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Date post: 23-Mar-2016
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Ein „Rundum-Sorglos-Paket“ für alte Akten bietet die Boxdorfer Werkstatt in Kooperation mit mehreren aner- kannten Werkstätten für behinderte Menschen an. Damit ergänzen die Boxdorfer ihr Angebot an behinder- tengerechten Arbeitsplätzen im Ge- schäftsfeld EDV-Dienstleistungen um den Bereich Scanning von Bele- gen aus Altarchiven und Personalak- ten oder dem laufenden Geschäfts- betrieb mittelständischer Betriebe. Der Reinerlös des 33. Kinderfest zu- gunsten des Behindertenzentrums
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Heft 2008 / 3 SPD Großgründlach 1 Größte Spende aller Kinderfeste für den Ausbau der Bürodienstleistungen in der Boxdorfer Werkstatt Ein „Rundum-Sorglos-Paket“ für alte Akten bietet die Boxdorfer Werkstatt in Kooperation mit mehreren aner- kannten Werkstätten für behinderte Menschen an. Damit ergänzen die Boxdorfer ihr Angebot an behinder- tengerechten Arbeitsplätzen im Ge- schäftsfeld EDV-Dienstleistungen um den Bereich Scanning von Bele- gen aus Altarchiven und Personalak- ten oder dem laufenden Geschäfts- betrieb mittelständischer Betriebe. Der Reinerlös des 33. Kinderfest zu- gunsten des Behindertenzentrums Boxdorf sollte dazu dienen, ein EDV- gestüztes Archivierungssystem an- zuschaffen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erweiterung dieser Bürodienstleistungen und zur Schaffung weiterer acht Arbeitsplät- ze für behinderte Mitarbeiter. Mit € 3.920,- konnte der höchste Reinerlös in der Geschichte der Kin- derfeste Jürgen Emisch, Geschäfts- führer der Boxdorfer Werkstatt, und Michael Dürschner, Vorsitzender des „Vereins für Menschen mit Körper- Im Bild (von Links) Mario Hübschmann (Leitung Bürodienstleistungen), Christian Vogel (Vorsitzender NürnbergSPD), Jürgen Emisch (Geschäftsführer Boxdorfer Werkstatt),Michael Dürschner (Vorsitzender „Verein für Menschen mit Körperbehinde- rung Nürnberg e.V.“), Thorsten Brehm (Stadtrat AK Knoblauchsland), August-Jürgen Fahle, Paul Braune (Vorstand AK Knoblauchsland), Melanie Herold (Werkstattrat); An- na-Leena Rohmann (Mitarbeiterin Bürodienstleistungen)
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Heft 2008 / 3

SPD Großgründlach

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Größte Spende aller Kinderfeste für den Ausbau der Bürodienstleistungen in der Boxdorfer Werkstatt

Ein „Rundum-Sorglos-Paket“ für alte Akten bietet die Boxdorfer Werkstatt in Kooperation mit mehreren aner-kannten Werkstätten für behinderte Menschen an. Damit ergänzen die Boxdorfer ihr Angebot an behinder-tengerechten Arbeitsplätzen im Ge-schäftsfeld EDV-Dienstleistungen um den Bereich Scanning von Bele-gen aus Altarchiven und Personalak-ten oder dem laufenden Geschäfts-betrieb mittelständischer Betriebe.Der Reinerlös des 33. Kinderfest zu-gunsten des Behindertenzentrums

Boxdorf sollte dazu dienen, ein EDV-gestüztes Archivierungssystem an-zuschaffen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erweiterung dieser Bürodienstleistungen und zur Schaffung weiterer acht Arbeitsplät-ze für behinderte Mitarbeiter.

