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2014 01 impuls

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Ausgabe 1. 2014 • 21. Jänner 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Fasnachtsfieber: Fiss und Imst (Bild) rüsten sich für große Brauchtumsumzüge Seite 8–11 www.fiegl.co.at Unternehmen des Monats Seite 36+37
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Ausgabe 1. 2014 • 21. Jänner 2014 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Fasnachtsfieber:Fiss und Imst (Bild)rüsten sich für großeBrauchtumsumzügeSeite 8–11

www.fiegl.co.at

Unternehmen des Monats Seite 36+37

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.

Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams),Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Isabel Hörmann (isah)

Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]

Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected]

Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected]

Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected]

Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]

Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 11. Februar 2014

2 21. Jänner 2014

Der erste Runde für die Sölder MedalpIhren zehnten Geburtstag feierte sie, dieMedalp-Klinik in Sölden. Im Jahr 2003„überraschend“, wie Boss Luis Schranzschmunzelnd zu berichten weiß, „ausdem Boden gestampft“, wurden seitdeman die 2.000 Operationen durchgeführtund über 20.000 Patienten ambulant be-handelt. „Überraschend“ sei sie damalsdeshalb entstanden, so Schranz, weil„sich Wiener Kollegen im hinteren Ötz-tal niederlassen wollten“. Und darum seies auch höchste Zeit gewesen, „dieHandbremse zu ziehen“. Nicht geradehinderlich zur Realisierung des Projek-tes dürften die bereits damals beste-henden guten Verbindungen zu den Ver-antwortlichen der Bergbahnen gewesensein. Jedenfalls begann man damals am2. November mit dem Abriss einer Park-hauszufahrt und konnte bereits am 24.Dezember in die neuen Räumlichkeiteneinziehen. Längst sind auch die damalsgeäußerten kritischen Stimmen ver-stummt, oder wie es der KaufmännischeGeschäftsführer der Sölder Bergbahnen,Hansjörg Posch, zu formulieren pflegt:„Es hat eine neue medizinische QualitätEinzug gehalten, die heute nicht mehrwegzudenken ist.“ Gefeiert wurde auf3.048 Metern im neuen Alpine Cuisine-Restaurant IceQ auf dem Gaislachkogel.1 Praktisch die Urgesteine des Pro-

jekts: Hansjörg Posch, GF Kauf-männische Leitung der Sölder Berg-bahnen und die Ärzte HermannKöhle, Alois Schranz und ManfredLehner (v. l.).

2 Sind seit der ersten Stunde der Söl-der Sportclinic dabei und die guten

Geister des Hauses: Alex, Simone,Gerti und Elke (v .l.).

3 Hermann Klotz, Dienststellenleiterdes Roten Kreuzes in Sölden, undsein Stellvertreter Gotthard Grüner(r.) scheinen sich auch abseits desDienstes gut zu verstehen. Die bei-den haben vor wenigen Jahren ihreFunktionen einfach getauscht.

4 Ließen sich die kulinarischen Köst-lichkeiten gut schmecken: FranzGrüner von der Pistenrettung undSerafin Klotz, eine Institution beiden Bergbahnen. Er war 40 Jahrelang dabei.

5 Zeichnen für das IceQ verantwort-lich: Robert Hanser (Gastroboss derBB), Restaurantleiter ValentinoSchwarz und Küchenchef HaraldRindler (v. l.).

6 Wolfgang Kratzer (Martin 8-Flug-retter) und Marco Schöpf (Leiten-der Flugretter, r.) in guter Stimmung.

7 Ebenfalls privat und bei dieser Ver-anstaltung keine Kinder von Traurig-keit: Die beiden Flugretter GabrielFalkner und Enrico Horntrich (r.).

8 Die Obergurgler Delegation dafür

mit coolem Blick! Dietmar Holz-knecht (Betriebsleiter BergbahnenSölden-Hochsölden) und der neueMarketingleiter Werner Hanse-litsch.

9 Ins Fachgespräch vertieft: NotarztSebastian Zipplies (l.) und AronMelmer, Flugretter von Alpin 2.

10 Rainer Prantl (l.) und MartinGstrein, Abordnung der SkischuleSölden-Hochsölden (Ausschussmit-glied und Einteiler).

11 Waren als Vertreter des Tourismus-verbandes (Peter Neurauter / Vor-

standsmitglied) und der Bergrettung(Josef Fiegl / Ortsobmann) anwe-send.

12 So sehen glückliche Menschen aus:Stefan Schöpf (l.), Pilot im Alpin 2,und Berthold Pult von der Pisten-rettung.

13 Ziller- trifft Ötztal: HerwigKunczicky (Gesellschafter derSportclinic im Osten und Arzt), Wal-ter Siegele (Betriebsleiter der BBSölden), Geli Falkner (HotelierinSölden) und Horst Grassegger (GFMedalp Zillertal).

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Peter und der WolfZammer Schauspieler mit Leib und Seele

Die Bretter, die für mancheMenschen ja die Welt bedeuten,sind auch die große Leidenschaftdes aus Zams stammenden PeterWolf, der am liebsten ausschließ-lich Schauspieler wäre. Derhauptberufliche TV-Moderatorist aber sicher auf einem gutenWeg, sich seinen Lebenstraumeines Tages erfüllen zu können.

Das Bühnenblut liegt wohl in derFamilie, denn auch der Vater warviele Jahre als Laienschauspieler beider Theatergruppe Zams im Ein-satz und so ist es nicht verwunder-lich, dass der kleine Peter schonmit elf Jahren keine Scheu vor demTheaterspielen hatte und ersteBühnenerfahrungen bei derSchauspielgruppe der HauptschuleZams/Schönwies sammelte. Imselben Jahr gab Wolf auch seinBühnendebüt als Schusterlehrlingan der Seite seines Vaters bei derHeimatbühne. Während der Aus-bildungszeit zum Koch ließ sichdas Theaterspielen zeitlich schwie-rig unterbringen, aber danachwurde der Zammer ein fixer Be-standteil der „Oberländer Volks-bühne“, die damals vor allemdurch ihre Wandertheater-Insze-nierungen bekannt war. Sein lei-denschaftliches Engagement fürdas Theater brachte ihm als Mitt-zwanziger dann die Obmannschaftdes Theaterbezirkes Landeck ein,„vielleicht zu früh“, wie er selbst-kritisch meint.

Schicksalhafte Begegnung„Schicksalhaft“ empfand Wolf1993 seine erste Begegnung mitKarl Heinz Schaub, der damals dieTheatergruppe Mieminger Plateauleitete und die gespielten Stückeganz neuartig inszenierte. „Karl-heinz war nicht einfach nur Spiel-leiter, er war ein richtiger Regis-seur, der den Figuren wirklichCharakter verlieh. Ich habe damalsdas erste Mal auf der Bühne nichtDialekt gesprochen und an meinerAussprache und Betonung gearbei-tet. Das kommt mir bis heute zu-gute. Schaub war ein wirklicherTrendsetter, nicht nur in Bezug aufdie Inszenierungen, sondern auch

bei der Stückauswahl. Als einer derersten im Land verabschiedete sichSchaub vom herkömmlichen Bau-erntheater und spielte beispiels-weise modernes Boulevard-Thea-ter. Leider verstarb er viel zu früh“,erzählt Wolf über die erste ent-scheidende Entwicklungsphase.Damals gab man dem Peter vorallem komische Rollen und sokonnte er sich im ersten Momentnicht vorstellen, wie er in PeterSchabers Inszenierung „Gift“ pas-sen sollte, wo er einen geschiede-nen Mann mimen sollte, der mitseiner Ex-Frau den Tod des ge-meinsamen Kindes aufarbeitensoll. Wolf dazu: „Peter Schaber hatuns die dargestellten Charaktereperfekt herausgearbeitet, sodass dasStück sehr schnell sehr nahe geht.Für mich war das fast so etwas wieein schauspielerisches Schlüsseler-lebnis. Deshalb freue ich mich nunauch schon darauf, im neuen Hu-miste-Stück „Bye, bye, Bambi“mitzuwirken, das von Peter Scha-ber inszeniert wird.

Vom Hobby zum BrotberufDas Agieren auf der Bühne undvor der Kamera ist inzwischenzum Brotberuf von Peter Wolf ge-worden, der seit einem Jahr alsModerator eines lokalen Fernseh-senders arbeitet. Das Jahr 2012hielt für den Mimen mit einem ers ten Engagement bei den „Volks-schauspielen Telfs“ noch einenweiteren großen Entwicklungs-sprung parat. Dort war man vonden Fähigkeiten Wolfs so begeis -tert, dass man auch 2013 in Mit-terers „Kein Platz für Idioten“ aufihn setzte. „In den letzten beidenJahren habe ich mich im Sommerjeweils drei Monate komplett demTheater widmen können – wasgibt es denn Großartigeres? Des-halb hoffe ich auch heuer wiederauf einen Anruf aus Telfs.“ Für einPrivatleben bleibt dem schauspie-lenden Workaholic momentankaum Zeit, was nicht weiter ver-wunderlich ist, wenn man sich vorAugen führt, dass Wolf in der ab-gelaufenen Vorweihnachtszeit Mit-glied von drei Theaterproduktio-nen gleichzeitig war, wie sie unter-

schiedlicher nicht sein hätten kön-nen. Da war er einerseits der ge-brochene Ehemann in der Wieder-aufnahme von „Gift“, spielte denBären im Musik- und Tanztheater-stück „Oh wie schön ist Panama“und war dann manchmal direktanschließend abends in Silz bei der

Komödie „Funny Money“ in derHauptrolle im Einsatz. Und Wolfwürde wahrscheinlich noch mehrAuftrittschancen nutzen, wenn ihnnicht der Tag mit seinen 24 Stun-den bremsen würde. Für ihn be-deuten die Bretter offensichtlichwirklich die Welt. (mams)

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Auf der Bühne ist Peter Wolf ganz in seinem Element.

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4 21. Jänner 2014

Hotline: 05253-55056444 Längenfeld, Huben 120

Olympstraße 146430 Ötztal-Bahnhof

Telefon 05266-8901-0www.neurauter-frisch.at

Wir bedanken unsfür die gute Zusammenarbeit.

Seit elf Jahren gibt es sie nun, die „Piazza“ inLängenfeld. Wie überhaupt elf als besondereZahl für das beliebte Lokal im Zentrum desÖtztaler Thermenortes angeführt werden kann.Denn geöffnet sind jeweils ebenfalls elf Monateim Jahr. Was besonders die Einheimischen zuschätzen wissen, die sich darauf verlassen kön-nen, auch in der so genannten toten Zeit einekulinarische Herberge finden zu können. Unddie Öffnungszeiten? Dreimal raten! Genau! Ge-öffnet ist von elf bis elf, respektive 23 Uhr.Außer in den Wintermonaten, an denen die„Piazza“ an den Wochentagen ausnahmsweiseerst um 16 Uhr ihre Tür aufschließt.Geleitet wird das gut frequentierte Lokal –unter anderem kehren hier viele Thermengästenach ihren entspannenden Stunden im warmenWasser ein – von Silvana und Alexander Mair.Die Längenfelderin und der gebürtige Gurgler,ein gelernter Koch, machten sich 1997 selbst-ständig und bereits in den sechs Jahren, wäh-rend denen sie die „Pfeffermühle“ in der SölderFreizeitarena führten, einen guten Namen. Nunwerden sie besonders für ihre hausgemachtenNudelgerichte geschätzt. Mehr als elf Tonnengingen seit dem Jahr 2003 durch AlexandersHände, unvorstellbare 15 Tonnen sind es ganzgenau. Dabei wird jede Portion frisch zuberei-tet – und das bei gleichbleibender Qualität. Daswissen die Gäste zu schätzen. Auch das Aussu-chen fällt nicht allzu schwer.

Stehen doch zusammen mit der Wochenkartesaisonell angepasst jeweils über 100 Gerichtezur Auswahl. Sauberkeit, Küche und Freundlichkeit lassenalso in der „Piazza“ auf keinen Fall zu wünschenübrig. Hier passt alles wie in einemPuzzle zusammen. Zusätzlich kanndie „Piazza“ mit ihrer Lage punkten.Schließlich ist der Name aus dem Ita-lienischen für „Platz“ entlehnt. Unddieser befindet sich …? Eben! In die-sem Fall mitten im Dorf. Eine weitereGemeinsamkeit mit dem Süden istwährend der wärmeren Jahreszeit diesonnige Terrasse, welche 50 Sitzplätzeaufweist. Ein wenig abseits der Straßelässt es sich hier wunderbar mit der

Seele baumeln. Bemerkenswert ist weiters, dassin der „Piazza“ wenig Personalwechsel stattfin-det. Bereits seit vielen Jahren bedienen diesel-ben Mitarbeiter, allesamt Einheimische.

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Die „Piazza“ ist der richtigePlatz zum gut EssenSilvana und Alexander Mair aus Längenfeld sind die Wirte des Monats Jänner

Oberlängenfeld 5Tel. 05253/64984

www.pasteria-piazza.com

Alexander und Silvana Mair haben sich mit der „Piazza“ in Längenfeld einen Traum erfüllt. Das im Kolonialstil er-richtete Restaurant wird häufig aufgesucht.

Wir danken denangeführten Firmenfür die guteZusammenarbeit.

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� 0664 2039661Oberlängenfeld 70a6444 LÄ[email protected]

Speck und Wurst aus eigener Erzeugungbei Dorfmetzgerei Kuprian in LängenfeldNicht nur im Ötztal hat es sich längstherumgesprochen: Die Spezialitätender Dorfmetzgerei Kuprian in Längen-feld sind immer einen Abstecher wert- so gut und g'schmackig sind derSpeck und die Trockenwürste (Kamin-und Ötziwurzn) aus eigener Erzeu-gung. Für Firmenchef Armin Kuprianliegt das Geheimnis in der Verwendungvon besten Zutaten. Sie geben den Er-zeugnissen der Ötztaler Dorfmetzgereidie Qualität und den sensationellenGeschmack.Vor mehr als zehn Jahren hat sich der

Längenfelder mit einer eigenen Metz-gerei selbstständig gemacht. Zuerstals Ein-Mann-Betrieb, dann - nach derErweiterung der Metzgerei mit einemKlima- und Tiefkühlraum - mit weite-ren Angestellten. Kürzlich wurde nunin Längenfeld ein eigenes Verkaufslo-kal eröffnet, wo nicht nur die Eigener-zeugnisse, sondern auch viele weitereFleisch- und Wurstwaren, vorrangigaus heimischem Fleisch, angebotenwerden. Damit ist die DorfmetzgereiKuprian die einzige Metzgerei des Ötz-tals mit einer eigenen Verkaufsstelle.

Die Zeit nach Dreikönig ist fürTirols Krippenfreunde beson-ders interessant, sind doch abdiesem Zeitpunkt auch die dreiWeisen aus dem Morgenlandaufgestellt. Eine die sich beson-ders für das Krippenwesen enga-giert ist die Mötzerin Anni Ja-glitsch. Als Landesobfrau des Ti-roler Krippenverbandes arbeitetsie unermüdlich für das kultu-relle Erbe.

