+ All Categories
Home > Documents > 3. Thüringer Biuldungssymposium · Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung ... Kooperation von...

3. Thüringer Biuldungssymposium · Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung ... Kooperation von...

Date post: 17-Sep-2018
Category:
Upload: nguyennguyet
View: 217 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
64
Thüringer Bildungssymposium Auf dem Weg zur eigenverantwortlichen Schule 28. Mai 2005 Campus der Universität Erfurt
Transcript

ThüringerBildungssymposium

Auf dem Weg zureigenverantwortlichen Schule

28. Mai 2005Campus der Universität Erfurt

2

Hinweise

Selbstverständlich gelten die Personenbezeichnungen für beide Geschlechter.

Das Programmheft gliedert sich in zwei Teile.Im ersten Teil erhalten Sie eine Übersicht über den zeitlichen Ablauf sowie die Raumaufteilungder Vorträge und Workshops. Die Inhaltsangaben und Hinweise zu den einzelnen Vorträgen,Workshops und Ausstellungsständen sind im zweiten Teil dieser Broschüre numerischangeordnet.

Die Vorträge, Workshops und Ausstellungen wurden fortlaufend nummeriert. DieNummerierung der Vorträge und Workshops ist unabhängig von dem Zeitpunkt, an dem siestattfinden. Eine dieses Programmheft ergänzende Zusammenstellung wird im Internet unterwww.bildungssymposium.de angeboten.

Im Allgemeinen beziehen sich die Nummern von 1 bis 99 auf die Vorträge und Workshops.Ab Nummer 100 (mit Ausnahmen) erhalten Sie Informationen über die Präsentationen an denAusstellungsständen.

Beachten Sie hierbei, dass sich Vorträge, Workshops und Ausstellungen gegenseitig ergänzenund ineinander greifen können.

Im Katalog werden folgende Abkürzungen verwendetSR: SeminarraumHS: HörsaalLG2: Lehrgebäude 2

HerausgeberThüringer KultusministeriumWerner Seelenbinder-Straße 799096 Erfurtwww.thueringen.de/de/tkm

Stand vom 26. Mai 2005

3

Sehr geehrte Damen und Herren,

"Auf dem Weg zur eigenverantwortlichen Schule" ist dasSchwerpunktthema des diesjährigen, nunmehr schon drittenThüringer Bildungssymposiums. Mit einem vielfältigen Angebotwerden Schulen angeregt, miteinander und mit ihren Partnern insGespräch zu kommen.

Das 3. Thüringer Bildungssymposium ist eine öffentlicheVeranstaltung und richtet sich an alle, die beruflich oder privat mitKindergarten, Schule und Bildung zu tun haben. Ich lade deshalballe ein, die an der Zukunft unserer Kinder interessiert sind undVerantwortung für Kindergarten oder Schule, Hochschule oderBildung tragen.

Für jede dieser Gruppen wird es besondere Angebote,Gesprächsforen, Vorträge, Workshops, Arbeitsgruppen undDiskussionsrunden geben. Erstmals hat dieses 3. ThüringerBildungssymposium einen Messecharakter. An zahlreichen Ständenstellen sich Schulen, Anbieter aus dem Bildungs- undWeiterbildungsbereich und Verlage vor.

Ich bin sicher, das 3. Thüringer Bildungssymposium wird allenTeilnehmerinnen und Teilnehmern viele Impulse und Anregungengeben, die sie in ihren Tätigkeitsbereichen nutzen können. Ichwünsche uns in diesem Sinne eine angeregte und gewinnbringendeVeranstaltung.

Prof. Dr. Jens GoebelThüringer Kultusminister

4

Vorträge und Workshops9.00 – 10.00 Uhr

5 Holger Barsch, GY Nordhausen;Birge Saalfeld, GY Eisenach

Stärkung der Rolle derAusbildungsschule imVorbereitungsdienst als Triebfeder fürdie Fortführung desSchulentwicklungsprozesses

SR 322

18 Prof. Dr. Ursula Carle,Universität Bremen

Vorstellung der ThüringerQualitätsinstrumente für dieSchuleingangsphase

HS 3

20 Hans-G. Damm, Jugend- undSchulplattform e.V.

Internetplattform der Erfurter Schulen -www.erfurter-schulen.de SR 214

21 Ulrike Dittert, Bildungswerk derThüringer Wirtschaft e.V.

Einblick in ein wichtiges Instrument derPersonalauswahl: Das AssessmentCenter

SR 229

26 Heidrun Ertel, Jenaplan-Schule Jena

Jahrgangsmischung imMathematikunterricht - natürlicheDifferenzierung durch neueAufgabenkultur

SR 215

28 Prof. Dr. Peter Fauser,Universität Jena

Verstanden? Wie Lehren und Lernenzusammengehören HS 4

36 Jens Heller, TKM Erfurt

Informationsmanagement:Das Statistische Informationssystem(SIS-TKM) des ThüringerKultusministeriums

SR 218

42 Kornelia Hökelmann,Kreisvolkshochschule Nordhausen

XPERT - der Europäische ComputerPass für Schüler* SR 106

43

Yvonne Hoyer, Fachberatungsstelle fürSchuldner- und Verbraucherinsolvenz-beratungsstellen undSchuldenprävention, Jena

Kinder, Jugendliche und Schulden -Materialien und Unterrichtsbausteinezur Erziehung zum Umgang mit Geld

SR 115

49 Christian Jung, RS Pößneck Die TRICKBOXX in der SCHULE SR 219

51 Adelheid Kierepka ThILLM Bad Berka;BLK-Projektmitglieder

"Coming Together" - Wege zurSicherung von Qualität und Kontinuitätim Fremdsprachenunterricht überSchulartgrenzen hinaus

SR 222

5

Vorträge und Workshops9.00 – 10.00 Uhr

53 Prof. Dr. Olaf Köller,Humbolduniversität Berlin

Nationale Bildungsstandards und ihreBedeutung für die Schul- undUnterrichtsentwicklung

HS 5LG2*

54 Sylvia Kränke, ThüringerVolkshochschule e. V.

International anerkannteSprachenzertifikate an ThüringerVolkshochschulen

SR 123

56 Dr. Hubert Langlotz, GY Ruhla;Dr. Wilfried Zappe, GY Ilmenau

Entdeckendes Lernen in Verbindungmit neuen Medien SR 200

65 Susanne Merten, StaatlichesStudienseminar Eisenach

"NATUR ERLEBEN" -Umwelterziehung in der Schule und imNationalpark Hainich - Vernetzungschulischer und außerschulischerAktivitäten

SR 223

72 Gisela Nowotny, GY Nordhausen;Dr. Seiler, Schulamt Stadtroda

Begabungsförderung an ThüringerSchulen - erste Erfahrungen in derArbeit mit dem Thüringer Stärken- undBegabungsportfolio

SR 228

74 Ines Opolka, BWTW e.V.Berufswahlvorbereitung hat keinGeschlecht?! - Mädchen und Jungengleichermaßen ansprechen

SR 213LG2*

82 Ralf Roth, ThILLM Bad Berka Projektarbeit SR247A

85 Heike Scheika, ThILLM Bad Berka Das Portfolio als Instrument derPersonalentwicklung SR 323

87Prof. Dr. Andrea Schulte, UniversitätJena; Prof. Dr. Michael Wermke,Universität Erfurt

Der Beitrag des Religionsunterrichtszum Schulleben am Beispiel desSchulgottesdienstes

SR 135

90 Sven Stötzer, Frank Ahrens,Studienseminar Erfurt

Was muss ein Lehrer können? EineHerausforderung an diePersonalentwicklung - VeränderteSchule - veränderte Lehrerausbildung

SR 128

* Lehrgebäude 2

6

Vorträge und Workshops10.15 – 11.45 Uhr

2 Dr. Helga Ahlgrimm, TKM Erfurt Qualitätsentwicklung und -evaluation inKindertageseinrichtungen SR 128

6Eckhard Basler, ThILLM BadBerka; Birgit von Metzen,Schulamt Weimar

Mehr Rechts- und Handlungssicherheit in denSchulkollegien beim Umgang mit Gewalt,Extremismus und Drogen im Schulalltag derselbstständigen Schule

SR 123LG2*

10 Prof. Dr. Michael Beckmann,Universität Weimar

Ingenieurwissenschaften – Grundlage fürUmweltschutz und Zukunft für jungeMenschen

SR 214

12 Prof. Dr. Rainer Benkmann, Dr.Ada Sasse, Universität Erfurt

Rahmenbedingungen und Voraussetzungenschulischer Integration/gemeinsamenUnterrichts in Thüringen

SR 215

15 Silke Hirschfeld, Petra Franz,Schule am Zoopark Erfurt Lobelia – eine Schulhexe lernt zaubern SR 135

16 Lothar Böttger, Schulamt Erfurt Psychologie nicht nur für Lehrer, vielmehrauch für Schüler SR 218

23 Prof. Dr. Dubs, St. Gallen

Schul- und Qualitätsentwicklung ineigenverantwortlichen Schulen – Die Rolleder Schulleitungen in Schulentwicklungs-prozessen

HS 5LG2

27 Johann Fackelmann,TKM Erfurt

Das Konzept „Bildung und Betreuung 2 – 16“– zur Diskussion gestellt

SR247A

31 Prof. Dr. Burkhard Fuhs,Universität Erfurt Qualität von Internetseiten für Kinder SR 315

LG2

35

Dr. W. Heinig, B. Malycha,Gera; J. Dannecker, Erfurt; A.Scholz, Meiningen;F. Wagenführ, ThILLM

Lernortkooperation im Berufsfeld Bautechnikin Thüringen – LEKOBAU –Schulübergreifendes Projekt zurSchulentwicklung

SR 213LG2

40 Prof. Dr. Andreas Hinz,Universität Halle Schulentwicklung mit dem Index HS 4

45 Dr. Stephan Gerhard Huber,Universität Erfurt Schulqualität: Was ist eine gute Schule? HS 6

LG2

7

Vorträge und Workshops10.15 – 11.45 Uhr

46 Maren Hullen, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Lokales Bildungs- und Integrations-management. Zu den Mechanismen derLenkung lokaler Schülerströme

SR 229

48 Gisela John, Britta Müller,Jenaplan-Schule Jena

Bildung und Betreuung von 2 bis 19 !!! an derJenaplan- Schule Jena SR 219

50Hans-Ulrich Kellner, UlrichMittelstädt, StudienseminarErfurt

DENKEN - FÜHLEN - HANDELN - aus derSicht der Hirnforschung HS 4

52Karin Koch, SchulamtEisenach; Dr. Bernd UweAlthaus, RS Leinefelde

Systematische und transparenteSchulentwicklung in Thüringen SR 223

57Ralph Leipold GY Neuhaus;Susanne Fink, Schulamt BadLangensalza

Supervision als wirksame Unterstützungsformbei der Entwicklung zur eigenverantwortlichenSchule

SR 228

59 Prof. Dr. Lütgert,Universität Jena Schulkultur und Schulklima HS 3

73Anja Oberländer, Ulrike Pinter,Projekt Ability, LKJ Thüringene.V.

Projekt Ability - Schlüsselkompetenzen gezieltfördern berufliche Orientierung erleichtern

SR218ALH2

91Dr. Jürgen Teubner; AlexanderBösenberg, Janine Gerlach,Universität Jena

Bewegung und Lernen SR 322

94 Dr. Karina Weichold,Universität Jena

Suchtprävention in der Schule - dasLebenskompetenzenprogramm IPSY

SR 200LG2

95 Christel Weißenborn, SchulamtSchmalkalden

Training mit aufmerksamkeitsgestörtenKindern nach Lauth/Schlottke SR 323

97Dr. Susanne Wiese, Institut fürpädagogische Diagnostik (IPD)Erfurt

Lernbesonderheiten - Stiefkind derallgemeinen Schule?Lernförderdiagnostischer Kompetenzerwerb

SR247B

99Marina Wiesner, GY Ilmenau;Dr. Jens Rißmann, UniversitätJena

Lehrerhandeln und Verstehen - Übungen zumVerständnisintensiven Lernen

SR 115LG2

8

Vorträge und Workshops12.00 – 13.00 Uhr

3Dr. Bernd Uwe Althaus, RSLeinefelde; Jens Dietzsch,GY Greiz

Entwicklungsvorhaben "EigenverantwortlicheSchule in Thüringen" SR 219

7Hans- Joachim Baum, Vereinder Ingenieure und Techniker inThüringen e.V. (VITT)

Jugenderfinderclubs als Zentrale fürpraktische Tätigkeit und als Basis für dieBeziehung: Schule - Wirtschaft

SR 106LG2

13Uwe Berger, Universität Jena,Institut für MedizinischePsychologie

PRIMA - Primär- Intervention bei Magersucht(Anorexia Nervosa) für Mädchen SR 135

19 Prof. Dr. Ursula Carle,Universität Bremen

Leitungsaufgaben bei der Neugestaltung derSchuleingangsphase - eine Herausforderungnicht nur für Schulleiter

SR247B

30 Birgit Fleischer, IHKOstthüringen Gera

Schule bald beendet - was nun ?Wegweiser zur Berufs- und Studien-orientierung für Schüler, Eltern und LehrerWas erwartet die Wirtschaft von denSchulabgängern?

SR 322

34

Wilfried Hegen, TKM; FrankSchenker Schulamt Jena;Thomas Fügmann, SchulamtStadtroda

Qualitätsagentur Schulamt SR247A

36 Jens Heller, TKM ErfurtInformationsmanagement: Das StatistischeInformationssystem (SIS-TKM) des ThüringerKultusministeriums

SR 218

37 Dr. Axel Hermann,ThILLM Bad Berka

Die Implementation des lernfeld- undkompetenzorientierten Lehrplans für dieGesundheits- und Krankenpflegeausbildungals systemischer Entwicklungsprozess vonPersonal, Unterricht und Einzelschule

SR 323

38 Dr. Christa Herwig,ThILLM Bad Berka

Bildungsstandards und Elternarbeit,dargestellt am Beispiel desMathematikunterrichts

SR 123LG2

44 Dr. Stephan Gerhard Huber,Universität Erfurt

Schulentwicklung und Schulmanagement -internationale Erfahrungen HS 4

47Eva Hundeshagen, Staatlichesregionales FörderzentrumMühlhausen

Kooperation von Schule und Jugendhilfe amBeispiel der Rosenhofschule und derPestalozzischulen Mühlhausen und der 7Kinder- und Jugendheime

SR 128

9

Vorträge und Workshops12.00 – 13.00 Uhr

60 Prof. Dr. Manfred Lutherdt,Universität Erfurt

Kompetenzbilanzierung, Kompetenzbiografieals Grundlage für die berufliche Orientierungund Kompetenzentwicklung

SR 214

61Heike Mammen, ThüringerKoordinierungsstelle NWT, TUIlmenau

Gender und Studienwahl -Geschlechtsspezifische Aspekte der Studien-und Berufswahlvorbereitung

SR 215

63 Barbara Mergner,ThILLM Bad Berka Persönliches Lernen begleiten SR 222

64 Prof. Dr. Roland Merten,Universität Jena

Kinderarmut Ausmaß – Erscheinungen –Bewältigungsformen SR 223

67 Dr. Christof Nachtigall,Universität Jena Daten als Freunde von Schulen SR 228

70Prof. Dr. Bernd Nentwig, UlrikeAltenmüller, Bauhaus-Universität Weimar

Architektur und Schule zwischen Nutzen undÖkonomie

SR 200LG2

71 Prof. Dr. Helmut Niegemann,Universität Erfurt

Lehren und Lernen mit Medien: Was sagt dieForschung? HS 3

75 entfallen

80 Martin Räcke, GY Nordhausen

Humboldt-Gymnasium Nordhausen:medienorientiert und bewegungsfreundlich;Motivieren und Identifizieren durchPräsentieren

SR 315LG2

84 Rainer Rupprecht, ThILLM BadBerka

Das Zusammenwirken vom WahlpflichtfachTechnik mit dem KernbereichWirtschaft, Recht, Technik

HS 6LG2

93 Prof. Dr. Laurenz Volkmann,Universität Jena Intercultural Competence in the Global Village SR 115

LG2

10

Vorträge und Workshops13.15 – 14.45 Uhr

11

Dr. Ursula Behr, Dr. ChristaHerwig, ThILLM Bad Berka;Gerald Machunze, GYZeulenroda

Schulleiter – Fachkonferenzen –Unterrichtsqualität

SR247B

14 Wolfram Bindel, Jenaplan-Schule Jena

Der Naturunterricht – fächerübergreifendesund fächerverbindendes Arbeiten in Biologie,Physik und Chemie

SR 128

17

Stefan Brandstädter, ChristianeHommel, Angelika Rust,Wolfgang Schleberger,Studienseminar Eisenach

Kompetenzen bewerten – aber wie? SR247A

22

Helga Dreher, ThILLM BadBerka; Dr. Helga Hämmerling,GY Neustadt; Anka Fehling,SBSZ Jena; Susanne Carl, RSGotha; Christine Amberg, RSSchmiedefeld

Bilinguale Module an ThüringerRegelschulen, Gymnasien undberufsbildenden Schulen

SR 214

24 H-P. Ehrentraut-Daut, ThILLMBad Berka

Die Schülermitwirkung – ein Beitrag zumDemokratielernprozess

SR 123LG2

25

Dr. Grit Elsner, SächsischesStaatsministerium; Dr. BodoKrug, TKM; Ulf Kröhne,Universität Jena

Kooperationsprojekt zwischen Sachsen undThüringen – Schüler als Experten vonUnterricht

SR 135

32Elisabeth Geffers-Strübel,Springboard to Learning c/oUniversität Erfurt

Interkulturelle Bildung alsEntwicklungsaufgabe für Schule

SR 115LG2

33 Ulrike Greve, Iris Vetter,Studienseminar Gera

Unterricht beobachten, reflektieren undentwickeln mit Hilfe des Mediums Video

SR 213LG2

39Joachim Heß,RegelschulverbundTabarz/Schwarzhausen

Kooperation von Schule und Jugendhilfe –ein Erfolgsmodell des RegelschulverbundsTabarz/Schwarzhausen mit dem Kinderheim„Am Wald“ der Sunshinehouse gGmbH

SR218ALG2

50Hans-Ulrich Kellner, UlrichMittelstädt, StudienseminarErfurt

DENKEN – FÜHLEN – HANDELN – aus derSicht der Hirnforschung SR 214

55 Dr. Rosemarie Lange, ManuelaMetscher, ThILLM Bad Berka

Lesekompetenz - unsere gemeinsameVerantwortung für die systematischeEntwicklung dieser Basiskompetenz in einerlesefreundlichen Schule

SR 218

11

Vorträge und Workshops13.15 – 14.45 Uhr

58Ralph Leipold GY Neuhaus;Susanne Fink,Schulamt Bad Langensalza

Demokratiepädagogik und Partizipation alsQuelle für ein modernesSchulentwicklungskonzept

SR 219

62Dr. Gerd Mannhaupt, Prof. Dr.Regina Möller, Dr. GabrieleRicken, Universität Erfurt

Erfolgreicher Start in der Schule inVerantwortung von Kindertagesstätte undGrundschule

SR 200LG2

66Prof. Dr. Roland Merten,Universität Jena; Dr. AdaSasse, Universität Erfurt

Bildungsplan für Kinder von 0 bis 10 Jahren HS 3

68 Hubert Nekola, Katja Scholl,Schule am Zoopark, Erfurt

Bedeutung einer kontinuierlichenSchulentwicklung für die Schulkultur SR 322

76

Prof. Dr. Winfried Palmowski,Dr. Birgit Jäpelt, HenrietteSchildberg, Andrea Bethge,Reinhard Slotta, UniversitätErfurt

Reflexive Schulkultur und kommunikativeKompetenz SR 222

79 Friedericke Preller,ThILLM Bad Berka

Förderung des Schriftspracherwerbs –prophylaktisch und systemisch gedacht -Ein Projekt in Zusammenarbeit vonKindergärten und Grundschulen in Jena -

SR 223

83 Dr. Ursula Rumpf, WolfgangKliebisch, ThILLM Bad Berka Medienkompetenzentwicklung in der Schule SR 228

88 Holger Schultka,Universität Erfurt Seminarfach und Bibliothek

SRBiblio-thek

92 Jana Thielken, BWTW e.V.;Diana Müller, TKM Erfurt Arbeit mit dem TBWP - Methodenworkshop SR 323

96 Burkhard Werner, Hermann-Lietz-Schule Haubinda

Schulstaat – Partizipation von Schülerinnenund Schülern an der Gestaltung von Schule

SR 106LG2

98Dr. Susanne Wiese, Institut fürpädagogische Diagnostik (IPD)Erfurt

Unterrichtest du noch oder differenzierst duschon? SR 229

12

Vorträge und Workshops15.00 – 16.00 Uhr

1 Kai Agthe, LiterarischeGesellschaft Thüringen e.V.

Die "Edition Muschelkalk" in dieSchulbibliotheken Thüringens SR 228

4 Dieter Appelt, ISB BayernKMK-BMZ-Projekt zur Erstellung einesGrundkonzepts für entwicklungspolitischeBildung an Schulen

SR 223

8Hans-Joachim Baum, Vereinder Ingenieure und Techniker inThüringen e.V. (VITT)

Jugend forscht - mehr als einSchülerwettbewerb! SR 229

9 Hartmut Becker, Stefanie Eule,Promethean GmbH, Essen

Interaktive Whiteboards - Didaktik imVordergrund der modernenUnterrichtsgestaltung

SR 222

29 Myriam Fischer, University ofCambridge ESOL Examinations

Berufschancen und Mobilität durchinternational anerkannte Sprachenzertifikate SR 219

41 Sophie Hoffmann, BOND-BIBLIOTHEKSSYSTEME

Kooperation zwischen ÖffentlichenBibliotheken und - Chancen für Thüringen

SR 115LG2

69 Prof. Dr. Bernd Nentwig,Universität Weimar

DRUMCIRCLE - Intuitives Lernen undMotivation von Gruppen

SR247A

77 Dr. Roland Petersohn,Universität Jena

Teaching Shakespeare in the multi-mediaclassroom SR 218

78 Alexander Pilling,Denkmalverbund Thüringen Denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule SR 215

81Prof. Dr. Heidrun Richter, Prof.Dagmar Demming, UniversitätErfurt

Kunstunterricht und Kunsterzieherausbildungin den Zeiten von PISA - Positionen

AmHügel

1

86 Christine Schild, DNT WeimarTheaterspiel mit Kindern und Jugendlichen -von der selbst erfundenen Geschichte zurSzene

SR247B

89Hannes Siege, KMK-BundeskoordinatorSchulwettbewerb "EP"

Großer Schülerwettbewerb desBundespräsidenten "Alle für EINE WELT -EINE WELT für alle"

SR 214

137

Michaela Trümper, JürgenHagedorn, Oliver Eckert,Steffen Opitz, DiakoniewerkGotha

SchulverweigerungSind Ordnungsstrafen gegen "Schulbummler"zeitgemäß?