Mit € 3.920,- konnte der höchste Reinerlös in der Geschichte der Kin-derfeste Jürgen Emisch, Geschäfts-führer der Boxdorfer Werkstatt, und Michael Dürschner, Vorsitzender des „Vereins für Menschen mit Körper-

Im Bild (von Links) Mario Hübschmann (Leitung Bürodienstleistungen), Christian Vogel (Vorsitzender NürnbergSPD), Jürgen Emisch (Geschäftsführer Boxdorfer Werkstatt),Michael Dürschner (Vorsitzender „Verein für Menschen mit Körperbehinde-rung Nürnberg e.V.“), Thorsten Brehm (Stadtrat AK Knoblauchsland), August-Jürgen Fahle, Paul Braune (Vorstand AK Knoblauchsland), Melanie Herold (Werkstattrat); An-na-Leena Rohmann (Mitarbeiterin Bürodienstleistungen)

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behinderung Nürnberg e. V.“ vom Arbeitskreis Knoblauchsland im Bei-sein von Mitarbeitern der Werkstatt und der SPD übergeben werden.

Dieses Spitzenergebnis war nicht nur das Ergebnis des guten Wetters, vieler Besucher und des Engage-ments zahlreicher Aktiver, sondern auch einer besonderen Einzelspen-de zu verdanken.

Der Ausbau der Bürodienstleistungen wird in den nächsten Jahren weiter gehen. „Dafür übernehmen wir gerne die Patenschaft“ erklärte Paul Brau-ne, Vorsitzender des AK Knoblauchs-land, bei der Scheckübergabe. Die Reinerlöse der nächsten Kinder-feste sollen daher diesem wichtigen Projekt der Boxdorfer Werkstatt zur Verfügung gestellt werden. Susanne Braune

Archäologische Ausgrabungen in Großgründlach

Ergebnis der Sondagegrabung am Schloss

Bei der letztjährigen Grabung von Stadtarchäologie und Naturhisto-rischer Gesellschaft wurden die Grundmauern eines kleinen Gebäu-des entdeckt, welches vermutlich als Torhaus der Vorgängerburg - diese wurde wahrscheinlich schon Ende des 12. Jahrhunderts errichtet – be-zeichnet werden kann. Unter der Hu-musschicht kam ein Brandschuttho-rizont mit querliegenden Ziegelplat-ten zutage. Dort befand sich überra-schenderweise ein sehr qualitätvoller Kachelofen, dessen Feuerungskanal und Brennraum noch sichtbar wa-ren.Dass die geborgene Keramik – un-ter anderem mehrfarbige Fragmente von Ofenkacheln ( etwa um 1530 bis 1550 ) endet, passt nur vordergrün-dig mit der Zerstörung der Burg im Zweiten Markgrafenkrieg 1552 zu-sammen. Vermutlich wurde der Ka-chelofen aus den herrschaftlichen Gemächern der Burg erst danach in

das Torhaus verbracht. Anschließend wurde die Fläche des Torhauses planiert und die noch vorhandenen Grundmauern mit Sandsteinbrocken und dickem Mörtel ausgebessert. Das Torhaus wurde mit der Burg end-gültig 1634 im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Unter Verwendung der noch stehenden Außenmauern der Burg wurde um 1700 das heute bestehen-de Barockschloss als Vierflügel-An-lage errichtet.Rainer Ott

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Die OB-Maly-Radl-Tour

Die mobile Bürgerversammlung radelt durch das Knoblauchsland

Die von OB Dr. Uli Maly initiierten mobilen Bürgerversammlungen kom-men bei der Bevölkerung gut an.Am 11.Juli war das nördliche Knob-lauchsland an der Reihe – aber das Wetter spielte nicht so richtig mit. Ein starkes Gewitter mit einem mäch-tigen Regenguss brachte gleich zu Beginn die Veranstaltung aus dem vorgegebenen Zeittakt - und die sich daraus ergebende Verspätung war nicht mehr einholbar.Längere Aufenthalte im Bereich der künftigen Trasse des Straßenbahnli-nie 4 (Thon – Am Wegfeld) und am Bucher Landgraben taten ein Üb-riges, dass die mitradelnden Bürger um OB Dr. Maly mit mehr als 1-stün-diger Verspätung am ehemaligen MMZ-Gelände in Boxdorf eintra-

