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11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 · 2019. 9. 12. · 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003...

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11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) www.halle.de Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten Volksfest Mitteldeutschlands am Saalestrand ein 75 Jahre Laternenfest mit Fischerstechen, Feuerwerk, Bootskorso und Entenrennen Inhalt Azubis begannen Ausbildung Seite 2 Tagesordnung der Sitzung des Stadtrates Seite 3 Netzwerk gegen Drogen Seite 4 Halles Jubiläum wird vorbereitet Seite 5 Satzung zur Fernwärme ab Seite 6 In sechszehn Tagen ist es wieder so weit: Das traditionelle Höhenfeuerwerk über der Saale und der Burg Giebichenstein wird erneut Zigtausende Hallenserinnen und Hallenser sowie Gäste unserer Stadt in seinen Bann ziehen. Foto: Th. Ziegler Dritte Nacht der Kirchen in Halle Mit dem nun schon traditionellen Glo- ckenläuten beginnt am Sonnabend, dem 23. August, 20 Uhr, die dritte Nacht der Kirchen in Halle. Von 20 bis 24 Uhr laden 39 Kirchen- und Religionsgemein- schaften zu einem bunten Sommernachts- programm ein: mit Führungen, Turmbe- steigungen, Lesungen und Theaterstü- cken zu biblischen Kostbarkeiten, Medi- tationen, einer ThomasMesse und sehr viel Musik. In der Radeweller St. Wen- zel-Kirche wird bereits 17 Uhr „Peter und der Wolf“ – ein Orgelkonzert mit Kindern für Kinder – aufgeführt, gestal- tet von Gudrun und Carl-Gustav Nau- mann. In der Händel-HALLE, Salzgra- fenplatz, lädt 22 Uhr Ekkehard Saretz aus Torgau zu einem Orgelkonzert ein. (abu) 75 Jahre Laternenfest in Hal- le: auch in diesem Jahr wird das be- deutendste Volksfest Mitteldeutsch- lands traditionell am letzten Wochen- ende im August gefeiert – von Freitag, dem 29. August, bis Sonntag, den 31. August. Nachdem das Laternenfest im vorigen Jahr wegen der Hochwasserkatastrophe abgesagt worden war, werden in diesem Jahr erneut mehr als 200 000 Besucher aus Nah und Fern erwartet. Der Mix aus Altbewährtem und Tradi- tionellem, aus Neuem und Überraschen- dem macht das hallesche Laternenfest so anziehend. Erstmals wird das Großereig- nis 2003 in enger Zusammenarbeit mit Bewerber für das Laternenfest können sich noch wenden an: Fest Event Halle / Fax: (0345) 2 90 38 70 oder per E-Mail an [email protected] einem privaten Veranstalter, der Firma FestEvent Halle, durchgeführt. Hauptat- traktionen auch in diesem Jahr sind En- tenrennen und Fischerstechen, das Aus- setzen der Glühwürmchen und der ro- mantische Bootskorso auf der Saale am Sonnabend, dem 30. August. Nonstop werden Künstler und Bands auf mehreren Bühnen auftreten. Viele Aktionen laden zum Mitmachen ein. Zur Einstimmung tritt am Freitag, dem 29. August, auf der Freilichtbühne Peiß- nitz DJ Tomek auf. Er wird besonders die jüngeren Besucher begeistern. Gleich nebenan auf der Ziegelwiese präsentie- ren sich ab 20 Uhr auf der Hit Radio Brocken-Bühne Dirk Zöllner und IC Fal- kenberg mit ihrem Projekt „OSTENde“. Im Anschluss kommen die Fans von Wolf Maahn & Band voll auf ihre Kosten. Am Sonnabend, dem 30. August, er- öffnet Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler auf der Freilichtbühne das Laternen- fest offiziell. Auf der Radio SAW-Bühne gibt’s den ganzen Tag Familienunterhal- tung pur. Auf der Radio Brocken-Bühne wird ab 13 Uhr der „Music Act 2003“ gekürt. Die Mitteldeutsche Zeitung und der Radio- sender „Project 89.0 digital“ unterstüt- zen diesen Wettbewerb für junge Musik- künstler und -bands der Region. Ab 18.30 Uhr steigt die Sommerparty mit Mr. Pre- sident, Glamarama und der Saragossa Band. Als Star des Abends wird auf der MDR-Bühne zur „JUMP Arena 2003“ Patrick Nuo begrüßt. Erstmals wird es eine Bühne am Amselgrund geben. Dort spielt am Samstag, dem 30. August, nach dem abendlichen Bootskorso das Phil- harmonische Staatsorchester. Zu klassi- schen Melodien von Mendelssohn-Bar- tholdy, Rossini und Händels „Feuer- werksmusik“ wird ein kleines Bodenfeu- erwerk gezündet. Im Anschluss steigt 22.15 Uhr das große Höhenfeuerwerk. Am Sonntag, dem 31. August, bietet MDR 1 Radio Sachsen-Anhalt eine „Gute-Laune-Party“ auf der Peißnitz- Bühne, während bei Radio-SAW und bei Radio Brocken Familienunterhaltung angesagt ist. Ulli Schwinge, Bianca Graf und der Ohio Express sind ab 13 Uhr auf der Ziegelwiese zu sehen und zu hören. An allen drei Tagen gibt es für Sport- fans interessante Vorstellungen und Mit- mach-Übungen. Auf der Sportfläche Zie- gelwiese veranstaltet der HFC am Sonn- abend und Sonntag Fußballturniere. Auf der Saale zeigen DLRG und Wasser- wacht im Amselgrund am Sonntag Was- serkskivorführungen und Wasserrettun- gen. Interessierte können den Saale- schwimmschein erwerben. Boxen, Street- ball, Rhönrad oder Bogenschießen – das ist nur eine Auswahl von Sportarten, die durch Sportvereine unserer Stadt vorge- stellt werden. (Fortsetzung auf Seite 5) Abschluss mit „sehr gut“ Doreen Dietz-Laursonn, Fachangestellte für Informations- und Mediendienste, FR Archiv, erhielt vor einigen Tagen ihr Abschlusszeugnis vom Fachbereichsleiter für Organisation und Personalservice, Dirk Lönnecke, überreicht. Eine nicht gerade alltägliche Angelegenheit, Doreen hat ihre Ausbildung nämlich mit dem Prädikat „sehr gut“ abgeschlossen. (siehe auch Seite 2). OB Ingrid Häußler: „Vergleich mit Heidelberg nicht scheuen“ Halle wird sich künftig Investo- ren und Reisenden weltweit wirt- schaftlich und touristisch einheit- lich nach modernsten Marketing- kriterien präsentieren. Ähnlich wie in Gelsenkirchen, Konstanz oder in Halles Partnerstadt Karlsruhe werden jetzt auch in der Saalestadt die Aktivitäten von örtli- cher Touristikorganisation und wirt- schaftlichem Standortmarketing un- ter dem Dach einer neu gegründeten Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) gebündelt. „Halle braucht den Vergleich mit Städten wie beispiels- weise Heidelberg nicht zu scheuen“, argumentiert Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler. Das Potenzial vor Ort rechtfertige bei weitem einen solchen Anspruch. In den neuen Bun- desländern gibt es in Großstädten bislang nur in Schwerin ein ähnli- ches, innovatives Modell. (ausführlich Seite 2) Chemie-Ausstellung im Steintor-Varieté Wie wird mit Hilfe von Sonnenlicht verschmutztes Wasser wieder glasklar? Warum ist eine Brennstoffzelle leistungs- fähiger und umweltfreundlicher als ein herkömmlicher Akku - und was ist das Geheimnis biologisch abbaubarer Kunst- stoffe? Ab Donnerstag, dem 28. August, bis Sonntag, den 7. September, jeweils von 10 bis 20 Uhr, verdeutlicht die Erleb- nis-Ausstellung „Die Quelle – Energie und Chemie; Ressourcen, Visionen und Verantwortung“ im Steintor-Varieté, wie Chemie hilft, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Auf drei Themenin- seln „Ressourcen, Visionen und Verant- wortung“ wird gezeigt, an welchen inno- vativen Entwicklungen die Forschung ge- rade arbeitet. www.jahr-der-chemie.de Die Stadt Halle (Saale) schreibt in diesem Jahr zum zweiten Mal den Preis „engagiert für halle“ aus. Darüber in- formierte am Dienstag, dem 12. Au- gust, Bürgermeisterin Dagmar Szaba- dos in einem Pressegespräch. Im vergangenen Jahr waren Einzelper- sonen mit dem Ehrenamtspreis geehrt worden. In diesem Jahr soll das vielfälti- ge freiwillige Engagement hallescher Bür- gerinnen und Bürger in Initiativen und Vereinen gewürdigt werden, die in der Saalestadt tätig sind. Insgesamt werden neun Preise verlie- hen. In jeder Kategorie gibt es eine ein- jährige Patenschaft eines regional tätigen Unternehmens für die prämierte Organi- sation. Stifter sind Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler, die EVH, Mitgas, die HAVAG, die Stadtwerke, die HWG, die Abfallwirtschaft Lochau und die GWG. Die Preisträger erhalten in diesem Jahr eine Skulptur des halleschen Bildhauers Michael Karlovski. Auszeichnungsvorschläge können bis Dienstag, den 30. September bei der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V., Mittelstraße 14, 06108 Halle, Tele- fon 2 00 28 10, eingereicht werden. E-Mail: [email protected] Zum zweiten Mal „engagiert für halle“ Stadt schreibt Ehrenamtspreis erneut aus/Vorschläge bis 30. September Geschäftsführer wirbt für Halle Lothar Meyer-Mertel, M.A., wird Geschäftsfüh- rer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH. Der 43-jährige Marketingfachmann setzte sich ge- gen fast 190 Bewerber aus ganz Deutschland durch. Er wird seine Tätigkeit in Halle im Oktober 2003 aufnehmen. Meyer-Mertel studierte in Göt- tingen Philologie, Publizistik und Kommunikati- onswissenschaft. (ausführlich Seite 2) Dr. Werner Hannemann wird 60 Dr. Werner Hannemann, seit 1992 Geschäftsfüh- render Gesellschafter des Datenverarbeitungszen- trums Halle (DVZ) wird am 22. August 60 Jahre. In dem erfolgreichen Dienstleistungsunternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie sind 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Oberbür- germeisterin Ingrid Häußler wird dem Jubilar Grüße und Glückwünsche der Stadt übermitteln. Amtsblatt mit großem Zuspruch Das Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) wird von den Hallenserinnen und Hallen- sern recht intensiv genutzt. Das ergab die Auswertung einer Leserumfrage. Von den annähernd 600 Lesern, die sich an der Umfrage beteiligten, gaben 65 Prozent das Amtsblatt als Hauptquelle zur Infor- mation über das kommunalpolitische Ge- schehen der Stadt an. 72 Prozent nannten das Amtsblatt neben der Tageszeitung als wichtiges Informationsmittel. (ausführlich Seite 3) Die Unterzeichnung eines Wirt- schaftsvertrages zwischen je einem Unternehmen aus Halle und Ufa in Baschkortostan im Dezember 2002 ist für Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler Anlass, ein neuerliches Zei- chen zu setzen für verstärkte Koope- ration der Wirtschaft beider Städte und Regionen. Ingrid Häußler plant, vom 14. bis 17. Wirtschaftsreise der Oberbürgermeisterin nach Ufa im Oktober Zeichen für verstärkte Kooperation / Hallesche Unternehmen sind zur Teilnahme aufgerufen / Anmeldung im Ratshof bis zum 22. August Oktober gemeinsam mit halleschen Un- ternehmern die Stadt Ufa zu besuchen und mit baschkirischen Regierungsver- tretern – insbesondere mit regionalen Un- ternehmen – Gespräche zu einer mögli- chen Zusammenarbeit zu führen. Unternehmen vorzugsweise der Bran- chen Maschinen- und Anlagenbau; Che- mische Industrie/Verarbeitung von che- mischen Produkten; der Holzverarbei- tung und der Bauindustrie, die an Kon- takten nach Ufa oder an einem weiteren Ausbau bereits vorhandener Kontakte in- teressiert sind, werden aufgefordert, das Angebot zu nutzen, Halles Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler nach Ufa zu begleiten. Der genaue inhaltliche und zeitliche Ablauf der Reise nach Ufa sowie die Höhe der Kosten und deren Aufteilung werden derzeit noch mit den baschkiri- schen Partnern verhandelt. Für interessierte Unternehmen, die sich der Wirtschaftsdelegation nach Ufa an- schließen möchten, besteht die Möglich- keit, ihreTeilnahme noch bis spätestens Freitag, den 22. August, im Ratshof an- zumelden. Ansprechpartner im Ratshof sind: Christian Grönke, Fachbereich Büro der Ober- bürgermeisterin, Tel.:03 45/2 21-4110, E-Mail: [email protected]; Manfred Bartsch, Fachbereich Wirtschafts- förderung, Tel.: 03 45/2 21-47 61, E-Mail: [email protected]. Internet-Links zu Ufa, Baschkortostan: www.bruecke-nach-ufa.de; www.bashedu.ru/german/Baskortostan/ UFA/Ufa.html; www.task.de/ufa.shtml; www.baschkirien.de
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Page 1: 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 · 2019. 9. 12. · 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten

11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten Volksfest Mitteldeutschlands am Saalestrand ein

75 Jahre Laternenfest mit Fischerstechen,

Feuerwerk, Bootskorso und Entenrennen

InhaltAzubis

begannen AusbildungSeite 2

Tagesordnungder Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Netzwerkgegen Drogen

Seite 4

Halles Jubiläumwird vorbereitet

Seite 5

Satzungzur Fernwärme

ab Seite 6

In sechszehn Tagen ist es wieder so weit: Das traditionelle Höhenfeuerwerk über derSaale und der Burg Giebichenstein wird erneut Zigtausende Hallenserinnen undHallenser sowie Gäste unserer Stadt in seinen Bann ziehen. Foto: Th. Ziegler

Dritte Nacht derKirchen in Halle

Mit dem nun schon traditionellen Glo-ckenläuten beginnt am Sonnabend, dem23. August, 20 Uhr, die dritte Nacht derKirchen in Halle. Von 20 bis 24 Uhrladen 39 Kirchen- und Religionsgemein-schaften zu einem bunten Sommernachts-programm ein: mit Führungen, Turmbe-steigungen, Lesungen und Theaterstü-cken zu biblischen Kostbarkeiten, Medi-tationen, einer ThomasMesse und sehrviel Musik. In der Radeweller St. Wen-zel-Kirche wird bereits 17 Uhr „Peterund der Wolf“ – ein Orgelkonzert mitKindern für Kinder – aufgeführt, gestal-tet von Gudrun und Carl-Gustav Nau-mann. In der Händel-HALLE, Salzgra-fenplatz, lädt 22 Uhr Ekkehard Saretz ausTorgau zu einem Orgelkonzert ein.

(abu) 75 Jahre Laternenfest in Hal-le: auch in diesem Jahr wird das be-deutendste Volksfest Mitteldeutsch-lands traditionell am letzten Wochen-ende im August gefeiert – von Freitag,dem 29. August, bis Sonntag, den31. August.

Nachdem das Laternenfest im vorigenJahr wegen der Hochwasserkatastropheabgesagt worden war, werden in diesemJahr erneut mehr als 200 000 Besucheraus Nah und Fern erwartet.

Der Mix aus Altbewährtem und Tradi-tionellem, aus Neuem und Überraschen-dem macht das hallesche Laternenfest soanziehend. Erstmals wird das Großereig-nis 2003 in enger Zusammenarbeit mit

Bewerber für das Laternenfestkönnen sich noch wenden an:

Fest Event Halle / Fax: (0345)2 90 38 70 oder per E-Mail [email protected]

einem privaten Veranstalter, der FirmaFestEvent Halle, durchgeführt. Hauptat-traktionen auch in diesem Jahr sind En-tenrennen und Fischerstechen, das Aus-setzen der Glühwürmchen und der ro-mantische Bootskorso auf der Saale amSonnabend, dem 30. August.

Nonstop werden Künstler und Bandsauf mehreren Bühnen auftreten. VieleAktionen laden zum Mitmachen ein.

Zur Einstimmung tritt am Freitag, dem29. August, auf der Freilichtbühne Peiß-nitz DJ Tomek auf. Er wird besonders diejüngeren Besucher begeistern. Gleichnebenan auf der Ziegelwiese präsentie-ren sich ab 20 Uhr auf der Hit RadioBrocken-Bühne Dirk Zöllner und IC Fal-kenberg mit ihrem Projekt „OSTENde“.Im Anschluss kommen die Fans von WolfMaahn & Band voll auf ihre Kosten.

Am Sonnabend, dem 30. August, er-öffnet Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-

ler auf der Freilichtbühne das Laternen-fest offiziell. Auf der Radio SAW-Bühnegibt’s den ganzen Tag Familienunterhal-tung pur.