SR 135

13

Vorträge und Workshops

1 Kai Agthe, Literarische Gesellschaft Thüringen e.V. Vortrag15.00-16.00

Die "Edition Muschelkalk" in die Schulbibliotheken ThüringensDie von Dr. h. c. Wulf Kirsten initiierte, von der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V. (LGT)getragene und im Wartburg Verlag Weimar erscheinende „Edition Muschelkalk“ ist eine in derBundesrepublik Deutschland einzigartige Buchreihe. In jedem Jahr haben drei aus Thüringengebürtige und/oder im Freistaat lebende Autorinnen und Autoren Gelegenheit, hier ein Buch zuveröffentlichen. Die bislang vorliegenden 15 Bände beweisen es: Thüringen ist eineunglaublich facettenreiche Literaturlandschaft!Es ist das Bestreben der LGT und des seit 2002 tätigen Herausgebers Kai Agthe, nebenetablierten Schriftstellern auch jungen Autoren die Möglichkeit einer Buchpublikation zu bieten.Die „Edition Muschelkalk“ – die seit vielen Jahren durch das Thüringer Kultusministerium undseit kurzem auch durch ThüringenGas in Erfurt unterstützt wird – ist von solch einerthematischen und literarischen Vielfalt, dass sich auch junge Leser angesprochen fühlendürften. Von Prosaminiaturen und Gedichten reicht die Spanne der vorliegenden Titel bis hinzum autobiographischen Bericht und zu Beiträgen zur literarischen Landeskunde. Für dieAnschaffung der „Edition Muschelkalk“ spricht neben dem Umfang auch der Preis.Weitere Auskünfte erhalten Sie unter folgender Adresse: Literarische Gesellschaft Thüringene.V., Am Palais 1, 99423 Weimar. Telefon: (036439) 776699.E-Mail: [email protected]: www.literarische-gesellschaft.de

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

2 Dr. Helga Ahlgrimm, TKM Erfurt Vortrag10.15-11.45

Qualitätsentwicklung und -evaluation in KindertageseinrichtungenDas Projekt der Ausbildung von Beratern für Qualitätsentwicklung und -evaluation wirdvorgestellt. Vortrag und Gesprächsrunde.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF*, Eltern, Partner

3 Dr. Bernd Uwe Althaus, RS Leinefelde; Jens Dietzsch, GYGreiz

Vortrag12.00-13.00

Entwicklungsvorhaben "Eigenverantwortliche Schule in Thüringen"Im Vortrag wird die grundsätzliche Bedeutung von Eigenverantwortung für die systematischeEntwicklung von Schulen dargestellt. Auf Basis der Elemente schulischer Qualitätsentwicklungwird das Konzept für das Thüringer Entwicklungsvorhaben erläutert, werden Ziele für undErwartungen von Schulen und die Pilotphase dieses Entwicklungsvorhabens vorgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, Sonderpädagogische Fachkräfte (SPF), Schulleiter, Eltern,Schulaufsicht, Partner

14

4

KMK-BMZ-Projekt zur Erstellung eines Grundkonzepts für entwicklungspolitischeBildung an SchulenDer KMK-Beschluss "Eine Welt/Dritte Welt" in Unterricht und Schule vom 28.02.1997entspricht nicht mehr den bildungspolitischen Anforderungen und den Bedürfnissen derSchulen bei der Umsetzung dieses Bildungsauftrages. Dynamische globale Entwicklungenerhöhen den Orientierungsbedarf von Kindern und Jugendlichen und erfordern den Erwerbentsprechender Kompetenzen. Dieses Konzept soll den Schulen helfen, Schülerinnen undSchüler noch stärker für die weltweite Armutsbekämpfung als notwendigen Beitrag für einegemeinsame lebenswerte Zukunft aller Menschen zu sensibilisieren. Hauptanliegen ist es, dieThemen Entwicklungspolitik und Globalisierung stärker im Schulunterricht zu verankern.Schulen in Thüringen sollen ermutigt werden, sich in der UN-Dekade "Bildung für einenachhaltige Entwicklung" mit der "Einen Welt" zu befassen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schulaufsicht

5

Stärkung der Rolle der Ausbildungsschule im Vorbereitungsdienst als Triebfeder für dieFortführung des SchulentwicklungsprozessesVorstellung eines Projektes zur Realisierung einer umfassenden und qualitativ hochwertigenAusbildung von Lehramtsanwärtern für das Lehramt an Gymnasien in eigenständigerVerantwortung der Ausbildungsschule (Herder-Gymnasium Nordhausen, Abbe-GymnasiumEisenach) und die Konsequenzen für den Schulentwicklungsprozess Ablauf:1. Projektinitiative, Zielstellungen, Rahmenbedingungen2. Vorstellung der konzeptionellen Leitgedanken an beiden Schulen3. Fazit: Vorteile, Perspektiven, Kooperationspartner, vorbereitende Maßnahmen4. Diskussion

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schulaufsicht

6

Mehr Rechts- und Handlungssicherheit in den Schulkollegien beim Umgang mit Gewalt,Extremismus und Drogen im Schulalltag der selbstständigen SchuleIm Mittelpunkt dieses Workshops steht die Erarbeitung und Vermittlung praktikabler Wege undMöglichkeiten zur Verbesserung von Rechts- und Handlungssicherheit in den Schulkollegienbeim Umgang mit Gewalt, Extremismus und Drogen im Schulalltag. Auf diesem Gebieterfolgreich arbeitende Schulleiter berichten dazu gemeinsam mit ihren Partnern aus denBereichen Polizei, Jugendamt und Justiz über ihre Erfahrungen. Ziel des Workshops ist dieDiskussion zu den Fragen- Schaffung von mehr Rechts- und Handlungssicherheit im Umgang mit Gewalt, Extremismus

und Drogen an jeder einzelnen Schule- Bildung und Nutzung von "Juregio" -Netzwerken vor Ort- Probleme der Aufsicht und des Eingreifens bei Gewaltsituationen

Dieter Appelt, ISB Bayern Vortrag 15.00-16.00

Holger Barsch, GY Nordhausen; Birge Saalfeld, GY Eisenach Vortrag09.00-10.00

Eckhard Basler, ThILLM Bad Berka; Birgit von Metzen,Schulamt Weimar

Workshop 10.15-11.45

- Zusammenarbeit mit dem Schulamt und dem TKMAnhand von Fallbeispielen aus dem Schulalltag werden Lösungen zu rechtlichenProblemstellungen erarbeitet, ausgewertet und daraus Schlussfolgerungen für dasrechtssichere Handeln in der Schule gezogen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

7

Jugenderfinderclubs als Zentrale für praktische Tätigkeit und als Basis für dieBeziehung: Schule - Wirtschaft"Jugenderfinderclubs" sind praktische Zentren für reaktive technische Aufgabenstellungen mitdem Ziel:- Bereitstellung einer materiell-technischen Basis für die Schüler am Schulstandort- eine Organisation für die Kooperation der Schule mit der regionalen Wirtschaft- ein Netzwerk von engagierten und interessierten Bürgern für eine Bildung für das Leben- Sammlung und Bereitstellung von Aufgabenstellungen und Projekten für Schüler- Erschließung von Ressourcen und Kapazitäten für praktische Schülertätigkeiten- Finanzielle Absicherung durch eine vertragliche Mischfinanzierung aus Mitteln der

Schulverwaltung, Förderungen, Sponsoring und Stiftungen- Kostengünstige Selbstverwaltung und Einsatz von spezialisierten Kräften für die Schüler- Betreuung am Schulstandort und in den Unternehmen

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Eltern, Partner

Hans- Joachim Baum, Verein der Ingenieure und Techniker inThüringen e.V. (VITT)

Vortrag 12.00-13.00

nieure und Techniker in Workshop 15.00-16.00

8 Hans-Joachim Baum, Verein der Inge

Jugend forscht - mehr als ein Schülerwettbewerb!Die Zielgruppe soll über eine Einführung informiert werden über das Anliegen desbundesweiten Schülerwettbewerbs- seine Entwicklung in Thüringen (Bilanz)- die Organisation (Zeitschiene, Beiträge, Auswahl, Einteilung, Durchführung)- die Wirkung auf die Regionen (Zusammenarbeit zwischen Schule-regionaler Wirtschaft)- die Wirkung auf die Teilnehmer (u. a. Bewerbung Lehre, Studium)- die Nutzung von SeminarfacharbeitenDie Zielgruppe soll eine Präsentation durch Schüler am Stand verfolgen.- Informationsmaterial (Kontakt Wettbewerbsleiter und Partnerfirmen in Thüringen)- Übersicht über die Schülerbeiträge der laufenden Runde (Themen der Fachgebiete)- Informationen zur Beteiligung in den einzelnen Schulamtsbereichen- stärkere Teilnahme von Regelschulen

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

Thüringen e.V. (VITT)

15

16

9

Interaktive Whiteboards - Didaktik im Vordergrund der modernen UnterrichtsgestaltungDidaktischer Einsatz des ACTIVboard im Unterrichtsgeschehen- Einweisung in die Tafelsoftware ACTIVstudio- Fachspezifische Einsatzmöglichkeiten- Vermittlung des didaktischen Potenzials Interaktiver Whiteboards- Befähigung zum Umgang mit der Tafelsoftware ACTIVstudio- Anregungen für die Unterrichtsgestaltung

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Partner

10

Ingenieurwissenschaften - Grundlage für Umweltschutz und Zukunft für jungeMenschenWarum sind naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen für denUmweltschutz so wichtig? Emotionen oder Sachverstand ?Diskussion mit Lehrern/Schülern über Umweltschutzthemen im Unterricht- welche Themen- welche Grundlagenfächer werden damit verknüpft- Angebote für Projekte- wann beginnt die Verknüpfung (Schuljahr)Ziel: Netzwerk für Projektarbeiten, Arbeitsgruppen an SchulenBeispiele: AG Bauphysik Gymnasium Großengottern, RENEW-Projekt Weimar, M2TWIN-TUIlmenau, Bauhaus-Universität Weimar

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

11

Schulleiter - Fachkonferenzen - UnterrichtsqualitätVermittlung von Anregungen und Erfahrungen bei der Arbeit von Fachkonferenzen zurschulinternen Planung von Lehr- und Lernprozessen. Dazu erfolgen aspekthafte Ausführungenzu gesetzlichen Grundlagen, Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Studien und praktischerErfahrungen zur Rolle der Fachkonferenzen und der Verantwortung des Schulleiters.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter

Hartmut Becker, Stefanie Eule, Promethean GmbH, Essen Workshop 15.00-16.00

Prof. Dr. Michael Beckmann, Universität Weimar Workshop 10.15-11.45

Dr. Ursula Behr, Dr. Christa Herwig, ThILLM Bad Berka; GeraldMachunze, GY Zeulenroda, ThILLM Bad Berka

Workshop 13.15-14.45

12

Rahmenbedingungen und Voraussetzungen schulischer Integration/gemeinsamenUnterrichts in ThüringenDer Workshop umreißt zunächst die schulgesetzlichen Voraussetzungen sowie diemateriellen, personellen und räumlichen Bedingungen gemeinsamen Unterrichts unterbesonderer Berücksichtigung heterogenen Lernens. Anschließend werden besondereChancen und besondere Erschwernisse der schulischen und sozialen Integration von Kindernmit Behinderungen im Land Thüringen diskutiert.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

13

PRIMA - Primär- Intervention bei Magersucht (Anorexia Nervosa) für MädchenErgebnisse des Pilotprojektes an 20 Thüringer Schulen: In Form einer PowerPoint-Präsentation werden erste Ergebnisse der Evaluation des Pilot-Projektes im Hinblick auf dieProjektziele (Verbesserung der Kommunikation zwischen Schülerinnen, Eltern und Lehrern beiProblemen mit dem Essverhalten sowie Senkung der Krankheitshäufigkeit bei Ess-Störungen)vorgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

14

Der Naturunterricht - fächerübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten inBiologie, Physik und ChemieAusgehend von der Schulstruktur der Jenaplan-Schule Jena wird das Lehrprogramm für dennaturwissenschaftlichen Unterricht vorgestellt.Den Schwerpunkt bildet dabei die Integration der drei Naturwissenschaften Physik, Biologie

is 9. Es soll verdeutlicht werden, wie durch denenden Naturunterricht einerseits verständnisintensiver

Prof. Dr. Rainer Benkmann, Dr. Ada Sasse, Universität Erfurt Vortrag 10.15-11.45

Uwe Berger, Universität Jena, Institut für MedizinischePsychologie

Vortrag 12.00-13.00

Wolfram Bindel, Jenaplan-Schule Jena Workshop 13.15-14.45

und Chemie in den Jahrgängen 7 bfächerübergreifenden und fächerverbind

17

gelernt werden kann und andererseits auch Freiräume für längere selbstständigeArbeitsphasen der Schüler möglich werden. Durch Arbeit in Kleingruppen können einzelneEpochen des naturwissenschaftlichen Unterrichts in den genannten Jahrgängen konzipiertwerden.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

15

LObelia - eine Schulhexe lernt zaubernIm Workshop erfahren Sie Möglichkeiten des zielgerichteten Einsatzes verschiedener Lern-,Spiel- und Beschäftigungsangebote zur Förderung und Weiterentwicklung vonAufmerksamkeit, Wahrnehmung, Konzentration und Sozialverhalten in Kindergarten undSchule unter Einsatz einer Handpuppe als Identifikationsfigur. Sie erleben praktische Beispieleeiner flexiblen, situationsorientierten Projektarbeit unter dem Motto: "Wir lernen gemeinsam

Silke Hirschfeld, Petra Franz, Schule am Zoopark Erfurt Workshop 10.15-11.45

mit Spaß, Freude und Erfolg", als Grundlage für eine motivierte Zusammenarbeit zwischenKind, Elternhaus und Schule. Die Schulung der Sinne unter Berücksichtigung einer intensivenSprachförderung betrachten wir als wesentliche Grundvoraussetzung für gezieltes Lernen. Mutzur Regelmäßigkeit bringt Wohlbefinden für Schüler und Pädagogen.Das gleichnamige Buch "LObelia, eine Schulhexe lernt zaubern" (ISBN 3-937536-36-1)ermöglicht die Mitnahme von Ideen und Materialien für die eigene tägliche Arbeit.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

16

Psychologie nicht nur für Lehrer, vielmehr auch für SchülerHeranwachsende registrieren intensiv das Erleben und Verhalten der Erwachsenen undvergleichen dies mit dem eignen. Eine Verknüpfung der erlebten Alltagspsychologie mitSegmenten der wissenschaftlichen Psychologie regt die Selbstentfaltung an, optimiert denUmgang mit den anderen und dient einer gedeihlichen Selbstfindung. Das vorliegendeCurriculum bietet Anregungen psychologische Erkenntnisse in Erziehungssituationen in derSchule sowie in der Familie zu vermitteln, in der Familienbildung zu thematisieren oder für dieSchuljugendarbeit zu nutzen. Das natürliche Bedürfnis der Schüler sich zu entdecken und zuerproben wird hierbei genutzt und fordert die Erwachsenen auf psychologisch richtig zuhandeln. Die einzelnen Module enthalten einen möglichen inhaltlichen und methodischenVerlauf, Kopiervorlagen und teilweise Arbeitsblätter.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schüler, Eltern

17

Kompetenzen bewerten - aber wie?Die Arbeitsgruppe "Benakomo" bietet einen möglichen Zugang zur Bewertung in allen vierKompetenzbereichen für viele Fächer der Regelschule an. Es werden im Unterricht häufigvorkommende Arbeitsaufträge mit Handlungsanleitungen für Schüler verbunden und dannBewertungsfelder aufgezeigt. Untermauert wird diese Idee mit vielfältigenUnterrichtsbeispielen, die auch aus gemeinsamen Workshops mit Kollegen aus Thüringenentstanden sind. Die angebotenen Materialien bieten eine Diskussionsgrundlage fürFachkonferenzen und pädagogische Konferenzen, um fachübergreifende Kriterien für dieBeurteilung der einzelnen Kompetenzbereiche zu finden.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter

18

Vorstellung der Thüringer Qualitätsinstrumente für die SchuleingangsphaseAus dem Schulversuch "Veränderte Schuleingangsphase in Thüringen" sind Checklisten und

ihre Schuleingangphase jahrgangsgemischt undp - bei großen Anmeldezahlen wird es ein Vortrag -

Lothar Böttger, Schulamt Erfurt Workshop 10.15-11.45

Stefan Brandstädter, Christiane Hommel, Angelika Rust,Wolfgang Schleberger, Studienseminar Eisenach

Workshop 13.15-14.45

Prof. Dr. Ursula Carle, Universität Bremen Vortrag09.00-10.00

Hilfen für Schulen hervorgegangen, dieintegrativ gestalten möchten. Der Worksho

18

stellt die Instrumente vor und lädt zu einer kritischen Diskussion ein. Ziel ist die Verbreitungder Erkenntnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchung.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

19

19

Leitungsaufgaben bei der Neugestaltung der Schuleingangsphase - eineHerausforderung nicht nur für Schulleiter(innen)Der Schulversuch "Veränderte Schuleingangsphase in Thüringen" hat gezeigt, dass die Arbeitder Schulleitung nicht nur als Tür zur Veränderung zu betrachten ist, sondern dass darüberhinaus vielfältige neue Aufgaben auf sie zukommen. Der Vortrag greift diese Ergebnisse aufund bietet einen Einblick in die Anforderungen, die sich an die Schulleitung stellen.

Zielgruppen: Schulleiter, Schulaufsicht

20

Internetplattform der Erfurter Schulen - www.erfurter-schulen.deIm Rahmen eines Workshop soll die Plattform näher vorgestellt, einzelne Teilbereiche und dieGesamtaufgabe erläutert werden. Die interessierten Teilnehmer an diesen Workshop werdengemeinsam mit den Initiatoren über die Plattform sprechen. Bestehende aber auch zukünftigeSchwerpunktthemen der Plattform werden vorgestellt, analysiert und ausgewertet. EinKriterium ist dabei auch die Frage, wie können sich die Schulen auf der Plattform nochbesser präsentieren und welche Unterstützung ist hier seitens der Jugend- u. Schulplattformmöglich. Es wird gemeinsam darüber gesprochen und diskutiert, in welcher Form und mitwelchen Inhalten ist die Plattform noch zu erweitern und wie kann sie auch auf andereSchulamtsbereiche übertragen werden. Die methodische Umsetzung sollte geschehen übereinen Kurzvortrag zur Darstellung der Plattform und einen breit angelegten Gedanken-Informations- und Erfahrungsaustausch aller Teilnehmer.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

21

Einblick in ein wichtiges Instrument der Personalauswahl: Das Assessment CenterIn diesem Workshop soll anhand eines Kurzvortrages und Brainstorming folgendeInformationen zusammen erarbeitet werden:- Was ist ein AC?- Warum und wie wird er für die Personalauswahl genutzt?- Wichtige Übungen in einem ACUm einen AC "erlebbar" zu machen werden 1-2 Übungen mit den Teilnehmern durchgeführt.Diese werden dann gemeinsam ausgewertet.Ziel ist es, einen Einblick in das Thema Assessment Center zu geben und auch eineVorstellung davon zu vermitteln, wie dieses umgesetzt wird, damit sich zukünftigeTeilnehmerinnen und Teilnehmer im "Ernstfall" besser darauf vorbereiten können.

