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2012 08-24 social media - v12

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt social media ein Erklärungs- und Nutzungsversuch 1
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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

social media

ein

Erklärungs- und Nutzungsversuch

1

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Beteiligte aus dem Strategienetzwerk

Dr. Herwig Friedag, Friedag Consult, Berlin

Lothar Kuhls, Wege Managementberatung, Hamburg

Holger Lörz, Excellence Alliance, Bad Boll

Regina Ostholt, Ostholt Consulting, Berlin

Jutta Strake, Strake Consulting, Köln

Dr. Walter Schmidt, ask Schmidt, Berlin

2

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Überblick und Einführung

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Was wollen wir heute rüberbringen?

Was gibt es? Wissenstransfer über aktuelle social media –Plattformen mit Übung

Was bleibt und was ändert sich? Was bedeutet das für mich als Consultant ?

Wie wirkt sich das auf unsere Persönlichkeit aus ?

Was wollen wir (persönlich) davon nutzen? Die AG-Mitglieder berichten über eigene Erfahrungen

(Widerstände und Glücksgefühle)

Social media mit Mehrwert für unser Strategie-Netzwerk ?

(für Kommunikation und Marketing)

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Überblick und Einführung

4

Unsere Thesen zu social media

Unser Kommunikationsverhalten ändert sich - die

Kommunikationsgrundlagen nicht

Informationen sind transparenter, dadurch werden die

Machtstrukturen im Unternehmen anders

Die kulturellen und individuellen Werte der Menschen bleiben

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Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

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Umfrage zu Social Media vom Juni 2012

Was uns interessierte:

Eure Aktivitäten und Kompetenzeinschätzung mit Social Media

Eure Lernbedürfnisse

Einfluss von Social Media auf Eure Lebensqualität

Die Umfrage wurde mit Survey Monkey erstellt

Es haben 10 von 16 Befragten aus dem Netzwerk geantwortet

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Ergebnisse

Insgesamt eher wenig Nutzung von Social Media

Die eigenen Kompetenzen werden als mittel bis niedrig bewertet

Lernbedürfnisse in Bezug auf praktische Nutzung bestehen

Themen die interessieren: Xing, Marketing mit Social Media,

You Tube, Twitter, Blog, Wikis, Apps, Crowd Sourcing

Einfluss von social media auf die Lebensqualität ist eher positiv,

aber doch recht gering

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1. Welche Social Media Netzwerke nutzt Du?

Antworten in %

Antworten Absolut

Facebook 80% 8

Xing 100% 10

LinkedIn 40% 4

Skype 90% 6

Sonstiges: 30% 3 youtube, twitter Twitter, blog Stayfriends google +, youtube, Twitter

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2. Wie aktiv bist Du in Deinen Netzwerken?

Antworten in % Antworten

Absolut Ständig online über smartphone 11% 1 Täglich 11% 1 Wöchentlich 44% 4 Sporadisch 11% 1 nur passive Nutzung 11% 1

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3. Wie schätzt Du Deine Kompetenz in Deinem

bevorzugten Netzwerk ein?

Antworten in %

Antworten Absolut

sehr gut gut 20% 2 mittel 50% 5 schlecht 30% 3 sehr schlecht

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4. Welches der aufgelisteten Themen interessiert Dich

am meisten?

Antworten in %

Antworten Absolut

Allgemeine Informationen zu Xing 40% 4 Allgemeine Informationen zu Facebook 20% 2 Allgemeine Informationen zu LinkedIn 20% 2 Recruiting auf Xing 40% 4 Eventbenachrichtigungen auf Xing 10% 1 Sonstiges: 40% 4 praktische Nutzung Blog, Twitter, was machen die anderen Marketing über Xing

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5. Welches der aufgelisteten Themen nutzt Du in deinem

Geschäftsalltag, oder würdest Du gerne nutzten wenn

Du nur wüsstest wie?

Antworten in %

Antworten Absolut

Skype 70% 7 You Toube 70% 7 Wiki 60% 6 Apps 50% 5 Crowd Sourcing 30% 3 Blogg 40% 4 Twitter 30% Sonstiges: youtube und apps würde ich gerne nutzen

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6. Welchen Einfluss hat die Teilnahme am Social

Network auf Deine gefühlte Lebensqualität?

Antworten in %

Antworten Absolut

Steigert meine gefühlte Lebensqualität sehr 10% 1 Steigert meine gefühlte Lebensqualität 40% 4 Hat keinen Einfluss auf meine gefühlte Lebensqualität 50% 5 Senkt meine gefühlte Lebensqualität 0% Senkt meine gefühlte Lebensqualität sehr 0%

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Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

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Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen

16

"Wenn der Wind der Erneuerung weht,

dann bauen die einen Menschen Mauern

und die anderen Windmühlen." ___________________

Chinesisches Sprichwort

Der Geist ist aus der Flasche – es „begann“ vor 45 Jahren

25. Juni 1967: erste globale Live-TV-Sendung „Our world“ via Satellit

Marshall MacLuhan prägt den Terminus vom „Globalen Dorf“

06. August 1991: Tim Berners-Lee veröffentlichte den Code für das

weltweite Netz

2012: mehr als 2 Milliarden aktive Teilnehmer im www

Elektronische Kommunikation: Die schnellste und grundlegendste

Veränderung der sozialen Beziehungen seit der „Zähmung des Feuers“

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Grundlagen kommunikativer Wahr-Nehmung:

Wahrhaftigkeit (Stehe zu Deiner Wahrheit im Bewusstsein, dass sie nicht die Wahrheit der Anderen ist.)

