tomium
Für alle Belgier in
Österreich und in Wien,
und für alle Österreicher,
die mit Belgien verbunden
sind, also bilateral,
glaube ich, ist die ÖBG
eine wertvolle Plattform.
Wir laden alle, inkl. die
Neuankommlinge, hiermit
ein... Mitglied zu werden...
Anmeldung per Internet.
Gut ist, dass
Greet, nunmehr
Ehrenpräsidentin bei uns bleibt, und die wichtige Aufgabe
der Verbindung zur PAN (Partner Aller Nationen),
weiterhin und mit Erfahrung, mit uns, machen wird.
Wir sind sicher, dass wir mit unserem erfolgreichem
Aktivitäten (Besichtigungen, Führungen, Nikolo Feier,
Punschabend, Neujahrsempfang, Muschelabend,
Ausflüge, Vorträge, Round Table, Pot Luck etc...)
einige neue Vereinsmitglieder begeistern werden.
Unser Bindeglied zwischen den Mitgliedern und den
Freunden des ÖBG bleibt unser Atomium. Großen Dank an
Herrn Klaus Prokop! Auch das echte Atomium in Brüssel
wurde erfolgreich nach vielen Jahren vor kurzem renoviert...
Es bleiben mir alle, in diese doch turbulenten
und ereignissvollen Zeiten, Willkommen zu
heißen und schöne Feiertage zu wünschen.
In diesem Sinne, verbleibe ich
Stefaan Missinne
Präsident
ZEITUNG DER ÖSTERREICHISCH-BELGISCHEN GESELLSCHAFT
12. JAHRGANG 2008 / NR. 45, 11.2008 – 02.2009
Für viele Mitglieder bzw. Freunde der ÖBG bin ich ja
kein Unbekannter. Als ehemaliger ÖBG General-Sekretär,
vor einigen Jahren, übernehme ich nunmehr das
Gesellschaftsfeuer von unserer langährigen und sehr
erfolgreichen Präsidentin Greet Machek.
Vor kurzem war ich auf einem Empfang beim VBO
(Verbond Belgische Ondernemingen) in Brüssel als
Laureat der Prinz Albert Stiftung. Gerne erinnerte
man sich dort noch immer an die vor ca. 10 Jahren
organisierte «Kulturhistorische» Abendveranstaltung in
Wien, die unter der Leitung von Frau Präsidentin Greet
Machek druchgeführt wurde. Obwohl schon 10 Jahre
vergangen sind, ist es beeindruckend, dass man sich
gerne daran erinnert und immer noch davon spricht!
Vereine leben von und für seine Mitglieder. Die Organisation
einer bilateralen Gesellschaft zu führen ist keine leichte
Aufgabe, vor allem weil das kulturelle Angebot in Wien,
und in den Bundesländern sehr umfangreich ist.
In Wien finden zurzeit einige Neubesetzungen statt.
Ein neuer Botschafter, eine neue Botschafterin, ein
neuer Vertreter von Flandern, eine Neubesetzung
im Außenministerium, eine neue Bundesregierung...
etc. Vielleicht war somit auch die Zeit für
diesen Wechsel beim ÖBG gekommen...
Ein Wechsel bedeutet zwar eine Fortsetzung, ist
aber mit Neugier und Neubeginn verbunden. Unsere
Aufgabe ist es nun, die erfolgreiche Arbeiten von Greet
mit ihrem Team; Benedikte, Jan und Vincent weiter
zu führen, und dass mit den Mitteln, u.a. mit Hilfe
der Sponsoren, die uns wie bisher unterstützen.
Der Vorstand wird mit einem neuen Mitglied besetzt.