Zielgruppen: Schulleiter, Schulaufsicht

Prof. Dr. Ursula Carle, Universität Bremen Vortrag 12.00-13.00

Hans-G. Damm, Jugend- und Schulplattform e.V. Workshop09.00-10.00

Ulrike Dittert, Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. Workshop09.00-10.00

22

Bilinguale Module an Thüringer Regelschulen, Gymnasien und berufsbildendenSchulenBilinguale Module sind ein Entwicklungsaspekt innerhalb des Thüringer Sprachenkonzepts. Inbilingualen Modulen wird Unterricht in Sachfächern – wie z. B. Geographie oder Biologie –zeitweise in englischer Sprache unterrichtet. Dies zielt auf eine verstärkte berufs- undstudienorientierte Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler und zeigt für die SchulenMöglichkeiten fächerübergreifenden Unterrichtens auf. Gleichzeitig wird die Entwicklung vonLehrerkooperation gefördert.In der Veranstaltung wird das Thüringer Konzept für die Einführung bilingualer Modulezusammen mit Beispielen und ersten Ergebnissen der beteiligten Schulen in der Pilotphase imSchuljahr 2004-05 vorgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schüler, Partner

23

ntwortlichen Schulenklungsprozessen -iterter Verantwortung und mit dem dafür

Helga Dreher, ThILLM Bad Berka; Dr. Helga Hämmerling, GYNeustadt; Anka Fehling, SBSZ Jena; Susanne Carl, RS Gotha;Christine Amberg, RS Schmiedefeld

Vortrag 13.15-14.45

Prof. Dr. Dubs, St. Gallen Vortrag 10.15-11.45

Schul- und Qualitätsentwicklung in eigenvera - Die Rolle der Schulleitungen in SchulentwicEigenverantwortliche Schulen sollen mit erwe

20

notwendigen Gestaltungsspielraum ausgestattet sein. Der Vortrag beinhaltet u. a. die Fragenach wesentlichen Merkmalen dieser Schulen, der Rolle der Schulleitungen und dennotwendigen Voraussetzungen, um diesem Anspruch gerecht zu werden.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schulaufsicht

24

Die Schülermitwirkung – ein Beitrag zum DemokratielernprozessWer mit 18 Jahren verantwortlich wählen soll, der muss in seiner Schulzeit ersteDemokratieerfahrungen gesammelt haben. Der Demokratieprozess in der Gesellschaft ist einlebenslänglicher. Schule trägt zu diesen Erfahrungen durch Demokratielernen, -leben und-erfahren wirksam mit bei. Dabei leisten sowohl die Fächer Sozialkunde, Geschichte, Deutschwie auch alle anderen Fächer nachhaltige Demokratieerfahrungen. Zu den wichtigstensystematischen Eindrücken im Schulleben vermittelt insbesondere die Schülermitwirkungentsprechende Erfahrungen. Das gilt sowohl auf Klassen-, Schul-, Kreis- und Landesebene.Wesentlich ist dabei, dass den neu gewählten Schülervertretern eine wirksame Unterstützungund Einführung in ihre Aufgaben ermöglicht wird. Es gilt insbesondere die Anfangsphase derArbeit gewählter Vertreter gezielt zu unterstützen. Diese Arbeit sollte u. a. Eindrücke zurAufgabenlösung, zur Problemanalyse, zum Arbeitsplan, zur gesetzlichen Grundlage der Arbeit,der Öffentlichkeitsarbeit wie auch der Zusammenarbeit u. a. mit der Elternvertretung vermitteltwerden. Ein ganzjähriger Arbeitsplan und seine Umsetzung verlangt viel Ausdauer, die esimmer aufs Neue anzuregen gilt. Wichtiges "Handwerkzeug" ist dabei u. a. die Arbeit mit derSchulordnung. Eine solche Unterstützung der neu gewählten SV sollte in jeder Schule amAnfang jedes neuen Schuljahres im Mittelpunkt der Unterstützung stehen. Die Fortbildung willin der Kürze der Zeit durch thematische Gruppenarbeit ein Beispiel einerEröffnungsveranstaltung auf Schulebene vermitteln.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

Hans-Peter Ehrentraut-Daut, ThILLM Bad Berka Workshop 13.15-14.45

25

Kooperationsprojekt zwischen Sachsen und Thüringen- Schüler als Experten von Unterricht -Der Blick auf den Stand der Forschung verweist auf die Notwendigkeit, Schüler in die in dieEntwicklung von Unterrichtsqualität einzubeziehen. Die Mehrzahl der Autoren beklagt, dassdie Perspektive des Schülers bisher weitgehend außer acht gelassen wurde und mahnt dieBerücksichtigung von Schülerurteilen an. Auch wird der Nachweis angetreten, dassIndikatoren der Unterrichtsqualität nur unzureichend aus einer „Außensicht“ (z.B. durchUnterrichtsbesuche) erfasst werden können.Das Selbstevaluationsinstrument „Schüler als Experten von Unterricht“ wird Lehrern bzw.Schulen ab dem Schuljahr 2005/2006 zur freiwilligen Nutzung angeboten. Auf der Grundlagedes in Sachsen entwickelten und in der Pilotstudie 1999/2000 erprobten Instruments wird einebegleitende Einschätzung der Unterrichtsqualität durch Schüler möglich. Um den Aufwandmöglichst gering zu halten, wurde ein technologiebasiertes Verfahren entwickelt. DieAuswertung steht dem Lehrer in einem passwortgeschützten Bereich zu Verfügung. DerInformationsstand präsentiert erste Entwicklungsergebnisse dieses Projekts.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht

Dr. Grit Elsner, Sächsisches Staatsministerium; Dr. Bodo Krug,TKM; Ulf Kröhne, Universität Jena

Vortrag 13.15-14.45

21

26

Jahrgangsmischung im Mathematikunterricht - natürliche Differenzierung durch neueAufgabenkulturIm Workshop werden "Lernumgebungen" vorgestellt, diskutiert und entwickelt, die dieVoraussetzungen der Lerner berücksichtigen, das Lernen auf eigene Wege anregen, aberauch eine neue Sicht auf Lernbegleitung durch Schüler und Lehrer erfordern.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Eltern

27

Das Konzept "Bildung und Betreuung 2 – 16" – zur Diskussion gestelltIm Januar 2005 wurde durch die Landesregierung das Konzept "Bildung und Betreuung 2 –16" mit dem Ziel vorgestellt, eine breite Diskussion einzuleiten und erste Ideen für eventuellePilotprojekte zu entwickeln. Als erste Reaktionen auf dieses Angebot folgten zunächst vorallem Initiativen zur Erhaltung des Horts an der Grundschule. Inzwischen sieht die Diskussionin stärkerem Maße die Chancen, die im vorgelegten Konzept liegen. Ziel dieserDiskussionsrunde unter Leitung eines erfahrenen Moderators soll es sein, wichtigeentwicklungsfördernde Aspekte des Konzepts herauszuarbeiten, zu fixieren und als Ergebnisfür das Thüringer Kultusministerium zur Verfügung zu stellen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

Heidrun Ertel, Jenaplan-Schule Jena Workshop09.00-10.00

Johann Fackelmann, TKM Erfurt Workshop 10.15-11.45

22

28

Verstanden? Wie Lehren und Lernen zusammengehörenDer "Qualitätsrahmen" des Thüringer Kultusministeriums sieht den Unterricht als "Zentrum"der Prozessqualitäten der Schule an. Aber was ist das Zentrum des Unterrichts? Dass derUnterricht das Lernen fördern und das Lehren dem Lernen dienen soll, ist selbstverständlich.Was das genau heißt, und welche Rolle dabei Verstehen und Verstanden werden spielt,darum geht es bei diesem Vortrag. Im Hintergrund steht dabei das Thüringer"Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität" (E.U.LE.).

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

29

Berufschancen und Mobilität durch international anerkannte SprachenzertifikateDie Prüfungen - Englisch als Fremdsprache (ESOL) - der Universität Cambridge sind weltweitbekannt und werden von Hochschulen, Arbeitgebern und Bildungsbehörden als Nachweisqualifizierter Sprachkenntnisse geschätzt und anerkannt. In der Bundesrepublik Deutschlandempfehlen mittlerweile viele Ministerien - auch in Thüringen -, dass Schülerinnen und Schülereine Cambridge ESOL Prüfung als Zusatzqualifikation ablegen, was Berufschancen undMobilität fördert. Der Vortrag gibt einen Überblick über die allgemeinsprachlichen undberufsorientierten Englisch- Zertifikate der Universität Cambridge. Er informiert, welchePrüfung für welche Leistungsstufe geeignet ist und welche Möglichkeiten derPrüfungsvorbereitung es gibt. Außerdem werden bereits existierende Schulprojekte (z.B. inBaden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen) vorgestellt, die verschiedenen Wegeder Umsetzung dargelegt, Prüfungsergebnisse verglichen und der Einfluss einer zusätzlichen,externen Sprachenprüfung auf das Lehren und Lernen verdeutlicht.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

30

Schule bald beendet - was nun?Wegweiser zur Berufs- und Studienorientierung für Schüler, Eltern und LehrerWas erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern? - Good Practice -Der Thüringer Wegweiser zur Berufs- und Studienorientierung bietet grundlegendeInformationen zu Berufsbildungs- und Studiengängen in Thüringen. Durch einen Link auf dieHomepage der IHK Ostthüringen zu Gera kann unabhängig von Raum und Zeit(Voraussetzung ist das Vorhandensein eines Computers mit Internetanschluss) durch dieaktuelle Berufsausbildungslandschaft Thüringens kostenfrei gesurft werden.Ziel des Vortrages:- Informationen und Entscheidungshilfen für Schüler, Lehrer und Eltern- Planung von Themen der Berufsorientierung mit der Wirtschaft- Best-Practice

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

Prof. Dr. Peter Fauser, Universität Jena Vortrag09.00-10.00

Myriam Fischer, University of Cambridge ESOL Examinations Vortrag 15.00-16.00

Birgit Fleischer, IHK Ostthüringen Gera Vortrag 12.00-13.00

31

Qualität von Internetseiten für KinderDer Vortrag soll mögliche Kriterien der Beurteilung von Kinderseiten im Internet darstellen undkritisch beleuchten. Insbesondere soll auch die Sicht von Kindern diskutiert werden.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

32

Interkulturelle Bildung als Entwicklungsaufgabe für SchuleInterkulturelle Bildung ist keine zusätzliche Bürde im schulischen Aufgabenkanon, sondernbedeutet in erster Linie einen Sichtwechsel im Unterrichtsalltag. Für diese Perspektive mussallerdings reflektiert werden, wie eine interkulturelle Öffnung des Unterrichts und desSchullebens heute aussehen kann. Dies geschieht auf der Hintergrundsfolie der Entwicklungvon der Ausländerpädagogik zur Interkulturellen Pädagogik, die einen Paradigmenwechsel inBezug auf unterschiedliche Zielgruppen und Zielsetzungen offen legt. Daran anschließendstellt sich die Frage, welche Schritte heute getan werden sollen, um interkulturelle Bildungauch als Motor für die Schulentwicklung zu nutzen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht

33

Unterricht beobachten, reflektieren und entwickeln mit Hilfe des Mediums VideoDie Beobachtung, Analyse und Reflexion von Unterricht nimmt eine zentrale Stellung in der

t ein. Der Workshop geht der Frage nach, welche beinhaltet. Es werden verschiedene Aspekte des

Prof. Dr. Burkhard Fuhs, Universität Erfurt Vortrag 10.15-11.45

Elisabeth Geffers-Strübel, Springboard to Learning c/oUniversität Erfurt

Vortrag 13.15-14.45

Ulrike Greve, Iris Vetter, Studienseminar Gera Workshop 13.15-14.45

Weiterentwicklung von UnterrichtsqualitäRessourcen das Medium Video hierfür

23

Videoeinsatzes betrachtet, z.B. die videogestützte Unterrichtsnachbesprechung, die Arbeit mitFremdvideos zur Unterrichtsentwicklung, oder z.B. die Videographie von Unterrichts-simulationen.Methodisches Vorgehen: Referat mit Übung, Einzel- und Gruppenarbeit

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schulaufsicht

34

Qualitätsagentur SchulamtDer Beitrag soll den derzeitigen Diskussionsstand zum o. a. Thema darstellen, Probleme undLösungsansätze reflektieren. Ausgangspunkt ist die Vision einer eigenverantwortlichenSchule, die ihren Unterstützungsbedarf der Qualitätsagentur Schulamt formuliert. Dies hat alsKonsequenz einen veränderten Aufgabenzuschnitt und daraus sich ergebend veränderteArbeitsstrukturen für das Schulamt. Zweifelsohne wird vor allem die ÜbergangsphaseProbleme bereiten.

Zielgruppen: Schulleiter, Schulaufsicht, Partner

Wilfried Hegen, TKM; Frank Schenker Schulamt Jena;Thomas Fügmann, Schulamt Stadtroda

Vortrag 12.00-13.00

35

Lernortkooperation im Berufsfeld Bautechnik in Thüringen - LEKOBAU -Schulübergreifendes Projekt zur SchulentwicklungVernetzung von Ausbildungsinhalten der berufstheoretischen und berufs- praktischenAusbildung nach Einführung der lernfeldstrukturierten KMK- Rahmenlehrpläne im BerufsfeldBautechnik im Sinne einer durchgängigen Lernortkooperation zwischen den staatlichenberufsbildenden Schulen, den überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen der Bauindustriebzw. des Bauhandwerks und den Ausbildungsbetrieben in Thüringen Zielstellung des Projektsist die Schaffung einer landensweiten Arbeitsgrundlage für eine nachhaltig geregelteLernortkooperation zwischen den Berufsschulen und den beteiligten Partnern der praktischenBerufsausbildung in den überbetrieblichen Ausbildungszentren und in den Unternehmen desBauwesens.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schulaufsicht, Partner

36

Informationsmanagement: Das Statistische Informationssystem (SIS-TKM)

iums hat unter www.schulstatistik.thueringen.dem (SIS-TKM) bereitgestellt. Das Portal basiert

Dr. Wolfgang Heinig, Birgit Malycha, Gera; Jutta Dannecker,Erfurt; Angelika Scholz, Meiningen;Frank Wagenführ, ThILLM Bad Berka

Workshop 10.15-11.45

Jens Heller, TKM Erfurt Workshop09.00-10.0012.00-13.00

des Thüringer KultusministeriumsDie Statistikstelle des Thüringer Kultusministerein innovatives Statistisches Informationssyste

24

auf modernsten Technologien des Business Intelligence. Es dient alsEntscheidungsunterstützungssystem für den Kultusbereich in Thüringen und fördert dieTransparenz schulischer Zusammenhänge. Als personalisiertes Informationsportalberücksichtigt es die unterschiedlichen Informationsbedarfe der Benutzer aus Ministerien,Schulamt, Schule, Behörden und der Öffentlichkeit. Je nach freigeschalteterBenutzerberechtigung können bis auf die Schulebene Informationen zu Schulen, Schülern,Klassen, Lehrern und dem Unterricht abgerufen werden. Ziel des Workshops ist dieDarstellung der Navigationsphilosophie zu den Informationen über den Thematischen Indexund den Stichwortindex, die Möglichkeiten der Datenpräsentation in den dynamischenDokumenten sowie die Datenhaltung in multidimensionalen Datenbanken. Die schnelle undeffektive Recherche nach Informationen soll für die Zielgruppe erreicht werden.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schulaufsicht, Partner

37

Die Implementation des lernfeld- und kompetenzorien rplans für dieGesundheits- und Krankenpflegeausbildung als systePersonal, Unterricht und EinzelschuleDer Übergang vom fachsystematischen zum lernfeld- uHerausforderung für die Personal-, Unterrichts- und SPlanung und Durchführung von Maßnahmen an der EinThüringer berufsbildenden Schule für Gesundheit und SoZiel: Schulleitern von BBS (insbesondere für GesundhKontext von Lehrplanimplementation sowie Personal-,verdeutlichen und Handlungsoptionen für die eigene Schu

Zielgruppen: Schulleiter, Schulaufsicht

Dr. Axel Hermann, ThILLM Bad Berka Vortrag 12.00-13.00

tierten Leh

mischer Entwicklungsprozess von

nd kompetenzorientierten Lehrplan,chulentwicklung, Handlungsansätze,zelschule (gezeigt am Beispiel einerziales )eit und Soziales) am Beispiel den

Unterrichts- und Schulentwicklungle anbieten

25

38

Bildungsstandards und Elternarbeit, dargestellt am Beispiel des MathematikunterrichtsIm Vortrag wird auf die folgenden Schwerpunkte eingegangen:- Bildungsstandards als eine Konsequenz auf die PISA-Ergebnisse,- SINUS als umfassendes Programm zur Effizienzsteigerung im mathematischen und

naturwissenschaftlichen Unterricht,- Qualitätsanspruch der Bildungsstandards für den Unterricht,- die förderliche Rolle der Eltern für die Arbeit mit Bildungsstandards.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Eltern

39

Kooperation von Schule und Jugendhilfe – ein Erfolgsmodell des RegelschulverbundsTabarz/Schwarzhausen mit dem Kinderheim „Am Wald“ der Sunshinehouse gGmbHKinder und Jugendliche, die aus stark belasteten Familien kommen, sind das Ziel desKooperationsprojekts. In der Regel fallen diese im Verhalten auf und haben eine ausgeprägteSchulaversion - oft belegt durch überdurchschnittlich hohe, unentschuldigte Fehltage,Schulverweise und Schulausschlüsse. Die Heimeinweisungen werden durch verschiedeneJugendämter aus Thüringen und Hessen veranlasst, mit dem Ziel die Jugendlichen wieder andie Schule heranzuführen und dort mögliche Erfolge zu erreichen. Der Arbeitsansatz desKooperationsprojekts schafft eine Vertrauensgrundlage und berücksichtigt in besondererWeise motivationale und emotionale Grundbedürfnisse der Jugendlichen. Im Projekt gelingt esdurch das Erreichen des erfolgreichen Haupt- und Realschulabschlusses den Übergang in dasselbstständige Berufsleben zu ermöglichen.Im Workshop wird insbesondere auf- die individuelle Gestaltung der Eingangsphase in die Schule,- die förderdiagnostische Integrationsphase zur erfolgreichen Wiederbeschulung und- die persönliche Verschränkung im „Silentium“ eingegangen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

40

Schulentwicklung mit dem IndexDer Index für Inklusion bietet Schulen, die für alle Schüler(innen) offen sein wollen, einenRahmen, der ihnen dabei hilft, den eigenen aktuellen Stand zu erheben und in einemdemokratischen Diskussionsprozess mit allen Beteiligten nächste Schritte zu entwickeln. Dafürbietet er ein systematisches Vorgehen sowie eine inhaltlich detaillierte Systematik an, diediese Diskussionsprozesse unterstützen. Damit hilft dieses international erprobte und in vieleSprachen übersetzte Material bei der Selbstevaluation von Schulen.Der Vortrag führt in den Ansatz der Inklusion ein, stellt den Index für Inklusion vor und zeigterste Erfahrungen von Schulen in der Arbeit mit ihm auf.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

Dr. Christa Herwig, ThILLM Bad Berka Vortrag 12.00-13.00

Joachim Heß, Regelschulverbund Tabarz/Schwarzhausen Workshop 13.15-14.45

Prof. Dr. Andreas Hinz, Universität Halle Vortrag 10.15-11.45

26

41

Kooperation zwischen Öffentlichen Bibliotheken und Schulen - Chancen für ThüringenDurch den offiziell verabschiedeten Kooperationsvertrag zwischen Öffentlichen Bibliothekenund Schulen in Thüringen wird deutlich, wie sinnvoll diese Partnerschaft für die Beteiligten seinkann. Lese- und Medienkompetenz der Schüler erfolgreich verstärken mit dem PartnerBibliothek - wie kann man das in der Praxis umsetzen? Dieser Vortrag (Powerpoint-Präsentation) zeigt engagierten Lehrern und innovativen Bibliotheken erfolgreichePraxisbeispiele und Möglichkeiten zur kurzfristigen Umsetzung.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Partner

42

XPERT - der Europäische Computer Pass für SchülerXPERT- der Europäische Computer Pass ist die Weiterentwicklung des "EDV-Anwender-PassWirtschaft und Verwaltung" bzw. des "Computer-Pass Büro und Verwaltung" auf europäischerEbene. Das Lehrgangssystem vermittelt umfassende Kenntnisse und praktische Fertigkeitenmit gängigen Anwenderprogrammen im Office-Bereich. Es besteht aus acht Modulen. Jedesschließt mit einer europaweit einheitlichen Prüfung ab. Nun wurde das Lehrgangssystem"XPERT Europäischer Computer Pass für Schüler" entwickelt. Der Workshop informiert überden Computer-Pass und besonders über die neu entwickelte Version für Schüler. Darüberhinaus werden Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Volkshochschulenbei der Umsetzung des Lehrgangssystems "XPERT" vorgestellt. So ist es zum Beispielmöglich, ein "Basis-Certifikat" an der Volkshochschule abzulegen. Es beinhaltet Teile derModule "Grundlagen der EDV", "Internet-Basics" sowie Grundfertigkeiten im Umgang mit denProgrammen Textverarbeitung, Präsentation und Tabellenkalkulation, die am Beispiel einesBewerbungsprojektes nachgewiesen werden.

