BIO AUSTRIA-Bauerntage 201626. Jänner bis 28. Jänner 2016Bildungshaus - Schloss Puchberg
TAg deS BIO-dynAmISchen LAndBAUS
Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Aber wenn du weit gehen willst, geh mit anderen. Afrikanisches Sprichwort
10.01.2016
1
Grundlagen der Bildschaffenden Methoden
BIO AUSTRIA Bauerntage 2016
Tag des biodynamischen Landbaus
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Bildschaffende Methoden Fähigkeit von Struktur- und Formbildung
Lebensmittelqualität Prinzip der Kupferchloridkristallisation Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern Wie kommen wir von den einzelnen Kriterien (Phänomenen) zu einer Gestalterkennung?
Gliederung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
2
Untersuchung von Lebensmittelqualität erschöpft sich vielfach in der Bestimmung von einzelstofflichen
Inhaltsstoffen. Ist also ein Ganzes die Aufsummierung seiner Einzelteile?
Mit den Bildschaffenden Methoden können unterschiedliche Strukturen eines Lebensmittels ganzheitlich bildhaft erfasst
und in vergleichenden Untersuchungen ausgewertet werden.
Diese Verfahren zeigen einen direkten Abdruck (Fingerprint) des Produktes.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Prinzip der Kupferchloridkristallisation
• Die Kupferchloridkristallisation oder empfindliche Kristallisation wurde auf
Anregung Rudolf Steiners von E. PFEIFFER entwickelt (PFEIFFER 1930).
• Dieser Methode liegt das Prinzip zu Grunde, dass die Kristallisation einer
Kupferchloridlösung durch Zugabe von beispielsweise Pflanzensäften beeinflusst
wird, und sich bestimmte Kristallformen ausbilden
• Es sind einige Grundlagenwerke zu finden (z. B. A. und O. SELAWRY 1957, HAHN
1962, ENQUIST 1970).
• Die Kupferchloridkristallisation wird in verschiedensten Bereichen, wie Medizin,
Lebensmittelqualität, Pflanzenphysiologie etc. eingesetzt.
• Es werden die Formen und Strukturen der ausgebildeten Kristalle visuell
ausgewertet.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
3
Prinzip der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Prinzip der Kupferchloridkristallisation
Biologische Substanzen bilden charakteristische Strukturen mit Kupferchlorid (Selbstorganisationsprinzip)
reines Kupferchlorid
Milch
Gerste
Möhre
10.01.2016
4
Prinzip der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Struktur Erkennung
Beurteilungstool
Struktur Entstehung
Labor
Kristallisationskammer
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Reinigung der Glasplatten
Proben- nahme
Proben- aufbereitung
Kristallisation
Visuelle Auswertung
Computergestützte Bildauswertung
10.01.2016
5
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
Definiertes Mischungsverhältnis aus Additiv (Pflanzensaft oder Extrakt) und Kupferchlorid in einer wässrigen Lösung
Kontrollierte experimentelle
Randbedingungen
LabDoc
Temperatur
Luftfeuchte
Kristallisationszeit
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Entwickelt von Nicolaas Busscher
10.01.2016
6
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Kontrolle Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Startzeit Kristallisation
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
Beim Abdampfen der flüssigen Phase beginnt beim Überschreiten der Sättigungsgrenze des Salzes eine spontane Kristallisation in Form von Nadeln
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt
- BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
7
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
Es entsteht
ein Bild
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
8
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
Die Kupferchloridkristallisation konnte mit den Werkzeugen der
heutigen Naturwissenschaft als Labormethode dokumentiert und
standardisiert werden, dadurch gewährleistet sind:
• Laborpräzision Standard, 6x6 Versuche, gleiche Proben in
unterschiedlichen Laboren oder Kristallisationskammern
• Vergleichspräzision Ringversuche
• Wiederholpräzision Versuchswiederholungen an unterschiedlichen Tagen
• Methodenrobustheit unterschiedliches Laborpersonal,
Jahreszeiteneinflüsse……
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Probe Probenaufbereitung Kristallisationslösung
Probenaufbereitung
Probenaufbereitung
Parallel in zwei Kristallisationskammern
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Kristallisationslösung
Kristallisationslösung
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
10.01.2016
9
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
• Signifikante Unterscheidungen können mit computergestützter
Bildauswertung unter anderem bei verschiedenen Anbau Varianten,
Verarbeitungsschritten und Sorten bei unterschiedlichsten Lebensmitteln
multivariat gezeigt werden.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Ergebnisse (PCA)
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
• Die Standardisierung der Kriterien der visuellen Bildauswertung
nach ISO-Norm 11035 - Sensorische Analyse
• Beschreibung und Auswahl von Deskriptoren zur Erstellung eines
sensorischen Profils auf multidimensionalem Wege
• Wichtig ist dabei das verinnerlicht haben von Referenzbildern
• Es steht Bildmaterial von ca. 85.000 gescannten Kristallbildern zur
Verfügung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt
- BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
10
Validierung/Standardisierung der Kupferchloridkristallisation
Matrix zur Bestimmung des optimalen Mischungsverhältnisses
CuCl2
Substanzmenge der Probe
Vergleichende Methoden
Am Anfang steht immer die Untersuchungsfrage
• Sortenvergleich • Standortabhängigkeit • Zuchtfortschritt • Saatgutvergleich aus unterschiedlichen Anbaujahren • Behandlungen • Verarbeitung • etc.
