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2013_03_EchtKlasse

Date post: 21-Mar-2016
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Frühjahr 2013 I kostenfrei zum Mitnehmen ECHT KLASSE Magazin mit Glanzlichtern aus Chemnitz und ganz Sachsen
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Frühjahr 2013 I kostenfrei zum Mitnehmen

ECHTKLASSEMagazin mit Glanzlichtern aus Chemnitz und ganz Sachsen

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2 ECHT KLASSE

Telefon: 0371 6947900 · www.koehler-schimmel.de

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Samstag · 21. September 2013 · 19 UhrStadthalle Chemnitz

Showtime non stop!Samstag · 21. September 2013 · 15 Uhr

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Tickets erhältlich in der Tanzschule Köhler-Schimmel und

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ECHT KLASSE 3

IMPRESSUMHerausgeberWochenSpiegel Sachsen Verlag GmbHGeschäftsstelle MagazineHeinrich-Lorenz-Str. 2 – 409120 ChemnitzTelefon: 0371 5289232www.wochenspiegel-sachsen.de

RedaktionEllen [email protected]

Satz/LayoutWS Medienservice Chemnitz GmbHKerstin KasparickHeinrich-Lorenz-Str. 2 – 409120 Chemnitz

DruckDruck- und Verlagsgesellschaft Marienberg mbH

VertriebWVD Mediengruppe GmbHHeinrich-Lorenz-Str. 2 – 409120 Chemnitz

[email protected]

Ihr Fachgeschäft in Chemnitz

RATHAUSPASSAGE Innere Klosterstr. I Tel. 0371/367 49 06

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Qualität ist geil Jörg Riethausen komponiert mit seiner Kamera

melanchthonstr. 4-8 09126 chemnitz

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[email protected]

Vor wenigen Wochen auf das neue Titel-motiv der aktuellen Ausgabe des Magazins „Echt Klasse - Glanzlichter aus Chemnitz und ganz Sachsen“ angesprochen, ver-spricht Jörg Riethausen achselzuckend: „O.k. ich mache Euch was Schickes.“ Was genau, das lässt er in diesem Fall offen. Muss er sich erst noch überlegen. Bleibt ein Überraschungseffekt. Auf alle Fälle soll Kunst dargestellt werden. Und nach der Malerei und Musik vergangener Ausgaben, steht diesmal die Fotografie im Mittelpunkt. Dass es etwas Besonderes, ja vielleicht sogar Schockierendes werden wird, war von An-fang an klar. Etwas, das über das Alltägliche hinaus reicht. Dafür steht Jörg Riethausen mit seinem Namen und seinem Können. Inzwischen liegt „Echt Klasse“ mit seiner Hauptdarstellerin Onna Sakura als Titel-motiv vor. Interessierte Leser können sich persönlich von der Komposition des Moti-ves vor dem Auge der Kamera sowie der Finesse des Chemnitzer Werbefotografen überzeugen. Das Spiel mit Licht und Farbe verleiht eine unschlagbare Spannung.Ein großzügig unterteilter Fabrikraum in den Traditionsräumen des international renommierten Unternehmens Richter Reiß-zeuge, dessen Herzstück ein stark abgedun-keltes Fotoatelier mit riesigen Scheinwer-fern bildet, ist seit 1999 die unmittelbare Wirkungsstätte von Jörg Riethausen. In Insiderkreisen bekannt durch seine provo-kante wie einfallsreiche Aktfotografie lässt er sich jedoch ungern in ein festes Schema drängen. Denn er praktiziert Fotografie

nach seinen eigenen Maßstäben, auf al-len Gebieten und im Sinne seiner Kunden. „Qualität zu bekommen, ist geil“, davon geht er aus, das treibt ihn an und diese liefert er prompt. Mit seiner Kamera ist er überall dort unterwegs, wo Kreativität und Können gefragt sind - Gebäude, Firmen, Natur, Menschen... Aus seinem Blickwin-kel rückt die Architektur in ein neues Licht, bekommt die Mode einen extravaganten Anstrich und wird der Mensch zur Offen-barung. Und er gibt zu: „Das Spannendste ist eine nackte Frau.“In allen seinen Aufnahmen steckt jede Menge Herzblut. Kein Wunder also, dass renommierte Firmen mit Aufträgen für Imageprospekte z.B. zu Maschinen und Anlagen ebenso den Weg zu ihm finden wie Privatpersonen. „Immer gibt es ein Vor-gespräch, denn die Chemie muss stimmen. Anschließend entscheidet der Kunde, ob es zu einer Zusammenarbeit kommt“, betont er und spricht gleich den nächsten Punkt an: „Gemeinsam erarbeiten wir ein Shoo-ting, das einmalig ist. Schließlich ist jeder Mensch einzigartig.“ Das herauszufinden und in fotografischen Aufnahmen darzu-stellen, hat er sich zur Aufgabe gemacht. Er lebt seine Kunst und erreicht mit Licht und Schatten Unglaubliches. Bei der Realisierung seiner Aufträge nutzt Jörg Riethausen häufig Kontakte zu ver-schiedenen Partnern - zu Grafikern, zu Dru-ckereien und zu Agenturen. Es handelt sich dabei um ein Netzwerk, das er pflegt und auf das er jederzeit zugreifen kann.

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Seit 30 Jahren ist das Pianohaus Hofmann die Adresse rund um Klaviere, Flügel und Cem-bali. Und seit sich Klavierbaumeister Holger Hofmann 1983 selbstständig machte, sorgt er für perfekte Stimmungen. Sei es mit dem Verkauf neuer Instrumente, Restaurierungen wertvoller Stücke, Reparaturen oder einfach nur dem Stimmen der diffi zilen Spielwerke. Vier Mitarbeiter gehen ihm dabei zur Hand, denn der Meisterbetrieb realisiert Aufträ-ge weit über Chemnitz hinaus. Dabei ist den Fachleuten keine Aufgabe zu schwie-rig. Selbst Instrumente, die jahrelang unter zerstörerischen Bedingungen unbeachtet ihr Dasein fristen mussten, bringt das Team wieder zum Klingen und zu edlem Glanz. Egal, was in Mitleidenschaft gezogen wurde - Korpus, Resonanzboden, Stimmstock, Wir-bel, Saiten, Tasten, Federn, Hämmer, Stößel, Dämpfer oder Pedale - mit viel Sachverstand, Erfahrung und Liebe werden selbst schein-bar verlorene Instrumente zu neuem Leben erweckt. Neben Auftragsarbeiten bietet das Pianohaus eine große Auswahl restaurierter Klaviere zum Kauf oder Mietkauf an. Darun-ter befi nden sich Raritäten aus den Gründer-zeit- und Jugendstilepochen sowie Klassiker aus den 1920er bis 1960er Jahren. General- und teilüberholte Flügel sind zu Peisen ab etwa einem Drittel des heutigen Neupreises zu haben. Das Pianohaus wartet, pfl egt und stimmt Instrumente in etwa 200 Schulen und 100 Kirchgemeinden. Wichtige Betätigungsfel-der sind sogenannte Konzertgestellungen: Vermietung von Steinway Flügeln, bzw.

Konzertdienste für die Theater Chemnitz, die Chemnitzer Stadthalle, das Annaberg-Buchholzer Eduard von Winterstein-Theater, die Theater Freiberg und viele weitere klei-nere Konzertsäle im Umkreis von etwa 50 Kilometern. Auf diese Weise spielten große Pianisten wie Peter Rösel, Kolja Lessing und Joja Wendt auf Instrumenten des Klaffenba-cher Pianohauses. Gern erinnert sich Holger Hofmann an klei-ne Episoden: Beim allerletzten Check wenige Minuten vor Beginn eines Konzertes für An-nerose Schmidt traute er seinen Ohren nicht. Irgendwie hatte ein - wohl von einem Büh-nenbauer abgelegter - riesiger Maulschlüssel den Weg in das Instrument gefunden. „Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn...“, versucht er sich das Entsetzen der Pianistin und Gäste bei den ersten Anschlägen sowie seinen SOS-Bühneneinsatz bei laufendem Konzert vorzustellen. „Ein anderes Mal ver-gaß ich, die Bremsen an den Rädern eines Flügels, auf dem Konstantin Wecker spielen sollte, festzuziehen. Als dieser beim Spielen Druck auf das Instrument auszuüben be-gann, rollte es langsam davon. Zum Glück nahm es der Künstler gelassen - ̀ Jo mei, jetzt rollt mein Klavier weg`.“Die Liebe zum Beruf macht Holger Hofmann glücklich. Bei seinem Handwerk habe er es mit angenehmer Kundschaft zu tun. Das hänge wohl auch mit dem Spruch zusam-men: „Wo man singt, da lass dich nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.“ Diesen möchte er als Dank an seine Auftraggeber über 30 Jahre verstanden wissen.

Holger Hofmann bringt Instrumente in perfekte Stimmungen

Stimmung

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Verkauf von Instrumenten

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Wartung und Pfl ege

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Konzertvermietung

Holger Hofmann

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09123 Chemnitz / OT Klaffenbach

Tel.: 0371-2607076

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Pianos, Flügel und Cembali

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ECHT KLASSE 5

Knisternde Spannung herrscht im Industriemuseum Chem-nitz. Schon heute bewegt die neue Sonderausstellung „Reiz & Scham - Dessous“ die Gemüter. Sie fi ndet vom 20. April bis 7. Juli statt und zeigt einen Querschnitt aus 150 Jahren Kulturgeschichte der Unterwäsche. Die Aus-stellung wurde 2006 vom LVR-Industriemuseums Ratingen konzipiert und kommt nun mit mehr als 600 Originalexpo-naten nach Chemnitz. Und als einstige „Textilhauptstadt“ der DDR haben die Chemnitzer mehr als 500 Exponate aus dieser Zeit dem Museum übergeben, die die Ausstellung und die Sammlung des Hauses bereichern werden.

Dessous mit Reiz und Scham

dieser Zeit dem Museum übergeben, die die Ausstellungund die Sammlung des Hauses bereichern werden.

Ausstellung vom 20. April bis 7. Juli 2013

Zwickauer Str. 119 · 09112 Chemnitz · Tel. 0371-3676140

Georg Baselitz schafft das Bühnenbild Premiere für zeitgenössische Ligeti-Oper im September Mit einer besonderen Produktion war-ten die Theater Chemnitz zur Eröffnung der Spielzeit 2013/2014 auf. Am 28. September heißt es Premiere für „Le Grand Macabre“ von György Ligeti. Spektakulär: Das Bühnenbild schafft der international gefeierte Künstler Georg Baselitz. Hinter dessen Zusage steht das Engagement der Generaldi-rektorin der Chemnitzer Kunstsamm-lungen Ingrid Mössinger. „Eine sehr engagierte Dame. Sie lässt nicht lo-cker. Da kann ich nicht nein sagen“, erklärt der gebürtige Kamenzer. Wo-bei: „Ich mag Ligeti. Für Wagner oder Mozart, also historische Stücke, hätte ich es nicht gemacht.“ Genauso sieht das John Bock, Baselitz‘ Wunschbeset-zung für die Kostüme. Im Wissen, wie schwierig die Aufgabe sei, für eine zeit-genössische Oper zu arbeiten, wollte er gern einen „Kostümmenschen“ an seiner Seite, der das auch nicht immer mache und so sei ihm John Bock ein-gefallen. Der international erfolgreiche Deutsche lehrt seit 2004 an der Staat-lichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe als Professor für Bildhauerei. „Vielleicht sind wir überfordert. Ligeti bleibt – auch ohne uns. Die Frage ist: Halten wir ihm stand?“ Baselitz sieht durchaus ein Risiko seines Engage-ments in Chemnitz. Aber natürlich fühle er sich sehr geehrt, an der für die Theater Chemnitz reizvollen Produktion Anteil zu haben. Und die Hausaufga-ben seien auch gemacht, verkündete

er bereits beim ersten Arbeitstreffen mit dem Regieteam Ende Februar. „Wir haben alles in der Schublade“, schmun-zelte er – John Bock einschließend – bei diesem Termin gegenüber Journalisten. Preis geben wollte er allerdings nichts. „Nach der Sommerpause werden wir alles bündeln und unsere ganze Kraft in die Vorbereitung stecken“, kündigt Christoph Dittrich, neuer Intendant der Theater Chemnitz, an. Die musikalische

