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2010 - Geschäftsbericht file2 Beschlussantrag Der Jahresabschluss des Abfallwirtschaftsbetriebs des...

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Geschäftsbericht 2010
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Geschäftsbericht 2010

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Verzeichnis der Tabellen

Tabelle 1: Plan-Ist-Vergleich Anliefermengen 11

Tabelle 2: Prozentuale Entwicklung von Behältern und Behältervolumen 11

Tabelle 3: Sonstige Leistungen 12

Tabelle 4: Entwicklung der veranlagten Gefäße 12

Tabelle 5: Entwicklung des Abfallaufkommens 13

Tabelle 6: Entwicklung der Umsatzerlöse 14

Tabelle 7: Entwicklung der Anzahl der Mitarbeiter 20

Tabelle 8: Deponien 26

Tabelle 9: Sammelplätze 26

Tabelle 10: Entwicklung der Rückstellungen 29

Tabelle 11: Gebührensätze und Entgelte 2002 / 2004 bis 2011 30

Verzeichnis der Grafiken

Grafik 1: Erträge 2010 10

Grafik 2: Aufwendungen 2010 10

Grafik 3: Entwicklung der Schrotterlöse 15

Grafik 4: Entwicklung der Papierverwertungspreise 16

Grafik 5: Entwicklung der Anteilswerte der Spezialfonds 23

Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen Postanschrift: Telefon: 07 11/9312 - 3 Telefax: 07 11/9312 - 580 73726 Esslingen am Neckar E-Mail: [email protected] Internet: www.awb-es.de Hausanschrift: Pulverwiesen 11 73726 Esslingen am Neckar

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Beschlussantrag 2

Lagebericht 2010

Geschäftsverlauf im Plan-Ist-Vergleich 4

Erläuterungen zum Geschäftsverlauf 10

Gebührenrechtliches Ergebnis 25

Anlagen des AWB 26

Entwicklung der Rückstellungen 28

Gebührensätze und Entgelte 2002 / 2004 bis 2011 30

Investitionen im Plan-Ist-Vergleich 33

Jahresabschluss 2010

Bilanz 40

Gewinn- und Verlustrechnung 42

Anhang

Allgemeine Angaben 44

Angaben zur Bilanz - Aktiva 44

Angaben zur Bilanz - Passiva 46

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 48

Ergänzende Angaben 48

Anlagennachweis 50

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Beschlussantrag

Der Jahresabschluss des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Esslingen zum 31. Dezember 2010 weist einen Jahresgewinn von 3.577.223,91 EUR aus. Dem Kreistag wird vorgeschlagen, den Jahresabschluss wie folgt festzustellen: 1 Feststellung des Jahresabschlusses 1.1 Bilanzsumme 75.605.869,18 EUR

1.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

das Anlagevermögen 57.172.287,40 EUR

das Umlaufvermögen 18.381.360,90 EUR

die Rechnungsabgrenzungsposten 52.220,88 EUR 1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf

das Eigenkapital 13.220.227,65 EUR

die Rückstellungen 60.814.241,39 EUR

die Verbindlichkeiten 1.569.828,44 EUR

die Rechnungsabgrenzungsposten 1.571,70 EUR 1.2 Jahresgewinn 3.577.223,91 EUR 1.2.1 Summe der Erträge 34.635.369,13 EUR

1.2.2 Summe der Aufwendungen 31.058.145,22 EUR 2 Verwendung des handelsrechtlichen Jahresgewinns

- Vortrag auf neue Rechnung 3.577.223,91 EUR Esslingen am Neckar, 30. Mai 2011 Hahn Geschäftsführer

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Lagebericht 2010

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Lagebericht

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Geschäftsverlauf im Plan-Ist-Vergleich (Erläuterungen S. 10-25)

Lfd. Konto Bezeichnung Planansatz Ergebnis AbweichungNr. IRP 2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (5-4)

1 Umsatzerlöse

1.1 Abfallgebühren

1.1.1 4100 Gefäßgebühr Haushalte und Gewerbe 11.713.900 11.851.814 137.914

1.1.2 4120 Gefäßgebühr Container Gewerbe 1.784.300 1.764.711 -19.589

1.1.3 4160 Gefäßgebühr Biotonne 5.305.600 5.346.326 40.726

1.1.4 4140 Leerung auf Abruf Gewerbe 33.300 36.086 2.786

1.1.5 4145 Vermietung Container Gewerbe 45.900 56.115 10.215

Müllsäcke

1.1.6 4150 70er Hausmüllsack 105.000 146.878 41.878

1.1.7 4155 30er Biomüllsack 5.200 10.134 4.934

1.1.8 4156 80er Laubsack 14.000 21.832 7.832

1.1.9 4149 Haushaltskühlgeräte 10.500 10.905 405

Selbstanlieferung auf der Deponie

1.1.10 4200 Abfälle zur therrmischen Entsorgung 485.800 882.431 396.631

1.1.11 4201 Bodenaushub 780.000 1.500.216 720.216

1.1.12 4202 Bauschutt und Bauabbruch 247.500 182.283 -65.218

1.1.13 4205/06 Altholz 115.500 70.031 -45.470

1.1.14 4210 Verholzter Grünschnitt 72.500 153.263 80.763

1.1.15 4215-18 Altreifen 14.700 16.322 1.622

Zwischensumme Abfallgebühren 20.733.700 22.049.346 1.315.646

1.2 Entgelte

1.2.1 4350-60 nicht thermisch behandelbare Abfälle 33.500 44.882 11.382

1.2.2 4370 Behälterzufuhr und -abholung 64.000 86.945 22.945

1.2.3 4371 Expresszuschläge Sperrmüll- und Kühlgeräteabholung 37.200 39.653 2.453

Zwischensumme Entgelte 134.700 171.480 36.780

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Lagebericht

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Lfd. Konto Bezeichnung Planansatz Ergebnis AbweichungNr. IRP 2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (5-4)

1.3 4430 Erlöse Biomüllanlieferungen Stuttgart 1.304.300 1.133.910 -170.390

1.4 4500 Kostenersätze Duale Systeme 637.700 637.570 -130

1.5 4550 Schrottverwertung 360.000 743.178 383.178

1.6 4551 Elektro(nik)-Altgeräteverwertung 85.000 115.645 30.645

1.7 4555 Papierverwertung 1.285.000 3.430.496 2.145.496

1.8 4400-10 Verkauf von Grünschnittkompost 1.000 175 -826

1.9 4557 Mitbenutzung Papiertonnen 231.300 231.376 76

1.10 4560 Erlöse aus Stromgewinnung Fotovoltaikanlagen 310.400 339.183 28.783

Summe Umsatzerlöse 25.083.100 28.852.357 3.769.257

2 Sonstige betriebliche Erträge

2.1 5200 Verwaltungskostenerstattung von derKompostwerk Kirchheim u. T. GmbH 127.100 107.140 -19.960

2.2 5205 Erträge aus Vermietung und Verpachtung 7.900 7.929 29

2.3 5210 Erträge aus Mahnung und Beitreibung 75.200 63.505 -11.695

2.4 5230 Personalkostenersatz für Deponienachsorge 180.800 177.700 -3.100

2.5 5240 Erträge aus der Deponiegasnutzung 34.000 33.358 -642

2.6 1) Andere betriebliche Erträge 30.500 340.694 310.194

2.7 5270 Auflösung von Rückstellungen 0 192.629 192.629

2.8 5290 Periodenfremde Erträge 0 15.862 15.862

2.9 5291 Ertrag aus Verbrauch RückstellungKostenüberdeckung nach KAG 2.883.800 2.883.849 49

2.10 5265 Ertrag aus der Zuschreibung5292 zu Gegenständen des AV 0 0 0

Summe sonstige betriebliche Erträge 3.339.300 3.822.665 483.365

1) 5206, 5207, 5211, 5212, 5213, 5214, 5231, 5232, 5241, 5242, 5250, 5260, 5280

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Lagebericht

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Lfd. Konto Bezeichnung Planansatz Ergebnis AbweichungNr. IRP 2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (5-4)

3 Materialaufwand

3.1 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- undBetriebsstoffe und für bezogene Waren

3.1.1 5310-15 Lfd. BetriebskostenTreibstoff, Öl, Schmierstoffe, Gas, Strom,Wasser/Abwasser 116.100 131.998 15.898

3.1.2 5320 Kleinwerkzeuge und Kleinmaterial 16.000 19.330 3.330

3.1.3 5330 Bezugskosten Wertmarken etc. 17.000 18.303 1.303

Summe Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 149.100 169.632 20.532

3.2 Aufwendungen für bezogene Leistungen

3.2.1 5590 Laufende Rückstellungszuführungfür die Deponienachsorge 25.800 348.003 322.203

3.2.2 Kostenerstattung an die KompostwerkKirchheim u. T. GmbH

5450 variable Kosten 935.900 726.452 -209.448

5451 fixe Kosten 4.890.600 4.572.475 -318.125

3.2.3 5400/01 Mieten und Pachten 257.300 392.752 135.452

3.2.4 5570-73 Unterhaltung und Bewirtschaftung 563.800 404.856 -158.944

3.2.5 5574/75 Unterhaltung und Bewirtschaftungdurch Gemeinden 90.500 79.671 -10.829

3.2.6 5410/11 Fremde Entsorgungskosten 9.213.700 9.711.556 497.856

3.2.7 5415/16 Fremde Transportkosten 612.800 645.630 32.830

3.2.8 5420/21 Verwertungskosten 620.600 145.498 -475.102

3.2.9 5430/31 Einsammlungskosten 7.027.900 7.070.532 42.6325440

3.2.10 5445 Kompostierungskosten 109.600 76.291 -33.309

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Lagebericht

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Lfd. Konto Bezeichnung Planansatz Ergebnis AbweichungNr. IRP 2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (5-4)

3.2.11 5405/06 Sonstige bezogene Leistungen 150.700 187.573 36.8735412/13

5506

Summe Aufwendungen für bezogeneLeistungen 24.499.200 24.361.287 -137.913

4 Personalaufwand

4.1 5600- Entgelte und Bezüge 2.606.300 2.609.292 2.9925640

4.2 5650- soziale Abgaben und Aufwendungen5673 für die Altersversorgung 910.800 835.784 -75.016

Summe Personalaufwand 3.517.100 3.445.076 -72.024

5 Abschreibungenauf immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens und Sachanlagen

5.1 5700-30 linear 832.100 968.421 136.321

5.2 5740 nach der Deponieverfüllung 250.100 403.575 153.475

Summe Abschreibungen 1.082.200 1.371.996 289.796

6 Sonstige betriebliche Aufwendungen

6.1 5900 Kostenerstattung an den Landkreis 276.700 455.725 179.025

6.2 5940/41 Post- und Fernmeldekosten 119.300 106.069 -13.231

6.3 5971/72 EDV-Aufwand 273.600 279.566 5.966

6.4 5910 Reparatur und Instandhaltung 115.800 97.779 -18.021

6.5 5960/66 Reisekosten 34.000 34.628 628

6.6 5965 Aus- und Fortbildung 20.700 6.881 -13.819

6.7 5950 Öffentlichkeitsarbeit 170.000 206.749 36.749

6.8 5931 Öffentliche Bekanntmachungen 15.900 19.542 3.642

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Lagebericht

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Lfd. Konto Bezeichnung Planansatz Ergebnis AbweichungNr. IRP 2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (5-4)

6.9 5933/34 Bürobedarf, Bücher und Zeitschriften 12.000 10.545 -1.455

6.10 5914 Provisionen 15.100 17.783 2.683

6.11 5911 Mitgliedsbeiträge und Verbandsumlagen 102.800 108.525 5.725

6.12 5921/22 Versicherungen 59.700 63.291 3.591

6.13 5975- Sachverständigen, Rechts-, Beratungs-5977 kosten 20.000 11.995 -8.005

6.14 2) Andere betriebliche Aufwendungen 53.000 77.058 24.058

6.15 5841 Ausgebuchte Forderungen 20.000 19.025 -975

6.16 5999 Periodenfremde Aufwendungen 0 185.250 185.250

6.17 5998 Zuführung zur Rückstellung für Ausgleichspflichtvon Kostenüberdeckungen nach KAG 0 0 0

