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2011_03 impuls

Date post: 27-Mar-2016
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impuls magazin
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Ausgabe 3.2011 • 8. März 2011 Bau- und Möbeltischlerei Alois Posch KG Zugspitzstraße 15 6632 Ehrwald Telefon: 05673-2304 E-Mail: [email protected] Planung Parkettböden Umbauarbeiten + Reparaturen Treppen Bad Hoteleinrichtung Fenster Büro Schlaf-/Wohnzimmer Türen Innentüren Einbauküchen HUBERT RÜCK Handlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater 6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87 e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at PREISKNALLER !!! EINFAMILIENHAUS ! Traumhaft schönes und groß- zügiges -Top - ausgestattetes Einfamilienhaus in sonniger und ruhiger TOP-LAGE von NIEDERTHAI / UMHAUSEN !!! Die Top-Immobilie des Monats ! Foto: MEV diesmal mit Sonderthema »DAS TIER & WIR«
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Ausgabe 3.2011 • 8. März 2011

Bau- und MöbeltischlereiAlois Posch KG

Zugspitzstraße 15 6632 Ehrwald

Telefon: 05673-2304E-Mail: [email protected]

■ Planung ■ Parkettböden ■ Umbauarbeiten + Reparaturen

■ Treppen ■ Bad ■ Hoteleinrichtung

■ Fenster ■ Büro ■ Schlaf-/Wohnzimmer

■ Türen ■ Innentüren ■ Einbauküchen

HUBERT RÜCKHandlungsbevollmächtigter staatl. geprüfter Immobilientreuhänder & Vermögensberater

Makler - Verwalter - Bauträger - Finanzierungsberater6422 Stams · Thannrain 69 · Tel. 0699 / 111 333 22 · Fax +43(0) 5262 / 63 9 87

e-mail: [email protected] · www.immobilien-rueck.at

PREISKNALLER !!!EINFAMILIENHAUS !Traumhaft schönes und groß -zügiges -Top - ausgestattetesEinfamilienhaus in sonnigerund ruhiger TOP-LAGE von NIEDERTHAI / UMHAUSEN !!!

Die Top-Immobilie des Monats !

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diesmal mit Sonderthema

»DAS TIER & WIR«

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 29. März 2011

In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken!

Wohin in der Mittagspause?

Jeden Mi–Sa ab 21 Uhr Tanz bei Oldies und Schlager

Mittagsmenüs ab € 5,90 · 2 Menüs zur AuswahlMo bis Fr von 11.30 Uhr - 13.30 Uhr

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Ein mehr als stattlicher Scheck inder Höhe von 9.100 Euro ist dasErgebnis der impuls-Weihnachts-aktion 2010! Insgesamt drei vomSchicksal schwer getroffenen Fami-lien aus den Bezirken Imst, Land-eck und Reutte konnte damit fi-nanziell geholfen werden. Das Geldwurde aufgeteilt und bereits an dieFamilien überwiesen. Dass dieser enorme Betrag zu-stande kam, ist in erster Linie derSpendenbereitschaft der zahlrei-chen impuls-Leserinnen und -Leserzu verdanken: Sie haben im Rah-men der Weihnachtsaktion nichtnur ihre Herzen, sondern auch ihreBrieftaschen geöffnet und das beider Raika Imst eingerichtete Spen-denkonto gut gefüllt.Einen wesentlichen Beitrag leistete

dabei der Raiffeisen Hallen-Cupunter der Federführung seines Initiators Walter Haid: Nicht we-niger als 3.300 Euro aus der letztenVeranstaltung sind der impuls-Ak-tion zugeflossen!„Ich danke allen Leserinnen undLesern sowie Firmen und Organi-sationen, die durch ihre Einzahlungzum Gelingen der Aktion beigetra-gen haben. Dies ist ein großartigerBeweis gelebter Hilfsbereitschaft!"so Wolfgang Weninger, Geschäfts-führer der Oberländer Verlags-GmbH, die das impuls-Magazinherausgibt. „Natürlich hat auch dasimpuls-Team sein Versprechen ge-halten und einen Anteil aus demVerkauf der Glückwunschinseratein der Weihnachtsausgabe der Ak-tion zur Verfügung gestellt!"

Mit über 9.000 Euro war die Weihnachtsaktion der Zeitschrift impuls auch 2010wieder ein voller Erfolg. Wolfgang Weninger (l.) sowie Silvia Walser und WalterHaid als Vertreter der Raiffeisen-Banken der Bezirke Imst, Landeck und Reuttefreuen sich über das großartige Ergebnis, das drei Familien im Oberland und Au-ßerfern zugute kommt, u.a. Silvia Kaltschmid (2.v.l.), die seit dem Tod ihres Man-nes um den Fortbestand ihrer Landwirtschaft in Ehrwald kämpft.

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weihnachtsaktion 2010

Dank an alle Helfer!impuls-Aktion bringt € 9.100 für Oberländer Familien

Schafzuchtverein Grins feierteMit einer eindrucksvollen Jubiläums-ausstellung beging der Schafzuchtver-ein Grins sein 40-jähriges Bestandsju-biläum. 50 Aussteller aus dem gesam-ten Bezirk präsentierten 238 Schafe,wobei die Hälfte mit Ia, 60 mit Ib, sechsmit IIa und sechs mit IIb bewertet wur-den. Helmut und Benjamin Auer (Zams),Arthur Siegele (See), Karl-Heinz Ploner(Pfunds), Andreas Grünauer (Kauns-Kaunerberg), Florian Werth (Kauns-Kaunerberg), Josef Wille (Kauns-Kau -nerberg), Bernhard Siegele (See), Hein-rich Spiss (See), Johann Schlatter (See),Simon Neururer (Kauns-Kaunerberg),Gabriel Netzer (Serfaus-Ladis), MichaelWarger (Pfunds) sowie Herbert Jörg undWolfgang Jörg, Magnus Siehs sen. undjun., Martin Huber und Robert Hubervom jubilierenden Verein stellten dieSiegertiere. Über die Gesamtsiegertieredurften sich Florian Werth (Kauns-Kau -nerberg) und Arthur Siegele (See) sowieRobert Huber und Magnus Siehs sen.aus Grins freuen. Herbert und WolfgangJörg zählen mit vier Ringsiegern, dreizweiten Plätzen, einem dritten undeinem vierten Platz gemeinsam mit Ste-fan Schranz, Robert Huber und MagnusSiehs jun. zu den besten Grinner Schaf-bauern der Jubiläumsausstellung.

Im Rahmen der Ausstellung wurden dieGründungsmitglieder Robert Huber, Ma-gnus Siehs sen., Herbert Jörg, Albert Pfis terer, Walter Scherl, Adi Lettenbich-ler, Erich Juen, Alois Neuner, Anton Nöbl,Josef Prantauer, Engelbert Schlatter, Isi-dor Nigg und Josef Waldner geehrt. DieEhrengäste, unter ihnen BundesobmannGeorg Höllbacher, Landesobmann Mi-chael Bacher, Bgm. Thomas Lutz, Vize-Bgm. Reinhold Siess, BezirksobmannElmar Monz und Bezirkssekretär AndräNeururer, gratulierten den Vereinsver-antwortlichen. (psch)

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Die Grinner Züchter Robert Huber (3.v.li.) und Magnus Siehs sen. (re) mit ihren Ge-samtsiegertieren. BO Elmar Monz, Landesobmann Michael Bacher, Bgm. Tho-mas Lutz, Schafzuchtvereinsobmann Magnus Siehs jun. und BundesobmannGeorg Höllbacher (v.li.) gratulierten.

Gründungsmitglied Herbert Jörg (2.v.li.)mit Sohn Wolfgang (2.v.re) und den En-keln Josef Gitterle, Lukas Jörg undDavid Gitterle (v.li.)

Wohin in der Mittagspause?

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Bardolino am Gardasee und der Schloßkopfhoch über Reutte – zwei landschaftliche Aus-hängeschilder. Für den 37-jährigen StefanPosch aus Weißenbach allerdings zwei mehr alsschicksalsbehaftete Orte. Im Sommer 2000brach für den lebenshungrigen Mann am Gar-dasee seine Welt zusammen. Ein Sprung inskalte Nass, und alles war nicht mehr wie vor-her. Nach zwei Operationen stand nach demBadeunfall fest: inkomplette Querschnittsläh-mung, irreparabel. Ein Jahrzehnt später, nachvielen Tiefs und Hochs, stand der begeisterteMotorsportler, zusammen mit seiner Frau Bri-gitte, zwischen den Ruinen in unwegsamemGelände am Schloßkopf über Reutte. Und das,ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen zumüssen. Ein in Eigenregie umgebauter Segwaymachte es möglich. Nach langer Tüftelei war esdem gelernten Werkzeugmacher gelungen, diekultige amerikanische Erfindung für seineZwecke zu adaptieren.

„Das war schon ein außergewöhnlicher Mo-ment, als ich über die steilen Mauern der Fes -tung in den Talkessel von Reutte blickenkonnte“, meint der stets um seine Mobilitätkämpfende Tüftler. Die Idee zum Umbau warihm während eines Urlaubes am Meer gekom-men, wo er sich vorstellte, auch einmal amSandstrand entlang flitzen zu können. Mit demRolli war das einfach nicht möglich Dass er nunmit seinem umgebauten „Outdoor-Segway“praktisch jeden mehr als 80 Zentimeter breitenWandersteig bezwingen kann, ist nur einer derVorteile.Stefan Posch ist es ein großes Anliegen, sich fürBarrierefreiheit - in allen Belangen, nicht nur inbaulichen - einzusetzen. Da werde von der öf-fentlichen Hand einfach zu wenig getan. „Wiesoll sich ein Rollifahrer integrieren können,wenn ihm schon technisch der Zugang zu vie-lem verbaut ist“, meint der Kämpfertyp, der be-reits nach einem knappen Jahr wieder an sei-

nem Arbeitsplatz bei den Planseewerken ange-treten war. Bezeichnend: Kurz nach seiner Rehaabsolvierte er einen Monoskikurs.Der „Motorsportnarrische“, wie er sich selberbezeichnet, der vor seinem Unfall Motocross-und Eisspeedwayrennen bestritt, sitzt nun auchwieder im Kart und wurde sogar Tiroler Meis -ter in der Formel H. H steht für Handicap. Be-reits lange dem Motorsportclub Weißenbachverbunden, stand er dem rührigen Verein zweiJahre als Obmann vor und arbeitet nun alsVize-Obmann. Im Sommer ist er auch mit sei-nem Quad nicht gerade langsam unterwegs.Bogenschießen und Tischtennis mit Freundensind weitere Hobbys. Bezeichnend für den positiven „Typ“ ist auchsein Hochzeitstermin mit seiner Sport-Pflegerinaus der Reha. Auf den Tag genau fünf Jahre nachseinem Unfall heiratete er seine Brigitte. Er be-trachtet das Datum als Glücksfall.

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Mit einem adaptierten Segway gelangt Stefan Posch trotz seiner Querschnittlähmung sogar auf den Schlosskopf. Auch sportlich ist der Reuttener sehr aktiv.

Von Bardolino zum SchlosskopfEin Motorsportler mit einem außergewöhnlichen Weg

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Firn & Wein 201121.3.: Höchste Weinverkostung Österreichs auf 3.440m

23.3.: Pitztaler Weinrallye & Weinprämierung

25.3.: Pitztaler Weinmeile

Nähere Infos beim TVB PitztalTel. 05414/86999

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Goldmedaille für das PitztalDer Pitztaler Tourismusverband landetebei der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft inGarmisch-Partenkirchen einen beson-deren Coup: er war exklusiv im so ge-nannten Deutschlandhaus vertreten undfand damit perfekte Werbemöglichkei-

ten vor. Grundlage dafür war die seitdreißig Jahren bestehende Kooperationzwischen dem Pitztaler Gletscher unddem Deutschen Skiverband. Bei der WMgingen im Deutschlandhaus neben Wirt-schaftsgrößen auch sämtliche Medail-

lengewinner ein und aus. Auf diese Artwar man am deutschen Zielmarkt be-stens präsent und holte damit vor denanderen österreichischen Spitzendesti-nationen in Garmisch-Partenkirchen so-zusagen die (Werbe-)Goldmedaille.

1 Benni Raichs Vater Alois und Fan-club-Boss Toni Staggl hadertennach der Kombination mit der ble-chernen Medaille des Pitztaler Ski-Idols.

2 Franz Schlatter und DanielaLechleitner feuerten ihren BenniRaich den ganzen Tag lautstark an.

3 Bei der Live-Sendung „BlickpunktSport“ mit den beiden Schwester-Pärchen Susanne und MariaRiesch sowie Maria und IreneEpple war der TVb-Pitztal omniprä-sent.

4 Die bildhübsche Lindsey Vonn be-geisterte auch den Pitztaler Ober-touristiker Rainer Schultes.

5 Pitztal-Presselady Margret Wink-ler überzeugte MedaillengewinnerDidier Cuche von den Vorzügen derTourismusregion.

6 Im Pitztal-Eck des DSV-Hauses kames zum Gipfeltreffen der Gletscher-bosse: (v.l.) Mag. Jacob ChristianFalkner (Bergbahnen Sölden - Mar-keting), Sarah Moser (ZillertalerGletscherbahn – Marketing), Mag.Willi Krüger (Pitztaler Gletscher,Prokurist), Christian Schnöller(Marketing Area 47 + Ötztaler Glet-scher)

7 Margret Winkler stellte JeanPierre Roy (47-jähriger Skirennläu-fer und gleichzeitig Präsident der„Federation Haitienne de Ski“ –Haitianischer Skiverband) das Pitz-tal als ideales Trainingsgebiet vor.

8 Die Granden des Tourismusverban-des Pitztal waren mit ihrem Auftrittbei der Ski-Weltmeisterschaft sicht-lich zufrieden: (v.l.) Obmann-Stv.Klaus Loukota, Obmann RainerSchultes, GF Gottfried Ennemo-ser-Hilger, GFin Karin Seiler

9 Prokurist Willi Krüger (PitztalerGletscherbahn) hatte seine bessereHälfte Evi nach Garmisch mitge-bracht.

10 Eine illustre Runde in der Pitztal-Ecke des DSV-Hauses: (v.l.) Hans-jörg Wohlfarter und Karl Schatz(Hochzeiger Bergbahnen), GottfriedEnnemoser-Hilger, Klaus Lou-kota, Othmar Walser, Rupert Mel-mer (Silo Melmer) und Karin SeilerFo

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Die Themen & Vorträge im Überblick:

� Wohnbauförderung und Wohnhaus-sanierung in Tirol

� Praktische Tipps für eine perfekteWohnbau-Finanzierung

� Volksbank-Wohntraum-Kredite mitTop-Zinsen und garantierter Zinsober-grenze

� „Bis zu € 800,- geschenkt“ – derVersicherungs-Bonus der Wohnbau-Bank

� Versicherungstipps fürs Bauen undWohnen

� www.wohn-bank.at – die wertvolle„Wohntraum-Planungshilfe“ im Internet

� Wohn-Quiz mit Preisen im Wert von € 2.500,-

� Info-Corner von ENERGIE TIROL fürpersönliche Fragen

Egal, ob Sie sanieren, bauen, kaufen oderIhre bestehende Finanzierung überprüfenmöchten – informieren Sie sich ganz un-verbindlich beim Bau- & Wohn-Forum –es lohnt sich. Volksbank-Wohntraum-Kredite gibt es mit variablen Top-Zinsenund einer langfristig garantierten Zins-obergrenze (für die gesamte Laufzeit vonbis zu 20 Jahren). Ein weiterer Vorteil:Egal, welche Finanzierungsvariante zumTragen kommt, als besonderes „Zuckerl“zahlt die Volksbank ihren Wohnbau-Kun-den bis zu € 800,- PRÄMIEN-BONUS(für eine Eigenheim- und Haushaltsver-sicherung bei der TIROLER).

Das Bau- & Wohn-Forum findet beifreiem Eintritt am Mittwoch, 16. März2011 im Möbelhaus Föger in Telfs, Bundesstraße 1, statt und dauert von19.00 bis ca. 21.30 Uhr. Eine Anmeldungist erforderlich und zwar unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 /82 84 765 oder via Internet: www.wohn-forum.at.