Authentizität (Kommuniziere das, was Du in Deinem Herzen willst; nur dann stimmen Körpersprache

und Worte überein.)

Glaubwürdigkeit (Kündige nicht an, was Du nicht bereit bist zu tun.)

Es ändert sich nicht alles …

17

Eine Nachricht, die drei mal

aus verschiedenen Quellen

wahr - genommen wird, gilt als wahr. ___________________

Buchholz / Knorre (Grundlagen der Internen Unternehmenskommunikation)

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… auch die Grundstruktur der Kommunikation bleibt

18

Zeichen (Syntax)

Bedeutung (Semantik / Systemik)

Wirkung (Pragmatik)

Buchstaben-

(Kombination)

Betonung / Tonalität

Zahlen-

(Kombination)

Symbole

Bilder

Verhalten / Mimik

Zeit / Abläufe

Doppelte Unbestimmtheit: Jeder weiß vom Anderen nicht, wie das eigene

Verhalten interpretiert wird.

Kulturelle Identität: Die Summe der Selbstverständlichkeiten wird lokal geprägt.

Zugehörigkeit

Kontext (Rahmen)

An-Erkennung (Respekt)

Geben und Nehmen

Ganzes vor den Teilen

früher vor später

Einsatz (für das System)

Kompetenz-Vorrang

Neues überlagert Älteres

„klären, was ist“

Ausgleich schaffen

Man kann nicht

nicht kommunizieren

Immer Inhalts- und

Beziehungs-Aspekt

Interpretationsmögl. von

Inhalt /Beziehung

Interpunktion der Kom-

munikations-Abläufe

bedingt die Beziehung

Symmetrisch /

komplementär

Dreiklang: Argument-

Geschichte-Erlebnis

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Plenums-Übung

Welche Veränderungen können wir bereits beobachten ?

Welche Veränderungen erwarten wir ?

19

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Es verändert sich die Ausfüllung der Strukturen (1)

20

Zeichen (Syntax)

Buchstaben-

(Kombination)

Betonung / Tonalität

Zahlen-

(Kombination)

Symbole

Bilder

Verhalten / Mimik

Zeit / Abläufe

Was sich verändert …

Sms, www., usw..Internationalismen, …

Fett, Unterstreichung,über Schrift schwierig, …

Emoticons, , …

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Es verändert sich die Ausfüllung der Strukturen (2)

21

Bedeutung (Semantik / Systemik)

Zugehörigkeit

Kontext (Rahmen)

An-Erkennung (Respekt)

Geben und Nehmen

Ganzes vor den Teilen

früher vor später

Einsatz (für das System)

Kompetenz-Vorrang

Neues überlagert Älteres

„klären, was ist“

Ausgleich schaffen

Was sich verändert …

Man muss vernetzt sein, …

iLike, …

Leader wird von der Gruppe bestimmt…

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Es verändert sich die Ausfüllung der Strukturen (3)

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Was sich verändert … Wirkung

(Pragmatik)

Man kann nicht

nicht kommunizieren

Immer Inhalts- und

Beziehungs-Aspekt

fehlerhafte Übersetzung

Inhalt / Beziehung

Interpunktion der

Kommunikations-Abläufe

bedingt Beziehung

Symmetrisch /

komplementär

Dreiklang: Argument-

Geschichte-Erlebnis

Auch wer nicht im Netz ist, ist im Netz; …

skype…

Machtstrukturen, demokratische Teilhabe…

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Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

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XING (2003)

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Wurde 2003 unter dem Namen OpenBC

(Open Business Club) durch Lars Hinrichs gegründet

12 Mio. Nutzer / in D: 5,5 Mio. / 0,76 Mio. Premium Mitglieder

Betreiber: XING AG Hamburg (seit 2006 an der Börse)

Umsatz: ca. 55 Mio €

Basis-Idee: Seine Visitenkarte online stellen und sich mit seinen

Bekannten, (Ex)Kollegen oder Kunden verknüpfen

im deutschsprachigen Raum das mit Abstand führende social media

network, vor allem eine Plattform für B2B

Verschiedene Mitgliedschaften möglich: Kostenfrei

Premium 5,55 € mtl.

Recruiter (speziell für Personaler 39,95 € mtl.)

Sales (speziell für Vertriebler, 24 -40 € mtl.)

