+ All Categories
Home > Documents > 27/01 Die Glocke

27/01 Die Glocke

Date post: 09-Mar-2016
Category:
Upload: pfadfinder-maxglan
View: 226 times
Download: 3 times
Share this document with a friend
Description:
Informationszeitschrift der Pfadfindergruppe Maxglan
36
die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan september 2013 • ausgabe 1 / 27 Sommerlager
Transcript
Page 1: 27/01 Die Glocke

die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

september 2013 • ausgabe 1/27

Sommerlager

Page 2: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

32

Editorial

ImpressumAusgabe: Nr. 1, Jahrgang 27, September 2013

Herausgeber: Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan, Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg dvr 0557 552, zvr 668 785 072

Redaktion & Gestaltung: Christoph Fuchs (fox), [email protected], +43 650 787 0190

Produktion: digitaldruck.at, Leobersdorf

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: anna (Anna Slemic), eva (Eva Kalis), harry (Harald Ficker), herbert (Herbert Biber), kathi (Kathi Novak), katti (Katharina Möschle), mäx (Markus Stöllner), michi (Michael Gallhammer), pat (Patrik Juriga), rainer (Rainer Brunnauer), roswitha (Roswitha Fuchs), silvi (Silvia Schäfer), steffi (Stefanie Lindner)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfad-findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Arti-kel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Artikel und Fotos bitte per Email an: [email protected]

Nächste Ausgabe: Freitag, 4. Okt. in den Heimstunden Redaktionsschluss: Samstag, 28. Sep., 20 Uhr

Titelbild: Sophie und Lea von den Guides am Sommer-lager in Traun Oedt (Foto: harry).

www.pfadfinder-maxglan.at

Diese Ausgabe wurde finanziert mit freundlicher Unterstützung von:

Auf ein NeuesMit dem Ende der Sommerferien und dem Schul-start beginnt für uns ein neues Pfadfinderjahr. Die-ses wird auch gleich fullminat gestartet: Nach den ersten Heimstunden soll ein gemeinschaftliches Abenteuer am Fuße des Untersberges die Gruppen-gemeinschaft stärken und einen würdigen Rahmen bieten für den Übergang der Ältesten in die nächste Altersstufe (siehe Infos auf der rechten Seite).Unsere die Glocke bleibt dabei unverändert, mit der Ausnahme, dass ihr die erste Ausgabe per Post zugesandt bekommen habt und es daher auch eine Oktoberausgabe und somit 11 Ausgaben in diesem Jahr geben wird … vielleicht ein neuer Standart?Berichte der Sommerlager und jede Menge Bilder gibt es in dieser Ausgabe, wer noch mehr Bilder von unseren Sommerlagern sehen will besucht am bes-ten unsere Internetseite www.pfadfinder-maxglan.atIch danke allen RedakteurInnen für ihre teils sehr engagierte Mitarbeit. Besonders den CaEx, die schon am nächsten Tag nach ihrer Rückkehr vom Sommerlager Bilder und Bericht gerade noch recht-zeitig vor dem Druck liefern konnten.

— fox

Die Glocke in Norddeutschland! Gefunden von unseren RaRo am Sommerlager.

Page 3: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

3

Gruppe

Gruppenaktion und Überstellungslager

Im Schatten des Untersberges treiben wilde Gestal-ten ihr Unwesen: Bär, Geißbock, Hexe, Moosweib, Saurüssel, Riese, Hahnengickerl, Schirchpercht und der Tod. Irgendwo versteckt sich auch ihr Schatz. Mach dich mit uns auf die Suche danach.Jung und Alt versuchen gemeinsam das Geheim-nis der wilden Kreaturen zu finden, vom Biber bis zum Hand sind alle eingeladen daran teilzunehmen.Im Rahmen der Gruppenaktion finden auch die Überstellungen der ältesten Kinder jeder Alters-stufe zur nächsten statt.

27. bis 28. September

Treffpunkt für Biber, WiWö und GuSp17 Uhr am Georgsgrund

Treffpunkt für CaEx, RaRo, Hands undFunktionäreum 19 Uhr am Georgsgrund

Ende ist um 16:30 Uhr biem Goiser Kircherl

Kostenbeitrag 10,– Euro

Was du für dieses wilde Abenteuer brauchst:Schlafsack, Unterlegsmatte, Regenschutz, Reserve-wäsche, Toilettartikel, kleiner Rucksack & Trinkfla-sche, Halstuch & Uniform, feste Schuhe, Essgeschirr, Taschenlampe und natürlich ein Taschenmesser.

Pfeif, Wind, Pfeif übers MoorSoviele Pfadfinder und Pfadfinderinnen wie diesen

Sommer konnten wir noch nie bei uns am Georgs-grund begrüßen. Die ersten kamen in der zweiten Juliwoche, 26 Pfadfinder aus Barcelona. Gleich im Anschluss hatten wir besuch aus Wien. Nach einer Woche Pause haben sich Guides aus Florenz für die Mittagszeit angemeldet. Sie haben zwar nicht auf Anhieb zu uns gefunden, aber nach einigen Stun-den Verspätung und einer persönlichen Eskorte haben sie es dann doch geschafft eine Nacht am Georgsgrund zu verbringen. Die Florentinerinnen gingen und 19 Pfadis aus Ponte di Piave kamen. In der ersten Augustwoche haben sich dann insge-samt 169 TeilnehmerInnen des oberösterreichischen Landeslager Planet 13 auf unserem Pfadfindergrund breit gemacht.Im großen und ganzen hat alles super geklappt, alle haben den Georgsgrund sauberst hinterlas-sen und uns so einiges an Einnahmen gebracht. Immerhin können wir für diesen Sommer knapp 500 Übernachtungen verzeichnen. Einzig die RaRo vom Planet 13 haben zu später Stunde meine Hilfe gebraucht: Sie hatten einen kranken Burschen, den ich ins Krankenhaus bringen musste.Daneben konnten wir noch 300 Kinder, die im Hanger 7 ein Konzert gaben und in der Obhut von der ehemlaigen Landesrätin Doraja Eberle waren, einen schattigen Platz bieten. Betreut wurden sie von unserer Gilde.Es ist einfach schön zu sehen wie sich unsere Gäste auf unserem Georgsgrund wohlfühlen. Ich freu mich schon auf das nächste Jahr, wenn wieder viele Pfad-findergruppen zu uns am Georgsgrund kommen.

