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100 JAHRE KATHOLISCHE HEILIG GEIST GEMEINDE BALINGEN · tin Ulrike Erath die Kinderkirche ins Leben...

Date post: 01-Sep-2019
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Jubiläum 100 Jahre Heilig-Geist-Gemeinde Heiligsprechung Oscar Romero Klimaschutz - unsere Verantwortung als Christen Neue Pastoralassistentin Oktober / November 2018 kirchliche Mitteilungen der katholischen Seelsorgeeinheit Balingen 100 JAHRE KATHOLISCHE HEILIG GEIST GEMEINDE BALINGEN
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Jubiläum 100 Jahre Heilig-Geist-Gemeinde Heiligsprechung Oscar Romero Klimaschutz - unsere Verantwortung als Christen Neue Pastoralassistentin

Oktober / November 2018kirchliche Mitteilungen

der katholischen Seelsorgeeinheit Balingen

100 JAHRE KATHOLISCHE

HEILIG GEIST GEMEINDE BALINGEN

IMPRESSUMHerausgeberKath. Kirchengemeinde Heilig-GeistHeilig-Geist-Kirchplatz 2 72336 Balingen

VerantwortlichWolfgang Braun, Alwin Hummel, Marion FaigleLektoratClaudia Burkowski

Satz: Alwin Hummel, Claudia BurkowskiRedaktionsschluss: 15. des MonatsAuflage: 850 StückDruck: Druck + Grafik Glückler, Hechingen

PFARRER WOLFGANG BRAUNTel: 07433-967 1020E-Mail: [email protected]

PFARRVIKAR DR. HYGINUS EKETel. [email protected]

PFARRBÜROHeilig-Geist-Kirchplatz 2, BalingenTel: 07433-967 100, Fax: 07433-967 1019E-Mail: [email protected]

SEKRETÄRINNENClaudia Burkowski, Silvia Bieger

ÖFFNUNGSZEITEN DES PFARRBÜROSMontag – Donnerstag:8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 16.00 UhrFreitag: 8.00 - 11.00 Uhr

GEMEINDEREFERENTINMarion Faigle, Tel: 07433-391 6161 (neu!)E-Mail: [email protected]

GEMEINDEREFERENTAlwin Hummel, Tel: 07433-967 10 14E-Mail: [email protected]

KRANKENSEELSORGEPastoralreferentin Ulrike ErathTel: 07433-5187

KIRCHENMUSIKERAlexander RohmTel.: 07433-967 [email protected]

KIRCHENPFLEGERINPriska Koch, Tel: 07433-22504

ZWEITE VORSITZENDE DES KGRRita Koch, Tel: 07433-22738

STELLVERTRETENDER ZWEITER VORSITZENDERKarl Maier, Tel: 07433-21787

KROATISCHE GEMEINDEBlaženi Alojzije StepinacPfarrer Božo Polić, Tel: 07433-8899

HAUSMEISTERMarkus Göz, Tel. 967100 (Pfarrbüro)in dringenden Fällen: Tel. 07433-36770

ANSPRECHPARTNERHospiz:Birgit Schafitel-StegmannTel: 07433-8247Pflegende Angehörige:Martina Winter-KaufmannTel. 07071 9870830Trauer: Café für Trauernde in Balingen 3. Freitag des Monats von 15 bis 17 Uhr im Senator-Kraut-Haus, Hindenburgstr. 34 Carmen Blind – 07433-991626

KINDERGÄRTENKinderhaus St. Franziskus: Marita Wiest (Leiterin)Hl.-Geist-Kirchplatz 3, BalingenTel: 07433-8744

Edith-Stein-Kindergarten: Verena Renner (Leiterin)Hirschbergstr. 112/1, BalingenTel: 07433-8833

ALTENZENTRUM ST. MARTINFroschstr. 6, 72351 GeislingenAnsprechpartnerin: Katja SchönsteinTel: 07433-9072030 Fax: 90723650

INTERNETGemeinde:www.hl-geist-gemeinde-balingen.dePfadfinder: www.dpsg-balingen.deMinistranten:www.ministranten-balingen.jimdo.com

BANKVERBINDUNG KIRCHENPFLEGEIBAN: DE31 6535 1260 0024 0056 34BIC: SOLADES1BAL Sparkasse Zollernalb

SPENDENKONTO ARBEITSKREIS EINE WELTIBAN: DE31 6535 1260 0024 0056 34

SPENDENKONTEN BAUVORHABENIBAN: DE31 6535 1260 0024 3903 49BIC: SOLADES1BAL Sparkasse ZollernalbIBAN: DE 78 6416 3225 0026 9090 06 BIC: GENODES1VHZ Volksbank Hohenzollern-Balingen

SPENDENKONTO NEUE ORGELIBAN: DE37 6535 1260 0134 1103 23 BIC: SOLADES1BAL Sparkasse Zollernalb

JAHRESABONNEMENTDES „BLICK IN DIE GEMEINDE“10 € pro Jahr, incl. Zustellung,bei Abholung in der Kirche: 1,50 €

VERFASSER DER EINZELNEN BERICHTEWB Pfarrer Wolfgang BraunAH Gemeindereferent Alwin Hummel MF Gemeindereferentin Marion FaigleUE Pastoralreferentin Ulrike ErathHE Pfarrvikar Dr. Hyginus EkeRK Rita Koch, KGR BalingenGB Gertrud Bischof, Eine-Welt-Kreis BLWBu Wolfgang Buse, FrommernBK Beate Kull, FrommernBZ Beate Zimmermann, RoßwangenKinderhaus St. FranziskusKindergarten Edith Stein

KONTAKT

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EINBLICK

KLIMAWANDEL – ERDERWÄRMUNG – BEWAHRUNG DER SCHÖPFUNGLiebe Gemeinden!Der Herbst ist da: Manche mö-gen ihn. Manche nicht. Wie jede Jahres-zeit gehört auch der Herbst dazu. Er bringt Abwechslung, Buntheit, Unterhaltung und Herausforderung in unser Leben. Er prägt und ist Teil der Schöpfung. Der Schöpfung Got-tes. Der Umgang mit ihr hat mich für den Einblick unserer Oktober-No-vember-Ausgabe bewegt. Neben anderen abwechslungsreichen, bunten, unterhaltsamen und her-ausfordernden Themen und Veran-staltungen.Ganz besonders darf ich Sie zum Gemeindejubiläum der Heilig-Geist-Gemeinde einladen. Seit 100 Jahren ist die Gemeinde eine eigenständige Pfarrei. Beginnend mit dem Festgottes-dienst um 10 Uhr soll der Jubiläums-tag gebührend gefeiert werden. Die Gruppen und Kreise der Ge-meinde werden sich und ihre Akti-vitäten vorstellen. Bei Kirchenführungen, einer Bilder-schau, leckerem Essen, Kaffee und Kuchen soll natürlich die Begeg-nung im Vordergrund stehen.Ich lade Sie herzlich zu diesem be-sonderen Festtag ein.Einen segensreichen Herbst wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Wolfgang Braun

Kein Mensch kommt an dem Thema vorbei. Spätestens beim kommen-den Klimagipfel in Polen wieder. Mich bewegt es sehr intensiv: Der Klimawandel und was mit ihm zu-sammenhängt.Die Antwort scheint klar. Trotz-dem frage ich mich - und uns: Wer glaubt, dass der Klimawandel, die Erderwärmung mit ihren Folgen tatsächlich angefangen haben? Ist diese Entwicklung mitverant-wortlich für den Hitzesommer bei uns, die Überschwemmungen, die Stürme weltweit usw.? Und: Beträgt der menschengemachte Anteil an der Klima- und Erderwärmung 10, 20 oder über 50 Prozent? Aber auch: Hat unser Wirtschafts-wachstum wie alles Wachstum auch Grenzen? Oft kommt mir spontan und selbst-kritisch in den Sinn: Müsste man je nach Antwort dann nicht sofort ra-dikal handeln: Autofahrverbote wie zu Zeiten der Ölkrise? Deckelung des Energieverbrauchs in Wohnun-gen? Nur noch nächtliche Notbe-leuchtung in Geschäften..? Natür-lich sagt jeder: Geht nicht.

Positiv: Es geschieht schon viel. Jede Regierung unternimmt etwas. Alternative Energien sind selbst-verständlich und werden ausge-baut. Produkte und Forschungen im Bereich Energieeinsparung und -effizienz werden gefördert und in marktwirtschaftliches Handeln ein-gebunden, klimaschädliches Ver-halten bestraft.

Negativ: Ein Fluglinienbetreiber sagt, dass etwa eine Milliarde Men-schen weltweit fliegen. Es gilt, die Zahl vor allem in den Ländern mit wachsendem Wohlstand zu erhö-hen. Wohin führt das bei derzeit knapp acht Milliarden Menschen auf der Erde?Politik ist das eine. Das andere: Um-kehr fängt bei mir an. Darum lasse ich Sie an meinen Gedanken und inneren Kämpfen teilhaben:In diesem Sommer bin ich mit Kolle-gen ins Elsass gefahren. Zwei Autos nötig. Nach Trier bin ich mit dem Zug gefahren. Immerhin. Zu meinen Eltern und anschließend nach Bay-ern mit dem Auto. Mit gutem Wil-len ginge auch da das Zugfahren. Überhaupt bei meinen oft weiten Fahrten. In den vergangenen Jahren bin ich nach Spanien, Israel und die baltischen Staaten geflogen. Nötig? Noch ok? Ich hab schon viel gese-hen. Eigentlich würde Deutschland in Zukunft reichen. Flüge nur im Notfall. Obwohl: Israel – ein Wall-fahrtsort? Mit guter Zeiteinteilung und etwas Überwindung könnte ich in Ba-lingen mehr mit dem Fahrrad fah-ren. Im Winter schaue ich, welche Heizkörper ich in meiner Wohnung wann auf- und rechtzeitig abdrehe, so dass ich mich nicht erkälte, aber auch das Gesetz der Heiztechnik beachte. Das Licht schalte ich nur dort und dann ein, wenn ich sonst nichts sehe. Ich überlege mir, was mein PC ausdrucken soll und was ich abschreiben, mir merken oder

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abspeichern kann. Luft nach oben möglich. Klar – ohne Stofftasche geh ich nie in die Stadt. Ich gehe gern Schwim-men und Saunieren. Hoher Wasser-verbrauch. Ich finde zwischendrin sicher andere Dinge, die gesund sind und mir gut tun. Was muss ich wirklich wegwerfen, was kann ich nochmals verwenden oder anders benutzen? Für mich ist oft die alte Frage nach der Lebenseinstellung überhaupt: Was brauche ich? Warum brauche ich das jetzt? Wo kann ich schlicht verzichten und Energie einsparen oder Müll vermeiden, weil Verzich-ten gewinnen sein kann und Ge-nuss nicht immer im Verbrauchen und Gebrauchen liegt. Es geht nicht darum ein schlechtes

Gewissen zu erzeugen. Es geht um unser persönliches und gemeinsa-mes Ringen, zu dem ich einlade und anstifte. Wir Christen sprechen zu Recht von der Bewahrung der Schöpfung. Es ist so schön, was Gott gemacht hat. Und wir ein wunderbarer Teil davon. Die Erde verdient es, ein Gut zu bleiben, das wir schützen, pfle-gen, bewundern und bewahren. Sie verdient Zukunft.Persönliches und politisches Han-deln brauchen und ergänzen ein-ander. Mich und andere, vor allem Kinder und Jugendliche, für ein schöpfungsgemäßes Verhalten zu sensibilisieren und dahin zu erzie-hen, ist ein wichtiger und zukunfts-weisender Einsatz für die Schöp-fung Gottes. (WB)