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Nutzungsmöglichkeiten von XING

Netzwerken

Jobs suchen und anbieten

Know How - über Gruppenmitgliedschaften – finden

Events finden, anbieten, organisieren

Unternehmen finden, eigenes Unternehmen präsentieren,

Neuigkeiten entdecken, Vorteilsangebote nutzen

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Vorteile der Premium-Mitgliedschaft bei XING

Erweiterte Suchfilter

Man kann nachverfolgen, wer das eigene Profil aufgerufen hat

Nachrichten an alle Mitglieder möglich, nicht nur persönliche

Kontakte

Dem eigenen Profil können Dokumente hinzugefügt werden

Suchaufträge können gestellt werden

Referenzen von anderen erhalten

Preis 6,95 € mtl.

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XING - Gefahren

Suchtcharakter!!!

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Linkedin (2003)

LinkedIn im Vergleich zu XING

Im Aufbau wie XING

Internationaler

>150 Mio. Nutzer

Nicht ganz so benutzerfreundlich wie XING

Viele persönliche Daten für Anmeldung notwendig

Premiumaccount ist teurer als XING (30 US $ pro Monat)

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Wiki (2001)

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Bekanntestes Beispiel ist Wikipedia (auch: die Wikipedia), ein in 2001

gegründetes freies Online-Lexikon in zahlreichen Sprachen.

Die Einträge („Artikel“ u. a.) der Wikipedia werden von individuellen

Autoren unentgeltlich konzipiert, geschrieben und nach der

Veröffentlichung gemeinschaftlich korrigiert, erweitert und aktualisiert.

Alle Inhalte der Wikipedia stehen unter freien Lizenzen und können

somit (unter bestimmten Bedingungen) selbst kommerziell genutzt,

verändert und verbreitet werden. Dies gilt auch für die Nutzung der Wiki-

Software. 1

1Quelle aller Wikipedia-Texte: Wikipedia.de

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Wikipedia

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Betreiber ist die Wikimedia Foundation, Inc., eine

Non-Profit-Organisation mit Sitz in San Francisco.

In vielen Ländern gibt es zudem unabhängige

Wikimedia-Vereine, die mit der Stiftung zusammen-

arbeiten, so z.B.Wikimedia Deutschland.

Das Ziel von Wikipedia ist es, eine frei lizenzierte und qualitativ

hochstehende Enzyklopädie zu schaffen und zu verbreiten. Jeder

Internetnutzer kann Wikipedia nicht nur lesen, sondern auch als Autor

mitwirken. Um Inhalte zu verändern, ist eine Anmeldung nicht

erforderlich.

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Wikipedia

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Eine eigentliche Redaktion gibt es nicht, das Prinzip basiert vielmehr auf

der Annahme, dass sich die Benutzer gegenseitig kontrollieren und

korrigieren.

Die deutschsprachige Wikipedia hat 2008 das System der Sichtung

eingeführt. Dadurch wird allen unangemeldeten Benutzern

standardmäßig die letzte gesichtete Version eines Artikels angezeigt.

Wikipedia finanziert sich ausschließlich über Spenden von

Privatpersonen und Unternehmen.

zehn Millionen Artikel, 260 Sprachen

mehr als 6700 deutschsprachigen Autoren mit mehr als 1 Mio. Artikeln

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Wikipedia

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Wikipedia als Modell

Wikipedia inspirierte die Gründung zahlreicher anderer Wikis, so zum

Beispiel die Enzyklopädieprojekte Wikiweise und Citizendium. Beide

sehen sich als Gegenentwurf zur freien Wikipedia und wollen einen

höheren Qualitätsstandard bieten.

Wikis werden mittlerweile in zunehmendem Maße als Werkzeug zum

Wissensmanagement auch in Unternehmen als Intranet-Wikis

eingesetzt. Ihre Stärken spielen sie vor allem in (fachlichen)

Interessensgemeinschaften, Arbeitskreisen, Expertennetzwerken,

Projektteams etc. aus.

.

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Wikipedia

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Wikis – Vorteile / Nachteile

+Jeder kann sofort in einem Intranet einen Beitrag veröffentlichen.

+Die Beiträge können inhaltlich genau zugeordnet werden und sind

nicht wie in Diskussionsforen rein chronologisch angeordnet.

+Es wird neben dem Wiki-Server und dem Browser keine

Zusatzsoftware benötigt. Damit ist die Bedienung der Wikis

plattformunabhängig und kostengünstig geringe Kosten (TCO)

+Die Verwaltung des Wiki-Inhalts wird direkt von den Benutzern

übernommen.

Möglichkeit „falscher“ Inhalte

Offen für Angriffe von aussen

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Wikipedia

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Interne Wikis – Vorteile

Die geringen Gesamtkosten (TCO - Total Cost of Ownership)

erlauben es, dass auch wirklich jeder, der Zugang zu einem

Computer hat, das Wiki nutzen und pflegen kann.

Man ist nicht an feste Organisations-Strukturen gebunden.

