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2. hauptrunde // Mittwoch, 28. oktober 2015 // 20.30 uhr ...schießen wurde zum Thriller. Letztlich...

Date post: 17-Mar-2020
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Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena HEFT 8 . SAISON 2015/16 DFB-POKAL . 1,50 EURO Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena Der VfB wartet auf die Trendwende Blaue Couch: Interview mit Tobias Werner Erinnerungen werden wach: Als Jena vor sieben Jahren in Stuttgart triumphierte FC Carl Zeiss Jena – VfB Stuttgart 2. Hauptrunde // Mittwoch, 28. Oktober 2015 // 20.30 Uhr
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Page 1: 2. hauptrunde // Mittwoch, 28. oktober 2015 // 20.30 uhr ...schießen wurde zum Thriller. Letztlich hatten die Jenaer das bessere Ende für sich – und als Torsten Ziegner den entscheidenden

Das offizielle Stadionmagazin des FC Carl Zeiss Jena

h e f t 8 . S a i S o n 2 0 1 5 / 1 6 D f B - p o k a l . 1 , 5 0 e u r o

Ausrüster des FC Carl Zeiss Jena

Der VfB wartet aufdie Trendwende

Blaue Couch: Interviewmit Tobias Werner

erinnerungen werden wach:als Jena vor sieben Jahrenin Stuttgart triumphierte

FC Carl Zeiss Jena –VfB Stuttgart

2. hauptrunde // Mittwoch, 28. oktober 2015 // 20.30 uhr

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h e u T e I m S T A D I o n

es ist angerichtetGelingt Jena im DFB-Pokal erneut ein Husarenstück?

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Herausgeber/V.i.S.d.P. FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH, Roland-Ducke-Weg 1, 07745 Jena // Geschäftsführer Lutz Lindemann, Chris Förster Anzeigenschluss 21. Oktober // Redaktionsschluss 25. Oktober // Layoutkonzept www.vier-takt.de // Satz und Druck www.druckhaus-gera.de // Druck-auflage 3.000 // Rechtshinweis Ein Nachdruck des Heftes, auch auszugsweise, ist nur nach vor-heriger Genehmigung gestattet.

i n h a l t

Heute im Stadion 3

Herzlich willkommen 6

Gästestatistik/-foto 7

Rückblick Pokal 2008 11

Rückblick Pokal 2015 14

Aufgebot VfB Stuttgart 18

Aufgebot FC Carl Zeiss 19

Tabelle RL Nordost 22

Tabelle 1. Bundesliga 23

Spielplan Regionalliga 25

Blaue Couch 28

Im DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen den HSV gab es auf Jenaer Seite allen Grund zum Jubeln. Foto: Poser

t i t e l f o t o

Endlich wieder Flutlicht, endlich wieder ein großer Gegner! Nachdem der FC Carl Zeiss am Freitagabend bei der „Lampen-Premiere“ ein mitreißendes 3:1 in der Regionalliga Nordost gegen den Berliner AK 07 auf den grünen Rasen zauberte, hof-fen die Jenaer Sympathisanten unter den 18.000 Zuschauern heute im DFB-Pokal auf ein neuerliches Husarenstück.

Wozu die Mannschaft von Trainer Volkan Uluc in dieser Saison

imstande ist, haben zahlreiche Punktspielkontrahenten bereits

erleben dürfen. Auch der HSV weiß seit dem 9. August, dass

der Wind im Ernst-Abbe-Sportfeld durchaus etwas rauer wehen

kann. Ob die Jenaer auch am heutigen Abend in der Lage sind,

gegen den VfB Stuttgart einen Paukenschlag zu landen, wird

sich zeigen. Dass sie angesichts des Drei-Klassen-Unterschieds

völlig chancenlos wären, kann man jedenfalls nicht behaupten.

Die Gäste haben bislang eine recht wechselhafte Saison erlebt.

In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gewannen sie 2:1 bei

Drittligist Holstein Kiel, in der Bundesliga sammelten sie sieben

Punkte aus zehn Spielen. Stellvertretend für das Auf und Ab war

das Spiel am Samstag bei Bayer 04 Leverkusen, das die Schwa-

ben nach einer 3:1-Führung letztlich noch mit 3:4 verloren.

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FC Carl Zeiss Jena – VfB Stuttgart, FC Erzgebirge Aue – Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt – Hertha BSC, 1. FSV Mainz 05 – TSV 1860 München, 1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf, SpVgg Unterha-ching – RB Leipzig, SV Darmstadt 98 – Hannover 96, FC Viktoria Köln – Bayer 04 Leverkusen, VfL Bochum – 1. FC Kaiserslautern, VfL Wolfsburg – FC Bayern München, SV Sandhausen – 1. FC Hei-denheim, Borussia Dortmund – SC Paderborn 07, SC Freiburg – FC Augsburg, SSV Reutlingen – Eintracht Braunschweig, FC Schalke 04 – Borussia Mönchengladbach, SV Werder Bremen – 1. FC Köln

D f B - p o k a l , 2 . h a u p t r u n D e , 2 7 . / 2 8 . o k t o B e r 2 0 1 5

heutiger Trikotsponsordes FC Carl Zeiss Jena:

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h e r z l i c h w i l l k o m m e n

Warten auf die trendwendeDer VfB Stuttgart ist weit entfernt von einer Führungsrolle in der Bundesliga

Anfang dieses Monats wurde der 25. Jahres-tag der Deutschen Einheit gefeiert. Dass der VfB Stuttgart in der Saison 1991/1992 erster Meister der wiedervereinigten Fußball-Ligen war, hat kaum noch jemand auf dem Schirm.

