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24. August 2012

Date post: 07-Mar-2016
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Der Rigi Anzeiger vom 24.8.2012
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«Den Berg als Ganzes sehen» Rigi-Unternehmen gründen «RigiPlus AG» als gemeinsame Marketing-Gesellschaft Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 9 Mobil 12 Kids 13 Theater Root 17 Rigiskop 19 Kino 20 Agenda 21 Espresso 22 www.rigianzeiger.ch Regieren In knapp zehn Tagen tritt Daniel Gasser sein Amt als Gemeindepräsident von Ebikon an. Nervös sei er nicht, er- zählte er in der Znünipause, aber eine gewisse Anspannung sei vorhanden. Seite 3 Seelsorgen Das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, zwischen Management und Seelsorge bewegt ihn, sagt Daniel Unternährer. Der neue Pfarreileiter von Ebikon wird am Sonntag offiziell in der Pfarrei St. Maria begrüsst. Seite 4 Lernen Für unzählige ABC-Schützen hat diese Woche der Ernst des Lebens angefangen. Schulbank drücken ist angesagt. Und lernen. Der erste Schultag, ein Ereignis, auch für Mamis und Papis. Ein Besuch an den Schulen Root und Küssnacht. Seiten 10/13 Spielen Vom italienischen San Remo über den Rio Negro in Argentinien zurück in den Saal der Perlen in Perlen und dazwischen viel erfahren von Liebe, Leidenschaft und geheimnisvollen Schönheiten: Alles zu erleben, dank der Theatergesellschaft Root und ihrem Stück «Maske in Blau». Seite 17 Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 34 • Freitag, 24. August 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Bahnen und Bähnli, Aqua-Spa- Betreiber und Älpler, Hoteliers und Höhlen-Bewirtschafter ziehen am gleichen Strick. Mit der neuen «RigiPlus AG» wollen sie den Rigi- berg gemeinsam als ganzheitliche Marke positionieren und national und international konkurrenzfä- hig halten. Dass die Ziele hochge- steckt sind, sagt schon der Sitz der neuen AG: Rigi-Kulm. An der RigiPlus AG sind 13 Unternehmen mit zusammen 100 000 Franken beteiligt. Die Aktionäre bestreiten mit ihren Jahresbei- trägen das Betriebsbudget von 600 000 Fran- ken. Damit unterhält die Gesellschaft eine Geschäftsstelle. Sie soll ab Frühjahr 2013 operativ tätig sein. Die Geschäftsstelle («ein kleines, schlag- kräftiges Team») wird für das gesamte Rigi- Marketing und für die Entwicklung neuer touristischer Produkte zuständig sein. Von der RigiPlus AG wird auch die bestehende Touristinformation in Rigi Kaltbad geführt. Schon heute gilt die Rigi als «meistbesuchter Berg der Schweiz» (600‘000). Die RigiPlus AG will sie «als Königin der Berge durch Qualität und Innovation in eine wirtschaft- lich erfolgreiche Zukunft» führen. Als Mar- ke habe die Rigi «noch Potentiale, welche wir gemeinsam stärken wollen», erklärte VR-Präsident Josef Odermatt. Sie wurden in einem Businessplan fürs Rigi-Marketing gebündelt. Genannt werden dabei unter anderem die «Inszenierung des Berges als Ganzes zur Sicherstellung der Wettbewerbs- fähigkeit; die Verbesserung der Qualität und Wertschöpfung auf der Rigi; die Anbieter übergreifende Angebotsbündelung und Vermarktung; die nachhaltige und achtsa- me Auslastung der gesamten Infrastruktur, gemäss dem Leitbild RigiPlus und dadurch Erzielung einer Verbesserung der Investiti- onsfähigkeit aller Akteure; gute Vermark- tung der bestehenden und neuen Angebote; koordinierte Interessenvertretung gegenüber Dritten (Behörden, Tour Operator, Destinati- onsvermarktung, etc.)». Nach der Gründung der RigiPlus AG auf Rigi Kulm strahlten die Beteiligten grosse Zuversicht aus. «Das ist ein Meilenstein für die Rigi», erklärte Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG. «Vom Urmiberg bei Brunnen bis zur Seebodenalp bei Küssnacht tritt nun die Rigi gemeinsam auf.» Roger Ber- net, Geschäftsleiter der Aqua-Spa-Resorts AG/Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad sagte, das Botta-Bad sei nicht nur eine Investition für Kaltbad sondern «für die ganze Rigi», Franztoni Kennel von der Alp Chäserenholz freut sich über die «Chance für die Alpwirt- schaft, weil das gemeinsame Marketing die Wertschöpfungskette für die Rigi-Produkte stärkt» und Renate Käppeli-Item vom Hotel Rigi-Kulm erklärte das Gründungsdatum der RigiPlus AG zum «historischen Tag für die Königin der Berge». Gemeinsam unterwegs: Paul Annen (Luftseilbahn Seebodenalp), Andreas Kümin (Hotel Rigi Kaltbad), Peter Pfenniger (Rigi-Bahnen AG), Josef Odermatt (VR-Präsident, Vertreter Luzern Tourismus und Schwyz Touris- mus), Renate Käppeli-Item (Hotel Rigi-Kulm), Franztoni Kennel (Korporationen und Alp-Bewirtschafter), Sebi Lüönd (Garaventa, Vertreter kleine Bahnen) und Roger Bernet (Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad) gründeten die RigiPlus AG (von links). Text & Bild Hanns Fuchs Wanderweg vorübergehend gesperrt Der Wanderweg Chänzeli Chrüzbo- den zur Grepperalp ist vom 29. Au- gust bis 14. September 2012 infolge Sanierung gesperrt. Der Wanderweg Weggis-Geissrücken-Rigi Kaltbad ist nicht tangiert. Riesenauswahl – überraschend günstig! Besuchen Sie uns in Root und Cham! Artikel solange Vorrat! Polstergarnitur Korpus Kunstleder weiss, Sitz und Rücken Stoff anthrazit, 299/198 x 81 x 92 cm 898.- �� �� ��Tisch �� weiss, 160 x 90 cm 298.- Stuhl Kunstleder schwarz oder weiss, �� �� 79.- Innovation in Holz Tradition und Innovation seit 132 Jahren. www.kost-ag.ch INSTITUT www.castles.ch SPRACHKURSE IN ZUG / LUZERN Englisch, Deutsch, Französisch ab 3.Sept. SPRACHAUFENTHALTE WELTWEIT Baarerstr. 63, Zug Tel. 041 710 55 70 [email protected] Seidenhofstr. 12, Luzern Tel. 041 210 50 45 [email protected]
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Page 1: 24. August 2012

«Den Berg als Ganzes sehen»Rigi-Unternehmen gründen «RigiPlus AG» als gemeinsame Marketing-Gesellschaft

Immobilien/Stellen 2Ebikon Aktuell 9Mobil 12Kids 13Theater Root 17Rigiskop 19Kino 20Agenda 21Espresso 22www.rigianzeiger.ch

RegierenIn knapp zehn Tagen tritt Daniel Gasser sein Amt als Gemeindepräsident von Ebikon an. Nervös sei er nicht, er-zählte er in der Znünipause, aber eine gewisse Anspannung sei vorhanden. Seite 3

SeelsorgenDas Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, zwischen Managementund Seelsorge bewegt ihn, sagt DanielUnternährer. Der neue Pfarreileiter von Ebikon wird am Sonntag offiziell in der Pfarrei St. Maria begrüsst. Seite 4

LernenFür unzählige ABC-Schützen hat diese Woche der Ernst des Lebens angefangen. Schulbank drücken ist angesagt. Und lernen. Der erste Schultag, ein Ereignis, auch für Mamis und Papis. Ein Besuch an den Schulen Root und Küssnacht. Seiten 10/13

SpielenVom italienischen San Remo über den Rio Negro in Argentinien zurück in den Saal der Perlen in Perlen und dazwischen viel erfahren von Liebe, Leidenschaft und geheimnisvollen Schönheiten: Alles zu erleben, dank der Theatergesellschaft Root und ihrem Stück «Maske in Blau». Seite 17

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 34 • Freitag, 24. August 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Bahnen und Bähnli, Aqua-Spa-Betreiber und Älpler, Hoteliers und Höhlen-Bewirtschafter ziehen am gleichen Strick. Mit der neuen «RigiPlus AG» wollen sie den Rigi-berg gemeinsam als ganzheitliche Marke positionieren und national und international konkurrenzfä-hig halten. Dass die Ziele hochge-steckt sind, sagt schon der Sitz der neuen AG: Rigi-Kulm.

An der RigiPlus AG sind 13 Unternehmen mit zusammen 100 000 Franken beteiligt. Die Aktionäre bestreiten mit ihren Jahresbei-trägen das Betriebsbudget von 600 000 Fran-ken. Damit unterhält die Gesellschaft eine Geschäftsstelle. Sie soll ab Frühjahr 2013 operativ tätig sein.Die Geschäftsstelle («ein kleines, schlag-kräftiges Team») wird für das gesamte Rigi-Marketing und für die Entwicklung neuer touristischer Produkte zuständig sein. Von der RigiPlus AG wird auch die bestehende Touristinformation in Rigi Kaltbad geführt. Schon heute gilt die Rigi als «meistbesuchter Berg der Schweiz» (600‘000). Die RigiPlus AG will sie «als Königin der Berge durch Qualität und Innovation in eine wirtschaft-lich erfolgreiche Zukunft» führen. Als Mar-ke habe die Rigi «noch Potentiale, welche wir gemeinsam stärken wollen», erklärte VR-Präsident Josef Odermatt. Sie wurden in einem Businessplan fürs Rigi-Marketing gebündelt. Genannt werden dabei unter anderem die «Inszenierung des Berges als Ganzes zur Sicherstellung der Wettbewerbs-fähigkeit; die Verbesserung der Qualität und Wertschöpfung auf der Rigi; die Anbieter übergreifende Angebotsbündelung und

Vermarktung; die nachhaltige und achtsa-me Auslastung der gesamten Infrastruktur, gemäss dem Leitbild RigiPlus und dadurch Erzielung einer Verbesserung der Investiti-onsfähigkeit aller Akteure; gute Vermark-tung der bestehenden und neuen Angebote; koordinierte Interessenvertretung gegenüber Dritten (Behörden, Tour Operator, Destinati-onsvermarktung, etc.)».Nach der Gründung der RigiPlus AG auf Rigi Kulm strahlten die Beteiligten grosse Zuversicht aus. «Das ist ein Meilenstein für

die Rigi», erklärte Peter Pfenniger, Direktor der Rigi Bahnen AG. «Vom Urmiberg bei Brunnen bis zur Seebodenalp bei Küssnacht tritt nun die Rigi gemeinsam auf.» Roger Ber-net, Geschäftsleiter der Aqua-Spa-Resorts AG/Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad sagte, das Botta-Bad sei nicht nur eine Investition für Kaltbad sondern «für die ganze Rigi», Franztoni Kennel von der Alp Chäserenholz freut sich über die «Chance für die Alpwirt-schaft, weil das gemeinsame Marketing die Wertschöpfungskette für die Rigi-Produkte

stärkt» und Renate Käppeli-Item vom Hotel Rigi-Kulm erklärte das Gründungsdatum der RigiPlus AG zum «historischen Tag für die Königin der Berge».

Gemeinsam unterwegs: Paul Annen (Luftseilbahn Seebodenalp), Andreas Kümin (Hotel Rigi Kaltbad), Peter Pfenniger (Rigi-Bahnen AG), Josef Odermatt (VR-Präsident, Vertreter Luzern Tourismus und Schwyz Touris-mus), Renate Käppeli-Item (Hotel Rigi-Kulm), Franztoni Kennel (Korporationen und Alp-Bewirtschafter), Sebi Lüönd (Garaventa, Vertreter kleine Bahnen) und Roger Bernet (Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad) gründeten die RigiPlus AG (von links). Text & Bild Hanns Fuchs

Wanderweg vorübergehend gesperrtDer Wanderweg Chänzeli Chrüzbo-den zur Grepperalp ist vom 29. Au-gust bis 14. September 2012 infolge Sanierung gesperrt. Der Wanderweg Weggis-Geissrücken-Rigi Kaltbad ist nicht tangiert.

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Page 3: 24. August 2012

AKTUELL24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 3

SternenguckerEs ist soweit. Die Tier-welt nimmt überhand, nimmt meinen Alltag komplett in Beschlag. Und der sieht im Augenblick ziemlich

chaotisch aus. Ich lebe im Container. Wie bei Big Brother, nur dass da keine Kameras oder Promis rumhängen und die Raumverhältnisse um einiges bescheidener sind. Mein Heim beträgt gerade mal 6 auf 2.5 Meter und enthält ein Bett, das Büro, zwei Kleiderstan-gen und den Korb für den Hund. Die Schuhe lagern in einer Box vor dem Container, weil an ihrer Stelle die Klimaanlage zu stehen kam. Ohne geht nämlich gar nicht. Den ganzen Tag muss ich sie dröhnen lassen, um so ge-gen Mitternacht 25 Grad zu erreichen, was gefühlten 35 Grad entspricht. Also wagen wir den Versuch des Übernach-tens im Freien. Weil die Luftmatratze irgendwo im Keller unter x Kisten und Boxen verstaut ist, sollen die Liege-stühle unser Nachtlager sein. Etwas hart, aber das soll ja gut für den Rücken sein. Unbeweglich liegen wir neben dem Container, starren in den Him-mel, wo sich die Milchstrasse mit den blinkenden Flugzeugen in Konkurrenz befindet. Da herrscht aber auch ein Ver-kehr. Irgendwann wird es Ampeln und Kreisel geben. Der Rücken schmerzt und um die Ohren surrt hartnäckig eine angriffslustige Stechmücke. Pfadila-ger-Feeling total, wie romantisch.

Ich gucke weiterhin stur in die Sterne, entdecke den Grossen Wagen. Woran erkennt man, dass eine Frau im Weltall war? Der Grosse Wagen ist kaputt. Wie witzig. Und woran merkt man, dass die Polen auch schon im Weltall waren? Am Grossen Wagen fehlen die Räder. Ist der nun besser? Finde ich den ersten schlecht, laufe ich Gefahr als Feministin abgestempelt zu werden, finde ich den zweiten gut, könnte ich als Rassistin gelten. Dabei gäbe es Millionen von gescheiten Gedanken, über die es sich des Nachts auf dem harten Liegestuhl diskutieren liesse. Wie sieht das wohl aus, wenn in ein paar Milliarden von Jahren keine Sterne mehr da sind, weil sich das Weltall ausdehnt und die schwarze Energie es verhindert, dass Sterne zusammenknallen, daraus Gase entstehen, die schliesslich wieder zur Geburt neuer Sterne führen? Die Stechmücke interessiert sich einen Deut darum. Ich gebe auf. Fertig Romantik, ich zieh in den Container. Die Nacht ist ziemlich schwül, die Dusche am sehr frühen Morgen immerhin erfrischend. Ich packe meine Tasche. Letzte Kon-trolle: Schlüssel, Handy, Portemonnaie alles da. Und dann passierts. Eine dicke, fette, schwarze Spinne krabbelt über meine kontrollierenden Hände, will gar meinen Arm hoch. Das ist dann doch zu viel des Guten. Ein Schrei. Und alle sind wach. Und ich kann einfach nicht anders, ich muss es den aus den Containern kraxelnden Töchtern er-zählen. Schrei Nummer zwei und drei. Ihre Taschen sind noch nicht gepackt.

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K O L U M N E«Überraschend aktives Vereinsleben»

RigiAnzeiger: In knapp 10 Tagen treten Sie Ihr Amt als Gemeindepräsident von Ebikon an – sind Sie nervös?Daniel Gasser: Nervös nicht, aber eine ge-wisse Anspannung ist schon vorhanden und ein grosser Respekt vor der neuen Aufgabe.

Wie sieht diese Übergangszeit aus – bis Ende August sind sie ja noch Leiter der Musikschule?Neben meiner Leitungsaufgabe kann ich auch schon meinen Nachfolger einarbeiten. Gleichzeitig haben auch schon die ersten gemeinderätlichen Aufgaben begonnen.

Zum Beispiel?Ende Juni war die konstituierende Sitzung, da wurden die Ressortverteilung, die Ver-

tretungen in Kommissionen, Verbandsaus-schüssen, Stellvertretungen und so weiter festgelegt. Jetzt steht die Verabschiedung meines Vorgängers Seppi Burri an, Ende August nehme ich zum ersten Mal an einer Sitzung der Bürgerrechskommission teil.

Sie stehen dem Ressort Präsidiales vor – was gehört dazu?Ich leite die Gemeinderatssitzungen, prä-sidiere die Bürgerrechtskommission, leite die Planungs-, Bau-, Umwelt- und Ener-giekommission und bin vor allem für die Öffentlichkeitsarbeit und die Vertretung der Gemeinde nach Aussen zuständig. Dazu kommt die Vertretung der Gemeinde in verschiedenen regionalen Kommissi-onen und Verbänden, zum Beispiel in der regionalen Kulturkommission RKK und bei LuzernPlus.

Gibt es Berührungspunkte zu ihren bishe-rigen Aufgaben?Jein – die Mitwirkung in der RKK liegt mir natürlich nahe, da ich mich bis jetzt schon mit kulturellen Projekten beschäftigt habe. Dann gibt es Gebiete, die mir von meiner bisherigen Tätigkeit her nicht nahe liegen, die ich aber von der Politik her kenne, ich denke da etwa an den ganzen öV-Bereich.

Gibt es andererseits Aufgaben, die ihnen bisher fremd waren, Bereiche, mit denen Sie sich nicht auseinandersetzen mussten?Es gibt eine Menge Reglemente, die ich in den nächsten Wochen studieren werde, aktuell zum Beispiel das Siedlungsentwäs-serungs- und Wasserversorgungsreglement. Damit hatte ich bis jetzt wirklich nichts zu

tun. Da muss ich mich einlesen und einar-beiten, damit ich weiss, wo die kritischen Punkte sind.

Was wird Ihnen aus Ihrer bisherigen Tä-tigkeit fehlen?Ich werde das aktive Musizieren, das Trom-petenspielen gezielt pflegen, das ist mir per-sönlich wichtig. Bis jetzt war es Teil meines Berufs. Das Lehrerkollegium ist mir in den letzten sieben Jahren sehr ans Herz gewach-sen, und das wird mir fehlen, die Kontakte allerdings bestehen natürlich weiterhin.