— roswitha

Im Sommer am Georgsgrund

Page 4: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

34

WiWö Sommerlager

Frühjahr 2013. Umgeben von Bergen, Bodensee und einer Zauberhaften Bühnenlandschaft kreiert Professor Dr. Mary Baby etwas nie da Gewesenes. Eine Weltmaschine!! Kaum flattert die Einladung ins Haus machen sich Forscher, Ingenieure und Wissenschaftler aus Maxglan auf den Weg nach Vorarlberg. Die Welt, die Zeit und natürlich der Mond sollte umgehend bereist und erkundet wer-den. Ready vor take of? Baaaaaaaaahm! Ein Hau-fen Schrott, brennende Reste und zwei in Tränen aufgelöste Wissenschaftler stehen zitternd vor den neugierigen Ankömmlingen. Das Lebenswerk in Schutt und Asche und Maschinenteile die Orte und Menschen unkontrolliert in andere Zeiten und Welten katapultieren? Was für die Forscher nach Katastrophe klingt lässt das Pfadfinderherz heim-lich höher schlagen. Schnell ist das Lager aufgebaut und die Reise ins Ungewisse beginnt. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein besucht jedes Zeit-Expeditions-Mitglied Grund-lagenkurse in Kampf – und Exerziertanztechniken, Hieroglyphen entziffern, Indianderhexenmeister-schwüren, Zukunftswünschen, und Baumstamm-weitwurf. Die Ausbildung gipfelt am abendlichen Lagerfeuer in einem Profiworkshop im Gelsentöten.

Schon am nächsten Morgen klingen die Vögel unterm Fenster deutlich verjüngt … die Maschine bestätigts, es ist 1704. Ein Kundschafter kehrt vom Morgensport zurück, bricht entkräftet zusammen und umklammert eine seltsam verkrustete Flasche. Ein Brief mit Karte lockt den Finder nach Lindau. Robinson bittet um Hilfe. Als Nichtschwimmer auf einer kleinen Insel gefangen leidet er unter Hunger und Durst und Einsamkeit. Klar dass sich sämtliche WiWö in die reißenden Bodenseefluten stürzen um

Einmal um die ganze Welt

die 100 Meter zur Insel teils zu Schwimmen, teils zu paddeln und den Geretteten anschließend zur Leberkasjause einzuladen.

Der nächste Tag startet mit einer seltsamen Entde-ckung. Ein Sandler hat sein Zelt direkt vorm Pfadi-heim aufgeschlagen. In voller Wandermontur und eine Karte neben sich liegen schnarcht der Bärtige trotz aufgeregter Kinder zufrieden vor sich hin. Er stellt sich als Reinhold Messner vor, was uns die Zeit-anzeige auf der Weltmaschine bestätigt. Die große Besteigung des legendären Mount Pfänderest steht bevor und weil der gute Mann von einem glitzernden Teil am Gipfelkreuz erzählt und wir nach fehlenden Maschinenteilen lechzen, sind die Bündel schnell geschnürt und 30 Volkschüler wagen sich an einen Tausender. Als vermeintlicher Spaziergang gestartet, durch Abseilaktionen und Extreme-Energy-Jausen unterbrochen, kämpfen sich alle tapfer durchs quer-feldeinbedingte Dickicht. Am Gipfelkreuz wird ein Maschinenteil geborgen und ordentlich Taschen-geld rausgehauen … zum Glück gehts runter mit der Bahn, die Aussicht kann genossen werden und eine Wasserschlacht schabt den Schweiß in Schich-ten von abgekämpften Kinderkörper.

Die 393 auf der Zeitanzeige verwirrt die Mannschaft nur so lang bis ein Verrückter Grieche in langem Kleid mit Einblick und breiter Blätterkrone anmar-schiert. Er faselt von Zeus und Souflaki doch seine Schriftrolle zeigt auf dass es sich um einen Abge-ordneten des ersten Olympischen Komitees handeln muss. Er wirbt edle Sportler für faire Kämpfe im Bregenzer Strandbad und spontan melden sich … ALLE! Sportabzeichen, Schwimmabzeichen und ein abschließendes Pferderennen sollen die Göt-

WiWö Sommerlager in Bregenz

Page 5: 27/01 Die Glocke
Page 6: 27/01 Die Glocke
Page 7: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

7

WiWö Sommerlager

ter besänftigen. Der fröhlich, halbnackte Marsch durch den Regen reinigt die Gemüter der erzürn-ten Mächte und unser Spezial-Grieche überreicht uns ein fehlendes Maschinenstück und hüpft fröh-lich von dannen.

Im Jahr 1791 angekommen lässt sich kein Anhalt-punkt für weitere Forschungsarbeit finden und auf Wunsch einiger Kinder wird die Seebühne besichtigt. Riesige Drachen recken sich aus dem See. Mit Zähnen so groß wie Menschen umrin-gen sie ein Auge das zwischen seinen gras-artigen Wimper ganze Chöre verschlucken könnte … Ein beeindruckender Platz um Halstücher zu verlei-hen. Störend sind nur die zwei sturzbetrunkenen Gestalten, einer in Lack und Leder einer im Bun-ten Federkleid die sich die Bande hinauf hangeln wollen und vorgeben ihre Flöte und ein Glocken-spiel verlegt zu haben. Kurzerhand spannt man sie ein und die Herren übernehmen die Vergabe der beiden wohlverdienten Halstücher. Anschließend opfert die Meute den vermeintlich freien Tag um mit „Papageno“ und „Tamino“ die drei Prüfun-gen zu bestehen. Ein Schweigemarsch, der Bau einer Wasserleitung und der todesmutige Sprung übers Feuer. Mit Donnerschlag und Paukenwir-bel erscheint der Sonnengott. Sarastro verspricht nicht nur den Gestrauchelten eine Belohnung, er lädt auch alle Pfadfinder zu einem Festmahl am Königshof. Nougat-, Marillen- und Erdbeerknö-del lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen, ein Zauberer verdreht die Köpfe, höfische Essensre-geln verknoten die Finger, Tamino erhält die Krone und Papageno seine zarte Papagena, die sich beim anschließenden Herz-Blatt an unserem Spezial-Grieche vergreift. Der aufregende Tag endet mit einer echten Feuershow die auch dem Letzten noch den Atem stocken lässt.

