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Mitteilungsblatt der Kynologischen Gesellschaft Winterthur KGW 1/2018
Mitteilungsblatt der Kynologischen Gesellschaft Winterthur KGW
1/2018
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Inhalt
Seite 4: KGW Winterthur Termine Siehe auch www.kgwinterthur.ch > Anlässe > Jahresprogramm
Seite 5: Jahresbericht des Präsidenten Anerkennung ist die beste Art von Motivation
Seite 6: Jahresbericht der Sporthundegruppe Eine erfolgreiche Saison mit guten Teamresultaten
Seite 7: Schlusshock der Sporthunde- gruppe mit Burgers und Pommes aus Männerhand
Seite 1o: Jahresbericht des JAG- Obmannes von Hausi Schläppi
Seite 12: Jahresprogramm 2018 der Jagdhund-Arbeitsgruppe
Seite 13: Warum soll man sich einen Hund anschaffen?
Seite 14: Jahresbericht der Agility- Gruppe Wieder sind KGW-Teams vorne dabei
Seite 15: Resultate 2017 Agility
Seite 16: Jahresbericht Obedience Die neue PO stellt die Teams vor Herausforderungen
Seite 18: Jahresbericht der Gruppe Jugend & Hund Samira und Seraina schafften es aufs Podest
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Mitteilungsblatt der Kynologischen Gesellschaft Winterthur KGW
Seite 20: Familienhundegruppe Jahressieger im Dauerregen
Seite 21: Zum Gedenken an Andrea Gut Wir trauern um einen lieben Menschen
Seite 22: Schweizer Meisterschaft aller Rassen 24. bis 26. November in Rohr
Seite 25: Jahresrückblick Spass&Sport Neu ab 2018: Haselnüsse von Mandeln unterscheiden
Seite 26: Jahresrückblick der Frisbee- Gruppe
Seite 27: Resultate 2017 RallyObe-Gruppe
Seite 28: Jahresbericht der Familien- Hundegruppe
Seite 29:Die KGW-Feuerstelle instandgestellt
Seite 30: Jahresbericht Kurswesen
Seite 33: Aus für obligatorische Hundekurse
Seite 35: Das Letzte am Wegrand Lustvoll stöhnen im vollbesetzten Stadthofsaal
Titelbild: Samira Gut unterwegs mit Ylva auf dem Agility-Parcour
Ausgabe 1/2018 (Erscheint 2 x jährlich)
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Jahresbericht 2017 des PräsidentenAnerkennung ist die beste Art von Motivation.Von Max Hulliger
Liebe Ehrenmitglieder, Vereinsmitglieder, liebe Vorstandsmit-glieder
Im Rückblick verlief das Vereinsjahr 2017 gut. Wir konnten viele
Anlässe durchführen, die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchwegs positiv. Unsere Vereinsmitglieder starteten erfolg-reich an vielen Wettkämpfen und Prüfun-gen. Ein Höhepunkt war sicherlich der3. Rang von Lucia Rietiker an der Schwei-zermeisterschaft aller Rassen bei den Sanitätshunden. Finanziell geht es unserem Verein gut. Dies verdanken wir zum grossen Teil den Kursleiterinnen, welche einen super Job machen und dadurch die Klubkasse füllen. Ich erhalte immer wieder Rückmeldungen von Kursteilnehmenden, welche die Kurs-leiterinnen in den höchsten Tönen loben.
Woran es uns mangelt sind Übungs-leitende in den verschiedenen Gruppen. An praktisch allen Vorstandsitzungen war dies immer wieder ein Thema. Der Mangel führt dazu, dass wir in einzelnen Gruppen keine Leute mehr aufnehmen können, obwohl das Interesse da wäre.
Was können wir tun? Anerkennung ist die beste Art der Motivation. Dabei denke ich nicht an Geld oder das Helferessen für
die Übungsleiter. Es ist das Lob nach dem wöchentlichen Training. Ein Dankeschön!An der ETH Zürich wurde die Frage „Was motiviert wirklich?“ wissenschaftlich un-tersucht. Die Ergebnisse sind eindeutig. Es ist Wertschätzung in Form von Aussagen, Gesten und das Wissen, dass die erbrach-te Leistung wichtig für den Verein ist.
Kritik ist erlaubt, soll aber lösungsori-entiert sein. Anstatt der Frage, „Warum steht auf der Homepage nicht ……?“, könnte man kurz einen Beitrag erstellen und diesen mit der Bitte um Aufschaltung verschicken. Anstatt einer email an den Präsidenten, dass in der Garage eine grosse Unordnung sei……….oder es kein Holz mehr in der Clubhütte hat……oder es zwei abgelaufe-ne Appenzeller Biberli hat………….!
Ich wünsche mir, dass unsere Mitglieder andere dazu motivieren als Übungsleiten-de tätig zu sein. Der/die ÜbungsleiterIn muss nicht der beste Hundeführer in der Gruppe sein. Die einzigen Voraussetzun-gen sind Freundlichkeit und Freude am Umgang mit Anderen. Mind. 90% unserer Mitglieder bringen diese Voraussetzungen mit. Sprecht sie an und motiviert sie dazu, als Übungsleiter tätig zu sein.
Freundliche GrüsseDer PräsidentMax Hulliger
KGW-Termine 20182.-4. FebruarHUND, Schweizer Hundefachmesse >mit KGW-Messestand
Donnerstag 22.02.2018 Generalversammlung KG Winterthur
Sonntag 11.03.2018 Frühlingsprüfung BH 1-3Motivationsprüfung SanH1
Pfingstmontag 21.05.2018 RallyObedience-Wettkampf
Sonntag, 27. Mai 2018 Agility-Meeting
Sonntag, 10. Juni 2018Mobility
Samstag, 23. Juni 2018Abendmehrkampf Sporthunde
Samstag/Sonntag 7. und 8. Juli 2018Frisbeeturnier
Sonntag, 22. Juli 2018Spass&Sport Prüfung
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Termine von KGW-Veranstaltungensiehe auch im Internet:www.kgwinterthur.ch> Anlässe > Jahresprogramm
Mit Begleitprogramm: „Kommunikation auf allen Ebenen. Wie Hunde untereinander oder mit uns reden“.
Spezialgäste: Diensthundezentrum der Kantonspolizei Zürich, Stiftung Schweize-rische Schule für Blindenführhunde, Ost-schweizerische Blindenführhundeschule.
Samstag, 25. August 2018Rule Prüfung
Sonntag, 9. September 2018:Winterthurer Hundemilitary
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Jahresbericht 2017 der SporthundegruppeEine erfolgreiche Saison mit guten TeamresultatenVon Mirna Elsener
Das Jahr 2017 ver-ging wie im Flug und rückblickend auf die letzten paar Monaten ist einiges gelaufen in der Sporthundegruppe. Traditionell fanden im letzten Jahr beide
Prüfungen der Sporthundegruppe plan-mässig statt. Im März 2017 führten wir die Frühlingsprüfung und im Juni den Abend-mehrkampf mit genügend Teilnehmenden durch. Auch in diesem Jahr startete im Juni 2017 eine Mannschaft am NOV-Gruppen-wettkampf für unseren Verein KG Winter-thur. Am Schluss platzierten sie sich mit einem sehr guten Resultat auf den 6. Platz von 13. Herzliche Gratulation nochmals an:
→ Bretscher Denise mit Piros
→ Zust Heidi mit Kubi
→ Meier Gaby mit Bugana
→ Nüssli Sonja mit Fuego
Ich hoffe, dass wir auch nächstes Jahr wieder mit einer oder mehreren Mann-schaften an diesem tollen Anlass teilneh-men werden. Im Sommer 2017 verabschiedeten wir uns von zwei Übungsleitern. Aufgrund einer Weiterbildung war es Jasmin Wag-ner nicht mehr möglich, an den Trainings teilnehmen. Ich möchte ihr ganz herzlich nochmals danken für die Zeit, die sie in der Sporthundegruppe als Übungsleiterin tätig war. Katharina Herzog trat aus gesundheitli-
chen Gründen zurück. Sie war jahrelang als Übungsleiterin in der Sporthunde-gruppe tätig, und auch ihr gilt ein grosses Dankeschön für ihr Dasein und langjähri-ges Engagement im Verein. Erfreuliche Nachrichten gab es dann im Herbst. Katherine Friedmann startete mit ihrem Riesenschnauzer Indie an der 5R- Schweizermeisterschaft in der Sparte Be-gleithund 3 und platzierte sich mit einem tollen Resultat auf den 3. Platz.
