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10.12.2013

Date post: 12-Mar-2016
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Stellenstreichung bei EADS Foto: Audi BLICKPUNKT 10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm NEU! Jetzt täglich mit ONLINE Eine Ingolstädterin in China Foto: mirpic - Fotolia.com
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Stellenstreichung bei EADS

Foto: Audi

BLICKPUNKT10 Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

NEU! Jetzt täglich mitO N L I N E

Eine Ingolstädterin in China Foto

: mirp

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Foto

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Shoppen in der Altstadt

mit den Bussen der INVG

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Altstadt

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13 Jahre Haft gefordertFoto: Patrick Roelen

(pr) Im Fall um den getöteten Rentner aus Ingolstadt haben Verteidigung und Staatsan-waltschaft am Montag ihre Plädoyers gehalten.„Diese blöde Drecksau!“ Eine Angehörige des getö-teten Ingolstädters brach vor der Verhandlung am Montag in den Armen ihrer Freundin zusammen. Sie schluchzte und fluchte. Die Beschimp-fungen galten Heinz Josef M.. Der soll im vergangenen Jahr einen Rentner in dessen

Ingolstädter Wohnung getö-tet haben. In der Nacht vor dem zehnten Verhandlungs-tag konnte die Frau, die dem Toten sehr nahe stand, nicht schlafen – wie so häufig im vergangenen Jahr. Das liegt auch daran, dass M. noch im-mer zu den Vorwürfen gegen ihn schweigt. Die Staatsan-waltschaft ist dennoch von der Schuld des Angeklagten überzeugt und beantragte 13 Jahre Haft. Für die Verteidi-gerin hingegen gibt es kei-

ne entscheidenden Beweise dafür, dass ihr Mandant der Täter gewesen sein soll. Sie plädierte auf Freispruch. Die Verteidigung machte deut-lich: „Es gibt keinen absolu-ten Beweis. Sie müssen den absoluten Nachweis brin-gen, dass mein Mandat die Tat begangen hat.“Am kommenden Donnerstag wird der Vorsitzende Richter Paul Weingartner am Land-gericht Ingolstadt das Urteil sprechen.

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Jetzt ist die Katze aus dem Sack. 5800 Stellen werden bei EADS/Airbus abgebaut. Besonders hart scheint Deutschland be-troffen zu sein, wo laut Tagesspiegel 2 600 Jobs wegfallen.Reinhard Brandl, der CSU-

Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Verteidi-gungsausschusses, äußer-te zum Stellenabbau: Der geplante Abbau sei bedauerlich, aber doch weniger hart als befürch-tet. Dies sei auch auf den massiven Widerstand des

Betriebsrates und der Ge-werkschaften zurückzu-führen, die in den letzten Tagen und Wochen sehr aktiv waren. Die genauen Bedingungen des Abbaus müssten jetzt mit dem Be-triebsrat verhandelt wer-den. Brandl hofft, dass

EADS baut 5800 Stellen ab

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EADS baut 5800 Stellen abbetriebsbedingte Kündi-gungen unterbleiben, ob-gleich EADS-Boss Tom Enders derartige Kündi-gungen nicht ausgeschlos-sen hat. Auch Manching werde betroffen sein. Da hier aber primär produ-ziert und entwickelt wer-

de, könnte es nicht so schlimm werden, da of-fensichtlich vor allem im Bereich der Verwaltung Stellen gekürzt werden sollten. Die große Heraus-forderung für Manching stelle sich aber ab 2017, wenn die Euro-Fighter-

Produktion ausläuft. Da müsse um Nachfolgeauf-träge gekämpft werden. Wartungsarbeiten würden aber in Manching immer durchgeführt werden, so dass Brandl eine Gefähr-dung des Standorts nicht sieht.

