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Prof. Dr. Holger BuxelProfessor für Dienstleistungs- und Produktmarketing
Fachhochschule Münster, Fachbereich 8
Corrensstr. 25, 48149 Münster, Germany
Tel.: +49 (0) 251 / 83 - 65451; Fax: +49 (0) 251 / 83 - 65477
E-Mail: [email protected]; Web: www.fh-muenster.de
Studienbericht
Akzeptanz und Nutzung von Güte- und Qualitätssiegeln
auf LebensmittelnErgebnisse einer empirischen Untersuchung
- Münster, Oktober 2010 -
1© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Hinweise/ Impressum
Der vorliegende Berichtsband gibt einen Überblick über die zentralen Ergebnisse der im Sommer 2010 durchgeführten Befragungen „Akzeptanz und Nutzung von Güte- und Qualitätssiegeln auf Lebensmitteln”.
Quellenangabe:
Buxel, H./Schulz, S. (2010): Akzeptanz und Nutzung von Güte- und Qualitätssiegeln auf Lebensmitteln. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Münster 2010.
Prof. Dr. Holger Buxel/ Sabrina SchulzFachhochschule Münster, FB 8
Corrensstr. 25D-48149 Münster
Tel.: +49 (0) 251/ 83-65451Fax: +49 (0) 251/ 83-65477
2© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
3© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Management Summary
Allgemeines
• Im Winter 2010 wurden 1.930 Lebensmittelkonsumenten zum Thema „Akzeptanz und Nutzung von Güte- und Quali- tätssiegeln auf Lebensmitteln“ befragt.
• Grundlage der Untersuchung bildete ein konzeptioneller Rahmen, der den Akzeptanzprozess in die Phasen Bekanntheit („Kennen“), Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“), Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“) sowie tatsächliche Nutzung („Tun“) unterteilt. Zusätzlich wurde eine vergleichende Betrachtung der Wahrnehmung einzelner Gütesiegel entlang ausgewählter Fragestellungen durchgeführt. Vor diesem Hintergrund zeichnet die Studie das nachfolgend aufgeführte Bild.
Bekanntheit („Kennen“)
• Zunächst wurden den Befragten 21 verschiedene Güte- und Qualitätssiegel auf Lebensmitteln vorgelegt, die mehr oder weniger häufig auf Lebensmittelverpackungen in Deutschland abgebildet sind. Befragt nach der Bekanntheit der jeweiligen Siegel zeigte sich, dass diese zwischen den Siegeln sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Das deutsche Bio- Siegel ist mit 90% das bekannteste Gütesiegel bei Lebensmitteln, gefolgt von der Stiftung Warentest (82%) und der DLG (75%). Hingegen ist die Bekanntheit vieler anderer Siegel (wie bspw. der geschützten geographischen Angabe mit 13%) deutlich geringer.
• Zwischen dem Alter der Befragten und der Anzahl an bekannten Siegeln kann ein leichter negativer Zusammenhang beobachtet werden. Beim Bildungsstand und der Anzahl bekannter Siegel ist es ein leicht positiver Zusammenhang.
4© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Management Summary
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
• Als wichtiger Faktor für eine sinnvolle Nutzung von Gütesiegeln und Qualitätssiegeln beim Kauf von Lebensmitteln kann u.a. die Fähigkeit angesehen werden, die Aussagekraft der jeweiligen Siegel zu kennen und diese interpretieren zu können. Befragt nach der Einschätzung, wie gut sich die Befragten mit den unterschiedlichen Prüf- bzw. Gütesiegeln auf Lebensmitteln auskennen und wissen, was diese jeweils über das Produkt aussagen, zeigt sich, dass dieses Wissen nur mit Einschränkungen vorhanden zu sein scheint. Weniger als 50% der Befragten gaben an, sich gut mit solchen Siegeln auszukennen und zu wissen, was diese über das jeweilige Produkt aussagen.
• Den Befragten wurden dann zu ihnen jeweils individuell bekannten Siegeln mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Die Befragten wurden dann gebeten, einzuordnen, in wie weit diese Eigenschaften ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zutreffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet bzw. Gegenstand der Prüfung sind. Hier zeigte sich, dass die konkrete Aussagekraft der jeweiligen Siegel über Produkte den meisten Befragten vielfach nicht bekannt oder unklar ist. So gehen bspw. 41% der Befragten davon aus, dass Produkte, die ein Ökotest-Siegel tragen, automatisch mit wenig Zusatzstoffen hergestellt seien – was gar nicht Gegenstand der Prüfung von Ökotest ist. Dass von der DLG im Kern von geschulten Personen geprüft wird, ob das Produkt von überdurchschnittlichem Genuss ist, ordnen gerade einmal 29% korrekt ein. Ein ähnliches Bild ergibt sich analog beim Wissen um die Aussagekraft vieler anderer Prüf-/Gütesiegel.
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Management Summary
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
• Trotz des offensichtlich z.T. stark eingeschränkten Wissens um die konkrete Aussagekraft bei vielen Prüf-/Gütesiegeln ist die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit Siegeln offensichtlich ein Thema, dem die meisten Verbraucher positiv gegenüber stehen. So finden knapp 80% der Befragten Prüf- und Gütesiegel auf Lebensmitteln nützlich, knapp 85% der Befragten finden, dass Prüf- und Gütesiegel auf Lebensmitteln eine gute Sache sind, und nur weniger als 15% sind solche Siegel egal.