Wimmernd und fluchend taucht am nächsten Mor-gen eine sich-selbst-geißelnde-Nonne am Feuerkreis auf. Der schwarze Ritter habe ihr den metallisch glitzernden Klosterschatz gestohlen (Maschinen-teilsuchende lecken sich die Lippen) und sie zum Kampf bei Sonnenuntergang aufgefordert. Riesige

Foto

s: m

äx

Page 8: 27/01 Die Glocke
Page 9: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

9

Schwerter werden gebaut, Umhänge mit Wappen bedruckt, edle Burgfräuleinhüte gebastelt und ein blutrünstiger Haufen macht sich auf in die Schlacht. Niedergemetzelt und mit schweren Waffen auf den Schritt gerichtet muss sich die schwarze Seele geschlagen geben und ein weiterer Teil kann in die Maschine eingebaut werden. Da erscheint A-Lu. Ein silber vermummter Mars-Tramper der nahe des Pfadfinderheimes seinen Erden Standort aufgeschlagen hat. Er erzählt aus der Zukunft, von Mars-Shuttle und Big-Phones und bittet eine Kleingruppe um Unterstützung bei der Suche nach einem unbekannten Flugobjekt. Schnell wird gepackt und die Überstellungskinder machen sich auf den Weg in die dunkle Nacht. Versteckt in einem Mauerspalt der schaurig, düsteren Ruine, fin-det sich ein verschollenes Stück der Weltmaschine. Mit kalten Nudeln direkt aus der Schüssel, einem Ausblick über das nächtliche Bregenz und spannen-den Pfadfindergeschichten kuscheln sich alle eng aneinander und werden morgens gemütlich ver-spätet von Tautropfen auf der Nasenspitze geweckt.Man mag’s kaum glauben aber zuhause im Heim wurden sämtliche Schuhe entwendet!!! Die Ban-derlogs sind los!! Affen aus dem Dschungel die sich heimtückisch an Kinderschuhen vergreifen und über Nacht alle bis zum letzten Schlappen auf Bäume gehängt haben! Gott sei Dank haben eifrige Klette-rer bereits die meisten vom Grünzeug befreit und so wird Mogli schon sehnsüchtig erwartet und darf die hochmotivierten Naturvölker für Dschungelüber-lebensstationen begeistern. Fallen werden gebaut, Feuer gemacht, ein Spinnennetz und ein Lianen-kletterpark bezwungen, Naturkunde- und Knoten-training absolviert und am Nachmittag geht s naht-los über in die Dschungel-Disco-Vorbereitung. Von Schlammschminke über Deko basteln, Tanztraining, bis hin zu Styling Abteilung und einem Abendessen am Lagerfeuer. Die Sonne sinkt und ein Marsch durch die Dämmerung führt die Meute Tschil zum Ratsfelsen. Mogli erzählt von seiner Aufnahme ins Wolfsrudel und in andächtiger Stille werden Spezialabzeichen, 8 leuchtende erste und ein zwei-ter Stern verliehen. Dann gibts kein Halten mehr! Die Disco wird gestürmt! Pogo, Hochzeitsmarsch,

WiWö Sommerlager

Post-Wand und literweise Dschungel cocktails. Wie immer wird die Party des Jahres bis zum letzten Ton gerockt und unter tosendem Applaus beginnt die Weltmaschine wieder zu arbeiten.Restverkatert aber glücklich landen alle wohlbehal-ten im Jahr 2013 und mit schwerem Gepäck gehts in Richtung Bahnhof. Ein letztes Bad im See und selbst die Feierwütigsten lassen sich im Zug leicht über reden die ein oder andere Stunde zu dösen. Leise und gemütlich werden alle Essensreste ver-tilgt um am Bahnhof blitzsauber und ausgeschlafen den Eltern in die Arme zu stürmen. Gute Nacht, gut Pfad und ganz viel Vorfreude auf unser nächs-tes Sommerlager mit dem ganzen echten WiWö-Leiter-Team.

— katti

Foto

s: m

äx

Page 10: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

310

WiWö Sommerlager

Page 11: 27/01 Die Glocke

Foto

s: m

äx

Page 12: 27/01 Die Glocke
Page 13: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

13

GuSp Sommerlager

Die GuSp verbrachten im heurigen Jahr eine olym-pische Lagerwoche in Traun. Am Anreisetag bau-ten wir, mit kleinen Unwetter-Unterbrechungen, unser olympisches Dorf auf. Die Teilnehmer-länder Gangnam, Narnia, Mmalan, Gorillianien und Kasundalitabia errichteten jeweils ihre Zelte und wenig später waren eine gemeinsame Essstelle inklusive Schaukel, Hängematte und der obligato-rische Recyclingbereich fertig.Am zweiten Tag fand zuerst die offizielle (und auch komplizierte) Akkreditierung der Teams statt. Außerdem erkundeten wir den Lagerplatz und die nähere Umgebung samt Badesee. Am späteren Nachmittag erreichte uns die olympische Fackel-läuferin (extra aus dem Burgenland angereist), und die feierliche Eröffnungszeremonie konnte begin-nen. Vergesst die Opening Ceremony von London 2012 – Traun 2013 hat diese um Längen geschla-gen. An diesem bunten Abend am Lagerfeuer mit Brummkäfern lernten wir Kultur, Bräuche und Hymnen aller Teilnehmerländer kennen.Tag 3 startete mit den ersten Wettkämpfen. Das TOC (Traun Olympic Committee) sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Spiele (und hat auch bei manchen außer Konkurrenz mitgemacht) und war stets offen für spontan eingereichte Bewerbe. Der Vormittag stand im Zeichen des Trockensports – von Seilziehen, Schuhweitwurf und Sudoku bis Sprinten und Bierkrug stemmen war alles dabei. Am Nachmittag stürzten wir uns in die Fluten: Freistil-Schwimmen, Luft anhalten und (das Highlight des TOC) Synchronschwimmen standen hier auf dem Programm. Für den Abend war noch das olympi-sche Kochen angesetzt – jedes Team wählte selbst eine Vor- und Hauptspeise aus und bereitete das

GuSp Sommerlager in Traun-Oedt

Eine olympische Lagerwoche

Essen für sich selbst und die professoniellen Gour-mets vom TOC zu. Als Nachspeise gabs Geburts-tagskuchen von Sophia! Das olympische Wandern nahm fast unseren gesam-ten vierten Lagertag in Anspruch. Die Aufgabe bestand darin, eine bestimmte vorgegebene Strecke im Länderverband zurückzulegen, und dies mittels Fotobeweis und Erlebnisbericht zu dokumentieren. Die einzelnen Berichte findet ihr im Extra-Teil zu den Teilnehmerländern! Wie an jedem Abend wur-den die Sieger der Bewerbe in ergreifenden Flower Ceremonies – untermalt mit den zu Tränen rüh-renden Hymnen – geehrt.

