Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Aufbau des Rechnungsmodells Inhalt
Kapitel 3 Seite 1-37
3 AUFBAU DES RECHNUNGSMODELLS 3.1 Ziele 3.2 Grundsätze 3.3 Schematische Darstellung des Rechnungsmodells 3.4 Schematischer Buchhaltungsaufbau 3.5 Buchungs-Systematik 3.6 Gliederungsarten 3.6.1 Artengliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht 3.6.2 Artengliederung – Bestandesrechnung 3.6.3 Artengliederung – Laufende Rechnung 3.6.4 Artengliederung – Investitionsrechnung / Verwaltungsvermögen 3.6.5 Artengliederung – Investitionsrechnung / Finanzvermögen 3.6.6 Funktionale Gliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht 3.6.7 Funktionale Gliederung – Aufgabenstellen 3.6.8 Institutionelle Gliederung – Allgemeines 3.7 Aufbau und Darstellung der Kontonummer 3.7.1 Bestandesrechnung 3.7.2 Laufende Rechnung – funktional gegliedert 3.7.3 Laufende Rechnung – institutionell gegliedert 3.8 Ausgaben / Anlagen / Investitionen 3.8.1 Ausgabenbegriff 3.8.2 Anlagenbegriff 3.8.3 Investitionsbegriff 3.8.4 Schematische Darstellung 3.9 Deckungsgrundsätze und Deckungsarten 3.10 Spezialfinanzierungen 3.11 Verzeichnis der Fachausdrücke
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Ziele; Grundsätze
Kapitel 3.1 3.2 Seite 2-37
3.1 Ziele
Mit der einheitlichen Ausgestaltung des Rechnungswesens der öffentlichen Haushalte des Kantons Zürich sollen folgende Ziele erreicht werden:
• die Finanzlage der Gemeinde soll ersichtlich werden;
• die Kosten der einzelnen Verwaltungstätigkeiten sollen aufgezeigt werden;
• durch Anlehnung an das privatwirtschaftliche Rechnungswesen soll das öffentliche Rech-nungswesen für die Stimmbürgerschaft verständlicher sein;
• die einheitlichen Grundstrukturen und Begriffe sollen eine grösstmögliche Vergleichbarkeit der Rechnungen der öffentlichen Haushalte sicherstellen;
• das Kostendenken soll auf allen Entscheidungsstufen gefördert werden;
• das Rechnungswesen soll Planungs- und Entscheidungsgrundlagen liefern. 3.2 Grundsätze
Das Rechnungsmodell beruht im wesentlichen auf folgenden Grundsätzen:
• Harmonisierung des kantonalen und kommunalen Haushaltrechts;
• einheitlicher Ausgabenbegriff auf der Basis einer ausschliesslich am Kriterium der Realisier-barkeit orientierten Unterscheidung zwischen Finanz- und Verwaltungsvermögen;
• Zweiteilung der Verwaltungsrechnung in eine Laufende Rechnung und eine Investitions-rechnung;
• einheitlicher Kontenrahmen für alle öffentlichen Haushalte;
• Harmonisierung der Deckungsgrundsätze unter Beibehaltung der Möglichkeit von Spezial-finanzierungen;
• Gliederung der Verwaltungsrechnung nach Aufgaben und Arten unter Beibehaltung der Möglichkeit zur Gliederung nach Institutionen;
• Förderung des Kostendenkens durch interne Verrechnung von Aufwand und Ertrag;
• Konsolidierung der betriebsspezifischen Finanzbuchhaltungen mit der Verwaltungs-rechnung;
• statistischer Finanzierungsausweis.
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Schematische Darstellung des Rechnungsmodells
Kapitel 3.3 Seite 3-37
3.3 Schematische Darstellung des Rechnungsmodells Investitionsrechnung Laufende Rechnung • Personalauf-
wand • Sachaufwand • Zinsen • Laufende
Beiträge • Einlagen in
Spezialfinan-zierungen
• Steuern • Anteile an
Einnahmen • Eingehende
laufende Beiträge
• Entgelte • Entnahmen
aus Spezial-finanzierungen
I. Stufe: Nettoinvestition
II. Stufe: Finanzierung
Investitions- ausgaben
Eingehende Investitions- beiträge
Netto-
investition Netto-
investition Selbst-
finanzierung Abschreibungen
Ertrags-
überschuss
Fremdkapi-talbedarf
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Schematischer Buchhaltungsaufbau Kapitel 3.4 Seite 4-37
3.4 Schematischer Buchhaltungsaufbau
BU
CH
HA
LT
UN
G
B
ES
TA
ND
ES
- R
EC
HN
UN
G
FV
Aktiven
VV
FK Passiven
EK
V
ER
WA
LT
UN
GS
RE
CH
NU
NG
L
AU
FE
ND
E
RE
CH
NU
NG
Aufwand
Ertrag
IN
VE
ST
ITIO
NS
-
RE
CH
NU
NG
IA – VV
Ausgaben
V – FV
IE – VV Einnahmen
V – FV
FV = Finanzvermögen VV = Verwaltungsvermögen FK = Fremdkapital EK = Eigenkapital
IA – VV = Investitionsausgaben Verwaltungsvermögen IE – VV = Investitionseinnahmen Verwaltungsvermögen V – FV = Veränderungen Finanzvermögen
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Buchungs-Systematik Kapitel 3.5 Seite 5-37
3.5 Buchungs-Systematik Beispiele zur Erläuterung der schematischen Darstellung: 1 Einnahmen aus Steuern ergeben Zunahme des Geldbestandes und werden als Ertrag
in der Laufenden Rechnung ausgewiesen.
2 Lohnzahlungen bewirken eine Verminderung des Geldbestandes und werden als Aufwand in der Laufenden Rechnung ausgewiesen.
3 Die Zahlung an eine Tiefbauunternehmung für Kanalisationsneubauten stellt eine Inve-stition dar, wird demnach in der Investitionsrechnung als Ausgabe verbucht und bewirkt eine Abnahme der Geldmittel.
4 Die Nettoinvestitionen (Investitionsausgaben abzüglich allfällige Einnahmen z.B. aus Staatsbeiträgen) werden am Ende des Rechnungsjahres in das Verwaltungsvermögen übertragen.
