[Heft 7 - Saison 2009/10]

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der SG Arheilgen

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Herren 1

Mit Spielen gegen Lampertheim, Crumstadt-Goddelau und zuletzt Erbach, hatten die Arheilger das schwerste, aller vorstellbaren Auftaktprogramme, in die Rückrunde. Gegen die ersten drei der Tabelle, konnte nicht gepunktet werden. In der Fremde war man Chancenlos, zu Hause nur knapp geschlagen. Im Süden des Handballbezirks, gab es bei den Spielen in Lampertheim und Erbach nichts zu holen. Mit hohen Niederlagen, kehrte das Team nach Hause zurück. In eigener Halle war es jedoch verdammt knapp. Gegen die Spielgemeinschaft aus dem Ried, verlor Arheilgen mit nur zwei Toren, war lange Zeit die bessere Mannschaft und führte über weite Strecken. Darauf aufbauen und die Leistung ebenfalls in den nun anstehenden drei Heimspielen abrufen, dass muss das Ziel der Mannen um Trainer Bernd Massag sein.

Mit Egelsbach, Lorsch und den Langenern sind im Februar drei Mannschaften zu Gast im Sportzentrum der SGA, die allesamt keine Übermannschaften sind. Egelsbach und Lorsch sind direkte Konkurrenten, im Kampf um die sicheren Plätze in der

Tabelle. Keiner weiß genau wie viele Absteiger es am Rundenende geben wird. Durch die Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga und der damit verbundenen Neuordnung aller darunter befindlichen (überregionalen) Ligen, ist die Lage dieses Jahr noch

unübersichtlicher als sonst. Daher heißt es sich möglichst schnell und deutlich vom Tabellenkeller abzusetzen. Das versucht derzeit allerdings die halbe Liga. Platz

Wochen der Wahrheit ...... Hendrik Neumann

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Herren 1

sieben trennen von Platz 13 nur drei Punkte. Weitere drei Punkte dahinter befindet sich der

Tabellenletzte, die Weiterstädter Spielgemeinschaft, die nach ihrem Sieg am letzten Wochenende wieder Hoffnung geschöpft hat und mit Sicherheit bis zum Ende kämpfen wird.

Für die Spieler der SGA bedeutet dies, endlich mal wieder Handball

über 60 Minuten zu spielen. Das vorhandene Können über die gesamte Spielzeit zu zeigen und mentale Auszeiten einfach wegzulassen. Auf die eigenen Stärken bauen: eine gute Abwehr im Verbund mit guten Torhütern ist schon die halbe Miete. Dann einfache Tore per Gegenstoß erzielen und im Angriff geduldig die Chancen herausspielen. So einfach lautet das Rezept für einen erfolgreichen Februar.

Wochen der Wahrheit ...... Fortsetzung

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Erneute Niederlage der zweiten Herrenmannschaft der SG Arheilgen

Am vergangenem Sonntag musste die zweite den SGA zur erstarkten Seeheimer Mannschaft an die Bergstraße. Durch die Zugänge aus Zwingenberg, waren die Arheilger vor den Seeheimern gewarnt. Die Mannschaft um Trainer Busch wollte die letzte Niederlage vergessen machen und ging hoch motiviert in die Partie. Die ersten Minuten der Partie waren geprägt von den beiden Abwehrreihen. So dauerte es bis zur fünften Minute, bis das erste Tor für die Seeheimer fiel. Durch dieses Tor wurden die Mugger wachgerüttelt und die Torgelegenheiten wurden besser genutzt. So stand es in der 16. Minute 3:6 für die Arheilger. Doch ab dem ersten verschossenem 7 Meter kippte das Spiel einwenig und die Seeheimer konnten durch Ihr schnelles Angriffsspiel bis zur Halbzeit auf ein 11:11 herankämpfen.

Ab dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit konnte man keinen klaren Spielzug der Gäste ausmachen. Zwar waren die Arheilger immer mit einem Tor in Führung, aber

ab dem Ausgleich zum 18:18, durch die Seeheimer, kam eine kleine Schwächephase der Mugger. Diese hatte zufolgen, dass Seeheim wieder seine Schnelligkeit ausspielen konnte und mit 22:20 in Führung ging. Nach einer Auszeit sammelte sich die Mugger noch mal und kämpften sich auf ein 23:23 heran. Doch dann kam wieder die schwache Wurfausbeute zum Tragen, was gleich mit zwei Tempogegenstöße, die zum Torerfolg führten bestraft

wurde, so dass man die Niederlage nicht mehr abwenden konnte. So verloren die Arheilger mit 25:23.

Es spielten:

Tor: Beutel, Issle

Feld: Bausch, Frey, Porth, Wesp, Ammon, Seiler, Kretschmann, Mischlich, Gelitz, Mertz oE, Schilf oE, Lehrmann oE

Herren 2

TV Seeheim - SG Arheilgen 25:23 ....... Stephan Lehrmann

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aus Zwingenberg nun Wirkung. Seeheim steht zurecht auf dem vierten Tabellenrang mit Blick auf die Spitze und wird noch weitere Punkte gegen Spitzenteams erringen.