Zielgruppen: Lehrer, Schüler, Eltern

43

Kinder, Jugendliche und Schulden - Materialien und Unterrichtsbausteine zur Erziehungzum Umgang mit GeldSchulden werden immer frühzeitiger gemacht. Etwa jeder zehnte Jugendliche oder jungeErwachsene steht laut einer Studie des Instituts für Jugendforschung bereits mitdurchschnittlich 1550 Euro in der Kreide. Wenn das Geld nicht mehr reicht, werden zunächstoft Freunde angepumpt. Aber auch um Autos, Mofas oder Einrichtungsgegenstände zufinanzieren, verschulden sich die Jugendlichen. Schon Grundschüler scheuen sich nicht,Schulden zu machen.Ganz besonders junge Menschen stehen in der heutigen Zeit in einem Spannungsfeldzwischen Konsumwünschen und Budgetplanung. Ein altersgerechter Umgang mit Geld wirdKindern und Jugendlichen selten vermittelt.Um Kinder und Jugendliche entsprechend aufzuklären und zu informieren, um sie gar nichterst in die Schuldenfalle tappen zu lassen, ist vor allen Dingen Prävention gefragt.Durch den Einsatz fächerübergreifender, handlungsorientierter Unterrichtseinheiten zurSchuldenprävention, kann der verantwortungsbewusste Umgang mit Geld bei Kindern,

Sophie Hoffmann, BOND-BIBLIOTHEKSSYSTEME Vortrag 15.00-16.00

Kornelia Hökelmann, Kreisvolkshochschule Nordhausen Workshop09.00-10.00

Yvonne Hoyer, LIGA der freien Wohlfahrtspflege in Thüringen,Fachberatungsstelle für Schuldner- und Verbraucherinsolvenz-beratungsstellen und Schuldenprävention, Jena

Workshop09.00-10.00

27

Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefördert und das Konsumverhalten kritisch hinterfragtwerden.In dieser Veranstaltung werden einige erprobte Unterrichtsbausteine präsentiert. Zum„Nachmachen“ soll der an jedem Thüringer Schulamt befindliche „Präventionskoffer“ mitMaterialien rund ums Thema Geld und Schulden inspirieren. In einer anschließendenDiskussion soll nach Anknüpfungspunkten im Unterricht gesucht und gemeinsam Vorschlägeerarbeitet werden.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schulaufsicht

44

Schulentwicklung und Schulmanagement - internationale ErfahrungenZiel des Vortrags ist es, aktuelle Entwicklungen in anderen Ländern zu skizzieren undAnforderungen und Herausforderungen für die deutschen Bundesländer, speziell Thüringen,vorzustellen.Bildungspolitische Reformen zielen in verschiedenen Ländern zum Teil auf gravierendeVeränderungen in den Schulen ab. Interessant ist, wie viele Gemeinsamkeiten es in diesenEntwicklungen gibt – trotz der Tatsache, dass jedes Land seinen eigenen bildungspolitischenKontext hat, seine eigene Geschichte, seine eigene Kultur, und daher keine der Entwicklungeneinfach eins zu eins auf ein anderes Land übertragen werden kann. Ein Blick auf solcheEntwicklungen in anderen Ländern lohnt, und zwar nicht nur deswegen, weil wir aus diesenEntwicklungen Positives lernen können, sondern durchaus auch deshalb, weil beobachtetwerden kann, wo bestimmte Länder Fehler gemacht haben, die anderenorts nicht wiederholtwerden sollten. Der Vortrag sowie die erwünschte Diskussion möchten diesen Trends derSchulreform und dabei besonders den Aspekten der Schulentwicklung und desSchulmanagements nachgehen wie auch die Rolle von pädagogischen Führungskräften, v.a.der Schulleitung, verdeutlichen. Es wird Zeit für eine Diskussion eingeplant.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

45

Schulqualität: Was ist eine gute Schule?Ziel des Workshops ist es, internationale Forschungsergebnisse vor dem Hintergrund dereigenen Erfahrungen der Teilnehmer zu reflektieren. Fragen wie "Was ist eine gute Schule?"und "Wie kann Schule verbessert werden?" sind Gesprächsthema und zudem Inhalt vielfältigerForschungsbemühungen. Während der letzten dreißig Jahre hat sich durch dieSchulentwicklungsforschung ein reiches Wissen darüber angesammelt. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer des Workshops haben ein profundes Wissen über Schule und konntenvielfältige Erfahrungen in ihren Schulen sammeln. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen derTeilnehmer sollen die Forschungsergebnisse reflektiert werden. Die Überprüfung von derenUmsetzbarkeit in die eigene Praxis ist dabei auch Gegenstand des Kurzworkshops.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

Dr. Stephan Gerhard Huber, Universität Erfurt Vortrag 12.00-13.00

Dr. Stephan Gerhard Huber, Universität Erfurt Workshop 10.15-11.45

46

Lokales Bildungs- und Integrationsmanagement. Zu den Mechanismen der Lenkunglokaler SchülerströmeIm Rahmen einer Pilotstudie wurde in zwei lokalen Schulsystemen das Bildungsgeschehen inBezug auf die soziale Integration von Migrantenkindern untersucht. Das Interesse galt dersozialräumlichen Verteilung und Lenkung der lokalen Schülerpopulation auf die in denKommunen vorhandenen Grundschulen durch Mechanismen wie Gestattungen, pädagogischeProfilbildung, Schulauswahl etc. Es kann gezeigt werden, dass ein direkter Zusammenhangzwischen der "horizontalen", herkunftsbestimmten Verteilung der Schüler auf Grundschulen imsozialen Raum und ihrer anschließenden "vertikalen", leistungsbezogenen Verteilung auf dieSchulformen des dreigliedrigen Schulsystems besteht.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

47

Kooperation von Schule und Jugendhilfe am Beispiel der Rosenhofschule und derPestalozzischulen Mühlhausen und der 7 Kinder- und JugendheimeDer Workshop stellt die Gründe dar, die die Initiative für die Erarbeitung dieses Projektslieferten und macht den Werdegang sowie die Arbeitsprozesse und Ergebnisse deutlich. Dabeiwerden konkrete Anregungen und Hilfen ebenso benannt wie Schwierigkeiten undProblemstellen sowie deren Bewältigungsstrategien.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Schulaufsicht

48

Bildung und Betreuung von 2 bis 19 !!! an der Jenaplan- Schule JenaWie hat die Schule Freiräume und Eigenverantwortung wahrgenommen, Lehrstoff, Schülerund Zeit anders zu ordnen als allgemein üblich, um eine Lernumgebung zu schaffen, die demeinzelnen Kind in seiner Individualität gerecht wird.Schwerpunkte:

dschule, Sekundarstufe I und II

Maren Hullen, Goethe-Universität Frankfurt am Main Vortrag 10.15-11.45

Eva Hundeshagen, Staatliches regionales FörderzentrumMühlhausen

Workshop 12.00-13.00

Gisela John, Britta Müller, Jenaplan-Schule Jena Vortrag 10.15-11.45

- Verzahnung von Kindergarten, Hort, Grun- Wochenrhythmus

28

- fächerübergreifender und fächerverbindender Unterricht- Projekte- innere Differenzierung- Jahrgangsmischung- Bewertung und Zensierung- Integration von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

29

49

Die TRICKBOXX in der SCHULEDurch das TKM wurden 17 Original-TRICKBOXXen des KI.KA gekauft, so dass in jedemSchulamtsbereich mindestens eine zur Verfügung steht. Mit dieser TRICKBOXX könnenanimierte Kurzfilme hergestellt werden.Mit dem Workshop soll verdeutlicht werden, welchen Beitrag die Arbeit mit der TRICKBOXXzur Entwicklung von Medienkompetenz in unterschiedlichen Klassenstufen und Fächernleisten kann. Der Workshop ermöglicht eine aktive Einbeziehung der Teilnehmer.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

50

DENKEN - FÜHLEN - HANDELN - aus der Sicht der HirnforschungDie Hirnforschung liefert spannende Erkenntnisse, die in vielen Wissens- und Fachgebietenneue Fragestellungen provozieren. Auch die Pädagogik und ihre Einzeldisziplinen könnenzunehmend von den Forschungsergebnissen der Neurowissenschaften profitieren. DerMensch kann aus der Sicht des Gehirns gar nichts anderes als lernen. Die kulturelle InstitutionSchule muss sich kritisch fragen lassen, unter welchen Bedingungen sie heutigen Lernenbremst oder verhindert. Und wie sie Lernprozessen wieder Tiefe und Schwung verleihen kann.Der Frage, wie wir mit den Erkenntnissen aus der Hirnforschung erfolgreicher lehren undlernen können, wird in diesem Workshop mit vielen praktischen Experimenten nachgegangen.Die Referenten demonstrieren, wie über eine angemessene Rhythmisierung auf kognitiver,emotionaler und motorischer Ebene die Verarbeitungstiefe von Lernprozessen entscheidenderhöht und Gedächtnisleistungen intensiviert werden können.Der Workshop ist in zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen aller Schularten erfolgreicherprobt und wendet sich an alle Interessierten.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

51

"Coming Together" - Wege zur Sicherung von Qualität und Kontinuität imFremdsprachenunterricht über Schulartgrenzen hinausInhalt des Workshop ist es, die Arbeit der Thüringer Projektgruppe des BLK-Verbundprojektes"Sprachen lehren und lernen als Kontinuum" vorzustellen. Ziel der Veranstaltung ist esdarzustellen, wie der Dialog von Englischlehrerinnen und -lehrern aller Schularten unterstütztund inhaltlich gestaltet werden kann. Im Kontext von Schulentwicklung wird dabei derSchwerpunkt auf die Kooperation der Fachschaften über die Schulartgrenzen hinaus gelegt.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

Christian Jung, RS Pößneck Workshop09.00-10.00

Hans-Ulrich Kellner, Ulrich Mittelstädt, Studienseminar Erfurt Workshop 10.15-11.4513.15-14.45

Adelheid Kierepka ThILLM Bad Berka; BLK-Projektmitglieder Workshop09.00-10.00

52

Systematische und transparente Schulentwicklung in ThüringenIm Workshop bildet die Arbeit im Netzwerk "Schulprofil" und Schulportrait" den inhaltlichenSchwerpunkt. Anhand der systematischen Tätigkeit der beteiligten Schulen von der Ist-Stands-Analyse bis zum Schulentwicklungsprogramm und des Weges zu Zielvereinbarungen wird diekontinuierliche Tätigkeit im Netzwerk dargestellt. Mit der Anknüpfung an das Projekt"Schulportrait" werden das content-management-basierte Dokumentationssystem und dieEntwicklung des Portraits dokumentiert.Für die Interessenten an diesem Thema besteht die Möglichkeit der Information sowie derselbstständigen Arbeit an der Datenbank.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

53

Nationale Bildungsstandards und ihre Bedeutung für die Schul- undUnterrichtsentwicklung

sstandards sind und wie sie sich von traditionellend wird erläutert, wie die Überprüfung der

Karin Koch, Schulamt Eisenach; Dr. Bernd Uwe Althaus,RS Leinefelde

Workshop 10.15-11.45

Prof. Dr. Olaf Köller, Humbolduniversität Berlin Vortrag09.00-10.0012.00-13.00

Im Vortrag wird kurz skizziert, was BildungLehrplänen unterscheiden. Anschließen

30

Bildungsstandards durch das IQB in Berlin geschehen wird. Abschließend werden Chancen fürdie Schul- und Unterrichtsentwicklung skizziert, die sich aus der Erarbeitung und Überprüfungnationaler Bildungsstandards ergeben.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

54

International anerkannte Sprachenzertifikate an Thüringer VolkshochschulenDer Nachweis vorhandener Fremdsprachenkenntnisse ist heute auf dem Arbeitsmarktwichtiger als je zuvor. Denn das Zusammenwachsen von Europa bringt neue Kontakte undGeschäftsverbindungen, auch für kleinere und mittlere Betriebe. Auch wer im Auslandstudieren oder arbeiten möchte, muss nachweisen, dass er über die erforderlichenSprachkenntnisse verfügt. Thüringer Volkshochschulen sind nicht nur Anbieter von Kursen in27 verschiedenen Sprachen, sondern auch Lizenzpartner international tätigerPrüfungsinstitutionen. Am Stand werden Sie informiert über die allgemeinsprachlichen undberufsorientierten Sprachenprüfungen in den Sprachen Englisch, Deutsch, Spanisch,Französisch, Italienisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch, Tschechisch und Türkisch.Die Prüfungen orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für dasSprachenlernen (Europarat) und sind damit international vergleichbar.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

Sylvia Kränke, Thüringer Volkshochschule e. V. Vortrag09.00-10.00

31

55

Lesekompetenz - unsere gemeinsame Verantwortung für die systematischeEntwicklung dieser Basiskompetenz in einer lesefreundlichen SchuleDie Lesekompetenz ist eine Schlüsselkompetenz - für alle anderen Fächer und dieBewältigung des Alltags.Der Vortrag zeigt fachwissenschaftliche Hintergründe des Leseprozesses und derenBerücksichtigung bei der unterrichtspraktischen Entwicklung von Lesekompetenz. ImMittelpunkt steht dabei besonders das Lesen von kontinuierlichen und nichtkontinuierlichenTexten.Neben Empfehlungen und Beispielen zur Förderung der Lesemotivation in einerlesefreundlichen Schule werden Möglichkeiten und Beispiele aufgezeigt, wie durch dieZusammenarbeit der Deutschlehrer mit den Lehrern anderer Fächer, aber auch den Eltern undden öffentlichen Institutionen eine kontinuierliche und systematische Entwicklung dieserwichtigen Basiskompetenz möglich ist. Außerdem wird die Idee eines Lesecurriculums für dieKlassestufen 5/6 vorgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schulaufsicht

56

Entdeckendes Lernen in Verbindung mit neuen MedienNeue Medien können Einfluss auf eine positive Veränderung von Unterricht haben. DieMedien beeinflussen die Methodenvielfalt, die Anschaulichkeit, selbstständiges Entdecken vonZusammenhängen und die Selbstkontrolle des Lernenden und fordern damit eineAuseinandersetzung in der Fachschaft und darüber hinaus. Im Workshop soll demonstriertwerden, wie man derartige Prozesse initiiert.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

57

Supervision als wirksame Unterstützungsform bei der Entwicklung zureigenverantwortlichen SchuleVeränderungs- und Entwicklungsprozesse sind begleitet von einer Menge von Unsicherheitenwie Widerstand, Angst, "blinde Flecken", teils auch hemmender Konstellationen undKooperationsmuster. Dies führt dazu, dass etwa 70% aller Veränderungsvorhaben scheitern.Der Workshop möchte die großen Potenzen der Beratungsform Supervision in Bezug aufOrganisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung aufzeigen. Es wird deutlich werden, wieSupervision unbewusste Strukturen institutioneller Kommunikation sicht- und wahrnehmbarmachen kann und wie daraus Strategien für den Schulentwicklungsprozess entworfen, geplantund realisiert werden können. Der Workshop wird teilnehmerorientiert, flexibel und dialogischgestaltet. Anhand erfolgreicher Praxisprojekte mit Einzelpersonen, Gruppen und Kollegienmöchten die Referenten dazu ermutigen, Schulentwicklung professionell begleitet zuabsolvieren.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter

Dr. Rosemarie Lange, Manuela Metscher, ThILLM Bad Berka Vortrag 13.15-14.45

Dr. Hubert Langlotz, GY Ruhla; Dr. Wilfried Zappe, GY Ilmenau Workshop09.00-10.00

Ralph Leipold, GY Neuhaus; Susanne Fink, Schulamt BadLangensalza

Workshop 10.15-11.45

58

Demokratiepädagogik und Partizipation als Quelle für ein modernesSchulentwicklungskonzeptBei der weiteren Entwicklung zur eigenverantwortlichen Schule können moderne und aktuelleProgramme und Konzepte genutzt werden, die sowohl Werthaltungen als auch Methoden undsozialwissenschaftliche Modelle zur Verfügung stellen. Eine dieser Quellen ist das BLK-Programm "Demokratie lernen & leben". In diesem Workshop soll interessenorientiert nacheinem kurzen Überblick das Potenzial dieses Programms für gemeinsame Lern- undArbeitsprozesse eines Kollegiums im Sinne von Schulentwicklung dargelegt werden. DerWorkshop wird teilnehmerorientiert, flexibel und dialogisch gestaltet. Es werdenUnterstützungsangebote aufgezeigt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

59

Schulkultur und SchulklimaSeitdem wir das Konzept der Bildungsstandards in unseren pädagogischen Diskurs und – z. B.

Schulalltag eingeführt haben, gewöhnen wir unsbetrachten. Aus dieser Perspektive ist es allein

Ralph Leipold, GY Neuhaus; Susanne Fink, Schulamt BadLangensalza

Workshop 13.15-14.45

Prof. Dr. Lütgert, Universität Jena Vortrag 10.15-11.45

in Form der Kompetenztests – in unseren daran, Schule von ihren Outputs her zu

32

wichtig, was die Schule an messbaren Schülerkompetenzen vermittelt. Schule wird als ein Ortverstanden, der bestimmten gesellschaftlichen Zwecken dient.Die heute gleichzeitig geführte Diskussion um die Ganztagsschule macht jedoch deutlich, dassSchule mehr ist als ein Ort der Kompetenzvermittlung, sie ist ein Ort an dem gelernt und gelebtwird. Mit dem Begriff des Lebens ist der Begriff der Kultur unmittelbar verbunden. VonMenschen geschaffen, bringt Kultur weiteres menschliches Leben hervor: Ohne Kulturbrächen – sowohl auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene – unsere kognitiven,sozialen und emotionalen Strukturen zusammen. Wendet man einen derart weitenanthropologischen Kulturbegriff auf Schule an, dann kann man von Schulkultur sprechen,- wenn man ein intaktes Schulleben vorfindet, das über das bloße Unterrichten hinausreicht

und künstlerische, sportliche und demokratische Ausdrucksformen hervorbringt- wenn eine positive Schulatmosphäre herrscht, d.h. wenn positive emotionale Bedingungen

aufgrund des Schullebens spürbar werden und- wenn ein Schulethos und Klima vorherrscht, die eine Verständigung und Kooperation

ermöglichen.Eine zweite Bedeutung von Schulkultur ist an einen gesellschaftswissenschaftlichenKulturbegriff angelehnt und dient als Integrationsbegriff für verschiedene Teilkulturen.Als Teilkulturen zeigen sich- die pädagogische Kultur (z. B. die Interpretation und Ausformung des Erziehungsauftrages

der Schule),- die didaktische Kultur (z. B. die „Öffnung“ des Unterrichts),- die Beziehungskultur (z. B. der Umgang mit Konflikten) und- die Organisationskultur ( z. B. die innere Institutionalisierung der Schule, die Festlegung der

Rollen von Lehrern, Schulleitung, Schülern und Eltern).Im Vortrag soll am Beispiel einer Kölner Jena-Plan-Schule – und wenn Zeit bleibt, am Beispieleiner Münchener Montessorischule – aufgezeigt werden, wie die genannten Aspekte vonSchulkultur von den Mitgliedern der Schulen gestaltet werden und wie sie mit und in dieserKultur leben und lernen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

60

Kompetenzbilanzierung, Kompetenzbiografie als Grundlage für die beruflicheOrientierung und KompetenzentwicklungKompetenzbewertungen sind ein Schlüssel zum Erkennen und Entwickeln persönlicherStärken.Es werden Methoden zur Kompetenzbilanzierung vorgestellt, u. a. KODE, KODEX,Kompetenzbiografie.Ziel der Veranstaltung ist es, aufzuzeigen wie eígene Stärken und Kompetenzen für dieberufliche Orientierung besser erkannt und wie die Ergebnisse als Grundlage fürBewerbungen genutzt werden können, Online-Verfahren werden vorgestellt.Vortrag, Präsentation der Methoden, eigene Kompetenzbilanzierung mit Auswertung

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

61

Gender und Studienwahl - Geschlechtsspezifische Aspekte der Studien- undBerufswahlvorbereitungIn dem Vortrag werden ausgehend von den Erfahrungen bei der Motivation von jungen Frauenfür technische und naturwissenschaftliche Studiengänge Ansätze zu geschlechtersensiblerStudien- und Berufswahlvorbereitung erörtert. Beispielhafte Unterrichtsmodule undAnknüpfungspunkte für eine fächerübergreifende Berufswahlvorbereitung an ThüringerGymnasien werden vorgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

62

Erfolgreicher Start in der Schule in Verantwortung von Kindertagesstätte undGrundschuleAus entwicklungspsychologischen Studien ist bekannt, dass sich die Voraussetzungen für

s im Vorschulalter entwickeln. Deshalb liegt es nahe, in den zentralen Voraussetzungen für schulisches

Prof. Dr. Manfred Lutherdt, Universität Erfurt Vortrag 12.00-13.00

Heike Mammen, Thüringer Koordinierungsstelle NWT,TU Ilmenau

Vortrag 12.00-13.00

Dr. Gerd Mannhaupt, Prof. Dr. Regina Möller, Dr. GabrieleRicken, Universität Erfurt