Ausgewertet wird grundsätzlich vergleichend
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
11
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern
Quantifizierbare einzelmorphologische Kriterien wie
Nadellänge und Verzweigungswinkel
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
12
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern
Quantifizierbare einzelmorphologische Kriterien wie
Flächenbedeckung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern
Quantifizierbare einzelmorphologische Kriterien wie
Ausformung klarer Nadelzüge
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
13
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern: Qualitative Gesamtbildkriterien
Beweglichkeit Steif gekurvt
Die Ausdrucksbewegung der Hauptäste, in ihrer Entwicklung vom Zentrum in Richtung Peripherie kann sich mehr starr und radial oder mehr organisch gekurvt ausprägen.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern:
Qualitative Gesamtbildkriterien
Zonale Ausdünnung Stark nicht vorhanden
Im Übergang von der Mittelzone zur Peripherie der Bilder können in der Verzweigungs- und Benadelungsstruktur mehr oder weniger „Skelettierungen“ mit schwarzen Zonen auftreten.
10.01.2016
14
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern:
Qualitative Gesamtbildkriterien:
Durchstrahlung Wenig stark
Die Hauptäste, die vom Zentrum aus in Richtung Peripherie gestalten und teilweise gefühlt darüber hinaus. Die Geste, die Ausdrucksbewegung soll gespürt werden. Gestartet wird am Zentrum und die Ausdehnung bis zu dem Punkt betrachtet, an dem die Bewegung ausblendet wird. Nicht in Millimetern bewerten, sondern wie weit reicht die Strecke der Ausdrucksbewegung.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern: Qualitative Gesamtbildkriterien
Zentrumskoordination Gering weit
Vom Kristallisationszentrum arbeitet eine mehr oder weniger ordnende Funktion in Richtung Mittel- und Randzone der Bilder. Hierbei ist auch die Dynamik mit der die abgehenden Äste gestaltet werden von Wichtigkeit.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt
- BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
15
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern: Qualitative Gesamtbildkriterien
Gleichmäßigkeit Unregelmäßig Regelmäßig
Durchgehend im gesamten Bild, besonders jedoch in der Mittelzone, verteilt sich die Verzweigung der Äste in einer mehr oder weniger gleichmäßigen Art und Weise. Beachtet wird dabei der internodiale Aspekt, der Ordnungsaspekt und die Anordnung der Seitennadeln.
Grundlagen der visuellen Auswertung von Kristallbildern: Qualitative Gesamtbildkriterien
Integration Schwach stark
Die verschiedenen Formelemente im Bild haben eine mehr oder weniger
organische Beziehung (Gesamtzusammenhang) zueinander. Sie zeigen
einen Zusammenhang ihrer Ausdrucksform und zeigen eine Ganzheit.
10.01.2016
16
Wie kommen wir von den einzelnen Kriterien (Phänomenen) zu einer Gestalterkennung?
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
• Sammeln der einzelnen Phänomene
• Alle Phänomene nebeneinanderlegen • Übergeordneten Zusammenhang erkennen
Gesetz der Nachbarschaft
Gesetz der Ähnlichkeit
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Wie kommen wir von den einzelnen Kriterien (Phänomenen) zu einer Gestalterkennung?
10.01.2016
17
Gesetz des Fortbestandes
Gesetz der Symmetrie
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Wie kommen wir von den einzelnen Kriterien (Phänomenen) zu einer Gestalterkennung?