• Knapp zwei Drittel der Befragten finden, dass Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- und Gütesiegel vertrauenswürdiger sind und sich positiv abheben von Alternativprodukten ohne Siegel. Allerdings glauben nur 45%, dass diese auch qualitativ besser sind. Mit Blick auf das Vertrauen gegenüber den Siegeln zeigt sich, dass dieses bei den einzelnen Lebensmittelsiegeln recht unterschiedlich beurteilt wird. Während bspw. Demeter knapp 90% der jeweiligen Siegel- Kenner vertrauen, sind es beim Bio-Siegel 68% und beim QS-Siegel nur etwa 28%.
• Im Rahmen der Befragung wurden den Befragten auch verschiedene Fragen zur Einstellung gegenüber verschiedenen Siegel, die sie jeweils kennen, gestellt. Hierbei zeigte sich, dass Bio- und das Fairtrade-Siegel entlang der betrachteten Einstellungsdimensionen durchgängig am positivsten bewertet werden. Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden
• im Vergleich am häufigsten als vertrauenswürdig angesehen,
• bei gleichem Preis am stärksten bevorzugt gegenüber einem ansonsten gleichen Alternativprodukt ohne Siegel gekauft,
• am meisten bewusst beachtet und als am sympathischten angesehen und
• am häufigsten mit sehr hoher Qualität verbunden sowie mit der Assoziation eines „bedenkenlosen“ Kaufs verknüpft.
• Auch scheinen Bio- und Fairtrade-Siegel-Produkte in der Wahrnehmung der Verbraucher am häufigsten einen überdurchschnittlichen Preis von 5 % oder mehr im Vergleich zu Alternativprodukten ohne dieses Siegel zu rechtfertigen.
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Management Summary
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
• Innerhalb der Gruppe der jeweiligen Siegel-Kenner ist die Käuferreichweite* recht unterschiedlich. Die Siegel mit der größten „Käuferreichweite“ scheinen das deutsche Bio-Siegel (87%), gefolgt von Stiftung Warentest (79%), DLG (73%) und Ökotest (66%) zu sein.
• Mit Blick auf eine absatzunterstützende Wirkung einer Kennzeichnung von Lebensmitteln mit Prüf-/Gütesiegeln scheint diese vorhanden zu sein. Knapp 77% der Befragten gaben an, sich schon mal bei einem Produktvergleich bewusst für ein Lebensmittelprodukt entschieden zu haben, weil es mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel gekennzeichnet war, und kaufen besiegelte Produkte bei gleichem Preis bevorzugt ggü. ansonsten gleichen Alternativprodukten.
(* hier definiert als Anteil Kenner x Anteil Käufer eines Siegels)
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Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
8© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Studiendesign - Allgemeines
Im Sommer 2010 wurden Lebensmittelkonsumenten zum Thema „Akzeptanz und Nutzung von Gütesiegeln und Qualitätssiegeln auf Lebensmitteln“ befragt.
Studienkonzeption:
• Online-Befragung.
• Verwendung eines Fragebogens mit insgesamt 16 Oberfragen.
• Feldphase: Juli 2010 bis August 2010.
• Insgesamt nahmen 1.930 Personen teil (vollständig ausgefüllte Bögen).
• Die Stichprobe kann als weitgehend bevölkerungsrepräsentativ angesehen werden mit Blick auf die Kriterien
• Geschlecht
• Alter
• Einkommen
• Bildungsstand
• Haushaltsgröße.
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Studiendesign - Allgemeines
Dem Fragebogen lag der nachfolgend skizzierte konzeptionelle Rahmen zur Erfassung der Akzeptanz und Nutzung von Gütesiegeln und Qualitätssiegeln auf Lebensmitteln zu Grunde, entlang dessen auch die Ergebnisse dargestellt werden sollen (entspricht nicht der Fragenreihenfolge, welche unter methodischen Aspekten anders gewählt wurde).
„Kennen“ (Bekanntheit)
„Verstehen“ (Verständnis und
Interpretations- fähigkeit)
„Wollen“ (Einstellung,
Nutzungsabsicht und Wünsche)
„Tun“ (Tatsächliche
Nutzung)
Vergleich ausgewählter Siegel (ausgewählte Aspekte)
Akzeptanzprozess*
Soziodemografie
* Prozessschritt-Reihenfolge abhängig von Perspektive
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Studiendesign - Allgemeines
Im Rahmen der Studie wurden folgende Güte-/Qualitätssiegel auf Lebensmitteln berücksichtigt (exemplarische Abbildungen):
11© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
12© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
1,2%
5,6%
6,3%
7,6%
9,9%
12,3%
12,8%
14,0%
14,0%
24,2%
31,9%
36,3%
40,7%
44,9%
51,6%
59,1%
62,1%
70,0%
75,5%
82,5%
89,8%
0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%
Test and Taste
Lebensmittelpraxis
KAT
Stop Climate Change
Glutenfrei
Einkaufen auf dem Bauernhof
Geschützte geografische Angabe
EU Bio-Siegel
Ohne Gentechnik
Marine Stew ardship Council
QS
Naturland
Fairtrade
Demeter
Institut Fresenius
Bioland
Tüv Süd
Ökotest
DLG
Stiftung Warentest
Deutsches Bio-Siegel
Bekanntheit
Bekanntheit
F: Einige Lebensmittel sind mit Prüf- bzw. Gütesiegeln von Organisationen oder Verbänden gekennzeich- net, die etwas über die Qualität, Herkunft oder Eigenschaft des Lebensmittels aussagen sollen. Im Folgenden finden Sie einige solcher Prüf-/Gütesiegel, die auf Lebensmittelverpackungen abgebildet sein können. Welche davon haben Sie schon einmal auf Lebensmitteln gesehen?