Nachdem Frau Mireille Marien, nach 4 sehr wertvollen
Jahren, die ÖBG, gemeinsam mit den anderen Vorständen
mittels der Digitalisierung des Atomiums einen
unglaublichen Schub gegeben hat, und sich nunmehr u.a.
mehr um ihrem Nachwuchs kümmern möchte, wird Herrn
Dr. Helmut Suppan, erfahrener Finanzfachmann, auch in
Vereinen, die Aufgaben von Frau Marien übernehmen.
Wort vom neu gewählten Präsidenten der ÖBG
2 tomium
Wort der Ehrenpräsidentin
Liebe Mitglieder und Freunde der Gesellschaft,
Für mich war klar, dass es nur eine Österreichische Belgische
Gesellschaft (ÖBG) gibt und kein Flamen, Wallonen oder
ein Brüsseler Klub. Es gibt nur ein gemeinsames Interesse
zwischen den bilateralen und internationalen Vertretungen.
Meine Aufgabe sah ich in den unterschiedlichen Interessen
wahrzunehmen bzw. neue Ideen einzubringen, bzw. die
Gesellschaft nach außen zu vertreten.
Auch die belgischen Vertreter namhafter Firmen fühlten
sich in unserer Gesellschaft wie zuhause. Sie förderten unse-
ren Verein und traten als Sponsoren auf mit dem Ziel, die
Österreichische Belgische Gesellschaft zu unterstützen.
Gleichzeitig ist es gelungen, eine Präsenz beim UNO Bazar
zu sichern mit dem selbstlosen Einsatz von Frau Elisabeth
Van Houte. Während meiner ehrenamtlichen Tätigkeit in
der Gesellschaft haben Belgier gemeinsam mit den öster-
reichischen Freunden an so viele unterschiedlichsten
Gesellschaftsaktivitäten aktiv teilgenommen.
Meine Tätigkeiten erforderten viel Einsatz und Zeitaufwand,
die ich mit großer Freude gemacht habe. Mir wurde auch ein
großes Vertrauen seitens der OSZE – Präsidentschaft entge-
gengebracht.
Ich möchte mich bei meinen Vorstandsmitgliedern für die
aktive Unterstützung meiner Arbeit herzlich bedanken.
Micheline Zichy, Liliane de Regge, Odile Marchoul,
Stephane Lelievre, Gaetan Zeyen, Georges Van Gool, Lieve
Kindermann, Marie Claude Tatzreiter, Vera Jansen, Ine
Schees ..und vor allem Bénédicte, Jan, Mireille, und Vincent,
die gleichzeitig mit viel Engagement die Website publizier-
ten, die Zeitung „Atomium“ redigierten, die Korrespondenz
erledigten, für die Erstellung einer ordnungsgemäßen
Buchhaltung mit dem Jahresabschluss, verantwortlich
waren, die organisatorischen Aufgaben für diverse Ausflüge
übernahmen und viele Arbeiten mehr, die hier nicht mehr
aufgezählt werden können.
Während meiner Tätigkeit in diesen 12 Jahren, möchte ich
mich bei all meinen Mitgliedern bedanken die mich so tat-
kräftig unterstützt haben.
Meine Privatsituation in diesem Jahr gestaltete sich als
schwierig und ich musste dort sehr viel von meiner Energie
abgeben.
Ich bin über die Bestellung des neuen Vorstands sehr froh,
da ich weiß, dass das Engagement der Vorstandsmitglieder
für eine enge Zusammenarbeit der Belgier mit unseren öster-
reichischen Freunden fortgesetzt werden kann.
Somit werden auch für die Gesellschaft neue Impulse gesetzt.
Ich wünsche dem neuen Vorstand, die Realisierung all der
geplanten Aktivitäten. Ich selbst möchte mich weiterhin
in die Gesellschaft einbringen, indem ich weiterhin die
Kontakte gemeinsam mit dem neuem ÖBG Vorstand zum
Dachverband aufrecht halte.
Die veränderte geopolitische Lage in Europa hat gleichzeitig
ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommen lassen.