Ist das Wiki-Konzept eingeführt, können Wikis (auch projektbezogen)

schnell eröffnet (und wieder geschlossen) werden.

Die Verwaltung des Wiki-Inhalts wird direkt von den Benutzern

übernommen. Damit ist die Chance groß, dass der Inhalt auch

gebraucht wird und aktuell bleibt.

Im Wiki kann nicht nur der Inhalt selbst, sondern auch der Blick auf

den Inhalt frei gestaltet werden. Es können alphabetische Listen,

thematische Kataloge oder Seiten mit persönlichen Portalen erstellt

werden..

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ControllingWiki

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Im Mai 2009 hat der Internationale Controller Verein ein ControllingWiki

eröffnet, das derzeit bis zu 500.000 visits p.a. verzeichnet.

2.428 4.609

11.055

20.179

34.028

82.836

0

10.000

20.000

30.000

40.000

50.000

60.000

70.000

80.000

90.000

ControllingWiki - Entwicklung der Zugriffe (visits)

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ICV-ControllingWiki

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Besonderheiten

Sichtung durch einen unabhängigen Fachbeirat: Der Fachbeirat ControllingWiki soll die die fachliche Qualität und die Übereinstimmung

mit dem Controlling Leitbild des ICV für die Beiträge sicherstellen, die im

deutschsprachigen ControllingWiki als „ICV-geprüft“ bezeichnet werden.

1. Bei Neuanlage eines ControllingWiki-Beitrages werden die Kategorien vom

Ersteinsteller, alternativ vom Webredakteur festgelegt.

2. Die Fachbeiräte können unter Ihrem Namen kleinere Änderungen der Texte

vornehmen. Werden von den Fachbeiräten ControllingWiki-Beiträge inhaltlich

verändert, übernimmt der Zweitgutachter die Beurteilung.

3. Bei Ablehnung eines ControllingWiki-Beitrags werden die Ablehnungsgründe dem

Zweitgutachter übermittelt, der seinerseits den Beitrag prüft. Lehnt auch dieser den

Beitrag ab, werden die Ablehnungsgründe unter „Diskussion“ veröffentlicht. Der

Web-Redakteur informiert dementsprechend den Ersteinsteller.

4. ICV-zertifizierte ControllingWiki-Beiträge werden vom Web-Redakteur mit

Zertifizierungsdatum ins Internet gestellt. Ein (fester) Link zur entsprechenden

Homepage des Ersteinstellers wird gesetzt und dieser über die Zertifizierung

informiert.

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ControllingWiki

40

Besonderheiten

Sichtung durch einen unabhängigen Fachbeirat

„gesichtete“, zertifizierte Seiten

10 fachliche Kategorien

Einnahmen über VG Wort

Das Wissen vieler ist schnell und korrekt zitierbar verfügbar

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Blog & Twitter (seit 1997)

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Das Blog (auch: der Blog ist ein auf einer Website geführtes und

damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch, in dem mindestens

eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt,

Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.

Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch

sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen

umbrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als

etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und

häufig sind die Beiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben. Das

Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium

zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von

Meinungen zu spezifischen Themen.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog

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Blog & Twitter (seit 1997)

42

Charakteristische Merkmale dieser Kommunikationsform sind die

Individualisierung der Kommunikation, ... die Verlinkung und

Vernetzung der Webkommunikation ..., die Interaktivität aller

Beteiligten, die Aufhebung der Grenze zwischen Rezipient und

Produzent und damit auch zwischen Profis und Laien (was allerdings

nicht das Bloggen durch „Kommunikationsprofis“ wie Journalisten

ausschließt).

Zu den bekanntesten Blog-Softwaresystemen gehören Serendipity

und WordPress.

Bei vielen Weblogs ist es möglich, eine eigene Meinung zu einem

Eintrag zu veröffentlichen.

Viele Politiker benutzen heutzutage Blogs und ähnliche Formate wie

beispielsweise Twitter als PR-Mittel.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 43

Blog & Twitter (seit 2006)

43

Twitter (von englisch Gezwitscher) ist eine digitale

Anwendung zur Verbreitung von telegrammartigen

Kurznachrichten ähnlich der Form eines Schneeballsystems.

Diese dürfen maximal 140 Zeichen aufweisen.

Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien

nutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von kurzen

Textnachrichten (Tweets) im Internet.

Es wird zudem als Kommunikationsplattform, soziales Netzwerk oder

ein meist öffentlich einsehbares Online-Tagebuch definiert.

Mit 26 Millionen weist im Jahr 2012 das Konto von Lady Gaga die

meisten Anhänger bzw. Verfolger (Follower) auf.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter

You love it or you leave it !

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 44

Leben mit facebook – ein Erfahrungsbericht

44

Kommunikation auf Augenhöhe, egal von wem...

Man überlegt vorher, was man kommuniziert, die Auswirkungen und

Konsequenzen sind einem bewusst

Perfektes Steuerungsinstrument über Feedback – Beiträge werden

bewertet quantitativ und qualitativ.