Das deutsche Bio-Siegel ist mit 90% das bekannteste Gütesiegel bei Lebensmitteln, gefolgt von der Stiftung Warentest (82%) und der DLG (75%). Viele Siegel haben eine vergleichsweise geringe Bekanntheit.
n = 1.930
13© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
14© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
8,5% 39,7% 19,7% 23,0% 9,1%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ich kenne mich gut mitden unterschiedlichenPrüf- bzw. Gütesiegeln
auf Lebensmitteln aus undweiß, was diese jeweils
über das Produktaussagen.
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über Prüf-/Gütesiegel bei Lebensmitteln. In wie weit stimmen Sie diesen Aussagen zu?
Weniger als 50% der Befragten kennen sich gut mit den Siegeln aus und wissen, was diese über das jeweilige Produkt aussagen.
(1) (5)
Ø = 2,9
n = 1.930
15© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
Die konkrete Aussagekraft der jeweiligen Siegel über ein Lebensmittelprodukt ist vielen Befragten nicht klar.
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)(* Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass bei Stiftung Warentest und Ökotest strenggenommen kein Siegelvergabe erfolgt, sondern die Produkte nur geprüft werden.)
16© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 1.141
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
BiolandÖkologisch erzeugt 88,60% ( ) 1,90% 9,40%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 75,40% ( ) 6,70% 17,80%Frei von Gentechnik 75,30% ( ) 4,60% 20,10%Besonders gut verträglich 46,90% 24,20% (X) 28,90%Besonders gesund 61,70% 17,60% (X) 20,70%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 44,90% ( ) 20,10% 35,00%Von einem deutschen Hersteller 43,80% 26,40% (X) 29,80%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 45,40% ( ) 12,70% 41,90%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 36,40% 22,20% (X) 41,40%
Von einer neutralen Institution überprüft 56,20% ( ) 11,90% 31,90%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 18,70% 36,20% (X) 45,10%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 66,90% ( ) 3,80% 29,20%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
17© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 866
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
DemeterÖkologisch erzeugt 91,20% ( ) 0,70% 8,10%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 85,00% ( ) 3,70% 11,40%Frei von Gentechnik 85,80% ( ) 1,80% 12,40%Besonders gut verträglich 53,90% 22,10% (X) 24,00%Besonders gesund 67,00% 16,00% (X) 17,00%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 58,90% 14,90% (X) 26,20%Von einem deutschen Hersteller 48,30% 26,30% (X) 25,40%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 57,80% 8,70% (X) 33,40%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 49,00% 15,40% (X) 35,50%
Von einer neutralen Institution überprüft 60,50% ( ) 11,20% 28,30%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 23,10% 35,70% (X) 41,20%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 75,10% ( ) 3,10% 21,80%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
18© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 1.734
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
Deutsches Bio-SiegelÖkologisch erzeugt 83,50% ( ) 4,70% 11,80%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 65,10% ( ) 14,40% 20,50%Frei von Gentechnik 62,40% ( ) 12,60% 25,00%Besonders gut verträglich 37,60% 30,30% (X) 32,10%Besonders gesund 51,30% 25,00% (X) 23,70%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 29,90% 36,80% (X) 33,30%Von einem deutschen Hersteller 20,10% 54,30% (X) 25,60%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 31,60% 22,80% (X) 45,70%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 16,60% 41,40% (X) 42,00%
Von einer neutralen Institution überprüft 54,80% ( ) 13,00% 32,30%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 11,60% 44,80% (X) 43,60%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 57,60% ( ) 8,00% 34,40%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
19© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 1.457
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
DLGÖkologisch erzeugt 7,30% 66,90% (X) 25,80%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 11,30% 58,10% (X) 30,60%Frei von Gentechnik 8,50% 56,90% (X) 34,60%Besonders gut verträglich 11,70% 52,50% (X) 35,80%Besonders gesund 9,30% 55,20% (X) 35,50%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 4,30% 59,40% (X) 36,40%Von einem deutschen Hersteller 41,70% 27,00% (X) 31,30%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 11,10% 44,80% (X) 44,10%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 4,30% 56,50% (X) 39,20%
Von einer neutralen Institution überprüft 27,00% ( ) 32,80% 40,20%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 29,00% ( ) 25,90% 45,10%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 16,90% ( ) 32,10% 51,00%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
20© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 996
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
Institut FreseniusÖkologisch erzeugt 6,60% 67,40% (X) 26,00%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 11,50% 61,40% (X) 27,00%Frei von Gentechnik 8,20% 58,80% (X) 32,90%Besonders gut verträglich 14,40% 51,50% (X) 34,10%Besonders gesund 8,10% 57,30% (X) 34,50%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 3,90% 61,10% (X) 34,90%Von einem deutschen Hersteller 12,60% 48,70% (X) 38,80%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 13,30% ( ) 43,00% 43,80%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 3,60% 57,90% (X) 38,50%