Mit der Vergabe des Deutschen Meistertitels

hatte der VfB zuletzt so viel zu tun wie der FC

Bayern München mit dem Abstiegskampf. Vor

vier Jahren waren die Schwaben noch einmal

auf einem einstelligen Tabellenplatz ins Ziel

gekommen, nahmen an der Europa League teil

und kamen dort immerhin in das Achtelfinale,

wo Lazio Rom eine Nummer zu groß war. Ein

Jahr später spielte Stuttgart erneut internatio-

nal, da der VfB als unterlegener Pokalfinalist

in der Europa-League-Qualifi-

kation starten durfte, aber kläg-

lich an HNK Rijeka scheiterte.

War die Teilnahme am europäi-

schen Geschäft noch ein klei-

ner Silberstreif am Horizont, so

muss man die sportliche Ent-

wicklung der jüngsten Vergan-

genheit stagnierend nennen.

Zweimal stand der VfB mit ei-

nem Bein in der 2. Bundesliga, in der man

zuletzt 1976/1977 antreten musste und seither

im eigenen Selbstverständnis erstklassig ist.

Als der VfB am 34. Spieltag der vergangenen

Saison mit dem 2:1 in Paderborn alle Abstiegs-

gespenster vertrieb, war der Ligaverbleib – so

paradox es klingt – hoch verdient. Die Mann-

schaft spielte über weite Strecken durchaus

sehenswerten Fußball. Die Ergebnisse standen

dazu jedoch im krassen Gegensatz. Worin die

Ursachen für die erneut bescheidene Tabellen-

situation in der laufenden Saison liegen, wird

im Schwabenland gerade intensiv diskutiert.

Zuletzt gab es bei der Mitgliederversammlung

Rücktritte von führenden Aufsichtsratsmitglie-

dern. So mancher Fan dürfte sich die struk-

turierten Führungszeiten unter der Regie von

Gerhard Mayer-Vorfelder zurückwünschen.

Unruhe herrscht aber auch auf der wichtigen

Kommandobrücke an der Seitenlinie. Nach-

dem im Frühjahr 2014 Huub Stevens als Trai-

ner verpflichtet wurde, glückte dem Niederlän-

der zwar der Klassenerhalt. Eine Verlängerung

des Vertrages kam trotzdem nicht zustande,

stattdessen wurde Armin Veh

geholt. Seine Halbwertszeit ge-

staltete sich mit zwölf Bun-

desligaspielen überschaubar,

dann trat er wegen Erfolglosig-

keit zurück. Nachfolger wurde

sein Vorgänger, denn plötzlich

tauchte Stevens wieder auf –

um Ende der Saison 2014/2015

den Staffelstab an Alexander

Zorniger zu übergeben, der vorher bei RB Leip-

zig das sportliche Zepter geschwungen hatte.

Die große Trendwende gelang auch unter Zor-

niger bislang noch nicht. Stuttgart spielte teil-

weise attraktiv, doch in der Tabelle schlug

sich dies kaum nieder. Es könnte also wieder

einmal eine recht schwierige Saison werden.

Jens Büchner

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h e r z l i c h w i l l k o m m e n

i n f o r M a t i o n e n z u M v f B S t u t t g a r t

Nürnberg), Abdellaoue (Valerenga Oslo/Norwegen), Ibisevic (Hertha BSC), Rausch (SV Darmstadt 98), Romeu (FC Chelsea/England), Leitner (Borussia Dortmund)Vereinsgründung: 9. September 1893Vereinsfarben: Weiß-RotInternet: www.vfb.deSpielstätte: Mercedes Benz ArenaFassungsvermögen: 60.449 ZuschauerPlatzierungen der vergangenen Jahre:2014/2015: 1. Bundesliga, 14. Platz2013/2014: 1. Bundesliga, 15. Platz2012/2013: 1. Bundesliga, 12. Platz2011/2012: 1. Bundesliga, 6. Platz2010/2011: 1. Bundesliga, 12. Platz

Zugänge: Langerak (Borussia Dortmund), Stöger (1. FC Kaiserslautern), Elva (Racing Straßburg), Tyton (PSV Eindhoven), Kli-ment (FC Vysocina/Tschechien), Heise (1. FC Heidenheim), Rupp (SC Paderborn 07), Insúa (Atletico Madrid), Sunjic (FK Kuban Krasnodar/Russland), Kruse (Bayer 04 Le-verkusen), Kiesewetter, Sama, Wanitzek, Ferati, Ristl (alle eigener Nachwuchs)Abgänge: Ulreich, Kimmich (beide FC Bayern München), Rüdiger (AS Rom/Italien), Sakai (Hamburger SV), Sararer, Haggui (beide Fortuna Düsseldorf), Yalcin (Rizespor/Türkei), Stöger (SC Paderborn 07), Kirschbaum, Leibold (beide 1. FC

