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Magazin für Medienmacher
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+ Schönbohm über Guttenberg # 189 28. Januar 2011
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+ Schönbohm über Guttenberg

#18928. Januar 2011

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Coverfoto: ©

Bundeswehr/H

abermeier / W

ikimedia C

omm

ons / CC

-BY-2.0; Fotos: RTL, Archiv

Die deutsche Doppelmoral. Millionen Bundesbürger vergnügen, ekeln, gruseln sich, wenn bei „Wetten, dass...“ ein junger Mann fast in den Tod stürzt oder im Dschungelcamp Maden, Würmer und Fisch-schleim hinabwürgt werden. Aber auf einem Segelschulschiff, wo Menschen für Extrem-situationen ausgebildet werden, da herrschen unhaltbare Zustände, wenn Ähnliches geschieht. Mal kurz die Fernbedienung aus der Hand legen, das Bier abstellen und nach-denken: Haben wir noch alle Tassen in der Kombüse?

Annegret Ahlhaus...., sorry, Kramp-Karrenbauer. Nein, nicht die vom Dschungelcamp, sondern eine weitere charismatische Fachkraft aus dem Talent-schuppen der CDU. Die gute Frau mit der total gewagten Brille wird alsbald das Saarland regieren. Wir Kerle sagen ja häufig ganz gemeine Sachen über Karri-erefrauen. Nicht so bei Frau Doppelnamen-Dingenskirchen. Die hat sich ganz bestimmt nicht hochgeschlafen.

Gewinner Der woche

Schumachers

AufsteiGerin Der woche

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Foto

s: W

DR

, Al J

azee

raSchumachers Woche 3

Al Jazeera, der Fernsehsender aus Katar. Bislang dachten wir immer, die haben was mit Al-Quaida zu tun. Stimmt aber nicht. Die Kollegen haben ganz frech Wikileaks-Dokumente über die Nahost-Verhandlungen veröffentlicht: Offenbar ist Frieden gar nicht so schwer, wenn nicht ein paar durchge-knallte Hooligans immer wieder dazwischen-bomben würden. Der Araber tobt, weil all die schönen Feindbilder zum Teufel sind. Aber der gute Journalismus hat gewonnen. Marschbefehl für die Kollegen vom Funda-mentalistensender FOX: Ab nach Dohar zum Ethik-Praktikum.

Schon wieder: Erz-Pädagogin ursula sarrazin. Die Blut-Schweiß-und-Tränen-Pädagogin will nicht länger Lehrerin sein, sondern jetzt auch ein Buch schreiben. Mögliche Titel: „Hinter die Löffel!“ oder „Klappe, Ali!“ oder einfach „Hat uns auch nicht geschadet.“ Kleiner Tipp: In den USA hat die Jura-Pro-fessorin Amy Chua gerade die Bibel aller Beton-Pädagogen rausgebracht: „Die Mutter des Erfolgs: Wie ich meinen Kindern das Siegen beibrachte“. Wir sind enttäuscht: Ausgerechnet eine Sarrazin läßt sich von Suzukis überholen.

Der hAmmer Der wocheÜberrAschunG Der woche

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Update„Ich bin em-pört, dass sich der öffentlich-rechtliche ORF [...] aus reiner Quotengeilheit dafür hergibt, schwules Tanzen zu propagieren“ Niki Lauda hat was dagegen, dass der schwule ORF-Moderator Alfons Haider in der österreichischen „Let’s dance”-Version mit einem Mann tanzen will.

Tonnen druckfrischer Zeitungen hat ein 52-jähriger Kurierfahrer nachts geklaut und bei einem Altpapier-händler insgesamt 12.500 Euro damit erlöst. Print wirkt! (via Bildblog)

Fotos: Grim

me, A

rchiv

freitAG: Überraschung bei Google: Eric Schmidt hört auf und überlässt den Chefposten nach zehn Jah-ren wieder Firmenmitgrün-der Larry Page.

sonntAG: Roland Koch verlässt Ende März den ZDF-Verwaltungsrat, weil er bekanntlich Manager eines Baukonzerns wird.

DienstAG: 8,66 Millionen Zuschauer sahen am Montag „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus”, am Dienstag betrug der Zielgruppen-Marktanteil der Sendung 50,3 Prozent.

mittwoch: 61 Fernseh-sendungen haben es auf die Nominierungsliste des Grimme-Preises geschafft, nur acht davon von Privatsend-ern. Ein Ausgezeichneter steht schon fest: Thomas Gottschalk bekommt einen Sonderpreis für sein Lebenswerk.

Gestern: Alfred Neven DuMont findet Ersatz für den verlorenen Sohn Konstantin: Seine Tochter Isabella zieht an dessen Stelle in den Vorstand ein, so dass die dynastische Nachfolge gesichter ist. Neu im Aufsichtsrat ist Ex-SZ-Chefredakteur Hans Werner Kilz.