Leitung dieser „Le Grand Macabre“-Inszenierung liegt in den Händen des Generalmusikdirektors der Theater Chemnitz und Chefdirigenten der Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann. Die Regie übernahm der gebürtige Londoner Walter Sutcliffe. Von Falko Schwarz

Georg Baselitz beim Besuch 2008 in Chemnitz. Foto: Wolfgang Schmidt

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6 ECHT KLASSE

Wolfgang und Gert Hösel GbRTischlerei und Treppenbau

Hainstraße 1109212 Limbach-Oberfrohna

Telefon 03722 - 8 51 59Telefax 03722 - 8 51 50

www.tischlerei-hoesel.dewww.wohnmeisterhaus.de

Wohnkultur meisterhaftGute handwerkliche Tradition bewahren und dabei stets Neues und Innovatives von hoher Qualität schaffen, lautet die Devise des Familienunternehmens Tisch-lerei und Treppenbau Hösel im WOHNMEISTERHAUS® Limbach-Oberfrohna. In-nerhalb einer rund 200 Quadratmeter großen Ausstellung zeigen Tischlermeister Gert Hösel und sein Team die vielfältigen Facetten modernen Wohnens. Gleittü-ren, begehbare Schränke, Schlafzimmermöbel, Tischlersauna, Massivholztische, Stühle und selbstverständlich Treppen sind Themen der Ausstellung. Außerdem werden ökologische Schlafsysteme mit höchsten Ansprüchen an Ergonomie und Schlafkomfort angeboten.Als Mitglied der TopaTeam Wohnkultur, einem Verbund exklusiver Tischler-fachbetriebe, bietet die Firma Hösel den speziellen Service einer individuellen Wohnberatung. Ob klassische Moderne oder gemütlicher Landhausstil - mit ei-nem Wohntest werden die persönlichen Vorlieben des Kunden für Materialien, Farbwelten und Formen festgestellt. Für die anschließende Auswahl passender Hölzer, Stoffe, Tapeten, Teppiche und Wohnaccessoires hält die Tischlerei Hösel eine große Auswahl an Materialproben, Farbkatalogen und Griffmustern bereit. Bei der Gestaltung werden die in der eigenen Werkstatt gefertigten Möbel je-weils mit Produkten ausgesuchter Hersteller ergänzt. Ein weiteres Plus: Das Un-ternehmen geht Hand in Hand mit Fachbetrieben anderer Gewerke. Der Kunde hat nur einen Ansprechpartner und kann sich auf einen reibungslosen Ablauf verlassen.Besondere Spezialität sind die Treppen. Die langjährige Erfahrung und stetige Suche nach der bestmöglichen Lösung machen das Unternehmen zum idealen Partner für anspruchsvolle Bauherren und Architekten. So sind in den letzten Jahren neben traditionell schönen Holztreppen auch immer wieder eindrucks-volle Treppenanlagen als Faltwerk- oder Kragstufenkonstruktion in Verbindung mit Glas, Stahl oder Beton entstanden.Im Jahr 2002 legte die Tischlerei Hösel mit dem Einzug in das WOHNMEISTER-HAUS® einen wichtigen Grundstein für eine durch besondere Nachhaltigkeit geprägte Unternehmenspolitik. „Waren wir vorher an verschiedenen Orten der Stadt vertreten, haben wir mit diesem schönen, rund einhundert Jahre alten Gebäude einen geeigneten Ort für unsere Tätigkeit gefunden“ so Silke Arnold-Hösel, die sich im Unternehmen um die Gestaltung der Kundenbeziehungen und das Thema Nachhaltigkeit kümmert. Die Umnutzung der leerstehenden ehemaligen Textilfabrik, das Beheizen des gesamten Hauses mit Holzpellets und Hackschnitzeln aus eigenen Abfällen, das Pfl egen der zugehörigen Obstbaum-wiese und die Schafhaltung auf den Grünfl ächen waren einige Gründe für den 1. Preis in der Kategorie „Umweltorientiertes ganzheitliches Unternehmenskon-zept“ der Handwerkskammer Chemnitz im Jahr 2006. Seit sechs Jahren ist die Tischlerei mit dem Umweltsiegel QUB zertifi ziert.In seiner oberen Etage birgt das WOHNMEISTERHAUS® eine großzügige Gale-rie, die vor allem regionalen Künstlern offensteht und das Konzept von Wohnen und Kultur auf eindrucksvolle Weise unterstreicht.

www.facebook.com/WOHNMEISTERHAUS

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ECHT KLASSE 7

Stil & GeschmackHöchster Anspruch an Nachhaltigkeit, Funktion und DesignQuartier 29 bietet mitten in der Chemnitzer Innen-stadt eine stilsichere Auswahl an Marken und Styles für Männer, Frauen und Kinder ab fünf Jahre. Das Ge-schäft ist die Topadresse für Menschen mit höchstem Anspruch an Material, Design, Funktion und gehobe-nem Kundenservice in tollem Ambiente. „Die Mode für die Saison Frühjahr/Sommer 2013 wird ein Spiel der Kontraste mit grafi schen Prints, etwas Romantik und irisierenden Farben“, verspricht Geschäftsfüh-rerin Simone Lange mit Blick auf die neue Kollekti-on. Das Thema Denim und Jeans wird nach wie vor groß geschrieben. Absolutes Muss in diesem Sommerist die Jeansjacke, am besten in stonewash wie in den 80ern.Das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Liste vieler Jeanshersteller. Labels wie Diesel oder Nudie legen Wert auf die neuesten technologischen Standards, Umweltbewusstsein und soziales Engage-ment. Die Jeansschnitte lassen Frau viel Raum. Es geht mal wieder alles. Egal ob ganz schmal in Röhrenjeans oder im lässigen Boyfriend-Cut - alles ist erlaubt. Bei

den Männern bleibt die Jeans lässig mit geraden Lini-en und schmal zulaufendem Bein. In Sachen Farbtrends wird es quietschig bunt. Vor al-lem Neon-, Bonbon- und Pastellfarben feiern ein wag-halsiges Comeback. Die 80er und 90er lassen grüßen! Die Farben ziehen sich durch alle Bereiche: Jeans, Shirts, Schuhe, Accessoires…Ein ganz anderer Trend für alle, die es weniger schrill mögen, ist das Ethno-Thema. Für viele Designer sind fremde Kulturen ein großer Quell der Inspiration. Der Ethno Style greift traditionelle Muster und Webtech-niken auf und kombiniert Tradition mit aufregend modernem Design. Das deutsche Label „Maloja“ zum Beispiel zeigt dies mit seiner Pachamama-Kollektion auf eindrucksvolle Art und Weise.Wer aber nicht jeden Tag Lust auf Buntes und Muster hat, folgt dem Minimal-Look: Klare Formen, gerade Linien und zurückhaltende Töne - weniger ist nicht nur manchmal mehr, sondern gerade DER Trend! Die Outfi ts sind uni, in klassischen Schnitten mit dem ge-wissen Etwas - Understatement ohne viel Drumherum.

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VERANSTALTUNGSTIPPS

14. April 2013, 16.00 Uhr Musical Night

3. Mai 2013, 20.00 UhrKonstantin Wecker

11. Mai 2013, 15.00 UhrDie Hochzeit des Figaro

19. Mai 2013, 15.00 Uhr Bandonionorchester Carlsfeld

16. Juni 2013, 15.00 Uhr Sonntagskonzert der Bergkapelle Thum

1. September 2013, 19.00 Uhr Günther Fischer & Band

17. September 2013, 19.30 Uhr CAVEWOMAN

28. September 2013, 20.00 Uhr Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker

... und das Leben wird bunter

Bürgergarten StollbergHohensteiner Straße 16

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ECHT KLASSE 9

VERANSTALTUNGSTIPPS

14. April 2013, 16.00 Uhr Musical Night

3. Mai 2013, 20.00 UhrKonstantin Wecker

11. Mai 2013, 15.00 UhrDie Hochzeit des Figaro

19. Mai 2013, 15.00 Uhr Bandonionorchester Carlsfeld

16. Juni 2013, 15.00 Uhr Sonntagskonzert der Bergkapelle Thum

1. September 2013, 19.00 Uhr Günther Fischer & Band

17. September 2013, 19.30 Uhr CAVEWOMAN

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Mehr Bälle das Ziel „Showtime“ im traditionellen Bürgergarten

Was sich entlang der Straße als historische Kulisse mit hohen Fenstern präsentiert, erscheint auf der Rückseite als eher spar-tanischer Neubau mit Außentreppen und umlaufender Terrasse. Auf dem Gelände schäg gegenüber befinden sich Gäste-parkplätze. Denn Gäste sind herzlich will-kommen. Sie sollen das Haus zu neuem Leben erwecken, sich wohl fühlen und amüsieren. Ob Firmenevent, Familienfei-er oder öffentliche Veranstaltung - die Räume sind vielseitig nutzbar. Auch für Caterer nach Wahl sind zwei komforta-bel ausgestattete Küchenbereiche dabei. Konzerte, Kabarett, Theater und der Neu-jahrsball der Tanzschule Köhler-Schimmel haben bereits Anklang bei den Stollber-gern und ihren auswärtigen Gästen ge-funden. Weitere Veranstaltungen stehen auf dem Plan.„Mehr Bälle im Ballsaal sind das Ziel“, so das aktuelle Fazit durch die Betreiber des Bürgergartens, die Dienstleistungsgesell-schaft Stollberg mbH. Andreas Christian Ahner und Robin Halank, die sich um

Hausleitung und Marketing sorgen, wei-sen auf die dafür geradezu idealen Be-dingungen hin. Vom Parkett, der wandel-baren Bestuhlung, der Bühne bis hin zur technischen Ausstattung ist alles perfekt. „Unsere Akustik lässt sogar Aufnahmen für moderne Tonträger zu“, meinen die Experten und spielen auf ein Ansinnen der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. im Mai im Rahmen der Aufführung „Die Hochzeit des Figaro“ an. Nach umfassender Restaurierung und Erweiterung durch Neubau erstrahlt das Traditionshaus aus dem Jahr 1886 nach langem Leerstand seit 2012 wieder als klassischer Bürgergarten. Er sorgt dafür, dass das Leben etwas bunter wird. Auch das Erstrahlen ist wörtlich zu nehmen. Zwei riesige Leuchter dominieren den his-torischen Ballsaal, den größten und spek-takulärsten Raum im Haus. „Einer der Leuchter hat Tradition und wohl ein Jahr-hundert überlebt“, schätzt Andreas Chris-tian Ahner. „Der zweite wurde aus 3.100 Glassteinen in Lauscha nachgefertigt. Außerdem sind neben dem Deckenfresko und zwei raumhohen Wandspiegeln fast alle Raumelemente erhalten geblieben.“ Alle technische Raffinessen und Spielerei-en entsprechen dem modernen Standard. So lässt sich z.B. durch farblich wech-selnde LED-Beleuchtung im Stuckkranz die Stimmung im Ballsaal nach Belieben unterstreichen. Und damit die fünf Milli-onen Euro Investition gut rübergebracht werden, heißt es nun: Showtime im tradi-tionellen Bürgergarten. Das fand auch die Malerin Susann Riedel (li.) und stellt ihre aktuelle Ausstellung unter dieses Motto. „Ich denke, der Titel passt perfekt zum Ambiente und den Veranstaltungen, die hier stattfinden - auch kabarettistische“, lächelt sie wissend. Denn erstmals wer-den ihre Bilder zum Konstantin-Wecker-Auftritt am 3. Mai zu sehen sein. Und wie gehabt wird der bayrische Liedermacher wohl mit „Wut und Zärtlichkeit“ zeigen, dass er auch als Mittsechziger aktiv auf das reagiert, was ihn an seiner Umgebung stört oder beglückt.