DER BLICK WEITET SICH!Unser "BLICK in die Gemeinde" ist seit Jahren das Mitteilungsblatt der Heilig-Geist-Gemeinde. Schon im-mer war er mehr als nur ein "Pfarr-blättle", also eine Kurzinfo über Gottesdienstzeiten und Veranstal-tungen. Er ist konzipiert als Forum der Gemeinde. Gruppen und Kreise kommen zur Sprache, Erlebtes wird in Bild und Text beschrieben, Ausbli-cke auf das vielseitige Angebot an Vorträgen, Treffen, Veranstaltungen und wichtige Gemeindeinformatio-nen machen ihn zum unverzichtba-ren Medium für Gemeindemitglie-der. Viele Leser*innen mögen auch die spirituellen Beiträge, Gebete und Impulse zum Kirchenjahr oder zu kirchlichen Entwicklungen.Nun steht der BLICK vor einer neuen Herausforderung: er soll ein

BLICK IN DIE SEELSORGEEINHEIT werden.Ein Team aus Vertreterinnen und Vertretern der drei Gemeinden hat sich gebildet um am neuen Konzept zu feilen. Ein erster Schritt war die Veröffentlichung aller Gottesdienste auf Seelsorgeeinheits-Ebene. In den Rubriken RÜCKBLICK, AUSBLICK, JUNGE GEMEINDE, WELTKIRCHE, MENSCHEN wird nun von allen drei Gemeinden zu lesen sein. Die Aus-weitung des BLICK auf SE-Ebene ist eine Chance, dass die drei Gemein-den sich besser kennen lernen und sich näher kommen. Der BLICK also das Medium einer katholischen Ein-heit in der Stadt Balingen. (AH)Papst Franziskus in seiner Enzyklika zum Thema Klimaschutz und Bewahrung der Schöpfung

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RÜCKBLICK

10 JAHRE BALINGER TAFEL

In der Olgastraße werden von Hauptamtlichen und 60 Ehrenamtli-chen 400 Erwachsene und 250 Kin-der mit Lebensmitteln versorgt. Am 15. September durften wir in unserem Gemeindehaus die nun schon zehn Jahre bestehende und agierende Balinger Tafel feiern. Ein besinnliches, buntes und in-formatives Programm führte durch die Feierstunden. Herr Sting als Geschäftsführer begrüßte die zahl-reich Gekommenen, musikalisch umrahmt wurde die Feier von Herrn Ehni. Zu Beginn stand eine Andacht, sehr einfühlsam gestaltet von Pfarrer Braun und Pfarrerin Wurster. Der Evangelientext vom barmher-zigen Samariter und die Frage, wer mein Nächster ist, zeigten den Grundgedanken einer Tafel auf. Für-bitten und Lieder untermalten die-sen Inhalt zusätzlich.Nach dem „kirchlichen“ Teil wurde es dann „weltlicher“. Herr Blech-mann und Frau Hahn vom Förder-verein führten durch das anschlie-ßende Programm. Grußworte von Dekan Widmann nehmen die drei an der Tafel Beteiligten - ev. Ge-samtkirche, Heilig Geist, Förderver-ein - in den Blick. Bürgermeister Schäfer berichtet von den doch recht unbürokrati-schen Anfängen und der Herausfor-derung im Umgang mit Überfluss

DIE KINDERKIRCHE WIRD 30 JAHRE

BALINGEN. 30 Jahre ist es her, als in Heilig-Geist von Pastoralreferen-tin Ulrike Erath die Kinderkirche ins Leben gerufen wurde. 30 Jahre - das wollen wir auch ein wenig feiern. Und zwar tun wir das im Rahmen des 100jährigen Jubiläums der Kir-chengemeinde. Wir würden uns freuen, wenn mög-lichst viele ehemalige Kinderkir-chenmitarbeiterinnen und -mitar-beiter vorbei schauen und sich auf dem vorbereiteten Zahlenstrahl in den Jahren verewigen, wo sie aktiv dabei waren. Wir würden uns auch freuen, wenn möglichst viele ehe-malige Kinderkirchen-Kinder eben-falls ihren Namen auf dem Zahlen-strahl an der Stelle notieren, in der sie in der Kinderkirche dabei waren. So wird dieser Zahlenstrahl ein buntes Zeugnis davon, wie viele Menschen von dieser Kinderkirche bewegt und begeistert waren. Sollte noch jemand alte Fotos ha-ben, so würden wir uns sehr freuen, wenn Sie diese im Pfarrbüro Heilig-Geist oder bei mir vorbeibringen könnten. Vor allem Fotos aus den Anfangsjahren werden dringend noch gesucht. (MF)

und Mangel. Und die von allen Seiten freudig begrüßte Pfarrerin Reichle erzählte sehr unterhaltsam von den Anfängen der Balinger Ta-fel, von beengten Platzverhältnis-sen, Umbrüchen und auch nicht ganz einfachen Zeiten.

Von Anfang an sind sieben Mitar-beiter dabei, denen eine besondere Ehrung zuteil wird. Das Catering-Team der Stiftung Le-benshilfe Zollernalb hatte ein ganz tolles Büfett hergerichtet, wodurch sich längeres Bleiben und ausführ-liche Gespräche ganz automatisch ergaben und so ein schönes Bei-sammensein die Feier abschloss. Die Tafel bringt Menschen zu-sammen und so ist es der größ-te Wunsch aller dort arbeitenden Menschen, dass der Gedanke der Balinger Tafel weiter getragen wird.

(RK)

Kinderkirche vor 10 Jahren - 2008

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Am 16. September predigte Bischof Dr. Gebhard Fürst in St. Eberhard in Stuttgart zu Thema sexueller Miss-brauch in der Kirche. Einige Aus-züge aus seiner Predigt wolllen wir hier wiedergeben: (AH)

Ich selbst bin erschüttert über das Ausmaß der äußerst schrecklichen Verbrechen, die Priester und Or-densleute an Kindern und Jugendli-chen begangen haben. […] Ich habe befürchtet, dass die Studie, die von der Deutschen Bischofskonferenz vor einigen Jahren in Auftrag gege-ben wurde, Schlimmes zutage brin-gen würde. Aber die Zahlen haben mich erschreckt, ja sprachlos ge-macht. [...]Das vielfache Leid der Opfer macht fassungslos. Ich kann die Enttäu-schung, ja die Wut und den Zorn verstehen, mit der die Öffentlich-keit auf diese Ergebnisse reagiert.

Glauben Sie mir, ich habe alles mir Mögliche getan und ich werde alles tun, dass solche Taten nicht vorkommen. Seit Beginn meiner Amtszeit setze ich mich mit dem Thema „Missbrauch“ auseinan-der. Und glauben Sie mir, es gibt keinen Fall von Missbrauch, der mir bekannt wurde, der mich nicht zutieftst getroffen hat. Um alle Fäl-le aufzuarbeiten habe ich bereits im Jahr 2002 eine unabhängige Kommission sexueller Missbrauch eingerichtet, die jedem gemelde-ten Fall nachgeht, untersucht und

All diese schrecklichen Taten, die Menschen einander antun, an de-nen, die am meisten des Schutzes bedurften, den Kindern und Ju-gendlichen, werfen einen düsteren, unübersehbaren Schatten über die Spuren, die Gott in unserer Welt ge-legt hat. Vor ihm, vor Gott, müssen wir uns rechtfertigen für die gottlosen Ta-ten derer, die im Dienst der Kirche standen und sich auf so schlimme Weise an Menschen, die ihnen an-vertraut waren, vergangen haben. [...]Gleich nachdem die Ergebnisse der Missbrauchsstudie bekannt wur-den habe ich ein Schreiben an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfasst, die im Dienst der Diözese Rottenburg-Stuttgart stehen. Es war mir ein großes Anliegen, auch ihnen meine Solidarität auszudrücken, weil ich weiß, dass auch sie heftig angefragt, ja angefeindet werden, mit Anschuldigungen konfrontiert werden. Und so möchte ich auch Ih-nen, liebe Schwestern und Brüder sagen: Ich bin ihnen dankbar, für jedes Zeichen der Solidarität und für jedes Gebet für die Opfer! Gerne möchte ich Sie auch ermun-tern, tragen Sie dazu bei, dass Gottes Spuren in der Welt nicht durch das Böse, das in ihr ge-schieht, verwischt werden. Tragen Sie dazu, bei Gottes Heil und das Evangelium in die Welt zu bringen. Ich stehe dabei fest an Ihrer Seite.

archiviert. Kein begründeter Ver-dacht wird vertuscht und jeder Täter wurde und wird zur Rechenschaft gezogen, bestraft, aus der Pastoral herausgenommen und vom Dienst suspendiert.

Derzeit sind uns, bezogen auf den Untersuchungszeitraum seit 1949 bis 2014, insgesamt 72 in der Di-özese inkardinierte Kleriker be-kannt, die des Missbrauchs an Min-derjährigen beschuldigt werden; 45 davon sind bereits verstorben. Eine tatsächliche Täterschaft konnte nicht in allen Fällen nachgewiesen werden. Die noch Lebenden sind zur Rechenschaft gezogen worden.

Schon früh haben wir in unserer Diözese vorbeugende Maßnahmen ergriffen. Seit dem Jahr 2012 haben wir unsere Präventionsmaßnahmen verstärkt. Im Generalvikariat haben wir eine mit einer ganzen Perso-nalstelle besetzte Stabstelle Prä-vention, Kinder- und Jugendschutz eingerichtet. Jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin ist verpflichtet ein erweitertes polizeiliches Füh-rungszeugnis vorzulegen, ganz gleich in welcher Einrichtung oder in welchem Gebiet der Diözese er oder sie tätig ist. Auch in der Pries-terausbildung ist die Auseinan-dersetzung mit dem Thema Miss-brauch verankert. Und auch künftig muss Transparenz in der Aufarbei-tung von Missbrauchsfällen unsere Leitlinie sein.

BISCHOF FÜRST ZUM SEXUELLEN MISSBRAUCH IN DER KIRCHE

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AUSBLICK

GRATULATION ZUM DOKTOR-TITEL

Unser Pfarrer Hyginus Eke hat im Sommer seine letzte Prüfung, das sogenannte „Rigorosum“, an der Katholischen-Theologischen Fakul-tät der Universität Tübingen erfolg-reich absolviert. Sie hat ihn zum „Doktor der Theologie“ promoviert. Nun ist er Pfarrer Dr. Hyginus Eke. Herzlichen Glückwunsch!

