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GEWERKSCHAFT DER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN www.gpf.at kompakt 1–3 / 2018 SOS SOZIAL STAAT © arcady/Fotolia.com SCHWARZ-BLAU: Wenigen wird gegeben, Vielen wird genommen!
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G E W E R K S C H A F T D E R P O S T - U N D F E R N M E L D E B E D I E N S T E T E N

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SCHWARZ-BLAU: Wenigen wirdgegeben, Vielen wird genommen!

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Gewerkschaft der Post– und

Fernmeldebediensteten (GPF)

– Die Kommunikationsgewerkschaft

A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,E-Mail (Organisation, Zentrale Verwaltung): [email protected]

Adressänderungen, Mitgliederverwaltung: Tel. (01 ) 534 44-491 00, E-Mail: [email protected]

Referate/Abteilungen

RechtsschutzTel. +43 (01) 534 44-490 30, E-Mail: [email protected]/innen:Tel. +43 (01) 534 44-492 40, E-Mail: [email protected]. +43 050 664-270 68, E-Mail: [email protected]. +43 (01) 534 44-490 60, E-Mail: [email protected]. +43 (01) 534 44-492 30, E-Mail: [email protected]

BundesfachgruppenFlugsicherungE-Mail: [email protected] Multimedia und Informations-dienstleistungenE-Mail: [email protected]

LandesgruppenLandesgruppe Post für Wien, NÖ und Burgenland1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03Tel. (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw.E-Mail: [email protected] A1 Telekom für Wien, NÖ und Burgenland1020 Wien, Lassallestraße 9, Tel. 050 664-493 55E-Mail: [email protected] Kärnten9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG), Tel. 0664-886 479 12E-Mail: [email protected] Oberösterreich4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock, Tel. (01) 534 44-445 85E-Mail: [email protected] Salzburg5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4Tel. (01) 534 44-455 90 oder Dw. 455 88, E-Mail: [email protected] Steiermark8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32Tel. (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03, E-Mail: [email protected] Tirol6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 14-16 Tel. (01) 534 44-475 95E-Mail: [email protected] Vorarlberg6800 Feldkirch, Reichsstraße 134, Tel. (01) 534 44-486 00E-Mail: [email protected]

Weitere Kontakte und Informationen: www.gpf.at

IMPRESSUMHerausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft derPost– und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. Administration/Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer, Sekretär der GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-Nummer: 576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen GewerkschaftsbundesGmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/662 32 96, Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: [email protected], WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund Taschner, Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripteund Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke, auch auszugs weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mitQuellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingtder Meinung der Redaktion entsprechen. Aus rechtlichen Gründen weisen wirdarauf hin, dass für über die „GPF kompakt“ angebotene Reisen und anderegeldwerte Leistungen die GPF weder als Veranstalter noch Vermittler auftritt,sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice durchführt. Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.

Redaktionsschlussfür die Ausgabe 4–6/2018: 4. Juni 2018Redaktionelle Nachrichten: [email protected]. 01-534 44-492 60

Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 unter:www.gpf.at/über-die-gpf/Offenlegung

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Aktuell SOS Sozialstaat: Ende der Notstandshilfe

GPF-Vors. H. Köstinger „Wir nehmen die Heraus- forderungen offensiv an!“

Arbeitswelten A1- ZA-Vors. W. Luksch: „Wir brauchen eine win-win-Situation!“

Arbeitswelten Zentralbetriebsratswahl bei der ÖBB-Postbus GmbH

Frauen Familienfreundlichkeitsieht anders aus

Thema Schenken Sie dem Finanzminister kein Geld!

Organisation Wichtige Änderungen 2018

Pensionist/innen Sozial und Pensionssystem: Ausbau statt Abbau!

Pensionist/innen Sprechstunden / Service

Pensionist/innen Änderungen 2018 / Mitglieder-Ehrungen

Pensionist/innen Mitglieder-Ehrungen

Organisation Partnerschaft / Service

Organisation Vorteile mit Ihrer Mitgliedskarte

Werbeaktion Mehr als 1.400 neue Mitglieder

Service Kreuzworträtsel / Freizeit

In tiefer Trauer Verstorbene

Kampagne ÖGB/AK-Initiative „Wie soll Arbeit?“

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inhalt adressen

Nr. 1–3 / 2018

Die neue türkis-blaue Bundesre-gierung diskutiert derzeit das „Arbeits-losengeld neu“. Dabei soll die Not-standshilfe abgeschafft und in dieMindestsicherung verschoben wer-den. Davon betroffen wären mehr als167.000 Menschen. So viele haben lautzuletzt verfügbaren Zahlen im Jahr2016 Notstandshilfe bezogen. 61 Pro-zent davon sind Männer, 39 ProzentFrauen. Betrachtet man die Verteilungnach Alter, zeigt sich folgendes Bild:Fast 57.000 BezieherInnen der Not-standshilfe sind älter als 50 Jahre,

Ende Notstands

bedeutet in die

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Nr. 1–3 / 2018

AKTUELL

knapp 13.000 jünger als 24 Jahre. Rund97.500 BezieherInnen sind zwischen 25und 49 Jahre alt.

Was die Notstandshilfe istDiese Leistung kann bezogen wer-

den, wenn davor Arbeitslosengeld be-zogen wurde und die mögliche Bezugs-dauer ausgeschöpft ist. Diese Leistungwird aber nur bei einer Notlage ausbe-zahlt. Sie ist zwar zeitlich unbegrenzt,wird aber für längstens 52 Wochen ge-nehmigt. Nach Ablauf dieser Zeit musswieder ein neuer Antrag gestellt wer-den.

Wann eine Notlage vorliegtBei der Prüfung wird das Einkommen

des Antragstellers/der Antragstellerin unddas des Ehepartners oder des Lebensge-fährten/der Lebensgefährtin berück sich -tigt. Aber Achtung: Ab 1. Juli 2018 wird dasEinkommen eines Ehe– oder Lebenspart-ners nicht mehr angerechnet!

der hilfe Weg Altersarmut!

S O SS O Z I A LS T A A T

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Was passieren könnteWird die Notstandshilfe in die Mindestsicherung

verschoben, kann auf das Vermögen der betroffenenMenschen (Sparbuch, Bausparer, Auto, Haus, etc.) zu-gegriffen werden. Zudem ist man in der Mindestsiche-rung nicht mehr pensionsversichert. Zwar betont dieneue Bundesregierung, dass „dies zwar nicht generellder Fall sei, in gewissen Fällen aber schon“. Unklarbleibt, welche Fälle damit gemeint sind.

ForderungSicher ist, dass der Übergang in die Mindestsiche-

rung, vor allem bei Betroffenen im Alter 50+ den Wegin die Altersarmut beschleunigen würde.

ÖGB und Arbeiterkammer sagen deshalb ganzklar: Nein zu Hartz IV in Österreich!

Kosten der „Bedarfsorientierten

Mindestsicherung“

Die neuesten Daten von Statistik Austria zeigen, dass nur 0,9 % derösterreichischen Sozialausgaben für die Mindestsicherung aufgewendetwerden und damit nur ein Bruchteil dessen, was etwa für die BereicheInvalidität, Alter, Krankheit oder für Familienleistungen verwendet wird.Anders ausgedrückt: von 100 Euro, die für Leistungen des Sozialstaatszur Verfügung stehen, entfallen weniger als 90 Cent auf die Mindest -sicherung.

Schwarz-Blau streicht Förderungen für Arbeitsplätze

Beschäftigungsbonus und Aktion 20.000 werden gestrichen. Geplante neue Arbeitsplätze für ältere Arbeitslose wird es nicht geben.

Der Nationalrat hat am 29. Juni 2017 mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP und Grünendie beiden Arbeitsmarktprogramme beschlossen. Jetzt will Schwarz-Blau nur die Jobsder Pilotphase weiter finanzieren. Am finanziellen Aufwand kann es nicht liegen.Denn die Aktion 20.000 kostet netto gerade einmal 100 Euro pro Arbeitsplatz im Mo-nat, also 1.200 Euro im Jahr. Schließlich fallen nicht nur die Kosten für die Notstands-hilfe weg, es müssen auch keine Kurs- oder Betreuungskosten vom AMS bezahlt wer-den und zusätzlich nimmt die öffentliche Hand mehr Steuern und Sozialversiche-rungsabgaben ein. Die Förderungen für die Landwirtschaft werden aber nicht an-gerührt. Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat sich schon festgelegt, dass es nieweniger Förderungen für die Landwirtschaft geben darf, egal was kommt.

„Sparen im System“

ist einziger

Etikettenschwindel

„Mit der geplanten Zerschlagung der Allgemeinen Unfallver-sicherungsanstalt (AUVA) wird immer klarer, dass es der Bundes-regierung nur darum geht, die Wünsche der Industriellenvereini-gung zu erfüllen“, stellt ÖGB-Präsident Erich Foglar fest.

Sparen im System heißt Sparen bei den Menschen Die AUVA ist die einzige sozialstaatliche Einrichtung, die nur

von Arbeitgebern finanziert wird. Das dient vor allem dem Schutzder Unternehmen selbst vor Haftungen bei Arbeitsunfällen. Der-zeit sind rund fünf Millionen Beschäftigte, Schüler/innen undStudent/innen und zirka 320.000 Unternehmer/innen in Öster-reich gesetzlich bei der AUVA versichert. Es ist unverantwortlich,das hervorragende System der Unfallprävention und Versiche-rungsleistungen, mit der hohen Kompetenz der Beschäftigten inden Unfallspitälern und Rehabilitationseinrichtungen dermaßenleichtfertig zerstören zu wollen.

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schutz für alle Filialnetz-MitarbeiterInnen einschließlichder FinanzberaterInnen eingefordert. Fix vom Post-Mana-gement wurde uns die geforderte Anwendung der Betriebs-vereinbarung „Sozialplan-BV Filialnetz 2015“, die Anwen-dung des Alterssabbaticals auch für die Jahrgänge 1960 undtemporäre Aufrechterhaltung der bisherigen Höherverwen-dungen auch für Beschäftigte in einem §14-Verfahren zuge-sagt.

Weiters konnten wir erreichen, dass die Rückkehr der Fi-nanzberaterInnen in ihre bisherigen „Knotenfilialen“ erfolgt.

Eine Forderung, die wir auch nicht aus den Augen ver-lieren werden: Die „Springer“ im Filialnetz. Diese müssentagtäglich größte Flexibilität an den Tag legen und haltenden Dienstbetrieb vielerorts überhaupt erst aufrecht, dahersollte dieser erschwerte Dienst auch endlich finanziell bes-ser abgegolten werden.

Auch in der Briefzustellung besteht akuter Handlungs-bedarf. Die zuständigen Manager wollen nicht wahrhaben,dass die Rayone zu groß sind und die ständig steigendenPäckchen und Pakete ausreichend berücksichtigt werdenmüssen. Da in vielen Bereichen noch immer zu wenig Per-sonal vorhanden ist, verursacht der permanente Personal-mangel einen auf Dauer unerträglichen Arbeitsdruck.

Die Folge ist eine viel zu hohe Personal-Fluktuation. Biszu 70 Prozent der neueingetretenen Zustellerinnen und Zu-steller schmeißen den Job hin und verlassen die Post wiederinnerhalb eines Jahres. Das Management hat es bis heutenicht geschafft, dafür Sorge zu tragen, dass die neuen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter vernünftig eingeschult und inFolge auch gut begleitet werden.

Wenn die Einschulung nicht rasch verbessert wird, wirdes – wie unlängst in Vorarlberg – möglicherweise baldgroßflächig Probleme auf Grund einer verspäteten Briefzu-stellung geben.

In der Paketlogistik werden die Paketmengen weitermassiv ansteigen, daher haben wir gefordert und auchdurchgesetzt, dass die Personalaufnahmen auch in diesemBereich intensiviert werden.

Weiters haben wir durchgesetzt, dass in den letzten Mo-naten ein beachtliches Investitionsprogramm für die ge-samte Paketlogistik gestartet wurde.

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INTERVIEW

Nr. 1–3 / 2018

„WIR NEHMEN DIE HERAUS- FORDERUNGEN OFFENSIV AN!“

Die Österreichische Post hat gerade wieder Rekordgewinne bilanziert.Was haben die Beschäftigten davon?

Der Österreichischen Post geht es wirtschaftlich sehrgut. Das ist aber nicht das Verdienst des Managements, son-dern vor allem der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter. Für sie war das vergangene Jahr besonders fordernd,da in vielen Bereichen noch immer zu wenig Personal vor-handen ist.

Unsere MitarbeiterInnen arbeiten oftmals unter schwie-rigsten Bedingungen, um die hervorragende Qualität unse-rer Dienstleistungen für unsere Kunden erhalten zu kön-nen. Auf Grund dieser Leistungen verlangen wir aber aucheinen gerechten Anteil am erzielten Unternehmenserfolgfür alle Beschäftigten. Im vergangenen Jahr konnten wir füralle Bereiche eine deutliche Einkommensverbesserungdurch eine Gehaltserhöhung plus einer Einmalzahlung undeiner Ebit-Prämie erreichen.

Außerdem ist es uns gelungen, dass hunderte neue Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter aufgenommen wurden. Aberwir werden auch weiterhin nicht locker zu lassen, im Ge-genteil: Es besteht in vielen Bereichen noch immer Perso-nalmangel. Zusätzlich werden wir auch bei den im Mai be-ginnenden Gehaltsverhandlungen alles daransetzen, dasses ab 1. Juli wieder einen echten Reallohnzuwachs für alleMitarbeiterInnen gibt.

Wie ist die Situation in den einzelnen Unternehmensbereichen?Im Filialnetz haben wir das Problem, dass sich die Post

auf Grund der BAWAG-Kündigung um einen neuen Bank-Partner umsehen muss. Als Arbeitnehmervertretung for-dern wir eine neue Bank-Partnerschaft, weil es um die Zu-kunft unseres eigenbetriebenen Filialnetzes und damit umdie Absicherung vieler Arbeitsplätze geht.

Dazu kommt, dass durch den vorzeitigen Vertragsaus-stieg der BAWGA P.S.K. in einem ersten Schritt 144 Finanz-beraterinnen und -berater zur Post zurückkehren mussten.

Unser Ziel ist, dass die Postführung so schnell wie mög-lich einen neuen Bankpartner findet, um mögliche Restruk-turierungsmaßnahmen verhindern zu können. Sicherheits-halber haben wir bei der Postführung einen Kündigungs-

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gleich. Die Besserverdiener werden von der schwarz-blauenRegierung wieder einmal bevorzugt. Dazu ein Beispiel: EinAlleinverdiener mit 4.000 Euro Einkommen bekommt fürsein Kind die vollen 1.500 Euro steuerlich als Familienbonusberücksichtigt. Gerade die Kleinverdiener, die diesen Famili-enbonus dringender brauchen als die ArbeitnehmerInnenmit höheren Einkommen, erhalten lediglich einen Teil diesesFamilienbonus. Das ist ungerecht und unfair. Besonders un-sozial geht man dabei mit AlleinerzieherInnen um, die Teil-zeit arbeiten müssen und max. 1.000 Euro erhalten. Sie be-kommen gerade einmal ein Sechstel davon, nämlich ledig-lich magere 250 Euro im Jahr.

Die Regierung plant, die Notstandshilfe abzuschaffen.Wenn man länger als ein Jahr keinen Job hat, dann soll künf-tig auf das Ersparte zugegriffen werden. Ziel ist ein Modellwie Hartz IV in Deutschland. Eine derartige Maßnahme wür-de die Armutsgefährdung in Österreich massiv steigern undwird daher von mir abgelehnt. Die Mittel für die „Aktion20.000“ wurden bereits um 80 Prozent gekürzt, den älterenArbeitslosen damit die Chance auf den Wiedereinstieg in denArbeitsmarkt genommen. Dabei ist diese Maßnahme nichteinmal eine Ersparnis für den Staat. Denn für alle, die keinenJob finden, fallen Ausgaben für das Arbeitslosengeld an.