Summe sonstige betrieblicheAufwendungen 1.308.600 1.700.412 391.812

7 6000 Erträge aus Beteiligungen 2.100 2.080 -20

8 6100/01 Erträge aus anderen Wertpapieren desFinanzanlagevermögens 1.200.000 1.756.543 556.543

9 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

9.1 6205 Zinserträge vom Landkreis 2.000 6.104 4.104

9.2 Zinserträge von Dritten

9.2.1 6225 Zinserträge aus Girokonten 1.000 998 -2

9.2.2 6230 Zinserträge aus Tagesgeldanlagen 10.000 49.761 39.761

9.2.3 6220-24 Zinserträge aus Festgeld- und6235 Wertpapieranlagen 437.000 138.591 -298.409

2) 5790, 5800, 5930, 5942, 5961, 5962, 5963, 5964, 5968, 5991, 5997

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Lagebericht

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Lfd. Konto Bezeichnung Planansatz Ergebnis AbweichungNr. IRP 2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (5-4)

neu 6240 Zinserträge aus kurzfristigen Darlehen 0 6.270 6.270

Summe sonstige Zinsen undähnliche Erträge 450.000 201.725 -248.275

10 5750 Abschreibungen auf Finanzanlagen undauf Wertpapiere des Umlaufvermögens 0 0 0

11 Zinsen und ähnliche Aufwendungen

6520-30 Darlehenszinsen und ähnliche Aufwendungen 0 0 0

Summe Zinsen und ähnlicheAufwendungen 0 0 0

12 Ergebnis der gewöhnlichenGeschäftstätigkeit -481.700 3.586.967 4.068.667

13 6811-13 Sonstige Steuern 2.100 1.566 -534

14 6700-40 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 86.600 8.177 -78.423

15 Jahresergebnis nach Handelsrecht* -570.400 3.577.224 4.147.624

* Das handelsrechtliche Jahresergebnis ist nicht mit dem gebührenrechtlichen Abschluss identisch.

Gesamterträge 30.074.500 34.635.369 4.560.869

Gesamtaufwendungen 30.644.900 31.058.145 413.245

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Erläuterungen zum Geschäftsverlauf Grafik 1: Erträge 2010

Erträge 201034.635 T€

Zinserträge, Erträgeaus Beteiligungen

1.960 T€

GefäßgebührHaushalte und

Gewerbe13.709 T€

Gefäßgebühr Biotonne 5.346 T€

Biomüllanlieferung aus Stuttgart

1.134 T€

sonstige betriebl.Erträge939 T€

AbfallgebührenSelbstanlieferer

2.804 T€

sonstigeUmsatzerlöse

5.859 T€

Verrechnung Kosten-überdeckungen

2.884 T€

Grafik 2: Aufwendungen 2010

Aufwendungen 201031.058 T€

Personalaufwand3.445 T€

sonstigebezogene Leistungen2.280 T€

Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe,sonstige betriebl. Aufwendungen und Steuern

1.880 T€

Abschreibungen1.372 T€

Entsorgungs-kosten

9.712 T€

KostenerstattungKompostwerk

5.299 T€

Einsammlungs-kosten

7.070 T€

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1 Umsatzerlöse 1.1 Abfallgebühren/Mengenentwicklung Die tatsächlichen Anliefermengen haben sich im Vergleich zur Planung wie folgt entwickelt:

Tabelle 1: Plan-Ist-Vergleich Anliefermengen Bezeichnung Plan Ist Ab-

2010 2010 weichung

1 2 3 4 (3-2)

Einsammlung von Haus- und Gewerbemüll

Haus- und Gewerbemüll 55.250 56.805 1.555

Sperrmüll 7.400 6.878 -522

Altholz (I - IV) 11.200 12.262 1.062

Biomüll 37.000 36.919 -81

Selbstanlieferer

hausmüllähnl. Gewerbeabfälle, etc. 3.350 6.554 3.204

Bodenaushub 195.000 375.314 180.314

Bauschutt, Abbruchmaterial und Straßenaufbruch 21.000 14.642 -6.358

Tonnen

Über die laufenden Mengenentwicklungen wird im Betriebsauschuss (BA) periodisch infor-miert (vgl. BA-Sitzung vom 03.03.2011, Vorlage 7/2011). Die Gebühren bei den Gewerbeabfällen (Selbstanlieferer) lagen mit rd. 397 T€ (81,6%) deut-lich über den Planungen. Das Mengenaufkommen beim Bodenaushub lag mit 375.314 Tonnen erneut deutlich über den langfristigen Planungen. Die Erlöse für Bodenaushub und Bauschutt fielen insgesamt rd. 655 T€ (63,7%) höher aus. Tabelle 2: Prozentuale Entwicklung von Behälter und Behältervolumen [Stand jeweils zum 1. Januar des Jahres]

Jahr

Behälter Volumen Behälter Volumen Behälter Volumen1 2 3 4 5 6 7

1998 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 % 100,0 %

2005 108,1 % 109,6 % 164,1 % 168,4 % 121,2 % 117,3 %

2006 108,7 % 111,6 % 170,1 % 179,0 % 123,8 % 119,5 %

2007 109,8 % 114,2 % 175,2 % 186,7 % 126,6 % 121,9 %

2008 110,3 % 116,1 % 177,0 % 193,8 % 128,3 % 123,4 %

2009 110,8 % 118,1 % 181,6 % 198,5 % 130,3 % 125,1 %

2010 111,9 % 121,4 % 184,8 % 204,0 % 132,2 % 126,7 %

2011 112,6 % 124,3 % 186,9 % 206,2 % 135,3 % 129,5 %

Haushalte und Gewerbe u.Container Haushalte

Container Gewerbe Biotonne

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Lagebericht

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Die Umsatzerlöse aus Abfallgebühren fielen insgesamt rd. 1,3 Mio. € (6,3%) höher aus als geplant. Bei den Gefäßgebühren (Haushalte und Gewerbe, Container Gewerbe) wurde die Planung um rd. 118 T€ (0,9%) übertroffen. Weiterhin ungebrochen ist der Trend zur Bioton-ne; die geplanten Umsätze wurden um rd. 41 T€ (0,7%) übertroffen.

Tabelle 3: Sonstige Leistungen

2005 2006 2007 2008 2009 2010

Express-Abfuhr

Expressabfuhr Kühlgeräte 40 38 25 26 17 27

Expressabfuhr Sperrmüll 1.931 2.449 2.447 2.423 2.405 2.444

Leerungen auf Abruf

660 er bis 4,5er 543 822 760 788 674 730

Behälterauslieferungen 2.298 2.833 2.927 3.260 3.668 4.486

Sonstige Leistungen[Anzahl]

Tabelle 4: Entwicklung der veranlagten Gefäße Leistung

1998 2006 2007 2008 2009 2011Ist Ist Ist Ist Ist Plan Ist Ist

[Stück] [Stück] [Stück] [Stück] [Stück] [Stück] [Stück] [Stück]1 2 3 4 5 6 7 8 9

Haushalte und Gewerbe

40 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) 19.776 18.012 17.481 16.983 16.556 16.820 15.910 15.43460 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) 12.752 15.724 15.884 15.770 15.794 15.930 15.690 15.54680 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) 23.756 24.361 24.144 23.922 23.638 23.950 23.180 22.729

120 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) 30.346 31.964 31.888 31.807 31.559 31.940 31.320 31.158240 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) 9.792 7.924 7.713 7.556 7.364 7.460 7.200 7.092

40 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) 1.254 1.492 1.566 1.602 1.629 1.590 1.660 1.75360 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) 3.020 4.875 5.305 5.644 5.946 5.780 6.270 6.63280 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) 3.521 5.611 6.098 6.479 6.964 6.730 7.520 8.089

120 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) 6.172 9.237 10.016 10.546 11.126 10.850 11.940 13.006240 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) 7.536 9.007 9.386 9.708 10.103 10.020 10.660 11.279

Zwischensumme 117.925 128.207 129.481 130.017 130.679 131.070 131.350 132.718

Container Haushalte (660er bis 4,5er)

(Leerung alle 4 Wochen) 369 252 246 244 229 235 221 213(Leerung alle 2 Wochen) 822 840 845 852 871 855 883 895(Leerung einmal wöchentl.) 5 58 69 80 82 80 86 94(Leerung zweimal wöchentl.) 1 1 2 2 0 1 0 0

Zwischensumme 1.197 1.151 1.162 1.178 1.182 1.171 1.190 1.202

Container Gewerbe (660er bis 4,5er)

(Leerung alle 4 Wochen) 463 789 796 761 775 766 758 774(Leerung alle 2 Wochen) 415 633 673 705 736 718 762 762(Leerung einmal wöchentl.) 267 516 529 541 551 548 573 584(Leerung zweimal wöchentl.) 9 25 24 36 34 35 42 37

Zwischensumme 1.154 1.963 2.022 2.043 2.096 2.067 2.135 2.157

Gefäßgebühr Biotonne

60 er Biotonne 32.160 42.485 43.629 44.265 44.999 44.500 45.680 46.444120 er Biotonne 21.780 25.254 25.752 26.100 26.476 26.300 26.760 26.689240 er Biotonne 7.940 8.865 8.974 9.052 9.126 9.100 9.210 9.617

60 er Biotonne Saison 355120 er Biotonne Saison 554240 er Biotonne Saison 90

Zwischensumme 61.880 76.604 78.355 79.417 80.601 79.900 81.650 83.749

Summe 182.156 207.925 211.020 212.655 214.558 214.208 216.325 219.826

veranlagte Gefäße (Stand 1. Januar)2010

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Lagebericht

13

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4

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Lagebericht

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Tabelle 6: Entwicklung der UmsatzerlöseLfd. 1993 2005 2006 2007 2008 2009 2010Nr. [EUR] [EUR] [EUR] [EUR] [EUR] [EUR] [EUR]

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1.1 GrundgebührWohngrundstücke 15.506.221 0 0 0 0 0 0

1.2 Gefäßgebührsonstige Grundstücke 1.698.249 0 0 0 0 0 0

1.3 Pflichbanderolen 1.856.377 0 0 0 0 0 0

1.4 Zukaufbanderolen 2.863.403 0 0 0 0 0 0

2.1 Gefäßgebühr Haushalteund Gewerbe 0 18.235.867 18.645.511 18.999.880 19.336.706 13.400.095 13.708.726

2.2 Gefäßgebühr Biotonne 0 4.341.266 4.457.468 4.493.991 4.549.961 5.277.606 5.346.326

3 Müllsäcke3.1 70er Hausmüllsack 30.243 155.182 160.997 166.343 154.572 135.413 146.8783.2 30er Biomüllsack 0 5.655 5.289 5.774 6.452 8.566 10.1343.3 80er Laubsack 0 13.706 14.374 15.914 16.069 22.440 21.832

4 Haushaltskühlgeräte4.1 Abholung vor Ort 0 28.510 11.710 12.355 12.075 10.130 10.9054.2 Selbstanlieferung 0 88.335 9.525 0 0 0 0

5 Selbstanlieferer

5.1 hausmüllähnl. Gewerbeabfälle, 7.676.359 1.138.352 1.195.080 1.079.903 990.506 927.499 882.431 Hausmüll, Sperrmüll

5.2 Bodenaushub 1.603.524 765.114 917.409 791.610 1.345.864 1.175.071 1.500.216

5.3 Bauschutt und Straßenaufbruch 3.621.520 623.429 660.323 244.587 165.374 193.694 182.283

5.4 sonstige Abfälle (ab 2009 nur Altholz) 9.133.844 462.365 402.292 240.713 205.685 65.694 70.031

5.5 Gewerbemüllsortieranlage 220.732 0 0 0 0 0 0

5.6 Grünschnitt 15.378 71.897 73.216 72.525 104.201 142.884 153.263

5.7 Altreifen 19.138 19.805 19.344 18.669 19.767 18.479 16.322

6 Entgelte 0 167.033 123.722 169.844 141.372 160.242 171.480

7 Biomüllanlieferungen ausStuttgart 0 1.370.953 1.195.301 1.428.357 1.484.478 1.561.245 1.133.910

8 Abfallabgabe Stadt Esslingen 3.213.277 0 0 0 0 0 0

9 Kostenersätze Duale Systeme 510.032 635.615 637.434 637.576 638.144 638.658 637.570

10 Schrott- und E-Schrott-Verwertung 0 337.285 335.947 372.261 621.159 582.523 858.823

11 Altpapierverwertung 0 1.510.058 2.267.538 3.071.214 2.572.958 1.135.639 3.430.496

12 Verkauf Grünschnittkompost 2.176 3.896 3.115 1.090 789 423 141

13 Sonstige Umsätze 137.162 134.556 250.456 601.765 601.295 592.732 570.593

14 Gesamt 48.107.637 30.108.877 31.386.052 32.424.368 32.967.427 26.049.030 28.852.357

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Lagebericht

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1.3 Erlöse Biomüllanlieferungen Stuttgart

Ein Großteil der in Stuttgart eingesammelten Bioabfälle wird im Kompostwerk Kirchheim kompostiert. Die Anlieferungen aus Stuttgart werden auf das Kontingent des AWB bei der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH angerechnet.

