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21. Oktober 2011

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Der Rigi Anzeiger vom 21.10.2011
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Neckische Corsagen, Netz- strümpfe, Stöckelschuhe und rote Lippen: In Meggen haben die Freudenmädchen Einzug gehalten. Dank der Theater- gesellschaft Meggen, welche «Irma la Douce» in Szene setzt. Das Stück aus dem Pariser Mi- lieu gefällt, wie der Applaus an der Premiere bewies. red. «Mon dieu, welsch Geschichte», Lo- lotte la Fleur (Christine Schwarz) führt als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte und symbo- lisiert die Bardame schlechthin. Charmant parlierend, lasziv die Hüften wiegend, dann und wann kokett die langen Hand- schuhe ausziehend, hoch professionell, eine Hör- und Augenweide. Lolotte zieht das Publikum von der ersten Sekunde ins Milieu, wo das süsse Freudenmädchen Irma la Douce (Tina Leutenegger) den Freiern die Köpfe verdreht. Alle wollen sie haben, zur Freude ihres Zuhälters, der gute Kasse macht, aber einen ziemlich unsanften Umgang mit Irma pflegt. Das zwingt den mittellosen Studenten Nestor (Peter Achermann, der gleichzeitig auch den reichen Freier Oscar spielt) zum Han- deln. Natürlich verliebt sich Nestor vom ersten Moment an in die kokette Irma, zieht mit seinem Köfferchen gleich bei der Angebeteten ein. Irma geniesst tags- über die traute Zweisamkeit, des Nachts befriedigt sie im Milieu die Freier, um den gemeinsamen Haushalt zu finanzie- ren und dem Traum nach einem Eigen- heim auf dem Lande näher zu kommen. Das wiederum macht Nestor zu schaffen. Die Eifersucht nagt. Weil Not auch in Pa- ris erfinderisch macht, schlüpft er in die Rolle des reichen Edelmannes Oscar, will fortan Irmas einziger Freier sein. Jede Nacht sucht er «La Douce» auf, bezahlt deren Dienste grosszügig, um danach ir- gendwo Parkettböden zu scheuern. Der Mann steht arg unter Leistungsdruck. Und eifersüchtig auf Oscar wird Nes- tor auch noch, weil seine Irma nur noch vom edlen Herrn schwärmt. Irgendwann wirds dem Guten zu viel, er lässt Oscar verschwinden. Flugs gerät er unter Mord- verdacht, der korrupte Inspektor (Guido Ludin) schleppt ihn vor Gericht. Und von da wandert Oscar zusammen mit den Mi- lieukumpanen Persil (Heinz Vontobel), Jojo (Roberto Delaquis), Roberto (Hugo Fessler) und Bonbon (Mike Beglinger) direkts ins Gefängnis auf die Teufelsinsel. Natürlich schmort er hier nicht sein Leben lang, er schafft den Weg zurück ins lust- volle Paris, wo es nach weiteren Irrungen und Wirrungen zum Happy End kommt. Erfrischend inszeniert Die Theatergesellschaft Meggen hat auch beim Musical Irma la Douce auf die be- währte Partnerschaft mit Regisseurin Josette Gillmann-Mahler gesetzt. Sie hat gut getan damit, denn die Inszenierung unter ihrer Leitung kommt erfrischen und witzig daher. Frivol und kokett, mit schwungvollen Choreografien von Ulrike Nieding. Lustvoll auch die Stepptanzein- lagen, entstanden und vorgetragen unter der Leitung des erst 17-jährigen Mike Beglinger. Das Tanzen und Theaterspie- len liegt dem jungen Mann offensichtlich im Blut. Eine Augenweide sind die Kos- tüme. Rüschchen, Bändel, Handschuhe, Stöckelschuhe, Ruth Küng und Emmi Langensand haben die Freudenmädchen sehr gekonnt verpackt. Frisuren und Mas- ke (Nicole Zingg) passen perfekt. Dieses Milieu hat Stil. Auch das Bühnenbild von Ruth Mächler verführt augenblicklich. Der Eiffelturm liefert für die verruchte Szenerie die perfekte Kulisse. Ins rechte Licht gerückt wird das Ganze dank Licht- designer Markus Schürmann und Susanne Fanger, Rahel Käppeli sowie Priska Von- tobel. Und derweil spielt im Eiffelturm die Live-Band unter der Leitung von Lou Iten. Da hat Meggen ein wirklich verführeri- sches Milieu erhalten, das Premierenpu- blikum war sich diesbezüglich einig. Den Abend lässt man übrigens heuer nicht in der Theaterbar sondern im Moulin Rouge ausklingen. Die Dekoration von Ricarda Storz und Monica Duss machts möglich. Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 42 • Freitag, 21. Oktober 2011 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Ganz Paris träumt von der Liebe – und Meggen gehts ebenso. Lolotte la Fleur (links) führt die Bar im Milieu beim Eiffelturm und als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte. Im propren Meggen floriert das Milieu Die Theatergesellschaft lässt Freudenmädchen tanzen SCHLUNDSTRASSE 80, CH-6010 KRIENS TELEFON 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH I die neue lust auf vielfalt Entdecken Sie die neue Lust auf Vielfalt. Bei einer exklusiven cube-Ausstellung, die Ihren Puls ga- rantiert beschleunigt. Die Sonderausstellung bei Amrein Wohnen dauert bis ende november 2011. SONNTAG 23. OKTOBER GEÖFFNET Unentschieden Starke Stadtregion Die Stimmberechtigten in Ebikon und Adligenswil entscheiden, ob ihre Ge- meinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtregion» dabei sein soll. Heute kreuzen René Theiler vom Ebikoner Ja- Komitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Seiten 6/7 Bronzemedaille Starke Fechtleistung Es ist dem Küssnachter Fechter Max Heinzer zu verdanken, dass das Schwei- zer Herren Degenteam nach 29 Jahren an einer Weltmeisterschaft erstmals wie- der eine Medaille holte. Heinzer bewies im entscheidenden Moment Nervenstär- ke: Bronze. Seite 8 Goldmedaille Starker Berufsnachwuchs Der Schweizer Berufnachwuchs ist weltweit Spitze: An der Berufs-WM in London holte Automechaniker Flavio Helfenstein die Goldmedaille. Zur Freu- de von Amag in Ebikon, die nun einen Weltmeister beschäftigt. Seite 14 Miss-Titel Viehschau in Ebikon Eine Medaille werden sie nicht tragen, aber dafür den Titel der Schönsten: Auch «Miss Euter» wird gekürt. An der Luzerner Herbst- viehschau in Ebikon. Seite 22 Stellen 11 Kids 13 Immobilien 15 Leserbriefe 16 Schaufenster 16/17 Gesund&Schön 18 Wochenhoroskop 19 Kino 20 Agenda 21 Espresso 22 www.rigianzeiger.ch Aufführungen Freitag 21.10.2011 20:00 Samstag 22.10.2011 20:00 Sonntag 23.10.2011 17.00 Freitag 28.10.2011 20:00 Samstag 29.10.2011 20:00 Freitag 4.11.2011 20:00 Samstag 5.11.2011 20:00 Sonntag 6.11.2011 17.00 Freitag 11.11.2011 20:00 Samstag 12.11.2011 20:00 Freitag 18.11.2011 20:00 Samstag 19.11.2011 20:00 Vorverkauf: www.tgm.ch Hier können Sie Ihre Plätze selber aussuchen und direkt reservieren. Telefonisch jeweils Montag, Diens- tag, Donnerstag und Freitag von 17 bis 18 Uhr unter 041 377 14 86. �����Pius Segmüller, NR, bisher , ehem. Kommandant der Päpstlichen Garde, Sicherheitsexperte, Präsident des Schweizer Zivilschutzverbandes. Stark, vernetzt, präsent — der Nationalrat für Luzern: einflussreich, mit Profil und überzeugendem Leis- tungsausweis (siehe www.sicher-segmueller.ch). Luzern wählt sicher! Segmüller. 2auf jeder Liste wieder Sicher Segmüller ! S’Rigiland wählt sicher. www.debreuyn.ch Kindermöbel von De Breuyn - schön, robust und gemütlich Huobmattstr. 5, 6045 Meggen, 041 377 52 88
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Page 1: 21. Oktober 2011

Neckische Corsagen, Netz-strümpfe, Stöckelschuhe und rote Lippen: In Meggen haben die Freudenmädchen Einzug gehalten. Dank der Theater-gesellschaft Meggen, welche «Irma la Douce» in Szene setzt. Das Stück aus dem Pariser Mi-lieu gefällt, wie der Applaus an der Premiere bewies.

red. «Mon dieu, welsch Geschichte», Lo-lotte la Fleur (Christine Schwarz) führt als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte und symbo-lisiert die Bardame schlechthin. Charmant parlierend, lasziv die Hüften wiegend, dann und wann kokett die langen Hand-schuhe ausziehend, hoch professionell, eine Hör- und Augenweide. Lolotte zieht das Publikum von der ersten Sekunde ins Milieu, wo das süsse Freudenmädchen Irma la Douce (Tina Leutenegger) den Freiern die Köpfe verdreht. Alle wollen sie haben, zur Freude ihres Zuhälters, der gute Kasse macht, aber einen ziemlich unsanften Umgang mit Irma pfl egt. Das zwingt den mittellosen Studenten Nestor (Peter Achermann, der gleichzeitig auch den reichen Freier Oscar spielt) zum Han-deln. Natürlich verliebt sich Nestor vom ersten Moment an in die kokette Irma, zieht mit seinem Köfferchen gleich bei der Angebeteten ein. Irma geniesst tags-über die traute Zweisamkeit, des Nachts befriedigt sie im Milieu die Freier, um den gemeinsamen Haushalt zu fi nanzie-ren und dem Traum nach einem Eigen-heim auf dem Lande näher zu kommen. Das wiederum macht Nestor zu schaffen. Die Eifersucht nagt. Weil Not auch in Pa-ris erfi nderisch macht, schlüpft er in die Rolle des reichen Edelmannes Oscar, will fortan Irmas einziger Freier sein. Jede Nacht sucht er «La Douce» auf, bezahlt deren Dienste grosszügig, um danach ir-gendwo Parkettböden zu scheuern. Der Mann steht arg unter Leistungsdruck.

Und eifersüchtig auf Oscar wird Nes-tor auch noch, weil seine Irma nur noch vom edlen Herrn schwärmt. Irgendwann wirds dem Guten zu viel, er lässt Oscar verschwinden. Flugs gerät er unter Mord-verdacht, der korrupte Inspektor (Guido Ludin) schleppt ihn vor Gericht. Und von da wandert Oscar zusammen mit den Mi-lieukumpanen Persil (Heinz Vontobel), Jojo (Roberto Delaquis), Roberto (Hugo Fessler) und Bonbon (Mike Beglinger) direkts ins Gefängnis auf die Teufelsinsel. Natürlich schmort er hier nicht sein Leben lang, er schafft den Weg zurück ins lust-volle Paris, wo es nach weiteren Irrungen und Wirrungen zum Happy End kommt.

Erfrischend inszeniertDie Theatergesellschaft Meggen hat auch beim Musical Irma la Douce auf die be-währte Partnerschaft mit Regisseurin Josette Gillmann-Mahler gesetzt. Sie hat gut getan damit, denn die Inszenierung unter ihrer Leitung kommt erfrischen und witzig daher. Frivol und kokett, mit schwungvollen Choreografi en von Ulrike

Nieding. Lustvoll auch die Stepptanzein-lagen, entstanden und vorgetragen unter der Leitung des erst 17-jährigen Mike Beglinger. Das Tanzen und Theaterspie-len liegt dem jungen Mann offensichtlich im Blut. Eine Augenweide sind die Kos-tüme. Rüschchen, Bändel, Handschuhe, Stöckelschuhe, Ruth Küng und Emmi Langensand haben die Freudenmädchen sehr gekonnt verpackt. Frisuren und Mas-ke (Nicole Zingg) passen perfekt. Dieses Milieu hat Stil. Auch das Bühnenbild von Ruth Mächler verführt augenblicklich. Der Eiffelturm liefert für die verruchte Szenerie die perfekte Kulisse. Ins rechte Licht gerückt wird das Ganze dank Licht-designer Markus Schürmann und Susanne Fanger, Rahel Käppeli sowie Priska Von-tobel. Und derweil spielt im Eiffelturm die Live-Band unter der Leitung von Lou Iten. Da hat Meggen ein wirklich verführeri-sches Milieu erhalten, das Premierenpu-blikum war sich diesbezüglich einig. Den Abend lässt man übrigens heuer nicht in der Theaterbar sondern im Moulin Rouge

ausklingen. Die Dekoration von Ricarda Storz und Monica Duss machts möglich.

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 42 • Freitag, 21. Oktober 2011 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Ganz Paris träumt von der Liebe – und Meggen gehts ebenso. Lolotte la Fleur (links) führt die Bar im Milieu beim Eiffelturm und als Erzählerin mit perfektem französischen Akzent durch die Geschichte.

Im propren Meggen floriert das MilieuDie Theatergesellschaft lässt Freudenmädchen tanzen

SCHLUNDSTRASSE 80, CH -6010 KRIENS

TELEFON 041 318 50 05, WWW.AMREIN.CH

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die neue lust auf vielfaltEntdecken Sie die neue Lust auf Vielfalt. Bei einer

exklusiven cube-Ausstellung, die Ihren Puls ga-

rantiert beschleunigt. Die Sonderausstellung bei

Amrein Wohnen dauert bis ende november 2011.

SONNTAG 23. OKTOBER GEÖFFNET

UnentschiedenStarke StadtregionDie Stimmberechtigten in Ebikon und Adligenswil entscheiden, ob ihre Ge-meinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtregion» dabei sein soll. Heute kreuzen René Theiler vom Ebikoner Ja-Komitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Seiten 6/7

BronzemedailleStarke FechtleistungEs ist dem Küssnachter Fechter Max Heinzer zu verdanken, dass das Schwei-zer Herren Degenteam nach 29 Jahren an einer Weltmeisterschaft erstmals wie-der eine Medaille holte. Heinzer bewies im entscheidenden Moment Nervenstär-ke: Bronze. Seite 8

GoldmedailleStarker BerufsnachwuchsDer Schweizer Berufnachwuchs ist weltweit Spitze: An der Berufs-WM in London holte Automechaniker Flavio Helfenstein die Goldmedaille. Zur Freu-de von Amag in Ebikon, die nun einen Weltmeister beschäftigt. Seite 14

Miss-TitelViehschau in EbikonEine Medaille werden sie nichttragen, aber dafür den Titel der Schönsten: Auch «Miss Euter» wird gekürt. An der Luzerner Herbst-viehschau in Ebikon. Seite 22

Stellen 11Kids 13Immobilien 15Leserbriefe 16Schaufenster 16/17Gesund&Schön 18Wochenhoroskop 19Kino 20Agenda 21Espresso 22www.rigianzeiger.ch

Aufführungen Freitag 21.10.2011 20:00Samstag 22.10.2011 20:00Sonntag 23.10.2011 17.00Freitag 28.10.2011 20:00Samstag 29.10.2011 20:00Freitag 4.11.2011 20:00Samstag 5.11.2011 20:00Sonntag 6.11.2011 17.00Freitag 11.11.2011 20:00Samstag 12.11.2011 20:00Freitag 18.11.2011 20:00Samstag 19.11.2011 20:00

Vorverkauf:www.tgm.chHier können Sie Ihre Plätze selber aussuchen und direkt reservieren.Telefonisch jeweils Montag, Diens-tag, Donnerstag und Freitag von17 bis 18 Uhr unter 041 377 14 86.

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Pius Segmüller, NR, bisher, ehem. Kommandant der Päpstlichen Garde, Sicherheitsexperte, Präsident des Schweizer Zivilschutzverbandes.Stark, vernetzt, präsent — der Nationalrat für Luzern: einflussreich, mit Profil und überzeugendem Leis- tungs ausweis (siehe www.sicher-segmueller.ch).

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Für 2012 rechnet der Gemein-derat mit einem Defizit von ca. 1,9 Millionen Franken. Das ak-tuelle Jahr schliesst hingegen besser ab als geplant. So wird 2011 mit schwarzen Zahlen ab-schliessen und die Eigenmittel steigen nochmals an.

«Dieses Eigenkapital von gegen 9 Mil-lionen Franken wird der Gemeinde Ebi-kon über die Durststrecke der nächsten

zwei bis vier Jahre hinweghelfen», pro-gnostiziert Gemeinderat und Finanzvor-steher Herbert Lustenberger. Durststre-cke deshalb, weil von Bund und Kanton übertragene Aufgaben die Gemeinde stark belasten. So entlastet die Steuer-gesetzrevision 2011 den Mittelstand und ab 2012 wird die Gewinnsteuer für die juristischen Personen halbiert. Dank der zunehmenden Zahl von Steu-erpflichtigen kann im Budget 2012 beim Steuerertrag jedoch trotz der Änderung des Steuergesetzes mit einer ähnlichen Summe wie 2011 gerechnet werden.

Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 1,9 Einheiten.

Auch die neue Pflegefinanzierung wirkt sich aus. Im Budget der Gemeinde Ebi-kon sind dafür knapp 2,5 Millionen Franken eingesetzt. «Die Erfahrungen aus dem laufenden Jahr zeigen, dass die 2011 budgetierten Kosten für die Pfle-gefinanzierung nicht ausreichen.»

Weniger Schülerinnen- und Schüler Im laufenden Schuljahr besuchen 1175 Kinder die Schulen in Ebikon. Gegen-

über dem Vorjahr sind dies 41 Kinder weniger. «Trotz der regen Bautätigkeit und diversen Neuansiedlungen sind diese Zahlen auch in den nächsten Jah-ren geringfügig rückläufig», so Herbert Lustenberger. Neben dem laufenden Unterhalt an Strassen und Schulanlagen steht für 2012 als einziges grösseres Projekt ein Umbau im Alters- und Pflegeheim Höchweid an. Dort wird im Rahmen der geplanten Neuausrichtung der Al-ters- und Pflegeheime der vierte Stock ausgebaut.

AKTUELL21. Oktober 2011 / Nr. 42 Rigi Anzeiger • Seite 3

ProfilDieses Wochenende können alle Volljähri-gen entscheiden. Kein Ehegatte, keine Ehe-frau, keine Mutter, kein Vater – keiner kann da dreinreden. Jeder darf

eine eigene Meinung haben und sie gar kundtun. Wenn er denn eine hat.

Das mag in diesem Falle nicht für alle gleich einfach erscheinen. Natio-nalrats- und Ständeratswahlen sind mit ziemlich viel Namen und Köpfen verbunden. Einige davon haben uns in den vergangenen Wochen von Lit-fasssäulen oder Plakatwänden mehr oder weniger animierend angelächelt. Einige penetrant, andere gar nicht. Um richtig entscheiden zu können, ist es von Vorteil, sowohl als auch zu kennen. Dank Internet ist das kein Problem mehr, auch kurz vor Urnenschluss, lässt sich hier erfahren, welcher Politiker zu den eigenen Vorstellungen passt.

Smartvote machts möglich. Die Online-Wahlhilfe vergleicht anhand eines Fragebogens zu politischen Themen die politischen Werte von Wähler/innen mit denjenigen von Parteien und Kandidierenden. Am Ende gibts eine Wahlempfehlung für die Kandidierenden bzw. Parteien, die einem politisch am nächsten stehen.