Aufgrund der neuen Kommunikationsmöglichkeiten ist jeder
von uns sehr schnell erreichbar. Jedoch kann die persönliche
Begegnung nicht durch ein Telefonat oder Email ersetzt wer-
den. Ein Kennen lernen und Kontakte knüpfen im Gastland
kann durch menschliche Nähe, das ein Gedankenaustausch
ermöglicht, realisiert werden.
Ich bedanke mich für die Unterstützung bei Dr. Mayr
Harting. Dr. Mayer Harting wird die Leitung der öster-
reichischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New
York übernehmen, bei DDr. Claus Walter, Präsident des
Dachverbandes, sowie die Präsidentin der luxemburgischen
und der Präsident der niederländischen Gesellschaft und so
viele andere internationalen Gesellschaften.
Eine gemeinsame sehr gute Zusammenarbeit hat es uns
ermöglicht, dass die Organisierung von Aktivitäten wie
die der Business Lounge, dieVeranstaltungen der Benelux
Adventfeier und die Neujahrsempfänge von unseren
Mitgliedern und Gästen gerne besucht wurden. Gelegentlich
unternahmen wir gemeinsam die Führungen bei den wich-
tigsten Museen Wiens. Dank an Tonis Taverne, wo wir
jedes Jahr seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt
3tomium
bekamen, wo wir immer wieder unser Muscheln-Essen ver-
anstaltet haben. Dann fanden alljährlich bei Danielle Müller
die schönen Nikolausfeiern statt, was für unseren kleinen
Nachwuchs eine willkommene Überraschung bedeutete. Die
Eintragungen in unserem Gästebuch zeigen, welch unver-
gessliche schöne Eindrücke all unsere Besucher von den
Veranstaltungen hatten. Somit übergebe ich das Gästebuch
an den neuen Präsidenten.
Ein großes Dankeschön gilt all unseren Sponsoren, die es
uns ermöglicht haben unsere Verpflichtungen nachzugehen.
Ohne sie könnten wir unsere Aktivitäten nur eingeschränkt
durchführen. Folgende Firmen haben uns unterstützt:
Creativemedia, Eurofoam, Volvo, Wienerberger, Daikin,
Leonidas, Daskalides, …
Ich bedanke mich bei Michel Wolodimiroff, der mit seiner
Organisation UFB unsere Gesellschaft aktiv unterstützte.
Somit übergebe ich meine Position als Präsidentin dem
neuen Präsidenten Dr. Stefaan Missinne. Ich werde wei-
terhin unsere Gesellschaft mit all meinen Erfahrungen im
Rahmen meiner Möglichkeiten des Dachverbandes unter-
stützen. Ich werde meine Zusammenarbeit mit den interna-
tionalen Gesellschaften fortsetzen um so unseren gemeinsa-
men Interessen zu wahren.
Ich wünsche dem nächsten Vorstand ein gutes Gelingen,
viel Freude an der Fortsetzung unserer Österreichischen
Belgischen Gesellschaft.
Danke!Marguerite Machek-Vos
Ehrenpräsidentin
GeneralversammlungProtokoll des Schriftführers. Generalversammlung
der Österreichisch-Belgischen Gesellschaft am 26.09.2008.
Eröffnung: 18:15
Anwesend: 12 Mitglieder siehe TeilnehmerInnenliste.
Entschuldigt: Koen Smet, Marie-Claude Tatzreiter, Hr.
Hesselmann (flämischer Repräsentant)
Wahl der Rechnungsprüfer• : Dr. H. Suppan und Dr.
Ch. Lassmann
Jahresübersicht der Aktivitäten 2007/2008• durch
B. Lassmann: wichtiger Hinweis: dieses Jahr gibt es
(noch) keine belgische Unterstützung des UNO-Bazars,
das wir sehr bedauern. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr
mit dem Kommen eines neuen Botschafters, wieder eine
Beteiligung am UNO-Bazar gibt. Die Organisation dieses
Bazars liegt allerdings in den Händen der Damen der in
der UNO akkreditierten belg. Diplomaten.
