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Date post: 24-Mar-2016
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Ausbildung & Studium 2013/14
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AUSBILDUNG & STUDIUM 2013/14 AUSBILDUNG & STUDIUM 2013/14 Mit freundlicher Unterstützung von: News & Trends ab Seite 8 Berufsporträts ab Seite 12 Alternativen ab Seite 28 Ausbildungsangebote ab Seite 35 News & Trends ab Seite 8 Berufsporträts ab Seite 12 Alternativen ab Seite 28 Ausbildungsangebote ab Seite 35
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AUSBILDUNG & STUDIUM 2013/14AUSBILDUNG & STUDIUM 2013/14

Mit freundlicherUnterstützung von:

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Hochschulen in BerlinAuf einen Blick

UniversitätenHumboldt-Universität zu Berlin (HU):www.hu-berlin.de

Freie Universität Berlin (FU): www.fu-berlin.de

Technische Universität Berlin (TU):www.tu-berlin.de

Universität der Künste Berlin (UdK):www.udk-berlin.de

FachhochschulenAlice Salomon Hochschule Berlin (ASH):www.ash-berlin.eu

Beuth-Hochschule für Technik (BHT Berlin): www.beuth-hochschule.de

Evangelische Fachhochschule Berlin(EFB): www.evfh-berlin.de

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW): www.htw-berlin.de

Hochschule für Wirtschaft und RechtBerlin (HWR): www.hwr-berlin.de

Katholische Hochschule für SozialwesenBerlin (KHSB): www.khsb-berlin.de

Reinickendorf Pankow

Spandau

Charlottenburg-Wilmersdorf

Steglitz-Zehlendorf

Tempelhof

Neukölln Treptow-Köpenick

Marzahn-Hellersdorf

Lichten-berg

Mitte

Friedrichshain-Kreuzberg

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KunsthochschulenDeutsche Film- und FernsehakademieBerlin (dffb): www.dffb.de

Hochschule für Musik „Hanns Eisler“Berlin (HfM): www.hfm-berlin.de

Hochschule für Schauspielkunst „ErnstBusch“ (HfS): www.hfs-berlin.de

Kunsthochschule Berlin-Weißensee(KHB): www.kh-berlin.de

Private Hochschulenbbw Hochschule (bbw): www.bbw-hochschule.de

Berliner Technische Kunsthochschule(BTK): www.btk-fh.de

BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin:www.best-sabel.de

design akademie berlin: www.design-akademie-berlin.de

Deutsche Universität für Weiterbildung(DUW): www.duw-berlin.de

ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshoch-schule Berlin: www.escpeurope.eu/de

European School of Management andTechnology (ESMT): www.esmt.org

Hertie Scool of Governance (HSoG):www.hertie-school.org

Hochschule für Gesundheit und Sport:www.my-campus-berlin.com

IB-Hochschule Berlin: www.ib-hochschule.de

EBC Hochschule: www.ebc-hochschule.de

International Psychoanalytic UniversityBerlin (IPU): www.ipu-berlin.de

Mediadesign Hochschule Berlin (MD.H):www.mediadesign.de

FOM Fachhochschule für Ökonomie &Management: www.fom.de

SRH Hochschule Berlin: www.srh-hochschule-berlin.de

Steinbeis Hochschule Berlin (SHB):www.steinbeis-hochschule.de

MHMK Macromedia, Hochschule fürMedien und Kommunikation: www.macromedia-fachhochschule.de

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Verlag: Berliner Wochenblatt Verlag GmbHAdresse (auch aller Verantwortlichen)Wilhelmstraße 139, 10963 BerlinTel. 030/2 59 17 84 00, Fax 030/2 59 13 84 48Email: [email protected], Internet: www.12job.deGeschäftsführung: Christoph Rüth, Görge TimmerVerlagsleitung: Bodo KrauseAnzeigenleitung: Michael AgethenVerkaufsleitung: Dagmar JahrmannMediaberatung: Mandy Sperling

© 2013 für von uns gestaltete Anzeigen beim VerlagNachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherungnur mit schriftlicher Genehmigung

Ausgabe Februar 2013Auflage: 22.000 ISSN-Nr.: 1867-2558in Kooperation mit 12job®Konzeption/Herstellung & Layout:Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbHFürstenrieder Straße 5-11, 80687 MünchenGesamtleitung Marketing & Publishing:Eveline Brandhofer(verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)Druck: Bechtle Verlag & Druck, Zeppelinstr. 116, 73730 EsslingenPrint-Ausgaben erhältlich für: Berlin, München, Ingolstadt. Internet-Ausgaben: Berlin, München, Nürnberg, Ingolstadt,Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln© 2013 für Texte & Fotos bei 12job®

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Interviews 4

Ausbildung

News & Trends 8

Informieren & Orientieren, Termine & Ausbildungsmessen 10

Berufsporträts:

Die Altenpflege – Branche mit Zukunft 12

Erfahrungsbericht Altenpflege 14

Berufe im Gesundheitsbereich 16

Berufe aus der Finanzwelt 18

Diverse Berufsportraits 20

Richtig bewerben 22

Musterbewerbung 24

Alternativen zur Ausbildung 28

StudiumNews & Trends zum Studium 30

Studiengänge mit Zukunft 32

Informieren & Orientieren, Termine & Studienmessen 34

Ausbildungs- und Studiumsangebote

Berufs- und Firmenübersicht 35

Öffentlicher Dienst 37

Handwerk & Industrie 39

Dienstleistungen 39

Pflege- & Sozialberufe 41

Schulen & Weiterbildung 42

Großhandel 45

Einzelhandel 46

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Im vergangenen Jahr haben in Berlin und Brandenburg die dop-pelten Abiturjahrgänge, also die 12. und 13. Klassen gemeinsam,die Schule verlassen. Welche Auswirkungen hatte das auf denhiesigen Ausbildungsmarkt?Der größte Teil der Abiturienten geht zum Studium und gehörtdamit auch nicht zu den Bewerbern für den Ausbildungsmarkt.Die Anzahl der Bewerber mit Hochschulreife ist in Berlin imAusbildungsjahr 2011/2012 um etwa 16 Prozent gegenüberdem Vorjahr gestiegen und betrug 2.966 Bewerber. In Branden-burg waren es 2.747 Bewerber mit Hochschulreife, knapp sie-ben Prozent mehr. Die Auswirkung auf den Ausbildungsmarktwar eher gering.

Viele Schulabgänger wissen nicht, was für eine Ausbildung siemachen sollen, weil sie mit ihren 15, 16 Jahren noch nicht ihreStärken und Schwächen kennen. Wie können Jugendliche dieherausfinden?Die Wege sind vielfältig. Im Rahmen der Berufsorientierunghat die Berufsberatung viele Angebote für Jugendliche, beidenen sie ihre eigenen Stärken entdecken können. Eine sehrgute Möglichkeit ist das „BERUFE-Universum“ auf der speziellfür die Schülerinnen und Schüler entwickelten Internetseitewww.planet-beruf.de. Weiterhin sollten Jugendliche auchpraktische Erfahrungen sammeln und Schülerbetriebspraktikaoder Ausbildungsmessen intensiv nutzen, um festzustellen,was ihnen Spaß macht. Weitere Hilfen erhalten sie natürlichauch bei den Berufsberaterinnen und -beratern der Agenturenfür Arbeit, die im Gespräch mit den Jugendlichen gezielt dieStärken und Neigungen herausarbeiten.

Auch weil die meisten Jugendlichen in diesem Alter noch nichtihre Interessen entdeckt und Berufswünsche entwickelt haben,bewerben sie sich auf die selben Ausbildungsberufe. Was hatdas für Auswirkungen? Wenn man die Top-Ten der Berufswünsche mit den Top-Tender Stellenangebote vergleicht, findet man sehr viele Überein-stimmungen. Eine ausschließliche Fokussierung auf die Top-Ten verzerrt jedoch den Blick auf den gesamten Markt. Kritischwird es, wenn es große Ungleichgewichte zwischen dem Aus-bildungsstellenangebot und der Bewerberzahl gibt. Jugendli-che sollten daher stets an alternative Ausbildungsberufe den-ken.

Zurzeit gibt es rund 350 Ausbildungsberufe. Von einigen wiezum Beispiel Galvaniseur* hat man noch nie etwas gehört. Wiekönnen sich Jugendliche ein Bild vom gesamten Spektrummachen? Unter „berufenet.arbeitsagentur.de“ findet man umfangreiche

Informationen zu allen Ausbildungsberufen mit Angaben zuden Ausbildungsbedingungen, zur Dauer der Ausbildung, zuZugangsvoraussetzungen und zu ähnlich gelagerten Berufen.So findet man auch die Berufe, die nicht zu den Top-Ten gehö-ren. Jugendliche erhalten übrigens zu Beginn der 9. Klasse dasBuch „Beruf aktuell“, in dem alle Ausbildungsberufe aufgeführtsind. Das kann auch für Eltern sehr interessant sein, da es einenaktuellen Überblick bietet.

In welchen Bereichen haben Jugendliche zurzeit die besten Chan-cen, eine Lehrstelle zu bekommen? Diese Frage kann man nicht mit einem Satz beantworten, dadie Chance auf eine Lehrstelle von vielen Faktoren abhängt. Ineiner Region wie Berlin, in der aufgrund des Tourismus derDienstleistungsbereich, die Gastronomie und das Hotelge-werbe sehr dominant sind, hat man in den entsprechendenAusbildungsberufen gute Chancen. Aber auch bei den Berufender Metall- und Elektroindustrie sind sie gut. Wenn sich aberder Großteil der Bewerber allein für diese Berufe interessierenwürde, dann würden sich die Chancen hier entsprechend ver-ringern. Und damit sind wir wieder bei der Relation von Ausbil-dungsstellen zu Ausbildungsbewerbern. Die sieht in Branden-burg wesentlich besser aus als in Berlin: Jugendliche aus Berlinerhöhen also ihre Aussicht auf eine Ausbildung, wenn sie dasUmland in ihre Bewerbungsaktivitäten einbeziehen.

Wie bewirbt man sich richtig auf einen Ausbildungsplatz? Miteiner Bewerbungsmappe oder besser online? Der Arbeitgeber sollte auf jeden Fall erkennen können, weshalbsich jemand bei ihm bewirbt. Daher ist ein aussagekräftigesund fehlerfreies Bewerbungsschreiben ein guter Anfang. Esgehören ein lückenloser Lebenslauf und mindestens das aktu-elle Schulzeugnis dazu. Ob Bewerbungsmappe oder Online-Bewerbung ist vom Wunsch des Ausbildungsbetriebes abhän-gig. Dieser gibt in der Regel vor, in welcher Form und mit wel-chem Inhalt eine Bewerbung erfolgen soll. Und auf die Bewer-bungsfrist sollte geachtet werden, denn die beste Bewerbungnutzt nichts, wenn sie zu spät beim Arbeitgeber ankommt.

Wie bereitet man sich am besten auf ein Vorstellungsgesprächvor? Auch hier empfehle ich die Internetseite www.planet-beruf.de,auf der es eine eigene Rubrik „Meine Bewerbung“ gibt. Dort fin-det man ganz viele Hinweise rund um das Bewerbungsverfah-ren und natürlich auch zum Vorstellungsgespräch.

Haben auch Schüler mit schlechten Noten eine Chance? Wie kön-nen sie ihre Aussicht auf einen Ausbildungsplatz verbessern? Wer sein Leistungsvermögen bisher nicht ausgeschöpft hat,sollte dies schnell ändern, denn das ist die erste Möglichkeit,seine Chancen auf eine Ausbildung zu verbessern. Aber auchwer im Praktikum beim Arbeitgeber einen guten Eindruck hin-terlässt, weil er zuverlässig, motiviert und interessiert ist, kannseine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz verbessern. Undwer seine Berufswünsche und die Ausbildungsregion erwei-tert, erhöht seine Chancen deutlich.

*ein Galvaniseur beschichtet Oberflächen mit Metall

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Dieter Wagonist Vorsitzender der Geschäfts -führung der Regionaldirektion Ber-lin-Brandenburg der Bundesagenturfür Arbeit. Er ist 60 Jahre alt undstudierter Jurist.

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Interview

Die Deutsche Telekom AG ist eines der größten Telekom-munikationsunternehmen der Welt. Sie beschäftigt247000 Mitarbeiter, davon rund 122000 in Deutschland.

Wie viele Auszubildende hat die Telekom am Standort Ber-lin? In welchen Bereichen bildet das Unternehmen hier aus?In der Hauptstadt haben wir derzeit 424 Auszubildende.Sie erlernen die Berufe Kauffrau beziehungsweise Kauf-mann für Bürokommunikation oder im Einzelhandel, Indu-striekauffrau/mann, Kauffrau/mann im Dialogmarketing,IT-Systemkauffrau/mann und Systemelektroniker/in. Beiuns werden außerdem Fachinformatiker und -informatike-rinnen ausgebildet. Eine Besonderheit ist, dass wir jungenMüttern ermöglichen, Familie und Beruf unter einen Hut zubekommen. Sie können bei uns eine Teilzeitausbildungmachen. Darüber hinaus absolvieren Studenten unserer eigenenHochschule für Telekommunikation den praktischen Teilihres dualen Studiums in Berlin. Es handelt sich um dieFachrichtungen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinfor-matik, Business Administration, Engineering in Telekom-munikationsinformatik und Informationstechnik. 2012hatten wir 34 duale Studenten am Standort Berlin im Ein-satz, in diesem Jahr kommen 35 weitere dazu.

Welche Voraussetzungen müssen Bewerber um Ausbil-dungsplätze erfüllen? Wonach wählen Sie aus? Und habenJugendliche mit schlechteren Schulabschlüssen bei Ihneneine Chance? Bewerber müssen Motivation, Selbstbewusstsein undEngagement innerhalb der Bewerbung, sowohl schriftlichals auch im Bewerbungsgespräch, zeigen. Soziale Kompe-tenz wie Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind für unsvon großer Bedeutung. Ob man nun einen guten oder einenschlechten Schulabschluss hat, ist nicht ausschlaggebend,wichtig ist nur, wie man sich im Bewerbungsgesprächbeziehungsweise in der Bewerbungsmappe präsentiert.

Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Hochschulabsol-venten? Absolventen haben prinzipiell die Möglichkeit zum Direkt-einstieg. Für sie haben wir aber auch das Einstiegspro-gramm „Start up!“. Die Absolventen werden dabei in ver-schiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt, unteranderem auch im Ausland. Das 15- bis 18-monatige Pro-gramm gliedert sich in fünf Phasen, die jeweils über drei bisvier Monate gehen. In diesem Zeitraum übernehmen die

Teilnehmer anspruchsvolle Projektaufgaben. Zudem absol-vieren sie einen Einsatz bei einer Landesgesellschaft ineinem unserer internationalen Kernmärkte. Während desProgramms bekommen die Teilnehmer viele Kontakte zuKollegen und Führungskräften. Die Telekom schreibt überdie TU Berlin außerdem regelmäßig Doktorandenstellenaus. Die Doktoranden stehen schon während ihrer Promo-tion mit beiden Beinen in der Praxis und können sich einNetzwerk im Konzern aufbauen. Was sie erforschen, kön-nen sie bei der Telekom praktisch umsetzen. Und nach derDissertation finden sie möglicherweise einen Einstieg imKonzern. Auch die Telekom-eigene Hochschule für Telekommunika-tion in Leipzig (HfTL) kann den Weg zur Promotion ebnen.Dank der Partnerschaften mit mehreren internationalenUniversitäten können Doktoranden zum Beispiel am Dub-lin Institute of Technology oder an der Universität in Brati-slava ihre Dissertation in Kooperation mit der HfTLabschließen. Den wissenschaftlichen Nachwuchs unter-stützt auch die Telekom Stiftung mit ihrem Stipendiaten-programm. Im Blick hat sie dabei begabte Doktoranden inden Fachrichtungen Mathematik, Physik, Informatik undIngenieurswissenschaften. Als Mentoren stellt die Stiftungden Stipendiaten erfahrene Konzernmitarbeiter undexterne Experten zur Seite. Sie vermitteln Praktika und hel-fen beim Berufseinstieg.

Wie nehmen Jugendliche mit Ihrer Personalabteilung ambesten Kontakt auf? Sie besuchen unsere Homepage – www.telekom.com/schueler. Dort können sie sich bewerben. Online-Bewer-bungen werden bevorzugt. Die Telekom ist außerdem aufden wichtigsten Ausbildungs- und Hochschulmessen ver-treten.

Wie finden Sie und Ihre Mitarbeiter heraus, ob ein Bewerberwirklich Lust auf die Ausbildung bei Ihnen hat? Aufgrund unseres Auswahlverfahrens können wir die füruns passenden Bewerber und Bewerberinnen herausfiltern.Denn wir analysieren diese nicht nur im Einzelgesprächgenauestens, sondern auch innerhalb einer Gruppenauf-gabe, die wir den Bewerbern stellen. Dabei sind Pünktlichkeit, Motivation, Engagement undEigeninitiative nur einige von vielen Anforderungen, die wirvon angehenden Auszubildenden der Deutschen Telekomerwarten. Bewerber für ein duales Studium müssen abge-sehen vom Einstellungsgespräch einen Online-Persönlich-keitstest und – abhängig von der Hochschule – auch einenHochschultest absolvieren.

Werden Ihre Azubis übernommen? Im Frühjahr und Sommer gibt es eine Nachwuchsjobbörsenur für Studenten und Auszubildende. In dem Zeitraum vonvier Wochen bieten alle Telekom-Betriebe freie Stellen indieser gesonderten Jobbörse an. Die freien Stellen sind bun-desweit ausgeschrieben und für alle Berufe gibt es Ange-bote. Auszubildende werden zu Bewerbungsgesprächeneingeladen, die Besten werden übernommen.

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Dorit Krinelkeist stellvertretende Leiterin des Aus-bildungszentrums der Telekom inBerlin. Als Teamleiterin ist sie für 15 Ausbilder verantwortlich. Sie selbst hat Ingenieurpädagogikstudiert.

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Interview

Die Freie Universität Berlin (FU Berlin) ist eine der vier Uni-versitäten der Hauptstadt und mit rund 28.500 Studieren-den eine der größten Hochschulen Deutschlands. Sie zähltzudem zu den sogenannten Eliteuniversitäten. Ihren Sitzhat sie in Berlin-Dahlem. Die 1948 gegründete Uni bietet150 Studiengänge an.

