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14 Firmen sind schon Mieter - Händelstadt: Startseite · Schröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid...

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9. Jahrgang/Nr. 12 20. Juni 2001 F25192 Der Kommunale Handwerkerhof auf dem Gelände der ehemaligen Venag-Kaffeerösterei. Fotos (2): G. Hensling Inhalt Jury der Entente florale besuchte die Saalestadt Seite 2 Bürgerbegegnungen im KulturTREFF Halle-Neustadt Seite 5 Standortbewerbung: Stadt Halle blickt nach vorn Seite 3 Stadtentwicklungskonzeption Wohnen Seite 7 Bekanntmachungen und Ausschreibungen ab Seite 11 50. Händel-Festspiele Die Jubiäums-Festspiele sind been- det. Das glanzvolle Musikfest stand durch die Schirmherrschaft von Bun- deskanzler Gerhard Schröder und Premier Tony Blair ganz im Zeichen des englisch-deutschen Brücken- schlags. Die Werke des ersten deut- schen Komponisten von Weltrang erklangen in 43 Konzerten mit 1.600 Mitwirkenden. Prominente Besucher waren neben Bundeskanzler Gerhard Schröder (auf dem Foto mit OB Ing- rid Häußler) u. a. MP Dr. Reinhard Höppner und Halles Ehrenbürger Dr. Hans-Dietrich Genscher. Viele Hal- lenser und Gäste nutzten die musi- kalischen und kulinarischen Offer- ten von Handels open, das in diesem Jahr den Marktplatz sechs Tage lang zu einem Treff der Nationen machte. Stadt bietet im Kommunalen Handwerkerhof Basis für mittelständische Unternehmen: 14 Firmen sind schon Mieter Tag der Forschung 2001 in Halle Zum „Tag der Forschung 2001 - Stu- dieren und Forschen in Halle“ am 21. Juni, werden auch städtische Dienstleistungen auf dem halleschen Marktplatz präsen- tiert. Die universitären Fakultäten, Fach- bereiche und Institute, die Burg Giebi- chenstein Hochschule für Kunst und De- sign und die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik präsentieren sich mit einer breiten Palette interessanter Expo- nate an mehr als 50 Informationsständen Mitarbeiter des Einwohner- und Stati- stikamtes sowie der Ausländerbehörde der Stadt stellen Studentinnen und Stu- denten ihre Aufgaben und Angebote vor. So übernimmt die Stadt für ein Semester die Studiengebühren sowie den Betrag für ein Semesterticket, sofern die Studie- renden ihren Hauptwohnsitz in Halle an- gemeldet haben. Informationsmaterial über Halle und die Stadtverwaltung liegt im Pavillon des Servicebüros für Studie- rendeaus. In diesem Pavillon beraten au- ßerdem das Institut für Hochschulfor- schung, die Berufsberatung des Arbeits- amtes, das Studentenwerk, der Studen- tInnenrat und das Servicebüro für Studie- rende. Im Pavillon der „Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung“ disku- tieren um 11 Uhr Bürgermeisterin Dag- mar Szabados und der Behindertenbe- auftragte der Stadt, Dr. Toralf Fischer, mit Prof. Dr. Christa Schlenker-Schulte, Direktorin des Institutes für Rehabilita- tionspädagogik, weitere Kooperations- möglichkeiten zwischen dem Institut und dem Fachbereich Jugend, Soziales und Gesundheit. Seit Jahren arbeiten beide Institutionen gut zusammen. Wie Lehre und Forschung im Bereich der Rehabilitationspädagogik sich in Pra- xis gestaltet, zeigen von 10 bis 16 Uhr soziale Dienste der Stadt. Jeweils für eine Stunde unterbreiten der Kinder- und Ju- gendärztliche Dienst, die Behinderten- beratung, der Sozialpsychiatrische Dienst und der Allgemeine soziale Dienst ihre Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten. In- tegrative Kindertagesstätten demonstrie- ren in Wort und Bild, wie ihre Konzepte im Alltag umgesetzt werden. Zehn Jahre Bundeswehr Am Sonnabend, 23. Juni, feiert der Bundeswehrstandort Halle in der Dr. Dorothea-Erxleben-Kaserne sein zehn- jähriges Bestehen. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler richtet aus diesem Anlass um 10 Uhr ein Grußwort an Soldaten und zivile Mitarbeiter. Anlässlich des Jubilä- ums stellen sich beim Tag der offenen Tür von 9 bis 16 Uhr im Kasernenbereich die verschiedenen Truppenteile und Dienststellen der Bevölkerung vor. Der- zeit ist die Bundeswehr mit 1 100 Solda- ten und zivilen Mitarbeitern in zwei Ka- sernen in Halle vertreten. Im Zuge der Bundeswehrreform ist die Sanitätstruppe Halle für die Verlegung nach Weißenfels vorgesehen. Kreiswehrersatzamt und das Verteidigungsbezirkskommando verblei- ben in der Stadt. Bürgerversammlung zum Diakoniewerk Im Rahmen der frühzeitigen Bürger- beteiligung findet am Mittwoch, 27. Juni, um 17 Uhr in der Neumarktschule, Her- mannstraße 31, eine Bürgerversammlung zum Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. 123, Diakoniewerk Halle, statt. Die vorhandene Struktur des Diakoniewer- kes soll durch ein Altenpflegeheim und altengerechte Wohnungen ergänzt wer- den. Das Projekt wird durch den Planver- fasser vorgestellt. Interessierte Bürger haben die Gelegenheit, sich umfassend über das Vorhaben zu informieren. Sommerfest für Pflegeeltern Am kommenden Sonnabend, 23. Juni, findet auf dem Gelände des Amtes für Kinder, Jugend und Familie in der Scho- penhauerstraße wieder das alljährliche Sommerfest für alle halleschen Pflege- und Adoptiveltern statt. Das diesjährige Fest steht unter dem Motto „Sternenwan- derung durch Halle“. Von 15 bis 18 Uhr können Kinder und Pflegeeltern Wis- senswertes und Aktuelles über ihre Hei- matstadt erfahren. Die Veranstaltung ist eingebunden in die Werbeaktion „Hal- lesche Kinder suchen Pflegeeltern“, de- ren Schirmherrschaft Bürgermeisterin Dagmar Szabados übernommen hat. Euro-Zelt auf dem Marktplatz Zur Euro-Einführung am 1. Januar 2002 können sich die Hallenser am Freitag, 29. Juni, von 10 bis 19 Uhr, und Samstag, 30. Juni, von 10 bis 16 Uhr, informieren. Im Euro-Zelt der Aktionsgemeinschaft Euro und der Deutschen Bundesbank ste- hen kompetente Ansprechpartner und zahlreiche Informationsmaterialien zur Verfügung. Die Euro-Informationstage stehen unter Schirmherrschaft von OB Ingrid Häußler. Die Stadt Halle (Saale) präsentiert auf Schautafeln ihre Vorbe- reitungen zur Euro-Einführung. (sta/AfW) Oberbürgermeisterin Ing- rid Häußler eröffnet am 21. Juni, 14 Uhr, in der Ernst-Wolfgang-Hübner- Straße 1 den neuen Handwerkerhof auf dem Gelände der ehemaligen Venag-Kaffeerösterei. Vertreter aus Politik, an der Projektumsetzung Be- teiligte, künftige Mieter und am Bau beteiligte Firmen werden zum Ereig- nis mit vor Ort sein. „Kein Standort erscheint zur Ansied- lung mittelständischer Handwerksunter- nehmen besser geeignet als das Riebeck- viertel, die ,Wiege der Industriealisie- rung’ der Stadt Halle“, so Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler. „Das etwa 90 ha große innerstädtische Entwicklungs- gebiet hat seine zukünftigen Chancen vorrangig in einem Mix voneinander pro- fitierender Nutzungen. In die alten ,Schlösser’ der Industriearchitektur und auf den Freiflächen kann nun modernes vielfältiges Leben einziehen.“ Im Sommer 1999 begann das Hoch- bauamt mit umfangreichen Umbauten, so wurden u. a. ein neues Dachtragwerk eingebaut sowie das Dach neu einge- deckt, Treppenhäuser, Personen- und Lastenaufzügen eingebaut, die Decken verstärkt, Brandschutzeinrichtungen in- stalliert und die Fassaden saniert. Insge- samt stehen heute im Handwerkerhof 4 500 m² vermietbare Produktions- und Lagerflächen zur Verfügung. Die Flä- chen können individuell, entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen zugeschnit- ten werden. Das Haus 1 ist mit Gabelstaplern und Elektrofahrzeugen befahrbar, das Haus 2 verfügt über mehrere Toreinfahrten. Für Gespräche mit Kunden und Lieferanten oder für Kooperationsgespräche bieten zwei Versammlungsräume die notwen- dige Ruhe. Ein Kantinenbereich mit Kü- che und Speiseräumen ergänzt das Raum- angebot. Auf den Freiflächen sind 112 Pkw-Stellplätze geschaffen worden. Inzwischen haben sich bereits 14 Un- ternehmen niedergelassen. Ein Staffel- mietsystem macht es möglich, gerade in den schwierigen Anfangsjahren für die Unternehmen niedrige Mieten anzubie- ten. Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler: „Ich freue mich, dass schon rund 60 Prozent der Flächen vermietet sind. Die moderaten Preise, die günstige Lage so- wie der Branchenmix sichern, dass sich handwerksorientierte Existenzgründer, bestehende Handwerksbetriebe und in- novative Unternehmen aus Dienstlei- stung, Industrie oder aus sogenannten Nischenbranchen angesprochen fühlen.“ „Für den Fall, dass für ein Unterneh- men der Handwerkerhof zu ,klein’ wird, stehen im Umfeld weitere Flächen zur Verfügung. Zwei Grundstücke konnten bereits an private Investoren veräußert werden, weitere sieben parzellierte Grund- stücke stehen zur Verfügung“, ergänzt die OB. Ziel ist es, den Kommunalen Handwerkerhof zum Komplexanbieter von Produkten und Leistungen, zum Kom- petenzstandort für Handwerks-, klein- und mittelständischen Unternehmen verschie- dener Branchen zu entwickeln. Unter Nut- zung verschiedener Förderprogramme - z. B. Urban - wurden insgesamt 40 Mio. DM für die Umsetzung der verschiede- nen Projekte aufgewendet. Von dieser Summe wurden 28 Mio. DM als Förder- mittel nach Halle „geholt“, das entspricht einem Förderanteil von etwa 70 Prozent. Im Jahr 1996 hat die Stadt die Ent- scheidung getroffen, in das Projekt „Ur- ban“ der Europäischen Union einzustei- gen. Gleichzeitig konnten unterstützen- de Umfeldmaßnahmen umgesetzt wer- den. So ist inzwischen auf den Brachflä- chen des Thüringer Bahnhofes eine neue Parkanlage von 6,5 ha Größe und einer Länge von über 850 m mit diversen An- geboten für Sport, Spiel und Erholung entstanden. Darüber hinaus wurden mehr als 400 Bäume und mehrere tausend Sträu- cher und Stauden gepflanzt. Im vergan- genen Jahr hat die Jugend- und Freizeit- werkstatt im Nachbargebäude geöffnet. Hier besteht eine Vielzahl von Angebo- ten für Jugendliche in einem Verbund aus Arbeiten und Freizeit. Die in Kürze fer- tiggestellte Thüringer Straße und der ge- plante Umbau des Riebeckplatzes lassen die alte Adresse zu einem neuen Stadtteil mit Zukunftsperspektiven werden. Inter- essant wird der Standort dadurch, dass das Riebeckviertel citynah liegt, nahe Hauptbahnhof und - angebunden durch die B 6 und die B 91 - auch verkehrsmä- ßig günstig erreichbar ist. Mietinteressenten können sich an die städtische Wirtschaftsförderung wenden.
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Page 1: 14 Firmen sind schon Mieter - Händelstadt: Startseite · Schröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid Häußler) u. a. MP Dr. Reinhard Höppner und Halles Ehrenbürger Dr. ... mit Prof.

9. Jahrgang/Nr. 1220. Juni 2001

F25192

Der Kommunale Handwerkerhof auf dem Gelände der ehemaligen Venag-Kaffeerösterei. Fotos (2): G. Hensling

InhaltJury der �Entente florale�besuchte die Saalestadt

Seite 2

Bürgerbegegnungen imKulturTREFF Halle-Neustadt

Seite 5

Standortbewerbung:Stadt Halle blickt nach vorn

Seite 3

StadtentwicklungskonzeptionWohnenSeite 7

Bekanntmachungenund Ausschreibungen

ab Seite 11

50. Händel-FestspieleDie Jubiäums-Festspiele sind been-det. Das glanzvolle Musikfest standdurch die Schirmherrschaft von Bun-deskanzler Gerhard Schröder undPremier Tony Blair ganz im Zeichendes englisch-deutschen Brücken-schlags. Die Werke des ersten deut-schen Komponisten von Weltrangerklangen in 43 Konzerten mit 1.600Mitwirkenden. Prominente Besucherwaren neben Bundeskanzler GerhardSchröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid Häußler) u. a. MP Dr. ReinhardHöppner und Halles Ehrenbürger Dr.Hans-Dietrich Genscher. Viele Hal-lenser und Gäste nutzten die musi-kalischen und kulinarischen Offer-ten von Handels open, das in diesemJahr den Marktplatz sechs Tage langzu einem Treff der Nationen machte.

Stadt bietet im Kommunalen Handwerkerhof Basis für mittelständische Unternehmen:

14 Firmen sind schon Mieter

Tag der Forschung2001 in Halle

Zum „Tag der Forschung 2001 - Stu-dieren und Forschen in Halle“ am 21. Juni,werden auch städtische Dienstleistungenauf dem halleschen Marktplatz präsen-tiert. Die universitären Fakultäten, Fach-bereiche und Institute, die Burg Giebi-chenstein Hochschule für Kunst und De-sign und die Evangelische Hochschulefür Kirchenmusik präsentieren sich miteiner breiten Palette interessanter Expo-nate an mehr als 50 Informationsständen

Mitarbeiter des Einwohner- und Stati-stikamtes sowie der Ausländerbehördeder Stadt stellen Studentinnen und Stu-denten ihre Aufgaben und Angebote vor.So übernimmt die Stadt für ein Semesterdie Studiengebühren sowie den Betragfür ein Semesterticket, sofern die Studie-renden ihren Hauptwohnsitz in Halle an-gemeldet haben. Informationsmaterialüber Halle und die Stadtverwaltung liegtim Pavillon des Servicebüros für Studie-rendeaus. In diesem Pavillon beraten au-ßerdem das Institut für Hochschulfor-schung, die Berufsberatung des Arbeits-amtes, das Studentenwerk, der Studen-tInnenrat und das Servicebüro für Studie-rende. Im Pavillon der „Forschungsstellezur Rehabilitation von Menschen mitkommunikativer Behinderung“ disku-tieren um 11 Uhr Bürgermeisterin Dag-mar Szabados und der Behindertenbe-auftragte der Stadt, Dr. Toralf Fischer,mit Prof. Dr. Christa Schlenker-Schulte,Direktorin des Institutes für Rehabilita-tionspädagogik, weitere Kooperations-möglichkeiten zwischen dem Institut unddem Fachbereich Jugend, Soziales undGesundheit. Seit Jahren arbeiten beideInstitutionen gut zusammen.

Wie Lehre und Forschung im Bereichder Rehabilitationspädagogik sich in Pra-xis gestaltet, zeigen von 10 bis 16 Uhrsoziale Dienste der Stadt. Jeweils für eineStunde unterbreiten der Kinder- und Ju-gendärztliche Dienst, die Behinderten-beratung, der Sozialpsychiatrische Dienstund der Allgemeine soziale Dienst ihreHilfs- und Beratungsmöglichkeiten. In-tegrative Kindertagesstätten demonstrie-ren in Wort und Bild, wie ihre Konzepteim Alltag umgesetzt werden.

Zehn JahreBundeswehr

Am Sonnabend, 23. Juni, feiert derBundeswehrstandort Halle in der Dr.Dorothea-Erxleben-Kaserne sein zehn-jähriges Bestehen. OberbürgermeisterinIngrid Häußler richtet aus diesem Anlassum 10 Uhr ein Grußwort an Soldaten undzivile Mitarbeiter. Anlässlich des Jubilä-ums stellen sich beim Tag der offenenTür von 9 bis 16 Uhr im Kasernenbereichdie verschiedenen Truppenteile undDienststellen der Bevölkerung vor. Der-zeit ist die Bundeswehr mit 1 100 Solda-ten und zivilen Mitarbeitern in zwei Ka-sernen in Halle vertreten. Im Zuge derBundeswehrreform ist die SanitätstruppeHalle für die Verlegung nach Weißenfelsvorgesehen. Kreiswehrersatzamt und dasVerteidigungsbezirkskommando verblei-ben in der Stadt.

Bürgerversammlungzum Diakoniewerk

Im Rahmen der frühzeitigen Bürger-beteiligung findet am Mittwoch, 27. Juni,um 17 Uhr in der Neumarktschule, Her-mannstraße 31, eine Bürgerversammlungzum Vorentwurf des BebauungsplanesNr. 123, Diakoniewerk Halle, statt. Dievorhandene Struktur des Diakoniewer-kes soll durch ein Altenpflegeheim undaltengerechte Wohnungen ergänzt wer-den. Das Projekt wird durch den Planver-fasser vorgestellt. Interessierte Bürgerhaben die Gelegenheit, sich umfassendüber das Vorhaben zu informieren.

Sommerfestfür Pflegeeltern

Am kommenden Sonnabend, 23. Juni,findet auf dem Gelände des Amtes fürKinder, Jugend und Familie in der Scho-penhauerstraße wieder das alljährlicheSommerfest für alle halleschen Pflege-und Adoptiveltern statt. Das diesjährigeFest steht unter dem Motto „Sternenwan-derung durch Halle“. Von 15 bis 18 Uhrkönnen Kinder und Pflegeeltern Wis-senswertes und Aktuelles über ihre Hei-matstadt erfahren. Die Veranstaltung isteingebunden in die Werbeaktion „Hal-lesche Kinder suchen Pflegeeltern“, de-ren Schirmherrschaft BürgermeisterinDagmar Szabados übernommen hat.

Euro-Zelt aufdem Marktplatz

Zur Euro-Einführung am 1. Januar 2002können sich die Hallenser am Freitag, 29.Juni, von 10 bis 19 Uhr, und Samstag,30. Juni, von 10 bis 16 Uhr, informieren.Im Euro-Zelt der AktionsgemeinschaftEuro und der Deutschen Bundesbank ste-hen kompetente Ansprechpartner undzahlreiche Informationsmaterialien zurVerfügung. Die Euro-Informationstagestehen unter Schirmherrschaft von OBIngrid Häußler. Die Stadt Halle (Saale)präsentiert auf Schautafeln ihre Vorbe-reitungen zur Euro-Einführung.

(sta/AfW) Oberbürgermeisterin Ing-rid Häußler eröffnet am 21. Juni, 14Uhr, in der Ernst-Wolfgang-Hübner-Straße 1 den neuen Handwerkerhofauf dem Gelände der ehemaligenVenag-Kaffeerösterei. Vertreter ausPolitik, an der Projektumsetzung Be-teiligte, künftige Mieter und am Baubeteiligte Firmen werden zum Ereig-nis mit vor Ort sein.

„Kein Standort erscheint zur Ansied-lung mittelständischer Handwerksunter-nehmen besser geeignet als das Riebeck-viertel, die ,Wiege der Industriealisie-rung’ der Stadt Halle“, so Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler. „Das etwa 90ha große innerstädtische Entwicklungs-gebiet hat seine zukünftigen Chancenvorrangig in einem Mix voneinander pro-fitierender Nutzungen. In die alten,Schlösser’ der Industriearchitektur undauf den Freiflächen kann nun modernesvielfältiges Leben einziehen.“

Im Sommer 1999 begann das Hoch-bauamt mit umfangreichen Umbauten,so wurden u. a. ein neues Dachtragwerkeingebaut sowie das Dach neu einge-deckt, Treppenhäuser, Personen- undLastenaufzügen eingebaut, die Deckenverstärkt, Brandschutzeinrichtungen in-stalliert und die Fassaden saniert. Insge-samt stehen heute im Handwerkerhof4 500 m² vermietbare Produktions- undLagerflächen zur Verfügung. Die Flä-chen können individuell, entsprechendden jeweiligen Bedürfnissen zugeschnit-ten werden.

Das Haus 1 ist mit Gabelstaplern undElektrofahrzeugen befahrbar, das Haus 2verfügt über mehrere Toreinfahrten. FürGespräche mit Kunden und Lieferantenoder für Kooperationsgespräche bietenzwei Versammlungsräume die notwen-dige Ruhe. Ein Kantinenbereich mit Kü-che und Speiseräumen ergänzt das Raum-angebot. Auf den Freiflächen sind 112Pkw-Stellplätze geschaffen worden.