Von einer neutralen Institution überprüft 29,80% ( ) 34,30% 35,80%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 13,20% 38,70% (X) 48,20%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 16,40% ( ) 36,00% 47,60%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
21© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 1.351
(( ) = In der Regel Gegenstand eines Prüfprozesses bei Ökotest; (x) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
ÖkotestÖkologisch erzeugt 33,40% 38,70% (X) 27,80%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 41,00% 26,30% (X) 32,70%Frei von Gentechnik 30,30% ( ) 29,20% 40,50%Besonders gut verträglich 33,10% ( ) 30,60% 36,30%Besonders gesund 32,00% 32,90% (X) 35,10%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 30,50% ( ) 31,10% 38,40%Von einem deutschen Hersteller 12,20% 51,90% (X) 35,80%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 39,40% 19,40% (X) 41,20%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 8,50% 44,30% (X) 47,20%
Von einer neutralen Institution überprüft 56,20% ( ) 14,10% 29,70%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 20,90% 32,30% (X) 46,80%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 26,00% 26,50% (X) 47,50%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
22© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 1.592
(( ) = In der Regel Gegenstand eines Prüfprozesses bei Stiftung Warentest; (x) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
Stiftung WarentestÖkologisch erzeugt 10,60% 62,00% (X) 27,40%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 18,30% 52,10% (X) 29,60%Frei von Gentechnik 12,60% 52,30% (X) 35,20%Besonders gut verträglich 22,10% 40,80% (X) 37,10%Besonders gesund 14,60% ( ) 46,30% 39,10%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 11,50% 49,60% (X) 38,90%Von einem deutschen Hersteller 11,10% 56,10% (X) 32,90%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 27,10% ( ) 32,00% 40,90%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 5,70% 52,90% (X) 41,40%
Von einer neutralen Institution überprüft 61,10% ( ) 11,40% 27,50%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 28,00% ( ) 27,30% 44,70%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 21,10% 30,80% (X) 48,10%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
23© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 786
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
Fairtrade-SiegelÖkologisch erzeugt 28,30% 46,90% (X) 24,80%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 22,30% ( ) 44,20% 33,50%Frei von Gentechnik 22,50% ( ) 39,00% 38,50%Besonders gut verträglich 16,00% 46,70% (X) 37,20%Besonders gesund 15,20% 47,80% (X) 37,10%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 23,70% 40,50% (X) 35,80%Von einem deutschen Hersteller 4,90% 77,90% (X) 17,10%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 15,60% 35,40% (X) 49,00%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 83,40% ( ) 3,40% 13,10%
Von einer neutralen Institution überprüft 51,10% ( ) 12,60% 36,30%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 9,00% 43,50% (X) 47,50%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 52,10% ( ) 11,90% 36,00%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
24© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden werden Ihnen einige mögliche Eigenschaften von Lebensmitteln präsentiert. Wir möchten von Ihnen wissen, in wie weit diese Eigenschaften Ihrer Meinung nach jeweils auf alle Lebensmittel zu- treffen, die mit dem entsprechenden Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet sind.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen, n = 1.199
(( ) = In der Regel zutreffend bei Siegelvergabe; (X) in der Regel nicht Gegenstand des Prüfprozesses)
Tüv SüdÖkologisch erzeugt 6,70% 56,00% (X) 37,40%Mit wenig Zusatzstoffen hergestellt (bspw. Farbstoffen) 9,60% 50,00% (X) 40,40%Frei von Gentechnik 8,60% 47,60% (X) 43,80%Besonders gut verträglich 12,60% 44,30% (X) 43,10%Besonders gesund 9,70% 47,00% (X) 43,30%Mit einer umweltfreundlichen Verpackung verpackt 6,60% 48,00% (X) 45,40%Von einem deutschen Hersteller 14,80% 42,50% (X) 42,60%Mit einer Verpackung verpackt, die auf mögliche Gefährdung für Gesundheit und Qualitätsbeeinflussung des Inhalts geprüft wurde 21,50% ( ) 29,90% 48,60%
Aus Rohstoffen, deren Produzenten faire Mindestpreise erhalten, die die Existenz sichern 5,00% 46,80% (X) 48,20%
Von einer neutralen Institution überprüft 48,40% ( ) 13,50% 38,10%Von überdurchschnittlichem Genuss, der durch geschulte Personen ermittelt wurde 14,50% 32,00% (X) 53,50%
Aus einem Betrieb, dessen Prozessabläufe (bspw. Rohstoffeinkauf, Produktion) überprüft wurden 23,80% ( ) 21,30% 55,00%
Trifft zu Trifft nicht zu Weiß nicht
25© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
26© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
7,6%
32,1%
45,5%
45,9%
25,8%
12,6%
15,2%
6,3%
6,0%
3,1%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Ich habe großesVertrauen in Prüf- bzw.
Gütesiegel aufLebensmitteln.
Ich finde Prüf- bzw.Gütesiegel auf
Lebensmitteln nützlich beimeinen
Kaufentscheidungen.
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Verständnis und Interpretationsfähigkeit
F: Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über Prüf-/Gütesiegel bei Lebensmitteln. In wie weit stimmen Sie diesen Aussagen zu?
Knapp 80% der Befragten finden Prüf- und Gütesiegel auf Lebensmitteln nützlich, aber nur 53% haben großes Vertrauen in Prüf- und Gütesiegel auf Lebensmitteln.
Ø = 2,0
(1) (5)
Ø = 2,7
n = 1.930
27© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
38,2%
4,8%
47,4%
7,8%
9,2%
13,3%
3,3%
34,7%
1,9%
39,5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Prüf- bzw. Gütesiegel aufLebensmitteln sind eine
gute Sache.