Bei den Armen wird gespart, dafür gibt es Milliarden-Steuergeschenke für Konzerne. ÖVP und FPÖ wollen auchdie Körperschaftssteuer für Unternehmen senken. Die KÖStfür nicht entnommene Gewinne soll sogar ganz gestrichenwerden. Das würde das Steueraufkommen für Unterneh-mensgewinne halbieren. Die Kosten für dieses Steuerge-schenk an die Superreichen: je nach Schätzung zwischen 3und 5 Milliarden Euro.

Das angepeilte Nulldefizit bedeutet, dass 95 Prozent derBevölkerung den Gürtel enger schnallen müssen, währendsich 5 Prozent über massive Begünstigungen und Gewinnefreuen können!

Das werden wir nicht hin-nehmen und gegen diese un-sozialen Weichenstellungenmit aller Kraft unserer Ge-werkschaftsbewegung offen-siv kämpfen!

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INTERVIEW

Darüber hinaus haben wir uns für 2018 vorgenommen:Weitere Einkommensverbesserungen für alle Post-Be-

schäftigten, zusätzliche Verbesserungen für KV-Neu-Mitar-beiterInnen beim Einkommen, den Arbeitsbedingungen,bei den Betriebsmitteln usw. Besonders am Herzen liegenmir natürlich alle KV-Neu-MitarbeiterInnen. Um diese absofort noch besser betreuen zu können, haben wir öster-reichweit zusätzliche KV-Neu-PersonalvertreterInnen in-stalliert. Wie bereits vorhin erwähnt, ist mir auch die Absi-cherung des eigenbetriebenen Filialnetzes ein besondersgroßes Anliegen. Eventuell muss die Post wegen des BA-WAG-Ausstiegs sogar neue eigenbetriebene Filialen suchen.Im Interesse aller Beschäftigten gilt es, dauerhafte Verbesse-rungen der Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit, Gesund-heit sowie ausreichende Personalaufnahmen zu erreichen.

Die neue Regierung ist dabei, ihre Pläne umzusetzen...Grundsätzlich beurteilen wir jede Regierung danach,

was sie für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lei-stet. Die Pläne der neuen, sehr unerfahrenen Regierungs-mannschaft verheißen aber nichts Gutes.

Für die Postlerinnen und Postler werden die geplantenSchwerpunkte dieser Regierung auch direkte Auswirkungenhaben. Wie zum Beispiel der angekündigte 12-Stunden-Tag,die 60-Stunden-Woche, die weitere geforderte Flexibilisie-rung der Arbeitszeit, die Prüfung des faktischen Pensions-Antrittsalters bei staatsnahen Betrieben, die angekündigtenÄnderungen im Pensionssystem, die Anhebung des Antritts -alters für die Altersteilzeit, die Zusammenlegung der Sozial-versicherungen usw.

Wenn die Regierung die Einführung eines 12-Stunden-Arbeitstages ankündigt, bedeutet das voraussichtlich dasEnde von Überstundenzuschlägen. Bisher ist das gesetzlichund in den diversen Kollektivverträgen für ganze Branchengeregelt. Ein 12-Stunden-Arbeitstag hat auch andere direkteAuswirkungen: 12-Stunden-Öffnungszeiten in Schulen, inKindergärten usw. sind nicht geplant und stellen viele arbei-tende Eltern vor unlösbare Probleme.

Ein anderes Beispiel: Der sogenannte ‚Familienbonus’.1.500 Euro sollen pro Kind ab 2019 von der Steuer absetzbarsein. Doch das gilt nicht für alle EinkommensbezieherInnen

Im Interesse aller Beschäftigten gilt es,

Verbesserungen zu erreichen.

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Helmut KöstingerGPF-Bundesvorsitzender

SPAREN BEI VIELENZUM VORTEIL VON WENIGEN?NICHT MIT UNS!

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Werner LukschZA-Vors.

A1 Telekom Austria

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ARBEITSWELTEN

„Wir brauchen einewin-win-Situation!“

Nr. 1–3 / 2018

Die A1 Telekom Austria bilanziert mit Gewinn.Was haben die Beschäftigten davon?

Das positive Ergebnis tut der Firmanatürlich gut. Für die Personalvertre-tung wird es aber immer schwieriger,weil wir zwei Eigentümer haben, dieständig Geld sehen wollen. Aber damuss man auf die Bremse treten undsagen, dass es am wichtigsten ist, dasUnternehmen fit für die Zukunft zumachen. Wir müssen uns fragen: Wererwirtschaftet die Gewinne des Unter-nehmens?

Die Antwort ist: die Arbeitnehme-rinnen und Arbeitnehmer. Wenn dasUnternehmen schon so tolle Gewinneerwirtschaftet, dann sollen auch dieBeschäftigten etwas davon haben. Daswird bei den Gehaltsverhandlungenein Thema sein.

Ist eine Perspektive für die Sicherung der Arbeitsplätze zu erkennen?

Vor ein paar Monaten hätte ich aufdiese Frage geantwortet, dass es nichtgut aussieht. Wir haben aber seit Fe-bruar mit Peter Pirkner einen neuenHR-Leiter, ein sehr erfahrener Mann,dem Personalentwicklung, strategi-sche Workforce-Planung, Aus- undWeiterbildung, dem die Beschäftigten,vor allem auch die Lehrlinge, sehr amHerzen liegen, wodurch wir positiv indie Zukunft sehen können.

Ist damit das Thema „Reduzierung derLehrausbildung“ vom Tisch?

Ich gehe ganz klar davon aus. Wirbrauchen mehr Techniker. NachdemHerr Plater laut Medien sagte, dass esin ganz Europa zu wenige Technikergibt, kann das nur heißen, dass wirselbst ausbilden!

Wir benötigen auch Karrierepfade,die unseren Kolleginnen und KollegenAufstiege ermöglichen, damit sie auch

weiterhin bei uns bleiben. Da wird ei-niges zu tun sein. Weiters überlegenwir, welche Innovationen wir im Kern-geschäft schaffen, aber auch, welcheneuen Geschäftsfelder können wir fin-den, um die Arbeitsplätze zu erhaltenund Kolleginnen und Kollegen zuübernehmen und wieder anzustellen.

Zum Bereich „Infrastruktur“ im Regierungs-programm: Reichen Überschriften?

Wir sind das Infrastrukturunter-nehmen, das mit Abstand am meistenausbaut. Wir sind der Treiber, der in-vestiert, das rechnet sich aber erst auflange Sicht. Das ist für viele Mitbewer-ber nicht so lukrativ, wenn das Gelderst in 20 Jahren zurückkommt.

Wenn wir investieren, dann wer-den unsere Mitbewerber auch inve-stieren. Investitionen schaffen und si-chern Arbeits plätze. Der Wirtschafts-standort Österreich ist unser Kernbe-reich, daran hängen auch tausende Ar-beitsplätze.

Ist die Staatsholding ÖBIB eine Fehlkonstruktion und wenn ja, warum?

Ich habe immer gesagt, es ist gut,wenn der Staat wieder mehr Zugriff hat.Ich bin der Meinung, dass diese jetzigeÖBIB nur an höheren Dividenden inter-essiert ist. Das hat unserem Unterneh-men nichts gebracht. Wir müssen jetzteine „ÖIAG neu“ machen mit einemAufsichtsrat, der sich nicht selbst erneu-ert, wo die Regierung und die Arbeit-nehmer/innen-Vertreter/innen sichwieder finden! Da brauchen wir Profis,die unsere wichtigen Infrastrukturun-ternehmen bzw. Leitbetriebe Öster-reichs weiterbringen. Jetzt sind wirnicht dabei und da werden uns wichtigeInformationen vorenthalten, was wederfür uns noch die Kolleginnen und Kolle-gen gut ist.

Die Regierung setzt ihr Programm um. Was ist zu erwarten bzw. zu befürchten?

Zum Beispiel wäre der 12-Stunden-Tag schlecht für die Gesundheit und

LEHRL INGSGALA 2018Am 29. Jänner fand die diesjährige Lehrlings-

gala der Berufsschule für Maschinen-, Fertigungs-technik und Elektronik im ÖGB-Catamaran statt.

Unter den erfolgreichen Absolventinnen undAbsolventen der Berufsschule waren alle 42 IKT-Lehrlinge der A1 Telekom Austria AG.

Die Begrüßung erfolgte durch ÖGB-PräsidentErich Foglar. Der Einladung gefolgt waren der Prä-sident des Stadtschulrates Mag. Heinrich Himmer,Bildungsstadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Mag. IsabelleUhl, Landesschulinspektor Ernst Reiffenstein, die Berufsschulinspektoren Romana Schütz, Oli-ver Schleicher und Thomas Bäuerl sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft undden Ausbildungsbetrieben.

Vorgestellt wurden verschiedene Projekte der Schülerinnen und Schüler. Unter anderemein Rasperry Pi-Alarmsystem, ein Video über die Lehrzeit und ein Signalgenerator.

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auch die Geldbörsel der Arbeitnehme-rinnen und Arbeitnehmer. Durch denWegfall von Überstundenzuschlägenwürden bis zu 20 Prozent des Einkom-mens fehlen.

Betriebsräte, Jugendvertretungen,Arbeiterkammern abschaffen zu wol-len, die Situation der Gebietskranken-kassen zu verschlechtern etc. – da gibtes eine ganz lange Liste an Dingen, diefür die Beschäftigten nicht gut sind.

Diese Regierungs-Vorhaben wer-den in moderne und schöne Worteverpackt, so dass die Arbeitnehmerin-nen und Arbeitnehmer glauben, siehätten etwas davon, dabei verlierensie aber massiv.

Wie läuft es in deiner Funktion als ZA-Vorsitzender?

Was mir wirklich am Herzen liegt,sind die Kolleginnen und Kollegen derA1. Wir haben in der Personalvertre-tung ein wirklich gutes Team und mirmacht der Job riesigen Spaß.

Besonders gefordert werden wir,weil sich die Arbeitswelt rund um unskomplett verändert.

Deswegen braucht es eine starkeArbeitnehmer/innen-Vertretung mitKolleginnen und Kollegen, die enga-giert soziale Maßnahmen durchset-zen. Wichtig ist, dass win-win-Situa -tionen mit gesunden und sicheren Arbeitsplätzen entstehen. Damit die Kolleginnen und Kollegen wieder mitFreude arbeiten gehen.

Zwischen den Vorstellungen der ver-schiedenen Projekte gaben die EhrengästeTipps für die weitere berufliche Laufbahn.

Eine spannende Podiumsdiskussion be-handelte das Thema „Industrie 4.0“ und dieHerausforderungen für Wirtschaft und Ge-sellschaft.

Nach der Diskussion wurden die Diplomefür besondere Leistungen in der Berufsschuleüberreicht. Diese werden all jenen Schülerin-nen und Schülern zuteil, welche in den letztenbeiden Berufsschulklassen aus schließlich dieNote „Sehr gut“ erhalten haben.

Auch acht Lehrlinge der A1 Telekom Aus-tria AG erhielten dieses Diplom: Fabio Hamer-sak, Sabrina Gwiß, Sophia Meisel, Lisa Tauch-ner, Simon Dohnal, Robin Faye Ebke, MarcusHaubert und Emanuel Plasch.

Michelle Müller

Robert Wurm wurde bei der ZBR-Wahl am 27. Februar 2018 einstim-mig zum Vorsitzenden des Zentral-betriebsrats der ÖBB Postbus GmbHgewählt. Als Stellvertreter wurdenFranz Altenburger und Johann Pür-stinger gewählt.

ÖGB-Präsident Erich Foglar stell-te sich als erster Gratulant ein. Foglarbetont, dass die Beschäftigten beimPostbus die gute gewerkschaftlicheArbeit der Personalvertretung mitdiesem großartigen Wahlerfolg be-stätigt haben.

„Kompetenz und Durchschlags-kraft, aber auch engagierte Arbeit mitHerz ergeben eine starke Gewerk-schaft“, so Foglar. Er sieht geradebeim Postbus-Betriebsrat „Motivati-on und Freude daran, anderen zuhelfen“. Der ÖGB-Präsident ging aberauch auf die aktuelle politische Si-tuation ein und hielt fest, dass es zudenken geben müsse, wenn die Re-gierungsparteien das Ziel haben,dass zum Beispiel die AK-Pflichtmit-

ARBEITSWELTEN

Robert WurmVors. ZBR Postbus

Robert Wurm wieder ZBR-Vorsitzender

gliedschaft weg gehöre. Er verwiesauf unser erfolgreiches sozialpart-nerschaftliches Modell, mit dem 95Prozent der Arbeitsverhältnisse er-faßt sind.

Der ÖGB-Präsident und der GPF-Vorsitzende Helmut Köstinger dank-ten allen Betriebsräten der ÖBB-Postbus GmbH für den unermüdli-chen Einsatz und ihr tägliches Enga-gement.

Köstinger: „Nicht die politischeGesinnung, sondern die Leistung fürdie Beschäftigten steht im Vorder-grund und wird auch anerkannt.“

Zentralbetriebs-ratswahl beimÖBB-Postbus

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ÖGB-Präsident Erich Foglar: „Die Betriebsrats-Ebene ist die wichtigste Ebene der Sozialpartnerschaft“

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ÖGB zu Familienbonus:

Familienfreundlichkeitsieht anders aus

FRAUEN

Ulrike ErnstbrunnerVors. GPF-Frauen

Familienbonus

benachteiligt

Niedrigverdienerinnen

„Die schwarz-blauen Familienbonus-Pläne verheißen – wie erwartet –nichts Gutes: Je höher das Einkom-

men, desto höher die Entlastung.Eltern mit niedrigem Einkommengehen leer aus. Diese Art von Politik richtet sich gegen dieSchwächsten unserer Gesell-schaft. Familienfreundlichkeitsieht anders aus“, kommentiert

Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsi-dentin und Frauenvorsitzende,

die schwarz-blauen Familien-bonus-Pläne.

„Anstatt über Absetzbeträ-ge im Steuerbereich zu disku-tieren, wäre es sinnvoller,Geldleistungen durch Sachlei-stungen zu ersetzen.

Gratis-Kindergärtenwären zum Beispiel eine

gerechte Lösung, vonder alle Eltern glei-

chermaßen profi-tieren – unabhän-gig davon, wieviel sie verdie-nen“, betont dieÖGB-Vizepräsi-

dentin. Außerdem würde das auch mehr Frauen er-möglichen, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen undso die Familieneinkommen zu erhöhen.

„Die schwarz-blaue Steuererleichterung kommtin erster Linie reichen Familien zugute, die ohnehinam meisten haben und nicht jeden Cent zwei Malumdrehen müssen. Weil uns aber jedes Kind gleichviel wert ist, egal woher es kommt und wie viel seineEltern verdienen, sind diese Pläne aus Sicht der ÖGB-Frauen abzulehnen“, so Anderl abschließend.

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RECHTS-BERATUNGfür Mitglieder in der Zentrale derGPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,Tel. 01/534 44-490 30.

Die Rechtsschutzansuchen sind wiebisher über die Landesgruppenbzw. Bundesfachgruppen einzurei-chen. Zur Wahrung von Fristen er -suchen wir, Rechtsschutz-Anträgemög lichst rasch zu übermitteln.

Terminvereinbarungen Tel.: +43 (01) 534 44-490 30, E-Mail: [email protected]

RECHTSBER ATUNGFÜR PRIVATRECHTRechtsanwalt Mag. Dr. Hanno Zanier

Franz Josefs Kai 27/DG1010 Wien+43 1 532 5995 Telefax DW 53office(at)anwalt-zanier.at

In allen Nichtarbeits- und sozi-alrechtlichen Angelegenheiten er-halten GPF-Mitglieder kostenloseErstberatung (z. B. Miet- und Wohn-recht, Allgemeines Zivilrecht, Erb-und Familienrecht). In derselbenRechtssache darf nur einmal einekostenlose Rechtsauskunft in An-spruch genommen werden.