Jan Nuyts verliest das • Protokoll vom letzten Jahr.
Dankesworte der Vizepräsidentin an die scheidende •
Präsidentin G. Machek für ihre langjährige (12) Mitarbeit
im Vorstand und als Präsidentin.
Dankesworte von G. Machek.•
Verabschiedung von M. Marien als Schatzmeisterin.•
Entgegennahme und Genehmigung des •
Rechenschaftsberichts und des Rechungsabschlusses
unter Einbindung der Rechnungsprüfer.
Entlastung des Vorstands• : einstimmig
Entlastung der Rechnungsprüfer.•
Neuer Antrag: Dr. Stefaan Missinne (B) als neuer •
Präsident, Dr. Helmut Suppan (A) als neuer
Schatzmeister, haben sich beide vorgestellt.
Wahl der Vorstandsmitglieder• : einstimmig angenom-
men -> Dr. Stefaan Missinne, Bénédicte Lassmann, Jan
Nuyts, Dr. Helmut Suppan, Vincent Fraté.
Festsetzung der Höhe der Beitrittsgebühr und der •
Mitgliederbeiträge für ordentliche und für ausserordent-
liche Mitglieder: die Mitgliederbeiträge bleiben gleich:
einstimmig angenommen
Statutenänderung• : § 11.1 anstelle von „4 Mitgliedern“
jetzt neu „mindestens 4 Mitglieder“
-> einstimmig angenommen
Allfälliges• : G. Machek bedankt sich bei B.Lassmann
für den Vortrag „Die Lütticher Musiker im Dienste der
Habsburger im 16. Jahrhundert“ vom 20.1.2008 und
überreicht eine Foto-CD.
Wegen berufl. bedingten Umzug wird Frau G. Machek •
Nachvolgerin von Dr. Mayr-Harting als Ehrenpräsidentin.
19:45 Generalversammlung beendet.•
4 tomium
1. Vorwort des Präsidenten, Text plus 1. Foto
2. Wort der Ehrenpräsidentin
3. Protokoll der General Versammlung 8. Zusammenfassung der
Aktivitäten 2006 - 2008
Es fehlen derzeit noch folgende Beilagen;
7. Klosterneuburg, Punchabend, Neujahrsempfang.
Bitte um eine erste Einarbeitung im Layout des Atomiums.
Mit freundlichen Grüßen
S. Missinne und H. Suppan
ÖBG
Aufpassen!Belgischen Führerschein in Wien verlieren
kostet viel!
- Vincent Fraté
Mir ist im Sommer etwas Schreckliches passiert:
Taschendiebe haben mir meine Geldtasche in der
U-Bahn gestohlen. Nicht nur, dass es sehr unange-
nehm ist, und dass es sehr viel Zeit und Geld kostet,
alle Dokumente zu ersetzen. Nein, während eines
Telefonats mit der Belgischen Botschaft in Wien ist die
schlechteste Nachricht gefallen:
Ich darf keinen belgischen Führerschein mehr beantragen,
weil ich in Österreich meinen Hauptwohnsitz habe!
Nachdem ich gelesen habe, was alles notwendig ist, um einen
Führerschein im Verkehrsamt von Wien zu beantragen, ist
mir schon schlecht geworden.
Nachdem ich dort angerufen hatte, war die Situation noch
viel schlimmer: Ich brauchte einen Auszug des belgischen
Führerscheinregisters, der nachweist, dass ich einen
Führerschein besessen habe...
Von der zuständigen Gemeindeabteilung in Charleroi (mein
Geburtsort in Belgien) habe ich dann erfahren, dass mich
dieser „Zettel“ 10 Euro kosten wird, und das ich ihn persön-
lich (!) abholen sollte.
