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INTERREGRegionalentwicklung durch grenzüberschreitende Kooperation
Alpen – Adria Kommunalforum
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Ziel:Ziel der Europäischen Territorialen Kooperation ist die Verstärkung desZusammenhalts zwischen den Mitgliedstaaten und den Regionen. Im Gegensatz zu rein sektoralen Politiken soll im Sinne nachhaltiger Entwicklungsstrategien ein integrierter Entwicklungsansatz unter Berücksichtigung funktionaler Regionen verfolgt werden.
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Vorraussetzungen: Inhaltliche Programmkohärenz im Sinne der Förderung ländlicher Entwicklung, grenzüberschreitender Netzwerke und Kooperationen
grenzüberschreitende Kooperation im Sinne gemeinsamer Entwicklung, Umsetzung, Finanzierung und Personal im Rahmen von Projekten
EUREK – europäisches Raumentwicklungskonzept
„Die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften gehören zu den Schlüsselakteuren der europäischen Raumentwicklungspolitik. Viele räumliche Entwicklungsaufgaben können dabei nur durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit der Gebietskörperschaften gelöst werden.“
STRAT.AT – Nationaler Strategischer Rahmenplan Österreich
„Für kaum einen anderen Mitgliedstaat der EU ist die grenzüberschreitende Regionalentwicklung ein derart wichtiges Thema wie für Österreich. Als dementsprechend vorrangig gilt die grenzüberschreitende Kooperation als Querschnittsanliegen aller inhaltlichen Zielsetzungen des STRAT.AT“
STRAHLE ! K – Strategie zur Landesentwicklung Kärnten
„In dieser Situation kommt einem integrierten, sektorübergreifenden Ansatz zunehmend Bedeutung zu, um…die ohnehin komplexe Aufgabe im Sinne einer regionalen Gesamtstrategie zu erfüllen. Die Aufgaben des regionalen Managements sind neben der regionalen Ebene auch die grenzüberschreitende Kooperation zu ermöglichen und zu unterstützen.“
15. September 2009, Velden am Wörthersee
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Inhaltliche Programmkohärenz:
• keine Substituierung nationaler Fördergelder
• klarer grenzüberschreitender Mehrwert
• Fokusierung auf die Programmschwerpunkte
• keine regionalen Projektinhalte (z.B. kommunale Infrastruktur)
• eindeutig grenzüberschreitende Projektergebnisse
• bilateraler Nutzen der Ergebnisse
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Grenzüberschreitende Kooperation:
• fundierte bilaterale Projektentwicklung
• zwingende gemeinsame Projektumsetzung
• Aufteilung der inhaltlichen Projektverantwortung zw. Partnern
• Kooperation zur Erreichung der Ergebnisse
• nachhaltige Zusammenarbeit nach Projektende
• kein reiner Know how Transfer
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Kommunale Kooperationsmöglichkeiten:
• Aufbau kommunaler Kooperationsnetze (sektorübergreifend)
• Sicherung der Versorgung im Ländlichen Raum
• Modelle zur Sicherung öffentlicher Dienstleistungen
• Sektorale Kooperationen in unterschiedlichen Bereichen
• Aufbau langfristiger grenzüberschreitender Partnerschaften
• breite Partnerschaft ist anzustreben (mehr als zwei Gemeinden)
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Kleinprojektefonds:
• Gemeinden, Schulen, Vereine als Zielgruppen
• People to people Projekte
• Vereinfachte Abwicklung unter dem LP-Prinzip
• fundierte Beratung und Betreuung
• keine Infrastrukturen sondern Kooperation im Vordergrund
• begrenzter Finanzrahmen pro Projekt
15. September 2009, Velden am Wörthersee
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Mag. Armin SchabusAmt der Kärntner Landesregierung
Abteilung 20 – LandesplanungTel. +43 50 536 32023
Email: [email protected]
Kleinprojektefonds:Elke Sicher
Amt der Kärntner LandesregierungAbteilung 20 – Landesplanung
Tel. +43 50 536 32019Email: [email protected]