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2 4 . J A H R G A N G N R . 2 J U N I 2 0 1 7 - Pfarre...

Date post: 11-Jun-2020
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Pfarrbrief Kopfing JUNI 2017 24. JAHRGANG—NR. 2 Zugestellt durch Post.at Themen dieser Ausgabe: Worte des Seel- sorgers Seite 2 PGR-Obmann Seite 3 PGR Seite 4 und 5 Marienerschei- nung Fatima Seite 6 und 7 Kinderbetreuungs- einrichtung Seite 8 und 9 Kleinkindliturgie Seite 10 Florianimesse / Erstkommunion Seite 11 Kirchenrechnung / Termine Seite 12 bis 15 Ministranten Seite 16 Vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917 erscheint die Gottesmutter Maria den drei Hirtenkindern von Fatima - Lucia, Jacinta und Francisco. Fatima liegt 130 km nördlich von Lissa- bon. Drei Erscheinungen vom Engel des Friedens 1915 und 1916 gehen den Muttergotteserscheinungen voraus. Darin können wir ein erstes Anliegen von Fatima entdecken – die Ehrfurcht vor dem dreifaltigen Gott in unserer äußeren und inneren Gebetshaltung und die Fürbitte für alle, die von Gott nichts wissen wollen. Zudem wird da deutlich, jeder Christ soll durch Gebet und freiwillige Opfer am Erlösungswerk mitwirken. Und da geht es auch um die rechte Ehr- furcht betreffend die Hl. Kommuni- on und die Anbetung des Herrn im Altarssakrament. Bereits bei ihrer 1. Erscheinung nennt Maria Dinge, die heute kaum mehr be- achtet werden: die Bedeutung vom Opfer und Sühneleiden zur Bekeh- rung der Sünder. Maria spricht klar vom Fegefeuer und der Hölle und ver- weist auf den Rosenkranz, um der Welt den Frieden zu erwirken. Dazu kommen dann die Verehrung des un- befleckten Herzens Mariä und die Sühnekommunion an den ersten Monatssamstagen. Heute werden diese Wahrheiten oft ver- schwiegen, was zur Heilssorglosigkeit und zu mangelnder Opfer- und Gebets- bereitschaft für alle Heilsgefährdeten führt. Gott aber will, dass wir Menschen durch Gebet und Opfer zu ihrem Heil verhelfen. Marienerscheinungen in Fatima
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Page 1: 2 4 . J A H R G A N G N R . 2 J U N I 2 0 1 7 - Pfarre Kopfingpfarre-kopfing.at/dl/lOpOJKJNMNoOJqx4KJK/Pfarrbrief_Juni... · 2020-04-18 · Pfarrbrief Kopfing 2 4 . J A H R G A N

Pfarrbrief Kopfing J U N I 2 0 1 7 2 4 . J A H R G A N G — N R . 2

Zugestellt durch Post.at

Themen dieser

Ausgabe:

Worte des Seel-

sorgers

Seite 2

PGR-Obmann

Seite 3

PGR

Seite 4 und 5

Marienerschei-

nung Fatima

Seite 6 und 7

Kinderbetreuungs-

einrichtung

Seite 8 und 9

Kleinkindliturgie

Seite 10

Florianimesse /

Erstkommunion

Seite 11

Kirchenrechnung /

Termine

Seite 12 bis 15

Ministranten

Seite 16

Vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917

erscheint die Gottesmutter Maria

den drei Hirtenkindern von Fatima

- Lucia, Jacinta und Francisco.

Fatima liegt 130 km nördlich von Lissa-

bon. Drei Erscheinungen vom Engel

des Friedens 1915 und 1916 gehen den

Muttergotteserscheinungen voraus. Darin

können wir ein erstes Anliegen von

Fatima entdecken – die Ehrfurcht vor

dem dreifaltigen Gott in unserer

äußeren und inneren Gebetshaltung

und die Fürbitte für alle, die von

Gott nichts wissen wollen. Zudem

wird da deutlich, jeder Christ soll durch Gebet und freiwillige Opfer

am Erlösungswerk mitwirken. Und

da geht es auch um die rechte Ehr-

furcht betreffend die Hl. Kommuni-

on und die Anbetung des Herrn im

Altarssakrament.

Bereits bei ihrer 1. Erscheinung nennt

Maria Dinge, die heute kaum mehr be-

achtet werden: die Bedeutung vom

Opfer und Sühneleiden zur Bekeh-

rung der Sünder. Maria spricht klar

vom Fegefeuer und der Hölle und ver-

weist auf den Rosenkranz, um der

Welt den Frieden zu erwirken. Dazu

kommen dann die Verehrung des un-

befleckten Herzens Mariä und die

Sühnekommunion an den ersten

Monatssamstagen.

Heute werden diese Wahrheiten oft ver-

schwiegen, was zur Heilssorglosigkeit

und zu mangelnder Opfer- und Gebets-

bereitschaft für alle Heilsgefährdeten führt. Gott aber will, dass wir Menschen

durch Gebet und Opfer zu ihrem Heil verhelfen.

Marienerscheinungen in Fatima

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S E I T E 2 P F A R R B R I E F K O P F I N G

Liebe Pfarrbevölkerung!

Die Formierung des neuen Pfarr-

gemeinderates und seiner Aus-

schüsse führte dazu, dass Sie den

Pfarrbrief erst jetzt erhalten. Der

Marienmonat Mai war geprägt

durch die bei uns noch täglichen

Maiandachten, zu denen die

jeweilige Dorfbevölkerung bei den

Kapellen zusammentraf.

Im Jubiläumsjahr „100 Jahre Erscheinungen

der Gottesmutter in Fatima“ kommt ihr eine

besondere Bedeutung zu. Fatima ist darum ein eige-

ner Artikel in diesem Pfarrbrief gewidmet, zeigt uns

doch die Gottesmutter Wege zum Frieden in der

Welt. Als unsere gute Mutter nimmt sie teil an der

Gute-Hirten-Aufgabe Jesu, der allen Menschen Heil

und Frieden zukommen lässt und sie retten will. An-

gesichts der bedrohlichen Lage in unserer Welt ha-

ben wir allen Grund, auf Maria und Jesus zu hören.

Ohne Gott läuft der Mensch in sein Verderben, in

den Tod.

In den Monat Mai fielen heuer nur das Fest Christi

Himmelfahrt und die Erstkommunion von 15

Kindern unserer Pfarre. Für die Kinder war der

Tag gewiss ein großer Festtag und wurde in allen

Pfarren festlich gefeiert. Und doch schmerzt es den

Seelsorger, wenn die Kinder und ihre Eltern sonst

kaum mehr bei einem Gottesdienst da sind. Da wird

deutlich, wie eine Freundschaft mit Gott weithin ab-

gestorben ist bzw. nicht wachsen kann und Gottes

Wille missachtet wird.

Am Muttertag, dem 14. Mai dankten wir unseren

Müttern, den Lebenden und Verstorbenen und allen

mütterlichen Menschen für ihre lebenschenkende

Liebe und grüßten bei der Maiandacht unsere himm-

lische Mutter Maria, heuer gestaltet durch den Seni-

orenchor, der auf 25 Jahre zurückblickte.