Gesetz der Geschlossenheit
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Wie kommen wir von den einzelnen Kriterien (Phänomenen) zu einer Gestalterkennung?
10.01.2016
18
Ähnlich wie wir
• Von Buchstaben - zur Worterkennung
• Von Tönen - zum Erkennen einer Melodie
kommen……
lernen wir
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Wie kommen wir von den einzelnen Kriterien (Phänomenen) zu einer Gestalterkennung?
den übergeordneten Zusammenhang zu erkennen
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
19
Visuelle Beurteilung mit den Bildschaffenden Methoden
BIO AUSTRIA Bauerntage 2016
Tag des biodynamischen Landbaus
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Bildschaffende Methoden Fähigkeit von Struktur- und Formbildung
Gliederung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Erkennen des Zusammenhangs von quantitativen und qualitativen Merkmalen am Beispiel Reifung Gemeinsame Bildbetrachtung und Auswertung
Erkennen des Zusammenhangs von quantitativen und qualitativen Merkmalen am Beispiel Alterung / Degeneration Gemeinsame Bildbetrachtung und Auswertung Fazit / Ausblick
10.01.2016
20
Erkennen des Zusammenhangs von quantitativen und qualitativen
Merkmalen/Kriterien am Beispiel Reifung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Definition Reifung
Wikipedia: …was abgepflückt werden kann
Unterschieden wird in • Pflückreife • Marktreife • Genussreife • Überreife
Duden: Im Wachstum voll entwickelt
Reifung ist bei Lebensmitteln ist gekennzeichnet durch biologische
Vorgänge.
Im Allgemeinen handelt es sich um chemische oder durch
Mikroorganismen ausgeführte Umwandlungen von Inhaltsstoffen
der Nahrung.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
21
Nicht vorhandene Reife wird sichtbar durch: • Verdichtungen
• Zonale Ausdünnungen
• Frühe Auffächerung im Randbereich
• Ablagerung von ungenutztem CuCl im
Randbereich
• Geringe Durchstrahlung
• Geringe Zentrumskoordination
• Geringe Plattenbedeckung
• Keine Gestaltung aus dem Zentrum heraus
Der Reifungsprozess in den Bildern zeigt:
• Verringerung der verdichteten Mittelzonen
• Zunahme der Substanzwirkung • Von separierten Bildzonen zu
zusammenhängenden Bildern Zunahme von:
• Zentrumskoordination • Durchstrahlung • Integration, Gleichmäßigkeit
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
22
Übertragbarkeit von Reifungskriterien:
Unterscheidung von 4, 6 und 8 Wochen altem Käse
4 Wochen gereift 6 Wochen gereift 8 Wochen gereift
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Übertragbarkeit von Reifungskriterien:
Unterscheidung von 4, 6 und 8 Wochen altem Käse
Der Reifungsprozess der Käse kann in 4, 6 und 8 Wochen dauernde Reifung unterschieden werden. Im Reifungsverlauf ist eine Zunahme von Durchstrahlung, Zentrumskoordination, Integration, dichterer Benadelung, Ausbildung von klaren Ästen, Beweglichkeit bei gleichzeitiger Abnahme von Verdichtungen, Flechtwerken und zonalen Ausdünnungen zu sehen.