Wichtiger Termin für Bauherren: 16. März 2011

Bau- & Wohn-Forum in Telfs!Die Wohnbau-Experten Mario Scherl (Volksbank Telfs) & Werner Boppert (Volksbank Imst) empfehlen:„Das tiefe Zinsniveau kann man jetzt ideal nutzen, um seine Wohnträume günstig zu verwirklichen.“Fo

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„Die Sache liegt mirsehr am Herzen!”Thomas Walser wird am 23. März bei der Jah-reshauptversammlung der Landeck-ZammerKaufmannschaft die Obmannschaft antreten.Er folgt damit Markus Müller, der Wechsel warbereits vor drei Jahren so vereinbart worden.„Ich mache die Arbeit nicht für mich“, sagt der36-Jährige, „aber die Sache liegt mir sehr amHerzen.“Nach dem Studium der Betriebswirtschaft heu-erte Walser sofort bei Eurogast Grissemann an,seit einem Jahr ist er dort Geschäftsführer. Auchbei der Eurogastvereinigung Österreich fungierter als Geschäftsführer.Walser ist derzeit also ein Multifunktionär.Zehn Jahre lang stand er dem Zammer Sport-verein als Obmann vor. Nun will er diese Funk-tion aber zurücklegen, „sodass die Bilanz inSumme wieder passt“. Stolz ist der Neo-Ob-mann auf die Tatsache, dass der Talkessel übereine aktive Kaufmannschaft verfügt wie sie sonstnur mehr selten in Tirol zu finden ist. Trotzdemgäbe es einige Dinge, so meint er, die sich ver-bessern lassen. So könnte etwa die LandeckerMalser Straße eine weitere Steigerung der At-traktivität gut gebrauchen. Auch eine einheitli-che Regelung der Öffnungszeiten sei ein weite-rer Ansatzpunkt, so Walser, der sich dessen be-wusst ist, dass es zur Umsetzung noch einigeÜberzeugungsarbeit braucht: „Allerdings habenwir innerstädtisch Möglichkeiten wie sonst fastnirgends.“ Im Herbst wird die LeistungsgemeinschaftZams-Landeck ihr 40-jähriges Bestandsjubi-läum feiern. Dieses Fest soll würdig begangenwerden, unter anderem mit einem speziellenGast, dessen Name derzeit noch strikt geheimgehalten wird. Verbunden wird die Festlichkeitmit einer weiteren Einkaufsnacht, die damitauch bereits zum zehnten Mal über die Bühnegeht und somit einen weiteren Grund zum Fei-ern bietet.Einen Höhepunkt im Jahreskreis der derzeit 90Mitglieder umfassenden Vereinigung stellt zwei-felsohne auch das Weihnachtsgewinnspiel dar.Vergangenes Jahr waren es Geschenkgutscheineim Wert von 450.000 Euro, die verkauft wur-den. Langfristig will die LeistungsgemeinschaftLaZa die 100-Mitgliedergrenze knacken.

Das Hotel Lenz in See zählt du den bestenAdressen im Paznauntal. Hier wird nicht nurGästen jeder Wunsch von den Augen abge-

lesen, auch Einheimische schätzen die Gastfreund-lichkeit und das Angebot des Hauses. Mit dem großzügigen Ausbau des Hotels wurde dieAnzahl der Betten von 25 auf 50 vergrößert. Die be-reits bestehenden Teile des Hotels wurden eben-falls modernisiert. Besonders angenehm für die Ur-laubsgäste ist nicht nur die unmittelbare Nähe derTalstation der Bergbahnen See: Vor allem das Ser-vice, das rund um die Betreuung der Gäste gebotenwird, begeistert. Mit ein Grund dafür ist das beson-

dere Flair, das das Hotel bietet. Als Mitgliedsbetriebvon „Tiroler Herzblut“ wird hier auf Bodenständig-keit und Tradition Wert gelegt. Diese Philosophie zieht sich durch alle Bereiche,beginnt also beim Essen, das im hauseigenen Re-staurant genossen werden kann und endet in denerstklassigen Zimmern und den drei neuen Suiten- Panoramasuite, Juniorsuite und Suite de luxe –sowie dem großzügigen Wellnessbereich, der nebenanderem mit Besonderheiten, wie der Tiroler Stu-bensauna, der Kneippstraße mit Aromadüften, demmondänen Ruheraum und der Ruhestube mit Was-serbetten und Kachelofen aufwartet.

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Zusätzlich zu den bereits in der letzten Ausgabe vorge-stellten Firmen haben auch nachfolgende Unternehmenzum Gelingen der Umbauarbeiten beigetragen.

Thomas Walser wird Landeck-Zams Obmann

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Es war ein Bubentraum, den sich Helmut Falk-ner erfüllen konnte: einmal Wirt auf einerHütte sein – das war schon lange nach dem Ge-schmack des Niederthaiers. Vor mittlerweilesechs Jahren erfüllte sich der Wunsch. DieSchweinfurter Hütte, oder wie sie damals nochhieß, die Gubener Hütte, stand zur Verpach-tung ausgeschrieben. Der heute 50-Jährigebrauchte bei seiner besseren Hälfte wenig Über-zeugungsarbeit leisten, trotzdem galt dasMotto, „wir schicken die Bewerbung halt ein-mal zur Gaudi. Wir werden schon sehen, wasdaraus wird“. Tatsächlich meldeten sich die Ver-antwortlichen der Sektion Schweinfurt des

Deutschen Alpenvereines, welche mittlerweiledie Agenden der Sektion Guben (gelegen in derehemaligen DDR, an der polnischen Grenze)übernommen hat – und Falkners erhielten denZuschlag.Die Hüttenwirte stammen beide aus einem gas -tronomischen Umfeld. Helmut ist im GasthofTauferberg aufgewachsen, Susanne verbrachteals Kellnerin und Köchin so manches Jahr inder Gastronomie. Nun hat sich ihre TirolerHausmannskost weit herum gesprochen. Le-gendär sind ihre Spinatknödel und ihr Kaiser-schmarren. Die Qualität ist auch deshalb nichtverwunderlich, da durchwegs heimische Pro-dukte verwendet werden.Im Winter wird die Gubener Hütte außer vonWanderern auch gerne von Rodlern und Ski-tourengehern aufgesucht. Bis zu 68 Personenkönnen auf der Schweinfurter übernachten. Geöffnet ist je nach Schneesituation bis EndeApril, die Rodelbahn zählt zu den gepflegtestenund familienfreundlichsten im ganzen Land.

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Bei ihnen ist gut Schlitten fahrenSusanne und Helmut Falkner von der Schweinfurter Hütte

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Helmut und Susanne Falkner bewirtschaften dieSchweinfurter Hütte. Enkel Erich tritt vielleicht einmalin die Fußstapfen der beiden.

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Bereits 1563 wird der mitten in Nauders befindliche „Goldene Löwe” erstmalsurkundlich erwähnt. Rund ein halbes Jahrtausend nach seiner Entstehung erfuhr der seit 1863 im Familienbesitz befindliche Gasthof heuer eine Erneue-

rung. Die Aufgabe des Planers und der bauausführenden Firmen bestand in einemsorgsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz und einer gleichzeitigen Anpassung an die modernen Gegebenheiten und den Wünschen der zahlreichenGäste. Deshalb wurde der „Goldene Löwe” barrierefrei von der Rückseite her er-schlossen. Dort empfängt nun ein großzügiger Eingangsbereich die Besucher undleitet sie ebenerdig in die Gaststuben und weiteren Räumlichkeiten. Gleichzeitig wurden alle drei Stockwerke mit einem Lift verbunden. Sehr zur Freude der einheimischen Gäste sowie der Urlaubenden – der „GoldeneLöwe” ist besonders in den Sommermonaten bei Radfahrern und Bikern beliebt –konnte doch neben einer verbesserten Zufahrt und erweiterten Parkmöglichkeitenauch die Energiebilanz des ehrwürdigen Hauses mittels einer modernen Pellets -heizung verbessert werden. Trotz einer entsprechenden Außendämmung blieb dieCharakteristik des Gebäudes erhalten. Im Zuge dieses Umbaus wurden die gesamten Zimmer des 2 Stocks erneuert und man gewann zudem 2 Gästezimmerdazu. Somit verfügt der „Goldene Löwe" nun über 16 individuelle Gästezimmer. Der neue Löwe - stärker und dynamischer denn je,startet er in eine hoffentlich goldene Zukunft!

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Sohn Andreas Habicher blättert im genau 100 Jahrealten Gästebuch

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In Imst fand kürzlich ein Lehrerturnierim Eisstockschießen statt. Lehrpersonenund Mitarbeiter im Bereich Verwaltungder Imster Schulen, unter anderem derNMS Oberstadt, NMS Unterstadt I und II,sowie der Polytechnischen Schule undder Landeslehranstalt nahmen daranteil. Die HAK Imst war ebenfalls mit zweiGruppen vertreten. Ausgetragen wurdedas Sportevent auf dem Eisplatz desLandesschülerheimes Imst. Nicht nurder Sport stand im Vordergrund, auchder gesellschaftliche Aspekt wurde nichtvernachlässigt.

v.l.: Angelika Hackl-Gadner, Rudolf Al-linger, Dietmar Mayer, Verena Allinger

Imster Lehrer im sportlichen Wettstreit auf dem Eis

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Caritas-Präsident Küberl in ImstIm letzten Herbst erregte Caritas-Präsi-dent Küberl mit seinem Buch „Meinarmes Österreich – und wie es reicherwerden könnte“, einiges Aufsehen. Erzeigt darin auf, wie schnell sich für vieleLandsleute die Armutsspirale zu drehen

beginnt und dass nicht nur Reichtum,sondern eben auch Armut vererbbar sind.Eingeladen wurde Küberl von der Arbei-terkammer Imst, die als Arbeitnehmer-vertretung ja auch gegen die Verarmungder Menschen in Österreich ankämpft.

Mag. Günter Riezler (AK Imst), Georg Schärmer (Caritas Tirol), Caritas-ÖsterreichPräs. Franz Küberl und der Vize-Präs. der AK Tirol Reinhold Winkler

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Driften für einen guten ZweckSeit mehreren Jahren treffen sich Pro-mis immer wieder zu besonderen Cha-rity-Rennen. Neben sehen und gesehenwerden geht es dabei auch um einenguten Zweck, in diesem Fall um die Un-terstützung notleidender Kinder. Auchdiesmal kam wieder ein schönesSümmchen zusammen, als die Starsund Sternchen im Kühtai die Kartmoto-ren dröhnen ließen. Keine Frage, dassaber auch die After-Show-Party bis indie frühen Morgenstunden dauerte.1 Mario Gerber (Gerber Hotels) und

seine Freundin Jasmin Rubatto

veranstalten die „Kids-4-Races“.2 Unter den Promis u.a. zu finden,

Moderator und Schauspieler Cars -ten Spengemann und Ex-Tennis-profi Claudia Kohde-Kilsch, Olym-piasiegerin im Doppel 1988 (mitPartnerin Steffi Graf).

3 Immer froh, wenn sich im Kühtaiwas regt: Touristiker WolfgangSuitner.

4 Diesmal der Stargast und mit einerspektakulären Flugvorführung prä-sent: Red Bull Air Racer HannesArch.

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unternehmen des monats

Sto gratuliert seinem Qualitätspartner!

Vor 88 Jahren hat HermannKneringer in Steinbrück in Tö-sens den Grundstein zur Erfolgs-geschichte der Firma Kneringergelegt. 1963 hat Albert Knerin-ger den Malerbetrieb, der zu die-ser Zeit schon in Prutz ansässigwar, übernommen sowie in derFolge vergrößert und moderni-siert. 1993 übertrug er die Fir-menleitung an seinen SohnGeorg, der die Marke Kneringerweiter etablierte und die Firma2001 in die Color KneringerGmbH umwandelte.

Ein besonderes Anliegen vonGeorg Kneringer, der seit rund 24Jahren Werkstättenleiter und Aus-bildner beim Tiroler Meisterkursder Maler am WIFI-Tirol ist und2010 die Goldene Ehrennadel derBundesinnung erhielt, ist es, dasImage des Malergewerbes zu stär-ken und zu fördern. Daher legt erbesonderes Augenmerk auf dieLehrlingsausbildung. Als Ressortleiter für Lehrlingsaus-bildung ist Georg Kneringer sehrstolz darauf, dass die Lehrlinge inseinem Betrieb, einer davon istSohn Florian, der seit vergange-nem Dezember im Betrieb arbei-tet, ein sehr hohes Niveau haben.

Eindrucksvoll unter Beweis gestelltwird das umfassende Könnendurch die tollen Erfolge der Lehr-linge bei verschiedenen Bewerben.Einen besonderen Erfolg in dieserHinsicht konnte Aline Erben ein-fahren: Sie holte sich den 5. Rangbei der Staatsmeisterschaft derMaler in Salzburg. Eindrucksvoll präsentiert sich auchdas heutige Aufgabengebiet imMalergewerbe. „Unsere Haupt-standbeine sind die Malerei,Schriften und der Farbenfachhan-del.“ Besonders wichtig bei derFirma Color Kneringer: die Kun-denzufriedenheit, der Umgang mitden rund 30 Mitarbeitern und

dem Firmengut. „Wir arbeiten vorallem regional. Das kommt sowohlden Kunden wie auch den Mitar-beitern zugute. Kurze Anfahrts-wege erleichtern nicht nur die Lo-gistik, sie wirken sich auch positivauf die Umwelt aus. Und nochetwas: Die Arbeit macht uns Spaß– jeder von uns weiß, dass er einAushängeschild des Unternehmensist und tut alles, um unsere Kun-den mit außergewöhnlichen Ar-beiten und kompetenter Beratungzu überraschen: pünktlich, verläss-lich, aufmerksam, freundlich, sau-ber, nachhaltig, hochwertig, per-fekt – Color Kneringer GmbHeben“, so Georg Kneringer.

Zufriedenheit und KompetenzColor Kneringer GmbH in Prutz - Aushängeschild des Malergewerbes

Aus dem Angebot der Firma Color Kneringer GmbHStuckarbeiten, Vollwärmeschutz, Dekorati-onsmalerei, Bodenbeschichtungen, Holz-schutz, Gewölbebau, Blechdachbeschich-tungen, Fassadenmalereien, Lehmputz undLehmbauplatten, Terrastone, Rigips-Trok-kenbau, Straßenmarkierungen, Brand-schutzmaßnahmen, Schildermalerei, Trans-parente, Copyshop, Textildruck, Leuchtre-

klame, Fahrzeugbeschriftungen, Großfor-matdrucke, Aufkleber, 3D-Figuren, Farben-und Lacke, Bio-Farben, Farbmischanlage,Geräteverleihservice, Wärmebildanalyse

2010 erhielt Georg Kneringer (M), derauch stellvertretender Landesinnungs-meister ist, die Goldene Ehrennadel derBundesinnung verliehen.

Firmenchef Georg Kneringer ist stolz aufAline Erben (r.)

Das Profiteam der Malerei

Wir suchen einen

hochmotivierten Lehrling

für unser Farbenfachgeschäft

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Die Familie Robert, Grete, Caroline und Christoph Alber hat im Vorjahrdie Rodelalm oberhalb von St. Anton komplett umgebaut. Im Zugeder Baumaßnahmen wurden eine neue Küche, ein neuer Gastraum,

ein Party- und Weinkeller, ein behindertengerechtes WC, ein Wickelraum,neue WC-Anlagen und eine Schankanlage errichtet. Ebenfalls neu sind derTechnik- und Heizraum, das Personal-WC für Damen und Herren inklusiveDuschen und der Lagerraum mit Bierkühlzelle. Die Solaranlage am Dachder Rodelalm dient der Warmwassergewinnung. „Es ist alles so gewordenwie wir es uns vorgestellt haben", freut sich Seniorchef Robert Alber, derdie Rodelalm 1979 eröffnet hat. Bei den Baustoffen dominieren Holz,Stein und Glas. Auf der Speisekarte der Rodelalm stehen klassische „Hüt-tengerichte", wie „Tiroler Greaschtl" und knusprige Schweinshaxen. Seitheuer gibt es auch leckere Hendln vom Gasgrill, die bereits zum Rennergeworden sind. 25 MitarbeiterInnen sorgen für ein perfektes Service undzufriedene Gäste.Passend zum stilvollen Ambiente der Rodel-Alm, die direkt an der Schi- piste liegt, wird auch ein entsprechendes musikalisches Programm gebo-ten: Von Montag bis Donnerstag unterhält nachmittags der „Alpin-Luis"die Gäste, von Freitag bis Sonntag sorgt ein DJ für gute Stimmung. Be-sonders beliebt sind die Rodelabende am Dienstag und Donnerstag, andenen die Gäste mit der Nassereinbahn auf den Gampen fahren und aufhalber Strecke auf der Rodelalm einkehren können.Wer bequem auf die Rodelalm gelangen möchte, kann sich vom Rodelalm-Express abholen lassen: Um fünf Euro gibt´s den Transport zur Hütte undeine Rodel, die nach rasanter Fahrt beim „Rodelstall" im Tal wieder ab-gegeben werden kann.

Informationen und Tischreservierungen sind unter 0676 - 88 684 6000(Caroline Alber) oder 0676 - 88 648 6100 (Robert Alber) möglich.

