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120 Jahre St. Johannis · 2015-12-15 · Dachdeckerweg 25, 38126 Braunschweig, enn allen Hebe...

Date post: 11-Jun-2020
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120 Jahre St. Johannis im Quartier - September bis November 2014 bei uns
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120 Jahre St. Johannis

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im Quartier - September bis November 2014 bei uns

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herausgegeben von den Kirchenvorständen der

St. Johannis-Gemeinde Leonhardstraße 39 38102 Braunschweig Martin-Luther-Gemeinde Zuckerbergweg 26 38124 Braunschweig

Redaktion: Antje Tiemann Karl-Heinz LöffelsendKontakt: Telefon: 0531/ 7017830 E-Mail: [email protected]

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Redaktionsschluss: 15. Oktober 2014

Layout & Druck: Comunicare GmbH

Auflage: 9.500 Stück

Impressum

Spendenkonten

Kirchengemeinde St. JohannisBLSKSwift-BIC: NOLADE2HXXXIBAN: DE06 2505 0000 0002 0045 88

Kirchengemeinde Martin-LutherBLSKSwift-BIC: NOLADE2HXXXIBAN: DE56 2505 0000 0002 3550 22

BBD (Besuchs- und Beratungsdienst der St. Johannis Gemeinde)BLSKSwift-BIC: NOLADE2HXXXIBAN: DE73 2505 0000 0002 0237 52

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Inhalt

Wort zur Zeit 4Bei uns im Quartier 5Kirchenmusik 12in Martin-Luther 15Besuchsdienst 17Gottesdienst 20Verantstaltungen 24Kontakt 27Buchvorstellung 29Kinder und Jugend 30Unser Glaube 38Nachbarschaft 45Kasualien 47Impressionen 48

Was spricht dagegen, die Zeit nach den großen Ferien, die zweite Halbzeit unserer Jahresaktivtäten, mit einem Gebet zu beginnen?

Gott, es fällt mir nicht leicht,von Neuem an die Arbeit zu gehen.Die Zeit des Urlaubs und der Erholung hat mir gut getan.Es war eine Zeit, ganz andere Dinge zu tunund auch manche Probleme hinter mir zu lassen.Nun geht es wieder an die Arbeit.Vor mir türmen sich die Aufgaben.Ich werde unruhig und frage:Wie soll ich durchkommen?Gott, ich bitte dich:Gib mir Ruhe und Gelassenheit.Hilf mir zu unterscheiden,was wichtig und was unwichtig ist,was eilt und was nicht so dringend ist.Gib mir immer wieder Momente derBesinnung,Momente des Gesprächs mit dir und den Menschen,auch und gerade im Gedränge des Alltags.Amen.

Fortsetzung auf Seite 4.

Gebet

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Nach drei Wochen Urlaub denke ich immer wieder an das Kinderbuch „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch. In dieser Bilderge-schichte unternehmen Bär und Tiger einen Aufbruch aus eingefahrenen Gleisen und am Ende kehren sie (unbemerkt) in ihre alte Um-gebung zurück. Davor haben sie eine Menge Entdeckungen und Erfahrungen gemacht. Die Eindrücke von unterwegs haben ihren inneren Speicher neu gefüllt. Neue Perspektiven haben sich aufgetan und Horizonte haben sich verändert.Und mit diesem Schatz setzen sie mit großer Zufriedenheit ihr Leben fort. Aber dazu hat es diese Reise nach Panama von Bär und Tiger bedurft. Oder übertragen: Für das Durchstar-ten in die 2. Halbzeit der Jahresaktivitäten waren drei Wochen Urlaub und Beschäftigung mit anderen Dingen sehr hilfreich.Ich wünsche uns allen einen guten Start, wenn von Urlaub auf Alltag umgeschaltet wird und trotzdem nicht mehr alles wie vorher ist.

Ihr Christian Teichmann

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Rotary Hanse Förderpreis für „Schenk mit eine Stunde“

Am 04. Juli berichtete die Braunschweiger Zeitung über die Gewinner beim Rotary Hanse Förderpreis. Den mit jeweils 4.000 Euro dotierten Preis erhielten drei Preisträger, mit dabei auch das von Frau Silke Nehring-Wende initiierte Projekt „Schenk mir eine Stunde“. Frau Nehring-Wende hat bereits mehrfach in unserem Quartiersbrief über die Arbeit mit

Schülern der Grundschule Bebelhof berichtet. Das Kinder-Hilfsprojekt will die Bildungs-chancen von Kindern im Umfeld der Schule verbessern. Die Redaktion freut sich mit Frau Nehring-Wende über die Preisvergabe und wünscht dem gesamten Projekt weiterhin Erfolg und Anerkennung.

Geschenksträuße

Pflanzschalen in blühenden und grünen Variationen

Tischdekoration

Brautschmuck

Fleurop- Service

Blumen- Lieferservice

Trauerfloristik

Grabgestaltung und Grabpflege

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Am 10. August 1894 unterzeichnete seine Königliche Hoheit, Prinz Albrecht von Preu-ßen, der Regent des Herzogtums Braun-schweig, den Erlass „zur Neuordnung des evangelischen-lutherischen Kirchenwesens in der Stadt Braunschweig.“ Darin wurde die Abzweigung der St. Pauli-Gemeinde von St. Katharinen, die der St. Johannis-Gemeinde von St. Magni verfügt. Zu Recht gilt dieser Tag als der eigentliche Gründungstag der St. Johannis-Gemeinde.Der Name wurde vom Kirchenvorstand St. Magni vorgeschlagen. „Er spiegelt gute Lo-kaltradition. Denn bis zu ihrem Abriß 1784 hatte bereits in der Innenstadt“ am Kattrep-peln eine Johanniskapelle gestanden.Veranlasst wurde die Gründung der zwei neuen Gemeinden durch das Wachstum der städtischen Bevölkerung. Insbesondere in den Kirchengemeinden von St. Magni und St. Katharinen reichten die vorhandenen Kräfte zur geistlichen Versorgung nicht mehr aus.Man plante zunächst, mit einer Vermehrung der Zahl der Hilfsgeistlichen dem Notstand abzuhelfen. Die am 13.9.1883 abgehaltene Spezial-Inspektionssynode schlug dies der Kirchenregierung vor. Der Kirchenvorstand von St. Magni bewertete die Einrichtung einer weiteren Pfarrstelle jedoch nur als Not-behelf. In seiner Sitzung vom 21.11.1883 forderte er nachdrücklich die Neubildung ei-

ner Kirchengemeinde. Eine Entscheidung fiel erst nach zehnjährigen Verhandlungen mit den städtischen Behörden, der Braunschwei-gischen Staatsregierung und dem geistlichen Konsistorium, dem Vorgänger des heutigen Landeskirchenamts.Die Festschrift zur Kirchweihe im Jahre 1905 hebt in diesem Zusammenhang die Ver-dienste des Braunschweiger Pastors D. Skerl hervor, dem es gelang, auch den Oberbür-germeister Pockels von der Zweckmäßigkeit kleinerer übersichtlicher Gemeinden zu überzeugen. Die St. Johannis-Gemeinde umfasste die östliche und südöstliche Außenstadt, welche bis dahin zur St. Magni-Gemeinde gehörte.Sie wurde im Wesentlichen begrenzt von der Kastanienallee, Bertramstraße, Campestraße, Salzdahlumer Straße und Teilen der Wolfen-bütteler Straße.Im Jahre 1894 zählte man etwa 13.000 Gemeindemitglieder. Der erste Kirchenvorstand wurde von 143 in die Wählerliste eingetragenen Gemein-demitgliedern am 29. Oktober 1894 im Konfirmandensaal zu St. Magni gewählt. 16 Kirchenvorsteher traten am 31. Oktober un-ter Leitung von Stadtsuperintendent Pastor Lerche erstmalig zusammen. Zur Wahl der ersten Prediger verdoppelte man die Zahl der Kirchenvorsteher. Am 1. Advent wurde

Aus den ersten Tagen...

August 1894:Gemeindegründung der St. Johannis-Gemeinde

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der Kirchenvorstand durch Pastor Lerche in der Magnikirche in sein Amt eingeführt. Der Taubstummeninspektor Gustav Schlott schrieb anschließend in sein Tagebuch: „Die-net dem Herrn mit Freuden! Am 3. Dezem-ber fand die erste Sitzung statt, in der ich zum Schriftführer gewählt wurde.“ Stellver-tretender Vorsitzender und damit Vertreter von Pastor Lerche wurde Landrichter von Seelen, erster Provisor und Kassenführer der neuen Kirchengemeinde der Rechnungsrat Ziermann.Auch die nächsten Sitzungen fanden im Kon-firmandensaal zu St. Magni statt, ehe man zur Gastwirtschaft Felten an die Helmstedter Straße wechselte.