Wie ist die FU mit den doppelten Abiturjahrgängen aus Ber-lin und Brandenburg im Wintersemester 2012/13 zurecht-gekommen? Bekommen alle Studenten in Seminaren undVorlesungen einen Sitzplatz?Ich kann Sie beruhigen – stehen muss in der Regel nie-mand. Die FU hat sich auf die gestiegene Zahl der Bewer-ber gut vorbereitet. Unsere Studienplätze erfreuen sichseit Jahren einer hohen Nachfrage: Auch ohne doppeltenAbiturjahrgang gab es in der Vergangenheit deutlichmehr Bewerber als freie Plätze. Zum Wintersemester2012/13 haben sich rund 32.000 Bewerber für 4.200 Stu-dienplätze im ersten Fachsemester interessiert. Im Ver-gleich: ein Jahr zuvor waren es 30.500 Bewerber auf 4.000Plätze.

Wie hatten Sie sich darauf vorbereitet? Und was tun Sie, umdie Situation weiterhin zu entspannen?Die Berliner Hochschulen haben mit dem Land Berlin 2010einen Hochschulvertrag abgeschlossen, der die Hochschu-len innerhalb des Vertragszeitraums bis 2013 zu einerjährlichen Steigerung der Aufnahmekapazität verpflich-tet. Verbunden mit der Umsetzung des Hochschulpakts2020 können die Berliner Hochschulen so ihre Aufnahme-kapazität in der Laufzeit des Hochschulvertrags schritt-weise um bis zu 6.000 Studienanfänger erhöhen. Um dieAuswirkungen durch die Aussetzung der Wehrpflicht ab-zufangen, hatte das Land Berlin mit den Hochschulen einVorziehen der Steigerungshöchstgrenzen bereits für dasWintersemester 2011/12 vereinbart. Für dieses Wintersemester konnten wir die Aufnahmeka-pazität an der FU um etwa 200 weitere Plätze erhöhen. So-fern in einzelnen Bereichen die Zulassungsquote über-schritten werden muss, erfolgt eine temporäre Unterstüt-zung der Fachbereiche, meist durch Zuweisung von zu-

sätzlichen Mitteln für Lehraufträge. Die Fachbereiche nut-zen bei Bedarf die räumliche Kapazität auch in sogenann-ten Randzeiten voll aus.

Gibt es an der FU überhaupt noch Studiengänge ohne Nu-merus clausus (NC), also ohne eine Zulassungsbeschrän-kung? Welche Möglichkeiten gibt es, im Rahmen von Quo-ten an sein Wunschstudium zu kommen?Der Numerus Clausus richtet sich an den Hochschulennach der Kapazität – um unsere Studenten und Studentin-nen effektiv ausbilden zu können, müssen wir über eineausreichende Finanzierung, genügend Personal und Räu-me verfügen. Die Plätze in unseren Studiengängen werden überdurch-schnittlich hoch nachgefragt, daher hat die FU, ebenso wieandere Hochschulen der Region Berlin-Brandenburg, dieregelmäßig sehr viele Bewerbungen erhalten, für fast allegrundständigen Studiengänge einen NC eingeführt. Aus-nahmen bilden die Bachelorstudiengänge Mathematikund Physik, beide sind bereits seit letztem Wintersemesterohne Zulassungsbeschränkung. Wir möchten somit Anrei-ze für die Aufnahme mathematischer und naturwissen-schaftlicher Studien schaffen. Für das Wunschstudium von Abiturienten mit deutscherStaatsangehörigkeit und für EU-Staatsangehörige sind diegleichen Hauptquoten im Zulassungsverfahren für Fächermit Zulassungsbeschränkung entscheidend: die Abiturbe-stenquote, die Wartezeitquote und die sogenannte AdH-Quote, damit ist das Auswahlverfahren der Hochschulengemeint.

Die FU gehört zu den Hochschulen, die in der Exzellenz -initiative des Bundes und der Länder erfolgreich abge-schnitten haben. Was bedeutet das für die FU und vor allemfür Ihre Studierenden?Die Freie Universität war in der Exzellenzinitiative gleichzwei Mal sehr erfolgreich, sowohl 2007 als auch 2012 wur-de sie für ihr Zukunftskonzept ausgezeichnet. Heute ist sieeine der elf Exzellenzuniversitäten in Deutschland. Die FU konnte sich in den vergangenen Jahren auch da-durch internationale Strahlkraft und ungeheure For-

Prof. Dr. Peter-André Alt

ist seit 2010 Präsident der Freien Universität. Der 52-Jährige studierte selbst an der FU und zwar Germanistik, Politische Wissenschaft, Geschichte und Philosophie.Fo

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schungsperspektiven erarbeiten  – davon profitieren alle,das Personal, aber auch unsere Studentinnen und Studen-ten. Mit Mitteln der Exzellenzinitiative entstehen hervor-ragende Instrumente der Nachwuchsförderung; durch dieGraduiertenschulen werden Promovenden noch besserunterstützt und betreut. Durch die Exzellenzcluster konn-ten wir bereits zahlreiche Juniorprofessuren schaffen, vondenen auch die Studierenden profitieren. Ein wesentlichesElement unseres Karrierewege-Modells ist die Lehrqualifi-zierung für Nachwuchswissenschaftler – auch das kommtStudierenden zugute. Durch unser Zukunftskonzept wird nicht zuletzt die for-schungsorientierte Lehre intensiviert. Sämtliche Großver-bünde sollen in den Bereichen, in denen sie Spitzenfor-schung betreiben, auch die Lehre einbeziehen. Ihre inter-nationalen Netzwerke wird die FU mit dem Erfolg in derExzellenzinitiative noch besser nutzen und produktiv ein-bringen können. Die Studenten können von diesem Sy-stem profitieren, etwa wenn sie international einen Prak-tikumsplatz suchen, wenn sie im Ausland promovierenoder wenn sie Forschungsergebnisse darstellen wollen,die sie im Rahmen ihrer Master- oder Doktorarbeit entwi -ckelt haben. Absolventen einer Universität, die internatio-

nal bekannt ist, werden es leichter haben auf dem interna-tionalen Arbeitsmarkt.

Könnte die FU auch für solche Schulabgänger interessantsein, die eine Ausbildung machen wollen? Welche Ausbil-dungsmöglichkeiten bieten Sie an und wie läuft das Bewer-bungsverfahren ab?Die Berufsausbildung hat an der FU eine jahrzehntelangeTradition, daher ist sie sogar sehr interessant, wenn maneine Ausbildung machen möchte. Jedes Jahr stehen 30 bis40 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Herbst starteten40 Auszubildende, die aus mehr als 1.300 Bewerberinnenund Bewerbern ausgewählt wurden, in ihr Berufsleben.Nach dem dualen System, also mit einem Wechsel zwi-schen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, erfolgt ihreAusbildung in zahlreichen unterschiedlichen Berufen.Chemielaboranten, Fachinformatiker, Verwaltungsfach-angestellte, aber auch Tierpfleger und Gärtner können anunserer Universität ihren Beruf von der Pieke auf erlernen. Auf unserer Homepage haben wir umfangreiche Informa-tionen bereitgestellt. Bewerben kann man sich allerdingserst wieder für das Ausbildungsjahr 2014: http://www.fu-berlin.de/sites/ausbildung/news/Bewerbungen.html.

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Mehr Geld für AzubisDie durchschnittliche Ausbildungsver-gütung lag im Jahr 2012 bei 737 bruttoim Monat in Westdeutschland und bei674 Euro im Monat im Osten Deutsch-lands. Damit stiegen die Ausbildungs-vergütungen im Westen um 4,1 und imOsten sogar um 5 Prozent gegenüberdem Vorjahr. Ermittelt wurden die Ver-gütungen für 184 Berufe. In diesen Be-rufen werden 88 Prozent der Auszubil-denden ausgebildet. Zwischen den Aus-bildungsberufen gibt es jedoch erhebli-che Unterschiede in der Vergütungshö-he. Sehr hoch lagen die tariflichen Ver-gütungsdurchschnitte beispielsweise inden Berufen Mechatroniker (909 Euro),Medientechnologe Druck (905 Euro) sowie Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (896Euro). Auch in den Berufen des Bauhauptgewerbes (Maurer) wurden sehr hohe Vergütungentariflich vereinbart: Sie betrugen dort durchschnittlich 968 Euro. Eher niedrig sind traditionelldie Vergütungen in den Berufen Maler und Lackierer (528 Euro), Bäcker (500 Euro), Floristin(460 Euro) und Friseurin (454 Euro). Die höchsten Vergütungen werden in den Bereichen In-dustrie und Handel sowie öffentlicher Dienst gezahlt. Unter dem Durchschnitt liegen die Ver-gütungen im Handwerk.

Gute Chancen für Fachleute in der PflegeTrotz starker Berufstreue der Pflegefachkräfte und einer Erhöhung der Arbeitszeiten wirdder sich bereits jetzt abzeichnende Fachkräftemangel in den Pflegeberufen bis zum Jahr2025 nicht zu entschärfen sein. Eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)zeigt, dass nur eine Kombination verschiedener Ansätze helfen kann: Die Motivation Ju-gendlicher für eine Ausbildung in Pflegeberufen ist ebenso nötig, wie geregelte Anwerbe-und Anerkennungsverfahren für qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland.

Duale Ausbildung als Vorbild in EuropaUm die duale Ausbildung (Praxis im Betrieb plus Theorie in der Berufsschule) beneiden unsviele Länder in Europa. Erst kürzlich informierten sich Vertreter aus Spanien und Portugal beideutschen Europaabgeordneten über das deutsche Erfolgsmodell. BIBB-Präsident FriedrichHubert Esser erklärt das Modell: Die duale Ausbildung funktioniert in Deutschland sehr gut,weil es bundesweit einheitliche Regelungen für die Berufsbildung gibt. Das sichert die Mobi-lität von Fachkräften und beugt Arbeitslosigkeit vor. Kennzeichnend für das deutsche Sy-stem ist die enge Kooperation von Staat und Wirtschaft sowie eine vertrauensvolle Zusam-menarbeit der Sozialpartner: Arbeitgeber wie Gewerkschaften wollen schließlich Fachkräftesichern und den Standort Deutschland stärken. Hier finanzieren die Unternehmen den Groß-teil der Ausbildung. Rund 470.000 Betriebe bilden aus und übernehmen dabei mehr als 70Prozent der gesamten Ausbildungskosten. Auch für die Finanzierung der überbetrieblichenAusbildungszentren, die eine wichtige Rolle in der Qualitätssicherung spielen, kommenStaat und Wirtschaft gemeinsam auf.

NEWS & TRENDSNews vom Ausbildungsmarkt

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titippEltern-Tipp

Soft skills trainieren

Die so genannten soft skillskann man auch zu Hause guttrainieren. Beispiel alleine fürdie Familie kochen: Hier mussman auf die Wünsche anderereingehen, rechtzeitig einkaufen,einen Zeitplan erstellen und ein-halten und schließlich den Tischdecken und freundlich servieren.Das ist schon ein kompletterProduktionsprozess wie in derArbeitswelt auch. Was dabei aufden Tisch kommt, ist nebensäch-lich – gelobt wird auf jeden Fall.

Geeignete Azubis dringend gesucht

Mehr als ein Drittel der knapp 470.000 Ausbildungsbetriebe hat inzwischen große Schwie-rigkeiten bei der Besetzung seiner Ausbildungsstellen. Dennoch wollen die Unternehmennicht aus der betrieblichen Ausbildung aussteigen oder ihr Ausbildungsstellenangebot redu-zieren. Im Gegenteil: Rund 75 Prozent wollen in den nächsten drei Jahren unverändert an ih-ren Ausbildungsaktivitäten festhalten, 16 Prozent planen sogar eine Ausweitung ihrer Kapa-zitäten. Dabei schätzen die Unternehmen die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsstel-lenmarkt durchaus realistisch ein: Drei von vier Betrieben rechnen nämlich damit, dass dieProbleme, ausreichend geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden, eher nochzunehmen werden. Vor allem Handwerksbetriebe und kleine Unternehmen bis 20 Beschäf-tigte klagen über Probleme bei der Suche nach Azubis. Auch in weniger bekannten Berufenherrscht Azubi-Mangel.

Jede fünfte Ausbildung wird vorzeitig abgebrochenWie das Bundesinstitut für Berufsbildung jetzt ermittelte, werden 20,5 Prozent aller Ausbil-dungsverträge vor Ende der Lehrzeit wieder gelöst. Vorzeitig beendet wurden die Vertrags-verhältnisse im Durchschnitt nach etwa zwölf Monaten. Dabei verzeichneten die betrachte-ten Berufe im Handwerk die höchste Vertragslösungsquote (rund 25 Prozent), bei den Beru-fen im Öffentlichen Dienst waren es dagegen nur etwa sieben Prozent. Die Gründe für einenAusbildungsabbruch liegen zum Einen an einem Zerwürfnis zwischen Azubi und Betrieb. Indiesem Fall wird die Ausbildung meist in einem anderen Betrieb fortgesetzt. Wesentlichhäufiger jedoch werden Ausbildungen abgebrochen, weil Azubis die Branche wechseln wol-len. Das wäre durch vorherige genaue Information über das jeweilige Berufsbild zu vermei-den gewesen. Den besten Einblick gewähren hier Praktika.

Insgesamt gute Situation auf dem AusbildungsmarktDie Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist für viele junge Menschen weiterhin positiv. ZurSicherung des Fachkräftebedarfs und unterstützt durch die stabile konjunkturelle Lage, ha-ben die Betriebe ihr Ausbildungsangebot erneut leicht erhöht. Gleichzeitig ist die Zahl derBewerber leicht gestiegen. Ende September 2012 waren allerdings mehr unbesetzte Stellenals unvermittelte Bewerber gemeldet. In vielen Branchen und Regionen konnten Betriebekeine passenden Bewerber finden. Für schwächere Jugendliche gestaltet sich der direkte Ein-stieg in die Ausbildung jedoch nach wie vor schwierig. Immer wichtiger wird es nach Exper-tenmeinung, dass Bewerber und Betriebe passgenau zusammengeführt werden. Angesichtsder aktuellen Situation auf dem Ausbildungsmarkt setzen die Partner des Ausbildungspak-tes und die Bundesagentur für Arbeit ihre Anstrengungen fort, um alle Potenziale auf demAusbildungsmarkt zu erschließen. So sollen mit der Informationsoffensive „Berufliche Bil-dung – praktisch unschlagbar“ (www.praktisch-unschlagbar.de) auch leistungsstarke Ju-gendliche für die duale Berufsausbildung gewonnen werden.

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INFORMIEREN &ORIENTIERENDie wichtigsten Termine in der Hauptstadt

Auf Messen kommen Schulabgänger mit Personalern in KontaktWer aus dem Pool der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten das Richtige für sich herausholenwill, der braucht Infos, Infos, Infos. Nur so bekommen Jugendliche eine Vorstellung von einemBeruf, welche Anforderungen er an sie stellt und wie sie ihn erreichen können. Die Berliner habenviele Möglichkeiten, sich über Berufe, Ausbildung und Studienmöglichkeiten zu informieren – z. B.auf den diversen Messen, die jedes Jahr auf dem Messegelände unterm Funkturm oder in anderenEinrichtungen in der Hauptstadt stattfinden. Hier eine Auflistung der wichtigsten Termine für diekommenden Monate:

YOUDie You ist eine Messe zur Jugendkultur. Sie gliedert sich in zwei Segmente: einem Erlebnisbereich,der Themen und Trends aus Musik, Sport und Lifestyle umfasst, sowie einem Bildungsbereich, indem es um die berufliche Zukunft der jungen Messebesucher geht. Auf der You treten bekannteund Newcomer-Bands auf. Lifestyle-Trends werden vorgestellt und Besucher können die neuestenSportarten ausprobieren. Sie bekommen zudem Tipps und Informationen zu Bildung und Beruf.Arbeitgeber aus ganz Deutschland präsentieren ihre Unternehmen. Sie erklären den Jugendlichen,welche Ausbildungsberufe sie anbieten und informieren sie über die Voraussetzungen, die Bewer-ber mitbringen sollten. Besucher können ihre Bewerbungsunterlagen von Beratern prüfen undBewerbungsfotos machen lassen. Eine Styling-Beratung zeigt ihnen, wie sie gegenüber potenziel-len Arbeitgebern professionell auftreten. Ein sogenannter Business-Knigge-Workshop soll einenEinblick in die Regeln des Miteinanders im Beruf vermitteln. Darüber hinaus: Die jungen Besucherkönnen sich direkt auf der Messe um einen Ausbildungsplatz bewerben. Die Bundesagentur fürArbeit ist zudem mit ihren Online-Angeboten wie abi.de oder planet-beruf.de sowie den Angebo-ten des Berufsinformationszentrums (BIZ) vor Ort. Im vergangenen Jahr zählte die You laut Veran-stalter 235 Aussteller und über 100 000 Besucher.Termin: 31. 5. – 2. 6. 2013 · Messeort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 BerlinÖffnungszeiten: täglich 10 – 18 Uhr ·Eintritt: Vorverkauf: Tageskarte 10 €, 2-Tageskarte 12 €, 3-Tageskarte 15 €

Tageskasse: Tageskarte 12 €, 2-Tageskarte 14 €, 3-Tageskarte 17 € Infos: www.you.de

VOCATIUM / TAGE DER BERUFSAUSBILDUNG (IHK)Die Vocatium ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium. Dort geht es um Bildungsangebote,Praktika, Master-Studiengänge und den Berufseinstieg. Ziel ist es, möglichst nachhaltige Kontaktezwischen Schülern und Ausstellern zu knüpfen. Deshalb werden bereits vor Messebeginn für Schü-ler und Studenten ihren Interessen entsprechende Einzelgespräche organisiert. Die Termine wer-den den Messebesuchern 14 Tage vor der Vocatium mitgeteilt, damit sie sich dann gezielt auf ihreGespräche vorbereiten können. Unter einem Dach mit der Vocatium finden die Tage der Berufs-ausbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin statt. Hier gibt es erste Kontakte zupotenziellen Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel, Handwerk und den freien Berufen. Aus-zubildende und Personalchefs stellen ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vorund informieren über einzelne Berufe. Viele Betriebe bieten inzwischen auch ein duales Studiuman, so dass die Tage der Berufsausbildung auch etwas für Schulabgänger sind, die auf jeden Fallstudieren möchten. Aussteller aus allen Bereichen erklären, wie sich Bewerber auf ein Vorstellungs-gespräch am besten vorbereiten und wie eine Bewerbung aussehen sollte.Termin: 5. – 6. 6. 2013 · Messeort: STATION-Berlin, Luckenwalder Straße 4 – 6, 10963 BerlinÖffnungszeiten: täglich 8.30 – 14.45 Uhr · Eintritt: frei · Infos: www.erfolg-im-beruf.de

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JOBMEDI

Zahlreiche Unternehmen präsentieren sich mit ihren Stellen-, Aus- und Weiterbildungsange-boten in den Bereichen Medizin, Pflege und Soziales auf der Jobmedi. Es gibt kostenloseBewerbungsmappen-Checks, Besucher können Bewerbungsfotos von sich machen lassenund vor allem: Kontakt zu Unternehmen und Institutionen aufbauen. Für persönliche Bera-tungstermine werden die Gesprächspartner auf die Profile der Messebesucher abgestimmt.Unter vier Augen können diese dann Fragen stellen und erfahren Informationen aus ersterHand. Aus den Terminen ergeben sich im Idealfall Vorstellungsgespräche. Außerdem ermög-licht ein sogenanntes Speed-Jobbing innerhalb von fünf Minuten einen bleibenden Eindruckbei potentiellen Arbeitgebern zu hinterlassen.Termin: 20. – 21. 9. 2013 · Messeort: Volkswagen Automobile Berlin, Franklinstraße 5,10587 Berlin · Öffnungszeiten: 1. Tag 9 – 15 Uhr, 2. Tag 10 – 16 Uhr · Eintritt: freiInfos: www.jobmedi.de

Angela Verse-Herrmann/Dieter Herrmann/Joachim Edler

Der große BerufswahltestSo entscheide ich mich für den richtigen Beruf

Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ausbildung istzukunftsorientiert?

