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1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor … · Gewässertypen (Tiefland vs. Mittelgebirge); Praxis in...

Date post: 24-Apr-2018
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1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften 2 Modulbezeichnung: Abschlussmodul: Bachelorarbeit Modulcode: AM 3 Lehrveranstaltungen: WS + SoSe Seminar zur Bachelorarbeit 4 Semester: 5. oder 6. Semester 5 Die/der Modulverantwortliche(n): Lehrende der Lehreinheiten Meereswissenschaften und Biologie im Rotationsverfahren 6 Dozent(en) Lehrende der Lehreinheiten Meereswissenschaften und Biologie im Rotationsverfahren 7 Sprache: Deutsch 8 Zuordnung zum Curriculum Professionalisierungsbereich 9 Lehrform: SE Bachelorarbeit (3 KP) 10 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 25 Stunden, Selbststudium: 420 Stunden 11 Kreditpunkte: 15 12 Voraussetzungen: Regelungen gem. § 22 Prüfungsordnung 13 Lernziele/Kompetenzen: Fähigkeiten und Kompetenzen gem. § 23 Prüfungsordnung 14 Inhalt: Angeleitete selbstständige wissenschaftliche Bearbeitung einer abgegrenzten Thematik aus dem umweltwissen- schaftlichen Kontext. Präsentation der Thematik und der Ergebnisse der eigenen Bearbeitung und ihre Diskussion in einem Seminar; im Seminar aktive Auseinandersetzung mit Themen und Ergebnissen anderer wissenschaftlicher Bearbeitungen. 15 Literatur: Wechselnd in Abhängigkeit der spezifischen Themenstellung. Neben der Literatur sind in der Regel auch weitere Informationsquellen zu erschleißen und auszuwerten. 16 Prüfungsvorleistungen: keine 17 Teilleistungen der Modulprüfung: Bachelorarbeit Referat 18 Zusammensetzung der Modulnote: Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Bachelorarbeit: 80% Referat: 20%
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1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Abschlussmodul: Bachelorarbeit

Modulcode: AM

3 Lehrveranstaltungen: WS + SoSe Seminar zur Bachelorarbeit

4 Semester: 5. oder 6. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Lehrende der Lehreinheiten Meereswissenschaften und Biologie im Rotationsverfahren

6 Dozent(en) Lehrende der Lehreinheiten Meereswissenschaften und Biologie im Rotationsverfahren

7 Sprache: Deutsch

8 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich

9 Lehrform: SE Bachelorarbeit (3 KP)

10 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 25 Stunden, Selbststudium: 420 Stunden

11 Kreditpunkte: 15

12 Voraussetzungen: Regelungen gem. § 22 Prüfungsordnung

13 Lernziele/Kompetenzen: Fähigkeiten und Kompetenzen gem. § 23 Prüfungsordnung 14 Inhalt: Angeleitete selbstständige wissenschaftliche Bearbeitung

einer abgegrenzten Thematik aus dem umweltwissen-schaftlichen Kontext. Präsentation der Thematik und der Ergebnisse der eigenen Bearbeitung und ihre Diskussion in einem Seminar; im Seminar aktive Auseinandersetzung mit Themen und Ergebnissen anderer wissenschaftlicher Bearbeitungen.

15 Literatur: Wechselnd in Abhängigkeit der spezifischen Themenstellung. Neben der Literatur sind in der Regel auch weitere Informationsquellen zu erschleißen und auszuwerten.

16 Prüfungsvorleistungen: keine 17 Teilleistungen der

Modulprüfung: Bachelorarbeit Referat

18 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Bachelorarbeit: 80% Referat: 20%

1 Studiengang/Abschluss Fach-Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Vegetationsökologie

Modulcode: E1

3 Lehrveranstaltungen: WS (3 KP): VL Einführung in die Geobotanik

SoSe: Vegetationskundliche Übungen (5 KP) alternativ: Botanische Bestimmungsübungen für vegetationskundliche Erhebungen (5 KP) Vegetationsökologische Exkursionen (2 KP)

4 Semester: 3 & 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Peppler-Lisbach ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Buchwald

7 Dozent(en) Buchwald, Peppler-Lisbach

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform/SWS: VL Einführung in die Geobotanik PR Vegetationskundliche Übungen alternativ: PR Botanische Bestimmungsübungen für vegetationskundliche Erhebungen EX: Vegetationsökologische Exkursionen

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 74 Stunden, Selbststudium: 200 Stunden

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen:

- Grundlegende Kenntnisse im Bereich der Geobotanik, speziell der Vegetationskunde, erlangen. - Geobotanische bzw. vegetationskundliche Arbeiten bzw. Untersuchungen verstehen, interpretieren und beurteilen können. - Grundlegende Methoden der beschreibenden Vegetationskunde wie Vegetationsaufnahme, Klassifikation, Vegetationskartierung., einfache statistische Auswertungen von Standortfaktoren kennenlernen und anwenden können. - in die Lage versetzt werden, sich eine vertiefte Artenkenntnis für vegetationskundliche Kartierungen und Biotoptypenkartierungen anzueignen. - Die wichtigsten Vegetationstypen NW-Deutschlands und ihre Standorts- und Nutzungsansprüche kennenlernen. Die Veranstaltung ist zentral für Studenten mit Richtung Landschaftsökologie bzw. Naturschutzbiologie.

15 Inhalt: Einführung in die Geobotanik Darstellung grundlegender vegetationskundlicher Methoden (Probeflächendesign, Vegetationsaufnahme, Klassifikation, Vegetationskartierung, Ordination), Beziehungen Vegetation zu Standortbedingungen und menschlichem Einfluß. Übersicht über die wichtigsten Vegetationseinheiten M;itteleuropas. Grundlagen der historischen und floristischen Geobotanik (Vegetationsgeschichte, Chorologie). Vegetationskundliche Übungen Geländepraktikum: Vegetationsaufnahme, Klassifikation und Vegetationskartierung. alternativ: Botanische Bestimmungsübungen für vegetationskundliche Erhebungen (Formenkenntnis II) Bestimmung schwieriger Gefäßpflanzengruppen (z. B. Grasartige), Bestimmung nach vegetativen Merkmalen. Vegetationsökologische Exkursionen Es werden ausgewählte Vegetationstypen NW-Deutschlands präsentiert mit Darstellung von Standortökologie, Nutzung und Management

16 Literatur: Dierschke, H. (1994): Pflanzensoziologie; Ellenberg (1996): Vegetations Mitteleuropas

17 Prüfungsvorleistungen: PR, EX: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Klausur (2 Std) im WS SoSe: Veg.-ökol. Exkursion: Praktikumsbericht Veg.-kundl. Ü: Praktikumsbericht alternativ:

Bestimmungsüb.: Herbarium Prüfungsform Exkursionsbericht, Herbarium gem. § 13 Abs. 11 BPO

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. VL Geobotanik Klausur 40% Veg.-ökol. Exkursion: Praktikumsbericht (20%) Veg.-kundl. Ü: Praktikumsbericht 40% alternativ: Bestimmungsüb.: Herbarium (40%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Fließgewässerökologie

Modulcode: E2

3 Lehrveranstaltungen: WS: Fließgewässerökologie

SoSe: Geländepraktikum Fließgewässerökologie

4 Semester: 3 & 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Kiel ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Kiel

77 Dozent(en) Buchwald, Kiel

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform: VL Fließgewässerökologie (1 KP) PR Geländepraktikum Fließgewässerökologie (im SoSe vom 30.6 - 3.8) (Blockveranstaltung) (7 KP) SE Auswertungsseminar zum Geländepraktikum Fließgewässerökologie (2 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 63 Stunden, Selbststudium: 217 Stunden

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: K1

14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen: - Spezielle Kenntnisse der Fließgewässerökologie im

Bereich der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung (Wasserrahmenrichtlinie etc.) erwerben.

- methodischen Erfahrungen (unterschiedliche Gewässertypen/ Methodenanpassung) sammeln.

- sich vertiefte faunistische Kenntnisse aneignen. - Grundkenntnisse in der computergestützten Auswertung

gewässerökologischer Daten (z.B.: AQEM) erwerben. - Biotopspezifische Aufnahmetechniken von Gewässer-

und Auenvegetation kennenlernen. sich interdisziplinäre Kenntnisse (Ökologie, Planung etc.) im Bereich Gewässer- und Auenökologie aneignen.

15 Inhalt: Fließgewässerökologie

Lebensraum Fließgewässer und ihre Auen: typische Systemeigenschaften und Lebensgemein-schaften naturnaher Fließgewässer (Benthos, Interstitialfauna, Fauna der Ufer- und Auenbereiche etc.), Habitatbindung und Entwicklung der Fauna, Fließgewässertypologie, –zonierung und Bewertung, Vergleich Tiefland- und Gebirgsgewässer, Methoden der speziellen Fließgewässerökologie; Vegetation von Wasser, Ufer und Aue Geländepraktikum Fließgewässerökologie (Blockveranstaltung) Grundlegende Methoden der Erfassung und Bestimmung der Organismen im Vergleich unterschiedlicher Gewässertypen (Tiefland vs. Mittelgebirge); Praxis in der Bestimmung und der ökologischen Auswertung faunistischer Daten sowie in der Erfassung notwendiger Begleitparameter; spezifische Aufnahmemethoden der Gewässer- und Auenvegetation, Determination spezifischer Hydro- und Helophytensippen

16 Literatur: Allan, D.A. (1997): Streamecology, Chapman & Hall; Cushing, C. E. & Allan, J. D. (2001): Streams, their ecology and life; Academic Press; Dierschke: Pflanzensoziologie; Giller, P.S. & Malmqvist, B. (1998): The Biology of streams and rivers, Oxford Univ. Press; Hauer, F. R. & Lamberti, G. (1996) (Ed.): Methods in stream ecology, Academic Press; Lampert, W. & Sommer, U. (1993): Limnoökologie; Thieme; . Pott/Remy: Gewässer des Binnenlandes; Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie; Sternberg et al. (Erg.Lf.): Handbuch der angewandten Limnologie; www.aqem.de

17 Prüfungsvorleistungen: PR, EX: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Referat (WS) Praktikumsbericht (SoSe)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Referat (50%) Praktikumsbericht (50%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Bodenkunde und Hydrologie

Modulcode: E3

3 Lehrveranstaltungen: WS: Bodenkundliches Praktikum (4 KP)

Seminar zum Bodenkundlichem Praktikum (2 KP) Seminar Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie (2 KP) SoSe: Übung zum Seminar Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie (2 KP)

4 Semester: 5. und 6. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Giani [email protected], Bormann ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Giani

7 Dozent(en) Giani, Bormann

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform: PR (Block) Bodenkundliches Praktikum SE zum Bodenkundlichem Praktikum SE Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie SoSe: Ü zum Seminar Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 140 Stunden, Selbststudium: 165 Stunden

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: K1, K7 14 Lernziele/Kompetenzen: Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des

Moduls: (i) auf dem Aufbaumodul aufbauende, vertiefte Kenntnisse über praktische bodenkundliche Methoden der Probenahme im Feld und der Analyse im Labor. (ii) auf dem Aufbaumodul aufbauende Kenntnisse über praktische hydrologische Methoden in Feld und Labor. (iii) vertiefte Fähigkeit zur Auswertung und Darstellung bodenkundlicher und hydrologischer Untersuchungsergebnisse (iv) Wissen/Erfahrungen über Techniken des bodenkundlich-hydrolologischer Arbeitens im Team (v) Wissen/Erfahrungen über die Kommunikation

bodenkundlich-hydrolologischer Sachverhalte und Ergebnisse eigener Arbeit Im Modul werden im dritten Studienjahr vertiefte Kenntnisse über praktische bodenkundliche und hydrologische Kompetenzen im terrestrischen (landschaftsökologischen) Bereich vermittelt.

