2019|20SPIELZEIT
THEATER NORDHAUSEN/LOH-ORCHESTER SONDERSHAUSEN
MITTENDRIN
Telefon (0 36 31) 62 60-0 | www.theater-nordhausen.de
INHALT
WILLKOMMEN
PREMIERENKALENDER
KONZERTKALENDER
MUSIKTHEATER
BALLETT
SCHAUSPIEL
KONZERTE
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THÜRINGER SCHLOSSFESTSPIELE SONDERSHAUSEN
SONDERVERANSTALTUNGEN
SERVICE
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
MITARBEITER UND PARTNER
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Daniel Klajner Intendant und Geschäftsführer der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH
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Liebe Nordthüringer Mitbürgerinnen und Mitbürger,
aus Ihrem kulturellen Selbstverständnis heraus leisten Sie sich seit über hundert Jah-ren das Theater Nordhausen und das Loh-Orchester Sondershausen. Diese beiden großartigen Privilegien machen Sie sich kontinuierlich selbst zum Geschenk. Wir Beschäftigte Ihres Theaters und Orchesters sind die von Ihnen Beauftragten, um ein spannendes, abwechslungsreiches Programm für Sie aufzulegen, um uns täglich zu bemühen, künstlerische Hochleistungen zu vollbringen und Ihnen emotionale Mo-mente der Extraklasse zu bereiten.
Aber Theater, Kunst kann viel mehr als das: Wir sind ein Ort der Gedankenfreiheit, ein Hort der Vielfalt und des offenen Diskurses. Diese geheiligten Räume müssen immer wieder mit Phantasie und Liebe ausgefüllt werden, in ihnen muss täglich die Toleranz geübt und die Demokratie in all ihren Facetten, aber vor allem in der Rede- und Meinungsfreiheit verteidigt werden.
Ihr Theater und Orchester ist eine Ihrer stärksten gesellschaftlichen Ausdrucksfor-men. Damit bekennen Sie sich zum vollen Reichtum unserer Kultur, zur Pflege der Tradition, zur Schönheit, zur bejahenden, farbenreichen Lebenslust und zur Freude gemeinsamer Begegnungen und dem Austausch bei unseren Veranstaltungen.
Ich danke Ihnen dafür, dass wir Ihren Auftrag in der Form dieser kulturellen Aufga-benstellung umsetzen dürfen, dass wir dieses Füllhorn für Sie sein dürfen, dass wir die Ehre haben, Ihre Privilegien, das Theater Nordhausen und das Loh-Orchester Sondershausen, mit Leben zu erfüllen, zu pflegen und hochzuhalten.
Herzliche Einladung zu all unseren Angeboten!
Ihr
Daniel KlajnerIntendant und Geschäftsführer der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH
WILLKOMMEN
Steffen Mensching Intendant und Geschäftsführer des Thüringer Landestheaters Rudolstadt
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Liebe Theaterfreunde in Nordhausen und Umgebung,
wir leben in Zeiten wachsender Ungewissheiten. Darüber gibt es möglicherweise noch einen gesellschaftlichen Konsens. Ob die Kunst und die Künste diese Stim-mung aufgreifen oder eher davon ablenken sollen, darüber ist man sich schon nicht mehr so einig. Ich will mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten und mich zu meiner Überzeugung bekennen: Die Theaterschaffenden sollten ihre Position als wache und kritische Partner verteidigen. Kunst funktioniert nur im Dialog. Sie for-dert ihn heraus und wird nur wirksam, wenn er sich ergibt.
Wir halten in der kommenden Saison im Theater Nordhausen vier Stücke für Sie bereit, die auf sehr unterschiedliche Weise ein Thema behandeln: die Wahrheit. Wie geht es einem, wenn man sie um jeden Preis verteidigt, wie kann man beweisen, dass man sie kennt, wenn andere das Gegenteil behaupten, wie lässt sich sehr viel Geld verdienen, indem man auf sie pfeift? Molière zeigte im „Menschenfeind“, dass sich eine Gesellschaft in der Lüge gut einrichten und frivol existieren kann, Kafka gab uns im „Prozess“ eine Ahnung, zu was für einem Monster sich ein Staat aufbläht, wenn er außer Kontrolle gerät, und die Komödie „Schtonk“ ergänzt die Tragödie mit der Farce, indem die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher erzählt wird. Der vierte Theaterabend „Danke für das Geräusch“ präsentiert den Bürger, der der ver-lässlichste Beförderer solcher historischen Unfälle ist: der Beamte und Kleinbürger, der mit Fleiß und Akkuratesse Dienst nach Vorschrift schiebt, nicht nach links und rechts schaut, sondern den Blick nur auf seine Anweisungen und die Schreibtisch-platte richtet. Der Komödiant Heinz Erhardt hat diesen Typus auf einzigartige Weise und voller Anteilnahme beschrieben.
Vergnüglich sind alle vier Abende. Lachen ist ja, wie Sie sicher wissen, eine Stimula-tion, die den Menschen wach macht und aus Lethargie und Trägheit treibt. Aufmerk-same Zuschauer sind auf die Gefahren und Unwägbarkeiten des Alltags besser vor-bereitet! Insofern ist Theater eine Art Lebenshilfe, die zu allem Überfluss Spaß macht. Was will man mehr?
Ich wünsche Ihnen und uns allen eine aufregende neue Spielzeit!
Steffen MenschingIntendant und Geschäftsführer des Thüringer Landestheaters Rudolstadt
Steffen GrimmBürgermeister der Stadt Sondershausen und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH
Kai BuchmannOberbürgermeister der Stadt Nordhausen und Vorsitzender des Aufsichts- rats der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH
Antje Hochwind-SchneiderLandrätin des Kyffhäuserkreises
Matthias JendrickeLandrat des Landkreises Nordhausen
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde,
ich begrüße Sie recht herzlich zur neuen Spielzeit der Theater Nordhausen/Loh-Or-chester Sondershausen GmbH. Unser Theater verfügt über eine enorme künstleri-sche Vielfalt, die sich in den aus eigener Kraft und in Kooperation mit dem Theater Rudolstadt produzierten vier Sparten widerspiegelt. Die 1991 erfolgte Fusion des Theaters Nordhausen und des Loh-Orchesters Sondershausen zeigt sich schon lange als Erfolg. Dieser Schritt hat die große Bedeutung des Loh-Orchesters im Jahr des 400-jährigen Bestehens nicht geschmälert. Loh-Orchester und Theater tragen den Verbund gleichberechtigt und sind für die gemeinsame Arbeit gleich wichtig.
Theater wie auch Kunst im Allgemeinen sollen unterhalten, Emotionen übermitteln und damit Menschen über Grenzen verbinden. Die heutige Technik macht es mög-lich, an mehreren Orten gleichzeitig zu sein. Nichts in der Welt ersetzt aber das wirkliche Erleben, den sinnlichen und ästhetischen Eindruck, die unnachahmliche Atmosphäre einer Aufführung in Echtzeit. Ich darf Sie daher auf dieses wirkliche Er-leben im Rahmen der neuen Spielzeit 2019/20 einladen. Es erwartet Sie ein tolles und abwechslungsreiches Programm, dazu gehören im Musiktheater die Oper „Die Zau-berflöte“, im Ballett „Cinderella“, das Sinfoniekonzert am 9. und 10. November (in dem unter anderem Beethovens 9. Sinfonie aufgeführt wird) und im Jungen Theater die Inszenierung „Heißer Sommer“ nach dem bekannten DEFA-Film.
Mein besonderer Dank gilt allen Beschäftigten der Theater Nordhausen/Loh- Orchester Sondershausen GmbH, den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern sowie dem verantwortlichen Intendanten, Daniel Klajner. Er und sein Team haben großartige Arbeit geleistet, um wieder Außergewöhnliches für die Kulturlandschaft Nordthüringen und darüber hinaus zu bieten. Auch kündigt sich die Generalsanie-rung des Theatergebäudes an. Die Fördermittel wurden bereits übergeben, und nun haben die Planungen für die Sanierung begonnen. Bald geht es los!
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern unvergessliche Momente und viele bezaubernde Stunden im Theater. Genießen Sie die Vorstellungen, Konzerte und die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen – und fühlen Sie sich wohl in unserer schönen Region!
Herzlichst
Ihr Kai Buchmann
Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen Vorsitzender des Aufsichtsrats der Theater Nordhausen/ Loh-Orchester Sondershausen GmbH
WEITES LAND UND WEITE SEELE – Die slawische Operngala7. September 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 14
HEXE HILLARY GEHT IN DIE OPER Kinderstück von Peter Lund22. September 2019, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 78
MADAMA BUTTERFLY Oper von Giacomo Puccini27. September 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 15
BALLETTGALA TN LOS!5. Oktober 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 30
DANKE FÜR DAS GERÄUSCH! Ein Heinz-Erhardt-Abend18. Oktober 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 42
CINDERELLA Ballett von Sergej Prokofjew25. Oktober 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 32
FRAU HOLLE Weihnachtsmärchen von Martin Baltscheit nach den Brüdern Grimm5. November 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 81
JENSEITS DER BLAUEN GRENZE Szenische Lesung nach dem Roman von Dorit Linke8. November 2019, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 82
EVITA Musical von Andrew Lloyd Webber29. November 2019, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 16
DER PROZESS Schauspiel nach dem Romanfragment von Franz Kafka10. Januar 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 43
STÜCKWERK N° 17 Werkstatt des Jungen Theaters11. Januar 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 88
DIE ZAUBERFLÖTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart24. Januar 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 19
EFFI BRIEST Erzähltheatersolo nach Theodor Fontane von Karin Eppler25. Januar 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 83
SCHTONK! Schauspiel nach dem Film von Helmut Dietl7. Februar 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 44
PREMIERENKALENDER
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LIKE ME! Schauspiel des Theaterjugendclubs15. Februar 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 89
TANZ! „… oder zerbrechlich in unserem Innern“ Ballettdoppelabend von Ivan Alboresi und Itzik Galili21. Februar 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 34
NORDHÄUSER BÜHNENBALL 2020 „Gauchos, Chicas, Cha-Cha-Cha“6. und 7. März 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 20
ICH BIN DIE SEHNSUCHT IN DIR Theaterjugendclub Tanz14. März 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 90
DIE LUSTIGE WITWE Operette von Franz Lehár27. März 2020,Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 21
DER MENSCHENFEIND Komödie von Molière3. April 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 46
HEISSER SOMMER Musical nach dem DEFA-Film 17. April 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus SEITE 92
FREI(T)RÄUME IV Kammertanzabend9. Mai 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 37
LAUTER SCHWARZE SCHAFE Komödie nach Jens Exler und Silke Keim Seniorentheater „Die Silberdisteln“30. Mai 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach SEITE 52
3 MUSKETIERE Musical von Rob und Ferdi Bolland26. Juni 2020, Schloss Sondershausen, Schlosshof SEITE 106
BASTIEN UND BASTIENNE (WA) Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart5. Juli 2020, Schloss Sondershausen, Theaterwiese SEITE 108
DER BARBIER VON SEVILLA Opera buffa von Gioacchino Rossini10. Juli 2020, Schloss Sondershausen, Schlosshof SEITE 107
EVITA AND FRIENDS – Die Musicalshow SEITE 708. September 2019, 18.00 Uhr, Theaterplatz22. November 2019, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Hause 20. März 2020, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus29. Mai 2020, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
1. SCHLOSSKONZERT SEITE 6629. September und 20. Oktober 2019, 11.00 Uhr, Blauer Saal, Schloss Sondershausen
1. KAMMERKONZERT „Zauber Streichquartett“ SEITE 724. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen5. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Schloss Heringen26. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Cruciskirche, Sondershausen
1. SINFONIEKONZERT „American Beauty“ SEITE 5712. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen13. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
2. SINFONIEKONZERT „Zeitenwende“ SEITE 589. November 2019, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen10. November 2019, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
2. KAMMERKONZERT „Die Winterreise“ SEITE 7215. November 2019, 19.00 Uhr, Schloss Heringen24. November 2019, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen 1. Dezember 2019, 16.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen
2. SCHLOSSKONZERT SEITE 6617. November und 15. Dezember 2019, 11.00 Uhr, Blauer Saal, Schloss Sondershausen
1. LOH-KONZERT SEITE 644. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen
WEIHNACHTSKONZERT „Festklänge“ SEITE 7011. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus25. Dezember 2019, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
NEUJAHRSKONZERT „Wo die Zitronen blüh’n“ SEITE 711. Januar 2020, 18.00 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen3. Januar 2020, 19.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum, Bad Langensalza4. Januar 2020, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus18. Januar 2020, 18.00 Uhr, Erlebnisbergwerk, Sondershausen
3. SINFONIEKONZERT „Russische Seele“ SEITE 5911. Januar 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen12. Januar 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
KONZERTKALENDER
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1. KISSENKONZERT „Hänsel und Gretel“ SEITE 7419. Januar 2020, 11.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen2. Februar 2020, 11.00 Uhr, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
2. LOH-KONZERT SEITE 645. Februar 2020, 19.30 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen
3. SCHLOSSKONZERT SEITE 6716. Februar und 23. Februar 2020, 11.00 Uhr, Blauer Saal, Schloss Sondershausen
FASCHINGSKONZERT„Sieben auf einen Streich“ SEITE 7122. Februar 2020, 18.18 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus25. Februar 2020, 18.18 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
3. KAMMERKONZERT „Zeitreise“ SEITE 7328. Februar 2020, 19.00 Uhr, Schloss Heringen29. Februar 2020, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen1. März 2020, 11.00 Uhr, Cruciskirche, Sondershausen
4. SINFONIEKONZERT „Leidenschaften“ SEITE 6014. März 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen15. März 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
4. KAMMERKONZERT „Friede und Neubeginn“ SEITE 7322. März 2020, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen2. Mai 2020, 18.00 Uhr, Schloss Heringen15. Mai 2020, 18.00 Uhr, Cruciskirche, Sondershausen
5. SINFONIEKONZERT „Herzensangelegenheiten“ SEITE 614. April 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen5. April 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
3. LOH-KONZERT SEITE 6522. April 2020, 19.30 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen
2. KISSENKONZERT „Wunderkind Mozart“ SEITE 7426. April 2020, 11.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen 3. Mai 2020, 11.00 Uhr, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
6. SINFONIEKONZERT „Krieg und Frieden“ SEITE 629. Mai 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen10. Mai 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
4. LOH-KONZERT SEITE 6510. Juni 2020, 19.30 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen
v. l. n. r.: Anette Leistenschneider Operndirektorin, Annette Franzke Inspizientin und Souffleuse, Christopher Kügelgen Regieassistent, Inspizient und Souffleur, Esther Nüsse Regieassistentin, Inspizientin und Souffleuse
MUSIKTHEATER
WEITES LAND UND WEITE SEELE – DIE SLAWISCHE OPERNGALA
MADAMA BUTTERFLY
EVITA
DIE ZAUBERFLÖTE
NORDHÄUSER BÜHNENBALL 2020 „GAUCHOS, CHICAS, CHA-CHA-CHA“
DIE LUSTIGE WITWE
CABARET
HÄNSEL UND GRETEL
VOM GEIST DER WEIHNACHT
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Premiere:7. September 2019
Weitere Vorstellungen:14.09.2019 21.09.2019 29.09.2019 * (* mit Geburtstagsfeier)Theater Nordhausen, Großes Haus
06.10.2019 Achteckhaus Sondershausen
Kulissen-Klatsch/Küchenklatsch bei Klajner mit Burkhard Przybo-rowski und Mario Peters, Architekten der anstehen-den Theatersanierung und des Erweiterungsbaus:15.10.2019Theater Nordhausen, Foyer
Die Namen der Opernkomponisten slawischer Länder klingen selbst wie Musik: Tschaikowsky! Dvořák! Oder der bei uns für seine Opern nicht ganz so bekannte Rimski-Korsakow! Ihre Musik fängt die Wei-ten der Landschaft, die Tiefe der Seele und den Stolz der Menschen ein. Immer spricht die Liebe, auch die Liebe zur Heimat, aus den nicht selten von Volksmusik inspirierten Klängen. Bestes Beispiel: die unglaublich innige Briefszene, in der sich Tatjana Tschaikowskys Ti-telhelden Eugen Onegin offenbart. Oder der lebensfrohe Chor der Landleute in Smetanas „Die verkaufte Braut“: „Ging’ es, wie es uns ge-fällt, tanzte mit die ganze Welt! Violin‘ und Klarinette jauchzen trillernd um die Wette. Selbst dem alten Rumpelbass macht das tolle Wesen Spaß.“
Die festliche Operngala zum Beginn der neuen Spielzeit ist den Pre-ziosen des slawischen Opernrepertoires gewidmet.
Übrigens: Tschaikowsky kam über Mozart zur Musik. Er war noch nicht fünf, als er auf einem Orchestrion Ausschnitte aus „Don Gio-vanni“ hörte. Insbesondere Zerlinas Arie „Vedrai carino“ rührte ihn zu Tränen. Er war so fasziniert, dass ihm seine Mutter zeigte, wie man diese Melodie auf dem Klavier spielt.
Musikalische Leitung Michael HelmrathModeration Michael Helmrath, Daniel Klajner
Mit Amelie Petrich, Carolin Schumann, Kyounghan Seo, Philipp Franke, Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen
70 Jahre wiedererbautes Stadttheater Nordhausen
Am 15. Oktober 1949 entstieg das Theater Nordhausen durch das Engagement und die findige Hilfe vieler Bürger wie Phönix aus der Asche, und die Theaterkunst kehrte nach dem Wiederaufbau auf die Bühne zurück. Wir erinnern uns voller Dank jener, die unser kriegs-zerstörtes Theater ins Leben zurückgeholt haben. Daher feiern wir diesen Geburtstag am 29. September, dem Tag, an dem das Theater Nordhausen 1917 zum ersten Mal seinen Besuchern übergeben wurde. Im Anschluss an die festliche Operngala lädt Sie das Theater zur Par-ty mit Geburtstagstorte und Sekt ein!
DIE SLAWISCHE OPERNGALA„Weites Land und weite Seele“
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Premiere: 27. September 2019
Weitere Vorstellungen:11.10.2019 19.10.2019 27.10.2019 30.11.2019 05.01.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
04.04.2020 24.04.2020 26.04.2020 02.05.2020 05.05.2020 10.05.2020Meininger Hof, Saalfeld
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:15.09.2019Theater Nordhausen, Foyer
Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer 1. Rang eine Einführung zu „Madama Butterfly“ an.
Den Zusammenprall zweier Kulturen erzählt Puccini mit wundervoll emotionaler Musik anhand einer tragischen Liebesgeschichte. Der US-Offizier Pinkerton ist in Nagasaki stationiert. Er trifft die junge Gei-sha Cio-Cio-San und heiratet sie. Für ihn ist es nur eine exotische Af-färe, für sie jedoch, die den Amerikaner wirklich liebt, der Traum vom Glück und von einem gemeinsamen Leben in Amerika.
Pinkerton wird zurück in die Heimat versetzt und verspricht Cio-Cio-San, zu ihr zurückzukehren. Sie wartet drei lange Jahre sehnsüchtig auf ihn – mit dem gemeinsamen Sohn, von dem der Amerikaner noch nichts weiß. Ihr Geld ist knapp geworden. Doch obwohl sie nach dem japanischen Recht als geschieden gilt, da ihr Mann sie verlassen hat, versteht sie sich als Mrs. Pinkerton und wehrt einen reichen Bewerber um ihre Hand ab.
Wie groß ist ihre Freude, als das Schiff Pinkertons wieder im Hafen von Nagasaki einläuft! Überglücklich erwartet Cio-Cio-San ihren Ge-liebten. Doch als Pinkerton am nächsten Tag endlich bei ihr eintrifft, ist er nicht allein. An seiner Seite ist seine amerikanische Ehefrau. Die beiden sind gekommen, um das Kind nach Amerika zu holen. Für Cio-Cio-San bricht eine Welt zusammen. Vom Geliebten verraten, von ihrer Familie verlassen und ohne ihren geliebten Sohn sieht sie schließlich keinen Ausweg mehr ...
Übrigens: Puccini, dessen Stärke es war, die Schauplätze und Hand-lungen seiner Opern detailgetreu in der Musik wiederzugeben, hat liebevoll japanische Musik studiert, sich mit Volksliedern des fernöst-lichen Landes beschäftigt und die Bekanntschaft mit in Europa leben-den Japanern gesucht, um in eigener Tonsprache zwei verschiedenen Kulturen glaubhaft gerecht werden zu können. Seine „japanische Tra-gödie“, die beim Aufeinandertreffen zweier Kulturen ausgelöst wird, empfand er als sein bestes und modernstes Werk.
Musikalische Leitung Michael HelmrathInszenierung Anette LeistenschneiderBühne Wolfgang Kurima RauschningKostüme Birte Wallbaum
Mit Kyounghan Seo Pinkerton, Carolin Schumann Suzuki und weiteren Solisten, Opernchor und Loh-Orchester Sonderhausen
Giacomo Puccini
MADAMA BUTTERFLYJapanische Tragödie in drei Akten
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe GiacosaNach John Luther Long und David Belasco
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere: 29. November 2019
Weitere Vorstellungen:07.12.2019 08.12.2019 13.12.2019 30.12.201931.12.201930.01.202023.02.202027.05.202028.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:03.11.2019Theater Nordhausen, Foyer
MusicalWerkstatt„Evita“:26.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Küchenklatsch bei Klajner mit Femke Soetenga und Marc Lamberty:06.11.2019Theater Nordhausen, Foyer
26. Juli 1952, Abendvorstellung in einem Kino von Buenos Aires. Der Film wird für die Nachricht unterbrochen, dass Eva Perón (1919–1952), „die geistige Führerin der Nation an diesem Tag um 20.25 Uhr in die Unsterblichkeit eingegangen ist“. Einer der Kinobesucher, der junge argentinische Student Che, erklärt uns und kommentiert, wie aus Maria Eva Duarte (nach ihrer Heirat Duarte de Perón) die schillernde Persönlichkeit „Evita“ wurde. Che beginnt die Geschichte 1935 in Evas Heimatstadt Junín, in der der Aufstieg des 15-jährigen, ehrgeizi-gen Mädchens durch die Begegnung mit dem Tangosänger Agustín Magaldi seinen Anfang nahm. Als Evita 1952 als Präsidentengattin stirbt, wird sie – nicht ausschließlich zu Recht – verehrt wie eine Heilige.
Nachdem Andrew Lloyd Webber und Tim Rice 1971 das Musical „Je-sus Christ Superstar“ geschaffen hatten, kam es erst 1974 zur erneu-ten Zusammenarbeit: für „Evita“. Am bekanntesten ist aus dem Musi-cal der Hit „Don’t Cry For Me Argentina“, der bereits 1976 veröffent- licht wurde. Anschließend brachten die Urheber eine CD mit der Musik des Musicals heraus, bevor „Evita“ 1978 in London zur erfolg-reichen Uraufführung gelangte und seitdem weltweit zum Reper-toire der Theater gehört. Der Film von 1996 mit Madonna als Evita geht auf das Musical zurück.
Übrigens: Zu Evitas 50. Todestag wurde von ihrer Großnichte Cristi-na Álvarez Rodríguez in Buenos Aires ein Evita-Museum eingeweiht. Es befindet sich in jenem Gebäude, das Eva Peróns Stiftung 1948 ge-kauft, restauriert und als vorläufiges Zuhause zum Schutz für Frauen und Kinder in Not eingerichtet hatte.
Musikalische Leitung Henning Ehlert/Ulrich ZippeliusInszenierung Anette LeistenschneiderBühne Wolfgang Kurima RauschningKostüme Anja Schulz-HentrichChoreographie Ivan Alboresi
Mit Femke Soetenga Evita, Marc Lamberty Che, Jörg Neubauer Peron und weiteren Solisten des Musiktheaterensembles und Gästen, Opern-chor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
EVITA Gesangstexte von Tim RiceMusik von Andrew Lloyd WebberInszenierung der Originalproduktion von Harold Prince Deutsch von Michael Kunze
Aschenbrödel – Zinzi Frohwein, Kyounghan Seo
Die lustigen Weiber von Windsor – Amelie Petrich, Kyounghan Seo, Marian Kalus
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Premiere: 24. Januar 2020
Weitere Vorstellungen:26.01.2020 08.02.2020 15.02.2020 13.03.202030.04.2020 24.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Kunstsalon „Zauberflöte“:12.01.2020Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:19.01.2020 Theater Nordhausen, Foyer
OpernWerkstatt „Die Zauberflöte“:27.01.2020 Theater Nordhausen, Großes Haus
Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer 1. Rang eine Einführung zu „Die Zauberflöte“ an.
Prinz Tamino wird von der sternflammenden Königin der Nacht aus-gesandt, um ihre Tochter Pamina zu retten, die vom Fürsten Sarastro entführt wurde. Tamino darf Pamina, deren Bild ihn entzückt, zum Dank heiraten. Sarastro herrscht mit dem siebenfachen Sonnenkreis, der ihm einst vom Vater der Königin übergeben wurde. In Begleitung des Vogelfängers Papageno, der auch auf der Suche nach einer Braut ist, macht sich Tamino auf den Weg. Actionreich gestaltet sich die Eroberung Paminas, die zum Teil nur mit Zauberinsignien wie der ti-telgebenden Flöte überlebt werden kann. Pamina ist schnell gefun-den, aber die gemeinsame Flucht wird aufgedeckt. Sarastro sieht Pamina und Tamino die Flucht nach, da sie einander lieben. Er erlegt ihnen schwierige Prüfungen auf, um sie in den „Kreis der Eingeweih-ten“ aufzunehmen. Die Königin der Nacht empfindet dies als Verrat und will diesen rächen. Sie wird von Sarastro vernichtet. Die Lieben-den bestehen ihre Prüfungen und Tamino darf als Priester des Weis-heitstempels Pamina heiraten. Auch Papageno findet sein Glück: Papagena.
Mozarts vorletzte Oper bündelt 1791 noch einmal all sein Können und bewegt in märchenhaft-poetischer Schönheit große philosophi-sche Fragen. Beinahe jede Arie, darunter „Ein Mädchen oder Weib-chen wünscht Papageno sich“, „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“, „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ oder „In diesen heil’gen Hallen, kennt man die Rache nicht“ ist einem breiten Publikum be-kannt.
Übrigens: „Die Zauberflöte“ gehört zu den Opern, die am häufigsten inszeniert und weltweit von den meisten Besuchern gesehen wurden!
Musikalische Leitung Michael HelmrathInszenierung Achim LenzAusstattung Birte Wallbaum
Mit Kyounghan Seo Tamino, Amelie Petrich Pamina, Philipp Franke Pa-pageno, Sujin Bae Königin der Nacht, Michael Tews Sarastro und weite-ren Solisten, Opernchor und Loh-Orchester Sondershausen
Wolfgang Amadeus Mozart
DIE ZAUBERFLÖTEDeutsche Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder
6. und 7. März 2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Die weiten Landschaften Lateinamerikas sind für viele Menschen ein Sehnsuchtsziel: Diese Freiheit, auf dem Pferd über eine Hacienda zu reiten! Viele machten sich sogar auf, in Südamerika ihre neue Heimat zu finden. Und für wieder andere hat dieser Subkontinent einfach nur die beste Musik (und die besten Getränke)!
Für zwei Abende, zum Bühnenball, holt das Theater einen Hauch Lateinamerika – oder zumindest von dem, was wir dort erwarten – nach Nordhausen. Achim Lenz verbindet für die große Show zum Auftakt des Bühnenballs Historisches und Aktuelles, Folkloristisches und Modernes, Wahres und Erdachtes aus Lateinamerika. Musikali-sches und Humorvolles werden diese Show mit Solisten des Musik-theaters, dem Opernchor, dem Ballett TN LOS! und dem Loh-Or-chester dominieren. ¡Ay, caramba!
Beim Tanz wird das Temperament der Besucher geprüft: Tango oder Cha-cha-cha? Rumba oder Pasodoble? Eine Band wird nach der Show auf der Bühne für alle Tänzer die passende Musik spielen. „La prensa latinoamericana“, also die gedruckten „News“, werden Ihnen beim Ball auch verraten, welche „Gauchos und Chicas“ weitere Pro-gramme vorbereitet haben. Die verschiedenen Bars im ganzen ge-schmückten Haus bieten nicht nur exotische Getränke, sondern la-den zur Fiesta Mexicana, in den Buena Vista Social Club oder zum Karneval in Rio ein. Und wer meint, beim südamerikanischen Sinnes-rausch möchte er nicht Tacos und Tortillas essen, der sollte unbe-dingt schauen, welche Köstlichkeiten die Buffets bereithalten!
