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13. Psychiatrische Fachtagung LVR-Klinik Köln Programm · BA of Nursing, M.A. Beratung und...

Date post: 04-Dec-2019
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LVR-Klinik Köln Wilhelm-Griesinger-Straße 23 51109 Köln, Tel.: 0221 8993 – 0 www.klinik-koeln.lvr.de LVR-Klinik Köln Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der Straßenbahn Linie 1 bis Köln-Merheim von dort aus Fußweg ca. 15 Minuten oder mit der Buslinie 158 bis aufs Klinikgelände oder mit der Straßenbahn Linie 9 bis Köln-Ostheim, Frankfurter Straße, von dort aus Fußweg ca. 15 Minuten Anreise mit dem Auto: A4 Richtung Olpe, Abfahrt Köln-Merheim/Brück, Abzweigung Merheim, rechts einbiegen in die Olpener Straße, nach der zweiten Ampel kurz hinter der Autobahnbrücke links abbiegen in die Servatiusstraße, erneut links abbiegen in die Wilhelm-Griesinger-Straße, unter die Autobahnbrücke durchfahren bis aufs Klinikgelände Parkplätze finden Sie am Klinikeingang Wilhelm-Griesinger-Straße. Weitere Parkmöglichkeiten stehen im Parkhaus des benachbarten Klinikums der Stadt Köln zur Verfügung. 13. Psychiatrische Fachtagung in der LVR-Klinik Köln am 4. November 2015 STÄNDNIS" Wege zum " -
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Page 1: 13. Psychiatrische Fachtagung LVR-Klinik Köln Programm · BA of Nursing, M.A. Beratung und Vertretung im Sozialen Recht LVR-Klinik Köln Thomas Wierzbicki Dipl.-Ökonom/Medizin (FH),

LVR-Klinik Köln Wilhelm-Griesinger-Straße 23 51109 Köln, Tel.: 0221 8993 – 0

www.klinik-koeln.lvr.de

LVR-Klinik Köln Akademisches Lehrkrankenhaus

der Universität zu Köln

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der Straßenbahn Linie 1 bis Köln-Merheim von dort aus Fußweg ca. 15 Minuten oder mit der Buslinie 158 bis aufs Klinikgelände oder mit der Straßenbahn Linie 9 bis Köln-Ostheim, Frankfurter Straße, von dort aus Fußweg ca. 15 Minuten Anreise mit dem Auto: A4 Richtung Olpe, Abfahrt Köln-Merheim/Brück, Abzweigung Merheim, rechts einbiegen in die Olpener Straße, nach der zweiten Ampel kurz hinter der Autobahnbrücke links abbiegen in die Servatiusstraße, erneut links abbiegen in die Wilhelm-Griesinger-Straße, unter die Autobahnbrücke durchfahren bis aufs Klinikgelände

Parkplätze finden Sie am Klinikeingang Wilhelm-Griesinger-Straße. Weitere Parkmöglichkeiten stehen im Parkhaus des benachbarten Klinikums der Stadt Köln zur Verfügung.

13. Psychiatrische Fachtagung in der LVR-Klinik Köln

am 4. November 2015

STÄNDNIS"

Wege zum

" -

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LVR-Klinik Köln

Wege zum „FAIR-STÄNDNIS“ Mit dem Titel der diesjährigen Fachta-gung möchten wir den Patienten ein weiteres Mal in den Fokus rücken. „F A I R“ kann für Fairness, Feedback, Förderung, Achtsamkeit, Augenhöhe, Authentizität, Interesse, Integration, Intervention, Recovery, Regeln, Respekt stehen und soll unser Verständnis für die Patienten bei der Behandlung und Pflege in den unterschiedlichen Settings ein Stück zum Ausdruck bringen. Eine professionelle, annehmende, stüt-zende, auf den Patienten zugehende Beziehungsgestaltung und eine bejahen-de Grundhaltung bei der Berücksichti-gung individueller Bedürfnisse tragen zu einem Klima der Entspannung bei und bilden das Fundament für ein Milieu der Genesungsmöglichkeit. Wir laden alle Neugierigen, die mit der Behandlung, Pflege, Betreuung und Versorgung von psychisch kranken Men-schen betraut sind, herzlich zur 13. Psychiatrischen Fachtagung der LVR-Klinik Köln ein. Der Klinikvorstand

Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank

Frank Allisat

Jörg Schürmanns Hinweis: Die Zertifizierung der Veranstaltung ist bei der Ärztekammer Nordrhein bean-tragt.