Foto

s: h

arry

Page 14: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

314

GuSp Sommerlager

In Linz beginnz, so sagt man immer, bei uns beganns mit einer recht ausgiebigen Panorama-busfahrt von Traun bis in die oberösterreichische Hauptstadt an Tag 5. Dort angekommen startete sogleich das olympische Stadtgeländespiel, das innerhalb von wenigen Stunden inklusive selbst zu besorgendem Mittagessen bravourös von allen Teil-nehmern geschafft wurde. Es folgten Sonderbewerbe ohne Wertung: mit der Pöstlingbergbahn ging es auf den ebensolautenden Berg, auf dem wiederum mit der Zwergerlbahn einige Runden gedreht wurden. Das Hinunterfahren, zum-Bahnhof-Fahren und Heimfahren beendete dann vorerst diesen ereignis-reichen Tag. In der Nacht jedoch zog ein starkes Gewitter auf und manche Teilnehmer bestritten dadurch den Bewerb „olympisches Durchmachen“.So schnell sie aufgebaut waren, so schnell mussten sie wieder eingepackt werden – mit dem olympischen Zeltabbau wurde in den letzten Wettbewerbstag gestartet. Einige weitere Wettkämpfe am Lagerplatz folgten – zum Beispiel Kleiderkette, Wasserspucken, Schwedenbombenschleuder, Extremquartett und Grasabfahrt. Nach einem ausgiebigen Burgermahl fand am Abend die Abschlussfeier der olympischen Spiele statt. Die Teilnehmer bekamen bei dieser Gelegenheit ihre Einzel- und Team medaillen. Nach-dem das olympische Feuer erloschen war folgte noch der pfadfinderische Lagerabschluss mit der Verlei-hung der Halstücher, Spezialabzeichen und sogar einer Zweiten Klasse und Kornetten erprobung. An dieser Stelle noch einmal herzliche Gratulation an die fleißigen Ableger!In alter Tradition verbrachten wir die letzte Nacht unter freiem Himmel und fuhren am nächsten Vormittag wieder in Richtung Heimat, wo uns die Eltern teils sehnsüchtig schon am Bahnhof erwarteten. Wir freuen uns übrigens schon auf das nächste Sommer lager – diesmal verraten wir jetzt schon alles: es geht im August 2014 zum Landeslager WURZL!

— eva

Foto

s: h

arry

Page 15: 27/01 Die Glocke
Page 16: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

316

GuSP Sommerlager

Gangnam

Teamsprecher: Laurence

Hymne: Wenn du den Schall des Donners hörst / mach dir nicht ins Hemd / schnapp deinen Donner-Body / und sing ganz ungehemmt / Wie ein Donner-Body lieg ich herum / hab meine Augen ganz fest zu / damit ich den Donner nicht hören kann / ooohoooohhh

Erlebnisbericht: 10:13 Uhr – Wir starten am Lager-platz. Kurzer Aufenthalt im Spar. Vervollständi-gung unseres Lunch-Pakets mit Kaugummi. 10:36 – Kommen an den Zuggleisen an. Überquerung der Zuggleise. Foto im Kornfeld. 10:50 – Beobachten Libellen bei der Parung. 11:00 – Fotoshooting am Staudamm. Entdeckung von Rotfedern im kleinen Fluss. Chillen an einer Bank. 11:15 – Irren durch die Pampas. Erreichen die Traun. Machen Bekannt-schaft mit Samuel dem Schwan und Erna der Möwe. 11:22 – Olympisches Fotoshooting am “Fels der Ehre”. Foto am Kraftwerk. 11:34 – Entdecken ein Pfadfinder-Denkmal. 11:40 – Überquerung der Traun. 11:45 – Finden einen Sandler-Unterschlupf. Mit Stecken nehmen wir die Wanderung erneut auf. 12:20 – Finden die erste Flagge. 12:42 – Machen eine Rast an einem kleinen Bach der in die Traun fließt. Invasion der Staubfussel. Mmmh – lecker! 13:22 – Wir erreichen den Fotopunkt. 14:20 – Wir sind am Schloss Traun angekommen und machen ein paar Fotos. 15:00 – Per Anhalter fahren wir das letzte Stück (also wirklich, Kinder!!). 15:05 – Wir sind am Ziel angekommen.

Narnia

Teamsprecher: Christina

Hymne: Alle meine Länder schwimmen auf dem Meer / schwimmen auf dem Meer / andre gehen unter / Narnia wird mehr

Erlebnisbericht: Nachdem wir die erste Station besuchten sahen wir einen Mann der sein Auto von der Fahrbahn schob. Wir wollten ihm helfen doch er lehnte dankend ab. Die restlichen Stationen verliefen sehr gut. Als wir unterwegs waren zu den letzten 2 Stationen erzählten wir uns Witze. Dann kamen zwei Radfahrer und Leonie schrie auf. Dann schrie einer: “So schrecklich schaun wir auch nicht aus dass ihr so schreien müsst!” Zu Zoe haben sie dann gesagt: “Und du passt sicher auf die Mädls auf.” Kurz vor der Ankunft sind wir noch mit der gan-zen Kleidung in den Badesee gesprungen und sind noch ein bisschen schwimmen gegangen. Danach ist unser Heimweg noch sehr lustig verlaufen.

Vereinigtes demokratisches Königreich Kasunda Litabia Teamsprecher: der täglich neu gewählte König mit der blauen Haarsträhne

Hymne: Von den blauen Bergen kommen wir / aus dem Land Kasunda Litabia / mit der Schüssel auf dem Kopf und dem Löffel in der Hand / sind wir als Olympiateam bekannt / welche Farbe welche Farbe / blau blau blau

Erlebnisbericht: 10:45 Uhr – Start. 10:50 Uhr – rote Ampel. 10:55 Uhr – Hauptplatz Traun Parkplatz. 11:10 Uhr – Nilpferd und Krokodil gesichtet. 11:40 Uhr – Beobachtung Polizei am Hauptplatz.