Zum Ausfüllen bietet Smartvote zwei Versionen an: Die Standardversion «deluxe» mit 75 Fragen und die Kur-version «rapide» mit 32 Fragen. Und weil es um die Zukunft geht und wir ohnehin in einem Land leben, in dem Luxusbedingungen in vielen Berei-chen als Standard gelten, kommt doch eigentlich nur «deluxe» in Frage. In Kategorien eingeteilt kann ich da meine Wünsche mitteilen. Soll das Rentenalter für alle auf 67 Jahre festgelegt werden? Soll der Staat die Fremdbetreuung der Kinder unterstützen? Würde ich es befürworten, wenn für Ausländer/innen, die seit mindestens zehn Jahren in der Schweiz leben, gesamtschweizerisch das Stimm- und Wahlrecht auf Gemein-deebene eingeführt würde? Bin ich für eine vollständige Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten? Und soll der Mindestlohn für alle Arbeitneh-menden bei 3800 Franken für eine 100-Prozent-Stelle festgelegt werden?

Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen ist eine gute Sache. Darüber etwas länger nachzudenken, lohnens-wert. Schon alleine das ist ein Grund, Smartvote aufzusuchen. Aber zudem noch konkrete Namen und Listen zu erfahren, ist nun wirklich eine span-nende Angelegenheit. Und unterhalt-sam auch, wenn das Ergebnis danach vielleicht am Familientisch diskutiert wird. Da können Profile plötzlich wechseln. Und Wählen wird einfach wie nie. Ausreden? Es gibt keine.www.smartvote.ch [email protected]

K O L U M N EVorbereitet für die DurststreckeEbikon budgetiert für 2012 rote Zahlen

Ein neuer Dorfplatz für das DorfInwil hat Zentrumszone neu gestaltet

Die Gemeinde Inwil hat Grund zum Feiern: Die Neugestaltung des Dorf- und Buswendeplatzes sowie die Sanierung der Ballwi-lerstrasse sind abgeschlossen. Am 23. Oktober wird der Dorf-platz mit einer Feier eröffnet.

Auf der Ballwilerstrasse wurden ver-kehrsberuhigende Massnahmen und eine 30er Zone geschaffen. Somit sollen nebst der gestalterischen Aufwertung des Dorfzentrums der Durchgangswi-derstand erhöht, die Querungen für den Langsamverkehr sicherer gestaltet und der Verkehr und Lärm reduziert werden.

Im Rahmen der Neugestaltung des Dorf-platzes wurde die Bushaltestelle Inwil Dorf neu konzipiert. Durch die Konzept-anpassung bei der Linienführung sowie der Realisierung eines neuen Busunter-standes mit einem integrierten Velounter-stand konnte die Qualität der Haltestelle

Inwil Dorf stark erhöht werden. Um das Dorfzentrum weiter aufzuwerten wurde ein Ruheplatz mit einer Sitzgelegenheit entlang des Eibelerbaches erstellt.

Am 23. Oktober 2011 um 9.30 Uhr findet zur Eröffnung des Dorfplatzes ein Got-

tesdienst mit einer Segnung des Platzes statt. Die VBL wird die neue Haltestel-le mit einem geschmückten Sonderbus einweihen. Zum anschliessenden Apéro laden die römisch katholische Kirch-gemeinde und die Einwohnergemeinde herzlich ein.

E B I K O N

Mitwirkung AggloprogrammDas öffentliche Mitwirkungsverfahren für das Agglomerationsprogramm Luzern der zweiten Generation dauert bis 14. No-vember 2011. Alle Unterlagen sind unter www.aggloprogramm.lu.ch aufgeschaltet oder können zu Büroöffnungszeiten bei der Bauabteilung der Gemeinde Ebikon eingesehen werden. Interessierte können sich zum Agglomerationsprogramm der zweiten Generation äussern, indem sie das Mitwirkungsformular ausfüllen und an die auf dem Formular abgedruckte Adresse zurücksenden.

Eingegangene Baugesuche• Alois Bründler, Ebikon: Umbau Anbindestall,

Anbau und Verlängerung Ökonomiegebäude (nachträgliches Bewilligungsverfahren), Bühl, Gst.-Nr. 361, Geb.-Nr. 16

• Ulrich Tribelhorn, Ebikon: Ersatz der Elektro-speicherheizung durch eine Luft/Wasser-Wär-mepumpe Äschenthürlistrasse 19, Gst.-Nr. 1726, Geb.-Nr. 1459

• Ferdinand Leber, Ebikon: Wärmetechnische Gebäudesanierung, neuer Wintergarten, Lu-zernerstrasse 4, Gst.-Nr. 466, Geb.-Nr. 265

Auflagefristen im Anschlagkasten oder unter www.ebikon.ch/aktuell/Baugesuche

Erteilte Baubewilligungen• Rudolf Steiner Schulverein Luzern, Luzern:

Umbau/Umnutzung Gewerbegebäude, Ried-holzstrasse 1, Gst.-Nr. 2393, Geb.-Nr. 2276, BK- Nr. 2011-046

• Stephan Zosso, Ebikon: Ersatz Elektroheizung durch Erdsonden-Wärmepumpe und Sonnen-kollektor, Schachenweidstrasse 79, Gst.-Nr. 1612, Geb.-Nr. 1362, BK-Nr. 2011-051

• Arnold und Linda Schorno-Fowles, Ebikon: Aufbau Photovoltaikanlage auf bestehendes Schrägdach, Äschenthürlistrasse 82, Gst.-Nr. 1418, Geb.-Nr. 2398, BK-Nr. 2011-099

• Daniel Wickihalter, Ebikon: Neue Fenster an der Nordwestfassade, Solarpanel auf Dach, Sagenhofstrasse 47, Gst.-Nr. 1845, Geb.-Nr. 1490, BK-Nr. 2011-115

• Schindler Aufzüge AG, Ebikon: Neubau Trot-toir entlang Schindler Hauptgebäude Seite SBB, Schindler Werkstrasse, Gst.- Nr. 281, Geb-Nr. 451, BK-Nr. 2011-110

MODE SONNTAG 23. Oktober 2011, 10–17 UhrDIE Gelegenheit, Ihre Herbst-Wintermode und das Glücksrad in Schwung zu bringen!

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Apéro

Küssnacht

Mode für beide

«Das Eigenkapital von gegen 9 Mio. Franken wird über die nächsten zwei bis vier Jahre hin-weghelfen.» Gemeindeammann Herbert Lustenberger

B U C H R A I N

Jubiläumsgeschenk«Am hohen Edlen soll der Mensch sich freu-en und diesem auch sein Leben weihen.» Dieser Leitspruch aus dem Gründungspro-tokoll der Musikgesellschaft Perlen von 1931 bildet heute noch, 80 Jahre später, das Fundament der Musikgesellschaft Perlen-Buchrain. Ihm ist es zu verdanken, dass die

Musikanten das Dorfleben in Buchrain und Perlen mit zahlreichen Auftritten und Kon-zerten musikalisch mitgestalten. In der bewegten Vereinsgeschichte durfte die MG Perlen-Buchrain stets auf die Un-terstützung der Bevölkerung zählen. Als Dankeschön für die langjährige Treue und den Rückhalt laden die Musikanten zum

Jubiläumskonzert «The Promise of Christ-mas» am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr, in den Luzerner Saal des KKL ein. Gemeinsam mit der international renomier-ten Knaben- und Mädchenkantorei Luzern führt die MG Perlen-Buchrain dabei ein Chorwerk der Neuzeit auf. «The Promise of Christmas» vom Amerikaner Dan Burgess

vereint zahlreiche Musikstile, von gregoria-nischem Gesang bis zu Jazz und spannt in-haltlich einen Bogen von der Prophezeiung im Alten Testament bis zur Geburt Christi. Rund 150 Kinder und Musiker stehen bei dem Grossprojekt auf der Bühne.Tickets gibts ab 23 Franken unter:www.mgpb.ch oder 041 226 77 77

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AKTUELL 21. Oktober 2011 / Nr. 42Seite 4 • Rigi Anzeiger

Die Ablagerung von Abfällen wie Strauch- oder Rasenschnitt an Wald- und Bachrändern ist nicht nur verboten, es kann auch Schäden zur Folgen ha-ben. Wenn Bachläufe und Ein-dolungen deswegen verstopfen, kann dies Überschwemmungen begünstigen.

pd. Das nächste Starkregenereignis folgt

bestimmt. Deshalb beobachtet der Bezirk mit Sorge die häufige Praxis, dass Äste, Rasenschnitt, ja manchmal gar Wurzel-stöcke oder Bauschutt in der Nähe von Bächen abgelagert werden. Fallen solche Abfälle ins Gerinne, behindern Sie dort den geordneten Abfluss, können zur Ver-klausung führen und insbesondere Re-chen und Eindolungen verstopfen. Das Ablagern von Grüngut und anderen Abfällen an Bachufern ist daher verbo-ten. Auch am Waldrand sind solche Ab-lagerungen wegen des Nährstoffeintrags

nicht zulässig. Der Bezirk fordert die An-stösser und Bewirtschafter von Bächen und deren Ufern auf, solche Ablagerun-gen rasch zu entfernen und diese Abfälle in Zukunft der geordneten Verwertung respektive Entsorgung zuzuführen.Das Grüngut, sei es Laub, Rasenschnitt oder Äste, ist in der Kompostieranlage am besten aufgehoben. Neben der Grün-abfuhr, welche noch bis Ende November wöchentlich durchgeführt wird ist von Montag bis Samstag (8 bis 17 Uhr) auch eine Direktanlieferung auf die Kom-

postieranlage Chüelochtobel möglich. Kleinmengen aus dem Bezirk sind dabei gratis. Grössere Mengen, gewerbliche Lieferungen und Anlieferungen von aus-serhalb des Bezirks sind kostenpflichtig.Ausserdem bietet der Bezirk einen Häck-seldienst an. Das Häckselgut wird dabei aber nicht abgeführt, sondern kann als Abdeckmaterial, Mulch oder Struktur-material im Kompost verwendet werden. Der kostenlose Häckseldienst (erste Vier-telstunde gratis) kann bei Josef Ott unter Tel. 041 850 21 36 bestellt werden.

«Gras-Güsel» an Wald und Bach Bezirk Küssnacht warnt vor Folgen

Die 30. Aufführung der Thea-tergruppe Meierskappel zeigt mit dem Stück «E schlächti Uusred» ein Dorftheater ganz nach dem Geschmack des Publikums. Es wird intrigiert, geschwindelt, ge-logen und gezankt.

vw. Der Einstieg im Dreiakter «E schläch-ti Uusred» ist relativ harmlos, doch dann zeichnen sich Turbulenzen ab, die sich im zweiten und dritten Akt zu einem Gewitter verdichten und schliesslich nach der Auflö-sung vieler Verwirrungen in Minne auflösen. Nach diesem Strickmuster sind erfolgreiche

Laientheater gemacht- auch die neuste Pro-duktion der Theatergruppe Meierskappel. Zur Geschichte: Die Familie Rieger lebt auf einem stattlichen Bauernhof. Die Zügel hat Bäuerin Rosa Rieger (Vroni Portmann) in der Hand. Bauer Hans Rieger (Bruno Huber) nutzt jede Gelegenheit, sich vom Hof und seiner Frau, und der Knecht Flo-rian (Peter Brunnger) sich von der Arbeit fern zu halten. Sohn Marcel (Armin Kol-ler) muss um seine Anerkennung als Pacht-nachkomme kämpfen, während der zweite Sohn Toni (Ruedi Stadelmann) im fernen Kanada Land und Leute und seine Zukünf-tige kennen lernt. Eines Abends treffen sich Hans Rieger und sein Freund Paul Brunner (Mike Ribary) in der Stadt, machen eine

Kneipenkur, die erst gegen Morgen endet. Neben einem gehörigen Kater nehmen die beiden noch eine weitere Begleitung mit nach Hause, die schöne Lilly (Ladina Mey-er), die sie in einem Nachtlokal aufgelesen haben. Sie darf sich im Gästezimmer der Riegers einquartieren. Von all dem wissen aber Bauer Rieger und Freund Brunner am nächsten Tag rein gar nichts mehr. Auch die heftigsten Vorwürfe der resoluten Bäu-erin und Brunners gestrengen Frau Agnes (Doris Büeler) wegen der durchzechten Nacht, bringen mehr Verwirrung als Klä-rung, denn beide Männer versuchen sich mit kompliziert konstruierten Alibis ge-genseitig Rückendeckung zu verschaffen. Als dann unerwartet die schöne Tänzerin

Lily aus dem Gästezimmer auftaucht und mit der Bäuerin zusammentrifft, und Sohn Toni aus Kanada gleichentags seine Ver-lobte Bessy (Wendy Ribary) vorstellen will, da wird es für die beiden Saufkum-panen schwierig... Es macht doch Spass, über Situationen zu lachen, in denen man selbst nicht sein möchte. In einer Neben-rolle spielt Yvonne Greter die Magd Trudi in absolut überzeugender und erheiternder Manier. Regie führt wieder Wädi Schuler.

Lügen haben manchmal lange BeineDie Theatergruppe Meierskappel feiert 30-Jahre-Jubiläum

Aufführungsdaten:Mi, 26.10. 20 Uhr (Première); Fr, 28.10., 20 Uhr; Sa, 29.10. 14.30 Uhr (Kinder-vorstellung); 29.10. 20 Uhr (Dernière).

Mit einer Bratpfanne in der Hand will sich Agnes Brunner am Schluss Gehör und die Wahrheit erkämpfen.

Kulturgut – alles gut!Die hochstehenden Kulturen der Vergangenheit kennen wir alle: Inkas, Mayas, das alte China, Ägypter, Griechen und Römer. Ihre Bauten, Ideologien, Riten und Künste hielten diese Kultu-ren zusammen und strahlen bis heute eine Faszination aus.

Wie steht es im 21. Jahrhundert in der Schweiz um die Kultur?

Mit den vorgenannten Kulturen werden wir uns nie messen kön-nen und dennoch – Kultur ist ein wichtiges Gut, zu dem wir Sor-ge tragen sollten. Es lohnt sich, dieses Gut zu pflegen. So sind Musik, Theater, Zirkus, Litera-tur und bildende Künste Oasen in unserer hektischen Zeit.

Aber nicht nur!

Letzten Monat besuchte ich den Kulturapéro in Küssnacht am Rigi. Eine überwältigende Menge an Kulturinteressierten – eingeladen von der Kulturkommission Küss-nacht – traf sich zum Kennenler-nen, sich austauschen, diskutieren und plaudern. «Erstaunlich, wie das Kulturleben in Küssnacht überproportional gut läuft», meinte Franz Xaver Risi, der Kulturbe-auftragte es Kantons Schwyz.Mich erstaunt es nicht. So schätze ich die hervorragen-de Arbeit des Bezirksrates und vor allem diejenige der Kul-turkommission Küssnacht.

Vor Jahren haben es diese In-stitutionen mit einem «Fest der Kulturen» geschafft, verschiede-nen Ethnien aus Küssnacht Raum zu geben, uns Schweizern ihre Kulturen näher zu bringen und umgekehrt. Sie haben aus poten-tiellen «Ausländerproblemen» ein erfolgreiches Fest gemacht, das bis heute nachhaltig wirkt.

Auch wenn wir Küssnachter uns nicht mit Ägyptern und Römern messen können, so strahlt unser Kulturleben eine Faszination aus, die weit über den Kulturbeauftrag-ten des Kantons Schwyz hinaus wirkt. Es weckt die Zuversicht, dass Küssnacht trotz hoher Immobilien-preise nicht zum Schlafdorf wird.

Alle sind herzlich eingeladen, am Kulturleben teilzunehmen. Die Kulturschaffenden brau-chen Sie – nicht in erster Linie aus finanziellen Gründen. Gut besuchte Kulturevents begeis-tern die Kulturschaffenden und motivieren neues zu Schaffen.

Kultur tut gut!

Urs Reichlin, Galerist, Küssnacht

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wöchentliche Kolumne steht Persön-lichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON URS REICHLIN

K Ü S S N A C H T

Unfall – Zeugenaufruf Am Donnerstag, 13. Oktober 2011, kippte gegen 9 Uhr auf der Zugerstrasse in Küss-nacht am Rigi ein Sattelzug mit Auflieger um. Der Lastwagenchauffeur bog in die Zubringerstrasse in Richtung Ebnet-Ver-zweigung ein. In der Rechtskurve kippte der Sattelzug um. Dabei verletzte sich der 36- jährige Fahrer mittelschwer und muss-te vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Stützpunktfeuerwehr Küss-nacht stand zur Bergung des Verunfallten, zum Binden von aus dem Sattelzug auslau-

fendem Öl im Einsatz und unterstützte das Abpumpen des im Fahrmischer befindli- chen Betons. Nachdem die rund 23 Tonnen Beton entfernt worden waren, wurde der Sattelzug von zwei Pneukränen geborgen. Der Strassenunterhaltsdienst des Kantons Schwyz wurde für die Reinigung der Fahr-bahn aufgeboten. Die Strasse musste bis um 15.30 Uhr gesperrt werden.Personen, die Angaben zum Unfallher-gang machen können, melden sich bei der Kantonspolizei Schwyz, 041 819 29 29.

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Page 5: 21. Oktober 2011

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AKTUELL 21. Oktober 2011 / Nr. 42Seite 6 • Rigi Anzeiger

Am 27. und 29. November gehts für zwei Gemeinden im Rigi-Land um die Zukunft. In Ebikon (27.11. Urnenab-stimmung) und Adligenswil (29.11. Ge-meindeversammlung) entscheiden die Stimmberechtigten, ob ihre Gemeinde weiterhin beim Projekt «Starke Stadtre-gion» dabei sein soll. Als nächster Schritt sind Fusionsverhandlungen vorgesehen. Der Gemeinderat von Ebikon möchte diesen Schritt tun, der Gemeinderat von Adligenswil empfiehlt, die «Übung» ab-zubrechen. In zwei Streitgesprächen lässt der RigiAnzeiger Befürworter und Geg-ner von Fusionsverhandlungen zu Wort kommen. Heute kreuzen René Theiler vom Ebikoner Ja-Komitee «ebilu» und Helmut Agustoni von der gegnerischen «IG Ebikon» die Klingen. Das Gespräch fand auf der Redaktion des Rigi Anzei-gers in Root statt.

Eine Kernfrage in der Fusions-Diskussion ist: Kann sich in einer grossen Stadtregion eine kleine Gemeinden überhaupt Gehör verschaffen?

Theiler: Die Frage ist falsch gestellt. Der einzelne Bürger von Ebikon kann heute seinen Lebensraum auch nicht massgeblich allein bestimmen – er hat eine von etwa 8000 Stimmen, sein Einfluss ist also gering. Ich verstehe mich aber als Bewohner der Stadtregion, als Ebikoner lebe ich auf der Ost-Sei-te dieser Stadt. Meine Mitsprache beschränkt sich auf Fragen, die für diesen Teil der Stadt, also für Ebikon eine Bedeutung haben. Wenn in der Stadt Luzern grosse Projekte geplant werden, kann ich nicht mitreden. Ich konnte nicht mitreden bei der Verschandelung des Krienser Schlund-Gebietes, ich habe nichts zu sagen zur Hochhaus-Planung in der Stadt. Wir leben und konsumieren im ganzen Stadt-gebiet – demokratisch mitreden können wir aber nur in unserem kleinen Teilgebiet. Arithmetisch hat meine Stimme in einer grösseren Gemeinde etwas

weniger Gewicht, das wird aber längst aufgewogen durch die Mitsprache in allen Fragen, welche die ganze Stadt betreffen. Das ist für mich ein Gewinn.

Agustoni: Das sind doch reine Machtansprüche. Wieso muss ich im Schlund mitreden und meinen, ich sei gescheiter, als die Leute, die dort wohnen und direkt betroffen sind. Wieso muss ich in der Stadt mitreden bei Fragen, welche die Stadtluzer-ner betreffen? Viele Ebikoner haben Angst, dass ih-nen in einer fusionierten Stadtregion Vorhaben und Lösungen – zum Beispiel in der Ortsplanung – von aussen aufgedrängt würden, die in der Bevölkerung von Ebikon gar kein Thema sind. Umgekehrt hätten wir doch überhaupt keine Chance, etwas zu verhin-dern, das in der Stadt geplant wird und uns vielleicht nicht passt. Es liegt eben im Wesen der Machtaus-übung, dass Minderheiten ausgeschaltet werden. Jetzt können wir in Ebikon selbst über unsere Ange-legenheiten bestimmen – in der grossen Stadt wären wir eine Minderheit. Das möchten wir von der IG Ebikon verhindern.

