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12.02.20141 Albert-Schweitzer-Schule Kinder- und Jugendakademie Kasse l Universität Kassel Nach...

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13.06.22 1 Albert-Schweitzer-Schule Kinder- und Jugendakademie Kassel Universität Kassel Nach Georg Kerschensteiner (1914) gilt auch 2009: Physikunterricht an der Schule ist häufig wie Lateinunterricht, in dem man Vokabeln lernt aber keine Lektüre liest. Im PhysikClub lesen wir nicht nur, wir schreiben unsere Lektüren selbst: Physik
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Albert-Schweitzer-SchuleKinder- und Jugendakademie

KasselUniversität Kassel

Nach Georg Kerschensteiner (1914) gilt auch 2009:Physikunterricht an der Schule ist häufig wie Lateinunterricht, in dem man Vokabeln lernt aber keine Lektüre liest.

Im PhysikClub lesen wir nicht nur, wir schreiben unsere Lektüren selbst: Physik begreifen durch aktives Forschen!

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Träger: Kinder- und Jugendakademie des Staatlichen Schulamts Kassel Stadt und Land, Albert-Schweitzer-Schule, Kassel, Universität KasselLeiter: Klaus-Peter Haupt (Fachleiter am Studienseminar für Gymnasien))Mitarbeit: 17 Mitarbeiter (Studenten, Referendare, Lehrer, freie Mitarbeiter, Physiker) , regelmäßige Beraterkonferenzen19 Lehrerstunden (6 Lehrer), 10 Werkverträge (KuMi), 2 Werkverträge (Boschstiftung), 3 Werkverträge (ASS) (15 Studenten), wird erweitert auf 50 StundenTeilnehmer 2008/09: PhysikClub: 110 Schüler/innen Klasse 7 bis 13 aus 20 Schulen in 34ProjektenJunior-PhysikClub: 69 Schüler/innen Klasse 5-7 aus 3 Schulen in 16 ProjektenZeit: Jeden Freitag, 13.30 Uhr bis 18.15 oft auch bis nach Mitternacht, an den Wochenenden, in Ferien zusätzlich: jeden letzten Mittwoch im Monat 18.00 Uhr bis 20.30 UhrFreitagsVorträge: 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr über Physik, Astrophysik und Philosophie- www.physikclub.de - Mitglied in „Lernort Labor LeLa“, Prof. Euler, Kiel sowie NaTWorking Deutschland (Bosch) Mitarbeit bei European Research and Education Cooperation (REC)

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Das Berater-Team:Studenten mit fachlich hohen Kompetenzen lernen durch Beratertätigkeit soziale und kommunikative KompetenzenAlumni – Prinzip als Säule der Betreuung: Vorbildfunktion, Learning by teaching, trainieren von Soft Skills

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Zum Einstieg„ (Die Schüler) haben aktuelle, messtechnisch herausfordernde

und von den theoretischen Grundlagen her anspruchsvolle Experimente aufgebaut und vorgeführt…Faszinierend waren für mich vor allem die kommentierenden und erklärenden Ausführungen der Beteiligten. Es hat mich als Physiker natürlich gereizt, so lange zu den einzelnen Exponaten Fragen zu stellen, bis die Schüler am Ende ihres Wissens waren. Ergebnis: In der Regel waren die Antworten beeindruckend und hätten für eine bestandene Vordiplomsprüfung gut ausgereicht! Gleichermaßen beeindruckend waren Begeisterung und Engagement der Schülerinnen und Schüler. In meiner langjährigen Tätigkeit als DFG-Gutachter habe ich sehr oft bei Posterveranstaltungen mit Diplomanden und Doktoranden diskutiert – ich wäre begeistert gewesen, wenn alle so engagiert für „ihr Projekt“ geantwortet hätten, wie es im PhysikClub zu erleben war!“

Prof. Dr. A. Goldmann, Universität Kassel, 2006

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Ziele der ArbeitFähigkeit zum Selbstmanagement:Selbstkontrolle Umgang mit persönlichen Emotionen und Motiven Pflichtbewusstsein, DurchhaltevermögenErmöglichen von SelbstwirksamkeitserfahrungEigene Ziele werden mit bedeutsamen Strategien

verfolgtKorrespondiert mit großer Lern- und

LeistungsfreudeBetroffene werden zu BeteiligtenLehrer werden zu Lernberatern und Facilitatoren