Inzwischen haben sich bereits 14 Un-ternehmen niedergelassen. Ein Staffel-mietsystem macht es möglich, gerade inden schwierigen Anfangsjahren für dieUnternehmen niedrige Mieten anzubie-ten. Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-

ler: „Ich freue mich, dass schon rund 60Prozent der Flächen vermietet sind. Diemoderaten Preise, die günstige Lage so-wie der Branchenmix sichern, dass sichhandwerksorientierte Existenzgründer,bestehende Handwerksbetriebe und in-novative Unternehmen aus Dienstlei-stung, Industrie oder aus sogenanntenNischenbranchen angesprochen fühlen.“

„Für den Fall, dass für ein Unterneh-men der Handwerkerhof zu ,klein’ wird,stehen im Umfeld weitere Flächen zurVerfügung. Zwei Grundstücke konntenbereits an private Investoren veräußertwerden, weitere sieben parzellierte Grund-stücke stehen zur Verfügung“, ergänztdie OB. Ziel ist es, den KommunalenHandwerkerhof zum Komplexanbietervon Produkten und Leistungen, zum Kom-petenzstandort für Handwerks-, klein- undmittelständischen Unternehmen verschie-dener Branchen zu entwickeln. Unter Nut-zung verschiedener Förderprogramme -z. B. Urban - wurden insgesamt 40 Mio.DM für die Umsetzung der verschiede-nen Projekte aufgewendet. Von dieserSumme wurden 28 Mio. DM als Förder-mittel nach Halle „geholt“, das entsprichteinem Förderanteil von etwa 70 Prozent.

Im Jahr 1996 hat die Stadt die Ent-scheidung getroffen, in das Projekt „Ur-ban“ der Europäischen Union einzustei-gen. Gleichzeitig konnten unterstützen-de Umfeldmaßnahmen umgesetzt wer-den. So ist inzwischen auf den Brachflä-chen des Thüringer Bahnhofes eine neueParkanlage von 6,5 ha Größe und einerLänge von über 850 m mit diversen An-geboten für Sport, Spiel und Erholungentstanden. Darüber hinaus wurden mehrals 400 Bäume und mehrere tausend Sträu-cher und Stauden gepflanzt. Im vergan-genen Jahr hat die Jugend- und Freizeit-werkstatt im Nachbargebäude geöffnet.Hier besteht eine Vielzahl von Angebo-ten für Jugendliche in einem Verbund ausArbeiten und Freizeit. Die in Kürze fer-tiggestellte Thüringer Straße und der ge-plante Umbau des Riebeckplatzes lassendie alte Adresse zu einem neuen Stadtteilmit Zukunftsperspektiven werden. Inter-essant wird der Standort dadurch, dassdas Riebeckviertel citynah liegt, naheHauptbahnhof und - angebunden durchdie B 6 und die B 91 - auch verkehrsmä-ßig günstig erreichbar ist.

Mietinteressenten können sich an diestädtische Wirtschaftsförderung wenden.

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Am ehemaligen Thüringer Bahnhof entstand auf einem ehemaligen Industriegebiet ein Park. Fotos (2): G. Hensling

Straßenkatalogaktualisiert

Die Abteilung Statistik und Wahlendes Einwohner- und Statistikamtes hatjetzt einen aktualisierten Straßenkatalogfür die Saalestadt herausgegeben. DerKatalog im A 4-Format enthält alle biszum 31. Dezember 2000 amtlich verge-benen Straßennamen und Hausnummern.Die insgesamt 1 574 Straßen sind in al-phabetischer Reihenfolge aufgeführt.Neben den Straßenbezeichnungen undHausnummern enthält der Katalog Aus-sagen zu den Wahlkreisen, Finanzamts-bereichen und Postleitzahlen sowie dieZuordnung der Straßen zu den Stadttei-len/-vierteln. Die Publikation ist für eineGebühr von zwölf Mark im Einwohner-und Statistikamt, Marktplatz 1, erhältlich.

Zahl derGeburten steigt

Immer mehr Babys erblicken in Halledas Licht der Welt. Während im erstenQuartal des Vorjahres 470 Lebendgebo-rene in Halle zu verzeichnen waren, sindes im 1. Vierteljahr 2001 schon 547.Insgesamt kamen 2 000 Kinder im Jahr2000 in Halle zur Welt. Damit ist einepositive Entwicklung der Geburtenzah-len zu verzeichnen, die seit 1995 mit nur1 574 Lebendgeborenen wieder konti-nuierlich steigen. Dies zeigen die Zahlender gerade erschienenen Kommunalsta-tistik des ersten Quartals 2001. Auf 98Seiten finden Interessierte statistische An-gaben zum kommunalen Leben. Der Le-ser erhält wichtige statistische Auskunftzu Wirtschaft und Arbeit, Verkehr, Bil-dung, Kultur und Sport sowie zur Bevöl-kerung in Halle. Auch Daten zu Umwelt,Gesundheit und Soziales wurden stati-stisch ausgewertet. Die aktuelle Kom-munalstatistik kann bei der AbteilungStatistik und Wahlen im Einwohner- undStatistikamt, Marktplatz 1, gegen eineGebühr von 15 Mark bezogen werden.

Umzugin die Lange Straße

Die Stabsstelle Arbeits- und Beschäf-tigungsförderung mit dem Eigenbetriebfür Arbeitsförderung ist in ihre neuenDiensträume in der Lange Straße 17umgezogen. Ab Mittwoch, 20. Juni, sindalle Mitarbeiter, die bislang an mehrerenStellen untergebracht waren, im neuenDomizil zu finden. Die postalische An-schrift lautet: Stadt Halle (Saale), Stabs-stelle Arbeits- und Beschäftigungsförde-rung/Eigenbetrieb für Arbeitsförderung,06100 Halle (Saale). Das Sekretariat istunter der Rufnummer 5 81 - 49 81 oderper Fax 5 81 - 49 82 zu erreichen.

DiamanteneHochzeit

Das Diamantene Ehejubiläum feiertdemnächst ein Ehepaar der Saalestadt.Vor 60 Jahren gaben sich am 29. JuniHeinz und Irmgard Schöbel, Kreuzot-terweg, das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten zwei Wochen feiern8 Seniorinnen und Senioren in Halleeinen besonderen Geburtstag. Ihr 100.Lebensjahr vollendet am 23. Juni Ger-trud Nicolai im „Akazienhof“. 95 Jahrewerden am 22. Juni Gertrud Dörntge inder E.-Brändström-Straße, am 25. JuniLucie Purps im Neptunweg, am 3. JuliAnna Michl im DRK-Altenpflegeheim„Käthe-Kollwitz“ und Irmgard Siebeckeim Pflegeheim Heide-Nord. Auf neun er-füllte Lebensjahrzehnte blicken am 21. JuniIrma Hartmann im „Akazienhof“, am22. Juni Martha Lieder im DRK-Alten-pflegeheim „Käthe Kollwitz“ und HeleneRennefahrt in der Kreuzerstr., am 23.Juni Theodor Hradil in der Lerchen-feldstr., Anna Hansmann in der Güt-chenstr. und Elly Krüger am Schülers-hof, am 28. Juni Luise Thäle im Stadt-gutweg, am 29. Juni Frieda Apel in derZerbster Str., am 1. Juli Erna Mähnertin der Moskauer Straße, am 2. Juli Frie-da John in der Roßbachstr., GertrudHennig im Fischerring und LiesbethSchiemnann in der Köthener Straße so-wie am 3. Juli Barbara Vahlen Am Hecht-graben. Allen Jubilaren übermittelt dieStadt herzliche Glück- und Geburtstags-wünsche zum Ehrentag und erfreut siemit dem traditionellen Blumenstrauß inden Stadtfarben Weiß und Rot.

Seite 220. Juni 2001

Kräftig „gewerkelt“ wird an weiteren Gebäuden der Kulturinsel.

Städtisches Grün auf dem Prüfstand

Jury der �Entente florale�besuchte die Saalestadt

Herausgeber:Stadt Halle (Saale), Die OberbürgermeisterinVerantwortlich: Dr. Dirk Furchert, Amtsleiter desPresse- und Werbeamtes der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale)Tel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax: (03 45) 2 21 - 41 22Internet: www.halle.de; E-Mail: [email protected]: Heidelore Staroske (Leitung)

Hildegard HähnelRedaktionsschluss: 12. Juni 2001Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 12 19, 2 03 54 69,2 03 54 70, 2 03 54 71 Fax: (03 45) 2 02 47 50Geschäftsführer: Wolfgang Köhler

Anzeigenleitung: Carsten KleinertAnz.: Gerald Rüster, Stephanie Meister, Horst PatrunkyVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH,BernburgDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich. Auflage:134.000 Stück. Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 6 v.02.02.2001. Der Abonnementspreis beträgt jährlichDM 100 zzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle(Saale). Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefka-stenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

(HBA/sta) Am Montag, 25. Juni 2001,16 Uhr, wird wieder ein Richtfest imBereich der Kulturinsel gefeiert.

In Anwesenheit von Oberbürgermeis-terin Ingrid Häußler, der BeigeordnetenWolfgang Heinrich und Karl-Heinz Gärt-ner, der zukünftigen Nutzer, der Planerund Baubetriebe des Vorhabens sowiedes Hochbauamtes als Bauherrenvertre-ter der Stadt wird einem weiteren Kom-plex beim Ausbau der Kulturinsel mit derRohbaufertigstellung der Gebäude Schul-straße 1/Universitätsplatz 2 um 16 Uhrdie Richtkrone aufgesetzt.

Die beiden in Sanierung und Umbaubefindlichen Gebäude, die seit etwa zehnJahren leer stehen, sind die letzten unge-nutzten Häuser aus der Gründerzeit aufdem Areal der Kulturinsel, die nunmehrauch der Muse „Thalia“ erschlossen wer-den. Damit schreitet die Insel mit großenSchritten ihrer Vollendung entgegen.

Das Puppentheater, das sein bisherigesDomizil im Mühlweg wegen Rücküber-tragungsansprüchen verlassen wird, be-zieht im September 2002 seine neue Wir-kungsstätte in der Kulturinsel.

Das Erdgeschoss beider Gebäude wird

Richtfest in der Kulturinselals Foyer und Zuschauerraum für rund100 Besucher des Puppentheaters umge-baut. Wo zu DDR-Zeiten mit „BlauenFliesen“ im Intershop eingekauft wurde,lässt man dann die „Puppen tanzen“. Imehemaligem Fleischereigeschäft in derSchulstraße 1 wird eine Puppenwerkstattdes Theaters eingerichtet. Garderobe,Maske, Requisite, Probebühne und Funk-tionsräume des „neuen theaters“ befin-den sich in den oberen Etagen.

Bei einer Gesamtbausumme von 8,1Mio. DM wird die Maßnahme von Bundund dem Land Sachsen-Anhalt mit vierMio. DM gefördert.

Der Anlass fällt rein zufällig fast zeit-gleich mit der Vollendung des 65. Le-bensjahres des Intendanten des „neuentheaters“ zusammen. Peter Sodann, uner-müdlicher Former und Baumeister derKulturinsel, wurde am 1. Juni 65 Jahrejung und will noch lange nicht das Zepterabgeben.

Der Spielbetrieb des „nt“ geht an ver-schiedenen Interimsspielstätten weiter,auch wenn die zur Zeit laufenden Bau-maßnahmen radikal mit in die bisher ge-nutzte Gebäudesubstanz eingreifen.

(npu/GFA) Vor wenigen Tagen, am18. Juni, hat die Jury des bundeswei-ten Wettbewerbs „Entente florale - Un-sere Stadt blüht auf“ die Saalestadtbesucht. Halle gehört zu den rund 60Bewerbern, die sich an dem Wettbe-werb beteiligen.

Die Stadt hatte sich bestens auf denBesuch der Jury vorbereitet, die an die-sem Tag die verschiedenen Projekte, mitdenen sich die Stadt für die Teilnahmebeworben hatte, in Augenschein nahm.Dazu gehören das EntwicklungsgebietHeide-Süd, der neu entstandene Park amehemaligen Thüringer Bahnhof, der Pe-stalozzipark, der zentrale Grünzug durchdie Silberhöhe sowie die Innenstadt, die

sich zu diesem Anlass ganz besondersgeschmückt hat.

Die innerstädtischen Grünanlagen wiezum Beispiel der Joliot-Curie-Platz, dasSteintor oder der Stadtpark zeigen seitPfingsten ihre attraktive Sommerbepflan-zung. Ein „Grünes Band“ als temporärerBlumen- und Grünschmuck empfing dieJury gleich am Hauptbahnhof. Es ziehtsich durch die Innenstadt entlang derLeipziger Straße bis zur Georg-Fried-rich-Händel-HALLE am Salzgrafenplatz.Im „Grünen Winkel“ wurde die blaublü-hende Phacelia gesät, ebenso in der Bau-grube auf der Spitze, die zu einem „ver-sunkenen Garten“ aufblüht. Hier in derTiefe ist die humorvolle Installation „Bür-

ger, schätzt Eure Anlagen!“ zu besichti-gen sowie ein extra für den Bundeswett-bewerb von Kindern geschaffenes Graf-fitikunstwerk.

Zahlreiche Bürger, Unternehmer undweitere kulturelle und wissenschaftlicheEinrichtungen beteiligten sich am Wett-bewerb, indem sie ihre Eingangsberei-che, Fenster und Auslagen im Bereichdes „Grünen Bandes“ mit jahreszeitli-chem Grün schmückten. Damit haben sieeinen wertvollen Beitrag zum Imagewan-del der Saalestadt zur „Diva in Grün“geleistet.

Schon vor Beginn der Händel-Fest-spiele stellte die Deutsche Gesellschaftfür Gartenkunst und Landschaftskultur(DGGL) ein „Baumquadrat“ auf demMarktplatz auf, das sich an den Maßender Alten Börse orientiert.

Die Stadt stellte wenige Tage später 52Bäume dazu, die den Grundriss des AltenRathauses andeuten sollen. Durch dasAufstellen der Bäume würden damit auchdie alten Strukturen des Marktes mar-kiert, erklärt Ulrike Neubert vom Stadt-planungsamt. Die Bäume werden imHerbst an der Karlsruher Allee bzw. inGrünanlagen gepflanzt.

13 Sponsoren haben sich mit rund23.000 Mark an der Ausgestaltung des„Grünen Bandes“ beteiligt.

„Das Grünflächenamt hat sich bei derPflanzung des ,Grünen Bandes’ selbstübertroffen. Diese Arbeit neben der all-jährlichen Frühjahrsbepflanzung zu schaf-fen, bedeutet einen enormen zusätzlichenAufwand an Zeit und Energie für dieMitarbeiter des Amtes“, lobte Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler.

Nach der Begrüßung durch die Ober-bürgermeisterin im Dorint-Hotel Hallebegutachtete die Jury beispielhafte Pro-jekte zur Begrünung Halles. So beinhal-tet das Leitbild des etwa 222 ha großenEntwicklungsgebietes Heide-Süd nebenWohnbauflächen, Flächen für den Wis-senschafts- und Innovationspark auch dieSchaffung eines breiten Grünzuges zwi-schen der Dölauer Heide und der Saale-aue. Der Park auf dem Thüringer Bahn-hof ist ein Beispiel für die Kategorie„Gewerbliches Grün“, die auch von der

(Fortsetzung auf Seite 3)

GipskarstlandschaftSüdharz

Die Mitte April 2001 aus technischenGründen ausgefallene Ausstellung „Gips-karstlandschaft Südharz“ wird jetzt nach-geholt und ist derzeit in der ersten Etagedes Technischen Rathauses Hansering15 zu sehen. Bis zum 27. Juni 2001 er-wartet den Besucher eine interessanteExposition mit großformatigen Farbfo-tos, Informationstafeln und typischen Ge-steinsproben aus der Südharzregion.

Erarbeitet wurde die Ausstellung vonder Gesellschaft zur Förderung des Bio-sphärenreservates Südharz e. V., um da-mit diesen bisher wenig bekannten Na-turraum stärker in das Blickfeld der Öf-fentlichkeit zu rücken. Aufgrund der be-sonderen geologischen Situation entstandim Laufe von mehreren zehntausend Jah-ren im Südharz ein kleinflächiges Mo-saik wertvoller Biotope. Durch einen 200km langen Karstwanderweg von Oste-rode in Niedersachsen bis Pölsfeld imKreis Sangerhausen wird diese abwechs-lungsreiche Natur- und Kulturlandschaftfür den Wanderfreund erschlossen.

Mehrere Terminvorschläge für geführteSonntagswanderungen in der Gipskarst-landschaft Südharz im Jahr 2001 erhaltenWanderfreunde auf einem während derAusstellung erhältlichen Faltblatt. Fürinteressierte Besucher gibt es außerdemdie Möglichkeit, eine Broschüre mit ak-tuellen Forschungsergebnissen und Per-spektiven der Gipskarstlandschaft Süd-harz käuflich zu erwerben. Weitere In-formationen zur Gipskarstlandschaft Süd-harz finden sich im Internet unterwww.karstwanderweg.de.

AfrikanischesKulturfest

Am Freitag, 22. Juni 2001, findet zwi-schen 14 und 19 Uhr im Garten des Am-tes für Kinder, Jugend und Familie in derSchopenhauerstraße 4 ein Fest für Kin-der, Jugendliche und Familien statt. An-lass dafür ist die „Afrikanische Kultur-woche“. Der Eine-Welt-Haus Halle e. V.wird gemeinsam mit dem Amt für Kin-der, Jugend und Familie dieses Fest nut-zen, die afrikanische Kultur, Bräuche undKostproben afrikanischer Spezialitätenden Bürgern der Saalestadt nahe zu brin-gen. Auf dem Programm stehen unteranderem ein afrikanischer Frisiershop,ein Obstworkshop, das Herstellen vonSandbildern mit afrikanischen Künstlern,eine Papierwerkstatt, das Herstellen afri-kanischer Musikinstrumente aus Recyc-lingmaterial. Trommler aus Afrika zei-gen ebenfalls ihr Können. Für die Jüngs-ten stehen eine Kreativstrecke und dieHüpfburg zur Verfügung. InteressierteKinder, Jugendliche und Familien sindeingeladen, an diesem Tag mit zu feiern.

Ausstellungin der MoritzburgBis zum 5. August wird in der Staatli-

chen Galerie Moritzburg eine Ausstel-lung zur Künstlergemeinschaft „Die Brü-cke“ gezeigt. Erstmals werden in der Saa-lestadt, die in den 20er Jahren über einebeispielhafte Kollektion von Werken desExpressionismus verfügte, Werke desWürzburger Sammlers Hermann Gerlin-ger gezeigt. Die Sammlung Gerlingerumfasst 60 Gemälde und über 700 Hand-zeichnungen, Aquarelle und Grafiken derBrücke-Künstler Fritz Bleyl, Ernst Lud-wig Kirchner, Erich Heckel, KarlSchmidt-Rottluff, Max Pechstein, OttoMüller und Emil Nolde sowie CunoAmiet. Durch die Leihgabe Gerlingerswird die Expressionistensammlung derMoritzburg in hervorragender Weise er-gänzt und gestärkt. Die vorgestelltenExponate stammen aus der eigentlichenBrücke-Zeit, also von 1905 bis 1913.

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20. Juni 2001Seite 3

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Verkehrsprojektbei �Urban�

Als Sommerferienauftakt wird denKindern der Stadt Halle (Saale) ein ganzbesonderes Projekt übergeben.

Am 28. Juni wird im Rahmen einesgroßen Kinderfestes auf der Freiflächean der Jugendfreizeiteinrichtung „Urban“,Heinrich-Franck-Str. 2, um 10.30 Uhr,durch die Schirmherrin, BürgermeisterinDagmar Szabados, das Projekt „MehrSicherheit durch mehr Wissen“ einge-weiht. Auf Grund der Unfallstatistik undder Tatsache, dass es für die Altersgruppeder Zwölf- bis 16-Jährigen nur unzurei-chende, praktische Möglichkeiten derVerkehrserziehung gibt, entstand die Idee,ein Verkehrsprojekt zu schaffen, wel-ches die Kenntnisse im Straßenverkehrauffrischt und vertieft.

Die Leitung des Projektes Spielmobildes Amtes für Kinder, Jugend und Fami-lie sowie die Verkehrssicherheitsberate-rin, Polizeiobermeisterin Müller, vomPolizeirevier Mitte, erarbeiteten deshalbdieses Verkehrsprojekt. Ziel ist es, dieSchüler spielerisch mit Vorfahrtsregelnund Gefahrensituationen vertraut zu ma-chen.

Bei diesem Projekt sollen Schüler abzwölf Jahre mittels ferngesteuerten Fahr-zeugen einen Straßenparcour auf einer10 m x 10 m großen Verkehrslandschaftdurchfahren. Diese Verkehrslandschaftzeigt tatsächliche Verkehrssituationen.

Die materiell-technischen Vorausset-zungen ermöglichten die Sozialsponso-ren des Amtes für Kinder, Jugend undFamilie der Stadt Halle (Saale). Hervor-zuheben sind an dieser Stelle unter ande-rem der Hauptsponsor „Globus“ aus demEinkaufszentrum „HEP“, die Firma „IhrAutoglaser“, „Gaensefurther Schloßbrun-nen“, die GWG Halle-Neustadt, Möbel-Walther und die Telekom-NiederlassungHalle (Saale).

