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15 Jahre DGSV e.V.2016/09/01  · Im Dezember 1997 erhielt der Vorstand der DGSV die Ermächtigung...

Date post: 24-May-2020
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15 Jahre DGSV e.V.
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15 Jahre DGSV e.V.

„Die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung“

ZSVA

DIN 58953/1988Teil 1 Abs. 2.54

ZSVA

ist eine selbständige zentrale Einrichtung zur Aufbereitung von Sterilisiergut und zur Versorgung mit Sterilgut.

„Die Zentralsterilisation“

dagegen

ist eine Einrichtung die dazu dient,

das dezentral aufbereitete und verpackte das dezentral aufbereitete und verpackte Sterilisiergut zentral zu sterilisieren.

Die Aufbereitung des Sterilisiergutes

gehört NICHT zur Zentralsterilisation.

Das Personal in einer ZSVAverantwortet die einwandfreie Aufbereitung

von Gütern

„Medizinprodukten“

zur Sterilisationzur Sterilisation

für die Patientenversorgung.

Dafür ist eine umfangreiche Fach- und Sachkenntnis zwingende Notwendigkeit.

ist eine Fachgesellschaft, die seit 1996

in einem Dreistufen - Modulsystem in einem Dreistufen - Modulsystem Fachkundelehrgänge und

seit 2003 Sachkundelehrgänge anbietet,

zur Qualifizierung für Mitarbeiter, die mit der Aufbereitung von Medizinprodukten

betraut sind.

Fachkunde I, II, und III

Dieses Dreistufenmodell kommtursprünglich aus Großbritannien

und wurde vom 1992 gegründetenund wurde vom 1992 gegründetenEuropäischen Verbund

als Basis für eine europaweit einheitlicheAusbildung

von ZSVA – Mitarbeiternübernommen.

In Deutschland wurde erstmals im

Brandenburgischen Bildungswerk

für Medizin und Soziales e.V. (BBW)

von 1993 bis 1995von 1993 bis 1995

ein mehrstufiger Lehrgang für Leiterinnen

und Leiter von Zentralen

Sterilgutversorgungen durchgeführt

Um im deutschen Sprachraum eine

einheitliche Ausbildung aller

ZSVA - Mitarbeiter

auf gleichem, hohem Niveau zu erreichen,

hat die „Deutsche Sektion der ESH“e.V.hat die „Deutsche Sektion der ESH“e.V.

(European Society for Hospital Sterile Supply)

Vertreten durch Uwe Blättermann,

H.Jürgen Sernau, Toni Zantette und Ilse Voigt

Gemeinsam mit Peter Weber,

dem damaligen Präsidenten der SVLS

(Schweizerische Vereinigung

des leitenden Sterilisationspersonals)

heute SGSV

das inzwischen erprobte

Dreistufen- Modell festgeschrieben.

Am 13. November 1996 um 10.00 Uhr

trafen in Tübingen, Hotel am Schloss,

auf Einladung von Herrn Zanette

18 Personen zusammen,

um über die Gründung eines Vereinsum über die Gründung eines Vereins

zur Förderung von Forschung und Lehre,

Aus- Fort- und Weiterbildung sowie

der Praxis auf dem Gebiet

der Sterilgutversorgung, zu beschließen.

Die Beschlussfassung führte zur Gründung

eines Vereins mit dem Namen

„Deutsche Gesellschaft für

Sterilgutversorgung“ e.V. (DGSV)Sterilgutversorgung“ e.V. (DGSV)

Im Dezember 1997

erhielt der Vorstand der DGSV die

Ermächtigung

Fachkundelehrgänge, die den

Ausbildungsrichtlinien der ESH entsprechen, Ausbildungsrichtlinien der ESH entsprechen,

an Deutschen und

Schweizerischen Ausbildungsstätten,

zu Akkreditieren.Zent.Sterilis.5.Jahrg.1997/6

5 Tage nach Gründung der DGSV

fand in Potsdam die erste

Vorstands- und Beiratssitzung statt.