Der Monat Juni birgt heuer die großen Feste,

welche vom Wirken und Wesen Gottes kün-

den: Mit Pfingsten feiern wir die Ausgießung des

Hl. Geistes und den missionarischen Aufbruch der

Kirche, der Dreifaltigkeitssonntag lässt uns auf

den einen Gott schauen, der sich uns als Vater, Sohn

und Hl. Geist offenbart. Der Tag ist gleichzeitig Va-

tertag. Seine immerwährende Gegenwart im Sakra-

ment der Eucharistie feiern und verehren wir zu

Fronleichnam und das geöffnete Herz Jesu offen-

bart uns die unermessliche Liebe Gottes. Sie vereh-

ren wir mit dem Herz Jesu Fest und jedem Herz Jesu

Freitag. Mit dem Fest der Geburt Johannes des

Täufers blicken wir auf die große Gestalt unseres

Kirchenpatrons und mit dem Fest Peter und Paul

auf zwei tragende Säulen unseres katholischen Glau-

bens.

Im Monat Juli begegnen wir einer Reihe von Heili-

gen der Nächstenliebe. Kinder wie Erwachsene

freuen sich über Ferien und Urlaub mit schönen

Erlebnissen und vielen neuen Eindrücken. Der

Christophorussonntag lädt uns zu verantwor-

tungsvollem Unterwegssein mit unseren Fahrzeugen

ein. Mit der MIVA-Spende für Missionsfahrzeuge

können und sollen wir Danke sagen für gutes und

unfallfreies Unterwegssein.

Die Mitte vom Monat August ist bestimmt durch

den großen Marienfeiertag Mariä Himmelfahrt.

An diesem Tag feiern wir bei uns gleich mehrere

Dinge. Meine besondere Einladung und Gratulation

gilt den Ehejubilaren dieses Jahres.

Rückblickend auf die Fastenzeit gab es mehrere

gute Familiengottesdienste, nahm sich der PGR der

Fastensuppe an und einige Frauen der Gottesdienste

zum Familienfasttag mit dem beachtlichen Erlös

von 1.570 Euro. Der Gebetstag „24 Stunden für

den Herrn“ war mager besucht und noch ärmli-

cher die Kreuzwegandachten. Die Kar- und Os-

tertage hingegen feierten viele Pfarrbewoh-

ner mit. Mit Ausnahme vom Palmsonntag fehlen

aber auch da wieder Schüler und Jugend weithin.

Danke allen, die sich am Montag in der Karwoche

am Kirchenputz beteiligt haben und jenen, die da-

für sorgen, dass zwischen den Pflastersteinen nicht

gleich wieder das Gras wuchert! Ein besonderes

Danke gilt dem Kirchenchor und der Musik-

kapelle, den Vorbetern und Sängern für die gute

Liturgiegestaltung! Praysing feierte die drei österli-

chen Tage in Stadl. Gefüllt war unsere Pfarrkirche

am Barmherzigkeitsfest diesmal mit P. Paul Bin-

kowski, dem Prior vom Kloster Maria Hilf ob Passau.

Er zeigte vor allem von der menschlichen Seite her

auf, was es um die Barmherzigkeit ist. Die drei

Beichtpriester wurden – welche Freude – 4 Stunden

lang ununterbrochen in Anspruch genommen. Ver-

gelt‘s Gott sage ich auch den Caritashaussamm-

lern, dass viele diese Aufgabe bereits erledigt haben.

Danke allen Spendern!

Gesucht werden weitere Lektoren, Ministran-

ten und Mitarbeiter in den Ausschüssen der

Pfarre!

Mit den besten Wünschen für eine gute Zukunft

grüßt Sie alle herzlich

Ihr Pfarrer Lambert Wiesbauer

Worte unseres Seelsorgers

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S E I T E 3 P F A R R B R I E F K O P F I N G

Pfarrgemeinderats-Obmann

Liebe Kopfingerinnen und Kopfinger!

Die Pfarre hat gewählt. Herzlichen Dank an alle, die sich bei der Wahl beteiligt haben. Sie

haben die künftigen Pfarrgemeinderäte beauftragt, das Leben in der Pfarre in der neuen

Periode von 2017 bis 2022 aktiv mitzugestalten. Herzlichen Dank allen Wählerinnen und Wählern für das ausgesprochene Vertrauen!

Dieser neu gewählte Pfarrgemeinderat ist nun zusammen

mit unserem Pfarrer für das pfarrliche Leben und damit für

die Erfüllung vielfältiger Aufgaben verantwortlich. Miteinander werden wir in

der kommenden Periode zusammen mit unseren MitarbeiterInnen in den

Fachausschüssen und mit Euch allen das Pfarrleben gestalten.

Der neue PGR startete am 10. April 2017 mit seiner konstituierenden Sitzung. Auch die anderen Ausschüs-

se und Arbeitskreise nehmen wieder ihre Tätigkeit auf. Zur Mitarbeit in diesen Ausschüssen und Arbeits-

kreisen ist jeder Kopfinger und jede Kopfingerin herzlich eingeladen. Dazu braucht man kein PGR-Mitglied

zu sein. Ich freue mich auf die Weiterarbeit mit den Arbeitsgruppen in der Pfarre.

Mit neuer Energie setzen wir uns für die Einheit unserer Pfarrbevölkerung ein – Gemeinschaft in Vielfalt.

Es wird immer unterschiedliche Intensitäten des Mitgehens und der Zugehörigkeit geben, aber es braucht

die Offenheit, einander in dieser Unterschiedlichkeit zu akzeptieren und zu respektieren.

Unseren Blick müssen wir auch auf die Zukunft richten, d. h. Seelsorge in unserer Pfarre auch weiterhin

zu gewährleisten. Dabei geht es nicht um ein Aufrechterhalten von Strukturen oder um ein Jammern, dass

alles nicht mehr so ist wie früher, sondern um das Suchen nach heutigen Möglichkeiten, den Glauben zu

leben, im Heute Christ zu sein. Menschen haben unterschiedliche Zugänge zum Leben, zur Arbeit, zur Fa-

milie und zu Freundschaftsbeziehungen, ebenso wie zu Glaube und Kirche. Es ist eine große Herausforde-

rung, sich auf andere Sichtweisen einzulassen und Vertrautes aufzugeben.

Die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen und anderen Pfarren im Seelsorgeraum

werden nötig, um bei allen Gruppierungen die zeitlichen und finanziellen Ressourcen zu bündeln.

Auch baulich werden wieder einige Projekte umgesetzt werden müssen, um das Pfarrzentrum mit der

Pfarrkirche in seiner Schönheit mitten in Kopfing erhalten zu können und um für die Seelsorge die ent-

sprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung stellen zu können.

„Die Herrlichkeit Gottes ist der in seiner ganzen Fülle lebendige Mensch“ (David Steindl-Rast).

Gott lässt sich finden im Lebendigen. Und unser Auftrag als Pfarrgemeinderäte ist es, an einer lebendigen

Pfarre mitzuarbeiten. Franz Glas

PGR-Obmann

PGR-Gebet 2017 Lebendiger Gott,

jedem und jeder von uns hast du unterschiedliche Fähigkei-ten und Entfaltungsmöglichkeiten

geschenkt. Wir danken dir dafür. Durch Taufe und Firmung sind wir als Christen und Chris-

tinnen dazu berufen, miteinander und auf vielfältige Weise unseren Glauben zu leben und sichtbar zu machen.

Öffne uns für das Wirken des Heiligen Geistes, damit wir mit Freude, Kreativität, Mut und Begeisterung die Aufgaben

in der Pfarre und mitten in der Welt gut wahrnehmen und erfüllen können.

Stärke uns im Glauben daran, dass du da bist, mit uns gehst und du es bist, der unserer Pfarrgemeinde Richtung und

Zukunft verheißt.

Lass uns aufeinander hören. Lass uns miteinander im Glauben wachsen und unterwegs

sein. Gib, dass unsere Beratungen Früchte tragen.

Schenke uns Geduld in Zeiten der Veränderung und die nö-tige Gelassenheit, Begonnenes reifen zu lassen.

Lebendiger Gott, segne unser Tun im Pfarrgemeinderat. Wirke du an uns.

