Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschaftsrecht
Arbeitsgemeinschaft Informationstechnologie/davit
Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht
Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht
Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht
Arbeitsgemeinschaft Strafrecht
Arbeitsgemeinschaft Syndikusanwälte
Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht
Audi AG
Zeitschrift Computer und Recht
DAV Landesverbände Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen
Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht
Deutscher Jagdrechtstag e. V., Deutscher Jagdverband e. V.
Deutsche Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge e. V.
equimedia event agentur Tübingen
Fachseminare von Fürstenberg
GRUR, Patentanwaltskammer, VPP, epi und INGRES
Hamburgischer Anwaltverein
Juris GmbH
Kölner AnwaltVerein Service GmbH
THEGOODCONSULTANTS
Unsere Partner
Agrarrecht
Ihre Ansprechpartnerin:Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123,[email protected]
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Fachanwaltslehrgang AgrarrechtDozenten:
John Booth, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Agrarrecht und Steuerrecht, Schwerin • Dr.Iris Buckenleib, Rechtsanwältin, München • Dr. Tilman Giesen, Rechtsanwalt und Notar,Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Kiel • Ingo Glas, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Agrar-recht und Steuerrecht, Rostock • Christiane Graß, Rechtsanwältin, Fachanwältin fürAgrarrecht, Bonn • Wolfgang Häberle, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Fried-richshafen • Hans-Josef Hartmann, Rechtsanwalt, Geschäftsführer des Hauptverban-des der landwirtschaftlichen Buchstellen u. Sachverständigen e. V., Berlin • PascalHase, Richter am LG, Köln • Dr. Helmar Hentschke, Rechtsanwalt, Potsdam • Dr. PetraKauch, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Agrarrecht und Verwaltungsrecht, Lüdinghau-sen • Michael Köller, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Berlin •Dr. Knut Müller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Sozialrecht, München •Dr. Andreas Reinhart, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für Lebensmittelrecht an der TUMünchen • Dr. Heide Sandkuhl, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht und Verwal-tungsrecht, Potsdam • Claudia Uhthoff, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verkehrsrecht,Neustadt-Glewe • Gert Welp, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Agrarrecht, Neustadt-Glewe
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht – Vereinigung fürAgrar- und Umweltrecht e. V.
Das führende Expertenforum für Rechtsanwälte, Fachtierärzte für Pferde und Sachver-ständige für Pferde zur fachlichen Weiterbildung und zum kollegialen und interdiszipli-narischem Austausch auf dem Gebiet des Pferderechts.
Thema: 2016 wird traditionell mit dem aktuellen Schuldrechtsupdate zum Pferdekaufrecht und damit verbundenen Fragen praxisorientiert beginnen. Prozess- und verfahrensrechtliche Fragen in Pferdesachen werden an aktuellen Fällen der Kammer für Pferdesachen des OLG Celle kompetent dargestellt. Das Pferd im Verkehr und damit verbundene Ver-sicherungs- und Verwaltungsfragen werden ebenso behandelt wie aktuelle Entwick-lungen zum Tierarztrecht, zum Zuchtrecht sowie weiteren in der Praxis wichtigen und aktuellen Themen. Neueste Informationen zur Pferdesteuer sowie Umsatzsteuerfragen im Zusammenhang mit der Pferdehaltung werden aus aktuellem Anlass auch 2016 diskutiert werden.
Kongressleitung: Thomas Doeser, Rechtsanwalt, Tübingen
Vorabendprogramm: Hippologischer Pferderechtsabend am 10. März 2016 in Kooperation mit dem Nieder-sächsischen Landgestüt Celle.
Weitere Information und Anmeldung direkt über die Webseite www.pferderechtstag.de und dort durch Eintragung für den Newsletter PFERDERECHT AKTUELL.
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12. Deutscher Pferderechtstag
Spezial
Celle11. März 2016 · 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr(7 Vortragsstunden)
Congress Union Celle
Übernachtungsmöglichkeiten: Fürstenhof Celle (www.fuerstenhof-celle.de) · Hotel Celler Hof (www.celler-hof.de) · Hotel Caroline Mathilde (www.caroline-mathilde.de)Sonderkonditionen für Teilnehmer unter dem befristeten Kontingent „Pferderechtstag”
190.- EUR Studenten und Referendare 390.- EUR Mitglieder Anwaltsverein, GPM Mitglieder420.- EUR Nichtmitglieder 58.- EUR Congress Union Kostenpauschale (2 Kaffeepausen, Tagungsgetränke im
Tagungsraum, Mittagessen, Technik, Raumkosten) pro Personjeweils zzgl. gesetzl. USt.
Veranstalter: equimedia® event agentur Tübingen in Zusammenarbeit mit der DeutschenAnwaltAkademie GmbH Berlin
Aktuelle Informationen und Anmeldung direkt über www.pferderechtstag.de oder Fon 07071 / 600363, Fax 07071 / 600345, [email protected]
Ihr Ansprechpartner: RA Daniel von Bronewski, Fon 030 / 726153-120, [email protected]
Agrarrecht
Seminarnummer S 12409-16
HannoverSamstag, 18. Juni 2016 • 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Mercure Hotel Hannover Oldenburger Allee • Fon 0511 / 61550begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 21. Mai 2016 • EZ/ÜF 74,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Rechtsfragen im Leben einer Biogasanlage
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Fachanwälte für Agrarrecht, Projekt-entwickler, Mitarbeiter in Planungsbüros, Behördenmitarbeiter
Thema:Das Seminar deckt neben den Genehmigungsvoraussetzungen viele Probleme im lau-fenden Betrieb einer Biogasanlage, etwa aus dem Wasserrecht, der Gülleverordnung undanderen Themenbereichen ab. Fragen rund um die Geruchsproblematik sind auch aufTierhaltungsbetriebe übertragbar, so dass sich das Seminar auch für Fachanwälte fürAgrarrecht eignet. Auf Teilnehmerwunsch kann ein Abriss über aktuelle Fragen rund umdas EEG erfolgen.
Schwerpunkte:• Baurechtliche Privilegierung von Biogasanlagen, Gesellschaftsformen und deren Aus-
wirkung auf die Genehmigung• Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren inkl. Geruchsproblematik• Anforderungen aus dem Abfall-, Wasser-, Düngemittelrecht• Aktueller Stand zur AwSV – Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wasserge-
fährdenden Stoffen (aktuell im Entstehen)• Aktueller Stand zur TRwS 792 „JGS-Anlagen“• Ausgewählte Rechtsprobleme aus dem EEG
Dozent:• Jeremy Theunissen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Freiburg
Hinweis: Sie können am Vortag in Hannover auch das Seminar „Beweisantrag und Amts-ermittlung im Verwaltungsprozess“ buchen.
GoslarMontag, 3. Oktober 2016, 9.00 Uhr bis Donnerstag, 6. Oktober 2016, 17.00 Uhr(20 Vortragsstunden)
Der Achtermann • Fon 05321 / 70000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 5. August 2016 • EZ/ÜF 86,- EUR
In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht – Vereinigung fürAgrar- und Umweltrecht e. V.
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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71. Agrarrechtseminar
Bereits zum 71. Mal wird im Jahr 2016 das Agrarrechtseminar durchgeführt. NähereInformationen zu den Themen und Dozenten werden noch bekannt gegeben. Den aktu-ellen Stand finden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Interessenten erhalten auf Anfrage das ausführliche Programm nach dessen Fertigstel-lung – wenden Sie sich dazu bitte an Ihre Ansprechpartnerin Jana Hartwig (s. u.).
Ehemaligen Teilnehmern wird das Programm unaufgefordert zugesandt.
DeidesheimMontag, 7. November 2016, 9.00 Uhr bis Freitag, 11. November 2016, 17.00 Uhr(15 Vortragsstunden)
Steigenberger Hotel • Fon 06326 / 9700begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 6. September 2016 • EZ/ÜF 105,- EUR
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jagdverband e. V. und dem DeutschenJagdrechtstag e. V.
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Jagdrechtstag 2016
Nähere Informationen zu Themen und Dozenten sowie Preisen werden noch bekanntgegeben. Den aktuellen Stand finden Sie immer unter www.anwaltakademie.de sowieunter www.deutscher-jagdrechtstag.de.
Interessenten erhalten auf Anfrage das ausführliche Programm nach dessen Fertigstel-lung – wenden Sie sich dazu bitte an Ihre Ansprechpartnerin Jana Hartwig (s. u.).
Ehemaligen Teilnehmern wird das Programm unaufgefordert zugesandt.
BerlinFreitag, 4. März 2016, 9.30 Uhr bis Samstag, 5. März 2016, 18.00 Uhr(12 Vortragsstunden)
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“Übernachtungsmöglichkeit: nH Hotel Berlin-Treptow • Fon 030 / 639030
Seminarnummer S 22650-16
BerlinFreitag, 4. November 2016, 9.30 Uhr bis Samstag, 5. November 2016, 18.00 Uhr(12 Vortragsstunden)
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“Übernachtungsmöglichkeit: nH Hotel Berlin-Treptow • Fon 030 / 639030
620,- EUR Mitglieder Anwaltverein680,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Maximal 20 Teilnehmer • WertGarantie
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Schau-Spiel AnwaltZielgruppe:Können Sie sich noch an Ihre Premiere, Ihren ersten Auftritt vor Gericht erinnern? KeineGeneralprobe, kein Souffleur und natürlich auch kein Applaus. Sie möchten Ihren Auftrittverändern und verbessern?
Thema:Betrachten Sie einmal Ihre Kollegen im Gerichtssaal: Schultern eingefallen, Kopf überden Akten oder hoch erhoben, wild gestikulierend, mit leiser, nuschelnder Stimme oderunangenehm laut. Schau-Spiel Anwalt! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in einer kleinenGruppe das Handwerkszeug der Schauspielerei von Profis zu erlernen. Ein Angebot, dasim Übrigen auch vom Top-Management genutzt wird. Sie werden vertraut gemacht mitGrundlagen der Schauspielkunst, Basisübungen zum gestischen Sprechen und allem,was zu einem wirkungsvollen Auftritt dazugehört. Individuelle Übungen garantieren sicht-und hörbare Veränderungen. Erleben Sie Ihre neue Premiere!
Mittwoch, 9. März 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62550-16
Mittwoch, 23. November 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Online-Seminar: Elektronischer Rechtsverkehr undbesonderes elektronisches AnwaltspostfachZielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und deren erfahrene Mitarbeiter, die ihreKanzleiabläufe frühzeitig an den elektronischen Rechtsverkehr anpassen möchten.
Thema:Zum 01.01.2016 erhält jeder Rechtsanwalt ein besonderes elektronisches Anwaltspost-fach (BEA), über das zukünftig der elektronische Rechtsverkehr (ERV) abgewickelt wird.Auch schon vorher ist das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) fürinteressierte Kanzleien nutzbar. Das Seminar stellt die Möglichkeiten des EGVP dar undgibt wichtige Hinweise für die Organisation der Kanzleiabläufe.
Schwerpunkte:• Vorbereitungsmaßnahmen zum Umstieg auf ERV• Hard- und Softwarevoraussetzungen• Organisation des Scanprozesses• Basiswissen EGVP• Das „besondere elektronische Anwaltspostfach“ (BEA)• Das Berechtigungsmanagement innerhalb der Kanzlei• Versand elektronischer Dokumente und Dokumentation der Zustellung• Organisation des Eingangs elektronischer Dokumente• Das elektronische Empfangsbekenntnis (EB)• Chronologie der Einführung des ERV• Fehlerquellen
Dozent:• Ulrich Volk, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Wiesbaden
Weitere Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden Sie aufwww.anwaltakademie.de unter dem Menüpunkt Informationen/Hilfe Online-Seminare.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Strategie- und Business Development Planung und inno-vative Instrumente zur UmsetzungZielgruppe:Das Seminar wendet sich nicht nur an Kanzleigründer, junge Partner/-innen, sondern analle Anwälte, denen ihre Geschäftsentwicklung am Herzen liegt.
Thema:Haben Sie Ihr Potenzial für Neugeschäft schon ausgeschöpft? Kommen Ihre Mandantenmit allen wichtigen Aufträgen zu Ihnen? Welche Chancen liegen in neuen Märkten oderBeratungsfeldern? Überzeugt Ihr kommunikativer Auftritt? Antworten auf diese Fragenerhalten Sie im Workshop anhand konkreter Beispielsfälle.Ausgehend von einer effektiven Aufstellung eines Business Development Plans werdendie wichtigsten Business Development Instrumente kurz vorgestellt und innovative Wegezu mehr Umsatz aufgezeigt. Der Workshop bietet Ihnen neben theoretischem Basiswis-sen praktischen Mehrwert für Ihre Akquise und den Marketingauftritt Ihrer Kanzlei.
Schwerpunkte:• SWOT-Analyse, Alleinstellungsmarkmal und wie entwickeln Sie daraus Ihren BD Plan?• Effektive BD-Instrumente und Maßnahmenplanung• Innovative Beratungsprodukte zielsicher entwickeln• Pitching: Wie werden Sie zum Pitch eingeladen und bekommen das Mandat?• Networking: Best practices für Ihre Gespräche und Akquise.• PR/Pressearbeit als Beschleuniger Ihrer Geschäftsentwicklung• Online Strategie und Social Media als „Must have“
Dozentin:• Claudia Bonacker, Rechtsanwältin, Beraterin im Bereich Geschäftsentwicklung für
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Rhetorik und Verhandlungsführung im juristischenUmfeldZielgruppe:Zu Ihren Aufgaben gehört es, außergerichtliche Verhandlungen erfolgreich abzuschlie-ßen? Dann ist dieses Seminar ein Gewinn für Sie und Ihren beruflichen Erfolg.
Thema:Ziel dieses Seminars ist es, dass Sie lernen, authentisch aufzutreten und durch Ihre rhe-torischen und kommunikativen Kompetenzen überzeugen. Auch das Einüben geschick-ter Verhandlungsstrategien und das wirkungsvolle Reagieren auf unfaire Manipulationenstehen im Fokus dieses Seminars, um künftig mit nachhaltigen Ergebnissen Ihre Ver-handlungen erfolgreich zu führen.
Schwerpunkte:• Grundlagen der Rhetorik; Sprache, Sprechen, Nonverbales• Verhandlungsführung, Entwicklung von Strukturen, Strategien und Verhandlungskon-
zepten• Argumentationstechniken• Umgang mit schwierigen Verhandlungsgegnern• Individuelles Coaching Ihrer rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten• Rollenspiele aus dem juristischen Umfeld mit Videoanalyse
BerlinFreitag, 10. Juni 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtung im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000 • begrenztes Zimmerkon-tingent, abrufbar bis 1. Juni 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Nutzen und Aussagekraft der Betriebswirtschaftlichen Aus-wertung (BWA)
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb- oder familienrechtlicher Mandate mit BWA befassen müssen. Es bietet eine grund-legende Einführung in die Thematik, ist aber auch gerade für Fachanwälte für Steuerrecht alsAuffrischung der Kenntnisse geeignet. Darüber hinaus bietet es dem selbständigen Rechtsan-walt Kenntnisse, um das eigene Unternehmen mittels der BWA betriebswirtschaftlich optimiertzu steuern.Thema:Die BWA und die hiermit im Zusammenhang stehende Summen- und Saldenliste (SuSa) ist eineInformationsquelle, die meist unterschätzt wird. Das Seminar zeigt auf, wie eine BWA nebst einerSummen- und Saldenliste zu lesen ist, welche Informationen man hieraus über die wirtschaftlicheSituation eines Unternehmens eruieren kann, wie mit BWA häufig getrickst wird bzw. wannkeine Aussagekraft mehr gegeben ist und welche Spielarten unterschiedlicher BWA in der Praxisvorzufinden sind.Schwerpunkte:• Was ist eine BWA, wie ist sie zu lesen, welche Informationen lassen sich dieser entnehmen,
wie ist der Zusammenhang zwischen BWA und SuSa?• Darstellung unterschiedlicher Arten der BWA und deren differenzierte Lesart: Standard-BWA,
Rechtsanwalts-BWA, Rating-BWA, betriebswirtschaftlicher Kurzbericht, Controlling-Report,Kapitalflussrechnung-BWA, Branchenvergleich, Soll-/Ist-Vergleiche u. a.
• Unternehmensanalyse mit Hilfe der BWA-Kennzahlen• Fehlerquellen und Verbesserung der Aussagekraft der BWA• Ausbau der BWA zum Controlling-ToolDozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Risiken der sozialrechtlichen Betriebsprüfung beherr-schen – Scheinselbständigkeit, Scheinwerkverträge, Bei-tragsnachforderungen, Haftungsmanagement
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Sozialrecht und Steuerrecht sowie Steuerberater undMitarbeiter von Personal- und Rechtsabteilungen
Thema:Die beitragsrechtliche Betriebsprüfung ist durch die intensivierte Zusammenarbeit derZollbehörden und der Deutschen Rentenversicherung in den Mittelpunkt der täglichenSozialrechtspraxis getreten. Häufig zeigt sich, dass das Beitragsrisiko auf ein Vielfachesder Arbeitgeber-Beitragslast steigen kann. Arbeitgeber können so auch in Insolvenznähegeraten. In dieser Situation gilt es, die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtsho-fes zur (Steuer-)Beraterhaftung zu kennen und daraus die Konsequenzen im Beitrags-recht zu ziehen. Dieses Seminar vermittelt dazu wesentliche Elemente eines Haftungs-managements.
nungen und subjektive Voraussetzung nach § 14 SGB IV, Säumniszuschläge, Verjäh-rungsfrist – 30 Jahre
• Schwerpunkte und Aufdeckungsrisiken: Scheinselbständigkeit, Pseudo-Werkver-träge, illegale Arbeitnehmerüberlassung
• Zusammenhänge mit Steuer-, Straf- und Arbeitsrecht: bilanzrechtliche Konsequen-zen, Pflichten der Geschäftsführer, Haftung des steuerlichen/anwaltlichen Beraters
• Elemente eines Haftungsmanagements: gerichtliches Verfahren, Anfrage Verfahren §7 a SGB IV, Einzugsstellenentscheidung § 28 h SGB IV, laufende Fehlervermeidung
• Compliance
Dozenten:• Stephan Rittweger, Vorsitzender Richter am Bayerischen LSG, München• Dr. Christian Zieglmeier, Richter am Bayerischen LSG, München
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Wirtschaftliche Kanzleiführung: So steuern Sie Ihre Kanz-lei mit KennzahlenZielgruppe:Rechtsanwälte und Mitarbeiter in Kanzleien, die sich mit Fragen der betriebswirtschaft-lichen Steuerung der Kanzlei beschäftigen
Thema:Dass man nicht kontrollieren und verbessern kann, was man nicht misst, ist eine Bin-senweisheit. In der anwaltlichen Praxis sind aber oft nur „Management bei Kontoaus-zug“ oder „Management bei Bauchgefühl“ im Einsatz. Ziel des Seminars ist es, konkreteImpulse und Empfehlungen zu geben, die unmittelbar in Einzelkanzleien oder Sozietätenin der Praxis umgesetzt werden können.
Schwerpunkte:• Ziele des Controllings• Anwaltstypische Kennzahlen und Verfahren• Verbesserung der Datenbasis• Schnittstelle von Anwaltssoftware & Finanzbuchhaltung• Kennzahlen und Anreize• Unterschiedliche Kanzleistrategien• Auswirkungen auf die Gewinnverteilung der Partner
Dozent:• Dr. Andreas Schnee-Gronauer, Rechtsanwalt, Dipl.-Ökonom, Osnabrück
Ihre Ansprechpartnerin: Ass. iur. Beatrice Wagner, Fon 030 / 726153-121, [email protected]
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Die Kunst professioneller Verhandlungsführung – LateSummerschoolZielgruppe:Die Summerschool richtet sich an Führungskräfte und Selbständige unterschiedlicherBerufe, die immer wieder herausfordernde Verhandlungen führen und dafür ihren Ver-handlungsstil und ihre Verhandlungskompetenz weiterentwickeln wollen.
Thema:Weder hartes, durchsetzungsorientiertes Verhandeln im Sinne eines Verteilungskamp-fes noch weiches, sehr kompromissorientiertes Verhandeln ist auf Dauer erfolgreich.Thema der Summerschool ist ein anderer Ansatz: das integrative Verhandeln. Durchbestimmte Grundhaltungen, Strategien und Methoden können eigene Interessen umge-setzt und die Kooperationsbereitschaft des Verhandlungspartners erhöht werden – fürwertschöpfende und nachhaltige Lösungen.
Schwerpunkte:• Theorie und Praxis des integrativen Verhandelns• Systematik zur Vorbereitung eigener Verhandlungen• Kopf- oder Bauchentscheidungen – kognitive Fallen erkennen• Macht und Machtungleichgewichte• Verhandeln im Team – Chancen und Risiken• Gezielte Beeinflussung des Verhandlungspartners• Verhandeln als Vertreter• Persönlichkeitstypen und Verhaltensmuster in der Verhandlung• Souverän bleiben in schwierigen Situationen• Verhandlungsberatung/-coaching als Zukunftsmarkt?
Dozenten:• Dr. phil. Hansjörg Schwartz, Dipl.-Psychologe, Mediator, Ausbilder in Mediation (BM),
Supervisor, Trainer, Oldenburg• Dr. rer. pol. Markus Troja, Mediator, Ausbilder in Mediation (BM), Systemischer Coach
und Teamentwickler, Oldenburg• Dr. Felix Wendenburg, LL.B., Mediator, Jurist, Ausbilder in Mediation, Co-Leitung Insti-
tut für Konfliktmanagement der Europa-Universität Viadrina, Berlin
Ihr Ansprechpartner:André Szibele, Fon 030 / 726153-130,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge ArbeitsrechtDozenten:
Michael Arndt, Richter am ArbG, Hamburg • Dr. Gerhard Binkert, Präsident des LAG a.D., Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin • Prof. Dr. Winfried Boecken,LL.M., Juristische Fakultät der Universität Konstanz • Prof. Franz Josef Düwell, Vorsit-zender Richter am BAG a. D., Weimar/Konstanz • Karl Geißler, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Arbeitsrecht, Gütersloh • Brigitte Göttling, Präsidentin des LAG, Düsseldorf •Axel Groeger, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Bonn • Prof. Dr. Martin Hens-sler, Institut für Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht, Universität Köln • Prof. Dr. ThomasKania, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln, Universität Bonn • Dr. BrigittaLiebscher, Richterin am ArbG, Köln • Dr. Marcus Michels, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürArbeitsrecht, Köln • Dr. Knut Müller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Sozi-alrecht, München • Dirk Paschke, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Gütersloh• Dr. Michael Johannes Pils, Rechtsanwalt, Düsseldorf • Dr. Tobias Pusch, LL.M. (Har-vard), MBA, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin • Thomas Regh, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Bonn • Dr. Christian Reichel, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Arbeitsrecht, Frankfurt a. M. • Prof. Dr. Martin Reufels, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Arbeitsrecht, Köln • Dr. Klaus Rinck, Direktor des ArbG, Verden • ReinhardSchinz, Vorsitzender Richter am LAG Berlin-Brandenburg • Dr. Stefan Seitz, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln • Franz Thür, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürArbeitsrecht, Köln • Thomas Wahlig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Arbeitsrechtliche Entscheidungen diskutiert aus anwaltli-cher und richterlicher Sicht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an arbeitsrechtliche Praktiker, insbesondere an Fachanwälte fürArbeitsrecht sowie an Mitarbeiter in Rechts- bzw. Personalabteilungen.
Thema:Aktuelle Rechtsprechung und deren Folgen sowie deren Umsetzung aus richterlicher undanwaltlicher Sicht bilden den Seminarinhalt. Insbesondere damit verbundene Prozess-strategien und Grundsätze der Darlegungs-/Beweislast werden dabei in praxisorientier-ter Weise dargestellt.
Schwerpunkte:• Kündigung und Kündigungsschutzprozess: Entwicklungen im Bereich der verhaltens-
bedingten Kündigung; Neues aus dem Bereich der betriebsbedingten Beendigungs-und Änderungskündigung
• Das Eilverfahren im Arbeitsrecht• Vorprozessuale sowie prozessuale Durchsetzung und Abwehr von Arbeitgeber- und
Arbeitnehmeransprüchen• Aktuelle Entscheidungen zum Betriebsverfassungsrecht• Das Mindestlohngesetz
Dozenten:• Dr. Brigitta Liebscher, Richterin am ArbG, Köln• Ulrich Spieker, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht,
Mittwoch, 16. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 61016-16
Mittwoch, 15. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Online-Seminarreihe Arbeitsrecht: Aktuelle Fälle und Ent-scheidungen 2016
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Arbeitsrecht tätige Anwälte, insbesondere an Fachanwältesowie Mitarbeiter in Personal- und Rechtsabteilungen.
Inhalt:Arbeitsrecht ist Fallrecht. Es unterliegt einer ständigen Dynamik. Dieses Seminar bringtSie online auf den neuesten Stand. Die Themenauswahl orientiert sich an aktuellenRechtsentwicklungen. Dabei wird die neuere Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtsumfassend behandelt und praxisnah aufbereitet.
Dozent:• Ralf Zimmermann, Richter am ArbG, Hannover
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 14. September 2016 und am 14. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Zielgruppe:Das Online-Seminar richtet sich an im Arbeitsrecht tätige Rechtsanwälte sowie an Mitar-beiter in Personal-und Rechtsabteilungen, insbesondere an Fachanwälte im Arbeitsrecht.
Thema:Bei einer Störung des Arbeitsverhältnisses wird oftmals vorschnell eine Kündigung aus-gesprochen, die in der arbeitsgerichtlichen Überprüfung bereits daran scheitert, dassalternative Möglichkeiten, den Fortbestand des Arbeitsverhältnisses zu ermöglichen,nicht hinreichend geprüft wurden. Das Risiko, dass eine Lösung von dem Arbeitnehmernur noch gegen Zahlung einer hohen Abfindung möglich ist, steigt erheblich an. Auch fürden Arbeitnehmer bedeutet der Verlust des Arbeitsplatzes fast immer einen erheblichenEinschnitt in seine wirtschaftliche Existenz.Das Seminar zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, die den Ausspruch einer Kündigung fürbeide Parteien des Arbeitsverhältnisses vermeidbar machen.
Schwerpunkte:• Versetzungen• Betriebliches Eingliederungsmanagement• Reduzierung der Arbeitszeit
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Betriebsübergang und Betriebsänderung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Mitarbeiter von Personal- und Rechts-abteilungen, insbesondere an Fachanwälte, die mit arbeitsrechtlichen Problemen derUnternehmensumstrukturierung im Rahmen ihrer Tätigkeit konfrontiert werden und vor-handene arbeitsrechtliche Grundkenntnisse in diesem Bereich ausbauen oder aktuali-sieren wollen.
Thema:In dem Seminar werden die praxisrelevanten Problemstellen bei Planung und Durch-führung von Betriebsübergängen sowie Betriebsänderungen aufgezeigt und jeweils fun-dierte Lösungsmöglichkeiten vermittelt. Strategien zum Umgang mit Arbeitnehmern undBetriebsräten werden präsentiert, die die Interessen von Arbeitgebern und Arbeitneh-mern berücksichtigen.
Schwerpunkte:• Outsourcing und Betriebsübergang• Informationspflicht und Widerspruchsrecht• Kündigung, Aufhebungsvertrag und Wiedereinstellungsanspruch beim Betriebsüber-
gang• Schicksal des Betriebsrats und von Betriebsvereinbarungen beim Betriebsübergang• Betriebsaufspaltung als Mittel zum Tarifwechsel• Begriff der Betriebsänderung im Sinne des § 111 BetrVG• Interessenausgleich und Sozialplan: Rechtsnatur, Verfahren, Inhalt, Gestaltung• Sanktionen bei Missachtung der Mitbestimmungsrechte gem. §§ 111 ff. BetrVG:
Nachteilsausgleich und Unterlassungsanspruch
Dozenten:• Stefan von Broich, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln• Prof. Dr. Thomas Kania, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln, Universität
Zielgruppe:Das Online-Seminar richtet sich an im Arbeitsrecht tätige Rechtsanwälte sowie an Mitar-beiter in Personal-und Rechtsabteilungen, insbesondere an Fachanwälte im Arbeitsrecht.
Thema:Bei einer Störung des Arbeitsverhältnisses wird oftmals vorschnell eine Kündigung aus-gesprochen, die in der arbeitsgerichtlichen Überprüfung bereits daran scheitert, dassalternative Möglichkeiten, den Fortbestand des Arbeitsverhältnisses zu ermöglichen,nicht hinreichend geprüft wurden. Das Risiko, dass eine Lösung von dem Arbeitnehmernur noch gegen Zahlung einer hohen Abfindung möglich ist, steigt erheblich an. Auch fürden Arbeitnehmer bedeutet der Verlust des Arbeitsplatzes fast immer einen erheblichenEinschnitt in seine wirtschaftliche Existenz.Das Seminar zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, die den Ausspruch einer Kündigung fürbeide Parteien des Arbeitsverhältnisses vermeidbar machen.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Arbeitnehmererfindungsrecht
Zielgruppe:Mitarbeiter in Rechts- und Patentabteilungen, Führungskräfte in Forschungs- und Ent-wicklungsabteilungen bzw. Produktion sowie Rechts- und Patentanwälte
Thema:Die Dozenten behandeln die Grundzüge des Arbeitnehmererfindungsgesetzes (ArbnErfG)inkl. der Fragen der Vergütung und des Schiedsstellenverfahrens.
Schwerpunkte:• Schöpferische Leistungen im Arbeitsverhältnis• Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich des ArbnErfG• Diensterfindungen, freie Erfindungen, Verbesserungsvorschläge, geheim gehaltene
Erfindungen• Kennzeichnung der Miterfinderschaft• Erfindungsmeldung, Inanspruchnahme, Freigabe von gemeldeten Erfindungen, Aus-
landsanmeldungen, Fallenlassen von Anmeldungen und Schutzrechtspositionen• Mitwirkung des Arbeitnehmererfinders im Schutzrechtserteilungsverfahren• Vergütung von Arbeitnehmererfindungen: Auskunftsanspruch des Erfinders, Berech-
nungsmethoden, insbesondere Lizenzanalogie, amtliche Vergütungsrichtlinien,Regelzahlung oder Pauschalabfindung, Abstaffelung, Vergütung nicht genutzterPatente
• Erfindervergütung bei Lizenzierung oder Verkauf von Patenten, Berechnung desAnteilsfaktors, Schiedsstellenverfahren
Dozenten:• Prof. Dr. Kurt Bartenbach, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Gewerbli-
chen Rechtsschutz, Köln• Peter Karge, Patentanwalt, European Patent Attorney, Berlin
Hinweis: Sie können am Vortag in Stuttgart auch das Seminar „Lebensmittelrecht – wasman wissen muss!" buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Verhandeln mit der Arbeitnehmervertretung
Zielgruppe:Im Arbeitsrecht tätige Rechtsanwälte, die schwerpunktmäßig Arbeitgeber vertreten, ins-besondere Fachanwälte für Arbeitsrecht, aber auch Syndikusanwälte aus Unternehmen,die regelmäßig mit Betriebspartnern verhandeln
Thema:Häufig scheitern wichtige Verhandlungen mit Betriebsräten. Strategisch wichtige Projektekönnen im Unternehmen nicht zeitgerecht umgesetzt werden. Es kommt zu Verzögerun-gen, vermeidbaren gerichtlichen Auseinandersetzungen und zu einer weiteren Verhär-tung in der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat. Das Seminar wird Ihnen eine Hilfe-stellung dabei geben, wie Verhandlungsstrategien mit „schwierigen Betriebsräten“ opti-mal umgesetzt werden und die betriebliche Zusammenarbeit nutzbringend und effektivgestaltet werden kann.
Schwerpunkte:• Grundlagen der Kommunikation• Verhandlungsstrategien• Grundlagen der Zusammenarbeit• Typische Fehlerquellen• Anbahnung der Einigungsstelle, Verhalten in der Einigungsstelle• Dos and Don'ts im Einigungsstellenverfahren und in der betrieblichen Zusammenar-
Dozenten:• Stephanie Schwedhelm, Rechtsanwältin und Mediatorin, Köln• Thomas Wahlig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hannover auch das Seminar „Drittein-satz im Unternehmen: Arbeitnehmerüberlasssung und Werkverträge“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Dritteinsatz im Unternehmen: Arbeitnehmerüberlassungund Werkverträge
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Arbeitsrecht, Personalleiter sowie Mitarbeiter in Perso-nal- und Rechtsabteilungen
Thema:Der Einsatz von Fremdpersonal ist in allen Wirtschaftszweigen und mit allen Qualifikatio-nen vertreten. Das Seminar vermittelt dabei die für die Praxis relevanten Themen sowietaktische Hinweise für die Beratung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtspre-chung.
Schwerpunkte:• Begriff der Arbeitnehmerüberlassung• Gesetzliche Grundkonzeption und rechtliche Gefahren• Erlaubnispflicht für die erwerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung• Anwendungsbereich des AÜG und Sonderregelungen• Abgrenzung der Arbeitnehmerüberlassung vom Dienst- und Werkvertrag• Abgrenzung der Arbeitnehmerüberlassung zur Gebrauchsüberlassung• Legale Arbeitnehmerüberlassung (u. a. Equal Pay und Equal Treatment, Tarifverträge
für die Zeitarbeit)• Vertragsgestaltung des Arbeitnehmerüberlassungsvertrages• Illegale Arbeitnehmerüberlassung• Auswirkungen vermuteter Arbeitsvermittlung• Ordnungswidrigkeiten/Straftaten• Beteiligung des Betriebsrats beim Einsatz von Fremdpersonal
Dozent:• Dr. Detlef Grimm, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Hannover auch das Seminar „Verhandeln mit derArbeitnehmervertretung“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Betriebsverfassungsrecht intensiv
Zielgruppe:Wer als Rechtsanwalt oder Mitarbeiter in einer Rechts- oder Personalabteilung mit Arbeit-nehmervertretern zusammenarbeitet, erhält in diesem Seminar einen systematischenÜberblick über das Betriebsverfassungsgesetz und wertvolle Praxistipps für die täglicheArbeit.
Thema:Auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung stellen die Referenten das kompletteBetriebsverfassungsrecht dar und geben taktische Hinweise in besonderen Problemla-gen. Die Inhalte werden im Gespräch mit den Teilnehmern auf Basis aktueller Rechtspre-chung und Fallbeispiele aus der beruflichen Praxis der Referenten gemeinsam erarbeitet.
Schwerpunkte:• Wahl und Geschäftsführung des Betriebsrats• Schulung und sonstige Freistellungsansprüche• Kosten des Betriebsrats• Betriebsvereinbarungen• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten• Beteiligung des Betriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen, insbesondere Einstel-
lungen, Versetzungen und Kündigungen• Mitbestimmung bei Betriebsänderungen (Interessenausgleich, Sozialplan)• Einigungsstellenverfahren
Dozenten:• Karl Geißler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Gütersloh• Dirk Paschke, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Gütersloh• Dr. Johannes Schipp, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Gütersloh
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Kündigung und Aufhebungsvertrag – arbeits-, sozial- sowiesteuerrechtliche Optimierung und Fehlervermeidung
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Personalleiter, die in ihrer täglichen Praxis mit Arbeitnehmern über die Been-digung von Arbeitsverhältnissen gerichtlich und außergerichtlich verhandeln, insbesondere Fach-anwälte für ArbeitsrechtThema:Das Seminar behandelt die unterschiedlichen Arten einer Beendigungsvereinbarung. Insbeson-dere werden Formulierungen einzelner, allgemeiner, aber auch sehr spezieller Klauseln einerBeendigungsvereinbarung detailliert dargestellt. Abgerundet wird das Seminar durch die Erör-terung der damit zusammenhängenden sozial- und steuerrechtlichen Probleme und möglicherGestaltungsoptimierungen.Schwerpunkte:• Differenzierung der Beendigungsvereinbarung: Aufhebungsvertrag, Abwicklungsvertrag,
gerichtlicher Vergleich• Sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen im Zusammenhang mit einer der Spielarten der
Beendigungsvereinbarung• Beseitigung von Beendigungsvereinbarungen: Widerruf, Widerspruch, Anfechtung, Wegfall
der Geschaftsgrundlage etc.• Steuerliche Gesichtspunkte (insbesondere Fünftelregelung und Fälligkeitsabsprachen)• Strafrechtliche Konsequenzen (einer Kündigung, die keine ist)• Umfangreiche Klauseln einer Beendigungsvereinbarung: rentenrechtliche Überlegungen,
Freistellungen, Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung etc.Dozenten:• Dr. Peter Schrader, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Lehrbeauftragter an der Leib-
niz Universität, Hannover• Tina Thoms, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Hannover
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Düsseldorf auch das Seminar „Prozesstaktikim Arbeitsrecht“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Prozesstaktik im Arbeitsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an alle Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen, Verbandsvertre-ter und Personalleiter, die arbeitsrechtlich tätig sind und vor den Arbeitsgerichten auf-treten.
Thema:Diskutiert werden typische Konstellationen in arbeitsgerichtlichen Verfahren, in denenprozesstaktisches Verhalten entscheidend für den Erfolg ist. Der Dozent wird anhand vonFallbeispielen typische arbeitsrechtliche Verfahrenskomplexe aus Sicht aller Verfahrens-beteiligten unter Diskussion verschiedener Lösungsansätze behandeln.
Schwerpunkte:• Kündigungsschutzverfahren: Darlegungs- und Beweislast, Bedeutung und Möglich-
keiten der Güteverhandlung, Verhalten im Kammertermin, Beweisaufnahme• Beschäftigungsansprüche, Zwangsvollstreckung, Einstellung der Zwangsvollstre-
ckung• Entgeltansprüche: Bezifferung, Sonderprobleme, Provisionen und Zielvereinbarungen• Nachvertragliche Wettbewerbsverbote• Prozesstaktik bei Betriebsübergängen• Prozesstaktik in Diskriminierungsfällen (Täter-Opfer-Unternehmen)• Arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren• Prozesstaktische Möglichkeiten beim Vergleich• Arbeitsgerichtliches Verfahren und Sozialversicherungsrecht, insbesondere Sperrzei-
ten
Dozent:• Prof. Dr. Martin Reufels, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Düsseldorf auch das Seminar „Kündigung und Aufhe-bungsvertrag – arbeits-, sozial- sowie steuerrechtliche Optimierung und Fehlervermei-dung“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Strategie und Taktik im Einigungsstellenverfahren
Zielgruppe:Arbeitsrechtliche Praktiker, die im Kollektivrecht tätig sind und Einigungsstellenverfahrenbegleiten, insbesondere Fachanwälte für Arbeitsrecht
Thema:Im Seminar werden sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Einigungsstel-lenverfahrens, insbesondere Einsetzungs- und Zuständigkeitsfragen, als auch taktischeÜberlegungen behandelt. Dabei wird zugleich ein Überblick über die aktuelle Rechtspre-chung zur Einigungsstelle geboten.
Schwerpunkte:• Themen der erzwingbaren Mitbestimmung• Einsetzung einer Einigungsstelle durchs Arbeitsgericht• Die richtige Besetzung einer Einigungsstelle• Verfahrensregelungen und richtige Beschlussfassung• Besonderheiten beim Interessenausgleich und Sozialplan• Kosten- und Vergütungsthemen
Dozenten:• Dr. Barbara Reinhard, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Frankfurt a. M.• Dr. Philipp Wiesenecker, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Frankfurt a. M.
Zielgruppe:Arbeitgeber, Mitarbeiter in Personalverantwortung, Unternehmensjuristen und Rechtsan-wälte, die sich – entweder im Bereich der Strafverteidigung, in der arbeits- bzw. sozial-rechtlichen Mandatsbearbeitung oder unternehmensintern – mit dieser oft höchst inter-disziplinären Materie zu beschäftigen haben
Thema:Die Veranstaltung bietet einen systematischen Überblick über die Tatbestände, diestrafrechtliche oder ordnungsrechtliche Risiken für die Unternehmensleitung beinhal-ten. Dabei werden im Besonderen die arbeits- und sozialrechtlichen Hintergründe undZusammenhänge aufgezeigt, die für das Verständnis der strafrechtlichen und ordnungs-rechtlichen Normen unabdingbar sind.
Schwerpunkte:• (Illegale) Arbeitnehmerüberlassung• Verstöße gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz• (Illegaler) Einsatz von Ausländern• Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuerhinterziehung• Konsequenzen für das Unternehmen, Ansätze zur Risikominimierung• Sinnvolle Compliance-Maßnahmen und deren arbeitsrechtliche Implementierung• Mindestlohngesetz
Dozenten:• Dr. Tom Giesen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mönchengladbach• Dr. Oliver Kraft, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Mönchengladbach
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Der Anwalt des Arbeitgebers
Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich an Rechtsanwälte, die besonders die mittelständische Kli-entel als Mandanten ansprechen wollen, insbesondere an Fachanwälte für Arbeitsrecht.
Thema:Der Anwalt des Arbeitgebers sollte seinen Mandanten auf Basis breiter arbeitsrechtlicherFachkenntnisse kreative, rechtlich fundierte Lösungsansätze vermitteln können, die wirt-schaftlich für den Mandanten tragfähig sind, und diese Vorschläge gegenüber den Man-danten entsprechend kommunizieren können. Daher wird das Seminar die für Arbeitge-ber wesentlichen Fragen des Arbeitsrechts von der Einstellung bis zur Kündigung behan-deln. Es wird zudem die erfolgreiche betriebsinterne Kommunikation anhand praktischerErfahrungen besprochen.