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Wir gratulieren zum gelungenen Umbau der Rodelalm!

Alber’s Rodel-Almin St. Anton am Arlbergkomplett umgebaut

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Die Spielmanns, eine alteingeses-sene Ehrwalder Familie, sind seitGenerationen mit dem Bergsteigenverbunden. Auch der 55-jährigeChristian Spielmann, Besitzer desgleichnamigen Hotels, ist da keineAusnahme. Er eifert damit seinemGroßvater Christian, einem gro-ßen Bergsportler seiner Zeit undder Jagdgehilfe von Ganghofer,nach. Das Wettersteinmassiv unddie Zugspitze sind sein Heimatre-vier. X-mal hat er die lange Routeüber die Wiener Neustädter Hütteund den „Stopselzieher“ auf den„höchsten Berg Deutschlands“ be-gangen und sich im Wetterstein-kalk als Führer bewährt. Der Ob-mann der Bergrettung/BergwachtEhrwald leitete viele lebensret-tende Einsätze rund um das TirolerParademassiv. Wenn wundert esalso, dass sich eine deutsche Film-crew für einen Spielfilm im Berg-milieu seine Erfahrungen zunutzemachte. „Schandmal – Der Tote im Berg“,betitelt sich der ZDF-Krimi, deram 14. März als „Fernsehfilm derWoche“, der bekannten Reihe imdeutschen Zweiten, über die Bild-schirme flimmern wird. Kürzlichfand die Premiere im bis auf denletzten Platz besetzten Zugspitzsaalvon Ehrwald statt. Im spannendenLandschaftsthriller spielen vieleSzenen in hochalpiner Landschaftrund um die Zugspitze. Die Berg-rettung/Bergwacht, und mit ihrChristian Spielmann, standen inwochenlangem permanentem Ein-

satz. Transporte von Personen undEquipment waren zu bewältigen,Schauspieler mussten an ihren aus-gesetzten Drehorten gesichert wer-den. Zudem wirkten die Mannenum Spielmann auch in Spielszenenals Statisten mit. Für die Ehrwal-der eigentlich kein Neuland mehr.Hatten sie doch schon bei den„Bergdoktor“- Produktionen mit-gearbeitet. Am „Rifflriss“, einerAusstiegsstelle der deutschenZahnradbahn, mitten in den senk-rechten Nordabstürzen der Zug-spitze wurden die kritischsten Sze-nen gedreht. Da musste denSchauspielern mehr als einmal gutzugeredet werden. Weitere Szenenwurden am Seebensee gedreht. DieEinsätze im Dienste einer großenFilmcrew waren sehr zeitaufwän-dig. Auch das Wetter spielte nicht

immer so mit, wie man es gernegesehen hätte.Wartestunden für die bis zu zwan-zig Bergretter waren an der Tages-ordnung. „Unsere Männer zum richtigenZeitpunkt vor Ort zu haben, wareine riesige organisatorische Auf-gabe. Stehen sie doch alle im Be-rufsleben. Telefonate ohne Zahlzehrten schon einigermaßen anden Nerven“, meinte der Bergfexaus Ehrwald. Ansonsten liefen alleEinsätze ohne größere Problemeab, mit dem Filmteam, den Schau-spielern, verstand man sich gut.Auch die Mannschaft der Produk-tionsfirma war vom Einsatz derEinheimischen mehr als begeistert.Die Rettungseinsätze im Film lie-fen unter dem deutschen Titel„Bergwacht“, sodass sogar das Em-blem am Einsatzfahrzeug ausge-tauscht werden musste. Nicht ge-rade zur Freude der Bergretter. AmEnde aber gab es auch hier allge-meine Zustimmung, bekam doch

Topfit in den Frühling mit der CYTA-Shoppingwelt Ungesunde Ernährung, schlechte Um-welteinflüsse und permanenter Stresskönnen unserer Gesundheit schwer zu-setzen. Damit auch Sie topfit und vital inden Frühling starten, gibt es bei den Ge-sundheitstagen am 24. und 25. März inder CYTA wieder viele nützliche Gesund-heits-Tipps von erfahrenen Experten.Vor allem zu Frühlingsbeginn fühlen sichviele Menschen abgespannt und schlapp– wie Sie der Frühjahrsmüdigkeit entge-genwirken können, wie es um Ihre per-sönliche Fitness bestellt ist oder wie Sieam besten Stress abbauen, erfahren Siebei der Fit & Gesund Expo in der CYTA. EinExperten-Team, bestehend aus Ärzten,Physiotherapeuten, Ernährungsberatern

und Heilmasseuren, steht den CYTA-Besu-chern dabei in kostenlosen Beratungsge-sprächen für verschiedene Gesundheits-fragen zur Verfügung. Kostenlos sind auch ein Blutzucker- undCholesterintest, sowie eine unter ärztlicherAufsicht durchgeführte Körperfett-, Blut-druck- und Lungenfunktionsmessung.Während der gratis Harvard FitnesstestAufschluss über die körperliche Fitnessgibt, können sich die CYTA-Besucher beieinem speziellen Computertest ihr biologi-sches Alter bestimmen lassen. Abgerundetwird das kostenlose Angebot der CYTA-Ge-sundheitstage durch entspannende Anti-Stress-Massagen und Verkostungen vonVollwertprodukten

Bergrettung im FilmeinsatzChristian Spielmann als Lebensretter vor und hinter der Kamera

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die Rettungsorganisation nachDrehschluss eine nagelneue Kenn-zeichnung ihres Fahrzeuges - wie-der nach österreichischer Vorgabe.An einem Drehtag, als auch einHubschrauber aus München vorOrt war, kam dann mitten in denDreharbeiten ein echter Notruf:Am Thajakopf waren auf Grundder schlechten Sichtverhältnisseund des Wetters zwei Leute inBergnot geraten und sollten geret-tet werden. In einer Nebellücke er-klärte sich der Pilot des Filmteamsspontan bereit, an der Rettungsak-tion mitzuwirken und die Berg-steiger konnten schlussendlich un-verletzt geborgen werden. Aus„Spaß“ war sozusagen Ernst ge-worden. Mit einem positiven Aus-gang. „Das war schon eine schöneSache und wohl der Höhepunktder ganzen Aktion“, meint Chri-stian Spielmann. Bei der ersten öffentlichen Auffüh-rung des „Landschaftsthrillers“ imZugspitzsaal erhielten die Bergret-ter von Ehrwald und ihr Obmannfür ihren Einsatz außerhalb derNorm auf jeden Fall den verdien-ten Beifall. (heni)

Christian Spielmann kennt die Gefahrenam Berg aus vielen Einsätzen

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14 8. März 2011

6600 Reutte · Kög 5Tel. 05672 / 65566Fax 05672 / 63322www.tierarztpraxis-reutte.at

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Sprengeltierarzt Mag. med. vet. Hans PflegerTierarzt Mag. med. vet. Nina Geppert

Sprengeltierarzt Mag. med. vet. Hans PflegerTierarzt Mag. med. vet. Nina Geppert

Hilfe für Hund, Katz und Co!Tierarzt Mag. Pfleger, Reutte, mit 24-Stunden-NotfallaufnahmeNicht nur wir Menschen, auch unsere vier-beinigen Freunde haben dann und wannein Wehwehchen! Da ist es gut, wenn manauf einen erfahrenen und verständnisvol-len Tierarzt zurückgreifen kann. Der Reut-tener Sprengeltierarzt Mag. med. vet.Hans Pfleger und sein Team von der Tier-klinik „Kög" in Reutte sind für kleine undgroße Tiere rund um die Uhr zur Stelle!Dank der 24-Stunden-Notfallaufnahme isttierärztliche Hilfe auch außerhalb der nor-malen Sprechstunden jederzeit verfügbar.„Wir beraten und helfen den Tieren beiallen Krankheiten und Problemen" bringtes Sprengeltierarzt Pfleger auf den Punkt.Dank modernster technischer Ausstattungund qualifizierter Ausbildung können inder Tagesklinik nahezu alle auftretendenErkrankungen behandelt werden, wobeiauch eine stationäre Behandlung durch-geführt werden kann.Für Operationen ist die Tierklinik in Reutteauf dem modernsten Stand: „Wir arbeitenmit einer Inhalationsnarkose mit dem Nar-kosegas Isoflouran®, welches keine Ne-benwirkungen auf das Kreislaufsystem,die Leber und die Nieren unserer Patien-ten hat", betont Pfleger. „Die Aufwach-phase und die Erholungszeit nach derOperation ist außerdem sehr kurz. So kön-nen die Tierbesitzer ihren Liebling in derRegel am selben Tag wieder mit nachHause nehmen."

Endoskopische und Ultraschall-Untersu-chungen sowie digitales Röntgen unter-stützen eine zielgerichtete Diagnose.Daher können in der Tierklinik Reutte/Kögauch Ankaufsuntersuchungen, HD-Rönt-gen (SVÖ Vertrauensarzt!) und Pferdeme-dizin angeboten werden. „Unser Labor er-stellt ein Blutbild, Differentialblutbild alsauch ein komplettes Organscreening in-nerhalb kürzester Zeit", ergänzt Pfleger.Auch mikroskopische Untersuchungenvon Kotproben auf Endoparasiten undHaut- und Fellproben auf Ektoparasitengehören zum Leistungsumfang.Weiters steht eine Zahnstation für Routi-nebehandlungen, Zahnkorrekturen undFüllungen sowie Plomben bei Zahnfraktu-ren bereit.Tierärztin Nina Geppert, die Mitglied desKög-Teams ist, hat sich ihrerseits auf Aku-punktur und die Neuraltherapie bei Tierenspezialisiert.Abgerundet wird das Angebot durch eineprofessionelle Hundepflege: lose Unter-wolle entfernen, baden und föhnen sowieScherenschnitte werden angeboten.Alles in allem sind große und kleine Vier-beiner bei Sprengeltierarzt Hans Pflegerund seinen Mitarbeitern bestens aufgeho-ben. Wen wundert's, dass die Tierklinik„Kög" sogar für Patienten aus Imst, Land-eck und dem nahen Deutschland Anlauf-stelle ist.

Sprechstunden:Mo bis Fr 14 bis 16 UhrDi und Do zusätzlich 18.30 bis 20 Uhrund nach Vereinbarung

Sie geben es selbst zu: sie habeneinen „Vogel“! Maria Hofer undWalter Horvath - ein „Lebensab-schnittspaar“ in mittlerem Alter.Sie, aus dem Tiroler Unterlandstammend, und er, aus dem Bur-genland vor Jahren zugezogen,sind nun in Reutte beheimatet undgeben sich der Kleintierpflege hin.Vornehmlich beschäftigen sie sichmit Zuchtvögeln. „Wer ein Ste -ckenpferd intensiv betreibt, mussja einen ,Vogel` haben“, sagen alsobeide unisono. Zudem konkurrie-ren sie in zwei verschiedenen

Zuchtvereinen: Sie in Kitzbühel, erim Außerfern. Beide sind sehr erfolgreich. Undsie gönnen sich mit einem Augen-zwinkern auch ihre zahlreichen,auch internationalen Auszeich-nungen. Sie wissen Bescheid überden Dunkelblauen Bischof, denGrünkardinal, den Molukkenka-kadu, das Sperlingstäubchen undden Smaragdglanzstar. Vor allemdie Gould-Amadine, der australi-sche Prachtfink, und der Dia-mantfink haben es den beiden an-getan. Das sei der Schwerpunkt

ihrer arbeitsintensiven Zuchtar-beit, sagen sie. Sie beschäftigensich aber auch mit Lachtauben,Diamant-Täubchen, JapanischenMövchen und Silberschnäbelchen.In ihrem Keller, wo der Tagesab-lauf, das Licht betreffend, natur-nah simuliert wird, geht es zu wieim sprichwörtlichen Taubenschlag.Nur die Vögel sind anders, sie sindwesentlich kleiner. Beeindruckend,wie liebevoll der „Bär von einemMann“ mit seinen kleinen gefie-derten Freunden umgeht. Seinerzierlichen Gefährtin traut man das

schon eher zu. Pflege und Fütte-rung verlangen von beiden den to-talen Einsatz. Walter Horvath istso ganz nebenbei noch Zuchtwartbeim Landesverband und hat als„Ringverteiler“ die Verantwortungüber die „saubere“ Aufzucht derfliegenden Lieblinge. Die Vorbereitung auf Ausstellun-gen, die im Herbst anstehen, er-fordert viel Zeit. Urlaub gibt’snicht, man investiert die Freizeit indie Vögel. Die beiden haben sichzum Besuch der zahlreichen Aus-stellungen sogar einen eigenen Bus

Zwei Züchter aus dem Außerfern gestehen: „Wir hHofer und Horvath heimsten schon zahlreiche internationale Preise ein. Im Keller seines Reuttener Hauses betreibt das Paar die Vogelzucht.

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DAS TIER & WIR

8. März 2011 15

Für Ihre Lieblinge nur das BesteDamit es Ihren Lieblingen annichts fehlt, erhalten Sie in IhremLagerhaus Top-Qualitätsfutter mitallen wertvollen und wichtigenNährstoffen, abgestimmt auf dieErnährungsbedürfnisse Ihres Tie-res. Ausgewogene Tiernahrung,die Ihrem Liebling garantiertschmeckt.Alle Produkte werden nach aktuel-len wissenschaftlichen Erkenntnis-sen zur Tierernährung entwickelt.Sie enthalten wertvollste natürlicheZutaten, um gleichzeitig Ge-schmack und eine hochwertige Er-nährung zu garantieren. Somit be-kommt Ihr Tier jeden Tag alleNährstoffe, die es für ein langes, ge-sundes Leben braucht. Ihr Lagerhaus bietet Ihnen mit Ga-rant-Qualitätsfutter eine vollstän-dige Produktpalette von qualitativhochwertiger Tiernahrung für alleNutztierarten. Für das Garant-Qualitätsfutter-Sortiment werdenvor allem heimische Rohstoffe ver-arbeitet und mit hoher Innovati-onskraft leistungsfähige Futterkon-zepte für eine erfolgreiche Mast,Zucht und Produktion entwickeltund produziert.Alle Pegus Horse Feed Produkte

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Haftpflichtversicherungfür Pferde Wie wichtig es ist, für seine vier-beinigen Freunde eine Haftpflicht-versicherung abzuschließen, eröff-net sich meistens erst im Scha-densfall. Vor allem, wenn durchdas eigene Tier Menschen zu Scha-den kommen, können die Kostenfür den Tierhalter existenzbedro-hende Ausmaße annehmen. KlugeTierfreunde - insbesondere dieHalter von Hunden oder Pferden

- beugen daher vor und kümmernsich rechtzeitig um die entspre-chende Versicherung. Ein beson-ders gutes Preis-Leistungs-Ver hält -nis bietet in diesem Bereich dieZürich Versicherung: Mit nur 30Euro für das ganze Jahr erhaltenPferdebesitzer ein Top-Produkt.Nähere Informationen erhalten Siebei Karl Saurer, Tel. 0664/3408942.

angeschafft. Österreichweit ist mansowieso unterwegs. Die Außerfer-ner waren aber auch schon bei dengroßen Ausstellungen in Tsche-chien, Italien, Portugal und Frank-reich vertreten. Im heurigen Jahrgeht es zudem nach Spanien. Bun-des- und Landesmeistertitel sinderworben worden. Bei den Siegenbei den Europameisterschaften hältsich das Paar die Waage. SiebenTitel gehen auf das Konto vonWalter, sechs auf das von Maria.Zweimal ging die höchste Aus-zeichnung in Züchterkreisen, der

„Europachampion“ ins Außerfern,an Walter Horvath. 2005 war er„Züchter des Jahres“ in Tirol - eineErfolgsstory auf der ganzen Linie.Die Futtermittelrechnungen unddie anderen Ausgaben, machenaber klar, dass die Züchterei ehereine „brotlose Kunst“ ist. Geldaus-geben ja, Geldeinnehmen nein.Das Minus unter dem Strich be-trachten die Vogelliebhaber als Kos ten für ein Hobby, wie sie an-dere Pfleger eines Steckenpferdesauch zu tragen haben.

(heni)

Wir haben einen Vogel!”Dass sich die Piepmätze wohlfühlen, beweist der Nachwuchs.

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Nicht nur Menschen, auchimmer mehr Tiere werden mit-tels Osteopathie erfolgreich be-handelt.Bei der Osteopathie handelt es sichum eine manuelle Behandlungs-methode, bei der mit Hilfe desTastsinns der Hände feinste Blo -ckaden der Gelenke, Knochen,Faszien oder Organe festgestelltund therapiert werden.In der Osteopathie wird der Kör-per als Einheit gesehen, in der allesmiteinander verknüpft ist. Ist einBereich gestört, kann das Auswir-kungen auf andere Teile oder sogarden gesamten Organismus haben.Der Therapeut versucht, Störun-gen der Beweglichkeit des Körpers(Blockaden) zu ertasten und zu be-heben, um damit die Selbsthei-lungskräfte des Körpers anzuregen.Dabei bedient er sich unterschied-licher Techniken.