Die Liebe zum Detail hat Anni Ja-glitsch schon als Kind entdecktund so studierte sie mit staunen-den Augen Jahr für Jahr sämtlicheEinzelheiten der vom Vater gebau-ten Krippe. Die eigene Kreativitätbrachte sie mit Bleistiftzeichnun-gen zum Ausdruck. „Ein Blatt Pa-pier und ein Bleistift war zur da-maligen Zeit etwas Besonderes. Ichwusste genau, wohin ich gehenmusste, um dies zu erlangen undmalen zu dürfen“, erzählt sie. Um das Jahr 1955 wurde die Möt-zer Birgele-Kapelle restauriert.Anni Jaglitsch verbrachte damalsden ganzen Nachmittag in der Ka-pelle und beobachtete die StamserMalerin Wackerle bei jedem Pin-selstrich bis das Mädchen letzt-endlich auch einen Teil des Rah-mens mitgestalten durfte. Diesesprägende Erlebnis erfüllte daszehnjährige Mädchen mit Stolzund stellt bis heute eine kostbareErinnerung dar.Vor knapp zwanzig Jahren ent-schloss sich dann Anni Jaglitsch,ihre erste Krippe zu bauen. Der

Kurs fand in der Nachbarge-meinde Silz statt. Ein Grundsteinfür die Idee, auch in Mötz einenKrippenbauverein zu gründen!Dieser feiert heuer sein zwanzig-jähriges Jubiläum und zählt inzwi-schen stolze 93 Mitglieder ver-schiedenster Altersstufen.Durch das rastlose Engagementdes Organisationstalents wuchsendie Kontakte zu Krippenfreundenin alle Himmelsrichtungen, weitüber die österreichischen Grenzenhinaus. Der Verein pflegt guteKontakte unter anderem nachSüdtirol, in die Schweiz, nachLiechtenstein, Deutschland, Spa-nien und auch nach Italien (Ber-gamo). Im Rahmen des Vereins

werden regelmäßig Ausstellungenund Krippenbau- Veranstaltungenbesucht. Zweimal jährlich organi-siert und begleitet Anni Jaglitschzusätzlich Kulturreisen und Krip-penfahrten.

Tirols höchsteKrippenfunktionärinAm 8.12.2000 wurde die Künstle-rin für ihren rastlosen Einsatz be-lohnt und zur Landesobfrau ge-wählt. „Diesen Verband gibt esnun seit über hundert Jahren undich bin die erste Frau, die gewähltwurde“, berichtet die dreifacheMutter nicht ohne Stolz. „Ich bintäglich für meine ehrenamtlicheArbeit als Landesobfrau im Einsatz

und muss mich manchmal sogarzwischen mehreren Terminen ent-scheiden“, schmunzelt das Multi-talent. Seit 2007 ist Jaglitsch zu-sätzlich Mitglied des UN–FOE–PRAE, dem Weltverband derKrippenfreunde.Ehemann Ferdl unterstützt seineFrau mit großem Bemühen undhilft unter anderem bei der Orga-nisation und bei der Gestaltungdes Magazins „Tiroler Krippenge-schehen“, das zweimal jährlich er-scheint – und das seit zwölf Jahren.Mittlerweile ist die ganze Familiein die Krippenwelt hineingewach-sen. Mit leuchtenden Augen be-richtet die Großmutter, dass ihreEnkelkinder zum Teil schon imKindergarten– und Volksschulaltergemeinsam mit ihr verschiedensteKrippen gebaut haben. Die Vorliebe der Meisterin selbstgilt der Ursprünglichen, also derOrientalischen Krippe. „Ich legesehr großen Wert auf einen gemal-ten Hintergrund“, betont die Per-fektionistin. Bei der Frage, was ihrbesonders am Herzen liegt, ant-wortet Anni Jaglitsch ganz klar:„Ich wünsche mir, dass die Bot-schaft weitergegeben wird. In derheutigen Zeit gibt es viele Men-schen, die den Bezug zur Religionund somit auch einen gewissenHalt im Leben verloren haben. Esist für mich ein Symbol, den Glau-ben zu bewahren, dies mit demBau einer Krippe plastisch auszu-drücken und speziell auch an dieJugend weiterzugeben.“

(isah)

Tiroler Krippenbau hat einen Namen – Anni JaglitschDie Mötzerin ist Landesobfrau des Tiroler Krippenverbandes

Anni Jaglitsch bei der Weihe der Krippen des heurigen Kurses. Foto: Hörmann

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6 21. Jänner 2014

Einen „Tunnel im Tunnel“ errichtete die ASFINAG in der Galerie „Fal-lender Bach“ auf der A 12 Inntal Autobahn bei Mils. In die Hülle deralten Galerie wurde sozusagen ein neuer Tunnel betoniert. Die Sofort-maßnahmen wurden notwendig, nachdem Schäden am Bauwerk fest-gestellt wurden.

Seit Mitte Mai liefen die Arbeiten in und außerhalb des Tunnels. Dennzusätzlich zu 8.000 Kubikmetern Beton und über 1.200 Tonnen Stahlim Tunnel selbst errichtete die ASFINAG einen Lawinendamm sowieein Rückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 23.000 Kubik-metern als zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bzw. als Schutz vor Na-turgefahren. Rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche – die Baustelle bei derGalerie „Fallender Bach“ verlangte den Baufirmen alles ab, um den ge-planten Fertigstellungstermin vor Weihnachten zu halten. Wie erhofft,konnten die Arbeiten, bei denen die Firmen Fröschl, Hilti und Jehlesowie Teerag-Asdag federführend tätig gewesen waren, aber rechtzeitig

vor dem Winterreise-verkehr abgeschlos-sen werden. Unddamit rollt seitdemder Verkehr wie ge-wohnt in zwei Spu-ren durch beide Tun-nelröhren. Damit istdie A 12 Inntal Auto-bahn nach einem hal-ben Jahr in diesemBereich wieder ohneEinschränkung be-fahrbar. Nach dem Osterrei-severkehr findennoch die abschlie-ßenden Arbeiten ander Tunnelbeschich-tung in der Galeriestatt.

BAUWERKSPRÜFUNGNACHRECHNUNGNEUBAU - SPERRBAUWERK UND BRÜCKE

Dipl.-Ing. Georg PFENNIGERZivilingenieur für Bauwesen

Malserstraße 496500 Landeck

mit DI Christian KERBER

und DI Martin HELLWEGER

Telefon ++43 (0)5442/61395 – FAX 61395-4Mobil 0664/1818510E-mail: [email protected]

Arbeitsgemeinschaft A12 Galerie Fallender Bach

Galerie „Fallender Bach“: Tunnel im Tunnel!ASFINAG investierte sieben Millionen Euro in die Erhöhung der Verkehrssicherheit

Während der Bauarbeiten wurde der Verkehr einspurig geführt.

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Die Wirkung der MaskeDie Imster Fotografin Melitta Abber zeigt inder Hörmann-Galerie ihre neuesten Arbeiten

Masken sind ein Phänomen, dases von der Ur- und Frühge-schichte bis zur Gegenwart über-all auf der Welt gibt. In ihrerAusstellung „die Sache selbst“stellt Melitta Abber aber nichtden Maskenträger und auchnicht die Maske per se in denMittelpunkt, sondern die Wir-kung auf den Betrachter.

Schwebende Fahnen mit Händen,die Masken halten, kreisen derzeitin der Imster Theodor von Hör-mann-Galerie am Stadtplatz. Auchhinter Glas, eingerahmt von ba-rocken Holzrahmen, machen dieMaskenfotos eine gute Figur. SeitMelitta Abber vor gut 15 Jahrenim Zuge der Gestaltung des Fas-nachtsmuseums mit Fotoarbeitenbeauftragt wurde, lässt sie die Fas-nacht nicht mehr los. Sie fotogra-fierte Frauenhände beim Erstelleneines Schelleraufputzes, sichteteund adaptierte historische Fotosvom sogenannten „Kroas“ amStadtplatz und fotografierte diesenglanzvollen Schlusspunkt desSchemenlaufens auch aus derMitte heraus. Im 2008 erschiene-nen Imster Fasnachtsbuch sindebenfalls zahlreiche Fotos von Me-litta Abber zu sehen.

Sich verstecken, ungehemmt sein„Ich fotografiere das, was man miteiner Kleinbildkamera abbildenkann“, beschreibt die 1960 inTimmls im Pitztal (GemeindeArzl) geborene Abber ihr Arbeits-spektrum. Heißt soviel, als dass sienicht auf bestimmte Stilrichtungenoder Arbeitsgebiete spezialisiert ist.Sie ist als selbstständige Fotografinauf Hochzeiten, Familien- und Fir-menfeiern anzutreffen, fotografiertin ihrem Atelier in der Imster Flo-riangasse Porträts wie Akte undgibt die Architekturfotografie alsihr Steckenpferd an. Seit 1993stellt sie ihre Arbeiten auch in di-versen Galerien aus, derzeit zumdritten Mal in der renommiertenHörmann-Galerie. „Der Arbeitsti-tel ihrer Ausstellung ‚die Sacheselbst‘ lässt tiefgründige Überle-

gungen vermuten, die sich in ihrenBildern, in ihrer Inszenierung ein-drucksvoll bestätigen“, zeigte sichFasnachtsobmann Ulrich Gstreinals Eröffnungsredner begeistert.„Der Wirkung von Masken - be-trachtet aus verschiedensten Blick-winkeln - geht Melitta Abber inihrer Fotografie und Installationnach und (ver)führt den Betrach-ter über scheinbar regional ver-traute Darstellungen zu einer wei-teren Sichtung - darüber hinaus.Denn: Das Bedürfnis, mit einerMaske teilzuhaben an einer nichtsichtbaren Welt, das Gefühl zuhaben, nicht erkannt zu werden,sich verstecken zu können, unge-hemmt zu sein, findet in jeder Kul-tur ihren Ausdruck.“ Obwohl derBetrachter in der Regel wisse, dassdie Maske nur ein lebloser Gegen-stand ist, werde sie durch die Ver-bindung mit einem Menschen le-bendig, sinnierte Gstrein.

Hinter die Maske schauen„Masken haben für mich etwasUnwiderstehliches. Sie bewirken

emotionale Verwirrungen, faszi-nieren, beängstigen oder belusti-gen. Sie schaffen die Erwartung,dass sie sich, wie die Mimik einesMenschen, verändern – dass etwaspassiert“, beschreibt Abber den be-sonderen Reiz der Maskierung.Durch die schwebende Darstel-lung der Masken auf den Fahnenkönnen die Besucher hinter dieFassade schauen und entdeckendort …. ja, das muss jeder selbstfeststellen. Die rund 35 abgebilde-ten Masken werden teilweise nochbeim Schemenlaufen getragen, an-dere stammen aus der Masken-sammlung des Fasnachtshausesund zeigen Larven von den umlie-genden Fasnachten. Die Ausstel-lung ist noch bis 8. Februar zusehen. Am Samstag, 25. Jänner (je-weils 15 und 17 Uhr) zeigt und er-klärt die in Berlin lebende Panto-mimin und Tänzerin Anke GerberTheatermasken. Sie gehörte bis zuihrer Ausbürgerung 1984 zu denerfolgreichsten Künstlern derDDR und ist Autorin des Buches„Anatomie der Pantomime“.

Der Wirkung von Masken - betrachtetaus verschiedensten Blickwinkeln -geht Melitta Abber in ihrer Fotografieund Installation nach und (ver)führtden Betrachter über scheinbar regionalvertraute Darstellungen zu einerweiteren Sichtung - darüber hinaus.

Fotografin, Künstlerin, Suchende:Melitta Abber aus Imst.

Fotos: C. Abber

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8 21. Jänner 2014

Die angeführten Firmen

wünschen den Veranstaltern

der Imster Buabefasnacht

einen guten und

unfallfreien Verlauf.

Imster Buabe gehen am 9. Feber Mittlerweile ist die „Buabefasnacht“ einfixer Bestandteil des Imster Veranstal-tungskalenders und hat sich, mit mehr als400 Teilnehmern und über 10.000 Besu-chern in Imst, zum zweiten Großereignisentwickelt.Schon lange haben die Herzen der männli-chen Jugend Imsts, der Buabe, höher zuschlagen begonnen, weil ihre Fasnacht insHaus steht – die Buabefåsnåcht. Es ist wahr-lich nicht besonders schwierig, aus denBuben von Imst richtige Fåsnachtler zu ma-chen. Seit alters her haben die Imster Bur-schen die Fasnacht der Erwachsenen, dasberühmte Schemenlaufen, genau beobach-tet und nachgeahmt – in organisierter Formläuft die Buabefåsnåcht mittlerweile schonviele Jahrzehnte in vierjährigen Intervallenab – an die 400 Burschen und 10.000 Zu-schauer waren es vor vier Jahren.

„Gemma huire in d’Fasnacht?“Gesprächsstoff in Imst ist’s schon seit längererZeit, beschlossene Sache ist es seit dem Drei-königstag: Da ertönte auf die Frage von Fas-nachtsobmann Ulrich Gstrein „Gemmar huirein d'Fasnacht?“ aus 400 Kehlen ein unüber-hörbares „Ja!!!“ Die Imster Buabe werden also

am Sonntag, dem 9. Februar, wieder in dieFasnacht gehen und bereiten sich schon in-tensiv darauf vor. Überall im Ort schreiten dieVorbereitungen voran: Es wird geprobt, geübtund diskutiert, im Geheimen werden großeund kleine Wagen gebaut. Der eine oder an-dere größere Bursch kann mit den Kleidernund der Maske eines erwachsenen Fasnacht-lers in die Buabefåsnåcht gehen, ansonsten sinddie Gwandle, die Larven und die anderen Aus-stattungsstücke der Schemenläufer, wie z.B.

Aus der Ungeduld geborenIst ein Imster 16 Jahre alt, darf er in die Fas-nacht gehen - das ist Tradition. Nach obenhin gibt es eher keine Grenze - außer manmöchte den Jungen Platz machen oder man„påckt es“ nicht mehr so recht.

Nun stelle man sich aber die Ungeduld einesjungen Imsters vor, der womöglich noch Jahreauf die aktive Teilnahme warten muss, sich aberlängst als vollwertiger Fasnachtler fühlt! Soergab es sich einst immer wieder, dass Grup-pen von Imster Buben eine „wilde“ Fasnachtorganisierten: eine Larve von da, ein Rock vondort, ein Gschall vom Dachboden, eine Hoseaus dem Kasten, und schon ahmte man die„Alten“ nach - in ihrem Gehabe, aber auch in

ihrer Ernsthaftigkeit! Ende der Dreißiger desvergangenen Jahrhunderts und dann insbeson-dere nach dem Zweiten Weltkrieg ging man inImst schließlich daran, solche Bubenfasnach-ten sys tematisch zu organisieren. Mittlerweileist die „Buabefåsnåcht“ ein fixer Bestandteil desIms ter Fasnachtskalenders: Ein oder zwei Jahrevor der „Groaßen“ gehen die Buben in die Fas-nacht. Die „Buabefåsnåcht“ gleicht dem Sche-menlaufen der erwachsenen Männer wie ein Eidem anderen: Alle Maskenfiguren sind vertre-ten, der Ablauf ist derselbe, der Montag frei-lich entfällt, um die jungen Akteure nicht zuüberfordern. Die Zahl der Wagen ist auf dietraditionellen beschränkt - jene der Hexen undder Bären.

Laggescheller und -roller karikieren die Hauptdarstel-ler der Imster Fasnacht. Fotos: Imst Tourismus

Programm 9. Februar 2014

Beginn Aufzug: 10 UhrBeginn Umzug: 12 Uhr (ab Gasthof Hirschen)

ca. 14.30 Uhr PauseEnde: 16.30 Uhr

(Schlusskroas am Stadtplatz)Preise: Vorverkauf € 6,-, Hauptverkauf € 8,-bis 16 Jahre freier Eintritt

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Familie Drazen Bradic | Johannesplatz 4 | 6460 ImstTel. 05412 67292 |www.sonne-imst.at

in die Fasnacht - Tausende Zuschauer erwartetdie Schellen, für die meisten Buabe um einpaar Nummern zu groß. Deshalb müssen fürdie kleinen Fasnachtler eigene Gwandle ge-schneidert und Larvle geschnitzt werden; oftgenug sind es die Eltern der Burschen, diedafür keine Aufwendungen und Mühenscheuen.