Dabei behandelte man vorrangig Ausschrei-bung und Modus für die Wahl der ersten Geistlichen der jungen Gemeinde. Schließlich wählte der Kirchenvorstand am 25. August 1895 den Rektor Ludwig Schmidt aus Egeln, der aber bald wieder aus dem Amt schied, und am 22. Dezember 1895 den Pastor Paul Schmidt. Kirchenvorsteher Schlott schrieb über diese verantwortungsvolle und schwierige Aufgabe in sein Tagebuch: „Täg-lich kommen Pastoren zu mir, Bewerber um eine der beiden Pfarrstellen von St. Johannis. 75 haben sich gemeldet, 105 in St. Pauli...Als Ausschussmitglied habe ich sämtliche Bewerbungen jener lesen müssen.“

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Christlicher Impuls für Indien

Was können Christen in einem Land wie Indien mit 1,3 Milliarden Menschen bewirken, von denen 80% Hindu und 14% Moslems sind? Diese Frage beantwortete Dr. Moses Menahar am 2. Juni in unserer St. Johannis-Gemeinde mit einem eindrucksvollen Vortrag zum Thema Aids. Die Immunschwäche Aids wurde durch die indische Regierung und Öffentlichkeit als Problem lange ignoriert. Grund dafür war die Behauptung, der moralische Standard in Indi-en sei so hoch, dass Aids hier nicht auftreten kann. Daher gab es kaum bezahlbare Medika-mente und so gut wie keine Aufklärung über die Verbreitung und die Ursachen. Der Glaube an die Wiedergeburt unter den Hindus bestä-tigte ihre Vorstellung, dass jemand in seinem früheren Leben gesündigt haben muss, wenn er jetzt mit so einer Krankheit infiziert ist.

Christen haben sich dagegen auch in Indien nicht mit dem Schicksal der infizierten Men-schen abgefunden.Dr. Menahar aus der Church of South India gehört mit zu denjenigen, die mit der Compre-hensive Medical Services India (CMSI) eine lan-deseigene Produktion von Generika aufgebaut und damit für erschwingliche Preise gesorgt haben. Dadurch wurden die Medikamente gegen die Immunschwäche für ärmere Kreise der indischen Bevölkerung erschwinglich. Heute sind schätzungsweise zwei Millionen Inder HIV-positiv. Das ist gemessen an der erwähnten Bevölkerungszahl sehr gering. Nach dem Vortrag hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Gemeinde noch viele ergänzende Fragen, die Dr. Menahar kompe-tent beantwortete.

Martin Kleemeyer

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Pastor Michael Fender vom Ev.-luth. Missi-onswerk in Hermannsburg kümmert sich als Partnerschaftsreferent um die Kontakte zur Tamil Evangelical Lutheran Church (TELC) und wird in diesen Tagen nach Süd-Indien reisen. Von seinem Besuch in unserer St. Johannis-Gemeinde hat er gern den Wunsch

mitgenommen, die Einladung unserer Ge-meinde an die Freunde unsererPartner-Gemeinde in Peelamedu/Coim-batore auch persönlich noch einmal zu bekräftigen und sie zu einem Besuch in Braunschweig einzuladen.

Besuch aus unserer indischen Partnergemeinde?

Pastor Fendler (links) und Dr. Moses Menahar im Gespräch mit Herrn Pastor Teichmann und den Mitgliedern des Ökumenekreises Frau Länger, Ehepaar Brandes und Frau Kleemeyer

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Am Dienstag, den 11.11.2014 laden wir alle Kinder und Familien recht herzlich zum diesjährigen Martinsfest ein. Das Laternen-fest beginnt mit einem Familiengottesdienst um 17.00 Uhr. Im Anschluss findet der Laternenumzug statt und endet bei Würst-chen, Weckmännern, Stockbrot und etwas Warmen zum Trinken auf dem Gelände des Kindergartens.Das Team des Kindergartens heißt Sie recht herzlich Willkommen!

Laternenfest im Kindergarten St. Johannis

Lebendiger Adventskalender

Am 01. Dezember öffnet der Lebendige Adventskalender seine Türen. Wir suchen noch „Fenster“, die mit der entsprechenden Zahl von Ihnen gestaltet sind. Jeweils um 18.00 Uhr versammeln sich Interessierte dann bei ihnen vor dem Haus und freuen sich auf eine adventliche Viertelstunde: Wählen Sie zwei bis drei Lieder, eine Geschichte, einen Gedanken zum Advent aus. Dazu gibt es eine Tasse Tee oder Ähnliches.

Wir freuen uns, auch neue Fenster zu begrü-ßen...Melden Sie sich doch, im Gemeindebüro unter 7017830In diesem Jahr möchten wir gern von montags bis freitags die Fenster besetzen.

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Friedhofsgärtnerei

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Wir sind jederzeit für Sie da

Klaus Lange, Friedhofsgärtnermeister Telefon: 0531 - 69 21 02, Mobil: 0160 - 97 21 08 10

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Wenn die Blätter fallen

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...in rosé und rot

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KonzerteSamstag, 13. September um 21.00 UhrSt. Johannis-Kirche„Kulturnacht Braunschweig“ mit der Band„You Silence I Bird“ aus Braunschweig

Es ist das, was zwischen dem Vogel und der Stille passiert. Hunderte Stimmen würden den Vogelgesang überstimmen, doch würde kaum einer seine Harmonie und Schönheit erreichen. Wie die Evolution dem Vogel seine Sanges-kunst, so gibt die jugendliche Poesie der vier Jungs aus Braunschweig, akustischer Musik ihre ganz eigene Wendung. Mal forsch-fröhlich, mal nachdenklich und mysteriös, aber immer in der eigenen, unverkennbaren Wellenlänge ge-ben Jonas Budde, Paul Baumann (Vocals, Gitar-re), Hendrik Garbade (Bass, Gitarre, Vocals) und Moses Köhler (Percussion, Backing Vocals) seit über einem Jahr Einblicke in ihre musikalische Gefühlswelt. Ihren „Acoustic Indie-Pop“ geben sie regelmäßig in Braunschweig und Umgebung zum Besten. Seit März 2014 gehören sie dank der Teilnahme am „SchoolJam“-Wettbewerb und mehreren Voting-Gewinnen auf Spiegel-Online zu den besten acht Nachwuchsbands Deutschlands aus über 1.000 Bewerbern. Wer mehr über die Jungs erfahren möchte findet auf www.yousilenceibird.de Informationen.

Freitag, 19. September um 19.30 UhrBenefiz-Orgelkonzert für UNICEF: „Von Bach bis Beatles“, St. Johannis-KircheWerke von Johann Sebastian Bach, Luigi Boccherini, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Scott Joplin, Leonard Bern-stein, George Gershwin und The BeatlesMatthias Wengler, OrgelDer Eintritt ist frei, Spenden für UNICEF (Projekt „Wasser wirkt“) sind erbeten.

Unter dem Titel „Von Bach bis Beatles“ spielt Propsteikantor Matthias Wengler an der Furt-wängler & Hammer-Orgel ein abwechslungsrei-ches Programm.Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, am Ausgang wird um eine großzügige Spende für UNICEF gebeten. Mit den Spenden soll die wichtige Arbeit des Kinderhilfswerks unterstützt werden, hier insbesondere das Projekt „Wasser wirkt“. 2012 hat UNICEF Deutschland mit dem internationalen UNICEF-Botschafter Harry Belafonte diese Kampagne gestartet. Bis 2015 sollen mindestens 500.000 Kinder in Afrika und Asien mit sauberem Wasser versorgt wer-den. 416.000 Kinder konnten bis Anfang 2014 durch diese Kampagne erreicht werden.

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Sonntag, 28. September um 17.00 Uhr Konzert mit Blockflöten und Orgel

Das Blockflöten-Orchester St. Johannis spielt Musik für Herz und Seele, zum Entspannen und belebt werden. Neben Musik des 17. Jahrhunderts stehen Tangos von Astor Piazzola auf dem Programm.Leitung: Gerhild Beuchel (Orgel)Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 19. Oktober um 18.00 UhrOrgelkonzert mit Edouard Oganessian (Paris)

Im Programm: Orlando do Lasso, Franz Liszt, Richard WagnerDer Eintritt ist frei.

Sonntag, 16. November um 18.00 UhrKonzert mit Friede-rike Kannenberg (Mezzosopran) und Iouri Kriatchko (Orgel, Klavier)

Friederike Kannen-berg hat an der Musikhochschule Lübeck, Cello und Klavier, studiert

und 1994 mit Diplom abgeschlossen. 1992 Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung. Meisterkurse bei Brigitte Faßbaender.Konzerte u. a. in Italien, Österreich, Moskau (Tretjakow-Saal), Las Vegas (USA) unddem Classix Festival in Braunschweig.2004 Gesangstudium bei Elmira Kuguscheva, 2012 bei Professor Charlotte Lehmann.Regelmäßige Lieder-und Arienkonzerte mit Klavier oder Orchester.Der Eintritt ist frei.