Das Projekt wurde insbesondere durchdie fleißigen Hände der Kinder der Ju-gendfreizeiteinrichtung „Urban“, BereichSport, unter der Leitung von RolandHoffmann, realisiert. Am Tag der Über-gabe erwartet alle Besucher ein buntesTreiben mit Bühnenprogramm und vie-len Überraschungen.

Jury in die Bewertung einbezogen wird.Er wurde im Rahmen des Urban-Pro-grammes zur Neubelebung und Neuge-staltung des Altindustriestandortes naheder Merseburger Straße geschaffen. DieParkanlage schließt als attraktive Grün-fläche für Anlieger und Besucher eineLücke im städtischen Grün.

Ein Bewertungskriterium der Jury istdie Kategorie „Ökologie und Gartenkul-tur“. Der Pestalozzipark steht beispiel-haft für die vielfältige Gartenkultur Hal-les. Zwischen 1926 und 1931 fertigge-stellt, zählt er zu den wichtigsten Grün-verbindungen im Südwesten des Stadt-gebietes. Verschiedene „Themenberei-che“ wie Schaugärten mit Sonderpflan-zungen, Eichenwiese, Dahlienpark, Ro-sengarten und Birkenwiese, Kinderspiel-plätze, Staudenterrassen laden - wie die

(dfu) Die BMW Group teilte derStadt Halle in einem Schreiben vom5. Juni 2001 mit, dass das Standortan-gebot nicht weiter verfolgt wird.

Halle sei nach Feststellungen der BMWGroup „... wegen der Anzahl guter Stand-ortfaktoren ... bis in die Spitzengruppevorgedrungen ....“ und habe dem Verneh-men nach zu den letzten zwölf der insge-samt rund 250 europäischen Bewerber-standorte gehört. Der Standort habe imVergleich sehr gut abgeschnitten. Jedochwürden die jetzt noch verbleibendenStandorte „... die BMW-spezifischen Kri-terien ... noch besser ....“ erfüllen.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlererklärte zur Entscheidung der BMWGroup: „Halle ist jetzt wieder frei fürdeutsche und internationale Investoren,die hervorragende Standortbedingungenfür einen schnellen und sicheren Projekt-start benötigen.“ Der Arbeitsstand desProjektes ist soweit gediehen, dass Inves-toren in konkrete Verhandlungen mit derStadt auf allseits gesicherter, dokumen-tierter Grundlage eintreten können.

Die Stadt Halle hatte in einer Rekord-zeit von nur sieben Monaten eine Indus-trie-Standort-Entwicklung über rund 230ha Fläche abgeschlossen. Im Ergebniswar umfassende Planungssicherheit inallen Fragen der Grundstücke, der tech-nischen Erschließung und der planeri-schen Vorbereitung fristgerecht herge-stellt worden.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlersagte zur Entscheidung der BMW Groupweiter: „Die Bürgerinnen und Bürger undalle am Projekt beteiligten Akteure ausder Stadt und der Region sollen wissen,dass umfassende Planungssicherheit ter-mingerecht für ein Großindustriearealhergestellt wurde, welches im europa-weiten BMW-Standort-Wettbewerb bisjetzt im Spitzenfeld verblieben war. Absofort steht für Großvorhaben von Inves-toren aus den Branchen Automobilbau,Automobilzulieferindustrie, Maschinen-bau, insbesondere auch für groß dimen-sionierte Projekte aus dem Hightech-Be-reich ein hervorragend gelegenes undbaureifes Grundstück zur Verfügung. Die

Großstadt Halle mit ihren rund 250.000Einwohnern, einem großen Fachkräfte-reservoir, einer Volluniversität auch mitden natur- und technikwissenschaftlichenFachbereichen ist als bedeutendes Kul-turzentrum der mitteldeutschen Wirt-schaftsregion in der Lage, als zentralerBrückenkopf zwischen West- und Ost-europa Investoren hervorragende Stand-ortbedingungen zu bieten.

Kurz: Bei uns gehen Investoren auf,Nummer planungssicher‘. Halle hat imWettbewerb um den BMW-Werksstand-ort die Chance genutzt, für jeden Investorabsolut interessante, wettbewerbsfähigeund sofort prüfbare Standortvorausset-zungen zu schaffen!“

Mit dem erreichten Status der Planungs-sicherheit für das Großindustriegebietwird die Stadt Halle in den nächstenWochen und Monaten gezielt auf poten-zielle Investoren zugehen.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerblickt voraus: „Wir sind mit dem weitest-gehend vorbereiteten IndustriegebietHalle-Saalkreis an der A 14 auf die kun-denspezifischen Anforderungen moder-ner Unternehmen der Großindustrie bes-tens eingestellt. Was für die Investoren inder Ankerbranche Großchemie mit Mil-liarden-DM-Investitionen z. B. bei DowCarbid/BSL südlich von Halle bereitsgelungen ist, kann jetzt seine Fortsetzungin der Schaffung weiterer industriellerund technologiebasierter Kerne finden.Dazu haben wir alle wichtigen Voraus-setzungen geschaffen. Am Ziel der An-siedlung wichtiger Industrieunternehmenhalten wir auch in der Gewissheit fest,dass wir heute eines der besten, derzeitverfügbaren Großindustriegebiete in Eu-ropa mit allen erforderlichen und zuge-hörigen Standortfaktoren anbieten kön-nen.“ Die Oberbürgermeisterin schlossin regionaler Verantwortung: „Ich binfroh, dass unsere nur 36 Kilometer ent-fernte Schwesterstadt Leipzig und damitein hervorragender Standort in Ost-deutschland bei BMW noch im Rennenist. Wir Hallenser werden alles dafür tun,damit die Entscheidung zugunsten desmitteldeutschen Standortes fällt.“

BMW verfolgt Standortangebot nicht weiter

Stadt Halle blickt nach vorn

zahlreichen anderen Parks in Halle - zumSchauen, Genießen, Spielen und Entspan-nen ein.

Neben dem öffentlichen und gewerbli-chen Bereich und dem Kriterium „Gar-tenkultur und Ökologie“ bezieht die Juryin ihre Bewertung das Engagement pri-vater Haushalte, von Vereinen und Ini-tiativen zur Begrünung der Stadt mit ein.Hier sind der alljährlich von der Stadtinitiierte Blumenschmuck- und der Vor-gartenwettbewerb der Stadt zu nennen.

Ziel des bundesweiten Wettbewerbs„Entente florale“ ist die Gestaltung undder Erhalt einer l(i)ebenswerten Stadt,die Steigerung der Attraktivität für Tou-risten, die Förderung einer nachhaltigenEntwicklung im Sinne einer lokalenAgenda, die Belebung der Innenstädteund die Förderung des Engagements derBürger und Bürgergruppen.

Jury der �Entente florale�besuchte die Saalestadt

(Fortsetzung von Seite 2)

AusschusssitzungDie nächste Sitzung des Kulturausschusses findet am Mittwoch, 27. Juni 2001,17 Uhr, im Soziokulturellen Zentrum „Sonnenblume“ Heide-Nord, Schaf-schwingelweg 13, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Bestätigung der Tagesordnung und des Protokolls vom 30.05.200102 Vorstellung des Soziokulturellen Zentrums „Sonnenblume“ durch den

Betreiberverein03 Beschlussvorlage zur mittelfristigen Projektförderung für die FREIEN

KOMÖDIANTEN04 Antrag der SPD-Fraktion zur Durchführung des Kinosommers 200105 Information über das Kunstsymposium zur Beschäftigung mit dem Werk-

stoff Acryl, das durch das Kulturamt im Sommer 2001 durchgeführt wird06 Erste Auswertung zu den 50. Händel-Festspielen07 Fortführung der Diskussion zur Kulturkonzeption/Synopse der Papiere, die

von vier Fraktionen vorgelegt wurden08 Mitteilungen, Anfragen, Anregungen09 Information zu den Mietpreisen für die kurzzeitige Nutzung des Kultur-

TREFFs Halle-Neustadt und das Passendorfer Schlösschen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Protokollbestätigung vom 30.05.200102 Prüfbericht des Landesrechnungshofes mit dem Schwerpunkt „ausgewähl-

te Kultureinrichtungen“ vom 02.03.2001 und Stellungnahme der Verwal-tung für den Rechnungsprüfungsausschuss am 26.06.2001

03 Mitteilungen, Anfragen, AnregungenMathias Weiland Ingrid HäußlerVorsitzender Oberbürgermeisterin

Dr. med. Hartmut TschersichFA. f. Psychotherapeutische Medizin/Psychoanalyse

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KraftloserklärungNachdem Einwendungen nicht erhoben wurden, erfolgt die Kraft-loserklärung des nachfolgend aufgeführten Sparkassenbuches:

680 331 518 684 442 979

Halle (Saale), 20. Juni 2001Stadt- und Saalkreissparkasse HalleDer Vorstand

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Auswahl aus dem Lehrgangsangebot2001:Umschulung zum/r Parkettleger/in

4 Wochen Feststellung + 21 MonateZeitraumfeststellung:20.08.-14.09.2001Zeitraumumschulung:08.10.-07.07.2003

Fachwerkstatt Holz6 MonateBeginn: ständiger Einstieg

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Seite 420. Juni 2001

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Einfach und preiswert mit öffentlichenVerkehrsmitteln in der gesamten RegionHalle-Leipzig unterwegs sein - das wirdin Kürze möglich: Am 1. August startetder Mitteldeutsche Verkehrsverbund(MDV), der die Angebote von zwölfVerkehrsunternehmen bündelt. Dazu ge-hören die Nahverkehrszüge der Deut-schen Bahn AG sowie alle Regionalbus-,Stadtbus- und Straßenbahnlinien der Ver-bundregion. Diese umfasst neben derStadt Halle und dem Saalkreis, die StadtLeipzig sowie die Landkreise Merseburg-Querfurt, Leipziger Land und Delitzsch.Ab 1. August kann jeder das für ihngünstigste Verkehrsmittel frei wählen undbraucht vom Start- bis zum Zielort nurnoch eine Fahrkarte, denn sie wird beiallen MDV-Unternehmen anerkannt.

Durch den MDV wird die Nutzung desöffentlichen Nahverkehrs attraktiver, weildie neuen Fahrkarten viel Zusatznutzenbringen. So kann man Regionalzüge und-busse auch innerhalb der Stadt benut-zen, Fahrgäste aus der Region könnendagegen mit ihrer Fahrkarte auch in in-nerstädtische Verkehrsmittel umsteigen.

Die Fahrkarten gibt’s wie gewohnt beiallen Vorverkaufsstellen und im Regio-nalverkehr auch direkt beim Busfahrer.Besonders vorteilhaft ist, dass überallFahrkarten für die gesamte zurückzule-gende Strecke gekauft und auch Ticketsfür andere Tarifzonen gelöst werden kön-nen.

Fahrpreis nach Zonen berechnetDie Berechnung des Fahrpreises er-

folgt mit dem MDV-Start nach einfachenPreisstufen. Dazu wurde das Verbundge-biet in 24 Tarifzonen eingeteilt: Die Städ-te Halle und Leipzig bilden jeweils eineZone; die Landkreise sind in mehrere

Zonen unterteilt. Die Preisstufe für dieFahrkarte ergibt sich ganz einfach aus derAnzahl der befahrenen Zonen (sieheÜbersicht). So kann jeder vor Fahrtantrittseinen Fahrpreis anhand der Zonenschnell errechnen. Vorteile bringt die neueEinteilung in Tarifzonen auch für denGeldbeutel, denn vor allem bei Fahrtenüber längere Strecken und mit Umstiegwerden viele Fahrten billiger.

Neu ist weiterhin, dass der Fahrgastunterwegs seine Fahrt beliebig unterbre-chen oder in Fahrzeuge anderer MDV-Partnerunternehmen umsteigen kann.Auch die Nutzung der Stadtverkehre inden größeren Städten wird ohne zusätzli-che Kosten möglich. Dadurch ergebensich vielfältige neue Nutzungsmöglich-keiten, die bisher nicht gegeben waren.

Tickets für längere Strecken werdenoft billiger. Wer zum Beispiel mit derBahn von Halle nach Leipzig fährt, be-zahlt den Tarif für fünf Zonen. Die Ein-zelfahrt ist dann mit 9,70 DM siebzigPfennig preiswerter als bisher; die Mo-natskarte kostet nur noch 214 DM gegen-über 220 DM heute. Zusätzlich kann erinnerhalb der Gültigkeit seines Fahr-scheins (3 Stunden) auch noch den Stadt-verkehr in Halle und in Leipzig nutzen.

Schneller geht’s mit dem MDV für dievielen Pendler zwischen Merseburg undHalle: Sie bezahlen mit dem Preis für 2Zonen (3,70 DM) zwar künftig mehr alsfür die heutige HAVAG-Fahrkarte, kön-nen dann aber auch mit dem Nahver-kehrszug fahren (heute: 4,80 DM). Siesind dann nur noch 14 Minuten unter-wegs, statt mit der Straßenbahnlinie 5(vom halleschen Riebeckplatz bis nachMerseburg) 40 Minuten.

Die Einzelfahrt von Halle nach Lands-berg (2 Zonen) kostet statt bisher 4,80DM ab 1. August nur noch 3,70 DM -ganz gleich, ob mit dem Nahverkehrszugder Deutschen Bahn oder mit dem Bus.Die MDV-Monatskarte wird mit 79 DMum ganze 35 DM billiger als bisher. Unddafür gibt’s mehr Leistung, denn der Fahr-

gast kann innerhalb der Gültigkeitsdauerseines Fahrscheins, in dem Fall einein-halb Stunden, auch noch den halleschenStadtverkehr nach Belieben nutzen.

Die gleichen Preise und zusätzlichenMöglichkeiten gelten für die Fahrten vonHalle nach Teutschenthal. Hier könnenbei der Einzelfahrt im Vergleich zumBahnticket 2,30 DM gespart werden, dieBusfahrt wird um 30 Pfennige teurer.Wer eine Monatskarte kauft, kommt aufjeden Fall besser weg, als bisher: Siekostet ab 1. August 79 DM; für die Bahnwaren’s bisher 144 DM, für den Bus108,80 DM.

Ähnlich ist es auf der Busstrecke Halle- Salzmünde (2 Zonen): Zwar ist dieEinzelfahrkarte mit 3,70 DM zehn Pfen-nige teurer als bisher, dafür kann derFahrgast innerhalb der Gültigkeit seinesFahrscheins (1,5 Stunden) zusätzlich denStadtverkehr in Halle nutzen. Wer regel-mäßig auf dieser Strecke unterwegs ist,kann mit dem MDV sparen: Die Monats-karte nämlich ist dann mit 79 DM mehrals ein Drittel billiger als bisher (jetztkostet sie noch 115,20 DM).

Alles in allem bringt der MDV mehrMobilität für alle, denn er macht dieNutzung des Nahverkehrs einfacher undbietet viele neue Möglichkeiten, sich mitöffentlichen Verkehrsmitteln zu bewe-gen. Wer regelmäßig mit Bussen undBahnen unterwegs ist, der wird die Vor-züge des neuen Verbunds schnell bemer-ken.

Die PreisstufenPreisstufe 1 für Fahrten in einer Zone (1Stunde gültig)Preisstufe 2 für Fahrten über zwei Zonen(1,5 Stunden gültig)Preisstufe 3 für Fahrten über drei Zonen(2 Stunden gültig)Preisstufe 4 für Fahrten über vier Zonen(2,5 Stunden gültig)Preisstufe 5 für Fahrten über fünf Zonen(3 Stunden gültig)Preisstufe 6 = Netzkarte für Fahrten imges. Verbundgebiet (4 Stunden gültig)

Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) informiert:

Ab 1. August preiswerter und einfacher inder gesamten Region unterwegs

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale)Redaktion: Tel. 2 21 - 41 23E-Mail: [email protected]

Anzeigen: Telefon 2 02 12 19

Grünflächenamt informiert:

Baumpflegearbeiten in denMonaten Juni und Juli 2001

Erfinder- undBastelwettbewerbZum Umwelttag hatte das Umweltamt

alle Hobby-Bastler und Erfinder aufge-rufen, ihre selbst entwickelten techni-schen Neuerungen zum Thema Klima-schutz der Öffentlichkeit vorzustellen.Die Exponate konnten am 5. Juni auf demhalleschen Marktplatz am Stand des Um-weltamtes begutachtet werden. Großes In-teresse fand der „Eis-Express“ von Man-fred Dittmar. Die für die Kühlung benötig-te Energie wird mittels Solarzellen er-zeugt, die sich auf dem Sonnendach desLastenfahrrades befinden. Aber auch dasvon den Latinaschülern Stefan Hoffman,René Föllner und Claudia Kirbs entworfe-ne Modell zur Untersuchung des Wir-kungsgrades von Solarzellen sorgte fürAufmerksamkeit, ebenso ein mit Wind-energie betriebener Ökologischer Bau-ernhof von der Klasse W2 der Schule fürGeistigbehinderte „Helen Keller“ und ein„Kleines Energiehaus“ von der Kita „Tier-häuschen 1“. Als Anerkennung erhaltenManfred Dittmar ein Energiemessgerät,die Latina-Schüler einen Warengutschein,die Klasse W2 einen City-Roller und dieKindertagesstätte einen Experimentier-kasten für Wind- und Solarenergie.

Bei den regelmäßigen Baumkontrol-len des Grünflächenamtes wurde fest-gestellt, dass in verschiedenen Straßenweitere Pflegemaßnahmen an Straßen-bäumen vorzunehmen sind.

Hierbei handelt es sich um Kronen-pflegeschnitte (dabei werden das Licht-raumprofil geschnitten und das Totholzentfernt) und Kroneneinkürzungen (dieBäume werden entlastet, um eine Stand-und Bruchsicherheit zu gewährleisten.).

Im Auftrag des Grünflächenamtes undmit Genehmigung der Unteren Natur-schutzbehörde werden im Juni und Juliumfangreiche Schnitt- und Fällarbeitenan Bäumen im Stadtgebiet durchgeführt.Hierbei können kurzzeitig Beeinträchti-gungen im Fußgänger- und Autoverkehrauftreten. Im Böllberger Weg erhält einePappel eine Kroneneinkürzung. In Am-mendorf, in der Horst-Heilmann-Straßeund Karl-Peter-Straße erfahren insgesamt15 Linden einen Kronenpflegeschnitt. Inder John-Schehr-Straße wird an acht Lin-den eine Kroneneinkürzung vorgenom-men. In Bruckdorf an der Bundesstraße6, in der Nähe des Gartencenters Dehnermuss ein abgestorbener Ahorn gefälltwerden. Die Nachpflanzung wird imHerbst 2001 erfolgen.

Die zwölf Linden der Grünanlage desThomas-Müntzer-Platzes und 85 Lindenin der Paracelsusstraße erhalten einenKronenpflegeschnitt. Am Landrain mussein abgestorbener Ahorn gefällt werden,die Nachpflanzung erfolgt im Herbst.

Auf einer Grünfläche in der Hans-Ditt-mar-Straße erhalten ein Ahorn und eineLinde einen Kronenpflegeschnitt. Aufder Grünfläche zwischen Steinstraße undFranzosenweg wird an drei Pappeln eineKroneneinkürzung vorgenommen.

In der Kastanienallee in Halle-Neu-stadt erhalten sieben Pappeln eine Kro-neneinkürzung. Auf dem Bahnhofsge-lände des Peißnitzexpresses muss einegroße zweistämmige Pappel wegenStöckfäule gefällt werden. Eine Lindevor dem Bahnhofsgelände erhält eine

Kroneneinkürzung. Unweit des Gelän-des befindet sich eine Platane, in derenKrone Gurte zur Kronensicherung einge-baut werden. Diese Gurte sollen das Aus-brechen von Kronenteilen verhindern,um so den Habitus des Baumes weitge-hend zu erhalten. An Jungbäumen wirdein „Erziehungsschnitt“ bzw. Aufbau-schnitt vorgenommen. Dadurch könnensich die Baumkronen in bestimmten For-men entwickeln. Weiterhin schneiden dieMitarbeiter des Grünflächenamtes Ver-kehrszeichen, Ampeln und Verkehrsleit-einrichtungen frei, um die Verkehrssi-cherheit zu gewährleisten.

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20. Juni 2001Seite 5

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Baustellenkalender (Stand 13. Juni 2001)Nr. Baustelle Art der Sperrung Zeitraum mögliche Umleitung

1 Adam-Kuckhoff-Straße zw. Vollsperrung bis 25.06.2001 über J.-A.-Segner-, L.-Stur-,Luckengasse und Luisenstr. Luisenstraße und umgekehrt

2 An der Magistrale zw. An der Vollsperrung bis 30.07.2001 ausgeschildertFeuerwache und Zollrain Nordfahrbahn

3 An der Magistrale, Brücken- Red. von Fahrspuren stadt- bis 29.06.2001 an der Baustelle vorbeibereiche B 80 Hochstraße einwärts und stadtauswärtsdgl. Vollsperrung südl. Brücke 30.06.-13.08.2001 über nördl. Brücke

4 Berliner Chaussee (B 100) Sperrung jeweils rechte bis 27.06. stadteinw. an der Baustelle vorbeiBrücke vor Metro Fahrspur 28.06.-09.07. -ausw.