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Ruhig und besonnen macht er sich ans Werk. Bereits zur ersten Anprobe sitzt das Kostüm an der Trägerin nahezu perfekt. Nur hier und da ist eine kleine Änderung notwendig. Die wird zunächst abgesteckt und anschließend ausge-führt. Was fehlt, sind die Details, über die an dieser Stelle noch diskutiert wird. Ähnlich verhält es sich mit dem Maßan-zug für den Herren, den er aus edlem Stoff der Marke Scabal gefertigt hat. Diese Passgenauigkeit ist auf die exakte Maßkonstruktion am Kunden zurückzu-führen, die der Chemnitzer Modeschnei-der seinem Handwerk zugrunde legt. Thomas Knott macht in erster Linie Mode für Männer sowie Änderungsschneide-rei. Und das ganz professionell seit elf Jahren. „Mein Beruf ist eine Berufung. Ich fertige gern schöne Sachen, betrach-te mich aber nicht als den klassischen Schneider schlechthin“, schätzt er sich selbst ein. Bereits im jugendlichen Alter habe ihn der Umgang mit Stoffen, Nadel und Faden irgendwie gereizt. Schließlich, nach einigen Exkursionen in Metallberu-fe und Verkauf, hat er sich doch noch zu einer Ausbildung als Modeschneider entschieden und diese als Grundlage für seine Selbständigkeit genutzt. „Die ersten Jahre verliefen stressig“, denkt Thomas Knott zurück. Doch heu-te möchte er keinen Tag missen und die Kunden wissen seine Arbeit sehr zu schätzen. „Wer etwas wirklich Indi-viduelles, was kein anderer hat, haben

möchte, nimmt nichts von der Stange“, plädiert er aus seinem großzügigen Ate-lier heraus, dessen Wände er mit italie-nischen Tageszeitungen tapeziert hat. Klar, geradlinig, frisch und kein bisschen verstaubt - ebenso wie seine Mode. Da-bei hat er ein Faible für moderne Ma-terialien in verschiedenen Stärken und Qualitäten, die so ganz anders sind als noch vor 20 Jahren. Je nachdem, wie es zum Kunden passt, entstehen unter sei-nen Händen individuelle Jackets, Hosen und Hemden - maßgeschneidert für den jeweiligen Träger. Grundschnitte sind nicht sein Ding. Lieber greift der Modeschneider zum Bleistift und entwickelt gemeinsam mit dem Kunden das neue Kleidungsstück. Aus dieser Skizze und der vorangegan-genen Maßkonstruktion, per Hand oder Computer, entsteht schließlich der exak-te Schnitt z.B. für Rücken-, Seiten- und Vorderteile. Der Zuschnitt erfolgt in der Regel mit Schere oder Stoßmesser. Ein grober Stich hält alles für die erste An-probe zusammen.Diese detaillierte Handarbeit garantiert Thomas Knott eine Treffsicherheit, die kaum Änderungen nach sich zieht. „Ich bin immer relativ nah dran“, lächelt er und der Kunde sieht, wie es sich ent-wickelt. Kleine Extras wie beispielswei-se handgestochene Knopflöcher oder durchknöpfbare Leisten sind selbstver-ständlich. Im Endeffekt kann der Kunde sagen: Das ist meins.

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Eine feine Adresse, die alle genannten Aspekte umzusetzen weiß, ist der „Chemnitzer blumenring“. Die 53 Filialen der Chemnitzer blu-menring Einzelhandels GmbH versprechen Individualität, Sorgfalt und Originalität. Sie alle garantieren absolute Frische und arbeiten deshalb mit ausgewählten Gärtnereien zusammen. Die Mitarbeiterteams sind bestens qualifi ziert. Kreative Ideen und das Wissen „Blumen sagen mehr als 1000 Worte“ tragen dazu bei, dass sich jeder Kunde sicher sein kann, etwas Besonderes erworben zu haben.

Mit Liebe arrangiertJede Blume besitzt ihre spezielle Bedeutung. Etwas verbindet alle: die Liebe. Sie wird gebraucht, damit sich die zarte Pfl anze in voller Pracht entfalten kann. Liebe steckt ebenso im Detail eines zauberhaft charmanten Arrangements. Auch der Kauf eines solchen ist mit Liebe verbunden – ob als Geschenk oder für den Eigenbedarf. Und jeder, der sich für eine Blüte, einen Strauß, ein Gesteck beziehungsweise eine Pfl anze für Garten oder Blumenkasten entscheidet, wählt diese nach ästhetisch liebevollen Gesichtspunkten.

Blumen sagen mehr als 1000 Worte

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blumenring

Jedem die passende Höhle Marke Tuffner – ein Garant für Qualität und zeitloses Design

Ein jeder Bär braucht seine spezielle Höhle. Jeder Mensch sein individuelles Zuhause. Ob spartanische oder klassische Einrich-tung – Möglichkeiten gibt es viele. Ihren Kunden Möbel und Einrichtungen in gu-ter Gestaltung mit Substanz anbieten, das sind Prämissen, die sich Jens und Dorothea Tuffner gesetzt haben. Und genau dieses Konzept verfolgen sie an den Standorten „Kuchenhaus“ in Langenweißbach sowie in der „tuffner Möbelgalerie“ in Chem-nitz. Letztere erregt seit reichlich einem Jahr besondere Aufmerksamkeit wegen ihrer exponierten Lage und der klassi-schen Hülle einer Industriebrache. „Das Haus ist unsere beste Werbung“, verrät Dorothea Tuffner. „Auch seitens der Be-sucher verzeichnen wir eine durchweg positive Resonanz. Die Leute wollen Ge-schichte sehen. Das Ursprüngliche. Nichts Steriles und Glattgebügeltes. Genau das bekommen sie bei uns geboten“, erzählt sie. Diese Spannung zwischen historischer

Bausubstanz und modernem Wohnen findet sich in übertragenem Sinn auch in der Marke Tuffner wieder: Die Möbel sind ökologisch und so gut gestaltet, dass sie moralisch ein Leben lang halten können. Jens Tuffner empfiehlt seinen Kunden beispielsweise gern, nur einmal einen Tisch zu kaufen. Dabei stellt sich die Fra-ge: „Was hat das mit Marketing zu tun?“ Antwort: Beste Qualität und zeitloses De-sign haben ihren Wert. Durch ein persönliches Gespräch versucht das Team Tuffner stets herauszufinden, was der Kunde braucht. Mit fertigen Tipps komme man nicht weit, da jedes Möbel einzigartig sei, ebenso wie die Menschen selbst. Jens Tuffner: „Wir sind mit Leiden-schaft dabei, zu helfen, ein gutes Produkt zu finden“, bemerkt er weiter. „Unser größtes Lob ist es, wenn ein Kunde nach Jahren wiederkommt und sagt, dass das Möbel von einst zwar sehr teuer war, aber er sich noch heute daran erfreut.“

Küche, Wohnraum, Bad, Diele, Kin-derzimmer, Bibliothek oder gar das Büro, von den Wänden über den Fuß-boden bis hin zu Türen und Fenstern – Dorothea und Jens Tuffner sind Ein-richtungsprofis für das ganze Haus.

Foto: Falko Schwarz

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ECHT KLASSE 13

Nicht beim Betrachten des Karl-Marx-Monuments in Chemnitz, sondern der Bilderwand des Kaffeehauses Starbucks im Londoner Stadtteil Camden Town kam Tobias Künzel die Idee zu einem Musical über Karl Marx. Der berühmte deutsche Philosoph verstarb vor 130 Jahren, am 14. März 1883, in der eng-lischen Hauptstadt - und pünktlich im Jubiläumsjahr hat Künzel, Mitglied der Band „Die Prinzen“, gemeinsam mit Maximilian Reeg und Steffen Lukas, Text und Komposition beendet. Am 2. November feiert das Musical „Comeback! Das Karl-Marx-Musical“ seine Welturaufführung am Vogtland-theater Plauen. Obgleich Marxsche Zita-te und Theorien in der Verwechslungs-komödie eine große Rolle spielen, ist die Wiedergeburt dem Gesellschaftstheore-tiker nicht vergönnt. Vielmehr wird der junge, mittellose Musiker Marc S. für den auferstandenen Karl Marx gehal-ten, der in Anbetracht der vorherrschen-den Finanzkrise seine Prophezeiungen des Unglücks widerrufen soll. Doch statt dem nachzukommen, verliebt sich Marc in die Bankierstochter Jenny. Und so nimmt die Geschichte von Geld und Gier eine ganz andere Wendung.Lustig, spannend und zeitgemäß, statt belehrend und verstaubt, wird die ak-tuelle Finanzkrise thematisiert. „Wir möchten einfach unterhalten, jedoch nicht ohne an so manchen klugen Ge-danken von Marx zu erinnern“, sind sich die Autoren einig. In Volker Metz-

ler haben sie einen gefunden, der ihre Geschichte skurril und witzig umsetzt. „Marx in der Londoner Gegenwart von seiner unernsten Seite, mit Liebespaar, Bösewicht und viel englischem Bier“, freut sich der Regisseur auf die Erarbei-tung des Stücks. Zwei der sechs Haupt-rollen seien bereits besetzt. Daniel Tille und Henriette Fee Grützner vom Theater Plauen-Zwickau übernehmen die Rollen von Marc S. und Jenny. „Beide sind ein Geschenk. Wenn Schauspieler statt pro-fessionell ausgebildete Musicaldarsteller singen, bekommen Texte und Lieder ei-nen besonderen Touch, zumal die Musik sehr rockig daherkommt“, schwärmt Künzel. Live begleitet werden die Dar-

steller von einer Rockband, einem Blech-bläser-Sextett, einem Chor und drei Backround-Sängerinnen. Balletttänzer komplettieren das Musicalensemble.Die Autoren, obgleich selbst Sänger, Schauspieler, Komponisten und Mu-siker, werden auf der Bühne nicht in Erscheinung treten. Zu hören sind sie dennoch: Die das Stück begleitende CD enthält die eingesungenen und einge-spielten Originalaufnahmen.

Musical mit Marxschem PfiffWelturaufführung am 2. November am Theater Plauen-Zwickau

Im Musical „Comeback!“ feiert Karl Marx dank der Autoren Maximilian Reeg, Tobias Künzel und Steffen Lukas (v.l.) eine schräge Bühnenpre-miere. Text, Foto: Maxi Rudolph

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Der Rekrut und Co.Sachsen gründen Verlag und machen historische Hörbücher Den Zeitbrücke Verlag gründeten die Brüder Jens und Joerg G. Fieback aus Aue und Chemnitz im vergangenen Jahr. Der besondere Anspruch liegt darin, Un-terhaltung und historisches Wissen span-nend zu verbinden. Filmische Musik und atmosphärische Geräuschkulissen tragen zum Hörerlebnis bei. Die Idee entstand eher zufällig. Joerg G. Fieback: „Mein 10-jähriger Sohn ist total geschichtsbe-geistert. Er liebt Bücher über Napoleon, Julius Cäsar und die Römer. In den Ferien sind wir oft in Museen unterwegs und schauen historische Filme an. Was uns bisher fehlte, waren richtig spannende Hörbücher. Also haben wir beschlossen, o.k., dann machen wir es eben selbst.“ Nach sorgfältiger Recherche, mit guter Dramaturgie und ohne Kompromisse bei

der Produktion liegen inzwischen erste Hörbücher mit erstklassigen Sprechern vor. Neben Torsten Münchow gewannen sie z.B. Opernsänger Gunther Emmer-lich für das Hörbuch „August der Star-ke - Der sächsische Sonnenkönig” oder den Tatort-Kommissar Peter Sodann für „Karl May - Vom Hochstapler zum Best-sellerautor”. Für „Die Titanic und andere Lost Liners” wurden als Haupterzähler die deutschen Synchronstimmen von Leonardo DiCaprio (Gerrit Schmidt-Foß) und Kate Winslet (Ulrike Stürzbecher) verpflichtet. Gegenwärtig arbeiten die Verleger an „Spartacus - Vom Gladiator zum Rebellenführer” sowie einer John F. Kennedy Biografie zu dessen 50. To-destag. Brandneu erschienen ist aus ak-tuellem Anlass „Napoleon und die Völ-

kerschlacht“. Denn die Völkerschlacht jährt sich 2013 zum 200. Mal. Außer-dem wurde vor 100 Jahren das Völker-schlachtdenkmal eingeweiht. Fieback: „Vielen ist nicht bewusst, dass die Völ-kerschlacht bei Leipzig eine der wenigen Schlachten ist, die die Geschichte wirklich verändert hat. Wenige Monate danach musste Napoleon als Kaiser der Fran-zosen abdanken. Sein weitgespanntes Reich zerfiel. Ein Zeitalter ging zu Ende.“ Das Hörbuch führt nicht nur durch das Schlachtgeschehen, sondern beleuchtet auch Napoleons Lebensweg. Auch das Wort-Duell zwischen Napoleon und dem österreichischen Außenminister Graf von Metternich im Dresdner Marcolini-Palais vom 26. Juni 1813 wurde eindrucksvoll für das Hörbuch inszeniert.