Mit diesem Buch fällt dieberufliche Orientierung leicht.

Der große Berufswahltest hilft,die eigenen Interessen zu erken-nen, besondere Begabungenherauszuarbeiten und diese mitden Anforderungsprofilen derverschiedenen Berufsbilder zuvergleichen.

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Helfende Hände

Die Altenpflege ist eine Branche mit Zukunft

Die Menschen werden wegen der guten medizinischen Versorgung hierzulande immer älter.Dadurch steigt der Anteil der Senioren und somit auch der Pflegebedürftigen Jahr für Jahr.Was den deutschen Sozialstaat vor große Probleme stellt, bedeutet für Jugendliche dieGewissheit, mit dem Beruf des Altenpflegers beziehungsweise der Altenpflegerin einen Jobmit sehr guter Perspektive zu wählen.

Das sind die Aufgaben und AnforderungenSo unterschiedlich wie die Bedürfnisse betagter Menschen sind, sind auch die Aufgaben.Altenpfleger müssen die Bedürfnisse und Fähigkeiten, aber auch die Einschränkungen undProbleme der Menschen, die sie betreuen, erkennen. Es gilt sie weder zu unter- noch zu über-fordern. Die Betreuung und Pflege muss deshalb individuell geplant, ausgeführt und sorgfäl-tig dokumentiert werden. Auch die Auswertung der gesammelten Daten gehört zu den Auf-gaben dieser Berufsgruppe. Altenpfleger helfen bei der Körperpflege, beim Anziehen und rei-chen das Essen. Zudem müssen sie die Einnahmen von Medikamenten überwachen, gesund-heitsfördernde Übungen anleiten, den Alltag und die Freizeit mit den zu betreuendenPersonen gestalten. Zu diesem körperlich anstrengenden Job kommen organisatorische undverwaltende Tätigkeiten, die am Schreibtisch erledigt werden müssen. Zum Arbeitsalltaggehören auch Gespräche über persönliche und soziale Angelegenheiten der Patienten undihrer Angehörigen. Ein neuer Schwerpunkt in der Ausbildung ist die palliative, also dieschmerzlindernde Behandlung und Betreuung von unheilbar Kranken. Altenpfleger begleitenihre Schützlinge und deren Angehörige schließlich auch beim Sterben.

Das sollten Bewerber mitbringenMenschen, die sich für diesen Beruf entscheiden, sollten deshalb psychisch belastbar sein.Außerdem erfordert dieser Beruf viel Sorgfalt und Ausdauer, zum Beispiel wenn es darumgeht, Übungen – etwa zur Vorbeugung gegen Thrombosen – immer wieder und exakt mitdem Pflegebedürftigen durchzuführen oder die genaue Menge an Flüssigkeit, die er am Tagzu sich genommen hat, im Pflegetagebuch festzuhalten. Selbstständigkeit und Entschei-dungsfähigkeit sind ebenfalls wichtig, wenn zum Beispiel ein Patient rasch medizinisch ver-sorgt werden muss. Altenpfleger sollten ein großes Einfühlungsvermögen haben. Sie solltenbei aller Last und dem Zeitdruck, unter dem gearbeitet wird, nicht vergessen, dass sie es mitkranken, alten Menschen zu tun haben. Sie müssen sich zudem durchsetzen können, zum Bei-spiel, wenn der Pflegebedürftige partout seine Medikamente nicht nehmen will. Altenpflegersollten auf die Patienten zugehen können. Sie dürfen keine Berührungsängste haben undmüssen mit den Pflegebedürftigen viel sprechen. Schließlich sind sie an so manchen Tagenhäufig die einzigen Bezugspersonen für sie. Kommunikationsfähigkeit ist auch wichtig, weilAltenpfleger zwar selbstständig, aber innerhalb eines Teams arbeiten und das in Alten- undPflegeheimen, Krankenhäusern sowie Pflege- und Rehabilitationskliniken, in Kurzzeitpflege-einrichtungen oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten. Darüber hinaus sind Alten-pfleger in Privathaushalten im Einsatz, wo sie pflegebedürftige Angehörige oder Senioren-wohngemeinschaften betreuen. Der Beruf kann sehr erfüllend sein, schließlich helfen Alten-pfleger Menschen. Sie bekommen dafür oft viel Dankbarkeit von den Pflegebedürftigen undderen Angehörigen zurück. Aber: Die Arbeitssituation ist in vielen Einrichtungen oft geprägtvon überbordender Bürokratie, Personalmangel und Überbelastung. Kritiker sagen, eine men-schenwürdige Altenpflege sei in Deutschland unter den derzeitigen Bedingungen kaum mög-lich. Schichtdienst, unplanbare Freizeit und eine oft als ungerecht empfundene Entlohnungbelasten die Angehörigen dieses Berufsstandes.

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Das wird vorausgesetzt Die Ausbildung ist bundesweit einheitlich geregelt. Die Theorie erlernen Azubis an Berufsfach-schulen für Altenpflege, den praktischen Teil durchlaufen sie in Altenpflegeeinrichtungen. DieAusbildung dauert drei Jahre, in Teilzeit bis zu fünf Jahre. Sie kann mit einem Hochschulstu-dium, zum Beispiel in den Bereichen Pflegemanagement und Pflegepädagogik, kombiniertwerden. Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung ist ein mittlerer Schulabschluss oder eineandere abgeschlossene zehnjährige Schulbildung, die den Hauptschulabschluss erweitert.Auch Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss und einer mindestens einjährigen, erfolg-reich abgeschlossenen Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflegehilfe haben eine Chance.Die Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung beendet.

Das verdienen AzubisDie Auszubildenden erhalten vom Träger der praktischen Ausbildung ein Ausbildungsentgelt.Werden sie zum Beispiel an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes ausgebildet, bekommensie: 1. Jahr: € 876 2. Jahr: € 937 3. Jahr: € 1038Weitere Informationen zu dem Beruf gibt es beim Deutschen Berufsverband für Altenpflegee.V. auf http://www.dbva.de

Veranstaltungshinweis: Wer sich für den Beruf interessiert, könnte auch auf der Messe „Gesundheit als Beruf“ wert-volle Tipps und Kontakt zu Ausbildern bekommen. Die ist eine Plattform für die Gesundheits-wirtschaft Berlin-Brandenburg. Sie präsentiert Besuchern Infos zu Berufen der Gesundheits-wirtschaft, konkrete Jobangebote sowie aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote. Unterden Ausstellern sind Unternehmen, Kliniken, Krankenkassen, Versicherungen, Berufsver-bände, Rettungspflegedienste, Gesundheitsdienstleister, Aus- und Weiterbildungsinstitute,Öffentliche Einrichtungen, Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen der Gesundheitswirt-schaft der Region Berlin-Brandenburg. Die Messe wird vom Unternehmernetzwerk HealthCa-pital Berlin-Brandenburg, den Industrie- und Handelskammern Berlin und Potsdam und derUrania Berlin veranstaltet. Termin: 15. – 16. 3. 2013Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 BerlinÖffnungszeiten: 9 – 17 Uhr am Freitag, 9 – 15 Uhr am SamstagEintritt: frei Weitere Informationen: www.gesundheit-als-beruf.de

Hesse/Schrader

Die 100 wichtigsten Tipps fürAusbildungsplatz -suchendeDie richtige Ausbildung ist derentscheidende Weichenstellerfür das weitere Berufsleben.Doch welcher Ausbildungsplatzist der richtige für mich, und wiemuss eine ansprechende Bewer-bung aussehen? Dieser neuüberarbeitete Ratgeber erläutertanhand von 100 Tipps, woraufman achten muss, um bei derSuche nach einem Ausbildungs-platz erfolgreich zu sein.

(Stark Verlag)

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ERFAHRUNGSBERICHTZwei Auszubildende zum Thema Altenpflege

Kevin Morkisch und Scarlett Piotrowski besuchen beide die Berufsfachschule für Altenpflegedes Evangelischen Johannesstiftes in Spandau. Sie sind im ersten Lehrjahr zum Altenpflegerbeziehungsweise zur Altenpflegerin. Donnerstags und freitags haben sie im Stift Schule, dierestliche Woche arbeitet der 22-Jährige im Pflegewohnhaus am Waldkrankenhaus Spandauund die 18-Jährige im Senioren- und Therapiezentrum Haus Havelblick, ebenfalls in demBezirk. „12job.de“ haben sie einen Einblick in ihre Ausbildung gewährt und über die schönen,aber auch über die schwierige Seiten ihres zukünftigen Berufes berichtet.

Wie seid ihr auf den Beruf gekommen?„Ich bin sozial eingestellt, hilfsbereit und engagiert“, sagt Kevin. Er habe erst mit einer Ausbil-dung zum Erzieher begonnen, aber dabei habe ihm die körperliche Arbeit gefehlt. Durch seineEx-Freundin, die eine Ausbildung zur Altenpflegerin absolvierte, habe er viel von den Anfor-derungen des Berufes mitbekommen, berichtet er. Dass Altenpfleger einen körperlichanstrengenden Job haben, hatte er bei einem halbjährigen Praktikum im Johannesstift ameigenen Leib erfahren. „Da muss man viel schleppen, tragen, die Menschen in allem unterstüt-zen. Das ist das, was ich brauche“, sagt er.Scarlett Piotrowski hatte nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Krankenhausgemacht. „Dort war ich auf der Unfallchirurgie“, berichtet sie. Viele ältere Menschen seien dortbehandelt worden. Der Umgang mit ihnen habe ihr Spaß gemacht. „Ich fand es zum Beispielimmer sehr schön, mir ihre Geschichten von früher anzuhören“, berichtet die 18-Jährige. Die-sen Kontakt mit Menschen brauche sie, „und dieses Rumgelaufe“. Sie könne gar nicht den gan-zen Tag an einem Schreibtisch sitzen, sagt sie und fügt hinzu: „Ich brauche die Action.“

Wie ist der Tagesablauf strukturiert?„Action“, die gibt es in dem Job immer: Der Arbeitstag geht für Kevin meistens schon um 6.30Uhr los. Dann wird die Übergabe gemacht. Das heißt, er erfährt von seinen Kollegen, was seitseinem Feierabend alles im Haus passiert ist. Ist ein Bewohner verstorben oder jemand Neuesdazugekommen? Hatte einer der zu Betreuenden einen Schlaganfall oder hat neue offeneStellen, in der Fachsprache Dekubitus*, am Körper? Um 7 Uhr beginnt der Azubi mit der Pflege.Die Pflegebedürftigen werden von ihm geduscht, gewaschen und angezogen. Das macht erschon ganz alleine. Damit ist er bis ca. 10.30 Uhr beschäftigt. „Danach kommt das Kürzeln“,sagt Kevin. Und meint damit, dass er alles, was er erledigt und was sich ereignet hat, auf einerListe abstreicht: wenn er die Betten frisch bezogen oder ein Bewohner die Pflege verweigerthat oder wie der Stuhlgang der Pflegebedürftigen war. Dann gibt es 30 Minuten Pause.„Danach teile ich Handtücher aus und mache Getränkerunden, tausche also alte gegen neueWasserflaschen und Gläser aus. Gegen 12 Uhr gibt es Mittagessen. Kevin: „Bewohner, dienicht selbst kommen können, werden geholt, an den Tisch gebracht, dann bringen wir dasEssen. Dann frage ich, ob sie es geschnitten haben möchten. Die, die nicht selbst mehr essenkönnen, bekommen ihr Essen gereicht.“ Dann geht es für die Senioren wieder zurück aufs Zim-mer – zum Mittagsschlaf. In der Zeit wird Kaffee und Kuchen für den Nachmittag vorbereitet,und der 22-Jährige hat Zeit, die Akten der Bewohner zu studieren. Er muss schließlich wissen,welche Lebensgeschichten – medizinisch wie privat – sie haben, um ihnen helfen zu können.Um 14.30 Uhr ist Kaffeezeit, dann kommen alle Bewohner wieder im Gemeinschaftsraumzusammen und wieder wird Essen ausgeteilt und gereicht. Nach 15 Uhr ist Feierabend. „Es gibtauch einen sogenannten Zwischendienst“, berichtet Kevin, dann geht seine Arbeitszeit von11 bis 19 Uhr. Wer wann im Einsatz ist, wird mit Monatsarbeitsplänen organisiert.

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Was ist das Schöne an dem Beruf? „Wenn ich es schaffe, einen der Bewohner zum Lächeln zu bringen“, sagt Scarlett Piotrowski.Denn das sei oft gar nicht so leicht. Viele Bewohner seien häufig depressiv. „Wir versuchendann alles, um sie aufzumuntern“, berichtet sie. Die 18-Jährige mache dann einen lustigenSpruch – etwa „Ich habe heute extra für Sie meine Haare schön gemacht“. Auch mit ihren Kol-legen scherze sie hin und wieder und lächele dabei viel. „Das sehen die Bewohner gerne. Dasheitert sie auf.“ Und Kevin Morkisch berichtet von einem Erlebnis aus seinem Arbeitsalltag:Eine ältere Bewohnerin wollte mit ihm reden. Sie hatte Angst, dass es mit ihr bald zu Endegeht. „Ich habe ihr dann gesagt, dass sie nicht alleine ist“, berichtet er. Sie solle klingeln, wennetwas sei. Er versicherte ihr, dass immer jemand da sei für sie. „Die ältere Dame hat geweint,meine Hand gehalten und gesagt, wie dankbar sie dafür ist“, berichtet Kevin und fügt hinzu:„Es ist schön, jemandem zu helfen.“ Außerdem wolle er später einmal selbst auch gut gepflegtwerden, betont er.

Was sind die schwierigen Seiten dieses Berufes? Auch wenn sie „Action“ und Bewegung braucht: „Am Anfang ist es extrem schwer, acht Stun-den lang auf den Beinen zu sein“, sagt Scarlett. Auch der Rücken tue schon mal weh. Aber mitbequemen Schuhen gewöhne man sich daran. „Man muss viel abkönnen“, bestätigt Kevin undmeint das sowohl physisch als auch psychisch. Wenn Menschen einen Dekubitus haben,könne man bis auf den Knochen gucken. Man komme mit Stuhlgang in Berührung und es seinicht leicht, Menschen sterben zu sehen. „Die tun mir sehr leid“, sagt der 22-Jährige. Aber derUmgang mit dem Tod, dadurch dass er sieht, was alles passiert, was die Menschen durchma-chen, aber auch wie danach friedlich Abschied genommen wird, habe seine Einstellung zu demThema verändert. „Das hat mir die Angst vor dem eigenen Tod genommen“, sagt er.

Das Evangelische Johannesstift in der Schönwalder Allee 26 im Nordwesten von Spandau isteine der großen diakonischen Einrichtungen in Berlin-Brandenburg mit mehr als 3.100 Mitar-beitern und über 300 Ehrenamtlichen. Arbeitsfelder der Stiftung sind Alten-, Jugend- undBehindertenhilfe sowie die Ausbildung in sozialen Berufen. Die Berufsfachschule für Alten-pflege des Stifts ist eine anerkannte Ersatzschule. Das monatliche Schulgeld beträgt 100 Euro.Den praktischen Teil der Ausbildung übernimmt eine Altenpflegeeinrichtung oder eine Sozi-alstation. Dort erhalten die Azubis eine Ausbildungsvergütung.

*Dekubitus: eine schwere Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes, die altersschwache Men-

schen beim langen Liegen und Sitzen bekommen können

steckbriefName: KevinMorkischAlter: 22Bezirk: SpandauSchule: Carlo-Schmid-Ober -schule, Integrierte Sekundar-schule mit gymnasialer Oberstu-fe, Lutoner Straße 15/19 inSpandauAbschluss: FachabiturAusbildung: im ersten Lehrjahrzum Altenpfleger beim Evange-lischen Johannesstift und imPflegewohnhaus am Waldkran-kenhaus Spandau

Name: ScarlettPiotrowskiAlter: 18Bezirk: MarzahnSchule: Rudolf-Virchow-Ober-schule, Gesamtschule mit gym-nasialer Ober stufe, GlambeckerRing 90 in MarzahnAbschluss: Mittlere ReifeAusbildung: im ersten Lehrjahrzur Altenpflegerin beim Evange-lischen Johannesstift und im Se-nioren- und TherapiezentrumHaus Havelblick in Spandau

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Berufe im GesundheitsbereichWohlbefinden ist ein hohes Gut

Früher wurden die Menschen nur selten richtig alt. Mit Sechzig war man bereits ein echter Greis. Heutehingegen treiben auch Sechzigjährige noch Fitnesssport, lassen sich nochmal die Zähne reparieren undachten auf ihre Ernährung. Gesundheits- und Ernährungsbewusstsein sowie Wellnessansprüche sinddas Fundament, auf dem moderne Branchen fußen und vielen dort Beschäftigten ein Auskommenbescheren. Hier sind ein paar Ausbildungsberufe rund ums persönliche Wohlbefinden.