Hintere Reihe von links: Martin Harnik, Daniel Schwaab, Timo Baumgartl, Daniel Ginczek, Georg Niedermeier, Christian Gentner, Adam Hlousek, Vedad Ibisevic (nicht mehr im Kader), Stephen Sama – Dritte Reihe von links: Co-Trainer Armin Reutershahn, Athletiktrainer Christos Papadopoulos, Sportpsychologe Philipp Laux, Alexandru Maxim, Filip Kostic, Jan Kliment, Daniel Didavi, Therapeut Gerhard Wörn, Therapeut Manuel Roth, Therapeut Matthias Hahn – Zweite Reihe von links: Cheftrainer Alexander Zorniger, Co-Trainer André Trulsen, Torwarttrainer Andreas Menger, Jerome Kiesewetter, Philip Heise, Florian Klein, Timo Werner, Teammanager Günther Schäfer, Zeugwart Michael Meusch, Fritzle – Vordere Reihe von links: Arianit Ferati, Marvin Wanitzek, Lukas Rupp, Mart Ristl, Przemyslaw Tyton, Mitchell Langerak, Odisseas Vlachodimos, Serey Dié, Emiliano Insua, Kevin Stöger (nicht mehr im Kader), Carlos Gruezo – Es fehlen: Toni Sunjic, Athletiktrainer Chima Onyeike

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r ü c k b l i c k

„ziege“ behält die nervenErinnerungen an das legendäre Pokalspiel vor über sieben Jahren in Stuttgart

DFB-Pokal 2007/2008, Viertelfinale

VfB Stuttgart – FC Carl Zeiss Jena 6:7 n.E.Stuttgart: Ulreich – Beck (46. Boka), Fernando Meira, Delpierre, Magnin (72. da Silva) – Pardo – Hilbert, Bastürk, Hitzlsperger – Gomez (117. Khe-dira), CacauJena: Chomutowski – Maul, Müller, Stegmayer – Holzner, Kühne (106. Saka), Ziegner, Werner – Si-mak – Schied (77. Amrhein), PetersenSchiedsrichter: Kinhöfer (Herne) – Zuschauer: 18.500 – Tore: 0:1 Werner (32.), 1:1, 2:1 Gomez (81., 94.), 2:2 Müller (120.) – Elfmeterschießen: 1:0 Pardo, 1:1 Müller, 2:1 Hilbert, 2:2 Werner, 3:2 Cacau, 3:3 Saka, da Silva verschießt, 3:4 Simak, 4:4 Hitzlsperger, 4:5 Ziegner

FC Carl Zeiss gegen VfB Stuttgart – diese Aus-

losung elektrisiert die Fußballfans in Thürin-

gen und weit darüber hinaus. Während die

Jenaer in den Punktspielen der vergangenen

Jahre einige Male die Klingen mit der II. Mann-

schaft aus der Landeshauptstadt von Baden-

Württemberg kreuzten, ist die heutige Partie

im DFB-Pokal eigentlich eine Wiederholung.

Das vorerst letzte Aufeinandertreffen beider

Teams fand am 26. Februar 2008 statt. Damals

reisten die Jenaer als abstiegsbedrohter Zweit-

ligist in das Schwabenland und kehrten als

Helden zurück. In der regulären Spielzeit des

Viertelfinals traf Tobias Werner (32.) zum 1:0

für die Gäste, ehe Gomez (81./Foto) ausglich.

Zu Beginn der Verlängerung knipste Gomez

(94.) erneut, doch Robert Müller schlug in

letzter Sekunde (120.) zurück. Das Elfmeter-

schießen wurde zum Thriller. Letztlich hatten

die Jenaer das bessere Ende für sich – und als

Torsten Ziegner den entscheidenden Strafstoß

verwandelt hatte, kannte der Jubel keine Gren-

zen mehr. Auch wenn das folgende Halbfinale

bei Borussia Dortmund 0:3 verloren ging, hat

die DFB-Pokalsaison 2007/2008 einen festen

Platz in der Jenaer Fußball-Historie gefunden.

Ulrich Klemm

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r ü c k b l i c k

ein denkwürdiger nachmittagDas 3:2 n.V. des FC Carl Zeiss Jena gegen den HSV war ein Märchen in fünf Akten

Der FC Carl Zeiss hat in der 1. Runde des DFB-

Pokals 2015/2016 für eine Sensation gesorgt

und den Hamburger SV am 9. August mit 3:2

nach Verlängerung aus dem Rennen geworfen.

1. Akt: Jena dominiert und führtDer Außenseiter drängt den HSV in die Defen-

sive. Die Belohnung gibt es nach 15 Minuten,

als Justin Gerlach (Foto) einen Freistoß aus 35

Metern in die rechte untere Ecke jagt. Damit

geht die bessere Mannschaft in Führung.

2. Akt: Das geschenkte TorIvica Olic gleicht in der 48. Minute aus. Vor der

Flanke von Ivo Ilicevic ist der Ball allerdings

einen halben Meter im Aus. Schiedsrichter Wil-

lenborg und seine Kollegen an den Linien rea-

gieren nicht und geben den Treffer trotzdem –

begleitet von wütenden Jenaer Protesten.