Unsere Diözese hat mit den Diö-zesen, die einen Gastpriester zum Erwerb des Doktortitels in unsere Diözese entsendet, eine Verein-barung getroffen: Nach bestande-ner Prüfung ist etwa ein weiteres Jahr Aufenthalt und priesterlicher Dienst bei uns vorgesehen und möglich. So wird Pfr. Eke, laut Diö-zese, Ende September 2019 wieder in den Dienst seiner Heimatdiözese zurückkehren. (WB)

AUSSETZUNG DES ALLERHEILIGSTEN

BALINGEN. Die Verehrung Jesu in seinem Leib ist eine alte katholi-sche Form. Auch heute schätzen es Gläubige, Christus auf diese medi-tative, konzentrierte und intensive Weise „leibhaftig“ zu begegnen.Wir beleben diese Form bei uns ein klein wenig. Jeden zweiten Mitt-woch nach der 9-Uhr-Messe in Ba-

lingen wird die Monstranz mit dem Allerheiligsten für 20 bis 30 Minu-ten ausgesetzt. Wenn ein Priester anwesend ist, wird die Anbetung mit dem eucharistischen Segen beendet. Herzliche Einladung. (WB)

AUSZEIT PFARRER BRAUN

Unsere Diözese hat mir eine soge-nannte „qualifizierte Auszeit“ ge-nehmigt. Der Kurs geht von 14. Oktober bis 17. Dezember. Er findet im Recoll-ectio-Haus statt, das an das Bene-diktinerkloster Münsterschwarzach angegliedert ist. Viele kennen Pater Anselm Grün, der dort lebt. Der Kurs möchte Menschen in der Seelsorge helfen, sich körperlich, seelisch und geistlich-spirituell zu sammeln, einfach mal länger inne-zuhalten, sich zu erneuern und sich dadurch für die pastorale Aufgabe zu stärken. So steht es in etwa in der Kursbeschreibung. Mir war es wichtig, mich über eine Rehabilita-tionsmaßnahme hinaus auch geist-lich zu stärken, was in diesem Kurs möglich ist. So werde ich danach wieder frisch und neu motiviert in unseren drei Gemeinden meinen Dienst tun. Manchen mag es lange vorkommen – aber wir haben die Zeit mit dem Pastoralteam, den Gremien und dem Dekan, so gut es geht. geregelt. (WB)

JUBILÄUM 100 JAHRE KIRCHENGEMEINDE

BALINGEN. Unsere Heilig-Geist-Ge-meinde darf in diesem Jahr auf 100 Jahre Selbständigkeit schauen.Das wollen wir natürlich feiern.

Unser Jubiläumsfest findet am Sonntag, 21. Oktober 2018 statt.

Es soll ein buntes Fest werden, zu dem wir die ganze Gemeinde herz-lich einladen. Beginn ist um 10.00 Uhr (!) mit einem Festgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche.Nach dem Gottesdienst und den Grußworten wird es ein buntes Pro-gramm mit Beiträgen von Gruppen unserer Gemeinde geben. Es werden zwei Kirchenführungen angeboten: eine historische mit Dr. Andreas Zekorn, Leiter des Kreisar-chivs, und eine spirituelle mit Pfarrer Franz Nagler. Eine Bilderschau zur historischen Entwicklung der Gemeinde wird ge-zeigt und die Gruppen und Kreise un-serer Gemeinde werden sich auf un-terschiedliche Weise präsentieren. Die neue umfangreiche und sehr in-teressante Festschrift zum Jubiläum wird zum Verkauf angeboten.Für ein Essensangebot (Food-Trucks) wird gesorgt sein, und natürlich gibt es Kaffee und leckere Kuchen. Anmeldungen für Kuchenspenden nimmt das Pfarrbüro gerne entge-gen.Der Festauschuss und wir vom Pas-toralteam freuen uns auf eine rege Teilnahme. (AH)

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MITTAGESSEN IM GEMEINDEHAUS

Die nächsten Termine für das ge-meinsame Mittagessen im Gemein-dehaus sind am Mittwoch, 17. Okto-ber und 21. November. Bitte merken Sie sich diese schon vor.

PFADIS GESTALTEN ERNTEDANKFEIER

FROMMERN. Am Sonntag den 14.10.gestalten die Pfadfinder aus From-mern wie jedes Jahr den Erntedank- Gottesdienst ab 10.15 Uhr in der St. Paulus Kirche in Frommern. Unter dem Motto „Man erntet, was man sät“ erwartet Sie/euch ein fri-scher, jugendlicher Gottesdienst, der nicht nur für junge Leute ge-macht ist. Die Pfadis versuchen mit ihren Gottesdiensten immer The-men kritisch, ansprechend und vor allem "mal anders“ darzustellen. Im Anschluss reichen sie traditio-nell das beliebte Weißwurstfrüh-stück. (Fabian Münsterbeck)

MISSIO-SONNTAG Der Oktober ist der Monat der Welt-mission. Am 28.10. wird in vie-len Gemeinden Deutschlands der Sonntag der Weltmission gefeiert, so auch in unserer Seelsorgeein-heit. - In Frommern um 10.15 Uhr als Eucharistiefeier, in Balingen um 10.15 Uhr als Wortgottesfeier.Schwerpunktland ist Äthiopien. Un-ter dem Motto "Gott ist uns Zuflucht und Stärke" soll die Solidarität mit den Christen in Äthiopien und in ganz Afrika zum Ausdruck gebracht werden (Näheres dazu in der Rubrik WELTKIRCHE, Seite 12). Die Kollekten dieser Gottesdienste kommen dem Wirken des HIlfswer-kes MISSIO zugute! (AH)

CAFÉ GEISTVOLLBALINGEN. Am Freitag, 19. Okto-ber findet kein Café Geistvoll statt. Zwei Tage später, am Sonntag, 21. Oktober ist das große Kirchenge-meindejubiläum, wo wir unsere "Stammgäste" dann bestimmt auch treffen werden.Am Freitag, 16. November haben wir dann wieder wie gewohnt ab 15 Uhr geöffnet und freuen uns auf viele Besucher. Das Café-Geistvoll-Team

DER KOMMUNION-WEG BEGINNT

Anfang Oktober erhalten alle Fami-lien der Seelsorgeeinheit Balingen mit einem Drittklässler eine Einla-dung zum diesjährigen Kommuni-onweg mit ersten Hinweisen und Terminen. ▸

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Jesus segnet unsPALMZWEIGE WIEDERVERWENDEN

Die wunderschön verzierten Eier auf unseren Palmzweigen sind kleine Kunstwerke, deren Herstellung viel

Arbeit ist. Wenn ihr Palm-zweig inzwischen trocken ist, werfen Sie die schönen Eier bitte nicht weg. Gerne können Sie sie uns im Pfarr-

büro vorbeibringen, damit wir sie nächstes Jahr wiederverwenden kön-nen. Herzlichen Dank dafür! (AH)

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Die grauen Kästen geben in dieser BLICK-Ausgabe Zitate von Oscar

Romero wieder, der am 14.10.2018 heiliggesprochen wird.

„Da sich die Kirche für reale,

nicht fiktive Arme einsetzt,

da sie für wirklich Ausgebeutete und

Unterdrückte eintritt, lebt sie in einer politischen Welt

und verwirklicht sich als Kirche auch im

politischen Bereich. Und wenn sie sich

– wie Jesus – den Armen zuwendet,

dann hat sie auch gar keine andere

Wahl!“

▸ Sollten Sie keinen Brief erhal-ten, so melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros in Frommern (Tel. 34707) oder in Balingen (Tel. 967100).

Die Kommunionfeiern finden in Frommern am Sonntag 28. April; in Roßwangen am 5. Mai und in Balin-gen am 12. Mai 2019 jeweils um 10 Uhr statt.

EINE KIRCHE FÜR KINDER

BALINGEN. Ein motiviertes Team von zwölf Frauen und Männern be-reitet seit nunmehr 30 Jahren paral-lel zum Hauptgottesdienst eine Kir-che für die Kinder von drei bis acht Jahren vor. Nun ist es Zeit für eine Verände-rung. In Zukunft bekommt die Kir-che für Kinder einen festen Termin, nämlich den letzten Sonntag im Monat, unabhängig von den Ferien. Die Kinder können direkt im Ge-meindehaus im Mutter-Teresa-Raum abgegeben werden. Dort beginnt der Kindergottesdienst um 10.15 Uhr. Nach einer Stunde können die Kinder wieder dort ab-geholt werden. Nutzen Sie die Mög-lichkeit, dass Sie in der religiösen Begleitung ihrer Kinder unterstützt werden und notieren Sie gleich folgende Termine: 25.11., 30.12., 27.01.2019, 24.02., 31.03., 28.04., 26.05., 30.06., 29.09.Wir freuen uns auf Ihre Kinder. (MF)

ENDLICH WIEDER BROT- UND ROSEN

BALINGEN. Wegen des Jubiläums im Oktober findet das schon tradi-tionelle Brot- und Rosen-Essen am Missio-Sonntag in diesem Jahr nicht statt. Aber am 18. November darf ich wieder die ganze Gemeinde und alle, die am Sonntag nicht gerne al-lein essen oder zum Kochen keine Zeit haben oder einmal ein Essen ohne Arbeit wollen, herzlich einla-den. Nach dem Gottesdienst gegen 11.30 Uhr gibt es ein schmackhaftes Mittagessen im Gemeindehaus. Ich erinnere noch einmal an die im letzten Blick vorgestellten Ände-rungen. Statt einer Kasse werden Spendenkässchen aufgestellt, da-mit man nicht unnötig anstehen muss. Neben zwei Essensausgabe-stellen wird auch angeboten, das Essen bei Bedarf zu servieren.Die Grundidee dieser Form des Mit-tagessens ist das entspannte, freu-dige Miteinander und die Zeit zum Gespräch. (MF)

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JUGENDSONNTAG Unter dem Motto „hören(s)wert“ feiern zahlreiche Kirchenge-meinden unserer Diözese am Christkö-nigssonn-tag den Jugend-sonntag.

Gleichzeitig startet mit diesem Sonntag das „Jahr der Jugend“, das von Bischof Dr. Gebhard Fürst aus-gerufen wird.

Das Motto will den Blick auf das Hören im Alltag und im Glauben richten. Hörenswert kann ein be-stimmtes Lied, das Konzert der Lieblingsband oder ein lustiges Hörspiel sein. Auch die Botschaft der Bibel ist es wert, darauf zu hö-ren. Im Evangelium des diesjähri-gen Christkönigssonntags fordert Jesus dazu auf, auf seine Stimme zu hören.

Hörenswert ist auch das, was im „Jahr der Jugend“ passieren soll: „beteiligen.wertschätzen.fördern“ – das geschieht vor allem durch das Hören auf junge Menschen.

„Mit Stimmen, die an unser Ohr dringen, ist es oftmals so: Sie sind ganz unterschiedlich, manchmal leise, manchmal laut, unerwartet und sich wiederholend, durchein-ander und sich aufeinander bezie-hend. Zu erkennen, was in diesem Stimmengewirr hörenswert ist, ist manchmal nicht immer einfach.

Der Jugendsonntag wird in der Di-özese Rottenburg-Stuttgart immer am Fest Christkönig, also am Sonn-tag vor dem ersten Advent gefeiert - in Balingen seit Jahren am Vor-abend von Christkönig. Er wurde im Jahr 2000 wieder ein-geführt und knüpft an eine Tradition der katholischen Jugendverbände an, die sich in einem „Bekenntnis-sonntag“ gegen die Herrschaft der Nazis gewandt haben. In der Seelsorgeeinheit wird es an diesem Wochenende 24./25. No-vember keinen speziellen Jugend-gottesdienst geben, das Motto wird allerdings Thema in den Gottes-diensten sein.