Das Tagebuch

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Update 5

danielFiene,weil der Radiojournalist, „Was mit Medien”-Podcaster und Internet-Springinsfeld der heimliche Star der DLD-Konferenz in München war. Als Twitter-Reporter berich-tete er live und umfassend von den wichtigsten Podien und drumherum.

carStenmaSch-meyerweil es uns vergangene Woche noch zu langweilig schien, den Finanzdienstleis-tungsaufquatscher wegen seiner juristischen Gänge-leien von Journalisten zum Verlierer zu machen. Aber der Mann hört immer noch nicht auf!

Lieber Julian Draxler, Du hast diese Woche im Pokalspiel gegen Nürnberg ein wunderbares Siegtor geschossen. Die Sportreporter schnappen über, denn Du bist erst knuddelige 17 und spielst bei Deutschlands hysterischstem Club, Schalke 04. Gewöhn Dich dran: Ab jetzt schaut Dir ein Land beim Erwachsen-werden zu.

Liebling der Woche

Gewinner

Verlierer

Foto

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Update6

Frage: Stimmt es, dass. er mit Aschenbe-chern nach Mitarbeitern geworfen hat?

„Ein schwerer Raucher wie ich wird niemals mit seinem Equipment herumwerfen. Mit Bleistiften kann man werfen, aber eher gegen die Wand als gegen einen Menschen.“

. . . dass er sich für seine berühmte Schlagzeile „Angeber-Wessi mit Bierfla-sche erschlagen. Ganz Bernau freut sich, dass er tot ist“ in der Zeitschrift SUPER inzwischen schäme?

Der einzige Fehler ist, den ich bereue, und das ist ein Fehler, der mir so nicht mehr passieren wird, und das werde ich, so lange ich schreibe, nie mehr schreiben, dass sich jemand freut über den Tod eines

anderen. Das ist die schreckliche Sünde. Aber das hat jemand so gesagt. Es haben die An- und Abfüh-rungszeichen gefehlt.“

. . . ob es stimme, dass er Karl Mays Roman „Winnetou I“, in dem Winnetous Schwester Nscho-tschi ermordet wird, umgeschrieben hat, weil er deren Tod nicht verkraften konnte?

„Die schöne Schwester von Winne-tou wurde erschossen. Und ich konnte das nicht ertragen. Ich dachte Old Shatterhand würde einfach ein guter Ehemann sein für sie. Ich habe die Stelle aus dem Buch herausge-schnitten und habe die Szene neu geschrieben.“

BILD-Kolumnist und Quartals-Irrer Franz-Josef Wagner ist selten im Fernsehen. Am Dienstag war er zum ersten Mal überaupt in einer Talkshow, bei Jörg Thadeusz im RBB. Die besten Zitate

Fotos: RBB-Screenshots

Nscho-tschis Rächer

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zeig

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Qualitätsjournalismus kann man kaufen.www.spredder.de

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leUteFotos: Jahreszeiten, TA

Z, MTV, peer-steinbrück.de, N

OZ

Ralf Geisenhanslüke wird neuer Chefre-dakteur der NEUEN OSNABRÜCKER ZEI-TUNG. Noch ist er das gleiche bei der SCHWÄBISCHEN ZEITUNG

Sabine am Orde wird neben Reiner Metz-ger und hinter Ines Pohl zweite stellverte-tende TAZ-Chefredakteurin. Sie ist seit 13 Jahren beim Blatt.

Palina Rojinski, 25-jährige Moderatorin von „MTV Home“, wechselt zu VIVA.

Katja Burghardt, bekannt aus dieser VOX-Essens-Show und gerade erst als „ESSEN& TRINKEN“-Chefin gegangen worden, wird erneut (wie schon 2002 bis 2006) VITAL-Chefredakteurin.

Peer Steinbrück wird ZEIT-Kolumnist. „Steinbrück – Zur Sache“ heißt die nun vereinbarte Reihe, mit der der Ex-Finanz-minister an einer Zukunft als Ersatz-Hel-mut-Schmidt arbeitet.

Die wechsel Der woche

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Foto

s: ZD

Fleute 9

ZdF SUcht cheF markus schächter will ab 2012 nicht mehr ZDF-

Intendant sein. „Es ist meine persönliche Überzeu-

gung und mein Amtsverständnis, dass Spitzenposi-

tionen in Top-Unternehmen nur in klarer Befris-

tung erfolgreich ausgeübt werden können“, teilte

er gewohnt kryptisch mit. Das Gremien-Schlamm-

catchen um die Nachfolge kann nun beginnen.