15 Inhalt: Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie: Vermittlung der wesentlichen Messverfahren der Hydrologie im terrestrischen Bereich und deren Auswertemethoden; Einführung in den Umgang mit Unsicherheiten und Fehlern der Messmethoden und in die Interpretation der Messungen Bodenkundliches Praktikum: Festigung theoretischer Grundlagen, Einführung in die physiko-chemische Analytik und in die Funktionsweise der Meßgeräte, Umrechung auf gebräuchliche Einheiten und Umgang mit statistischen Methoden sowie in die Interpretation von Meßergebnissen

16 Literatur: Praktikumsskript zum Bodenkundlichen Praktikum Schlichting, Blume, Stahr (1995); Bodenkundliches Praktikum, Blackwell. Scheffer & Schachtschabel (2002): Lehrbuch der Bodenkunde, Spektrum-Verlag. Baumgartner & Liebscher (1996): Allgemeine Hydrologie – Quantitative Hydrologie, Bornträger. Dyck & Pesche (1995): Grundlagen der Hydrologie. Verlag für Bauwesen. Maidment (1992): Handbook of Hydrology, McGraw-Hill Ward & Trimble (2004): Environmental Hydrology, Lewis

17 Prüfungsvorleistungen: PR, SE: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: WS: Seminar zum „Bodenkundlichen Praktikum“: Referat „Bodenkundliches Praktikum“: Praktikumsbericht Seminar „Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie“: Referat SoSe: Übung zum Seminar „Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie“: fachpraktische Übung

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Seminar zum „Bodenkundlichen Praktikum“: Referat (20%) „Bodenkundliches Praktikum“: Praktikumsbericht (40%) Seminar „Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie“: Referat (20%) Übung zum Seminar „Mess- und Auswertemethoden in der Hydrologie“: fachpraktische Übung (20%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Raumnutzungskonflikte

Modulcode: E4

3 Lehrveranstaltungen: WS:

Raumnutzungskonflikte I (1,5 KP) Fallstudie Raumnutzung I (1, 5 KP) SoSe: Umweltrecht, besonderer Teil (3 KP) Raumnutzungskonflikte II (2 KP) Fallstudie Raumnutzung II (2 KP)

4 Semester: 5. und 6. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Mose ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Mose

7 Dozent(en) Meyerholt, Mose

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform: VL Raumnutzungskonflikte I VL Fallstudie Raumnutzung I VL Umweltrecht, besonderer Teil SE Raumnutzungskonflikte II SE Fallstudie Raumnutzung II Ü Fallstudie Raumnutzung II

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 84 Stunden, Selbststudium: 216

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Entwicklung der Fähigkeit zur Einordnung und Analyse von räumlichen Nutzungskonflikten in typische Problem- und Akteurskonstellationen. Zuordnung relevanter Rechtsgrundlagen und Ableitung von Handlungsoptionen. Gewinnung von Einblicken in die juristische Arbeitweise, Umgang mit den Rechtsmaterien, Kennenlernen der institutionellen Besonderheiten des Umweltrechts, verwaltungsgerichtliche Kontrolle von Verwaltungshandeln

15 Inhalt: Raumnutzungskonflikte I

Systematischer Überblick unterschiedlicher Raumnutzungsansprüche aus Landwirtschaft, Industrie, Tourismus, Verkehr, Naturschutz etc., unterschiedliche räumliche Organisationsformen in Abhängigkeit von natürlichen und anthropogenen Faktoren Fallstudie Raumnutzung I Sektorale Raumnutzungs-konflikte auf der Ebene der Stadt, Beispiele: Einzelne Investitionsvorhaben im Rahmen verbindlicher Bauleitplanung Umweltrecht, besonderer Teil Einführung in das Rechtstsystem, Immissionsschutzrecht, Wasserrecht, Bodenschutzrecht, Kreislaufwirtschaftsrecht, Naturschutzrecht, Gefahrstoffrecht Raumnutzungskonflikte II Entstehung typischer räumlicher Konfliktkonstellationen und daran beteiligter Akteure, planerischer Auftrag der Konfliktlösung, ausgewählte Lösungsansätze, z.B. Zonierungsmodelle, Nutzungsintegrationen Fallstudie Raumnutzung II Raumnutzungskonflikte im Bereich von großflächigen Nutzungen insbesondere Konflikte zwischen "Wohnen" und "Landschaft", Raumkategorie: Landkreise / Stadtregionen

16 Literatur: Spitzer, H.: Raumnutzungslehre, 1991. Haggett, P.: Geographie. Eine moderne Synthese. 2. Auflage, Stuttgart 1991. Kloepfer, M.: Umweltrecht, München 2004. Erbguth, W./Schlacke, S.: Umweltrecht, Baden-Baden 2005. Meyerholt, U.: Umweltrecht, Oldenburg 2005.

17 Prüfungsvorleistungen: SE: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: SE Raumnutzungskonflikte II: Referat (WS) SE Fallstudie Raumnutzungs II: Referat (SoSe)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. SE Raumnutzungskonflikte II: Referat (50%) SE Fallstudie Raumnutzungs II: Referat (50%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Raumentwicklung

Modulcode: E5

3 Lehrveranstaltungen: SoSe (4 KP):

Grundlagen der Stadtplanung I Grundlagen der Regionalplanung I Grundlagen der Raumentwicklung I WS (6 KP): Grundlagen der Stadtplanung II (2 KP) Grundlagen der Regionalplanung II (2 KP) Grundlagen der Raumentwicklung II (2 KP)

4 Semester: 4. und 5. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

peithmann ([email protected]

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Windelberg ([email protected]

7 Dozent(en) Peithmann, Mose

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform/SWS: VL Grundlagen der Stadtplanung I VL Grundlagen der Regionalplanung I VL Grundlagen der Raumentwicklung SE Grundlagen der Stadtplanung II SE Grundlagen der Regionalplanung II Ü Grundlagen der Regionalplanung II SE Grundlagen der Raumentwicklung II

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 84 Stunden, Selbststudium: 216 Stunden

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: Wahlpflichtmodul „Umweltplanung“

14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen - grundlegende Kenntnisse förmlicher und

nichtförmlicher Planverfahren und Steuerungsinstrumente der Raumentwicklung erwerben.

- in den Vorlesungsteilen Strukturmerkmale, Verfahren und inhaltliche Kategorien der Planungsarten und –ebenen der Raumplanung und Raumentwicklung kennenlernen

in Seminarvorträgen Fallbeispiele und typische

Problemlagen erarbeiten und eigene Positionen zu den Instrumenten entwickeln.

15 Inhalt: Grundlagen der Stadtplanung I Darstellung der wesentlichen Phänome, die "Stadt", insbesondere Einführung in die Grundzüge der Bauleitplanung (Baugesetzbuch). Grundlagen der Regionalplanung I System der Raumordnung in Deutschland, Inhalte und Organisation der Regional- und Landesplanung in den Bundesländern Grundlagen der Raumentwicklung I ausgewählte Modelle zur Beschreibung räumlicher Entwicklungsprozesse, systematische Darstellung unterschiedlicher Konzepte und Strategien der Raumentwicklung, Überblick zentraler raumwirksamer Politikbereiche mit Schwerpunkt auf der Regionalpolitik Grundlagen der Stadtplanung II System der Stadtplanung: systematische Einführung in die vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung und deren Bezüge zu den speziellen umweltrelevanten Fachgesetzen. Grundlagen der Regionalplanung II Typische Inhalte in der Regionalplanung: systematische Problemdarstellung und Fallbeispiele (z.B.: Schutz von Natur und Landschaft, Bodenabbau, Grundwasserschutz, Windenergie, Großprojekte) Grundlagen der Raumentwicklung II Implementierung raumwirksamer Politikinstrumente anhand ausgewählter Fallstudien auf regionaler und lokaler Ebene

16 Literatur: Arl: Zukunftsaufgabe Regionalplanung, 1995. Braam: Stadtplanung, 1999. Haggett, P.: Geographie. Eine moderne Synthese. 2. Auflage. Stuttgart 1991. Mose, I.: Eigenständige Regionalentwicklung - neue Chancen für die ländliche Peripherie? Vechta 1993.

17 Prüfungsvorleistungen: SE: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: SE Grundlagen der Stadtplanung II: Referat SE Grundlagen der Regionalplanung II: Referat SE Grundlagen der Raumentwicklung II: Referat

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. SE Grundlagen der Stadtplanung II (33%) SE Grundlagen der Regionalplanung II (33%) SE Grundlagen der Raumentwicklung II (33%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Biologische Meereskunde/Mikrobielle Ökologie

Modulcode: E6

3 Lehrveranstaltungen: WS (8 KP)

Biologische Meereskunde PR Biologische Meereskunde SoSe (2 KP) Mikrobielle Ökologie

4 Semester: 5. und 6. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Simon ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Simon ([email protected])

7 Dozent(en) Engelen

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform VL Biologische Meereskunde (2 KP) PR Biologische Meereskunde (6 KP) VL Mikrobielle Ökologie (2 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 140 Stunden, Selbststudium: 160Stunden

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: Ein Modul aus K7, K9 oder K11 14 Lernziele/Kompetenzen: Die Teilnehmer sollen grundlegende Kenntnisse und eigene

praktische Erfahrungen der biologischen Meereskunde erhalten. Sie kennen die wichtigsten abiotischen Parameter sowie die pelagischen und benthischen Lebensgemeinschaften. Sie verstehen die Rolle der Mikroorganismen für die biogeochemischen Kreisläufe und an verschiedenen Standorten. Sie wissen wie man diese untersuchen kann.

15 Inhalt: BiologischeMeereskunde Abiotische Umweltbedingungen der Meere: Lichtklima, Wärmehaushalt, chemisch-physikalische Eigenschaften des Meerwassers. Wellenentstehung, Gezeiten, Globale Verteilung von Wassermassen und Strömungen. Pelagische Lebensgemeinschaften, Plankton Phytoplankton, Zooplankton, Bakterioplankton, Virioplankton,

Mycoplankton), Microbial Loop, Sinkstoffluß, C- und N-Kreislauf, Nekton (Fische, Meeressäuger, Cephalopoden, Vögel), Fischerei, El Nino. Benthische Lebensgemeinschaften (Fels, Sand, Schlick, Salzmarschen, Mangroven), Ästuare. PR (2 Wochen, ganztägig) Biologische Meereskunde: Im Praktikum werden grundlegende Methoden der Planktologie, Meeres-Chemie und Hydrographie vermittelt (Algen- und Zooplanktonbestimmung, Analytik von suspendierten Schwebstoffen, Chlorophyll, Trockengewicht, Nährsalze), Umgang mit physikalischen Messmethoden zur Temperatur- und Lichtbestimmung. VL Mikrobielle Ökologie Bestimmung der mikrobiellen Biomasse, Erfassung der Artzusammensetzung: molekulare Ökologie, Bestimmung der mikrobiellen Aktivität in situ, Isolierung, "Kultivierbarkeit", Überdauerung, Hungerzustände, aerober Abbau organischer Substanz, anaerobe mikrobielle Nahrungskette, Wechselwirkungen mit Bakterien, Tieren und Pflanzen. Bedeutung der Mikroben für die biogeochemischen Kreisläufe. Als Standorte werden besprochen: Meer, Seen, Sedimente, Boden, Mikrobenmatten, Darm, "extreme" Standorte: Submarine Hydrothermalquellen, Salinen, Alkaliseen. Es werden Grundlagen der Umweltmikrobiologie zur Abwassserreinigung, Sanierung von Gewässern und Boden erläutert. Eingeflochten ist die Erklärung verschiedener Methoden (Einsatz von Mikroelektroden, Interpretation von Gradienten, Isotopen-Techniken, molekularbiologische Techniken, etc).