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Nach den Herbstferien biete ich eine neue Blockflötengruppe für Anfänger an.Kinder ab sechs Jahren, die Spaß an Musik haben, können ab sofort angemeldet wer-den.Die Kinder lernen, Melodien auf der Flöte zu spielen, Noten zu lesen und Rhythmen zu gestalten. Außerdem singen wir viel und führen mit anderen Gruppen zusammen ein-

bis zweimal im Jahr Singspiele oder Musicals auf. Der Unterricht findet ab Donnerstag, den 13. November 2014 einmal wöchentlich (außer in den Schulferien) statt.Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.Anmeldungen bitte bis zum 15. Oktober 2014 im Gemeindebüro.

Gerhild Beuchel

Neue Blockfötengruppe für Kinder

Musikalische Gottesdienste am Abend inSt. Johannis

Sonntag, 14. September um 18.00 UhrAnna Gaschler (Cello)Iouri Kriatchko (Orgel, Klavier)

KlangraumgottesdiensteSonntag, 12. Oktober um 18.00 UhrIouri Kriatchko (Orgel)Pfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 9. November um 18.00 UhrIouri Kriatchko (Orgel)Pfarrer Christian Teichmann

Projektchor zu Weihnachten

Bis Weihnachten ist noch ein bisschen Zeit. Da der nächste Gemeindebrief erst im Dezember erscheint, hier trotzdem schon die Termine für den Weihnachts-Projektchor:Di 25.11., 02.12., 9.12., 16.12. mögli-cherweise auch am 23.12. jeweils 19.30 Uhr im Gemeindesaal, Leo 39Einfach mal mitsingen – trauen Sie sich!Ich möchte mit Ihnen traditionelle und mo-derne Chorstücke für die Christnacht in der Johannis-Kirche..

An den Dienstagen in der Adventszeit finden die Proben statt. Wir singen in der Christmette am 24.12.2014 um 23.00 Uhr und treffen uns vorher um 22.22 Uhr zu einer kurzen An-singprobe. Notenkentnisse sind zum Mitsingen nicht erforderlich.Weitere Informationen und Anmeldung bei Gerhild BeuchelE-Mail: [email protected]

Viele Grüße, Ihre und Eure Gerhild Beuchel

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Zur herbstlichen Gemeindefahrt für Seni-orinnen, Senioren und alle Interessierten laden die Kirchengemeinden St. Magni und Martin-Luther am Mittwoch, 08. Oktober ein. Auf dem Programm der gemeinsamen Halbtagesfahrt steht ein Besuch des „Palä-on“, dem Forschungs- und Erlebniszentrum „Schöninger Speere“, kombiniert mit einem

Magni und Martin-Luther fahren aus am 8. Oktober

Kaffeetrinken auf der Burg Warberg. Der Reisebus fährt um 13.00 Uhr ab Löwenwall (Städtisches Museum), wo er gegen 18.00 Uhr wieder eintrifft. Der Reisepreis beträgt 18 Euro inkl. Eintrittsgelder. Verbindliche Anmeldungen sind ab sofort über das Magni-Gemeindebüro möglich.Tel. 46804 oder E-Mail: [email protected]

Karl-Heiz Löffelsend

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Liebe Gemeinde, mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ ist nun zu Ende und ich möchte mich bei den Mitglie-dern bedanken, die mich eingeführt und mir zur Seite gestanden haben.Es war ein Jahr voller Erlebnisse und einmali-ger Erfahrungen.Den Damen und Herren, die ich betreut habe, wünsche ich weiterhin alles Gute und natürlich auch meinen Kollegen und Kolleginnen.Ich werde dieses Jahr immer in Erinnerung behalten und natürlich verschwinde ich nicht einfach von der Bildfläche.

Ich fahre, wenn möglich, weiterhin nach Süd-tirol und werde auf dem einen oder anderen Gemeindefest anzutreffen sein.

Ein großes Danke an alle, Eure Mara.

Ein Jahr FSJ ist zu Ende

Eine FSJlerin (Freiwilliges Soziales Jahr) verabschiedet sich

Es ist immer schmerzlich, wenn eine lieb ge-wonnene Mitarbeiterin geht. Für alle Senioren und Seniorinnen war ihre Arbeit ein „bunter Tupfer“ im oftmals eintönigen und auch beschwerlichen Alltag. Nach der anfangs für sie ungewohnten Auf-gabe, lernte unsere FSJ‘lerin Mara Eisermann schnell. Zu den vielfältigen Tätigkeiten wäh-rend Ihrer täglichen Betreuung hilfebedürftiger Menschen gehörte u. a. vorlesen, einkaufen oder einfach nur mal bei einem Spaziergang dem Menschen zuhören. Mara hat sich engagiert in diese Arbeit einge-bracht und dadurch Freude und Zufriedenheit bei den Betreuten erreicht. Das tägliche Pensum wurde ohne Probleme erledigt, jede

Veranstaltung begleitet. Mara erwies sich als interessierte und wissbegierige junge Dame, die gern von dem reichen Erfahrungsschatz der älteren und erfahrenen Gemeindemitglie-der profitierte. Mara war auch eine gute Gemeindebusfahrerin und hat sehr vorausschauend und umsichtig gearbeitet.Wir wünschen Mara viel Glück und Erfolg beim Studium, weiterhin viel Spaß mit Freunden und Büchern.Vor allen Dingen Gottes Segen für ihren weite-ren Lebensweg.Vielen Dank, liebe Mara!

Heidrun Möbius + BBD Team

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Verantstaltungen

Mittwoch, 10. September„Mein Jahr in Sambia“Referent: Jakob Teichmann

Mittwoch, 08. Oktober„Masuren“Referent: Karl-Heinz Löffelsend

Mittwoch, 12 November„Rundreise durch Polen“Referent: Karl-Heinz Löffelsend

Kulturtreff

Mittwoch, 24. September um 15.00 UhrKirche mit Renterband Waggum, danach Kaffeetrinken in Leo 40.

Achtung Terminänderung!Am 22. September findet eine besondere Kaffeestube mit den „Flötenkindern“ statt!Leitung: Gerhild Beuchel

Besondere Kaffeestube

Sonntag, 05. Oktober um 18.00 Uhr„Kein schöner Land...“ - Volkslieder zum Zuhö-ren und Mitsingen.Werke von Gustav Mahler, Johannes Brahms, Franz Schubert und Wolfgang Amadeus MozartAntje Siefert (Mezzosopran)Matthias Wengler (Klavier)

Besonderer Kulturtreff

Mittwoch, 3. Dezember um 11.00 UhrAbfahrt um 11.00 Uhr an der Stadthalle.Rückkehr ca. 17.00 Uhr, Andacht in derFabian- und Sebastian Kirche in Sülze.Braunkohlessen und Fahrtkosten belaufen sich auf 25 Euro.

Fahrt zum Braunkohlessen

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Die Leiterin des Besuchs- und Beratungs-dienstes der St. Johannisgemeinde, Heidrun Möbius, freut sich über eine Spende von 1.500 Euro, womit der Braunschweiger Soroptimisten Club ein weiteres Jahr den monatlichen Kulturtreff unterstützt.

Zudem steuert Clubschwester Rosi Hennicke ihr Geburtstagsgeschenk, eine Sammlung zu Gunsten der Kulturveranstaltung, bei. Diese ist für viele alte und einsame Menschen immer ein besonderes Erlebnis, wenn ver-schiedene Referenten interessante Themen vorstellen.

Den Scheck überreichten Ingrid Schiefler, die Präsidentin des Soroptimisten Clubs, Rosi Hennecke und Dr. Heidrun Oberg. Die Sorop-timsten sind ein Club berufstätiger Frauen, die internationale, nationale und örtliche Projekte unterstützen. Der Club besteht seit 1964.

Unser Foto zeigt von links: Isolde Helling, Heidrun Möbius, Pfarrer Christian Teich-mann, Ingrid Schiefler, Dr. Heidrun Oberg und Rosi Hennicke.