Theiler: Es ist doch kein Machtanspruch, wenn ich in einer grösseren Stadt meine demokratischen Rechte ausübe. Ich lebe in dieser Stadt und möchte demokratisch mitentscheiden, was im Zentrum von Luzern oder auf der Allmend oder im Schlund pas-siert. Das Gebiet Schlund ist ein gutes Beispiel: In der durch Gemeindegrenzen zerteilten Stadt liegt dieses Gebiet im planerischen Niemandsland zwi-schen Kriens, Horw und Luzern, für die kommuna-len Planer war es ein Randgebiet. Dabei liegt der Schlund in der Stadtregion sehr zentral, und eine einheitliche Planungsbehörde hätte dieses Gebiet ganz anders behandelt. Zur Befürchtung, in einer grösseren Stadtregion könnten unsere Grünzonen, unsere Naherholungsgebiete angetastet werden, muss ich sagen: Die Luzerner Stadtplanung hat lange vor allen andern Gemeinden klare Schutz-zonen ausgewiesen und die grünen Kuppen ge-schützt. Das war zu einer Zeit, als Ebikon noch das Gebiet beim Trumpf Buur und damit eine grüne Kuppe überbauen liess. Ich habe grosses Vertrau-en, dass in der grossen Stadtregion weitsichtige und nachhaltig denkende Leute diese Region auf Dauer lebenswert erhalten und nachhaltig entwi-ckeln würden.

Auf welchem Gebiet befürchten Sie denn, dass Ebikon etwas aufgezwungen würde, wenn die Ge-meinde nicht mehr eigenständig wäre?

Agustoni: Die grössten Befürchtungen liegen im Bausektor. Die Gemeinde ist ja stark kanalisiert, als Bauland kommen eigentlich nur noch die Hanglagen in Frage. Jetzt hat es Ebikon selbst in der Hand, ent-sprechende Pläne aufzustellen oder auch zu ändern. Diesbezüglich wissen wir doch überhaupt nicht, auf was wir uns einlassen. Befürworter gehen ja im-mer davon aus, dass eine fusionierte «neue Stadt» die optimale Lösung für die Zukunft sei. Das sind Beschwichtigungsargumente. Mir fehlen die über-zeugenden Kriterien für eine Fusion. Fusionieren ist eine Organisationskonsequenz und da muss ich doch zuerst wissen, was das Ziel ist – ganz konkret, nicht so unverbindlich wie im Planungsbericht – und wie ich dieses Ziel erreichen kann. Diese Fragen sind schlicht nicht beantwortet.

Bei der ersten Orientierungsversammlung zum Projekt Starke Stadtregion, einem so genannten Echoraum, wurden als grosse Befürchtungen «Identitätsverlust» und «Verlust von Bürgernähe» genannt – wie schätzen Sie das heute ein?

Theiler: Das ist nach wie vor ein wichtiger Punkt. Heimat oder Identität erlebt man wie in konzentri-schen Kreisen von Innen nach Aussen – das beginnt mit der Familie, dann fühlt man sich vielleicht als Ebikoner und im weiteren Sinn als Bewohner dieser Stadtregion Luzern, als Bürger des Kantons Luzern, als Schweizer Bürger oder vielleicht sogar als Welt-bürger. Ich glaube nicht, dass ein Zusammenschluss von Gemeinden zu einem «Identitätsverlust» auf Dauer führt. Man sollte das aber in einer grösseren Optik sehen. Wir diskutieren über ein Projekt mit einer Perspektive von 20, 30 Jahren. Und was die Befürchtung zunehmender Anonymität betrifft – ich weiss nicht, ob viele Hinzugezogene wirklich noch einen direkten Bezug zur Gemeinde oder zum Ge-meinderat haben.

Agustoni: Begriffe wie Identitätsverlust oder Ano-nymität, die damals in einem Workshop als Be-fürchtungen herausgearbeitet wurden, haben mit

«Kulturen» zu tun...

So, wie man von «Unternehmenskulturen» spricht...?

Agustoni: ...ja, aus der Betriebswissenschaft weiss man, dass Fusionen nicht zustande kommen oder scheitern, wenn die unterschiedlichen Kulturen vor-her nicht ganz genau analysiert wurden, oder wenn sie einfach nicht vereinbar sind. Wenn nun Gemein-den mit unterschiedlichen Kulturen fusionieren, wird die Kultur mit der kleineren Stimmkraft not-wendigerweise verdrängt.

Wo sehen Sie denn die grossen Kulturunterschiede zwischen Ebikon und den andern Gemeinden im Projekt Stadtregion?

Agustoni: Darüber möchte ich gar nicht spekulie-ren. Ich kritisiere, dass man diesen Aspekt über-haupt nicht untersucht. Nur so hätte man allfällige Unterschiede feststellen können. Das ist aber über-haupt nicht gemacht worden. Man weiss nichts über diese Faktoren und Voraussetzungen und geht jetzt einfach beschönigend darüber hinweg. Es ist auch nicht nachgewiesen worden, dass die Vorteile einer Fusion die Nachteile überwiegen.

Hat der mögliche Kultur-Unterschied mit dem Stadt-Land-Gegensatz zu tun? Ist Luzern «Stadt» und Ebikon «Land»?

Agustoni: Das habe ich nicht analysiert. Ich weiss nur, dass diese Fragen wichtig sind und man sie hier nicht untersucht hat. Darum weiss man auch nicht, auf was man sich einlässt, und wenn man nicht weiss, was auf einem zukommt, sagt man nicht Ja.

Was würden Sie persönlich verlieren, wenn die Fusion zustande käme?

Agustoni: Das ist nicht die Frage, für mich ist es eine Frage des methodisch sauberen Vorgehens. Wenn man mir nachweisen kann, dass die Fusion

Diskussion um Weichenstellung: Fusionsverhandlungen oder «Übungsabbruch»?Befürworter und Gegner kreuzen die Klingen – heute: René Theiler (Pro) und Helmut Agustoni (Kontra)

die beste Organisationsform für die Zukunft ist, sage ich sofort Ja. Aus meiner beruflichen Erfahrung bin ich mit Fusionsfragen vertraut, und ich unterstütze Fusionen, wenn man gute Gründe dafür hat – in die-sem Fall aber gibt es sie nicht. Die Ziele und Grün-de, die genannt werden, sind nicht stichhaltig. Zum Beispiel wirtschaftliches Wachstum: Dafür muss man Firmen ansiedeln und dazu braucht es günsti-ge Steuern, die haben wir aber schon. Oder die An-siedlung von steuerkräftigen Privatpersonen: Dafür muss man attraktive Wohnlagen anbieten können, die aber liegen in unseren Erholungsgebieten.

Herr Theiler – nennen sie Herrn Agustoni einen zwingenden Grund für eine Fusion.

Theiler: Heute sind etwa 40 Organisationen und Zweckverbände tätig, um die sich stellenden Auf-gaben in der Stadtregion zu bewältigen. Das bringt grosse Nachteile, denn es ist erstens sehr aufwendig und zweitens unverbindlich, weil eine Gemeinde aussteigen kann, wenn ihr etwas nicht passt. Das ergibt planerische Unsicherheit und verunmöglicht prosperierende Zukunftsaussichten. Es ist der Stadt-region bis jetzt nicht gelungen, wichtige Aufgaben zu lösen. Die Verkehrssituation ist desolat, und wir können die Probleme nicht lösen, wenn sechs oder sieben unabhängige Gemeinden nur ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Es fehlt die Gesamtschau, von der langfristig alle profitieren würden. Wir ha-ben einen Bahn-Zubringer, der diesen Namen kaum verdient. Das Projekt Tiefbahnhof existiert zwar schon lange, aber die Stadt Luzern mit ihrer gerin-gen Einwohnerzahl hat zuwenig Gewicht, um das voranzubringen.

Agustoni: Die Aufgaben, für die es jetzt 40 Orga-nisationen gibt, bleiben auch bei einer Fusion be-stehen. Es wird wieder 40 Gremien geben, die sich mit ihrer Lösung beschäftigen müssen – einfach in einer grösseren Gemeinde. Die Möglichkeit, aus ei-nem regionalen Gremium auszusteigen erlaubt ei-ner Gemeinde, ihre Interessen auch als Minderheit wahrzunehmen. Das wird in einer fusionierten Ge-meinde nicht mehr möglich sein. Und zum Thema Tiefbahnhof: Planerisch interessiert nur die Zahl der Bahnbenützer und nicht, wie gross eine Stadt ist

oder wie viele Gemeinden zu ihr gehören; entschei-dend sind einzig die Frequenzen des Bahnhofs.

Der Zubringer zum Tiefbahnhof und die Einfahrt zum Seetunnel liegen in der Gemeinde Ebikon. Welche Möglichkeiten hätte Ebikon als eigenstän-dige Gemeinde, seine Interessen zu wahren?

Theiler: Die Einflussnahme Ebikons tendiert bei einem solchen Projekt gegen Null, allenfalls kann noch über flankierende Massnahmen diskutiert wer-den. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass ein vereinigtes Luzern gerade beim Tiefbahnhof ein ganz anderes Gewicht hätte. Bei einem so grossen Projekt darf man auch nicht ausschliesslich Ebiko-ner Interessen geltend machen. Es müssen Lösun-gen gesucht werden, die nicht zum Nachteil von Gemeinschaften werden. Ich bin überzeugt, dass Ebikon bei einem solchen Projekt in einer Stadtge-meinschaft besser aufgehoben wäre, als im Allein-gang.

Agustoni: Ebikon kann sich bei einem solchen Pro-jekt als eigenständige Gemeinde besser Gehör ver-schaffen. Ein Projekt Tiefbahnhof Luzern ist eine grossregionale Aufgabe. Der Bahnhof muss ja nicht nur der Stadt Luzern dienen. Luzern, egal ob fusio-niert oder nicht, ist bei einem solchen Projekt von sehr untergeordneter Bedeutung. Ansprechpartner für den Bund und die Bahn ist nicht die Stadt Lu-zern, sondern es sind der Kanton und der Gemein-deverband Luzern Plus mit seinen 24 Gemeinden. Im Rahmen der Regional-Organisation Luzern Plus kann Ebikon seinen Einfluss viel besser geltend ma-chen denn als Teil einer durch Fusion vergrösserten Stadt. Luzern und Ebikon hätten als eigenständige Gemeinden innerhalb von Luzern Plus zudem zwei gewichtige Stimmen statt nur einer.

Ebikon und andere Rontalergemeinden prüfen eine Zusammenlegung der Feuerwehren. Eine solche Gemeindezusammenarbeit wäre bei einer Fusion wohl nicht mehr möglich. Verlöre Ebikon mit der Fusion zur Stadtregion nicht den Blick ins Rontal, ins Future Valley, für das es ja auch schon Fusionsideen gab?

Theiler: Mit der professionellen Luzerner Feuerwehr erhielte Ebikon einen grossen Leistungsgewinn. Bei meinem Engagement für die Fusion spielt aber die Feuerwehr eine untergeordnete Rolle – Hauptsache ist doch, dass sie kommt, wenn’s brennt. Eine Fusion im Rontal gäbe ein total künstliches Gebilde. Wenn wir schon von Kulturunterschied reden, dann sehe ich grössere Kulturunterschiede im Rontal selbst als zwischen Ebikon, Emmen, Kriens oder Schönbühl.

Wo verläuft denn diese Kulturgrenze durchs Ron-tal?

Theiler: Eine solche Grenze gibt’s natürlich nicht. Aber in einer ganz kleinen Gemeinde ist der Um-gang untereinander ganz anders, Dierikon oder Honau funktionieren anders als beispielsweise Ebikon. Dieser Unterschied ist grösser, als der zwi-schen Ebikon und Emmen. Als man die Rontal-Fu-sion diskutiert hat, stellte man schnell fest, dass alle andern Gemeinden überhaupt kein Interesse haben. Die Gründe sind etwa die gleichen, wie sie auch Herr Agustoni nennt – man hat Angst, dass dann die grösste Gemeinde im Rontal, nämlich Ebikon, dominiert.

Agustoni: Das Beispiel zeigt sehr schön, dass man die Probleme, die man mit einer Fusion lösen möch-te, so gar nicht lösen kann. Probleme, die gemein-deübergreifend entstehen, haben nicht überall die gleiche Ausdehnung. Feuerwehr, Abfallentsorgung, Spitex haben je andere territoriale Grenzen. Darum stellt sich ja auch die Frage nach der optimalen Or-ganisationsform. Wenn das die Fusion wäre, dann könnte man ja dafür sein. Aber es gibt andere Or-ganisationsformen, etwa die «Zweckgemeinde» (www.zweckgemeinde.ch), die den einzelnen Ge-meinden und ihren Bürgern die Entscheidkompe-tenz belässt. Solche Ansätze sind gar nicht geprüft worden.

Zum Schluss: um was geht’s für Sie und Ihr Ko-mitee bei der Abstimmung vom 27. November?

Agustoni: Ich sage Nein zu beiden Vorlagen. Das Szenario erweiterte Kooperation muss man nicht

weiter verfolgen, denn die im Bericht der Planungs-gruppe dargestellte suboptimale Organisationsform verdient die Vertiefung nicht. In Fusionsvertrags-Verhandlungen einzusteigen ist nur dann vertretbar, wenn man die Fusionslösung in irgendeiner Form will. Natürlich kann man den Vertrag am Schluss immer noch ablehnen, aber es macht keinen Sinn, Steuergelder in einen langwierigen Verhandlungs-prozess zu investieren, ohne zu wissen, ob die Fu-sion die geeignete Organisationsform ist. Darum sage ich Nein zu diesen Vorlagen.

Theiler: Beim Projekt Starke Stadtregion wird das Volk dreimal befragt: Zuerst zu den Abklärungen, jetzt zu den Varianten Erweiterte Kooperation (Mehrzweckverband) und Fusion und ob der Pro-zess überhaupt weitergeführt werden soll, und am Schluss wird über einen Fusionsvertrag abgestimmt. Als offener Bürger von Ebikon mit Fragen, die jetzt noch nicht beantwortet sind, will ich wissen, wie die Details einer allfälligen Fusion aussehen, und deshalb sage ich Ja zur Weiterführung dieses Pro-zesses und zu konkreten Fusionsverhandlungen.

René Theiler, was bedeutet ein Nein am 27. No-vember?

Theiler: Das bedeutet, dass der Prozess zum Erlie-gen kommt und Jahre später wieder in Gang gesetzt wird. Die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit in der Region wird durch ein Nein nicht aus der Welt geschafft. Man wird den meiner Meinung nach un-seligen Weg der Kooperation in unzähligen Organi-sationsformen weiter gehen müssen.

Helmut Agustoni, was bedeutet ein Ja?

Agustoni: Das ist ein demokratischer Entscheid und selbstverständlich zu akzeptieren. Die Nachtei-le wird man später korrigieren müssen. Auch bei einem Ja – erst recht bei einem Nein – wird man stärker auf den Gemeindeverband Luzern Plus setzen müssen. Die kommunalen Behörden wären ja dann vier oder fünf Jahre mit Fusionsverhand-lungen beschäftigt und in regionalen Fragen kaum noch handlungsfähig. Hanns Fuchs

«Viele Ebikoner haben Angst, dass ihnen in einer fusionierten StadtregionVorhaben und Lösungen – zum Beispiel in der Ortsplanung – vonaussen aufgedrängt würden, die in der Bevölkerung von Ebikon garkein Thema sind.»

«Ich verstehe mich aber als Bewohner der Stadtregion, als Ebikoner lebe ichauf der Ost-Seite dieser Stadt. Meine Mitsprache beschränkt sich auf Fragen, die für diesen Teil der Stadt, also für Ebikon eine Bedeutung haben. Wennin der Stadt Luzern grosse Projekte geplant werden, kann ich nicht mitreden.»

Helmut Agustoni ist Geschäftsführer und Inhaber der Agustoni Manage-ment – Unternehmensberatung in Ebikon. Er war über zehn Jahre lang Prä-sident des Vorstandes des Bibliotheksverbandes Region Luzern und ist heute Mitglied der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission der Gemeinde. Helmut Agustoni ist Sprecher des Vereins «IG-Ebikon – gemeinsam für ein selbständiges Ebikon». www.ig-ebikon.ch

René Theiler ist Rektor des Gymnasiums St. Klemens in Ebikon. Er war als Vertreter der CVP Präsident der Schulpflege und Präsident der Kommission für die Revision der Gemeindeordnung. René Theiler prä-sidiert den Verein «ebilu – für eine starke Stadtregion mit Ebikon». Der Verein setzt sich für ein Ja zu Fusionsverhandlungen ein. www.ebilu.ch

Die Runde auf der Redaktionmit Gesprächsleiter Hanns Fuchs (rechts).

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AKTUELL 21. Oktoer 2011 / Nr. 42Seite 8 • Rigi Anzeiger

Dank dem Küssnachter Max Heinzer hat das Schweizer Her-ren Degenteam nach 29 Jahren wieder eine Medaille an einer WM geholt. Die Bronze ist für Heinzer Gold Wert. Der Traum von Olympia greifbar nah. Ein Gespräch per E-mail.

Max Heinzer, der sensationelle Kampf um die Bronzemedaille liegt nun vier Tage zurück. Wie fühlt sich das nun an, schon alles verdaut? Ich habe mir heute zum ersten Mal die Ge-fechte per Video angeschaut. Dann kam natürlich alles nochmals rauf, die Freude über den Gewinn der WM-Bronze Medail-le ist immer noch riesig. Körperlich habe ich mich bis auf meinen Fuss ziemlich gut erholt, leider habe ich mich am linken Fussgelenk ver-letzt. Ich hoffe, dass die weiteren Abklärungen diese Woche eine nicht allzu schlimme Diagnose bringen werden.

Das war ja wirklich sehr knapp, beim Stand von 14:14 ging es bei Dir um den entscheidenden Treffer – also alles oder nichts. Was läuft da im Kopf ab? Das stimmt, wenn wir 4. geworden wä-ren, hätten unsere sensationellen Siege

gegen die USA im Achtelfi nale und Gastge-ber Italien im Viertelfi nale wirklich nichts gebracht. Aber dieses Szenario traf zum Glück nicht ein. Ich bin nun seit mehreren Jahren im Nationalteam Schlussfechter, diese Verantwortung übernehme ich gerne. Den Druck, welcher auf mir lastet, versu-che ich in Energie umzuwandeln, dies ist mir beim Stande von 14:14 gut gelungen.

Zudem war ich so hoch konzentriert in die-sem Moment, dass Nervosität gar keinen Platz im Kopf hat.

Hast du Nerven aus Stahl oder machst du ein besonderes Training? Ich habe sicherlich ein Talent für solche Momente, wo es um alles oder nichts geht. Zusätzlich betreibe ich seit mehreren Jah-

ren Mentaltraining, und kann ich mich auf solche Situationen gut vorbereiten.

Es ist die erste Medaille für das Schweizer Degen Herrenteam seit 29 Jahren: Gabs am Abend eine entsprechende Party? Ja, natürlich haben wir unsere Medaille in Catania gefeiert. Jedoch war ich so er-schöpft vom Wettkampf, dass ich meinem

Schlussfechter-Namen nicht gerecht wurde und relativ früh ins Hotel zurückkehrte und mich auf den verdienten Schlaf freute.