fen. Die anwesenden Fachleute der Stadtverwaltung erläuterten die von einem Investor (der Wievielte eigent-lich?) beabsichtigten Planungen für ein Kaufhaus mit breitgefächertem Angebot. Bleibt abzuwarten, ob und in welcher Form das Projekt verwirk-licht wird. Eines ist aber jetzt schon klar, dass der leerstehende MMZ-Bau einem repräsentativeren Bau (als Pendant zum Staedtler-Areal) am Eingang zur Stadt weichen soll.Nächste Station war die vom ASC Boxdorf übernommene Turnhal-le – derzeit nur eine große Baustel-le. Erich Schroll, Leiter der Bürge-rämter und Boxdorfer und die betei-ligten Handwerker zeigten sich opti-mistisch, die Fertigstellung im gege-benen Zeitrahmen hin zu kriegen.

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Mittlerweile war die „radelnde Ver-sammlung“ auf ca. 70/80 Bürger an-gewachsen, die dann die nächsten Ziele in Großgründlach ansteuerte.Erste Station war die neue Linden-allee vom Schloss zum Irrgarten. Hausherr Bertold Haller von Haller-stein zeigte in einem Kurzvortrag die Historie der Allee auf, von der ersten Anlage und der wiederholt erneu-erten Anpflanzungen. Vor einigen Jahren wurde die alte und letztend-lich sicherheitsge-fährdende Pappel-allee abgeholzt und auf der gleichen Trasse wurden die Linden gepflanzt.Ein dem ersten An-schein nach zwar schmerzlicher Ein-griff in die schöne Wiesen- und Wei-herlandschaft – aber der gute Ent-wicklungszustand

der Linden lässt auf eine über einen viel längeren Zeitraum wirkende Optimie-rung der Landschaft hoffen. Und die Hi-storie und das ge-wohnte Ortsbild blei-ben dabei nicht auf der Strecke. Dieses Engagement von Baron von Haller-stein muss aner-kannt werden. Bleibt noch zu erwähnen, dass eine Mitarbei-terin der Unteren

Naturschutzbehörde bei der Stadt Nürnberg kurz über das intakte Wie-senensemble zwischen Schloss, Irr-garten und den Weihern referierte.

Die unendliche Geschichte des Kin-dergartens/Kinderhorts zeigte sich beim anschließenden Besuch im Gründlacher Schulhaus. Elternver-treter kritisierten zu recht den späten Start und die lange Verzögerung bei

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der Umsetzung des Projekts. Auch Paul Braune, Vorstandsmitglied der AWO, monierte die lange Bauaus-führung und auch Versäumnisse des künftigen Kindergartenbetreibers. Die Stadtspitze hat versichert, aus den Unzulänglichkeiten des Bauablaufs die notwendigen Schlüsse zu ziehen. So bleibt zu hoffen, dass nunmehr dem Start des Kindergarten/Kinder-horts nichts mehr im Wege steht.

Letzter Sammelpunkt der mobilen Bürgerversammlung war die Eiche in Reutles. Dieser mächtige Baum war bis vor einiger Zeit das einzige Naturdenk-mal – immerhin schon seit Mitte der 1930er Jahre geschützt – in unserer

Stadt. Bleibt zu wünschen, dass un-ser Ortsteil Reutles für diesen wun-derbaren Baum noch lange ein zu Hause ist.Ein plötzlicher starker Gewitterregen hat die Teilnehmerzahl zwar redu-ziert, aber OB Uli Maly und ein harter Kern der Teilnehmer hat auch noch die letzten Problempunkte „Gründ-lachbrücke“ auf der Neunhöfer Flur und die Verkehrsprobleme im Nach-barstadtteil abgearbeitet.

Dies war einmal eine andere Art der Bürgerversammlung – und vor Ort über Probleme zu diskutieren ist si-cher für alle Beteiligten ein Gewinn bei der Suche nach Lösungen.