Auf dem dritten Platz: Katherine Fried-mann mit Riesenschnauzer Indie
Mit Drahthaarviszla Nuri an der SKG SM für alle Rassen den dritten Rang erreicht: Luzia Rietiker.
Die Podestplätze an der 5R-Schweizer-meisterschaft
Die Organisatorinnen Katherine Friedmann und Susanne Zürcher mit ihremTeam
Luzia Rietiker nahm zum 2. Mal mit ihrem Drahthaarviszla Nuri an der SKG Schweizermeisterschaft für alle Rassen teil und platzierte sich ebenfalls mit einem supertollen Resultat auf den 3. Platz.
Beiden Teams gratuliere ich nochmals ganz herzlich zu diesem tollen Resul-tat und Leistung. Es ist schön zu sehen, dass sich all der Fleiss und die Trainings gelohnt haben!
Das Jahr 2017 endete mit dem Schlusshöck Mitte De-zember. Bei einem feinen le-ckeren Apéro und anschlies-sendem Nachtessen wurden wir von der Gruppe Susanne Zürcher und Katherine Fried-mann verwöhnt. Nun wünsche ich allen ei-nen guten Start ins neue Jahr und dass wir alle mit neuer Kraft und Elan mit unseren Hunden am Ball bleiben und weiterhin Freude beim Trai-nieren haben.
Schlusshock 2017 der Sporthundegruppeam 13. Dezember – Mit Burgers und Pommes aus MännerhandVon Susanne Zürcher
Etwa dreissig Kolle-ginnen und Kollegen der Sporthundegrup-pe trafen sich am 13.Dezember 2017 zum Jahresabschluss.Die Organisation übernahm dieses Jahr die Gruppe
von Katherine Friedmann und Susanne Zürcher. Um 19 Uhr luden wir zum Apéro, mit viel Liebe zubereitet von Anita Brulhart.Wir hatten freundlicherweise Unterstüt-
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zung von zwei Ehemännern bekommen, welche sich um die Zubereitung der Burgers und Pommes kümmerten.Ein herzliches Dankeschön an Martin Ramp und Roger Nüssli. Auf den Tischen standen die Zutaten und verschiedenen Saucen, damit sich
alle ihren Znacht nach eigenem Gusto fertigstellen konnten. Anschliessend füllte ein leckeres Dessertbuffet den letzten freien Platz im Magen. Mirna, unsere tech. Leiterin, hielt eine kurze Ansprache und ehrte die Übungslei-terinnen und alle erfolgreichen Hunde-sportlerinnen.
Wir hatten dieses Jahr sogar zwei Teilnahmen an Schweizermeisterschaften, inklusive Podest!
Katherine Friedmann mit Indie an der 5R Meisterschaft, 3.Rang
Lucia Rietiker mit Nuri an der SKG SM, 3.Rang
Erwähnt und geschätzt wurden auch die Teilnahmen an Prüfungen in den unteren Klassen. Schliesslich führen Prüfungserfahrun-gen zum Erfolg, vielleicht auch wieder an einer Schweizermeisterschaft.Somit gab es genug Gesprächsstoff, bis sich die fröhliche Runde auflöste.Susanne Zürcher
Ein genussvoller Saisonabschluss mit der Sporthundegruppe!
Sie zu ihm: „Musst du nicht noch mit dem Hund Gassi gehen?“Er: „Wie bitte? Wir haben einen deutschen Schäferhund. Der geht nicht Gassi! Ein deutscher Schäferhund rückt aus!“
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Die Trainings der Sporthundegruppe finden jeweils am Mittwochabend 19.25 Uhr bis 21.00 Uhr mit Unterordnung/Führigkeit statt. Am Samstag oder Sonntag wird nach Absprache mit den jeweiligen Übungslei-tern Fährte/Revier BH und Revier SanH im Gelände trainiert.
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Jahresbericht 2017 des JAG-ObmannesVon Hausi Schläppi
Zum 16. Mal bemühe ich mich als euer Obmann den Jahresbericht unserer Arbeitsgruppe zu verfas-sen. Es fällt mir immer schwerer. Einerseits weil ich nun wirklich viel zu lange den Vorsitz unserer
Gruppe inne habe und anderseits auch in diesem Jahr nichts Ausserordentliches vorgefallen ist. Es lief alles ganz normal. Wie in all den vergangenen Jahren können wir auch in diesem Jahr auf ein ganz erfolgreiches Jahr zurückschauen. Wir konnten wieder 6 Schweisshunde-Übun-
gen in verschiedenen Revieren durchfüh-ren. Allen Revierpächtern ein herzlicher Weidmannsdank. Einen speziellen Dank an die Kollegen, die uns als Revierführer untertsützten. Das ist nicht selbstver-ständlich. Ich weiss das zu schätzen.
Am 8. Oktober haben wir im Revier Wangen-Brüttisellen unsere Schweiss-hundeprüfung durchgeführt. Die Witte-rungsverhältnisse waren gut. Wir waren alle auf die Resultate gespannt. Wir prüften 13 Gespanne auf der 500m Übernacht-Fährte nach TKJ/AGJ. 9 Ge-spanne konnten die Prüfung bestehen.
Den erfolgreichen Gespannen ein kräfti-ges Suchen Heil und weiter so. Wanderpreisgewinner 2017 ist Samuel Ramseier mit Cajus da Guardaval. Ich bedanke mich nochmals bei der Sekretärin Margot Decoster aber auch bei Frau Surbeck, meiner Sekretärin aus mei-ner beruflichen Aktivzeit, die mich auch heute noch immer unterstützt. Besonde-ren Dank an meine Richterkollegen, dem Übungsleiter Remo Häsler und der
Arbeitsprogramm 2018 der Jagdhund-Arbeitsgruppe: Siehe nächste Seite.
CAJUS DA GUARDAVAL SHSB 743718Ramseier Samuel, Steinacherstrasse 3, 8172 Niederwil
PALOMA V.D. BECHBURG ( CHICA ) SHSB 725588Ris Hansjörg, Jägerhus, 4703 Kestenholz
RAMBO 10.06.2006Wohlgemuth Felix 8413 NeftenbachFührer: Hasler Thomas, Obmann Revier Wiesendangen
FEIRA VOM FOEHRENWAELDELI SHSB 739512Hofer Thomas, Ruetschbergstrasse 8, 8330 Pfäffikon
AKIRA AM SCHLOESSLIRAIN SHSB 745073Kunz Jürg, Stutz, 3758 Latterbach
DINGO VOM RHIHOF SHSB 742213Wäckerling Doris, Rhihof 1, 8192 Zweidlen
ORSA II VOM FORST SHSB 744634Moor René, Eichhölzlistrasse 7, 8193 Glattfelden
AYSHA VOM BIETSCHHORN SHSB 744465Burri Richard, Cher 7; 8607 Aathal-Seegräben
FRAENZI AUS DEM LOISACHTAL SHSB 749053Urs Moritz, Hofmattring 19, 4417 Ziefen
Küchenmannschaft, angeführt von Esther Häsler. Sollte ich jemanden vergessen ha-ben, sorry, das liegt an meinem Alter. In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gutes, erfolgreiches 2018 mit Ho Rüd Ho.
Die nächste Hauptversammlung der JAG findet am 11. Januar 2019 in der Clubhütte der KGW um 20 Uhr statt.Euer Hausi Schläppi
Zufrieden nach der erfolgrei-chen Schweisshund-Übung
Die „Übernacht-Fährte“ heisst so, weil sie am Tag vor der Übung gelegt wird und beim Abarbeiten somit rund 24 Stunden alt ist. Für die Gespanne bedeutet das auf 500 Me-tern Länge volle Konzentration.Nicht selten flüchtet im Strassenverkehr angefahrenes Wild schwer verletzt und kann dank dem Einsatz von Schweisshunden gefunden und erlöst werden.
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Arbeitsprogramm 2018der Jagdhund-Arbeitsgruppe (JAG)
Übungen jeweils um 9:00 Uhr
Fakultativ wird davor Unterordnung angeboten. Treffpunkt am gleichen Ort um 8:00 Uhr
Fährtenlegen jeweils am Samstag um 16:00 Uhr am gleichen Ort.Datum: Revier: Treffpunkt:SO, 8. April Hüntwangen Rest. Bahnhof, HüntwangenSO, 29. April Mönchaltorf Rest. Ochsen, MönchaltorfSO, 3. Juni Dättlikon Rest. Traube, DättlikonSO, 1. Juli Rappenstein Schnäggefarm ElggSO, 5. August Weisslingen Rest. Post, AgasulSO, 2. September Elgg Gugenhard Schnäggefarm Elgg
Meldung jeweils bis Donnerstagabend vor der Übung an:Remo Häsler, Büelstrasse 22, 8545 Rickenbach Tel.P: 052 338 22 86 Tel.G: 052 320 03 03 N: 079 221 99 77 Dem Wunsch der Kursteilnehmer, nach den Übungen ein Aserfeuer zu organisieren, wird nachgekommen. Ohne Gegenbericht gilt Aser aus dem Rucksack.