Deine persönliche Rangierung lag unter deinen Erwartungen ... Enttäuschung in-zwischen verdaut? Ja, durch diese Bronze-Medaille und mei-ne wirklich sehr gute Leistung im Team-Wettkampf ist die Enttäuschung verdaut. Zudem ging es im Einzelwettkampf für mich in erster Linie um die Olympiaquali-fi kationspunkte. Auch mit Rang 19 konnte ich weitere Punkte gewinnen und meiner Qualifi kation für London 2012 steht nicht mehr viel im Weg.

Also alles in allem ein Top-Jahr?Dieses Jahr verlief für mich wirklich ge-

nau so, wie ich es mir erträumt habe. Einen Weltcup-Sieg im eignen Land,

EM und WM Medaille und die Olympia-Quali praktisch gesi-

chert. Diese Erfolge sind der Verdienst meiner Trainingsstei-gerung, seit ich voll und ganz

auf die Karte Fechten setze.

Und die nächsten Träume? Eine Goldmedaille?

Mein grosses Ziel ist und bleiben die Olympischen Spiele 2012 in London. Dort ist alles möglich ... das Wett-kampf-Datum stimmt schon mal: 1.

August 2012!

«Am 1.August 2012 an der Olympiade fechten»Nachgefragt bei Max Heinzer, Fechter beim Schweizer Degenteam

FC Malters – SK Root 1:3 (0:3)Ein Schritt nach vorneds. Malters begann sehr druckvoll, stand hoch und bemühte sich, die Gäste in deren Hälfte einzuschnüren. Es zeigte sich aber schon bald, dass die Platzherren spielerisch zu wenig drauf hatten, um die sicher stehende Rooter Abwehrkette mit Rückkeh-rer Marco Hasler, dem routinierten Sven Wigger und den bissigen Aus-senverteidigern Simon Stocker und Simon Barmettler vor Probleme zu stellen. Was doch noch durchkam, behändigte der souverän agierende Torwart Dario Seiler. Nachdem sich Malters ausgetobt hatte, übernahm Root das Spieldiktat. Nun machte sich der Mut zur offensiven Aufstel-lung bezahlt (Fuchs gab als nomi-nell linker Mittelfeldspieler eine Art hängenden Flügel, was quasi einen Dreimannsturm bedeutete). Nach 13 Minuten verwandelte Fuchs ein Steffen-Zuspiel unkonventionell per Spitzkick zur Auswärtsführung. Die

Rooter zeigten jetzt spielerisch ihre bis dato beste Leistung in einer Halb-zeit. Das Mittelfeld war defensiv hell-wach, operierte mit gekonnten Spiel-verlagerungen und brachte mit guten Zuspielen in die Tiefe seine Stürmer mal für mal in viel versprechende Ab-schlusspositionen. In der 28. Minute geriet ein Pass von Fuchs zu einem Prellball mit hoher Flugkurve, den Miro Schenk technisch perfekt erst stoppte und dann mit einem Schlen-zer in die weitere Torecke spedierte. Nur Minuten später verwertete Nick eine Flanke von rechts – von Jan Schenk getreten – per Flugkopfball zum von Mannschaft und den Gäs-te-Supportern vielumjubelten 0:3. Nach diesem Doppelschlag schienen die Gastgeber angeknackt, zumal sie das Rooter Gehäuse nur mit ruhen-den Bällen zu gefährden vermochten. Kurz nach Wiederbeginn ermöglichte ein Abstimmungsproblem in der Roo-ter Deckung nach Corner von rechts dem Malterser Michel, das erste Tor

für sein Team zu markieren. Dieses setzte nun alles auf eine Karte, wäh-rend Root – um Besitzstandwahrung bemüht – das Spiel nach vorne ver-nachlässigte und die sich bietenden Konterchancen nicht zu nützen ver-stand. Der Auswärtssieg blieb aber ungefährdet und hätte noch höher ausfallen können: In der Nachspiel-zeit lenkte Goalie Rossi einen ker-nigen Schuss von Steffen mit Super-reflex an die Latte ab. Dieser Erfolg verschafft den Rootern in der Tabelle Luft. Gespannt kann man sein, ob sie am Sonntag (15 Uhr, Unterallmend) im Heimspiel gegen Hochdorf – das Trainer Meierhans als spieltechnisch stärkstes Team der Gruppe einstuft – diese tolle Leistung bestätigen können.

FC Perlen-Buchrain I– FC Buttisholz 2:3 (0:1)Unnötige Niederlage Es waren noch keine 60 Sekunden auf dem sehr tiefen Hinterleisibach-Rasen gespielt, da erzielten die Gäs-te den Führungstreffer. Nach einem Abwehrfehler von der Perler-Hin-termannschaft nützte der wirblige Prudente diese Skoremöglichkeit kaltblütig aus. Dieses Negativ-Erleb-nis tat den Einheimischen gar nicht gut. Obschon sie mehrheitlich im Ballbesitz waren, kamen sie kaum zu Torchancen. Die Gäste ihrerseits standen gut in der Defensive und operierten mit schnellen Gegenan-griffen. Eine solche Möglichkeit hät-te in der 36. Minute zum Treffer Nr. 2 für den Aufsteiger führen müssen, der Schuss ging über das Perler-Ge-häuse. So hiess der Spielstand bei der Pause verdient 1:0 für die Gäs-te. Nach dem Pausentee sah man eine viel aggressivere Perler-Mann-schaft. Ein Schuss von Schmid und

ein Kopfball von Budmiger verfehlte das Tor nur knapp. In der 55. Minu-te Treffer Nr. 2 für die Gäste, als G. Prudente den Perler Keeper mittels eines Weitschuss erwischte. Nach 65. Minuten schien die Entscheidung ge-fallen zu sein, denn der kurz vorher eingewechselte Fischer verwertete zur 3-Tore-Führung. Nun endlich er-wachten die Einheimischen und nach 71. Minute fiel das 1. Goal für Per-len durch Budmiger. Die Aufholjagd wurde noch unterstützt, als in der 75. Minute A. Prudente mittels gelb/ro-ter Karte unter die Dusche geschickt wurde. Nach einem gut getretenen Freistoss durch Torlic köpfte wieder-um Budmiger in der 82. Minute zum Anschlusstreffer ein. Die anschlies-sende Schlussoffensive nützten die Einheimischen nicht mehr aus und so musste man mit der 2:3-Nieder-lage leben. Am kommenden Samstag tritt man auswärts gegen den Tabel-lenletzten SC Emmen an. (18 Uhr, Sportplatz Feldbreite Emmen)

A U S D E R S W I S S P O R A R E N A

Geht er – geht er nicht?Diejenigen, welche das Fussballgeschäft kennen, sind überzeugt, dass der FCL-Trainer Murat Yakin seiner Arbeitsplatz von Luzern nach Basel verlegen wird – nicht unbedingt schon morgen, aber sicher im Verlaufe der nächsten Wochen. Diejenigen, die sich eine gewisse Naivi-tät und den Glauben an die Wirksamkeit eines noch bis 2013 laufenden Vertrages bewahrt haben, sind der Meinung, dass Murat Yakin seinem jetzigen Arbeitgeber die Treue halten wird. In der Annahme, dass der nach dem abrupten Abgang von Trainer Fink neu als Cheftrainer berufene Heiko Vogel um seine Position beim FC Basel kämpfen wird, ist anzunehmen, dass diese neue Konstellation nicht so schnell aufgelöst wird. Der Erfolgsquotient Vo-gels mit dem FC Basel in der Champions League, Axpo Super League und Schwei-zer Cup wird die Geschäftsleitung des FC Basels dementsprechend negativ oder positiv beeinfl ussen. Und was sagt Mu-

rat Yakin zu diesen Gerüchteküche? «Es wäre gut, mit den von aussen herange-tragenen Spekulationen aufzuhören! Ich habe einen Vertrag zu erfüllen und es ge-fällt mir beim FC Luzern, wo ich auf ein gutes und hoffnungsvolles Kader zählen kann.» Der Spitzenplatz Luzerns in der nationalen Meisterschaft und der Vorstoss in die Achtelfi nals der K.O.-Konkurrenz sind Faktoren, die ein auch von verschie-denen Seiten umworbener Trainer nicht ausser acht lässt. Für die nächste Zeit wird das Gewicht eher auf die Seite von «Er geht nicht» fallen.Und trotzdem, die weitere Entwicklung ist schwer abzuschätzen, denn der Spit-zenfussball hat auf pekuniärer Ebene sei-ne eigenen Modalitäten und Regeln, die nicht immer von der Logik her begründet werden können. Das Beispiel Fink und sein sofortiger Abgang in die Bundesli-ga zum schwer Relegation gefährdeter Hamburger SV ist ein Beispiel dafür, wie ein höchst erfolgreicher Trainer die

grosse Herausforderung sucht und dabei das Risiko eingeht im worst case nicht zu reüssieren, aber in diesem Falle sollte immerhin die «Risikoprämie» ziemlich angemessen sein.Nebst den Resultat-Prognosen sind die Spekulationen für die zu erwartenden oder eben überraschenden Transfers das zweite spannende Moment, das der Fuss-ball in seiner akzentuierten Form dem Fan und dem Vereinsfunktionär bietet. Dabei wechseln von einigen Zehntausend bis Millionen Franken oder Euro den Be-sitzer. Dafür sorgen in vielen Fällen soge-nannte Fussball-Mäzene, die. wissentlich oder unbewusst, den Fussball weiterhin als die wichtigste Nebensache taxieren.Fussball ist zwar nach wie vor nur ein Spiel, das diejenige Mannschaft gewinnt, die mehr Tore schiesst als das gegneri-sche Team.Fussball ist auch ein Spiel, das praktisch die ganze Welt abdeckt.Der internationale Fussballverband

(FIFA) zählt mehr Mitglieded-Nationen als die UNO. Es ist in seiner Kontinen-te übergreifenden Form auch ein Spiel, das den Rubel rollen lässt. Es ist in sei-ner Breite ein so begehrtes Spiel, dass die Clubs öfters zu wenig Spielgelegenhei-ten bieten können, um der ungestümen Nachfrage seitens der Jungen gerecht zu werden. Und wir wollen nicht vergessen: Fussball hat sich zu einem Spiel entwi-ckelt, dass von Hooligans benützt wird, um zu provozieren und gewalttätig zu werden. Und was Fussball schliesslich auch ist: Ein bedeutendes Element der Unterhaltungsindustrie.

Roger Manzardo

von Olympia greifbar nah. Ein

Max Heinzer, der sensationelle Kampf um die Bronzemedaille liegt nun vier Tage zurück. Wie fühlt sich das nun an,

Ich habe mir heute zum ersten Mal die Ge-fechte per Video angeschaut. Dann kam natürlich alles nochmals rauf, die Freude über den Gewinn der WM-Bronze Medail-le ist immer noch riesig. Körperlich habe ich mich bis auf meinen Fuss ziemlich gut erholt, leider habe ich mich am linken Fussgelenk ver-letzt. Ich hoffe, dass die weiteren Abklärungen diese Woche eine nicht allzu schlimme Diagnose

Das war ja wirklich sehr knapp, beim Stand von 14:14 ging es bei Dir um den entscheidenden Treffer – also alles oder nichts.

Das stimmt, wenn wir 4. geworden wä-ren, hätten unsere sensationellen Siege

che ich in Energie umzuwandeln, dies ist mir beim Stande von 14:14 gut gelungen.

Momente, wo es um alles oder nichts geht. Zusätzlich betreibe ich seit mehreren Jah-

in Catania gefeiert. Jedoch war ich so er-schöpft vom Wettkampf, dass ich meinem

Ja, durch diese Bronze-Medaille und mei-ne wirklich sehr gute Leistung im Team-Wettkampf ist die Enttäuschung verdaut. Zudem ging es im Einzelwettkampf für mich in erster Linie um die Olympiaquali-fi kationspunkte. Auch mit Rang 19 konnte ich weitere Punkte gewinnen und meiner Qualifi kation für London 2012 steht nicht mehr viel im Weg.

Also alles in allem ein Top-Jahr?Dieses Jahr verlief für mich wirklich ge-

nau so, wie ich es mir erträumt habe. Einen Weltcup-Sieg im eignen Land,

EM und WM Medaille und die Olympia-Quali praktisch gesi-

chert. Diese Erfolge sind der Verdienst meiner Trainingsstei-gerung, seit ich voll und ganz

auf die Karte Fechten setze.

Und die nächsten Träume? Eine Goldmedaille?

Mein grosses Ziel ist und bleiben die Olympischen Spiele 2012 in London. Dort ist alles möglich ... das Wett-kampf-Datum stimmt schon mal: 1.

August 2012!

Georges Theiler – unser Ständerat

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AKTUELL 21. Oktoer 2011 / Nr. 42Seite 10 • Rigi Anzeiger

In Perlen war der Bimmelzug mit der schnaubenden Lokomo-tive «Tigerli» die Attraktion, in Perlen erfreute ein nostalgisches Rösslispiel. In beiden Gemein-den erwies sich das Wort Chilbi als Publikumsmagnet.

rg. Mit viel Dampf und Pfeifsignalen

brachte ein nostalgischer Bimmelzug mit der Lokomotive «Tigerli» der Perlen Papier AG Chilbibesucher im Stundentakt von Root nach Perlen. Nicht allein eine tolle Idee, sondern auch eine organisatorische Meister-leistung.

Nach der Eröffnung durch den Jodler-club Habsburg und einem, vom Turn-

verein Perlen offerierten Apero kam schnell gute Stimmung auf, und als sich um die Mittagszeit der Duft von Risotto und Grilladen breit machte, war man sich einmal mehr einig, dass auch kleine Gemeinden durchaus im-stande sind, eine gute Chilbi zu orga-nisieren. Für TVP-Präsident Markus Keller hat die Perler Chilbi noch einen weiteren Zweck. Er möchte dass lang-

jährige und neue Dorfbewohner sowie Heimweh-Perler sich bei dieser Gele-genheit besser kennnenlernen.

Nostalgische Rössli in DierikonMit Dierikon feierte eine weitere klei-ne Gemeinde den Chilbisonn-tag und wurde am Ende ebenfalls mit einem positiven Echo be-lohnt. Auch hier do-minierte einen Tag lang echte Freude

bei den grossen und kleinen Besuchern. Besonders gefragt waren bei den Kin-dern ein Rösslispiel von anno Dazumal und bei den «grossen Kindern» eine Kegelbahn nach Grossvaterart mit höl-zernen Kugeln und Kegel. Schulhaus-abwart Roland Tschopp war eben-falls zufrieden und hatte auch nichts dage-gen, dass die Turnhalle kurzfristig zur Raclette-Hochburg erklärt wurde.

Dampfender Chilbi-Express und RösslispielChilbi in Dierikon und Perlen

«Riite, riite, Rössli ...» «... tschü, tschü, tschü, en Isebahn chond ...»

Motivierter Einsatz geleistetKomplexe Gesamtübung der Feuerwehr Meggen

Einen Brand bekämpfen, Ret-tungen mit dem Atemschutz ausführen und die Spezialisten einsetzen. Die diesjährige Ge-samtübung der Megger Feuer-wehr war komplex, die Leistung aller motiviert.

pd. Einmal jährlich wird die gesam-te Feuerwehr Meggen beübt, indem ein komplexes Ereignis zu bewältigen ist. Zu

Gast auf dem Bauernhof Spissen bei Fa-milie Schnyder wurde Ende September ein Grossereignis simuliert: Brand im Bauern-haus, zahlreiche Personen, darunter auch Kinder und Pensionsgäste, verletzt im rauchigen Gebäude. Anspruchsvoll war somit nicht nur die Brandbkämpfung im Holzhaus, sondern auch die Rettung aus obern Stockwerken. Beübt wurden alle Einheiten, vom Atemschutz über die Ma-schinisten mit der grossen mechanischen Leiter, die Sanität, die Elektroabteilung bis zum Verkehrsdienst. Simuliert aufgeboten

war aufgrund der Dimensionen auch die Nachbarwehr, im Rahmen des Zusammen-arbeitsvertrages. Inspiziert wurde sowohl der Einsatzleiter wie das Kader und die Mannschaft. Wird die Schadenlage richtig erkannt, werden die taktischen Grundsätze angewendet, wie reagieren die Offiziere auf sich verändernde Situationen, wird die Kommandosprache korrekt befolgt, führt die Mannschaft ihre Aufgaben korrekt gemäss Reglement aus und werden die Si-cherheitsvorschriften befolgt? Auf zahlrei-che Kritierien hatten die Übungsgehilfen

zu achten. Fazit bei der Übungsbespre-chung: Die Megger Feuerwehr ist dank guter Ausbildung, moderner Ausrüstung und motiviertem Kader und Mannschaft in der Lage, auch komplexe Ereignisse zu bewältigen und das Zusammenspiel der Einheiten funktioniert.Davon konnte sich auch Gemeinderat Josef Scherer überzeugen, der die Übung mit-verfolgte und im Anschluss den Dank des Gemeinderates und der Bevölkerung über-brachte, für den grossen Einsatz der Meg-ger Feuerwehr während des ganzen Jahres.

M E G G E N

Für alleAuch wenn sie noch immer ohne Präsi-dentin sein mag, zeigte sie sich letzten Samstag präsent auf dem Dorfplatz: Die SP Meggen, die mit Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer und National-rats-Kandidatin Ylfete Fanaj um die Stimmen der Megger Wählenden warb. «Sozialdemokratinnen stehen ein für so-zialen Ausgleich, weil sie die Präambel der Bundesverfassung ernst nehmen, wonach sich die Stärke des Volkes am Wohl der Schwachen misst. Sie wissen, dass dies nicht ohne regulierenden Staat geschehen kann», hält die Partei in ei-nem Schreiben fest. Den Atomausstieg fordere sie nicht erst seit Fukushima. Auch das Bankgeheimnis sei bei der SP schon lange ein Thema, ebenso wie Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Lohn- und Chancengleichheit. Der Einsatz gegen belastende Krankenkas-senprämien ein Kerngeschäft der Partei. Die Liste liesse sich verlängern, sagt die SP. Auf dem Dorfplatz in Meggen gab es denn auch viel zu diskutieren. Im Ge-spräch auf Augenhöhe habe der Fach-hochschüler den Zusammenhang zwi-schen steigenden Studiengebühren und einem ruinösen Steuerwettbewerb rasch begriffen. Und der «Stromerlehrling», habe freimütig eingeräumt, dass es auf Baustellen überhaupt keine Probleme mit Ausländern gebe. Auch dass es in diesem Land ohne ausländische Arbeits-kräfte kaum mehr Baustellen und schon gar keine funktionierenden Spitäler ge-ben würde.

Stipendien aus FondsLehrtöchter, Lehrlinge und Studenten, die in Meggen Wohnsitz haben und be-stimmte Voraussetzungen erfüllen (Ein-kommens- und Vermögenslimite der Eltern), können auf Gesuch hin Beiträge aus den Zinserträgnissen des Handwer-ker-Lehrlingsfonds erhalten. Schriftli-che Gesuche für das laufende Jahr sind bis 5. Dezember 2011 an das Gemein-deammannamt Meggen, am Dorfplatz 3, 6045 Meggen, zu richten. Dem schrift-lichen Gesuch ist der vom kantonalen Lehrlingsamt visierte Lehrlingsvertrag oder ein Studienausweis beizulegen.

Page 10: 21. Oktober 2011

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Page 11: 21. Oktober 2011

Sie werden vom „Hirschen“ beGEISTert sein:

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Ganz im Zeichen von Halloweenpräsentiert sich das (Erlebnis-)Hotel „zum Hirschen“ an den letz-ten beiden Oktoberwochenenden.Nach dem grossen Zuspruch undErfolg der vergangenen Jahre gibtes jetzt wieder den beliebten

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Eine Hirschen-Idee, die den Elterneinen unbeschwerten Abend undden Kindern viel Freude beschert.Denn während Sie in aller Ruheihren Apéro und das Nachtessengeniessen, werden Ihre Kleinenvon fachkundigem Personal be-treut und unterhalten. Und dabei ist einiges geboten: zum Beispiel ein spannender Kürbis-Schnitz-Wettbewerb, beidem es auch tolle Preise zu ge-winnen gibt.