16 Literatur: Skript zu Vorlesung und Praktikum vorhanden S. Gerlach, Marine Systeme, Springer Verlag, Heidelberg 1994. T. Garrison, Oceanography – an invitation to marine science, Brooks/Cole, Wadsworth, New York 1999. C.M. Lalli, T.R. Parsons, Biological Oceanography: An Introduction, Elsevier, Oxford 1995. U. Sommer, Biologische Meereskunde, Springer Verlag, Heidelberg 1998. U. Sommer, Planktologie, Springer Verlag, Heidelberg 1994. H. Cypionka, Grundlagen der Mikrobiologie, Springer Verlag, Heidelberg 2003

17 Prüfungsvorleistungen: PR: regelmäßige Teilnahme Testierte Praktikumsprotokolle als Vorleistung zur Klausur zur VL Biol. Meereskde.

18 Teilleistungen der VL Biologische Meereskunde: Klausur (1 Std.) Ende WS

Modulprüfung: VL Mikrobielle Ökologie: Klausur (1 Std.) Ende SoSe PR Biologische Meereskunde: Referat im WS

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. VL: Biologische Meereskunde: Klausur (40%) VL: Mikrobielle Ökologie: Klausur (40%) PR Biologische Meereskunde: Referat (20%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Umweltphysik

Modulcode: E7

3 Lehrveranstaltungen: SoSe (7 KP):

Einführung in die Geophysik/Ozeanographie Optik der Atmosphäre und des Ozeans Energiemeteorologie bzw. andere Veranstaltungen aus den Gebieten Umweltphysik und regenerative Energien WS (3 KP): Meeresphysik Windenergie Methoden der experimentellen Ozeanographie bzw. andere Veranstaltungen aus den Gebieten Umweltphysik und regenerative Energien

4 Semester: 4. und 5. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Wolff ([email protected]), Reuter

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Wolff ([email protected])

6 Dozent(en) Wolff, Peinke, Reuter, Heinemann, NN Experimentalphysik

7 Sprache: Deutsch

8 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

9 Lehrform: (4. Semester, SoSe): Pflicht: VL+Ü Einführung in die Geophysik/Ozeanographie, 2 + 2 KP Wahlpflicht: VL+Ü Optik der Atmosphäre und des Ozeans, 2+1 KP VL+Ü Energiemeteorologie, 2+1 KP bzw. andere Veranstaltungen aus den Gebieten Umweltphysik und regenerative Energien (5. Semester, WS): Wahlpflicht: SE Meeresphysik: 3 KP VL+Ü Windenergie, 2+1 KP; VL+Ü Methoden der experimentellen Ozeanographie, 2+1 KP; bzw. andere Veranstaltungen aus den Gebieten Umweltphysik und regenerative Energien

10 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 186 Stunden, Selbststudium: 132 Stunden

11 Kreditpunkte: 10

12 Voraussetzungen: K4 und erfolgreicher Besuch des ersten Semesters K11 13 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse auf

den Gebieten der Geophysik und physikalischen Ozeanographie. Sie besitzen ein Verständnis der Bewegung von Atmosphäre und Ozean auf der rotierenden Erde und der jeweiligen Grenzschichten. Sie sind in der Lage, physikalische Prozesse in den Ozeanen und Küstenmeeren durch Lösungen der hydrodynamischen Bewegungsgleichungen zu verstehen. Dies umfasst insbesondere die thermohaline Konvektion, die Geostrophie, die windgetriebene Zirkulation, Wellen und Gezeiten. Die Bedeutung physikalischer Prozesse für die Biologie und Chemie der Ozeane wird erkannt. Die Studierenden erwerben je nach Wahl weiterer Veranstaltungen ein Verständnis der grundlegenden Prinzipien der Energiegewinnung durch Wind und Sonnenstrahlung, und der experimentellen Methoden für die Umweltforschung.

14 Inhalt: Einführung in die Geophysik/Ozeanographie: Entwicklung, Aufgaben und Ziele der Geophysik und Ozeanographie; Entstehung und Dynamik der festen Erdkruste; Physikalische Eigenschaften des Meerwassers; Hydrodynamische Grundgleichungen; Strömungen auf der rotierenden Erde; Wellen, Gezeiten; Regionale Ozeanographie (Nordsee, Ostsee, Atlantik...) akustische und seismische Wellen, Prozesse in der Ionosphäre, Atmosphärenchemie. Meeresphysikalisches Seminar Bearbeitung ausgewählter aktueller Forschungsthemen der Meeresphysik auf der Basis von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, neuere Buchveröffentlichungen. Optik der Atmosphäre und des Ozeans: Methoden der Radiometrie; Theorie des Strahlungstransports; Absorption und Streuung; das Sonnenspektrum; die Gasatmosphäre; Aerosole; Licht im Meer; Fernerkundung. Windenergie, Energiemeteorologie: Allgemeine Einführung in erneuerbare Energien; Hydrodynamische Aspekte von Windturbinen; Physikalische Eigenschaften von Flüssigkeiten; Grundgleichungen der atmosphärischen Dynamik; Messungen des Windfeldes; Atmosphärische Grenzschicht; Windturbinen; Methoden der experimentellen Ozeanographie: Physikalische Eigenschaften des Meerwassers und

Methoden zu ihrer Bestimmung; Unterwasserakustik; Optische Methoden für den Nachweis von Teilchen und Molekülen, Anwendungen in der Meereschemie und Meeresbiologie. Nur eine der angebotenen Wahlpflichtveranstaltungen ist zu belegen.

15 Literatur: Einführung in die Geophysik/Ozeanographie: Dietrich, Kalle, Krauss, Siedler: Allgemeine Meereskunde. Bergmann-Schäfer: Lehrbuch der Experimentalphysik. Band 7: Erde und Planeten. W. Krauss: Methoden und Ergebnisse der Theoretischen Ozeanographie. Pond & Pickard: Introductory dynamical oceanography. Mann, Lauzier: Dynamics of Marine Ecosystems. Biological - physical interactions in the oceans. Pichler: Dynamik der Atmosphäre. Meeresphysikalisches Seminar Wissenschaftliche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Dissertationen aus dem Gebiet der Ozeanographie. Optik der Atmosphäre und des Ozeans: C. Mobley: Light and Water I. S. Robinson: Measuring the Oceans from Space J.T.O. Kirk: Light and Photosynthesis in Aquatic Ecosystems Marc Z. Jacobson: Fundamentals of Atmospheric Modeling. Windenergie, Energiemeteorologie: T. Burton et al.: Wind energy handbook. R. Gasch, J. Twele: Wind power plants. K.-N. Liou: An introduction to atmospheric radiation. R. Stull: An introduction to boundary layer meteorology. Methoden der experimentellen Ozeanographie: Emery & Thomson: Data analysis methods in physical oceanography. Bergmann-Schäfer: Lehrbuch der Experimentalphysik. Band 7: Erde und Planeten.

16 Prüfungsvorleistungen: Regelmäßige und erfolgreich bewertete Teilnahme an den wöchentlichen Übungen der Pflichtveranstaltungen und den gewählten Wahlpflichtveranstaltungen. Testierte Übungsaufgaben als Vorleistung zur Klausur oder mündlichen Prüfung

17 Teilleistungen der Modulprüfung:

Klausur von 3 Stunden Dauer oder mündliche Prüfung von max. 45 Minuten Dauer am Ende des zweiten Modulsemesters (WS) zu allen gewählten Veranstaltungen (100%).

18 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein.

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Geochemie

Modulcode: E8

3 Lehrveranstaltungen: WS:

VL Einführung in die Organische Geochemie (2 KP) VL Einführung in die Anorganische Geochemie (2 KP) VL Meereschemie I (2 KP) SE Geochemisches Seminar (2 KP) Ü Übung Geochemie (2 KP)

4 Semester: 5. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Brumsack ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Brumsack ([email protected])

7 Dozent(en) Rullkötter, Liebezeit

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Akzentsetzung

10 Lehrform/SWS: VL Einführung in die Organische Geochemie VL Einführung in die Anorganische Geochemie VL Meereschemie I SE Geochemisches Seminar Ü Übung Geochemie

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 112 Stunden, Selbststudium: 188 Stunden

12 Kreditpunkte: 10

13 Voraussetzungen: Keine 14 Lernziele/Kompetenzen: Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des

Moduls: (i) Vertieftes Wissen über die organisch-geochemischen Aspekte der Umweltwissenschaften. (ii) Vertieftes Wissen über die anorganisch-geochemischen Aspekte der Umweltwissenschaften. (iii) Grundlagenwissen über die geochemisch bedeutsamen Kreislaufprozesse des Kohlenstoffs auf unserer Erde. (iv) Grundlagenwissen über die geochemisch bedeutsamen Elementkreisläufe (v) Fähigkeiten zum eigenständigen Erschließen geochemischer Literatur bzw. Informationen. Im Modul werden geochemische Kernkompetenzen als Basis für die anschließende Berufstätigkeit bzw. als

Einstiegswissen für aufbauende Master-Studiengänge vermittelt.

15 Inhalt: Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Sedimentation von organischem und anorganischem Material und über den Verbleib des Materials in der Geosphäre über geologische Zeiträume bzw. über die Prozesse in der Wassersäule in unterschiedlichen Sedimentationsräumen. Aus diesen Kenntnissen werden Kenngrößen abgeleitet, die zur Beurteilung der Umweltsituation benötigt werden. Hinweis: Inhaltlich zugehörige Praktikumsanteile enthält das Modul Umweltanalytik

16 Literatur: S Killops, V. Killops, Introduction to Organic Geochemistry, 2nd edition, 2004, Blackwell. B.P. Tissot, D.H. Welte, Petroleum Formation and Occurrence, 1984, 2. Aufl, Springer.

17 Prüfungsvorleistungen: SE, Ü: Regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Abschließende Klausur (2-stündig) über den Inhalt der Vorlesungen. Geochemisches Seminar: Referat

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Klausur: 75% Referat: 25%

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Biologie für Studierende der Umweltwissenschaften

Modulcode: K1

3 Lehrveranstaltungen: WS:

VL Allgemeine Biologie, Teil 1 (5 KP) VL Organismische Biologie (1 KP) PR Organismische Biologie (4 KP)SoSe: VL Formenkenntnis (Flora/Fauna) (1 KP) PR Formenkenntnis (Flora/Fauna) (4 KP)

4 Semester: 1. und 2. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Buchwald ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Buchwald ([email protected])

7 Dozent(en) Kiel, Janiesch, Klump, NN, Peppler-Lisbach, Buchwald

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform: VL Allgemeine Biologie, Teil 1 VL/PR Organismische Biologie VL/PR Formenkenntnis (Flora/Fauna)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 168 Stunden, Selbststudium: 282 Stunden

12 Kreditpunkte: 15

13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen: - einen breiten Überblick über das Gebiet der Biologie mit Schwerpunkt auf organismischer Biologie erhalten, - biologische Zusammenhänge verstehen und interpretieren können, - grundlegende Kenntnisse über Bau und Funktion, Evolution und Systematik sowie Ökologie der Organismen erwerben, - die Fähigkeit erwerben, sich Formenkenntnis von Pflanzen und Tieren anzueignen.

15 Inhalt: VL Allgemeine Biologie, Teil 1

Systematik, Diversität der Pflanzen und Tiere, Übersicht über die Organismenreiche, Entstehung und Entwicklung des Lebens, Ökologie der Organismen, Populationen und Biozönosen, Grundlagen der Stoffwechselphysiologie. VL/PR Organismische Biologie (1+3 SWS) Botanik: Morphologisch-anatomischer Bau der Grundorgane höherer Pflanzen (Gewebe, Sprossachse, Wurzel, Blatt) Zoologie: Morphologischer Bau ausgewählter Teiltaxa der Metazoa, Prinzipien der phylogenetischen Systematik und die phylogenetische Stellung der behandelten Taxa im System der Tiere. VL/PR Formenkenntnis (Flora/Fauna) Einführung in die Bestimmung höherer Pflanzen und ausgewählter Tiergruppen, insbes. der aquatischen und semiaquatischen Lebensräume.

