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2011 10 online texten

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Online-Texten richtig gemacht Seminar an der Akademie der Bayerischen Presse 4. - 7. Oktober 2011 Skript von Bernd Oswald Montag, 3. Oktober 2011
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Online-Textenrichtig gemacht

Seminar an der Akademie der Bayerischen Presse

4. - 7. Oktober 2011

Skript von Bernd Oswald

Montag, 3. Oktober 2011

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Seminarinhalt

1. Mediennutzung im Internet

2. Flotte Online-Schreibe

3. Textdesign leicht gemacht

4. Das Imperium der Links

5. Multimediale Darstellungsformen

6. Social Media für Journalisten

Montag, 3. Oktober 2011

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1. Mediennutzung im Internet

Montag, 3. Oktober 2011

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Die Zahl der Internetnutzer steigt kontinuierlich

Quelle: (N-)Onliner-Atlas 2011

Montag, 3. Oktober 2011

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Genutzte Online-Inhalte

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2011

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Verweildauer steigt

Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2011

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2. Flotte Online-Schreibe

Montag, 3. Oktober 2011

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• Gutes Texten ist online noch wichtiger, weil hier die Aufmerksamkeit viel geringer und der Wettbewerb viel höher ist.

• Der Leser freut sich über originelle und prägnante Texte und kommt wieder.

Texten im Online-Wettbewerb

Montag, 3. Oktober 2011

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• Oberstes Online-Gebot: kurz und prägnant muss es sein!

• Online-Sprache ist mit Radio-Sprache verwandt:

• kurze Hauptsätze

• keine verschachtelten Nebensätze

• Wiederholungen dosiert einsetzen

Was gute „Online-Schreibe“ ausmacht

Montag, 3. Oktober 2011

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• Der Teaser des Textes muss das Interesse des Lesers wecken, damit er den Rest der Nachricht liest.

• Das Neue, das Wichtige, das Besondere steht ganz vorn, gefolgt von den Einzelheiten. Erst später kommen die Details, zuletzt die Vorgeschichte.

Gute „Online-Schreibe“ (2)

Montag, 3. Oktober 2011

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• Anschaulich und genau beschreiben und starke Verben benutzen: im Kopf des Lesers soll ein Bild entstehen

• Aktiv statt Passiv, wo immer es geht

• Behördendeutsch ausbügeln

• Nominalstil vermeiden

Gute „Online-Schreibe“ (3)

Montag, 3. Oktober 2011

Page 15: 2011 10 online texten

• … soll den Leser zum Einstieg in den Text motivieren entscheidet über Klick oder Nicht-Klick

• …soll das Thema eines Textes formulieren

• …soll den Inhalt zusammenfassen

Die Überschrift - Funktionen

Montag, 3. Oktober 2011

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• so kurz wie möglich, so lang wie nötig

• … sollte auch dann noch verständlich und informativ sein, wenn der Rest des Textes fehlt.

• Reizwörter sind wichtig: „Hauptschüler und Arme erobern das Internet“

• Für Suchmaschinen: Keywords entscheidend

Die Überschrift

Montag, 3. Oktober 2011

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• Der Online-Teaser ist nicht mit dem Lead einer Zeitung zu verwechseln. Er ist nicht die reine Zusammenfassung, sondern ein Anreißer, der Lust auf Mehr machen soll

• Das Wichtigste umreißen, aber nicht alles verraten - der Leser soll neugierig werden. Beispiel: „Streichen, kürzen, schrumpfen“

• interessant und prägnant formulieren: keine Nebensätze, kurze Hauptsätze. Mehr Spannung durch Doppelpunkte oder Gedankenstriche. Beispiel: „Wagenknecht ruft nach dem Retro-Duo“

• Der letzte Teaser-Satz ist der Wichtigste, er entscheidet über Klick oder Nicht-Klick. Beispiel: „Präsidentensiegel purzelt vom Rednerpult“

Teaser: Verkaufsargument für Texte

Montag, 3. Oktober 2011

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• Sich selbst klar machen, was Sache ist, und in eigene Worte fassen.