Soroptimisten Club unterstützt den Besuchs- undBeratungsdienst St. Johannis

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Sonntag, 14. September, 18.00 UhrMusikalischer Gottesdienst

Sonntag, 21. September, 10.30 UhrKFS-Gottesdienst in St. Johannes

Pfarrerin Antje Tiemann

Gottesdienste im September

St. Johannis Martin-Luther

Sonntag 7. September, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 7. September, 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 28. September, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Samstag, 13. September, 9.00 UhrEinschulungsgottesdienst,Pfarrerin Antje Tiemann, Diakon Ulrich Böß, Comeniusschule

Samstag, 13. September, 8.30 UhrEinschulungsgottesdienst GS BebelhofPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 28. September, 10.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 14. September, 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

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Sonntag, 5. Oktober, 10.30 UhrErntedankgottesdienst, Pfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 5. Oktober, 10.30 UhrErntedankgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 12. Oktober, 18.00 UhrMusikalischer Gottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann

Samstag, 11. Oktober, 14.00 UhrPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 12. Oktober, 10.30 UhrPredigtgottesdienst

St. Johannis Martin-Luther

Sonntag, 19. Oktober, 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 26. Oktober, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 19. Oktober, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 26. Oktober, 10.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Gottesdienste im Oktober

Freitag, 31. Oktober, 18.00 UhrGottesdienst zum Reformationstag

Martin-Luther-HausPfarrer Henning Böger

Pfarrer Christian Teichmann

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Sonntag, 9. November, 18.00 UhrMusikalischer GottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Dienstag, 11. November, 17.00 UhrMartinsandachtPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 16. November, 10.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Gottesdienste im November

St. Johannis Martin-Luther

Sonntag, 2. November, 10.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 9. November, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 2. November, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Sonntag, 16. November, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 23. November, 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 23. November, 10.30 UhrAbendmahlsgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

Mittwoch, 19. November, 18.00 UhrBuß- und Bettag, MagnikirchePfarrer Henning Böger, Pfarrer Christian Teichmann und Pfarrerin Antje Tiemann

Samstag, 29. November, 17.00 UhrAndacht zur LichterkirchePfarrerin Antje Tiemann

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Sonntag, 30. November, 9.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 30. November, 10.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrerin Antje Tiemann

Sonntag, 7. Dezember, 10.30 UhrPredigtgottesdienstPfarrer Christian Teichmann

St. Johannis Martin-Luther

Sonntag, 7. Dezember, 14.00 UhrGottesdienst zum AdventskaffeeChristian Teichmann

Gottesdienste im Dezember

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Gottesdienst1. + 3. + 5. So 10.30 Uhr, 2. So 18.00 Uhr und 4. So 9.30 Uhr, danach Kirchcafé,Leo 39WochenschlussandachtSa., 17.00 Uhr, Theodor-Fliedner-Kirche,Helmstedter Straße 35Altenheimandacht1. Mo., Reuterstraße 5, 14.30 Uhr

Ansprechpartnerin Gerhild Beuchel Johannis-Chor (mehrstimmig) Di., 19.30 Uhr, Leo 40 Singkreis (leichtes Repertoire) Do., 18.45 Uhr, Leo 40 Kinderflötengruppe 1 Mi., 15.45 Uhr, Leo 40 Kinderflötengruppe 2 (Altflöten) Mi., 16.30 Uhr, Leo 40Kinderflötengruppe 3MI., 17.15 Uhr, Leo 40Kinderflötengruppe 4Do., 16.30 Uhr, alle Leo 40Kinderflötengruppe 5Do., 17.15 Uhr, alle Leo 40FlötenorchesterDi., 17.15 - 18.30 Uhr, Leo 40

Kirchenvorstand3. Mo., 19.30 Uhr, Leo 39Fitnessgruppe 60+jeden Fr., 10.00 Uhr, Leo 40Klöncafé und Bücherstubejeden Di., 10.00-12.00 Uhr, Gruppenraum des BBD, Leo 39

Fitnessgruppe 60+jeden Fr., 10.00 Uhr Leo 40Jung begegnet Altin Zusammenarbeit mit der EEB 02.09., 16.09., 30.09.14.10., 28.10.11.11., 25.11.Di. 16.00-18.00 Uhr, Leo 39Kaffeestube24.09.22.10.26.11.Mi. 15.00 Uhr, Leo 40Kulturtreff10.09.08.10.12.11.Mi. 15.00 Uhr, Leo 40Spielplatz für Jung und Alt12.09., 26.09.10.10., 24.10.07.11., 21.11.Fr. 15.00-17.00 Uhr, Leo 40Klöncafé und Bücherstubejeden Di., 10.00-12.00 Uhr, Gruppenraum des BBD, Leo 39Qi Gong für Seniorenjeden Di., 10.00-11.00 UhrLeitung: Karl-Heinz Hangebruch, Leo 40TöpfernMi., 18.00-20.00 Uhr, bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden.

GeburtstagsbesuchsdienstLetzter Mo., 15.00 Uhr, Leo 39

JohannisGottesdienste

Verschiedenes

Musik

Leo 39: Leonhardstraße 39, Leo 40: Leonhardstraße 40

Besuchsdienst

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MLGottesdienst1. + 3. + 5. So., 9.30 Uhr2. + 4. So., 10.30 UhrKirchcaféim Anschluss an den Gottesdienst,Gemeindesaal, MLGottesdienst in ungarischer Sprache und ungarischer Sonntagsschule1. So., 16.00 Uhr, mit Kirchcafé, Pfarrerin Magdolna Menkene Pinter, E-Mail: [email protected]

Frauenkreis4. Mi., 15.00 Uhr24.09., 22.10., 13.11.Theologischer Gesprächskreis2. Do., 19.30 Uhr,11.09., 09.10., 13.11.Kirchenvorstandnach Vereinbarung, MLDie Sitzungen sind öffentlich!Spielen und Basteln2. Mo., 16.00 Uhr,08.09., 13.10., 10.11.Singkreistrifft sich nach Verabredung, KonfirmandenunterrichtSa. (monatlich)

Gottesdienste

Verschiedenes

Bibel-Hauskreise

Kinder

Jugend

Besuchs- und BeratungsdienstMitarbeitertreff in Zusammenarbeit mit der EEB, 1. Mi., 19.30 Uhr, Leo 39

Hierse1./3. Mi., 10.00 Uhr, Tel.: 738 61Bibel-Betrachtungskreis1./3. Do., 19.45 Uhr, Leo 39Sabine Stelter, Tel. 37 26 31

Ansprechpartner Ulrich KohrsTel. 70 17 832KrabbelgruppeNEU: Do. 9.00-11.00 Uhr Kap 14Katrin Dannheim, Tel. 38 93 52 06

Do. 15.30 Leo 39,Anette Brandes, Tel. 28 89 28 0Elefantengruppe SchulkinderMo., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14Jugendgruppe „NN“Mo., 17.15 Uhr, ab 5. Kl, Kap 14IgelgruppeMi., 15.00 Uhr, ab 1. Kl., Kap 14

KonfirmandenunterrichtDi. und Sa.JugendgruppenleiterInnenDi., 16.15 Uhr, Mi., 17.10 Uhr, Do., 17.10 Uhr, Kap 14Indiaka-Sport-GruppeMo., 18.00-20.00 Uhr, Christophorus-Sporthalle, Georg-Westermann-Allee 76

ML: Martin-Luther-Haus, ZuckerbergwegKap 14: Kapellenstraße 14

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MLSchenk mir eine StundeFr., 17.10., 14.00-17.00 UhrFr., 12.12., 14.00-17.00 UhrKontakt: Silke Nehring-WendeTel: 0173 21 67 416

Schenk mir eine Stunde...Basteln, ...Nachhilfe, ...als Patin,...meines HobbysAuch Sie können Sich engagieren:Informationen erhalten Sie bei:Silke Nehring-WendeTel: 0173 21 67 416Homepage:www.schenk-mir-eine-stunde.de

Verschiedenes

ML: Martin-Luther-Haus, Zuckerbergweg

Cha- DoDer Weg zum TeeDas Fachgeschäft für Tee und Zubehör

Renate BackhausKastanienallee 55, 38102 BraunschweigIn Biermann‘s Bioladen

Telefon 0531 73218

Fachanwältin für Familienrecht

Adolfstrasse 52, 38102 Braunschweig

TEL.: 0531 - 120 5678 FAX: 0531 - 120 5679

E-Mail: [email protected]

www.gesine-eckels.de

Fachanwältin für Sozialrecht

Ge s i ne E ck e l s R e ch ts a n wäl t i n

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KiGa LeiterinTanja Schrader-Koch

Leonhardstraße 40Telefon 7017841/42Mo. 14.00-16.00 [email protected] [email protected]

SekretärinundKirchen-vögtin MLLilli Rudi

Zuckerbergweg 26Telefon 691277Di. 15.00-17.00 UhrMi. 10.00-12.00 Uhr

Kirchen-vogtGerald Zapke

Telefon [email protected]

DiakonUlrichKohrs

Kapellenstraße 14Telefon [email protected]

SekretärinJohannisKerstinStier

Leonhardstraße 39Telefon 7017830/1Fax: 7017858Mo., Do., Fr. 9.00-12.00 UhrDi. 9.00-11.00 Uhr Mi. 15.00-18.00 [email protected]