16 Literatur: Campbell, N.A., Reece, J.B. (2003): Biologie. Spektrum-Verlag, Heidelberg; Wehner, R., Gehring, W., Kühn, A. (1995): Zoologie; Storch, V. (2002): Kükenthal Zoologisches Praktikum.; Braune, Lemann, Taubert (1999): Pflanzenanatomisches Praktikum, Nultsch, W. (2001): Allgemeine Botanik; Sitte et. al. (2002): Strasburger Lehrbuch der Botanik Rothmaler (2002): Exkursionsflora von Deutschland. Ausgewählte Spezialliteratur zur Bestimmung aquatisch und semiaquatisch lebender Tiere.

17 Prüfungsvorleistungen: PR: Regelmäßige Teilnahme Testierte Zeichnungen zur Zulassung zur Klausur im 1. Semester

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

VL Allg. Biologie u. VL/PR Organismische Biologie: Klausur (3 stdg.) Ende WS, VL/PR Formenkenntnis: Klausur (1 stdg.) Ende SoSe

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Klausur Biologie: 70% Klausur Formenkenntnis: 30%

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Umwelt- und Geowissenschaften

Modulcode: K2

3 Lehrveranstaltungen: WS:

VL Einführung in die Umweltwissenschaften (2 KP) SE Einführung in die Umweltwissenschaften (1 KP) VL Allgemeine Geowissenschaften: System Erde (3 KP) Ü System Erde (1 KP) PR System Erde (1 KP) SoSe: PR Umweltwissenschaftliches Orientierungsprojekt (3 KP) SE Umweltwissenschaftliches Orientierungsprojekt (1 KP)

4 Semester: 1. und 2. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Harder ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Peithmann ([email protected])

7 Dozent(en) Bormann, Brumsack, Freund, Giani, Klenke, Harder, Simon, Kiel, Cypionka, Buchwald, Kleyer, Mose, Peithmann, Feudel, Wolff, Niedringhaus, Tolksdorf-Lienemann, Windelberg

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum, Basiscuriculum

10 Lehrform: VL Einführung in die Umweltwissenschaften SE Einführung in die Umweltwissenschaften VL Allgemeine Geowissenschaften: System Erde Ü System Erde PR System Erde PR Umweltwissenschaftliches Orientierungsprojekt SE Umweltwissenschaftliches Orientierungsprojekt

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 126 Stunden; Selbststudium: 234 Stunden 12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des

Moduls (i) Überblickswissen über die verschiedenen Teilgebiete der Umweltwissenschaften und die in Oldenburg durch die im Studiengang beteiligten Arbeitsgruppen vertretenen Teilgebiete, (ii) Grundlagenwissen über die umweltwissenschaftlich

bedeutsamen Aspekte der geowissenschaftlichen Disziplinen Geologie, Geophysik, Mineralogie und Paläontologie, der Bodenkunde, Hydrologie und der physischen Geographie, (iii) Methodenkenntnisse zum grundlegenden Bestimmen von Gesteinen und Bodenprofilen im Feld, zur Erfassung und Dokumentation von hydrologischen und biologischen Eigenschaften von Lebensräumen im Feld, (iv) Basisfähigkeit zur zusammenfassenden, auch grafischen Darstellung und umweltwissenschaftlichen Bewertung von Geländebefunden und experimentellen Daten incl. einer Einordnung in gesellschaftliche Planungs- und Entwicklungsziele (Raumordnung etc.), (v) Wissen und Erfahrung im Bereich vorbereitender und verbindlicher Bauleitplanung (vi) Basisfähigkeiten der Einordnung ökologischer Sachverhalte und umweltwissenschaftlicher Erkenntnisse in räumlich orientierten gesellschaftlichen Entwicklungsszenarien im Kontext stadt-regionaler Planung, (vii) Fähigkeiten zum eigenständigen Erschließen geo- und umweltwissenschaftlicher Literatur bzw. Informationen, (viii) Wissen/Erfahrungen über Techniken des umweltwissenschaftlichen Arbeitens im Team, (ix) Wissen/Erfahrungen über die Kommunikation umweltwissenschaftlicher Sachverhalte und Ergebnisse eigener Arbeit

15 Inhalt: Einführung in die Umweltwissenschaften: Überblick über die Themengebiete der Umweltwissen-schaften und die Beiträge der relevanten Disziplinen eingeführt in Form einer Ringvorlesung durch Vertreter der am Studiengang mitwirkenden Arbeitsgruppen. Begleitendes Seminar zur Vertiefung und Verknüpfung der in der Vorlesung dargestellten Inhalte; Studierende bilden Teams, die die dargestellten Inhalte im Hinblick auf eine umweltwissenschaftliche Themenstellung bewerten. Allgemeine Geowissenschaften: System Erde Teildisziplinen der Geowissenschaften; Vorstellungen über die Dynamik der Erde (vom statischen Bild zum ´lebenden´ Bioplaneten); Bildung von Galaxien: Planetenbildung; Aufbau und die Differentiation der Erde; Chemie der Erde: Gesetzmäßigkeiten der Unterschiedlichkeit; Kreislauf-systeme (Gesteine, Wasser, Elemente) und gerichteter Entwicklungen im Verlauf der Erdgeschichte (Evolution von Organismen, Kontinenten, Meeren und Atmosphäre); Grundzüge der Mineralogie/Petrographie; Fragen der anthropogenen Überprägung natürlicher Kreisläufe (Schlag-wort: "Global Change"); Umweltmedium Boden:

Grenzphänomen: Pedosphäre; Funktionen von Böden in der Umwelt; Böden als Pflanzenstandort und Lebensraum (Übersicht über Wasser-, Luft- und Nährstoffdynamik von Böden), Wasser in der Umwelt: hydrologische Prozesse und Speicher; Erfassung der Fallbeispiele aus der Rekon-struktion von Ablagerungsräumen, Organismen-gemeinschaften und Klimazonen; nachhaltige Nutzung der Erde: Auffinden und Gewinnen von Wasser oder anderen Rohstoffen (Hydrogeologie, Ingenieurgeologie, Lager-stättenkunde; Seismik, Gravimetrie, Magnetik, Bohrloch-messungen); Übersicht über geowissenschaftliche Messmethoden Umweltwissenschaftliches Orientierungsprojekt (Praktikum/Seminar/Exkursion) Aufnahme und Bewertung von Umwelt-Eigenschaften

- Einführung in die Umwelt als ein System vernetzter biotischer und abiotischer Bestandteile

- Im Gelände: Vorstellung von (ausgewählten) Methoden und Möglichkeiten der Erfassung der abiotischen und biotischen Umweltmerkmale und von Umwelt-Eigenschaften (Funktionen, Qualitäten, räumliches Gefüge),

- Einführung in die Bewertung der untersuchten Umweltbestandteile und –merkmale und ihre Berücksichtigung in der Umweltplanung

- in Untergruppen: Erstellung alternativer Entwürfe zur Nutzung der untersuchten Flächen im Kontext raumplanerischer Vorgaben und Erfordernisse und unter Berücksichtigung eigener Bewertungen. Präsentation und Verteidigung der Entwürfe gegenüber Personen aus der Planungspraxis

16 Literatur: Press, F., Siever, R., Grotzinger, J. & Jordan, T.h. (2003): Understanding Earth. 4. Auflage. incl. on-line media gallery: http://bcs.whfreeman.com/understandingearth/

17 Prüfungsvorleistungen: WS: PR: Regelmäßige Teilnahme, Protokolle, Übungsaufgaben SoSe: PR: Regelmäßige Teilnahme, Protokolle, Übungsaufgaben

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

WS Ringvorlesung/Seminar „Einführung in die Umweltwissenschaften“ 3 KP mit attestierter Anwesenheitspflicht Vorlesung/Seminar/Praktikum/Exkursion „Allgemeine Geowissenschaften: System Erde“ 5 KP Abschließende Klausur (3 stündig) und unbenotete Praktikumsprotokolle incl. Exkursionsberichte SoSe Seminar/Praktikum/Exkursion „Umweltwissenschaftliches

Orientierungsprojekt“ 4 KP Benotetes Referat (ca. 10 Seiten)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. WS: Allgemeine Geowissenschaften: System Erde: 60% SoSe: Referat zum umweltwissenschaftlichen Orientierungsprojekt 40%

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Mathematik für Studierende der Umweltwissenschaften

Modulcode: K3

3 ggf. Lehrveranstaltungen: WS:

VL, Ü Mathematische Methoden in den Umweltwissenschaften I Analysis (6 KP) SoSe: VL, Ü Mathematische Methoden in den Umweltwissenschaften II Stochastik/Lineare Algebra (6 KP)

4 Semester: 1. und 2. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Harmand ([email protected]

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Harmand ([email protected]

7 Dozent(en) Harmand

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform: VL Analysis (3 KP) Ü Analysis (3 KP) VL Stochastik, Lineare Algebra (2 KP) Ü Stochastik, Lineare Algebra (4 KP)

11 Arbeitsaufwand: 112 Stunden Präsenz, 248 Selbststudium 12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Aufbauend auf einem mittleren Abiturwissen werden Teile

des Schulstoffs wiederholt (Ableitung und Integral), ergänzt (allgemeiner Abbildungsbegriff, Folgen und Reihen) und weiterentwickelt (Taylorreihe, Differentialgleichungen). Die Mathematik wird dabei im wesentlichen ohne Beweise als "Handwerkszeug" präsentiert. Die Ideen hinter den Begriffen und die Bedeutung der Ergebnisse werden jedoch ausführlich erklärt. Die Studierenden sollen: - ihr Schulwissen wiederholen und festigen, - die Anwendung von Mathematik in Biologie und Umweltwissenschaften mit zahlreichen praktischen Übungsaufgaben lernen,

- die grundlegenden Formen von diskreten und kontinuierlichen, ungebremsten und gebremsten Wachstumsprozessen kennenlernen, - erfahren, wie analytisches und abstraktes Denken bei dem Studium realer Probleme helfen kann, - (insb. bei der Linearen Algebra) ihr allgemeines Wissen mathematischer Methoden und Modelle verbreitern, üben und die Voraussetzungen für Weitergehendes erwerben, - bei der Stochastik Datenauswertung mit einem Statistikprogramm lernen.

15 Inhalt: Wintersemester: Analysis Folgen und Konvergenz: Abbildungen und Funktionen, rekursiv definierte Folgen und diskrete Wachstumsmodelle, Konvergenz, Reihen. Reelle Funktionen: Grenzwert und Stetigkeit, Exponential- und trigonometrische Funktionen, Koordinatentransformationen. Differential- und Integralrechnung: Ableitung und Integral, Mittelwertsatz, Taylorentwicklung, Newton-Verfahren, Hauptsatz, uneigentliche Integrale. Differentialgleichungen: Einfache Differentialgleichungen 1. Ordnung (linear homogen und inhomogen, logistisch), Richtungsfeld, stationäre Zustände und Stabilität, Anwendungen. Differentialgleichungen mit getrennten Variablen. Differentialgleichungen höherer Ordnung und Systeme. Schwingungsgleichung. Lotka-Volterra-Modell. Sommersemester: Stochastik: Beschreibende Statistik: Merkmale, Maßzahlen und Darstellungen von univarianten und bivarianten Stichproben, Regression. Wahrscheinlichkeitstheorie: Wahrscheinlichkeitsraum und -maß, Ereignisse, Unabhängigkeit, Zufallsvariable, Verteilungsfunktion, Erwartungswert und Varianz, die wichtigsten Verteilungen. Schließende Statistik: Schätzverfahren, Konfidenzintervalle, Beispiele, die Idee des statistischen Test (Hypothesen, Stichprobenraum, Ablehnungsbereich, Gütefunktion, p-Wert), Tests für normalverteilte Zufallsvariable, chi^2-Tests, verteilungsunabhängige Verfahren. Lineare Algebra: Vektorraum, Unterraum, lineare Unabhängigkeit, Basis, Dimension. Lineare Abbildungen und Matrizen, Zusammenhang, Dimensionsformel, lineare Gleichungssysteme, Gauß-

Algorithmus. Determinante, Eigenwerte und Eigenvektoren.