Schwerpunkte:• Das Recht der Vertragsgestaltung selbst: AGB-Kontrolle von Arbeitsverträgen• Rechtliche Fragen einer Abmahnung• Fallbeispiele aus dem Arbeitszeitrecht• Einzelfragen aus dem Urlaubsrecht• Grundfragen des Schwerbehinderten(arbeits)rechts• Das Recht der Befristung von Arbeitsverträgen• Aktuelle Rechtsprechung zu Fragen des Kündigungsschutzrechts• Praxisbeispiele zum Arbeitskampfrecht• Diskussion zu Fragen der Gestaltung von Vergütungssystemen• Struktur der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats• Mindestlohn
Dozent:• Dr. Knut Müller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Sozialrecht, München
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hamburg auch das Seminar „Bezügedes Gesellschaftsrechts zum Arbeitsrecht“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Bezüge des Gesellschaftsrechts zum Arbeitsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an arbeitsrechtlich sowie an gesellschaftsrechtlich beratende Rechts-anwälte, insbesondere an Fachanwälte. Aber auch als Unternehmensjurist bzw. als Justiziarwerden Sie von dem Seminar profitieren.Thema:Arbeitsrechtliche, dienstvertragliche und mitbestimmungsrechtliche Problemstellungen ergebensich bei beabsichtigten Umstrukturierungen oder bei Unternehmensumwandlungen, gelegent-lich auch bei Veränderungen in der Geschäftsführung. Die Nichtbeachtung der Bezüge zumArbeits- und Mitbestimmungsrecht kann für gesellschaftsrechtliche Strukturmaßnahmen zuerheblichen Schwierigkeiten bis hin zum Scheitern von Umstrukturierungen führen. Die praxis-relevanten Fragestellungen und deren Lösungen werden in dem Seminar aufgezeigt.Schwerpunkte:• Klärung arbeits- und dienstrechtlicher Vorfragen bei der Vorbereitung und strategischen Pla-
nung von Umwandlungen und Umstrukturierungen• Individual- und kollektiv-arbeitsrechtliche Schutzvorschriften bei Umwandlungen und
Umstrukturierungen sowie mitbestimmungsrechtliche Aspekte• Besonderheiten bei (Teil-)Betriebsübergängen und Massenentlassungen im Rahmen von
Umwandlungen und Umstrukturierungen: Betriebsübergang in Abgrenzung zu Betriebsver-äußerung, Betriebsstilllegung, Betriebsänderung sowie Verfahrensfragen
• Geltung, Voraussetzungen und Wirkungen des § 613 a BGB• Arbeits- und dienstrechtliche Stellung von Gesellschaftsorganen• Arbeits- bzw. dienstrechtliche Probleme im Zusammenhang mit der Beschäftigung von
Organpersonen und tätigen Gesellschaftern• Besonderheiten bei Statuswechsel zwischen Dienst- und ArbeitnehmerstellungDozent:• Ulrich Spieker, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht, Bielefeld
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Der Anwalt des Arbeitgebers“buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Konzeption und Verhandlung von IT-Betriebsvereinbarun-gen
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Justiziare, Geschäftsführer sowie Mitarbeiter von Rechtsabteilungen, diemit der Beratung und Gestaltung von Betriebsvereinbarungen konfrontiert werden, ins-besondere Fachanwälte für Arbeitsrecht
Thema:Aus modernen Unternehmen sind IT-Betriebsvereinbarungen nicht mehr wegzudenken.Jedoch steigen mit den technischen Möglichkeiten auch die komplexen Anforderungenan entsprechende betriebliche Regelungen. Die anwaltlichen Berater von Arbeitgebernund Betriebsräten sind insoweit gefordert, neben rechtskonformen Regelungen insbe-sondere auch sach- und praxisgerechte Wege festzusetzen. Anhand konkreter Fallbei-spiele werden Verfahrensweisen erörtert sowie Probleme und Lösungsmöglichkeiten dis-kutiert.
Schwerpunkte:• Rahmen- und Themen-Betriebsvereinbarungen• Erprobte Verfahrensweisen (z. B. Notfallregelungen)• Mitbestimmungstatbestände nach BetrVG (Check- und To-do-Liste)• Branchenbezogene Architekturen und Strukturen von betrieblichen IT-Systemen• Regelungsgegenstände und Anlagen einer IT-BV• Tipps zur fairen Verhandlungsführung sowie Konfliktregelungen• Exkurse zu SAP-Themen und zu Security-Aspekten
Dozent:• Markus Schließ, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Informationstechno-
logierecht, Stuttgart, Lehrbeauftragter an den FH Esslingen und Stuttgart
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Gestaltung von Arbeitsverträgen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an anwaltliche Berater, insbesondere von Arbeitgebern, sowie an Mit-arbeiter in Personal- und Rechtsabteilungen, insbesondere an Fachanwälte für Arbeitsrecht.Thema:Seit 2002 erfolgt bei vorformulierten und vom Arbeitgeber gestellten Arbeitsverträgen eineInhaltskontrolle nach den §§ 305 ff. BGB. In den vergangenen Jahren haben die zuständi-gen Senate des BAG Leitlinien entwickelt, die eine Systematisierung erkennen lassen und demRechtsanwender damit mehr Sicherheit bei der Vertragsgestaltung geben. In dem Seminar erhal-ten Sie einen Gesamtüberblick über alle bei der Vertragsgestaltung zu beachtenden Gesichts-punkte sowie die damit zusammenhängenden Themen, z. B. Urlaubsrecht, Befristungsrecht,Fragen der Arbeitszeitregelung. Erörtert werden auch die immer bedeutsameren Schnittstellenzum Kollektivarbeitsrecht einschließlich der sich daraus ergebenden Gestaltungsmöglichkeiten.Schwerpunkte:• Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB• Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen durch Freiwilligkeits- und Widerrufsvorbehalte• Stichtagsregelungen bei Bonussystemen• Direktionsrecht• Freistellungsregelungen, Versetzungsklauseln• Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, insbesondere Altersdiskriminierung• Befristung von Arbeitsverhältnissen mit und ohne Sachgrund• Nachvertragliche Wettbewerbsverbote• Bezugnahmeklauseln auf Tarifverträge• Zielvereinbarungen• UrlaubsrechtDozenten:• Dr. Kara Preedy, LL.M., Lic. dr., Rechtsanwältin, Berlin• Thomas Wahlig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Sozial(versicherungs)recht für Arbeitsrechtler – Grundla-gen und aktuelle Probleme
Zielgruppe:Arbeitsrechtler, die sich immer häufiger mit Fragen aus dem Sozial- und Sozialversiche-rungsrecht konfrontiert sehen, insbesondere Fachanwälte für Arbeitsrecht
Thema:Anhand einer Musterarbeitnehmerin, die exemplarisch vom Elterngeld über die erfolg-reiche Arbeitsvermittlung mit anschließender Arbeitslosigkeit, Abfindung, Krankheit,Schwerbehinderung und Vorruhestand in die verdiente Rente geht, werden die haupt-sächlichen Probleme an der Schnittstelle zwischen Arbeits- und Sozialrecht dargestellt.Ziel ist es, die systematischen Grundstrukturen und übergreifenden Prinzipien im Sozial-recht plausibel zu machen. Besonderer Wert wird auf die Querverbindung der Vorschrif-ten in den einzelnen Sozialgesetzbüchern gelegt.
Schwerpunkte:• Zusammenspiel von Elternzeit, Elterngeld und Betreuungsgeld• Unterschiede zwischen Beschäftigungsverhältnis und Arbeitsverhältnis• Freistellung und Sozialversicherungspflicht sowie Sozialversicherungspflicht vermei-
den (Scheinselbstständigkeit)• Verfügbarkeit und zumutbare Arbeiten sowie Krankheit und Arbeitslosigkeit• Abfindungen ohne Anrechnung auf das Arbeitslosengeld• Aufhebungs- und Abwicklungsverträge ohne nachteilige Sperrzeitfolgen• Altersrente: Wann? Wie viele Abschläge? Besteuerung der Renten?• Aktuelle Probleme
Dozent:• Dr. Michael Neumann, Direktor des SG a. D., Kiel
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „SocialMedia und Persönlichkeitsrechte im Arbeitsrecht“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Social Media und Persönlichkeitsrechte im Arbeitsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte sowie an in Rechts- bzw. Personalabteilungenvon Unternehmen tätige Juristen, insbesondere an Fachanwälte für Arbeitsrecht.
Thema:Social Media hat längst einen festen Platz in der modernen Unternehmenskommuni-kation gefunden. Um die damit verbundenen Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiternutzbar zu machen, müssen zahlreiche arbeits- und datenschutzrechtliche Vorgabenberücksichtigt werden, denen in diesem Seminar nachgegangen wird.
Schwerpunkte:• Online-Recherche als Bestandteil der Bewerberauswahl: Informationsbedürfnis vs.
Persönlichkeitsrechte, Neuregelungen im Arbeitnehmerdatenschutz• Social Media Guidelines: Regelungsbefugnis des Arbeitgebers zum Umgang mit Social
Media, arbeitsrechtliche Sanktionen bei Verstößen, Beteiligungsrechte des Betriebs-rats
• Nutzung von Social Media im Interesse des Unternehmens: Verpflichtung des Mit-arbeiters zur persönlichen Internet-Kommunikation, Anspruch des Arbeitgebers aufHerausgabe von Daten und Kontakten
• Private Nutzung von Social Media während der Arbeitszeit• Meinungsfreiheit im Internet: Zulässigkeit unternehmenskritischer Äußerungen im
Netz, Whistleblowing 2.0, Abmahnung und Kündigung wegen privater Äußerungen• Prozessuale Verwertung von Social Media-Inhalten: Zulässigkeit von „Online-Ermitt-
lungen“, Beweisverwertungsverbote im Kündigungsschutzprozess
Dozentin:• Dr. Nathalie Oberthür, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht,
Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Sozial-(versicherungs)recht für Arbeitsrechtler – Grundlagen und aktuelle Probleme“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht 2016
Zielgruppe:Fachanwälte für Arbeitsrecht, Rechtsanwälte und Personalleiter, die über arbeitsrechtli-che Kenntnisse verfügen, insbesondere Fachanwälte für Arbeitsrecht
Thema:Über Vortrag und Diskussion vermittelt Ihnen das Seminar die aktuellen, praxisrelevantenEntwicklungen im materiellen Arbeitsrecht und Verfahrensrecht. Behandelt werden diebis zum Seminar veröffentlichten neuesten Entscheidungen des BAG zu allen Gebietendes Individual- und Kollektivarbeitsrechts sowie Aktivitäten des Gesetzgebers.
Schwerpunkte:• Das Neueste und das „Allerletzte“ aus dem europäischen Arbeitsrecht• Neues zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen• Die Entwicklung im Befristungsrecht – BAG, BVerfG, EuGH, Gesetzgeber• Die neue Rechtsprechung zum Annahmeverzug• Tarifrecht: Bezugnahmeklauseln (Fall Alemo Herron), Tarifpluralität/Tarifeinheit• Neues zum AÜG: „vorübergehende“ Überlassung, Werkverträge, Equal Pay• Verfahrensrecht• Mindestlohn
Änderungen aus aktuellem Anlass werden im Seminar berücksichtigt.
Dozent:• Reinhard Schinz, Vorsitzender Richter am LAG Berlin-Brandenburg
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Kranke Mitarbeiter: Herausforderungen für den Anwalt
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte, die die Arbeitspraxis gestalten und begleiten,sowie Justiziare und Personalleiter
Thema:Wie ist mit Krankheit im Arbeitsverhältnis umzugehen und wer hat die damit verbunde-nen wirtschaftlichen Risiken zu tragen? Die wichtigsten Aspekte der betrieblichen Praxisund der neuen Rechtsprechung werden diskutiert. Der Anwalt muss heute insbesondereeine klare fachliche Fähigkeit für die Beratung in den nicht selten komplexen Fallsitua-tionen dieser Themengestaltung haben. Das Seminar zielt insbesondere auf die Bedürf-nisse betriebspraktischer Beratungskompetenz des Anwalts ab, sowohl auf Seiten desArbeitgebers wie auch des Mitarbeiters.
Schwerpunkte:• Sorgfalt und Fragerechte bei der Einstellung, Beachtung des Stellenprofils• Krankheit und Arbeitsunfähigkeit (AU), Schnittmengen und Unterschiede• Ärztliche Atteste und ihre Fehler, die Richtlinien über Beurteilung der AU• Beschäftigung von Mitarbeitern unter geänderten Bedingungen• Häufige Krankmeldungen und zulässige Reaktionen• Das Problem des langfristig kranken Mitarbeiters, Reaktionsmöglichkeiten• Die Teil-Arbeitsunfähigkeit: ein zunehmend wichtiges Problemfeld• Das betriebliche Eingliederungsmanagement• Der Spezialfall: Alkohol-, Drogen-, Medikamentenmissbrauch• Präventionsmöglichkeiten und -erfordernisse zur Vermeidung von AU-Zeiten
Dozent:• Dr. Frank Wetzling, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mainz
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Beschäftigtendatenschutz zwischen Compliance undArbeitnehmerkontrolle
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte, Personal- und IT-Manager, Vertreter von Arbeitgeber-und Arbeitnehmervereinigungen, Fachanwälte für Arbeits- und/oder IT-Recht
Thema:Datenschutz- und Mitbestimmungsrecht setzen der Erhebung, Verarbeitung und Nut-zung von Daten im Beschäftigungsverhältnis Grenzen, die in der Praxis oft als Hinder-nis bei der Erfüllung rechtlicher Pflichten wahrgenommen werden. Das Seminar befasstsich mit den datenschutzrechtlichen Grundlagen einschließlich möglicher Auswirkungendurch die bevorstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung und beleuchtet die Stan-dardprozesse bei der Personalverwaltung im Unternehmen. Ein weiterer Schwerpunkt istdie Relevanz datenschutzrechtlicher Regelungen für das Spannungsverhältnis zwischenCompliance-Anforderungen und Kontrollbeschränkungen.
Schwerpunkte:• Wesentliche Anforderungen an den Datenschutz und praktische Umsetzung im Unter-
nehmen• Beschäftigtendaten im (internationalen) Konzern und in Matrixstrukturen• Umgang mit Aufsichtsbehörden: Kompetenzen, Verfahren, Sanktionen und Empfeh-
lungen für die Praxis• Auswirkungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung: Was bleibt, was ändert sich?• Datenschutz im Alltag der Personalverwaltung, Rechte des Betriebsrats• Compliance und Beschäftigtendatenschutz: rechtliche Grenzen und Grauzonen zwi-
schen Standardprozessen und Ad-hoc-Maßnahmen
Dozenten:• Dr. Andrea Bonanni, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Köln• Michael Kamps, Rechtsanwalt, Köln
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Arbeitsrecht, Mitarbeiter von Personal- und Rechtsab-teilungen
Thema:Im Rahmen des Seminars wird die aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsge-richts dargestellt, erläutert und diskutiert. Dabei werden insbesondere die Schnittstellenzwischen Betriebsrentenrecht, bürgerlichem Recht, Versicherungsrecht, Sozialversiche-rungsrecht, Handels- und Bilanzrecht, Gesellschafts- und Konzernrecht, Betriebsverfas-sungsrecht, Tarifvertragsrecht, Verfassungsrecht und Unionsrecht angesprochen.Es werden Vorkenntnisse im Betriebsrentenrecht vorausgesetzt.
Schwerpunkte:• Die mögliche Rechtsbegründungsakte unter besonderer Berücksichtigung des
arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes, der betrieblichen Übung und desDiskriminierungsschutzes
• Die Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung• Die Einstandspflicht des Arbeitgebers nach § 1 Abs. 1 Satz 3 BetrAVG• Rechtsprobleme der Entgeltumwandlung• Rechtsprobleme der vorgezogenen Inanspruchnahme der Betriebsrente nach vorzei-
tigem Ausscheiden• Die Änderung von Versorgungszusagen• Rechtsprobleme der Betriebsrentenanpassung
Dozentin:• Prof. Dr. Anja Schlewing, Richterin am BAG, Erfurt, Honorarprofessorin an der Univer-
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Rechtsfragen in der Personalabteilung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter von Personal- und Rechtsabteilungen bzw.Rechtsanwälte, die Personalabteilungen beraten.
Thema:Die Tätigkeit in einer Personal- oder Rechtsabteilung verlangt nicht nur arbeitsrechtlichesKnow-how, sondern auch Fingerspitzengefühl im Umgang mit Kollegen, dem Betriebs-rat oder der Geschäftsleitung eines Unternehmens. Eine fundierte Kenntnis des Indivi-dualarbeitsrechts sowie der einschlägigen Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats istfür die tägliche Arbeit unerlässlich. Das Seminar soll helfen, sich bei der Tätigkeit in einerPersonal- und Rechtsabteilung sicher zu fühlen und gibt einen praxisorientierten sowieaktuellen Überblick zu relevanten Rechtsfragen.
Schwerpunkte:• Die Rolle von HR-Abteilungen und ihren Beratern• Klassische Fragestellungen für einen Personaler: von der Einstellung bis zur Beendi-
gung des Arbeitsvertrags• Arbeitsvertragsgestaltung: Spagat zwischen Rechtssicherheit und Abschreckung von
ance• Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat – „Zwangsehe ohne Scheidungsmöglichkeit“• Checkliste für eine rechtssichere Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Dozenten:• Prof. Dr. Thomas Kania, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Köln, Universität
Bonn• Dr. David Schneider, Rechtsanwalt, Bayer AG, Leverkusen
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Arbeitsrecht – Sommer-Intensivkurs
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Mitarbeiter von Personal- bzw. Rechtsabteilungen
Thema:In dem viertägigen Intensivkurs haben Sie die Möglichkeit, sich losgelöst von der Hektikdes täglichen Büroalltags grundlegend in das Arbeitsrecht einzuarbeiten oder Ihr Wissenaufzufrischen. Alle Themen werden unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechungbehandelt.
schutz nach dem KSchG, außerordentliche Kündigung, Beteiligung des Betriebsrats• Betriebsverfassungsrecht (Geißler): Kosten des Betriebsrats, Schulung und sonstige
Freistellungsansprüche, Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten, Beteiligung desBetriebsrats bei personellen Einzelmaßnahmen, insbesondere Einstellungen und Ver-setzungen, Mitbestimmung bei Betriebsänderungen
• Problemfragen in bestehenden Arbeitsverhältnissen: Verlängerung und Verkürzungder Arbeitszeit (Geißler), Annahmeverzug (Geißler), Urlaubsanspruch und Abgeltungbei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit (Prof. Boecken)
Dozenten:• Prof. Dr. Winfried Boecken, LL.M., Juristische Fakultät der Universität Konstanz• Karl Geißler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Gütersloh• Brigitte Göttling, Präsidentin des LAG, Düsseldorf
Ihre Ansprechpartnerin:Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122,[email protected]
48
Fachanwaltslehrgänge Bank- und KapitalmarktrechtDozenten:
Paul H. Assies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Köln •Daniela A. Bergdolt, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht,München • Dr. Günter Birnbaum, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht undWertpapieraufsicht, Frankfurt a. M. • Thomas Eufinger, Bundesanstalt für Finanzdienst-leistungsaufsicht und Wertpapieraufsicht, Frankfurt a. M. • Dr. Andreas Frost, Rechts-anwalt, Reutlingen • Peter A. Gundermann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- undKapitalmarktrecht, Kirchentellinsfurt • Dr. Philipp Härle, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürBank- und Kapitalmarktrecht, Berlin • Ralf Josten, LL.M. oec., Rechtsanwalt, Chefsyn-dikus Kreissparkasse Köln • Dr. Volker Lang, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- undKapitalmarktrecht, Bonn • Dr. Michael S. A. Langford, LL.M., Rechtsanwalt, Düsseldorf •Prof. Dr. Rupprecht Podszun, Universität Bayreuth • Dr. Sabine von Stein, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht, Bankkauffrau, Berlin • Andreas Wage-ner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Siegen • Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Steuerrecht, FHDW,Fachbereich Betriebswirtschaft, Köln • Dr. Christian Zwade, Rechtsanwalt beim BGH,Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Steuerrecht, Dresden
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Bank- und Kapitalmarktrecht imDeutschen Anwaltverein
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Compliance im Bankrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit dem Schwerpunkt Bank- und Kapitalmarktrecht und Syndikusanwältevon Banken und Finanzdienstleistern, die sich mit compliancerechtlichen Fragestellun-gen befassen
Thema:Compliance steht seit Jahren im Fokus der internationalen und nationalen Gesetzge-ber sowie der Aufsichtsbehörden. Die Anforderungen an die Umsetzung von Compli-ance-Vorgaben bei Banken und Finanzdienstleistern steigen damit stetig. Das Seminargibt einen Überblick, wie Kreditinstitute bzw. Finanzdienstleister diese Anforderungen inder Praxis umsetzen.
Schwerpunkte:• Überblick zu den Anforderungen an die Compliance-Funktionen, insbesondere nach
WpHG, GwG/KWG und MaRisk• WpHG-Compliance, insbesondere Anforderungen bei der Erbringung von Wertpapier-
dienstleistungen, Kundenklassifizierung, Kundenangaben und Kundeninformationen,Interessenkonflikte, MiFID II
• Überblick zu den Neuerungen durch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie
Dozentin:• Judith Marie Schwinger, Rechtsanwältin, Syndikusanwältin, Senior Compliance Offi-
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
51
Bank- & Kapitalmarktstrafrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit Mandaten im Finanzsektor, Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarkt-recht, Fachanwälte für Strafrecht, Vorstände, Aufsichtsräte, Führungskräfte, Justiziare,Compliance- und Geldwäsche-Beauftragte
Thema:Ein auf Wirtschaftsstrafrecht spezialisierter Strafverteidiger und ein Oberstaatsanwalt fürWirtschaftsstrafsachen beleuchten das brisante Thema „Finanzkriminalität“ aus unter-schiedlichen Blickwinkeln. Die komplexen Querbezüge des Strafrechts im stark regulier-ten Finanzsektor mit anderen Rechtsgebieten werden anhand aktueller Fälle der jüngs-ten Vergangenheit ebenso aufgezeigt wie Fallstricke bei behördlichen Ermittlungen undunternehmensinternen Untersuchungen.
Schwerpunkte:• Die Finanzkrise vor Gericht? Unternehmensstrafrecht ante portas• Praxisrelevante Tatbestände des Bank- und Kapitalmarktstrafrechts• Ermittlungen u. a. wegen Anlagebetrug, Geldwäsche, Insiderhandel und Marktmani-
pulation• Strafrechtliche Organhaftung: Ermittlungen gegen Vorstand und Aufsichtsrat• Kooperation vs. Konfrontation: Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden• Unternehmensinterne Untersuchungen: Risiken und Nebenwirkungen• Rückgewinnungshilfe: Blaulicht im grauen Kapitalmarkt?• ÖKO-Investments: Strafrechtliche Risiken in den Wind geschrieben?• Ordnungswidrigkeiten im Finanzsektor: nur „Strafzettel“ in Millionenhöhe?• Die neuen Bußgeldleitlinien der BaFin: Licht im Dunkel?
Dozenten:• Matthias Klein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Karlsruhe• Markus Weimann, Oberstaatsanwalt, Frankfurt a. M.
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Aktuelle Rechtsprechung zum allgemeinen Bankrechtund Kreditvertragsrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit Schwerpunkt im Bereich Bank- und Kapitalmarktrecht (insbesondereFachanwälte), Syndizi und Notare
Thema:Thema des Seminars sollen die in der Praxis relevanten Fragen des allgemeinen Bank-vertrags- und Kreditvertragsrechts sein, wobei diese anhand der Rechtsprechung desBGH und der Oberlandesgerichte erörtert werden sollen.
Schwerpunkte:• Recht des Girokontos, dabei auch Rechtsfragen um das P-Konto• Gerichtliche Kontrolle der AGB der Banken/Sparkassen, insbesondere zu Bankgebüh-
ren• Lastschrift/Einzugsermächtigung, auch im Bezug zu insolvenzrechtlichen Fragen• Probleme bei Online-Banking• Probleme bei Begründung und Abwicklung von Kreditverträgen, dabei auch Widerruf
und deren Folgen
Dozent:• Jens Rathmann, Richter am OLG, Frankfurt a. M.
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Fehlerhafte Kapitalmarktinformation und Prospekthaf-tung
Zielgruppe:Im Bank- und Kapitalmarktrecht tätige Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte fürBank- und Kapitalmarktrecht
Thema:Seit dem 22. Juli 2013 ersetzt das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) u. a. das bisherigeInvestmentgesetz. Erstmals werden einheitliche Regelungen für alle Fondsmanager undalle Typen von Investmentfonds geschaffen und weitere Regelungen für bisher kaumregulierte Fonds (Private Equity Fonds, geschlossene Fonds) eingeführt. Zahlreiche prak-tische Hinweise für die anwaltliche Fallbearbeitung werden in einem eigenen Abschnittgegeben.
Schwerpunkte:• Formen der Prospekthaftung im engeren und weiteren Sinne sowie der spezialgesetz-
lichen Prospekthaftung nebst Haftungsadressaten• Prospektbegriff, Erscheinungsformen von Prospekten, „Beipackzettel“• KapMuG-Reform u. a. Verfahrensthemen• Prospekthaftung bei geschlossenen Fonds: allgemeine Prüfansätze, rechtzeitige Pro-
spektübergabe, objektgerechte Beratung, Kausalität• Kapitalanlagegesetzbuch 2013: schwerpunktmäßig §§ 306, 268-270 KAGB• Obergerichtliche Rechtsprechung zu fehlerhaften Prospektinhalten bei Immobilien-,
Medien-, Schiffs-, Flugzeug- und Windkraftfonds, sowie bei Wertpapieranlagen, Inha-berschuldverschreibungen und Schrottimmobilien
• Haftungsumfang und Frage der Anrechnung von Steuervorteilen
Dozent:• Andreas Ziegenhagen, Rechtsanwalt Steuerberater Wirtschaftsprüfer, Berlin
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Anlegerschutzprozess – Grundlagen und Besonderheiten
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte sowie Fachanwälte für Bank- und Kapital-marktrecht, die sich mit dem Anlegerschutz befassen.
Thema:Das Seminar behandelt allgemeine Grundregeln im Anlegerschutzprozess und zeigtBesonderheiten und die Feinheiten dieser Verfahren auf. Die Teilnehmer erhalten hier-durch wertvolle Informationen für das erfolgreiche Führen solcher Prozesse.
Schwerpunkte:• Verschiedene Anlageformen, die momentan „en vogue“ sind und deren jeweilige
rechtliche Behandlung• Gesetzliche Änderungen und aktuelle Rechtsprechung• Informationsbeschaffung für den Anlegeranwalt: Mandantenfragebogen, prozes-
suale Auskunftsbeschaffungsmöglichkeiten: eventuelle Auskunfts-/Stufenklagen,Auskunftspflichten der BaFin
• Beweislast im Anlegerschutzprozess: allgemeine Beweislastregelungen, Beweislast-umkehr
• Prozessuale Besonderheiten
Dozentin:• Elke Schubert, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht, Mün-
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Alles rund ums Darlehen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die mit kapitalmarktrechtlichen Themenbefasst und insbesondere im Bereich des Anlegerschutzes tätig sind sowie an Banksyn-dizi.
Thema:Anhand neuerer Rechtsprechung werden die aktuellen Tendenzen in der Darlehensrecht-sprechung, insbesondere bei der Begebung und Leistungsstörung von Darlehen bespro-chen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Widerruf von Darlehen.
Schwerpunkte:• Darlehensvergabe• Störungen im Darlehensverhältnis• Widerruf von Darlehen• Verwirkung und Verjährung
Dozentin:• Daniela A. Bergdolt, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Bank- und Kapitalmarktrecht,
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Haftung der Bank bei Immobilien-Kapitalanlagen
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater und Unternehmensjuristen, insbesondere Bank-syndizi sowie Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht
Thema:Anhand praktischer Fälle, speziell aus der neueren Rechtsprechung, wird die Banken-haftung bei Immobilien-Kapitalanlagen dargestellt. Darüber hinaus werden aktuelle Ent-wicklungen in der Gesetzgebung aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Überblick über die verschiedenen Formen der Kapitalanlage in Immobilien• Die Rollen der Beteiligten: Anleger, die Bank als Kreditgeberin, Anlagevermittlerin oder
Anlageberaterin, die Mitwirkung der Bank am Projekt, Prospektherausgeber• Haftung und Risiken des Kapitalanlegers: Prüfungs- und Aufklärungspflichten, Bera-
tungsprotokolle, Rechtsfolgen bei Formmängeln usw.• Informationspflichten des Kreditvermittlers und Kreditberaters• Zurechnung des Verhaltens Dritter, Anlagevermittler als Erfüllungsgehilfe• Prospekthaftung: Herausgeber, Prospektinhalt und -mängel, Prospektprüfung• Kausalität und Beweislast, Verschulden und Mitverschulden, Schaden und Vorteils-
ausgleich, Verjährung• Neuer Rechtsrahmen für Wohnimmobilienkredite
Dozenten:• Dr. Ekkehardt von Heymann, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M.• Christian Merz, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M.
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Krise und Insolvenz des Bankkunden
Zielgruppe:Von diesem Seminar profitieren Sie gleichermaßen als Rechts- und Syndikusanwalt(Bank), als Consultant oder Geschäftsführer. Es richtet sich an alle, die sich praxisori-entiert mit der Krise und Insolvenz eines Bankkunden auseinandersetzen, egal ob alsBerater oder als Leiter eines betroffenen Unternehmens.
Thema:Anhand von Beispielen aus realen Sanierungsverhandlungen und Insolvenzverfahrenwird ein strukturierter Überblick über das Thema gegeben und die neuen Entwicklungender Rechtsprechung aufgezeigt. Strategien für die einzelnen Krisen- und Insolvenzpha-sen werden erarbeitet.
Schwerpunkte:• Sicherer Umgang mit Rechtsfragen zu notleidenden Krediten, überzogenen Darle-
hens- und Girokonten sowie der Verwertung von Banksicherheiten• Kreditkarten und Insolvenz• Aktuelle Entwicklungen der Rechtsprechung• Das Schicksal der gängigen Produkte in den einzelnen Stadien der Krise
und Insolvenz• Kreditsicherheiten in der Krise & Insolvenz des Sicherungsgebers• Insolvenzanfechtung• Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen umsetzen und begleiten• Risiken und Haftungsgefahren für die Beteiligten
Dozent:• Michael W. Molitor, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Leiter
Ihre Ansprechpartnerin:Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge Bau- und ArchitektenrechtDozenten:
Birgitta Bergmann-Streyl, Richterin am OLG, Düsseldorf • Manuel Biermann, Dipl.-Inge-nieur, ö. b. u. v. Sachverständiger, Litzendorf • Sebastian Büchner, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Bau- und Architektenrecht, München • Gritt Diercks-Oppler, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Hamburg • Oliver Eschmann, Dipl.-Inge-nieur, ö. b. u. v. Sachverständiger, Darmstadt • Norbert Galda, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Bau- und Architektenrecht, Mainz, Lehrbeauftragter der Technischen Universi-tät Darmstadt • Dr. Edgar Joussen, Rechtsanwalt, Berlin • Prof. Dr.-Ing. Markus Kat-tenbusch, Fachhochschule Bochum • Dr. Andreas Koenen, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Bau- und Architektenrecht, Essen/Münster • Dr. Anke Leineweber, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht, Köln • Prof. Stefan Leupertz, Schiedsrich-ter, Schlichter, Adjudikator, Richter am BGH a. D., Essen • Oliver Meixner, Rechtsanwalt,Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamburg • Dr. Achim Neumeister, Rechtsanwalt,Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Wirtschaftsmediator (IHK), München • PeterOppler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München • Dr. OlafOtting, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt a. M. • Dr. MathiasSchmid, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Wasserburg • Dr.Peter Sohn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie Versiche-rungsrecht, Hamm • Christian Thesenvitz, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungs-recht, Husum • Prof. Dr. Reinhold Thode, Rechtsanwalt, Richter am BGH a. D., Landau •Dr. Rainer Voß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, AnwaltMediator (DAA/FU Hagen), Köln
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Bau- und Immobilienrecht im Deut-schen Anwaltverein
Donnerstag, 10. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 61109-16
Donnerstag, 9. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Online-Seminarreihe Baurecht: Aktuelle Fälle und Ent-scheidungen 2016
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, insbesondere Fachanwälte für Bau- und Architek-tenrecht, die Fälle aus dem gesamten Immobilienrecht in der alltäglichen Praxis bearbei-ten und zu ausgewählten, in privaten Baurechtsstreitigkeiten häufig auftretenden Proble-men und Fragen die neueste Rechtsprechung der Obergerichte verfolgen wollen, wobeiGrundkenntnisse vorausgesetzt werden.
Inhalt:Anhand der Rechtsprechung werden aktuelle sowie immer wiederkehrende Problemedes gesamten Immobilienrechtes vorgestellt und diskutiert. Zur Vertiefung werden ent-sprechende Literaturstellen und insbesondere die BGH-Rechtsprechung angesprochen.Dabei liegt der Schwerpunkt auf Besonderheiten im VOB-Vertrag. Angesprochen werdenauch das Architekten- und das Bauträgerrecht.
Dozent:• Mirco Sievert, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Leipzig
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 15. September 2016 und am 8. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
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Einführung in das private Baurecht – Teil 1Zielgruppe:Rechtsanwälte, die sich praxisorientiert in das private Baurecht einarbeiten oder ihreKenntnisse auffrischen und vertiefen möchten
Thema:Eine umfassende Einführung in das baurechtliche Mandat wird vermittelt. Dabei wirdpraxisnah und systematisch in alle zur erfolgreichen Fallbearbeitung relevanten Normenund Rechtsprechungsentwicklungen eingeführt.
Schwerpunkte:• Grundlagen des privaten Baurechts: Formen des Bauens als Eigentümer und als
Erwerber von Grund und Boden• Bauverträge, Unternehmereinsatzformen, Baumodelle: Bauträger-, Bauherren-,
Generalübernehmermodell, Fertighaus- und Bausatzhausvertrag, Haftungsfragenbeim Bauträgervertrag, Verjährung
• Architektenvertragsrecht: Akquisition oder Vertragsschluss durch schlüssiges Ver-halten, Kostenlosigkeit, Unwirksamkeitsgründe, Verschweigen der Architekteneigen-schaft, Kündigungsfolgen, Vollmacht des Architekten
• Grundlagen des Bauvertrags• Vergabe nach der VOB/A, Vertrag mit dem privaten Auftraggeber, Privilegierung der
VOB• Grundlagen des Vergütungsrechts: Bauvertragstypen, nachträgliche Preisänderun-
gen, Stundenlohnarbeiten, Verjährung• Bauablaufstörungen: Verzug des Auftragnehmers, Behinderung• Kündigung des Bauvertrags, Abrechnung und Fälligkeit der Vergütungsforderung• Bauhandwerkersicherungshypothek, Sicherheitsleistung nach § 648 a BGB
Dozenten:• Birgitta Bergmann-Streyl, Richterin am OLG, Düsseldorf• Prof. Dr. Ulrich Locher, Rechtsanwalt, Reutlingen
Hinweis: Der zweite Teil des Seminars „Einführung in das private Baurecht“ findet am22. April 2016 in Stuttgart statt.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
62
Umsetzung der Vergaberichtlinie und die Auswirkungenfür die anwaltliche Praxis
Zielgruppe:Rechtsanwälte sowie Mitarbeiter öffentlicher Auftraggeber und von Bieterunternehmen,die sich vertieft in das Vergaberecht einarbeiten und sich einen Überblick über den aktu-ellen Stand der Rechtsprechung verschaffen wollen
Thema:Das Seminar gibt sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen einen aktuellen Über-blick über den Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung im Vergaberecht.
Schwerpunkte:• Zielsetzung und Impulse der neuen Vergaberichtlinien• Struktur der Umsetzung in das deutsche Recht: Neufassung des GWB, neue VgV,
Konzessionsverordnung, Zukunft der Vergabeordnungen• Anwendungsbereich, interkommunale Zusammenarbeit, Vertragsänderungen• Umsetzung strategischer Beschaffungsziele in der Leistungsbeschreibung, Losver-
gabe, Mittelstandsförderung• Eignungskriterien und Ausschlussgründe, „Selbstreinigung“• Verfahrensarten und e-Vergabe• Zuschlagskriterien• Sonderregelungen bei Sektoren, Konzessionen und sozialen Dienstleistungen
Dozent:• Dr. Olaf Otting, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt a. M.
Dienstag, 19. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Online-Seminar Baurecht: Bautechnik für Baurechtsan-wälte – Block 1: Bauwerksabdichtungen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Baurechtspraktiker, insbesondere an Fachanwälte für Bau-und Architektenrecht.
Inhalt:Anhand von Praxisbeispielen werden die verschiedenen Arten der Bauwerksabdichtun-gen von Gebäuden besprochen. Die unterschiedlichen Lastfälle der Wasserbelastungund die sich hieraus ergebenden Anforderungen an die Abdichtung des Bauwerks wer-den besprochen.Neben den Anforderungen an die Abdichtung, wie sie in der DIN 18195 formuliert sind,wird auf die WU-Richtlinie und technischen Merkblätter, die so genannte KMB-Richtliniesowie die DIN 4095 – Bauwerksdränung – eingegangen.Eine Vielzahl von praktischen Schadenbeispielen dient der Erläuterung der typischenSchadenschwerpunkte.Weiterhin werden Sanierungsmöglichkeiten sowie die sich hieraus ergebenden Kosteneiner Sanierung der Bauwerksabdichtung behandelt.
Dozent:• Thomas von Sierakowsky, Dipl.-Ingenieur (FH), Architekt, ö. b. u. v. Sachverständiger
für Schäden an Gebäuden, Darmstadt
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
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Einführung in das private Baurecht – Teil 2Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, die sich praxisorientiert in das private Baurechteinarbeiten oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen und insbesondere an Teilnehmer desSeminars „Einführung in das private Baurecht – Teil 1“ in diesem Halbjahr oder denVorjahren.
Thema:Das Seminar ist eine weiterführende Einführung und Vertiefung in das baurechtlicheMandat. Es werden systematisch alle wesentlichen Konstellationen und Lösungsmög-lichkeiten zur Bearbeitung eines baurechtlichen Falles aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Mängelansprüche: Mangelbegriff, Prüfungs- und Hinweispflicht des Unternehmers,
Mängelverantwortung des Unternehmers im Ausführungsstadium, Abnahmeformen,Abnahmewirkungen, Mängelrechte des Bestellers beim BGB-Werkvertrag und VOB-Bauvertrag, Schadenberechnung, Verjährung der Mängelansprüche, Sicherheitsleis-tung
• Architektenhonorarrecht, Anwendungsbereich der HOAI: Projektsteuerungsvertrag,Aufklärungspflichten des Architekten, Abrechnungssystem der HOAI, Prüfbarkeit derRechnung, Honorarvereinbarung, Mindest- und Höchstpreischarakter, prozessualeProbleme
• Architektenhaftung, Vertragsumfang und Leistungsbilder der HOAI, Mängelrechte desBauherrn, Fehler im technischen Bereich, Bedeutung der Ansprüche wegen Baukos-tenproblemen, gesamtschuldnerische Haftung zwischen Architekt und Unternehmer
• Selbständiges Beweisverfahren: zuständiges Gericht, Wahl der Verfahrensart, rich-tiger Antrag, notwendige Tatsachenangaben, Vorschläge zum Beweismittel: Rechteund Pflichten des Antragsgegners, Wirkungen und Ablauf des Verfahrens
• Kosten
Dozenten:• Birgitta Bergmann-Streyl, Richterin am OLG, Düsseldorf• Prof. Dr. Ulrich Locher, Rechtsanwalt, Reutlingen
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
65
Brandschutzrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht
Thema:Das Brandschutzrecht im öffentlichen und privaten Baurecht ist erst in den letzten Jah-ren in den Fokus gerückt. Die Vernachlässigung der Anforderungen und mangelndesProblembewusstsein führt zu massiven bauordnungsrechtlichen Unsicherheiten sowiezu handfesten Haftungsproblemen im privaten Baurecht. Die effektive und sichere Bera-tung und Vertretung wird in diesem Seminar praxisbezogen anhand typischer Sachver-haltsszenarien erläutert.
Schwerpunkte:• Öffentlich-rechtliche Quellen und Grundlagen, Vorgehen bei Recherche und Prüfung,
verwaltungsprozessuale Besonderheiten• Baugenehmigung bei Bestandsbauten mit brandschutzbezogenen Problematiken und
schreiten• Geschuldete Leistung des Planers, Objektüberwachers sowie Bauunternehmers• Präventiver Brandschutz bei Regel- und Sonderbauten• Brandschutzbezogene Mängel-/Schadenersatzansprüche aus Sicht des Auftragge-
bers und des Auftragnehmers• Haftungsvorsorge im Brandschutz gegenüber Architekten/Ingenieuren, Bauunterneh-
mern, Bauherren und Gebäudeeigentümern
Dozent:• Dr. Till Fischer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Mannheim
Dienstag, 26. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
66
Online-Seminar Baurecht: Bautechnik für Baurechtsan-wälte – Block 2: Abdichtungen im Innenraum
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Baurechtspraktiker, insbesondere an Fachanwälte für Bau-und Architektenrecht.
Inhalt:Anhand von Praxisbeispielen werden die häufigsten Schäden an Abdichtungen imBereich häuslicher Bäder besprochen. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf dieGefahr der Verwendung feuchtigkeitsempfindlicher Baustoffe und die Abdichtung imHolz- und Trockenbau gelegt.Weiterhin werden Abdichtungen von Nassräumen, wie die Abdichtung von öffentlichenDuschen und Großküchen, behandelt.Fallbeispiele zeigen typische Schadenschwerpunkte, die technischen Nachweis- undPrüfmethoden des Sachverständigen und die Möglichkeiten der Schadenvermeidung.Die teilweise erheblichen Schadenbeseitigungskosten infolge Folgeschäden werdenanschaulich erläutert.
Dozent:• Thomas von Sierakowsky, Dipl.-Ingenieur (FH), Architekt, ö. b. u. v. Sachverständiger
für Schäden an Gebäuden, Darmstadt
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
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Aktuelle Rechtsprechungsübersicht im Baurecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die einen Mandatsschwerpunkt im zivilenBaurecht haben oder in größerem Umfang mit baurechtlichen Fragen befasst sind, ins-besondere Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht.
Thema:Die neuesten Entwicklungen des Baurechts werden anhand wesentlicher Entscheidun-gen (vor allem des Bundesgerichtshofs) in den letzten 12 bis 24 Monaten dargestellt,insbesondere Grundsatzentscheidungen, praxisrelevante typische Probleme sowie dieneuesten, in der Fachliteratur noch nicht verarbeiteten Entscheidungen. Die Erläuterungder Entscheidungen stellt diese in den Zusammenhang mit der bisherigen höchstrich-terlichen Rechtsprechung und gibt Ausblicke und Denkanstöße zu noch offenen Fragen.
Schwerpunkte:• Sicherheiten (Kumulation, Freigabeanspruch)• Schadenberechnung bei überhöhten Baukosten• Planverschulden als Mitverschulden des Bauherrn• Architekt und Leistungsbestimmungsrecht• Ersparte Aufwendungen nach Kündigung• Feststellungsklage für Anordnung• Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren• Prozessrechtliche Fragen
Die genaue Auswahl der Themen hängt von der aktuellen Rechtsprechung zum Semi-narzeitpunkt ab.
Dozent:• Dr. Tobias Rodemann, Richter am OLG, Düsseldorf
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
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Taktik im Bauprozess
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Baurechtspraktiker, die vertiefte materiell-rechtliche undbauprozessuale Kenntnisse erlangen möchten, insbesondere an Fachanwälte für Bau-und Architektenrecht.
Thema:In dem Seminar werden auf der Grundlage eines prozessualen Aufbaus nach Klagear-ten und möglichen Einwendungen die Fälle angesprochen, bei denen ein Anwalt meh-rere Alternativen zur Durchsetzung eines Anspruchs und somit nach taktischen Gesichts-punkten eine Entscheidung zu treffen hat. Dabei werden häufig auftretende materi-ell-rechtliche Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten sowie im Bauprozess häufigauftretende prozessuale Fragen aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Eingangsüberlegungen bei der Behandlung eines Baurechtsfalls• Möglichkeiten der Beweissicherung• Mängelbeseitigungsklage gegen Bauunternehmer und Architekten, Zuschussan-
spruch wegen Mitverschuldens• Vorschussklage• Feststellungsklage• Schadenersatzklage gegen Bauunternehmer und Architekten, gesamtschuldnerische
Haftung• Vergütungsklage unter besonderer Berücksichtigung von Einwendungen gegen die
Vergütungshöhe• Streitverkündung im Baurecht
Dozent:• Prof. Dr. Ulrich Locher, Rechtsanwalt, Reutlingen
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
69
Drittansprüche im Baurecht – Sicherung und Abwehr
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht
Thema:Es gibt kaum eine baurechtliche Auseinandersetzung, an der nicht mehrere Parteienbeteiligt sind. Dies birgt für den Anwalt erhebliche Haftungsrisiken, denn Ansprüche kön-nen z. B. durch Verjährung oder sich widersprechende Entscheidungen unterschiedli-cher Gerichte verlorengehen. Ziel des Seminars ist es, die materiellen Haftungsgrundla-gen bei mehreren am Bau Beteiligten, das Zusammenspiel unterschiedlicher Vertrags-verhältnisse und die prozessualen sowie außergerichtlichen Möglichkeiten zur Sicherungund Abwehr von Drittansprüchen aufzuzeigen.