Mit Gernsheim gastiert der aktuelle Tabellendritte im SGA-Sportzentrum. Viel Licht und ein wenig Schatten kennzeichnet den Rundenverlauf der Schöfferstädter Dem Kantersieg gegen TV Büttelborn steht zuletzt ein Punkteverlust Zuhause gegen Erfelden gegenüber. Immer wieder klagt Gernsheim über Spielerausfälle. Auch in der Vorrundenpartie in Gernsheim traf die SGA auf eine ersatzgeschwächte Heimmannschaft, dabei erzielten die Mucker ein 27:24 in fremder Halle. Das Team der „Zweiten“ muss eine tadellose Leistung abliefern, um gegen Gernsheim in eigener Halle zu gewinnen.

Die zweite Herrenmannschaft um Trainer Busch ist mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die Rückrunde gestartet. Die hohe

Heimniederlage gegen Crumstadt/Godellau war zwar nicht eingeplant, aus der Distanz betrachtet aber eine logische Folge. Die Gäste aus dem Ried haben sich gegenüber der Vorrunde nicht nur im Tor enorm verstärkt, sondern brachten einen enormen Siegeswillen mit ans Mühlchen. Den Auftritt des Schiedsrichtergespanns an diesem Spieltag will Trainer Busch nicht kommentieren. „Hier hat der Handballbezirk reagiert und die Ansetzungen dieses Gespanns bei unseren Spielen für die nächsten Wochen zurück genommen“, so der Mannschaftsverantwortliche.

Der doppelte Punkteverlust der Mannschaft in Seeheim geht absolut in Ordnung. Der TV ist Zuhause enorm kampfstark, zudem zeigt die Integration der Spieler

Herren 2

Nachlese Rückrundenauftakt - Herren 2 trotz der beiden Niederlagen nicht unzufrieden

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gab. In der Abwehr konnten die Freiwurf-Varianten nicht geblockt bzw. unterbunden werden und so kam es immer wieder zu einfachen Gegentoren. Kopf hoch Mädels, noch lieg alles in euren Händen!

Für die SGA spielten: Melis (Tor), Nicki, Carina, Livia, Hanna, Alex, Anne, Sezin und Caro

Leider konnte die B-Jugend weiblich der SGA an diesem Wochenende nicht an die Leistung der vergangenen Partie anknüpfen. In einem schwachen Spiel, fehlten Ideen im Angriff und von Beginn an war die Wurfausbeute recht schwach. Zu oft wurde mittig auf das Tor geworfen so dass es für die Torfrau der Gastgeberinnen zu viele leicht zu parierende Bälle

B-weiblich

WJSG Trebur/Rüsselsheim – SG Arheilgen 16:16 (7:8)

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Weder den großen Schweden um Magnus Wieslander, noch den Spielern der Sowjetunion ist

das gelungen, was Frankreichs Nationalmannschaft letzten Sonntag vollbracht hat. Als erstes und bisher einziges Team haben sie alle drei Titel vereint: Sie sind Olympiasieger, Weltmeister und Europameister zur gleichen Zeit.

Stefan Kretzschmar kokettiertgerne mit seiner Medaillen-

sammlung, die die falsche Farbe hat: Silber. Bei Nikola Karabatic, Thierry Omeyer oder Guillaume Gille kann er jetzt die Goldene Sammlung bestaunen. Wie haben die Franzosen das Kunststück nur vollbracht, alle drei Turniere in Folge zu gewinnen? Was ist das besondere an dieser französischen Mannschaft?

Zum einen die fehlende Konkurrenz. Nehmen wir die deutsche Nationalmannschaft, in der Besetzung mit Stefan Kretzschmar, Daniel Stephan, Volker Zerbe usw. als Beispiel. In ihrer großen Zeit, standen sie zwischen 2002 und 2004 in allen vier möglichen Endspielen. Sie konnten davon aber nur eins gewinnen, das EM-Endspiel 2004 gegen Slowenien. Zuvor hatten sie einfach das Pech, dass auch andere Nationen Mannschaften aufbieten konnten, die just zu demselben Zeitpunkt, den Zenit ihres handballerischen Könnens erreicht hatten. Bei der EM 2002 traf man in Stockholm auf die alten Schweden, die ihren letzten großen Auftritt im eigenen Land hatten. Im WM-Finale 2003 und im Olympiafinale 2004 waren jeweils die Kroaten einen Tick besser und

7m - le commentaire du handball dit: „Chapeau, la France!“

Kolumne

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konnten Gold gewinnen. So wie es den deutschen Anfang des Jahrtausends erging, so erging es auch den meisten anderen Teams. Immer stritten sich zwei, drei Teams auf Augenhöhe um den Platz an der Sonne. Nur, zurzeit ist kein Team Frankreich gewachsen. Die Mannschaft steht alleine an der Spitze. Die Konkurrenz befindet sich im Umbruch. Kroatien ist ohne einen Metlecic nicht so gut wie mit ihm. Deutschland ohne Heimvorteil und Bauer kein ernsthafter Gegner. Die Spanier versauens wie immer wenn es eng wird und die Isländer spielen schon am äußerten Limit ohne an Frankreich ranzukommen. Warum Polen es dieses Jahr nicht geschafft hat, dass wissen wohl nur sie selber und Ivano Balic.