Übrigens: Warum wirken Südamerikaner auf uns so glücklich? Der Tänzer Ricardo Vidort weiß: „Der Tango ist eine Therapie, die die Seele befreit.“
Musikalische Leitung Michael HelmrathInszenierung Achim LenzBühne Wolfgang Kurima RauschningKostüme Anja Schulz-Hentrich
Mit Solisten des Theaters Nordhausen, Opernchor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
NORDHÄUSER BÜHNENBALL 2020„Gauchos, Chicas, Cha-cha-cha“
20|21
Premiere: 27. März 2020
Weitere Vorstellungen:29.03.2020 25.04.2020 22.05.2020 30.05.2020 31.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:15.03.2020Theater Nordhausen, Foyer
Obwohl die Story dieser Operette wie ein Gegenwartsstück klingt, ist „Die lustige Witwe“ schon 115 Jahre alt:
Nur die Hochzeit der reichen, in Paris lebenden Witwe Hanna Gla-wari mit einem Pontevedriner kann den Staatsbankrott des kleinen Balkanlandes Pontevedro noch verhindern. Die Party zum Geburts-tag des Landesherren in der Pariser Botschaft dient dazu, um die Gla-wari zu buhlen, bzw. ihr die französischen Charmeure vom Hals zu halten. Insbesondere die letzte Aufgabe kommt dem unterneh-mungslustigen Gesandtschaftssekretär Graf Danilo zu. Selbst kommt er als Heiratskandidat nicht in Frage, denn Danilo und Hanna waren früher ein Paar. Sie heirateten nicht, weil das damals arme Mädchen für den Grafen nicht standesgemäß war. Nun bereut er, ist aber zu stolz. Die lustige Witwe findet – begleitet von Ohrwürmern wie dem „Vilja-Lied“, „Lippen schweigen, ’s flüstern Geigen“ oder „Ja, das Stu-dium der Weiber ist schwer“ – die richtigen Wege, ihre Jugendliebe endlich doch für sich zu gewinnen und ihr Heimatland finanziell zu retten.
Als Regisseurin der Operette, die rings um den Erdball Johann Strauß’ „Fledermaus“ an Aufführungszahlen überholt hat, konnte Maria Ric-carda Wesseling gewonnen werden. Sie, eine der renommiertesten Mezzosopranistinnen der Gegenwart, inszeniert auch seit 2018 er-folgreich.
Übrigens: Eine hübsche Anekdote rankt sich um die Entstehung des Operettentitels. In der Kanzlei Steininger hörte Lehár eines Tages zum Kassierer sagen: „Keine Freikarten mehr an die Witwe von dem Amtsrat! Wenn sie das nächste Mal kommt, werfen Sie sie hinaus, diese lästige Witwe!“ Lehár verhörte sich und rief entzückt aus: „Lustige Witwe? Das ist der Titel: ‚Die lustige Witwe‘!“
Musikalische Leitung Henning EhlertInszenierung Maria Riccarda WesselingBühne Ronald WinterKostüme Sanne Oostervink
Mit Zinzi Frohwein Hanna Glawari, Marian Kalus Danilo und weiteren Solisten, Opernchor und Loh-Orchester Sonderhausen
Franz Lehár
DIE LUSTIGE WITWEOperette in drei Akten
Buch von Victor Léon und Leo Stein
Amelie Petrich Zinzi Frohwein Brigitte Roth
Carolin Schumann
Marian Kalus Kyounghan Seo Thomas Kohl
Anja Daniela Wagner Philipp Franke
SOLISTEN DES THEATERS NORDHAUSEN
22|23
Wiederaufnahme: 2. November 2019, Theater Nordhausen, Großes HausWeitere Vorstellungen: 03.11., 01.12., 28.12., 29.12.2019, 01.02., 02.02.2020
„Willkommen, bienvenue, welcome!“, so empfängt Berlin den jungen, amerikanischen Autor Clifford Bradshaw, der Anfang der 30er einen Roman über die dem Vergnü-gungsrausch hingegebene deutsche Hauptstadt schreiben will. Im Kit-Kat-Club lernt er eine englische Tingel-Tangel-Sängerin, die exzentrische Sally Bowles, kennen und lieben. Das Heraufziehen des Nationalsozialismus erschreckt ihn, und er reist nach Hause. Sally verlässt ihn der Karriere wegen und bleibt in Berlin, denn „Life is a cabaret“.
Musikalische Leitung Felix-Immanuel Achtner/Ulrich ZippeliusInszenierung Ivan AlboresiAusstattung Mike Hahne
Mit Eve Rades Sally Bowles, Marian Kalus Cliff Bradshaw, Jörg Neubauer Conférencier und weiteren Solisten, Opernchor, Ballett TN LOS! und Loh-Orchester Sondershausen
IM REPERTOIRE
John Kander
CABARET Buch von Joe MasteroffNach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred EbbMusik von John KanderDeutsch von Robert Gilbert In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker
Cabaret – David Arnsperger, Ballett TN LOS!
Hänsel und Gretel – Carolin Schumann, Amelie Petrich
24|25
Wiederaufnahme: 6. Dezember 2019Weitere Vorstellungen: 15.12., 16.12., 26.12.2019, Theater Nordhausen, Großes Haus
Auf Tour: 12.10.2019, Meininger Hof, Saalfeld Weitere Vorstellungen: 20.10., 22.10., 08.11., 17.11., 23.11.2019
Der Milchtopf mit der kargen Abendmahlzeit geht durch die Mutter zu Bruch, und Hänsel und Gretel werden von ihr zur Strafe in den Wald geschickt. Dort sollen sie Beeren sammeln, damit das Abendessen nicht gänzlich ausfallen muss. Das Märchen um Hänsel und Gretel, die sich im Wald verirren, die mit knurrendem Magen am le-ckeren Lebkuchenhaus in Lebensgefahr geraten und schließlich sogar noch andere Kinder retten, ist der Weihnachtsklassiker unter den Opern. Humperdinck wagte den erfolgreichen Versuch, Musik im durchkomponierten und groß orchestrierten Wagner’schen Stil mit der naiven Welt der Märchen zu vereinen. Wie selbstver-ständlich erklingen sogar Volkslieder in der poetischen Zauberwelt der romanti-schen Oper. Die „Thüringer Allgemeine“ schrieb begeistert über die Inszenierung unserer Operndirektorin Anette Leistenschneider: „So wärmt dieses vorzeitige Weih-nachtsgeschenk mitten in der Adventszeit dem großen wie dem kleinen Publikum wunder-voll das Herz.“
Musikalische Leitung Felix-Immanuel AchtnerInszenierung Anette LeistenschneiderBühne Bernd DamovskyKostüme Michael D. Zimmermann (Adaption Elisabeth Stolze-Bley, Birte Wallbaum)
Mit Amelie Petrich Gretel, Carolin Schumann Hänsel, Anja Daniela Wagner Knusper-hexe und weiteren Solisten sowie Loh-Orchester Sondershausen
IM REPERTOIRE
Engelbert Humperdinck
HÄNSEL UND GRETEL Märchenspiel in drei BildernText von Adelheid Wette
Opernchor mit Chorleiter Ulrich Zippelius
Wiederaufnahme: 19. Dezember 2019 Weitere Vorstellungen: 20.12., 21.12., 22.12.2018, Theater Nordhausen, Großes Haus
Heiligabend. Der skrupellose Geldverleiher Ebenezer Scrooge erhält Besuch von sei-nem verstorbenen Geschäftsfreund Jakob Marley. Der bekommt im Paradies nur Einlass, wenn er aus Scrooge einen besseren Menschen macht. Marley erhält Hilfe vom Engel der Weihnacht, der ihn und Scrooge auf eine Zeitreise mitnimmt. Als der Geizhals erkennt, dass er einst des Geldes wegen seine Liebe Belle verraten hat, be-ginnt er umzudenken. Zwar findet er nur noch Belles Grab, doch der Engel gibt Scrooge eine zweite Chance.
Musikalische Leitung Felix-Immanuel Achtner, Inszenierung Anette Leistenschneider, Bühne Wolfgang Kurima Rauschning, Kostüme Elisabeth Stolze-Bley
Mit Thomas Kohl Ebenezer Scrooge, Marian Kalus Jakob Marley, Stefanie Hertel Engel/Belle, Eberhard Hertel Mr. Fezziwig, Anette Leistenschneider Mrs. Fezziwig, Johanna Mross Timmy und weiteren Solisten des Musiktheaters, Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen
VOM GEIST DER WEIHNACHTDirk Michael Steffan (Komponist und Autor), Michael Tasche (Librettist) nach der Erzählung „A Christmas Carol“ von Charles DickensOrchester-Arrangement von Viktor Åslund
Das Musical für die ganze Familie
IM REPERTOIRE
Vom Geist der Weihnacht – Anette Leistenschneider, Musiktheaterensemble
Ilka von Häfen Trainingsleiterin und Assistentin des Ballettdirektors, Ivan Alboresi Ballettdirektor
BALLETT
BALLETTGALA – TN LOS!
CINDERELLA
TANZ! „… ODER ZERBRECHLICH IN UNSEREM INNERN”
FREI(T)RÄUME IV
NORDHÄUSER BALLETT-TAGE
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Premiere: 5. Oktober 2019Theater Nordhausen, Großes Haus
Jedes Jahr steht über der Ballettgala zum Spielzeitauftakt die Frage: Wer wird von den „Alten“ – von denen der oder die Älteste meist nicht über 30 ist – auch dieses Jahr im Ballett TN LOS! tanzen, und gibt es Neue? Auch Tänzer wollen sich – trotz nur kurzer Zeit ihres Berufslebens – in möglichst vielen Theatern weiterentwickeln. Und so freuen wir uns über jeden besonders, der seinen Vertrag in Nord-hausen um ein weiteres Jahr verlängert, und über jeden, der sich ent-scheidet, dass Nordhausen einer der Orte seiner weltweiten Karriere ist.
In der Gala stellen sich die aktuellen Mitglieder des Ballett TN LOS! in solistischen Auftritten und in Interviews vor und präsentieren in Ausschnitten aus dem Repertoire der vergangenen Spielzeit und in einem ersten Ausblick auf die Spielzeit 2019/2020 ihre besonderen Stärken und machen damit neugierig auf die kommenden Ballettpre-mieren.
Übrigens: Die Amerikanerin Isadora Duncan (1878–1927), die als Ers-te sinfonische Musik in modernen Ausdruckstanz umsetzte, stellte Tänzer so vor: „Der Körper des Tänzers ist einfach die leuchtende Äuße-rung der Seele.“
Moderation Ivan Alboresi, Daniel Klajner
Mit Ballett TN LOS!
BALLETTGALA – TN LOS!Spielzeitauftakt des Balletts TN LOS!
30|31
Eleonora Peperoni
Andrea Giuseppe Zinnato
Dominic BissonJoshua Lowe
Nils Röhner
Hannah Law
Ayako Kikuchi Martina Pedrini
TÄNZERINNEN UND TÄNZER DES BALLETTS TN LOS!
Premiere: 25. Oktober 2019Theater Nordhausen, Großes Haus
Weitere Vorstellungen:08.11.201915.11.2019 24.11.201914.12.2019Theater Nordhausen, Großes Haus
Auf Tour:11.01.2020 19.01.2020 28.01.2020 31.01.2020 03.04.2020 14.04.2020Theater im Stadthaus,Rudolstadt
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:15.09.2019Theater Nordhausen, Foyer
Ballett hautnah „Cinderella“:10.10.2019Theater Nordhausen, Großes Haus
Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer 1. Rang eine Einführung zu „Cinderella“ an.
Es gibt Märchen, die kann man nicht oft genug erzählen, um sich ih-ren ganzen Zauber zu erschließen. Das Märchen von Aschenbrödel gehört dazu. Hat der Film alle Mittel, die Opulenz des höfischen Fes-tes zu zeigen, auf dem der Prinz eine Braut wählen soll, so hat die Oper die Möglichkeit, die handelnden Personen durch subtile Musik zu charakterisieren. Aber erst das Ballett ist in der Lage, den Höhe-punkt des Märchens, die Begegnung des Prinzen mit dem geheimnis-vollen, liebreizenden Mädchen, dem armen Aschenbrödel, wahrhaf-tig zu erzählen. Nämlich: Der Prinz verliebt sich in Cinderella beim Tanz!Dass Cinderella überhaupt auf diesem Ball tanzen kann, hat sie einer Fee zu verdanken. Ihre böse Stiefmutter war mit den beiden gehässi-gen Stiefschwestern allein dorthin gegangen und hatte Cinderella mit neuer Hausarbeit überhäuft. Doch ihre Bescheidenheit, ihr Fleiß und ihre Güte auch Armen gegenüber werden von der Fee belohnt: Cin-derellas Traum vom Tanz auf dem Ball wird wahr! Der Prinz verliebt sich in sie, und obwohl sie den Ball um Mitternacht verlassen muss, findet der Prinz das Mädchen wieder, das bei seiner Flucht den glä-sernen Pantoffel verloren hat. Nach dem Verlust ihrer Mutter wird das Mädchen nun wieder geliebt!
Sergej Prokofjews 1945 am Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführ-tes Ballett wurde nach der Aufführung 1948 in London schnell auf allen Ballettbühnen der Welt heimisch. Die humorvolle, teils skurrile, rhythmisch sehr pointierte Musik schafft es immer wieder auch in die Programme der Konzerthäuser.
Übrigens: Statistisch gesehen besitzen deutsche Frauen 17 Paar Schuhe, und mindestens ein Paar davon wird nie getragen! Schuhe überflügeln Handtaschen als Objekte der Begierde, weil man sie an-ziehen und sich darin bewegen kann. Damit beeinflussen sie das ge-samte Körpergefühl.
Musikalische Leitung Henning EhlertChoreographie Ivan AlboresiBühne Wolfgang Kurima RauschningKostüme Anja Schulz-Hentrich
Mit Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen
Sergej Prokofjew
CINDERELLABallett in drei AktenLibretto von Nikolai Wolkow Nach dem gleichnamigen Märchen von Charles Perrault
Ein Sommernachtstraum – Ballett TN LOS!
Premiere:21. Februar 2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Weitere Vorstellungen:29.02.202014.03.202022.03.202024.04.202016.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:19.01.2020Theater Nordhausen, Foyer
Ballett hautnah „Tanz! … oder zerbrechlich in unserem Innern“04.02.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Ballettwerkstatt „Tanz! … oder zerbrechlich in unserem Innern“31.03.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer 1. Rang eine Ein-führung zu „Tanz! … oder zerbrechlich in unserem Innern“ an.
Die Musik des italienischen Minimalmusikers, des Komponisten, Pia-nisten und Dirigenten Ezio Bosso kommt pur daher und ist in der Lage, das Innere der Zuhörer zu bewegen. Die Gefühle, die Bossos Musik hervorruft, haben Ballettdirektor Ivan Alboresi zu seiner neu-en Choreographie inspiriert. In „Inside us“ unternimmt Alboresi eine Reise ins Innere, zu den Gefühlen, die uns bewegen, die uns antrei-ben und uns Entscheidungen treffen lassen. Dabei spürt er dem ganz individuellen Licht des Einzelnen nach, das ihn im Innern erleuchtet, und das sein Verhalten und sein Verhältnis zu anderen bestimmt.
Nachdem Ivan Alboresi in den vergangenen Jahren bereits erfolg-reich prominente Choreographen nach Nordhausen einlud, ist ihm mit Itzik Galili für diese Spielzeit ein besonderer Coup gelungen. Der gebürtige Israeli gewann schon 1990 für seine ersten Choreographien einen Preis für besondere Originalität. Viele Jahre lebte er in den Nie-derlanden, leitete Galili Dance, elf Jahre die Company NND/Galili Dance und gründete und leitete schließlich die zeitgenössische Tanz-company Dansgroep Amsterdam. Seit 2011 choreographiert der Rit-ter des königlichen Verdienstordens des Hauses Oranien-Nassau frei-schaffend auf der ganzen Welt. Er kreierte über 60 Originalchoreo- graphien für z. B. das English National Ballet, das Nederlands Dans Theater, Les Ballets de Monte Carlo, das Stuttgarter Ballett, Les Grands Ballets Canadiens und das Balé da Cidade de São Paulo. Für Nordhausen schlug Itzik Galili einige seiner Choreographien vor, aus denen Ivan Alboresi „Fragile“ und „OR“ für das Ballett TN LOS! und unser Publikum auswählte.
Übrigens: Ein arabisches Sprichwort sagt: „Gott achtet uns, wenn wir arbeiten. Aber Gott liebt uns, wenn wir tanzen.“
Choreographie Ivan Alboresi, Itzik GaliliBühne Ronald WinterKostüme Birte Wallbaum, Itzik Galili
Mit Ballett TN LOS!
Ivan Alboresi/Itzik Galili
TANZ! „… ODER ZERBRECHLICH IN UNSEREM INNERN”Ballettabend„Inside us“ – Choreographie von Ivan Alboresi, Uraufführung„Fragile“ – Choreographie von Itzik Galili„OR“ – Choreographie von Itzik Galili
Ruff Celts XL – Ballett TN LOS!
Der Tod und das Mädchen – Konstantina Chatzistavrou, Ballett TN LOS!
Premiere:9. Mai 2020Theater Nordhausen,Theater unterm Dach
Weitere Vorstellungen:14.05.202023.05.2020Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Junge Choreographen
FREI(T)RÄUME IVKammertanzabend
Uraufführung
Die „Frei(t)räume“ entwickeln sich zu einer Talenteschmiede. Im ers-ten Jahr, als Ballettdirektor Ivan Alboresi seinen Tänzern einen Kam-mertanzabend in die eigene Verantwortung gab, war man vor allem gespannt, wer es wagen würde, von der Tänzerseite zur Choreogra-phenseite zu wechseln. Inzwischen ist die Frage: „Wird er oder sie wieder choreographieren?“ Dankbar nehmen die Mitglieder des Ballett TN LOS! die Möglichkeit an, neben ihrer Tanzkunst auch ihre Phan-tasie und ihr Handwerk als Schöpfer einer ganzen Choreographie weiterentwickeln zu können.
Übrigens: „Das Schwere am Tanzen ist, das Schöne des Tanzens so zu zeigen, dass das Schöne des Tanzens nicht schwer aussieht.“ (Choreo-graph Uwe Scholz)
Choreographie Mitglieder des Ballett TN LOS!Mit Ballett TN LOS!
Ballett TN LOS! 36|37
Tanz verspricht Spaß, Internationalität und Vielfalt. Daher wird es 2020 am Theater Nordhausen Ballett-Tage geben. An drei aufeinan-derfolgenden Tagen dominiert der Tanz die Bühne, und ein Rahmen-programm ermöglicht weitere Begegnungen mit den Tänzern.
14. Mai 2020, 19.30 UhrFREI(T)RÄUMETheater Nordhausen, Theater unterm Dach
Tänzer präsentieren als junge Choreographen, was sie über das Tan-zen hinaus bewegt, worüber sie tanzend sprechen möchten.
NORDHÄUSER BALLETT-TAGE14. bis 16. Mai 2020
Ruff Celts XL – Ballett TN LOS!
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15. Mai 2020, 19.30 UhrBALLETT TN LOS! LÄDT EINDie Nordhäuser Ballett-Gala mit GästenTheater Nordhausen, Großes Haus
In einer Stadt, die über eine Ballettcompagnie verfügt, weht immer ein bisschen ein Hauch der weiten Welt. So repräsentieren allein die Tänzer des TN LOS! Länder von vier Kontinenten. Sie bilden hier eine kreative, von Ivan Alboresi geformte künstlerische Gemein-schaft. Auch die Einladung eines renommierten Gastchoreographen für den zweiten Ballettabend der Spielzeit ermöglicht den Besuchern des Theaters Nordhausen, einen Blick auf die aktuelle Tanzentwick-lung zu werfen. Unübertroffen im Eindruck wird aber immer eine Gala sein, zu der sich das Ballett Gäste anderer Compagnien einlädt.
Zu dieser einen Gala, die 2020 wieder stattfindet, werden Werkaus-schnitte der angesagtesten Choreographen der Gegenwart gezeigt. Da wird auch deutlich, wie sich andere Compagnien entwickeln, und die Gastbeiträge geben einen Überblick darüber, was zur Zeit in der Welt des Tanzes zu erleben ist.Gäste aus ganz Deutschland wurden von Ballettdirektor Ivan Albore-si eingeladen, den Besuchern einen kurzweiligen Abend zu besche-ren. Nach elf Jahren hat auch die benachbarte Thüringer Compagnie aus Eisenach wieder ein Gastspiel in Nordhausen zugesagt und wird zeigen, wie großartig sie sich entwickelt hat. Übrigens: Selbst die Pop-Queen Madonna, die durch die Musik lebt, pries den Tanz. Sie sagte: „Only when I’m dancing can I feel this free.“ (Nur wenn ich tanze kann ich mich so frei fühlen.)
16. Mai 2020, 19.30 UhrIvan Alboresi/Itzik GaliliTANZ!„… ODER ZERBRECHLICH IN UNSEREM INNERN”Theater Nordhausen, Großes Haus
Der aktuelle Ballettabend des TN LOS! vereint die Uraufführung der Choreographie „Inside us“ von Ivan Alboresi mit den Choreogra-phien „Fragile“ und „OR“ des aus Israel stammenden, lange Zeit das niederländische Ballett prägende, heute auf der ganzen Welt gefrag-ten Choreographen Itzik Galili.
Steffen Mensching Intendant des Thüringer Landestheaters Rudolstadt, Michael Kliefert Chefdramaturg
SCHAUSPIEL
DANKE FÜR DAS GERÄUSCH!
DER PROZESS
SCHTONK!
DER MENSCHENFEIND
VERONIKA, DER KORN IST DA
GRUSSWORT EVA LANKAU
LAUTER SCHWARZE SCHAFE
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Premiere:18. Oktober 2019
Weitere Vorstellungen:17.11.201923.11.201903.01.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:15.09.2019Theater Nordhausen, Foyer
Willi Winzig gehört zum festen Inventar des Finanzministeriums und ist im Grunde ein fröhlicher Mensch. Er sitzt im Vorzimmer des Mi-nisters. Etliche der hohen Herren hat er in den mittlerweile 25 Be-rufsjahren kommen und gehen sehen. Aber in jüngster Zeit wächst seine Unzufriedenheit und damit auch die Lust am Ungehorsam. Statt kleine Leute in den fiskalischen Ruin zu treiben, lässt er die Mahnungen, Steuerstrafen und Zahlungsbefehle einfach unter den Tisch fallen. Zwar droht ihm die Streichung seiner Pensionsansprü-che, doch Winzig hat eine Alternative zum Beamtendasein entdeckt: Zwischen all den Aktendeckeln hat er wahre Meisterwerke versteckt, selbst erfundene, anarchische Sprachspielereien. Mit ihnen bekom-men abgedroschene Wortbedeutungen einen völlig neuen Sinn. Der unscheinbare Schreiberling entpuppt sich als tollkühner Versakrobat mit musikalischem Geschick. Da bleibt Frauenbesuch nicht aus …
Übrigens: Nonsens ist bekanntlich schon dem Wort nach sinnfrei. Das ist der Nonsens des Komikers, Schauspielers und Komponisten Heinz Erhardt (1909–1979) nicht. Er ist hintersinnig! Beispiel gefällig? Bitte: „Das Leben ist eigentlich nur eine kurze Unterbrechung des Tot-seins.“
Inszenierung Markus FennertBühne und Kostüme Sandra HauserMusikalische Arrangements und Einstudierung Thomas Voigt
Mit Markus Seidensticker Willi Winzig und weiteren Mitgliedern des Schauspielensembles des Theaters Rudolstadt
DANKE FÜR DAS GERÄUSCH!Ein Heinz-Erhardt-AbendGastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
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Premiere:10. Januar 2020
Weitere Vorstellungen:18.01.202031.01.202016.02.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungs- einführungen:03.11.2019Theater Nordhausen, Foyer
Eine halbe Stunde vor allen Aufführungen wird im Foyer 1. Rang eine Ein-führung zu „Der Prozess“ angeboten.
Zuerst hielt Josef K. das Ganze für einen Scherz seiner Arbeitskolle-gen, denn genau am Morgen seines 30. Geburtstags wurde er ver-haftet, ohne „dass er etwas Böses getan hatte“. Von seiner Unschuld überzeugt, versucht der aufstrebende Bank-Prokurist die Gründe für seine Anklage zu erfahren. Er muss aber feststellen, dass die juristi-schen Regeln von Recht und Ordnung, an die er geglaubt hat, nicht mehr gelten. Was ihm zur Last gelegt wird, bleibt im Verborgenen, ebenso wie das Gesetz, das unbekannte Richter anwenden. Statt die Aufklärung seines Falls zu bewirken, wird seine Verstrickung immer größer. K. sieht zwar die Gefahr, die ihm droht, lässt sich jedoch im-mer wieder ablenken. Zu groß ist die erotische Verlockung, die das weibliche Personal im Umfeld des Gerichts auf ihn ausübt. Oder hat Josef K. seine bevorstehende Verurteilung durch die anonyme Macht längst akzeptiert, weil ihn die eigenen Schuld-Schamgefühle bei sei-nem Widerstand lähmen?Kaum ein Schriftsteller hat sich so gnadenlos selbst den Prozess ge-macht wie Franz Kafka. Um jeden Nachruhm zu verhindern, plante er die Vernichtung seines Nachlasses und wurde dennoch zum meistbewunderten deutschsprachigen Dichter des 20. Jahrhunderts. Gespenstischer als sein Romanfragment, das er zu Beginn des Ersten Weltkrieges zu Papier brachte, ist die Tatsache, dass seine alptraum-haft-absurden Visionen in der heutigen Gegenwart zur gefühlten Grunderfahrung von vielen geworden sind.
Übrigens: Franz Kafka begann seinen „Prozess“ zu schreiben, kurz nachdem sich seine Verlobte Felice Bauer zum ersten Mal von ihm trennte. Die abschließende Aussprache hatte Kafka als „Gerichtshof“ empfunden. An der Aussprache nahm nämlich auch die gemeinsame Freundin Grete Bloch teil, der Kafka in Briefen Bedenken gegenüber der Ehe mit seiner Verlobten geäußert hatte …
Inszenierung Mario HoletzeckAusstattung Gundula MartinChoreographische Mitarbeit Gundula PeuthertVideoprojektion Anke Tornow
Mit Oliver Baesler Josef K. und weiteren Mitgliedern des Schauspiel- ensembles des Theaters Rudolstadt
DER PROZESSNach dem gleichnamigen Romanfragment von Franz Kafka
In einer Bühnenfassung von Mario HoletzeckGastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Premiere:7. Februar 2020
Weitere Vorstellungen:28.02.202021.03.202019.04.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungseinfüh-rungen:19.01.2020Theater Nordhausen, Foyer
Was für eine Überraschung Anfang der Achtziger: Der Führer hat Tagebuch geführt! „Wenn ich denke … dass wir hier in Händen halten … was er damals in seinen Händen hielt“, kann Verlagsleiter Dr. Guntram Wieland nur stammeln. Der Eishauch der Geschichte zieht durch das Redaktionsbüro seiner großen Illustrierten. Der Mann, der den Jahr-hundert-Fund auftat, heißt Hermann Willié – ein Regenbogen-Re-porter mit untrüglicher Nase für epochale Schlagzeilen. Doch nie-mand ahnt: Der Mann, der auf verschlungenen Pfaden den brandheißen Stoff liefert, ist kein geheimer Verbindungsmann in die DDR, sondern ein simpler Kunstfälscher. Der hat absolut kein Prob-lem damit, sich in Hitlers Psyche einzufühlen. Die Handschrift des Diktators ist eh schwer zu entziffern. „Gottseidank“ liest sich da schnell mal als „Kotzeschtonk“. Und tatsächlich hat die braune Sensa-tion einen üblen Geruch. Als sich die Zweifel an der Echtheit der Tagebücher erhärten, endet der große Knüller schließlich mit einem großen Knall.
Helmut Dietl und Ulrich Limmer greifen den Skandal um die von Konrad Kujau fingierten Hitlertagebücher auf, die 1983 im „Stern“ erschienen. Die humorvolle Satire stellt die Frage nach der Verführ-barkeit des Menschen und wirft zugleich einen bösen Blick auf eine Mediengesellschaft, die für Geld und Aufmerksamkeit bereit ist, jeg-lichen Anstand über Bord zu schmeißen.