Antragsformulare werden beider jeweiligen Landesgruppe aus-gestellt und bestätigt.

Geld zurück bei niedrigem

Einkommen

ArbeitnehmerInnen, die so wenigverdienen, dass sie keine Lohnsteuerzahlen (unter ca. € 1.260 brutto/Mo-nat), können sich vom Finanzamt dieNegativsteuer zurückholen. Vorausset-zung ist, dass sie Sozialversicherungzahlen. Dies trifft vor allem auf Lehrlin-ge, Teilzeitbeschäftigte, Ferialarbeite-rInnen oder PflichtpraktikantInnen zu.Aber auch auf geringfügig Beschäftigte,die freiwillig in die Sozialversicherungoptieren oder nachträglich einen Sozial-versicherungsbeitrag einzahlen müssen.

Achtung! PensionistInnen haben ab2015 Anspruch auf die Negativsteuer.Freie DienstnehmerInnen und Werk-vertragsnehmerInnen haben keinenAnspruch darauf.

Eine spezielle Form der Negativ-steuer gibt es für Alleinverdienendeund für Alleinerziehende, die wenigverdienen: Können Sie den Alleinver-diener- bzw. Alleinerzieherabsetzbe-trag nicht voll ausnützen, weil IhreJahressteuer niedriger ist als der Ab-setzbetrag, erhalten Sie diesen vom Fi-nanzamt ausbezahlt.

Dieser Betrag ist gestaffelt nach derAnzahl der Kinder, für die Sie mehr als6 Monate im betreffenden Jahr Famili-enbeihilfe beziehen.

Der Alleinverdiener- bzw. Alleiner-zieherabsetzbetrag betragen jährlich

494 € bei einem Kind669 € bei zwei Kindern889 € bei drei Kindern220 € für jedes weitere Kind zusätzlich

Die Negativsteuer für den Alleinver-dienerabsetzbetrag und Alleinerziehe-rabsetzbetrag steht allen Steuerpflich-tigen zu, wenn sie die Voraussetzungenerfüllen.

Wichtig! Benutzen Sie für den An-trag das Formular L 1 (ArbeitnehmerIn-nenveranlagung).

Nach Ablauf eines Kalenderjahreskann die Negativsteuer rückwirkendbeantragt werden. Spätestens abernach fünf Jahren ist die Frist abgelaufen(Beispiel: Im Jahr 2018 können Arbeit-nehmerInnen noch die Negativsteuerfür das Jahr 2013 beantragen).

PendlerzuschlagArbeitnehmerInnen, die die Voraus-

setzungen für das Pendlerpauschale er-füllen, deren Einkommen aber unter-halb der „Steuergrenze“ liegt, erhalteneine erhöhte Negativsteuer.

So viel Negativsteuer gibt es...

Lohnt sich die Arbeitnehmer/innen-Veranlagung?Wenn Sie nur eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, lohnt sich die Arbeitnehmer/in-nenveranlagung auf jeden Fall.1. Sie waren nicht das ganze Jahr berufs tätig?2. Sie haben so wenig verdient, dass Sie keineLohnsteuer, jedoch Sozialversicherungsbei -träge gezahlt haben?3. Sie waren Alleinverdiener/in/-erzieher/inund konnten den Absetzbetrag noch nicht gel-tend machen?4. Sie haben gesetzlichen Unterhalt für Kindergeleistet?5. Sie haben ein Kind in einer Kinderbetreu-ungseinrichtung?6. Sie pendeln täglich mehr als 20 km zur Arbeit bzw. können keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen?7. Sie studieren nebenberuflich oder habensich in Ihrem Beruf weitergebildet?8. Sie haben Kirchenbeiträge gezahlt?9. Sie haben eine neu errichtete Wohnung gekauft oder ein Haus gebaut?10. Sie haben für eine Hilfsorganisation gespendet?

Schenken Sie dem Finanz-

minister kein Geld!

bis 2014 2015 ab 2016

Anteil SV

Maxi-mum

Anteil SV

Maxi-mum

Anteil SV

Maxi-mum

ArbeitnehmerInnen

Mit PP/PE* 18% 400 E 36% 450 E 50% 500 E

Ohne PP/PE 10% 110 E 20% 220 E 50% 400 E

Pensio -nistInnen

keine 20% 55 E 50% 110 E

*PP/PE = Pendlerpauschale/Pendlereuro

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Nr. 1–3 / 2018

hindertenvertrauenspersonen geladen, umüber aktuelle Entwicklungen und gesetzlicheNeuerungen zu informieren sowie Vernetzungund Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

ÖGB-Präsident Erich Foglar betonte inseiner Begrüßungsrede, dass Inklusion einProjekt ohne Ende sei. Gleichberechtigt anGesellschaft und Wirtschaft teilzunehmenbedeute, jeden Tag zu kämpfen, nicht mitWaffen, sondern mit Überzeugungsarbeit und

Bewusstseinsbildung. Dafür dankte Foglar

den anwesenden Behinder-tenvertrauenspersonen:„Sie sind hier der Stachelim Fleisch. Wenn wir einenBewusstseinswandel errei-chen wollen, entgegen demTrend, dass alles immerschneller, besser und här-ter gehen muss, dann schaf-

Helmut WeißGPF-Behindertensprecher

Inklusion – sind wir mittendrin oder aussen vor?

GPF-BGF Wolfgang Strauhs bei der Eröffnung der Veranstaltung

fen das die Gewerkschaften nur mit Ihnen, den Behindertenvertrauenspersonen, diesich tagtäglich in ihrem Betrieb dafür ein-setzen.“

250 TeilnehmerInnen bei Tagung für Behindertenvertrauenspersonen.

Unter dem Titel „Inklusion – sind wirmittendrin oder außen vor?“ fanden sicham 7. März rund 250 TeilnehmerInnen zueiner Tagung im Gewerkschaftshaus Cata-maran ein. Die Gewerkschaften GPF, vidaund younion, das ÖGB-„Chancen nutzen“-Büro und die Arbeiterkammer Wien hattenzum vierten Mal zur Veranstaltung für Be-

„Bewusstsein für die Bedürfnisse von Behindertenzu schaffen ist ein täglicher,

harter Kampf.“

NEUWichtige Ände-rungen 2018

Das heurige Jahr bringt einige arbeitsrecht -liche Änderungen für die Beschäftigten inÖsterreichs Betrieben. Die meisten tretennoch vor dem Sommer in Kraft.

Bereits seit 1. Jänner gilt:Kündigungsfrist für Teilzeit-

Angestellte

Für Angestellte mit wenig Wochen-stunden gelten ab nun die gleichen Kün-digungsfristen wie für die sonstigen An-gestellten. Die Ausnahme für Teilzeit-kräfte fällt weg.

ACHTUNG: Die Angleichung derKündigungsfristen der Arbeiter an dieder Angestellten gilt erst ab 1. 1. 2021.

Lehrlinge: Entfall der

Internatskosten

Die Internatskosten für Berufs-schulen haben jetzt neu zur Gänzedie Lehrberechtigten zu bezahlen.Diese bekommen die Kosten von derzuständigen Lehrlingsstelle ersetzt.

Vorzeitiger Mutterschutz

Einen vorzeitigen Mutterschutzkönnen nun auch Fachärzte/innen(Gynäkologen/innen und Fachärz-te/innen für Innere Medizin) bewilli-gen. Bisher durften dies nur Arbeits -inspektionsärzte/innen und Amts -ärzte/innen.

Frauenquote

in Aufsichtsräten

Für Aufsichtsräten von Unterneh-men, die entweder börsennotiert sindoder ständig mehr als 1.000 Mitarbei-ter (Frauenanteil über 20 %) beschäf-tigen, eine gesetzliche Frauenquotevon 30 Prozent. Wird die Quote nichterfüllt, bleiben Aufsichtsratsmandatefrei. Die Quote muss ab 3 Mitgliedernauch von Arbeitnehmervertreterneingehalten werden. Bestehende Man -date bleiben noch unberührt.

Lenkprotokoll-Verordnung

Für den Bereich des Berufskraftver-kehrs wurde statt der bisherigen Fahr-tenbuchverordnung eine neue Lenk-protokoll-Verordnung erlassen, Formund Gestaltung sowie die Vorschriftenüber die Führung des persönlichenFahrtenbuchs werden neu geregelt.

Ab 1. Mai gilt:Rauchverbot

Ab 1. Mai 2018 gilt an Arbeitsplät-zen ein Rauchverbot. Dieses Verbotgilt nicht nur für Büroräume, son-dern z. B. auch für den Eingangsbe-reich eines Gebäudes. Raucher/in-nenräume sind aber erlaubt.

Ab 1. Juli gilt:Entgeltfortzahlung

im Krankenstand

Das System der Entgeltfortzahlungder Angestellten wird angepasst: FürAngestellte bezieht sich nun der An-spruch auch auf 1 Arbeitsjahr. Wieder-erkrankungen in diesem Arbeitsjahrwerden zusammengerechnet. Mit Be-ginn des nächsten Arbeitsjahres ent-steht wieder ein voller neuer Anspruch.

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ORGANISATION

INTERNATIONALE GEDENK- UND BEFREIUNGSFEIERin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen – Sonntag, 6. Mai 2018, von 11:00h – ca. 13:00h

mit dem thematischen Schwerpunkt „Flucht und Heimat“

Neben der Internationalen Befreiungsfeier inMauthausen gibt es eine Vielzahl an Gedenkveran-staltungen an Orten ehemaliger Außenlager desKZ-Mauthausen. In Summe werden die vom Maut-hausen Komitee organisierten Gedenk- und Befrei-ungsfeiern von über 45.000 Menschen besucht, unddamit wird ein beeindruckendes Zeichen für ein„Niemals wieder“ gesetzt.

n LG TIROL

MANNSCHAF TSKEGELNAm Samstag den 3 März ging das dritte

Mannschaftskegeln in Tirol/Oberhofen imInntal über die Bühne.

Der Organisator Bruno Alfreider eröffnetedie Veranstaltung, die Personalausschuss-Vorsitzende Ulrike Ernstbrunner und Bundes-vorsitzender Helmut Köstinger richtetenGrußworte an alle TeilnehmerInnen.

Mit über 60 TeilnehmerInnen und besterStimmung war das Kegelturnier eine sehr ge-lungene Veranstaltung und ein voller Erfolg.Daher soll diese Veranstaltung in den kom-menden Jahren zu einem fixen Bestandteil imTiroler Veranstaltungskalender werden.

1. Platz: Josef Wild, Marcel Wild, Alexandro Dobre

2. Platz: Ernst Hauser, Constantin Dobre, Issa Erbatz,

3. Platz: Gertraud Kröll, Bruno Alfreider,Maria Moser.Bei Speis und Trank ließ die Kegelrunde

den Abend in bester Laune ausklingen.

Die Turniersieger mit GPF-BV Helmut Köstinger,PA-Vorsitzender Ulrike Ernstbrunner, VPA-Obmannund Turnierleiter Bruno Alfreider.

Hände weg vom Sozialstaat!

Postbus-ZBRV Robert Wurmnahm am 12. März – im Jahr 1938der Tag der Besetzung Österreichsdurch Hitlerdeutschland – an ei-ner Kundgebung des „Österreichi-schen Solidaritätskomitees“ teilund mahnte Achtsamkeit und Wi-

Dienstzeit Anspruchsdauer bis 1 Jahr 6 Wochen voll + 4 Wochen halb ab 1 Jahr 8 Wochen voll + 4 Wochen halb ab 15 Jahren 10 Wochen voll + 4 Wochen halb ab 25 Jahren 12 Wochen voll + 4 Wochen halb

Auch für Lehrlinge wird die Dauerdes Entgeltfortzahlungsanspruches imKrankheitsfall erhöht und zwar auf 8Wochen (statt bisher 4 Wochen) volleLehrlingsentschädigung und weitere 4Wochen (statt 2) Anspruch auf ein Teil -entgelt.

Entgeltfortzahlung bei Arbeits -

unfall und Berufskrankheit

Dienstzeit Anspruchsdauer bis 15 Jahre 8 Wochen vollab 15 Jahren 10 Wochen voll

Auch bei einver nehm licher Auflö-sung im Kranken stand (wie bei Ar-beitgeberkündigungen) kann die Ent-geltfortzahlung über das Ende des Ar-beitsverhältnisses hinaus andauern.

Notstandshilfe

Nur mehr das eigene Einkommenwird für die Berechnung der Not -stands hilfe herangezogen. Was der/diePartner/in verdient, spielt dann keineRolle mehr.

Nie wieder Faschismus,nie wieder Krieg!

derstand ein: Was die Schwarz-Blaue Regierung im „Sicher-heitsbereich“ aufführe und beiDemokratie- und Sozialabbauvorhabe, bereite den Weg nachRechts.

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Ditmar FürstVors. GPF-Pensionist/innen

Werterhaltung der Pensionen

Forderung: Erhöhung der Pensio-nen mit dem Richtwert der Er-höhung der Verbraucherpreise.

Wartezeit erste

Pensionsanpassung

Erst im zweitfolgendem Jahr nachPensionsantritt wird die Pension an-gepasst. Der Seniorenrat fordert da-zu die Einführung der Aliquotierungder Pensionsanpassung beginnendmit dem 1. Jänner des Folgejahresnach Pensionsantritt.

Pensionsberechnung

Durch die Pensionsreform 2003der Regierung Schüssel I wird derDurchrechnungszeitraum immer

weiter angehoben, die zu berücksich-tigende Lebensverdienstsumme sinktdeutlich und führt zu erheblich gerin-geren Pension, vor allem bei Frauen,die für die Kinderbetreuung oder Pfle-ge naher Angehöriger ihre Arbeitszeitreduziert haben, oder bei Personen,die zu Beginn ihres beruflichen Le-bens oft neben einer Tätigkeit mit ge-ringem Einkommen ihre Ausbildungvollendet haben. Es droht massive Al-tersarmut! Es sollen daher für die Er-mittlung der Bemessungsgrundlagefür die Pension die zehn Jahre mitdem geringsten Einkommen künftignicht herangezogen werden.

Pensionssicherungsbeiträge fürBeamte und weitere Berufsgruppen

Ruhegenüsse (Pensionen) von öf-fentlich Bediensteten werden seitvielen Jahren in gleichem Ausmaßangehoben wie ASVG-Pensionen.Hingewiesen wird dazu insbesonde-re auf die Härtefälle bei Witwer/n-und Waisenrenten. Der Seniorenrat

Was wir fordern.Mit Dir. Für Dich.

Nr. 1–3 / 2018

Anträge an den Seniorenrat (Auszug)Die Anliegen der älteren Generation sind imRegierungsprogramm nur unzureichend be rück sichtigt worden. Diese Leitresolutionwurde u.a. den Mitgliedern der Bundesregie-rung und Klubobleuten im Nationalrat über-mittelt.

Ausbau statt Abbau!

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100 JahreRepublik

Die ersten wirklich gleichen Wahlen mit Frauenwahl-recht erfolgten am 16. Februar 1919.

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Die militärische Niederlage der Mittel-mächte (Österreich-Ungarn, Deutsches Reich,Osmanisches Reich, Bulgarien) im ErstenWeltkrieg führte zum Auseinanderbrechen derHabsburger Monarchie und der Schaffung vonunabhängigen Nationalstaaten als Nachfolge-staaten. Der Kleinstaat Österreich wurde eineparlamentarische Republik.

Zwischen 1918 und 1920 wurden wichtigesozialpolitische Materien wie die Einführung

des Achtstundentags, derArbeitslosenversicherung,des Arbeiterurlaubs, derBetriebsräte, der Arbeiter-kammern, des Mieter-schutzes und die Verbesse-rung des Kollektivvertrags-rechts und des Jugend- undFrauenschutzes geregelt.

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Menschenmasse während der Proklamierung derRepublik vor dem Parlament in Wien, 1918

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Der Staatskanzler und spätere Bundespräsident Karl Renner um 1920 www.oesterreich100.at

Unser Sozial- und Pensionssystem:

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PENSIONIST/INNEN

fordert die Streichung des Pensions-sicherungsbeitrages von öffentlichBediensteten und anderer Berufsgrup-pen bis zur ASVG-Höchstbei trags -grundlage (dzt. 5.130,00 Euro).