Roller und SchellerAlles freut sich schon auf den großen Tag, dervon gleichem Enthusiasmus geprägt ist und im

Wesentlichen gleich abläuft wie jener, an demdas Schemenlaufen der Erwachsenen stattfin-det. Man hofft auf schönes Wetter, wenn ab10 Uhr vormittags die jungen Maskierten ein-zeln oder gruppenweise im Rahmen des Auf-zugs in die Oberstadt ziehen. Mit dem Mit-tagsläuten der Imster Pfarrkirche setzt dannder eigentliche Umzug ein. Kleine Roller undScheller machen ihr berühmtes Tanzspiel soelegant, dass einem warm ums Herz wird, undbilden einen Kreis, umgeben von Sacknern,

Spritzern und Kübelemajen, den Ordnungs-masken, die sich vor allem Eltern, Lehrer undweibliche Mitschülerinnen als Opfer ihrerOrdnungstätigkeit auserkoren haben. Laggepaarle, Hexen, Bären, Kaminer und dieLabara sind mit von der Partie und ziehen inRichtung Stadtplatz in der Unterstadt. Dortfindet die Buabefåsnåcht im Schlusskreis umca. 17.00 Uhr ihr würdiges Ende – und dieMitwirkenden freuen sich schon auf 2016 –das Jahr des nächsten großen Schemenlaufens.

Nach einer Pause von zwei Jahren sind im Imst jetzt die Jungen dran: Am Sonntag, den 9. Februar geht in derImster Innenstadt die Buabefasnacht mit vielen Masken über die Bühne. Foto: Abber

Thomas Gruber (im Bild mit Fasnachtsobmann-Stv.Luis Schlierenzauer) gestaltete das aktuelle Plakat

Imster Fasnacht hat ein „Luxusproblem”Während andere Vereine ein Nachwuchspro-blem haben, bekommt die Imster Fasnacht diegroße Zahl an Mitwirkenden kaum mehr inden Griff. Alle wollen in die Fasnacht gehen. „Wir haben das Problem, dass sich bei der gro-ßen Fasnacht die Gruppe der Ordnungsmaskenenorm erweitert hat. Dies ist vielleicht auch da-durch bedingt, dass andere Gruppen zahlen-mäßigen Beschränkungen unterliegen“, erklärteFasnachtsobmann Ulli Gstrein bei der Vollver-sammlung am Dreikönigstag. Im Komitee hatman sich nun nach Rücksprache mit vielen Fas-nachtlern überlegt, wie man dieses Problemlösen oder die Sache zumindest verbessernkönnte. Gstrein: „Es müssen alle damit rechnen, dass

bei der Vollver-s a m m l u n g2016 folgendeRegeln zur Ab-stimmung vor-gelegt unddann allenfalls– es sei denn,man findet bisdahin eine an-dere Lösungoder einen bes-

seren Vorschlag – beschlossen und angewandtwerden:• Wie bisher: Hauptwohnsitz und Lebensmit-

telpunkt in Imst.

• Der Einstieg für die Teilnahme an der „Groa-ßen“ ist die Buabefåsnåcht; d.h. keine Quer-einsteiger, ausgenommen bei den Wagenbau-ern, Ordnern und Kassieren.

• Bei den Ordnungsmasken (Spritzer, Sackner,Kübelemajen) wird dieselbe Regelung wie beiden Rollern und Schellern angewendet: Werbei der Buabefåsnåcht Ordnungsmaske war,kann dies auch bei der „Groaßen“ sein.

• Die restlichen Gruppen – Labara, Hexen,Bären und Einzelmasken – befüllen ihre Rei-hen aus aktiven Fasnachtlern (keine Querein-steiger).

• Über Sonderfälle entscheidet der Säckel -moaschter oder das Komitee (z.B. Deklama-tor, Labaramusiker, Lagge etc.)

Fasnachtsobmann Ulli Gstrein kannsich nicht über fehlendes Interessean der Fasnacht beklagen.

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In Fiss hat sich über Jahrhunderte einebesondere Fasnachtstradition am Lebenerhalten: das Blochziehen. Der Bloch –ein riesiger, festlich verzierter Baum-stamm – steht symbolisch für den Pflug,der die Felder zur Aussaat aufbricht unddamit den Frühling einläutet.

Als Besonderheit gibt es im Gegensatz zuden anderen traditionellen Fasnachtenimmer eine andere Leitfigur: Stand imJahr 2010 der „Bajatzl“, eine schelmischeFigur, im Zentrum des Geschehens, soübernimmt am 26. Jänner der „Mias-mann“ die führende Rolle. Der Begriffbedeutet so viel wie „Moosmann“ oder„Wilder Mann“. Klar, dass die Rolle einbesonders großer und starker FisserBursch übernehmen muss.

Wer ist der „Miasmann“?Das Einfangen des „Miasmanns" beginnt mitder Rede eines „Schallners“, der in den alther-gebrachten Worten erzählt, wer denn der Miasmann ist: „Das ist der große, wilde Mannaus alter, grauer Zeit, bei Moos, Wasser undSchwämmen hier im Walde aufgewachsen. An

Stärke ohnegleichen können zehn von Euch mitihm sich nicht vergleichen, aber wir halten ihngut gefangen, dass er kann nicht zu Euch ge-langen, sonst könnte es kosten manchen Kopfund mancher Jungfrau ihren Zopf“. Anschlie-

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Programm Sonntag, 26. Jänner

12.30 Uhr: die Schallner und der Bajatzl springen • Aufzug aller Fasnachtler ohne Bär und Miasmann

mit der Musikkapelle • Beginn des Blochziehens beim Kulturhaus am

östlichen Dorfeingang • Versteigerung des Blochbaums am Fonnes

Fiss zieht wieder den Bloch

Reine MännersacheTraditionell wird der Blochbaum schon imHerbst gefällt. Die schönste und größte Zirbesoll es sein, die dann im Jänner von den Bloch-figuren durch das Dorf gezogen wird. Heuer istes eine 30 Meter lange und sechs Tonnenschwere Zirbe. Das ist reine Männersache: 50Männer versammelten sich um Obmann Chris -tian Kofler am Dorfplatz. Mit Säge, Zappin undguter Laune ging es zur Fisser Alm. Waldaufse-her Konrad Geiger hatte den Zirmbaum bereitsim Sommer ausgesucht. Bis zum 24. Jännerbleibt der Baum an einem geheimen Ort gela-gert, bevor er auf den Schlitten gehoben wird,um am 26. Jänner geschmückt die „Hauptrolle“beim Fisser Blochziehen zu übernehmen.

Die schönste und größte Zirbe wird für das Blochziehenausgesucht. Fotos: Kirschner

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Die Figuren beim BlochziehenDer Fuhrmann sorgt für den reibungslosen Ab-lauf des Blochziehens. Sein Tun erfordert Um-sicht, rasche Entscheidung und schnelles Han-deln.Der Bajatzl ist ein sehr flinker und "grüriger"(wendiger) Bursch. Er ist viel auf den Dächernzu sehen und macht überall seine Späße undtreibt Schabernack. Er ist ein Symbol des Gutenund verkörpert das Lustige und Heitere imLeben.Die Rolle des Giggeler kann nur von einem

Unverheirateten verkörpert werden. Er istschlank, klein und schnellfüßig und ein Sym-bol der Fruchtbarkeit, der ab und zu eine Hexeoder auch eine Dorfschöne belästigt.Der hinterlistige, böse Schwoaftuifl mit seinemcharakteristischen Kuhhaarschwanz drängt sichmit seinen diabolischen Waffen, einer großengeschmiedeten Gabel und Holzkelle, unter dieZuseher und versucht stetig, zusammen mit denHexen, das Weiterkommen der Blochzieher zuverhindern.Die Schallner symbolisieren die Jugend, dasDynamische, den Aufbruch. Diese konditions-starke Fasnachtsgruppe braucht enorme Kraftund Ausdauer, um während des Umzuges bis zu15 kg schwere Schellen zu tragen, deren un-heimlicher, ehrfurchtgebietender, ohrenbetäu-bender Klang bereits vor dem eigentlichenUmzug den Brauch einläuten und nach altemVolksglauben das Böse, Geister und Dämonenvertreiben soll.Die Hexen verkörpern die Rolle der bösen Geis ter und Dämonen, die ähnlich dem Schwo-aftuifl das Weiterkommen des Bloches verhin-dern. Sie repräsentieren auch den grimmigenWinter, der früher den Menschen sehr zu schaf-fen machte. Sie machen mit ihrem Geschreiund schwingenden Besen Platz für die nachfol-genden Masken, sie tanzen zu den Klängen derMusik und sie drängen die Zuseher zurück,führen ihren speziellen Hexentanz auf und ver-suchen zusammen mit dem Schwoaftuifl, dasWeiterkommen des Blochs zu verhindern. Undzudem sagen sie in ihrer hinterlistigen Art Sprü-che auf, die so manchem Fisser eine persönli-che peinliche Begebenheit der letzten Zeit inErinnerung ruft. Hexen verkörpern beim

Blochziehen damit auch die für die Fasnacht sotypische soziale Kontrolle.Der Bär wird von einem großen und starkenBursch verkörpert. Er ist ein Symbol derFruchtbarkeit, wird vor dem ersten Anstieg ein-gefangen und vor den Bloch gespannt, um einungehindertes Fortkommen zu sichern. DasBändigen des Bären bedeutet auch das Besiegender Naturgewalten, sprich Winter, Kälte, Frostund Eis.Die Mohrelen werden von kleinen, aber kon-ditionsstarken Burschen und Männern verkör-pert und sind beim Einfangen des Bären durchdas Legen einer Seilschlinge behilflich. Sie sindvon schwarzer Gestalt und fremdartigem Aus-sehen und symbolisieren das Bemühen, sämtli-che Kräfte zu mobilisieren, um das Böse, dieGeister und Dämonen zu vertreiben. Durch dasKlingen der kleinen Schellen soll das Früh lings -erwachen sanft eingeläutet werden.Der Platz der Bärentreiber und Jäger ist vornan der Deichsel. Sie leisten die Hauptarbeitbeim Einfangen des Bären und Miasmannes,von ihnen hängt das Fortkommen des Blochesab. Bär und Miasmann vertragen sich nicht undmüssen von den Bärentreibern und Jägern ge-bändigt werden. Ihnen kommt das Symbol derNaturbändiger gleich.Die Braxer sind umsichtige und gleichzeitig er-fahrene Männer, die den Baum durch dieSchlitten in die entsprechende Richtung lenkenund Kurven und Engstellen mit großer Sorgfaltbewältigen müssen. Sie sind unmittelbar demFuhrmann unterstellt.Neben den oben erwähnten Hauptrollen gibtes eine Vielzahl anderer Figuren, die mitten ausdem dörflichen Leben genommen sind, wiezum Beispiel Bauernpaar, Brautpaar, Wan-derkrämer, Holzer, Liebespaar, Wirtspaar,Schneiderpaar, Schusterpaar, Müllerpaar,Kraxenträger, Musikanten, Zimmerleute,Wahrsager, Dienstboten, Bettler, Tischler,Vogelhändler, Zigeuner und viele mehr.Außerdem werden verschiedene Wagen mitge-führt, die ebenfalls auf das Leben im Dorf hin-weisen, z B. Brautwagen und Karnerwagen. DerKrämerwagen und die Almhütte sorgen für dasleibliche Wohl.

durchs Dorf

ßend wird der „Miasmann“ mit einer Kette undzusammen mit einem Bären an die Deichsel desSchlittens gespannt, auf dem der Bloch liegt,damit die wohl stärksten Figuren des Blochzie-hens das Gespann durch den Ort ziehen.

Buntes TreibenDoch wie im richtigen Leben klappt dabei nichtalles wie gedacht. Der „Miasmann“, der die Ur-kraft der Natur verkörpert, verträgt sich näm-lich nicht mit dem Bären. So haben der Bären-treiber und der Fuhrmann, die zur Beaufsichti-gung der wilden Gesellen eingeteilt sind, ihreliebe Not, Ruhe und Ordnung zu schaffen unddas Ziehen des Stamms einigermaßen in Gangzu halten. Doch damit nicht genug: Auch an-dere subversive Gestalten treiben ihr Unwesen,so beispielsweise die Hexen, die ständig versu-chen, den „Miasmann“ und den Bären von derKette zu befreien, um damit den Fortgang desZugs zu stören. Das alles geschieht zur höchstenErheiterung des Publikums, das sich auch überdie bunten bis schaurigen Masken der „Mohre-len“ und „Schallner“ und die Musikkapellefreut, die dem Treiben voran schreitet.

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Lichtblicke und SchattenseitenIn Umhausen gibt es Erfreuliches – und Dinge, die nachdenklich machenMit gemischten Gefühlen blicktBürgermeister Jakob Wolf in dieZukunft. Einerseits „beflügelt“durch eine vor kurzem veröffent-lichte Statistik, wonach in Um-hausen tirolweit die meisten Jun-gen unter 15 Jahren zu finden sind(„Das spricht für unsere Bestre-bungen der vergangenen Jahre“),andererseits aber auch „ernüch-tert“ durch den Umstand, „dassbei der Belebung des Ortskernesseit Jahren eigentlich wenig weitergeht“. Letzteres sei ein „schwieri-ges Kapitel“, meint Wolf, ver-gleichbar beinahe mit jenen Be-strebungen in Imst, wo versuchtwird, die Kramergasse wieder at-traktiver zu machen.

Gut in Sachen Familie„Mit unserem Ganzjahres- undGanztageskindergarten kommenwir jungen Familien sehr entge-

gen“, freut sich der Landtagsabge-ordnete, „bald werden wir auch inder Krabbelstube dieselben Öff-nungszeiten haben, dann schlie-ßen sich diesbezüglich bei denjungen Müttern Familie undBeruf nicht mehr aus.“ Und auchbei „den Wohnungsbauten“ habeman „sich nach der Decke ge-streckt“, so Wolf. Darum sei esauch kein Wunder, dass Umhau-sen immer attraktiver würde undviele Familien zuziehen. In diesemZusammenhang sei auch der großangelegte Schulumbau zu sehen,der im ersten Halbjahr beendetwird. „Wenn die Sache dann auchsauber abgerechnet ist, dann kön-nen wir stolz auf unsere neue Er-rungenschaft sein“, sagt der Dorf-chef.

Problemfall DorfkernWenn aber nur alles so gut wie in

Sachen Kinderbetreuung etc.funktionieren würde! Denn allesandere als ein Schmuckstück istderzeit noch Umhausens Dorf-kern! Zwar gab es mit der Revita-lisierung der „Krone“ (Wirtshausund Gemeindeamt) einen Licht-blick, auch, dass die „Neue Hei-mat“ auf dem Gelände der ehe-maligen „Stopselfabrik“ aktuellGeschäftslokale (Wolf: „Hoffent-lich bekommen wir da etwas Ge-scheites“) und Wohnungen errich-tet. Zu sehr schmerzen aber leer-stehende Lokale à la ehemaliger„Schlecker“. Nun soll eine Zu-sammenarbeit mit der Dorfer-neuerung neue Impulse bringen -nachdem man bereits „einige Jahremehr oder weniger vergeblich ander Thematik dran war“. Es istdementsprechend eine „relativschwierige Aufgabe“, gesteht derLangzeitbürgermeister.

Jakob Wolf ist Langzeitbürgermeistervon Umhausen.

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16 21. Jänner 2014

Bei der Krawatte des PädagogenDauert ein Arbeitsleben kurzoder lang? „Rückblickend sind40 Jahre auf jeden Fall geradezuein ,Rutscher`“. Das meint RudiDablander, ein nunmehr ehema-liger Lehrer an der Neuen Mit-telschule Umhausen, der am 20.Dezember 2013 seinen letztenArbeitstag beging.