Auf der Radio Brocken-Bühne wird ab13 Uhr der „Music Act 2003“ gekürt. DieMitteldeutsche Zeitung und der Radio-sender „Project 89.0 digital“ unterstüt-zen diesen Wettbewerb für junge Musik-künstler und -bands der Region. Ab 18.30Uhr steigt die Sommerparty mit Mr. Pre-sident, Glamarama und der SaragossaBand. Als Star des Abends wird auf derMDR-Bühne zur „JUMP Arena 2003“Patrick Nuo begrüßt. Erstmals wird eseine Bühne am Amselgrund geben. Dortspielt am Samstag, dem 30. August, nachdem abendlichen Bootskorso das Phil-harmonische Staatsorchester. Zu klassi-schen Melodien von Mendelssohn-Bar-tholdy, Rossini und Händels „Feuer-werksmusik“ wird ein kleines Bodenfeu-erwerk gezündet. Im Anschluss steigt22.15 Uhr das große Höhenfeuerwerk.

Am Sonntag, dem 31. August, bietetMDR 1 Radio Sachsen-Anhalt eine„Gute-Laune-Party“ auf der Peißnitz-Bühne, während bei Radio-SAW und beiRadio Brocken Familienunterhaltungangesagt ist. Ulli Schwinge, Bianca Grafund der Ohio Express sind ab 13 Uhr aufder Ziegelwiese zu sehen und zu hören.

An allen drei Tagen gibt es für Sport-fans interessante Vorstellungen und Mit-mach-Übungen. Auf der Sportfläche Zie-gelwiese veranstaltet der HFC am Sonn-abend und Sonntag Fußballturniere. Aufder Saale zeigen DLRG und Wasser-wacht im Amselgrund am Sonntag Was-serkskivorführungen und Wasserrettun-gen. Interessierte können den Saale-schwimmschein erwerben. Boxen, Street-ball, Rhönrad oder Bogenschießen – dasist nur eine Auswahl von Sportarten, diedurch Sportvereine unserer Stadt vorge-stellt werden. (Fortsetzung auf Seite 5)

Abschluss mit „sehr gut“Doreen Dietz-Laursonn, Fachangestellte für

Informations- und Mediendienste, FR Archiv,erhielt vor einigen Tagen ihr Abschlusszeugnisvom Fachbereichsleiter für Organisation undPersonalservice, Dirk Lönnecke, überreicht. Einenicht gerade alltägliche Angelegenheit, Doreenhat ihre Ausbildung nämlich mit dem Prädikat„sehr gut“ abgeschlossen. (siehe auch Seite 2).

OB Ingrid Häußler:

„Vergleich mitHeidelberg nicht

scheuen“Halle wird sich künftig Investo-

ren und Reisenden weltweit wirt-schaftlich und touristisch einheit-lich nach modernsten Marketing-kriterien präsentieren.

Ähnlich wie in Gelsenkirchen,Konstanz oder in Halles PartnerstadtKarlsruhe werden jetzt auch in derSaalestadt die Aktivitäten von örtli-cher Touristikorganisation und wirt-schaftlichem Standortmarketing un-ter dem Dach einer neu gegründetenStadtmarketing Halle (Saale) GmbH(SMG) gebündelt. „Halle braucht denVergleich mit Städten wie beispiels-weise Heidelberg nicht zu scheuen“,argumentiert OberbürgermeisterinIngrid Häußler. Das Potenzial vorOrt rechtfertige bei weitem einensolchen Anspruch. In den neuen Bun-desländern gibt es in Großstädtenbislang nur in Schwerin ein ähnli-ches, innovatives Modell.

(ausführlich Seite 2)

Chemie-Ausstellungim Steintor-VarietéWie wird mit Hilfe von Sonnenlicht

verschmutztes Wasser wieder glasklar?Warum ist eine Brennstoffzelle leistungs-fähiger und umweltfreundlicher als einherkömmlicher Akku - und was ist dasGeheimnis biologisch abbaubarer Kunst-stoffe? Ab Donnerstag, dem 28. August,bis Sonntag, den 7. September, jeweilsvon 10 bis 20 Uhr, verdeutlicht die Erleb-nis-Ausstellung „Die Quelle – Energieund Chemie; Ressourcen, Visionen undVerantwortung“ im Steintor-Varieté, wieChemie hilft, Energie zu sparen und dieUmwelt zu schonen. Auf drei Themenin-seln „Ressourcen, Visionen und Verant-wortung“ wird gezeigt, an welchen inno-vativen Entwicklungen die Forschung ge-rade arbeitet. www.jahr-der-chemie.de

Die Stadt Halle (Saale) schreibt indiesem Jahr zum zweiten Mal den Preis„engagiert für halle“ aus. Darüber in-formierte am Dienstag, dem 12. Au-gust, Bürgermeisterin Dagmar Szaba-dos in einem Pressegespräch.

Im vergangenen Jahr waren Einzelper-sonen mit dem Ehrenamtspreis geehrtworden. In diesem Jahr soll das vielfälti-ge freiwillige Engagement hallescher Bür-gerinnen und Bürger in Initiativen undVereinen gewürdigt werden, die in derSaalestadt tätig sind.

Insgesamt werden neun Preise verlie-hen. In jeder Kategorie gibt es eine ein-

jährige Patenschaft eines regional tätigenUnternehmens für die prämierte Organi-sation. Stifter sind OberbürgermeisterinIngrid Häußler, die EVH, Mitgas, dieHAVAG, die Stadtwerke, die HWG, dieAbfallwirtschaft Lochau und die GWG.Die Preisträger erhalten in diesem Jahreine Skulptur des halleschen BildhauersMichael Karlovski.

Auszeichnungsvorschläge können bisDienstag, den 30. September bei derFreiwilligen-Agentur Halle-Saalkreise. V., Mittelstraße 14, 06108 Halle, Tele-fon 2 00 28 10, eingereicht werden.

E-Mail: [email protected]

Zum zweiten Mal„engagiert für halle“

Stadt schreibt Ehrenamtspreis erneut aus/Vorschläge bis 30. September

Geschäftsführer wirbt für HalleLothar Meyer-Mertel, M.A., wird Geschäftsfüh-

rer der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH. Der43-jährige Marketingfachmann setzte sich ge-gen fast 190 Bewerber aus ganz Deutschlanddurch. Er wird seine Tätigkeit in Halle im Oktober2003 aufnehmen. Meyer-Mertel studierte in Göt-tingen Philologie, Publizistik und Kommunikati-onswissenschaft. (ausführlich Seite 2)

Dr. Werner Hannemann wird 60Dr. Werner Hannemann, seit 1992 Geschäftsfüh-

render Gesellschafter des Datenverarbeitungszen-trums Halle (DVZ) wird am 22. August 60 Jahre. Indem erfolgreichen Dienstleistungsunternehmen derInformations- und Kommunikationstechnologie sind150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler wird dem Jubilar Grüßeund Glückwünsche der Stadt übermitteln.

Amtsblatt mitgroßem ZuspruchDas Amtsblatt der Stadt Halle (Saale)

wird von den Hallenserinnen und Hallen-sern recht intensiv genutzt. Das ergab dieAuswertung einer Leserumfrage. Von denannähernd 600 Lesern, die sich an derUmfrage beteiligten, gaben 65 Prozentdas Amtsblatt als Hauptquelle zur Infor-mation über das kommunalpolitische Ge-schehen der Stadt an. 72 Prozent nanntendas Amtsblatt neben der Tageszeitung alswichtiges Informationsmittel.

(ausführlich Seite 3)

Die Unterzeichnung eines Wirt-schaftsvertrages zwischen je einemUnternehmen aus Halle und Ufa inBaschkortostan im Dezember 2002ist für Oberbürgermeisterin IngridHäußler Anlass, ein neuerliches Zei-chen zu setzen für verstärkte Koope-ration der Wirtschaft beider Städteund Regionen.

Ingrid Häußler plant, vom 14. bis 17.

Wirtschaftsreise der Oberbürgermeisterin nach Ufa im OktoberZeichen für verstärkte Kooperation / Hallesche Unternehmen sind zur Teilnahme aufgerufen / Anmeldung im Ratshof bis zum 22. August

Oktober gemeinsam mit halleschen Un-ternehmern die Stadt Ufa zu besuchenund mit baschkirischen Regierungsver-tretern – insbesondere mit regionalen Un-ternehmen – Gespräche zu einer mögli-chen Zusammenarbeit zu führen.

Unternehmen vorzugsweise der Bran-chen Maschinen- und Anlagenbau; Che-mische Industrie/Verarbeitung von che-mischen Produkten; der Holzverarbei-

tung und der Bauindustrie, die an Kon-takten nach Ufa oder an einem weiterenAusbau bereits vorhandener Kontakte in-teressiert sind, werden aufgefordert, dasAngebot zu nutzen, Halles Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler nach Ufa zubegleiten.

Der genaue inhaltliche und zeitlicheAblauf der Reise nach Ufa sowie dieHöhe der Kosten und deren Aufteilung

werden derzeit noch mit den baschkiri-schen Partnern verhandelt.

Für interessierte Unternehmen, die sichder Wirtschaftsdelegation nach Ufa an-schließen möchten, besteht die Möglich-keit, ihreTeilnahme noch bis spätestensFreitag, den 22. August, im Ratshof an-zumelden.

Ansprechpartner im Ratshof sind:Christian Grönke, Fachbereich Büro der Ober-

bürgermeisterin, Tel.:03 45/2 21-4110,E-Mail: [email protected];Manfred Bartsch, Fachbereich Wirtschafts-förderung, Tel.: 03 45/2 21-47 61,E-Mail: [email protected] zu Ufa, Baschkortostan:www.bruecke-nach-ufa.de;www.bashedu.ru/german/Baskortostan/UFA/Ufa.html; www.task.de/ufa.shtml;www.baschkirien.de

Page 2: 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 · 2019. 9. 12. · 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten

Seite 213. August 2003

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,Pressesprecher der Stadt Halle (Saale),Fachbereich Medien und KommunikationTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 5. August 2003

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 15 51,Fax: (03 45) 2 02 15 52

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 134.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55 Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale)

25 Azubis begannen ihre Ausbildung in der Stadtverwaltung Halle (Saale)Antikes undGebrauchtes

Am Sonnabend, dem 23. August, von10 bis 18 Uhr, findet wieder ein Antik-und Gebrauchtwarenmarkt auf dem Hall-markt statt. Interessenten von Antikemund Gebrauchtem haben erneut die Gele-genheit, nach einem Liebhaberstück zufahnden und eventuell auch fündig zuwerden beziehungsweise selbst Entspre-chendes anzubieten.

Standplätze werden ab 7 Uhr verge-ben. Eine vorherige Anmeldung ist nichterforderlich. Kinder bekommen einenkleinen Platz für ihre Angebote kostenloszugewiesen.

Zoo-Jahreskartenjetzt billiger

Seit dem 1. August gelten folgendeneue Preise für Zoo-Jahreskarten des lau-fenden Jahres 2003: Erwachsene: 12 Euro(ermäßigt 9 Euro); Kinder: 5 Euro;Halle-Pass-Inhaber: 3 Euro.

Alle Jahreskarteninhaber können denZoo bei ihren Besuchen so oft sie mögenimmer wieder aufs Neue entdecken undsämtliche Veranstaltungen kostenfrei be-suchen.

DiamanteneHochzeiten

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiern demnächst drei Ehepaare in derSaalestadt.

Vor 60 Jahren gaben sich am 13. Au-gust Gerard und Hildegard Wettzel ausdem Südstadtring, am 14. August Ger-hard und Liesbeth Jatsch aus der Wol-fensteinstraße und Gerhard und KäteKrause aus der Hermann-Kussek-Straßedas Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 24 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihren 102. Geburtstag kann am 15.August Minna Lorenz im KollenbeyerWeg feiern.

Die Vollendung ihres 100. Lebensjah-res begeht am 15. August Charlotte Ma-schinsky im Martha-Haus in der Adam-Kuckhoff-Straße 5.

95 Jahre werden am 19. August HertaBaikow in der Helmut-Just-Straße, am20. August Martha Hirsemann in derStiftung Hospital St. Cyriaci et Antonii inder Glauchaer Straße 68, am 21. AugustCharlotte Laue in der Zerbster Straße,am 24. August Heinz Klauder in derWaldmeisterstraße und am 25. AugustEmma Brandt im CURA Seniorencent-rum in der Querfurter Straße 10.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 13. August Lotte Schlegel inder Zerbster Straße, am 14. August Ger-trud Diedrich in der Nickel-Hoffmann-Straße, am 15. August Johanna Timmim Johannes Jänicke Haus in der Burg-straße 45, am 16. August Dora Zenner inder Vogelweide und Ilse Flatau in derBeesener Straße, am 17. August LydiaBerger in der Barbarastraße, am 18. Au-gust Minna Grube im DRK Altenpfle-geheim „Käthe Kollwitz“ am Nieder-sachsenplatz 4 und Gerda Koch in derStaßfurter Straße, am 19. August Char-lotte Kleinert in der Stiftung Hospital St.Cyriaci et Antonii in der Glauchaer Stra-ße 68, am 20. August Anni Berger in derSchönebecker Straße, am 21. August ElliKnöbel in der Jupiterstraße und AnnaGroß am Weidenplan, am 23. AugustFrieda Hoffmann im Lindenhof in derBeesener Straße 227 und Marie Henzeim Akazienhof in der Beesener Straße 15,am 24. August Frieda Lehmann in derKöthener Straße, am 25. August Gret-chen Segnitz in der Grellstraße und am26. August Margarete Schwebel in derLafontainestraße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag und erfreut sie mitdem traditionellen Blumenstrauß in denStadtfarben Weiß und Rot.

Lothar Meyer-MertelLothar Meyer-Mertel, M.A., wird er-

ster Geschäftsführer der in Gründungbefindlichen Stadtmarketing Halle (Saa-le) GmbH (SMG). Das beschlossen aufVorschlag der dazu eigens einberufenenFindungskommission die Gesellschafterder SMG nach einem umfangreichenAuswahlverfahren unter fast 190 Bewer-bern aus ganz Deutschland. Meyer-Mer-tel wird seine Tätigkeit in Halle späte-stens im Oktober 2003 aufnehmen.

Der 43-jährige Marketingfachmannstudierte in Göttingen Philologie, Publi-zistik und Kommunikationswissenschaftund ist derzeit in Weimar als Geschäfts-führer der dortigen „Congress CentrumNeue Weimarhalle und Tourismus Ser-vicegesellschaft mbH“ tätig. Zuvor warer sechs Jahre in führender Position, zu-letzt als Prokurist, für die Lübecker Mu-sik- und Kongresshallen GmbH tätig.Meyer-Mertel ist verheiratet. Seine Fraulehrt als Professorin für Sozialarbeits-wissenschaft, Sozialpädagogik und So-zialwesen an der Hochschule Zittau-Gör-litz. Meyer-Mertel überzeugte vor allemmit seinem großen Erfahrungs- und Ein-fallsreichtum beim Aufbau der Vermark-tung der Städte Lübeck und Weimar undseinen präzisen Vorstellungen darüber,wie Halle sich ohne Zeitverzug nationalund international als bedeutender Wirt-schafts- und Tourismusstandort in Mit-teldeutschland kommunizieren kann.„Herrn Meyer-Mertel wird es sehr schnellgelingen, als Brückenbauer alle an derVermarktung Halles interessierten Ge-sellschaftskreise der Stadt zusammen zuführen“, kommentiert Ingrid Häußlerdie wichtige Personalentscheidung.

Die Ausgabe 17/2003 vom

erscheint am Mittwoch, dem27. August 2003.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 19. August 2003.

Halles Potentialdem „Rest der

Welt“ vermittelnOB Häußler: Ressourcen rechtfertigen unseren Anspruch

Neun Jugendliche aus dem Begeg-nungszentrum für Ausländer undDeutsche weilen noch bis Sonnabend,den 16. August, zum ersten Mal in derbulgarischen Stadt Russe.

In gemeinsamen Arbeitsprojekten un-ter dem Thema Ökologie arbeiteten diejungen Leute in der ersten Woche imNaturschutzpark Lipnik. Gegenwärtigbesuchen die Teilnehmer Sehenswürdig-keiten in und um Russe und treffen mititalienischen Jugendlichen zusammen, diesich ebenfalls zu einem Austausch inBulgarien aufhalten.

Die Anreise der Gruppe erfolgte mitBussen. Neben den über 18-jährigen Ju-gendlichen sind auch ein Betreuer derJugendeinrichtung sowie zwei jugendli-che Hilfskräfte Teilnehmer der Delegati-on.

