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17.Hohenemser Chor- & Orgeltage 2007teachers.brg-schoren.ac.at/wall/orgeltage/Programmheft...

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12.–14. Oktober 2007 17.Hohenemser Chor- & Orgeltage 2007 Pfarrkirche St.Karl
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1 2 .– 1 4 . O k t o b e r 2 0 0 7

17.HohenemserChor- &

Orgeltage2007

P f a r r k i r c h e S t. K a r l

1. KONZERTFreitag, 12. Oktober 2007, 20 Uhr, Pfarrkirche St. KarlOrgel

FRANZ SCHMIDT (1874 – 1939)Präludium und Fuge Es-Dur aus den „Vier kleinen Präludien und Fugen“

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Partita: Sei gegrüßt, Jesu gütig, BWV 768 Choral und 11 Variationen

Konzert d-Moll, BWV 596 nach VivaldiIntroduktionFugeLargo e spiccatoAllegro

ALEXANDRE GUILMANT (1837 – 1911)Communion G-Dur „Ecce Panis Angelorum“ op. 59,3

JOSEPH GABRIEL RHEINBERGER (1839 – 1901)Toccata C-Dur aus der Sonate Nr. 14 op. 165

AN DER GOLLINI-ORGEL: Helmut Binder

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HELMUT BINDER1961 in Bregenz geboren; studierte von 1976 bis 1980 amKonservatorium seiner Heimatstadt und von 1980 bis 1988an der Musikhochschule in Wien beiGünther Fetz und Peter Planyavsky;Konzertdiplome in Orgel und Klavier;mehrfacher Preisträger bei nationalenWettbewerben; unterrichtet in Bregenzund Dornbirn; Organist an der Herz-Jesu-Kirche in Bregenz und künstleri-scher Leiter der Konzertreihe „Musik inHerz Jesu“; Orgelkonzerte sowie Kla-vier- und Kammerkonzerte im In- undAusland; mehrfache Mitwirkung bei denHohenemser Chor- und Orgeltagen, u. a.beim Oratorium „Das Buch mit siebenSiegeln“ von Franz Schmidt; zahlreiche Rundfunkaufnahmenund mehrere CD-Einspielungen mit Werken von FranzSchmidt, Sigfrid Karg-Elert, Max Reger und Anton Heiller.

2. KONZERTSamstag, 13. Oktober 2007, 20 Uhr, Pfarrkirche St. KarlOrgel und Panflöte

JEAN JOSEPH MOURET (1682 – 1738)Aus den „Symphonies de Fanfares“

Rondeau

ANONYME / MICHAEL PRAETORIUS (16. Jahrhundert / 1571 – 1621)

Suite aus der RenaissancePavane „La Cornetta“– Gaillarde „La Rocha el Fuso“ – zwei Bransles de Bourgogne – Volta – Bransle deVillages – Bransle double de Poictou – Spagnoletta

DIETRICH BUXTEHUDE (1607 – 1737)Ciacona in e-Moll BuxWV 160 für Orgel

ESPRIT PHILIPPE CHÉDEVILLE (1696 – 1762) Suite Galante für Panflöte solo

Rondeau – Canarie – Musette – Tambourin

JOHANN GOTTFRIED WALTHER (1684 – 1748)Concerto nach Antonio Vivaldi für Orgel

Allegro – Adagio – Allegro

ANONYM / JEAN D’ESTREE (1500 – 1576)Suite aus der Renaissance

Pavane – Gaillarde – Bransle de Champagne I – Bransle de Champagne II – Bransle de Champagnelegier – Bransle gai

ANONYME (17. Jahrhundert)„Greensleeves to a Ground“

Variations sur un Thème Anglais

JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)Fantasie in a-moll für Orgel