Jetzt haben Sie es mit einem andern Kolle-gium zu tun, das sich nicht über einen ge-meinsamen beruflichen Inhalt definiert ...... ja, aber es handelt sich auch um eine Füh-rungsaufgabe. Da habe ich einige Erfah-rung, als Lehrer, als Offizier, als Schulleiter,

als Dirigent. Die Führungsgrundsätze sind immer ähnlich und sie gelten seit eh und je: klar in der Sache und fürsorglich für den Menschen. Das liegt mir sehr am Herzen.

Ebikon ist mit 11, 12 000 Einwohnern kei-ne kleine Gemeinde mehr, wo sich alle ken-nen – ist der persönliche Kontakt zwischen Behörde und Bewohnern noch möglich?Aussenstehende nehmen Ebikon oft als brei-te Durchfahrtsstrasse wahr und meinen, das sei eine anonyme Agglomerationsgemeinde. Wenn man aber in Ebikon lebt, merkt man, dass es hier ein ausserordentlich aktives Vereinsleben gibt. Wenn man sich aktiv in der Gemeinde bewegt stellt man auch fest, dass sich hier noch sehr viele Leute kennen. Die Gemeinde hat einen starken Kern und

das ergibt eine grosse Identifikation. Das hat ja auch der klare Entscheid zur Fusionsvor-lage gezeigt. Durch meine Vereinstätigkeit – ich war Ministrant, in der Jungwacht, in der Guggenmusig, in der Samichlausenge-sellschaft – bin ich in der Gemeinde stark verwurzelt und vernetzt.

Bis jetzt waren sie in diesen Kreisen ein-fach «de Dani». Künftig sind Sie auch dort der Gemeindepräsident.Authentizität ist mir sehr wichtig. Ich habe schon in den letzten Wochen hin und wie-der erlebt, dass die Leute sagen «Jesses, der Gemeindepräsident...». Ich sage dann, dass ich ja als Gemeindepräsident auch nur ein Verwaltungsangestellter der Gemeinde bin. Ich will mich nicht über das Amt definieren und über das Amt wahrgenommen werden, wichtig ist mir, etwas in der Gemeinde und für die Gemeinde zu bewirken. Darum will ich authentisch bleiben und den Menschen nahe sein.

Das ändert aber nichts an der Aussenwahr-nehmung – und da sind Sie eben nicht mehr einfach nur «de Dani», sondern der Gemeindepräsident, an den man auch Er-wartungen hat ...

Richtig. Ich glaube aber, dass sich das Ver-hältnis zu meinen Vereinskollegen nicht ver-ändern wird. In der Aussenwahrnehmung ist das sicher etwas anders. Ich möchte aber nicht mein Verhalten in der Öffentlichkeit nur wegen des neuen Amtes ändern.

Können Sie auch Nein sagen?Das habe ich in den letzten Jahren gelernt. Aber im Prinzip bin ich ein Typ, der hilft und anpackt und unterstützt, wenn das nötig ist. Interessant ist ja, dass daraus immer wieder etwas zurückkommt – ich habe auch schon viel Unterstützung von andern erfahren.

Gibts einen Ort, der Kindheits- und Ju-genderinnerungen?Natürlich die Riedmatt, hier bin ich aufge-wachsen. Da, wo jetzt das Gemeindehaus und die neuen Blöcke stehen, habe ich Ski-fahren gelernt. Da war ein Bauernhof und ein kleiner Hang, wo wir Schlitteln und mit den Skiern herunterrutschen konnten.

Zum Schluss etwas ganz Anderes: Warum

ist Musik wichtig?Musik ist verbindend, eine universelle Sprache, jeder Mensch versteht sie. Dazu kommt, dass Musik extrem kulturstiftend ist. Der Schweizer Ländler oder Schot-tisch wird anders gespielt als der deutsche. Musik ist identitätsstiftend. Dazu kommen neurologische Faktoren – Studien zeigen zum Beispiel, dass aktive Musiker ein deutlich geringeres Risiko haben, an Alz-heimer zu erkranken. Oder ein Zitat aus der Politik: Konfuzius soll gesagt haben, man erkenne die Qualität der Regierung eines Landes an der Musik, die in diesem Land gespielt werde ...

Dann müsste der Gemeinderat von Ebikon wohl gemeinsam musizieren, und er könn-te so zur harmonischsten Gemeindebehör-de werden...Harmonie allein ist auf Dauer langweilig. Jedes musikalische Werk hat Spannungen, die sich in Harmonie auflösen können, aber nicht müssen. Dazu kommt die Rhythmik, der Puls, die unterschiedlichen Tempi. All das macht ein Werk erst vollkommen. Das gilt nicht nur für die Musik.

Gespräch & Bilder Hanns Fuchs

Daniel GasserGeboren 1967 in EbikonArbeitet und lebt in EbikonVerheiratet mit Cornelia Rütter GasserSeit 2005 Leiter der Musikschule EbikonAb 1. September Gemeindepräsident EbikonMitglied der CVP Ebikon, seit 2010 im Präsidium der Ortspartei, kantonaler Delegierter

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AKTUELL 24. August 2012 / Nr. 34Seite 4 • Rigi Anzeiger

«Kirche ist mehr, alsam Sonntag die Messe besuchen»Daniel Unternährer lenkt neu die Geschicke der Pfarrei Ebikon

Am 1. Juli hat der neue Ge-meindeleiter seine Tätigkeit aufgenommen. Das Span-nungsfeld zwischen Theorie und Praxis – zwischen Ma-nagement und Seelsorge be-wegt ihn. Am kommenden Sonntag wird er offiziell in der Pfarrei St. Maria begrüsst.

vrt Daniel Unternährer ist im Rontal kein Unbekannter. Sein kirchlicher Werdegang begann in der Pfarrei Root, wo er sich während Jahren engagiert hat. Nun trat er anfangs Juli – nach drei Jahren in einer Luzerner Stadt-Pfarrei – die Nachfolge von Peter Müller an, der 13 Jahre in Ebikon gewirkt und nun das Pensionsalter erreicht hat.

In Root aufgewachsen, besuchte Da-niel Unternährer dort die Schulen und absolvierte später die Lehre als Bahn-betriebsdisponent bei der SBB, wo er anschliessend sieben Jahre u.a. in der Berufsbildung tätig war. Schon früh engagierte er sich ehrenamtlich in der Kirche – in der Pfadi, als Lektor, als Firmbegleiter. Allmählich entstand der Wunsch, das kirchliche Engagement zum Beruf zu machen. Was dann folg-te, waren viele Jahre berufsbegleiten-des Studium. Die Ausbildung zum Ka-techeten, der Studiengang Theologie,

das Ergänzungsstudium in Theologie und das Nachdiplomstudium-Berufs-einführung an der Universität Luzern führten ihn 2011 zur Diakonweihe. Die vergangenen drei Jahre war Unternäh-rer als Pastoralassistent bzw. Diakon in der Stadtluzerner Pfarrei St. Michael tätig. Auch im Hinblick auf seine neue Tätigkeit war dies für ihn eine sehr bereichernde Zeit: «Ich konnte Erfah-rungen in einer Stadtpfarrei sammeln. Luzern ist Stadt, Root eher ländlich geprägt und Ebikon als Agglogemein-de wohl etwa in der Mitte.» Mit knapp 8000 Katholiken ist die Pfarrei Ebikon eine eher grosse Kirchgemeinde. Als

Gemeindeleiter steht Unternährer etwa 25 Mitarbeitenden vor, wobei neun Personen das Kern-Team bilden.

Manager und SeelsorgerObwohl im Rontal verwurzelt, hatte Daniel Unternährer bislang nicht vie-le Berührungspunkte mit Ebikon. Dies hat sich aber jetzt schnell geändert – auch deshalb, weil in der Zwischen-zeit seine Familie im neu renovierten Pfarrhaus Wohnsitz genommen und sich gut in Ebikon eingelebt hat. Dani-el Unternährer ist verheiratet und Vater von drei Kindern im Alter von ein bis sieben Jahren.

Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die der 38-Jährige in Ebikon über-nommen hat. Zum einen leitet er die Gemeinde, zum andern ist er Diakon, Seelsorger. Wie schafft er künftig den Spagat zwischen Seelsorge und Management? Daniel Unternährer ist froh, dass er auf ein gutes Team, le-bendige Vereine und engagierte Mit-Christen zählen kann: «Damit man in-haltlich gut arbeiten kann, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Ich su-che immer wieder den Kontakt zu den Menschen. Im Spannungsfeld zwi-schen Theorie und Praxis – zwischen Management und Seelsorge – bewege ich mich gerne. Das liegt mir und das habe ich in meinen bisherigen Tätig-keiten gelernt.» Klare Strukturen, op-

timale Abläufe und geregelte Kommu-nikationswege würden diesen Spagat erleichtern. «Bin ich längere Zeit nur im Büro tätig, werde ich kribbelig und muss hinaus zu den Menschen», sagt Daniel Unternährer. Für ihn ist es ein Privileg, in der Kirche zu arbeiten: «Es ist Berufung – meine Berufung, für Menschen, da zu sein. Aber letzt-lich hängt es nicht von mir oder von uns ab – es kommt aber auf uns an! Ich mache diese Aufgabe nicht als Job und nicht zum Selbstzweck, ich verstehe sie als Auftrag in meiner Beziehung zu Gott. Es ist ein schöner Beruf, der aber auch seine Tücken hat.»

Begrüssungsfeier am SonntagDaniel Unternährer ist sich bewusst, dass die Kirche heute ein Angebot unter vielen ist: «Man kann auswählen, wo man mitmachen will, was einem nützt und was nicht. Beheimatung in einer Pfarrei und die Lebenswelten klaffen auseinander. Es stellt sich die Frage, wie die Kirche auf diese gesellschaftli-chen Veränderungen reagieren kann.»

Für ihn ist Kirche mehr als der sonntägli-che Gottesdienst-Besuch: «Es geht auch nicht nur um Liturgie. Feiern ist wichtig und schön, aber die Pfarrei bietet viel mehr; soziale Angebote, Mittagstisch

usw. Auch dies will ich vermitteln. Ich wünsche mir, dass wir in verschiedene Lebenswelten eintreten und gemeinsam unterwegs sein können. Meine Aufgabe als Gemeindeleiter verstehe ich so als Dienst am Ganzen.»

Am kommenden Sonntag wird die Pfarrei Ebikon Daniel Unternährer und seine Familie sowie den ab August neu mitarbeitenden Priester Simon Moser offiziell begrüssen: 10 Uhr Festgottes-dienst mitgestaltet durch den Chor St. Maria und anschliessender Apéro. Die Feldmusik sorgt für die musikalische Unterhaltung.

Alte Kleider haben SinnAlte Kinderkleider und Spielwaren können viele neuen Glücksmomente bescheren – wenn sie statt weggewor-fen einer sinnvollen Weiternutzung zugeführt werden. Die Kinder Kleider Spielwaren Börse in Ebikon erfüllt exakt diesen Zweck. Die erste Börse fand im Untergeschoss des Pfarreiheimes statt. Für den Start war dieser Raum gerade richtig, aber es war sehr eng, das Licht nicht ideal. Durch einen glücklichen Zufall konnten wir die zweite Börse im grossen Saal im Parterre ausführen. Von da an war klar, dass wir auch in Zukunft diesen Saal benutzen würden. Man fühlt sich einfach wohler und schliesslich wollen wir auch nicht nur Einkaufen und Verkaufen anbieten. Es soll ein Begegnungsort sein, wo es auch Zeit für einen kurzen «Schwatz» geben soll. In dem wieder erwähnt wird, was das eigene Kind alles bereits kann und wie überragend es ist, und sicher einmal den Nobelpreis holen wird. An dieser dritten Börse konnten wir infolge der grossen Nachfrage die Zahl der Tische auf über 30 erhöhen. Die Teilnehmenden freuen sich, ihre Waren im katholischen Pfarreiheim verkaufen zu dürfen. Lieb gewonne-ne Kleider werden in eigener Regie verkauft, da im Laufe der Zeit die Sachen der nun nicht mehr so kleinen Kinder nicht mehr passen oder der Teenager einen anderen Stil bevorzugt.Der Winter kommt bestimmt. Auch sind die Kinder wieder gewachsen, deshalb ist die Herbstbörse der ideale Ort, um die vorhandenen Lücken im Kleiderschrank zu füllen.

Für Kurzentschlossene, welche ihre Kinderartikel noch verkaufen möch-ten, ist es noch möglich, die letzten Tische für je zehn Franken zu ergattern. Anmeldung und Informationen finden Sie auf www.kksbe.jimdo.com.Der Verein Kinder Kleider Spielwaren Börse Ebikon freut sich, wenn Sie am Samstag, 1. September, zwischen neun und elf Uhr vorbeikommen.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON BEATRICE & MARCEL BAUMGARTNER

Beatrice und Marcel Baum-gartner, Verein Kinder Kleider

Spielwaren Börse Ebikon

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

www.duering.ch [email protected] 041 445 10 20

Die Sinnvolle Art Ihr Altholz zu entsorgen

«Im Spannungsfeld zwischenTheorie und Praxis – zwischenManagement und Seelsorge –bewege ich mich gerne.» Daniel Unternährer

Gottesdienst mit VernissageKunstausstellung in der Reformierten Kirche Meggen Den Auftakt zur «Kunstaus-stellung Thomas Schmid» macht die Gottesdienst-Ver-nissage am Sonntag, den 26. August 2012, um 10 Uhr in der Reformierten Kirche Meggen. Sie wird musika-lisch umrahmt von Alexand-ra Radici (Geige) und Jo-nas Willimann (Cello). Der Künstler Thomas Schmid wird anwesend sein.

vrt Thomas Schmid, geboren 1965 in Basel, verspür-te schon in der Kindheit den Drang zum kreativen Gestalten. Neben dem Umgang mit Farbe begann er mit Ton und Holz zu arbeiten und besuchte bereits

als Jugendlicher verschiedene Fort-bildungskurse. Nach der Ausbildung zum Grundschullehrer folgte ein Stu-dium an der Universität Bern mit dem Abschluss als Lehrer für bildnerisches Gestalten und Deutsch. Seit zwölf Jahren arbeitet er im eigenen Atelier und unterrichtet bildnerisches Gestalten an einer Sekundarschule bei Basel. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Sein künstlerisches Interesse an vielen verschiedenen Materialien besteht auch heute ungebrochen fort. Neben Bildern entstehen immer wie-der Arbeiten im plastischen Bereich,

mit Holz und Stein. Malen empfindet er häufig als «Flow-Erlebnis». Siehe www.thoemmsel.ch

Öffnungszeiten: Di–Sa: 17–20 Uhr, Sonntag nach dem Gottes-dienst. Weitere Öffnungszeiten für Gruppen auf Anfrage möglich, Tel. Sekretariat 041 377 32 69

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Aktionen der Woche

34/2012Dienstag, 21. August, bis

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AKTUELL 24. August 2012 / Nr. 34Seite 6 • Rigi Anzeiger

Spitex- undSporttag gemeinsamPremiere am Samstag, 1. September, in Meggen

Am Samstag, 1. September, werden auf den Sportplätzen Hofmatt in Meggen der Spitex- und der Sporttag zum ersten Mal gemeinsam durchgeführt. Zudem wer-den erfolgreiche Megger Sportlerinnen und Sportler geehrt.

rü. Der Spitex-Verein Meggen und die Sportkom-mission der Gemeinde Meggen ziehen am gleichen Strick. Nachdem der Spitex-Tag 2011 im Rahmen

des Gesundheitstages unter dem Motto «Gsund und zwäg» auf dem Dorfplatz und im Gemeindehaus durchgeführt worden war, wird er in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit dem Megger Sporttag stattfi nden.Gesundheit, Sport und Bewegung ha-ben viele Gemeinsamkeiten. Die Meg-gerinnen und Megger können sich am 1. September über die verschiedenen Angebote der Spitex und die Vorteile einer Vereins-Mitgliedschaft infor-mieren.Gleichentags wird durch die Sport-kommission Meggen und zahlrei-che Vereine der traditionelle Megger Sporttag auf den Sportanlagen Hof-matt durchgeführt. Die Sportkommis-sion der Gemeinde ist für die wich-tigsten Schwerpunkte dieses Anlasses verantwortlich: Megger Fünfkampf, Beachvolleyball- und Schülerfussball-Turnier sowie Ehrungen und Festwirt-schaft. Der Flyer, welcher im Detail über die sportlichen Wettbewerbe in-

formiert, kann auf der Website der Gemeinde Meggen (www.meggen.ch) als PDF heruntergeladen werden.Auch an diesem Anlass sollen die gemeldeten er-folgreichen Megger Sportlerinnen und Sportler, ab Schweizermeister-Titel, einen besonderen Platz bei den Ehrungen haben.Die Sportkommission und der Spitex-Verein Meggen freuen sich auf viele Aktive und an der Gesundheit interessierte Besucherinnen und Besucher. Somit wird der 1. September 2012 ein Gesundheitstag für alle Meggerinnen und Megger.

Am traditionellen Sporttag messen sich jüngere und ältere Meggerinnen und Megger bei attraktiven sportlichen Wett-kämpfen. Bild rü

Der Showmen ausMeggen ist der BesteProfi wrestler Claudio Castagnoli ist neuer Champion

Der Profi wrestler Claudio Castagnoli aus Meggen hat allen gezeigt, was Sa-che ist: Der Showman, der im Ring als Antonio Cesaro Hiebe austeilt, ist neuer United States Champion der US-ameri-kanischen Wrestlingliga WWE.

red. Da haben sich die Amis wohl die Augen gerie-ben: Ein Schweizer ist bester Wrestler der US-ame-rikanischen Wrestlingliga World Wrestling Enter-

tainment (WWE). Laut einer Mitteilung von Swiss Championship Wrestling besiegte Claudio Castag-noli aus Meggen den amtierenden Champion Santi-no Marella aus Italien in der Nacht von Sonntag auf Montag beim «Summerslam» in Los Angeles.