Besuchs- u.Beratungs-dienst (BBD) HeidrunMöbius

Telefon 7017846Di. 10.00-12.00 [email protected]

Kirchen-vorstandJohannisThomasMöbius

Kapellenstraße 14Telefon 7017833 691277 (ML)[email protected]: 16.30-17.30 Uhr

VorsitzenderBolchentwete 7Telefon [email protected]

Kirchen-musikerIouri Kriatchko

Telefon [email protected]

An der Bugenhagenkirche 4Telefon [email protected]

Kirchen-musikerinGerhildBeuchel

Telefon [email protected]

PfarrerChristianTeichmann

Pfarrerin AntjeTiemann

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Erd-, Feuer-, See-, FriedWaldbestattungenWir sind immer individuell, kompetent und zuverlässig

für Sie da,wenn Sie uns brauchen.Wir bieten Ihnen: • Erledigung aller Formalitäten • eigene Trauerdruckerei

• individuelle Bestattungsvorsorge • Sterbe-, und Pflegeversicherung• hauseigener Abschiedsraum

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Anne C. Voorhoeve„Lilly unter den Linden“

Ravensburger BuchverlagISBN 978-3-473582280

Als ihre Mutter 1988 an einem Krebsleiden stirbt, ist die erst dreizehnjährige Lilly am Boden zerstört. Auch Pascal, der Freund ihrer Mutter –ihren Vater hatte sie bereits vor Jahren durch einen Bergunfall verloren– ist der Situation nicht gewachsen. Auf der Beerdigung lernt sie die ältere Schwester ihrer Mutter kennen, die aber zurück zu ihrer Familie nach Jena fahren muss.Lilly fühlt sich sofort zu der Tante hingezogen. In ihrem Hamburger Internat fühlt sich die Vollwaise einsam und verlassen. Ohne ihre beste Freundin Meggie wäre sie wahrschein-lich verzweifelt. Als sie in eine Pflegefamilie soll, reift in Lilly ein verrückter Plan heran. Ihr Entschluss steht aber fest, sie will zu ihrer Familie in die DDR.Mit Unterstützung von Pascal und Meggie gelingt ihr am Heiligabend die Reise nach Jena. Hier hört sie zum ersten Mal die ganze Geschichte der Flucht ihrer Mutter in den Westen. Lilly muss mit diesem Schatten der Vergangenheit kämpfen. Nach einer kom-plizierten Einbürgerungsprozedur darf sie schließlich im Sommer vor der Wende in die DDR übersiedeln.

Anne Voorhoeve erzählt uns eine unge-wöhnliche Geschichte über eine Flucht in die DDR. Sie beleuchtet dabei ein wichtiges Stück junger deutscher Zeitgeschichte. Entstanden ist ein spannender in Ich-Form erzählter Jugendroman, der durch seine außergewöhnliche Handlung besticht. Auf-grund der Erzähl-Perspektive ist der Roman vor allem für Mädchen in Lillys Alter sehr empfehlenswert.

Lina Löffelsend, Paula Kunz

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Die Raupe Nimmersatt zu Besuch im KindergartenSt. Johannis

Am 27.07.2014 wurden die Schulkinder des Kindergartens St. Johannis im Rahmen eines Familiengottesdienstes in die Schule verab-schiedet. Das passierte aber nicht einfach so.Die Raupe Nimmersatt ,dargestellt von den Kindern, war zu Besuch im Gottesdienst und hinterließ bei dem Publikum einen bleibenden Eindruck. Die Kindergartenkinder wurden musikalisch vom Kinderchor der St. Johannis-

gemeinde unterstützt. Die Schulkinder hatten im Vorfeld gebastelt, geübt, gesungen und musiziert. Selbst die Kleinsten des Kindergar-tens nahmen wichtige Rollen ein und übten hingebungsvoll mit. So konnten alle mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause gehen. Im Anschluss an den Familiengottesdienst konn-ten sich Jung und Alt an einem Raupenbuffet mit Leckereien erfrischen.

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Angebot für Kinder und Jugendliche in St. JohannisUnsere Kindergruppe für Jungen und Mädchen im Grundschulalter („Igelgruppe“) trifft sich ab 17. September regelmäßig mittwochs von 15.00 bis 16.30 Uhr im Kinderraum Kap 14.

Wir laden ganz herzlich zum Mitmachen ein.Besonders freuen wir uns auf die Schulanfän-gerinnen und Schulanfänger!

Kinder, die an der GS Comeniusstraße unterrichtet werden, können die Teilnahme als AG-Angebot in ihrer Schule auswählen.Die AG beginnt mittwochs um 14.00 Uhr in der Schule und kann bereits ab dem 17. September genutzt werden. Die angemel-deten Kinder werden verlässlich in die Johan-nisgemeinde begleitet (ein kurzer Fußweg von ca. 15 Minuten).

In der Gruppe erleben sie gemeinsam mit anderen gleichaltrigen Kindern aus der Nachbarschaft offene und abwechslungsreiche Angebote.Die Schwerpunkte unserer Gruppenarbeit sind: Gemeinschaft erleben, Spielen und Spaß haben, Basteln, Werken und Backen, Singen und Bewegung, kreativ sein, Neues entdecken, Selbständigkeit entwickeln.

Dieses Angebot ist für die Kinder kostenfrei.

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Jugendgruppenangebot

Für Kinder ab der 5. Klasse (11 bis 14 Jahre) gibt es montags von 17.00 bis 18.15 Uhr ein regelmäßiges Jugendgruppenangebot.Start: Montag, 15. September!

Dienstags, mittwochs und donnerstags treffen sich die (zukünftigen) Jugendgruppenlei-

terinnen und Jugendgruppenleiter (Alter 13 bis 16) im Rahmen ihrer Jugendgruppen-leiterausbildung. In diesen Gruppen werden u.a. die Ferienaktionen (Herbst und Ostern) vorbereitet.

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Keine Langeweile in den Herbstferien

Vom 27. bis 31. Oktober 2014 (erste Feri-enwoche) findet in unseren Räumen und auf unserem Gemeindegrundstück wieder eine Ferienaktion für Kinder von 6 bis 11 Jahren statt.

Die Kinder werden täglich von 08.30 bis 16.30 Uhr betreut. Sie haben die Chance an vielen tollen Angeboten teilzunehmen und die Spielmöglichkeiten auf unserem Grundstück zu nutzen. Wir beginnen jeden Tag mit einem Frühstück und werden auch gemeinsam mittagessen.

Ab 15. September können die Kinder angemeldet werden. Kosten: 35 Euro/Kind. Geschwisterkinder erhalten eine Ermäßigung auf jeweils 25 Euro. Die Anmeldungen sind im Gemeindebüro Leo 39, bei Ulrich Kohrs (Kap. 14) oder als PDF-Datei zum Ausdrucken auf unserer Website www.johannis-bs.de erhältlich.

Weitere Informationen erhalten Sie überUlrich Kohrs, Tel. 7017832 [email protected].

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In der Zeit vom 16 bis 27.06. bekam der Kindergarten einen Eindruck vom Leben der Indianer.Unter der Leitung von Angela Darby tauchten die Kinder in das Leben der Indianer ein und erfassten die indianische Kultur mit allen Sinnen. Fragen wie: Wie kleidet sich so ein Indianer und wo und wie lebt er, außer in einem Tipi? wurden beantwortet. Die Kinder

setzen sich damit auseinander, was das Thema Erde für die Kultur der Indianer bedeutet, aber auch welchen Wert die Erde für uns hat. Die Kinder überlegten mitein-ander, welche Bedeutung wohl ihr Name hat und wie die Indianer sich ihre Namen gegeben haben. Durch das Projekt, das in fünf Modulen aufgebaut ist, erhielten die Kinder ein umfassendes Bild vom Leben

Fliegen wie ein Adler

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der Indianer. Alles war begleitet von Ge-schichten, Singen deutscher und indianischer Lieder, Tanzen, Basteln von Indianerketten, Stirnbändern, Rasseln und Spielen aus Naturmaterialien. All dies bereitete Klein und Groß viel Spaß und wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Indianerfrau in unserem Kindergarten.

Wer macht mit beim Weihnachtsmusical?

Kinder- und Jugendliche gestalten den Famili-engottesdienst am Heiligabend 2014.

Ab Oktober werden wir mit den Proben für den Weihnachtsgottesdienst am 24. Dezem-ber (15.00 Uhr) beginnen. Wir gestalten den Familiengottesdienst als musikalisches Krippenspiel (Weihnachtsmusical). Nach den Sommerferien werden die Probentermine festgelegt und bekanntgegeben. Mitmachen dürfen alle Kinder und Jugendliche, die Spaß am Auftreten und Chorsingen haben.