Schwerpunkte:• Die unterschiedlichen Baubeteiligten als Gesamtschuldner• Mitverschulden des Auftraggebers/zurechenbares Verschulden Dritter• Ansprüche im Gesamtschuldnerausgleich• Das gestörte Gesamtschuldverhältnis• Verjährung des Ausgleichsanspruchs• Klage gegen Gesamtschuldner• Klage zwischen Gesamtschuldnern• Streitverkündung• Sicherung der Interventionswirkung gegen weitere Beteiligte• Widerklage und Drittwiderklage• Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Haftungsbegrenzung
Dozent:• Christian Meier, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Weimar
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
70
Aktuelle Rechtsprechungsübersicht im öffentlichen Bau-nachbarrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die im öffentlichen Baurecht tätig sind sowiean Fachanwälte für Verwaltungsrecht.
Thema:Baunachbarstreitigkeiten bilden die größte Gruppe der Bauprozesse vor den Verwal-tungsgerichten. Sie setzen die Verletzung nachbarschützender Normen voraus. Zum Pro-zesserfolg ist die sichere Kenntnis der einschlägigen Kasuistik erforderlich. Die neuesteRechtsprechung des OVG NRW, anderer Obergerichte und des BVerwG zu nachbarlichenAbwehrrechten bildet daher den Schwerpunkt des Seminars.
Schwerpunkte:• Arten nachbarschützender Vorschriften und nachbarlicher Ansprüche• Verhältnis öffentliches/ziviles Baunachbarrecht, baugebietsübergreifender Nachbar-
schutz• Drittschützende Vorschriften des Bauplanungsrechts: insbesondere Gebietsgewähr-
leistungsanspruch, Gebot der Rücksichtnahme, Drittschutz durch Festsetzungeneines Bebauungsplans, Drittschutz im unbeplanten Innenbereich und im Außenbe-reich
• Drittschützende Vorschriften des Bauordnungsrechts, insbesondere Abstandflächen,Brandschutz, Stellplätze
• Verzicht auf und Verwirkung von Nachbarrechten• Anspruch des Nachbarn auf Einschreiten• Rechtsschutz in der Hauptsache, vorläufiger Rechtsschutz
Dozenten:• Kerstin Rasche-Sutmeier, Richterin am OVG, Münster• Dr. Martin Wiesmann, Richter am OVG, Münster
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
71
Architektenrecht – Forum für Fortgeschrittene
Zielgruppe:Alle Juristen, die bereits Grundkenntnisse in den Rechtsgebieten Architekten- und Inge-nieurrecht haben und an einer Vertiefung ihres Wissens sowie an einer Diskussionumstrittener Praxisfragen interessiert sind
Thema:Neben der neuesten Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte werden diezahlreichen, noch immer umstrittenen Fragen aus der HOAI 2013 aus den Bereichendes Architekten-Vertragsrechts und des Architektenhaftungsrechts besprochen. Spezi-alfragen des Ingenieurrechts kommen nicht zu kurz.
Schwerpunkte:• Parameter der Honorarberechnung• Unwirksame Honorarvereinbarung und deren Folgen• Planungsänderungen nach drei verschiedenen Fassungen der HOAI• Honoraranpassung bei Honorarvereinbarung und beim Kostenberechnungsmodell• Grundlegende Haftungsfragen für Architekten und Ingenieure• Haftung des Architekten bei Kostenvorgaben des Bauherrn
Dozenten:• Dr. Wolfgang Koeble, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Reut-
lingen• Dr. Alexander Zahn, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Dipl.-
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
72
Projektmanagement und Controlling am Bau
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Baurechtspraktiker, insbesondere an Fachanwälte für Bau-und Architektenrecht, die sich einen Überblick über Vorgehen, Methoden, Verfahren undtypische Fehler im Projektmanagement und Controlling am Bau verschaffen möchten.
Thema:Ziel dieses Seminars ist es, auf Grundlage einer Gegenüberstellung von sach- und fach-gerechtem Projektmanagement und Controlling am Bau einerseits und fehlerhafter Vor-gehensweise andererseits, typische Fehlerquellen zu identifizieren, die möglichen Ursa-chen für Kosten- und Terminüberschreitungen sowie Qualitätsmängel darstellen. DieTeilnehmer werden in die Lage versetzt, systematisch fehlerhafte Vorgehensweisen zuerkennen und unzureichende Methoden und Verfahren fachlich hinterfragen zu können.
Schwerpunkte:• Darstellung und Erläuterung der Begriffe Projekt, Management und Controlling sowie
typischer Vorgehensweisen in der Baupraxis• Darstellung fachlich geeigneter Methoden und Verfahren des Projektmanagements
und Controlling am Bau• Darlegung typischer Fehlerquellen und Fehlerursachen sowie Zuordnung der Verant-
wortlichkeiten zu den Projektbeteiligten• Diskussion von Praxisbeispielen
Dozent:• Prof. Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Thomas Wedemeier, Hochschullehrer an der FH Hildes-
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
73
Privates Bau- und Architektenrecht – Intensivkurs
Zielgruppe:Baurechtler, die sich konzentriert über die aktuellen Probleme des Bau- und Architekten-rechts in angenehmer und ungezwungener Atmosphäre und im persönlichen Austauschintensiv informieren wollen
Thema:In dem einwöchigen Intensivkurs werden die aktuellen Entwicklungen des privaten Bau-rechts ausführlich erörtert.
Schwerpunkte:• Grenzüberschreitende Bau- und Planerverträge: anwendbares Recht, zuständiges
Gericht, Zustellung im Ausland, typische Anwaltsfehler (praxisnahe Erläuterung derunmittelbar in Deutschland anzuwendenden Normen: ROM I, ROM II, EUGVVO, EU-Zustellungsverordnung), Praxishinweise und Prozessempfehlungen für Bauanwälte
• Intensive Analyse und ausführliche Diskussion der aktuellen Baurechts-Rechtspre-chung des BGH und der OLG aus den Jahren 2014/2015: Erörterung der Auswirkun-gen auf die anwaltliche Praxis
• Der Sachverständige und der Anwalt: Wie gestaltet sich die effektive Zusammen-arbeit? Praxisarbeit mit einem erfahrenen Sachverständigen anhand konkreter Bei-spiele: Nachtragsmanagement, gestörte Bauabläufe, Kalkulationsprüfung
• Materielles Baurecht und Hinweise zum Prozessvortrag: Vertiefung, Analyse und Dis-kussion typischer Problemfelder des baurechtlich beratenden Anwalts; Beispiele:Durchsetzung und Abwehr von Nachträgen, Durchsetzung und Abwehr von Bauzeit-ansprüchen des AG und des AN, Mängel, Sicherheiten
• Planervertrag und HOAI: Haftung – Honorar – Gesamtschuldverhältnisse• Praxisfragen des Bauträgerrechts: Abnahme Gemeinschaftseigentum und Gewähr-
leistungsansprüche
Am ersten Abend laden wir die Teilnehmer zu einem geselligen Kennenlernen ein.
Dozenten:• Prof. Thomas Thierau, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Bonn• Prof. Dr. Reinhold Thode, Rechtsanwalt, Richter am BGH a. D., Landau
Ihr Ansprechpartner:Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge ErbrechtDozenten:
Dr. Ansgar Beckervordersandfort, LL.M., EMBA, Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Fach-anwalt für Erbrecht, Münster • Dr. Ulf Björner, Rechtsanwalt, Berlin • Prof. Dr. JanEickelberg, LL.M. (Cambr.), MBA (CSM), Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin •Wolfgang Eule, Rechtsanwalt und Notar, Neuenhaus • Rüdiger Gockel, Rechtsanwaltund Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Testamentsvollstrecker, Beckum • Prof. Dr. ThomasGrote, Rechtsanwalt und Notar, Essen • Wolfgang Häberle, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürErbrecht, Friedrichshafen • Sebastian Höhmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht,Berlin • Manuel Kahlisch, Notarassessor, Dresden • Dr. Heinz-Willi Kamps, Rechtsan-walt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln • Alexander Knauss, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Erbrecht, Testamentsvollstrecker, Bonn • Dr.Hans-Frieder Krauß, Notar, München • Prof. Dr. Ludwig Kroiß, Vizepräsident des LGTraunstein • Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart • Prof. Dr. RalphLandsittel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Mannheim • Prof. Dr.Rainer Lorz, LL.M., Rechtsanwalt, Stuttgart • Dr. Klaus Olbing, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Steuerrecht, Berlin • Matthias Pruns, Rechtsanwalt, Bonn • Stephan Rißmann,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Potsdam • Dr. Hubertus Rohlfing, Rechtsanwaltund Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Hamm • Michael G. Rudolf, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Erbrecht, Angelbachtal • Dieter Trimborn von Landenberg, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Erbrecht, Cochem • Dr. Martin Wulf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuer-recht, Berlin • Prof. Dr. Maximilian Zimmer, Notar, Wernigerode/Harz
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Erbrecht im Deutschen Anwaltvereinsowie mit der Deutschen Vereinigung für Erbrecht und Vermögensnachfolge e. V.(DVEV)
Donnerstag, 7. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 61352-16
Donnerstag, 7. Juli 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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Online-Seminarreihe Erbrecht: Aktuelle Fälle und Ent-scheidungen 2016
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Erbrecht tätige Anwälte, insbesondere an Fachanwältefür Erbrecht.
Thema:Erbrecht ist Fallrecht. Dieses Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand. Die höchst- undobergerichtliche Rechtsprechung der jeweils letzten drei bis sechs Monate wird anhandder jüngsten veröffentlichten Entscheidungen umfassend behandelt. Sie erhalten somitschnelle Informationen für Ihre tägliche Praxis.
Dozent:• Martin Lang, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, München
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 29. September 2016 und am 15. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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Zu früh gefreut? – Sozialhilferegress bei Erbfall undSchenkung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an beratend, vertretend und gestaltend tätige Rechtsanwälteaus dem Erbrecht, insbesondere an Fachanwälte für Erbrecht.
Thema:Erbrechtliche Gestaltung in Familien mit Sozialhilfebeziehern funktioniert nicht, ohne dieKonsequenzen und Rechtsfolgen im sozialhilferechtlichen Leistungsverhältnis abschät-zen zu können. Die Beratung und Vertretung von Beschenkten, Erben, Pflichtteilsberech-tigten etc., die Sozialhilfeleistungen beziehen, ist ohne die Grundlagen der sozialhilfe-rechtlichen Leistungs- und Regressregeln unmöglich. Das Seminar vermittelt die praxis-relevanten Grundlagen des Sozialhilferechts und stellt die Bezüge zum Erb- und Schen-kungsrecht her.
Schwerpunkte:• Grundlagen des Sozialhilferechts für Erbrechtler• Der Erbe, Vermächtnisnehmer, Pflichtteilsberechtigte als Sozialhilfebezieher• Ausschlagen, verprassen, verschenken – was geht im Sozialhilferecht und was nicht?
(Sanktionsmechanismen)• Die sozialhilferechtliche Erbenhaftung (§§ 102 SGB XII, 35 SGB II)• Das Behindertentestament und die offenen Fragen im sozialhilferechtlichen Leis-
tungsverhältnis• Der Schenkungsrückforderungsanspruch (§ 528 BGB)
Dozentin:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Die Reform der Erbschaftsteuer
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die sich mit bewertungs- und erbschaftsteuerlichen Gegebenheitenbefassen, insbesondere Fachanwälte für Steuerrecht
Thema:Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ankündigung hatte das Bundeskabinettden Entwurf in der Fassung vom 06.07.2015 gebilligt. In diesem Zusammenhang kamenauch aus politischen Kreisen zu Recht Forderungen nach einer Korrektur des vereinfach-ten Ertragswertverfahrens, das wegen des aktuell geringen Basiszinssatzes regelmäßigzu überhöhten Werten führt. Diese Werte sind dann wiederum maßgeblich für das Ver-schonungskonzept des Kabinettsentwurfs.
Schwerpunkte:• Erbschaftsteuerreform in der am Seminartag aktuellen Fassung unter Einbeziehung
des Bewertungsrechts• Vergleich geltendes/bisheriges Recht zu neuem Recht, um die Entwicklung darstellen
und Handlungsempfehlungen für Kollegen und Mandanten geben zu können• Darstellung des höchst komplizierten Antragssystems des neuen Rechts• Erörterung der Haftungsrisiken sowie Strategien zu ihrer Vermeidung
Dozent:• Prof. Dr. Ralph Landsittel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht,
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht im Deutschen Anwaltverein inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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7. Deutscher Seniorenrechtstag 2016
Der Deutsche Seniorenrechtstag richtet sich an Rechtsanwälte und andere professionelle Beratervon älteren Menschen, insbesondere an Fachanwälte für Sozialrecht sowie Anwälte, die an derSchnittstelle zum Erbrecht und Medizinrecht tätig sind.Vortragsthemen:• Wie kann man im Seniorenrecht Geld verdienen?• Pflegestärkungsgsetz – Der neue Pflegebegriff• Betreuungsrecht: Selbstschädigung und der natürliche Wille des Betreuten• Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen (Werdenfelser Weg)• Der alte Mandant: Grundbegriffe der Geriatrie• § 2057 a BGB – Berücksichtigung von Pflegeleistungen im Erbfall• Aktuelles SeniorenrechtModeration und Tagungsleitung:Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Sozialrecht,EssenChristine Vandrey, Rechtsanwältin, Vizepräsidentin des Versorgungswerkes der Rechtsanwältein Berlin
Der erste Vortrag findet am 21. April 2016 im DAV Haus statt.Dozenten:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Sozial-
recht, Essen• Markus Hagge, Rechtsanwalt, Kanzlei für Seniorenrecht, Nürnberg• Dirk Hinne, Rechtsanwalt, Dortmund• Dr. Eva Kreienberg, Rechtsanwältin, Kaiserslautern• Lars Mückner, Richter am AG, Duisburg• Prof. Ronald Richter, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Hamburg• Agnes Schubert, Richterin am AG, Witten
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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Aktuelles zum Erbrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an alle Erbrechtspraktiker, besonders an die Absolventen derFachanwaltslehrgänge Erbrecht.
Thema:Das IntErbRVG und vor allem die aktuelle Rechtsprechung bis ca. vier Wochen vor Semi-narbeginn werden behandelt. Sie werden im Gesamtzusammenhang mit der einschlä-gigen Teilmaterie erläutert sowie in praxisrelevanten Fällen didaktisch aufbereitet undanschaulich gemacht.
Schwerpunkte:• Das neue Erbscheinsverfahren• Das Verfahren zur Erteilung eines Europäischen Nachlasszeugnisses• Die verschiedenen Alternativen erbrechtlicher Rechtswahl• Rechtswahl und internationale Gerichtszuständigkeit• Ungleiche Erbbeteiligung nach iranischem Erbrecht• BGH: Zugewinnpauschale bei Anwendung ausländischen Ehegattenerbrechts• BVerfG: Genehmigungsbedürftigkeit von Entscheidungen des Vorsorgebevollmächtig-
ten• Teil(betrags)urteil bei der Pflichtteilsstufenklage• Antrag des Nachlassgläubigers auf Erteilung eines Erbscheins bzw. eines Europäi-
schen Nachlasszeugnisses• Zuwendungsverbot für Geschäftsführer eines ambulanten Pflegedienstes• Sittenwidrigkeit einer Wiederverheiratungsklausel• Motivirrtumsanfechtung beim Testament• Fristen bei der Anfechtung einer Erbausschlagung
Dozent:• Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in München auch das Seminar „WorkshopPflichtteilsberechnungen“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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Workshop Pflichtteilsberechnungen
Zielgruppe:Erbrechtspraktiker, insbesondere Fachanwälte für Erbrecht
Thema:Das Pflichtteilsrecht hat für den Erbrechtspraktiker zentrale Bedeutung. Deshalb brauchter Sicherheit bei der Bearbeitung auch schwieriger Fragen in diesem Bereich. DasSeminar vermittelt die Berechnung von Pflichtteilsansprüchen – vom einfachen bis zumschwierigen Fall. Anhand zahlreicher Beispielsfälle wird der behandelte Stoff vertieft.
Schwerpunkte:• Rest- bzw. Zusatzpflichtteil (§§ 2305, 2307 BGB)• Anrechnung und Ausgleichung im Pflichtteilsrecht• Gegenüberstellung der Neuregelung der §§ 2305 und 2306 BGB zum alten Recht• Pflichtteilsrecht und Güterrecht bei der deutschen Zugewinngemeinschaft und der
neuen deutsch-französischen Wahl-Zugewinngemeinschaft• Ergänzungspflichtteil mit Abschmelzung und ohne Abschmelzung• Niederstwertprinzip und gemischte Schenkung• Niederstwertprinzip mit Indexierung und Abschmelzung nach neuem Recht• Behandlung des Eigengeschenks in der Pflichtteilsergänzung mit/ohne Abschmelzung• Stammespflichtteilsrecht nach Wegfall des primär berechtigten Pflichtteilsberechtig-
ten• Vermächtniskürzung• Rangverhältnis zwischen Pflichtteilsforderung einerseits und Vermächtnisforderung
sowie anderer Forderungen andererseits und seine Handhabung im Prozess• Verhältnis des Bereicherungsanspruchs nach § 2287 BGB zum Pflichtteilsergän-
zungsanspruch
Dozent:• Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart
Hinweis: Sie können am Vortag in München auch das Seminar „Aktuelles zum Erbrecht“buchen.
Donnerstag, 28. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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Online-Seminar Erbrecht: Die EU-Erbrechtsverordnung –erste Erfahrungen
Zielgruppe:Erbrechtspraktiker und Notare, insbesondere Fachanwälte für Erbrecht
Thema:Für alle Erbfälle seit dem 17.08.2015 gilt die EU-Erbrechtsverordnung. Diese enthältRegelungen zu grenzüberschreitenden Sachverhalten, mit denen jeder Anwalt und Notarvertraut sein muss. Erste Streitpunkte und Auslegungsfragen beschäftigen bereits dieGerichte. Das Seminar vermittelt die wichtigsten Neuerungen für Ihre Praxis.
Schwerpunkte:• Die Ermittlung des anwendbaren Rechts• Die internationale Zuständigkeit der Gerichte• Die Möglichkeiten der Rechtswahl• Die Bindungswirkung von gemeinschaftlichen Testamenten und Erbverträgen• Das Europäische Nachlasszeugnis• Das Internationale Erbrechtsverfahrensgesetz (IntErbRVG)
Dozent:• Prof. Dr. Ludwig Kroiß, Vizepräsident des LG, Traunstein
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Patchworkfamilie im Familien- und Erbrecht
Zielgruppe:Im Erb- und Familienrecht tätige Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Erbrechtbzw. Familienrecht und Notare
Thema:Aufgrund der stark gestiegenen Scheidungszahlen, der Zunahme nichtehelicher Lebens-gemeinschaften und der gestiegenen Zahl von sogenannten Folgeehen ist der Anwaltin der Gestaltung bzw. Konfliktbewältigung immer häufiger mit dem Problem der soge-nannten Patchworkfamilie konfrontiert.
Schwerpunkte:• Erb- und familienrechtliche Grundlage der Patchworkfamilie sowie „eingebaute“ Kon-
flikte• Erb- und familienrechtliche Gestaltungen bei echten Patchworkfamilien: einseitige
und gemeinschaftliche Abkömmlinge• Erb- bzw. familienrechtliche Probleme bei „unechten“ Patchworkfamilien: Gestal-
tungsoptionen bei eheähnlichen Lebensgemeinschaften mit einseitigen und/odergemeinsamen Abkömmlingen
• Übersicht über wesentliche erb- und schenkungssteuerliche Auswirkungen/Problem-felder
Dozenten:• Burkhard Kolb, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Familienrecht, Ravensburg• Michael G. Rudolf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Angelbachtal
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
84
Erfolg im Erbrecht: Testamente, Ansprüche durchsetzenund abwehren, Steuerfragen
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit erbrechtlichem Mandat
Thema:Das Erbrecht ist ein ideales Betätigungsfeld für Rechtsanwälte. Jährlich werden ca. 250Milliarden Euro in Deutschland vererbt, bis 2020 liegt das Nachlassvolumen bei rund 2,6Billionen Euro, einem Viertel des Privatvermögens der Deutschen. Das Seminar gibt einenÜberblick über die wesentlichen Grundlagen des erbrechtlichen Mandates. Behandeltwird die typische Anwaltstätigkeit vor und nach dem Erbfall.
Schwerpunkte:• Zivilrechtliche Grundlagen des erbrechtlichen Mandates• Testamentsgestaltung• Abwehr und Durchsetzung von Pflichtteilsansprüchen• Ausschlagung und Steuern• Testamentsvollstreckung und Nachlasssicherung• Schenkungs- und Erbschaftssteuerrecht
Dozent:• Dr. Andreas Lohmeyer, Rechtsanwalt und Notar, Mediator, Fachanwalt für Arbeits-
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
85
Strategien bei der Erbauseinandersetzung
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte für Erbrecht
Thema:Die Erbengemeinschaft und ihre Beendigung bieten hohes Streitpotential und Probleme.Vorgestellt werden (Aus-)Wege der Miterben aus dieser Gemeinschaft.
Schwerpunkte:• Einvernehmliche Erbauseinandersetzung und Teilungsplan• Erbteils(ver-)kauf und Übertragung des Miterbenanteils• Teilungsversteigerung• Abschichtung als Lösung?• Anordnungen des Erblassers für die Teilung• Folgen für das Erbscheinsverfahren und die Haftung
Dozentin:• Dr. Sibylle Seiferlein, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Erbrecht, Offen-
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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Mein Wille geschehe – Testamentsvollstreckung in derPraxis
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an alle im Erbrecht tätigen Rechtsanwälte, Fachanwälte fürErbrecht und Notare und an Testamentsvollstrecker.
Thema:Die Testamentsvollstreckung gewinnt in der Praxis an Bedeutung. Nicht nur bei Betei-ligung Behinderter, sondern auch bei möglicherweise sehr jungen und unerfahrenenErben. Routinemäßig wird sie bei Unternehmensnachfolgen eingesetzt. Sie bereitetsowohl bei ihrer korrekten Anordnung wie auch in ihrer Handhabung häufig Schwierig-keiten. Auch die Abwehr ungeliebter Testamentsvollstrecker, die Streitigkeiten um Ver-gütung und die Abgrenzung der Befugnisse im Verhältnis zur Erbengemeinschaft sind inder Prozesspraxis häufig anzutreffende Themen.
Schwerpunkte:• Richtige Anordnung einer Testamentsvollstreckung• Die Auswahl des Testamentsvollstreckers• Stellung des Testamentsvollstreckers• Testamentsvollstrecker und Erbschein, Grundbuch, Handelsregister• Verwaltungsvollstreckung• Die Auseinandersetzung des Nachlasses• Der Testamentsvollstrecker im Aktiv- und Passivprozess• Die Vergütung des Testamentsvollstreckers
Dozent:• Rüdiger Gockel, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Testamentsvoll-
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Bewertung freiberuflicher Praxen im Familien- undErbrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die ihre Kenntnisse bei der güterrechtlichenBewertung der Praxen von Selbständigen und Unternehmen vertiefen wollen.
Thema:Dargelegt werden die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und die daraus abzuleitendenBewertungsgrundsätze des Güterrechts.
Schwerpunkte:• Auskunftsanspruch und Auskunftspflicht bei Vermögensverschiebung, Wertermitt-
lungs-, Beleganspruch• Einzubeziehende Vermögenspositionen – Abgrenzung, Bewertung von Pensionszusa-
gen bei Gesellschaftergeschäftsführern• Bewertung von Vermögenspositionen, Methoden bei Unternehmen und Selbständigen• Begriff der modifizierten Ertragswertmethode• Substanz-, Ertrags-, Liquidations-, Geschäftswert• Höchstrichterliche Rechtsprechung zur Bewertung von Unternehmen und Praxen von
Selbständigen• Bedeutung des kalkulatorischen Unternehmerlohnes• Bedeutung der latenten Steuerlast (Veräußerungsgewinn, Ertragsbesteuerung)• Bewertungsgrundsätze bei Immobilien
Dozenten:• Helmut Borth, Präsident des AG Stuttgart a. D., Heilbronn• Dipl. oec. Kurt Vogel, Geschäftsführer der BeGuTa GmbH, Augsburg
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Die Teilungsversteigerung bei (ehemaligen) Eheleuten undErbengemeinschaften
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Notare, die vor allem im Familien- und Erbrecht tätig sindThema:Eheleute und Erben haben eines gemeinsam: Sie sind sich zuweilen nicht einig, vor allem,wenn es um das Verteilen von Vermögen geht. Bei Grundbesitz gibt es die praktisch bedeu-tungsvolle Möglichkeit der Teilungsversteigerung zur Vorbereitung der Vermögensauseinander-setzung. Hierbei handelt es sich um ein sehr komplexes Thema. Ziel des Seminars ist es, dienotwendigen Kenntnisse für das anwaltliche Mandat praxisbezogen zu vermitteln.Schwerpunkte:• Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit des Auseinandersetzungsverlangens• Allgemeine Verfahrensgrundsätze• Voraussetzungen der Verfahrensanordnung und Beitritte (§ 181 ZVG)• Antrag: z. B. Inhalt, Berechtigung, Testamentsvollstreckung, Vor- und Nacherbschaft, Pfän-
dung und Verpfändung, Nießbrauch, großes und kleines Antragsrecht bei Erbengemeinschaft• Verfahrensanordnung: rechtliches Gehör, Entscheidung, Versteigerungsvermerk, Beschlag-
nahme, Eigentumswechsel• Einstellung und Aufhebung des Verfahrens• Geringstes Gebot (§ 182 ZVG); Erbengemeinschaft, Bruchteilsgemeinschaft: insbesondere
der Ausgleichsbetrag, mehrere Antragsteller• Versteigerungstermin: Terminsbestimmung, Terminsablauf, Gebote, Sicherheitsleistung,
Begrenzung des Bieterkreises, Anträge• Zuschlagsentscheidung: Erteilung, Versagung, Vorkaufsrechte, 5/10-Grenze, Zuschlagswir-
kungen, Räumungsvollstreckung• Erlösverteilung: z. B. Grundschulden, Ausgleichsansprüche, Nichtzahlung des Meistgebots• Rechtsbehelfe, Anwaltsgebühren und GerichtskostenDozent:• Prof. Roland Böttcher, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Veranstaltung des Hamburgischen Anwaltvereins in Kooperation mit derDeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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9. Norddeutsches Erbrechtsforum
Das Norddeutsche Erbrechtsforum ist die Plattform für den fachlichen Austausch unterAnwälten und Notaren, Steuerberatern, Richtern, Rechtspflegern, Personen aus der Wis-senschaft sowie Mitarbeitern aus Banken und Versicherungen zu erbrechtlichen Frage-stellungen.
Vortragsthemen:• Die Vor- und Nacherbfolge• Rechtsgestaltungen mit Vermächtnissen• Erfahrungen mit der EUErbVO am Beispiel deutsch-schweizerischer Erbfälle• Six Feet Under – Bestattungsrecht• Aktuelles zum Erbschaftsteuerrecht / Erste Erfahrungen mit der Erbschaftsteuerreform• Rechtsprechung des BGH zum Erbrecht• Digitaler Nachlass – Leben nach dem Tod oder Verlust sämtlicher Rechtspositionen?
Wissenschaftliche Leitung:• Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart
Moderation:• Gerd Uecker, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Hamburg
Dozenten:• Rüdiger Gockel, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Testamentsvoll-
strecker, Beckum• Dr. Stephanie Herzog, Rechtsanwältin, Würselen• Dr. Christoph Karczewski, Richter am BGH, Karlsruhe• Cathrin Krämer, Rechtsanwältin, Potsdam• Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart• Prof. Dr. Hans Rainer Künzle, Zürich• Susanne Thonemann-Micker, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht,
Über 150.000 zugelassene Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte in Deutschland stehen in einem anspruchsvollen Wettbewerb und nur diejenigen, die sich beruflich weiterentwickeln, bleiben zukunftsfähig. Mit ihrer kontinuierlichen Fortbildung stellen sie sich den wachsenden Herausforderungen.
Mitglieder örtlicher Anwaltvereine, die sich nachweislich mindestens zehn Zeitstunden im Jahr fortbilden, erhalten als Symbol ihrer hohen Kompetenz die Fortbildungsbescheinigung des DAV. Sie erhalten damit nicht nur eine Urkunde, die ihre besuchten Veranstaltungen ausweist und so Transparenz für ihre Mandanten schafft, sondern können zudem das neue Fortbildungs-Signet des DAV benutzen. Mit diesem Signet werden sie in der Anwaltauskunft – Deutschlands großem Anwaltsuch-dienst des DAV – besonders hervorgehoben. Außerdem können sie das Signet auf Visitenkarten, Briefköpfen und ihrer Homepage verwenden.
Ihr Ansprechpartner: Jens Lorenz, Fon 030 / 726153-129, [email protected]
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9. Rheinisches Erbrechtsforum
Mit dem Rheinischen Erbrechtsforum bietet die DeutscheAnwaltAkademie eine Platt-form für den fachlichen Austausch unter Anwälten und Notaren, Steuerberatern, Rich-tern, Rechtspflegern, Wissenschaftlern sowie Mitarbeitern aus Banken und Versicherun-gen zu erbrechtlichen Fragestellungen.
Vortragsthemen:• Die Vor- und Nacherbfolge• Rechtsgestaltungen mit Vermächtnissen• Erfahrungen mit der EUErbVO am Beispiel deutsch-schweizerischer Erbfälle• Six Feet Under – Bestattungsrecht• Aktuelles zum Erbschaftsteuerrecht / Erste Erfahrungen mit der Erbschaftsteuerreform• Rechtsprechung des BGH zum Erbrecht• Digitaler Nachlass – Leben nach dem Tod oder Verlust sämtlicher Rechtspositionen?
Wissenschaftliche Leitung:• Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart
Dozenten:• Rüdiger Gockel, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht, Testamentsvoll-
strecker, Beckum• Dr. Stephanie Herzog, Rechtsanwältin, Würselen• Dr. Christoph Karczewski, Richter am BGH, Karlsruhe• Cathrin Krämer, Rechtsanwältin, Potsdam• Walter Krug, Vorsitzender Richter am LG a. D., Stuttgart• Prof. Dr. Hans Rainer Künzle, Zürich• Susanne Thonemann-Micker, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht,
Ihre Ansprechpartnerin:Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge FamilienrechtDozenten:
Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Handels- undGesellschaftsrecht sowie Steuerrecht, Bielefeld • Eva Bode, Richterin am OLG, Hamm •Helmut Borth, Präsident des AG Stuttgart a. D., Heilbronn • Dr. Johannes Ebert, Vorsit-zender Richter am OLG, Bamberg • Thomas Goes, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Fami-lienrecht, Aschaffenburg • Dr. Christian Grabow, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Famili-enrecht, Mediator, Ludwigslust • Dr. Klaus-Peter Horndasch, Rechtsanwalt und Notar,Mediator, Fachanwalt für Familienrecht, Weyhe • Edith Kindermann, Rechtsanwältin undNotarin, Fachanwältin für Familienrecht, Bremen • Gisela Kühner, Rechtsanwältin, Fach-anwältin für Familienrecht, Hamm • Ralf Mecklenbrauck, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürFamilienrecht, Hamm • Dr. Johannes Norpoth, Richter am OLG, Hamm • Dr. HartmutPaetzold, Richter am AG a. D., Hamburg • Dr. Enno Poppen, Rechtsanwalt und Notar,Fachanwalt für Familienrecht, Celle • Dr. Hubertus Rohlfing, Rechtsanwalt und Notar,Fachanwalt für Erbrecht, Hamm • Michael G. Rudolf, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürErbrecht, Angelbachtal • Harald Schulze, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht,Hamm • Heinrich Schürmann, Vorsitzender Richter am OLG, Oldenburg • Ulrich Spieker,Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht, Bielefeld • Prof.Dr. Ansgar Staudinger, Fakultät für Rechtswissenschaften, Universität Bielefeld • SandraTernai, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Erbrecht, Familienrecht sowie Miet-und Wohnungseigentumsrecht, Mediatorin (DAA), Essen • Wolfgang Vomberg, Rechts-anwalt und Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Frankfurt a. M. • Arndt Voucko-Glock-ner, Dipl.-Volkswirt, Rentenberater, Karlsruhe • Klaus Weil, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Familienrecht, Marburg
Für Berufsanfänger, Assessoren und Referendare empfehlen wir den Besuch von Ein-führungskursen als Vorbereitungskurse für den Fachanwaltslehrgang. Wir beraten Siegerne!Sie haben einen Einführungskurs Familienrecht bei der DeutschenAnwaltAkademiebesucht? Den Nettopreis des Einführungskurses rechnen wir auf die Gebühr des Fach-anwaltskurses im Familienrecht an.
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 5 x 3 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
MünchenFreitag, 5. Februar 2016 • 8.00 Uhr bis 13.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Ambiance Rivoli Hotel • Fon 089 / 7435150begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 8. Januar 2016 • EZ/ÜF 98,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
94
Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Miteigen-tum und Schulden in der Ehe
Zielgruppe:Anwälte mit familienrechtlichem Schwerpunkt bzw. Fachanwälte für Familienrecht
Thema:Die Auseinandersetzung der Vermögensverhältnisse der Ehegatten ist bei Trennung undScheidung seit langem ein Problemfeld, das insbesondere auch aufgrund der Beteiligungvon Dritten komplex sein kann. Das Seminar stellt anhand der aktuellen RechtsprechungLösungen und Lösungsalternativen vor, vor allem wenn eine Schuldentrennung nichtgelingt. Die Seminarunterlage wird daneben Muster zur Gestaltung enthalten.
Schwerpunkte:• Strategien zur Auseinandersetzung von Verbindlichkeiten• Alternativen zur Freistellung durch Gläubiger• Sicherung gegen spätere Forderungen• Bezüge zum Insolvenzrecht• Steuerliche Folgen der Immobilienauseinandersetzung• Muster zur notariellen Gestaltung• Gesamtschuldnerausgleich in Sonderfällen
Dozentin:• Monika B. Hähn, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Erbrecht, Familien-
recht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht, Lübbecke
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Nachmittag und am darauf folgenden Tag.
MünchenFreitag, 5. Februar 2016 • 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
Ambiance Rivoli Hotel • Fon 089 / 7435150begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 8. Januar 2016 • EZ/ÜF 98,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
95
Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Beson-derheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mitinternationalem Bezug
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechtsanwälte, die auch familien-rechtliche Mandate mit internationalem Bezug sicher bearbeiten wollen.
Thema:Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage unddie Besonderheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mit internationalem Bezug.Sie profitieren von der langjährigen Erfahrung der Dozentin bei der Anwendung undDurchsetzung der gesetzlich möglichen Maßnahmen.
Schwerpunkte:• Ehescheidung: internationale Zuständigkeit (Brüssel IIa-VO, autonomes Recht), anzu-
wendendes Recht einschließlich Rechtswahl (Rom III-VO)• Kindschaftssachen: internationale Zuständigkeit einschließlich Not- und Eilzuständig-
keiten nach der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht, Anerkennung und Voll-streckung im Anwendungsbereich der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht,Kindesentziehung (HKÜ) einschließlich Modifikation in der Brüssel IIa-VO, anzuwen-dendes Recht, KSÜ
Dozentin:• Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht,
Potsdam
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Vormittag und am darauf folgenden Tag.
MünchenSamstag, 6. Februar 2016 • 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Ambiance Rivoli Hotel • Fon 089 / 7435150begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 9. Januar 2016 • EZ/ÜF 98,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
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Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Unterhalts-recht
Zielgruppe:Fachanwälte für Familienrecht und Rechtsanwälte mit praktischen Erfahrungen im Fami-lienrecht, die sich über aktuelle Entwicklungen im Unterhaltsrecht informieren möchten
Thema:Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die Rechtsprechungsent-wicklung im Unterhaltsrecht. Die aktuelle Rechtsprechung des BGH und deren Auswir-kungen für die Praxis werden dargestellt und diskutiert.
Schwerpunkte:• Ehegattenunterhalt (u. a. Begrenzung und Befristung)• Kindesunterhalt, Elternunterhalt• Einkommensberechnung in ausgewählten Fällen• Verbot der Doppelverwertung eines Vermögensgegenstandes• Typische Verfahrenskonstellationen, Darlegungs- und Beweislasten• Abänderung von Unterhaltstiteln, Beschwerderecht
Dozent:• Dr. Christian Seiler, Richter am OLG, München
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Vortag.
DüsseldorfFreitag, 12. Februar 2016 • 8.00 Uhr bis 13.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Lindner Congress Hotel • Fon 0211 / 59970begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 15. Januar 2016 • EZ/ÜF 129,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
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Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Miteigen-tum und Schulden in der Ehe
Zielgruppe:Anwälte mit familienrechtlichem Schwerpunkt bzw. Fachanwälte für Familienrecht
Thema:Die Auseinandersetzung der Vermögensverhältnisse der Ehegatten ist bei Trennung undScheidung seit langem ein Problemfeld, das insbesondere auch aufgrund der Beteiligungvon Dritten komplex sein kann. Das Seminar stellt anhand der aktuellen RechtsprechungLösungen und Lösungsalternativen vor, vor allem wenn eine Schuldentrennung nichtgelingt. Die Seminarunterlage wird daneben Muster zur Gestaltung enthalten.
Schwerpunkte:• Strategien zur Auseinandersetzung von Verbindlichkeiten• Alternativen zur Freistellung durch Gläubiger• Sicherung gegen spätere Forderungen• Bezüge zum Insolvenzrecht• Steuerliche Folgen der Immobilienauseinandersetzung• Muster zur notariellen Gestaltung• Gesamtschuldnerausgleich in Sonderfällen
Dozentin:• Monika B. Hähn, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Erbrecht, Familien-
recht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht, Lübbecke
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Nachmittag und am darauf folgenden Tag.
DüsseldorfFreitag, 12. Februar 2016 • 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
Lindner Congress Hotel • Fon 0211 / 59970begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 15. Januar 2016 • EZ/ÜF 129,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
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Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Beson-derheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mitinternationalem Bezug
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechtsanwälte, die auch familien-rechtliche Mandate mit internationalem Bezug sicher bearbeiten wollen.
Thema:Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage unddie Besonderheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mit internationalem Bezug.Sie profitieren von der langjährigen Erfahrung der Dozentin bei der Anwendung undDurchsetzung der gesetzlich möglichen Maßnahmen.
Schwerpunkte:• Ehescheidung: internationale Zuständigkeit (Brüssel IIa-VO, autonomes Recht), anzu-
wendendes Recht einschließlich Rechtswahl (Rom III-VO)• Kindschaftssachen: internationale Zuständigkeit einschließlich Not- und Eilzuständig-
keiten nach der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht, Anerkennung und Voll-streckung im Anwendungsbereich der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht,Kindesentziehung (HKÜ) einschließlich Modifikation in der Brüssel IIa-VO, anzuwen-dendes Recht, KSÜ
Dozentin:• Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht,
Potsdam
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Vormittag und am darauf folgenden Tag.
DüsseldorfSamstag, 13. Februar 2016 • 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Lindner Congress Hotel • Fon 0211 / 59970begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 16. Januar 2016 • EZ/ÜF 129,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
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Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Unterhalts-recht
Zielgruppe:Fachanwälte für Familienrecht und Rechtsanwälte mit praktischen Erfahrungen im Fami-lienrecht, die sich über aktuelle Entwicklungen im Unterhaltsrecht informieren möchten
Thema:Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die Rechtsprechungsent-wicklung im Unterhaltsrecht. Neue Entscheidungen des BGH und deren Auswirkungenfür die Praxis werden dargestellt und diskutiert.
Schwerpunkte:• Unterhaltsrechtlich bedeutsame Entscheidungen im letzten Jahr, z. B. zu Ehegatten-
unterhalt, Kindesunterhalt, Elternunterhalt• Einkommens- und Unterhaltsberechnungen in ausgewählten Fällen• Typische Verfahrenskonstellationen, Darlegungs- und Beweislasten
Dozentin:• Kerstin Manderscheid, Richterin am OLG, Düsseldorf
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Vortag.
Mittwoch, 9. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 61214-16
Mittwoch, 8. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
100
Online-Seminarreihe Familienrecht: Aktuelle Fälle und Ent-scheidungen 2016
Zielgruppe:Im Familienrecht tätige Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für FamilienrechtThema:Anhand neuester Entscheidungen des BGH und der Oberlandesgerichte werden aktuelle Frage-stellungen sowie immer wiederkehrende Themen, insbesondere zu den Bereichen Verfahrens-recht, Unterhalts- und Güterrecht sowie Versorgungsausgleich, verständlich aufbereitet und mitihren praktischen Auswirkungen dargestellt.Schwerpunkte:• Verfahrensrecht (9. März 2016 – W. Viefhues): In familiengerichtlichen Verfahren bietet das
Verfahrensrecht besondere Herausforderungen und Risiken für die anwaltliche Tätigkeit.• Vermögensrecht, inkl. Zugewinn (8. Juni 2016 – F. Götsche): Die vermögensrechtliche Aus-
einandersetzung von Eheleuten muss sorgsam zwischen den einzelnen Bereichen Güterrecht,Haushalt, Versorgungsausgleich und außereheliches Vermögensrecht differenzieren.
Dozenten:• Frank Götsche, Richter am OLG, Brandenburg• Dr. Wolfram Viefhues, Richter am AG, Oberhausen
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 21. September 2016 (Schwerpunkt Versorgungs-ausgleich) und am 7. Dezember 2016 (Schwerpunkt Unterhaltsrecht) statt.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowie derTeilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. Der Nachweisder durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. Weitere Informationen zutechnischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAO finden Sie im Internet unterwww.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Einführungskurs Ehe- und FamilienrechtZielgruppe:Der Kurs richtet sich vor allem an jüngere Kollegen und an Wiedereinsteiger ins Fami-lienrecht. Wir empfehlen den Besuch dieses Einführungskurses als Vorbereitung zumFachanwaltslehrgang Familienrecht für Berufsanfänger, Assessoren und Referendare.
Thema:Der Kurs gibt Ihnen eine praxisbezogene Einführung in die für die anwaltliche Tätigkeitrelevanten Grundlagen des Ehe- und Familienrechts.
Schwerpunkte:• Außergerichtliche Tätigkeit in Ehesachen: Mandatsübernahme, Erfassung des
Streitstoffes und Korrespondenz• Scheidungsverfahren: Voraussetzungen, Verfahren, Verbundfragen• Scheidungsfolge- und isolierte Familiensachen: Sorgerecht, Umgangsrecht, Heraus-
gabe des Kindes, Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt, Ehewohnung und Haushalts-gegenstände, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich, sonstige Familiensachen
• Vorläufiger Rechtsschutz: Voraussetzungen, Verfahren, Konkurrenzen und Vollstre-ckung
• Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarungen: Gestaltung und Formerfordernisse• Verfahrenswerte und Gebühren, Verfahrenskostenvorschuss
Dozenten:• Edith Kindermann, Rechtsanwältin und Notarin, Fachanwältin für Familienrecht, Bre-
men• Dr. Wolfram Viefhues, Richter am AG, Oberhausen
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
102
Der Selbständige in der Ehescheidung – Unterhalt
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechts- und Fachanwälte, die ihreKenntnisse vertiefen möchten.