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PHILIPPE EMMANUEL HAAS Geboren 1962 in Basel; Studium der Panflöte in alter undklassischer Musik in Bern und am Konservatorium Hilversumin den Niederlanden; Teilnahme an Mei-sterkursen für die Interpretation unddie Aufführungspraxis alter und klassi-scher Musik auf Nachbildungen histori-scher Instrumente; Konzerte als Solist,begleitet mit der Orgel, dem Cembalo,der Harfe oder der Laute, und als Mit-glied von Ensembles alter Musik, imRahmen von internationalen Musikfest-spielen in Deutschland, Estland, Frank-reich, Israel, Italien, Österreich, Spanien und der Schweiz;Künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Festliche Musik inder Kirche Rötteln/Lörrach“, Baden-Württemberg, welcheder alten Musik gewidmet ist; Gast-Dozent an der „Académie Musique et Danse Florigam-mes“ in Sartène-Propriano, Korsika; Lehrer für Panflöte anMusikschulen in der Schweiz; CD-Einspielungen mit Musik aus der Renaissance- und derBarockzeit, begleitet mit Cembalo, dem Violoncello und derOrgel.

BENEDETTO MARCELLO (1686 – 1739) Sonate op. 1 / XII in G-Dur

Largo – Allegro – Adagio – Allegro Giga

HENRY PURCELL (1659 – 1695) Sonate in D-Dur

Pomposo – Andante – Allegro

AUSFÜHRENDE: Philippe Emmanuel Haas, Basel - PanflöteSilvano Rodi, Monaco - Orgel

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DIE ORGEL IN ST.KARLDie dreimanualige Orgel in St. Karl verfügt im Hauptwerk,Rückpositiv, Schwellwerk und Pedal über je 10 klingendeRegister und hat eine rein mechanische Spiel- undRegistriertraktur. Für Disposition, Planung, Ausführung undIntonation zeichnet der Wiener Orgelbaumeister HerbertGollini verantwortlich. In der Grundkonzeption ist es einInstrument, mit dem Barockliteratur, aber auch dieklassizistische Romantik, besonders gut dargestelltwerden kann und das eine große Kompromissbreitein Bezug auf zeitgenössische Musik besitzt. DasGehäuse aus Massiv-Eiche, mit kunstvollen Schnitz-ereien von Karl Thaler (Deutschland), vergoldet vonWalter Amann (Schlins), krönt die Empore.

Foto: Horst Jäger

SILVANO RODI Geboren 1961 in Ventimiglia; Studium der Orgel, der Orgel-komposition und des Cembalos am Konservatorium „Niccolò

Paganini“ in Genua; Meisterkurse beiDaniel Roth und Gaston Litaize in Cre-mona, Italien, bei Louis Gonzales Uriolund Luigi Ferdinando Tagliavini imRahmen der internationalen Akademie„Accademia di Musica per Organo“ inPistoia, Italien, sowie bei ReinhardJaud in Tortona, Italien; Konzerte alsSolist und als Begleiter von Soloinstru-menten in Deutschland, Estland, Frank-

reich, Italien, Österreich, Polen, Spanien und der Schweiz;Lehrer für Orgel an der „Ecole Départementale de Musiquedes Alpes-Maritimes“ in Nizza, Frankreich; Titularorganistan der Kirche „Sainte Dévôte“ in Monaco; CD-Einspielungenmit Orgel sowie im Zusammenspiel mit Panflöte mit einemRepertoire aus der Renaissance- und der Barockzeit.

Seit 1996 treten Philippe Emmanuel Haas und Silvano Rodials Duo „Panflöte & Orgel / Cembalo“ an zahlreichen inter-nationalen Musikfestivals für alte und klassische Musik inEuropa auf.

3. KONZERTSonntag, 14. Oktober 2007, 18 Uhr, Pfarrkirche St. KarlChor mit Basso continuo – Gruppe

J.S. Bach (1685 – 1750)

„Motetten“

Der Geist hilft unser Schwachheit auf Doppelchörige Motette, BWV 226

Komm, Jesu, komm Doppelchörige Motette, BWV 229

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn Doppelchörige Motette, BWV Anh. 159

Orgel: Sarabanda con partite, BWV 990

Lobet den Herrn alle Heiden, Vierstimmige Motette, BWV 230

Fürchte dich nicht, ich bin bei dirDoppelchörige Motette, BWV 228

Singet dem Herrn ein neues Lied Doppelchörige Motette, BWV 225

AUSFÜHRENDE:ensemble cantissimo, KonstanzBasso continuo – Gruppe:

NN, OrgelHaralt Martens, Violone

Markus Utz, Leitung

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ENSEMBLE CANTISSIMO

Das Vokalsolisten-Ensemble wurde 1994 von Markus Utzgegründet und besteht mittlerweile aus 20 jungen, profes-sionell ausgebildeten Sängerinnen und Sängern aus ganzDeutschland und der Schweiz.Die Darstellung von Alter und Neuer Musik, außergewöhn-liche Klangkonzeptionen und Vokalimprovisationen vongroßer Sensibilität sind nur einige der Aspekte, die dieungewöhnlichen Programmkonzeptionen des ensemblecantissimo zu etwas Besonderem machen. Der Mut zu neuenIdeen im Bereich zeitgenössischer a-cappella-Musik habendem Chor schon in der kurzen Zeit seines Bestehens einenbesonderen Platz in der deutschen Chorszene eingebracht.Die Zusammenarbeit mit Komponisten, Instrumentalistenund Künstlern anderer Sparten ist zudem ein besonderesAnliegen.Das „ensemble cantissimo“ etablierte sich anfangs mit Auf-tritten bei den „Heiligkreuzer Konzerten Kempten“. Es folg-ten seitdem Auftritte in ganz Deutschland, Österreich, derSchweiz und Italien mit thematischen Programmen undselten zu hörenden Werken und Uraufführungen Neuer Musikbei renommierten Konzertreihen. Konzertproduktionen mitdem Bayerischen Rundfunk, dem SWR und eine Filmproduk-tion mit dem italienischen Rundfunk und Fernsehsender RAIzeugen von der Wertschätzung, die dem Ensemble entgegengebracht wird. Höhepunkt der vorigen Saison war die Wiederaufführungund Einspielung von geistlichen Werken des Mozart-LehrersGiovanni Battista Martini im Rahmen des RegensburgerMusikfestivals „Musica Europa“ im Juli 2006, zusammen mitdem Münchner Barockensemble L´arpa festante.

MARKUS UTZ Geboren 1972 in Kempten/Allgäu; seit 2001 Bezirkskantor

und Musikdirektor am Münster UnsererLieben Frau in Konstanz am Bodensee;Lehrbeauftragter für Dirigieren an derMusikhochschule Freiburg; studierteKirchenmusik, Orgel und Dirigieren ander Staatlichen Hochschule für Musik inDetmold; seinem Studium als DAAD-Stipendiat in der renommierten Diplom-klasse Dirigieren (Prof. Anders Eby) ander Königlichen Musikhochschule Stock-holm verdankt er eine starke Prägungund wesentliche künstlerische Impulse. Innerhalb der „Heiligkreuzer Konzerte

Kempten“ erarbeitete er sich schon in jungen Jahren alsChor- und Orchesterleiter ein breites Repertoire von derRenaissance bis zum 21. Jahrhundert; künstlerischer Leiterdes von ihm bereits während seines Studiums gegründeten„ensemble cantissimo“, mit dem er sich mit ungewöhn-lichen Programm- und Klangkonzeptionen im Bereich derAlten und Neuen a-cappella-Musik einen hervorragendenNamen im In- und Ausland gemacht hat.

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DER GEIST HILFT UNSER SCHWACHHEIT AUF, BWV 226Der Geist hilft unser Schwachheit auf,denn wir wissen nicht,was wir beten sollen, wie sich’s gebühret;sondern der Geist selbstvertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen.

Römer 8, 26

Der aber die Herzen forschet,der weiß, was des Geistes Sinn sei;denn er vertritt die Heiligen nach dem, was Gott gefället.

Römer 8, 27

Du heilige Brunst, süßer Trost, nun hilf uns, fröhlich und getrostin deinem Dienst beständig bleiben, die Trübsal uns nicht abtreiben.O Herr, durch dein’ Kraft uns bereit’und stärk des Fleisches Blödigkeit, dass wir hie ritterlich ringen,durch Tod und Leben zu dir dringen.Halleluja, halleluja!