Workshop 13.15-14.45

erfolgreiches Lernen in der Schule bereitim Vorschulalter den Entwicklungsstand

33

Lernen zu erfassen und bei Unterstützungsbedarf entsprechende Förderung bereit zu stellen.Dabei stehen die Sprache, Schriftsprache und Zahlen zusammen mit ersten Rechenübungenim Mittelpunkt. Im Workshop geht es darum, wann und wie die Lernausgangslage in diesenEntwicklungsbereichen festgestellt werden kann und wie entsprechende Förderung zugestalten ist. Förderung muss sich einerseits auf bereits früh vorhandene Fertigkeitenbeziehen bzw. bei Risikokindern früh einsetzen. Andererseits sollte sie entsprechend derBefunde der Lernausgangslage individuell zusammengestellt werden. Die zu förderndenFertigkeiten konzentrieren sich insbesondere auf Sprachfertigkeiten, phonologischeBewusstheit und das Wissen über die Veränderbarkeit von Mengen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

34

63

Persönliches Lernen begleitenIn diesem Workshop wird der Versuch unternommen, durch die Reflexion des eigenenArbeitskonzeptes den Blick auf die Einzigartigkeit und Unterschiedlichkeit (Heterogenität) vonPädagog(inn)en, Kindern/Jugendlichen, Eltern und anderen Partnern der Schule zu schärfenund aus dem "Selbstporträt" Impulse für die Arbeit zu gewinnen. Das in diesem Workshopverwendete Reflexions-Instrument ist geeignet, eigene und fremde Lernwege besser zuverstehen, die Begleitung individueller und kollegialer Lern- und Diskussionsprozesseanzuregen und zu optimieren.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

64

Kinderarmut: Ausmaß – Erscheinungen – BewältigungsformenIn den letzten Jahren ist das Thema Kinderarmut in die öffentliche Diskussion geraten. In demVortrag werden die Ergebnisse der neuesten Studien (u. a. PISA I, PISA II, 14. ShellJugendstudie, 10. Kinder- und Jugendbericht, AWO-ISS-Studie, UNICEF-Studie, 2. Armuts-und Reichtumsbericht der Bundesregierung) vorgestellt. Nach der theoretischen Bestimmungvon Armut wird danach gefragt, ob das Phänomen Kinderarmut auch pädagogisch relevant,d.h. bearbeitbar ist. Dabei wird insbesondere vor dem Hintergrund der Bewältigungsforschungdeutlich, dass es durchaus konstruktive Ansätze gibt, mit der belastenden Lebenssituation desAufwachsens unter materiell prekären Lebensbedingungen zurecht zu kommen. Dieser Ansatzist jedoch kein Plädoyer für Verzicht auf bzw. Ersatz von notwendigen sozialpolitischen Hilfen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

65

"NATUR ERLEBEN" - Umwelterziehung in der Schule und im Nationalpark Hainich -Vernetzung schulischer und außerschulischer AktivitätenDer Workshop "Natur erleben" beschreibt den Versuch, Umwelterziehung durch sinnorientierteNaturerfahrungen nachhaltiger zu gestalten. Am Beispiel der Regelschule Mihla werdenvielfältige Möglichkeiten und Wege aufgezeigt, um im Zusammenwirken von Schülern, Elternund Lehrern Schule als umweltfreundlichen Lernort zu entwickeln. Es werden Anregungengegeben, wie besondere regionale Bedingungen, im konkreten Fall die Thüringenweiteinmaligen Ressourcen des Nationalparks Hainich mit schulischen Bildungsangebotenverbunden werden können.Die Teilnehmer lernen dabei verschiedene Formen von naturpädagogischen Aktivitätenkennen und entfalten Ideen zur ganzheitlichen Gestaltung von Erlebnistagen im Wald. MittelsQuiz, Dias, Overheadfolien und Naturerlebnisspielen will der Workshop die Teilnehmer aktiveinbeziehen und gleichzeitig Impulse für die Arbeit mit den Schülern geben.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schüler, Eltern, Partner

Barbara Mergner, ThILLM Bad Berka Workshop 12.00-13.00

Prof. Dr. Roland Merten, Universität Jena Vortrag 12.00-13.00

Susanne Merten, Staatliches Studienseminar Eisenach Workshop09.00-10.00

66

Bildungsplan für Kinder von 0 bis 10 JahrenSeit den Ergebnissen der ersten PISA-Studie haben Bildung und Erziehung wieder eineenorme öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Gleichzeitig hat sich eine Erwartungshaltung anvorschulische und schulische Bildungsinstitutionen aufgebaut, der zufolge die diagnostiziertenProbleme gleichsam über Nacht beseitigt werden sollen. Aber ehe schnell greifende Lösungenangeboten werden können, bedarf es zuvor einer erziehungswissenschaftlich fundiertenVorstellung, was in den öffentlichen Erziehungsinstitutionen pädagogisch wünsch- undmachbar ist. Um der Bildungs- und Erziehungsarbeit in den Einrichtungen zur Bildung undErziehung (Tagespflege, Kindertagesstätten, Schulen) eine gemeinsame Grundlage zu gebenund um Eltern Orientierungshilfen zur Verfügung zu stellen, wird ein Bildungsplan für Kindervon 0 bis 10 Jahren in Thüringen erstellt. In dem Vortrag werden erste Einblicke in die aktuelleArbeit gewährt, zugleich wird mit der Diskussion die Möglichkeit eröffnet, Überlegungen ausder eigenen pädagogischen Arbeit einzubringen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

67

Prof. Dr. Roland Merten, Universität Jena; Dr. Ada Sasse,Universität Erfurt,

Vortrag 13.15-14.45

Dr. Christof Nachtigall, Universität Jena Vortrag 12.00-13.00

Daten als Freunde von Schulen

35

Schule braucht verlässliche Information darüber, wo sie steht. In den letzten Jahren habensich dazu eine Reihe von Informationsquellen wie z.B. die Thüringer Kompetenztests eröffnet.In dem Vortrag geht es um die gegenwärtige und mögliche Nutzung, die sich für Schulen undihre Entwicklung aus solchen Datenquellen ergibt.Welche Daten lassen sich auf welche Weise für Schulentwicklung nutzen?Wie kann man aus Ergebnissen von Evaluationsverfahren auf eigene Stärken und Schwächenschließen?Der Vortrag gibt einen Überblick über das, was derzeit möglich ist und die Perspektiven derkommenden Jahre.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schulaufsicht

68

Bedeutung einer kontinuierlichen Schulentwicklung für die Schulkultur1. Prozess der Schulentwicklung von 1999 bis heute- Arbeitsformen der Schulentwicklung- wie beteiligen sich alle Pädagogen am Prozess- Entstehung des Schulprogramms- Umsetzung von Schwerpunkten der Schulentwicklung2. Ausgewählte Aspekte der Schulentwicklung- Schulpartnerschaft- Feste, Feiern- Elternarbeit- Teamarbeit- Öffentlichkeitsarbeit- LehrplanprojekteReferat, Powerpräsentation, Video, Plakate, Schülerarbeiten

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

Hubert Nekola, Katja Scholl, Schule am Zoopark, Erfurt Vortrag 13.15-14.45

69

DRUMCIRCLE - Intuitives Lernen und Motivation von GruppenIn einem Drumcircle gibt es keine Zuschauer sondern nur beteiligte Akteure. Die Teilnehmerwerden durch die Techniken des DrumCircle Moderators (Facilitator) in die Lage versetztgemeinsam ein tiefgreifendes Gruppenerlebnis zu generieren. Da in erster LinieKörpersprache und musikalische Orchestrierungstechniken verwendet werden, eignen sichDrumcircle für Gruppen jeder Größe mit unterschiedlichsten Bildungs- undVerständigungsniveau. In dem Workshop werden neben gemeinsamen DrumCircles dieelementaren Techniken und Randbedingungen vorgestellt und mit kleinen Übungenthematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt behandelt die organisatorischen Rahmenbedingungenund die besonders geeignete Instrumentierung. Dieser Workshop richtet sich an alle die mitGruppen arbeiten - musikalische Vorbildung ist nicht notwendig. Die beiden Referenten,Mathias Reuter und Prof. Dr. Bernd Nentwig sind mit über 200 durchgeführten Drumcircleserfahrene und zertifizierte DrumCircle Faciltators

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

70

Architektur und Schule zwischen Nutzen und ÖkonomieDie demographische Entwicklung, leere Haushaltskassen und eine immer stärker werdendeÖkonomisierung und Formalisierung von Bildung prägen die Schularchitektur in immerstärkeren Maß. Vor dem Hintergrund internationaler Beispiele von Schularchitektur sollen indiesem Workshop die Merkmale des zukünftigen Lehr- und Lernumfelds thematisiert werden.Einzelthemen sind u. a:- Integration der Schule in das städtische Umfeld - Drittverwendungsfähigkeit- Betrieb der Schule- Welche Leistungen sind von Outsourcing betroffen?- Aktuelle Entwicklungen des Lehr- und LernumfeldesMethodisch ist der Workshop in kurze Vorträge gegliedert, die nach Diskussion inEmpfehlungen zusammengefasst werden.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

Prof. Dr. Bernd Nentwig, Universität Weimar Workshop 15.00-16.00

Prof. Dr. Bernd Nentwig, Ulrike Altenmüller,Bauhaus-Universität Weimar

Workshop 12.00-13.00

Prof. Dr. Helmut Niegemann, Universität Erfurt Vortrag 12.00-13.00

71

36

Lehren und Lernen mit Medien: Was sagt die Forschung?Der Vortrag zeigt anhand konkreter Demonstrationsbeispiele mediengestützte Formen desLehrens und Lernens, die nachweislich lernwirksam sind und erläutert die pädagogisch-psychologischen Grundlagen der Effektivität multimedial unterstützten Lernens. Die Zuhörererfahren, welche Kriterien für die Auswahl effektiver Lernprogramme sinnvoll sind und lernenu. a. Ansätze des medial gestützten "learning by doing" kennen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern,

72

Begabungsförderung an Thüringer Schulen - erste Erfahrungen in der Arbeit mit demThüringer Stärken- und BegabungsportfolioDie Referenten führen kurz in den theoretischen Ansatz 'Stärken stärken' ein. Danach werdendas Thüringer Stärken- und Begabungsportfolio vorgestellt sowie über erste Erfahrungen inder Arbeit mit dem Portfolio berichtet. In den Gesprächen des Workshops sollen derErfahrungsaustausch zum Thema Begabungsförderung, sowie das Sammeln von Ideen undAnregungen im Mittelpunkt stehen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

73

Projekt Ability - Schlüsselkompetenzen gezielt fördern berufliche OrientierungerleichternDas Projekt Ability unter der Trägerschaft der Landesvereinigung Kulturelle JugendbildungThüringen e.V. arbeitet seit 2003 mit Schüler(innen) an Thüringer Regelschulen.

n haben die Schüler(innen) im Rahmen der Methodemomentane Einstellung zum Thema Berufswahl und

Gisela Nowotny, GY Nordhausen; Dr. Seiler, SchulamtStadtroda,

Workshop09.00-10.00

Anja Oberländer, Ulrike Pinter, Projekt Ability,LKJ Thüringen e.V.

Workshop 10.15-11.45

Zu Beginn von insgesamt 9 ProjekttageZukunftswerkstatt die Möglichkeit, ihre

Ausbildung zu reflektieren. In den anschließenden Projekttagen sammeln und kategorisierensie Berufsbilder innerhalb bestimmter Berufsfelder. Der Schwerpunkt dieser, 3 Projekttageumfassenden Testphase, liegt auf der Selbst- und Fremdreflexion. Der Workshop gibtEinblicke in die einzelnen Projektphasen und den Teilnehmer(innen) die Möglichkeit, einzelneÜbungen und Spiele selbst zu erleben. In Hinblick auf den Thüringer Berufswahlpass und das„Qualitätssiegel berufswahlfreundliche Schule“ stellt Ability eine gute Ergänzung zumAngebotsspektrum einer Regelschule dar.Zusätzlich wird das Planspiel zur Wirtschaftssimulation „Hover Mobil“ kurz vorgestellt und überdie Anwendungserfahrungen in 9.Klassen berichtet

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Partner

.V. Workshop09.00-10.00

74 Ines Opolka, BWTW e

37

Berufswahlvorbereitung hat kein Geschlecht?! - Mädchen und Jungen gleichermaßenansprechenIm Rahmen dieses Workshops geht es rund um die Thematik Berufswahlvorbereitung.Fragen wie- Berufswahlvorbereitung - ab wann?- Berufswahl - was ist der richtige Beruf?- Berufswahlvorbereitung hat ein Geschlecht?Ziel des Workshops ist die Vermittlung von Kenntnissen und Erfahrungen zur individuellen undschülergerechten Gestaltung des Berufswahlprozesses.Methoden zur mädchen- bzw. jungengerechten Gestaltung dies wichtigen Lebensabschnitteswerden praxisnah den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vermittelt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

75

76

Reflexive Schulkultur und kommunikative KompetenzEine reflexive Schulkultur und die hierfür erforderliche kommunikative Kompetenz sindwesentliche Bausteine und Voraussetzungen für die Entwicklung von Schulen, weil sie Räumeschaffen, in denen über Veränderungen und Lösungen nachgedacht und derGedankenaustausch betrieben werden kann.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht,

77

Teaching Shakespeare in the multi-media classroomDer Vortrag gibt einen Überblick zu aktuellen Fragestellungen und Möglichkeiten derShakespeare-Behandlung im Englischunterricht unter dem Aspekt des Einsatzes neuerMedien wie Film und Internet. Es wird dabei anhand zahlreicher unterrichtspraktischerBeispiele gezeigt, wie das Thema nicht nur in der Oberstufe, sondern bereits bei jüngerenLernenden altersstufengemäß vermittelt werden kann. Zudem bietet es sich an, Wege

are und das elisabethanische Zeitalter fürrden kann.

entfallen

Prof. Dr. Winfried Palmowski, Dr. Birgit Jäpelt, HenrietteSchildberg, Andrea Bethge, Reinhard Slotta, Universität Erfurt

Workshop 13.15-14.45

Dr. Roland Petersohn, Universität Jena Vortrag 15.00-16.00

aufzuzeigen, wie das Potenzial von Shakespefächerübergreifenden Projektunterricht genutzt we

38

Zielgruppen: Lehrer

78

Denkmal aktiv - Kulturerbe macht SchuleDie Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert mit ihrer Schulaktion "denk mal aktiv" das Zielauch Schülerinnen und Schüler für das Kulturerbe und den Denkmalschutz zu begeistern.Schüler besichtigen nicht nur Kulturdenkmale (historische Bauten, Ensembles, Parks,Landschaftsdenkmale), sondern führen Projekte dazu in ihrer Region durch. In einemfächerübergreifenden Unterricht geht es immer um Geschichte, Baustilkunde (Kunst),Architektur (Ma, Ph) sowie chemische und biologische Prozesse, denn auch praktischeDenkmalpflege wird einbezogen. Fragen nach dem Zustand eines Objekts, Zustand, Nutzungund deren Ergebnisse könne u. a. zum Tag des offenen Denkmals präsentiert werden. EineInternet-Plattform www.denkmal-aktiv.de kann für die Vernetzung der Aktivitäten sorgen. InZusammenarbeit mit dem Denkmalverbund Thüringen e.V. können Objekte in unmittelbarerNähe des Wohn- bzw. Schulortes bearbeitet und die Kooperation mit einem fachlichen Partnervor Ort vernetzt werden. Neben der Herausbildung von Kompetenzen wird das eines"zukunftsfähigen Lernens" gefördert.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Partner

79

Alexander Pilling, Denkmalverbund Thüringen Workshop 15.00-16.00

Friedericke Preller, ThILLM Bad Berka Vortrag 13.15-14.45

39

Förderung des Schriftspracherwerbs – prophylaktisch und systemisch gedacht; einProjekt in Zusammenarbeit von Kindergärten und Grundschulen in JenaSeit dem Jahr 2002 arbeiten Kindertagesstätten, Grundschulen und Regelschulen der StadtJena gemeinsam im o. g. Projekt. In den beteiligten Kindertagesstätten erfahren diezukünftigen Schulanfänger ein Training zur Förderung der phonologischen Bewusstheit nachdem Würzburger Trainingsprogramm. Dieses Training wurde in Zusammenarbeit mit denStudienseminaren in Erfurt und Gera für den Anfangsunterricht weiter entwickelt und in denbeteiligten Schulen in den Unterricht integriert. Intentionen dieses Vorhabens sind es, denerfolgreichen Schriftspracherwerb schon im Kindergarten zu unterstützen, dies in der Schulebewusst aufzugreifen, weiter zu entwickeln und dabei insbesondere Kinder mitLernschwierigkeiten zu fördern.Die Veranstaltung macht mit den Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten bekannt, zeigtErfahrungen der verschiedenen Einrichtungen in der Arbeit mit Kindern, Eltern und derZusammenarbeit miteinander auf, macht deutlich, was sich bewährt hat und was kritisch zubetrachten ist.Dies wird unter Einbeziehung der Vertreterinnen der verschiedenen Professionen undInstitutionen in Form von Vorträgen und Arbeitsgruppen praxisrelevant dargestellt undweitergegeben.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, Schulaufsicht

80

Humboldt-Gymnasium Nordhausen: medienorientiert und bewegungsfreundlich; Ziel:Motivieren und Identifizieren durch PräsentierenMöglichkeiten der Schulsportpräsentation- schulintern: Sportstudio als zentraler Punkt, Schaukästen, Schulfunk- Außenwerbung: Lokalpresse, Homepage www.humgym.netMediennutzung- digitale Foto- und Videonutzung- Verarbeitung in Filmclips, ppt-Präsentationen und Fotocollagen- Schüler-Computerlotsen, Schüler-Lehrer-Eltern-Teamarbeitbeispielhafte Projekte und ihre Präsentation:- Sport-Ass-Ehrung, Sportfahrt, Fit-Kids-Klasse, Sportnetzwerk- Kampfrichter- und Sportassistenten

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern, Partner

Martin Räcke, GY Nordhausen Vortrag 12.00-13.00

81

Kunstunterricht und Kunsterzieherausbildung in den Zeiten von PISA - PositionenIn diesem Vortrag geht es um die Kunst und das Denken als Versuch einer Antwort auf dieFrage: Was wird im Fach Kunst eigentlich gelernt und hat Kunst etwas mit dem Denken zutun? In den Zeiten von PISA ist diese Frage fast existentiell, denn gegenüber den kognitivausgerichteten Schulfächern schreitet die Marginalisierung des Kunstunterrichts in unserenSchulen fort. Gerade aber die kreativen, schöpferischen Kommunikationsverfahren können dieeinseitigen rationalen Ausdrucksspektren komplementär ergänzen. Die mit künstlerischenArbeitsweisen gewonnenen Erfahrungen und Denkweisen reichen über die Kunst hinaus undzielen auf eine ganzheitliche Denkfunktion ab, worauf Schiller und Einstein mit Nachdruckhingewiesen haben. Wie die Kunsterzieherausbildung an der Universität Erfurt dieseVerbindung konzeptionell berücksichtigt, soll in einem ergänzenden Beitrag gezeigt werden.Hinweis: Der Vortrag findet in den Räumen der Erziehungswissenschaftliche Fakultät,Fachgebiet Kunst, Am Hügel 1 in Erfurt statt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

82

Prof. Dr. Heidrun Richter, Prof. Dagmar Demming, UniversitätErfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Fachgebiet Kunst

Vortrag 15.00-16.00

Ralf Roth, ThILLM Bad Berka Vortrag09.00-10.00

Projektarbeit

40

Bei der Projektarbeit handelt es sich um eine Unterrichtsform für den Realschulabschluss.Besonders im Hinblick auf die Vorbereitung einer beruflichen Ausbildung ist die erfolgreicheLösung komplexer (projektartiger) Aufgaben eine Herausforderung für den Schüler und einwichtiger Schritt zur Bewältigung der Anforderungen des weiteren Lebens.Die Projektarbeit entspricht in besonderer Weise der anwendungs- und handlungsorientiertenAusrichtung der Regelschule. Sie ist eine neue Form des Unterrichts, wobei der Schüler imProzess der Erstellung eines Produktes erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeitensowie Selbstverantwortung nachweisen muss.Ausgehend von den Intentionen der Lehrpläne werden in der Projektarbeit neben dem Produktder Prozess, d.h. die Durchführung des Projekts und die schriftliche Dokumentation seinerTeilschritte, sowie die Präsentation Gegenstand der Bewertung.In dem Vortrag werden Möglichkeiten zur Gestaltung der Projektarbeit aufgezeigt, Variantender Themenfindung vorgestellt, Wege zur Formulierung von Aufgabenstellungen demonstriertund Hinweise zur Bewertung gegeben.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

83

Medienkompetenzentwicklung in der SchuleAuf der Grundlage der bestehenden Situation der Umsetzung des Gesamtkonzeptes"Medienkompetenzentwicklung in Thüringen" bietet der Workshop eine Plattform, umgemeinsam mit den Workshopteilnehmern eine Standortbestimmung zur integrativenUmsetzung des Kurses Medienkunde zu erarbeiten. Praxisbeispiele und -erfahrungen sollenMöglichkeiten zur Planung und Umsetzung der Kursziele aufzeigen. Inhalte und ersteErgebnisse des bestehenden Modells der "Thillm-Medien-Werkstatt" werden alsFortbildungsangebot vorgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

Dr. Ursula Rumpf, Wolfgang Kliebisch, ThILLM Bad Berka Workshop 13.15-14.45

41

84

Das Zusammenwirken vom Wahlpflichtfach Technik mit dem Kernbereich Wirtschaft,Recht, TechnikJede Regelschule hat die Möglichkeit, Freiräume zur Gestaltung ihres Schulprofils zu nutzen.Dieses kann durch eine äußere Profilierung in Form des Angebotes des WahlpflichtfachesTechnik im Profilbereich erfolgen. Der Workshop will Anregungen zur Ausgestaltung desWahlpflichtfaches Technik geben und Verknüpfungen zum Kernbereich Wirtschaft, Recht,Technik aufzeigen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Eltern

85

Das Portfolio als Instrument der PersonalentwicklungDas Portfolio für den Bildungsbereich ist ein Instrument, welches die zielgerichtete,persönliche individuelle Entwicklung eines Lernenden anhand einer differenziertenDokumentation aufzeigt.Gemäß den Bolognabeschlüssen verfolgt die KMK mit den derzeitigen Reformen in derLehrerbildung das Ziel, eine höhere Vergleichbarkeit der Abschlüsse (bezogen auf dasAusbildungsniveau) und der Ausbildungsgänge (bezogen auf Inhalt, Struktur und Form) zuerreichen. Das Lernen in den verschiedenen Phasen der Lehrerbildung zielt zukünftig auf eineNachhaltigkeit im Lernen hin, die einer besonderen Dokumentationsform bedarf. DieSchwerpunkte der Arbeit mit einem Portfolio im Aus- und Fortbildungsbereich liegen in derzielgerichteten Auseinandersetzung mit Ausbildungs- oder Qualifizierungsinhalten, imSichtbarmachen von individuellen Lern- und Entwicklungswegen sowie im Training derReflexionsfähigkeit.Mit dem Qualifizierungsportfolio als einem Instrument der Personalentwicklung könnenLehrkräfte ihre persönliche Entwicklung, vor allem auch ihr Engagement für das Schulprofilnachweisen und im Gespräch mit der Schulleitung weitere Entwicklungsschritte vereinbaren.Der Vortrag soll die Geschichte des Begriffs klären sowie verschiedene Möglichkeiten desEinsatzes im Schul- und Lehrerbildungsbereich aufzeigen. Im Anschluss an den Vortrag isteine konstruktive Auseinandersetzung der Teilnehmenden mit dem Thema sowie eineinteressante Diskussion ausdrücklich erwünscht.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schulaufsicht

86

Theaterspiel mit Kindern und Jugendlichen- von der selbst erfundenen Geschichte zur Szene -Die Teilnehmer lernen einige Wahrnehmungs-, Sensibilisierungs- und Körperübungen kennen,die zur Vorbereitung auf szenisches Spiel besonders geeignet sind und probieren sie selbstaus. Über die Erzählimprovisation wird eine Geschichte erfunden, szenisch aufbereitet und mitden Teilnehmerinnen teilweise gespielt. Besonderes Augenmerk wird auf das freie,improvisierte, körperliche Spiel gelegt.Hinweise Bitte bequeme Kleidung (am besten Sportkleidung) mitbringen.

