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3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

Date post: 08-Jan-2016
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3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik. 3.4 Außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Zahlungsbilanz Leistungsbilanz+Kapitalbilanz - Handelsbilanz-Kapitalb. i. e. S. - Dienstleistungsb.-Devisenbilanz - Einkommensb. - laufende Transfers (Aufstellung B.S. 64). - PowerPoint PPT Presentation
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3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik
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Page 1: 3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

Page 2: 3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

3.4 Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

ZahlungsbilanzLeistungsbilanz + Kapitalbilanz

- Handelsbilanz -Kapitalb. i. e. S.

- Dienstleistungsb. -Devisenbilanz

- Einkommensb.

- laufende Transfers

(Aufstellung B.S. 64)

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Überschuss (mögliche Folgen)

Geringeres GüterangebotErhöhung der InflationAufwertung der einheimischen Währung

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Defizit (mögliche Folgen)

BeschäftigungsrückgangAuslandsverschuldungVerminderung der GeldmengeAbwertung der Währung

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3.5 Zielkonflikte und Zielharmonie!

Schreib dir jeweils ein Beispiel für Zielkonflikt, Zielharmonie und Zielneutralität auf und begründe die Zusammenhänge!

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3.6. Wirtschaftstheorien

Zwei große TheorienKeynesianismus – NeoliberalismusZwei große Wissenschaftler

Keynes - FriedmannDas gleiche Ziel

Beste wirtschaftliche Entwicklung

Buch S.70/71

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3.6. Theorien im Vergleich

Keynesianismus Steuergesetze Staatsausgaben Kreditaufnahme Staatlicher Einfluss

in die Wirtschaft Österreich in den

70er Jahren

Neoliberalismus Keine Subventionen Freier Handel Keine Mindestlöhne Keine

Zulassungsbeschränkung Private

Krankenversicherung Privatisierung Thatcher, Reagen

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Schwächen des Keynesianismus

Ausgaben für Arbeitsplätze, Sinnhaftigkeit nicht immer geklärt

Hohe Steuern, Steuerflucht (S. 73 M10)Zinsendienst (Ö ca. 9 Mrd. €)Inflation

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Schwächen des Neoliberalismus

Löhne sinkenReduktion von SozialhilfeSteuern werden gesenkt, Staat hat

weniger LenkungsmöglichkeitenUnternehmensgewinne steigen stärker

als LohneinkommenPrivatisierung im Bereich Gesundheit,

Soziales…

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3.7 Das Budget

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Arbeitsaufgaben (B.S. 74)

Warum soll man sich überhaupt mit dem Budget beschäftigen?

Welche Funktionen hat das Budget? Wie wird das Budget erstellt? Was sind die größten Steuereinnahmen und -

ausgaben? (S.75) Wie viel Geld bleibt dem Bund nach den

Zahlungen an die EU, den Ländern und Gemeinden?

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Ist es sinnvoll, ein Nulldefizit anzustreben? S. 76,77

Wem schuldet der österreichische Staat das Geld? S. 77 M13

Welche unterschiedliche Auswirkungen hat das Budget auf die Geschlechter? S. 77 M11

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3.8. Steuerpolitik

Abgabenarten:Steuern

Direkte: Einkommenssteuer, Lohnsteuer, Körperschaftssteuer ..

Indirekte: Umsatzsteuer, Tabak- MineralölsteuerGebühren (Entgelt für Leistung, z.B.:

Reisepass)Beiträge

z.B.: Beiträge zur Sozialversicherung

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Gehaltsabrechnung

Du bekommst monatlich 1759,84 €! Wie viel muss ein Arbeitgeber für dich bezahlen? B.S. 222

Wie viel bleibt dir von einer Lohnerhöhung um 100 €?

Wie hoch ist die Lohnsteuer bei einem Einkommen von 10.000 €? S. 79

Wie hoch ist die Lohnsteuer bei einem Einkommen von 100.000 €

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Tarif der Lohn- und Einkommenssteuer!

Einkommen in EUR

Einkommensteuer 2005 in EUR(vor Absetzbeträgen)

Durchschnitts-

steuersatz

10.000 und darunter

0 0 %

10.000 bis 25.000 ((Einkommen–10.000)x5.750)/15.000 –

25.000 5.750 23 %

25.000 bis 51.0005.750+((Einkommen–25.000)x11.335)/

26.000–

51.000 17.085 33,5 %

über 51.000 17.085+(Einkommen–51.000)x0,5 –

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Du bekommst monatlich 1759,84 €! Wie viel muss ein Arbeitgeber für dich bezahlen? 3976,-€