5 Böllberger Weg v. Südstadt- Sperrung von Fahrspuren bis 27.07.2001 an der Baustelle vorbeiring bis Pestalozzistraße stadtein- und stadtauswärtsBöllberger Weg, Gleisschleife Vollsperrung der stadteinw. 16.07.-24.07.2001 über Max-Lademann-Straße,an der Pestalozzischule Fahrbeziehung Stadtgutweg

6 Buddestraße halbs. Fahrbahnsperrung bis 16.07.2001 an der Baustelle vorbei7 Delitzscher Straße, Einengung Fahrbahn bis 31.12.2001 an der Baustelle vorbei

Bahnhofsbrücken und Gehweg8 Diesterwegstr. zw. P.-Suhr-Str. halbs. Fahrbahnsperrung bis 23.06.2001 Diesterwegstr. wird Einbahn-

und Böllberger Weg straße in Rtg. Böllberger Weg9 Gartenstadtstr. zwischen Vollsperrung bis 29.06.2001 über Pirolweg, Nelkenstr.,

Pirolweg und Immenweg Immenweg und umgekehrt10 Kirchnerstraße Vollsperrung im bis 16.07.2001 Zufahrt Kirchnerstr. über Fuß-

Bereich R.-E.-Weise-Str. wegber. E.-Kamieth-Straße11 Kl. Ulrichstr. zwischen Dach- Vollsperrung bis 06.07.2001 über Dachritzstr., Kl. Markt-

ritzstr. und Kanzleigasse straße, Gr. Nikolaistraße12 Kröllwitzer Str. von Dölauer Vollsperrung bis 30.11.2001 üb. Dölauer Str., Talstr. zur

Str. bis Giebichensteinbrücke str. zur Giebichensteinbrückestadtausw. ü. Tal-, E.-Grube-Str., Kreuzvorwerk

13 Mansfelder Straße zw. Anker- Vollsperrung bis 29.06.2001 An der Schwemme, Herrenstr.,straße und R.-Franz-Ring Glauchaer Platz, Hallorenring

14 Merseburger Str., Höhe Vollsperrung der bis 04.08.2001 ü. Dieselstr., Osttangente, Leipz.Thüringer Straße Fahrbeziehung stadteinw. Chaussee B 6, RaffineriestraßeMerseburger Str. zw. G.-Dimi- Vollsperrung bis 27.06.2001 veränd. Fußgängerführung üb.troff-Straße und Einmündung des Gehwegbereiches südlichen GehwegbereichRegensburger Straße

15 Puschkinstr. zw. A.-Bebel-Str. halbs. Fahrbahnsperrung bis 10.08.2001 an der Baustelle vorbeiund Bernburger Straße und Gehwegsperrung

16 R.-Wagner-Str. Vollsperrung bis 07.07.2001 ausgeschildert3. BA Körner- b. Friedenstraße

17 Robert-Blum-Straße Vollsperrung zw. Schleier- über Nebenstraßen, nicht3. BA macherstr. u. Rathenauplatz bis 13.07.2001 gesondert ausgeschildert

18 Turmstraße zwischen K.-Mese- Vollsperrung bis 14.07.2001 ausgeschildertberg-Str. bis Haus-Nr. 40in Richtung LutherplatzTurmstraße zw. Ph.-Müller- Vollsperrung bis 15.07.2001 ausgeschildertStr. und Pfännerhöhe

19 Windhorststr. zw. R.-Blum-Str. Vollsperrung bis 10.08.2001 Windhorststr. wird je nach Bau-und L.-Wucherer-Straße fortschritt Sackgasse

20 Zwickauer Straße halbs. Fahrbahnsperrung bis 28.07.2001 an Baustelle vorbei per Ampel

Diesterwegstraßewird asphaltiert

Bis zum 23. Juni wird die Diesterweg-straße von Rockendorfer Weg bis Schlet-tauer Weg mit einer Asphaltdecke verse-hen. Die Sanierung - einschließlich dereinmündenden Kreuzungen - dient derbaulichen Erhaltung der Straße und trägtaußerdem zur Lärmminderung bei. Ander Verbesserung der Wohnumfeldbe-dingungen auch für das angrenzendeWohngebiet beteiligt sich die Wohnungs-genossenschaft „Eigene Scholle“ mit ei-nem ansehnlichen finanziellen Betrag.Zu den Kosten für den neuen lärmdäm-menden Belag in Höhe von rund 130 TDMsteuert die GWG knapp ein Drittel bei.

Abwasser-Hausanschluss

In der nächsten Woche wird in derStraße „Am Waldrand“ für das Haus Nr.1a-d ein Abwasser-Hausanschluss her-gestellt. Aus diesem Grund wird dieserTeil der Straße - zwischen Stadtforststra-ße und Heideweg - in der Zeit vom Diens-tag, 26. Juni, 7 Uhr, bis zum Freitag,29. Juni, voll gesperrt. Die Straße „AmWaldrand“ ist von der Salzmünder Stra-ße als Sackgasse ausgeschildert. Die Ein-fahrt ist jedoch bis zum Parkplatz Heide-weg und von der Otto-Kanning-Straßebis zum Haus Nr. 1 möglich. Eine Umlei-tung erfolgt über die Salzmünder Straßeund die Stadtforststraße.

Bürgerbegegnungen imKulturTREFF Halle-Neustadt(bst) „Der KulturTREFF wurde von

den Hallensern angenommen. Die gutbesuchten Veranstaltungen zeigen,dass die Einrichtung des Kultur-TREFFs für Halle-Neustadt genau dierichtige Entscheidung war“, resümiertKarl-Heinz Schröder, Leiter der Ein-richtung, nach fünfmonatiger Öff-nungszeit.

Das am 9. Februar dieses Jahres eröff-nete Veranstaltungsobjekt im Verwal-tungsgebäude, Am Stadion 6, konnte be-reits mit mehreren kulturellen Erlebnis-sen aufwarten. So sorgten das LebeauTrio mit französischen Chansons und dasneue theater mit seinem Reuter-Abendfür kurzweilige Unterhaltung. WeitereVorstellungen sind in Planung. Die Mit-arbeiter des KulturTREFFs achten be-sonders auf Qualität und Vielfalt derVeranstaltungen. Aber nicht nur auf derKleinkunstbühne, sondern auch im groß-zügig gestalteten Foyer wird Kultur ge-boten. Derzeit ist eine Ausstellung inte-ressanter Arbeiten der „Mal- und Zei-chenwerkstatt des Künstlerhauses 188“zu sehen. Prof. Gerhard Schwarz undMitglieder der Werkstatt stellen ihre aufverschiedene Weise bearbeiteten The-men wie Porträts, Stadt- und Landschafts-bilder sowie Stilleben vor. Die nächsten

Ausstellungen sind auch schon geplant.Grafik, Malerei, Design und vieles mehrwerden zur Schau gestellt.

Wie der Name „KulturTREFF“ mit derHervorhebung des zweiten Teils deutlichmacht, werden hier nicht nur kulturelleEreignisse wie Musik- und Theaterver-anstaltungen stattfinden. Hier können undsollen sich Menschen treffen und Kon-takte knüpfen. Der variabel gestaltbareSaal für maximal 300 Personen kann vonBürgern, Vereinen, Verbänden und an-deren Institutionen zu verschiedenenAnlässen genutzt werden. Stadtteiltref-fen, Sitzungen, Tagungen, Schulungenund Feste können im KulturTREFF ab-gehalten werden. Gemeinnützigen Ver-einen stehen für die Nutzung günstigeKonditionen zur Verfügung. Es sei da-rauf hingewiesen, dass die Bedingungenim KulturTREFF behindertengerechtsind. Nachfragen, Absprachen, Mietver-einbarungen und Besichtigungen derRäumlichkeiten sind am Dienstag undDonnerstag, jeweils von 14 bis 20 Uhr,im KulturTREFF möglich. Das Team,das die Veranstaltungen im KulturTREFFund zugleich im Passendorfer Schlöss-chen koordiniert, ist unter Rufnummer2 21 - 29 97 zu erreichen, bzw. im Pas-sendorfer Schlösschen unter 8 05 91 36.

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An alle Bürgerinnenund Bürger,

wir danken Ihnen für Ihre Mit-hilfe bei der Spende von Winter-bekleidung für unsere Kleider-kammer in der Begegnungs-stätte Dornröschen“ der Arbei-terwohlfahrt des KreisverbandesHalle e.V..

Der Sommer kommt nun immernäher, die Temperaturen steigenund es wird wieder wärmer. DieNachfrage an leichter Kleidungfür den Sommer ist in derKleiderkammer der Arbeiter-wohlfahrt groß. Wir bitten Siedeshalb um ihre Unterstützungbei der Spende von Sommer-bekleidung. Besonders Kinder,die aus sozialschwachen Famili-en kommen benötigen dringendSommersachen.

Kleiderspenden können Mon-tag bis Freitag 08.00 - 15.00Uhr in der Kleiderkammer derArbeiterwohlfahrt Halle abgege-ben werden. Außerhalb der Öff-nungszeiten können Sie IhreSpende im Hauptbüro der AWO-Begegnungsstätte “Dornrös-chen” Hallorenstraße 31a abge-ben.

Ausgabe der Kleidung an Bedürf-tige Dienstag 09.00 Uhr-18.00Uhr

Sie finden uns in der:

Kleiderkammer der Arbeiter-wohlfahrtAnsprechpartnerFrau DeckertRobert-Bunsen~Weg 5a

06122 Halle

Tel. 0345 8 05 99 82

Marco SchulzIhr Juwelier im Stadthaus

Schmeerstr. 1 • 06108 Halle (Saale)[email protected]

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Seite 620. Juni 2001

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Ein minderjähriges Kind kann von demElternteil, mit dem es nicht in einemHaushalt lebt, den Unterhalt als Vom-hundertsatz des jeweiligen Regelbetra-ges nach der Regelbetrag-Verordnungverlangen.

Die Regelbeträge werden in der Regel-betrag-Verordnung nach dem Alter desKindes für die Zeit bis zur Vollendungdes sechsten Lebensjahres (erste Alters-stufe), die Zeit vom siebten bis zur Voll-endung des zwölften Lebensjahres (zweiteAltersstufe) und für die Zeit vom 13. Le-besjahr an (dritte Altersstufe) festgesetzt.

Sie ändern sich entsprechend der Ent-wicklung des durchschnittlich verfügba-ren Arbeitsentgelts - erstmals zum 1. Juli1999 und danach zum 1. Juli jeden zwei-ten Jahres.

Die zweite Verordnung zur Änderungder Regelbetrag-Verordnung wurde am14.05.2001 im Bundesgesetzblatt BGBl.I /2001, Seite 842, verkündet. Darin sinddie Regelbeträge für die neuen Bundes-länder im § 2 festgesetzt.

Sie lauten in dera) ersten Altersstufe vom 01.07.2001

an 340 DM = 100 v. H. dieses Regel-betrages (bisher 324 DM)und vom 01.01.2002 an 174 Euro =100 v. H. dieses Regelbetrages

b) zweite Altersstufe vom 01.07.2001an 411 DM = 100 v. H. dieses Regel-betrages (bisher 392 DM)und vom 01.01.2002 an 211 Euro =100 v. H. dieses Regelbetrages

c) dritte Altersstufe vom 01.07.2001 an487 DM = 100 v. H. dieses Regelbe-trages (bisher 465 DM)und vom 01.01.2002 an 249 Euro =100 v. H. dieses Regelbetrages.

Der Regelbetrag einer höheren Alters-stufe ist ab dem Beginn des Monats maß-gebend, in dem das Kind das betreffendeLebensjahr vollendet.

Die Anrechnung des Kindergeldes er-folgt auf der Grundlage der gesetzlichenÄnderung zur Sicherung des Existenzmi-nimums des Kindes, die zum 01.01.2001in Kraft trat.

Die Anrechnung des hälftigen Kinder-geldes erfolgt nur dann, wenn der Unter-haltspflichtige einen Unterhaltsbetrag vonmindestens 135 Prozent der vorgenann-ten Regelbeträge der jeweiligen Alters-stufe zahlt.

135 Prozent des Regelbetrages in denAltersstufen des Kindes ergeben in der- ersten Altersstufe = 459 DM,- zweiten Altersstufe = 555 DM,- dritten Altersstufe = 658 DM.

Amt für Kinder, Jugend und Familie informiert:

Ab 1. Juli 2001 gelten neue Unterhaltsbeträge Ansprechpartner beim Amtfür Kinder, Jugend und Familie

Für eine Beratung über den veränderten Unterhaltsanspruch des Kindes kannman sich an die Mitarbeiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie Halle(Saale) wenden.Die Beratungen des Amtes sind kostenfrei.

Sitz des Amtes für Kinder, Jugend und Familie: Stadt Halle (Saale), Schopenhau-erstraße 4 (Straßenbahnlinien 3, 4, 7, 10, 12; Haltestelle Reileck), 06114 Halle(Saale)

Seit dem 1. Juli 2000 arbeitet das Amt im Regionalbezug:- Bereich Mitte/Nord/Ost (Telefon 2 21 - 57 51)- Bereich Neustadt/West (Telefon 2 21 - 57 34)- Bereich Südstadt/Silberhöhe/Ammendorf (Telefon 2 21 - 57 68)

Die Zuständigkeit richtet sich nach Wohnort (Stadtteil) und Anfangsbuchstabenvom Nachnamen des Kindes.

Telefon Zimmer Anfangsbuchstabe vomNachnamen des Kindes

Bereich: Mitte/Nord/OstFr. Zielonkowski 2 21 - 57 06 214 A-KFrau Ezzeldin 2 21 - 57 95 214 L-Z

Bereich: Neu-stadt/WestFrau Radtke 2 21 - 57 07 113 A – G, I, L, TFrau Schulze 2 21 - 57 39 113 H, J, S, U, V, X – ZFrau Koch 2 21 - 57 08 114 K, M – R, W

Bereich: Südstadt/Silberhöhe/AmmendorfFrau Wachsmann 2 21 - 57 57 103 A – J, X – ZFrau Erfurth 2 21 - 57 11 103 K – R, VHerr Grabenhorst 2 21 - 57 09 104 S, T, U, W

Sprechzeiten des Amtes für Kinder, Jugend und Familie:Dienstag 13.00 – 18.00 UhrDonnerstag 8.30 – 12.30 UhrFreitag 8.30 – 12.30 Uhr

Die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter bieten auch außerhalb der Sprech-zeiten Beratung und Unterstützung nach vorheriger Absprache an.Zu jeder Beratung sind im eigenen Interesse alle vorhandenen Unterlagenmitzubringen, z. B. Urteil, Urkunden, Beschlüsse.

Wird Unterhalt in mindestens dieser Höhe gezahlt, wird die Hälfte des Kindergeldesberücksichtigt:Altersstufe erste Altersstufe zweite Altersstufe dritte Altersstufe

135% desRegelbetrages 459 DM 555 DM 658 DMhälftiges Kindergeldfür 1. u. 2. Kind - 135 DM - 135 DM - 135 DM

Zahlbetrag 324 DM 420 DM 523 DM

Liegt der Unterhaltsbetrag darunter, entfällt die hälftige Kindergeldanrechnung ganzoder nur teilweise.

Der Unterhalt des Barunterhaltsverpflichteten wird von den zuständigen Stellenanhand der Details des Einzelfalles (Alter des Kindes, Durchschnittsnettoverdienstder letzten zwölf Monate, wirtschaftliche und persönliche Verhältnisse des Barunter-haltspflichtigen usw.) unter Zugrundelegung der Unterhaltsleitlinien des Oberlandes-gerichtes Naumburg errechnet. Dieser Betrag wird dann zu dem jeweiligen auf derRegelbetrag-Verordnung beruhenden Regelbetrag in Relation gesetzt und als vonHundert-Satz (v. H.) des jeweiligen Regelbetrages in der zu erstellenden Urkundeausgewiesen. Aufgrund dieser Berechnungsart entsteht ein Unterhalt in dynamischerForm unabhängig vom jeweiligen Alter des Kindes, so dass die Urkunde trotzsteigenden Alters des Kindes und eines Altersstufenwechsels nach den Unterhaltsleit-linien der Oberlandesgerichte fortgilt.So ist der Unterhaltsbetrag ab 1. Juli 2001 selbst zu errechnen:Beispiel 1Kind ist am 14.09.1999 geboren. In der Urkunde steht: ab Geburt Zahlung von 111,1v. H. des Regelbetrages der jeweiligen Altersstufe abzüglich Kindergeld:340 DM Regelbetrag der 1. Altersstufe mal 111,1 v. H. des Regelbetrages = 377,74DM nach § 1612 a Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) wird aufgerundetauf 378 DM Unterhaltsbetrag minus 54 DM Kindergeld gem. § 1612 b Absatz 5 BGB.Zu zahlender Unterhalt ab 01.07.2001: 324 DM.Beispiel 2Kind ist am 06.12.1995 geboren. In der Urkunde steht: ab 01.01.2001 Zahlung von100 v. H. des Regelbetrages der jeweiligen Altersstufe abzüglich des jeweiligen aufdas 1. Kind entfallenden anrechnungsfähigen Kindergeldes gemäß § 1612 b Abs. 5BGB.340 DM Regelbetrag der 1. Altersstufe mal 100 v. H. des Regelbetrages = 340 DMminus 16 DM Kindergeld gemäß § 1612 b Absatz 5 BGB.Zu zahlender Unterhalt ab 01.07.2001: 324 DM.Dieses Kind wird am 06.12 2001 sechs Jahre alt, vollendet somit das 6. Lebensjahrund beginnt das 7. Lebensjahr: 411 DM Regelbetrag der 2. Altersstufe mal 100 v. H.des Regelbetrages = 411 DM Unterhaltsbetrag minus 0,00 DM Kindergeld gemäß §1612 b Absatz 5 BGB.Zu zahlender Unterhalt ab 01.12.2001: 411 DM.Beispiel 3Kind ist am 02.04.1989 geboren. Im Beschluss steht: ab 01.01.2001 Zahlung von134,7 v. H. des Regelbetrages der 3. Altersstufe abzüglich des jeweils auf das 1. Kindentfallenden anrechnungsfähigen Kindergeldes gemäß § 1612 b Absatz 5 BGB. 487DM Regelbetrag der 3. Altersstufe mal 134,7 v. H. des Regelbetrages = 656Unterhaltsbetrag minus 133 DM Kindergeld gemäß § 1612 b Absatz 5 BGB.Zu zahlender Unterhalt ab 01.07.2001: 523 DM.In den Fällen der gesetzlichen Vertretung im Rahmen einer Beistandschaft informiertdas Amt für Kinder, Jugend und Familie automatisch die Unterhaltsverpflichtetenüber die veränderten Unterhaltsbeträge ab 1. Juli 2001.Für eine Beratung über den veränderten Unterhaltsanspruch des Kindes und einerUnterstützung zur Durchsetzung des Unterhaltes kann man sich an die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie Halle (Saale) wenden.Die Tätigkeit des Amtes ist kostenfrei.

Offene TürAm Donnerstag, 21. Juni, lädt die Ju-

gendfreizeiteinrichtung „Urban“ in derHeinrich-Franck-Straße 2 zu einem Tagder offenen Tür ein. Ab 14 Uhr könnensich Kinder und Jugendliche sportlichund kreativ betätigen. „Fantasia“ und„Spielmobil“ sind u. a. mit BastelstraßeHüpfburg vor Ort. Gleichzeitig kämpfendie Jugendfreizeiteinrichtungen um denWanderpokal im Volleyball. Am Abendgibt es ab 19 Uhr eine Disco im Club.

AbschlusskonzertDie Mitglieder des Jugendblasorches-

ters Halle geben am Sonntag, 24. Juni, 10Uhr, im Opernhaus Halle ihr traditionel-les Schuljahres-Abschlusskonzert. Inte-ressierte Musikfreunde jedes Alters kön-nen sich zum Eintrittspreis von siebenMark an schwungvoller Musik erfreuen.Karten sind beim Verein zur Förderungder Jugend und der Blasmusik „Blase-balg“, Sanddornweg 16, 06122 Halle(Saale), Tel. 8 05 56 44, erhältlich.