Der Workshop findet von 15.00 - 16.30 Uhr statt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF

Rainer Rupprecht, ThILLM Bad Berka Workshop 12.00-13.00

Heike Scheika, ThILLM Bad Berka Vortrag09.00-10.00

Christine Schild, DNT Weimar Workshop 15.00-16.30

87

Der Beitrag des Religionsunterrichts zum Schulleben am Beispiel desSchulgottesdienstesAusgehend von grundsätzlichen Überlegungen zum Selbstverständnis desReligionsunterrichts innerhalb der Schule soll in dem Workshop gezeigt werden, inwiefernSchulfeiern und Schulgottesdienste im Schulleben eine wichtige Rolle für die Entwicklungeiner lebendigen Schulgemeinschaft bilden. An Thüringer Schulen sind Gottesdienste zumSchuljahresbeginn, zum Abschluss der Schullaufbahn oder zu christlichen Festen (wieWeihnachten) eher die Ausnahme. Der Workshop zeigt Möglichkeiten auf, welche BedeutungSchulgottesdienste für das Schulleben entfalten können und gibt Anregungen zur Gestaltungvon Gottesdiensten an der eigenen Schule. Ein Thesenpapier liefert Anstöße für dieDiskussion.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schüler, Eltern

88

k

Prof. Dr. Andrea Schulte, Universität Jena;Prof. Dr. Michael Wermke Universität Erfurt

Workshop09.00-10.00

Holger Schultka, Universität Erfurt Workshop 13.15-14.45

Seminarfach und Bibliothe

42

Ausgehend von den eigenen Unterrichtserfahrungen soll über die Auseinandersetzung mitdem "geistigen Arbeitsprozess in Bibliotheken" ein neuer Blick auf den Seminarfachunterrichtgewagt werden.- Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek- die Schlüsselqualifikation „Informationskompetenz“- das Seminarfach und die Vorbereitung aufs lebenslange Lernen- Lehrmittel für den Seminarfachunterricht

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schüler, Eltern

89

Großer Schülerwettbewerb des Bundespräsidenten "Alle für EINE WELT - EINE WELTfür alle"Darstellung der wesentlichen Ziele des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik.Hauptanliegen ist es, die Themen Entwicklungspolitik und Globalisierung stärker imSchulunterricht zu verankern. Schulen in Thüringen sollen ermutigt werden, sich in der UN-Dekade "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" mit der "Einen Welt" zu befassen.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter

Hannes Siege, KMK-Bundeskoordinator Schulwettbewerb "EP" Vortrag 15.00-16.00

90

Was muss ein Lehrer können? Eine Herausforderung an die Personalentwicklung -Veränderte Schule - veränderte LehrerausbildungAm Beispiel der Ausbildung am Staatlichen Studienseminar für Lehrerausbildung Erfurt,Lehramt an Gymnasien, wird ausgehend von den Visionen vom guten Unterricht und einerguten Schule die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung auf der Grundlage der von derKMK beschlossenen Standards dargestellt. Ein bedeutsamer Schwerpunkt ist die Auswirkungauf die Ausbildung in der Schule. Durch Modularisierung am Studienseminar kann noch einegrößere Kooperation mit Ausbildungsschulen erreicht werden. Ziel ist es, Wege vorzustellenund zu diskutieren, um im neuen Ausbildungsjahr mit einer veränderten Ausbildung zubeginnen. Durch die begonnene Modularisierung am Studienseminar kann eine noch größereKooperation mit den Ausbildungsschulen erreicht werden, wenn gleichzeitig eine adäquatePersonalentwicklung an den Ausbildungsschulen in Gang gesetzt wird. Daher ist einbedeutsamer Schwerpunkt der Veranstaltung die Auswirkung der Veranstaltung auf dieAusbildung in der Schule.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Partner

91

Bewegung und LernenMenschliche Bewegung und Lernen gehören in einer ganzheitlichen Entwicklungsförderungzusammen. In seiner funktionellen Bedeutung hilft regelmäßiges, sinnvolles, vielseitiges undgekonntes Bewegen besser zu lernen. Um diese These zu belegen, werden die Begriffe„Bewegung“ und „Lernen“ vielseitig beleuchtet, in einen Zusammenhang gebracht und durchempirische Studien ergänzt. Als Schlussfolgerung wird auf die Profilierung zu einer „BewegtenSchule“ eingegangen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schüler, Eltern, Schulaufsicht, Partner

92

Arbeit mit dem TBWP - MethodenworkshopIn diesem Workshop soll der Thüringer Berufswahlpass als zentrales und verbindendesInstrument im Rahmen des Berufswahlprozesses vorgestellt und erläutert werden. Dabei wirdder Berufswahlprozess anschaulich erklärt und problemorientiert diskutiert. Auf der Grundlage

Erfahrungsaustausches wird der Thüringerierten und prozessorientierten Gestaltung und

Sven Stötzer, Frank Ahrens, Studienseminar Erfurt Vortrag09.00-10.00

Dr. Jürgen Teubner, Alexander Bösenberg, Janine Gerlach,Universität Jena

Vortrag 10.15-11.45

Jana Thielken, BWTW e.V.; Diana Müller TKM Erfurt Workshop 13.15-14.45

der vermittelten Kenntnisse und des Berufswahlpass als Instrument zur struktur

43

Beeinflussung des Berufswahlprozesses den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nahegebracht. Methoden zur Arbeit werden praxisorientiert vermittelt und erprobt. Ergänzt werdendiese Ausführungen durch Erläuterungen zur Lehrerhandreichung 96 des Thillm. Ziel desWorkshops soll es sein, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Arbeit mit demBerufswahlpass zu sensibilisieren und einen praxisorientierten Methodenkoffer zu vermitteln.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter

44

93

Intercultural Competence in the Global VillageIn diesem Vortrag soll anhand von praktischen, unterrichtsrelevanten Beispielen gezeigtwerden, wie die Ausbreitung der englischen Sprache im "global village" unsere Formen undWege der interkulturellen Kommunikation verändern wird. Mit Bezug auf aktuelleFragestellungen werden so Probleme des Englischunterrichts in der Schule wie in derErwachsenenbildung angesprochen und verschiedene Methoden der Vorbereitung vonLernenden auf die verschiedenen Formen interkulturellen Austauschs nicht nur mitGroßbritannien und den USA dargelegt. Der Vortrag wird mit zahlreichen Graphiken undBildern sowie Kurzübungen unterstützt. Er wird in englischer Sprache gehalten.

Zielgruppen: Lehrer, Schulleiter, Schüler, Eltern

94

Suchtprävention in der Schule - das Lebenskompetenzenprogramm IPSYIm Jugendalter steigt die Prävalenz von Problemverhaltensweisen wie der Gebrauch legalerSubstanzen (z.B. Alkohol, Zigaretten) an. Forschungsergebnisse zeigen, dass Präventiondurch sog. Lebenkompetenzen-Programme möglich ist. Das LebenskompetenzprogrammIPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) wurde für Klassenstufe 5 bis 7entwickelt. Aufbauend auf eine Pilotstudie wird das Programm im Rahmen des vorliegendenProjekts anhand einer Stichprobe von ca. 2000 Thüringer Schüler aus Gymnasien,Regelschulen und Förderzentren unter Anwendung eines längsschnittlichen Versuchs- undKontrollgruppen-Design evaluiert. IPSY wurde von Schülern und Lehren akzeptiert und dieDurchführung gelang. Vor allem zeigten sich jedoch positive Effekte auf den Konsum vonAlkohol und Zigaretten, auf Kompetenzen, Wissen und schulische Variablen. Mit diesenBefunden ist nachgewiesen, dass IPSY allgemein anwendbar und erfolgreich ist. DasProgramm und deren Effekte werden im Vortrag vorgestellt. Begleitend werden an einemStand die Materialen ausliegen und Projektmitarbeiterinnen werden für Fragen bereit stehen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

95

Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern nach Lauth/SchlottkeVerhaltensauffälligkeiten - wichtige und neuere Erkenntnisse- Diagnosekriterien- Begleit- und Folgeprobleme in der Schule, zu Hause- Konzept, Aufbau und Umsetzung des Trainings innerhalb von Schule- Hilfen und Interventionsmöglichkeiten der Schule im Umgang mit aufmerksamkeits-

gestörten, hyperaktiven KindernDen Teilnehmern wird das Trainingsprogramm vorgestellt. Sie erhalten konkrete Hinweise undInformationen zur Durchführung des Programms.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern

Prof. Dr. Laurenz Volkmann, Universität Jena Vortrag 12.00-13.00

Dr. Karina Weichold, Universität Jena Vortrag 10.15-11.45

Christel Weißenborn, Schulamt Schmalkalden Vortrag 10.15-11.45

45

96

Schulstaat – Partizipation von Schülerinnen und Schülern an der Gestaltung von SchuleEinige Schülerinnen und Schüler erläutern zusammen mit einer Lehrkraft den SchulstaatHaubinda in seiner Komplexität. Insbesondere gehen sie dabei auf Gericht, Parlament,wirtschaftliche und gemeinnützige Unternehmen sowie die Bank ein. Anschließend besteht dieMöglichkeit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch. Informationsmaterial wirdbereitgestellt.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Schüler, Eltern

97

Lernbesonderheiten - Stiefkind der allgemeinen Schule? LernförderdiagnostischerKompetenzerwerb am Institut für pädagogische Diagnostik als qualitätssteigernderFaktor für Unterricht und ErziehungErfolgreiche Bildungsnationen gehen konstruktiver mit der Verschiedenheit ihrer Schüler um.Wie ist das in Deutschland? Wie ist das in Thüringe Auslese als Kriterium fürLeistungsfähigkeit der Schule gelten? Auf der Grundlage ahlen und Fakten werdenAntworten für diese und weitere Fragen angeboten und d rnentwicklungsproblemenpräventiv begegnen gehört sicher zu den anspruchsvollLehrerberuf.Im zweiten Teil wird ein innovativer Ansatz zur Optimvorgestellt, der Lehrer(innen) der allgemeinen lernförderdiagnostischen Potenziale praxisnah zu stärksteht dabei der Übergang vom Kindergarten in die Grunds

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter, Eltern, S

98

Unterrichtest du noch oder differenzierst du schon?Dieser Workshop wird als Denk- und Erfahrungsraum füThema der inneren Differenzierung gestaltet. Die Fraverstehen? - bildet eine wesentliche Grundlage, Untepädagogischen Haltung und der Bereitschaft, sich für diKindes verantwortlich zu fühlen, ist schlichtes Handwerk uinnere Differenzierung zu realisieren. Ausgehend von eineiner praktischen Übung zum Thema sollen realistische Differenzierung gestärkt werden. Durch das praktische HeAufgabenstellung wird den Teilnehmern erfahrbar gemachlernen.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

Burkhard Werner, Hermann-Lietz-Schule Haubinda Workshop 10.15-11.4513.15-14.45

Dr. Susanne Wiese, Institut für pädagogische Diagnostik (IPD)Erfurt

Vortrag 10.15-11.45

Dr. Susanne Wiese, Institut für pädagogischeErfurt

n? Kann aktueller Ziskutiert. Le

sten Kompetenzen im Erzieher- und

ierung der aufgezeigten ProblemeSchule dabei unterstützt, ihre

en bzw. zu entwickeln. Im Zentrumchule und die Schuleingangsphase.

chulaufsicht, Partner

r den Austausch zu dem komplexenge: Was braucht das Kind, um zurricht zu differenzieren. Neben dere individuelle Förderung eines jedennd es sind Bedingungen erforderlich,

er Videosequenz dem Austausch undVorstellungen über das "wie" innererrangehen über eine differenzierendet, dass es normal ist, verschieden zu

Diagnostik (IPD) Workshop 13.15-14.45

46

99

Lehrerhandeln und Verstehen - Übungen zum Verständnisintensiven LernenVerständnisintensives Lernen wendet den Blick im Unterricht auf das Verstehen der Schüler.Lernen wird als aktiver und individueller Konstruktionsprozess angesehen. Lehren wird zur Co-Konstruktion, d.h. die Lehrerin/der Lehrer setzt das eigene Denken und Handeln in Beziehungzu den Vorstellungen, Erfahrungen und Begriffen der Schüler und begleitet die Schüler imLernprozess. Im Workshop werden durch praktische Übungen und die Reflexion derErfahrungen der Teilnehmer Lernsituationen entworfen und analysiert. Rollenspiele, Übungenzum Perspektivwechsel und zur Förderung der Kreativität sind Hauptelemente desWorkshops.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

137

- Schulverweigerung -Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Schulträger und Jugendhilfe im Hinblick aufdie Schulverweigerungsproblematik verbessert werden?Schulabsentismus nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu und stellt uns heute vor neueHerausforderungen. Schulverweigererprojekte sollen helfen, Jugendliche mitschulvermeidender Haltung in die Schule und somit gesellschaftlich zu reintegrieren. Deshalbist es wichtig in Zusammenarbeit mit staatlichen Schulämtern, Schulpsychologen, Schulen undJugendhilfe ein adäquates Hilfsnetzwerk zu installieren. Mit einem Workshop unter der These"Sind Ordnungsstrafen noch zeitgemäß" wollen wir auf die Problematik aufmerksam machenund erfolgreiche Praxisprojekte vorstellen. Durch die Präsentation der Projekte "Start","Knotenpunkt" und der "Arche Holungen" sowie durch die Darstellung von Fallbeispielen solldie Notwendigkeit alternativer Hilfsangebote in den Mittelpunkt gestellt werden. Der Fokus sollauch auf die Möglichkeiten der Präventionen von Schulverweigerung gerichtet werden. DieZusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe steht hierbei im Vordergrund.

Zielgruppen: Lehrer, Erzieher, SPF, Schulleiter

Marina Wiesner, GY Ilmenau;Dr. Jens Rißmann, Universität Jena

Workshop 10.15-11.45

Michaela Trümper, Jürgen Hagedorn, Oliver Eckert, SteffenOpitz, Diakoniewerk Gotha

Workshop 15.00-16.00

47

Präsentationen / Stände

100 Hans-Joachim Baum, Verein der Ingenieure und Techniker in Thüringen e.V.(VITT)

Jugend forscht - mehr als ein Schülerwettbewerb!

Die Zielgruppe soll über eine Einführung informiert werden über das Anliegen desbundesweiten Schülerwettbewerbs- seine Entwicklung in Thüringen (Bilanz)- die Organisation (Zeitschiene, Beiträge, Auswahl, Einteilung, Durchführung)- die Wirkung auf die Regionen (Zusammenarbeit zwischen Schule-regionaler Wirtschaft- die Wirkung auf die Teilnehmer (u. a. Bewerbung Lehre, Studium)- die Nutzung von SeminarfacharbeitenDie Zielgruppe soll eine Präsentation durch Schüler am Stand verfolgen.- Informationsmaterial (Kontakt Wettbewerbsleiter und Partnerfirmen in Thüringen)- Übersicht über die Schülerbeiträge der laufenden Runde (Themen der Fachgebiete)- Information zur Beteiligung in den einzelnen Schulamtsbereichen weitere Möglichkeiten in

Thüringen (Erfinderclubs)- stärkere Teilnahme von Regelschulen

101 Hartmut Becker, Stefanie Eule, Promethean GmbH Essen

Interaktive Whiteboards - Didaktik im Vordergrund der modernen Unterrichtsgestaltung

Didaktischer Einsatz des ACTIVboard im Unterrichtsgeschehen- Einweisung in die Tafelsoftware ACTIVstudio- Fachspezifische Einsatzmöglichkeiten- Vermittlung des didaktischen Potenzials Interaktiver Whiteboards- Befähigung zum Umgang mit der Tafelsoftware ACTIVstudio- Anregungen für die Unterrichtsgestaltung

102 Uwe Berger, Universität Jena, Institut für Medizinische Psychologie

PRIMA - Primär- Intervention bei Magersucht (Anorexia Nervosa) für Mädchen

Präsentation von Unterrichts-Material zum Pilot- und weiterführenden Projekt9 Poster zum PriMa-Projekt sowie zugehörige Unterrichts-Manuale werden präsentiert underläutert.6 Poster inkl. Projektkonzeption eines weiterführenden Präventionsprojektes für die Bereiche"Bulimie, Ess-Anfälle und Adipositas" werden vorgestellt. Fernsehbeiträge von MDR-Aktuellund Jena-TV werden vorgeführt.

48

103 Monika Bohne, LAG Puppenspiel e.V. Thüringen Erfurt

Das Medium Puppe in der Theater-Projekt-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Vorstellung von Beispielen von Projekten mit Kindern und Jugendlichen (Grundschule,Regelschule, Studenten), Puppenbau und -spiel, Vorführung von Puppen und SpielbeispielenProjektziel: Vermittlung von Schlüsselkompetenzen über das Darstellende Spiel mit Puppen,Masken und Objekten; Aneignung von Wirklichkeit über Spiel und theatralische Zeichen

104 Frank Bonsack, Kinder- und Jugendheim gGmbH SUNSHINEHOUSE

Kooperationsprojekt von Schule und Jugendhilfe – Ein Erfolgsmodell desRegelschulverbunds Tabarz/Schwarzhausen mit dem Kinderheim „Haus am Wald“ derSunshinehouse gGmbH

Vorstellung des Gesamtunternehmens Kinder und Jugendheim gGmbH SUNSHIENHOUSEsowie des Kooperationsprojekts zischen Jugendhilfe und Schule- Schautafeln- Videofilm- Flyerauslage

105 Hartmut Börner, Landesverband der Schullandheime in Thüringen e.V.

Projektwochen an Thüringer Schullandheimen - schulergänzende Lernorte als Partnervon Schule

In ihrem Selbstverständnis als schulergänzende Lernorte bemühen sich die ThüringerSchullandheime um die Erweiterung und Professionalisierung ihrer pädagogischen Angebote.Mit Unterstützung des Thüringer Kultusministeriums und des ThILLM wurde bereits dasProjekt "Training methodischer und sozialer Fähigkeiten an Thüringer Schullandheimen"entwickelt. Gegenwärtig konzentriert sich die Arbeit auf die Konzipierung von Fremdsprachen-kompaktwochen für Schullandheimaufenthalte. Im Rahmen des Bildungssymposiums soll inForm einer Präsentation über die Arbeit der Schullandheime im Allgemeinen und die o.g.pädagogischen Vorhaben im Speziellen informiert werden.