Wir freuen sich über frühzeitiges Interesse bzw. Anmeldung. Am Besten telefonisch oder über E-Mail gleich nach den Som-merferien. So können wir uns direkt an die Interessierten wenden. In jedem Fall sind die Kinder und Jugendlichen aus unseren Gruppen beteiligt. Darüberhinaus freuen wir uns über begeisterte Sängerinnen und Sänger sowie Schauspielerinnen und Schauspieler.

Gerhild Beuchel und Ulrich Kohrs

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Der Herbstwind schüttelt die letzten Blätter von den Bäumen. In Gärten und Parks wird das Laub auf große Haufen zusammengekehrt. Toni und Cora macht es Spaß, in den Laubhaufen zu springen und die Blätter in die Luft zu werfen. Auch für die Katze Lisa ist das Herbstlaub ein spannendes Spielzeug. Gärtner Schmidt ist darüber allerdings nicht begeistert. Auf den ersten Blick scheinen beide Bilder gleich zu sein. Aber wenn du genau hinschaust, kannst du sieben Unterschiede entdecken. Findest du sie?

Blätterrätsel

Auflösung: Der Apfel auf der Wiese, Drachenschnur ist kürzer, Vogel im Baum, Rechen wird zur Schaufel, Coras Pullover bekommt Punkte, Coras Mund, Herr Schmidt hat sich den Bart rasiert

Text/Illustration: Christian Badel

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St.ThomaehofStiftung

Senioren- u. Pflegeheim Thomaestraße

Dauerpflege Kurzzeitpflege

Thomaestraße 10 Telefon 5 81 14 · 0 Frau Christina Jasper

www.thomaehof.de

Wir beraten Sie gern

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Eine feste Burg...

In unser Gesangbuch wurden ca. 30 Lieder von Martin Luther aufgenommen. Nicht nur die Texte, zum Teil auch die Melodien stam-men von ihm. Mit ihm verbinden wir in erster Linie das Reformationslied Nr. 362, „ein feste Burg ist unser Gott“. Wie kämpferisch und von seiner Sache überzeugt tritt er hier auf!Von Feind, Wehr und Waffen, von Rüstung und Teufel ist die Rede. Ich stelle mir bei diesem Lied immer die Situation auf dem Reichstag zu Worms 1521 vor, als Luther seine Verteidigungsrede vor dem Kaiser halten musste.Mit dem 21jährigen, gerade zum Kaiser ge-wählten Karl V. und dem „Bibelprofessor“ aus Wittenberg, einem gestandenen Mann von 37 Jahren in seiner schlichten Mönchskutte

des Augustinerordens, standen sich vor ver-sammeltem Reichstag zwei Männer und zwei Welten gegenüber, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Und hier fiel trotzig und selbstbewusst das berühmt gewordene Wort: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“Das Reformationslied ist erst 1529 ent-standen. Dazwischen lagen lange Jahre des Kampfes gegen die Widerstände von allen Seiten, und seiner zeitweiligen Verzweiflung hat er u.a. Ausdruck gegeben in dem Lied Nr. 299, „aus tiefer Not schrei ich zu Dir“ aus dem Jahre 1524. Aber es überwog die Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein, und das Vertrauen auf die „feste Burg“, seinen Gott.

Marie-Luise Nehring

Am Reformationstag (31. Oktober) erinnern Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation durch Martin Luther vor fast 500 Jahren. Ob Luther seine gegen Missstände in der Kirche gerichteten 95 Thesen am 31. Oktober 1517 tatsächlich an die Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug, ist zwar historisch nicht gesichert, die öffentliche Wirkung seiner Thesen ist jedoch unumstritten. Heute wird der Gedenktag als Gelegenheit zur evangelischen Selbst-besinnung und Selbstprüfung verstanden. Luther wollte die Kirche erneuern und sie zur Botschaft des biblischen Neuen Testaments

Stichwort Reformationstag

als ihrem geistigen Ursprung zurückführen. Heute ist der Reformationstag nur in den neuen Bundesländern, nicht aber in Berlin, gesetzlicher Feiertag. In Thüringen wird der Tag in überwiegend evangelischen Gemeinden als gesetzlicher Feiertag begangen.

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Seit die Erde von Menschen bewohnt wird, gibt es Streit und Krieg. Man denke nur an den 30jährigen Krieg, an die napoleonischen Kriege oder an die beiden Weltkriege.Bilder von den Schlachtengräben des 1. Weltkriegs darf man sich gar nicht an-schauen, sie sind zu grausam. Aber das Töten wird fortgesetzt. Wir wissen um die Grausamkeiten in Vietnam, im ehemaligen Jugoslawien, in Afghanistan, im Irak oder Syrien und gerade mal wieder in Palästina. Krieg geschieht immer dann, wenn die Mächtigen nicht bereit sind, auf den anderen zuzugehen. Immer sind auch wirtschaftliche Interessen im Spiel. Der Sänger Reinhard May hat dazu einen beeindruckenden Lied-text geschrieben, den wir hier abdrucken:

Die Waffen nieder!

Gebor‘n in einer Stadt, vom Krieg verwüstet und zerstört,Habe ich, seit ich hören kann, „nie wieder Krieg!“ gehört.Ich hab‘ meine Lektion so gut gelernt, hab‘ von so nahDen Krieg gesehn, dass auch das Kind begriff, was da geschah.Manch Ängste, weiß ich, werd ich nie verlierenUnd Bilder nicht aus meinem Kopf radieren.Und Krieg ist ein Verbrechen, kein Krieg ist je gerecht.Und ihr, die ihn uns schönredet und das Gelübde brecht,

Euch fromme Beter hör ich nun eifrig die Trommel rühr‘n,Um andrer Leute Kinder in eure Schlachten zu führ‘n.Erinnert ihr euch, ihr wolltet nie wieder, nie wieder Krieg - Die Waffen nieder!

Es heißt, sie machen ihren Job, sie tun nur ihre Pflicht.Wie ihr es auch verharmlost, so täuscht ihr uns doch nicht:Der Job heißt Minen legen, die Pflicht heißt bombardier‘n,Vernichten und verstümmeln, auslöschen und liquidier‘n,Heißt brandschatzen, Menschen zu Tode hetzen,Die eigne Seele für immer verletzen.Manchmal seh ich unter dem großen Helm ein Kindsgesicht,Aus dem blankes Entsetzen, die schiere Verzweiflung spricht,Wenn es erschüttert sehen muss, für welch schändliche Tat,Für welch schmutz‘ges Verbrechen es sich hergegeben hatUnd ahnt: Die Schuld wirst du nicht los, nie wieder, Nie wieder Krieg,Die Waffen nieder!

,Glaubst du, in deinem gottverlass‘nen Loch im WüstensandVerteidigst du deine Kinder, dein Dorf oder dein Land?

Volkstrauertag

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Glaubst du, wenn du mit deinem großen High-Tech-Stiefeln kommst,Das Land aus hellem Himmel zurück in die Steinzeit bombst,du könntest es befrei‘n durch Blutvergießen,Frieden in die Herzen der Menschen schie-ßen?Nein, wieder wirst du für eine schlechte Sache missbraucht:Für Macht, für Öl, für Stahl, damit der Rüs-

tungsmotor faucht,Für diese große Kumpanei, die dich, wie‘s ihr gefällt,Am Ende der Welt als lebende Zielscheibe hinstellt.Verwehr‘ ihr den Gehorsam, sag:Nie wieder!Nie wieder Krieg,Die Waffen nieder!

Reinhard May

Wie gehen Menschen mit Trauer um?