Übrigens: Der Maler und Aktionskünstler Konrad Kujau entwickelte nach Verbüßung seiner Haftstrafe ein neues Geschäftsmodell: Er ver-kaufte sehr erfolgreich „Original Kujau-Fälschungen“. Er kopierte Ge-mälde verschiedenster Kunstrichtungen und versah sie neben der Signatur des Urhebers auch mit seinem eigenen Namen.
Inszenierung Reiner HeiseBühne Manfred Gruber Kostüme Alexandra Bentele
Mit Markus Seidensticker Hermann Willié und weiteren Mitgliedern des Schauspielensembles des Theaters Rudolstadt
SCHTONK!Schauspiel nach dem Film von Helmut DietlBuch: Helmut Dietl und Ulrich Limmer nach einer Idee von Ulrich LimmerBühnenfassung von Marcus GrubeGastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas – Ensemble Theater Rudolstadt
Premiere:3. April 2020
Weitere Vorstellungen:03.05.202008.05.202023.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Theaterfrühstück mit Inszenierungseinfüh-rungen:15.03.2020Theater Nordhausen, Foyer
Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer 1. Rang eine Einführung zu „Der Men-schenfeind“ an.
Alceste ist ein anstrengender Charakter. Obwohl klug, gewitzt, wohl-habend, gutaussehend, steht er seinem Glück im Weg. Er kann keine Kompromisse eingehen. Jedem sagt er ins Gesicht, was er denkt. Er-staunlich, dass ihm sein Freund Philinte noch immer treu ergeben ist und sich Frauen überhaupt für ihn interessieren. Als er dem Gelegen-heitsdichter Oronte erklärt, dass seine Verse einen Dreck taugen, wird er wegen Beleidigung verklagt. Seine Geliebte Célimène hält ihn hin, verweigert ein eindeutiges Bekenntnis und beginnt ein Spiel-chen, in dem sich mehrere Männer – darunter Oronte – Chancen ausrechnen. Beim Streit vor Gericht muss der couragierte Freund klarer Worte schließlich erfahren, dass Recht zu haben nicht bedeu-tet, dass man auch Recht bekommt. Aus dem wahrheitsliebenden Menschenfeind droht ein verliebter Melancholiker zu werden. Ob sich der Held am Ende in die Isolation zurückzieht oder ob er für die Welt und die Liebe gerettet werden kann, lässt der Dichter in der Schwebe, nicht aber, wem seine Sympathie gehört.
Molière wusste: Nichts ist komischer als der Mensch im Strudel sei-ner Schwächen. Seine Werke gaben der Gattung der Komödie den gleichen Wert, der bis dahin nur der Tragödie zugesprochen wurde. Der Dichter Rainer Kirsch (1934–2015) hat die vier Jahrhunderte alte Komödie in elegante und hemdsärmelig-kräftige Verse gebracht, in denen sich die Gegenwart wiedererkennt: „… denn da geh’ ich mit dir konform/Rings wird im Land der Eigennutz zur Norm.“
Übrigens: Der „Menschenfeind“ Alceste wurde zur Uraufführung im Jahr 1666 nicht nur vom Autor selbst gespielt, sondern die Komödie trägt auch autobiographische Züge. Obwohl vom König protegiert, lehnte Molière es ab, mit unehrlichen höfischen Schmeicheleien um sich zu werfen. Und während Alceste seine Geliebte nicht für sich gewinnen kann, hatte sich Molières 20 Jahre jüngere Frau Armande gerade von ihm getrennt …
Inszenierung Bettina RehmBühne Swana Gutke Kostüme Julia HattsteinMit Johannes Geißer Alceste und weiteren Mitgliedern des Schauspiel-ensembles des Theaters Rudolstadt
Molière
DER MENSCHENFEINDKomödie Übertragen von Rainer Kirsch, UraufführungGastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
Wiederaufnahme: 13. September 2019Weitere Vorstellungen: 22.09., 13.10., 26.10., 10.11.2019, Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei
Nicht nur der Korn ist in der Bar „Zur fröhlichen Henriette“ als Tröster für die ver-lassene Veronika zu haben. Die mitfühlende Bardame, die auch als Pianistin gefühl-vollen Einsatz zeigt, zaubert den Soundtrack zur Erinnerung an bessere Zeiten, ein aufheiterndes, buntes Repertoire hauptsächlich aus den Zwanziger bis Fünfziger Jahren. Und sie zaubert den schönen Pariser Gigolo Jean herbei, der in Wirklichkeit Hans heißt und von Frankreich nur träumt …
Musikalische Leitung Nivia Hillerin-FilgesInszenierung Jörg NeubauerAusstattung Ronald WinterMit Anja Daniela Wagner/Brigitte Roth Veronika, Philipp Franke Jean, Nivia Hillerin-Filges Pianistin
IM REPERTOIRE
Anette Leistenschneider
VERONIKA, DER KORN IST DA Musikalischer Barbesuch an traditioneller KornquelleKooperation mit der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei
46|47Veronika, der Korn ist da – Anja Daniela Wagner, Nivia Hillerin-Filges, Jörg Neubauer
Ulrike Gronow
Oliver Baesler Laura Bettinger Benjamin Petschke
Johannes GeißerUte Schmidt
Markus Seidensticker Marie Luise Stahl Anne Kies
SCHAUSPIELENSEMBLE DES THÜRINGER LANDESTHEATERS RUDOLSTADT
48|49
Jochen Ganser Hans Burkia
Jakob Köhn Johannes ArpeMarcus Ostberg
Matthias Winde Manuela Stüßer Rayk Gaida
Verena Blankenburg
Eva Lankau Künstlerische Leiterin des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“
Voller Freude beginne ich meine dritte Spielzeit als Theaterpädagogin in Nordhau-sen mit einer neuen Herausforderung, nämlich mit der künstlerischen Leitung unse-res Seniorentheaters „Die Silberdisteln“. Bisher war ich ausschließlich im Jungen Theater zu Hause, und es macht mich sehr stolz und glücklich, ab dieser Spielzeit sagen zu können: Ich mache Theater mit Leu-ten von 9 bis 99!Denn Theaterpädagogik ist nicht nur etwas für Kinder! Als Theaterpädagogin verstehe ich mich als Theaterschaffende, die unabhängig von der Praxis des klassischen Regietheaters die persönlichen Erfahrungen, die Sprache und Gedanken der Spielenden einbezieht, um lebensnahes Theater zu machen, das nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine sozial-politische Relevanz hat. „Die Silberdisteln“ sind reich an Erfahrungen. Sie haben unterschiedliche Lebens-wege beschritten, kennen die Welt auch in Zeiten des Umbruchs. Sie haben die Stadt Nordhausen „in guten wie in schlechten Zeiten“ erlebt und bilden damit eine große Quelle der Inspiration für mich und für die gemeinsame Arbeit. Ich freue mich sehr auf meine erste Produktion mit den Silberdisteln, die sich in dieser Spielzeit in „lauter schwarze Schafe“ verwandeln werden: Wir werden uns mit gescheiten und gescheiterten Existenzen auseinandersetzen, die vielleicht nicht viel Geld – aber sehr viel zu sagen haben!
Auf Wiedersehen im Theater!
Mit herzlichen GrüßenEva Lankau
GRUSSWORT EVA LANKAU
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Premiere:30. Mai 2020Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
Theaterfrühstück mit Inszenierungseinfüh-rungen:15.03.2020Theater Nordhausen, Foyer
In jeder Stadt gibt es eine Kneipe wie das „Huckebein“. Die meisten, die hier sitzen, sich die Zeit vertreiben und Karten spielen, haben nicht viel Geld. Aber das spielt keine Rolle für Hannah, die gute Seele hinter dem Tresen. Seit 30 Jahren führt sie die kleine Kneipe in Bahn-hofsnähe, und sie lässt sich von nichts und niemandem einschüch-tern! Weder Rohrbrüche noch das Nichtraucherschutzgesetz konn-ten sie und ihre Kneipe in die Knie zwingen.
Aber jetzt soll das Bahnhofsviertel gentrifiziert werden und das be-kommen die „schwarzen Schafe“ der Stadt als erste zu spüren: Harri, Bernd und der Professor leben schon lange ohne festen Wohnsitz, aber als ihre Schlafstätte abgerissen wird, bleibt ihnen als Zufluchts-ort nur noch das „Huckebein“.
Doch auch für Hannah und ihre Kneipe wird es ungemütlich: Die Stadtverwaltung setzt sie unter Druck und droht mit Zwangsräu-mung. Als die Presse auf den Konflikt der Kneipenwirtin mit der Stadt aufmerksam wird, schöpfen Hannah und die schwarzen Schafe neue Hoffnung.
Übrigens: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafsherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“ (Albert Einstein)
Inszenierung Eva Lankau Ausstattung Anja Schulz-HentrichMit Seniorentheater „Die Silberdisteln“
Seniorentheater „Die Silberdisteln“
LAUTER SCHWARZE SCHAFENach Jens Exlers und Silke Keims gleichnamiger Komödie In einer Bearbeitung von Eva Lankau
Pension Schöller – Die Silberdisteln
v. l. n. r.: Mirei Arai Korrepetitorin, Felix-Immanuel Achtner Studienleiter und Kapellmeister, Michael Helmrath Generalmusikdirektor, Henning Ehlert 1. Kapellmeister
KONZERTE
SINFONIEKONZERTE
LOH-KONZERTE
SCHLOSSKONZERTE
SONDERKONZERTE
KAMMERKONZERTE
FAMILIENANGEBOTE
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SINFONIEKONZERTE
KONZERTEINFÜHRUNGENJeweils um 17.15 Uhr laden Konzertdramaturgin Dr. Katrin Stöck und der jeweilige musikalische Leiter zu einer Konzerteinführung ein. Dabei erfahren Sie Wissens-wertes zu den Werken und den Aufführenden. Der Eintritt ist in Verbindung mit einer gekauften Konzertkarte frei.
FREIER EINTRITT FÜR SCHÜLERZu den Sinfoniekonzerten des Loh-Orchesters im Haus der Kunst Sondershausen und im Theater Nordhausen haben Schülerinnen und Schüler dank der Unter-stützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. freien Ein-tritt.
MIT KINDERN INS KONZERTZu allen sechs Sinfoniekonzerten in Sondershausen und Nordhausen bieten wir – außer zum 2. Sinfoniekonzert – für junge Gäste zwischen sieben und 13 Jahren eine besondere Konzerteinführung in den zweiten Teil des Abends oder eine Nachbereitung der ersten Hälfte an. Dieses Angebot ist kostenfrei.
KONZERTBUS SONDERSHAUSEN Der örtliche Konzertbus fährt im Stadtgebiet Sondershausen zu allen Sinfonie-konzerten, zur Operngala und zum Faschingskonzert. Die Mitfahrt ist dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. kos-tenfrei. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite 137. Unter der Telefonnummer (0 36 31) 98 34 52 ist unser Besucherservice gern bereit, Ihre Fragen zu beantworten.
12. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
13. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen,Großes Haus
Zum Auftakt in die neue Konzertsaison finden sich in diesem facet-tenreichen Programm eine Vielzahl an Hommagen, Erinnerungen und Widmungen. In seiner „Florida Suite“ träumte sich der englische Komponist Frederick Delius in die schöne Landschaft des amerikani-schen Bundesstaates zurück, in dem er zuvor einige Zeit verbracht hatte. George Gershwin lebte in seinem Klavierkonzert seine Vorliebe für den Jazz aus und verband ihn mit der klassischen Konzertform zu einem fetzigen Stück Musik. Ein Kurzurlaub auf Kuba im Jahr 1932 inspirierte ihn rund sieben Jahre später zu seiner „Cuban Overture“, einem wahrhaft rhythmischen Feuerwerk, das auf den kubanischen Tanz Bezug nimmt. Eine Hommage ist Leonard Bernsteins schillern-des „Divertimento“, geschrieben zum 100-jährigen Geburtstag des Boston Symphony Orchestra. Mit reichlich Augenzwinkern brachte Leroy Anderson, der „amerika-nische Johann Strauß“, seine kurzen Orchesterstücke zu Papier, ehrte im „Governor Bradford March“ den einstigen Gouverneur von Mas-sachusetts Robert Fiske Bradford, beschrieb in „Chicken Reel“ das rege Treiben auf einer Hühnerfarm und in „Home Stretch“ die Auf-regung, die Zuschauer überfällt, „wenn die Pferde beim Rennen den letzten Abschnitt kurz vor dem Ziel laufen“.
Übrigens: „American Beauty“ ist auch der Name einer Rosensorte, die in Deutschland unter dem Namen „Mme Ferdinand Jamin“ be-kannt ist. Gezüchtet wurde sie um 1875 in Frankreich. 1882 gelangte die intensiv duftende Blume in die USA und wurde zur offiziellen Pflanze des Districts of Columbia. Zu sehen ist sie auch in dem US-amerikanischen Film „American Beauty“ aus dem Jahr 1999.
Klavier Andreas GundlachMusikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen
1. SINFONIEKONZERT„American Beauty“
Frederick Delius, Florida Suite („By the River“, „Sunset“)George Gershwin, Konzert für Klavier und Orchester F-Dur
Leroy Anderson, Governor Bradford March, Chicken Reel, Home StretchLeonard Bernstein, Divertimento for Orchestra
George Gershwin, Cuban Overture
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9. November 2019, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
10. November 2019, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen,Großes Haus
Schon Beethovens Zeitgenossen haben seine 9. Sinfonie als Aus-druck von Frieden, menschlicher Verbrüderung und Solidarität emp-funden. Beethoven habe „prophetisch ausgesprochen, wonach das Jahr-hundert ringt, nach einem Himmelreich auf der Erde“, konnte man etwa um 1840 lesen. Seitdem sie am 31. Dezember 1918 – unmittelbar nach den Schrecken des 1. Weltkrieges und dem Ende der Monarchie – auf Initiative des Leipziger Arbeitsbildungsinstituts in Leipzig zur „Frie-dens- und Freiheitsfeier“ aufgeführt worden war, wird die Sinfonie heute überregional alljährlich zum Jahreswechsel gespielt. 1972 wur-de die Freudenmelodie „Freude, schöner Götterfunken“ aus dem 4. Satz offiziell zur „Europahymne“ bestimmt.
Beethoven vollendete das Werk nur drei Jahre vor seinem Tod und bereits auf beiden Ohren taub. Es wurde seine letzte Sinfonie, deren Dimensionen das damalige Publikum verstörten und bis heute beein-drucken. Denn Beethoven integrierte erstmals in eine Sinfonie die menschliche Stimme als weiteres Ausdrucksmittel, indem er im letz-ten Satz einige Strophen aus Schillers Ode „An die Freude“ vertonte.
Übrigens: Seit dem Weihnachtsfest 1989 wird Beethovens Neunte auch mit der deutschen Wiedervereinigung in Verbindung gebracht: Leonard Bernstein führte das Werk kurz nach dem Mauerfall in Ber-lin auf. Er ließ dabei jedoch statt „Freude, schöner Götterfunken“ den von ihm selbst veränderten Text „Freiheit, schöner Götterfunken“ singen.
Sopran Zinzi Frohwein Mezzosopran Carolin Schumann Tenor Kyounghan SeoBariton Philipp Franke
Opernchor des Theaters Nordhausen, Sondershäuser MadrigalistenMusikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen
2. SINFONIEKONZERT„Zeitenwende“
Ludwig van Beethoven, 9. Sinfonie d-Moll op. 125
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11. Januar 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
12. Januar 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen,Großes Haus
Tiefste Melancholie, Schicksalshaftigkeit ebenso wie schier unbändi-ge Lebensfreude – diese Bandbreite menschlichen Erlebens birgt das Programm dieses Abends. Allein Alexander Borodins berühmte, un-gemein farbenfrohe und exotische „Polowetzer Tänze“ aus seiner Oper „Fürst Igor“ entfalten von Wehmut bis hin zu ekstatisch an-mutender Lebensfreude eine Fülle an Stimmungen.
Anlässlich seines 60. Geburtstags komponierte Dmitri Schostako-witsch sein 2. Cellokonzert. Dessen ergreifende Musik schwankt zwischen Verinnerlichung und plötzlicher Extrovertiertheit.
Als eines der persönlichsten Werke Peter I. Tschaikowskys gilt des-sen 4. Sinfonie. Das „Schicksalsmotiv“, mit dem das Werk beginnt, zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Sinfonie als „jene verhängnisvolle Macht, die unser Streben nach Glück verhindert und ei-fersüchtig darüber wacht, dass Glück und Frieden nie vollkommen und wolkenlos sich verwirklichen lassen“. Tschaikowsky notierte in einem Brief an seine Vertraute Nadeschda von Meck zwar ausführlich seine Gedanken zu dieser Musik, doch ihre tiefgründigen Schönheiten er-schließen sich auch ohne die Ausführungen des Komponisten.
Übrigens: Auf eine besondere Art widmeten sich Kurt Weill und Ira Gershwin, der Bruder George Gershwins, russischen Komponisten: Für das Broadway-Musical „Lady in the Dark“ schufen sie 1941 das Lied „Tschaikowsky and other Russians“, in dem nichts mehr passiert, als dass 50 russische Komponisten aufgezählt werden. Die Heraus-forderung bei diesem Lied, einem so genannten „patter song“ („Plap-perlied“), ist es, die Namen so schnell wie nur möglich aufzulisten. Der amerikanische Schauspieler und Komiker Danny Kaye, der auch die Uraufführung des Musicals sang, schaffte es in 31 Sekunden.
Violoncello Peter BrunsMusikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen
3. SINFONIEKONZERT„Russische Seele“
Alexander Borodin, Polowetzer Tänze aus der Oper „Fürst Igor“ Dmitri Schostakowitsch, 2. Cellokonzert op. 126
Peter I. Tschaikowsky, 4. Sinfonie f-Moll op. 36
14. März 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
15. März 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen,Großes Haus
Er liebte die Frauen, am liebsten hätte er sie alle gehabt. Don Juans Leidenschaft brachte ihm aber nicht nur Vergnügen, sondern auch manche Rachegefühle der zuvor umworbenen und dann alsbald wie-der abgelegten Damen. Richard Strauss nahm sich in seiner Tondich-tung „Don Juan“ des berühmten Frauennöters in einer ebenso tem-poreichen wie sinnlichen Musik an. Gleichermaßen virtuos und poetisch ist das Klavierkonzert f-Moll, das dem jungen Frédéric Cho-pin in Liebe zu einer 19-jährigen Sängerin aus der Feder floss.
Antonin Dvořák wagte sich in seiner 8. Sinfonie an neue Formen, schrieb eine Musik, die mitunter wie improvisiert wirkt. „Ich arbeite an einer Sinfonie, die anders werden wird als alle, die ich bisher geschrie-ben habe“, verriet er selbst schon in der Entstehungszeit. Auch in ih-rer schier überbordenden Fülle an musikalischen Ideen sucht sie ih-resgleichen und verführt darüber hinaus durch ihren unverkennbar böhmischen Charakter. Komponiert in der Naturidylle seines Land-hauses, scheint diese ungemein poetische Sinfonie unmittelbar von der Umgebung beeinflusst zu sein.
Übrigens: Sein Leben lang schlugen zwei Herzen in der Brust von Frédéric Chopin, denn er fühlte sich sowohl in Polen als auch in Frankreich zu Hause und besaß beide Staatsbürgerschaften. Selbst nach seinem frühen Tod im Alter von 39 Jahren war dies noch von Bedeutung: Begraben wurde er in Paris, zumindest teilweise. Auf sei-nen eigenen ausdrücklichen Wunsch hin wurde nämlich sein Herz entnommen, in Cognac eingelegt und von seiner Schwester Ludwika mit nach Warschau genommen, wo sie es in ihrer Wohnung aufbe-wahrte.
Klavier Amir KatzMusikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen
4. SINFONIEKONZERT„Leidenschaften“
Richard Strauss, Don Juan, Tondichtung op. 20 Frédéric Chopin, 2. Klavierkonzert f-Moll op. 21Antonín Dvořák, 8. Sinfonie G-Dur op. 88
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4. April 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
5. April 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen,Großes Haus
Mannigfaltige Verbindungen ziehen sich durch die Werke dieses Pro-gramms. Von Naturhaftigkeit und intensiven lyrischen Momenten ist Franz Schuberts Bühnenmusik zu dem Schauspiel „Rosamunde“ durchdrungen, die damit unmittelbar zu Gustav Mahlers berühmtem Zyklus „Lieder eines fahrenden Gesellen“ überleitet. Mit eindrucks-vollen musikalischen Mitteln kontrastierte Mahler hier Naturidylle mit dem Kummer eines unglücklich Liebenden und gab darin seinem eigenen seelischen Erleben Ausdruck. „Ich habe einen Zyklus Lieder geschrieben, die alle ihr gewidmet sind“, d. h. der Sopranistin am Thea-ter Kassel, in die sich Mahler unsterblich verliebt hatte. „Ich möchte jeden Blutstropfen für sie hingeben, aber ich weiß, dass ich fort muss.“
Ambivalenz charakterisiert auch Johannes Brahms’ 2. Sinfonie. Sie gilt als besonders heiter und lebenszugewandt. Theodor Billroth, ein Freund des Komponisten, empfand darin „lauter blauen Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühlen, grünen Schatten!“ Doch in die gerne auch als „Pastorale“ charakterisierte Musik, in der Brahms kunstvoll ein dichtes Netz musikalischer Beziehungen wob, mischen sich ebenso dunkle Töne.
Gespannt sein darf man auf das Werk des jungen Komponisten Ro-meo Wecks, Gewinner des 3. Sondershäuser Kompositionswettbe-werbs. Sein Stück schuf er eigens für das Loh-Orchester.
Übrigens: Johannes Brahms lebte Zeit seines Lebens alleine. Bekannt ist, dass er lange in Robert Schumanns Frau Clara verliebt gewesen ist. Ob daraus allerdings jemals mehr wurde als Freundschaft, weiß man bis heute nicht genau. Auf die Frage, warum er nie geheiratet habe, soll er einmal geantwortet haben: „Es hat mich keine gewollt. Und hätte mich eine gewollt, würde ich sie wegen ihres schlechten Ge-schmacks nicht nehmen.“
Bariton Uwe Schenker-PrimusMusikalische Leitung Fabrizio VenturaLoh-Orchester Sondershausen
5. SINFONIEKONZERT„Herzensangelegenheiten“
Romeo Wecks, Uraufführung Sondershäuser KompositionswettbewerbFranz Schubert, Ballettmusik Nr. 2 G-Dur und Entr’act Nr. 3 B-Dur aus der
Schauspielmusik zu „Rosamunde“Gustav Mahler, Lieder eines fahrenden Gesellen
Johannes Brahms, 2. Sinfonie D-Dur op. 73
9. Mai 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
10. Mai 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen,Großes Haus
Mit der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 schwiegen erstmals seit fast sechs Jahren die Waffen. Unsagbares Leid, Schmerz und Trauer waren mit dem Ende des 2. Weltkriegs zwar keineswegs überwunden. Gleichwohl war es für die meisten Menschen mit Frei-heit und Hoffnungen verbunden.
Das Schicksal des jüdischen Komponisten Viktor Ullmann, der 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht, am 16. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und dort zwei Tage später ermordet wurde, steht beispielhaft für das Leid von Millionen Juden im 2. Welt-krieg. In Theresienstadt schrieb er das Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“, für das er Auszüge aus der Erzählung von Rainer Maria Rilke mit Musik unterlegte. Rilkes Dichtung erzählt die Geschichte eines jungen Soldaten, der als Fähn-rich im 17. Jahrhundert in Ungarn gegen die Türken kämpft, jedoch stirbt, als er die Fahne seiner Kompanie zu retten versucht. Ergrei-fend und erschütternd zugleich ist die sensibel den Text nachempfin-dende Musik Ullmanns.
Mit Puccinis „Crisantemi“ erklingt eines der wenigen Instrumental-werke des Italieners. Den langsamen Satz aus dem gleichnamigen Streichquartett fügte er später in die Sterbeszene der Titelheldin in seiner Oper „Manon Lescaut“.
Beethoven nahm sich in seiner 3. Sinfonie kompositorisch ganz neue Freiheiten. Sie sind nicht nur Ausdruck seines ästhetischen Ideals, sondern spiegeln auch seine Vision von einem neuen Menschen. Übrigens: Gespannt sein darf man auf das Werk des jungen Kompo-nisten Romeo Wecks, Gewinner des 3. Sondershäuser Kompositi-onswettbewerbs, das den verheißungsvollen Arbeitstitel „Frühlings-licht“ trägt. Sein Stück schuf er eigens für das Loh-Orchester.
Sprecher Sven MattkeMusikalische Leitung Daniel KlajnerLoh-Orchester Sondershausen
6. SINFONIEKONZERT„Krieg und Frieden“(Gedenkkonzert anlässlich 75 Jahre Ende 2. Weltkrieg)
Giacomo Puccini, Crisantemi Viktor Ullmann, Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke. 12 Stücke aus der Dichtung Rainer Maria Rilkes für Sprecher und Orchester (1944)(Orchesterfassung nach Fragmenten und dem Particell Ullmanns erstellt von Henning Brauel) Ludwig van Beethoven, 3. Sinfonie Es-Dur op. 55
Jubiläumskonzert 2019 im Achteckhaus, Sondershausen
LOH-KONZERTEAchteckhaus, Schloss Sondershausen
Mit den Loh-Konzerten im barocken Achteckhaus von Schloss Sondershausen bieten wir Ihnen über das ganze Jahr verteilt beste Unterhaltung. Jedes der vier Konzerte hat seinen ganz eigenen Charme und Charakter.
1. LOH-KONZERT„Festklänge“4. Dezember 2019, 19.30 Uhr
Mit festlichen und besinnlichen Klängen möchte Sie das Loh-Orchester Sonders-hausen auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Dabei sind darüber hinaus mit jungen Preisträgern des Carl-Schroeder-Wettbewerbs 2019 begabte Musikerin-nen und Musiker und so vielleicht die Stars von morgen!
Mit Preisträgern des Carl-Schroeder-Wettbewerbs 2019Musikalische Leitung Christoph-Mathias Mueller Loh-Orchester Sondershausen
2. LOH-KONZERT„Viva España“5. Februar 2020, 19.30 Uhr
Emmanuel Chabrier, España, Rhapsodie für OrchesterJoaquín Rodrigo, Concierto de Aranjuez für Gitarre und OrchesterJuan Crisóstomo de Arriaga, Sinfonie D-Dur
Spanisches Temperament gibt in diesem Loh-Konzert den Ton an. Der Franzose Em-manuel Chabrier komponierte sein mitreißendes und populär gewordenes Stück „España“ 1883 unter dem Eindruck einer Spanienreise. Mit dem „Concierto de Aran-juez“ ist eines der populärsten Werke des Spaniers Joaquín Rodrigo zu hören. Älteren Datums ist die frühromantische Sinfonie D-Dur von Rodrigos Landsmann Juan Crisóstomo de Arriaga (auch bekannt als der „spanische Mozart“), die durch ihre aufwühlende Dramatik besticht.
Gitarre Joaquín ClerchMusikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen
3. LOH-KONZERT„Ballettmusik“22. April 2020, 19.30 Uhr
Ballettmusik aus:Wolfgang Amadeus Mozart, IdomeneoGiuseppe Verdi, AidaPeter I. Tschaikowsky, Schwanensee Léo Delibes, Coppélia Sergej Prokofjew, Romeo und Julia
Dass Ballettmusik nicht nur getanzt auf der Bühne wirkt, sondern auch eine wunder-bare Unterhaltung bietet, wenn man sie „nur“ hört, zeigt das Programm dieses Kon-zertes. Bekannte und unbekanntere Ballettmusik aus unterschiedlichsten Werken wird auch Tanzmuffel mitreißen, anrühren und verzaubern. Mit einer unterhaltsa-men Moderation führen Henning Ehlert, der musikalische Leiter des Abends, und Ballettdirektor Ivan Alboresi durch das Konzert.
Musikalische Leitung Henning EhlertModeration Henning Ehlert, Ivan AlboresiLoh-Orchester Sondershausen
4. LOH-KONZERT„Himmel voller Geigen“Abschlusskonzert des 29. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses 2020 für Violine 10. Juni 2020, 19.30 Uhr
In diesem Abschlusskonzert des schon längst Tradition gewordenen Sondershäuser Meisterkurses steht mit der Violine das Instrument im Mittelpunkt, mit dem diese Kurse in der Musikstadt kurz nach der Wende ihren Anfang nahmen. Die jungen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden zunächst eine Woche lang wichtige Impulse auf ihrem Instrument empfangen, bevor die besten unter ihnen im Ab-schlusskonzert mit dem Loh-Orchester ihr Können präsentieren.