Programm: 08.00 Uhr Tagungsbüro Anmeldung, Frühstück

09.00 Uhr Begrüßung 09.15 Uhr „Die psychosoziale Lage der Flüchtlinge in Köln“ Claus-Ulrich Prölß 10.00 Uhr „Personenzentrierte Pflege bei Menschen mit Demenz“ Detlef Rüsing

11.00 Uhr Pause 11.15 Uhr Rollen, Kompetenzen und Outcome psychiatrischer Pflege im Rahmen von Hometreatment Prof. Brigitte Anderl-Doliwa 12.00 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr „After Break“ Anny Hartmann 14.15 Uhr Parallele Workshops 16.30 Uhr Abschlussplenum im Tagungsraum mit Kurz-Statements aus den Workshops 17.00 Uhr Ende der Tagung

Durch das Programm führen:

Prof. Dr. med. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank Ärztliche Direktorin

Frank Allisat Pflegedirektor

Lageplan LVR-Klinik Köln

Weitere Parkmöglichkeiten stehen im Parkhaus des benachbarten Klinikums der Stadt Köln zur Verfügung.

Parkplätze

Tagungsbüro Anmeldung Seminarräume 1-3 Gebäude H

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LVR-Klinik Köln

Referentinnen und Referenten

Klara Al-Saad Stellv. Stationsleitung, Abteilung für gerontopsychiatrische Erkrankungen, LVR-Klinik Köln Prof. Brigitte Anderl-Doliwa Stiftungsprofessorin KH-Mainz, Verbundlei-tung Psychiatrieverbund Nordwestpfalz Boris Dieckow Stationsleitung, Abteilung für Abhängig-keitserkrankungen, LVR-Klinik Köln Isabel Dietrich Psychologin M.Sc., Praxis für Burnoutprävention, Leverkusen Johannes Euteneuer Kath. Gemeindereferent, Seelsorger der LVR-Klinik Köln Dr. Ali Kemal Gün Psychologischer Psychotherapeut, Integra-tionsbeauftragter, LVR-Klinik Köln Ralf Hunz Krankenpfleger, Abteilung Allgemeine Psychiatrie I, LVR-Klinik Köln Michael Kühne Ev. Pfarrer, Seelsorger der LVR-Klinik Köln Dr. med. Dominik Laumann Oberarzt, Abteilung Allgemeine Psychiatrie I, LVR-Klinik Köln Sarah Mir Marashi Gesundheits- und Krankenpflegerin, Fo-rensische Psychiatrie I, LVR-Klinik Köln Dr. med. Wilhelm Prange Oberarzt, Forensische Psychiatrie I, LVR-Klinik Köln Claus-Ulrich Prölß Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrats e.V.

Dr. med. Christian Prüter-Schwarte Chefarzt der Abteilung Forensische Psychiat-rie II, LVR-Klinik Köln Stefan Rogge Fachkrankenpfleger für Psychiatrie Forensische Psychiatrie I, LVR-Klinik Köln Detlef Rüsing (MScN) Leiter des Dialog- und Transferzentrum Demenz, Fakultät für Gesundheit (Department für Pflegewissen-schaft), Universität Witten/Herdecke Dunja Telgmann Stellv. Stationsleitung, Abteilung für Abhän-gigkeitserkrankungen, LVR-Klinik Köln Andrea Trost BA of Nursing, M.A. Beratung und Vertretung im Sozialen Recht LVR-Klinik Köln Thomas Wierzbicki Dipl.-Ökonom/Medizin (FH), Krankenpfleger, Medizincontrolling, LVR-Klinik Köln Posterpräsentation des Pflegedienstes