Wirke du in uns, damit wir die Zeichen der Zeit erkennen und an den Orten, wo wir leben und

arbeiten, von deiner Liebe Zeugnis geben und deinen Na-men bei den Menschen wach halten.

AMEN.

Michaela E. Lugmaier, St. Pölten

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S E I T E 4 P F A R R B R I E F K O P F I N G

„Der Pfarrgemeinderat ist jenes Gremium der Pfarre, das den Pfarrer bei der Leitung der

Pfarre mitverantwortlich unterstützt und in Fragen des pfarrlichen Lebens zusammen mit

dem Pfarrer entscheidet“ (Statut für den Pfarrgemeinderat in der Diözese Linz, Artikel 1)

Der PGR repräsentiert die Pfarrgemeinde, arbeitet bei der Umsetzung pfarrlicher Aufgaben mit, sorgt für

Information der Pfarrgemeinde, nimmt Anliegen der Pfarrangehörigen wahr und vertritt sie in der Öffent-

lichkeit und er vertritt die Pfarrgemeinde nach außen.

Der am 19.März neu gewählte Pfarrgemeinderat

KonsR Lambert Wiesbauer

Ing. Franz Glas, PGR-Obmann

Claudia Aichelseder, PGR-Obmann-Stv.

Margit Steininger

Bianca Eder

Friedrich Reitinger, Obmann FA Finanzen

Sylvia Grübl, Schriftführerin

Silvia Kainz

Markus Kranninger

Johannes Rossgatterer

Hubert Eichinger

Alois Vorauer

Martin Feldbauer

Josef Grüneis

Josef Paminger

Dr. Franz Berger (nicht am Bild)

Stefan Straßl (nicht am Bild)

381 Personen von 1500 Wahlberechtigsten haben ihre Stimme abgegeben. 3 Stimmen wurden von der

Wahlkommission als ungültig bewertet. Die Wahlbeteiligung lag damit ein klein wenig über dem Diözesan-

durchschnitt (25 %).

Herr Johann Klaffenböck legte sein Mandat aus persönlichen Gründen zurück. Margit Steininger rückte für

ihn nach. Ebenfalls rückte laut Bestimmungen Stefan Strassl nach, da der neue Finanzausschussobmann

Friedrich Reitinger gewähltes PGR-Mitglied war.

Die konstituierende Sitzung des PGR war am Montag, dem 10. April. Dabei dankte der Pfarrer nochmals

für alle geleistete Arbeit des bisherigen PGR, gratulierte den für die neue Periode Gewählten, sprachen die

Mitglieder über ihre Vorstellungen von der Arbeit im PGR und entschied man sich für die Ausschüsse und

ihre Mitglieder.

Der Finanzausschuss konstituierte sich am Montag, dem 24. April.

Anliegen der Mitglieder sind die Gewinnung junger Menschen und Familien für Kirche und Pfarre, gute

Infos für nötige Beschlüsse und der Kath. Aktion wieder Leben einhauchen, die Anliegen der Pfarre in die

Sitzungen einzubringen und gleichzeitig Botschafter nach außen an die Pfarre zu sein, Vorsorge zu treffen

für die verschiedenen kirchlichen Dienste (Wortgottesdienstleiter, Mesner, Leitung und Mitglieder vom

Kirchenchor, Organist, Vorbeter, …), PGR-Klausur.

Baulich bedarf die Kirche mehrerer Maßnahmen (Turm, Innenausweißen, Orgelreparatur, Kirchenbänke,

Priestergrabstätte, Bründl). Mit Dankbarkeit wurde auf die geleistete Arbeit der Vergangenheit geblickt,

dass die Pfarre im laufenden Jahr vom Großteil der Schulden frei wird. Doch infolge einer momentan lee-ren Pfarrkasse können die kommenden ineinander sehr verzahnten Projekte nur langsam angegangen wer-

den.

Das Zusammenstehen und Ehrenamt wird auch für die Zukunft ganz wesentlich sein. Nur

gemeinsam kann viel erreicht werden!

Lambert Wiesbauer, Pfarradministrator

Sie tragen die nächsten fünf Jahre Verantwortung für die Pfarre Kopfing!

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P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 5

Stellungnahme zu besonderen Geldflüssen – FA-Finanzen

Grundstück für die Ordination Dr. Lautner:

Die Marktgemeinde Kopfing hat im April 2013 den Grund (3.935 m2) vom Pfarrhof Richtung Freizeitanla-

gen für die Erweiterung des Friedhofes von der Diözese Linz gekauft. Die Diözese Linz erklärte sich be-

reit, das Bauland um die Hälfte des ortsüblichen Preises zu verkaufen, d. h. die Gemeinde konnte den

Grund unter der Voraussetzung, dass sie einen Friedhof errichtet, um € 17,-- pro m2 erwerben.

2014 fasste die Marktgemeinde den Beschluss, dass ein Teilstück des für den Friedhof angekauften Grun-

des für die Praxis des neuen Arztes verwendet werden soll. Es handelt sich bei dieser Fläche um 835 m2.

Da die Gemeinde das Bauland um € 17,-- pro m2 erhalten hat, wurde vereinbart, dass die Gemeinde in

den nächsten 7 Jahren pro Jahr € 500,-- an die Pfarre zahlen muss – als Ausgleich für die Vergünstigung

von rund € 14.000,--.

Grundstück Sportplatz:

Vor über 30 Jahren wurde ein Pachtvertrag zwischen der Sportunion Kopfing und der Diözese Linz abge-

schlossen. Dieser Pachtvertrag wurde nun erneuert, da die alte Vereinbarung bereits ausgelaufen war. Die

Vertragslaufzeit beträgt wieder 30 Jahre. Die Sportunion hat vor, das Gebäude zu sanieren und braucht

dazu einen gültigen Pachtvertrag.

Die Diözese Linz hätte für diese Fläche (rund 12.000 m2) ursprünglich € 6.000,-- Pacht pro Jahr verlangt.

Bei Verhandlungen konnte erreicht werden, dass pro Jahr € 2.500,-- Pacht bezahlt werden muss. Das

ergibt einen Pachtzins in der Höhe von € 75.000,-- auf 30 Jahre.

Die Gemeinde fördert die Sektion Fußball der Sportunion Kopfing mit einem Gesamtzuschuss in der Hö-

he von € 25.000,--, somit verringert sich der jährliche Pachtzins von Seiten der Sportunion auf € 1.500,--.

Mit dieser Regelung konnte die Gesamtpachthöhe auf € 70.000,-- gesenkt werden.

Der Förderbetrag der Marktgemeinde (€ 25.000,--) muss nicht an die Diözese Linz bezahlt werden, denn

es ist bei diesem Gespräch auch gelungen, dass die Marktgemeinde diesen Betrag auf 10 Jahre an die Pfar-

re Kopfing überweisen kann und somit das Geld im Ort bleibt.

Unterstützung Pfarrhofsanierung:

Die Marktgemeinde Kopfing hat sich mit € 50.000,-- an der Pfarrhofsanierung beteiligt. Herzlichen Dank

für diesen großzügigen Beitrag.

Die Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Kopfing und allen Vereinen ist uns von Seiten der Pfarre ein

großes Anliegen. Herzlichen Dank für das große Bemühen. Lambert Wiesbauer

Pfarradminisatrator

Wohnung zu vermieten

Wohnung Top 2 im Erdgeschoss des Hauses Raiffeisenweg 151 in Kopfing (ehemals Wohnung von Pfar-

rer Gorniok) ab 01.05.2017 zu vermieten.