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Die Gorch Fock, ein Minister und die Medien

Feature 11

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Ausgerechnet die Gorch Fock. Nun ist sogar Deutschlands National-Segelschiff nicht mehr das Traum-schiff, dass es mehr als 50 Jahre lang war. Nach einem Todesfall und einem kritischen Bericht des Wehrbeauf-tragten über Disziplinlosigkeit an Bord geriet am Wochenende der fesche Verteidigungsminister unter Druck. Das gefällt der Opposition, und auch vielen in den eigenen Reihen, denen die gut gegelte Karriere ein bisschen zu schnell und steil verläuft.Karl-Theodor zu Guttenberg ent-wickelt sich immer mehr zu einem Gerhard Schröder von rechts: Er ist populär beim Wähler, gern auch auf Kosten der eigenen Partei. Dort ist er trotzdem in Habitus und Haltung fest verwurzelt – so wie Schröder, der als proletarischer Hochkämpfer dem kleinen SPD-Mann nahe war. Den Medien ist auch Guttenberg stets zugewandt, womöglich aus Eitelkeit, aber vor allem weil er sie braucht für seine Art, Politik zu machen: BILD,

BAMS und Glotze, an dieses Schrö-der-Erfolgsrezept hält sich auch der Freiherr.

Das zeigte sich am Freitag, als er auf Zuruf von BILD, die für den nächsten Tag neue Enthüllungen ankündigte, die einsame Entscheidung traf, den Gorch-Fock-Kommandanten Norbert Schatz von seinen Pflichten zu ent-binden, ohne eine nähere Untersu-chung auf dem vor Argentinien ankern-den Schiff abzuwarten. In BILD AM SONNTAG keilte der sonst so coole Minister dann gegen seine Kritiker – der Start einer PR-Offensive, die die überstürzte Entlassung als richtig und mutig erscheinen lassen sollte.

Zu diesem Komplex befragen wir Jörg Schönbohm. Er ist ehemaliger CDU-Politiker, Soldat in höchsten Rängen und inzwischen neben V.i.S.d.P.-Herausgeber Hajo Schumacher stän-diger Gast der Sendung „Stuckrad Late Night“.

bilD enthüllt, der minister entlässt. Die Gorch-fock-

Affäre verrät viel über Karl-theodor zu Guttenberg und

seine beziehung zu den medien.

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Fotos: ww

w.m

arco-urban.deFeature14

“Gegenüber dem Parlament muss der Minister die Wahr-heit sagen.”

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Herr Schönbohm, der Verteidigungs-minister hat offensichtlich Freitag abends um acht von neuen Vorwür-fen in der nächsten BILD-Ausgabe erfahren und daraufhin noch in der Nacht den Kapitän von seinem Pos-ten abberufen. Welche Rolle spielen in so einer Situation politische Erwägungen?

Ich kenne die Abläufe nicht und werde mich deswegen dazu nicht äußern. Die Erwartung der Medien und der Öffentlichkeit spie-len natürlich eine wichtige Rolle. Jeder, der in einer Situation in der Politik Verantwortung hat, bei der es um eine öffentliche Erregung geht, steht unter dem Druck, immer so viel zu sagen, wie er weiß, und das muss hundertprozentig richtig sein. Des-wegen muss alles mehrfach geprüft werden, und darum kommen Sie immer zu spät. Das Schulschiff ist in Feuerland, also am anderen Ende der Welt. Jetzt erwartet man, dass der Minister alles lupenrein weiß. Ich bin im höchsten Maße überrascht, mit welcher Laienhaftigkeit und Unkenntnis der Verteidigungsminis-ter angeklagt wird. Das ist zum Teil boshafte Dummheit.

Wen meinen Sie?

Mich hat verwun-dert, wie Herr Gabriel als Vorsitzen-

der einer Partei, die auch mal gute Verteidigungsminister hatte, gegen-über Herrn Guttenberg äußert, dass er jetzt mal die Wahrheit sagen soll, dass er nicht täuschen und tricksen soll. Ich habe vom Adjutanten bis zum Staatssekretär für vier Verteidi-gungsminister gearbeitet, von 1982 bis 1996. Aus dieser Erfahrung heraus weiß ich, dass ein Minister, der glaubt, er könne Informationen vorenthal-ten oder falsch informieren, sofort auf die Nase fällt, weil er sich abhän-gig macht von Untergebenen, die er gar nicht kennt. Diese Art der Kritik wird daher nicht das Vertrauen in die Politik fördern.

Auch das Ministerium betreibt aktive Pressepolitik und sorgt zum Beispiel dafür, dass Informationen etwa an BILD oder SPIEGEL ONLINE gelangen, um die Position des Minis-ters zu stärken.