Helge Hofmann

• Eier,Nudeln&Geflügel• Wurst & Fleisch• Käse & Konserven• Weine & Brände• Bauernbrot (Do. Fr.)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

FamilieEbersberger•GroßgründlacherHauptstr.18•90427NürnbergTelefon:0911/3071765•Telefax0911/3071760

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Kindergarten im Schulhaus: Was lange währt …Nach einer sehr langen Vorlauf-zeit konnten Ende August endlich die neuen Räume im Schulgebäu-de Reutleser Str. 6 von Kindern und Fachkräften in Besitz genommen werden. Träger ist, wie bereits in den provisorischen Räumen, die Arbei-terwohlfahrt Nürnberg.

Die altersgemischte Kindertagesein-richtung für Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren ist mittlerweile voll ausgebucht. Endlich stehen für die Familien in Großgründlach auch langersehnte Betreuungsmöglich-keiten für Schulkinder zur Verfügung, sie wurden auch gut angenommen. Dreißig Schul- bzw. Hortkinder wur-den mittlerweile aufgenommen. Di-ese Tatsache bestätigt den großen Bedarf.

Das Außengelände für die Tagesein-richtung ist bereits in Planung. Mit der Gestaltung soll voraussichtlich im Frühjahr 2009 begonnen werden.

Wir wünschen einen guten Start und eine erfolgreiche Zusammenar-beit zwischen Schule und Kinderta-geseinrichtung im Sinne der Kinder und Familien.

Susanne Braune

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Unser Landtagskandidat für Großgründlachund den Nürnberger Norden

Jonas Lanig

Steckbrief:Oskar-Maria-Graf-Straße 19, 90425 NürnbergTelefon: 0911-53 89 82Mobil: 0171-2 05 78 88E-Mail: [email protected]: 1950Familienstand: ledigTätigkeit: Lehrer am Labenwolf

Gymnasium u: Autor

Funktionen: Vorsitzender des Kreisverbands •Nürnberg der Gewerkschaft Er-Nürnberg der Gewerkschaft Er-Nürnberg der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)Geschäftsführer der Stif-•tung CivilCourageStellvertretender Vorsitzender •der Volksbühne Nürnberg e.V.

Mitgliedschaften: Gewerkschaft Erziehung und •Wissenschaft (GEW)Volksbühne Nürnberg e.V.•Aktion Courage•Aktion Humane Schule•Verein Projektdidaktik•

Kurzvorstellung:„Als Mann der pädagogischen Pra-xis weiß ich nur zu gut, dass jedes pädagogische Engagement schei-tern muss, wenn die Rahmenbe-

dingungen nicht stimmen und wenn alle pädagogischen Anstrengungen durch eine engstirnige Bildungspoli-tik konterkariert werden. So darf es in Bayern nicht länger die Regel blei-ben, dass bereits zehnjährige Kinder aussortiert und auf unterschiedliche Schularten verteilt werden. Die Wählerinnen und Wähler in Großgründlach und im ganzen Nürn-berger Norden haben am 28. Sep-tember die Wahl: Sie können meinen Gegenkandidaten Günter Beckstein wählen – und ihre Stimme damit einem Mann geben, der sein Mandat im Landtag schon sicher hat. Sie kön-nen sich aber auch für mich entschei-den, der ich für meinen Einzug in den Bayerischen Landtag noch kämpfen muss und deshalb auf jede Stimme angewiesen bin. Mit Ihrem Votum für mich können Sie sicherstellen, dass der Nürnberger Norden künftig mit einem zweiten Standbein im Landtag vertreten ist. Und das kann diesem Stimmkreis nur gut tun.“

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IMPRESSUM:

„ZEICH & WOAR“ erscheint viermal jährlich.