Nach kurzer Verhandlung erreichte ich, dass meine Eltern
ihn abholen durften. (Ohne Kopie meines Personalausweises,
wie am Anfang gefordert).
Aber das war nur der Anfang!
Diesen „Zettel“ musste ich noch
a) übersetzen und beglaubigen lassen, was unfähr 50 Euro
kostete (Mein Freundin ist Übersetzerin, das hat mich dann
weniger gekostet!),
b) Fotos machen lassen (am besten ohne Brille, da sonst of
die Fotos wegen Schatten im Gesicht nicht akzeptiert wer-
den,
c) die Dokumente (Übersetzung, Dokument, Pass und wie
immer in Wien, der Meldezettel) kopieren (auch wenn es mir
vorerst am Telefon gesagt wurde, dass Kopien nicht notwen-
dig sind).
Wenn man Brillenträger ist, muss man noch zum Arzt gehen
(1. Stock im selben Gebäude in Wien, wo der Antrag gestellt
wird. Gott sei Dank!)
Dazu geht in Wien alles sehr langsam. (statt 1 Stunde wie
in Belgien, dauert es hier 5 bis 10 Werktage um einen
Führerschein zu bekommen) und die Preise sind auch viel
höher: Statt 19 Euro in Belgien kostet es hier 46 Euro, und
nochmals 16 Euro, wenn man es in 2 Tagen bekommen will
(„Express“ nennen sie es!)
Kurz zusammengefasst:Am besten seinen belgischen Führerschein nicht verlieren
bzw. Kopien anfertigen lassen und/oder daheim liegen
lassen!!!
Wiener KaffeespezialitätenBRAUNER: Schale Kaffee, der durch Zugabe
von Obers eine goldbraune Farbe erhält.
SCHWARZER: Mokka – schwarzer Kaffee,
besonders starker gefilterter Kaffeeaufguss.
MOKKA GESPRITZT: Schwarzer Kaffee mit einem Schuss
Cognac oder Rum.
DOPPELMOKKA: Mokka in großer Teeschale serviert.
TÜRKISCHER: In einer türkischen Kaffeemühle
fein gemahlenes Kaffeepulver in einem Kupfer- oder
Messingkännchen mit Zucker gekocht, nach einmaligem
Umrühren und kurzem Aufwallen Schaum bedeckt und
mit einer Piccolo-Schale serviert (kleine Tasse).
MOKKA mit MILCH: Kleiner Schwarzer mit Milch
gemischt.
MOKKA mit OBERS: Kleiner Schwarzer mit Obers
(Schlagsahne).
MELANGE: Halb Kaffee, halb Milch, zuerst mit Honig,
heute natürlich mit Zucker gesüßt, in einer weiten
Teeschale oder im Glas serviert, eventuell auch mit
Schlagobers.
WIENER MELANGE: Dasselbe jedoch mit gesprudelter
Milch
VERLÄNGERTER: Kleiner Espresso mit mehr Wasser in
einer großen Schale serviert.
KAPUZINER: Kleine Schale schwarzer Kaffee mit Obers, in
der Farbe einer dunkelbraunen Kapuzinerkutte.
SCHALE BRAUN
GOLD: Mokka in einer großen Teeschale serviert, nur weni-
ger Kaffee als beim Doppelmokka, somit ein wenig heller.
ORIGINAL FIAKER: Schwarzer Kaffee mit Weinbrand.