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Ziele der ArbeitHochbegabtenförderung:Übertragung statistischer Untersuchungen auf die

ASS:- ca. 100 Schüler im naturwissenschaftlichen

Unterricht unterfordert- Zusätzlich 25 Hochbegabte- Davon werden 4 zu SchulversagernAllgemeine Förderung naturwissenschaftlich

interessierter JugendlicherKompetenzförderung an naturwissenschaftlichen

InhaltenJunior-PhysikClub: Übergang vom forschenden

Lernen zur eigenständigen Forschung

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Ziele der ArbeitIm PhysikClub geht es weniger um Physik sondern

mehr um die Schüler, die etwas über sich selbst am Beispiel der MINT – Fächer lernen

Normative Strukturen der Schulsysteme ermöglichen wenig Selbsterprobung und Selbsterfahrung, die Verantwortung für den Lernprozess liegt bei den Lehrern.

Wissen wird im PhysikClub als Werkzeug erfahren, mit dem man selbst konkrete Probleme lösen kann.

Es gibt keinen Zeit-und keinen Notendruck: Der PhysikClub ist eine bewertungsfreie Zone.

Fachübergreifendes Arbeiten als zentrale Arbeitsform, einschl. der Verwendung der englischen Sprache

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Ziele der ArbeitErwerben von Schlüsselqualifikationen, die im

Berufsleben als gleichberechtigt zum Faktenwissen angesehen werden.

Sowohl Unterricht als auch Ausbildung werden in Zukunft kompetenz- und nicht lernzielorientiert gestaltet sein!

TeamfähigkeitKreativitätVerantwortungsbewusstseinKonsequente Realisierung langfristiger PlanungenDurchhaltevermögenSoziale KompetenzZuverlässigkeitPräsentationstechniken

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Anreize für Schüler/innenPraktisches Arbeiten mit modernen Geräten an

authentischen AufgabenWeg vom 45/90 Minuten TaktKompetenzerleben: Erfahren der eigenen Grenzen

und FähigkeitenErlernen und Einüben sozialer Fähigkeiten

(Teamarbeit, kooperative Kompetenzen)Fachübergreifende ForschungKompetente und engagierte

Ansprechpartner/innenUmfeld, in dem Hochbegabte sich entfalten und

ihre eigenen Herangehensweisen ausprobieren dürfen

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Anreize für Lehrer/innenNeue Ideen und Impulse an die eigene Schule

tragenAktualisierung des eigenen FachwissensErfahrung mit echten Projekten sammelnErfahrung mit fachübergreifendem Arbeiten

sammelnErfahrung mit kooperativen schülerorientierten

Unterrichtsmethoden sammelnMotivierte und engagierte Schüler und Kollegen

kennenlernenEine neue Sicht auf Schüler erhaltenErfahrung mit BegabtenförderungUmgang mit Hochbegabten lernen

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Anreize für WissenschaftlerUmsetzung des Public Outreach Studentenwerbung, NachwuchsförderungDidaktische Begleitforschung

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Lehrerbildung im PhysikClub/SFZ:Erste Phase (Uni)PhysikClub-Leiter hat Lehrauftrag: Seminar über

Projektunterricht an der Universität KasselMitarbeiter abgeordnet zu schulpraktischen StudienStudentische BeraterZweite Phase (Studienseminar)Einbindung in Modul 5 (Konstruktivistische Lehr-Lern-

Theorie), Modul M10 (Methoden und Medien) sowie Fachmodule Physik über Fachleitertätigkeit

Dritte Phase (Fortbildung)Einladungen zu jährlich etwa 8 Vorträgen bundesweitHäufige Hospitationen von Lehrern und Schulleitern aus

Deutschland und der SchweizBeratung bei Schulentwicklung

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Öffentlichkeitsarbeit:Homepage www.physikclub.de mit über 10000

Hits/TagPosterpräsentationen bei zahlreichen Messen und

Ausstellungen bundesweitEinladung zu FernsehdiskussionenZahlreiche FernsehberichteRegelmäßige PressemitteilungenZeitungsberichte in HNA, ExtraTip, Die Welt,

Stuttgarter Nachrichten, FAZ, FRFachdidaktische und Fachveröffentlichungen, u.a.

