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20091110 Zentralmatura

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Neue Reife- u. Diplomprüfung • Kompetenzbasi ert • teilstandardi siert
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Neue Reife- u. Diplomprüfung

• Kompetenzbasiert

• teilstandardisiert

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Zeitrahmen• Ministerratsbeschluss vom

30.6.2009• Gilt für neueintretende

SchülerInnen ab 2010/11• Erste Reifeprüfung mit neuem

Modus somit 2015

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Kompetenz• Sollte ein Maßstab für den Erfolg

von Lernprozessen sein• Erfordert zunächst ein

verändertes Rollenverständnis• SchülerInnen müssen aktiver

werden: Aktivität, Selbststeuerung, Eigenverantwortlichkeit

• Lehrende haben vorrangig unterstützende Funktionen

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Angestrebte Kompetenzen

• Ausgehend von einem mehrdimensionalen Lernzielbegriff• Kognitive und methodische• Soziale und personelle• Standards in der Berufsbildung mit den

Kategorien der Handlungsdimension (wiederhole, verstehe, wende an, analysiere, entwickle, evaluiere!); Berufsbezogenheit!

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„Teilstandardisierung“• Schriftliche Klausurarbeiten:– Schultypenspezifisch und fachrichtungsspezifisch

zentral– Korrekturen aber in der Schule nach einem

vorgegebenen Schlüssel

• Projektarbeiten in allen BHS• Mündliche Prüfungen:– Art der Themenbearbeitung zentral (Leitfäden)– Prüfungen selbst aber unter Federführung der

Fachprüfer

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Rahmenbedingungen• Balance zu prozessbezogenen

Arbeitsformen wichtig• Motivationsschub durch die

offenen Lernformen• Lehrpläne müssen auch

lernergebnisorientiert gestaltet und ergänzt werden

• Alle S. der BHS machen eine projektorientierte Arbeit (Verfahren gleich, Inhalt unterschiedlich)

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Rahmenbedingungen• Studierfähigkeit als besonderes

Ziel:– Intellektuelle und motivationale

Kompetenz– Lernhaltung und Lernstrategie– Vertiefte Kenntnisse in der

Unterrichtssprache, Fremdsprache und in Mathematik; gutes Maß an Allgemeinbildung

– Schlüsselqualifikationen: soziale Kompetenz, Selbststeuerung des Lernens, Eigenverantwortlichkeit

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Prüfungen in der HAK• Schriftlich:– Deutsch– Englisch oder Mathematik (angewandte)– BWL-Klausur (Standardisierung wird von

Fachabteilung entschieden)

• Mündlich:– Fachkolloquium (mehrere typenbildende

Gegenstände)– Mathematik oder Englisch– Wahlfach (allgemeinbildende Fächer)

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Deutsch• Grundlagen sind das

Kompetenzmodell für Deutsch und die „Bildungsstandards in der Berufsbildung“

• Für alle BHS (HTL, HAK, HUM, LUF, BAKIP, BASOP) gleiche Themenstellung

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Englisch• Grundlagen sind der europäische

Referenzrahmen für Sprachen (GERS; B2) und die „Bildungsstandards in der Berufsbildung“

• Balance zwischen rezeptiven Fähigkeiten („Hören“, „Lesen“) und produktiven Fähigkeiten („Schreiben“); Skills sind gleichwertig

• 1/3 für alle BHS gleich, 2/3 HAK-spezifisch (bundeseinheitlich)

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Angewandte Mathematik• Balance zwischen mathematischen Kalkülen,

die Verständnis generiert (z.B. lineare Algebra, Funktionen, Folgen etc.) und Mathematik in unterschiedlichen Anwendungsbezügen wichtig

• Nutzung elektronischer Werkzeuge, Computeralgebrasysteme, Mathematik-Portale

• ½ für alle BHS gleich, ½ für HAK gleich (bundeseinheitlich)

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Mündliche Teilprüfungen• Standardisierungen in moderater Form:– Gemeinsame, in der Schule erstellte Themenkataloge (ca. 20;

davon 1/3 auf Klasse bezogen)– Themenstellungen werden den KandidatInnen bekannt

gemacht

• Jahresprüfungen und Korrekturprüfungen möglich• Als Wahlfach Gegenstände mit mindestens 4

Wochenstunden (Fächer der 5. HAK werden bevorzugt)

• 2 Fragen vorbereitet, eine wird wieder zurückgegeben

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Prüfungskommission• Fachbezogene Kommissionen:– Vorsitzende(r), Schulvertreter(in),

Klassenvorstand, Prüfer(in) und fachkundige(r) Beisitzer(in)

– Beteiligung aller Mitglieder am Fragen–Mehrere Kommissionen gleichzeitig

möglich

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Termine / Institutionen• Klausurprüfungen ab Mitte Mai• Mündliche Prüfungen nach 4 – 6

Wochen• Federführung: BIFIE (Dr. Günther

Haider)mit universitären Partnerinstituten

• Direkte Zusammenarbeit mit den Projektarbeitsgruppen der AHS-Reifeprüfungsentwicklung


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