+ All Categories
Home > Documents > 2.2 Schmerztherapie und Symptomkontrolle als zentrale ... · 15.10.2010 H. Jäckel 2 Worüber ich...

2.2 Schmerztherapie und Symptomkontrolle als zentrale ... · 15.10.2010 H. Jäckel 2 Worüber ich...

Date post: 01-Nov-2019
Category:
Author: others
View: 0 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
Embed Size (px)
of 17 /17
Schmerztherapie und Symptomkontrolle – zentrale Aufgabe der Pflege 5. Fachtagung Palliative Care in der Geriatrie Berlin, 15.10.2010 Hartmut Jäckel, MAS (Palliative Care) 5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin
Transcript
  • Schmerztherapie und Symptomkontrolle – zentrale

    Aufgabe der Pflege5. Fachtagung Palliative Care in

    der Geriatrie

    Berlin, 15.10.2010Hartmut Jäckel, MAS (Palliative Care)

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 2

    Worüber ich sprechen möchte

    • Schmerztherapie als Aufgabe der Pflege –Widerspruch oder Notwendigkeit?

    • Was stelle ich mir unter Symptomkontrolle vor? Kontrollieren allein reicht nicht!

    • Symptomverstärker – oder wie Pflege nichtmedikamentös Symptome beeinflusst

    • Symptome richtig deuten – Was sehen wir wirklich?

    • Wohin mit all diesen Erkenntnissen?5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 3

    Schmerz (hafte) Therapie

    Das sind doch schon mehr als genug Leute.Was soll da noch die Pflege tun?

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 4

    „Wie Menschen versterben , verbleibt als wichtige Erinnerung für diejenigen, die weiterleben. Sowohl in ihrem Interesse wie auch im Interesse des Patienten ist es unsere Pflicht, Kenntnisse darüber zu haben, wie Schmerzen und andere Symptome entstehen, und wie man diese Probleme effektiv behandeln kann. …

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 5

    Das, was in den letzten Lebensstunden eines Menschen geschieht, kann früher erlebte Wunden heilen oder es verbleibt als quälende Erinnerung, die eine adäquate Trauer verhindert.“

    Dame Cicely Saunders (1994), Pain and impanding death

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 6

    Grundlegende Symptome in Palliative Care

    • Schmerzen

    • Atemnot

    • Übelkeit und Erbrechen

    • Obstipation

    • Juckreiz

    • Wundheilungsstörung

    • Verwirrtheit

    • Angst

    • Dehydration

    • Schwäche ( Fatigue )

    • und ein Mix daraus

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 7

    Symptome in der Terminal- und Finalphase*� Dyspnoe 25- 80%� Todesrasseln 45- 92%� Somnolenz 39- 75%� Unruhe 42-45%� Inkontinenz 32- 51%� Schmerz 34- 51%� Übelkeit und Erbrechen 14- 20%� Verwirrtheit, Delir 10- 43%� Schwitzen 14%� Andere (Muskelzucken, Krämpfe) 22%

    * Lichter I, Hunt E, J. Pall. Care 1990; Conill et al., J.Pain & Symp. M. 1997Nauck F et al., EJPC 2000, Edmonds et al J.Pain& Symp.M. 2000aus Vortrag Müller-Busch, Ch. 2006

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 8

    Was bedeutet Symptomkontrolle ?

    • Erkennen, was ist

    • Wissen, was geschehen könnte

    • Beeinflussen, wo es möglich und sinnvoll erscheint

    • Abwägen, wem nützt das

    • Mit Grenzen leben können

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 9

    Symptom verstärkende Faktoren

    • Angst

    • Stress

    • Einsamkeit

    • Hoffnungslosigkeit

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 10

    Ein Symptom hat viele Facetten

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 11

    Total Pain (nach C. Saunders)

    • Körperliche Aspekte

    • Seelische Aspekte

    • Geistige Aspekte

    • Spirituelle Aspekte

    • Soziale Aspekte

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 12

    Behauptung

    Es gibt nicht nur total pain,

    sondern

    das total symptom

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 13

    „Zauberworte“ der Symptomkontrolle

    • Wahrnehmung und Kommunikation

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 14

    „Zauberworte“

    • Fachlichkeit

    • Mitmenschlichkeit

    • Zuwendung

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 15

    „Zauberworte“

    • Dokumentation

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 16

    „Zauberworte“

    • Zusammenarbeit im interdisziplinären Team

    Therapeuten

    Versorger Arzt

    Ehrenamt

    Pflege

    Patient undZugehörige

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin

  • 15.10.2010 H. Jäckel 17

    Danke für Ihre Aufmerksamkeit !

    5. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin


Recommended