Die Kollekte aller Gottesdienste kommt im vollen Umfang der Ju-gendarbeit zugute, wobei die eine Hälfte für die Jugendarbeit unserer Gemeinden vor Ort, die andere für die diözesane Jugendstiftung „just“ bestimmt ist. Just fördert innovative Jugendpro-jekte der kirchlichen Jugendarbeit in der Diözese Rottenburg-Stutt-gart. (MF)

NEUES AUS DEM FAMILIENZENTRUM

BALINGEN. Mit dem neuen Kinder-gartenjahr haben auch die Aktivi-täten im Familienzentrum wieder begonnen. Immer 14-tägig gibt es weiterhin den Eltern-Kind-Kreis, am 2. und 16. Oktober, am 6. und 20. Novem-ber, jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr.Ganz herzliche Einladung zum ge-meinsamen Mittagessen am Mitt-woch, 17.10. und 21.11. ab 12.00 bis 13.30 Uhr. Außerdem gibt es den Kurs "Fit mit Baby" mit insgesamt sechs Terminen jeweils mittwochs 17., 24. und 31.10. und 7., 14. und 21.11.2018 von 15.00 bis 15.45 Uhr im Turnraum vom Kinderhaus St. Franziskus. Er kostet 40 Euro, kann aber als Rückbildungskurs über die Krankenkasse abgerechnet werden. Einen interessanten Vortrag bietet das Familienzentrum in Koopera-tion mit der keb Zollernalbkreis am Dienstag, 13. November um 20 Uhr im Gemeindehaus Heilig Geist. Ausschreibung siehe S. 10.

Haben Sie Fragen rund um unsere Angebote, allgemein zum Familien-zentrum oder Lust und Interesse bei uns in irgendeiner Form mitzutun? Dann sprechen Sie uns gerne an. Ihre Leiterinnen vom katholischen Familienzentrum BalingenMarita Wiest (07433 8744) und Ma-rion Faigle (07433 391 6161) (MF)

WertHörens

AM CHRISTKÖNIGSSONNTAGJUGENDSONNTAG25. NOVEMBER 2018

Hören(s)

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KIRCHTURM ROSSWANGEN

ROSSWANGEN. Nach einer Zwangs-pause rufen auch in Roßwangen die Glocken wieder zum Gebet.Dringend notwendige Reinigungs-arbeiten und Reparaturen an der Treppe im Glockenturm der Roß-wanger Kirche machten die Ab-schaltung des Uhr- und Glocken-werkes erforderlich.

Auch die Kinderstube unserer Turm-falken wurde gründlich gereinigt, die Einflugöffnung belassen, so dass weiterhin Nistmöglichkeiten für die Turmfalken bestehen.Nun sind die Reinigungsarbeiten abgeschlossen, die Treppe repa-riert und die erforderlichen Sicher-heitsbestimmungen erfüllt.Leider verlängerte sich der Ausfall von Uhr und Glocken durch eine an-fallende Reparatur.Doch jetzt können wir uns wieder vom Glockengeläut zum Gebet ein-laden lassen. (BZ)

ÖKUMENISCHE FEIER FÜR 'STERNENKINDER'Sie werden „Sternenkinder“ oder „Schmetterlingskinder“ genannt, denn leider passiert es immer wie-der, dass Kinder im Mutterleib ster-ben, bevor sie geboren werden. Für Eltern und Angehörige heißt es Abschied nehmen, bevor das Leben richtig begonnen hat und vor allem einen Ort zu haben, wo sie um ihr totes Kind trauern können. Des-halb werden in Baden-Württemberg nach dem neuen Bestattungsgesetz alle Kinder beerdigt, unabhängig von der Dauer der Schwangerschaft oder der Todesursache. Für alle Kinder mit einem Gewicht unter 500 Gramm übernimmt das Zollern-Alb-Klinikum die Beerdi-gung. Die „Kleinsten der Kleinen“ werden einmal im Jahr in einer ge-meinsamen Urne als sogenannte „Sternenkinder“ auf dem Sternen-grabfeld auf dem Balinger Friedhof beigesetzt. Auch in diesem Jahr lädt deshalb

die Klinikseelsorge Balingen zu-sammen mit dem Zollern-Alb-Klini-kum am Freitag, 12. Oktober um 11 Uhr in die Friedhofkirche Balingen zu einer ökumenischen Feier für früh verstorbene Kinder ein. Bei der anschließenden Beerdigung in der Kindergrabanlage können sich Eltern und Angehörige von den Kin-dern verabschieden, die im Zollern-Alb-Klinikum nach einer Fehl- oder Frühgeburt tot geboren wurden und noch nicht individuell bestattet worden sind.In der Kindergrabanlage auf dem Balinger Friedhof finden die Hinter-bliebenen einen Ort der Trauer und des Gedenkens. Eltern, Geschwis-ter, Großeltern und Freunde – alle, die um den Tod eines kleinen Kin-des trauern, sind ebenso herzlich eingeladen wie Menschen, die von Berufs wegen mit dem Schicksal verwaister Eltern konfrontiert sind. Diese Einladung gilt unabhängig von der Konfessions- oder Religi-onszugehörigkeit. (Ulrike Erath, Pastoralreferentin, Klinikseelsorgerin)

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„DES KUMMER‘S BLUME PFLÜCK‘ ICH MIR!“

Montag, 15.10.2018, 19-20.30 UhrIm Schwierigen das Gute findenVortrag mit Gespräch

Schwere Zeiten gehören zum Leben dazu: Verlust, Krankheit, Proble-me am Arbeitsplatz. Neben Familie und Freunden kann uns die innere Stimme weiterhelfen. Diese mag sehr leise sein, wir können hinhor-chen lernen. Mit der Body-Mind-Praxis Focusing zentrieren wir die Aufmerksamkeit und verlangsamen wir den Atem. Wir spüren unseren Körper und schauen die Dinge von innen heraus an. Altes, Negatives zeigt sich neu in frischer Perspekti-ve. Wir gewinnen hinzu, was vorher vom Kummer überlagert war. Des Kummer‘s Blume pflück‘ ich mir!

Leitung Friedgard Blob, Dipl.-Psy-chologin, Dipl.-Pädagogin, intern. zertifzierende Focusing Ausbilde-rin, Trainerin, Therapeutin, Lei-terin des Tübinger Focusing Zent-rums, TübingenOrt Kath. Gemeindehaus, Hl.-Geist-Kirchplatz 4, BalingenBeitrag 7.- € Ohne Anmeldung!

„MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY“

Montag, 19.11.2018, 19–21.30 Uhr

Filmabend mit Imbiss

Der junge, geniale Instinktkoch Hassan Kadam wird unter gewalt-samen Umständen aus dem Res-taurant der Familie in Bombay ver-trieben. Er landet in der tiefsten südfranzösischen Provinz, wo sein Vater direkt gegenüber dem klas-sisch französischen Sternerestau-rant von Madame Mallory das „Mai-son Mumbai“ eröffnet.Trotz der ortsüblichen Widerstände, trotz Lieferantenboykott und Brand-anschlag etabliert der Jungkoch seine feine Curry-Küche und ge-winnt das Herz der schönen Sous-Chefin von gegenüber. Gemeinsam verbinden die beiden Kochkünstler die Köstlichkeiten beider Kulturen und schaffen ein noch nie dagewe-senes Geschmackserlebnis, dem selbst die unterkühlte französische Chefin nicht widerstehen kann.

Leitung Team des Frauen - f l u g s Ort Kath. Gemeindehaus, Hl.-Geist-Kirchplatz 4, BalingenBeitrag 10,- € ImbissAnmeldung bis 12.11.2018!

KONFLIKTE UND STREIT MIT KINDERN

Vortrag mit Gespräch

Alltägliche Abläufe in Familien müs-sen heute möglichst reibungslos klappen, denn die Tage sind voll mit Verpflichtungen. Eltern gehen beide oft früh zur Arbeit, Kinder in die Be-treuung. Alles sollte funktionieren, aber man kommt oft genug aus dem Tritt. Kinder trödeln ewig herum, re-agieren nicht auf Anforderungen, wer-fen sich zu Boden und schreien. Am Tisch Diskussionen ums Essen oder die guten Sitten, abends gibt es Streit ums Aufräumen oder Zu-Bett-Gehen.Soll man als Eltern konsequenter sein mit Regeln? Wann soll man streng sein, wann ist es gut, nachgiebig zu werden? Was ist mit der Gefahr der Verwöhnung? Was kann helfen, damit der Alltag mit Kindern ruhiger, leich-ter wird? Der Abend gibt Einblicke in Bausteine kindlicher Entwicklung von 0-7 Jahren, was Kinder wann können, auch gerne lernen mögen und wann elterliche Nachsicht nicht schadet. Nach dem Vortrag gibt es reichlich Zeit zur Besprechung von alltäglichen Situationen und den Fragen von El-tern, wie man durch Konflikte und Kri-sen besser durch kommt.Referentin: Ingrid Löbner, Dipl.-Päda-gogin, Beraterin für Eltern mit Babys, Klein-, Vorschul- und Schulkindern, Tübingen Herzliche Einladung am Di. 13.11., 20 Uhr im Kath. Gemeindehaus, 5,- €, Veranstalter: Familienzentrum und Keb Zollernalbkreis e.V. (MF)

FRAUENFLUG

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SPIRITUALITÄT

Seit seinem gewaltsamen Tod wird der unbequeme und streitbare Geistliche in Ländern Lateiname-rikas wie ein Heiliger verehrt, so dass seine Heiligsprechung nun offiziell verkündet, was landläufig bereits lange geschehen war. Bereits 1994 lief im Vatikan der Seligsprechungsprozess für Oscar Romero an. Das Verfahren wurde über viele Jahr ohne großen Ehrgeiz geführt. Erst Papst Franziskus setz-te am 23. Mai 2015 - ein deutliches Zeichen. Nach 21 Jahren wurde er endlich selig gesprochen.Und nun am 14. Oktober 2018 er-folgt die Heiligsprechung auf dem Petersplatz in Rom.

Oscar Romero wurde am 15. August 1917 in El Salvador geboren. 1937 nahm er in San Salvador das Stu-dium der Theologie auf und führte seine Studien in Rom fort. 1942 wurde er in Rom zum Priester ge-weiht. 1974 wurde er Bischof der Diözese Santiago de María. Ab 1977 war Romero Erzbischof von San Sal-vador. Theologisch und politisch orien-tierte Romero sich ursprünglich konservativ und begegnete der Befreiungstheologie mit Misstrau-en. Das gesellschaftliche Klima im El Salvador der späten 1970er Jah-re war durch politische Unterdrü-ckung und Gewaltaktionen gegen Arbeiter*innen, Bauern und Bäu-erinnen sowie gegen unbequeme katholische Geistliche geprägt.

Als Erzbischof von San Salvador schärfte Oscar Romero allerdings seinen Blick für die soziale Not in seinem Heimatland und die politi-schen Verhältnisse, welche für diese verantwortlich waren. Nach einem Massaker an Demonstrant*innen, die gegen Fälschungen bei den Präsidentschaftswahlen protestier-ten, und nach der Ermordung des befreiungstheologisch geprägten Jesuitenpaters Rutilio Grande – ei-nes Freundes Romeros – wandelten sich die Positionen des Erzbischofs zunehmend. Er definierte die Kirche als Anwältin der Armen und Ent-rechteten und ergriff konsequent Partei für diese. Eine Haltung, die ihm auch in Kreisen des katholi-schen Klerus bei weitem nicht nur Freunde einbrachte. Aufgrund seines Einsatzes für die Menschenrechte wurde er 1978 und 1979 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Mehrfach wurde Oscar Romero auf-grund seines Engagements für die Armen und Entrechteten El Salva-dors mit dem Tod bedroht. Als Os-car Romero am 24. März 1980, die Heilige Messe zelebrierte, wurde er bei der Gabenbereitung von einem Auftragskiller erschossen. Der Täter entkam. In unserer Kirche stehen schon seit 2003 die Friedensfiguren des argentinischen Künstlers Juan Be-jarano, unter anderem auch Oscar Romero. Es lohnt sich die Figur ge-nauer anzuschauen. (MF)

ENDLICH! HEILIGER OSCAR ROMERO!