Thema:Die Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens des Selbständigen und/oder Unter-nehmers bereitet häufig Schwierigkeiten. Ziel des Seminar ist es, neben einem Überblicküber die Ermittlungssysteme des Steuerrechts und des Unterhaltsrechts, den Teilneh-mern Lösungsmöglichkeiten zur Berechnung des „unterhaltsrelevanten Einkommens“aufzuzeigen.
Schwerpunkte:• Untersuchung des Einkommensbegriffs aus Steuerrecht und Unterhaltsrecht• Ermittlung des unterhaltsrechtlichen Einkommens durch Aufdeckung allein steuerlich
zulässiger Abzüge• Beachtung der Rechtsform des Selbständigen oder des Unternehmers• Bewertung der steuerlichen Unterlagen
Dozent:• Ulrich Spieker, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht,
Bielefeld
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Berlin auch das Seminar „Der Selbstän-dige in der Ehescheidung – Vermögensauseinandersetzung“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
103
Der Selbständige in der Ehescheidung – Vermögensaus-einandersetzung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechts- und Fachanwälte, die ihreKenntnisse vertiefen möchten.
Thema:Die Vermögensauseinandersetzung des Selbständigen in der Ehescheidung bereitet nichtnur bei der Bewertung seines Unternehmens oder Unternehmensanteils im ZugewinnSchwierigkeiten. Auch vorsorgende Eheverträge oder Scheidungsfolgenvereinbarungensind neben den zivilrechtlichen Wirksamkeitsvoraussetzungen und Ausgleichsgerechtig-keit auch auf ihre Steuerverträglichkeit für die Ehegatten vorzubereiten und zu prüfen.
Schwerpunkte:• Unternehmens- und Unternehmensteilbewertung• Eheverträge und Scheidungsfolgenvereinbarung• Vertragsgestaltung und Bewertungsverfahren• Versorgungsausgleich
Dozent:• Ulrich Spieker, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht,
Bielefeld
Hinweis: Sie können am Vortag in Berlin auch das Seminar „Der Selbständige in derEhescheidung – Unterhalt“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
104
Patchworkfamilie im Familien- und Erbrecht
Zielgruppe:Im Erb- und Familienrecht tätige Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Erbrechtbzw. Familienrecht und Notare
Thema:Aufgrund der stark gestiegenen Scheidungszahlen, der Zunahme nichtehelicher Lebens-gemeinschaften und der gestiegenen Zahl von sogenannten Folgeehen ist der Anwaltin der Gestaltung bzw. Konfliktbewältigung immer häufiger mit dem Problem der soge-nannten Patchworkfamilie konfrontiert.
Schwerpunkte:• Erb- und familienrechtliche Grundlage der Patchworkfamilie sowie „eingebaute“ Kon-
flikte• Erb- und familienrechtliche Gestaltungen bei echten Patchworkfamilien: einseitige
und gemeinschaftliche Abkömmlinge• Erb- bzw. familienrechtliche Probleme bei „unechten“ Patchworkfamilien: Gestal-
tungsoptionen bei eheähnlichen Lebensgemeinschaften mit einseitigen und/odergemeinsamen Abkömmlingen
• Übersicht über wesentliche erb- und schenkungssteuerliche Auswirkungen/Problem-felder
Dozenten:• Burkhard Kolb, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Familienrecht, Ravensburg• Michael G. Rudolf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht, Angelbachtal
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
105
Abwehrstrategien beim Unterhaltsrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit Praxiserfahrung im Familienrecht und Fachanwälte für Familienrecht
Thema:Am Beispiel zahlreicher Einzelfälle aus der Praxis erhalten die Teilnehmer des Seminarseinen vertieften Überblick über die rechtlichen Möglichkeiten, mit Hilfe der verschie-denen Billigkeitsvorschriften, Ansprüche auf Unterhaltszahlungen abzuwehren oder zubeschränken.
Schwerpunkte:• Beschränkung oder Versagung des Trennungsunterhalts bei offensichtlich schwerwie-
gendem, eindeutig beim Unterhaltsberechtigten liegendem Fehlverhalten, insbeson-dere auch Ausbruch aus normal verlaufender Ehe oder bei Verbrechen oder schwerenvorsätzlichen Vergehen, insbesondere bei Verschweigen von Einkünften durch denUnterhaltsberechtigten (§ 1361 Abs. 3 i. V. m. § 1579 Nr. 3, 5 und 7 BGB)
• Beschränkung oder Versagung des Geschiedenenunterhalts bei kurzer Ehedauer (§1579 Nr. 1 BGB), verfestigter Lebensgemeinschaft (§1579 Nr. 2 BGB) oder aus ande-ren Gründen (§ 1579 Nr. 8 BGB)
• Verwirkung beim Unterhaltsanspruch nicht verheirateter Eltern• Verwirkung beim volljährigen Kind• Verwirkung beim Elternunterhalt• Sonstige Verwirkungstatbestände
Dozent:• Klaus Schnitzler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Euskirchen
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
106
Steuerfragen bei Trennung und Scheidung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die im Familienrecht tätig sind und ihreKenntnisse im Steuerrecht auffrischen und vertiefen möchten.
Thema:Anhand systematischer Übersichten, praktischer Fall- und Rechenbeispiele, Musterkla-geanträgen und Checklisten werden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
Schwerpunkte:• Grundzüge der Einkommensbesteuerung, der Veranlagung zur Einkommensteuer, der
Veranlagungswahlrechte und ihre familienrechtliche Durchsetzung• Beteiligung am Steuerschuldverhältnis• Wahl der Lohnsteuerklassen, rechtsmissbräuchliche Wahl und deren familienrechtli-
che Korrektur• Vorteile und Gefahren der steuergünstigen Gestaltungsmöglichkeiten, begrenztes
Realsplitting, andere Unterhaltsalternativen• Unterhalt als außergewöhnliche Belastung• Kindbedingte Steuerentlastungen und deren Gestaltungsmöglichkeiten• Auskunfts- und Belegpflicht hinsichtlich der steuerlichen Verhältnisse im Unterhalts-
und Zugewinnausgleichsrecht• Steuern und Zugewinnausgleich sowie Versorgungsausgleich
Dozent:• Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Handels- und
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
107
Spezialprobleme des Unterhaltsrechts: Elternunterhaltund Regress des Sozialhilfeträgers
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an alle, die mit der Beratung und Abwehr von Unterhaltsansprü-chen von Eltern gegen ihre Kinder sowie mit Regressansprüchen von Sozialhilfeträgernbefasst sind, insbesondere an Fachanwälte für Sozial- und/oder Familienrecht.
Thema:„Unsere Mutter kommt ins Heim – was müssen wir zahlen?". Das Seminar zeigt dietypischen Probleme auf, die im unterhaltsrechtlichen Mandat zu lösen sind, wenn einElternteil (pflege-)bedürftig wird und Sozialhilfeleistungen in Anspruch genommen wer-den müssen. Dazu werden auch die sozialhilferechtlichen Grundlagen erarbeitet, umgegen einen drohenden Sozialhilferegress vorgehen zu können.
Schwerpunkte:• Fragen von Unterhaltsbedarf und -bedürftigkeit der Eltern (§§ 1601 ff. BGB)• Was bleibt dem daheimgebliebenen Elternteil? (SGB VIII)• Fragen der Leistungsfähigkeit des auf Elternunterhalt in Anspruch genommenen Kin-
des und seine Geschwister aus Einkommen und Vermögen; der Schenkungsrückfor-derungsanspruch, Ausgleichsansprüche für nicht genommene Nutzungs- und Versor-gungsrechte etc.
• Die Schwiegerkindhaftung• Verwirkung des elterlichen Unterhaltsanspruchs• Sozialhilferechtliche Regressvorschriften – insbesondere §§ 93 und 94 SGB XII
Dozentin:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
108
Workshop – Berechnungen im Unterhaltsrecht
Zielgruppe:Bei der Feststellung aller Unterhaltsansprüche sind zahlreiche Parameter zu berücksich-tigen, die in teilweise sehr komplexe Berechnungen einfließen. Ziel des Seminars istes, Fachanwälten für Familienrecht durch gemeinsam erarbeitete Lösungen Methoden-sicherheit für eine erfolgreiche Wahrnehmung unterhaltsrechtlicher Mandate zu vermit-teln.
Thema:Anhand einschlägiger Beispiele aus der höchstrichterlichen und obergerichtlichen Recht-sprechung sollen die Entwicklungen des Unterhaltsrechts nachgezeichnet und neuereTendenzen diskutiert werden, ohne bei den Berechnungen die Ausgewogenheit desErgebnisses aus dem Blick zu verlieren.
Schwerpunkte:• Bedarf minderjähriger und volljähriger Kinder, insbesondere Zusatzbedarfe• Alleinige und anteilige Haftung der Eltern• Trennungs- und nachehelicher Unterhalt nach den ehelichen Lebensverhältnissen• Vorsorgeunterhalt• Begrenzung und Befristung des nachehelichen Unterhalts• Elternunterhalt• Fiktives Einkommen, Sachbezüge• Leistungsfähigkeit
Dozent:• Heinrich Schürmann, Vorsitzender Richter am OLG, Oldenburg
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
109
Mediation in Kindschaftssachen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte mit Vorkenntnissen in der Mediation.
Thema:Familienmediation ist nach wie vor ein klassisches Feld für Mediation. Ein Teil dessensind Mediationen in Kindschaftssachen. Hier finden wir oft eine Vermischung von Sach-und Beziehungsproblemen und insbesondere von Eltern- und Paarebene. Ein weitererSchwerpunkt wird sein, was die Kinder in Trennungs- und Scheidungssituationen brau-chen und wie wir im Rahmen der Mediation hierauf gut eingehen können. Der Seminar-stoff wird vermittelt durch Input sowie Erprobung im Rollenspiel.
Schwerpunkte:• Die elterliche Sorge (§ 151 FamFG Ziff. 1)• Das Umgangsrecht und das Recht auf Auskunft über die persönlichen Verhältnisse
des Kindes• Einbindung der Interessen der Kinder in die Mediation• Rechtliche Rahmenbedingungen• Kindesherausgabe
Dozentin:• Andrea Herms, Rechtsanwältin und Mediatorin, Fachanwältin für Familienrecht,
Supervisorin (HIM), Ausbilderin in Mediation (BM/BAFM), Erlenbach
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
110
Aktuelle Rechtsprechung zum Familienrecht – Schwer-punkt Kammergericht Berlin
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechtsanwälte sowie Familienrechts-praktiker, insbesondere an Fachanwälte für Familienrecht.
Thema:Vorgestellt werden vor allem aktuelle Brenn- und Schwerpunkte aus der materiellenfamilien- und familienverfahrensrechtlichen Rechtsprechung des Kammergerichts. Diesewerden im Gesamtzusammenhang, auch im Vergleich zur Rechtsprechung andererObergerichte und derjenigen des Bundesgerichtshofs, erörtert. Darüber hinaus soll Gele-genheit zum fachlichen Erfahrungsaustausch gegeben werden.
Schwerpunkte:• Ehesachen• Versorgungsausgleich• Unterhalt• Kindschaftssachen: elterliche Sorge und Umgang, Fragen zum Verfahrensbeistand• Verfahrenskostenhilfe• Kosten-/Gebührenrecht: u. a. Herauf-/Herabsetzung von Verfahrenswerten• Ausgewählte Fragen des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
111
Finanzanlagen im Zugewinnausgleich
Zielgruppe:Im Familienrecht tätige Rechtsanwälte sowie Fachanwälte für Familienrecht
Thema:Das Seminar setzt Grundlagenwissen zum Zugewinnausgleich voraus. Es erläutert diewichtigsten Typen von Finanzanlagen in ihrem wirtschaftlichen und rechtlichen Gehaltund stellt deren Bewertung im Zugewinnausgleich einschließlich anlagespezifischerBesonderheiten nach der familienrechtlichen Rechtsprechung dar.
Schwerpunkte:• Bewertungsgrundsätze im Zugewinnausgleich• Bewertungsverfahren des Familienrechts und aus anderen Rechtsgebieten• Informationsquellen über Finanzanlagen in der Praxis• Bewertungsansatz dem Grunde nach• Besondere Bewertungsab- und -zuschläge nach familienrechtlichen Maßstäben• Vom Sparbuch bis zum Derivat – Darstellung der wichtigsten Anlageklassen in der
Praxis und ihre jeweilige Bewertung im Einzelfall
Dozent:• Prof. Dr. Thomas Zacher, MBA, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarkt-
recht sowie Steuerrecht, FHDW, Fachbereich Betriebswirtschaft, Köln
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „DieImmobilie im Familienrecht“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
112
Die Immobilie im Familienrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Fachanwälte, die eine themenübergreifende, praxisnaheFortbildung suchen.
Thema:Das Familienrecht ist durch die Interdependenz der verschiedenen Regelungsbereichegeprägt. Anhand von Musterfällen werden diese Wechselwirkungen von der unmittelba-ren Trennung der Ehegatten bis zur Auseinandersetzung des gemeinsamen Immobilien-eigentums aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Wohnungszuweisungsverfahren: Nutzungsregelungen bei Trennung und Scheidung• Auswirkungen der Nutzungsregelung auf Ehegatten- und Kindesunterhalt sowie Aus-
gleichsansprüche nach §§ 426, 745 BGB mit Berechnungsbeispielen• Steuerrechtlich vorteilhafte Vertragsgestaltung unter Einbeziehung von Unterhalts-
und Zugewinnausgleichsansprüchen• Unbenannte Zuwendungen von Ehegatten, Schwiegereltern und Verlobten• Bewertung von Immobilien im Zugewinnausgleich, Bewertung von Nießbrauch und
Leibrenten bei Übertragungen im Wege vorweggenommener Erbfolge• Teilungsversteigerung: Verhinderung bzw. Verzögerung des Verfahrens, Erlösvertei-
lung• Stellung von Sicherheiten zu Tilgungs- oder Sicherungszwecken
Dozent:• Dr. Johannes Wewers, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht sowie Miet- und
Wohnungseigentumsrecht, Mediator, Celle
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Finanzanlagen imZugewinnausgleich“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Der Versorgungsausgleich – verstehen, berechnen, prü-fen
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte für Familienrecht, die Probleme und Fehler der Gerichteaufgezeigt bekommen möchten
Thema:Anhand von tatsächlichen Vorschlägen der Gerichte, wie der Ausgleich (ermittelt mit demGutdeutsch-Programm) vorgenommen werden soll, werden die Fehler der Familienge-richte aufgezeigt, so dass Sie diese erkennen und beanstanden können.
Schwerpunkte:• Ausgleich von betrieblichen Versorgungsanrechten mit Hinweisen auf Fehlerquellen• Möglichkeiten, wann ein schuldrechtlicher Versorgungsausgleich – aus Altentschei-
dungen – noch gestellt werden muss und wann sich noch – nach neuem Recht – einschuldrechtlicher Versorgungsausgleich trotz Wertausgleich bei der Scheidung ergibt
• Abänderungsmöglichkeiten von VA-Entscheidungen zwischen 1977 und August 2010und nach dem VersAusglG
• Ausgleichsmöglichkeiten abseits der starren Durchführung laut Vorschlag des Com-puters
• Bestmögliche Altersversorgung durch Kapitalbeträge externer Realteilung
Dozent:• Wilfried Hauptmann, Rechtsbeistand für Sozialrecht, Gerichtlicher Sachverständiger
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügun-gen im Familien-, Medizin- und Sozialrecht
Zielgruppe:Ob Rechtsanwalt, Justiziar in einem Verband, einem Betreuungsverein oder einer Pfle-geeinrichtung – angesprochen sind Kollegen aus den unterschiedlichsten Rechtsgebie-ten, insbesondere aus dem Familien-, Sozial-, Medizin- und Betreuungsrecht.
Thema:Die rechtlichen Grundlagen und Probleme von Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfü-gungen und Patientenverfügungen werden erarbeitet, Gestaltungshinweise erteilt unddie aktuelle Rechtsprechung vorgestellt – ein Seminar zur Vorsorgebetreuung.
Schwerpunkte:• Rund um Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Gestaltung und Anwendungs-
probleme, Geschäftsführung und Auftrag, Haftungsfragen der Bevollmächtigten• Patientenverfügung: Gestaltung und Umsetzung (das Gespräch mit dem Arzt)
Dozentin:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
115
Bewertung freiberuflicher Praxen im Familien- undErbrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die ihre Kenntnisse bei der güterrechtlichenBewertung der Praxen von Selbständigen und Unternehmen vertiefen wollen.
Thema:Dargelegt werden die betriebswirtschaftlichen Grundlagen und die daraus abzuleitendenBewertungsgrundsätze des Güterrechts.
Schwerpunkte:• Auskunftsanspruch und Auskunftspflicht bei Vermögensverschiebung, Wertermitt-
lungs-, Beleganspruch• Einzubeziehende Vermögenspositionen – Abgrenzung, Bewertung von Pensionszusa-
gen bei Gesellschaftergeschäftsführern• Bewertung von Vermögenspositionen, Methoden bei Unternehmen und Selbständigen• Begriff der modifizierten Ertragswertmethode• Substanz-, Ertrags-, Liquidations-, Geschäftswert• Höchstrichterliche Rechtsprechung zur Bewertung von Unternehmen und Praxen von
Selbständigen• Bedeutung des kalkulatorischen Unternehmerlohnes• Bedeutung der latenten Steuerlast (Veräußerungsgewinn, Ertragsbesteuerung)• Bewertungsgrundsätze bei Immobilien
Dozenten:• Helmut Borth, Präsident des AG Stuttgart a. D., Heilbronn• Dipl. oec. Kurt Vogel, Geschäftsführer der BeGuTa GmbH, Augsburg
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
116
Die Teilungsversteigerung bei (ehemaligen) Eheleuten undErbengemeinschaften
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Notare, die vor allem im Familien- und Erbrecht tätig sindThema:Eheleute und Erben haben eines gemeinsam: Sie sind sich zuweilen nicht einig, vor allem,wenn es um das Verteilen von Vermögen geht. Bei Grundbesitz gibt es die praktisch bedeu-tungsvolle Möglichkeit der Teilungsversteigerung zur Vorbereitung der Vermögensauseinander-setzung. Hierbei handelt es sich um ein sehr komplexes Thema. Ziel des Seminars ist es, dienotwendigen Kenntnisse für das anwaltliche Mandat praxisbezogen zu vermitteln.Schwerpunkte:• Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit des Auseinandersetzungsverlangens• Allgemeine Verfahrensgrundsätze• Voraussetzungen der Verfahrensanordnung und Beitritte (§ 181 ZVG)• Antrag: z. B. Inhalt, Berechtigung, Testamentsvollstreckung, Vor- und Nacherbschaft, Pfän-
dung und Verpfändung, Nießbrauch, großes und kleines Antragsrecht bei Erbengemeinschaft• Verfahrensanordnung: rechtliches Gehör, Entscheidung, Versteigerungsvermerk, Beschlag-
nahme, Eigentumswechsel• Einstellung und Aufhebung des Verfahrens• Geringstes Gebot (§ 182 ZVG); Erbengemeinschaft, Bruchteilsgemeinschaft: insbesondere
der Ausgleichsbetrag, mehrere Antragsteller• Versteigerungstermin: Terminsbestimmung, Terminsablauf, Gebote, Sicherheitsleistung,
Begrenzung des Bieterkreises, Anträge• Zuschlagsentscheidung: Erteilung, Versagung, Vorkaufsrechte, 5/10-Grenze, Zuschlagswir-
kungen, Räumungsvollstreckung• Erlösverteilung: z. B. Grundschulden, Ausgleichsansprüche, Nichtzahlung des Meistgebots• Rechtsbehelfe, Anwaltsgebühren und GerichtskostenDozent:• Prof. Roland Böttcher, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Ehe- und Familienrecht – Intensivkurs
Zielgruppe:Der Kurs richtet sich an Kollegen, die ihre familienrechtlichen Kenntnisse vertiefen wollen.Der Erfahrungsaustausch im Sinne eines Workshops ist ausdrücklich gewünscht.
Thema:Im Seminar werden die materiell-rechtlichen und verfahrensrechtlichen Kernthemen desim Familienrecht tätigen Anwaltes erörtert. Die Referenten erläutern am Beginn ihresjeweligen Vortrages die rechtlichen Grundlagen und stellen sodann die Verbindung zuraktuellen Rechtsprechung her. Den Abschluss jedes Themas bildet der Austausch mitden Teilnehmern und ihren praktischen Erfahrungen.
Schwerpunkte:• Ehescheidung und Folgesachen – Verbundverfahren• Kindschaftssachen zum Sorge- und Umgangsrecht• Versorgungsausgleich• Güterrecht• Kindes-, Ehegatten und Elternunterhalt• Ehewohnungsnutzung und Haushaltsteilung• Sonstige Familiensachen gem. § 266 FamFG• Einstweiliger Rechtsschutz• Mandatsabrechnung
Am ersten Abend laden wir Sie zu einem gemeinsamen Essen ein.
Dozenten:• Dr. Christian Grabow, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Mediator, Ludwigs-
lust• Inge Saathoff, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht, Oldenburg• Dr. Wolfram Viefhues, Richter am AG, Oberhausen
Donnerstag, 21. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein/FORUM Junge Anwaltschaft/GRUR/VPPepi/INGRES und Patentanwälte
120,- EUR Nichtmitgliederzzgl. gesetzl. USt.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Online-Seminar: Kostenrisiko und Risikobewertung inPatentsachenZielgruppe:Rechts- und Patentanwälte, Büroleiter sowie Patentfachleute aus Unternehmen, die häu-fig mit Verletzungsverfahren und entsprechenden Kosten- und Risikofragen konfrontiertwerden und diese zukünftig möglichst präzise und effizient kalkulieren und bewertenmöchten
Thema:Den Seminarteilnehmern werden die Besonderheiten des Kostenrechts inklusive derKostenfestsetzung sowie der damit verbundenen Risikobewertung im GewerblichenRechtsschutz vermittelt. Dabei werden gerade auch die kniffeligen, aber dennoch häu-fig vorkommenden Fragestellungen (wie z. B. Verfügungsverfahren und Besichtigungs-verfahren) instruktiv vermittelt, um Erstattungsansprüche möglichst umfassend geltendmachen zu können und Risiken zu bewerten. Auch die Unterschiede zwischen den OLG-Bezirken werden herausgearbeitet. Grundsätzliche Hilfestellungen zur Bestimmung desStreitwerts runden das Seminar ab.
Schwerpunkte:• Grundstrukturen des Kostenrechts• Mitwirkung von Patentanwälten/Rechtsanwälten in Verletzungs- und Rechtsbestän-
digkeitsverfahren• Kosten im Besichtigungsverfahren• Anrechnungsvorschriften• Unterschiedliche Gebührensätze (Anwendung von § 15 Abs. 3 RVG)• Kosten der einstweiligen Verfügung• Kosten der Schutzschrift• Höhe des Streitwerts, Kriterien der Streitwertbestimmung• Erstattung von Auslagen der Anwälte und Parteien
Dozent:• Alexander Haertel, Rechtsanwalt, Düsseldorf
Mittwoch, 27. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 61450-16
Mittwoch, 28. September 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit den Landesverbänden des DAV
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
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Online-Seminar RVG kompaktZielgruppe:Wenn Sie keine Gebühren verschenken möchten, ist der Besuch dieses Seminars einMuss.
Thema:Das Seminar macht die Strukturen des Gebührenrechts klar. An praktischen Beispiel-fällen erlernen Sie, wie Sie planmäßig bei der Erstellung von Kostenrechnungen undAbrechnungen von Mandaten vorgehen und wie Sie Fehler vermeiden. Sie erhaltenSicherheit bei der Gebührenabrechnung, im Umgang mit den Rechtsschutzversicherernund bei der Kostenerstattung.
Schwerpunkte:• Einführung in das Vergütungssystem des RVG• Vergütungsvereinbarungen: Formvorschriften, Erfolgshonorar etc.• Ordnungsgemäße Abrechnung und taktisches Vorgehen bei Vergütungsabrechnung
und Vorschuss• Abrechnung von Beratungsmandaten• Abrechnung der außergerichtlichen Vertretung: Geschäftsgebühr, Beratungshilfe etc.• Abrechnung in Verfahren vor den Zivilgerichten und vor den Verwaltungsgerichten• Abrechnung in Verfahren vor den Sozialgerichten• Abrechnung in Familiensachen sowie in Straf- und Bußgeldsachen• Die Auslagentatbestände des RVG und ihre Abrechnung• Besonderheiten der Prozess- und Verfahrenskostenhilfe• Grundzüge der Kostenerstattung• Wichtiges zum Umgang mit dem Rechtsschutzversicherer
BerlinFreitag, 29. April 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtungsmöglichkeiten im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 15. April 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
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Vergütung von Insolvenzverwaltern (InsVV)
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Insolvenzverwalter und deren qualifizierte Mitarbeiter sowiean im Insolvenzverfahren beratende und vertretende Rechtsanwälte, insbesondere anFachanwälte für Insolvenzrecht.
Thema:Das Seminar behandelt die aktuellen Entwicklungen des Vergütungsrechts in Insolvenz-verfahren nach der InsVV. Insbesondere die Auswirkungen der Rechtsprechung des BGH,aber auch der Unterinstanzen auf die Praxis der Vergütungsabrechnung, die Anforde-rungen an einen erfolgreichen Vergütungsantrag und die Möglichkeiten der Vergütungs-durchsetzung werden Thema dieses Seminars sein, in welchem die Einzelpunkte anpraktischen Beispielen abgehandelt werden.
Schwerpunkte:• Aktuelle Rechtsprechung und deren Umsetzung• Vergütungsantrag: Formalien, Vergleichsrechnungen, Hinweise zum Inhalt und
Umfang der Begründungen• Zu- und Abschlagstatbestände• Vergütungsvorschuss• Durchsetzung der Vergütung z. B. bei Rücknahme des Insolvenzantrags
Dozent:• Dr. Thorsten Graeber, Richter am AG, Potsdam
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Erfolgshonorar und Akquise im Arzthaftungsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die Patienten in Arzthaftungsfällen vertreten.
Thema:Die Behandlung arzthaftungsrechtlicher Mandate durch Patientenvertreter ist eine Markt-nische, die für den Rechtsanwalt gute Verdienstmöglichkeiten bietet. Im Seminar werdendie wirtschaftlich richtigen Wege aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Die erfolgreiche Akquise• Die vorteilhafte Abrechnung und das Verhältnis zur Rechtsschutzversicherung• Die Einschaltung von Prozessfinanzierern• Die sichere Erfolgshonorarvereinbarung anstelle von Prozesskostenhilfe und Bera-
tungshilfe
Dozent:• Dr. Hans-Berndt Ziegler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Marburg
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Der Patientenanwalt –Arzthaftung aus Patientensicht“ buchen.
Dogan Arat, Rechtsanwalt, Engen • Dr. Christof Augenstein, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Gewerblichen Rechtsschutz, Düsseldorf • Dr. Wiebke Baars, LL.M. (UCL), Rechts-anwältin, Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz, Hamburg • Prof. Dr. Kurt Bar-tenbach, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Gewerblichen Rechtsschutz,Köln • Dr. Martin Beutelmann, LL.M., Rechtsanwalt, Stuttgart • Prof. Klaus Gennen,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Informationstechnologierecht, Köln • EvaGeschke, Rechtsanwältin, Düsseldorf • Ulf H. Grundmann, Rechtsanwalt, Frankfurt a.M. • Joachim von Hellfeld, Vorsitzender Richter am OLG a. D., Bonn • Prof. Dr. ThomasHoeren, Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht, WestfälischeWilhelms-Universität Münster • Dr. Tobias Holzmüller, LL.M. (NYU), Justiziar, München •Peter Karge, Patentanwalt, European Patent Attorney, Berlin • Jens Kunzmann, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Köln • Prof. Dr. Michael Loschel-der, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Köln • Dr. Michael Nie-der, Rechtsanwalt, München • Dr. Andreas Reinhart, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter fürLebensmittelrecht an der TU München • Dr. Hans Christoph Rippel, LL.M., Patentanwalt,Mannheim • Dr. Stefan Risthaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechts-schutz, Braunschweig • Dr. Thomas Schulte-Beckhausen, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürGewerblichen Rechtsschutz, Köln • Dr. Andreas Schulz, Rechtsanwalt, München • Dr.Torsten Spiegelhalder, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Ham-burg • Sabine Zentek, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht, Iser-lohn
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz undUrheberrecht (GRUR)
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Markenrecht und Kennzeichenrecht – Marken, Firmen,Titel, Domains
Zielgruppe:Das Seminar wendet sich an Rechts- und Patentanwälte sowie Unternehmensjuristen,die mit dem Recht der geschäftlichen Kennzeichen bereits vertraut sind.
Thema:In dem Seminar wird die einschlägige Rechtsprechung vor allem des EuGH und des BGHerörtert.
Schwerpunkte:• Entstehung und Bestand von Marken, Unternehmensbezeichnungen und Werktiteln• Domains als Kennzeichen• Markenformen, Unterscheidungskraft, Freihaltebedürfnis, rechtserhaltende Benut-
zung• Rechtsverletzung, Verwechslungsgefahr, Kollisionen im Internet, Schutzschranken mit
Erschöpfung, Schutz bekannter Marken, Blick auf Wettbewerbs- und Geschmacks-musterrecht
Dozenten:• Dr. Holger Alt, M.L.E., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Ber-
lin• Dr. Maximilian Schenk, Rechtsanwalt, Geschäftsführer des Bundesverbandes Interak-
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Die Fassung von Unterlassungsanträgen und die Bestim-mung des Streitgegenstands im Gewerblichen Rechtsschutz
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die im Gewerblichen Rechtsschutz tätig sind bzw.sich auf eine Tätigkeit in diesem Rechtsgebiet vorbereiten wollen. Besonderheiten des Patent-rechts werden nicht angesprochen.Thema:Das Seminar befasst sich zum einen mit der Frage, wie Unterlassungsanträge so zu formulie-ren sind, dass Ansprüche, die aus einem bestimmten Streitgegenstand resultieren, richtig undvollständig erfasst werden. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Kosten- oder sonstigeRechtsnachteile wegen unbestimmter, zu weit gehender oder aus sonstigen Gründen unrichtigerAntragstellung zu vermeiden.Zum anderen erörtert das Seminar die Frage, worauf sich im Bereich des Gewerblichen Rechts-schutzes der Streitgegenstand erstreckt. Dabei wird insbesondere die jüngere Rechtsprechungdes BGH, die mit den Entscheidungen „TÜV I“ und „TÜV II“ begonnen hat, im Einzelnen erörtert.Zunächst werden zu beiden Themenkomplexen die rechtlichen Grundlagen ausführlich bespro-chen, anschließend wird eine Anzahl von Entscheidungen des BGH und von Obergerichten zudiesen Fragen im Einzelnen erörtert.Schwerpunkte:• Bestimmtheit und Umfang des Anspruchs• Sachgerechte Orientierung des Antrags am Umfang des Anspruchs• Konkrete Verletzungsform, typische Fehler bei der Antragstellung• Auswirkungen der Antragsfassung auf die Zwangsvollstreckung• Bestimmung des Streitgegenstands• Verletzung mehrerer Marken durch dieselbe Verletzungshandlung; bisherige Rechtspraxis,
Folgen der TÜV-Entscheidungen des BGHDozent:• Joachim von Hellfeld, Vorsitzender Richter am OLG a. D., Bonn
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Die Nichtigerklärung von Patenten – Zugriff und prozes-suale Fallstricke
Zielgruppe:Patent- und Rechtsanwälte, Patentassessoren und Mitarbeiter von Patentabteilungen inder Industrie sowie Patentanwaltskandidaten
Thema:Die Nichtigkeit von Patenten – materiellrechtliche Voraussetzungen und verfahrensrecht-liche Durchsetzung in der Rechtsprechung des BGH
Schwerpunkte:• Aufgabe und Auslegung des Patentanspruchs als Ansatz der Nichtigkeitsprüfung• Patentfähigkeit: Neuheit, die unmittelbare und eindeutige Offenbarung, erfinderische
Tätigkeit, Beispielsfälle/-gruppen in der BGH-Rechtsprechung• Unzulässige Erweiterung/Schutzbereichserweiterung: die unmittelbare und eindeutige
Offenbarung in Anmeldungsunterlagen oder Prioritätsdokumenten• Unzureichende Offenbarung• Das Nichtigkeitsverfahren in beiden Instanzen: die Prozessführung erster Instanz im
Lichte des novellierten Berufungsrechts, der Hinweis nach § 83 Abs. 1 PatG, Auswir-kungen auf das Verfahren in beiden Instanzen, die Anwendung des neuen Berufungs-rechts in der Rechtsprechung des BGH
• Exkurs: Grundzüge des Verfahrens vor dem einheitlichen Patentgericht
Dozent:• Jochem Gröning, Richter am BGH, Karlsruhe
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
127
Das Recht der Modebranche
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Firmenjuristen, die für die Textil- und Modebran-che tätig sind oder einen ersten Einstieg in das Moderecht suchen.Thema:Mode ist ein schnelllebiges Produkt. Trends werden kurzfristig gesetzt und schnell kopiert. Inweiten Teilen ist Mode auch die Wiederkehr des Ewiggleichen. Gleichzeitig ist die Modeindustriein besonderem Ausmaß von Piraterie bedroht. Das macht die Frage des immaterialgüterrechtli-chen Schutzes für Mode zum Problem. Im Seminar werden Schutzmöglichkeiten sowie Schutz-strategien im In- und Ausland dargestellt und erörtert.Schwerpunkte:• Wirtschaftliche Grundlagen des Modemarktes• Schutz für Mode-Ideen – aber wie?• Rechtsschutz für Mode: urheberrechtlicher Schutz für Modeprodukte, geschmacksmus-
terrechtlicher Schutz für Modeprodukte, das nicht eingetragene Geschmacksmuster, derModeneuheitenschutz und sonstige Schutzmöglichkeiten nach dem UWG, Sonderregelungenin Frankreich und den USA
• Vertriebsstrukturen in der Modebranche: Direktvertrieb und Werberecht, Lizenzgeschäfte(Rechte und Produktionslizenzen), selektiver Vertrieb über den Fachhandel, Franchising, Han-delsvertreterrecht und die Eigenhändler, kartellrechtliche Fragen und Vertragsgestaltung
• Mode und Werbung: Neuordnung des UWG, Shop-in-Shop-Konzepte, Direktvertrieb undFernabsatzrecht, das Fotomodell-Geschäft
• Vertragsgestaltung beim Modeeinkauf: die Einheitsbedingungen der Textilwirtschaft, typischeAGB des Einzelhandels
Dozent:• Prof. Dr. Thomas Hoeren, Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hamburg auch das Seminar „EinstweiligeVerfügung im Gewerblichen Rechtsschutz“ buchen.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
128
Einstweilige Verfügung im Gewerblichen Rechtsschutz
Zielgruppe:Rechtsanwälte und – soweit forensisch aktiv – auch Patentanwälte
Thema:Systematisch und problemorientiert werden die Möglichkeiten und Schwierigkeitender einstweiligen Verfügung im Gewerblichen Rechtsschutz erläutert und die örtli-chen Besonderheiten der OLG-Rechtsprechung dargestellt. Die Teilnehmer sollten nachBesuch des Seminars imstande sein, anhand der Musterschriftsätze unlautere Werbungoder die rechtswidrige Verletzung einer Marke durch eine einstweilige Verfügung wir-kungsvoll zu stoppen.
Schwerpunkte:• Erforderlichkeit der Abmahnung• Überragende Bedeutung der EV im Gewerblichen Rechtsschutz• Mögliche Verfügungsansprüche: Unterlassung, Auskunft, Sequestrierung• Verfügungsgrund, Bedeutung des § 12 Abs. 2 UWG, Zentralproblem: Dringlichkeit• Örtliche Zuständigkeit• Antragsfassung, Darlegungslast und Glaubhaftmachung• Schutzschrift: Wirkung, Kosten• Rechtsmittel und Rechtsbehelfe: Beschwerde, Widerspruch, Berufung• Abschlussschreiben: Wirkung, Inhalt, Wartefristen, Kosten• Vollziehung, Heilung bei Fehlern• Schadenersatz bei Aufhebung der Verfügung• Unterlassungsvollstreckung, Bestrafungsverfahren
Dozenten:• Joachim von Hellfeld, Vorsitzender Richter am OLG a. D., Bonn• Dr. Andreas Schulz, Rechtsanwalt, München
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Das Recht der Mode-branche“ buchen.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
129
Der Wettbewerbsprozess
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte sowie an Juristen in Rechtsabteilungen vonUnternehmen und Verbänden.
Thema:Das Seminar bietet das Grundlagenwissen für Angriff und Verteidigung im Wettbewerbs-prozess in praxisnaher Darstellung und hilft, typische Fehler zu vermeiden. Im Vorder-grund stehen aktuelle Problemstellungen unter Berücksichtigung der neuesten Recht-sprechung.
Schwerpunkte:• Aktivlegitimation im Wettbewerbsprozess, Schuldner bei UWG-Ansprüchen• UWG-Anspruchsarten (Unterlassung, Beseitigung, Schadenersatz, Auskunft, Gewinn-
abschöpfung)• Anforderungen an die Abmahnung; Reaktion des Abgemahnten, Schutzschrift• Notarielle Unterlassungserklärung, Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafever-
sprechen, Drittunterwerfung, Ansprüche aus Unterlassungsvertrag• Fassung des Unterlassungsantrages, Streitgegenstand, Auslegung von Antrag und
Verbotstitel• UWG-Klageverfahren• Einstweiliges Verfügungsverfahren, Abschlussschreiben und Abschlusserklärung• Sofortiges Anerkenntnis, Veranlassung und Erledigung des Rechtsstreits, Erstattung
von Kosten• Unterlassungsvollstreckung (§ 890 ZPO)
Dozenten:• Dr. Lars Kröner, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz
sowie Urheber- und Medienrecht, Hamburg• Rolf Spannuth, Richter am OLG a. D., Hamburg
Donnerstag, 21. April 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein/FORUM Junge Anwaltschaft/GRUR/VPPepi/INGRES und Patentanwälte
120,- EUR Nichtmitgliederzzgl. gesetzl. USt.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
130
Online-Seminar: Kostenrisiko und Risikobewertung inPatentsachenZielgruppe:Rechts- und Patentanwälte, Büroleiter sowie Patentfachleute aus Unternehmen, die häu-fig mit Verletzungsverfahren und entsprechenden Kosten- und Risikofragen konfrontiertwerden und diese zukünftig möglichst präzise und effizient kalkulieren und bewertenmöchten
Thema:Den Seminarteilnehmern werden die Besonderheiten des Kostenrechts inklusive derKostenfestsetzung sowie der damit verbundenen Risikobewertung im GewerblichenRechtsschutz vermittelt. Dabei werden gerade auch die kniffeligen, aber dennoch häu-fig vorkommenden Fragestellungen (wie z. B. Verfügungsverfahren und Besichtigungs-verfahren) instruktiv vermittelt, um Erstattungsansprüche möglichst umfassend geltendmachen zu können und Risiken zu bewerten. Auch die Unterschiede zwischen den OLG-Bezirken werden herausgearbeitet. Grundsätzliche Hilfestellungen zur Bestimmung desStreitwerts runden das Seminar ab.
Schwerpunkte:• Grundstrukturen des Kostenrechts• Mitwirkung von Patentanwälten/Rechtsanwälten in Verletzungs- und Rechtsbestän-
digkeitsverfahren• Kosten im Besichtigungsverfahren• Anrechnungsvorschriften• Unterschiedliche Gebührensätze (Anwendung von § 15 Abs. 3 RVG)• Kosten der einstweiligen Verfügung• Kosten der Schutzschrift• Höhe des Streitwerts, Kriterien der Streitwertbestimmung• Erstattung von Auslagen der Anwälte und Parteien
Dozent:• Alexander Haertel, Rechtsanwalt, Düsseldorf
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Lebensmittelrecht – was man wissen muss!
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Juristen, Rechtsanwälte, Richter sowie Justiziare bzw. Mit-arbeiter der Rechtsabteilungen von Lebensmittelherstellern und des Handels.
Thema:Ziel des Seminars ist es, einen systematischen Überblick über das Lebensmittelrecht imAllgemeinen sowie über aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechungim Bereich des Lebensmittelrechts zu vermitteln. Es gibt einen Ausblick auf die anste-henden neuen nationalen und europäischen Regelungen und Entscheidungen in diesemBereich.
Schwerpunkte:• Werbung und Marketing werden anhand von Fallbeispielen erörtert• Effiziente Handhabung des Mandats im Rahmen des Wettbewerbsrechts
Dozent:• Dr. Andreas Reinhart, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für Lebensmittelrecht an der
TU München
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Stuttgart auch das Seminar „Arbeitneh-mererfindungsrecht“ buchen.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Arbeitnehmererfindungsrecht
Zielgruppe:Mitarbeiter in Rechts- und Patentabteilungen, Führungskräfte in Forschungs- und Ent-wicklungsabteilungen bzw. Produktion sowie Rechts- und Patentanwälte
Thema:Die Dozenten behandeln die Grundzüge des Arbeitnehmererfindungsgesetzes (ArbnErfG)inkl. der Fragen der Vergütung und des Schiedsstellenverfahrens.
Schwerpunkte:• Schöpferische Leistungen im Arbeitsverhältnis• Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich des ArbnErfG• Diensterfindungen, freie Erfindungen, Verbesserungsvorschläge, geheim gehaltene
Erfindungen• Kennzeichnung der Miterfinderschaft• Erfindungsmeldung, Inanspruchnahme, Freigabe von gemeldeten Erfindungen, Aus-
landsanmeldungen, Fallenlassen von Anmeldungen und Schutzrechtspositionen• Mitwirkung des Arbeitnehmererfinders im Schutzrechtserteilungsverfahren• Vergütung von Arbeitnehmererfindungen: Auskunftsanspruch des Erfinders, Berech-
nungsmethoden, insbesondere Lizenzanalogie, amtliche Vergütungsrichtlinien,Regelzahlung oder Pauschalabfindung, Abstaffelung, Vergütung nicht genutzterPatente
• Erfindervergütung bei Lizenzierung oder Verkauf von Patenten, Berechnung desAnteilsfaktors, Schiedsstellenverfahren
Dozenten:• Prof. Dr. Kurt Bartenbach, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Gewerbli-
chen Rechtsschutz, Köln• Peter Karge, Patentanwalt, European Patent Attorney, Berlin
Hinweis: Sie können am Vortag in Stuttgart auch das Seminar „Lebensmittelrecht – wasman wissen muss!" buchen.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Die Abmahnung in der Praxis
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte sowie an Juristen in Rechtsabteilungen vonUnternehmen und Verbänden.
Thema:Das Seminar vermittelt praxisrelevante Kenntnisse im Umgang mit dem Rechtsinstitut derAbmahnung im Wettbewerbsrecht, Markenrecht und Urheberrecht und zeigt Angriffs-und Verteidigungsstrategien sowie Besonderheiten in diesen Rechtsgebieten auf.