Die Psychiatrische Fachtagung geht in diesem Jahr neue Wege: Erstmals werden Mitarbeitende des Pflege-dienstes der LVR-Klinik Köln aktuelle Pro-jekte, Facharbeiten und innovative Ange-bote ihrer Berufsgruppe dem interessierten Fachpublikum im Rahmen einer Posterpräsentation im Foyer des Tagungs-raumes vorstellen. Die Besucher der Fachtagung werden ein-geladen, die besten Poster auszuwählen. Die drei besten Beiträge werden prämiert.

WS 1 "Schematherapie im Maßregelvollzug" Die therapeutische Arbeit sowie der Um-gang mit persönlichkeitsgestörten Patien-ten werden von allen Berufsgruppen als schwierig und belastend erlebt. In der Forensischen Psychiatrie zeigt sich diese Problematik besonders, da hier der Pro-zentsatz von Patienten hoch ist, deren störungsspezifisches Verhalten zu einer Belastung des Umfelds führt, ohne dass die Patienten selbst einen Leidensdruck oder Veränderungswunsch formulieren. Die Schematherapie kombiniert kognitive, emotions- sowie verhaltensorientierte the-rapeutische Interventionen und hat sich damit als erfolgreich für die Behandlung von Cluster B als auch Cluster C-Patienten erwiesen. Darüber hinaus bietet die Sche-matherapie ein Störungsmodell, dass es ermöglicht, den emotionalen Grundbedürf-nissen des Patienten gegenüber eine wert-schätzende Haltung einzunehmen und gleichzeitig die Dysfunktionalität bisheriger Verhaltensmuster anzusprechen oder zu begrenzen. Im WS können Grundzüge des schemathe-rapeutischen Konzepts und der spezifi-schen Beziehungsgestaltung vermittelt werden. Bisherige Erfahrungen bei der Arbeit mit diesem Konzept werden disku-tiert.

Referenten: Dr. Wilhelm Prange, Sarah Mir Marashi WS 2 Richtig oder falsch?!? – ethische Fra-gen aus dem psychiatrischen Alltag In der Psychiatrie und Psychotherapie ergeben sich spezifische ethische Frage-stellungen, zum einen aufgrund der Tatsa-che, dass Definitionen psychiatrischer Erkrankungen auch immer wert- und kul-turgebunden sind, zum anderen, weil sie aufgrund der psychischen Veränderungen der Betroffenen immer auch die Frage aufwerfen, inwieweit deren Handeln und Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Die Psychiatrie steht dabei im Spannungs-feld gesellschaftlicher Erwartungen ihre

Patienten im Sinne des sozial Wün-schenswerten und im Sinne der Vernünf-tigkeitskontrolle zu steuern. Nach einer kurzen Vorstellung ethischer Konzepte sollen anhand konkreter Fälle die ethi-schen Aspekte psychiatrischen Handelns abgewogen werden in gemeinsamer Fall-besprechung. Dies können Fälle aus der Praxis der Teilnehmer sein; hierzu wird um vorherige Übermittlung einer kurzen Zusammenfassung (max. 1 Din A 4 Seite) an den Ref. gebeten: [email protected]

Referent: Dr. Christian Prüter-Schwarte WS 3 „Da fehlen mir die Worte…!“ In Situationen, die sprachlos machen, können Worte anderer helfen. Das bibli-sche Buch der Psalmen bietet dazu ein reichhaltiges Repertoire: in ihnen be-schreiben Menschen in den Krisen ihres Lebens, was sie bewegt. In unserem Workshop geht es um…

- - das Hören verschiedener Psalmtexte - - das Ausloten der eigenen Sprachmög-

lichkeiten. Für meine Wirklichkeit Worte finden.

Referenten: Michael Kühne, Johannes Euteneuer WS 4 Psychoedukation bei Psychosen Übungsworkshop für alle, die mit psychotischen Patienten umgehen.