3. Akt: Die Antwort des FC Carl ZeissZehn Minuten nach dem Ausgleichstor spielt

Maximilian Schlegel den Ball in den Strafraum.

Manfred Starke verpasst, aber Velimir Jovano-

vic steht goldrichtig und markiert das 2:1.

4. Akt: Das gibt s doch gar nicht!Erneut trifft der HSV, diesmal in der vierten

Nachspielminute. Torwart René Adler schaltet

sich in die Offensive ein und legt für Michael

Gregoritsch auf, der das 2:2 erzielen kann.

5. Akt: Der Kopfball ins GlückEinen Einwurf von Filip Krstic köpft Johannes

Pieles zum Siegtreffer (106.) in die Maschen.

Ulrich Klemm

DFB-Pokal 2015/2016, 1. Hauptrunde

Jena – HSV 3:2 n.V.Jena: Koczor – Eismann, Klingbeil, Gerlach, Krstic – Bär (68. Vojvoda), Eckardt, Krauße, Schlegel (90.+2 Wolfram) – Starke – Jova-novic (88. Jo. Pieles) Hamburg: Adler – Sakai, Spahic, Cleber, Ostrzolek – Ekdal (61. Schipplock), Diaz, Holtby (71. Jung) – Olic, Lasogga (77. Grego-ritsch), IlicevicSchiedsrichter: Willen-borg (Osnabrück) – Zu-schauer: 13.800 – Tore: 1:0 Gerlach (15.), 1:1 Olic (48.), 2:1 Jovanovic (58.), 2:2 Gregoritsch (90.+4), 3:2 Jo. Pieles (106.)

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18

a u f g e b o t e

VfB Stuttgart

1 Mitchell langerak 17 o. vlachodimos

8 lukas rapp 10 Daniel Didavi 11 Carlos gruezo

18 filip kostic

Tor

Abwehr

mittelfeld

Angriff

7 Martin harnik 9 robbie kruse 19 timo Werner

2 emiliano insua 3 Daniel Schwaab 4 toni Sunjic

Trainer: Alexander Zorniger (geboren am 8. Oktober 1967 in Mutlangen)

zuvor Spieler bei: TSV Mutlangen, TSB Schwäbisch Gmünd, VfL Nagold, SV Bonlanden

zuvor Trainer bei: 1. FC Normannia Gmünd, SG Sonnenhof Großaspach, RB Leipzig

20 Christian gentner 26 Serey Dié

31 arianit ferati

33 Daniel ginczek

5 timo Baumgartl 6 georg niedermeier 14 philip heise

16 florian klein

42 Jerome kiesewetter 44 alexandru Maxim

39 Jan kliment

22 przemyslaw tyton

21 adam hlousek 41 Stephen Sama

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19

a u f g e b o t e

Co-Trainer: Miroslav Jovic

Co-Trainer: Georg-Martin Leopold

Torwarttrainer: Bernd Lindrath

Mannschaftsleiter: Uwe Dern

Mannschaftsarzt: Dr. Alexander Winkler

Physiotherapeut: Thomas Kyak

Trainer:Volkan

Uluc

FC Carl Zeiss Jena

2 florian giebel 3 filip krstic 15 rené klingbeil

22 tom eichberger 26 Mergim vojvoda24 Justin gerlach

4 artur Mergel 5 robin krauße 6 luca Bürger

7 Dusan Crnomut 9 rené eckardt 10 Maximilian Schlegel

11 Johannes pieles 21 Mathis Böhler 23 Jakub Wiezik

36 velimir Jovanovic

Tor

Abwehr

mittelfeld

Angriff

14 Dominik Bock 16 Manfred Starke

1 raphael koczor 25 Jakob pieles 35 Stefan Schmidt

17 niclas erlbeck

27 Marcel Bär 28 Sören eismann 29 Maximilian Wolfram

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s t a t i s t i k

Platzierung / Mannschaft Spiele Siege RemisNieder-lagen

Torver-hältnis

Tordif-ferenz

Punkte

1. FSV Wacker 90 Nordhausen 12 8 3 1 20:7 13 27

2. FSV Zwickau 12 8 2 2 24:9 15 26

3. FC Carl Zeiss Jena 12 7 4 1 18:5 13 25

4. BFC Dynamo 12 8 0 4 29:18 11 24

5. FC Oberlausitz Neugersdorf 12 7 3 2 20:11 9 24

6. Berliner AK 07 12 6 4 2 15:6 9 22

7. SV Babelsberg 03 12 5 6 1 13:7 6 21

8. FSV Budissa Bautzen 12 4 6 2 17:10 7 18

9. VfB Auerbach 1906 13 5 3 5 17:20 -3 18

10. TSG Neustrelitz 13 5 2 6 20:19 1 17

11. FC Schönberg 95 12 3 6 3 15:12 3 15

12. Hertha BSC II 12 4 3 5 15:19 -4 15

13. ZFC Meuselwitz 12 4 1 7 14:21 -7 13

14. RasenBallsport Leipzig II 12 3 2 7 12:20 -8 11

15. FSV Optik Rathenow 12 1 4 7 9:22 -13 7

16. FSV 63 Luckenwalde 12 2 1 9 8:26 -18 7

17. FC Viktoria 1889 Berlin 12 1 3 8 9:24 -15 6

18. VfB Germania Halberstadt 12 1 1 10 11:30 -19 4

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Platzierung / Mannschaft Spiele Siege RemisNieder-lagen