Schwerpunkte:• Voraussetzungen und Grenzen von Abmahnungen im Wettbewerbsrecht, Urheber-
recht und Markenrecht• Fallgestaltungen von Abmahnmöglichkeiten im Wettbewerbsrecht, Urheberrecht und
Markenrecht• Strategische Erwägungen, insbesondere Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten
bei Abmahnungen• Aufbau, Voraussetzungen und Folgen von Unterlassungs- und Verpflichtungserklärun-
gen• Abgrenzung von Unterlassungsansprüchen zu Folgeansprüchen (z. B. Störerhaftung),
Rechtsfolgen bei Verstößen gegen Unterlassungserklärungen• Kostenfragen, -folgen und -risiken beim Ausspruch von Abmahnungen und der Ver-
teidigung gegen Abmahnungen• Prozessuale Möglichkeiten und Besonderheiten im Zusammenhang mit Abmahnun-
gen (z. B. fliegender Gerichtsstand, notarielle Unterwerfungserklärung, negative Fest-stellungsklage, einstweilige Verfügungen etc.)
Dozent:• Dr. Tobias Beltle, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Mediator,
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
134
Das aktuelle UWG – Erfahrungen, Entwicklungen undaktuelle Rechtsprechung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen, die mit dem Wett-bewerbsrecht bereits vertraut sind.
Thema:Anhand des Katalogs des UWG werden die einzelnen Tatbestände vermittelt, Änderungenund Erfahrungen dargestellt sowie die dazugehörige aktuelle Rechtsprechung erörtert.
Schwerpunkte:• Grundbegriffe• Beispielskatalog des § 4 UWG, insbesondere unangemessene, unsachliche Beeinflus-
sung, Transparenzgebote, ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz undVorsprung durch Rechtsbruch
• Irreführung• Unzumutbare Belästigung• Aktuelle Rechtsprechungsschwerpunkte• Abmahnung, insbesondere Vollmacht, Zugang und Kosten• Wettbewerbsprozess, insbesondere Verfügungsverfahren und Antragsfassung• Europarechtliche Bezüge
Dozent:• Dieter Kehl, Vorsitzender Richter am LG, Köln
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
135
Geistiges Eigentum: internationales Privat- und Verfahrens-recht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, Patentanwälte, Unternehmensjuristen und Richter,die mit den Grundlagen des IPR & IZVR vertraut sind.Thema:Die effektive Verwertung und Durchsetzung von Rechten des Geistigen Eigentums setzt einekoordinierte Vorgangsweise auf europäischer und internationaler Ebene voraus und steht in dia-metralem Gegensatz zu dem das Rechtsgebiet beherrschenden Grundsatz der Territorialität.Vor diesem Hintergrund befasst sich das Seminar mit der Einbettung des Gewerblichen Rechts-schutzes und des Urheberrechts in den europäischen und internationalen Kontext. Neben deraktuellen Rechtsprechung liegt ein Schwerpunkt auf der Frage nach der zweckmäßigen Ver-tragsgestaltung sowie möglichen Konfliktlösungsregeln.Schwerpunkte:• Aktuelle europäische Entwicklungen im internationalen Privat- und Verfahrensrecht• Möglichkeiten und Schranken der Rechtswahl bei der rechtsgeschäftlichen Verwertung• Anwendbares Recht bei Schutzrechtsverletzungen• Besonderheiten bei der Behandlung von Gemeinschaftsschutzrechten• Die internationale Zuständigkeit bei Streitigkeiten aus Vertrag• Möglichkeiten zur grenzüberschreitenden Verfolgung von Schutzrechtsverletzungen• Sonderregelungen in den VO über Gemeinschaftsschutzrechte• Der Streitbeilegungsmechanismus für das (geplante) EU-Patent• Verfahrenskoordination, Prozesstaktik und Verteidigungsstrategien• Geistiges Eigentum im SchiedsverfahrenDozentin:• Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, M.Jur. (Göttingen), Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht des
Geistigen Eigentums sowie dt. und europ. Verfahrensrecht, Universität Mannheim
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
136
Das Verfahren vor dem EU-Patentgericht
Zielgruppe:Im Patentrecht tätige Rechtsanwälte und Patentanwälte sowie Angehörige von Rechts-und Patentabteilungen
Thema:Das EU-Patentgericht wird Ende 2016 oder 2017 seine Tätigkeit aufnehmen. Das Semi-nar geht auf den aktuellen Stand der Entwicklungen ein. Für das Verfahren vor dem EU-Patentgericht sind inzwischen Regeln erarbeitet, die aus verschiedenen Rechtsordnun-gen und verschiedenen Rechtstraditionen stammen. Das Seminar beleuchtet aus rich-terlicher und anwaltlicher Sicht, was wir im Vergleich zu dem uns bekannten System inDeutschland zu erwarten haben. Weiter wird abgehandelt, welche Überlegungen geradeim Vorfeld anzustellen und welche Entscheidungen sinnvollerweise zu treffen sind, bevordas neue System startet. Das Seminar geht auch auf offene Fragen zu bisher nicht gere-gelten Bereichen ein.
Schwerpunkte:• Aktueller Stand des neuen Systems• Besetzung der Spruchkörper, Zuständigkeiten, Sprachenregelung• Kosten, Kostenerstattung• Verletzungsklage, Nichtigkeitswiderklage, isolierte Nichtigkeitsklage, Feststellungs-
klage• Verfahrensablauf und Beweisrecht• Einstweiliger Rechtsschutz, Vollstreckung• Übergangsregelung• Opt-in/Opt-out• Nationale Schutzrechte? Doppelschutzverbot?
Dozenten:• Dr. Peter Kather, Rechtsanwalt, Düsseldorf• Ulrike Voß, Vorsitzende Richterin am OLG, Düsseldorf
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
137
Forschungs- und Entwicklungsverträge
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Patentanwälte, Syndizi und andere qualifizierte Mitarbeiter, die sich mitder vertraglichen Gestaltung von F&E-Projekten befassen
Thema:Forschungs- und Entwicklungsverträge sind von zentraler Bedeutung im wirtschaft-lich-technischen Bereich. Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft nehmendeutlich zu. Die Komplexität dieser Zusammenarbeit erfordert spezielle, vielschichtigeVerträge. Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, rechtlich zuverlässige Verträge zugestalten oder zu überprüfen.
Schwerpunkte:• Rechtsgrundlagen und Vertragstypen für die Zusammenarbeit in Forschung und Ent-
wicklung, Forschungs- und Entwicklungsvertrag• Verschiedene Formen von Kooperationsverträgen sowie vorvertragliche Regelungen,
F&E-bezogene Fragen aus dem Softwarerecht und der Produkthaftung• Behandlung von Rechten am Ergebnis aus öffentlich geförderten Vorhaben, IPR-Rege-
lungen für das EU-Förderprogramm• Horizont 2020• EU-Kartellrecht: Gruppenfreistellungsverordnung F&E (Fassung 2011); Überblick zur
Ihre Ansprechpartnerin:Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge Handels- und GesellschaftsrechtDozenten:
Wolfgang Arens, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Handels- undGesellschaftsrecht sowie Steuerrecht, Bielefeld • Roman Bärwaldt, Rechtsanwalt undNotar, Berlin • Prof. Dr. Burkhard Binnewies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,Köln, Eberhard Karls Universität Tübingen • Prof. Dr. Klaus Detzer, Hochschule Reutlingen• Prof. Dr. Christian Genzow, Rechtsanwalt, Köln • Stephan Hettler, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Steuerrecht, Köln • Dr. Marc Jüngel, Rechtsanwalt, Köln • Kay Ulrich Koeppen,Rechtsanwalt, Dortmund • Sebastian Korts, Rechtsanwalt, MBA, M.I.Tax, Fachanwalt fürHandels- und Gesellschaftsrecht sowie Steuerrecht, Köln • Dr. Christian Kühner, Rechts-anwalt und Steuerberater, Dipl.-Kaufmann (FH), Nackenheim • Prof. Dr. Ralph Landsittel,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Mannheim • Dr. Ekkehard Nol-ting, Rechtsanwalt, Dresden • Prof. Dr. Burghard Piltz, Rechtsanwalt, Hamburg • Prof.Thomas Reich, Notar, Ludwigsstadt • Prof. Dr. Peter Ries, Richter am AG Charlottenburg(Handelsregister), Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin • Jesko Stark, Rechtsan-walt, Berlin • Thomas Wahlig, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Berlin • Dr.Martin Wulf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Berlin
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Zielgruppe: Geschäftsführer, Leiter und Mitarbeiter der Bereiche Forschung und Entwicklung, Pro-duktion, Qualitätssicherung, Vertrieb und Kundendienst, Einkauf und Beschaffung, Lei-ter und Mitarbeiter von Rechtsabteilungen und der Bereiche Finanz und Versicherungen, Unternehmensberater, Rechtsanwälte, Verbraucherschutzverbände
Termin: 10. Januar 2016, 19:30 Uhr bis 13. Januar 2016, ca. 13:00 Uhr
Ort: Steigenberger Hotel Der Sonnenhof, 86825 Bad Wörishofen, Telefon: +49 8247 959-0Wir empfehlen Freizeitkleidung für den Verlauf des gesamten Seminars.
Themenschwerpunkte: · Grundlagen der Produkthaftung/Produkthaftungsgesetz· Entwicklung der neueren Rechtsprechung und Ausblick· Zivilrechtliche und strafrechtliche Verantwortung des Unternehmens· Zivilrechtliche und strafrechtliche persönliche Haftung des Mitarbeiters· Abgrenzung: Sachmängelhaftung, Produkthaftung, Produzentenhaftung· Produktrückrufe und behördliche Handelsverbote nach dem Produktsicherheitsgesetz· Die sachgerechte Einbindung von Sicherheitsbehörden in Produktsicherheits- und Rückrufentscheidungen· Effizientes Qualitätsmanagement und Qualitätssicherungsvereinbarungen· Rückruf als Teil des Qualitätsmanagements· Produkthaftung in der Zuliefererkette. Fragen der Regressierung· Konditionenempfehlung des VDA· Produkthaftung und Werbung· Betriebsanleitungen und Warnungen richtig gestalten· Wie können Forschung und Entwicklung dazu beitragen, Produkthaftungsrisiken zu mindern?· USA – Europa – Deutschland: Unterschiede, Entwicklungen und Trends· Produkthaftung in Hochrisikoländern am Beispiel der USA· Produkthaftung und Öffentlichkeitsarbeit: Litigation-PR und Kommunikationsmanage- ment· Verhalten im Falle einer Krise· Der Staatsanwalt steht vor der Tür – was tun?· Schwerpunkte für präventives Handeln· Assistenzsysteme und Produkthaftung: Rechtsfolgen zunehmender Automatisierung· Versicherungsmöglichkeiten für Produkthaftungsrisiken und Rückrufkosten· Electronic Discovery: Chancen und Risiken· Der Rückruf in der praktischen Abwicklung und die Kosten
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Produkthaftung in der Praxis des Unternehmens
Spezial
Referenten: · RA Detlev Bökenkamp, Chefsyndikus Hella KG Hueck & Co., Lippstadt· RAin Dr. Anke Dirkmann, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· Eckart Donner, Leiter Produktanalyse/Unfallforschung AUDI AG, Ingolstadt· RAin Dr. Christina Dorr, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RAin Karin E. Geissl, Freshfields Bruckhaus Deringer, München· RAin Brit Gerdes, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Dr. Peter Gladbach, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· Bernd Gottweis, Leiter Umweltschutz u. Verbraucherfragen Volkswagen AG, Wolfsburg · RA Dr. Volker Hartmann, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Konrad Klimek, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Prof. Dr. Thomas Klindt, NOERR LLP, München· Heiko Kübler, Produktanalyse AUDI AG, Ingolstadt· RA Michael Molitoris, NOERR LLP, München· RA Andreas Reuter, Reusch Rechtsanwälte, Berlin· Sebastian Rittberg, Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg· RA Dr. Detlef Schmidt, Gleiss Lutz, Berlin· Dr. Achim Schulz, Miele & Cie. KG, Bielefeld· RAin Dr. Sabine Stricker-Kellerer, Freshfields Bruckhaus Deringer, München· Mark Tworek, Leiter Bordliteratur, AUDI AG, Ingolstadt· RAin Renate Verjans, VBB Rechtsanwälte, Düsseldorf· RA Dr. Martin Wagener, Chefsyndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Craig Winterman, Herzfeld & Rubin, Los Angeles
Teilnehmergebühr: 1.590,00 EUR (zzgl. gesetzl. MwSt.) zzgl. 826,00 EUR (zzgl. ge-setzl. MwSt.) Unterkunft im Seminarhotel (Einzelzimmer und Vollpension). Buchung ei-nes Doppelzimmers möglich. Zuschlag für die Begleitperson beträgt pro Nacht einschl. Halbpension (Frühstücks- und Abendbuffet) 110,00 EUR (inkl. gesetzl. MwSt.) und ist direkt mit dem Hotel abzurechnen. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr erst, wenn Sie die Anmeldebestätigung und Rechnung erhalten haben. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir bei Abmeldung innerhalb von 2 Wochen vor Seminarbeginn nur 50 % der Teilnahmegebühr erstatten können. Diese Gebühr entfällt, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt wird.
Veranstalter: AUDI AG, 85045 Ingolstadt, in Zusammenarbeit mit der DeutschenAnwalt-Akademie und der Arbeitsgemeinschaft der Syndikusanwälte im Deutschen Anwaltverein e.V.
Seminarleiter: · RA Konrad Klimek, Syndikus AUDI AG· RA Dr. Peter Gladbach, Syndikus AUDI AG
Bilanzrecht an der Schnittstelle Handels-/Gesellschafts-recht
Zielgruppe:Im Gesellschaftsrecht tätige Rechtsanwälte, die sich für ihre berufliche Praxis zielgenauim Bilanzrecht fortbilden möchten, insbesondere Fachanwälte für Handels- und Gesell-schaftsrecht
Thema:Es werden zunächst die Grundprinzipien der handelsrechtlichen Rechnungslegung dar-gestellt. Daneben wird ein Überblick über die unterschiedlichen Berichts- und Publizi-tätspflichten gegeben.Der zweite Abschnitt des Seminars beschäftigt sich mit der Schnittstelle des Bilanzrechtszum Gesellschaftsrecht. Hierbei werden anhand von praxisrelevanten Fragen die Bezie-hungen und Wechselwirkungen erläutert und mögliche Probleme analysiert.Der dritte Abschnitt behandelt die gesellschaftsrechtlichen Kompetenzen zur Aufstellungund Feststellung der Bilanz sowie des Abschlusses von Ergebnisabführungsverträgen.Daneben wird die Vorbereitung und Durchführung der für die jeweiligen Beschlussfas-sungen erforderlichen Gesellschafterversammlungen erläutert.
Schwerpunkte:• Einführung in das Handelsbilanzrecht: Grundlagen der Rechnungslegung, Ansatz und
Bewertung sowie ausgewählte Einzelfragen, Publizitätspflichten• Bilanzrecht an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht: ausgewählte zivilrechtli-
che Rechtsprechung zum Handelsbilanzrecht, Auskunftsrecht hinsichtlich der stillenReserven, Aufzehrung von mehr als der Hälfte des Nennkapitals (§ 92 Abs. 1 AktG/§49 Abs. 3 GmbHG), Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Feststellung der Insol-venztatbestände, Ausschüttungs- und Abführungssperren, Bilanzklauseln in Unter-nehmenskaufverträgen
• Aufstellung und Feststellung des Jahresabschlusses/Abschluss von Ergebnisabfüh-rungsverträgen: gesellschaftsrechtliche Kompetenz für die Aufstellung des Jahresab-schlusses, für die Feststellung des Jahresabschlusses und die Ergebnisverwendungsowie für den Abschluss von Ergebnisabführungsverträgen (bei GmbHs), Beschluss-mängel bei Feststellungs- bzw. Zustimmungsbeschlüssen
Tagungsleitung:Geschäftsführender Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschafts-recht im Deutschen Anwaltverein
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Bilanzen lesen, verstehen, interpretieren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb-, familien- oder bankenrechtlicher Mandate mit Jahresabschlüssen befassen müs-sen. Es bietet eine grundlegende Einführung in das Thema und führt von den Grundlagen derBuchführung hin zur Bilanzanalyse. Vorkenntnisse im Rechnungswesen respektive der Buch-führung werden mithin nicht unterstellt.Thema:Das Seminar zeigt: Bilanzen sind kein Buch mit sieben Siegeln.Schwerpunkte:• Grundlagen des externen Rechnungswesens: Vermittlung der Buchführungssystematik mit
umfassenden Übungsaufgaben und Überleitung von der Gründungs- bis zur Schlussbi-lanz, Komponenten des Jahresabschlusses, Abgrenzung zum internen Rechnungswesen,Begriffsdefinitionen, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
• Wesentliche Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung• Interpretation eines Jahresabschlusses anhand von Übungsaufgaben: Vermögens- und Kapi-
talstruktur, Deckungsgrade, Liquidität, working capital, Vermögens- und Kapitalumschlag,Rentabilitäts- und Investitionskennzahlen, Kapitalflussrechnung
Dozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Gewährleistung im Unternehmenskauf
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Notare, Unternehmensjuristen, Steuer-berater sowie Wirtschaftsprüfer ebenso wie an Gesellschafter, Geschäftsführer und Bei-räte.
Thema:Unternehmenskäufe sind im Wirtschaftsleben tägliche Praxis. Das Haftungsrisiko vari-iert, je nachdem ob ein Kauf von Assets oder Gesellschaftsanteilen (Share Deal) vorliegt.Erkennen Sie bereits im Vorfeld, worauf Sie bei der Kaufvertragsgestaltung achten müs-sen und welche Entscheidungen erhebliche Folgen haben könnten. Gewährleistungs-und Haftungsrecht müssen wohlüberlegt formuliert werden. Nutzen Sie Ihr Wissen undverschaffen Sie sich einen Vorsprung als Käufer oder Verkäufer durch aktuelle Informa-tionen und Handlungsempfehlungen des Referenten.
Schwerpunkte:• Asset versus Share Deal• Haftungsrisiken Käufer/Verkäufer• Rechtliche Due Diligence• Vertragsgestaltung in der Praxis• Gewährleistung/Garantien• Rechtsfolgen/Dispute Settlement
Dozent:• Dr. Georg Rotthege, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Novellierung des Aktienrechts
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Syndizi, die eine systematische Aktualisierung ihrer Kenntnissezum neuen Aktienrecht wünschen, insbesondere Fachanwälte für Handels- und Gesell-schaftsrecht
Thema:Nachdem am 06.05.2015 der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Aktiengesetzes(Aktienrechtsnovelle 2014) im Rahmen einer öffentlichen Anhörung vor dem Ausschussfür Recht und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages auf überwiegend positiveResonanz bei den Sachverständigen gestoßen war, wird die Umsetzung der Novelle, dieals Aktienrechtsnovelle 2011 ihren Werdegang begann, für Ende 2015 erwartet. DieNeuerungen, die diese Novelle mit sich bringt, werden Gegenstand des Vortrags sein.
Schwerpunkte:• Neuregelung des Stichtages bei Namensaktien• Bildung von Kernkapital auch durch die Ausgabe stimmrechtsloser Vorzugsaktien• Umgekehrte Wandelschuldverschreibungen• Erhöhung der Transparenz der Beteiligungsverhältnisse bei nichtbörsennotierten Akti-
engesellschaften• Weiterentwicklung des Beschlussmängelrechts der Aktiengesellschaft, insb. die
nachgeschobene Nichtigkeitsklage• Berichtspflicht von Aufsichtsräten, die von Gebietskörperschaften entsandt werden• Ausräumung von in der Praxis aufgetretenen Zweifelsfragen und Beseitigung von
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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AGB-Einbeziehung und Klauselverbote im B2B-Bereich
Zielgruppe:Das Seminar wendet sich an Rechtsanwälte, die sich forensisch oder kautelarjuristischmit AGB zu beschäftigen haben, insbesondere an Fachanwälte für Handels- und Gesell-schaftsrecht.
Thema:Die AGB-Prüfung in B2B-Verträgen ist in den letzten Jahren „ins Gerede“ gekommen.Von manchen wird beklagt, dass zu viel Verbraucherschutz und zu wenig Vertragsfrei-heit die richterliche Prüfung von AGB bestimme. Die Versuche, dieser richterlichen Kon-trolle zu entgehen, setzen schon bei der Frage nach der AGB-Eigenschaft von Vertrags-bedingungen an, nehmen die Einbeziehungsvoraussetzungen ins Visier und kritisierendie Inhaltskontrolle insbesondere (aber nicht nur) von Haftungsklauseln.
Schwerpunkte:• Grundlagen des AGB-Rechts: Zweck und Reichweite• Definitorische Fragen: AGB/Individualvereinbarungen• Einbeziehungsvoraussetzungen• Inhaltskontrolle• EU-rechtliche Einflüsse
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Aktuelle Rechtsprechungsübersicht im Gesellschafts-recht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter und Unternehmensjuristen, die mit dem Gesell-schaftsrecht befasst sind, insbesondere Fachanwälte für Handels- und Gesellschafts-recht
Thema:Besprochen werden Fragen aus dem gesamten Recht der Personen- und Kapitalgesell-schaften anhand der aktuellen Rechtsprechung, vor allem des II. Zivilsenats des BGH.
Schwerpunkte:• Haftung wegen Aufklärungsmängeln in Fondsgesellschaften• Fehlerhafte Gesellschaft• Gesellschafterhaftung in Personengesellschaften• Auskunft über Mitgesellschafter• Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung in GmbH und AG: verdeckte Sacheinlage,
Hin- und Herzahlen, wirtschaftliche Neugründung, existenzvernichtender Eingriff,Erhaltung des Stammkapitals
• Geschäftsleiterhaftung wegen Managementfehlern, Insolvenzverschleppung und Zah-lungen nach Insolvenzreife
• Geschäftsführeranstellungsvertrag• Übernahme von Strafsanktionen gegen Geschäftsleiter durch die Gesellschaft• Gesellschafterliste• Einziehung/Ausschließung/Austritt und Abfindung
Die endgültige Auswahl der Einzelthemen richtet sich nach der aktuellen Rechtsprechungund stand daher bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Dozent:• Prof. Dr. Lutz Strohn, Richter am BGH, Richter am BGH, stellvertretender Vorsitzender
BerlinFreitag, 10. Juni 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtung im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000 • begrenztes Zimmerkon-tingent, abrufbar bis 1. Juni 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Nutzen und Aussagekraft der Betriebswirtschaftlichen Aus-wertung (BWA)
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb- oder familienrechtlicher Mandate mit BWA befassen müssen. Es bietet eine grund-legende Einführung in die Thematik, ist aber auch gerade für Fachanwälte für Steuerrecht alsAuffrischung der Kenntnisse geeignet. Darüber hinaus bietet es dem selbständigen Rechtsan-walt Kenntnisse, um das eigene Unternehmen mittels der BWA betriebswirtschaftlich optimiertzu steuern.Thema:Die BWA und die hiermit im Zusammenhang stehende Summen- und Saldenliste (SuSa) ist eineInformationsquelle, die meist unterschätzt wird. Das Seminar zeigt auf, wie eine BWA nebst einerSummen- und Saldenliste zu lesen ist, welche Informationen man hieraus über die wirtschaftlicheSituation eines Unternehmens eruieren kann, wie mit BWA häufig getrickst wird bzw. wannkeine Aussagekraft mehr gegeben ist und welche Spielarten unterschiedlicher BWA in der Praxisvorzufinden sind.Schwerpunkte:• Was ist eine BWA, wie ist sie zu lesen, welche Informationen lassen sich dieser entnehmen,
wie ist der Zusammenhang zwischen BWA und SuSa?• Darstellung unterschiedlicher Arten der BWA und deren differenzierte Lesart: Standard-BWA,
Rechtsanwalts-BWA, Rating-BWA, betriebswirtschaftlicher Kurzbericht, Controlling-Report,Kapitalflussrechnung-BWA, Branchenvergleich, Soll-/Ist-Vergleiche u. a.
• Unternehmensanalyse mit Hilfe der BWA-Kennzahlen• Fehlerquellen und Verbesserung der Aussagekraft der BWA• Ausbau der BWA zum Controlling-ToolDozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Das UN-Kaufrecht
Zielgruppe:Als Anwalt, der vertragsgestaltend und/oder forensisch mit den Rechtsfragen grenzüber-schreitender Kaufverträge befasst ist, profitieren Sie von diesem Seminar.
Thema:Unter Berücksichtigung der Bedeutung des UN-Kaufrechts für Wirtschaft und Juristenwerden die Besonderheiten des UN-Kaufrechts dargestellt, insbesondere der Vergleichzum nationalen BGB/HGB sowie Anwendungshinweise für die Praxis.
Schwerpunkte:• Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts• Typische Strukturen und Abweichungen gegenüber dem BGB/HGB• Verhältnis zu nationalem Recht und zu anderen Rechtsinstrumenten• Absprachen zum Ausschluss und zur Modifikation des UN-Kaufrechts• Vertragsabschluss, kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Verwendung von AGB• Primäre Leistungspflichten des Verkäufers und des Käufers, Leistungsort und Leis-
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Anfechtungsgründe und Beschlussmängelstreitigkeiten inder GmbH
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die Gesellschaften mit beschränkter Haftung und deren Gesellschafter imZusammenhang mit Gesellschafterversammlungen, Gesellschafterbeschlüssen und Beschluss-mängelstreitigkeiten beraten, insbesondere Fachanwälte für Handels- und GesellschaftsrechtThema:Trotz einer Vielzahl eingehender Bestimmungen im GmbH-Gesetz hat das Beschlussmängel-recht hier keine Berücksichtigung gefunden. Die maßgebenden rechtlichen Grundlagen erge-ben sich zum einen aus einer entsprechenden Anwendung der §§ 241 ff. AktG. Zum anderenist die umfangreiche Rechtsprechung insbesondere des II. Zivilsenats des BGH zu berücksichti-gen. Schon daraus ergibt sich die Komplexität des GmbH-Beschlussmängelrechts. Hinzu kommtdie Verquickung materiell-rechtlicher gesellschaftsrechtlicher mit prozessrechtlichen Fragen. ImSeminar werden hierzu Übersichten, Checklisten und Prüfungsschemata sowie Auszüge aus derRechtsprechung dargestellt und die jeweiligen Detailprobleme erörtert.Schwerpunkte:• Nichtigkeits- und Anfechtungsklage, positive Beschlussfeststellungsklage und allgemeine
Feststellungsklage• Aktiv- und Passivlegitimation, Vertretung der GmbH, Nebenintervention, Fristen, Nachschie-
ben von Beschlussgründen, Nachschieben von Anfechtungsgründen u. a. prozessuale Fragen• Einstweiliger Rechtsschutz• Nichtigkeits- und Anfechtungsgründe• Zwangseinziehung von Geschäftsanteilen• Ausschluss von Gesellschaftern• Abberufung von GeschäftsführernDozent:• Dr. Hartmut Rensen, Richter am OLG, Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Das UN-Kaufrecht“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: André Szibele, Fon 030 / 726153-130, [email protected]
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Bezüge des Gesellschaftsrechts zum Arbeitsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an arbeitsrechtlich sowie an gesellschaftsrechtlich beratende Rechts-anwälte, insbesondere an Fachanwälte. Aber auch als Unternehmensjurist bzw. als Justiziarwerden Sie von dem Seminar profitieren.Thema:Arbeitsrechtliche, dienstvertragliche und mitbestimmungsrechtliche Problemstellungen ergebensich bei beabsichtigten Umstrukturierungen oder bei Unternehmensumwandlungen, gelegent-lich auch bei Veränderungen in der Geschäftsführung. Die Nichtbeachtung der Bezüge zumArbeits- und Mitbestimmungsrecht kann für gesellschaftsrechtliche Strukturmaßnahmen zuerheblichen Schwierigkeiten bis hin zum Scheitern von Umstrukturierungen führen. Die praxis-relevanten Fragestellungen und deren Lösungen werden in dem Seminar aufgezeigt.Schwerpunkte:• Klärung arbeits- und dienstrechtlicher Vorfragen bei der Vorbereitung und strategischen Pla-
nung von Umwandlungen und Umstrukturierungen• Individual- und kollektiv-arbeitsrechtliche Schutzvorschriften bei Umwandlungen und
Umstrukturierungen sowie mitbestimmungsrechtliche Aspekte• Besonderheiten bei (Teil-)Betriebsübergängen und Massenentlassungen im Rahmen von
Umwandlungen und Umstrukturierungen: Betriebsübergang in Abgrenzung zu Betriebsver-äußerung, Betriebsstilllegung, Betriebsänderung sowie Verfahrensfragen
• Geltung, Voraussetzungen und Wirkungen des § 613 a BGB• Arbeits- und dienstrechtliche Stellung von Gesellschaftsorganen• Arbeits- bzw. dienstrechtliche Probleme im Zusammenhang mit der Beschäftigung von
Organpersonen und tätigen Gesellschaftern• Besonderheiten bei Statuswechsel zwischen Dienst- und ArbeitnehmerstellungDozent:• Ulrich Spieker, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Steuerrecht, Bielefeld
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Der Anwalt des Arbeitgebers“buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Praxis des Unternehmenskaufs
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater sowie Syndikusanwälte und Mitarbeiter vonRechtsabteilungen in Unternehmen mit Schwerpunkt im GesellschaftsrechtThema:Unternehmens(ver-)käufe stellen die daran beteiligten Vertragsparteien sowie ihre rechtlichenund steuerlichen Berater regelmäßig vor eine Vielzahl von komplexen Herausforderungen. DasSeminar wird die Teilnehmer für die einschlägigen Problemfelder sensibilisieren und Fallstrickeinsbesondere in der Vertragsgestaltung aufzeigen. Unter Berücksichtigung steuerlicher Vorga-ben und Gestaltungsmöglichkeiten werden typische Fallgruppen dargestellt und praxisrelevanteFragen besprochen.Schwerpunkte:• Typischer Ablauf einer Transaktion• Vorfeldregelungen und deren Varianten• Funktion und Arten der Due Diligence sowie resultierende Rechte und Pflichten• Asset Deal vs Share Deal unter zivilrechtlichen Gesichtspunkten• Vertragliche Gestaltungsspielräume• Garantienkatalog und dessen Rechtsfolgenregime• Grundlegende Fragen der Unternehmensbewertung und Kaufpreisfindung• Haftungsrisiken für die Parteien sowie deren Berater• Arbeitsrechtliche Problemfelder bei Betriebsübergang und Restrukturierung• Wettbewerbsverbote sowie weitere zivilrechtliche Problemstellungen• Blick ins Kartellrecht• Einfluss steuerlicher Parameter auf die Deal-Struktur und die Transaktion• Grundzüge der Veräußerungsgewinnbesteuerung• Asset Deal vs. Share Deal unter steuerlichen GesichtspunktenDozenten:• Christian Feuerer, Rechtsanwalt und Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht, Max-
hütte-Haidhof• Stephan Hettler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Incoterms 2010 – Anwendungen und Fallstricke
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, die vertragsgestaltend und/oder forensisch mitRechtsfragen im Zusammenhang mit Import- und Exportgeschäften befasst sind, ins-besondere an Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwälte für Trans-port- und Speditionsrecht sowie Fachanwälte für Internationales Wirtschaftsrecht.
Thema:Die Incoterms sind seit Jahrzehnten ein elementarer Bestandteil der internationalen Han-delspraxis. Der Dozent erläutert anhand zahlreicher Beispiele die einzelnen Klauseln derIncoterms 2010 und zeigt die Konsequenzen ihres Einsatzes in internationalen Kaufver-trägen auf.
Schwerpunkte:• Regelungsgegenstand, Rechtsnatur und Geltung der Incoterms 2010• Die Klauselgruppen, Strukturmerkmale und Anwendungsfelder• Detaillierte Erläuterung der Klauselinhalte nach Maßgabe der Incoterms-Erläuterun-
gen A1 bis B10, jeweils mit Vergleichen zu der gesetzlichen Rechtslage• Vertragliche Abwandlungen der Incoterms-Inhalte• Parameter zum Auffinden der geeigneten Klausel der Incoterms 2010• Zehn Regeln zur richtigen Anwendung der Incoterms 2010
Dozent:• Prof. Dr. Burghard Piltz, Rechtsanwalt, Hamburg
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschaftsrecht im DeutschenAnwaltverein in Kooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Die GmbH im Gesellschafts- und Steuerrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an professionelle Berater von Unternehmen, insbesondere wirtschafts-rechtlich tätige Anwälte, und auch Steuer-/Unternehmensberater sowie GmbH-Geschäftsführer.Thema:Ausgangspunkt der steuerrechtlichen Ausführungen ist die Systematik des Körperschaftsteuer-rechts sowie die Systematik der Besteuerung der Gesellschafter. Hierbei wird insbesondere aufdie Verzahnung mit dem Zivilrecht eingegangen. Zudem gibt das Seminar einen ausführlichenÜberblick über die zivilrechtlichen Grundlagen und den aktuellen Stand des GmbH-Rechts.Schwerpunkte:• Die unbeschränkte Steuerpflicht der GmbH, die beschränkte Steuerpflicht der Kapitalgesell-
schaft ausländischer Rechtsform• Behandlung von Verlusten, verdeckte Gewinnausschüttungen• Fragen der Betriebsaufspaltung• Besteuerung von Dividenden und Veräußerungsgewinnen/-verlusten bei natürlichen Perso-
nen und im Konzern• Schenkungsteuer bei Zuwendungen der Gesellschaft bzw. der Gesellschafter• Formale Fragen der GmbH-Gründung und Satzungsgestaltung• Haftungsfragen im Gründungsstadium, Grundsätze der Kapitalaufbringung und -erhaltung• Durchgriffshaftung der Gesellschafter und Haftung des Geschäftsführers im laufenden
Geschäftsbetrieb• Gesellschafterkonflikt sowie Ausgestaltung der Geschäftsführung• Ausscheiden, Liquidation und Insolvenz der GmbHDozenten:• Prof. Dr. Burkhard Binnewies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln, Eberhard Karls
Universität Tübingen• Dr. Randolf Mohr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Der Gesellschaftsvertrag im Zivil- und Steuerrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen, die bei der Gestaltung von Gesellschaftsver-trägen steuerlich optimiert beraten wollen, insbesondere Fachanwälte für Steuerrechtsowie Handels- und Gesellschaftsrecht
Thema:In jeder Klausel gibt es zivil- und steuerrechtliche Fallstricke – und sei es ein vermeintlichso harmloses Wort wie „Firma“: Darf sie eine Ortsangabe enthalten, hat die Eintragungim Handelsregister steuerlich Gewerblichkeit zur Folge? Rechtsformübergreifend wer-den anhand einer GmbH-Mustersatzung häufige Klauseln eines Gesellschaftsvertragsbesprochen anhand von praktischen Fällen und Formulierungsmustern.
Schwerpunkte:• Überblick über zivil- und steuerrechtliche Eigenheiten von GbR, Partnerschaft, OHG,
KG, GmbH und GmbH & Co. KG• Steuerlicher Belastungsvergleich zwischen den einzelnen Gesellschaftsformen für
einen typischen Fall• Häufige Klauseln eines Gesellschaftsvertrags im Zivil- und Steuerrecht (Schwerpunkt
des Seminars)• Umwandlung der Muster-GmbH in GmbH & Co. KG (nur zivilrechtlich)• GmbH & Co. KG: Gestaltungstipps und steuerliche Fallstricke
Dozent:• Dr. Klaus Bauer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Pullach
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Düsseldorf auch das Seminar „Steuer-folgen des Gesellschafterausschlusses – Einziehung von Kapitalanteilen und Ausschlussaus Personengesellschaften“ buchen.
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Syndikusanwälte im DeutschenAnwaltverein e. V.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Gesellschaftsrecht – Intensivkurs
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen und andere Interessenten mit Kenntnissen undpraktischen Erfahrungen im Gesellschaftsrecht
Thema:Die Dozenten werden aktuelle Probleme des Personengesellschafts- und GmbH-Rechtseinschließlich des Steuerrechts sowie des Aktienrechts behandeln.
Schwerpunkte:• OHG, KG, GmbH & Co.KG und stille Gesellschaft: Gründungsfragen, Abschluss des
Gesellschaftsvertrags, Geschäftsführung und Vertretung, Mitgliedschaft und Treu-hand, Abspaltungsverbot, Stimmrecht, Bestimmtheitsgrundsatz und Kernbereichs-lehre, Einlage und Haftung, Übertragung und Änderung der Gesellschafterstellungunter Lebenden, Ausscheiden eines Gesellschafters unter Lebenden, Abfindung
• GmbH-Recht: Gründung, Haftungsfragen der Vorgesellschaft, Kapitalaufbringung undKapitalerhaltung, Gesellschafterdarlehen und Anfechtungsrecht, Geschäftsführerbe-stellung und -abberufung, Anstellungsvertrag und dienstrechtliche Stellung, Haftungdes Geschäftsführers, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, Satzungsänderung
• Aktienrecht: kleine AG – Rechtsformvergleich und Besonderheiten, Gründung, Sat-zungsgestaltung, Organisationsstruktur Vorstand/Aufsichtsrat/Hauptversammlung
• Steuerrecht: Grundzüge der Besteuerung von Personengesellschaften, Gewinnfest-stellung, Sonderbetriebsvermögen, Verlustverrechnungsbeschränkung, Grundzügeder Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihrer Gesellschafter, Behandlung vonVerlusten, verdeckte Gewinnausschüttung, Steuerfolgen bei Anteilsverkauf
Dozenten:• Prof. Dr. Burkhard Binnewies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln, Eber-
hard Karls Universität Tübingen• Dr. Randolf Mohr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln• Dr. Ekkehard Nolting, Rechtsanwalt, Dresden• Dr. Markus Wollweber, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
BerlinFreitag, 16. September 2016, 9.00 Uhr bis Samstag, 17. September 2016, 13.15Uhr(10 Vortragsstunden)
Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade • Fon 030/254780begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 5. August 2016 • EZ/ÜF 149,- EUR
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschaftsrecht im Deut-schen Anwaltverein in Kooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: RA Daniel von Bronewski, Fon 030 / 726153120,[email protected]
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11. Deutscher Handels- und Gesellschaftsrechtstag
Auch im Jahr 2016 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschafts-recht im DAV gemeinsam mit der DeutschenAnwaltAkademie ihre Jahrestagung, denDeutschen Handels- und Gesellschaftsrechtstag, in Berlin. Am 16. und 17. September 2016 können Sie sich im Kollegenkreis über die jüngs-ten Entwicklungen der Rechtsprechung und Gesetzgebung rund um das Handels- undGesellschaftsrecht informieren und austauschen. Ein gemeinsames Get-together rundet die Veranstaltung am Freitagabend ab.
Astrid Ackermann, LL.M., Rechtsanwältin, Fachanwältin für Informationstechnologie-recht, Frankfurt a. M. • Dr. Astrid Auer-Reinsdorff, Rechtsanwältin, Fachanwältin fürInformationstechnologierecht, Berlin/Lissabon • Dr. Christiane Bierekoven, Rechtsan-wältin, Fachanwältin für Informationstechnologierecht, Nürnberg • Elke Bischof, Rechts-anwältin, Fachanwältin für Informationstechnologierecht, München • Isabell Conrad,Rechtsanwältin, München • Thomas Feil, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrechtund Informationstechnologierecht, Hannover • Dr. Thomas Fischl, Rechtsanwalt, Mün-chen • Romy Förster, Rechtsanwältin, NetCologne GmbH, Köln • Prof. Dr. Björn Gercke,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Köln • Dr. Sabine Grapentin, LL.M., Rechtsan-wältin, Fachanwältin für Informationstechnologierecht, Frankfurt a. M. • Ines MichaelaHassemer, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, München • Dr. Bernhard Hörl,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Stuttgart • Peter Huppertz,LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Düsseldorf • Chris-tian R. Kast, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, München •Dr. Thomas Lapp, Rechtsanwalt und Mediator, Frankfurt a. M. • Prof. Dr. Ulrich Luck-haus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz, Köln • Wolfgang Mül-ler, Rechtsanwalt, Dortmund • Jan Pohle, Rechtsanwalt, Köln • Michael Pruß, Dipl.-Informatiker (FH), ö. b. u. v. Sachverständiger für Systeme und Anwendungen der Infor-mationsverarbeitung, Augsburg • Dr. Helmut Redeker, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürInformationstechnologierecht und Verwaltungsrecht, Bonn • Rudolf Roas, Rechtsanwalt,Dipl.-Ingenieur, München • Dr. Frank Sarre, Dipl.-Informatiker, ö. b. u. v. Sachverstän-diger für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung, München • MarkusSchmidt, Dipl.-Informatiker, ö. b. u. v. Sachverständiger für IT/EDV, München • Dr. Hen-drik Schöttle, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, München •Sabine Sobola, Rechtsanwältin, Lehrbeauftragte für IT-Recht sowie Urheber- und Medi-enrecht, Regensburg • Dr. Siegfried Streitz, Dipl.-Informatiker, ö. b. u. v. Sachverstän-diger für Systeme und Anwendungen der Informationsverarbeitung, Brühl • Dr. Tho-mas Thalhofer, Rechtsanwalt, München • Prof. Dr. Alexander Wichmann, Rechtsanwalt,Fakultät für Wirtschaft und Recht an der Hochschule Aschaffenburg, SyndikusanwaltDeutsche Bahn AG, Frankfurt a. M. • Andreas Witte, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Infor-mationstechnologierecht, München • Michaela Witzel, LL.M., Rechtsanwältin, München
1.995,- EUR Mitglieder Arbeitsgemeinschaft IT-Recht/FORUM Junge Anwaltschaft bis 3 Jahre nach Zulassung
2.135,- EUR Mitglieder Anwaltverein2.350,- EUR Nichtmitglieder
220,- EUR alle Klausurenkeine USt.
Pausenerfrischungen • Arbeitsunterlagen (u. a. das Beck'sche Mandatshandbuch IT-Recht) • Ratenzahlung
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 Gemäß §§ 4, 4a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl120 Vortragsstunden als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im Deutschen Anwaltver-ein/davit
Montag, 7. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62809-16
Montag, 13. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
162
Online-Seminarreihe IT-Recht: Aktuelle Fälle und Ent-scheidungen 2016
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im IT-Recht tätige Anwälte, insbesondere an Fachanwältefür Informationstechnologierecht.
Thema:Dieses Seminar bringt Sie auf den neuesten Stand der Spruchpraxis der deutschen undeuropäischen Gerichte. Die höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung wird anhandder jüngsten veröffentlichten Entscheidungen umfassend behandelt, wobei der Schwer-punkt der Entscheidungen im E-Commerce liegt. Sie erhalten somit schnelle Informatio-nen für Ihre tägliche Praxis.In jedem Block wird es ein Schwerpunktthema geben, das jeweils vorher angekündigtwird.
Dozent:• Dr. Martin Schirmbacher, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht,
Berlin
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 12. September 2016 und am 5. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 1 Satz 2 wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
163
Das IT-Forensik-Gutachten als Beweismittel im Zivil- undStrafverfahren
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte, Syndikusanwälte und alle Personen, die sich einen Über-blick über die aktuellen technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der IT-Forensikverschaffen wollen
Thema:Die Referenten vermitteln Ihnen anhand von Fallbeispielen und gut verständlichen tech-nischen Präsentationen einen Einblick in die Arbeit eines Sachverständigen für IT-Foren-sik. Sie zeigen anschaulich auf, in welchen Fällen und mit welchen Methoden die IT-Forensik genutzt werden kann, um Beweise aufzufinden und zu sichern.