Spekrum der Wissenschaft, Physik Journal, Junge Wissenschaft

Corporate Identity: Logo, Visitenkarten, TassenJährliche Präsentationen der Projekte

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EvaluationMehrmals im Monat: Kurzmeetings der BeraterAlle 2 Monate: Konferenz mit Fortbildungsangebot

für BeraterVideostudien und Befragungen durch die

DoktorandenEvaluation durch Beobachtung durch Mitarbeiter

und BesucherSchülerinterviews („prägende Zeit“)Elterngespräche („nachhaltige positive

Veränderungen“)Rückmeldungen durch EhemaligeEvaluation durch eine M13 Seminararbeit (Herbst

2007)Halbjährliche Fragebögen durch die Kinder- und

Jugendakademie

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Fund-RaisingMittel für ForschungsarbeitAnwerben von Sponsoren (Forschungsgeräte für ca. 50 k€)Anwerben von Fördergeldern (KuMi, Sparkasse, ca. 8 k€)Preisgelder (50 k€)Stiftungen (Bosch, Rütgers, Tschira, 25 k€)Förderverein SFN(Bedarf: Festkosten > 6k€/Jahr, jährlich mehrere Projekte mit

Kosten über 10 k€)Betreuung:Abordnungen: 11 Stunden A15, 12 A 13Werkverträge: KuMi 13, ASS: 4, Bosch: 2 (nur 2007 -2009) Verwaltungsstelle (50%)Freiwillige Mitarbeiter/innenFörderverein SchülerForschungsZentrumVerwendung der Mitgliedsbeiträge für Projekte

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Kooperationen Universität Kassel Institut für Physik (Prof. Baumert, Prof. Träger, Prof. Matzdorf Fachdidaktik Physik (Prof. Wodzinski) Institut für Biologie (Prof. Nellen, Prof.Maniak) Institut für Maschinenbau Science Bridge Initiative zur Förderung der Mädchen im naturwissenschaftlichen

Unterricht (Universität Kassel, Max-Eyth-Schule, PhysikClub/SFZ) Unternehmerverband Nordhessen Zeitweise Kooperationen: Alfred-Wegner-Institut, Bremerhaven Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt, Köln Institut für Quantenoptik, TU Darmstadt Sacher Laser, Marburg Pico Quant, Berlin Bundesweite Kooperationen:• Lernort Labor, LeLa • NatWorking

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KooperationenSchulen: Albert-Schweitzer-Schule, Kassel Friedrichsgymansium, Kassel Goethegymnasium, Kassel Engelsburg, Kassel Lichtenberg Gymnasium, Kassel Jakob-Grimm-Schule, Kassel Theodor-Heuss-Schule, Homberg Filchner Schule, Wolfhagen Gesamtschule, Fuldatal IGS, Kaufungen Elisabeth-Selbert-Schule, Zierenberg Reformschule, Kassel Montessorischule, Kassel Herderschule, Kassel Wilhelmsgymnasium, Kassel Heinrich-Schütz-Schule, Kassel Wilhelm-Leuschner-Schule, Niestetal Carl-Schomburg-Schule, Kassel IGS, Guxhagen Theodor-Heuss-Schule, Baunatal WLS Niestetal Georg-August-Zinn-Schule Comeniusschule Kassel Geschwister-Scholl-Schule, Melsungen Max-Eyth-Schule Kassel (berufliches

Gymnasium)

Betreuung besonderer Lernleistungen (26):Albert – Schweitzer-Schule:16Jakob-Grimm-Schule: 3Theodor-Heuss-Schule, Homberg: 1Friedrichsgymnasium: 1Filchner Schule, Wolfhagen: 1Engelsburg: 2Lichtenberggymnasium: 2

Lehrerabordnungen (6 bzw. 7):Albert-Schweitzer-SchuleJakob-Grimm-SchuleTheodor-Heuss-SchuleFilchner-SchuleEngelsburgMax-Eyth-Schule (in Planung)

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Das duale FörderprinzipFörderung im