Man schrieb das Jahr 1974 -Deutschland war gerade im eige-nen Land Fußball-Weltmeister ge-worden - als ein frisch gebackenerVolksschullehrer in Ermangelungeiner dementsprechenden Stellekurzerhand in eine Hauptschuleverfrachtet wurde, wo es 30 Un-terrichtseinheiten in der Woche zuabsolvieren galt. Ganz nebenbei inKlassen mit mehr als 40 Schülern.Ein Sprung ins kalte, nein, gera-dezu eisige Wasser! Ehe Rudi Dablander vor genauvier Jahrzehnten versuchen durfte,die Horde zu bändigen, stand al-lerdings Organisatorisches an. Alsokleidete sich der gebürtige Silzerfestlich und wollte an der neuenArbeitsstätte der Eröffnungskonfe-renz beiwohnen. Was sich garnicht als so einfach herausstellensollte, war doch die Schultür festverschlossen. In der Meinung, sichim Tag oder zumindest in derStunde geirrt zu haben, suchteDablander ein Café auf. Die Ruhedauerte allerdings nicht lange,denn dort ereilte ihn ein Anruf desDirektors der Anstalt, er mögeschleunigst kommen, ihm sei näm-lich zugetragen worden, dass derNeue, gekleidet mit einer auffälli-

gen Krawatte, sich im Dorf her-umtreiben würde. Und das könnees denn doch nicht sein …

Kleidungsstück für besondere AnlässeDie Krawatte, die Dablander aneinem andern Ort bei seinem ver-hängnisvollen Dienstantritt getra-gen hatte, war dieselbe, die derLehrer nun bei seiner Verabschie-dung am 20. Dezember anhatte!Einfach so, quasi als sei dazwischenmehr oder weniger gar nichts ge-wesen. Einfach wieder hervorge-holt das gute Ding und um denHals geschlungen. „Wobei“, sagtder Neo-Pensionist, „ganz sostimmt die Sache nicht, denn mitt-lerweile liegt das gute Stück bereitsein gutes Weilchen nicht mehr inmeinem Kasten - sondern beimMaschgererzeug.“ Aber auch wenn das gute Stückmehr oder weniger nur mehr fürden Fasching taugt, ein schönesSinnbild ist es allemal. Eines vomAnfang und dem Ende, dem Alphaund dem Omega, dem Kommenund Gehen und der Bestimmtheit,die beiden innewohnt. – Und dasseben beide auch untrennbar mit-einander verbunden sind. „DieZeit dazwischen möchte ich kei-nesfalls missen“, erklärt der Um-hauser, er würde bestimmt wiederdenselben Beruf ergreifen. Auchwenn es manchmal „zäh“ gewesensei und man die Erfolge halt alsLehrer erst viel später sehen würde.Nicht so wie ein Handwerker, deram Ende des Tages seine erbrachteLeistung bildlich bewundern

kann. Trotzdem sei der Beruf fürihn „erfüllend gewesen“. Er seiimmer gerne zur Arbeit gegangen.- Gefehlt hat Rudi zudem selten.Um es genau zu nehmen, lediglichzwei Mal. Einmal ein Monat nacheiner Bypass-Operation, das warvor vier Jahren. Das andere Malkurioserweise ausgerechnet imzweiten Dienstjahr, als es geheißenhatte, er solle sich angesichts desLehrermangels Grippeimpfen las-sen. Aber wie durch eine Ironie desSchicksals erwischte ihn just nachder Impfung die Influenza! - „Aberwenigstens hatte die Spritze Lang-zeitwirkung“, scherzt der 60-Jäh-rige, der seitdem von der Grippeverschont geblieben war.

Schulsystem stark verbesserungswürdigWenn dem Rudi der Abschiedvom Schulleben einigermaßen er-leichtert wird, dann durch den Ge-danken an das Schulsystem als sol-ches. Denn wieder einmal habesich auch durch die jüngste Re-form „nichts Substanzielles verän-dert“, sagt Dablander. Was keinenzu wundern brauche, denn leidersind seit Jahrzehnten bei den gan-zen Bildungsdiskussionen nach wievor keine Praktiker am Werk, son-dern Politiker und externe Agen-turen!Dabei müsste man nur jene fragen,„die jahrelang an der Front ste-hen“, dann würden auch „brauch-bare Lösungen heraus kommen“.Dann wäre auch gleich Schluss mit„Gleichmacherei“, weil die Lehrereben sehen, dass in den ländlichenTälern etwa die Gesamtschule be-reits vorhanden ist, oder weil siesehen, dass die groß angekündigte„Integration“ nichts anderes alseine Augenauswischerei ist, da proKind für 30 Stunden gerade ein-mal für drei davon ein Begleitleh-rer vorgesehen ist. Dann würdenauch Freiwilligkeit und Neigungs-gruppen, welche den individuellenBegabungen der Kinder gerechtwerden, einen anderen Stellenwertfinden. Leider werden Visionenwie diese auch in Jahrzehntennicht Berücksichtigung finden.Sind doch politische Pfründe unddas Tauziehen wichtiger, was

schlussendlich die typisch österrei-chischen Kompromisse produziert!Also wendet sich Rudi Dablanderauch geistig lieber den Herausfor-derungen der eigenen Pension zu.„Mehr Zeit für die Familie, dasWandern und Basteln“, das sei einefeine Sache, sagt er und fügt nochnachdenklich an, dass mittlerweilebereits eine ganze Klasse, die er un-terrichtet hat, unter der Erde ist.„Ich hab mir`s aufgeschrieben“,sagt Rudi, „26 sind es ganz genau,die vorzeitig von uns gehen muss-ten“. Aber so ist wohl eben derLauf der Dinge, man weiß ebennicht, was einem bestimmt ist. InDablanders Fall war es wohl derLehrberuf, denn eigentlich wollteer ursprünglich der Familientradi-tion entsprechend Elektrotechni-ker werden. Aber sein Lehrer mel-dete ihn aus Versehen bei der fal-schen Schule an. - So bestimmenZufälle das Leben! „Ein andererZufall war ebenfalls eine glücklicheFügung“, verrät der frisch pensio-nierte Pädagoge auch noch,„meine Frau ist sozusagen eineZeltfestromanze!“ (best)

Das Leben am Krawattl gepackt

Sich an seinem letzten Arbeitstageine Krawatte aus den Maschgerer-sachen umzuhängen, das sei pas-send, sagt Rudi Dablander, Jahrgang1953. Müsse man doch als Lehrerauch die eine oder andere Rollespielen, ganz abgesehen davon,dass das Leben halt auch ein großesSpiel ist, und: „Rückblickend ver-kürzt sich die Zeit, sodass ich ir-gendwie das Gefühl habe, erst ges -tern mit meinem Beruf angefangenzu haben.“ 1977 lernte Dablanderauf einem Zeltfest seine Gattin Her-mine kennen, bereits ein Jahr späterwurde geheiratet. Das Paar, das1984 ein Eigenheim errichtete, hatdrei Kinder und lebt in Umhausen.

umhausen

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21. Jänner 2014 17

Von Grund auf erneuert wurde das Tourismusbüro des ÖtztalerTourismusverbandes in der Gemeinde Umhausen. Anstelleeines ehemals dunklen Ambientes im Stile der 1980er-Jahreentstand ein zeitgemäßes, das aktuell Gäste und Einheimi-sche gleichermaßen begeistert. Räumlich hinzu kamen ein24-Stundenbereich, in dem sich Ratsuchende ohne zeitlicheBegrenzung Informationen besorgen können, und eine kleineKüche. In der ehemaligen Raika-Geschäftsstelle fühlen sichBüroleiter Benjamin Gstrein sowie seine Mitarbeiterinnen LisaHolzknecht, Stefanie Frischmann und die fallweise anwesendeNiederthaier Büroleiterin Veronika Leiter rundum wohl.

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Der Apfel fällt bekanntlich nichtweit vom Stamm. Insofern ist esnicht verwunderlich, dass derSohn von Bertram „Beggi“Schöpf, einer Legende im TirolerUnterhaus, auch zum Fußball-spielen kam. Dass Junior Ales-sandro, genannt „Ale“, allerdingsmit Jahreswechsel einen Vertragbei Bayern München erhielt, dasist allemal bemerkenswert. im-puls ließ die beiden unter demWeihnachtsbaum einen verbalenDoppelpass spielen.impuls: Vorweg - Seht ihr euch ei-gentlich als Umhauser oder Längen-felder?Ale: „Ich bin ein Umhauser, derdort aufgewachsen und in dieSchule gegangen ist und der inLängenfeld Fußball gespielt hat.“ Beggi: „Ich bin durch und durchein Längenfelder, der in Umhausenwohnt - und dort auch eine Zeit-lang gekickt hat.“impuls: Was wisst ihr fußballerischvom jeweils anderen? Ale: „Vom Papa weiß ich, dass erschnell war. Er war am Platz sehrehrgeizig und hat ein paar nichtunwichtige Tore geschossen. Selbstsagt er, er sei abseits des Platzesnicht gerade ein Musterknabe ge-wesen. Jedenfalls war er in jungenJahren mein bester Förderer, nichtzuletzt durch ihn ist der Ball wohlmein bester Freund geworden.“ Beggi: „Ale hat alles: er ist beidbei-nig, hat eine gute Technik undÜbersicht, er ist torgefährlich, sehrmannschaftsdienlich, ein Team-player durch und durch. Durchseine Art und Weise zieht er anderemit und er ist sehr sozial, derimmer auch Schlechtere akzeptierthat. Besonders hat mir gefallen,wenn er Streitereien innerhalb derMannschaft geschlichtet hat. Under setzt die Anweisungen des Trai-ners jeweils zu 100 % um! GeradeLetzteres unterscheidet uns einwenig – und dass er vielleichtmeine Schnelligkeit nicht ganz er-reichen wird. Auf jeden Fall habeich bereits gesehen, als Ale 12 Jahrealt war: Der Bua hat in Summemehr drauf als ich!“impuls: Könnt ihr euch noch konkret

an die ersten fußballerischen Gehver-suche erinnern?Ale: „Das war als Fünfjähriger beider ,Mundialito` in Längenfeld, einjährliches Turnier für die ganz Klei-nen. Danach spielte ich gleich inder U9 mit, also bei wesentlich Äl-teren.“ Beggi: „Und beim ersten Meister-schaftsspiel ist der Bub dann zu Be-ginn der zweiten Halbzeit auf dasfalsche Tor gestürmt – einen Sei-tenwechsel, das hatte er bis dorthinnoch nicht mitbekommen. Nachdem Match sagte der Stopsel dannaber: ,Papa, ich werde Profi`” zumir.impuls: Oftmals übertragen Elternihre nicht erfüllten sportlichen Träumeauf die Kinder, Stichwort: … Ale: „Das war bei uns nicht derFall. Ich wusste sehr früh, wohinich wollte. Mein Vater hat michauch nie kritisiert. Im Gegenteil:Wenn ich wissbegierig war, dannhabe ich gefragt. Zugute gekom-men ist mir dann, dass er zwischen10 und 12 mein Trainer war. Wäh-rend dieser Zeit hat er strikt aufBeidbeinigkeit und andere wichtigeSachen geachtet. Die Einstellungeines Spielers hängt grundsätzlichvon zwei Faktoren ab: Von der ei-genen Persönlichkeit und der Artund Weise, wie man geprägtwurde. Ich hatte in jeder Beziehungoffensichtlich Glück.“

Beggi: „Ich hab` ihn vielleicht auchunterbewusst geprägt. Natürlichhat der Bub mitbekommen, wieich wichtige Spiele im Fernseherverfolgt habe. Und ich hab` ihnauch bereits als Fünfjährigen mitins Münchner Stadion genommen.- Europacup gegen Manchester.Nach diesem Spiel war er Manu-Fan. Vielleicht ist dadurch dieSehnsucht nach der großen Fuß-ballwelt entstanden. Als Trainerhab ich im wichtigsten Alter ,dieHausaufgaben gemacht`, würdeich sagen. Und ich wusste: Solltesich beim Ale einmal die Möglich-keit ergeben, sagen wir, in die rich-tige Spur zu kommen, dann gibt esnur einen Weg – jedenfalls nichtden, den ich beschritten habe. Weilmir eben nach dem Spiel dasMotto ,Hurra, die Gams` wichti-ger gewesen ist. Dabei hätte es beimir vom Können her für die Öster-reichische Bundesliga sicher auchgereicht.“impuls: Verfolgt der Vater die Kar-riere des Sohnes, und wo könnte diein ein paar Jahren hingeführt haben? Ale: „Papa war zuletzt bei 90% derSpiele bei den Bayern Amateurendabei. Ich glaube, er ist schon eini-germaßen stolz auf mich. Ich werdenun in jeder Trainingsminute beiden Großen Bayern Gas geben undschauen, zu Einsatzminuten zukommen. Alles andere ist noch zu

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umhausen

Wie der Vater so der Sohn - nur halt besserDer Umhauser Alessandro Schöpf erhielt einen Jungprofivertrag bei Bayern

Alessandro Schöpf (l.), der Sohn von Fußball-Unterhauslegende Bertram (r.), ist seit1. Jänner Profi beim FC Bayern München, dem derzeit erfolgreichsten Fußballer-verein weltweit mit fünf Titeln allein im vergangenen Jahr. Vor dem Weihnachts-baum präsentieren beide stolz das dazugehörige Trikot.

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Bertram Schöpf

Aktuell 44 Jahre alt, bekannt auchunter dem Hausnamen „Schwarzl“mit Südtiroler „Migrationshinter-grund“. Wurde selbst von ehemaligenfußballerischen Weggefährten, wieWalter Haid als „Jahrhunderttalent“bezeichnet. Bekannt auch durch seinmarkantes und alles andere als ein-geschüchtertes Auftreten abseits desPlatzes. Bekennender Marlboro-Rau-cher, auch dem Kartenspiel nicht un-bedingt abhold. Arbeitet in Längenfeldals Bankbeamter. Kam mit 15 Jahrenin die Kampfmannschaft, wurde dortals Libero auf Anhieb Torschützenkö-nig und spielte mit Unterbrechungenbis ins zarte Alter von 42 Lenzen.Zahlreiche Stationen im Tiroler Unter-haus (u. a. Westliga mit Haiming) undin Vorarlberg, was einen seiner ehe-maligen Trainer veranlasste, einendortigen Verein in „Schwarzl“-WeißBregenz (statt Schwarz-Weiß) umzu-benennen und ihn spaßhalber auf eineStufe mit Weltfußballer Messi zu stel-len. Nachsatz: Aber nur in der Rück-wärtsbewegung, welche bei beidennur latent vorhanden ist/war! AktuelleLieblingsmannschaft trotz dieseswenig schmeichelhaften Vergleichs:Barcelona („War zu meinem 40-er imCamp Nou“). Hätte selbst seinerzeitein Probetraining bei Eintracht Frank-furt absolvieren können, was aller-dings von seinem damaligen Vereinabgelehnt wurde; schonte währendseiner aktiven Zeit weder Freund nochFeind, war natürlich auch hart gegensich selbst. Legendär etwa seineSelbstbehandlung in einer Halbzeit-pause, als er sich wegen Zahn-schmerzen selbst mit Eisspray imMundraum behandelte und danachaus der Kabine wankte. – Um danachdem einen oder anderen wieder lo -cker davonzulaufen und bekannt ziel-sicher einzunetzen. Kein Mangel anzur Schau gestelltem Selbstvertrauen(„Als es bei meinem Sohn ans Einge-machte ging, übernahm ich das Trai-neramt. Der Beste war also geradegut genug“). Letzte Schnurre: Er seiam Rande eines Leichtathletikmee-tings in Vorarlberg mit den Stars mit-gelaufen – und zwar ohne Schuhe. Dasei er dann der „Schnellste Weiße“gewesen, berichtete seinerzeit„Schwarzl“ nicht ohne erkennbarenStolz seinen Mannschaftskollegen beiUmhausen. Bei allem Respekt fürseine Leistungen auf dem Platz wardies natürlich auch ein gefundenesFressen für einen neuen Namen! Undso wurde aus dem „Schwarzl“ zumin-dest eine Zeitlang der „SchnellsteWeiße“.