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Das Kaninchen der Kinder ist gestorben. Die drei Jungen sind traurig, der kleinste weint. Sie nehmen eine kleine Pappschachtel, legen Moos hinein und dann den Körper des Tieres. Weich soll es liegen, wenn es nun in sein Grab kommt. Mit dem Spaten wird eine Kuhle ausgehoben. Vorsichtig betten die drei dann das Tierchen in die Erde. Sie schaufeln die Kuhle zu und legen kleine Steinchen und einen Strauß Gartenblumen zur Zierde drauf. Dann stehen sie vor dem Grab und sind un-schlüssig. Sie sind noch nicht zufrieden mit dem Abschied. Der eine baut aus zwei Stö-cken ein Kreuz und steckt es in die weiche Erde. Das hat er auf dem Friedhof gesehen. Der Älteste hat das Gefühl, ganz ohne Worte und Gesang können sie das Grab noch nicht verlassen.Ob ihr Jocke jetzt im Himmel ist?Ja, die drei glauben ganz fest daran und

wünschen ihm alles Gute. Sie beten das Vater unser. Das können sie schon. Und weil sie nicht wissen, was sie sonst singen können, stimmt der Große die Nationalhymne an. Sie scheint ihm gerade würdig und feierlich genug für diesen Abschiedsmoment am Grab. Die beiden anderen stehen ernst daneben.Und dann - ein letzter Blick, ein letztes Fest-klopfen der Erde, und ab zum Ballspielen auf das Trampolin. Drei Kinder wissen genau, dass man jeman-den, den man liebt, würdig begraben und verabschieden muss. Es tut gut, dabei die Traurigkeit mit Tränen von innen nach außen fließen zu lassen. Es hilft, das Grab zu schmü-cken und ein Hoffnungszeichen in die Erde zu setzen. Ist der, den wir lieben, nun im Himmel? Die Liebe kann gar nicht anders, als genau das zu hoffen und zu glauben. Bei den Worten und der Liedauswahl sind die drei unsicher. Bei der

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Organspende

Voraussichtlich werden Sie in den nächsten Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema Organ- und Gewebespende erhalten.Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr persönliche Thema an der Grenze zwischen Leben und Tod verunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach der Entnahme seiner Organe behandelt? Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe und Würde von einem Menschen vor der Organentnahme Abschied zu nehmen? Wie verhalten sich Pati-entenverfügung und Organspende zueinander? Diese schwierigen Fragen lassen sich nicht

kurz und völlig eindeutig beantworten...Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut machen, sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu stellen und in aller Ruhe zu überlegen, ob Sie zu einer Organspende bereit sein wollen oder nicht.Sie können in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne sich frei für oder gegen eine Organspende entscheiden oder aber diese Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen kann. Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunkte zu bedenken:Nach christlichem Verständnis sind das Leben und damit der Körper des Menschen ein

Beerdigung der Oma durften sie dabei sein. Und sie wissen, dass der Pastor von der Oma erzählt hat und ihre Lieblingslieder gesungen wurden. Ernst und würdig hat das geklungen. Viel haben sie noch nicht behalten, aber sie haben genau gespürt, dass die Worte und Lieder den Erwachsenen geholfen haben, die Oma in die Erde zu legen und dann auch auf dem Friedhof zurückzulassen.

Menschen brauchen Trauerrituale. Worte vom Himmel. Feierliche Gesänge. Heilende Gesten. Dann kann die Liebe sie trösten und die Seele Abschied nehmen. Lebende und Tote finden Frieden auf dem Friedhof. Das alte schöne

Wort dafür ist Gottesacker. Keiner ist dort ohne Namen und ohne Spur, keiner soll ohne feierlichen Abschied Ruhe finden auf dem Acker, in dem die Toten wie Samenkörner auf neue Lebensblüte warten. „Ich lebe, und ihr sollt auch leben“, so hat Jesus es versprochen.Den ganzen Sommer über gehen die drei im-mer mal wieder zum kleinen Kreuz in der Gar-tenecke. Der Kleine legt sein Ohr auf die erde, redet ein bisschen mit Jocke und springt dann weiter. Als das Herbstlaub das Grab zudeckt, ist die Trauer geheilt. Zwei neue Kaninchen sitzen im Stall, und eines heißt Jocke.

Sabine Schiermeyer, Pastorin

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Geschenk Gottes. Diesen kann und darf er aus Liebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen. Eine Entnahme von Orga-nen verletzt nicht die Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibt davon unberührt.Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Or-ganspende. Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen; sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden, sondern können die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegen-wärtig nicht in der Lage zu einer Entscheidung sehen. Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen:Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder

gegen eine Organ- oder Gewebespende ent-scheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehö-rigen, so zu entscheiden, wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre Angehörigen in der schwierigen Situation des Abschiedneh-mens, wenn Sie um Ihre Entscheidung wissen. Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und die Hilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränkt werden. Deswegen erinnern wir an die Verheißung Gottes, die an-gesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird: Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, so bist du auch da. (Psalm 139,8)

Präses Dr. h.c. Nikolaus SchneiderVorsitzender des Rates der EKD

In der Pfingstausgabe des Hamburger Abendblatts konnte ich neulich lesen, dass der Tüftler Bernhard Markwitz vor 50 Jahren die Schwimmflügel erfand.Nach einem Unfall seiner dreijährigen Tochter, die fast ertrunken wäre, versuchte er mit Hilfe von mit Luft gefüllten Schwimmflügeln Ähnliches zu verhindern. Markwitz erkannte, dass Nichtschwimmer in jeder Situation den Kopf über der Wasseroberfläche halten müsse. Das ließ sich aber nur mit Schwimmhilfen an den Armen bewerkstelligen. Der Erfinder probierte es zuerst mit Fahrradschläuchen. Einen Durchbruch erzielte er jedoch erst als

Schwimmhandschuhe aus der Helmstedter Straße

BEMA-Schwimmflügel

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er PVC verwendete. Mit dem richtigen Material gelang es, einen gewissen Tragekomfort zu entwickeln. Sie durften auf der Haut nicht drü-cken, die Blutzirkulation nicht beeinträchtigen und, wenn der Stöpsel mal rausrutschte, nicht sofort alle Luft verlieren. Am 13. Juni 1964 stellte Markwitz seine „Schwimmflügel“ der Öffentlichkeit vor. Seine Idee fand allerdings anfangs wenig Anklang. Erst als Markwitz seine Erfindung selber vermarktete gelang der Durchbruch. Er gründete die Firma BEMA, die bis heute mehr als 150 Millionen Schwimm-flügel weltweit verkaufte. Allein die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) erkannte bereits 1969 den Wert für den Schwimmunter-richt von Kleinkindern. Schade nur, dass das Hamburger Abendblatt noch nichts von der vorausgegangenen Erfin-dung in Braunschweig wusste.Lorenz Besold von der Helmstedter Straße erfand schon vor dem Krieg den ersten Schwimmhandschuh.

Lorenz Besold, 1858 in Augsburg geboren und seit 1907 Braunschweiger Staatsbürger, ließ am 11. Juli 1934 seine Erfindung in die

Gebrauchsmusterrolle eintragen. Besold wohn-te zu dieser Zeit im Haus Helmstedter Straße 89. Als Posamentier (Ein Posamentierer oder Besatzmacher stellt in Handarbeit oder mit kleinen „Webstühlen“ Gewebe, Besatze, Bor-ten, Bänder oder Tressen her. Das Handwerk ist heute ausgestorben.) besaß er die nötige Handfertigkeit. Als eifriger Schwimmer, der regelmäßig das gerade gegründete Stadtbad (1935) besuchte, war er auf die Idee gekom-men. Leider hat dann eine entsprechende Verwertung nicht stattgefunden.Schwimmhandschuhe moderner Art werden inzwischen im Rahmen eines intensiven Kondi-tionstrainings eingesetzt. „Aqua-Handschuhe“ sind Übungsgeräte, mit denen gegen den Was-serwiderstand gearbeitet wird. Bereits 1998 fand im Stadtbad Bürgerpark eine Tagung des Arbeitskreises Animation statt, bei dem 45 Minuten „Hydropower“ demonstriert wurde.

Karl-Heinz Löffelsend

Schwimmhandschuh des Lorenz Besold (1934)

Lorenz Anton Besold (1930er)

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Im Mittelalter wurden die Toten in unmittel-barer Nähe der Kirchen auf dem „Kirchhof“ bestattet. Als dieser Brauch unter Herzog Carl I. im 18. Jahrhundert aufgegeben wurde, erhielt jede Kirchengemeinde einen eigenen Friedhof vor der Stadt. Durch das rasche Bevölkerungswachstum im 19. Jahrhundert gelangten diese Friedhöfe aber bald an die Grenze ihrer Kapazitäten. Auch führten gestiegene Hygienevorschriften seit 1871 dazu, dass sich die Stadt mit der Anla-ge eines Centralfriedhofs beschäftigte.1884 kaufte man ein geeignetes Gelände an der Helmstedter Straße vom Klostergut Rid-dagshausen, das zu dieser Zeit vom Pächter Nehrkorn bewirtschaft wurde. Bereits 1887 konnte der später „Hauptfriedhof“ genannte Zentralfriedhof eingeweiht werden. Der Entwurf der Anlage stammte vom amtierenden Stadtbaurat Ludwig Winter, der später auch das Rathaus, die St. Johannis- und die Paulikirche entwarf. Er war für die Entstehung des gesamten Östlichen Ringge-biets verantwortlich.Winter platzierte die Eingangsseite nach Süden zur Helmstedter Straße, schuf einen halbkreisförmigen Vorplatz und rahmte das Ganze mit symmetrisch angeordneten Verwaltungsgebäuden ein. Die gotische Friedhofskapelle steht im Mittelpunkt der Ge-samtanlage. Dahinter ordnen sich Nebenka-pellen sowie die quergelagerte Leichenhalle an. Seitlich geplante Arkaden wurden nicht ausgeführt.