Die von Stuttgart garantierte Anliefermenge 2010 betrug 10.000 t, zusätzlich wurde eine

Mehrmenge von 1.301,80 t in Anspruch genommen. Das Jahresergebnis lag um rd. 170 T€ (13,1%) unter den Planungen (14.000 t).

1.4 Kostenersätze Duales System

Auf Grundlage der Verpackungsverordnung erfolgt die Erfassung der Wertstoffe unter Auf-gaben- und Kostenteilung zwischen dem AWB und den in Baden-Württemberg zugelasse-nen Dualen Systemen. Seit 2004 erhält der AWB von den Dualen Systemen eine Kostener-stattung von 1,24 € je Einwohner und Jahr. Dem stehen Kosten, insbes. für die Containerstandplatzreinigung, Öffentlichkeitsarbeit/Kundenberatung und Steueraufwand ge-genüber.

1.5 Schrottverwertung

Die Planung sah für das Jahr 2010 Verwertungserlöse von 360 T€ vor. Wie in den Vorjahren schwankten die Preise während des Jahres stark (von 156,50 €/t bis 269,00 €/t). Abzüglich der Transportkosten (siehe Ziffer 3.2.7, Seite 19) konnte insgesamt ein Überschuss von rd. 534 T€ erwirtschaftet werden. Die Sammelmenge lag mit 3.634 Tonnen (Vj. 4.214 Tonnen) unter den Planungen.

Veränderungen bei den Marktpreisen werden über eine Preisgleitklausel an den AWB mo-

natlich weitergegeben. Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung der Schrottpreise im langfristigen Vergleich seit 2005:

Grafik 3: Entwicklung der Schrotterlöse

Schrotterlöse [pro Tonne] 2005 - 2010

020406080

100120140160180200220240260280300320

Jan. 05

Jan. 06

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Jan. 10

Jan. 11

EUR/t

1.7 Papierverwertung

Nach der vertraglichen Regelung für die Verwertung von Altpapier wird die Vergütung monat-lich den Marktpreisen angepasst. Nachdem der Marktpreis Ende 2008 sehr stark zurückge-gangen war, wurde für die Planung 2010 von entsprechend reduzierten Marktpreisen ausge-gangen. Die tatsächliche Entwicklung in 2010 fiel dagegen erfreulich positiv aus, so

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dass gegenüber den Planungen (rd. 1,3 Mio. €) die Erlöse um rd. 2,1 Mio. € (167%) höher ausfielen. Diese Mehrerlöse sind Hauptfaktor des außerordentlich positiven Jahresergebnis-ses. Grafik 4: Entwicklung der Papierverwertungserlöse

-200

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Jan.

93

Jan.

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1.9 Mitbenutzung Papiertonnen

Die landkreiseigenen Papiertonnen werden auch zur Erfassung von Verkaufsverpackungen aus Papier, Pappe oder Kartonagen genutzt. Seit Mitte 2005 erhält der Abfallwirtschaftsbe-trieb für die anteilige Mitbenutzung einen Kostenersatz.

1.10 Erlöse aus Stromgewinnung Fotovoltaikanlagen

Die beiden Fotovoltaikanlagen auf den Betriebsgebäuden des Kompostwerks in Kirch-heim/Teck wurden am 16.11.2006 in Betrieb genommen. Am 02.11.2009 ging eine weitere Anlage in der Seminarstraße, Kirchheim/Teck in Betrieb. Für die Stromeinspeisung erhält der AWB Vergütungen nach dem EEG. Dem Betriebsausschuss wurde in der Sitzung vom 03.03.2011 (Vorlage 2/2011) über die Kenndaten 2010 berichtet.

2 Sonstige betriebliche Erträge 2.1 Verwaltungskostenerstattung von der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH

Der AWB erbringt für die GmbH unterschiedliche Verwaltungsleistungen wie Rechnungswe-sen, Öffentlichkeitsarbeit und Kompostvermarktung. Dafür berechnet der AWB der GmbH anteilige Personal- und Verwaltungskosten entsprechend dem Geschäftsbesorgungsvertrag vom 24.11.1997.

2.2 Erträge aus Vermietung und Verpachtung

Das Landratsamt nutzt Teile der Büroflächen des AWB im Erweiterungsbau Pulverwiesen, Esslingen. Hierfür erhält der AWB eine Kostenerstattung.

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Lagebericht

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2.3 Säumniszuschläge und Mahngebühren

Nebenforderungen aus der Mahnung und Beitreibung von Abfall- und Deponiegebühren. 2.4 Personalkostenersatz für Deponienachsorge

Kostenverrechnung von Personalkostenanteilen mit der Nachsorgerückstellung für Mitarbei-ter die im Bereich Deponienachsorge tätig sind. Diese Verrechnung weist den Personalauf-wand für die Deponienachsorge offen aus und reduziert die Abfallgebühren entsprechend.

2.5 Erträge aus der Deponiegasnutzung

Für die Deponiegasverstromung auf der Deponie Katzenbühl und der Deponie Blumentobel. 2.6 Andere betriebliche Erträge

Vom Gesamtbetrag entfallen auf:

– Verkauf von Restmüll-Containern 37.500 €

– Verkauf von Sicherheitsbekleidung und Verpackungen bei Asbestanlieferungen 6.575 €

– Personalkostenersätze von Dritten (z.B. Landratsamt, Arbeitsverwaltung, Unfallversicherung) 41.244 €

– Kostenersätze von Mitarbeitern 2.411 €

– Schadenersatzleistungen 8.976 €

– Erträge aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens 9.000 €

– Werbung im Müllkalender 18.325 €

– Rückvergütungen aus Recyclingmaßnahmen 192.452 €

– Verkauf von gebrauchten Restmülltonnen 14.337 €

– Sonstige Erträge (insbes. Auslagenersatz für Ausschreibungen und Gutschriften für Kfz-Altbatterien) 9.875 €

2.7 Auflösung von Rückstellungen

Art und Höhe der erforderlichen Rückstellungen werden bei jedem Jahresabschluss über-prüft und neu berechnet. Bei Minderbedarf (z. B. wegen neuer Sachverhalte oder geänderter Rechtslage) erfolgt eine entsprechende Auflösung. Auf die Entwicklung der Rückstellungen wird ab Seite 28 näher eingegangen.

2.9 Ertrag aus Verbrauch Rückstellung Kostenüberdeckung nach KAG

Entsprechend dem Kreistagsbeschluss zur Abfallgebühren- und Entgeltkalkulation vom 06.11.2008 (Vorlage 161/2008) wurde ein Teilbetrag der Kostenüberdeckung aus 2008 mit 2.883.848,75 € ergebniswirksam aufgelöst.

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Lagebericht

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3 Materialaufwand 3.1 Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 3.1.2 Kleinwerkzeug und Kleinmaterial

sind Verbrauchsmaterial und geringwertige Wirtschaftsgüter unter 60 € netto im Einzelfall. 3.1.3 Bezugskosten Wertmarken etc.

In 2008 wurden an alle Kunden neue Behältermarken ausgegeben. Bei der Beschaffung der neuen Behältermarken wurde insbesondere auf eine gute Witterungsbeständigkeit und Halt-barkeit der Marken geachtet. In 2010 wurden nur geringfügige Ersatzbeschaffungen und Neubeschaffungen von Bio-, Restmüll- und Laubsäcken vorgenommen.

3.2 Aufwendungen für bezogene Leistungen 3.2.1 Laufende Rückstellungszuführung für die Deponienachsorge

entsprechend der Deponieverfüllung 2010 und den veränderten Nachsorgeerfordernissen (vgl. Seite 28-29).

3.2.2 Kostenerstattung an die Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH

für die Verwertung des Biomülls im Kompostwerk Kirchheim u. T. Die Kostenermittlung und die Kostentragung sind im Kooperationsvertrag und im Benutzervertrag geregelt. Die GmbH erstellt jährlich anhand der tatsächlichen Aufwendungen eine Schlussrechnung an die Ge-sellschafter, die Landkreise Esslingen (80 %) und Böblingen (20 %). 96,7% der Gesamtkos-ten des Kompostwerks wurden von den Gesellschaftern finanziert. Die durchschnittlich auf die Gesellschafter umzulegenden Kosten für die Verwertung von Biomüll betrugen:

1996 229 €/t netto 2002 122 €/t netto 2008 92 €/t netto 1997 172 €/t netto 2003 119 €/t netto 2009 99 €/t netto 1998 165 €/t netto 2004 124 €/t netto 2010 94 €/t netto 1999 147 €/t netto 2005 99 €/t netto *(113 €/t) 2011 Plan 90 €/t netto 2000 139 €/t netto 2006 96 €/t netto *(109 €/t) 2001 124 €/t netto 2007 108 €/t netto

* ohne Sonderfaktor “§8a KStG“ Für die Kompostierungskosten, die auf Anlieferungen aus Stuttgart entfallen, erhält der AWB

nach dem Kooperationsvertrag von Stuttgart eine Vergütung (vgl. Ziffer 1.3). 3.2.3 Mieten und Pachten

Zusammensetzung: Plan Ist Erd- und Bauschuttdeponien (Einbau) 226.400 € 363.085 € Entsorgungsstation Sielminger Straße 8.900 € 8.896 € Fotovoltaik Kompostwerk 7.000 € 7.074 € Leasing Dienstfahrzeuge 15.000 € 7.554 € Verwaltung (IuK-Technik) 0 € 6.143 €

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Lagebericht

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3.2.4 Unterhaltung und Bewirtschaftung

Aufwendungen für die laufende Unterhaltung und Bewirtschaftung der Einrichtungen des AWB:

Plan Ist Deponien und Entsorgungsstationen 245.700 € 184.303 € Sammelplätze 193.100 € 102.347 € Büroräume 117.000 € 113.438 € Fotovoltaik Kompostwerk 8.000 € 4.768 € 3.2.6 Fremde Entsorgungskosten

sind v. a. angefallen für: Plan Ist Thermische Restmüllbehandlung 9.109.300 € 9.586.444 € schadstoffbelastete Abfälle 81.000 € 84.389 € nicht thermisch behandelbare Abfälle 23.400 € 40.723 € Bei der Thermischen Restmüllbehandlung lag den Planungen 2010 die mit der Landes-

hauptstadt Stuttgart vertraglich vereinbarte Garantiemenge von 65.000 Tonnen und eine Op-tionsmenge von 1.000 Tonnen zugrunde. Tatsächlich wurden insgesamt 70.237 Tonnen thermisch entsorgt.

3.2.7 Fremde Transportkosten

Aufteilung: Plan Ist Abfälle zum RMHKW Stuttgart-Münster 161.000 € 150.301 € Altpapier (Vereinssammlung und Recyclinghöfe) 190.400 € 173.939 € Schrott 176.500 € 209.001 € Grünschnitt (Transport zu den Kompostierungsplätzen) 47.500 € 38.542 € nicht thermisch behandelbare Abfälle 12.200 € 11.159 € Kleinanlieferungen Bauschutt 5.600 € 8.443 € Elektro(nik)-Altgeräte 19.600 € 4.020 € Altholz 0 € 47.228 € Altreifen 0 € 2.997 €

Die Aufwendungen für Altholz und Altreifen waren bisher insgesamt bei den Verwertungs-kosten (siehe unten Ziffer 3.2.8) veranschlagt. Aufgrund der Ergebnisse der Neuausschrei-bung ab 01.01.2010 erfolgt nunmehr eine Aufteilung in Transport- und Verwertungskosten.