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WELTKIRCHE

DANKESCHÖN AUS BURKINA FASOWELTMISSIONSSONNTAG 2018 Den Menschen Heimat geben

Die Wiege der Menschheit, Ur-sprungsland des Kaffees und die Heimat der Königin von Saba. Äthiopien, das Beispielland des Weltmissionssonntags ist eine alte Kulturnation und bekannt für sein urchristliches Erbe.Gleichzeitig steht das Land vor vie-len Herausforderungen. Trotz Mo-dernisierung und stark wachsender Wirtschaft gehört Äthiopien immer noch zu einem der ärmsten Länder der Welt. Ethnische Konflikte und religiöse Umbrüche führen in dem autoritär geführten Land zu wach-senden Spannungen. Dennoch bie-tet Äthiopien vielen Tausend Flücht-lingen Zuflucht.

Kampf gegen Ausgrenzung„Gott ist uns Zuflucht und Stärke” lautet das Motto zum Weltmissions-sonntag (Ps 46). Nur 0,7 Prozent der Äthiopier sind Katholiken. Dennoch entfalten sie große Wirkung. Die Kir-che engagiert sich für entwurzelte Menschen und schenkt ihnen neue Lebensperspektiven. Sie gibt den Menschen Heimat.Wir feiern die Soli-darität der Christen, die auf dem Weg des Glaubens weltweit miteinander unterwegs sind. Sichtbarer Ausdruck dieser Verbundenheit ist die welt-weite Kollekte, die den Sonntag der Weltmission zur größten Solidaritäts-aktion der Katholiken macht. Für Ihre Unterstützung dieser Solidaritätsaktion jetzt schon herzlichen Dank. (missio / AH)

Abbé André-Jules Bassonon, Réo, Burkina Faso (Westafrika) schreibt:Liebe Mitglieder des Arbeitskreises Eine Welt.Mit großer Freude habe ich von Mis-sio die Überweisung von 6000 € erhalten. ...Im Namen von ASPES drücke ich unseren herzlichen Dank für die er-haltene Finanzierung aus. Sie wird es uns erlauben, das Gelände wei-terhin in guten Zustand zu setzen. Tatsächlich haben wir dank der Fi-nanzierung durch das Kindermissi-onswerk, bei der Sie sich mehrere Jahre großzügig beteiligt haben, auf diesem Gelände Zielpfosten für Fußball, Handball und Volleyball durch eine Firma in Ouagadougou herstellen und anschließend auf-bauen lassen. Dort werden die Kin-der bald spielen können, was für ASPES ermutigend ist.Diese Bemühung, den Platz mit der nötigen Infrastruktur auszustatten, wird fortgesetzt werden, natürlich Schritt um Schritt, entsprechend den vorhandenen Mitteln.

Trotz der großen und andauernden Hitze (30°, 40°, 42°) sind die Oster-feierlichkeiten gut verlaufen. In der Osternacht habe ich einem älteren Mitbruder geholfen, 32 Erwachsene in der Gemeinde von Ténado, in der Nähe von Réo zu taufen.Und an Ostersonntag war ich der verantwortliche Priester in einer Messe in Réo für Menschen, die das 25., 50., oder sogar 60. Jubilä-

um ihrer Taufe oder ihrer Hochzeit feierten. Das war schön.

Im August 2019, also nächstes Jahr, feiern wir das zehnjährige Jubiläum der Gründung von ASPES. Wenn wir unser Dreijahresprojekt von ASPES vollständig abgeschlos-sen haben, werden wir beim Kinder-missionswerk einen neuen Antrag für ein Dreijahresprojekt stellen.

Noch einmal Danke für die erhalte-ne Spende.Dank dafür, dass Sie ASPES weiter-hin unterstützen in der Verfolgung seiner Ziele zum Wohl der Kinder und anderer Nutznießer. Übermitteln Sie bitte meine freund-schaftlichen und brüderlichen Grü-ße an alle Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen.Möge der Herr uns in seiner Freund-schaft erhalten.

André-Jules BassononPräsident von ASPES

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Dienstag, 16. Oktober, 14:00 Uhr, im Gemeindehaus Heilig Geist.„Auf dem Frankenweg, Via Franci-gena, von Hechingen nach Rom“Bilder-Vortrag von Jörg Küster, He-chingen.

Sonntag, 21. Oktober, ganztägig im Gemeindehaus Heilig-Geist.Im Rahmen der Feier zu „100 Jahre Heilig-Geist-Gemeinde" eröffnen wir ein Spätlese Teestüble.Seit vielen Jahren erleben wir gemein-sam schöne und fröhliche Nachmitta-ge und Ausflüge. Wir freuen uns sehr, wenn ihr auch an diesem Tag zu uns kommt! Hier könnt ihr auch schon un-seren neuen Jahresplan bekommen.

Dienstag, 20. November, 14:00 Uhr im Gemeindehaus Heilig-Geist.Dr. Andreas Zekorn, Kreisarchivar Zollernalbkreis, hält einen Bilder-Vortrag zu seinem neuen Buch: „Schätze am Wegesrand, Klein-denkmale im Zollernalbkreis“Wir freuen uns, dass wir beide Per-sönlichkeiten, Herrn Küster und Herrn Dr. Zekorn, für einen Vortrag bei uns gewinnen konnten und la-den herzlich dazu ein.Wie immer servieren wir Kaffee und Kuchen. Gerne berücksichtigen wir Geburtstagswünsche und bitten um Mitteilung von Abholungswün-schen im Pfarramt.Herzlich, euer Team Spätlese

GRUPPEN

ALTENKREIS SPÄTLESE

▸ Auch Neulinge, die gerne einmal hereinschnuppern möchten, sind herzlich willkommen.Unkostenbeitrag 3,- €Anmeldung bis 15.10. bei Magdalena Hummel (Tel. 10060 oder [email protected])

ADVENTSKRANZBINDENAm Freitag, 30. November treffen wir uns ab 19:00 Uhr zum Advents-kranzbinden im Edith Stein-Zent-rum.Reisig ist vorhanden. Anderes "Grünes", wie Tuja, Buchs usw. kann gerne noch zusätzlich mitge-bracht werden. Ebenso bitte einen Ring/Reif zum Binden, Gartenschere, Bindedraht, Zeitung mitbringen.Bei Fragen bitte an Vesna Zovkic (Tel. 6184) oder Martina Ilg (Tel. 21414) wenden.

FRAUENOASEMANGOS FÜR BILDUNG

„Was haben Mangos mit Bildung zu tun?“ „Ganz schön viel!“ Wir laden alle Frauen der Frauenoa-se und alle Frauen, die sich dafür interessieren, am Freitag, 19. Okto-ber um 19 Uhr ins katholische Ge-meindehaus ein.

Im Rahmen unserer FRAUENOASE-Treffen referiert Ilona Schuster vom Hilfsfonds für Burkina Faso e.V. über den Verein, dessen Philoso-phie, die Arbeit, Projekte und Ziele. Neben Wort und Bild gibt es auch eine kleine Mango-Verkostung. Jede Teilnehmerin darf die lecke-ren Früchte gleich selbst probieren und erfährt, welche abwechslungs-reichen Gerichte daraus gezaubert werden können. ▸

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KIRCHENMUSIK

BENEFIZKONZERTBALINGEN. Am Sonntag, 28. Ok-tober, 18 Uhr, findet in der Heilig-Geist-Kirche ein Benefizkonzert zu Gunsten der Neuen Orgel statt.

Bach Meets Electro Bach ist modern – Bach ist cool –

Bach ist fetzigNach diesem Motto entführen Vera Klaiber, Christian Zimmermann und Fernando Lepe Arias in die neue Art von Konzert und Musikstil. Das vir-tuose Spiel von Orgel und Klavier wird unterlegt mit kreativen Sounds und Beats, deren neuartige Kombi-nationen raumfüllende, schweben-de Klänge erzeugen. Die genialen Kompositionen des großen Johann Sebastian Bach in Verbindung mit Elementen der elektronischen Musik wie Synthesizer und experimentelle Klänge öffnen das Tor zu unendlichen Klangwelten und lassen die Inspirati-on aus den Werken Bachs, Jazz, Rock und Pop erkennen. Die Macht des Au-genblicks erzeugt Improvisationen, die sich dem Zuhörer so erschließen, dass der Funke der Begeisterung wie von selbst auf ihn überspringt.

Vera Klaiber studierte Schulmusik und Kirchenmusik in Stuttgart und Tros-singen. Orgelunter-richt erhielt sie bei Prof. Stefan Johan-nes Bleicher, Trossingen. Sie be-suchte verschiedene Meisterkurse. Während des Studiums übernahm sie regelmäßig Orgeldienste in ver-schiedenen Kirchengemeinden und leitete mehrere Chöre. Seit April 2018 absolviert sie ihr kirchenmu-sikalisches Praktikum an der Stifts-kirche in Herrenberg.

Fernando Lepe Arias hat Klavier und Pädagogik bei Prof. Irmgard Pries-ter und Prof. Gerhard Wolf an der Staatli-chen Hochschule für Musik Trossingen studiert. Er un-terrichtet an verschiedenen Musik-schulen in der Region und betreut Projekte im Bereich Producing, Mu-sikdesign und Bandcoaching.

Christian Zimmermann studiert Schulmusik mit dem Hauptfach Klavier bei Prof. Volker Stenzl an der Staatlichen Hochschule für Mu-sik Trossingen. Pa-rallel dazu besucht er Module und Workshops im Bereich Musikdesign und Producing. Christian spielt in verschiedenen Musikensembles wie der Bigband Balingen. (IP)

VOM BAROCK BIS ZUR MODERNE

BALINGEN. Am Sonntag, 11. Novem-ber, 18 Uhr, findet ein Benefizkon-zert zu Gunsten der Neuen Orgel in der Heilig-Geist-Kirche in Balingen statt.Zu Gast sind zwei Instrumentalklas-sen der Jugendmusikschule Balin-gen. In einem gemeinsamen Kon-zert der Schülerinnen und Schüler von Michael Koch (Instrumentalleh-rer Klarinette und Saxophon, Leiter Saxophon – Ensemble JMS) und Felix Bahn (Instrumentallehrer Vio-line, Viola und Kammermusik) wer-den Werke von Komponisten aus mehreren Epochen, von Barock bis zur Moderne, zu hören sein.Die jungen Musikerinnen und Mu-siker werden Werke von Johann Sebastian Bach, Robert Schu-mann, Sheila Nelson und Michail Iwanowitsch Glinka interpretieren. Freuen Sie sich auf einen schönen Konzertabend mit solistischen und kammermusikalischen Programm-punkten.

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KIRCHENMUSIK – VIELEN DANK!

BALINGEN. Gut eineinhalb Jahre mussten wir das Gemeindeleben ohne hauptamtliche Kirchenmusik überbrücken. Ich finde: Das ist uns gelungen. Sogar sehr gut! Das haben wir vor allem dem erfri-schenden, gekonnten und motivier-ten und bereichernden Einsatz von Frau Ehni in der Kirchenchorleitung und den beiden Brüdern Mario und Stefan Segalotto an der Orgel und im Mädchenchor zu verdanken. Schnell haben sie sich in ihre Auf-gabe und auch in das Gemeindele-ben eingefunden.