Foto

: har

ry

Page 17: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

17

Mmalan

Teamsprecher: Marie

Hymne: Mmalan ist ein kleines Land / winzig, aber intressant / wir leben in einem Haus / und schmeißen uns zum Fenster raus / Wir fressen uns gern kugel-rund / unsre Kleider, die sind kunterbunt / Verrückt-heit ist hier volle in / wer normal ist muss woanders hin / Mmalaner gehn zu sechst aufs Klo / Mmalaner die sind immer froh / Mmalaner ham sich alle lieb weil es hier nur Verrückte gibt / Mmalaner haben Brillen auf Mmalaner habnes richtig drauf / Mmalaner die sind echt genial / und hoffen auf den Sieg total

Erlebnisbericht: Unsere Reise starteten wir, ausge-stattet mit Sonnencreme, Trinkflaschen, Lunch-paket und Rucksäcken von unserem Lagerplatz in Richtung Badesee. Wir konnten nicht widerstehen, unsere Füße in das kalte Nass zu halten. Erfrischt machten wir uns nun auf den Weg zu einer richtig langen Wanderung. Wir wanderten zweieinhalb Stunden an der Traun entlang. Dabei wurde uns nicht langweilig: Lieder aller Arten, geheime Mäd-chengespräche und der Fund von Schleimi ließen die Zeit wie im Flug vergehen. Nach einem kurzen Marsch durch die heiße Mittagshitze fanden wir den idealen Rastplatz. Auch hier wurde uns nicht lang-weilig – siehe Leas Hals … Gestärkt und ausgeruht wanderten wir weiter. Nach einiger Zeit entkamen wir der Botanik. Vor dem Trauner Schloss fotogra-fierte uns ein freundlicher älterer Herr, der sich bei uns über das Salzburger Bussystem beschwerte. Wir konnten uns erst nach einer Viertelstunde freund-lich von ihm loseisen (Pfadfinder müssen ja immer höflich sein). Nach einer kurzen Pinkelpause setzten wir unsere Reise fort. Entlang einer von der Sonne unbarmherzig beschienenen Straße wurde Margit und Nina schlecht, und so setzten wir uns auf den Spielplatz und tratschten, während wir den Bericht schrieben. Erleichtert, dass wir alle Aufgaben hin-ter uns hatten, machten wir uns an den Endspurt.

Gorillianien

Teamsprecher: Pascal

Hymne: Banana Gorilla / Banana Gorilla / Banana Gorilla / …

Erlebnisbericht: Als wir um ca. viertel nach zehn den Lagerplatz verließen nordeten wir als erstes die Karte richtig ein und gingen an der Hauptstraße entlang zum ersten Punkt. Wir fanden ihn in einem kleinen Spielplatz an einem Baum gehängt. Wir wur-den von den Führern erwischt als wir uns gerade zum nächsten Punkt aufmachten. Sie fuhren einige Runden im Kreisverkehr und fotografierten uns. Wir gingen nun einige Schleichwege und kamen schließlich zum Hauptplatz. Nach einem wohltu-enden Picknick um halb zwölf machten wir uns wieder au fden Weg. Pascal, Maxi und Lukas gin-gen noch schnell in die Trafik weil sie ein Souvenir haben wollten, doch das gab es leider nicht. Im Teich von Schloss Traun hat Pascal einen kurzen Tauch-gang gemacht, um unter Wasser die olympischen Ringe aus lauter kleinen Kieselsteinen zu legen. Es war eine sehr lustige Angelegenheit. Am Parkplatz neben der Eisenbahnstrecke treffen wir die Mäd-chenpatrulle, wir gehen ein Stück bis zum nächs-ten Punkt zusammen, dann trennen wir uns wieder weil wir schneller gehen wollten. Auch die anderen Gruppen treffen wir. Zuerst die andere Mädchen-gruppe auf der Brücke und danach, am Ablau fvom See zur Traun die drei anderen Burschen Max, Flo und Laurence. Am Weg zum 6. Punkt machen wir unser Gorilla Foto auf einem Baum. Wir machen noch schnell ein Foto vom Kraftwerk, dann machen wir uns weiter auf den Weg. Leider nahmen wir eine falsche Abzweigung und gingen weiter an der Traun entlang. Als wir es endlich merkten mussten wir wieder ein großes Stück zurück gehen. Endlich finden wir die richtige Strecke und wir kommen um 15:05 Uhr am Lagerplatz an. Davor allerdings werden wir von irgendwelchen Teenies verarscht, was uns allerdings nichts macht.

Page 18: 27/01 Die Glocke
Page 19: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

19

GuSp Sommerlager

Der MedaillenspiegelSportbewerbe – einzel Schuhweitwurf (Moritz) 50m-Sprint (Martin) Grasabfahrt (Marie, Amelie) Bierkrugstemmen (Martin) Luft anhalten (Pascal) Dosenschießen (Leonie) Wüstenschnaps (Pascal) Wetttrinken (Pascal) Gaberln (Pascal)

Sportbewerbe – Team Tennis (Gorillianien) Seilziehen (Gorillianien) 50m-Freistil-Schwimmen (Kasundalitabia) Hike (Narnia)

Gehirnbewerbe – einzel Uno (Amelie) Extremquartett (Pascal) Sudoku (Johannes)

Gehirnbewerbe – Team Staffellauf mit Rechnen (Mmalan) Wörter merken (Mmalan)

Ästhetikbewerbe – einzel Apfeltauchen (Pascal) Kirschkernspucken (Moritz) Schwedenbombenschleuder (Christina)

Ästhetikbewerbe – Team Synchronschwimmen (Narnia) Kleiderkette (Kasundalitabia) Singen (Narnia) Kochen (Mmalan)

Foto

s: h

arry

Page 20: 27/01 Die Glocke
Page 21: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

21

CaEx Sommerlager

Leo & FloAm 15. August fuhr eine Gruppe von 16 CaEx und 5 Leitern mit Bus und Zug von Salzburg nach Buda-pest. Ist die Anreise für dich angenehm verlaufen?NinaJa. Das einzige Problem war, dass wir eine Stunde im Bus wegen einer Kontrolle warten mussten. L & FUnd dann, der erste Eindruck in Budapest, wie war der?NinaDer erste Eindruck war sehr gut. Budapest schien auf den ersten Blick gleich schön und sympathisch. Auch die Unterkunft bei der ungarischen Pfadfinder-gruppe war super. Sie war sehr zentral gelegen. Ein wenig gruselig war, dass sich das Heim in einer Unterkirche befand und gleich nebenan Knochen begraben waren. L & FDen zweiten Tag begann die Gruppe mit der Besich-tigung der Burg und dem dazugehörigen Stadtteil von Budapest. Wie fandest du die Burg?MaxiDie Burg war recht schön und auch die Aussicht auf die Stadt war sehenswert.L & FDanach ging es gemeinsam in die Markthalle – hat sich der Besuch gelohnt?MaxiJa. Das Essen war sehr gut und billig. Das Angebot von ungarischen Schmankerln war groß und jeder fand etwas für sich. L & FWas habt ihr noch in Budapest gemacht?