Status, Aussehen, Ausbildung spielen keine! Rolle

Was der Community / Gesellschaft nicht nützt wird ignoriert.

Die Kommunikation ist auf „Weiterentwicklung“ ausgelegt, der der

einen guten Beitrag leistet erhält Anerkennung.

Personen werden transparent – individuelle Einstellungen möglich,

jedoch gilt das Motto, wer nichts zu verbergen hat, verbirgt auch

nichts.

Jeder! Hat eine Plattform und die Chance Millionen Menschen zu

erreichen.

Ein Dialog der Wertschätzung – iLike gibt es i don´t like jedoch nicht.

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 45

Leben mit facebook – ein Erfahrungsbericht

45

Wer sich daneben benimmt wird aus der Gruppe/Community

ausgeschlossen.

Fehler oder qualitative Mängel von Produkten werden nicht oder nur

in geschlossenen Gruppen auf der Plattform besprochen es geht nur

darum was gut ist. Positiv Thinking.

Soziale Anbindung für alle möglich – Allein sein im Sinne ich habe

niemanden mit dem ich reden kann ist vorbei.

Randgruppen wie Behinderte werden einbezogen und zwar so, dass

Sie nicht auffallen.

Durch die Transparenz der Personen entsteht ein nahezu 100% iges

Zielgruppenmarketing bis dahin, dass ich nur noch mit den

kommuniziere, die auf meiner „Wellenlänge“ liegen --- Evtl. auch ein

Annäherungstool bis wir alle auf einer Wellenlänge liegen.

Man bleibt in Kontakt und wird „zusammen“ alt, egal wo man räumlich

lebt.

Negatives: Wie jede Neuerung (z.B. Handy) gibt es natürlich auch

Mißbrauchsmöglichkeiten, (Ying&Yang).

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 46

Youtube (seit 2005)

46

YouTube ist ein Internet-Videoportal von Google, auf dem

die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können.

Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte,

Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme.

Videos können auch einfach auf Webseiten über eine

Programmierschnittstelle (API) in bestehende Homepages

eingebunden werden.

Täglich werden etwa > 100.000 neue Videos hochgeladen und

erfolgen > 2 Milliarden Aufrufen pro (Stand: November 2011)

YouTube ist verantwortlich für >10 % des gesamten Internet-

Datenverkehrs

Alternative Plattform: Vimeo.com

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/YouTube

Page 43: 2012 08-24 social media - v12

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Youtube (seit 2005)

47

Youtube-Videos können weltweit hohe Aufmerksamkeit und

damit Wirkung haben !

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Slideshare (2006)

48

SlideShare ist eine Web-2.0-Plattform zum Tauschen und Archivieren

von Slides.

Benutzer können Präsentationen in den Formaten PowerPoint, PDF,

Keynote und OpenOffice hochladen. Die hochgeladenen Dokumente

können entweder als öffentlich zugänglich oder als privat markiert

werden.

Die Seite erreicht 58 Millionen Besucher pro Monat und hat ca. 16

Millionen angemeldete Nutzer.

In 2012 wurde SlideShare von LinkedIn für ca. 118 Mio US-Dollar

übernommen

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/SlideShare Slideshare spart das Herunterladen von Inhalten !

Page 45: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 49

Apps (2007)

49

Apps (Kurzform für Applikation) sind Anwendungen für Smartphones

(per Apples iOS, Googles Android Market) und Tablet-Computer, die

über einen in das Betriebssystem integrierten Onlineshop bezogen

und so direkt auf dem Smartphone installiert werden können.

Es existieren >100.000 Apps. Es gibt sie für die verschiedensten

Bereiche, so z. B. Office-Anwendungen, Spiele, Ratgeber, Sport etc.

Apple, Google und Microsoft behalten üblicherweise 30 % des

Kaufpreises einer App als Provision ein. Auch kostenlose Apps sind

über diese Vertriebsportale verfügbar.

Im Regelfall werden Apps durch die Portalbetreiber technisch,

teilweise auch inhaltliche überprüft.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Apps

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 50

Apps

50

Apps sind auch ohne Kosten selbst programmierbar: www.appyourself.net

Die Zukunft für die nächsten 5 Jahre !

Selbstversuch

Page 47: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 51

Crowdsourcing (2006)

51

Crowdsourcing bezeichnet die Auslagerung auf die Intelligenz und die

Arbeitskraft einer Masse von Menschenim Internet. Eine Schar von

Experten und Dienstleistern generiert Inhalte, löst diverse Aufgaben

und Probleme oder ist an Forschungs- und Entwicklungsprojekten

beteiligt.

Crowdsourcing ist damit ein Prinzip der Arbeitsteilung, die mit ihren

positiven Spezialisierungseffekten zu den Grundprinzipien des

Wirtschaftens zählt.

Die Besonderheit des Crowdsourcing liegt in der Erweiterung der

bisherigen Arbeitsteilungsmodelle um den Faktor Motivation.