Prüf- bzw. Gütesiegel aufLebensmitteln sind mir
egal.
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche
F: Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über Prüf-/Gütesiegel bei Lebensmitteln. In wie weit stimmen Sie diesen Aussagen zu?
Knapp 85% der Befragten finden dass Prüf- und Gütesiegel auf Lebensmitteln eine gute Sache sind und nur weniger als 15% sind solche Siegel egal.
(1) (5)
n = 1.930
Ø = 1,8
Ø = 4,0
28© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
13,9%
17,8%
19,0%
17,2%
13,5%
29,2%
25,9%
34,6%
38,6%
36,9%
60,4%
44,9%
45,8%
45,6%
49,7%
55,7%
40,8%
45,9%
42,2%
39,3%
43,2%
28,6%
32,8%
26,4%
26,5%
26,9%
26,4%
24,2%
22,0%
19,7%
18,8%
17,4%
9,0%
8,4%
10,0%
8,8%
6,3%
4,4%
5,8%
6,2%
3,5%
3,3%
2,4%
2,0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Marine StewardshipCouncil
Tüv Süd
Ökotest
Deutsches Bio-Siegel
Einkaufen auf demBauernhof
Naturland
Stiftung Warentest
Glutenfrei
Bioland
Fairtrade
Demeter
Vertraue ich uneingeschränkt Vertraue ich Vertraue ich etwas Vertraue ich nicht
6,2%
5,4%
6,7%
7,6%
0,0%
8,2%
8,2%
11,3%
9,3%
13,6%
19,1%
22,8%
23,4%
25,5%
34,8%
30,6%
36,5%
36,5%
39,5%
44,5%
34,3%
37,9%
35,9%
38,8%
47,8%
48,3%
37,0%
37,4%
39,2%
33,7%
40,4%
34,0%
33,9%
28,1%
17,4%
12,9%
18,3%
14,8%
12,0%
8,2%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Lebensmi ttelpraxis
QS
Institut Fresenius
DLG
Test and Taste
Stop Climate Change
KAT
Geschützte geografischeAngabe
EU Bio-Siegel
Ohne Gentechnik
Vertraue ich uneingeschränkt Vertraue ich Vertraue ich etwas Vertraue ich nicht
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche
F: Nun möchten wir gerne wissen, wie vertrauenswürdig Sie persönlich die nachfolgenden Siegel finden.
Das Vertrauen in die Siegel ist stark unterschiedlich ausgeprägt. Während Demeter knapp 90% der jeweiligen Siegel-Kenner vertrauen, sind es bspw. beim Bio-Siegel nur 68% und beim QS-Siegel nur etwa 28%.
(n=)
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.(n=)
866
786
1.141
192
1.592
700
238
1.734
1.351
1.199
468
270
270
248
122
147
23
1.457
996
615
108
29© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
17,4%
17,9%
16,0%
8,0%
16,7%
41,0%
49,3%
49,9%
37,7%
41,6%
24,8%
21,7%
21,2%
35,1%
27,4%
12,0%
7,0%
7,2%
12,2%
8,8%
4,8%
4,1%
5,6%
6,9%
5,5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel fallenmir beim Einkaufen stärker auf als Alternativprodukte ohne
Siegel.
Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel hebensich positiv ab von Alternativprodukten ohne Siegel.
Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel sindvertrauenswürdiger als Alternativprodukte ohne Siegel.
Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel sindqualitativ besser als Alternativprodukte ohne Siegel.
Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel sindsympathischer als Alternativprodukte ohne Siegel.
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche
F: Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über Prüf-/Gütesiegel bei Lebensmitteln. In wie weit stimmen Sie diesen Aussagen zu?
Knapp zwei Drittel der Befragten finden dass Lebensmittelprodukte mit einem Prüf- und Gütesiegel vertrauens- würdiger sind und sich positiv abheben von Alternativprodukten ohne Siegel. Allerdings glauben nur 45%, dass diese auch qualitativ besser sind.
(1) (5)
n = 1.930
Ø = 2,4
Ø = 2,7
Ø = 2,4
Ø = 2,3
Ø = 2,5
30© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
31© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
56,8%
84,3%
53,5%
82,2%
81,7%
67,5%
76,9%
89,2%
79,7%
93,0%
81,3%
34,2%
7,1%
37,9%
10,8%
11,4%
26,3%
17,5%
5,8%
15,8%
3,5%
15,4%
9,0%
8,6%
8,6%
7,0%
6,9%
6,2%
5,6%
5,1%
4,5%
3,5%
3,4%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Geschütztegeografische Angabe
Demeter
Tüv Süd
Marine StewardshipCouncil
Bioland
Institut Fresenius
Ökotest
Fairtrade
Stiftung Warentest
Deutsches Bio-Siegel
DLG
ja weiß nicht nein
0,0%
8,7%
50,5%
61,3%
42,2%
66,2%
54,0%
53,0%
55,4%
64,0%
0,0%
52,2%
26,6%
21,4%
41,5%
20,5%
32,8%
35,2%
32,8%
25,9%
100,0%
39,1%
22,8%
17,3%
16,3%
13,2%
13,2%
11,9%
11,7%
10,1%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
EU Bio-Siegel
Test and Taste
Glutenfrei
Einkaufen auf demBauernhof
Stop Climate Change
KAT
Ohne Gentechnik
Lebensmittelpraxis
QS
Naturland
ja weiß nicht nein
Tatsächliche Nutzung
F: Haben Sie schon mal Lebensmittel mit diesen Siegeln gekauft?