Die ersten Fachausschüsse waren Die ersten Fachausschüsse waren

Bildung

Qualität

Öffentlichkeitsarbeit und

Recht

Der Bildungsausschuss

begann unverzüglich, aufgeteilt in viele

Arbeitsgruppen,

die Lehrgangsinhalte

des inzwischen erprobten 3 – Stufen – Modellsdes inzwischen erprobten 3 – Stufen – Modells

zu überarbeiten und in das

bis heute gültige

Modulsystem umzuwandeln

Seit 1997/98

entsprechen die Fachkundelehrgänge

der Ausbildungsrichtlinie

der Deutschender Deutschen

Gesellschaft für Sterilgutversorgung

DGSV®

Aus den Fachausschüssen erwuchsen

weitere Arbeitskreise

Bau und Technik:

- Raumbedarf einer ZSVA

- Raumausstattung - Raumausstattung

- Wegeführung

- Raumlufttechnik

2005 wurde in einer Rechenschaftslegung,

in der Mitgliederversammlung, berichtet.

Arbeitskreis Stellenbeschreibung

- für ZSVA - Leitungen

- für Stellvertreter

- für Schichtleiter

- für Mitarbeiter- für Mitarbeiter

Arbeitskreis Personalbedarfsermittlung

und

EDV – gestützte Arbeitszeitberechnung

Ab 2003, angeregt

durch ambulant operierende Augenärzte,

werden Sachkunde - Lehrgänge für

ambulant operierende Arztpraxen

angeboten.

Nach Erarbeitung einer Richtlinie

durch den Bildungsausschuss

befasst sich der Arbeitskreis Arztpraxen

und dieser wieder in Untergruppen,

mit dem breiten Spektrum an Fachdisziplinen

bis hin zu den Berufsgruppen Endoskopie,

wie auch Podologie,

Tätowierer, und Piercer

2006 wurde in einer Rechenschaftslegung,

in der Mitgliederversammlung, berichtet.

Der Arbeitskreis Qualität

„AK Quali“

hat in den zurückliegenden 15 Jahren

ein großes Pensum an Arbeit geleistetein großes Pensum an Arbeit geleistet

für jeden sichtbar in der DGSV – Homepage

und in jeder Ausgabe der Zeitschrift

„Zentralsterilisation“

Im Bildungsausschuss

haben auch weiterhin unentwegt

Arbeitsgruppen an der Überprüfung,

Aktualisierung und Präzisierung derAktualisierung und Präzisierung der

Lehrgangsinhalte der Rahmenlehrpläne für

die Fach- und Sachkunde- Lehrgänge gearbeitet.

Zulassungsmodalitäten für die

Lehrgangsteilnehmer zu den Fach- und

Sachkunde-Lehrgängen erstellt und sich

mit den Rechten und Pflichten der

„Fachlichen Leitungen“

an den DGSV – anerkannten

Bildungsstätten befasst.

15 Jahre DGSV e.V.

18 Jahre Fachqualifizierung

Die nächste Generation ist an der Reihe.

Wir haben und ich sage das mit großer Freude,viele motivierte, engagierte,

tatkräftige Kolleginnen und Kollegen unter uns

„Akzeptanz durch Kompetenz“

Das war der Grundgedanke, der 1993 inPotsdam, zum ersten Fachkundelehrgang

geführt hat.

Jedem Lehrgangsleiter,

Jedem Fachreferenten,

jedem Lehrgangsteilnehmer

möchte ich das auf den Weg geben,

„eigene Fort- und Weiterbildung,„eigene Fort- und Weiterbildung,

wie auch die Fachqualifizierung aller

Mitarbeiter, die mit der Aufbereitung

von Medizinprodukten betraut sind,

muss oberstes Gebot

unseres Strebens sein und bleiben.“

15 Jahre DGSV e.V.

18 Jahre Fachqualifizierung

Wir sind einen langen Weg

miteinander gegangen.

Danke für die ehrenamtlich undDanke für die ehrenamtlich und

nebenberuflich geleistete Arbeit.

Ich wünsche uns allen, dass uns die Freude

nicht ausgeht im Getriebe des Alltags.


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