5 Das Verwaltungsvermögen wird vom jeweiligen Restbuchwert zu Lasten der Laufenden Rechnung abgeschrieben.
BESTANDESRECHNUNG VERWALTUNGSRECHNUNG FLÜSSIGE MITTEL L AUFENDE RECHNUNG INVESTI TIONS RECHNUNG
Laufende Einnahmen
Einzahlungen
Auszahlungen Laufende
Ausgaben
Auszahlungen Investitions-
ausgaben VERWALTUNGSVERMÖGEN Aktivierte
Aktivierungen Investitionen Abschreibungen Abschreibungen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
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Gliederungsarten; Die Artengliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht
Kap. 3.6 3.6.1
Seite 6-37
3.6 Gliederungsarten
Das Rechnungsmodell kennt drei Gliederungsarten:
• die Artengliederung
• die funktionale Gliederung
• die institutionelle Gliederung
Artengliederung und funktionale Gliederung sind für alle öffentlichen Haushalte obligatorisch. Die institutionelle Gliederung richtet sich nach der organisatorischen Struktur der Gemeinde und ist freiwillig.
3.6.1 Die Artengliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht
Unter Artengliederung versteht man die Aufzeichnung aller Finanzvorfälle nach finanz- und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Der Kontenrahmen der öffentlichen Haushalte ist gerade in dieser Hinsicht auf die speziellen Bedürfnisse der öffentlichen Hand zugeschnitten. Nur mit einheitlichen Kontengruppen ist es möglich, die vielfältigen Interessen, sei es die rasche und rationelle Auswertung der Gemeinderechnungen, sei es die Vergleichbarkeit und nicht zuletzt das bessere Verständnis des Bürgers für öffentliche Rechnungen, sicherzu-stellen. Der gesamte innere Aufbau des schweizerischen Kontenrahmens für öffentliche Haushalte richtet sich nach finanz- und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten und wird den vielfältigen praktischen finanzwirtschaftlichen und auch finanzstatistischen Bedürfnissen gerecht. Die Details der Artengliederung des Rechnungsmodells sind in den Kapiteln 6.2 (Bestandes-rechnung), 8.2 (Laufende Rechnung) und 9.2 (Investitionsrechnung) ersichtlich.
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Die Artengliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht
Kap. 3.6.1
Seite 7-37
Kontenrahmen / Gesamtübersicht über die Artengliederung
Bestandesrechnung Laufende Rechnung Investitionsrechnung 1 Aktiven 2 Passiven 3 Aufwand 4 Ertrag
9 AbschIuss
5 Ausgaben
7 Ausgaben im Finanzvermögen
6 Einnahmen
8 Einnahmen im Finanzvermögen
10 Finanzvermögen 20 Fremdkapital 30 Personalaufwand 40 Steuern 50 Sachgüter 60 Abgang von
Sachgütern
11 Verwaltungs-vermögen
21 Verrechnungen 31 Sachaufwand 41 Regalien und Konzessionen
52 Darlehen und Beteiligungen
61 Nutzungsab-gaben und Vor-teilsentgelte
12 Spezialfinan-zierungen
22 Spezialfinan-zierungen
32 Passivzinsen 42 Vermögens-erträge
56 Investitions-beiträge
62 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen
13 Bilanzfehlbetrag 23 Eigenkapital 33 Abschreibungen 43 Entgelte 57 Durchlaufende Beiträge
63 Rückerstattungen für Sachgüter
34 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
58 übrige zu aktivie-rende Ausgaben
64 Rückzahlung von Investitions-beiträgen
35 Entschädigungen an Gemeinwesen
45 Rückerstattungen von Gemeinwesen
59 Passivierungen 66 Beiträge für eigene Rechnung
36 Eigene Beiträge 46 Beiträge für eigene Rechnung
70 Zugänge, Verän-derungen im Grundeigentum FV
67 Durchlaufende Beiträge
37 Durchlaufende Beiträge
47 Durchlaufende Beiträge
71 Veränderungen bei den Mobilien
69 Aktivierungen
38 Einlagen in Spezialfinan-zierungen und Sonderrechnun-gen
48 Entnahmen aus Spezialfinan-zierungen und Sonderrechnun-gen
79 Übertragungen 80 Abgänge, Veränderungen im Grundeigen-tum FV
39 Interne Verrech-nungen
49 Interne Verrech-nungen
81 Veränderungen bei den Mobilien
91 Kapital-veränderung
89 Übertragungen
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Artengliederung – Bestandesrechnung Kap. 3.6.2
Seite 8-37
3.6.2 Artengliederung – Bestandesrechnung 1 AKTIVEN
10 Finanzvermögen
100 Flüssige Mittel
1000 Kasse
1001 Postcheck
1002 Banken
101 Guthaben
1010 Vorschüsse
1011 Kontokorrente (ohne Banken)
1012 Steuerrestanzen
1013 Rückerstattungen von Gemeinwesen
1014 Beiträge von Gemeinwesen
1015 Übrige Debitoren
1016 Festgelder
1019 Übrige Guthaben
102 Anlagen
1020 Festverzinsliche Wertpapiere
1021 Aktien und Anteilscheine
1022 Darlehen
1023 Grundeigentum
1024 Mobilien
1025 Vorräte
1029 Übrige Anlagen
103 Transitorische Aktiven
1030 Transitorische Aktiven
1031 Verbindungskonto alte/neue Rechnung (gültig bis 31.12.08)
11 Verwaltungsvermögen
114 Sachgüter
1140 Grundstücke
1141 Tiefbauten
1143 Hochbauten
1145 Waldungen
1146 Mobilien
1147 Pflichtlagervorräte
1149 Übrige Sachgüter
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Artengliederung – Bestandesrechnung Kap. 3.6.2
Seite 9-37
115 Darlehen und Beteiligungen
1152 Gemeinden
1153 Eigene Anstalten und Einrichtungen
1154 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
1155 Private Institutionen
1156 Private Haushalte
1157 Ausland
116 Investitionsbeiträge
1160 Bund
1161 Kanton
1162 Gemeinden
1163 Eigene Anstalten und Einrichtungen
1164 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
1165 Private Institutionen
1166 Private Haushalte
1167 Ausland
117 Übrige aktivierte Ausgaben
1170 Enteignungsentschädigungen