Pflegegeld

Forderung: Das Pflegegeld solljährlich an die steigenden Pflegeko-sten angepasst werden. Eine Er-höhung des Pflegegeldes nur in denStufen 4, 5 und 6 ist unzureichend. 68Prozent der Pflegegeld-Bezieher be-finden sich in den ersten drei Pflege-geldstufen. Das heißt: Mehr als zweiDrittel aller Pflegegeld-BezieherInnenwürden keine Erhöhung bekommen !

24-Stunden-Betreuung

Die finanzielle Unterstützung beider 24-Stunden-Betreuung für zweiselbständige Betreuerinnen bzw. Be-treuer muss von derzeit 550,00 Euroangehoben werden. Eine massive Er-höhung der Einkommensgrenze wirdebenso gefordert.

Pflegeregress

Der Seniorenrat stellt klar, dassdie Abschaffung der Pflegeregressewichtige Errungenschaften sind, diekeinesfalls in Frage zu stellen sind.

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Stimmrecht in den Organen

der Sozialversicherung

Derzeit sind in den Organender Selbstverwaltung nur Ver-treter der Arbeitgeber und Ar-beitnehmer mit Sitz und Stim-me vertreten. In der Kranken-versicherung tragen die Pensio-nisten maßgebend zur Finan-zierung bei, haben aber keinStimmrecht. Der Seniorenratfordert im Sinne einer echtenSelbstverwaltung eine gleich-berechtigte Mitbestimmung derPensionisten und volles Stimm-recht in den Organen im Be-reich der Krankenversicherung.

Steuergutschrift („Negativ-

steuer“) für Ausgleichszulagenbe-zieher sowie Erhöhung dieser Gut-schrift. Die rund 211.000 Ausgleichs-zulagen-Bezieherinnen und Bezieherhaben aus der letzten Steuerreformnicht profitiert. Die Rückerstattungder Sozialversicherungsbeiträge beiniedrigen Pensionen wird durch denBezug einer Ausgleichszulage fastausnahmslos auf null gemindert.

Der Seniorenrat fordert, dass dieGutschrift nicht als Einkommen auf

die Ausgleichszulagen angerechnetwird. In dem Zusammenhang fordertder Seniorenrat auch eine generelleErhöhung dieser Steuergutschrift(derzeit max. 110,– Euro).

Aufhebung der Einschleif -

regelung beim erhöhten Pensioni-stenabsetzbetrag (vormals AVAB).

Der Seniorenrat fordert die Wieder-herstellung des Alleinverdienerabsetz-betrages für Pensionisten nach allerRechtslage, damit dieser wieder ein-kommensunabhängig gewährt wird.

Freibetragsbescheid – Pflegeko-sten sollen berücksichtigbar sein.

Unabhängig von der Arbeitneh-merInnenveranlagung kann derzeitbis spätestens 31. Oktober nur unterder Voraussetzung, dass zusätzlicheWerbungskosten von mindestens900,00 Euro im laufenden Kalender-jahr anfallen oder voraussichtlicheAufwendungen zur Beseitigung vonKatastrophenschäden vorliegen, dieAusstellung eines Freibetragsbe-scheides für das laufende Jahr bean-tragt werden.

Angeregt wird vom Seniorenratdie Ergänzung dieser Regelung beiVorliegen von Aufwendungen für ei-ne 24-Stunden-Betreuung oder desEintritts in ein Pflegeheim.

Pensionssicherungsbeitrag:

1. März 2018: Parlamentarische Anfrageder Abgeordneten Dr. Peter Wittmannund weiteren 4 Abgeordneten an den Vizekanzler und Bundesminister für öffent -lichen Dienst und Sport H. C. Strache

Anfrage1. Haben Sie vor, den Pensionssiche-

rungsbeitrag abzuschaffen?a) Wenn ja, bis wann wollen Sie die Ab-

schaffung umsetzen?2. Wie ist der aktuelle Verfahrensstand

zu oben genannter Bürgerinitiative?Wird das Anliegen dieser Bürgerinitia-tive weiterverfolgt?

3. Gibt es in dieser Angelegenheit be-reits Veranlassungen der Bundesre-gierung?

Die Beantwortung dieser Anfrage kann bis zu ca 2 Monate dauern.

Pensionen: Von Kosten explosion

kann keine Rede sein

Die Anzahl der Älteren wächst zwar, aber es wird nur ein moderater Anstieg der Pensionsausgaben prognostiziert.

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SPRECHSTUNDENder Pensionist/innen vertretung der Landes-gruppe A1 Telekom für Wien, NÖ und Bgld.

Die Adresse der PensionistInnenvertretung für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, 2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A). Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50

Servicetage Wien: Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner, Kurt Brenner und Gerhard Fleischmann betreut.

Servicetag für Frauenangelegenheiten: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August). Betreuerinnen: Sylvia Nikodem und Emanuela Wachter.

Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.

PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und BurgenlandBei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärti-gen Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart aufzulassen und in diesen Bereicheneine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.

Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner ist Kollege Helmut Reichart. Kontaktdaten: E-Mail: [email protected], Mobil: 0664/250 54 19

Nördliches Bgld. und südliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss. Kontaktdaten: E-Mail: [email protected], Mobil: 0664/127 52 88

Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber.Kontaktdaten: E-Mail: [email protected], Mobil: 0664/127 47 73

Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1für persönliche Beratung zur Verfügung. Anmeldung: [email protected]

Rechtsanwaltsauskunftstage

für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ, Bgld.werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:Von 11:00 Uhr bis 13:00 UhrDi., 5. Juni 2018 Di., 28. August 2018Di., 2. Oktober 2018 Di., 4. Dez. 2018

Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115

Das neue Pensionskonto

Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen kön-nen. Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund umdas neue Pensionskonto.Sprechstunden in der GPF: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock mit ÖBV-Berater Manfred Steuer, Tel. 0664/856 23 59E-Mail: [email protected] jeweils am Dienstag

Reise-Übersicht 2018

MO, 21. Mai 2018 Romantiktheater mit Menü(Pfingstmontag)

DI, 4. September bis Flugreise Hamburg mit Rügen und SyltSO, 9. September 2018

DI, 16. Oktober 2018 Busfahrt Therme Laa und Heuriger

SA, 27. Oktober 2018 Kürbisfest Zellerndorf

Informationen und Anmeldung: Gerhard Ruiner, Tel. 0664-3405036

n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNENPENSIONIST/INNEN

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Je mehr Mitglieder,

desto stärker!

Werben und attraktive

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In der Familie hält man zusammen.

In der Gewerkschaft genauso.

Unsere starke Solidar gemeinschaft bietetviele Vorteile – sie profitieren auch im Privat-leben und im Ruhestand.

8Kostenlose Beratung und Vertretung

z. B. vor dem Sozialgericht, Pflegegeld-Angelegenheiten etc.

8Unfall-Spitalstagegeld

8Ablebens-Risikoversicherung

Solidarität

ist gefragt!

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Bezirksgruppe

Wien VIII/IX/XX

Wien XV

Wien XVIII/IXX

Wien XXI/XXIIPensionistengruppePostamt 1210 Wien

PensionistengruppePostamt 1220 Wien

Wien XXIII/Mödling

Postautoleitung Wien

Amstetten

St. Valentin

Krems

St. Pölten – Purkersdorf

Stockerau – Hollabrunn

Wiener Neustadt

SPRECHTAGEZeit

9–12 Uhr9–12 Uhr9–12 Uhr

9.00 Uhr9.00 Uhr9.00 Uhr

11.00 Uhr11.00 Uhr11.00 Uhr

11.00 Uhr11.00 Uhr11.00 Uhr

9–12 Uhr9–12 Uhr9–12 Uhr

ab 13.30 Uhrab 13.30 Uhr

15.30 Uhr15.30 Uhr15.30 Uhr

15.30 Uhr15.30 Uhr15.30 Uhr

15.30 Uhr15.30 Uhr15.30 Uhr

Ort

ÖGB-Haus, Kantine1020 Wien, Johann-Böhm-Platz

Gasthof Schosztarich,1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11

Postamt 1110 Wien, Kantine der Kegelbahn

Postamt 1110 Wien, Kantine der Kegelbahn

Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum 1040 Wien, Taubstummengasse 7–9

Weinlaube Oberlaa, 1100 Wien, Segnerstraße 10

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse

Tag

Di, 3. 4.Di, 8. 5.Di, 5. 6.

Di, 3. 4.Di, 8. 5.Di, 5. 6.

Mo, 9. 4.Mo, 7. 5.Mo, 4. 6.

Mo, 16. 4. Mo, 14. 5.Mo, 11. 6.

Mi, 11. 4.Mi, 9. 5.Mi, 13. 6.

Mo, 9. 4.Mo, 14. 5.

Mi, 4. 4.Mi, 2. 5.Mi, 6. 6.

Mi, 4. 4.Mi, 2. 5.Mi, 6. 6.

Mi, 4. 4.Mi, 2. 5.Mi, 6. 6.

Bezirksgruppe

Wien I

Wien II

Wien III/XI

Pensionistengruppeehemaliger 1036er

Wien IV/XPensionistengruppePostamt 1040 Wien

PensionistengruppePostamt 1100 Wien

PensionistengruppePostamt 1103 Wien

Wien V/XIIPensionistengruppePostamt 1050 Wien

Wien VI/VII

SPRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung der Landes gruppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr, Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1, Tel.: 0680/551 16 26. Anfragen können auch an [email protected] gerichtet werden.

n LG POST/PENSIONIST/INNEN

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)

und Zusammenkünfte der Pensionisten - ver tretungen in den Bezirksgruppen der Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld. im April, Mai und Juni 2018

PENSIONIST/INNEN

Referat Pensionist/innen

1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,

Tel. 01/534 44-492 40,

E-Mail: [email protected]

Wir sind

gerne

für Sie da!

Nr. 1–3 / 2018

Zeit

15.00 Uhr15.00 Uhr

ab 10.00 Uhrab 10.00 Uhrab 10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

9–11.00 Uhr9–11.00 Uhr9–11.00 Uhr

ab 14.00 Uhrab 14.00 Uhrab 14.00 Uhr

ab 14.30 Uhrab 14.30 Uhrab 14.30 Uhr

ab 14.30 Uhrab 14.30 Uhrab 14.30 Uhr

9–12.00 Uhr9–12.00 Uhr9–12.00 Uhr

Ort

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse

Gasthaus „Zum alten Nussbaum“1190 Wien, Billrothstraße 79/Ecke Leidesdorfgasse

„Brünner Bräu“ 1210 Wien, Brünner Straße 190

Gasthaus Selitsch1220 Wien, Gemeindeaugasse 14

„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,1030 Wien

Gasthaus „Sandhofer“3300 Amstetten, Ybbsstraße 15

Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,Westbahnstraße 36

Postamt 2700 Wr. Neustadt, Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer

Tag

Mi, 11. 4.Mi, 9. 5.

Do, 5. 4.Do, 3. 5.Do, 7. 6.

Mo, 30. 4.Mo, 28. 5.Mo, 25. 6.

Di, 10. 4.Di, 8. 5.Di, 12. 6.

Di, 3. 4.Di, 8. 5.Di, 5. 6.

Do, 5. 4.Do, 3. 5.Do, 7. 6.

Mi, 11. 4.Mi, 9. 5.Mi, 13. 6.

Mi, 11. 4.Mi, 9. 5.Mi, 13. 6.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Adolf Windisch (0664/385 61 04)

g p f k o m p a k t     15

8GPF-Card-Ermäßigungen

für kulturelle Veranstaltungen, Urlaubsangebote,

billiger tanken, Preisnachlässe in diversen Geschäften

8Katastrophen-Fonds des ÖGB

8Private Zukunfts- und Pensionsvorsorge

zu günstigen Konditionen

8Bildungszuschüsse für Weiterbildung, auch Freizeit-

und Hobbykurse

8BAWAG P.S.K.-Betriebsservice: Sparbuch-Sonder-

konditionen bei aufrechter GPF-Mitgliedschaft.

Miteinander können wir noch mehr erreichen!

Schliess Dich an!

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)

Page 16: 1–3 / 2018 SOS - newsletter.gpf.atnewsletter.gpf.at/.../gpfc-2018-1-3.pdf2018/01/03  · Nr. 1–3 / 2018 AKTUELL knapp 13.000 jünger als 24 Jahre. Rund 97.500 BezieherInnen sind

n LG POST WIEN, NÖ, BGLD./PENS.-VERTRETUNG

Einkommenssteuer-Grenze für PensionistInnen (Lohnsteuergrenze): Diese beträgt 2018 € 1.111,71 brutto/Monat bzw. € 13.340,52 brutto/Jahr

Negativsteuer (Gutschrift): PensionistInnen, die im Jahr 2017 Pensionen unter-halb der Einkommenssteuer-Grenze (€ 1.111,71 brut-to/Monat) hatten, aber keine weiteren Einkünfte undkeine Ausgleichszulage bezogen haben, haben An-spruch auf eine Gutschrift auf bezahlte Krankenver-sicherungsbeiträge (sogenannte „Negativsteuer“).Das sind (bezogen auf das Jahr 2017) im Jahr 2018bis zu 110 Euro. Diese Gutschrift kann ab Anfang2018 beim Finanzamt mittels dem Formular L1 bean-tragt werden. Erfolgt bis Juni 2018 kein Antrag, sowird vom Finanzamt ein automatischer Steuerbe-scheid ausgestellt – die Auszahlung erfolgt dann imHerbst 2018 automatisch.

Erhöhter Pensionistenabsetzbetrag (ehem.Alleinverdiener-Absetzbetrag): € 764/Jahr Kann bei Pensionseinkünften von bis zu € 19.930,–brutto jährlich (dies entspricht einer monatlichenBrutto-Pension von € 1.750,–) voll und zwischen€ 19.930,– und € 25.000,– (entspricht einer monatli-chen Brutto-Pension von € 2.195,30) eingeschliffenwieder geltend gemacht werden. Der Erhöhte Pen-sionistenabsetzbetrag muss mittels Formular E30bei der pensionsauszahlenden Stelle beantragt wer-den.

Gebührenbefreiungen – Rundfunkgebühr (GIS):Das steuerpflichtige Einkommen (auch wenn davonnoch keine Steuer zu zahlen ist) darf nach Abzug desMietzinses bei alleinstehenden Personen monatlich€ 1.018,55, bei einem Zweipersonen-Haushalt monatlich € 1.527,14 nicht übersteigen. Es sind die Einkünfte aller Mitbewohner zusammen-zuzählen. Pro weiterer Person im Haushalt zusätzlich€ 157,16 (Unfallrenten, Pflegegeld etc. sind nicht an-zurechnen). Seit 2016 ist, wen keine Mietkostennachgewiesen werden, ein Pauschalbetrag von € 140,– für den Wohnaufwand als Abzugsposten anzusetzen.

Zuschussleistung zu Fernsprechent gelten(ehemals Telefonbefreiung):Abhängig vom Anbieter gibt es einen Zuschuss oderz.B. Freitelefonie-Minuten.Rezeptgebühr: Pro Medikament: € 6,– (bis höch-stens 2 Prozent des Jahres-Nettoeinkommens ohneSonderzahlungen. Danach Befreiung von der Rezept-gebühr)

Rezeptgebührenbefreiung:Das Nettoeinkommen darf folgenden Wert nichtübersteigen (monatlich):alleinstehenden Personen...................€ 909,42bei einem Zweipersonenhaushalt..... € 1.363,52Für jedes mitversicherte Kind zusätzlich € 140,32Rezeptgebührenbefreiung (chronisch Kranke):Das Nettoeinkommen darf folgenden Wert nichtübersteigen (monatlich):alleinstehende Personen...................€ 1.045,83bei einem Zweipersonenhaushalt......€ 1.568,05Für jedes mitversicherte Kind zusätzlich € 140,32

NEUÄnderungen 2018Pensionsanpassung 2018: Für das Jahr 2018 erfolgt eine sozial gestaf -felte Pensionsanpassung*.