Torver-hältnis

Tordif-ferenz

Punkte

1. FC Bayern München 10 10 0 0 33:4 29 30

2. Borussia Dortmund 10 7 2 1 29:12 17 23

3. FC Schalke 04 10 6 1 3 13:12 1 19

4. VfL Wolfsburg 10 5 3 2 15:12 3 18

5. Hertha BSC 10 5 2 3 13:10 3 17

6. Bayer 04 Leverkusen 10 5 2 3 12:12 0 17

7. Borussia Mönchengladbach 10 5 0 5 19:17 2 15

8. FC Ingolstadt 04 10 4 2 4 6:8 -2 14

9. 1. FC Köln 10 4 2 4 13:17 -4 14

10. Hamburger SV 10 4 2 4 9:13 -4 14

11. SV Darmstadt 98 10 3 4 3 12:13 -1 13

12. Eintracht Frankfurt 10 3 3 4 16:17 -1 12

13. 1. FSV Mainz 05 10 4 0 6 13:16 -3 12

14. Werder Bremen 10 3 1 6 10:15 -5 10

15. Hannover 96 10 2 2 6 9:18 -9 8

16. VfB Stuttgart 10 2 1 7 15:23 -8 7

17. TSG 1899 Hoffenheim 10 1 3 6 12:19 -7 6

18. FC Augsburg 10 1 2 7 9:20 -11 5

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s p i e l p l a n

Aufsichtsrat

Dr. Reinhardt Töpel, Vorsitzender

Tom Hilligerstellvertr. Vorsitzender

Heinz Künnert,Aufsichtsratsmitglied

Mike Ukena,Aufsichtsratsmitglied

Klaus Berka,Aufsichtsratsmitglied

Disziplinarkommission:Peter Voß (Vorsitzender)

v e r e i n S g r e M i e n k o n t a k t

GeschäftsstelleFC Carl Zeiss Jena FußballSpielbetriebs GmbH &FC Carl Zeiss Jena e.V.Roland-Ducke-Weg 107745 JenaTelefon: (03641) 765100,Fax: (03641) 765110www.fc-carlzeiss-jena.deinfo@fc-carlzeiss-jena.dewww.facebook.com/fccarlzeissjena.1903

ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr,Freitag von 9 bis 12 UhrPostanschriftPostfach 100 52207705 Jena

Ticketcenter im StadionDonnerstags und freitags(10 bis 19 Uhr) + HeimspieltageTel: (03641) 765128,Fax: (03641) 765110,[email protected]

Präsidium

Lutz Lindemann, Präsident

Michael Russ, Vizepräsident

Thomas Moenke, Schatzmeister

Matthias Luge, Präsidiumsmitglied

H.-J. Backhaus, Präsidiumsmitglied

Daniel Kraus, Präsidiumsmitglied

Jörg Dern, Beisitzer

Ehrenrat: Heinz-Uwe Stelzer (Vorsitzender), Dr. Horst Schlensog, Matthias Barz, Charalambos DimopulosWahlausschuss: ChristaJatho, Thomas Petzold,Frank Jauch, Rainer Zipfel, Olaf Albrecht

1. Spieltag / Freitag, 24. Juli, 19.00 Uhr

VfB Auerbach 1906 – Jena 0:3

2. Spieltag / Mittwoch, 5. August, 18.00 Uhr

Jena – FC Schönberg 95 0:0

3. Spieltag / Samstag, 15. August, 13.30 Uhr

BFC Dynamo – Jena 1:2

4. Spieltag / Sonntag, 23. August, 13.30 Uhr

Jena – FC Viktoria 1889 Berlin 2:0

5. Spieltag / Mittwoch, 26. August, 18.30 Uhr

ZFC Meuselwitz – Jena 2:0

6. Spieltag / Mittwoch, 2. September, 17.30 Uhr

Jena – FSV Budissa Bautzen 0:0

7. Spieltag / Sonntag, 13. September, 13.30 Uhr

FSV Optik Rathenow – Jena 1:2

8. Spieltag / Sonntag, 20. September, 13.30 Uhr

Jena – FSV 63 Luckenwalde 4:0

9. Spieltag / Sonntag, 27. September, 13.30 Uhr

FSV Wacker Nordhausen – Jena 0:0

10. Spieltag / Sonntag, 4. Oktober, 13.30 Uhr

Jena – TSG Neustrelitz 2:0

11. Spieltag / Sonntag, 18. Oktober, 13.30 Uhr

Hertha BSC II – Jena 0:0

12. Spieltag / Freitag, 23. Oktober, 19.00 Uhr

Jena – Berliner AK 07 3:1

13. Spieltag / Sonntag, 1. November, 13.30 Uhr

RasenBallsport Leipzig II – Jena

14. Spieltag / Sonntag, 8. November, 13.30 Uhr

Jena – FC Oberlausitz Neugersdorf

15. Spieltag / Freitag, 20. November, 19.00 Uhr

SV Babelsberg 03 – Jena

16. Spieltag / Sonntag, 29. November, 13.30 Uhr

Jena – FSV Zwickau

17. Spieltag / Sonntag, 6. Dezember, 13.30 Uhr

VfB Germania Halberstadt – Jena

18. Spieltag / Sonntag, 13. Dezember, 13.30 Uhr

Jena – VfB Auerbach 1906

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b l a u e c o u c h

krasser torjubelHeute im Interview: Tobias Werner (FC Augsburg, früher FC Carl Zeiss Jena)