• Der Teaser ist in der Regel um die 200 Zeichen lang, meistens zwei, höchstens drei (kurze) Sätze.

• Der Teaser ist ein eigenes Kunstwerk, vergleichbar mit der Anmoderation eines TV-Beitrages. Nach dem Teaser geht der Text neu los.

• Gutes Beispiel: „Schluss mit Bunga-Bunga“

• Schlechtes Beispiel: „Zug erfasst Frau“

Auch das macht den Teaser aus

Montag, 3. Oktober 2011

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• Teaser, die nur die Überschrift ausformulieren, sind langweilig und bringen nicht viele Klicks.

• Den Teaser mit Zeit-, Ort- und Personeninformationen überfrachten.

Dont‘s beim Teaser schreiben

Montag, 3. Oktober 2011

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• Ankündigungsteaser: kündigt Aspekte der Geschichte an, ohne die genauen Inhalte zu verraten:

• Cliffhanger-Teaser: machen an einer spannenden Stelle Schluss. Beispiel: „Präsident Sarkozy und der Liebesbrief.“

• Nachrichtlicher Teaser: will informieren, verrät mehr, Präsens oder Perfekt, z.B.: tagesschau.de

Teaserarten

Montag, 3. Oktober 2011

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• …bilden eine Einheit, so dass ein eigenständiger kleiner Text entsteht

• Auch Dachzeile und/oder Bild bieten Gestaltungsmöglichkeiten. Sie geben ebenfalls Information und machen Wiederholungen überflüssig.

• …liefern dem Leser alle Informationen, die er zum Verständnis braucht.

• … sollen den Text im Vergleich mit anderen gewichten

Überschrift und Teaser

Montag, 3. Oktober 2011

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1. Verfassen Sie eine prägnante Überschrift

2. Verfassen Sie einen Ankündigungsteaser (nicht länger als 250 Zeichen)

Übung: Überschrift und Teaser schreiben

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3. Textdesign leicht gemacht

Montag, 3. Oktober 2011

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Unterschiede im Leseverhalten Print/Online

• Andere Nutzungssituation:

• Online-Texte werden oft nebenher, z.B. im Büro gelesen („lean-forward“)

• Print-Texte erlauben ortsunabhängiges Lesen, meist mit mehr Muße („lean-back“)

• Durch das Aufkommen mobiler Geräte gleichen sich die Nutzungssituationen an

Montag, 3. Oktober 2011

Page 27: 2011 10 online texten

Warum Lesen im Internet anstrengender ist

• Lesen am Bildschirm ist - je nach Auflösung und Bildschirmeinstellung - anstrengender

• Lesegeschwindigkeit etwa 25 Prozent langsamer als auf Papier

• Sichtfläche ist kleiner, Überblick schwieriger als beim Lesen von gedruckten Produkten

Montag, 3. Oktober 2011

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Drei Lesearten

Skimmen Scannen Lesen

Ziel Text überfliegenKursorisch lesen, schnell relevante

Inhalte filtern

Text vollständig aufnehmen

Menge 10-20% Ca. 50% 80-100%

Geschwin-digkeit

1000-1500 Wörter/min

Ca. 500 Wörter/min

150-250 Wörter/min

Bevorzugte Elemente

Überschriften, Bilder, Buttons,

Auffälliges

Teaser, Listen, Tabellen, Links,

Grafiken

Fast die gesamte Text- und

Bildinformation

Montag, 3. Oktober 2011

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Flüchtiges Online-Leseverhalten

• Kurze Verweildauer: Auf Webpages werden im Schnitt nur 28 Prozent der Wörter gelesen (Jakob Nielsen)

• Je länger ein Text, desto weniger wird gelesen

• Online ist das Scannen sehr weit verbreitet

• Augen bewegen sich nach F-förmigen Muster, wie Eyetracking –Untersuchungen zeigen