Schweissprüfung So, 14. Oktober 2018: Wangen-Brüttisellen, Details nach Anmeldung Anmeldungen bis 3 Wochen zuvor an: Hans Schläppi, Burgstrasse 7, 8408 Winterthur P: 052 222 98 70, N: 079 407 54 17
2019: Die nächste Hauptversammlung der JAG findet am Freitag, 11. Januar 2019 um 20 Uhr in der Clubhütte der KGW statt.
Präsident Sekretariat Kassier BeisitzerH. Schläppi M. Decoster Ch. Lehmann R. HäslerBurgstrasse 7 Nauengasse 49a Bahnhofstrasse 84 Büelstrasse 228408 Winterthur 8427 Rorbas 8803 Rüschlikon 8545 RickenbachTel: 052 222 98 70 Tel: 044 628 77 94 Tel: 044 724 50 50 Tel: 052 338 22 66
Warum soll man sich einen Hund anschaffen?
Schwedische Forscher haben die Ge-sundheitsdaten ihrer Mitbürger studiert. Sie wollten herausfinden, welche Faktoren das Leben verlängern. Dabei kamen sie zu einer überraschenden Erkenntnis. Es gibt viele Vorurteile gegen Hundebesit-zer. Sie gelten beispielsweise als dominant und rücksichtslos – und mögen ihr Tier mehr als andere Menschen. Schließlich ist der Hund ja der beste Freund. Möglicherweise ist da etwas dran. Allerdings nicht (nur) auf der psychosozi-alen Ebene. Hunde scheinen einen sehr direkten Einfluss auf die Lebenserwartung ihrer Besitzer zu haben. Das berichten schwedische Forscher in der Fachzeit-schrift „Scientific Reports“. Sie haben die Gesundheitsakten von 3,4 Millionen Schweden analysiert, die in dem Land zentral gespeichert werden. Die Daten umfassten Patienten im Alter von 40 bis 80 Jahren, die keine Herz-Kreislauf-Erkrankung hatten. An Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle sterben weltweit die meisten Menschen, es sind auch die häu-figsten Todesursachen in Deutschland und Schweden. Die Forscher nahmen im Jahr 2001 zum ersten Mal die Patientendaten auf, zwölf Jahre später prüften sie nach, wie es den Patienten in der Zwischenzeit ergangen war. Es war eine epidemiologische Studie, die nach bislang unentdeckten Zusam-menhängen zwischen der Gesundheit und den Umwelteinflüssen suchte. Es zeigte sich, dass Hundebesitzer offenbar ein ge-ringeres Risiko für Herzinfarkte und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten.„Besonders interessant finden wir, dass
Von Pia Heinemann, aus der Zeitung „Welt“
der Schutzeffekt von Hunden vor allem bei Alleinstehenden auftrat“, schreiben die Wissenschaftler von der Uppsala Universi-ty. Denn eigentlich ist genau diese Gruppe von Menschen die, welche ein besonders hohes Risiko für diese Erkrankungen hat. Für Menschen, die in einem Mehr-Personen-Haushalt leben, ist die Gefahr weniger hoch. „Möglicherweise ersetzt ein Hund ein Familienmitglied“, sagt Mwenya Mubaga, die die Studie geleitet hat. In der Studie hatten alleinstehende Hundebesitzer ein um 33 Prozent redu-ziertes Todesrisiko und ein um elf Prozent reduziertes Risiko, innerhalb der unter-suchten zwölf Jahre einen Herzinfarkt oder eine Kreislauferkrankung zu erleiden. Die Forscher weisen auf einen weiteren interessanten Fakt hin: „Vor allem Jagd-hunde zeigen einen Schutzeffekt.“ Die Erklärung für den Schutzengelef-fekt ist allerdings einigermaßen simpel: Hundebesitzer bewegen sich in der Regel vergleichsweise viel. „Eine weitere Erklä-rung kann sein, dass das Wohlbefinden von Hundebesitzern erhöht ist, dass sie mehr Sozialkontakte haben oder dass das Mikrobiom des Hundes sich positiv auf die Gesundheit seines Herrchens auswirkt“, sagt Wissenschaftler Tove Fall.
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Resultate 2017 Agilitygruppe Name / Vorname Hund Klasse Lauf Resultat Rang Datum WettkampfortBretschneider Bea Ayk L1 Open V0 1 25.11.17 LengnauBretschneider Bea Ayk L1 Agility V0 1 29.10.17 HenauBretschneider Bea Ayk L1 Open SG10 3 29.10.17 HenauBretschneider Bea Ayk L1 Open V5 4 24.09.17 WattwilBretschneider Bea Ayk L1 Jumping V0 2 17.09.17 BirmensdorfBretschneider Bea Ayk L1 Agility V0 1 26.08.17 FrauenfeldBretschneider Bea Ayk L1 Agility V5 5 23.07.17 WädenswilBretschneider Bea Ayk L1 Zürisee-Cup SG10 3 21.07.17 WädenswilBretschneider Bea Ayk L1 Agility V0 2 25.06.17 St. GallenBretschneider Bea Ayk L1 Agility V0 1 18.06.17 WilBretschneider Bea Duke L2 Jumping V0 3 17.12.17 St. GallenBretschneider Bea Duke L2 Jumping V0 4 17.09.17 BirmensdorfBretschneider Bea Duke L2 Jumping V0 3 25.06.17 St. GallenBretschneider Bea Duke L2 Agility V0 4 18.06.17 WilBretschneider Bea Duke L2 Jumping V0 3 28.05.17 WinterthurFrei Elisabeth June S2 Open V0 1 09.12.17 WinterthurFrei Elisabeth June S2 Jumping V0 1 30.09.17 LengnauFrei Elisabeth June S2 Open V0 1 30.09.17 LengnauFrei Elisabeth June S2 Agility V0 1 30.09.17 LengnauFrei Elisabeth June S2 Jumping V0 1 16.09.17 BirmensdorfFrei Elisabeth June S2 Jumping V0 1 26.08.17 FrauenfeldBertschinger Valerie Pitschi S2 Agility V0 2 09.12.17 WinterthurBertschinger Valerie Pitschi S2 Open V0 2 19.11.17 KaiseraugstBertschinger Valerie Pitschi S2 Jumping V5 3 29.10.17 HenauBertschinger Valerie Pitschi S2 Jumping V0 1 22.10.17 WattwilBertschinger Valerie Pitschi S2 Jumping V0 1 03.09.17 WilGassmann Leandra Diva S1 Jumping V0 2 28.09.17 HenauGassmann Leandra Diva S1 Agility V0 2 28.09.17 HenauGassmann Leandra Diva S1 Open SG7.05 4 28.09.17 HenauGassmann Leandra Jessy S1 Jumping V5 3 28.09.17 HenauGassmann Leandra Jessy S1 Agility SG10 3 28.09.17 HenauGassmann Leandra Jessy S1 Open V0 2 28.09.17 HenauWallinger Monica Lex Plausch Open V0 1 09.12.17 WinterthurGreub Priska Funny Plausch Open V5 1 09.12.17 Winterthur
Jahresbericht 2017 der Agility-GruppeWieder sind KGW-Teams vorne dabei! Und das Wintertraining findet bis März 2018 in der neuen Hundesporthalle in Neftenbach statt.Von Valerie Bertschinger
Nach dem Winter-training, welches wie auch in den Jahren davor in der Reithalle in Humlikon stattfand, starteten wir ab April wieder ins Sommer-training auf dem
KGW-Gelände. Alle Teilnehmer waren sehr motiviert und freuten sich, endlich wieder an der frischen Luft auf unserem schönen Gelände trainieren zu können. Im Mai fand der Agility Einführungskurs statt, welcher wie jedes Jahr von Elisa-beth Frei organisiert und durchgeführt wurde. Der Kurs kam bei den Teilneh-mern sehr gut an, sodass 13 Teilnehmer beschlossen, bei uns in die Agilitygruppe einzusteigen, um mit ihren Hunden noch weiter voranzukommen. Wir freuen uns sehr über diese zahlreichen Neuzugänge, jedoch war es nicht ganz einfach, eine Lösung zu finden, um diese grosse Anzahl an Neuzugängen optimal unterzubringen. Aber durch die grosse Einsatzbereitschaft einiger Übungsleiter konnten wir eine gute Lösung finden. Auch dieses Jahr fand am Wochenende nach Auffahrt wieder unser Agilitymee-ting statt. Wir hätten zwar noch für mehr Anmeldungen Platz gehabt, trotzdem war es auch dank des tollen Wetters eine gelungene Veranstaltung mit einem guten Gewinn. Das Wintertraining von Dezember 2017 bis Ende März 2018 findet dieses Jahr zum ersten Mal in der neuen Hundehalle in
Neftenbach statt. Das Training in dieser Halle bei angenehmen Temperaturen macht uns grossen Spass. Zusammengefasst möchte ich sagen, dass mich die Entwicklung der Agility-gruppe sehr freut. Alle Mitglieder sind mit ihren Hunden hoch motiviert bei der Sa-che. Die Agilitygruppe ist eine Sportgrup-pe, das bedeutet, die Mitglieder müssen mindestens 80% der Trainings besuchen und auch das Ziel haben, mit ihren Hun-den voranzukommen. Es ist aber keine Pflicht, an Wettkämpfen teilzunehmen, denn viele, die neu einsteigen, wissen noch nicht, wo die Agilityreise hingeht, was für uns völlig in Ordnung ist. Ich den-ke, genau diese Einstellung trägt bei zur guten Atmosphäre in unserer Gruppe.