Schwerpunkte:• Fallbeispiele: u. a. Computer-Sabotage im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen,
Ausspähen von Daten, Überprüfung von Alibis, Identitätsdiebstahl, Manipulation vonBeweismitteln, Analyse und Interpretation von Internet- und Rechnernutzungsspuren
• Sicherstellung/Beschlagnahme von Beweismitteln: u. a. §§ 94 ff. StPO• Kommunikationswege und Datenaustauschverfahren im Internet• Urheberrechtsverletzungen: u. a. Tauschbörsen, Filehoster etc.• Authenzität von elektronischen Dokumenten: u. a. E-Mails, Erstellung/Änderung/
Löschung von Dateien, Echtheit von PDF-Dateien• Überblick über die aktuellen Betrugsarten und Straftaten im Internet• Auswertung von Mobiltelefonen• Anwendung des Knowledge-Discovery-Process bei Wirtschaftskriminalität
Dozenten:• Werner Poppitz, Sachverständiger für IT-Forensik, München• Markus Schmidt, Dipl.-Informatiker, ö. b. u. v. Sachverständiger für IT/EDV, München
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
164
Vertragsgestaltung bei Softwareverträgen
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Firmenjuristen, Geschäftsführer und Manager von Unternehmen derSoftwarebranche, insbesondere Fachanwälte für IT-Recht
Thema:Kein Unternehmen kommt mehr ohne Software aus. Die Lizenzierungsmöglichkeiten fürSoftware reichen von der direkten Lizenz des Lizenzgebers bis hin zur Vermarktung alseigenständiges Produkt oder Teil eines solchen. Das Seminar vermittelt, worauf es imSoftwarevertragsrecht für ein Unternehmen ankommt. Konkrete Vertragsklauseln werdenvorgestellt bzw. besprochen.
Schwerpunkte:• Traditionelle und moderne Vertragstypen: Welche Besonderheiten sind bei den neuen
Vermarktungsmodellen (Cloud Computing, Gebrauchtsoftware nach der Usedsoft III-Entscheidung des BGH) sowie bei „agilem Programmieren“ in der Praxis zu beachten?
• Vertragliche Verwendungsbeschränkungen: Inwieweit sind vertragliche Verwen-dungsbeschränkungen, insbesondere in AGB durchsetzbar?
• Open-Source-Software: Wo liegen die Gefahren des Einsatzes von Open-Source-Soft-ware im Unternehmen und bei Kundenprojekten?
• Kartellrecht: Welche Punkte sind nach den GVO für Softwareverträge in der Praxiswichtig? Vertragsgestaltung bei Auftragsentwicklung nach der F&E-VO
• Insolvenzrecht: Welche Möglichkeiten hat der Lizenznehmer bei nachfolgender Insol-venz des Lizenzgebers? Schicksal der Unterlizenz bei Wegfall der Hauptlizenz
• Was muss bei M&A/Outsourcingaktivitäten im Hinblick auf bestehende Softwarelizen-zen beachtet werden?
• Einkauf und Vertrieb von Software unter unterschiedlichen Vertragsrechtsstatuten
Dozent:• Dr. Mathias Lejeune, Rechtsanwalt, München
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
165
Gestaltung englischsprachiger IT-Verträge – Entwerfen,Verhandeln und Revidieren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, Syndizi sowie Mitarbeiter von Wirtschaftsun-ternehmen, die in ihrem beruflichen Alltag IT-Verträge in englischer Sprache entwerfen,revidieren und/oder verhandeln müssen, insbesondere an Fachanwälte für IT-Recht.
Thema:Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Material Breach und einem SubstantialBreach? Was ist ein Material Adverse Effect? Ob es sich um Software-Lizenzbedingun-gen, Hardwarepflegeverträge oder um IT-Dienstleistungsvereinbarungen handelt, immerwieder begegnen deutsche Juristen in englischsprachigen IT-Verträgen Wendungen,Ausdrücke und Fachbegriffe, die ihnen nicht vollumfänglich geläufig sind. Ziel des Semi-nars ist es, ein Verständnis für die Hintergründe englischsprachiger IT-Verträge undderen sprachliche Feinheiten zu vermitteln.
Schwerpunkte:• Überblick über den Aufbau und die Gestaltung US-amerikanischer IT-Verträge• Umgang mit englischsprachigen Vertragsklauseln• Diskussion von Vertragsbeispielen• Boilerplate Clauses – typische Standardformulierungen und ihre Bedeutung• Warranties, Guarantees und Liabilities – die üblichen Fallstricke in Vertragsklauseln• Lizenzeinräumung oder Sachkauf? – Besonderheiten von Software-Verträgen• All we do is services! – Tipps und Tricks für IT-Dienstleistungsverträge• Open Source und andere interkontinentale Missverständnisse• Datenschutz, Vertraulichkeit und andere Aspekte der IT-Compliance
Dozent:• Prof. Dr. Joachim Schrey, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht,
Mit ihren Online-Seminaren bietet Ihnen die DeutscheAnwaltAkademie eine moderne Art der Fortbildung.
Von Ihrem Büro oder von zu Hause aus loggen Sie sich in den Seminarraum ein. Dort folgen Sie dem Vortrag und haben die Möglichkeit, mit Ihren Kollegen und dem Dozenten zu diskutieren – ganz so, als wären Sie vor Ort.
Nutzen Sie diesen unkomplizierten Weg in folgenden Rechtsgebieten:
Weitere Informationen zu Themen, Inhalten, Technik und der Anerkennungs-fähigkeit für die P� ichtfortbildung nach FAO � nden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de
DeutscheAnwaltAkademie · Littenstraße 11, 10179 Berlin · Fon 030 / 726153-0 Fax 030 / 726153-111 · [email protected] · www.anwaltakademie.de
Wir bilden Sie fort – Sie bleiben zu Hause
· Anwalt in eigener Sache
· Arbeitsrecht
· Bau- und Architektenrecht
· Erbrecht
· Familienrecht
· Gebührenrecht
· Gewerblicher Rechtsschutz
· Informationstechnologierecht
· Insolvenzrecht
· Medizinrecht
· Mitarbeiterseminare
· Miet- und Wohnungseigentumsrecht
· Sozialrecht
· Steuerrecht
· Strafrecht
· Verkehrsrecht
· Verwaltungsrecht
· Zivilprozess und Zwangsvollstreckung
Informationstechnologierecht
Seminarnummer S 52804-16
BerlinDonnerstag, 28. April 2016, 14.00 Uhr bis Freitag, 29. April 2016, 17.00 Uhr(10 Vortragsstunden)
Pestana Hotel Berlin Tiergarten • Fon 030 / 311759000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 31. März 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
450,- EUR Mitglieder Arbeitsgemeinschaft IT-Recht/FORUM Junge Anwaltschaft495,- EUR Nichtmitglieder185,- EUR Teilnahme nur am Donnerstag
zzgl. gesetzl. USt.
Im Preis enthalten ist die Teilnahme am IT-Rechtsabend.
Die Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im Deutschen Anwaltver-ein/davit findet in Kooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie statt.
Die Veranstalter danken für die Unterstützung der Zeitschriften „Computer undRecht“ und „IT-Rechts-Berater“.
Ihr Ansprechpartner: RA Mathis Gröndahl, Fon 030 / 726153-128, [email protected]
167
3. Deutscher IT-Rechtstag
Die DAV-Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im Deutschen Anwaltverein und die Deutsche-AnwaltAkademie bieten mit dem Deutschen IT-Rechtstag ein Forum für den fachlichenAustausch rund um das Informationstechnologierecht. Angesprochen sind Fachanwältefür IT-Recht, Juristen aus Unternehmen, Ministerien und Verbänden, IT-Verantwortlicheaus Unternehmen sowie Personen, die sich mit Fragen des Verbraucher- und des Daten-schutzrechtes befassen.
Voraussichtliche Themen:• Überregulierung in der Informationstechnologie?• Datenschutz-Grundverordnung• Digitaler Binnenmarkt: Praktische Anwendung von AGB im Online-Shop: ROM-I VO• EVB-IT• Zivile Nutzung von Drohnen• Flexibler Personaleinsatz im IT-Umfeld• Cybersecurity
Gesamtmoderation:Karsten U. Bartels, LL.M., Rechtsanwalt, Stellvertretender Vorsitzender der AG IT-Recht(davit) im DAV, Berlin
Am Donnerstag findet im Ascnhluss an die Vorträge die Mitgliederversammlung derArbeitsgemeinschaft IT-Recht des DAV statt. Danach lädt die Arbeitsgemeinschaft zumIT-Rechtsabend ein.
Wir empfehlen dieses Seminar zur Pflichtfortbildung gemäß § 15 FAO.
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
168
IT-spezifische Fragen der Due Dilligence
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte, Compliance-Beauftragte, Datenschutzbeauftragte,Mitarbeiter in Rechtsabteilungen, Fachanwälte für IT-Recht
Thema:Unternehmenskäufe, -übernahmen und -verschmelzungen (M&A) betreffen nicht nurbörsennotierte Konzerne, sondern zunehmend auch KMU. Der Kaufpreis ist unmittelbarabhängig von der Lizenz- und Eigentumslage von Software, Daten und gewerblichenSchutzrechten und des Human Resources. Gleichwohl werden die sich daraus für dieDue Diligence ergebenden Anforderungen des IT- und Datenschutzrechts vielfach miss-achtet. Im Seminar werden typische Anforderungslisten einer Due Diligence dargestellt,Strategien zum Umgang mit Findings erörtert und praxistaugliche Lösungen erarbeitet.
tration, Betriebshandbuch• Software Asset Management: Lizenzverteilung und Lizenznutzung• Notfallkonzept für Business Continuity, ggf. bei Outsourcings/BPO• Escrow unternehmenskritischer Software mit Bewertung• Open Source Software: Copyleft-Lizenzen, OSS-Compliance• Vorhandene IP: Erwerb von Arbeitnehmer-Know-how• Beschäftigtendaten• Bestandskundendaten, Adress- und Marketinglisten• Externer Data Room: Datenschutz und Geheimhaltung beim Einsatz externer Dienst-
leister und Berater
Dozent:• Sascha Kremer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Köln• Christian Völkel, Rechtsanwalt, Head of Legal, Of Counsel, Pulheim
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
169
Weiterverkauf „gebrauchter“ Software – Grundlagen,Voraussetzungen und Maßgaben
Zielgruppe:Rechts- und Fachanwälte im IT-Recht, Unternehmensjuristen und Verantwortliche im IT-Einkauf
Thema:Der BGH hat mit seiner grundlegenden Entscheidung in UsedSoft III dem Weiterverkaufvon Unternehmenssoftware die Tür noch weiter geöffnet. Volumenlizenzen dürfen danachaufgespalten und weiterveräußert werden. Es kommt auf die Selbständigkeit der Lizen-zen an. Das Seminar spielt für die Praxis die Bandbreite zulässiger Übertragungsmög-lichkeiten durch: Ausgehend von den Grundlagen für den Weiterverkauf gebrauchterSoftware führt es die Teilnehmer Schritt für Schritt durch die neuralgischen Punkte einersolchen Weiterveräußerung.
Schwerpunkte:• Grundlagen und korrekte Durchführung des Weiterverkaufs gebrauchter Software• Unterschiedliche Lizenzmodelle, Vertragstyp, Selbständigkeit der Lizenzen• Pflege gebraucht erworbener Software• AGB-Recht: Formulierung für Erschöpfung, widersprüchliches Zusammenspiel von
Rechtseinräumung, Vergütung und Kündigung, Gewährleistung, Weitergabeklauseln• Urheberrecht: Nutzungsrechte und Beschränkungen; direkte und indirekte Nutzungs-
formen; Vergütung nach Nutzungsintensität, CPU-Klauseln; Pflichten des „Ersterwer-bers“/Händlers bei Weiterverkauf; Auditrecht des Herstellers: Übernutzung, Nachli-zenzierung und Pflegevergütung?
Dozent:• Prof. Dr. Jochen Schneider, Rechtsanwalt, München
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Die Datenschutzgrundverordnung – Was kommt aufUnternehmen zu?
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte, Mitarbeiter in Rechtsabteilungen und Vertreter vonVerbraucherorganisationen, Fachanwälte für IT-Recht
Thema:Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung bringt viele Änderungen für Unternehmen mitsich. Nicht zuletzt aufgrund des höheren Bußgeldrahmens sollten sich Unternehmeneinen Überblick dazu verschaffen, welche Änderungen sie betreffen und wo in Zukunftkonkreter Handlungsbedarf besteht.
Schwerpunkte:• Grundlagen der Datenschutzgrundverordnung• Territorialer und sachlicher Anwendungsbereich• „Ausdrückliche“ oder „unmissverständliche“ Einwilligung und neue Arten der Einwil-
ligung?• Einwilligung Minderjähriger• Zweckbindung• Datenportabilität und Zugangsrechte• Recht auf Vergessenwerden• Pseudonymisierung• Zertifizierung• One-Stop-Shop• Bußgelder
Dozentin:• Maria-Urania Dovas, LL.M., Rechtsanwältin, München
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
171
Beschäftigtendatenschutz zwischen Compliance undArbeitnehmerkontrolle
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte, Personal- und IT-Manager, Vertreter von Arbeitgeber-und Arbeitnehmervereinigungen, Fachanwälte für Arbeits- und/oder IT-Recht
Thema:Datenschutz- und Mitbestimmungsrecht setzen der Erhebung, Verarbeitung und Nut-zung von Daten im Beschäftigungsverhältnis Grenzen, die in der Praxis oft als Hinder-nis bei der Erfüllung rechtlicher Pflichten wahrgenommen werden. Das Seminar befasstsich mit den datenschutzrechtlichen Grundlagen einschließlich möglicher Auswirkungendurch die bevorstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung und beleuchtet die Stan-dardprozesse bei der Personalverwaltung im Unternehmen. Ein weiterer Schwerpunkt istdie Relevanz datenschutzrechtlicher Regelungen für das Spannungsverhältnis zwischenCompliance-Anforderungen und Kontrollbeschränkungen.
Schwerpunkte:• Wesentliche Anforderungen an den Datenschutz und praktische Umsetzung im Unter-
nehmen• Beschäftigtendaten im (internationalen) Konzern und in Matrixstrukturen• Umgang mit Aufsichtsbehörden: Kompetenzen, Verfahren, Sanktionen und Empfeh-
lungen für die Praxis• Auswirkungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung: Was bleibt, was ändert sich?• Datenschutz im Alltag der Personalverwaltung, Rechte des Betriebsrats• Compliance und Beschäftigtendatenschutz: rechtliche Grenzen und Grauzonen zwi-
schen Standardprozessen und Ad-hoc-Maßnahmen
Dozenten:• Dr. Andrea Bonanni, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Köln• Michael Kamps, Rechtsanwalt, Köln
Drei gute Gründe Ihre Mitarbeiter/innen schulen zu lassen!
1. Perfekter Umgang mit Mandanten Das Aushängeschild der Kanzlei sind die Mitarbeiter am Empfang und am Telefon. Lassen Sie deren Auftritt schulen.
2. Effiziente Kanzleiorganisation Eine ef� ziente Arbeitsorganisation verbessert den Work� ow in Ihrer Kanzlei und führt durch Synergieeffekte zur Kosteneinsparung.
3. Bindung der Mitarbeiter an die Kanzlei! Mitarbeiter, in die der Anwalt Vertrauen setzt und schulen lässt, fühlen sich in ihrer Arbeit bestärkt und werden an die Kanzlei gebunden. Die Mitarbeiter lernen, selbstständiger zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Die Konkurrenzfähigkeit der Kanzlei wird gestärkt.
Die DeutscheAnwaltAkademie schult Ihre Mitarbeiter in zahlreichen Seminaren. Eine Übersicht über unser aktuelles Angebot � nden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de
Angela Leschnig, Rechtsanwältin, Vorsitzende des Reno-Ausschusses des Deutschen Anwaltvereins
DeutscheAnwaltAkademie · Littenstraße 11, 10179 Berlin · Fon 030 / 726153-0 Fax 030 / 726153-111 · [email protected] · www.anwaltakademie.de
Informationstechnologierecht
Seminarnummer S 52850-16
StuttgartFreitag, 1. Juli 2016 • 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr(6 Vortragsstunden)
Mercure Hotel Stuttgart City Center • Fon 0711 / 255580begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 3. Juni 2016 • EZ/ÜF 118,- EUR
265,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
345,- EUR Mitglieder Anwaltverein380,- EUR Nichtmitglieder
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
173
Rechtliche Implikationen von Cybersecurity
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.
Thema:Cybersecurity wird als Themenkomplex für Unternehmen immer bedeutender. Fälle wiedie Angriffe auf das amerikanische Großunternehmen Target, die im Ergebnis zur Entlas-sung des Vorstandsvorsitzenden geführt haben, verdeutlichen, dass es sich auch nichtmehr um ein rein technisches Problemfeld handelt. Aufgrund zunehmender Regulierung,wie beispielsweise durch das IT-Sicherheitsgesetz, nimmt die Bedeutung auch im Rah-men anwaltlicher Beratung zu. Das Seminar gibt einen Überblick über aktuelle Entwick-lungen, über die Ansätze von Großunternehmen zur Implementierung von Strategien,um den Herausforderungen zu begegnen und über das rechtliche Umfeld. Dabei werdeninternationale und europäische Vorgaben mit einbezogen.
Schwerpunkte:• Implikationen durch das IT-Sicherheitsgesetz• Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen von Cybersecurity für Unternehmen• Vorstandsrelevanz des Themas• Cybersecurity-Strategien als Antwort auf die Herausforderungen• Internationale und europäische Vorgaben mit einem Schwerpunkt auf die zukünftige
EU Datenschutzgrundverordnung und NIS-Richtlinie• Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland
Dozent:• Prof. Dr. Marco Gercke, Rechtsanwalt, Direktor des Cybercrime Research Institute,
Ihr Ansprechpartner:RA Mathis Gröndahl, Fon 030 / 726153-128,[email protected]
174
Fachanwaltslehrgänge InsolvenzrechtDozenten:
Barbara Brenner, Rechtsanwältin, Bonn • Dr. Ria Brüninghoff, Rechtsanwältin, Münster •Dr. Olaf Büchler, Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter, Hamburg • Prof. Dr. Bernd von Eitzen,Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Hamburg • Dr. Johannes Fiala, MBA, MM, Rechtsan-walt, Mediator, Lehrbeauftragter für Bürgerliches Recht und Versicherungsrecht, Mün-chen • Prof. Dr. Hugo Grote, RheinAhrCampus, Köln/Remagen • Michael W. Kuleisa,Rechtsanwalt, Insolvenzverwalter, Hamburg • Martin Lambrecht, Rechtsanwalt, Dipl.-Kaufmann, Dipl.-Volkswirt, Insolvenzverwalter, Düsseldorf • Prof. Dr. Torsten Martini,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Honorarprofessor an der Hochschule fürWirtschaft und Recht Berlin • Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH), Bonn • Stefan Meyer, Rechtsanwalt,Fachanwalt für Insolvenzrecht, Lübbecke • Prof. Dr. Thomas Möhlmann-Mahlau, Steu-erberater, Dipl.-Kaufmann, Certified Public Accountant, Hochschule Bremen • Prof. RolfRattunde, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Insolvenzrecht und Steuerrecht, Ber-lin • Prof. Dr. Thomas Rönnau, Hamburg • Dr. Andreas Schmidt, Richter am AG, Insol-venzgericht Hamburg • Prof. Dr. Heinz Vallender, Geschäftsführender Direktor des Insti-tuts für Internationales und Europäisches Insolvenzrecht der Universität zu Köln • MargitWarneke, Rechtsanwältin, Steuerberaterin, Wirtschaftsprüferin, Fachanwältin für Bank-und Kapitalmarktrecht sowie Insolvenzrecht, Traunstein
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 180 Vortragsstun-den als auch insgesamt 15 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit den Fachseminaren von Fürstenberg
Bilanzrecht an der Schnittstelle Handels-/Gesellschafts-recht
Zielgruppe:Im Gesellschaftsrecht tätige Rechtsanwälte, die sich für ihre berufliche Praxis zielgenauim Bilanzrecht fortbilden möchten, insbesondere Fachanwälte für Handels- und Gesell-schaftsrecht
Thema:Es werden zunächst die Grundprinzipien der handelsrechtlichen Rechnungslegung dar-gestellt. Daneben wird ein Überblick über die unterschiedlichen Berichts- und Publizi-tätspflichten gegeben.Der zweite Abschnitt des Seminars beschäftigt sich mit der Schnittstelle des Bilanzrechtszum Gesellschaftsrecht. Hierbei werden anhand von praxisrelevanten Fragen die Bezie-hungen und Wechselwirkungen erläutert und mögliche Probleme analysiert.Der dritte Abschnitt behandelt die gesellschaftsrechtlichen Kompetenzen zur Aufstellungund Feststellung der Bilanz sowie des Abschlusses von Ergebnisabführungsverträgen.Daneben wird die Vorbereitung und Durchführung der für die jeweiligen Beschlussfas-sungen erforderlichen Gesellschafterversammlungen erläutert.
Schwerpunkte:• Einführung in das Handelsbilanzrecht: Grundlagen der Rechnungslegung, Ansatz und
Bewertung sowie ausgewählte Einzelfragen, Publizitätspflichten• Bilanzrecht an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht: ausgewählte zivilrechtli-
che Rechtsprechung zum Handelsbilanzrecht, Auskunftsrecht hinsichtlich der stillenReserven, Aufzehrung von mehr als der Hälfte des Nennkapitals (§ 92 Abs. 1 AktG/§49 Abs. 3 GmbHG), Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Feststellung der Insol-venztatbestände, Ausschüttungs- und Abführungssperren, Bilanzklauseln in Unter-nehmenskaufverträgen
• Aufstellung und Feststellung des Jahresabschlusses/Abschluss von Ergebnisabfüh-rungsverträgen: gesellschaftsrechtliche Kompetenz für die Aufstellung des Jahresab-schlusses, für die Feststellung des Jahresabschlusses und die Ergebnisverwendungsowie für den Abschluss von Ergebnisabführungsverträgen (bei GmbHs), Beschluss-mängel bei Feststellungs- bzw. Zustimmungsbeschlüssen
Tagungsleitung:Geschäftsführender Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschafts-recht im Deutschen Anwaltverein
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die entweder beratend im Insolvenzrechtoder als Insolvenzverwalter bzw. Treuhänder tätig sind, insbesondere an Fachanwälte fürInsolvenzrecht.
Inhalt:Das Insolvenzrecht ist in ständiger Veränderung und Fortentwicklung, zuletzt durch dasGesetz zur Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens und zur Stärkung der Gläu-bigerrechte. Das Seminar bringt Sie online auf den neuesten Stand. Die Rechtsprechungdes BGH und auch der Instanzgerichte aus den letzten drei Monaten wird anhand derveröffentlichten Entscheidungen dargestellt. Sie erhalten so aktuelle Informationen fürdie tägliche Praxis.
Dozent:• Ulrich Schmerbach, Richter am AG, Göttingen
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 22. September 2016 und am 1. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Bilanzen lesen, verstehen, interpretieren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb-, familien- oder bankenrechtlicher Mandate mit Jahresabschlüssen befassen müs-sen. Es bietet eine grundlegende Einführung in das Thema und führt von den Grundlagen derBuchführung hin zur Bilanzanalyse. Vorkenntnisse im Rechnungswesen respektive der Buch-führung werden mithin nicht unterstellt.Thema:Das Seminar zeigt: Bilanzen sind kein Buch mit sieben Siegeln.Schwerpunkte:• Grundlagen des externen Rechnungswesens: Vermittlung der Buchführungssystematik mit
umfassenden Übungsaufgaben und Überleitung von der Gründungs- bis zur Schlussbi-lanz, Komponenten des Jahresabschlusses, Abgrenzung zum internen Rechnungswesen,Begriffsdefinitionen, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
• Wesentliche Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung• Interpretation eines Jahresabschlusses anhand von Übungsaufgaben: Vermögens- und Kapi-
talstruktur, Deckungsgrade, Liquidität, working capital, Vermögens- und Kapitalumschlag,Rentabilitäts- und Investitionskennzahlen, Kapitalflussrechnung
Dozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
180
Strategieberatung des Insolvenzgläubigers
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Vertreter von Gläubigerinteressen, insbesondere an Fach-anwälte für Insolvenzrecht.
Thema:Das Seminar zeigt aus der Sicht eines Insolvenzverwalters auf, welche Handlungsalter-nativen für die Gläubiger in den unterschiedlichen Verfahrensstadien unter Einbeziehungdes ESUG bestehen.
Schwerpunkte:• Strategie vor der Insolvenz: Krisenanzeichen, insolvenzfeste Sicherungsmöglichkeiten,
Vor- und Nachteile einer Insolvenzantragstellung durch den Gläubiger, Prozesstaktik,Sicherheitenverwertung
• Strategie im Insolvenzantragsverfahren: Absicherung für neue Lieferungen und Leis-tungen, Wahrung der Sicherungsrechte, richtiges Verhalten von Arbeitnehmern,Prozessführung, Zwangsvollstreckung, Haftung des vorläufigen Insolvenzverwalters,Massekostenvorschuss, Massedarlehen, Interessen des vorläufigen Verwalters erken-nen
• Strategie im eröffneten Verfahren: die häufigsten Fehler bei der Forderungsan-meldung, Forderungsprüfung und Handlungsvarianten des Gläubigers, Gläubiger-versammlung, vorläufiger und endgültiger Gläubigerausschuss, Rechte der Aus-und Absonderungsgläubiger, Poolbildung, taktisches Verhalten bei Insolvenzplänen,Arbeitnehmerrechte ausschöpfen, Absicherung vor Massearmut, Fehler in der Ver-braucherinsolvenz vermeiden
• Strategie nach Abweisung mangels Masse: Informationsquellen für Vermögenswerte,Zwangsvollstreckung, Durchgriffshaftung, richtige Arbeitnehmerentscheidungen
Dozenten:• Dr. Mark Boddenberg, Rechtsanwalt, Köln• Dr. Ria Brüninghoff, Rechtsanwältin, Münster
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
181
Insolvenzanfechtung – Reform, Rechtsprechung und pro-zessuale Praxis
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an insolvenzrechtliche Praktiker, insbesondere an Fachanwältefür Insolvenzrecht. Vorkenntnisse werden vorausgesetzt.
Thema:Das insolvenzrechtliche Anfechtungsrecht stellt unverändert eines der interessantestenGebiete in diesem Bereich dar. Die intensive Rechtsprechung und Literatur machen fürden praktischen Rechtsanwender eine laufende Befassung mit den aktuellen Entwick-lungen notwendig. Die Reform des Anfechtungsrechts wird im Rahmen dieses Seminarsaktuell dargestellt.
Schwerpunkte:• Darstellung der neuesten Entwicklungen im insolvenzrechtlichen Anfechtungsrecht• Behandlung von typischen prozessualen Fragen bei Durchsetzung/Abwehr von insol-
venzrechtlichen Ansprüchen
Dozent:• Martin Lambrecht, Rechtsanwalt, Dipl.-Kaufmann, Dipl.-Volkswirt, Insolvenzverwalter,
BerlinFreitag, 29. April 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtungsmöglichkeiten im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 15. April 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
182
Vergütung von Insolvenzverwaltern (InsVV)
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Insolvenzverwalter und deren qualifizierte Mitarbeiter sowiean im Insolvenzverfahren beratende und vertretende Rechtsanwälte, insbesondere anFachanwälte für Insolvenzrecht.
Thema:Das Seminar behandelt die aktuellen Entwicklungen des Vergütungsrechts in Insolvenz-verfahren nach der InsVV. Insbesondere die Auswirkungen der Rechtsprechung des BGH,aber auch der Unterinstanzen auf die Praxis der Vergütungsabrechnung, die Anforde-rungen an einen erfolgreichen Vergütungsantrag und die Möglichkeiten der Vergütungs-durchsetzung werden Thema dieses Seminars sein, in welchem die Einzelpunkte anpraktischen Beispielen abgehandelt werden.
Schwerpunkte:• Aktuelle Rechtsprechung und deren Umsetzung• Vergütungsantrag: Formalien, Vergleichsrechnungen, Hinweise zum Inhalt und
Umfang der Begründungen• Zu- und Abschlagstatbestände• Vergütungsvorschuss• Durchsetzung der Vergütung z. B. bei Rücknahme des Insolvenzantrags
Dozent:• Dr. Thorsten Graeber, Richter am AG, Potsdam
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
183
Der rechtzeitige Insolvenzantrag – Insolvenzstrafrechtbetriebswirtschaftlich erklärt
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich vornehmlich an Strafverteidiger, die Geschäftsführer und Vorständegegenüber dem Vorwurf der verspäteten Stellung eines Insolvenzantrags oder wegen Insolvenz-verschleppung verteidigen müssen. Auch Unternehmer selbst und deren Berater werden vondem Seminar profitieren.Thema:Bis zur Insolvenzreife fortgeschrittene Unternehmenskrisen bedrohen nicht allein die Existenzdes Unternehmens. Auch für Geschäftsführer, Vorstände und Gesellschafter drohen erheblicheStrafbarkeitsrisiken. Wann die Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist und wann eine Antragspflichtentsteht, gibt die Insolvenzordnung nicht vor. Kenntnisse über die Feststellung der Insolvenzan-tragsgründe eröffnen Ihnen viele Verteidigungsansätze. Der Dozent erläutert im Schwerpunkt diebetriebswirtschaftlichen und insolvenzrechtlichen Fragen. Materielles Strafrecht ist nicht Schwer-punkt des Seminars.Schwerpunkte:• Insolvenzgründe: Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit; Pro-
bleme der Prüfung der Insolvenzreife, mangelhafte Datenbasis, widerstreitende Interessen,Rückschaufehler
• Zahlungsunfähigkeit: Ermittlung/Methoden zur Bestimmung, Erreichen der 10 %-Wesent-lichkeitsgrenze, Drei-Wochen-Frist, Zahlungsunfähigkeit aus betriebswirtschaftlicher Sicht
• Drohende Zahlungsunfähigkeit: Begriffsbestimmung, Ermittlung der drohenden Zahlungsun-fähigkeit und Abgrenzung zur Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung
• Handels- und insolvenzrechtliche Überschuldung: einer juristischen Person, einer Gesellschaftohne Rechtspersönlichkeit, Bewertung der Aktiva und Passiva
• Gegenmaßnahmen zur Abwendung der InsolvenzantragsgründeDozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
BerlinFreitag, 10. Juni 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtung im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000 • begrenztes Zimmerkon-tingent, abrufbar bis 1. Juni 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
184
Nutzen und Aussagekraft der Betriebswirtschaftlichen Aus-wertung (BWA)
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb- oder familienrechtlicher Mandate mit BWA befassen müssen. Es bietet eine grund-legende Einführung in die Thematik, ist aber auch gerade für Fachanwälte für Steuerrecht alsAuffrischung der Kenntnisse geeignet. Darüber hinaus bietet es dem selbständigen Rechtsan-walt Kenntnisse, um das eigene Unternehmen mittels der BWA betriebswirtschaftlich optimiertzu steuern.Thema:Die BWA und die hiermit im Zusammenhang stehende Summen- und Saldenliste (SuSa) ist eineInformationsquelle, die meist unterschätzt wird. Das Seminar zeigt auf, wie eine BWA nebst einerSummen- und Saldenliste zu lesen ist, welche Informationen man hieraus über die wirtschaftlicheSituation eines Unternehmens eruieren kann, wie mit BWA häufig getrickst wird bzw. wannkeine Aussagekraft mehr gegeben ist und welche Spielarten unterschiedlicher BWA in der Praxisvorzufinden sind.Schwerpunkte:• Was ist eine BWA, wie ist sie zu lesen, welche Informationen lassen sich dieser entnehmen,
wie ist der Zusammenhang zwischen BWA und SuSa?• Darstellung unterschiedlicher Arten der BWA und deren differenzierte Lesart: Standard-BWA,
Rechtsanwalts-BWA, Rating-BWA, betriebswirtschaftlicher Kurzbericht, Controlling-Report,Kapitalflussrechnung-BWA, Branchenvergleich, Soll-/Ist-Vergleiche u. a.
• Unternehmensanalyse mit Hilfe der BWA-Kennzahlen• Fehlerquellen und Verbesserung der Aussagekraft der BWA• Ausbau der BWA zum Controlling-ToolDozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
185
Bankrechtliche Verhandlungsstrategien für Insolvenz-rechtler
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Insolvenzrecht tätige Rechtsanwälte und Berater, insbe-sondere an Fachanwälte für Insolvenzrecht.
Thema:Das Seminar thematisiert wesentliche Problemstellungen und Verhandlungsstrategienim Verhältnis des insolvenzrechtlichen Beraters und Insolvenzverwalters gegenüber denin der Insolvenz involvierten Kreditinstituten.
Schwerpunkte:Aus Verwaltersicht:• Massemehrung durch Lastschriftwiderruf, Massekredite, Sicherheiten- und Verwer-
tungsvereinbarungen• Belastete Grundstücke: Verwaltungs- und Verwertungsvereinbarungen: Wie setze ich
als Verwalter angemessene Massebeteiligungen durch? Wie gebe ich das Zepter derVerwaltung und Verwertung nicht aus der Hand?
• Besonderheiten im Eigenverwaltungs- und Schutzschirmverfahren: Darlehenskündi-gung, Anfechtungsprobleme
• Die Akquise des Verfahrens: rechtliche und ethische Grenzen von Sondierungsge-sprächen Aus Beratersicht:
• Forum shopping, Sekundärverfahren• Sanierungskredite und anfechtungsfeste Besicherung• Insolvenzpläne bei Gesellschafterhaftung
Dozent:• Prof. Dr. Torsten Martini, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Honorarpro-
fessor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
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Insolvenzrecht
Seminarnummer S 51708-16
DüsseldorfMittwoch, 22. Juni 2016, 9.00 Uhr bis Donnerstag, 23. Juni 2016, 16.30 Uhr(10 Vortragsstunden)
Industrie-Club e.V. Düsseldorf • Fon 0211 / 1390514
990,- EURzzgl. gesetzl. USt.
Frühbucherrabatt in Höhe von 10 % bei Buchung bis zum 11. Mai 2016.
In Kooperation mit THEGOODCONSULTANTS GmbH
Ihr Ansprechpartner: Frank Ritter, Fon 030 / 726153-159, [email protected]
187
18. Düsseldorfer Insolvenztage 2016
Die zweitägige Veranstaltung ist aktuellen insolvenz- und restrukturierungsrechtlichenProblemen gewidmet. Unter anderem werden Herr Prof. Dr. Alfred Bergmann (Vorsitzen-der des II. Zivilsenats des BGH) und Herr Gerhard Vill (Stellvertretender Vorsitzender desIX. Zivilsenats des BGH) einen Überblick über die Rechtsprechung des Bundesgerichts-hofs mit insolvenzrechtlichen Bezügen geben. Weitere Themen (z. B. Anfechtungsrecht,Insolvenzplanverfahren) werden im Rahmen von Vorträgen und Workshops behandelt. Am Abend des ersten Veranstaltungstages laden die Veranstalter zur traditionellen Schiff-fahrt auf dem Rhein (mit Buffet) ein. Die Teilnahme ist in der Seminargebühr enthalten. Nähere Informationen zur Veranstaltung und dem Programm werden auf unserer Websitebzw. der unseres Kooperationspartners zeitnah bekannt gegeben.
MünchenFreitag, 5. Februar 2016 • 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
Ambiance Rivoli Hotel • Fon 089 / 7435150begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 8. Januar 2016 • EZ/ÜF 98,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
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Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Beson-derheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mitinternationalem Bezug
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechtsanwälte, die auch familien-rechtliche Mandate mit internationalem Bezug sicher bearbeiten wollen.
Thema:Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage unddie Besonderheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mit internationalem Bezug.Sie profitieren von der langjährigen Erfahrung der Dozentin bei der Anwendung undDurchsetzung der gesetzlich möglichen Maßnahmen.
Schwerpunkte:• Ehescheidung: internationale Zuständigkeit (Brüssel IIa-VO, autonomes Recht), anzu-
wendendes Recht einschließlich Rechtswahl (Rom III-VO)• Kindschaftssachen: internationale Zuständigkeit einschließlich Not- und Eilzuständig-
keiten nach der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht, Anerkennung und Voll-streckung im Anwendungsbereich der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht,Kindesentziehung (HKÜ) einschließlich Modifikation in der Brüssel IIa-VO, anzuwen-dendes Recht, KSÜ
Dozentin:• Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht,
Potsdam
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Vormittag und am darauf folgenden Tag.
DüsseldorfFreitag, 12. Februar 2016 • 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
Lindner Congress Hotel • Fon 0211 / 59970begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 15. Januar 2016 • EZ/ÜF 129,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Familienrecht 2016 – Aktuelles und Aus-blick“ erhalten Sie 10 % Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung vondrei Seminaren dieser Reihe erhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchteSeminar.
Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Jürgens, Fon 030 / 726153-153, [email protected]
189
Familienrecht 2016 – Aktuelles und Ausblick: Beson-derheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mitinternationalem Bezug
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Familienrecht tätige Rechtsanwälte, die auch familien-rechtliche Mandate mit internationalem Bezug sicher bearbeiten wollen.
Thema:Die Teilnehmer erhalten einen umfassenden Überblick über die aktuelle Rechtslage unddie Besonderheiten bei Ehescheidung und Kindschaftssachen mit internationalem Bezug.Sie profitieren von der langjährigen Erfahrung der Dozentin bei der Anwendung undDurchsetzung der gesetzlich möglichen Maßnahmen.
Schwerpunkte:• Ehescheidung: internationale Zuständigkeit (Brüssel IIa-VO, autonomes Recht), anzu-
wendendes Recht einschließlich Rechtswahl (Rom III-VO)• Kindschaftssachen: internationale Zuständigkeit einschließlich Not- und Eilzuständig-
keiten nach der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht, Anerkennung und Voll-streckung im Anwendungsbereich der Brüssel IIa-VO sowie nach autonomem Recht,Kindesentziehung (HKÜ) einschließlich Modifikation in der Brüssel IIa-VO, anzuwen-dendes Recht, KSÜ
Dozentin:• Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht,
Potsdam
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Familienrecht2016 – Aktuelles und Ausblick“ am Vormittag und am darauf folgenden Tag.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
190
Vertragsrecht und Vertragsgestaltung auf Englisch (Inter-national Common Law Contracts)
Target audience:Professionals working with contracts in an (international) commercial context
Subject:A large number of contracts in business are developed in the English language. It istherefore important that lawyers and those dealing with contracts in Common Law orunder International Conventions are able to fully understand the terminology used – bothfrom a legal and linguistic point of view. Case studies and group work will be used andparticipants are encouraged to ask questions and raise points based on own experienceand work.
Key aspects:• What is a contract? – rules of construction and interpretation• Analysing the Common Law approach to contracting and highlighting the differences
with regard to Civil Law contracts and International Law Contracts e. g. CISG• Basic concepts of Anglo-American style contract in terms of drafting and interpretation• Definitions of key terms, contract formation, deeds• Consideration, drafting pitfalls• Contract structure, check lists, key contract clauses• Legal English, law and equity, contract and torts• Termination and rescission, rights and remedies• Representations and warranties
This seminar is held in English, any questions or queries can be answered in German.
Trainer:• Stuart G. Bugg, B.A., LL.B (Hons) M. Jur. (Dist), Solicitor (England and Wales), Barrister
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
191
Gestaltung englischsprachiger IT-Verträge – Entwerfen,Verhandeln und Revidieren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, Syndizi sowie Mitarbeiter von Wirtschaftsun-ternehmen, die in ihrem beruflichen Alltag IT-Verträge in englischer Sprache entwerfen,revidieren und/oder verhandeln müssen, insbesondere an Fachanwälte für IT-Recht.
Thema:Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Material Breach und einem SubstantialBreach? Was ist ein Material Adverse Effect? Ob es sich um Software-Lizenzbedingun-gen, Hardwarepflegeverträge oder um IT-Dienstleistungsvereinbarungen handelt, immerwieder begegnen deutsche Juristen in englischsprachigen IT-Verträgen Wendungen,Ausdrücke und Fachbegriffe, die ihnen nicht vollumfänglich geläufig sind. Ziel des Semi-nars ist es, ein Verständnis für die Hintergründe englischsprachiger IT-Verträge undderen sprachliche Feinheiten zu vermitteln.
Schwerpunkte:• Überblick über den Aufbau und die Gestaltung US-amerikanischer IT-Verträge• Umgang mit englischsprachigen Vertragsklauseln• Diskussion von Vertragsbeispielen• Boilerplate Clauses – typische Standardformulierungen und ihre Bedeutung• Warranties, Guarantees und Liabilities – die üblichen Fallstricke in Vertragsklauseln• Lizenzeinräumung oder Sachkauf? – Besonderheiten von Software-Verträgen• All we do is services! – Tipps und Tricks für IT-Dienstleistungsverträge• Open Source und andere interkontinentale Missverständnisse• Datenschutz, Vertraulichkeit und andere Aspekte der IT-Compliance
Dozent:• Prof. Dr. Joachim Schrey, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht,
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
193
Managing Liability in International Contracts
Target audience:This seminar is designed to assist the professional in understanding the basic princi-ples behind managing risk under the Common Law system in international contract andnegotiation situations. It follows on from the first seminar on contracts (Vertragsrecht undVertragsgestaltung auf Englisch – International Common Law Contracts).
Subject:What is liability? The seminar starts off with an analysis of the types of liability incurredbefore contract formation in negotiation situations, ranging from collateral contracts tothe use of promissory estoppel and misrepresentation. The discussion then moves to theliability arising in relation to the various boilerplate provisions of contracts. The empha-sis is on giving participants a practical understanding of the difficulties associated withlimitation of liability clauses and their interpretation and application.
Key aspects:• Warranties and guarantees, penalties, liquidated damages• Representations and warranties, entire agreement/integration, (limitation of) liability• Retention of title, novation and assignment• Indirect and consequential damage, the pitfalls of drafting
Participants are encouraged to bring their own examples of international contracts-textsfor discussion and analysis. Examples are provided of key boilerplates clauses, as well astemplate contracts and suggestions are made on strategies for managing contract liabilityand various extracontractual issues such as the use of LOl, MOU and precontractualdocumentation.
This seminar is held in English, any questions or queries can be answered in German.
Trainer:• Stuart G. Bugg, B.A., LL.B (Hons) M. Jur. (Dist), Solicitor (England and Wales), Barrister
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
194
Das UN-Kaufrecht
Zielgruppe:Als Anwalt, der vertragsgestaltend und/oder forensisch mit den Rechtsfragen grenzüber-schreitender Kaufverträge befasst ist, profitieren Sie von diesem Seminar.
Thema:Unter Berücksichtigung der Bedeutung des UN-Kaufrechts für Wirtschaft und Juristenwerden die Besonderheiten des UN-Kaufrechts dargestellt, insbesondere der Vergleichzum nationalen BGB/HGB sowie Anwendungshinweise für die Praxis.
Schwerpunkte:• Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts• Typische Strukturen und Abweichungen gegenüber dem BGB/HGB• Verhältnis zu nationalem Recht und zu anderen Rechtsinstrumenten• Absprachen zum Ausschluss und zur Modifikation des UN-Kaufrechts• Vertragsabschluss, kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Verwendung von AGB• Primäre Leistungspflichten des Verkäufers und des Käufers, Leistungsort und Leis-
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
195
English Intensive CourseTarget audience:The seminar is targeted at lawyers who would like to improve their business English skillsand expertise in legal language and terminology. Medium to good knowledge of Englishis required.