1171 Planungsausgaben
1179 Übrige aktivierte Ausgaben
12 Spezialfinanzierungen
128 Spezialfinanzierungen
1280 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen
1283 Vorschüsse für Globalbudgetbereiche
13 Bilanzfehlbetrag
139 Bilanzfehlbetrag
1390 Bilanzfehlbetrag
Eventualguthaben
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Artengliederung – Bestandesrechnung Kap. 3.6.2
Seite 10-37
2 PASSIVEN
20 Fremdkapital
200 Laufende Verpflichtungen
2000 Kreditoren
2001 Depotgelder
2002 Arbeitsbeschaffungsreserven
2003 Entschädigungen an Gemeinwesen
2004 Eigene Beiträge
2005 Durchlaufende Beiträge
2006 Kontokorrente (ohne Banken)
2009 Übrige laufende Verpflichtungen
201 Kurzfristige Schulden
2010 Banken
2011 Gemeinwesen
2012 Selbständige öffentliche Unternehmungen
2013 Anlagen des Personals
2019 Übrige kurzfristige Schulden
202 Langfristige Schulden
2020 Hypotheken
2021 Langfristige Darlehen
2022 Kassenschein-Darlehen
2023 Obligationenanleihen
2029 Übrige langfristige Schulden
203 Verpflichtungen für Sonderrechnungen
2030 Eigene Anstalten und Einrichtungen
2031 Personalvorsorgeeinrichtungen
2032 Sparkassen
2033 Zweckgebundene Zuwendungen
2039 Übrige Sonderrechnungen
204 Rückstellungen
2040 Rückstellungen der Laufenden Rechnung
2041 Rückstellungen der Investitionsrechnung
205 Transitorische Passiven
2050 Transitorische Passiven
2051 Verbindungskonto alte/neue Rechnung (gültig bis 31.12.08)
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Artengliederung – Bestandesrechnung Kap. 3.6.2
Seite 11-37
21 Verrechnungen
210 Steuern Rechnungsjahr
2100 Zahlungen und Rückzahlungen J-Abrechnung
2101 Ablieferungen und Bezugskosten J-Abrechnung
212 Steuern früherer Jahre
2120 Zahlungen und Rückzahlungen SR-Abrechnungen
2121 Ablieferungen und Bezugskosten SR-Abrechnungen
213 Verzugszinsen
2130 Verzugszinsen auf ordentliche Steuern
214 Quellensteuern
2140 Quellensteuern I (gemäss Q-VO I)
2141 Quellensteuern II (gemäss Q-VO II)
215 Nach- und Strafsteuern
2150 Nach- und Strafsteuern
216 Steuerausscheidungen und pauschale Steueranrechnungen
2160 Aktive Steuerausscheidungen
2161 Passive Steuerausscheidungen
2162 Pauschale Steueranrechnung
217 Verschiedene Steuern und Abgaben
2171 Bundessteuern
2172 Militärpflichtersatz
2175 Lieqenschaftenabgaben
218 Übrige Verrechnungskonten
2180 Baudepositen
2186 Alimentenbevorschussung
2189 Übrige Verrechnungskonten
219 Abschluss Verrechnungen
2190 Guthaben/Schulden aus Verrechnungskonten
22 Spezialfinanzierungen
228 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen
2280 Gemeindeeigene Spezialfinanzierungen
2281 Spezialfonds
2282 Vorfinanzierungen
2283 Rücklagen aus Globalbudgetbereichen
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Artengliederung – Bestandesrechnung Kap. 3.6.2
Seite 12-37
23 Eigenkapital
239 Eigenkapital
2390 Eigenkapital
Eventualverpflichtungen
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Artengliederung – Laufende Rechnung Kap. 3.6.3
Seite 13-37
3.6.3 Artengliederung – Laufende Rechnung 3 AUFWAND
30 Personalaufwand
3000 Behörden und Kommissionen
3010 Löhne des Verwaltungs- und Betriebspersonals
3020 Löhne der Lehrkräfte
3030 Sozialleistungen
3060 Kleiderentschädigungen, Wohnungs- und Verpflegungszulagen
3070 Rentenleistungen, Ruhegehälter
3080 Entschädigungen für temporäre Arbeitskräfte
3090 Allgemeiner Personalaufwand
31 Sachaufwand
3100 Büromaterial, Schulmaterial, Drucksachen
3110 Anschaffung Mobilien
3120 Wasser, Energie, Heizmaterial
3130 Betriebs- und Verbrauchsmaterial
3140 Baulicher Unterhalt
3150 Unterhalt Mobilien
3160 Mieten und Benützungskosten
3170 Spesenentschädigungen
3180 Dienstleistungen Dritter
3190 Allgemeiner Sachaufwand
32 Passivzinsen
3200 Zinsen für laufende Verpflichtungen
3210 Zinsen für kurzfristige Schulden
3220 Zinsen für langfristige Schulden
3230 Zinsen an Sonderrechnungen
3290 Allgemeine Passivzinsen
33 Abschreibungen
3300 Abschreibungen Finanzvermögen
3305 Abschreibungen Sachwertanlagen Finanzvermögen
3310 Ordentliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen
3320 Zusätzliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen
3330 Abschreibungen Bilanzfehlbetrag
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Artengliederung – Laufende Rechnung Kap. 3.6.3
Seite 14-37
34 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
3410 Steuerkraft- bzw. Ressourcenausgleichsbeiträge (Abschöpfung)
3420 Rückerstattung von Steuerkraftausgleichsbeiträgen
3440 Rückerstattung von Steuerfuss- bzw. Übergangsausgleichsbeiträgen
3443 Rückerstattung von individuellen Sonderlastenausgleichsbeiträgen
35 Entschädigung an Gemeinwesen
3510 Entschädigungen an den Kanton
3520 Entschädigungen an andere Gemeinden/Zweckverbände
36 Eigene Beiträge
3600 Beiträge an den Bund
3610 Beiträge an den Kanton
3620 Beiträge an Gemeinden/Zweckverbände
3630 Beiträge an eigene Anstalten und Betriebe
3640 Beiträge an gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
3650 Beiträge an private Institutionen
3660 Beiträge an Private
3670 Beiträge ins Ausland
37 Durchlaufende Beiträge
3700 Durchlaufende Beiträge
38 Einlagen in Spezialfinanzierungen und Sonderrechnungen
3800 Einlagen in Spezialfinanzierungen
3810 Einlagen in Sonderrechnungen
39 Interne Verrechnungen
3900 Anteil Personalaufwand
3910 Anteil Sachaufwand