Die Behandlung erfolgt beimPferd in der Box, bei Hunden undKatzen am besten auf einem Tischin ruhiger Umgebung. Eine osteo-pathische Behandlung ist nichtschmerzhaft und wird bei korrek-ter Anwendung vom Tier gut tole-riert und als angenehm empfun-den.Mithilfe der Osteopathie sind vorallem akute und chronische Er-krankungen des Bewegungsappa-rates sowie Organstörungen sehrgut zu behandeln.Beim Pferd ist die Osteopathiezudem eine ideale Ergänzung zurklinischen Lahmheitsuntersu-chung und –behandlung, vorallem bei geringgradigen Bewe-gungsstörungen, bei denen dia-gnostische Anästhesien aufgrundder nur schwachen Ausprägungvon Symptomen nicht möglichsind oder keine befriedigenden Er-

gebnisse erbringen. Bei diesen Er-krankungen findet man meist auchröntgenologisch, mit Ultraschalloder anderen bildgebenden Ver-fahren keine pathologischen Be-funde. Hier sind mit der osteopa-thischen Behandlung gute Erfolge

zu erzielen. Weitere Indikationensind Rittigkeitsprobleme, Head-shaking, chronischer Husten, re-zidivierende Koliken oder Ähnli-ches. Die Osteopathie eignet sichzudem hervorragend zur Vorbeu-gung ernsthafter Schäden bei be-reits vorhandenen, jedoch nochnicht erkennbaren Störungen.Die Osteopathie hat aber auch ihreGrenzen. Schwere, akute Erkran-kungen (z.B. Verletzungen, Brü-che, Blutungen, Koliken, Fremd-körper, Organstörungen, akute In-fektionen) und gravierende Ver-haltensveränderungen müssen pri-mär schulmedizinisch behandeltwerden. Osteopathie ist keine Not-fallmedizin. Störungen, die durchdie Selbstheilungskräfte des Orga-nismus nicht regulierbar sind, kön-nen auch mittels Osteopathienicht erfolgreich behandelt wer-den. Nur ein in der Osteopathieausgebildeter Tierarzt ist in derLage, hier eine korrekte Grenze zuziehen und die richtige Entschei-dung zu treffen.

Dr. Norbert Wolff, München

16 8. März 2011

Frühlingserwachen im Alpenzoo20. März 2011, 8 – 16 Uhr

Weiherburggasse 37 · 6020 InnsbruckTel. 0512-292323 · [email protected]

www.alpenzoo.at

täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr

Kombiticket Alpenzoo: Auffahrt mit der Hungerburgbahn ab Congress Innsbruck ins Tierreich der Alpen

(mit Gratisparken in der Congress-/Citygarage): www.nordkette.com

Anreise:Ab Autobahnausfahrt gute Beschilderung im Stadtgebiet von Innsbruck – Parkplätze beim Alpenzoo gebührenpflichtig!

Begrüßen Sie Bärin „Martina“ nach der Winterruhe.

Erleben Sie Frühlingsgefühle im Pflanzen- und Tierreich.

„Amsel, Drossel, Fink und Star …“ -Vogelstimmen hören und verstehen.

Ein bunter Reigen zu Frühlingsbeginnfür große und kleine Tierfreunde -mehr: www.alpenzoo.at

Dr. med. vet. Norbert WolffFachtierarzt für Pferde und Fortp�lanzung

Osteopathie für Pferde

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Mob. +49 1722874444

Osteopathie bei Tieren als sanfte Alternative

Chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates aber auch Organerkrankungen sind mit Osteopathie gut behandelbar.

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„Wir machen Tiertransporte mit Herz", sagt MartinWegscheider aus Tulfes. Und das ist nicht übertrieben:Denn seine Transporter fahren die Rinder, Schafe undPferde nicht zum Schlachter, sondern zur „Sommer-frische" auf die Alm und zu Ausstellungen. Eigentlich führt die Firma Wegscheider aus Hall in ers -ter Linie Kühltransporte durch. Doch immer mehr Kun-den zwischen Landeck und Schwaz nützen das Unter-nehmen auch für Viehtransporte. "Damit hat schonmein Vater in unserer Heimatgemeinde Tulfes ange-fangen" und ich habe durch Erweiterung des Fuhr-parks und fairen Frachtpreisen den Kundenstamm auf-bauen können. Es ist immer wieder ein schönes Gefühlmit anzusehen, wenn man die Tiere auslässt auf derAlm, wenn sie vor Freude wild herum springen, erzähltFirmenchef Martin Wegscheider." Mittlerweile ist derViehtransport zu einem zweiten Standbein unsererFirma geworden".Zwischen Mitte Mai und Anfang Juli sowie von AnfangSeptember bis Mitte Oktober findet das Gros der Trans-portfahrten statt. Wegscheider kann dafür bei seinen Kühltransporternin kürzester Zeit die Aufbauten wechseln. "Natürlichpassen wir auch die Fahrweise an die Bedürfnisse derTiere an. Bei längeren Fahrten, etwa ins Außerfern,wird an geeigneter Stelle auch mal eine Pause einge-legt", so der Firmenchef. Gemeinschaftstransporte fürdie selbe Alm halten dabei die Kosten für die Landwirtein Grenzen: „Ich habe volle Transporte und die Bauernmüssen nur ihren Anteil an der Fuhre bezahlen!"Natürlich ist Martin Wegscheider und sein Team nicht

nur bei den Viehtransporten mit viel Herz bei derSache: Das Hauptgeschäft ist nach wie vor der Verteil-verkehr von frischen und tiefgekühlten Lebensmittelnin Tirol, Osttirol, Südtirol und Vorarlberg. Dazu stehteine Flotte von 13 LKW und 5 Sprintern zur Verfügung.Weitere Infos dazu gibt es unter www.wegitrans.at

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Mit Muh und Mäh in die Höh!Firma Wegscheider führt Almviehtransporte „mit Herz“ durch

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www.hoteltischler.at

Gestatten? Rose, Alpenrose!Hotel Alpenrose im Kühtai punktet mit seiner besonderen LageBruno Gerber begründete dereinst die Gerber-Hotellerie. Nunmehr führen die beiden SöhneMario und Daniel mit ihren Freundinnen Jasmin Rubatto und Esther Bös das Lebenswerk desSeniorchefs fort. Zur Familien-Unternehmensgruppe gehören mittlerweile im Kühtai die drei Hotels „Mooshaus“, „Alpenrose“ sowie „Elisabeth“ mit ihren rund 550 Betten.In neuem Glanz erstrahlt seit dieser Saison die „Alpenrose“. Das 120 Zimmer umfassende An-wesen entstand genau an der Stelle, an der bereits das gleichnamige Vorgängerhaus stand.Kein Wunder, gibt es wohl wenige Hotels in ganz Österreich, die über eine derartige Schnee-garantie verfügen und so nahe bei einem Lift stehen. „Alpenrose“-Gäste kommen aus dem Ski-keller - und stehen praktisch direkt auf der Piste. Einen besseren Standort kann man sich dahergar nicht vorstellen.Ebenfalls wieder errichtet - wenn auch größer und komfortabler - wurde die Sonnenterrasse.Tagesgäste schätzen neben dem Panoramablick auch das Salatbuffet und das Pizzahaus. Die„Alpenrose“, die außen an ihrer alpenrosenrosafarbenen Fassade von weitem erkennbar ist,ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Langläufer, Wanderer und Rodler.

Hotel Alpenrose Familie Gerber · 6183 KühtaiTel. 05239 - [email protected]

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tägl. 9.00-17.00 Uhr

Fr - So / 25.-27. März 2011

Auch dieses Jahr lade ich recht herz-lich zu den GrabDenkMal-Tagen vom25. – 27. März 2011 in meinemSchauraum in Imst, Thomas WalchStraße 6, bei der Stadtpfarrkirche ein.Lassen Sie sich von neuen Ideen, krea-tiven Modellen, Kombinationen ver-schiedenster Materialien, edlem Grab-zubehör, inspirieren. Durch meine indi-viduelle Beratung, dank meiner Ausbil-dung und langjährigen Erfahrung, sowieder erwünschten Einflussnahme durchIhre Vorstellungen, Anregungen undWünsche, wird das neu zu schaffendeGrabdenkmal zu einem Treffpunkt fürErinnerung, Begegnung und Trauer.Ein Denkmal: für den Verstorbenen –symbolisch angedeutet dessen persön-liche Neigungen, seine Vorlieben, die re-ligiöse Überzeugung des Betrauerten;

für Hinterbliebene – bezeugend dieHoffnung auf ein Wiedersehen.Selbstverständlich empfehle ich michfür verlässliche Serviceleistungen be-züglich der Restaurierung und Instand-setzung bestehender Gräber, insbeson-ders der Nachbeschriftung (Gravuren).Mein Angebot wird erweitert durch denVerkauf von Grabschmuck – Laternen,Vasen, Blumenschalen, Figuren etc..Weiters schaffe ich künstlerische Skulp-turen, Reliefs, Brunnen, Familienwappenusw. in und aus Stein.Gerne können Sie mich auch zu den ge-wohnten Öffnungszeiten: Mi 9–12 Uhr,13–17 Uhr, Sa 9–12 Uhr in Imst odernach Terminvereinbarung in meinerWerkstätte in Pfunds besuchen.Freue mich, wenn ich Ihnen behilflichsein kann.

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TirolerFrühjahrsmesse 10. – 13. März 2011

Halle 2 EG, Stand 17

Photovoltaik in Prutz als Energiequelle der ZukunftDie Cleantech Energie AG mit Sitz inLandeck ist ein etabliertes Unternehmenauf dem Markt der Erneuerbaren Ener-gie. In Prutz durfte die CTE bei Familie Len-hart eine tolle Photovoltaikanlage mit 5kWp Leistung verwirklichen. Aufgrundinteressanter Investitionsförderungenund einer zusätzlichen Landesförderungkönnen solche Anlagen nach einer ge-nauen Planung auch privat vorteilhaftrealisiert werden.Durch steigende Kosten für zugekaufte

Energie ist die Investition in eine Photo-voltaikanlage nicht nur ökologisch einGewinn, sondern auch ein großer Mehr-wert für jede Immobilie. Nicht zu ver-gessen die folgende monatliche Unter-stützung für die Familienkasse. Die Cleantech Energie AG bedankt sichauf diesem Weg bei der Familie Lenhartfür das Vertrauen und wünscht viel Er-folg mit der Photovoltaikanlage.Die Familie Lenhart hat bewiesen, dasssie anderen einen großen Schritt Rich-tung Zukunft voraus ist! Familie Lenhart aus Prutz

WK Reutte: Graziella Herzogfolgt Helmut Lagg Nach 35 Jahren tritt Langzeitge-schäftsführer Helmut Lagg am 1.April in den Ruhestand. DerSchwerpunkt seiner 35-jährigenTätigkeit als Leiter der Wirt-schaftskammer Reutte lag in derRegionalentwicklung. In die Fußstapfen von HelmutLagg tritt nun Graziella Herzog.Die designierte Geschäftsführerinsieht ihre Arbeitsschwerpunkte inder Zusammenarbeit mit dem All-gäu sowie in der Aus- und Weiter-bildung. Sie gehe mit großem En-thusiasmus, aber auch mit einemriesigen Respekt vor der Arbeitihres Vorgängers an die neue Auf-gabe, sagt die 43-Jährige, die seit2008 die Amtsleitung der Markt-gemeinde Reutte inne hatte. Her-zog studierte in Innsbruck Rechts-wissenschaft und absolvierte denUniversitätslehrgang für Exportund internationale Geschäftstätig-keit. In ihrer beruflichen Laufbahnwar sie bisher auch als Juristin,Marketingleiterin und als Pädago-gin tätig. Sie ist Mutter einer 16-jährigen Tochter und lebt in einerPartnerschaft. In ihrer Freizeit liebtsie das Theater, sie liest gerne undist mit Vorliebe in der Natur un-terwegs.Angesprochen auf Details ihrer Ar-beit nennt die Reuttenerin unteranderem den Ausbau der Zusam-menarbeit mit dem Allgäu. Diesböte sich geradezu an, nachdemder Fernpass nicht nur eine ver-kehrstechnische, sondern aucheine emotionale Barriere darstelle.Schon jetzt findet ein reger Waren-und Dienstleistungsaustausch in-

nerhalb der Region statt, „ein Aus-tausch, von dem beide Seiten inZukunft noch mehr profitierenkönnen“, meint sie. Aber natürlichwerde die Wirtschaftskammerauch bestrebt sein, sich weiterhinals Serviceeinrichtung zu positio-nieren, sagt die Neo-Geschäftsfüh-rerin. Man wolle die Mitgliederbestmöglich informieren und be-ratend zur Seite stehen. Herzog:„Und zwar so transparent unddurchlässig wie nur möglich.“ ImBereich der Wissensvermittlungwill sie „maßgeschneiderte Fir-menprogramme“ anbieten undauch in der Berufs- und Bildungs-beratung tätig sein.

Amtsübergabe bei der WK Reutte: AufLangzeitfunktionär Helmut Lagg folgtGraziella Herzog.

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20 8. März 2011

Voller Lebensenergieins Frühjahr!

g’sund bleiben!

Nach der Lehre der Fünf Elementein der Traditionellen ChinesischenMedizin (TCM) beginnt derFrühling bereits am 14. Februar.Mit diesem Datum tritt das Jahr indas Element Holz ein. Und Holzhat – wie man sich auch bildlichvorstellen kann – eine nach obenstrebende Energieform. In der dem Holz vorausgehendenMetallzeit, dem Winter, ernährtman sich wärmend, z. Bsp. mitEintöpfen, wärmenden Tees u.v.m.Dadurch entsteht im Körper einÜbermaß an Feuchtigkeit, speziellim Verdauungstrakt. Im Frühjahr belastet diese Feuch-tigkeit aus Sicht der TCM denEnergiefluss, das Qi, die Lebens-energie. Es kann nicht ungehin-dert aufsteigen, und das führtletztlich zur Frühjahrsmüdigkeit.Um dem vorzubeugen bzw. entge-genzuwirken, ist es wichtig, zu„entschlacken“ und das Blut zureinigen. Da helfen am besten aus-leitende Techniken, wie z. Bsp.Akupunktur, Kräutertherapie, Shi-atsu, Qi Gong und selbstverständ-lich Ernährung nach den 5 Ele-menten. Bittere Salate oder Ge-müse (Radicchio, Chicorée, Arti-schocken, Löwenzahnsalat) unter-stützen die Ausleitung, Spargeloder Brennnesseltee reinigen dasBlut, Birkenblättersaft oder Mariendistel dienen der Ausschei-dung. Die richtige Zeit der Reini-gung hängt immer vom individu-ellen Konstitutionstyp ab, wir vonder ChinaMed-Group in Telfs undInnsbruck beraten Sie gerne.

Ralf Jenewein, Dipl. Shiatsu- Praktiker,ChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

Sein Name ist untrennbarmit den Brettern verbun-den, die sprichwörtlichdie Welt bedeuten.Ob früher alsSchauspieler bei derHeimatbühne Hai-ming oder beimTheaterforum Hu-miste oder heute alsgefragter Regisseurvon modernen und traditio-nellen Theaterstücken – woPeter Schaber draufsteht, istBühnenqualität immer garan-tiert. Aktuell inszeniert er mitdem Kreativtheater Besetzungs-couch eine österreichweite Erst-aufführung in der „Bühne ImstMitte“.

Schon als Hauptschüler versuchtesich der Haiminger Peter Schaberbei einer Schauspielgruppe undkonnte auf der Bühne jene Emo-tionen darstellen, die in diesemAlter sonst sehr schwer nach außendringen. Während der folgendenKochlehre hatte Schaber mit derSchauspielerei gar nichts am Hut.Durch Zufall kam er aber mit derHeimatbühne Haiming ins Ge-spräch - und sofort war die Begeis -terung für das Theater wieder ent-facht. Schaber spielte verschiedeneRollen in Bauernstücken und Ko-mödien sowie in den alljährlichenWeihnachts-Kinderstücken derHeimatbühne.