Eine rechtzeitige Reservierungwird unbedingt empfohlen, dasich dieses Event einer grossenBeliebtheit erfreut!

Und eine Woche später sind danndie „Grossen“ dran: Denn richtig heiss und gruseliggeht es zu bei der grossen Ü-30

Halloween-Party amSamstag, 29. Oktober

Bereits ab 18 Uhr werden Hexen, Teufel und andere Wesen erwar-tet, was bedeutet, dass es durch-aus angebracht ist, im passendenHalloween-Kostüm zu erschei-nen. Und das lohnt sich beson-ders: die originellsten und bestenKostüme werden von einer „geist-reichen“ Jury prämiert.Dazu gibt es natürlich eine spezielle Halloween Speise- undGetränkekarte, viel Stimmung und Musik... eben die totale BeGEISTerung.

Gratis Fondue-Apéroim Tannenwald

Jeden Freitag ab 17 Uhr haben wirfür Sie ein „Heisses Eisen“ imFeuer: vor dem Hirschen, in„Benis Waldbeizli“, schwebt dereiserne Fonduekessel über offe-ner Flamme. Man kann gratis probieren und sich beim Apéromit netten Leuten in stimmungs-voller Atmosphäre unterhalten.Wir laden Sie herzlich dazu ein!

HIRSCHEN-TIPP:

Planen Sie rechtzeitig Ihr

Weihnachtsessen!

AKTUELL 21. Oktober 2011 / Nr. 42Seite 12 • Rigi Anzeiger

Insgesamt 139 Damen und Herren aus der Region Zentralschweiz haben an der Seitz Handels- und Kaderschule eine berufsbeglei-tende Weiterbildung absolviert und wurden anlässlich der Di-plomfeier im Hotel Richemont, Luzern, am 14. Oktober 2011, mit einem Diplom ausgezeichnet.

Anerkannte AbschlüsseEin Handelsdiplom VSH nahmen 39 frisch gebackene Kaufl eute entgegen. 70 Absolventinnen und Absolventen haben ein Büro-fachdiplom VSH erreicht. Als Dipl. Wirtschaftsfachfrau/Wirt-schaftsfachmann VSK wurden 16 Absolvierende ausgezeich-net. Die VSH- und VSK-Diplome sind wertvolle, schweizweit anerkannte Abschlüsse. Sie werden nur an Absolvierende einer Ausbildung vergeben, welche die verbindlichen Vorgaben des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen VSH bzw. des Verbandes Schweizerischer Kaderschulen VSK erfüllt. Acht Absolvierende schlossen ihre Weiterbildung mit dem Diplom Techn. Kauffrau/Techn. Kaufmann ab. Sechs Personen erhielten das MarKom Zertifi kat, das ihnen den berufl ichen Weg in den Marketing- oder Verkaufsbereich verschiedener Unternehmen ebnet.

Überdurchschnittliche AbschlusserfolgeErneut weisen die Seitz-Absolventinnen und Absolventen über-

durchschnittliche Abschlusserfolge auf. Rund 90 Prozent von ihnen haben die Prüfungen bestanden. Die Hälfte der Diplo-mierten darf sich an einer Abschlussnote 5.0 und mehr erfreuen. Bemerkenswert ist, dass alle an der Seitz ausgebildeten und zur eidgenössischen Markom-Prüfung angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten erfolgreich waren. Die Seitz-Garantie – seriö-se Beratung, beste Ausbildungsqualität, persönliche Betreuung – bewährt sich seit Jahrzehnten und hat auch in diesem Jahr weit überdurchschnittliche Abschlusserfolge ermöglicht.

Gut gerüstet in die Zukunft In seiner Festrede wies Schulleiter Beat Gräub darauf hin, dass es gerade in Zeiten weltweiter Unsicherheiten und eines be-schleunigten Strukturwandels in Wirtschaft und Gesellschaft qualifi zierte und fl exibel einsetzbare Berufsleute braucht. Als solche zeichnen sich die erfolgreichen Seitz-Absolventinnen und -Absolventen nun aus. Ihnen gebührt vor allem auch Re-spekt, weil sie die Mehrfachbelastung aus Beruf, Ausbildung und Privatleben offensichtlich gut bewältigt haben. Wir gratulie-ren den Diplomierten ganz herzlich und wünschen ihnen für die Zukunft das Beste.

Seitz Handels- und KaderschuleWinkelriedstrasse 36, 6003 LuzernTel. 041 210 94 93 www.seitz-schulen.ch

139 erfolgreiche Diplomierte Seitz Handels- und Kaderschule in Luzern

Einige der erfolgreichen Diplomierten der SEITZ Handels- und Kaderschule. Weitere Fotos und Namen unter www.seitz-schulen.ch

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Geschichten rund um das Thema Weihnachten.Eine Weihnachtspost, die man gerne liest und auch unter dem

Weihnachtsbaum gebrauchen kann.

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Besinnliche Karaoke-Stunden mitden Texten der beliebtesten Weihnachtslieder.

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Die wahre Geschichte einer Familie aus der Westbank, die im Kinderspital Bethlehem lebensrettende Hilfe für ihr Kind erhält.

Blick in ein hiesiges Kinderspital

Wenn das Christkind ins Spital kommt.

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Einfach aber gut – und traditionell: Weihnachtsrezepte.

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Page 12: 21. Oktober 2011

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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Diese Woche im Topf:

Einen Ort zu haben, an dem man zu-sammen Zeit verbringen kann – ein Bedürfnis der Jugend. In Küssnacht deckt dieses das Jugendhaus Oase ab. Ein Treffpunkt, der sich bei Oberstufen-schülerinnen und -schülern zunehmen-der Beliebtheit erfreut.

Das Jugendhaus OASE bietet einen geschützten Rahmen für ein gemütliches Zusammensein unter den Jugendlichen. Das Jugendhaus macht dies mit verschiedenen Auftritten auch nach aussen sichtbar. So war der Verein offene Jugendtreffs Küssnacht mit einem Stand auf dem Monséjour-Platz am Küss-nachter Augustmarkt präsent, ein Praxisprojekt von Fabio Bieri. Im September wurden die ersten Ober-stufenklassen mit den Lehrpersonen zu einem Be-such in die Oase eingeladen. Die Treffleitung dazu: «Dieses jährlich wiederkehrende Projekt setzt sich zum Ziel, dass jeder Schüler und jede Schülerin der ersten Oberstufe die Räumlichkeiten der Oase, deren Angebote und die Treffleitung kennenlernt. Zudem wird der Kontakt zu den Lehrpersonen gepflegt. Unsicherheiten können angesprochen und Schwel-lenängste abgebaut werden. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit die Oase für sich zu entdecken». Neu wird im Oktober auch die 6. Klasse an einen Schnuppervormittag eingeladen.

Vor allem am WochenendeUm zielgerichtet die Bedürfnisse der Jugendlichen abdecken zu können, hat das Leitungsteam entspre-chende Fragebogen verteilt. Nun liegen die ersten Auswertungen vor. Demnach wünschen sich die Mäd-chen und Jungs mehr Öffnungszeiten im Jugendhaus OASE. Vor allem an den Wochenenden scheint dieses Bedürfnis ein grosses Anliegen zu sein. Auf die Fra-ge ob ein ähnliches Sportangebot über den Sommer ähnlich wie das Midnight im Winter die Jugendlichen interessiert, antworten die Mädchen und Jungs mit ei-nem klaren «Ja». Die Lust auf ein Sommerlager wie auch der Spass an weiteren Aufenthaltsräumen im Raum Küssnacht sind für die Schüler und Schülerin-nen ebenso ein Wunsch. Alexandra Arnosti

21. Oktober 2011 / Nr. 42 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Eine Oase für die OberstufeDas Jugendhaus Küssnacht – ein beliebter Treffpunkt

Die nächsten Events mit der Oase: Im Oktober Kletterpark und Fotoshooting / November: Präventionsprojekt Alkohol / Dezember: Chlauszmor-ge & Weihnachtsevent. Kontakt zum OASE Team: Tel. 041 850 01 77 • [email protected]

Bild Manuel Plattner, «Sk8ing», CC-Lizenz (BY 2.0)http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de

Sieg für ClimaNovaKüssnachter Curlerinnen sind auf KursAm Juniorenturnier in Urdorf ercurlten die Küss-nachterinnen ohne eine Niederlage einen klaren Turniersieg.

Am Wochenende reiste Trainer Reinhard Gurtner mit Sarah Frey, Küssnacht, Angela Imhof, Weg-gis, Tina Rickenbacher, Merlischachen nach Ur-dorf. Vanessa Züger, Merlischachen kam direkt aus den Ägyptenferien an das Turnier in Urdorf. Nach den guten Trainings in der Curlinghalle Küssnacht erwartete Trainer Gurtner vom Team, dass sie das auch im Turnier umsetzen können. Nach harzigem Start im ersten Spiel gegen Dü-bendorf (Wohler) gelangen den Küssnachterinnen dennoch gute Spielzüge was zum 9:1 Sieg führte. Im zweiten Spiel gegen Limmattal/Zug (Vogel) siegten die Küssnachterinnen 6:5, und im drit-

ten Spiel ercurlten sie gegen Dübendorf (Merk) einen klaren Sieg zum 10:1, was bedeutet, dass um den Turniersieg gespielt werden kann. Im Fi-nalspiel gegen die Junioren von Zug startete das Team Küssnacht ClimaNova gleich mit einem 5er Haus. Das Spiel endete klar zu Gunsten der Küssnachterinnen mit 14:2 was den Turniersieg bedeutete.

Bereits vor Wochen erspielte das Team in Ba-den den 2. Rang. Nach den gezeigten Leistungen konnte Trainer Reinhard Gurtner dennoch nicht zufrieden sein mit seinem Team. Waren doch in-nerhalb des Team die Leistungsschwankungen zu gross. «Dies muss unbedingt verbessert werden bis zum Meisterschaftsstart mitte November», meint Gurtner zum Team.

Von links: Sarah Frey,Vanessa Züger,Tina Rickenbacher und Angela Imhof.Bild zVg

30 FrankenLösung der letzten Woche:James DeanDen Jackpot von 120 Franken geknackt hat:Franziska Husmann, Küssnacht

Page 13: 21. Oktober 2011

AKTUELL 21. Oktoer 2011 / Nr. 42Seite 14 • Rigi Anzeiger

Der Schweizer Berufnachwuchs ist weltweit Spitze: An der Berufs-WM in London holte Automecha-niker Flavio die Goldmedaille. Zur Freude von Amag in Ebikon, die nun einen Weltmeister be-schäftigt.

rg. Sechs Gold- fünf Silber- und sechs Bronzemedaillen sowie eine weitere Anzahl Auszeichnungen dokumentieren den hohen Stand in der Schweizerischen Berufsausbil-dung. Weltweit liegen nach der Berufs-WM von 2011 nur Südkorea und Japan vor der Schweiz, die Grossnationen wie die USA und England deutlich hinter sich liess.Für den 22jährigen Flavio Helfenstein aus Hildisrieden hat sich ein Traum erfüllt, als er goldgeschmückt bei seiner Heimkehr in Kloten mit Ovationen empfangen und wenig später in seinem Heiort erneut fre-netisch gefeiert wurde. «Es lässt sich kaum beschreiben, was man in solchen Augenbli-cken empfindet», sagt Flavio Helfenstein

und ähnlich wird es auch seinen Mitstrei-tern Andreas Stadlin (Zug), Thomas Zurfluh (Isenthal) sowie Sandro Burkart (Rain), und Florian Zumstein (Steinhausen), die eben-falls hochdekoriert zuhause eintrafen.

Von Automobiltechnik fasziniertDer lange Weg bis an die WM begann für Flavio Helfenstein mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft der Automecha-niker in Basel und der Ausscheidung am 6-Ländercup zur WM-Selektion. «Diese Hürden bereiteten mir keine Probleme, weil ich im Garagenbetrieb meiner Eltern gross geworden bin und immer schon an der Automobiltechnik interessiert war», bestätigt er rückblickend. Grossen Anteil an Helfensteins Erfolg hat aber auch sein einstiger Lehrmeister und heutiger Betriebsleiter der AMAG Retail Ebikon, Albin Hodel, der das Ta-lent bereits früh erkannte.

Vier harte Tage in LondonBewertet wurden die Jungmechaniker an der

WM allein nach ihrem technischen Können und mussten sich nicht einer theoretischen Prüfung unterziehen. Dabei galt es, in sechs Modulen Motoren fachgerecht zu zerlegen, defekte Teile anzufordern und zu ersetzen. Dabei wurde schnelle Diagnose, rationelles Vorgehen sowie Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz von beigeordneten Exper-ten überwacht und notiert. «Ich muss geste-hen, dass ich am Anfang von der Grösse der Aufgabenstellungen etwas überrascht war. Ueber alles gesehen verlief die WM aber korrekt und fair», äusserte er sich zu dem Anlass, zu dem die Schweiz mit total 38 Personen angereist war.

Hoffnungsvolle PerspektivenMit der Reputation eines WM-Titels muss sich der Luzerner keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen. Er wäre nicht abgeneigt an der Entwicklung und am Bau von Rennmotoren mitzuwir-ken. Ob er dazu auch ins Ausland gehen würde, verneint er und meint: «Dazu bin ich zu bodenständig».

Einer mit Benzin im BlutEin Berufsweltmeister arbeitet in Ebikon

Von links: Thomas Krummenacher, Werkstattleiter Audi und VW NF, René Bur-ri, Serviceleiter, Weltmeister Flavio Helfenstein, René Villiger, Werkstattleiter VW Pw und Skoda, Betriebsleiter AMAG Retail Albin Hodel.

Was verändert sich für die Schule? Wenn Luzern und Ebikon politisch zusammenwachsen

Der Rektor der Schule Stadt Lu-zern, Rolf von Rohr, beantwor-tet die Frage, ob sich die Schul-hauskultur verändern muss, falls Luzern und Ebikon auch politisch zusammenwachsen.

Rolf von Rohr, welche konkrete Folgen hatte die Fusion auf die Littauer und Luzerner Schulen?Von Anfang an war klar, dass wir die Stärken der einzelnen Schulhäuser nach Möglichkeit erhalten lassen wollten. Die einzelne Lehrperson, die Schülerinnen und Schüler identifizieren sich mit dem eigenen Schulhaus und erst in zweiter Linie mit der Schulgemeinde. Die Fol-gen sind vor allem auf Seite der Littauer Schulen spürbar gewesen. Das Betreu-ungsangebot wie Frühmorgenbetreuung, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Nachmit-tagsbetreuung wird flächendeckend auf der ganzen Primarstufe ausgebaut. Die freiwilligen Angebote sind oder werden auf den Stand der Volksschule der Stadt Luzern angehoben.

Konnten die jeweiligen Schultypen von-einander profitieren?Sowohl Littau wie auch Luzern bieten die gleichen Schultypen an, so wie sie kantonal vorgeschrieben sind. Bezüglich

der Fusion war es von Vorteil, dass die Schule in erster Linie der kantonalen Ho-heit unterliegt, so dass keine Grundsatz-diskussionen über die Organisation vor Ort, sprich in der Quartierschule geführt werden musste. Luzern konnte auch von Littau lernen, als Beispiel möchte ich die Organisation im Bereich der Schulmateri-albeschaffung erwähnen, hier hat Luzern das System der Littauer übernommen.

Hat sich die Planungsmöglichkeit für die Einschulung der Kinder verbessert?Insbesondere in den ehemaligen Grenzge-bieten der Gemeinden Littau und Luzern konnten die Klassen so eingeteilt werden, dass insgesamt zwei bis drei Klassen ein-gespart werden konnten, ohne dass die Qualität der Schule darunter gelitten hat.

Konnten die speziellen Schulhauskul-turen weiterhin bestehen oder mussten Anpassungen vorgenommen werden?

Da beide Gemeinden im Rahmen des kantonalen Projekts Schulen mit Profil (1995–2005) klare Schwerpunkte bei der Entwicklung der Schulhauskultur gesetzt hatten, konnten die speziellen Schulhaus-kulturen beibehalten und zum Teil noch verstärkt werden, da die Schulleitungen vor Ort mit mehr Kompetenzen ausge-stattet worden sind.

Haben die Eltern weiterhin direkte An-sprechpersonen oder müssen sie mit einem anonymen, «bürokratischen Dschungel» rechnen?Die erste direkte Ansprechperson für die Erziehungsberechtigten ist und bleibt die Klassenlehrperson. Bei Schwie-rigkeiten mit der Klassenlehrperson bleibt wie zuvor die Schulleitung des Schulhauses Ansprechperson. Mit der zentralen Stelle Rektorat haben die Er-ziehungsberechtigten nur bei An- und Abmeldungen zu tun.

Welche Vorteile, bzw. welche Nachteile sehen Sie bei einem Zusammenschluss der Schulen von Ebikon mit Luzern?Bei beiden Volksschulen steht insbeson-dere im Primarschulbereich die Quartier-nähe der Schule im Vordergrund, diese Kultur kann weiter gepflegt werden. Durch die zentrale Verwaltung könnten die Schulleitungen vor Ort im Bereich der Administration und Schulorganisa-tion entlastet werden. In Grenzgebieten wird die Klassenplanung vereinfacht und es können Synergien gewonnen werden. Die Erfahrungen, die Luzern in den Be-reichen der schul- und familienergän-zenden Betreuung und dem Angebot des zweijährigen Kindergartens gemacht hat, sind bei der Umsetzung der kantonalen Vorgaben in diesen Bereichen von Vorteil. Eigentliche Nachteile sehe ich keine.

Welche besonderen Akzente würden Sie als Rektor bei der Fusionsverhandlung zwischen Ebikon und Luzern setzen?Bei einer allfälligen Fusionsverhandlung geht es nicht um die Akzente, die ich als Rektor der Volksschule Stadt Luzern setzen würde, sondern es geht um einen gemeinsamen Prozess wie die Volksschu-le gestaltet werden kann, dabei muss im Zentrum stehen, dass die Stärken, die zweifelslos beide Volksschulen haben, beibehalten werden können. Ursula Bründler Stadler

«Durch die zentrale Verwal-tung könnten die Schullei-tungen vor Ort im Bereich Administration und Organi-sation entlastet werden.» Rolf von Rohr, Rektor der Schule Stadt Luzern

G I S I K O N

Unfall – Zeugen gesuchtAm Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Reussbrücke bei Gisi-kon ein Autounfall. Ein unbekann-ter Autofahrer fuhr über die Kreu-zung der Verzweigung A14 und verursachte eine Kollision mit ei-nem anderen Auto. Der Mann fuhr weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht Zeugen.

Eine Autofahrerin fuhr um 14.20 Uhr von Inwil in Richtung Gisi-kon, um auf die A14 in Richtung Zug zu gelangen. Auf der Höhe der Verzweigung A14 fuhr gleich-zeitig ein Lenker mit einem blau-en Auto von Dietwil herkommend über die Kreuzung in Richtung Luzern. Trotz einer Vollbremsung der korrekt fahrenden Autofahrerin kam es zu einer seitlichen Kollisi-on zwischen den beiden Fahrzeu-gen. Der Fahrer des blauen Autos hielt kurz an und fuhr dann aber Richtung Luzern weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die beiden Fahrzeuge wurden seitlich beschädigt. Beim gesuchten Fahr-zeug dürfte es sich um einen blau-en Kombi handeln.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zum Unfall und zum unbekannten Autofahrer ma-chen können. Diese werden gebe-ten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 zu melden.