Was genau ist eine Psychose? Wie soll ich mit den Patienten umgehen? Wie kann ich helfen? … fragen sich mache Mitarbeiter/innen. Unsere Antwort: Psychoedukation! Es macht Spaß, gibt Sicherheit im Umgang und hilft nachweislich den Patienten weiter! Das Wort „Psychoedukation“ ist zusammengesetzt aus „Psychotherapie“ und „Edukation“ im Sinne von Bildung. Die Psychoedukation als psychothera-peutische Gruppenbehandlung (erster Therapiebaustein) stellt den Bildungs-Aspekt („Edukation“) in den Vorder-

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LVR-Klinik Köln

grund. Ziel ist: Ein informierter Patient, der weiß, wie die Krankheit „funktio-niert“, wie sie behandelt werden und wie man mit der eigenen Verletzlichkeit umgehen kann. Hier werdet Ihr Inhalte der Psychoedu-kation näher kennenlernen und daraus entstehende Fragen im Gruppenprozess erörtern. In typischen Szenen werden Interventi-onen geübt, Feedback gegeben und so das Arbeitsmanual der LVR Klinik Köln praxisnah eingesetzt.

Referenten: Dr. Dominik Laumann, Ralf Hunz WS 5 „Achtsamkeit: Mehr innere Distanz vom aktuellen Stressgeschehen im Alltag“ Achtsamkeit gilt als zentrales Prinzip buddhistischer Meditationspraxis, in wel-chem die Achtsamkeit bewusst und ab-sichtsvoll auf die Hier-und-Jetzt-Erfah-rung gelenkt wird. Im normalen Alltag erscheint es uns westlich geprägten Menschen häufig schwer eine achtsame Haltung einzunehmen. Jedoch können wir lernen, auf bestimmte Aspekte unse-res Lebens zu achten und sich die Fra-gen zu stellen: „Wie beeinflussen meine Gedanken meine Gefühle und wie gehe ich mit Gefühlen um?“ „Wie kann ich mein innerer Beobachter werden“ und „Wie kann ich tägliche Handlungen mit mehr Achtsamkeit ausführen?“ In diesem Workshop lernen Sie neben den theoretischen Hintergründen zu Achtsamkeit und Stress mit Hilfe von Entspannungsübungen eine von Acht-samkeit geprägte Haltung gegenüber sich selbst und ihrer Umwelt kennen.

Referentin: Isabel Dietrich WS 6 Suchtpatienten sind Menschen wie alle anderen auch - Sie haben nur ein Problem mehr. Zwei Drittel aller Patienten in der Psy-chiatrie haben als Erst- oder Zweitdiag-

nose eine Suchterkrankung. Jeder wird in seiner Arbeit damit konfrontiert. Von Mit-arbeitern anderer Stationen wird man oft gefragt: „Wie kann man da nur arbeiten?“ Im Workshop befassen wir uns mit dem, was motiviert, aber auch mit den Schwie-rigkeiten, die diese Erkrankung mit sich bringt. Wir werden uns darüber austau-schen, wie es gelingen kann, die Krankheit Sucht und den Menschen zu respektieren. Und wir werden herausfinden, warum man nach einer Woche Arbeit in der Sucht an-ders Straßenbahn fährt.

Referenten: Dunja Telgmann, Boris Dieckow WS 7 Patientenbeteiligung praktisch Patientenbeteiligung praktisch“ – Oder: Wie geht Empowerment, Partizipation und Mitbestimmung eigentlich? Was bedeutet auf „Augenhöhe“ sein? Was steckt hinter diesen Begriffen? Wie kann man mit Pati-enten „auf Augenhöhe“ handeln und sie im Umgang mit ihren Erkrankungen und Be-einträchtigungen befähigen („Empowern“)? Welche Möglichkeiten stehen den professi-onell Tätigen in den unterschiedlichen Settings zur Verfügung? Welche Vorausset-zungen finden wir in den einzelnen Set-tings hierfür bereits vor und welche müs-sen noch geschaffen werden? In diesem Workshop werden die aktuellen Bedingungen, Möglichkeiten und hilfreiche Materialien, wie zum Beispiel die psychiat-rische Patientenverfügung, gemeinsam betrachtet und diskutiert.