Eine aktuelle Neuerscheinung des Zeit-brücke Verlages trägt den Titel „1813 – Der Rekrut“, die ungekürzte Lesung des Antikriegsromans von Émile Erck-mann (1822-1899) und Alexandre Cha-trian (1826-1890). Sprecher ist der Jung-schauspieler und Synchronsprecher Ben Münchow, Sohn von Torsten Münchow. Zum Inhalt: Uhrmacherlehrling Josef Ber-tha hat nur seine große Liebe Catharina im Kopf. Er will nicht in Ruhm und Ehre für Napoleon sterben. Doch sein Regi-ment marschiert geradewegs in die bis dahin größte Schlacht seit Menschenge-denken, die Völkerschlacht bei Leipzig.www.zeitbruecke.com

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Hören und sehen mit Erlebnisqualität und Spaß Ob Rock, Pop, sanfte Instrumentalklänge oder eher klassische Musik - wer Musik hören als Hobby zur Entspannung und zum Kraft schöpfen betrachtet, legt Wert auf Zwischentöne. Er möchte genießen und nicht nur das Musikstück, sondern ebenso die Kunst des Arrangements der Aufnahme erleben. Orchester, Einzelinstrumente, Mischungen und Nuancen der Stimmlagen erkennen, das macht ihm bzw. ihr Spaß. „Hören ist ein Entwicklungsprozess“, weiß Tobias Kimmer aus Erfahrung und bezieht sich dabei auf die Art des Musikhörens, bei der Informationen in höchster Klangqualität vermittelt wer-den. Er selbst bedient diese Schiene seit 20 Jahren mit Gerä-ten und Anlagen individueller Hersteller - z.B. Burmester, MBL, Transrotor oder Rega. In seinem Geschäft „Raum & Klang“ auf dem Chemnitzer Kaßberg bietet er den Kunden alles das, was die Faszination der Musik in vollendeter Form widerspiegelt. In mehreren Räumen besteht die Möglichkeit, unterschied-liche Anlagen zu hören und dabei Klangunterschiede selbst zu erkennen. Er führt sie mit seiner sorgsamen Vorauswahl fachkompetent durch den HiFi-Dschungel und lässt sie am Ende nicht hilfl os mit dem Erworbenen allein. Tobias Kimmer: „Aufbau und Einrichten beim Kunden zu Hause, gehört zu

meinem Service. Denn zu viele beeinfl ussende Faktoren gilt es zu beachten, damit die hochwertigen Geräte auch wirklich ihren Klang oder die Bildqualität voll entfalten können.“ Neben dem klassischen Handel, dem HiFi-Bereich und dem Heimkino ist er zudem auf Multi-Room Lösungen spezialisiert: Musik für die ganze Wohnung oder das ganze Haus. Unter-schiedliche Räume, unterschiedliche Musik, unterschiedliche Lautstärke - dies alles lässt sich für jeden Anspruch zentral regeln. Wer das Geschäft betritt, erlebt neben der HiFi-Faszination einen weiteren Aha-Effekt. Türmen sich doch neben Platten-spielern aller Art und Designs der weltbesten Hersteller - bei-spielsweise LP12 von Linn aus Schottland - die dazugehörigen Tonträger in Form neuer und wiederaufgelegter Schallplatten. Was die Plattenspieler angeht, die gibt es von klassisch bis ex-travagant. Auch hier besitzt der Klang oberste Priorität. Alle Geräte, die Tobias Kimmer handelt, haben eines gemein-sam: Die Formsprache folgt der Funktion. Ein typisches Bei-spiel dafür sind zwei neuartige Regallautsprecher (siehe Bild), die den Schall rundum abstrahlen und somit für ein ganz na-türliches Klangbild sorgen. Echt Klasse!

Faszination der Musik

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„Bevor ich in ein Haus hinein gehe, möchte ich schon von außen sehen, was drinnen passiert“, spielt Roger Herold auf das neue steelconcept-Domizil mit Büro-komplex und Fertigungshalle an.

steelconcept GmbH I Carl-von-Bach-Str. 4 I D-09116 Chemnitz I Tel. 0371-355960 I www.steelconcept.de

„steelconcept - Ideen in Stahl“, nach diesem Motto begleitet das Chemnitzer Unternehmen unter Geschäftsführung von Kerstin Schrei-er und Roger Herold seit 2001 seine Kunden von der Beratung und Planung über die Fertigung bis hin zur kompletten Montage kreativer Stahlbauprojekte. Anfangs „nur“ Ausführender für fertig geplante Pro-jekte hat sich die steelconcept GmbH längst auch als Vordenker und Gestalter eigener anspruchsvoller Bauobjekte einen Namen gemacht. Dies erfolgt in direkter Zusammenarbeit zwischen bestens qualifizierten Mitarbeitern und den Geschäftspartnern. Darin liegt der Vorteil und Nutzen für den Kunden. Die überregional agierende Stahlbau-Firma verwirklicht Projekte vom Anlagen- und Maschinenbau über schlüsselfertige Hallenbauten bis hin zu architektonisch anspruchsvollen Designstahlkonstruktionen. Dabei stehen Nachhaltigkeit, Leichtbauweise und sorgsamer Umgang mit Energie im Fokus der Arbeit des Teams. Beispielgebend dafür ist die Stahlkonstruktion des Carports der Fir-ma AWM, größter kommunaler Entsorgungsbetrieb Deutschlands in München. Die Architekten Ackermann wurden dafür mit dem Förderpreis „Deutscher Stahlbaupreis 2012“ ausgezeichnet. In der Laudatio hieß es u.a.: „Auf Basis des bestehenden Konstruktions-rasters wird eine filigrane Stahlkonstruktion eingeführt, welche die neue Überdachung des Carports trägt. Die Dachhaut scheint die Reinkarnation von Leichtigkeit zu sein. Die mittlere Lage der dreila-gigen ETFE-Folienkissen dient als Trägerfolie für Photovoltaik-Module. Damit wird die weitläufige Dachfläche strukturiert und zugleich der notwendige Sonnenschutz realisiert. Die wunderbar funktionale Überdachung ist ein gelungenes Versöhnungsangebot der Photovol-taik an den architektonischen Gestaltungsanspruch.“ Das jüngste „Kind“ von „steelconcept“ - der Neubau des Audi Termi-nals vom Autohaus Pattusch in Dresden - ist beispielgebend für Stahl-leichtbau in Kombination mit anderen Materialkomponenten.

Bau DeR ZukunfT wIRD LeICHTStahlleichtbau als Rüstzeug für die Zukunft - damit beschäftigen sich aktuell Wissenschaftler der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz, die Stadt Chemnitz sowie Praxispartner - einer von ihnen ist „steelconcept“. Gemeinsam ar-beiten sie seit 2012 in verschiedenen Forschungsprojekten an faser-verstärkten Leichtbautrag- sowie Hybridstrukturen. Im Rahmen von Leichtbausymposien gestatteten sie Interessierten Einblicke in diese Thematik. Als einer der Referenten unterstrich Roger Herold, dass für viele der zu verarbeitenden Leichtbaustoffe meist eine Stahlkonstruk-tion die Basis bildet: „Man muss den Stahl lieben und ihn verstehen. Nur so kann man gewährleisten, dass die Vorschriften auch für den Werkstoff Stahl geeignet sind und sich sinnvolle Projekte realisieren lassen.“ Erste greifbare Ergebnisse der Forscherteams werden im Mai 2013 vorgestellt.

eHRunG mIT Dem eneRGy maSTeRS awaRD 2013Vor zwei Jahren bezog „steelconcept“ den eigenen Firmensitz, bei dem der ganzheitliche Gedanke zum Tragen kommt: Shedhalle als Leichtbauweise, Ausrichtung der Büro-Glasfassade nach Norden und somit blendfreie Bildschirmarbeitsplätze sowie ein innovatives Heiz-Kühlsystem frei von fossilen Brennstoffen. „Wir können nicht alles erwissen“, äußerte der Chemnitzer Architekt Professor Frei Otto. „Wir müssen tun“, ergänzte Roger Herold und nahm die Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien am Neubau des eigenen Firmensitzes selbst in die Hände: ein akzeptables Niedrig- energiekonzept ist das Resultat. „Wir entnehmen der Erde Wärme, die wir gleichermaßen wieder zurückgeben. Auf diese Weise heizen und kühlen wir unser Haus mit Erdwärme, ohne die Natur zu be-lasten.“ Dafür waren Bohrungen bis in 120 Meter Tiefe notwendig sowie ein Kreislauf mit Wärmetauschern zum Hallendach, dem Sur-

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STAHLLEICHTBAu ALS RüSTzEuG FüR DIE zuKunFT

Audi Terminal vom Autohaus Pattusch. Foto: Frank Dehlis

Coca-Cola Beatbox London 2012. Foto: Taiyo Europe GmbH

Carport der Firma AWM. Foto: Taiyo Europe GmbH

steelconcept GmbH I Carl-von-Bach-Str. 4 I D-09116 Chemnitz I Tel. 0371-355960 I www.steelconcept.de

verraum und den Büros. Auf Grund dieser neuen Technologie ließ sich nachweislich mehr als die Hälfte der Heizenergie im Vergleich zu einem Gebäude mit klassischer Ölheizung einsparen. Die ganz-jährige Kühlung des Serverraumes und die sommerliche Büro- und Hallenklimatisierung gibt es fast zum Null-Tarif dazu. Anfangs habe er in Expertenkreisen nur verständnisloses Kopfschütteln für seine Energiepläne geerntet. Inzwischen lasse sich in der Praxis alles viel besser erklären und belegen: So besitzt die Produktionshalle ein nach Nord-Süd-Ausrichtung gedrehtes Dach mit Wärmetauschern in den Shedschrägen. Diese Bauweise ermöglicht eine vollflächige Ta-geslichtbeleuchtung ohne Sonnenblendwirkung. Daraus ergibt sich eine Lichtenergieeinsparung am Beispiel „steelconcept“ von jährlich 3.000 Euro gegenüber der Ausleuchtung mit Leuchtstoffröhren. Die geschlossene 30° Südflanke ist ideal für eine Photovoltaikanlage ge-eignet. Die in der Halle aufsteigende Wärme - durch Menschen, Ma-schinen, Geräte verursacht - wird in der Shedspitze gesammelt, kann leicht „geerntet“ und per Rohrsystem in die Erde abgeleitet werden. Auf diese Weise bekommt die Erde die entnommene Energie zu-rück und die Halle bleibt angenehm temperiert. Die Büros werden mit kombinierten Wärme-Kühlleisten aktiv im Niedrigtemperaturver-fahren versorgt. Roger Herold: „Die technische Umsetzung unseres innovativen Energiekonzeptes erfolgte durch die WÄTAS GmbH aus dem Erzgebirge.“Eine Überraschung und Ehre für „steelconcept“ war vor wenigen Wochen die Nominierung für den Energy Masters Award 2013 durch die „econique group“ Berlin. Das Projekt „Wärmeversor-gung mit erneuerbaren Energien“ stand in der Kategorie „Einsatz innovativer Technik“ mit Volkswagen auf einem Treppchen. Ande-re namhafte Unternehmen wie z.B. Continental, Agfa oder Airbus waren in drei weiteren Kategorien nominiert. Inzwischen steht fest: „steelconcept“ setzte sich durch und erhielt einen Siegerpokal.