Hallesche Jugendliche zuBesuch im bulgarischen Russe

Die Kontakte zwischen den Jugend-einrichtungen der Stadt Halle und demGemeindezentrum „Dom“ in Russe be-stehen schon seit 1999. Im Jahre 2000wurde zwischen den beiden Städten dieVereinbarung getroffen, einen regelmä-ßigen Jugendaustausch durchzuführen.Seitdem waren Gäste aus Russe schonhäufig in der Stadt Halle (Saale). Diejüngsten Aktivitäten fanden im Rahmendes Workcamps von Samstag, dem 12.Juli, bis zum Sonntag, dem 27. Juli, statt.An der Jugendeinrichtung „Roxy“ ent-stand während dieses Workcamps inner-halb von zwei Wochen ein Beachvolley-ballplatz für den Südpark.

Information: Roland Schütz, Begeg-nungszentrum für Ausländer und Deut-sche, Heinrich-Franck-Straße 2, 06112Halle, Telefon: 03 45/ 1 22 63 82.

Tempo 30-Zoneerweitert

Seit Monatsbeginn ist die vorhandeneTempo 30-Zone Große Wallstraße erwei-tert. Alle vorfahrtsregelnden Zeichen indiesem Bereich wurden entfernt. Es giltnunmehr die „Rechts vor Links-Rege-lung“. Begrenzt wird das Tempo 30-Ge-biet nun von folgenden Straßen: Mühl-weg, Bernburger Straße/Geiststraße, Mo-ritzburgring, Neuwerk. Der FachbereichTiefbau/ Straßenverkehr der Stadt Halle(Saale) bittet alle Verkehrsteilnehmer umBeachtung der veränderten Verkehrsfüh-rung.

Gesperrt wegenKanalarbeiten

Seit Montag, dem 28. Juli, ist die Äuße-re Leipziger Straße wegen Kanal- undStraßenbauarbeiten im Bereich Delitz-scher Straße und Wurzener Straße vollgesperrt. Bauherr ist die Hallesche Was-ser und Abwasser GmbH. Die Umleitungwird in beiden Richtungen über die Schön-newitzer Straße geführt. Die Arbeitendes ersten Bauabschnitts laufen bis etwaMitte September. Weitere Bauabschnittebis hin zur Dölbauer Straße folgen biszum Jahresende.

Umbauarbeitenbis Oktober 2004Der Knoten an der B100/Metro wird

im Auftrag des Straßenbauamtes Halleumfangreich ausgebaut. Die Umbauar-beiten begannen im Juni und werden bisEnde Oktober 2004 durchgeführt. Wäh-rend dieses Zeitraumes werden die Ver-kehrsführungen im Knotenbereich neugestaltet. Es wird eine neue Fußgänger-brücke über die Fahrbahnen von der Ro-senfelder Straße nach Zöberitz gebaut.

Verkehrsraumeinschränkungen sindunumgänglich. Die Verkehrsteilnehmerwerden um Verständnis gebeten.

Jung und Altim Tierreich

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe„Alternativen – Auf dem Weg zu einerAlterskultur“ können am Sonnabend, dem16. August, 11 Uhr, alle Enkelkinder ihreGroßeltern kostenlos zur Führung „Jungund Alt im Tierreich“ in den Zoo einla-den. Treffpunkt ist die Zookasse Reilstra-ße, von der aus Dipl.-Biol. Ludwig Baum-garten diesen themenspezifischen Rund-gang startet. Wer schon immer mal überdie Geschichte des Zoos, aber auch überJungtiere und alte Zoo-Veteranen mehrerfahren wollte, ist hier genau richtig.

Ritterspaßauf der Burg

Zu Tages-Ferienveranstaltungen aufder Burg Giebichenstein laden die Päd-agogen aus dem Stadtmuseum in der Ler-chenfeldstraße noch bis zum 20. Augustein. Schüler der ersten vier Klassenstufen(Einzelkinder und Gruppen mit maximal25 Kindern) können einen interessantenVormittag auf der Burg verbringen. ZumProgramm gehören Sagen und Geschich-ten zur Entstehung der aus dem 10. Jahr-hundert stammenden Saaleburg sowie einmittelalterlicher Kochkurs. Zubereitetwird eine leckere Suppe nach alter Ritter-art mit Gemüse und Kräutern. Interes-sierte Kinder können auch ein Amuletttöpfern. Terminabsprachen sind im Stadt-museum unter Telefon 29262-68, 29262-71 und 29262-76 möglich.

(hst) Am 1. August war es wiedersoweit – 25 junge Leute saßen er-wartungsvoll im Stadthaus, herzlichbegrüßt von Bürgermeisterin Dag-mar Szabados.Auch Vertreter der Personalvertretungsowie der Jugend- und Lehrlingsver-tretung richteten einige Worte an dieAzubis. In elf Ausbildungsrichtungenwurden für dieses Jahr Plätze ausge-

Seit 1. August ein neuer Lebensabschnittschrieben und besetzt. Drei Jahre schuli-sche und praktische Unterweisung liegenvor den Jugendlichen, gepaart mit Zu-satzlehrgängen, in denen sie sich dasRüstzeug für ihr späteres Berufslebenaneignen können und sollen. Alle erhal-ten die Möglichkeit, das Beste für sichaus der Ausbildung herauszuholen.

Dass das Beste möglich ist, hat einejunge Frau bewiesen. Doreen Dietz-Laur-

sonn, Fachangestellte für Informati-ons- und Mediendienste, FR Archiv,erhielt vor einigen Tagen ihr Abschluss-zeugnis vom Fachbereichsleiter für Or-ganisation und Personalservice, DirkLönnecke, überreicht. Eine nicht gera-de alltägliche Angelegenheit, Doreenhat ihre Ausbildung nämlich mit demPrädikat „sehr gut“ abgeschlossen.

Herzlichen Glückwunsch!

Bürgermeisterin Dagmar Szabados (Mitte) hieß die jungen Leute im Stadthaus herzlich willkommen. Foto: Th. Ziegler

Halle – die mitteldeutsche Kultur-und Wissenschaftsmetropole – startetjetzt durch! Mit einem neuen Pilotpro-jekt bündelt die Saalestadt touristi-sches und wirtschaftliches Stadtmar-keting.

An der neu geründeten StadtmarketingHalle (Saale) GmbH (SMG) (siehe auchSeite 1) sind als Gesellschafter die StadtHalle (mit 60 Prozent der Anteile), einneuer Förderverein „Pro Halle“ (25 Pro-zent, Mitglieder sind die führenden Wirt-schaftsunternehmen der Stadt) sowie derFörderverein Stadtmarketing (Kleinbe-triebe und interessierte Einwohner), dieCity-Gemeinschaft (Einzelhandel) undder Verein Halle-Tourist (touristische Lei-stungsträger) mit jeweils fünf Prozentbeteiligt.

Der SMG-Jahresetat für 2004 ist mitrund 1,4 Millionen Euro veranschlagt.Die bisherigen operativen Aufgaben vonHalle-Tourist e.V. werden ab Anfang2004 von der neuen Stadtmarketing-Ge-sellschaft übernommen. Erster Geschäfts-führer der SMG wird Lothar Meyer-Mer-tel, M.A. (43). Er kommt aus Weimar, wo

er bislang als Geschäftsführer der dorti-gen Tourismusservicegesellschaft und desKongresszentrums Weimarhalle tätig ist(ausführlich siehe rechts nebenstehend).

Zuvor war er in ähnlicher Funktion inLübeck tätig.

„Halle reiht sich damit in das knappeDutzend deutscher Kommunen ein, dieStadtmarketing aus einer Hand nachmodernsten Kriterien betreiben“, be-schreibt Halles Oberbürgermeisterin Ing-rid Häußler die Gründung der Stadtmar-keting GmbH. Für die Saalestadt sei esvon existenzieller Bedeutung, ihre groß-artigen historischen, kulturellen, wissen-schaftlichen und wirtschaftlichen Res-sourcen straff zu bündeln und die Stadtzum begehrten Wirtschafts- und Lebens-standort in Mitteldeutschland zu entwik-keln.

„Halle braucht den Vergleich mit Städ-ten wie beispielsweise Heidelberg nichtzu scheuen“, argumentiert Häußler, dasPotenzial vor Ort rechtfertige bei weitemeinen solchen Anspruch. Jetzt gehe es nurnoch darum, das dem Rest der Welt zuvermitteln.

PERSONALIA

Page 3: 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 · 2019. 9. 12. · 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten

13. August 2003Seite 3

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 27. August 2003,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 45. Sitzungzusammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tages-ordnung statt und beginnt 14 Uhr. Siedauert längstens eine Stunde. Mit derTagesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschriften der Fortführung der 42. Tagung am 07.05.2003, der 43. Tagung am

28.05.2003 und der 44. Tagung am25.06.2003

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung gefassten Beschlüsse vom25.06.2003

05 Vorlagen05.1 Niederlegung eines Mandates und

Nachrücken des nächstfestgestell-ten Bewerbers

Vorlage: III/2003/0357505.2 Änderung der Entwicklungsziele

der Entwicklungssatzung Halle, Hei-de-Süd

Vorlage: III/2003/0315405.2.1 Antrag der HAL-Fraktion - zur

Entwicklungssatzung Halle, HeideSüd

Vorlage: III/2003/0332405.3 Baubeschluss Erschließungsmaß-

nahme Industrie- und GewerbeparkAmmendorf

Vorlage: III/2003/0345905.4 Neuregelung für Betrieb und In-

standhaltung aller im Eigentum derStadt Halle befindlichen Straßen-beleuchtung

Vorlage: III/2003/0338505.5 Ergebnisse der Machbarkeitsstu-

die für das Projekt Phänomena undVorschläge zum weiteren Vorgehen

Vorlage: III/2003/0327905.6 Änderung des Flächennutzungspla-

nes der Stadt Halle (Saale), lfd. Nr. 3Sonderbaufläche Hafen in Halle-Trotha

Vorlage: III/2002/0290605.7 Bebauungsplan Nr. 104 Fuchsberg-

straße/ Kirschbergweg - Abwägungs-

beschluss Vorlage: III/2002/0296105.8 Bebauungsplan Nr. 104 Fuchsberg-

straße/ Kirschbergweg - Satzungs-beschluss

Vorlage: III/2002/0296205.9 Bebauungsplan Nr. 121, Dölau,

Wohngebiet Kirchweg - Aufstel-lungsbeschluss - Offenlagebe-schluss

Vorlage: III/2003/0321405.10 Bebauungsplan Nr. 127 Wohnbe-

bauung an der Frohen Zukunft -Aufstellungsbeschluss - Offenlage-beschluss

Vorlage: III/2003/0320705.11 Änderung des Flächennutzungs-

planes der Stadt Halle (Saale) lfd. Nr.15 „Sonderbauflächen an der Mer-seburger Straße“

Vorlage: III/2003/0319105.12 Veränderte Eintritts- bzw. Abon-

nementpreise PhilharmonischesStaatsorchester ab Spielzeit 2003/2004

Vorlage: III/2003/0328005.13 Europäisches Jahr der Menschen

mit Behinderungen 2003 (EJMB) Vorlage: III/2003/0325505.14 Grundsatzbeschluss zur Gründung

einer Anstalt des öffentlichen Rechtszur Gewährleistung des Beteiligungs-managements für die Stadt Halle (Saa-le)

Vorlage: III/2003/0336205.15 Feststellung Jahresabschluss 2002

der Verwaltungsgesellschaft für Ver-sorgungs- und Verkehrsbetriebe derStadt Halle (Saale) mbH

Vorlage: III/2003/0346405.16 Aufhebung des Beschlusses des

Stadtrates der Stadt Halle (Saale),Beschluss-Nr. III/2003/03397 vom25.06.2003

Vorlage: III/2003/0354706 Wiedervorlage06.1 Antrag der CDU-Fraktion - betref-

fend das Verfahren Lease In - LeaseOut

Vorlage: III/2002/0286206.2 Antrag der PDS-Fraktion - zum

umlagefinanzierten Straßenperso-nennahverkehr (UFN)

Vorlage: III/2002/0285806.3 Antrag der SPD-Fraktion - Diskus-

sion um den Landesverkehrswege-plan beeinflussen

Vorlage: III/2003/0324906.4 Antrag der HAL Fraktion - zum

Projekt „Unternehmer akquirierenUnternehmer“

Vorlage: III/2003/0341407 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten07.1 Antrag auf Abberufung des Beige-

ordneten für Planen, Bauen undVerkehr

Vorlage: III/2003/0356607.2 Antrag der SPD-Fraktion - Umbe-

setzung von Ausschüssen Vorlage: III/2003/0349507.3 Antrag der PDS-Fraktion - zur Ge-

staltung der Peißnitzinsel Vorlage: III/2003/0351807.4 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung des Sport-ausschusses

Vorlage: III/2003/0352607.5 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung des Aus-schusses für Wirtschaftsförderung,Beschäftigung und LiegenschaftenVorlage: III/2003/03531

07.6 Antrag der Unabhängigen Bürger-fraktion - Umbesetzung des Rech-nungsprüfungsausschusses undNeubesetzung des Ausschussvorsit-zenden

Vorlage: III/2003/0353507.7 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung im Polizei-beirat

Vorlage: III/2003/0353607.8 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung des sach-kundigen Einwohners im Sozial- undGesundheitsausschuss

Vorlage: III/2003/0353907.9 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung des sach-kundigen Einwohners im Kultur-ausschuss

Vorlage: III/2003/0354007.10 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Entsendung eines Vertre-ters in den Aufsichtrat der Stadtwer-ke Halle GmbH

Vorlage: III/2003/0354207.11 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Entsendung eines Vertre-ters in den Aufsichtsrat der Abfall-wirtschaft GmbH Halle-Lochau

Vorlage: III/2003/0354307.12 Antrag der Unabhängigen Bür-

gerfraktion - Entsendung eines Ver-treters in den Aufsichtsrat der Stadt-wirtschaft GmbH Halle

Vorlage: III/2003/0354407.13 Antrag der CDU-Fraktion - Ver-

kauf der städtischen Liegenschaft„Schorre“

Vorlage: III/2003/03558

Tagesordnung der 45. Sitzung des Stadtrates am 27. August 2003

07.14 Antrag der CDU-Fraktion zum The-ma - Sportplatz Seeben -

Vorlage: III/2003/0356407.15 Antrag der FDP-Fraktion - Bewer-

bung von Halle als „Stadt der Wis-senschaft“

Vorlage: III/2003/0357407.16 Antrag der HAL-Fraktion - Vor-

schlag zur Bestellung eines Mitglie-des für den Beirat der StadtwirtschaftGmbH Halle

Vorlage: III/2003/0357907.17 Antrag des Stadtrates Peter Jesch-

ke, HAL-NEUES FORUM - zumBürgerservice

Vorlage: III/2003/0358107.18 Antrag der SPD-Fraktion - Wahl

eines Vertreters in den Verwaltungs-rat der Stadt- und Saalkreissparkas-se

Vorlage: III/2003/0349607.19 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung des Jugend-hilfeausschusses

Vorlage: III/2003/0352307.20 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Umbesetzung in der Re-gionalversammlung der RegionalenPlanungsgemeinschaft

Vorlage: III/2003/0353807.21 Antrag der Unabhängigen Bürger-

fraktion - Wahl eines Vertreters inden Verwaltungsrat der Stadt- undSaalkreissparkasse Halle

Vorlage: III/2003/0354508 Anfragen von Stadträten08.1 Anfrage der Stadträtin Sabine Wolff,

HAL-NEUES FORUM - zu ABMund SAM

Vorlage: III/2003/0340208.2 Anfrage des Stadtrates Prof. Dr.