Medizinische FachangestellteDas ist zu tunSie assistieren Medizinern bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patien-ten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. Gearbeitet wird vorwiegend inArztpraxen aller Fachgebiete sowie in Krankenhäusern und anderen Institutionen und Organisatio-nen des Gesundheitswesens. Auch bei ambulanten Pflegediensten bieten sich Einsatzmöglichkeiten.Darüber hinaus können Medizinische Fachangestellte in betriebsärztlichen Abteilungen von Unter-nehmen, medizinischen Laboren oder Forschungsabteilungen von Pharmafirmen tätig sein.

Das wird erwartetZwei Drittel der Bewerber haben einen Realschulabschluss. Es gibt auch eine schulische Ausbildung.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man

1. Jahr: € 610 · 2. Jahr: € 650 · 3. Jahr: € 700

AussichtenDiese grundlegende Ausbildung für eine Tätigkeit im Krankenhaus oder der Arztpraxis öffnet fürFleißige viele Wege zum beruflichen Aufstieg. Es gibt jede Menge Spezialisierungsmöglichkeitenund entsprechende Fortbildungen.

Sport- und FitnesskaufleuteDas ist zu tunDiese Kaufleute übernehmen Verwaltungs- und Organisationsaufgaben und erarbeiten Konzeptefür Sportangebote. Sie können bei einer Vielzahl von Organisationen und Unternehmen tätig sein:bei Sportverbänden und -vereinen, in Fitnessstudios, bei Betreibern von Golfplätzen, vonSchwimmbädern, Kletterhallen und Fußballstadien sowie in Wellness- und Gesundheitszentrenund bei vielen Sportveranstaltern und Sportschulen. Darüber hinaus können sie in Sport- undBäderämtern, Tourismuszentralen oder im Sportfachhandel tätig sein.

Das wird erwartetDie Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Die Ausbildungwird auch an Schulen angeboten, die eigene Zugangskriterien haben.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Aussichten

Die Betätigungsmöglichkeiten in diesem kaufmännischen Beruf sind sehr vielfältig und könnensehr spannend sein. Kümmert man sich um die wirtschaftlichen Abläufe in einer großen Arena?Organisiert man Sport-Events? Womöglich „erfindet“ man ein eigenes Event? Oder betreut gleichein ganzes Event-Gelände wie den Olympia-Park in München?

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Fachangestellte für BäderbetriebeDas ist zu tunSie beaufsichtigen den Badebetrieb in Frei- oder Hallenbädern, betreuen die Badegäste und über-wachen die technischen Anlagen sowie die Wasserqualität. Arbeitsorte können sein: öffentlicheoder private Bäder, Erlebnisbäder, Fitnesszentren, Wellnesshotels oder medizinische Badeeinrich-tungen von Rehabilitationskliniken oder Altenheimen. Die Auszubildenden müssen die unter-schiedlichen Schwimmtechniken stilgerecht ausüben sowie Strecken- und Tieftauchen können.Dafür, aber auch für Wasserrettungsmaßnahmen, sind Kenntnisse in Sport sowie eine gute kör-perliche Konstitution förderlich.

Das wird erwartetEin bestimmter Schulabschluss ist nicht vorgeschrieben. Fast zwei Drittel der Bewerber habeneinen Realschulabschluss, 26 % sind Hauptschüler und 11 % Gymnasiasten.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man

1. Jahr: € 753 · 2. Jahr: € 803 · 3. Jahr: € 849

AussichtenDie Wellnessbranche boomt und kaum ein gehobenes Fitness-Studio, das ohne Pool auskommt,genauso wie edle Hotels. Man muss also nicht unbedingt den Bademeister im städtischen Freibadmachen. Karrierebewusste können sich selbständig machen und ihren eigenen mobilen Pool-Ser-vice gründen.

Zahntechniker/inDas ist zu tunIn diesem handwerklichen Beruf wird festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz gefertigt,sowie zahn- und kieferregulierende Geräte. Gearbeitet wird in der Regel in zahntechnischen Labors,die als mittelständische Betriebe organisiert sind. Darüber hinaus findet sich Arbeit in Labors vonZahnarztpraxen oder in Zahnkliniken.

Das wird erwartetDie Betriebe stellen überwiegend ZahntechnikerInnen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man

1. Jahr: € 360 · 2. Jahr: € 410 · 3. Jahr: € 460 · 4. Jahr: € 510

AussichtenDie Menschen werden heutzutage nicht nur älter, sie wollen auch möglichst lange gut aussehenund legen Wert auf ihr Äußeres. Zahnersatz wird heute nicht mehr nur aus medizinischen Grün-den hergestellt, sondern auch aus kosmetischen. Zudem gibt es neue Materialien und Verfahrens-techniken. Das eröffnet nach Jahren der Berufserfahrung und mit den richtigen Kontakten zu Zahn-ärzten auch die Möglichkeit ein eigenes Spezial-Labor zu gründen. 17

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Berufe aus der FinanzweltMoney makes the world go around

Geld regiert bekanntlich die Welt. In diesen Zeiten wird uns das recht deutlich vor Augen geführt:Ganze Staaten gehen vor den so genannten „Finanzmärkten“ in die Knie, sogar eine Weltmacht wiedie USA. Aber wie funktionieren diese Märkte eigentlich? Was treibt die Akteure an? Sind das alles Zok-ker, die mit dem Geld anderer Leute riskante Wetten eingehen? In diesen Berufen dreht sich fast allesums liebe Geld, und zwar oft sehr viel Geld.

InvestmentfondskaufleuteDas ist zu tunDiese Experten analysieren Wertpapiere und Märkte, informieren das Fondsmanagement über dieErgebnisse und bereiten so Entscheidungen mit vor. Immer mehr Menschen legen ihr Geld in Aktien-,Renten- und Geldmarkt- oder Immobilienfonds an, etwa zur privaten Altersvorsorge. Börsenkurse stei-gen und fallen jedoch, damit steigt und fällt wiederum das Risiko bei der Geldanlage. Investmentfonds-kaufleute kaufen und verkaufen an der Börse und können als professionelle VermögensmanagerInnendas Risiko verringern, dass Kundenvermögen zu Zeiten einer schwachen Börse absacken - und lassenin guten Zeiten Vermögen enorm anwachsen. Investmentfondskaufleute sind vorwiegend bei Kredit-instituten, Kapitalanlagegesellschaften und an Börsen beschäftigt.

Das wird erwartetIn der Regel verlangen Ausbildungsbetriebe die Hochschulreife.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man: 1. Jahr: € 781 · 2. Jahr: € 843 · 3. Jahr: € 905

Aussichten:

Hier ist man mittendrin im Wall-Street-Fieber. Das Geschäft ist zuweilen hektisch und man brauchtstarke Nerven genauso wie einen sicheren Umgang mit Zahlen und Formeln. Auch muss man damitklarkommen, sich am Erfolg in Zahlen messen zu lassen.

ImmobilienkaufleuteDas ist zu tunImmobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtli-chen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immo-bilien, vermitteln, vermieten und verpachten oder verkaufen sie. Außerdem entwickeln und beglei-ten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte. Arbeitsplätze finden sich bei Wohnungs-bauunternehmen, bei Immobilien- und Projektentwicklern oder Immobilienmaklern. Auch in denImmobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt.

Das wird erwartetGrundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerks-ordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildungrechtlich vorgeschrieben. Doch die Betriebe stellen überwiegend angehende Immobilienkaufleute mitHochschulreife ein.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man: 1. Jahr: € 730 · 2. Jahr: € 840 · 3. Jahr: € 950

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AussichtenHier wird mit hohen Werten gehandelt und deshalb ist auch viel zu verdienen. Wer Immobilien im Ver-trieb verkauft oder als Makler das Kaufgeschäft vermittelt, ist in der Regel prozentual am Kaufpreisbeteiligt. Da können im Erfolgsfall satte Provisionen winken. Voraussetzung dafür: sicheres Auftre-ten, exaktes Arbeiten und Kommunikationsstärke sowie Verhandlungsgeschick.

Kaufleute für Versicherungen und Finanzen (Fachrichtung Versicherung)

Das ist zu tunDer Markt an Versicherungsprodukten wird - nicht zuletzt durch die internationale Verflechtung vie-ler Konzerne - für den Verbraucher zunehmend undurchschaubar. Hier helfen die Kaufleute für Ver-sicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung: Mit ihren umfassenden Produktkenntnis-sen und einer hohen Beratungskompetenz tragen sie dem wachsenden Wunsch der Kunden Rech-nung, die individuellen Möglichkeiten zur Erhöhung der Lebensqualität zu nutzen. Zum Schutz derKunden dokumentieren sie Beratungs- bzw. Verkaufsgespräche bei Abschluss einer Versicherung inBeratungsprotokollen.

Das wird erwartetFast zwei Drittel der Bewerber sind Abiturienten. Die anderen haben Mittlere Reife.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man: 1. Jahr: € 788 · 2. Jahr: € 853 · 3. Jahr: € 919

Aussichten

Die private Altersvorsorge wird immer wichtiger und immer mehr Berufstätige entscheiden sichdafür. Wer gut beraten kann, andere Menschen schnell versteht und sicher auftritt, kann hier erfolg-reich sein. Auch hier werden meist Erfolgsprämien bezahlt.

BankkaufleuteDas ist zu tunDer Klassiker: Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allembearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - vonden verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versiche-rungen. Die Palette der Tätigkeitsfelder innerhalb einer Bank ist sehr groß: vom Kundendienst amSchalter bis hin zur Zentralverwaltung.

Das wird erwartetFrüher war dies eine klassische Ausbildung für Realschüler. Heute stellen die Betriebe überwiegendangehende Bankkaufleute mit Hochschulreife ein.

So lange dauert’s: Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Das verdient man: 1. Jahr: € 752 bis € 766 · 2. Jahr: € 809 bis € 826 · 3. Jahr: € 865 bis € 885

Aussichten

Diese grundlegende Ausbildung ebnet viele Wege. Wer hier engagiert zur Sache geht, kann es weitbringen – nah am Kunden als spezialisierter Berater, als Filial- oder Bereichsleiter oder als Controllerin der Zentrale.

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Experten rund ums liebe Geld

Finanzassistent/inDarum geht’s

Diese Experten betreuen und beraten Kunden in Versicherungs-, Vorsorge-, Anlage- und Finanzie-rungsbelangen. Dazu brauchen sie einen guten Überblick über die verschiedenen Anlageformenund ihre Risiken. Sie müssen wissen, wie diese funktionieren und für welchen Bedarf sie sich eig-nen. Hier muss man gut auf Menschen eingehen können, ihre Wünsche ermitteln und passendeFinanzprodukte anbieten.

Hier wird gearbeitetFinanzassistentInnen arbeiten hauptsächlich bei Versicherungsgesellschaften und Kreditinstitu-ten wie Banken und Sparkassen. Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten an derBörse, im Wertpapierhandel und in Unternehmensberatungen.

Das muss man mitbringenWichtige Schulfächer sind neben Mathe und Wirtschaft auch Deutsch und Informatik. Dazu kom-men ein gepflegtes Äußeres und Lust an der Beratung anderer Menschen.

Das wird erwartetDiese Abiturientenausbildung wird in Form eines dualen Studiums angeboten. Um die Hochschulezu besuchen, ist das Abitur sowie ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen nötig (beispiels-weise Bankkaufmann). Gelernt wird blockweise, abwechselnd an der Hochschule und im Betrieb.

Ausbildungsdauer und VerdienstDie Ausbildung dauert je nach Bildungsträger (Hochschule) zwei bis zweieinhalb Jahre. Für dieduale Ausbildung zum Bankkaufmann erhalten die Azubis die üblichen Ausbildungsvergütungen:1. Jahr: € 752 bis € 766 · 2. Jahr: € 809 bis € 826 · 3. Jahr: € 865 bis € 885Der Besuch der Lehrgänge an berufsbildenden Einrichtungen wird nicht vergütet.

AussichtenDie Welt der Finanzen und der Dienstleistungen drumherum ist weit und vielfältig. Wer sich spe-zialisiert, kann hier weit kommen. Entsprechend groß ist die Zahl der Weiterbildungsmöglichkeiten.

Spezialisten für besseres Sehen

Augenoptiker/inDarum geht’sAugenoptikerInnen kennen die geeignete Sehhilfe für jeden Zweck - ob für den Sport, als Sonnen-schutz oder für den Computer-Arbeitsplatz. Im Optikfachgeschäft stehen sie den Kunden beratendzur Seite und helfen ihnen, die geeigneten Gläser und Brillengestelle auszuwählen. Fachwissenallein genügt hier nicht: AugenoptikerInnen benötigen auch ein Gespür für Stil und aktuelle Mode-trends. Im Umgang mit den Kunden brauchen sie auch Geduld und Kommunikationsstärke.

Hier wird gearbeitetArbeitsort ist zumeist ein Handwerksbetrieb mit Ladengeschäft. Darüber hinaus finden sichArbeitsplätze in der optischen und feinmechanischen Industrie.

Das muss man mitbringenMathe, Physik und Biologie sind wichtige Schulfächer für AugenoptikerInnen, um die Geometrieder Brillengläser zu berechnen, die Eigenschaften von optischen Instrumenten zu verstehen oderden komplexen Sehvorgang nachzuvollziehen. Wichtig sind auch feinhandwerkliche Fähigkeitenmit kleinsten Bauteilen.

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Das wird erwartet

Im Jahr 2010 begannen 2.421 zukünftige Augenoptiker/innen ihre Ausbildung. 57 Prozent vonihnen verfügten über einen mittleren Bildungsabschluss, 33 Prozent über die Hochschulreife . DenHauptschulabschluss besaßen neun Prozent.

Ausbildungsdauer und VerdienstDie Ausbildung dauert 3 Jahre. Mögliche Vergütungen:1. Jahr: € 281 bis € 500 · 2. Jahr: € 332 bis € 560 · 3. Jahr: € 435 bis € 670

AussichtenFachgeschäfte bieten zunehmend neben Seh- auch Hörhilfen an. Wer sich in dieser Richtung fort-bildet, hat gute Chancen. Auch die Selbständigkeit ist in diesem Beruf eine gute Option.

Hoch hinaus in nur zwei Jahren

Hochbaufacharbeiter/inDarum geht’sAm Bau gibt es immer viel zu tun: Mauern errichten, Wärmedämmung anbringen, Estrich verlegen,Schalungen für Betonteile erstellen, Beton mischen und einbringen und Schornsteine bauen. Hoch-baufacharbeiterInnen spezialisieren sich daher auf die Schwerpunkte Maurerarbeiten, Betonarbei-ten oder Kaminbau. Zupacken sollte man in diesem Beruf können und wetterfest muss man auchsein. Nichts für zarte Gemüter, denn auf dem Bau geht es auch sonst eher ein bisschen härter zu.

Hier wird gearbeitetEinen festen Arbeitsort gibt es in dieser Branche nicht, die Baustellen wechseln ständig, auch bun-desweit und selbst Auslandsaufenthalte sind möglich. Man sollte daher flexibel sein.

Das muss man mitbringenUm einfache Flächen oder Materialbedarf zu berechnen, braucht man die Grundrechenarten. Vor-ausgesetzt wird auch handwerkliches Geschick beim Umgang mit Werkzeugen und grundlegendephysikalische Kenntnisse, beispielsweise von Hebelkräften.

Das wird erwartetEin bestimmter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt. Betriebe stellen überwiegend Bewerbermit Hauptschulabschluss ein.

Ausbildungsdauer und VerdienstDie Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre. Wie in allen Bauberufen ist die Ausbildungsvergütungrelativ hoch. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnennicht abgeleitet werden.1. Jahr: € 548 bis € 632 2. Jahr: € 752 bis € 971

AussichtenIn Deutschland fehlen mehr als 250.000 Wohnungen. Trotz sinkender Einwohnerzahlen steigt derBedarf, denn die Haushalte werden immer kleiner und immer mehr. Am Bau geht die Arbeit alsonicht aus. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Auf-stiegsweiterbildung ins Auge fassen. 21

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titippEltern-Tipp

Nachhilfe

Nach Meinung von Expertenkommt die Nachhilfe besser vonaußen. Denn Deutschübungenmit der Mama oder Matheauf-gaben mit dem Papa kann fürbeide Seiten schnell zu viel wer-den. Nicht nur zeitlich sondernauch, was die gute Stimmung inder Familie betrifft. Denn fürNachhilfe braucht man Geduld.Und die bringen „neutrale“ Personen oft besser auf.

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BEWERBUNG KOMMT VON WERBUNG

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Je nach Branche und Unternehmen gibt es verschiedene Formen der Bewerbung. Eins ist aberimmer gleich: Eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ist Werbung in eigener Sache undmuss drei Dinge klar und deutlich und vor allem überzeugend zum Ausdruck bringen:

Erstens: Man hat Interesse am BerufsbildDas Interesse kann nachgewiesen durch ein geeignetes Hobby, ein früheres Praktikum oder fami-liäre Beziehungen. Passt das freiwillige Wahlfach ins Berufsbild, kann man auch so ernsthaftesInteresse nachweisen.

Zweitens: Man besitzt die fachliche Qualifikation dafürHier sind natürlich die Zeugnisnoten in den relevanten Fächern ausschlaggebend, aber auchder Nachweis einer Schnupperlehre kann die Eignung zeigen. Oder im Handwerk ein selbstgefertigtes Werkstück.

Drittens: Man verfügt über die nötigen sozialen Kompetenzen.Die so genannten „soft skills“ werden immer wichtiger: Teamfähigkeit, Kommunikations-stärke, Kritikfähigkeit, Lernbereitschaft, aber auch gute alte Werte wie Höflichkeit, Pünktlich-keit und sauberes Erscheinungsbild sind nach wie vor maßgebend. In manchen Fällen zählendiese sozialen Kompetenzen sogar mehr als Zeugnisnoten, weil Chefs denken, das fachlicheWissen kann leichter erlernt werden als solche Persönlichkeitsmerkmale.