Kampf der BanalitätFrustriert von der Banalität somancher Kinder-Weihnachts-stücke verfasste er kurzerhandselbst ein Kinderstück und führtees mit der von ihm gegründetenKindergruppe „Theaterbande“ auf.In späterer Folge, inzwischen zumObmann der Heimatbühne Hai-ming aufgestiegen, inszeniertePeter Schaber 2001 mit „Honig-mond“ erstmals ein bekanntesTheaterstück, das sich von den bisdahin gespielten Bauernstückenklar unterschied. Jede Figur wurdeintensiv mit den Darstellerinnenerarbeitet. Sofort war erkennbar,dass es sich hier um eine andereArt der Inszenierung handelte.„Mir ist es sehr wichtig, dass das

Publikum Gefühle und Emotio-nen spürt“, erklärt Peter Schaberdas Leitmotiv seiner Arbeit. Nun hatte Peter seine wahre Be-stimmung gefunden – das mo-derne Theater wurde seine Leiden-schaft. Mit großem Einsatz las erohne Unterbrechung Bühnentexteund hatte schon hunderte neueIdeen, die er umsetzen wollte, diesich aber mit der sehr traditionellverhafteten Personengruppe derHeimatbühne nicht machen lie-ßen.

BesetzungscouchEtwa ein Jahr später kam Alexan-der Kregar, der heutige Beset-zungscouch-Obmann, auf PeterSchaber zu und entzündete mit derGründungsidee eines Kreativthea-ters erneut die Theaterflamme. Ge-meinsam mit einigen arriviertenSchauspielern und vielen begeis -terten Newcomern wurde die Ideein die Tat umgesetzt. Die Beset-zungscouch verschrieb sich ganzdem modernen Schauspiel. Nunwar der talentierte Regisseur nichtmehr zu bremsen und sorgte Jahrfür Jahr mit seiner jungen Truppefür Furore. Nicht immer waren dieRückmeldungen positiv, teilweisesahen sich Schaber und sein En-semble heftiger persönlicher Kritik

ausgesetzt, die weit unter der Gür-tellinie angesetzt war. Am inten -sivs ten waren die Reaktionen imJahr 2007 nach dem Stück „Jesusvon Texas“, das von einem Amok-läufer an einer amerikanischenHigh-School handelt. Viele konn-ten scheinbar die Realität nichtvon dem auf der Bühne Gezeigtenabgrenzen. „Das war damals nichteinfach, aber andererseits zeigendiese Reaktionen, dass unsere Ge-sellschaft gegenüber solchen The-men noch nicht komplett abge-stumpft ist, was wiederum eingutes Zeichen ist. Interessanter-weise hat sich meines Wissens

noch keine andere österreichischeBühne an dieses Stück herange-wagt“, meint der Autodidakt, überden Landesdramaturg EkkehardSchönwiese meint: „Andere müs-sen sich das hart erarbeiten, wasPeter in die Wiege gelegt bekam.Er ist als Regisseur ein herausra-gendes Talent und seine Arbeit be-reichert die Tiroler Theaterszeneenorm.“ Irgendwann möchte PeterSchaber sein Lieblingsstück „Dra-cula“ von Bram Stoker auf dieBühne bringen.

VielbeschäftigtAktuell ist Peter gleich bei dreiBühnen als Regisseur im Einsatz.Nachdem die Vorstellungen inSautens gerade geendet haben,läuft mit „Die Höhle vor der Stadtin einem Land mit Nazis und Bäu-men“ gerade eine weitere österrei-chische Erstaufführung unter sei-ner Regie in der „Bühne ImstMitte“ und gleichzeitig laufen dieProbenarbeiten für ein klassischesStück bei der Heimatbühne Stams.Unterstützt wird der Theaterma-cher von seiner Familie. Seine FrauHeidi, die zwar selbst nicht auf dieBühne will, aber Peters wichtigsteKritikerin ist und sich im Hinter-grund als Künstlerin für das Pla-katmotiv sowie für Maske und Ko-stüme mitverantwortlich zeigt.Sollte neben der vielfältigen Thea-terarbeit noch Zeit bleiben, feuerndie beiden ihren Sohn Benjaminan, der bei den Wacker-Amateurenauf einer etwas anderen Bühne imMittelfeld Regie führt.

(mams)

Regie des Lebens – ein Leben für die RegiePeter Schaber ist einer der besten Regisseure in Tirol

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24 8. März 2011

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SCHON GEHÖRT?ES MACHT WARM UMS HERZ.

www.tigas.atWeiter denken. Besser bleiben. TIGAS.

TIGAS SORGT FÜR WÄRME IN TIROL.Sie gibt Sicherheit, sucht Ihre Nähe und ist immer für Sie da. Kurz: Die TIGAS spendet Wärme. Dank kluger und einfacher Lösungen. Und damit Sie es auch in Zukunft warm genug haben, setzt die TIGAS gleich auf mehrere Wärmequellen. So sorgt sie langfristig für Behaglichkeit und ein gesundes Klima.

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Schon gehört? Neue Energie für Tirol.Die TIGAS stärkt mit einemvielfältigen Dienstleistungsange-bot ihre Position als innovativerEnergieversorger. Das Ziel: MehrService, mehr Sicherheit, mehrRegionalität.

Mehr als 77.000 Tiroler Haus-halte, Industrie- und Gewerbebe-triebe profitieren bereits von denDienstleistungen der TIGAS. DieTIGAS ist seit 1987 Tirols Erdgas-versorger und investiert laufend inneue Geschäftsbereiche. Heutepräsentiert sich das Unternehmenam heimischen Wärmemarkt miteinem vielfältigen Energiemix.

Eigenes ErdgasSeit 2007 hat die TIGAS durchihre Beteiligung an der BayerngasNorge AS Zugang zu Erdgasfel-dern in der Nordsee und damit zueigenem Erdgas. Langfristig willdie TIGAS damit bis zu einem

Drittel des Tiroler Erdgasbedarfsmit „eigenem Erdgas“ abdecken.Damit sorgt das Unternehmen füreine sichere Erdgasversorgung undfür stabile Preise.

Ein Bekenntnis zur Region

Als Tiroler Unternehmen investiertdie TIGAS laufend in den Ausbauder Erdgas-Infrastruktur. Über135 Tiroler Gemeinden nutzen be-reits die Vorzüge des innovativenEnergieträgers. Die TIGAS wirdnoch heuer heimisches Biogas aufErdgasqualität aufbereiten und indas lokale Versorgungsnetz ein-speisen. Dadurch leistet sie einenBeitrag, regenerative Ressourcenfür die Tiroler Energieversorgungzu nutzen. Die TIGAS wird künf-tig auch die Abwärme von Indus -trieanlagen über ein Fernwärme-netz verfügbar machen. Schritte,

die vor allem der Umwelt zu Gutekommen.

Mit Erdgas sauberGas gebenErdgas ist der günstigste Treibstoff,der in Tirol bereits an 24 Tankstel-len zur Verfügung steht. Durch dieerhöhte Mineralölsteuer sind dieDiesel- bzw. Benzinpreise gestiegenund Autofahrer müssen noch tie-fer in die Tasche greifen. Mit einer

Betankung von 10,- Euro fährt einErdgasfahrzeug 310 km, ein Fahr-zeug mit Dieselmotor 173 km, einBenzinauto 111 km. Feinstaubund Rußpartikel sind bei Erdgas-fahrzeugen kein Thema und derCO2-Ausstoß ist deutlich geringerals bei Diesel- und Benzinfahrzeu-gen. Nähere Infos zur TIGAS undihrem Dienstleistungsangebotsind unter der kostenfreien Ser-viceline 0800 / 828 829 oderunter www.tigas.at erhältlich.

Die TIGAS in Zahlen:2573 Kilometer lang ist das TIGAS-Versorgungsnetz

286 Millionen Kubikmeter Erdgas lieferte TIGAS 2010 an ihre Kunden

135 Gemeinden in Tirol sind mit Erdgas versorgt

40 Prozent günstiger ist Erdgas im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen

24 Erdgas-Tankstellen sind tirolweit in Betrieb

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Der erste Bauabschnitt des neuen Einsatzzentrums Landeck für die Feuerwehr, Bergrettung und Wasserrettung konntefristgerecht fertiggestellt werden. Der Zubau am Schentenareal auf der Rückseite des bestehenden Feuerwehr hauseswurde von der Feuerwehr bereits mit den Gerätschaften ausgestattet und bezogen. Durch den vorbildlichen Einsatzder Feuerwehrmänner konnte die Übersiedlung in nur einem Tag, am 27. November, durchgeführt und die volle Ein-satzbereitschaft in den neuen Räumlichkeiten hergestellt werden.

Die Anordnung der Garagen aufNiveau der Innstraße gewähr -leis tet eine fast steigungsfreieAnbindung des Vorplatzes an dasStraßennetz. Durch die örtlichenGegebenheiten liegt der über-wiegende Teil des Neubaus „un-terirdisch“, was sich positiv aufdas allgemeine Erscheinungsbildam „Schenten“ auswirkt. AmSchenten selbst tritt nur ein ein-

geschossiger Baukörper amHangfuß in Erscheinung. In die-sem Baukörper sind die Schu-lungs-, Besprechungs- und Ge-meinschaftsräume der Feuer-wehr sowie die Bezirkseinsatz-zentrale untergebracht. Der of-fene Innenhof bietet interessier-ten BesucherInnen einen gutenEinblick in die Fahrzeuggaragenund die Zentralgarderobe und

die Werkstätten erlauben nuneine zeitgemäße Wartung undInstandhaltung aller Gerätschaf-ten, Fahrzeuge und der Ausrüs -tung.

Erwartungen erfüllt

Die Zentralgarderobe bietet Platzfür die persönliche Einsatzaus -rüs tung aller aktiven Feuerwehr-männer und genügend Bewe-

gungsraum im Alarmierungsfall.Die angeschlossenen Sanitär-räume stehen nach dem Einsatzfür die Körperpflege zur Verfü-gung. Zukunftsweisend sind ge-trennte Wasch- und Sanitär-räume für Frauen und Männer.Ebenfalls wichtig: Einsatznach-besprechungen und Schulungenkönnen nun in eigenen ausrei-chend großen Räumen im Erd-

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Ausführung der gesamtenBaumeisterarbeiten

Wir wünschen der Bauherrschaft viel Erfolg!

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geschoss abgehalten werden.Die ersten Erfahrungen und Re-aktionen innerhalb der Feuer-wehr sind äußerst positiv. Erste Alarmausrückungen habendie in die Neuorganisation ge-setzten Erwartungen voll erfüllt.Durch die Entflechtung der Ver-kehrswege können im Alarmfalldie Einsatzfahrzeuge nun ohneGefährdung der einrückenden

Mannschaften ausfahren.

Gemeinsam

Der Umbau und die Sanierungdes Bestandsgebäudes werdenAnfang 2011 fortgesetzt und solldie Fertigstellung im Frühjahr er-folgen. In dieser zweiten Bau-phase entstehen die dem jewei-ligen Anforderungsprofil ent-sprechenden Räumlichkeiten für

die Berg- und Wasserrettung.Weiters wird die Gebäudehülleauf einen zeitgemäßen Standardgebracht.Die gemeinsame Wärmeerzeu-gung wurde für den Alt- undNeubau bereits auf Erdgas um-gestellt. Aufgrund der frühen undintensiven Einbindung aller be-troffenen Organisationen sowiedem laufenden Kontakt während

der Umsetzung, ist es gelungen,eine für alle optimale Lösung zufinden und in kürzester Zeit um-zusetzen. Eine zeitgemäße undtechnisch einwandfreie Ausstat-tung ist besonders für freiwilligeOrganisationen unumgänglich,um den Zulauf für Neumitgliederund den Ansporn für „Altmitglie-der" auch in der Zukunft auf-recht zu halten.

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Seit Jahren kümmert sich der Oet-zer Turmmuseumsverein auch umden Erhalt von Kulturdenkmälernin der Region. Geht es um die Res -taurierung von Kapellen, von Mar-terln oder um wertvolle Bausub-stanz im Ortskern, dann ist dievon „Kulturmenschen“ und Gale-risten Hans Jäger ins Leben geru-fene Vereinigung zur Stelle. Jüngs -tes Beispiel ist die Renovierungeines Eiskellers.In vergangenen Jahrhundertenmussten sich die Menschen mit

dem behelfen, was in der Natur zufinden war. Kühlschrank gab es da-mals bekanntlich noch keinen.Deshalb wurden natürliche Höh-len als Lagerstätten verwendet.Eines dieser Beispiele wurde nunliebevoll instand gesetzt. Direktbeim Habicher See gelegen, zeigtes authentisch, wie das Nützlichemit dem Praktischen vereintwurde. Die unter dem Felssturzausströmende kalte Luft wurdemittels einer Mauer quasi einge-fangen und derart ein natürlichesKühlsystem erzeugt.Der renovierte Eiskeller wird nunim Mai der Öffentlichkeit präsen-tiert. Wie Koordinator ChristianNösig mitteilt, wurde das Projektin Zusammenarbeit mit dem Tou-rismusverband, dem Naturparkund dem Geozentrum abgewi -ckelt. Eine Schautafel erklärt denBesuchern alles Wissenswerte rundum den „Kühlschrank der Vergan-genheit“.

8. März 2011 31

ortsreportage oetz

„Konstruktives Klima und gute Projekte“Gemeinde Oetz hält am Kraftwerksprojekt weiterhin festMit 35 Jahren ist Hansjörg Falknernoch ein relativ junger Bürger -meis ter. Dennoch stellt er in seinererst zweiten Amtsperiode einen„Trend zum Komplizierterwerden“fest. Zu Beginn seiner Tätigkeit seinoch manches leichter gewesen,sagt er. Da habe oftmals ein Anrufim Landhaus genügt – und manhabe eine fundierte Auskunft er-halten. „Nun ist es leider immeröfter so, dass man im Kreis ge-schickt wird“, merkt der OetzerBürgermeister kritisch an, „womitvieles unnötig in die Länge gezo-gen wird.“Aber auch wenn der Amtsschim-mel des Wieherns nicht müdewird, dafür herrsche wenigstens inder Gemeinde selbst eine gedeihli-che Zusammenarbeit. Falkner:„Wir haben im Gemeinderat Gottsei Dank ein konstruktives Klimaund das wiegt so manch andereswieder auf.“ Derzeit sind es gleichmehrere Vorhaben, die die Ge-meindeführung („Interessante Pro-jekte“) beschäftigen.

Zum einen hat sich Oetz an dieErrichtung eines möglichen Kraft-werkes zwischen Tumpen und Ha-bichen drangehängt. Das Projekt,an dem sich auch die GemeindeUmhausen, Auer Wasserkraft unddie Tiwag beteiligen, befindet sichderzeit in der Phase des Wider-streites. Wollen doch auch dieÖBB die Kraft der Ötztaler Achenutzen. Dementsprechend wirdderzeit auf allerhöchster Ebene ver-handelt. Möglich scheint einRückzug der ÖBB, den Bundes-bahnen sollen im Gegenzug andereBeteiligungen ermöglicht werden.Falkner ist jedenfalls optimistischund freut sich auf die Zustimmunginnerhalb der eigenen Gemeinde-grenzen: „Mir ist keine einzige ne-gative Stimme gegen dieses Projektzu Ohren gekommen.“Auch wenn es darum geht, Platzfür ein neues Gemeindeamt zu be-kommen, ziehen in der Vorderötz-taler Gemeinde alle an einemStrick. Geplant ist, das derzeit ver-waiste Postgebäude zu überneh-

men. Direkt am Zentrumspark-platz gelegen, könnte dort nachdem Abriss der desolaten Bausub-stanz ein neues Gemeindeamt mitintegriertem Postpartnershop ent-stehen. Die Postpartnerschaftwürde dabei die Kommune selbstübernehmen. Derzeit hängt auchdieses Projekt nach einigen recht-lichen Hürden ebenfalls in derWarteschleife. Gestorben ist indes die Idee einerNahwärmeversorgung. Falkner:„Nachdem wir nun auch an dasGasversorgungsnetz angeschlossensind, ist hier der Bedarf nicht mehrgegeben.“ Möglicherweise kommtaber eine abgespeckte Version imBereich Schulen-Altersheim. Fixist, dass heuer das Volksschulge-bäude im Innenbereich einer Sa-nierung unterzogen wird. Die Kos -ten belaufen sich auf 700.000 Euronetto.

Bgm. Hansjörg Falkner plant für Oetz einneues Gemeindehaus.

Keller nicht auf Eis gelegt

Auch die Geländearbeiten rund um denEiskeller wurden von den Mitgliederndes Vereines bewerkstelligt.