3.2.8 Verwertungskosten

Aufteilung: Plan Ist Verholzter Grünschnitt 109.900 € 101.300 € Altholz 118.600 € -6.075 € Altreifen 10.800 € 10.114 € Biomüllverwertung extern 381.300 € 40.159 €

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Außerhalb des Kompostwerks Kirchheim mussten 1.650 t (Vj. 3.404 t) Biomüll verwertet wer-den. Bei der Verwertung von Altholz konnten 2010 sogar Verwertungserlöse erzielt werden.

3.2.9 Einsammlungskosten

Aufteilung: Plan Ist Restmüll, Sperrmüll, Biomüll 5.755.000 € 5.704.018 € Altpapier (Papiertonne und Zuschüsse für Vereinssammlungen) 1.108.200 € 1.205.428 € schadstoffbelastete Abfälle 51.300 € 47.410 € Kühlgeräte 10.400 € 19.333 € Expressabfuhren Sperrmüll und Kühlgeräte 91.000 € 80.753 € Leerungen auf Abruf - Gewerbe 12.000 € 13.590 €

Bei den Altpapiersammlungen durch die Vereine erhöhten sich die Aufwendungen, da den Vereinen ein Bonus zusätzlich zur Garantievergütung gewährt wurde (vgl. BA-Beschluss vom 03.03.2011, Vorlage 5/2011).

3.2.10 Kompostierungskosten

Für die Kompostierung von verholztem Grünschnitt auf den Kompostierungsplätzen des AWB zu Grünschnittkompost.

3.2.11 Sonstige bezogene Leistungen

Insbesondere Fremdaufwand für die Ausgabe/Rückholung von Abfallbehältern (38.189 €) und die Reinigung der Altglasbehälter-Standorte (107.834 €).

4 Personalaufwand

Tabelle 7: Entwicklung der Anzahl der Mitarbeiter

1993 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 20101 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Vollzeitbeschäftigte:

Beamte 16 16 15 16 13 13 13 13 12

Tarifbeschäftigte 51 35 31 31 33 33 36 33 35Zwischensumme 67 51 46 47 46 46 49 46 47

Teilzeitbeschäftigte:

Beamte 1 1 2 2 4 6 6 6 9

Tarifbeschäftigte 2 13 16 16 16 17 14 14 13Zwischensumme 3 14 18 18 20 23 20 20 22

Summe 70 65 64 65 66 69 69 66 69

nachrichtlich:

befristet Beschäftigte 0 1 1 0 0 0 0 0 0

geringfügig Beschäftigte 16 138 146 140 142 149 138 133 137

Freistellung Altersteilzeit 0 1 1 0 0 0 1 1 0

Mutterschutz/Erziehungsurl. 1 9 9 6 8 6 4 3 3

Beurlaubt 0 5 4 6 4 4 4 5 4

Geschäftsführer 2 1 1 1 1 1 1 1 1

31. Dezember

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Der Personalaufwand setzt sich zusammen aus: Beamtenbezüge 565.849 € Entgelte für Tarifbeschäftigte 2.043.443 € Zwischensumme 2.609.292 € Soziale Abgaben 426.599 € Altersversorgung 382.6389 € Beihilfe und Unterstützung 26.546 € Zwischensumme 835.784 € Summe Personalaufwand 3.445.076 € Der AWB erhält für seine Personalleistungen zum Teil Kostenersätze. Sie reduzieren den

brutto ausgewiesenen Personalaufwand: Personalaufwand brutto 3.445.076 € abzüglich Erstattungen von Personalkosten

– Personalkostenersatz für die Deponienachsorge (siehe 2.4 „Personalkostenersatz Deponienachsorge“) - 177.700 €

– vom Arbeitsamt, vom Kommunalen Versorgungs- verband und vom Landratsamt (in 2.6 „Andere betriebliche Erträge“ enthalten) - 41.244 €

– von der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH

(in 2.1 „Verwaltungskostenerstattung“ enthalten) - 97.400 € Personalaufwand netto 3.128.732 € Entwicklung des Personalaufwands der letzen 10 Jahre:

Jahr Personalaufwand Personalaufwand Veränderung zum brutto netto Vorjahr netto 2001 3.079.244 € 2.739.261 € + 7,8 % 2002 3.194.950 € 2.665.119 € - 2,7 % 2003 3.221.149 € 2.750.112 € + 3,2 % 2004 3.338.094 € 2.870.877 € + 4,4 % 2005 3.240.193 € 2.790.028 € - 2,8 % 2006 3.304.649 € 2.924.835 € + 4,8 % 2007 3.250.613 € 2.848.283 € - 2,6 % 2008 3.485.113 € 3.130.749 € + 9,9 % 2009 3.409.092 € 3.071.460 € - 1,9 % 2010 3.445.076 € 3.128.732 € + 1,9 % 5 Abschreibungen

Die Planmengen beim Bodenaushub wurden übertroffen, die Abschreibungen nach der De-ponieverfüllung für die Erd- und Bauschuttdeponien fielen dadurch höher aus als geplant.

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6 Sonstige betriebliche Aufwendungen 6.1 Kostenerstattung an den Landkreis

für die Erbringung von Dienstleistungen des Landratsamts, insbes. örtliche Prüfung durch das Revisionsamt, Personalsachbearbeitung und Pressearbeit. Der Leistungsaustausch zwi-schen dem AWB und dem Landratsamt wurde in der Vereinbarung vom 27.07.2010 rückwir-kend zum 01.01.2009 umfassend neu geregelt (vgl. BA-Beschluss vom 17.06.2010, Vorlage 75/2010). Da die Neuregelungen in den Planungen nicht berücksichtigt werden konnten, ergaben sich Mehrkosten sowohl im Jahr 2010, als auch rückwirkend für das Jahr 2009, welche bei den periodenfremden Aufwendungen ausgewiesen sind (vgl. Seite 23, Ziffer 6.16).

6.7 Öffentlichkeitsarbeit

In der BA-Sitzung am 03.03.2011 wurde der Jahresbericht zur Kundenberatung und Öffent-lichkeitsarbeit 2010 vorgestellt (BA-Vorlage 1/2011). Die Planüberschreitung von rd. 37 T€ ist Auswirkung einer Buchungsumstellung für die Kos-ten der Müllkalendererstellung und -verteilung. Dadurch sind im Wirtschaftsjahr 2010 die Kosten für den Müllkalender 2010 und 2011 enthalten. Zukünftig werden im Wirtschaftsjahr die Kosten des Müllkalenders für das Folgejahr geplant und gebucht werden.

6.10 Provisionen

für den Verkauf von Kühlschrankwertmarken, von Restmüll-, Biomüll- und Laubsäcken, so-wie von Wertmarken zur Expressabfuhr.

6.15 Ausgebuchte Forderungen

resultieren aus der Niederschlagung von Abfall- und Deponiegebühren. Nach § 3 Kommu-nalabgabengesetz i. V. m. § 261 Abgabenordnung können Gebühren niedergeschlagen wer-den, wenn feststeht, dass die Einziehung keinen Erfolg haben wird oder die Kosten der Ein-ziehung außer Verhältnis zu dem geschuldeten Betrag stehen.

Im Einzelnen wurde v. a. in folgenden Fällen niedergeschlagen:

- abgeschlossenes Insolvenzverfahren/Konkursverfahren - Schuldner hat keine pfändbare Habe (eidesstattliche Versicherung

liegt vor) - Schuldner wohnt im Ausland, kein Grundvermögen vorhanden - Gewerbe abgemeldet, Schuldner unbekannt verzogen.

6.14 Andere betriebliche Aufwendungen

Insbes. Verluste aus Anlagenabgänge (5.070 €), Sonstige Verwaltungskosten (25.031 €), Kleingebühren (3.000 €), Bewirtungs- und Präsentationskosten (5.285 €), Sonstige perso-nalbedingte Aufwendungen (8.076 €), Kosten des Geldverkehrs (9.957 €) und andere be-triebliche Aufwendungen (20.628 €).

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6.16 Periodenfremde Aufwendungen

Gebucht wurden insb. Abrechnungen für Wasser und Strom aus Vorjahren mit 2.021 €, eine Nachberechnung der Verwaltungskostenerstattung an das Landratsamt für das Jahr 2009 mit 173.646 € (vgl. Seite 22, Ziffer 6.1), Transportkosten aus dem Jahr 2009 mit 3.110 €, Nebenkosten für die Büroräume des AWB mit 3.272 €, sowie Nachzahlungen an Umsatz-steuer an Altpapiersammelnde Vereine mit 3.201 €.

7 Erträge aus Beteiligungen

Der Geschäftsanteil des Landkreises an der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH wird vom AWB verwaltet (KT-Beschluss vom 23.7.1998). Gebucht wurde der von der GmbH ausge-schüttete Gewinn 2009 (Stammkapitalverzinsung).

8 Erträge aus anderen Wertpapieren des Finanzanlagevermögens

Da die Gelder für die Deponienachsorge (z. B. Rekultivierung, Oberflächenabdichtung) mit-unter erst Jahre nach der Schließung der Deponie benötigt werden, führt dies in der Zwi-schenzeit zu Geldanlagen.

Seit 3.5.1999 hat der AWB mit Zustimmung des Betriebsausschusses bei zwei deutschen

Kapitalanlagegesellschaften Spezialfonds eingerichtet (vgl. BA-Beschluss vom 11.2.1999 und 29.4.1999). Der BA hat am 09.03.2006 beschlossen, die Anlagefonds in modifizierter Form (Wertsicherungskonzept) fortzuführen.

Einer der beiden Spezialfonds wurde von Seiten der Kapitalanlagegesellschaft zum 30.06.2010 gekündigt. Der Kreistag hat am 22.07.2010 beschlossen, einen neuen Spezial-fonds mit 23 Mio. € bei einer anderen deutschen Kapitalanlagegesellschaft aufzulegen (vgl. KT-Vorlage 74/2010). Die Auflegung erfolgte zum 01.10.2010.

Anlageform Stand Stand Zinsertrag1.1.2010 31.12.2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4

Spezialfonds 30.777.058 38.438.358 1.669.953

Der AWB belässt die erwirtschafteten Erträge in den Fonds (Thesaurierung) und verbucht

den ordentlichen Nettoertrag der Fonds als Zinsertrag. Im Ergebnis 2010 sind auch einmali-ge Erträge aus dem Verkauf eines der Fonds mit rd. 570 T€ enthalten. Die Fonds haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:

Grafik 5: Entwicklung der Anteilswerte der Spezialfonds

99,00

99,50

100,00

100,50

101,00

101,50

102,00

Dez

09

Jan 10

Feb 10

Mrz 10

Apr 1

0

Mai 10

Jun 10

Jul 1

0

Aug 10

Sep 10

Okt 10

Nov

10

Dez

10

Wertentwicklung [%]

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Der Betriebsausschuss hatte in seiner Sitzung vom 05.03.2009 (Vorlage 24/2009) der Ge-währung von zwei Gesellschafterdarlehen zum 12.05.2009 und 30.06.2009 zugestimmt. Ein Darlehen ist wegen der Laufzeit bis 30.03.2021 eine langfristige Anlage des Finanzvermö-gens. Am 30.01.2010 wurde ein weiteres, langfristiges Gesellschafterdarlehen mit einer Laufzeit bis 30.12.2019 gewährt (vgl. BA-Beschluss vom 15.10.2009, Vorlage 175/2009).

Anlageform Stand Stand Zinsertrag1.1.2010 31.12.2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4

KWK-Darlehen (langfristig) 1.973.081 2.257.859 86.590

9 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

Anlageform Stand Stand Zinsertrag1.1.2010 31.12.2010 2010

EUR EUR EUR1 2 3 4

Tages- und Festgelder beim Landkreis 0 0 6.104

KWK-Darlehen (kurzfristig) 370.857 0 6.270

Wertpapiere des Umlaufvermögens 0 0 0

Festgelder bei Banken und Sparkassen 3.400.000 9.250.000 138.144

Tagesgeld bei der Kreissparkasse 7.500.000 0 49.761

Kassen und Girokonten 314.898 167.222 998

Andere Zinsen u.ä. Erträge 0 0 447

Summe 11.585.755 9.417.222 201.725

Der AWB stellt dem Landkreis seine nicht benötigten Gelder zu dem Zinssatz zur Verfügung,

der auch auf dem freien Geldmarkt für Geldanlagen angeboten wird. Die Zinserträge von Dritten stammen v. a. aus kurzfristigen Festgeld- und Wertpapieranlagen. Das niedrige Zins-niveau in 2010 führt zu dem deutlich unter dem Planansatz (450.000 €) liegenden Ergebnis.