Klassische Bewerbung: vollständig und schriftlichDer Klassiker aller Bewerbungsarten unterliegt strengen Regeln. Die wichtigste: Die Mappemuss absolut sauber und übersichtlich sein. Was hinein muss, zeigt das Muster auf den fol-genden Seiten. Wichtig: Die Bewerbung ist die allererste Arbeit für den vielleicht neuen Arbeit-geber. Dementsprechend sorgfältig muss sie sein. Hier sind die häufigsten Fehler:• Das Anschreiben ist ein Serientext, in dem nicht genügend Bezug auf den Betrieb genom-

men wird. Einzelne Textbausteine zur Beschreibung der eigenen Person darf man aber schonöfter verwenden.

• Im Anschreiben wird nicht auf die Anzeige Bezug genommen. In der Betreffzeile muss dieAnzeigenquelle stehen (also wo man sie gelesen hat), im Text muss auf die gewünschtenAnforderungen eingegangen werden.

• Auch nur ein einziger Rechtschreibfehler zeigt nichts anderes als: Man hat sich den Text nichtmehr sorgfältig durchgelesen. Besser: Alle Texte von jemandem Kompetenten korrigierenlassen.

• Urlaubs- oder Automatenbilder statt Profi-Fotos sind ein No-go.• Das Datum (Anschreiben, Lebenslauf) ist nicht aktuell.• Falsche Bezeichnung des Unternehmens. Das passiert auch, wenn die Mappe aus Versehen

in den falschen (schon beschrifteten) Post-Umschlag gesteckt wird.• Am peinlichsten: Der Empfänger muss Strafporto bezahlen, weil man zu faul war, zur Post

zu gehen, und einfach irgendeine Marke draufklebt und das ganze in den Briefkasten stopft.

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Kurzbewerbung und E-Mail-Bewerbung

Wird eine Kurzbewerbung gefordert, ist eigentlich nicht mehr als ein gelungenes Anschreibengewünscht. Zeugnisse werden nicht beigelegt, also sollte man Noten in wichtigen Fächernhier erwähnen. Ganz wichtig – wie in der vollständigen Bewerbungsmappe – ist es, zu zeigen,dass man über das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, sowie die Anforderungen desBerufsbildes bescheid weiß.Todsünden bei einer E-Mail-Bewerbung: Die Betreff-Zeile ist nicht ausgefüllt, man verwendeteinen Serientext, Rechtschreibfehler oder grüßt am Ende mit „Hochachtungsvoll“ oder „mfg“(mit freundlichen Grüßen).

Die persönliche BewerbungHier kann man auch mit schlechteren Noten noch punkten. Vor allem mit einem schlechtenZeugnis, kann es sinnvoll sein, sofort den persönlichen Kontakt zu suchen. Denn in vielenBetrieben werden schriftliche Bewerbungen nach Noten sortiert. Bei großen Unternehmenwird ein spontanes Auftauchen freilich nur selten von Erfolg gekrönt sein. In einem Hand-werksbetrieb jedoch schon eher, vorausgesetzt, man erwischt den Meister in einer ruhigenMinute und macht in den ersten paar Sekunden den richtigen Eindruck. Dazu zählt schon mal,dass man überhaupt den Mut zu einer solchen Aktion hat. Ist man dann noch passend geklei-det und erkundigt sich freundlich, ob hier im gewünschten Beruf ausgebildet wird, so ist manbei einer positiven Antwort schon mittendrin im Vorstellungsgespräch. Jetzt zeigt man nochKenntnisse am Berufsbild und glänzt mit Wissen über den Betrieb, in dem man gerade steht,und schon hat man das Interesse an der eigenen Person geweckt. Mit jeder Minute, die einsolch spontan zustande gekommenes Gespräch dauert, steigen die Chancen auf den Ausbil-dungsplatz.Vor allem auch bei der Suche nach einem Praktikumsplatz ist dies eine gute Methode, um ansZiel zu kommen. Und nebenbei trainiert man noch seine kommunikativen Fähigkeiten.

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ANSCHREIBEN

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Berliner Wochenblatt

Verlag GmbH

Herrn Ludwig Bayerer

Wilhelmstr. 139

10963 Berlin

Berlin, 18. Februar 2013

Meine Bewerbung als Auszubildende zur Medienkauffrau Digital & Print

Ihre Anzeige in „12job.de Ausbildung und Studium 2013/2014“ vom Februar 2013

Sehr geehrter Herr Bayerer,

mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job.de“ gelesen und möchte mich

hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zur Medienkauffrau Digital & Print bewerben.

Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich.

Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2012 bei der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH

konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen

beruflichen Alltag einbringen kann.

Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit im

Verlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unserem

Gymnasium, das ich im Sommer 2013 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse.

Mit freundlichen Grüßen

Anna Berliner

Anlagen

Lebenslauf mit Foto

Zeugniskopien

Praktikumsbescheinigung

Anna Berliner

Anna Berliner

Musterstraße 27, 10551 Berlin, Tel. 030/44 23 93 40

E-Mail: [email protected]

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Wichtigster Anhaltspunkt:DIN Norm 5008ABER: Der Gesamteindruck unddie optische Erscheinung zählen!Daher müssen Positionsangabennicht strikt eingehalten werden.

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DECKBLATT (KEIN MUSS)

BEWERBUNGSUNTERLAGEN

BERLINER WOCHENBLATT VERLAG GMBH

Anna Berliner

Musterstraße 2710551 Berlin

Falls kein Deckblatt vorgesehenist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

www.12job.de

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LEBENSLAUF

Anna Berliner

LEBENSLAUF

PERSÖNLICHE INFORMATIONName Anna BerlinerAdresse Musterstraße 27, 10551 BerlinTelefon 030/44 23 93 40E-Mail [email protected]/-ort 30.07.1995, BerlinFamilienstand ledigEltern Jutta Berliner, Musiklehrerin Klaus Berliner, Immobilienkaufmann

ANGESTREBTE TÄTIGKEITAusbildung zur Medienkauffrau Digital & Print

SCHULAUSBILDUNGSeit 2005 Humboldt-Gymnasium Berlin-Tegel Angestrebter Abschluss Mai 2013: Abitur2001 bis 2005 Astrid-Lindgren-Grundschule

SPRACHKENNTNISSEEnglisch in Wort und SchriftFranzösisch Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS2009 bis 2011 Zeitungen austragen für Berliner WocheSommer 2012 Praktikum in der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH

FÜHRERSCHEIN Ab Juli 2013 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielenseit 2010 Mitgestaltung der Schülerzeitung am Humboldt-Gymnasiumseit 2011 Leitung einer Jugendgruppe beim Kiez e.V.

Berlin, 18. Februar 2013

Anna Berliner

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bung Übersichtliche Gestaltung ist Alles!

Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form.Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll,das Foto oben rechts außen anbringen.

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SEITE DREI (KEIN MUSS)

Anna Berliner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel:

In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung

zur Medienkauffrau Digital & Print zu absolvieren.

Meine Stärken:

· Ich arbeite gern im Team.

· Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe.

· Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent

und bin sehr gewissenhaft.

· Ich bin sehr flexibel.

Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team

arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

Anna Berliner

www.12job.deIst kein fester Bestandteil.Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei.Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

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Ein sinnvolles Päuschen

Nach dem Schulabschluss eröffnen sich viele Möglichkeiten

Nach dem Abi müssen Schulabgänger nicht gleich studieren oder eine Ausbildung machen. Es gibtviele Alternativen, mit denen der Übergang von der Schule in den Beruf sinnvoll unterbrochen wer-den kann. Dazu zählen Auslandsaufenthalte und ehrenamtliches Engagement. Die Erfahrungen,die man dabei macht, bringen einen nicht nur persönlich weiter, sie machen sich auch gut imLebenslauf.

Erst einmal ab ins Ausland als Au-pairWer gerne mit Kindern zu tun hat, mit ihnen spielt und auf sie aufpasst, für den könnte der Job alsAu-pair eine Möglichkeit sein, um einige Zeit im Ausland zu verbringen. Au-pairs sind Familienmit-glieder auf Zeit. Sie betreuen ein oder mehrere Kinder in einer Familie. Dafür, dass sie die Wohnungin Ordnung halten, Wäsche waschen und bügeln, das Frühstück zubereiten, die Kinder beaufsich-tigen und mit ihnen spielen, haben sie freie Unterkunft, Verpflegung und bekommen ein Taschen-geld. Die Kosten für Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung übernimmt die Gastfamilie. Diehäusliche Mithilfe soll inklusive Babysitting maximal fünf bis sechs Stunden pro Tag umfassen, inder Woche sind mindestens eineinhalb freie Tage vorgesehen. Dem Au-pair muss der Besuch einesSprachkurses ermöglicht werden. Und ihm steht bezahlter Urlaub zu – mindestens zwei Werktagepro Monat.Au-pair-Auslandsaufenthalte sind nicht nur in Europa, sondern in vielen Ländern der Welt möglich.Die USA sind das beliebteste Ziel. Au-pairs sollten bereits Erfahrungen in der Kinderbetreuunghaben und die Landessprache beherrschen. Sie sind in der Regel zwischen 17 und 30 Jahre alt. Eineinwandfreies polizeiliches Führungszeugnis ist Pflicht, ein Führerschein gern gesehen. Ein Au-pair-Aufenthalt lässt sich selbst organisieren, die Bundesagentur für Arbeit rät jedoch, sich an eine Ver-mittlerorganisation zu wenden. Arbeitsvisa für die USA werden zum Beispiel ausschließlich übereine solche Agentur vergeben. Weitere Vorteile: Sie wählt die Gastfamilie gezielt aus und hilft,wenn es Probleme geben sollte und ein Au-pair zum Beispiel seine Gastfamilie wechseln möchten.Weitere Infos: www.au-pair-society.org

Erst einmal was von der Welt sehen mit Work & TravelMit Work & Travel reisen junge Leute in der Regel bis zu einem Jahr durch ein fremdes Landund finanzieren sich ihre Reise- und Lebenshaltungskosten mit Gelegenheitsjobs. So lernensie Land und Leute kennen, verbessern ihre Fremdsprachenkenntnisse. Wann man reist undarbeitet, entscheidet jeder selbst – je nach Lust und Laune und natürlich Finanzlage. Vieleder Backpacker arbeiten als Erntehelfer oder in der Gastronomie und im Tourismus. Häufig-stes Ziel dieser neuen Wanderarbeiter ist Australien, gefolgt von Neuseeland, den USA undKanada. Außerdem sind Japan, Singapur, Hongkong und Südkorea bei Backpackern aus allerWelt beliebt. Für manche dieser Länder gibt es spezielle Visa. Grundlage ist ein Working-Ho-liday-Programm, das die Bundesrepublik mit den jeweiligen Regierungen vereinbart hat. Ju-gendliche, die Work & Travel mit dem Working-Holiday-Visum machen, müssen volljährig,dürfen aber nicht älter als 30 Jahre sein. Voraussetzung für Reisende aus Deutschland ist diedeutsche Staatsangehörigkeit. Außerdem sollten sie die Sprache des Ziellandes zumindesteinigermaßen beherrschen, um keine Probleme bei der Jobsuche zu bekommen. Wer bei derJobsuche auf Nummer sicher gehen will, nimmt die Dienstleistung eines Work-&-Travel -Veranstalters in Anspruch. Der kümmert sich um alles Organisatorische. Weitere Infos: www.auslandszeit.de

ALTERNATIVEN ZUR AUSBILDUNG

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Erst einmal zum Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist eine Initiative zur gemeinnützigen Arbeit. Ziel ist es,bürgerschaftliches Engagement in Deutschland zu fördern. Die Einsatzmöglichkeiten imRahmen des BFD sind vielfältig: die Bundesfreiwilligendienstler, kurz Bufdis oder BFDler,können in der Regel für die Dauer von zwölf Monaten im sozialen Bereich, zum Beispiel inder Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege oder der Behindertenhilfe ein-gesetzt werden. Sie haben auch die Möglichkeit, sich im Umwelt- und Naturschutz zu enga-gieren, ebenso wie im Sport, in der Bildung, in der Integration oder in der Kultur- und Denk-malpflege sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Bufdis werden bei ihrer Tätigkeit von ei-ner Fachkraft angeleitet und betreut. Sie bekommen neben Unterkunft und Verpflegung einTaschengeld (Höchstgrenze: 348 Euro pro Monat) und kostenlose Weiterbildung. Sie sindwie Arbeitnehmer versichert und erhalten am Ende ihres Dienstes ein Zeugnis.

Auf www.bundesfreiwilligendienst.de/platzboerse kann man nach Bufdi-Stellen in den ein-zelnen Bereichen in Berlin oder seiner Wunschregion in Deutschland suchen. Weitere Infos: www.bundesfreiwilligendienst.de

Erst einmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machenDas Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet Jugendlichen zwischen 16 und 27 Jahren die Chance,etwas für sich und andere Menschen zu tun. Die Hilfstätigkeit kann in Kindertagesstättenund Jugendhäusern verrichtet werden. FSJler kommen in Einrichtungen für behinderte Men-schen, in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen zum Einsatz. Auch bei ambulanten Sozi-aldiensten und in Beratungsstellen können sie Dienst tun. Ihnen stehen dabei Fachkräfte zurSeite, die sie in ihre Arbeitsbereiche einführen und anleiten.

Das FSJ dauert in der Regel zwölf Monate und beginnt meistens am 1. August oder 1. Sep-tember. Die Mindestdauer beträgt sechs, die Höchstdauer 18 Monate. Während dieser Zeiterhalten die Freiwilligen ein Taschengeld, gegebenfalls Unterkunft und Verpflegung. Außer-dem sind sie beitragsfrei in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- undPflegeversicherung versichert. Die Eltern haben weiterhin Anspruch auf Kindergeld.

Teilnehmer eines FSJ haben die Chance, ihre Persönlichkeit und Kompetenzen weiterzuent-wickeln. Sie begegnen neuen Menschen und bekommen neue Aufgaben. Sie werden Teil ei-nes Teams oder einer Gemeinschaft und haben die Möglichkeit, mitzugestalten. FSJler ler-nen so Arbeitsfelder kennen und können ihre Eignung für einen bestimmten Beruf auf dieProbe stellen. Weitere Informationen: www.pro-fsj.de

Angela Verse-Herrmann/Dieter Herrmann

1000 Wege nach dem AbiturSo entscheide ich mich richtig

Endlich Abitur - nun kommt dieQual der Wahl. Jedes Jahr stellensich Hunderttausende von Schü-lern und Abiturienten die Frage:Was soll ich machen? Was soll ichwerden? Studieren - aber was?Oder doch erst ein Praktikum unddann eine solide Ausbildung? Abervielleicht auch ein Jahr Work & Tra-vel in Australien - oder verbaue ichmir damit alle Chancen? Diese Fra-gen stellen sich nicht erst bei derÜbergabe des Reifezeugnisses. Dieallgemeine Hochschulreife öffnetunterschiedlichste Karrieretüren.Bei der großen Auswahl an Studi-engängen, Ausbildungsberufenund dualen Studienangebotenverlieren Abiturienten jedochleicht den Überblick. Damit attrak-tive Berufschancen nicht aufgrundeines Mangels an Informationenverbaut werden, bietet „1000Wege nach dem Abitur“ einenumfangreichen Rundumblick aufalle Möglichkeiten, die sich nachdem Abitur eröffnen.

(Stark Verlag)

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Unbegrenzte Möglichkeiten

Bei der Studienwahl zählen: Ort, Hochschulart u. Studiengang

Wer nach dem Abi mit einem Studium liebäugelt hat es nicht leicht. Denn: Die Wege zu einem Hoch-schulabschluss, sprich Akademikertitel, werden immer mehr und die Querverbindungen auch. ImAkademikerdeutsch heißt das: dem interdisziplinären Forschen und Arbeiten gehört die Zukunft.Vor langem entstand aus der Biologie und der Chemie die Bio-Chemie, bestes Beispiel der Gegen-wart: Aus Mechanik und Elektronik wird Mechatronik. So scheint der Studienwahl nicht mehr dieBedeutung früherer Tage zuzukommen. Im Laufe einer Ausbildung kann noch viel geschehen undin vielen Richtungen kann der Weg noch verändert werden. So viel zur Beruhigung.

Das Ziel im Auge habenTrotzdem schadet es angesichts von Tausenden hochspezialisierter Studiengänge nicht, ein Berufsziel(sprich Tätigkeitsgebiet) vor Augen zu haben, und den Studiengang daraufhin zu überprüfen. Bei beson-ders spezialisierten Abschlüssen muss auch in Betracht gezogen werden, wo entsprechende Fachkräftegesucht werden und ob nach dem Studium ein berufsbedingter Umzug infrage kommt. Wichtig ist auchimmer mehr die Frage, wie effektiv man ans Ziel kommt. Hier lohnt es, über die Unterschiede einzelnerHochschularten oder Studiengänge nachzudenken. Denn Eines ist auch gewiss: Personalentscheider ach-ten heute mehr als früher auf geradlinige Lebensläufe, die Zielstrebigkeit vermitteln.

Viel Praxis an der Hochschule (FH)Zur Tradition der Fachhochschulen gehört ihr ausgeprägter Praxisbezug zur Arbeitswelt. Der ist eher nochgrößer geworden seit die Fachhochschulen im dualen Studium mit großen Partnern aus der Industriekooperieren. Um der Erkenntnis selbst wegen wird hier an allererster Stelle nicht geforscht und gelehrt.Der Nutzen, beispielsweise als konkrete Anwendung für die produzierende Industrie oder in einem End-verbraucherprodukt, sollte jederzeit erkennbar sein. Wer sich Zeit und Raum wünscht, um (wie Goethes„Faust“) die Grundlagen zu erforschen, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, ist hier nicht amidealen Ort. Seit ein paar Jahren nennen sich viele ehemaligen Fachhochschulen nur noch Hochschule.Damit machen die Fhs auch darauf aufmerksam, dass die Abgrenzungen unschärfer werden.