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
23
Unterscheidung anhand der
Reifungskriterien von im Feldversuch
nebeneinander angebautem Gemüse aus
gängigem Hybrid- und samenfestem
Saatgut
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Möhren
Senator F1 Fine - samenfeste Sorte
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
24
Möhren
Fanal Bingenheim Fanal Bingenheim
mit Kieselgeste behandelt
Scirocco F1
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Rosenkohl
Bridge samenfeste Sorte Nautic F1
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
25
Zuckermais
Zuchtstamm einer bio-dynamische Sorte Sweet Wonder F1
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Melone
Lunabel F1 Samenfeste Züchtung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
26
Cocktailtomaten
Philovita F1 Zuckertraube samenfeste
biologisch dynamische Sorte
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Zucchini
Serafina
Samenfeste Sorte
Dandoo F1
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
27
Erkennen des Zusammenhangs von
quantitativen und qualitativen
Merkmalen/Kriterien am Beispiel Alterung /
Degeneration
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Alterung wird sichtbar durch:
• Verdichtungen
• Zonale Ausdünnungen
• Frühe Auffächerung im Randbereich
• Ablagerung von ungenutztem CuCl im
Randbereich
• Geringe Durchstrahlung
• Geringe Zentrumskoordination
• Geringe Plattenbedeckung
• Keine Gestaltung aus dem Zentrum heraus
• Zunahme starrer Nadelzüge
• Abnahme von Differenzierung
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
28
Alterung wird sichtbar durch:
• Verdichtungen
• Zonale Ausdünnungen
• Frühe Auffächerung im Randbereich
• Ablagerung von ungenutztem CuCl im
Randbereich
• Geringe Durchstrahlung
• Geringe Zentrumskoordination
• Geringe Plattenbedeckung
• Keine Gestaltung aus dem Zentrum heraus
• Abnahme von Differenzierung
• Nadelzüge wirken wie welk
• Nadeln selbst sind gekurvt
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Möhren Alterung
Gealterter Saft Frischsaft
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
29
Zucchini Alterung
Gealterter Saft Frischsaft
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Zuckermais Alterung
Frischsaft Gealterter Saft
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
30
Kohlrabi Alterung
Gealterter Saft Frischsaft
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Milch -Behandlung
UHT-Milch Pasteurisierte Frischmilch
nicht homogenisiert
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
31
Milch -Behandlung
UHT-Milch Pasteurisierte Frischmilch
homogenisiert
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
Milch -Behandlung
UHT-Milch Pasteurisierte Frischmilch
nicht homogenisiert
Pasteurisierte Frischmilch
homogenisiert
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
10.01.2016
32
REIFUNG oder ALTERUNG als Aspekte, die ganzheitliche
Qualität oder Fähigkeit Form zu bilden oder zu erhalten mit
Hilfe der Kupferchloridkristallisation als charakteristische
Geste sichtbar und damit vermittelbar zu machen.
Der Züchter, der Anbauer aber auch der Händler oder der
Endverbraucher bekommen somit eine direkte Möglichkeit zu
vergleichen.
Fazit / Ausblick
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
„Kein Phänomen erklärt sich an und
aus sich selbst;
nur viele zusammen überschaut,
methodisch geordnet, geben zuletzt
etwas, was für Theorie gelten könnte.“
Goethe
FG Ökol. Lebensmittelqualität Gaby Mergardt - BIO AUSTRIA Bauerntage 2016 -
20.01.16
1
Untersuchungen mit den Bildschaffende Methoden
Dr. J. Fritz
1. Einführung in die Auswertung
2. Referenzergebnisse
3. Übungen zur Auswertung und Ergebnisse
4. Schlussfolgerungen
Methoden
Steigbildmethode nach Wala
Kupferchloridkristallisation nach Pfeiffer
Rundbildchromatogramm nach Pfeiffer
20.01.16
2
Prinzip
Biologische Substanzen bilden substratspezifische Strukturen mit Metallsalzen
Geschichte : CuCl-Kristallisation als Schulungsmethode zum Wahrnehmen der Bildekräfte Aufgaben der Bildschaffenden Methoden: Dort wo analytische Methoden an ihre Grenzen kommen - Bio.-Dyn. <-> Bio. <-> Konv.
20.01.16
3
Aspekte von Qualität ! Aussehen, Größe, keine Flecken ! Handelsklassen ! Geschmack ! Verarbeitungseigenschaften ! Getreide – Kleber; Kartoffeln – Stärke ! Inhaltsstoffe ! keine Schadstoffe; Vitamin C u.a. Gibt es mehr Aspekte von Qualität? Kennzeichnend für Leben / Lebensmittel: Inhaltsstoffe <-> Form Bisher dominant Inhaltsstoffe => Aspekt von Qualität auch Form ! Formerhalt: Selbstzersetzungstest – z. B. Lagerung Möhren Verluste ! Formbildung äußerlich: Pflanzengestalt, Blattmorphologie ! Formbildung innerlich: Pflanzensaft ! Bildschaffende Methoden Anregung R. Steiner Formaspekt von Qualität studieren + üben sehen ! Pflanzenextrakt (Saft / wässrige Lösung Getreidemehl) mit Metallsalz
CuCl2-Kristallisation / Rundbild-Chroma (Pfeiffer) / Steigbild (Kollisko)
=> Methoden erfassen nicht nur Inhaltsstoffe sondern auch Form?