Referent: Stefan Rogge WS 8 Erhalt und Förderung der Mobilität in der psychiatrischen Versorgung Die Erhaltung der Mobilität ist grundlegen-de Voraussetzung für Teilhabe, Autonomie, Lebensqualität und Wohlbefinden. Zusam-men mit kognitiven Beeinträchtigungen stellen Mobilitätseinschränkungen die häu-figste Ursache für Pflegebedürftigkeit dar. Viele Pflegeprobleme und Gesundheitsstö-

rungen werden durch einen Mangel an Mobilität und körperlicher Aktivität be-günstigt, wie z. B. Sturz-, Thrombose- und Dekubitusgefahr oder soziale Isolation. Die Erhaltung und Förderung der Mobilität stellt daher einen zentralen Schwerpunkt der professionellen recoveryorientierten Versorgung in allen Fachbereichen dar und fordert nachhaltige multiprofessionelle Konzepte. Mit dem Ziel, dass jeder pflege-bedürftige Mensch die notwendige Unter-stützung erhält, die zur Erhaltung und För-derung der Mobilität beiträgt, gibt der Ex-pertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege einen Rahmen für die interdisziplinäre Versorgung vor. Sie sind herzlich eingeladen, den neuen Expertenstandard und seine Relevanz für die psychiatrische Versorgung zu diskutie-ren und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung im Versorgungsalltag auszuar-beiten und zu erörtern. Als Beispiel aus der Praxis wird das interne Projekt „Gerontopsychiatrie in Bewegung“ in Kooperation mit der Deutschen Sport-hochschule Köln vorgestellt.

Referentin: Andrea Trost WS 9 Migrationsspezifische Aspekte in der Pflege und Behandlung von Patientin-nen und Patienten in der Gerontopsy-chiatrie Deutschland ist ein Ort, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft, verschiede-ner Hautfarbe, Religion und Kultur zu-sammenleben. Dies spiegelt sich auch in der medizinischen wie pflegerischen Ver-sorgung älterer psychisch kranker Men-schen wider. In diesem Workshop werden die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung zu migrationsspezifischen Aspekten bei der Pflege und Behandlung älterer Patienten in der Gerontopsychiatrie dargestellt und gemeinsam überlegt und diskutiert, welche Schlüsse und Maßnahmen in der Zukunft praxisrelevant sind und wie diese umge- setzt werden können.

Referenten: Klara Al-Saad, Dr. Ali Kemal Gün

WS 10 „PEPP“ Die Einführung des pauschalierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psy-chosomatik (PEPP) stellt die Kliniken bei der sachgerechten Abbildung der Er-krankungen wie auch der erbrachten Leistungen unter korrekter Anwendung der Regelwerke vor Herausforderungen in der Dokumentationsquantität wie auch in der Dokumentationsqualität. In dem Workshop sollen auf Fallebene unter Orientierung an die gesetzlichen Vorgaben Ideen zu einer konsistenten und belastbaren Dokumentation entwi-ckelt und ausgetauscht werden.

Referent: Thomas Wierzbicki Zur Anmeldung nutzen Sie bitte beilie-gendes Anmeldeformular. Die Tagungsgebühr beträgt 45,00 €, die Sie bitte auf das Konto der LVR-Klinik Köln überweisen. Konto Nr.: 1 370 015 000 BLZ: 370 101 11 (SEB Bank) Kennwort Fachtagung 2015

In der Tagungsgebühr sind Frühstück, Mittagessen und die Pausengetränke enthalten. Wir freuen uns auf Sie.

Anregungen und Fragen bitte an: Karl Schneider Fortbildungsbeauftragter 0221 8993 299 [email protected]

oder an das Sekretariat der Pflegedirektion Tel. 0221 8993 631 Fax 0221 8993 592 E-Mail: [email protected]


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