Violine Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer des 29. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses Musikalische Leitung Michael HelmrathLoh-Orchester Sondershausen
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SCHLOSSKONZERTEBlauer Saal, Schloss Sondershausen
Die einzigartige Atmosphäre im barocken Blauen Saal von Schloss Sondershausen gibt diesen Konzerten am Sonntagvormittag ihren besonderen Charakter. Kleiner besetzte Werke aus Barock, Klassik und Romantik und Solisten aus dem Loh-Or-chester verleihen den Programmen in dieser beliebten Reihe ihren Glanz. Erst-mals präsentiert sich im 2. Schlosskonzert eine kleine Bläsergruppe mit einem unterhaltsamen Programm.
1. SCHLOSSKONZERT29. September, 20. Oktober 2019, 11.00 Uhr
François Couperin, Concert dans le goût théâtral (Huitième Concert) Antonio Vivaldi, „Der Herbst“ aus dem Zyklus „Vier Jahreszeiten“ op. 8Pietro Locatelli, Introduzione teatrale D-Dur op. 4 Nr. 1Alfred Schnittke, Suite im alten Stil Carl Philipp Emanuel Bach, Sinfonie Es-Dur Wq. 183 Nr. 2
Französische Eleganz in François Couperins graziösem „Concert dans le goût théâtral“ steht in dieser Matinee italienischem Temperament in Antonio Vivaldis „Jahreszeiten“ und Pietro Locatellis Concerti grossi gegenüber. Carl Philipp Ema-nuel Bachs Sinfonie ist musikalischer Sturm und Drang pur. Alfred Schnittke spür-te 1977 mit Augenzwinkern der Musik alter Zeiten nach.
Violine Marek Adam SmentekMusikalische Leitung Henning EhlertLoh-Orchester Sondershausen
2. SCHLOSSKONZERT17. November, 15. Dezember 2019, 11.00 Uhr
Joseph Haydn, Divertimento B-Dur Hob.II:46 („Feldparthie“) Ludwig van Beethoven, Variationen über „Reich mir die Hand, mein Leben“ für zwei Oboen und EnglischhornFrancis Poulenc, Sonate für zwei KlarinettenFrançois-Henri-Joseph Blaze, Trio B-Dur op. 17/1 für drei FagotteWolfgang Amadeus Mozart, aus der Harmoniemusik zu „Don Giovanni“ für Oktett (arr. von Joseph Triebensee)Wolfgang Amadeus Mozart, Serenade c-Moll Kv 388 (384a)
In diesem besonderen Konzert im Rahmen des 400-jährigen Orchesterjubiläums geben die Bläser des Loh-Orchesters den Ton an! Dabei treten sie gewissermaßen in die Fußstapfen des fürstlichen Harmoniekorps, das als unmittelbarer Vorgän-ger des heutigen Loh-Orchesters vor rund 200 Jahren in den öffentlichen Konzer-ten auf dem Loh-Platz begeisterte. In wechselnden Besetzungen präsentieren die Bläser vom Duo bis hin zum Oktett ein unterhaltsames und buntes Programm.
Oboe Daniel Joram, Hanna-Elisabeth Gabriel, Marius Schifferdecker Klarinette Masanori Kobayashi, Hiroki ItoFagott Tilmann Graner, Susanne JacobyHorn Károly Orbán
3. SCHLOSSKONZERT16. Februar, 23. Februar 2020, 11.00 Uhr
Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges, Sinfonie G-Dur op. 11 Nr. 1 Franz Schreker, Intermezzo für Streicher Johann Sebastian Bach, 3. Brandenburgisches Konzert G-Dur BWV 1048 Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento F-Dur KV 138 Johann Sebastian Bach, 2. Brandenburgisches Konzert F-Dur BWV 1047
Gleich zwei der berühmten Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach bieten an diesem Vormittag einen wahren Hörgenuss. Dem Konzert Nr. 3 einzig für Streicher steht das mit solistischen Bläsern besetzte Konzert Nr. 2 ge-genüber. Italienische Einflüsse zeigt das Divertimento KV 138 von Mozart, der unter anderem begeistert war von der Musik Joseph Bolognes, einem etwas älte-ren, in der Karibik geborenen Zeitgenossen. Romantische Töne zaubert Franz Schrekers Intermezzo für Streicher.
Violine Marek Adam SmentekFlöte Christian SchildmannOboe Daniel Joram Trompete Ralf Glitscher
Musikalische Leitung Michael HelmrathLoh-Orchester Sondershausen
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Henning Ehlert mit dem Loh-Orchester Sondershausen, Blauer Saal, Schloss Sondershausen
SONDERKONZERTE
EVITA AND FRIENDSDie Musicalshow8. September 2019, 18.00 Uhr, Theaterplatz22. November 2019, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 20. März 2020, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus29. Mai 2020, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
Nicht nur eingefleischte Musicalfans werden in diesem Konzert ins Schwärmen geraten. Ein Programm mit den besten Hits lassen die Herzen eines jeden Besu-chers höher schlagen. Neben Musik aus dem Erfolgsmusical „Evita“, das in dieser Spielzeit auch auf der Theaterbühne zu erleben ist, gibt es noch jede Menge wei-tere Highlights zu hören, die mitreißen und die Herzen rühren werden.
Mit Femke Soetenga, Felix MartinMusikalische Leitung Henning EhlertLoh-Orchester Sondershausen
WEIHNACHTSKONZERT„Festklänge“11. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus25. Dezember 2019, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
Einen bunten Strauß besinnlicher und festlicher Weihnachtsmusik präsentiert das Loh-Orchester unter der Leitung von Christoph-Mathias Mueller, zuletzt langjähri-ger Leiter des Göttinger Symphonie Orchesters. Auch Weihnachtslieder zum Mit-singen fehlen in diesem bunten Programm nicht.
Musikalische Leitung Christoph-Mathias Mueller Loh-Orchester Sondershausen
NEUJAHRSKONZERT„Wo die Zitronen blüh’n“ 1. Januar 2020, 18.00 Uhr, Achteckhaus, Schloss Sondershausen3. Januar 2020, 19.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum, Bad Langensalza4. Januar 2020, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus18. Januar 2020, 18.00 Uhr, Erlebnisbergwerk Sondershausen
Esprit, Leidenschaft und Lebenslust verströmt dieses erste Konzert des Loh-Orches-ters im neuen Jahr 2020 mit ganz viel italienischer Musik, darunter Tschaikowskys „Capriccio Italien“ oder Rossinis mitreißende „La Boutique fantasque“. Aber auch schwungvolle Polkas und charmante Walzer von Johann Strauß kommen in dem Neujahrskonzert, das unterhaltsam von Michael Helmrath moderiert wird, nicht zu kurz.
Musikalische Leitung und Moderation Michael HelmrathLoh-Orchester Sondershausen
FASCHINGSKONZERT„Sieben auf einen Streich“22. Februar 2020, 18.18 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus,ab 17.00 Uhr märchenhaftes Kinderprogramm im Foyer 25. Februar 2020, 18.18 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
Eine – nicht ganz ernst gemeinte – Reise durch die Welt der Märchen wird dieses Konzert, mit dem auch wir uns in der „fünften“ Jahreszeit nicht lumpen lassen! Zu Aschenbrödel, Schneewittchen, Hänsel und Gretel und vielen anderen fantastischen Gestalten in der Musik gesellen sich bunt kostümierte Orchestermusiker auf der Bühne und bieten einen ungewohnten Anblick. Das Faschingskonzert ist auch für Familien mit Kindern ab sechs Jahren bestens geeignet!
Solisten Amelie Petrich, Anja Daniela Wagner, Thomas KohlModeration Sven MattkeMusikalische Leitung Felix-Immanuel AchtnerLoh-Orchester Sondershausen
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Kammermusik ist gegenüber den überwiegend sinfonisch geprägten Konzertpro-grammen unseres Spielplans immer etwas Besonderes. In dieser Spielzeit bieten wir erstmals eine Konzertreihe an, die sich ausschließlich kleineren Besetzungen widmet. In Sondershausen, Nordhausen und Heringen erklingen ganz unter-schiedliche Programme mit wechselnden Formationen und bieten einen Hörge-nuss der besonderen Art. Kommen und genießen Sie!
1. KAMMERKONZERT „Zauber Streichquartett“4. Oktober 2019, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen („Kammermusik im Kunsthaus“)5. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Schloss Heringen26. Oktober 2019, 18.00 Uhr, Cruciskirche, Sondershausen
Antonín Dvořák, 12. Streichquartett F-Dur op. 96 („Amerikanisches“)Felix Mendelssohn Bartholdy, 2. Streichquartett a-Moll op. 13
Mit Dvořáks „Amerikanischem Streichquartett“ erklingt eines der beliebtesten Quartette. Dessen bezaubernde Musik ist inspiriert von den Naturerlebnissen eines Sommerurlaubs im amerikanischen Dorf Spillville. Erst 18-jährig komponierte Men-delssohn sein an Beethoven orientiertes zweites Quartett.
Violine Sylvia Weppler, Misun KimViola Tobias HauerVioloncello Elisabeth Shen
2. KAMMERKONZERT „Die Winterreise“15. November 2019, 19.00 Uhr, Schloss Heringen24. November 2019, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg („Kammermusik im Kunsthaus“)1. Dezember 2019, 18.00 Uhr, Cruciskirche, Sondershausen
Franz Schubert, Die Winterreise op. 89, D911
Schuberts berühmte „Winterreise“ erklingt in dieser Saison auch bei uns! Zu den 24 Liedern dieses 1827 entstandenen Zyklus‘ bekannte der Komponist selbst: „Mir ge-fallen diese Lieder mehr als alle, und sie werden Euch auch noch gefallen.“
Bariton Philipp FrankeKlavier Mirei Arai
KAMMERKONZERTE
3. KAMMERKONZERT „Zeitreise“28. Februar 2020, 19.00 Uhr, Schloss Heringen29. Februar 2020, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen („Kammermusik im Kunsthaus“)1. März 2020, 11.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen
Joseph Haydn, Flötentrio aus Hob. XV: 15 G-Dur Romeo Wecks, „Verrinnende Zeit“ für Flöte, Bassklarinette, Violine und VioloncelloMax Bruch, Septett Es-Dur für Klarinette, Horn, Fagott, 2 Violinen, Violoncello und Kontrabass, WoOWolfgang Amadeus Mozart, Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott Es-Dur KV 452
Bunt besetzt ist dieses Kammerkonzert, das sich mit dem Septett von Max Bruch an den ehemaligen Kapellmeister der Sonderhäuser Hofkapelle im 19. Jahrhun-dert erinnert. Er komponierte das klanglich raffinierte Werk im Alter von 11 Jahren!
Violine Marek Adam Smentek, Evgeni Vilkinski, Violoncello Matthias Weicker, Flöte Christian Schildmann, Oboe Daniel Joram, Klarinette Masanori Kobayashi, Hiroki Ito, Fagott Tilmann Graner, Kontrabass Stefan Blum, Klavier Kuniko Kobayashi
Kammerkonzert der Deutschen Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V.
4. KAMMERKONZERT„Friede und Neubeginn“(Konzert anlässlich 75 Jahre Ende 2. Weltkrieg)22. März 2020, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen(„Kammermusik im Kunsthaus“)2. Mai 2020, 18.00 Uhr, Schloss Heringen15. Mai 2020, 18.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen
Robert Kahn, Klarinettentrio g-Moll op. 45 Günther Raphael, Klarinettentrio op. 70 Johannes Brahms, Klarinettentrio a-Moll op. 114
In diesem Programm mit zauberhafter Triomusik erinnern wir uns an das Ende des 2. Weltkrieges vor 75 Jahren. Eng miteinander verbunden waren die beiden jüdi-schen Komponisten Robert Kahn und Günther Raphael. Die Verehrung, die Robert Kahn für den älteren Brahms empfand, zeigt sich auch in seinem Klarinettentrio.
Trio Magos: Klarinette Maxi Kaun, Violoncello Sebastian Hennemann, Klavier Goun Kim
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KISSENKONZERTE – SPIELERISCH MUSIK ERLEBEN Konzerte für Kinder ab 3 Jahren
Die Kissenkonzerte in kammermusikalischer Besetzung sind genau das Richtige, um Kinder für klassische Musik zu begeistern. Geeignet für Kinder ab 3 Jahren, führen sie spielerisch an die Musik heran und animieren zum Mitmachen.
1. KISSENKONZERTHänsel und Gretel19. Januar 2020, 11.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen2. Februar 2020, 11.00 Uhr, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Über das bekannte Märchen von Hänsel und Gretel komponierte Engelbert Hum-perdinck eine spannende Oper mit eingängiger Musik. Highlights daraus spielen wir an diesem Vormittag, erzählen dazu die Geschichte und nehmen uns die Zeit, die Instrumente des Holzbläserquintetts vorzustellen.
Mit einem Holzbläserquintett des Loh-OrchestersModeration Dr. Katrin Stöck
2. KISSENKONZERTWunderkind Mozart! 26. April 2020, 11.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen 3. Mai 2020, 11.00 Uhr, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Mit drei Jahren probierte Mozart schon das Klavier aus, kurze Zeit später gab sein Vater ihm Geigen- und Klavierunterricht. Und mit fünf Jahren komponierte er sein erstes Klavierstück! Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise zu Mozarts Leben, bei der auch seine Musik nicht zu kurz kommt.
Mit einem Streichquartett des Loh-OrchestersModeration Dr. Katrin Stöck
FAMILIENANGEBOTE
Es gibt im Orchester so viel zu entdecken! Deshalb öffnet das Loh-Orchester anläss-lich seines 400-Jubiläums seine Pforten und lädt zu einem großen Familienfest ins Haus der Kunst, die Heimat des Ensembles, ein. Dort können große und kleine Men-schen vielen Fragen nachgehen, einen Blick hinter die Kulissen werfen, die Arbeit des Orchesters hautnah erleben und in vielen Mitmachaktionen selbst zum Einsatz kommen. Für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Und natürlich wird auch unentwegt musiziert, mal zum Zuhören, mal zum Mitmachen!
FAMILIENFEST ZUM ORCHESTERJUBILÄUMEin musikalisches Mitmach-Fest für Groß und Klein28. September 2019, 15.00–17.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
Gabriel Frasineanu
Daniela Bethge Leiterin des Jungen Theaters, Eva Lankau Theaterpädagogin
JUNGES THEATER
HEXE HILLARY GEHT IN DIE OPER
FRAU HOLLE
JENSEITS DER BLAUEN GRENZE
EFFI BRIEST
IM REPERTOIRE
DER THEATERJUGENDCLUB
STÜCKWERK N° 17
LIKE ME!
ICH BIN DIE SEHNSUCHT IN DIR
HEISSER SOMMER
ZAPPELINI – DER JUNGE ZIRKUS
UNBREAKABLE/ZAPPELINI25
THEATER UND SCHULE
ORCHESTER UND SCHULE
KONTAKT JUNGES THEATER
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Premiere: 22. September 2019
Weitere Vorstellungen: 24.09., 25.09.2019Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
Hexe Hillary hat gewonnen: Zwei Freikarten für die Oper. Aber was genau ist das, wofür sie Karten gewonnen hat? Hillary bemüht ein Lexikon und erfährt: Oper bedeutet, dass die Menschen immer nur singen. Da muss es sich wohl um einen witzigen Singfluch handeln, der alle Leute zwingt, dauernd nur zu singen. Das will sie auch kön-nen! Zur Unterstützung zaubert sich Hillary die berühmte Hexe und Opernsängerin Maria Bellacanta herbei, die ihr – für eine der beiden Freikarten – eine Einführung in das Thema Oper gibt. „Hexe Hillary geht in die Oper“ ist eine entzückende Geschichte, die Hillary, ihre Hausmaus Wülli und die jungen Zuschauer einlädt, in die große Welt der Oper einzutauchen. Neben bekannten Arien wie zum Beispiel aus der „Zauberflöte“ gibt es viel Spannendes über die Ent-stehung von Opern zu erfahren. Und so wie sich Hillary am Ende auf ihren ersten Opernbesuch freut, freuen sich hoffentlich auch die jüngsten Zuschauer darauf!
Übrigens: In der Uraufführung an der Neuköllner Oper war Hexe Hillary eine Klappmaulpuppe und Wülli die Wühlmaus eine von der Darstellerin der Maria Bellacanta gespielte Socke mit Schnurrbart-haaren. Mittlerweile hat es schon viele „echte“ Hillarys gegeben, und Wülli war vom Bühnentechniker bis zum Pianisten auch schon fast alles. Aber die Socke war auch sehr schön … (Vorbemerkung des Autors zum Stück).
Inszenierung Ronald Winter Ausstattung Anja Schulz-HentrichMit Daniela Bethge Hexe Hillary, Brigitte Roth Maria Bellacanta
Peter Lund
HEXE HILLARY GEHT IN DIE OPER (6+)
Kinderstück mit Musik
Mieke kann nicht schlafen – Daniela Bethge
Mitleid mit dem Weihnachtsbaum – Daniela Bethge, Jörg Neubauer
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Premiere: 5. November 2019
Weitere Vorstellungen:06.11.201907.11.201908.11.201909.11.2019Theater Nordhausen, Großes Haus
12.11.201913.11.201914.11.2019Haus der Kunst, Sondershausen
Alles muss Marie allein machen: aufräumen, Äpfel schälen, Müll raus-bringen – nie kann sie es der Stiefmutter recht machen. Und ihre Stiefschwester? Die ist nicht nur faul, sondern macht sich dazu noch über sie lustig. Marie reißt der Geduldsfaden: Jetzt müssen die Lieb-lingshaarbürste und das flauschige Daunenkissen der Stiefschwester dran glauben! Die Federn fliegen durch die Luft wie Schneeflöck-chen! Doch als die Stiefmutter das sieht, ist Schluss mit lustig. Sie verstößt Marie, die aus Verzweiflung in einen Brunnen springt. Aber was ist das? Am Grund des Brunnens befindet sich ein Land mit knusprigen Broten und reifen Äpfeln. Hier wohnt Frau Holle. Die freundliche Alte zeigt dem fleißigen Mädchen, wie man Regen spen-det und richtig guten Schnee rieseln lässt. Ehe Marie nach Hause zurückkehrt, wird sie zum Lohn für ihre guten Dienste mit Gold überhäuft. Nun will auch die Stiefschwester in das geheimnisvolle Land ...Martin Baltscheit verwandelt Grimms Märchen in ein poetisches Theaterstück mit bezaubernden Liedern. Frecher Wortwitz und übermütige Spielszenen wechseln mit Momenten wehmütigen Nachsinnens. Marie und ihre Stiefschwester (die ebenfalls Marie heißt) streiten und spielen miteinander wie Mädchen von heute. Und über allem wacht ein kluger Hahn, der singen kann. Er weiß auch ganz genau, warum sich Fleiß lohnt und gleiches Recht für alle wich-tig ist.
Übrigens: Im Naturschutzgebiet Meißner, das wie die Geburtsstadt der Brüder Grimm in Hessen liegt, gibt es einen „Frau-Holle-Teich“. Dort steht seit 2004 eine über drei Meter hohe Frau-Holle-Statue, die ein Kissen in der Hand hält.
Inszenierung Kristine StahlBühne, Kostüme und Puppenbau Gretl KautzschMusik Thomas Voigt
Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt
Martin Baltscheit
FRAU HOLLE (5+)
Kinderstück nach den Brüdern GrimmGastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt
8. November 2019, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Es ist dunkel. Es ist kalt. Und überall ist Wasser. Immer nur Wasser. Warnemünde, August 1989. Wir begleiten Hanna und ihren Freund Andreas, wie sie einen waghalsigen Plan in die Tat umsetzen: Schwimmend wollen sie die Ostsee durchqueren und aus der DDR fliehen. Wieso sie flüchten wollen? Weil sie sich nicht anpassen woll-ten. Weil sie immer wieder gegen die Schule, ihre Lehrer und das System rebellierten. Weil sie West-Musik hörten und offen die SED kritisierten. Sie sind ins Visier der Staatsmacht geraten und können ihr nicht mehr entkommen. Ihre einzige Chance auf ein selbstbe-stimmtes Leben liegt in der Flucht über die Ostsee. Fünfzig Kilome-ter Wasser trennen sie von der Freiheit – und nur ein dünnes Seil, das ihre Handgelenke verbindet, rettet sie vor der absoluten Einsamkeit.Dorit Linkes ergreifender Roman wurde 2015 für den Deutschen Ju-gendliteraturpreis nominiert. „In intensiven Schilderungen werden Käl-te, Dunkelheit und Orientierungsschwierigkeiten, ebenso körperliche Be-schwerden wie Krämpfe, Luftknappheit, Hunger und Müdigkeit auch für die Leser fast körperlich erfahrbar.“ (Jurybegründung). Anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls präsentiert das Junge Theater dieses Buch als szenische Lesung für ein junges Publikum.
Übrigens: Zwischen dem Bau der Mauer im August 1961 und dem 9. November 1989 gab es ca. 5600 Fluchtversuche über die Ostsee. Und das unter den unmöglichsten Bedingungen: mal im Schlauch-boot, mit Surfbrettern oder auch in selbstgebauten Mini-U-Booten. Und natürlich auch schwimmend. Knapp 900 Menschen gelang die Flucht.
Einrichtung Daniela BethgeMit Team des Jungen Theaters
Dorit Linke
JENSEITS DER BLAUEN GRENZE (14+)
Szenische Lesung
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Premiere: 25. Januar 2020 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
Ehre, Anstand, Moral, Liebe, Verzicht, Schuld, Sühne, Leben, Frei-heit – Begriffe wie diese prägen den Klassiker „Effi Briest“ von Theo-dor Fontane. Aber es ist keine schwere Kost, die hier zu sehen sein wird. Reduziert auf die wesentlichen Rollen und Handlungsstränge entführt Karin Epplers Stück den Zuschauer in die Welt der jugend-lichen Effi Briest, die im zarten Alter von 17 Jahren den 21 Jahre älte-ren Baron von Innstetten heiratet – aus gesellschaftlichen Überlegun-gen, nicht aus Liebe. Sie fügt sich in diese Ehe, in der ihr eigener Mann sie wie ein Kind behandelt und aus beruflichen Gründen ver-nachlässigt. Da erscheint Major von Crampas, bei dem sie endlich sie selbst sein kann. Eine Affäre beginnt, die sich nach Jahren als ver-hängnisvoll herausstellt. Innstetten erfährt von der Liebschaft seiner Gattin, tötet Crampas in einem Duell und trennt sich von seiner Frau. Effi – das ehemals unbeschwerte Naturkind – bleibt allein. Getrennt von ihrer Tochter, getrennt von ihren Eltern und verstoßen aus der Gesellschaft.
Die Frage nach dem sozialen Status treibt dieses Stück – geschrieben für eine Schauspielerin – an. Was ist man bereit zu geben, um gesell-schaftlich anerkannt zu werden? Was ist man bereit zu tun, um seine eigene Moral nicht in Frage zu stellen? Wie weit darf man gehen, ohne den Anstand zu verlieren? Es ist ein Stück über Sehnsüchte und über Liebe – ein schmaler Grat zwischen der Entwicklung der eige-nen Persönlichkeit und der Frage nach Moral.
Übrigens: Theodor Fontane ließ sich bei der Arbeit an „Effi Briest“ von der Lebensgeschichte der Elisabeth von Plotho, die, verheiratet mit einem älteren Mann, eine Affäre mit einem Reserveoffizier hatte, inspirieren. Die Verbindung der beiden kam ans Licht, weil der Ehe-mann die Liebesbriefe fand, die die beiden einander schrieben. Auch hier fand der Liebhaber im Duell den Tod durch einen Pistolen-schuss.
Inszenierung Daniela Bethge Ausstattung Ronald WinterMit Eva Lankau
Karin Eppler
EFFI BRIEST (14+)
Erzähltheatersolo nach Theodor Fontane
Daniela Bethge
MIEKE KANN NICHT SCHLAFEN (4+)
Eine kleine Geschichte von Schäfchen und Monstern
Wiederaufnahme: 29. September 2019 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Mieke kann einfach nicht einschlafen. Oder will sie nicht? Denn wenn man abends nicht schläft, kann man viele spannende Abenteuer erleben. Da werden aus Schatten an der Wand schon mal gruselige Monster. Aber auch Verbotenes kann man ma-chen: Kekse essen im Bett zum Beispiel. Und das, obwohl man schon Zähne geputzt hat. Oder mit seinem Lieblingskuscheltier auf Entdeckungstour durchs Kinderzim-mer gehen. Apropos … Wo steckt eigentlich dieser Frederick? Mieke nimmt die Kin-der mit auf eine wundersame Reise ins nächtliche Kinderzimmer, wo es auch schon mal vorkommen kann, dass sich die gruseligen Monster als harmlose Spielgefährten herausstellen.
Daniela Bethge
MITLEID MIT DEM WEIHNACHTSBAUM (5+)
Weihnachtsstück
Wiederaufnahme: 1. Dezember 2019 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Alle Jahre wieder geht sie los, die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Ne-ben den vielen großen und schönen Bäumen gibt es dann auch noch diesen einen kleinen Weihnachtsbaum mit krummen Ästen und wenig Nadeln, der einsam und allein in der Ecke steht. Thomas hat Mitleid mit ihm und kauft ihn. Sehr zum Unmut seiner Frau Susanne, die ja bereits seit dem ersten Advent mahnt, rechtzeitig einen zu kaufen – und zwar einen schönen! Aber so wie im Märchen „Das hässliche Ent-lein“ zu einem Schwan wird, so wird am Ende – mit vielen bunten Kugeln und Lich-tern – auch aus dem mickrigsten Tännlein ein wunderschöner Weihnachtsbaum. Dieses Weihnachtsstück für Familien lädt alle Zuschauer – ob groß oder klein – ein, mit dem Theater Nordhausen in die Weihnachtszeit zu starten: Plätzchenduft und Tannengrün inklusive.
IM REPERTOIRE
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Miep Gies
MEINE ZEIT MIT ANNE FRANK (14+) LesungTN LOS! MobilAnne Frank, ein jüdisches Mädchen: unschuldig, neugierig, jung. Im Jahr 2019 jährt sich ihr Geburtstag bereits zum 90. Mal. Die Familie Frank musste 1942 aufgrund der Verfolgung durch die Nazis in den Niederlanden untertauchen. Dies geschah nicht ohne Hilfe. Aber wer waren diese Helfer? Und wie war diese Zeit für sie? Miep Gies, Helferin der ersten Stunde, schrieb ihre Erinnerungen an den Krieg, an die Familie Frank und vor allem an Anne nieder. Das Team des Jungen Theaters hat eine Lesung erarbeitet, die in knapp 50 Minuten Miep Gies’ Erfahrungen und Erlebnisse wiedergibt und uns teilhaben lässt an dem Schicksal der Familie Frank, ihrer Freunde und Helfer. Diese Lesung kann für den Unterricht gebucht werden, im Anschluss ist noch Zeit für Diskussionen und Erfah-rungsaustausch. Terminvereinbarung und Informationen über Daniela Bethge unter [email protected] oder (0 36 31) 62 60-168.
MAUS-TÜRÖFFNER-TAG (6+)
3. Oktober 2019, Theater NordhausenJedes Jahr öffnet das Theater Nordhausen seine Türen und lädt zum Maus-Türöff-ner-Tag ein. Gemeinsam entdecken wir das Theater, schauen uns hinter den Kulissen um und werfen Blicke hinter Türen, die sonst immer verschlossen sind. Erfahrt zu-dem, wieso man sich vor einer Vorstellung TOI TOI TOI wünscht und wieso man im Theater nicht pfeifen darf. Eins darf dann natürlich nicht fehlen: Theater anschauen. Deswegen besuchen wir gemeinsam die Vorstellung „Hexe Hillary geht in die Oper“. Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren und ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über das Junge Theater unter (0 36 31) 62 60-168 oder [email protected]. Kommt vorbei, wenn es wieder heißt: Türen auf!
FRÜHLINGSROLLEN (4+)
14. bis 16. April 2020, Theater NordhausenOstern ohne Osterferien? Das wäre ja fast so wie Theater ohne die Frühlingsrollen! Kinder ab vier Jahren haben hier die Möglichkeit, sich Theaterstücke anzuschauen, die sie in eine bezaubernde, fantastische oder auch magische Welt entführen. Neben einer hauseigenen Produktion laden wir auch immer Gastspiele ein, die die Früh-lingsrollen zu einem kleinen Festival des Kindertheaters werden lassen.