Der Megger Muskelmann Claudio Castagnoli ist in der WWE unter dem Namen «Antonio Cesaro» be-kannt. Er imponiert nicht nur mit seiner Show, auch sein Sprachtalent beeindruckt ennet dem Ozean. Der Megger Athlet spricht fünf Sprachen …

Der Megger zeigte den Amis, was Sache ist. Bild zVg

Luzerner Kantonalbank50 Jahre in Meggen

Wir laden Sie herzlich ein zum

JubiläumstagSamstag, 1. September 2012

11.00–16.00 Uhr

Gemeindeplatz, Meggen

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie.

v.l.n.r. Fabienne Maillard, Thomas Ziegler, Ursula Baumeler, Thomas Vogel, Sanela Cvetkovic, Markus Meier, Marcel Räber, Mischa Birrer

11 Uhr Jubiläumsapéro

ab 12 Uhr Imbiss

ab 13.30 spezielles Kinderprogramm:

Fotoshooting mit LUKI und Hüpfburg

ab 14 Uhr Süsse Überraschung

musikalische Unterhaltung mit

„Fonkefloog“

Strategie überarbeitenFDP Buchrain äussert sich zu BudgetDer Gemeinderat Buchrain verfolge eine unrealistische Finanz- und Wachstumsstrategie. So die Meinung der FDP.Die Liberalen Buch-rain-Perlen. Sie verlangt eine Überarbeitung des Voranschlages 2013 und des Finanz- und Aufgabenplanes.

red. «Mit grossem Bedauern haben die FDP.Die Liberalen Buchrain-Perlen zur Kenntnis genommen, dass der Gemeinderat Buchrain seine Vorwärts- und Wachstumsstrategie der letzten Jahre in vollem Umfange fortführt. Dies belegen die Planungszahlen für die näch-sten 6 Jahre (2013–2018), die der Gemeinderat Buchrain im Juni 2012 in Vernehmlas-sung geschickt hat», hält die Partei in einer Mitteilung fest. Das Investitionsvolumen von rund 29,8 Millionen Franken sei überdurchschnittlich hoch. Das Bevölkerungswachstum ebenfalls hoch mit + 1,5% pro Jahr oder 80 bis 100 Einwohnern. Als Folge davon rechne der Gemeinderat mit einer überdurchschnittlich hohen Zunahme der Steuerkraft. Die Par-tei weist in ihrer Mitteilung darauf hin, dass trotz dieser Mehreinnahmen ein Anstieg der

Verschuldung um 300 %, oder von 825 auf 3411 Franken pro Kopf resultiere. «Nur durch Landverkäufe konnte diese Verschuldung in den letzten Jahren reduziert und Eigenkapital gebildet werden. Weitere gemeindeeigene Landverkäufe sind nicht in Sicht.»Die FDP beurteilt die Annahmen des Gemeinderates als unrealistisch und zu hoch. Die prognostizierten Erträge seien eindeutig zu optimistisch eingesetzt. «Man geht weiterhin von fetten Jahren aus, die wirtschaftlich instabile Lage fi ndet keine Berücksichtigung. Auch in der Gemeinde Buchrain stehen verschiedene Gewerbefl ächen leer und lassen sich nicht oder nur schwerlich vermieten.» Hiezu komme, dass gemäss Publikation im Handelsamt die steuerkräftige Perlen Immobilien AG mit Sitz in Buchrain mit der Perlen Papier AG mit Sitz in Root fusioniert worden sei, grosse Steuerausfälle für die Gemeinde Buchrain liessen sich erahnen. «Die FDP kann und ist nicht willens, diese Finanz- und Wachstumsstrategie weiter mitzu-tragen. Sie hat daher bereits vor Jahresfrist die NEIN-Parole zum Voranschlag 2012 und zum Finanz- und Aufgabenplan beschlossen. Falls der Gemeinderat bei der Überarbeitung des Voranschlages 2013 und des Finanz- und Aufgabenplanes seine Ziele unbeirrt weiter verfolgt, wird die FDP erneut klar Position beziehen. Es bleibt dann den Stimmberechtigten überlassen, welche Entwicklung sie priorisieren.»Die FDP Buchrain-Perlen fordert vom Gemeindrat, ein realistisches Wachstum anzustre-ben. Insbesondere sei im Wohnungssektor die Planung zu limitieren, Grossüberbauungen seien zu verhindern. «Buchrain muss nicht in den nächsten 10 Jahren fertig gebaut werden. Gemeindeeigene Bauten und Projekte müssen hinausgeschoben werden.» Beim Personal- und Sachaufwand fordert die Partei kreative Lösungen. Und Steuererhöhungen als Folge falscher Anreize lehnt die FDP ab.

«Man geht weiterhin von fetten Jahren aus, die wirtschaftlich instabile Lagefi ndet keine Berücksichtigung.» FDP.Die Liberalen Buchrain–Perlen

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AKTUELL 24. August 2012 / Nr. 34Seite 8 • Rigi Anzeiger

Adligenswil ist offiziell eine «Energiestadt»Feierliche Übergabe des Labels am Chilbi-Sonntag

Meilenstein in der Adligenswiler Ener-giepolitik: Am Chilbi-Sonntag vom 2. September 2012 wird der Gemeinde das Label «Energiestadt» überreicht. Damit gehört Adligenswil offi ziell zu jenen Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik umsetzen.

rü. «Wir freuen uns, Ihnen in der Beilage den positi-ven Entscheid der Labelkommission zur Erteilung des Labels ‹Energiestadt› an die Gemeinde Adligenswil zustellen zu können. Die Gemeinde erhält diese Aus-zeichnung für ihre nachweisbaren und vorbildlichen Resultate in der Entwicklung ihrer kommunalen Ener-giepolitik», heisst es im Schreiben des «Trägervereins Energiestadt», datiert auf den 20. Juni 2012. Von ins-gesamt 383,5 möglichen Punkten erreicht Adligenswil in der Beurteilung der Fachleute deren 206,3, was 53,8 Prozent entspricht.Das Projekt «Energiestadt» begann genau genom-

men bereits 1994 mit dem Gesamtenergiekonzept. Es beinhaltete eine Holzschnitzelanlage mit einem Wär-meverbundnetz, eine thermische Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung auf dem Dach des Obmatt-schulhauses und eine Photovoltaikanlage beim Dorf-schulhaus. Mit dem Beginn einer Bestandesaufnahme 2010 kam dann das Projekt «Energiestadt» so richtig in Fahrt. Daten sowie bereits lancierte Massnahmen wur-den erfasst und überprüft. Ein erster Massnahmenkata-log wurde ausgearbeitet, und schliesslich erreichte Ad-ligenswil die geforderte Anzahl Punkte, um das Label «Energiestadt» zu erlangen. «Das ist ein Meilenstein in der Energiepolitik und spornt an, nicht auf den Lorbee-ren auszuruhen», hält der Gemeinderat dazu fest.

Energieleitbild ausarbeitenWeitere Massnahmen werden nun in der neu gegrün-deten Energiekommission, die von Gemeinderat Guido Schacher geleitet wird, ausgearbeitet und umgesetzt. Das «Energiepolitische Programm 2012–2015» um-fasst unter anderem die Ausarbeitung eines Energie-leitbilds in sechs Teilbereichen: Entwicklungsplanung/

Raumordnung, Kommunale Gebäude/Anlagen, Ver-sorgung/Entsorgung, Mobilität, Interne Organisation sowie Kommunikation/Kooperation.Im Bereich Entwicklungs- und Verkehrsplanung hat sich der Gemeinderat bereits für einen Ausbau des be-stehenden Wärmeverbundes und für eine Optimierung der Holzschnitzelanlage (auch Sommerbetrieb für die Warmwasseraufbereitung) entschieden. Der Gemein-derat dazu: «Diese Investitionen sind im aktuellen und im nächsten Jahr vorgesehen und tragen zur Förderung der erneuerbaren Energien bei. Ebenso werden laufend Betriebsoptimierungen an den Heizanlagen vorgenom-men, um den Energieverbrauch zu senken und die Luft-belastung zu verringern.»Im Rahmen des Raumentwicklungskonzepts wird ein Verkehrskonzept erstellt. Da in den Adligenswiler Quartierstrassen bereits fl ächendeckend Tempo 30 ein-geführt sei und die Gemeinde über eine sehr gute öV-Erschliessung verfüge, konzentriere sich die Verkehrs-planung auf die Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für Velofahrende im Dorfzentrum, teilt der Gemeinderat weiter mit. Im Teilbereich «Kom-

munale Gebäude/Anlagen» würden in erster Linie die Hauswarte an speziellen Energie-Kursen weitergebil-det, um einfache und effi ziente Energiesparmöglich-keiten zu nutzen. «Ausserdem sind der Verzicht auf Atomstrom und der Einkauf von Ökostrom bereits beschlossene Sache. Unter anderem diese getroffenen Massnahmen sowie das «Energiepolitische Programm 2012–2015» haben die Labelkommission überzeugt.»

Feier für die BevölkerungAm Sonntag, 2. September, wird die Gemeinde Ad-ligenswil offi ziell mit dem Label «Energiestadt» ausgezeichnet. Die Gäste werden um 13.15 Uhr von Gemeindepräsidentin Ursi Burkart-Merz vor dem Ge-meindehaus begrüsst und zum Festplatz geführt. Dort wird Gemeinderat Guido Schacher das Zertifi kat von Ursula Stämmer-Horst, Vertreterin des «Trägervereins Energiestadt» und Luzerner Stadträtin, überreicht. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind am Chilbi-Sonntag herzlich eingeladen, dieser kleinen Zeremonie beizuwohnen.

Ein optimales ÖV-Konzept ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium einer «Energiestadt». Bild Archiv

Über 300 EnergiestädteDas Label «Energiestadt» ist ein Leistungsaus-weis für Gemeinden, die eine nachhaltige kom-munale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effi ziente Nutzung der Ressourcen. Es gibt 312 Energiestädte in der Schweiz und im grenznahen Ausland. Im Kanton Luzern tragen auch Ballwil, Ebikon, Egolzwil, Emmen, Entlebuch (Region), Eschenbach, Hochdorf, Hohenrain, Horw, Kriens, Luzern, Meggen, Menznau, Ruswil, Schwarzen-berg, Sempach, Sursee, Triengen sowie Wauwil das Energiestadt-Label. Die Qualität des Labels «Energiestadt» wird durch den «Trägerverein Energiestadt» gesichert.

Quelle und mehr Infos: www.energiestadt.ch

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SK Root – FC Brunnen 0:2 (0:1)Root verliert Hitzeschlacht unglücklichds. Mit dem allerletzten Aufgebot musste sich die Truppe von Oliver Schmid dem favorisierten FC Brunnen stellen. Und das bei Temperaturen von weit über 30 Grad. Denkbar ungünstige Voraussetzungen, waren doch neben den verletzten noch mehrere Spie-ler krankheitshalber angeschlagen. Doch die Rooter wehrten sich tapfer, konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. Ja, das Heimteam hätte gar führen müssen. In der 3. Minute wurde Roman Müllers Abschluss nach einer Flanke von Fabian Lüthold in extremis geblockt. Und nach 18 Minuten scheiterte Pascal Steffen aus günstigster Position an FCB-Goalie Meme-di. Wie es so läuft im Fussball, ging Brunnen im Gegenzug in Führung: Stürmer Vidmar nütz-te eine Unaufmerksamkeit gnadenlos aus und traf zum schmeichelhaften 0:1. Nun waren die Rooter gezwun-gen, mehr nach vorne zu unternehmen. Sie taten es, indem sie fortan mehr Ballbesitz verzeichneten. Doch in Tornähe agierten sie harmlos. Kurz nach dem Sei-tenwechsel hatte Steffen, diesmal von Fuchs freige-spielt, noch eine gute Einschussmöglichkeit, doch er verzog knapp. Als in der 73. Minute Pascal Odermatt mit einem Schuss (oder wars eine Flanke?) genau ins entfernte Lattendreieck traf, war die Partie entschie-den. Die Platzherren konnten erwartungsgemäss nicht mehr zulegen und ergaben sich in ihr Schicksal. Brun-nen hatte Root vorgemacht, wie man Spiele gewinnt, nämlich mit Effi zienz. Die Chance, diese Scharte aus-zuwetzen, hat Root bereits am nächsten Sonntag ge-gen Altdorf (15 Uhr, Unterallmend).

FC Schattdorf I – FC Perlen-Buchrain I 3:3 (1:1)Verdienter Punktgewinnjb. In einer hoch spannenden Partie gelang den Ron-talern ein verdienter Punktgewinn gegen einen der Gruppenfavoriten. In der Startviertelstunde mussten die Gäste mehrheitlich in ihrer Platzhälfte das Spiel bestreiten, denn die Einheimischen drückten klar auf das Spieltempo. Mit etwas Glück und auch Unver-mögen der Heim-Elf überstand die Perler-Mannschaft diese Phase. In der 22. Minute ging die Selimi-Crew verdientermassen in Führung. Ein schnell vorgetra-gener Angriff auf der rechten Urner-Seite wurde vom 26-jährigen Simon Gamma kaltblütig ausgenützt und der bis dahin sehr gut spielende Perler-Keeper Sven Müller hatte keine Abwehrmöglichkeit. Als der Perler-Anhang bereits mit dem 1-Tore-Rückstand zur Pause

rechnete, lancierte Kilian Wiederkehr mit einem Steil-pass den ersten guten Angriff und Michael Budmiger konnte vom Torhüter Imhof nur noch mittels Foulspiel gestoppt werden. Den Elfmeter verwertete Xhevat Shabani souverän zum Pausen-Remis. Die Startpha-se der 2. Halbzeit gehörte wiederum den Urnern, ob-schon die Gäste immer besser ins Spiel kamen. In der 52. Minute gingen trotzdem die Einheimischen wieder in Führung. Dieses Tor weckte die Vrhovac-Mannen endgültig. In der 71. Minute folgte der schönste Treffer dieser Partie. Der eingewechselte 19-jährige Nik Thaqi nahm die Verantwortung eines 35-Meter-Freistosses

und erzielte den Ausgleichstref-fer. In der 82. Minute gingen die Einheimischen nochmals in Führung. Trotz diesem wieder-holten Rückstand zeigten die Perler Moral. Dario Wiederkehr

schob zum 3:3 ein. Am Samstag, 25. August, gehts um 17 Uhr auf dem Hinterleisibach-Rasen gegen den Aufsteiger Küssnacht.

FC Adligenswil – FC Schattdorf 3:1 (2:0)Adilgenswil macht Saisionstart perfektcn. Die ca. 70 Zuschauer sahen an einem sehr heis-sen Sommertag ein gutes Fussballspiel. Adligenswil begann von Anfang an mit Druck und erspielte rasch erste Chancen. In der 18. Minute kam Adligenswil über Links. Nach einem Pass von Schmidli legte Zo-bic Krieger den Ball perfekt auf, dieser musste nur noch einschieben. In der Folgezeit kam Schattdorf besser ins Spiel, biss sich aber an der Abwehr von Adligen die Zähne aus. In der 42 Minute liess sich die Vordermannschaft von Adligenswil nicht zwei-mal bitten, diesmal bediente Krieger allerdings Zo-bic, der dann abgeklärt zum 2:0 einschieben konnte. Nach der Pause kam Schattdorf mit neuer Energie aus der Kabine, und der Anschlusstreffer folgte durch Trovatelli in der 49. Minute. Wachgerüttelt durch das Gegentor, kam nun auch Adligenswil wieder ins Spiel. In der 77. Minute kam dann die Sternstunde für den eingewechselten Cocco, nach einem Rück-pass auf Goali Müller kam dieser zu unentschlossen heraus, Cocco lief einfach durch und konnte den Ball erobern. Das Geschenk nahm er gern an und schoss unbehindert zum 3:1 ein. Adligenswil spielte nun seinen Schuh bis zum Ende der Partie herunter und liess nichts mehr anbrennen. Am Samstag, 25. August, 18 Uhr kommt es in Ebi-kon zum Derby gegen den FC Ebikon.

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EBIKON AKTUELL

Rennen or Running?Von der Highschool zur Läuferriege Ebikon

Anthony Amici von der USA weilte für ein Jahr als Aus-tauschschüler in Luzern. Als Ausdauersportler fand er schnell den Anschluss bei der Läuferriege Ebikon. Und ent-deckte Unterschiede zwischen der hiesigen Sportförderung und jener in den USA.

aa./red. Hier in der Schweiz, wickelt sich der Sport über Sportvereine und Clubs ab. Wenn man eine bestimmte Sportart mag, dann sucht man einen Club in der Nähe. Aber wie läuft der ganze Prozess in den USA? In seiner Heimat machte Anthony Amici von 2007 bis 2011 bei den Leichtathletik und Langlauf Teams seiner Highschool mit.In Amerika müssen alle Jugendlichen von Gesetztes wegen bis zum Alter von 18 Jahren eine Highschool oder Sekun-darstufe besuchen, und Sport ist mit den Highschools fest verbunden. Fast alle Sportarten sind für alle Schüler verfüg-bar. Die Trainings und Wettkämpfe wer-den von Sportlehrern oder Trainern gelei-tet. Mit den Schulmannschaften werden Wettkämpfe bestritten. In der Schweiz gibt es in der Schule auch Sportunter-richt. Dieser ist aber nicht auf eine Sport-art abgestimmt, und es werden mit der Schule kaum Wettkämpfe bestritten.