Subject:Spend 5 days in this unique combination of law and language applying your English toa range of professional and social contexts. The main emphasis of the seminar is theexpansion of your skills in English language and knowledge of English law. The courseconsists of two main parts. At the beginning of the week you will improve your businessEnglish and practise working techniques (simulation of meetings, communication in abusiness context etc.) and exchange views and experiences.In the second half of the week the lecturer will give an introduction to English CommonLaw terminology and concepts. This part of the course includes legal communication,contract drafting and other exercises.
Key aspects:Day 1-3• Practical business skills: meetings and negotiations, formal and informal correspon-
dence, telephoning, politeness and cultural differences• Presentations: For those of you who give presentations for work, this will be an ideal
opportunity to receive feedback on how to have more impact.
Day 3-5• Contract Law: the basics, its language, drafting exercises, negotiating role-play and
examining breach of contract case studies; law reports of English court cases; thebases of civil liability, evidence and damages
• New terminology, legal language and legal communication
On the first evening you will be invited to an informal get-together.
Trainer:• David Hutchins, Mr, Solicitor of the Senior Courts of England and Wales, Legal English
Trainer, London• Ian Mark Whalley, CELTA Business English Trainer, Translator, Berlin
Prof. Dr. Klaus Detzer, Hochschule Reutlingen • Dr. David Einhaus, Rechtsanwalt, Avvo-cato (Italien), Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Steuerrecht, Frei-burg • Dr. René Grafunder, Rechtsanwalt, Düsseldorf • Sebastian Korts, Rechtsanwalt,MBA, M.I.Tax, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Steuerrecht, Köln •Thomas Krümmel, LL.M., Rechtsanwalt, Berlin • Dr. Rainer Markfort, Rechtsanwalt, Ber-lin • Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, M.Jur. (Göttingen), Lehrstuhl für Bürgerliches Recht,Recht des Geistigen Eigentums sowie dt. und europ. Verfahrensrecht, Universität Mann-heim • Dr. Felix Netzer, LL.M., Rechtsanwalt, Frankfurt a. M. • Jan Philipp Otter, Rechts-anwalt, Hamburg • Prof. Dr. Burghard Piltz, Rechtsanwalt, Hamburg • Prof. Dr. BerndReinmüller, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M. • Prof. Dr. Peter Ries, Richter am AG Char-lottenburg (Handelsregister), Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin • Dr. ChristianSchefold, LL.M., Rechtsanwalt, Düsseldorf • Dr. Dr. Christian Schulte, M.A., Richter amAG Charlottenburg (Handelsregister), Berlin • Dr. Daniela Seeliger, Rechtsanwältin, Düs-seldorf • Prof. Dr. Ansgar Staudinger, Fakultät für Rechtswissenschaften, Universität Bie-lefeld • Dr. Philip Wimalasena, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M.
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
198
Vertragsrecht und Vertragsgestaltung auf Englisch (Inter-national Common Law Contracts)
Target audience:Professionals working with contracts in an (international) commercial context
Subject:A large number of contracts in business are developed in the English language. It istherefore important that lawyers and those dealing with contracts in Common Law orunder International Conventions are able to fully understand the terminology used – bothfrom a legal and linguistic point of view. Case studies and group work will be used andparticipants are encouraged to ask questions and raise points based on own experienceand work.
Key aspects:• What is a contract? – rules of construction and interpretation• Analysing the Common Law approach to contracting and highlighting the differences
with regard to Civil Law contracts and International Law Contracts e. g. CISG• Basic concepts of Anglo-American style contract in terms of drafting and interpretation• Definitions of key terms, contract formation, deeds• Consideration, drafting pitfalls• Contract structure, check lists, key contract clauses• Legal English, law and equity, contract and torts• Termination and rescission, rights and remedies• Representations and warranties
This seminar is held in English, any questions or queries can be answered in German.
Trainer:• Stuart G. Bugg, B.A., LL.B (Hons) M. Jur. (Dist), Solicitor (England and Wales), Barrister
Costa d´en BlanesDonnerstag, 28. April 2016, 12.30 Uhr bis Samstag, 30. April 2016, 13.30 Uhr(15 Vortragsstunden)
Punta Negra H10 Resort Hotel • Fon +34 / 971 / 680762
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltvereinin Kooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: RA Daniel von Bronewski, Fon 030 / 726153120,[email protected]
199
Steueranwalt International 2016
Auch im Jahr 2016 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im DAV gemeinsammit der DeutschenAnwaltAkademie GmbH die Tagung „Steueranwalt International“ imbekannten Hotel Punta Negra Resort auf Mallorca. Vom 28. bis 30. April 2016 erhalten die Teilnehmer in 15 Fortbildungsstunden aktuelleInformationen über die jüngste Entwicklung der Rechtsprechung und Gesetzgebung imeuropäischen und weiteren internationalen Steuerrecht.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
201
Managing Liability in International Contracts
Target audience:This seminar is designed to assist the professional in understanding the basic princi-ples behind managing risk under the Common Law system in international contract andnegotiation situations. It follows on from the first seminar on contracts (Vertragsrecht undVertragsgestaltung auf Englisch – International Common Law Contracts).
Subject:What is liability? The seminar starts off with an analysis of the types of liability incurredbefore contract formation in negotiation situations, ranging from collateral contracts tothe use of promissory estoppel and misrepresentation. The discussion then moves to theliability arising in relation to the various boilerplate provisions of contracts. The empha-sis is on giving participants a practical understanding of the difficulties associated withlimitation of liability clauses and their interpretation and application.
Key aspects:• Warranties and guarantees, penalties, liquidated damages• Representations and warranties, entire agreement/integration, (limitation of) liability• Retention of title, novation and assignment• Indirect and consequential damage, the pitfalls of drafting
Participants are encouraged to bring their own examples of international contracts-textsfor discussion and analysis. Examples are provided of key boilerplates clauses, as well astemplate contracts and suggestions are made on strategies for managing contract liabilityand various extracontractual issues such as the use of LOl, MOU and precontractualdocumentation.
This seminar is held in English, any questions or queries can be answered in German.
Trainer:• Stuart G. Bugg, B.A., LL.B (Hons) M. Jur. (Dist), Solicitor (England and Wales), Barrister
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
202
Das UN-Kaufrecht
Zielgruppe:Als Anwalt, der vertragsgestaltend und/oder forensisch mit den Rechtsfragen grenzüber-schreitender Kaufverträge befasst ist, profitieren Sie von diesem Seminar.
Thema:Unter Berücksichtigung der Bedeutung des UN-Kaufrechts für Wirtschaft und Juristenwerden die Besonderheiten des UN-Kaufrechts dargestellt, insbesondere der Vergleichzum nationalen BGB/HGB sowie Anwendungshinweise für die Praxis.
Schwerpunkte:• Anwendungsbereich des UN-Kaufrechts• Typische Strukturen und Abweichungen gegenüber dem BGB/HGB• Verhältnis zu nationalem Recht und zu anderen Rechtsinstrumenten• Absprachen zum Ausschluss und zur Modifikation des UN-Kaufrechts• Vertragsabschluss, kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Verwendung von AGB• Primäre Leistungspflichten des Verkäufers und des Käufers, Leistungsort und Leis-
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
203
Incoterms 2010 – Anwendungen und Fallstricke
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, die vertragsgestaltend und/oder forensisch mitRechtsfragen im Zusammenhang mit Import- und Exportgeschäften befasst sind, ins-besondere an Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwälte für Trans-port- und Speditionsrecht sowie Fachanwälte für Internationales Wirtschaftsrecht.
Thema:Die Incoterms sind seit Jahrzehnten ein elementarer Bestandteil der internationalen Han-delspraxis. Der Dozent erläutert anhand zahlreicher Beispiele die einzelnen Klauseln derIncoterms 2010 und zeigt die Konsequenzen ihres Einsatzes in internationalen Kaufver-trägen auf.
Schwerpunkte:• Regelungsgegenstand, Rechtsnatur und Geltung der Incoterms 2010• Die Klauselgruppen, Strukturmerkmale und Anwendungsfelder• Detaillierte Erläuterung der Klauselinhalte nach Maßgabe der Incoterms-Erläuterun-
gen A1 bis B10, jeweils mit Vergleichen zu der gesetzlichen Rechtslage• Vertragliche Abwandlungen der Incoterms-Inhalte• Parameter zum Auffinden der geeigneten Klausel der Incoterms 2010• Zehn Regeln zur richtigen Anwendung der Incoterms 2010
Dozent:• Prof. Dr. Burghard Piltz, Rechtsanwalt, Hamburg
Die modulare Kanzlei-GrundversorgungDas komplette zivilrechtliche Rüstzeug für die Bearbeitung Ihrer Mandate erhalten Sie mit dem Grundmodul Zivilrecht. Zum Grund modul wählen Sie einfach die Ergänzungsmodule, die zu Ihren Tätigkeitsschwerpunkten passen. So läuft in Ihrer Kanzlei von Anfang an alles rund.
DeidesheimMontag, 7. November 2016, 9.00 Uhr bis Freitag, 11. November 2016, 17.00 Uhr(15 Vortragsstunden)
Steigenberger Hotel • Fon 06326 / 9700begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 6. September 2016 • EZ/ÜF 105,- EUR
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jagdverband e. V. und dem DeutschenJagdrechtstag e. V.
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
205
Jagdrechtstag 2016
Nähere Informationen zu Themen und Dozenten sowie Preisen werden noch bekanntgegeben. Den aktuellen Stand finden Sie immer unter www.anwaltakademie.de sowieunter www.deutscher-jagdrechtstag.de.
Interessenten erhalten auf Anfrage das ausführliche Programm nach dessen Fertigstel-lung – wenden Sie sich dazu bitte an Ihre Ansprechpartnerin Jana Hartwig (s. u.).
Ehemaligen Teilnehmern wird das Programm unaufgefordert zugesandt.
Ihre Ansprechpartnerin:Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123,[email protected]
206
Fachlehrgänge MediationTrainerteam:
Andrea Herms, Rechtsanwältin und Mediatorin, Fachanwältin für Familienrecht, Super-visorin (HIM), Ausbilderin in Mediation (BM/BAFM), Erlenbach • Stefan Kessen, M.A.,Mediator, Moderator, Trainer, Berlin • Dr. Elke Müller, Rechtsanwältin und Mediato-rin, Ausbilderin in Mediation (BM/BAFM), Systemische Supervisorin, Coach, Konstanz •Andrea Rawanschad, Rechtsanwältin und Mediatorin, Aachen • Thomas Rüttgers, M.A.,Mediator, Dipl.-Jurist, Psychologe, Karlsruhe • Claudia Schelp, Mediatorin, Dipl.-Inge-nieurin, Trainerin, Architektin, Hannover • Dr. phil. Hansjörg Schwartz, Dipl.-Psychologe,Mediator, Ausbilder in Mediation (BM), Supervisor, Trainer, Oldenburg • Dr. rer. pol. Mar-kus Troja, Mediator, Ausbilder in Mediation (BM), Systemischer Coach und Teamentwick-ler, Oldenburg • Beate Voskamp, Mediatorin, Dipl.-Ingenieurin, Moderatorin, Trainerin,Freie Landschaftsarchitektin, Berlin • Dr. Felix Wendenburg, LL.B., Mediator, Jurist, Aus-bilder in Mediation, Co-Leitung Institut für Konfliktmanagement der Europa-UniversitätViadrina, Berlin
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
208
Aufbaukurs MediationZielgruppe:Der Aufbaukurs richtet sich an Mediatoren, die bereits eine 90-stündige Grundausbildung absol-viert haben und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten entsprechend dem Mediationsgesetz vervoll-ständigen möchten.Die Themen des Kurses orientieren sich an voraussichtlichen Inhalten der künftigen Verordnungüber die Ausbildung zertifizierter Mediatoren nach § 5 Abs. 2 Mediationsgesetz. Den Entwurfder Verordnung hat das Bundesministerium der Justiz im Frühjahr 2014 vorgelegt und denbeteiligten Verbänden zur Stellungnahme übersandt.Schwerpunkte:• Emotionen und herausfordernde Gesprächssituationen• Bedeutung von und Umgang mit Emotionen• Konflikt- und Kommunikationsmuster• Vorbereitungsgespräche• Klärung von Interessen und Bedürfnissen auf der Verfahrens- und der inhaltlichen Ebene• Verhandeln in der Mediation• Übergang in die Praxis• Transfer mediativer Kompetenzen: mediative Beratung u. a.• Typische Anwendungsfelder der Mediation und ihre jeweiligen Besonderheiten• Arbeit mit größeren Gruppen• Co-Mediation• Externe Experten und Gutachter
Fachliche Leitung:• Stefan Kessen, M. A., Mediator, Moderator, Trainer, Berlin• Dr. rer. pol. Markus Troja, Mediator, Ausbilder für Mediation (BM), Systemischer Coach undTeamentwickler, Oldenburg
assessor-examen.deDer Klausurenfernkurs der DeutschenAnwaltAkademie
Examensvorbereitung für Rechtsreferendare – Klausurenfernkurs mit Online-Besprechung
Examensvorbereitung lebt von der Übung und Klausurenschreiben will gelernt sein. Mit der DeutschenAnwaltAkademie können sich Rechtsreferendare auch von zu Hause aus effektiv vorbereiten. Seit November 2012 bietet die DeutscheAnwalt-Akademie einen Klausurenfernkurs für Rechtsreferendare zur Vorbereitung auf die Zweite Juristische Staatsprüfung an. Die Teilnehmer des Kurses erhalten monatlich zwei Klausuren, die sie eigenständig bearbeiten und zur Korrektur an die Deutsche-AnwaltAkademie senden können. Neben der Korrektur erhalten die Teilnehmer eine ausführliche Musterlösung. Die Klausuren werden anschließend in einem „Internet-seminarraum“ besprochen.
Auch als Anwalt/Anwältin können Sie noch von der Teilnahme an unserem Klausu-renfernkurs pro� tieren! Die Kursgebühr des Klausurenkurses wird für einen Zeit-raum von 6 Monaten auf den Preis eines späteren Fachanwaltslehrgangs, den die DeutscheAnwaltAkademie in Eigenregie anbietet, angerechnet.
Die Leistungen auf einen Blick · Monatlich 2 Übungsklausuren· Klausurenkorrektur auf Examensniveau· Interaktive Online-Besprechung· Zugang zu juris DAV für die Dauer der Teilnahme am Kurs· Gebührenermäßigung beim späteren Besuch eines Fachanwaltslehrgangs den die DeutscheAnwaltAkademie in Eigenregie anbietet
DeutscheAnwaltAkademie · Littenstraße 11, 10179 Berlin · Fon 030 / 726153-0 Fax 030 / 726153-111 · [email protected] · www.anwaltakademie.de
Ihre Ansprechpartnerin ist: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, Fax -111 [email protected] · Weitere Informationen: www.assessor-examen.de
Mediation
Seminarnummer S 23202-16
MünsterFreitag, 29. April 2016, 9.30 Uhr bis Samstag, 30. April 2016, 17.00 Uhr(12 Vortragsstunden)
Stadthotel • Fon 0251 / 4812-0/ -132begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 1. April 2016 • EZ/ÜF ab 88,- EUR
650,- EUR Mitglieder Anwaltverein715,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Clever entscheiden – Wie kann ich mit kreativen Techni-ken zu guten Entscheidungen kommen?Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Verantwortliche, Führungskräfte und Entscheidungsträger,die in ihrem Arbeitsalltag viel entscheiden müssen und Anregungen und Methoden ken-nenlernen möchten, diese Entscheidungen noch entschlossener und besser treffen zukönnen.
Thema:Alltäglich stehen wir vor sowohl kleinen als auch bedeutsamen Entscheidungen mit weit-reichenden Folgen. Gute Entscheidungen zeichnen sich oft durch einen Einklang vonkognitiven Verarbeitungsprozessen und Bauchgefühl aus. Dies erfordert eine individu-elle Reflexion darüber, wie Entscheidungen getroffen werden. Zudem bieten sich als Ent-scheidungsunterstützungen zahlreiche kommunikative und kreative Methoden an, umEntscheidungsverzerrungen und Denkfallen zu erkennen, sie nach Möglichkeit zu ver-meiden und die Qualität unserer Entscheidungen zu verbessern.
Schwerpunkte:• Wege der Entscheidungsfindung: Vorbereitung von Entscheidungen, Zielklarheit und
zentrale Leitgedanken• Erkennen von und Umgang mit voreiligen Schlussfolgerungen sowie Wahrnehmungs-
und Entscheidungsverzerrungen• Hilfreiche Kommunikations- und Kreativitätstechniken zum Erkennen und Vermeiden
von Denkfallen• Ausbalancieren von Kopf und Bauch: Bedeutung von Emotionen für Entscheidungen• Reflexion von Entscheidungen und mentalen Mustern: schnelles und langsames Den-
ken
Dozent:• Stefan Kessen, M.A., Mediator, Moderator, Trainer, Berlin
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
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Mediation in Kindschaftssachen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte mit Vorkenntnissen in der Mediation.
Thema:Familienmediation ist nach wie vor ein klassisches Feld für Mediation. Ein Teil dessensind Mediationen in Kindschaftssachen. Hier finden wir oft eine Vermischung von Sach-und Beziehungsproblemen und insbesondere von Eltern- und Paarebene. Ein weitererSchwerpunkt wird sein, was die Kinder in Trennungs- und Scheidungssituationen brau-chen und wie wir im Rahmen der Mediation hierauf gut eingehen können. Der Seminar-stoff wird vermittelt durch Input sowie Erprobung im Rollenspiel.
Schwerpunkte:• Die elterliche Sorge (§ 151 FamFG Ziff. 1)• Das Umgangsrecht und das Recht auf Auskunft über die persönlichen Verhältnisse
des Kindes• Einbindung der Interessen der Kinder in die Mediation• Rechtliche Rahmenbedingungen• Kindesherausgabe
Dozentin:• Andrea Herms, Rechtsanwältin und Mediatorin, Fachanwältin für Familienrecht,
Supervisorin (HIM), Ausbilderin in Mediation (BM/BAFM), Erlenbach
Ihre Ansprechpartnerin:Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge MedizinrechtDozenten:
Wolf Constantin Bartha, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Berlin • Dr. HorstBonvie, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Großhansdorf • Dr. Ilse Dautert,Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht und Sozialrecht, Oldenburg • Dirk Grie-bau, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Fürth • Dr. Alexandra Jorzig, Rechts-anwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Düsseldorf/Berlin • Gereon Kalus, Rechtsan-walt, Köln • Wolfgang Leber, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Nümbrecht• Dr. Volker Lücker, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Essen • Prof. RonaldRichter, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Hamburg • Dr. Valentin Saalfrank,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Köln • Jörn Schroeder-Printzen, Rechtsan-walt, Fachanwalt für Medizinrecht und Sozialrecht, Potsdam • Ajang Tadayon, Rechtsan-walt, Fachanwalt für Medizinrecht, Potsdam • Rüdiger Weidhaas, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Strafrecht, Bad Dürkheim
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwalt-verein
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht im Deutschen Anwaltverein inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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7. Deutscher Seniorenrechtstag 2016
Der Deutsche Seniorenrechtstag richtet sich an Rechtsanwälte und andere professionelle Beratervon älteren Menschen, insbesondere an Fachanwälte für Sozialrecht sowie Anwälte, die an derSchnittstelle zum Erbrecht und Medizinrecht tätig sind.Vortragsthemen:• Wie kann man im Seniorenrecht Geld verdienen?• Pflegestärkungsgsetz – Der neue Pflegebegriff• Betreuungsrecht: Selbstschädigung und der natürliche Wille des Betreuten• Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen (Werdenfelser Weg)• Der alte Mandant: Grundbegriffe der Geriatrie• § 2057 a BGB – Berücksichtigung von Pflegeleistungen im Erbfall• Aktuelles SeniorenrechtModeration und Tagungsleitung:Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Sozialrecht,EssenChristine Vandrey, Rechtsanwältin, Vizepräsidentin des Versorgungswerkes der Rechtsanwältein Berlin
Der erste Vortrag findet am 21. April 2016 im DAV Haus statt.Dozenten:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Sozial-
recht, Essen• Markus Hagge, Rechtsanwalt, Kanzlei für Seniorenrecht, Nürnberg• Dirk Hinne, Rechtsanwalt, Dortmund• Dr. Eva Kreienberg, Rechtsanwältin, Kaiserslautern• Lars Mückner, Richter am AG, Duisburg• Prof. Ronald Richter, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Hamburg• Agnes Schubert, Richterin am AG, Witten
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Der Anwalt des Arztes – erfolgreiche Abwehr von Arzthaf-tungsklagen
Zielgruppe:Das an aktuellen Entscheidungen ausgerichtete Seminar richtet sich an Mitarbeiter derRechtsabteilungen von Krankenhäusern und Versicherungen, insbesondere an Rechts-anwälte, die auf Beklagtenseite stehen, aber auch generell mit der Materie befassteJuristen sowie Berufsträger, zu deren Tätigkeitsbereich Schadenbearbeitung, Schaden-prävention und Risikomanagement gehören.
Thema:Im Arzthaftungsrecht hat die Rechtsprechung die Klägerseite mit erheblichen Beweiser-leichterungen deutlich gestärkt. Das Patientenrechtegesetz sorgt für Diskussionsstoff.Themenkomplexe wie Befunderhebung und Aufklärungserfordernisse sind von zentralerBedeutung. Neuere Tendenzen der haftungsrechtlichen Rechtsprechung, der Umgangmit medizinischen Sachverständigen aus verschiedenen Fachrichtungen, Grundlagen derRisikovermeidung sowie strategische Gesichtspunkte bei der Prozessvorbereitung undim Prozess erhalten besonderes Gewicht.
Schwerpunkte:• Patientenrechtegesetz• Haftungsmaßstab, neue Verfahren und Einsatzbereiche• Voll beherrschbare Risiken• Besondere Fragen der Organisationshaftung• Fallbezogene Abgrenzung von unterlassener Befunderhebung und Diagnoseirrtum• Dokumentation, Beweislast, Kausalität, Primärschaden/Sekundärschaden• Umgang mit medizinischen Sachverständigen aus verschiedenen Fachrichtungen• Der ärztliche und zahnärztliche Mandant• Risikovermeidung• Prozessstrategie
Dozent:• Dr. med. Eckart Feifel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Arzt, Stuttgart
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Expertengespräch zum Arzthaftungsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die im Arzthaftungsrecht tätig sind undbereits über fortgeschrittene Kenntnisse in diesem Bereich verfügen.
Thema:Im Rahmen dieses Seminares wird auf ausgewählte Probleme des Arzthaftungsrechtssowohl in materieller als auch in prozessrechtlicher Hinsicht eingegangen. Neuerungenwie zum Beispiel das Patientenrechtegesetz etc. werden dargelegt und erörtert. Beson-derheiten der einzelnen Rechtsfiguren wie zum Beispiel der unterlassenen Befunderhe-bung sollen präzisiert und diskutiert werden.
Schwerpunkte:• Materiell-rechtliche Besonderheiten wie spezielle Rechtsfiguren und Besonderheiten
im Arzthaftungsrecht• Prozessuale Besonderheiten• Patientenrechtegesetz• Verschiedene Verfahrensarten• Umgang mit Krankenkassen, Haftpflichtversicherern, Medien• Außergerichtliche Regulierungen
Dozentin:• Dr. Alexandra Jorzig, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Düsseldorf/Ber-
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte mit sozial- oder medizinrechtlicher Erfahrung.
Thema:In einem systematischen Überblick über das Leistungsrecht des SGB V werden diewesentlichen Bereiche (u. a. ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Krankenhausbe-handlung, Versorgung mit Arznei- und Hilfsmitteln, häusliche Krankenpflege, medizini-sche Rehabilitation, Krankengeld) vertieft und praxisnah unter Heranziehung der aktuel-len Rechtsprechung vorgestellt.
Schwerpunkte:• Voraussetzungen eines Anspruchs auf neue Untersuchungs- und Behandlungsme-
thoden• Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln, insbesondere im Rahmen des Off-Label-
Use• Besonderheiten bei Selbstbeschaffung der Leistungen mit dem sich anschließenden
Kostenerstattungsverfahren
Dozentin:• Dr. Maren Lode, Richterin am SG, Halle/Saale
Dienstag, 3. Mai 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
218
Online-Seminar Arzthaftungsrecht: Block 1 – Rechtsfra-gen der Botox-Party
Zielgruppe:Anwälte, die im Bereich des Medizinrechts tätig sind
Thema:Sogenannte Botox-Events erscheinen als einfacher Weg zur „Schönheitsbehandlung“.Sie bergen aber auch Risiken. Dies nicht allein für die „Patienten“, sondern besondersauch für die Behandelnden.
Schwerpunkte:• Botoxparty – legal oder illegal?• Probleme der Botoxevents: günstiger Preis, Alkohol, Aufklärungsdefizite durch Ent-
hemmung, Aufklärung im Schönheitsbereich, Hygiene• Probleme für den Haftpflichtversicherungsschutz des Behandelnden• Botoxpartys und ärztliches Berufsrecht• Botoxpartys durch Kosmetiker(in), Friseur(in), Heilpraktiker(in), welcher Arzt darf
Botoxbehandlungen anbieten (Kieferchirurgen, Hautärzte, Allgemeinmediziner, plasti-sche Chirurgen), Fragen des Haftungsstandards
Dozent:• Dr. Hans-Berndt Ziegler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Marburg
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Dienstag, 10. Mai 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
219
Online-Seminar Arzthaftungsrecht: Block 2 – Spezialfra-gen der Haftung
Zielgruppe:Anwälte, die Patienten vertreten wollen oder vertreten, also auf der Klägerseite stehen
Thema:Ärzten im medizinischen Bereich Behandlungsfehler nachzuweisen, ist für den Anwaltschwierig. Umgekehrt haben Ärzte mit juristischen Problemen zu kämpfen, weil sie hiernicht ausgebildet sind. Für den Anwalt ist es daher leichter, eine Haftung der Ärzte zubegründen, wenn er ihnen Fehler im letzteren Bereich nachweist.
Schwerpunkte:• Aufklärungsrüge• Dokumentationsrüge• Voll beherrschbares Risiko• Leitlinienverstoß• Nachträgliche Änderung der Krankenunterlagen• Abgrenzung von Diagnoseirrtum zur unterlassenen Befunderhebung• Der Grundsatz der fachgleichen Begutachtung• Selbständiges Beweisverfahren• Aushändigung von Aufklärungsunterlagen
Dozent:• Dr. Hans-Berndt Ziegler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Marburg
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Der Patientenanwalt – Arzthaftung aus Patientensicht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte mit Patientenmandat. Da hierbei Schwach-stellen auf der Beklagtenseite offengelegt werden, ist der Inhalt auch für Beklagtenver-treter von Bedeutung.
Thema:Durch das neue Patientenrechtegesetz wurde im Wesentlichen Richterrecht in gesetzli-che Regelungen der §§ 630 a bis 630 h BGB überführt, z. B. Behandlungsvertrag alsDienstvertrag, die Pflicht zur Behandlungsdokumentation, das Recht auf Einsichtnahmein die Patientenakte und die Beweislastregeln bei Haftung für Behandlungs- und Auf-klärungsfehler. Wie dies durch den Patientenanwalt umzusetzen ist, wird das Seminarzeigen.
Schwerpunkte:• Handlungsablauf eines Arzthaftungsmandats von der Aufnahme bis zum Abschluss
der Instanz• Einholung von Gutachten im Arzthaftungsfall durch den Medizinischen Dienst, die geg-
nerische Haftpflichtversicherung, die Einschaltung von Schlichtungsstellen, Privatgut-achten etc.
• Darlegungs- und Beweislast im Arzthaftungsprozess• Beweislastumkehr bei groben Behandlungsfehlern, bei der Nichtbeachtung von Richt-
bzw. Leitlinien, bei Dokumentationsmängeln und bei sicher beherrschbaren Risiken• Das Verhältnis von Straf- und Zivilverfahren• Verjährung aus der Sicht des Patientenanwalts• Die Zusammenarbeit mit der Presse
Dozent:• Dr. Hans-Berndt Ziegler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Marburg
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hamburg auch das Seminar „Erfolgs-honorar und Akquise im Arzthaftungsrecht“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
222
Erfolgshonorar und Akquise im Arzthaftungsrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die Patienten in Arzthaftungsfällen vertreten.
Thema:Die Behandlung arzthaftungsrechtlicher Mandate durch Patientenvertreter ist eine Markt-nische, die für den Rechtsanwalt gute Verdienstmöglichkeiten bietet. Im Seminar werdendie wirtschaftlich richtigen Wege aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Die erfolgreiche Akquise• Die vorteilhafte Abrechnung und das Verhältnis zur Rechtsschutzversicherung• Die Einschaltung von Prozessfinanzierern• Die sichere Erfolgshonorarvereinbarung anstelle von Prozesskostenhilfe und Bera-
tungshilfe
Dozent:• Dr. Hans-Berndt Ziegler, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Marburg
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Der Patientenanwalt –Arzthaftung aus Patientensicht“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
223
Erwerbsschaden nach Haftpflichtfällen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die Personenschäden bearbeiten (Arzthaf-tungsfälle, Verkehrsunfälle, sonstige Haftpflichtschäden).
Thema:Das Seminar befasst sich zielgerichtet und ausführlich mit den Möglichkeiten und Gren-zen des Erwerbsschadens, einer der schwierigsten Schadenpositionen nach Haftpflicht-fällen.
Schwerpunkte:• Allgemeine Grundsätze• Personengruppen: Arbeitnehmer, Beamte und vor allem Selbständige• Erwerbsschaden bei Personen ohne Einkommen (Arbeitslose); Schädigung vor Eintritt
in das Berufsleben, Schädigung von Kindern, Geburtsschäden• Erwerbsschaden bei Umschulung oder Karriereknick• Prognosenerstellung für hypothetische Einkommensentwicklung• Recht des Forderungsübergangs (insbesondere Quotenvorrecht)• Verdienstausfall durch Abfindungsvergleich
Dozent:• Dietrich Freyberger, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Verkehrsrecht und
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
224
Übertragung heilberuflicher Praxen – vertragsarztrechtli-che, zivilrechtliche und steuerrechtliche Aspekte
Zielgruppe:Das Seminar wendet sich an Anwälte, vor allem Fachanwälte für Medizinrecht und Fach-anwälte für Steuerrecht, die sich schwerpunktmäßig mit der Beratung von Heilberuflernbefassen oder befassen möchten.
Thema:Der Referent wird die unentgeltliche und die entgeltliche Praxisübertragung aus unter-schiedlichen rechtlichen Blickwinkeln beleuchten.
Schwerpunkte:• Nachbesetzungsverfahren, Zulassungskriterien, Jobsharing• Verkehrswertermittlung nach § 103 Abs. 4 Satz 7 SGB V in der aktuellen Rechtspre-
chung der Sozialgerichte und der Zivilgerichte• KV-Methode• Praxisbewertung: Ärztekammer-Methode u. a.• Steuerrechtliche Aspekte• Unentgeltliche/entgeltliche Praxisübertragung• Übertragung zum Buchwert• Übertragung sämtlicher wesentlicher Betriebsgrundlagen• Weiterbeschäftigung als Angestellter• Steuervergünstigungen bei der entgeltlichen Übertragung• Abschreibbarkeit des Kassenarztsitzes u. a.
Dozent:• Michael Seiters, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und Steuerrecht,
Mediator, Münster
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Düsseldorf auch das Seminar „Beweis-probleme im Arzthaftungsrecht“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
225
Beweisprobleme im Arzthaftungsrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Medizinrecht, Juristen aus Krankenhausverwaltungen,Versicherungen, Patientenverbänden und/oder aus der ärztlichen Aus- und Fortbildung
Thema:Die Vermutung, Opfer eines Arztfehlers geworden zu sein, und der Nachweis, dass dieszutrifft, sind zwei unterschiedliche Dinge. Während sich der Patient regelmäßig in einemInformations- oder Erkenntnisdefizit befindet, sehen sich Behandler oft Aufklärungsvor-würfen ausgesetzt, denen gegenüber es schwer fällt, den Beweis einer rechtfertigendenEinwilligung zu führen. Das Seminar vermittelt und vertieft Kenntnisse der beweisrecht-lichen Besonderheiten des Arzthaftungsrechts und des Umgangs mit den zur Verfügungstehenden vorprozessualen und prozessualen Erkenntnismitteln.
Schwerpunkte:• Die Besonderheiten bei Darlegung und Beweis im Arzthaftungsrecht• Der Beweis eines Behandlungsfehlers• Der Beweis der Rechtmäßigkeit einer Behandlungsmaßnahme• Der Beweis eines Gesundheitsschadens• Der Beweis der haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität• Die Beweisführungs-, Beweislast- und Beweismaßregeln des Arzthaftungsrechts• Die Erkenntnisquellen in Arzthaftungsfragen, insbesondere der Parteivortrag, die Pati-
entenakte, die Parteien, die Zeugen, die Sachverständigen
Dozent:• Dr. Frank Schellenberg, Vorsitzender Richter am OLG, Frankfurt a. M.
Hinweis: Sie können am Vortag in Düsseldorf auch das Seminar „Übertragung heilbe-ruflicher Praxen – vertragsarztrechtliche, zivilrechtliche und steuerrechtliche Aspekte“buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
226
Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügun-gen im Familien-, Medizin- und Sozialrecht
Zielgruppe:Ob Rechtsanwalt, Justiziar in einem Verband, einem Betreuungsverein oder einer Pfle-geeinrichtung – angesprochen sind Kollegen aus den unterschiedlichsten Rechtsgebie-ten, insbesondere aus dem Familien-, Sozial-, Medizin- und Betreuungsrecht.
Thema:Die rechtlichen Grundlagen und Probleme von Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfü-gungen und Patientenverfügungen werden erarbeitet, Gestaltungshinweise erteilt unddie aktuelle Rechtsprechung vorgestellt – ein Seminar zur Vorsorgebetreuung.
Schwerpunkte:• Rund um Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Gestaltung und Anwendungs-
probleme, Geschäftsführung und Auftrag, Haftungsfragen der Bevollmächtigten• Patientenverfügung: Gestaltung und Umsetzung (das Gespräch mit dem Arzt)
Dozentin:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Strafverfahren gegen Ärzte in Ausübung ihres Berufes,inkl. Korruptionsstrafrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Versicherungs- und Verbandsjuristen sowie Ärzte, Journalisten undandere Personen, die sich einen Überblick über die Besonderheiten einschlägiger Straf-tatbestände und Verfahren verschaffen möchten
Thema:Es werden die einschlägigen Straftatbestände in Theorie und Praxis einschließlich mög-licher Verteidigungsstrategien vorgestellt.
Schwerpunkte:• Einführung anhand systematischer Übersichten und Statistiken• Ausgewählte Probleme des materiellen Arztstrafrechts• Aktuelle Rechtsprechung zur Vertiefung und zur Diskussion• Der Anwalt in Strafsachen, die Verteidigung von Ärzten mit Fingerspitzengefühl und
solider Kenntnis der Materie• Kostenübernahme durch Versicherer• Darstellung der einschlägigen Delikte: Körperverletzung, Tötung, Sterbehilfe, unter-
lassene Hilfeleistung, Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht, Korruptionsde-likte/Antikorruptionsgesetz, Abrechungsbetrug
• Verfahrensrechtliche Besonderheiten in Arztstrafverfahren• Außerstrafrechtliche Konsequenzen und Auswahl der Prozessstrategie• Berufsrechtliche Folgen von Strafverfahren
Dozenten:• Rüdiger Weidhaas, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Bad Dürkheim• Patrick Weidinger, Rechtsanwalt, Abteilungsdirektor der Deutschen Ärzteversiche-
rung, Wiesbaden/Köln
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Haf-tung und Versicherung von Ärzten, Zahnärzten und Krankenhäusern“ buchen.
Wer sich nicht spezialisiert, bleibt austauschbar. Werden Sie ein gefragter Fach-anwalt mit der DeutschenAnwaltAkademie. Als einziger Anbieter veranstalten wir Lehrgänge für alle Fachanwaltschaften:
· Agrarrecht
· Arbeitsrecht
· Bank- und Kapitalmarktrecht
· Bau- und Architektenrecht
· Erbrecht
· Familienrecht
· Gewerblicher Rechtsschutz
· Handels- und Gesellschaftsrecht
· Informationstechnologierecht
· Insolvenzrecht
· Internationales Wirtschaftsrecht
Ausführliche Informationen und Anmeldung unter www.anwaltakademie.de
DeutscheAnwaltAkademie · Littenstraße 11, 10179 Berlin · Fon 030 / 726153-0 Fax 030 / 726153-111 · [email protected] · www.anwaltakademie.de
Fachanwaltslehrgänge
· Medizinrecht
· Miet- und Wohnungseigentumsrecht
· Sozialrecht
· Steuerrecht
· Strafrecht
· Transport- und Speditionsrecht
· Urheber- und Medienrecht
· Vergaberecht
· Verkehrsrecht
· Versicherungsrecht
· Verwaltungsrecht
Medizinrecht
Seminarnummer S 13010-16
Frankfurt a. M.Samstag, 25. Juni 2016 • 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr(7,5 Vortragsstunden)
Lindner Congress Hotel • Fon 069 / 3300200begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 28. Mai 2016 • EZ/ÜF 122,- EUR
225,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
325,- EUR Mitglieder Anwaltverein355,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Haftung und Versicherung von Ärzten, Zahnärzten und Kran-kenhäusern
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Versicherungs- und Verbandsjuristen sowie an alle, die einen vollständigen Über-blick über die Haftung von Ärzten, Zahnärzten und Krankenhäusern und der Besonderheiten derBerufs- und der Betriebshaftpflichtversicherung erhalten wollenThema:Neben dem Haftungs- und Versicherungsrecht werden typische medizinische Sachverhalte unddie Verfahren der Entscheidungsfindung dargestellt.Schwerpunkte:• Aktuelle Themen, Entwicklungen und Statistiken• Haftung von Ärzten und Krankenhäusern: Vertrags- und Deliktsrecht, Behandlungs-/Aufklä-
rungs-/Organisationsfehler einschließlich Beweislastregeln, Fallbeispiele• Inhalte und Folgen des Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patienten (PatRechteG)• Haftpflichtversicherung von Ärzten und Krankenhäusern: Besonderheiten der AHB/BBR/
geschriebenen Bedingungen, Vermeidung von Versicherungslücken, Umgang mit Deckungs-problemen, Annexdeckung Strafrechtsschutz
• Checklisten der Fallbearbeitung und der Fachrevision: zeitliche und sachliche Deckung,Schweigepflicht, Haftungsprüfung und Haftungseinwände (wie Kausalität und Verjährung),notwendige Veranlassungen, Rückstellungen, Ausgleichsansprüche
• Außergerichtliche und gerichtliche Verfahren einschließlich Gutachter- und Schlichtungsstel-len sowie Sachverständigengutachten und -haftung
• Risikomanagement in Theorie und Praxis (CIRS u. a.)• Zahnarzthaftpflicht und Darstellung ihrer BesonderheitenDozent:• Patrick Weidinger, Rechtsanwalt, Abteilungsdirektor der Deutschen Ärzteversicherung, Wies-
baden/Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Strafverfahren gegen Ärztein Ausübung ihres Berufes, inkl. Korruptionsstrafrecht“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin:Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge Miet- und Wohnungseigentums-rechtDozenten:
Prof. Roland Böttcher, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin • Henrike Butenberg,Rechtsanwältin, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, München • Dr.Sebastian Erhard, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie Ver-waltungsrecht, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wiesbaden • Dr. Harald Frey-tag, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Offenbach a.M. • Beate Heilmann, Rechtsanwältin, Berlin • Carsten Ludley, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Leipzig • Prof. Dr. Peter Scholz, Rechtsan-walt und Notar, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht sowie Steuerrecht,Wiesbaden • Stefan Sentek, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigen-tumsrecht, Leipzig • Norbert Slomian, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Woh-nungseigentumsrecht, Heilbronn • Peter Sprengart, Rechtsanwalt, Koblenz • Dr. PeterTalaska, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln • Andreas Wagener, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Siegen • Prof. Dr. Markus Würdinger, Lehrstuhl fürBürgerliches Recht, Europäisches und Internationales Privatrecht sowie Zivilprozessrechtan der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, insbesondere Fachanwälte für Miet- und Woh-nungseigentumsrecht sowie Mitarbeiter von Immobilienverwaltungen.
Inhalt:Die sich aus der WEG-Novelle 2007 ergebenden Fragen sind bei Weitem noch nichtgeklärt. Das Mietrechtsänderungsgesetz führt zu einer Vielzahl neuer Fragen. Jährlichüber 150 Entscheidungen des BGH zu diesen beiden Rechtsgebieten zeigen die Brisanz.Quartalsweise werden für die tägliche Praxis relevante Entscheidungen vorgestellt.
Dozent:• Norbert Slomian, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht,
Heilbronn
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 6. September 2016 und am 29. Novem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Kündigung und Räumung erfolgreich durchsetzen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Mietrecht tätige Rechtsanwälte, insbesondere an Fach-anwälte für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.
Thema:Die erfolgreiche Durchsetzung der Kündigung, möglichst beschleunigter Erhalt einesTitels sowie die (kostengünstige) Durchsetzung der Räumung sind bei der Vertretung desVermieters von besonderer Bedeutung, da insbesondere durch den zahlungsunfähigenoder zahlungsunwilligen Mieter erhebliche Schäden entstehen können.
Schwerpunkte:• Kündigungstatbestände: außerordentliche und ordentliche Kündigung, Kündigung in
der Insolvenz und nach dem ZVG• Formalien der Kündigung• Durchsetzung der Räumungsklage• Räumungstitel außerhalb des Klageverfahrens• Versorgungssperre• Räumung, insbesondere unter Berücksichtigung des Mietrechtsänderungsgesetzes• Räumung von Untermietern, Mitbewohnern, Partnern
Dozentin:• Kirsten Metter, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentums-
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
234
Vertragsgestaltung im Gewerberaummietverhältnis
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die einen Mandatsschwerpunkt im Mietrecht habensowie an Mitarbeiter von Immobilienunternehmen.Thema:Am Beispiel eines Mustervertrags werden die Besonderheiten des Gewerberaummietrechts dar-gestellt. Es werden unterschiedliche Möglichkeiten der Gestaltung aufgezeigt und entsprechendalternative Klauselvorschläge unterbreitet. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, beim Ent-wurf eines Geschäftsraummietvertrags und bei der Durchführung und Abwicklung eines beste-henden Geschäftsraummietverhältnisses qualifiziert zu beraten.Schwerpunkte:• Begründung des Geschäftsraummietverhältnisses: Abgrenzung von Wohnraum- und Gewer-
beraummietverhältnis• Letter of Intent, Vorvertrag, vorformulierte Vertragsklauseln und Transparenzgebot• Mehrheit von Mietern/Vermietern, Personengesellschaften als Mieter/Vermieter• Mietgegenstand, Fläche, Flächenmaßstäbe (gif-Richtlinien, DIN 277 u. a.), Mietzeit, Option• Miete, Betriebs- und Nebenkosten, Umsatzsteueroption• Mietänderungen: umsatzabhängige Miete, Staffelmiete, Wertsicherungsklauseln und Ver-
braucherpreisindex (VPI)• Preisklauselgesetz und Grundsatz der schwebenden Wirksamkeit• Upwards only? Mietsicherheiten einschließlich Patronatserklärungen• Schönheitsreparaturklauseln, insbesondere isolierte Endrenovierungsklauseln• Instandhaltungs- und Instandsetzungsklausel, Dach- und Fach-Klauseln, Triple-Net-Verträge• Aufhebungs- und Nachtragsvereinbarungen• Probleme bei der VeräußerungDozentin:• Kirsten Metter, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Berlin
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Diegebrauchte Mietsache“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Die gebrauchte Mietsache
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die einen Mandatsschwerpunkt im Mietrecht gewählt haben, insbeson-dere Fachanwälte für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Thema:Im Seminar werden die relevanten Themen rund um Schönheitsreparaturen vermittelt,dies vor allem anhand der aktuellen Entscheidungen des BGH. Der Rückgabeanspruchdes Vermieters ist hier in den Fokus gerückt, angesprochen werden auch Ansprüche aufInstandsetzung und Rückbau sowie Verjährungsproblematiken.