Telefonische Kartenbestellung (0345) 20 50 222 / 20 50 223Kassenzeiten: Di-Sa 10-20.30, Sonn-/Feiertg. 1 Std. vor Vorst.-Beginn

neues theaterGr. Ulrichstr. 5106108 Halle

Tel. (0345) 20 500

20 20.00-21.45 Dom zu HalleMi Jedermann

von Hugo v. Hoffmannsthalanschl. Zuschauergespräch

20.00-22.00 HofEs war die Nachtigallvon Ephraim Kishon

21 19.30 PREMIERE HinterbühneDo Eisermanns Tod

von Andreas Knaup URAUFFÜHRUNG

22 19.30-0.00 CCE Kulturhaus LeunaFr Wende-Revue

Einlaß 18.30 Uhr

19.30-22.00 HinterbühneKopenhagenvon Michael Frayn

23 14.30-16.34 Bad LauchstädtSa Egmont

von Johann Wolfgang von GoetheKoprod. mit dem Goethe-Theater

19.30-0.00 CCE Kulturhaus LeunaWende-RevueEinlaß 18.30 Uhr

22.00 HofDer Revisorvon Nikolai Gogol (Jugendklub des nt)

24 20.00-21.45Dom zu HalleSo Jedermann

von Hugo v. Hoffmannsthal

20.00 HofDer Revisorvon Nikolai Gogol (Jugendklub des nt)

26 18.00 GalerieDi Wer zuletzt lacht,

lacht im WestenChristine Dölle präsentiert ihrneuestes Buch

20.00-21.45 HofDie Kanalgräfinvon Günter Handke 8-DM-Vorst.

27 19.30 HinterbühneMi Eisermanns Tod

von Andreas Knaup (Uraufführung)

27 20.00 HofMi Der Revisor

von Nikolai Gogol (Jugendklub des nt)

28 20.00-21.45 Dom zu HalleDo Jedermann

von Hugo von Hoffmannsthal

20.00-22.00 HofEs war die Nachtigallvon Ephraim Kishon

29 19.30 HinterbühneFr Indien

von Josef Hader und Alfred Dorfer

20.00-22.30 KommodeNächstes Jahr, gleiche Zeitvon Bernard Slade

23.00-0.15 HofDie Wonder Bros. präsentieren:Das Mondschaf undder MorgensternEin angebroch. Morgensternabend

30 19.00Sa Sommernachtsball

Freunde des neuen theaters e.V.

1 16.00 HofSo UNI-BIGBAND in concert

Abschlußkonzert des Workshopsmit Peter Herbolzheimer

20.00-21.45 Dom zu HalleJedermannvon Hugo von Hoffmannsthal

2 20.00 HofMo Der Revisor

von Nikolai Gogol (Jugendklub des nt)

3 20.00 HofDi Der Revisor

von Nikolai Gogol (Jugendklub des nt)

4 20.00-22.00 HofMi Es war die Nachtigall

von Ephraim Kishon

5 20.00-21.45 HofDo Die Kanalgräfin

von Peter Handke (zum letzten Mal)

KLEINES TH

ALIA

THEATER

DAS GROSSE HEFT 20.00 Mi 20 10.00 VIOLA & ZINNOBERDAS GROSSE HEFT zum letzten Mal 10.00 Do 21 10.00 TONIO KRÖGER

20.00 SHAKESPEARES GREATESTHITS zum letzten Mal, Wiese

MARAT/SADE Studententheater MLU 20.00 Fr 22 10.00 TILL EULENSPIEGEL Wiese

20.00 TONIO KRÖGERMARAT/SADE Studententheater MLU 20.00 Sa 23 21.00 DER ANSAGER EINER STRIP-

TEASENUMMER zum letzten Mal

So 24 15.00 4. THALIA AIR: NIMAN-KACHINAEIN FEST DER HOPI-INDIANER

WAS HEISST HIER LIEBE? 10.00 Mo25 20.00 SCHWARZER WALZER CD-Vorst.

WAS HEISST HIER LIEBE? 10.00 Di 26 10.00 RADAU UM KASPERLMi 27 20.00 YARD GIRL zum letzten Mal

5.THALIA NAIT Spielzeitabschluß 20.00 Do 28THE LAT NAIT IN LOVEMARAT/SADE Studententheater MLU 20.00 Fr 29 10.00 TILL EULENSPIEGEL Wiese

19.00 TILL EULENSPIEGEL Wiese

METAMORPHOSEN zum letzten Mal 19.00 Sa 30MARAT/SADE Studententheater MLU 20.00

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20. Juni 2001Seite 7

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Klare Grundlage für Stadtentwicklung

Stadtentwicklungskonzeption Wohnen:Leitbild als Entscheidungsgrundlage

(SPA/dfu) Mit der Fertigstellung desStadtentwicklungskonzeptes Wohnenhat die Stadt ein tragfähiges Funda-ment für die weitere Entwicklung Hal-les geschaffen. Über dessen Fertigstel-lung informierten Halles Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler und Pla-nungsdezernent Dr. Friedrich Bus-mann am 23. Mai 2001 die Öffentlich-keit.

Das Programm gibt Auskunft über dievorgesehene Entwicklung der gesamtenStadt und - daraus abgeleitet - einzelnerStadtteile. „Es gibt uns nicht nur Pla-nungssicherheit, sondern zeigt auch Kern-probleme und Gestaltungsspielräume. Mitdiesem Wissen können wir Stadtentwick-lung viel effektiver und konsequenter alsbisher vorantreiben. Dies gilt insbeson-dere für den Einsatz der knappen öffent-lichen Mittel für Investitionen jedwederArt“, begründete OberbürgermeisterinIngrid Häußler das Papier.

Basis des komplexen Konzeptes isteine grundlegende Analyse der Woh-nungsmarktentwicklung mit allen städ-tebaulichen und wohnungswirtschaftli-chen Komponenten.

Die Entwicklung der Infrastruktur inder Stadt, sozio-kultureller Einrichtun-gen und weiterer Maßnahmen, so auchdie Stadtteilkonzepte, werden nunmehrin der zweiten Phase bis Jahresende aufdie „Stadtentwicklungskonzeption Woh-

nen“ hin abgestimmt. Sie muss entspre-chend veränderter Rahmenbedingungenimmer wieder aktualisiert und fortge-schrieben werden.

Datenplattform für kooperativeStadtentwicklung

Der rasante Wandel der gesellschaftli-chen Strukturen in den letzten zehn Jah-ren wirkte sich auch auf dem Wohnungs-markt aus. Bevölkerungsrückgang, dieSchaffung von Wohnungseigentum undanhaltend hohe Arbeitslosigkeit erfor-dern die gezielte Förderung und Ent-wicklung bestimmter Wohnformen undStadtteile. Wo und in welcher Form diesgeschehen soll, bedarf einer gesichertenDatengrundlage und klarer Entwicklungs-ziele.

Zu diesem Zweck wurden Einwohner-,Haushalts- und Wohnungsbestandsent-wicklung in der gesamten Stadt im Zeit-raum von 1990 bis 2010 analysiert. Da-raus lassen sich der zukünftige Wohn-raumbedarf und Wohnungsleerstand ab-leiten. Aber städtebauliche und woh-nungswirtschaftliche Fakten allein rei-chen nicht aus, um über Abbruch- undNeubaubedarf von Wohnraum und damitauch Investitionszuwendungen zu ent-scheiden. Nur in Verbindung mit klarenWertvorstellungen können Aussagen überEntwicklungsnotwendigkeit und Ent-wicklungsfähigkeit einzelner Stadtteilegetroffen werden. Darüber ist ein breiter

Konsens aller Beteiligten erforderlich.Deshalb ist das vorliegende Papier zurWohnentwicklung als Diskussionsgrund-lage zu verstehen. Eine grundlegende Ab-stimmung in der Lenkungsgruppe Woh-nen erfolgte zu dieser Thematik bereitsim März.

Die Stadtverwaltung hat die umfang-reichen Vorlagen erstmals in einer öf-fentlichen Sondersitzung des Planungs-,Wirtschafts- und Sozialausschusses am29. Mai vorgestellt. Am 20. Juni ist eineBeratung der Vorlagen im Stadtrat vor-gesehen.

Prognose desWohnungsleerstandes

Im Jahr 2010 werden 208.000 Einwoh-ner in Halle leben. Dieser Entwicklunglässt sich bedingt durch den natürlichenBevölkerungsrückgang nur schwerlichetwas entgegen setzen. Die anhaltendhohe Abwanderung ist das Kernproblemder gesamten Bevölkerungsentwicklungund Haupteinflussfaktor auf die Leer-standsentwicklung. Auch intensive Be-mühungen der Stadt, den Ein- und Zwei-familienhausbau innerhalb des Stadtge-biets zu stärken, haben den demografischbedingten Einwohnerverlust nicht stop-pen können. Dieser Weg soll jedoch wei-ter gegangen werden. Dazu gilt es weiter-hin, attraktives Bauland anzubieten undalternative Überlegungen anzustellen, inder Stadt Wohneigentum zu bilden.

Ausgehend von den Prognosen derBevölkerungsentwicklung mit 208.000Einwohnern und einer Haushaltsentwick-lung mit 110.000 Haushalten im Jahr2010 wird sich der Wohnungsleerstandinnerhalb von zehn Jahren auf 46.000Wohnungseinheiten erhöhen.

Derzeit stehen rund 23.000 Wohnun-gen leer. Das ist eine Leerstandsquotevon 18 Prozent, die 2010 auf 30 Prozentansteigen würde, insofern nicht entschei-dende Hebel angesetzt werden.

Stellschrauben zur Reduzierungdes Wohnungsleerstandes

Der Abriss von 20.000 Wohnungsein-heiten im Stadtgebiet ist ausgehend vondieser Prognose unumgänglich.

Weitere Stellschrauben zur Reduzie-rung des Wohnungsleerstandes sind:- Umnutzung von Wohnungseinheiten

für gewerbliche oder andere Zwecke,- Zusammenlegung von Wohnungsein-

heiten zu größeren Wohnungseinhei-ten,

- Steigerung des Anteils des selbstge-nutzten Wohneigentums im Stadtge-biet aus dem bisher leeren Altbaube-stand,

- Nachfrageorientierte Sanierung im bis-her leeren Wohnungsbestand,

- Reduzierung der Stadt-Umland-Wan-derung durch attraktive Wohnungsan-gebote im Stadtgebiet von Halle undBegrenzung des Wohnungsneubaus imStadtumland,

- Reduzierung der Fernwanderung (z. B.durch die Steigerung von Arbeitsplatz-angeboten),

- Ermittlung sinkender Haushaltsgrößen(Personen pro Haushalt), so dass An-zahl der wohnungsnachfragendenHaushalte steigt sowie

- zunehmendes örtliches Bevölkerungs-wachstum durch Ansiedlungsförderungund höhere Geburtenraten.

StadtteildifferenzierungDie Entwicklungspotenziale der ein-

zelnen Stadtteile von Halle sind sehr un-terschiedlich. Betrachtet man die demo-grafische, städtebauliche, wohnungswirt-schaftliche und infrastrukturelle Situa-tion, aber auch Image und Bürgeridenti-fikation, können die einzelnen Stadtge-biete einer der drei Kategorien zugeord-net werden.

1. „Stabile Gebiete“Der Erneuerungsprozess ist in diesen

Stadtteilen weitestgehend vollzogen, und

es zeichnet sich auch zukünftig eine po-sitive Entwicklung ab. Es besteht punk-tueller Handlungsbedarf im Rahmen derüblichen Stadtentwicklung.

Als „stabile Gebiete“ in diesem Sinnegelten z. B. die Stadtteile Paulusviertel,Giebichenstein, Frohe Zukunft usw.

2. „Umstrukturierungsgebiete“Hoher und meist wachsender Woh-

nungsleerstand, die städtebauliche Qua-lität und das soziale Milieu erfordern indiesen Gebieten dringenden Handlungs-bedarf. Sowohl Wohnumfeldverbesse-rung als auch Wohnungsabriss müssenumgesetzt werden.

Der hohe Bedarf an Erneuerungs- undAbbruchmaßnahmen ist ohne staatlicheFörderung nicht zu befriedigen.

Das gilt unter anderem für alle Groß-siedlungen, wie z. B. Neustadt und Sil-berhöhe.

3. „Erhaltungsgebiete“Auch in diesen Stadtteilen ist ein be-

sonderer öffentlicher Steuerungs- undInvestitionsbedarf vorhanden, allerdingsim Gegensatz zu den Umstrukturierungs-gebieten mit dem Vorrang auf Erhaltung.

Das gilt insbesondere für den Innen-stadtbereich einschließlich der Altstadt.

„Erhaltungsgebiete“ und „Umstruktu-rierungsgebiete“ sind sogenannte Inves-titionsvorranggebiete, das heißt, in die-sen Stadtvierteln kommen Fördermittelaller Art zum Einsatz, da der anstehendeHandlungs- und Investitionsbedarf überdas in der Stadtentwicklung normale Maßdeutlich hinaus geht. Diesbezüglich stelltdas Entwicklungskonzept Wohnen dieRahmenbedingungen für die zukünftigeInvestitionsplanung auf. Da staatlicheFörderung für anstehende Rückbau- undErneuerungsmaßnahmen nur noch auf derGrundlage von Stadtentwicklungskon-zepten gewährt wird, wurde demzufolgemit dem Konzept ein solides Instrumentfür die Entscheidung von Bund und Landbei künftigen Zuschüssen geschaffen.

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Amtliche BekanntmachungPlanfeststellungsverfahren für den geplanten Um-, Aus-

und Neubau der Gleisanlagen der Halleschen Verkehrs-AGin der Stadt Halle (Saale); 2. Hauptabschnitt,

Mansfelder Straße bis Riebeckplatz/Hauptbahnhof;Hier für den Teilabschnitt: Abschnitt von Bau-km 1,6 + 68,060bis Bau-km 2,3 + 8,0 - umfassend Riebeckplatz einschließlichder einmündenden umzugestaltenden Verkehrsflächen Plan-feststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Halle vom21.05.20011. Der Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Halle

vom 21.05.2001 liegt mit einer Ausfertigung der festgestelltenPlanunterlagen in der Zeit vom 21. Juni 2001 bis 4. Juli 2001während der Dienststunden montags, mittwochs und donners-tags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr, dienstags von 9 bis 12 und13 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr im Stadtplanungs-amt der Stadt Halle (Saale), Hansering 15, Zimmer 504 (ein-schließlich Rechtsbehelfsbelehrung) zur allgemeinen Einsicht-nahme aus.

2. Der Planfeststellungsbeschluss wurde den Beteiligten, überderen Stellungnahmen und Einwendungen entschieden wor-den ist, zugestellt.

3. Mit dem Ende der oben genannten Auslegungsfrist gilt derPlanfeststellungsbeschluss auch den übrigen Betroffenen ge-genüber als zugestellt (§ 74 Abs. 4 des Verwaltungs-verfahrensgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt).

Halle (Saale), 07.06.2001 Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Bekanntmachungder Regionalen Planungsgemeinschaft Halle

Beschluss der 2. Sitzung der Regionalversammlungder Regionalen Planungsgemeinschaft Halle

am 28. Februar 2001 (Beschluss Nr. 1-2001

Die Regionale Planungsgemeinschaft Halle gibt sich eine Ge-schäftsordnung. Im § 4 des Entwurfes ist der Absatz 3 zu streichenund im § 6 das Wort „Abstimmung“. Der § 6 Satz 1 lautet nunmehr„Wahlen werden grundsätzlich geheim durchgeführt“.RechtsgrundlageSatzung der Regionalen Planungsgemeinschaft § 6 Abs. 2 Nr. 10(veröff. im Amtsblatt für den Reg.-Bez. Halle 11/2000).

Dr. Tilo HeuerVerbandsvorsitzender

Zu Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln erhalten BürgerInformationen und Beratung vom Umweltamt, Tel. 2 21 - 44 44.In dringenden Fällen und am Wochenende werden Hinweise vonder Leitstelle der Feuerwehr, Tel. 2 21 - 50 00, gegeben.

StellenausschreibungDie Stadt Halle (Saale) sucht für das Büro der Oberbürgermeiste-rin zum frühestmöglichen Zeitpunkt

eine Referentin/einen Referentenfür Grundsatzfragen.

Das Büro der Oberbürgermeisterin, welches als Amt innerhalbder Stadtverwaltung organisiert ist, arbeitet der Oberbürgermeis-terin direkt zu.

Folgende Aufgabenbereiche sind der Position zugeordnet:- Auswertung von Dokumenten und Materialien zur Unterbrei-

tung von Handlungsvorschlägen, u. a. der kommunalen Ver-bände, von Bund, Land und EU,

- Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben und Auswirkungen aufdie Kommunen (Bund, Land),

- Stellungnahmen für die Oberbürgermeisterin zur Vorbereitungvon Entscheidungsprozessen,

- Mitwirkung an Vorlagen der Oberbürgermeisterin für die poli-tischen Gremien,

- Bearbeitung von dezernatsübergreifenden verwaltungsinter-nen Projekten,

- Betreuung externer Projekte der Oberbürgermeisterin.

Für das Büro der Oberbürgermeisterin sind teamorientiertes undprojektbezogenes Arbeiten kennzeichnend.Erwartet wird ein Hochschulstudium in den Bereichen Politolo-gie, Soziologie oder Wirtschaftswissenschaften.Des Weiteren sind eine Berufserfahrung von mindestens dreiJahren, Verwaltungserfahrung und Kenntnisse in Projektarbeitgewünscht. Kenntnisse der englischen Sprache in Wort undSchrift, Organisationsfähigkeit, Flexibilität, Fähigkeiten zur Prä-sentation und Moderation, Durchsetzungsfähigkeit und selbst-ständiges Denken und Urteilen sind erforderlich. Erfahrungen imUmgang mit politischen Gremien wären vorteilhaft.Die Bereitschaft zur Weiterbildung wird vorausgesetzt.Eine Vergütung ist je nach Vorbildung bis zu Ib BAT-O möglich.Eine Übernahme in das Beamtenverhältnis ist nicht vorgesehen.Das Arbeitsverhältnis ist befristet bis zum 30. April 2006 (Endeder Amtszeit der Oberbürgermeisterin).Die Stadt Halle (Saale) begrüßt ausdrücklich die Bewerbung vonFrauen.Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt be-rücksichtigt.Für Nachfragen steht die Amtsleiterin des Büros der Oberbürger-meisterin, Jane Unger, Tel.-Nr. (03 45) 2 21 - 40 01, gern zurVerfügung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 13. Juli2001 an die Stadt Halle (Saale), Büro der Oberbürgermeisterin,06100 Halle (Saale), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

StellenausschreibungDie Stadt Halle (Saale) sucht für das Amt für Kinder, Jugend undFamilie

einen/eine Leiter/inKinder- und Jugendschutzzentrum.

Anforderungen: - Fachhochschulabschluss Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Sozio-

logie und Sozialmanagement,- fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse,- Erfahrungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung,- Kenntnisse im Bereich der Finanzierung budgetierter Einrich-

tungen und der Verwaltung,- Computerkenntnisse,- Bereitschaft zum kreativen Arbeiten und zur Fortbildung,- Flexibilität und Kooperationsfähigkeit,- Verhandlungsgeschick,- Konflikt- und Kritikfähigkeit,- Belastbarkeit.Die Vergütung erfolgt nach Vergütungsgruppe IVb/IVa BAT-O.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, die Beschäftigung von Frauenzu fördern, deshalb wird die Bewerbung von Frauen begrüßt.Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt be-rücksichtigt.Für Rückfragen steht Heidrun Theuerkorn vom Amt für Kinder,Jugend und Familie, Tel.-Nr. (03 45) 2 21 - 57 21, zur Verfügung.Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 6. Juli 2001an die Stadt Halle (Saale), Personalamt, 06100 Halle (Saale), zurichten.

Stadt Halle (Saale) Die Oberbürgermeisterin

Anmeldung zumBlumenschmuckwettbewerb

Auch in diesem Jahr, bereits zum zehnten Mal, hat das Grünflächen-amt alle Hallenser zum Blumenschmuckwettbewerb aufgerufen. Ge-sucht wird der schönste Blumenschmuck in Halle. Interessenten für dieTeilnahme am 10. Blumenschmuckwettbewerb können sich noch biszum 30. Juni 2001 schriftlich oder telefonisch beim Grünflächenamtanmelden. Formulare liegen an den Pforten im Rathaus, Marktplatz 1,und im Verwaltungsgebäude, Hansering 15, sowie auch in Baumärk-ten und Garten-Center aus. Die Anmeldeformulare sind an das Grün-flächenamt, Liebenauer Straße 118, 06110 Halle (Saale), zu richten.Telefonische Rückfragen sind dort unter der Rufnummer 1 31 69 31möglich. Teilnahmeberechtigt am Blumenschmuckwettbewerb sindalle Personen, Vereine, Gesellschaften, Firmen und Geschäfte, dieBalkone, Fenster und Eingangsbereiche im Stadtgebiet von Halle mitbepflanzten Blumenkästen und -kübeln schmücken und vom Frühsom-mer bis in den Herbst hinein pflegen. Von Juli bis September bewerteteine ehrenamtliche Jury den Blumenschmuck. Die öffentliche Aus-zeichnung findet im Herbst statt.

20. Juni 2001Seite 11

Internet: www.halle.de - Internet: www.halle.de - Internet: www.halle.de

Über das EU-Schnellinformationssystem erhielt das städtische Ord-nungsamt erneut Warnungen vor gefährlichen Konsumgütern.