Die Wohnung wurde grundlegend saniert (Erneuerung Fußböden, Erneuerung WC u. Bad, Schaffung einer

Durchreiche Küche – Wohnzimmer, Wohnung neu ausgemalt). Die Nutzfläche der Wohnung beträgt ca. 75 m²,

zur Wohnung gehören eine Loggia bzw. Terrasse, ein Kellerabteil mit Regalen, sowie ein Autoabstellplatz im Freien.

Der Einbau einer Küche ist seitens der Diözese Linz (Besitzer der Wohnung) nicht vorgesehen, es wurden jedoch

alle Anschlüsse, etc. so vorbereitet, dass der Einbau einer Standardküche kein Problem darstellt.

Die Wohnung verfügt über folgende Räume: Wohnraum, Küche, Wohn-Esszimmer, Abstellraum, Kinderzimmer,

Schlafzimmer, Bad, WC.

Die Mindestvertragsdauer für das Mietverhältnis würde 3 Jahre betragen.

Die monatliche GESAMTMIETE beträgt € 572,- In diesem Betrag sind die Kosten für Strom, Telefon, Fernse-

hen, Telekabel und der obligatorischen Haushaltsversicherung noch nicht enthalten. Diese wären von den Mietern

direkt an das jeweilige Versorgungs- bzw. Versicherungsunternehmen zu entrichten.

Bei Interesse wenden Sie sich an die diözesane Immobilienstiftung,

Kontaktperson: Simon Spendlingwimmer [email protected], Hafnerstraße 11 4020 Linz

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S E I T E 6 P F A R R B R I E F K O P F I N G

In der Zeit, wo der 1. Weltkrieg tobt, die russische Revolution losbricht und viele antikirchliche Kräfte

am Werk sind, kommt Maria, bittet um Opfer, Sühne, das Rosenkranzgebet und Aufhören der Beleidigung

Gottes, damit in der Welt wieder Friede werde, die Sünder sich bekehren und gerettet werden.

Erneut erweist sich die Gottesmutter als um die Menschen und Kirche besorgte Mutter, die warnt, Hilfe

anbietet und vom Sieg ihres unbefleckten Herzens spricht. Maria kündigt den Kindern viel Leid an, aber

auch, dass Gott sie stärken wird.

Maria weckt in uns das Interesse am Heil anderer Menschen. Sühne bekommt hier eine große Bedeutung.

Jesus hat die Menschen mit seinem Sühnetod am Kreuz erlöst. Die Seherkinder haben vom Friedensengel

und Maria angeregt heroisch Sühne geleistet und Opfer vollbracht. Jacinta will Sünder bekehren und See-

len vor der Hölle retten, Francisco will Jesus und Maria trösten und Lucia ging es in ihrem Leben als Klos-

terschwester vor allem um die Verbreitung der Andacht zum unbefleckten Herzen Mariä.

Maria wirkt Wunder, damit Menschen zum Glauben gelangen. Maria unterstreicht die Bedeutung der gu-

ten Meinung, das Ausrichten der guten Taten auf Gott hin. Maria greift mit ihrer Botschaft und ihren For-derungen – etwa die Weihe Russlands an ihr unbeflecktes Herz zutiefst ins politische Weltgeschehen ein

um Unheil abzuwenden. Papst Johannes Paul II. vollzog sie 1984, kurz darauf führte Gorbatschow Russland

aus der kommunistischen Diktatur. Fatima ist ein Aufruf zur Umkehr für die ganze Welt. Die Rosenkranz-

königin will nichts anderes als unsere Heiligkeit. Das Rosenkranzgebet ist mächtiger als die Atombombe.

Die Bedeutung der Marienerscheinungen 1917 in Fatima

Die Erscheinungen der Gottesmutter Maria in Fatima

Ein Blitzstrahl erschreckt bei der 1. Erscheinung am 13. Mai 1917 die spielen-

den Kinder, lässt sie nach den Schafen sehen, ein weiterer folgt. Da sehen die Kin-

der über einer Steineiche eine schöne Frau, ganz in Weiß gekleidet, die ein Ge-

spräch mit ihnen beginnt und sie um Gebet und Opfer bittet. Sie sagt ihnen, dass sie

vom Himmel kommt.

Bei der 2. Erscheinung am 13. Juni spricht Maria von der Verehrung ihres un-

befleckten Herzens und dass sie Jacinta und Francisco bald in den Himmel holen

werde. Die Seher erleben sich im Licht Mariens wie im Himmel.

Bei der 3. Erscheinung am 13. Juli erleben die Kinder die Schrecken der

Hölle, die Andacht zu ihrem Unbefleckten Herzen soll davor bewahren. Hört man aber nicht

auf, Gott zu beleidigen, wird ein noch schrecklicherer Krieg und Kirchenverfolgung kommen. Die Weihe

Russlands an ihr unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion am ersten Monatssamstag soll dies

verhindern. Maria bittet weiter um die Einfügung von „O mein Jesus, verzeih uns…. beim Rosenkranzge-

bet.

Am 13. August lässt der Bezirksvorsteher die Seher ins Gefängnis werfen. Sie haben mit den

Drohungen Todesängste zu erleiden. Sie können nicht zum Erscheinungsort. Dort aber erleben die Ver-

sammelten das Erscheinen der Gottesmutter. Die Seherkinder dürfen die Gottesmutter aber am

19. August beim Schafe hüten in den Vallinhos erleben.

Am 13. September sagt Maria den Kindern, dass Gott mit ihren Opfern zufrieden ist. Lucia bittet

um ein Wunder, damit die Menschen zum Glauben kommen, da immer noch viele sie als Lügne-

rin betrachten. Maria verspricht dies.

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S E I T E 7 P F A R R B R I E F K O P F I N G

Wallfahrten

Am 13. Oktober regnete es in Strömen. Maria erbittet sich eine Kapelle, offenbart sich als Rosen-

kranzkönigin und bittet, dass der Herr nicht weiter beleidigt werde. Und sie spricht vom zu

Ende gehenden Krieg und nimmt Abschied von den Kindern. Darauf erleben die etwa 70.000

Anwesenden das angekündigte Sonnenwunder. Angst und Erschrecken erfasst dabei viele und lässt

sie um die Barmherzigkeit Gottes flehen. Kranke finden Heilung. Die Menschen sehen die Hl. Familie

die Welt mit dem Zeichen des Kreuzes segnen und erleben Maria als Schmerzensmutter

und Frau vom Berg Karmel. Die völlig durchnässten Kleider der Leute sind plötzlich trocken. Großer

Jubel bricht aus. Viele wollen sich den Seherkindern nähern. Doch diese sind froh, dass sie wieder bei ih-

ren Eltern und somit zuhause sind.

So wie der Pfingststurm über die Apostel kam und aus ihnen neue Menschen machte, so

verwandelten die Erscheinungen vom Engel des Friedens und der Gottesmutter Maria die

Seher von Fatima und führten sie zu einer inneren Reife, die bei vielen Erwachsenen nicht

zu finden ist. Dabei wussten sie weiter um ihre Schwächen.

Francisco und Jacinta wurden bald nach den Marienerscheinungen

Opfer der Spanischen Grippe und starben am 4.4.1919 und 20.2.1920

im Alter von 11 und 10 Jahren. Ihnen wurde in der Zeit ihrer Krankheit

nochmals eine Muttergotteserscheinung zuteil. Papst Johannes Paul II.

sprach sie am 13.5.2000 selig. Er ist wie alle letzten Päpste ein großer Fati-

ma-Verehrer und betonte, dass die Gottesmutter sein Leben gerettet habe.

Lucia, die älteste der drei Seherkinder, kam mit 14 Jahren in das Kolleg der

Schwestern der Hl. Dorothea in Vilar, entschied sich mit 18 Jahren für die-

se Schwestern in Tuy und Pontevedra und wechselte 1948 zu den

Karmelschwestern in Coimbra. 1925 erschien ihr abermals die Hl.