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SCHAUFENSTER 21. Oktober 2011 / Nr. 42Seite 16 • Rigi Anzeiger

Auto-Show: auf zur Euro-Schnäppchenjagd Hammer Auto Center AG Meggen und EmmenbrückeAm Wochenende vom Freitag bis Mon-tag, 21. bis 24. Oktober 2011 fi ndet die jährliche Hammer-Herbstausstellung in Emmenbrücke und Meggen statt. Mit sensationellen Euro-Schnäppchen, sei es bei Neuwagen oder bei Occasionen. Auch die neusten Modelle und Neuhei-ten von Volvo, Fiat, Lancia, Abarth, Fiat Professional und Iveco werden gezeigt.

Die diesjährige Herbstausstellung steht ganz unter dem Motto Euro-Schnäppchenjagd. Und da gibt es einiges zu jagen:

Euro-Angebote bei Volvo Volvo bietet einzigartige Euro-Vorteile auf die ge-samte Modellpalette. Bis zu 22 % Euro-Vorteil und einem Leasing-Angebot von 1.9 %. Anlässlich der 4. Aufl age des Volvo Ocean Race 2011/12, der härtesten Hochsee-Regatta der Welt, kreierte Volvo die spezielle Volvo Ocean Race-Edi-tions-Modelle -V60, XC60, V70 und XC70. Die Ocean Race-Modelle zeichnen sich durch exklusive Ausstattungs-Features, modernste Technik und hoch-wertige Details aus, die das Segelthema aufnehmen.

Euro-Vorteile bei Fiat Ab sofort können Kunden von einem Euro-Vorteil von bis zu Fr. 7000.– auf die Neuwagenmodelle pro-fi tieren. Der neue Fiat Freemont. Mit dem neuen Fiat Free-mont kann das Hammer Auto Center ab sofort das beste aus zwei Welten anbieten – modernste italie-nische Motorentechnologie und die raffi nierte In-nenraumarchitektur eines grossen Minivans aus den USA mit bis zu sieben Sitzen. Neben den vorne ange-triebenen 2.0 Liter Dieslern mit 140 und 170 PS wird es ab ende diesen Monats auch einen V6-Benziner und gegen Ende Jahr den stärkeren Diesel mit Allrad-antrieb geben. Fiat Freemont, das Familienfahrzeug von Fiat – bereits ab Fr. 39 150.– erhältlich.

Lancia kommt in Fahrt Die Hochzeit zwischen Lancia und Chrysler ist nun defi nitiv über die Bühne. Aus der neuen Partnerschaft

ist eine raffi nierte Modellpalet-te mit Lancia New Ypsilon, Delta, Thema und Voyager ent-standen. Der neue Lancia Ypsilon ver-bindet auf nur 3,84 Metern Länge besten italienischen Stil mit Innovationsstärke und Um-weltfreundlichkeit. Erstmals steht das «kleine Flaggschiff» der Marke auch in einer fünftü-rigen Version zur Wahl, die die spezifi schen Merkmale der Mo-dellreihe – Charme, hochwerti-ge Technik und edles Design – mit einem Plus an Komfort und zusätzlicher Funktionalität anreichert. Seit Juni ist der ele-gante und luxuriöse City-Car auf dem Markt und für bereits ab Fr. 17 990.– zu haben. Der Lancia Delta positioniert sich als kompaktes Flaggschiff, das den Anforderungen an mo-derne Mobilität und Prestige gleichermassen gerecht wird. Das heisst: Leistung und Luxus auf hohem Niveau – bei Reduzierung von Kosten, Grösse und Verbrauchswerten. Die jüngsten Inno-vationen der Modellreihe zählen zu diesem Kontext: Der aktualisierte gestaltete Frontgrill unterstreicht die Zugehörigkeit zur neuen Lancia-Familie, während neue Ausstattungs- und Euro 5-Motorvarianten die Effi zienz und Umweltfreundlichkeit der Modellreihe dokumentieren. In der Geschichte von Lancia markiert der neue The-ma ein neues Kapitel. Der Thema basiert auf dem neuen Chrysler 300 und verbindet das Beste aus zwei Markenwelten. Wie schon der erste Lancia Thema von 1984 soll er sich in einem der prestigeträchtigs-ten Automobilsegmente als ernsthafte Alternative positionieren.

Abarth – A World Of Performance Since 1949. Fiat Professional Fiat Professional präsentiert eine neue Generation des Fiat Ducato. Die Innovationen: einen aufgewerteten Innenraum und die Motorenpalette. Er

wird ausschliesslich mit Triebwerken angeboten, de-ren Emissionswerte die Grenzen der Euro 5-Norm einhalten. Zur Wahl stehen vier verbrauchsarme Mul-tijet- Turbodieselmotoren mit einem Leistungsspekt-rum zwischen 115 PS (85 kW) und 177 PS (130 kW) sowie ein besonders umweltschonendes Natural Po-wer-Triebwerk, das wahlweise mit Benzin oder Erd-gas (CNG) betrieben werden kann. Umweltschutz, Sicherheit und Komfort werden bei Fiat Professional gross geschrieben und werden in verschiedenen Mo-dellen angeboten.

Die Nutzfahrzeug-Marke der Fiat Group hat die Baureihe Fiat Dobl6 Cargo um ein weiteres Modell erweitert. Neu im Programm ist ein Pritschenwagen, der mit einer Ladefl äche von rund vier m2 und einer maximalen Zuladung von bis zu 1000 kg neue Mass-stäbe im Segment setzt. Der Fiat Dobl6 Cargo Work Up wird ausschliesslich mit wirtschaftlichen Turbo-diesel- Triebwerken angeboten, die zwischen 90 PS

(66 kW) und 135 PS (99 kW) leisten und die Emissionsnorm Euro 5 erfüllen. Bereits ab Fr. 24 350.– erhältlich. Der Nachfolger des Erfolgsmodells Daily, der neue Iveco Daily, steht in den Startlö-chern und überzeugt mit seiner originellen Form und der ausgewogenen Verteilung der Volumen. Das Design vermittelt Dynamik, Stärke und Persönlichkeit, vereint in einem gekonnten Mix Ästhetik und Funktionalität. Dazu kommt ein komplett erneuertes Moto-renangebot. Schon immer wurden die Mo-torisierungen des Daily in der Fachwelt als führend anerkannt, denn die zuverlässige und leistungsstarke Motorenpalette zeichnet sich auch durch geringen Konsum und ge-ringe Wartungskosten aus. Heute glänzt der Neue Daily durch die Erweiterung seines Motorenangebots der Serie FPT Industrial mit drei wichtigen Neuheiten: leistungs-stärkster Dieselmotor in seinem Segment mit 3,0 Litern, Euro 5- und Twin Turbo-Motor, 205 PS (150 kW), dem neuen Motor mit 2,3 Litern, Euro 5, 146 PS (107 kW), die neue EEV Motorisierung mit 3,0 Litern, 146 PS und die Version Natural Power bifu-el. Weitere arbeitsunterstützende Optionen

gehören zur Standardausführung.

Dies sind nur einige Neuigkeiten der verschiedenen Modelle. Weitere Vorzüge vor Ort, an der Herbstaus-stellung in Emmenbrücke und Meggen.

Top Occasions-Center Im Occasions-Center sind laufend über 100 Occa-sionen mit der Top-Plus-Garantie ausgestellt. Zur Hauptsache Eigenmarken natürlich, aber auch andere Fabrikate stehen im Angebot. Auch die Marke Volvo engagiert sich aktiv für Occasionen und lanciert das europaweit anerkannte Label «Volvo Selekt». Quali-tät und hervorragende Dienstleitung wird somit auch beim Occasionssegment garantiert.

Öffnungszeiten Ausstellung:Freitag, 21. Oktober 14–18 Uhr Samstag, 22. Oktober 09–18 Uhr Sonntag, 23. Oktober 10–18 Uhr Montag, 24. Oktober 10–18 Uhr

Jürg (rechts) und Roger Hammer mit dem neuen, umweltfreundlichen Lancia Ypsilon.

LESERBRIEFE

Als Kind erlebte ich eine fröhliche Zeit am Rotsee. Im Sommer hörte man die Baden-

den, abends die Frösche, an zwei Wochenenden fand die Ruderregatta statt – eine ruhige Atmos-phäre mit hohem Erholungswert. Wir gingen mit unserem Lehrer jeweils ins St. Klemens mittwochs früh in die Messe. Die Erstkommunion fand in der Maihofkirche in Luzern statt, da wir vom Inner-schachen dieser Pfarrei angehörten. Die Schulen besuchte ich im Innerschachen, kurz im Sagen, dann in Luzern. Was für mich immer eine Reali-tät war, die enge Verbundenheit mit Ebikon und Luzern, sollte auch mit den politischen Strukturen übereinstimmen. • Die Naturschutz- und Reservatzone Rotsee wird

von vielen genutzt und es muss ein einheitli-ches Übereinkommen geben, das eine einseitige Übernutzung vermeidet. Damit ist gemeint, dass allen Erholungssuchenden (Ruderern, Fischern, Spaziergängern, Joggern, Badenden) und den Tieren die Möglichkeit einer naturnahen Zone ohne zusätzliche Lärm- oder Betriebsimmissio-nen erhalten bleibt. Fragen, die mit dem Flugha-fen in Emmen und mit der SBB im Zusammen-hang stehen, gehen auch uns etwas an.

• Unsere eigenen Kinder hatten im Innerschachen einen nahen Schulweg, ohne gefährliche Über-querung der Hauptstrasse. Wie steht es mit den Kindern aus dem neugewachsenen Quartier Obfalken aus? Sie können nicht ins Unterlöchli eingeschult werden, da es die Gemeindegrenze nicht erlaubt. Wohin gehen sie? Ins Innerscha-chenschulhaus oder ins Sagen. Für Sechsjährige ein Schulweg, der nicht ungefährlich ist. Die Stadt Luzern hat schon früh Akzente gesetzt, die vorbildlich sind. Die Grundschulmusik und eine vielfältig genutzte Integrationsarbeit mit Mit-tagstisch sind über Jahre gewachsen und erfolg-reich. Präventionsarbeit pur – Hut ab!

• Die Stadtbuslinien halten an der Maihofgrenze – weshalb nicht weiterziehen bis mindestens zur Ladengasse, zur Erleichterung aller, die in den überfüllten Bussen der Linien 22 und 23 alltäg-lich zur Arbeit fahren?

Alle diese Punkte werden bei einem Ja zum Eintritt in die Fusionsverhandlungen geprüft und neu gere-gelt werden. Ein Mehrwert für unsere Lebensquali-tät. Lasst uns gemeinsam über die Bücher gehen! Ursula Bründler Stadler, Mittelschullehrerin mit Ebikoner und Luzerner Bürgerrecht

Natur, Schule & Verkehr:Lasst uns gemeinsam über die Bücher gehen! Wohnen Sie in Ebikon? An der Bahnhofstras-

se, Zentralstrasse oder der Luzernerstrasse? Keine Angst, Sie müssen nicht umziehen. Wenn aber die Stimmenden im November den Fusionsverhand-lungen mit der Stadt zustimmen, dann müssen Sie möglicherweise die Adresse ändern, denn in Luzern gibt es bereits eine Bahnhofstrasse, eine Zentralstrasse, usw. Zudem würde Sie dann in Luzern–Ebikon woh-nen. Wollen Sie das? Wir sprechen oft von weichen Faktoren. Aber sind es nicht gerade diese Faktoren, die uns ein Heimatgefühl geben? Der Verein, in dem ich gerne mitmache, Freun-de, Kollegen treffe; die Ladenöffnungszeiten, an die die Ebikoner sich gewöhnt haben, an die Schulkultur, die für Ebikon richtig ist. Dies alles müssten wir an die Gepfl ogenheiten Stadt der Luzern anpassen. Wollen Sie das? Die Infrastruktur unseres Dorfes wie Sporthallen, die Sportanlagen im Risch würden zentral verwaltet und ständen nicht mehr nur der Ebikoner Bevölkerung zur Verfügung. Viele Ebikoner und Ebikonerinnen besu-chen oft und gerne Veranstaltungen im KKL, im Stadt-theater oder der SwissLifeArena in Luzern. Vergessen wir aber nicht, dass die Gemeinde Ebikon

schon heute einen grossen fi nanziellen Beitrag an die-se kulturellen Stätten an die Stadt bezahlt. Nach einer Fusion läge die Verantwortung für den Unterhalt unserer Gemeindestrassen nicht mehr in der Kompetenz des Gemeinderates. Eine Ebikon entfernte Regierung würde die Priorität bestimmen, nach wel-cher Unterhalt, Sicherheit oder für die Bevölkerung sinnvolle Anpassungen ausgeführt würden. Wollen Sie das? Ebikon hat 3 Heime, die bestens organisiert sind und effi zient arbeiten. Ebikon hat mit den Rontalgemeinden auch eine gut funktionierende Spitex-Vereinigung. Der Umgang in diesem sensiblen Bereich, mit kranken, al-ten, dementen Menschen und deren Angehörigen kann nicht in erster Linie zentral und möglichst nur Kosten senkend betrieben werden. Oder wollen Sie das? Dies sind nur einige der weichen Faktoren. Ich könnte noch mehr, Ihnen nahe .. liegende Beispiele aufl isten. Wollen Sie wirklich alle diese Faktoren aufgeben und sich ganz den Gepfl ogenheiten Luzerns anpassen? Wollen Sie das? Ich kann so einer Fusionsverhandlung nicht zustim-men und stimme daher 2 x Nein. Bruno Häfl iger, Ebikon

Fusion – was sind weiche Faktoren?

Leserbriefe an [email protected]

Nach einer gemütlichen Wanderung ist das Einkehren beim Rigi-Berggenuss auf Rigi-

Staffel nicht mehr möglich: Das beliebte Lokal ist geschlossen. Das war nur eine Frage der Zeit, über ein Dutzend Pächter haben es versucht, aber mit solchen Preisen und Gerichten (Hummer, Fisch

usw.) ist auf der Rigi kein Geld zu verdienen.Ach ja und dem Rigi-Teufel im Bahnhöfl i auf Rigi-Staffel hat die Rigi-Bahn gekündigt. Sie will nun selber Geld verdienen. Geld, das dringend benötigt wird. Wenn dass so einfach wäre. Und dann gibts noch viele Gerüchte um diverse Beizli – aufhören,

verkaufen? Was ist los auf der Rigi?Einige sind grössenwahnsinnig geworden die ande-ren einfachen, aber tollen Beizli gibt es bald nicht mehr! Schade.Ich danke euch allen, denn nach einer Wanderung hab ich Hunger und Durst. Wisel und Ruth mit

Team, wir danken euch für die tolle Arbeit, die ihr in den letzten 12 Jahren geleistet habt. Danke für die schönen Stunden.

Ein Rigi-Fan, der bald keiner mehr ist. Beat Roos, Meierskappel

Beizlisterben auf der Rigi

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SCHAUFENSTER21. Oktober 2011 / Nr. 42 Rigi Anzeiger • Seite 17

Sterben –Sterbebegleitung - SterbehilfePodiumsgespräch St. Klemens Ebikonpd. Sterben – Sterbebegleitung – Sterbehilfe, das sind Themen, die uns betreffen, und häufi g tabui-siert werden, die aber auch polarisieren. Das von der Kulturgesellschaft und dem Gymnasium St.Klemens organisierte Podiumsgespräch soll Raum bieten für grundsätzliche Überlegungen. Es werden Fragen ge-stellt zum Sterben in unserer Gesellschaft, ethische, rechtliche und medizinische Aspekte werden erhellt. Es geht dabei u.a. um das Sterben in Würde, Palliative Care, um Sterbehilfe und ihre Grenzen. Nicht zuletzt soll auch Raum bleiben für Fragen und das Einbrin-gen konkreter Erfahrungen aus dem Publikum.

Podiumsteilnehmerinne und -teilnehmer: Prof.Dr.med. Verena Briner, Chefärztin Luzerner Kantons-spital, Leiterin Departement Medizin • Andrea Jenny,

Caritas Luzern, Fachstellenleiterin, Begleitung in der letzten Lebensphase • lic.iur.Bernardo Stadelmann, Vizedirektor Bundesamt für Justiz • PD Dr.theol.Markus Zimmermann-Acklin, Universität Fribourg, Lehr-und Forschungsrat Moraltheologie und Ethik • lic.phil.Roland Neyerlin, Moderation, Philosoph, Philosophische Praxis, Luzern

3. November, 19.30, Aula des Gymnasiums St.Klemens, 6030 Ebikon

Eintritt: Fr. 10.–Anmeldung: bis 24.10.2011 an Josef Fux Schachenweidstrasse 83 6030 Ebikon Tel. 041 440 67 15 oder per E-Mail an: josef.fux@bluewin.

Mix aus Sport, Spiel und SpassBowling Universum in Root eröffnet den Spielbetrieb auf 8 Bahnen

rg. Wer eine sportliche Herausforde-rung sucht, oder für einmal nur eine ruhige Ku-gel schieben möchte, ist im neuen Rooter Bowling Universum, Längenbold 12 (im Lumimarkt-Gebäude) an der richtigen Adresse.

Bereits das 4. Bowling Universum«Uns ist ein weiterer guter Einstieg ge-lungen und wir freuen uns, mit Bowling Universum dem gesamten Rontal ein Stück Erlebniswelt vermitteln zu können», sagt Seniorchef Daniel Studer, der seinem Sohn Patrick sowie Flavio Schmid die Be-wirtschaftung der Spielanlagen in Zürich, Kriens und Root übertragen hat. Das vier-te Bowling-Center mit 17 Bahnen befi ndet sich in Salzburg und wird von Daniel Studers Freun-din geleitet. Das Rooter Bowling Universum versteht sich nicht als Ort, an dem pausenlos Meisterschaf-ten und Turniere ausgetragen werden, sondern als Treff-punkt geselliger Leute jeglichen Alters, denen für we-nig Geld Spass und Zerstreuung geboten wird.Das Bowling Universal empfi ehlt sich aber auch für Vereins- und Firmenanlässe, Kindergeburtstage und Jubiläumsfeiern aller Art.

Pokerraum vorhandenFür alle, die einer währschafte Freeroll Pokerrunde

den Vorzug geben oder ihr Glück am Pokerautomat versuchen wollen steht ein separater Raum zur Verfü-gung. Doch damit ist das umfangreiche Spielangebot noch nicht erschöpft. Wer den ruhigen Kugelsport liebt. wird sich an einem der drei Billardtische ein nettes Stündchen gönnen, wieder einmal ein Tisch-fussballspiel versuchen, oder seine Zielgenauigkeit mit Darts-Wurfpfeilen testen.

Geöffnet 365 Tage im Jahr. Bei Schlechtwetter oder vor Weekends die Bahnen bitte telefonisch reservieren.Bowling Universum,m Längenbold 12, 6039 Root

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Pool-Billard braucht keine grossen VorkenntnissePUBLIREPORTAGE

Hör- und Sehsinn kostenlos testen Im Emmen Center

pd. Vom Mittwoch 26. bis Freitag 28. Ok-tober 2011 werden im Emmen Center ein kostenloser Hör- und Sehtest angeboten. Jeweils von 9 bis 18 Uhr im 1. OG vor dem Manor, testet ein Optiker von Visilab vor Ort die Sehleistung und die Hörtests werden von einem Akkustiker von Amp-lifon durchgeführt. An Kopfhörern kön-nen die Besucherinnen und Besucher ihr Gehör selbständig überprüfen. Wer bei diesem Test die angegebene Mindestzahl an Tönen nicht hört, kann in der schallge-schützten Hörtestkabine sein Gehör von den Betreuern genauer abklären lassen.