Noch mehr Praxis an der BerufsakademieAn einer Berufsakademie richtet sich das Bildungsangebot an Interessenten, die eine berufsorien-tierte Ausbildung anstreben. Eine Berufsakademie (BA) weist, ebenso wie die FH, eine starke Praxis-orientierung auf, ist aber keine Hochschule im ursprünglichen Sinn. Das Abitur ist nicht unbedingteine notwendige Zugangsvoraussetzung. Je nach Schule können auch spezielle Eignungstests undAufnahmeprüfungen den Zugang regeln - vor allem in den künstlerischen und kreativen Zweigenwie Mode oder Design. Im sogenannten dualen Studium an einer Berufsakademie wechseln Theo-rie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Monaten. Bei einem erfolgreichen Abschlusserhält man einen Grad mit dem Zusatz BA in Klammern, der aber nicht notwendigerweise ein aka-demischer Titel sein muss. Manche Berufsakademien bieten auch akkreditierte Studiengänge an,bei denen man dann einen staatlich anerkannten Bachelor erhält. Die Lehrinhalte an einer Berufs-akademie könnte man als verkürzte Lehrinhalte einer FH oder Uni sehen, was aber nicht unbedingtein Manko ist. Es wird gelehrt, was notwendig ist und was man als Voraussetzung für einen erfolg-reichen Start ins Berufsleben braucht. Dieses Wissen wird dann durch die Praxisphasen in dem ent-sprechenden Ausbildungsunternehmen ergänzt. Dadurch ist die Ausbildung zwar nicht ganz so wis-senschaftlich wie an einer Hochschule, aber sehr praxisnah.

NEWS & TRENDSZUM STUDIUM

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Grundlagenforschung an der TU

Die Technische Universität ist der traditionelle Ort für ein möglichst universelles Studium. Was nichtheißen soll, dass es hier keinen Praxis-Bezug gäbe. Doch darüber hinaus ist eben hier der richtigeOrt für alle, die Physik auch ein wenig um ihrer selbst willen studieren wollen - vielleicht auch ebenin der Hoffnung, einer neuen Gesetzmäßigkeit des Lebens auf unserem Planeten auf die Spur zukommen, es grundlegend zu verbessern oder unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Dazu brauchtes Zeit und Raum, und Beides gibt es hier für den wissenschaftlichen Nachwuchs in besondererWeise. Fleiß und zielgerichtetes Arbeiten wird übrigens an der TU wie an der FH gleichermaßen vor-ausgesetzt. Als „einfacher“ kann also weder die eine noch die andere Hochschulart betrachtet wer-den. Fachhochschulen werden traditionell vielleicht eher von Menschen besucht, die bei Aufnahmedes Studiums schon ziemlich genau wissen, wo sie später arbeiten wollen - beispielsweise imMaschinenbau oder im Hoch-/Tiefbau.

Universalstudium an der UniVon manchen wird die Universität (dazu zählt auch die TU) als die höchste Bildungseinrichtungbetrachtet. Das hängt natürlich schon einmal damit zusammen, dass hier das Abitur als höchsterSchulabschluss die übliche Eingangsvoraussetzung ist. Aber es hat auch damit zu tun, dass den Uni-Absolventen die meisten Wege offen stehen: Bachelor und Master (früher: Magister, Diplom), Pro-motion mit Doktor-Titel oder gar Habilitation (Professor).Das Ansehen rührt aber auch aus der Lehr-Methode: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen wirdzwar der konkrete Lehrstoff vermittelt, der größte Teil der Arbeit muss aber zu Hause im Selbststu-dium erbracht werden. Das bedeutet Engagement, Selbstdisziplin und Eigenverantwortung. Unddiese Werte werden eben nach einem erfolgreichen Abschluss auch gewürdigt. Keine Frage: Egalwelcher akademische Titel es am Ende auch ist, an einer der deutschen Elite-Einrichtungen zählt erhalt ein wenig mehr. Uni-Absolventen wird zudem oft unterstellt, dass sie mehr Einzelkämpferqualitäten durch denhöheren Konkurrenzkampf im Studium mitbringen und dass ihr Denk- und Urteilsvermögen stär-ker ausgeprägt ist.

Angela Verse-Herrmann/Dieter Herrmann

Erfolgreich bewerben an HochschulenSo bekommen Sie IhrenWunschstudienplatz

An deutschen Hochschulen wer-den für immer mehr Studien-gänge Zulassungsbeschränkun-gen und Auswahlverfahren ein-geführt. Doch ob Hochschul-start.de-Auswahlverfahren oderhochschulinterne Kriterien derStudienplatzvergabe wie einenschriftliche Bewerbung, ein Aus-wahlgespräch oder ein Eig-nungstest - dieser Ratgeber hilftIhnen dabei, sich optimal aufden Wettbewerb um den Studi-enplatz an Ihrer Wunschhoch-schule vorzubereiten undUmwege zum Studium oderlange Wartezeiten zu vermei-den. (Stark Verlag)

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Kompetenzen für die Zukunft

Die Anforderungen der Wirtschaft, aber auch der Forschung an das Wissen und die Kompe-tenzen der Hochschulabgänger ändern sich. Die Universitäten und Hochschulen reagierenauf den Arbeitsmarkt und bieten neue oder überarbeitete Studiengänge an. Auch kleine Fä-cher rücken wieder mehr in den Fokus, beispielsweise, als im Zuge der Terrorbekämpfungnach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York, händeringend Islamspezialis -ten gesucht wurden. Diese werden auch weiterhin benötigt, denn es gilt, die Kommunikati-on mit der arabischen Welt zu verbessern und den Dialog dauerhaft zu fördern. Ebenso wer-den künftig Experten für das Reich der Mitte gesucht werden, die sich mit der Sprache, derKultur, der Wirtschaft und vor allem mit den Gepflogenheiten und den Traditionen der Men-schen in China auskennen.Hier sind ein paar weitere Studiengänge mit großen Zukunftschancen.

BioinformatikLängst hat auch in der Biologie die Informatik Einzug gehalten. Denn die Datenmengen, diehier mittlerweile gewonnen werden, könnten sonst gar nicht nutzbar gemacht werden. DieEntdeckung der Genome etwa wäre ohne Computer völlig wertlos und so wurden die erstenrein bioinformationstechnischen Anwendungen für die DNA-Sequenzanalyse entwickelt.Bioinformatiker sollten ein Faible für die Mathematik wie für Chemie und Biologie mitbrin-gen. Für die gesamte Bio-Tech-Branche gilt die Bioinformatik als eine Schlüsseltechnologie.Weil es noch zu wenige Absolventen dieses noch jungen Studiengangs gibt, sind sie Mangel-ware und heiß begehrt. Die Ausbildung ist sehr an den Anforderungen der Wirtschaft orien-tiert, daher bietet das Studium anschließend beste Beschäftigungsmöglichkeiten.

InterfacedesignEin Interface ist die Benutzeroberfläche einer Maschine, eines Bedienterminals, eines Com-puters oder einer Web-Seite. Um dieses benutzerfreundlich und sicher zu gestalten, küm-mern sich Interfacedesigner. Immer mehr Gerätschaften können heutzutage nicht nur im-mer mehr und vor allem interagieren sie mit ihren Benutzern. Interaktion ist denn auch dasgroße Stichwort der Zukunft von Mensch und Maschine. Genau damit befassen sich Interfa-cedesigner. Beim Thema Funktionalität berühren sich dann Interfacedesign und Studien-gänge wie Produktdesign oder Kommunikationsdesign. Wie bei allen Designstudiengängenist das Bestehen einer künstlerischen Eignungsprüfung die Zugangsvoraussetzung. Das Stu-dium bietet zudem auch den Schritt in die Selbständigkeit mit einem eigenen Atelier.

Immobilienwirtschaft und -managementZwar werden die Deutschen künftig weniger, doch noch die nächsten Jahrzehnte steigt dieZahl der Haushalte und damit der Bedarf an Wohnungen. Die werden zu 57 Prozent vonMietern bewohnt und müssen daher gut verwaltet werden, genauso wie Eigentumswoh-nungen. Doch nicht nur im Wohnungssektor ist die Nachfrage nach Spezialisten groß. Mo-derne Unternehmen errichten Industriegebäude, Hotels oder Einkaufszentren immer mehrnach den Richtlinien des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Gleichzeitig müssen sol-che Gebäude aber auch wirtschaftlich funktionieren. Doch nicht nur für den laufenden Un-terhalt sind diese Spezialisten verantwortlich. Auch im Verkauf kennen sie sich aus und ha-ben als Makler den Markt fest im Blick. Wer hier noch Verhandlungsgeschick mitbringt kann

STUDIENGÄNGE MIT ZUKUNFT

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es weit bringen, denn es geht immer um viel Geld und entlohnt wird der Makler mit einemprozentualen Anteil vom Kaufpreis.

Internationale BeziehungenDie Globalisierung schreitet rasant voran und plötzlich pflegen Unternehmen mit neuen un-bekannten Kulturkreisen Beziehungen geschäftlicher Art. Da droht manches Fettnäpfchen,das verheerende wirtschaftliche Folgen haben kann. Aber auch die politischen Umstände inanderen Ländern können über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. So weit wie die Themenin diesem Studium, so offen ist auch das Berufsbild. Deshalb sollte man viel Eigeninitiativemitbringen, denn man muss sich seinen Arbeitsplatz praktisch selbst schaffen. Hier sind ech-te Allrounder gefragt. Neben einer Beschäftigung bei einem Global Player bieten sich auchChancen bei Internationalen Institutionen und Organisationen. Selbstverständlich sind (ambesten mehrere) Fremdsprachen eine wichtige Komponente. Früh sollte man sich auch aufein Tätigkeitsbild konzentrieren, denn an einem spezifischen Berufsbildern orientiert sichdas Studium der Internationalen Beziehungen nicht.

Regenerative EnergiesystemeImmer neue Richtlinien, Verordnungen und Gesetze: Die Energiewende in Europa ist in vol-lem Gange. Weil das Erdöl nicht mehr lange zu haben ist und die Preise derweil explodieren,sind Experten für Alternativen gefragt. Die Weiterentwicklung und der flächendeckende Ein-satz einer ökologischen und nachhaltigen Energieversorgung ist eine der Herausforderungdes 21. Jahrhunderts. Mit „Öko“ und „Müsli“ hat dieses Studium nichts zu tun. Man mussauch nicht ein Praktikum bei einem Naturschutzverband vorweisen. Regenerative Energie-technik ist eine richtige Industrie geworden, die genauso wirtschaftlich handelt wie andere,nur das eben von bestimmten Vorausbedingungen ausgegangen wird. Aufgebaut wird imStudium auf den Grundlagen von Physik, Elektrotechnik und des Maschinenbau.

Angela Verse-Herrmann/Dieter Herrmann

Der große Studienwahltest So entscheide ich mich für das richtige Studienfac

Wer die eigenen Begabungen undInteressen erkennen und die fürihn passenden Studienfächer her-ausfinden möchte, kann sich mit„Der große Studienwahltest“bestens vorbereiten. Die beidenAutoren und Studienberater bie-ten mit ihrem bewährten, mehr-stufigen Testverfahren eine wich-tige Entscheidungshilfe für alleStudierenden, die Studienfrustund Studienabbruch schon imVorfeld vermeiden wollen. Aus-führlich besprechen die Autoren inihrem Ratgeber alle Fragen zumrichtigen Studienfach, den geeig-neten Fächergruppen, passendenStudienabschlüssen und zur Wahlder passenden Hochschule.Zusätzlich informieren sie überschriftliche Eignungs-, Studierfä-higkeitstests und Auswahlgesprä-che. Gut vorbereitet entscheidetman sich garantiert für das rich-tige Studienfach. (Stark Verlag)

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INFORMIEREN &ORIENTIERENDie wichtigsten Termine zum Thema Studium

Hochschulmesse – Studieren in Berlin und Brandenburg

Auf der Hochschulmesse „Studieren in Berlin und Brandenburg“ erhalten Schüler und StudierendeInformationen über grundständige und weiterführende Studienangebote in der Region. Vertretensind alle öffentlichen und viele private Berliner und Brandenburger Hochschulen. Sie stellen ihreStudienangebote vor und beantworten Fragen. Das Studentenwerk Berlin gibt Auskunft über dieThemen BAföG, studentisches Wohnen, Beratungs- und Jobmöglichkeiten für Studierende. Dane-ben wird über Möglichkeiten zur Studienfinanzierung informiert. Studenten berichten währendder Messe über ihre Studienerfahrungen.Termin: 8. 3. 2013 · Messeort: Berliner Rathaus, Rathausstr. 15, 10178 Berlin (nahe Alexander-platz) · Öffnungszeiten: 10 - 18 Uhr · Eintritt: frei · Weitere Infos: www.studieren-in-bb.de

connecticumMehr als 300 Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen präsentieren sich auf der con-necticum mit Messeständen, Firmenvorträgen, Einzelgesprächen, Projekten und ihren Stellenan-geboten. Zielgruppe dieser Messe sind Studenten und Hochschulabsolventen, Schwerpunkte sindIngenieurwissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Auf der connecticum kön-nen Besucher ein spannendes Praktikumsangebot finden, einen Werkstudentenjob ergattern oderKontakte zur Wirtschaft knüpfen, um ein praktisches Thema für ihre Bachelor- oder Masterarbeitzu finden. Auch der direkte Einstieg in einen Job, ob im Rahmen eines Trainee-Programms odergleich so, könnte sich beim Messebesuch ergeben. Termin: 23. - 25.4.2013 · Messeort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101Berlin · Öffnungszeiten: täglich 10 - 17 Uhr · Eintritt: frei · Infos: www.connecticum.de

StudyWorldDie StudyWorld Berlin ist eine internationale Messe für Studium, Praktikum und akademischeWeiterbildung. Mehr als 170 Aussteller aus über 25 Ländern informieren und beraten über die viel-fältigen Studienmöglichkeiten in Deutschland und der ganzen Welt. Daneben gibt es rund 60 Vor-träge. Wer sich über Bachelor- und Masterstudiengänge im In- und Ausland informieren möchte,einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt plant, ein Praktikum im Ausland machen oder aneinem ademischen Weiterbildungsprogramm teilnehmen will, über Finanzierungsmöglichkeitendes Auslandsstudiums aufgeklärt werden möchte, einen Job im Ausland sucht, Tipps zur Studi-enfinanzierung sowie zu Förder- und Stipendienangeboten braucht, der ist auf der StudyWorldrichtig.Termin: 3. - 4.5.2013 · Messeort: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstr. 176-179, 10117 Berlin · Öffnungszeiten: täglich 10 - 18 Uhr · Eintritt: mit ausgefülltem Besucherflyerist der Eintritt für Schüler und Studenten frei · Infos und Besucherflyer:www.studyworld2012.com

mastermap Der Beratungsbedarf bei Studenten, Absolventen und Weiterbildungsinteressierten ist angesichtsder Vielfalt an Masterstudiengängen groß. Hier will die Messe mastermap helfen. Sie ist eine Infor-mationsveranstaltung für Bachelorstudenten, Absolventen und Young Professionals. Rund 40staatliche und private Hochschulen stellen ihre Masterstudiengänge vor. Dazu gibt es ein vielfäl-tiges Programm mit Vorträgen und Expertensprechstunden.Termin: 28. 5. 2013 · Messeort: Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Ber-lin, Lichthof · Öffnungszeiten: 12 - 18 Uhr · Eintritt: frei · Infos: www.mastermap.de

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Berufsbezeichnung Fachrichtung Firma Prak

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Berufs- und Firmenübersicht

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Alltagsbegleiter/-in DRK Bildungsfachschule Ja a. A. 41Altenpfleger/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Altenpfleger/-in DRK Bildungsfachschule Nein a. A. 41Altenpfleger/-in staatl. anerkannt Campus Berufsbildung a. A. a. A. 42Altenpfleger/-in staatl. anerkannt, berufsbegleitend Campus Berufsbildung a. A. a. A. 42Altenpfleger-/in für Auszubildende mit Miragtionshintergrund staatl. anerkannt, Förderkurs Campus Berufsbildung a. A. a. A. 42Anlagenmechaniker/-in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Assistent/-in für Tourismus TüV Rheinland Akademie über Agentur Marketing Services Arnold Zoor Ja a. A. 45Automobilkauffrau/-mann Auto Zellmann GmbH Ja a. A. 39Baugeräteführer/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Betriebswirt/-in in Wirtschaftsinformatik staatl. geprüft Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik Ja a. A. 44Biologisch-technische/-r Assistent/-in staatl. geprüft Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik Ja a. A. 44Bürokauffrau/-mann Auto Zellmann GmbH Ja a. A. 39Bürokauffrau/-mann (IHK) Berufliche Schule für Wirtschaft Ja a. A. 44Bürokauffrau/-mann Creditreform Berlin Wolfram KG Nein Nein 41Bürokauffrau/-mann Deutsche Klassenlotterie Berlin Nein Nein 40Bürokauffrau/-mann Studentenwerk Berlin Ja a. A. 39Dolmetscher/-in bzw. Übersetzer/-in Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Eisenbahner/-in im Betriebsdienst DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Elektroanlagenmonteur/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Elektroniker/-in für Betriebstechnik DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Ergotherapeut/ -in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Erzieher/-in staatl. geprüft Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik Ja a. A. 44Erzieher/-in staatl. anerkannt Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Fachinformatiker/-in Deutsche Klassenlotterie Berlin Nein Nein 40Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung Deutsche Rentenversicherung Bund Ja a. A. 38Fachinformatiker/-in für Systemintegration DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Fachinformatiker/-in für Systemintegration Deutsche Rentenversicherung Bund Ja a. A. 38Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Lidl Dienstleistung GmbH a. A. a. A. 49Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w) DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Fachlagerist/-in Lidl Dienstleistung GmbH a. A. a. A. 49Fachlagerist/-in REWE Deutscher Supermarkt KGaA a. A. a. A. 51Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk - Fleischerei REWE Deutscher Supermarkt KGaA ja a. A. 51Fremdsprachenkorrespondent/-in Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Gebäudereiniger/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Gestalter/-in für visuelles Marketing Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Gleisbauer/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Handelsassistent/-in Bauhaus Fachcentren Berlin Ja a. A. 46Handelsfachwirt/-in Deichmann SE a. A. a. A. 50Heilpraktiker/-in Winkels Akademie Berlin Nein a. A. 45Hotelkauffrau/-mann Berufsschule für Tourismus gGmbH Nein a. A. 44Hotelkauffrau/-mann Hotel Kolumbus Ja Ja 39Industrieelektriker/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Industriekauffrau/-mann DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Industriemechaniker/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Informatikkauffrau/-mann Deutsche Klassenlotterie Berlin Nein Nein 40Internationale/-r Touristikassistent/-in staatl. geprüft Berufsschule für Tourismus gGmbH Nein a. A. 44IT-Systemkauffrau/-mann DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40IT-Systemkauffrau/-mann (IHK) Berufliche Schule für Wirtschaft Ja a. A. 44IT-Systemkelektroniker/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Karosserie- und Fahrzeugmechaniker/-in Auto Zellmann GmbH Ja a. A. 39Kauffrau/-mann für Bürokommunikation (IHK) Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Nein a. A. 47Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Berufliche Schule für Wirtschaft Ja a. A. 44Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit Berufsschule für Tourismus gGmbH Nein a. A. 44Kauffrau/-mann für Verkehrsservice DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Kauffrau/-mann im Einzelhandel ALDI GmbH & Co. KG Berlin Ja a. A. 47Kauffrau/-mann im Einzelhandel Auto Zellmann GmbH Ja a. A. 39Kauffrau/-mann im Einzelhandel Bauhaus Fachcentren Berlin Ja a. A. 46Kauffrau/-mann im Einzelhandel Deichmann SE a. A. a. A. 50Kauffrau/-mann im Einzelhandel Lidl Dienstleistung GmbH a. A. a. A. 49Kauffrau/-mann im Einzelhandel Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Ja a. A. 47Kauffrau/-mann im Einzelhandel REWE Deutscher Supermarkt KGaA ja a. A. 51Kauffrau/-mann im Einzelhandel (Abiprogramm) REWE Deutscher Supermarkt KGaA ja a. A. 51Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Kamphenkel GmbH & Co. KG Nein a. A. 46Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Oskar Böttcher GmbH & Co. KG Ja a. A. 45Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel REWE Deutscher Supermarkt KGaA a. A. a. A. 51Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel (IHK) Berufliche Schule für Wirtschaft Ja a. A. 44Kaufmännische/-r Assistent/-in Fremdsprachen Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Kfz-Mechatroniker/-in Auto Zellmann GmbH Ja a. A. 39Koch/Köchin DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Koch/Köchin Hotel Kolumbus GmbH Ja Ja 39Koch/Köchin Studentenwerk Berlin Ja a. A. 39Kommunikationsdesigner/-in Laureate akademies Nein Ja 43Kosmetiker/-in Winkels Akademie Berlin Nein a. A. 45Laufbahnausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst Bundesnachrichtendienst Nein Nein 38Masseur/-in und medizinische/-r Bademeister/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Masseur/-in und medizinische/-r Bademeister/-in Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Mechatroniker/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40