«Diese Schulmannschaften in den USA sind durch die Schulen und teilweise auch durch die Schüler fi nanziert. Jede Saison – also, drei Mal im Jahr – musste ich meinem Trainer 50 Dollar bezah-len. Bei den Laufsportarten leihen wir die Leibchen aus und müssen dann nur die Laufschuhe selber fi nanzieren. Für andere Sportarten muss man aber viel mehr an Ausrüstung selber kaufen.»In der Schweiz sind die Vereine nicht mit der Schule verbunden und sind selbstständig. Daher braucht es viele freiwillige Leiter und Helfer, die nicht immer einfach zu fi nden sind. Die Läuferriege Ebikon LRE ist ein Lauf-verein, der auf die Laufdisziplinen ab 800 Meter spezialisiert ist. Die LRE ist Mitglied vom Schweizer Leichtath-letikverband, (Swiss Athletics), um bei lizenzierten Wettkämpfen teilnehmen zu können. Swiss Athletics wird durch Sponsoren, Vereinsbeiträge, Lizenzen und Staatsbeiträge fi nanziert. Mit die-sen Beiträgen werden die Kosten für die Förderung vom Spitzen- und Breiten-sport bezahlt.Vereine die ausgebildete Jugend + Sportleiter haben, und regelmässige Trainings für Junge von 5 bis 20 Jahre anbieten, werden vom Staat fi nanziell unterstützt.In der Schweiz gehören praktisch alle Leichtathletikanlagen den Gemeinden, und werden von denen unterhalten. In

den USA gehören sie meistens zu den Schulanlagen.«Beide Systeme haben Vor- und Nach-teile. In Amerika werden die meisten konkurrenzorientierten Sportmöglich-keiten in den Sportprogrammen von Gymnasien und Universitäten durchge-führt. Das hat den Nachteil, dass es für Erwachsene zwar Bewegungsmöglich-keiten gibt, aber weniger organisiert, und es kaum Wettkämpfe gibt.Beim Schweizer Leichtathletiksys-tem gibt es ein anderes Problem, das ich schnell herausfand: Sobald die Jugendlichen ins Berufsleben treten, (meistens mit 16/17 Jahren) hat der Wettkampfsport nur noch eine geringe Priorität. Es bleiben dann nur die Spit-zenathleten und Spitzenathletinnen ak-tiv im Verein. Die Konkurrenz in der Schweiz war viel stärker, als ich es je in der Highschool erlebte. Auch die Finanzierung vom Gesundheits- und Leistungssport, scheint mir in den USA einfacher. Die Kosten sind für den Staat aber höher, da weniger Freiwilligenar-beit geleistet wird. Meine Erlebnisse bei der Läuferriege Ebikon fand ich vollkommen gut. Es war wirklich interessant, diese Unter-schiede und Ähnlichkeiten selber zu er-fahren. Ich hoffe, dass ich während oder nach meinem Studium wieder kommen und vielleicht sogar ein paar Kilometer mitlaufen kann!» Anthony Amici. Bild zVg

24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 9

Spannend wie in WimbledonClub-Meisterschaften Tennisclub Ebikon Schindler 2012

Es hätte sich um ein Spiel der Welt-Tennischampions han-deln können. An Spannung stand das Final der Club-Meisterschaften 2012 des Tennisclub Ebikon Schind-ler in nichts nach. Ein drei-einhalbstündiger Kampf, den Guy Schweizer für sich ent-schied.

uh. In der Finalrunde der Club-Meis-terschaften 2012 vom Sonntag, 19. Au-gust 2012, schenkten sich die beiden Finalisten bei den Aktiven Männern nichts: Dreieinhalb Stunden kämpften Guy Schweizer und Christoph Heut-schi bei brütender Hitze um den Club-meistertitel, den Guy Schweizer mit 6:2, 6:7, 7:6 (10:8) für sich entschied. In der Finalrunde Männer 45+ siegte René Zurbrügg, bei den Männern 65+ war es Walter Rimann und bei den Da-men R2/R9 stand Corinne Wicki auf dem Podest.Der neue Clubmeistertitelträger Guy

Schweizer hatte sich schon vor dem Spiel zuversichtlich gezeigt: «Ich freue mich, erstmals an den TCES-Clubmeisterschaften mitzumachen». Einzig die Sonne bereitete ihm etwas Kummer; wegen seiner leicht rötlichen Haarfarbe reagiert seine Haut sensi-

bel. Die Finalrunde bei den Damen R2/R9 zwischen Sabrina Stadelmann-Kauf-mann und Corinne Wicki entschied Corinne mit 6:1 und 6:2 für sich. «Es war mega heiss, aber ich habe es ge-schafft!» meinte sie freudestrahlend,

«Zuvor habe ich noch einen Teller Teigwaren gegessen, gekocht von un-serem Wirt Claus Meyer, das hat mir geholfen. Und natürlich haben mich meine Familie und mein Club total un-terstützt. Die Unterstützung tut gut».Viel Unterstützung hatten auch die beiden Finalisten bei den Männern 45+ R2/R9 René Zurbrügg und Daniel Meier. Besonders Daniel Meier wurde von seiner Freundin Priska unterstützt. «Denn René ist gemäss seiner Klassie-rung eindeutig der Favorit», meinte sie. René Zurbrügg ging denn auch mit 6:2 und 6:0 als Sieger vom Platz. «Es war schon etwas heiss, aber es hat Spass gemacht», meinte er am Schluss.Die Herren-Finalrunde 65+ R6/R9 fand infolge Forfait von Sepp Kron-steiner nicht statt. Er wollte sich mit 69 Jahren nicht mehr derart der Sonne

aussetzen und somit wurde Walter Ri-mann Sieger dieser Kategorie. Für die Clubmeisterschaft hatten sich 88 Spielerinnen und Spieler angemel-det. Aus jeder Vorrunden-Gruppe ka-men die ersten zwei ins Hauptturnier, das dieses Wochenende ausgetragen wurde. Ruedi Burri, Organisator dieser TCES-Clubmeisterschaften, meinte nach der Finalrunde: «Das Niveau ist gegenüber dem letzten Jahr gestiegen. Ich bin froh, dass es die ganze Club-meisterschaft ohne Verletzungen ab-gelaufen ist. Nur war der Publikums-aufmarsch etwas mager. Da sind wohl einige lieber baden gegangen!»Am 8./9. September finden die Dop-pelclub-Meisterschaften 2012 auf den Tennisanlagen im Risch statt (Her-ren-Doppel, Damen-Doppel, Mix-Doppel).

Siegerehrung der Gruppenersten (v.l.): Walter Rimann, Guy Schweizer, Corinne Wicki und René Zurbrügg. Bild zVg

«Zuvor habe ich noch einenTeller Teigwaren gegessen. Dashat mir geholfen.» Corinne Wicki

E B I K O N

3200 Haushalte ohne StromAm Montag, 20. August, führte ein de-fekter Kabelendverschluss des Hoch-spannungskabels zwischen Ebikon und Rathausen um 5.58 Uhr zu einem Stromunterbruch in Gemeindeteilen von Ebikon. Vom Stromunterbruch be-troffen waren rund 3200 Kunden der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW). Durch Umschaltungen im Netz konnte CKW einen grossen Teil der Kunden bis 6.30 Uhr, und alle Kunden bis 7.18 Uhr wieder mit Strom versorgen. CKW bedauert die eingetretenen Beeinträchtigungen und dankt den betroffenen Kunden für ihr Verständnis.

Attraktive HerbstkurseDie Freizeitkommission Ebikon hat für das 1. Semester im Schuljahr 2012/13 für die Schülerinnen und Schüler der Primarklassen von Ebikon ein inter-essantes Angebot bereit: Tennis, Uni-hockey, Geisle chlöpfe, Kindertanzen, Rätselvolles Universum, Herbst- und Weihnachtsbasteln, Selbstverteidigung und Guetzli backen. Das Programm wird von der Lehrerschaft verteilt. Infor-mationen erhalten Sie auch unter www.schule-ebikon/freizeitkommission oder [email protected] hat noch wenige freie Plätze für den Spezial-kurs «Wir drehen einen Film», Mo–Fr, 1.–5.10. 2012, jeweils 9–12 Uhr (Herbstferien) für Kinder ab 3. Klasse.

N A C H R I C H T E N D E R G E M E I N D E E B I K O N

Bring- und Holtag 2012

Der Bring- und Holtag fi ndet dieses Jahr am 31. August und am 1. September statt. Zu beachten ist wiederum die strikte Trennung von Bringen bzw. Holen der Ware.Am Freitag, 31. August von 14 bis 19 Uhr können saubere und funktionstüchtige Ge-genstände auf dem Gelände des alten Do-

it-yourself-Center beim Risch abgegeben werden. Dort kontrollieren Gemeindemitar-beitende und Helfer der Caritas die Brauch-barkeit der angelieferten Gegenstände.Am Samstag, 1. September können die Gegenstände von 9 bis 10.30 Uhr gratis abgeholt werden. Geeignete Artikel sind Kleinmöbel, Koffer, Taschen, Rucksäcke, Antiquitäten, Sportgeräte, Velos, Geschirr, Bilder, Bücher, CD/DVD, Spielsachen und Werkzeuge. Nicht angenommen werden schmutzige oder defekte Gegenstände, Pols-tergarnituren, Schränke, Betten, Matratzen, Textilen, Kleider, Pfannen, Elektro-, Gas,- und Holzkohlengrill, elektrische und elek-tronische Apparate (Computer, Kaffeema-schinen, Fernseher etc.), Skis, Skischuhe,

Snowboards, alte Schlittschuhe, Autopneus, Sonderabfälle (Gift, Farbe, Chemikalien, Autobatterien) und allgemeiner Abfall.

Erteilte Baubewilligungen• Rolf Schumacher & Rut Schumacher-Sommer-

halder, Ebikon: Ersatz der Elektroheizung durch Luft/Wasser Wärmepumpe, Bergstrasse 54, Gst.-Nr. 2095, Geb.-Nr. 1764

• Telpro AG, Elektroprodukte, Ebikon: Erstellen ei-nes Werbepylon, Weichlen, Gst.-Nr. 1637

• Gilles Cantor und Piera Fuchs, Ebikon: Erstellen eines Sichtschutzes aus Holz/Gabionen kombi-niert, Hartenfelsstrasse 69, Gst.-Nr. 1847, Geb.-Nr. 2721

Page 10: 24. August 2012

AKTUELL 24. August 2012 / Nr. 34Seite 10 • Rigi Anzeiger

Mit einer Sonnenblume die Schulzeit eröffnetRoot – Schuljahreseröffnung im neuen Schulhaus Wilbach

VB. Mit einer frohen Zeremonie wurden die 1. Klässler des neuen Schulhauses Wilbach in der Schule begrüsst. Jeweils ein 4. Klass-Kind – es amtet während den ersten Wochen als Gotte oder Götti – überreichte einem 1. Klass-Kind eine wunderschöne Sonnenblume mit einem Brief. Durch den Spalier der Eltern betraten dann die 1. Klass-Kinder mit ihren Klassen-Lehrpersonen erwartungsfroh das Schulhaus Wilbach. Das Schulhaus-Motto «Stark – Stärker – Sprachstark“ wird alle Lernenden der Schulhäuser St. Martin, Wilbach und Röseligarten durch das Schuljahr begleiten.

Erwartungsvoll wartet Neville Am-port am ersten Schultag auf seine «Gspänli».

D I E R I K O N

Polizei sucht ZeugenAm Sonntagnachmittag kam es auf der Schönenbodenkreuzung innert kurzer Zeit zu zwei Verkehrsunfällen. Kurz nach 13.30 Uhr fuhr ein Personenwagen auf der Kantonsstrasse von Ebikon Richtung Root. Bei der Kreuzung in Dierikon kam es aus noch ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem Personenwagen, wel-cher von Dierikon her in Richtung Ebikon einbog. Ein weiteres Fahrzeug bemerkte den Unfall zu spät und fuhr gegen das Heck eines unfallbeteiligten Fahrzeuges. Personen wurden nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 7000 Franken. Kurz nach 14 Uhr kam es auf der Schönenbodenkreuzung zufolge des ersten Unfalles zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Dabei kam es beim Schönenboden zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen. Einer der Beteiligten fuhr nach dem Unfall mit seinem grünen Personenwagen Richtung Industriestrasse weiter ohne sich um den

entstandenen Schaden zu kümmern. Die Luzerner Polizei sucht den Lenker des grünen Autos oder Personen, welche An-gaben zum gesuchten Fahrzeug oder zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 041 248 81 17 zu melden.

Aus Post wird AgenturObwohl die Poststelle Dierikon an der Zentralstrasse 18 per 31. August 2012 ge-schlossen wird, sind Postdienstleistungen weiter möglich. Am 3. September nimmt die Postagentur in der Gemeindeverwal-tung ihren Betrieb auf. Im Angebot stehen folgende Postgeschäfte: Briefe und Pake-te aufgeben und abholen, Briefmarken kaufen, bargeldlose Einzahlungen mit der PostFinance Card oder einer Maestro-Karte, Geld beziehen mit der PostFinance Card. Statt wie bisher bei der Poststelle gibt es einen Briefeinwurf gegenüber dem Gemeindehaus. Die Postfachanlage befin-det sich gegenüber dem Gemeindehaus.

Start der Tagesstrukturen TARONach intensiven Vorbereitungsarbeiten erfolgte am 20. August 2012 auch der Start der Tagesstrukturen TARO im Schulhaus St. Martin und im Schulhaus Oberfeld. Die Kinder konnten die Tagesstruktur-Räumlichkeiten in Beschlag nehmen. Gemäss Matthias Maibach, Leiter Betreuung TARO (Tel. 079 919 33 74 oder [email protected]), gibt es in beiden Schulhäusern noch freie Plät-ze. Anmeldungen können noch vorgenommen werden.

Gespannt hören die 1. Klässler den Begrüssungsworten von Ilona Decur-tins, Klassen-Lehrerin der P1a, zu. Text & Bilder Viktor Bühlmann

Daniela Habermacher, Klassen-Leh-rerin der P1b, erklärt den Kindern das Gotte/Götti-System.

Der 4. Klässler Robin Krummen-acher empfängt Lorena Luchs.

Endlich gehts ins Schulhaus Wilbach, vorbei an den spalier-stehenden Eltern … … ins Schulzimmer.

Hans Kost, Schulleiter der Primarschule und Leiter der Tagesstrukturen eröffnet zusam-men mit Matthias Maibach, Leiter Betreuung, die Tagesstrukturen TARO.

Neue Ausbildungsplätze für 2013Vielseitiges Lehrstellenangebot bei der MigrosAnfang August haben 76 junge Männer und Frauen ihre Ausbil-dung bei der Migros Luzern be-gonnen. Und bereits läuft die Su-che nach den Talenten fürs 2013: Rund 80 Lehrstellen in 9 Berufen kann die Migros Luzern bis im Frühjahr 2013 besetzen.

pd. Kaum hat der Abschlussjahrgang 2012 das Diplom in der Tasche, beginnen 76 neue Lernende ihre Grundbildung bei der Migros Luzern. Zum Auftakt ihrer Ausbil-dung werden sie in einem Lernendenlager

auf dem Stoos mit ihrer Rolle als Lernende und der Migros als Arbeitgeberin vertraut gemacht, bevor sie in den Abteilungen und Filialen in der ganzen Zentralschweiz zu arbeiten beginnen. Nebst Detailhandels-fachleuten, Köchen, Informatikern, Poly-designerinnen 3D oder kaufmännischen Fachleuten wird erstmals auch ein Kälte-system-Monteur ausgebildet.

Talentsuche für 2013 läuftFür den Grundbildungsstart im Sommer 2013 bietet die Migros Luzern rund 80 vielfältige Lehrstellen. Für insgesamt neun verschiedene Berufe werden 2013 Nach-wuchsfachkräfte gesucht. Interessierte Jugendliche können sich ab sofort bei der Berufsbildung der Migros Luzern bewer-ben. Im Bewerbungsprozess werden die Ju-gendlichen zu einer Schnupperwoche und

dann zu einem Vorstellungsgespräch einge-laden. «Wir suchen motivierte, engagierte junge Leute mit Freude am Beruf und an der Migros», sagt Isabel Lötscher, Leiterin Berufsbildung und Verantwortlich für die Gewinnung der Lernenden.

Lehrstellen ab Sommer 2013 bei der Migros Luzern:• Detailhandelsassistent/in• Fleischfachassistent/in• Logistiker/in• Polydesigner/in 3D• Informatiker/in Systemtechnik• Detailhandelsfachfrau/-mann• Kauffrau/-mann (E-/M-Profil)• Lastwagenführer/in• Logistiker/inInfos: www.migros.ch/berufsbildung

JA zum Schutz vor Passivrauchen für alle

AM 23. SEPTEMBER 2012

www.rauchfrei-ja.ch

Die individuelle Freiheit des Rauchens soll ihre Grenze

da haben, wo andere arbeiten. Thomas Tschümperlin, Rechtsanwalt und Notar

Der erste Tag bei der Migros Luzern: Diese Lernenden nehmen im August ihre Berufsbildung auf.

I N W I L

Ozioma auf BesuchAnlässlich der GV der MOF (Mbara Ozioma Foundation) wird Ozioma, ehemaliger Pfarrer von Inwil, anwesend sein. Bei dieser Gelegenheit wird er persönlich in Wort und Bild über den neuesten Stand des Projekts informieren. Die Arbeiten in Nigeria kom-men zügig voran, und es ist erfreulich, wie sich sein Projekt dort ent-wickelt. Die GV ist offen für alle Interes-

sierten. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit ge-mütlich bei einem afrikani-schen Essen zusammen zu sitzen und sich mit Ozioma zu unterhalten.

Wann: 31. August, 18 Uhr Messe mit Ozioma, 19.30 Uhr Beginn der GV. Wo: Gemeindezentrum Möösli, Inwil.Wer sich über das Projekt in-formieren will, kann sich in der Pfarrkirche Inwil am Schriften-

stand eine Informationsbroschüre holen oder unter: www.mbaraozioma.ch

Page 11: 24. August 2012

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MOBIL

Oh là là Renault Twingo Gordini R.S. – Der mit Spass auch mal fesch in den Kurven tanzt

Seite 12 • Rigi Anzeiger 24. August 2012 / Nr. 34

Renault’s Gordini-Versionen begründen eine ganze Sport-ler-Riege, die in der Folge mit dem R5 Alpine 1976 (1.4 L, 93 PS), den verschiedenen R5 mit potenten (Turbo-) Motoren und teils Heckan-trieb in den Achtzigern, dem Clio Williams 1993 (2.0 L, 150 PS) und jetzt mit Twingo und Clio Gordini R.S. à jour gehalten wird.

Seine Ambitionen zum spas-sig fl otten Kurventänzchen trägt der Twingo Gordini R.S. offen zur sportiven Schau. Besonders dann, wenn er im traditionellen Bleu, der fran-zösischen Rennfarbe, und den weissen breiten Dekor-streifen auftritt: Die Front mit den bis in die Kotfl ügel hinein gezogenen, markanten Frontleuchten, die grossen, weiss umrahmten Lufteinläs-se, die ausgebuchteten Rad-häuser mit den voluminösen 17-Zoll-Leicht-metall-Speichenfelgen, die Seitenschweller an den Flanken, sowie die schwarze Blende am unteren Heckabschluss. Der muskulöse Auftritt wirkt denn auch gelungen wie aus einem Guss, ohne dass dabei der Eindruck von übertriebenem Bodybuilding aufkom-men würde.

Auch das Interieur des Dreitürers zeigt sich sportiv aufgemacht. Da springen einmal förmlich die serienmässigen Ledersitze mit ihren üppigen Seitenwülsten ins Auge. Die, im wahren Sinne des Wortes, halten, was sie versprechen: Eine nicht nur bequeme, sondern eben auch innige Verbindung von Fahrer und Auto garantierende Sitzposition nämlich. Wie bei einem 3,6 Meter kurzen Auto nicht anders zu erwarten, geht es für die beiden Hinterbänkler etwas enger zu und her. Wobei im Gegenzug ein praxistaugli-

ches und, dank asymmetrisch umklappba-ren Rücksitze, variierbares Kofferabteil zu vermelden ist. Ein gut zur Hand liegendes Lenkrad mit auffälliger Mittellagemarkie-rung, ein mit alufarbener Zier adrett gestalte-tes Frontpanel mit dem Tourenzähler auf der Lenksäule sowie der mittigen Anzeigeein-heit mit grossem Digitaltacho schmeicheln dem Auge genauso, wie sich Bedienung und Ablesbarkeit mit tadelloser Funktiona-lität auszeichnen. Die Ausstattung umfasst Front-, Seiten- und Kopfairbags, automati-sche Klimaanlage, Radio-CD/MP3-Gerät, Tempomat und mehr.