3920 Anteil Passivzinsen
3930 Anteil Abschreibungen
3980 Pauschalverrechnungen
91 Rechnungsabschluss
9120 Ertragsüberschuss
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Artengliederung – Laufende Rechnung Kap. 3.6.3
Seite 15-37
4 ERTRAG
40 Steuern
4000 Steuern Rechnungsjahr
4002 Steuern früherer Jahre
4003 Personalsteuern
4004 Quellensteuern
4005 Einlagen in Arbeitsbeschaffungsreserven (Ertragsminderungskonto)
4006 Aktive Steuerausscheidungen
4007 Passive Steuerausscheidungen (Ertragsminderungskonto)
4008 Pauschale Steueranrechnung (Ertragsminderungskonto)
4009 Nach- und Strafsteuern
4030 Grundstückgewinnsteuern
4040 Handänderungssteuern
4060 Billettsteuern
4061 Hundeabgaben
4069 Übrige Steuern
41 Regalien und Konzessionen
4100 Erträge aus Regalien und Konzessionen
42 Vermögenserträge
4200 Zinsen von Bankkontokorrentguthaben
4210 Guthabenzinsen
4220 Darlehens- und Wertschriftenerträge Finanzvermögen
4230 Liegenschaftenerträge Finanzvermögen (netto)
4240 Buchgewinne von Anlagen des Finanzvermögens
4250 Darlehenserträge Verwaltungsvermögen
4260 Beteiligungserträge aus dem Verwaltungsvermögen
4270 Liegenschaftenerträge Verwaltungsvermögen (netto)
4280 Ausserordentliche Vermögenserträge
4290 Allgemeine Vermögenserträge
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Artengliederung – Laufende Rechnung Kap. 3.6.3
Seite 16-37
43 Entgelte
4300 Abgaben
4310 Gebührenerträge
4320 Spital- und Heimtaxen, Pensionsgelder
4330 Schulgelder von Privaten
4340 Benützungsgebühren, Dienstleistungsentschädigungen
4350 Verkaufserlöse
4360 Rückerstattungen
4370 Bussen
4380 Eigenleistungen für Investitionen
4390 Übrige Entgelte
44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
4410 Anteile an Kantonseinnahmen
4440 Steuerfuss- bzw. Übergangsausgleichsbeitrag Kanton
4441 Demografischer Sonderlastenausgleichsbeitrag Kanton
4442 Geografisch-topografischer Sonderlastenausgleichsbeitrag Kanton
4443 Individueller Sonderlastenausgleichsbeitrag Kanton
4444 Zentrumslastenausgleichsbeitrag Kanton
4450 Steuerkraft- bzw. Ressourcenausgleichsbeitrag Kanton
4490 Übrige Beiträge
45 Rückerstattungen von Gemeinwesen
4500 Rückerstattungen des Bundes
4510 Rückerstattungen des Kantons
4520 Kostenanteile und Rückerstattungen anderer Gemeinden/Zweckverbände
46 Beiträge mit Zweckbindung
4600 Bundesbeiträge
4610 Staatsbeiträge
4620 Gemeindebeiträge/Beiträge von Zweckverbänden
4630 Beiträge von eigenen Anstalten und Betrieben
4690 Übrige Beiträge
47 Durchlaufende Beiträge
4700 Durchlaufende Beiträge
48 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen und Sonderrechnungen
4800 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen
4810 Entnahmen aus Sonderrechnungen
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Artengliederung – Laufende Rechnung Kap. 3.6.3
Seite 17-37
49 Interne Verrechnungen
4900 Aufteilung Personalaufwand
4910 Aufteilung Sachaufwand
4920 Aufteilung Passivzinsen
4930 Aufteilung Abschreibungen
4980 Pauschalverrechnungen
91 Rechnungsabschluss
9121 Aufwandüberschuss
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Artengliederung – Investitionsrechnung / Verwaltungsvermögen
Kap. 3.6.4
Seite 18-37
3.6.4 Artengliederung – Investitionsrechnung / Verwaltungsvermögen 5 AUSGABEN
50 Sachgüter
5000 Grundstückerwerb
5010 Tiefbauten
5030 Hochbauten
5050 Waldungen
5060 Mobilien
5070 Pflichtlagervorräte
5090 Übrige Sachgüter
52 Darlehen und Beteiligungen
5220 Gemeinden
5230 Eigene Anstalten
5240 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
5250 Private Institutionen
5260 Private Haushalte
5270 Ausland
56 Investitionsbeiträge
5600 Bund
5610 Kanton
5620 Gemeinden
5630 Eigene Anstalten und Betriebe
5640 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
5650 Private Institutionen
5660 Private Haushalte
5670 Ausland
57 Durchlaufende Beiträge
5700 Durchlaufende Beiträge
58 Übrige zu aktivierende Ausgaben
5800 Enteignungsentschädigungen
5810 Planungsausgaben
5890 Übrige Investitionsausgaben
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Artengliederung – Investitionsrechnung / Verwaltungsvermögen
Kap. 3.6.4
Seite 19-37
59 Passivierungen
5900 Passivierte Einnahmen
5920 Übertrag Einnahmenüberschuss in die Laufende Rechnung
5930 Übertragungen in Spezialfinanzierungen
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Artengliederung – Investitionsrechnung / Verwaltungsvermögen
Kap. 3.6.4
Seite 20-37
6 EINNAHMEN
60 Abgang von Sachgütern
6000 Grundstücke
6010 Tiefbauten
6030 Hochbauten
6050 Waldungen
6060 Mobiliar, Maschinen, Fahrzeuge
6070 Pflichtlagervorräte
6090 Übrige Sachgüter
61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte
6100 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte
6110 Investitions-Ersatzabgaben
62 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen
6220 Gemeinden
6230 Eigene Anstalten
6240 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
6250 Private Institutionen
6260 Private Haushalte
6270 Ausland
63 Rückerstattungen für Sachgüter
6310 Tiefbauten
6330 Hochbauten
64 Rückzahlung von Investitionsbeiträgen
6400 Bund
6410 Kanton
6420 Andere Gemeinden
6430 Eigene Anstalten
6440 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
6450 Private Institutionen
6460 Private Haushalte
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Artengliederung – Investitionsrechnung / Verwaltungsvermögen