Sämtliche Zinserträge reduzieren die auf die Abfallgebühren umzulegenden Kosten und

kommen somit unmittelbar den Gebührenzahlern zugute. 11 Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Darlehen, die der Landkreis dem AWB bei dessen Gründung 1993 übertragen hat, sind seit 2002 vollständig getilgt.

14 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer für die steuerpflichtigen Betrie-be gewerblicher Art „Geschäftsbeziehungen zu Dualen Systemen“ und „Fotovoltaik“.

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Lagebericht

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15 Jahresergebnis nach Handelsrecht

Das Jahresergebnis nach Handelsrecht ist nicht identisch mit einer eventuell entstehenden Kostenüber- oder -unterdeckung nach Gebührenrecht. Maßgebend für die Höhe der Abfall-gebühren ist nicht das handelsrechtliche, sondern das gebührenrechtliche Ergebnis.

Den Beschluss über die Verwendung des Jahresergebnisses trifft der Kreistag im Zu-

sammenhang mit der Feststellung des Jahresabschlusses (§ 16 EigBG). Die Verwaltung schlägt vor, den Jahresgewinn von 3.577.223,91 € auf neue Rechnung vor-

zutragen.

Gebührenrechtliches Ergebnis Im Gegensatz zum handelsrechtlichen Ergebnis, bei dem die Aufwendungen und Erträge gegen-übergestellt werden, werden beim gebührenrechtlichen Ergebnis Kosten und Erlöse verglichen. Grundlage für die Ermittlung des gebührenrechtlichen Ergebnisses sind die Bestimmungen im Kommunalabgabengesetz (KAG) über die Benutzungsgebühren: Die Gebühren dürfen höchs-tens so bemessen werden, dass die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ansatzfähigen Kosten der Einrichtung gedeckt werden. Kostenüberdeckungen, die sich am Ende des Bemes-sungszeitraums ergeben, sind innerhalb der folgenden fünf Jahre auszugleichen; Kostenunterde-ckungen können in diesem Zeitraum ausgeglichen werden. Die Abfallgebühren wurden für den Bemessungszeitraum 2009 bis 2012 einheitlich kalkuliert. Auf-grund der positiven Entwicklung wurde der Kalkulationszeitraum mit Beschluss des Kreistags vom 14.04.2011 (Vorlage 14/2011) um ein Jahr verkürzt und endet somit am 31.12.2011 Die bisherige Entwicklung stellt sich wie folgt dar:

a) Ergebnis 2009 (KT-Beschluss vom 16.12.2010, Vorlage 131/2010) + 874.535,97 €

b) Ergebnis 2010 + 3.577.223,91 €

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Lagebericht

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Anlagen des Abfallwirtschaftsbetriebs 1 Deponien Tabelle 8: Deponien des Abfallwirtschaftsbetriebs Lfd. Deponie Gesamtvolumen Einbauvolumen 2010 RestvolumenNr. Plan Ist 31.12.2010

[m³] [m³] [m³] [m³]1 2 3 4 5 6

1 Deponien für Bodenaushubund Bauschutt

1.1 Blumentobel Erde/Bauschutt 2.740.000 41.083 66.524 855.302

1.2 Weißer Stein1.2.1 verfüllbare Abschnitte 3.680.000 78.333 111.386 599.0891.2.2 noch nicht verfüllbare Abschnitte 1.500.000 0 0 1.500.000

Weißer Stein gesamt 5.180.000 78.333 111.386 2.099.089

1.3 Gründener Wasen 1.040.000 1.417 1.560 211.842

Gesamt 8.960.000 120.833 179.470 3.166.233

Am 31.05.2005 endete die Rohmülldeponierung. Der gesamte Hausmüll wird im Restmüllheiz-kraftwerk Stuttgart-Münster entsorgt. 2 Entsorgungsstationen

Entsorgungsstation Blumentobel, Beuren Entsorgungsstation Sielminger Straße, Leinfelden-Echterdingen Entsorgungsstation Katzenbühl, Esslingen

3 Sammelplätze Tabelle 9: Sammelplätze des AbfallwirtschaftsbetriebsLage Kompost- Grünschnitt- Recycling- Kombi- Kombi- Sammel-

ierungs- Sammel- hof platz platz stelle für anlage platz Elektro(nik)-(KA) (GSP) (RH) (RH/KA) (RH/GSP) schrott

[Anzahl] [Anzahl] [Anzahl] [Anzahl] * [Anzahl] ** [Anzahl] ***1 2 3 4 5 6 7

Aichtal 1 1Aichwald-Krummhardt 1Altbach 1Altdorf 1 1Altenriet 1Baltmannsweiler 1Bempflingen 1Beuren 1 1Bissingen a.d.T. 1 1Deizisau 1 1

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Lagebericht

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Lage Kompost- Grünschnitt- Recycling- Kombi- Kombi- Sammel-ierungs- Sammel- hof platz platz stelle für anlage platz Elektro(nik)-(KA) (GSP) (RH) (RH/KA) (RH/GSP) schrott

[Anzahl] [Anzahl] [Anzahl] [Anzahl] * [Anzahl] ** [Anzahl] ***1 2 3 4 5 6 7

Denkendorf 1Dettingen u.T. 1 1Erkenbrechtsweiler 1Esslingen a. N. 2 1 1Filderstadt-Eichholz 1 1Frickenhausen 1 1Großbettlingen 1 1 1Hochdorf 1Holzmaden 1Kirchheim u. T. 2 1 1Kohlberg 1Köngen 1Leinfelden-Echterdingen 1 2Lenningen 1 2Lichtenwald 1Neckartailfingen 1 1Neckartenzlingen 1Neidlingen 1Neuffen 1Neuhausen a. d. F. 1Notzingen 1Nürtingen 1 4 1Oberboihingen 1Ohmden 1Ostfildern 1 1Owen 1Plochingen 1 1Reichenbach a. d. F. 1 1Schlaitdorf 1 1Unterensingen 1 1Weilheim a. d. T. 1Wendlingen 1Wernau (Neckar) 1 1Wolfschlugen 1Entsorg.-Station Sielminger Str. 1 1Entsorg.-Station Blumentobel 1 1Entsorg.-Station Katzenbühl 1 1Deponie Gründener Wasen 1Deponie Weißer Stein 1 1Summe 4 14 32 5 22 8

* Recyclinghof und Kompostierungsanlage

** Recyclinghof und Grünschnitt-Sammelplatz

*** zusätzlich auf den bestehenden Sammplätzen eingerichtet

Insgesamt: 9 Kompostierungsanlagen, 36 Grünschnitt-Sammelplätze, 56 Recyclinghöfe,

3 Entsorgungsstationen und 8 Sammelstellen für Elektro(nik)schrott

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Lagebericht

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Entwicklung der Rückstellungen (Tabelle Seite 29) Rückstellungen sind Kosten und Aufwendungen des laufenden Geschäftsjahres, die nach Han-delsrecht für Ausgaben in den Folgejahren gebildet werden müssen. Beim AWB handelt es sich hierbei in erster Linie um Kosten der Deponienachsorge (81% der gesamten Rückstellungen). Wegen ihrer grundlegenden Bedeutung für den Jahresabschuss und für die Abfallgebührenkalku-lation werden sämtliche Rückstellungsarten jährlich überprüft und aktualisiert. Erläuterungen zur Rückstellungstabelle zu 1 Rückstellungen für Pensionen

Für arbeitsvertraglich vereinbarte Versorgungsleistungen. zu 2 Steuerrückstellungen

Die Leistungen der Abfallwirtschaft unterliegen nicht der Steuerpflicht. Bei den steuerpflich-tigen Betrieben gewerblicher Art (BgA) sind keine Steuernachzahlungen zu erwarten.

zu 3.1 Deponienachsorge

Für die Hausmülldeponien und die Deponien für Erdaushub und Abbruchmaterial müssen Rückstellungen für die Deponienachsorge gebildet werden. Es handelt sich hierbei insbe-sondere um Maßnahmen der Deponieentgasung, der Oberflächenabdichtung, der Rekulti-vierung, sowie der Sickerwassersammlung und -behandlung. Als Nachsorgezeitraum wer-de bei den Hausmülldeponien ca. 50 Jahre angenommen und bei den Erd- und Bauschuttdeponien 30 Jahre.

Seit 1993 wurden insgesamt 34,8 Mio. € für Nachsorgemaßnahmen aufgewandt, davon 14,1 Mio. € für laufende Nachsorgemaßnahmen und 20,7 Mio. € für Baumaßnahmen. Eine Übersicht über die in 2010 durchgeführten Maßnahmen zur Deponienachsorge ist ab Seite 36 beigefügt. Die Rückstellungsberechnungen für die Hausmülldeponien Katzenbühl, Blumentobel und Ramsklinge basieren auf einem neu erstellten Gutachten der Firma Weber-Ingenieure GmbH über die Ermittlung der Kosten für die Deponienachsorge zum Stand 1.1.2011. Das Gutachten wurde in der BA-Sitzung am 03.03.2011 (Vorlage 16/2011) ausführlich vorge-stellt und erläutert. Insgesamt ergab sich eine Veränderung von rd. 98 T€. Die Rückstellun-gen für die sonstigen Deponien wurden von der Verwaltung alle zum 31.12.2009 neu be-rechnet und zum 31.12.2010 intern fortgeschrieben. Die einzelnen Veränderungen sind aus der Tabelle ersichtlich.

zu 3.2 Noch zu erbringende Leistungen

Die Rückstellung wurde zum 31.12.2010 aufgelöst, da keine entsprechenden Aufwendun-gen mehr anfallen.

zu 3.5 Ausgleichspflicht von Kostenüberdeckungen nach KAG

Der Rückstellungsbetrag beinhaltet die Kostenüberdeckung aus 2008. Verbraucht wurde davon ein Teilbetrag von 2.883.848,75 € (vgl. Ziffer 2.9 Seite 17).

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Lagebericht

29

Tabelle 10: Entwicklung der RückstellungenLfd. Rückstellungsart Stand Verbrauch Zuführung (+) StandNr. 1.1.2010 Auflösung (–) 31.12.2010

EUR EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6

1 Rückstellungen fürPensionen 130.363,00 0,00 0,00 130.363,00

2 Steuerrückstellungen 0,00 0,00 0,00 0,00

3 Sonstige Rückstellungen

3.1 Deponienachsorge:

Katzenbühl 22.090.000,00 510.301,02 -174.698,98 21.405.000,00

Blumentobel H/G 10.838.000,00 645.251,81 7.251,81 10.200.000,00

Blumentobel E/B 190.000,00 0,00 8.000,00 198.000,00

Ramsklinge 15.595.000,00 364.373,72 265.373,72 15.496.000,00

Hintere Halde 750.000,00 24.971,39 24.971,39 750.000,00

Weißer Stein 551.000,00 391,31 36.391,31 587.000,00

Neuffener Steige 11.000,00 2.200,00 2.200,00 11.000,00

Gründener Wasen 267.000,00 363,60 1.363,60 268.000,00

Pfostenberg 80.000,00 1.900,00 -6.100,00 72.000,00

Frauenholz 134.000,00 3.745,08 -4.254,92 126.000,00

Federlesmahd 50.000,00 2.450,91 2.450,91 50.000,00

Zwischensumme 3.1 50.556.000,00 1.555.948,84 -185.053,90 49.163.000,00348.002,74

3.2 noch zu erbringendeLeistungen 7.801,27 226,25 -7.575,02 0,00

3.3 Resturlaub, Altersteilzeit 236.955,80 236.955,80 205.229,00 205.229,00

3.4 Ausstehende Lieferanten-rechnungen 0,00 0,00 0,00 0,00

3.5 Ausgleichspflicht vonKostenüberdeckungennach KAG 14.199.498,14 2.883.848,75 0,00 11.315.649,39

Summe 3 65.000.255,21 4.676.979,64 -192.628,92 60.683.878,39553.231,74

Gesamt 65.130.618,21 4.676.979,64 -192.628,92 60.814.241,39553.231,74

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Lagebericht

30

Tabelle 11: Gebührensätze und Entgelte 2002 / 2004 bis 2011 Leistung Einheit

2002 20042005 / 2006 / 2007 2008

2009 - 2011

2 3 4 5 6

Haushalte und Gewerbe

incl. Papiersammlung, Sperrmüllentsorgung, Schrott-

verwertung, Elektro- und Elektronikschrottverwertung,

Grünschnittkompostierung, Problemstoffsammlung,

Abfallberatung

40 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 85,80 78,00 54,60 36,00

60 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 109,80 99,60 69,60 45,60