Wie viel bleibt dir von einer Lohnerhöhung um 100 €?54,-€

Wie hoch ist die Lohnsteuer bei einem Einkommen von 10.000 €? S. 790,-€

Wie hoch ist die Lohnsteuer bei einem Einkommen von 100.000 €41585,-€

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Abgaben Arbeitnehmer

Arbeiter Angestellter Lehrling 1. + 2. Lehrjahr

Bruttolohn- 18,20 % Sozialversicherung- LohnsteuerNettolohn

Bruttolohn- 18,00 % Sozialversicherung- LohnsteuerNettolohn

Bruttolohn- 10,25 % SozialversicherungNettolohn

18,20 % Sozialversicherung =3,95 % Krankenversicherung 10,25 % Pensionsversicherung3,00 % Arbeitslosenversicherung0,50 % Arbeiterkammerumlage0,50 %

Wohnbauförderungsbeitrag

18,00 % Sozialversicherung =3,75 % Krankenversicherung 10,25 % Pensionsversicherung3,00 % Arbeitslosenversicherung0,50 % Arbeiterkammerumlage0,50 %

Wohnbauförderungsbeitrag

10,25 % Sozialversicherung =10,25 % Pensionsversicherung

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Kosten Arbeitgeber

Kosten Arbeitgeber / Arbeiter

Kosten Arbeitgeber / Angestellter

21,70 % Sozialversicherung =3,55 % Krankenversicherung 12,55 % Pensionsversicherung3,00 % Arbeitslosenversicherung0,50 % Wohnbauförderungsbeitrag0,70 % Insolvenzentgeltsicherungsfond1,40 % UnfallversicherungDiese Beiträge werden an die GKK abgeführt!1,53 % Mitarbeitervorsorgekasse (Abfertigung neu)Wird an die GKK abgeführt!

4,50 % Dienstgeberbeitrag0,36 % Zuschlag zum

DienstgeberbeitragMüssen ans Finanzamt abgeführt werden!

3,00 % KommunalsteuerWird an die Gemeinde abgeführt!

21,90 % Sozialversicherung =3,75 % Krankenversicherung 12,55 % Pensionsversicherung3,00 % Arbeitslosenversicherung0,50 % Wohnbauförderungsbeitrag0,70 % Insolvenzentgeltsicherungsfond1,40 % UnfallversicherungDiese Beiträge werden an die GKK abgeführt!1,53 % Mitarbeitervorsorgekasse (Abfertigung neu)Wird an die GKK abgeführt!

4,50 % Dienstgeberbeitrag0,36 % Zuschlag zum

DienstgeberbeitragMüssen ans Finanzamt abgeführt werden!

3,00 % KommunalsteuerWird an die Gemeinde abgeführt!

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Einige Begriffe und Fragen!

Flat Tax? Was ist das?Soll die Vermögenssteuer wieder

eingeführt werden?Wird Arbeits- und Kapitaleinkommen

ungleich besteuert?

Page 22: 3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

Finanzausgleich

Wer bekommt pro Einwohner mehr Geld, kleine oder große Gemeinden?

Page 23: 3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

3.9 Sozialpolitik

Gerechtigkeit?1% der Bevölkerung hat 34% des

GesamtvermögensJeder 8. Österreicher ist armutsgefährdetFrauen verdienen nur 67% des

Männereinkommens

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Geschichte der Sozialpolitik

M3 S. 83- Schreibe dir 8 Punkte heraus, die dir besonders wichtig sind! (Wann wurden sie eingeführt?)

Beschreibe den Unterschied zwischen Sozialversicherung, Sozialversorgung und Sozialhilfe!

Für wen wird in Österreich das Geld ausgegeben? M6 S.84

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Armut!

Was ist Armut? (S.86)Welchen Unterschied gibt es zwischen der

Definition der Weltbank und jener von Industrieländern? M11

Wie hoch ist die Armutsschwelle in Österreich?

Page 26: 3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

Ursachen, Auswirkungen und mögliche Beseitigung von Armut?

UrsachenNenne mind. 3 Risikofaktoren für Armut!

FolgenWelche Folgen hat Armut? M11 S. 86

Beseitigung von Armut: GrundeinkommenBeschreibe das Modell des

Grundeinkommens!Welche Modelle gibt es?

Page 27: 3. Volkswirtschaft bzw. Wirtschafts- und Sozialpolitik

3.10 Sozialpartnerschaft S. 88

Was sind die Ziele der Sozialpartnerschaft? Wer vertritt in der Sozialpartnerschaft die

Arbeitgeber bzw. Arbeitnehmer? Was sind die positiven Effekte einer

funktionierenden Sozialpartnerschaft? Warum ist die Sozialpartnerschaft in den

letzten Jahren in die Krise gekommen? Ladenöffnungszeiten?

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3.11 Staatliche Unternehmen? S.90

Fass die Geschichte der staatlichen Betriebe in Österreich zusammen!

Welche staatlichen Betriebe wurden in Österreich in den letzten Jahren verkauft?

Welche Betriebe befinden sich noch im Eigentum der ÖIAG?

Versuche dir eine eigene Meinung unter Berücksichtigung der Aussagen von G. Stummvoll und H. Tumpel S. 91 bezüglich von staatlichen Unternehmen zu machen!


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