An der Gestaltung der vorwiegend im ‚eng-lischen’ Stil gehaltenen Gartenanlagen war Winter zwar beteiligt, der Entwurf stammte aber von dem herzoglichen Hofgärtner Gustav Burmester und dessen Sohn Franz. Der Gärtner Wilhelm Heumann war für die eigentliche gärtnerische Umsetzung seit 1887 bis 1945 verantwortlich. Mit ihm zu-sammen war auch der um 1900 eingestellte Obergärtner August Lahrsow tätig, dessen Sohn Heinrich heute „An der Wabe 9“ wohnt. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges musste der Friedhof mehrfach erweitert werden. Ab 1913 waren Wiederbelegungen der Gräber möglich. 1901 wurde östlich des Brodweges der Katholische Friedhof angelegt. Die heute vom Verein „Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft – Braunschwei-ger Friedhöfe e.V.“ genutzte Kapelle wurde 1902 errichtet. Ein moderner Neubau entstand 1974 als Auferstehungskirche am Franz-Frese-Weg. Neue Grabfelder und Gedenkstätten mussten nach den Weltkrie-gen für die Opfer von Krieg und Gewaltherr-schaft eingerichtet werden. Als sogenannter Stadtfriedhof entstand längs der Helmsted-ter Straße ab 1914 der Urnenfriedhof. Er wurde zwischen 1960 und 1970 hinter dem Katholischen Friedhof Richtung Kleingar-tenverein Mastbruch erweitert. Gegenüber dem Ehrenfriedhof am Brodweg befinden sich auf dem Ausländerfriedhof die Gräber vieler Zwangsarbeiter des 2. Weltkrieges.

Friedhöfe an der Helmstedter Straße

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Im Zuge früherer Erweiterungen entstand ab 1908/09 der separat eingefriedete israelische Friedhof, seine „Kapelle“ wurde 1910 nach einem Entwurf des Architekten Georg Lübke gebaut. Für Urnenfriedhof und israelischem Friedhof musste die Familie Moritz (Ausflugsgaststätte Moritzburg) Teile ihres Landbesitzes abgeben.Als letztes Bauwerk im Dienste der Stadt Braunschweig errichtete Stadtbaumeister Ludwig Winter das Krematorium. Der Ma-schinenbaufabrikant Max Jüdel hatte dafür eine beträchtliche Summe gespendet. Seit 1915 die Feuerbestattung eingeführt wurde, hat sich diese Form immer mehr durchge-setzt. Inzwischen sind es mehr als 25 % der Bestattungen. Das von Winter geplante Krematorium dient heute allerdings nur noch als Feierhalle. 1971 wurde nebenan eine moderne Verbrennungsanlage installiert, die allerdings bereits 1999 erneut aufwändig re-noviert werden musste und nach vier Jahren wiederum von der Stilllegung bedroht war. Inzwischen hat man die damals festgestell-ten Mängel beseitigt.Anfang der 70er Jahre wurde neben dem neuen Haupteingang am Brodweg der mus-limische Friedhof als Teil des Hauptfriedhofs eingeweiht. Der Gartenverein Morgenland hatte dafür einige Grundstücke abgeben müssen.

Auf dem vom Evangelischen Stadtkirchen-verband verwalteten Friedhof befinden sich eine Reihe bedeutender Grabstellen. Zu nennen sind die Grabstätten des Schriftstel-lers Wilhelm Raabe, des Industriellen Heinrich Büssing, des Malers Walter Dexel, des Props-tes Otto Jürgens, des Oberbürgermeisters Wilhelm Pockels, des Fabrikanten Friedrich von Voigtländer, natürlich von Stadtbaurat Ludwig Winter sowie Botschafter und Wider-standskämpfer Friedrich Werner Graf von der Schulenburg. Auf dem Stadtfriedhof sind die Urnen der Braunschweiger Pädagogen Rodenstein und Eckert beigesetzt. Heute befinden sich längs der Helmstedter Straße der Hauptfriedhof, der Jüdische Friedhof, verschiedene Ehrenfriedhöfe, der Stadtfriedhof (ehemals Urnenfriedhof) der Ausländerfriedhof und der Katholische Friedhof alter und neuer Teil. Der Verein „Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Braunschweiger Friedhöfe, e.V.“ hat ausgehend von der alten katholi-schen Friedhofskapelle seit neuestem einen Friedenspfad angelegt, der über alle Friedhöfe an der Helmstedter Straße reicht.

Karl-Heinz Löffelsend

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Menschen haben uns verlassen,und hinterließen bleibende Spuren in unseren Herzen -neue Persönlichkeiten wurden uns vergönnt, um ebenfalls eindrucksvolle Spuren, auf ihren Wegen durch diese Welt, in unserer Gemeinschaft zu hinterlassen - und Menschen entschieden sich ihr Glück zu teilen, und ihren weiteren Weg durchs Leben gemeinsam, mit Gottes Segen, zu bestreiten...

Benedikt Florian MittmannFiete ReinertJoschua FrankLisa Carlotta KümmelMatteo RuvioTitus Jasper UhdeAnnalene Billmann

Taufen

Verstorben

Sybille Trittel, 55 JahreCharlotte Kirchner, 102 JahreDieter Rademacher, 66 JahreGisela Mindel, 83 JahreIngrid Förster, 78 JahreRenate Koitzsch, 87 JahreMaria Tönniges, 87 JahreKlaus-Dieter Heyer, 71 JahrePaul Liebner, 101 JahreBarbara Stüben, 91 JahreManfred Ehle, 84 JahreIngeborg Dörrige, 78 JahreJohannes Ruhnke, 92 JahreAnneliese Boggel, 98 JahreElfriede Pollak, 93 JahreMartin Laupheimer, 87 JahreKarl-Heinz Kumpe, 85 Jahre

Trauungen

Thomas und Jenny Hartmann,geb. SchwitkowskiSascha und Anna Hinkel, geb. EckhardChristian und Melanie Frank, geb. FrankDirk und Manuela Meyer, geb. Krüger

Laura-Christin und Malte Keune, geb. GauBjörn und Bianca Rautmann, geb. BonaDaniel und Christiane Kranig, geb. Ludwig

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Impressionen vom Gemeindefest in Martin-Lutheram 13. Juli 2014

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IMPRESSIONEN

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Johannisfest 2014

„Stell‘ Dir vor, es istJohannisfest, und keiner geht hin!“Das schoss mir durch den Kopf, als ich am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr den Regen an mein Fenster prasseln hörte. Ich dachte an die Schüsseln mit Salaten, die Berge von Bratwürsten und die Unmengen an Kuchen, die unter das Volk gebracht werden sollten. Es regnete unaufhaltsam um 8.00 Uhr, es regnete um 9.00 Uhr, es regnete um 10.00 Uhr, aber unverdrossen wurden die letzten Vorbereitungen auf dem Gelände getrof-fen – Christen leben eben von der Hoffnung. Die Stoßgebete halfen und es hörte auf zu regnen – gerade noch rechtzeitig, um Tische und Stühle von den Wassermassen zu be-freien und um 11.00 Uhr das Fest mit einem fröhlichen Familiengottesdienst in der Kirche beginnen zu lassen.

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Der Ansturm auf die kulinarischen Stände hielt sich danach anfangs in Grenzen, aber das Gelände füllte sich schnell wie jedes Jahr, und um die Mittagszeit konnte niemand den verlockenden Angeboten an fantasievollen Salaten, Bouletten, Bratwürsten und roter Grütze widerstehen. Spielmeile für Kinder, Flohmarkt, flotte Musik, Tombola -

alles wie immer!Im Kaffeegarten war jeder Platz besetzt, und als sogar zwischenzeitlich die Sonne die Szenerie beschien, sah man nur fröhliche Ge-sichter, und manch ein Gast entschied sich gegen seine Gewohnheit noch für ein zweites Stück Kuchen. „Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten!“ Ein Platzregen ging so unerwartet und plötz-lich nieder, dass viele gar nicht so schnell ein rettendes Dach finden konnten. Damit hatte dieser Teil des Festes ein natürliches Ende gefunden. Der Auftritt des Johannis-Chores mit der „Messe der Hoffnung“ und eine Andacht bildeten den Abschluss eines Festes, das dank des Einsatzes einer Vielzahl von Helfern wieder wie in jedem Jahr gelungen war, ein Fest der Gemeinsamkeit.Der harte Kern versammelte sich abends zum Hoffest um den Bierwagen ohne nennenswertes Nass von oben. Wann die Kraftreserven nach einem so intensiven Tag endgültig aufgebraucht waren, weiß ich nicht.

Marie-Luise Nehring

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Lichterfest St. JohannisSamstag, 29.11.2014

ab 14.00 Uhr in der Johannis-Kirche

Adventsbasar

Adventliches Basteln für Große und Kleine

KaffeetafelPuffer- und Glühweinstand

17.00 Uhr Andacht zum Lichterfest


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