16 Literatur: Ein Vorlesungsskript wird elektronisch bereitgestellt und kann als Ausdruck gekauft werden. Weitere Literatur bei Vorlesungsbeginn.

17 Prüfungsvorleistungen: Ü: Regelmäßige Teilnahme Testierte Bearbeitung der Übungsaufgaben

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

VL, Ü Mathematische Methoden I: Klausur (2 Std) VL, Ü Mathematische Methoden II: Klausur (2 Std)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. VL, Ü Mathematische Methoden I: Klausur (50%) VL, Ü Mathematische Methoden II: Klausur (50%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Physik I für Studierende der Umweltwissenschaften

Modulcode: K4

3 ggf. Lehrveranstaltungen: WS:

VL+Ü Physik für Studierende der Umweltwissenschaften A (4 KP) SoSe: VL+Ü Physik Studierende der Umweltwissenschaften B (4 KP), PR Physik-Praktikum für Studierende der Umweltwissenschaften, Basismodul (2 KP) SE Seminar zum Praktikum (2 KP)

4 Semester: 1. und 2. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Weber ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Weber ([email protected])

7 Dozent(en) Weber

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform: VL+Ü Physik für Studierende der Umweltwissenschaften A VL+Ü Physik Studierende der Umweltwissenschaften B PR Physik-Praktikum für Studierende der Umweltwissenschaften SE Seminar zum Praktikum

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 147 Stunden, Selbststudium: 213 Stunden

12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Vermittlung von Grundkenntnissen in für Umweltwissenschaftler ausgewählten Bereichen der Physik sowie Vermittlung des Umgangs mit Messgeräten sowie Versuchsplanung und Versuchsdurchführung. Die Studierenden können dann physikalische Gesetzmäßigkeiten aus den vermittelten Wissensgebieten der Physik auf umweltrelevante Fragestellungen anwenden, sie können mit physikalischen Meßmethoden umgehen und diese in späteren Praktika anwenden.

15 Inhalt: Physik für Studierende der Umweltwissenschaften A:

Mechanik , Optik, Thermodynamik Physik für Studierende der Umweltwissenschaften B: Atomphysik Physik-Praktikum für Studierende der Umweltwissenschaften, Basismodul: Einführung in das Praktikum sowie Fehler- und Ausgleichsrechnung, ausgewählte Versuche aus den Bereichen Mechanik, Optik, Messtechnik.

16 Literatur: wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben

17 Prüfungsvorleistungen: PR, SE: Regelmäßige Teilnahme Testierte Bearbeitung der Übungsaufgaben und testierte Protokolle der Versuche

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

WS: VL, Ü Physik f. Studierende der Umweltwissenschaften A: 1 Klausur (2 Std) SoSe: VL, Ü Physik f. Studierende der Umweltwissenschaften B: 1 Klausur (2 Std) SoSe: SE/PR Physikpraktikum für Studierende der Umweltwissenschaften: 1 Klausur (2 Std)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Physik f. Studierende der Umweltwissenschaften A: Klausur (33%) Physik f. Studierende der Umweltwissenschaften B: Klausur (33%) Physik Praktikum Studierende der Umweltwissenschaften: 1 Klausur (33%)

1 Studiengang/Abschluss Bachelor Biologie, Physik, Mathematik, Informatik,

Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Grundlagen der Chemie

Modulcode: K5

3 Lehrveranstaltungen: WS: VL Experimentalvorlesung Allgemeine und Anorganische Chemie (4 KP)SoSe: PR Allgemeine Chemie (8 KP)

4 Semester: 1. und 2. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Klüner ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Klüner ([email protected])

7 Dozent(en) Wickleder, Beckhaus, Butte, Klüner

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform: VL Experimentalvorlesung Allgemeine und Anorganische Chemie PR Allgemeine Chemie

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 140 Stunden, Selbststudium: 220 Stunden

12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden beherrschen die theoretischen und praktischen Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie. Sie lernen die Arbeit im chemischen Labor anhand von Standardprozeduren und Durchführung chemischer Reaktionen kennen und machen sich mit den Grundregeln der chemischen Laborpraxis vertraut. Sie sind in der Lage, stöchimoetrische Beziehungen selbstständig zu erkennen und zur Lösung theoretischer und laborpraktischer Aufgabenstellungen einzusetzen. Die Gleichgewichte in wässriger Lösung sind ihnen vertraut. Sie können Gleichgewichtseinstellungen zur Lösung kleiner analytischer Aufgabenstellungen einsetzen und diese Gleichgewichte formelhaft beschreiben. Dies schließt gekoppelte Gleichgewichte ein.

15 Inhalt: Aufbau des Periodensystems; Grundlagen der chemischen

Bindung; Nomenklatur chemischer Verbindungen; stöchiometrische Gesetze; chemische Gleichgewichte; Struktur wichtiger Verbindungen; Vorführung chemischer Experimente; Erlernen wichtiger Standardprozeduren im chemischen Labor; Durchführung wichtiger chemischer Reaktionen im Labor

16 Literatur: Riedel, Anorganische Chemie, de Gruyter; Holleman-Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie, de Gruyter; Praktikumsskript.

17 Prüfungsvorleistungen: Aktive und dokumentierte Teilnahme durch Anfertigung der Versuchsprotokolle und Kurzbericht über die Lösung der Praktikumsaufgaben (unbenotet)

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

Klausur (2 Std.) oder mündliche Prüfung (30 min) zur VL Allgemeine und anorganische Chemie am Ende des 1. Modulsemesters, unbenotete Klausur zum Praktikum am Ende des 2. Modulsemesters

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Klausur (100%) oder mündl. Prüfung (100%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Einführung in die Ökologie

Modulcode: K6

3 Lehrveranstaltungen: WS: VL Ökologie (3 KP)

SoSe: alternativ 1 aus 4 Wahlpraktika (5+1 KP): PR/SE Vegetationsökologie/Naturschutz PR/SE Pflanzenökologie PR/SE Terrestrische Ökologie PR/SE Aquatische Ökologie

4 Semester: 3. u. 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Buchwald ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Buchwald ([email protected])

7 Dozent(en) Finch, Rach, Haeseler, Janiesch, Zauke, Buchwald

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum, Basiscurriuculum

10 Lehrform: VL Ökologie (3 KP) alternativ 1 aus 4 Wahlpraktika (5+1 KP): PR/SE Vegetationsökologie/Naturschutz PR/SE Pflanzenökologie PR/SE Terrestrische Ökologie PR/SE Aquatische Ökologie

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 84 Stunden, Selbststudium: 186 Stunden

12 Kreditpunkte: 9

13 Voraussetzungen: Bestandene Pflichtmodule des Kerncurriculums 14 Lernziele/Kompetenzen: - Die theoretischen Grundlagen der verschiedenen

Disziplinen der Ökologie verstehen und in der Praxis anwenden können.

- Ergebnisse aus der ökologischen Literatur und aus eigenen Untersuchungen auswerten, darstellen und kritisch interpretieren können.

- praktische Erfahrung in der Anwendung freiland- und laborökologischer Methoden gewinnen.

15 Inhalt: VL Ökologie

Organismus und Umwelt, Populationsökologie, Bi-Systeme, Aufbau u. Struktur von Ökosystemen, biotische /abiotische Faktoren, Arten- u. Biotopschutz PR/SE Vegetationsökologie / Naturschutz: Gelände- und Vegetationsstruktur, Biotopanalysen (Bodentyp, Bodenfeuchte, Mikroklima, Nährstoffverhältnisse etc.), Transsekte. PR/SE Pflanzenökologie: Einblick in verschiedene Fragen der terrestrischen Freilandökologie z.B. Analyse der Struktur von Ökosystemen, Stoffströme, funktionelle Pflanzentypen. PR/SE Terrestrische Ökologie: Repräsentativer Einblick in verschiedene Fragestellungen der terrestrischen (Freiland-)Ökologie, Problematik von Erfassungsmethoden sowie der Einfluss unterschiedlicher abiotischer und biotischer Faktoren auf Struktur und Dynamik von Populationen, Arbeiten im Freiland, Auswertungen im Labor PR/SE Aquatische Ökologie: Theoretische Grundlagen der aquatischen Ökologie, kurzer geschichtlicher Überblick, physikalische, chemische und biologische Charakterisierung von Seen und Fließgewässern; produktionsbiologische Grundlagen, Analyse und Kontrolle von Eutrophierungsprozessen, Indikatoren der Gewässergüte, Grundlagen der Binnenfischerei; Anwendung und Bewertung physikalischer, chemischer und biologischer Methoden der Gewässeranalyse.

16 Literatur: Ökologie Wittig u. Streit: Ökologie, Townsend, Harper, Begon: Ökologie, Wilson, Bossert: Populationsökologie, Mühlenberg: Freilandökologie, Krebs: Ecological Methodology Pflanzenökologie/Vegetationsökologie Wittig, Streit: Ökologie; Larcher: Ökophysiologie der Pflanzen; Steubing & Schwantes: Ökologische Botanik; Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. Terrestrische Ökologie Kratochwil u. Schwabe: Ökologie der Lebensgemeinschaften; Schaefer: Wörterbuch der Ökologie; Jacobs, Renner, Honomichl: Biologie und Ökologie der Insekten Aquatische Ökologie Informationen werden im WWW zur Verfügung gestellt: http://www.icbm.de/~aqua/10795.html

17 Prüfungsvorleistungen: PR, SE: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: VL Ökologie: Klausur (2 Std.) am Ende des WS PR: Praktikumsbericht im SoSe SE: Referat im SoSe

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Klausur (50%) Praktikumsbericht (25%) Referat (25%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Bodenkunde, Hydrologie und Ökosystem

Modulcode: K7

3 ggf. Lehrveranstaltungen: WS:

VL „Einführung in die Bodenkunde“ (1,5 KP) VL „Einführung in die Hydrologie“ (2 KP) VL „Einführung in den Stoffhaushalt von Pflanzenbeständen Mitteleuropas“ (1,5 KP) SoSe: PR + SE „Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge“ (2 + 2 KP)

4 Semester: 3. und 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Giani ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Bormann, Kleyer

7 Dozent(en) Giani, Bormann, Kleyer

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum, Basiscurriculum

10 Lehrform: VL „Einführung in die Bodenkunde“ VL „Einführung in die Hydrologie“ VL „Einführung in den Stoffhaushalt von Pflanzenbeständen Mitteleuropas“ SE + PR „Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge“

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 98 Stunden, Selbststudium: 172 Stunden

12 Kreditpunkte: 9

13 Voraussetzungen: 14 Lernziele/Kompetenzen: Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des

Moduls: (i) auf dem Basismodul K2 aufbauendes, umfassendes Grundlagenwissen über den Bereich der Bodenkunde (ii) umfassendes Grundlagenwissen über den Bereich der Hydrologie (iii) Grundlagenwissen der ökosystemaren Zusammenhänge im Bereich der Vegetationsökologie (iv) bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundliche Methodenkenntnisse im Feld sowie Kenntnisse über den Zusammenhang von Prozessen, Messmethoden und Analysetechniken

(v) vertiefte Fähigkeit zur Auswertung und Darstellung bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundlicher Untersuchungen (vi) Fähigkeiten zum eigenständigen Erschließen bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundlicher Literatur bzw. Informationen (vii) Wissen/Erfahrungen über Techniken des interdisziplinären Arbeitens im Team (viii) Wissen/Erfahrungen über die Kommunikation interdisziplinärer Sachverhalte und Ergebnisse eigener Arbeit. Im Modul werden bodenkundlich-hydrologisch-vegetationskundliche Grundkompetenzen vor allem für die Studierenden als Wahlpflichtveranstaltung vermittelt, die später im terrestrischen (landschaftsökologischen) Bereich vertieft werden sollen.