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21. Jänner 2014 19

Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibi-lität haben der Firma HN-Elektro-technik in Umhausen das Vertrauenzahlreicher Privat- und Firmenkun-den gebracht. Darüber hinaus punk-tet das 2006 von Norbert Holzknechtgegründete Unternehmen mit per-sönlichem Service und dem Know-

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troinstallationen aller Art führt dieFirma HN-Elektrotechnik auch Repa-raturen diverser Haushaltsgeräterasch und kostengünstig durch.Auch Wartungen bzw. Reparaturenan EDV-, Sat- und Blitzschutzanla-gen zählen zur Dienstleis tungs-Palette der Firma in Tumpen.

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Der Herr der RichterHubert Klotz aus Tumpen ist Chefkampfrichter im Bezirk ImstDer Tumpner Hubert Klotz stehtöfters unter Strom – einerseitswegen des Berufs als Elektriker,andererseits auch in seiner Funk-tion als Chefkampfrichter bei al-pinen Skirennen im Bezirk Imst.Nebenbei ist er Obmann des Ski-clubs Oetz und im Bezirksaus-schuss des Tiroler Skiverbandesvertreten.Hubert Klotz ist der Mann mitdem Knopf im Ohr – selten ein-mal wird man ihn beruflich ohneseine Freisprecheinrichtung in derGehörmuschel antreffen. Das waraber sicher nicht immer so, zumales in seiner Kindheit ja noch garkeine Mobiltelefonie gab. Aber Te-lefone hatten es dem jungen Ötz-taler damals schon angetan: Nachder Hauptschulzeit in Umhausenund der Elektrikerlehre in Inns-bruck landete er bei der Firma„GEFAT“, die große Telefonanla-gen installierte und betreute. Zu-erst war Hubert auf Montage, spä-ter dann im Entstörungsdienstund schlussendlich war er techni-scher Leiter für Tirol und Vorarl-berg. Aber nach rund zwanzig Jah-ren bei dieser Firma wurde seineStelle einfach wegrationalisiert undder Ötztaler musste sich im Jahr2007 plötzlich neu orientieren.

Heute arbeitet er in Oetz als Elek-triker. Hubert war immer ein fanatischerSkifahrer, der sich zwischen Tor-stangen aber nie besonders wohlgefühlt hat. So war es sein Beruf,der ihn zum Rennsport brachte.Als Elektriker kam er zur Zeitneh-mung des Oetzer Skiclubs „Da-mals haben wir noch die Autobat-terie aus unserem PKW ausgebautund kilometerweise Kabel vomStart bis ins Ziel gezogen“, erzähltder eingefleischte Funktionär. Spä-ter war er über zehn Jahre langKassier beim Verein und seit 2012ist er als Obmann hauptverant-wortlich für den Verein.2005 regte der damalige Gebiets-kampfrichter Alois Gritsch Hubertan, er solle doch die Kampfrichter-ausbildung machen. Nach mehre-ren Schulungen und der insgesamtsechs Stunden dauernden Prüfunghatte Hubert auch diese Hürde ge-meistert, die später auch seine FrauUlrike und eine seiner beidenTöchter genommen haben. In die-ser Funktion ist man für die Si-cherheit, die korrekte Zeitneh-mung und den kompletten Renn-ablauf von der Startnummernver-losung über den Torabstand bishin zu den Ergebnislisten verant-

wortlich. Vor nunmehr vier Jahrenübernahm Klotz das Amt des Ge-bietskampfrichters von Gritschund ist damit für etwa 140 Kampf-richter im Bezirk zuständig, mitderen Hilfe rund 35 alpine Skiren-nen abgewickelt werden, von Ver-einsmeisterschaften bis hin zu Be-zirksrennen. Auch beim Weltcup-rennen in Sölden ist er seit Jahrenvor Ort und mit ungefähr 40Kampfrichtern und Helfern fürden Steilhang verantwortlich. AlsMitglied des Bezirksausschussesdes Tiroler Skiverbandes entgehtHubert keine Entwicklung im al-pinen Skisport. Eines ist sicher,dieser Ötztaler steht immer unterStrom, auch wenn er nicht aufeiner Baustelle ist und nach außenhin Ruhe ausstrahlt. (mams)

Alessandro Schöpf

19 Jahre alt, 178 cm groß. Heuer dasfünfte Jahr in der Weißwurstmetropolean der Isar. Spielte im vergangenenHerbst bei den Bayern Amateuren inder Vierten Liga, Marktwert derzeit200.000 Euro. Profi bei den GroßenBayern seit Jahreswechsel, erster offi-zieller Auftritt beim Trainingslager inKatar vom 5. bis 14. Jänner. Spielte beiden Amateuren meist „auf der 10“ hin-ter den Spitzen oder zentral bzw.rechts im Mittelfeld, acht Tore in derBayernliga. Lieblingsmannschaft: Man-chester United, Vorbild: Andrés Iniesta(Barça). Spielte als Nachwuchsspielerin Längenfeld in drei Mannschaftengleichzeitig und wurde mit diesen indrei Jahren auch dreimal hintereinan-der Meister. Durfte bereits unter Heyn-kes fallweise in Länderspielpausen beiden FCB-Stars mittrainieren („Wenn duden Ball nicht nach zwei Sekundenweiter gespielt hast, gibt es einen aufdie Socken“). Bester Freund in der Hei-mat: Andi Kuen (Spieler bei WackerInnsbruck). Kumpels in München: Ra-finha, Shaqiri („Der hat Unterschenkelwie Baumstämme“). „Kenne natürlichauch Österreichs ParadefußballerDavid Alaba gut, der im Heim meinZimmernachbar war“, sagt AlessandroSchöpf. Trainierte während der Weih-nachtspause jeden zweiten Tag in derTherme auf dem Laufband und an denGeräten. Selbst Lactatmessungenstanden bei dem jungen Sportler, derin München meist „Schöpfi“ gerufenwird, auf dem Programm. Seine beidenSchwestern Fabienne (17, Tennisspie-lerin in Imst) und Desiree (10) interes-sieren sich wenig für Fußball, dafür hatTante Carmen bereits einen Bildbandüber ihren Neffen zusammengetragenund vergöttern die beiden SteirischenCousinen ihren Helden, der als Ama-teur noch 1 % der Leasingrate einesAudi A3 zu bezahlen hatte, nun abervom Sponsor kostenlos ein besseresModell zur Verfügung gestellt be-kommt. Ruhig und ausgeglichen;musste in jungen Jahren von seinemVater eher eingebremst, denn ange-trieben werden. Als ihn dieser aneinem Wochenende ein drittes Spiel inFolge zu bestreiten verwehrte,schnappte sich der Junior einen Ballund tollte dafür mit Freunden herum.

weit weg, ist Zukunftsmusik, ichdenke, es wird sich ergeben.“ Beggi: „Es ist natürlich ein ,geiles`Gefühl, den eigenen Sohn spielenzu sehen, einfach super. Mit einwenig Glück ist Ale bis in zwei Jah-ren Stammspieler in einer Mann-schaft der Deutschen Bundesliga –und den Sprung ins Österreichi-sche Nationalteam schafft er auch,da bin ich mir ganz sicher.“impuls: Danke für das Gespräch

(best)

Hubert Klotz opfert fast seine ganzeFreizeit für den alpinen Skisport.

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20 21. Jänner 2014

Offizieller Startschuss ins neue WirtschaftsjahrTraditionell wird das neue Wirtschafts-jahr durch den Neujahrsempfang derWirtschaftskammer eingeläutet. Beimgeselligen Treff der Imster Wirtschafts-treibenden war auch diesmal durch-wegs positive Stimmung zu vernehmen.

1 Ist das (Bier-)Glas halb voll oderhalb leer? Oder: Sind wir Optimistenoder Pessimisten? Simon Klotz(WB Imst), Alexander Schatz (WBTirol Marketing), Hartl Rief (ICReutte), Stefan Mair (Mair`s Bee-rengarten) und Ulrich Doblander(VP-BGF Imst; v. l.).

2 Generali-Versicherungsagent Hel-mut Walch kam mit seiner GattinMarion aus Stams auf den Neu-jahrsempfang nach Imst.

3 Wir müssen zusammenhalten! DiePitztal-Connection Reinhold Werth(Hotel Alpina Wenns) und Rupert„Silo“ Melmer.

4 Tiwag-Projektleiter WolfgangStroppa, er soll den Ausbau desKraftwerkes Kaunertal vorantrei-ben, hatte mit Rupert Hosp (r.; Bür-germeister von St. Leonhard) einen

kongenialen Gesprächspartner. Inder Mitte: Hosp-Gattin Christine,die dereinst bei ihrem Mann, einemLehrer, in die Schule gegangen war.

5 Tårreter unter sich! Hermann Fi-scher (l.), er war 36 Jahre lang alsHafner tätig, sein Enkel PhilippFürrutter, der 2013 die Hafner-Meisterprüfung ablegte, und Mar-cus Wörle, Nahversorger und Le-bensmittel-Gremialvorsteher derWK beim angeregten Hoangart.

6 Imsts Bgm. Stefan Weirather (l.)und Thomas Huber (Direktor derImster Stadtwerke) erhoffen sich fürdie Stadtgemeinde eine weitere po-sitive Entwicklung.

7 Blanka (l.) und Günter Heppke(Leiter des Imster Baubezirksamtes)im Smalltalk mit Birgit und KarlRaich, Bürgermeister von Jerzens.

8 Imsts WK-Boss Joe Huber (l.)konnte unter anderem EmanuelWohlfarter, den Sohn des Hochzei-ger-GF Hansjörg Wohlfarter, WK-Präsident Jürgen Bodenseer undUlf Schmid („Unitrans“ & „Troll“)begrüßen.

9 Georg Posch, Imsts Schützen-hauptmann und Reca-Ofenbauguru,zuletzt sichtlich erschlankt unddank Linsen auch im Gesicht vonBrillengestellen erleichtert, konntein folgender Runde parlieren: Mar-kus Horvath (HOPRA Fliesen Imst),Versicherungsmakler BernhardNeurauter, Michael Hammerle(Schlosserei Mils; v. l.).

10 FMZ-Boss Hannes Gstrein (l.) undAndreas Leitner (WerbeagenturGraphicline) – ob die beiden bereitsdie neuen Werbeaktionen des Ein-kaufszentrums in der Imster Au be-sprochen haben?

11 Zwei Banker aus unterschiedlichemHaus – da ist es vielleicht nichtschlecht, wenn ein Politiker, in die-sem Fall der Wenner BürgermeisterWalter Schöpf, dazwischen gehtund einen Sicherheitspolster bildet!Links: Thomas Schultes, Verbund-leiter Oberland bei der Bank Austria.Rechts, Peter Ennemoser, Be-reichsleiter bei der Imster Spar-kasse.

12 Klaus Reisenberger (l.), Notar in

Silz, unterhielt sich blendend mitLandeshauptmann Günther Plat-ter...

13 ...und wenig später auch mit demStamser Abt German Erd.

14 Öffentlichkeitsarbeiter – Schul-mann - Elektrounternehmer (v. l.):Roman Polak (PR-Agentur Imst),Harald Schaber (HAK-DirektorImst), Helmut Falkner (Sölden,Imst). Oder um den Worten vonLetzterem zu folgen: Auf dem Fotoist ein „Buggler“ zu sehen. Werkönnte das wohl sein?

15 „Jetzt gehören wir schön langsamwirklich zum alten Eisen!“. – Dassagte Holzhändler Georg Marber-ger (r.; Ötztal-Bahnhof). Rechtsan-walt und Sparkassen-Aufsichts-ratsvorsitzender Klaus Gstreinlegte daraufhin vorsorglich den Armum seinen ehemaligen Schulkolle-gen.

16 Hermann Riml (l.) hat in seinerFunktion als Vorstand der SölderRaika einen neuen Kollegen erhal-ten: Den aus Gurgl stammendenClaus Scheiber.

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17 Tumpner Power! Sowohl der Land-tagsabgeordnete und UmhauserBürgermeister Jakob Wolf als auchSparkassen-Direktor Martin Haßl-wanter stammen aus der FraktionTumpen.

18 Marco Walser (l.), impuls-Gründer,ehemaliger Reisebürobetreiber undnunmehriger Geschäftsführer vonImst-Tourismus, hat gut lachen.Warum? Vielleicht, weil FrohnaturErwin Klinger, AMS-Geschäftsstel-lenleiter, neben ihm steht.

19 Sowohl Marco Rappold, in der Ti-roler Wirtschaftskammer für die Öf-fentlichkeitsarbeit zuständig, alsauch Stefan Auer, GF des Bauun-ternehmens Auer und Gemeinderatin Umhausen, verfügen über einebeachtliche, aber zum Fotografierenpraktischerweise idente Körper-länge.

20 Zwei Unternehmer aus dem Ötztal:Michael Santer (l.) aus Habichenbetreibt einen Elektro- und Heiz-technikbetrieb; Emil Kuprian, istder bereits legendäre Sagschneideraus Huben, der sonst auch gerne

auf Konzerten anzutreffen ist.21 Joe Huber (l.) und die anderen bei-

den Funktionäre der WK, Bezirks-stellenleiter Stefan Mascher undWerner Kropf (v. r.), konnten auchBezirkshauptmann RaimundWaldner und MS-Design-GF Mar-tin Santer (Hintergrund) begrüßen.

22 AVT-Boss Roman Markowski (l.)kam mit seiner bezaubernden Gat-tin Susanne (eine Pharmazeutin)zum Empfang und holte sich vonPolizist Harald Gabl (r.) Verkehrssi-cherheitstipps.

23 Sparkassen-FirmenkundenbetreuerHeinz Dengg (l.) und Thomas„Judy“ Köhle, Landecks WK-Boss,plauderten mit Ex-Sparkassendi-rektor Eduard Meze.

24 Steuerberater Rolf-Dieter Kuprianmit Gattin Regina. Sowohl die Bü-roleiterin als auch der Steuerex-perte waren modisch auf demneuesten Stand.

25 Wie der Vater so der Sohn: Entsor-ger und Ex-WK Obmann HaraldHöpperger - er wurde auch fürseine Verdienste um das Kämme-

rerwesen geehrt - wird in seinemBetrieb bereits tatkräftig vonSprössling Thomas (r.) unterstützt.

26 Seinem Altvorderen auch wie ausdem Gesicht geschnitten: Karosse-riebautechniker und RennfahrerMartin Brückl (Telfs).

27 Auch WIFI-Trainer können ihrenSpaß haben: Alexander Gottein (l.;Bausachen) und Hubert Hackl (Ita-lienisch).

28 Gemeinsamer Anknüpfungspunkt:das Baugewerbe. Walter Stoll (l.;„Stollwohnen“) realisiert Bauvor-haben, häufig Revitalisierungen; GFMatthäus Haid (Spenglerei,Schwarzdeckerei und SchlossereiHaid Nothdurfter in Imst) hat sichauch mit den von seinem Onkelentwickelten Kaminhüten einenNamen gemacht.

29 Zorn-Wolf Autohaus-GF MartinMelmer, Andreas Praxmarer(HOPRA-Fliesen) und TrockenbauerLothar Zebisch stießen auch auf2014 an. Möge die Übung gelin-gen!

30 Wirtschaftspower, the next genera-

tion: GF Dominic Kapferer (Auto-haus Kapferer Umhausen), „SHAT-LER`s“-Prokurist Hannes Pohl(seine Firma stellt in Ötztal-Bahn-hof fertige Shakes her und beliefertdamit die Gastronomie), Logistik-Manager Martin Schmid („Uni-trans“ & „Troll“ – der Sohnemannvom Ulf und Bruder der rennfah-renden Schwester Daniela) undMartin Trenkwalder, der in Tar-renz die Agentur Mindpark betreibt(v. l.).

31 Martin Ambrosi, Schlossermeisterzu Roppen, GF Oswald Gritsch(„Ligamed medical products“ aufder Ötztaler Höhe), dessen Gattinund 25%-Teilhaberin Birgit, undSparkassen-VorstandvorsitzenderMeinhard Reich (v. l.) wünschtensich wie alle anderen natürlichauch das Beste zum neuen Jahr.