Auf zum fröhlichen Kurventanz mit dem Renault Twingo Gordini R.S.! Des Tänzers Herz entpuppt sich als wahrer Quell der Drehfreude. Es setzt aus moderaten Fre-quenzen spontan zu Höhenfl ügen an, um bei 6750 Umdrehungen muntere 133 Che-

vaux aufs Strassenparkett zu legen. Eine respektable Leistung für einen freisaugen-den Sechzehnhunderter-Vierzylinder. Der sich akustisch sonor pulsierend, dabei aber keineswegs etwa pochend vorlaut gibt. Und dies bei einem durchaus moderaten Durst (im Sollschnitt 6,7 Liter auf 100 Kilometer), der dabei naheliegenderweise von der Häu-fi gkeit und Intensität des Drehzahlgenusses beeinfl usst wird. Wozu das sehr gut gestufte Fünfganggetriebe förmlich einlädt. Das nicht nur immer den exakt passenden Gang zu bie-ten hat, sondern auch eine Schaltung, die mit lockerer Knackigkeit aus dem Handgelenk heraus Lust und Laune macht. Mit der vari-abel unterstützten Elektroservolenkung lässt sich der Twingo exakt, ring und gefühlvoll dirigieren; Frontantriebseinfl üsse glänzen, selbst bei vollem Antritt aus engen Kurven heraus, durch Abwesenheit. Die Scheiben-bremsen bieten dem Temperament entspre-

Der Renault Twingo Gordini R.S. setzt sich aussen wie innen überzeugend sportiv in Szene: Nicht nur als spassig fescher (Kurven-) Tänzer, der die Tradition seiner Vorfahren würdig fortsetzt, sondern überdies auch mit seiner Alltagseignung sowie seinem sehr attraktiven Preis ab 26 700 Franken.

Renault Twingo Gordini R.S.Sport-Kompaktlimousine, 3 Türen, 4 Plätze; Vierzylindermotor, 1.6 l, 16 Ventile, 133 PS; Manuelles Fünfganggetriebe; Frontantrieb mit elektronischem Stabilitäts-programm ESP, Antischlupfregelung ASR und Untersteuerungskontrolle CSV; Scheibenbremsen mit ABS und Assistent; Dimensionen: 361x169x146 cm, 1124 kg; Normverbrauch (EG/gesamt): 6,7 l/100 km; CO2: 155 g/km, Energiekoeffi zi-enz-Kat. D; Garantie/Assistance: 3 Jahre bzw. 100 Tkm; Preis ab Fr. 26 700.– netto (Twingo R.S. ab Fr. 23 900.–).

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chend Paroli. So macht es denn wahrlich schelmisch ungeniert Plaisir, mit dem kompakten Twingo Gordini, der mit einer austariert hervorragenden Strassenlage und Agilität gesegnet ist, auf kurvenreichen Strecken mal schnell zu tanzen. Sind doch dessen Reaktionen völlig frei von bösen Überraschungen, zumal dienstfertige Fahrdynamik-Helferlein für eine sichere Sou-veränität zu sorgen und vor einem Ausgleiten auf der Tanzfl äche zu schützen wissen. Bei aller gebotenen Fahrwerksverbindlichkeit schliesslich wartet der Twingo jenseits vom Kurventanz mit einem sehr wohl alltags- wie langstreckentauglichen Fahrkomfort auf. Text & Bild Jürg Kauffmann

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Page 13: 24. August 2012

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24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Esther Hueber erzählte lebhaft die Geschichte von «Grüffelo» und der Maus.

Die erste Schulstunde mit «Grüffelo» Kinder und Eltern gemeinsam in der Klasse 1c in Küssnacht

30 Franken30 Franken60 Franken

Das Unterrichtszimmer der Primar-schullehrerin Esther Hueber-Helb-ling im Schulhaus Seematt 1 in Küssnacht schien vergangenen Mon-tagmorgen beinahe aus ihren Nähten zu platzen. Der Grund: 17 Mädchen und Knaben mit ihren Müttern und Vätern verbrachten die erste Schul-stunde gemeinsam.

cek. Im Schulzimmer der Klasse 1c waren die Schü-lerpulte liebevoll mit Grüffelo-Servietten, Glücks-käfer aus Schokolade, einem kleinen Kunststofftier und Grüffelo-Windlicht dekoriert. Letzterer war mit Namen versehen und enthielt ein Bleistift. «Grüffe-

lo ist ein Fantasiemonster», klärte Lehrerin Esther Hueber-Helbling auf. Sie startete bereits zum elften Mal mit einer ersten Klasse. «Ich bin nervöser als die Schüler», verriet sie lachend und eilte alsbald aus dem Schulhaus, um die Schüler und Eltern so-wie die Grossmutter eines Kindes willkommen zu heissen. «Esther Hueber sandte vor sieben Tagen je-dem Kind ein Spiel samt Smiley. Das war so mega-herzig», erzählte eine Mutter. Einige Eltern freuten sich, dass ihr Kind von Esther Hueber unterrichtet wird. Sie gilt als kreativ und sehr beliebt.

Aufmerksam zugehörtDie 17 Mädchen und Knaben fanden schnell ihren Platz. Sie packten aus ihren Schultheken Etuis und ein Blatt Papier mit Grüffelo. Dieses Fantasiemons-ter lernten sie bereits in einer Probestunde vor den

Sommerferien kennen und malten eine Vorlage aus. Grüffelo stand auch im Mittelpunkt der Geschichte, die ihnen Esther Hueber erzählte. Dazu durften die Kinder in die Nähe des von der Lehrerin vorbereite-ten «Schauplatzes» mit Figuren und Bildern sitzen. Aufmerksam hörten sie zu, wie die Maus anderen Tieren im Wald begegnete und von Grüffelo berich-tete. Die Geschichte endete damit, dass Grüffelo vor der Maus fl üchtete. Grüffelos Tatzen, Klauen und feurige Augen bildeten unter anderem jene Bestand-teile auf runden Kartons, die die Kinder ausmalen

durften. Anschliessend konnten sie mithilfe ihrer Eltern eine Maus aus Ton formen. Da nahmen die meisten Erwachsenen ihren Sprösslingen die Arbeit ab. Vor der ersten Schulpause bat Esther Hueber die Mamis und Papis noch, die Bücher und Hefte, die die Kinder am Montag und Dienstag mit nach Hau-se bringen, einzufassen, damit sie sauber bleiben. «Hat mir sehr gut gefallen», sagte ein Kind über die erste Schulstunde. Einige «Schulgspändli», die mit ihm auf den Pausenplatz gegangen waren, schlossen sich ihrer Meinung an.

Die erste Schulstunde mit «Grüffelo» Küssnacht

Die Eltern warteten mit ihren Kindern auf den Beginn der ersten Schulstunde.

Mit dem zugeteilten Platz aufTuchfühlung gegangen.

Tatzen, Klauen und Augenwurden ausgemalt.

... über die sich ihr Sohn freute.Mutter und Vater formten die Maus aus Ton ...

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AKTUELL 24. August 2012 / Nr. 34Seite 14 • Rigi Anzeiger

90-Millionen-Gewinngrenze gebrochenHalbjahresabschluss 2012 der Luzerner Kantonalbank

Bernard Kobler, wie wirkt sich die labile Markt- und Finanzsituation im Euro-Raum auf die Luzerner Kanto-nalbank aus?Bernard Kobler: Die Unsicherheiten innerhalb der Euro-Zone beschäftigen uns natürlich auch intensiv. Damit ist das Problem aber noch nicht gelöst. Immerhin erfreuen wir uns in der Schweiz einer guten Bin-nenkonjunktur, die sich vor allem auf den Immobiliensektor und die anhal-tende gute Bautätigkeit stützt. Damit wir bei sich ändernden Entwicklungen auf dem Markt die notwendig werden-den Massnahmen ergreifen können, formulieren wir aufgrund unserer Beo-bachtungen und Erfahrungen verschie-

dene mögliche Sze-narien, und wir dann beim Eintreten dieser oder jener Situation bereit sind.

Wie beurteilen Sie das Halbjahreser-gebnis? Es ist ein solides und gutes Ergebnis, das auch langfristig auf eine gute Entwicklung hindeutet. Vor allem in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten, ist man dankbar für solch po-sitive Zahlen.

Auf welche Faktoren führen Sie dieses 3,8

Prozent höhere Halbjahresergebnis zurück?Vor allem ist es eine Folge des Kos-tensparens. In kleinen Schritten wer-den die langfristigen Ideen von VR und Geschäftsleitung termingerecht und effizient realisiert. Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern, welche diese Vorgaben wirk-sam umsetzen. mo.

Die LUKB ist gut unterwegs. Gegenüber dem Vorjahr liegt der Unternehmensgewinn nach Steuern mit 90 Millionen Franken um 3,8 % höher. Da-mit hat die LUKB erstmals in einem Halbjahr die 90-Millio-nen-Marke überschritten. Für 2012 bleibt die LUKB weiter-hin optimistisch.

red. «Die LUKB hat sich im 1. Halbjahr 2012 in einem herausfordernden Markt-umfeld gut behauptet», zog CEO Bernard Kobler an der Medienorientierung Zwi-schenbilanz. «Es hat sich erneut bestätigt, dass sich unsere Strategie für die Jahre 2011 bis 2015 bewährt. Die eingeschlage-ne Marschrichtung stimmt, die Resultate entsprechen unseren Erwartungen. Kurz: Wir sind zufrieden mit der Entwicklung, auch wenn das Umfeld unsicher bleibt.» Seit Anfang 2012 nahm die Anzahl ein-getragener Aktionäre um über 1000 Per-sonen auf rund 32 000 Aktionäre zu.Das Zinsengeschäft hat zum wiederhol-ten Mal wesentlich zum erfreulichen Halbjahresergebnis beigetragen. Unter anderem durch erfolgreiche Absicherung konnte die LUKB den Zinsertrag weiter steigern, obwohl sich dieser bereits auf hohem Niveau befindet – um 3,9 Millio-nen Franken (plus 2,4 %) auf 165,3 Milli-onen Franken.Aufgrund der anhaltenden Unsicherhei-

ten an den Finanzmärkten und dem damit verbundenen Vertrauensdefizit der Kunden resultiert beim Kommissionsergebnis ein Rückgang um 12,8 % auf 38,3 Millionen Franken gegenüber dem Vergleichswert des 1. Semesters 2011. Dieses Kommis-sionsergebnis ist jedoch leicht höher als das Ergebnis des 2. Semesters 2011. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft liegt mit 12.2 Millionen Franken ziemlich genau auf Höhe per Mitte Jahr 2011 (plus 0,8 %).Obwohl das Geschäftsvolumen kontinu-ierlich steigt, konnte die LUKB den Ge-schäftsaufwand weiter stabilisieren. Ge-genüber dem 1. Halbjahr 2011 sank er um 1,9 % auf 103,2 Millionen Franken. So-wohl der Personalaufwand (minus 1,6 % auf 67,4 Millionen Franken) als auch der Sachaufwand (minus 3,1 % auf 32,6 Mil-lionen Franken) haben zu dieser Abnahme beigetragen. Die 2011 vorangetriebene Vereinfachung der Vertriebsstruktur im Private Banking (v.a. ausserkantonal) so-wie die erzielten Effizienzsteigerungen in der Produktion beeinflussen die Kostensi-tuation weiterhin positiv.Der Personalbestand per 30. Juni 2012 beträgt 941,8 Vollzeitstellen (Ende Jahr 2011: 943,7 Vollzeitstellen). «Im näch-sten Quartal dürfte der Personalbestand wieder leicht ansteigen, da wir unsere Tradition fortsetzen und unsere Lehrab-gänger – dieses Jahr sind es 24 – mindes-tens befristet weiter beschäftigen», fügte Bernard Kobler an. Die Eigenkapitaldecke der LUKB beträgt 2,008 Milliarden Franken. Der Eigen-

mitteldeckungsgrad beträgt per Semes-terende 187,7 % (ohne zweckbestimmte Reserven für allgemeine Bankrisiken) und liegt somit über dem Zielbereich der Eigenkapitalstrategie der LUKB (160 % bis 180 %). In den ersten sechs Monaten 2012 hat die LUKB das Wachstum bei den Kun-denausleihungen bewusst verlangsamt, indem sie die Umsetzungsvorgaben für ihre Kreditpolitik punktuell weiter ver-schärft hat. Die Kundenausleihungen sind um 348 Millionen Franken bzw. 1,6 % auf 22,2 Milliarden Franken angestiegen. Zum Vergleich: Das Wachstum im Ge-schäftsjahr 2011 betrug 5,7 %. Die LUKB verwaltete am Ende des 1. Halbjahres 2012 ein Kundenvermögen von 25,9 Milliarden Franken. Damit hat das verwaltete Kundenvermögen in den ersten sechs Monaten 2012 um 784 Mil-lionen Franken bzw. 3,1 % zugenommen. Für diese Zunahme sind je zur Hälfte die Akquisitionsanstrengungen – d.h. Netto-neugeldzufluss von 392 Millionen Fran-ken – und die erzielte Performance ver-antwortlich.Die Rating-Agentur Standard & Poor‘s (S&P) hat am 3. Juli 2012 das Rating für die langfristigen Verbindlichkeiten der Luzerner Kantonalbank (Stammhaus) von AA+ («Double A plus») bestätigt. Bei den kurzfristigen Verbindlichkeiten besitzt die LUKB unverändert ein A-1+ («A1 plus» bzw. «extremely strong»). Das ist das höchste Rating überhaupt für diese Kategorie von Verbindlichkeiten.

Aussergewöhnliches SonntagskonzertDer russische Organist Daniel Zaretsky spielte in WeggisDie Weggiser Sonntagskonzerte bringen musikalischen Hochge-nuss. Der russische Organist Da-niel Zaretsky brillierte mit einem erfrischenden Konzert.

Dem langjährigen künstlerischen Leiter der Weggiser Sonntagskonzerte, Olivier Eisen-mann, der schon öfters im Rigidorf als Orga-nist brillierte, ist es gelungen, einen renom-mierten Künstler für eine Sonntagsmatinee gewinnen zu können: Daniel Zaretsky. Er unterrichtet erfolgreich in Russland (Uni-versität und Konservatorium St. Petersburg) und gibt Konzerte in vielen Ländern Europas sowie in Nord- und Südamerika. Nach einer kurzen Einführung von Olivier Eisenmann eröffnete Daniel Zaretsky die

Matinee vor erfreulich viel Publikum mit drei Bachchorälen. Aus den «Leipziger Cho-rälen» hörte man die Fantasia super «Komm Heiliger Geist, Herre Gott», BWV 651 mit dem cantus firmus im Pedal. Zu gefallen vermochten auch zwei Beispiele aus der Or-gelmesse, die Choralbearbeitungen 2Kyrie, Gott Vater in Ewigkeit» BWV 669 und «Wir glauben all an einen Gott» BWV 680. Alle diese Bachkompositionen spielte Zaretzky frisch und entstaubt, ohne indessen das baro-cke Pathos zu vernachlässigen.Aus den «Six pensées poétiques» (Consola-tions) von Franz Liszt erklang Consolation Des-Dur, ausgesprochen getragen dargebo-ten und Blicke in ferne Welten ermöglichend. Ein Höhepunkt der Matinee war die Wieder-gabe von Präludium und Fuge über B-A-C-H desselben Komponisten. Das Virtuosenstück

forderte alles vom Interpreten. Zaretzskys souveräne Interpretation überzeugte restlos. Alle dynamischen Nuancierungen verwen-dend verlieh er der «sinfonischen Dichtung» Profil und Brillanz. Für Modest Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» schuf Zaretzsky eine wundervolle Orgelfassung, aus welcher man Promenade, Gnomus, Il vecchio cas-tello und selbstverständlich der Höhepunkt des Werkes, Das grosse Tor von Kiew hörte. Nochmals bewies der Meisterorganist seine technische und gestalterische Potenz.Ernst Köhlers Fantasie in A-Dur op. 72 rundete das Programm wohltuend ab. Das Werk wurde virtuos vorgetragen zum un-getrübten Klang- und Hörgenuss. Für den herzlichen Beifall bedankte sich Zaretsky mit einer Zugabe. Hannes E. Müller

Auch langfristig eine gute EntwicklungCEO Bernard Kobler zu aktuellen Aspekten

Der Griff in dieTasche ist zu hoch Offener Brief von Hüsliverein Vitznau Zweitwohnungsbesitzer der Seegemeinden sollen künf-tig höhere Kurtaxen bezah-len. Der geplante Griff in die Tasche der Zweitwoh-nungsbesitzer ist aber von Ausmass, Art und Weise her unverhältnismässig, findet der Hüsliverein Vitznau in einem offenen Brief an den Gemeinderat Vitznau.

red. In einem offenen Brief an den Gemeinderat Vitznau nimmt der Ver-ein der Eigentümer und Dauermieter von Ferienhäusern und Ferienwoh-nungen in Vitznau Stellung zum Ent-wurf einer Änderung des Reglements über die Abgaben und Beiträge im Tourismus für die Gemeinde Vitznau. Grundsätzlich und aus langjähriger Tradition unterstütze der Verein die Anstrengungen der Behörden von See-gemeinden und Weggis Vitznau Rigi Tourismus (WVRT) für touristische Attraktivität der Region. Auch haben man Verständnis, dass dafür Mittel benötigt würden. «Der geplante Griff in die Tasche der Zweitwohnungsbe-sitzer ist aber von Ausmass, Art und Weise her unverhältnismässig. Die bezeichneten Verwendungszwecke sind entweder den Zweitwohnungs-bewohner gegenüber eine Zumutung – Kompensation des Rückgangs von Kurtaxeneinnahmen, Entlastung der Gemeindefinanzen – oder die geplan-ten Leistungen erfüllen ihre Bedürf-nisse nicht, beispielsweise Vergünsti-gungen Gästekarte oder Ausweitung des Veranstaltungskalenders.» Der Hüsliverein lehnt deshalb den An-trag von WVRT an den Gemeinderat

ab, die Jahrespauschalen für Zweit-wohnungsbesitzer auf den 1. Januar 2013 um das drei- bzw. fünffache zu erhöhen, und bittet den Gemeinderat um Überarbeitung hinsichtlich mass-vollerem Vorgehen. Es gelte zu be-denken, dass Zweitwohnungsbesitzer oft schon seit Generationen vor Ort wirtschaftliches Einkommen erbräch-ten, Steuern leisteten und gemein-nützige Institutionen mittrügen. «Es ist deshalb verfehlt, ihnen mit solch überzogenen Gebührenerhöhungen zu begegnen.»