15 Jahre Rigi Sport = 15% RabattKüssnacht: Saisonstart und Jubiläumsfeier vom 21. Bis 23. OktoberFeiern Sie mit uns! Vor 15 Jahren über-nahm Joe Purtschert die Rigi Sport AG von Werner Christen. Dieses Ereignis feiert Rigi Sport am kommenden Wochenende gemeinsam mit Ihnen. Während drei Tagen erhalten Sie auf nicht reduzierte Artikel 15 Prozent Rabatt und noch vieles mehr. Mit grossen Schritten nähern wir uns der kalten Jahreszeit und damit der Zeit der Winteraktivitäten. Sind Sie dafür gerüstet? Nein?! Dann schauen Sie doch am Freitag, Samstag und Sonntag beim Rigi Sport in Küssnacht vorbei, wo Sie sich gemeinsam mit dem Rigi-Sport-Team auf die Wintersaison einstel-len können. Nebst den 15 Prozent Rabatt auf alle nicht reduzierten Artikel sowie auf sämtliche Mietartikel gibt es gratis Hot Dog und Getränke zur Verpfl egung. Noch mehr Auswahl – Pünktlich auf den Saisonstart brachte Rigi Sport die Vermietstation auf den neus-ten technischen Stand und vergrösserte das Angebot. Um das 15-jährige Bestehen zu feiern, überreicht Rigi Sport jedem Kind bis zwölf Jahre ein Geschenk zum selber Auswählen.Diese Saison wird bunt – Ein Besuch beim Küssnach-ter Sportfachgeschäft lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Rigi Sport bietet eine grosse Auswahl an Winterbeklei-dung und Accessoires für Damen und Herren sowie für Kinder. In dieser Saison wird es laut Geschäftsinhaber Joe Purtschert sehr bunt.

Mit der Fussanalyse mögliche Fehlstellungen ver-meiden – Vor einigen Jahren erweiterte Rigi Sport AG sein Angebot mit einem Fuss-Kompetenz-Zentrum. Mit der Orthema CAD/CAM-Technologie werden die Füsse exakt ausgemessen und auf mögliche Fehl-stellungen analysiert. Dies erleichtert die Wahl des optimalen Schuhs. Denn: «Es gibt für jeden Fuss den passenden Schuh.»Modernste Werkstatt – Rigi Sport garantiert eine ein-zigartige Ski- und Snowboardpräparation mit dem modernsten Schleifroboter, der seit letzter Saison im Untergeschoss des Rigi-Sport-Geschäfts steht. Neu ist auch, dass die Seitenkanten mit Stein geschliffen werden. Diese einzigartige Präparation garantiert Ih-nen einfacheres, kräfteschonenderes Skifahren oder Snowboarden.

Die Highlights vom kommenden Wochenende:• 15 Prozent Rabatt auf alle nicht reduzierten Artikel sowie auf sämtliche Mietartikel• Gratis, feiner Winterimbiss mit Getränk• Ausgebaute Vermietstation mit noch grösserer Auswahl• Neu eingetroffene Winterkollektion mit tollen Marken• Kinderabteilung mit trendiger Ski- und Freizeitbekleidung• Werkstattbesichtigung: Wir zeigen Ihnen den Vorteil vom modernsten Schleifroboter für Ski und

Snowboards der Region. Warum ist die Präparation so wichtig? Dies und noch viel mehr erfahren Sie bei der Werkstattbesichtigung.

• Am Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr modelliert Ballonkünstler Stivani die tollsten FigurenDas Sportfachgeschäft ist heute Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8.30 bis 16 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

6. «Wiehnachts-Märt»Jetzt anmelden für Event in RootAm 19. und 20. November 2011 fi ndet bei der Schulanlage Arena, im Innen- und Aussenbereich, der «Wiehnachts-Märt» statt.

Möchten Sie beim immer beliebteren und immer grösser werden-den Rooter «Wiehnachts-Märt» mitmachen? Dass sich die über 60 Aussteller sowie die vielen Besucher wohl fühlen, für das setzt sich das OK ein. Das sind Miryam und Alois Eichenmann, Sandra Trachsel und Daniel Beffa. Das Rahmenprogramm stellt sich mit bewährten sowie neuen Attraktionen zusammen.

Anmeldeformulare erhältlich bei:Sandra Trachsel, Hirzenmatt 3, 6037 Root, Tel. 041 450 32 16079 664 31 05 • [email protected]:Miryam Eichenmann, Root, Tel. 041 450 30 [email protected] • www.rooter-wiehnachtsmaert.chMärt-Öffnungszeiten:Sa 19. Nov. 13–20 Uhr / So 20. Nov. 10.30–17 Uhr

Sängerinnen und Sänger gesuchtFür Musical in RootSänger und Sängerinnen für das Musical «Maske in Blau», das im September 1012 aufgeführt wird, für Chor oder Solisten. Ebenfalls suchen wir Näherinnen, Coiffeusesen und Maskenbildnerinnen sowie Helfer

beim Bühnenbild zur Verstärkung unseres Teams.Interessenten melden sich bitte bei: Tel. 041 450 29 65, M.Rettig, Präsidentin Theatergesellschaft Root, oder e-mail: [email protected]

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2. Rigi Anzeiger Volksjass Am 24. Oktober 2011 im Landgasthof Breitfeld, Rotkreuz34 Jasserinnen und Jasser nahmen am ersten grossen Rigi Anzeiger Volksjass teil. Am näch-sten Montag startet die zweite Ausgabe. Sekti-onsleiter Hubert Müller freut sich, wieder viele Jasserinnen und Jasser zu begrüssen. Alle Teil-nehmer erhalten einen Preis. Auf dem Jassprogramm steht der Differenzler. Der Jass mit verdeckter Ansage ist die Königs-disziplin der Kartenspiele, ähnlich wie bei den Brettspielen das Schachspiel. Und dennoch kann auch mit «schlechten» Karten noch ein halbwegs vernünftiges Resultat erzielt werden, wenn man sich zwei drei Sachen merkt. Zum Beispiel die Ansage. Generell gilt: Trumpffarben mal zwei plus 11 Punkte pro Ass. Wenn Sie zum Beispiel vom Trumpf Nell und Ober haben plus ein Ass mit zwei kleinen Werten von dieser Farbe würde die Schätzung ca. 45 betragen. (Nell 14 plus Ober drei gleich siebzehn, mal 2, gleich 34 plus das

Ass von einer anderen Farbe 11, gleich 45). Nicht verboten, aber verpönt ist das Abstechen vom Nell in den ersten drei Stichen. Denn wenn wir das Beispiel oben betrachten, kann mit dem Nell und einem Ass unmöglich nur 11 oder 17 angesagt werden. Kommt dazu, dass auch Sie einmal in eine solche Situation kommen können. Stellen Sie sich vor, Sie haben «nur» das Nell allein und können sonst kaum einen Stich machen. Ihre Schätzung wäre also 28 und ein Mitspieler sticht das Nell ab. Wie gross ist ihre Freude dann? Wichtig ist dabei, dass Sie versuchen Ihre 28 Punkte in einem der ersten drei Stichen zu machen. Aber eigentlich steht ohnehin der Spass im Vordergrund. André StutzDer Einsatz beträgt Fr. 25.–. Benützen sie für die Teil-nahme den Rigi Anzeiger Gutschein rechts und profi tie-ren Sie von Fr. 5.– Ermässigung. Einfach ausschneiden und an der Kasse abgeben. Kassenöffnung ab 19.15 Uhr. Jassbeginn: 19.45 Uhr.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung von Vorteil. An-meldungen nimmt der Sektionsleiter Hubert Müller unter Tel.-Nr. 076 433 02 54 oder E-Mail: [email protected] entgegen.

Für alle Leserinnen und Leser des Rigi Anzeigers

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vom 24. Oktober 2011 19.45 Uhr im Landgasthof Breitfeld, Rotkreuz.

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Gültig für einen um Fr 5.-- reduzierten Einsatz. Je TeilnehmerIn kann nur ein

Gutschein angerechnet werden.

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In der Yoga-Philosophie wird das Indi-viduum als ein Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane, der Fahrgast die Seele, und das Geschirr heisst im Indischen «Yoga». Die ältesten Auf-zeichnungen fi nden sich in den Upanisha-den. Der wichtigste Quelltext des Yoga ist das Yoga-Sutra des Patanjali.Heute wird Yoga vor allem in den west-lichen Ländern häufi g in Unterrichtsein-heiten vermittelt. Eine solche kombiniert Asanas, Phasen der Tiefenentspannung, Atemübungen sowie Meditationsübun-gen. Die Ausübung der Asanas soll das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele und Atem verbessern. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit.In der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbstvervollkommnung, zu dem unter anderem gehört, die Begierden zu zügeln und Methoden der Reinigung auszuüben. Der spirituelle Hintergrund des

Yoga differiert bei verschiedenen Schulen erheblich. Daher gibt es sehr unterschied-liche Sichtweisen über den Sinn von Yoga und unterschiedliche Herangehensweisen.Nach einer traditionellen Auffassung, die vorwissenschaftliche und spirituel-le Elemente vereinigt, soll Yoga durch die Kombination von Körperhaltungen, Bewegungsabläufen, inneren Konzent-rationspunkten, Atemführung sowie dem Gebrauch von Mantras (Meditationswor-ten oder Klangsilben) und Mudras (Kör-perhaltungen in Verbindung mit Band-has oder Handgesten/„Fingeryoga“) die Lebensenergie (Kundalini) stimulieren, so dass sie beginnt, durch die Sushumna innerhalb der feinstoffl ichen Wirbelsäule zu den Chakren (Energiezentren) aufzu-steigen. Das Umsetzen physischer Energie beim Yoga ist einer der Gründe dafür, wa-rum empfohlen wird, die Übungen nach Anleitungen qualifi zierter Yogalehrer zu praktizieren.Hatha-Yoga: Die im Westen bekanntes-te Yogarichtung, die auch in Volkshoch-schulen häufi g angeboten wird. In ihrer Tradition haben sich auch die nachfolgend beschriebenen Formen entwickelt. Allen gemeinsam ist die Ausrichtung auf be-stimmte Körperhaltungen (Asanas), meist

verbunden mit Atemübungen, Entspan-nung und Meditation.Anusara-Yoga: Eine populäre, kraft-volle Hatha-Variante, die 1997 von dem US-Amerikaner John Friend entwickelt wurde. Sie stützt sich auf eine lebensbe-jahende Philosophie, die das Gute in allen Menschen und Dingen sieht. Bei der Aus-führung der Asanas steht nicht die Perfek-tion im Mittelpunkt, sondern die Freude an der Ausübung. Geeignet für Anfänger.Ashtanga-Vinyasa-Yoga: Ein sehr dyna-mischer Yogastil, vor allem begründet von Sri Krishna Pattabhi Jois im südindischen Mysore. Das Übungssystem besteht aus sechs festgelegten Serien von Asanas, die jeweils durch bestimmte Bewegungsele-mente verbunden werden. Geeignet für sportlich Ambitionierte mit guter Konditi-on. In Fitnessstudios werden ähnliche Va-rianten häufi g als Power-Yoga angeboten.Kundalini-Yoga: Yogi Bhajan machte Kundalini Ende der 1960er Jahre in den USA bekannt. Eine den Körper stark for-dernde Variante, welche die im Becken ruhende «Schlangenkraft», die universelle Lebensenergie, wecken soll. Die Teilneh-mer müssen oft mehrere Minuten in den Übungen verweilen und dabei kraftvoll atmen. Hinzu kommen Meditation und das Rezitieren von Mantras. Geeignet für Übende, die bereit sind, sich auf eine spiri-tuelle Gemeinschaft einzulassen. Bikram-Yoga: Nach dem Erfi nder, dem indischen Yogalehrer Bikram Choudhury, benannt. Die schweisstreibendste Art des Yoga, in bis zu 40 Grad warmen Räumen; dabei sind Muskeln und Sehnen besonders geschmeidig. Wegen des enormen Flüs-sigkeitsverlusts braucht der Übende unbe-dingt einen stabilen Kreislauf.

Yoga – für Körper, Geist und SeeleYoga – für Körper, Geist und SeeleGESUND & SCHON 21. Oktober 2011 / Nr. 42Seite 18 • Rigi Anzeiger

Yoga stammt ursprünglich aus Indien und hat seine Wurzeln im Hinduismus und Teilen des Buddhismus. Yogaübungen verfolgen ei-nen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleich-zeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit. Yoga ist für jeden geeignet. Man muss dafür nicht sportlich oder gelenkig sein, auch das Alter spielt keine Rolle. Es wird aber empfohlen, die Übungen nach Anleitungen qualifi zierter Yogalehrer zu praktizieren.

PUBLIREPORTAGE

Tag der TCM22. Oktober 2011

Der «Tag der TCM» ist ein Tag der offenen Praxistüren: Therapeutinnen und Therapeuten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in der ganzen Schweiz öffnen ihre Praxen, zeigen ihre Methoden, halten Kurzvor-träge und beantworten Fragen.

pd. An der Aktion beteiligen sich rund 120 TCM-Praxen in der ganzen Schweiz: Gut ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten, allesamt A-Mit-glieder der Schweizerischen Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin, demonstrieren

praktisch, wie sie Akupunktur und andere Metho-den der TCM anwenden, erläutern die Philosophie, welche hinter der TCM steckt, und erklären die Wirkungsweise einzelner Diagnose- und Behand-lungstechniken.Organisiert wird der Anlass von der Schweizeri-schen Berufsorganisation für Traditionelle Chine-sische Medizin (SBO-TCM), welche den Tag der Akupunktur bereits zum 6. Mal durchführt. Auch die TCM-Therapeutin Luzia Giger öffnet ihre Praxis in Ebikon: «Ich nehme mir Zeit, um die verschiedenen Methoden zu erklären und, soweit möglich, zu demonstrieren».

TCM-Therapeutin Luzia Giger, Dorfstrasse 23, Ebikon

Körper, Geist & Seele im EinklangDie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beruht auf einem anderen Grundverständnis des Menschen, als es im Westen und von der Schulmedizin her Usus ist. Nach chinesischer Auffassung ist der Mensch ein Ganzes, eine Einheit von Körper, Seele und Geist. In seinem Körper fl iessen energetische Ströme (Qi) entlang erkennbarer Leitbahnen. Solange diese Ströme im Gleichgewicht sind und frei fl iessen können, ist der Mensch physisch und psy-chisch gesund. Krankheiten entstehen, wenn der Energiefl uss gestört ist. Um die Harmonie wieder herzustellen, wenden TCM-Therapeutinnen und Therapeuten eine oder mehrere Methoden der TCM an: Akupunktur, chinesische Arzneimitteltherapie, Ernäh-rung, Tuina und Qi Gong.

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Tag der offenen Tür: Samstag, 22. Okt. 10-16 Uhr

Praxis für TCM - Luzia GigerDorfstrasse 23, Ebikon

Iyengar-Yoga: Entwickelt von B. K. S. Iyengar, der im Westen zu den bekanntesten Yoga-Lehrern zählt. Er legt grossen Wert auf Perfektion, weshalb Iyengar-Lehrer eine langjährige Ausbildung absolvieren müssen. Hilfsmittel wie Kissen, Seile und Gewichte sollen es auch Anfängern oder Kranken ermöglichen, die Asanas präzise auszuführen.Jivamukti-Yoga: Eine 1986 von den US-Ame-rikanern Sharon Gannon und David Life be-gründete Methode. Ihnen geht es weniger um Gesundheit und Entspannung, sondern um die Erleuchtung im Hier und Jetzt. Die Asanas wer-den wie beim Ashtanga in festgelegter Reihenfolge und fl ies-send dynamisch unterrichtet. Typisch ist, dass der Lehrer die Schüler mit Körpereinsatz korrigiert. Nichts für Kontaktscheue, aber stark im Trend. Sivananda-Yoga: Eine Form des Yoga nach dem Arzt Swami Sivananda, die heute auf fünf Prinzipien aufbaut: richtige Kör-perübungen, richtige Atmung und Entspannung, vegetarische Ernährung, positives Denken sowie Meditation. Die Leh-re des Vedanta, eines der sechs philosophischen Systeme des Hinduismus, wird in die Praxis miteinbezogen. Vini-Yoga: Bei dieser hierzulande belieb-ten, therapeutisch orientierten Yogaform sind die Übungen individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen aus-gerichtet. Die Asanas werden nach Alter und Fitness vari-iert, sodass auch Menschen mit gesundheitlichen Proble-men diese Methode prakti-zieren können. Yoga-Pilates: Dieses moderne und körperschonende Training ist eine Synthese aus Hatha-Yoga-Asanas und Übungen von Joseph Pilates. Sein Fitness-Programm kombiniert Elemente aus asiatischen Techniken und westlicher Gymnastik. Ziel ist es, durch harmonische, fl iessende Bewegungen die Durchblutung und Körperwahr-nehmung zu verbessern. Dabei werden stets mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert und gedehnt. Die Übungen sind geeignet, den gesamten Körper zu kräfti-gen und so Verletzungen vorzubeugen.

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21. Oktober 2011 / Nr. 42 Rigi Anzeiger • Seite 19

Zwillinge 21.5.–21.6.Zu viel GelaberWenn der Zwilling eines nicht leiden kann, dann nicht informiert zu wer-den. Ein solches Informationsdefi zit bringt ihn am Montag richtig auf die Palme. Wenn man dann endlich mit

ihm spricht, aber nur oberfl ächliches Geplätscher und spitzfi ndige Bemerkungen dabei herauskommen, holt ihn das auch nicht runter. Da helfen nur Gespräche mit echten Freunden.

Jungfrau 24.8.–23.9.Nicht drängen lassenEinen Tag in dieser Woche erklärt die Jungfrau zum Verwöhntag. Sehr gut, das macht sie viel zu selten und hat es durchaus nötig. Warum die Entspannung bei ihr Launen

hervorruft, können die anderen allerdings nicht wirk-lich nachvollziehen. Am Wochenende möchte jemand etwas von ihr. Sie muss aufpassen, dass sie sich nicht unter Druck setzen lässt. Zeit lassen.

Schütze 23.11.–21.12.Pausenloser EinsatzVoller Arbeitseifer stürzt sich der Schütze in die Woche. Er ist so konzentriert, dass er sogar das Pau-semachen vergisst. Das macht ihn auf Dauer fertig, deswegen sollte

er darauf achten, sich regelmässig abzulenken. Viel-leicht können die Kollegen ihn auf die Kaffeezeit und Mittagspause aufmerksam machen? Am Wochenende gibt es dann nur eins: ausgiebiges Relaxen.

Fische 20.2.–20.3.Ü 18Er ist doch kein kleines Kind mehr. Und trotzdem gibt es Leute, die meinen, dem Fisch seinen Lebens-weg vorschreiben zu können. Er ist sehr offen für gute Ratschläge

und Empfehlungen, aber die Entscheidungen trifft er immer noch selbst. Wenn sich endlich ein grosser Wunsch erfüllt, ist der Ärger darüber aber erst einmal verraucht und er geniesst sein Glück.

Skorpion 24.10.–22.11.Fehlender DurchblickUm keinen seiner vielen Termin zu vergessen, sollte der Skorpion sich Anfang der Woche hinsetzen und einen Wochenplan machen. damit verliert er nicht so leicht den Über-

blick. Neben den Pfl ichten kommt auch der Spass nicht zu kurz, eine Feier steht mindestens an. Einfa-cher ist es ja, eingeladen zu sein, aber der Skorpion spielt auch gerne mal den Gastgeber.

Wassermann 21.1.–19.2.Super AlleinunterhalterImmer nur Essen, was auf den Tisch kommt? Ach nein, der Wassermann gönnt sich mal wieder seine Leib-speisen, ohne über die Kalorien nachzudenken. Das muss auch mal

sein. Wenn er sein inneres Witzbuch aufklappt, kom-men die anderen nicht mehr aus dem Lachen heraus. Er sollte nur nicht zu sehr unter die Gürtellinie gehen. Ärger am Mittwoch steckt er locker weg.