Martin Luther, 1524

Die Motetten Johann Sebastian Bachs zählen zu den groß-artigsten und anspruchsvollsten Schöpfungen, die je für Chora-cappella komponiert wurden.Man könnte sie als zeitlose kompositorische Wunder bezeich-nen.Dabei sind sie, anders als die Bach-Kantaten, nicht für denGebrauch im sonntäglichen Gottesdienst, sondern als Gele-genheitswerke entstanden.

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Fürchte dich nicht,denn ich habe dich erlöset,ich habe dich bei deinem Namen gerufen,du bist mein. Fürchte dich nicht, du bist mein.

Jesaja 43, 1

Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden,du bist mein, ich bin dein,niemand kann uns scheiden.Ich bin dein, weil du dein Lebenund dein Blut mir zu gut in den Tod gegeben.Du bist mein, weil ich dich fasseund dich nicht, o mein Licht,aus dem Herzen lasse.Laß mich, laß mich hingelangen, da du mich, und ich dichlieblich werd’ umfangen.

Paul Gerhardt, 1653

Fürchte dich nicht, du bist mein.

SINGET DEM HERRN EIN NEUES LIED, BWV 225Singet dem Herrn ein neues Lied,die Gemeine der Heiligen sollen ihn loben.Israel freue sich des, der ihn gemacht hat.Die Kinder Zion sei’n fröhlich über ihrem Könige,sie sollen loben seinen Namen im Reihen;mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen.

Psalm 149, 1 – 3

Wie sich ein Vater erbarmetGott, nimm dich ferner unser an,

über seine junge Kinderlein,so tut der Herr uns allen,so wir ihn kindlich fürchten rein.Er kennt das arm Gemächte,Gott weiß, wir sind nur Staub,

denn ohne dich ist nichts getanmit allen unsern Sachen.

gleichwie das Gras vom Rechen,ein Blum und fallend Laub.Der Wind nur drüber wehet, so ist es nicht mehr da,

KOMM, JESU, KOMM, BWV 229Komm, Jesu, komm, mein Leib ist müde,die Kraft verschwindt je mehr und mehr,ich sehne mich nach deinem Friede;der saure Weg wird mir zu schwer!Komm, ich will mich dir ergeben;Du bist der rechte Weg, die Wahrheit und das Leben.

Drum schließ ich mich in deine Händeund sage, Welt, zu guter Nacht!Eilt gleich mein Lebenslauf zu Ende,ist doch der Geist wohl angebracht.Er soll bei seinem Schöpfer schweben,weil Jesus ist und bleibt der wahre Weg zum Leben.

Paul Thymich, 1684

ICH LASSE DICH NICHT, BWV ANHANG 159Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn, mein Jesu!

1. Mose 32, 26

Weil du mein Gott und Vater bist,dein Kind wirst du verlassen nicht,du väterliches Herz.Ich bin ein armer Erdenkloß,auf Erden weiß ich keinen Trost.

Anonymus, um 1560

LOBET DEN HERRN ALLE HEIDEN, BWV 230Lobet den Herrn alle Heiden, und preist ihn alle Völker!Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns inEwigkeit. Alleluja.

Psalm 117

FÜRCHTE DICH NICHT, ICH BIN BEI DIR, BWV 228Fürchte dich nicht, ich bin bei dir,weiche nicht, denn ich bin dein Gott!Ich stärke dich, ich helfe dir auch,ich erhalte dich durch die rechte Handmeiner Gerechtigkeit.