15 Inhalt: Hydrologie: Einführung in den Wasserkreislauf, Grundbegriffe der Hydrologie, Einführung in die hydrologischen Prozesse und Speicher des terrestrischen Teils des Wasserkreislaufs, Überblick über hydrologische Mess- und Berechnungsverfahren. Bodenkunde: Eigenschaften von Böden, Transformations und Translokationsprozesse, Nährstoffe und Schadstoffe, Genese von Böden und Bodenklassifikation Stoffhaushalt von Pflanzenbeständen: Wasser-, Kohlenstoff- und Nährstoffhaushalt von Pflanzenbeständen Mitteleuropas (u.a. Waldgesellschaften, Grünland, Ackerlandschaften).

16 Literatur: Scheffer & Schachtschabel, Mückenhausen, Bodenkundliche Kartieranleitung, etc. Baumgartner & Liebscher, Dyck & Peschke, Hölting, Mattheß & Ubell, etc. Schulze,Beck, Müller-Hohenstein: Pflanzenökologie. Spektrum Verlag 2004

17 Prüfungsvorleistungen: PR, SE: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Alle VL: eine abschließende Klausur (Ende WS, 2 Std.) oder Hausarbeit (ca. 10 Seiten) PR Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: ein Praktikumsbericht SE Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: ein Referat

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Alle VL: abschließende Klausur (Ende WS, 2 Std.) oder Hausarbeit (ca. 10 Seiten) (55%) PR Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: Praktikumsbericht (25%)

SE Bodenkundlich-Hydrologisch-Ökosystemare Zusammenhänge: Referat (20%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften 2 Modulbezeichnung: Umweltplanung und Umweltrecht Modulcode: K8 3 Lehrveranstaltungen: WS (5 KP): Landschaftsplanung

Instrumente der Umweltprüfung und –planung Umweltrecht, allgemeiner Teil SoSe (4 KP): Landschaftsplanung – Fallstudien Instrumente der Umweltprüfung und –planung - Fallstudien

4 Semester: 3. und 4. Semester 5 Die/der

Modulverantwortliche(n): Schaal ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Peithmann

7 Dozent(en) Peithmann, Meyerholt, Schaal 8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum

Curriculum Kerncurriculum

10 Lehrform: VL Landschaftsplanung (1,5 KP) VL Instrumente der Umweltprüfung und –planung (1, 5 KP) VL Umweltrecht, allgemeiner Teil (2 KP) SE Landschaftsplanung – Fallstudien (1 KP) Ü Landschaftsplanung – Fallstudien (1 KP) SE Instrumente der Umweltprüfung und –planung – Fallstudien (1 KP) Ü Instrumente der Umweltprüfung und –planung – Fallstudien (1 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzstunden: 84, Selbststudium: 186 12 Kreditpunkte: 9 13 Voraussetzungen: Keine 14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen wesentliche Instrumente der

ökologischen Planung und der Umweltfolgenprüfung und –bewältigung kennenlernen (Aufgaben, Verfahrensarten, Planinhalte, Planverfahren, Methoden) Sie sollen Prüf- und Planungsinstrumente des Umweltschutzes systematisch einordnen und zuordnen sowie ihre Wirksamkeit einschätzen können. An Fallbeispielen soll die Komplexität der Zusammenhänge zwischen materiellen Umweltwirkungen im Raum, unterschiedlichen Interessenlagen der Akteure und Aufgaben der Entscheidungsträger deutlich werden. Den Studierenden sollen Grundlagen des Umweltrechtssystems in Deutschland vermittelt werden.

15 Inhalt: Landschaftsplanung:

Landschaftsplanung in Gemeinde, Landkreis und Bundesland: Inhalte, Verfahren, Wirkungen (Schaal) Instrumente der Umweltprüfung und –planung: Umweltverträglichkeitsprüfung/ Eingriffsregelung/ Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie/ Strategische UmweltPrüfung/ Wasserrahmenrichtlinie: Inhalte, Verfahren, Wirkungen Umweltrecht: Allgemeiner Teil: Umweltverfassungsrecht, Instrumente des Umweltrechts, Prinzipien des Umweltrechts, Umweltprivatrecht, Rechtsschutz, Umwelt-Europarecht, Umweltvölkerrecht (Meyerholt) Sommersemester: Landschaftsplanung – Fallstudien: typische und spezielle Fallbeispiele zur Landschaftsplanung. Instrumente der Umweltprüfung und –planung - Fallstudien: typische und spezielle Fallbeispiele aus der Anwendung von Umweltverträglichkeitsprüfung/ Eingriffsregelung/ Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie/ Strategische UmweltPrüfung/ Wasserrahmenrichtlinie.

16 Literatur: HAAREN, T. VON (Hrsg.): Landschaftsplanung, 2004. JESSEL, B./TOBIAS, W.: Ökologisch orientierte Planung, 2003. KÖPPEL, J./FEICKERT, U./SPANDAU, L. / STRAßER, H. : Praxis der Eingriffsregelung, 1998. KÖPPEL, J./PETERS, W./WENDE, W.: Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung, 2004. LANGE/RIEDEL (Hrsg.): Landschaftsplanung, 2002. KLOEPFER, M.: Umweltrecht, München 2004. ERBGUTH, W./SCHLACKE, S.: Umweltrecht, Baden-Baden 2005. MEYERHOLT, U.: Umweltrecht, Oldenburg 2005.

17 Prüfungsvorleistungen: SE, Ü: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Für alle VL eine Klausur (3 Std.) am Ende WS. SE: 3 Referate

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. alle VL. Klausur am Ende WS. (55%) SE: 3 Referate (je 15 %)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Mehrdimensionale Analysis und Modellierung

Modulcode: K9

3 Lehrveranstaltungen: WS (4 KP):

VL/Ü Mehrdimensionale Analysis SoSe (5KP): VL/Ü Mathematische Modellierung

4 Semester: 3. und 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Harmand ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Harmand ([email protected])

7 Dozent(en) Harmand, Blasius

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform: VL Mehrdimensionale Analysis (2 KP) Ü Mehrdimensionale Analysis (2 KP) VL Mathematische Modellierung (2,5 KP) Ü Mathematische Modellierung (2,5 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 84 Stunden, Eigenstudium: 186 Stunden

12 Kreditpunkte: 9

13 Voraussetzungen: K3, Grundkompetenzen Programmierung Matlab und C 14 Lernziele/Kompetenzen: Das mathematische Wissen zur Beschreibung und Analyse

von multivariaten Abhängigkeiten und Prozessen erwerben, dieses Wissen mit praktischen Beispielen theoretisch und am Computer üben, bei den (in dieser Veranstaltung meist linearen) partiellen Differentialgleichungen die grundlegenden Techniken zur exakten und numerischen Lösung erlernen und so auf komplexere nichtlineare Situationen vorbereitet werden.

15 Inhalt: Mehrdimensionale Analysis: Norm, Umgebung, Konvergenz, offene und abgeschlossene Mengen, Stetigkeit. Partielle Ableitungen, Tangentialebene, Gradient, Differentialoperatoren, Jacobimatrix, totale Differenzierbarkeit, Kettenregel in mehreren Variablen, Richtungsableitung; Taylorentwicklung in mehreren Variablen, Extremwerte für Funktionen mehrerer Variablen, Hessematrix. Partielle Differentialgleichungen: Einführung in die Pro-

blemstellung, die klassischen Gleichungen (Laplace, Poisson, Wellengleichung, Diffusions- und Wärmeleitungs-gleichung), Rand- und Anfangswertprobleme. D'Alem-bertsche Lösung der Wellengleichung, Herleitung der Diffusionsgleichung. Trennung der Variablen, Fourier-reihenentwicklung, Sichtweise mit Eigenfunktionen, Maxi. Numerische Verfahren. Reaktions-Diffusionsgleichungen

16 Literatur: Ein Vorlesungsskript wird elektronisch bereitgestellt und kann als Ausdruck gekauft werden. Weitere Literatur bei Vorlesungsbeginn

17 Prüfungsvorleistungen: Ü: regelmäßige Teilnahme, testierte Übungsaufgaben 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: VL Mehrdimensionale Analysis: 1 Klausur (1 Std.) Ende WS VL Mathematische Modellierung 1 Klausur (1 Std) Ende SoSe

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. VL Mehrdimensionale Analysis: Klausur (50 %) VL Mathematische Modellierung Klausur (50 %)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Umweltchemie

Modulcode: K10

3 Lehrveranstaltungen: WS (3 KP): Grundlagen der Organischen Chemie

Grundlagen der organischen Synthese und qualitativen Analytik SoSe (6 KP): Naturstoffchemie

4 Semester: 3. und 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Christoffers ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Christoffers ([email protected])

7 Dozent(en) Harder, Martens, Christoffers

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform: VL Grundlagen der Organischen Chemie (3 KP) PR Grundlagen der organischen Synthese und qualitativen Analytik (4 KP) VL Naturstoffchemie (2 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 98 Std.; Selbststudium: 172 Std 12 Kreditpunkte: 9 13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Dieses Modul vermittelt das Basiswissen für eine

Identifizierung von natürlich vorkommenden organischen Substanzen und deren funktionalen Zusammenhängen in natürlichen Systemen. Absolventen sind in der Lage, Naturstoffe anhand von chemischen Grundkörpern zu klassifizieren und deren biosynthetische Herkunft anhand von Reaktionspotenzialen zu verstehen. Im praktischen Ausbildungsteil wird den Studenten ein Einblick in den gezielten Einsatz von Reaktionsmechanismen und der qualitativen Analytik vermittelt.

15 Inhalt: Grundlagen der Organischen Chemie:

Arten der chemischen Bindung; Hybridisierung des Kohlenstoffatoms; Übersicht über funktionelle Gruppen, Stoffklassen; Herstellung, Eigenschaften und grundlegende Reaktionen von Kohlenwasserstoffen, Halogenalkanen, Alkoholen, Ethern, organischen Schwefelverbindungen, Aminen, Aldehyden, Ketonen, Carbonsäuren, Carbonsäurederivaten, Fette, Öle, Seifen. Aromaten, grundlegende Typen von Naturstoffklassen

Grundlagen der organischen Synthese und qualitativen Analytik: Durchführung von nach didaktischen Gesichtpunkten ausgewählten Versuchen zu unterschiedlichen Reaktionstypen der Organischen Chemie unter besonderer Berücksichtigung wichtiger präparativer und analytischer Arbeitstechniken (Alternativ in den WS Ferien) Naturstoffchemie:: Einführung in die wichtigen Naturstoffklassen, deren Funktion und Bioaktivitäten: Fettsäuren, Lipoproteine und Membranen, Isoprenoide, Terpene, Prostaglandine, Leucotriene, Alkaloide, Aminosäuren, Peptide, Proteine, Kohlenhydrate, Nucleinsäuren, Steroide.

16 Literatur: Lehrbuch der organischen Chemie, von Robert T. Morrison, Robert N. Boyd Organikum, 22. vollst. überarb. u. aktualis. Auflage von Heinz G. O. Becker, Werner Berger, Günter Domschke Naturstoffchemie : eine Einführung / Gerhard Habermehl; Peter E. Hammann; Hans C. Krebs.