Foto: dutchpilot22/Fotolia.com

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(ma) Das Klinikum Ingol-stadt ist bereit für ein bewe-gendes Jahr.Auch einen Klinikumschef kann sie mal erwischen – die Grippe. Trotzdem erläu-terte Heribert Fastenmeier, Geschäftsführer des Klini-kums Ingolstadt, den Pres-severtretern, was sein Haus im Jahr 2013 geleistet hat und welche Herausforde-rungen 2014 auf ihn und seine Mannschaft warten.„Das Thema Kranken-

hausfinanzierung bleibt ein schwieriges Thema“, er-klärte Fastenmeier gleich zu Beginn. Dass sein Haus jede Menge Herausforde-rungen meistern muss, wur-de schnell deutlich. Der größte „Brocken“ ist die anstehende Generalsanie-rung. „Was die betrifft, sind wir sehr gut unterwegs. Wir bekommen den Baubeginn wohl vorzeitig genehmigt und können im kommenden Jahr anfangen.“ So diskret

wie möglich soll diese mo-numentale Aufgabe ablau-fen, zunächst wird der OP-Bereich auf Ebene sechs verlagert, um den alten OP frei für die Umgestaltung zu bekommen. Nach und nach, Stockwerk um Stockwerk wird ab kommendem Jahr renoviert, saniert, moderni-siert. Zwischen sieben und zehn Jahren wird der erste Sanierungsabschnitt dau-ern, geschätzte Kosten: 150 Millionen Euro.

Mehr Leistung für weniger GeldFoto: Arzenheimer

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(sf) Profilschule startet kommendes Jahr unter dem Motto „Kein Talent verlie-ren“ in Ingolstadt.Obwohl Deutschland bei der letzten PISA-Studie durch-aus gute Ergebnisse erzielen und sich so gegenüber den vergangenen Jahren verbes-sern konnte, bleibt ein Prob-lem bestehen: die Herkunft eines Schülers hat enorme Auswirkungen auf seine schulische Laufbahn. Schü-ler, die aus schwierigen sozi-

alen Verhältnissen stammen, bleiben oft auf der Strecke. Aus diesem Grund wird ab kommenden Schuljahr ein bundesweit einzigartiges Projekt auch in Ingolstadt realisiert: eine öffentliche Profilschule, die von der Bayerischen Staatsregie-rung, der Stadt Ingolstadt, der Roland Berger Stiftung und Audi unterstützt wird, soll begabten und lernwilli-gen Kindern und Jugendli-chen mit schwierigen Start-

bedingungen den Weg zum Abitur zu ermöglichen. Das Christoph-Scheiner-Gy-mansium und die Grund-schule Auf der Schanz sind die ersten beiden Ingolstäd-ter Schulen, die an diesem Projekt teilnehmen.Oberbürgermeister Leh-mann zeigte sich erfreut, dass Ingolstadt nun neben Würzburg und München als dritte Stadt in Bayern an diesem Projekt teilnehmen kann.

Allen Kindern Chancen gebenFoto:Federsel

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Espresso Multimedia GmbHWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtHRB 1362 AG IngolstadtTelefon: 0841 / 9 51 54-0Telefax: 0841 / 9 51 [email protected]

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IMPRESSUM

Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Pfaffenhofenerin mit ihrem Pkw nach einem Besuch in einer Diskothek im Gemeindebereich Gei-senfeld einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzo-gen. Da hierbei Alkoholge-ruch auffiel, wurde ein frei-

williger Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 0,78 Promille er-brachte. Die Dame wurde zur Polizeiinspektion Gei-senfeld gebracht, wo ein gerichtsverwertbarer Alko-holtest durchgeführt wurde, welcher ein ähnliches Er-

gebnis zur Folge hatte. Die Weiterfahrt der Frau wurde unterbunden, der Fahrzeug-schlüssel ihrem nüchternen Abholer übergeben. Die Fah-rerin erwartet nun ein Monat Fahrverbot, 500 Euro Buß-geld und 4 Punkte in Flens-burg.