JudithAm dritten Tag waren wir gemeinsam im Stadtpark. Dann hatten wir noch Zeit zum Schlendern durch die Innenstadt. Am Abend nützen wir den Platz vorm Pfadiheim zum Chillen, Hatschball Spielen und um die Atmosphäre zu genießen. L & FAm Sonntag ging es nach einer anstrengenden Anreise zum Aquapark in Mogyoród. Wie war es dort?JoschiDer Aquapark war eine nette Abwechslung zum Großstadtleben und die Rutschen waren extrem lustig. L & FAls nächstes stand Eger am Plan. Was hat dir an der Stadt besonders gut gefallen.MartinDer Bischofsgarten. Dort konnten wir bei der St. Joseph Quelle unsere Wasservorräte auffüllen und zwischen den Bäumen unsere Hängematten spannen um gemütlich „herumzuhängen“. AnnaEger hatte viel zu bieten: ein Minarett, das so sch-mal ist, dass immer nur eine Person in eine Rich-tung die Treppen erklimmen kann; eine Camera Obscura; viele nette Plätze und eine beeindru-ckende Kathedrale. L & FAm 20. August war Staatsfeiertag in Ungarn. Zu diesem Anlass findet jedes Jahr in Debrecen der Blumenkarneval statt. Die CaEx waren bei diesem Event auch dabei. Welcher Umzugswagen hat euch an besten gefallen?

CaEx im Interview mit Leo und FloCaEx Sommerlager in Ungarn

Foto

s: a

nna

Page 22: 27/01 Die Glocke
Page 23: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

23

CaEx Sommerlager

ManuDer „Angry Birds“ Wagen, da er sehr aufwendig gestaltet war und lustig ausgesehen hat.SteffiMir hat der Umzugswagen mit den Muskelfrauen am meisten beeindruckt. Ich wusste nicht, dass es so etwas „schiaches“ gibt.L & FNach dem Stadtrummel ging es nach Tiszafüred zum Entspannen am Campingplatz. Was hat dir dort am besten gefallen?AlexBasketball spielen und die Warmwasserduschen.L & FZum Abschluss der Reise besuchte die Reisegruppe das Donauknie oberhalb von Budapest. Was war dort dein persönliches Highlight?AttiIn Vác hat mir am besten unser Schlafplatz direkt an der Donau gefallen. Der war sehr gemütlich und die Aussicht war grandios. TobiIch fand am aufregendsten die Seilrutsche. Nach einem anstrengenden Aufstieg zur Burg konnten wir den Weg hinunter mit der Seilrutsche zurück-legen. Das kostete zwar ein wenig Überwindung, war aber sehr lustig. PatrikIch fand am besten die Verleihung am Abend. Ich war stolz, dass ich das Halstuch bekommen habe. L & FUnd dann folgten auch schon die letzten zwei Tage. Was kannst du dazu noch sagen?AnnaSchwimmen im Freibad, eine warme Dusche, Feedbackrunde und leckere ungarische Jause und dann die Heimreise. Ein nettes Ende für ein super Sommerlager!L & FAuf was freust du dich jetzt am Meisten zu Hause?JoschiIch freu mich am meisten auf meine Familie, eine Dusche und ein gemütliches Bett.

Foto

s: a

nna,

rain

er, h

erbe

rt

Page 24: 27/01 Die Glocke

Foto

: her

bert

, rai

ner,

anna

Page 25: 27/01 Die Glocke

CaEx Sommerlager

Page 26: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

326

RaRo Sommerlager

Waren wir die letzten Jahre eher südlich unterwegs, verschlug es uns dieses mal in die andere Richtung und zwar in den Norden Deutschlands mit einem Abstecher nach Dänemark.Mit dem Zug und Dank dem Wochenendticket ging es bis an die dänische Grenze. Einige Tage in Dänemark in sehr gepflegten Orten und einer net-ten Insel mit 7 km Sandstrand, gutem Fisch, Bun-kern und Radtour. Dann mit der Fähre nach Sylt zu den schönen und reichen in Kampen, auf fetten 50 Metern hohen Sanddünen und „zurück nach Wes-terland“. Von dort aus noch weiter über die Insel Amrum auf die deutsche Karibik, die Insel Föhr. Sattes grün, nette Menschen, feines Wattenmeer, Hafenfest, Konzerte und leckere Fischbrötchen.Zurück am Festland ging es weiter Richtung Ham-burg und Glücksstadt wo der Matjes herkommt. Dort wurde der Abend in einer feinen typischen Kneipe mit Karaokeabend beschlossen. Vor Ham-burg verlassen uns Schu und Pezi, der etwas in Lon-don zu managen hatte.Die sehr geschrumpfte Reisegruppe gönnt sich eine Hafenrundfahrt auf einem der größten Container-terminals der Welt in Hamburg. Auch die Kirmes (Hamburger Dom) ist in der Stadt und St. Pauli durfte auch nicht fehlen.Dann wieder weiter über Stade nach Cuxhaven wo man sehr gastfreundlich ist, gut Fußball spielt, uns in den Kabinen der Fußballmannschaft duschen lässt und uns Unterkunft anbot. Dort stieß Vikki zu uns. In Bremerhaven vergrößert sich unsere Gruppe dann mit den restlichen nachgereisten für die zweite Woche.Wir genießen das Hallenbad an einem kühlen Tag,

grillen bei einem Pfadfindergrund und schauen uns Marine-, Schiffs- und Klimamuseum an.Wir ließen Bremerhaven zurück und reisten zum Jadebusen nach Wilhelmshaven um noch einmal Nordseeluft zu schnuppern und zu baden; noch einmal guten Fisch essen und ein Gratiskonzert bevor es zu den gößeren Städten nach Bremen und Köln ging.Bremen gab tatsächlich einiges her. Eine schöne Stadt und ein nettes Heim stand uns zur Verfü-gung. Auch die Kanzlerin war in der Stadt und so konnten Markus und Michi der „Angie“ Merkel sogar die Hand schütteln.Unsere letzte Station war Köln. Dort hatten wir netten Kontakt mit einer Pfadfindergruppe wo wir nächtigen konnten und die uns sogar zum Essen einlud. Kölner Dom, Altstadt, kölnisch Wasser und ein frisches Kölsch waren neben den offenen Kölnern ein guter Abschluss für unser Sommerlager.Nach zwei wirklich wunderbaren Wochen erreich-ten wir mit dem Zug wieder Salzburg. Schön wars.