Theaterbegeisterte Jugendliche, die nicht nur schauen, sondern selbst einmal auf der Bühne stehen wollen, sind beim Theaterjugendclub genau richtig! Einmal wöchent-lich wird probiert, Text gelernt, werden Tanzschritte festgelegt und neue Spielfor-men ausgetestet. Unter professioneller Anleitung entstehen während der Spielzeit verschiedene Stücke, in denen gespielt, gesungen oder getanzt wird – jeder hat hier die Möglichkeit, ihr oder sein Talent zu entdecken und weiter auszubauen!
Vorerfahrungen sind nicht notwendig, dafür umso mehr Spielfreude und Lust am Aus-probieren!
Zu Beginn jeden Schuljahres formiert sich der Theaterjugendclub neu. Wir unterteilen ihn in zwei Altersgruppen, die an unterschiedlichen Tagen jeweils in der Grimmelallee 44 proben:
• Theaterjugendclub Junior – alle Spielfreudigen im Alter von 9 bis 14 Jahren proben immer freitags 16.00–17.30 Uhr
• Theaterjugendclub – alle Theaterbegeisterten im Alter von 14 bis 20 Jahren proben immer donnerstags 17.30–19.30 Uhr.
Interessierte Kinder und Jugendliche sind eingeladen, sich nach den Sommerferien zu den jeweiligen Proben einzufinden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informatio-nen erhaltet ihr im Büro des Jungen Theaters unter (0 36 31) 62 60-168.
Folgende Stücke erarbeiten wir mit euch in der Spielzeit 2019/20:
LIKE ME! Premiere: 15. Februar 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
ICH BIN DIE SEHNSUCHT IN DIR Premiere: 14. März 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
HEISSER SOMMER Premiere: 17. April 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus
THEATERJUGENDCLUB JUNIOR Premiere: 7. Juni 2020, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Einen Zwischenstand ihrer Arbeiten zeigen alle Gruppen beim:
STÜCKWERK N° 17 Werkstatt des Jungen Theaters: 11. Januar 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus Mit Theaterjugendclub, Junger Zirkus Zappelini und Gästen
DER THEATERJUGENDCLUB
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Stückwerk – die Werkstatt des Jungen Theaters macht neugierig auf das, was kommen wird. Alle Jugendclubs und der Junge Zirkus Zappe-lini zeigen Ausschnitte aus ihren anstehenden Produktionen und ma-chen so Lust auf mehr: mehr Theater, mehr Zirkus, mehr Spaß am Spielen und Ausprobieren.
Beim Theaterjugendclub wird es heiß, wenn die jugendlichen Spiele-rinnen und Spieler Ausschnitte aus dem Musical „Heißer Sommer“ präsentieren. Einen emotionalen Einblick gewähren sie bei „Ich bin die Sehnsucht in dir“, wenn es darum geht, Sehnsüchten und Gefüh-len Raum zu geben und diese im Tanz auszudrücken. Die dritte Pro-duktion beschäftigt sich damit, was es heißt, Influencer zu sein und mit seinem Tun jugendliche Fans zu beeinflussen – sich dabei jedoch nicht selbst zu verlieren.
Der Theaterjugendclub Junior wird einen Einblick in seine Probenar-beit gewähren und zeigt Auszüge aus der neuen Stückentwicklung.
Der Junge Zirkus Zappelini feiert sein 25. Jubiläum und wird schon zum Stückwerk einige Nummern aus Zappelini25 – The very best of präsentieren.
Gäste, die das Programm des Stückwerks abrunden, dürfen natürlich nicht fehlen. Egal ob Musikschule oder befreundeter Theaterjugend-club – hier zeigen alle ihr Können und sorgen für Begeisterung.
Moderation Eva Lankau
Mit Theaterjugendclub, dem Jungen Zirkus Zappelini und Gästen
STÜCKWERK N° 17
Werkstatt des Jungen Theaters: 11. Januar 2020 Theater Nordhausen, Großes Haus
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
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Premiere: 15. Februar 2020 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
Wie hat Julia das bloß geschafft? Aus ein paar Styling-Tutorials, die sie auf YouTube hochgeladen hat, ist tatsächlich ein Werbedeal gewor-den! Plötzlich kommen Anfragen von verschiedenen Firmen, deren Produkte Julia bewerben soll. Sie wird für ihre Videos bezahlt und kann sich vor Werbegeschenken kaum retten – und die schicken Ar-tikel aus der Modewelt garantieren viele Likes auf Julias Accounts. Aber von nichts kommt nichts – Likes gibt es nicht umsonst! Das merkt Julia schnell. Sie muss jeden Tag Bilder und Videos posten, um ihre Follower zu halten. Julias Community auf YouTube und Insta- gram wird immer größer, aber auch immer fordernder: Julias Privat-leben und das ihrer Familie, ihrer Freundinnen und ihres neuen Freundes rücken immer stärker in den Fokus der Medienwelt.Faszination: Influencer! Heute folgen viele Teenager Gleichaltrigen auf unterschiedlichsten Internetplattformen durch den Alltag. Aber wie werden Jugendliche eigentlich zu Influencern und wie sieht ihr Alltag aus? Wie funktioniert das Geschäft mit den Likes und wo ver-läuft die Grenze zwischen Selbstdarstellung und Selbstschutz? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Theaterjugendclub innerhalb der Stückentwicklung „Like me!“.
Übrigens: Hashtags (#) sind bei Instagram überaus wichtig, da sie dabei helfen, User zu generieren. Instagram lässt derzeit maximal 30 Hashtags pro Beitrag zu – und diese sollte man, so gut es geht, aus-reizen. #tnlos #theaterjugendclubnordhausen #läuft
Inszenierung und Kostüme Eva Lankau Bühne und Film Ronald WinterMit Theaterjugendclub
Eva Lankau
LIKE ME! (14+)
Stückentwicklung des Theaterjugendclubs
Premiere: 14. März 2020 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
Die Sehnsucht ist das innige Verlangen nach etwas Unerreichbarem – nach Personen, Sachen, Zuständen oder Zeitabschnitten. Nach ei-nem Gefühl, das man hatte, oder einer Gewissheit, die man erlangen will.In der Romantik war das Motiv der Sehnsucht allgegenwärtig. Aber auch heute noch sehnen sich die Menschen nach etwas, das ihnen Befriedigung bringt. Manchmal ist es gar nicht so einfach, seine Sehnsüchte in Worte zu fassen. Der Theaterjugendclub nutzt hierfür den Tanz als Ausdrucksmittel. Wir begeben uns auf die Suche nach den heutigen Sehnsüchten junger Menschen, nach den Gefühlen, die diese Sehnsüchte mitbringen, und wandeln sie um in Bewegung. So entsteht ein Abend, der gefüllt ist mit den intimsten Gedanken und Wünschen unserer jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer. Ein per-sönlicher Abend, der einlädt, sich seinen Wünschen und Sehnsüch-ten zu stellen, denn „die einzig wahre Traurigkeit im Leben ist das Fehlen der Sehnsucht“ (Charles-Ferdinand Ramuz).
Übrigens: Die blaue Blume ist seit der Romantik das Symbol der Sehnsucht, für ein Gefühl also, das offenbar jeder kennt und das Wis-senschaftler bis heute kaum erklären können. Denn das Gefühl der Sehnsucht sei zu komplex.
Konzept, Inszenierung und Kostüm Daniela BethgeBühne und Video Ronald WinterMit Theaterjugendclub
Daniela Bethge
ICH BIN DIE SEHNSUCHT IN DIR (14+)
Tanztheaterstück des Theaterjugendclubs
Spiegel – Versuche eines Varietétheaters – Lilith Busch
Premiere: 17. April 2020
Weitere Vorstellungen:18.04., 21.04., 12.05.2020Theater Nordhausen, Großes Haus
Es ist heiß diesen Sommer. Elf Freundinnen rund um die kesse Stupsi und die attraktive Brit packen daher kurzentschlossen ihre Sachen: An die Ostsee soll es gehen. Doch nicht irgendwie, nein – per An-halter wollen sie von Chemnitz aus die Reise wagen, denn sie wollen Abenteuer erleben. Und die kommen schneller als gedacht. Kurz hin-ter Berlin treffen die Mädchen auf Kay, Wolf und ihre acht Freunde mit dem gleichen Ziel. Sich gegenseitig an der Autobahn die Fahrer auszuspannen, um als erste Gruppe an der Ostsee anzukommen, ist der Auftakt eines rasanten Musicals. Die Jungs necken die Mädchen, die Mädchen zahlen es mit gleicher Münze heim, und natürlich lässt sich Pärchenbildung in der Urlaubsstimmung unter der heißen Son-ne kaum vermeiden. Doch auch Spannungen lassen nicht lange auf sich warten, denn was, wenn sich zwei Freunde in dasselbe Mädchen verlieben?
Das Filmmusical „Heißer Sommer“, 1968 entstanden und später mit dem inoffiziellen Spitznamen „Grease des Ostens“ geehrt, hat trotz seines Alters kaum Staub angesetzt. Erste Liebe, erster Kummer, Sor-gen um das Abitur und das Leben danach, die Familie, Freundschaft und Loyalität, Eifersucht und Wut sind Themen, welche die Fünf-zehn- bis Achtzehnjährigen von damals genauso umtrieb wie die Teenager von heute. Die Bandbreite der Musiknummern ist dabei ebenso weit und vielfältig wie die Gefühlswelt der Jugendlichen und reicht von treibendem Rock bis zur gefühlvollen Ballade. „Heißer Sommer“ war in der DDR derselbe Kultstatus vergönnt wie dem Musical „Linie 1“ in der BRD. Als Daniela Bethge und Ronald Winter im Jahr 2013 „Linie 1“ mit dem Theaterjugendclub inszenier-ten und damit den Publikumspreis des Theater Nordhausens gewan-nen, war schnell der Wunsch geboren, auch „Heißer Sommer“ mit dem Jugendclub auf die Bühne zu bringen. Sieben Jahre später ist es nun so weit.
Übrigens: Noch im Jahr 2016 belegte das Musical bei einer Umfrage der „Freien Presse“ nach den beliebtesten DEFA-Filmen aller Zeiten den ersten Platz.
Inszenierung und Bühne Ronald Winter Choreographie und Kostüme Daniela BethgeMit Theaterjugendclub
HEISSER SOMMER (14+)
Musical von Axel Poike In der Bearbeitung der Originalmusik von G. und Th. Natschinksi (Liedtexte: J. Degenhardt, H. König) des gleichnamigen DEFA-Films von Thomas Bürkholz
90|91OZ – Josephine Molis
Der Junge Zirkus Zappelini ist ein Angebot des studio44 e.V. und des Jungen Theaters. Für Schulen, Kindertagesstätten und Gruppen entwickeln wir neue Projektideen und veranstalten Festivals zu denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene die unglaubliche Welt der Manege erobern können.Zirkus entdecken, spielen und experimentieren. Wir begleiten euch auf einer Reise durch die Welt der Artisten und trainieren mit unterschiedlichsten Spielen und Zirkus-materialien eure Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit und euren Mut. Wir steigern eure Bewegungsfreude, Neugier und euer Selbstbewusstsein. Wir verbessern euer Er-innerungsvermögen, eure Aufmerksamkeit und Musikalität sowie euer Körperbe-wusstsein.
Zwei Trainingskurse pro Woche bereiten euch auf die fantastischen Zappelinishows vor. Eure Geschicklichkeit, euer Mut und eure Kraft steigern sich von Woche zu Wo-che. Bald könnt ihr euren Fähigkeiten und den Kräften der anderen vertrauen, bis ihr erstaunliche Tricks sicher beherrscht. Eure neue Spontanität, Beweglichkeit und Krea-tivität werden euch helfen, Situationen im Zirkus aber auch in der Schule besser zu bestehen. Zirkus ist Klang, Musik, Farben und Muster, die nicht auf dem Papier ge-bannt sind, sondern euch fühlbar, hörbar und greifbar durch euren Auftritt lotsen. In euer erstes Zirkusabenteuer begleiten euch zwei ausgebildete Zirkuspädagogen, neue Freunde und professionelles Artistikmaterial.
Wir trainieren von Montag bis Freitag die folgenden Disziplinen:• Balance & Einradfahren• Clownerie & Pantomime• Luftartistik• Akrobatik• Jonglage
UNSER SPRUNGBRETT: 3 Tage kostenloses Schnuppertraining in der dritten Schul-woche zum Schuljahresbeginn.Interessierte Kinder und Jugendliche sind eingeladen, an dem Schnuppertraining teil-zunehmen. Weitere Informationen erhältst du im Büro des studio44 e.V. unter der Telefonnummer (0 36 31) 47 98 41.
Folgende Stücke erarbeiten wir mit euch in der Spielzeit 2019/20:
UNBREAKABLE Premiere: 16. November 2019, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
ZAPPELINI25 Premiere: 9. April 2020, Theater Nordhausen, Großes Haus
5. ZELTSAISON Mai–Juli 2020, hochkarätige Gastspiele des zeitgenössischen Zirkus
ZAPPELINI – DER JUNGE ZIRKUS
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Premiere: 16. November 2019 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
Premiere: 9. April 2020 Theater Nordhausen, Große Bühne
Weitere Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen oder der Webseite.
UNBREAKABLE Breakdance-Show des Zirkus Zappelini
Zirkus trifft Hip-Hop, wenn der Boden im Theater unterm Dach un-ter den fliegenden Füßen der B-Boys und B-Girls des Jungen Zirkus Zappelini bebt. Packende Hip-Hop-Beats treiben die jungen Akroba-ten über die Bühne. Ihre elastischen Körper zerfließen in Hollow-backs und wirbeln in haarsträubenden Windmills über den Tanzbo-den. Ihr wisst nicht, wohin die Reise geht? Kein Problem! Die B-Boys und B-Girls nehmen euch die Ungewissheit und zeigen euch ihre UnBreakable-Welt – mit unzerbrechlichen Moves, unumstößlichen Freezes und nicht enden wollenden Spins.
Konzept und Choreographie Tobias NeiseMit Junger Zirkus Zappelini
ZAPPELINI 25
The very best of
25 Jahre Zappelini – ein Vierteljahrhundert Shows, Schweiß und Spaß. Lasst euch entführen auf eine Zeitreise zu den Anfängen des Jungen Zirkus. Erlebt eine Achterbahn der Gefühle, schwelgt in alten Erinnerungen und blättert durch die staubigen Fotoalben unserer Zirkushistorie. Wir quetschen uns in unser allererstes Kostüm und pimpen die alten Streifen. Wir hüllen uns in Wolken aus Glitzer, fül-len die Lungen voller Helium und schminken uns in den prallsten Farben des Einhornkuchens. Ein Feuerwerk aus visuellem Müll, hochkarätiger Artistik und überschwallender Wortakrobatik rollt von der Bühne. Unsere Grußworte werden gesungen oder getanzt. Die Gäste kommen nicht im Frack – sie reisen mit einer fliegenden Turnmatte, auf dem Hochrad oder mit dem Flixflax-Bus in die Metro-pole des Zirkus. Es erwarten euch waghalsige Luftartistik, zum Heu-len schöne Jonglage und turbulente Breakdance-Einlagen. Ein bunter Mix aus Neuem und Altem, gespielt von unseren Zappelinis und ehe-maligen Stars aus der Manege.„The very best of“ aus 25 Jahren Zappelini vereint in einer großen Gala aus Konfetti, Adrenalin und Seifenblasen.
Leitung Steffi Böttcher, Alexander JägerMit Junger Zirkus Zappelini
Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Erzieherinnen und Erzieher,
Das Team des Jungen Theaters freut sich, Sie in der Spielzeit 2019/20 begrüßen zu dürfen. Neben den professionellen Produktionen für junges und junggebliebenes Publikum bietet das Junge Theater eine große Bandbreite an pädagogischen Begleitformaten sowohl für Sie als Pädagogen und Erzieher als auch für Ihre Schülerinnen und Schüler bzw. Kindergartengruppen.
Nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf! Wir finden mit Sicherheit das Richtige für Sie und Ihre Gruppe. Auf bald im Theater Nordhausen, dem Haus der Kunst Sonders-hausen oder bei Ihnen in der Einrichtung!
Daniela Bethge Eva Lankau Dr. Katrin Stöck Leiterin Junges Theater Theaterpädagogin Konzertdramaturgin
Angebote für Pädagogen und Erzieher
Pädagogische PostEinmal im Monat versenden wir unseren aktuellen Spielplan, Stückinformationen und Hinweise auf unsere schulrelevanten Angebote per Post. Sie sind noch nicht in unserem Verteiler? Schreiben Sie uns, dann nehmen wir Sie umgehend auf. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf Seite 103.
BegleitmaterialZu unseren Stücken erstellen wir Methodenmappen mit Informationen zum Stück, Hintergrundmaterialien und Anregungen, wie Schülerinnen und Schüler oder Kin-dergruppen auf den Theaterbesuch vorbereitet werden können. Auf Anfrage schi-cken wir Ihnen gern die Methodenmappen kostenfrei zu.
ProbenbesucheÜber das Jahr verteilt wird es immer wieder die Möglichkeit geben, ausgewählte Stücke des Jungen Theaters bereits vor der Premiere zu sehen und im Anschluss di-rekt mit den beteiligten Künstlern zu besprechen. Dazu laden wir gesondert in unse-rer pädagogischen Post und über unseren E-Mail-Verteiler ein. Dieses Angebot ist kostenfrei und offen für alle Pädagogen und Erzieher.
LehrerfortbildungenIn diesen Fortbildungen orientieren wir uns an der täglichen Praxis der Lehrenden. Die vermittelten Inhalte können direkt im Unterricht angewandt werden und richten sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Fachrichtungen. In der Spielzeit 2019/20 bieten wir folgende thematische Schwerpunkte an:• „Weniger ist mehr?!“ Die erste Lehrerfortbildung der Spielzeit widmet sich
dem Thema Bühnenbild. Was benötigt man, um einen Raum zu schaffen? Welche Möglichkeiten gibt es, mit wenigen Mitteln einen multifunktionalen
THEATER UND SCHULE
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THEATER UND SCHULE
Raum zu gestalten, der auch noch schön ist? Bühnenbildner Ronald Winter wird gemeinsam mit Ihnen diesen und weiteren Fragen auf den Grund gehen. 18.09.2019, 15.00 bis 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Foyer
• „Pantomime und wortloses Spiel im Theater“ Wie gestaltet man eine Szene, wenn Gelder für Kostüme und Kulisse mal wieder
nicht reichen? Die Antwort findet man in der Pantomime und im „Physical Theatre“. Arme und Beine genügen um Steppe und Urwälder entstehen zu las-sen. Daneben entstehen Gegenstände und Zimmereinrichtungen aus Luft, die von Spielerhand bewegt werden. Zirkuspädagogin Steffi Böttcher zeigt viele ein-fache Szenen, Ideen und Effekte die leicht einsetzbar sind.
25. November 2019, 15.00 bis 18.00 Uhr, Studio 44 e.V., Grimmelallee 44• „Hau rein!“ Fechten, Faustkampf, Prügelei – in der dritten Lehrerfortbildung
geht es heiß her. Wie stellt man auf der Bühne einen richtigen Kampf nach, der zwar echt aussieht, aber bestenfalls nicht weh tut? Das beantwortet uns Thea-terpädagoge und Schauspieler Ali Murtaza, der diesen Workshop für uns
leiten wird. 24.03.2020, 15.00 bis 19.00 Uhr, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Angebote für Schulklassen und Gruppen
StückeinführungenZu allen Produktionen des Spielplans aus dem Bereich Musik- und Tanztheater sowie zu ausgewählten Schauspielproduktionen unseres Kooperationspartners aus Rudol-stadt bieten wir stückeinführende Schulworkshops an. Diese bereiten die Schülerin-nen und Schüler bzw. die Kindergruppe sowohl inhaltlich als auch spielpraktisch auf den Vorstellungsbesuch vor. Auch danach kommen wir gern zu Ihnen in die Einrich-tung und führen ein Nachgespräch durch. Beide Angebote sind kostenfrei und aus-gelegt für eine Doppelstunde (90 min.).
PatenklasseZu den untenstehenden Produktionen bieten wir Schulklassen die Möglichkeit, die-se als Patenklasse zu begleiten. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler die Musik und die Inszenierung oder Choreographie besser kennen. Sie erfahren zudem, wie kreative Prozesse funktionieren und kommen mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch. Krönender Abschluss ist der gemeinsame Vorstellungsbe-such und das anschließende Nachgespräch.Für folgende Stücke suchen wir Patenklassen: „Madama Butterfly“ (Oper), „Cinde-rella“ (Ballett), „Die Zauberflöte“ (Oper) und „Die 3 Musketiere“ (Musical im Rahmen der Thüringer Schlossfestspiele).
TheaterführungenEinmal einen Blick hinter die Kulissen werfen, erfahren, wo Theater gemacht wird: Das ist mit dem Jungen Theater möglich. Gemeinsam entdecken wir das Theater Nordhausen. Wir besichtigen die Schneiderei, schauen den Maskenbildnerinnen über die Schulter, nehmen Platz im Orchestergraben und sehen, was die Darsteller von der Bühne aus sehen, wenn das Licht im Saal angeht. In knapp 75 Minuten ent-decken wir alles, was es zu entdecken gibt. Pro Person kostet die Führung 2 € (erm. 1 €), in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch ist sie kostenfrei.
WerkstättenDie Werkstätten runden seit vielen Jahren das Programm des Jungen Theaters ab. In diesen knapp 90-minütigen Vormittagsvorstellungen geben wir einen Einblick in die Arbeit an einer Produktion am Theater Nordhausen. Wie kommt man von einem literarischen Text zu einer choreographierten Szene? Wie viele Sänger benötigt man für einen Chor? Und wie lang dauert es, bis alle Kostüme fertig genäht sind? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unseren Werkstätten nach. Auch dabei sind be-teiligte Künstler, die in kurzen Interviews Einblicke in ihren Berufsalltag gewähren. Natürlich darf die Gesamterfahrung des Tanz- und Musiktheaters nicht zu kurz kom-men. Darum zeigen wir auch immer einen großen Ausschnitt aus der jeweiligen Ori-ginalinszenierung. Termine der Werkstätten in der Spielzeit 2019/20: 27.01.2020, OpernWerkstatt „Die Zauberflöte“ 31.03.2020, BallettWerkstatt „TANZ! … oder zerbrechlich in unserem Innern“ 26.05.2020, MusicalWerkstatt „Evita“
TN LOS! mobilIn der Spielzeit 2019/20 bieten wir die Lesung „Meine Zeit mit Anne Frank“ als mobi-le Produktion an und kommen damit direkt zu Ihnen in den Unterricht. Die Lesung ist für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse geeignet und dauert ca. 55 Minuten; im Anschluss ist noch Zeit für ein Nachgespräch. Das Angebot ist das gesamte Schul-jahr über buchbar.
SchultheatertageVom 11.–13. Mai 2020 öffnet das Theater Nordhausen seine Pforten für Spielfreudige aller Altersstufen, die im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften Theaterstücke, Szenencollagen, Tanzstücke und vieles mehr erarbeiten. Für alle Gruppen werden beide Bühnen des Theaters zur Spielfläche. Dabei werden sie von den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern des Theaters Nordhausen professionell unterstützt. Abgerun-det werden die Schultheatertage durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
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ORCHESTER UND SCHULEAngebote für Schulklassen und Gruppen
OrchesterWerkstättenUnsere OrchesterWerkstätten bieten für Kindergartenkinder ab 5 Jahren und für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen ganz besondere Konzerterlebnisse. In den auf verschiedene Altersgruppen abgestimmten Programmen erfahren die jun-gen Besucherinnern und Besucher allerlei über die Musikinstrumente des Orches-ters, sie werden zum Mitmachen angeregt und erhalten spannende Einblicke in die gehörte Musik.
OrchesterWerkstatt I (11+)
29. Oktober 2019, 10.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen30. Oktober 2019, 10.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus
„Kino im Kopf“ – Ein Konzert mit berühmter ProgrammmusikPaul Dukas, Der ZauberlehrlingModest Mussorgsky, Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Wie vertont ein Komponist eine ganze Ballade von Johann Wolfgang von Goethe? Wie klingt ein Hexentanz? Solchen und vielen weiteren spannenden Fragen spürt Martina Zimmermann, Kontrabassistin im Loh-Orchester, in dieser OrchesterWerk- statt über Werke berühmter Programmmusik nach.
Konzept und Moderation Martina ZimmermannMusikalische Leitung Felix-Immanuel AchtnerLoh-Orchester Sondershausen
OrchesterWerkstatt II (5+)
29. April 2020, 10.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus30. April 2020, 10.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
Andreas N. Tarkmann, Der MistkäferEin Märchen mit Musik für Sprecher und Kammerorchester nach Hans Christian Andersen
So eine Frechheit, findet der Mistkäfer. Das kaiserliche Pferd bekommt für seine Ver-dienste goldene Hufeisen. Er selbst, der Käfer, geht dabei nicht nur leer aus, sondern erntet nur Spott und Hohn. Dass auch er eine Auszeichnung verdient hat, beweist er am Ende dieses Märchens, das von dem Komponisten Andreas Tarkmann mit einer bilderreichen und klangschönen Musik erzählt wird.
Erzähler Sven MattkeMusikalische Leitung Felix-Immanuel AchtnerLoh-Orchester Sondershausen
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„Loh-Orchester hautnah“ – Musiker im Klassenzimmer In diesem Angebot kommen junge Menschen vom Kindergartenalter bis zum Abitur nicht zu uns, sondern wir kommen zu ihnen! Musikerinnen und Musiker des Loh-Or-chesters reisen in den Kindergarten oder in die Schule und füllen eine knappe Stunde mit musikalischem Leben. Sie stellen ihre Instrumente vor und bringen Musik zu Ge-hör, die nicht nur schön ist, sondern an der es auch ganz viel zu entdecken gibt. Das Programm kann je nach Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen individuell abge-stimmt werden.
Die Kosten von 2 € pro Kind bzw. Jugendlicher entfallen, wenn die Kindergartengrup-pe bzw. Schulklasse darüber hinaus eine unserer OrchesterWerkstätten besucht.Es empfiehlt sich eine rechtzeitige Terminabsprache ab Beginn des Schuljahres!
Mit dem Holzbläserquintett:Humperdinck, Hänsel und Gretel (Klassen 1–4)Themen: „Hänsel und Gretel“, Instrumentenkunde
Prokofjew, Peter und der Wolf (Klassen 1–4)Thema: Instrumentenkunde
Saint-Saëns, Karneval der Tiere (Klassen 1–6)Themen: Instrumentenkunde, Musik und Programm
Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung (Klassen 3–8)Themen: Instrumentenkunde, Musik und Programm
Mit dem Streichquartett:Mozart, sein Leben und seine Musik (Klassen 1–10)(mit Musik aus: „Die Zauberflöte“, „Eine kleine Nachtmusik“, „Türkischer Marsch“, u. a.)Thema: Komponistenportrait
Vivaldi, „Sommer“ oder „Winter“, aus „Die vier Jahreszeiten“ (Klassen 1–12)Themen: Instrumentenkunde, Musik und Programm, Instrumentalkonzert
Mit einzelnen Musikern:Die Posaune (Klassen 1–6)Jens Nissen, der Soloposaunist des Loh-Orchesters, stellt sein Instrument und andere Blechblasinstrumente vor.
Kontrabass und Piccolo (Klassen 1–8)Was das größte Streichinstrument und das kleinste Blasinstrument so alles können, zeigen zwei Musiker des Loh-Orchesters.
Rhythmus zum Mitmachen (Klassen 4–10)Mit Irina Kohl, der Schlagzeugerin des Loh-Orchesters.
PatenklassenAls Patenklasse erhalten Schülerinnen und Schüler einen exklusiven Blick hinter die Kulissen eines Konzerts. Sie erfahren, wie ein Konzertprogramm entsteht, was vor einem Konzert alles gemacht werden muss und wie sich der Dirigent vorbereitet. Sie erleben eine Orchesterprobe, setzen sich kreativ mit dem geplanten Konzertpro-gramm auseinander und bereiten schließlich selbst etwas dafür vor: Seien es von der Musik inspirierte Bilder, ein kleines Programmheft, Beiträge für eine Konzerteinfüh-rung oder Ähnliches. Krönender Abschluss ist für die Patenklasse der gemeinsame Konzertbesuch.Patenklasse kann eine Schulklasse sein zu den beiden OrchesterWerkstätten und zum 6. Sinfoniekonzert „Krieg und Frieden“ am 9. Mai 2020, 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen, und am 10. Mai 2020, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen.