• Daher auf gute Usability (Benutzerfreundlichkeit) achten: klare Seitenstruktur und übersichtliche Informationsvermittlung

Montag, 3. Oktober 2011

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Texte optisch strukturieren

• Viele kurze Absätze machen, viel mehr als in der Zeitung

• Sprechende Überschriften und Zwischenüberschriften

• Fettungen

• Aufzählungen in Listen (Bullets oder nummeriert, aber in Maßen)

Montag, 3. Oktober 2011

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Texte optisch strukturieren

• Nicht zu breite Textspalten: maximal 80 Anschläge

• Nicht zu viele Schriftgrößen

• Bilder (Farbe funktioniert online besser als Schwarz-Weiß)

• Links

• Das Zusammenspiel all dieser Elemente nennt man Textdesign (nicht Webdesign!)

Montag, 3. Oktober 2011

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Texte inhaltlich strukturieren

• Das Wichtige nach vorne:

• W-Fragen am Beginn beantworten

• Prinzip der abnehmenden Wichtigkeit

• Eine Idee pro Absatz. Sonst verpasst der User eine inhaltliche Idee, wenn er nur von Absatz zu Absatz scannt.

Montag, 3. Oktober 2011

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4. Das Imperium der Links

oder:Links sind nicht alles, aber ohne Links ist

alles nichts

Montag, 3. Oktober 2011

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• Links strukturieren den Lesefluss

• Der Leser soll einen (Informations-) Mehrwert durch den Link bekommen

• Der Link muss halten, was er verspricht. Nur so entsteht beim Leser Vertrauen.

Link-Anforderungen

Montag, 3. Oktober 2011

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• Interne Links: Leser bleibt auf der Site, kann den „Zurück“-Button verwenden. Verweise auf eigene Geschichten und Beiträge, die inhaltlich im Zusammenhang stehen.

• Externe Links: fungieren als zusätzliches Mehrwert-Angebot dann, wenn eigener Content ausgeschöpft ist. Der User verlässt unser Angebot, z.B. für pdf-, Audio-, Video-Dateien

• Oft werden externe Links in einem neuen Fenster geöffnet

Link-Arten

Montag, 3. Oktober 2011

Page 41: 2011 10 online texten

• Hyperlinks müssen in jedem Fall verständlich und eindeutig beschriftet sein, damit der User weiß, wo der Link hinführt.

• Im Link-Text (Ankertext) Keywords verwenden SEO

• Externe Links prüfen: Ein Link auf eine Seite ohne Impressum oder eine Angabe über den Urheber gilt als nicht seriös.

• (Externe) Links nicht zu früh im Text setzen, sonst Gefahr, dass der Leser weg ist.

• Bei vielen Links: nicht alle Links in einem eigenen Fenster aufgehen lassen, das kann den User verärgern

Richtig verlinken

Montag, 3. Oktober 2011

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• viele Online-Angebote verweisen mit grafischen Symbolen auf weitere redaktionelle Beiträge. Beispiel: Stern

• Ein angeklickter Link sollte die Farbe wechseln, damit der Leser nicht verwirrt wird

Link-Design

Montag, 3. Oktober 2011

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• Jeff Jarvis: „Do what you do best and link to the rest” – Medien sollen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und die ihrer Wettbewerber anerkennen. Nutzern, denen Mehrwert in Form von guten Links geboten wird, kehren um so lieber zurück.

• Das Internet ist der perfekte Ort für Spezialisierung. Um sich von der Masse abzuheben, müssen (Medien-) Plattformen einzigartige Inhalte anbieten und sich einen Namen machen.