Ich bedanke mich ganz besonders bei den Übungsleitern für ihren grossartigen Einsatz für den Verein. Aber auch jedes einzelne Mitglied unserer Gruppe hat ein Dankeschön verdient, denn ohne deren Helfereinsätze könnten wir keine Veran-staltungen durchführen.Vielen Dank!Valerie Bertschinger
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Sauberes Fusslaufen: Sahra mit Lisha, Mike am Mikrofon kommentiert.
Obediencegruppe (nicht vollständig) beimWintertraining in der neu eröffneten Hundesporthalle in Neftenbach
Aiko von Jeannette im Einsatz an der SM
„Steh aus der Bewegung“:Claudia mit Ally
Nasenabeit: Cecile mit Dream
Ein abwechslungsrei-ches und spannendes Trainings- und Prü-fungsjahr ist zu Ende. Die neue PO wurde auch in den gezeig-ten Prüfungen gut umgesetzt, mal mit
mehr und mal mit weniger Erfolg. Aber schliesslich lernt man aus Fehlern und die gesammelten Erfahrungen an den Prüfungen sind für Hund sowie Mensch wertvoll. Wir sind gespannt, wie sich die Teams im 2018 entwickeln und hoffen, dass auch einige Beginners ihre erste Prüfung versuchen werden. Viel Glück! Ein paar Trainierende haben uns aus verschiedenen Gründen verlas-sen, dafür durften wir einige Neulinge im Obedience mit ihren jungen Hunden begrüssen. Das macht die Ausbildung interessant und spannend. Danke an alle Übungsleiter/-innen für Ihren Einsatz.
Jahresbericht 2017 ObedienceDie neue PO stellt die Teams vor Herausforderungen. Hundemesse: Obedience-Vorführung vor Publikum mit Lampenfieber.Von Claudia Gurtner (in Vertretung für Mike Gut)
HUND 2017 Wir durften den Besuchern der Hunde-messe die Sportart Obedience mit einer kleinen Vorführung näherbringen. Mike hat ein kleines Team mit unterschiedli-chem Ausbildungsstand durch ein paar
ausgewählte Übungen geführt. So konnte jedes Team seinem Niveau entsprechend zeigen, was es kann. Wir wurden mit schönem Applaus belohnt. Es war ein tolles Erlebnis, obwohl wir und die Hunde
verständlicherweise sehr nervös waren, denn so viel Publikum, zudem noch so nahe, sind wir uns von den Prüfungen im offenen Gelände nicht gewohnt.Trainingsweekend Löffingen Es waren in diesem Jahr nur Jeannette und Claudia vom KGW mit dabei. Von Karin Gossweiler (KVF) geleitet konnten wir wieder viel lernen und hoffen, dies auch in den Trainings weiterzugeben. Das Week-end findet so leider nicht mehr statt.
Obedience Prüfung Diese fand leider mangels Richterzusage nicht statt.Wintertraining 17/18Oh wie schön, wir konnten in der neu erstellten Hundehalle in Neftenbach unser Winter-training ab dem 1. Dezember 2017 beginnen. Noch ist nicht
alles an Material da, wir improvisieren. Dafür können wir Geräte in das Training einfliessen lassen, die wir sonst nicht zur Verfügung haben. Als Beispiel: Durch ei-nen Nadac Tunnel weiter um eine Pylone zu umrunden und wieder zurück, bis das die Hunde begriffen haben. Wir hoffen auf weitere spannende und nicht nur nach PO ausgerichtete Trainings.
PrüfungsergebnisseWir gratulieren allen an Prüfungen gestarteten Teams. Wir sind stolz auf Eure Resultate:
Anita mit Muck, Kl. 1 1.Rang mit V 259.0 Pkt. AKZ Aufstieg in Kl. 2
Jeannette mit Aiko, Kl.3 7. Rang mit V 273.5 Pkt. AKZ an der SM 2017
Claudia mit Ally, Kl. 3 2. Rang mit G 215 Pkt.
Zum Schluss des Jahres erreich-te unsere Gruppe noch eine sehr traurige Nachricht. Leider hat Andrea Gut, die Frau von Mike Gut und Mutter dreier Kinder ihre Augen für immer geschlossen. Wir sind alle sehr bestürzt. Mike und den Kindern wün-schen wir viel Kraft und alles Liebe.
Claudia Gurtner, ÜL
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Jahresbericht 2017 der Gruppe Jugend+HundSamira Gut und Seraina Debrunner von der Jugend & Hund Gruppe schafften es bei ihrem Debüt im Rule souverän direkt aufs Podest. Von Claudia Köppel
Wie bereits im Jahr 2016 erfreute sich die Jugend & Hund Gruppe auch 2017 wieder an den zahlreichen Teams, die das Training besuchten. Allen voran natürlich über unsere treuen, einge-fleischten Teams sowie auch den Neuzugängen.
2017 musste sogar eine Warteliste geführt werden, da wir von Anfragen total über-rannt wurden. Leider konnte die Warteliste bis Ende der Saison nicht abgebaut werden – jedoch ergab sich bei einigen Interessenten die Möglichkeit, bei anderen Trainingsgruppen in der Um-gebung unterzukommen. Wir bedauern, dass wir nicht alle Interessenten bei uns auf-nehmen konnten. Die Ent-scheidung des Leiterteams war richtungsweisend, zumal wir im Juhu auch mit der Übungsleiterknappheit zu kämpfen haben. Nur so konnte die individuelle Förderung der Teams und die Qualität des Trainings hochgehalten werden. Falls sich also jemand jetzt berufen fühlt und sich engagieren möchte, bitte melden! Anfang 2017 hat Susi Stuck, langjährige Leiterin der Gruppe, sich entschieden, kür-zer zu treten und die Leitung abzugeben. Im Zuge dessen hat sie auch ihren Rücktritt
als Übungsleiterin per Ende 2017 ange-kündigt. Ich möchte mich hiermit bei Susi herzlich für ihre jahrelange, tolle Arbeit in der Jugend & Hund Gruppe und für die tolle Übergabe der Leitung bedanken. Toll, dass der KGW dich noch hat, Susi, zumal du ja auch noch im Agi aktiv bist. Herzli-chen Dank! Die vergangene Jugend & Hund Saison startete bei tollen Bedingen im Frühling, mit dem Teamwettkampf in Seengen am 25.06.2017, als ersten Höhepunkt (Bericht
in der Hundepost 02/2017). Ein toller Event, mit Teilnah-me von drei unserer Girls; Kenzy, Sophia und Samira. Bei diesem Wettkampf stand der Spass im Vordergrund und bei dem tollen Wetter stand dem auch nichts im Wege. Herzlichen Dank an die Berichterstattung von Sophia und Marion. Dann fand am 26. August 2017 wieder eine Ruleprüfung auf dem KGW-Platz statt. An-lässlich der Prüfung konnten wir 18 Teilnehmer/innen begrüssen, darunter Samira Gut und Seraina Debrunner von der Jugend & Hund Gruppe. Die beiden schaff-
ten es bei ihrem Debüt im Rule souverän direkt aufs Podest. Herzliche Gratulation nochmals und Bravo! Ebenfalls vom KGW sind Leandra Gassmann & Luana Tonoli gestartet. Zahlreiche Juhu-Mitglieder und deren Eltern haben an diesem Tag tatkräf-
tig unterstützt und somit einen Beitrag zu einem gelungenen Wettkampf geleistet. Herzlichen Dank! Während der Saison 2017 konnte sich das Juhu fast immer über strahlend blau-en Himmel freuen – einmal musste sogar hitzefrei gemacht werden. Da Petrus uns 2017 so wohlgesonnen war, hoffen wir, dass dies beim diesjährigen Start am 7. März auch wieder so sein wird. Das Leiterteam des Juhu hatte 2017 ein arbeitsintensives Jahr – zumal die Anzahl der Leiter/innen recht bescheiden ist und Fabienne wegen ihrer Ausbildung ab Sommer 2017 nicht mehr am Training teilnehmen konnte. Dies führte zu einem akuten Leiter-Mangel in unsere Grup-pe. Dadurch sind wir gezwungen, das Training 2018 anzupassen und nur noch alle 2 Wochen zu trainieren. Erfreulich ist, dass wir Jil Kern für das Team gewinnen konnten und so bei Ferien- oder Krank-
heitsabwesenheiten zumindest etwas abgesichert sind. Jedoch fehlt es uns an geeigneten Kandidaten für die Übungslei-tung. Trotz Rücktritt in ihrer Tätigkeit als ÜL, hat uns 2017 Marion wieder tatkräftig unterstützt. Vielen Dank! Ebenfalls möchte ich mich bei Rebecca, Jil und Barbara für ihren Einsatz bedanken. Last but not least natürlich auch bei Mirna und Susi. Herzli-chen Dank! Jil, Mirna und ich freuen uns bereits auf den Saisonbeginn und tolle Momente 2018.