Siegfried Kiel, PDS - zur aktuellenLehrstellensituation in der Stadt Hal-le

Vorlage: III/2003/0351908.3 Anfrage des Stadtrates Uwe Heft,

PDS - zu Auswirkungen des Be-schlusses des EUGH vom 24.07.2003auf den ÖPNV der Stadt Halle (Saa-le)

Vorlage: III/2003/0354808.4 Anfrage des Stadtrates Thomas Go-

denrath, CDU - Reinigung Spielplät-ze

Vorlage: III/2003/0355308.5 Anfrage des Stadtrates Thomas Go-

denrath, CDU - Entlastung Verwal-tungshaushalt

Vorlage: III/2003/0355608.6 Anfrage der Stadträtin Dr. Annegret

Bergner, CDU - Baudenkmäler in

der Stadt Halle (Saale) Vorlage: III/2003/0355708.7 Anfrage des Stadtrates Werner

Misch, CDU - zu einer Veränderungdes Standplatzes für Wertstoffcon-tainer im Bereich Pfingstanger

Vorlage: III/2003/0355908.8 Anfrage der Stadträtin Dr. Annegret

Bergner, CDU - betreffend die Ge-meindefinanzreform

Vorlage: III/2003/0357208.9 Anfrage der FDP-Fraktion - zum

Auslaufen von Bundesförder-pro-grammen für Kultur und Denkmal-schutz

Vorlage: III/2003/0357708.10 Anfrage des Stadtrates Bernhard

Bönisch, CDU - zum Thema Verkehrund Parken in der Altstadt

Vorlage: III/2003/0357808.11 Anfrage der Stadträtin Dr. Gesine

Haerting, HAL-Bündnis 90/DIEGRÜNEN - zum Projekt Phänome-na

Vorlage: III/2003/0358009 mündliche Anfragen10 Mitteilungen

Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

43. Tagung am 28.05.2003 und der44. Tagung am 25.06.2003

03 Vorlagen03.1 Vergleich bezüglich des Grundstük-

kes Gr. Steinstraße 69 Vorlage: III/2003/0349303.2 Vertrag zwischen der Stadt Halle

(Saale) und dem Ingenieurbüro fürVerkehrsanlagen GmbH Halle

Vorlage: III/2003/0318703.3 Gewährung eines Investitionszu-

schusses für den Ersatzneubau von60 Plätzen einer WfbM

Vorlage: III/2003/0329703.4 Abschluss von Vereinbarungen mit

Trägern von Projekten der sozialenArbeit

Vorlage: III/2003/0333004 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten05 Anfragen von Stadträten06 mündliche Anfragen von Stadträ-

ten07 Mitteilungen

Bernhard Böhnisch,Vorsitzender des Stadtrates

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

(jgö) Die Ergebnisse der Amtsblatt-Leserumfrage liegen nun vor. Insge-samt 574 Leserinnen und Leser hattenden im Amtsblatt veröffentlichten Fra-gebogen ausgefüllt zurückgesendet. DieUntersuchung wurde am Institut fürKommuniaktions- und Medienwissen-schaften der Universität Leipzig aus-gewertet.

Insgesamt sind die Ergebnisse der Um-frage erfreulich positiv, geben aber auf-grund von Kritik und der Äußerung wei-terer inhaltlicher Wünsche und Verbes-serungsmöglichkeiten Anregungen zurweiteren Optimierung des Amtsblattesder Stadt Halle (Saale).

Von Lesern intensiv genutztDie Leserumfrage ergab, dass das

Amtsblatt der Stadt Halle (Saale) von denLesern recht intensiv genutzt wird. Fast40 Prozent nehmen sich zur Lektüre desAmtsblattes zwischen 21 und 40 MinutenZeit. 13 Prozent lesen das Amtsblatt sogarlänger als 40 Minuten. Fast zwei Drittelder Leser sehen einige Beiträge und 23Prozent fast alle Beiträge im Amtsblattfür nützlich an.

Für mehr als die Hälfte der Teilnehmerist das Amtsblatt zweitwichtigste Infor-mationsquelle neben der Lokalpresse.Fast 70 Prozent betrachten das Amts-blatt für sie als wichtig. Nur fünf Pro-zent empfinden es für sich als kaumwichtig.

Die Mehrzahl der Befragten sieht dieeinzelnen Inhalte des Amtsblattes als op-timal behandelt an. Mehr gewünscht sinddie Themen Freizeit und Erholung (22Prozent), Jugend und Soziales sowie Ord-

Erfreuliche Resonanz auf Untersuchung

Städtisches Amtsblattbei Hallensern anerkannt

nung und Umwelt (20 Prozent). Häufigwurde auch der Wunsch nach einem Be-hördenwegweiser und Erklärungen zuVerwaltungsvorgängen genannt. Mehr In-formationen zum Stadtgeschehen, insbe-sondere zu Bauvorhaben, mit detaillier-teren Beschreibungen wurden ferner er-wähnt. Mehr Informationen zu Stellen-ausschreibungen, über die lokale Wirt-schaft, Sport, Ordnung und kulturelleVeranstaltungen sind weitere erbeteneInhalte. Der Wunsch nach häufigeremErscheinen des Amtsblattes, einem ande-ren Layout, weniger Werbung, einemanderen Format und Berichten über End-ergebnisse der Stadtratssitzungen warenweitere vereinzelte Anmerkungen.

Eine bessere Gliederung und größereThemenvielfalt könnten zur Optimierungdes Amtsblattes beitragen, gaben einigeTeilnehmer an. Fotos und mehr Farbewürden nach Meinung einiger Leser dieoptische Aufmachung verbessern. Einweiterer Punkt war die Aufforderung zurverstärkten Dialogförderung zwischenStadtverwaltung und Bürger.

Inhaltlich sind ausführlichere Beschrei-bungen zu aktuellen Baumaßnahmen,zum Stadtgeschehen, Sport, Veranstal-tungstipps, Kultur, Familien, Wissen-schaft, Wirtschaft, Jugend und Sozialesvon Interesse für einige Umfrageteil-neh-mer. Eine höhere Seitenzahl, die Veröf-fentlichung von Preisausschreiben, einStellenmarkt und mehr Informationen zuGesetzesänderungen wurden weiterhinangemerkt. Auch solle das Amtsdeutschfür den Leser weiter vereinfacht werden.

Der Wunsch nach Verfügbarkeit desAmtsblattes im Internet wurde genannt,

wobei diese Option bereits unterwww.halle.de gegeben ist.

Zunächst gilt nochmals allen Leserin-nen und Lesern des Amtsblattes, die sichan der Umfrage beteiligt hatten, ein herz-liches Dankeschön. Ihre Hinweise undVorschläge, aber auch helfende Kritik,haben in einigen Fällen bereits zu Verän-derungen geführt. Andere Hinweise wer-den schrittweise umgesetzt.

Allerdings sei auch gesagt, dass dasAmtsblatt keine Zeitung im herkömmli-chen Sinne ist. In erster Linie ist es einwichtiges Instrument und fester Bestand-teil der Informationspolitik der halleschenStadtverwaltung.

Wenn auch künftig das Service-Ange-bot schrittweise erweitert werden soll,müssen jedoch Wünsche offen bleiben.

Mehr Fotos, mehr Farbe, eine Erhö-hung der Seitenzahl oder häufigeres Er-scheinen würden höhere Kosten verursa-chen. Bei der angespannten Finanzsitua-tion der Stadt ist das nicht machbar.

Keine KreuzworträtselSowohl aus finanziellen als auch aus

personellen Gründen ist es ebenfalls nichtmöglich, über kulturelle oder sportlicheEreignisse umfangreich zu berichten. Daswird auch künftig den Tageszeitungenvorbehalten bleiben. Auch gelegentlichgeäußerte Wünsche nach Preisausschrei-ben, Kreuzworträtseln oder Kochrezep-ten müssen unerfüllt bleiben.

Schrittweise erweitert werden soll je-doch das Service-Angebot, um aus Sichtder Stadtverwaltung noch umfassenderund vielfältiger über das Stadtgeschehenzu berichten.

Am Freitag, dem 3. Oktober, ver-leiht die Bundeszentrale für politischeBildung zum zweiten Mal den „Bür-gerpreis zur deutschen Einheit“, kurz:Einheitspreis.

Diese Auszeichnung ehrt Menschen,die mit beispielhaften Aktivitäten undzukunftsweisenden Projekten, ihrem En-gagement und ihrer Zivilcourage gehol-fen haben, die Gestaltung der innerenEinheit Deutschlands voranzutreiben.

Der unter der Schirmherrschaft vonBundespräsident Johannes Rau stehendePreis geht außerdem an Bürger, die sichin ihrem Alltag, in ihrem Beruf und inihrer Freizeit für ein respektvolles undtolerantes Miteinander in unserem Land

Bundeszentrale für politische Bildung

„Bürgerpreis zur deutschenEinheit“ wird verliehen

einsetzen. Der Preis wird in drei Katego-rien an herausragende Bürger oder Pro-jekte verliehen: 1. Begegnung in der Ein-heit (für bürgerschaftliche Aktivitäten);2. Gestaltung in der Einheit (für gesamt-gesellschaftliche Aktivitäten); 3. Vielfaltin der Einheit (für kulturelle Aktivitä-ten).

Jeder, so die Information der Bundes-zentrale, kann bei diesem Wettbewerbmitmachen und sich melden, wenn ereine Person oder Gruppe kennt, die die-sen Preis verdient.

Informationen unter der Telefonnum-mer 0 30/ 21 90 98 52 (montags bis frei-tags von 10 bis 14 Uhr) oder im Internetunter www.einheitspreis.de.

(bhe) Vom 16. bis 22. September ruftdas Klimabündnis Alianca del Climae.V. alle Mitgliedskommunen zur Teil-nahme an der zweiten „EuropäischenWoche der Mobilität“ auf.

Bestandteil dieser Woche ist am22. September der europaweite Aktions-tag „In die Stadt – ohne mein Auto!“.Durch zahlreiche Aktionen während die-ser Woche sollen die Bürgerinnen undBürger zum Nachdenken über das eigeneMobilitätsverhalten angeregt und für dieverstärkte Nutzung von alternativenMöglichkeiten der Fortbewegung gewon-nen werden.

Die Stadt Halle (Saale) ist seit Dezem-ber 1992 Mitglied im Klimabündnis dereuropäischen Städte und wird sich miteinem Aktionstag an der Europäischen

Woche der Mobilität beteiligen. Der Fach-bereich Umwelt der Stadt Halle (Saale)organisiert am 15. September einen gro-ßen Informationstag auf dem Marktplatzder Saalestadt. Themenschwerpunktewerden der öffentliche Personennahver-kehr, alternative Antriebsformen für Fahr-zeuge sowie das Car-Sharing Modell tei-lAuto sein. Höhepunkt des Veranstal-tungstages ist eine große Verlosungsak-tion zugunsten des Bergzoos Halle, beider mehrere Fahrten mit einem klima-freundlichen Heißluftballon gewonnenwerden können.

16. bis 22. September: Europäische Woche der Mobilität

Aktionstag „In dieStadt - ohne mein Auto!“

Die Stadt im Internet:www.halle.de

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Seite 413. August 2003

Ausschusssitzungen der Stadt Halle (Saale)Gleichstellungsausschuss

Die nächste Sitzung des Gleichstellungs-ausschusses findet am Donnerstag,14. August 2003, 16.30 Uhr, im Haus derFraktionen, Großer Raum, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung, Beschlussfähigkeit und Fest-stellung der Tagesordnung

02 Genehmigung der Niederschrift39. Sitzung (08.05.2003) - öffentli-cher Teil

03 Genehmigung der Niederschrift40. Sitzung (19.06.2003) - öffentli-cher Teil

04 Fachkonzept des FachbereichesGleichstellung

05 Anträge06 Anfragen und MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift

39. Sitzung (08.05.2003) - nichtöf-fentlicher Teil

02 Genehmigung der Niederschrift40. Sitzung (19.06.2003) - nichtöf-fentlicher Teil

03 Anhörung des Förderkreises derSchriftsteller in Sachsen-Anhalt e. V.

04 Punkt 9 der Vorlage zur Vergabe vonFördermitteln zur Förderung vonFrauen- und Gleichstellungs-projekten

05 Anträge06 Anfragen und Mitteilungen

Heidrun Tannenberg,Ausschussvorsitzende

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen und städtische Beteiligungs-verwaltung findet am Dienstag, 19. Au-gust 2003, 16.30 Uhr, im Stadthaus,Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

17.06.200304 Feststellung Jahresabschluss 2002

der Verwaltungsgesellschaft für Ver-sorgungs- und Verkehrsbetriebe derStadt Halle (Saale) mbH

05 Grundsatzbeschluss zur Gründungeiner Anstalt des öffentlichen Rechtszur Gewährleistung des Beteiligungs-managements für die Stadt Halle(Saale).

06 Bereitstellung eines Kostenrahmensfür die Vorbereitung und Organisati-on des Stadtjubiläums im Jahr 2006

07 Veränderte Eintritts- bzw. Abonne-mentpreise Philharmonisches Staats-orchester ab Spielzeit 2003/2004

08 Umsetzung des Projekts „Stolper-steine“ in der Stadt Halle (Saale) ab2003

09 Ergebnisse der Machbarkeitsstudiefür das Projekt Phänomena und Vor-schläge zum weiteren Vorgehen

10 Baubeschluss Erschließungsmaß-nahme Industrie- und GewerbeparkAmmendorf

11 Antrag auf Genehmigung von Mehr-ausgaben im Haushaltsjahr 2003

12 Antrag auf eine außerplanmäßigeAusgabe

13 Neuregelung für Betrieb und Instand-haltung aller im Eigentum der StadtHalle befindlichen Straßenbeleuch-tung

14 Haushalt 200314.1 Haushaltsbewirtschaftung 200314.2 Grundsatzbeschlüsse zur Haushalts-

konsolidierung15 Anträge von Fraktionen u. Stadträten15.1 Antrag der CDU-Fraktion betreffend

das Verfahren Lease In - Lease Out15.2 Antrag der SPD-Fraktion -

Beteiligungsmanagement der StadtHalle (Saale)

16 Anfragen von Stadträten17 Beantwortung von Anfragen18 Anregungen19 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 17.06. und 08.07.200303 Abschluss von Vereinbarungen mit

Trägern von Projekten der sozialenArbeit

04 Antrag auf befristete Niederschla-gung einer Stellplatzablöseforderung

05 Vergleich bezüglich des Grundstü-ckes Große Steinstraße 69

06 Vertrag zwischen der Stadt Halle(Saale) und dem Ingenieurbüro fürVerkehrsanlagen GmbH Halle

07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

08 Anfragen von Stadträten09 Beantwortung von Anfragen

10 Anregungen11 Mitteilungen

Armin Voß,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 20. August 2003,16 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Vorlagen04.1 Änderung der Entwicklungsziele der

Entwicklungssatzung Halle, Heide-Süd

04.1.1 Antrag der HAL-Fraktion - zurEntwicklungssatzung Halle, HeideSüd

04.2 Neuregelung für Betrieb und In-standhaltung aller im Eigentum derStadt Halle befindlichen Straßenbe-leuchtung

04.3 Baubeschluss Erschließungs-maßnahme Industrie- und Gewerbe-park Ammendorf

04.4 Ergebnisse der Machbarkeitsstudiefür das Projekt Phänomena und Vor-schläge zum weiteren Vorgehen

04.5 Europäisches Jahr der Menschen mitBehinderungen 2003 (EJMB)

04.6 Veränderte Eintritts- bzw. Abon-nementpreise PhilharmonischesStaatsorchester ab Spielzeit 2003/2004

04.7 Bereitstellung eines Kostenrahmensfür die Vorbereitung und Organisati-on des Stadtjubiläums im Jahr 2006

04.8 Umsetzung des Projekts „Stolper-steine“ in der Stadt Halle (Saale) ab2003

04.9 Aufhebung des Beschluss des Stadt-rates der Stadt Halle (Saale), Be-schluss-Nr. III/2003/03397, vom25.06.2003

04.10 Teilnahme des Vorsitzenden desStadtrates an der Reise der Oberbür-germeisterin mit Vertretern der Wirt-schaft zu Wirtschaftsgesprächen indie Partnerstadt Ufa

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen

Zu Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln erhalten Bürger Informationenund Beratung vom Fachbereich Umwelt, Tel. 2 21 - 44 44.In dringenden Fällen und am Wochenende werden Hinweise von der Leitstelleder Feuerwehr, Tel. 2 21 - 50 00, gegeben.

07 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Vorlagen03.1 Abschluss von Vereinbarungen mit

Trägern von Projekten der sozialenArbeit

03.2 Vertrag zwischen der Stadt Halle(Saale) und dem Ingenieurbüro fürVerkehrsanlagen GmbH Halle

03.3 Verleihung des „Ehrenbürgerrechtsder Stadt Halle (Saale)“

04 Anfragen von Stadträten05 Beantwortung von Anfragen06 Mitteilungen

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 21. August 2003,16.30 Uhr, im Ratshof, Zimmer 107,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung vom21.08.2003

03 Genehmigung der Niederschrift vom07.08.2003

04 Vorlagen04.1 Baubeschluss Sekundarschule

„Heinrich Heine“ (Ganztagsschule),Hemingwaystr. 1 - Turnhallensanie-rung

04.2 InformationsvorlageBildung einer Zentralen Vergabe-stelle in der Stadtverwaltung Halle(Saale)

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der CDU-Fraktion auf Auf-hebung des Ratsbeschlusses Nr.: III/2002/02753 vom 20.11.2002

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung vom

21.08.200302 Genehmigung der Niederschrift vom

07.08.200303 Vorlagen03.1 Vergabebeschluss

AWF 03/2003 - Weitere Produktum-setzung entsprechend des Marketing-konzeptes der Wirtschaftsförderung

03.2 Geschäftsbesorgungsvereinbarungzwischen der Stadt Halle (Saale) undder Stadtwirtschaft GmbH - Realisie-rung des Pilotprojekt „Beleglose Ab-wicklung von Entsorgungsleistungenmittels I + K - Technologien

03.3 Aufhebung des VergabebeschlussesFB 11 02/2003 Beratung, Betreuungund Vermittlung von AN(beE § 175 SGB III - betriebsorgani-satorisch eigenständige Einheit)

04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Andreas Strauch,Ausschussvorsitzender

Ingrid Häußler,Oberbürgermeisterin

***

UmlegungsausschussDie nächste öffentliche Sitzung desUmlegungsausschusses findet am Don-nerstag, 28. August 2003, 17 Uhr, imTechnischen Rathaus, Hansering 15,Raum 542, statt.