Besondere Formen des Crowdsourcing sind Crowd Wisdom, Crowd

Testing, Open Innovation, Crowd Creation, Crowd Voting sowie das

Crowd Funding, bei dem Kapitalgeber gewonnen werden sollen.

aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Crowd_sourcing

Page 48: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 52

Crowdsourcing (2006)

52

Crowdsourcing-Beispiele:

Crowd Wisdom: Wikipedia das Wissen der Welt in einer

Enzyklopädie zu sammeln und in vielen Sprachen allen frei

zugänglich zu machen

Crowd Wisdom: OpenStreetMap eine freie Weltkarte erstellen

Crowd Creation: LEGO CUUSOO eigene Kreationen vorstellen

und zur Abstimmung stellen

Crowd Creation: Threadless (Online-Shop für T-Shirts) Designs

erstellen und darüber abstimmen lassen

Crowd Funding: Kickstarter

Crowd Testing: Amazon Mechanical Turk Übersetzungen, Spam-

Identifikation oder Bildern Schlüsselworte zuzuordnen

aus: Joschka Friedag, Erfolgsfaktoren des Crowdsourcing (TU-Berlin, 2012)

Die Macht der Masse nutzen !

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 53

Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

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Gruppenaufgaben mit Ergebnispräsentation

54

XING: Suche nach Personen (Regina, mit Beamer)

Wiki: Text Anlegen und pflegen (Herwig, mit Beamer)

facebook: Tipps,Tricks und Austausch (Holger)

Page 51: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 55

Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Beraterorientierte Nutzung: Webinare

Welche Technik brauche ich für ein Webinar?

Grundanforderungen:

Handelsüblicher PC mit einer nicht zu langsamem Internetleitung

(ab mindestens DSL 2.000, besser DSL 6.000).

Installierter aktueller Flash-Player; Soundkarte, PC-Headset, Webcam

Es wird meist mit Adobe-Connect gearbeitet.

Quelle: http://shop.smile2.de/smile2-welche-technik-benoetige-ich

56

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Beispiel: www.teamviewer.com

Webinare mit Teamviewer

57

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Beraterorientierte Nutzung: www.spreed.com

Meeting-Software

58

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Beraterorientierte Nutzung: www.smile2.de

Vermarktungsplattform für Webinare

59

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Talkfusion:

online Kommunikation im

Multi Level Marketing-

(MLM) Vertrieb

(es werden starke

„Lines” gebildet, die

mit besonderen

Kompetenzen werben

und den Vertrieb

forcieren) www.vude.de/s/tfusion/

60

Beraterorientierte

Nutzung:

Beispiel Talk Fusion

www.talkfusion-erfolg.com

Page 57: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Beraterorientierte Nutzung: Beispiel Talk Fusion

61

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Beraterorientierte Nutzung: Beispiel www.erfolg.com

62

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Beraterorientierte Nutzung: Beispiel www.erfolg.com

63

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Wie wollen wir vorgehen? (Beispiel: Webinar)

64

= Unternehmens-Kultur

Geschäftsidee

Freiräume für Dialog

= Beziehungs-Kultur

Geschäftsmodell, Positionierung

Mehrwert durch Service, Würde, Gegenseitigkeit

= Prozess-Kultur

Konkretisierung Geschäftsmodell (Orientierung, BSC, QM/EFQM, Planung, Reporting)

Prozess-Disziplin (das Versprechen gegenüber den Kunden einhalten)

Page 61: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Vorgehensweise (2)

Jeder neue strategische Ansatz erfordert die Bestimmung des

strategischen Handlungsbedarfs.

Die Handlungsfelder unterscheiden sich nach Unternehmens-,

Beziehungs- und Prozess-Kultur.

Es ist hilfreich, für jedes Handlungsfeld eine spezifische Frage zu

stellen.

Nicht immer gibt es sofort eine befriedigende Antwort.

Wichtiger als die Antwort ist die Frage!

Erst wenn wir den Handlungsbedarf kennen, können wir Schwerpunkte

für die Abarbeitung setzen.

65

Page 62: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Investitionen Kommunikation Organisation Führung

Fragen zur Vorgehensweise (Handlungsbedarf feststellen) [Beispiel: Wie-Fragen; ggf. ersetzen/ergänzen durch „Wer, Was, Warum, mit Wem“]

66

Unternehmens-

Kultur:

Ideen-

Entwicklung

durch Dialog

Beziehungs-

Kultur:

Positionie-

rung durch

Service /

Mehrwert

Prozess-

Kultur:

Vertrauen

durch Prozess-

Disziplin

Raum:

Wie eignen

sich die Räume

für Mitarbeiter

und Kunden ?

Zeit.

Wie viel Zeit

der Mitarbeiter

und Kunden

binden wir ?

Verknüpfung:

Wie verlässlich

ist der technolo-

gische Fluss

(inkl. Qualität &

Logistik) ?

Wirkung:

Wie stimmig und

ausbalanciert ist

unsere

Kommunikation ?