106 Karin Breitkreuz, Stadtmuseum Erfurt

Museum - nein danke! Vergebene Chancen für Unterricht und Freizeit

Museen haben sich im Selbstverständnis geändert, Erläuterungen dazu - Aufzeigen dervielfältigen Möglichkeiten der Einbeziehung der Museen in Lehrplan und Freizeitgestaltung -Vorstellung erfolgreicher Projekte - Informationen zur Fachgruppe Museumspädagogik imThüringer Museumsverband

49

107 Astrid Brenk, Altenburg-Gera-Theater GmbH

Theater macht Schule

1. Theater macht Schule2. Umgang mit neuen Medien bei der Theaterarbeit-Digicamp3. Vorstellen der Kinder- und Jugendprojekte des Theaters Altenburg-Gera

108 Hans-G. Damm, Jugend- und Schulplattform e.V.

Internetplattform der Erfurter Schulen - www.erfurter-schulen.de

Die Präsentation der Schulplattform am Stand wird über eine internetaktive Ebene erfolgen.Die Plattform wird hier in ihrem Gesamtumfang, aber auch in den einzelnen Teilbereichenvorgestellt. Ein kompetenter Ansprechpartner am Stand kann jederzeit weitere Teilbereichenäher erläutern und wird Fragen der Teilnehmer beantworten. Ergänzend dazu liegen amStand weitere Informationsmaterialien aus. Die Vorstellung der Schulplattform erfolgt überInternetzugang und den Einsatz eines Beamer sowie geführter Einzelgespräche.

109 Prof. Dr. Carl Deichmann, Andreas Eis, Universität Jena, Institut fürPolitikwissenschaft

Fächerübergreifendes Lernen in der politischen Bildung: Werteorientierung unddemokratische Werteerziehung

Die Projektwerkstatt: "Fächerübergreifendes Lernen in der politischen Bildung" ist ein Angebotder Professur für Politikdidaktik der FSU Jena und dem ThILLM. Gemeinsam erarbeitenDozenten, Lehrer, Lehramtsanwärter und -studierende Unterrichtsprojekte zu ausgewähltenGegenständen der politischen Bildung. Die Unterrichtsreihen berücksichtigen didaktische undmethodische Perspektiven, die insbesondere das fächerübergreifende Lernen in allenSchulformen befördern sollen. Auf Schautafeln soll das Konzept sowie die Struktur derProjektgruppen veranschaulicht werden. Die multimedial aufbereiteten didaktischenMaterialien zum Thema: "Werte und Werteerziehung" werden vorgestellt und können von denTeilnehmern des Symposiums selbsttätig erkundet werden. Vor dem Hintergrund neuesterErhebungen zu politischen Einstellungen und Wertorientierungen in Thüringen (ThüringenMonitor) möchten die Mitarbeiter der Projektwerkstatt mit Pädagogen, Schülern und Elternüber die Herausforderungen einer demokratischen Werteerziehung ins Gespräch kommen.

110 Heike Deichmüller, Universität Erfurt

Auftritt einer Instrumentengruppe mit Kammermusik und anderen Beiträgen

Die Instrumentengruppe setzt sich aus Studenten des Fachgebietes Musik und anderenFachgebieten zusammen. Die musikalischen Beiträge reichen von Irish Folk bis zur Musik ausKlassik und Barock. Der Auftritt der Instrumentalgruppe könnte Anregungen geben, wie manauch in Schulen solche Musizierformen findet und Programme mit Schülern gestalten kann.Auftritt ca. 30 Minuten

50

111 Dr. Grit Elsner, Sächsisches Staatsministerium für Kultus; Dr. Bodo Krug, TKMErfurt; Ulf Kröhne, Universität Jena

Kooperationsprojekt zwischen Sachsen und Thüringen - Schüler als Experten vonUnterricht

Der Blick auf den Stand der Forschung verweist auf die Notwendigkeit, Schüler in dieEntwicklung von Unterrichtsqualität einzubeziehen. Die Mehrzahl der Autoren beklagt, dassdie Perspektive des Schülers bisher weitgehend außer acht gelassen wurde und mahnt dieBerücksichtigung von Schülerurteilen an. Auch wird der Nachweis angetreten, dassIndikatoren der Unterrichtsqualität nur unzureichend aus einer „Außensicht“ (z.B. durchUnterrichtsbesuche) erfasst werden können.Das Selbstevaluationsinstrument „Schüler als Experten von Unterricht“ wird Lehrern bzw.Schulen ab dem Schuljahr 2005/2006 zur freiwilligen Nutzung angeboten. Auf der Grundlagedes in Sachsen entwickelten und in der Pilotstudie 1999/2000 erprobten Instruments wird einebegleitende Einschätzung der Unterrichtsqualität durch Schüler möglich. Um den Aufwandmöglichst gering zu halten, wurde ein technologiebasiertes Verfahren entwickelt. DieAuswertung steht dem Lehrer in einem passwortgeschützten Bereich zu Verfügung. DerInformationsstand präsentiert erste Entwicklungsergebnisse dieses Projekts.

112 Dr. Peter Frei, Institut für Sportwissenschaft der Universität Jena

Regionale Schulsportentwicklung - Ein Schulsportportrait eines Jenaer Gymnasiums

Das Forschungsprojekt 'Schulsport in Jena' ist eingebunden in eine Verbundstudie zumThema "Regionale Schulsportentwicklungen". Das Ziel des Projekts liegt in differenziertenEntwürfen künftiger Wege der Schulsportentwicklung unter Einbezug regionalerBesonderheiten. Die Untersuchung gliedert sich in zwei Phasen: In der ersten geht es um dieErhebung des Status Quo der Schulsportsituation in Jena, um einen auf validen Datenberuhenden Überblick zu erhalten und auf dieser Basis Vergleiche zu anderenUntersuchungen im Gesamtvorhaben zu ziehen. Die zweite Phase des Forschungsvorhabensbefasst sich mit Kontraststudien zur Schulsportqualität in ausgesuchten Einzelschulen.Exemplarisch ist hier ein Portrait eines Jenaer Gymnasium vorgestellt. Im Schwerpunkt gehtes um spezifische Rahmungen und Muster von Sportlehrerhandlungen.

113 Elisabeth Geffers-Strübel, Springboard to Learning c/o Universität Erfurt

Interkulturelles Lernen an Thüringer Schulen

Standpräsentation- Fotodokumentation des interkulturellen Springboard-Projekts- Beispiele aus verschiedenen Schulen und Unterrichtsfächern- Unterrichtsmaterialien

51

114 Dr. Frank Giesel, TKM Erfurt

Medienkompetenzentwicklung an Thüringer Schulen

Durch eine großflächige Präsentation wird eine Übersicht über alle Klassenstufen undSchularten gegeben. So wird die Möglichkeit angeboten, zur Rolle der Medien und derVerantwortung aller Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Dabei werden zwei Erfurter Schulenvorgestellt.

115 Alexander Gröschner, Universität Jena

Kerncurricula zur strukturellen Verknüpfung von Aus- und Weiterbildung

Die deutsche Lehrerbildung ist gekennzeichnet durch eine Segmentierung in drei Phasen, dieeinerseits wissenschaftsorientiert, andererseits tätigkeitsfeldorientiert nebeneinander undsogar zum Teil gegeneinander arbeiten. Insbesondere im Bereich der Weiterbildung vonLehrern mangelt es an systematischen, wissenschaftlich überprüften und unter dem Aspekt„lebenslangen professionellen Lernens“ entwickelten Angeboten. Diese Defizite werden imRahmen eines BLK-Programms im Jenaer Forschungsprojekt „Kerncurricula für dieLehrerbildung zur strukturellen Verknüpfung von Aus- und Weiterbildung“ am Zentrum fürDidaktik untersucht. Erste Ergebnisse dieser Untersuchung wurden unter dem Titel „EinBeitrag zum Jenaer Modell der Lehrerbildung: Entwicklungsstand und erste Ergebnisse derDelphi-Studie ‚Kerncurricula zur strukturellen Verknüpfung von Aus- und Weiterbildung’“ vorkurzem präsentiert und von den befragten Expertinnen und Experten diskutiert. Als Ergebnisdes dreijährigen Forschungsprojekts sollen inhaltliche, personelle und ressourcengebundeneVoraussetzungen erkennbar werden, die einer zukunftsfähigen Aus- und Weiterbildungdienlich sind. Momentan werden die Forschungsschritte für die zweite Runde der Befragungvorbereitet.

116 Rosa Maria Haschke, Arbeitsstelle Schuljugendarbeit Jena

Schuljugendarbeit in Thüringen

Im Rahmen des Förderprogramms Schuljugendarbeit sind in Thüringen Konzepte entwickeltund umgesetzt worden, die dazu beigetragen haben, dass Schule deutlicher nicht nur alsLernraum, sondern auch als Lebensraum wahrgenommen wird. Zusammen mit derJugendarbeit vor Ort, Eltern, Lehrern und anderen Partnern ist an und mit Schulen einvielseitiges Angebot entstanden, das Freizeit sinnvoll ausfüllt, Begabungen fördert, Interessenweckt und Sozialkompetenz stärkt.

52

117 Dr. Sigrid Heinecke, Initiative für Beschäftigung Thüringen

Qualitätssiegel "Berufswahlfreundliche Schule"

Die Initiative für Beschäftigung! Thüringen hat das Qualitätssiegel "BerufswahlfreundlicheSchule" ausgeschrieben. Damit soll in allen Thüringer Schulen ein Prozess der ständigenVerbesserung der Berufswahlvorbereitung angestoßen, begleitet und öffentlich anerkanntwerden. Was kennzeichnet erfolgreiche Berufswahlvorbereitung? Welche Angebote undAnbieter gibt es? Wie kann eine Schule das Qualitätssiegel erwerben? Welche Kriterienwerden bewertet? Wie kann der Prozess der ständigen Verbesserung in den Schulen geplantund umgesetzt werden? Es stehen Ansprechpartner für Schulleiter, Lehrer, Eltern und Schülerzur Verfügung, die informieren und über Fragen diskutieren.

118 Dr. Wolfgang Heinig, Birgit Malycha, Gera; Jutta Dannecker, Erfurt; AngelikaScholz, Meiningen; Frank Wagenführ ThILLM Bad Berka

Lernortkooperation im Berufsfeld Bautechnik in Thüringen - LEKOBAU -Schulübergreifendes Projekt zur Schulentwicklung

Vernetzung von Ausbildungsinhalten der berufstheoretischen und berufspraktischenAusbildung nach Einführung der lernfeldstrukturierten KMK- Rahmenlehrpläne im BerufsfeldBautechnik im Sinne einer durchgängigen Lernortkooperation zwischen den staatlichenberufsbildenden Schulen, den überbetrieblichen Ausbildungseinrichtungen der Bauindustriebzw. des Bauhandwerks und den Ausbildungsbetrieben in Thüringen.Zielstellung des Projekts ist die Schaffung einer landensweiten Arbeitsgrundlage für einenachhaltig geregelte Lernortkooperation zwischen den Berufsschulen und den beteiligtenPartnern der praktischen Berufsausbildung in den überbetrieblichen Ausbildungszentren und inden Unternehmen des Bauwesens.

119 Heidrun Heinitz, IHK Ostthüringen Gera

10 Jahre strategische Partnerschaft zwischen dem OstthüringerAusbildungsverbund e.V., Sitz Gera und klein- und mittelständischen Unternehmen

Der Ostthüringer Ausbildungsverbund e.V., Sitz Gera ist ein Zusammenschluss von ca. 400klein- und mittelständischen Unternehmen der Ostthüringer Region. Das Hauptanliegenbesteht darin, die Berufsausbildung unter gegenseitiger Nutzung von Ausbildungskapazitätenzu tragen. Dadurch werden Unternehmen, die auf Grund ihrer Spezialisierung nicht den vollenInhalt der Rahmenlehrpläne realisieren können, in die Lage versetzt, eine qualitätsgerechteAusbildung zu gewährleisten. Die Präsentation am Stand gibt Auskunft über jetzige Aufgabenund die perspektivische Weiterentwicklung des Verbundes. Dabei kommt einer vertieftenwirtschaftsnahen Berufsvorbereitung eine besondere Bedeutung zu.

53

120 Prof. W. Helbich, Forschungsbibliothek Gotha

Ein fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt für Seminarfach- und Projektarbeiten - Diedeutsche Amerika- Auswanderung im 19. Jahrhundert

In der Forschungsbibliothek Gotha befindet sich das Archiv der deutschen Nordamerika-Briefsammlung. Im Rahmen von Lehrerfortbildungen wurden zu dieser Thematik einfächerübergreifendes Projekt sowie Unterrichtsvorschläge bearbeitet, die Arbeitsblätter, Briefevon Auswanderern unterschiedlicher Herkunft und Zeit, Fakten zum Thema, Anregungen zurFamilienforschung umfassen. Neben der Auseinandersetzung mit der Thematik Migration undIntegration bietet die Arbeit geeignete Möglichkeiten, die Lesekompetenz anunterrichtspraktischen Beispielen zu fördern. Kopien des handschriftlichen Originals, eineAbschrift des Briefes mit oder ohne Anmerkungen (Erläuterungen) sowie Aufgabenstellungenzum Brieftext ließen Arbeitsmaterialien für Sekundarstufe I und II entstehen. Diese sind unterwww.auswandererbriefe.de abrufbar. Des weiteren verbindet sich mit dem Projekt die Rettungvon Kulturgut. Schülerinnen und Schüler sollen angeregt werden, in der Familie und imBekanntenkreis Briefe von Auswanderern nach Übersee aus dem 19. und 20. Jahrhundertaufzuspüren und sich im Erfolgsfall mit der Forschungsbibliothek Gotha in Verbindung zusetzen.

121 Roland Hiepe, TKM, Erfurt

Wie werde ich Berufsschullehrer?

In Form einer Power Point Präsentation erhalten die Besucher Informationen über die 2Phasen der Berufsschullehrerausbildung. Die Laufbahnen im Berufsschuldienst werdenvorgestellt. Die Ausbildung von Seiteneinsteigern im Vorbereitungsdienst und dieberufsbegleitende Nachqualifizierung von bereits an berufsbildenden Schulen eingestelltenLehrkräften wird erläutert.

122 Sophie Hoffmann, BOND-BIBLIOTHEKSSYSTEME

Kooperation zwischen Öffentlichen Bibliotheken und Schulen - Chancen für Thüringen

Durch den offiziell verabschiedeten Kooperationsvertrag zwischen Öffentlichen Bibliothekenund Schulen in Thüringen wird deutlich, wie sinnvoll diese Partnerschaft für die Beteiligten seinkann. Lese- und Medienkompetenz der Schüler erfolgreich verstärken mit dem PartnerBibliothek - wie kann man das in der Praxis umsetzen? Dieser Vortrag (Powerpoint-Präsentation) zeigt engagierten Lehrern und innovativen Bibliotheken erfolgreichePraxisbeispiele und Möglichkeiten zur kurzfristigen Umsetzung.

54

123 Yvonne Hoyer, LIGA der freien Wohlfahrtspflege in Thüringen,Fachberatungsstelle für Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungstellenund Schuldenprävention Jena

Kinder, Jugendliche und Schulden - Materialien und Unterrichtsbausteine zur Erziehungzum Umgang mit Geld

Schulden werden immer frühzeitiger gemacht. Etwa jeder zehnte Jugendliche oder jungeErwachsene steht laut einer Studie des Instituts für Jugendforschung bereits mitdurchschnittlich 1550 Euro in der Kreide. Wenn das Geld nicht mehr reicht, werden zunächstoft Freunde angepumpt. Aber auch um Autos, Mofas oder Einrichtungsgegenstände zufinanzieren, verschulden sich die Jugendlichen. Schon Grundschüler scheuen sich nicht,Schulden zu machen.Ganz besonders junge Menschen stehen in der heutigen Zeit in einem Spannungsfeldzwischen Konsumwünschen und Budgetplanung. Ein altersgerechter Umgang mit Geld wirdKindern und Jugendlichen selten vermittelt.Um Kinder und Jugendliche entsprechend aufzuklären und zu informieren, um sie gar nichterst in die Schuldenfalle tappen zu lassen, ist vor allen Dingen Prävention gefragt.Durch den Einsatz fächerübergreifender, handlungsorientierter Unterrichtseinheiten zurSchuldenprävention, kann der verantwortungsbewusste Umgang mit Geld bei Kindern,Jugendlichen und jungen Erwachsenen gefördert und das Konsumverhalten kritisch hinterfragtwerden.

124 Dr. Beate Jauch, Dr.Hans-Erich Sonnet, Verlagsgruppe Diesterweg SchroedelWestermann

Verlagsausstellung

Ausstellung von Lehrwerken, lehrwerksbegleitendem Material für den Vorschul-, Grundschul-und Regelschulbereich sowie Gymnasien.

125 Steffi Jünemann, Karin Sommer, Studienseminar Erfurt und Eisenach

Interaktives Lern- und Spielangebot für Kinder www.Kids-Castle.de

Das interaktive Lern- und Spielangebot "Kids-Castle" ist ein Schulentwicklungsprojekt, welchesder Forderung nach einer informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung für alleKinder gerecht wird. Die Angebote sollen die Neugier der Kinder wecken, ihnen Anregungengeben sowie Probleme und deren Lösung aufzeigen. Damit sollen weiterhin Möglichkeiten füreinen sinnvollen Einsatz des Computers im Unterricht und in der Freizeit der Kinder dargestelltwerden. Durch die adaptive Wissensbereitstellung ist ein individualisiertes Lernen, interaktivesLernen, entdeckendes Lernen, konzeptuelles Verstehen, Metakognition und Selbst-Management-Techniken angezeigt. Kinder können hier ihre schöpferischen und kreativenKräfte entfalten. Die Produkthersteller gewährleisten eine Kommunikations-, Informations- undPräsentationsplattform, die den Gedankenaustausch über eine gemeinsame interessierendeSache zulässt.

55

126 Dr. Ulrich Katzig, Klett-Verlag

Verlagsaustellung

Ausstellung von Lehrwerken, lehrwerksbegleitendem Material sowie freien Materialien für denVorschul-, Grundschul- und Regelschulbereich sowie Gymnasien.

127 Sylvia Kränke, Thüringer Volkshochschule e. V.

Bildungsangebote der Thüringer Volkshochschulen und des ThüringerVolkshochschulverbandes

Der Stand informiert über die Angebote der Thüringer Volkshochschulen in den BereichenPolitik-Gesellschaft-Umwelt, Kultur-Gestalten, Gesundheit, Sprachen, Arbeit-Beruf-EDV,Grundbildung-Schulabschlüsse-Alphabetisierung sowie über die Leistungen ihresDachverbandes. Dazu gehören z.B. Fort- und Weiterbildungsangebote für Pädagogen undfreiberuflich in der Erwachsenenbildung tätige Kursleiter/innen und Dozenten, außerdeminternational anerkannte Prüfungsangebote in den Bereichen Sprachen und Beruf sowieBeratung, Aquise und Management von nationalen und internationalen Projekten. Informiertwird auch über die Leistungen als regionale Unterstützungsstelle für Einrichtungen imQualitätstestierungsprozess - für Weiterbildungseinrichtungen ebenso wie für Schulen.Angebote der Volkshochschulen zum Thema "Elternbildung" werden am Stand mit präsentiert.

128 Peter Krippendorf, GY Dingelstädt

Nutzung des Evaluationsinstrumentes "INIS" für die systematische Schulentwicklung

Anhand des aktuellen Schulberichtes "INIS Befragung 2005" wird die Interpretation der Datenan Beispielen erläutert. Aus der Datenanalyse werden Entwicklungsschwerpunkte abgeleitet.Diese werden im Anschluss mit einer konkreten Maßnahmenplanung unterlegt. An einemBeispiel wird der Erfolg einer 2 jährigen Entwicklungsarbeit mit konkreten Datennachgewiesen.

129 Ulrike Lenz, Landestheater Eisenach

Das Landestheater Eisenach-Ein Theater für JUNGE ZUSCHAUER

1. Beschreibung unseres Angebots für Kinder und Jugendliche- Spielplan bisher und neue Angebote ab 2005/06- Schultheatertage – Schüler spielen bei uns- Theaterpädagogische. Angebote vom Theater für Schulen- JugendclubarbeitKinder- und Jugendtheatersparte ab 2005/062. Gewinnung des jungen Publikums- Verknüpfung von ästhet. -künstl. Angeboten mit den Bildungszielen von Schule- Erlebbarmachen von Theater (als Orientierung für Jugendliche als Arbeits- und Lernort)

56

130 Sigrun Lüdde, Literarische Gesellschaft Thüringen e.V.

Präsentation der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.