Jungfrau, um ihr Genaues über die Verehrung ihres Unbefleckten

Herzens mitzuteilen. Am 13.2.2005 verstarb Lucia im Alter von 98 Jahren. Ihr Leib ruht seit

2006 an der Seite von Francisco und Jacinta in der Basilika von Fatima.

In Zusammenhang mit Fatima entstanden viele religiöse Gemeinschaften und Feiern, gibt es

höchst interessante Zusammenhänge von Politik, Kirche und Maria. Sie wird immer wieder ein Ret-

tungsanker. Maria zeigt der ganzen Welt in vielen ihrer Botschaften an den Erscheinungsor-

ten: Geeintes Gebet, Sühnebereitschaft und Bekehrung wirken auch heute noch Wunder

und können viel Unheil verhindern oder mindern.

Geistliche Begleitung und Reiseleitung: Pfarrer Lambert Wiesbauer

MONTE LUSSARI bei Tarvis – Maria Wörth

Mo, 10. Juli bis Di, 11. Juli – mit Hammertingerreisen

MARIA WEISSENSTEIN – Südtiroler Dolomitenstraße - P. FREI-

NADEMETZ

Di, 1. August bis Do, 3. August – mit Hammertingerreisen

MEDJUGORE

Mo, 16. Oktober bis Fr, 20. Oktober – mit Hammertingerreisen

Aktuelle Fotos und Berichte aus unserer Pfarre finden Sie

auf unserer Homepage www.pfarre-kopfing.at

Lambert Wiesbauer, Pfarradministrator

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S E I T E 8 P F A R R B R I E F K O P F I N G

Zurzeit beschäftigen wir uns mit dem Thema „FAMILIE“. Wir bereiten die Geschenke für Mutter- und

Vatertag vor, üben Lieder bzw. Gedichte für diese besonderen Ehrentage und besprechen auch, was hin-

ter dem Begriff „Familie“ steckt. In Verbindung damit sprechen wir auch darüber, warum der Mai auch

Marienmonat genannt wird und nehmen die kommenden kirchlichen Feiertage kindgerecht durch.

Rückblick Familiengottesdienst

Am Sonntag, 19. März, fand ein Familiengottesdienst mit dem Thema „Das Wasser des Lebens“ in der

Kirche statt. Er wurde von allen Kindern unserer Kinderbetreuungseinrichtung gestaltet. Wir erzählten

und spielten unter anderem eine Geschichte von der Herkunft des Wassers, führten einen „Wassertanz“

mit bunten Seidentüchern auf, sangen dazu passende Lieder und ein paar fleißige Mütter haben sich sogar

mit ihrem Gesang eingebracht – DANKE noch einmal dafür! Vor dem Verlassen der Kirche bekam jedes

Kind ein „Wassermandala“, das daheim gestaltet werden konnte.

Dank an die Beiratsmitglieder

Im Zuge der PGR-Wahl haben Werner Buchinger, Andreas Grossl und Werner Heissenberger ihren

Dienst im Beirat beendet. Seit 10. Februar 2010 haben sie die Anliegen der Eltern im Beirat unserer Kin-

derbetreuungseinrichtung vertreten. Insgesamt fanden in dieser Zeit 20 Sitzungen statt. Sie haben durch ihre Robotleistungen bei den Umbauarbeiten – Ausbau Dachgeschoss, Einbau Krabbelstu-

be und der Gartenerweiterung – geholfen. Auch bei unseren Festen (40 Jahre Kindergarten, Einweihung

Krabbelstube) halfen sie tatkräftig mit.

DANKE für euer Mitsorgen, Mitdenken, Mittragen und Mitarbeiten.

Herzlichen DANK für euren EINSATZ!

Terminaviso Gartenfest

Am Mittwoch, 5. Juli, feiern wir die Einweihung unseres neu gestalteten Gartens. Die Kinder benutzen ihn

bereits sehr fleißig. Zuerst findet um 17.00 Uhr eine Dankesfeier in der Kirche statt und anschließend

wird bei Schönwetter im Garten gefeiert (bei Schlechtwetter im Großen Pfarrsaal).

Anmeldung für Sommerkinderbetreuung

Die Sommer-Kinderbetreuung findet heuer vom 31.07. bis 25.08.2017 von ca. 07.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr

in St. Ägidi (Räumlichkeiten des Kindergartens) statt. Die Betreuung ist für Kindergartenkinder ab drei

Jahren bis zum Ende der Volksschule vorgesehen. Der eigentliche Anmeldeschluss war bereits Ende April.

Wer noch Bedarf hätte, sollte sich bitte auf dem Gemeindeamt in St. Ägidi melden.

Fuhrpark/Babyphone

Wir benötigen wieder Fahrzeuge (Fahrräder, Bobby Cars,…) für unsere Kinder in der Krabbelstube, Kin-

dergarten und Hort, da schon wieder viele komplett kaputt geworden sind. Falls jemand noch gut erhalte-

ne Fahrzeuge zuhause hat und in der eigenen Familie keine Verwendung mehr dafür ist, würden wir uns

sehr darüber freuen. Die Kinder nützen den Hof sehr gern zum Fahren.

Außerdem würden wir uns über ein gut erhaltenes Babyphone freuen, welches wir für die Ruhephasen in

der Krabbelstube benötigen. Bitte bei uns in der Einrichtung melden, falls es dafür Spender gibt.

Bianca Eder Natalie Wiesner

Krabbelstuben- und Kindergartenleiterin Hortleiterin

Neues aus unserer Pfarrcaritas Kinderbetreuungseinrichtung

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S E I T E 9 P F A R R B R I E F K O P F I N G

Im Beirat der Pfarrcaritas Kinderbetreuungseinrichtung (8. März 2016 und 2. Juni 2016) und im Finanzaus-

schuss der Marktgemeinde Kopfing (9. Juni 2016) wurde die Errichtung einer Photovoltaikanlage befür-

wortet.

Zusätzlich zur Errichtung von PV-Anlagen auf oö. Kindergärten hat das Förderprogramm zum Ziel, die

Themen Ökostrom und Stromsparen im Kindergarten zu unterstützen. Ein Kriterium zur Erfüllung der

Förderanforderungen stellt daher u.a. die Teilnahme einer Kindergartenpädagogin am Trainingsseminar

des OÖ Energiesparverbandes "Photovoltaik für Kindergartenpädagog/innen" dar.

Das eintägige Trainingsseminar bietet einen Überblick über die technischen und rechtlichen Grundlagen

der Photovoltaik. Weiters werden altersgerechte Unterlagen und Materialien vorgestellt, die zeigen, wie

die Themen Strom sparen, Photovoltaik und Solarenergie in das Kindergartenprogramm integriert wer-

den können. Eine Pädagogin unseres Kindergartens Frau Anna Danninger hat im Oktober 2016 an diesem

Trainingsseminar teilgenommen.

Sie meint dazu: „ Ich finde es in der heutigen Zeit sehr wichtig, dass wir auch im Kindergarten bewusst

mit dem Thema ENERGIE umgehen. Eine unserer Aufgaben ist es auch, mit den Kindern das Einsparen von Energie zu üben und im Alltag zu praktizieren.