Tagesordnung01 Begrüßung und Feststellung der Be-

schlussfähigkeit02 Abstimmung zur Tagesordnung03 Bericht der Geschäftsstelle über die

aktuellen Bearbeitungsstände derUmlegungsverfahren Nr. 1 und Nr. 2

04 Beschluss folgender Vorlagen:04.1 Aufstellung des Umlegungsplanes

für das Umlegungsverfahren Nr. 104.2 Öffentliche Auslegung von

Bestandskarte und -verzeichnis fürdas Umlegungsverfahren Nr. 2

05 Aufträge an die Geschäftsstelle06 Sonstiges

Herbert Steinhaus, Vorsitzender

(ptr) „Bei uns ist jeder Gast einVIP“. Das behaupten Karlsruhes Tou-ristiker nicht nur. Die gastfreundlichenBadener wollen es den Hallenserinnenund Hallensern mit ihren inzwischenlängst ebenso traditionellen wie preis-günstigen Sommerwochenenden auchbeweisen.

Noch dreimal haben wir die Möglich-keit zur Buchung eines Kurzbesuchs inder Fächerstadt, bevor am Sonntag, dem31. August, Schluss ist mit den „unver-gesslichen Erlebniswochenenden“ 2003in unserer Partnerstadt.

Als VIP (Very Important Persons) ge-hören für die Bucher einer solchen Reise

Noch bis 31. August für günstige 54 Euro in Halles Partnerstadt

Als VIP mit Gratis-Ticket ins

Badische und nach Karlsruhezum Gratis-Ticket auch kostenlose Stra-ßenbahn- und Busfahrten in ganz Karls-ruhe und selbst bis in den nahen Schwarz-wald hinein.

Schon ab 54 Euro pro Person sind Bu-chungen für die Karlsruher Entde-ckungsreisen möglich, heißt es in denentsprechenden Einladungen aus der ba-dischen Partnerstadt.

Sie liegen im Foyer des Ratshofes aufdem Marktplatz 1 und beim Halle-Tou-rist e. V. in der „Rolltreppe“ (StadtCen-ter) aus und brauchen nur noch ausge-füllt und auf den Weg gebracht werdenzum KMK Tourismus, Am Festplatz 9,76137 Karlsruhe.

Streetball-Turnierim Ostviertel

Am Sonnabend, dem 16. August, fin-det ein Streetball-Turnier auf demBasketballplatz im Ostviertel (KlepzigerStraße) statt. Die Anmeldung der Mann-schaften erfolgt am Turniertag selbst von13 bis 14 Uhr, Spielbeginn ist 14 Uhr.Zu erreichen ist der Spielort ab Rieb-eckplatz in Richtung „Betriebshof Frei-imfelder Straße“ mit den Straßenbahnli-nien 7 oder 12, Haltestelle Ecke Freiim-felder Straße.

Gespielt wird drei gegen drei und dieSpielzeit beträgt 10 Minuten. Für die er-sten drei Plätze gibt es Pokale und Ur-kunden.

Katrin Reinert, Streetworkerin desFachbereiches Kinder, Jugend und Fami-lie, unterstützte die Jugendlichen bei derselbständigen Planung und Organisationdes Turniers.

Infos: Katrin Reinert, Tel. 0177-2879717.

Beliebte Babykursebeginnen wiederDer Babykurs des Konservatoriums

erfreut sich reger Nachfrage. Interessier-ten Eltern mit Kleinkindern bietet dasKonservatorium „Georg Friedrich Hän-del“ in der Lessingstraße 13 erneut diebeliebten Kurse für die Jüngsten an.

Interessenten haben die Möglichkeit,sich unter der Ruf 2 02 43 35 oder perFax unter 470 08 20 in der Musikschuleder Stadt Halle anzumelden. Während derFerien sind die Mitarbeiter von 9:00 bis14:00 Uhr; nach Ende der Sommerferienvon 7:00 bis 17:00 Uhr, jeweils montagsbis freitags, zu erreichen.

Die Veranstaltungen finden vormittagsin der Hauptstelle des Konservatoriums,Lessingstraße 13, statt und beginnen am25. und 26. August 2003.

Es können Babys im Alter von 4 bis10 Monaten teilnehmen.

Infosim Internet unter www.kon-halle.de.

„Das 1998 vom Stadtrat beschlosse-ne Konzept ,Netzwerk gegen Drogen’hat sich uneingeschränkt bewährt. Dievernetzte Zusammenarbeit zwischenSuchtkrankenhilfe, Jugendhilfe undStrafverfolgungsbehörde führt zu ei-nem effizienten Miteinander zwischenfreiem und öffentlichen Träger. Davonprofitieren Konsumenten psychoakti-ver Substanzen ebenso, wie die Bürger,besonders betroffener Stadtteile“, bi-lanzierte Bürgermeisterin DagmarSzabados in einem Pressegespräch.

Im Vergleich zu 2001, so der Berichtdes Koordinierungskreises, ist die Zahlder Heroin/Kokain-Konsumenten wiederleicht rückläufig. Damit liegt die RegionHalle/Saalkreis im Bundestrend. 523Klienten wurden im Jahr 2002 in denbeiden Sucht- und Drogenberatungsstel-len der Arbeiterwohlfahrt und des Deut-schen Paritätischen Wohlfahrtsverbandesbetreut. Das sind weniger als im Jahr1999.

Insgesamt ist der Anteil der Heroin/Kokain-Konsumenten in Halle/Saalkreisim Vergleich zu Städten in den alten Bun-desländern eher als gering einzuschätzen.Nach wie vor stehen Alkoholmissbrauchund -abhängigkeit an vorderster Stelle.Noch problematischer ist nach Aussagedes Bundesdrogenberichtes mit 28 Pro-zent die Zahl der jugendlichen Raucher/Innen.

Ein Grund zur Dramatisierung der Si-tuation im Umgang mit illegalen Drogenbesteht demnach nicht. Die qualitativgute Arbeit der Beratungsstellen in Zu-sammenarbeit mit der Suchtmedizin und

der Jugendhilfe sorgt in der Region füreinen angemessenen Umgang mit derDrogenproblematik. Die Hilfeangebotewerden von den Konsumenten verhält-nismäßig gut angenommen. Nach wie vorbesteht eine Dunkelziffer von Drogen-konsumenten, die keine Hilfe annehmenwollen. Diese Konsumenten werden vonzwei Drogenstreetworkern betreut.

Eine offene Drogenszene konnte sichbisher in Halle nicht entwickeln. Durchdas Ordnungsamt und die Polizei ausge-sprochene Platzverweise und Zwangs-gelder sorgten im Bereich der Landsber-ger Straße dafür, dass eine sich im An-satz entwickelnde Szene zerstreut wer-den konnte. Neben den beiden Beratungs-stellen werden auch im SCHIRM-Pro-jekt, Anlaufstelle für Straßenkinder,Spritzen getauscht. Waren es 2001 noch34 045 Spritzen, so wurden im vorigenJahr 49 540 Spritzen getauscht.

Trotzdem ist die Zahl der Hepatitis-Cpositiv getesteten Klienten angestiegen.

Ein neues Konzept der Gesundheits-prophylaxe in der Drogenszene ist dasProjekt der AIDS-Hilfe „Streetwork un-ter dem Aspekt HIV/Drogen beiMigranten“. Ein afrikanischer Sozialar-beiter und eine deutsche Sozialarbeite-rin halten den Kontakt zur Drogenszene.Sie informieren über Gesundheits-prophylaxe und vermitteln weiterführen-de Hilfen. Der Kontakt zu den afrikani-schen Dealern ist nur sehr schwer aufzu-bauen; ohne den afrikanischen Sozialar-beiter wäre dies unmöglich.

Ein Schwerpunkt des „Netzwerkesgegen Drogen“ ist weiterhin die

Präventionsarbeit in Schulen sowie beiErwachsenen, Jugendlichen und Kindern.

Mit dem im Jugendhilfeausschuss undder Stadtverwaltung beschlossenen „Re-gionalen Präventionskonzept“ verfügenStadt und Saalkreis über ein verbindli-ches Arbeitsinstrument. Das Konzepttrennt sich von Begriffen, wie legal undillegal, sondern spricht von „psychoak-tiven Substanzen“, zu denen Genussdro-gen ebenso zu rechnen sind, wie Rausch-drogen.

Wie wichtig diese Begriffsveränderungfür eine veränderte Fokussierung ist, läßtsich am Beispiel „Tabak“ deutlich ma-chen. Tabak gehört zu den „legalen Ge-nussdrogen“ und war damit bisher aus dergesellschaftlichen Diskussion um Dro-genkonsum ausgeblendet, wurde eherbagatellisiert. Skandalisiert wurde beijungen Menschen die sogenannte „Ein-stiegsdroge“ Cannabis.

Wenn von Einstiegsdrogen die Redesein soll, dann sind das Zigaretten, vonKindern konsumiert.

Heute ist bekannt, dass Nikotin überdas höchste Suchtpotential von allenGenuss- und Rauschdrogen verfügt. Ta-bak ist damit alles andere als eine „Ba-gatell-Substanz“.

„Ein positives Beispiel für die Öffent-lichkeitsarbeit“, so Bürgermeisterin Dag-mar Szabados, „und die erfolgreiche Zu-sammenarbeit aller Engagierten in Sa-chen ̀ Sucht-Vorbeugung´ ist der jährlichstattfindende Präventionstag“.

Präventionskonzepte sind erhältlich beibei: Drogenbeauftragte der Stadt Halle,Christine Günther, Telefon 2 90 07 61.

Konzept „Netzwerk gegen Drogen“ – Jahresbericht 2002 des Koordinierungskreises

Zigaretten sind einegefährliche Einstiegsdroge

Page 5: 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 · 2019. 9. 12. · 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten

13. August 2003Seite 5

Einschulung am Sonnabend, dem 23. August 2003 – Fachbereich Schule, Sport und Bäder teilt mit

1 594 Abc-Schützen sind bald mit ihren knallgelben Basecaps unterwegs(sch) Schulpremiere für 1 594 kleine

Hallenserinnen und Hallenser ist amSonnabend, dem 23. August. KünftigeLernorte sind 41 Grundschulen (1 354Schüler), vier Einrichtungen in freierTrägerschaft (133 Abc-Schützen) so-wie zwölf Sonderschulen (107 Kinder).

Im Bereich der Grundschulen, so Fach-bereichsleiter Gert Hildebrand, gibt esfür das Schuljahr 2003/04 keine Schulbe-zirksveränderungen durch Fusionen.

Alle Erstklässler werden mit den un-übersehbaren, knallgelben „Schulanfän-germützen“ ausgestattet.

Stadt- und Saalkreissparkasse, Ver-kehrswacht und Polizei starten alljähr-lich die bewährte Aktion „Sicherer Schul-weg“.

Die modischen Basecaps mit dem Si-gnet eines Comicautos sollen für alleVerkehrsteilnehmer ein Signal sein, be-sonders vorsichtig zu fahren und aufSchulanfänger Rücksicht zu nehmen.

Viele Eltern erfüllt der erste Schultagnicht nur mit Stolz, sondern auch mitSorge. Auch wenn sie den Schulweg mitihren Kindern bereits mehrfach „geprobt“haben, birgt das Überqueren der Straßendurch die Jüngsten doch viele Gefahrenund Risiken. Kinder, insbesondere Schul-anfänger, sind im Straßenverkehr im ho-hen Maße gefährdet. Sie verfügen übereingeschränkte optische und akustischeWahrnehmungsfähigkeit und reagierenentsprechend ihres Alters spontan undunvorhersehbar.Das Land Sachsen - An-

halt hat bereits im Verkehrssicherheits-programm 2000 von Städten und Ge-meinden zahlreiche Verkehrssicherheits-aktionen gefordert. Sie sollen helfen, vorallem für Schüler mehr Verkehrssicher-heit zu schaffen.

In der Stadt Halle wird die Aktion„Sicherer Schulweg“ vom FachbereichSchule, Sport und Bäder in Form vonSchulwegplänen für Grundschüler um-gesetzt. In Elternversammlungen werdendie aktuellen Schulwegpläne vorgestelltund diskutiert.

Ausgangspunkt für den Plan ist einejährliche Bestandsaufnahme der unter-schiedlichen Verkehrssituationen im je-weiligen Schulbezirk. Dabei arbeitenFachleute aus Behörden und Fachberei-

chen der Verwaltung sowie Pädagogenund Eltern konstruktiv zusammen.

Als Ergebnis dieser Zusammenkünfteerhalten alle Eltern vom FachbereichSchule, Sport und Bäder Elternbriefe undeinen Ratgeber des ADAC, in denen Hin-weise, Tipps und Regeln zum Verkehrs-verhalten in jedem Schulbezirk gegebenwerden.

Der ADAC hat in dem Ratgeber für dieEltern unterschiedliche Gefahrenquellenbenannt. So werden unter anderem The-men wie „Kinder unterwegs als Fußgän-ger“, „Kinder unterwegs mit Schulbusoder öffentlichen Verkehrsmitteln“ oder„Vorbildfunktion der Eltern“ in anschau-licher Weise kommentiert.

Das Füllen der Schultüten dürfte in

diesem Jahr kein Problem sein. Von derStadt- und Saalkreissparkasse wurde indiesem Jahr eine „Kindergartenverab-schiedungstour“ organisiert.

Ende Juli erhielten alle Kitakinder, diekünftig auf die Schulbank wechseln, ei-nen Verabschiedungskoffer mit kleinenPräsenten und Süßigkeiten der GoldeckSüßwaren GmbH (ehemals „Zetti“).

Darüber hinaus wollen Mitarbeiter derStadt- und Saalkreissparkasse die Erst-klässler aus Schulen im Einzugsgebietmit einem kleinen Geschenk begrüßen.In diesem Jahr wird es ein Holzrechen-schieber sein, mit dem Kinder nicht nurdie Grundrechenarten erlernen, sondernauch erste Versuche beim Umgang mitder Uhr starten können.

Internet zum„Schnuppern“

Am Freitag, dem 15. August, 10 Uhr,beginnt auf dem Marktplatz die Aktion„Treffpunkt Internet-Media-Bus“ desBundesministeriums für Wirtschaft undArbeit.

Bis Sonnabend, den 16. August, gehtes den Veranstaltern aus dem BerlinerMinisterium darum, vor allem Familienmit Kindern und ältere Bürger mit derNutzung des Internets vertraut zu ma-chen. Um bei der Arbeitsplatzsuche be-hilflich zu sein, werden auf Wunsch Be-werbungsunterlagen am PC gestaltet.Einer der angebotenen PC-Arbeitsplätzeist barrierefrei ausgestattet und bietet blin-den und sehbehinderten Menschen dieMöglichkeit, sich über das Internet undseine Inhalte zu informieren.

Die Müritz-Akademie des Überregio-nalen Ausbildungszentrums Waren/Gre-vesmühlen e. V. erwartet die Interessier-ten jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Feierstundefür Reservisten

Am Donnerstag, dem 21. August, wirdder Beigeordnete für Ordnung, Sicher-heit und Umwelt, Eberhard Doege, ausAnlass des zehnjährigen Bestehens derReservistenkameradschaft Halle zu einerFeierstunde in das Stadthaus einladen.Vertreter von Wirtschaft, Politik undMilitär werden den Beitrag der „Bürgerin Uniform“ zur Friedenssicherung invielen Teilen der Welt würdigen.

Der Zusammenschluss von Soldaten,Unteroffizieren und Offizieren der Bun-deswehr dient nicht nur der Traditions-pflege, sondern beteiligt sich zum Bei-spiel aktiv an der Gestaltung des Later-nenfestes. Darüber hinaus haben die Mit-glieder um den Vorsitzenden der Reser-vistenkameradschaft, Oberfeldwebeld. R. Peter Ahlefeld, an der Ehrung der„Timberwölfe“ mitgewirkt, die unsereSaalestadt Halle im Mai 1945 vor derVernichtung bewahrten.

Unter dem Motto „Spiel – Sport –Spaß; mit Paul Platte auf Olympia-kurs“ veranstaltet die GWG Halle-Neustadt am Sonnabend, dem 23. Au-gust, 10 bis 17 Uhr, im Stadion Halle-Neustadt ein großes Familienfest.