Kap. 3.6.4
Seite 21-37
66 Beiträge für eigene Rechnung
6600 Bundesbeiträge
6610 Staatsbeiträge
6620 Beiträge anderer Gemeinden
6630 Beiträge eigener Anstalten und Betriebe
6690 Übrige eingehende Investitionsbeiträge
67 Durchlaufende Beiträge
6700 Durchlaufende Beiträge
69 Aktivierungen
6900 Aktivierte Ausgaben
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Artengliederung – Investitionsrechnung / Finanzvermögen
Kap. 3.6.5
Seite 22-37
3.6.5 Artengliederung Investitionsrechnung / Finanzvermögen 7 ZUGÄNGE SACHWERTANLAGEN DES FINANZVERMÖGENS
70 Grundeigentum Finanzvermögen
7010 Nichtüberbaute Liegenschaften
7020 Überbaute Liegenschaften
7030 Grundeigentum mit Baurechten
7040 Grundeigentumsanteile
7090 Erwerbs- und Verkaufsnebenkosten
71 Veränderungen bei den Mobilien
7100 Ankäufe von Mobilien, Maschinen, Fahrzeugen, Einrichtungen
79 Übertragungen
7910 Übertragungen ins Finanzvermögen
7920 Übertragungen in die Laufende Rechnung (Buchgewinne)
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Artengliederung – Investitionsrechnung / Finanzvermögen
Kap. 3.6.5
Seite 23-37
8 ABGÄNGE SACHWERTANLAGEN DES FINANZVERMÖGENS
80 Grundeigentum Finanzvermögen
8010 Nichtüberbaute Liegenschaften
8020 Überbaute Liegenschaften
8030 Grundeigentum mit Baurechten
8040 Grundeigentumsanteile
8090 Beiträge an Investitionen
81 Veränderungen bei den Mobilien
8100 Verkäufe von Mobilien, Maschinen, Fahrzeugen, Einrichtungen
89 Übertragungen
8910 Übertragungen ins Finanzvermögen
8920 Übertragungen in die Laufende Rechnung (Buchverluste)
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Funktionale Gliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht
Kap. 3.6.6
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3.6.6 Funktionale Gliederung – Allgemeines / Gesamtübersicht
Mit der funktionalen Gliederung werden alle Aufwendungen und Erträge der Laufenden Rechnung sowie die Ausgaben und Einnahmen der Investitionsrechnung einem Aufgaben-bereich (Funktion) zugewiesen. Die funktionale Gliederung gibt somit Auskunft darüber, für welche öffentliche Aufgabe Geld verwendet wurde und für welche Dienstleistungen der Gemeinde Geld eingenommen wurde. Sie dient in den meisten Fällen als Ersatz für die institutionelle Gliederung und ist gleichzeitig Grundlage für alle statistischen Auswertungen im Bereich der Gemeindefinanzen. Sie ist ge-samtschweizerisch harmonisiert und für alle öffentlichen Haushalte obligatorisch. Die Details zur funktionalen Gliederung sind im Kapitel 7.1 ersichtlich. Die dreistelligen Funk-tionsnummern sind verbindlich. Erweiterungen oder zusätzliche Detaillierungen liegen im Er-messen der Gemeinde. Gesamtübersicht über die Hauptaufgabenbereiche
0 Behörden und Allgemeine Verwaltung
1 Rechtsschutz und Sicherheit
2 Bildung
3 Kultur und Freizeit
4 Gesundheit
5 Soziale Wohlfahrt
6 Verkehr
7 Umwelt und Raumordnung
8 Volkswirtschaft
9 Finanzen und Steuern
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Funktionale Gliederung – Aufgabenstellen Kap. 3.6.7
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3.6.7 Funktionale Gliederung – Aufgabenstellen 0 BEHÖRDEN UND ALLGEMEINE VERWALTUNG 011 Legislative
012 Exekutive
020 Gemeindeverwaltung
030 Leistungen für Pensionierte
090 Verwaltungsliegenschaften
1 RECHTSSCHUTZ UND SICHERHEIT 100 Rechtspflege
110 Polizei
120 Rechtssprechung
140 Feuerwehr und Feuerpolizei
150 Militär
160 Zivilschutz
161 Ziviler Gemeindeführungsstab
2 BILDUNG 200 Kindergarten
201 Grundstufe (Schulversuch)
210 Primarschule
211 Oberstufenschule
212 Tagesschule (gültig bis 31.12.08; siehe Funktion 213)
213 Tagesstrukturen
214 Musikschule
215 Handarbeit und Hauswirtschaft (gültig bis 31.12.07; ab 1.01.08 integriert in Funktion 210 bzw. 211)
217 Schulliegenschaften und -Anlagen
218 Volksschule Sonstiges
219 Schulverwaltung
220 Sonderschulung
230 Berufsbildung
290 Bildungswesen Übriges
3 KULTUR UND FREIZEIT 300 Kulturförderung
310 Denkmalpflege, Heimatschutz
320 Massenmedien
321 Antennen- und Kabelanlagen
330 Parkanlagen, Wanderwege
340 Sport
350 Übrige Freizeitgestaltung
351 Ferienheime
390 Verwaltung Kirchgemeinde
392 Seelsorge und Gottesdienst
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Funktionale Gliederung – Aufgabenstellen Kap. 3.6.7
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394 Kirchliche Veranstaltungen
396 Kirchliche Liegenschaften
398 Beiträge und Hilfsaktionen Kirchgemeinde
4 GESUNDHEIT 400 Spitäler
410 Kranken- und Pflegeheime
415 Pflegefinanzierung Alters- und Pflegeheime (ab 01.01.2011)
440 Ambulante Krankenpflege
445 Pflegefinanzierung ambulante Krankenpflege (Spitex) (ab 01.01.2011)
450 Krankheitsbekämpfung
460 Schulgesundheitsdienst
470 Lebensmittelkontrolle
490 Gesundheitswesen Übriges
5 SOZIALE WOHLFAHRT 500 Sozialversicherung Allgemeines
520 Krankenversicherung
530 Zusatzleistungen zur AHV/IV
540 Jugend
541 Kinder- und Jugendheime
542 Kinderkrippen
550 Invalidität
560 Sozialer Wohnungsbau
570 Altersheime
580 Gesetzliche wirtschaftliche Hilfe
581 Freiwillige wirtschaftliche Hilfe
582 Arbeitslosenhilfe
586 Beschäftigungsprogramm für Arbeitslose
587 Betreuung Suchtabhängiger
588 Asylbewerberbetreuung
589 Soziale Wohlfahrt Übriges
590 Hilfsaktionen
6 VERKEHR 610 Staatsstrassen
620 Gemeindestrassen
630 Privatstrassen