Frau Ehni wird nun wieder in der evangelischen Kirche Dienst tun. Der Name Segalotto wird uns ganz bestimmt weiterhin in der Gemein-de und der Seelsorgeeinheit hörbar begegnen.Vielen Dank auch der Familie Ehni, Karin Erhardt, Frau de Mourges für ihre Dienste und beherztes Mitma-chen in dieser Zeit. (WB)

KIRCHENKONZERT IN ST. PAULUS FROMMERNFROMMERN. Am Sonntag, 11.11.um 17.00 Uhr findet in der St. Paulus-kirche in Frommern ein Kirchenkon-zert statt. Der Kirchenchor Hausen am Tann, einer der bekanntesten Chöre in und außerhalb unserer Re-gion, gastiert in seinem Jubiläums-jahr – 170 Jahre Chorgesang – zum ersten Mal in der neuen St. Paulus-kirche in Frommern.

Aufgrund der guten Beziehungen aus früheren Jahren, als die Hau-sener Sängerinnen und Sänger des Öfteren in der alten katholischen Kirche auftraten, ist es gelungen, sie für ein Kirchenkonzert zu ge-winnen. So war beispielsweise der Kirchenchor Hausen am Tann beim Einweihungsgottesdienst nach der Erweiterung des Gemeindehauses ebenso präsent wie nach der Re-novierung der alten Kirche und der Orgelweihe im Jahre 2008. Auch ha-ben in früheren Jahren immer Hau-sener Sängerinnen und Sänger den Gottesdienst in Frommern an Heilig Abend mitgestaltet.

Das Konzertprogramm steht unter dem Motto ‚Lux aeterna‘, das ‚ewi-ge Licht‘ und umfasst überwiegend geistliche Chor- und Orgelmusik der Gegenwart. Der Chor wird am Kla-vier und an der Orgel von Frau Daria Pflumm aus Balingen begleitet.

(Daria Pflumm)

MÄDCHENCHORBALINGEN. Wir sind 12 jugendliche Mädchen im Alter von 12 bis 20 Jahren. Unsere Eigenschaften sind Spaß und Freude am Singen, beson-ders der Zusammenhalt untereinan-der ist uns ein großes Anliegen. Als Mädchenchor führten unsere Chor-reisen nach Budapest und Wien, aber auch die Teilnahme an Pueri Cantori Festivals in Paris und Trier waren ein besonderes Highlight. Hast du Lust und Interesse bekom-men mitzumachen, so komm doch dienstags um 18.30 Uhr im Gemein-dehaus, für 90 Minuten zur Probe dazu. (Alexander Rohm)

NEUER KINDERCHORBALINGEN. Liebe Eltern, liebe Kin-der der Grundschulklassen 1 bis 4, liebe Erstkommunionkinder.Die Heilig-Geist-Gemeinde sucht Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren, die Spaß am Singen haben und ihre Stimme neu entdecken möchten. Unser erstes Projekt wird das Krip-penspiel zu Heilig Abend (24. De-zember) sein. Zur Aufführung wird das Singspiel „Im Jahre Null“ von Verena Rothaupt kommen. In diesem Singspiel werden wir ge-meinsam als Kinderchor musizie-ren, aber auch solistische Parts sol-len besetzt werden. Hierfür werden ab Freitag, 19.10. um 16.30 Uhr die Proben im Gemeindehaus starten.

(Alexander Rohm)

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JUNGE GEMEINDE

BEI DEN WURZELN DER PFADFINDERBEWEGUNG

Der schwierigste Akt war wieder einmal, die Findung der neuen GRUPPENSTUNDEN-TERMINE:

BALINGEN. Das erste Pfadfinder-zeltlager der Welt fand 1907 auf Brownsea Island, einer kleinen In-sel an der Südküste Englands, statt. Lord Robert Baden Powell, Gründer der Weltpfadfinderbewegung, pro-bierte dort erstmals mit 22 Jungen aller sozialen Schichten seine päda-gogische Idee des Erlebens und der Verantwortung aus. Begeistert von dem Erfolg auf Brownsea Island, veröffentlichte Baden Powell sein Buch „Scouting for Boys“, das der Grundstein der Weltpfadfinderbe-wegung wird.Somit war der ein Abstecher auf Brownsea Island bei einer Südeng-landtour ein Muss; mein Bruder und ich sind schon lange begeisterte Pfadfinder. Brownsea Island hat ei-gentlich alles, was ein Pfadfinder-herz so begehrt: Ganz Brownsea Island steht unter Naturschutz, im Osten befindet sich ein weitläufiges Vogelschutzgebiet mit einigen Un-terschlüpfen, um die seltenen Vögel zu beobachten. Über die ganze Insel erstreckt sich ein Wald, ein kleiner Teil ist auch mit Heide bedeckt.

Das Highlight auf Brownsea ist na-türlich der Zeltplatz, auf dem das erste Zeltlager stattfand. Immer noch campieren Pfadfinder aus der ganzen Welt auf Brownsea Island, die eigentlich der perfekte Zeltplatz ist. Ein „Scout Stone“ erinnert an das erste Zeltlager, es gibt einen Ort der Begegnung der Pfadfinder und eine Kirche, die extra für Pfadigot-tesdienste ausgerichtet ist. All dies fügt sich in die wunderba-re Natur der Insel ein, auf der das Pfadfinden erfunden wurde. Brown-sea Island ist also in jeder Hinsicht einen Besuch wert – vor allem für Pfadis. (Bastian Hauser)

STAMMES-VERSAMMLUNG

BALINGEN. Bei der Stammesver-sammlung im September wurde auf die vielen Aktivitäten im vergange-nen Jahr zurückgeblickt und Ideen für das kommende Pfadi-Jahr ge-sammelt. Eine kurze Bilderschau gab einen Einblick in den Alltag des Diözesan-lages, an dem 90 unserer Pfadfinder teilgenommen hatten. Bevor die Pfadis und ihre Eltern sich am reichhaltigen Kuchenbüffet lab-ten, wählten die Eltern noch ihre Elternvertreter. Sowohl Manuela Zirkel wie auch Phillip Jellinghaus stellten sich wieder zur Wahl und wurden mit großer Mehrheit wieder-gewählt. Herzlichen Dank dafür!

DIE GRUPPENSTUNDEN

• Wichtel (Neue u. Interessierte) und Wölflinge: Do. 17:30 - 19:00 Uhr• Jupfis: Fr., 18-19:30 Uhr• Pfadis: Mo., 17:30-19:00 Uhr• Rover: Fr., 20:00-21:30 Uhr

Alle Gruppentreffen finden im "Pfadihaus" in der Hirschbergstr. 112/2 statt. Gut Pfad!

BALINGEN. Alle Jahre wieder... gibt's unsere gemütliche Café-lounge auf dem vorderen Kirch-platz (Kreisverkehr). Während dem gesamten Balinger Christkindles-markt am 1. und 2. Dezember lädt unser beheiztes Schwarzzelt zum adventlichen Beieinander ein - mit Kaffee-Spezialitäten und leckeren Crepes u.a.. Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder und ihre Freunde! (AH)

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in der brütenden Hitze aus und warteten auf Papst Franziskus. Die Begegnung mit ihm war für alle ein wirklich eindrückliches Erlebnis. Ein weiteres Highlight war das ge-meinsame Eis essen zu dem Weih-bischof Renz drei Gruppen der Di-özese, unter anderem die Gruppe aus Frommern und Roßwangen, eingeladen hatte. In einem waren sich am Ende der Reise alle einig. Rom ist immer eine Reise wert und dort gibt es das weltbeste Eis.

(Astrid Rebhan-Reeck)

MINIS BALINGENBALINGEN. Liebe Minis, Liebe Ge-meinde! Nach den langen und er-eignisreichen Ferien haben bei uns Ministranten die Gruppenstunden wieder begonnen. Die Romwallfahrt war für viele ein ganz besonderes Ereignis der Feri-en über das wir noch ausführlicher berichten werden. Eindrücke aus Rom und viele ande-re wird es beim Jubiläum bei uns in der Sakristei geben. Wir freuen uns auf jeden der vorbei-kommt! (Miriam und Léa)

PFADFINDER IM SOMMERLAGER

FROMMERN. Am 27. Juli fuhren 40 Pfadfinder der DPSG Frommern in das 14-tägige Sommerlager nach Österreich. Bei einigen war die Aufregung be-sonders groß, da diese zum ersten Mal das Sommerlager miterleben durften. Unter dem Motto “Zauberlager - Ab durchs Portal” sprangen die Kinder - vom Zauberer und seinem Lehrling begleitet - jeden Tag erneut durch ein Portal in verschiedene Zeiten.

Ob im alten Japan, in Ägypten oder in der Zukunft lernten sowohl die Kinder als auch die Leiter auf spie-lerische Art und Weise sich selbst, die anderen und die Natur besser kennen. Besonders hervorzuheben ist der ausgeklügelte Rollenspiel-tag, an welchem die Kinder in zeit-gemäße Rollen aus dem Mittelalter schlüpften und sich beispielsweise im Bogenschießen oder Hindernis-reiten bewähren konnten.

Traditionell gab es auch dieses Jahr wieder einen dreitägigen Hike, bei dem jede Gruppe zu Fuß die Gegend erkundete. Um dies zu bestreiten, braucht es viel Durchhaltevermö-gen, Willenskraft und Zusammen-halt und am Ende ist jedes Kind und jeder Leiter stolz, wie viele Kilome-ter man mit Wanderschuhen und Rucksäcken zurückgelegt hat.

MINISTRANTEN BEI PAPST FRANZISKUS

FROMMERN/ROSSWANGEN. Eine Gruppe von zehn Minis und zwei Begleiterinnen waren zusammen mit 80 Ministranten des katholi-schen Dekanats Balingen unter dem Motto "Suche Frieden und jage ihm nach“ auf Ministranten-wallfahrt in Rom.Alle waren sehr gespannt darauf, was sie in Rom erwarten würde. Gleich nach der Ankunft machte sich die ganze Gruppe auf den Weg zum Petersplatz, um den Peters-dom zu besichtigen und die Kuppel des Petersdoms zu besteigen.Nach 537 anstrengenden Stufen wurden wir mit einer grandiosen Aussicht über Rom belohnt.Abends feierte man den Eröff-nungsgottesdienst der Diözese Rot-tenburg-Stuttgart zusammen mit Weihbischof Thomas Maria Renz in der sehr beeindruckenden und wunderschönen Kirche St. Paul vor den Mauern.Bei unglaublich sommerlichen Temperaturen, wurden außerhalb des Pilgerprogramms viele weitere Sehenswürdigkeiten der „Ewigen Stadt" wie z. B. das Kolosseum, der Trevi Brunnen, oder die Spanische Treppe erkundet.Ein Höhepunkt der Reise war die Sonderaudienz in Form eines Abendgebets auf dem Petersplatz. Zusammen mit den 60000 Minis-tranten aus aller Welt harrten wir

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Oscar Romero:

„Darin besteht die Freude des Christen:

Ich weiß, dass ich ein

Gedanke Gottes bin, selbst wenn ich der

unbedeutendste und verlassenste

von allen Menschen bin,

an den niemand denkt. –

Ihr An-den-Rand- Ge-drängten,

Ihr, die Ihr Euch vielleicht für

ein Nichts in der Geschichte haltet:

Denkt immer daran, dass jeder und jede Einzelne von Euch

ein Gedanke Gottes ist!“

Jeder doch so neue, energiegelade-ne und spannende Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen und der Abendrunde, in welcher alle am Feuer saßen, redeten und gemeinsam Lieder sangen, um so den Abend in Ruhe ausklingen zu lassen.