Auch die schweizweiten Vergleiche zur Höhe der Jahrespauschalen seien kein überzeugendes Argument. Bezo-gen auf Preis- und Leistungsverhält-nisse seien erhebliche Leistungsdefi-zite für Vitznau auszumachen.

Der Hüsliverein weist weiter auf sein touristisch-gemeinnütziges Engage-ment an diversen Events hin. «Solche Engagements könnten durch das Vor-gehen von WVRT in Frage gestellt werden.»

Mehr Beachtung schenken solle man den Bedürfnissen nach Ruhe, Ord-nung und Sauberkeit im öffentlichen Raum; diesen müsste der Gemeinderat im Gegenzug von höheren «Steuern» definitiv Priorität einräumen. «Wir empfehlen dem Gemeinderat, die Er-höhung der Jahrespauschale in Ab-stimmung mit solchen Massnahmen bzw. Resultaten über mehrere Jahre in zwei bis drei Schritten vorzusehen. Von jeder Erhöhung ist nur ein Anteil von max. 50 Prozent an WVRT ab-zugeben; die restlichen Mittel dienen der Gemeinde für ihre eigenen Mass-nahmen vor Ort.» Der Verein hofft auf einen Dialog mit dem Gemeinderat.

Abstecher ins Drei-Seen-Land Jubiläumsausflug 50 Jahre Samariterverein InwilMan soll die Jubiläen feiern, wie sie fallen. Der Samariterverein tat dies mit einem Tagesausflug an den Bielersee. Er wurde zum Hö-hepunkt des Vereinsjahres.

Der Samariterverein Inwil lud an Maria Himmelfahrt zum Jubiläumsausflug ein. Urs Zurkirchen hatte ein verlockendes Pro-gramm zusammengestellt. 49 Teilnehmer trafen sich beim Möösli. Mit dem Car ging es direkten Weges nach Twann. Nach einer kurzen Kaffeepause durften die Samariter einen Apéro im Weinkeller der Familie Per-rot geniessen. Anschliessend ging es zu Fuss nach Ligerz. Auf dieser Wanderung durch Rebberge mit Blick auf Bielersee und Pe-tersinsel kam die Reiseschar zum ersten Mal ins Schwitzen. Es sollte nicht das letzte Mal sein an diesem heissen Sommertag! In Ligerz durfte die gut gelaunte Schar auf Käptn Oli’s Fahrgastschiff MS Bielersee einsteigen und

an den gedeckten Tischen Platz nehmen. Es folgte eine gemütliche Drei-Seen-Fahrt bis nach Murten. Während der Fahrt gab es für die Samariter ein jubiläumswürdiges Mit-tagessen. In Murten angekommen, konnte jeder die freie Zeit bis zur Abfahrt indivi-

duell gestalten. Die Einen nutzten dies für einen Beizenstopp, Andere besichtigten das mittelalterliche Städtchen und die Stadtmau-er, wieder Andere konnten die Füsse baden im See. Dieser Jubiläumsausflug bildete den Höhepunkt des Vereinsjahres.

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AKTUELL24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 15

14 Prüfungen an drei TagenBekannte Namen am Rooter Reiterfest

Die Pferdesporttage von Root versprechen hochstehenden Springsport. An den Prüfun-gen nehmen prominente Na-men teil.

rg. Die Pferdesporttage von Root (31.8.– 2.9.) versprechen ein grandioses Rei-terfest zu werden. Dafür sprechen nicht nur die aufwendigen Vorbereitungen der Rooter Reiterfamilien Bucheli und Ruckli zum 20-jährigen Concours-Jubi-läum, sondern auch die Teilnehmerliste mit vielen bekannten Namen. Allen vor-an die Amateurelite aus der Innerschweiz sowie starke Einzelreiter aus den Kanto-nen Bern und Basel.Bereits am Eröffnungstag werden vier mittelschwere und zwei schwere Prü-fungen über 120 bzw. 125 Zentimeter Sprunghöhen für einen spannenden Auf-takt sorgen.Diese Höhen entsprechen in etwa den Vorgaben der ehemaligen R III-Kate-gorie. Der zweite Turniertag bietet bei vier Springen Reitsport auf R II-Niveau und lässt Raum für Begegnungen besonders unter den Besuchern und Kindern. Da musikalische Unterhaltung vorgesehen ist, wird die letzte Prüfung des Tages um 18 Uhr beendet sein. Am Schlusstag ha-ben sowohl die Newcomer über 80 und 90 als auch die Etablierten über 120 bzw. 130 Zentimeter ihren Auftritt. Der Ein-

tritt ist an allen drei Tagen frei. Zudem sorgen bei drei Prüfungen die Gratissieg-wetten für zusätzliche Spannung bei den Besuchern.

Oberfeld-Sieger und KantonsmeisterGespannt kann man dem Auftreten des Retschwiler Tierarztes Pascal Bucher sein, der in der Person des immer stär-

ker reitenden Patrick Stettler (Luthern) einen ernst zu nehmenden Gegner hat. Das starke Trio wird durch Seriensieger Hans Meier aus Hagendorn komplet-

tiert. Mit guten Chancen auf vorderste Plätze werden auch der zweifache Kan-tonsmeister Raffael Weber aus Römers-wil sowie Roman Späni (Benzenschwil), ein ehemaliger Sieger auf dem Oberfeld, einreiten. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die beiden routinierten Gast-reiter Felix Graf (Bättwil) und Hansjörg Rufer (Kirchberg BE).

Amazonen mit Rang und NamenBesonders spannend ist die Ausgangsla-ge bei den Reiterinnen, von denen min-destens ein halbes Dutzend dazu fähig wäre, die Hauptprüfung vom Sonntag zu gewinnen.

Zum Beispiel Bettina Koch (Neuheim), die aus Erfahrung weiss, wie es sich an-fühlt, auf dem Oberfeld siegreich zu sein. Oder Schweizer Ex-R-Meisterin Yolan-da Lötscher (Oberüti) und die in letzter Zeit besonders erfolgreichen Sandra Husner (Zielebach) und Aline Charmil-lot (Geiss). Keine Ueberraschung wären Siege von Ursula Rusch-Muggli (Stein-hausen), Manuela Bizzi (Schönenberg) oder Esther Beutler aus Ettiswil.

Die frühere Springreiterin und und jetzi-ge Mit-Organisatorin Carina Ruckli war bereits in den Jahren 1996 und 1999 auf dem Oberfeld siegreich. Bei ihrem zwei-ten Sieg machte ihr Mann Eugen Ruckli mit dem zweiten Schlussrang den Fami-lienerfolg komplett.

Fabian Bucheli aus Rothenburg wird auf dem Oberfeld besonders zu beachten sein. Bild zVg

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Pferdesporttage Root Pferdesporttage Root

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Wir überspringen alle Hürden.

Locker.

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LESERREISE 24. August 2012 / Nr. 34Seite 16 • Rigi Anzeiger

Leserreise Salzburg und Passau mit ChiemseeVom Mittwoch, 24. bis Sonntag, 28. Oktober 2012«Mozartstadt» SalzburgDas UNESCO Weltkulturerbe Salzburger Altstadt stellt mit ih-ren vielen Baustilen eine wahre architektonische Schatzkiste dar. Wer durch die vielen kleinen Gas-sen schlendert, findet auf engstem Raum Bauwerke des Mittelalters, der Romanik, der Renaissance, des Barock sowie die edlen, klas-sizistischen Bürgerhäuser der Mo-narchie. Es gibt kaum eine Epoche, die in Salzburg nicht ihre baulichen Spuren hinterlassen hat. Effekt-voll eingerahmt wird die Altstadt vom Mönchsberg, auf dem weithin sichtbar die Festung Hohensalz-burg thront, sowie auf der rechten Flussseite vom mächtigen Kapu-zinerberg.

«Dreiflüssestadt» PassauEinzigartig ist die Dreiflüsseland-schaft, auf der die Stadt Passau erbaut wurde. Am Dreiflüsse-Eck sieht man den Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz. Ebenso einzig-artig ist die Passauer Altstadtku-lisse, die im 17. Jahrhundert itali-enische Meisterhände nach einem Stadtbrand geschaffen haben. Sie wird vom dreikuppeligen St. Ste-phansdom überragt. Die wichtig-sten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt. Malerische Plätze, verwinkelte Gassen und ro-mantische Uferpromenaden laden zum Entdecken ein.

Star Inn Hotel Gablerbräu***In Salzburg übernachten Sie im

zentral gelegenen Mittelklasse Hotel Gablerbräu. Die Altstadt ist zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar.

Candlelight Dinnermit Mozart KonzertAm Mittwochabend erleben Sie im Panoramarestaurant zur Festung Hohensalzburg ein 4-Gang Candle-

light Dinner mit anschliessendem Mozart Konzert.

Hotel Weisser Hasein Passau****Aus der einfachen Gaststätte ent-wickelte sich im Laufe der letzten 5 Jahrzehnte einer der leistungsfä-higsten, modernsten Hotelbetriebe Ostbayerns. Heute bietet das Vier-

Sterne-Hotel 108 komfortable Zim-mer und ein Restaurant mit exzel-lenter Küche. In den vergangenen Jahren wurde das Hotel komplett renoviert.

CHF 875.– pro Person,Basis Doppelzimmer

Carfahrt im modernen ****vbl-Reisecar2 Übernachtungen in Salzburg mit Frühstücksbuffet2 Übernachtungen in Passau mit Halbpension (Frühstücksbuffet / 3-Gang Nachtessen)Stadtführung in Salzburg und Passau, Schlossführung auf der Herreninsel am ChiemseeMittagessen auf der Hinfahrt in Innsbruck, auf der Herreninsel am Chiemsee und bei der RückfahrtNachtessen im Panoramasaal zur Festung HohensalzburgMozart Konzert (Karten 2. Kategorie) und Eintritt FestungSchifffahrt in Passau und auf die HerreninselReiseleitung durch erfahrenen CarchauffeurReisebegleitung durch Rigi-AnzeigerEinzelzimmer-Zuschlag CHF 120.–Annullationskosten- und SOS-Schutz-Versicherung CHF 29.–

Kontaktadresse Anmeldungen:vbl transport agTribschenstrasse 656002 Luzern041 369 66 44

Organisation und Durchführung:

Ja, ich melde Person(en) für die vbl-Leserreise an:

Vorname:

Nachname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefonnummer Privat:

Natel Nummer:

E-Mail Adresse:

Vornamen, Name und Adressen weiterer Teilnehmer:

Bitte Zutreffendes ankreuzen:

� Ich bestelle Einzelzimmer CHF 995.– pro Person

� Ich/Wir bestelle(n) Doppelzimmer CHF 875.– pro Person

� Ich/Wir möchte(n) Annullationskosten- und SOS-Schutz-Versicherung(en). Anzahl: CHF 29.– pro Person

Datum: Unterschrift:

Anmeldeformular sofort einsenden (Teilnehmerzahl beschränkt):vbl transport ag, Tribschenstrasse 65, 6002 Luzern

Mittwoch, 24. Oktober 201206.30 h Abfahrt Luzern, Inseli06.35 h Abfahrt Ebikon, Sonne06.45 h Abfahrt Gisikon-Root, Bahnhof06.50 h Abfahrt Rotkreuz, Bahnhof07.10 h Abfahrt Küssnacht, Bahnhof Fahrt via Sargans, Arlberg nach Innsbruck, Kaffeehalt unterwegs.12.00 h Es erwartet Sie ein feines Mittagessen in einem Restaurant bei Innsbruck14.00 h Weiterfahrt nach Salzburg, gegen Abend Ankunft und Zimmerbezug im

Hotel.18.00 h Candlelight Dinner und Mozart Konzert im Panoramarestaurant zur

Festung Hohensalzburg.

Donnerstag, 25. Oktober 201210.00 h Stadtführung in Salzburg, ca. 2 Std. Der Rest des Tages steht zur indivi-

duellen Gestaltung zur Verfügung.

Freitag, 26. Oktober 201208.30 h Nach dem Frühstücksbuffet verlassen wir Salzburg und fahren an den

Chiemsee.10.00 h Schifffahrt auf die Herreninsel und Besuch vom Schloss Herrenchiem-

see mit Führung. Mittagessen auf der Insel14.15 h Rückfahrt mit dem Schiff und Weiterfahrt nach Passau.17.00 h Ca. Ankunft in Passau, Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel.

Samstag, 27. Oktober 201209.30 h Nach dem Frühstück entdecken Sie Passau während einer Führung, ca.

1,5 Std. Danach individuelle Besichtigung und Mittagessen13.45 h Drei-Flüsse-Schifffahrt auf Donau, Inn und Ilz, ca. 2 Std. Nachtessen im Hotel

Sonntag, 28. Oktober 201209.30 h Rückfahrt nach Luzern mit Mittagshalt und Mittagessen am Ammersee.12.00 h Mittagessen in einem Seerestaurant am Ammersee.18.00 h Ca. Ankunft in der Zentralschweiz und ausladen an den Abfahrtsorten.

Reiseprogramm:

Leistungen:

Salzburg Bild zVg, Tourismus Salzburg

Passau Bild zVg

Hotel Weisser Hase in Passau.

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THEATER ROOT24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 17

Wir spielen kein Theater.

Authentisch.

Schau einer Frau nie zu tief in die Augen!Herausragende Stimmen in «Maske in Blau» der Theatergesellschaft Root

Vor 75 Jahren fand die Urauf-führung der Operette «Maske in Blau» in Berlin statt. Just zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum tritt die Theatergesellschaft Root mit diesem Stück in sechs Bildern im Saal des Restaurants die Per-le in Perlen auf und brilliert mit herausragenden Solistinnen und Solisten. Besonderen Schmiss er-hält die Musical-Operette durch die Auftritte der Flying-Taps.

cek. Genau am 27. September 1937 war die Uraufführung der «Maske in Blau» in Ber-lin. Inhaltlich unverändert bringt sie nun die Theatergesellschaft Root als Musical-Ope-rette auf die Bühne des Saals im Restaurant die Perle – just zu ihrem 150-Jahr-Jubiläum, das sie im 2013 feiert.

Zwei Männer buhlen um eine FrauDie Musical-Operette «Maske in Blau» beginnt mit einem gleichnamigen Bild, das der Künstler Armando Cellini malte. Ge-nauer porträtierte er eine Dame mit blauer Maske, die er an einem Ball traf. Er lernt sie auch kennen. Es ist die reiche Plantage-

besitzerin Evelyne Valera aus Argentinien. Sie und Cellini fühlen sich sofort zueinan-der hingezogen. Im Verlaufe der Geschichte taucht Pedro dal Vegas auf, der mit allen auch unedlen Mitteln die Gunst der Planta-gebesitzerin erringen möchte. Ihm gelingt es beinahe, die beiden Liebenden zu tren-nen. Aber wirklich nur beinahe!

Getragen vom Gesang und der MusikDer erste Teil der Musical-Operette spielt in San Remo (Italien) und der zweite Teil am Rio Negro (Argentinien). Dementspre-chend führt die musikalische Reise in eher temperamentvolle Gefi lde. Lieder wie «Die Juliska, die Juliska aus Buda-, Budapest, die hat ein Herz aus Paprika», «Schau ei-ner schönen Frau nicht zu tief in die Augen, denn was ihr Blick verspricht, das hält sie nicht», «Am Rio Negro, da steht ein kleines verträumtes Haus» oder «In dir hab ich mein Glück gefunden» aus der Feder von Fred Raymond werden dem Zuhörer unweiger-lich sehr bekannt vorkommen. Sie alle und mehr wurden zu Evergreens und verleihen der «Maske in Blau» eine Beschwingtheit, die anstecken kann.

Neue Solisten Natürlich genügt es nicht, nur in das Pro-grammheft zu «Maske in Blau» der The-

atergesellschaft Root zu blicken und die Namen der Solisten, der Mitwirkenden des Chors und des Orchesters zu lesen. Einen ersten Eindruck über die gesangliche und musikalische Qualität bekam der «Rigi Anzeiger» während Proben. Soviel kann verraten werden: Sie hat eine Steigerung erfahren. Eine Wiederbegegnung werden die Besucher mit Manuela Felice, Marius Meier, Guido Carlin, Urs Siegrist, Tatja-na Felice und Josy Bühler erleben. Mit Raimondo Tiziano, René Tellenbach, den Geschwistern Aline und Iris Amrein, Peter Achermann und Patrick Wyss wartet die Theatergesellschaft mit neuen Stimmen auf. Eine Aufwertung erfährt die «Maske in Blau» durch die Flying Taps. Auch das ist speziell, denn in Operetten treten eher selten Steptänzerinnen und -tänzer auf.

Viel Aufwand und zahlreiche Helfer Gegen 200 Stunden hat der musikalische Leiter Alois Rettig für die Bearbeitung der Partituren, das Einüben mit dem Chor, den Solisten und dem Orchester aufgewendet. Über 100 Personen agieren zurzeit hinter und vor der Bühne, damit für die Auffüh-rungen ab Anfang September alles rund läuft. «Ich kann auf viele Leute zählen, die uneigennützig hinter und vor den Kulissen arbeiten, verriet Margrith Rettig, Präsiden-

tin der Theatergesellschaft Root. Und das war schon zu Jahresbeginn der Fall als beispielsweise Josef Bucheli einen Pfer-deanhänger extra zum Kostümtransporter umfunktionierte. «Die Familie Bucheli und Ruckli aus Root gehören zu jenen, die immer wieder helfen. Sogar ihre Kin-der machen mit», erzählte Margrith Rettig begeistert. Die Liste liesse sich lange wei-terführen. Sechs Bühnenbilder hat der ge-wiefte Schiffsdesigner und Bootsbauer Urs Bucher aus Ebikon geschaffen. Die beiden wurden vom Ehrenmitglied und pensio-nierten Schreiner Hans-Rudolf Bieri aus Adligenswil unterstützt.