Durch die Photovoltaikanlage erleben die Kinder hautnah, wie damit kostengünstiger Strom erzeugt wer-

den kann. Mit Hilfe einer Sonnenbox-Experimentierkiste, die alle beim Trainingsseminar bekommen ha-

ben, können wir den Kindern im Kindergarten das Thema verständlich erklären.“

Förderung des Landes OÖ:

Gefördert werden 3 KW. Die Fördersumme pro KW/p beträgt € 1.500,--. Da

Kopfing am Klimaschutzprogramm teilnimmt, erhöht sich die Förderhöhe um € 500,-

pro KW/p. Die Zusage der Förderung (19. Mai 2016) von Seiten des Landes OÖ in

der Höhe von € 6.000,-- liegt bereits vor.

Förderung der Diözese Linz:

Gemäß der diözesanen Bauordnung fördert die Diözese Linz die Errichtung von Pho-

tovoltaikanlagen auch für Pfarrcaritas Kinderbetreuungseinrichtungen mit 70 % nach

Abzug der Förderung des Landes OÖ – unabhängig von der KW-Höhe.

Kostenaufstellung bei einer 7 KW-Anlage:

€ 13.333,33 Gesamtkosten (netto)

€ 6.000,00 Förderung Land OÖ

€ 5.133,33 Förderung Diözese Linz

€ 2.200,00 verbleibende Restkosten

Finanzierung der Restkosten:

€ 700,-- Raiffeisenbank € 100,-- Turn- und Sportunion

€ 200,-- Fa. Held & Francke € 100,-- Umweltausschuss Gemeinde

€ 150,-- Orstbauernschaft € 100,-- SPÖ

€ 150,-- Die Freiheitlichen Gemeinderäte € 100,-- ÖVP

€ 150,-- Gesunde Gemeinde € 50,-- Chorensemble Klangviertel

€ 100,-- Fa. Holz-Glas GmbH € 50,-- Musikverein

€ 100,-- Ing. Werner Heissenberger € 50,-- Sparkasse OÖ

€ 100,-- Spielstube Kopfing € 2.200,--

Herzlichen Dank allen Spendern, Vereinen und Körperschaften, die die Errichtung der Photovoltaikan-

lage ermöglichen. Silvia Breitwieser

Mandatsvertreterin

Errichtung Photovoltaikanlage

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P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 1 0

Die nächste Kinderliturgiefeier findet am So, den 4. Juni 2017 statt!

Kleinkindliturgie

Ihr seid das Salz der Erde!

Die Kleinkindliturgiefeier am 5. Februar erörterte das Tagesevangeli-

um Mt 5,13-16 – Vom Salz der Erde und vom Licht der Welt! Da-

mals, als dieses Evangelium verkündet worden ist, war das Salz ganz

besonders kostbar und oft das einzige Gewürz. Für uns ist Salz selbst-

verständlich. Salz hat eine große Wirkung im Alltag, aber zu wenig

Salz ist fad, zu viel ist sauer.

In den Fürbitten haben wir Gott gebeten, die Salz- und Leuchtkraft in

jedem von uns in eigener Verantwortung zu nützen! Hiermit sind unsere Fähigkeiten und guten Werte

gemeint; auch an unsere Mitmenschen zu denken und ihnen unser „Salz“, unser „Licht“ zu geben, wenn

sie dieses brauchen.

Nach dem Lied „Du bist das Licht der Welt, du bist der Glanz der Welt der uns unseren Tag erhellt“ gin-

gen wir zum „Vater Unser“ in die Pfarrkirche und feierten den Gottesdienst mit der Pfarrgemeinde wei-

ter. Manuela Gahleitner/Karin Hatzmann

Fastenzeit

In der Kinderliturgie am 12. März sprachen wir über die Fastenzeit.

Wir hörten eine Geschichte über den Fasching, wie dieser zu Ende

ging und die Fastenzeit begann. Mithilfe eines Fastenwürfels haben die

Kinder erfahren, dass man auch mit den Augen, Ohren, Mund, Hand

und Füssen fasten kann.

Nach dem Lied „Liebt einander, helft einander“ erhielten die 15 Kinder einen Fastenwürfel für zu Hause.

Im Anschluss gingen wir zum „Vater Unser“ in die Pfarrkirche und feierten den Gottesdienst mit der

Pfarrgemeinde weiter. Karin Hatzmann/Gabi Schmidbauer

„Muttertag“ : Einander helfen – einander Freude schenken

Am 07.05.2017 feierten wir mit 19 Kindern die Kinderliturgie:

In Form eines Spieles konnten wir vorführen, dass durch Teilen

der Arbeit und indem wir einander helfen auch mehr Zeit für-

einander bleibt. Wir teilten dabei kleine Päckchen aus, in denen

durch Gegenstände eine Hausarbeit versteckt war, welche er-

raten werden musste. Die Kinder wurden daran erinnert, dass

auch sie schon Kleinigkeiten selbst erledigen können.

Nach dem Lied „Wenn du Freude hast im Herzen“ konnte je-

des Kind zum Abschluss noch ein Herz aus Tonpapier gestal-

ten. Im Anschluss feierten wir den Gottesdienst in der Pfarrkir-

che weiter. Gabi Schmidbauer/Andrea Eichinger

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P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 1 1

Florianimesse mit Fahnenbandsegnung

Im würdigen Rahmen der Florianimesse wurde am 5. Mai 2017 das von der neuen Fahnenpatin Maria Grü-

neis-Wasner gestiftete Fahnenband feierlich in der Pfarrkirche Kopfing gesegnet.

Bei dieser Feier konnte der Kommandant HBI Hermann Jobst neben den Mitgliedern der eigenen Feuer-

wehr und der Feuerwehrjugend, den Pfarradministrator KR Lambert Wiesbauer, Bürgermeister Otto

Straßl, die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Engertsberg mit Kommandant HBI Thomas Schmidbauer

und des Kameradschaftsbundes Kopfing mit Obmann Franz Schuster begrüßen.

Eine besondere Freude war die Teilnahme der bayerischen Partnerfeuerwehr Ringelai mit 1. Vorstand Jo-

hann Pecho und Alt-Kommandant Heinrich Dick.

Die Trachtenmusikkapelle Kopfing mit Obmann Josef Grünberger und Kapellmeister-Stv. Karin Hatzmann

sorgte für die schöne musikalische Umrahmung der Messe und der anschließenden gemütlichen Feier im

Gasthaus Grüneis-Wasner. HBM Martin Jobst

Pressereferent FF Kopfing

Erstkommunion

Am Sonntag, den 28. Mai fand in der Pfarrkirche Kopfing die Feier der Erstkommunion unter dem Thema

„Ich bin der Weinstock – ihr seid die Rebzweige“ statt.

In Jesus Christus, den wir bei der Hl. Kommunion in uns aufnehmen, bekommen wir die nötigen Kräfte,

unser Leben schön und fruchtbar zu machen. Achten wir aber auch darauf, dass wir uns durch gedanken-

losen und unwürdigen Kommunionempfang dem Gericht Gottes übereignen!

In dir bleiben, Herr, wie der Rebzweig am Weinstock – das ist das Leben – vom Vater im Himmel gerei-

nigt werden, damit wir noch mehr Frucht bringen. (Hubert Otto)

Berger Olivia

Berger Sina

Doblinger Lisa

Gahleitner Leonie

Grübler Julia

Grünberger Valentin

Grüneis Jonas

Hamedinger Nicole

Jungwirth Leonie

Klaffenböck Franziska

Probst Anna

Sautner Stephan

Schwendinger Marlene

Strassl Kerstin

Süß Melina

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Kirchenrechnung 2016

Vermögen im ordentlichen Haushalt per 31.12.2016: € 1.606,61

Einnahmen: € 66.740,55

Ausgaben: € 71.175,68

Der Kirchenbeitragsanteil (Rückerstattung an die Pfarre) betrug € 12.519,24 und bei den pfarrlichen

Sammlungen (Tafelgeld, Heizkostenbeiträge, Erntedankfest, Roratesammlung) wurden 20.357,17 gegeben.