Regelunterricht- EVA:

eigenverantwortliches Arbeiten

- Konstruktion von Wissen

- Theorie/Praxis: Balance im

strukturierten Lernprozess

Zusatzangebote - Reflexion des

eigenen Lernens an anspruchs-vollen und authentischen Inhalten

- Grenzen erfahren - Fordern und

Fördern - Kognitives Austoben

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EVA im Regelunterricht, LoLKonzept des PhysikClubs

aus Erfahrung mit eigenständigen Lernteams in Mathematik, Physik und Philosophie entstanden:

- Teams stellen und kontrollieren eigene HA

- Teams erarbeiten sich Schulstoff eines Jahres

- Lehrer wird zum Lernberater und Facilitator

- Mathe Klasse 9 und 10: LoL, Lernen ohne Lehrer

- Arbeitsaufträge in Physik

- Seminar zur Bewusstseinsphilosophie

- LoL: Freier Wille und Determinismus

Literatur:- Haupt, Beispiele

eigenständigen Lernens im Fach Physik, in Moegling (Hrsg.), Gymnasium aktuell, Klinkhardt 2000

- Haupt, Erfahrungen mit selbstständigem Lernen im Grundkurs Philosophie, in Moegling (Hrsg.), Gymnasium aktuell

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Mikromethode: Eigenverantwortliches Arbeiten EVAWas Lehrer nicht dürfen:- Alles entscheiden- Alles planen- Alles erklären- Alles korrigieren- Alles strukturieren- Sich für alles verantwortlich fühlen- Alles kontrollieren- Alle Probleme Lösen- Alles visualisieren- Ständig Anweisungen geben- Alles anschreiben- Alles diktieren- Dem aktiven eigenverantwortlichen Lernen im

Wege stehen

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Eigenverantwortliches Arbeiten EVAWas Lehrer dürfen/sollten:- Vorstrukturieren- Moderieren- Rahmenbedingungen organisieren- Beraten- Sachbezogene Arbeitsinseln schaffen, auf denen

Schüler frei herumgehen dürfen- Fehler zulassen und selbst machen- Lernumwege zulassen- Durch Zielvorgaben führen und strukturieren- Loslassen!- Kooperative Arbeitsformen fördern- Prinzip der minimalen Hilfe anwenden- Differenzierungsmöglichkeiten schaffen

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Konstruktivistische Lehr- und Lern-Theorie

Wissen kann nicht einfach übernommen werden, es muss aktiv konstruiert werden.

Lernen ist ein aktiver Konstruktionsprozess mit individuellen

undkollektivenAspekten: Methode

Kommunikation

Metakognition

Inhalt

EigenständigkeitIndividuell

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Konstruktivistisches Arbeiten im PhysikClub Metakognitive Begleitung: Nicht alle Teilnehmer/innen sind „pflegeleicht“, Arbeit mit besonders Begabten

erfordert mehr als nur das Bereitstellen anspruchsvoller Aufgaben Fehlende Ausdauer, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz bis hin zu nicht

unerheblichen Schwierigkeiten sich in mündlicher und schriftlicher Form auszudrücken

Intensive Beratung zur Förderung der Anstrengungsbereitschaft, der Motivation und der Ausdauer notwendig, selbst bei erfolgreichen „Jugend forscht“ Teams.

Einfordern einer regelmäßigen Mitarbeit Individuelle Aspekte:Eigenverantwortung: Planen, Durchführen und Kontrollieren des Lernens und

Forschens Inhaltliche Aspekte: Fachübergreifende Bezüge herstellen Offene, authentische Probleme, keine kleinschrittigen eingeengten

Fragestellungen Exemplarische Aspekte mit wesentlichen Bedeutungen Sozial-Kommunikative Aspekte: Kommunikation und Disput der Lernenden anregen Angstfreies Ausdrücken von Ideen, Fragen und Problemen Methodische Aspekte:Eigenständige Projektarbeit mit Präsentation

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Selbstkompetenz: Entwicklung von Selbstständigkeit, der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung und einer am Lernprozess orientierten Reflexionsfähigkeit Sachkompetenz: Erfassen, Strukturieren und Nutzen von Wissen Methodenkompetenz: Erwerben, anwenden und reflektieren von Lern- und Forschungsmethoden Sozialkompetenz: Kooperative Zusammenarbeit im Team, konstruktive Kommunikation mit Beratern und Wissenschaftlern