BettwäscheHerkunftsland: Deutschland; Produktbezeichnung: Nestchen aus ei-nem Kinderbettwäscheset; Warenzeichen: Urra; Typ/Modell: Artikel-Nr. 18211203; Beschreibung/Verpackung: Das Nestchen besteht auseinem etwa 1,50 m langen Schlauch, mit Füllwatte gepolstert.Gefährdung: Erstickungsgefahr. Der Stoffschlauch ist in der Mitteteilweise offen. Aus dieser Öffnung, die im Laufe einer längerenBenutzung auseinander zu klaffen beginnt, kann das Baby leichtFüllwatte entnehmen und zum Munde führen, die damit in die Luftröh-re bzw. Lunge gelangen kann. Ein entsprechender Unfall mit Todesfol-ge hat sich ereignet.Maßnahme: Der Hersteller wurde verpflichtet, die Öffnung des Stoff-schlauches mit einem Klettverschluss zu versehen.

LeuchteHerkunftsland: USA; Produktbezeichnung:Solar-Akzent-Leuchte;Warenzeichen: WAGNER solar; Typ/Modell: CONTEMPRA. Arti-kel-Nr. 1016062, Material-Nr. 1016822; Beschreibung/Verpackung:Solarleuchte mit Solarzellen und Akku. 1,2 V/700 mAh. Die Leuchtebesteht aus einem witterungsbeständigen Kunststoffgehäuse und ver-fügt über einen elektronischen Entladungsschutz. Höhe der Leuchterund 32 cm inklusive Standpfahl und Wandhalterung.Gefährdung: Brandgefahr. Die Solarleuchte hat einen transparentenLampenschirm in zwei Abstufungen. Bei einem speziellen Einstrah-lungswinkel der Sonne und entsprechender Positionierung der Leuch-te kann durch die beiden Abstufungen eine Brennglaswirkung entste-hen und leicht entflammbares Material, welches sich eventuell unterder Lampe befindet (Laub, Papier), entzünden. Ein derartiger Unfallhat sich ereignet.Maßnahme: unbefristete Rückrufaktion des Herstellers

Bedarfsgegenstand mit LebensmittelkontaktHerkunftsland: Italien; Produktbezeichnung:Trinkglas; Warenzei-chen: „Conic“; Typ/Modell: Conic/Bergonovo/Decover; Beschrei-bung/Verpackung: konisch-zylindrische Mehrzweckgläser mit blau-em, gelbem und rotem Dekorstreifen. Volumen cl 33-11 5/8 oz; Höhe130 mm, Durchmesser Boden 48 mm, verpackt als 3er-Pack.Gefährdung: Gesundheitsgefährdung. Einschlägige Tests ergaben,dass bei Benutzung des Glases mit blauem Dekorstreifen Blei undCadmium freigesetzt werden.Maßnahme: unbefristeter Rückruf der Ware und Freigabe der Gläsermit gelbem und rotem Dekor erst nach Vorlage eines Unbedenklich-keitsgutachtens

Spielzeug1. Herkunftsland: China; Produktbezeichnung: Plüschhund mit Akus-tik; Warenzeichen, Typ/Modell: nicht genannt; Beschreibung/Verpa-ckung: Spielzeughund aus Plüsch in zwei Größen: 20 und 30 cm hoch.Die Hunde haben ein weißes langhaariges Plüschfell, orangefarbene

Hängeohren und Stummelschwanz. Das Gesicht besteht aus zweibraunen Augen mit eingearbeiteten Leuchtmittel, einer weißen Kunst-stoffnase mit aufgemalter schwarzer Nasenspitze und rotem Punkt alsZungenkennzeichnung. Auf der Brust ist eine rote Schleife mit weißenPunkten befestigt. Im Brustbereich befindet sich eine mit Reißver-schluss versehene Öffnung für drei Batterien (4,5 x 5,5 x 1,5 cm). DesWeiteren ist eine schwarze Kunststoffschachtel (5,6 x 4,7 x 2,5 cm) mitLautsprecher und Elektronikteilen eingebaut. Bei Druck auf den Bauchdes Hundes leuchten die Augen grün und es ertönt ein Bellen. Die Tieresind mit einer watteähnlichen Kunststofffaser verfüllt. Die Plüschtieresind in einer farblosen, klarsichtigen Kunststofftüte ohne Aufschriftverpackt, CE-Kennzeichnung o. a. Angaben nicht vorhanden.Gefährdung: Erstickungsgefahr. Werden das leicht zu entfernendeFüllmaterial und die kleinen Elektroteile, deren Abdeckung ebenfallsleicht zu entfernen ist, zum Mund geführt, kann es zum Erstickenkommen.Maßnahme: unbegrenzte Rücknahme vom Markt2. Herkunftsland: China; Produktbezeichnung: Beißring; Warenzei-chen: nicht genannt; Typ/Modell: Ref. 700021 244-5; Beschreibung/Verpackung: Beißring in Form von Füßen und Händen in verschiede-nen Farben aus Weich-PVC. Sie sind in einer mit zwei Klammernzusammengehaltenen Plastikhülle mit der Aufschrift: Ref. 700021244-5, Balkencode 8427472016513, Made in China. Nicht giftig. CE-Kennzeichnung, Asia Trading S.L. Caretera Montaverner s/n 46850L’Olleria (Valencia-Spain), Telefon- und Faxnummer. Children Soapverpackt.; Gefährdung: Gesundheitsrisiko, da das Produkt Phthalate inmehr als 0,1 % Höhe enthält.Maßnahme: Rücknahme vom Markt

Kuscheltier1. Herkunftsland: unbekannt; Produktbezeichnung: Teddybär & Co;Typ/Modell: keine Angaben; Beschreibung/Verpackung: Plüschtiermit Füllung. Gefährdung: Verbrennungsgefahr. Das Spielzeug ent-spricht nicht der vorgegebenen Sicherheitsnorm, da es leicht brennbarist und die Flammenausbreitung zu schnell erfolgt.2. Herkunftsland: unbekannt; Produktbezeichnung: Skate kompis;Warenzeichen, Typ/Modell: nicht genannt; Beschreibung/Verpackung:Kuscheltier auf einem Skateboard. Dieses ist gleichzeitig ein Bleistift-anspitzer. Gefährdung: Erstickungsgefahr. Die einschlägigen Testsergaben eine geminderte Zugfestigkeit der Räder des Skateboards. Diekleinen Teile können leicht verschluckt werden und zum Erstickenführen. Der Anspitzer ist zu scharfkantig.3. Herkunftsland: unbekannt; Produktbezeichnung: Dinosaurier; Wa-renzeichen: Teddy & C; Typ/Modell: nicht genannt; Beschreibung/Verpackung: Kuscheltier mit Füllung. Gefährdung: Erstickungsge-fahr. Die sich leicht lösenden Augen des Kuscheltieres können aufGrund ihrer geringen Größe von Kindern schnell verschluckt werden.Maßnahmen: Alle drei Kuscheltiere werden vom Einzelhandel zurück-genommen.

VerbraucherinformationenAmtliche Bekanntmachungüber die erneute öffentliche Auslegung des Entwurfes der

Satzung zum Bebauungsplan Nr. 88.1„ehemalig VENAG/Ostzucker“

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat in seiner 41. Tagung am22.04.1998 die öffentliche Auslegung des Entwurfes der Satzungzum Bebauungsplan Nr. 88.1 „ehemalig VENAG/Ostzucker“gemäß § 3 Absatz 2 Baugesetzbuch beschlossen (Beschluss-Nr.98/I-41/954). Der Entwurf der Satzung hat in der Zeit vom25.05.1998 bis 24.06.1998 öffentlich ausgelegen. Wegen gering-fügiger Änderungen wird der Entwurf des Bebauungsplaneserneut und verkürzt öffentlich ausgelegt gemäß § 3 Abs. 3 Satz 3i. V. m. § 13 Nr. 2 und nach § 4 Abs. 4 i. V. m. § 13 Nr. 3 Bau GB.Die Offenlage erfolgt in der Zeit vom 2.bis 13. Juli 2001 in derStadtverwaltung Halle, Stadtplanungsamt, Hansering 15, im5. Obergeschoss.Anregungen können nur zu den geänderten Teilen des Bebau-ungsplanes von jedermann während der Auslegungsfrist vorge-bracht werden. Dies kann während der Dienstzeiten montags,mittwochs und donnerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr,dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12Uhr im Zimmer 504 erfolgen.Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Äußerung und Erör-terung des Planungsinhaltes während der Auslegungsfrist. Umtelefonische Terminvereinbarung mit dem zuständigen Sachbe-arbeiter im Stadtplanungsamt, Christian Zeigermann, Ruf.-Nr.2 21 - 48 82, wird gebeten.Der Geltungsbereich des Plangebietes ist untenstehender Abbil-dung zu entnehmen.Halle (Saale), 13.06.2001 Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin

Page 9: 14 Firmen sind schon Mieter - Händelstadt: Startseite · Schröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid Häußler) u. a. MP Dr. Reinhard Höppner und Halles Ehrenbürger Dr. ... mit Prof.

Öffentliche Ausschreibunga) Vergabestelle: Akazienhof gemeinnützige Heimgesellschaft

der Stadt Halle (Saale) am Melanchthonplatz mbH, BeesenerStraße 15, 06110 Halle (Saale); Tel.-Nr. (03 45) 1 51 01 50,Fax (03 45) 1 51 01 55

b) Vergabeverfahren: öffentl. Ausschreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Neubau Altenpflegeheim mit 30 Plätzend) Ausführungsort: Otto-Kilian-Str. 37b, 06110 Halle (Saale)e) Vergabenummer:

Art und Umfang der Leistung:AK 005/2001Tischlerarbeiten Fenster: 43 St. Terrassenelemente aus Holzin verschiedenen Größen; 22 St. Fensterelemente aus Holz inverschiedenen Größen; 20 m Fensterbänke aus Naturstein;131 m Leichtmetallfensterbänke mit Endkappen; 30 St. Schie-beladenanlagen aus HolzAK 006/2001Dachdeckerarbeiten: 1 519 m² Flachdachabdichtungen mitWärmedämmung, bekiest; 114 m² Titanzinkdachdeckung fürrunde Bauwerke; 337 m² Wärmedämmung Attika mit extru-dierten Polystyrol mit MörtelschichtAK 007/2001Leichtmetallarbeiten: 3 St. Rauchschutztüren, Stahl-Glas mitelektrischen Türschließern; 4 St. zweiflüglige AußentürenAluminium-Glas; 90 m² Aluminium-Glasfassade in der Ro-tundeAK 008/2001Putzarbeiten: 1 060 m² Wärmedämmverbundsystem mit Mi-neralwolle; 206 m² Außenputz als Kalk-Zement-Putz mitOberputz; 2 561 m² Kalk-Gips-Innenputz; 217 m² Unterputzfür Fliesen als Kalk-Zement-PutzAK 009/2001Tischlerarbeiten Innentüren: 62 St. Innentüren, Resopal-oberfläche, Stahlzarge; 30 St. Schallschutzelemente, Stahl-zarge, Resopaloberfläche; 5 St. Brandschutzelemente T30RD; 77 St. Fensteroliven, abschließbar; 81 St. Innentürbe-schläge; 10 St. Türstopper; 108 St. Türstopper; 5 St. Brand-schutzelemente; 289 m Holzhandläufe mit Formstücken

f) Aufteilung in Lose: nein. Die Auftragserteilung erfolgt ino. g. Einzelvergaben.

g) entfällth) Ausführungsfrist: AK 005: 11.11.2001 bis 25.11.2001

AK 006: 27.10.2001 bis 08.12.2001AK 007: 17.11.2001 bis 01.12.2001AK 008: 17.11.2001 bis 23.02.2002AK 009: 10.11.2001 bis 30.04.2002

i) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Aus bürotech-nischen Gründen erfolgt der Postversand der Ausschrei-bungsunterlagen ab 04.07.2001 und nur bei schriftlicherAbforderung und Beilegung eines Verrechnungsschecks. DieUnterlagen können auch nach vorheriger Vereinbarung beider Adresse a) abgeholt werden.

j) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: in Formvon Verrechnungsscheck (nicht erstattungsfähig)AK 005 = 55 DMAK 006 = 57 DMAK 007 = 55 DMAK 008 = 55 DMAK 009 = 55 DM

k) Frist der Einreichung der Angebote: Bis zum Submissions-termin siehe o)

l) Angebote sind zu richten an: Submissionsstelle der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), Zi. 354;Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, 06100Halle (Saale)

m) Das Angebot ist abzufassen in: deutschn) Bei der Eröffnung der Angebote dürfen anwesend sein:

Bieter und/oder ihre Bevollmächtigteno) Eröffnungstermin: AK 005/2001 - Tischlerarbeiten Fen-

ster: am 26.07.2001 um 9 Uhr; AK 006/2001 - Dachdecker-arbeiten: am 26.07.2001 um 10.30 Uhr; AK 007/2001 -Leichtmetallarbeiten: am 26.07.2001 um 11.30 Uhr; AK 008/2001 - Putzarbeiten am 26.07.2001 um 11 Uhr; AK 009/2001- Tischlerarbeiten Innentüren: am 26.07.2001 um 9.30 Uhr,Submissionsstelle, Anschrift siehe l)

p) Geforderte Sicherheiten: 5% Vertragserfüllung, 3% Ge-währleistung

q) Zahlungsbedingungen: nach VOB/Br) Rechtsform der Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch

haftend mit bevollmächtigtem Vertreters) Geforderte Eignungsnachweise: mit Angebotsabgabe ge-

mäß VOB/A § 8 (3) Ziffer 1c bis 1f über Fachkunde, Lei-stungsfähigkeit und Zuverlässigkeit

t) Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 30.09.2001u) Änderungsvorschläge, Nebenangebote: zugelassenv) Auskünfte erteilt: Anschrift siehe a)w) Vergabeprüfstelle: Ministerium für Arbeit, Frauen, Ge-

sundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Seepark 5-7, 39116 Magdeburg

Gemäß Runderlass des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Bewerber aus den neuen Bundesländern bevor-zugt.

Stadt Halle (Saale), „Akazienhof“ gGmbH

Öffentliche AusschreibungAufforderung zur Angebotsabgabe

Ausschreibung: öffentlich nach VOBVergabe-Nr.: GFA 48/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), GrünflächenamtBauvorhaben: Halle (Saale) - Stadtgottesacker, Grabfeld-

sanierung Abt. 1, 3 und 4Steinmetzarbeiten

Leistungsumfang: 173 Grabstellen sanieren (Grabmale aus-richten, Standsicherheit herstellen, Steineausbessern usw.)

Bemerkung: Gemäß RdErl. des MW vom 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Bewerber aus den neuenBundesländern bevorzugt. Referenzobjektesind grundsätzlich nachzuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen.

voraussichtliche Ausführungszeit: August bis September 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: ab 25.06.2001 bis

29.06.2001, Montag bis Donnerstag von 8bis 14 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr,Grünflächenamt, SG Ausschreibung, Zim-mer 105 oder 102, Tel. (03 45) 13 16 90,Fax (03 45) 1 31 69 15, Liebenauer Straße118, 06110 Halle (Saale)Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Grün-flächenamt, 06100 Halle (Saale)

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 45 DM in bar oderVerrechnungsscheck

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 17.07.2001um 9.30 Uhr, in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, Zimmer354, 06108 Halle (Saale),Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Sub-missionsstelle, 06100 Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter oderderen Bevollmächtigte zugelassen.

Zuschlags-/Bindefrist: 31.07.2001Nachweise: mit Angebotsabgabe gem. VOB/A § 8 Pkt.

3 Ziff. 1c bis 1f über Fachkunde, Leis-tungsfähigkeit und Zuverlässigkeit

Nachprüfstelle: gem. § 31 VOB/A RegierungspräsidiumHalle (Saale), Postfach 20 02 56, 06003Halle (Saale)

Stadt Halle (Saale), Grünflächenamt

Öffentliche Ausschreibunga) Vergabestelle: Akazienhof gemeinnützige Heimgesellschaft

der Stadt Halle (Saale) am Melanchthonplatz mbH, BeesenerStr. 15, 06110 Halle (Saale), Tel.-Nr. (03 45) 1 51 01 50, Fax(03 45) 1 51 01 55

b) Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Neubau Altenpflegeheim mit 30 Plätzend) Ausführungsort: Otto-Kilian-Str. 37b, 06110 Halle (Saale)e) Vergabenummer:

Art und Umfang der Leistung:AK 014/2001Trockenbauarbeiten: 337 m² Metallständerwände; 304 m²GK- Unterhangdecken F 30AK 015/2001Malerarbeiten: 2 250 m² Innenputz spachteln; 940 m² Betonde-cken spachteln; 4 094 m² Quarzfarbanstriche; Estrichbeschich-tungen, Anstriche Dachüberstände, StahlzargenAK 016/2001Fliesenarbeiten: 441 m² Wandfliesen; 110 m² Bodenfliesen;91 m² Abdichtung Epoxidharz; 5 m² GranitbodenbelagAK 017/2001Bodenbelagarbeiten: 1 189 m² Linoleumbeläge, ableitfähig,SockelleistenAK 018/2001Baureinigungsarbeiten: Reinigung Fensterflächen, Boden-und Wandfliesen, Linoleum, Alu-Glas-FassadenAK 020/2001Schlosserarbeiten: 173 St. Tragkonstruktionen für Traufenals kopierte Träger; 97 m² kunstharzgebundene Holzschicht-platten; 171 m² Lichtgitterroste als Sonnenschutz

f) Aufteilung in Lose: nein. Die Auftragserteilung erfolgt ino. g. Einzelvergaben.

g) entfällth) Ausführungsfrist : AK 014: 08.12.2001 bis 16.03.2002

AK 015: 16.02.2002 bis 30.04.2002AK 016: 16.02.2002 bis 30.04.2002AK 017: 16.02.2002 bis 30.04.2002AK 018: 01.04.2002 bis 30.04.2002AK 020: 18.11.2001 bis 23.02.2002

i) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Aus bürotech-nischen Gründen erfolgt der Postversand der Ausschreibungs-unterlagen ab 05.07.2001 und nur bei schriftlicher Abforde-rung und Beilegung eines Verrechnungsschecks. Die Unterla-gen können auch nach vorheriger Vereinbarung bei der Adres-se a) abgeholt werden.

j) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: in Formvon Verrechnungsscheck (nicht erstattungsfähig)

AK 014 = 40 DMAK 015 = 40 DMAK 016 = 40 DMAK 017 = 40 DMAK 018 = 40 DMAK 020 = 40 DM

k) Frist der Einreichung der Angebote: Bis zum Submissions-termin siehe o)

l) Angebote sind zu richten an: Submissionsstelle der StadtHalle, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), Zimmer 354; Post-anschrift: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, 06100 Halle(Saale)

m) Das Angebot ist abzufassen in: deutschn) Bei der Eröffnung der Angebote dürfen anwesend sein:

Bieter und/oder ihre Bevollmächtigteno) Eröffnungstermin:

AK 014/2001 - Trockenbau: am 30.07.2001, 9.00 UhrAK 015/2001 - Malerarbeiten: am 30.07.2001 10.30 UhrAK 016/2001 - Fliesenarbeiten: am 30.07.2001, 9.30 UhrAK 017/2001 - Bodenbelagarb.: am 30.07.2001, 11.00 UhrAK 018/2001 - Baureinigung: am 30.07.2001, 11.30 UhrAK 020/2001- Schlosserarb.: am 30.07.2001, 13.00 UhrSubmissionsstelle, Anschrift siehe l)

p) Geforderte Sicherheiten: 5% Vertragserfüllung, 3% Ge-währleistung

q) Zahlungsbedingungen: nach VOB/Br) Rechtsform der Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch

haftend mit bevollmächtigtem Vertreters) Geforderte Eignungsnachweise: mit Angebotsabgabe ge-

mäß VOB/A § 8 (3) Ziffer 1c bis 1f über Fachkunde, Lei-stungsfähigkeit und Zuverlässigkeit

t) Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 30.09.2001u) Änderungsvorschläge, Nebenangebote: zugelassenv) Auskünfte erteilt: Anschrift siehe a)w) Vergabeprüfstelle: Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesund-

heit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Seepark 5-7,39116 Magdeburg

Gemäß RdErl. des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95),verlängert durch RdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Bewerber aus den neuen Bundesländern bevor-zugt.