Erfahrungen mit Bildschaffenden Methoden ! Konzentrationsreihe ! Organischer Zusatz gibt typische Form
Charakterisierung von physiologischen Prozessen
! Alterungsreihe ! Formbildung geht zurück mit Alterung + Quernadeln
! Organe (Typen) ! Frucht (Zucker) / Blüte? (Säure) / Samen / Blatt (Kolloidal)
! Reifestadien Getreide ! samentypisch <-> nicht Keimruhe
! Düngungsstufen ! Überdüngung -> vegetativ: Tropfenformen bauchig
! Beschattungsreihe = Degenerationsreihe für Weizen als Licht + Wärme Pflanze
! ! => Charakterisierung produktübergreifend
(z. B. Quernadeln) – trotzdem produkttypische Bilder
20.01.16
4
Beurteilungen
1. Charakterisierung nach Charakterisierungs- / Eichreihen ! z. B. samentypisch; Alterung
2. Qualitatives Ranking - Formbildung mit Substanz: Wenig ! viel - Alterung: Frisch ! gealtert - Reifung: Reif ! unreif - Düngung: Gute Nährstoffversorgung/vital ! überdüngt/vegetativ - Licht bei Getreide: 100 % Sonne ! beschattet
! Einzel-Charakterisierung aussagekräftiger
Qualitätsranking Kompromiss
Untersuchungen mit den Bildschaffende Methoden
Dr. J. Fritz
1. Einführung in die Auswertung
2. Referenzergebnisse
3. Übungen zur Auswertung und Ergebnisse
4. Schlussfolgerungen
20.01.16
5
Einstufung der Vitalqualität von Möhren von Hybridsorten (H) und Populationssorten (P) im Blindversuch
Frühmöhren Lagermöhren Rang 1997 1998 1997 1998 1 P1 P1 P1 P1 2 P2 P2 P2 P2 3 P3 P3 P3 P3 4 H1 P4 H1 P4 5 H2 H1 P5 6 H3 H2 P6 7 H1 8 H2
Rangunterschiede Populations- und Hybridsorten im U-Test nach Wilcoxon; bei Frühmöhren p < 0,005, bei Lagermöhren p < 0,05 Frühmöhrensorten 1997: P1 = Fanal; P2 = Fanal; P3 = Hilmar; H1 = Starka; H2 = Merid; H3 = Bolero Lagermöhrensorten 1997: P1 = Rodelika; P2 = Rothild; P3 Rothild; H1 = Bolero Frühmöhrensorten 1998: P1 = Michel; P2 = Frühbund; P3 = Michel; P4 = Frühbund; H1 Nanda; H2 = Angelia Lagermöhrensorten 1998: P1 = Rodelika; P2 = Rodelika; P3 = Robila; P4 = Lange Rote Stumpfe; P5 = Durwicker; P6 = Lange Rote Stumpfe; H1 = Newis; H2 = Tino
(Balzer-Graf 2001)
Bio.-dyn. Anbau mit bio.-dyn. Saatgut
Bio.-dyn. Anbau mit konv. Saatgut
Erdeloser Anbau mit bio.-dyn. Saatgut
Erdeloser Anbau mit konv. Saatgut
Erdeloser und biologisch-dynamischer Anbau von Stangenbohnen
Bio.-dyn. Anbau mit bio.-dyn. Saatgut
Bio.-dyn. Anbau mit konv. Saatgut
Erdeloser Anbau mit bio.-dyn. Saatgut
Erdeloser Anbau mit konv. Saatgut
Bio.-dyn. Anbau
Bio.-dyn. Anbau
Erdeloser Anbau
Erdeloser Anbau
Anbaujahr 1997 1.
2.
3.
4.