17 Prüfungsvorleistungen: Ü: regelmäßige Teilnahme, testierte Praktikumsprotokolle 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: VL Grundladen d. org. Chemie: 1 Klausur (2 Std.) Ende WS VL Naturstoffchemie 1 Klausur (1 Std) Ende SoSe

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. VL Grundladen d. org. Chemie: 1 Klausur (60 %) VL Naturstoffchemie 1 Klausur (40 %)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Physik II für Studierende der Umweltwissenschaften Modulcode: K11

3 Lehrveranstaltungen: WS (5 KP): Hydrodynamik

SoSe (4 KP): Physik-Praktikum für Studierende der Umweltwissenschaften, Aufbaumodul Seminar zum Praktikum für Studierende der Umweltwissenschaften

4 Semester: 3. und 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Wolff ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Wolff ([email protected])

7 Dozent(en) Pade, Helmers, Reuter

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Kerncurriculum

10 Lehrform/SWS: VL+Ü Hydrodynamik (3 + 2 KP) PR Physik-Praktikum für Umweltwissenschaftler II (3 KP) SE Seminar zum Praktikum (1 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 98 Stunden, Selbststudium: 172 Stunden

12 Kreditpunkte: 9

13 Voraussetzungen: Erfolgreicher Besuch des Moduls K4

14 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in Vektoranalysis mit Anwendungen in der Fluiddynamik, sie kennen die Grundgleichungen der Hydrodynamik und ihre Lösungen für Spezialfälle aus dem Gebiet der Atmosphären- und Meeresphysik. Sie vertiefen ihre Kenntnisse im Bereich der physikalischen Meßmethoden. Dies bereitet insbesondere auch den erfolgreichen Besuch des Moduls Umweltphysik vor.

15 Inhalt: Hydrodynamik: Skalare und Vektoren, Gradient, Divergenz, Rotation, Gauss’scher Satz, Stokes’scher Satz, Kontinuitätsgleichung, Navier-Stokes-Gleichung, Diffusionsgleichung, Bernoulli-Gleichung, Anwendungen in der Meeresforschung Physik-Praktikum für Umweltwissenschaftler II: Ausgewählte Versuche aus den Bereichen Mechanik, Optik, Messtechnik, Thermodynamik

16 Literatur: Hydrodynamik:

Pichler: Dynamik der Atmosphäre. Rödel: Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre Pond & Pickard: Introductory Physical Oceanography. Physik-Praktikum für Umweltwissenschaftler II: Abhängig vom Versuchsinhalt; allgemeine Literatur zum Anfängerpraktikum unter http://www.physik.uni-oldenburg.de/Docs/praktika/12124.html

17 Prüfungsvorleistungen: Ü, SE, PR: regelmäßige Teilnahme, testierte Übungsaufgaben und Praktikumsprotokolle

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

2 Klausuren (a 1,5 Std.)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Klausur zur VL Hydrodynamik (50%) Ende WS Klausur zum Physik-Praktikum für Umweltwissenschaftler II (50%) Ende SoSe

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Umweltanalytik Modulcode: PB1 3 Lehrveranstaltungen: WS: Grundlagen der instrumentellen Analytik

Konzentrationsanalytik Umweltanalytik

4 Semester: 5. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Butte (werner.butte@uni-oldenburg)

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Butte (werner.butte@uni-oldenburg)

7 Dozent(en) Scholz-Böttcher, Schnetger, Butte, Wittstock, Butte

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich

10 Lehrform/SWS: VL Grundlagen der instrumentellen Analytik (6 KP) PR/SE Konzentrationsanalytik (2 + 1 KP) PR/SE Umweltanalytik (2 + 1 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 168 Stunden, Selbststudium: 192

12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: Modul Umweltchemie 14 Lernziele/Kompetenzen: Qualifikation, die das Modul vermittelt:

(i) Überblickswissen über die verschiedenen Konzepte der analytischen Chemie und die wichtigsten Methoden zur Trennung und zur Konzentrationsbestimmung organischer und anorganischer Stoffe (ii) die Studierenden können analytische Fragestellungen in Teilschritte zu zerlegen und sind mit den wichtigsten Methoden zur Lösung dieser Teilschritte vertraut (iii) Kenntnis statistischer Methoden der Versuchsauswertung und der Qualitätssicherung (iv) regulatorische Aspekte (DIN, GLP) (v) Detailwissen zur Probenahme, Probenaufbereitung (vi) Detailwissen zu den wichtigsten physikalisch-chemischen Analyseverfahren. Die Studierenden sollen die analytische Chemie als ein Instrument erfahren, das es ermöglicht: • Probleme aus allen naturwissenschaftlichen

Fachrichtungen zu konkretisieren und zu lösen, • Prozesse und Produkte (natürlich/künstlich) zu

beschreiben und zu überwachen. Der interdisziplinäre und fachübergreifende Stellenwert der

Umweltanalytik wird vermittelt.

15 Inhalt: Überblick über die analytische Chemie als Methode zur

Bestimmung der Konzentration organischer und anorganischer Stoffe in unterschiedlichen Matrices. Darstellung der analytischen Methodik als Summe von Teilschritten zur Lösung von analytischen Fragestellungen. Einführung in statistische Methoden zur Versuchs-auswertung und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung regulatorischer Aspekte (DIN, GLP) und repräsentativer Probenahme. Darstellung von Methoden der Probenahme und Probeaufbereitung. Übersicht über wichtige physikalisch-chemische Grundlagen zur Trennung und zum Nachweis von anorganischen und organischen Substanzen. Elektrochemie • Rekapitulation der grundlegenden elektrochemischen

Zusammenhänge und Größen • Potentiometrie, ionenselektive Elektroden,

Direktpotentiometrie, potentiometrische Titration • Voltammetrie: Elektrodenarten, Polarographie,

Differenz-Pulsvoltammetrie, Square-Wave-Voltammetrie, Methoden mit elektrolytischer Anreicherung

• Biosensoren. Chromatographie • Einführung in die Chromatographie

(Gesetzmäßigkeiten, Kenngrößen, Übersicht) • Flüssigchromatographie (DC und HPLC) • Gaschromatographie • Gekoppelte massenspektrometrische Methoden I (MS

und GC-MS) • Gekoppelte massenspektrometrische Methoden II (LC-

MS) (eventl. sonst Umstellung). Spektroskopie • Atom- und Molekülabsorptionsspektrometrie • Atomemissionsspektrometrie • Röntgenspektrometrie • Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma

als Anregungsquelle • Elementaranalysatoren.

16 Literatur: Skoog D.A. & Leary J.J., Instrumentelle Analytik, Springer Verlag, 1996. Naumer H. & Heller W., Untersuchungsmethoden in der Chemie, 3. Aufl., Viley-VCH, 2002. Meyer V.R., Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie,Wiley-VCH, 2004

Karasek F. W. & Clement R. E.,. Basic Gas Chromatography - Mass Spectrometry; Principles and Techniques. Elsevier, Amsterdam, 1988, Cole R.B. (Eds.), Electrospray Ionization Mass Spectrometry - Fundamentals, Instrumentation & Applications, Wiley -Interscience Verlag, 1997.

17 Prüfungsvorleistungen: SE, PR: regelmäßige Teilnahme, testierte Praktikumsprotokolle. Abgabetermin 1 Woche nach Versuchsabschluß

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

Abschließende, benotete Klausur zur VL (2 Std) am Semesterende.

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Klausur (100 %)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Milieustudie Naturschutz

Modulcode: PB2

3 Lehrveranstaltungen: WS (1 KP): Vorbereitungsseminar

SoSe (11 KP): Geländerfassung Auswertung und Bewertung

4 Semester: 5. und 6. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Biedermann ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Biedermann ([email protected])

7 Dozent(en) Peppler-Lisbach, Buchwald,, Bormann, Biedermann, Tolkdorf-Lienemann

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich

10 Lehrform: SE Vorbereitungsseminar (1 KP) SE Auswertung und Bewertung (3 KP) PR Geländerfassung (8 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 112 Stunden, Selbststudium: 248 Stunden

12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: K6 und K7

14 Lernziele/Kompetenzen: Das Modul wird in Form einer Projektarbeit durchgeführt. Dabei wird besonderer Wert auf eigenständige Arbeit unter praxisnahen Bedingungen gelegt. Ergebniss ist in der Regel ein Pflege- und Entwicklungsplan oder ein vergleichbares gutachterliches Planungswerk bzw. eine Erfolgskontrolle entsprechender Planungen.

Die Absolventen sollen

- an einem realistischen Fall die Vorgehensweise einer naturschutzfachlichen Gebietsbearbeitung (PEPL, Erfolgskontrolle etc.) kennenlernen und die wichtigsten Komponenten im Rahmen der guten fachlichen Praxis verstehen und anwenden können,

- zusätzliche Geländekenntnisse für einzelne Schutzgüter (z. B. Biotoptypen, Tiergruppen, Böden, Landschaftswasserhaushalt) erwerben,

- lernen, weitgehend selbstständig eine Fragestellung zu bearbeiten,

- lernen, im Team zusammen zu arbeiten.

- Kontakt zu Behörden, Nutzern oder Verbände herstellen und lernen, sich Informationen zu beschaffen und inhaltlich zu integrieren

- die Ergebnisse verständlich in einer öffentlichen Präsentation darstellen können,

- die Ergebnisse angemessen in schriftlicher Form entsprechend den naturschutzfachlichen Standards formulieren und darstellen können.

15 Inhalt: Vorbereitungsseminar:

Schutzgutbezogene Einführung in die Thematik und das Untersuchungsgebiet Geländerfassung: Geländearbeiten zur Erfassung von Biotoptypen/Vegetation, Fauna bzw. anderen Schutzgütern. Auswertung und Bewertung: Erarbeitung eines Zielkonzeptes (Leitbild, Umweltqualitätsziele), schutzgutbezogene Bewertung, Erstellung eines realistischen naturschutzfachlichen Gutachtens auf Grundlage von Zustandsanalyse und Bewertung.

16 Literatur: Wird gemeinsam als Teil des Projektes erarbeitet

17 Prüfungsvorleistungen: SE, PR: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Vorbereitungsseminar: Referat (WS). PR/Seminar: 1 Praktikumsbericht (SoSe)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Referat (20 %) Praktikumsbericht (80 %)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Umweltmodellierung

Modulcode: PB3

3 Lehrveranstaltungen: SoSe (6 KP):

VL Mathematische Modellierung II Ü Mathematische Modellierung II WS (6 KP): VL Umweltstatistik Ü Umweltstatistik

4 Semester: 4. und 5. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Blasius

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Feudel ([email protected])

7 Dozent(en) Feudel, Bäumer, Blasius

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich

10 Lehrform: VL Mathematische Modellierung II (3 KP) Ü Mathematische Modellierung II (3 KP) VL Umweltstatistik (2 KP) Ü Umweltstatistik (2 KP) SE Ökosystemmodelle (2 KP) oder: SE Umweltmodelle (2 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 140 Stunden, Selbststudium: 220 Stunden

12 Kreditpunkte: 12

13 Voraussetzungen: K3, K9 und PG1 14 Lernziele/Kompetenzen: Vermittlung vertiefter Kenntnisse der Modellierung mit

besonderer Spezialisierung auf Umwelt- und Ökosystemmodelle, Einführung in die Umweltstatistik. Die Studierenden können einfache Modelle zur Modellierung räumlicher Prozesse erstellen, sie können Zeitreihen mit statistischen Verfahren auswerten sowie aktuelle Arbeiten zu speziellen Umweltmodellen analysieren

15 Inhalt: Modellierung II

Modellierungsansätze für räumlich ausgedehnte Systeme, Reaktions-Diffusions-Systeme, Ausbreitung von Fronten, räumliche Strukturbildung, Reaktions-Diffusions-Systeme Umweltstatistik: Einführung in statistische Verfahren zur Analyse von raum- und/oder zeitabhängigen Variablen orientiert an Fallstudien mit fachwissenschaftlichem Kontext, Signifikanztests zum paarweisen Vergleich von Habitaten, zum paarweisen Vergleich von Zeitreihen, zur räumlichen Autokorrelation und zur Autokorrelation von zeitabhängigen Zufallsvariablen; Ordinationsverfahren, wie Hauptkompo-nentenanalyse und nicht metrische multidimensionale Skalierung, Klassifikationsverfahren, wie Clusteranalysen und räumliche Analyse von Distanzindizes; Verfahren zur Analyse von instationären Ereignisfolgen und zu ebenen Punktmustern, wie markierte Punktprozesse und Marken-zusammenhangsfunktion. SE Ökosystemmodelle: Modellierung von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen, spezielle aquatische und terrestrische Ökosysteme, Modellierung qualitativer Parameter (z.B. Fressbarkeit) und von Anpassung, Ausbreitung von Schädlingen, Diskussion aktueller Arbeiten in der Ökosystemmodellierung oder: SE Umweltmodelle: Modellierung von biogeochemischen und ökologischen Netzwerken, konzeptionelle Modellierung physikalischer Prozesse im Ozean, Kopplung biologischer und physikalischer Prozesse, Diskussion aktueller Arbeiten zu Modellierung von Prozessen in der Umwelt, die vorrangig auf konzeptionellen Modellen basieren.