— michi

RaRo Sommerlager in Dänemark und Norddeutschland

Die ReiserouteSalzburg – Niebüll – Tonder (DK) – Ribe (DK) – Skaer back (DK) – Insel Romo (DK) – Insel Sylt – Insel Amrum – Insel Föhr – Glücksstadt/Elbe – Hamburg – Stade – Cuxhaven – Bremerhaven – Wilhems haven (Jadebusen) – Bremen – Köln – Salzburg

Nordseeluft riecht besser

Foto

: mic

hi

Page 27: 27/01 Die Glocke
Page 28: 27/01 Die Glocke
Page 29: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

29

… sind wir zum Lager nach Nordwest Deutsch-land nachgefahren.Widerwillen namentlich nicht erwähnter Mitreisender nahmen wir eine 15-stün-dige Zugfahrt in Kauf, um zu allererst Kerzen in der St. Petri Kirche in Hamburg anzuzünden, die besten Cocktails Deutschlands zu genießen und die Ree-perbahn unsicher zu machen. In vereinter Gruppe wurde anschließend die Nordsee in Bremerhaven und Willhelmshaven sowohl zu Land als auch zu Wasser erkundet. Während sich die einen über die Geschichte der Schifffahrt informierten, machten wir eine Reise entlang des 8. Längengrades (ermöglicht durch die Unterstützung des Klimahauses Bremer-haven). Die darauf folgende Sightseeingtour durch Bremen wurde durch eine Menschenansammlung am Hauptplatz unterbrochen. Aus allen Gassen strömten die Angie Fans um sie zu bejubeln oder eben nicht, jedoch alle um die Kanzlerin persön-lich zu sehen oder ihr die Hand zu schütteln. Am Heimweg nahmen wir noch Köln mit und verfolgten abermals einen Star, diesmal allerdings nur den TV-Star „Nick“ mit seinen Freunden aus „Köln 50667“ (täglich 18 Uhr auf RTL II). Am Rheinufer holten wir uns die richtigen Beats, um das erste und für manche auch das letzte Kölsch richtig genießen zu können. Trotz diverser Mangelerscheinungen schafften wir es pünktlich zurück ins schöne Salzburg.An dieser Stelle wollen wir uns noch bei allen bedan-ken die uns unser Lager in dieser Form ermöglicht haben: Deutsche Bahn, Pfadfindergruppe Hamburg – Harburg, VCP Bremerhaven, Klimahaus Bremer-haven, diverse Fotografen und Selbstauslöser, Sebi und seine Gang in Leverkusen und natürlich uns selbst – einfach weil wir’s können!

— Alex, Michi, Melli, Julia und Silvia

„Einfachweil wir’s können, …“

RaRo Sommerlager

Foto

s: si

lvi

Page 30: 27/01 Die Glocke

Foto

: mic

hi, p

at

RaRo Sommerlagerdi

e G

lock

e Se

p. 2

013

30

Page 31: 27/01 Die Glocke
Page 32: 27/01 Die Glocke
Page 33: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

33

Oberösterreichisches Landeslager

„Crossing borders, shaking hands, a pleasure so be here, wandering through different worlds, explo-ring without fear“. Mit 4.000 Menschen aus China, Ägypten, Brasilien, Italien, England, Niederlande, Deutschland, Australien, Irland, Canada, Belarus, Österreich und vielen mehr 10 Tage auf einem klei-nen, grünen, ganz eigenen Planeten. Der ein oder andere Maxglaner in der Verpflegung oder als Rennfahrer in der Technik. Hoch profes-sionelle und krumm-schief hochgezogene Lager-bauten, Pools im CaEx-Bereich, Cocktails in der GuSp-Gastro, täglicher Kornettenrat, eine RaRo-Bar mit fliegender Riesenerdkugel und Kuschele-cken auf 7-Meter hohem Stangenholz.Beim Seminarleiten angefragt, stürze ich mich in das Abenteuer „Unterlagerleitung“. Gemeinsam mit einem guten Freund der ordentlich Großlagererfah-rung mitbringt wird der Laden gerockt. 258 Kin-der und 67 Leiter haben sich im Unterlager „Luft“ einquartiert. Gemeinsam mit Captain Planet, den drei Weißen, uns Luftexperten und drei weiteren GuSp-Unterlagern sollen die vier Elemente vereint und die Erde und unser Leben entscheidend ver-bessert werden. Workshops wie Schmieden, Trommelbau und Seifen kistenrennen wechseln sich ab mit der Chal-lenge Valley, High Kix der Hochseilkletterpark, Fußballturnieren, Gospelabenden, dem unfassbar leckeren „Tag der offenen Töpfe“ und natürlich dem Planetopia, ein Tag an dem in altersgemisch-ten Patrullen eine neue, bessere Welt gebastelt wird. Zwischendurch überfällt und das Abenteuer fieber. Die ÖKO-ENERGY-AG kämpft mit Problemen: Agent Orange ein ehemaliger Mitarbeiter, hat einen Weg gefunden um die neugewonnenen Öko-Energie mit-tels Kabelklammern aus der Erde zu saugen. Der Schurke wird dingfest gemacht, eingesperrt und durch Chinaböllern und ordentlich Rauch in eine einfache Orange verwandelt. Anderen Orts arbei-tet die ÖKO-ENERGY-AG gegen NuKULare Ausbrüche.

My planet thirteenZum Glück gibts den reinigenden Wasservorhang und die Notfallsstellung bei der alle Füße in die Luft gestreckt werden müssen, um über die Hornhaut mögliche Gifte auszuscheiden (praktisch wenn bei der Abschiedszeremonie auf Kommando alle 1.000 GuSp und LeiterInnen spontan die Notfallsstellung einnehmen können). Am Ende des Abenteuer tages läuft die NuKULARITÄTS-Maschine mit rotem Rauch und drehenden Rädern und der orangene Schurke wurde gleich doppelt gesprengt.