Nachbau
(Buchmann u. Hiss 2000, Balzer -Graf 1998)
Nachbau
Nachbau
Nachbau
Anbaujahr 1998 Anbaujahr 1998
Qualität Rang:
20.01.16
6
D: biol.-dyn. Anbausystem N: ungedüngtes Kontrollverfahren mit Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate O: org.-biol. Anbausystem K: konventionelles Anbausystem M: rein mineralischer Düngung
Rote Bete Balzer-Graf 1996 1987 D1 = D2 = D3 = D4 , K1 = K2 = K3 = K4
1990 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = K1 , O2 = K2 , M1 = M2
1991 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = O2 , K1 = K2 , M1 = M2
Kartoffeln
1988 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = O2 , K1 = M1 = M2 = K2
Weizen
1992 D1 = O1 , D2 = O2 , N1 = N2 , K1 = K2 , M1 = M2
1993 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = O2 , M1 = M2 , K1 = K2
Kultur/Jahr Anbausysteme
Untersuchungen mit den Bildschaffende Methoden
Dr. J. Fritz
1. Einführung in die Auswertung
2. Referenzergebnisse
3. Übungen zur Auswertung und Ergebnisse
4. Schlussfolgerungen
20.01.16
7
Methode der Auswertung
1. Vergleichsreihen für die Beurteilung
2. Phänomene sammeln Nadelzüge: Flächendeckung, gerade/gebogen, Verzweigungswinkel, Quernadeln, Durchstrahlung ! ca. 20 Parameter je Methode
3. Phänomene offen nebeneinander halten
4. Übergeordneten Zusammenhang erkennen
Steigbild Chroma Kristallbild
Vergleichsreihen für die Beurteilung
• Konzentrationsreihen Substanzwirkung
• !
20.01.16
8
Kiesel – Konz. +++
Kiesel + Konz. +++
Konz. ++ Konz. ++
Konz. + Konz. +
Vergleichsreihen für die Beurteilung
• Konzentrationsreihen Substanzwirkung
• Ungünstige Wachstumsbedingungen z. B. Beschattung
• !
20.01.16
9
3 9 h A
1 4 h M
4 4 h A
2 Asita 9 h M
Vergleichsreihen für die Beurteilung
• Konzentrationsreihen Substanzwirkung
• Ungünstige Wachstumsbedingungen z. B. Beschattung
• Degeneration durch Behandlung Erhitzen u. a.
• !
20.01.16
10
rohe Milch
pasteurisierte Milch (72 oC)
pasteurisierte (72 oC) + homogenisierte Milch
pasteurisierte (142 oC) + homogenisierte Milch
(Knijpenga1986)
Vergleichsreihen für die Beurteilung
• Konzentrationsreihen Substanzwirkung
• Ungünstige Wachstumsbedingungen z. B. Beschattung
• Degeneration durch Behandlung Erhitzen u. a.
• Alterungsreihen
• !
20.01.16
11
4 Tage 3,5 h
6 Tage
2 Tage
8 Tage
Alterungsreihe Kristallbilder
4 Tage 3,5 h
6 Tage
2 Tage
8 Tage
Alterungsreihe Kristallbilder
20.01.16
12
DOK-Proben 2-Tage-Ansatz gruppiert
3 O
2 M
1 D
4 N
5 K 6 K
10 O
8 N
9 M
7 D
1. Vierergruppe
3 0,4
2. Vierergruppe Proben 4+8
7 4 5
DOK-Proben 2-Tage-Ansatz Ausschnitt
20.01.16
13
D: biol.-dyn. Anbausystem N: ungedüngtes Kontrollverfahren mit Anwendung der biologisch-dynamischen Präparate O: org.-biol. Anbausystem K: konventionelles Anbausystem M: rein mineralischer Düngung
Rote Bete Balzer-Graf 1996 1987 D1 = D2 = D3 = D4 , K1 = K2 = K3 = K4
1990 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = K1 , O2 = K2 , M1 = M2
1991 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = O2 , K1 = K2 , M1 = M2
Kartoffeln
1988 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = O2 , K1 = M1 = M2 = K2
Weizen
1992 D1 = O1 , D2 = O2 , N1 = N2 , K1 = K2 , M1 = M2
1993 D1 = D2 , N1 = N2 , O1 = O2 , M1 = M2 , K1 = K2
Weizen Jürgen Fritz 2000 O1 = O2 ; D1 = D2 ; N1 = N2 ; K1 = K2 ; M1 = M2 2005 D1 = O1 ; D2 = O2 ; N1 = N2 ; K1 = K2 ; M1 = M2
Kultur/Jahr Anbausysteme
DOK-Versuch Geisenheim Varianten ! Integriert