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ortsreportage oetz

Der Eiswürfelmacher vom Piburger SeeLuggi Kernbeis ist einer von zwei Männern, die sich um die Sicherheit am See kümmernEs ist die größte Freieisfläche desOberlandes – und sie erfreut sichbei Einheimischen und Gästen zu-nehmender Beliebtheit: jene, amPiburger See oberhalb von Oetz.Zu verdanken ist dieser sportlicheTrend unter anderem einemMann: Luggi Kernbeis. Der Pibur-ger sorgt mit seinem Snowmobilfür die rund drei Kilometer lan-gen Eisspuren sowie die größereEisfläche und kümmert sich auchum die notwendige Sicherheit.Kernbeis kennt den Piburger Seewie seine Westentasche. Bereits alsBub auf dem winterlichen Gewäs-ser unterwegs, kennt er den Verlaufder Eisbildung, aber auch die Tü -cken und Gefahren wie kaum einanderer. Zurückzuführen ist dieseErfahrung freilich auf eine leid-volle Begebenheit. „Als Kinderhatten wir einmal einen Wettbe-werb gestartet, wer mit den Schlitt-schuhen näher an den Einlauf

heran kommt“, berichtet der 47-Jährige, „mich hat`s dann erwischtund ich bin plötzlich bis zumBauchnabel im Wasser gestanden.“Der Schreck war groß und oben-drein gab`s dann von der Mutterauch noch eine ordentliche Back-pfeife, als das Bürschchen halber-froren und in Socken nach Hausewankte.

Zwei Gefahrenzonen!Tatsächlich stellen die beiden Ein-läufe am Süd- und Westufer diebeiden größten Gefahrenherde dar.Deshalb wird dort auch großräu-mig abgesperrt. „Am sicherstenist`s immer in der Mitte des Sees“,erklärt Kernbeis. Dort schreckenzwar Wanderer, Schlittschuh- undauch die Langläufer mitunter auf,wenn es ordentlich knackt, abergerade das sei ein Sicherheitsmerk-mal. Dieses „Brüllen“ – so nennenes die heimischen Experten – ist

umso lauter, je dicker die Eisflächeist. Auch die Risse im Eis sindharmlos, sie zeugen lediglich vomnotwendigen Spannungsausgleich.Beim impuls-LokalaugenscheinEnde Feber beträgt die Eisdickeknappe 40 Zentimeter. Kernbeisist zufrieden. Vor allem auch, weildie Oberfläche heuer wieder rela-tiv glatt geworden ist. Das hängedamit zusammen, erklärt er, wiedie Windverhältnisse beim Zufrie-ren sind. Geht ein Luftzug, dannwird die Oberfläche schuppig.Auch andere Faktoren wie die ge-fallene Schneemenge haben Ein-fluss auf die Eisqualität. Kernbeisrechnet damit, dass das Betretendes Eises heuer noch einige Wo-chen möglich sein wird. Wenn dasEis dann faul wird („es wird dannheller und fasriger“) wird er eineSperre aussprechen.Wann der See jeweils befahrbar ist,ist naturgemäß unterschiedlich.

„Es hat auch schon Jahre gegeben,da war er im Jänner noch nicht zu-gefroren“, weiß der Eismeister, „da-gegen hatten wir im Feber auchschon Eisdicken von 60 Zentime-tern“. Was er sich wünschen würde,das wäre eine Maschine zum Abho-beln des Eises: „Damit könnten wireine gleichmäßige Oberflächenqua-lität erzeugen.“ So gibt es mitunterunruhige Stellen, wenn die Ober-fläche am Tag antaut oder wenn esnass schneit.Touristiker Christoph Rauchmöchte den Aufwärtstrend um denWintersport am Piburger See un-terstützen und auch nützen. „Wirhaben mit dem Seehäusl bereitseinen Wirt, der nun teilweise auchim Winter geöffnet hat – und sehenauch sonst noch einiges Potenzial indieser Sache.“ Vorbild könnten ei-nige Kärntner Seen sein, die Hun-derte - vorwiegend holländische –Eissportgäste anziehen. (best)

Elektro Hackl ist Spezialistfür UnterhaltungselektronikDirekt an der Bundesstraße inOetz ist die Firma „Elektro Hackl"DER Ansprechpartner für Sat-,TV-, HiFi- und Telefonanlagen.Seit vielen Jahren gilt das 7-köpfigeTeam um Firmenchef HelmutHackl als Spezialist im Bereich derUnterhaltungselektronik, Elek-troinstallationen und Photovol -taik anlagen. Auch zahlreiche Ho-telbetriebe schwören auf das kom-petente und verlässliche Service derOetzer Firma, der kein Auftrag zuklein und keine Herausforderungzu groß ist. Von der Planung bishin zur Montage und Inbetrieb-nahme wickelt die Firma ElektroHackl den gesamten Auftrag miterfahrenen Spezialisten aus dem ei-genen Unternehmen ab. Darüber hinaus ist auch der Ver-

kauf von Haus- und Küchengerä-ten ein wichtiges Standbein desUnternehmens. Auch im Installa-tionssektor steht ein perfekt einge-spieltes Team zu eurer Verfügung.Wie wichtig ein Ansprechpartnervor Ort ist, zeigt sich vor allem imReparaturfall. Rasche und effi-ziente Problemlösungen habendaher bei der Firma Hackl oberstePriorität. Nicht zuletzt aus diesemGrund schwört das Oetzer Elek-trounternehmen vor allem auf be-währte Partner und Lieferanten:„Wir führen fast ausschließlich re-nommierte Marken, die dem Kun-den ein Höchstmaß an Verlässlich-keit bieten", so Helmut Hackl.Wer sich über das Unternehmeninformieren will:www.elektrohackl.com

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Bei Birgit im HaarstudioBlond- und Kupfertöne bringt die neueFrühjahrsmode in Sachen Haarfarbe mitsich. Bei längeren Haaren werden Lo -cken wieder en vogue, Kurzhaarschnittesind frech, flott, sportlich und leicht.Egal für welche Frisur Sie sich ent-scheiden - Birgits Haarstudio in Oetzbietet seit genau sechs Jahren umfas-sende Beratung an. Direkt an der Haupt-straße gelegen, feierte der trendige Fri-seursalon gerade am 1. März seinenGeburtstag. Rechtzeitig zum Jubiläumofferieren Birgit und Steffi jeweils amMittwoch und Donnerstag ein besonde-res All-inclusive-Paket: Nach Terminver-einbarung gibt es Waschen, Schneiden,

Föhnen, Tönen oder Färben zum Preisvon 69,90 Euro (Kurzhaar). Inkludiert istdabei auch das Augenbrauenfärben und–zupfen. Ein Besuch in Birgits Haarstu-dio lohnt sich allemal.

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Gut 40 cm dick ist die Eisschicht am Piburger See Ende Februar.

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34 8. März 2011

Naschkatzen und Schokotiger sind in der Café-Konditorei Tyrol im Zentrum von Oetz genaurichtig! Die laut Eigendefinition „süßesteAdresse in Oetz" bietet ihren Kunden aus nahund fern liebevoll von Hand gefertigte Kondi-toreiwaren von allerfeinster Qualität und zartschmelzende Spezialitäten aus feinster Schoko-lade. Besonders stolz sind Konditormeister Mar-tin Griesser und sein Team auch auf das haus-gemachte Eis, das täglich frisch aus hochwerti-gen Rohstoffen und ohne chemische Konser-vierungsmittel erzeugt wird. Nicht weniger als16 Sorten stehen zur Wahl. Bereits der Großvater des heutigen Firmenchefs,Franz Griesser, legte vor dem Krieg den Grund-stein für den guten Ruf des Café Tyrol. Bis 1966wurde das Café Tyrol allerdings nur als Saison-betrieb geführt und war lediglich während derSommermonate geöffnet. Als sein Sohn Man-fred 1966 in den elterlichen Betrieb eintrat, er-weiterte er ihn zur ersten Café-Konditorei desgesamten Ötztales und machte einen Ganzjah-resbetrieb daraus. Im Jahr 2000 übernahm mit Martin Griesserschließlich die dritte Generation das Ruder dersüßesten Adresse in Oetz. Wie schon sein Vaterund sein Urgroßvater, stellt auch er die Qualität

der Produkte in den Mittelpunkt des Schaffens. Wen wundert 's also, dass die Konditorei weitüber das Ötztal hinaus Kuchen und Torten fürHochzeiten, Taufen und andere festliche Ereig-nisse liefert.

Und ebenfalls weitum bekannt sind die Kreatio-nen aus der hauseigenen Confiserie: Je nach Jah-reszeit können die Kunden aus bis zu 25 Trüffelund Pralinen wählen. Allesamt handgeschöpfteKreationen höchster Qualität. Darunter befin-det sich auch der „ÖtzTaler", eine zart schmel-zende Spezialität aus feinster Schokolade, die inzwei Varianten erhältlich ist: aus Milchschoko-lade, gefüllt mit Hippennougat, und aus dunk-ler Schokolade, gefüllt mit Cointreauganache.

Die süßeste Adresse in OetzDrei Generationen Konditorhandwerk auf höchstem Niveau

Ein Vierteljahrhundert im Dienste der Gesundheit25 Jahre Praxis und Hausapotheke Dr. Michael Larcher in OetzSeit Oktober 1986 kümmert sichHausarzt Michael Larcher um diemedizinische Grundversorgungder Patienten aus dem VorderenÖtztal. Im Laufe der Zeit erwarbder Mediziner zusätzliche Qualifi-kationen in den Bereichen der

Notfall- und Sportmedizin, derVersorgung von Arbeits- undSportverletzungen durch Unfall-chirurgie und Röntgendiagnostik,sowie der Vorsorgeuntersuchun-gen, der Behandlung von Sucht-krankheiten und der Betreuung

der Bevölkerung von Mutterkind-pass bis hin zur Thematik einerwürdigen Sterbebegleitung.

Dr. Michael Larcher ist Grün-dungs- und Vorstandsmitglied desVereins Sozial- und Gesundheits-sprengel Vorderes Ötztal.

„Oetz ist ein wunderbarer Ort.Seine Umgebung, die Berge undder Piburger See ermöglichen mirjene innere Regenerierung, die füruns alle so wichtig ist. Ich bin froh,hier in Oetz leben und arbeiten zudürfen“, sagt der beliebte Dorfarzt.

Dr. Michael Larcher an seinem Arbeitsplatz.

Die Ordination von Dr. Larcher liegt imOrtszentrum von Oetz.

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Doppelten Grund zur FreudeSelbst 50 Jahre alt und die Tischlerei 20 –Ferdinand Plattner feiertGleich zwei Jubiläen gibt es heuer im Hause Plattner in Piburg zu feiern. Zum einen feierteder Chef seinen 50er, zum anderen besteht die Tischlerei seit genau 20 Jahren. Wahrlich einGrund zur Freude.Vor allem auch die Entwicklung im Ort selbst stimmt den Jubilar zuversichtlich. Selbst im Oet-zer Wirtschaftsbund ein Mann der ersten Stunde und immer zur Stelle, wenn Not am Mannist, freut sich Ferdinand Plattner über das Ergebnis der Kommunikationsbereitschaft und desEngagements. „Bei uns im Ort hat es zuletzt einen beachtlichen Aufwärtstrend gegeben“,berichtet der Unternehmer mit Leib und Seele, „schön zu sehen, dass die Anstrengungensich auch gelohnt haben.“Als Plattner vor zwei Jahrzehnten mit seiner Selbstständigkeit begann, war er zunächst al-leine. Ein Jahr später folgte der erste Mitarbeiter. Nun aber ist Anton Auer auch bereits 19Jahre lang im Betrieb und der zweite Geselle, Michael Lörgetbohrer, 12. Derzeit beschäftigtdie Tischlerei Plattner insgesamt fünf Mitarbeiter. Ebenso wie sich die Anzahl der Beschäftigten geändert hat, so änderte sich auch der Ge-schmack der Kunden. Waren in den Anfangsjahren noch eingebaute, verschnörkelte Stubengefragt, so ist nun der Trend zu mehr Lockerheit, Luftigkeit und Geradlinigkeit zu verspüren.Holz kann natürlich auch diese Werte mittragen. Die Tischlerei Plattner bietet insgesamt einbreites Portfolio an: Vom Fenster über Innentüren und dem Möbelbau ist alles erhältlich.Besonders gefragt sind Plattners Erzeugnisse aus Zirbenholz. Auch viele Küchen gehen aufdas Konto jener Tischlerei, die wie ihr Chef einen runden Geburtstag feiert.

Brigitte und Ferdinand Plattner können heuer meh-rere Jubiläen feiern. Gerne sind sie auf heimischenMessen vertreten wie hier auf der Oetzer 2009.

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36 8. März 2011

Bereits seit 1947 bietet das Modege-schäft Parth mitten im Zentrum von Oetzein Komplettangebot für die gesamteFamilie. Das Team von Mode Parth prä-sentiert junge Marken wie s. Oliver, aberauch eine reiche Auswahl von attrakti-ver und sportiver Mode für die Jungge-bliebenen. Das umfangreiche Angebot,die kompetenten und freundlichen Mit-arbeiterinnen sowie der individuelle Ser-vice machen den Einkauf bei ModeParth zum Erlebnis!

Mode steht bei Parth im Zentrum

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Hauptsächlich alte Skier, aberauch mit dem Skisport in Zu-sammenhang stehende Ausrüs -tungsgegenstände sowie Litera-tur, Plakate und alte Ski-Bildersind die Leidenschaft eines 75-jährigen Ötztalers.

Verschmitzt und ehrfurchtsvoll zu-gleich blättert der Luis in einemBildband. Immer wieder schließtder Oetzer das Buch, streicht überden leinenen Einband, dreht undwendet das Werk und staunt über

die Qualität: „Gut beisammen istes“, sagt er und klopft wie zur Be-stätigung ein paar Mal mit der fla-chen Hand auf den Einband. Ein-zig die Ränder seien ein wenig ab-gestoßen, ansonsten „tipp-topp“.Dann öffnen die klobigen Händewieder den Bildband und derSkienthusiast streicht mit den Fin-gerkuppen behutsam über die ein-geklebten Bilder. Die Abbildungenzeigen die Stars der Olympiadevon 1936 in Garmisch-Partenkir-chen und sind heller als das Papier,

Damit Holzskier nicht ihre Spannung verloren, wurden sie eingespannt.„Das Buch ist gleich alt wie ich”, scherzt Alois Regensburger.

Ski heil!Alois Regensburger aus Oetz ist ein Sammler der besonderen Art

Vier Jahrzehnte Tischlerei ZangerlBereits seit 197, also fast vier Jahr-zehnte, ist die Tischlerei Zangerl inHabichen bei Oetz ein verlässlicherPartner für Tischlerarbeiten allerArt. Vor allem Massivholzmöbel bzw.der Innenausbau ist die Domänedes Familienbetriebes, in demneben den zwei Brüdern Robertund Bruno Zangerl noch drei wei-tere Mitarbeiter beschäftigt sind.Neben zahlreichen Privatpersonenschätzen vor allem Tourismusbe-

triebe die langjährige Erfahrungund die qualitativ hochwertigeAusführung der Arbeiten, die denguten Ruf des Unternehmens be-gründet haben: Zahlreiche Gäste-zimmer wurden vom Oetzer Fami-lienbetrieb bereits ausgestattet. Große Flexibilität und günstigePreise zählen zu den Stärken derTischlerei Zangerl. Überzeugenauch Sie sich von der großen Pro-fessionalität des kleinen, aber fei-nen Unternehmens!

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8. März 2011 37

Wenn’s knifflig wird: Erdbau AuerDort, wo andere Bagger nicht hinkom-men, beginnt das Revier von Walter Aueraus Oetz: Mit seinem so genannten„Schreitbagger" ist der Oetzer Erdbau-Unternehmer auch für Steilhänge,Sumpfgebiete, Wasserläufe und vieleweitere Extremsituationen bestens ge-rüstet. Natürlich ist der „Menzi Muck

A81" aufgrund seiner hohen Leistungs-fähigkeit, der enormen Wirtschaftlich-keit und des umfangreichen Zubehörsauch für alltägliche Arbeiten prädesti-niert. Ergänzt wird das Angebot durchein Kettenfahrzeug, das Transporteselbst in extreme Lagen durchführenkann.

Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, spielt der Menzi Muck A81 von WalterAuer seine Trümpfe aus

Relikte aus längst vergangenen Tagen. Regensburger zeigt auf seine Skisammlung. Die ältesten Modelle sind 100 Jahre alt.

auf dem sie angebracht wurden.Vergilbt ist aber nur der papiereneUntergrund, die Erinnerung Re-gensburgers an die alte Ski-Zeit istfrisch!