Roger Herold vor dem steelconcept-Firmensitz. Foto: Falko Schwarz

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Der erste Eindruck erinnert an die kunterbunten Häuserfron-ten, die einst unter der Handschrift von Friedensreich Hundert-wasser entstanden sind. Aber zwischen ihm und Eibenstock im Erzgebirge lässt sich so gar keine Verbindung herstellen. Kann auch nicht sein. Denn jedes noch so kleine Fenster, jede Wand, jede Tür, der Brunnen, die Skulpturen - alles entspringt der Kre-ativität von Kerstin und Wolf-Dietrich Schreier. Mit viel Liebe und persönlichem Handanlegen haben beide ein Projekt um-gesetzt, das in einer Region mit relativ begrenztem Kulturan-gebot einmalig ist. „Es funktioniert gut. Unsere Gäste kommen von weit her, denn es gibt immer sehr interessante Seminarthe-men.“ Eigentlich sollte die ehemalige Immobilie der Sticktex Design GmbH nur als Lager und Werkstatt dienen. Doch was würde mit den schönen großen Räumen im Obergeschoss geschehen? Kerstin und Wolf-Dietrich Schreier hatten dazu die Vision, be-sondere Veranstaltungen zu installieren. Hinter jeder Tür muss

etwas Spezielles stattfi nden können, so war die Vorstellung. Ein Raum steht z.B. für Vorträge zur Verfügung, ein anderer für Workshops, einer für Tanz, für Yoga und Bewegung, für Kunst, für Firmenseminare und ein weiterer dient als Werkstattküche für Kochkurse. Um zunächst einmal Aufmerksamkeit für das Gebäude zu er-regen, erhielt die einst graue Fassade viele Farben und damit eine gänzlich veränderte optische Wirkung. Es entstand der Eindruck vieler kleiner aneinandergereihter Häuser - in mehr-facher Hinsicht also ein Kunsthaus. Auch die Räume im Inneren sowie die Außenanlagen wurden dem Konzept entsprechend gestaltet. Vor zwei Jahren seiner Bestimmung übergeben, fi n-den heute im Kunsthaus wie vorgesehen besondere Veranstal-tungen statt - von der Pianowoche, Filmvorführungen, Tanz-kursen bis hin zur Konzertreihe „Live im Kunsthaus“. Familie Schreier ist voller Stolz, dass inzwischen tolle Musiker, Maler und Referenten den Weg nach Eibenstock fi nden.

12. April, 19 Uhr „Kilimandscharo 5895 m“, Multimediavor-trag mit Michael Scholz vom Outdoor Team Westerzgebirge

19. April, 19 Uhr „Tzolkin 2013“, Vortrag mit Mayaexperte Martin Strübin

5. Mai, 19 Uhr „Live im Kunsthaus“, Konzert mit Sascha Stiehler (Piano) und Antonio Lucaciu (Saxofon)

31. August, 10 bis 18 Uhr „Hui Chun Gong - Wiederkehr des Frühlings“, Seminar Verjüngungs-QiGong mit Patricia Gulde

Spezielles hinter jeder Tür

DEMNÄCHST IM PROGRAMM 2013

Kunsthaus Eibenstock • Ludwig-Jahn-Str. 12 • 08309 Eibenstock • Tel. 037752-899546www.kunsthaus-eibenstock.de

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ECHT KLASSE 21

LDTTM als Alternative zum FettabsaugenEigentlich finde ich meine Figur ganz o.k., wenn da nicht die gewissen Problemzo-nen wären. Enge Jeans zum Beispiel und ein anschmiegsames T-Shirt sehen nicht mehr so toll aus, denn irgendwie zeigen sich „Speckröllchen“. Was tun, wenn sich trotz Sport und weniger essen überhaupt nichts ändert? Gesundheits- und Ernäh-rungsberaterin Ute Becker lächelt wissend: „Besonders wenn Frauen die 40 oder 50 überschritten haben, lassen sich solche Schönheitsfehler schwerer korrigieren als in jungen Jahren. Das hängt nicht zuletzt mit den Hormonen zusammen.“ Einfach mal eine Woche hungern, bewirkt fast nichts mehr. Und auch Männer bleiben davon nicht verschont. Für Menschen mit Nor-mal- oder leichtem Übergewicht, die ihren Körper akzeptieren, hat sie dennoch eine Lösung parat: eine Behandlung, die sofort

sichtbar das Fett leidlicher Problemzonen dauerhaft beseitigt. Diese ist schmerzfrei und eine kostengünstige Alternative zum Fettabsaugen. Eine Gewichtsreduzierung von 1 bis 4 kg ist damit möglich. „LipodermoTM Technologie (LDTTM) mit Ultraschall und Kavitation“ nennt sich die Zauberformel, der sich Ute Becker bedient. Doch bevor sie in ihrer Praxis - diese befin-det sich mitten in der Chemnitzer Innen-stadt - mit der eigentlichen Behandlung beginnt, gibt es immer ein individuelles Beratungsgespräch. „Das ist notwendig, um festzustellen, ob die Methode für die jeweilige Person überhaupt geeig-net ist oder ob gesundheitliche Risiken bestehen“, erklärt sie. „Außerdem erläu-tere ich genau den Behandlungsablauf und die Wirkung im Körper.“

Soviel sei verraten: Niederfrequenter Ul-traschall dringt sanft und schonend bis zwei Zentimeter in das Gewebe ein und löst Fettzellen dauerhaft auf - Kavitation genannt. Abgeführt wird das Fett dann über das Lymphsystem sowie den Stoff-wechselkreislauf. Damit beide aktiviert werden, ist drei Tage lang eine spezielle Ernährung erforderlich. Hierfür gibt esjede Menge Material und auch Rezepte. Fazit: Der Körperumfang kann sofort und ohne Mühe um mehrere Zentimeter verrin-gert werden.

Rund 80 Prozent aller Behandlungen bei Ute Becker erfolgen an den Problemzonen Bauch, Hüfte und Rücken. Beine und Po sind seltener gefragt. Durch diese Art der Körperformung wird gleichzeitig die Haut an der behandelten Zone gestrafft.

Hinweis: Die hier getroffenen Aussagen zur Wirkung und den Wirkungszusammenhängen des Verfahrens sind in wissenschaftlichen Fachkreisen bisher nicht allgemein anerkannt.

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Markt 4 · 09111 ChemnitzUte BeckerTelefon 037206-880402www.wunschfigur-info.de

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Wer mehr zur LipodermoTM Technologie mit Ultraschall und Kavitation wissen möch-te, hat ab sofort immer montags von 8 bis 18 Uhr die Möglichkeit, mit Ute Becker ins Gespräch zu kommen. Einfach zum Ortstarif anrufen, Fragen stellen und „Ja“ zur Wunschfigur sagen. Informationen mit Videoclip finden Sie auch auf der Homepage.

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Veranstaltungstipps im Jubiläumsjahr

07. Juni 2013 Festkonzert zum Schumannfest 2013

10. Oktober 2013 Bernd-Lutz Lange und Katrin Weber „Ganz persönlich“

31. Dezember 2013 Silvestergala

Die Liebe zum Detail und die architektonische Umsetzung beeindru-cken immer wieder aufs Neue. Der wohl schönste und größte Terras-sensaal Westsachsens, der Jugendstilsaal „Neue Welt“, empfi ng im Laufe seiner 110-jährigen Geschichte viele namhafte Künstler. Nach Plänen von Johannes Henning sowie dem Baumeister Emil Rascher errichtet, wurde er 1903 eingeweiht. Zu dieser Zeit war das gleichna-mige Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ das größte und vornehmste Etablissement Westsachsens. Damals wie heute ist es Veranstaltungs-ort für Konzerte, Tanz, Varieté-Vorstellungen und Tagungen. Der Fest-saal mit seinen fünf Terrassen schafft eine besondere Atmosphäre, die durch den prunkvollen Kronleuchter, Kristallspiegel und die indirekt beleuchteten facettenreichen Jugendstilelemente verstärkt wird. Auf-grund der besonderen Bauweise herrscht im Saal eine hervorragende Akustik. Das Haus wird durch den angrenzenden Park und die Fest-wiese bereichert. Aktuell bietet die „Neue Welt“ eine große Bandbreite an Tourpro-duktionen. Ganz besonderer Beliebtheit erfreuen sich Tanzbälle und Galaveranstaltungen. Einen großen Anklang fi nden aber auch Shows aktueller Künstler wie Sarah Connor, Die Ärzte, Kurt Krömer, Joja Wendt, Heinz-Rudolf Kunze, Schiller, Jürgen von der Lippe, der Aus-nahmepianist András Schiff, die Chris Barber Big Band, die Staatska-pelle unter Daniel Barenboim und viele andere. Im September 2012 nutzte die UFA den wunderschönen Jugendstilsaal, um die Ballhaus-szenen für „Nacht über Berlin“ mit Jan Josef Liefers und Anna Loos zu drehen. Der Film wurde am 20. Februar 2013 in der ARD ausgestrahlt.

Festsaal im Jugendstil

Vier Architekturstudenten fassten im Juni 1905 in Dresden einen Ent-schluss: Sie wollten malen, aber an-ders als an der Universität gelehrt, spontan, impulsiv, ohne Rücksicht auf akademische Regeln oder gar den guten Geschmack. Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl gründeten eine Künstlergruppe, nannten sie „Die Brücke“ und legten damit das Fundament für den deutschen Ex-pressionismus. „Die Brücke“ kann gleichgesetzt werden mit einem radi-kalen Aufräumen mit allem, was die Malerei und ihr Publikum bis dahin kannten. Von 1906 bis 1912 gehörte neben weiteren auch Max Pechstein zu den Mitgliedern der Gemein-schaft, die sich 1913 auflöste. Der am 31. Dezember 1881 in Zwi-ckau geborene Pechstein gilt als einer der bedeutendsten Vertreter

des Expressionismus, sein Schaffen reicht zeitlich und thematisch weit über die „Brücke“-Jahre hinaus. Eine wesentliche Inspirationsquelle seines umfangreichen Werkes sind Reisen gewesen. Erstmals spiegelt nun eine Ausstellung die Zusammenhänge zwischen fremder Landschaft, Men-schen und Künstler wider. Die Schau legt den Fokus auf Arbeiten, die auf Studienfahrten und Auslands-aufenthalten Pechsteins basieren. Oft weilte er an der Ostsee, reis-te 1907 nach Italien und anschlie-ßend nach Paris. Im Jahr 1914 trat er einen Studienaufenthalt auf den Südseeinseln Palau an, der wegen des Kriegsausbruchs in japanischer Gefangenschaft endete und erst

Ein Zwickauer auf ReisenDer Expressionist Max Pechstein

Foto: Max Pechstein im Jahr 1921, Minya Diez-Dührkoop/ © 2013 Pechstein Hamburg/ Tökendorf

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1915 die Rückkehr ermöglichte. Vie-le großformatige Arbeiten von den Reiseeindrücken entstanden erst Jahre später. In der Ausstellung sind bisher selten präsentierte Werke aus öffentlichem und privatem Besitz zu sehen. Neben Landschaften zeigen die Bilder badende Menschen oder Einheimische bei der Arbeit - Fischer, Steinträger, Bauern in leuchtenden Farben und mit großer Expressivi-tät, wie etwa das Farbkreidebild von 1920 „Fischer holen Netze ein“, das Meer, Boot, Strand und die hart ar-beitenden Männer mit bestechend schwungvollem Strich umschließt.Pechstein liebte das Meer und sein raues Hinterland mehr als die Ber-ge, entsprechend fällt die motivische Ausbeute aus. Insgesamt werden ne-ben 15 Ölgemälden etwa 140 Arbei-ten auf Papier gezeigt, darunter ge-staltete Postkarten, Briefe und Seiten aus Reisetagebüchern. Diese oft sehr persönlichen schriftlichen Zeugnisse, aber auch die malerischen und grafi-schen Skizzen machen den Reiz der Schau aus. So erfährt man anhand

einer Postkarte vom 21. August 1941, dass es während des Sommer-aufenthaltes im pommerschen Leba seit dem 17. Juli geregnet hatte. Der Künstler fasste seine Verdrossenheit darüber in ein kleines „Selbstbild-nis mit Schwimmhäuten“. Auch der Sommer 1949 in Ückeritz auf der In-sel Usedom war verregnet, wie Pech-stein in seinem Tagebuch schrieb.„Max Pechstein auf Reisen. Utopie und Wirklichkeit“ ist noch bis 12. Mai in den Kunstsammlungen Zwi-ckau zu sehen, weitere Station ist anschließend Würzburg. Darüber hinaus widmet das Museum einen Raum seiner Gemälde-Dauerausstel-lung dem 1955 in Berlin gestorbenen Zwickauer Ehrenbürger. Durch An-käufe und Leihgaben wird die Pech-stein-Sammlung ständig erweitert. Von Gisela Bauer

Küchenchef im Holiday Inn Zwickau setzt Akzente

Seit Dezember 2012 bereichert Steve Blumenthal als Küchenchef das Küchenteam im Ho-liday Inn Zwickau. Sein Handwerk erlernte er im kanadischen Toronto. Anfang der 1990er Jahre war er als Postenchef im Whately Hall Hotel in England tätig. Danach arbeitete Blumenthal mehr als drei Jahre lang bei der Schweizer Kochlegende Anton Mosimann, die seit den 1970er Jahren in London das britische Königshaus und Society-Gäste aus aller Welt bekocht. Weitere internationale Erfahrungen sammelte Blumenthal im Relais & Châteaux-Hotel Waterloo House in Hamilton auf den Bermudas. Im Jahr 1999 folgte die Übersiedlung nach Deutschland, mit Stationen in Bad Neuenahr und zuletzt in Bad Kissingen.Im Feinschmecker Restaurant Pavillon vom Holiday Inn Zwickau kocht Blumenthal mit Kreativität und Fantasie wöchentlich wechselnde 3- und 4-Gang-Menüs, immer frisch und vorzugsweise mit regionalen Produkten. Hoteldirektorin Anett Strobel setzt auf neue Im-pulse für ihr motiviertes und eingespieltes Team. Sie wünscht sich neugierige Gäste, die sich auf die fantasievollen Gerichte einlassen.