Die Literarische Gesellschaft Thüringen e.V. ist ein Verein zur Förderung zeitgenössischerLiteratur und ist mit 95 Mitgliedern - in der Mehrzahl Autorinnen und Autoren - der größteLiteratur-Verein im Freistaat. Mit einer Vielzahl von Projekten beeinflusst sie thrüringenweitdas literarische Leben. Als bedeutendste zu nennen sind der Thüringer Buchlöwe, diegemeinsam mit dem Lese-Zeichen e.V. konzipierten Thüringer Literatur- und Autorentage undDreiangel - KunstStücke aus Thüringen. Am Stand der Literarischen GesellschaftThüringen e.V. kann eine Auswahl der Veröffentlichungen von mehr als 80 ThüringerAutorinnen und Autoren angeschaut und gekauft bzw. bestellt werden. Darunter die 15 Bändeder von Wulf Kirsten begründeten und von Kai Agthe fortgeführten Edition Muschelkalk (sieheauch Kai Agthe: "Die Edition Muschelkalk der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.).Kontakt: Literarische Gesellschaft Thüringen e.V., Am Palais 1, 99423 Weimar, Telefon:03643-77 66 99, Telefax: 03643-77 68 66,E-Mail: [email protected]

131 Prof. Dr. Will Lütgert, Dr. Heidrun Ludwig, Zentrum für Didaktik

Universität Jena, Zentrum für Didaktik

Das Zentrum für Didaktik versteht sich als fakultätsübergreifende Institution mit folgendenZielen:- Förderung der Kooperation und Kommunikation der an der Lehrerbildung beteiligten

Fachdidaktiken und der Erziehungswissenschaft- Vernetzung der Lehreraus- und Weiterbildung: erste, zweite und dritten Phase Empirische

Lehrerbildungs- und Schulentwicklungsforschung- Förderung des wissenschaftlichen Austausches zwischen den Fachdidaktiken

Nachwuchsförderung, v.a. für die Fachdidaktiken

132 Kai Michaelis, BTZ Rohr - Kloster

Wirtschaftsnahe Berufswahlvorbereitung - Verantwortung der Schule

Berufswahlvorbereitung- sichert Übergänge in Ausbildung- ist planmäßig und ständige Schulaufgabe mit hoher Priorität- läuft nicht ohne betriebliche Praxis- unterstützt die Elternhäuser- steigert die Lernmotivation der SchülerWelche Ressourcen stehen den Akteuren einer wirtschaftsnahen Berufswahlvorbereitung zurVerfügung?

57

133 Uta Homberg, LAG Spiel und Theater Thüringen e.V.

Angebote der LAG Spiel und Theater in Thüringen e.V. und ihrer Mitgliedsgruppen

Vorstellen von Angeboten aus den Bereichen Theaterpädagogik, Darstellen und Gestalten,Schuljugendarbeit, Kooperationsangebote (Schwerpunkte: Projektarbeitsformen,außerschulische Lernorte, Aufbrechen der 45 min Unterrichtsstunde, Verzahnung vonBildungsbereichen, Zusammenarbeit Schule- außerschulischer Kooperationspartner)- Beratung vor Ort- Zeigen von Videos und Videoschleifen- Bereitstellen von Infomaterial (Faltblätter, Flyer, Infobroschüren)Schwerpunktmäßig werden es die Angebote der Geschäftsstelle, 3K, Schotte, TheaterFABRIKGera und Spieltraum Gera sein.

134 Monika Möller, Heike Wilhelm, Bildungscamp Christes und DGhK RVThüringen

Bildungscamp Christes und DGhK RV Thüringen Förderung von Kindern undJugendlichen mit besonderen Begabungen

Seit 1998 finden in Christes Camps für besonders begabte Kinder und Jugendliche statt.Während der regulären Schulzeit verbringen gleichbefähigte Kinder und Jugendliche mitähnlichen Interessen gemeinsam eine Woche im Camp und arbeiten an Themen, die weit überden Lehrplan hinausgehen. Seit 2001 werden die Camps für Grundschulkinder vomKultusministerium angeboten und unterstützt. Lehrer/innen aus allen Schulen in Thüringenkönnen dort eine Woche arbeiten oder sich vor Ort weiterbilden. Dabei stehen neben dertheoretischen Vermittlung von Kenntnissen, persönliche Erfahrungen im Camp imVordergrund. Ziel ist es, den eigenen Unterricht an der Heimatschule bezüglich derMöglichkeiten zur Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher zu überprüfen undzu ändern. Die Zusammenarbeit mit dem Regionalverein Thüringen der DGhK ist für dieweitere Durchsetzung bildungspolitischer Ziele bezüglich der Begabungsförderung inThüringer Schulen ein unentbehrlicher Baustein.

135 Dr. Roberto Napierski, Dieter Rückmann, Sabine Kahlert, ThILLM Bad Berka

TIS- Online: Das Portal für Fortbildung

TIS-Online ist ein modernes Medium, welches das Fortbildungsangebot des ThILLM nochnäher an Lehrer und Erzieher heranbringen soll. Durch die vielfältigen Funktionen, wieMediendatenbank, Expertendatenbank, Onlinekatalog und Onlineanmeldung ist das Systemmehr als nur ein Onlinekatalog. TIS-Online unterstützt mit der Budgetierung die Fortbildung vorOrt und ermöglicht als Nutzer angemeldeten Lehrern und Erziehern das direkte Formulierenvon Fortbildungsbedarf. Auf einem Infostand wollen die ThILLM-Mitarbeiter, die TIS und dieBudgetierung betreuen, Interessierten die Möglichkeiten des Systems präsentieren und überdie Nutzung informieren.

58

136 Anja Oberländer, Ulrike Pinter, Projekt Ability, LKJ Thüringen e.V.

Projekt Ability - Schlüsselkompetenzen gezielt fördern berufliche Orientierungerleichtern

Das Projekt Ability unter der Trägerschaft der Landesvereinigung Kulturelle JugendbildungThüringen e.V. arbeitet seit 2003 mit Schülern an Thüringer Regelschulen.Zu Beginn von insgesamt 9 Projekttagen haben die Schüler im Rahmen der MethodeZukunftswerkstatt die Möglichkeit, ihre momentane Einstellung zum Thema Berufswahl undAusbildung zu reflektieren. In den anschließenden Projekttagen sammeln und kategorisierensie Berufsbilder innerhalb bestimmter Berufsfelder. Der Schwerpunkt dieser, 3 Projekttageumfassenden Testphase, liegt auf der Selbst- und Fremdreflexion. Der Workshop gibtEinblicke in die einzelnen Projektphasen und den Teilnehmern die Möglichkeit, einzelneÜbungen und Spiele selbst zu erleben. In Hinblick auf den Thüringer Berufswahlpass und das„Qualitätssiegel berufswahlfreundliche Schule“ stellt Ability eine gute Ergänzung zumAngebotsspektrum einer Regelschule dar.Zusätzlich wird das Planspiel zur Wirtschaftssimulation „Hover Mobil“ kurz vorgestellt und überdie Anwendungserfahrungen in 9.Klassen berichtet.

137 Steffen Opitz, Diakoniewerk Gotha

SchulverweigerungWie kann die Zusammenarbeit zwischen Schulträger und Jugendhilfe im Hinblick aufdie Schulverweigerungsproblematik verbessert werden?

Schulabsentismus nahm in den letzten Jahren kontinuierlich zu und stellt uns heute vor neueHerausforderungen. Schulverweigererprojekte sollen helfen, Jugendliche mit schulver-meidender Haltung in die Schule und somit gesellschaftlich zu reintegrieren. Deshalb ist eswichtig in Zusammenarbeit mit staatlichen Schulämtern, Schulpsychologen, Schulen undJugendhilfe ein adäquates Hilfsnetzwerk zu installieren.Durch die Präsentation der Projekte "Start", "Knotenpunkt" und der "Arche Holungen" sowiedurch die Darstellung von Fallbeispielen soll die Notwendigkeit alternativer Hilfsangebote inden Mittelpunkt gestellt werden. Der Fokus soll auch auf die Möglichkeiten der Prävention vonSchulverweigerung errichtet werden. Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe stehthierbei im Vordergrund.

138 Alexander Pilling, Denkmalverbund Thüringen

Denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert mit ihrer Schulaktion "denk mal aktiv" das Zielauch Schülerinnen und Schüler für das Kulturerbe und den Denkmalschutz zu begeistern.Schülerinnen und Schüler besichtigen nicht nur Kulturdenkmale (historische Bauten,Ensembles, Parks, Landschaftsdenkmale), sondern führen Projekte dazu in ihrer Regiondurch. In einem fächerübergreifenden Unterricht geht es immer um Geschichte , Baustilkunde(Kunst), Architektur (Ma, Ph) sowie chemische und biologische Prozesse, denn auchpraktische Denkmalpflege wird einbezogen. Fragen nach dem Zustand eines Objekts,Zustand, Nutzung und deren Ergebnisse könne u. a. zum Tag des offenen Denkmalspräsentiert werden. Eine Internet-Plattform www.denkmal-aktiv.de kann für die Vernetzung derAktivitäten sorgen. In Zusammenarbeit mit dem Denkmalverbund Thüringen e.V. könnenObjekte in unmittelbarer Nähe des Wohn- bzw. Schulortes der Schülerinnen und Schüler

59

bearbeitet und die Kooperation mit einem fachlichen Partner vor Ort vernetzt werden. Nebender Herausbildung von Kompetenzen wird das eines "zukunftsfähigen Lernens" gefördert.

139 Ute Schimm, Eveline Knauf, Studienseminar Gera

Ausbildung zum Förderschullehrer

Das Studienseminar Gera, Lehramt an Förderschulen, stellt sich vor. Es können Informationenzur Ausbildung als Lehrer für das Lehramt an Förderschulen eingeholt werden.

140 Beate Schmidt, ThILLM Bad Berka

Schule neu denken - Gestaltungsfreiräume eigenverantwortlich nutzen

Schulentwicklung und der Weg zu einer eigenverantwortlichen Schule verändern underweitern die Anforderungen an Schulleitungen. Unter diesem Gesichtspunkt werden dieUnterstützungsangebote für Schulleitungen durch das Thillm vorgestellt:- Das veränderte Fortbildungsprogramm- Das Projekt "Moderatorenausbildung" Coaching- Der Thüringer Schulleitertag- Internetportal und Netzwerk für Schulleitungen

141 Ingo Seel, Beate Hertel, GY Saalfeld

Ergebnisse der Arbeit im Projekt "Zwei Fremdsprachen ab Klassenstufe 5"

Darstellung der Ergebnisse nach knapp 2 Jahren Schulversuch (Beispiele für Sprachen-kompetenz der Schüler, Unterrichtsbeispiele, verbale Leistungseinschätzung)Planung/Organisation und Herangehensweise (Variante für die Veränderungen derStundentafel, Einsatz von Lehr- und Lernmaterialien, Zusammenarbeit mit den Eltern und derGrundschule)

142 Hannes Siege, KMK-Bundeskoordinator Schulwettbewerb "EP"

Großer Schülerwettbewerb des Bundespräsidenten "Alle für EINE WELT - EINE WELTfür alle"

Darstellung der wesentlichen Ziele des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik.Hauptanliegen ist es, die Themen Entwicklungspolitik und Globalisierung stärker imSchulunterricht zu verankern. Schulen in Thüringen sollen ermutigt werden, sich in der UN-Dekade "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" mit der "Einen Welt" zu befassen.

60

143 Petra Siegel, Theater Rudolstadt

Theater Rudolstadt - Jugend- und Kindertheater

Das Theater Rudolstadt möchte sich an einem Stand präsentieren und über seineInszenierungen u. a. für Kinder und Jugendliche zu informieren. - mit einem Werbevideo - mit einer Powerpointpräsentation

144 Andrea Silz, ADHS Gotha

Präsentation der Arbeit des Kreisverbandes zur Beratung und Betreuung von Kindernmit ADHS

Im Raum Gotha ist der Aufbau eines Netzwerkes zur Betreuung von Familien mit ADHS-Kindern in Arbeit, an dem alle Professionen beteiligt sind, die die Kinder unterstützen undfördern sollten. Der Kreisverband ADHS ist die Koordinierungsstelle des Netzwerks und stelltden aktuellen Stand der Zusammenarbeit vor.

145 Dr. Stößel, Landratsamt, IHK, HWK, Kreishandwerkskammer

Berufsorientierung im Landkreis Sömmerda

Berufsorientierung für LK Sömmerda-Berufe Metall und Elektro-Vorstellung von AusbildungsbetriebenWanderausstellung für RS des LKGemeinschaftsprojekt Landratsamt / IHK / HWK / Kreishandwerkschaft

146 Dr. Martin Straub, Lese-Zeichen e.V. Jena

Behandlung von Thüringer Autoren an Thüringer Schulen

Der Vortrag hat das Ziel, Behandlungsvorschläge für unterschiedliche Klassenstufen zumachen. Ein Schwerpunkt bildet das Grundschulalter. Hier werden Bücher von Verena Zeltnerund Hubert Schirneck vorgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die zwei Anthologien vonWulf Kirsten: "Stimmen aus Buchenwald. Ein Lesebuch" und "Umkränzt von grünen Hügeln.Thüringen im Gedicht." Einen dritten Schwerpunkt bilden Bücher von Autoren, die sich gegenGewalt und Ausländerfeindlichkeit wenden.

61

147 Petra Subenitzky, BBS Leinefelde

Berufserfahrungen weitergeben - Handreichungen für Berufsanfänger und"Quereinsteiger" an berufsbildenden Schulen

Im Schulversuch (Modellversuch) ProAKzENT (beteiligte Schulen BBS Leinefelde und BBSNahh-Münden) werden u. a. in Teams aus Berufseinsteigern und erfahrenen LehrernMethoden erarbeitet und erprobt, mit Hilfe derer Berufserfahrungen effektiv an "die Neuen"Berufseinsteiger und sog. Quereinsteiger weitergegeben werden können. In einerHandreichung sind Beispiele, die Grundgedanken und wissenschaftlich begründete Verfahrendes Wissens- und Erfahrungstransfers dokumentiert.

148 Simone Uthleb, Meininger Theater

"Geisterseher" - Eine Schillerwoche am Meininger Theater

Simone Uthleb, am Meininger Theater zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, und Künstler desMeininger Theaters stellen das Programm vor, zeigen Ausschnitte aus Stücken undbeantworten Fragen zu einzelnen Inszenierungen. Mit Schnellsprechworkshop, Einführung indas Puppenspiel, Gewinnspiel oder anderen Aktionen.

149 Dr. Karina Weichold, Universität-Jena, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie

Suchtprävention in der Schule - das Lebenskompetenzenprogramm IPSY

Im Jugendalter steigt die Prävalenz von Problemverhaltensweisen wie der Gebrauch legalerSubstanzen (z.B. Alkohol, Zigaretten) an. Forschungsergebnisse zeigen, dass Präventiondurch sog. Lebenkompetenzen-Programme möglich ist. Das LebenskompetenzprogrammIPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz) wurde für Klassenstufe 5 bis 7entwickelt. Aufbauend auf eine Pilotstudie wird das Programm im Rahmen des vorliegendenProjekts anhand einer Stichprobe von ca. 2000 Thüringer Schüler aus Gymnasien,Regelschulen und Förderzentren unter Anwendung eines längsschnittlichen Versuchs- undKontrollgruppen-Design evaluiert. IPSY wurde von Schülern und Lehren akzeptiert und dieDurchführung gelang. Vor allem zeigten sich jedoch positive Effekte auf den Konsum vonAlkohol und Zigaretten, auf Kompetenzen, Wissen und schulische Variablen. Mit diesenBefunden ist nachgewiesen, dass IPSY allgemein anwendbar und erfolgreich ist. DasProgramm und deren Effekte werden im Vortrag vorgestellt. Begleitend werden an einemStand die Materialen ausliegen und Projektmitarbeiterinnen werden für Fragen bereit stehen.

150 Burkhard Werner, Hermann-Lietz-Schule Haubinda

Hermann-Lietz-Schule Haubinda

Die Hermann-Lietz-Schule Haubinda stellt ihr besonderes Profil vor und gibt Einblick in ihrenBeitrag zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen am Schul- und Gemeinschaftsleben.

62

151 Axel Weyrauch, Staatliches Schulamt Jena

Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität (E.U.LE.)

Mit dem Entwicklungsprogramm soll an Thüringer Schulen eine nachhaltige Verbesserung vonUnterricht und Lernqualität erreicht werden. Die Erhöhung der Qualität soll sich messbar inden Bereichen Leistung und Klima niederschlagen. Das Programm ist langfristig angelegt.Wichtigster Ansatzpunkt ist die Reflexion und Analyse von Unterricht zur Verbesserung derVerstehenstiefe und ein Training des beruflichen Handelns. Im Rahmen der Präsentationwerden die wesentlichen Entwicklungsziele, die bestehende Arbeitsstruktur und Erfahrungenaus der Arbeit der Schulen dargestellt. Für Vertreter von Schulen und Schulämtern besteht dieMöglichkeit, Hinweise und Anregungen für eigene Ansätze im Sinne des Programms zuerhalten. Im Rahmen des Programms werden ab dem Schuljahr 2005/2006 in einerzweijährigen Qualifikation Schulpartner mit einer Expertise für verständnisintensives Lernenausgebildet. Es besteht am Stand die Möglichkeit, sich über diese Qualifikation zu informieren.

152 Hans-Falk Fuhrmann, Finken Verlag GmbH

Verlagspräsentation

Der Finken Verlag ist ein pädagogischer Fachverlag mit Schwerpunkt auf Arbeitsmitteln für dieGrundschule und Sekundarstufe I, Materialien für den Kindergarten und Lernspielen für dasElternhaus.

153 Antje Heimer, SMART Technologies (Germany) GmbH

SMART Board Interactive Whiteboard

Das SMART Board Interactive Whiteboard - Gewinner des Worlddidac Award 2004 - weltweitin mehr als 200.000 Klassenräumen als äußerst erfolgreiches Unterrichtswerkzeug eingesetzt.

154 Sabine Braun, Militzke Verlag e.K.

Verlagspräsentation

Fachverlag für Ethik/Philosophie und Sozialkunde in den Bereichen Grundschule,Sekundarstufe I und II, sowie Berufsschule. Unsere Lehrbücher und Materialien sind auf denThüringer Lehrplan abgestimmt.

155 Carolin Poeplau, Deutsche Stiftung Denkmalschutz Bonn

"denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule"Bundesweite Schulaktion zum Denkmalschutz

Junge Menschen für das Kulturerbe und den Denkmalschutz begeistern – dieses Ziel verfolgtdie Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Ihrer Aktion „denkmal aktiv – Kulturerbe machtSchule“. Mit der bundesweiten Initiative wird ein Netzwerk von Schulen aufgebaut, die dasThema „Denkmalschutz“ in den Schulunterricht integriert. Die Schulen führen Projekte zuDenkmalen in ihrer Region durch. Historische Bauten und Parkanlagen oderLandschaftsdenkmale werden nicht nur besichtigt, sondern bei ihrer Projektarbeit setzen sich

63

die Schüler intensiv mit einem Kulturdenkmal vor Ort auseinander. Die teilnehmenden Schulenwerden von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert und betreut.

156 Richard Schaefer, GEW Thüringen

Bildungspolitische Programme, Studien und Informationsmaterial zur Gestaltung derBildungsarbeit in Schule und Kindertagesstätten

157 Achim Scharf, tlv -Thüringer Lehrerverband

Wir machen Schule für Thüringen

158 Landesschülervertretung Thüringen

Wir für Euch - Ihr mit uns - Quitschegelber Pavillion

Diskussionsrunden, Kommunikationsspiele

159 Susanne Bach, FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht,Grünwald

Präsentation didaktischer DVD für den Unterricht

160 Buchhandlung Peterknecht, Erfurt

Präsentation mit dem Themenschwerpunkt Qualitätsentwicklung an Schulen

161 Ines Beese, Stadtverwaltung Erfurt, Kulturdirektion

Information über die Ausstellung "Lebens(t)räume"

Die Ausstellung zeigt nicht nur, worüber Jugendliche und Erwachsene nachdenken, sie bietetauch Raum zum spielerischen Entdecken, Nachdenken, Träumen sowie Platz für Aktionenund Diskussionen: über Lebenswelten, Probleme und Hilfe.

162 Peter Stein Verlag, Erfurt

Die Klassiker-Multimedia-Reihe für die Schule

163 Verlag und Druckerei Grenzenlos gGmbH, Erfurt

Taktile Lehr- und Lernmaterialien

64

Informationen

TagungsortCampus der Universität ErfurtAuditorium maximum und Lehrgebäude 1 und 2Nordhäuser Straße 6399089 Erfurt

AnfahrtDen Campus der Universität Erfurt erreichen Sie mit den Straßenbahnlinien 3 und 6.Bei der Anfahrt mit dem PKW stehen Parkplätze gegenüber der Wirtschaftszufahrt zurVerfügung. Innerhalb der Stadt Erfurt ist der Weg zur Universität ausgeschildert.

AnmeldungEine Anmeldung ist nicht notwendig. Teilnehmergebühren werden nicht erhoben. Alle anSchule und Bildung Interessierte sind herzlich eingeladen.

FortbildungDas 3. Thüringer Bildungssymposium ist unter der Reg.-Nr. ALX-71-61 als Fortbildung fürThüringer Lehrerinnen und Lehrer anerkannt.Kosten können nicht übernommen werden.

VerpflegungDie Mensa ist ganztägig geöffnet.Darüber hinaus sind mehrere Verpflegungsstände eingerichtet.

Aktuelle Informationen unter www.bildungssymposium.de


Recommended