Paul Platte bewegt sich an diesem Tagauf Olympiakurs, und deshalb wird auchein Teil des Programms sportlich ausge-richtet sein. Mit dabei ist auch der Bür-gerverein „H-alle für Olympia e.V“. Invier Veranstaltungsbereichen finden ab10 Uhr wechselnde Aktionen statt. EinBereich widmet sich dem Thema Sportund Spiel. Hier können alle mitmachen,die Lust dazu haben.

In einem anderen Teil des Stadionsfreuen sich Paul Platte und Clown Kailybesonders auf die Kinder, um mit ihnenzu spielen, zu klettern, zu lachen – ein-fach Spaß zu haben. Für all jene, dielieber nur zuschauen, bietet das Bühnen-programm eine Menge Abwechslung überden ganzen Tag. Ob zum Zuschauen oderzum Mitmachen – alle sind herzlich ein-geladen.

Im Gastronomie-Bereich werden dieBesucher mit Essen und Trinken zu fami-lienfreundlichen Preisen versorgt. Au-ßerdem gibt es bei den Mitmach-Wettbe-werben und beim großen GWG-Quiz tol-le Preise zu gewinnen.

Zum Programm zählen Staffelspielemit Adi, ein spezielles Kinderprogramm,Fußball- und Volleyballturnier sowie eineAbenteuerlandschaft zum Kriechen,Springen, Klettern und Rutschen. BeimGeschicklichkeitstest auf Ulkfahrrädernoder beim Talenttest an der Fußballtor-wand kann jedermann seine Geschick-lichkeit beweisen, während Clown Kailyseine Späße macht.

Das Bühnenprogramm gestalten Sax& Fun, die Tanzperlen und Putzfrau Erna.Karate-Show und Sportmodenschau wer-den ergänzt durch den Auftritt einerSportshowgruppe.

Musikalische Glanzlichter setzen 12.30bis 14 Uhr California Dreaming mit Hitsder 60er bis 80er Jahre, 14.45 bis 15.15Uhr ein Bon Jovi Double und 16.15 bis17 Uhr Stargast Olaf Berger.

Größtes Volksfest in Mitteldeutschland

75. Laternenfest mitFischerstechen, Feuerwerk...

Großes Familienfest am 23. August

Mit Paul Platte in HallesNeustadt auf Olympiakurs

(Fortsetzung von Seite 1)Die Reservistenkameradschaft der

Deutschen Bundeswehr stellt sich eben-falls vor und lädt zum Essen aus derFeldküche und einem Frühschoppen ein.

Neues bietet FestEvent auf gastrono-mischem Gebiet. Die Firma plant auf derPeißnitz eine Straße der Welt-Gastfreund-schaft. Nationalitäten-Restaurants wer-den hier ihre kulinarischen Köstlichkei-ten anbieten. Neu ist auch ein bayerischesBierzelt – selbstredend mit Maß und zünf-tiger Weißwurst. „Hau den Lukas“ wirdnicht fehlen. Beim Wettsägen, Wettna-geln und Wettboxen kann jedermannmitmachen. Auf dem Festplatz vor derEissporthalle kommen PS-Fans auf ihreKosten. Dort werden Autos und Motor-räder ausgestellt.

Während des Wochenendes dreht derPeißnitzexpress seine Runden. Die Mög-lichkeit zum Mitfahren haben Besucheram Sonnabend von 10 bis 12 Uhr und von13 bis 24 Uhr, am Sonntag von 10 bis 12Uhr und von 13 bis 18 Uhr.

Auch das Planetarium ist geöffnet. DieSternenshow findet Sonnabend und Sonn-tag von 14 bis 17 Uhr stündlich statt.

Zum Gelingen des Laternenfestes kön-nen die Besucher durch den Kauf derbeliebten Ansteckbuttons beitragen. DiePlaketten sind in allen Filialen der Stadt-und Saalkreissparkasse Halle, bei HalleTourist e.V., bei humalios, Stiftung derArbeiterwohlfahrt Halle, im Kaufhof so-wie während des gesamten Laternenfes-tes zu erwerben.

Die Bundeswehr baut an der Ochsen-brücke zusätzlich einen Ponton-Über-gang. Die Peißnitzbrücke erhält wiedereine Sichtblende, damit es nicht zu einemFußgängerstau durch die Besucher wäh-rend des Feuerwerks kommt.

Das kostenlose Laternenfestprogrammliegt unter anderem im Ratshof, Markt-platz 1, am Stadion 5 in Neustadt, imTechnischen Rathaus, Hansering 15, inden Straßenbahnen sowie in der Tourist-Information aus.

Weitere Informationen: www.halle.de

Halle hat eine überaus traditionsrei-che Geschichte, eine facettenreicheKultur und eine städtebaulich vielfäl-tige Architektur, die in Mitteldeutsch-land nicht häufig zu finden ist. Wichti-ge historische Ereignisse und die Le-benswege bedeutender Persönlichkei-ten in Deutschland und Europa sindeng mit der Geschichte der Saalestadtverknüpft.

Das 1200jährige Jubiläum soll vor die-sem Hintergrund zu einem Event für dieBürgerinnen und Bürger der Stadt Hallewerden und überregionale Bedeutungerlangen.

„Es gilt, die Linien der Vergangenheitin die Zukunft hinein zu verlängern undKraft zur Bewältigung der Umbrüche derGegenwart zu schöpfen“, spannt Bürger-meisterin Dagmar Szabados den Bogenfür das Jubiläumsjahr. Die Verwaltungder Saalestadt hat dazu gemeinsam mitdem Kuratorium „1200 Jahre Halle ander Saale“ e. V. eine Beschlussvorlageauf den Weg gebracht, in der die Leitpro-jekte für das Festjahr vorgestellt werden.

Grundsätzlich zwei ZieleDas Stadtjubiläum soll grundsätzlich

zwei Zielen dienen.Zum einen soll es den Kontakt der

Bürgerinnen und Bürger zur eigenen Stadtstärken und die Identifikation mit derHeimat verbessern. Dies schließt einestärkere Wiederbelebung der Kontaktevon „Ex-Hallenserinnen und Ex-Hallen-sern“ zu ihrer früheren Heimat ein. Ver-kürzt könnte man dieses Ziel unter dasMotto stellen: „Wir sind Hallenserinnenund Hallenser, und wir sind stolz darauf.“

Zum zweiten muss die Durchführungdes Jubiläums zum Ziel haben, die Öf-fentlichkeit außerhalb der Grenzen derStadt und des Landes auf Halle und sei-nen Beitrag zur geschichtlichen Entwick-lung in Deutschland und seine Zukunfts-perspektiven aufmerksam zu machen.

„Das Programm des Festjahres wirdsich dabei nicht nur zurückschauend aufdie historischen Fakten beziehen. Es wird

806 bis 2006 – 1200 Jahre Halle

Vorbereitungen aufdas Stadtjubiläumhaben begonnen

die aktuelle Situation ebenso wie dieZukunftschancen und die Entwicklungs-perspektiven der Stadt Halle (Saale) inden Blick nehmen“, stellt Dr. Klaus Rau-en zu den Vorhaben des Kuratoriumsfest.

Derzeit werden folgende Grundüber-legungen für Leitprojekte konkretisiert:

• Kardinal Albrecht und Martin Lutherim Streit und die Bedeutung ihrer Aus-einandersetzung für die Reformation; dieFrührenaissance unter Kardinal Albrechtin Mitteldeutschland (der Ausbau Hallesals Residenz des Landesherren);

• Frühaufklärung und Pietismus unterbesonderer Beachtung der FranckeschenStiftungen; die Franckeschen Stiftungenals „Tor zur Welt“ (die internationalenKontakte der Stadt Halle (Saale);

• der Beitrag unserer Stadt und desmitteldeutschen Raumes zur Wirtschafts-und Industrieentwicklung in Deutschland;

• der heute notwendige Stadtumbauund sein Beispielcharakter, insbesondereauch für die Transformation traditionel-ler Industrieregionen;

• Halle (Saale) als Kultur- und Bil-dungsstadt insbesondere als Händelstadt;

• Halle (Saale) als Sportstadt.Alle Bürgerinnen und Bürger unserer

Saalestadt Halle sind aufgerufen, dieseLeitthemen mit zu diskutieren und weite-re Anregungen einzubringen.Keine Vorgaben „von oben“

Gegenwärtig werden in den Arbeits-kreisen Ideen gesammelt und diskutiert.Dieser Prozess soll nicht durch Vorgaben„von oben“ abgeschnitten werden. Ne-ben dem städtischen Programm soll fürviele einzelne Veranstaltungen von Or-ganisationen oder Einzelpersonen ohneunmittelbare städtische VerantwortungRaum gegeben werden. Das Kuratorium„1200 Jahre Halle an der Saale“ nimmtgern Anregungen für die geplante Rah-menkonzeption auf. Selbstverständlichwerden nicht alle Projekte und Vorhabenfür das Jubiläum realisierbar sein bezie-hungsweise gefördert werden können.

Arbeitskreis (AK) Stadtgestaltung,Stadtentwicklung, Denkmalpflege;AK Stadtgeschichte, Persönlichkeitenund deren Ehrung;AK Ausstellungen, bildende Kunst;AK Tourismus, Stadtmarketing, Han-del, Hotelgewerbe, Gastronomie, Wirt-schaft;AK Wissenschaft;AK Schule, Jugend und Sport;

Geplanter Ablaufdes Festjahres 2006

Die Veranstaltungen zum Jubilä-umsjahr werden sich in unterschiedli-chen Themenreihen über längere Zeit-räume durch das ganze Jahr ziehen.

Dabei sollen diese Themenblöcke umdie ohnehin geplanten Veranstaltungenwie Händelfest, Salzfest, Laternenfest –eventuell verbunden mit dem Sachsen-Anhalt-Tag – stattfinden.

Besondere Höhepunkte sollen die Er-öffnungs- und Schlussveranstaltung imFestjahr sein.

Kuratorium „1200 JahreHalle an der Saale“ e.V.

Das Kuratorium „1200 Jahre Halle ander Saale“ wurde am 3. Dezember 2002als Verein gegründet. Die Gründung folg-te aus einem Beschluss des Stadtratesvom September 2002.

Die Gründungsversammlung wählteDr. Klaus-Peter Rauen, Oberbürger-meister a.D. zum Vorsitzenden.

Der Vorstand setzt sich des Weiterenwie folgt zusammen:

stellvertretender Vorsitzender und Ent-sandter der Stadt Halle (Saale): Dr. ha-bil. Hans-Jochen Marquardt, Beige-ordneter für Kultur, Bildung und Sportder Stadt Halle;

Schatzmeister: Axel Hesse, Leiter derPresse- und Öffentlichkeitsarbeit derStadt- und Saalkreissparkasse Halle;

Schriftführer: Rüdiger Weiß;Beisitzer: Olaf Müller, Leiter des Re-

gionalverlags Mitte des MitteldeutschenDruck- und Verlagshauses; Prof. Dr. Pe-ter Heimann, Hauptgeschäftsführer derIndustrie- und Handelskammer Halle-Dessau; Dr. Thomas Müller-Bahlke,Direktor der Franckeschen Stiftungen zuHalle (Saale).

Die Rektoren der Martin-Luther-Uni-versität Halle-Wittenberg und der Hoch-schule für Kunst und Design „Burg“werden in den Vorstand kooptiert.

Am 19. Juni 2003 hat das Kuratorium„1200 Jahre Halle an der Saale“ in seinerersten ordentlichen Mitgliederversamm-lung die von Finanzamt und Registerge-richt gewünschten Modifikationen derSatzung vorgenommen und die Arbeits-kreise des Vereins konstituiert.

Der Verein hat bereits eine vorläufigeBestätigung der Gemeinnützigkeit erhal-ten. Die Eintragung in das Vereinsregi-ster steht bevor.

Der Verein verfügt gegenwärtig über127 Mitglieder.

Alle interessierten Hallenserinnen undHallenser, alle Vereine und Unterneh-men, die an den Vorbereitungen zumStadtjubiläum mitwirken wollen, sindherzlich eingeladen, dem Verein beizu-treten.

Der Jahresmitgliedsbeitrag für natürli-che Personen beträgt 10 Euro, für juristi-sche Personen 100 Euro.

Die Mitglieder des Vereins bereiten inArbeitskreisen (siehe nebenstehenden Ka-sten) die Erstellung einer Rahmenkon-zeption vor, die bis zum Jahresende imEntwurf fertig gestellt sein soll.

AK Theater, Musik, Film und Literatur;AK Öffentlichkeitsarbeit, Jubiläumsfest;AK soziale Infrastruktur, Lebensräume;AK Kirchen und Religionen.

Geschäftsstelle: Ratshof am Markt,Marktplatz 1, Zimmer 253.Geschäftsführer: Andreas Schmidt,Telefon: (0345) 221-4086E-Mail: [email protected]

Am Sonntag, dem 17. August, 14Uhr, beginnt in Büschdorf in der Sie-wert Siedlung, Schilfkäferweg 1, dasFamilienfest des Fachbereiches fürKinder, Jugend und Familie.

Zur selben Zeit fällt am gleichen Ortder Startschuss für den 3. Hufeisensee-lauf der Siewert Wohnbau GmbH. Mitvon der Partie sind das Kinderbüro derStadt Halle und das Spielmobil. Auf dieBesucher warten viele Attraktionen und

Fachbereich Kinder, Jugend und Familie lädt ein

Sport, Spiel und Spaß am HufeisenseeÜberraschungen. Hüpfburg, Waffelba-cken, Bastelstraße und ein Ballonwettbe-werb sind nur einige der vielen Aktionen.Auf einem Kinderflohmarkt können Kin-der Spielzeug, Bücher, CD’s und vielesmehr tauschen, kaufen oder verkaufen.Für das leibliche Wohl wird gesorgt. AlleHallenserinnen und Hallenser sind au-ßerdem eingeladen, sich beim Olympia-lauf für Kids & Co., Langstrecken-schwimmen für Jedermann, Hufeisen-

seelauf, Köchelauf oder beim Firmenlaufsportlich zu betätigen.

Anmeldeschluss für die Laufwettbe-werbe ist Freitag, der 15. August 2003.Anmeldungen sind möglich per Fax:(03 45) 5 24 15 10, per Post: SV Hallee.V., Abteilung Triathlon, Kreuzvorwerk22, 06120 Halle. Die Startgebühren allerWettbewerbe kommen der Kinder- undJugendarbeit der Stadt Halle zu Gute.

E-Mail: [email protected]

Bisher gibt es folgende Arbeitskreise:

Page 6: 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 · 2019. 9. 12. · 11. Jahrgang/Nr. 16 13. August 2003 F25192 der Stadt Halle (Saale) Halle lädt vom 29. bis 31. August zum größten

Seite 613. August 2003

Die Stadtverordnetenversamm-lung von Halle hat aufgrund §5 und § 15 des Gesetzes über dieSelbstverwaltung der Gemein-den und Landkreise vom17.05.1990 (Kommunal-verfassung) in ihrer Sitzung am21.04.1993 folgende Satzungbeschlossen:„Satzung über den Anschluss-und Benutzungszwang von Ge-bäuden und baulichen Anagenan bestehenden Fernwärme-versorgungsanlagen in geson-dert ausgewiesenen Gebietender Stadt Halle (Saale)“Im Rahmen dieser Satzung ist dieStadt Halle (Saale) bestrebt, wei-tere Gebiete an das Fernwärme-netz anzuschließen. Sobald dieVoraussetzung dafür geschaffensind, wird sie durch einen ergän-zenden Beschluss diese Gebiete inden Geltungsbereich dieser Sat-zung mit aufnehmen.

§ 1Zweck, Rechtsform und

Gegenstand derFernwärmeversorgung

1. Die Stadt Halle (Saale) strebtan, die Belastung durch Luft-verunreinigungen in ihrem Stadt-gebiet weitgehend zu vermindern.2. Zu diesem Zweck lässt die StadtHalle (Saale) von der StadtwerkeHalle GmbH eine Wärmever-sorgung als öffentliche Einrich-tung betreiben.3. Gegenstand der Fernwärme-versorgung ist die Lieferung vonWärme zum Betrieb von Heizun-gen, Warmwasserbereitern undanderen Wärmeabgabeanlagen.

§ 2Art und Umfang der

Fernwärmeversorgung1. Der Geltungsbereich dieser Sat-zung erstreckt sich auf die Stadt-teile Heide-Nord, Halle-Neustadt,Südstadt und die Silberhöhe. DieGrenzen dieser Geltungsbereichesind in der als Anlage 2 dieserSatzung beigefügten Stadtkartedargestellt und durch die Straßenin den betreffenden Wohngebie-ten angegeben. Die Gebiete sindin der Stadtkarte schraffiert her-vorgehoben. Der Stadtplan unddie in der Anlage aufgeführtenStraßen sind Bestandteil der Sat-zung.