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Wir trainieren jeweils am ersten und dritten Mittwoch des Monats in der Zeit von März bis November (exklusive Schulferien). Bei Interesse melde dich bitte bei Claudia Köppel oder Max Hulliger. Adressen auch hier: www.kgwinterthur.ch
«Jugend+Hund» ist aktive Nachwuchsförderung. Die Hauptziele von «Jugend+Hund»:n Kinder im fairen, geduldigen Umgang mit dem Hund anleitenn Abwechslungsreiche Trainings mit Spiel und Spass bietenn Einblick in verschiedene Hundesport- arten ermöglichenn Wichtigste Anstandsregeln für heutige Hundehalter einüben
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Sie leistete viele Jahre als Agility- und Obedience-Übungs-leiterin, als OK-Chefin von Meetings und auch als stellvertre-tende technische Leiterin grossen Einsatz für unserem Ver-ein. Vor den Sommerferien 2017 war sie noch regelmässig als Übungsleiterin tätig – selbst trainieren konnte sie bereits nicht mehr so oft. Anfang Dezember dann die niederschmet-ternde Diagnose: Lymphdrüsenkrebs.
Andrea hat im Alter von 36 Jahren am 23. Dezember 2017 den Kampf gegen die Krankheit verloren und ist für immer eingeschlafen.
Wir trauern um unsere liebe Freundin Andrea. Unser tief empfundenes Mitgefühl gehört ihrem Ehemann Mike sowie den drei Kindern, denen wir von Herzen Kraft und Mut in diesen schweren Stunden wünschen.
Die Freundinnen, Freun-de, die Mitglieder und der Vorstand der Kynologischen Gesellschaft Winterthur
Andrea Gut
Familienhundegruppe Jahressieger 2017
Hundehalter sind bei jedem Wetter draussen unterwegs, heisst es. So war es dann auch beim Familienhunde-“Jahressieger“. Zum Saisonende zeigen die Teams, was sie können. Das Spannende dabei war wie jedes Mal, dass nie zum Voraus bekannt ist, was für Aufga-ben auf Mensch und Hund warten. Die Leiterinnen haben für den Aufbau des Par-cours einen anerkennenswerten, grossen Auf-wand betrieben, und dazu auch den Gabentisch mit Preisen üppig bestückt.
Am 12. November ein Wettkampf im triefend nassen Gelände.Von Turi Kammer
Siegerin Corinne Bühler mit Baya. Den dritten Rang erreichte Carlo Pietroboni mit „Sunny“ Sunrise. Nicht im Bild ist die im zweiten Rang platzierte Nutala Brunold mit ihrem Mäxx.
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Sanitätshunde
Schweizer Meisterschaft aller Rassenvom 24. bis 26. November 2017 in Aarau RohrVon Anita Brulhart
Die Freude der an-wesenden Fans war einfach riesig, ein fulminanter Applaus geleiteten Lucia mit Nuri und Theres mit
Nanya und Marek auf die Podestplätze. Die dreifache Drahthaarvizsla-Power sorgte für ein „déja-vu“ wie an der SM 2016 und, wie es sich gehört, wurde nach der Siegerehrung mit einem perlenden Tropfen angestossen und gefeiert. Rückblende: Ende August zeichnete sich ab, dass die drei Teams wiederum an der diesjährigen SM in Aarau Rohr teilnehmen würden. Kurzerhand buchte ich ein Hotel, welches keine zehn Minuten vom Austra-gungsgelände entfernt lag. Am Anreisetag, Freitag, 23.11. herrschte sonniges Spätherbstwetter. Damit konn-ten die einzelnen Hundeteams auf den zugewiesenen und zeitlich beschränk-ten Plätzen bei besten Bedingungen ihr Probetraining absolvieren. Der KV Aarau und Umgebung sorgten für einen gut organisierten Ablauf. Die SM ist ein ganz besonderer Anlass und wer selbst schon einmal daran teilgenommen hat, weiss um die prickelnde Atmosphäre während den Wettkämpfen. Es ist auch ein sozialer Anlass und ich traf viele bekannte Ge-
„........wir kommen nun zu den Podestplätzen bei den Sanitätshunden:“auf Platz 3: Lucia Rietiker mit Nemes/Nuri von der Bromenauf Platz 2: Theres Jans mit Nanya von der Bromenund auf Platz 1: Theres Jans mit Marek von der Bromen
sichter, mit und ohne Hund und es wurden natürlich viele Neuigkeiten ausgetauscht. Am Nachmittag stand dann die Be-sichtigung des Waldreviers an. Im ersten Moment erschien das Sani-Revier für uns alle schön und übersichtlich. Die 16 teilnehmenden Hunde empfanden das aber zum Teil anders, wie die Benotung der Nasenarbeit dann in den nächsten zwei Tagen zeigte.
Zurück auf dem Gelände hatten wir noch Zeit für einen ausgiebigen Hundespazier-gang und dann gings auch schon ins Fest-zelt, wo das Nachtessen mit anschliessen-der Ziehung der Startnummern stattfand. Diese befanden sich unter einer Glocke und Lucia durfte am Samstag mit ihrer Un-terordnung anfangen. Das Waldrevier war auf den Sonntagmorgen 08h30 angesetzt.Ein kurioser Wettermix aus Regen, Schnee
und Sonnenschein begleitete dann auch die Teilnehmer an den beiden Wett-kampftagen.
Mit ihrer Startnummer war Lucia als Erste mit der UO dran. Es lief dem Team zwar nicht ganz nach Wunsch – eine ge-wisse Nervosität liess sich nicht leugnen – so war sie mit der Bewertung von 90 Punkten zufrieden. Am andern Morgen war nichts mit Aus-schlafen und Frühstück. Ich fuhr ich bei Dämmerung und heftigem Schneeregen ins Revier. Einige Wischelfans fanden sich trotz nassem Wetter ein. Richterin Karin Dutler gab pünktlich um 08h30 das Startzeichen für Lucia und Nuri. Nach den ersten zwei Schlägen links und rechts verschwand Nuri für längere Zeit – da nutzte auch weder ein wiederholter Rückpfiff noch das Rufen. Die Minuten vergingen, plötzlich tauchte er mit dem Bringsel im Fang auf und los gings mit dem Zeigen. Die Zuschauer blickten sich etwas ratlos um, schauten wiederholt auf die Uhr – von Richter, HF und Hund keine Spur. So vergingen etliche Minuten, bis Richterin und Lucia mit Nuri völlig ausser Atem wieder erschienen. Los gings zum nächsten Schlag und siehe da, Nuri kam erneut mit dem Bringsel, also los zum
zweiten Zeigen. Richterin und HF rannten dem Hund hinterher und kamen leicht ausgepowert auf die Mittellinie zurück. Bei den weiteren Schlägen normalisierte sich das Ausarbeiten des Reviers und bei 380 Metern kam dann auch die letzte Person und der letzte Revierschlag. Dem Richterkommentar war zu entneh-men, dass Nuri schon beim dritten Schlag auf 250 Meter die erste Person gefun-den hatte! Karin Dutler lobte Führigkeit, Genauigkeit und die Freude, die der Hund bei der Arbeit zeigte und schrieb 196 Punkte aufs Notenblatt. Natürlich nicht ohne die Bemerkung, dass Lucia mit Nuri ja bitte nicht mehr auf die Idee kommen solle, diesen 250 Meter Sprint an einer anderen Prüfung zu wiederholen. Mit den erzielten 286 Punkten lag sie auf Podest-kurs, es fehlten nur noch die UO’s der letzten Teilnehmer. Ebenso lag eine Startende mit ihren Waldrevierpunkten von 194 auf Podest-kurs, leider passierte dann der Hündin ein entscheidender Fehler beim Apportieren und der Traum auf einen Podestplatz zer-platzte. So ist es bei einem Wettkampf da liegen Glück und Pech beieinander. Die Meisterschaft endete mit der Sieger-ehrung in der Auenhalle im Trockenen.