Bedeutung:

Wie beeinflussen

wir den Ausgleich

zwischen Zugehö-

rigkeit und Aus-

grenzung bei

Veränderung ?

Zeichen:

Wie gestalten wir

das Erwartungs-

haltungs-

Management ?

Aktivierung:

Wie sorgen wir

für Freude an

der Arbeit ?

Arbeit:

Wie gewähr-

leisten wir

störungsfreies

Arbeiten ?

Aufnahme:

Wie klar sind die

Aufgaben und

EVen für jeden

Mitarbeiter?

Verbundenheit:

Wie sichern wir

den „Blick“ für

die Geschäfts-

idee ?

Koordination:

Wie greifen

Arbeitsteilung

und Integration

ineinander ?

Einklang:

Wie trainieren

wir das

Zusammen-

spiel ?

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 67

Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

Page 64: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Einstiegsfragen für die Fishbowldiskussion

68

• Welche Erfahrungen haben wir in der Arbeitsgruppe gemacht?

• Wie hat Social Media uns verändert?

• Gab oder gibt es Wiederstände und / oder Glückgefühle?

Page 65: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 69

Fishbowl

69

Anlass/ Ziel:

Fokussierte Diskussionen

Überschaubare Diskussion

Dominanzverhältnisse aufzeigen

„Schwächere“ Gruppenmitglieder kommen zu Wort

Einsatzbereich:

Diskussion von prekären Themen

Einführung in ein Thema

Gruppenmeinung oder Gruppenwissen zu einem Thema sichtbar

machen

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 70

Fishbowl

70

Durchführung:

Eine kleine Gruppe von Teilnehmern des Plenums im Innenkreis

(im "Goldfisch-Glas") diskutiert exemplarisch die Thematik, während die

übrigen Teilnehmer in einem Außenkreis die Diskussion beobachten.

Möchte ein Teilnehmer aus dem Außenkreis zur Diskussion beitragen,

kann er mit einem Mitglied des Innenkreises die Plätze tauschen.

Die Arbeit des Innenkreises kann am Ende mit der gesamten Gruppe

besprochen werden.

Die Fishbowl-Methode kann auch mit einer Diskussionsmoderation

durchgeführt werden, in dem die Moderation einen beständigen Teil des

Innenkreises darstellt.

Page 67: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 71

Fishbowl

71

Regeln:

Jeder Teilnehmer im Diskussionskreis darf diesen jederzeit verlassen.

Wird ein Teilnehmer "abgeklopft", kann er seinen Gedanken beenden

und verlässt dann den Diskussionskreis.

Leere Plätze im Diskussionskreis können - müssen aber nicht - von

jedem Teilnehmer besetzt werden.

Seitengespräche sind zu vermeiden.

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Fishbowl

72

Vorteil der Methode

Die Diskussionsrunde ist überschaubar, da immer nur eine kleine

Anzahl von Teilnehmern gleichzeitig diskutieren kann. Themen

werden dadurch fokussiert und verdichtet.

Mitglieder, die sonst nicht zu Wort kommen, können in den Innenkreis

wechseln und kommen dort schnell an die Reihe, ihre Meinung zu

äußern. Ein Teilnehmer, der keine Lust mehr hat, kann einfach

aussteigen und zuhören.

Die Methode bietet sich auch an, um Dominanzverhältnisse

aufzuzeigen: Aufdringliche Teilnehmer müssen sich beständig wieder

in den Innenkreis begeben.

Im inneren Kreis ist auch eine gruppendynamische Spiegelwirkung

beobachtbar: Themen im Außenkreis werden sozusagen "intuitiv" im

Innenkreis behandelt, auch dann wenn kein Vertreter des

Außenkreises in den Innenkreis wechselt.

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 73

Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

Page 70: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 74

Fazit und Empfehlungen

74

Unsere Thesen zu social media haben sich zum Teil bestätigt

Wie hat sich das Kommunikationsverhalten für uns verändert?

wir von der AG social media

unsere Kollegen vom Strategie-Netzwerk

Informationen sind transparenter, einfacher, schneller,

kostengünstiger etc. verfügbar, die ist aber noch kein Wissen

Wiki

Leo

...

Die kulturellen und individuellen Werte der Menschen bleiben

Page 71: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 75

Ideen der sm-Gruppe

75

Ein potenzielles Thema für eine Arbeitsgruppe:

„Aufbau eines Webinars“ inkl. strategischer Ansatz / Umsetzung

Einladung zu unser geschlossenen facebook-Gruppe,

ggf. auch einer XING-Gruppe

(auf freiwilliger Basis)

Page 72: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 76

Agenda social media

1 Zielstellung, Überblick und Einführung (Holger)

2 Umfrage zu social media (Regina)

3 Grundlegende Änderung der sozialen Beziehungen (Walter)

4 Vorstellung von social media – Plattformen a. XING / Linked In (Regina)

b. Wiki (Herwig)

c. Blog & Twitter (Herwig)

d. facebook (Holger)

e. Youtube & Slideshare (Herwig)

f. Apps (Herwig)

g. crowd sourcing (Herwig)