Innerhalb der Gruppe der jeweiligen Siegel-Kenner ist die Käuferreichweite recht unterschiedlich.
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
(n=)
866
786
1.141
192
1.592
700
238
1.734
1.351
1.199
468
270
270
248
122
147
23
1.457
996
615
108
(n=)
32© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
7,3%
37,8%
33,2%
19,9%
48,3%
34,8%
53,8%
36,3%
65,7%
83,6%
61,4%
11,7%
41,0%
56,8%
22,6%
55,0%
48,4%
66,1%
38,7%
78,8%
86,7%
73,0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Geschützte geografischeAngabe
Demeter
Tüv Süd
Marine Stewardship Council
Bioland
Institut Fresenius
Ökotest
Fairtrade
Stiftung Warentest
Deutsches Bio-Siegel
DLG
Käuferreichweite 1 (nur ja) Käuferreichweite 2 (ja & weiß nicht)
Tatsächliche Nutzung
Geschätzte „Käuferreichweiten“ (= Anteil Kenner x Anteil Käufer)
Das Siegel mit der größten „Käuferreichweite“ ist das deutsche Bio-Siegel (87%), gefolgt von Stiftung Warentest (79%), DLG (73%) und Ökotest (66%).
n = 1.930
0,0%
0,1%
5,0%
7,6%
3,2%
4,2%
7,6%
3,0%
17,7%
23,2%
0,0%
0,7%
7,7%
10,2%
6,4%
5,5%
12,1%
4,9%
28,1%
32,6%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
EU Bio-Siegel
Test and Taste
Glutenfrei
Einkaufen auf demBauernhof
Stop Climate Change
KAT
Ohne Gentechnik
Lebensmittelpraxis
QS
Naturland
Käuferreichweite 1 (nur ja) Käuferreichweite 2 (ja & weiß nicht)
33© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
40,3%
19,7%
33,3%
36,5%
38,7%
44,2%
10,5%
18,4%
13,6%
7,1%
15,6%
4,9%
5,6%
7,5%
4,0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Bei einem Vergleich zwischen zweiLebensmittelprodukten, die für mich ansonsten identischwirkten, habe ich mich schon mal bewusst für ein Produkt
entschieden, weil es mit einem Prüf- bzw. Gütesiegelgekennzeichnet war und das andere nicht.
Ich achte beim Einkauf von Lebensmittelprodukten ganzbewusst darauf, ob sie ein Prüf- bzw. Gütesiegel tragen.
Wenn ein Lebensmittel mit einem Prüf- bzw. Gütesiegelgekennzeichnet ist, kaufe ich es bei gleichem Preis
bevorzugt gegenüber einem ansonsten gleichenAlternativprodukt ohne Siegel.
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche
F: Im Folgenden finden Sie einige Aussagen über Prüf-/Gütesiegel bei Lebensmitteln. In wie weit stimmen Sie diesen Aussagen zu?
Knapp 77% der Befragten haben sich schon mal bei einem Produktvergleich bewusst für ein Lebensmittel- produkt entschieden, weil es mit einem Prüf- bzw. Gütesiegel gekennzeichnet war, und kaufen besiegelte Produkte bei gleichem Preis bevorzugt ggü. ansonsten gleichen Alternativprodukten.
(1) (5)
n = 1.930
Ø = 2,0
Ø = 2,5
Ø = 2,0
34© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
35© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
Wenn ein Lebensmittel mit diesemPrüf-/ Gütesiegel gekennzeichnet
ist, kaufe ich es bei gleichemPreis bevorzugt gegenübereinem ansonsten gleichen
Alternativprodukt ohne Siegel.
Ich achte beim Einkauf vonLebensmitteln ganz bew usstdarauf, ob sie dieses Prüf-/
Gütesiegel tragen.
Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel sind mir sehr
sympathisch.
Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel sind absolut
vertrauensw ürdig.
Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel sind von sehr hoher
Qualität.
Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel kann manbedenkenlos kaufen.
Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel rechtfertigen einen
überdurchschnittlichen Preis von5 % oder mehr im Vergleich zu
Alternativprodukten ohne diesesSiegel.
Deutsches Bio-Siegel Bioland Demeter Ökotest Stiftung WarentestInstitut Fresenius DLG Fairtrade Tüv Süd
Ausgewählte Einstellungen
Einstellung der Befragten zu zentralen Bewertungsdimensionen bei ausgewählten Siegeln im Vergleich
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden entlang der betrachteten Einstellungsdimensionen durchgängig am positivsten von den jeweiligen Kennern der Siegel bewertet.
Stimme voll und ganz zu
Stimme ganz und gar nicht
zu Mittelwerte
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
36© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
52,3%
59,1%
72,0%
33,8%
35,9%
11,6%
14,2%
60,1%
23,9%
33,9%
27,7%
17,8%
38,9%
37,4%
19,8%
26,9%
27,7%
32,5%
6,8%
8,4%
6,2%
17,5%
18,5%
33,8%
31,8%
8,2%
27,6%
4,1%
3,0%
2,6%
5,8%
4,7%
17,9%
15,0%
2,9%
9,3%
2,9%
1,8%
1,4%
4,0%
3,5%
16,9%
12,0%
1,1%
6,7%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ausgewählte Einstellungen
A1: Wenn ein Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel gekennzeichnet ist, kaufe ich es bei gleichem Preis bevorzugt gegenüber einem ansonsten gleichen Alternativprodukt ohne Siegel.