Blick hinter die KulissenWas passiert, wenn das Orchester mit einem Dirigenten probt? Wie sieht es hinter und unter der Bühne aus? Und was hat es mit einem „Stimmzimmer“ auf sich? Im Haus der Kunst, in dem das Orchester beheimatet ist und das einst unter anderem als Theater diente, gibt es mehr zu entdecken, als man vermuten könnte. Ein geführ-ter Streifzug durch das Haus mit anschließendem Probenbesuch gewährt unge-wohnte und spannende Einblicke!Pro Person kostet die Führung 1 Euro, in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch ist sie kostenfrei.
Freier Eintritt zu den SinfoniekonzertenZu den Sinfoniekonzerten des Loh-Orchesters im Haus der Kunst Sondershausen und im Theater Nordhausen haben Schülerinnen und Schüler dank der Unterstüt-zung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. freien Eintritt.
Mit Kindern ins KonzertZu allen sechs Sinfoniekonzerten in Sondershausen und Nordhausen bieten wir eine besondere Konzerteinführung für junge Gäste zwischen sieben und 13 Jahren an: In der ersten Hälfte des Konzerts werden sie spielerisch auf den zweiten Teil des Abends vorbereitet. Dieses Angebot ist kostenfrei.
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JUNGES THEATER – Das Team
Leiterin und Tanzpädagogin Daniela Bethge Telefon: (0 36 31) 62 60-168, E-Mail: [email protected]
Theaterpädagogin Eva Lankau Telefon: (0 36 31) 62 60-149, E-Mail: [email protected]
Konzertdramaturgin Dr. Katrin Stöck Telefon: (0 36 32) 7700-03, E-Mail: [email protected]
KONTAKT – JUNGES THEATER
Eva Lankau, Daniela Bethge, Dr. Katrin Stöck
Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 2018
THÜRINGER SCHLOSSFESTSPIELE
SONDERSHAUSEN
3 MUSKETIERE
DER BARBIER VON SEVILLA
BASTIEN UND BASTIENNE
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Premiere:26. Juni 2020
Weitere Vorstellungen:27.06.202028.06.202003.07.202004.07.202005.07.202011.07.202016.07.202017.07.202019.07.202022.07.202024.07.202025.07.2020Schloss Sondershausen,Schlosshof
Festspielfrühstück mit Inszenierungs- einführung14.06.2020Café der Landesmusik- akademie Sondershausen
Frankreich im 17. Jahrhundert zur Zeit Ludwigs XIII.: Der junge D’Ar-tagnan macht sich aus seiner südfranzösischen Heimat auf nach Pa-ris, um sich wie einst sein Vater den Musketieren, der Leibgarde des Königs, anzuschließen. Dort angekommen, entwickelt sich eine Freundschaft zu den drei Musketieren Aramis, Athos und Porthos. Vor dem Hintergrund eines drohenden Krieges zwischen England und Frankreich gerät er mit den Freunden in die intriganten Machen-schaften von Kardinal Richelieu, derentwegen er den Tod seiner gro-ßen Liebe Constance betrauern muss. Ob es den Freunden dennoch gelingt, Richelieu dingfest zu machen?Die Vorlage für die spannende Geschichte um Freundschaft, Macht, Intrigen und leidenschaftliche Liebe bot der gleichnamige Roman von Alexandre Dumas aus dem Jahr 1844. Die beiden Brüder Rob und Ferdi Bolland, die in den 1980er Jahren bereits als Komponisten für Falco („Rock Me Amadeus“) Erfolge gefeiert hatten, schrieben für das 2003 in den Niederlanden uraufgeführte Musical eine ebenso ro-ckige wie gefühlvolle, balladenhafte Musik, die mitreißt und unter die Haut geht.
Übrigens: „Einer für alle, alle für einen“: Diesen Satz, der nicht nur in sozialpolitischen Zusammenhängen und im Mannschaftssport gerne zu hören ist, formulierte zuerst Alexandre Dumas in seinem Roman als Wahlspruch der drei Musketiere. Besondere Bedeutung erlangte er in der Schweiz, nachdem im Jahr 1868 schwere Herbststürme vor allem im Kanton Tessin für große Überschwemmungen sorgten. Als der Bundesrat zu Spenden aufrief, verwendete die Presse diesen Wahlspruch. Er wurde zum Motto der Schweizerischen Eidgenos-senschaft und flankiert bis heute das Schweizerwappen in der Kup-pelhalle des Berner Parlamentsgebäudes.
Musikalische Leitung Henning Ehlert/Ulrich ZippeliusInszenierung Ivan AlboresiBühne Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Kristopher KempfMit Tobias Bieri D´Artagnan, Femke Soetenga Lady de Winter, Amelie Petrich Königin Anna, Sven Mattke Rochefort, Anna Preckeler Constance, Festspielensemble, Festspielchor, Ballett TNLOS!,Loh-Orchester Sondershausen
3 MUSKETIEREMusicalMusik und Texte: Rob und Ferdi BollandAufführungs-, Titel-, Buch-, Text-, Arrangements- und Orchestrierungsrechte bei Stage Entertainment Productions B.V.
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Premiere:10. Juli 2020
Weitere Vorstellungen:12.07.202015.07.202018.07.202023.07.202026.07.2020
Schloss Sondershausen, Schlosshof
Festspielfrühstück mit Inszenierungs- einführung14.06.2020Café der Landesmusik- akademie Sondershausen
Vor dem Hause Bartolos singt Graf Almaviva seiner Angebeteten ein heimliches Ständchen. Bereits vor Wochen hat er sich in Rosina – so heißt die junge Dame – verliebt und will ihr nun seine Liebe geste-hen. Aber so einfach ist das nicht – Rosina wird von ihrem Vormund Bartolo, der sein reiches Mündel selbst heiraten möchte, streng be-wacht. Trotzdem gelingt es ihr, dem Grafen einen Brief zukommen zu lassen, denn sie möchte diesen Fremden, der sich „Lindoro“ nennt, kennenlernen. Glücklicherweise weiß der Barbier und Tau-sendsassa Figaro Rat, wie der Graf ins Haus Bartolos gelangen kann. So verschafft sich dieser erst als betrunkener Soldat Einlass, später als falscher Musiklehrer. Bartolo lässt sich aber nur kurz täuschen und wirft ihn hinaus. Da aller guten Dinge drei sind, will der Graf Rosina nun mit der Hilfe Figaros entführen. Auch Bartolos letzter Versuch, Rosina doch noch zu heiraten, scheitert. Die Liebe siegt und Graf Almaviva und seine Rosina liegen sich überglücklich in den Armen.
Übrigens: Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass Rossini mit 37 Jahren seine Arbeit als bezahlter Komponist aufgab und sich seinem Hobby zuwandte. Ob es aber tatsächlich das Kochen war, das ist unbewiesen: Bis zuletzt beschäftigte er einen Koch. Sicher ist, dass der ausgesprochene Gourmet seine Menüs selbst zusammen-stellte und die Weine aussuchte. Spezialitäten wie Mortadella, Oli-ven, Balsamico, Gorgonzola und getrocknete Steinpilze ließ er sich aus Italien nach Paris schicken. So kann man getrost, wenn vielleicht nicht das Kochen, so aber die Küche als sein Hobby bezeichnen.
Musikalische Leitung Michael HelmrathInszenierung Anette LeistenschneiderBühne Wolfgang Kurima RauschningKostüme Andreas Becker
Mit Philipp Franke Figaro, Kyounghan Seo Graf Almaviva, Carolin Schumann Rosina, Thomas Kohl Dr. Bartolo, Festspielensemble, Loh-Orchester Sonderhausen
Gioachino Rossini
DER BARBIER VON SEVILLAOpera buffa in zwei Akten
Libretto von Cesare SterbiniIn deutscher Übersetzung
Wiederaufnahme:5. Juli 2020
Weitere Vorstellungen:11.07.202012.07.202018.07.202019.07.202026.07.2020Schloss Sondershausen, Theaterwiese
Festspielfrühstück mit Inszenierungs- einführung14.06.2020Café der Landesmusik- akademie Sondershausen
Diese kleine, vergnügliche Oper von Wolfgang Amadeus Mozart ist für einen Familienbesuch mit Kindern zu den Thüringer Schlossfest-spielen Sondershausen bestens geeignet – war doch der Komponist zur Zeit, als er dieses geniale Werk schuf, selbst noch ein 12-jähriges Kind!
Zwei junge Liebende vergehen beinahe vor Kummer, da jeder den anderen verdächtigt, untreu zu sein. Tatsächlich hat sich der Schäfer Bastien in ein Edelfräulein verguckt und die Schäferin Bastienne fürchtet, ihr Liebster könnte sie verlassen. Da kommt ihr der (ver-meintliche) Zauberer Colas zu Hilfe und rät ihr, die Eifersucht Bas-tiens zu wecken. Das gelingt ihr, indem sie behauptet, Bastien untreu zu sein. Doch mit Colas’ Unterstützung finden die beiden schließlich wieder glücklich zueinander.
Übrigens: 1939 begann mit einer Produktion von „Bastien und Bas-tienne“ am Konservatorium in Ankara die Tradition, auch in der Tür-kei Opern nach westlichem Vorbild aufzuführen. Absolventen des neu gegründeten Konservatoriums führten das Singspiel in türki-scher Sprache auf.
Musikalische Leitung Felix-Immanuel AchtnerInszenierung Saskia KuhlmannChoreographie Louiza RadevaBühne Ronald WinterKostüme Elisabeth Stolze-Bley
Mit Florian Neubauer Bastien, Festspielensemble, Mitgliedern der Tanzschule Radeva
Loh-Orchester Sondershausen
Wolfgang Amadeus Mozart
BASTIEN UND BASTIENNESingspiel in einem Akt KV 50 (46b)Libretto von Friedrich Wilhelm Weiskern, Johann H. F. Müller und Johann Andreas Schachtner
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Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 2018 – Die Comedian Harmonists
Theaterfest 2018
SONDER- VERANSTALTUNGEN
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MÄRCHENHAFT – DAS THEATERFEST ZUR SPIELZEIT 2019/20
FAMILIENFEST ZUM ORCHESTERJUBILÄUM
DEUTSCHER SCHICKSALSTAG: 9. NOVEMBER
INSZENIERUNGSEINFÜHRUNGEN
FÜHRUNGEN
TN LOS! + HORIZONTERWEITERUNGEN
MÄRCHENHAFT – DAS THEATERFEST ZUR SPIELZEIT 2019/20 8. September 2019
Märchenhaft soll das Theaterfest zur Spielzeit 2019/20 werden, die nach der Som-merpause endlich beginnt! In ihr sind mit dem Ballett „Cinderella“, dem Weihnachts-märchen „Frau Holle“ und dem Faschingskonzert „Sieben auf einen Streich“ Mär-chen ganz direkt vertreten. Aber auch in anderen Stücken sieht es märchenhaft aus: Pinkerton erscheint Cio-cio-san wie ein Traumprinz („Madama Butterfly“), Evita wird wie eine Prinzessin verehrt, und in der „Lustigen Witwe“ regnet es am Ende schließlich das erhoffte Gold für Pontevedro!
Das Theaterfest lässt am großen Zauber hinter den Kulissen teilnehmen. Veranstal-tet am „Tag des offenen Denkmals“ werden alle Türen zum Theater in der Käthe-Koll-witz-Straße und zu den Werkstätten in der Domstraße geöffnet. Hier ist zu erfahren, wie fleißige Heinzelmännchen, die man als Zuschauer normalerweise nie zu sehen bekommt, an den Inszenierungen der neuen Spielzeit arbeiten. Und auf dem Theaterplatz wird sagenhaft gefeiert!
HINTER DEN OFFENEN TÜREN
10.00–14.00 Uhr Theater Nordhausen, Domstraße 20 (Loge)
15.00–18.00 Uhr Theater Nordhausen, Käthe-Kollwitz-Straße 15Treffpunkt: Theaterkasse
15.30–18.00 Uhr Theater Nordhausen, Bühne
Besichtigung der Theaterwerkstätten,Besichtigung der Probebühne des Theaters
Führungen durch das Theater bieten informativ und unterhaltend einen Überblick, was in wel-chem Raum für die neuen Produktionen der Spiel-zeit erarbeitet wird.
Das Ballett TN LOS! und Gäste aus der Region zei-gen, wie diese Bretter die Welt bedeuten können!
AUF DEM THEATERPLATZ
15.30-16.00 Uhr
16.00–18.00 Uhr
15.30–18.00 Uhr
15.00 – 18.00 UhrSpielwiese in der Promenade
18.00 Uhr
Das Loh-Orchester und Solisten wecken zur Eröff-nung auch Sie aus dem Dornröschenschlaf!Diverse Auftritte einzelner Künstler oder Ensemb-les des Theaters „Heute back’ ich, morgen brau‘ ich“ – und an den Ständen werden die Leckereien (keine vergifteten Äpfel!) verkauftMärchenhaft großes Spielangebot für Kinder
Königliche Party bei „Evita and Friends – Die Mu-sicalshow“ mit Femke Soetenga, Felix Martin und dem Loh-Orchester Sondershausen unter der Lei-tung von Henning Ehlert
Es gibt im Orchester so viel zu entdecken! Deshalb öffnet das Loh-Orchester anläss-lich seines 400-Jubiläums seine Pforten und lädt zu einem großen Familienfest ins Haus der Kunst, die Heimat des Ensembles, ein. Dort können große und kleine Men-schen vielen Fragen auf die Spur gehen, einen Blick hinter die Kulissen werfen, die Arbeit des Orchesters hautnah erleben und in vielen Mitmachaktionen selbst zum Einsatz kommen. Für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Und natürlich darf auch die Musik nicht fehlen!
28. September 2019, 15.00–17.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen
FAMILIENFEST ZUM ORCHESTERJUBILÄUMEin musikalisches Mitmach-Fest für Groß und Klein
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DEUTSCHER SCHICKSALSTAG: 9. NOVEMBER Eine Woche zum 30. Jahrestag des Mauerfalls: Denken, Diskutieren und Demonstrieren
„Die Mauer muss weg!“, das war eine der Forderungen im Herbst 1989. – Die Mauer ist weg, seit 30 Jahren!
Das ist dem Theater Anlass, sich die damals im Raum stehenden Möglichkeiten und Verheißungen noch einmal zu vergegenwärtigen; über „Alt-“ und neue Lasten zu diskutieren; über genutzte Potenziale und Brachliegendes nachzudenken; und an-hand persönlicher, exemplarischer Lebensläufe den Blick, den Verstand zu schärfen und die Horizonte zu weiten – um so sich selbst und dem andern neu zu begegnen.
Der 9. November beendete 1918 die Monarchie in Deutschland und wurde, nachdem die Demokratie der Weimarer Republik verspielt war, 1938 mit der Reichskristall-nacht zu einem der schwärzesten Tage deutscher Vergangenheit. 1989 wurde am „Schicksalstag“ 9. November erneut Geschichte geschrieben: An diesem Tag fiel die Mauer, und die Umwälzungen in Deutschland und in Europa waren von welthistori-scher Bedeutung. Haben wir Deutsche nach zwei Weltkriegen und zwei diktatorischen Zeitaltern die jetzt dreißigjährige Demokratie als lebenswert, als kostbar und schützenswert er-fahren?
In der Woche vom 5. bis zum 10. November 2019 bietet die Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH verschiedene Möglichkeiten, sich selbst im Kontext der deutschen Geschichte wahrzunehmen. Sie möchte damit Anregungen geben, innezuhalten, nachzudenken, sich zu erfreuen, sich zu engagieren, sich einzu-mischen, sich zu empören und immer weiter konstruktiv an unserer demokratischen Gesellschaft weiterzuarbeiten.
5. November 2019 18 Uhr Theaterplatz
5. November 2019 19.30 Uhr Theater Nordhausen
7. November 2019 19.00 UhrHerzschlag-Kirche, Altendorfer Kirchgasse
8. November 2019 18.00 Uhr Theater Nordhausen,Theater unterm Dach
9. November 2019 18.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen 10. November 2019 18.00 Uhr Theater Nordhausen
„Montagsdemo – am Dienstag“Wieder treffen sich Nordhäuser am Dienstag-abend, um die freie Meinungsäußerung, den Wil-len zur gesellschaftlichen Wachheit und zur de-mokratischen Reformbereitschaft zu bekunden. Wieder werden Mauern überwunden, und Tanz führt die Menschen zueinander.
„Karat“ – Konzert im TheaterEs gibt einen Titel, der in Ost und West gleicher-maßen bekannt ist: „Über sieben Brücken musst du geh’n“ – und „Karat“ hat ihn geschrieben!
DenkAnStoß im AltendorfGesprochene und vertanzte „DenkAnStöße“ in der Altendorfer Kirche – schon damals der „Herz-schlag“ der Friedlichen Revolution. Für Jung, Da-zwischen und Alt. Mit Zeitzeugen, einer Choreo-graphie von Ivan Alboresi, Poetry Slammern und einem interaktiven Publikum
„Jenseits der blauen Grenze“Szenische Lesung des Romans von Dorit LinkeJunges Theater
SinfoniekonzertLudwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125Sopran Zinzi Frohwein, Mezzosopran Carolin Schu-mann, Tenor Kyounghan Seo, Bariton Philipp Fran-ke, Opernchor des Theaters Nordhausen, Sonders-häuser MadrigalistenMusikalische Leitung Michael Helmrath
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INSZENIERUNGSEINFÜHRUNGEN
Sie möchten schon vor der Premiere mehr über unsere Inszenierungen wissen? Zu unseren Einführungen sind Sie herzlich willkommen! Mitwirkende und besondere Gäste bieten einen bunten Strauß an Informationen zu den Stücken und aus der Probenarbeit. Auch die Musik kommt nicht zu kurz!In jeder Einführung werden mehrere Produktionen behandelt. So sind Sie immer bestens vorbereitet auf das, was wir in den folgenden Wochen zu bieten haben! Bereits ab 10 Uhr haben Sie die Möglichkeit, zu frühstücken. Der Eintritt ist frei.
15. September 2019 11.00 UhrTheater Nordhausen, FoyerMit Theaterfrühstück
3. November 2019 11.00 UhrTheater Nordhausen, FoyerMit Theaterfrühstück
19. Januar 2020 11.00 UhrTheater Nordhausen, FoyerMit Theaterfrühstück
15. März 2020 11.00 UhrTheater Nordhausen, FoyerMit Theaterfrühstück
14. Juni 2020 11.00 UhrCafé der Landesmusikakademie, SondershausenMit Festspielfrühstück
Madama ButterflyCabaret (WA)CinderellaBallettgala, Ballett hautnahDanke für das Geräusch!Hexe Hillary geht in die Oper
EvitaHänsel und Gretel (WA)Vom Geist der Weihnacht (WA)Jenseits der blauen GrenzeFrau HolleDer ProzessMitleid mit dem Weihnachtsbaum (WA)
Die ZauberflöteNordhäuser BühnenballTANZ! „… oder zerbrechlich in unserem Innern“Ballett hautnahSchtonk!Effi BriestLike me!Ich bin die Sehnsucht in dir
Die lustige WitweFrei(t)räume IVDer MenschenfeindLauter schwarze SchafeHeißer Sommer
Drei MusketiereDer Barbier von SevillaBastien und Bastienne (WA)
KULISSEN-KLATSCH EXKLUSIVBlick hinter die Kulissen mit dem Intendanten
Die Sanierung des Theaters rückt immer näher. Doch wie sieht es hinter den Kulis-sen eigentlich aus? Intendant Daniel Klajner lädt zu einer exklusiven Führung im Zeichen der Sanierung und des Anbaus. Anschaulich erklärt er Ihnen, was geplant ist und warum das alles nötig ist. Im Anschluss an die Führung gibt es bei einem Glas Sekt und einer Brezel die Gelegenheit, mit dem Intendanten ins Gespräch zu kom-men. Ebenfalls inkludiert ist ein Programmheft einer aktuellen Vorstellung.
Termine: 23. September 2019, 17.00 Uhr, 15. Oktober 2019, 17.30 Uhr, 12. November 2019, 17.30 Uhr, 9. Dezember 2019, 17.30 Uhr, 14. Januar 2020, 17.30 Uhr, 8. Februar 2020, 17.30 Uhr, 16. März 2020, 17.30 Uhr, 29. April 2020, 17.30 Uhr, 25. Mai 2020, 17.30 Uhr, Theater Nordhausen, Kassenhalle
Wir bitten um eine Voranmeldung, da die Personenzahl auf 15 begrenzt ist.
Preis: 10 € (inklusive Sekt, Brezel und Programmheft)
MITTEN DRIN STATT AUSSEN VORProbenbesuch und Führung im Haus der Kunst
Wie fühlt es sich an, wie klingt es, wenn man wie ein Musiker mitten im Orchester sitzt, der Dirigent vor einem steht und für ein Konzert probt? Wenn Sie genau das einmal erleben möchten, dann kommen Sie zu einem exklusiven Probenbesuch zu uns ins Haus der Kunst! Zuvor sind Sie herzlich eingeladen, das Gebäude in einer knapp einstündigen Führung zu erkunden. Denn in der traditionellen Heimstätte des Loh-Orchesters, die u. a. einst als Theater diente, gibt es viel zu entdecken. Sei es die Unterbühne, das Notenarchiv, den ehemaligen Schnürboden und vieles andere mehr. Vor dem eigentlichen Probenbeginn laden wir Sie noch zu einer kleinen kuli-narischen Stärkung in die „Caféstube“ des Orchesters ein.
Termine: 8. Januar 2020, 11. März 2020, 6. Mai 2020jeweils 18.00 Uhr, Haus der Kunst, Foyer
Wir bitten um eine Voranmeldung, da die Personenzahl auf 15 begrenzt ist.
Preis: 10 € (inklusive Sekt und Brezel)
FÜHRUNGEN
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TN LOS! + HORIZONTERWEITERUNGEN
KUNSTSALON „DIE ZAUBERFLÖTE“12. Januar 2020, 11.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg
In Kooperation mit dem Kunsthaus Meyenburg gehen wir auf eine Spurensuche durch die Kunst- und Kulturgeschichte! Im Mittelpunkt steht diesmal Mozarts wohl bekannteste Oper „Die Zauberflöte“. Das Werk wird im „Kunstsalon“ aus den ver-schiedensten Perspektiven beleuchtet – eine wunderbare Einstimmung auf die Pre-miere!
Mit Susanne Hinsching Leiterin der städtischen Museen Nordhausen, Michael Helm-rath Generalmusikdirektor, Achim Lenz Regisseur, Volker Vogt Sekretär der Nordhäu-ser Freimaurerloge „Zur gekrönten Unschuld“, Daniel Klajner Intendant
DIENSTAGS IM IRODION
Der Förderverein Theater Nordhausen e. V. lädt ein! In der beliebten und längst zur Tradition gewordenen Reihe „Dienstags im Irodion“ werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TN LOS! vorgestellt. Im Gespräch mit Dr. Götz Ehrhardt vom För-derverein erzählen sie Spannendes und Wissenswertes aus ihrem Leben und von ihrer Arbeit auf oder hinter der Bühne des Theaters.
Der Eintritt ist frei.
17. September 2019Lesung mit Uta Haase aus Ursula Karusseits posthum veröffentlichtem Buch „Zugabe“, musikalische Umrahmung mit Jung-Uk Oh Bariton, Mirei Arai Klavier
28. Januar 2020Carolin Schumann
25. Februar 2020Anette Leistenschneider
21. April 2020Amelie Petrich
KÜCHENKLATSCH BEI KLAJNER – DIE THEATER-KOCHSHOW
Intendant Daniel Klajner bringt den Südharz zum Kochen! Auch in der Spielzeit 2019/20 gibt es die beliebte Theaterkochshow „Küchenklatsch bei Klajner“. Und da geht es um mehr als um Rezepte und Küchentipps! Als Gäste lädt der Intendant sich Persönlichkeiten aus dem TN LOS! und dem Südharz ein. Zustande kommen nicht nur kulinarische Leckerbissen, sondern auch interessante Diskussionen über die Welt und das Theater!
15. Oktober 2019Mit Burkhard Przyborowski und Mario Peters, Architekten der anstehenden Theater-sanierung und des Erweiterungsbaus
6. November 2019Mit Femke Soetenga („Evita“ im Musical „Evita“, „Lady de Winter“ in „3 Musketiere“), Marc Lamberty („Che“ im Musical „Evita“, „Judas“ im Musical „Jesus Christ Superstar“)
26. März 2020Mit Ulrike Wattenbach, Nordhäuserin und Innenarchitektin des Auswärtigen Amts und Carina Schmidt, Nordhäuserin und Geschäftsführerin HS Industrie Service
6. Mai 2020Mit Frank Sieckel, Schauspieler und Matthias Wilhelm, Lehrer an der Kreismusikschule Nordhausen
118|119Küchenklatsch bei Klajner 2019 – Michael Helmrath, Birgit Keller, Daniel Klajner
SERVICE
PREISE
SITZPLÄNE
VORVERKAUFSSTELLEN
ABONNEMENTS
ABOKALENDER THEATER
THEATERBUS
ABOKALENDER KONZERTE
KONZERTBUS SONDERSHAUSEN
FEIERN IM THEATER
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
MITARBEITER
FÖRDERVEREINE
SPONSOREN UND KOOPERATIONSPARTNER
KONTAKT
IMPRESSUM
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PREISETN LOS!
¹ Der Abendkassenzuschlag gilt nicht für Kinder- und Jugendveranstaltungen.² Ausgenommen Premieren, Gastspiele und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Für Gastspiele und Vorstellungen mit saisonbedingt besonderer Nachfrage sowie für Vorstellungen im Rahmen von Werbemaßnahmen können Sonderpreise angesetzt werden.
Theater Nordhausen Repertoirevorstellungen
Oper, Operette 33 26 22 19 15 11 7
Musical 41 32 27 25 20 17 11
Ballett mit Orchester 32 25 20 20 16 12 8
Ballett ohne Orchester 28 22 19 19 15 11 7
Schauspiel 22 18 14 14 11 8 5
Theater Nordhausen Premieren
Oper, Operette 36 29 24 23 19 16 11
Musical 44 35 31 28 25 19 13
Ballett mit Orchester 33 27 23 22 18 15 10
Ballett ohne Orchester 29 24 20 19 16 12 8
Schauspiel 23 18 14 14 11 8 5
Konzerte
Sinfoniekonzerte NDH 30 24 21 20 16 13 8
Sinfoniekonzerte SDH 26 21 18 16 11 11 6
Loh-Konzerte 21 19 14
Schlosskonzerte 21 14
Einheitspreise erm.
Weihnachtsmärchen,Werkstätten und Theaterjugendclub 10 5Theaterführung 2 1Theatercard 12Studenten-Vorteil2
(30 Min. vor Vorstellungsbeginn) 5
Theater unterm Dach
Ballett, Schauspiel 14 9Musiktheater 16 10Kinderstücke 10 5Theaterjugendclub/Seniorentheater
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Gruppenpreise ab 30 Personen 2
Oper, Operette, Konzert 18Musical 24Ballett mit Orchester 18Ballett ohne Orchester 17Schauspiel 13
Jugendgruppen ab 10 Personen 2
Oper, Operette, Ballett mit Orchester 8Musical 15Ballett ohne Orch., Konzert 7Schauspiel 7TuD, Foyer 6je 10 Kinder 1 Begleitperson frei
Abendkassenzuschlag 1 1,50
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PREISE THÜRINGER SCHLOSSFESTSPIELE SONDERSHAUSEN
Abendkassenzuschlag 1 1,50
* Ausgenommen Premieren. ¹ Der Abendkassenzuschlag gilt nicht für Kinder- und Jugendveranstaltungen.Für Gastspiele und Vorstellungen mit saisonbedingt besonderer Nachfrage sowie für Vorstellungen im Rahmen von Werbemaßnahmen können Sonderpreise angesetzt werden.