Ein herzliches Vergelt’s Gott!

Für die pfarrlichen Betriebskosten wurden € 7.514,60 bezahlt.

Für Instandhaltungen wurden € 1.724,16 aufgewendet, für Neuanschaffungen € 1.725,69 und an die Pfarr-

caritas-Kinderbetreuungseinrichtung wurden für den Dachgeschoßausbau, die Errichtung der Krabbelstu-

be und die Gartenerweiterung € 12.223,94 überwiesen.

Die Summe der weitergeleiteten Sammlungen (Caritas, Missio etc.) im Jahr 2016 beträgt € 13.075,40

Weitere Details der Kirchenrechnung sind auf Wunsch im Pfarrbüro einzusehen.

Heizkostenbeiträge

Eine große Belastung für die Pfarre stellen jedes Jahr die Heizkosten dar, obwohl hier eine große Redukti-

on erreicht werden konnte, seit Wochentagsmessen im Festsaal gefeiert werden und die Kirche daher

nicht mehr jedes Mal extra aufgeheizt werden muss.

Im Jahr 2016 betrugen die Heizkosten der Pfarre € 5.350,91 – wir bitten daher auch heuer wieder um

Ihre finanzielle Unterstützung in Form eines Heizkostenbeitrages durch Einzahlung auf das Konto der

Pfarre Kopfing:

Konto-Nr.: 6612758 / BLZ: 34455 / IBAN: AT73 3445 5000 0661 2758

Vergelt’s Gott im Voraus für jede Spende!

P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 1 2

So, 4. Juni – PFINGSTEN – Herabkunft des Hl. Geistes

Die Kirche feiert am Pfingstfest das Kommen und Wirken des Hl. Geistes, die Geburts-

stunde der Kirche und der christlichen Mission. Die Bibel spricht in vielen Bildern –

Atem, Hauch, Wind, Sturm, Feuer – vom Hl. Geist, der als Liebe Vater und Sohn ver-

bindet und durch den Gott uns nahe ist, in uns lebt und wirkt. Als gegebener Beistand

führt er uns in die Wahrheit der Welt Gottes ein, hilft uns beten, glauben, trösten,….

Er ist für uns wie ein Motor und Schrittmacher. Darum beten wir: „Komm, Hl. Geist,

erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe. Sen-

de aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu!“

So, 11. Juni – DREIFALTIGKEITSSONNTAG – Vatertag

Unsere Kirche lehrt: Gott ist so, wie er sich in Jesus Christus geoffenbart hat –

ein Gott in drei Personen: Vater, Sohn und Hl. Geist – ein Geheimnis, dem wir

uns in Glaube und Gebet nähern ohne es jemals auszuloten.

Mit diesem Glauben unterscheiden wir Christen uns wesentlich von den anderen

Religionen. Jesus sprach von seinem Einssein mit seinem Vater im Himmel und gab

seinen Jüngern den Hl. Geist, um die ganze Wahrheit Gottes erfassen zu können.

Viele unserer Dreifaltigkeitsdarstellungen, auch Gnadenstuhl genannt, erinnern an

Gottes Hilfe in Pestzeiten.

Das Selbstverständnis der Väter hat sich gegenüber früher stark gewandelt. Akti-

ve Vaterschaft ist in vielfacher Hinsicht ein Gewinn, erstreckt sich nicht

nur auf die Familie, macht zufriedener. Mehr als die Hälfte der Väter würde gerne die Hälfte der Kinder-

betreuung übernehmen, heißt es im deutschen Väterreport 2016. Aktive Väter sind starke Partner,

welche die berufliche Entwicklung unterstützen.

Alles Gute und Danke allen Vätern!

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Do, 15. Juni – FRONLEICHNAM – Hochfest des Leibes und Blutes Christi

Aufbewahrung und Verehrung der Eucharistie verweisen auf die Messfeier, die nicht in den

Tabernakel mündet sondern in den Kommunionempfang der Gläubigen. Liebe sucht Einheit

und bleibt zugleich Anbetung. Beides ist nötig für ein Leben aus dem Glauben und die Erfül-

lung von Jesu Liebesgebot. Bei der Hl. Kommunion durchdringt Jesus unser Ich, öffnet es

für den Vater und Gottes Geist und die Gemeinschaft der Kirche.

Immer mehr setzen wir uns dem sich schenkenden Gott aus. Am heutigen Fest machen wir

mit dem auferstandenen Herrn in unserer Mitte einen festlichen Triumphzug durch den

Ort. Wir zeigen, wem unsere Anbetung und Ehre gilt, vor wem wir das Knie beugen, durch

wen wir leben.

P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 1 3

Sa, 24. Juni – GEBURT des HL. JOHANNES des TÄUFERS – Kirchenpatron

In Mt 11,11 wird Johannes der Täufer von Jesus als der Größte unter den von einer Frau Ge-

borenen bezeichnet. Johannes ist als Bußprediger und Vorläufer Jesu die Stimme dessen, der

das Mensch gewordene Wort Gottes ist.

Die Empfängnis und Geburt von Johannes und Jesus zerlegen das Jahr in Abschnitte von je

drei Monaten mit den Sonnenwenden und Nachtgleichen als Einschnitte.

Fr, 23. Juni – HEILIGSTES HERZ JESU

Was dem Menschen zu Herzen geht, trifft ihn in seiner Wesensmitte. Im Herzen vollzieht sich auch das

liebende Einswerden mit Gott. Weil das Herz das Haus der Liebe ist, gründet in ihm

auch der Glaube. Wessen Herz vom Herzen Gottes berührt worden ist, der hat Got-

tes Erbarmen und Liebe erfahren.

Gott hat in Jesus sein Herz weit für uns geöffnet. Jesu geöffnetes Herz ist uns Christen

Quellort reicher Gnade. In ihm wird unser Durst gestillt, finden wir Ruhe.

Jeder erste Monatsfreitag gilt der besonderen Verehrung des Herzens Jesu.

Der Monat Juni ist der Herz Jesu Monat.

Di, 15. August – MARIA AUFNAHME IN DEN HIMMEL

Kräuterweihe – Tag der Tracht u. Blasmusik – Feier der Ehejubilare

Seit über 1000 Jahren werden zu Maria Himmelfahrt Heilkräuter gesegnet. An und

durch Maria ist Gottes Heil besonders deutlich geworden.

Seit dem 5. Jh. kennt die Kirche das heutige Fest. Ist Jesu Auferweckung und Erhö-

hung Grund unserer Hoffnung, so ist Mariens Aufnahme in den Himmel eine Bekräf-

tigung derselben.

Die enge Verbundenheit von Maria und Jesus lässt die Kirche so denken. Sie leuch-

tet uns voran als Zeichen der Hoffnung. Heute, wo viele sagen „Mit dem Tod ist

alles aus“, zeigt uns die Kirche mit Maria Himmelfahrt „Mit dem Tod geht erst alles

an“.

Aktuelle Fotos und Berichte aus unserer Pfarre finden Sie

auf unserer Homepage www.pfarre-kopfing.at

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P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 1 4

Aktuelles aus dem Pfarrbrief vom...

... Juni 1974 (vor 43 Jahren)

Zum ersten Mal seit Bestehen der Pfarre hatte die Pfarrbevölkerung einen Pfarrgemeinderat gewählt. Bei

der konstituierenden Sitzung wurde Katechet Hermann Schmidbauer zum PGR-Obmann gewählt. Martin

Osterkorn war PGR-Obmann Stellvertreter. Alois Vorauer war im ersten Kopfinger Pfarrgemeinderat

Schriftführer. Maria Fasching und Mesner Josef Rossgatterer waren Vorstandsmitglieder. Johann Steiner und

Johann Bernauer waren die Vertreter im Dekanatsrat.

