Date post: | 06-Apr-2016 |
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1. Betriebliches Bildungsmanagement
1.1. Demografischer Wandel
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Handlungsfelder in der IT-Wirtschaft
Handlungsfelder des demografischen Wandels Personalgewinnung Personalentwicklung, Weiterbildung Wissenstransfer, Wissensmanagement Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie Gesundheitsförderung und -management Alternsgerechte Arbeitsgestaltung/Arbeitsorganisation Führung, Unternehmenskultur Produktentwicklung, Kunden-/Marktorientierung Unternehmensnachfolge
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Partnerschaften mit Schulen und Universitäten entwickeln: Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltungen über die Berufsfelder Praktika für Schüler und Studenten Öffnen für Migranten und Erhöhung des Frauenanteils
Vorstellung der IT-Ausbildungsberufe und der Arbeitsgebiete/Unternehmen z.B. durch Videoclip und/oder Erfahrungsberichte von Azubis / MitarbeiterInnen Vorstellung des Unternehmens als zukünftiger Arbeitgeber Sozialleistungen und Karriere im IT-Unternehmen
Duales Studium Verzahnung zwischen betrieblicher Ausbildung und Studium Einfluss auf die Lehrinhalte / Praxisnähe Potentielle MitarbeiterInnen
Personalgewinnung – Mitarbeiter und Auszubildende finden
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Instrumente zur Ermittlung des Bildungsbedarfs Qualifizierungsgespräch Bedarfsanalyse Qualifizierungsplanung
Instrumente zur Beschaffung von zeitlichen Ressourcen Lernzeitkonten Sabbatical Qualifizierung in Phasen der Kurzarbeit
Instrumente zur Umsetzung der Qualifizierung Job Rotation (betriebliche Stellvertretung) Bildungspass
Weiterbildung, Qualifizierung
5
Flexibilisierung von Arbeitszeit / Arbeitsorganisation / Arbeitsort
Wiedereingliederung von Elternzeitler/-innen bzw. kontinuierliche Bindung ans Unternehmen durch Information, Einladung zur Weihnachtsfeier, etc.
Kinderbetreuung unterstützen
Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
6
Wissenstransfer Weitergabe von informellen Erfahrungen und von Fachwissen zwischen
Mitarbeitern, z.B. durch Mentoring, Hospitation, Gespräche, altersgemischte Teams
Wissensmanagement Systematische Erfassung von Fachwissen und informellem Wissen, z.B. auch
Erkennen von besonders betriebsrelevantem Wissen Systematische Weitergabe Kontrolle von Lernerfolgen, z.B. Dokumentation
Wissenstransfer, Wissensmanagement
7
Ziel: Verbesserung des Gesundheitszustands und -verhaltens der Beschäftigten und der arbeitsbedingten Gesundheitsbelastungen Analyse, z.B.
Mitarbeiterbefragungen, Einzel- und Gruppeninterviews Arbeitsplatz-Begehung
Maßnahmenplanung, z.B. Gesundheitszirkel
Durchführung von Maßnahmen, z.B. Schulungen, Kurse, Gesundheitsaktionen Umgestaltung der Arbeitsplätze Psychosoziale Beratung, Coaching, Mediation
Evaluation und Verankerung, z.B. Soll-Ist-Vergleich Entwicklung eines Unternehmensleitbilds und/oder Betriebsvereinbarung
Gesundheitsmanagement
8
Evaluation und Verankerung, z.B. Erfassung und Berücksichtigung der individuellen physischen und
psychischen Arbeitsfähigkeit Förderung alternativer Einsatzmöglichkeiten für Beschäftigte Organisation von Wiedereingliederung nach Erkrankungen Förderung von altersgemischten Teams Förderung von gemischten Teams nach Herkunftsländer / Migranten Flexibilisierung der Arbeitszeit, Langzeit-Arbeitszeitkonten
Alternsgerechte Arbeitsgestaltung/Arbeitsorganisation
9
Verankerung und Berücksichtigung, z.B. Ein-/Bindung von Mitarbeitern ins Unternehmen Vorhandensein von Leitlinien zur Mitarbeiterführung Umgang mit Fehlern und Konflikten Aufgreifen von Verbesserungsvorschlägen durch Mitarbeiter Umgangston und Betriebsklima Informationsfluss Welches Bild vermittelt der Betrieb nach außen?
Führung und Unternehmenskultur
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Frühzeitige Suche und Integration eines Nachfolgers in die Verantwortung Vorhandensein von Leitlinien zur Mitarbeiterführung Abstimmung der persönlichen Lebensplanung auf die Erfordernisse der
Unternehmensübergabe (Teilzeit?) Entwicklung attraktiver Beteiligungsmodelle für Unternehmer und Nachfolger Übergabe eines betriebswirtschaftlich und demografisch gut aufgestellten
Unternehmens (wichtig für Finanzierung) Umsetzung moderner Führungs- und Managementinstrumente
Unternehmensnachfolge