Stier 21.4.–20.5.Kulinarische VerführungDie neuen Kochrezepte, die der Stier entdeckt hat, müssen unbe-dingt ausprobiert werden. So stehen leckere Verkostungen bevor. Da Liebe bekanntermassen durch den

Magen geht, gibt es garantiert auch keine Trennung von Tisch und Bett, nur brav eins nach dem anderen. Nach solch doppeltem Genuss ist er rundum glück-lich. Herbstliche Trübsal? Er doch nicht.

Löwe 23.7.–23.8.Blendendes AussehenLegt er Anfang der Woche gleich einen Schönheitstag ein, fühlt sich der Löwe danach begehrenswert. Das animiert ihn zu heftigem Flir-ten. Ein wenig unklar ist, wie er das

nun meint – stecken ernste Absichten dahinter? Das oberfl ächliche Geplänkel kann nicht verbergen, dass er sich ernsthafte Gedanken um seine berufl iche Zu-kunft macht: verändern oder bleiben?

Widder 21.3.–20.4.PutzmarathonBahn frei für den Widder. Der ist am Montag nämlich der Meinung, es müsse mal wieder aufgeräumt werden, und zwar gründlich. Da bleibt kein Stäubchen unentdeckt!

Damit ist es dann aber erst einmal genug, fi ndet er und gönnt sich am Dienstag einen entspannenden Well-nessabend, zum Beispiel in der Sauna. Den Rest der Woche kann er dann ausgiebig der Liebe widmen.

Steinbock 22.12.–20.1.Überall DampfplaudererWow, so könnte jede Woche los-gehen – besser geht es nicht. Das gibt dem Steinbock den nötigen Schwung für alle anstehenden Auf-gaben. Leider kommen ihm ein paar

Leute in die Quere, die mächtig wichtig tun und viel heisse Luft verbreiten, die ganze Aufregung aber nicht wert sind. Am Samstag ist Familientag, die Frage ist nur: Spiele daheim oder ein gemeinsamer Ausfl ug?

Krebs 22.6.–22.7.Atmosphäre schaffenWie sieht es denn hier aus? Der Krebs kann es nicht mehr sehen und räumt gründlich auf. Schon viel bes-ser! Nun stimmt auch das Ambiente für den romantischen Abend, von

dem er träumt. Der Wunsch kann Mitte der Woche in Erfüllung gehen. Warum dann diese Unruhe am Wo-chenende? Scheinbar muss er sich über einiges klar werden, dabei hilft ein langer einsamer Spaziergang.

Waage 24.9.–23.10.HirnfutterDer Alltag mit all seinen Pfl ichten nimmt die Waage sehr in Anspruch. Dabei fühlt sie sich oft intellektuell nicht genug gefordert. Zum Glück gibt es Freunde, mit denen man

über Gott und die Welt sprechen kann. Für solch ein Gespräch sollte sie am Mittwoch Zeit einplanen. Am Wochenende stehen die Zeichen auf Vergnügen, also ausgehen und einfach mal Spass haben.

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Seite 12 • Rigi Anzeiger

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Page 20: 21. Oktober 2011

21. Oktober 2011 / Nr. 42 Rigi Anzeiger • Seite 21AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Öffnungszeiten Di +Do 15-17.30 und Sa 10-12h

21. Oktober• Spielnacht in der Ludothek, Zentrum Teufmatt, UG, Gelegenheit um verschiedene Gesellschaftsspiele zu entdecken, 19.30-24h, www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein Buchrain, Turnen für Jedermann auch für Nichtmitglieder, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bodyforming nach Pilates, Montag, 8.30-9.20h, Mittwoch, 8.15-9.15h,in Kleingruppen ausgen. Schul-ferien, Leitung Bernadette Meyer, Anmeldung/Infos Tel. 041 440 97 41

21. Oktober• Mütter- und Väterberatung Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer Tel. 041 228 90 37, oder [email protected], 13.20-17h

21./28. Oktober• Bueri aktiv 60 plus Wandern im Rontal, ca. 1-2 Std., für Männer und Frauen ab ca. 55, Treffpunkt 13.30h hinterer Eingang Tschannhof, keine Anmeldung erforderlich

26. Oktober• Bueri aktiv 60 plus Pétanque 14h öffentlicher Kiesplatz Unterdorfweg Leitung Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75• Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

DIERIKON26. Oktober• Senioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30h

EBIKONJeden Montag• Gym Fit für alle, Drei-fachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h

Bis 22. Oktober• kultur raum ebi-kon, Kerzenständer, Ausstellung von Ladia P. Buchta, BESO-Design, Chäppelimattstrasse 5, Ebikon, Tel. 041 440 90 70, Vernissage Fr 30.9. 18-20.30h, Ausstellung jeweils Di-Do 9-12h und 13.30-18.30h, Fr 9-12h und 13.30-20.30h, Sa 9-16h, www.kulturraume-bikon.ch

22. Oktober• Tag der offenen Tür, Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin – Luzia Giger, Dorfstras-se 23, 10-16h

GISIKON24. Oktober• Club junger Familien, Zentrum Mühlehof, 19-21h

GREPPEN23. Oktober• Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche mit Pfarreileiter Bernd Lenfers sowie Pfarrer Stefan Christen anlässlich der Kastanien-Chilbi, 10h

IMMENSEE 27./28./29.Oktober, 3./4./5. November• Gymitheater präsentiert „Die Apocalypse oder Weltuntergang 2012“ Premiere 27.10., 20h, Vorstel-lungen jeweils 20h, Derniere 5.11. 20h, Reservationen Sekretariat Gymnasium Immensee, Tel. 041 854 81 81 Mo-Fr 9-11h, oder [email protected], Kosten Fr. 25. Erwachsene, AHV, Studenten Fr. 15.-

INWIL22. Oktober• Jugendmusik Jahreskonzert „Die 4 Elemente“, Möösli, Eintritt frei, Türkollekte, 19h• Samariterverein Nothilfekurs 8-15.30h, Möösli

26. Oktober• Samariterverein Notfälle bei Kleinkindern, Möösli

KANTON LUZERN22. Oktober• Tageswanderung für gut trainierte Wanderer, teilwei-se weglos, über zwei historische Wege im Entlebuch, 5 ½ Std., Treffpunkt 8.40h Chlusstalde Postautohalte-stelle, Verpfl egung aus dem Rucksack, Wanderschu-he, Regenschutz, Info Tel. 1600 gibt Auskunft am Vortag ab 14h, private Infobox-Nr. 61032

27. Oktober• Pro Senectute Wanderung auf der Sonnenseite des Brienzersees von Oberried nach Brienz, Wander-zeit ca. 2 ½ Std., Verpfl egung aus dem Rucksack, Kollektivbillet, Fahrkosten ca. Fr. 22.- Leitung Cécile Bernet Te. 041 370 21 28, Treffpunkt 7.40h, SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.55h Hergiswil 8.06h Rückkehr 17.04h, Auskunft über Durchführung der Wanderung tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

KÜSSNACHT21. Oktober• frauen netz Senioren, Märlinachmittag mit Anna Schelbert, kleiner Saal Monséjour, Eintritt frei, ca. 1. Std., Kollekte, 15h

22. Oktober bis 5. November• Ausstellung Helene B. Grossmann „Schweizer Impressionen“, Galerie Reichlin, Grepperstrasse 8, Ausstellungseröffnung 22.10. 24-20h, Vernissage 16h, 23.10. 11-16h, die Künstlerin ist anwesend, an-dere Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12h und 13.30-18.30h, Sa 9-16h

24. Oktober• Befl ügeltes Montagskonzert Piano Impro, Esther Bächlin, Klavier & Vocals, reformierte Kirche, Hofstrasse, Eintritt frei, Kollekte, Info www.beluegelt.ch, 20h

26. Oktober• Skibörse im Monséjour, Annahme 8-12h, Verkauf 13.30-17h, Auszahlung 17-19h, ab 19h werden keine Auszahlung mehr gemacht, Evang. ref. Frau Küssnacht

Bis 29. Oktober• Schokoladen-Aktion im claro-Weltladen, Küferweg 4, 12 verschiedene Schokoladen aus dem Fairen Handel für nur Fr. 2.50 pro Tafel, verschiedene Variationen

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten DI/DO/FR 15-18h, MI/SA 9.30-12h, Ferien DI/DO 16-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15-17.30h, Mitt-woch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h

21. Oktober• Plauschjassen, Quar-tierverein Lerchenbühl-Meggenhorn, Rest. Lerche, 19.30h Apéro, Plauschjassen, 20h• Musikalischer Blumen-strauss junger Talente, Theaterhuus Root, Tür-kollekte, 20h

21./22 Oktober• Herbstfest mit Einblick im Sunneziel, ein Blick hinter die Kulissen des Seniorenzentrums, für Kinder gratis Ponyreiten, Markt mit Handarbeiten und Bastelarbeiten, Karussell im Handbetrieb usw. Moosmattstrasse 5

23. Oktober• 3. Megger Familienkonzert Familie Aeschlimann, „Lieder und Melodien aus bekannten und unbekann-ten Landschaften“, Eintritt Erwachsene Fr. 12.-/Ju-gendliche bis 16 J. gratis, Saisonende mit anschlies-sendem Apéro, Schloss Meggenhorn, 11h

27. Oktober• Kurze Wanderung in Meggen und Umgebung, Treffpunkt Parkplatz Schlössli

Bis 30. Oktober• Schloss Meggenhorn Gestern ist Morgen – Ein Blick auf Megger Generationen, Schloss und Cafete-ria offen an Sonntagen ab 12-16h, Schlossführungen 12.30h, 13.30h und 14.30h, Dauer 50 Minuten, Eintritt Fr. 8.- Erwachsene, Fr. 5.- Kinder, Gruppen auf Anmeldung

Bis 31. Oktober• Schloss, Cafeteria und Ausstellung „Das Glück in ein Vogel“ offen an Sonntagen von 12-16h, Schloss Meggenhorn

Bis 19. November• Irma la Douce, das Musical, Gemeindesaal Meggen, Tickets: www.tgm.ch und 041 377 14 86.

MEIERSKAPPELGottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN21./22. Oktober• Perler-Schützenlotto, Rest. Die Perle, Kassaöffnung ab 19h, Lottobeginn 20h

26. Oktober• Seniorenturnen Turnhalle Hinter-Leisibach, 14-15h

RIGI23. Oktober• Kulturkreis Rigi, Konzert in der reformierten Berg-kirche Rigi Kaltbad, Eintritt frei, Kollekte, 16.30h

ROOTGeburtstage Oktober81 Jahre und älter23.10.1927Taisch-Stadler Ruth Schulstrasse 2226.10.1925Schmied-Sulser Gertrud Hagenstrasse 7

Jeden Dienstag • Yoga für Anfänger, ausg. Schulferien, Pfarreiheim Root, Schnupperlektion kostenlos, 5 Lektionen Fr. 85.- Tel. 041 450 08 46, 18-19h/19.30-20.30h, Kurs-zeiten siehe unter www.yogaroot.ch• bis 6. September bei schönem Wetter, Veloclub Habsburg Ausfahrten, Abfahrt bei Zweirad Brügger, ab 19.30h

21. Oktober• Musikalischer Blumenstrauss junger Talente, Theaterhuus Root, Türkollekte, Türöffnung 19h, Konzertbeginn 20h

22. Oktober• Nielenkugeln fl echten, Casa Beffa, Dorfheimweg 3, Frauenforum Pfarrei Root, 9-11.30h

22./29. Oktober• Samariterverein Root und Umgebung, Nothil-fe-Kurs, Röseligarten An-meldung und Auskunft bei Rita Unternährer, Tel. 041 450 39 74 oder www.samariter-root.ch, 9-12h und 13.30-15.30h

24. Oktober• Senioren Aktiv Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30h• Feuerwehr Info-Abend, Feuerwehr Depot, Ober-dorf 2, 19h

26. Oktober• Senioren Aktiv, offener Mittagstisch, Pilatus-Schulhaus im Musik-zimmer/Küche, 11.45h An-/Abmeldung Heidi Zoss, Tel. 041 450 48 18 bis am Montagabend, Kosten Erwachsene Fr. 10.-/Kinder Fr. 5.-• Sprechstunde Gemein-de, Schulstrasse 14

• Lismerchränzli, Pfarreiheim, Frauenforum Pfarrei Root, 14-16h

27. Oktober• Kegeln Rest. Winkelried, Aktive Senioren, 14h• Jassen, Pfarreiheim, Frauenforum Pfarrei Root, 13.30-17h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

24. Oktober• Jassen im Landgasthof Breitfeld, 20h

UDLIGENSWIL23. Oktober• Herbstkonzert Feldmusik Udligenswil, Pfarrkirche Udligenswil, Eintritt frei, 17h

VITZNAU23. Oktober• Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse. Monbijou Quilters Rigiblick-strasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

22. Oktober• Feier im Chorraum der reformierten Kirche Weggis mit Worten, Liedern, Gebeten und Stille, 18.30h

23. Oktober• Gottesdienst mit Professor Hans Reuter, reformierte Teilkirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

Bis 28. November• U-Ess-A Tour, Ein Streifzug durch die Küchen der USA, Park Hotel Weggis, Tel. 041 392 05 05, www.phw.ch

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

PUBLIREPORTAGE

Der Weg zur Schmerzfreiheit Sybille Huser-Walker, LnB Schmerztherapeutin/dipl. Physiotherapeutin FHpd. die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht greift auf eine über 20- jährige Erfahrung zurück. Ihr Erfolg liegt in der Beseitigung der Schmerzursache, die be-reits in der ersten Behandlung nach einer ausführlichen Befundaufnahme des IST-Zustandes auf 0–30% Restschmerz redu-ziert werden kann, unabhängig ob struktu-relle Schädigungen vorliegen. Schmerzen entstehen durch Fehlbelastung, ausgelöst durch jahrelange feh-lende oder falsche Bewegung und unausgewogener Ernährung. Muskeln und Bindegewebe verkürzen. Der erhöhte Muskelzug erzeugt Druck und Reibe-belastung an betroffenen Gelenken, führt zu einem entzündlichen Reizzustand an den Sehnenansatzstel-len des Knochens. Die resultierende Bewegungsein-schränkung führt zu einem verminderten Gelenk-stoffwechsel und zu strukturellen Schädigungen der Gelenke und deren Umgebung. Beispielsweise sind Tennisellbogen, Fersensporn, Karpaltunnelsyndrom, Knorpelabbau, Bandscheibenvorfälle, Wirbelgleiten, Meniskusrisse, Kalkschulter etc. Folgeerscheinungen massiver Muskelverkürzungen. Die Schmerzen wer-den nicht durch Schädigungen verursacht sondern primär durch Muskelverkürzungen, mit dem Ziel, weitere Schäden am Körper zu verhindern. Unsere Körperintelligenz signalisiert klar und deutlich einen

«Warnschmerz», damit die drohende Belastung gestoppt wird um Schäden vorzubeugen oder zum Stillstand zu bringen. Mit Hilfe der Akutmassnahme Schmerzpunktpressur an Sehnenansatz-punkten des Knochens wird das muskel-dynamische Gleichgewicht über einen Refl exbogen im Zentralnervensystem

innert Minuten zur Muskelentspannung angeregt. Die Muskelumprogrammierung führt zur Entlastung in den betroffenen Gelenken. Der «Warnschmerz» des Körpers wird überfl üssig und fällt weg. Bereits nach der ersten Behandlung ist Selbstdisziplin an-gesagt. Mit abgestimmten Engpassdehnungen wird zur Eigenaktivität appeliert, um den erreichten Grad der Schmerzreduzierung zu halten und noch weiter zu reduzieren. In der Regel sind 3, in Ausnahmefäl-len 3–9 Akutmassnahmen der Schmerzpunktpressur in Kombination mit therapeutischen Engpassdeh-nungen ausreichend, um ein gutes und dauerhaftes Ergebnis pro Schmerzzustand zu erzielen. Gerne be-gleite ich Sie zum Weg der Schmerzfreiheit.

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AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

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Obwohl keine Störe im Vier-waldstättersee vorkommen, ging einer dem Megger Be-rufsfi scher Sebastian Hofer ins Netz. Der staunte und lässt das besondere Exemplar nun in einem Becken in Meggen schwimmen.

rg. Berufsfi scher Sebastian Hofer aus Meggen staunte nicht schlecht, als am Morgen des 14. Oktobers ein 90 Zenti-meter langer Stör in seinem Hechtnetz zappelte. Trotz der Grösse liess er sich ohne Probleme in das Boot hieven. Ins Netz gegangen war der überraschende

Fang in Horw auf 8 Metern Tiefe im Ge-biet des Fischrechts der Balenherren zu Luzern. Der Fang war insofern sehr un-gewöhnlich, als dass diese Fischart hier gar nicht vorkommen darf. «Störe leben nicht im Vierwaldstättersee, also muss der Fisch irgendwann ausgesetzt worden sein», ist Sebastian Hofer überzeugt. Störe sind speziell im Aral- und Baikal-see beheimatet und werden dort wegen ihres delikaten Fleisches und des auf der ganzen Welt begehrten Kaviars beson-ders intensiv befi scht. Genau das hätte auch der Grund dafür sein können, dass der Fisch in den See ausgesetzt wurde. Für die Produktion der Fischeier war das gefangene Exemplar gemäss Hofer vermutlich noch zu jung.

In Meggen zu besichtigenSebastian Hofer, der anfänglich nicht recht wusste, was mit dem Fisch ge-schehen sollte, wird den Stör (so lange er noch lebt) in seinem Verkaufsladen an der Seestrasse 20 in Meggen in ei-nem grossen Becken «einquartieren» und damit der Kundschaft sowie sei-nen vielen Fischerfreunden eine Be-sichtigung ermöglichen. Später soll die Rarität präpariert werden und einen besonderen Platz im Fischerhaus von Sebastian Hofer erhalten.Der Megger Berufsfi scher hatte be-reits einige Tage vor seinem grossen Fangglück, als er einen der ebenfalls sehr seltenen Sonnenbarsche aus dem Netz holte.

Ein Stör schwimmt in Hofers BeckenMegger Berufsfi scher gelingt ungewöhnlicher Fischfang

Sebastian Hofer mit seinem seltenen Fang. Bild rg

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Braunvieh ist nicht gleich Braunvieh. Euter ist nicht gleich Euter. Auch im Reich der Kühe gibt es Schöne und ganz Schöne. Und wie im Men-schenreich werden diese zu Missen gekürt. Zu erleben an der Luzerner Herbstviehschau in Ebikon.

red. Am Samstag 29. Oktober 2011 organisiert die Viehzuchtgenossen-schaft Luzern-Emmen auf dem Areal Risch in Ebikon die 2. offene Luzerner Herbstviehschau. Dazu sind alle Luzer-

ner Braunviehzüchter eingeladen, ihre schönsten Tiere zu präsentieren. Die Ori-ginalbraunvieh Tiere werden in separaten Abteilungen ausgestellt. Die Auffuhr der Tiere ist bis 9.30 Uhr. Ab 9.45 Uhr werden die Tiere von den Experten rangiert und kommentiert. Am Nachmittag ab 13.30 Uhr fi nden die Spe-zialwettbewerbe statt. Zuerst werden die schönsten Euter erkoren und anschlies-send werden die Champions und Vize-Champions gewählt.Selbstverständlich ist eine leistungsfähi-ge Festwirtschaft im geheizten Zelt auf dem Platz. Viehschauen – bestimmt auch ein Anziehungspunkt für die nicht bäuer-liche Bevölkerung.

Sie war im vergangen Jahr die Schönste … ob sies wohl weiss?

Wer hat dasschönste Euter?Luzerner Herbstviehschau in Ebikon

[email protected] Illustration Tiemo Wydler


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