32 Hubert Hackl (r.), Bodenleger ausJerzens, und Lucia Grießer von„Holzhaus WG“ standen bereitszum Foto parat, als der Gatte ersteinmarschierte.

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Der bekannte Sölder Party- und Genusstempel wurdekomplett neu aufgesetzt und mit Ferienwohnungen er-weitert.Wer kennt ihn nicht, den Philipp? Jenes Après-Ski-Original,das im Ortsteil Innerwald direkt an der Skipiste gelegen, alsdas älteste seiner Art in der Ötztaler TourismusmetropoleSölden bezeichnet werden kann. Hier wurde sozusagen dasFeiern nach dem Wedeln perfektio-niert. Perfektioniert wurde nun auchdas Ambiente des Philipp. Nach einemKomplettumbau beherbergt er Gäste-betten, den Club, das Restaurant unddie Ice-Bar mit ihrer einzigartigen Fuß-bodenheizung unter einem Dach! DerPhilipp ist damit wieder das, was er be-reits einmal war: Ein Trendsetter! Inter-essierte Besucher machen sich am bes -ten bei einem der zahlreichen Eventsein Bild von dem gelungenen Neubau.

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Der Philipp ist gewachsen – und wieder auf der Höhe der Zeit

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24 21. Jänner 2014

Thomas SchweigerUnterer Mooserweg 9

6580 St. Anton am Arlberg

Tel: +43 5446 26 [email protected]

„Schweiger“wurde zum HotelSt. Antoner Beherbergungsbetriebmit beeindruckender Entwicklung

Die Gäste zu verwöhnen und persönlich zu be-

treuen hat im „Schweiger“ eine lange Tradition.

Zunächst ein Bauernhof, begann die touristi-

sche Neuzeit sozusagen im Jahr 1961, als

eine erste kleine Frühstückspension entstand.

Vorläufiger Höhepunkt: Der heurige Zu-, Um-

und Ausbau des Gästehauses zum Hotel.

MUSSAK STEFAN

Gewerbegebiet 20 · 6580 St. AntonTel. 0664-1219212

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Ambiente:Bereits der erste Blick aus dem Fenster beeindruckt:

Höchste Gipfel und eine außergewöhnliche Aussicht

auf den Wintersportort St. Anton lassen keinen

Wunsch offen. Beim Frühstück im Panorama-Früh-

stücksraum „Lichtblick“ sind dann beim individuellen

Lieblingsfrühstück die ersten Skifahrer auf den diver-

sen Abfahrten zu beobachten. Im Nu ist der Gast in

weiterer Folge selbst einer von ihnen, denn vom Hotel

aus gelangt man ohne Umschweife direkt auf die

Piste – ganz ohne Wartezeit, ganz unkompliziert. So

wie generell im Schweiger.

Ankommen. Wohlfühlen. Im Dezember 2013 neu er-

öffnet, bietet das Hotel Garni Schweiger aber nicht

nur im Winter, sondern ganzjährig modernen und ex-

klusiven Komfort. Zimmer, Appartement und Suite

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26 21. Jänner 2014

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www.strabag.com

Vielen Dank für das Vertrauen!

- Örtliche Bauaufsicht - Ing. Norbert Grissemann- Statische Bearbeitung

- Baukoordination

laden zum Entspannen ein. Kulinarisch beendet man

den Skitag mit einem gemütlichen Nachmittagsbuffet

und einer Tasse Kaffee, ehe man sich nach einer

Pause im Restaurant „Griabli“ weiter verwöhnen

lässt. Hier findet man übrigens neben Tiroler Köst-

lichkeiten auch Unterhaltung – Après-Ski und Live-

Musik. Zudem befindet sich der „Mooserwirt“ mit

dem Gourmet-Restaurant „Vinzenz“ in unmittelbarer

Nachbarschaft.

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21. Jänner 2014 27

Wir danken der Familie Schweiger

für die gute Zusammenarbeit

PLANUNG - VERKAUF - SERVICE • Alles für die Gastroküche

• Seit über 30 Jahren in ganz Tirol tätig

Wir gratulieren dem Bauherrn zum gelungenen Neubau

Lieferung der Couchen und VorhängeVerlegung und Lieferung der Holzböden

Ausführung der

Gästez immer

Zimmer:Entspannen. Erholen. Den Alltag genießen. Nach einem

abwechslungsreichen Tag am Berg erwartet den Gast

seine private Ruhezone im Hotel Garni Schweiger. Stilvoll,

modern und trotzdem gemütlich laden Zimmer, das Ap-

partement und die Suite zum Relaxen ein. Liebevolle De-

tails, die Verwendung von Naturmaterialien sowie eine

gekonnte Mischung aus traditionellen Elementen und

Moderne sorgen für den außergewöhnlichen Charme.

Die Geschichte:1961 Bau der Frühstückspension mit einemAppartement und drei Doppelzimmern.1971 Erweiterung der Frühstückspension um12 Betten

1986 Bau des Restaurants Griabli mitPrivatwohnungen und Ferienwohnungen1989 Bau der neuen Zufahrt zum Haus übereinen Tunnel unter der Skipiste

2007 Übernahme Gästehaus Schweigerdurch Schweiger Thomas

2009 Thermische Generalsanierung desStammhauses

2010 Kernsanierung des Gästeappartementsim Stammhaus

2013 Zu- und Umbau Gästehaus Schweigerzum Hotel Garni Schweiger mit 12Doppelzimmern Superior und Standard;zwei Einzelzimmer; eine Suite für 4Personen; Panoramafrühstücksraummit privater Sonnenterrasse; HotelAppartement für 4-5 Personen imStammhaus; Tiefgaragenplätze nachVerfügbarkeit

LIEFERUNG UND MONTAGE DER INNTENTÜREN,

BRANDSCHUTZTÜREN EI 30 UND SONDERANFERTIGUNGEN IN HOLZ

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28 21. Jänner 2014

st . anton

Volksschule St. Anton wird heuer generalsaniert1,2 Millionen Euro investiertheuer die Gemeinde St. Anton indie Generalsanierung der Volks-schule.Eine Reihe von Maßnahmen siehtdie zeitgemäße Adaptierung derVolksschule vor: An der Ostseite

wird eine Treppenanlage und einbarrierefreier Aufzug als Stahlglas-konstruktion ausgeführt. An derSüdseite wird ein Atriumhof zurbesseren Belichtung der Werk- undChorräume angeordnet. Am Flach-dach zwischen Ärztehaus und

Volksschule wird ein Wintergartenerrichtet, das Flachdach wird er-neuert. Auch im Inneren gibt es ei-nige Veränderungen: Von den be-stehenden sechs Klassen werdenzwei Klassen aufgelöst und als of-fene Lernlandschaften ausgeführt.

Der Einzug weiterer Glastrenn-wände bzw. verglaster Durchbrüchezum Wintergarten werden für mehrLicht sorgen. Die Architekten Bet-tina Platter und Dominik Häuslerzeichnen für die Pläne verantwort-lich, die heuer umgesetzt werden.

Ski-Club Arlberg eröffnet neuen Shop für MitgliederAnfang Dezember wurde der neueSki-Club Arlberg Shop im Ge-meindeamt St. Anton feierlich er-öffnet. Angefangen hat alles vorvielen Jahren mit dem klassischenSCA-Pullover. So wie die Entwick-lung des Ski-Club Arlberg stetigbergauf gegangen ist, hat sich auchdie Nachfrage nach SCA-Produk-ten, welche seit jeher größtenteilsexklusiv den Mitgliedern vorbehal-ten sind, entwickelt. So findet manim aktuellen SCA-Sortiment vomT-Shirt, Westen, einem brand-

neuen Dirndl auch einzigartige Ac-cessoires, wie Handysleeve, Stirn-band oder Thomas SaboSchmuckanhänger. Aber auchNicht-Mitglieder sind im SCA-Shop herzlich willkommen undkönnen sich bei einem Glas SCA-Sekt gerne über eine Mitglied-schaft informieren. Und einigeProdukte sind mittlerweile auchfür Nichtmitglieder erhältlich. DerReinerlös der jährlich verkauftenSCA-Produkte fließt zu 100% indie SCA-Jugendförderung.

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: SCA

Die künftige Perspektive der Volksschule St. Anton

So präsentiert sichdas Erdgeschoß mit denLernlandschaften und der Aula

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Ganderau begeistertIn der Ganderau – dem sogenann-ten „Giaßi“ – wurde vergangenesJahr der neue Landschaftspark fer-tiggestellt. Die Gemeinde St. Antonbemühte sich sehr um eine natur-nahe Gestaltung. Der bestehendeTeich wurde vergrößert, auf einemSteg kann man am Wasser ent-

langspazieren. Mehrere Plattfor-men laden zum Verweilen ein, beieiner Pergola darf auch gegrilltwerden. Zur Straße bzw. zur Bahnhin wurde ein Schutz- und Lärm-wall aufgeschüttet. Das Naherho-lungsgebiet bietet sich vor allemfür Familien und Spaziergänger an.

Mitten in der Fußgängerzone vonSt. Anton befindet sich ein Ortzum Verweilen, zum Kunst genie-ßen, zum kreativen Entspannen –die Art-Box im Sporthotel.

Früher war dort die legendäre„Stanton Bar“, jetzt ist im Keller desSporthotels die Art-Box . „Möglichgemacht hat dies Hotel-Chef HansSchenner, selbst ein Kunstliebha-ber“, freut sich Peppi Spiss. Derfreischaffende Künstler aus St. Anton hat die Gelegenheit beimSchopf gepackt und 2012 mit sei-ner Freundin Lisa Krabichler, eben-falls Künstlerin, die „Bespielung“der Galerie übernommen. Auf 100Quadratmetern zeigen die beidenvor allem eigene Arbeiten. Spiss be-schäftigt sich mit dem „weißen

Rausch“. Der von Arnold Fanck1931 mit Skilegende HannesSchneider verfilmte Streifen istweltbekannt. „Vor allem die für ihreZeit spektakulären Gegenlichtauf-nahmen haben mich fasziniert“, er-klärt Spiss, der diese Aufnahmenabstrakt auf Leinwand interpretiert.Lisa Krabichler zeigt Bilder, die aufeiner Studienreise durch Spanienund Portugal entstanden sind. AlsGastkünstler sind Kersten Thieler-Küchle und Petra Höcker ausDeutschland sowie Oliver Llobetaus Spanien vertreten. Die Art-Box ist von Dienstag bisSonntag von 16 bis 19 Uhr geöff-net. Jeweils donnerstags wird von19 bis 21 Uhr zum Galerieabendgeladen. Infos: www.art-box-st-anton-am-arlberg.at

Peppi Spiss und Lisa Krabichler zeigen ihre Werke in der Art-Box. Foto: Zangerl

Art Box - ein neuer Ort derKunst im WinterparadiesPeppi Spiss und Lisa Krabichler zeigen Werke in der Fußgängerzone St. Antons

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st . anton

Teiflisch guat:Elektro ScherlElektrounternehmen in St. Anton seit 30 Jahren aktiv

Wenn etwas absolut perfekt ist, sagtder richtige Tiroler nicht selten „teif-lisch guat“ dazu. Genau dieses Mottohat sich die Firma Elektro Scherl in St. Anton auf die Fahnen geheftet. Fir-menchef Franz Scherl ist erst zufrie-den, wenn auch die Kunden meinen,das Ergebnis sei„teiflisch guat!“.Seit nunmehr dreißig Jahren ist derElektrofachmann aus St. Anton in Tirolund Vorarlberg mit seinem Unterneh-men tätig und hat sich in diesen dreiJahrzehnten einen ausgezeichnetenRuf hinsichtlich Qualität, Preis undService erworben. Mit seinen durch-schnittlich zehn Mitarbeitern führt dasUnternehmen neben allgemeinenElektroinstallationen auch die Erstel-lung von Photovoltaik- und Blitz-schutzanlagen durch. Auch Datenlei-tungen und KNX-Installationen wer-den von den Fachleuten der FirmaElektro Scherl geplant und zukunfts-sicher erstellt.

Sperrstunde vorverlegtIn Fußgängerzone wird verstärkt kontrolliert Das Nachtleben von St. Antonist weitum bekannt, die feierlau-nigen Gäste – vor allem ausSkandinavien und England - le-gendär. Um 3 Uhr früh ist jetztaber Schluss mit lustig.

Die Skimetropole am Arlberg setztjetzt Maßnahmen gegen die nächt-liche Lärmsituation. „Die Begrün-dung dafür fußt auf Gutachten fürLärmtechnik und Umweltmedizin,Berichte der Ortsstelle des RotenKreuzes, Protokolle der Nachtwa-che und Anzeigen der Polizeiin-spektion“, erklärte Bgm. HelmutMall kürzlich dem Gemeinderat.Eine Vorschreibung einer früherenSperrstunde sei damit mehr als ge-rechtfertigt. Nach ausführlicher

Diskussion stellte der Bürgermeis -ter folgenden Antrag: Vorverle-gung der Sperrstunde im ganzenOrt mittels Bescheid auf 3 Uhrfrüh für jene Betriebe, für welchedie Gewerbeordnung und dieSperrzeitenverordnung die Sperr-stunde mit spätestens 6 Uhr fest-gelegt hat. Der Antrag wurde mit13 zu 1 Stimmen vom Gemeinde-rat angenommen. Schlussendlichist natürlich die Überwachungwichtig. Bgm. Mall erklärt denverstärkten Einsatz der Ortspolizei,der Fa. Group 4, ebenso die ge-meindeübergreifende Kooperationmit den Einsatzkräften aus Dorn-birn. Zudem sei natürlich auch dieenge Zusammenarbeit mit demPolizeiposten sehr wichtig.

Die Fußgängerzone von St. Anton – hier sind die meisten Lokale und Bars.

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Dem drohenden Verkehrsinfarkt vorbeugenAb 2015 wird der Arlberg Straßentunnel aufwändig saniertDer bevorstehenden Sperre desArlbergtunnels und Umleitungdes Schwerverkehrs über denArlberg sieht die Gemeinde St. Anton mit Sorge entgegenund fordert entsprechende Be-gleitmaßnahmen.Die Asfinag investiert in den Jah-ren 2014 bis 2017 insgesamt 136Millionen Euro in zusätzlicheFluchtwege und in die Sanierungdes 35 Jahre alten Arlberg Straßen-tunnels. 37 zusätzliche Fluchtwegeüber den Zuluftkanal, ein moder-ner Thermoscanner, der überhitzteSchwerfahrzeuge und Busse bereitsvor Durchfahrt zum Abkühlen

aussortiert sowie acht neue Pan-nenbuchten und eine Hochdruck-Sprühnebelanlage werden errich-tet. Die Asfinag erneuert paralleldazu die Energieversorgung, Stra-ßenentwässerung, die Löschwas-serleitung sowie sämtliche elektro-technischen Einrichtungen. In denJahren 2015 und 2017 kommt esdeswegen jeweils ab Mitte April zuVollsperren des Arlbergtunnels vonsechseinhalb bzw. fünfeinhalb Mo-naten. Für die Zeit der Sperreherrscht ein 24-Stunden-Schichtbetrieb an sieben Tagen inder Woche.Die Wirtschaft in Tirol und Vor-

arlberg läuft schon seit MonatenSturm gegen die geplante Sperredes Arlbergpasses für den Schwer-verkehr. Derzeit rollen monatlich25.000 bis 28.000 Lkw in beidenRichtungen durch den Arlberg-tunnel. Lkw sollen also währendder Vollsperre des Arlbergtunnelsden Arlberg passieren dürfen. Dasist der Vorschlag einer Studie zu

den Ausweichmöglichkeiten aufder Arlbergpassstraße, die im Rah-men des zweiten Tunnelgipfels inSt. Jakob präsentiert wurde. Bishergalt am Arlbergpass ein Fahrverbotfür Lastkraftwagen mit Anhän-gern. In der Gemeinde St. Antonschrillen da freilich die Alarmglo -cken. „Ohne entsprechende Be-gleitmaßnahmen werden wir hierimmer wieder einen Verkehrsin-farkt erleben“, prophezeit Bgm.Helmut Mall. Gemeinsam mit derAsfinag werden jetzt Lösungsvor-schläge erarbeitet. Hierzu gehörendie Verbreiterung der Straße an derRosanna, die Vergrößerung desKreisverkehrs beim EWR und derBau eines neuen Kreisverkehrs beider S 16-Abfahrt. Nach Fertigstel-lung der Tunnelsanierung solldann die Straße entlang der Ro-sanna wieder rückgebaut werden,die Parkplätze und Grünflächenauf die Ortsseite verlegt werden.