SCHLOSSHOF
Premiere 45,00 40,00 37,00
Keine weiteren Ermäßigungen
Montag–Donnerstag
Normal 34,00 29,00 26,00
Ermäßigt 34,00 24,00 21,00
Gruppen ab 25 Personen 27,20 23,20 20,80U 18 (Kinder und Jugendl. unter 18)
34,00 14,50 13,00
Samstag
Normal 39,00 34,00 31,00
Ermäßigt 39,00 29,00 26,00
Gruppen ab 25 Personen 31,20 27,20 24,80U 18 (Kinder und Jugendl. unter 18)
39,00 17,00 15,50
Freitag*/Sonntag
Normal 37,00 32,00 29,00
Ermäßigt 37,00 27,00 24,00
Gruppen ab 25 Personen 29,60 25,60 23,20U 18 (Kinder und Jugendl. unter 18)
37,00 16,00 14,50
THEATERWIESE
Familienstück freie Platzwahl
Normal 16,00
Ermäßigt 5,00
49,00 44,00 41,00
39,00 34,00 31,00
39,00 29,00 26,00
31,20 27,20 24,8039,00 17,00 15,50
43,00 38,00 35,00
43,00 33,00 30,00
34,40 30,40 28,0043,00 19,00 17,50
41,00 36,00 33,00
41,00 31,00 28,00
32,80 28,80 26,4041,00 18,00 16,50
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Plat
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OPER/OPERETTE MUSICAL
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SITZPLÄNE NORDHAUSEN
SITZPLÄNE SONDERSHAUSEN
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VORVERKAUFSSTELLEN
Theaterkasse im Theater NordhausenKäthe-Kollwitz-Str. 15, Nordhausen,Tel. (0 36 31) 98 34 52Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 16.00–18.30 Uhr
Touristinformation Sondershausen„Alte Wache“ Markt 9, SondershausenTel. (0 36 32) 78 81 11Montag bis Freitag 10.00–17.00 UhrSamstag (Juni–Sep.) 10.00–14.00 UhrSamstag (Okt.–Mai) 10.00–12.00 Uhr
ApoldaReisecenter BeerBahnhofstr. 69, Tel. (0 36 44) 65 17 37
ArnstadtReisecenter BeerAm Bahnhof 1, Tel. (0 36 28) 72 27 72
Bad FrankenhausenTouristinformationAnger 14, Tel. (03 46 71) 7 17 17
Bad LauterbergBuchhandlung MollerHauptstr. 133, Tel. (0 55 24) 35 58
Bad SachsaTourist-Information Bad SachsaAm Kurpark 6, Tel. (0 55 23) 47 49 90
BleicherodeBibliothek (Alte Kanzlei)Hauptstr. 131, Tel. (03 63 38) 3 01 29
BreitenworbisReisebüro WolfFriedrichstr. 28, Tel. (0 36 074) 94 671
DuderstadtBuchhandlung Gebrüder SesekeMarktstr. 63, Tel. (0 55 27) 25 28
Eichsfelder TageblattMarktstraße 9,Tel. (0 55 27) 949 97 37
Reisebüro WolfBahnhofstraße 43, Tel. (0 55 27) 99 73 44
GreußenFinanzservice WernerMarkt 27, Tel. (0 36 36) 70 02 72
Heilbad HeiligenstadtReisebüro WolfWilhelmstr. 36, Tel. (0 36 06) 61 49 70
HeringenSchreibwaren-Eck KauschkeStraße der Einheit 46, Tel. (03 63 33) 7 03 94
KelbraBürger- & Gäste-Service „Goldene Aue“Jochstraße 3, Tel. (03 46 51) 45 99 95
LeinefeldeReisebüro WolfBahnhofstr. 16, Tel. (0 36 05) 54 36 30
Buchwelt LeinefeldeBahnhofstr. 17, Tel. (0 36 05) 50 98 21
MühlhausenReisebüro WolfGörmarstraße 54, Tel. (0 36 01) 85 52 06
NiederorschelReisebüro WolfBruch 9, Tel. (0 36 076) 5 00 39
NordhausenEchter Nordhäuser TraditionsbrennereiGrimmelallee 11, Tel. (0 36 31) 63 63 63
Stadtinformation (Rathaus)Markt 1, Tel. (0 36 31) 69 67 97
Thomas Cook ReisebüroBahnhofstr. 15–16, Tel. (0 36 31) 90 48 0
Sonnenklar ReisebüroKornmarkt 7, Tel. (0 36 31) 46 72 77
Service-Center NordhausenBahnhofstraße 33, Tel. (0 36 31) 60 58 19
SangerhausenTourist-InformationBahnhof, Kaltenborner Weg 10,Tel. (0 34 64) 1 94 33
SondershausenReisebüro & Ticket-Shop HoffFrankenhäuser Str. 1 a–d,Tel. (0 36 32) 75 80 10
SömmerdaReisecenter BeerAm Bahnhof 1, Tel. (0 36 34) 31 61 46
WorbisReisebüro WolfHausener Weg 10,Tel. (03 60 74) 2 06 16
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Ruff Celts XL – Ruan Martins
Das Premierenabonnement und das Standardabonnement –Die Höhepunkte der Spielzeit des TN LOS !• Sie sparen je nach Abonnement bis zu 40 % des regulären Kartenpreises.• Sie wählen den Wochentag, an dem Sie unsere Vorstellungen am liebsten
besuchen möchten.• Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz.• Sie erhalten zusätzlich einen Ermäßigungsgutschein für ein Konzert.• Sie haben dreimaliges kostenloses Umtauschrecht.• Als Premieren- und Standardabonnent können Sie auch Sonderkonzerte zum
günstigen Vorteilspreis buchen.
Das Konzertabonnement | Sinfoniekonzerte• Sie besuchen alle sechs Sinfoniekonzerte des Loh-Orchesters – jeweils samstags
in Sondershausen oder sonntags in Nordhausen.• Sie sparen je nach Abonnement bis zu 43 % des regulären Kartenpreises.• Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz.• Sie erhalten zusätzlich einen Ermäßigungsgutschein für eine Theatervorstellung.• Als Konzertabonnent können Sie auch Sonderkonzerte zum günstigen
Vorteilspreis buchen.
Schlosskonzerte und Loh-KonzerteAuch die drei Schlosskonzerte im Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses und dievier Loh-Konzerte im festlichen Achteckhaus können Sie abonnieren.
Das Wahlabonnement – für diejenigen, die sich nicht festlegen wollen• Es bietet Ihnen 6 Vorstellungen Ihrer Wahl aus dem gesamten Spielplan bis Juli
2020 aus Musiktheater, Schauspiel, Ballett oder Konzert (ausgenommen sind lediglich Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershau-sen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele).
• Sie bleiben flexibel und wählen Ihre Wunschtermine frei aus.• Sie sparen je nach gewählten Vorstellungen bis zu 30 % des regulären Karten-
preises.• Je Vorstellung kann jeder Abonnent einen Wahl-Abo-Gutschein einlösen.
TheatercardMit der Theatercard für einmalig 12 Euro erhalten alle unter 26-Jährigen ein Jahr lang50 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen (ausgenommen sind Platzgruppe I, Musikthea-terpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen im TuD, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele).
GESPART IM ABO
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GESPART IM ABO
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
Die nachfolgenden Bedingungen sind Bestandteil des Abonnementvertrags:• Ein Abonnement wird für eine Spielzeit geschlossen. Es verlängert sich zu den
neuen Bedingungen um die folgende Spielzeit, sofern es nicht bis zum 30. Mai mit Wirkung für die nachfolgende Spielzeit gekündigt wird. Kündigungen während der Spielzeit können nur in begründeten Ausnahmefällen angenom-men werden.
• Das Abonnement ist übertragbar.• Programm- und Terminänderungen bleiben vorbehalten und berechtigen nicht
zur Rückgabe des Abonnements.• Abonnenten (ausgenommen Wahlabonnenten) erhalten einen Ermäßigungsgut-
schein, der zum einmaligen Erwerb einer Eintrittskarte zum Sonderpreis von 12 Euro berechtigt. Er gilt nicht für Premieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele.
• Bis zu dreimal pro Spielzeit können Abonnenten kostenlos einen Vorstellungs-tausch vornehmen. Der Umtausch erfolgt bis drei Tage vor dem jeweiligen Vorstellungstermin gegen Vorlage der Karten. Es besteht kein Anspruch auf den abonnierten Stammplatz.
• Die Abonnementkarten und die Rechnung werden zugestellt. Der Abonne-mentausweis (Stammkarte) dient zugleich als Eintrittskarte für die Vorstellun-gen zu den angegebenen Terminen.
• Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrausweis zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Straßenbahn, Bus und Rufbus in Nordhausen (Tarifzone 1) zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung.
• Zahlung ist in bar oder per Überweisung nach Rechnungserhalt möglich. Auf Wunsch ist eine Aufteilung in zwei Raten möglich. Die Zahlung ist spätestens drei Kalendertage vor der ersten Vorstellung zu leisten. Eine Bezahlung an der Abendkasse ist nicht möglich.
DER ABSCHLUSS IHRES ABONNEMENTS
Der Besucherservice berät Sie gern! Sie erreichen ihn im Theater oder telefonischunter (0 36 31) 98 34 52 zu folgenden Zeiten:Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 16.00–18.30 Uhr
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ABOKALENDER THEATER
27.09.2019 18.10.2019 25.10.2019 29.11.2019 10.01.2020 24.01.2020 07.02.2020 21.02.2020
27.03.2020 03.04.2020
Madama ButterflyDanke für das Geräusch!CinderellaEvitaDer ProzessDie ZauberflöteSchtonk!TANZ! „… oder zerbrechlich in unserem Innern“Die lustige WitweDer Menschenfeind
11.10.2019 08.11.2019 13.12.2019 03.01.2020 31.01.2020 28.02.2020 13.03.2020 24.04.2020
08.05.2020 22.05.2020
Madama ButterflyCinderellaEvitaDanke für das Geräusch!Der ProzessSchtonk!Die ZauberflöteTANZ! „… oder zerbrechlich in unserem Innern“Der MenschenfeindDie lustige Witwe
19.10.2019 23.11.2019 07.12.2019 14.12.2019 18.01.2020 15.02.2020 29.02.2020 21.03.2020 25.04.2020 23.05.2020
27.10.2019 17.11.2019 24.11.2019 08.12.2019 26.01.2020 16.02.2020 22.03.2020
19.04.2020 03.05.202031.05.2020
Madama Butterfly Danke für das Geräusch! CinderellaEvitaDie Zauberflöte Der Prozess TANZ! „… oder zerbrechlich in unserem Innern“Schtonk! Der MenschenfeindDie lustige Witwe
Madama ButterflyDanke für das Geräusch!EvitaCinderellaDer ProzessDie ZauberflöteTANZ! „… oder zerbrechlich in unserem Innern“Schtonk! Die lustige WitweDer Menschenfeind
FREITAG 19.30 Uhr
FREITAG (PREMIEREN)19.30 Uhr
SAMSTAG 19.30 Uhr
SONNTAGNACHMITTAG 14.30 Uhr
THEATERBUS
Nutzen Sie die bequeme und preisgünstige Möglichkeit der Hin- und Rückfahrt zu den Theatervorstellungen in Bussen! Als besonderen Service hören Sie im Bus für Musiktheater und Ballett eine Einführung zur jeweiligen Vorstellung.
Wenn Sie Abonnent sind, stellen wir Ihnen den Transfer wie bisher mit dem Abon-nement in Rechnung. Sind Sie kein Abonnent, melden Sie sich bitte bis spätestens drei Tage vor der Vorstellung an der Theaterkasse an. Der Fahrschein wird Ihnen dann zugestellt. Der Einzelfahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt abhängig von der Route zwischen 8 und 16 Euro. Fahrscheine können Sie auch in unseren Vorverkaufsstellen erwerben.
Weitere Fragen rund um den Theaterbus beantwortet Ihnen gern unser Besucher-service unter der Telefonnummer (0 36 31) 98 34 52.
Die Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Fahrplan. Die Rückfahrt erfolgt jeweils im Anschluss an die Vorstellung.
WESTHARZ – CLAUSTHAL-ZELLERFELD/OSTERODESonntagnachmittagaboVorstellungsbeginn: Sonntag 14.30 Uhr
Clausthal-Zellerfeld, Thomas-Merten-PlatzClausthal-Zellerfeld, Adolf-Roemer-Str., HaltestelleBad Grund, TankstelleBadenhausen, Rathaus – LandwehrOsterode, „Kaffeemühle“Herzberg, „Hotel Englischer Hof“Bad Lauterberg, Postplatz, Glück-Auf-Straße
11.45 Uhr 12.00 Uhr 12.15 Uhr 12.30 Uhr 12.40 Uhr 12.55 Uhr 13.05 Uhr
BLEICHERODEFreitagaboVorstellungsbeginn: Freitag 19.30 Uhr
Niedergebra, WartehalleObergebra, HaltestelleSollstedt, Gaststätte „Deutsches Haus“Bleicherode, LöwentorstraßeWipperdorf, Mitteldorf
18.00 Uhr18.05 Uhr18.15 Uhr 18.30 Uhr 18.40 Uhr
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BAD FRANKENHAUSEN/SONDERSHAUSENSamstagaboVorstellungsbeginn: Samstag 19.30 Uhr
Oldisleben, öffentl. HaltestelleBad Frankenhausen, UnterkircheSondershausen/Östertal, WendeschleifeSondershausen, WohnscheibeSondershausen, BusbahnhofSondershausen, Franzberg
17.30 Uhr 17.40 Uhr 18.10 Uhr 18.15 Uhr 18.25 Uhr 18.28 Uhr
MÜHLHAUSENSonntagnachmittagaboVorstellungsbeginn: Sonntag 14.30 Uhr
Mühlhausen, Haltestelle Aue (Richtung Pfafferode)Ökum. Hainich-Klinikum – Aue – Bastmarkt – Lindenbühl –2 x Windeberger Str. – Keula, öffentl. Haltestelle
12.50 Uhr 13.00 Uhr
SANGERHAUSENSonntagnachmittagaboVorstellungsbeginn: Sonntag 14.30 Uhr
Edersleben, BushaltestelleOberröblingen, BushaltestelleSangerhausen, Gagarin-SchuleSangerhausen, W.-Koenen-StraßeSangerhausen, PoliklinikSangerhausen, Str. der VolkssolidaritätSangerhausen, Hst. Erfurter Str. HochhausSangerhausen, Siemens-Werk
12.55 Uhr 13.00 Uhr13.05 Uhr 13.10 Uhr13.15 Uhr13.20 Uhr13.25 Uhr13.30 Uhr
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ABOKALENDER KONZERTE
ABO SINFONIEKONZERTE Jeweils 18.00 Uhr
ABO LOH-KONZERTE Achteckhaus, Schloss SondershausenJeweils 19.30 Uhr
ABO SCHLOSSKONZERTEBlauer Saal, Schloss SondershausenJeweils 11.00 Uhr
1. Sinfoniekonzert12. Oktober 2019Haus der Kunst, Sondershausen13. Oktober 2019Theater Nordhausen, Großes Haus
2. Sinfoniekonzert9. November 2019Haus der Kunst, Sondershausen10. November 2019Theater Nordhausen, Großes Haus
3. Sinfoniekonzert11. Januar 2020Haus der Kunst, Sondershausen12. Januar 2020Theater Nordhausen, Großes Haus
4. Sinfoniekonzert14. März 2020Haus der Kunst, Sondershausen15. März 2020Theater Nordhausen, Großes Haus
5. Sinfoniekonzert4. April 2020Haus der Kunst, Sondershausen5. April 2020Theater Nordhausen, Großes Haus
6. Sinfoniekonzert9. Mai 2020Haus der Kunst, Sondershausen10. Mai 2020Theater Nordhausen, Großes Haus
1. Loh-Konzert4. Dezember 2019
2. Loh-Konzert5. Februar 2020
3. Loh-Konzert22. April 2020
4. Loh-Konzert10. Juni 2020
1. Schlosskonzert29. September 2019
2. Schlosskonzert17. November 2019
3. Schlosskonzert16. Februar 2020
In Zusammenarbeit mit der Stadt Sondershausen und der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis bieten wir eine Konzertbuslinie an, die Konzert-besucher zum Haus der Kunst bzw. zum Achteckhaus bringt. Die Rückfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Der Konzertbus fährt im Stadtgebiet Sondershausen zu allen Sinfoniekonzerten, zur Operngala „Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala“ und zum Fa-schingskonzert. Die Mitfahrt ist dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. kostenlos.
KONZERTBUS SONDERSHAUSEN
ABFAHRTSZEITENUND HALTESTELLENbei Konzertbeginn18.00 Uhr/18.18 Uhr
FranzbergFinanzamtBergstraßeZOBCannabichstraßeJulian-Grimau-StraßeBorntal IBorntal IIBorntal IIISteingrabenOberes ÖstertalÖstertalPlanplatzKrankenhausWindleiteHammatalStockhausenIm Loh
16.30 Uhr16.33 Uhr16.35 Uhr16.37 Uhr16.39 Uhr16.41 Uhr16.45 Uhr 16.46 Uhr 16.47 Uhr 16.50 Uhr 16.55 Uhr16.58 Uhr17.01 Uhr17.05 Uhr17.06 Uhr17.08 Uhr17.11 Uhr17.14 Uhr
ABFAHRTSZEITENUND HALTESTELLENbei Konzertbeginn19.30 Uhr
FranzbergFinanzamtBergstraßeZOBCannabichstraßeJulian-Grimau-StraßeBorntal IBorntal IIBorntal IIISteingrabenOberes ÖstertalÖstertalPlanplatzKrankenhausWindleiteHammatalStockhausenIm Loh/Achteckhaus
18.00 Uhr18.03 Uhr18.05 Uhr18.07 Uhr18.09 Uhr18.11 Uhr18.15 Uhr 18.16 Uhr 18.17 Uhr 18.20 Uhr 18.25 Uhr18.28 Uhr 18.31 Uhr 18.35 Uhr18.36 Uhr18.38 Uhr18.41 Uhr18.44 Uhr
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Cabaret – Thomas Kohl, Opernchor
Feiern Sie mit uns in besonderem Rahmen! Wir richten Ihre Firmenfeier aus. Ob Weihnachtsfeier, Firmenjubiläum oder ein anderer Anlass – Sie verbringen mit Ihren Kunden oder Mitarbeitern einen unvergesslichen Abend im Theater Nordhausen, im Haus der Kunst Sondershausen oder bei den Thüringer Schlossfestspielen Sonders-hausen.
Kombinieren Sie, ganz nach Ihren Wünschen, den Besuch einer unserer Vorstellun-gen oder Konzerte mit gastronomischen Angeboten (Sektempfang, kalte und warme Buffettangebote) unseres Gastronomiepartners im Theaterfoyer oder bei Gruppen bis 30 Personen mit einem Essen im Theaterrestaurant „Irodion“. Darüber hinaus bieten wir Ihnen beispielsweise ein persönliches Treffen mit Künstlern unseres Hau-ses, eine Führung hinter die Kulissen und eine persönliche Begrüßung durch unseren Intendanten Daniel Klajner an. Wenn Sie möchten, vermitteln wir einen professio-nellen Fotografen, der Ihren Abend zur Erinnerung dokumentiert.
Im Rahmen der Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen können Sie den Vorstel-lungsbesuch beispielsweise mit einem Sektempfang, einer Schlossführung, einem Meet & Greet mit unseren Künstlern oder einer Begrüßung durch den Intendanten abrunden. Unser Gastronomiepartner „Hofküche Catering“ bewirtet Sie und Ihre Gäste mit Angeboten vom Grill, hochwertigen Kaltgetränken und Eis aus eigener Herstellung. Auf Wunsch ist ein abgetrennter VIP-Bereich mit besonderem Service möglich. Als Andenken für Ihre Gäste gibt es ein Angebot an Merchandisingartikeln im Design der Schlossfestspiele und Erinnerungsfotos.
Wir sind Ihnen gerne bei der individuellen Planung Ihrer Feier behilflich. Bei uns er-leben Sie einen stilvollen, festlichen Abend!
Um Ihre Feier im Theater Nordhausen, im Haus der Kunst Sondershausen und bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen kümmert sich gern
Mathias [email protected]
FEIERN IM THEATER
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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
VORVERKAUFIhre Karten können Sie an der Theaterkasse, in der Touristinformation Sondershausen, in unseren Vorverkaufsstellen oder über das Internet erwerben. Bei unserem Besucherser-vice, Tel. (0 36 31) 98 34 52, können Sie Ihre Karten auch telefonisch bestellen. Wir senden sie Ihnen gegen ein Versandentgelt in Höhe von 1,50 Euro zu. Die Bezahlung der Karten erfolgt per Überweisung oder SEPA Basislastschrift. Zur Abholung bestellte Karten müs-sen innerhalb von fünf Werktagen abgeholt werden, da die Reservierung sonst verfällt.
ABENDKASSEDie Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. An der Abend-kasse können Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung kaufen. Für den Karten-kauf an der Abendkasse berechnen wir einen Aufschlag in Höhe von 1,50 Euro pro Karte. Dies gilt auch für bereits reservierte Karten.
KARTEN- UND GUTSCHEINKAUF IM INTERNETDie Bezahlung von Karten und Gutscheinen bei Kauf im Internet erfolgt per SEPA Ba-sislastschrift oder per Kreditkarte. Je nach Wunsch lassen Sie sich Ihre Karten an der Abendkasse ausdrucken oder wir senden Ihnen die Karten gegen ein Versandentgelt von 1,50 Euro zu. An der Theaterkasse, den Vorverkaufsstellen sowie im Internet sind auch Geschenkgutscheine erhältlich. Den Wert der Gutscheine können Sie selbst be-stimmen. Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an der Theaterkasse, an allen Vorver-kaufsstellen und im Internet. Ihr Geschenkgutschein ist ab dem Ausstellungsdatum drei Jahre gültig.
PREISEIn der Spielzeit 2019/20 gelten die in diesem Heft genannten Preise. Für Gastspiele und Vorstellungen mit saisonbedingt besonderer Nachfrage sowie für Vorstellungen im Rahmen von Werbemaßnahmen können Sonderpreise angesetzt werden.
MIT BUS UND BAHN INS THEATERIhre Theaterkarte gilt als Fahrausweis zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Straßen-bahn, Bus und Rufbus in Nordhausen (Tarifzone 1) zwei Stunden vor und nach der Ver-anstaltung. Im Stadtgebiet Sondershausen fährt zu allen Sinfoniekonzerten, zur Opern-gala „Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala“ und zum Faschingskonzert ein kostenloser Konzertbus.
ERMÄSSIGUNGSANSPRUCHErmäßigungsberechtigt sind Arbeitslose, Schüler, Auszubildende, Studenten und Bun-desfreiwillige. Die Ermäßigungsberechtigung ist beim Einlass zur Veranstaltung nach-zuweisen. Die Begleitperson eines Schwerbehinderten, sofern ein entsprechender Vermerk im Schwerbehindertenausweis nachgewiesen wird, erhält freien Eintritt.
NORDHAUSEN-PASS UND FREIZEITPASS SONDERSHAUSENAls Inhaber eines der beiden Pässe erhalten Sie bei regulären Veranstaltungen eine Ermäßigung von 50 % auf den Verkaufspreis im Freiverkauf – ausgenommen sind Mu-siktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele. Ihren Pass erhalten Sie beim Bürgerservice in Nord-hausen und im Sozialamt in Sondershausen.
THÜRINGER EHRENAMTSCARDInhaber der Thüringer Ehrenamtscard erhalten einen Nachlass von 10 Prozent auf die Vorstellungs- und Konzertangebote mit Ausnahme von Premieren, Gastspielen, Ver-anstaltungen mit Sonderpreisen sowie von Buchungen der Platzgruppe 1.
STUDENTEN-VORTEILStudenten erhalten gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten für einen Einheitspreis von jeweils 5 Euro. Davon ausge-nommen sind Premieren, Gastspiele sowie Veranstaltungen mit Sonderpreisen.
UMTAUSCH UND RÜCKGABEDer Umtausch und die Rückgabe von erworbenen Karten sowie die Barauszahlung von Gutscheinen sind grundsätzlich ausgeschlossen. Abweichende Regelungen müs-sen gesondert vereinbart werden. Besetzungs- und Programmänderungen berechtigennicht zur Rückgabe der Karten.
EINLASS BEI VERSPÄTUNGZu spät kommende Besucher können zur Vermeidung von Störungen der Vorstellung erst nach dem Ende eines Aktes bzw. eines Konzertstücks eingelassen werden. Der Einlass kann ggf. nur im zweiten Rang gewährt werden. Bei Vorstellungen im Theater unterm Dach ist kein verspäteter Einlass möglich.
OPEN-AIR-VERANSTALTUNGENWir sind bemüht, Open-Air-Veranstaltungen bei jedem Wetter durchzuführen. Es kann wetterbedingt zu Verzögerungen, Unterbrechungen, Abbruch oder Absage kom-men. Wird eine laufende Vorstellung abgebrochen, nachdem sie bereits mindestens 45 Min. angedauert hat, gilt die Leistung als erbracht, und es besteht kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises oder auf den Besuch einer anderen Vorstellung. Das Aufspannen von Regenschirmen während der Veranstaltung ist nicht gestattet.
HAUSORDNUNGBitte geben Sie Rucksäcke, Taschen (außer Handtaschen) und Mäntel an der Garderobeab. Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellungen oder Konzerte sind aus ur-heberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist in den Zuschauerräumen untersagt. Mobiltelefone und Stundensignale an Armband-uhren bitten wir vor der Vorstellung abzuschalten.