16 Literatur: wird in den Veranstaltungen bekannt gegeben

17 Prüfungsvorleistungen: SE, Ü: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Zu jeder VL 1 Klausur (2 Std.) am Ende der Veranstaltungszeit oder andere Prüfungsleistungen (mündliche Prüfung oder Hausarbeit) nach Maßgabe der Dozentin oder des Dozenten für die beiden Vorlesungen SE: Referat

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. 2 Klausuren (gleiche Wichtung)/ 1mündl. Prfg./ 1 Hausarbeit 75 % Referat 25 %

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften und

Betriebswirtschaftslehre mit juristischem Schwerpunkt

2 Modulbezeichnung: Wirtschafts- und Umweltverwaltungsrecht

Modulcode: PG3

3 Lehrveranstaltungen: SoSe: Wirtschafts- und Umweltverwaltungsrecht (6 KP)

4 Semester: 4. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Meyerholt ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Meyerholt ([email protected])

7 Dozent(en) Meyerholt

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich, Grundkompetenzen

10 Lehrform VL Wirtschafts- und Umweltverwaltungsrecht

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 56 Stunden, Selbststudium: 124 Stunden

12 Kreditpunkte: 6

13 Voraussetzungen: Keine

14 Lernziele/Kompetenzen: Ziel des Moduls ist die Vermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen für das Verwaltungshandeln in der Bundesrepublik. Daneben treten ausgewählte Gebiete des besonderen Verwaltungsrechts, wie das Recht der Umweltverwaltung. Berufsvorbereitend sollen die zentralen Teile des Wirtschaftsverwaltungsrechts aufgegriffen werden. Die Studierenden sollen eine strukturierte Vorstellung der Wirtschafts- und Umweltverwaltung entwickeln. Kenntnisse des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzsystems sollen die Studierenden in die Lage versetzen, verwaltungsrechtliche Konflikte zu analysieren und zu bewerten.

15 Inhalt: Das Modul behandelt die Strukturen des

Verwaltungshandelns und seine rechtliche Kontrolle. Themen sollen dabei sein:

• Die Entwicklung des Verwaltungsrechts in der Bundesrepublik,

• das Wesen der Verwaltung in der Gewaltenteilung, • die Handlungsformen, • das Verhältnis zum Zivilrecht, • der Komplex Verwaltungsakt (VA), • Grundzüge des Wirtschaftsverwaltungsrechts, • Grundzüge des Umweltverwaltungsrechts, • gerichtlicher Rechtsschutz, • Staatshaftung, • Strategieentwicklung

16 Literatur: Literatur wird aktuell in der Veranstaltung bekannt gegeben,

Standardwerke zum Wirtschaftsverwaltungsrecht: z.B. Schliesky, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Heidelberg 2000.. Es sollte jedoch eine umweltrechtliche Textsammlung vorhanden sein: z.B. Stober, Wichtige Wirtschaftsverwaltungs- und Gewerbegesetze, Herne/Berlin 2003 (NWB Verlag), Ramsauer, VwGO, München 2003 (Beck Verlag), Storm, Umweltrecht, München 2003 (Beck Verlag).

17 Prüfungsvorleistungen: keine 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: VL: eine Klausur (2 Std.) am Ende des Semesters.

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Klausur (100%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Praxismodul: Kontaktpraktikum

Modulcode: PM

3 Lehrveranstaltungen: WS & SoSe

Seminar zum Kontaktpraktikum Kontakt-Praktikum

4 Semester: 4., 5. oder 6. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Lehrende der Lehreinheiten Meereswissenschaften und Biologie im Rotationsverfahren

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

??NN

6 Dozent(en) Lehrende der Lehreinheiten Meereswissenschaften und Biologie im Rotationsverfahren

7 Sprache: Deutsch

8 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich

9 Lehrform: SE Kontaktpraktikum (1 KP) PR Kontakt-Praktikum (14 KP)

10 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 20 Stunden, Selbststudium: 430 Stunden

11 Kreditpunkte: 15

12 Voraussetzungen: Pflichtmodule des Kerncurriculums sowie weitere Module im Umfang von mindestens 18 KP

13 Lernziele/Kompetenzen: Studierende besitzen nach erfolgreichem Besuch des Moduls: (i)Fähigkeit/Erfahrung, sich in eine komplexe umweltwissenschaftliche Thematik mit Blick auf berufsfeldspezifische Anforderungen einzuarbeiten und Beiträge zur Problemanalyse oder Problemlösung zu liefern. (ii) Erfahrung in der Arbeitsweise eines umweltwissenschaftlichen Berufsfeldes (iii) Fähigkeiten/Erfahrungen bei der Erhebung relevanter Informationen in der Regel auch aus dem Kontakt mit Vertretern thematisch relevanten gesellschaftlichen Gruppen (iv) Wissen/Erfahrungen über Techniken des umweltwissenschaftlichen Arbeitens im Team (v) Wissen/Erfahrungen über die Kommunikation umweltwissenschaftlicher Sachverhalte und Ergebnisse eigener Arbeit. Im Kontaktpraktikum werden im Vorfeld der Studienleistungen zum Abschluss des Studiums für alle

Studierenden verpflichtend berufsfeldbezogene Kompetenzen vermittelt.

14 Inhalt: Angeleitete selbstständige Auseinandersetzung mit einer

umweltwissenschaftlichen Thematik im Kontakt mit dem Arbeitsalltag der verschiedenen Berufsfelder des Studiengangs gem. Punkt 6 der fachspezifischen Anlage zur Prüfungsordnung. Nähere Informationen zu Themen und Organisation im Internet.

15 Literatur: Wechselnd in Abhängigkeit der spezifischen Themenstellung. Neben der Literatur sind in der Regel auch weitere Informationsquellen zu erschließen und auszuwerten.

16 Prüfungsvorleistungen SE, PR: regelmäßige Teilnahme 17 Teilleistungen der

Modulprüfung: Praktikumsbericht mit Abschlusspräsentation Seminararbeit

18 Zusammensetzung der Modulnote:

Zum Bestehen des Moduls müssen alle Teilleistungen bestanden sein. Praktikumsbericht mit Abschlusspräsentation (90%) Seminararbeit (10%)

1 Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Geoinformatik

Modulcode: PG1

3 Lehrveranstaltungen: WS:

SE Geoinformatik Ü Geoinformatik

4 Semester: 5. Semester

5 Die/der Modulverantwortliche(n):

Hagen ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Hagen ([email protected])

7 Dozent(en) Hagen

8 Sprache: Deutsch 9 Zuordnung zum

Curriculum Professionalisierung

10 Lehrform: SE Geoinformatik (3 KP) Ü Geoinformatik (3 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 56 Stunden, Selbststudium: 124 Stunden

12 Kreditpunkte: 6

13 Voraussetzungen: keine 14 Lernziele/Kompetenzen: Die Absolventen sollen:

- Rauminformationen in maschinenlesbare Daten übertragen lernen

- Daten aggregieren, wiederfinden und darstellen - GIS-Grundoperationen beurteilen und anwenden

(z.B. Datenformate festlegen und überführen, Geo-Daten referenzieren, verschneiden u.a.)

15 Inhalt: Grundlagen der Geoinformatik, Modellierung räumlicher Daten, Kartenalgebra, Leistung und Anwendungen Geographischer Informationssysteme

16 Literatur: St. Aronoff, Geographic Information Systems, Ottawa 1989; R. Bill & D. Fritsch, Grundlagen der Geo-Informationssysteme Bd. 1 + 2, Karlsruhe; J. Star & J. Estes, Geographic Information Systems, An Introduction, Englewood Cliffs 1990

17 Prüfungsvorleistungen SE, Ü: regelmäßige Teilnahme 18 Teilleistungen der

Modulprüfung: Klausur zu SE und Ü (1 Std.)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Klausur (100%)

1

Studiengang/Abschluss Fach-Bachelor Umweltwissenschaften

2 Modulbezeichnung: Einführung in das Programmieren mit Matlab und C

Modulcode: PG2

3 Lehrveranstaltungen: WS: VL Matlab und C Ü Matlab und C

4 Semester: 3. oder 5. Semester 5 Die/der

Modulverantwortliche(n): Feudel ([email protected])

6 Die/der programmverantwortliche HochschullehrerIn

Feudel ([email protected])

7 Dozent(en) NN

8 Sprache: Deutsch

9 Zuordnung zum Curriculum

Professionalisierungsbereich, Grundkompetenzen

10 Lehrform: VL Matlab & C (3 KP) Ü Matlab & C (3 KP)

11 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 48 Stunden, Selbststudium: 132 Stunden 12 Kreditpunkte: 6 13 Voraussetzungen: keine 14 Lernziele/Kompetenzen: Den Teilnehmern werden grundlegende

Programmiertechniken vermittelt, um Datenanalyse betreiben und numerische Probleme lösen zu können.

15 Inhalt: Matlab: Rechnen mit Matrizen, Erstellen und Benutzen von Funktionen und Skripten, Graphische Visualisierung von Daten, Numerische Berechnungen und Lösen von Differentialgleichungen, Einführung in die numerischen Algorithmen und Toolboxen von Matlab für verschiedene wissenschaftliche Anwendungen. C: Grundlegende Konzepte, Funktionen, Zeiger, Arrays, Standardbibliothek, Datentypen, Datenstrukturen, Strings, grundlegende Algorithmen z.B. zum Sortieren, Einbinden von C-Funktionen in Matlab In den Übungen werden den Studierenden Hilfestellungen zu den selbständig zu bearbeitenden Aufgaben gegeben.

16 Literatur: Skript zu Vorlesung und Praktikum vorhanden F. Bachmann et.al., Mathematik mit MATLAB, VdF Hochschulverlag, 1996 The MathWorks, Inc., Getting Started with MATLAB, 2000 The MathWorks, Inc., Using Matlab, 2000

The MathWorks, Inc., Using Matlab Graphics, 2000 B. Kernighan u. D. Richie, Programmieren in C, Hanser, 2. Ausgabe, 1990 M. Lowes u. A. Paulik, Programmieren mit C, Teubner, 1999

17 Prüfungsvorleistungen VL, Ü: regelmäßige Teilnahme Klausur (1 Std.) am Semesterende

18 Teilleistungen der Modulprüfung:

Klausur zu VL und Ü (1 Std.)

19 Zusammensetzung der Modulnote:

Klausur (100%)


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