§ 3Anschluss und

Benutzungsrecht1. Jeder Eigentümer eines nach §2 erfassten Grundstücks ist be-rechtigt, den Anschluss geeigne-ter Wärmeabgabeanlagen an dieFernwärmeversorgung und nachdem Anschluss die Lieferung vonWärme zu verlangen.2. Das Anschluss- und Benut-zungsrecht besteht nicht, soweitder Stadtwerke Halle GmbH derAnschluss oder die Benutzung auswirtschaftlichen Gründen, dieauch in der Person des Berechtig-ten liegen können, als auch austechnischen Gründen nicht zu-mutbar ist.3. Als Grundstückseigentümer imSinne dieser Satzung gelten auchWohnungseigentümer. Erbbau-berechtigte und Nutzungs-berechtigte und §§ 312-315 desZivilgesetzbuches (ZGB) derDDR vom 19.06.1975 (Gesetz-blatt l Nr. 27 S. 465).4. Fallen das Eigentum am Grund-stück und das Eigentum am aufdem Grundstück errichteten Ge-bäude auseinander, ist Grund-stückseigentümer im Sinne derSatzung der Eigentümer des Ge-bäudes.

§ 4Anschluss- und

Benutzungszwang1. Soweit ein Anschluss- und Be-nutzungsrecht besteht, ist jederEigentümer im Sinne des § 3 Abs.3 eines nach § 2 erfassten undbebauten Grundstücks verpflich-tet, auf diesem GrundstückWärmeabgabeanlagen zu errich-ten, die an die Fernwärme-

versorgung angeschlossen werdenkönnen und diese oder bereitsvorhandene oder geeignete Anla-gen an die Fernwärmeversorgunganzuschließen.2. Sobald die Abgabeanlagen andie Fernwärmeversorgung ange-schlossen sind, dürfen nur dieseAnlagen zur Grundversorgungmit Wärme benutzt werden.

§ 5Befreiung vom Anschluss-

und Benutzungszwang1. Vom Anschluss- und Be-nutzungszwang kann Befreiunggewährt werden, soweit der An-schluss oder die Benutzung demEigentümer im Sinne des § 3 Abs.3 aus besonderen Gründen nichtzumutbar, der Zweck dieser Sat-zung dadurch nicht gefährdet, dasGemeinwohl berücksichtigt unddie Versorgung der übrigen an dieFernwärmeversorgung ange-schlossenen Teilnehmer nicht be-einträchtigt wird.2. Eine Befreiung wird nur durchAntrag erteilt, der schriftlich andie Stadtverwaltung Halle (Saa-le) zu richten und zu begründenist. Einen Anspruch auf Befreiungkann der Antragsteller hierdurchnicht herleiten.3. Eine Befreiung ist zu gewäh-ren,- wenn ausschließlich emissions-freie Heizungsanlagen genutztwerden.- bei Ein- und Zweifamilienhäu-sern.Als nicht emissionsfrei sind Hei-zungsanlagen anzusehen, in de-nen feste, flüssige oder gasförmi-ge Brennstoffe eingesetzt werden.

§ 6Fristen für die Erfüllung

des Anschlusszwanges1. Auf bebauten Grundstückenoder Grundstücksteilen müssendie Wärmeabgabeanlagen 36Monate nach Heranziehung durchdie Stadt Halle (Saale) an dieWärmeversorgung angeschlossensein. Diese Frist kann in beson-deren Fällen auf Antrag verlängertwerden.2. Auf unbebauten Grundstückenoder Grundstücksteilen müssenim Falle der Bebauung oder nachHeranziehung durch die StadtHalle (Saale) die Wärmeabgabe-anlagen bei Beginn der Nutzungdes Bauwerks an die Fernwärme-versorgung angeschlossen sein.

§ 7Anschluss und Benutzung

1. Der Anschluss und die Benut-zung der Fernwärmeversorgungerfolgen aufgrund privatrechtli-cher Verträge zwischen dem Ei-gentümer im Sinne des § 3 Abs. 3und des Versorgers.Vertragsbestandteil sind die je-weils geltenden „Bedingungen fürdie Versorgung mit Fernwärme“.2. Jeder Eigentümer im Sinne des§ 3 Abs. 3, der von der Stadt Hal-le (Saale) zur Anschlusspflichtherangezogen wird, muss unver-züglich bei der Stadtwerke HalleGmbH einen Antrag auf Ab-schluss eines Vertrages nach Abs.1 stellen.

§ 8Zwangsmittel

1. Bei Zuwiderhandlung gegenBestimmungen dieser Satzungkann ein Zwangsgeld, wenn zu-lässig, bis zu 100.000,00 DM fest-gesetzt werden.2. Die zu erzwingende Handlungkann auch im Wege der Ersatz-vornahme auf Kosten des Eigen-tümers im Sinne des § 3 Abs. 3durch die Stadtwerke HalleGmbH oder durch andere von derStadt Halle (Saale) beauftragteUnternehmer zwangsweise vorge-nommen werden.

§ 9In-Kraft-Treten

Diese Satzung tritt am Tage nachihrer Bekanntmachung im Amts-blatt der Stadt Halle (Saale) inKraft.

Anlage 2Wohngebiet (Straßen)SilberhöheFreiburger Straße, KarlsruherStraße, Willi-Bredel-Straße,Erich-Kästner-Straße, Erich-Weinert-Straße, Erhard-Hübener-Straße, Friedrich-Hesekiel-Stra-ße, Hermann-Heidel-Straße, Phil-ipp-v.-Ladenberg-Straße, Wil-helm-v.-Klewitz-Straße, Albert-Roth-Straße, Albert-Dehne-Stra-ße, Ludwig-Herzfeld-Straße,Gustav-Staude-Straße, Friedrich-Fubel-Straße, August-Lamprecht-Straße, Louis-Jentzsch-Straße,Theodor-Weber-Straße, Ludwig-Bethcke-Straße, Hanoier Straße,Dresdener Straße, CoimbraerStraße, Franz-Mohr-Straße, Rohr-weg, Schilfstraße, Riedweg, AmHohen Ufer, Wittenberger Straße,Jessener Straße, Genthiner Stra-ße, Staßfurter Straße, RoßlauerStraße, Ascherslebener Straße,Stendaler Straße, WernigeröderStraße, Zeitzer Straße, QuerfurterStraße, Silbertalerstraße, Kreu-zerstraße, Joachimstalerstraße,Dukatenstraße, Guldenstraße,Weißenfelser Straße, Alte Heer-straße, Wörlitzer Straße, WettinerStraße, Robinienweg, Am Rosen-gartenSüdstadtBöllberger Weg, Diesterweg-straße, Katowicer Straße, UfaerStraße, Straße der Befreiung,Wiener Straße, Linzer Straße,Mannheimer Straße, IngolstädterStraße, Hildesheimer Straße, Zü-richer Straße, Südstadtring, Turi-ner Eck, Florentiner Bogen, Mai-länder Höhe, Rigaer Straße, Ams-terdamer Straße, Genfer Straße,Salzburger Straße, Südpro-menade, Platz der Völkerfreund-schaft, Paul-Suhr-Straße, Mur-mansker Straße, Grenobler Stra-ße, Brüsseler Straße, Ouluer Stra-ße, Veszpremer Straße, JambolerStraße

Heide-NordNetzweg, Fischerring, Reusen-weg, Bootsweg, Zanderweg,Karpfenweg, Fischerstecher-straße, Blumenauweg, Heidering,Am Hechtgraben, Aalweg, Lachs-weg, Schafschwingelweg, Gras-nelkenweg, Zapfenweg, Wald-meisterstraße, Salzbinsenweg,Kolkturmring, Hagebuttenplatz,Lunzbergring, Dreizahnstraße,Eichelweg, Heidekrautweg, Wei-denkätzchenweg, Lindenweg,Saalering

Halle-NeustadtWohnkomplex I „Am Tauben-brunnen“An der Magistrale, HettstedterStraße, Meisdorfer Straße,Harzgeroder Straße, BallenstedterStraße, Gernroder Straße, AmGastronom, Schieloer Straße,Wippraer Weg, Thaler Weg,Quedlinburger Weg, Blanken-burger Weg, Stolberger Straße,Am Kinderdorf, ZscherbenerStraße, Burger Hof, Zerbster Stra-ße, Akener Bogen, NaumburgerStraße, Am Taubenbrunnen,Haldenslebener Weg, OebisfelderWeg, Schönebecker Straße, Tan-germünder StraßeWohnkomplex II „Am Treff“An der Magistrale, Zollrain, Da-niel-Pöppelmann-Straße, Gott-fried-Semper-Straße, Riemen-schneiderweg, Matthias-Grüne-wald-Straße, Johann-Gottfried-Schadow-Straße, Caspar-David-Friedrich-Straße, Otto-Nagel-Straße, Max-Liebermann-Straße,Adolph-Menzel-Straße, Walter-Gropius-Weg, Ernst-Barlach-Ring, Gerhard-Lichtenfeld-Weg,Gerhard-Geyer-Weg, Gerhard-Marcks-Straße, Richard-Horn-Straße, Gustav-Weidanz-Weg,Richard-Paulick-Straße, Otto-Dix-Straße, Karl-VöIker-Straße,Max-Klinger-Weg, Paul-Thiersch-Straße, An der Feuerwa-che, Kastanienallee, Platz DreiLilien, Am Treff, Veit-Stoß-Stra-ße, Paul-Klee-Weg, Carl-Crodel-Weg

Wohnkomplex III „Am Tulpen-brunnen“Malvenweg, Myrtenweg, Ger-berastraße, Maiglöckchenweg,Akeleistraße, Azaleenstraße,Hibiskusweg, Am Tulpen-brunnen, Lilienstraße, Primelweg,Sanddornweg, Hyazinthenstraße,Kakteenweg, Zur Saaleaue,Begonienstraße, Hallorenstraße,Aralienstraße, Feigenweg,Oleanderweg, PalmenstraßeWohnkomplex IV „Am Bruch-see“Lise-Meitner-Straße, Carl-Schor-lemmer-Ring, Otto-Hahn-Straße,Albert-Einstein-Straße, Ernst-Abbe-Straße, Carl-Zeiss-Straße,Robert-Bunsen-Weg, Alfred-Brehm-Weg, Theodor-Brugsch-Weg, Hallorenstraße, Am Bruch-seeWohnkomplex V nördlich „Ander Eselsmühle“An der Eselsmühle, Hemingway-straße, Tolstoistraße, Mark-Twain-Straße, Steinbeckstraße,Charles-Dickens-Straße, Daniel-Defoe-Straße, Stanislaw-Lem-Straße, Ibsenweg, AndersenstraßeWohnkomplex V südlich „AmKleinen Teich“Hölderlinstraße, Gellertstraße,Wolfgang-Borchert-Straße,Falladaweg, Theodor-Storm-Stra-ße, Ringelnatzweg, Wilhelm-Hauff-Straße, Arnold-Zweig-Straße, Ehm-Welk-Straße, Fon-tanestraße, Hans-Sachs-Straße,Am Kleinen Teich, Christian-

Morgenstern-Weg, Karl-May-WegWohnkomplex VI „An derPfännerklause“Pfännereck, Göttinger Bogen,Hamelner Straße, OldenburgerStraße, Lüneburger Bogen, Osna-brücker Straße, Mindener Straße,Soltauer Straße, Uelzener Weg,Braunschweiger Bogen, Wolfs-burger Straße, Niedersachsen-platz, Cloppenburger Straße,Siedlung Neuglück, WeststraßeWohnkomplex VII „An derRennbahn“An der Feuerwache, Andalusier-straße, Rennbahnring, Trakehner-straße, Ponyweg, Mustangweg,Haflingerstraße, Rappenweg,Traberstraße, FohlenwegWohnkomplex VIII „AmGimritzer Damm“Zur Saaleaue, Am Meeres-brunnen, Muldestraße, Loberweg,Werrastraße, Unstrutstraße,Weidaweg, Pleißestraße, Bode-straße, Helmeweg, Ilmweg,Selkestraße, Gimritzer Damm,Wipperweg, FuhnewegWohnkomplex „Am Südpark“Ernst-Hermann-Meyer-Straße,Paul-Hindemith-Straße, Samuel-Scheidt-Weg, Johann-Sebastian-Bach-Straße, Praetoriusstraße,Lortzingbogen, Offenbachstraße,Eduard-Künneke-Straße, Franz-Liszt-Bogen, Telemannstraße,Mendelssohn-Bartholdy-Straße,Brahmsbogen, Am Kirchteich,Edvard-Grieg-Weg

Satzung über den Anschluss- und Benutzungszwang von Gebäuden und baulichen Anlagen an bestehenden

Fernwärmeversorgungsanlagen in gesondert ausgewiesenen Gebieten der Stadt Halle (Saale)

BekanntmachungsanordnungDie von der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Halle (Saale) in der Öffentlichen Sitzung am21.04.1993 beschlossene „Satzung über den Anschluss- und Benutzungszwang von Gebäuden undbaulichen Anlagen an bestehenden Fernwärmeversorgungsanlagen in gesondert ausgewiesenen Ge-bieten der Stadt Halle (Saale)“ wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Halle (Saale), 5. August 2003 Ingrid Häußler,- Dienstsiegel - Oberbürgermeisterin

Stadtzentrum u. BildungszentrumNietlebener Straße, An derSchwimmhalle, Am Stadion,Neustädter PassageVersorgungsgebietBlock-Nr. 1002, 1003, 1004,1005, 1006, 1007, 1008, 1009,1011, 1012, 1013, 1014, 1015,1017, 1018, 1026

Erläuterung zur Stadtkarte:

(Satzung über den Anschluss- undBenutzungszwang von Gebäudenund baulichen Anlagen an beste-henden Fernwärmeversorgungs-anlagen in gesondert ausgewiese-nen Gebieten der Stadt Halle)

Die folgenden Straßen sind mitAltbauten und Neubauten ver-mischt, wobei die Altbauten nichtan das Fernwärmenetz ange-schlossen sind und weiterhin mitanderen Energieträgern beheiztwerden können.- Heide-Nord, Blumenauweg(Altbebauung)- SilberhöheAlte Heerstraße (Altbebauung)Am Rosengarten (Altbebauung)Franz-Mohr-Str. (Altbebauung)- SüdstadtBöllberger Weg (Altbebauung)Diesterwegstr. (Altbebauung)Murmansker Str. (Altbebauung)Wiener Straße (Altbebauung)Linzer Straße (Altbebauung)Manfred-Stern-Straße (Altbe-bauung)

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13. August 2003Seite 7

Hinweise auf öffentliche Ausschreibungen

Ausschreibungennach VOB/A

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -086/2003, Los 1 und 2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Bau von20 SommerställenLos 1 - Bauleistungen: Erdarbeiten:105,60 m³ Baugrubenaushub Bkl. 4; 85,40m³ Fundamentenaushub - Streifenfunda-ment; 60,80 m³ Lieferkies lagenweise alsUnterbau Fundamentenplatten einbauenund verdichten; 12,10 m³ Lieferkies la-genweise in Fundament- gräben einbau-en und verdichten; 104,80 m³ Hinterfül-lung Fundamente; 75,70 m³ vorhandenesAuffüllmaterial einbauen; 48,00 m³ Auf-üllung mit Liefermaterial (Sand); 32 m²Rasengittersteine aus Beton verlegenBetonarbeiten: 40 m Winkelstützmaueraus Betonfertigteilen incl. Betonsohlesetzen; 200,70 m² Bodenplatten aus Be-ton B 25; 15,70 m³ Streifenfundament B25 unbewehrt; 126,60 m² Schalung Strei-fenfundamenteLos 2 - Lieferung und Montage von 20Stück Pferdeboxen; 20 Stück Pferdebo-xen als Außenstall liefern und montierenin 2 Reihen in stabiler Stahlkonstruktionverzinkt, bestehend aus: MontagesäulenDachträger, geteilten Türen, Zwischen-und Außenwände mit Holzfüllungen,Dacheindeckung, Montage auf vorhan-denen Bodenplatten Größe 3 x 3 m, incl.ZubehörAusführungsort: Rennbahn, Passen-dorfer Wiesen, 1, 06124 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM - B -088/2003, Los 2 und 4Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung:Los 2 - Rohbau- und BauhauptleistungenBaustelleneinrichtung, Schutzkonstruk-tionen, Erd-, Verbau-, Drainagearbeiten,Sicherung von Innenmauerwerk und Fun-damenten, Maurer-, Beton-/ Stahlbeton-, Zimmer-/ Holzbau-, Stahlbauarbeiten,Kernbohrungen, Putz- und Stuckarbei-ten, Fliesen-/ Plattenarbeiten, Keller-lichtschächteLos 4 - Brandschutzelemente Umsetzen

einer vorhandenen 2-flügligen Brand-schutztür, Lieferung und Montage einerHOBA-Brandschutztür T 90 - 2, Typ 18G, Massivholz nach DIN 4102-5 mit ver-glasten Seitenteilen und Oberlicht, Pro-mat-Systemglas 90/ 43, Rohr- rahmen-schloss-Kombination mit Obenverriege-lung, Gehflügel: Panikfunktion B, Gleit-schienen-Türschließer, Rauchmelder-AnbindungAusführungsort: Großes Thalia Thea-ter, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM - B -090/ 2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Ausbauund Entsorgung von: 28 Stück alten Holz-fenstern ca. 6,42 x 2,20 m; 20 Stück altenHolzfenstern ca. 6,42 x 0,90 m; 20 Stückalten Holzfenstern ca. 2,20 x 2,10 m;Erneuerung von Fenstern in Alu-Aus-führung; 28 Stück Fenster mit ISO-Ver-glasung ca. 6,42 x 2,20 m; 20 StückFenster mit ISO-Verglasung ca. 6,42 x0,90 m; 20 Stück Fenster mit ISO-Ver-glasung ca. 2,20 x 2,10 mAusführungsort: Sekundarschule „No-valis“, Wolfgang Borchert Straße 40,06126 Halle (Saale)