Herausgeber: SPD GroßgründlachRedaktion: Susanne BrauneInserate: Gabi Meck-OttAuflage: 2.300 ExemplareVerteilungsgebiet: Nürnberg - Großgründlach, Kleingründlach und ReutlesDruck: NovaDruck Goppert GmbHLayout und Satz: Agentur KästnerCopyright: SPD Großgründlach

WerbungNovaDruck

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Versagen der StaatsregierungDie 15. Legislaturperiode des Bayerischen Landtags war geprägt vom Versogen der Staatsregierung und der CSU-Landtagsmehr-heit in Sachen Schulpolitik.Der Staatsregierung ist es nicht gelungen, die zahlreichen schul-politischen Baustellen zu schließen. Dramatischer Lehrermangel, übervolle Schulklassen, Leistungsdruck und Schulstress prägen die Schullandschaft seit Jahren. Die Zukunftschancen der Schüler und Schülerinnen hängen vom Geldbeutel der Eltern ab. Es gibt zu wenig gebundene Ganztagsangebote, die dringend notwen-dige Schulsozialarbeit ist „Mangelware“. Hauptschulen werden ge-schlossen, Eltern gehen wegen der Einrichtung von Kombiklas-sen in Grundschulen auf die Barrikaden. Diese Liste kann beinahe endlos weitergeführt werden.Bayern droht in Sachen Schulentwicklung national und internati-onal den Anschluss zu verpassen. Gleichzeitig ist die CSU nicht bereit, trotz positiver Haushaltentwicklungen, die Rahmenbedin-gungen zu verbessern.

Bayerns Zukunft: Was wir machen werden.Die Bildungsmilliarde für Bayern, verteilt auf vier Jahre•Keine Klasse mit mehr als 25 Schülern. •Keine Unterrichtsausfälle.•Individuelle Förderung für jedes Kind.•Eine längere gemeinsame Schulzeit für alle Kinder.•Das Recht auf einen Ganztagsschulplatz, um mehr •Zeit zum Lernen zu haben.Die Entwicklung passgenauer Schullandschaften auf •Landkreisebene.

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Schweinfurter Str. 10a 90427 NürnbergFon 0911 / 30 53 84 Fax 0911 / 30 70 92 27Dachstühle, Gauben, Carports, Pergolen, Dachfenster,

Dachausbau, Wintergärten, Solaranlagen

10 Seit 1979 Ihr Makler im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen

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von 13 bis 18 Uhr im Behindertenzentrum Boxdorf

Und das gibt es wieder :Riesen-Tombola mit vielen tollen Preisen,

Malwettbewerb, Kettcar-Fahren, Puppentheater, Hüpfburg, Rutschbahn, Pferdekutschenfahrt,

Schwimmen, Kleinspiele und vieles mehr.Und natürlich gibt’s auch was zum Essen und Trinken.

„Treffpunkt“ SPD–Kinderfest im Behindertenzentrum Boxdorf.

34. Großes Kinderfest der SPD Knoblauchsland.

Kinder und Eltern aufgepasst!

Macht mit, lacht mit .......

am 27. September ist es wieder soweit!

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46 Jahre im Dienst für Bürgerinnen und Bürger

Unglaublich: Erich Schroll been-det Ende November seinen aktiven Dienst an der Spitze der Nürnber-ger Bürgerämter. Im September 1962 fing er mit knapp 14 Jahren bei der damals noch selbstständigen Gemeinde Boxdorf als Verwaltungsangestellter an. Sein Chef war Alfred Rohrmüller, Bürger-meister von Boxdorf. Mit der Einge-meindung wurde er im Juli 1972 An-gestellter der Stadt Nürnberg. Wei-tere Stationen waren Abteilungslei-ter, stellvertretender Dienststellenlei-ters (1991), seit März 2000 Dienst-stellenleiter des Bürgeramtes Nord.

Die Stadt Nürnberg war klug bera-ten, dass sie nach der Eingemein-dung 1972 die alten Rathäuser der früheren Gemeinden nicht schloss, sondern Schritt für Schritt als Bürge-rämter ausbaute. Als der Spardruck größer wurde und die Außenstellen in Neunhof und Boxdorf schlossen,

entwickelte sich das Bürgeramt Nord in Großgründlach zu einem Dienst-leistungszentrum im Knoblauchs-land und darüber hinaus. Die Sams-tagstrauungen seit 2003 sind ein sichtbares Zeichen dafür!