Außerdem zu erwähnen ist die La-gerküche, die für das leibliche Wohl bestens gesorgt hat. Dieses Jahr wurde ein besonderer Wert auf regionales und hochwerti-ges Essen gelegt, um auch die Spe-zialitäten aus Österreich kennenzu-lernen.

Nach zwei spannenden Wochen war das Sommerlager viel zu schnell vorbei und der Tag der Heimreise hatte begonnen. Nach einer sehr ruhigen und schlaf-reichen Busfahrt kamen die Pfad-finder wieder nach Hause. Mit vie-len Eindrücken und Erfahrungen endete das Sommerlager mit einer Abschiedsrunde auf dem Kirchplatz in Frommern.

Einen großen Dank an alle, die zum erfolgreichen Gelingen des Som-merlagers beigetragen haben! Vor allem bedanken wir uns aber bei den Pfadfindern aus Hechin-gen, die uns ihr Bussle ausgelie-hen haben. Ohne euch wäre unser Sommerlager dieses Jahr nicht in diesem Ausmaß möglich gewesen! (Laura Leiss und Lara-Milena Mitic)

PFADIS AUF DEM CHRISTKINDLESMARKTFROMMERN. Derzeit sind die Pfad-finder aus Frommern dabei, ihren Weihnachtsmarktstand wieder auf Vordermann zu bringen. Alle Stand-teile werden neben der Martins-hütte aufgebaut und akribisch auf Schäden untersucht, so dass der Stand am 1. und 2. Dezember prob-lemlos aufgestellt werden kann und wieder in neuem Glanz erscheint. Die Pfadfinder Frommern freuen sich, wenn an den zwei Christ-kindlesmarkttagen die Besucher am ‚Pfadi-Stand‘ verweilen und neben einem Plausch auch ihr Angebot von Kinderpunsch, Crêpes, Waffeln und weiteren Leckereien genießen.Ihr habt Lust auf leckere Seelen? Oder möchtet einen warmen Glüh-wein oder Kinderpunsch trinken? Dann besucht uns doch am 1. und am 2. Dezember an unserem Stand!Und so findet Ihr uns:In der Fußgängerzone in der Fried-richstraße: Unser Stand ist am Kopf-ende zum Marktplatz gerichtet. Wer vor der Stadtkirche steht, dreht den Kopf nur nach links. Wer das Rat-haus anschaut, wendet sich nach rechts. Der große Schneemann auf dem Dach des Standes weist den Weg.Wir freuen uns über jeden, der die Jugendarbeit der Pfadfinder unter-stützt und uns an diesem Wochen-ende auf dem Christkindlesmarkt besuchen kommt.

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KINDERGARTEN

KINDERHAUS SANKT FRANZISKUS Bruder Franz – Franziskus – Francesco, mit diesem Namen rufen wir einen großen Heiligen. Vierund-vierzig Lebensjahre – von 1181 oder 1182 bis 1226 – hat Franz auf dieser Erde verbracht. Schon kurz nach seinem Tod heiliggesprochen, ist er uns Heutigen so aktuell wie seinen Zeitgenossen.

„Die Welt mit den Augen des Heili-gen Franz von Assisi schauen“ ist das Thema für unser Franziskusfest am 04. Oktober 2018.Auf einer großen Wiese an der Eyach werden die Kinder des Kinderhau-ses St. Franziskus in besonderer Weise an den Heiligen denken.

MORGENLOB:Ich grüße die Sonne (linke Hand zeigt nach oben)Ich grüße den Mond (rechte Hand zeigt nach oben)Ich nehme die Kraft der Erde in mein Herz (beide Hände auf den Boden – Fingerspitzen berühren sich und werden überkreuzt zum Herz geführt)Und gebe sie an den Himmel (beide Hände zum Himmel ausstrecken)Ich nehme die Kraft des Himmels in (Hände über Kreuz zum Herz führen)mein Herz und gebe sie an die Erde (mit beiden Händen die Erde berühren)Ich schöpfe aus der Quelle des Lebens (pantomimisch Wasser schöpfen mit beiden Händen und dieses über den ganzen Körper verteilen)öffne mich jedem neuen Tag (beide Hände nach links und rechts ausstrecken)und habe ein liebendes Herz (beide Hände überkreuzt zum Herz)

aus dem Buch "Franziskus und seine Gefährten von L. M.-Skumanz und E. Singer

FRANZISKUSFEST In den Wochen vor unserem Fest wird die Lebensgeschichte des hei-ligen Franziskus den Kindern nahe-gebracht. Stationen des Heiligen:- Spiel und Tanz – große Feste- Abschied – in dem Krieg- Franziskus im dunklen Kerker- Begegnung mit den Armen und

Kranken - Franziskus hört die Stimme von Jesus- Franziskus und seine Freunde- Franziskus und die Tiere- Franziskus und die Elemente (Schwester Sonne, Schwester Quelle, Mutter Erde, Bruder Feuer, Bruder Wind) - Franziskus findet Gott in allem

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KINDERGARTEN ROSSWANGENDAS ÖKOMOBIL HAT UNS BESUCHT

Vor den Sommerferien trafen wir uns bei tollstem Wetter beim Sport-platz in Roßwangen. Dort erwartete uns schon Herr Schurr vom mobilen Umweltzentrum Zollernalb mit sei-nem Ökomobil.

Gestärkt vom gemeinsamen Ves-pern machten wir uns auf in den Wald. Als erstes hat Herr Schurr mit uns die Tiere besprochen, die wir su-chen sollten und welche in die Be-cher durften. Dann legten wir los, jeder bekam ein Fangbecher und ging auf die Suche.

Unter Baumrinden und Blättern krabbelte es ganz schön. Wir fan-den viele Spinnen, Hundert- und Tausendfüßler, Kellerasseln, Ze-cken, Käfer und sonstiges Krabbel-getier. Nach dem alle Becher gefüllt waren, liefen wir zurück zum Ökomobil. Dort sortierte Herr Schurr alle Tiere

in flache Schalen, sodass sie unter das Mikroskop passten. Nun konnten wir die Tiere auf dem großen Fernseher beobachten.

Wie viele Augen und Beine hat eine Spinne? (8) Warum ist der Weberknecht keine Spinne? (Er hat nur 6 Beine und 6 Augen)Wir haben gelernt, dass die „wei-ßen Eier“ der Ameisen keine Eier sondern kleine weiße Larven sind.Der Tausendfüßler hat keine Tau-send Beine, er hat nur ca. 250 und vieles mehr.Es war ein toller und interessanter Morgen für alle.

ERWEITERUNG DES KINDERGARTENS ROSSWANGEN

Die dringend benötigte Kindergar-tenerweiterung rückt in greifbare Nähe.

Schon seit geraumer Zeit reichen die vorhandenen Plätze nicht mehr aus, zudem ist der Bedarf an Krip-penplätzen enorm gestiegen.

Bereits 2017 wandte sich der Kir-chengemeinderat Roßwangen an die Stadt Balingen mit dem Anlie-gen eines Erweiterungsbaues, um der Nachfrage nach Betreuungs-möglichkeiten gerecht zu werden.

Die Entscheidung fiel nun zuguns-ten der Aufstellung von Contai-nermodulen, um die neue Krip-pengruppe so bald als möglich zu installieren.

Die Vorarbeiten haben bereits be-gonnen, die Personalsuche ist in vollem Gange, so dass noch in die-sem Jahr mit der Krippengruppe ge-startet werden kann.

Die neue Krippengruppe bietet Platz für bis zu zehn Kinder von eins bis drei Jahren.

Wir wünschen den Kindern und Er-zieherinnen während der Bauzeit viel Geduld und einen erfolgreichen Start der neuen Gruppe. (BZ)

Das Ökomobil

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MENSCHEN

Ein herzliches Hallo!Mein Name ist Lisa Maria Burger, ich bin derzeit 27 Jahre jung und werde diesen November meine dreijährige Pastoralassistentenzeit in der Seel-sorgeeinheit Balingen beginnen. Da ich mein Studium der katholi-schen Theologie in Augsburg ab-solviert habe und somit nicht dem Bewerberkreis der Diözese Rotten-burg-Stuttgart angehörte, war ich im letzten Jahr bereits als Jahresprakti-kantin in der Seelsorgeeinheit (SE)Rottweil Altstadt eingesetzt. Meine Beweggründe wieder in die Diözese Rottenburg-Stuttgart zurückzukeh-ren waren vielfältig. Wichtig ist dabei der Weltkirchliche Friedensdienst, den ich von 2010 bis 2011 in Südafrika verbracht habe. Dieser erfolgte über den BDKJ Rottenburg-Stuttgart und hat mich wieder für die Kirche und ihre Arbeit an den Menschen begeistert. Auch die Nähe zu meiner Familie war für diese Entscheidung wegweisend. In Augsburg war ich sowohl in der Flüchtlingsarbeit, wie auch für kör-perlich- und geistig behinderte Menschen im Rahmen der Lebens-hilfe Augsburg e.V. tätig. Den Beruf des Pastoralreferenten durfte ich durch verschiedene Praktika ken-nen lernen und ich war sofort von der Vielfalt der Arbeitsbereiche be-geistert. Bis heute ist diese Begeis-terung geblieben.Ich freue mich schon sehr auf mei-ne neue Aufgabe in der SE Balingen und hoffe euch alle bald kennenler-

nen zu dürfen. Auf ein gutes und ge-segnetes Miteinander!Herzliche Grüße! Lisa Maria Burger

UND NOCH EIN NEUES GESICHT IN UNSERER GEMEINDE

Juan ist für ein Jahr in unserer Ge-meinde zu Gast. Im Rahmen des Weltkirchlichen Friedensdienstes (WFD) lebt und arbeitet er ab Ok-tober im Jugendreferat, im Kinder-haus St. Franziskus und in der Hei-lig-Geist-Gemeinde mit. Juan stellt sich selber vor: Hallo zusammen!Mein Name ist Juan Barbieri. Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Sun-cho Corral, ein Dorf in der Nähe von Santiago del Estero (Argentinien). Meine Familie besteht aus meiner Mutter, zwei Schwestern und einem Bruder. Ich habe eine Ausbildung

zum Sportlehrer im März abge-schlossen. In meiner Freizeit spiele ich gerne Volleyball, gehe laufen, ins Fitnessstudio und fahre Fahrrad. Im Moment lebe ich im Haus der Or-ganisation „Joven Creo en ti“. Mei-ne Arbeit besteht zu einem Teil aus sportlichen Aktivitäten, wie Fußball-training mit Jugendlichen. Der ande-re Teil ist die Leitung und Mitarbeit des Freizeitbereiches der spiritu-ellen Seminare, die in der Diözese Santiago del Estero stattfinden. Ich bin auch in der Stiftung „Ban-co de Alimentos“ tätig, in der wir Gemüse, Früchte und Lebensmittel selektionieren, welche in den Tafeln und Kantinen der Provinz, an Fami-lien mit wenig wirtschaftlichen Res-sourcen, verteilt werden.Was mich dazu motiviert nach Deutschland zu kommen, ist der Wunsch, die Kul-tur, die Arbeits-weise und das Land generell kennenzulernen und zu erleben, sowie auch das Mit-erleben der kirchlichen Feste und Feiertage.Ich möchte den Familien und der Kir-chengemeinde danken, die mich bei dieser wundervollen Erfahrung auf-nehmen und begleiten werden. Ich bin sehr gespannt darauf, alle ken-nenzulernen und gemeinsam schö-ne Momente verbringen zu können.Viele Grüße und Gottes Segen !