PHARISÄER: Eine Tasse starken Kaffee mit einem Schuss
5tomium
Samstag 15.11.2008
Besuch KlosterneuburgZeitpunkt: 14.45 in Klosterneuburg, direkt beim Stiftshaupteingang. Parkplatz vorhanden.Veranstaltungsverantwortliche: Bénédicte LassmanUnbedingt vorher anmelden: [email protected]
Samstag 6.12.2008
Nikolo FeierWo: Bei Toni, Marxergasse 19, 1030 Wien, Zeitpunkt: 15.00, Einlass: 14.30Projektverantwortlicher: Jan NuytsUnbedingt vorher bis 21.11.2008 anmelden: [email protected]
Samstag 6.12.2008
PunchabendTreffpunkt: Weihnachtsmarkt am Freyung in Wien, PunschmarktZeitpunkt: um 18.30Unbedingt vorher anmelden: [email protected]
Danach: Advent Abendessen, á la carteZeitpunkt: um 19.45, s.t.Leupold‘s Kupferdachl, Schottengasse 7, 1010 Wien, Sitzplatzanzahl: Limitiert.
Neue ÖBG-Mitglieder werden vorgestellt.Unbedingt anmelden bis 21.11.2008 per Mail an:[email protected]
Donnerstag: 29. Januar 2009
Neujahrsempfang (bitte vormerken)Wo: Noch nicht definiert, aber in WienZeitpunkt: 18.30Projektverantwortliche: Greet MachekUnbedingt vorher anmelden: [email protected]
Freitag: 27. Februar 2009
MuschelabendWo: Bei Toni, Marxergasse 19, 1030 Wien, 19.00 UhrProjektverantwortliche: Helmut Suppan und Stefaan MissinneDeadline: Nächster Atomium: Ende Januar 2009Unbedingt vorher anmelden bis 13.2.2009: [email protected]
Weitere mögliche ProgrammpunkteFührung, Vorlesung, Vortrag, Ausflug, Round Table, Fundraising, Pot Luck
ProgrammÖBG Herbst 2008 und Frühjahr 2009
Rum vermischt, reichlich gesüßt und mit einer aufgesetz-
ten Schlagobershaube.
KONSUL: Schwarzer mit einen kleinem Schuss rohen Obers
(Sahne).
MAZAGRAN: Kalter Schwarzer gesüßter Kaffee mit
Eiswürfeln, der mit Maraschino oder Rum serviert wird.
KAFFEE KIRSCH: Tasse oder Kännchen schwarzer Kaffee
mit einem Gläschen Kirschwasser oder Kirsch-Brandy.
FRANZISKANER: Melange mit Schlagobers und
Schokostreusel verziert.
KAFFEE VERKEHRT: ¾ Milch, ¼ Kaffee.
TEESCHALE OBERS GESPRITZT: Kein Tee – sondern
eine Schale mit Milch und ein paar Tropfen Kaffee
PICCOLO: Kleiner Schwarzer mit oder ohne Schlag in klei-
ner Schale serviert.
WIENER HÄFERL KAFFEE: Mit kaltem Wasser zuge-
stellter Kaffee, den man aufwallen lässt und mit ein paar
Tropfen kaltem Wasser löscht. Um ihm die Farbe und
Körper zu geben, gehört ein kleines Stück Feigenkaffee
mitgekocht.
KAISERMELANGE: Schwarzer mit Eidotter
EINSPÄNNER: Schwarzer Kaffee im Glas (Henkelglas)
mit viel Schlagobers (Sahne) und mit Staubzucker
(Puderzucker) serviert.
MARIA THERESIA: Großer gezuckerter Mokka, 2/10
Orangenlikör und einer Schlagobershaube mit buntem
Zuckerstreusel verziert.
WIENER EISKAFFEE: Kaffeeglas, halb mit Vanilleeis
gefüllt mit kaltem Schwarzen zu 4/5 aufgefüllt und mit
Schlagobers bedeckt und garniert – mit Strohhalm und
Limonadenlöffel serviert.
BRULOT: Ein fingerbreit Weinbrand mit Würfelzucker, in
einer angewärmten Tasse angezündet, mit heißem Kaffee
gelöscht und Schlagobershaube darauf.
LAUF: Kaffee gemischt mit Schlag im Glas serviert.