Hauptstrasse, 6034 InwilTel. 041 448 12 34

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Vergünstigung von 5 FrankenAus Anlass ihres 150jährigen Jubiläums im 2013 gewährt die Theatergesellschaft Root für die Pre-mière vom 8. September und die Aufführung vom 14. September eine Vergünstigung auf den Eintritt-spreis von 5 Franken.

Aufführungen:So 8. Sept. 20.00 Uhr Mi 26. Sept. 20.00 UhrFr 14. Sept. 20.00 Uhr Fr 28. Sept. 20.00 UhrSa 15. Sept. 20.00 Uhr Sa 29. Sept. 20.00 UhrSo 16. Sept. 16.30 Uhr So 30. Sept. 16.30 UhrMi 19. Sept. 20.00 Uhr Mi 3. Okt. 20.00 Uhr Fr 21. Sept. 20.00 Uhr Fr 5. Okt. 20.00 UhrSa 22. Sept. 20.00 Uhr Sa 6. Okt. 20.00 UhrSo 23. Sept. 16.30 Uhr

Weitere Informationen und BillettbestellungenBillette können bequem per Internet unter www.theater-root.ch oder unter Telefon 041 420 29 11 jeweils am Dienstag. Donnerstag und Samstag jeweils von 9 bis 13 Uhr bestellt werden.

Die Flying Taps werten die Musical-Operette auf. Bild zVg

Die Flying Taps werten die Musical-Operette auf. Bilder cek.

Die Frau mit der Maske in Blau, darge-stellt von Manuela Felice, einer heraus-ragenden Solistin.

Urs Bucher (links) und Hans-Rudolf Bieri gehören zu den zahlreichen Akteuren hinter den Kulissen.

Maske in BlauMaske in Blau Musical-Operette

08. September bis 06. Oktober 2012im Theatersaal Perlen

VorverkaufTelefon 041 420 29 11www.theater-root.ch

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SCHAUFENSTER 24. August 2012 / Nr. 34Seite 18 • Rigi Anzeiger

pd. Nach dem Umbau über die Sommerferien ist die Migros Tribschenstrasse Luzern ab dem 23. August 80m2 grösser. Morgens ist sie neu ab 7.30 Uhr offen.

Über die Sommerferien hat die Migros Luzern die Fi-liale M Tribschenstrasse in der Stadt Luzern renoviert und um 80m2 auf 240m2 erweitert. Entstanden ist ein moderner Supermarkt mit mehr Zirkulationsfl äche. Das Sortiment konnte leicht erweitert werden. Zudem wurden Investitionen in die Energieeffi zienz getätigt:

Die gesamte Beleuchtung im Laden und in den Hinterräumen ist auf LED umgestellt. Die Kühlmöbel wurden mit Glastüren aus-gestattet, was eine konstante Temperatur für gekühlte Lebensmittel garantiert und energiesparend ist. Die Migros Luzern in-vestierte rund 1,3 Millionen Franken.Die Migros Tribschenstrasse ist die älteste, heute noch bestehende Filiale der Migros Luzern. Sie wurde 1959 eröffnet und 1997 letztmals umgebaut. Die Filiale ist gut verankert im Quartier. Mitarbeitende und Kunden kennen sich. Auch viele Schüler und Mitarbeitende von umliegenden Fir-men nutzen die Migros Tribschenstrasse für einen raschen Einkauf über Mittag.An den Eröffnungstagen vom 23. bis am

25. August 2012 erwarten die Kunden zahlreiche Er-öffnungsangebote. Am 23. und 24. August erhalten alle 10 % Rabatt auf ihren Einkauf und an beiden Ta-gen gibt es 10 Migros-Geschenkkarten im Wert von Fr. 50.– zu gewinnen. An der Welcome-Bar werden am Samstag Kaffee und Gipfeli offeriert. Zudem wer-den 500 kostenlose Sonntags-Zöpfe verschenkt. Alle Kinder erhalten an allen Tagen ein Gratis-Glacé.Öffnungszeiten Migros Tribschenstrasse Luzern (ab 23. August): Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr / Sa 7.30–16 Uhr

Morgens früher offenMigros Tribschenstrasse Luzern

Das Team der Migros Tribschenstrasse ist neu ab 7.30 Uhr für Sie da.

pd. Vom 28. August bis 1. September 2012 dreht sich im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen alles um die goldenen Zugerland Center Taler.

Auf der oberen Verkaufsebene steht vom 28. August bis 1. September ein mit Center Taler gefüllter Tre-sor. Wer will, kann sei Glück versuchen und seinen persönlichen Gewinncode im Tresor eingeben. Öff-

net sich die Tür, gewinnt man Center Taler im Wert von 100 Franken. Die Zugerland Center Taler sind in allen Geschäften des Einkaufscenters Zugerland ein-lösbar (ausgenommen Banken).Kostenlose Teilnahmekarten mit Gewinncodes sind am Migros-Kundendienst im Zugerland erhältlich(solange Vorrat). Das Zugerland wünscht allen Teil-nehmenden viel Glück! www.ekz-zugerland.ch

Goldrausch im ZugerlandVom 28. August bis 1. September 2012 im Einkaufscenter Zugerland, Steinhausen

cek. Die Reuss-Garage in Gisikon nahm ihr 45jähriges Jubiläum zum Anlass, die beiden Gewerbevereine Inwil und Root zu einem Grillabend einzuladen. Gross war die Freude von Ernst Rütter, der Mitglied beider Gewerbevereine ist, ob dem scharenweisen Zulauf.

Ernst Rütter sen. war bekannt für seine Reparaturen vor allem auch an Traktoren. Der Wunsch eine eigene Werkstatt mit Tankstelle zu eröffnen, erfüllte sich 1966. «Am 24. Dezember liess er erstmals Ben-zin raus», verriet Ernst Rütter jun., der seit Januar 2007 zusammen mit seiner Lebens-partnerin Pia Schorno den Betrieb führt. «Mein Mann bewarb sich bei Opel, damit er ihre Au-tos verkaufen konnte. Er wollte keine andere Marke», erzählte Margrith Rütter, Ehefrau des Gründers, die im Betrieb mitarbeitet. Während der nachfolgenden vierzig Jahre erfuhr die Reuss-Garage Ernst Rütter AG Erwei-terungen und Anbauten. 1992 wurde beispielsweise ein neuer Empfang erstellt. Vor rund neun Jahren entstand die neue Halle mit Showroom zur Präsentation neuer Opel-Modelle – vom Personenwagen bis zu Nutzfahr-zeugen. Am Grillabend, der von der 10köpfi gen For-

mation «pro Ton» musikalisch umrahmt war, konnten nicht nur die neuen Fahrzeuge sondern auch ein Opel Commodore mit Jahrgang 1968 bewundert werden. «Er hat denselben Jahrgang wie ich», offenbarte Ernst Rüt-ter, der das Auto von einem Kunden erworben hat. Die Reuss-Garage verkauft übrigens nicht nur neue, sondern auch Occassions-Fahrzeuge. Kunden schätzen hier vor allem die familiäre und spezielle Atmosphäre. Vielmehr spüren sie, dass der Mensch hier noch im Vordergrund steht. www.reuss-garage.ch

Gewerbler feierten Jubiläum mit45 Jahre Reuss-Garage Ernst Rütter AG in Gisikon mit Opel

Starkes Trio mit dem Opel Commodore: (v.l.) Margrit Rütter, Pia Schorno und Ernst Rütter. Bild cek

pd. Haben Sie schon einmal in eine Steptanzstunde rein-geschaut? Sie wären erstaunt, wie viel Konzentration, Fit-ness, Rhythmus und Spass in der Steptanzluft liegt. Und der Steptanz geht mit der Zeit, denn wir steppen nicht mehr nur zu Swing und Jazz, sondern auch zu Hip Hop und Funk.Steptanzen ist nicht nur tan-zen, sondern auch Musizie-ren mit den Füssen und sorgt somit für körperliche und geistige Fitness. Das Erlernen von Schrittfolgen, die vom Gehirn verarbeitet und vom Körper umge-setzt werden, wirken wie Gehirnjogging. Gleichzei-tig werden auch Balance, Rhythmusgefühl und Ko-ordination geschult.

«Risikofaktoren für Alzhei-mer und Demenz sind Rau-chen, hohe Blutfettwerte und Diabetes. Gehirnaktivitäten oder sportliche Betätigung hingegen senken das Risiko.» Fachblatt «Archives of Neurology»Voilà: Steptanzen beinhaltet beides!Menschen, die in ihrer Freizeit tanzen, schnitten bei Tests für Aufmerksamkeit und intellek-

tuelle Fähigkeiten besser ab als andere.«Ich komme zum Steptanzen, weil es Spass macht und für mich das beste Gehirnjogging ist.» 75-jähriger KursteilnehmerAlso auf zum Schnuppern in eine Steptanzstunde! www.fl yingtaps.ch

Gehirnjogging – Tanzen Sie ihr Gehirn fitSchnuppern in eine Steptanzstunde fl yingtaps Root

pd. Am kommenden Wochenende vom 25./26. August 2012 wird in Immensee wieder Sport, Musik und Gast-freundschaft kombiniert. Höhepunkt ist ein Galakonzert der Musikgesellschaft Immensee mit Olympionike Max Heinzer als Gast.

Das Plauschturnier startet am Samstagnachmittag um 14 Uhr. Die Plauschmannschaften werden mit ausgefallenen Mottos für Unterhaltung auf dem Immenseer Sportplatz sorgen. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Preis für die originellste Verkleidung. Ca. um 19.15 Uhr wird der Final stattfi nden mit anschliessender Rangverkündi-gung.Der Spielzeugfl ohmarkt startet um 15 Uhr. Zwei Stunden lang steht dann Spielzeug kaufen und verkaufen auf dem Programm.Wie gewohnt wird auch wieder eine tolle Festwirtschaft mit Grill anzutreffen sein, die am Samstag von Beginn an bereit steht. Der Pizzabäcker wird ab 18Uhr für Ab-wechslung sorgen. Ebenfalls um diese Zeit öffnet die Beachbar ihre Tore. Das Bierwägeli von Annemarie und David ist ab 17 Uhr unterwegs.Das Galakonzert der Musikgesellschaft Immensee fi n-det um 20 Uhr im Festzelt statt. Die MGI bietet ein ab-wechslungsreiches und sommerliches Musikprogramm unter der Leitung von Dieter Gautschi. Als besonderes Highlight wird der Immenseer Max Heinzer als Gast auf-treten, welcher an der diesjährigen Olympiade im Degen-

Fechten teilgenommen hat.Ab 21 Uhr wird in der Beachbar der DJ einheizen. Blas-musik vom Feinsten gibts derweil im Festzelt ab ca. 22 Uhr von der Zehnermusik der MGI. Ab 24 Uhr steht der Shuttle-Bus zur Verfügung, denn das Fest dauert bis um 4 Uhr früh.Sport am Sonntag: Bevor die Herrenmannschaften losle-gen können, werden die Schülermannschaften bereits ab 8 Uhr ihr Können unter Beweis stellen. Für das ca. halb-stündige Mittagskonzert der MGI, welches um 11.30 Uhr stattfi ndet, wird dann eine kurze Spielpause eingelegt. Das Grillteam und der Pizzaiolo werden bereit stehen.Auch das Steinstossen fi ndet wieder statt und wird in diesem Jahr mit Torwandschiessen kombiniert. Die Vor-ausscheidungen fi nden zwischen 14 und 16 Uhr statt. Der Final der Steinstösser/Torwandschiesser wird um ca. 16.15 Uhr durchgeführt, und daraufhin wird die Rang-verkündigung folgen. Das Torwandschiessen kann auch als alleinige Disziplin ausprobiert werden.Nach dem Fussballfi nal der Schüler um ca. 17 Uhr dürfen sich auch diese Mannschaften ihre Preise bei der Rang-verkündigung abholen. Die Mannschaften der Herren folgen mit dem Final um ca. 18 Uhr.Wer am Samstag ohne sein eigenes Auto von Küssnacht nach Immensee kommen will, hat zwischen 19 und 22 Uhr die Gelegenheit, den halbstündlichen Bustrans-port ab dem Hauptplatz Küssnacht in Richtung Immen-see zu benützen.

Galakonzert und Max Heinzer als GastDorffäschtli und Grümpelturnier Immensee

api. Cooler Auftakt am heissen Montagmorgen. Priska Fischer, Leiterin Frei’s Schulen Luzern, begrüsste im Panoramasaal des Casino Luzern 112 Jugendliche – dar-unter 31 Absolventen des Berufl ichen Vorbereitungs-jahres – zu ihrer neuen Ausbildung. Die Jugendlichen wurden nicht mit langen Reden eingedeckt. Beim Bal-lon-Jonglieren war zum ersten Mal Teamwork gefragt. Dann zeigte Ex-Fussballprofi Andy Egli in seinem kur-zen Referat auf, was Jugendliche mit Willen und Dis-ziplin erreichen können. Zur Veranschaulichung zog er das Beispiel seiner Tochter Rebecca herbei, die sich für eine Ausbildung in Tanz und Schauspielerei entschied und heute eine international erfolgreiche Künstlerin ist. Im anschliessenden Promi-Talk sprach Egli mit Bobfah-rerin Edith Burkard (21) aus Kleinwangen. Vor ihrem Wechsel in den Eiskanal war die Seetalerin mehrfache Schweizer Nachwuchsmeisterin im Kugelstossen und im Stabhochsprung. Burkard, deren Fernziel die olym-pischen Spiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang sind, erinnerte sich gerne an ihre Ausbildung bei Frei’s zurück. Für zusätzliche Unterhaltung sorgten einige äl-

tere Lernende, die ihre tänzerischen und musikalischen Fähigkeiten unter Beweis stellten. Nach Bekanntgabe des Jahresprogramms durch die verschiedenen Abtei-lungsleiter und der wohl verdienten Mittagspause stan-den am Nachmittag bereits die ersten Schullektionen auf dem Programm. www.freisschulen.ch

Lehrstart für 112 JugendlicheFrei’s Schulen Luzern

Heiterer Auftakt in einen neuen Lebensabschnitt: Vier Lernende beim Ballon-Jonglieren. Bild api

It’s time for a change! The English Professionals, seit 1998 eine der führenden Sprachschulen im Raum Lu-zern, freut sich mit The Language Professionals einen neuen Namen gefunden zu haben, der das gesamte, in den letzten Jahren gewachsene, Sprachangebot umfasst. Neben Englisch erfreuen sich Kurse in Deutsch, Franzö-sisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch zunehmen-der Beliebtheit.Nicht verpassen – Tag der offenen Tür: Um den Na-menswechsel gebührend zu feiern und interessierten Per-sonen die Möglichkeit zu geben, die Schule kennen zu lernen, lädt The Language Professionals am Samstag, 25. August von 12.30 – 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Schule freut sich, mit Ihnen in der Grendelstrasse 5, im 1. Stock auf den neuen Namen anzustossen.Bewährte und neue Angebote: Sprachkurse bei The

Language Professionals zeichnen sich durch die kleine Klassengrösse (max. 6 Personen) und ausschliesslich muttersprachliche Kursleitende aus. Die Mehrheit der Kursteilnehmenden sind Berufstätige und (PHZ) Studie-rende, welche darauf angewiesen sind rasche Fortschritte erzielen zu können. In allen Sprachen werden auch Di-plomkurse angeboten, die z.B. im Englisch auf die be-kannten Cambridge Diplome (FCE, CAE, CPE, BEC etc.) oder im Französisch auf die DELF/DALF Examen vorbereiten. Neu seit 2012 profi tieren alle Englischstudierenden von einer neuen E Learning Plattform, welche entweder in Begleitung einer dafür geschulten Lehrperson oder auch alleine genutzt werden kann.The Language Professionals, Grendelstrasse 5, 6004 Luzern041 412 02 48 • [email protected]

Aus The English Professionalswird The Language Professionals

pd. Bäuerliche Familienbetriebe in Bergregionen ver-körpern für viele den Inbegriff der «Heilen Welt». Besonders wenn es dazu Biobauern sind. Nicht selten befi nden sich solche Klein- und mittelgrossen Betriebe an schönster Lage. Diesen natürlichen Charme bringen die Biobauern der Region einmal pro Jahr an den Zen-tralschweizer Biomarkt. Hier am Zugersee fi ndet am ersten September-Wochenende bereits der 4. Biomarkt unter dem Label O SOLE BIO statt. Konsumenten und insbesondere Familien wird eine reiche Auswahl an fei-nen Köstlichkeiten geboten. Ob Marktgemüse, knackige Würstli, knusprige Brot- und Backwaren oder Süssmost frisch ab Presse und Milch-Shakes – für jeden Ge-schmack fi nden die Marktbesucher ihre Präferenz. Aber

auch Brauchtum und Handwerk kann bestaunt werden. Speziell für die Kinder kommt Biobauer Wilhelm Tell mit seiner ganzen Familie und vielen Tieren an den Zu-gersee - Hier ist immer etwas los! Während der beiden Markttage spielen Musikformationen auf. O SOLE BIO ist ein Fest für die ganze Familie – und jedes Jahr ein besonderer Anlass für die Bio Region Zentralschweiz. Gleichzeitig mit dem Zentralschweizer Biomarkt fi ndet nebenan das Musikfestival Rock the Docks statt sowie am Samstag ergänzt der Zuger Flohmarkt die Angebots-Vielfalt auf der Zuger Seepromenade. www.osolebio.ch

Öffnungszeiten An der Zuger Seepromenade:Samstag, 1. September 2012, 8 bis 19 UhrSonntag, 2. September 2012, 10 bis 17 Uhr

«O Sole bio»4. Zentralschweizer Biomarkt vom 1. /2. September 2012 in Zug

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24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 19DAS WOCHENHOROSKOP

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Zwillinge 21.5.–21.6.Jetzt zuschlagenDas Glück liegt zum Greifen nah vor den Zwillingen. Nun müssen sie aber auch zugreifen und nicht durch grosse Zweifel oder lange Reden alles kaputtmachen. Geschafft? Ihre

Laune steigt dann in ungeahnte Höhen. Das sollten sie unbedingt ausnutzen, um ungeliebte Arbeiten wie put-zen, Unkraut jäten oder bügeln mit einem Liedchen auf den Lippen hinter sich zu bringen.

Jungfrau 24.8.–23.9.Fort in FantasienStatt von imaginären Paradiesen zu träumen, sollte die Jungfrau lieber versuchen, ihr tatsächliches Leben mit ihren Träumen in Einklang zu bringen. Sicher ist das nicht leicht,

aber manches könnte sie schon ändern. Was sie frü-her mal gelernt, aber schon lange wieder vergessen hat, könnte sie jetzt gebrauchen. An die Arbeit, das ist schnell aufgefrischt.