Steve Blumenthal

Der Pavillon im Holiday Inn in Zwickau, mit direktem Zugang zur Innen-hofterrasse, ist von Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr für Sie geöffnet und ab 5 bis maximal 20 Personen als Private Dinning Room buchbar.

Kornmarkt 9 • 08056 Zwickau • Reservierung unter: Tel. 0375 / 27 92 730

In zwickau erstmals öffentlich zu sehen ist das um 1920 entstandene Ölgemälde „Lotte mit Kopftuch“, das Pechsteins erste Ehefrau zeigt. © 2013 Pechstein Hamburg/ Tökendorf

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Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG | Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und ServiceWerner-Seelenbinder-Straße 11 b | 09120 ChemnitzTelefon: 0371 – 5223 190 | Fax: 0371 – 5223 197 | [email protected] | www.swmb.de

Schloz Wöllenstein in Chemnitz | Freiberg | Frankenberg | Annaberg-Buchholz

ist Dynamik.

Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 8,4–5,3/4,9–3,6/6,2–4,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 144–109 g/km; Effizienzklasse: C–A+. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Abbildung enthält Sonderausstattungen. Im Bereich Serienautomobile. Stand: 02/2013. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart

Der neue

Mercedes-Benz CLA

Am Samstag den 13. April

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ECHT KLASSE 25

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Die CLA-Klasse: (Luft-)Widerstand zwecklosMit weltbester Aerodynamik (cw 0,22 für die BlueEFFICIENCY Edition), avant-gardistischem Coupé-Design und dem Allradantrieb 4MATIC (auf Wunsch) begründet der CLA ein neues Segment. Als neues viertüriges Coupé folgt er der Idee des CLS, dessen Konzept seit seinem Debüt 2003 bereits zahlreiche Nachahmer fand. Serienmäßig verfügt der Newcomer über ein radargestütz-tes Bremssystem (COLLISION PRE-VENTION ASSIST), das ab 7 km/h den Fahrer vor einem Hindernis warnt und beim Betätigen des Bremspedals eine zielgenaue Bremsung einleitet. „Die Resonanz auf das Concept Sty-le Coupé war überwältigend. Der mit Abstand häufigste Kommentar lautete: ‚Bitte baut dieses Auto in Serie.’ Genau das tun wir jetzt“, so Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daim-ler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. „Der CLA ist ein Auto, das Mittelklasse nicht mit Mittelmaß verwechselt. Sein kraftvolles Design unterstreicht die sportliche Seite der Marke Mercedes-Benz.“ Individualisieren lässt sich das aus-drucksstarke Mittelklasse-Coupé mit Hilfe von drei sehr unterschiedlich aus-geprägten Lines und Paketen. Passend zum digitalen Lebensstil der Social-Media-affinen CLA-Zielgruppe können darüber hinaus Smartphones vollstän-dig in das Anzeige- und Bedienkon-zept des Fahrzeugs integriert werden.Passend zur sportlichen Positionierung ist der CLA mit durchzugsstarken Tur-

bomotoren mit einer Leistung von bis zu 155 kW (211 PS), mit Sportfahr-werk sowie mit Allradantrieb 4MATIC erhältlich. Alle Motoren besitzen seri-enmäßig die ECO Start-Stopp-Funkti-on. Kombiniert sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit der Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT, die Komfort und Sportlichkeit in ganz besonderer Weise miteinander verbindet.Bereits bevor die neue europäische Ab-gasnorm Euro 6 in Kraft tritt, erfüllen sämtliche Benziner sowie die Diesel-Topmotorisierung des neuen Merce-des-Benz CLA die geforderten Abgas-grenzwerte.Das Fahrwerk des CLA verfügt über eine McPherson-Vorderachse und eine Raumlenker-Hinterachse. Drei Quer- und ein Längslenker pro Rad nehmen dort die Kräfte auf. Längs- und Quer-dynamik können so unabhängig vonei-nander abgestimmt werden. CLA-spe-zifisch ist die elastische Abkopplung des Hinterachsträgers, die dem Fahr-komfort zugute kommt. Unabhängig vom Fahrwerk sind alle CLA mit der Direktlenkung ausge-stattet. Diese elektromechanische Servolenkung bietet im Vergleich zu herkömm lichen Systemen eine ver-besserte Rückmeldung an den Fahrer und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesamteffizienz, da die Lenk-unterstützung nur Energie benö-tigt, wenn tatsächlich gelenkt wird. Von Falko Schwarz

Der neue Mercedes CLA-Klasse. Foto: Daimler

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SCHÖNHERR WEBA GmbH . Schönherrstraße 8 09113 Chemnitz . Telefon: 0371 - 4 94 97 00

www.schoenherrfabrik.de

Plattform für Macher Erstmal auch Büros mit Loft-Charakter Ein einzigartiges Objekt, das weit über Chemnitz und Sachsen hinaus von sich reden macht, ist die Schönherrfabrik. Vor knapp 20 Jahren wurde begonnen, den Verfall der alten Industriebrache zu stoppen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Industrie, Gesundheit, Handel, Sport, Ausbildung, Gastrono-mie, Dienstleistung, Kunst, Kultur - all das wurde hier in den letzten Jahren angesiedelt. Entstanden ist eine leben-dige Vielfalt auf einem Gelände, des-sen Geschichte um 1800 begann. Der Werdegang verlief nach folgen-dem Schema: Immer wenn genügend Mietinteressenten vorhanden waren, wurde ein neuer Bauabschnitt in An-griff genommen. Unter Berücksichti-gung der Belange der Mieter erhielt der Charme der vorhandenen Subs-tanz einen zeitgemäßen Stempel. Inte-ressant und erlebenswert. Eine perfek-te Plattform für Macher. Diese Entwicklung geht weiter. Nach-dem mit Beginn dieses Jahres der sie-bente Bauabschnitt fertiggestellt und

als letzter Mieter die Firma „Saxcare“ eingezogen ist, befindet sich nun der achte Bauabschnitt in Vorbereitung (Gebäude 7a und 8c). Den ersten Mietvertrag dafür hat das Unterneh-men „cape IT“ bereits unterzeichnet. Erstmals wird in diesem Bauabschnitt auf Grund knapper Flächen sogar der Dachstuhl ausgebaut. Dabei entstehen einzigartige Büros mit Loft-Charakter. Die Planungen dazu laufen. Das Ende der Baumaßnahmen ist für Anfang 2014 vorgesehen. Und wie bereits bei den vorangegangenen Bauabschnitten lautet das Angebot des Eigentümers, der Schönherr WEBA GmbH: „Aus Ihren Vorstellungen und Bedürf-nissen entwickeln wir eine auf Ihre speziellen Anforderungen abgestimm-te, individuelle Mieteinheit - von Funk-tionalität bis Farbe. Sie erhalten die Möglichkeit, Ihre Räume von der Pla-nung bis zur Fertigstellung selbst mit-zugestalten. Vielfältige Varianten ste-hen dabei offen, tatkräftig unterstützt von einem direkt im Objekt ansässigen Vermieter. Zu Ihren Vorstellungen spre-chen Sie uns an.“

Helmut Rödler SchuleStaatlich anerkannte Berufsfachschule fürKrankengymnastik/Physiotherapie gGmbH Chemnitz

Schönherrfabrik · Schönherrstr. 8 · 09113 Chemnitz · Tel. 0371-5905271 [email protected] · www.roedler-schule-chemnitz.de

Mit Profis lernen„Wir haben in reichlich zwei Jahrzehnten mehr als 1.500 topqualifi zierte Ab-solventen für das Berufsleben fi t gemacht. Die Vermittlungsquote ist beein-druckend hoch“, zieht Eva Neumeister, Geschäftsführerin der Helmut Rödler Schule Chemnitz, Rèsümee. Die Schüler - das sind Physiotherapeuten, Mas-seure, medizinische Bademeister - haben den Berufsstart in Kliniken, Rehaein-richtungen, Hotels oder Praxen weit über die Region hinaus stets mit Bravour gemeistert. Viele weitere werden folgen, da ist sie sicher. „Ich bin glücklich, dass wir so gute Leute ausbilden können“, führt sie fort und verweist auf die sehr guten Ärzte und Lehrer, die ihr zur Seite stehen und dies alles ermögli-chen. Mit modernen Unterrichtsmethoden werden fachlich qualifizierte Fer-tigkeiten und das „Gefühl“ für den Menschen vermittelt. Die Kooperation mit Kliniken und Reha-Zentren ist ein Schwerpunkt der Ausbildung.

Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an:

· Physiotherapeut· Masseur und Med. Bademeister (auch für Hauptschüler möglich)

· Nachqualifi zierung zum Physiotherapeut· Bachelor of Sciences

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ECHT KLASSE 27

Begeistert erlebten die Gäste im kultigen Veranstaltungssaal des Studios W.M. das Portraitkonzert der Sängerin Katrin We-ber. Diese erste Veranstaltung der Reihe „Gäste im Studio W.M.“ seit dem Um-zug zu Jahresbeginn in die neuen Stu-dioräume auf dem Areal der Schönherr-fabrik Chemnitz wurde in gelockerter Stimmung mit kräftigem Beifall quittiert. Wie der Chef Wieland Müller versichert, laufen Unterrichtsbetrieb und Veranstal-

tungen längst wieder auf Hochtouren. Außerdem sind neue Schüler hinzuge-kommen, die Unterricht in Gesang, Tanz, szenischem Spiel und Interpretation er-halten. Das Studio W.M. gilt seit 17 Jah-ren weit über die Stadt hinaus als erfolg-reiche Talenteschmiede und steht kurz davor, die 1000er Marke zu knacken. Jedes Talent, das hier geformt wurde, schätzt neben der Ausbildung die be-sonderen Inszenierungen und Auftritte

vor Publikum. „Gänsehautfeeling“ ist ein Ausspruch, mit dem faszinierte Zuschau-er z.B. nach der Aufführung des Musicals „Oliver“ 2012 den Saal verließen. Zu den Kultauftritten gehören neben Musical-Galen u.a. auch die traditionelle Ostsee-tournee im Sommer. Doch bis es wieder soweit ist stehen noch spannende Veran-staltungen auf dem Plan.

www.schoenherrfabrik.de

Helmut Rödler SchuleStaatlich anerkannte Berufsfachschule fürKrankengymnastik/Physiotherapie gGmbH Chemnitz

Schönherrfabrik · Schönherrstr. 8 · 09113 Chemnitz · Tel. 0371-5905271 [email protected] · www.roedler-schule-chemnitz.de

Mit Profis lernen„Wir haben in reichlich zwei Jahrzehnten mehr als 1.500 topqualifi zierte Ab-solventen für das Berufsleben fi t gemacht. Die Vermittlungsquote ist beein-druckend hoch“, zieht Eva Neumeister, Geschäftsführerin der Helmut Rödler Schule Chemnitz, Rèsümee. Die Schüler - das sind Physiotherapeuten, Mas-seure, medizinische Bademeister - haben den Berufsstart in Kliniken, Rehaein-richtungen, Hotels oder Praxen weit über die Region hinaus stets mit Bravour gemeistert. Viele weitere werden folgen, da ist sie sicher. „Ich bin glücklich, dass wir so gute Leute ausbilden können“, führt sie fort und verweist auf die sehr guten Ärzte und Lehrer, die ihr zur Seite stehen und dies alles ermögli-chen. Mit modernen Unterrichtsmethoden werden fachlich qualifizierte Fer-tigkeiten und das „Gefühl“ für den Menschen vermittelt. Die Kooperation mit Kliniken und Reha-Zentren ist ein Schwerpunkt der Ausbildung.