Spitzenmannschaften fallen nicht vom Himmel, sie wachsen mit

Kolumne

der Zeit. Aus einer Ansammlung überragender Einzelkönner ein Team zu formen, dies ist dem französischen Trainer Claude Onesta gelungen. Wo Spanien einen Iker Romero hat, Polen einen Slawomir Szmal, Island einen Olafur Stefansson, Tschechien einen Jan Filip, Deutschland

niemanden, da hat Frankreich einen Jérôme Fernandez, einen Daniel Narcisse, einen Guillaume Gille, einen Nikola Karabatic, einen Luc Abalo, einen Thierry Omeyer im Tor und einen Didier Dinart in der Abwehr. Eine solche Ansammlung von Ausnahmekönnern, seit Jahren vereint in einem Team, das ist ein weiterer Grund für die Übermacht Frankreichs.

Und nicht zuletzt gilt auch für Frankreich die alte Weisheit: Der Angriff gewinnt Spiele, Titel holt die Abwehr. Onesta macht keinen

7m - le commentaire du handball dit: „Chapeau, la France!“ ...............Fortsetzung

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Hehl daraus, dass er mit seinen Jungs nicht viel Taktisches für den Angriff trainiert. Er verlässt sich hier ganz auf das Können seiner bärenstarken Individualisten. Die Abwehr jedoch ist das Prunkstück der Franzosen. In Vorrunde und Hauptrunde kassierte das Französische Team die wenigsten Gegentreffer aller Mannschaften. Omeyer ist beständig einer der besten Torhüter der Welt

(seine 38% gehaltener Bälle wurden in Österreich nur von Szmal mit 39% überboten) und Didier Dinart der wohl beste lebende Abwehrspezialist. EINE ganze Zeitstrafe kassierte der französische Abwehrcheff im ganzen Turnier. Einen Wert von

dem unser Zeitstrafekönig Oliver Roggisch meilenweit entfernt ist. Und wer meint, dass Dinart zu

weich spielt und nur deswegen keine Zeitstrafen kassiert, der soll einfach mal genau hinschauen wie clever aber auch mit welcher Härte der Franzose seine Gegenspieler bekämpft.

Eine gute Abwehr bedeutet automatisch viele Ballgewinne, die wiederum zu Gegenstößen führen.

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Bei den Franzosen meist über den unglaublich dynamischen Luc Abalo. Der Rechtsaußen ist nicht nur pfeilschnell, er verfügt auch über eine enorme Kraft, ein Punkt, in dem er seinen größeren Kollegen aus dem Rückraum, in nichts nachsteht. Und der französische Angriff? Eben jener Rückraum spielt nur selten schönen Handball. Meistens nur dann, wenn der Hamburger Guillaume Gille Regie

führt. Ansonsten setzen sie auf ihre unglaubliche Physis. Egal ob Narcisse, Karabatic oder Fernandez, jeder einzelne ist jederzeit in der Lage ein Spiel im Alleingang zu gewinnen. Die Franzosen können hier ohne Qualitätsverlust auf höchstem Niveau wechseln. Und das schöne Spiel verliert im Laufe einer Europameisterschaft eh immer mehr an Bedeutung. Beim achten Spiel in 13 Tagen, dem Finalspiel, gewinnt nicht der, der den

schönsten Handball spielt, sondern der der weniger Fehler macht und das hängt nicht zuletzt damit zusammen, welche Mannschaft geistig und körperlich die fittere ist. So geschehen im Finale der EM am letzten Sonntag, als Frankreich in der entscheidenden Phase, in der zweiten Halbzeit, einfach weniger Fehler machte als Kroatien, sich absetzen konnte und den Titel gewann.

7m - le commentaire du handball dit:„Chapeau, la France!“ ....... Fortsetzung

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Die Handballabteilung der SGA will sich das Ziel setzen, die qualitative Förderung der Kinder und Jugendlichen im Handballbereich zu verbessern.

Im Mannschaftssport, erfahren Kinder und Jugendliche, die Bedeutung von Fairness und Chancengleichheit sogar das Selbstbewusstsein wird gestärkt.

Um diesen einen kleinen Schritt zu erreichen, müssen Trainer (Betreuer) Zeitnehmer, Schiedsrichter usw. Lehrgänge besuchen um ausgebildet zu werden.

Hallenstunden müssen gemietet werden, Strom, Wasser, Heizung, Trikots, Bälle, Netze, und noch vieles mehr sind hohe Kostenfaktoren, die von der Abteilung getragen werden. Durch ein Abo von unserem Handballfeld, haben Sie die Möglichkeit die SGA Handball, und dadurch auch ihre Kinder zu unterstützen.

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Vorschau

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Impressum

Impressum:

Herausgeber:SG Arheilgen, Abteilung Handball

Verantwortlich:Vorstand

Gestaltung:Anni van Egmond

Das nächste Heft erscheint am 28. Februar 2010

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