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Freiräume für differenziertes und individualisiertes Lernen Qualitativ hochwertige Angebote (Themen, Ausstattung) Anleitung zum Reflektieren und Kommunizieren Förderung von Kooperation und Teamarbeit Handlungs-und anwendungsbezogenes Lernen Eigenständig erworbenes Wissen dient als Instrument zur Problemlösung Trennung von Lern- und BewertungssituationTrennung von Lern- und Bewertungssituation Einhaltung von Absprachen zur Sicherheit und Ordnung Lange Projektdauer ermöglicht nachhaltigen Kompetenzerwerb Projektstart: Kooperative Diskurse zur Erfassung der inhaltlichen Zusammenhänge Eigene Strukturierung des Wissens und Erfassung der Problembezüge Erarbeiten und bewerten konventioneller Problemlösungen Projektablauf: Forschungsansätze erarbeiten, bewerten Lösungen planen und umsetzen Finanzierung mit Hilfe von Beratern und Sponsoren erarbeiten Ergebnisse bewerten und zur Weiterentwicklung nutzen Projektende: Präsentation für Fachleute und Laien Verteidigen und Vertreten der Ergebnisse Vorbereiten einer Poster-Präsentation Vorbereiten eines Vortrages

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Leitlinien (siehe www.physikclub.de) Leitlinien für Berater:

Hilf mir, es selbst zu tun

wir geben Denkanstöße und fordern die Teams heraus, über ihre eigenen Grenzen zu gehen.

Wir motivieren die Teams, den Anteil echter Arbeits- und Lernzeit zu erhöhen. Wir erwarten aber auch von ihnen, dass sie ohne Kontrolle aus Eigenverantwortung heraus gezielt an ihrem Projekt arbeiten.

Uns gelingt (meistens) die Gratwanderung zwischen Loslassen und Beraten. Leitlinien für Teilnehmer/innen

Du hast keine Scheu dich mit Themen auseinander zu setzen, die Du noch nicht genau kennst.

Du solltest bereit sein, mal an die Grenzen Deiner Fähigkeiten zu gehen und diese Grenzen vielleicht sogar zu überschreiten.

Du solltest eigenständig und eigenverantwortlich arbeiten wollen (auch wenn Du vielleicht damit noch nicht viel Erfahrung hast) und nicht warten, bis Dir jemand eine Anweisung gibt.

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Von der Produktorientierung zur Präsentation

Öffentliche PräsentationenPosterausstellungen Jugend forscht Arbeiten

(bisher 39 Arbeiten) Vorträge an anderen

SchulenHerstellen von Geräten und

Versuchsentwicklungen: RTM, Supraleiter, Treibhaus, Software, Jahresarbeiten, Modell eines Kometenkerns, Tornadogenerator, Roboterarm

LinearbeschleunigerAufbau eines Labors

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Präsentationen Jährliche mehrtägige Abschlusspräsentation

des PhysikClubs Präsentationen einzelner Projekte auf

Messen und Tagungen Teilnahme an „Jugend forscht“ Präsentation auf der Homepage

www.physikclub.de

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Jährliche Präsentationen der Projekte am Schuljahresende

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ThemenübersichtChaosphysikElementarteilchenphysikSpezielle RelativitätstheorieNetzwerktheorieWorkshops über

Astronomie, Evolutionäre Systeme, Was ist Zeit?, Die Welt der Quanten, Navigation, Geo- und Astrophysik

Ab 2005 einzelne Projekte aus Physik, Technik, Astro- und Geophysik

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Beispiel:Ein- Photonen-Experiment Plan: Aufbau und Justieren eines Mach-

Zehnder-Interferometers 15 Monate Einarbeitung, dann

Motivationsproblem, trotz JuFo – Anmeldung

Nachbau des Taylorexperimentes(1908) mit Laser und unter Berücksichtigung des Schwarzschildexponenten führt zu überraschendem Ergebnis

Deutung: Filmkorn kann nicht durch einzelne Photonen belichtet werden, Taylors Erfolg basiert auf bunching – Effekt thermischen Lichts