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MITARBEITER
THEATERLEITUNG Daniel Klajner Intendant und Geschäftsführer, Grit Reichelt Verwal-tungsdirektorin und Stellvertreterin des IntendantenSPARTENLEITER Michael Helmrath Generalmusikdirektor, Anette Leistenschneider Operndirektorin, Ivan Alboresi Ballettdirektor, Daniela Bethge Leiterin Junges TheaterKÜNSTLERISCHE VORSTÄNDE Henning Ehlert 1. Kapellmeister, Ulrich Zippelius Chor- direktor, Felix-Immanuel Achtner Studienleiter und KapellmeisterDISPOSITION UND KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Kirsten Rauschning Chefdis-ponentin, Anne-Kristin Schmidt Assistentin KBB, Kerstin Mischler Orchestermanagerin, An-ne-Sarah Schmitt OrchestermanagerinDRAMATURGIE Dr. Juliane Hirschmann Chefdramaturgin, Dr. Katrin Stöck Dramaturgin für Konzert und MusiktheaterKOMMUNIKATION UND MARKETING Dorothee Probst Leiterin Kommunikation und Marketing, Anne Hagedorn Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Sophie Reuter Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Pollety Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Mathi-as Schwarz Projektmanager, Ralph Haas Konzept und DesignJUNGES THEATER Eva Lankau TheaterpädagoginSÄNGERINNEN Zinzi Frohwein Sopran, Amelie Petrich Sopran, Brigitte Roth Sopran, Carolin Schumann Mezzosopran, Anja Daniela Wagner Mezzosopran und Sopran SÄNGER Kyounghan Seo Tenor, Marian Kalus Tenor, Philipp Franke Bariton, Thomas Kohl BassbaritonBALLETT Ilka von Häfen Assistentin und Trainingsleiterin, TÄNZERINNEN N.N., N.N., Ayako Kikuchi, Hannah Law, Eleonora Peperoni, Martina Pedrini, TÄNZER Dominic Bis-son, Joshua Lowe, N.N., Nils Röhner, Andrea Giuseppe Zinnato, N.N.OPERNCHOR SOPRAN Monica Becar, Katharina Blum, Darja Panteleit, Hyunsun Park, Anett Wernicke, ALT Funda Asena Aktop, Anna Baranowska, Sabina Kaplina, Sookyung Lee, Susanne Stephan, TENOR David Johnson, Si-Young Lee, Dimitar Radev, Matthias Röttig, Marvin Scott, BASS Jens Bauer, Yavor Genchev, N.N., Jung-Uk OhKÜNSTLERISCHE MITARBEITER Annette Franzke Inspizientin, Souffleuse, Nivia Hillerin- Filges Repetitorin, Mirei Arai Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung, Esther Nüsse Regie-assistentin, Inspizientin, Souffleuse, Brigitte Roth Inspizientin, Regieassistentin, Souffleuse, Christopher Kügelgen Inspizient, Regieassistent, Souffleur, N.N. Inspizient, Regieassistent, Souffleur1. VIOLINE Marek Adam Smentek Konzertmeister, Sophia Posselt stellv. Konzertmeisterin, Adrian Liviu Stanciu, Radu Stanciu, Jeanin Böcke, Sorina Cristea, Judith Gyömber, Kiril Iliev, Sylvia Wepler, 2. VIOLINE Evgeni Vilkinski, Boris Grüttner, Virgil Curea, Liliane Hazin-Do-rus, Thomas Schröter, Misun Kim, Igor Shchepetov, VIOLA Tereza Simona Luca, Artur Hubert, Tobias Hauer, Manuela Messmer, Smaranda Sandu, VIOLONCELLO Sebastian Hennemann, Matthias Weicker, Lidewij Faber, Cecilia Francu, Maia Bahtchevanova, Elisa-beth Shen, KONTRABASS Stefan Blum, Stephan Messmer, Martina Zimmermann, FLÖTE Christian Schildmann, Johannes Neubert, Rainer Schmidt, OBOE Daniel Joram, Hanna-Elisabeth Gabriel, Marius Schifferdecker, KLARINETTE Masanori Kobayashi, Maxi
Kaun, Hiroki Ito, FAGOTT Tilmann Graner, Susanne Jacoby HORN Károly Orbán, Ionel Natu, Costel Bejan, N.N., TROMPETE Ralf Glitscher, Gabriel Frasineanu, Britta Co-rell-Zerres, POSAUNE Jens Nissen, Florian Bankosegger, Frank Rudhardt, PAUKE/SCHLAGZEUG Dr. Dan Suciu, Irina Kohl, N.N., Dominik Reichl HARFE Cecilia DomuncuPeter Dimanov, Stefan Tontschew, Harald Strauß OrchesterwarteVERWALTUNG Kristiane Göbel Sachbearbeiterin Dramaturgie, Bibliothek, EDV, Anja Gra-be Personalleiterin, Alexandra Jende Sachbearbeiterin, Sekretärin Technische Leitung, N.N. Sachbearbeiterin, Sekretärin Geschäftsleitung, Gabriele Nebelung Personal, Kerstin Wanka Sachbearbeiterin Dramaturgie/Kommunikation und Marketing, Annett Wilken FinanzenBESUCHERSERVICE Manja Hungsberg Leiterin Besucherservice, Petra Schütze, Andree WaldmannAUSSTATTUNG Wolfgang Kurima Rauschning Ausstattungsleiter, Birte Wallbaum Kos-tümbildnerin, Bühnenbildnerin, Anja Schulz-Hentrich Ausstattungsassistentin, Ausstatterin, Ronald Winter Ausstattungsassistent, AusstatterTECHNIK UND WERKSTÄTTEN Jürgen Bley Technischer Direktor, Jonny Wilken Werk-stattleiter, Kay Schöffl Technischer Inspektor und Stellvertreter des Technischen Direktors, N.N., Assistent des Technischen Direktors BÜHNENTECHNIK Tilo Bormann Kommiss. Bühnenmeister, Ines Schöffl Bühnenmeisterin, Ralf Balcke, Kai Bredau, Jörg Bucher, An-dreas Eggert, Thomas Knopf, Ralf Körber, Volker Leitzke, Carsten Reuter, Dirk Thorun, Lars Wiegandt, BELEUCHTUNG Mario Kofend Leiter der Beleuchtungsabteilung, Martin Wiegner Stellv. Leiter der Beleuchtungsabteilung, Matthias Bender Beleuchtung und Fachkraft für Arbeitssicherheit, Marc Olag, Reinhard Seyer, Torsten Staubitz TON Dierk von Domarus Tonmeister, Jörg Wiegleb Tonmeister, Sebastian Bauer, REQUISITE Michael Stoff, Nadine Gerlach, MASKE Karolin Friedrich Chefmaskenbildnerin, Katharina Edel, Mara Keller, Anja Zuleeg TISCHLEREI Jens Grabe, Dominik Siebert, Frank Eichler, MALSAAL/THEATER-PLASTIK Carsten Stürmer Malsaalvorstand, Reinhold Leonhard Bühnenmaler, Sven Wege-ner Theatermaler, Jeannine Heymann Bühnenplastikerin, DEKORATIONSABTEILUNG Dörte Oeftiger, SCHLOSSEREI Uwe Bräuer, Dominik Rieger, SCHNEIDEREI Doris Gunkel Gewandmeisterin, Angela Kretschmer stellv. Gewandmeisterin, Josefine Krause, Kati Herzberg, Christine Langnickel, Veronika Lauer, Natalia Propp, Ingeburg Räuber, ANKLEIDERIN-NEN Mirjam Weingarten Leiterin, Dagmar Kindervater-Richter, Anja Matzelle, Angela Wer-necke AUSZUBILDENDE Christian Blail, Benjamin Manfred Gutsche, Maximilian WittHAUSPERSONAL Barbara Erdmann Besucherdienst, Raumpflegerin, Uwe Köhring Bühnen-handwerker, Kraftfahrer, Steffen Kasperski Hausmeister, VORDERHAUS Manuela Ahrens, Danilo Bornemann, Riccardo Bornemann, Werner Degener, Diana Hebestreit, Irena Hes-se, Petra Lutze, Harald Röhling, Karin Schmidt, Evelyn Schneider, Heike Scobel, Emely Stark, Marina Strauß, Stefanie TaegerEHRENMITGLIEDER Joachim Kreyer, Hans-Werner Gomolla, Günter Niedenführ †, Curt Prüfer †, Wolfgang Rödiger †, Annelie Theurer, Gerhart Wiesenhütter †
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Der Förderverein Theater Nordhausen e. V. steht seit seiner Gründung im Jahre 1997 für die Begegnung und den Austausch zwischen Künstlern und Kunstliebhabern. Er ist ein freiwilliger Zusammenschluss engagierter Menschen der Region. Zweck des Vereins ist die Förderung und Unterstützung des Theaters Nordhausen. Neben den Monatsspielplä-nen erhalten die Mitglieder regelmäßig Informationen über das Vereinsleben. Zu beson-deren Veranstaltungen des Theaters können Mitglieder Karten vor dem offiziellen Vorver-kauf bekommen. Der Förderverein nutzt die Angebote der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, vermittelt Theaterführungen, Probenbesuche und organisiert interessante Einblicke in die Theaterarbeit. Der Antrag auf Mitgliedschaft kann über unsere Internetseite oder in schriftlicher Form gestellt werden.
Förderverein Theater Nordhausen e. V.Käthe-Kollwitz-Straße 15 | 99734 Nordhausen | Vorstandsvorsitzende: Barbara Rinkewww.foerderverein-theater-nordhausen.de
Der Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. wurde am 1. Juni 1993 gegründet und bemüht sich seitdem um breite Anerkennung der Konzert- und Theaterkultur in Poli-tik und Gesellschaft. Zweck des Vereins ist die Förderung und Unterstützung des Loh-Or-chesters Sondershausen. Der Verein ermöglicht Schülerinnen und Schülern den kosten-losen Besuch der Sinfoniekonzerte in Sondershausen bzw. Nordhausen und unterstützt die konzertpädagogische Arbeit des Loh-Orchesters. Außerdem finanziert der Förderver-ein gemeinsam mit der Sparkassen-Kunststiftung für den Kyffhäuserkreis die Busfahrten für Schüler des Kyffhäuserkreises zu den „OrchesterWerkstätten“. Seine Veranstaltungen sind beliebt und aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Alle zwei Jahre veranstaltet der Förderverein den Sondershäuser Schlossball, der zu den herausragenden gesellschaftlichen Ereignissen in Nordthüringen gehört. Aktivitäten wie ein jährlicher Wandertag oder ein Grillfest führen Mitglieder des Vereins, Musiker und Gäste zusam-men. Der Antrag auf Mitgliedschaft wird in schriftlicher Form entgegengenommen.
Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V.Im Loh 1c | 99706 Sondershausen | Vorstandsvorsitzender: Wolfgang Wytrieckuswww.foerderverein-loh-orchester.de
FÖRDERVEREINE
Die Partner der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH haben sich zum Ziel gesetzt, die Einrichtung ideell und materiell zu unterstützen und zu för-dern. Vor allem sollen solche Projekte gefördert werden, die im planmäßigen Etat des Theaters und Orchesters nicht berücksichtigt sind.Der außerordentliche Rang der Kulturinstitution soll weiter im Bewusstsein der Men-schen in Nordthüringen und im Südharz verankert werden. Ihre Bedeutung für Nord-hausen und Sondershausen hat schon in der Vergangenheit immer wieder Wirksam-keit auch weit über die Region hinaus entfaltet.
SPONSOREN UND KOOPERATIONSPARTNER
Wir bedanken uns bei:Blumengeschäft „Fantasia“ im Herkulesmarkt NordhausenBuchhaus Rose, NordhausenDAZ Brief- und Kurierdienst GmbHEchter Nordhäuser TraditionsbrennereiHochschule NordhausenFörderverein Loh-Orchester Sonders- hausen e. V.Förderverein Park Hohenrode e. V.Förderverein Theater Nordhausen e. V.FSV Wacker 90 Nordhausen e. V.Interessengemeinschaft „Schloss Heringen 1327“ e.V.Jugendgästehaus Rothleimmühle NordhausenJugendkunstschule Nordhausen e. V.LKJ Thüringen e. V.Kirchengemeinde St. Blasii-AltendorfKreismusikschule NordhausenKreissparkasse NordhausenKreissportbund NordhausenKunsthaus MeyenburgKyffhäusersparkasseKZ-Gedenkstätte Mittelbau-DoraMusikschule des Kyffhäuserkreises „Carl-Schroeder-Konservatorium“Nordhäuser WochenchronikPartymeyer „Keine Feier ohne Meyer“Radio ENNO
Restaurant „Hofküche“ imSchloss SondershausenRolandgruppe NordhausenRotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbHSparkassen-Kunststiftung für den KyffhäuserkreisStaatl. Gymnasium W. v. Humboldt NordhausenStaatl. Regelschule EllrichStadtbibliothek NordhausenStadtwerke Nordhausen GmbHStadtwerke Sondershausen GmbHStiftung der Kreissparkasse NordhausenStiftung Thüringer Schlösser und Gärtenstudio44 e. V.Tanzstudio RadevaTheaterrestaurant „Irodion“Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen e. V.Thüringer Landestheater Rudolstadt | Thüringer Symphoniker Saalfeld- Rudolstadt GmbHThüringer Opernstudio
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Aschenbrödel – Kyounghan Seo, Philipp Franke
Theaterkasse und Besucherservice im Theater NordhausenKäthe-Kollwitz-Str. 15, NordhausenTelefon (0 36 31) 98 34 52, E-Mail: [email protected] bis Freitag 10.00–18.30 UhrSamstag 16.00–18.30 Uhr
IntendanzDaniel KlajnerSekretariat: Telefon (0 36 31) 62 60-116, E-Mail: [email protected]
Kommunikation und MarketingDorothee ProbstTelefon (0 36 31) 62 60-144, E-Mail: [email protected]
PresseAnne HagedornTelefon (0 36 31) 62 60-146, E-Mail: [email protected]
Thüringer Schlossfestspiele SondershausenTelefon (0 36 31) 62 60-125, E-Mail: [email protected]
Junges Theater, Theaterpädagogik, TheaterjugendclubDaniela BethgeTelefon (0 36 31) 62 60-168, E-Mail: [email protected]
OrchesterbüroAnne-Sarah SchmittTelefon (0 36 32) 77 00-02, E-Mail: [email protected]
(0 36 31) 62 60-0info@theater-nordhausen.dewww.theater-nordhausen.dewww.schlossfestspiele-sondershausen.de
KONTAKT
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IMPRESSUM
Herausgeber: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbHSpielzeit 2019/20 | Intendant: Daniel Klajner | Käthe-Kollwitz-Straße 1599734 Nordhausen | Telefon (0 36 31) 62 60-0 | Telefax (0 36 31) 62 60-147Telefon Besucherservice (0 36 31) 98 34 52 | www.theater-nordhausen.deIm Loh 1c | 99706 Sondershausen | Telefon (0 36 32) 77 00-00Telefax (0 36 32) 77 00-01 | www.loh-orchester-sondershausen.de
Redaktion: Dorothee ProbstMitarbeit: Daniela Bethge, Dr. Anja Eisner, Johannes Frohnsdorf, Anja Grabe, Dr. Juliane Hirschmann, Daniel Klajner, Michael Kliefert, Eva Lankau, Anette Leistenschneider, Steffen Mensching, Kirsten Rauschning, Grit Reichelt, Birgit SusemihlFotos: András Dobi, Tilmann Graner, Marco Kneise, Sophie Reuter, Peter Scholz, Mathias Schwarz, Lisa Stern, Birgit Susemihl, Anja Daniela Wagner, [email protected], [email protected]: Ralph Haas, Dorothee ProbstDruck: Quedlinburg DRUCK GmbH, Quedlinburg, www.q-druck.deRedaktionsschluss: 08.04.2019Änderungen vorbehalten.
La Traviata – Zinzi Frohwein
SPIELPLAN JAHRESKALENDER 2019Für alle Vorstellungen können Sie bereits Karten erwerben.
September 2019
06.09. Fr 19.30 Konzert zum 3. Schlossfest
07.09. Sa 19.30 Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala*
08.09. So Märchenhaft – Das Theaterfest
18.00 Evita and friends – Die Musicalshow
13.09. Fr 19.30 Veronika, der Korn ist da
14.09. Sa 19.30 Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala
15.09. So 11.00 Theaterfrühstück mit Inszenierungseinführungen
18.00 1. Festsaalkonzert des Loh-Orchesters
17.09. Di 19.30 Dienstags im Irodion
21.09. Sa 19.30 Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala
22.09. So 11.00 Hexe Hillary geht in die Oper
18.00 Love Letters
18.00 Veronika, der Korn ist da
23.09. Mo 17.00 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
24.09. Di 10.00 Hexe Hillary geht in die Oper
25.09. Mi 10.00 Hexe Hillary geht in die Oper
27.09. Fr 19.30 Madama Butterfly
28.09. Sa 14.00 Familienfest im Haus der Kunst
29.09. So 11.00 Mieke kann nicht schlafen
11.00 1. Schlosskonzert
18.00 Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala
Oktober 2019
03.10. Do 10.00 Maus-Türöffner-Tag
04.10. Fr 19.00 Kammerkonzert „Zauber Streichquartett”
05.10. Sa 18.00 Kammerkonzert „Zauber Streichquartett”
19.30 Ballettgala – TN LOS!*
06.10. So 16.00 Veronika Fischer
18.00 Weites Land und weite Seele – Die slawische Operngala
10.10. Do 19.00 Ballett hautnah „Cinderella”
11.10. Fr 19.30 Madama Butterfly
12.10. Sa 18.00 1. Sinfoniekonzert „American Beauty”
13.10. So 18.00 1. Sinfoniekonzert „American Beauty”
18.00 Veronika, der Korn ist da
15.10. Di 17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
19.00 Küchenklatsch bei Klajner
18.10. Fr 19.30 Danke für das Geräusch!
19.10. Sa 19.30 Madama Butterfly
20.10. So 11.00 1. Schlosskonzert
14.30 Wir fahren auf Klassenfahrt
18.00 Schlosskonzert Heringen
25.10. Fr 19.30 Cinderella
26.10. Sa 18.00 Kammerkonzert „Zauber Streichquartett”
19.30 Veronika, der Korn ist da
27.10. So 14.30 Madama Butterfly
29.10. Di 10.00 OrchesterWerkstatt I
30.10. Mi 10.00 OrchesterWerkstatt I
November 2019
02.11. Sa 19.30 Cabaret
03.11. So 11.00 Theaterfrühstück mit Inszenierungseinführungen
19.30 Cabaret
05.11. Di 09.00 Frau Holle
11.00 Frau Holle
19.30 Karat
06.11. Mi 09.00 Frau Holle
11.00 Frau Holle
19.00 Küchenklatsch bei Klajner
07.11. Do 09.00 Frau Holle
11.00 Frau Holle
19.00 DenkAnStoß im Altendorf
08.11. Fr 09.00 Frau Holle
11.00 Frau Holle
18.00 Jenseits der blauen Grenze
Schloss Heringen
Herzschlag-Kirche
Schloss Heringen
Schloss Heringen
Gastspiel
Gastspiel
Kassenhalle
Kassenhalle
PREMIERE
PREMIERE
PREMIERE
PREMIERE
PREMIERE
PREMIERE
Wiehe Gastspiel
1
2
3
19.30 Cinderella
09.11. Sa 14.30 Frau Holle
16.30 Frau Holle
18.00 2. Sinfoniekonzert „Zeitenwende”
10.11. So 18.00 2. Sinfoniekonzert „Zeitenwende”
18.00 Veronika, der Korn ist da
12.11. Di 09.00 Frau Holle
11.00 Frau Holle
17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
13.11. Mi 09.00 Frau Holle
11.00 Frau Holle
14.11. Do 09.00 Frau Holle
15.11. Fr 19.00 Kammerkonzert „Die Winterreise”
19.30 Cinderella
16.11. Sa 15.00 Unbreakable - Junger Zirkus Zappelini
19.30 JazzRabazz
17.11. So 11.00 Unbreakable - Junger Zirkus Zappelini
11.00 2. Schlosskonzert
14.30 Danke für das Geräusch!
18.00 2. Festsaalkonzert des Loh-Orchesters
22.11. Fr 19.30 Evita and friends – Die Musicalshow*
23.11. Sa 19.30 Danke für das Geräusch!
24.11. 14.30 Cinderella
19.00 Kammerkonzert „Die Winterreise”
29.11. Fr 19.30 Evita
30.11. Sa 19.30 Madama Butterfly
Dezember 2019
01.12. So 11.00 Mitleid mit dem Weihnachtsbaum
16.00 Kammerkonzert „Die Winterreise”
18.00 Cabaret
03.12. Di 10.00 Mitleid mit dem Weihnachtsbaum
04.12. Mi 10.00 Mitleid mit dem Weihnachtsbaum
19.30 1. Loh-Konzert „Festklänge“
06.12. Fr 19.30 Hänsel und Gretel
07.12. Sa 19.30 Evita
08.12. So 14.30 Evita
09.12. Mo 17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
11.12 Mi 19.30 Weihnachtskonzert*
13.12. Fr 19.30 Evita
14.12. Sa 19.30 Cinderella
15.12. So 11.00 Plätzchenbacken mit dem Weihnachtsengel
11.00 2. Schlosskonzert
18.00 Hänsel und Gretel
16.12. Mo 11.00 Hänsel und Gretel
19.30 Kabarett Die Herkuleskeule
19.12. Do 15.00 Vom Geist der Weihnacht
19.30 Vom Geist der Weihnacht
20.12. Fr 15.00 Vom Geist der Weihnacht
19.30 Vom Geist der Weihnacht
21.12. Sa 15.00 Vom Geist der Weihnacht
19.30 Vom Geist der Weihnacht
22.12. So 15.00 Vom Geist der Weihnacht
19.30 Vom Geist der Weihnacht
23.12. Mo 16.00 Tanzstudio Radeva
25.12. Mi 18.00 Weihnachtskonzert*
26.12. Do 15.00 Mitleid mit dem Weihnachtsbaum
18.00 Hänsel und Gretel*
27.12. Fr 16.00 Tanzstudio Radeva
28.12. Sa 19.30 Cabaret*
29.12. So 15.00 Cabaret*
19.30 Cabaret*
30.12. 19.30 Evita*
31.12. Di 15.00 Evita*
19.30 Evita*
PREMIERE
PREMIERE
Schloss Heringen
Wiehe
Theater Nordhausen, Großes Haus
Theater Nordhausen, Theaterplatz
Theater Nordhausen, Theater unterm Dach
Theater Nordhausen, Foyer
Kunsthaus Meyenburg Nordhausen
Haus der Kunst Sondershausen
Achteckhaus Sondershausen
Schloss Sondershausen, Blauer Saal
Theaterrestaurant „Irodion“
Erlebnisbergwerk Sondershausen
Cruciskirche Sondershausen
Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei
Theaterbus
Gastspiel
Gastspiel
Gastspiel
Gastspiel
Kassenhalle
Kassenhalle
1
3
3
3
2
2
1
2
SPIELPLAN JAHRESKALENDER 2020Für alle Vorstellungen können Sie bereits Karten erwerben.
07.02. Fr 19.30 Schtonk!
08.02. Sa 17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
19.30 Die Zauberflöte
15.02. Sa 18.00 Like me!
19.30 Die Zauberflöte
16.02. So 11.00 3. Schlosskonzert
14.30 Der Prozess
21.02. Fr 19.30 Tanz!
22.02. Sa 18.18 Faschingskonzert „Sieben auf einen Streich”*
23.02. So 11.00 3. Schlosskonzert
18.00 Evita
25.02. Di 18.18 Faschingskonzert „Sieben auf einen Streich”*
19.30 Dienstags im Irodion
28.02. Fr 19.00 Kammerkonzert der Max-Bruch-Gesellschaft
19.30 Schtonk!
29.02. Sa 19.00 Kammerkonzert der Max-Bruch-Gesellschaft
19.30 Tanz!
März 2020
01.03. So 11.00 Kammerkonzert der Max-Bruch-Gesellschaft
18.00 3. Festsaalkonzert des Loh-Orchesters
06.03. Fr 19.30 Nordhäuser Bühnenball 2020*
07.03. Sa 19.30 Nordhäuser Bühnenball 2020*
11.03. Mi 18.00 Mittendrin statt außen vor
13.03. Fr 19.30 Die Zauberflöte
14.03. Sa 18.00 Ich bin die Sehnsucht in dir
18.00 4. Sinfoniekonzert „Leidenschaften”
19.30 Tanz!
15.03. So 11.00 Theaterfrühstück mit Inszenierungseinführungen
18.00 4. Sinfoniekonzert „Leidenschaften”
16.03. Mo 17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
20.03. Fr 19.30 Evita and friends – Die Musicalshow*
21.03. Sa 19.00 Schlosskonzert Heringen
19.30 Schtonk!
Januar 2020
01.01. Mi 18.00 Neujahrskonzert „Wo die Zitronen blüh’n”*
03.01. Fr 19.30 Danke für das Geräusch!
19.30 Neujahrskonzert „Wo die Zitronen blüh’n”
04.01. Sa 19.30 Neujahrskonzert „Wo die Zitronen blüh’n”*
05.01. So 18.00 Madama Butterfly
08.01. Mi 18.00 Mittendrin statt außen vor
10.01. Fr 19.30 Der Prozess
11.01. Sa 18.00 Stückwerk Nr. 17
18.00 3. Sinfoniekonzert „Russische Seele”
12.01. So 11.00 Kunstsalon „Die Zauberflöte”
18.00 3. Sinfoniekonzert „Russische Seele”
14.01. Di 17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
17.01. Fr 19.30 City unplugged
18.01. Sa 18.00 Neujahrskonzert „Wo die Zitronen blüh’n”*
19.30 Der Prozess
19.01. So 11.00 Kissenkonzert
11.00 Theaterfrühstück mit Inszenierungseinführungen
16.00 Tanzstudio Radeva
24.01. Fr 19.30 Die Zauberflöte
25.01. Sa 18.00 Effi Briest
26.01. So 14.30 Die Zauberflöte
27.01. Mo 11.00 OpernWerkstatt „Die Zauberflöte”
28.01. Di 19.30 Dienstags im Irodion
30.01. Do 19.30 Evita
31.01. Fr 19.30 Der Prozess
Februar 2020
01.02. Sa 19.30 Cabaret
02.02. So 11.00 Kissenkonzert
15.00 Cabaret
19.30 Cabaret
04.02. Di 19.00 Ballett hautnah „Tanz!”
05.02. Mi 19.30 2. Loh-Konzert „Viva España“
Schloss Heringen
Schloss Heringen
Bad Langensalza
Wiehe
PREMIERE
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Gastspiel
Gastspiel
Kassenhalle
Kassenhalle
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22.03. So 14.30 Tanz!
19.00 Kammerkonzert „Friede und Neubeginn“
26.03. Do 19.00 Küchenklatsch bei Klajner
27.03. Fr 19.30 Die lustige Witwe
28.03. Sa 19.30 Academixer
29.03. So 18.00 Die lustige Witwe
31.03. Di 11.00 BallettWerkstatt „Tanz!”
April 2020
03.04. Fr 19.30 Der Menschenfeind
04.04. Sa 18.00 5. Sinfoniekonzert „Herzensangelegenheiten”
05.04. So 18.00 5. Sinfoniekonzert „Herzensangelegenheiten”
09.04. Do 18.00 Zappelini 25
14.04. –
16.04.Di
09.00 –
11.00Frühlingsrollen
17.04. Fr 19.30 Heisser Sommer
18.04. Sa 18.00 Heisser Sommer
19.04. So 14.30 Schtonk!
20.04. Mo 19.30 Baumann und Clausen
21.04. Di 19.30 Dienstags im Irodion
22.04. Mi 18.00 Heisser Sommer
19.30 3. Loh-Konzert „Ballettmusik“
24.04. Fr 19.30 Tanz!
25.04. Sa 19.30 Die lustige Witwe
26.04. So 11.00 Kissenkonzert
16.00 Katrin Weber
29.04. Mi 10.00 OrchesterWerkstatt II
17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
30.04. Do 10.00 OrchesterWerkstatt II
18.00 Die Zauberflöte
Mai 2020
02.05. Sa 18.00 Kammerkonzert „Friede und Neubeginn“
19.30 Golden Ace
03.05. So 11.00 Kissenkonzert
14.30 Der Menschenfeind
06.05. Mi 18.00 Mittendrin statt außen vor
19.00 Küchenklatsch bei Klajner
08.05. Fr 19.30 Der Menschenfeind
09.05. Sa 17.00 Zappelini 25
18.00 6. Sinfoniekonzert „Krieg und Frieden”
19.30 Frei(t)räume IV
10.05. So 18.00 6. Sinfoniekonzert „Krieg und Frieden”
11.05.–
13.05.Mo 10.00 28. Südharzer Schultheatertage
11.05. Mo 18.00 Like me!
12.05. Di 18.00 Heisser Sommer
13.05. Mi 18.00 Ich bin die Sehnsucht in dir
14.05. Do 19.30 Frei(t)räume IV
15.05. Fr 18.00 Kammerkonzert
19.30 Ballett TN LOS lädt ein
16.05. Sa 19.30 Tanz!
22.05. Fr 19.30 Die lustige Witwe
23.05. Sa 18.00 Frei(t)räume IV
19.30 Der Menschenfeind
24.05. So 18.00 Die Zauberflöte
25.05. Mo 17.30 Kulissen-Klatsch EXKLUSIV
26.05. Di 11.00 MusicalWerkstatt „Evita“
27.05. Mi 18.00 Evita
28.05. Do 19.30 Evita
29.05. Fr 19.30 Evita and friends – Die Musicalshow*
30.05. Sa 17.00 Lauter schwarze Schafe
19.30 Die lustige Witwe
31.05. So 14.30 Die lustige Witwe
Juni 2020
03.06. Mi09.00
–11.00
Zappelini 25
07.06. So 15.00 Jugendclub Junior
10.06. Mi 19.30 4. Loh-Konzert „Himmel voller Geigen“
14.06. So 11.00 Festspielfrühstück mit InszenierungseinführungenSchloss
Heringen
Cafè der Landesmusikakademie
PREMIERE
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Gastspiel
Gastspiel
Gastspiel
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Kassenhalle
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– Änderungen vorbehalten –
Theaterkasse (0 36 31) 98 34 52Di–Fr 10.00–18.30 UhrSa 16.00–18.30 Uhr
Touristinformation Sondershausen (0 36 32) 78 81 11Mo–Fr 10.00–17.00 UhrSa 10.00–12.00 Uhr
online unter www.theater-nordhausen.de
* Veranstaltungen mit Sonderpreisen
Juni 2020
26.06. Fr 20.00 3 Musketiere
27.06. Sa 20.00 3 Musketiere
28.06. So 19.00 3 Musketiere
Juli 2020
03.07. Fr 20.00 3 Musketiere
04.07. Sa 15.00 3 Musketiere
20.00 3 Musketiere
05.07. So 15.00 Bastien und Bastienne
19.00 3 Musketiere
10.07. Fr 20.00 Der Barbier von Sevilla
11.07. Sa 15.00 Bastien und Bastienne
20.00 3 Musketiere
12.07. So 15.00 Bastien und Bastienne
18.00 Der Barbier von Sevilla
15.07. Mi 20.00 Der Barbier von Sevilla
16.07. Do 20.00 3 Musketiere
17.07. Fr 20.00 3 Musketiere
18.07. Sa 15.00 Bastien und Bastienne
20.00 Der Barbier von Sevilla
19.07. So 15.00 Bastien und Bastienne
19.00 3 Musketiere
22.07. Mi 20.00 3 Musketiere
23.07. Do 20.00 Der Barbier von Sevilla
24.07. Fr 20.00 3 Musketiere
25.07. Sa 20.00 3 Musketiere
26.07. So 15.00 Bastien und Bastienne
18.00 Der Barbier von Sevilla
Schloss Sondershausen, Theaterwiese Schloss Sondershausen Schlosshof
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