Lucia mit Nuri, die Richterin Karin Dudler
Verdienter dritter Rang für Lucia mit Nuri
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Jahresrückblick Spass und Sport 2017Ab 2018 dann neu: Haselnüsse von Mandeln unterscheiden, oder Blumentöpfe nach Grösse sortieren.Von Werner Hug
Das Spass und Sport-Jahr 2017 verlief ruhig und friedlich. Das Leitungsduo Wer-ner und Werner trainierten in zwei losen Gruppen 12
Teams in den Stufen A und B1. Wir (also hauptsächlich die Hunde) hüpften durch Hula-Hoop-Reifen, appor-tierten, sprangen auf Podeste und Teppi-che, liefen zwischen den Beinen, gingen rückwärts, suchten Leckerlis, umrunde-ten allerlei Gegenstände, liefen links…rechts… und hinten, warteten, rannten, stoppten, und vieles mehr. Alle Mensch/Hund-Teams haben sich gut geschlagen und sind unfallfrei durch das Jahr gekommen. Die meisten, wenn nicht sogar alle, wären sicher auch prüfungsreif. Wobei nicht jeder Mann und jede Frau auch an solchen teilnehmen möchte und ja auch nicht muss. Diejenigen Teams, welche an Prüfungen teilgenommen haben, haben diese auch mit Gold oder Silber bestan-den. Im August trugen wir von der KGW Gruppe eine Spass und Sport-Prüfung aus. Es standen insgesamt 17 Teams am Start. Bei nicht zu heissem und meist trockenem Wetter kamen die Teams friedlich durch die verschiedenen Übungen. Es herrschte eine gute Stimmung bei den Teilnehmern und auch bei den Helfern. Zum Jahresabschluss Ende Herbst ha-
ben sich dann fast alle zu einem gemütli-chen Raclette-Abend zusammengefunden. Nach der verdienten Winterpause werden wir Anfang März wieder mit dem Spass und Sport Training beginnen. Natürlich mit ein paar guten Vorsät-zen… wie zum Beispiel dem Aufbau der Stufe B2.
Dann heisst es: Haselnüsse von Man-deln unterscheiden, Blumentöpfe nach Grösse sortieren, mit vieeeel mehr Distanz zum Hund arbeiten, fremde Schlüssel suchen, und noch viele andere lustigen Übungen. Das wars von 2017, ich wünsche euch allen ein erfolgreiches, unfall- und biss-freies 2018. Werner Hug
Annerös mit Asti beim Bein-Slalom
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Jahresrückblick 2017 der Frisbee GruppeDer Termin für das Swissdiscdog-Challenge 2018 steht fest.Wir werden wieder dabei sein.Von Jasmin Keller
Auch in diesem Jahr hat sich einiges getan in der Frisbee-gruppe. Am 8+9.Juli 2017 fand wieder unser Frisbeeturnier statt. Wir hatten uns wie-der an der schweiz-
weiten Challenge angeschlossen.Bei der Challenge haben sich ein paar Frisbee-gruppen zusammengeschlossen und so an verschiedenen Orten ein Turnier ausgerichtet. Die Turniere wurden im Tessin, in Winter-thur, Märstetten und St. Gallen ausgetragen. Bei allen Turnieren wird das Spielfeld mit Werbeban-nern eingezäunt, auch das Logo vom KG Win-terthur wurde an jedem Turnier aufgestellt. Unter dem Dach der Challenge hatten wir im Vorjahr bereits gute Erfahrungen gemacht, sei es bei der Mithilfe am Turnier selber, wie auch im finanziellen Bereich. Und so konnten wir auch einen schönen Batzen verdienen. Wir werden auch im neuen Jahr das Turnier wieder unter der Swissdiscdog-challenge abhalten am 7. und 8.Juli 2018
In diesem Jahr waren unsere Mitglie-der fleissig an den Turnieren unterwegs. Es ist immer wieder schön zu sehen wie Sarah mit ihrem tauben Dalmatiner alles gibt und viel Freude zeigt. Trotz dem Han-dicap von ihrem Archi macht es Spass, die beiden im Einsatz zu sehen. Auch Priska hat mit Funny den Mut gefunden, mitzumachen. Schon bei ihrem ersten Start war klar, das geht weiter. Sie sind einfach ein tolles Team. Robby ging in diesem Jahr mit zwei
Hunden an den Start. Beide Hunde gehören nicht ihm, trotzdem sind sie zu einem schönen Team zusam-mengewachsen und haben mit viel Freude an den Turnieren teil-genommen. Unsere Roxana, mit welcher Andreas viele Erfolge hatte, haben wir in diesem Jahr aus Altersgründen im Sep-tember vom Turnier-sport verabschiedet. Roxana hatte es aber noch geschafft, sich mit ihren 11 Jahren für die Europameister-schaft zu qualifizieren. Dort sind sie aber nicht
mehr angetreten. Sie ist aber immer noch voller Elan im Frisbeetraining dabei und darf dies, so lange sie mag, weiter tun.
Resultate 2017 RallyObe-WettkampfgruppeBei RallyObe-Wettkämpfen ist die höchstmögliche Punktzahl 200.
Therese Berner mit Siro, Labradoodle Frauenfeld,20.8.2017, 1. Lauf Beginners 1. Rang 197 Punkte, GoldFrauenfeld, 20.8.2017, 2. Lauf 3. Rang 193 Punkte, GoldNeftenbach 29.10.17, 2. Lauf Klasse 1 6. Rang 186 Punkte, Silber
Denise Bretscher mit Piros, Drahthaar Vizsla Neftenbach, 30.6.2017, 1. Lauf Klasse 2 2. Rang, 193 Punkte, GoldNeftenbach, 30.6.2017, 2. Lauf 1. Rang 191 Punkte, GoldBischofszell, 8.10.2017, 1. Lauf Klasse 3 2. Rang, 179 Punkte, BronzeBischofszell, 8.10.2017, 2. Lauf 1. Rang, 184 Punkte, SilberNeftenbach 29.10.17, 1. Lauf Klasse 3 2. Rang, 194 Punkte, GoldNeftenbach, 29.10.17, 2. Lauf 4. Rang, 183 Punkte, Silber
Josiane Traber mit Lionel, Berger des Pyrénées Bischofszell, 8.10.2017, 1. Lauf Beginners 5. Rang 194 Punkte, GoldBischofszell, 8.10.2017, 2. Lauf 5. Rang 193 Punkte, Gold
Es gab auch Nachwuchs. Bei Esther ist ein Welpe eingezo-gen, mit welchem sie im neuen Jahr bereits schon den Frisbee näher bringt. Unsere Sarah war die halbe Saison schwan-ger im Training und hat am 22. April die kleine Soraya auf die Welt gebracht. Soraya war nach der Geburt bereits fester Bestandteil der Gruppe und hat uns auch an die Turniere begleitet. Der sportliche Weg ist also schon gegeben. Ich möchte mich bei allen Teams und Helfern für den Einsatz an unserem Turnier und im wöchentlichen Training bedanken. Schön dass es euch gibt.Jasmin Keller
Sarah, mit Soraya auf dem Arm, dem Frisbee-Sport-Nachwuchs
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Jahresbericht Familienhundegruppe 2017In unserer Familienhundegruppe werden unter anderem Grundgehor-sam, Abruf, Leinenführigkeit, passieren von Personengruppen, aber auch Elemente aus Obedience, Spass&Sport und Agility trainiert. Von Annerös Rubli
Das Winterthurer „Bahnhof-Buffet“ nennt sich Jack&Jo und setzt in gediegener Atmo-sphäre auf natürliches „slow fast food“. Nach der Familienhunde-Stadtübung gibt es für die KGW-Truppe im eigens reser-vierten Bereich aus Tradition Kafi und Gipfeli. Der sympthi-sche Gastgeber, Marc Gertsch, freut sich jedes Mal über die stets gesittete Gesellschaft, und machte zum Schluss für sich selbst noch ein Gäste-Gruppenfoto mit Hunden.