Pensionen bis 1.500,– Euro brutto:..........2,2 %von 1.500,01 bis 2.000,– Euro brutto:......33 Eurovon 2.000,01 bis 3.355,– Euro brutto:......1,6 %von 3.355,01 bis 4.980,– Euro brutto:......1,6 %bis 0 % abschleifend

Beträgt das Gesamt-Pensionseinkommen mehr als4.980 Euro monatlich, so findet keine Erhöhung statt.

*Die erstmalige Pensionsanpassung erfolgt erst im zweiten Kalenderjahr nach dem Stichtag.

Sonderzahlungengebühren zur April- und Oktober-Pension.

Pensionistenausweis im Scheckkartenformat wird von der Pensionsversi-cherungsanstalt mit dem Pensionsbescheid (in derRegel einmalig) zugesendet.

Ausgleichszulage: Anpassung um 2,2 % (erreichen Pension und anrechenbare Einkünfte nicht den Richt satz, so gebührt die Differenz als Ausgleichszulage.)Richtsätze:

Alleinstehende Pensionisten ...........€ 909,42NEU: Alleinstehende Pensionisten, die minde-stens 30 Beitragsjahre (360 Beitragsmonate) inder Pflichtversicherung aufgrund einer Erwerbs -tätigkeit erworben haben ...............€ 1.022,–Ehepaar im gemeinsamen Haushalt* € 1.363,52(*gilt auch für eingetragene Partnerschaft)

Diese Richtsätze erhöhen sich für jedes Kind mit Anspruch auf Kinderzuschuss um € 140,32

Pflegegeld für 2018 monatlichStufe 1 mehr als 65 Stunden Pflegebedarf € 157,30Stufe 2 mehr als 95 Stunden ....................€ 290,00Stufe 3 mehr als 120 Stunden................... € 451,80Stufe 4 mehr als 160 Stunden .................. € 677,60Stufe 5 mehr als 180 Stunden................... € 920,30Stufe 6 mehr als 180 + zusätzl. Betreuung € 1.285,20Stufe 7 mehr als 180 + keine zielgerichtete Bewe-gung der vier Extremitäten ...................... € 1.688,90

Pflegeförderung – 24-Stunden-Pflege(mind. Pflegestufe 3) seit 1. November 2008:Selbstständige max. € 550,– / Monat*Unselbstständige max. € 1.100,-/ Monat**Dies entspricht zwei Betreuungskräften

Keine Vermögensgrenze für die betreuungsbedürftigePerson. Seit 1. 1. 2018 KEIN Pflege-Eigen-Regress mehr.

Zuverdienstgrenze bei Frühpensionen/Geringfügigkeitsgrenze:

Das Entgelt darf monatlich € 438,05 nicht über-steigen; eine tägliche Geringfügigkeitsgrenze gibt esseit 2017 nicht mehr.

„PENSIONISTEN –

LG-Vors. Kurt Holzer

Ditmar Fürst überreicht die Ehrungsurkunde

Erinnerungsfoto mit D. Fürst und R. Köhler

Ein „Tratscherl“ mit Robert Wurm

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PENSIONIST/INNEN

Sprechtag

Pensionist/innenvertretung LG Steiermarkmit Kollegen Alois Reichtjeden Dienstag ab 8:00 UhrVoranmeldung erbeten:Gewerkschaftsbüro/GPF8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32Telefon: 0664-433 82 95

n LG STEIERMARK/PENSIONIST/INNEN

n LG Kärnten

80 JAHRE W. NEUHOLDAm 18. Dezember 2017 wurde dem Kol-

legen Wilhelm Neuhold zum 80iger gratu-liert. LG-Vorsitzender Ewald Kollnitz, BG-Vorsitzender Günter Kröll und der Sohn,Kollege Hermann Neuhold wurden ausge-sprochen gut empfangen und bewirtet. Wirwünschen dem rüstigen Jubilar alles Gute!

EHRUNG FÜR FERDI TENGGKärntner Lorbeer in Gold

Am 7. Februar 2018 wurde vom Landes-hauptmann Dr. Peter Kaiser im Spiegelsaal derLandesregierung diese Auszeichnung anGründungs-Ehrenobmann des Postchors Kla-genfurt Ferdinand Tengg überreicht. Tengg hatden Postchor gegründet und Kärntner Liedgutmit Konzertreisen in die weite Welt hinaus ge-tragen. Die Ehren- und Verdienstzeichenverlei-hung wurde vom Postchor Klagenfurt (Ltg. Jo-sef Oberdorfer) musikalisch umrahmt.

V.l.n.r.: LR Rolf Holub, LH-Stv. Dr. Beate Prettner,Ferdinand Tengg, LH Dr. Peter Kaiser

INFORMATIONSFRÜHSTÜCKDie Pensionist/innenvertreter der Lan-

desgruppe Steiermark laden die Mitgliederder GPF aus Graz und Graz Umgebung zu ei-nem Informationsfrühstück ein.

Ort: Brauhaus Eggenberg, 8020 Graz, Laudongasse 25Termin: Mi. 25. 4. 2018, 09:00 Uhr.

Erreichbarkeit des Veranstaltungsortes:GVB-Linien 1, Haltestelle Georgiegasse, Lini-en 3 und 6 Endstation Laudongasse. Vom Gra-zer Hauptbahnhof zu Fuß durch den Fußgän-gertunnel zur Waagner-Biro-Strasse, rechtsRichtung Norden, 1. Strasse links in die Laud-ongasse, ca. 600 m ab Bahnsteig. Wenige Kfz-Abstellplätze beim Lokal vorhanden, anson-sten „Grüne Zone“, gebührenpflichtig.

Auf eure Teilnahme freuen sich die Vorsitzen-den:Siegfried Gindl, A1 Telekom-Pens., Hellmut Gürtl, Postautodienst,Günther Wallner, Post-Pens. Graz und GrazUmgebung, Ludwig Brunnhofer, Vors. derPens. GPF Stmk. Ditmar Fürst, Bundespen-sionistensprecher

Anmeldungen erforderlich unter der Tel.-Nr. 0316 7071/357 bis spätestens 24. 4. 2018, 12:00 Uhr.

Informationsfrühstück

für den Raum Bruck/Mur, Leoben, Eisenerz bis Landl.Termin: 7. 6. 2018, 09:00 UhrOrt: Postmuseum Eisenerz.

Ein Frühstück für unsere GPF-Mitgliedermit Rundgang durch das Postmuseum.

Auf eure Teilnahme freuen sichHarald Fladischer, Pens. Bruck/MurSiegfried Gindl, Vors. A1 Telekom-Pens.Erhard Zorko, Pens. LeobenLudwig Brunnhofer, Vors. der Pens. GPF Stmk.Ditmar Fürst, Bundespensionistensprecher

Anmeldungen erforderlich unter der Tel.-Nr. 0316 7071/357 bis spätestens 6. 6.2018, 12:00 Uhr.

– TR ATSCHERL“Voll besetzt war die Sporthalle der Postakademie in

Wien am 10. April. Mehr als 550 Pensionist/innen warender Einladung der Landesgruppe zur Ehrenzeichenver-leihung und zum „9. Pensionistentratscherl“ gefolgt.

Zu Recht war LG-Vorsitzender Kurt Holzer stolz aufdie gelungene und von Jahr zu Jahr wachsende Veran-staltung. Er durfte an der Spitze der zahlreichen Eh-rengäste Ditmar Fürst, den Bds-Vors. der Pensionist/in-nen in der GPF und Rudi Schallhofer, LG-Pensionist/in-nenvertreter begrüßen. Auch Postbus-ZBR-Vors. RobertWurm war gerne gekommen.

Ditmar Fürst nahm in seinen BegrüßungswortenBezug auf die Auswirkungen des „Sparens im System“der Regierung und brennende Forderungen wie die Ab-schaffung der Wartezeit bei der Pensionsanpassungund eine Pensionsdurchrechnung ohne die schlechte-sten zehn Jahre. Das sich seit 2012 ziehende Thema derAbschaffung des Pensionssicherungsbeitrags ist auchder neuen Regierung vorgelegt worden. „Wir sind ge-spannt, was jetzt geschieht“, sagte Fürst.

Eine wichtige Forderung ist auch die Erhöhung desPflegegeldes in allen Stufen. Bekanntlich möchte dieRegierung erst ab der 4. Stufe erhöhen.

Ditmar Fürst ist es ein besonderes Anliegen, dassdie Pensionistinnen und Pensionisten an der Gewerk-schaftswahl im September teilnehmen.

Postbus-ZBR Robert Wurm zeigte sich stolz auf dieLeistungen der älteren Generation, auf deren Erfah-rungswerten die Jüngeren aufbauen könnten. Er selbst,der 1973 als Lehrling in der Postwerkstätte begonnenhat, habe es bis heute als „einfach schön“ empfunden,zur Postfamilie zu gehören.

Unter den rund 100 zu Ehrenden waren zwei Kolle-gen, die besonders erwähnenswert sind: LeopoldSchuhmacher und Otto Höberth gehören bereits 70 Jah-re unserer Solidargemeinschaft an! Aber auch auf 18Mitglieder mit 65 Jahren und 29 Mitglieder mit 60 Jah-ren Mitgliedschaft können wir besonders stolz sein.

Das nächste „Pensionistentratscherl“ wird am 11.September stattfinden. (red)

© T

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70 Jahre Mitgliedschaft:Otto Höberth (li.)undLeopold Schuhmacher (re.)

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PENSIONIST/INNEN

Nr. 1–3 / 201818 g p f k o m p a k t

VORWEIHNACHTL ICHERNACHMIT TAG

Die GPF-PensionstInnen aus dem BezirkPerg trafen sich über Einladung der GPF-Pen-sionistenvertretung am 6. Dezember zur tra-ditionellen Weihnachtsfeier.

Im nahezu voll besetzten gros sen Saaldes „Südstadtwirtes“ in Perg begrüßten GPF-Landespensionistenvertreter Franz Poimerund Günther Gumpelmeier, Telekom, unsereRuhestandskollegInnen, die bereits mehrereJahrzehnte treue GPF-Mitglieder sind. Ein be-sonderer Willkommengruß galt den ehemali-gen VPA-Vorsitzenden Max Bruckner und FritzEder.

Franz Poimer überbrachte die bestenGrüße vom GPF-Landesvorsitzenden MarkusSammer sowie GPF-Bundespensionisten-Vor-sitzenden Ditmar Fürst und zog eine kurze Bi-lanz über das zu Ende gehende Jahr.

Er ging auf die gestaffelte Pensionser-höhung 2018 ein, wonach kleine Pensionenstärker als die Inflationsrate erhöht (2,2 %)werden. Ebenso erläuterte er die Abschaf-fung des Pflegeregresses mit 1. 1. 2018 mitdem Modell zur Gegenfinanzierung in Formeiner Erbschaftssteuer für Millionäre und dieBemühungen, das Pflegegeld jährlich nachder Inflation anzupassen.

Im Übrigen war es genau so, wie es beiGFP-Pensionstenfeiern immer ist: MancheEpisode lebte wieder auf, man plaudertezwanglos miteinander und ließ sich Essenund Trinken schmecken.

n LG OBERÖSTERREICH/BG PERG

n LG OBERÖSTERREICH/BG WELS

Es gab auch die seltene Gelegenheit, mit-gebrachte Fotoalben aus der Dienstzeit wie-der einmal durchzublättern und schöne Erin-nerungen daran wach werden zu lassen.

Nicht alle Kommentare dazu wären für diedamalige strenge Postdirektion geeignet ge-wesen.

Franz Poimer

WEIHNACHTSTREFFENNahezu bis auf den letzten Platz besetzt

war beim Knödelwirt der gemütliche Winter-garten. Zum diesjährigen Weihnachtstreffenwaren unsere Pensionistinnen und Pensioni-sten aller Sparten aus allen „Ecken und En-den“ des Bezirkes gekommen. „Wir habenviel erreicht und haben zugleich viel zu ver-teidigen, wozu mehr denn je eine gewerk-schaftliche Vertretung von großer Bedeutungist“, stellte Poimer fest.Der Landespensioni-stenvertreter hatte gemeinsam mit ChristianKenndler diese Weihnachtsfeier organisiert.Er überbrachte auch die besten Grüße undWünsche von GPF-Landesvorsitzenden Mar-kus Sammer.

In seinen rückblickenden Betrachtungenbefasste er sich unter anderem mit der Pen-sionserhöhung 2018. Neben dem grundsätzli-chen Inflationsausgleich (1,6 %) ist eine stär-kere Erhöhung (2,2 %) für Gesamtpensionenbis 1.500,– Euro vorgesehen. Im Vergleich mitder Schweiz erfolgt dort eine Pensionser-

höhung nur alle 2 Jahre im Höchstausmaß derInflationsrate.

In den USA ist die Situation für Pensioni-stInnen dramatisch schlecht: Nach 50 Ar-beitsjahren reicht die Pension nicht zum Le-ben aus. 75-jährige müssen im Baumarkt dieRegale schlichten oder sie tragen den Rei-chen die Golfschläger hinterher, um ein paarDollar zum Leben zu verdienen.

Die Kolleginnen und Kollegen der Be-zirksgruppe verfolgten aufmerksam die Aus-führungen von Pens.–Vertreter Franz Poimer.Besonders interessiert zeigten sie sich über

Informationen betreffend Abschaffung desPflegeregresses ab 1. Jänner 2018.

Mit einer Fotoschau wurden der dies-jährige Bezirksgruppenausflug nach Wienund die alljährlichen traditionellen Pensioni-stInnentreffen in Schauersberg und Viecht-wang nochmals in Erinnerung gerufen.

Weihnachtsgedichte und humorvolle Ver-se trugen sowohl zur festlichen als auch zueiner lockeren Atmosphäre bei.

Die knusprigen Bratwürstel, zu denen dieGPF-Pensionistenvertretung eingeladen hat-te, schmeckten vorzüglich.

Franz Poimer

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PENSIONIST/INNEN

Sprechtag

Pensionist/innenvertretung LG Salzburg mit Kollegin Erika Aringerjeden Dienstag von 08:30 bis 10:30 Uhrim Gewerkschaftsbüro,5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Straße 4Voranmeldung erbeten unter 0662/87 17 20

n LG Salzburg

Nr. 1–3 / 2018

WEIHNACHTSFEIER DERPENSIONIST/INNEN

Der Nikolaus bescherte den PensionistIn-nen von Post und A1 Telekom am 6. Dezembereinen aufregenden Tag. Auf der wegen einesUnfalles gesperrten A 10 blieb sowohl das Au-to der Ehrengäste als auch mehrere Bussestecken. Nur dem Geschick der erfahrenenChauffeure des Postautodienstes, die raffi-nierte Schleichwege nutzten, war es zu dan-ken, dass die fast 400 Gäste zwar verspätet,aber dennoch gut gelaunt im „Kultur– undKongresszentrum am Dom“ in St. Johann imPongau ankamen. Dort herrschte schon regeBetriebsamkeit, um trotz der Verspätung denprogrammgemäßen Ablauf der von GabrieleSchiefer und Andrea Forsthuber wieder per-fekt organisierten Feier sicherzustellen.

GPF-Landesgruppenvorsitzender KarlEgyed begrüßte die Ankommenden – unter-stützt von Post-ZA-Mitglied Hermann Neu-hold und der Vorsitzenden des Sbg ÖGB-Lan-despensionistInnenvorstands und der Fach-gruppe Telekom, Christine Pertele. Auch PAT-Vorsitzender Dietmar Fritz hatte es sich trotzstarker Halsschmerzen nicht nehmen lassen,seine ehemaligen ArbeitskollegInnen zuempfangen.

GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger versi-cherte, dass die Gewerkschaft alles daranset-zen wird, unser Pensionssystem zu erhalten,um das uns viele andere Länder beneiden.Köstinger warnte eindringlich vor einer Zer-störung des Sozialstaates durch Angriffe aufdie Arbeiterkammer, die Selbstverwaltungder Sozialversicherungen oder die Ein-führung einer Pensionsautomatik. GPF-Bun-despensionistInnen-Vorsitzender und Mit-

glied des Seniorenrates, RegR Ditmar Fürst,machte am Beispiel des Erstellens der Be-rechnungsgrundlage für die jährliche Pen-sionsanpassung deutlich, wie kompliziert esist, selbst kleine Verbesserungen zu errei-chen. Aber mit einem starken ÖGB gelingt esdennoch immer wieder. So wird die zugrun-deliegende Inflationsrate in Zukunft zeit-näher zum Termin der Anpassung liegen unddadurch die reale Geldentwertung besserberücksichtigen.

Zur feierlichen Stimmung trug einmalmehr die Postmusik Salzburg in bewährterWeise bei. In Vertretung von Dietmar Fritzübernahm Christine Pertele den literarischenTeil der Feier und erntete mit ihren drei kur-zen, teils besinnlichen, teils humorvollenWeihnachtsgeschichten großen Beifall.

Im Anschluss wartete ein reichhaltigesBüffet auf die Gäste, die sich bis zur Abfahrtder Busse blendend unterhielten.

Maga Ch. Pertele

Kabelmessdienst-Oldies

ING. HÖLZL – 90 JAHREIng. Josef Hölzl, letzter Mes-sdienstleiter der Kabelmess -dienste in Tirol, geboren am18. März 1928, feierte seinen90. Geburtstag.Die Oldies des Kabelmess -dienstes der ehemaligen

Post- und Tele graphenverwaltung Österreichswünschen ihrem Ältesten zum Geburtstag vorallem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

J. T. Schmidt

SCHUTZ IMPFUNGENGRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN

Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder Kosten der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 11,00 (ab 2018). Legitimation mit der Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen.

Antragsformular Zuschuss zur Schutzimpfung

Name:......................................................................

................................................................................

Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................

IBAN:.......................................................................

BIC:..........................................................................

Unterschrift..............................................................

Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximalEuro 11,00 (ab 2018) in Anspruch nehmen wollen,senden Sie den ausgefüllten Abschnitt und dieRechnung für die Impfung an ihre Landesgruppeoder ihre/n Pensionist/innen-Vertreter/in.

#

GPF-Bds.-Vors. Helmut Köstinger GPF-Pens.-Vors. Ditmar Fürst

Oben: D. Fritz, Ch. Pertele, K. Egyed

Unten: K. Egyed, H. Neuhold

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Nr. 1–3 / 2018

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Vorweihnachtliche Feier am 20. Dezember 2017

In kameradschaftlicher und feierlicher Atmosphäre fand die partnerschaftliche Feier bei unseren lang -jährigen Partnern von der Luftraumüberwachung in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg statt.Seit dem 17. Mai 1988 besteht diese Partnerschaft zwischen unseren Organisationen. Ein Umstand, denauch LRÜ-Kommandant Brigadier Mag. Rupert Stadlhofer in seiner Ansprache hervorhob. Nicht nur diese 30 Jahre Partnerschaft, auch das Jubiläum „100 Jahre Republik“ sollten 2018 würdig gemeinsam gefeiert werden. Persönlicher Weihnachtswunsch des Kommandanten: „Ich wünsche Euch,dass es Euch gut geht – damit es auch anderen gut geht!“

GPF-Vors.-Stv. Ing. Hotzwird von Brigadier

Mag. Stadlhofer und Oberst Prasser MSD (li)

herzlich begrüßt

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n BFG Multimedia u. Informations-DL

Die Regierung bereitet eine Macht -übernahme im ORF vor. In Zukunft habenÖVP und FPÖ eine 2/3-Mehrheit im ORF-Stiftungsrat und könnten wichtige Füh -rungspositionen mit ParteifreundInnenbesetzen.

Aber nur ein unabhängiger ORF kannkritischen Journalismus, hochwertigeBeiträge und die Einhaltung des Bil -dungs auftrags gewährleisten. EineMacht übernahme durch die Regierungwürde genau dies in Gefahr bringen.

Der ORF muss unabhängig sein! Neinzur Vereinnahmung durch die Regierung!

ORF muss unab-hängig bleiben!

ORGANISATION

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VORTEILEMIT IHRERMITGLIEDSKARTERechtsschutz

Als ÖGB-Mitglied haben Sie kostenlosen Anspruch auf Rechtsschutz und Rechtsberatung in arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Bereichen.

Das ÖGB-Sicherheitspaket

ÖGB-Berufsschutz. Berufsrechtsschutzversicherung bis zu 15.000 Eu-ro und Berufshaftpflichtversicherung bis zu75.000 Euro für Personen- oder Sachschäden.

ÖGB-Solidaritäts versicherung

Schutz bei Invalidität oder Todesfällen durch Unfälle in der Freizeit, Spitaltagegeld, Begräbnis-kostenbeitrags-Versich erung und vieles mehr.

Invaliditäts versicherung

Ein nicht im Ruhestand befindliches Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfall -bedingten dauernden Invalidität versichert.

Kollektivverträge/

Gehaltsverhandlungen

Der Kollektivvertrag sichert Ihre Rechte in der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen oder auto-matischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen, dieseund andere Vorteile werden von Ihrer Gewerk-schaft immer wieder neu für Sie ausverhandelt.

Sozialfonds-Unterstützungen

bei Einkommenskürzungen durch Krankheit.

Bildung und Weiterbildung

Bildung ist dem ÖGB und den Gewerkschaften einbesonders großes Anliegen. Zuschüsse zu Kurs -kosten und Studienunterstützung.

Weitere Infos: www.gpf.at

SommerreifenaktionDie Vereinbarung wurde zwischen ÖGB und FirmaProfi-Reifen abgeschlossen. Die Firma gibt es über40-mal in Österreich (siehe www.profi-reifen.at).Ausgangsbasis für die Konditionen sind die gülti-gen Listenpreise. Beim Kauf ist unbedingt ein Ge-werkschafts-Mitgliedsausweis vorzuweisen sowiedie ÖGB-Kundennummer 3300039148 anzuge-ben, unter dieser sind die Konditionen hinterlegt.

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22 g p f k o m p a k t Nr. 1–3 / 2018

Wir gratulierenden Gewinner/innen

unserer tollen Preise!

Danke, dass ihr Mitglieder geworden seid!

Danke an alle Werberinnen und Werber für euren engagierten Einsatz bei unserer Werbeaktion!

Gewinner/in Preis Von

Ingrid Langmann, 5870 Voitsberg Gutschein Ferienhaus Bad Ischl 3T/2N/2 Pers. post.sozial

Laura Garnitschnig, 5020 Salzburg Gutschein Ferienhaus Bad Kleinkirchheim 3T/2N/2 P. post.sozial

Ercan Bicer, 6020 Innsbruck Family-Box im Wert von Euro 149,00,–. 3T/2E/2K JUFA-Holding

Thomas Lex, 8020 Graz Family-Box im Wert von Euro 149,00,–. 3T/2E/2K JUFA-Holding

Dragan Kostic, 1120 Wien Family-Box im Wert von Euro 149,00,–. 3T/2E/2K JUFA-Holding

Alexander Wimmer, 4707 Schlüßlberg Family-Box im Wert von Euro 149,00,–. 3T/2E/2K JUFA-Holding

Stephanie Senftleben, 4723 Natternbach Reisegutschein im Wert von Euro 100,00 urlaubsplus GmbH

Laszlo Sütö, 9400 Sopron Damen-Armbanduhr Jacques Lemans GPF

Ernst Hajek, 1100 Wien Herren-Armbanduhr Jacques Lemans GPF

Dalibor Durmic, 1110 Wien PKW Basis-Fahrsicherheitstraining á Euro 99,00 ARBÖ FSZ Kagran

Tatjana Bretbacher, 4625 Offenhausen PKW Basis-Fahrsicherheitstraining á Euro 99,00 ARBÖ FSZ Kagran

Wilfried Berktold, 6621 Lähn Gutschein Tageskarte St.-Martins-Therme SOWEGENO

Irene Eppensteiner, 6145 Navis Gutschein Tageskarte St.-Martins-Therme SOWEGENO

Manuel Rodler, 2700 Wr. Neustadt Gutschein Mediamarkt im Wert von Euro 50.00 R. Wurm/Postbus

Dogan Atasoy, 1040 Wien Gutschein Mediamarkt im Wert von Euro 50.00 R. Wurm/Postbus

Wolfgang Kaltner, 5322 Hof b. Salzburg Eintrittskarten für 2 Pers. „Les Grandes Allures“ Theater AKZENT

Michael Spannlang, 1230 Wien Eintrittskarten für 2 Pers. „Les Grandes Allures“ Theater AKZENT

Peter Heim, 6265 Hart/Zillertal Eintrittskarten für 2 Pers. „Les Grandes Allures“ Theater AKZENT

Waltraud Kauscheder, 5280 Braunau Eintrittskarten für 2 Pers. „Les Grandes Allures“ Theater AKZENT

Herbert Steinbauer, 1220 Wien Post-Zinnteller K. Holzer/LG Post

Jürgen Riener, 4300 St. Valentin Post-Zinnteller K. Holzer/LG Post

Erfolgreichste Werber/innen (gesamt):1. Ewald Rohrbacher/Post 125 Werbungen2. Robert Wurm/Postbus 96 Werbungen3. Veronika Schmidt/Post 75 Werbungen

Post:1. Ewald Rohrbacher/Post 125 Werbungen2. Veronika Schmidt/Post 75 Werbungen3. Peter Reindl/Post 38 Werbungen

A1 Telekom Austria:1. Christian Reiseneder/A1 41 Werbungen2. Johann Göbel/A1 21 Werbungen3. Christian Decker/A1 12 Werbungen

Postbus:1. Robert Wurm/Postbus 96 Werbungen2. Josef Nigitsch/Postbus 21 Werbungen3. Dieter Smolka/Postbus 15 Werbungen

MITGLIEDERWERBEAKTION 2016/2017 – FINALE AM 14. 12. 2017

Mit Dir. Für Dich.

Anerkennung vom Präsidium: Ewald Rohrbacher hat 125 neue Mitglieder geworben, Veronika Schmidt war 75-mal erfolgreich

GPF-Präsidium mit Johann Göbel – 21 WerbungenGPF-Präsidium mit Christian Reiseneder – 41 Werbungen

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Wir dürfen mehr als 1.400 neue Mitglieder begrüßen!

Gewinnbeispiel

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Nr. 1–3 / 2018

In der Familie. Und im Betrieb.

In der Familie hält man zusammen. Im Betrieb genauso. Alleine hat man deutlich geringere Erfolgschancen.Unsere gewerkschaftliche Solidar gemeinschaft bringt viele Vorteile – auch außerhalb des Betriebes.

8Zum Beispiel: Unser 13. und 14. Monatsgehalt gibt es nur, weil es von der Gewerkschaft durchgesetzt wird!

8Über die Kollektivverträge erkämpfen wir mitder Kraft unserer vielen Mitglieder Jahr für Jahr mehr

Geld und andere Vorteile!

8Kostenloser Rechtsschutz in ar-beitsrechtlichen Streitfällen!

8Viele Vergünstigungen beiEinkauf, Freizeit und Kultur!

Miteinander können wirnoch mehr erreichen!

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Je mehr Mitglieder,

desto stärker!

Werben und attraktive

Preise gewinnen!

Mitglieder werben Mitglieder

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Dich an!

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Solidarität ist gefragt!

Mitglied werden: Sie können sich online anmelden oder das Formularfür die Mitgliedsanmeldung downloaden, ausfüllen und per Post anuns senden (Adresse am Formular). Siehe: www.gpf.at

M I T G L I E D E R W E R B E A K T I O N 2 0 1 8 / 2 0 1 9

Page 24: 1–3 / 2018 SOS - newsletter.gpf.atnewsletter.gpf.at/.../gpfc-2018-1-3.pdf2018/01/03  · Nr. 1–3 / 2018 AKTUELL knapp 13.000 jünger als 24 Jahre. Rund 97.500 BezieherInnen sind

www.facebook.com/KommunikationsgewerkschaftGPF

Kontakt: [email protected] [email protected]

Unser Kreuzworträtsel. Als Preise für die richtige Auflösung winken CDs und Bücher. Schicken Sie die richtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben der mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der Mitgliedsnummer an die

Redaktion der „GPF kompakt“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in derNummer 4-6/2018 bekannt gegeben.

Einsendeschluss ist der 4. Juni 2018

Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinneraus der Nummer 10-12/2017 durch das Los ermittelt:

Brigitte Maurer, 2431 Enzersdorf/FischaRudolf Halbauer, 7151 Wallern

ÜberraschungspreisAlfred Sortmann, 8750 Judenburg

Rätselauflösung aus Nummer 10–12/2017:

Lösungswort 1–13 = ZUKUNFTSICHER

Spezielles Mitglieder-Service der GPF:

Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf kompakt“ auch per Mail(Bitte um Ihre Mailadresse) zugesendet bekommen oder einfach herunter-laden: www.gpf.at/gpfcompact

Ja, ich will! Online statt Papier

Lassen Sie es uns wissen, wenn Sie unsere Zeitschrift in Zukunft lieber elektronisch statt gedruckt beziehen wollen:

E-Mail: [email protected] oder Tel. 01-53444-492 60Sie helfen uns damit Porto sparen und schonen die Umwelt.

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g p f k o m p a k t     25Nr. 1–3 / 2018

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I N T I E F E R T R A U E R

Walter Sumetsberger1948 – 2017

Walter Sumetsberger,ehemaliger Zentralsek re -tär der GPF, ist am 14. De-zember 2017 einer heim-tückischen Krankheit er -legen.

Der gelernte Nachrichtentechnikerund spätere Leiter eines Fernsprechwähl-amtes der Telekom Austria hat neben sei-ner beruflichen Karriere viele gewerk-schaftliche Stationen vom Personalver-treter (ab 1987) über den Zentralaus-schuss (ab 1998) bis zum Zentralsekretär(2001–2007) durchlaufen.

In seine Ära fällt vor allem die Siche-rung der wirtschaftlichen Stabilität unse-rer Gewerkschaft.

Ein weiteres großes Verdienst ist dieEntwicklung der „Post- und Fernmelde-Betriebsge werkschaft“ zu einer bran-chenübergreifenden „Kommunikations-gewerkschaft“, verbunden mit dem zu-kunftsweisenden Ausbau der „Infra“, derAllianz der Infrastrukturgewerkschaftenim ÖGB. Ein besonderes Anliegen warihm die professionalisierte Steigerungder Außenwirkung unserer Gewerkschaftdurch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit,von öffentlichen Aktionen bis hin zu einerregelmäßigen monatlichen Fernsehsen-dung. Ausbau statt Abbau war ihm wich-tig. Stillstand bedeutete für ihn Rück-schritt.

„Der Sinn des Lebens ist es, ein wert-volles Mitglied der Gemeinschaft zu sein“– diesen Grundsatz hat der stets optimi-stische Walter Sumetsberger hervorra-gend gelebt.

Uns fehlt seine umfangreiche Kompe-tenz in Verbindung mit Intelligenz, tieferHerzlichkeit und aufrichtigem Charakter,seine dynamische und motivierendeDurch setzungskraft, sein unaufgeregter,souveräner Umgang mit allen Herausfor-derungen, die professionelle und voraus-schauende Konsequenz seines Handelns– Eigenschaften, die wir gerade heutewieder dringend bräuchten.

Mit ihm verliert die Gewerkschaftnicht nur einen aufrechten Kämpfer fürdie Anliegen unserer Solidargemein-schaft, sondern auch einen guten Freundund hervorragenden Menschen.