Auch der Unterlagertag läuft wie geschmiert. 50 StationsbetreuerInnen, eine nervenstarke Admi-nistration und ein Grillteam aus 12 verrückten Dauer hacklern reißen einen Ganztagswettbewerb und treffen sich nach GuSp-Abschlussparty auf ein wohlverdientes Glas. Mit einem Rockkonzert für 4.000 grölende Fans schließt das Planet 13 seine Tore und ein fassungs-loser Gitarrist brüllt von der Bühne: „Ich hab noch nie für Pfadfinder gespielt, aber das ist der Wahn-sinn und ihr seid einfach nur GESTÖRT!“Wenn ein 24-Stunden Job so unglaublich Spaß macht, kann das nicht allein an den Kindern, dem Programm, dem Camp und dem Wetter liegen. Entscheidend war das geniale Team. Und deshalb können auch jetzt schon die nächsten fünf Jahre gar nicht schnell genug vergehen! „My heart goes Boooboooboobooboooo Boooom …“

— katti

Foto

s: k

atti

Page 34: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

334

Biber WiWö GuSp CaEx

1. 9. So2. 9. Mo3. 9. Di4. 9. Mi5. 9. Do6. 9. Fr7. 9. Sa8. 9. So9. 9. Mo Gruppenrat, 19:30 Pfarrzentrum Maxglan

10. 9. Di11. 9. Mi12. 9. Do

13. 9. Fr Willkommen17:00 Georgsgrund

Willkommen zurück17:00 Georgsgrund

Willkommen17:00 Georgsgrund

Die 10019:15 Georgsgrund

14. 9. Sa

15. 9. So16. 9. Mo17. 9. Di18. 9. Mi19. 9. Do20. 9. Fr Vorbereitung

17:00 GeorgsgrundBauernherbst17:00 Georgsgrund

Baba17:00 Georgsgrund

Universum19:15 Salzachsee

21. 9. Sa22. 9. So

23. 9. Mo24. 9. Di25. 9. Mi26. 9. Do27. 9. Fr Pfeif, Wind, Pfeif übers Moor – Gruppenaktion und Überstellung

Treffpunkt um 17:00 Georgsgrund 19:00 Georgsgrund28. 9. Sa Ende 16:30 Uhr Goiser Kircherl29. 9. So30. 9. Mo

1. 10. Di2. 10. Mi3. 10. Do4. 10. Fr Schau ma moi …

17:00 GeorgsgrundNeu gemischt17:00 Maxglan

Drei Finger breit17:00 Georgsgrund

Jó napot19:15 Salzachsee

5. 10. Sa6. 10. So

Page 35: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

3

35

RaRo Hands Gilde Gruppe

1. 9. So2. 9. Mo3. 9. Di4. 9. Mi5. 9. Do6. 9. Fr7. 9. Sa8. 9. So

Gruppenrat, 19:30 Pfarrzentrum Maxglan Gruppenrat, 19:30 Maxg. 9. 9. MoPfarrgemeinderat 10. 9. Di

11. 9. MiChorprobe, 18:00Gildenabend, 19:00

12. 9. Do

Heimstunde19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

13. 9. Fr

Kasnocken, Autofreier Tag, Maxglaner Hpt.str.

Autofreier Tag, Maxgla-ner Hauptstraße

14. 9. Sa

15. 9. So16. 9. Mo17. 9. Di18. 9. Mi19. 9. Do

Heimstunde19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

20. 9. Fr

Herbstfest, 18:00 LV 21. 9. SaKasnocken am Ernte-dankfest, Maxglan

Erntedankfest, 9:00Pfarrkirche Maxglan

22. 9. So

23. 9. Mo24. 9. Di25. 9. Mi26. 9. Do

Pfeif, Wind, Pfeif übers Moor – Gruppenaktion und ÜberstellungTreffpunkt um 19:00 Georgsgrund

Pfeif, Wind, Pfeif übers Moor – Gruppenaktion

27. 9. Fr

Ende 16:30 Uhr Goiser Kircherl Redaktionsschluss, 20:00 28. 9. Sa29. 9. So30. 9. Mo

1. 10. Di2. 10. Mi3. 10. Do

Heimstunde19:45 Maxglan

open Handsheimab 19:00 Georgsgrund

Oktober Ausgabe 4. 10. Fr

5. 10. Sa6. 10. So

Page 36: 27/01 Die Glocke

die

Glo

cke

Sep.

201

336

Umschlagplatz

InformationenPfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg zvr 668 785 072

Biber (5–7 Jahre) Silvia 0650 8100 855 [email protected]

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Mäx 0676 7570 727 wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre) Kathi 0650 3042 113 [email protected]

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre) Anna 0650 8343 590 [email protected]

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Georg 0660 4689 330 [email protected]

Hands (über 20) [email protected]

www.pfadfinder-maxglan.at

Gruppenaktion undÜberstellungslagerPfeif, Wind, Pfeif übers Moor

27. bis 28. September

Treffpunkt für Biber, WiWö und GuSp17 Uhr am Georgsgrund

Treffpunkt für GuSp, CaEx, RaRo, Hands und Funktionäreum 19 Uhr am Georgsgrund

Ende ist um 16:30 Uhr biem Goiser KircherlMehr dazu auf Seite 3 im Innenteil.

Herbstfest im LandesverbandAlle Leiterinnen, Leiter, Elternbeiräte und an alle MitarbeiterInnen sind herzlich zum Herbstfest der Salzburger Pfadfinder und Pfadfin-derinnen am Samstag, den 21. September 2013, um 18 Uhr im Pfad-finderhaus, Fürstenallee 45 eingeladen.Am Programm LeiterInnen Ernennungen, Preisverleihung Foto-wettbewerb 2013, on the road – ein Fahrrad will durch Österreich, Dankesworte von RK-Landesrettungskommandant Toni Holzer, Kabarett mit Ingo Vogl und Schmankerlmarkt der Salzburger- und Kitzbühler Gilden.

RaRo jetzt schon vormerken:

RaRoLandesaktionOktobergaudiEine unglaubliche Geschichte26.– 27. Oktober, 11 Uhr am Salz-burger Hauptbahnhof Anmeldung bis spätestens 4. Okt. und weitere Infos bei Michi ([email protected])Mehr dazu in der nächsten Aus-gabe der die Glocke.


Recommended