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Ausschreibungsnummer: ZGM - B -091/2003, Los 1 und 4Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Sanie-rung Hochtrakt-Südseite, 3. BALos 1 - Bauhauptleistungen: ca. 1.500 m²Abbrucharbeiten (Fußboden und Wän-de); ca. 100 m² Beton- und Stahlbetonar-beiten; ca. 1.400 m² Estricharbeiten; ca.200 m² Maurer- und PutzarbeitenAchtung BSI-Maßnahme: Die Vergabedes Loses Bauhauptleistungen erfolgt nuran Firmen, die für die Maßnahme 1 Ar-beitskraft vom Arbeitsamt zugewiesenbeschäftigen.Los 4 - Metallbauarbeiten: Demontageder alten Fenster- und Außentürenanla-gen aus Holz; Lieferung und Montagevon: ca. 24 Stück Fensteranlagen ausAlu-Profilen 6,40 x 2,10 m; ca. 20 Stück

Fensteranlagen aus Alu-Profilen 2,20 x2,10 m; ca. 24 Stück Fensteranlagen ausAlu-Profilen 6,40 x 1,00 m; ca. 16 StückFensteranlagen aus Alu-Profilen 2,80 x2,10 m; ca. 18 Stück Fensteranlagen ausAlu-Profilen 2,70 x 1,10 m; 5 Stück Au-ßentüranlagen aus Alu-Profilen mit Ver-glasung; Sonnenschutzanlage als Außen-raffstore - AluAusführungsort: Gymnasium „Christi-an Wolff“, Kastanienallee 1/ 2, 06124Halle (Saale)

Ausschreibungsnummer: ZGM - B -092/2003, Los 1-4, 6, 7, 8Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Erneue-rung der FachkabinetteLos 1 - Bauhauptleistungen - BSI-Maß-nahme Abbruch: Abbruch nichttragen-der Innenwände, Abbruch Fußböden;Maurerarbeiten: Verschließen von Durch-brüchen Beton- und Stahlbetonarbeiten:Herstellen von Betonschnitten in Wän-den, Kernbohrungen Putz- und Stuckar-beiten: Innenwandputz Fliesenarbeiten:Wand- und Fußbodenfliesen liefern undverlegen; Estricharbeiten: Zementestrich(schwimmend); Trockenbau: GK-Wän-de, GK-Decken, Verkofferung von Rohr-leitungenAchtung BSI-Maßnahme: Das Los 1 wirdnur an Firmen vergeben, die den Einsatzvon 1 AK (vom Arbeitsamt vermittelt) imRahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaß-nahme (BSI - Beschäftigung schaffendeInfrastrukturförderung) sichern. Los 2 -Maler- und Bodenbelagsarbeiten - alteAnstriche entfernen (Dispersions- undLeimfarben); Dispersionsanstrich undBeflockung; Linoleumbelag liefern undeinbauenLos 3 - Rolladen- und Sonnenschutzar-

beiten, Markisen- und Sonnenschutzan-lagen, Verdunklungsanlagen (Elt-betrie-ben)Los 4 - Tischler- und Beschlagsarbeiten -Innentüren liefern und einbauen;Brandschutztüren liefern und einbau-en; Fensterbänke (innen) liefern undeinbauenLos 6 - Heizung/ Sanitär - Heizung -Demontage und Entsorgung des kom-pletten Heiznetzes im Bereich der Fach-kabinette (ca. 33 Gliederheizkörper, ca.280 m Stahlrohr); Lieferung und Monta-ge von ca. 24 Stück Röhrenradiatoren;Heiznetz mit ca. 122 m Stahlrohrleitun-gen DN 15 - DN 25; Sanitär - kompletteRekonstruktion der Fachkabinette im 2.OG des Verbinderbaues; sämtlichst inVorwandinstallation: - 4 Klassen-zimmerbecken mit Unterschrank - 11Warmwasserspeicher - 13 Anschlüssefür Labor- und Küchenspülen - Demon-tage und Entsorgung der Altanlagen (ca.10 Sanitärobjekte) - Demontage und Ent-sorgung von ca. 130 m Rohrleitungen;ca. 100 m Kunststoffabwasserleitungen- Montage von ca. 130 m Kunststoffrohr- Montage von ca. 12 Stück Abluftventi-latoren und ca. 78 m Abluftleitungen ausAlu-Flexrohr, Wickelfalzrohr undKunststoffrohr von DN 75 - 315Los 7 - Elektroinstallation - Demontageund Entsorgung der Altanlage - 2 StückEtagenverteiler - Beleuchtungsmontage(Spiegelrasterleuchten mit Tragschienen,Wannenleuchten, Rettungszeichenleuch-ten) - komplette Verkabelung einschl.Verlegesysteme - Bauhilfsleistungen -BaustromanlageLos 8 - Einbau von Fachkabinetten Fach-kabinette Physik, Chemie, Biologie, ein-schl. Vorbereitungsräume und Chemie-laborAusführungsort: Gymnasium Südstadt,Katowicer Straße 40a, 06124 Halle (Saa-le)

***

Ausschreibungsnummer: FB 67 60/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: 4 St.Spielgeräte liefern und einbauenAusführungsort: Halle (Saale) - Silber-

Die Ausschreibungen werden voll-ständig im Ausschreibungsanzei-ger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr.(03 45) 6932 574/ 554, und im In-ternet unter (www.halle.de > Bür-ger und Kommune > VirtuellesRathaus > Ausschreibungen) ver-öffentlicht.

höhe, Brühlschule, Offener Schulhof,Ausrüstung Garten- und Landschafts-bauarbeiten, Spielgeräteeinbau

***

Ausschreibungsnummer: FB66 34/03Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Farn-straße - westlicher Teil: 64 m Wegebau:356 m³ Abtrag; 62 m³ Frostschutzschicht;302 m² Betonsteinpflaster; 184 m Bor-de; Ausstattungen und Straßenbeleuch-tungAusführungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB66 26/03Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Franzo-sensteinweg, Verlängerte MötzlicherStraße im Rahmen einer Beschäftigungschaffenden Infrastrukturmaßnahme(BSI) gemäß § 279a SGB III. Der Bieterist verpflichtet, für 2 Monate 2 durch dasArbeitsamt zugewiesene Arbeitslose so-zialversicherungspflichtig zu beschäfti-gen (gemäß §§ 279a ff SGB III). 2.875m Gesamtlänge 2.000 m² Beräumung4.600 m³ Auskofferung/Aushub 400m² Bitumenabbruch 10.500 m² Frost-schutzschicht 10.500 m² Schottertrag-schicht 9.200 m² Tragdeckschicht2.200 m² vorh. Bitumendecke reinigen+ Haftkleber 1.300 m³ Oberbodenandecken 2.900 m² Baukette-Schot-terrasen 6.100 m² Rasenansaat + Pfle-ge Ausrüstung (Beschilderung, Poller,ect.)Ausführungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungen

nach VOL/AAusschreibungsnummer: FB40/477 06/2003, Los 1 und 2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beförderung von Musikern desPhilharmonischen Staatsorchesters vonHalle zu Gastspielen mit Reisebussen,für mind. 45 Personen. Es werden 2 Bus-se über mehrere Tage benötigt.Abfahrt- u. Ankunftort: Halle (Saale)

Beachvolleyballzur Nacht

Im Begegnungszentrum für Ausländerund Deutsche findet am Sonnabend, dem23. August, ab 21 Uhr, ein Nachtbeach-volleyballturnier statt. Interessierte Frei-zeitmannschaften mit jeweils sechs Spie-lern können sich noch bis Freitag, den 15.August anmelden unter der Telefonnum-mer (03 45) 1 22 63 82. Die Startgebührbeträgt 20 Euro.

E-Mail: [email protected]

Erster Sprechtagam Freitag

Der Behindertenbeauftragte der StadtHalle (Saale) befindet sich noch bis Don-nerstag, den 14. August, im Jahresurlaub.

Erster Sprechtag beim Behindertenbe-auftragten ist Freitag, der 15. August, 9bis 12 Uhr, Zimmer 256, Ratshof, Markt-platz 1.

Beschallunggenehmigen lassen

Der Fachbereich Allgemeine Ordnung,Sicherheit und Sauberkeit weist daraufhin, dass Veranstaltungen außerhalb desöffentlichen Verkehrsraumes, auch ingeschlossenen Räumen, bei denen Be-schallungstechnik eingesetzt wird, ge-nehmigungspflichtig sind.

Das betrifft unter anderem Feste inGartenanlagen, Zusammenkünfte vonBürgervereinen und Tanzveranstaltun-gen. Das entsprechende Formular ist er-hältlich im oben genannten FachbereichAllgemeine Ordnung, Sicherheit und Sau-berkeit, Am Stadion 5, Zimmer 820, odersteht im Internet unter www.halle.de, LinkVirtuelles Rathaus, zum Download be-reit.

Der Antrag sollte spätestens eine Wo-che vor der geplanten Veranstaltung ge-stellt werden.

Führungfür Senioren

Die Seniorenberatungsstelle lädt amDienstag, dem 19. August, und am Diens-tag, dem 16. September, jeweils 14 Uhr,zu einem geführten Rundgang durch dieJahresausstellung in den FranckeschenStiftungen mit Ausstellungskurator Tho-mas Richter ein.

Die Exposition wird im Rahmen desThemenjahres „Alternativen. Auf demWege zu einer Alterskultur“ gezeigt undbietet zum Teil kontroverse Sichtweisenauf das „Alter“ und das „Altern“ undmöchte dadurch zur Reflexion des eige-nen Alters sowie zu Gesprächen zwi-schen Jungen und Alten anregen.

Anmeldungen zur Teilnahme sindunter der Rufnummer 2 21-49 69 er-wünscht.

Carillon im RotenTurm ist stumm

Aufgrund eines Fehlers in der elektro-nischen Steuerung ist gegenwärtig keineGlocke aus dem Roten Turm am Markt-platz zu hören.

Am Montag, 28. Juli 2003, und Diens-tag, 29. Juli 2003, führte die KarlsruherGlockengießerfirma Bachert die alljähr-lichen Wartungsarbeiten am Glocken-spiel durch. Dabei wurde ein Fehler inder Steuerung des Carillons festgestellt,der nur durch den Austausch eines Bau-teils behoben werden kann. Die Liefe-rung des technischen Teils soll in diesenTagen erfolgen. Den Einbau überneh-men die Karlsruher Fachleute. Danachwerden das berühmte Glockenspiel, derStundenschlag und die „Big Ben“-Melo-die wieder über den Marktplatz der Saa-lestadt klingen.

Der Rote Turm beherbergt seit dem5. Juni 1993 das größte Glockenspiel Eu-ropas mit 81 Glocken. Das Gesamtge-wicht beträgt beachtliche 46 500 Kilo-gramm.

Bundesbürger, sagt zumindest dieStatistik, sind Reiseweltmeister. Mil-lionen Reisen jährlich führen ins Aus-land, davon zehn Prozent in tropischeLänder.

Damit die Traumreise nicht zum Alp-traum wird, sollten sich Urlauber nachMöglichkeit bereits vier bis sechs Wo-chen vor der Abreise beim Hausarzt, demGesundheitsamt oder auch in einer Apo-theke beraten lassen, ob es am Urlaubsortgesundheitliche Risiken gibt. Gegen vie-le dieser Risiken kann man sich effektivschützen. Zur Vermeidung von Infektio-nen gehört unter anderem der richtigeUmgang mit Nahrungsmitteln und Trink-wasser.

Ein altes Reisesprichwort bezüglich

Fachbereich Gesundheit/Veterinärwesen teilt mit: der Amtsarzt rät

Impfschutz vor Auslandsreisen überprüfendes Verzehrs von Lebensmitteln lautet:„Koch es, schäl es oder vergiss es.“

Bei Orten in tropischen und subtropi-schen Ländern, so Amtsarzt Dr. Eber-hard Wilhelms, sollten sich Reisende un-bedingt zu den vorgeschriebenen oderempfohlenen Impfungen für das jeweili-ge Gastland kundig machen. Generell istmöglichst vor jeder Reise der Basis-Impf-schutz zu überprüfen. Dazu gehören dieKombinationsimpfung gegen Tetanus undDiphterie, die alle zehn Jahre aufgefrischtwerden sollte, sowie die Poliomyelitis-Impfung.

Eine kompetente telefonische Beratungzu Fragen der Reisemedizin und der da-mit verbundenen notwendigen Impfun-gen erfolgt unter anderem durch die Lei-

terin des Ressorts Hygiene des Fachbe-reichs Gesundheit/ Veterinärwesen derStadt. Auskunft erteilt Dr. Gudrun Beckunter der Rufnummer 6 78 96-45.

Die Beratung zur Impfprophylaxe imGesundheitsamt ist kostenlos. Grundsätz-lich sollte man neben den für das Gast-land besonders empfohlenen Impfungenden Basisimpfschutz haben, der durchden Hausarzt vorgenommen wird. JedenDonnerstag ist die Gelbfieberimpfstelleam Fachbereich Gesundheit/Veterinär-wesen in der Niemeyerstraße 1 von 7 bis9 Uhr geöffnet. Auch unangemeldet wirdhier gegen Gelbfieber geimpft und zureisemedizinischen Fragen beraten.

Reisemedizinische Impfungen, so derAmtsarzt, sind übrigens kostenpflichtig.

Die im Jahre 1968 errichtete Hoch-straße quer durch die Saalestadt Hallemit zwei nebeneinander liegendenÜberbauten muss im Innenraum derSpannbeton-Hohlkästen saniert wer-den, um die weitere uneingeschränkteNutzungsfähigkeit zu gewährleisten.

Begonnen wurde mit der Sanierungjetzt zunächst am Überbau West (Fahrt-richtung vom Wasserturm Nord zumRiebeckplatz).

Der Schwerpunkt der Sanierung be-inhaltet den Rückbau und die Neumonta-ge der Innenentwässerung einschließlichumfangreicher Leistungen zur Betonin-standsetzung im Bereich der Bodenplatteder Hohlkastenkonstruktion.

Fachbereich Tiefbau/Straßenverkehr teilt mit: vom 28. August bis zum 19. September

Sanierungsarbeiten an derHochstraße über die ,Berliner’

Beim Freilegen der Schadstellen fürdie Betonsanierung im unmittelbaren Be-reich der Spannglieder muss aus Sicher-heitsgründen die Verkehrsbeanspruchungreduziert werden. Deshalb wird das Be-fahren wird nur mittig im Bereich derBrückenachse zugelassen.

Aus diesem Grund erfolgte eine Ver-kehrsraumeinschränkung im Brücken-bereich durch Reduzierung auf nur eineFahrspur. Diese Einschränkung dauertnoch bis kommenden Mittwoch, den 20.August.

Um den Abbindeprozess bei den Ar-beiten zur Betoninstandsetzung ohneMängel zu gewährleisten, ist es notwen-dig, eine Vollsperrung für dieses Bau-werk von Sonnabend, dem 16. August, 4

Uhr, bis Montag, den 18. August, 4 Uhr,vorzunehmen. Der Richtungsverkehrwird in dieser Zeit der Vollsperrung aufden benachbarten Überbau umgelenkt.

Als bauausführende Firma wurde dieFirma Grötz aus Gröbers beauftragt. DieKosten für diese Sanierungsleistung be-tragen etwa 215 000 Euro.

Die im Umfang ähnlichen Sanierungs-arbeiten an dem Überbau Ost (Richtungs-fahrbahn vom Riebeckplatz zum Was-serturm Nord) sind für den Zeitraum derSchulferien 2004 geplant.

Alle betroffenen Verkehrsteilnehmerwerden um Einsicht und Verständnis fürdie durch die Bauleistungen zur Brük-keninstandsetzung verursachten unab-dingbaren Verkehrsraumeinschränkun-gen gebeten.


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