Fleischzubereitung wie bei den Indianern: Der Braten des Fami-lienhund-Sommerhöcks schmorte lang bedeckt unter der Glut des Waldrandfeuers. In der Klubhausküche dann gespannte Erwartung über das Ergebnis: Renate beim Heraus-schälen aus den umhüllenden, diversen Lagen Alufolie.Saftig und zart war der Braten. Kompliment an den Koch und die Küchenmannschaft!
Die Familienhunde-Gruppe ist in Bezug auf die Zusammensetzung der Teilnehmer wohl die vielfältigste und bunteste der KGW, sowohl was die Zwei- wie auch die Vierbeiner
betrifft. Zudem bietet diese Gruppe den Hunden eine ideale Gelegenheit, den gepflegten Umgang untereinander, aber auch mit rudelfremden Zweibeinern zu üben. Die Betreuung der Trainingsgruppen ist wegen der Verschiedenheit der Teilneh-merinnen und Teilnehmer interessant, aber auch anspruchsvoll. Ich freue mich daher über die willkommene Vergrösse-rung des Übungsleiterinnenteams durch Renate Sulzberger. In unserer Familien-hundegruppe werden Grundgehorsam,
Abruf auf Distanz mitten in der Stadt: Bei der Familienhund-Stadtübung wird das oberste, sonntäglich leere Parkdeck des Hauptbahnhofs zur Rennstrecke.
Achten, wo man hintritt: Enge Platzverhält-nisse üben – vollbesetzter Lift mit Hunden.
Abruf, Leinenführigkeit, passieren von Personengruppen aber auch Elemente aus Obedience, Spass&Sport und Agility trainiert. Nervenbelastende, stressige Prüfungen gibt es hier nicht – selbst beim abschliessenden Wettbewerb vor dem Beginn der Winterpause, dem unten be-schriebenen „Jahressieger“, geht es mehr
um Spass und dazu etwas Glück. Erfreulich war mit 80 Teilnehmern die Beteiligung am Abend-Mobility vom 1. Juli 2017. Dann war der acht-fach folienumwickelte Braten aus der Glut des Waldrandfeuers ein kulinari-sches High-light des Sommerhöcks, ebenso wie sein Drumherum mit den gespendeten Salaten und Desserts. Am wiederum gut besuchten Military vom 10. September 2017 betreuten wir zwei Posten. Wegen der grossen Zahl Teilnehmer bei der Stadtübung vom 15. Oktober mussten zwei Gruppen gebildet werden, die
mehr oder weniger unabhängig vonein-ander den Bahnhof, die Altstadt und das Kulturviertel des sonntag-vormittäglich ruhigen Winterthurs durchstreiften (siehe Fotos). Zum Saisonende erfolgte die Ausmarchung des Familienhund-Jahres-siegers, diesmal bei Dauerregen > siehe Seite 20. Ich bedanke mich bei den zuverlässigen und engagierten Übungsleiterinnen Moni-ka Balle, Ursi Früh, Ruth Preisig, Yvonne Tanner und auch bei der dieses Jahr neu hinzugekommen Renate Sulzberger.
Die KGW-Familienhundegruppe trainiert abwechslungsweise am Samstag-Nachmittag ab 15.30 h und am Sonntag-Vormittag ab 9.30 h.
Der Einstieg ist jederzeit möglich – unabhängig vom Ausbildungs-stand des Hundes.
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Die KGW-Feuerstelle am Waldrand Mit dem wild überwucherten Holzdepot aus rosti-gen, schweren Eisengittern, dem klapprigen Well-blechdach und den morschen Holzbänken präsentier-te sich die Feuerstellein in einem beklagenswerten Zustand. Nachdem das Abbruchteam Hans Hirter und Turi Kammer mit Astschere, Trennscheibe und Schle-gel dem ein Ende gesetzt hatte, kam der Bagger und am 11. September war der neue Grillplatz fertig.
Schweres Gerät im Einsatz: Die Sitzquader werden versetzt.
Damit nicht nur das Feuer wärmt: Ein guter Geist hat schon einen ganzen Stapel Sitzkissen beschafft.
Josiane Traber im Einsatz. Die Welpen- und Junghundekurse sind beliebt und gut besucht.
Mit dem Aushub wurde später das Umgelände ausgeebnet.
Jahresbericht 2017 KurswesenHund ist Hund, ob klein oder gross, er muss erzogen werdenUnsere Kurse sind weiterhin sehr beliebt.Von Moni Baltensperger
Wie die Zeit vergeht! Schon wieder ist ein Jahr vergangen.Im letzten Sommer musste ich meine La-gottohündin Kiara über die Regenbrücke gehen lassen. Sie wurde 13½
Jahre alt. Unsere souveräne, liebenswür-dige Hündin fehlt uns sehr, auch unsere drei anderen Vierbeiner fielen in ein Loch.Bei den vielen wehmütigen Erinnerun-gen wurde uns bewusst, wie viel so ein Hundeleben in unserer Familie bedeu-tet. Mit unserer Lagottohündin wuchsen unsere beiden Kinder auf, die jetzt schon erwachsen sind. Auf jedem Kinderfoto ist auch ein wuscheliger Vierbeiner irgend-wo zu sehen. Warum schreibe ich dies im Jahresbe-richt? Mir wurde wieder einmal klar, wel-che Verantwortung wir über viele Jahre auf uns nehmen, wenn ein Hund ange-schafft wird. Er ist ein Familienmitglied! Dies vermittle ich gerne auch in meinen Kursen. Es ist nicht wichtig, ob der Hund zwei bis drei Stunden spazieren geführt wird. Er soll vielmehr artgerecht beschäf-tig werden. Denn ein Spaziergang kann spannend und lehrreich gestaltet werden. Es braucht nicht mehr Zeit, nur Fantasie und Energie.Nun aber zu den Kursen Im letzten Jahresbericht schrieb ich, dass die obligatorischen SKN-Kurse auf den 1. Januar 2017 abgeschafft werden. Für Hundehalter, die im Kanton Zürich wohnen und einen grossen Hund sich
kauften, hat sich im letzten Jahr nichts geändert. Es mussten immer noch vier Welpen- und zehn Junghundekurse besucht werden. Nun hat am Montag, 15. Januar 2018 der Zürcher Kantonsrat auch entschieden die obligatorischen Kurse im Kanton Zürich abzuschaffen. Näheres wird in der nächsten Zeit entschieden. Laut Statistik hat man keine Abnahme von Beissunfällen festgestellt. Jeder kann sich eine eigene Meinung zu dieser Statis-tik bilden.
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Was kommt jetzt In all den Jahren, in denen ich für den Verein den SKN-Theroriekurs gegeben habe, kam immer die Frage: Warum hat jeder Kanton sein eigenes Hundegesetz?Mit der Abschaffung des obligatorischen Bundesgesetzes wird diese Frage wieder häufiger gestellt. Im Hunde 11/2017 wurde zum Start des neuen – Nationalen Hun-dehalter Brevets ein Bericht geschrieben. Ihr könnt ihn nachlesen, im Klubhaus be-finden sich immer die letzten Ausgaben. „Freiwillig“ wurde gross geschrieben! Das Nationale Hundehalter Brevet wird ab Januar 2018 schweizweit angeboten. Hunde 12/2017 schreibt, dass dies aber vom Kanton Wallis bereits als verbindlich ausgesprochen wurde.
Was heisst das für uns? Müssen wir oder könnten wir diese Kurse anbieten?Josiane Traber war im Trainerkurs! Keine Frage, wir könnten diese Kurse, beste-hend aus einem Theoriekurs und einem
Praxiskurs anbieten. Ob die Nachfrage da ist oder nicht, wird sich zeigen. Die Ziele im Praxiskurs sind etwa die gleichen, wie wir sie schon im Junghunde- oder Erzie-hungskurs verfolgen.Was heisst dies für den KGW? Wir werden weiterhin die Welpen-, Junghunde- und Erziehungskurse an-bieten. Man bedenke, Hund ist Hund, ob klein oder gross, er muss erzogen werden. Unsere Kurse sind weiterhin sehr be-liebt. Die Teilnehmerzahl im Welpen- und Junghundekurs ist jeden Samstag sehr gross. Dies werdet ihr auch anhand der Einnahmen sehen. Einen grossen Dank an Josiane Traber, Ursi Ettl, Jasmin Pfaller, die jeden Samstag auf dem Platz stehen. Vielen Dank auch an alle Helferinnen.