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden im Vergleich bei gleichem Preis mit dem meisten Vorzug gegenüber einem ansonsten gleichen Alternativprodukt ohne Siegel gekauft.
(1) (5)
Ø = 2,4
Ø = 1,6
Ø = 2,8
Ø = 3,1
Ø = 2,0
Ø = 2,1
Ø = 1,4
Ø = 1,6
Ø = 1,7
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
37© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Ausgewählte Einstellungen
A2: Ich achte beim Einkauf von Lebensmitteln ganz bewusst darauf, ob sie dieses Prüf-/Gütesiegel tragen.
Auf Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel wird im Vergleich am meisten bewusst geachtet.
(1) (5)
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
33,7%
34,3%
42,2%
15,0%
14,8%
4,9%
5,2%
33,6%
9,1%
34,2%
30,5%
26,6%
29,9%
30,8%
11,4%
16,7%
34,0%
23,4%
14,4%
18,6%
17,6%
27,3%
27,0%
31,2%
30,9%
19,4%
31,8%
10,7%
10,0%
8,6%
15,9%
15,8%
21,5%
20,9%
7,3%
15,5%
7,1%
6,6%
5,1%
11,9%
11,5%
30,9%
26,3%
5,8%
20,2%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ø = 3,1
Ø = 2,2
Ø = 3,5
Ø = 3,6
Ø = 2,8
Ø = 2,8
Ø = 2,1
Ø = 2,2
Ø = 2,2
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
38© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
37,4%
52,5%
64,2%
25,7%
24,7%
7,6%
10,2%
55,6%
15,8%
42,2%
29,2%
20,6%
37,6%
37,9%
17,8%
24,4%
30,4%
30,1%
13,6%
13,3%
10,6%
25,6%
27,1%
38,3%
37,5%
10,8%
36,7%
3,2%
2,8%
2,6%
5,9%
5,8%
17,7%
13,4%
2,1%
9,4%
3,6%
2,1%
1,8%
5,1%
4,5%
18,7%
14,6%
1,0%
8,0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ausgewählte Einstellungen
A3: Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel sind mir sehr sympathisch.
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden im Vergleich als am sympathischten angesehen.
(1) (5)
Ø = 2,6
Ø = 1,6
Ø = 3,0
Ø = 3,2
Ø = 2,3
Ø = 2,3
Ø = 1,6
Ø = 1,7
Ø = 1,9
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
39© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
20,1%
41,7%
59,7%
17,4%
20,9%
6,0%
7,3%
38,5%
15,4%
50,3%
35,4%
26,2%
42,7%
41,5%
19,8%
23,5%
41,6%
33,9%
17,2%
14,9%
8,7%
24,0%
23,8%
33,4%
35,5%
13,3%
31,5%
8,1%
5,7%
3,3%
9,8%
8,4%
19,7%
17,3%
4,3%
9,5%
4,4%
2,4%
2,1%
6,1%
5,3%
21,1%
16,3%
2,2%
9,6%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ausgewählte Einstellungen
A4: Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel sind absolut vertrauenswürdig.
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden im Vergleich am häufigsten als absolut vertrauenswürdig angesehen.
(1) (5)
Ø = 2,6
Ø = 1,9
Ø = 3,1
Ø = 3,3
Ø = 2,4
Ø = 2,4
Ø = 1,6
Ø = 1,9
Ø = 2,3
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
40© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
17,5%
39,2%
57,6%
15,0%
16,8%
6,3%
7,8%
18,5%
11,5%
48,3%
35,4%
26,2%
40,1%
41,6%
17,3%
26,4%
39,6%
31,3%
24,8%
18,8%
11,9%
31,7%
30,8%
45,7%
39,2%
33,3%
40,5%
5,5%
3,8%
2,2%
7,9%
6,2%
15,1%
13,8%
6,2%
8,8%
3,9%
2,7%
2,1%
5,2%
4,5%
15,7%
12,9%
2,3%
7,8%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ausgewählte Einstellungen
A5: Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel sind von sehr hoher Qualität.
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden im Vergleich am häufigsten mit sehr hoher Qualität verbunden.
(1) (5)
Ø = 2,7
Ø = 2,3
Ø = 3,0
Ø = 3,2
Ø = 2,4
Ø = 2,5
Ø = 1,7
Ø = 2,0
Ø = 2,3
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
41© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
21,5%
42,1%
56,5%
18,1%
17,9%
7,8%
8,2%
28,6%
14,1%
46,1%
34,0%
26,5%
38,3%
37,7%
17,3%
21,8%
37,4%
30,9%
20,6%
15,4%
11,4%
27,8%
28,4%
39,6%
40,3%
26,4%
35,4%
6,7%
5,0%
2,9%
9,1%
9,4%
17,1%
14,2%
4,3%
9,1%
5,2%
3,6%
2,8%
6,7%
6,7%
18,3%
15,5%
3,3%
10,4%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ausgewählte Einstellungen
A6: Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel kann man bedenkenlos kaufen.
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel werden im Vergleich am häufigsten mit der Assoziation eines bedenkenlosen Kaufs verknüpft.