Angetrunkene Diskobesucherin

Vermutlich aufgrund von Alkoholgenuss verursachte ein Mercedes-Fahrer kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord einen Ver-kehrsunfall bei dem sich drei Personen leicht verletz-ten. Der Mann fuhr auf ei-nen vorausfahrenden Pkw

Toyota auf, der infolge des Anstoßes nach rechts ge-schleudert wurde und dort wiederum mit einem BMW kollidierte. Sowohl der 31-jährige Fah-rer des Toyota wie auch zwei Mitfahrerinnen und ein sie-ben Monate altes Kind wur-

den bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und vorsorg-lich in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert. Der 41-jährige Unfallverur-sacher wie auch der 61-jäh-rige BMW-Fahrer aus dem Landkreis Dachau blieben unverletzt.

Verkehrsunfall auf der A9

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Eine Ingolstädterin in China- Ein bisschen Familie

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Auf all meinen Reisen durch China ist mir noch kein quengeliges Kind unterge-kommen. Kein Flugzeugge-schrei, kein Kampf mit den Eltern. Mit dem Zeigefinger wird nur auf Ausländer ge-deutet. Die Kinder haben keine Win-

deln, sondern einen Schlitz hinten an der Hose. Wenn sie müssen werden sie ein-fach über ein Gebüsch oder einen Mülleimer gehalten. Vielleicht schreien westliche Kinder wegen der feuchten Windeln so viel? Auch hab ich selten Kinderwagen ge-

sehen, denn kleine Chinesen werden oft von der Mutter getragen.Auch das Mutter Kind Ver-hältnis ist einfach anders. Es gibt keinen Ärger - das Kind stellt aber auch nichts an. Der gegenseitige Respekt scheint höher. Ein westliches

Foto: Kornprobst

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Kind, ich möchte mich da nicht ausschließen, probiert schon mal gerne seine Gren-zen aus. Vielleicht ist all das aber auch ein Schimmer die-ses unentdeckten Planeten China? Daheim wird dann doch mal mit dem Stäbchen zugestochen. Als kampflose

Einzelkinder kann man die Chinesen sowieso nicht ab-stempeln. Cousins und Cou-sinen sind die Brüder und Schwestern. Das Wort Cou-sin gibt es im Chinesischen nicht. Dafür gibt es aber für jedes Familienmitglied aus jeder Position gesehen einen

anderen Namen. Jeder der Verwandten hat eine eige-ne Bezeichnung: Beispiels-weise die ältere und jüngere Schwester des Vaters, eben-so die der Mutter. Da gibt es nicht einfach das Wort „Tante“. Meine chinesische Freundin erinnert sich noch

Foto: Kornprobst

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heute daran wie sie als klei-nes Kind beim ersten Früh-lingsfest zitterte, als sie nicht mehr wusste wie sie die Ur-großmutter mütterlicherseits nennen sollte. Hat aber auch irgendwie seine Vorteile. Wir Kinder mussten uns immer Spitznamen für unsere Omas einfallen lassen um zu wissen

von welcher die Rede ist. Seit ein paar Wochen dürfen als Einzelkinder erzogene Müt-ter jetzt aber auch wieder zwei Kinder bekommen, ohne die scharfen Restriktionen und Strafen des unerlaubten „zweiten Kindes“ durchleben zu müssen: Kein Recht auf kostenlose Schulausbildung

für das zweite Kind und hohe Geldstrafen.Wenn die Rechnung der neu-en Regelung aufgeht bleibt die Einwohnerzahl dann kon-stant und hoffentlich gleich sich bald die männliche und weibliche Einwohnerschaft wieder aus. Damit es nicht so viele einsame Chinesen gibt.

Foto: Kornprobst

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Band I, ISBN: 9783981296464Band II, ISBN: 9783981296495

14,80€

29,90€

10,00€

ISBN: 9783981505177

Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt

Legmoin zugute.

ISBN: 9783981505115

DorfgeschichtenGerolfing

Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.

Weihnachtszeit ist Lesezeit!


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