AUSBILDUNG

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Berufsbezeichnung Fachrichtung Firma Prak

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Medizin.-Technische/-r Assistent/-in für Funktionsdiagnostik Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Medizin.-Technische/-r Laboratoriumsassistent/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Medizin.-Technische/-r Radiologieassistent/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Physiotherapeut/-in Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Nein a. A. 42Physiotherapeut/-in Winkels Akademie Berlin Nein a. A. 45Polizist/-in im gehobenen Dienst Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg ja a. A. 37Polizist/-in im mittleren Dienst Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg ja a. A. 37Realschulabschluss TüV Rheinland Akademie über Agentur Marketing Services Arnold Zoor Nein a. A. 45Restaurantfachfrau/-mann Hotel Kolumbus Ja Ja 39Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr Berufsschule für Tourismus gGmbH Nein a. A. 44Sozialassistent/-in (staatl. geprüft) Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik Ja a. A. 44Sozialassistent/-in DRK Bildungsfachschule Nein a. A. 41Sozialassistent/-in Euro Schulen Berlin Nein a. A. 43Sozialversicherungsfachangestellte/-r Deutsche Rentenversicherung Bund Ja a. A. 38Sportassistent/-in TüV Rheinland Akademie über Agentur Marketing Services Arnold Zoor Ja a. A. 45Tiefbaufacharbeiter/-in DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Tourismuskauffrau/-mann Berufsschule für Tourismus gGmbH Nein a. A. 44Verkäufer/-in ALDI GmbH & Co. KG Berlin Ja a. A. 47Verkäufer/-in Bauhaus Fachcentren Berlin Ja a. A. 46Verkäufer/-in Deichmann SE a. A. a. A. 50Verkäufer/-in Lidl Dienstleistung GmbH a. A. a. A. 49Verkäufer/-in REWE Deutscher Supermarkt KGaA ja a. A. 51Verkäufer/-in Takko Holding GmbH a. A. a. A. 46Wellnesstrainer/-in Winkels Akademie Berlin Nein a. A. 45Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r Zahnmedizinisches Zentrum Berlin Ja a. A. 41

Bachelor of Arts Bauhaus Fachcentren Berlin Ja a. A. 46Bachelor of Arts DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Bachelor of Arts Banking & Finance FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Arts + Handelsfachwirt/-in Betriebswirtschaft Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Ja a. A. 47Bachelor of Arts Business Administration FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Arts Business Administration Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Ja a. A. 47Bachelor of Arts Communication Design Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Fashion Design Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Fotografie Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Game Design Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Gesundheits- & Sozialmanagement FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Arts Handel/ Konsumgüterhandel Lidl Dienstleistung GmbH a. A. a. A. 49Bachelor of Arts Illustration Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Interaction Design Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts International Business FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Arts International Management FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Arts Journalismus und Unternehmenskommunikation Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Kommunikationsdesign Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts + Handelsfachwirt/-in Mode- und Desigmanagements Peek&Cloppenburg KG Düsseldorf Ja a. A. 47Bachelor of Arts Motion Design Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Photography Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Product Design Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Arts Sozialversicherung B.A. Deutsche Rentenversicherung Bund Ja a. A. 38Bachelor of Arts Steuerrecht FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Arts Warenwirtschaft & Logistik Lidl Dienstleistung GmbH a. A. a. A. 49Bachelor of Engineering DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Bachelor of Engineering + IHK-Abschluss als Facharbeiter DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Bachelor of Engineering Elektrotechnik FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Engineering Maschinenbau FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Engineering Mechatronik FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Laws Wirtschaftsrecht FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Science DB Mobility Logistics AG Nein a. A. 40Bachelor of Science Automatisierungstechnik FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Science Business and Management Studies Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Science Kommunikations- und Medienmanagement Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Science Sport- und Eventmanagement Laureate akademies Ja Ja 43Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik FOM Hochschule für Oekonomie & Management Nein Nein 45Bachelor of Science Wirtschaftspsychologie Laureate akademies Ja Ja 43Designmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Journalistik Kulturjournalismus Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein Nein 42Journalistik Redakteur/-in Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Journalistik Sportjournalismus Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Markenmanagement, Brandmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Master of Arts Design/Mediale Räume Laureate akademies Nein Ja 43Master of Arts Marketing Management Laureate akademies Ja Ja 43Master of Arts Sport und Event Management Laureate akademies Ja Ja 43Master of Science Unternehmensführung Laureate akademies Ja Ja 43Medien- und Kommunikationsdesign Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Medienmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Medienmanagement in internationalen Unternehmen Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Musikmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Onlinemarketing Manager/-in Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Pressesprecher, PR-Berater m/w Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42Sport und Eventmanagement Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Nein a. A. 42

AUSBILDUNG

STUDIUM

Berufs- und Firmenübersicht

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Öffentlicher Dienst

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Öffentlicher Dienst

Wir haben die Welt im Blick,Sie auch?

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Sie sind motiviert und streben eine interessante und abwechslungs-reiche Ausbildung im öffentlichen Dienst an? Dann könnte der

für Sie die richtige Wahl sein!

Für unsere zweijährige suchen wir Bewerberinnen

und Bewerber mit einem mindestens mittleren Bildungs- abschluss (Realschule, FOS, BOS oder vergleichbar).

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann ab ins Internet!

Unter www.bundesnachrichtendienst.de (Karriere) finden Sie alle wichtigen Details zur Ausbildung, dem Anforderungsprofil sowie zur Bewerbung.

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t e n d i e n s t . d e

Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist der Auslandsnachrichtendienst der Bun-desrepublik Deutschland mit Sitz in Berlin und Pullach bei München. Die Welt verän-dert sich rasant und was heute Gültigkeit hat, kann morgen schon veraltet sein. ImHinblick auf die internationale Verantwortung, die Deutschland trägt, benötigt dieBundesregierung für die Außen- und Sicherheitspolitik genaue und zuverlässige In-formationen über das, was in anderen Staaten passiert und welche Entwicklungensich abzeichnen. Aufgabe der etwa 6500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BNDist es, durch nachrichtendienstliche Aufklärung und Bewertung von Informationenein aktuelles Lagebild für die Bundesregierung zu erstellen. Die Entwicklungen inKrisenregionen, Internationaler Terrorismus und Organisierte Kriminalität sind nureinige der aktuellen Aufklärungsschwerpunkte.

Die zweijährige Laufbahnausbildung im mittleren Dienst bereitet die Anwärterin-nen und Anwärter intensiv und praxisorientiert auf ihre spätere Arbeit in den Fach-bereichen für operativen Nachrichtenbeschaffung und Auswertung vor. EinenSchwerpunkt bildet dabei die Vermittlung von spezifisch nachrichtendienstlichemWissen. Darüber hinaus gehören Staats- und Verwaltungsrecht, Politik und eineSprachausbildung zu den Ausbildungsinhalten.

Neugierig geworden? Dann finden Sie weitere Informationen zum BND und den Ausbildungsangebotenunter www.bundesnachrichtendienst.de (Karriere – Ausbildungen).

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Handwerk & Industrie / Dienstleistungen

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Worauf wir Wert legen:

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Dienstleistungen

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Kein Job wie jeder andere:Azubi bei der DB.Elektroniker Betriebstechnik – einer von 50 ver schiedenen Ausbildungsberufen bei der Deutschen Bahn. Wir suchen jedes Jahr mehr als 3.000 Auszubildende (w/m) für unsere gewerblich-technischen, kauf-männisch-serviceorientierten, IT- und Verkehrsberufe. Jetzt bewerben unter: www.deutschebahn.com/karriere

DB. Zukunft bewegen.

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Dienstleistungen / Pflege- & Sozialberufe

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DRK Bildungswerk Nord gGmbH

Die DRK-Bildungswerk Nord gGmbH führt in Berlin, Warschauer

Str. 34-36, sehr zentral und gut mit S, U und M erreichbar, drei

Berufsfachschulen mit der Idee des Roten Kreuzes. Hier sind Men-

schen aller Ethnien, Religionen und Weltanschauungen willkommen.

Die Berufsfachschule für AltenpflegeDie älteste Altenpflegeschule im Ostteil der Stadt Berlin besteht

seit 1991. In drei Jahren (vier Jahren berufsbegleitend) werden die

Teilnehmer/-innen zu staatlich anerkannten Altenpfleger/-innen aus-

gebildet.

Die Berufsfachschule für Sozialassistenz Sie besteht seit 2009. In zwei Jahren werden die Teilnehmer/-innen

zur Sozialassistenz ausgebildet. Bei einem guten Notendurchschnitt

wird der MSA erreicht.

Die Fachschule für SozialpädagogikIm Jahr 2013 wird erstmals die Ausbildung zur Erzieher/-in angeboten.

In drei Jahren werden die Teilnehmer/-innen ausgebildet. Neben der

Theorie werden praktische Anteile vermittelt. Auf die Sprachförderung

von Kleinkindern wird neben der Bewegungsförderung ein besonderer

Wert in der Ausbildung gelegt.

Die qualifizierten Ausbildungen werden von den Dozenten/-innen

begleitet und durch die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen

ge fördert. Durch die Zertifizierung wird ein hoher Qualitätsstandard

erreicht. Alle Berufe sind perspektivisch gute, sichere Arbeitsstellen

mit einem direkten Personenkontakt.

Die Ausbildungen sind durch Bafög oder Bildungsgutschein förderfähig.

Zur Information lesen Sie unsere Website: www.drk-fsa.de

Wir bilden Sie gut aus!

Altenpflegerin/Altenpflegerin Vollzeit (01.09.2013 - 31.08.2016) und

Teilzeit (01.11.2013 - 31.10.2017)

(Bildungsgutschein, Bafög möglich)

Sozialassistentin/Sozialassistentin Vollzeit (01.09.2013 - 31.07.2015)

(Bafög möglich)

Erzieherin/Erzieher in Vollzeit

(01.10.2013 - 31.09.2016) (Bafög möglich)

Alltagsbegleiterin/Alltagsbegleiterfür Menschen mit Demenz, Vollzeit

(15.09.2013 - 14.01.2014)

(Bildungsgutschein möglich)

DRK-Bildungswerk Nord gGmbHBerufsfachschulen für Altenpflege u. Sozialassistenz

Warschauer Str. 34 - 36, 10243 Berlin,

z. H. Frau Derkau

Tel.030/293480-0 oder 030/293480-11

Mail: [email protected] Internet: www.drk-fsa.de

ZAHNMEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE - EIN BERUF MIT VIELEN GESICHTERN

Die Zahnmedizinische Fach-angestellte (ZFA) ist aus dem Alltag einer Zahnartpraxis nicht wegzudenken. Alle Tätigkeiten vor, während und nach der Behandlung gehören zu den Aufgaben einer ZFA.

Die den Zahnarzt bei seiner Behandlung unter stützenden Tätigkeiten bedürfen ein hohes Maß zahnmedizinischen Fachwissens. Es gehören pro thetisch vorbereitende Tätigkeiten, chirur-gische Assistenz und auch Prophy laxemaßnahmen zum Arbeitsgebiet der ZFA. Der Patientenempfang, die Um-setzung der Hygienevorschriften, Wartung und Pfl ege von Instrumenten und Geräten ergänzen das Profi l.

Im Anschluss an die 3-jährige Ausbildung sind fachbezogene Wei-terbildungen zur Zahnmedizinischen Verwaltungsangestellten (ZMV) oder zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) möglich.

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Pflege- & Sozialberufe / Schulen & Weiterbildung

Die Akademie der Gesundheit ist eines der größten staat-

lich anerkannten Bildungsunternehmen für pflegerische,

therapeutische und medizinisch-technische Gesundheits-

fachberufe mit Sitz in Berlin, Eberswalde und Bad Saarow.

Die Bildungsphilosophie unserer Akademie basiert auf

Grundsätzen und Werten der humanistischen Psychologie

und orientiert sich an den zukünftigen Herausforderungen

des Gesundheitsmarktes. In moderner Lernumgebung

und individueller Lernunterstützung in Theorie und Praxis

begleiten wir dich während deiner Ausbildung.

An unserer Akademie hast du schon während deiner Aus-

bildungszeit die Möglichkeit eine Vielzahl von Weiterbil-

dungsangeboten sowie die Hochschulangebote unseres

Kooperationspartners der Steinbeis Hochschule zu nut-

zen. Durch die Zertifizierung unserer Akademie nach DIN

EN ISO wird dokumentiert, dass die eingeführten Qualitäts-

standards höchsten Ansprüchen gerecht werden. Wir ver-

stehen uns daher als ein Servicezentrum für Bildung und

Beratung und freuen uns darauf, dich kennenzulernen…

Weitere Informationen unter www.gesundheit-akademie.de

Irgendwas mit Medien?… dann aber richtig!Sie wollen in die Medien und Sie suchen ein Bachelorstudium, in dem Ihre eigenen Ideen mindestens genauso wichtig sind wie theoretische Grundlagen? Jetzt bewerben!www.mhmk.de/campus-berlin

JOURNALISMUS | DESIGN | MEDIENMANAGEMENT

MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

Wie sich beruflich schon heute in der medialen Gesellschaft von morgen zurechtfinden? Deutschlands führende private Medienhochschule, die MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, be-reitet an fünf Standorten ihre etwa 2.000 Studierenden in Design, Film, Journalistik und Medienmanagement auf die Anforderungen der inter-nationalen Medienwelt in Bachelor- und Masterstudiengängen vor.

Am MHMK Campus in Berlin-Kreuzberg werden im Bachelorprogramm Journalistik, Medienmanagement sowie Medien- und Kommunikations-design angeboten.

Weitere Informationen unter www.mhmk.de/campus-berlin.

Medien erleben, verstehen und gestalten.

MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

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12job.de

Schulen & Weiterbildung

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Demografischer Wandel führt in Deutschland zum Nach wuchs mangel – Unternehmen suchen gut qualifiziertes Personal

Durch praxisnahe schulische Berufsausbildungen wirken die Euro-

Schulen Berlin mit maßgeschneiderten Konzepten in Gesundheits-,

Sozial- und Kaufmännischen Berufen diesem Trend entgegen.

An der Berufsfachschule für Sozialassistenz werden in einer zwei-

jährigen Ausbildung staatlich geprüfte Sozialassistenten ausgebil-

det. Eine solide Qualifizierung bildet die berufliche Grundlage zur

Unterstützung von Eltern und Sozialpädagogen. In die Ausbildung

sind drei Praktikaphasen integriert.

An der Fachschule für Sozialpädagogik absolvieren Abiturienten

eine dreijährige Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher.

Diese wird auch berufsbegleitend angeboten. Wegen des Aus-

baus der Kinderbetreuung in Deutschland werden gerade in

diesem Bereich dringend Fachkräfte gesucht. Während der

Aus bildung werden mehrere Praktika durchgeführt, die optimal

auf das Berufsleben vorbereiten.

Die Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister

(staatlich geprüft) ermöglicht nach bestandener Abschlussprü-

fung eine Weiterqualifizierung zum Physiotherapeuten. Damit

sind alle Voraussetzungen gegeben, in einem interessanten

Arbeitsumfeld zu arbeiten z. B. im Kur- und Wellnessbereich

oder im Klinikbereich.

Die Euro Akademie bildet im kaufmännischen Bereich praxis-

als auch international orientierte Berufsausbildungen aus mit

der Option auf akademische Abschlüsse. Umfassende

Kenntnisse in mehreren Fremd sprachen, praktische

Erfahrungen sowie Wirtschafts- und Management-

wissen sind bei künftigen Arbeitgebern

sehr gefragt.

Weitere Informationen finden sie unter

www.eso.de/berlin und www.euroakademie.de/berlin.

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Bei kaufmännischen Ausbildungen

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Euro-Schulen BerlinBerliner Str. 66 · 13507 BerlinTOP TEGEL Haus A · Verkehrsanbindung: U6, Borsigwerkewww.eso.de/berlin · [email protected] der Euro-Schulen-Organisation

BerufsausbildungenStaatlich anerkannte/r Erzieher/inStaatlich geprüfte/r Sozialassistent/inMasseur/in und medizinische/r Bademeister/in (staatlich geprüft)Verkürzte Ausbildung zur/m Physiotherapeut/in (in Vorbereitung)Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in*Staatlich geprüfte/r Übersetzer/in und Dolmetscher/in inklusive Fremdsprachenkorrespondent/in** in Kooperation mit der Euro Akademie

Fort- und WeiterbildungenPflege und BetreuungsqualifikationenVerkaufs- und KassentrainingEDV inklusive ECDL

UmschulungenMasseur/in und medizinische/r Bademeister/in (staatlich geprüft)Staatlich anerkannte/r Erzieher/in (berufsbegleitend)

DESIGN STUDIERENDESIGN STUDIERENIN BERLIN, HAMBURG ODER ISERLOHNIN BERLIN, HAMBURG ODER ISERLOHN

_ KOMMUNIKATIONSDESIGN (B.A.)_ KOMMUNIKATIONSDESIGN (B.A.)_ FOTOGRAFIE (B.A.)_ FOTOGRAFIE (B.A.)_ ILLUSTRATION (B.A.)_ ILLUSTRATION (B.A.)