Jeder Traumberuf fängt mit einer guten Ausbildung an:

· Physiotherapeut· Masseur und Med. Bademeister (auch für Hauptschüler möglich)

· Nachqualifi zierung zum Physiotherapeut· Bachelor of Sciences

Studio w.m.Schönherrstraße 809113 Chemnitz Telefon: 0371 / 6446777 www.studio-wm.de

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Gänsehautfeeling beim Publikum Talenteschmiede mitten in Chemnitz

Gäste im Studio w.m. 20. April, Vokalensemble HarmoNovus 23. Mai, Konzert des Elternensembles22. Juni, Porträtkonzert mit der Sopranistin Svetlana Katchour musical-Gala 201327. April, Stadthalle ChemnitzSommerfest Schönherrfabrik 7. JuliOpen-air vor Stadthalle Chemnitz 11. Juli Schülerpicknick und öffentliche Generalprobe vor der Ostseetournee

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Ludwigstraße 26 • 09113 ChemnitzTelefon 0371 - 3 35 25 52www.haarfrei-chemnitz.de

Glatte Haut ist trendy.

Sie werden begeistert sein!

Ein kritischer Blick in den Spiegel verrät: Einzelne Haare zeigen sich an einer Stelle im Gesicht, wo sie nicht sein sollten. Rasie-ren, epilieren oder zupfen - alles längst versucht. Doch das ist nervig. Besser wäre eine dauerhafte Lösung.

Sie drängt auf Badeurlaub. Er mag nicht. Der Grund: sein dichtes Haar auf Brust und Rücken. Ob es wohl da-für eine bleibende Lösung gibt? Fest steht, das Rasieren ist keine Alternative und zieht außerdem unerwünschte Nebeneffekte nach sich.

Sportler - ob per Rennrad bzw. Surfbrett unterwegs oder gar als Taucher - empfi nden die Behaarung der Beine oder des Brustbereiches als störend. Einerseits wegen der Transpiration. Andererseits wegen der unangenehmen Begleiterscheinungen bezüglich des eng anliegenden Neoprenanzuges.

Glatte Haut ist trendy, meinen die Damen. Sie denken an ihre Achselhöhlen oder den Intimbereich und wis-sen: Haare sind Geruchsträger. Dabei spielt das Alter eine eher untergeordnete Rolle. Herren teilen häufi g diese Ansicht.

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ECHT KLASSE 29

Ludwigstraße 26 • 09113 ChemnitzTelefon 0371 - 3 35 25 52www.haarfrei-chemnitz.de

Glatte Haut ist trendy.

Sie werden begeistert sein!

Ein kritischer Blick in den Spiegel verrät: Einzelne Haare zeigen sich an einer Stelle im Gesicht, wo sie nicht sein sollten. Rasie-ren, epilieren oder zupfen - alles längst versucht. Doch das ist nervig. Besser wäre eine dauerhafte Lösung.

Sie drängt auf Badeurlaub. Er mag nicht. Der Grund: sein dichtes Haar auf Brust und Rücken. Ob es wohl da-für eine bleibende Lösung gibt? Fest steht, das Rasieren ist keine Alternative und zieht außerdem unerwünschte Nebeneffekte nach sich.

Sportler - ob per Rennrad bzw. Surfbrett unterwegs oder gar als Taucher - empfi nden die Behaarung der Beine oder des Brustbereiches als störend. Einerseits wegen der Transpiration. Andererseits wegen der unangenehmen Begleiterscheinungen bezüglich des eng anliegenden Neoprenanzuges.

Glatte Haut ist trendy, meinen die Damen. Sie denken an ihre Achselhöhlen oder den Intimbereich und wis-sen: Haare sind Geruchsträger. Dabei spielt das Alter eine eher untergeordnete Rolle. Herren teilen häufi g diese Ansicht.

Tellerlein deck dich - die Versteigerung Vom Erlös am 2. Mai profitieren bedürftige Kinder und Jugendliche

Die Prinzen Stefanie Hertel Henry Maske Kasten Kolliski

Anliegen des Vereines „tellerlein deck dich“ ist es, mit Unterstützung bekann-ter Künstler aus Tellern kleine Kunstwer-ke zu schaffen und jährlich zu verstei-gern. Der Erlös dient der Finanzierung von Speisen, Kochwochenenden und Projekten für und mit bedürftigen Kin-dern und Jugendlichen in Chemnitz und Umgebung. Termin für die nächste Versteigerung ist der 2. Mai 2013, Einlass 18.30 Uhr,

in der Automobil Galerie Chemnitz auf der Clausstraße 6. Als Auktionator wur-de Ansgar B. Heickmann vom gleichna-migen Auktionshaus gewonnen. Durch die Veranstaltung führt der Radiomo-derator Karsten Kolliski. Der Erlös des Abends kommt in voller Höhe den Be-dürftigen zugute. Wer Lust hat, an der Auktion teilzunehmen, kann sich unter [email protected] registrieren lassen. Umrahmt wird die

Versteigerung durch Modehighlights der Tierfelder Manufaktur sowie die Schmuckkollektion „gustus meets su-sann riedel“ von Susann Krause. Harmo-nische Klänge des Liederensembles um Gesangscoach Martin Schmitt sowie mit-reißende Auszüge aus dem Programm der „ShowBiss! Company“ runden den Abend ab. Außerdem können Besucher die Vielfalt des Flying-Buffets genießen. www.tellerlein-deck-dich.de

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30 ECHT KLASSE

Lydia Thomas Seewind

www.galerie-weise.de www.facebook.com/Galerie.Weise

Weise Galerie und KunsthandelInnere Klosterstraße 109111 Chemnitz

Di. - Fr. 10 - 19 Uhr Sa. 11 - 16 Uhr

Mit Chemnitz richtet vom 9. bis 12. Mai erstmals eine ostdeutsche Stadt das Deut-sche Musikfest aus. Dazu werden 15.000 Mitwirkende und 150- bis 200.000 Besu-cher erwartet. Bei seiner fünften Auflage will das größte Musikfestival Deutsch-lands einige Neuerungen bieten. So setzt die Bundesvereinigung Deutscher Musik-verbände (DBMV) - sie vereint rund 1,2 Millionen Musiker, vorwiegend Amateure - gezielt auf das Zusammenwirken ver-

schiedener Musikrichtungen und Kunst-formen. „Im Süden Deutschlands gibt es fast in jeder Gemeinde ein Blasorchester, weiter nördlich mehr Spielleute“, sagt der 1. Vizepräsident, Michael Weber. Nach seinen Worten plagen den Verband keine Nachwuchssorgen. Etwa 65 Prozent der Aktiven seien jünger als 27 Jahre. Während der vier Tage in Chemnitz prä-sentieren Laien und Profis die Gesamtheit der Musikkultur. Dabei sollen alle verfüg-

baren Plätze und Podien zu einer großen musikalischen Bühne werden. Geplant sind 315 Konzerte und 216 Wertungs-veranstaltungen. Darüber hinaus wird es Galakonzerte z.B. mit Startrompeter Lud-wig Güttler, eine Musikmesse, Familien-Mitmach-Konzerte und einen Festum-zug geben. Auf dem Programm stehen gemeinsame Veranstaltungen mit dem Sächsischen Mozartfest und Auftritte von Gastmusikern aus acht Chemnitzer Part-nerstädten. Zusammen mit dem Chem-nitzer Künstlerbund wird in einer Klang-nacht am 10. Mai eine Multivisionsshow auf dem Neumarkt gestaltet.Das Festival stützt sich auf eine aktive sächsische Musikszene. So gehören berg-männische Musikvereine, die Sächsische Bläserphilharmonie und Chöre aus dem Freistaat zu den Mitwirkenden. „Hier gibt es Akteure, die verstehen, was wir anbie-ten wollen“, lobt Bundesmusikdirektor Heiko Schulze. Von Gisela Bauer

Chemnitz wird Riesen-BühneDeutsches Musikfest vom 9. bis 12. Mai erstmals in Ostdeutschland

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ECHT KLASSE 31

20 Jahre Trend-Show

Nicht Germany‘s next Topmodel steht am 20. April auf dem Plan, sondern die 20. Trend-Show der Mode-Mühle Chemnitz unter Leitung von Birgit Ebert (vorn) - ein unterhaltsamer Abend mit Buffet, Modehighlights, Exclusivem und Explosivem im Günnewig Hotel Chemnitzer Hof.

Mode-Mühle Chemnitz

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Im wahren Leben arbeitet der Dresdner Hartmut Buse seit einigen Jahren als Lo-cal Market Specialist bei IKEA in Chem-nitz. Privat hat er eine Leidenschaft: das Malen. Dazu nutzt er auf der einen Seite seine Urlaube in Italien, um sich inspirie-ren zu lassen. Er nimmt die Landschaft, das Flair der malerischen Orte und ihrer romantischen Kulisse in sich auf und setzt diese direkt vor Ort als Aquarel-le um. Besonders hat es ihm wohl die Region Ligurien angetan. Eine ganze Bil-derserie erzählt von der Schönheit dieses Landstriches. Auf der anderen Seite begeistert den jungen Mann die Computergrafik, die digitale Kunst, die er für sich entdeckt und wie er meint „auf fundierte Füße“ gestellt hat. Den Ausschlag dafür gab sein DTP Studium an der Hamburger Technischen Kunstschule. Damals be-gann er mit verschiedenen Programmen zu experimentieren, fügte gestalterische

Elemente hinzu und wagte sich schritt-weise an die Fotografie heran. „Immer hatte ich ein Motiv im Kopf, das ich ent-wickeln wollte“, erinnert er sich an die Anfänge. Heute ist er mit seiner Kamera am liebsten in Dresden unterwegs. Aus vielen Aufnahmen wählt er sorgsam die eine aus, die Grundlage für eine neue Computergrafik sein soll. Eine Auswahl dieser Experimente hat er ins Internet gestellt. Unter www.hartmutbuse.busi-nesscatalyst.com bekommt der Betrach-ter einen Eindruck über die noch relativ junge Form der Mischtechnik am Com-puter. Hartmut Buse: „Es ist immer wieder spannend zu erleben, wie jede Art von Kunst so auf völlig neue Weise geschaf-fen werden kann. Digital und Matte Painting gehören für mich inzwischen zu den wichtigsten Techniken, mit denen ich meine Gedanken und inneren Bilder zum Leben am Computer erwecke.“

Auf fundierten Füßen Hartmut Buse liebt das digitale Experiment

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32 ECHT KLASSE

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BOOFE-Frühjahrsfeier 2013a

zusätzliche Rabatt-Aktionen, uvm.

m von am BoofeLaden Zeltausstellung, Kletterturm, Bogenschießen,

Kletterlabyrinth, Slackline,

27.April 2013 10-18 UhrAktionen:

Outdoor - Wandern - Klettern

Bernsdorfer Str. 68, 09126 ChemnitzTel. 0371-5607550

Mo-Fr: 10-19 Uhr, Sa: 9-13 Uhr

www. LADEN .deBOOFE

Die Gründer des Projektes Regenzeit e.V, Ilka Sohr und Torsten Roder (u.li.), sind wieder im bolivianischen Regen-wald. Die Chemnitzer - es ist ihre zwölf-te gemeinsame Reise - widmen sich hier Hilfsprojekten für Mensch und Natur. Ihr wichtigstes Vorhaben ist die medizini-sche Betreuung für indigene Ureinwoh-ner, die weit entfernt in kleinen Dörfern im Dschungel leben und die fast nur zur Regenzeit mit dem Boot zu erreichen sind. Einmal wurden sie dabei sogar von einem Team des MDR-Fernsehens begleitet. Bei der aktuellen Expedition werden sie gemeinsam mit einheimischen Ärzten zwei Hilfs- und Versorgungstouren zu jenen abgelegenen Dörfern unterneh-

men. Die Kosten hat der Verein durch Spenden und Vortragsreisen gesammelt. Zugleich widmen sie sich dem weiteren Aufbau ihrer Auswilderungsstation in Rurrenabaque. Hier werden am Rande des riesigen Madidi-Nationalparkes ver-letzte Tiere betreut und wieder in die Natur entlassen. Auch diese Station wird über Spenden finanziert und Ilka Sohr und Torsten Roder arbeiten gemeinsam mit Einheimischen. „Das bringt uns alle näher. Die Bolivianer wissen, dass wir kommen, um zu helfen.“ Außerdem bereisen die Chemnitzer die-ses Jahr einen unerforschten Fluss im bolivianischen Regenwald. „Der Fluss nennt sich Rio Madidi“, erzählte Tors-ten Roder vor dem Start der Reise nach