640 Bundesbahnen
650 Regionalverkehr
651 Ortsbus
660 Schifffahrt
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Funktionale Gliederung – Aufgabenstellen Kap. 3.6.7
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7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 700 Wasserversorgung
701 Wasserwerk
710 Abwasserbeseitigung
711 Kläranlagen
720 Abfallbeseitigung
721 Kehrichtverbrennungsanlagen
730 Schlachthöfe
740 Friedhof und Bestattung
750 Gewässerunterhalt und -verbauung
770 Naturschutz
780 Übriger Umweltschutz
789 Ökologische Buchhaltung
790 Raumordnung
8 VOLKSWIRTSCHAFT 800 Landwirtschaft
810 Forstwesen
820 Jagd und Fischerei
830 Tourismus, kommunale Werbung
840 Industrie, Gewerbe, Handel
860 Energieversorgung
861 Elektrizitätswerk - Elektrizitätsnetz
862 Gasversorgung
863 Fernwärme
865 Elektrizitätswerk - Stromhandel und Übriges (ohne Elektrizitätsnetz)
869 Energie Übriges
870 Sonstige Gemeindebetriebe
9 FINANZEN UND STEUERN 900 Gemeindesteuern
920 Finanzausgleich
930 Einnahmenanteile
940 Kapitaldienst
941 Buchgewinne und -verluste
942 Grundeigentum Finanzvermögen
943 Gutsbetriebe
990 Abschreibungen
995 Neutrale Aufwendungen und Erträge
997 Abschluss Zweckverband
998 Einnahmenüberschüsse der Investitionsrechnung
999 Abschluss
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Institutionelle Gliederung – Allgemeines Kap. 3.6.8
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3.6.8 Institutionelle Gliederung – Allgemeines
In grösseren Gemeinden kann zur Vereinfachung der Kreditkontrolle und der Verwaltungs-führung die Verwaltungsrechnung zusätzlich nach Institutionen, d.h. nach Zuständigkeits- und Verwaltungsbereichen gegliedert werden. Diese Gliederungsart richtet sich nach den besonderen betriebswirtschaftlichen und auch politischen Bedürfnissen der Gemeinde und hängt insbesondere auch von der Grösse der Verwaltung ab. Der Aufbau einer institutionellen Gliederung ist für alle Gemeinden freiwillig, rechtfertigt sich u.E. jedoch nur für Städte und grössere Gemeinden. Den übrigen Gemeinden steht als Ersatz die funktionale Gliederung zur Verfügung. Grundsätze für den Aufbau einer institutionellen Gliederung:
• Gliederung aufgrund der Gemeindeordnung nach Verwaltungsabteilungen.
• Gliederung der Verwaltungsabteilungen in Dienststellen. Aufwendungen und Erträge sind eindeutig einer Dienststelle zuzuweisen. Sie trägt dafür die kreditrechtliche Verantwortung.
• Aufgrund der Organisationsstruktur werden die Dienststellen gegliedert. Somit sollte es möglich sein, dass der Nettoaufwand wie auch die Bruttobetreffnisse pro Aufgabenbereich ersichtlich sind.
Das Muster einer institutionellen Gliederung ist in Kapitel 7.3 ersichtlich.
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Aufbau und Darstellung der Kontonummer; Bestandesrechnung; Laufende Rechnung – funktional gegliedert
Kapitel 3.7 3.7.1; 3.7.2
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3.7 Aufbau und Darstellung der Kontonummer 3.7.1 Bestandesrechnung (Details siehe Kapitel 6) 1 1 4 3 0 1 Kontenklasse: Aktiven Kontengruppe: Verwaltungsvermögen Sammelkonto: Sachgüter Konto: Hochbauten Unterkonto: … (Ermessen der Gemeinde) 3.7.2 Laufende Rechnung – funktional gegliedert (Details siehe Kapitel 7 – 9) Aufgabenbereich: Verkehr Aufgabe: Gemeindestrassen Aufgabenstelle: do. 6 2 0 3 1 4 1 0 1 Kontenklasse: Aufwand Kontengruppe: Sachaufwand Sammelkonto: Strassenunterhalt Konto: Winterdienst Unterkonto: … (Ermessen der Gemeinde)
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Aufbau und Darstellung der Kontonummer; Laufende Rechnung - institutionell gegliedert
Kap. 3.7.3
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3.7.3 Laufende Rechnung - institutionell gegliedert (Hinweise zur institutionellen Gliederung siehe Kapitel 7.2 und 7.3)
Departement: Baudepartement Amtsstelle: Tiefbauamt Abteilung: Werkhof II 3 5 6 3 1 4 1 0 1 6 2 0 Kontenklasse: Aufwand Kontengruppe: Sachaufwand Sammelkonto: Strassenunterhalt Konto: Winterdienst Unterkonto: … (Ermessen der Gemeinde) Funktionale Zuordnung im Kontenstamm: • Aufgabenbereich: Verkehr • Aufgabe: Gemeindestrassen
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Ausgaben / Anlagen / Investitionen; Ausgabenbegriff; Anlagenbegriff; Investitionsbegriff
Kapitel 3.8 3.8.1–3.8.3
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3.8 Ausgaben / Anlagen / Investitionen 3.8.1 Ausgabenbegriff
Eine Ausgabe im finanzrechtlichen Sinne:
• vermindert das Finanzvermögen (z.B. Abgang von flüssigen Mitteln);
• bindet einen Vermögenswert dauernd für einen öffentlichen Zweck;
• hat eine Wirkung auf die Höhe der Abgaben in Form von Steuern oder Kausalabgaben;
• ist nicht verwertbar im kaufmännischen Sinne (nicht realisierbar);
• sie bedarf in jedem Falle einer gesetzlichen oder rechtlich gleichwertigen Grundlage (Ausgabenkompetenz).
3.8.2 Anlagenbegriff
Eine Anlage im finanzrechtlichen Sinne liegt vor, wenn der Vermögensteil realisierbar ist, d.h. wenn das Aktivum ohne Beeinträchtigung der öffentlichen Aufgabenerfüllung veräussert werden kann. Wichtig: der Ertrag ist kein Kriterium, ob Finanzvermögen (realisierbar) oder Verwaltungs-vermögen (nicht realisierbar) Vorsorglicher Erwerb von Land und Liegenschaften werden in jedem Falle als Anlage behan-delt und dem Finanzvermögen zugewiesen.