6 tomium
Ein belgischer Feiertag:
15. November Heiliger Leopold – Klosterneuburg
Die ÖBG gedenkt heuer in besonderer Weise der bel-
gischen Dynastie und ihres Begründers, König Leopold I. mit
einer Besichtigung des Stiftes Klosterneuburg in
Niederösterreich, unweit von Wien.
In ihrem Newsletter n° 9 des 7.November 2006 erinnerte
unsere Botschaft daran, dass die Idee eine „Fête du Roi“
zu zelebrieren schon unter Leopold II. geboren wurde. Es
war eigentlich der Namenstag des Königs. An diesem Tag
gedenkt man aber auch des Heiligen Albert, was sich für
den König Albert I. als praktisch erwies, heute aber auch für
Albert II. 1951 beschloss König Baudouin dieses Datum bei-
zubehalten. Übrigens hat die Deutschsprachige Gemeinschaft
Belgiens dieses Datum als Zeichen ihrer Verbundenheit mit
dem Königshaus zu ihrem Feiertag gewählt.
Die Gründungslegende:Als Markgraf Leopold III von Österreich im Jahr 1105 die Tochter von König Heinrich IV, Agnes, ehelich-te, riss ein Windstoß den Brautschleier mit sich, als die Frischvermählten auf den Söller der Burg auf dem Leopoldsberg traten. Trotz unmittelbarer Suche gelang es nicht, den Schleier zu fin-den. Da versprach Leopold, an der Stelle an der der Schleier gefunden werden würde, ein Kloster zu erbau-en.
Es sollte neun Jahre dau-ern, bis es so weit war. Der Markgraf war auf der Jagd, als seine Hunde plötzlich einen Holunderbusch anbell-ten, wo der Schleier nahezu unversehrt gefunden wurde.
Viele Auslandsbelgier wissen auch, dass dieser Tag oft eher
zelebriert wird, weil er nicht im Sommer fällt, und als eine
Art „geheimer“ oder „zweiter“ Nationalfeiertag zelebriert
wird.
Auch in Österreich und besonders in Niederösterreich
und wiederum ganz besonders in Klosterneuburg hat der
15.November eine Sonderstellung im Kalender. Der fromme
Markgraf Leopold aus dem Hause der Babenberger ist der
Landespatron. Er lebte im 12. Jahrhundert und verstarb
am 15.November 1136 in Klosterneuburg, am Ort wo, der
Legende nach, eine Marienerscheinung ihm den bei einer
Jagd verlorenen Schleier seiner Frau Agnes zeigte, und er
daraufhin – vor genau 900 Jahren - eine Kirche bauen ließ
und einen Kloster gründete.
7tomium
Mit Leopold beginnt der Aufstieg Österreichs zur Großmacht.
Er gründete zahlreiche Klöster. Als bedeutendste Stiftung
gilt Heiligenkreuz im Wienerwald, das bald ein Zentrum von
Kunst und Wissenschaft geworden ist. Da es ihm gelang, sich
aus den Streitereien im Reich herauszuhalten, erwarb er sich
den Ruf eines friedliebenden und unabhängigen Fürsten.
Im Jahre 1485 wurde er von Papst Innozenz VIII. heilig
gesprochen.
Unter Fachkundigen Führung werden wir die Schatzkammer,
den Kreuzgang und die Kirche bewundern können. Ein gran-
dioses Email- und Goldschmiedekunstwerk aus dem Ende
des 12.Jht., das uns mit der Kathedrale von Tournai verbin-
det, wir uns gezeigt: das Verduner Altar.
Wir treffen uns
Belgischen Residenz und Wiederholung desselben in deut-
scher Sprache im Rahmen der Ausstellung über den bel-
gischen Symbolismus „Der Kuss der Sphinx“ im BA-CA
Kunstforum auf der Freyung.
Führung durch die schönste Jugendstilkirche: die Otto-•
Wagner Kirche am Steinhof.