Jeder Minister ent-wickelt eine Öffentlichkeitsarbeit, bei der er seine Sicht der Dinge aktiv betreibt. Sonst kann er die öffentliche Meinung gar nicht mehr mitbestim-men. Das ist wie ein Wettlauf: Wenn eine erste Information rauskommt, rufen die einen „Skandal“, die ande-ren wollen Sachverhalte klären – „Nicht mal das weiß er“. Gegenüber dem Parlament muss der Minister die Wahrheit sagen, das ist eine andere

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Fotos: Bundesrchiv

“Der Presse gegenüber kann man auch mal nur Teile sagen.”

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“Der Presse gegenüber kann man auch mal nur Teile sagen.”

Qualität. Der Presse gegenüber kann man auch mal nur Teile eines Sach-verhalts sagen.

Kann das Ganze gefährlich werden für den Minister?

Die strategische Absicht der Opposition ist es, den Minister zu reduzieren. Da ist jedes Mittel recht, und die Sache kommt ihnen gerufen. Es wird irgendetwas hängen bleiben. Wie viel, ist schwer vorherzusagen. Die Bundeswehr braucht in ihrer Umbruchsituation einen Bundesminister, der in wichti-gen strategischen Fragen auch die Unterstützung der Opposition hat. Eine traditionsreiche Partei wie die SPD müsste das vielleicht leisten – aber sie ist aus parteitaktischen Grün-den dazu nicht bereit.

Öffentlich steht der Kommandant als der Verantwortliche da, und die-sem Eindruck widerspricht der Verteidigungsminister nicht gerade. Ist er ein Sündenbock?

Wenn es die Vorfälle so gegeben hat, wie sie zum Beispiel in der BILD-Zeitung geschildert wer-den, dann ist er kein Sündenbock. Denn er ist immerhin für Menschen verantwortlich, die ihm anvertraut sind. Es geht um die Gebote der Für-

sorge und der Kameradschaft.

Tatsächlich klingen diese Vorwürfe zum Teil wenig dramatisch – Alko-hol unter Seeleuten kann uns nicht wirklich überraschen.

Wenn ich es richtig erinnere, ist bei der amerikanischen Marine Alkohol an Bord von Kriegs-schiffen verboten – bei der Bundes-wehr nicht. Ob es da Missbrauchs-sachverhalte gibt, kann man von außen nicht beurteilen. Dass am Tag nach dem Absturz der Kadettin die Stammbesatzung ein Karnevals-Gelage gefeiert hat, kann ich nicht glauben. Aber das muss geklärt werden.

Sie waren lange Soldat in führen-den Positionen. Was bedeutet die Abberufung von Norbert Schatz als Kommandant der Gorch Fock für ihn persönlich?

Entscheidend ist, wie es ihm erklärt wurde. Wenn ihm gesagt wurde, dass er von seinen Auf-gaben entbunden wird, bis die Vor-würfe geklärt sind und dies zu seinem Eigenschutz dient, ist das für ihn nicht ehrenrührig.

Feature 17

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Update

yoUr

reality

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Update

yoUr

reality

seit 2005 zahlt hubert burda der web-gemeine eine prominent besetzte Kon-ferenz, die sich um die Zukunft der Digitalkultur Gedanken macht. Die DlD, die diese woche wieder in mün-chen stattfand, ist das Davos der etab-lierten onliner in Deutschland.

Motto: „Update your Reality“ – der Maxi-miliansaal im HVB-Forum

Foto: ©danielgrund.com

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Andrian Kreye sZ-feuilleton-chef

Arthur sulzberger new YorK times herausgeber

eric schmidt Google-chef

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Daniel Domscheit-berg openleaks-entwickler

hubert burda Der, der zahlt

Arthur sulzberger new YorK times herausgeber

eric schmidt Google-chef

Die Namen der Refe-renten und Diskutan-ten war beeindru-ckend

Fotos: picture-alliance#dld11 21

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sean Parker

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Paulo coelho

Mitbegründer von Napster und Berater der Facebook im Gespräch mit Bestsel-ler-Autor

Foto: FHagena

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Jörg rohleder, troy carter

Die Diskussionen „Advertising Beyond Click“ (rechts) und „15 Megabytes of Fame“ (oben links)

James murdoch,

David Kirkpatrick(the facebook effect)

mark read (wPP)

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stefanie zu Guttenberg

Fotos: ©fl

ohagena.com, FH

agena

Kai Diekmann

mark read (wPP)

linda Abraham(comscore)

samir Arora (Glam media)

christoph schuh tomorrow focus)

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impressum26

V.i.s.d.P. – magazin für medienmacher

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Chefredakteur: Sebastian Esser

Grafische Konzeption: Markus Nowak, Supermarkt Studio

Redaktion: Wendelin Hübner, Susan Mücke,

Frank Joung, Patrick Weisbrod

Lektorat: Carla Mönig

Adresse: Lietzenburger Straße 51, 10789 Berlin

Telefon: 030 2196 27287

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