Olympiabuch aus 1936Warum ihm das blaue Buch derartans Herz gewachsen ist, hat zweiGründe: Zum einen ist es exaktgleich alt wie sein Besitzer, derebenfalls 1936 das Licht der Welterblickte, und zum anderen ge-wann es durch die heuer am selben

Ort stattfindende Weltmeister-schaft wieder an Bedeutung. LuisRegensburger hat aber nicht nurdieses eine, er hat hunderte Lieb-lingsstücke. Diese hat er emsig zu-sammengetragen und in einemprivaten Ski-Museum verwahrt.Der knorrige Museumsbesitzer,aufgewachsen in Tösens – undnoch immer mit der typischOberg`richtler Mundart ausgestat-tet -, rückte 1952 zur B-Gendar-merie ein. Vier Jahre später war erwährend des Ungarnaufstandes im

Burgenland stationiert. Danachversah er seine Dienste auf den Pos ten von St. Anton, Pfunds,Nauders und ab 1964 im Ötztal.Zunächst in Längenfeld, dann inSölden und schließlich ab 1978 inOetz. Die Liebe zu den alten Ski-sachen entfachte sich – wie solltees auch anders sein – während desDienstes auf seiner vorletztenDienststelle. In der Hochburg desWintersporttourismus fielen ihmalte Skier auf, die als Dekorations-gegenstände verwendet wurden.

Seitdem lässt der Oetzer keinenTrödelmarkt aus. Sogar Reisen insbenachbarte Ausland werden inKauf genommen, wenn es ir-gendwo ein besonderes Stückleinzu ergattern gilt. Mittlerweilenennt der eifrige Sammler alleine200 Paar Skier sein eigen. „Mir istbereits alles viel zu klein gewor-den“, sagt der Ex-Gendarm, „ichbräuchte die doppelte Fläche,dann könnte ich alles herzeigen,was ich habe.“

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38 8. März 2011

• KFZ-Reparaturen aller Marken

• Spenglerei

• Reifen / Felgen Reparatur und Verkauf

• Ersatzteilhandel

• Gebrauchtwagenhandel

ortsreportage oetz

Die Natur und das WeiblicheDie Künstlerin Dora Czell hat Oetz zur Wahlheimat erkorenSie ist, wenn schon nicht Kos-mopolitin, so doch bekennendeTirolerin. Aufgewachsen im Un-terland, in Innsbruck sowie inImst als Kunsterzieherin tätig,ist sie nun in Oetz („ein schöneralter Ortskern – tolles Mu-seum“) sesshaft geworden. Dora Czell ist zuhause angekom-men – und man sieht es ihr an. Sieruht in sich selbst, weiß, was siewill – und was sie nicht braucht.Vor zwei Jahren übersiedelte dieKünstlerin nach Oetz. Nicht ganzunschuldig daran ist die jahrzehn-telange, unermüdliche Arbeit vonGalerist Hans Jäger. Er hat quasiden Boden dafür bereitet, dass sichdie akademische Malerin im vor-deren Ötztal nieder gelassen hat.Sie wohnt nun in einem Haus ganzin der Nähe der Kirche, einemHaus mit Garten – und nicht weitentfernt von jenen kleinen Wegen,die sie in kürzester Zeit in dieNatur bringen. Dort bewegt siesich „wie in gotischen Kathedra-len“, schaut und staunt – und fühltsich aufgehoben.Das Streben nach Ruhm und Ehreist Dora Czell fremd. Da will sielieber ihre Ruhe. Weil, erstens hatder Ruhm noch niemandemGlück gebracht, sagt sie, und zwei-tens sei sie ohnehin „ein Wald-weiblein“. Eine, die nicht vielbraucht, eine die erkannt hat, dasses die besten Dinge ohnehin nichtzu kaufen gibt. Dinge wie Heimat-erde oder den Geruch des Waldes.Insofern verwundert es auch nicht,

wenn bei ihrer aktuellen Ausstel-lung in einer Vitrine auch unver-käufliche Dinge präsentiert wer-den: Fotografien der Eltern, Moosaus dem Wald – und Wildlosung.Dabei hätte Czell leicht auch be-rühmt werden können. Vor einpaar Jahren stellte die Künstlerin(„Ich bin kein Genie, habe miraber solides Handwerk angeeig-net“) in einem Imster Geldinstitutaus. Eines ihrer Bilder („BleedingHeart“) zeigte auch eine weiblicheScham, woraufhin jemand auf dieIdee kam, einen Blumenstrauß vordem Werk zu drapieren. DieKunstschaffende montierte darauf-hin ihre Bilder konsequenterweiseab – und schlug auch aus dem dar-aus resultierenden Wirbel keinenPR-Profit. Es wäre wohl ein Leich-tes gewesen, sich bei dieser oderanderen Gelegenheiten „einenNamen zu machen“.Czells Bilder beinhalten viel Auto-biografisches: das Prinzip desWeiblichen, das Verschmelzen mitder Natur, das Werden und Verge-hen („Alter heißt mit Verlust leben.Es ist daher gar nicht schlecht, diesfrühzeitig zu trainieren“). Gerneerinnert sie sich an ihre Eltern(„Meine Mama ist für mich sogareine Heilige“), beide Akademiker,die ihre Entscheidung, sich derKunst zuzuwenden, unterstützten.Die aktuelle Ausstellung von DoraCzell ist im Oetzer Turmmuseumnoch bis Ostermontag (25. April)zu sehen.

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Dora Czell stellt derzeit im Oetzer Turmmuseum ihre Werke aus.

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8. März 2011 39

Die neue Wohnanlage Oetz Griesfeld der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft

Frieden liegt südlich der Hauptstraße in unmittelbarer Nähe zum Ortszentrum mit allen in-

frastrukturellen Einrichtungen, wie Kindergarten, Schulen, Geschäften, Spielplätzen, etc..

Entstanden sind drei Häuser mit insgesamt 26 Wohnungen unterschiedlicher Größe mit gemein-

samer Tiefgarage, Freiparkplätzen und Nebeneinrichtungen. Die drei Baukörper sind parallel zur

Hauptstraße in Ost- Westrichtung angeordnet. Während die Häuser zur Hauptstraße hin nur wenige

kleine Fenster (Bad) aufweisen, öffnen sie sich nach Süden zu den unverbaubaren Wiesen mit groß-

zügigen raumhohen Fenstern, durchlaufenden Terrassen und Balkonen, welche an den Hausecken

durch vorspringende Mauern bzw. Verglasungen geschützt werden. Bäume entlang der Nordseite

bilden bald einen räumlichen Filter zum Verkehrsweg.

Jedes Haus besitzt neben dem Erdgeschoss zwei Obergeschosse, ein Stiegenhaus mit Personen-

aufzug sowie acht oder neun Wohnungen mit einer Größe von 58 bis 109 Quadratmeter. Die behin-

derten- und kinderwagengerechten Hauseingänge und Besucherparkplätze sind an der Nordseite

situiert, die Privatgärten mit einer Größe von 58 bis 194 Quadratmeter an der Südseite und zwischen

den Häusern. Die Tiefgaragenabfahrt liegt neben dem Spielplatz im Osten direkt an der Kreuzung

Gemeindeweg – Hauptstraße. Im Kellergeschoss befindet sich die Tiefgarage für 29 PKW und Ab-

stellmöglichkeiten für Motorräder, sowie der gemeinsame Müllraum im Rampenbereich. Jedes

Haus verfügt über Kellerabteile, einen Fahrrad- und Elektroraum.

Weiters sind im Haus C der Trockenraum, ein Lagerraum (Hausmeister), der Heiz- und Pellets-

raum untergebracht. Eine feinkörnige sandfarbene Putzfassade im Erdgeschoss und 1. Oberge-

schoss, sowie eine braungraue Plattenverkleidung des zweiten Obergeschosses ergeben eine mo-

derne und unaufdringliche Architektur der Gesamtanlage.

Die Ausstattung des gesamten Objektes erfolgte nach den neuesten Erkenntnissen der Technik.

Auf eine Einhaltung der Anforderungen hinsichtlich Schall- und Wärmeschutz wurde besonderer

Wert gelegt.

Ausführung Zimmermannsarbeiten

Friedliches Wohnen in Oetz Foto

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40 8. März 2011

Wir bilden ab sofort

motivierte und

engagierte Lehrlinge

in folgenden

Bereichen aus:

Köchin bzw. Koch

Restaurant-

fachmann bzw.

Restaurant-

fachfrau

Hotel- und

Gastgewerbe-

assistentIn

Wir freuen uns auf

Ihre Bewerbung!

Bewerbungen bitte an:Arlberg Hospiz Hotel

St. Christoph 16580 St. Christoph /Arlberg

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Tel: +43 5446 2611 381

Die neue Ausbildung für begabteJugendliche: Lehre und MaturaModell „Lehre und Matura” ist Chance für Jugendliche und Betriebe!Einen guten Lehrling zu finden istnicht immer einfach. Motivationund Einsatz sind sowohl für denLehrling als auch für den Lehrbe-rechtigten eine wesentliche Vor-aussetzung, damit die Lehrzeit fürbeide Seiten von Erfolg gekrönt ist.Eine Mehrfachqualifizierung - eineFachausbildung mit Matura - istfür den Arbeitnehmer und für dasUnternehmen gleichermaßen vongroßem Wert. Mitarbeiter, die inihrer Weiterentwicklung unter-stützt werden und mit einer erfül-lenden Aufgabe betraut sind,zeichnen sich erfahrungsgemäßdurch eine besondere Betriebstreueaus.Den Jugendlichen wiederum bie-tet das Modell die einzigartigeChance, zwei Ausbildungen ineinem zu absolvieren, mit zweiQualifikationen in die beruflicheKarriere zu starten. Diese Parallel-ausbildung bedeutet einen gravie-

renden Vorsprung durch Qualifi-zierung auf mehreren Ebenen.Damit der Jugendliche das ModellLehre und Matura absolvierenkann, sind drei Voraussetzungennotwendig:• Es muss sich um einen mindes -

tens 3-jährigen Lehrberuf han-deln.

• Der Lehrberechtigte muss dieserAusbildungsform zustimmenund dem zukünftigen Lehrlingeinen um ein halbes Jahr verlän-gerten Lehrvertrag anbieten,

• Die/der InteressentIn MUSS vorBeginn der Ausbildung ein Auf-nahmeverfahren im WIFI Inns-bruck positiv absolvieren. DiesesAufnahmeverfahren dient dazu,die KandidatInnen auf ihre Eig-nung hinsichtlich der erhöhtenAnforderungen in der Doppel-ausbildung zu überprüfen.

Die Ausbildungsform „Lehre undMatura" wird in Tirol von Er-

wachsenenbildungseinrichtungenin Kooperation mit den TirolerFachberufsschulen bzw. berufsbil-denden höheren Schulen organi-siert. Die Maturakurse findenweitgehend an den (Tiroler Fach-berufs-)Schulen statt. „Lehre undMatura" wird in allen RegionenTirols angeboten. Die Orte sind sogewählt, dass alle Teilnehmer/-innen ihren Ausbildungsstandortin maximal einer Stunde Fahrtzeiterreichen können.

Für die Wirtschaft ist „Lehre undMatura“ eine wichtige Antwort aufden bevorstehenden Facharbeiter-mangel. Und der ehrgeizigen Tiro-ler Jugend bleibt mit „Lehre undMatura“ eine Wahl erspart: Näm-lich die zwischen Lehre oder Ma-tura. Der Bekanntheitsgrad derAusbildung ist inzwischen enorm.Laut Walter Cernin vom WIFITirol ist der Trend zur neuen Aus-bildung nicht aufzuhalten. „Vorvier Jahren haben wir mit 28 Lehr-lingen begonnen“, so Cernin, „in-zwischen starten jedes Jahr 120 Ju-gendliche mit der Ausbildung undinsgesamt werden derzeit 750

Lehrlinge in ganz Tirol ausgebil-det“.Jeder, der sich für diese Form derAusbildung interessiert, kann sichbei Infoabenden im WIFI Inns-bruck und allen WIFIs in den Ti-roler Bezirken die ersten wichtigenInformationen holen. Dort be-kommt man einen Einblick in dieeinzigartige Ausbildung. Jugendli-che, die sich für diese Ausbildungentscheiden, können sich auchgleich anmelden.Im Oberland und Außerfern ste-hen demnächst Infoabende bzw.Lehre und Matura Check's an(siehe Kasten):

Trend zu Lehre und Matura steigtIn der WK Imst:• 03.05. Di, 19.00-21.00 Uhr

Infoabend• 13.05. Fr, 14.00-17.30 Uhr

Orientierungstest• 20.05. Fr, 14.00-16.00 Uhr

Potenzialdokumentation• 30.05. Mo, indiv. Term. Gespräche

In der WK Reutte:• 24.05. Di, 19.00-21.00 Uhr

Infoabend• 27.05. Fr, 14.00-17.30 Uhr

Orientierungstest• 03.06. Fr, 14.00-16.00 Uhr

Potenzialdokumentation• 20.06. Mo, indiv. Term. Gespräche

Der Tiroler Technologie-Ausbildungs-scheck geht in die zweite Runde. Auchheuer sind für Tiroler Lehrlinge undStudenten 100 Ausbildungsschecks zuje € 2.000,– abholbereit. Lehrlingeaus folgenden Lehrberufen können an-suchen: Mechatronik, Maschinenbau-techniker/in, Elektrobetriebstechni-ker/in mit Prozessleittechnik, Elektro-Installationstechniker/in mit Bus- undProzessleittechnik und Maschinenme-chaniker/in. Infos: www.tirol.gv.at/arbeitsmarktfoerderung

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8. März 2011 41

Die Firma Grissemann ist ein expandierender Groß- und Ein-zelhandelsbetrieb mit ca. 170 Mitarbeitern und Sitz in Zams.Die Ausbildung von Lehrlingen stellt eine wichtige Säule zurFestigung des Unternehmenserfolges dar, deshalb wird be-sonderes Augenmerk auf eine sorgfältige und umfassendeAusbildung gelegt.

Im heurigen Sommer werden Lehrlinge

für folgende Lehrberufe aufgenommen:

DoppellehreBüro- und Großhandelskaufmann/-frauDie Lehrzeit beträgt vier Jahre (beinhaltet zwei Lehrab-schlüsse im Beruf Bürokaufmann und Großhandelskauf-mann). Die Jugendlichen durchlaufen ein Ausbildungspro-gramm, das 12 Abteilungen umfasst (jede Abteilung für ca.vier Monate). Die Stationen verteilen sich auf Büro, Verkaufund Großhandel (z.B. Einkauf, Marketing, Buchhaltung, Kom-missionierung, verschiedene Abteilungen im Verkauf, Kassa,Metzgerei etc.).

LehreLagerlogistiker/-inDie Lehrzeit beträgt drei Jahre, die Ausbildung erfolgt in un-serem Hochregallager in Zams. Mittels modernster elektro-nischer Lagerführung lernen die Jugendlichen u.a. folgendeKernbereiche kennen: Wareneingang, Kontrolle der Lager -bestände, Einlagerung und Ausgabe von Waren etc.

LehreEinzelhandelskaufmann/-frau TextilDie Lehrzeit beträgt drei Jahre, die Ausbildung erfolgt zumEinzelhandelskaufmannn/-frau mit dem Schwerpunkt Textil.Die Ausbildung erfolgt in unserer Modeabteilung in unseremGroßmarkt.

Wir bieten eine umfassende Ausbildung, zahlreiche interneund externe Fortbildungen, Aufstiegschancen nach Beendi-gung der Ausbildung und die Sicherheit eines mittelständi-schen Familienunternehmens.

Schriftliche Bewerbungen(bitte gewünschten Lehrberuf angeben) an:

Grissemann GmbH, Frau Mag. Bettina Brandmayr,Hauptstraße 150, 6511 Zams

Tel. 05442/69999, Email: [email protected]

Eurogast Grissemann bietet Jugendeine fundierte Lehrlingsausbildung!Mit ungefähr 170 Mitarbeitern ist dieFirma Eurogast Grissemann mitStammsitz in Zams ein bedeutenderArbeitgeber im Tiroler Oberland. Mitdem Groß- und Einzelhandel versorgtdas traditionsreiche Unternehmen so-wohl gewerbliche als auch privateKunden in Tirol und Vorarlberg.Hervorragend ausgebildete Mitarbei-ter, die mit großer Fachkenntnis zurKundenzufriedenheit beitragen, sindder Geschäftsleitung ein großes Anlie-gen. „Sie stellen die Basis für den Er-folg eines Unternehmens dar", weißGeschäftsführer Thomas Walser, demeine sorgfältige und umfassendeLehrlingsausbildung besonders amHerzen liegt. Nicht zuletzt deshalb ge-nießt das Unternehmen als Ausbildnereinen erstklassigen Ruf. Mit AlexanderGaugg kümmert sich sogar ein eige-ner Lehrlingsbeauftragter um die Bur-schen und Mädchen, die bei EurogastGrissemann in sechs verschiedenenLehrberufen ausgebildet werden. Ins-gesamt stehen ständig etwa 20 jungeMenschen bei Eurogast Grissemann inAusbildung.Statements von Lehrlingen:

Tamara Moritz,Nauders 3. Lehrjahr:(Vierjährige Doppel-lehre Büro- undGroßhandelskauf-frau): „Ich pendlezwar täglich von Nau-

ders nach Zams, aber das macht mirnichts aus, ich fahre gerne und außer-dem gefällt mir meine Arbeit ausge-zeichnet. Die Doppellehre dauert zwarein Jahr länger, dafür habe ich den Ab-schluss von 2 Lehren und kann michspäter noch entscheiden, in welchemBereich ich arbeiten will. Im Rahmender Lehrlingsakademie kann man sichbei Schwerpunktseminaren immer mitKollegen von anderen Betrieben aus-tauschen“.