„Blaue Couch“ – in dieser Rubrik erscheint zu jedem Heimspiel des FC Carl Zeiss Jena im Stadionjournal „Anpfiff“ ein Interview mit persönlicher Note. Vor der heutigen Partie gegen den VfB Stuttgart traf sich Andreas Trautmann mit dem Ex-Jenaer Tobias Werner.

Heute trifft unser FCC auf den VfB Stuttgart. Es kommt also zum Wiedersehen mit den Schwaben im DFB-Pokal. Im Februar 2008 ge-wann Jena, damals Zweitligist, in Stuttgart im Elfmeterschießen. Du steuertest zwei Treffer bei. Für viele Fans war das eines der größten Spiele der jüngeren Vereinsgeschichte! Völlig zu recht! Das war ein absolutes High-

light-Spiel. Dabei war es ja schon sensatio-

nell, dass wir überhaupt bis dorthin kamen.

Der Sieg gegen den damals amtierenden DFB-

Pokalsieger 1. FC Nürnberg, zuvor der Sieg

gegen das Team aus meiner Heimatstadt Gera –

und dann haben wir mit Arminia Bielefeld

einen Erstligisten ausgeschaltet. Auf einmal

standen wir im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen

den VfB. Und das war ja noch nicht das Ende!

Woran erinnerst Du Dich noch?Ich erinnere mich gut an die Atmosphäre. Es

waren gefühlt mehr Zeiss-Fans im Stadion als

Stuttgarter, die uns grandios unterschätzt

haben. Es war ein tolles Spiel. Wir gingen

nach etwa einer halben Stunde mit einem Tor

von mir mit 1:0 in Führung, die wir lang ver-

teidigen konnten. Und dann hat Mario Gomez

einen Doppelpack gemacht. Erst ging es in die

Verlängerung, und dann traf er auch noch zur

Führung. Da waren wir eigentlich tot.

Dann kam die 120. Minute……und unser Torwart Vasili Khamutouski ging

bei einem Standard mit nach vorne. Robert

Müller fiel die Kugel vor die Füße, und er hat

sie dann aus Nahdistanz eingeschweißt. Das

war sensationell. Unsere Fans sind komplett

ausgerastet. Das war vielleicht der krasseste

Torjubel meiner Jenaer Zeit.

Dieses Tor hat wohl jeder noch sehr präsent – nicht zuletzt wegen des Livekommentars von Kim Wenzel von Antenne Thüringen. Ich verknüpfe dieses Tor auch immer mit einem

Video, das ich damals wieder und wieder auf

YouTube anschaute, wo Zeiss-Fans live am

Radio das Elfmeterschießen verfolgten und

total abgingen. Das war so grandios. Herrlich!

Gab es Momente, die Du ganz fest mit dem Spiel in Stuttgart verknüpfst?Ich erinnere mich daran, wie ich beim Auflau-

fen plötzlich meine Schwiegereltern auf der

Haupttribüne sah, die – ohne dass ich davon

wusste – von Jena nach Stuttgart gefahren

waren, um uns an diesem Dienstagabend vor

Ort zu unterstützen. Dieses Spiel werde ich so

schnell nicht vergessen.

Hat sich an Deiner Wahrnehmung für dieses Spiel in den vergangenen Jahren, in denen Du mit dem FC Augsburg in der 1. Bundesliga

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b l a u e c o u c h

oder in der Europa League jede Menge erlebt und gesehen hast, irgendetwas geändert? Verwischen diese neuen Eindrücke die Spu-ren, die das damalige Spiel hinterlassen hat?Überhaupt nicht. Dieses Spiel und die Erinne-

rungen daran bleiben. Es war das erste Mal.

Und das erste Mal vergisst man nicht. Das

Viertelfinale in Stuttgart und auch das Halbfi-

nale in Dortmund sind unauslöschlich in mei-

nem Gedächtnis. Diese Spiele werde ich mit

80 Jahren noch genauso vor Augen haben wie

damals oder heute. Natürlich ist es heute für

mich etwas Normales, in Stuttgart zu spielen.

Aber damals war das für mich etwas Sensa-

tionelles – und dieses Gefühl bleibt.

Gab es Situationen in diesem Spiel, an die Du Dich besonders gut erinnern kannst?Ich erinnere mich daran, wie ich nach meinem

Tor zum 1:0 zu unserem Physiotherapeuten

Mario Röser gerannt bin und ihn gedrückt

habe – weil er mir vor dem Spiel zugeflüstert

hat, dass er fühlt, dass ich treffen würde.