Bgm. Helmut Mall sieht der Sanierungdes Arlberg Straßentunnels mit ge-mischten Gefühlen entgegen.

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Als Koch in der Welt des Sports zuhauseMartin Randolf sorgt bei Champions League und in der Formel 1 für lukullische GenüsseSo wie früher der Traum von jun-gen Köchen darin bestand, einmalauf einem Schiff unterwegs zu seinund damit die Welt kennen zu ler-nen, so gibt es auch in der moder-nen Welt eine sehr begehrte Ar-beitsstelle: Eine bei Do&Co! DerGrund dafür liegt darin, dass öster-reichische Caterer bei vielen sport-lichen Events für die Verpflegungder (illuster-betuchten) Gästescharzuständig ist. Ergo, gelangt manauch an auserlesene Plätze, wennman in die Do&Co-Crew aufge-nommen wurde. Einer, der sich auch diesen Traumerfüllen konnte, ist der Silzer Mar-tin Randolf. Der 24-Jährige er-lernte im Innsbrucker „GrauenBär“ sein Handwerk, ehe er in dieSteirische Landeshauptstadt über-siedelte und dort in diversen Hau-benlokalen arbeitete. In Graz legteer auch seine Prüfung zum Kü-chenmeister sowie Diätkoch abund dort lässt er sich aktuell zumWeinsommelier ausbilden. Damitaber nicht genug, sollte auch dieFreizeit einen gewissen Erlebnis-faktor beinhalten! Deshalb bewarbsich der Oberländer auch beiDo&Co – und wurde in den erle-senen Kreis aufgenommen.Zwei Reisen sind es, die der Silzerbereits mitmachen durfte. Einedavon führte nach London, undzwar zum Champions League-Fi-nale von Bayern gegen Dortmund,die andere im Spätherbst zum For-mel 1-Rennen in Abu Dhabi. Ge-sehen habe er von den sportlichenGroßereignissen zwar wenig, sagtRandolf. Aber das Flair im Umfeldsei schon ein besonderes. Das Fuß-ballspiel habe er nur „in den Au-genwinkeln an diversen Monitorenmitverfolgen können“ und auch

beim Autorennen habe er lediglich„das Dröhnen der Motoren undein paar Huscher auf Teilabschnit-ten mitbekommen“, nichtsdesto-trotz seien seine beiden Reisen ein„mords Erlebnis“ gewesen. Beson-ders verblüfft habe ihn der Reich-tum in Abu Dhabi. „Das ist bei-nahe schockierend“, so der erfolg-reiche Koch.

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Der gebürtige Silzer Martin Randolf ge-langte dank seiner Kochkünste bereits

zu den erlesensten Sportstätten, wiedas Wembley-Stadion oder die GB-

Strecke von Abu Dhabi.

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Neuer Sportshop, neues Café und Restaurant sowie Hotel in St. Anton

Pete, was so viel wie (fast) Peter heißt und folglich auch nichtEnglisch ausgesprochen wird, steht im Zentrum von St. Antongleich für mehrere Belange. Ins Auge sticht in der bekanntenOberländer Fußgängermeile natürlich zunächst der ebenerdiggelegene Sportshop. Dabei handelt es sich allerdings nicht umein Sportgeschäft im klassischen Sinn, sondern um einen sogenannten Concept-Store. Will heißen, hier wird nicht allesquer durchs mitunter sprichwörtlich strapazierte Gemüsebeetangeboten, sondern eine hochwertige Kombination von Sorti-menten und Marken. Verwirklicht wurde die moderne Auffas-sung von erlebnisreichem Einkaufen und Kundenbindung, einekonzeptionelle Mischung aus Warenhaus und Boutique. Auchgibt es keinen Skiverleih im herkömmlichen Sinn, sondern eineSpezialisierung auf Ski-Touren und Telemark Ski.Der Sportshop wurde von 35 auf 200 m2 erweitert. Im 1. Stockbefindet sich der Gastrobereich. 50 Sitzplätze machen in derLounge aber auch im Café und im Restaurant den Besuch zueinem lukullischen Erlebnis. Und das ganztägig. Im 2.+3. Stockentstanden sechs Gästezimmer – vom schnuggeligen

Pete steht für ein attraktives Gesamtpaket

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Neujahrsempfang in JerzensDie Wirtschaftsbund-Ortsgruppen Arzl,Jerzens und St. Leonhard luden zum 3.Pitztaler Neujahrsstart. Hauptaugen-merk des „unternehmerischen Get To-gethers“ ist es, einen regen Austauschin punkto Wirtschaft, Politik und Touris-mus zu ermöglichen. 1 Die Brüder Franco und Marco

Schiechtl erhielten kürzlich denMeisterbrief als Ofensetzer undFliesenleger.

2 Stefan Schultes (Tischlerei Schul-tes) unterhielt sich eingehend mitdem Bgm. von Jerzens, Karl Raich.

3 Simon Klotz (Bezirksgeschäftsfüh-rer vom Wirtschaftsbund Oberland– Außerfern) mit Christoph Eiter(WB-Obmann St. Leonhard) undStefan Mascher (WK Imst).

4 Der Vizebürgermeister von Jerzens,Michael Gritsch, und AndreasKirschner vom Hotel Andy beklag-ten die schlechte Schneelage.

5 Joe Huber (Obmann der ImsterWirtschaftskammer) mit Karin Sei-ler (Tirol Werbung) nützten den Ter-min zum Netzwerken.

6 Peter Jaritz (ehem. AMS Leiter),Rainer Schultes (Tourismusob-mann Pitztal), Walter Schöpf (Bür-germeister Wenns) und HubertHackl (WirtschaftsbundobmannJerzens) – quasi die Grand-Sei-gneurs der Pitztaler Wirtschaft.

7 Andreas Eiter (GeschäftsführerRaiffeisenbank Pitztal) und StefanSchultes (Tischlerei Schultes).

8 Jakob Wolf (Clubobmann der Tiro-ler VP), Siegfried Neururer (Bgm.St. Leonhard), Lisi Pfurtscheller(NR) und Hansjörg Wohlfarter(Bergbahnen Hochzeiger) durftennatürlich auch nicht fehlen.

9 Willy und Lucia Grießer aus St. Le-onhard amüsierten sich prächtig

13 Trio „Die Dureggers“ aus Arzl be-gleiteten die Veranstaltung

14 Die Bäuerinnen von Jerzens sorgenfür den kulinarischen Genuss.

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Masken in der Hörmann-Galerie

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Noch bis 8. Februar zeigt die Imster Fo-tografin Melitta Abber in der Theodor vonHörmann-Galerie ihre neue Ausstellung„die Sache selbst“. Im Mittelpunkt derAusstellung stehen Fasnachtsmasken.Impuls war bei der Eröffnung dabei.1 Fasnachtsobmann Ulli Gstrein, Kul-

turreferentin Sandra Friedl-Dab-lander, Melitta Abber und Bürger-meister Stefan Weirather (v. l.).

2 Stadträtin Brigitte Flür (r.) mit Tat-jana Stimmler, Leiterin des Stadt-

marketings.3 Krone-Wirtin Brigitte Geiger (l.) mit

Art Club-Obfrau Andrea Bubik-Schöpf.

4 Die Gemeinderäte Helmuth Gstrein,Andreas Sailer, Martina Frisch-mann und Doris Reheis (v. l.) un-terhielten sich prächtig.

5 Fotograf Thomas Böhm, Feuer-künstler Gebi Schatz und Kunstex-pertin Monika Lami (v. l.) scherztenmit ihren goldenen Feuerzeugen.

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HAUSTÜREN, INNENTÜREN, FUNKTIONSTÜREN UND SPEZIALANFERTIGUNGEN IN HOLZ –

HOLZLEIDENSCHAFT SEIT ÜBER 40 JAHREN.

unternehmen des monatsHerz am rechten FleckMarion Weber aus Nassereith unterstütztmit ihrem Verein „Synbiose“ Rumänienund Ungarn mit Hilfspaketen Marion Weber ist Sozialpädagoginund Gründerin des Vereins „Syn-biose“, dessen Hauptgedanke esist, einen Beitrag zu leisten, um dieLebenssituation der Menschen inden Armutsgebieten zu verbessern.Gemeinsam mit ihrem MannGuido und ihren Töchtern Rosaliaund Flora gibt die junge Mutter ineiner Sozialpädagogischen Pflege-stelle zwei Pflegekindern mit offe-ner Perspektive ein Zuhause. Einehemaliges Pflegekind besucht Fa-milie Weber noch regelmäßig undnimmt Teil an einem vertrauens-vollen Miteinander. „In einer Sozialpädagogischen Pfle-gestelle werden Kinder individuellbetreut. Es ist aber keine Dauer-pflegestelle“, erklärt die ehemaligeSOS Kinderdorfmitarbeiterin.Kindern mit besonderen Bedürf-nissen wird auf diese Art undWeise ein Ort der Geborgenheitgeboten, damit sie auf ihrem Wegzum Erwachsensein gestärkt undbegleitet werden. Durch ein Kennenlernen über dasSOS Kinderdorf besuchte MarionWeber, begleitet von EhemannGuido und Töchterchen Rosalia,ein Kinderheim in Rumänien.Dies war der Grundstock für denregelmäßigen Kontakt zwischenSozialheimen in den betroffenenRegionen und Nassereith. ImFrühjahr 2013 gründete die jungeMutter nach mehrmaligen Reisenin die Armutsgebiete den Verein„Synbiose.“ Das Wort setzt sichaus den griechischen Silben „syn“und „bios“ zusammen und bedeu-tet „Miteinander leben.“ Die Sozi-alpädagogin arbeitet mit Organisa-tionen und Einrichtungen vor Ortzusammen, um sicherzustellen,dass die gespendeten Hilfspaketeauch an die richtige Stelle kom-men. Ziel des wohltätigen Vereinsist es, Menschen Hilfe zur Selbst-hilfe zu geben, und den Bedürfti-gen ihre schweren Lebensverhält-nisse erträglicher zu machen. Ehe-mann, Verwandtschaft und Freun-deskreis sind Marion Weber stetseine große Stütze und helfen flei-ßig mit. Besonders Oma Clemen-

tine zeigt unermüdlichen Einsatzim Sortieren von Kleidung, Spiel-sachen und Nahrungsmitteln.

Schlimme Bedingungen„Die Arbeitsbedingungen in Ru-mänien sind miserabel. Es gibtviele Arbeitslose und keine Infra-struktur. Die Winter sind extremkalt, die Kinder dort haben nichts.Auch die medizinische Versorgungist sehr schlecht. Es kommt häufigvor, dass Kinder im Krankenhausnicht behandelt werden können,weil kein Geld da ist. Trotz derArmut haben die Menschen dorteinen starken Zusammenhalt,nicht nur in der Familie, sondernauch in der Nachbarschaft. Siesind sehr gläubig“, berichtet dieSozialpädagogin. „Ein Dorf hat vorDankbarkeit einmal ein Fest samtBürgermeister und Musikkapellefür uns organisiert.“ Ein einschneidendes Erlebnis fürMarion Weber war der Besuch inBattonya. Dort besitzt kaum je-mand ein Auto, oder gar einMoped. Einige Bewohner sind mitdem Fahrrad und manche miteinem Pferdefuhrwerk unterwegs.Auf die Frage, ob es hier viele armeMenschen gäbe, erklärte allerdingsein Mann, dass jene Menschen, diesich ein Pferd leisten können, nichtarm, sondern „reich“ seien. „Mir ist es ein großes Anliegen, einDankeschön auszusprechen, analle, die bereits geholfen und ge-spendet haben.“ Wer mehr überdie Projekte des Vereins wissenmöchte, kann sich unter www.syn-biose.at informieren. (isah)

Marion Weber engagiert sich für be-nachteiligte Menschen.

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Als universales Einrichtungshaus mit großer Fach-kompetenz hat die in Arzl ansässige MöbelfirmaSepp Küchen weit über die Grenzen Tirols hinausbei Architekten, Hoteliers und Privatkunden denRuf eines verlässlichen, qualitätsbewussten undtermintreuen Partners erworben.Dementsprechend reichen die Geschäfsverbin-dungen im Ausland bis nach Südtirol, Bayern,Liechtenstein und die deutschsprachige Schweiz.Gegründet wurde das Unternehmen, das heutezwölf Mitarbeiter beschäftigt, 1989 von Ulrike

und Josef Neururer.Als Ausstatter von Privat, Hotels und Gastrono-miebetrieben bietet der Fachbetrieb in erster LinieKüchen, Einbaugeräte, Tische, Stühle, Sitzkombi-nationen, Wohnzimmer, Stuben und Polstermö-bel an. Daneben stehen Schlaf-, Kinderzimmer,Bäder, Garderoben, Sonnenschutz und Rollos aufdem Programm.Ferner werden Bodenbeläge, Innen- und Haustü-ren sowie Vorhänge und Textilien zur Wohn-raumgestaltung angeboten.Im Vorfeld dieses umfangreichen Leistungsspek-trums, das von der Kompletteinrichtung bis zu

Einzelmöbeln reicht, steht eine ausführliche Fach-beratung, in welcher der Bedarf des Kunden er-mittelt, Alternativen erwogen und die geeigneteStilrichtung festgelegt wird. Daraus resultiert vonFall zu Fall ein höchst individuelles Einrichtungs-konzept.Lieferung und Montage erfolgt durch ein ausge-bildetes Fachpersonal. Der Erfolg des in kleinenSchritten stetig gewachsenen Unternehmens, dasseit 2001 in einem repräsentativen Holzbau mitgroßem Schauraum im Gewerbegebiet Arzl ansäs-sig ist, beruht in erster Linie auf Weiterempfeh-lung durch zufriedene Kunden.

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Die größte Gutmann-Tankstelle Tirols wurdekürzlich auf der Fernpass-Bundesstraße inReutte eröffnet. 150 m2 Gesamtfläche, ein bes -tens sortierter M-Preis-Shop sowie ein gemütli-ches Bistro mit rund 40 Sitzplätzen laden zumVerweilen ein. Bis Ende Jänner gibt es hier übri-gens spezielle Sonderangebote sowie eine TasseKaffee gratis.

Die topmoderne und größte Gutmann-Tankstelle beiReutte befindet sich direkt an der Fernpass-Bun-desstraße. Fährt man nach Deutschland, ist es dieletzte Tankstelle in Österreich, eigentlich schon al-

lein auf Grund ihrer Größe unübersehbar. Besondersbeeindruckend ist der M-Preis-Shop mit über 2.000verschiedenen Artikeln. „Hier können Sie auch amWochenende günstig einkaufen. Die Preise werdendabei nicht angehoben,“ erklärt Alexander Gutmann. Auf einer Gesamtfläche von stolzen 150 m2 befindetsich an der neuen Gutmann-Tankstelle auch ein ge-mütliches Bistro. Rund 40 Sitzplätze mit prächtigemAusblick ins Wetterstein-Massiv laden zum Verwei-len ein. Angeboten werden kalte und warme Spei-sen. So kann man sich hier etwa an diversen Sala-ten, belegten Broten, verschiedenen Würstel oderPizzaschnitten laben. Alexander Gutmann: „Bis Ende

Jänner gibt es bei uns in Reutte eine Tasse Kaffeegratis. Der M-Preis-Shop überrascht mit speziellenSonderangeboten und mit der Gutmann-Tankkartewird bequem und deutlich günstiger getankt.“Übrigens: das renommierte FamilienunternehmenGutmann ist seit fast sechzig Jahren im Energie-handel tätig. In Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärntenund Wien werden insgesamt 76 Tankstellen betrie-ben. Gutmann beschäftigt österreichweit rund 240Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Umsatz betrugim Vorjahr rund 315 Mio €. Seit Oktober des Vorjah-res bietet Gutmann in Tirol und Vorarlberg auch dengünstigsten Preis bei Erdgas an.