Wir werden ihm stets ein ehrendesAndenken bewahren.

n Post-SV Wien/Motorsport

GOKART-CUP 2018Die Sektion Motorsport hat auch dieses Jahr

den Gokart-Cup in der MONZA-Karthalle in Wien23 durchgeführt. In 3 Rennen konnten die Teil-nehmer ihr Fahrkönnen beweisen und Punktefür die Gesamtwertung sammeln. Meisterklasse:1. Rab Dominik 55,1 Punkte2. Rab Roman 50,4 Punkte3. Wurm Alfred 44,0 Punkte

Allgemeine Klasse:1. Stangelmaier Bernhard 53,7 Punkte2. Sladek Fabian 53,3 Punkte3. Sommer Bernhard 47,9 Punkte

Gesamtklassement und Bilder:http://www.post-sv-wien-motorsport.at

Gokart-Meisterschaft am 10. 11. 2018

Ein Fixpunkt ist wieder unsere Gokart- Mei-sterschaft, die am 10. November 2018 in derMONZA-Kartbahn in Wien 23 stattfindet. Durchdie Unterstützung des Postsportvereins Wien istes möglich, das Startgeld mit nur 12,00 Euro be-sonders niedrig zu halten.

Anfragen und Anmeldungen bei Alois Sei-fert (0664/345 00 59, [email protected])

n K. U. K. POSTMUSIK TIROL

(v. li.) Obm. Postmusik Graz Karl Neubauer, VPA-Vors. Alex Hilber, Josef Wild (ehem. ZA), Förderer derPostmusik, Ulrike Ernstbrunner Vors. des PA Tirol undVorarlberg, Bernd Raitmair Obm. der k.u.k. PostmusikTirol und Franz Milacher, Sprecher aller Postmusikenund Kapellmeister der Postmusik Salzburg

FRÜHJAHRSKONZERT

Am 25. März 2018 spielte das Orchester derk. u. k. Postmusik Tirol im ausverkauften „Con-gress Innsbruck“ ihr Frühjahrskonzert. Das The-ma des Konzertes lautete „Mit Extrapost“.

Obmann Bernd Raitmair konnte zahlreichepostalische Ehrengäste wie die Vorsitzende desPersonalausschusses für Tirol und VorarlbergUlli Ernstbrunner und das pensionierte Zentral-auschussmitglied und großer Postmusikförde-rer Josef Wild sowie viele Ehrengäste aus Politikund Wirtschaft – allen voran die Bürgermeiste-rin der Stadt Innsbruck begrüßen. Auch die Ob-männer der Postmusikkapellen aus Salzburg,Imst und Graz besuchten ihre Innbrucker Kolle-gen und zeigten so die Verbundenheit unter denKapellen.

Page 26: 1–3 / 2018 SOS - newsletter.gpf.atnewsletter.gpf.at/.../gpfc-2018-1-3.pdf2018/01/03  · Nr. 1–3 / 2018 AKTUELL knapp 13.000 jünger als 24 Jahre. Rund 97.500 BezieherInnen sind

26 g p f k o m p a k t Nr. 1–3 / 2018

GRABMAYER Franz, 16. 11. 1934, PA 8130, Pens.GREIMER Jakob, 22. 7. 1939, PA 8813, Pens.GSCHIEL Walter, 24. 10. 1945, Zust.-Einh. Eibiswald, Pens.GSELL Rudolf, 12. 5. 1956, Team 01 8430 Leibnitz, Pens.GURDET Elisabeth, 27. 11. 1960, T. 01 8280 FürstenfeldHASENBERGER Leopoldine, 2. 11. 1925, FBA Graz, Pens.HIERMANN Florian, 20. 2. 1937, PA 8020, Pens.HUBER Gottfried, 28. 6. 1935, PA 8600, Pens.JURTIN Christine, 29. 12. 1945, PA 8741, Pens.KAINZ Heinrich, 14. 2. 1936, PA 8530, Pens.KALCHER Januarius, 19. 9. 1928, PAL Graz, Pens.KAUFMANN Beate, 29. 8. 1961, PA 8075 Hart b. GrazKOROSCHETZ Hugo, 2. 3. 1932, Fbau Graz, Pens.KREINER Rudolf, 8. 4. 1941, FBAU Graz, Pens.KRENN Friedbert, 17. 5. 1968, T. 02 8724 Spielberg, Pens.KUCHLER Willibald, 6. 4. 1954, 8962 Gröbming, Pens.LEDAM Franz, 3. 6. 1943, Stmk/Vorruhestand, Pens.LOIBNER Josefine, 16. 3. 1927, FBA Graz, Pens.MIDL Alois, 16. 6. 1928, PAL, Pens.NAGER Klara, 30. 7. 1921, PA 8055, Pens.PICHLER Alexander, 30. 1. 1932, PA 8113, Pens.POLZ Othmar, 28. 6. 1933, Fbau Graz, Pens.PRASCH Johann, 7. 6. 1922, PA 8020, Pens.RAGGAM Josefa, 11. 3. 1931, PA 8092, Pens.REISINGER Franz, 29. 1. 1935, FBAU Graz, Pens.SCHERR Alois, 2. 1. 1936, PA 8010, Pens.SCHLINGER Robert, 13. 2. 1928, PAL, Pens.SCHÖNHER Annemarie, 31. 1. 1959, St. Johann/H., Pens.SCHRAMPF Johann, 28. 6. 1928, Direktion, Pens.SCHRENK Rudolf, 16. 2. 1951, PA 3100 St. Pölten, Pens.SCHROM Manfred, 29. 5. 1948, PA 8020, Pens.STEINER Hans, 22. 12. 1941, Telekom-Leitung, Pens.STOISER Josef, 2. 3. 1947, Zust.-Einh. Bad Gams, Pens.STROHMAIER Johann, 6. 4. 1936, PAL, Pens.TAUß Veronika, 5. 3. 1947, PA 7572, Pens.ÜDL Johann, 1. 6. 1940, TECHNIK Graz, Pens.WOLFSBERGER Gottfried, 19. 7. 1924, PA 8720, Pens.ZUGSCHWERT Emil, 12. 7. 1929, PA 8020, Pens.

Landesgruppe TirolABENTHUNG Ernst, 2. 1. 1928, PAL, Pens.ACHRAINER Johann, 2. 10. 1926, PA 6363, Pens.DANLER Erich, 7. 8. 1973, A1 TA AGFOISSNER Helmut, 30. 3. 1939, PAL, Pens.FÖGER Hubert, 26. 7. 1926, Fbau Innsbruck, Pens.FRANDL Fritz, 14. 3. 1942, Telekom-Leitung, Pens.GRAF Herbert, 4. 5. 1933, PA 6162, Pens.GSPAN Herbert, 24. 5. 1944, Zust.-Einh. Inzing, Pens.HEROLD Walter, 25. 5. 1928, Buchh. Dion Ibk, Pens.HIRSCH Brigitte, 12. 5. 1952, TA Personalm., Pens.HÖPPERGER Hermann, 28. 9. 1929, PAL, Pens.KAPELLER Hans, 18. 4. 1945, PA 6010, Pens.KÖLl Otto, 23. 6. 1935, PA 6426, Pens.KRAINHÖFER Anna, 31. 10. 1926, PA 6020, Pens.LACKNER Peter, 16. 5. 1946, Telekom-Leitung, Pens.LAIMINGER Josef, 23. 11. 1923, PAL, Pens.MARX Wilhelm, 4. 12. 1939, PAL, Pens.MEINDL Josef, 23. 1. 1940, PA 9900, Pens.MÜHLBACHER Johann, 4. 2. 1930, PA 6343, Pens.NOTHDURFTER Anton, 29. 11. 1931, PA 9900, Pens.OPPL Alois, 4. 7. 1922, FBAU Innsbruck, Pens.SOMMERAUER Kurt, 3. 2. 1921, PAL Pens.STENGG Eduard, 19. 5. 1921, FBA Innsbruck, Pens.WEGSCHEIDER Wilhelm, 24. 9. 1939, Telekom-Ltg., Pens.WEIRATHER Heinrich, 8. 7. 1937, PAL Pens.ZANOL Maria, 24. 4. 1951, Teilzeitgruppe, Pens.

I N T I E F E R T R A U E R

Landesgruppe KärntenAPNAR Jakob, 9. 6. 1926, PA 9135, Pens.BIERBAUMER Johann, 29. 12. 1944, Gr. 1 AORG, Pens.DROLLE Josef, 16. 9. 1953, ZB 9586 Fürnitz, Pens.GATTERNIG Herbert, 9. 4. 1958, PBS Klgft/Spittal/DrauILLAUNIG Maximilian, 12. 10. 1934, PA 9020, Pens.JÖRG Alois, 3. 2. 1928, PAL, Pens.LANG Christine, 23. 7. 1921, PA 9800, Pens.PSUCHNER Kurt, 1. 5. 1924, RA Wien, Pens.PUSCHL Gottfried, 22. 9. 1940, FBAU Klagenfurt, Pens.RIEPAN Rupert, 14. 9. 1939, PAL, Pens.RÖCK Josef, 25. 3. 1926, PA 9104, Pens.ROGAUNIG Johann, 2. 11. 1935, FBAU Klagenfurt, Pens.STEINACHER Hugo, 24. 3. 1933, PA 9020, Pens.TASCHWER Anton, 19. 1. 1934, FBA Klagenfurt, Pens.UNTERKIRCHER Johann, 21. 12. 1928, PA 9400, Pens.VEJNIK Karl, 7. 11. 1941, PZ Klagenfurt, Pens.WIETINGER Franz, 20. 1. 1931, PA 9611, Pens.ZOBERNIG Oswald, 24. 12. 1932, PAL, Pens.

Landesgruppe OberösterreichAISTLEITNER Maria, 1. 12. 1925, PA 4360, Pens.ANZINGER Monika, 23. 7. 1939, Telekom Querschn.,Pens.BACHMAIR Rudolf, 18. 8. 1933, PA 4910, Pens.BEIGANZ Maximilian, 23. 5. 1935, FBAU Linz, Pens.BERGER Franz, 13. 8. 1937, Fba Linz, Pens.BRUNNER Albin, 29. 12. 1943, PAL, Pens.DUSCHLBAUER Bodo, 17. 1. 1942, XT Linz, Pens.EDER Norbert, 11. 5. 1941, PA 4181, Pens.EGGETSBERGER Johann, 27. 7. 1953, TECHNIK Linz,Pens.ELLINGER Josef, 22. 6. 1944, TA Personalm., Pens.ETZELSDORFER Engelbert, 8. 8. 1927, PA 4020, Pens.FISCHLMAYR Isabella, 9. 4. 1963, TA Personalm., Pens.FOIDL Jakob, 16. 7. 1926, PA 4020, Pens.FORSTER Rosa, 31. 5. 1926, PA 4452, Pens.GATTRINGER Alois, 1. 11. 1938, FBAU Linz, Pens.GIDL Anna, 10. 2. 1921, PA 4020, Pens.GRABNER Albert, 7. 10. 1940, PA 5280, Pens.GREULING Philipp, 19. 5. 1935, PA 4600, Pens.GRIESSER-ANDEXLINGER Elfriede, 15. 6. 1948, TA-Vorstand f. Marketing, Pens.GRÖMER Friedrich, 20. 6. 1943, PA 4761, Pens.GRUBER Franz, 19. 9. 1928, PA 4553, Pens.GUT Alfred, 21. 7. 1932, PA 4844, Pens.HAIDINGER Karl, 16. 1. 1927, Direktion, Pens.HEMETSBERGER Friedrich, 31. 3. 1937, PA 4800, Pens.HILLBRAND Ernst, 24. 1. 1923, PA 4812, Pens.HIMSL Hermann, 22. 5. 1927, PA 4600, Pens.HOFER Karl, 5. 2. 1939, PA 4641, Pens.HOLZHACKER Balthasar, 6. 1. 1931, FBAU Linz, Pens.HOLZINGER Franz, 27. 11. 1930, FBAU Linz, Pens.JAGEREDER Rudolf, 18. 8. 1960, Team 2, 4770 Andorf, Pens.JAHN Friedrich, 11. 10. 1929, PAL, Pens.KAPSHAMMER Franz, 29. 11. 1930, PA 4755, Pens.KIRCHBERGER Johann sen., 30. 9. 1928, PA 4461, Pens.KITZMÜLLER Johann, 9. 8. 1924, FBAU Linz, Pens.KRAUPA Karl, 8. 8. 1937, PA 4690, Pens.KRYZER Karl, 18. 8. 1940, FBAU Linz, Pens.LEINGARTNER Gerhard, 22. 4. 1962, TA Personalm.LUCKENEDER Ernst, 9. 4. 1935, FBAU Linz, Pens.MAYR Franz, 11. 5. 1945, PAL, Pens.MAYR Gottfried, 17. 7. 1935, PA 4893, Pens.MAYRBÖCK Walter, 27. 9. 1965, ZB 5280 BraunauMAYRHOFER Hugo, 30. 9. 1928, PA 4461, Pens.

MIKSCHL Anton, 14. 10. 1938, PA 4061, Pens.MUTTENTHALER Rosa, 27. 4. 1924, FBA Linz, Pens.MÜHLEGGER Anton, 7. 11. 1930, FBAU Linz, Pens.NÖSTERER Franz, 5. 11. 1924, PA 4362, Pens.NUSSBAUMER Rupert, 27. 12. 1928, PA 4655, Pens.OTTO Margaretha, 28. 4. 1924, FBA Linz, Pens.PASZKIEWICZ Helmut, 28. 6. 1940, XT Linz, Pens.PIRCHENFELLNER Engelbert, 4. 11. 1936, PAL, Pens.PRUNGRABER Franz, 29. 5. 1931, PA 4242, Pens.RAMMERSTORFER Wilhelm, 28. 6. 1926, PAL, Pens.REICHÖR Franz, 8. 12. 1938, PA 4040, Pens.SCHARDINGER Josef, 17. 5. 1931, FBA Linz, Pens.SCHLÄGL Aloisia, 14. 11. 1924, PA 4150, Pens.SCHNÖLZER Hubert, 9. 10. 1934, FBAU Linz, Pens.SCHRÖCKMAIR Elisabeth, 11. 12. 1943, PA 3335, Pens.SENGSTSCHMID Alois, 11. 6. 1930, Direktion, Pens.STEINER Monika, 15. 12. 1958, TA Personalm.STRASSER Gottfried, 25. 9. 1944, Lenkd. Wels, Pens.STRAßMAIER Karl, 14. 3. 1932, PA 4542, Pens.WALKNER Stefan, 11. 3. 1930, PA 4030, Pens.WEISSMAYER Adolf, 25. 4. 1938, PA 4600, Pens.WILHELM Günther, 6. 2. 1962, T. 2, 4693 Desselbrunn, Pens.WOHLSCHLAGER Josef, 21. 12. 1932, PA 4320, Pens.WOLFINGER Franz, 15. 8. 1934, PA 4470, Pens.WOLKERSTORFER Josef, 2. 7. 1939, PA 4840, Pens.

Landesgruppe SalzburgBITTNER Hellmut, 8. 1. 1921, PA 5700, Pens.BLECHA Wilhelm, 5. 2. 1938, INSP Salzburg, Pens.BÜRGLER Jakob, 28. 7. 1919, PAL, Pens.EHRENREICH Walter, 3. 7. 1944, PA 5584, Pens.GAPPMAIER Otto, 10. 6. 1929, FBA Salzburg, Pens.GOIGINGER Anton, 4. 6. 1928, PA 5020, Pens.JAKOB Kurt, 22. 3. 1930, PAL, Pens.KARNER Peter, 5. 11. 1927, Fbau Salzburg, Pens.KEUSCHNIGG Kurt, 8. 1. 1932, FBA Salzburg, Pens.LÜFTENEGGER Gottfried, 25. 7. 1940, PA 5020, Pens.NOWAK Peter, 28. 2. 1927, PA 5020, Pens.ORTNER Franz, 7. 11. 1930, Fbau Salzburg, Pens.PRÖLL Hans, 10. 2. 1946, Lenkdienst Hallein, Pens.RAMSAUER Friedrich, 5. 6. 1948, AUSSEN Szbg., Pens.REISINGER Johann, 16. 6. 1933, PA 5028, Pens.SCHEIBL Franz, 28. 2. 1938, PA 5101, Pens.TRAINTINGER Eduard, 20. 6. 1937, PA 5020, Pens.WAGNER Johann, 7. 11. 1933, FBA Salzburg, Pens.WALKNER Andreas, 29. 8. 1937, FBAU Salzburg, Pens.WEISS Adolf, 19. 2. 1939, PAL, Pens.WERNHART Walter, 15. 11. 1933, PA 1150, Pens.WIESMAYR Elsa, 30. 4. 1927, PA 5010, Pens.WURM Maximilian, 13. 1. 1928, FBA Salzburg, Pens.