Hat „Röse“ das nicht immer gesagt?(lacht) Gut möglich. Aber in Stuttgart traf es

zu! An das Tor erinnere ich mich noch genau:

Ziege legte mir einen überragenden Ball auf,

und ich treffe per Kopf, weil Andreas Beck am

zweiten Pfosten etwas geschlafen hat. Es war

ein tolles Spiel, weil wir als Außenseiter beim

Deutschen Meister zum einen fußballerisch

überzeugen konnten und zum anderen auch

das nötige Glück im Elfmeterschießen hatten.

Das macht das Spiel zu etwas Besonderem.

Hattest Du die Buchse beim Elfmeterschießen eigentlich voll?Nein, gar nicht. Wir hatten ja schon zuvor ge-

gen den 1. FC Nürnberg im Elfmeterschießen

gezeigt, dass wir nervenstark sind. Ich war

damals ein recht souveräner Elfmeterschüt-

ze. Heute bin ich das wohl nicht mehr. Aber

damals durfte ich viel häufiger ran. Ich hatte

also ein gutes Gefühl, Selbstvertrauen – und

so bin ich auch den Elfmeter angegangen. Und

Du? Warst Du eigentlich ruhig?

Ich war seltsamerweise extrem ruhig – zum einen, weil ich nicht selbst schießen muss-te, aber vor allen Dingen wegen des späten Tores, das uns natürlich psychologisch in die Karten spielte. Etwas kribbelig wurde ich nur, als Kosi Saka, den kaum einer vom Punkt ein-schätzen konnte, zum Elfmeter anlief. Aber er traf ganz sicher. Weißt Du noch, wer

damals für den VfB den Elfer verschoss?

Der Ball ging weit über das Tor. Aber an den Namen kann ich mich nicht erinnern.Es war, glaube ich, Antonia da Silva. Aber wer

damals gegen Nürnberg verschoss, weißt Du

noch, oder? Das war Dominic Reinhardt. Und

glaube mir, er wird es nie vergessen!

Weil Du ihn ständig daran erinnert hast?Wir haben fünf Jahre gemeinsam hier beim FC

Augsburg gespielt. Damals in Jena ballerte er

über das Tor. Ich habe ihm jede Woche minde-

stens einmal erklärt, wie die Situation war...

Wenn man in Stuttgart gewonnen hat, ist es dann logisch, dass man in Augsburg landet? Fanfreundschaften zwischen den bayerischen und den baden-württembergischen Schwaben sind mir jedenfalls nicht bekannt.Mir auch nicht! Es gibt ja auch das sogenannte

Schwabenderby zwischen dem FCA und dem

VfB. Letztlich muss ich aber sagen, dass wir

gern in Stuttgart spielen, zumal wir zuletzt

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b l a u e c o u c h

dort immer gewonnen haben und uns immer

sehr viele Fans dorthin begleiten. Gegen den

VfB haben wir eine gute Bilanz – und ich auch.

Ich habe das eine oder andere Tor gegen den

VfB geschossen. Stuttgart liegt mir.

Im Vorfeld unseres Treffens sagtest Du, dass ich auf jeden Fall bis Dienstag kommen müs-ste, da Ihr am Mittwoch nach Alkmaar reist. Das sagtest Du einfach so. Tobi, Du spielst Europa League! Ist das nicht Wahnsinn?Ich kann das selbst kaum glauben, dass wir

mit dem FCA die Chance haben, all das erleben

zu dürfen. Wir haben letztes Jahr eine phantas-

tische Saison gespielt und hatten am Ende

auch das nötige Quentchen Glück. Nun höre

ich die Europa-League-Hymne und darf dabei

sein. Die Anreise, das Training im Stadion, die

ganze Wahrnehmung – das ist alles komplett

anders als in der Bundesliga. Und damit meine

ich nicht die fußballerische Qualität. Die ist in

der Europa League nicht unbedingt höher –

aber das Feeling ist ein komplett anderes.

Sitzt man da bei der Auslosung vor der Glotze und denkt: Bitte den! Bitte nicht die! So war es! Wir hatten zu dem Zeitpunkt kein

Training, ich habe mir die Auslosung wirklich

angeschaut. Natürlich hat man Favoriten. Wer

träumt nicht davon, in Liverpool zu spielen

oder im Celtic Park? Ich wäre auch gern nach

Amsterdam gefahren. Ajax fand ich schon in

meiner Zeit als Jugendspieler phantastisch.

Es wurden Bilbao, Alkmaar und Belgrad... Das mag im ersten Moment nicht so spektaku-

lär klingen, aber dennoch sind es großartige

Stadien, tolle Momente und unvergessliche

Begebenheiten. Das Spiel in Bilbao werde ich

sicher nie vergessen. Vor dem Spiel war es

absolut still. Und auf einmal kommst du aus

dem Tunnel und das Stadion ist brechend voll.

Als Bilbao das 1:1 erzielte – so laut habe ich es

selten in einem Stadion erlebt. Das war mäch-

tig! Und sportlich haben unsere Kontrahenten

wirklich eine enorme Qualität.