Größte Gutmann- Tankstelle in Reutte eröffnet

Die neue und größte Gutmann Tankstelle befindet sich direkt an der Fernpass-Bundesstraße bei Reutte.Bis Ende Jänner gibt es beim Tanken eine Tasse Kaffee gratis.

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Kaiser-Lotharstr. 2b · 6600 ReutteTel. 05672-62740

Danke für die partnerschaftlicheZusammenarbeit!

Zeit für eine Pause. An der neuen Gutmann-Tankstelle. Ein gemütliches Bistro lädt zum Verweilen bei kalten undwarmen Speisen ein.

Sehr praktisch. Gutmann bietet bei Erdgas dengünstigsten Preis, die Anmeldung dazu kann gleichan der neuen Tankstelle vorgenommen werden.

Billigstes Erdgas bei Gutmann

Seit Anfang Oktober kann jeder Tiroler seinen Erd-gas-Lieferanten frei wählen. Am billigsten ist Erdgasbeim Tiroler Familienunternehmen Gutmann. Miteinem Preis von 2,95 € pro kWh bringt ein Wechselzu Gutmann deutliche Einsparungen für privateHaushalte und Unternehmen. Der Wechsel selbst istvöllig problemlos, unkompliziert und vor allem gratis.Technische Umrüstungen sind natürlich nicht erfor-derlich. Alexander Gutmann: „Für unsere Kundendauert das Ganze fünf Minuten, den Rest an Forma-litäten und Umstellungen erledigen wir. Das Erdgasfür Ihre Heizung fließt wie gewohnt in den Leitungen,es wird nur billiger. Selbstverständlich kann dieserWechsel auch an unserer neuen Tankstelle in Reuttevorgenommen werden. In gemütlicher Atmosphäreund bei einer Tasse Kaffee.“

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Eilig hatte es dieses Paar ausStanzach im Lechtal bei ihremHausbau nicht. Agiert wurdeeher aus einer gesicherten De-fensive heraus.Klaus Hörting hat sich im Außer-fern als Fußballer einen Namen ge-macht. Dreimal war der Schlosseralleine Torschützenkönig in Stanz -ach, er kickte bei Elbigenalp, Lech -

aschau und mit Vils in der TirolerLiga. Nach der aktiven Karrieregab der eingefleischte Ballsportler(„Als Jugendlicher radelte ichmanchmal sogar zum Trainingnach Elbigenalp“) und Angestelltedes Baubezirksamtes einige Jahrelang sein Wissen als Trainer weiter.In diesem Zusammenhang über-rascht es auch nicht sonderlich,

dass seine heutige Frau Natalie,eine gebürtige Höfenerin undnunmehrige (karenzierte) Lehrerinan der Neuen Mittelschule Tann-heimertal, ausgerechnet bei einemTurnier auf den erfolgreichen Fuß-baller aufmerksam wurde.So sehr Hörting auf dem grünenRasenviereck ein Offensivmannwar, so vornehm hielt er sich beim

Bauen zurück und spielte damitsozusagen auf Zeit. „Erstens“, sagter und lacht, „hatten wir keineEile, weil im Hotel Mama alles ge-passt hat“, und zweitens sei langsa-meres Bauen auch wieder aus meh-reren Gründen nicht das Schlech-teste. Der Bau würde gut aus-trocknen, man gerate auch organi-satorisch in keinen Stress und

Christian

Gewerbepark 16671 WeißenbachMobil: 0676 9311303Tel.+Fax: 05678 [email protected]

Volltreffer in Sachen EigenheimNatalie und Klaus Hörting kannten bei der Errichtung ihres Hauses keine Hektik

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käme auch finanziell besser überdie Runden, weil man sich imLaufe der Zeit eben immer wiederetwas auf die Seite legen und mitdiesem wieder einen weiteren Bau-abschnitt in Angriff nehmenkönne. Nicht unwichtiger Nach-satz: „Außerdem bleibt derart auchnoch ein wenig Zeit für dasHobby!“. So wurden es bei Hör-

tings – das Paar gab sich vergange-nes Jahr das Ja-Wort – „vier Halb-zeiten“, respektive Baujahre! Im ers ten wurde der Keller verwirk-licht, im zweiten der Rohbau,dann folgten im dritten Fensterund Installationen sowie im vier-ten der Innenausbau. Erledigtwurde vieles in Eigenregie undunter Mithilfe von Freunden,

(Fußball-)Bekannten und der Ver-wandtschaft.

Das Tor, das fielFür die Grundkonzeption desHauses war Natalie zuständig ge-wesen. Böse Zungen behauptennämlich, ihr späterer Mann habedamals noch anderes im Kopf ge-habt. Die Wahrheit ist aber viel-

mehr, dass die Neo-Stanzacherinunter anderem gerne impuls-Homestories liest, Prospekte an-schaut und sich laut Eigenaussage„überall das Beste herauspickt“. Soentstand ein Portfolio an gutenIdeen, die dem Planer übermitteltwurden. „Eher modern, südwest-seitig geöffnet, geradlinig, aber mitRückzugsmöglichkeiten“ – so

Mit freundlicher Unterstützung der

Der grüne Farbton verleiht dem Ganzen ein Gefühl der Frische.

Die Küche ist durch eine kleine Bar abgetrennt, links befindet sich in dem erkerar-tigen Anbau die praktische Speis.

Der Eingangsbereich mit seiner moder-nen Haustür ist einladend gestaltet.

Gemütlichkeit pur auf dem Holzboden:Tochter Paula wird von Mama Nataliegefüttert. Daneben schnurrt die Katze.

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könnte man die Intentionen wohlam besten zusammenfassen. Zwarstand der Bau dann an Samstagen,die gleichzeitig Spieltage darstell-ten, meist still, trotzdem war dieBauherrenschaft während dieserZeit alles andere als froh, als einTor fiel. Wie das? Eines Tages warfeine Windböe das an eine Wandgelehnte, eben erst gelieferte, Ga-ragentor um und beschädigte die-ses! „Sonst ging aber alles glatt überdie Bühne“, sagt Klaus. Im Früh-jahr wird die Gartengestaltung inAngriff genommen. Diesmal auchan Samstagen, denn mittlerweilehat sich Hörting vom Fußball ver-abschiedet. (best) Mit dem Rücken zum warmen Ofen studiert Klaus Hörting mitunter gerne diverse Fußballberichte.

Im Bad besticht vor allem die große Dusche auf der linken Seite.

Direkt hinter dem Brenner befindet sichein Lagerbehälter für Pellets.

Das Stiegengeländer wurde vom Bau-herrn in Eigenregie gebaut.

Beim Blick ins Schlafzimmer gut zu erkennen: Im Obergeschoß verfügt das Hausüber eine enorme Raumhöhe. Der Sichtdachstuhl schafft eine tolle Atmosphäre.

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In Fiss am Sonnenplateau, mitten im Dorfgesche-hen, aber dennoch ruhig gelegen, befindet sich dasHaus Bernardes - seit vielen Jahren Garant füreinen unbeschwerten Urlaub inmitten der TirolerBergwelt. Unweit des Stammhauses errichtete dieFamilie Bernhard Grün nun die Lodges Bernardes,

ein Apart-Hotel, das mit den drei luxuriösen Ap-partements „Alpenrose“, „Enzian“ und „Edelweiß“seit diesem Winter herrschaftlichen Komfort in na-türlichem Ambiente bietet.Die neuen Appartements sind jeweils für vier bisacht Personen ausgelegt. Dank eines zusätzlichenGästezimmers kann eines der Appartements sogarvon bis zu zehn Personen bzw. zwei Familien ge-nützt werden. Alle Appartements verfügen übereine großzügige, komplett ausgestattete Wohnkü-che mit ausziehbarer Doppelcouch, zwei getrennte

Dreibett-Schlafzimmer, zwei getrennte Badezim-mer und eine private Infrarotkabine.Bei der Ausstattung wählten die Gastgeber tradi-tionelle und heimische Materialien, legten aberWert auf eine moderne Gestaltung. Kontraste undmutige Farbspiele, Licht und Schatten, gradlinigesDesign und eindrucksvolle Details schaffen eineeinzigartige Atmosphäre. Wen wundert’s, dassBenny Grün und seine Frau Simone an diesemHort edler Gastlichkeit auch eine großzügige Pri-vatwohnung realisierten.

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den Schülern persönliche Atmosphäre,eine intensive Betreuung, ein helles undgroßzügig konzipiertes Schulgebäudemit Wohnheim und Internetcafé undweiteren Vorzügen geboten. Exkursio-nen, Klassenfahrten, Sommer-, Weih-nachts- und Abschlussfeste gehörengenauso zum Programm wie Sonder-veranstaltungen zu speziellen Themen,die die Schüler teilweise selbst aus-wählen können.Es gibt noch eine Besonderheit an der„SKS“: Absolventen der Massageschulekönnen sich nach erfolgreich beendeterAusbildung in einem verkürzten 1 ½jährigen Lehrgang zu Physiotherapeu-ten weiterqualifizieren. Damit stehenihnen alle Wege in der Physiotherapieoffen. Voraussetzung für diese Ausbildungs-zweige sind entweder Hauptschul-(Massageschule) oder Realschulab-schluss (Physiotherapieschule). DieserWeg ist natürlich auch für österreichi-sche Schulabgänger offen und diehaben dann über die sog. NostrifikationZugang zum Berufsbild Physiotherapeutauch in Österreich.Interessenten finden auf der Homepageder Sebastian-Kneipp-Schule wichtigeInformationen zu diesem Weg.

Gesundheitsfachberufe - Möglichkeiten und Chancen auch mit Hauptschul- oder RealschulabschlussDie Sebastian-Kneipp-Schule in Bad Wörishofen bietet entsprechende Ausbildungslehrgänge an.

HTL Fulpmes: Die Technikerschmiedefür Top-KarrierenDer Besuch der 5jährigen HTLFulpmes bedeutet eine hochwer-tige technische Ausbildung. Schü-lerInnen lernen alle Aspekte desMaschinenbaues in Theorie undPraxis kennen. In den letzten bei-den Schuljahren der HTL erfolgteine Spezialisierung in einem derAusbildungsschwerpunkte „Ferti-gungstechnik“ und „Kunststoff-technik & Produktentwicklung“.Die AbsolventInnen der HTL fin-den rasch einen gut bezahlten Jobvor Ort, in Österreich oder auf derganzen Welt. Sie arbeiten in derIndustrie, in Forschungseinrich-tungen, als Selbstständige, als Leh-rer und vieles mehr.Daneben gibt es in Fulpmes aucheine 4jährige Fachschule, die einefundierte, praxisnahe technischeAusbildung bietet. AbsolventInnen

sind gefragte Arbeitskräfte in In-dustrie und Gewerbe. Sie könnensofort nach Abschluss zur Meister-prüfung antreten. Parallel zurFachschule können in FulpmesModule der Berufsreifeprüfung ab-gelegt werden, wodurch Fach-schülerInnen der Weg auf Fach-hochschulen und Universitätenoffen steht.In Fulpmes wird von Anfang anauf Maschinen und Anlagen gear-beitet, wie sie „in der richtigenWelt“, in Gewerbe und Industrieeingesetzt werden. Dank Unter-stützung der Industrie verfügt dieSchule über modernste technischeGeräte. Die HTL Fulpmes ist einekleine Schule. Mit 275 SchülerIn-nen und 36 LehrerInnen ist ein in-dividuelles Eingehen auf jedenEinzelnen möglich.

aus- und weiterbi ldung

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lehrl ingsoffensive

Karriere mit Lehre und MaturaHöhere Qualifikation als Rüstzeug für den BerufEine interessante Variante der Lehraus-bildung besteht seit einigen Jahren inTirol mit dem Angebot „Lehre und Ma-tura“. Im Unterschied zur Berufsreifeprü-fung bietet der Bildungsweg Lehre undMatura“die Möglichkeit, die Matura wäh-rend der Lehre zu absolvieren. In derRegel besucht der Lehrling einen halbenTag oder einen Abend pro Woche nebender Lehre einen Kurs, um die Matura zuerlangen. Die Ausbildung Lehre und Ma-tura am WIFI Tirol ist absolut kostenlos.Für die Absolventen der Ausbildung„Lehre und Matura” stehen viele Mög-lichkeiten offen:• Facharbeiter mit Matura: Grundsätzlich

kann ein Lehre und Matura-Lehrlingmit dem Lehrabschlusszeugnis alsFacharbeiter mit Matura im Betriebbleiben und weiterarbeiten.

• Meisterprüfung / Werkmeister: EinLehre und Matura-Lehrling kannselbstverständlich auch den klassi-schen Weg nach der Lehrausbildungbeschreiten und den Meisterkurs be-suchen. In diesem Fall werden die all-gemeinbildenden Fächer Deutsch, Ma-thematik und Englisch von der Lehreund Matura-Ausbildung angerechnet.

• Fachhochschule / Universität: Ent-scheidet sich der Lehrling für eine uni-

versitäre Ausbildung, so stehen ihmjede Fachhochschule und jede Univer-sität in Österreich offen. Gemäß demBerufsreifeprüfungsgesetz ist ein Lehreund Matura-Lehrling gleichgestellt mitallen anderen Maturanten einer be-rufsbildenden höheren Schule.

Lehre und Matura basiert auf dem Be-rufsreifeprüfungsgesetz, das heißt, nebendem Lehrabschluss muss man eine Ma-turaprüfung in den Fächern Deutsch, Ma-thematik, Englisch und dem jeweiligenFachbereich ablegen. Maturakurse können in jedem Bezirk be-sucht werden. In den Bezirken startetjährlich ein Kurs (entweder Vormittags-kurs oder Nachmittagskurs); in Innsbruckkann man sowohl im Frühling als auchim Herbst mit der Ausbildung beginnenund zusätzlich zwischen Vormittagskursund Nachmittagskurs wählen.DasWIFi bietet demnächst wieder Infor-mationsveranstaltungen zum Ausbil-dungsweg Lehre mit Matura an: am 6.März von 19-21 Uhr in Innsbruck und am15. Mai von 19-21 Uhr in Landeck. DieseInformationsveranstaltung liefert einenumfassenden Überblick zur dualen Aus-bildung Lehre und Matura. Für eine Teil-nahme ist eine verbindliche Anmeldungnotwendig. Informieren Sie sich!

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6675 Tannheim

Tel. 05675 6286

Fax 05675 5124

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Ab sofort Lehrlinge gesucht.

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21. Jänner 2014 47

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Vorwiegend stundenweise nachmittags. 17 Euro/Stunde.

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KÜCHENCHEF ab brutto € 2.012,–

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Monatsbruttolohn ist abhängigvon konkreter Qualität und

Erfahrung.

Bewerbungen bitte mit Foto per mail an: [email protected]

oder Fr. GanderTel. +43 (0)664 38 40 680

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Ich berate Sie gerne: Nicole Egger, Tel. 0676 / 84657315

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Wer sind wir:Ein Familienbetrieb im hin-teren Pitztal. Wir habenPlatz für 135 Personen in 64Zimmern. Wir sind ein jun-ges, dynamisches Team undfreuen uns auf Verstärkung.

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Für einen guten oder sehr gutenAbschluss der 3jährigen Lehreübernehmen wir die Kosten für denB-Führerschein

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