80 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 128,40 116,40 81,60 53,40

120 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 154,20 139,80 97,80 64,20

240 er Gefäß (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 292,20 265,20 184,80 121,20

40 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 145,80 132,60 92,40 60,60

60 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 171,60 156,00 108,60 71,40

80 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 215,40 195,60 136,80 90,00

120 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 300,60 273,00 190,20 124,80

240 er Gefäß (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 567,60 515,40 358,80 235,80

Container Haushalte

incl. Papiersammlung, Sperrmüllentsorgung, Schrott-

verwertung, Elektro- und Elektronikschrottverwertung,

Grünschnittkompostierung, Problemstoffsammlung,

Abfallberatung

660 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr - - 478,20 313,80

660 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr - - 924,60 606,60

660 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr - - 1.849,20 1.213,20

660 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr - - 3.698,40 2.426,40

1,1 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 1.203,60 1.094,40 761,40 499,80

1,1 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 2.235,60 2.032,20 1.414,20 928,20

1,1 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr 4.471,20 4.064,40 2.828,40 1.856,40

1,1 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr 8.942,40 8.128,80 5.656,80 3.712,80

2,5 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr - - 1.686,00 1.106,40

2,5 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr - - 3.100,20 2.034,60

2,5 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr - - 6.200,40 4.069,20

2,5 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr - - 12.400,80 8.138,40

4,5 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr - - 2.937,00 1.927,80

4,5 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr - - 5.330,40 3.498,60

4,5 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr - - 10.660,80 6.997,20

4,5 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr - - 21.321,60 13.994,40

Gefäßgebühr Biotonne

60 er Biotonne €/Jahr 31,00 31,00 34,20 39,00

120 er Biotonne €/Jahr 62,00 62,00 68,40 78,00

240 er Biotonne €/Jahr 124,00 124,00 136,80 156,00

60 er Saison-Biotonne (ab 2010) €/Saison 19,50

120 er Saison-Biotonne (ab 2010) €/Saison 39,00

240 er Saison-Biotonne (ab 2010) €/Saison 78,00

1

Gebühr / Entgelt

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Lagebericht

31

Leistung Einheit

2002 20042005 / 2006 / 2007 2008

2009 - 2011

2 3 4 5 6

Container Gewerbe

660 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr - - 348,00 298,20

660 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr - 696,00 596,40

660 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr - - 1.392,00 1.192,80

660 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr - 2.784,00 2.385,60

1,1 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr 477,60 453,60 409,20 350,40

1,1 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr 955,20 907,20 818,40 700,80

1,1 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr 1.910,40 1.814,40 1.636,80 1.401,60

1,1 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr 3.820,80 3.628,80 3.273,60 2.803,20

2,5 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr - - 930,00 797,40

2,5 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr - - 1.860,00 1.594,80

2,5 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr - - 3.720,00 3.189,60

2,5 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr - - 7.440,00 6.379,20

4,5 er Container (Leerung alle 4 Wochen) €/Jahr - - 1.674,00 1.434,60

4,5 er Container (Leerung alle 2 Wochen) €/Jahr - - 3.348,00 2.869,20

4,5 er Container (Leerung einmal wöchentl.) €/Jahr - - 6.696,00 5.738,40

4,5 er Container (Leerung zweimal wöchentl.) €/Jahr - - 13.392,00 11.476,80

Leerung auf Abruf Gewerbe

660 er Container €/Leerung - - 38,00 38,00

1,1 er Container €/Leerung 62,00 62,00 45,00 45,00

2,5 er Container €/Leerung 103,00 103,00 75,00 75,00

4,5 er Container €/Leerung 154,00 154,00 110,00 110,00

Müllsäcke

70 er Hausmüllsack €/Stück 8,00 8,00 7,50 5,00

30 er Biomüllsack €/Stück 2,50 2,50 2,50 / 2,00 / 2,00 2,00

80 er Laubsack €/Stück 2,00 2,00 2,00 2,00

Haushaltskühlgeräte

Selbstanlieferung €/Stück 15,00 15,00 15,00 / --- / --- -

Abholung vor Ort €/Stück 25,00 25,00 25,00 / 15,00 / 15,00 15,00

Sonderleistungen

Zufuhr/Abholung Behälter bis 240er € - - 20,00 20,00

Zufuhr/Abholung Container 660er bis 4,5er € - - 30,00 30,00

Expresszuschlag Sperrmüll/Kühlgeräte € - - 15,00 15,00

Verkauf von Grünschnittkompost

bis 1 m³

über 1 m³ €/m³ 5,00 5,00 5,00 5,00

50 Liter abgesackt €/Sack 1,50 1,50 1,50 1,50

Sack zum selberfüllen €/Sack 0,25 0,25 0,25 0,25

Direktanlieferungen im RMHKW

Stuttgart-Münster

thermisch behandelbare Abfälle €/Tonne 169,00 162,00 145,00

gebührenfrei

1

Gebühr / Entgelt

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Lagebericht

32

Leistung Einheit

2002 20042005 / 2006 / 2007 2008

2009 - 2011

2 3 4 5 6

Selbstanlieferung auf Entsorgungs-

einrichtungen des Landkreises

Bodenaushub unbelastet €/m³ 7,70 6,00 6,00 6,00

ab 1. Juli 2011 €/m³ 7,50

Bauschutt und Bauabbruch €/m³ 16,50 16,50 16,50 16,50

verholzter Grünschnitt €/m³ 10,00 10,00 10,00 10,00

hausmüllähnl. Gewerbeabfälle, Hausmüll, €/Tonne 174,00 169,00 174,00 157,00

Sperrmüll, Sortierreste, Baustellenabfälle

Rechengut €/Tonne 94,00 94,00 174,00 157,00

Straßenkehricht €/Tonne 15,00 15,00 174,00 157,00

schlammförmige Stoffe €/Tonne 75,00 75,00 174,00 157,00

Altholz Kategorie A I - A III €/Tonne - - 76,00 35,00

Altholz Kategorie A IV €/Tonne - - 123,00 70,00

asbesthaltiger Bauschutt €/m³ 50,00 50,00 182,00 115,00

Mineralwolle u.ä. €/m³ - - - 40,00

Sonstige, thermisch nicht behandelb. Abfälle €/m³ - - - 45,00

Altreifen ohne Felge (bis 18 Zoll) €/Stück 2,00 2,00 2,00 2,00

Altreifen mit Felge (bis 18 Zoll) €/Stück 3,00 3,00 3,00 2,00

Altreifen ohne Felge (über 18 Zoll) €/Stück 14,00 14,00 14,00 15,00

Altreifen mit Felge (über 18 Zoll) €/Stück 23,00 23,00 23,00 15,00

Kleinmengen bis 0,5 m³

verholzter Grünschnitt

Sperrmüll in haushaltsüblicher Menge

hausmüllähnl. Gewerbeabfälle, Hausmüll,

Sperrmüll, Sortierreste, Baustellenabfälle €/0,5 m³ 15,00 15,00 15,00 15,00

Rechengut €/0,5 m³ 15,00 15,00 15,00 55,00

Straßenkehricht €/0,5 m³ 15,00 15,00 15,00 75,00

Bodenaushub unbelastet €/0,5 m³ - - - 2,00

Bauschutt und Straßenaufbruch €/0,5 m³ 8,25 8,25 8,25 10,00

Altholz Kategorie A I - A III €/0,5 m³ - - 12,00 5,00

Altholz Kategorie A IV €/0,5 m³ - - 20,00 10,00

asbesthaltiger Bauschutt €/0,5 m³ 25,00 25,00 90,00 58,00

Mineralwolle u.ä. €/0,5 m³ - - - 20,00

Sonstige, thermisch nicht behandelb. Abfälle €/0,5 m³ - - - 25,00

Kleinstmengen bis 0,1 m³

hausmüllähnl. Gewerbeabfälle, Hausmüll,

Sperrmüll, Sortierreste, Baustellenabfälle €/0,1 m³ - - 7,50 5,00

Bauschutt und Straßenaufbruch €/0,1 m³ - - 2,00 2,00

Altholz Kategorie A IV €/0,1 m³ - - - 2,00

asbesthaltiger Bauschutt €/0,1 m³ - - 15,00 10,00

Mineralwolle u.ä. €/0,1 m³ - - - 4,00

Sonstige, thermisch nicht behandelb. Abfälle €/0,1 m³ - - - 5,00

gebührenfrei gegen Abgabe des Sperrmüllgutscheins

gebührenfrei bis 2 m³ für Privatanlieferer

Gebühr / Entgelt

1

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Lagebericht

33

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Lagebericht

34

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Lagebericht

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Lagebericht

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Jahresabschluss 2010

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Jahresabschluss

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Bilanz zum 31.12.2010

Aktiva Vorjahr€ € T€

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Software und Lizenzen 39.660,00 60

2. Nutzungsrechte 1.725.160,00 1.7871.764.820,00 1.847

II. Sachanlagen

1. Grundstücke mit Bauten 2.973.327,00 2.973

2. Grundstücke ohne Bauten 148.102,00 148

3. Bauten auf fremden Grundstücken 7.872.716,00 8.346

4. Fahrzeuge 54.695,00 46

5. Maschinen und maschinelle Anlagen 3.317.097,00 3.578

6. Betriebs- und Geschäftsausstattung 302.334,00 451

7. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.979,00 314.671.250,00 15.545

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 40.000,00 40

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 2.257.858,96 1.973

3. Wertpapiere des Anlagevermögens 38.438.358,44 30.77740.736.217,40 32.790

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

1. Betriebsstoffe 11.686,34 6

II. Forderungen undsonstige Vermögensgegenstände

1. Forderungen ausLieferungen und Leistungen 1.127.058,00 644davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0,00 € (0)

2. Forderungen gegenverbundene Unternehmen 427.446,82 827davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0,00 € (0)

3. Forderungen an den Landkreis 0,00 0davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0,00 € (0)

4. Sonstige Vermögensgegenstände 7.397.948,14 13.690davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 0,00 € (0)

8.952.452,96 15.161III. Wertpapiere

1. Sonstige Wertpapiere 0,00 0

IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben beiKreditinstituten 9.417.221,60 11.215

C. Rechnungsabgrenzungsposten 52.220,88 153

75.605.869,18 76.717

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Jahresabschluss

41

Passiva Vorjahr€ € T€

A. Eigenkapital

1. Gewinn/Verlust aus Vorjahren 9.643.003,74 8.768

2. Jahresgewinn 3.577.223,91 87513.220.227,65 9.643

B. Rückstellungen

1. Rückstellungen für Pensionen 130.363,00 131

2. Steuerrückstellungen 0,00 0

3. Sonstige Rückstellungen 60.683.878,39 65.00060.814.241,39 65.131

C. Verbindlichkeiten

1. Verbindlichkeiten gegenüberKreditinstituten 0,00 0davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0,00 € (0)

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.002.666,35 1.318davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 1.002.666,35 € (1.318)

3. Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen 0,00 0davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0,00 € (0)

4. Verbindlichkeiten gegenüberdem Landkreis 354.283,82 408davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 354.283,82 € (408)

5. Sonstige Verbindlichkeiten 212.878,27 217davona) mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 212.878,27 € (217)b) aus Steuern 23.521,36 € (27)c) im Rahmen der sozialen Sicherheit 0,00 € (0)

1.569.828,44 1.943

D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.571,70 0

75.605.869,18 76.717

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Jahresabschluss

42

Gewinn- und Verlustrechnung 2010 (1. Januar - 31. Dezember)