… März 1994 (vor 23 Jahren):

Erstes Pfarrbriefteam bildet sich. Bis dahin hat alle Pfarrbriefe Dechant Alois Heinzl verfasst.

Im ersten Team waren tätig: Anzengruber Josef und Theresia, Breitwieser Silvia, Ertl Gertrude, Himsl Chris-

tian, Mayrhuber Waltraud, Schmalhofer Maria, Unger Anna und Wiesinger Hildegard;

… Dez. 1995 (vor 22 Jahren):

Die ersten Ministrantinnen beginnen ihren Dienst. Es waren Dietrich Teresa, Gatterbauer Julia, Jobst

Beatrice, Kühberger Nicole, Mayr Angelika, Oberauer Elisabeth, Oberauer Bernadette, Oberauer Veronika

und Wiesinger Theresa.

BARMHERZIGKEITSFEST – Rückblick

Eingestimmt durch den Lobpreis am Beginn des bei uns schon traditionell gefeierten Barmherzigkeitsfes-

tes, freuten sich die vielen Besucher über die große Gnade, die uns der Herr an diesem Tag durch den

Empfang der Sakramente der Buße und Eucharistie geschenkt hat. Besonders die Trägerinnen der Reli-

quie, des Tagebuches und der Bilder freuten sich sehr über die ihnen zuteil gewordene Ehre an diesem

Tag, an dem der Himmel für alle offenen Herzen aufgeschlossen ist. An drei Beichtplätzen nahmen unzäh-

lige Menschen stundenlang „die Waschmaschine Gottes, das Tribunal der Barmherzigkeit“ in Anspruch,

ließen sich von der Katechese und Predigt des Priors vom Kloster Maria Hilf in Passau P. Paul Binkowski

OSPPE berühren und empfingen nach der Hl. Messe noch den Einzelsegen mit der Reliquie der

Hl. Sr. Faustina. Auch eine Stärkung bei der anschließenden Agape nahmen viele Leute bei netten Gesprä-

chen noch gerne in Anspruch. Auch KR Pf. Burgstaller und Pf. Mittendorfer waren Beichtpriester und

reihten sich im Anschluss noch unter die Gäste. Über die volle Kirche wie bei diesem Barmherzigkeitsfest,

das Papst Johannes Paul II im Jahr 2000 eingeführt hat, würden sich viele Priester an den Sonntagen be-

stimmt freuen. Waltraud Mayrhuber

MYSTERIENSPIEL der Mysterienspielgruppe Kopfing „DER ADVOKAT GOTTES“ Das Leben des Sel. Bartolo Longo

Aufführungen im Pfarrsaal Kopfing:

7. Oktober (Rosenkranzfest) um 20 Uhr 22. Oktober um 14 Uhr

15. Oktober um 14 Uhr 28. Oktober um 20 Uhr

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P F A R R B R I E F K O P F I N G S E I T E 1 5

Gospelmesse Chorensemble Klangviertel

Die „Ethno-Mass for Peace“ von Lorenz Maierhof-

er ist eine Ethno-Gospelmesse für Chor, Sprecher

und Percussions und wurde 2004 in Südafrika erst-

mals aufgeführt. Es handelt sich um eine klangvolle

Botschaft für Frieden, Toleranz, Versöhnung u.

Menschenrechte. Multikulturelle Lieder (African/

Afro-American) sind hier mit Texten beispielsweise

von Mutter Teresa, Nelson Mandela, Papst Johan-

nes Paul II, Martin Luther King jun. Arrangiert und

rufen zu einem besseren Miteinander, zum Teilen

und Helfen und an die Menschlichkeit auf.

Wir laden die gesamte Pfarrbevölkerung herzlich ein,

die „Friedensmesse“ mit uns zu feiern!

Sa, 1. Juli 2017, 19:00 Uhr Pfarrkirche Kopfing

So, 2. Juli 2017, 9:00 Uhr Pfarrkirche Münzkirchen

Herzliche Einladung zur Jubiläums- und Dankesfeier der Jubelhochzeitspaare

am Dienstag, dem 15. August 2017

um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Kopfing

Alle Ehepaare, die in diesem Jahr 25 Jahre (Trauungsjahr 1992) oder 50 Jahre (Trauungsjahr 1967) verhei-

ratet sind oder die Diamantene Hochzeit feiern und gerne mitfeiern möchten, laden wir herzlich ein!

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis Anfang August im Pfarramt

(Tel.: 07763/2204 oder [email protected]).

Nach der Dankesmesse sind alle zum gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Grüneis-Wasner eingeladen.

Das Essen wird von den örtlichen Banken (Raiffeisenbank: Silberhochzeitspaare und Sparkasse: Goldene

und Diamantene Hochzeitspaare) gesponsert. Herzlichen Dank!

Anmerkung: Aufgrund des Datenschutzes dürfen die Einladungen leider nicht mehr persönlich vorgenommen werden.

!!!Gesucht werden 2 Personen für Totengräberarbeiten!!!

Wenn du Interesse hast, melde dich bitte bei Pfarrer Wiesbauer

oder im Pfarramt (Tel.: 07763-2204)!

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Pfarrbriefes ist

am Montag, dem 23. Oktober 2017.

Sommerfest FF Engertsberg

Am Sonntag, dem 16. Juli, findet in Engertsberg das alljährliche Sommerfest der Feuerwehr statt.

Zur Zeltmesse um 9:15 Uhr ist die ganze Pfarrbevölkerung sehr herzlich eingeladen.

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Impressum:

Medieninhaber: Kath. Pfarramt Kopfing F.d.I.v.: Redaktionsteam des PGR-Fachausschusses „Öffentlichkeitsarbeit“

Redaktion: Pfr. KonsR Lambert Wiesbauer, Markus Kranninger, Sylvia Grübl, Silvia Kainz

Layout: Silvia Kainz, Sylvia Grübl Fotos: Markus Kranninger, Dr. Franz Berger, Johann Gschwendtner

E-Mail: [email protected] www.pfarre-kopfing.at DVR-Nr.: 0029874(11518)

Willst du Ministrant/in werden?

Wenn du in die 2. Klasse Volksschule gehst, oder auch schon etwas älter bist, kannst du Ministrant/

Ministrantin werden. Damit übernimmst du die Aufgabe, Gottesdienste mitzugestalten und darin wichtige

Dienste zu übernehmen!

Im Laufe des Jahres erlebst du viele Feiern und Gruppenstunden, bei denen die Aufgaben für die Gottes-

dienste geübt werden.

Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz:

In den Kartagen gehen wir mit unseren Ratschen von Haus zu Haus um unsere Ministrantenkassa

etwas aufzubessern, was uns unseren jährlichen Ministrantenausflug (zB in den Bayernpark) er-

möglicht. Im Anschluss an das Ratschen gibt es am Karsamstag im Festsaal zur Stärkung noch ein

Würstlessen.

Zu Ostern verteilen wir Ostereier an die Kirchenbesucher. Im Herbst findet jährlich ein Minifilmabend mit Saft und Popcorn gemeinsam mit anderen Minist-

ranten aus dem Dekanat Andorf statt.

Es gibt auch die Möglichkeit, bei Veranstaltungen der Diözese Linz mitzumachen (zB Miniolym-

piade, Minitag in Linz, Wallfahrt nach Rom, …)

Wenn Du Interesse bekommen hast, melde Dich am besten

bei Pfarrer Lambert Wiesbauer (zum Beispiel nach der Messe)

oder bei Silvia Kainz (Tel: 0680/4027446).

Ministranten gesucht ...


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