_ INTERACTION DESIGN (B.A.)_ INTERACTION DESIGN (B.A.)_ MOTION DESIGN (B.A.)_ MOTION DESIGN (B.A.)_ MEDIALE RÄUME (M.A.)_ MEDIALE RÄUME (M.A.)

BTK-FH.DE / PROBESTUDIUM

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Die BiTS ist eine der führenden Business-Hochschulen in Deutschland.

Mit Bestnoten im CHE-Ranking. Alle Studiengänge haben einen direk-

ten Bezug zur Praxis. Sie überzeugen durch moderne Studieninhalte

und bieten gleichzeitig alle betriebswirtschaftlichen Grundlagen, die im

Beruf benötigt werden. Qualitätsbefragungen sprechen für sich: 86 %

der Absolventen schafften bereits sechs Monate nach dem Studienab-

schluss den Berufseinstieg oder nahmen ein Master-Studium auf.

Neben einer engen Vernetzung mit der Wirtschaft, sammeln die

Studierenden zusätzlich in zwei Pfl ichtpraktika Berufserfahrung. Doch

vor allem durch studentische Projektarbeit werden Unternehmergeist,

Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompeten-

zen entwickelt. Kleine Gruppen und eine hochwertige Ausstattung,

verbunden mit zentralen Standorten in Berlin oder Hamburg und einer

idyllischen Campuslage in Iserlohn, bieten ideale Voraussetzungen für

ein erfolgreiches Studium.

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Schulen & Weiterbildung

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BERUFSAUSBILDUNG IM TOURISMUS

WOHIN SOLL'SGEHEN?BFT BERUFSSCHULE FÜR TOURISMUS gGMBHKleiststr. 23 - 26 | 10787 Berlin Tel.: 030 236 29 024 | [email protected]

LERNEN WIE IM FLUGE

BERUFSAUSBILDUNG IM TOURISMUS

WDddddO SOLL'SGEHEN?

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LERNEN WIE IM FLUGEDie BFT Berufsschule für Tourismus gGmbH ist eine staatlich anerkannte private Berufsschule in Berlin und bietet seit über 10 Jahren duale und schulischeBerufsausbildungen an. Die Berufsausbildung erfolgt an der BFT und in einem qualifizierten Ausbildungsbetrieb (dual) oder in Kooperation mit einem Praktikumsbetrieb im In- und Ausland (schulisch).

AUSBILDUNGSSTARTS 2013/2014

DUALE AUSBILDUNG05.08.2013 Hotelkaufmann/ - frau (IHK)01.01.2014 Tourismuskaufmann/ -frau (IHK) 01.01.2014 Kaufmann/ -frau für Tourismus und Freizeit (IHK)

SCHULISCHE AUSBILDUNG05.08.2013 Servicekaufmann/ -frau im Luftverkehr (IHK)07.10.2013 Staatl. anerkannte/r internationale/r Touristikassistent/ -in

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Schulen & Weiterbildung / Großhandel

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»Machen Sie

doch beides!«

Die Hochschul-Studiengänge neben der Ausbildung (modellabhängig):

Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration Banking & Finance Gesundheits- &

Sozialmanagement International Business* International Management Steuerrecht

Bachelor of Science (B.Sc.) in Automatisierungstechnik*** Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Engineering (B.Eng.) in Elektrotechnik** Maschinenbau** Mechatronik**

Bachelor of Laws (LL.B.) in Wirtschaftsrecht

(Kooperation mit der *FH Köln, **Hochschule Bochum, ***Hochschule Mannheim)

Übrigens: Studieren Sie in Ihrer Nähe und bundesweit an einem von 30 Studienorten.

Das Studienangebot kann je nach Studienort variieren.

„Entweder – oder“ war gestern. Clevere Abiturienten entscheiden

sich für den dualen Weg: Hochschulstudium plus Ausbildung im

Unternehmen. An der FOM Hochschule können Sie dabei sogar wählen:

Die dualen Studienmodelle an der FOM

Ausbildungsbegleitendes Modell: wochentags „klassische“

Ausbildung im Unternehmen inkl. Berufsschule plus Studium abends

und am Wochenende oder

Ausbildungsintegrierendes Modell: Ausbildung im Unternehmen

an drei Tagen pro Woche plus Studium an zwei Wochentagen tagsüber

und Zusatzqualifi kation zum „Internationalen Wirtschaftsassistenten“

mit optionalem Auslandsaufenthalt.

In beiden Fällen wird Ihre Entscheidung mit einem Hochschulabschluss

und jeder Menge Praxiserfahrung belohnt. Clever, oder?!

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Studium oder Ausbildung?

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Großhandel / Einzelhandel

46

Bekannter Berliner

Getränkefachgroßhandel

A. Kamphenkel GmbH & Co. Vertriebs KGbietet zum 01.09.2013 einen Ausbildungsplatz als Kauf-

frau/-mann im Groß- und Außenhandel. Wir freuen uns auf

motivierte Schulabgänger mit mittlerer Reife oder Abitur, die

sich unserem dynamischen Team anschließen möchten.

Bewerbungen bitte schriftlich an:

A. Kamphenkel GmbH & Co. Vertriebs KG,

Wolframstr. 95/96, 12105 Berlin

oder: [email protected]

Alle wollen gut aussehen.

Ohne Sie... fehlt uns was!

Takko Fashion ist ein international expandierendes Unter-nehmen im Marktsegment Value Fashion, dessen Ambitionen und Motive in weit mehr als 1.700 Filialen unsere Kunden begei-stern. Bei uns treffen seit 1982 Leidenschaft für Mode, Inno-vation und unternehmerisches Handeln aufeinander – ein Mix, der uns stetig vorantreibt, wachsen lässt, alle begeistert und den gewissen Unterschied ausmacht. Wir suchen Persönlichkeiten, die mit uns gemeinsam professionell, aufgeschlossen und enga-giert zum Unternehmenserfolg beitragen wollen.

Sie sind kreativ, teamfähig, zielstrebig, ehrgeizig und auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Aufgabe? Dann ist die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel (m/w) bei Takko Fashion genau das Richtige für Sie!

Sichern Sie sich jetzt Ihren Ausbildungsplatz zum

Kaufmann im Einzelhandel (m/w)Ihre Aufgaben- Warenpräsentation- Kundenberatung- Personaleinsatzplanung- Kassieren- Mithilfe bei Inventuren- Warenannahme- Reduzierungen- Verwaltungsarbeiten

Der schulische Teil der Ausbildung findet in der Berufsschule vor Ort statt.

Ihr Profil- gerne schulische Vorbildung auf einer kfm. Fachschule- gute Noten in Deutsch und Mathematik- Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke- hohe Auffassungsgabe- Selbstständigkeit und Flexibilität- Interesse an Mode und Trends

Es erwartet Sie ein attraktiver Ausbildungsplatz in einem expan-dierenden, europaweit tätigen Unternehmen und Ihr Aufga-benfeld umfasst interessante, eigenständige und vielfältige Tätigkeiten in einem dynamischen Team.

Haben wir Sie neugierig auf Takko Fashion gemacht, dann freu-en wir uns auf Ihre Online-Bewerbung.

Takko Holding GmbHHerr Jan-Niklas Oejen

www.karriere.takko-fashion.com

In über 230 Fachcentren stehen für unsere Kunden je 120.000 Qualitäts- produkte für Werkstatt, Haus und Garten bereit. Ein Grund für unseren Erfolg sind unsere kundenorien- tierten Mitarbeiter und ihr fach- liches Können. Klar, dass die Ausbildung für uns einen hohen Stellenwert hat.

Komm, deine Zukunft beginnt hier!

Wir suchen Azubis für 2013 im Großraum BerlinVerkäufer/-inKaufmann/-frau im Einzelhandel Staatl. geprüfte(r) Handelsfachwirt/-in

oder Sie beginnen Ihre Karriere mitmit einem DHBW-Studium im

in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim

Auszubildende

Kathrin Klein

Gesicht des

Handels 2011

Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewer- bungsunterlagen nach Möglichkeit per E-Mail.

E-Mail: [email protected] Informationen unter www.bauhaus.info/azubi

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Einzelhandel

47

Für echte Kaufl eute.

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Bei uns bekommst Du Deine Chance.Jeden Tag.Für unsere Verkaufsstellen in Berlin, sowie im Raum Brandenburg (Nord/West), suchen wir, ab dem 01.08.2013, Verkäufer (m/w); Kaufmann im Einzelhandel (m/w). Information und Bewerbung unter

ALDI bildet aus. www.aldi-azubi-camp.de

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Berliner Allee 2, 40212 Düsseldorfwww.facebook.com/peekcloppenburgkarriere

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12job.de48

Einzelhandel

WILLKOMMEN IM TEAM!Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmittelein-

zelhandel in Deutschland und ist als internationale Unterneh-

mensgruppe mit eigenständigen Landesgesellschaften in ganz

Europa aktiv. In Deutschland sorgen 37 rechtlich selbständige

Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und über 65.000

Mitarbeitern für die Zufriedenheit unserer Kunden.

Was eine Ausbildung bei Lidl so einzigartig macht? Es sind

die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines

starken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen

Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden

Tag spannende Herausforderungen. Zupackende und mitden-

kende Menschen bekommen bei uns eine fundierte Ausbildung

mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und

Ausbildungsleiterinnen. Damit gewährleisten wir ein qualitativ

hohes Ausbildungsniveau.

Optimale Betreuung: Bei Lidl wird gehandelt. Dynamisch,

schnell, erfolgreich. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Aufga-

ben vorzubereiten, stehen Sie bei Lidl vom ersten Tag an mitten

in der Praxis. Unterstützt von erfahrenen Kollegen (w/m) sowie

Ausbildungsleitern (w/m) erhalten Sie einen gründlichen Einblick

in das Tagesgeschäft des Lebensmitteleinzelhandels. Damit Sie

sich fachlich und persönlich weiterentwickeln können, nehmen

Sie an vertiefenden externen wie internen Schulungen, Semina-

ren und Projekten teil.

In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh ver-

antwortungsvolle Aufgaben. Zum Beispiel haben Auszubil-

dende zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel die Möglichkeit,

bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam

mit anderen Auszubildenden das komplette Tagesgeschäft

einer unserer Filialen zu leiten – von der Warenbestellung über

die Personalplanung bis zum Kassenabschluss. Bei persön-

licher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere

Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegschancen zum Filialverant-

wortlichen (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m).

Mit Abitur können Sie direkt durchstarten: Im Abiturienten-programm erwerben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüs-

se und sind danach als Filialverantwortlicher (w/m) für rund 15

Mitarbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete

Entwicklungsmöglichkeiten. Es erwartet Sie ein spannender

Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvollen Seminar-

Blöcken und kompetenter Betreuung. Dabei vermitteln wir

Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre

persönliche Entwicklung. Denn als zukünftige Führungskraft bei

Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mitarbeiter.

Mit einem Dualen Bachelor-Studium im Handel bereiten

wir Sie auf die Übernahme einer Führungsposition nach Been-

digung ihres Studiums vor. Und währenddessen übernehmen

Sie während der jeweils dreimonatigen praktischen Studien-

phasen bei Lidl bereits erste verantwortungsvolle Projekte, in

denen das theoretische Wissen direkt in die Praxis umgesetzt

und erweitert werden kann. Unsere Studenten (w/m) im Handel

starten nach Studienende in die Einarbeitung zum Verkaufs-

leiter und sind danach für 5-6 Filialen und

80-100 Mitarbeiter verantwortlich. Im Lo-

gistikbereich werden ehemalige Studen-

ten bei uns Abteilungsleiter (w/m).

Weitere Informationen und das Online-

Bewerbungsformular fi nden Sie auf

www.karriere-bei-lidl.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Einzelhandel

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Einzelhandel

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Du hast keine Lust auf überfüllte Hörsäle, möchtest abertrotzdem Karriere machen? Kein Problem: REWE bildetAbiturienten in kurzer Zeit zu Führungskräften aus. Vor -ausgesetzt du bist engagiert, zeigst Eigeninitiative undhast Spaß am Umgang mit Menschen. Rebecca macht’s vor.Sie ist Auszubildende im REWE-Abiturientenprogramm.

Abi in der Tasche – und jetzt? Diese Frage hat sich auchRebecca gestellt. Und sich für das REWE-Abiturientenpro-gramm entschieden. „Ein Spruch meines Vaters hat michüberzeugt: Gegessen wird immer“, sagt die Auszubildende.„Einen wirklich sicheren Arbeitsplatz – wo gibt’s dennoch?“ Das Programm ist speziell auf die Qualifikationenund Bedürfnisse von Abiturienten zugeschnitten. Ganzohne Uni-Studium ist der schnelle Aufstieg in eine Füh-rungsposition vorgezeichnet. „Auch das war ein entschei-dendes Argument.“

Das REWE-Abiturientenprogramm verbindet die verkürzteLehre zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit derWeiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in und dauert 40Monate. Ziel ist es, junge Menschen zu Marktmanagernauszubilden oder sie perspektivisch zu selbstständigenPartnerkaufleuten weiterzuentwickeln. In diesen Führungs-positionen müssen die Nachwuchskräfte nicht nur Ahnungvon Absatz, Verkauf, Inventur, Betriebswirtschaft und Fili-alverwaltung haben, sondern sich beispielsweise auch mitArbeitszeitmanagement, Budgetverwaltung, Mitarbeiter-führung und Marketing auskennen. All das lernen sie inihren Seminaren. Und natürlich im Markt, wo sie von An-fang an viel Verantwortung übernehmen.

Rebecca hat im August 2011 mit dem Abiturientenpro-gramm begonnen. Ihr gefällt besonders der intensive Pra-xisbezug. „Ich habe früher immer gedacht, man stelltDosen ins Regal und kassiert. Das war’s. Aber die Arbeit istextrem vielseitig. Man schaut immer, ob etwas nicht okayist oder irgendwer Hilfe braucht, hat also viel Kundenkon-takt. Die Tätigkeiten im Markt sind sehr verschieden undman kann sich auch mal kreativ austoben. Das machtschon viel Spaß.“

In ebenso anspruchsvollenwie interessanten Weiterbil-dungsseminaren werden denAuszubildenden wesentlicheFähigkeiten zur erfolgreichenFührung eines Unternehmensvermittelt. „Obwohl es eine klassi-sche Ausbildung ist, haben wir keineBerufsschule. Dafür drei Tage im MonatSeminare, die REWE für uns organisiert. Anschlie-ßend gibt es noch eine Selbststudiumsphase. DieSeminare sind immer an anderen Orten. Da tref-fen wir uns dann alle wieder. Natürlich wirdabends auch immer etwas gemeinsam unter-nommen.“ Die Abschlussprüfung findet vorder Industrie- und Handelskammer (IHK)statt. Dass die Auszubildenden der REWEmeist überdurchschnittlich gut abschneiden,liegt an der intensiven Vorbereitungszeit imRahmen von Seminaren, nicht zuletzt aber aucham guten Arbeitsklima.

Und was für Ziele hat Rebecca? „Ich weiß nochnicht. Im Oktober habe ich erst mal Prüfung vomAssistentenprogramm, im November und Ja-nuar die zur Kauffrau im Einzelhandel. Dann istder erste Teil abgeschlossen. Natürlich möchteich dann den Handelsfachwirt machen, der sichder Ausbildung anschließt. Danach habe ich dieOption, Markt assistentin zu werden und spätermit der nötigen Erfahrungen auch Marktmana-gerin. Aber mich reizt ebenso die Möglichkeit,als Bezirksmanagerin die Märkte zu betreuenoder in die Unternehmenszentrale zu wech-seln. All diese Wege stehen einem dann offen.“

Unter www.rewe.de/karriere findet man allefreien Ausbildungsplätze bei REWE, die Kontakt-daten der Ansprechpartner in den Regionen undviele Tipps für eine gelungene Bewerbung. Einfach lossuchen und online bewerben.

„Ich bin

heute sehr

froh

darüber, das

Ausbildungsa

ngebot

von REWE

angenommen

zu haben.“

Heute Abi, morgen ManagerREWE bietet Abiturienten speziellesAusbildungsprogramm im Einzelhandel

Rebecca Auszubildende im REWE-

Abiturientenprogramm

Wissenswertes über REWE

REWE ist Teil der REWE Group, die 1927 in Köln gegrün-det wurde. Sie ist mit einem Umsatz von mehr als 48 Mrd.Euro (2011), 323.000 Beschäftigten und über 15.700Märkten in 13 Ländern einer der führenden Handels- undTouristikkonzerne in Deutschland und Europa.

Hauptsitz: KölnUmsatz (2011): 15,2 Mrd. EuroMärkte: über 3.300, als Filialen oder Supermärkte derselbstständigen REWE-KaufleuteMitarbeiter: rund 90.000Ausbildungsstandorte: in 6 VertriebsregionenAusbildungsplätze pro Jahr: 1.800Voraussetzungen fürs Abiturientenprogramm: gutes Abi-tur oder Fachabitur und eine individuelle EmpfehlungBewerbungsfrist: jederzeit

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„Wer will schon in der

Ausbildung Gas geben,

um danach auf der Strasse

zu stehen?!

Ich mach’s besser!“Das kannst du auch – mit einer Ausbildung bei REWE. Denn hier lernst du was fürs Leben und wenn du willst, ein Leben lang. Klar, dass du dafür auch mal früh aufstehen musst, aber wer will schon seine Karriere verschlafen?! Mit vielen spannenden Perspektiven hast du hier großen Freiraum für deine Pläne. Und dass der Lebensmittelein-zelhandel zu den krisensichersten Branchen gehört, macht die Sache noch besser. Bei REWE ist deine Zukunft kein Fragezeichen, sondern ein Ausrufezeichen!

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