Vorjahr€ € T€

1. Umsatzerlöse 28.852.356,59 26.049

2. Sonstige betriebliche Erträge + 3.822.665,02 + 4.014

3. Materialaufwand

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffeund für bezogene Waren 169.631,54 148

b) Aufwendungen für bezogeneLeistungen 24.361.286,89 24.969

– 24.530.918,43 – 25.1174. Personalaufwand

a) Entgelte und Bezüge 2.609.292,27 2.557

b) Soziale Abgaben und Aufwendungenfür Altersversorgung und Unterstützung 835.783,80 852

– 3.445.076,07 – 3.409 davon für Altersversorgung 382.638,42 € (388)

5. Abschreibungen

auf immaterielle Vermögensgegenständedes Anlagevermögens und Sachanlagen – 1.371.996,00 – 1.266

6. Sonstige betriebliche Aufwendungen – 1.700.411,97 – 1.298

7. Erträge aus Beteiligungen + 2.080,00 + 2 davon aus verbundenen Unternehmen 2.080,00 € (2)

8. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens + 1.756.543,01 + 1.426

davon aus verbundenen Unternehmen 86.589,52 € (48)

9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge + 201.724,51 + 502 davon aus verbundenen Unternehmen 6.269,80 € (7)

10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – 0,00 – 0

11. Ergebnis der gewöhnlichenGeschäftstätigkeit + 3.586.966,66 + 903

12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 8.176,75 – 27

13. Sonstige Steuern – 1.566,00 – 2

14. Jahresgewinn + 3.577.223,91 + 874

Nachrichtlich: Beschlussantrag für die Behandlung des Jahresgewinns:Vortrag auf neue Rechnung

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43

Anhang zum Jahresabschluss 2010

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Anhang

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Allgemeine Angaben

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Esslingen (AWB) ist ein Eigenbetrieb des Landkreises Esslingen. Nach der Betriebs-satzung sind Gegenstand und Aufgabe des AWB die öffentliche Abfallbewirtschaftung. Der AWB kann alle seinen Gegenstand und seine Aufgaben fördernden oder ihn wirt-schaftlich berührenden Geschäfte selbst oder über Hilfs- und Nebenbetriebe betreiben. Der AWB führt seine Geschäfte ohne die Absicht, Gewinne zu erzielen. Für die Buchführung und den Jahresab-schluss des AWB, als Eigenbetrieb, gelten die Vorschriften des Eigenbetriebsgesetzes (EigBG) und der Eigenbetriebsverordnung (EigBVO). Der Eigenbetrieb führt seine Rechnung nach den Regeln der doppelten kaufmännischen Buchführung und nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs. Der AWB bedient sich in der Finanzbuchhal-tung, der Anlagenbuchhaltung, der Kosten- und Leistungsrechnung sowie dem Gebüh-reneinzug der Programme des Zweckver-bands Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS). Bei der Deponiegebühren-veranlagung und bei der Vollstreckung hat der AWB Software der Firmen ATHOS und DATATEAM im Einsatz. Gliederungsgrundsätze

Die Gliederung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und des Anlagennachwei-ses erfolgt nach den Formblättern der EigB-VO, wobei die Gliederung an die Besonder-heiten des AWB angepasst wurde. Bilanzierungs- und Bewertungsgrund- sätze

Ansatz und Bewertung der einzelnen Vermö-gens- und Schuldposten erfolgt gemäß § 7 EigBVO entsprechend den handelsrecht-lichen Vorschriften für große Kapitalgesell-schaften.

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu den Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, erfasst. Sach- und Finanzanlagen werden zu den An-schaffungs- bzw. Herstellungskosten akti-viert. Eventuelle Ertragszuschüsse und ob-jektbezogene Einnahmen werden davon abgesetzt. Die Abschreibungen werden entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer der einzelnen Wirtschaftsgüter linear berechnet, wobei die steuerlichen AfA-Tabellen zugrun-de gelegt werden. Deponiekörper und Depo-nieeinrichtungen mit unmittelbarem Bezug zur Deponieverfüllung werden hiervon abwei-chend, entsprechend der tatsächlichen Ver-füllung, abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis einschl. 150 EUR werden im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben. Ihr Abgang wird im Jahr des Zugangs unterstellt. Geringwertige Wirtschaftsgüter über 150 EUR bis einschl. 1.000 EUR werden in einem Sammelposten mit pauschal 20% p.a. abgeschrieben. Forderungen sind mit ihrem Nennwert unter Berücksichtigung der erkennbaren Einzelrisi-ken ausgewiesen. Das allgemeine Ausfallrisi-ko in Form einer Pauschalwertberichtigung wird nicht berücksichtigt. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzah-lungsbeträgen passiviert. Der Jahresabschluss zum 31.12.2010 wurde erstmalig unter Anwendung der Regeln des BilMoG (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz) aufgestellt, wobei sich keine Bewertungsän-derungen ergaben.

Angaben zur Bilanz - Aktiva A. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagennachweis dargestellt. Unter der Position Fahrzeuge sind aus-schließlich solche Personen- und Nutzfahr-zeuge ausgewiesen, die auch für den öffent-

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lichen Straßenverkehr zugelassen sind. Sonstige Nutzfahrzeuge und Maschinen, die im Deponiebetrieb eingesetzt werden, sind unter „Maschinen und maschinelle Anlagen“ aufgeführt. A.II.1. Grundstücke mit Bauten

Der AWB besitzt auf der Gemarkung Kirchheim u. T. acht

Flurstücke mit einer Fläche von 70.296 m². Sie sind an die Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH zum Betrieb des Kompostwerks vermietet,

auf der Deponie Blumentobel 25 Flurstü-cke mit 35.732 m² (die restlichen Deponie-flächen sind gepachtet),

auf der ehemaligen Deponie Hinteren Hal-de sieben Flurstücke mit 13.355 m²,

auf der Gemarkung Kirchheim u. T. ein Flurstück mit einer Fläche von 4.441 m² zum Betrieb eines Recyclinghofs mit Kompostierungsanlage.

A.II.2 Grundstücke ohne Bauten Im Außenbereich des Kompostwerks be-

sitzt der AWB drei Grundstücke mit 7.435 m² für eine nach dem Planfeststellungsbe-schluss notwendige Ausgleichsmaßnahme (Biotopfläche); sie sind an die Kompost-werk Kirchheim u. T. GmbH vermietet,

An der Deponie Blumentobel achtzehn Flurstücke mit 41.975 m².

A.III.1. Anteile an verbundenen Unternehmen

Name und Sitz Stammkapital Anteile Buchwertder Körperschaft EUR % EUR EUR

1 2 3 4 5

Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH,Kirchheim unter Teck 50.000,00 80,00 40.000,00 40.000,00

Die GmbH schließt 2009 und 2010 mit einem Jahresüberschuss von je 2.600 € ab.

A.III.2. Ausleihungen an verbundene

Unternehmen

Zwei Gesellschafter-Darlehen an die Kom-postwerk Kirchheim u. T. GmbH mit einer Laufzeit bis 30.03.2021 (BA-Beschluss vom 05.03.2009, Vorlage 24/2009) und einer Laufzeit bis 30.12.2019 (BA-Beschluss vom 15.10.2009, Vorlage 175/2009). A.III.3. Wertpapiere des Anlagevermögens

Seit 03.05.1999 wird ein Teil der erwirtschaf-teten Deponienachsorgerückstellungen in Form von zwei langfristig orientierten ge-mischten Spezialfonds angelegt (vgl. BA-Beschluss vom 11.2.1999 und vom 09.03.2006). Einer der beiden Spezialfonds wurde von Seiten der Kapitalanlagegesell-schaft zum 30.06.2010 gekündigt. Der Kreis-

tag hat am 22.07.2010 beschlossen, einen neuen Spezialfonds mit 23 Mio. € bei einer anderen deutschen Kapitalanlagegesellschaft aufzulegen (vgl. KT-Vorlage 74/2010). Die Auflegung erfolgte zum 01.10.2010. B.I.1. Vorräte

Treibstoffvorräte auf den Deponien und eini-gen Kompostierungsanlagen. B.II.1. Forderungen aus Lieferungen und

Leistungen

beinhalten v. a. 46.305 € (Vj. 59.313 €) aus noch offenen

Abfallgebühren, 334.357 € (Vj. 288.896 €) aus Deponie-

gebühren,

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134.526 € aus den Biomüllanlieferungen der Stadt Stuttgart.

109.660 € aus der Schrottverwertung, 7.438 € aus der Verwertung von

Elektro(nik)-Altgeräten, 340.390 € aus der Papierverwertung, 35.640 € aus der Annahme von Rekulti-

vierungsmaterial, 88.310 € aus den Restmüll-, Biomüll und

Laubsackverkäufen, 9.165 € aus Werbeanzeigen für den Müll-

kalender, 15.156 € aus Verwertung von Deponie-

gas, 2.506 € aus Stromvergütungen der Foto-

voltaikanlagen, 3.605 € Sonstige Forderungen. B.II.2. Forderungen gegen verbundene

Unternehmen

Gegenüber der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH sind Forderungen von 595.316 € mit Verbindlichkeiten von 167.869 € verrechnet. Aus der Schlussabrechnung 2010 ergibt sich ein Erstattungsanspruch von 583.383 € und aus der Schlussrechnung der Verwaltungs-kostenerstattung eine weitere Forderung von 11.933 €. Verrechnet wurden Verbindlichkeiten von 163.303 € aus Biomüllanlieferungen, sowie 4.566 € sonstige Verbindlichkeiten. B.II.5. Sonstige Vermögensgegenstände

beinhalten v. a. 7.145.327 € an Forderungen an die bei-

den Spezialfonds auf Auszahlung der an-gesammelten ausschüttungsfähigen Er-träge,

123.018 € aus der Abgrenzung von Zins-forderungen und bezahlten Aufgeldern,

37.985 € an Nebenforderungen aus Ab-fallgebühren,

34.560 € Erstattungsanspruch an das Rechenzentrum Stuttgart,

49.833 € Erstattungsanspruch an den AWB Böblingen,

7.225 € Sonstige Forderungen.

B.IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten

9.250.000 € an Tages- und Festgeldern, und 167.222 € an Kassen- und Girobeständen. C. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Aktiviert wurden die Beamtenbezüge für Ja-nuar 2011.

Angaben zur Bilanz - Passiva A. Eigenkapital

Seit 1.1.1997 ist in der Betriebssatzung des AWB kein Stammkapital mehr festgesetzt und eine Gewinnerzielungsabsicht wurde ausgeschlossen (KT-Beschluss vom 26.9.1996). Der Gewinnvortrag aus Vorjahren mit 9.643.003,74 € setzt sich zusammen aus:

Jahresverlust 1993 - 60.200.528,19 € Jahresgewinn 1994 7.447.937,31 € Jahresgewinn 1995 5.332.278,74 € Jahresgewinn 1996 14.379.564,34 € Jahresgewinn 1997 12.987.977,11 € Jahresgewinn 1998 (Anteil) 8.971.979,51 € Jahresgewinn 1999 4.521.256,31 € Jahresgewinn 2000 2.105.739,23 € Jahresgewinn 2001 2.456.109,25 € Jahresgewinn 2002 3.003.017,54 € Jahresgewinn 2003 2.271.178,79 € Jahresgewinn 2004 8.584.019,51 € Jahresverlust 2005 - 4.878.744,04 € Jahresgewinn 2006 4.951.911,36 € Jahresgewinn 2007 5.368.766,34 € Jahresverlust 2008 - 8.533.995,34 € Jahresgewinn 2009 874.535,97 € Summe 9.643.003,74 € Der Jahresabschluss 2009 wurde am 16.12.2010 vom Kreistag festgestellt (Vorlage 131/2010). Der Kreistag hat beschlossen, den Jahresgewinn auf neue Rechnung vorzu-tragen. Der Jahresabschluss unterliegt der örtlichen Prüfung durch das Revisionsamt des Land-kreises. Nach Durchführung der Prüfung hat der Kreistag den Jahresabschluss und Lage-

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bericht festzustellen und über die Verwen-dung des Gewinns/Verlusts zu beschließen (§ 16 III EigBG). Bis zum Beschluss des Kreistags über die Verwendung des Jahresergebnisses wird das Ergebnis in der Bilanz vorgetragen. Die handelsrechtlichen Ergebnisse sind nicht mit dem gebührenrechtlichen Ergebnis nach dem Kommunalabgabengesetz iden-tisch. Ein gebührenrechtliches Ergebnis für 2010 wird nicht ermittelt, da die Gebühren für den Zeitraum 2009 bis 2012 in einer einheitli-chen Gebührenkalkulation festgesetzt wur-den. Der Kreistag hat am 14.04.2011 be-schlossen, den Kalkulationszeitraum um ein

Jahr zu verkürzen, so dass dieser am 31.12.2011 endet (Vorlage 14/2011). B. Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen alle er-kennbaren Risiken und ungewissen Verbind-lichkeiten. Eine Vorsorge für eventuell zu-künftig entstehende finanzielle Belastungen aus dem Deponiebetrieb bis Ende 2010 ist nur insoweit getroffen, als im Zeitpunkt der Erstellung des Abschlusses konkrete Sach-verhalte eine spätere Inanspruchnahme des AWB erwarten lassen. Die Entwicklung der Rückstellungen wird de-tailliert im Lagebericht dargestellt.