Wie fühlt man sich eigentlich als Publikums-liebling in Augsburg?Großartig. Ich bin seit acht Jahren hier – und

jeder weiß, dass ich mich in Augsburg sehr

wohl fühle. Meiner Familie geht es genauso.

Meine Kinder sind hier geboren. Mehr muss ich

wohl nicht sagen. Aber allein, dass ich so lang

hier bin, macht Dich nicht automatisch zum

Publikumsliebling. Ich muss jede Woche neu

meine Leistung bringen, mir die Sympathien

erarbeiten und mit Einsatz rechtfertigen. Ich

bin dem Augsburger Publikum total dankbar.

Aktuell steckt Ihr in einer Phase, wo nicht nur Sonnenschein herrscht – im Gegenteil. Woran liegt es, dass Euch nach Jahren der Euphorie nun der eisige Wind des Tabellenkellers ins Gesicht bläst? Es auf die Doppelbelastung zu schieben, wäre sicher zu einfach, oder?Natürlich ist der Rhythmus für uns nun ein

anderer, aber an der Teilnahme an der Europa

League liegt es nicht. Wir sind fit, haben einen

breiten Kader, lieben diese Spiele – das kön-

nen wir also auffangen. Wir tun uns schwer

gegen kompakt verteidigende Mannschaften.

Man hat das zuletzt sehr deutlich gegen Darm-

stadt gesehen. Es fällt uns schwer, Chancen

zu erarbeiten. Wir nutzen die sich bietenden

Gelegenheiten nicht konsequent genug und

machen hinten immer wieder den einen oder

anderen Fehler. Hinzu kommen Verletzungs-

ausfälle – und schon kommt einiges zusam-

men. Aber die Saison ist noch lang. Ich ver-

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traue der Qualität, die zweifelsfrei in unserer

Mannschaft steckt. Aber allein Reden nützt da

nichts. Wir müssen das auf den Platz bringen.

Dabei könnt Ihr sicher auf die Unterstützung des Umfelds bauen. Ich nehme den FCA aus der Ferne als solide geführten Verein mit geduldigem Publikum wahr. Liege ich richtig?Die Augsburger sind in der Tat eher ruhig und

geduldig. Aber wir muten ihnen derzeit viel

zu. Sie erwarten, dass wir Vollgas geben, uns

reinhängen. Das honorieren sie, und dann kön-

nen wir auch einmal ein Spiel verlieren. Aber

wer nach neun Spieltagen Letzter ist, der muss

die berechtigten Pfiffe der Fans ertragen.

Verfolgst Du, wie es in der Heimat läuft?

Ich bin beeindruckt, wie ruhig im Verein gear-

beitet wird. Ich schaue gern in den Liveticker

und sehe, dass der FCC nicht verloren hat. Das

war in den letzten Jahren oft anders. Darüber

hinaus gefällt mir das Konzept des Vereins

und des Trainers, die jungen Spieler einzubin-

den. Das sind phantastische Jungs, die eine

phantastische Ausbildung genossen haben.

Mir macht es momentan Spaß, die Spielberich-

te im MDR anzuschauen. Ich bin nach wie vor

voll dabei und drücke alle Daumen, wenn mein

Jena spielt. Ich hoffe, dass dieser Weg, den ich

für richtig halte, weitergegangen wird – auch

und erst recht dann, wenn es vielleicht einmal

nicht so läuft. Und dann wird der FCC auch in

absehbarer Zeit wieder in der 3. Liga spielen.

Der FC Carl Zeiss Jena gehört zurück auf die

deutschlandweite Fußballlandkarte!

Dir ist aufgefallen, dass wir im schönsten Tri-kot Fußballdeutschlands spielen?Natürlich! Da habe ich Euch gefeiert, das ist

eine extrem coole Sache. Zumal ich ja musika-

lisch eher die harte Gangart bevorzuge. Den-

noch muss ich gestehen, dass ich im ersten

Moment zunächst einmal im Netz recherchie-

ren musste. Aber dann konnte ich mit Hea-

ven Shall Burn schon etwas anfangen. Es ist

großartig, solche Leute an seiner Seite zu

wissen! Das hat den FCC deutschlandweit und

weit darüber hinaus nochmals in den Fokus

gerückt. Nun muss es sportlich noch klappen.

Du wirst immer wieder auf Jena angespro-chen. Geht Dir das manchmal auf die Nerven?Es macht mich schon ein bisschen stolz. Ich

bin immer offen für Anfragen.

Sehen wir Dich irgendwann in Jena wieder?Jena und die Region liegen mir unheimlich am

Herzen – meine Eltern, meine Schwiegerel-

tern und viele Freunde wohnen noch da. Und

im Fußball kann und sollte man nie etwas

ausschließen. Ich habe in Augsburg bis 2017

Vertrag. Dann bin ich natürlich nicht mehr

der Jüngste. Und meine Familie fühlt sich hier

pudelwohl. Aktuell bauen wir ein Haus….

Und wir in Jena bauen bald ein Stadion!Ich merke schon – Jena schwebt immer im

Hinterkopf, aber momentan beschäftige ich

mich damit nicht. Es gilt die Regel: Niemals

nie sagen!

b l a u e c o u c h

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