Bolivien. „Über seinen Verlauf gibt es kaum Informationen, geschweige denn Karten.“ Auch per Google-Earth ist die Region nicht im Detail zu erkennen. So zieht sich der Rio Madidi auf vier aus-gedruckten A4-Blättern nur wie ein schmales Band durch das dichte Grün des Regenwalddaches. „Haben Sie kei-ne Angst, sich zu verirren?“ Die beiden lächeln. „Uns zieht es jedes Jahr wieder nach Bolivien. Wir sind von der Natur und den Menschen des Amazonasre-genwaldes fasziniert und wir waren mehrmals im Dschungel fast allein un-terwegs, auch im unerforschten Quell-gebiet des Madidi. Und wir haben dies-mal einen Begleiter dabei.“ Gefahren wird mit einfacher Ausrüstung, die sie eine ganze Strecke selbst ins Gebiet des Madidi tragen müssen: Zelt, Schlauch-boot, Kamera und Rucksack. Nach ihrer Rückkehr wird es wieder interessante Vorträge geben. „Wir wollen aufmerk-sam machen, wie schön die Region ist und dass sie unseren Schutz und unsere Aufmerksamkeit braucht, wenn sie er-halten bleiben soll.“ Ilka Sohr und Torsten Roder waren 2000 das erste Mal gemeinsam auf Tour, ab-seits der üblichen Touristenpfade. Seit der Gründung ihres Hilfsprojektes 2005 leben und arbeiten sie jährlich für drei bis fünf Monate in Bolivien. Die verblei-bende Zeit betreiben sie in Deutschland ihr 2007 gegründetes Aktivreiseteam. Angeboten werden dabei auch Touren nach Bolivien. Von Brigitte Pfüller

Expedition zum Rio MadidiRegenzeit-Chemnitzer sind wieder in Bolivien

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ECHT KLASSE 33

Unikate fürs besondere AmbienteStefan Eger schafft mit Feuer und Flamme brennende Kunstwerke

Eine Feuertonne ist ein Stahlbehälter, in dem Holz verbrannt wird. Schlitze und Löcher las-sen das Licht nach außen scheinen. Im Dunkel entsteht eine besondere Atmosphäre. Genau das unterscheidet die Kunstwerke von Stefan Eger von den traditionellen Feuerschalen. Denn durch kreative Muster, Ornamente, Jah-reszahlen, Namen, Sternzeichen und Runen ist jede Feuertonne ein Einzelstück. Perfekt geeignet zum gemütlichen Beisammensein. „Feuer, Eisen und Holz sind Elemente, die das Leben der Menschen seit Jahrtausenden prägen. Ich fi nde es anregend, sich mit Freun-den am Feuer gut zu unterhalten“, verweist Stefan Eger, der gern nach Kundenwunsch arbeitet, auf den Reiz des Flammenspiels.

Gesundes Grillvergnügen

Ästhetik trifft Funktionalität: Außen ange-brachte Grillscheiben und Bratschälchen ermöglichen gesundes Grillen. Allein durch Strahlwärme und ohne schädliche Dämp-fe lassen sich Steaks und Würstchen sanft garen sowie Käse und Saucen erwärmen. Ebenso gelingen Fisch, Pizza und überba-ckene Schnitten. Kein Problem ist auch das Erhitzen von Glühwein und Tee. Feu-ertonnen sind außerdem leicht zerlegbar und transportabel. Sie hinterlassen keine

Brandstellen auf dem Untergrund, wo-durch ihr Einsatz auch auf Rasenfl ächen, Terrassen und großen Balkonen möglich ist. Generell handelt es sich bei jeder Feuerton-ne um ein signiertes Unikat, das in Form, Größe (50 bis 100 Zenimeter hoch) und An-zahl der Grillplatten variiert.

Edel und natürlich wohnen

Doch nicht nur Feuertonnen entstehen unter den geschickten Händen von Stefan Eger. Auch edle Gebrauchsgegenstände und ro-buste Kunstwerke für den Wohn- und Ge-schäftsbereich sowie Raumausstattungen ge-hören zum Repertoire des gelernten Gürt-lers und Zimmerers. Seine Inspiration bezieht er aus der Natur. Dies zeigt sich u.a. in den Materialien, mit denen er arbeitet und die er kombiniert. Dazu gehören Holz, Glas, Stein, Keramik, Metall und Lehm. „Vor allem bei Arbeiten aus Holz kommt es darauf an, die vorhandene Schönheit zu erkennen und her-vorzuheben. In der Raumgestaltung können durch natürliche Materialien fl ießende For-men und harmonische Übergänge geschaf-fen werden“, schwärmt der Grünaer. In die Wanddekoration integrierte Spiegel, Ablagen oder Beleuchtungen verleihen der Räumlich-keit zusätzlich neue interessante Aspekte.

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Stefan Eger · freischaffender Künstler · Feldstraße 28 · 09224 Chemnitz / OT Grüna · Tel. 0371 8206138 · www.feuertonnen.net

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BOOFE-Frühjahrsfeier 2013a

zusätzliche Rabatt-Aktionen, uvm.

m von am BoofeLaden Zeltausstellung, Kletterturm, Bogenschießen,

Kletterlabyrinth, Slackline,

27.April 2013 10-18 UhrAktionen:

Outdoor - Wandern - Klettern

Bernsdorfer Str. 68, 09126 ChemnitzTel. 0371-5607550

Mo-Fr: 10-19 Uhr, Sa: 9-13 Uhr

www. LADEN .deBOOFE

In Zschopau werden wieder Motor-räder produziert: Es ist zwar keine große Serienfertigug geplant, aber am 23. Februar 2013 wurde die erste Enduro - eine ZPmoto 449 - der Fir-ma ZPmoto-Motorradmanufaktur von Geschäftsführer Norbert Vogler an den neuen Besitzer übergeben.„Damit erlebt die traditionsreiche Motorradtradition in Zschopau eine Renaissance“, freute er sich. Außer-dem sei zugleich damit nach rund 90 Jahren erstmals wieder eine frei-verkäufliche Enduro aus Zchopau veräußert worden. Der Käufer - der Name wurde nicht genannt - bestä-tigte, dass seine Erwartungen an das in vielen Details per Hand hergestellte Motorrad erfüllt wurden. In dem neuen Bike stecken mehr als zwei Jahre Entwicklungszeit. Zu den Ideengebern und ZPmoto-Gesell-schaftern gehören Norbert Vogler,

Tischler und Vorstandsmitglied des MSC Zschopau, der Maschinenbauer Dirk Klädtke, der auch im MSC ist, Jörg Hübler, Ingenieur und ehema-liger Leiter der Entwicklungsabtei-lung bei MZ Engineering, sowie der Steuerberater Jens Klöpfel. „Es soll-te eine besondere Geländemaschine im Stil der 1960er werden, die die Enduro-Fans begeistert.“ Aber nicht mit alten Teilen oder mit dem Nach-bau historischer Teile, sondern mit modernster Technik. Entstanden ist eine leichte und robuste Geländema-schine mit Straßenzulassung, die bei aller Sportlichkeit auch einen gewis-sen Komfort für die Käufergeneration bietet, die zwischen 40 und 60 Jahren liegt. Das Aussehen des neuen Bikes aus Zschopau stammt von dem fran-zösischen Designer David Negrello. Nach Informationen des ZPmoto-Ge-schäftsführers sollen dieses Jahr noch

weitere 20 Motorräder an Kunden und Händler ausgeliefert werden. Von Brigitte Pfüller

Jörg Hübler beim Funktionstest per Computer. Foto: Wolfgang Schmidt

Wieder neue Motorräder aus ZschopauErste Enduro wurde schon verkauft

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34 ECHT KLASSE

Braut- & Festmoden» Abend- und Cocktailkleider, festliche Kinderbekleidung

» Brautkleider in begeisternder Vielfalt, allen Größen und Preislagen

» Brautaccessoires, Dessous, Brautschuhe

» Änderungsservice im eigenen Schneideratelier

Bei FEE BRAUTMODEN erhalten Sieeine kompetente Beratung und haben eine Auswahl an ca. 200 Anzügen, dazu Hemden, Manschettenknöpfe, elegante Schuhe und Gürtel, farblich passend zu den Anzügen.

Die Fee´n freuen sich auf Sie!

Vereinbahren Sie Ihren ganz persönlichen Beratungstermin unter: 0371/51 31 43Schulstraße 27, (am Europark), 09125 Chemnitz, www.fee-brautmoden.de

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag nur mit Termin

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ECHT KLASSE 35

Braut- & Festmoden» Abend- und Cocktailkleider, festliche Kinderbekleidung

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Ein kleines Paradies gleich um die Ecke ...

Kreuztannenstraße 10 09619 Sayda / OT Friedebach

Telefon: 037365 - 176-0www.kreuztanne.de

Spielen Sie mit dem Gedanken ein paar Stunden auszuspannen, ein Wochenende zu relaxen, pla-nen Sie eine Wanderzeit, Ihren Familienurlaub oder nur eine kleine Auszeit - und das Ganze ohne eine langwierige Anreise? Gibt es das?Gleich um die Ecke im erzgebirgischen Sayda befi ndet sich dieses kleine Paradies. Das Waldhotel Kreuztanne ist zu jeder Jahreszeit ein „Geheimtipp“. Insider wie auch Besucher aus der Ferne ler-nen hier die Region von einer besonders erholsamen Seite kennen.Eingebettet in einer einzigartigen Naturlandschaft kombinieren Sie frische Bergluft, die Schönheit des Erzgebirges, die Ruhe der „Kreuztanne“, die kulinarische Vielfalt unserer Speisen, die Streichel-einheiten in unserer WellnessWelt, den Barfußpfad mit viel „Fußspitzengefühl“ und, und, und …

Lassen Sie den Alltag hinter sich –

bei uns sind Sie herzlich willkommen.

Ihr Team vom Waldhotel Kreuztanne

Die ruhige, zeitlose und gelassene Atmosphäre unseres persönlich geführten Hauses lässt Sie ein-tauchen ins pure Urlaubsvergnügen. Starten Sie den Tag mit einem leckeren und ausgewogenen Frühstück. Genießen Sie die Ruhe und die traumhafte Aussicht. Beenden Sie den Tag mit einem guten Tropfen im Wintergarten bei einem romantischen Sonnenuntergang. Und dazwischen gibt es ganz viele individuelle Erlebnisse entsprechend Ihren Wünschen und Vorstellungen.

So unterschiedlich die Vorstellungen von einem Urlaub auch sein mögen, in einem ist man sich einig: • Verwöhnen darf man sich lassen.

• Wohlfühlen muss man sich gönnen.• Zeit zum Entspannen und Genießen soll man sich nehmen.

Natürlich können Sie in unserem Haus auch

a la carte speisen, stilvoll feiern oder erfolgreich tagen!

Page 36: 2013_03_EchtKlasse

Besuchen Sie unser Badstudio auf dem Kaßberg Henriettenstr. 7 - 9 oder rufen Sie uns an:

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Wir haben das Besondere und gestalten Ihre Räume nicht nur nach dem aktuellen Trend. Besuchen Sie unsere umfangreiche Fliesenausstellung auf der Henriettenstr. 7 - 9.

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... das ist unsere klare Aussage.

Denn riff gestaltet, plant und baut Bäder für anspruchsvolle Bauherren generationsfreundlich und schlüssel-fertig aus einer Hand!fertig aus einer Hand!

... gute Laune mit Fliesen.

Mosa Architektur Center Chemnitz

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