Stadt Halle (Saale), „Akazienhof“ gGmbH

ÖffentlicherTeilnahmewettbewerb

beschränkte AusschreibungAusschreibung: beschränkte Ausschreibung nach öffentli-

chem Teilnahmewettbewerb nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 105/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Amt zur Regelung off. Vermögensfragen,

G.-Weidanz-Weg 1, 06124 Halle (Saale)Leistung: EDV-Verkabelung

1 St. 19 Zoll-Datenverteiler-Schrank; 5 St.Patchpanel; ca. 3 700 m EDV-Verkabe-lung (S/SSTP-Kabel); 58 St. RJ 45-An-schlussdose (Kategorie 5+) (2-fach); ca.400 m ELT-Verkabelung (NYM); 37 St.Steckdosen; Installation der Verkabelungund Verlegesysteme für die vorgenanntenAnlagentechniken

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gem. RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verl. durch RdErl. vom 23.11.2000,werden Bewerber aus den neuen Bundes-ländern bevorzugt. Mit den Angeboten sindgrundsätzlich Referenzen für gleichartigeLeistungen nachzuweisen. Die Angebotesind in deutscher Sprache abzufassen. Fürdie Firmenauswahl sind fachspezifischeErfahrungen in Art und Umfang vergleich-barer Leistungen erforderlich.

voraussichtl. Ausführungszeit: September 2001Mit der Bewerbung sind vorzulegen: 1. Handwerkskarte (Ko-

pie); 2. Nachweis der Mitgliedschaft ineiner Berufsgenossenschaft (Kopie); 3. An-gaben zum Umsatz der letzten 3 Geschäfts-jahre; 4. Referenzleistungen aus den letz-ten 3 Geschäftsjahren, die mit der zu verge-benden Leistung vergleichbar sind (unterAngabe des Auftraggebers mit Name, An-schrift, Telefonnummer und des Wertum-fanges der Leistung); 5. Aussagen zur Ar-beitskräfteanzahl der Firma; 6. Aussagenzur technischen Ausrüstung, die für dieAusführung der zu vergebenden Leistungzur Verfügung steht.

Teilnahmeanmeldung: bis zum 15.06.2001 an das Hochbauamt,Stadt Halle (Saale), Am Stadion 5, 06122Halle (Saale), Zimmer 354, Fax (03 45)2 21 - 20 48

sonstige Angaben: Mit der Bewerbung zur Teilnahme bestehtkein Anspruch auf Beteiligung an der Aus-schreibung. Es werden bei entsprechenderEignung maximal sechs Bewerber zur An-gebotsabgabe aufgefordert, Absagen undZwischenauskünfte werden nicht erteilt.

Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle, PF 20 02 56,06003 Halle (Saale)

Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Musical-Wochenendefür Verliebte

(OHH) Ein besonderes Angebot offeriert das Opernhaus Halle zumMonatswechsel: Das Musical-Wochenende für Verliebte.

Drei ausgewählte Musicalproduktionen laufen am Freitag, 29. Juni,mit Webbers „Evita“, am Samstag, 30. Juni, mit Bernsteins „West SideStory“ und am Sonntag, 1. Juli, mit Loewes „My Fair Lady“. Beginnder Aufführungen ist jeweils 19.30 Uhr.

Schon beim Kauf einer Eintrittskarte für eine dieser Aufführungengibt es die Partnerkarte gratis dazu. Bestellungen sind über die Karten-Hotline (03 45) 2 02 64 58 möglich.

Projektideen gesucht Wie das städtische Amt für Wirtschaftsförderung informiert, hat

das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zur Steige-rung der Attraktivität des Standortes Innenstadt in den neuen Ländernunter dem Thema „@ttraktive Innenstadt - Mit neuen Medien zu neuenDienstleistungsangeboten“ ausgelobt. Mit dem Wettbewerb sollenIdeen initiiert und Projekte identifiziert werden, mit denen durchEinsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologie in-novative Dienstleistungsangebote entwickelt werden. Ziel sind dieSteigerung der Attraktivität und die Stärkung der Wirtschaft desStandortes Innenstadt. Angesprochen werden innerstädtische Han-dels- und Dienstleistungsunternehmen sowie City- und Straßenge-meinschaften. Das Amt für Wirtschaftsförderung ruft alle Interessen-ten auf, Projekte und Projektideen oder Realisierungsbedingungen zurWirtschaftlichkeit für Wettbewerbsbeiträge zu entwickeln und einzu-reichen. Interessierte können sich Unterlagen zum Wettbewerb unterder Nutzeradresse http://www.dssw.de/wettbewerb herunterladen.Vorschläge für Projektideen können bis spätestens 22. Juni 2001 anfolgende Adresse eingereicht werden: Barbara Weigert, Amt fürWirtschaftsförderung, 06100 Halle (Saale), Telefon (03 45) 2 21 -47 69, E-Mail [email protected].

Seite 1220. Juni 2001

Page 10: 14 Firmen sind schon Mieter - Händelstadt: Startseite · Schröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid Häußler) u. a. MP Dr. Reinhard Höppner und Halles Ehrenbürger Dr. ... mit Prof.

20. Juni 2001Seite 13

Europäische Gemeinschaften -Dienstleistungen - Verhandlungsverfahren

D - Halle (Saale): Dienstleistungen von Ingenieurbüros1. Auftraggeber:

Stadtverwaltung Halle, Tiefbauamt, Marktplatz 1, D-06100Halle (Saale), Tel. D (03 45) 2 21 - 24 22/ 2 21 - 24 16, FaxD (03 45) 2 21 - 24 17.

2. Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung, CPC-Nummer: CPV-Nummer: 74230000Weiterführung der Haupterschließungsstraße GewerbegebietHalle-Ost (von Dieselstraße - Industriestraße)ca. 1 600 m Streckenlänge Neubau 2-spurig, ca. 300 mStreckenlänge Neubau 4-spurig, ca. 12 000 m; Baugrund-verbesserung (Tiefenverdichtung), ca. 1 100 m; Straßenbe-gleitende Geh- und Radwege, ca. 590 m Lärmschutzwand,ca. 340 m Lärmschutzwall, Straßenbeleuchtung, 2 LZA, 1Straßenüberführung über Gleisanlagen, Bauoberleitung:gemäß Objektplanung für Ingenieurbauwerke, Verkehrsan-lagen § 55 HOAI, Leistungsphase 8Objektbetreuung u. Dokumentation:gemäß Objektplanungfür Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen§ 55 HOAI, Leistungsphase 9Örtliche Bauübewachung: gemäß § 57 HOAI

3. Lieferorte: D-Halle (Saale), Sachsen-Anhalt4a) Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand:

Ingenieurleistungen4b) Rechts- und Verwaltungsvorschrift:

VOF vom 25.07.2000HOAI-Fassung 01.01.1996

4c) Verpflichtung zur Angabe des Namens und der Qualifi-kation: Ja

5. Unterteilung in Lose: Ja.6. Zahl der Dienstleistungserbringer die zur Angebotsab-

gabe aufgefordert werden: vier 7. Varianten: entfällt 8. Dauer des Auftrages oder Frist für die Erbringung der

Dienstleistung:Beginn: IV. Quartal 2001Ende: II. Quartal 2003

9. Rechtsform der Bietergemeinschaft:nicht vorgeschrieben

10a) Begründung für beschleunigtes Verfahren: entfällt10b) Schlusstermin für Eingang der Teilnahmeanträge nach

Veröffentlichung: 09.07.200110c) Anschrift: siehe Ziffer 1,10d) Sprache: Deutsch11. Kaution und sonstige Sicherheiten: Haftpflichtversiche-

rungen mit Deckungssummen:Personenschäden: 3 000 000 DEMSach- u. Vermögensschäden: 3 000 000 DEM

12. Mindestbedingungen:In Anlehnung an die VOF vom 25. Juli 2000 werden nach§§ 12, 13 und 23 folgende Anforderungen an die Bewerbergestellt:Neben Nachweisen über die Fachkunde, Leistungsfähig-keit, Erfahrung und Zuverlässigkeit sind Angaben zur Grö-ße und Ausstattung des Büros, des Umsatzes der letzten dreiJahre, Referenzanschriften, Nachweise der beruflichen Qua-lifikation und Qualitätssicherung nach ISO 2000 vorzule-gen.Als Ausschlusskriterium gilt unter anderem der § 11 derVOF vom 25. Juli 2000. Ferner wird ausgeschlossen, werseine Sozialbeiträge sowie Zahlung der Steuern und Abga-ben nicht erfüllt hat.

13. Bereits ausgewählte Dienstleistungserbringer:Obermeyer Planen u. Bauen, Niederlassung Halle (Saale)

14. Sonstige Angaben:Es gelten die im § 13 der VOF vom 25. Juli 2000 festgeleg-ten Zuschlagskriterien wie:Fähigkeit zur Einhaltung der Liefer- u. Ausführungsfristen(leistungsfähig, zuverlässig, kompetent).Qualität: fachkundig, Erfahrung, Berufsnachweise, techn.Büroausstattung).Nachprüfstelle/Vergabekammer: RegierungspräsidiumHalle (Saale), PF 20 02 56, 06003 Halle (Saale). Es wirddarauf hingewiesen, dass das Verfahren vor der Vergabe-kammer für die unterliegende Partei kostenpflichtig ist.

15. Absendung der Bekanntmachung: 1. Juni 2001 .16. Eingang der Bekanntmachung: 1. Juni 2001

Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche Ausschreibunga) Vergabestelle: Akazienhof gemeinnützige Heimgesellschaft

der Stadt Halle (Saale) am Melanchthonplatz mbH, BeesenerStr. 15, 06110 Halle (Saale), Tel.-Nr. (03 45) 1 51 01 50, Fax(03 45) 1 51 01 55

b) Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Neubau Altenpflegeheim mit 30 Plätzend) Ausführungsort: Otto-Kilian-Str. 37b, 06110 Halle (Saale)e) Vergabenummer:

Art und Umfang der Leistung:AK 010/2001Elektroinstallationen: HAK, Zählerverteilungen, 4 St. Unter-verteilungen; Installationen, Erweiterungen Lichtrufanlage,BMA, Außenverkabelung einschl. Kabelgräben, Erweiterungder Gegensprechanlage, Beleuchtung, TürsprechanlageAK 011/2001Heizungsinstallation: Brennwertheizkesselanlage 135 kW,1 600 m² Fußbodenheizung ohne EstrichAK 012/2001Sanitärinstallation: 68 St. Sanitärausstattungen mit Einbau-elementen und Armaturen: 700 m PE-Rohr, Verlegung inFußboden und TB-Wänden mit zugehörigen Rohrnetzarma-turen und Kleinverteilern; Regenwasserrückgewinnung fürGartenbewässerung,AK 013/2001Estricharbeiten: 1 304 m² Zementestrich als Heizestrich; 1 304m² Abdichtung aus Bitumenbahnen; 1 304 m² AuffüllungenLeichtbeton der Rohrleitungszonen

f) Aufteilung in Lose: nein. Die Auftragserteilung erfolgt ino. g. Einzelvergaben.

g) entfällth) Ausführungsfrist: AK 010: 01.10.2001 bis 30.04.2002

AK 011: 01.12.2001 bis 30.04.2002AK 012: 01.12.2001 bis 30.04.2002AK 013: 05.01.2002 bis 28.02.2002

i) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Aus bürotech-nischen Gründen erfolgt der Postversand der Ausschreibungs-unterlagen ab 05.07.2001 und nur bei schriftlicher Abforde-rung und Beilegung eines Verrechnungsschecks. Die Unterla-gen können auch nach vorheriger Vereinbarung bei der Adres-se a) abgeholt werden.

j) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: in Formvon Verrechnungsscheck (nicht erstattungsfähig)

AK 010 = 50 DMAK 011 = 50 DMAK 012 = 50 DMAK 013 = 55 DM

k) Frist der Einreichung der Angebote: Bis zum Submissions-termin siehe o)

l) Angebote sind zu richten an: Submissionsstelle der StadtHalle, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), Zimmer 354; Post-anschrift: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, 06100 Halle(Saale)

m) Das Angebot ist abzufassen in: deutschn) Bei der Eröffnung der Angebote dürfen anwesend sein:

Bieter und/oder ihre Bevollmächtigteno) Eröffnungstermin:

AK 010/2001 - Elektroinstall.: am 27.07.2001, 9.00 UhrAK 011/2001 - Heizung: am 27.07.2001, 10.00 UhrAK 012/2001 - Sanitär: am 27.07.2001, 10.30 UhrAK 013/2001- Estricharbeiten: am 27.07.2001, 11.30 UhrSubmissionsstelle, Anschrift siehe l)

p) Geforderte Sicherheiten: 5% Vertragserfüllung, 3% Ge-währleistung

q) Zahlungsbedingungen: nach VOB/Br) Rechtsform der Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch

haftend mit bevollmächtigtem Vertreters) Geforderte Eignungsnachweise: mit Angebotsabgabe ge-

mäß VOB/A § 8 (3) Ziffer 1c bis 1f über Fachkunde, Lei-stungsfähigkeit und Zuverlässigkeit

t) Ende der Zuschlags- und Bindefrist: 30.09.2001u) Änderungsvorschläge, Nebenangebote: zugelassenv) Auskünfte erteilt: Anschrift siehe a)w) Vergabeprüfstelle: Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesund-

heit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Seepark 5-7,39116 Magdeburg

Gemäß RdErl. des MW vom 11. 12. 1995 (MBl. LSA Nr. 68/95),verlängert durch RdErl. vom 23. 11. 2000 (MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Bewerber aus den neuen Bundesländern bevor-zugt.

Stadt Halle (Saale), „Akazienhof“ gGmbH

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 111/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Grundschule „Gustav-Friedrich-Hertz-

berg“, Roßlauer Straße 13, 06132 Halle(Saale)

Leistung: Maler- und Lackiererarbeiten, Boden-belagsarbeiten und Gebäudeendreini-gungMalerarbeiten: entfernen alter Anstricheeinschl. nachwaschen ca. 715 m²; Alttape-te, ein- und mehrlagig, entfernen und ent-sorgen ca. 130 m²; aufrauen Ölfarbenan-striche ca. 250 m²; Risse mit Gewebe über-spannen, Putzlöcher ausbessern (spachteln)ca. 25 m²; streichen mit Tiefengrund alsPutzhärter ca. 40 m²; spachteln grober Un-ebenheiten und schleifen ca. 30 m²; De-cken- und Wandanstrich mit Dispersions-farbe weiß oder leicht getönt ca. 715 m²;tapezieren mit Acryl-Strukturtapete (max.3,50 DM/m² Materialpreis) ca. 130 m²;mehrfarbige Wandbeschichtung Multi-Floc-System ca. 450 m²; FugenverschlussWand/Tür, Wand/Fenster, Wand/Wand ca.65 m; Anstrich Holztüren beids. (Grund-,Zwischenanstrich, Deckanstrich) ca. 45 m²;Anstrich Holzfenster (grundieren, Zwi-schenanstrich, Deckanstrich) ca. 77 m² (nurinnen) beschichten Heizflächen ca. 24 m²und Heizungsrohre ca. 104 m mit hitzebe-ständigem Grund- und DeckanstrichBodenbelagsarbeiten: entfernen Altbelä-ge (PVC, Teppich, Sockelleisten aus An-hydrit) ca. 170 m²; Haftgrundvoranstrichca. 170 m²; vollflächiges spachteln vonAnhydritflächen in mehreren Lagen ca.170 m²; Arbeitsfugen und Schwindrissekraftschlüssig schließen ca. 80 m; Verfesti-gen des Untergrundes mit geeigneten Mit-teln ca. 50 m²; Linoleumbelag 3,2 mm nachDIN 18171, DIN EN 548 liefern, verlegen,Nähte verschweißen, stuhlrollengeeigne-tes Material ca. 170 m²; Sockelwinkel alsWandanschluss aus gleichem Material ein-schl. Eckausbildung sonst wie vor ca. 95 m;Übergangsprofile aus Messing ca. 15 m;Grundreinigung und Ersteinpflege nachHerstellervorschrift ca. 170 m²Gebäudereinigung: reinigen der innerenFensterflächen nach Abschluss der Maler-arbeiten ca. 77 m²; reinigen der Bodenbelä-ge nach Abschluss der Malerarbeiten ca.322 m²

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gem. RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verlängert durch RdErl. vom23.11.2000, werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt. Mit den An-geboten sind grundsätzlich Referenzen fürgleichartige Leistungen nachzuweisen. DieAngebote sind in deutscher Sprache abzu-fassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: 27.08.2001 bis 12.10.2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 - 20 48. DasVersenden von Ausschreibungsunterlagenerfolgt auf Wunsch des Anfordernden nuraußerhalb der Stadt Halle nach Zugangeines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 25 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 25.07.2001

um 9.30 Uhr in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Zimmer 354, Postanschrift:Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,06100 Halle (Saale)Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Ausschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: TBA 41/01Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), TiefbauamtBauvorhaben: Halle (Saale), Umgestaltung obere Leipziger

Straße, Grüner Winkel, 2. BALeistungsumfang: 750 m³ Bodenbewegung; 3 St. Abläufe;

740 m² Schottertragschicht780 m² Frostschutzschicht475 m² Natursteinpflaster650 m² Schotterrasen185 St. Betonwinkelelemente als Fertigteil inSichtbeton310 m² Rasenansaat860 St. Bäume, Sträucher, Stauden, Gräserund Blumenpflanzen einschl. Fertigstellungs-und Entwicklungspflege; Ausstattungen undStadtmöblierung14 St. Leuchten und Maste190 m Kabel

Ausführungszeit: 03.09.2001 bis 09.11.2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: Stadt Halle (Saale),

Tiefbauamt, Sitz: Am Stadion 5, Zi. 632,06122 Halle (Saale); Postanschrift: Stadt Halle(Saale), Tiefbauamt, 06100 Halle (Saale)vom 25.06. bis 06.07.2001, von 9 bis 12 Uhr

Bemerkung: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Verga-be an Generalübernehmer. Gemäß RdErl. desMW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95),verlängert durch RdErl. vom 23.11.2000(MBl. LSA Nr.35/2000), werden Bewerberaus den neuen Bundesländern bevorzugt.Referenzobjekte sind grundsätzlich nachzu-weisen. Die Angebote sind in deutscher Spra-che abzufassen.

Gebühr (nicht erstattungsfähig): 70 DM in bar oder Verrech-nungsscheck

Einsicht/Auskunft: beim AuftraggeberAngebotsabgabe: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle, Zi.

354, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale),Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submissi-onsstelle, 06100 Halle (Saale).Submissionstermin am 11.07.2001, 9 Uhr.Zur Submission sind nur Bieter oder derenBevollmächtigte zugelassen.

Zuschlags- und Bindefrist: 21.08.2001Nachweise: mit Angebotsabgabe gemäß § 8 (3) VOB/AZahlungsbedingungen nach VOB/BNachprüfstelle gem. § 31 VOB/A: das Regierungspräsidium Halle

(Saale), PF 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Tiefbauamt

NachrufAm 19. Mai 2001 verstarb unerwartet unsere Mitarbeiterin

Dagmar Röderim Alter von 39 Jahren.

Dagmar Röder war während ihrer über 17-jährigen Tätigkeit imDienst der Stadt Halle (Saale) als Wirtschaftshelferin im Reini-gungsbereich tätig. Sie erfüllte die ihr übertragenen Aufgabenpflichtgetreu und gewissenhaft.Sie wurde als freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterin ge-schätzt. Wir werden der Verstorbenen ein ehrenvolles Gedenkenbewahren.

Stadt Halle (Saale)Ingrid Häußler Simona KönigOberbürgermeisterin Vors. d. Gesamtpersonalrates

Öffentliche Ausschreibung Aufforderung zur Angebotsabgabe

Page 11: 14 Firmen sind schon Mieter - Händelstadt: Startseite · Schröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid Häußler) u. a. MP Dr. Reinhard Höppner und Halles Ehrenbürger Dr. ... mit Prof.