(1) (5)
Ø = 2,7
Ø = 2,2
Ø = 3,1
Ø = 3,2
Ø = 2,5
Ø = 2,5
Ø = 1,7
Ø = 1,9
Ø = 2,3
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
42© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
22,3%
40,8%
57,0%
7,7%
6,7%
3,3%
4,0%
50,7%
5,8%
40,8%
32,6%
24,9%
24,4%
22,2%
8,5%
13,0%
32,6%
17,4%
15,4%
12,5%
8,2%
28,9%
31,9%
27,5%
29,0%
7,8%
35,9%
12,5%
8,6%
6,1%
22,9%
22,9%
26,5%
25,5%
5,7%
20,4%
9,0%
5,5%
3,8%
16,0%
16,3%
34,1%
28,6%
3,2%
20,6%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Deutsches Bio-Siegel
Bioland
Demeter
Ökotest
Stiftung Warentest
Institut Fresenius
DLG
Fairtrade
Tüv Süd
Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Weder noch Stimme eher nicht zu Stimme ganz und gar nicht zu
Ausgewählte Einstellungen
A7: Lebensmittel mit diesem Prüf-/Gütesiegel rechtfertigen einen überdurchschnittlichen Preis von 5 % oder mehr im Vergleich zu Alternativprodukten ohne dieses Siegel.
Produkte mit einem Bio- oder Fairtrade-Siegel rechtfertigen im Vergleich am häufigsten einen überdurchschnittlichen Preisvon 5 % oder mehr im Vergleich zu Alternativprodukten ohne dieses Siegel.
(1) (5)
Ø = 3,3
Ø = 1,8
Ø = 3,6
Ø = 3,8
Ø = 3,2
Ø = 3,1
Ø = 1,7
Ø = 2,1
Ø = 2,5
Nur Befragte die das jeweilige Siegel kennen.
n =1.199
n =786
n =1.457
n =996
n =1.592
n =1.351
n =866
n =1.141
n =1.734
43© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
44© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
48,5%51,5%
männlichweiblich
Soziodemografie
F: Ihr Geschlecht?
Die Studien-Stichprobe repräsentiert ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis mit Blick auf die deutsche Bevölkerung.
n = 1.930
45© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Soziodemografie
F: Ihr Alter?
Die Studien-Stichprobe repräsentiert eine ausgewogene Alters-Verteilung mit Blick auf die deutsche Bevölkerung.
n = 1.930
7,8 13,8 15,9 19,9 15,5 15,2 11,9
0% 20% 40% 60% 80% 100%
1
Unter 20 Jahre20-30 Jahre31-40 Jahre41-50 Jahre51-60 Jahre61-70 JahreÜber 70 Jahre
46© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Soziodemografie
F: Wie viele Personen leben in Ihrem Haushalt?
Die Studien-Stichprobe repräsentiert eine ausgewogene Haushaltsgrößen-Verteilung mit Blick auf die deutsche Bevölkerung.
n = 1.930
21,9%
37,4%
19,1%
16,0%
5,6%
12345 und mehr
47© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Soziodemografie
F: Was ist Ihr höchster Ausbildungsstand den Sie bislang erreicht haben?
Die Studien-Stichprobe repräsentiert eine ausgewogene Bildungs-Verteilung mit Blick auf die deutsche Bevölkerung.
n = 1.930
14,8%
35,0%
26,5%
6,5%
17,2%Keine Angabe
Hauptschulabschluss
Realschulabschluss/MittlereReifeAbitur/Fachhochschulreife
Studium
48© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Soziodemografie
F: Wie hoch ist das Netto-Einkommen Ihres Haushaltes im Monat?
Die Studien-Stichprobe repräsentiert eine ausgewogene Einkommens-Verteilung mit Blick auf die deutsche Bevölkerung.
n = 1.930
9,6%
29,4%
22,0%
12,8%
5,2%
3,2%
17,7%
Unter 1000 Euro1000-2000 Euro2001-3000 Euro3001-4000 Euro4001-5000 EuroÜber 5000 EuroKeine Angabe
49© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Inhalt
Management Summary
Studiendesign
Basisauswertung
Akzeptanz von Güte- und Qualitätssiegeln
Bekanntheit („Kennen“)
Verständnis und Interpretationsfähigkeit („Verstehen“)
Einstellung, Nutzungsabsicht und Wünsche („Wollen“)
Tatsächliche Nutzung („Tun“)
Ausgewählte Einstellungen ggü. verbreiteten Güte- und Qualitätssiegeln
Soziodemografie
Ergebnisse ausgewählter Zusatzanalysen
50© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Ergebnisse ausgewählter Zusatzauswertungen
Werte der Korrelationskoeffizienten ausgewählter Variablen
Wert der Korrelationskoeffizienten zwischen der Anzahl der Siegel, die ein Befragter kennt, und …
Haushaltseinkommen
Alter
Bildungsstand
0,035
-0,356**
0,265**
Koeffizient
Zwischen dem Alter der Befragten und der Anzahl an bekannten Siegeln kann ein leichter negativer Zusammenhang beobachtet werden. Beim Bildungsstand und der Anzahl bekannter Siegel ist es ein leicht positiver Zusammenhang.
**. Die Korrelation ist auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant.
51© Prof. Dr. Holger Buxel, Professor für Dienstleistungs- und Produktmarketing, Fachhochschule Münster
Prof. Dr. Holger BuxelProfessur für Dienstleistungs- und Produktmarketing
Fachhochschule Münster
Fachbereich 8
Corrensstr. 25
48149 Münster, Germany
Tel.: +49 (0) 251 / 83 - 65451
Fax: +49 (0) 251 / 83 - 65477
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