Landesgruppe SteiermarkBENKO Reinhold, 8. 4. 1945, 8020 Schalterd., Pens.BRUNNER Walter, 28. 10. 1925, PAL, Pens.BSCHAIDEN Herbert, 1. 12. 1936, PA 8330, Pens.DELENA Vinzenz, 24. 2. 1920, FBAU Graz, Pens.DRAGE Johann, 22. 12. 1928, PA 8501, Pens.DREXLER Gottfried, 2. 2. 1935, PA 8580, Pens.DURLACHER Anton, 9. 4. 1939, PA 8223, Pens.DUSLEAG Paul, 30. 4. 1928, PA 8093, Pens.ECKRIEDER Hedwig, 8. 6. 1924, PA 8454, Pens.FAUSTER Alfred, 8. 11. 1926, FBA Graz, Pens.FLUCHER Hermann, 26. 11. 1935, PA 8484, Pens.FRÜHWIRT Irma, 26. 5. 1921, PA 8680, Pens.FÜRPAß Franz, 8. 2. 1936, PA 8600, Pens.GAUGL Franz, 1. 10. 1961, TA Personalm.

Page 27: 1–3 / 2018 SOS - newsletter.gpf.atnewsletter.gpf.at/.../gpfc-2018-1-3.pdf2018/01/03  · Nr. 1–3 / 2018 AKTUELL knapp 13.000 jünger als 24 Jahre. Rund 97.500 BezieherInnen sind

g p f k o m p a k t     27Nr. 1–3 / 2018

Landesgruppe VorarlbergAMANN Vinzenz, 25. 8. 1928, PA 6700, Pens.BRÄNDLE Walter, 24. 3. 1927, Fba Innsbruck, Pens.GODL Karl, 12. 6. 1945, Zust.-Gr. 2 6900 Bregenz, Pens.GREBER Johann, 16. 5. 1945, 6870 Bezau, Pens.KESSLER Anton, 13. 5. 1929, PA 6800, Pens.MÜLLER Alois, 6. 12. 1934, PA 6832, Pens.OSWALD Rudolf, 17. 4. 1941, PS Innsbruck, Pens.PATZNER Herbert, 27. 11. 1937, PA 6960, Pens.SPIEGEL Walter, 7. 12. 1924, Fba Innsbruck, Pens.ZIMMERMANN Othmar, 22. 8. 1930, Fbau Feldkirch, Pens.

Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.AMREITER Hertha, 16. 7. 1926, PA 1100, Pens.ANGER Libor, 21. 6. 1928, PA 1220, Pens.AUCHMANN Erwin, 31. 5. 1926, PA 1100, Pens.BARONYAI Christine, 7. 1. 1949, PA 1229, Pens.BERTHOLD Anna, 9. 2. 1923, PA 2145, Pens.BÖCK Georg, 12. 7. 1928, PA 1150, Pens.BORAN Erwin, 22. 2. 1932, PAL, Pens.BRANDSTETTER Josef, 18. 3. 1954, Team 01 1060 Wien, Pens.BRANDTNER Friedrich, 5. 7. 1941, PA 1150, Pens.BRESICH Josef, 17. 9. 1951, PA 7000, Pens.CHRASTECKY Helga, 18. 1. 1942, Vorruhest. GIS Overhead, Pens.DIETMAIER Rudolf, 10. 8. 1963, Team 02 2152 GnadendorfDONSPERGER Elisabeth, 26. 9. 1934, PA 1100, Pens.DOPPLER Alfred, 24. 6. 1948, PA 1090, Pens.DUDIK Hermine, 23. 11. 1917, GENDION, Pens.FELLNER Franz, 25. 3. 1941, PA 1220, Pens.FISCHER Julius, 19. 9. 1942, PA 3541, Pens.FOJT Leopold, 16. 1. 1927, ÖBB-Postbus GmbH, Pens.FREUDENSPRUNG Rudolf, 16. 12. 1927, ÖBB-PostbusGmbH, Pens.FRITHUM Johann, 8. 6. 1943, Vorruhest. PA NÖ, Pens.FUCHS Walter, 1. 10. 1929, PA 1150, Pens.GAJDUSEK Anton, 13. 2. 1941, PA 1015, Pens.GOTTWALD Friderika, 7. 1. 1932, PA 1120, Pens.GRUBER Gerhard, 27. 7. 1946, Lenkd. Hollabrunn, Pens.HASELSTEINER Susanne, 17. 7. 1969, 3305 AmstettenHELMREICH Kurt, 18. 1. 1953, St.Veit a.d.G., Pens.HEROLD Joseph, 23. 5. 1935, PA 1103, Pens.HINTERLEITNER Adolf, 20. 4. 1938, PA 3572, Pens.HOFMANN Adolf, 6. 6. 1935, PAL, Pens.HOLMAN Horst, 13. 2. 1949, Bus-Serv.-C. Wien, Pens.HORVATH Juliana, 16. 2. 1938, PA 1103, Pens.HUBER Gustav, 3. 2. 1953, PA 3910, Pens.HUDERER Günter, 6. 9. 1958, Qualitätssich. Zust., Pens.INWANSCHITZ Günter, 15. 10. 1941, PA 2630, Pens.JEGES Friedrich, 3. 3. 1931, PA 1150, Pens.JELINEK Heinrich, 30. 12. 1933, PA 1180, Pens.KARNER Karl, 22. 1. 1955, 1010 Wien, Pens.KIEN Walter, 19. 2. 1939, PA 1150, Pens.KIRCHSHOFER Ernst, 20. 8. 1931, PA 1180, Pens.KITZWÖGERER Herbert, 28. 3. 1963, ZB 3382 Loosdorf, Pens.KLEMENT Karl, 27. 3. 1940, GENDION, Pens.KLEMPT Adolf, 9. 4. 1939, PA 1150, Pens.KLENK Adolf, 3. 10. 1938, PAL, Pens.KOBER Kurt, 18. 8. 1935, Buchh., Pens.KUTIL Maria, 25. 7. 1931, GENDION, Pens.LEIMER Norbert, 3. 6. 1935, PA 2540, Pens.LEUTHNER Andreas, 3. 4. 1964, Güterbef. Ost, LenkerLÖWL Hildegard, 14. 9.1922, PA 2352, Pens.LUGGER Robert, 8. 6. 1966, ZG 1 2500 Baden, Pens.LUKSCH Rudolf, 20. 12. 1946, PA 1010, Pens.MARX Franz, 8. 10. 1947, PA 2201, Pens.

MASCHLER Gerhard, 11. 8. 1948, PA 1229, Pens.MATEJKA Helmut, 29. 8. 1931, PA 1030, Pens.MAXA Alois, 9. 5. 1933, PZV, Pens.MICHAL Christian, 16. 6. 1962, Zustelld., Pens.MÜLLER Johann, 9. 4. 1926, PA 3562, Pens.NICKO Johann, 27. 5. 1955, Team 03 1060 Wien, Pens.PACHNER Josef, 4. 8. 1948, PA 1090, Pens.PALFINGER Günter, 11. 7. 1939, PA 1020, Pens.PEINELT-LASCHOBER Herta, 17. 6. 1928, PA 6020, Pens.PETTERMANN Rudolf, 16. 1. 1950, Ü-Modell Wien, Pens.PÖCHL Brigitta, 16. 9. 1948, PA 1010, Pens.POKORNY Ludwig, 22. 6. 1948, PA 1010, Pens.POROPATIS Johann, 26. 1. 1928, PA 1110, Pens.PÖTSCHNER Karl, 17. 8. 1964, PBO St. PöltenREICHART Kurt, 10. 3. 1959, Regionall. BZW, Pens.REINTHALER Karl, 5. 3. 1942, PA 1103, Pens.RIEDLING Walter, 7. 2. 1939, PP Wien, Pens.RIEDMAYER Peter, 31. 8. 1953, Ü-Modell Wien, Pens.SCHEUCHER Hedwig, 8. 6. 1932, PA 1070, Pens.SCHUSTEK Alfred, 21. 6. 1946, 1103 Wien, Pens.SCHÜMATSCHEK Herbert, 21. 9. 1940, UZ, Pens.SMETACZEK Herbert, 3. 12.1938, PA 2491, Pens.SPIESMAYER Alois, 27. 3. 1937, PA 3683, Pens.STARCH Hermine, 7. 2. 1927, PA 1036, Pens.STARKL Christine, 10. 7. 1956, 1140 Wien, Pens.STEINER Viktor, 27. 3. 1924, PA 1120, Pens.STUDENSKY Josef, 14. 3. 1926, Buchh. Gendion, Pens.STUMMER Josef, 8. 1. 1931, PAL, Pens.SYNAK Annemarie, 1. 4. 1940, PA 1050, Pens.TASCHL Adolf, 24. 8. 1940, PA 1150, Pens.TRAXLER Leopold, 1. 11. 1939, PA 3531, Pens.VINKOVITS Lydia, 26. 6. 1932, PA 1060, Pens.VRANEK Ernestine, 16. 9. 1922, PA 1025, Pens.WAGNSONNER Franz, 1. 2. 1951, PA 1090, Pens.WALLY Josef, 14. 1. 1934, PA 1040, Pens.WASITSCHEK Heinrich, 14. 1. 1923, PA 1036, Pens.WIDHALM Leopold, 5. 9. 1942, PA 3270, Pens.WÖBER Franz, 15. 2. 1929, PA 1150, Pens.WOLLNY Christian, 17. 11. 1961, T. 1 2620 Neunkirchen,Pens.ZACH Karl, 23. 7. 1923, Buchhaltung, Pens.ZAPULA Gustav, 31. 1. 1926, Verteilz. KEP Wien, Pens.ZOTTER Karl, 7. 1. 1933, PA 7522, Pens.ZULEGER Wolfgang, 21. 8. 1933, GENDION, Pens.

Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.BAUER Otmar, 15. 10. 1949, Telekom-Vertrieb, Pens.BAUER Rudolf, 12. 12. 1939, Telekom-Leitung, Pens.BAUMANN Franz, 3. 7. 1915, RA Wien, Pens.BOCZKOWSKI Lisann, 24. 3. 1958, TA Personalm.ELBL Bruno, 20. 7. 1943, TA Personalm., Pens.FEHRINGER Johann, 12. 4. 1933, FBAU Wien 2, Pens.FISCHER Gerhard, 13. 5. 1939, FZB, Pens.FRANK Johann, 29. 6. 1937, FZV, Pens.FRANZ Josef, 20. 2. 1922, FBAU Wien 6, Pens.FRIEDL Rudolf, 15. 4. 1930, FBAU Wien Haust., Pens.FUCHS Elfriede, 28. 4. 1926, FA Wien, Pens.GARHER Ursula, 12. 4. 1948, TA Personalm Wien, Pens.GERLICH Günter, 28. 4. 1940, Telekom-Leitung, Pens.GRESTENBERGER Kurt, 25. 3. 1932, FSBA Wien, Pens.GROSCH Ludwig, 11. 11. 1922, FBAU Wien 1, Pens.GUSTAVIK Wilhelm, 4. 6. 1936, FBAU Wien 3, Pens.HAIDER Anna, 16. 6. 1929, FSBA Wien, Pens.HALLA Herwig, 10. 1. 1941, AUSSEN Wien, Pens.HERZIG Gertrude, 5. 3. 1922, FBAU Wien 5, Pens.HOFER Johann, 6. 6. 1923, FBA Wien, Pens.

HOLZMÜLLER Reinhold, 27. 12. 1935, FSBA Wien, Pens.JANCIK Klaus, 24. 6. 1956, TA Personalm.KIELHOFER Hans, 18. 8. 1943, A1 TA Personalm., Pens.KISS Erich, 10. 8. 1942, AUSSEN Wien, Pens.KLUTZ Angela, 6. 8. 1969, A1 TA PersonalmKNEISSL Dieter, 2. 9. 1935, FBAU Wien 2, Pens.KOCI Martha, 14. 5. 1930, FSBA Wien, Pens.KOPIC Rudolf, 20. 7. 1932, Fbau I (Innen) Wien, Pens.KRASNICKY Gerhard, 14. 3. 1958, TA AG, Pens.KRATOCHVIL Karl, 15. 2. 1922, FSBA Wien, Pens.KRECEK Gerhard, 5. 1. 1940, FBAU Wien 2, Pens.KRENN Erich, 6. 10. 1927, FBAU Wien Haust., Pens.MAREK Anna, 19. 12. 1929, FM-Techn. Zentralamt, Pens.MATTHEIM Josef, 8. 8. 1938, FSBA Wien, Pens.METTLER Gertrude, 2. 12. 1928, FM-Techn. Zentralamt,Pens.NEMETH Andreas, 30. 11. 1991, A1 TA AGNEMETH Josef, 8. 7. 1982, A1 Telekom Austria AGRANNY Auguste, 2. 1. 1922, FBAU Wien 3, Pens.RAUTSCHKA Elfrieda, 19. 6. 1921, FSBA Wien, Pens.RUTHNER Renate, 3. 2. 1955, Telekom Leitung, Pens.SCHMIDT Robert, 19. 10. 1968, TA Personalm.SCHREIHOFER Friedrich, 17. 4. 1949, AUSSEN Wien, Pens.SEDLAK Wilhelm, 25. 10. 1931, Fbau I (Innen) Wien, Pens.SEHNER Erwin, 14. 3. 1930, FBAU Wien Haust., Pens.SIDOR Franz, 6. 10. 1941, AUSSEN Wien, Pens.SONNLEITHNER Leopold, 4. 7. 1929, FBAU Wien 1, Pens.STANGL Franz, 11. 5. 1947, A1 TA Personalm., Pens.STEHLIK Franz, 1. 1. 1937, Fbau 1 Wien, Pens.SUMETSBERGER Walter, 17. 8. 1948, Telekom AustriaWien, GPF-Zentralsekretär, Pens.TASCHELMAHR Anna, 11. 2. 1935, RA Wien, Pens.TINHOF Maria, 1. 11. 1930, Fba Wien, Pens.TOGL Johann, 3. 10. 1947, A1 TA Personalm., Pens.VOGL Wilhelm, 21. 8. 1929, FBAU Wien Haust., Pens.VYHNALEK Rudolf, 10. 10. 1940, FSBA Wien, Pens.WEBER Franz, 7. 9. 1933, FZV, Pens.WESE Karl, 13. 3. 1943, FBAU Wien 6, Pens.

Bundesfachgruppe FlugsicherungHORNBOSTEL Hans, 20. 12. 1963, Austro ControlHÖBERTH Franz, 13. 3. 1936, Austro Control, Pens.KOROSCHETZ Hans, 10. 12. 1942, Austro Control, Pens.REINDL Gerhard, 30. 8. 1934, Austro Control, Pens.SPRINGENFELS Julius, 6. 12. 1941, Austro Control, Pens.

Wir werden ihnen stets ein ehrendes Andenken bewahren!

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Page 28: 1–3 / 2018 SOS - newsletter.gpf.atnewsletter.gpf.at/.../gpfc-2018-1-3.pdf2018/01/03  · Nr. 1–3 / 2018 AKTUELL knapp 13.000 jünger als 24 Jahre. Rund 97.500 BezieherInnen sind

Österreichische Post AG MZ02Z031750MÖGB-Verlag, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 WienRetouren an PF 100, 1350 Wien


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