Link zu den Spezialisten

Montag, 3. Oktober 2011

Page 44: 2011 10 online texten

Per Links zum Webnavigator werden

• Links, die einen Mehrwert bieten, sammeln und einordnen (Aggregieren, Kuratieren)

• Quelle angeben, Transparenz schaffen

• Inhalte vorher verifzieren

Montag, 3. Oktober 2011

Page 45: 2011 10 online texten

Storify: Inhalte einbetten und

einordnen• Einbindung von Tweets, Facebook-

Posts, YouTube-Videos, Flickr-Bildern, jeder Web-URL, RSS-Feeds

• Möglichkeit, per Textfeld eine Einordnung des Materials vorzuzunehmen

• Storify-Story kann per Skript in jeden HTML-Text eingebunden werden

• Leichte Weiterverbreitung über FB und Twitter

Weitere Tools zum Kuratieren empfiehlt Andy Bull: http://www.multimedia-journalism.co.uk/node/1579

Montag, 3. Oktober 2011

Page 47: 2011 10 online texten

• Links strukturieren den Lesefluss

• Wichtigste Link-Funktion: Mehrwert

• Links müssen halten, was sie versprechen, sonst verliert der Leser das Vertrauen

• Keine Scheu vor externen Links

• Bei Linkbeschriftung Reizwörter und Keywords einsetzen

Zusammenfassung Links

Montag, 3. Oktober 2011

Page 48: 2011 10 online texten

• Schreiben Sie Überschrift und Teaser zum Text

• Layouten Sie den Text internetgerecht

• Suchen Sie weiterführende Webinhalte und verlinken Sie sie in ihrem Text

Übung Schreiben, Layouten, Verlinken

Montag, 3. Oktober 2011

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5. Multimediale Darstellungsformen

Montag, 3. Oktober 2011

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Storytelling online: Geht nicht gibt‘s nicht!31

• Online sprengt die bisherigen Grenzen zwischen den Medien Text, (Bewegt-)Bild, Ton und Grafik: neue Formate entstehen (z.B. Audioslideshow)

• Die Prinzipien der Verlinkung und des Embeddens ermöglichen mehrdimensionales Storytelling

• Gefahr dabei: (durch Multimedia-)Einsatz zu viel auf einmal zu wollen und den Leser zu überfordern

• Klares Konzept für aufwändigere Produktionen, Dopplungen in Text, Ton und Bild vermeiden

• Darauf achten, dass sich die einzelnen Elemente sinnvoll ergänzen

Montag, 3. Oktober 2011

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Konzeption von Bildergalerien

• Was will ich sagen?

• Ist die Bildergalerie die geeignete Darstellungsform dafür?

• Habe ich wirklich gute Bilder? Jedes Bild sollte einen eigenen Informationswert, d.h. Daseinsberechtigung haben

• Kann ich mit meinen Bildern eine Geschichte mit Dramaturgie und Spannungsbogen erzählen?

Montag, 3. Oktober 2011

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Gute Bildunterschriften (BU)...

• ...beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist

• ...geben eine Zusatzinformation zu Hintergrund und Kontext des Bildes

• ...sind überschaubar: nicht spartanisch, aber auch keine Romane

Montag, 3. Oktober 2011

Page 57: 2011 10 online texten

Gute Bildunterschriften

• Tonfall (nachrichtlich, feuilletonistisch, ironisch, salopp) hängt vom Thema ab

• Eine eigenständige Bildunterschrift für jedes Bild

• Nervfaktor ist hoch, wenn alle Bilder mit „...“ auf das nächste Bild verweisen

• Bei jedem Bild die Quelle nennen!

Montag, 3. Oktober 2011

Page 58: 2011 10 online texten

Bilder und Suchmaschinen

• Bildunterschrift für Suchmaschine relevant

• Alt-Text ausfüllen

• In diesen Feldern Keywords platzieren

Montag, 3. Oktober 2011

Page 59: 2011 10 online texten

Übung Bildergalerie

• Bauen Sie eine Bildergalerie in WordPress

• Bringen Sie die Bilder in eine logische Reihenfolge, erzählen Sie eine Geschichte

• Verfassen Sie aussagekräftige Bildunterschriften

• Geben Sie bei jedem Bild die Quelle an und füllen Sie den Alt-Text aus

Montag, 3. Oktober 2011

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Visualisierung von Handy-Daten: Teaser als Gebrauchsanweisung

Montag, 3. Oktober 2011

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6. Social Media für Journalisten

Montag, 3. Oktober 2011

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Wozu Social Media?