Schütze 23.11.–21.12.Eifrig blätternBald ist die Sommerpause vorbei. Der Schütze könnte doch mal im neuen Volkshochschulverzeichnis blättern und schauen, ob nicht etwas für ihn dabei ist. So eine regelmäs-

sige Herausforderung für sein Hirn wäre doch eigent-lich eine feine Sache. Über den Sommer hat er viele Kumpels nicht gesehen, auf ans Telefon und einen Stammtisch organisieren.

Fische 20.2.–20.3.Trotteliges TrampeltierManchmal müssten die Fische doch etwas mehr denken, bevor sie han-deln. Zu leicht haben sie jemanden verletzt, oft genug merken sie es nicht einmal. Auch andere Men-

schen haben verletzliche Seelen, nicht nur sie. Am Freitag schlagen die Wellen hoch, aber wenn sie die Ruhe bewahren, können sie dafür sorgen, dass am Ende nichts und niemand zu Schaden kommt.

Skorpion 24.10.–22.11.Postwendende AntwortEr erwartet eine schnelle Antwort und erntet stattdessen das Schwei-gen im Walde. Das bringt den Skor-pion ziemlich auf die Palme. Bevor er zu heftig reagiert, sollte er be-

denken, dass es Gründe geben könnte. Also erst mal runterkommen, bevor er nachhakt. Kochen macht ihm wenig Spass. Am Wochenende Freunde einladen und gemeinsam kochen, das macht richtig Laune.

Wassermann 21.1.–19.2.NaturpoesieEr schwärmt gerne von grandioser Architektur. Die Wunder der Natur übersieht der Wassermann leicht. Er sollte sich mal wieder einen Tag in Wald und Flur aufhalten und Au-

gen und Ohren weit aufsperren. Da kann er viel Klei-nes, aber Beeindruckendes entdecken. In Liebesdin-gen sollte er nicht so viel überdenken, sondern mehr auf seine Intuition vertrauen.

Stier 21.4.–20.5.Aussen huiAm Montag lässt sich der Stier von jemandem mit fl ottem Auftreten beeindrucken. Aber nicht blenden lassen, sondern erst mal schauen, ob das nur Kulisse ist oder wirklich

Substanz dahintersteckt. Eine Frage, über die er schon lange nachgrübelt, kann er dank originellem Einfall am Mittwoch endlich klären. Am Wochenende nicht nur über den Kontoauszügen brüten.

Löwe 23.7.–23.8.Aus zweiter HandIst das Fernsehprogramm auch noch so bescheuert, der Löwe fi ndet den Abschaltknopf nicht. Es ist ja auch viel einfacher,sich über Fremde zu amüsieren, die ihr Leben nicht auf

die Reihe kriegen, als selber mal etwas in die Gänge zu kriegen. Aber dann nicht über ein eintöniges Leben beklagen. Eine soziale ehrenamtliche Tätigkeit wäre ein tolles Kontrastprogramm.

Widder 21.3.–20.4.Grosszügige AderAm Montag sitzt das Geld beim Widder vergleichsweise locker. Wer ihm etwas aus den Rippen lei-ern möchte, sollte diesen Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen.

Es fällt ihm momentan auch in anderen Bereichen schwer, die richtige Mischung, das richtige Mass zu fi nden. Deshalb möglichst nicht zu impulsiv reagie-ren, lieber etwas Bedenkzeit erbitten.

Steinbock 22.12.–20.1.Spiel mit dem FeuerSo ein richtiges Lagerfeuer macht den Kindern viel Spass und Stock-brot oder Knüppelkuchen schme-cken selbst dann lecker, wenn sie zu schwarz oder halb roh sind. Der

Steinbock könnte den nächsten Grillplatz ausfi ndig machen und die Rasselbande überraschen. Warum nicht gleich mit einer Nachtwanderung? In der Bezie-hung sind Eskapaden gerade absolut tabu.

Krebs 22.6.–22.7.Ab jetzt SchwarzfussindianerEr hat ja immer Bedenken, dass man auf eine Biene treten oder sich an irgendwelchen Steinen verletzen könnte. Der Krebs sollte nicht so zimperlich sein, Barfusslaufen ist

sehr gesund. Wenn er es regelmässig machen würde, bekäme er auch rasch eine Hornhaut. Flitzt er gleich früh am Morgen durch das taunasse Gras, ist das ein tolles Abhärtungstraining für den Winter.

Waage 24.9.–23.10.Sei nicht so!Okay, da hat sich jemand recht un-geschickt benommen und ist der Waage dabei auf die Füsse getre-ten. Die Entschuldigung sollte sie einfach akzeptieren und die Sache

nicht länger krummnehmen. Am Mittwoch früher Feierabend machen, wenn möglich, und sich einfach ein paar gemütliche Stunden gönnen. Läuft etwas Ge-scheites im Kino? Dann nichts wie hin.

Das schwarze SchafManche können gar nicht genug von der lieben Familie bekommen und glucken ständig um alle herum. Andere sind froh, wenn sie möglichst viele Kilometer zwischen sich und ihre Verwandtschaft legen können. Alle könnten diese Woche mal wieder mit jemandem telefonieren, bei dem sie sich schon ewig nicht mehr gemeldet haben. Das kostet vielleicht Überwindung, fühlt sich hinterher aber gut an. Die Wohnung nervt? Eine frische Schicht Farbe kann da Wunder wirken!

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Wir berichten seit 48 Jahren.

Ehrlich.

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KINO 24. August 2012 / Nr. 34Seite 20 • Rigi Anzeiger

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Bahnhöfe Arth-Goldau undImmensee, sowie StreckeArth-Goldau bis Immensee

Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.

Vorgesehene Nachtarbeiten:26.08.2012 bis 31.08.2012

Wir danken für Ihr Verständnis.

Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]

Wir bauen für Ihre Sicherheit.

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24. August 2012 / Nr. 34 Rigi Anzeiger • Seite 21AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zentrum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsa-mer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch

Sportschützen• J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Pètanque Kiesplatz Unter-dorfweg Auskunft Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buch-rain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

28. August• Buchstart Märliland, Bibliothek Buchrain, „Em Paul sis Bett esch z’chli. Met sim Bär suecht är e nöie Schlofplatz. Eine Bilderbuchgeschichte für Kinder von 3-6 Jahren und ihre Begleitperson jüngere Kinder dürfen mitgenommen werden, Ischlofnuschi, Plüschtier oder Bäbi mitnehmen!, 10-ca. 11h

29. August• Seniorenturnen Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

5. September• Radsportverein Buchrain, Feierabend Biketour, Treffpunkt Interbike Schachen-Buchrain, 17.30h

DIERIKON27. August• Senioren Aktiv, Walking Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30h

29. August• Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

30. August• SVKT Dierikon, KiTu Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45h

30./31. August• Obligatorisch Schiessen Bundesprogramm, Schiessanlage Udligenswil, PISA Auforderung und Schiessbüchlein mitbringen, weitere Infos unter www.as-udligenswil.ch, 18-20h

EBIKONBis SeptemberVelotreff Ebikon RMV & Friends, Velo Scheideg-ger, Luzernstrasse 12 Ebikon, Mo 18.15h, Sa 9h, So 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html

23./30. August• Jassen in der Ladengasse, Einsatz Fr. 15.-, 14h

24. August• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen im Höflischulhaus, 17-18h• Kinaesthetic Bewegungskafi, Kinaesthetics Lebensqualität im Alter „Umgebung gestalten“, StiGwer Crowns GmbH, Kapellenweg 2 Kontakt Claudia Gwerder, Tel. 041 450 04 45, 14-16h

25. August• Gottesdienst Höflikirche, 17h

25./26. August• Kolping Bergtour auf den Stoos-Fronalpstock, Anmelden bei Josef Bühler, Tel. 041 280 56 78, oder Leopold Baumann Tel. 041 440 54 92

26. August• Gottesdienst Pfarrkirche, 10h

28. August• Mütter-Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, Anmel-dung und Telefonberatung Denise Brun, Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]

29. August• Wehrverein Trainingsschiessen, Schiessanlagen Hüslenmoos, Emmen, 17.30-19.30h

HERTENSTEIN26. August• Lieb & Leid – Lied & Leib, Moritz a cappella Sextett, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, Eintritt frei, ohne Anmeldung, Kollekte, Nachtes-sen 17.30h mit Anmeldung, 18.30h

INWIL25. August• Turnerinnen Frauen auf’s Rad• Turnverein Schwitter-Meeting/Schnellster Eibeler

KANTON LUZERN25. August• Bergwanderung zu den Lawinenüberbauungen am Geissberg für sehr gut trainierte, trittsichere Wanderer, 5 ½ Std., Verpflegung aus dem Ruck-sack, Treffpunkt 8.10 Gurtnellen Dorf, Wander-schuhe, Regenschutz, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

26. August• Panoramawanderung Braunwald-Gumen-Gro-henbüel-Braunwald für gut trainierte Wanderer, 5 Std., Treffpunkt 9.45h Linthal Braunwaldbahn Bahnhof SBB, Verpflegung aus dem Rucksack, Wanderschuhe, Regenschutz, Stöcke, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

29. August• Pro Senectute Wanderung auf dem Tafeljura von Liestal über Gempen – Schartenflue – Schloss Dorneck nach Dornach, Wanderzeit ca. 4 ½ Std., Wanderstöcke empfohlen, Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektivbillett, Fahrkosten ca. Fr. 25.- Leitung Rolf Ebi Tel. 041 310 42 43, Treffpunkt 07.40h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 07.54h, Rückkehr 18.05h, Auskunft über Durchführung der Wanderung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

25. August• Marktplatz Küssnacht August-Määrt, ganzes Dorf• Schoggi-Brunnen, Villa Chinderhuus, während dem Markttreiben

28. August• Ökumenischer Schuleröffnungs-Gottesdienst für die 3. bis 6 Primarklassen vom Schulhaus Dorf-halde in der reformierten Kirche Küssnacht, 7.30h 29. August• Königin-Astrid-Gedenkfeier Astrid-Kapelle• Ökumenischer Schuleröffnungs-Gottesdienst für die 3. bis 6 Primarklassen vom Schulhaus Seematt 1 und 2 in der kath. Pfarrkirche Küssnacht

Ab 29. August• Babymassage Leitung Ruth Hauser Bodenstras-se 23, Tel. 041 850 33 38, 9.30-11h• „Mut tut gut“ Selbstbehauptungskurs für Mädchen in der Turnhalle, Schulhaus Dorfhalte, Leitung Christina Thalmann, Info und Anmeldung Andrea Purtschert, [email protected], 13.30-15.30h

LUZERN 24. August bis 31. Oktober• Bilderausstellung Beat Ambühl, Luzern, Hotel Restaurant Rebstock Luzern

28. August• Schwerpunkt Starke Frauen – Fokus Mütterge-sundheit im RomeroHaus, Frauen und Gesundheit in Sambia, Miriam von Borcke Bethlehem Mis-sion Immensee und Beatrice Rüge berichten von ihrer Arbeit, Eintritt frei, Kollekte, 18-20h

29. August• Hirntumor-Selbsthilfegruppe Treffen in Luzern, Pfarreiheim „Zum Barfüesser“, Winkelriedstras-se 5, Infos FRAGILE Tel. 041 260 78 61 oder [email protected], 17-19h

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Pano-rama-Fotografien der Alpen, offen täglich 9-18h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Aus-kunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

31. August bis 2. September• Vorstellung der Jubiläumskollektion in der Oran-gerie der Villa St. Charles Hall, Lucie Heskett-Brem, Seestrasse 35, www.TheGoldWeaver.com, 31.8. 17-20h, 1.9. 14-20h, 2.9. 14-17h

Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonntags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h

Wochentags auf Voran-meldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Fa-milienermässigungen

24. August• Fledermaus-Pirsch im Meggerwald, Treffpunkt bei den Schrebergärten Scheideggstrasse, 20h, Auskunft bei unserer Witterung gibt 076 377 55 75

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Mo-nat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN29. August• Seniorenturnen Per-len, Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

29./31. August• Schützengesellschaft Perlen, Schiessanlage Obligatorisch-Schies-sen, 18-19.30h

RIGI–KALTBAD26. August• Gottesdienst, Berg-kirche Rigi-Kaltbad, 10.15h

ROOTGeburtstage80 Jahre29.8.1932Fellmann-Stocker Anna, Ronmatt 881 Jahre und älter26.8.1925 Trüb Sophie Klausfeld 130.8.1927 Arnold Albert Wies

Veloausfahrten bis 4. September• Jeden Dienstag bei schönem Wetter, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

Jeden Montag• Rücken- und Beckenbodengym-nastik von 14.15 -15.10h (ausg. Schulferien) im Pfarreiheim Root

25. August • Charity-Biketour zugunsten der Krebsliga, Root-Michaelskreuz-Udligenswil-Root, Anmelden unter www.cancerrace.ch, 7-19h

31. August-2. September• Pferdesporttage in Root

ROTKREUZGottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Mo-nat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

KANTON SCHWYZBis 26. August• Ausstellung Holzschnitt – eine vielschichtige Gruppenausstellung, Galerie am Leewasser, Eisengasse 8 Brunnen, Öffnungszeiten Mi-Sa 14-22h, So 14-18h, Tel. 041 820 08 88

VITZNAUBis 16. September• Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

26. August• Gottesdienst, 09.30 h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnach-mittag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

26. August• Gottesdienst, 10.30h

30. August• Blaskapelle Mühliflue-Musig Vitznau musiziert mit der Feldmusik Weggis, Pavillon Weggis, 20h

Bis 25. Oktober• Ausstellung russischer Künstler „Spiel der Far-ben und Formen“ Park Weggis, Eintritt kostenlos, Hertensteinstrasse 34, Tel. 041 392 07 21, www.parkweggis.ch, 18h

KANTON ZUGBis 29. September• Projekt Sammlung 5 Richard Tuttle, Präsentati-on des Künstlerbuches „Use of Time“ zur Eröff-nung der Ausstellung „Paper“ in der Annemarie Verna Galerie Zürich, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und MeggenVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Vreni Ritz Tanner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellungausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

Stubete im Hotel Klösterli auf Rigi Klösterlipd. Am 1.September lädt das Hotel Klösterli – Zum Goldenen Hirschen – zu einer Stubete auf die Rigi ein. Zwei Formationen treten auf: «TantoCanto» aus Luzern nimmt die Zuhörer mit auf eine musikalische Weltreise. Über Gesang, Violine, Flöte, Gitarre und Akkordeon erklingen Volkslieder von Europa bis Südameri-ka und einheimische Klänge aus dem Tessin, dem Appenzell und der Innerschweiz. «Das Vorspiel» aus Basel spannt unter dem Ti-tel «Duette von Mozart bis Nirvana» einen Bogen von klassisch über folk bis rockig, mal lüpfig, mal schmachtend geht es oft um das Thema Liebe und auch Volkslieder und Evergreens werden erklingen. Das Hotel Klösterli – Zum Goldenen Hirschen – wird seit drei Jahren von einem Team geführt, welches ein neues Kon-zept für das Traditionshaus entworfen hat. Neben dem Betreiben von Hotel und Restaurant mit feiner biologischer und regionaler Küche ist ein Seminarhaus im Aufbau und es finden künstlerische Darbietungen und Events statt.Stubete Menü ab 23 FrankenStubete Übernachtung mit Halbpension ab 70 FrankenLetzte Rigibahn nach Goldau 23:07 Uhr

Tel: 041 855 05 45 • www.kloesterli.ch

Märli-Nachmittag im Mythen Center Schwyz am 29. Augustpd. Das Mythen Center Schwyz feiert vom 29. August bis zum 1. Sep-tember vier Tage lang sein 40-Jahr-Jubiläum. Der Auftakt zu den Jubeltagen gehört den Kindern: Am Mittwoch, 29. August, er-zählt Berna Weber im Ori-entzelt, mitten in der Mall, das Märchen von Ali Baba und den 40 Räubern. Die Vorstellungen im Mythen Center Schwyz sind gra-tis und finden um 14, 15, 16 und 17 Uhr statt. Übri-gens: das stimmungsvoll-

orientalische Märli-Zelt wird auch die Grossen verzaubern. Willkommen zu den Jubeltagen im Mythen Center Schwyz. www.mythen-center.ch

Anlässlich der Jubeltage im Mythen Center Schwyz erzählt Berna Weber am Mittwoch, 29. August, das Märli von Ali Baba und den 40 Räubern.

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Page 22: 24. August 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 28. August 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem prak-tischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 17. August:

SAEGEMEHLDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Doris Lucchini, Udligenswil (50 Franken)2. Ruedi Jenny, Root (30 Franken)3. Rita Arnold, Ebikon (20 Franken)

ESPRESSO 24. August 2012 / Nr. 34Seite 22 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

«Der Lieblingssport der Pedanten ist die Prinzipienreiterei.»Heinz Rühmann (1902–1994), gehört zu den

bekanntesten deutschen Schauspielern des 20. Jahrhunderts.

Letzte Feriengrüsse der Leserschaft

Brrrr ... zwar kalt, aber schön auf der kleinenEisinsel ... von Alois Bucher aus Gisikon

Dentalhygiene und Zahn-Untersuchung für 120 Franken

Bis 31. August 2012 können Sie bei unsfür 120 Franken Ihre Zähneprofessionell reinigen und

untersuchen (ohne Röntgen) lassen.Spricht Sie unser Angebot an?

Wir reservieren für Sie gerne einen Termin.

R A Z L I

Hochstuhl – wie kommt der Camping-Stuhl auf das Kunstwerk in der «Ufschötti», fragt sich Agnes Scharfenberger, Adligen.

Heimat – Sonnenuntergang-Erlebnis vomRestaurant Wissiflue, Vitznau, am 1. August.Von Annemarie Stalder, Udligenswil

Dolce vita – Sommer in Assisi, das Bild ist vom vierten Juni. Basilica San Francesco beim Sonnen-untergang. Von Roman Christian Haas, Assisi

Romantik – Dieses Foto hat die 10-jährige Tochter Linda im Sea Cliff State Park in Californien/USA von den Eltern gemacht. Familie Imboden, Adligenswil

Nordlicht – Hurtigruten in Svol-vær auf den Lofoten, Norwegen. Von Markus Gisler, Küssnacht

Was guckst du? Geiss Emma in der Tschechei musterte Pia Brunner aus Ebi-kon genau.

Psychisch oder kšrperlichWir helfen Ihnen weiter!

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