4 Gruppenarbeiten zum Thema social media (Herwig, Holger, Regina)

5 Beraterorientierte Nutzung von social media (Walter, Herwig, Jutta, )

6 social media verändert unser Leben (Regina mit Fishbowl )

7 Fazit und Empfehlungen (Holger)

Nützliche Internet-Adressen

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Relevante Internet-Adressen

77

Webinare

Webinar-Vergleich: http://webconferencing-test.com

TeamViewer 7: http://www.teamviewer.com

Kostenfrei für die nicht-kommerzielle Nutzung, sonst 500 € einmalig,

recht einfach zu nutzen!

Adobe Acrobat Connect™ (30 Tage kostenlos, dann teuer: Monatlich Flatrate:

55 USD pro Monat und Moderator für Meetings mit bis zu 25 Teilnehmern )

http://www.adobe.com/de/products/acrobatconnectpro/trial/

Saba Meetings 7.7: http://www.sabameeting.com/

Webmeetings mit bis zu 5 Teilnehmern: kostenfrei;

Spreed.com http://www.spreed.com/eu

200 € für ein Jahr bei 200 Nutzern

Page 74: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 78

Relevante Internet-Adressen

78

kostenlose Telefonkonferenzen TelCo-Vergleich: http://www.teltarif.de/i/konferenz.html?page=4

TelCo ohne Kosten unbegrenzte Teilnehmerzahl: http://www.telcoon.de/

TelCo ohne Kosten unbegrenzte Teilnehmerzahl: http://www.mytelco.de

TelCo ohne Kosten max. 6 Teilnehmer und Auslandseinwahl:

http://www.talkyoo.net/main/telefonkonferenz_internationale_rufnummern

Internet-Umfragen kostenlos: https://de.surveymonkey.com

Apps Apps erst einmal kostenlos: http://www.appyourself.net/de

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt

Beraterorientierte Nutzung: Adressen

Talk-Fusion: http://vude.de/s/tfusion/

Erfolg.com: http://erfolg.com/

Smile 2: Link zur Einführung http://community.smile2.de/910

– Angabe von Name und Email-Adresse erforderlich

(danach bekommt ihr bestimmt wöchentliche Ankündigungen!)

– Dauer 58 Min, ab Minute 10 wird Vorgehen erläutert,

– ab Minute 13.30 wird gezeigt, wie man sich einloggt,

– ab Minute 19.29 Besonderheiten des Systems,

– ab Minute 31.20 Affiliate-System: XING und andere Multiplikatoren,

Provisionsabrechnung

– ab Minute 36.30 Kosten einmalig für Einrichtung und System-Schulung EUR 87,

Nutzung EUR 77 p.m. plus 10% des Umsatzes, den man damit macht; plus 20%

des Affilitate Umsatzes

79

Page 76: 2012 08-24 social media - v12

© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 80

Strategische Implikationen (Diskussionsbasis 1)

80

Die Vorbildfunktion der Geschäftsführung, die sich aktiv im internen

Netz bewegen, ist extrem wichtig. Mitarbeiter müssen erleben, dass

ihre Beteiligung nicht nur erlaubt, sondern hoch erwünscht ist.

Wichtig sei es, dass die Mitarbeiter keine Angst vor einer Kontrolle

der Arbeitsprozesse hätten. Die Teilnahme am Social Network solle

freiwillig sein und könne nicht verordnet werden.

Da besteht zumindest in großen Betrieben kaum Gefahr: Web 2.0-

Technologien können nur mit Zustimmung des Betriebsrats eingeführt

werden.

Als mit der Einführung der E-Mail der Briefverkehr abgelöst wurde,

stiegen die Mitarbeiter auch erst nach und nach um - aber freiwillig,

weil sie vom Nutzen der schnellen Kommunikation überzeugt waren.

aus: www.sueddeutsche.de/karriere/social-media-in-unternehmen-wie-das-web-machtstrukturen-aendert-1.1424446

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© Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt © Friedag, Kuhls, Lörz, Ostholt, Strake, Schmidt 81

Strategische Implikationen (Diskussionsbasis 2)

81

Die Führungskräfte treibt freilich eine ganz andere Sorge um. Denn

Enterprise 2.0 ist weit mehr als der Einsatz von Wikis oder Blogs, es

verändert die Machtstrukturen im Unternehmen.

Waren Führungskräfte bisher in bilateralen Gesprächen oft Herr des

Verfahrens, müssen sie sich jetzt öfter einer offenen Kommunikation

auf der Plattform stellen. Sie müssen bereit sein, sich in Diskussionen

einzuschalten und ihre Argumente schlüssig zu vertreten.

Prozesse werden damit eher moderiert als diktiert.

aus: www.sueddeutsche.de/karriere/social-media-in-unternehmen-wie-das-web-machtstrukturen-aendert-1.1424446


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