Untersuchung und Erhärtung der These mit Hilfe von Single-Photon-Avalanche-Dioden und Picosekundenlaser mit Zeitauflösung im Picosekundenbereich

Untersuchung zum Bunching des thermischen Lichts

Sponsoring (Material und Bar) ca. 15000 €

Beste Arbeit Regionalwettbewerb JuFo Landessieger Physik Sieger beim Bundeswettbewerb 2006

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Beispiel: Nitinol (Gedächtnismetall) Themenfindung durch Gruppe selbst Ausführliche Phase der Information,

Theoriedurchdringung Experimente mit Blechen und

Drähten zur Erzeugung von Zugkräften ergeben wenig Anwendungsmöglichkeiten

Idee: Bau einer Wasserschlange aus Nitinolelementen, die eine Nutzlast tragen kann (Minikamera) und über neuronales Netz programmiert und lernfähig autonom schwimmen kann: lautloser Unterwasser-Roboter

Erfolgreicher Prototyp von Schlangensegmenten gebaut

Empfehlung: Überspringen einer Jahrgangsstufe durch Beobachtung eines Schülers

Springen erfolgreich durchgeführt, Supervision im PhysikClub

MINT Award Preis 2006, mit 3200.-€ dotiert

- Jeweils beste Arbeit Regionalwettbewerb und Landeswettbewerb 2007- Landessieger Technik 2007- 5. Platz Bundeswettbewerb- Einladung zur Hannovermesse Industrie 08

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Lautloser Unterwasserantrieb

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Beispiele: Sonische Modulation von Aerogelen

Aerogellabor

Herstellung eines Silica-GelsUmwandlung in ein Aerogel

über Trocknung im Autoklaven

Untersuchung der Schallein -wirkung auf den Gelierungs-prozess

Debye-Sears Effekt: Beugung von Licht an Schall

Fertiges Aerogel Kugelmoden

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Beispiele: Sonische Modulation von Aerogelen Bestimmung der Geleigenschaften

über die Änderung der Schallgeschwindigkeit während des Gelierungsprozesses

Beben im Gel: Anregung von transversalen Schallwellen bei der Ausbildung eines festen Netzwerkes (Perkolation)

Senderpiezo im Gel LongitudinaleBeugung

Longitudinale undtransversale Beugung

Debye-Sears-Effekt

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Beispiele: Sonische Modulation von Aerogelen

Sonderpreis für die schöpferisch wertvollste Arbeit des Landeswettbewerbs

Sonderpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für eine herausragende Arbeit der Physik auf dem Bundeswettbewerb

1.Preis Physik im Regionalwettbe-werb Hessen Nord

Sonderpreis beste Arbeit Regionalwettbewerb Hessen-Nord

Landessieg Jugend forscht Hessen in Physik

Präsentationen auf der Biotechnica – Messe in Hannover, der Herbstmesse in Kassel und bei der EU in Brüssel

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Beispiele: Plasmonenresonanz von Nano-Gold

1.Preis Physik im Regionalwettbe-werb Hessen Nord

Landessieg Jugend forscht Hessen in Physik sowie Sonderpreis

Bundessieg Physik 2009, Zukunftspreis der Forschungsministerin, Teilnahme am europäischen Wettbewerb

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Workshops Alpenfahrt: Leben auf einer Berghütte,

Arbeit an astronomischen Projekten unter Betreuung von Doktoranden, Wanderungen

Höhlenexpedition: Zelten in Frankreich, Erkunden von Großhöhlen, Experiment Kamiokanne The Cave

Workshop Evolutionäre Systeme: Gemeinsam mit Erwachsenen in Projektgruppen in der schwäb. Alb an fachübergreifenden Fragen zur Evolution, mit Höhlenexkursion, Prof. H.Ruder

Workshop Was ist Zeit?: Physikalische, biologische, philosophische Aspekte in Projektgruppen, Höhlenexkursion, Prof.Ruder

Workshop Die Welt der Quanten: Gastreferenten Nobelpreisträger v. Klitzing, Prof. Ruder, Out door – Event, Workshop Orchester, Eigenständige Erarbeitung der physikalischen, mathematischen und philosophischen Aspekte der Quantenmechanik