Seite 1420. Juni 2001

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 115/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Grünflächenamt, Lilienstraße 26Leistung: Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstal-

lationSanitär: Demontage: 75 m verz. Stahlrohrbis DN 25; 20 m Abwasserleitung bis DN100; 7 St. Waschtische, 3 St. WC; 2 St.SteinzeugbeckenMontage: 26 m Abwasserleitung mit Form-stücken, DN 40-100; 136 m Trinkwasser-leitung mit Formstücken, DN 15-25; 5 St.Waschtische; 3 St. Duschen mit Trenn-wand; 2 St. WC; 1 St. Ausguss; 1 St.Miniküche; 149 m WärmedämmungHeizung: Demontage: 40 m Stahlrohrschwarz bis DN 25; 6 St. Plattenheizkör-per; Montage: 70 m Stahlrohr schwarz DN15-25; 3 St. Plattenheizkörper; 2 St. Frisch-luftheizkörper; 70 m WärmedämmungLüftung: 2 St. Radial-Rohrventilator; 19m Rundrohrkanal DN 100-200; 6 St. Tel-lerventile

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. KeineVergabe an Generalübernehmer. Gem.RdErl. des MW v. 11.12.1995 (MBl. LSANr. 68/95), verl. durch RdErl. v. 23.11.2000,werden Bewerber aus den neuen Bundes-ländern bevorzugt. Mit den Angeboten sindgrundsätzlich Referenzen für gleichartigeLeistungen nachzuweisen. Die Angebotesind in deutscher Sprache abzufassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: Ende August bis Sept. 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der StadtHalle (Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle(Saale), Zi. 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 -20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nur außerhalb der Stadt Halle nachZugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 30 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 25.07.2001

um 11.30 Uhr, in der Submissionsstelleder Stadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Zi. 354, Postanschrift: StadtHalle (Saale), Submissionsstelle, 06100Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 108/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Sportkomplex Bildungszentrum, Am Sta-

dion 2, 06122 Halle (Saale); SanierungTurnhalle MT 90

Leistung: Los 1 - Gerüstarbeitenca. 700 m² FassadengerüstLos 2 - Bauleistungen/Wärmedämmver-bundsystemBaustelleneinrichtung; ca. 650 m² WDVS;ca. 150 m² Putzarbeiten; div. Abbruchar-beiten (Rückbau von 17 Fenstern und 1Türgitter, Abbruch von 23 m² Fensterband,Ausbau von 2 zweiflügligen Holztüren und17 St. Holzfenstern, Abbruch von 5 m²HolzverkleidungLos 4 - Tischlerarbeiten4 St. gereihte Kunststofffenster 2,48 x 1,00m; 7 St. gereihte Kunststofffenster 2,60 x1,00 m; 3 St. einflüglige Kunststofffenster1,10 x 1,37 m; 3 St. einflüglige Kunststoff-fenster 0,78 x 1,18 m; 15 Innenfensterbän-ke (Schichtstoffplatte)Los 5 - Metallbau- und Schlosserarb.18 St. Flachstahl-Fenstergitter; 18 m Zaunerneuern; 1 zweiflügliges Stahltor; 1 ein-flüglige wärmegedämmte Stahl-Außentür107/210 cm; 1 zweiflüglige pulverbeschich-tete Alu-Haupteingangstür 182/212 cm; 1einflüglige pulverbeschichtete Alu-Neben-eingangstür mit feststehenden Seitenteilen150/211 cm

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt in o. g. Losen. KeineVergabe an Generalübernehmer. Gem.RdErl. des MW vom 11.12.1995 (MBl.LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl.vom 23.11.2000, werden Bewerber aus denneuen Bundesländern bevorzugt. Mit denAngeboten sind grundsätzlich Referenzenfür gleichartige Leistungen nachzuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: September bis November 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 - 20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nur außerhalb der Stadt Halle nachZugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): Los 1 - 25 DM; Los 2- 45 DM; Los 4 - 30 DM; Los 5 - 30 DM

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 23.07.2001um 9 Uhr - Los 1; 9.30 Uhr - Los 2; 10 Uhr- Los 4; 10.30 Uhr - Los 5, in der Submis-sionsstelle der Stadt Halle (Saale), Markt-platz 1, 06108 Halle (Saale), Zimmer 354,Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 22. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 110/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Sekundarschule „Am Brühl“, Roßlauer

Straße 14, 06132 Halle (Saale)Leistung: Maler- und Lackiererarbeiten und Ge-

bäudeendreinigungMalerarbeiten: entfernen alter Anstricheeinschl. nachwaschen ca. 1 080 m²; Altta-pete, ein- und mehrlagig, entfernen undentsorgen ca. 130 m²; aufrauen Ölfarben-anstriche ca. 460 m²; Risse mit Gewebeüberspannen, Putzlöcher ausbessern (spach-teln) ca. 25 m²; streichen mit Tiefengrundals Putzhärter ca. 300 m²; spachteln groberUnebenheiten und schleifen ca. 100 m²;Deckenanstrich mit Dispersionsfarbe weißca. 490 m²; Anstrich der Wände mit Dis-persionsfarbe leicht getönt ca. 495 m²; Ta-pezieren mit Acryl-Strukturtapete (max.3,50 DM/ m² Materialpreis) ca. 130 m²;Mehrfarbige Wandbeschichtung Multi-Floc-System ca. 600 m²; FugenverschlussWand/ Tür, Wand/Fenster, Wand/Wandca. 350 m; Anstrich Holzfenster (grundie-ren, Zwischenanstrich, Deckanstrich) ca.340 m² (nur innen); beschichten Heizflä-chen ca. 25 m² und Heizungsrohre ca. 235m mit hitzebeständigem Grund- und Deck-anstrichGebäudereinigung: reinigen der innerenFensterflächen nach Abschluss der Maler-arbeiten ca. 340 m²; reinigen der Bodenbe-läge nach Abschluss der Malerarbeiten ca.490 m²

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gem. RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verlängert durch RdErl. vom23.11.2000, werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt.Mit den Angeboten sind grundsätzlich Re-ferenzen für gleichartige Leistungen nach-zuweisen. Die Angebote sind in deutscherSprache abzufassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: 27.08.2001 bis 12.10.2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 - 20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nur außerhalb der Stadt Halle nachZugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 25 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 25.07.2001

um 9 Uhr, in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Zimmer 354.Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale)

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 82/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Gymnasium im Bildungszentrum, Haus II,

Hemingwaystraße 23, 06126 Halle (Saale)Leistung: Fenstererneuerung

Demontage und Entsorgung von 30 St.alten Holzfenstern und 1 St. 2-flügligeHolztür;Lieferung und Einbau von 30 St. Fensternmit ISO-Verglasung in Aluminium-Aus-führung und 1 St. Außentür in Aluminium-Ausführung (RAL)

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gem. RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verlängert durch RdErl. vom23.11.2000, werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt. Mit den An-geboten sind grundsätzlich Referenzen fürgleichartige Leistungen nachzuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen.

voraussichtl. Ausführungszeit:Ende Oktober 2001 bis Januar 2002

Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 - 20 48. DasVersenden von Ausschreibungsunterlagenerfolgt auf Wunsch des Anfordernden nuraußerhalb der Stadt Halle nach Zugangeines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 25 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 24.07.2001

um 10.30 Uhr, in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Zimmer 354, Postanschrift:Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,06100 Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Ausschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 94/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: neues theater, Puppenbühne und Foyer-

erweiterungLeistung: Los 55 - Abdichtung/Kellersanierung TO

2 Foyer22,5 m Horizontalsperre durch Injektage; 676m² Sanierputz auf Wände und Decken; 70 m²Bruchstein-Wandflächen absäuern/ verfugen;24 m Korrosionsschutz/Brandschutz Unter-flansche Stahlträger; 253 m² Estrich abschlei-fen, Ausgleichs-VerbundestrichLos 9 - Gerüstbau, Außenputz, Verble-chungen1 060 m² Fassadengerüst; Schutzdach überGebäude (Fläche 350 m²); 840 m² Wärme-dämmverbundsystem; 190 m² Außenputz aus-bessern; 63 m Fensterbänke verblechen; 16 mVerblechung Brandgiebel; 107 m² Anstrichauf AußenputzLos 9.1 - Sanierung Stuck-/KlinkerfassadeHaus Schulstraße 147 m² Klinkerfassade säubern und ausbes-sern; ca. 90 m² Stuckfassade sanieren, beste-hend aus Gesimsen, Pilastern mit Kapitellenund Basen, Putzspiegeln, Fensterumrahmun-gen, profilierten Putzbändern, Leibungs- undFaschenputz aus zementgebundenem Zug-mörtel; Konsolen und Flächenornamenten ausGips; 57 m Verblechung Gurt- und Hauptge-simse; 16 St. Verblechung Bekrönungsge-simse; 90 m² Beschichtung Stuck- und Putz-flächen

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt in o. g. Losen. Keine

Vergabe an Generalübernehmer. Gem. RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl. vom 23.11.2000,werden Bewerber aus den neuen Bundeslän-dern bevorzugt. Mit den Angeboten sindgrundsätzlich Referenzen für gleichartigeLeistungen nachzuweisen.Die Angebote sind in deutscher Sprache ab-zufassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: Ende August bis Ende Nov. 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saale),Zimmer 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 - 20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunterla-gen erfolgt auf Wunsch des Anforderndennur außerhalb der Stadt Halle nach Zugangeines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): Los 55 - 30 DM; Los 9 -50 DM; Los 9.1 - 50 DM

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 24.07.2001um 9 Uhr - Los 55; 9.30 Uhr - Los 9; 10 UhrLos 9.1, in der Submissionsstelle der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, 06108 Halle(Saale), Zimmer 354, Postanschrift:S t a d tHalle (Saale), Submissionsstelle, 06100 Hal-le (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter bzw. ihreBevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Postfach

20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche Ausschreibung

Page 12: 14 Firmen sind schon Mieter - Händelstadt: Startseite · Schröder (auf dem Foto mit OB Ing-rid Häußler) u. a. MP Dr. Reinhard Höppner und Halles Ehrenbürger Dr. ... mit Prof.

20. Juni 2001Seite 15

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 113/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Grünflächenamt Stützpunkt, Lilienstraße,

Umbau Haus 2Leistung: Los 1 - Bauleistung

Trockenbau: 60 m² Ständerwand, ca. 50 m²Kassettenplattendecke; Abbrucharbeiten:ca. 280 m² (Mauerwerk, Putz, PVC-Be-lag); ca. 250 m² Innenputz; Fliesenleger:ca. 350 m² Wand- und Bodenfliesen; ca. 70m² EstricharbeitenLos 2 - Maler- und BodenbelagsarbeitenMalerarbeiten: ca. 120 m² Raufasertapete;Bodenbelagsarbeiten: ca. 80 m² PVC-Be-lag

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt in o. g. Losen. KeineVergabe an Generalübernehmer. Gem.RdErl. des MW vom 11.12.1995 (MBl.LSA Nr. 68/95), verlängert durch RdErl.vom 23.11.2000, werden Bewerber aus denneuen Bundesländern bevorzugt.Mit den Angeboten sind grundsätzlich Re-ferenzen für gleichartige Leistungen nach-zuweisen. Die Angebote sind in deutscherSprache abzufassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: August bis Oktober 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355. Bestellung bis spätestens27.06.2001, um 12 Uhr, unter Tel. (03 45)2 21 - 20 51, Fax (03 45) 2 21 - 20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nur außerhalb der Stadt Halle nachZugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): je Los - 25 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 25.07.2001

um 10 Uhr - Los 1; 11 Uhr - Los 2, in derSubmissionsstelle der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale), Zi. 354,Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Submis-sionsstelle, 06100 Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOB/AVergabe-Nr.: HBA 114/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtVorhaben: Berufsfeuerwehr Südwache, Liebenauer

Straße; GaragenanbauLeistung: Bauleistung

ca. 340 m² Gerüstarbeiten; ca. 60 m³ Erdar-beiten; ca. 65 m² Beton- und Stahlbetonar-beiten; ca. 216 lfd. M. Abbund und 90 m²Sparschalung; ca. 90 m² Dachdichtungsar-beiten PYE; ca. 25 lfd. M. Dachrinne; ca.375 m² Innen- und Außenputz; ca. 110 m²Riemchen und 200 m² Fliesenarbeiten; ca.65 m² Trockenbau

Bemerkungen: Die Vergabe erfolgt insgesamt. Keine Ver-gabe an Generalübernehmer. Gem. RdErl.des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr.68/95), verlängert durch RdErl. vom23.11.2000, werden Bewerber aus den neu-en Bundesländern bevorzugt. Mit den An-geboten sind grundsätzlich Referenzen fürgleichartige Leistungen nachzuweisen. DieAngebote sind in deutscher Sprache abzu-fassen.

voraussichtl. Ausführungszeit: August bis November 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: 28.06./29.06.2001, 9

bis 12 Uhr, im Hochbauamt der Stadt Halle(Saale), Am Stadion 5, 06122 Halle (Saa-le), Zimmer 355.Bestellung bis spätestens 27.06.2001, um12 Uhr, unter Tel. (03 45) 2 21 - 20 51, Fax(03 45) 2 21 - 20 48.Das Versenden von Ausschreibungsunter-lagen erfolgt auf Wunsch des Anfordern-den nur außerhalb der Stadt Halle nachZugang eines Verrechnungsschecks.

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 25 DMAngebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 25.07.2001

um 10.30 Uhr, in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Zimmer 354, Postanschrift:Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,06100 Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter bzw.ihre Bevollmächtigten zugelassen.

Zuschlagsfrist: 24. August 2001Nachprüfstelle: Regierungspräsidium Halle (Saale), Post-

fach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Öffentliche AusschreibungAufforderung zur Angebotsabgabe

Ausschreibung: öffentlich nach VOBVergabe Nr.: GFA 47/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), GrünflächenamtBauvorhaben: Halle (Saale) - Stadtgottesacker, Mauerbau

NatursteinmaurerarbeitenLeistungsumfang: 46 lfd. M. Natursteinmauerwerk herstellen

15 lfd. M. Naturwerksteinborde- Aufbrucharbeiten- Erdarbeiten- Maurer- und Betonarbeiten

Bemerkung: Gemäß RdErl. des MW vom 11.12.1995(MBl. LSA Nr. 68/95), verlängert durchRdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr. 35/2000), werden Bewerber aus den neuenBundesländern bevorzugt. Referenzobjek-te sind grundsätzlich nachzuweisen.Die Angebote sind in deutscher Spracheabzufassen.

voraussichtliche Ausführungszeit: August 2001Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen: ab 25.06.2001 bis

29.06.2001, Montag bis Donnerstag von 8bis 14 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr, Grün-flächenamt, SG Ausschreibung, Zimmer 105oder 102, Tel. (03 45) 13 16 90,Fax (03 45) 1 31 69 15 , Liebenauer Straße118, 06110 Halle (Saale)Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Grünflä-chenamt, 06100 Halle (Saale)

Kostenbeitrag (nicht erstattungsfähig): 35 DM in bar oderVerrechnungsscheck

Angebotsabgabe: Bis zum Submissionstermin am 17.07.2001um 9 Uhr, in der Submissionsstelle derStadt Halle (Saale), Marktplatz 1, Zi. 354,06108 Halle (Saale), Postanschrift: StadtHalle (Saale), Submissionsstelle, 06100Halle (Saale).Zur Submission sind nur die Bieter oderderen Bevollmächtigte zugelassen.

Zuschlags-/Bindefrist: 31.07.2001Nachweise: mit Angebotsabgabe gem. VOB/A § 8 Pkt.

3 Ziff. 1c bis 1f über Fachkunde, Leis-tungsfähigkeit und Zuverlässigkeit

Nachprüfstelle: gem. § 31 VOB/A RegierungspräsidiumHalle (Saale),Postfach 20 02 56, 06003 Halle (Saale)

Stadt Halle (Saale), Grünflächenamt

Öffentliche AusschreibungAusschreibung: öffentlich nach VOL/AVergabe-Nr.: HBA 65.1.3 4/2001Auftraggeber: Stadt Halle (Saale), HochbauamtLeistungsumfang: Los 1: Bekämpfung von Schädlingen im

Sprüh- und Nebelverfahren, Insektenbe-kämpfung, SchadnagerbekämpfungLos 2: Schabenbekämpfung in ausgewähl-ten Objekten im Sprühverfahren im 6-Wo-chen-Rhythmus (freitags) in Verbindungmit der Aufstellung von zehn Schabenkö-derfallen.

Bemerkungen: Der Auftraggeber behält sich eine losweiseVergabe vor.

Ausführungszeit: 01.08.2001 bis 31.07.2002Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen:

Stadt Halle (Saale), Hochbauamt, Am Sta-dion 5, Sachgebiet Bewirtschaftung/Ver-träge, Zimmer 524, 06122 Halle (Saale),Tel. (03 45) 2 21 - 20 28/- 20 29,Postanschrift: Stadt Halle (Saale), Hoch-bauamt, 06100 Halle (Saale),ab 21.06.2001 bis spätestens 28.06.2001 inder Zeit von 9 bis 12 Uhr.Postversand erfolgt nur bei schriftlicherAbforderung und Beilegung des erforder-lichen Rückportos (3 DM in Briefmarken).

Angebotsabgabe: Stadt Halle (Saale), Submissionsstelle,Marktplatz 1, Zimmer 354, 06108 Halle(Saale), Postanschrift: Stadt Halle (Saale),Submissionsstelle, 06100 Halle (Saale).

Abgabetermin: 05.07.2001, 12 UhrZuschlagsfrist: 31.07.2001Nachweise: mit Angebotsabgabe

a) Bescheinigung Unternehmer- und Lie-ferantenverzeichnis (ULV) oder Kopie desEintragungsnachweises in das Handelsre-gister des zuständigen Amtsgerichtes o. ä.b) über Fachkunde, Leistungsfähigkeit

Zahlungsbedingungen: gemäß § 17 VOL/BMit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bewerber denBestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 27VOL/A.Gemäß RdErl. des MW vom 11.12.1995 (MBl. LSA Nr. 68/95),verlängert durch RdErl. vom 23.11.2000 (MBl. LSA Nr. 35/00),werden Bewerber aus den neuen Bundesländern bevorzugt.

Stadt Halle (Saale), Hochbauamt

Kulturamt der Stadt Halle (Saale) informiert über Beschluss des Stadtrates:

Eintrittspreisefür eigene Veranstaltungen der Konzerthalle �Ulrichskirche� und des Stadtsingechores zu Halle

Aufgrund § 44 (3) Pkt. 6 Gemeindeordnung des Landes Sach-sen-Anhalt hat der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) in seinerSitzung am 23.05.2001 folgende Eintrittspreise für eigene Veran-staltungen der Konzerthalle „Ulrichskirche“ und des Stadtsinge-chores zu Halle ab dem 1. Juli 2001 bis 31.12.2001 (in der Wäh-rungseinheit DM und ab 01.01.2002 in Euro) beschlossen:

Konzerthalle UlrichskircheEintrittspreis normal ermäßigtpro Person in DM in Euro in DM in Euro

Besichtigung mit Orgelanspiel4,00 2,00 - -

Orgelführung4,00 2,00 - -

Orgelkonzert für Kinder „Die Märchen-Orgel“, alle Plätze6,00 3,00 4,00 2,00(Erwachsene) (Kinder)

Orgelkonzert „Die Orgelstunde“, alle Plätze15,00 8,00 10,00 5,00

Orgelkonzert „Die Orgelstunde am Heiligen Abend“Vorverkauf 20,00 10,00 15,00 8,00Abendkasse 25,00 13,00 20,00 10,00

Silvesterkonzert „Orgel und Trompete“Vorverkauf 28,00 14,00 20,00 10,00Abendkasse 35,00 18,00 25,00 13,00

Chorkonzert1. Preisklasse 28,00 14,00 20,00 10,002. Preisklasse 23,00 12,00 16,00 8,00

Chorkonzert mit herausragenden Ensembles1. Preisklasse 35,00 18,00 25,00 13,002. Preisklasse 30,00 15,00 21,00 11,00

Jazz- u. Gospelkonzert1. Preisklasse 30,00 15,00 21,00 11,002. Preisklasse 25,00 13,00 18,00 9,00

Jazz- u. Gospelkonzert mit internationalen Stars1. Preisklasse 35,00 18,00 25,00 13,002. Preisklasse 30,00 15,00 21,00 11,00

Jazz- u. Gospelkonzert mit herausragenden internationalen Stars1. Preisklasse 40,00 20,00 30,00 15,002. Preisklasse 35,00 18,00 25,00 13,00

Konzert der Kleinkunst1. Preisklasse 30,00 15,00 21,00 11,002. Preisklasse 25,00 13,00 18,00 9,00Konzert der Kleinkunst mit internationalen Stars1. Preisklasse 35,00 18,00 25,00 13,002. Preisklasse 30,00 15,00 21,00 11,00Konzert der Kleinkunst mit herausragenden internationalen Stars1. Preisklasse 45,00 23,00 35,00 18,002. Preisklasse 40,00 20,00 30,00 15,00

Stadtsingechor zu HalleEintrittspreis normal ermäßigtpro Person in DM in Euro in DM in Euro

Preiskategorie 1 - A-cappella-Konzerte bzw. kleinere AuftrittePreisklasse I 15,00 8,00 11,00 6,00Preisklasse II 8,00 4,00 6,00 3,00Preiskategorie 2 - Konzerte mit kleiner Instrumentalbesetzung(Orgel, ca. 4 Instrumentalsolisten)Preisklasse I 20,00 10,00 14,00 7,00Preisklasse II 12,00 6,00 8,00 4,00Preiskategorie 31) - Konzert mit großer Besetzung(Orchester oder Ensemble)Preisklasse I 25,00 13,00 18,00 9,00Preisklasse II 15,00 8,00 11,00 6,00Preiskategorien 1 in der Georg-Friedrich-Händel-HALLEPreisklasse I 25,00 13,00 18,00 9,00Preisklasse II 18,00 9,00 13,00 6,00Preisklasse III 12,00 6,00 8,00 4,001) Die Preise der Preiskategorie 3 und Georg-Friedrich-Händel-HAL-LE werden um je 6,00 DM/3,00 EURO erhöht, wenn die Gesamtkostenfür das Konzert 15.000 DM überschreiten.

Ermäßigungs- und Rabattregelung1. Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr-

und Ersatzdienstleistende und Schwerbehinderte.2. Folgende Personen erhalten eine Ermäßigung:

1. bei Vorlage des Halle-Passes A oder2. bei Vorlage einer Bescheinigung der Krankenkasse (Halle-PassB) über die Befreiung von der Zuzahlungspflicht für Arzneimittelund Verbandsstoffe auf Grund der Einkommenslage.Für die Dauer der Gültigkeit der Ermäßigungsgrundlage wird eineErmäßigung von 50 % der veranschlagten Gebühren gewährt.

3. Es kann nur eine Ermäßigungsart in Anspruch genommen werden.

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) - Redaktion: Telefon 2 21 41 23; E-Mail: [email protected] Anzeigen: Telefon 2 02 12 19


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