• eigene Inhalte im Netz streuen

• den Schwarm für Recherchen nutzen

• Quellen und Ressourcen finden

• Partizipation der Nutzer

• eine Community schaffen

• Dialog auf Augenhöhe

Montag, 3. Oktober 2011

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Was bringt Social Media-Einsatz?

• Mehr Reichweite über affine Anhänger

• (multimedialer) Multiplikatoreneffekt: Weiterempfehlungen von Freunden sind besonders wertvoll

• Leser-Seiten-Bindung wächst

• Feedback für Verbesserungen am eigenen Angebot

• Möglichkeit, schnell zu reagieren (vor allem bei Krisen wichtig)

Montag, 3. Oktober 2011

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Grundregeln für Social Media-Einsatz

• Aktualität

• Authentizität

• Transparenz

• Glaubwürdigkeit

• Vernetzung der einzelnen Kanäle

• Dialogbereitschaft

Montag, 3. Oktober 2011

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• Grundsatz: informieren und/oder unterhalten

• Interessante, nutzwertige Links (auch zu anderen Web-Angeboten)

• Was man gerade wichtig findet

• Nicht immer nur das Produkt in den Mittelpunkt stellen, sondern auch das Thema

• Auch mal off-topic schreiben

Tipps zum Texten und Teasern in sozialen Netzwerken

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Social Media: Facebook

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Facebook – der Social Media Star

• Facebook hat inzwischen mehr als 800 Millionen Mitglieder weltweit und mehr als 20 Millionen in Deutschland

• Facebook holt als Verweisseite gegenüber Google stark auf

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Eigene Texte bei Facebook anteasern

• Noch kürzer und prägnanter als Teaser auf der Homepage

• Humor, Augenzwinkern

• Lockerer, salopper Ton

• Direkte Ansprache, Frage stellen

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Social Media: Twitter

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• Ist eher ein Newsfeed als ein soziales Netzwerk

• Agenda Setting-Funktion: was halten andere (Medien, Unternehmen, User) für wichtig?

• Multiplikatoreneffekt hier noch größer als bei Facebook und Co!

Montag, 3. Oktober 2011

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http://dev.twitter.com/pages/display_guidelines

Anatomie eines Tweets

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• Retweet

• Reply (öffentlich sichtbar)

• Direktnachricht (DM: direct message; privat)

• Hashtag #

• Favorit

Twitter-Grundfunktionen

Montag, 3. Oktober 2011

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• Regelmäßig twittern: Echtzeitkommunikation

• Transparenz: Quelle angeben (wenn möglich mit @)

• Kurze # verwenden

Wie twittern

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• Prägnant twittern: 140 Zeichen Maximum (inklusive @, Links, etc.), besser nur 120

• Wenn möglich: mit Humor bzw. Augenzwinkern

• Nicht zu selbstreferenziell twittern

Wie twittern

Montag, 3. Oktober 2011

Page 79: 2011 10 online texten

Gute Beispiele:

• Rheinzeitung: sehr viel Dialog, insgesamt über 30 Twitter-Accounts, auf die @rheinzeitung wird auf Twitter sehr viel Bezug genommen

• Abendzeitung: Schuss Selbstironie, viel Nutzeransprache, gute Eigenwerbung

• Medium Magazin: toller News-Aggregator

• Neon: Nutzeransprache nimmt sehr großen Teil ein, klar darauf ausgerichtet, Traffic auf die NEON-Homepage zu ziehen

• Am meisten empfohlene Journalisten-Accounts auf Tweetranking.com

Montag, 3. Oktober 2011


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