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Workshops Workshop Navigation (2007):

Teilnehmer stellen die Mannschaft eines Dreimasters und erarbeiten sich in Kleingruppen Aspekte der Navigation

Geo- und Astrophysik 2008

FreitagsVorträge aus Physik, Astronomie undPhilosophie, jeden Freitag im PhysikClub, gehalten von Mitarbeitern und Teilnehmern

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Auszeichnungen, JuFo Bisher 37 Arbeiten (Physik, Technik, Astronomie, Geophysik,

Informatik, Biologie, Chemie) seit 2004 bei Jugend forscht (25) und Schüler experimentieren (12),

davon in Folge sechsmal die jeweils beste Arbeit des Regionalwettbewerbs Hessen Nord 2004-2009

8 Landessiege (1.Platz) in Physik, Technik, Geo- und Raum 9 zweite Plätze (Astronomie, Technik, Geo- und Raum, Physik,

Chemie) und 3 dritte Plätze (Physik, Informatik) beim Landeswettbewerb

Zahlreiche Sonderpreise auf Landesebene Hessischer Schulpreis 2005, Technikpreis 2007 Bundessiege Physik 2006 und 2009 , 5. Platz 2007 (Technik)

(JuFo Bund) Sonderpreis Bundeswettbewerb der Deutschen Physikalischen

Gesellschaft 2004 und 2008, Zukunftspreis 2009 Soemmerring Preis des physikalischen Vereins Frankfurt Nominiert für den Nat Working Preis 2006 der Robert Bosch

Stiftung: Top 10 in Deutschland MINT Award Preis 2006 und 2007 Nat Working Preis 2007 (2. Platz) Klaus von Klitzing Preis 2007 Lehrerpreis der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forscher

2007 Kerschensteiner-Preis der DPG 2008

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SchülerForschungsZentrum SFN Nordhessen der Universität Kassel Institut der Universität Kassel, angegliedert an die Albert – Schweitzer –

Schule, eingebunden in alle Phasen der Lehrerausbildung und in die Lehrerfortbildung

Fortführung und Erweiterung der Arbeit des PhysikClubs für alle technischen und naturwissenschaftlichen Fächer

Eigenes vierstöckiges Gebäude auf dem Schulgelände, (1400m² mit begehbarer Dachfläche und Sternwarte),Baubeginn 2009

Begleitende Forschungsvorhaben aus dem Gebiet der Didaktik Verstärkte Kooperation mit Instituten der Physik, Chemie und Biologie sowie

der technischen Fächer an der Uni Kassel Einrichtung von Laborkursen (mittelfristig) Keine primäre Wettbewerbsorientierung, dafür nachhaltige und breite Förderung Regelmäßige öffentliche Vorträge und Führungen in der Sternwarte Kurse zur Mädchenförderung

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SchülerForschungsZentrum SFN Nordhessen der Universität Kassel

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Literatur:Haupt, Moegling: Eigenständiges und fächerübergreifendes

Lernen- Konstruktivistisches Denken als Lehr- und Lernprinzip, Lehrerhandbuch, November 2001, Berlin, Raabe Verlag

Haupt, Beispiele eigenständigen Lernens im Fach Physik, in Moegling (Hrsg.), Gymnasium aktuell, Klinkhardt 2000

Haupt, Erfahrungen mit selbstständigem Lernen im Grundkurs Philosophie, in Moegling (Hrsg.), Gymnasium aktuell

Labudde, Konstruktivismus im Physikunterricht der Sekundarstufe II, Bern 2000

Eck, Guldimann, Zutavern (Hrsg.), Eigenständig lernen, St.Gallen 1996

Haupt, Moegling (Hrsg.), Gymnasium konkret, Videodokumentation, Klinkhardt 2000

Meyer, Hilbert, Was ist guter Unterricht?, Cornelson 2005Klippert, Heinz, Eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen,

Beltz, 2002Haupt, Physik als Event: Der PhysikClub in Kassel, in

Spektrum der Wissenschaft, Heft 12/2005P. Eyerer, D. Krause: Die Methode TheoPrax in Spektrum der

Wissenschaft, Mai 2005, S. 74-78Haupt, Hilf mir es selbst zu tun, Physik Journal

August/September 2008


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