! Organisch
! Biologisch-dynamisch ohne Hornkiesel
! Biologisch-dynamisch mit 3 x Hornkiesel
! Biologisch-dynamisch mit 4 x Hornkiesel (extra ist früh Hornkiesel)
20.01.16
14
Probe" Substanz"wirkung"Steigbild"
Substanz"wirkung"
Chromas"
Substanz"wirkung"Kristall a"
Quer-nadeln"Abbau""
keine"chaotische"Koordina-"tion"
blattartige"Struktur"
"
Substanz"wirkung"Kristall b"
"
Entschlüsselung"
8 ++ o ++ - o o + BioDyn 4 x HK
10 ++ o ++ - o o + BioDyn 4 x HK
3 o o o - o o + BioDyn 3 x HK
7 o o o - o o + BioDyn 3 x HK
1 o o o (-) o - - Organisch
4 o o o (-) o - - Organisch
5 +++ +++ o -- -- -- + BioDyn ohne HK
6 +++ +++ o -- -- -- + BioDyn ohne HK
2 o o - --- --- --- - Integiert
9 o o - --- --- --- - Integiert
1 Tag Alterung 5 Tage
Alterung 2 Tage Alterung Kristallbilde
r""
2 Tage"Alterung"
"
frische"Kristallbilder"
"
1 Tag"Alterung"
"
Schlußfolgerungen Traubensaft aus 2006 ! Differenzierung aller Anbauvarianten möglich
! Traubensaft anders bei Alterung mit Quernadeln
! Integiert niedrigste Substanzwirkung, sehr chaotische und vegetative Strukturen
! Bio.-Dyn. ohne Hornkiesel höchste Substanzwirkung, chaotische und sehr vegetative Strukturen => Gestaltung fehlt
! Organisch niedrige Substanzwirkung, vegetative Strukturen
! Bio.-Dyn. mit 3 x Hornkiesel mittlere Substanzwirkung, keine vegetativen Strukturen
! Bio.-Dyn. mit 4 x Hornkiesel hohe Substanzwirkung, keine vegetativen Strukturen
20.01.16
15
Gruppierung von verschlüsselten Trauben-Proben des DOK-Versuches mit bildschaffenden Methoden
D4: biol.-dyn. Anbausystem mit 4 x Hornkiesel D3: biol.-dyn. Anbausystem mit 3 x Hornkiesel D0: biol.-dyn. Anbausystem mit 0 x Hornkiesel O: org.-biol. Anbausystem K: konventionelles Anbausystem
Traubensaft
2006 D4 = D4 ; D3 = D3 ; O = O ; D0 = D0 ; K = K
Kultur/Jahr Anbausysteme
0.200 ml juice
0.175 ml juice
0.150 ml juice
2 days fresh
20.01.16
16
Trau
bens
aft a
us 2
010
0,2
00 m
l
Integriert 1 Tag
Organisch 1 Tag
Integriert 2 Tage Integriert 5 Tage
Organisch 2 Tage Organisch 5 Tage
Dynamisch 1 Tag Dynamisch 2 Tage Dynamisch 5 Tage
Gruppierung von verschlüsselten Trauben-Proben des DOK-Versuches mit bildschaffenden Methoden
D4: biol.-dyn. Anbausystem mit 4 x Hornkiesel D3: biol.-dyn. Anbausystem mit 3 x Hornkiesel D0: biol.-dyn. Anbausystem mit 0 x Hornkiesel O: org.-biol. Anbausystem K: konventionelles Anbausystem
Traubensaft
2006 D4 = D4 ; D3 = D3 ; O = O ; D0 = D0 ; K = K
2007 D3 = D3 ; O = O ; K = K
2008 D3 = D3 = D3 ; O = O = O ; K = K = K
2009 D3 = D3 = O ; D3 = O = O ; K = K = K
2010 D3 = D3 = D3 ; O = O = O ; K = K = K
Kultur/Jahr Anbausysteme
20.01.16
17
Schlussfolgerungen ! Gruppierung und Klassifizierung der Anbauvarianten im
Systemvergleich DOK bis auf 2009 bei Saft fehlerfrei möglich Qualitätsranking: Dynamisch > Organisch > Integriert
Untersuchungen mit den Bildschaffende Methoden
Dr. J. Fritz
1. Einführung in die Auswertung
2. Referenzergebnisse
3. Übungen zur Auswertung und Ergebnisse
4. Schlussfolgerungen
20.01.16
18
Ergebnisse der Bildschaffenden Methoden : • Züchtung z. B. Hybride u. Populationssorte
• Saatgutherkunft im Nachbau konv. bzw. bio.-dyn.
• Unterscheidung konv., öko., bio.-dyn. DOK, Möhren, Äpfel
• bio.-dyn. Präparate Kunz, Fritz
• Verarbeitung
Aufgaben der Bildschaffenden Methoden :
Qualitätskontrolle in – Züchtung – Anbau – Verarbeitung
Qualitätsdokumentation Vermarktung