NEU IN UNSEREM PASTORALTEAM

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GOTTESDIENSTE

OKTOBER

FREUD UND LEID

GESTORBEN SINDHildegard KudlacekFrank SehnertHildegard LeukhardtAnna HalderAngelika HochUdo FuhrmannAmalie BrenkeBerta Wenz

GEDENKEN AN UNSERE VERSTORBENEN 06.10. Anni, Anton & Brigitte Krämer, Sina Barth, Kurt Riediger, Familie Galik, Familie Mayke10.10. Johann & Juliana Hayn Alfons Steidle13.10. Hubert & Kurt Wolf, Heinz John, Ernst Wiest, Angelika Hoch, Pfarrer Otto Baur17.10. Anton & Maria Hayn20.10. Konrad Heck21.10. Heinz John24.10. Dietrich Scharschmidt-Hayn27.10. Familie Galik, Familie Mayke Anni, Anton & Brigitte Krämer Sina Barth, Alfons Steidle04.11. Helga Kappe07.11. Alfons Steidle10.11. Heinz John, Hubert & Kurt Wolf, Ernst Wiest, Lydia & Johannes Kolodziej18.11. Helga Kappe, Konrad Heck Lydia & Johannes Kolodziej21.11. Heinz John24.11. Alfons Steidle

Oscar Romero: "Wenn viele

Menschen sich bereits von der Kirche

entfernt haben, dann ist das darauf

zurückzuführen, dass die Kirche

sich zu weit von der Menschheit

entfernt hat. Eine Kirche aber,

die die Erfahrungen der Menschen als

ihre eigenen verspürt, die den Schmerz,

die Hoffnung, die Angst aller, die sich freuen

oder leiden, am eigenen Leib

verspürt, diese Kirche wird

zum gegenwärtigen Christus."

DIENSTAG, 02.10.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörnleblick Frommern

MITTWOCH, 03.10.kein Gottesdienst

DONNERSTAG, 04.10.18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 05.10.9.35 Wortgottesfeier im Haus am Stettberg

SAMSTAG, 06.10.13.30 Taufen von Felipe und Lionel Junqueira Binder, Lena Külpmann, Lucas Turek und Julian Mathias Wagner16.00 Eucharistiefeier auf Polnisch in Balingen17.00 Eucharistiefeier auf Unga-risch in Frommern18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern

SONNTAG, 07.10. 27. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mk 10, 2-169.00 Eucharistiefeier zum Ernte-dank in Engstlatt9.00 Eucharistiefeier zum Ernte-dank in Roßwangen 10.15 Eucharistiefeier zum Ernte-dank in Balingen10.15 Eucharistiefeier in Endingen11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 09.10.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörn-leblick Frommern19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus

OKTOBER/NOVEMBER

Sie vermissen die Geburtstagsanzeigen? Nach der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist es untersagt, die Geburtstage und Jubiläen mit persönlichen Daten zu veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis!!

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DONNERSTAG, 01.11. ALLERHEILIGEN Evangelium: Mt 5, 1-12a9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingen10.15 Wortgottesfeier in Frommern14.00 Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen, Hl.-Geist-Kirche, an-schl. Gang auf den Friedhof. 14.00 Gräberbesuch in RoßwangenFREITAG, 02.11. ALLERSEELEN9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.19.00 Wortgottesfeier in Ostdorf

SAMSTAG, 03.11.16.00 Eucharistiefeier auf Polnisch17.00 Eucharistiefeier auf Unga-risch in Frommernkein Gottesdienst in Balingen18.30 Eucharistiefeier in FrommernSONNTAG, 04.11. 31. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mk 12,28b-349.00 Eucharistiefeier in Engstlatt9.00 Eucharistief in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingen11.45 Eucharistiefeier auf KroatischDIENSTAG, 06.11.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörnleblick FrommernMITTWOCH, 07.11.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 08.11.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 09.11.9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.

SAMSTAG, 10.11. MARTINUSKOLLEKTE18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Roßwangen

MITTWOCH, 10.10.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 11.10. 18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 12.10. 9.35 Eucharistie Haus a. Stettberg 11.00 ökumenische Feier für früh verstorbene "Sternenkinder"18.30 Eucharistiefeier mit Rosen-kranz auf Kroatisch

SAMSTAG, 13.10.11.00 Taufe von Emilia Traub18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Roßwangen

SONNTAG, 14.10. 28. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mt 10,17-3010.15 Eucharistiefeier in Balingen10.15 Eucharistiefeier in Frommern zum Erntedank mit den Pfadfindern11.45 Eucharistiefeier auf KroatischDIENSTAG, 16.10.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörnleblick FrommernMITTWOCH, 17.10.9.00 EucharistiefeierDONNERSTAG, 18.10.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 19.10.keine Eucharistiefeier im Haus am Stettberg18.30 Eucharistiefeier mit Rosen-kranz auf Kroatisch

SAMSTAG, 20.10.17.30 Kleinkinderwortgottesdienst kein Gottesdienst in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern

SONNTAG, 21.10 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS Evangelium: Mk 10,35-459.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.00 Festgottesdienst zum 100-jährigen Gemeindejubiläum in Balingen, anschl. Fest rund ums Gemeindehaus und Kirche, sh. S. 5.

DIENSTAG, 23.10.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörn-leblick Frommern19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im KrankenhausMITTWOCH, 24.10.9.00 EucharistiefeierDONNERSTAG, 25.10.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 26.10.9.35 Eucharistie im Haus am Stettb.

SAMSTAG, 27.10. MISSIO-KOLLEKTE18.30 Eucharistiefeier in Balingen

SONNTAG, 28.10. 30. SONNTAG IM JAHRESKREISWELTMISSIONSSONNTAGEvangelium: Mk 10, 46-529.00 Eucharistiefeier in Roßwangen mit Taufe von Karla Butz10.15 Wortgottesfeier zum Weltmis-sionssonntag in Balingen10.15 Eucharistiefeier in Frommern11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch16.00 Eucharistiefeier auf PolnischDIENSTAG, 30.10.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörnleblick FrommernMITTWOCH, 31.10.9.00 Eucharistiefeier

NOVEMBER

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SONNTAG, 11.11. MARTINUS 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS Evangelium: Mt 25,31-40 oder Joh 15,9-17MARTINUSKOLLEKTEkein Gottesdienst in Balingen 10.15 Eucharistiefeier in Frommern11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 13.11.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörnleblick Frommern19.00 „Segen um sieben“im Krankenhaus im AndachtsraumMITTWOCH, 14.11. 9.00 WortgottesfeierDONNERSTAG, 15.11.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 16.11. 9.35 Wortgottesfeier im Haus am Stettberg

SAMSTAG, 17.11. DIASPORAKOLLEKTE17.30 Kleinkinderwortgottesdienstkein Gottesdienst in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern mit Taufe von Luise Varga

SONNTAG, 18.11.33. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mk 13,24-32 DIASPORAKOLLEKTE9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingen,anschl. Brot- und Rosen-Essen10.15 Gottesdienst in Endingenkeine Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 20.11.10.30 ökum. Gottesdienst im Hörnleblick FrommernMITTWOCH, 21.11.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 22.11.17.00 Eucharistiefeier in der Senio-renresidenz an der Eyach18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 23.11.9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.16.00 Eucharistief. im Altenh.Engstl.

SAMSTAG, 24.11. JUGENDKOLLEKTE13.30 Uhr Taufe von Lea Emilia Hend-rich und Jens Kästle18.30 Eucharistiefeier in Balingen

SONNTAG, 25.11.JUGENDSONNTAG CHRISTKÖNIGSSONNTAGEvangelium: Joh 18, 33b-37JUGENDKOLLEKTE 9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Wortgottesfeier in Balingen10.15 Kinderkirche10.15 Eucharistiefeier in Frommern11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 27.11.10.30 ökum. Gottesdienst imHörnleblick Frommern19.00 „Segen um sieben“im Krankenhaus im AndachtsraumMITTWOCH, 28.11. 9.00 EucharistiefeierDONNERSTAG, 29.11.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 30.11. 9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.

SAMSTAG, 01.12. 17.00 Eucharistiefeier auf Unga-risch in Frommernkein Gottesdienst in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern

SONNTAG, 02.12.1. ADVENTSSONNTAGEvangelium: Lk 21,25-28.34-36kein Gottesdienst in Engstlatt9.00 Eucharistiefeier Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingen,11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

NOVEMBER

BEICHT- UND GESPRÄCHSMÖG-LICHKEIT NACH VEREINBARUNG Pfarrer Braun: Tel. 07433-967 1020E-mail: [email protected] Dr. Eke: Tel. 0176 22179300E-mail: [email protected]

Oscar Romero:

„Es ist nicht Gottes Wille,

dass die einen alles und andere

nichts haben.“

Am ganzen 1. Adventswochenen-de laden die Pfadfinder wieder zu ihrer Cafélounge im Schwarzzelt vor der Kirche ein. Siehe S. 16.

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DATUM UHRZEIT ORT VERANSTALTUNG SEITE

07.10. 18.00 Heilig-Geist-Kirche Jubiläumskonzert mit dem katholischen Kirchenchor und der evangelischen Kantorei

12.10. 11.00 Friedhofkirche Balingen ökumenische Feier für „Sternenkinder“ 9

14.10. 10.15 St.-Paulus-Kirche, FRO Erntedankgottesdienst mit den Pfadfindern 6

15.10. 19.00 Gemeindehaus Heilig Geist Frauenflug: „Des Kummer‘s Blume pflück ich mir“ 10

16.10. 14.00 Gemeindehaus Heilig Geist Altenkreis Spätlese: Bilder-Vortrag Frankenweg 13

17.10. 12.00 Gemeindehaus Heilig Geist Gemeinsames Mittagessen 6/8

19.10. 19.00 Gemeindehaus Heilig Geist Frauenoase: Mangos für Bildung 13

21.10. 10.00 Hl.Geist-Kirche und im Ge-meindehaus JUBILÄUMSFEST 100 Jahre Hl.-Geist-Gemeinde 5

28.10. 10.15 Hl.Geist-Kirche MISSIO-Gottesdienst 6

28.11. 18.00 Heilig-Geist-Kirche Benefizkonzert „Bach meets Electro“ 14

11.11. 18.00 Heilig-Geist-Kirche Benefizkonzert „Vom Barock bis zur Moderne“ 15

11.11. 17.00 St.-Paulus-Kirche, FRO Kirchenkonzert mit dem Kirchenchor Hausen 15

13.11. 20.00 Gemeindehaus Heilig Geist Vortrag: „Konflikte und Streit mit Kindern“ 10

16.11. 15.00 Gemeindehaus Heilig Geist Café Geistvoll 6

18.11. 11.30 Gemeindehaus Balingen Brot- und Rosen-Essen 7

19.11. 19.00 Gemeindehaus Balingen Frauenflug: „Madame Mallory und der Duft von Curry“ 10

20.11. 14.00 Gemeindehaus Heilig Geist Altenkreis Spätlese: Bilder-Vortrag Kleindenkmale 13

21.11. 12.00 Gemeindehaus Heilig Geist Gemeinsames Mittagessen 6

30.11. 19.00 Edith-Stein-Zentrum Frauenoase: Adventskranzbinden 13

AUF EINEN BLICK

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IM ÜBERBLICK

Jugend auf Tour: Minis bei der Romwallfahrt (oben Frommern, unten Balingen); ▾ Pfadis im Sommerlager (links BL, rechts Frommern)

Mariä Himmelfahrt - Gottesdienst im Grünen mit Kräuterweihe in Roßwangen


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