3.8.3 Investitionsbegriff
Investitionen sind Ausgaben für den Erwerb oder die Schaffung eigener oder subventionierter Vermögenswerte, welche eine mehrjährige Nutzungsdauer haben und der öffentlichen Aufgabenerfüllung dienen. Dazu gehören:
• Anschaffungen von Vermögenswerten;
• Neuerstellung oder Verbesserung von Bauten einschliesslich Massnahmen zur Kapazitäts-steigerung oder Lebensverlängerung;
• Eigenleistungen des Gemeinwesens;
• Übertragungen von Vermögenswerten vom Finanzvermögen ins Verwaltungsvermögen;
• Beitragsleistungen (Investitionsbeiträge);
• Darlehen und Beteiligungen, die dem Zweck der öffentlichen Aufgabenerfüllung dienen.
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Schematische Darstellung Kap. 3.8.4
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3.8.4 Schematische Darstellung
Finanzvorfälle
Realisierbarkeit Anlage/Tausch Öffentliche Aufgabenerfüllung Handelswert Nutzungswert Anlagen Ausgaben des Finanzvermögen Verwaltungsvermögens Ausgaben Öffentliche Aufgabenerfüllung Bildung dauerhafter Erbringung einer Vermögenswerte öffentlichen Leistung INVESTITION KONSUM Investitionsrechnung Laufende Rechnung
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Deckungsgrundsätze und Deckungsarten Kapitel 3.9 Seite 33-37
3.9 Deckungsgrundsätze und Deckungsarten
Eine Rechnung, die allein die Zahlungsvorgänge in den Vordergrund stellt, vermag den Be-dürfnissen des öffentlichen Rechnungswesens nicht zu genügen, weil die Ein- und Auszah-lungsreihen auseinanderfallende Zyklen aufweisen. Frühere Defizite müssen nachträglich ge-deckt werden, Investitionen müssen abgeschrieben werden und die Mittel von Spezialfinanzie-rungen ihrer Umschreibung entsprechend verwendet werden. Die Deckungsgrundsätze umschreiben die Regeln, nach denen der Aufwand den einzelnen Rechnungsperioden zu belasten ist. Die Ausgaben können auf drei verschiedene Arten ge-deckt werden:
• Direktdeckung = die Aufwendungen/Ausgaben werden durch Mittel der gleichen Rechnungsperiode wieder gedeckt;
• Nachdeckung = durch Aktivierung der Investitionsausgaben wird der Aufwand in Form von Abschreibungen über mehrere Rechnungsperioden verteilt;
• Vorwegdeckung = der Aufwand wird den vorausgehenden Rechnungsperioden belastet (Vorfinanzierung von Investitionen).
Schematische Darstellung der Deckungsarten:
Direktdeckung Nachdeckung Vorwegdeckung
Aus
gabe
n
Auf
wan
d Rechnungsperioden
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Spezialfinanzierungen Kapitel 3.10 Seite 34-37
3.10 Spezialfinanzierungen
Eine Spezialfinanzierung liegt vor, wenn durch Gesetz, Verordnung oder auch durch Gemein-debeschluss bestimmte Erträge ganz oder teilweise für die Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe eingesetzt werden. Die Zweckbindung von allgemeinen Gemeindesteuern und Grundsteuern ist nicht zulässig. Gestattet sind Einlagen in Vorfinanzierungen zulasten der Laufenden Rechnung (siehe Kapitel 15). Im Rahmen der funktionalen wie auch einer allfälligen institutionellen Gliederung wird für eine Spezialfinanzierung eine besondere Rechnung geführt. Aufwand und Ertrag der Laufenden Rechnung sowie Ausgaben und Einnahmen der Investitionsrechnung werden am Ende des Rechnungsjahres saldiert und in die Bestandesrechnung übertragen. Umfasst die Spezialfinanzierung lediglich einen Teil der entsprechenden öffentlichen Aufgabe, wird keine besondere Rechnung geführt. Aufwand und Ertrag mit Spezialfinanzierungscharak-ter werden in der Kontengruppe des übergeordneten Aufgabenbereiches erfasst, am Ende des Rechnungsjahres saldiert und auf das Spezialfinanzierungskonto übertragen. Die Bestandeskonten der Spezialfinanzierungen werden unterschieden in Verpflichtungs- und Vorschusskonten:
• Verpflichtungskonten stellen das Eigenkapital der Spezialfinanzierung dar;
• Vorschusskonten sind vergleichbar mit dem Bilanzfehlbetrag der Gemeinde. Dabei handelt es sich um Verlustvorträge aus Spezialfinanzierungen, die innert längstens fünf Jahren ab-zudecken sind (Gebührenerhöhung/Defizitbeitrag).
Die Spezialfinanzierungen werden in folgende Hauptgruppen unterteilt: 1. Gemeindeeigene Spezialfinanzierungen (§ 71ff KSGH):
Diese Gruppe umfasst alle Gemeindebetriebe, welche als Spezialfinanzierung geführt wer-den (Gemeindewerke, Schlachthöfe usw.).
Die Details werden in Kapitel 13 behandelt. 2. Die Spezialfonds (§ 75 KSGH):
Erträge der Gemeinde, die, gestützt auf übergeordnetes Recht, für bestimmte Zwecke ver-wendet werden müssen, werden bis zur Erfüllung der Zweckbestimmung gesondert aus-gewiesen (Kapitel 14).
3. Vorfinanzierungen (§ 76 KSGH):
Im Rahmen der Spezialfinanzierungen ist es gestattet, Investitionen vorauszufinanzieren, sofern die gesetzlichen Vorschriften erfüllt sind (Kapitel 15).
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Verzeichnis der Fachausdrücke Kapitel 3.11 Seite 35-37
3.11 Verzeichnis der Fachausdrücke Artengliederung Gliederung der Verwaltungsrechnung nach dem Kontenrahmen der
öffentlichen Haushalte (Kontenklassen 3 – 9). Aufwand Wertverzehr in einem Rechnungsjahr gemäss den Deckungsgrund-
sätzen. Er hat eine Verminderung des Eigenkapitals zur Folge (vgl. Kontenklasse 3).
Ausgaben Verwendung von Finanzvermögen für die öffentliche Aufgabener-
füllung (Aufwand oder Investitionsausgaben). Controlling Unternehmungs- und Verwaltungsführung mit Hilfe vorwiegend
finanzieller Informationen. Deckungsgrundsätze Regeln, nach denen der Aufwand den einzelnen Rechnungsjahren
belastet wird (Direkt-, Nach- oder Vorwegdeckung). Sie dienen der Sicherstellung einer angemessenen Selbstfinanzierung der Investi-tionen, der Vergleichbarkeit des Rechnungserfolges (Abschluss der Laufenden Rechnung) und der Förderung des Kostendenkens.