Nationalfeiertag in Gumpoldskirchen ( Niederösterreich) •
zum Heurigen im Weingut Schabl – die Wirtin ist Belgierin
- und in Halbturn (Burgenland) mit Besichtigung der •
Ausstellung „Geheimnisvolles Tibet“ , des Kulturhauses
Infeld (Hans Staudacher-Ausstellung) und des geheimnisvol-
len Atelier des Künstlers Franz Gyolcs.
Für die Kinder, kleiner und großer, Stadtspaziergang •
unter dem Motto „Erinnerung und Wasser“ mit einer
Jausenpause im Burggarten; Familienausflug nach
Kritzendorf / Naturerlebnispfad und Besichtigung unter der
Leitung des Verwalters Herr Hofleitner der Schule mit dem
ökologischen Gütesiegel; Spiele im Garten und Jause.
Spaziergang mit vielen Entdeckungen im Zentrum Wiens.•
Es geht um „Erinnerung und Wasser“.•
Besichtigung der neuen Geschäftsräumlichkeiten der neu •
in Wien angesiedelten Firma Flamant– Home Interiors mit
anschließendem Cocktail.
Besichtigung des Zentralfriedhofes mit der „Luegerkirche“ •
unter der fachkundigen Führung des Abteilungsleiters der
MA 43, Hr. Dipl. Ing. Erhard Rauch.
Besuch des Parlaments und Palais Epstein auf Einladung •
des Präsidenten des Dachverbandes „Partner aller Nationen“
Dr. Claus Walter.
um 14 Uhr 45 pünktlich beim Besucherempfang in der
„Sala terrena“.
Eintritt : 7 €.
Nachdem an „Leopoldi“ in Klosterneuburg viel los ist,
werden wir sicher noch ein nettes Plätzchen finden,
um den Nachmittag angenehm ausklingen zu lassen.
Schließlich beherbergt das Stift das älteste und größ-
te Weingut Österreichs und bietet Verkostungen und
Weinverkauf an.
Besichtigung des Eisenbahnmuseums in Strasshof : •
Führung durch das Museum der Lokomotiven und Waggons
im originalen Ambiente und in historischer Atmosphäre.
Einladung des Hr. Botschafter B.de Crombrugghe •
zum Konzert des Caucasian Chamber Orchestra im
Zeremoniensaal der Hofburg.
Besichtigung des Geldmuseums in der Nationalbank mit •
der Ausstellung: Europa - Einrichtung der Euromünze. 2500
Jahre Geld - von der Antike bis zur Gegenwart.
Nikolausfest für unsere Kleinsten und Mitarbeit am UNO-•
Weihnachtsbasar sind jedes Jahr Fixpunkte im Dezember.
Im Feber treffen wir uns immer zum Muschelessen „à la
belge“!
Führung durch die Ausstellungen von Egon Schiele“, •
„Picasso. Malen gegen die Zeit“ und „Biedermeier - Die
Erfindung der Einfachheit“ in der Albertina und „Kokoschka-
Träumender Knabe– Enfant terrible“ im Belvédère.
Gemeinsamer Neujahrsempfang mit der Luxemburgisch- •
Österreichische Gesellschaft im Billroth- Haus der
Gesellschaft der Ärzte in Wien und aller Benelux-
österreichischen Gesellschaften im BA-CA Kunstforum mit
Führung durch die Ausstellung „Der Kuss der Sphinx“.
Konzert- Vortrag der Vizepräsidentin der ÖBG und •
Musikwissenschaftlerin B. Lassmann- Even und des
Vokalensemble „Cinquecento“ über „Die Lütticher Musiker
im Dienste der Habsburger im 16. Jahrhundert“ in der
Zusammenfassung der Aktivitäten 2006 - 2008
tomium
Redaktion: Dr. Helmut Suppan, Dr.Ludwigstr. 11/3, A-2103 Langenzersdorf, [email protected]
Die Generalversammlung in Bilder…