Am Montagabend leite ich weiterhin den Junghunde-/Erzie-hungskurs. Mit diesen nahmen wir weniger ein als mit den vor-hergehenden obliga-torischen Kursen, aber mir macht es viel mehr Spass. Da ich freier mit dem Ablauf der Lektionen bin, kann ich wieder häufiger auf die Probleme der Hun-dehalter eingehen. Es freut mich, wenn eini-ge mehrmals den Kurs besuchen oder wenn ich den Hundehaltern
eine Mitgliedschaft im Verein schmackhaft machen kann. Euch allen wünsch‘ ich viel Spass mit euren Vierbeinern.Moni Baltensperger, Kurswesen
Nach der Aufhebung des obligatorischen Sachkundenachwei-ses durch das Parlament wird ab Anfang 2018 die Kurslücke wieder gefüllt werden, jedoch auf freiwilliger Basis.
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Aus für obligatorische Hundekurse? Der Zürcher Kantonsrat hat an seiner Sitzung vom 15. Januar entschieden, die obligatorischen Kurse für Hundehalter im Kanton Zürich abzuschaffen. Der Entscheid war knapp mit 88/84 Stimmen. Zürich hat eines der schärfsten Hun-degesetze in der Schweiz. Neben der Ausbildungspflicht für grosse Hunde enthält es auch ein Verbot von gewis-sen Hunderassen. Ganz unter Dach ist das Gesetz - und somit die Abschaffung des Kurs-Obligatoriums - noch nicht. Der Kantonsrat wird im Februar ab-schliessend darüber befinden.
Der Mitinitiant für die Abschaffung des Obligatoriums, Kantonsrat Tumasch Mischol, schreibt: „Wer Autofahren will, muss erst Theorie büffeln und darüber eine Prüfung ab-legen. Dann Fahrstunden nehmen und eine praktische Prüfung bestehen. Erst wenn beide Prüfungen bestanden sind, ist jemand befähigt, ein Auto zu lenken. Die Hundekurse müssen aber nur eines – nämlich besucht werden. Zudem ist es ja nicht einmal zwingend der Hundehalter, der dann mit dem Hund auch Gassi geht.“
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Impressum „HUNDEPOST“: Herausgeberin: Kynolo-gische Gesellschaft Winterthur KGWDie Hundepost gibt es auch aufwww.kgwinterthur.ch (PDF-Download)Erscheint zwei Mal jährlich, Januar und Juli, 650 Ex., Gestaltung, Layout, Satz: Arthur Kammer Adresse für Text- und Bildeinsendungen:Arthur Kammer, Säntisstrasse 20, 8308 IllnauE-Mail: [email protected] 052 343 61 61Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe: Moni Baltensperger, Valerie Bertschinger, Anita Brul-hart, Mirna Elsener, Claudia Gurtner, Werner Hug, Max Hulliger, Turi Kammer, Jasmin Keller, Claudia Köppel, Annerös Rubli, Hausi Schläppi
Insertionspreise pro Ausgabe, im Inhalt:1/1-Seite CHF 175.- H 168 x B 124 mm 1/2-Seite CHF 90.- H 80 x B 124 mm1/3-Seite CHF 60.- H 55 x B 124 mm1/4-Seite CHF 50.- H 40 x B 124 mm (Hochformat: Volumen angepasst) 10 % Rabatt bei zweimaligem Erscheinen hintereinanderAdresse Inserateannahme: Susanna Meier Nigelstrasse 7, 8193 EglisauE-Mail: [email protected] 044 867 32 74Postfinance-Konto 84-17624-4Kynologische Gesellschaft WinterthurNächster Redaktionsschluss: 30. Juni 2018Diese Publikation wird unterstützt durch unsere Inse-renten. Herzlichen Dank!
Das Letzte am WegrandLustvoll stöhnen im vollbesetzten StadthaussaalVon Turi Kammer
Stell dir mal vor: Du hast drei Vollpensions-Wellness-Tage inklusive Schönheits-beratung in einem ****-Ho-tel gewonnen. Oder eine Excellence-Flusskreuzfahrt („für 2 Personen, 7 Tage
all-inclusive“) Oder diese Variante: Eine Ein-ladung von Freunden zum Ski-Weekend, drei Tage ganztags auf den Pisten... Aber jetzt das: „Oh! Und was ist mit meinem Hund?“ Wer in so einer Situation nicht davon profitieren kann, Teil einer Grossfamilie mit 24/365-Tierbetreuung zu sein, oder wer im anderen Extremfall seine Fellnase prinzipiell nie in fremde Obhut geben will, der fährt dann eben nicht. Also nichts mit Excellence auf Rhein, Mosel oder dem Douro, nichts mit milde ausklingenden Nachmittagen im Kräu-terdampfbad, räkeln im Sprudelbecken und schon gar keine römisch-irische Ganzkörper-Massage in der wohltemperierten Spa-Oase. Die Einladung mit Hundesittingprob-lem, um die es aber jetzt geht, ist ungleich weniger verheissungsvoll: Es handelt sich nur um einen Vortragsabend. Die Pensionie-rungsjahrgänge der Gemeinde wurden vom Gesundheitsamt fürsorglich zu einer Vor-tragsreihe über Chancen und Risiken ihres neu beginnenden Lebensabschnitts in den Stadthaussaal eingeladen. Beschäftigungs- und Unterhaltungsangebote der Pro Senectu-te sollen vorgestellt werden, natürlich auch „Gesund und fit bleiben im Alter“, ausserdem psychologische Vorbereitung auf das neue Nichtstun („Wie bringe ich meinen zuhause herumhockenden Gatten mit einer sinnvol-len Aufgabe endlich wieder einmal aus dem Haus?“). In einem weiteren Fachreferat wird ein Experte die demografischen Verschie-bungen der stetig älter werdenden Gesell-
Der Original-Schauplatz im Stadthaussaal
schaft powerpointen. Alles gratis notabene – auch der anschliessende Apéro. Der Entschluss stand fest: Diesmal werden wir erstmals unsere damals eineinhalb-jährige Saja an einen öffentlichen Anlass mitnehmen. Damit das Hundi niemanden stört, besetzen wir frühzeitig zwei Plätze am Aussenrand der Bestuhlung. Die später Ankommenden bemerken natürlich das brav hochschauende Tierli. Die meisten freuen sich über den Saja-typischen Hundeaugen-Honigblick. Der zuständi-ge Stadtrat beginnt den Anlass mit der Begrüssung. Beim ersten Applaus schiesst Saja auf und blickt mich fragend an: „Ist was? Muss ich eingreifen?“ Nein, musst du nicht, nur schön ruhig bleiben! Sie legt sich wieder. Die nachfolgen-den Applause nimmt sie gelassen. Dann folgt ein Vortrag über seelische Balance im Alter. Es geht um Ausgeglichenheit, positiv denken und so. Die Referentin macht eine praktische Übung: Sie fordert alle rund 120 Anwesenden auf, sich bequem in den Stuhl zurückzulehnen, die Hände auf die Knie zu legen, die Augen zu schliessen, ru-hig zu atmen und dabei an den Solarplexus da unten im Bauch zu denken. Es wird still. Beeindruckend, wie lautlos so viele Leute im gleichen Raum sein können. Kein Geraschel, kein Gehüstel – nichts. Auch Saja spürt das, legt den Kopf auf die Vorderfüsse – und dann ertönt unvermittelt, von dort unten weitherum hörbar, ein lautes, wohlig-grun-zendes Hundegähnen, gefolgt von spontan herausplatzendem Gelächter im Saal...
Gute Gründe für die Kynologische Gesellschaft Winterthur Grosses Übungsgelände am Waldrand Vielseitige Kurse und Gruppen Komfortables Klubhaus mit Theoriesaal 550 MitgliederKGW-Gelände beim Schützenweiher Winterthur
Mitgliederverwaltung:Ursi Früh, Tuechstrasse 27, 8416 FlaachTel.: 052 318 10 54E-Mail: [email protected]ägeFr. 140.00 für Mitglieder der Sporthundegruppen
(Agility, Sportgruppe, Obedience, SpassSport)Fr. 80.00 für Mitglieder der Gruppe Familien-hund und der JugendgruppeFr. 50.00 für Jugendmitglieder (bis zum vollen-deten 17. Altersjahr)Fr. 40.00 für Passivmitglieder
Garantiert gute Unterhaltung.
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