Eigenkapital Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse, gebildet aus Ertrags-
überschüssen der Laufenden Rechnung. Eigenkapitalquote Eigenkapital (+) oder Bilanzfehlbetrag (–) in Prozent der Passiven. Ertrag Wertzufluss eines Rechnungsjahres, der eine Zunahme des Eigen-
kapitals zur Folge hat (vgl. Kontenklasse 4). Eventualverpflichtungen Bürgschaften und sonstige Garantien (z.B. Defizitgarantien) zugunsten
Dritter. Finanzvermögen Vermögenswerte, die ohne Beeinträchtigung der öffentlichen Aufga-
benerfüllung nach kaufmännischen Grundsätzen verwaltet werden (vgl. Kontenklasse 10).
Finanzierungsfehlbetrag Jene Mittel, welche das Gemeinwesen für die Aufgabenerfüllung durch
die Beschaffung von Fremdkapital finanzieren muss. Finanzierungsüber-
schuss Jene Mittel, welche das Gemeinwesen bei der Aufgabenerfüllung frei setzen und zur Rückzahlung der Schulden oder zur Erhöhung des Finanzvermögens verwenden kann.
Folgekosten Jährliche Konsumausgaben als Folge einer neuen, erhöhten oder
geänderten Aufgabenerfüllung. Sie werden eingeteilt in Kapital-, personelle, betriebliche und indirekte Folgekosten.
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Verzeichnis der Fachausdrücke Kapitel 3.11 Seite 36-37
Funktionale Gliederung Gliederung der Verwaltungsrechnung nach Aufgaben. Haushaltführungs-
grundsätze Grundsätze, welche für die Finanzpolitik massgebend sind. Es sind dies die Grundsätze der Gesetzmässigkeit, des Haushaltgleichge-wichts, der Sparsamkeit, der Wirtschaftlichkeit, der Verursacherfinan-zierung und des Zweckbindungsverbots von Hauptsteueranteilen.
Institutionelle Gliederung Gliederung der Verwaltungsrechnung nach der Verwaltungs-
organisation des Gemeinwesens. Investitionen Ausgaben für den Erwerb, die Erstellung und Verbesserung von Sach-
gütern des Verwaltungsvermögens. Ferner Beiträge an den Erwerb, die Erstellung und Verbesserung von Vermögenswerten Dritter mit Nutzungsauflagen (Investitionsbeiträge) sowie Darlehen und Beteili-gungen im Rahmen der öffentlichen Aufgabenerfüllung (vgl. Konten-klasse 5).
Investitionsquote Bruttoinvestition in Prozent der konsolidierten Gesamtausgaben
(Ausgaben ohne Abschreibungen, Einlagen in Spezialfinanzierungen, Verrechnungen und Durchlaufende Beiträge).
Kameralistik Auf den Ausweis des Zahlungsverkehrs ausgerichtete Buchführung.
Ausgänge sind als Kassaausgänge, Einnahmen als Kassaeingänge definiert.
Kapitaldienstquote Passivzinsen und ordentliche Abschreibungen abzüglich Nettover-
mögensertrag (Vermögensertrag abzüglich Unterhaltsaufwand für die Liegenschaften des Finanzvermögens) in Prozent des Ertrags der Lau-fenden Rechnung (ohne Verrechnungen und Durchlaufende Beiträge).
Kennzahlen Quantitative Aussagen mit Hilfe der Verknüpfung zweier oder mehrerer
Zahlenwerte. Konsumausgaben Aufwand der Laufenden Rechnung. Konsolidierte
Ausgaben/Einnahmen Zusammenzug der Ausgaben der Rechnungen eines Gemeinwesens in einer Verwaltungsrechnung.
Nettoinvestition Investitionsausgaben, welche das Gemeinwesen aus eigenen Mitteln
finanzieren und decken muss (Bruttoinvestition abzüglich Leistungen Dritter).
Neuverschuldungsgrad Finanzierungsfehlbetrag in Prozent der Nettoinvestition. Planung Vorausschauende Festlegung des künftigen Handlungsspielraums
einer Behörde.
Rechnungswesen der zürcherischen Gemeinden Handbuch 1984 Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
Verzeichnis der Fachausdrücke Kapitel 3.11 Seite 37-37
Prognose Vorausschätzung einer Grösse, welche der unmittelbaren Beein-flussung der Planungsinstanz entzogen ist (z.B. Wirtschaftswachstum).
Rechnungsführungs-
grundsätze Grundsätze, welche für die Gestaltung und Führung der Verwaltungs-rechnung gelten. Es sind dies die elf Grundsätze Jährlichkeit, Voll-ständigkeit, Klarheit, Genauigkeit, Wahrheit, Bruttoverbuchung, Soll-verbuchung, qualitative, quantitative und zeitliche Bindung sowie Vorherigkeit des Voranschlags.
Selbstfinanzierung Summe der Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen und des
Ertragsüberschusses der Laufenden Rechnung (bzw. Abschreibungen abzüglich des Aufwandüberschusses).
Selbstfinanzierungskraft Selbstfinanzierung (Abschreibungen und Ertragsüberschuss) in Pro-
zent des Ertrags (ohne Verrechnungen und Durchlaufende Beiträge). Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierung in Prozent der Nettoinvestition. Spezialfinanzierungen Zweckgebundene Erträge für die Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe. Tresorerie Instrumente und Massnahmen zur Erhaltung der steten Zahlungs-
bereitschaft des Gemeinwesens bei langfristig möglichst tiefen Zins-kosten.
Verpflichtungskredite Ermächtigung der Exekutive, eine Ausgabe für einen bestimmten
Zweck bis zur bewilligten Höhe zu tätigen. Verwaltungsvermögen Vermögenswerte, die der Erfüllung öffentlicher Aufgaben dienen. Zero Base Budgeting Methode zur Senkung der Gemeinkosten. Es werden von Grund auf
die Kosten einer möglichst rationellen Aufgabenerfüllung ermittelt, den effektiven Kosten gegenübergestellt und daraus Rationalisierungs-massnahmen abgeleitet.
Zinsbelastungsquote Differenz der Passivzinsen und des Nettovermögensertrags
(Vermögensertrag abzüglich Unterhaltsaufwand für die Liegenschaften des Finanzvermögens) in Prozent des Ertrags der Laufenden Rech-nung (ohne Verrechnungen und Durchlaufende Beiträge).