C. Verbindlichkeiten

Gesamtbetrag mit Restlaufzeitbis 1 Jahr über 1 Jahr über 5 Jahre

bis 5 JahreEUR EUR EUR EUR

2 3 4 5

1. Verbindlichkeitengegenüber Kreditinstituten 0,00 0,00 0,00 0,00

2. Verbindlichkeitenaus Lieferungenund Leistungen 1.002.666,35 1.002.666,35 0,00 0,00

3. Verbindlichkeiten gegenüberverbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00

4. Verbindlichkeiten gegenüberdem Landkreis 354.283,82 354.283,82 0,00 0,00

5. Sonstige Verbindlichkeiten 212.878,27 212.878,27 0,00 0,00

1.569.828,44 1.569.828,44 0,00 0,00

Art

1

C.4. Verbindlichkeiten gegenüber dem

Landkreis

Gegenüber dem Landkreis sind Verbindlich-keiten von 382.206 € mit Forderungen von 27.922 € verrechnet. Die Verbindlichkeiten betreffen Verwaltungs-kostenerstattungen und Erstattung von Um-lagen. Verrechnet wurden die aufgrund der steuerli-chen Organschaft bestehende Umsatzsteuer-forderungen und eine Zinsabrechnung „Kreis-Pool“.

C.5. Sonstige Verbindlichkeiten

bestehen u.a. aus Verbindlichkeiten gegen-über Beschäftigten (v.a. aus Reisekosten- oder Beihilfeabrechnungen), abzuführende Beiträge im Rahmen der sozialen Sicherheit (Krankenkassen, Zusatzversorgungskasse) und Steuerverbindlichkeiten aus der Lohn- und Kirchensteuer.

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Angaben zur Gewinn- und Ver-lustrechnung

Die Positionen der Gewinn- und Verlustrech-nung werden im Lagebericht (Seite 10-25) ausführlich erläutert. Nachfolgend einige An-gaben von herausragender Bedeutung: 2. Sonstige betriebliche Erträge

Darin enthalten ist der Ertrag aus dem Teil-Verbrauch der Rückstellung für die Kosten-überdeckung 2008 mit 2.883.849 €, der Er-trag aus der Auflösung von Rückstellungen (Deponienachsorge) mit 192.629 €. Für den Bereich der Deponienachsorge wurden eige-ne Personalleistungen mit 177.700 € ver-rechnet und der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH Personal- und Verwaltungsleistun-gen mit 107.140 € berechnet. 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen

beinhalten u. a. 19.025 € niedergeschlagene Abfallgebüh-

ren. 455.725 € Kostenerstattungen an den

Landkreis, 185.250 € periodenfremde Aufwendun-

gen. 8. Erträge aus Ausleihungen des Finanz-

anlagevermögens

sind die ausschüttungsfähigen Nettoerträge der Spezialfonds und Zinsen aus den beiden langfristigen Gesellschafter-Darlehen an die Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH. 12. Steuern vom Einkommen und vom Er-

trag

für die Betriebe gewerblicher Art „Geschäfts-beziehungen zu Dualen Systemen“ und „Fo-tovoltaik“.

Ergänzende Angaben Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der AWB hat für seine Aufgabenerfüllung ei-ne Vielzahl von Verträgen unterschiedlichster Auswirkung und Laufzeit abgeschlossen, wie Dienstleistungsverträge, Pachtverträge, In-genieurverträge. Die wirtschaftlich bedeutendsten Verträge und ihre jährliche finanzielle Auswirkung sind:

ca. €/p.a. Kooperationsvertrag mit der Landeshauptstadt Stuttgart – Restmüllverwertung 9.500.000

Benutzervertrag mit der Kompostwerk Kirchheim u. T. GmbH - Biomüllverwertung (verbundenes Unternehmen) 4.800.000

Einsammeln von Restmüll, Sperrmüll und Biomüll 6.000.000

Sammlung und Transport von Altpapier 1.300.000

Miet- und Pachtverträge 300.000 Angaben zu den Organen

Zu den Organen des AWB zählen: der Ge-schäftsführer, der Betriebsausschuss, der Kreistag und der Landrat. Der Betriebsausschuss ist ein beschließen-der Ausschuss des Kreistags und in der Zu-sammensetzung identisch mit dem Aus-schuss für Technik und Umwelt. Der Kreistag wurde am 07. Juni 2009 gewählt. Die Kreisrä-te wurden am 08. Oktober 2009 verpflichtet und der Betriebsausschuss neu gebildet.

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Betriebsausschuss

Vorsitzender: Heinz Eininger, Landrat Stellvertreter: Sieghart Friz, Bürgermeister Ordentliche Mitglieder:

Fraktion Freie Wähler

Richard Briem, Geschäftsführer

Dieter Lentz, Erster Bürgermeister

Jürgen Merz, Gärtnermeister

Frank Otte, Erster Bürgermeister

Günter Riemer, Bürgermeister

Siegfried Roser, Bürgermeister

Wilfried Wallbrecht, Erster Bürgermeister CDU-Fraktion

Hans Blessing, Dipl.-Ing./Bauwesen

Sieghart Friz, Bürgermeister

Helmut Kapp, Architekt

Bernd Müller, Bürgermeister

Peter Nester, Kriminalbeamter

Eberhard Sohn, Weinbaumeister SPD-Fraktion

Otto Blumenstock, Notar i. R.

Marianne Gmelin, Dipl.-Finanzwirtin (FH)

Klaus Herzog, Bürgermeister

Prof. Dr. Willfried Nobel, Hochschullehrer

Gerhard Remppis, Oberstudiendirektor i. R. F.D.P.-Fraktion

Albert Kahle, z. b. V. Wissler Management

Helmut Schumacher, Landwirt

Fraktion GRÜNE

Sabine Bur am Orde-Käß, Dipl. Ing. für Architektur und Stadtplanung

Jürgen Menzel, Dipl.-Ing. (FH)

Matthias Weigert, Tageszeitungsredakteur Geschäftsführung

Rolf Hahn, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Angaben zur Belegschaft

Beim AWB waren 2010 durchschnittlich (umgerechnet auf Vollzeitstellen) 92,00 (Vj. 90,50) Mitarbeiter/innen beschäftigt (ohne Geschäftsführer und Auszubildende).

Vollzeitmitarbeiter/innen: Vorjahr

Beamte/Beamtinnen 12,25 12,75

Tarifbeschäftigte 35,00 34,00 47,25 46,75

Aus der Umrechnung von Teilzeitbeschäftig-ten, befristet oder geringfügig Beschäftigten ergeben sich 44,75 (Vj. 43,75) weitere Ar-beitsplätze.

Teilzeit-/befristet/geringfügig Beschäftigte:

Vorjahr

Beamte/Beamtinnen 3,88 3,00 Tarifbeschäftigte 6,63 7,00

befristet Beschäftigte 0,00 0,00

geringfügig Beschäftigte (für Betreuung der Sammelplätze) 34,25 33,75 44,75 43,75

Zusätzlich ruhten zum Jahreswechsel 7 (Vj. 9) Beschäftigungsverhältnisse wegen Mutterschutz, Erziehungsurlaub, Beurlau-bung oder Altersteilzeit.

Esslingen am Neckar, 30. Mai 2011 Hahn Geschäftsführer

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Anschaffungs- und Herstellungskosten1.1.2010 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31.12.2010

EUR EUR EUR EUR EUR1 2 3 4 5 6 (2+3-4+5)

I. ImmaterielleVermögens-gegenstände

1. Software und Lizenzen 284.300,00 0,00 0,00 0,00 284.300,00

2. Nutzungsrechte 1.853.904,00 0,00 0,00 0,00 1.853.904,00

Summe I 2.138.204,00 0,00 0,00 0,00 2.138.204,00

II. Sachanlagen

1. Grundstückemit Bauten 2.973.327,00 0,00 0,00 0,00 2.973.327,00

2. Grundstücke ohne Bauten 148.102,00 0,00 0,00 0,00 148.102,00

3. Bauten auf fremdenGrundstücken 51.079.434,00 64.232,00 24.466.507,00 0,00 26.677.159,00

4. Fahrzeuge 107.567,00 20.769,00 0,00 0,00 128.336,00

5. Maschinen undmaschinelle Anlagen 6.171.638,00 79.104,00 56.047,00 0,00 6.194.695,00

6. Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.469.781,00 257.314,00 189.817,00 0,00 3.537.278,00

7. Anlagen im Bau 2.979,00 0,00 0,00 0,00 2.979,00

Summe II 63.952.828,00 421.419,00 24.712.371,00 0,00 39.661.876,00

III. Finanzanlagen

1. Anteile an verbundenenUnternehmen 40.000,00 0,00 0,00 0,00 40.000,00

2. Ausleihungen an verbun-dene Unternehmen 1.973.081,38 511.291,78 226.514,20 0,00 2.257.858,96

3. Wertpapiere des Anlage- 30.777.058,44 23.000.000,00 15.338.700,00 0,00 38.438.358,44vermögens

Summe III 32.790.139,82 23.511.291,78 15.565.214,20 0,00 40.736.217,40

Gesamtsumme 98.881.171,82 23.932.710,78 40.277.585,20 0,00 82.536.297,40

1) Angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 ausgewiesenen Abgänge2) Durchschnittlicher Abschreibungssatz (Spalte 8 x 100% : Spalte 6)3) Durchschnittlicher Restbuchwert (Spalte 11 x 100% : Spalte 6)

Anlagennachweis

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Abschreibungen Restbuchwerte Kennzahlen1.1.2010 Zugänge Abgänge 1) Umbuchungen 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2009 Ø Ø

AfA 2) RBW 3)

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR % %7 8 9 10 11 (7+8-9+10) 12 (6-11) 13 (2-7) 14 15

224.810,00 19.830,00 0,00 0,00 244.640,00 39.660,00 59.490,00 7,0 14,0

66.947,00 61.797,00 0,00 0,00 128.744,00 1.725.160,00 1.786.957,00 3,3 93,1

291.757,00 81.627,00 0,00 0,00 373.384,00 1.764.820,00 1.846.447,00 3,8 82,5

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.973.327,00 2.973.327,00 0,0 100,0

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 148.102,00 148.102,00 0,0 100,0

42.733.102,00 537.848,00 24.466.507,00 0,00 18.804.443,00 7.872.716,00 8.346.332,00 2,0 29,5

61.922,00 11.719,00 0,00 0,00 73.641,00 54.695,00 45.645,00 9,1 42,6

2.593.908,00 339.737,00 56.047,00 0,00 2.877.598,00 3.317.097,00 3.577.730,00 5,5 53,5

3.018.626,00 401.065,00 184.747,00 0,00 3.234.944,00 302.334,00 451.155,00 11,3 8,5

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.979,00 2.979,00 0,0 100,0

48.407.558,00 1.290.369,00 24.707.301,00 0,00 24.990.626,00 14.671.250,00 15.545.270,00 3,3 37,0

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 40.000,00 40.000,00 0,0 100,0

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2.257.858,96 1.973.081,38 0,0 100,0

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 38.438.358,44 30.777.058,44 0,0 100,0

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 40.736.217,40 32.790.139,82 0,0 100,0

48.699.315,00 1.371.996,00 24.707.301,00 0,00 25.364.010,00 57.172.287,40 50.181.856,82 1,7 69,3


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