Die hohe Akzeptanz des Bürgeramts Nord ist nicht nur das Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter son-dern auch ihres Leiters Erich Scholl. Er hat vorgelebt und praktiziert, dass ein Amt für Bürgerinnen und Bürger da ist und nicht umgekehrt. Ein of-fenes Ohr für die Anliegen der Bür-ger und Vereine kennzeichnen sei-ne Bürgernähe ebenso wie Klugheit, Beharrlichkeit und Zuverlässigkeit in der Durchführung und Entwicklung von Dienstleistungen für die Bevöl-kerung.

DIE SPD ERREICHENSIE SO:Markus Pinzer 78 09 059Jörg Riemer 30 72 740Susanne Braune 30 27 29Gabi Meck-Ott 30 57 99

Wir tagen jeden 1. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr im Sportheim. Schauen Sie doch mal vorbei!

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• Wer weiß schon noch, dass der Recyclinghof in Boxdorf (1999 ein-geweiht) einschließlich des Feu-erwehrhauses nicht zuletzt das Ergebnis seiner Arbeit ist? Der Umzug des Bauhofes nach Box-dorf und der Verkauf des Grund-stückes schafften eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die ev. Kirchengemeinde in Großgründ-lach ihr neues Gemeindezentrum bauen kann.

• Mit langem Atem arbeitete er da-für, dass Vereinen und Organisati-onen in Großgründlach ein Veran-staltungsraum im hinteren Teil der Turnhalle zur Verfügung gestellt werden konnte. Wir hoffen sehr, dass dieser Raum nach Ende der Zwischennutzung durch die Kin-dertagesstätte in Kürze der Öf-fentlichkeit wieder zur Verfügung steht.

• Genauso wie er sich für den Erhalt und die Durchführung der Kirch-weihen in Boxdorf, Großgründlach und Neunhof einsetzte, ergriff er engagiert Maßnahmen gegen den Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen im Umfeld der Kirchweihen, lange bevor es ein öffentliches Thema wurde.

Großgründlach hat Erich Schroll viel zu verdanken. Der Kirchweihfreitag brachte dies mehr als deutlich zum Ausdruck. Mit seiner Arbeit hat er zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern Maßstäbe für eine bürgerori-entierte Verwaltung gelegt, an denen sich die vor kurzem vom Stadtrat neu beschlossene Dienstleistungsein-heit „Service im öffentlichen Raum“ (SÖR) messen lassen muss.

Paul Braune

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Blick um die EckeKleine Ortskunde -Baudenkmäler in unserem Stadtteil-

Folge 15: Anwesen Großgründlacher Hauptstraße 23 (Badershäusla)

Wir haben es nicht übersehen, das „Badershäusla“ - man kann es in Gründlach einfach nicht übersehen, weil es an dieser Stelle auch etwas eng zugeht. Und so steht es einfach im Weg und es ist schön, dass es da ist.

Zum Schluss unserer kleinen Serie über die Baudenkmäler in unserem schönen Stadtteil wollen wir uns die-sem einmaligen Anwesen widmen.

Das sogenannte „Badershäusla“ ist ein Kleinod unter den vielen bisher beschriebenen und nicht minder in-teressanten Denkmalobjekten in un-serem Stadtteil. Es sticht aber durch seine Authentizität aus der in Gründ-lach vorherrschenden Sandsteinbe-

bauung an der Hauptstraße heraus.Das Satteldachhaus mit Erdge-schoss und dem schon im Dach lie-genden Obergeschoss wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Es schränkt den breiten Bereich der nördlichen Hauptstraße nach Süden hin ein und teilt diese Ortsachse ei-gentlich in zwei Hälften. Das Fach-werk wurde bei der Renovierung auf das früher in unserem Teil Frankens

vorkommende „blau“ zurückgeführt. Vermutlich ist das Haus in früheren Zeiten die Wohnung des Baders ge-wesen; Sage oder Wahrheit, wer weiß es ....

Helge Hofmann

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