Stefan Jais, Roppen,2. Lehrjahr: „Mir ge-fällt die Doppellehreals Büro- und Groß-handelskaufmannsehr gut. Wir habenein hervorragendes

Betriebsklima.Am besten gefällt mir persönlich die

Lagerlogistik sowie der Einblick in alleunsere Bereiche, den man währendder Ausbildung bekommt. Zur Arbeitkomme ich entweder mit Arbeitskolle-gen oder mit dem Bus“.

Christoph Pangratz,Imst 2. Lehrjahr (La-gerlogistik): „Die Lo-gistik interessiertmich schon lange.Faszinierend sind fürmich unsere techni-

sche Ausstattung, das durchdachteSystem, mit welchem alle Handgriffeflott gehen. Die umfangreiche Auswahlund die Schnelligkeit, die wir unserenKunden bieten können. Mir machtmein Job einfach Spaß“.

Doris Schranz,Fließ, 1. Lehrjahr „Ichbin in der Ausbildungzur Einzelhandels-kauffrau in der Fein-kostabteilung mitFisch und Wurstwa-

ren. Mir gefällt der persönliche Kon-takt mit unseren Kunden und der Er-fahrungsaustausch, weil ich selbstgerne koche. Wir bieten eine großeund qualitativ hervorragende Vielfaltan Produkten“.

Wer sich ebenfalls für eine Ausbildungbei Eurogast Grissemann interessiert,hier ein paar Kennzahlen: Die FirmaGrissemann wurde im Jahr 1886 ge-gründet. 1978 wurde mit dem Baudes C&C-Marktes der Firmensitz vomZentrum in Zams an den heutigenStandort verlegt. Seit damals verfolgtdas Unternehmen eine klare Philoso-phie: Kompetenter und professionel-ler Partner für Profis im Gastronomie-GV-Bereich zu sein und mit einemausgefeilten Vollsortiment den Kun-den Zeit und letztendlich auch Geld zusparen. In den Jahren 1998 -1999wurden schließlich der EU-Schlacht-hof und der EU-Produktionsbetrieb er-richtet. In diesem Zusammenhangentstand auch ein neues Logistikcen-ter.

Als heimischer Lieferant bietet Euro-gast Grissemann Produkte aus allerWelt an und bedient damit Kunden inNordtirol und Vorarlberg.

Die Firma Grissemann ermöglicht ihren Lehrlingen neben Berufsschule undpraktischer Ausbildung weitere Fortbildungsmaßnahmen im Bereich der öster-reichweiten Eurogast Lehrlingsakademie. Der Trainingspass öffnet die Tür zuzahlreichen interessanten Kursen.

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Gemeinsam alternArchitekt Martin Tabernig über sein Haus und nachhaltiges Bauen Wenn sich ein Planer für ein be-stimmtes Wohnmodell entschei-det, dann hat dies sicherlich be-sondere Gründe - impuls fragtenach.„Nichts gegen Massivbauweise“,sagt Martin Tabernig, „aber wennich mir die Sache aussuchen kann,

dann entscheide ich mich ohneWenn und Aber für leichten Holz-bau.“ So spricht einer, der seit 10Jahren als planender Architekt ar-beitet und sich in Imst am Pal-mersbachweg selbst seinen Haus-traum erfüllt hat. Bei uns steht ge-nügend Holz zur Verfügung, er-

läutert Tabernig, daher gebe esauch keinen sinnvolleren Baustoff.Neben der Haptik und der Wärmespreche auch die schnelle und vorallem trockene Bauweise für einenHolzbau. Im gegenständlichen Fallging der Aufbau des Hauses – ab-gesehen von der Errichtung des

Kellers - innerhalb von nur einereinzigen Woche über die Bühne.Deshalb sei auch in Tirol der Holz-bau nur mehr eine Frage der Zeit,so der 35-Jährige, der zwar darüberBescheid weiß, dass andere Bun-desländer diesbezüglich die Naseweiter vorne haben - wie etwa Vor-

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arlberg - der sich aber sicher ist:„Auch bei uns wird sich nachhalti-ges Bauen durchsetzen. Gerade inZeiten schmelzender Polkappenund dergleichen.“Unterstützung erhält der Architektvon seiner Frau Bettina. Was gebees denn Schöneres, als Holz, das

sich wie die Bewohner selbst ver-ändert, sagt sie. Wie zur Bestäti-gung stimmt auch SohnemannAmon ein. Der zweieinhalb Mo-nate alte Bub schmatzt bei diesenWorten und nuckelt in den Armenseiner Mama zufrieden an seinerFlasche. Wir sitzen im Wohnzim-

mer der Tabernigs. Im Hinter-grund läuft dezenter Jazz-Soundund die Vormittagssonne blinzeltbereits durch die großen - natür-lich hauptsächlich nach Süden -ausgerichteten Fenster. Der Blickfällt auf einen Holzstadel mit sei-nen dunklen, von Wind, Wetter

und Sonnenlicht gegerbten Bret-tern und eine Wiese so weit dasAuge reicht. Idylle pur. Mindestens10 Jahre wird die Familie diesenBlick noch genießen können – solange gilt der derzeitige Flächen-widmungsplan, der keine weiterenErschließungen vorsieht. Dass

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beim Bau des Passivhauses sorgfäl-tig vorgegangen wurde, bestätigtder Blick ins Freie ebenfalls:Bäume, die an der Grundgrenzestanden, wurden nicht einfachumgesägt, sondern ein wenig inForm gebracht und ersetzen derarteine mühevolle Bepflanzung,deren Nutzen auch erst in ein paarJahren zu erwarten wäre. So lassenTrauerweide & Co im Winter dieSonnenstrahlen durch und schüt-

zen im Sommer mit ihrem Laub-werk vor übermäßiger Überhit-zung.Aber zurück zu der Holzfassade.Muss die nicht nach ein paar Jah-ren erneuert werden, vor allem, daauch ein Vordach fehlt? „Sicher“,sagt Martin Tabernig, „auch Lär-che hält nicht ewig. Aber richtiggebaut, hält sie 150 Jahre lang.“Wichtig sei halt der richtige Auf-bau und vor allem die Hinterlüf-

tung, sonst könne es schon zu Pro-blemen kommen. Und dies seiüberhaupt die Erkenntnis all seinesTuns: „Man braucht Spezialisten,eine sorgfältige Bauausführungund Überwachung und so weiter.“Sachen, die früher so nebenherentstanden sind - etwa im Feier-abendpfusch - das gehe nun frei-lich nicht mehr: „Es braucht bei-spielsweise luftdichte Anschlüsseund vieles mehr“, zu viel für je-

manden, der nicht vom Fach ist.Tabernigs Haus ist auf drei Gradgenau nach Süden ausgerichtet.Der Gesamtenergiebedarf des ers -ten Jahres betrug alles in allem le-diglich 6.150 Kilowattstunden. Indiesem Wert enthalten sind auchder Betrieb der Luft-Wärme-pumpe und die Warmwasserzube-reitung. Leben im Einklang mitder Natur und den Kreisläufen desLebens. (best)

Die Dusche, gefertigt aus Abdeckfolie, sorgt im Schlaf-zimmer für Luftfeuchtigkeit. Der Steinboden und dasHolz nehmen diese auf und geben sie wieder ab.

Die dunklen Fliesen, der helle Holzrahmen und dielichtdurchflutete Dekoration sorgen im Bad für einstimmiges Bild.

Stillleben mit Katze, einem selbst fabrizierten Bettfußund einer folienbezogenen Glasscheibe, auf der einGoogle-Earth-Bild aus der Mongolei zu sehen ist.

Weiß und ohne Schnörkel präsentiert sich die funktional eingerichtete Küche. Trautes Heim – Glück allein. Vor allem, wenn auch die Natur ins Haus hereinlacht.

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Das Haus befindet sich zentrums-nahe an der westlichen Bauland-grenze der Stadt Imst. Im Über-gang der städtischen Struktur zurlandwirtschaftlichen Kulturflächeist der Einsatz von Holz wie selbst-verständlich. Das Haus fügt sich indie Landschaft und hat den An-spruch, immer da gewesen zu sein.So wie sich das Gebäude geome-trisch klar emanzipiert, wird dassich verändernde Lärchenholz derFassade und das Tannenholz im In-nenraum, immer stärker in Dialogmit dem Ort treten.Holz hat hier auch die Aufgabeeine leichte und hochwärmege-dämmte Hülle für eine junge Fa-milie zu bilden, in deren Bewusst-sein Ressourcen sehr wohl begrenztsind und der maßvolle Einsatz vonEnergie eine wichtige Rolle spielt.Das Haus soll Energie aufnehmen

und nur langsam wieder abgeben.Die Aufnahme erfolgt großteilsüber richtig orientierte Fenster,Frischluft gelangt über die mit0,24 m3/(hm2) sehr dicht ausge-führte Außenhülle in ein Kom-paktgerät mit Luftwärmepumpe.Die Energie der Fortluft wird derFrischluft zugeführt und im Hausgleichmäßig verteilt, die Pumpedient der Heizung im Winter, derpassiven Kühlung im Sommer undbereitet das Warmwasser auf. Lage,Ausrichtung, gute Planung in Zu-sammenspiel mit Material undsorgfältig ausgewählter Techniksollen zu einem stimmigen Ganzenführen.

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Waidmannsheil und Waidmannsdank!

20 Jahre alt und damit eine besondere Jagd-Trophäe ist diese Geiß

Entweder man liebt sie oder manverabscheut sie – kaum einThema polarisiert die TirolerIn-nen so wie die Jagd. Bezirksjä-germeister für den Bezirk ImstNorbert Krabacher im Gesprächmit impuls über die notwendigeHege für Wald und Tier, die An-forderungen und die Entwick-lung der Jagd und seinen per-sönlichen Zugang.

„Ich kenne viele, die früher kritischwaren. Aber wer einmal mitgehtauf die Jagd, ist begeistert!“ Nor-bert Krabacher, der oberhalb vonTarrenz am Waldesrand lebt undseit 1999 gewählter Bezirksjäger-meister ist, glaubt, dass oft Unwis-senheit die Ursache für eine ableh-nende Haltung ist. Auch er habebis 29 keine Berührung mit demThema Jagd gehabt. Als erfolgrei-cher Sportschütze sei er damals in

den 70er Jahren aber einmal ein-geladen worden und habe sofortdie Faszination gespürt. „Es geltenstrenge Regeln, die alle den Re-spekt und die Achtung vor derNatur widerspiegeln, und mangeht mit anderen Augen durch denWald. Ohne Jagd würde ich einenTeil der Schönheit der Natur ver-säumen,“ erklärt Norbert Kraba-cher. Daher kann er auch nicht

verstehen, dass viele Wandereroder Mountainbiker ohne Rück-sichtnahme durch den Wald lär-men und das Wild dadurch unnö-tigem Stress aussetzen. „Die Tieregewöhnen sich an eine fixe Feuer-stelle oder einen Rastplatz, aber einplötzliches Vorbeiflitzen etwa amFahrrad schockt sie und vertreibtsie. “ Andere Ressentiments gegendie Jagd kann Norbert Krabacheraber nachvollziehen: „Früher war

die Jagd sehr elitär, sie war den Kö-nigen und den Adeligen vorbehal-ten. Auch nach dem Krieg war sieein Synonym für Wohlstand, dennwer jagen gehen durfte, hatteFleisch, bzw. Wildbret. Heutzutagekann jeder nach erfolgreichem Ab-schluss der Jagdprüfung auf dieJagd gehen, im Bezirk Imst werdenca. 2000 Jagd- und Jagdgastkartenvergeben. Von einer Jägerromantik

ist da wenig übriggeblieben, heutemuss der Jäger gesetzlich geregelteRotwild-Abschussquoten erfüllenund in Zusammenarbeit und Dis-kussion mit Landwirtschaft undForst gezielt für die Vorbeugungvon Wildschäden sorgen. OhneJagd geht es nicht, aber das Posi-tive daran ist, dass die Bevölkerungheute mehr mit der Jagd verbun-den ist.“ Die Jungjägerkurse seienjedenfalls gut besucht: 2010 waren

es 86 TeilnehmerInnen, für 2011sind 72 angemeldet. „Und manchekommen erst spät drauf, dass sieJäger werden wollen, der älteste,der bei uns die Prüfung absolvierthat, war 76 Jahre alt,“ schmunzeltNorbert Krabacher. Auch immermehr Frauen erlernen das Waid-werk. Seit 1975 trägt Norbert Krabacherdie Waffenkunde beim Kurs vor,1980 hat er die Gesamtleitungüber die Jägerausbildung über-nommen. Ein weiteres seiner»Spezialgebiete«: JagdlichesBrauchtum. „Da lernt man etwa,was die Jagdhornbläser mit denTonabfolgen mitteilen – Halali,Hirsch tot, Reh tot,… Auch dieWaidmannssprache muss man fastwie Vokabeln lernen.“ Blut =Schweiß, Füße = Läufe, Kopf =Haupt, Zunge = Lecker, Haut =Decke. Eine genaue Abfolge gibtes auch nach erfolgreicher Jagd:der Pirschführer überreicht demJäger das Bruchzeichen (ein abge-brochener Zweig), das von diesemauf seine rechte Hutseite gestecktwird, ein Teil davon kommt alsEhrung für das erlegte Tier in denÄser (das Maul). „Zuerst wird dasTier versorgt, das ist oberstesGebot.“ Die persönlichen Jagdtro-phäen von Norbert Krabacher fül-len bereits die Wände im Stiegen-haus. „Man erinnert sich an jedeseinzelne Reh, jede Gämse undjeden Hirsch oder Hahn und dasErlebnis bei der Jagd. Eine beson-dere Freude hat man natürlich mitden »schönen« Abschüssen, dasheißt, wenn das Tier durch einensauberen Blattschuss erlegt wurde

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Zahlen und Fakten zur Jagd im Bezirk Imst:Auf einer Jagdfläche von 172.000 ha gibt es 132 Jagdreviere, zehnHegebezirke mit zehn Hegemeistern, acht Berufsjägern und 180 Jagd-aufsehern. Es gibt 20 Hundeführer bei der Nachsuchenstation, einenJägerchor (»Imster Jägerchor«) und drei Jagdhornbläsergruppen (»dieGurgltaler«, »die Mieminger«, »die Oberländer«). 185 Jägerinnen sindMitglied der »Plattform Jägerinnen« (Sprecherin ist die Silzerin Angelika Neurauter). Die Jäger besuchen im Bezirk lückenlos alle sechsten Schulstufen, um über die Jagd aufzuklären und werden auchoft in verschiedenen Volksschulen eingeladen. Die höchsten Stück-zahlen beim Wildstand belegt das Gamswild (mit 7.500 Stk.), gefolgtvon den Murmeltieren (ca. 6.000 Stk.). Außerdem werden Rot-, Reh-, Muffel- und Steinwild, Auer- und Birkhahnen erfasst. Jährli-cher Umsatz der Jagd: ca. 5,8 Mio Euro.

Der Stolz des Jägers nach der erfolgreichen Pirsch gehört ebenfalls dazu

Geschickt über Stock und Stein: die Steinböcke sind die wahren »Bergsteiger«

und nicht leiden musste.“ ProWoche geht er drei bis fünf Malauf die Jagd. „Da bleibt man fit –eine Stunde zum Revier gehen,eine Stunde zurück, dabei Salz tra-gen im Winter oder Steige richtenim Sommer. Und man entwickeltsich zum Frühaufsteher, denn werim Wald etwas sehen will, mussvor Tagesanbruch unterwegs sein.“Faszinierende Erlebnisse seiendabei etwa das Balzen der Birk-hähne oder die Hirschbrunft.

„Mit den Jahren genieße ich mehrdas Beobachten und weniger dasSchießen. Auch zu Hause liegt dasFernglas bereit, um zwischendurchauf die Hänge des Tschirgant ge-genüber zu schauen und einHirsch hat uns erst im letzten Jahrden Salat im Garten aufgefressen.”Und was war sein letztes erlegtesTier? „Ein Marder, der meinemNachbar und dessen Auto dasLeben schwer gemacht hat,“ lachtder Bezirksjägermeister. (mof )

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