Jesaja 41, 10

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dem Ende schwingt sich der Sopran über einer der vielenRouladen des Basses zum hohen b auf; diesen Spitzentonhatte Bach sich bis zum letzten Moment aufgespart. (Zit.: Begleitheft der CD „Johann Sebastian Bach Motetten“ ECM4765776)

Besonderen Dank an die Stadt Hohenems und an die Kulturabteilung des Landes Vorarlbergan den Verein zur Förderung der kath. Kirchenmusik in Vlbg.an die Raiffeisenbank Hohenemsan Fam. Anton Amann (Spenglerei, Hohenems)an Schreibwaren Lydia Amannan Fam. Bechter (Hotel Schiffle, Hohenems)an Fam. Fenkart (Schloss-Kaffee, Hohenems)an Fam. MedR. Dr. Johann Schuleran die Fa. Wallmann & Coals Subventionsgeber und Fördereran BUCHER DruckVerlag Netzwerk, Hohenems.

Redaktion / Für den Inhalt verantwortlich: Edwin WallmannGestaltung: Bruno Reis, Hohenems · Illustration: Günter Bucher, Götzis; Druck: BUCHER Druck VerlagNetzwerk, Hohenems

RaiffeisenbankHohenems

Drum sei du unser Schirm und Licht,und trügt uns unsre Hoffnung nichtso wirst du’s ferner machen.

also der Mensch vergehet,sein End, das ist ihm nah.

Johann Gramann, 1530

Wohl dem, der sich nur steif und festauf dich und deine Huld verlässt.

Anonymus

Lobet den Herrn in seinen Taten,Lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!

Psalm 150, 2

Alles, was Odem hat, lobe den Herrn,halleluja!

Psalm 150, 6

Zur Motette BWV 225 schreibt der deutsche Musikwissen-schaftler Martin Geck: „Erinnert der erste Satz der „Singet“-Motette an einen Frei-luftgottestdienst, bei dem es aus allen Richtungen schallt,so tritt man mit dem zweiten Satz gleichsam in die Kircheein, wo es sogleich viel geordneter zugeht. Die großeGemeinde singt eine Strophe des bekannten lutherischenChorals „Nun lob mein’ Seel’ den Herren“, derweilen einekleinere Schar – da möchte man an den Auftritt des Kirchen-chores denken - zwíschen die einzelnen Zeilen abschnitt-weise ein modernes geistliches Lied in Gebetsform einfügt:„Gott, nimm dich ferner unser an“.Der Schlusssatz mit den Anfangsworten „Lobet den Herrn inseinen Reichen“ erweckt den Eindruck, als wolle der Kom-ponist seine musikalische Truppe, welcher er zuvor vielFreiheit gelassen hat, noch einmal strammstehen lassen:Zunächst wird die Mehrchörigkeit auf ein diszipliniertesWechselspiel zweier im wesentlichen homophoner Gruppenvereinfacht und verdichtet. Danach folgt eine letzte Kon-zentration: Beide Chöre vereinen sich zu einer vierstimmi-gen Fuge über die Worte „Alles, was Odem hat, lobe denHerrn“. Sie stellt die Essenz des Ganzen dar und ist vonBach auch als Essenz seines Könnens, nämlich als Musterstrengen Kontrapunkts, komponiert. Gleichwohl mangelt esnicht an einer dramatischen Schlusswirkung: Fünf Töne vor

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EINTRITTSPREISE

Einzelkarte Abendkasse Vorverkauf1. Konzert € 12,– € 10,–2. Konzert € 12,– € 10,–3. Konzert € 15,– € 13,–

Ermäßigung für Schüler und Studenten1. Konzert € 6,– € 5,–2. Konzert € 6,– € 5,–3. Konzert € 7,– € 6,–

Freie Platzwahl!

Gruppenermäßigung im Vorverkauf:Beim Kauf von 10 Karten erhalten Sie zusätzlich 2 Freikarten.

Karten sind an der Abendkassa und an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:Hohenems, Schreibwaren Lydia Amann, Bahnhofstraße 18, Tel. +43 5576 72528 online: www.v-ticket.atDornbirn Tourismus, Tel. +43 5572 22188Bregenz Tourismus, Tel. +43 5574 4080Lindaupark, Info-Theke, Tel. +49 8382 27756-0Feldkirch, Musikladen, Tel. +43 5522 77900

Veranstalter & Informationen:Stadtpfarre St. Karl, Hohenems, Tel. +43 5576 72312 oder www.orgeltage.at

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