Schwerpunkte:• Übertragung von Anfangs-, laufender oder Endrenovierung, Klauselkontrolle, Sum-
mierungseffekte, Farbwahlklauseln, Rückgabevereinbarungen• Fälligkeit von Schönheitsreparaturen bei Wohn- und Gewerberaum, Beweislast• Ansprüche aus unterlassenen Schönheitsreparaturen, Schadenersatz oder Aufwen-
dungsersatz; Erfüllungsaufforderung und -verweigerung; Sonderfälle• Schönheitsreparaturen im Prozess, Bedeutung von Übergabe- und Abnahmeprotokoll• Instandsetzung und Instandhaltung: rechtliche und wirtschaftliche Bedeutung der
Abwälzung der Pflicht auf den Mieter, Instandsetzungspflicht des Vermieters, Ansprü-che aus der Übertragung der Erhaltungslast; Klauselkontrolle nach § 307 BGB
• Rückbau: Verpflichtung zum Rückbau von Ein-, Aus- und Umbauten, Schadenersatz
Dozent:• Daniela Scheuer, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentums-
recht, Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Vertragsgestaltungim Gewerberaummietverhältnis“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
236
Betriebskosten im Gewerberaummietverhältnis
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Miet- und Wohnungseigentumsrecht,aber auch Mitarbeiter von Immobilienunternehmen
Thema:Im Gewerberaummietverhältnis besteht allseits die Meinung, erlaubt sei, was gefällt.Hauptthema des Seminars ist die Darstellung, mit welchen Einschränkungen dies bei denBetriebskosten gilt. Die aktuelle Rechtsprechung hierzu wird vorgestellt und erläutert.Konkrete Formulierungsvorschläge werden unterbreitet.
Schwerpunkte:• Vereinbarung von Betriebskosten, insbesondere „sonstige Betriebskosten“• Vertragsgestaltungsspielraum: Möglichkeiten und Grenzen• Vereinbarter Umlagemaßstab• Ordnungsgemäße Abrechnung, formelle und materielle Fehler• Abrechnungsfrist und Verjährung/Verwirkung von Ansprüchen/Einwendungen• Einwendungen des Mieters, Verzugszinsen• Vorauszahlungen und Zurückbehaltungsrecht daran• Vorwegabzug, gemischt genutzte Gebäude• Mietminderung in Bezug auf Betriebskosten• Mehrbelastungsklauseln und Genehmigungsfiktionsklauseln• Wirtschaftlichkeitsgebot• Nachträgliche Korrektur erteilter Abrechnungen• Einstellen von Versorgungsleistungen• Belegprüfung
Dozent:• Dr. Harald Freytag, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentums-
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Zwangsvollstreckung in Immobilien inklusive Wohnungs-und Teileigentum
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Gläubiger und deren anwaltliche Vertreter. Auch wenn Sieüberwiegend auf Schuldnerseite tätig sind und Drittbeteiligte vertreten, ist dieses Semi-nar für Sie nützlich.
Thema:In dem Seminar wird die Immobiliarvollstreckung von der Zwangshypothek bis zurZwangsverwaltung behandelt. Der Dozent erörtert die jeweiligen Besonderheiten, diedabei für das Wohnungs- und Teileigentum gelten.
sche Überlegungen• Einleitung der Zwangsversteigerung: Verfahrensanordnung, Beitritt zum laufenden
Verfahren, Anmeldung von Ansprüchen, Einstellungs- und Abwendungsmöglichkeiten• Versteigerungstermin: Aktion und Reaktion, Einflussnahme- und Gestaltungsmöglich-
keiten• Versteigerungsfolgen: Erlösverteilung, Rechtsübergang, Räumungsvollstreckung• Zwangsverwaltung: Voraussetzungen und Wirkungen der Verfahrensanordnung• Teilungsversteigerung, insbesondere auch als Folge einer familien- oder erbrechtli-
chen Auseinandersetzung• Alternative Vollstreckungsmöglichkeiten: Pfändung von Rückgewähr- und Erlösan-
sprüchen, Geltendmachung des Löschungsanspruchs
Dozent:• Ernst Riedel, Dipl.-Rechtspfleger, Starnberg
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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WEG-Verfahren – typische Probleme und aktuelle Recht-sprechung
Zielgruppe:Rechtsanwälte sowie Fachanwälte für Miet- und WEG-Recht
Thema:WEG-Verfahren bereiten nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl prozessualer Sonderregelun-gen im WEG in der Praxis immer wieder Probleme. So kann sich bereits die Auswahl derParteien als Haftungsfalle erweisen, auch bei den Fristen der Anfechtungsklage lauerngefährliche Klippen. Daneben stellen sich Probleme aus so exotischen Bereichen wieetwa der notwendigen Streitgenossenschaft. Erläutert werden die Besonderheiten vonWEG-Verfahren, typische Fehlerquellen und Wege werden aufgezeigt, diese zu vermei-den. Dargestellt werden anhand der Rechtsprechung des BGH – aktuelle Entwicklungenim WEG-Recht.
Schwerpunkte:• Fristen und Parteien im WEG-Verfahren• Probleme der Beschlussanfechtungsklage (§ 46 WEG)• Aktuelles zur Jahresabrechnung und zum Wirtschaftsplan• Beschlussersetzungsklage (§ 21 Abs. 8 WEG)• Unterlassungs- und Beseitigungsklagen• Neues zu baulichen Veränderungen• Besonderheiten im Berufungsrechtszug• Streitwerte in Wohnungseigentumssachen
Dozent:• Dr. Frank Zschieschack, Richter am LG, Frankfurt a. M.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Der Anwalt des Vermieters
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die im Mietrecht tätig sind sowie an Mitar-beiter der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, die ihre Kenntnisse im Mietrecht ver-tiefen und aktualisieren wollen.
Thema:Mit der Vertretung von Vermietern gehen sowohl in rechtlicher als auch in prozessualerHinsicht viele Besonderheiten einher, da neben rechtlichen Erwägungen stets auch diefür einen Vermieter wichtigen wirtschaftlichen Belange berücksichtigt werden müssen.Im Seminar werden daher die bei der Vertretung eines Vermieters relevanten Themen-bereiche unter Einbeziehung aktueller Rechtsprechung erörtert.
Schwerpunkte:• Gestaltung von Mietverträgen• Beendigung von Mietverhältnissen: Kündigungstatbestände, Aufhebungsvereinbarun-
gen etc.• Erfolgreich modernisieren und instandsetzen• Räumungsansprüche sowie zukünftige Leistungsansprüche erfolgreich durchsetzen• Renditeoptimierung durch richtige Mieterhöhung (Ankündigung, Kombination von §§
558, 559 BGB)• Durchsetzung von Vermieteransprüchen im Wege des Urkundenprozesses• Prozessuale Fallstricke bei der Vertretung des Vermieters
Dozenten:• Alexander Boss, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
sowie Bau- und Architektenrecht, Berlin• Ike Landvoigt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Miet-und Wohnungseigentumsrecht,
Berlin
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Stuttgart auch das Seminar „Wohnungs-eigentums- und Bauträgerrecht in der Praxis“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Wohnungseigentums- und Bauträgerrecht in der Praxis
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die im Wohnungseigentums- oder Bauträgerrecht tätig sind sowie Mitar-beiter von Bauträgern und Immobilienunternehmen, insbesondere Fachanwälte für Miet-und WEG-Recht
Thema:Ausgehend von der jüngeren Rechtsprechung werden zu den in der Praxis besondersrelevanten Themen die aktuellen Entwicklungen im Wohnungseigentums- und Bauträ-gerrecht herausgearbeitet. Einen Kernpunkt bildet dabei die Frage, wie diese Entwick-lungen sich auf die Beratungs- und Kautelarpraxis auswirken. Die enge Verzahnungdes Wohnungseigentumsrechts und des Bauträgerrechts wird besonders in den Blickgenommen.
Schwerpunkte:• Begründung von Wohnungseigentum• Gebrauch des Sonder- und Gemeinschaftseigentums• Bauliche Veränderungen und Sanierung des Gemeinschaftseigentums, Kostentragung• Rechtsstellung des Verwalters• Beschlusskompetenz und Beschlussmängel• Änderung der Teilungserklärung, insbesondere durch den Bauträger• Abnahme des Gemeinschaftseigentums beim Bauträgervertrag• Geltendmachung von Mängelrechten aus dem Bauträgervertrag
Dozent:• Dr. Maximilian Müller, Richter am LG, Berlin
Hinweis: Sie können am Vortag in Stuttgart auch das Seminar „Der Anwalt des Vermie-ters“ buchen.
BerlinFreitag, 24. Juni 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtungsmöglichkeiten im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 10. Juni 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Mieterhöhung wirksam durchsetzen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Mietrecht tätige Rechtsanwälte, Mitarbeiter von Haus-und Wohnungsverwaltungen sowie insbesondere an Fachanwälte für Miet- und Woh-nungseigentumsrecht.
Thema:Es bleibt auch nach der Mietrechtsreform 2013 eine Herausforderung, Mieterhöhungs-verlangen, z. B. nach Sanierung rechtssicher durchzusetzen. Im Seminar werden dieneuen Regelungen systematisch vorgestellt und praxisgerecht diskutiert.
Schwerpunkte:• Kategorien der Modernisierung• Das eingeschränkte Mietminderungsrecht bei Modernisierung• Neue Ankündigungsregelungen für die Modernisierung• Erweiterte Duldungspflicht bei energetischer Modernisierung• Verkürzte Härtefallregelungen• Vereinfachte Abwägung zur Frage der Kosten für die Modernisierung und die Kosten
der „sowieso-Instandsetzung“• Anrechnung von Drittmitteln• Folgen und Durchsetzung der Mieterhöhung• Nachbesserungen im Erhöhungsverlangen• Modernisierungsvereinbarungen• Einfluss der energetischen Ausstattung auf die ortsüblichen Vergleichsmieten (als
Exkurs)
Dozent:• Andreas Wagener, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Siegen
Die Notarielle Fachprüfung – optimale Vorbereitung
„Die Chancen für erfolgreiche Kandidatinnen und Kandidaten sind so gut wie seit lan-gem nicht ... Es gehen derzeit mehr Notarinnen und Notare in den Ruhestand als junge Kollegen zugelassen werden. Deswegen müssen zu den ohnehin erforderlichen„bedarfsunabhängigen Altersstrukturstellen“ weitere „Bedarfsstellen“ ausgeschrieben werden.“ (Elke Holthausen-Dux, Präsidentin der Berliner Notarkammer im BerlAnwBl 11/2013, 381 f.)
Im Anwaltsnotariat müssen Bewerberinnen und Bewerber um ein Notaramt eine spezi-elle notarielle Fachprüfung erfolgreich absolvieren. Die Prüfung besteht aus vier Klausu-ren und einem Prüfungsgespräch mit Aktenvortrag. Die Einzelheiten sind in der BNotO und in der Notarfachprüfungsverordnung (NotFV) geregelt.
Die Erfahrungen der bereits abgeschlossenen Prüfungskampagnen zeigen, dass die Fachprüfung bestehbar ist. Dennoch schafft fast jeder fünfte Teilnehmer diese Hürde nicht. Das ist ärgerlich, da eventuell ein Notaramt in der Kanzlei in seinem Fortbestand bedroht ist, finanzieller und zeitlicher Aufwand umsonst waren...
Und eine nicht bestandene Prüfung kann nur einmal wiederholt werden. Eine Wie-derholung zur Notenverbesserung ist einmalig und auch erst nach 3 Jahren möglich. Und in einer Konkurrenzsituation um ein Notaramt entscheidet der Punktwert aus der die juristische Ausbildung abschließenden Staatsprüfung (40 %) und der notariellen Fachprüfung (60 %).
Es wird für Sie also darauf ankommen, bereits im ersten Prüfungsversuch er-folgreich zu sein. Und Sie müssen „gut“ bestehen, um sich im Auswahlverfahren gegen Ihre Mitbewerber durchzusetzen. Eine erfolgreiche Fachprüfung setzt daher eine gewissenhafte Vorbereitung voraus. Wir empfehlen: Investieren Sie 6 Monate inten-siver Vorbereitung für eine aussichtsreiche Bewerbung um ein Notaramt! Die DeutscheNotarAkademie hat es sich mit ihren Angeboten zum Ziel gesetzt, Sie optimal auf die neue Herausforderung vorzubereiten.
Die Basis für eine erfolgreiche Fachprüfung legen Sie mit dem Grundlagenkurs No-tarpraxis. Die Inhalte des Grundlagenkurses orientieren sich an den Prüfungsschwer-punkten der notariellen Fachprüfung.
Darüber hinaus wird grundlegendes Wissen der notariellen Praxis vermittelt. Bestand-teil des Grundlagenkurses sind ein Workshop zur Klausurtechnik in der notariellen Fachprüfung sowie zwei in Heimarbeit anzufertigende Übungsklausuren.
242
Notariat
Mit Vertiefungskursen inkl. Klausurübungen und Klausurencrashkursen werden Sie systematisch und zielgerichtet auf die Prüfungsschwerpunkte vorbereitet. Die Ter-mine dieser Angebote sind jeweils nah an der Fachprüfung, so dass Sie nochmals Ihr Wissen auffrischen, erweitern und vertiefen können.
Und Klausurenschreiben muss geübt werden. Dazu und flankierend zur Überprüfung Ihres Vorbereitungsstandes empfehlen wir Ihnen den Klausurenfernkurs. Fast alle Ab-solventen der notariellen Fachprüfung haben dieses Angebot genutzt, um sich auf die Klausuren der notariellen Fachprüfung vorzubereiten.
Zweimal monatlich erhalten Sie per E-Mail eine Klausur, die Sie in Heimarbeit schreiben und zur Korrektur einschicken können. Außerdem erhalten Sie eine ausführliche Mus-terlösung. In einer einstündigen Online-Besprechung bietet sich schließlich noch neben einer Erläuterung der Problemkreise der Klausur die Gelegenheit, auf Ihre speziellen Fragen eine Antwort zu erhalten.
Haben Sie den schriftlichen Teil der Fachprüfung erfolgreich absolviert, werden Sie zum mündlichen Teil mit Aktenvortrag und Gruppenprüfungsgespräch geladen. Auch dazu bietet die DeutscheNotarAkademie kurz vor den Prüfungsterminen einen Vorbe-reitungskurs an. In Kleingruppen werden Sie in intensiver Form und realitätsnah auch auf diese letzte zu nehmende Hürde vorbereitet.
Sie möchten mehr wissen? Über unserer Internetseite www.anwaltakademie.de gelangen Sie in die Notarakademie. Dort werden Sie umfassend zu unseren Ange- boten einer optimalen Vorbereitung auf die notarielle Fachprüfung informiert. Sie finden Kurs- und Seminartermine, inhaltliche Beschreibungen und vieles mehr!
Das führende Expertenforum für Rechtsanwälte, Fachtierärzte für Pferde und Sachver-ständige für Pferde zur fachlichen Weiterbildung und zum kollegialen und interdiszipli-narischem Austausch auf dem Gebiet des Pferderechts.
Thema: 2016 wird traditionell mit dem aktuellen Schuldrechtsupdate zum Pferdekaufrecht und damit verbundenen Fragen praxisorientiert beginnen. Prozess- und verfahrensrechtliche Fragen in Pferdesachen werden an aktuellen Fällen der Kammer für Pferdesachen des OLG Celle kompetent dargestellt. Das Pferd im Verkehr und damit verbundene Ver-sicherungs- und Verwaltungsfragen werden ebenso behandelt wie aktuelle Entwick-lungen zum Tierarztrecht, zum Zuchtrecht sowie weiteren in der Praxis wichtigen und aktuellen Themen. Neueste Informationen zur Pferdesteuer sowie Umsatzsteuerfragen im Zusammenhang mit der Pferdehaltung werden aus aktuellem Anlass auch 2016 diskutiert werden.
Kongressleitung: Thomas Doeser, Rechtsanwalt, Tübingen
Vorabendprogramm: Hippologischer Pferderechtsabend am 10. März 2016 in Kooperation mit dem Nieder-sächsischen Landgestüt Celle.
Weitere Information und Anmeldung direkt über die Webseite www.pferderechtstag.de und dort durch Eintragung für den Newsletter PFERDERECHT AKTUELL.
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12. Deutscher Pferderechtstag
Spezial
Celle11. März 2016 · 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr(7 Vortragsstunden)
Congress Union Celle
Übernachtungsmöglichkeiten: Fürstenhof Celle (www.fuerstenhof-celle.de) · Hotel Celler Hof (www.celler-hof.de) · Hotel Caroline Mathilde (www.caroline-mathilde.de) Sonderkonditionen für Teilnehmer unter dem befristeten Kontingent „Pferderechtstag”
190.- EUR Studenten und Referendare 390.- EUR Mitglieder Anwaltsverein, GPM Mitglieder420.- EUR Nichtmitglieder 58.- EUR Congress Union Kostenpauschale (2 Kaffeepausen, Tagungsgetränke im Tagungsraum, Mittagessen, Technik, Raumkosten) pro Personjeweils zzgl. gesetzl. USt.
Veranstalter: equimedia® event agentur Tübingen in Zusammenarbeit mit der DeutschenAnwaltAkademie GmbH Berlin
Aktuelle Informationen und Anmeldung direkt über www.pferderechtstag.de oder Fon 07071 / 600363, Fax 07071 / 600345, [email protected]
Ihr Ansprechpartner: RA Daniel von Bronewski, Fon 030 / 726153-120, [email protected]
Name/Vorname
Kanzlei/Firma
Straße
PLZ/Ort
Fon/Fax
E-Mail*
*P� ichtangabe bei Online-Seminaren. Bitte geben Sie immer Ihre persönliche E-Mail-Adresse an, um sicherzustellen, dass Sie wichtige Informationen über von Ihnen gebuchte Seminare (z. B. Dozententausch, Zeitplanänderungen, sonstige Hinweise) umgehend erhalten.
Mitglied Anwaltverein
Mitglied Anwaltverein/FORUM Junge Anwaltschaft (Infos s. S. 158) jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung (Bitte fügen Sie eine Kopie Ihrer Zulassungsurkunde bei.)
Mitglied Arbeitsgemeinschaft
Mitglied GRUR/epi/VPP/INGRES oder Patentanwalt
Mitglied
(Sie können einer Verwendung für Werbezwecke jederzeit unter [email protected] widersprechen.)
Beruf
Ja, ich
DAV-Mitgliedsnr. (falls zur Hand)
Seminartitel
Seminarort
Seminarnummer: S
Seminartitel
Seminarort
Seminarnummer: S
Ja, ich möchte darüber hinaus per E-Mail über das weitere Seminarangebot der DeutschenAnwaltAkademie informiert werden.
Datum/Unterschrift
· Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen ·
Anmeldung bitte per Fax 030 / 726153-111
melde mich verbindlich unter Anerkennung Ihrer Teilnahmebedingungen zu folgenden Seminaren an:
www.anwaltakademie.de
Sozialrecht
Ihre Ansprechpartnerin:Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge SozialrechtDozenten:
Oliver Allesch, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht, Essen • Dr. Dirk Bieresborn,Richter am Bundessozialgericht, Darmstadt • Prof. Dr. Winfried Boecken, LL.M., Juristi-sche Fakultät der Universität Konstanz • Dr. Wolfgang Conradis, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Sozialrecht, Duisburg • Reinhard Holterman, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozi-alrecht, München • Michael Klatt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht und Sozi-alrecht, Oldenburg • Uwe Klerks, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht und Versi-cherungsrecht, Essen • Prof. Ronald Richter, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,Hamburg • Stephan Rittweger, Vorsitzender Richter am Bayerischen LSG, München • Dr.med. Christine Rohden, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Institut für Medi-zinische Begutachtung, Köln • Jörn Schroeder-Printzen, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürMedizinrecht und Sozialrecht, Potsdam • Dr. Oliver Tolmein, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Medizinrecht, Hamburg
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Dienstag, 8. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62007-16
Dienstag, 21. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
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Online-Seminarreihe Sozialrecht: SGB II und SGB XII –aktuelle Fälle und Entscheidungen 2016
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, vornehmlich an Fachanwälte für Sozialrechtsowie an sonstige Berater in sozialhilferechtlichen Angelegenheiten.
Thema:Das Seminar informiert fortlaufend über die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozial-gerichts zum SGB II und SGB XII. Einige Fragen konnten durch die Rechtsprechung desBundessozialgerichts in der Vergangenheit geklärt werden, dennoch unterliegen das SGBII und auch das SGB XII einer fortwährenden Rechtsentwicklung – sowohl auf gesetzge-berischem Gebiet als auch in der Judikative. Die zugehörige Rechtsprechung wird dem-zufolge immer detailreicher und vielfältiger. Immer noch sind zahlreiche in der Praxisaktuelle Probleme noch nicht höchstrichterlich entschieden, so dass in diesem Seminarauch die Instanzrechtsprechung bei Bedarf aufgegriffen werden kann.
Dozentin:• Dr. Maren Lode, Richterin am SG, Halle/Saale
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 20. September 2016 und am 13. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Auswertung medizinischer Sachverständigengutachtenbei psychischen Erkrankungen im Leistungsrecht dergesetzlichen Rentenversicherung
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte für Sozialrecht
Thema:Psychische Erkrankungen sind regelmäßiger und kontroverser Gegenstand sozialgericht-licher Verfahren, besonders häufig im SGB VI. Im Focus der Veranstaltung stehen dieAnforderungen an die Begutachtung psychischer und psychosomatischer Erkrankungenim Leistungsrecht der GRV aus richterlicher und fachlich psychiatrischer Sicht.
Schwerpunkte:• Rechtlicher Rahmen im SGB VI und Rechtsprechung des BSG zu psychischen Störun-
gen als Anspruchsgrund• Rechtlicher Hintergrund der Beweisfragen• Fallstricke und Missverständnisse auf Seiten der Sachverständigen bei der Beantwor-
tung der Beweisfragen• Standards der psychiatrischen Begutachtung, formale, inhaltliche, methodische Kri-
terien, Leitlinien, Dokumentation und Begleitpersonen bei der Begutachtung• Ist der Behandlungsfall kein Leistungsfall in der GRV?• Bearbeitung und Erörterung von Gutachten mit konträrer Beurteilung unter medizini-
schen und rechtlichen Aspekten• Einbringen eines eigenen Fallbeispiels nach vorheriger Anmeldung (Ihre Beispiele sen-
den Sie bitte per Mail an [email protected])• Einflussnahme auf die Beweisaufnahme, Anträge
Dozenten:• Dr. med. Claudia Böwering-Möllenkamp, Fachärztin für Psychiatrie und Psychothera-
pie, Sozialmedizin, Düsseldorf• Dr. Oliver Kahlert, Richter am LSG NRW, Essen
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Sozialrecht im Deutschen Anwaltverein inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
250
7. Deutscher Seniorenrechtstag 2016
Der Deutsche Seniorenrechtstag richtet sich an Rechtsanwälte und andere professionelle Beratervon älteren Menschen, insbesondere an Fachanwälte für Sozialrecht sowie Anwälte, die an derSchnittstelle zum Erbrecht und Medizinrecht tätig sind.Vortragsthemen:• Wie kann man im Seniorenrecht Geld verdienen?• Pflegestärkungsgsetz – Der neue Pflegebegriff• Betreuungsrecht: Selbstschädigung und der natürliche Wille des Betreuten• Vermeidung freiheitsentziehender Maßnahmen (Werdenfelser Weg)• Der alte Mandant: Grundbegriffe der Geriatrie• § 2057 a BGB – Berücksichtigung von Pflegeleistungen im Erbfall• Aktuelles SeniorenrechtModeration und Tagungsleitung:Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Sozialrecht,EssenChristine Vandrey, Rechtsanwältin, Vizepräsidentin des Versorgungswerkes der Rechtsanwältein Berlin
Der erste Vortrag findet am 21. April 2016 im DAV Haus statt.Dozenten:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Sozial-
recht, Essen• Markus Hagge, Rechtsanwalt, Kanzlei für Seniorenrecht, Nürnberg• Dirk Hinne, Rechtsanwalt, Dortmund• Dr. Eva Kreienberg, Rechtsanwältin, Kaiserslautern• Lars Mückner, Richter am AG, Duisburg• Prof. Ronald Richter, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Hamburg• Agnes Schubert, Richterin am AG, Witten
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
251
Leistungsrecht der gesetzlichen Krankenversicherung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte mit sozial- oder medizinrechtlicher Erfahrung.
Thema:In einem systematischen Überblick über das Leistungsrecht des SGB V werden diewesentlichen Bereiche (u. a. ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Krankenhausbe-handlung, Versorgung mit Arznei- und Hilfsmitteln, häusliche Krankenpflege, medizini-sche Rehabilitation, Krankengeld) vertieft und praxisnah unter Heranziehung der aktuel-len Rechtsprechung vorgestellt.
Schwerpunkte:• Voraussetzungen eines Anspruchs auf neue Untersuchungs- und Behandlungsme-
thoden• Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln, insbesondere im Rahmen des Off-Label-
Use• Besonderheiten bei Selbstbeschaffung der Leistungen mit dem sich anschließenden
Kostenerstattungsverfahren
Dozentin:• Dr. Maren Lode, Richterin am SG, Halle/Saale
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
252
Spezialprobleme des Unterhaltsrechts: Elternunterhaltund Regress des Sozialhilfeträgers
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an alle, die mit der Beratung und Abwehr von Unterhaltsansprü-chen von Eltern gegen ihre Kinder sowie mit Regressansprüchen von Sozialhilfeträgernbefasst sind, insbesondere an Fachanwälte für Sozial- und/oder Familienrecht.
Thema:„Unsere Mutter kommt ins Heim – was müssen wir zahlen?". Das Seminar zeigt dietypischen Probleme auf, die im unterhaltsrechtlichen Mandat zu lösen sind, wenn einElternteil (pflege-)bedürftig wird und Sozialhilfeleistungen in Anspruch genommen wer-den müssen. Dazu werden auch die sozialhilferechtlichen Grundlagen erarbeitet, umgegen einen drohenden Sozialhilferegress vorgehen zu können.
Schwerpunkte:• Fragen von Unterhaltsbedarf und -bedürftigkeit der Eltern (§§ 1601 ff. BGB)• Was bleibt dem daheimgebliebenen Elternteil? (SGB VIII)• Fragen der Leistungsfähigkeit des auf Elternunterhalt in Anspruch genommenen Kin-
des und seine Geschwister aus Einkommen und Vermögen; der Schenkungsrückfor-derungsanspruch, Ausgleichsansprüche für nicht genommene Nutzungs- und Versor-gungsrechte etc.
• Die Schwiegerkindhaftung• Verwirkung des elterlichen Unterhaltsanspruchs• Sozialhilferechtliche Regressvorschriften – insbesondere §§ 93 und 94 SGB XII
Dozentin:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
253
Soziale Absicherung und Fallen bei der Personenscha-denregulierung
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Personenschadenersatzrechts tätig sind
Thema:Im Seminar wird erörtert, welche Leistungen die Schadenersatzansprüche eines Verletz-ten vermindern können und worauf der Anwalt hierbei achten muss. Zudem wird aufdie gesetzliche Unfallversicherung, Haftungsersetzung, Schadenabwicklung und auf denAbfindungsvergleich eingegangen.
Schwerpunkte:• Welche Leistungen sind auf die Forderungen des unmittelbar Verletzten anzurechnen?• Wie kann der Anwalt die finanziellen Einbußen des Mandanten gering halten?• Auf welche Anträge hat der Anwalt hinzudringen?• Wann fällt ein Personenschaden in die Zuständigkeit der Unfallversicherung?• Beachtung von Hinweisen auf möglichen Unfallversicherungsschutz• Konsequenzen der Zuständigkeit für die Regulierung von Personenschäden• Haftungsersetzung: keine Personenansprüche gegen den Schädiger?• Unterschiede, Wegeunfall/Arbeitsunfall/Unfall auf gemeinsamer Betriebsstätte• Aussetzung des Prozesses wegen § 108 SGB VII, gestörte Gesamtschuld• Schadenabwicklung, Abfindungsvergleich: Wie wirken sich die Drittleistungen aus?
Dozenten:• Dr. Michael Burmann, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Verkehrsrecht und
Versicherungsrecht, Erfurt• Jürgen Jahnke, Rechtsanwalt, Prokurist, Abteilung Kraftfahrt, LVM Versicherung,
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
254
Risiken der sozialrechtlichen Betriebsprüfung beherr-schen – Scheinselbständigkeit, Scheinwerkverträge, Bei-tragsnachforderungen, Haftungsmanagement
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Sozialrecht und Steuerrecht sowie Steuerberater undMitarbeiter von Personal- und Rechtsabteilungen
Thema:Die beitragsrechtliche Betriebsprüfung ist durch die intensivierte Zusammenarbeit derZollbehörden und der Deutschen Rentenversicherung in den Mittelpunkt der täglichenSozialrechtspraxis getreten. Häufig zeigt sich, dass das Beitragsrisiko auf ein Vielfachesder Arbeitgeber-Beitragslast steigen kann. Arbeitgeber können so auch in Insolvenznähegeraten. In dieser Situation gilt es, die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtsho-fes zur (Steuer-)Beraterhaftung zu kennen und daraus die Konsequenzen im Beitrags-recht zu ziehen. Dieses Seminar vermittelt dazu wesentliche Elemente eines Haftungs-managements.
nungen und subjektive Voraussetzung nach § 14 SGB IV, Säumniszuschläge, Verjäh-rungsfrist – 30 Jahre
• Schwerpunkte und Aufdeckungsrisiken: Scheinselbständigkeit, Pseudo-Werkver-träge, illegale Arbeitnehmerüberlassung
• Zusammenhänge mit Steuer-, Straf- und Arbeitsrecht: bilanzrechtliche Konsequen-zen, Pflichten der Geschäftsführer, Haftung des steuerlichen/anwaltlichen Beraters
• Elemente eines Haftungsmanagements: gerichtliches Verfahren, Anfrage Verfahren §7 a SGB IV, Einzugsstellenentscheidung § 28 h SGB IV, laufende Fehlervermeidung
• Compliance
Dozenten:• Stephan Rittweger, Vorsitzender Richter am Bayerischen LSG, München• Dr. Christian Zieglmeier, Richter am Bayerischen LSG, München
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
255
SGB II für EU-Ausländer
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Sozialrecht sowie Mitarbeiter von Rechtsabteilungen derSozialbehörden
Thema:Unter welchen Voraussetzungen EU-Ausländer Zugang zu Leistungen nach dem SGB IIhaben, ist immer noch stark umstritten. Auch die Entscheidung des EuGH (Dano) hatkaum zur Klärung der Rechtslage beigetragen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die wich-tigsten Streitpunkte darzustellen und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Schwerpunkte:• Unterscheidung Unionsbürger und sog. Drittstaater• Probleme beim Zugang von EU-Ausländern zu Leistungen nach dem SGB II: der Leis-
tungsausschluss des § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 2 SGB II, das Problem der Erwerbs-fähigkeit § 8 Abs. 2 SGB II, das Problem des gewöhnlichen Aufenthalts § 7 Abs. 1S. 1 Nr. 4 SGB II
• Wirksamkeit der Leistungsausschlüsse? – Verstoß gegen europarechtliche Vorschrif-ten: AEUV, RL z. B. 2004/38/EG, VO (EG) 883/2004, EFA, Verstoß gegen Gleichbe-handlungsgebot, Verstoß gegen GG
• Leistungen nach dem SGB XII• Exkurs: Zugang von Ausländern zu Krankenversicherungen
Dozent:• Uwe Klerks, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sozialrecht und Versicherungsrecht, Essen
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
256
Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügun-gen im Familien-, Medizin- und Sozialrecht
Zielgruppe:Ob Rechtsanwalt, Justiziar in einem Verband, einem Betreuungsverein oder einer Pfle-geeinrichtung – angesprochen sind Kollegen aus den unterschiedlichsten Rechtsgebie-ten, insbesondere aus dem Familien-, Sozial-, Medizin- und Betreuungsrecht.
Thema:Die rechtlichen Grundlagen und Probleme von Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfü-gungen und Patientenverfügungen werden erarbeitet, Gestaltungshinweise erteilt unddie aktuelle Rechtsprechung vorgestellt – ein Seminar zur Vorsorgebetreuung.
Schwerpunkte:• Rund um Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Gestaltung und Anwendungs-
probleme, Geschäftsführung und Auftrag, Haftungsfragen der Bevollmächtigten• Patientenverfügung: Gestaltung und Umsetzung (das Gespräch mit dem Arzt)
Dozentin:• Dr. Gudrun Doering-Striening, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
257
SGB II und XII intensiv
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Mitarbeiter der Verwaltung, die mit Fragen des Sozialleistungsrechtsdieser beiden Sozialgesetzbücher beschäftigt sind und sich hierüber einen aktuellenÜberblick verschaffen möchten
Thema:Ziel des Seminars ist es, Praktikern Lösungswege für die wesentlichen im Bereich desSGB II und des SGB XII auftretenden Problemfelder aufzuzeigen. Ausgehend von einemstrukturierten Überblick über die beiden Rechtsgebiete, der die aktuelle Rechtsprechungsowie noch ungeklärte Rechtsfragen umfasst, sollen insbesondere Gestaltungsmöglich-keiten für die Beratungspraxis und prozesstaktische Hinweise aufgezeigt werden.
Schwerpunkte:• Berechnung des Regelbedarfs nach dem SGB II• Einkommens- und Vermögensfreibeträge• Kosten der Unterkunft und Heizung• Mehrbedarfe• Bedarfsgemeinschaften• Darlehen• Ein-Euro-Jobs• Leistungen für Bildung und Teilhabe• Mitwirkungspflichten und Sanktionen• Berechnung der Leistungen nach dem SGB XII• Auskunfts- und Unterhaltspflichten von Verwandten• Besonderheiten der Eingliederungshilfe und sonstiger Sonderleistungen• Anspruch auf Inklusion• Schnittstellen von SGB II und SGB XII mit anderen Rechtsgebieten• Voraussetzungen von Erstattungsansprüchen
Dozent:• Philipp Stark, Vizepräsident des SG, Karlsruhe
Ihr Ansprechpartner:Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge SteuerrechtDozenten:
Prof. Dr. Burkhard Binnewies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln, Eber-hard Karls Universität Tübingen • Dr. Nathalie Harksen, Rechtsanwältin, Maître en droit,Münster • Dr. Carsten Höink, Rechtsanwalt und Steuerberater, Dipl.-Finanzwirt, Münster• Dr. Björn Kahler, Richter am FG, Köln • Thomas Kanders, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Steuerrecht, Dipl.-Finanzwirt (FH), Düsseldorf • Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater undWirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH), Bonn • Prof. Dr.Lars Micker, BScEc, LL.M, Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf • Prof. Dr.Thomas Möhlmann-Mahlau, Steuerberater, Dipl.-Kaufmann, Certified Public Accountant,Hochschule Bremen • Carsten Seßinghaus, Vorsitzender Richter am FG, Köln • Dr. Mat-thias Söffing, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Düsseldorf • Dr. Peter Talaska,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln • Susanne Thonemann-Micker, LL.M.,Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht, Düsseldorf • Dr. Nils Trossen, Richter amBFH, München • Dr. Martin Wulf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Berlin
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 160 Vortragsstun-den als auch insgesamt 15 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit den Fachseminaren von Fürstenberg
Bilanzrecht an der Schnittstelle Handels-/Gesellschafts-recht
Zielgruppe:Im Gesellschaftsrecht tätige Rechtsanwälte, die sich für ihre berufliche Praxis zielgenauim Bilanzrecht fortbilden möchten, insbesondere Fachanwälte für Handels- und Gesell-schaftsrecht
Thema:Es werden zunächst die Grundprinzipien der handelsrechtlichen Rechnungslegung dar-gestellt. Daneben wird ein Überblick über die unterschiedlichen Berichts- und Publizi-tätspflichten gegeben.Der zweite Abschnitt des Seminars beschäftigt sich mit der Schnittstelle des Bilanzrechtszum Gesellschaftsrecht. Hierbei werden anhand von praxisrelevanten Fragen die Bezie-hungen und Wechselwirkungen erläutert und mögliche Probleme analysiert.Der dritte Abschnitt behandelt die gesellschaftsrechtlichen Kompetenzen zur Aufstellungund Feststellung der Bilanz sowie des Abschlusses von Ergebnisabführungsverträgen.Daneben wird die Vorbereitung und Durchführung der für die jeweiligen Beschlussfas-sungen erforderlichen Gesellschafterversammlungen erläutert.
Schwerpunkte:• Einführung in das Handelsbilanzrecht: Grundlagen der Rechnungslegung, Ansatz und
Bewertung sowie ausgewählte Einzelfragen, Publizitätspflichten• Bilanzrecht an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht: ausgewählte zivilrechtli-
che Rechtsprechung zum Handelsbilanzrecht, Auskunftsrecht hinsichtlich der stillenReserven, Aufzehrung von mehr als der Hälfte des Nennkapitals (§ 92 Abs. 1 AktG/§49 Abs. 3 GmbHG), Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, Feststellung der Insol-venztatbestände, Ausschüttungs- und Abführungssperren, Bilanzklauseln in Unter-nehmenskaufverträgen
• Aufstellung und Feststellung des Jahresabschlusses/Abschluss von Ergebnisabfüh-rungsverträgen: gesellschaftsrechtliche Kompetenz für die Aufstellung des Jahresab-schlusses, für die Feststellung des Jahresabschlusses und die Ergebnisverwendungsowie für den Abschluss von Ergebnisabführungsverträgen (bei GmbHs), Beschluss-mängel bei Feststellungs- bzw. Zustimmungsbeschlüssen
Tagungsleitung:Geschäftsführender Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschafts-recht im Deutschen Anwaltverein
Mittwoch, 16. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62109-16
Mittwoch, 15. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
262
Online-Seminarreihe Steuerrecht: Aktuelle Fälle und Ent-scheidungen 2016
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Steuerrecht tätige Anwälte, insbesondere an Fachanwältefür Steuerrecht.
Thema:Dieses Seminar behandelt ausgewählte höchst- und obergerichtliche Rechtsprechungaus allen Bereichen des Steuerrechts anhand der jüngsten veröffentlichten Entscheidun-gen. Sie erhalten somit Kompakt-Informationen für Ihre tägliche Praxis.
Dozent:• Andreas Wagener, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Siegen
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 14. September 2016 und am 30. Novem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In dieser Online-Seminarreihe ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmernsowie der Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt.Der Nachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
263
Bilanzen lesen, verstehen, interpretieren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb-, familien- oder bankenrechtlicher Mandate mit Jahresabschlüssen befassen müs-sen. Es bietet eine grundlegende Einführung in das Thema und führt von den Grundlagen derBuchführung hin zur Bilanzanalyse. Vorkenntnisse im Rechnungswesen respektive der Buch-führung werden mithin nicht unterstellt.Thema:Das Seminar zeigt: Bilanzen sind kein Buch mit sieben Siegeln.Schwerpunkte:• Grundlagen des externen Rechnungswesens: Vermittlung der Buchführungssystematik mit
umfassenden Übungsaufgaben und Überleitung von der Gründungs- bis zur Schlussbi-lanz, Komponenten des Jahresabschlusses, Abgrenzung zum internen Rechnungswesen,Begriffsdefinitionen, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
• Wesentliche Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung• Interpretation eines Jahresabschlusses anhand von Übungsaufgaben: Vermögens- und Kapi-
talstruktur, Deckungsgrade, Liquidität, working capital, Vermögens- und Kapitalumschlag,Rentabilitäts- und Investitionskennzahlen, Kapitalflussrechnung
Dozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
264
Die Reform der Erbschaftsteuer
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die sich mit bewertungs- und erbschaftsteuerlichen Gegebenheitenbefassen, insbesondere Fachanwälte für Steuerrecht
Thema:Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Ankündigung hatte das Bundeskabinettden Entwurf in der Fassung vom 06.07.2015 gebilligt. In diesem Zusammenhang kamenauch aus politischen Kreisen zu Recht Forderungen nach einer Korrektur des vereinfach-ten Ertragswertverfahrens, das wegen des aktuell geringen Basiszinssatzes regelmäßigzu überhöhten Werten führt. Diese Werte sind dann wiederum maßgeblich für das Ver-schonungskonzept des Kabinettsentwurfs.
Schwerpunkte:• Erbschaftsteuerreform in der am Seminartag aktuellen Fassung unter Einbeziehung
des Bewertungsrechts• Vergleich geltendes/bisheriges Recht zu neuem Recht, um die Entwicklung darstellen
und Handlungsempfehlungen für Kollegen und Mandanten geben zu können• Darstellung des höchst komplizierten Antragssystems des neuen Rechts• Erörterung der Haftungsrisiken sowie Strategien zu ihrer Vermeidung
Dozent:• Prof. Dr. Ralph Landsittel, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht,
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
266
Erfolgreich prozessieren vor den Finanzgerichten unddem Bundesfinanzhof
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die Steuerstreitverfahren vor den Finanzgerichten und dem Bundesfi-nanzhof führen
Thema:Steuerverwaltungsakte und andere Handlungen der Finanzverwaltung erweisen sichhäufig als rechtsfehlerhaft und machen die Inanspruchnahme finanzgerichtlichenRechtsschutzes erforderlich. Das Seminar stellt die für die anwaltliche Vertretung solcherVerfahren notwendigen Grundlagen anhand anschaulicher Fälle aus der Praxis dar undvermittelt dadurch die erforderliche Sicherheit, Fehler steuerrechtlicher Verwaltungs- undGerichtsentscheidungen zu erkennen sowie erfolgreich im Steuerrechtsschutzverfahrengeltend zu machen.
Schwerpunkte:• Klageerhebung/Antragstellung vor dem Finanzgericht: formale und inhaltliche Anfor-
derungen, Wiedereinsetzung in versäumte Fristen, Aktenvorlage und Akteneinsicht,Befangenheits- und Beweisanträge
• Änderbarkeit von FG-Entscheidungen noch in der Instanz: offenbare Unrichtigkeiten,Tatbestandsberichtigung, Urteilsergänzung, Wiedereröffnung der mündlichen Ver-handlung
• Erfolgreiche Vertretung im Rechtsmittelverfahren vor dem BFH: formale und materi-ell-rechtliche Anforderungen der Nichtzulassungsbeschwerde und der Revision, Wie-deraufnahme, Anhörungsrüge, Gegenvorstellung und Verfassungsbeschwerde
• Einstweiliger Rechtsschutz: Aussetzung der Vollziehung, einstweilige Anordnung
Dozent:• Jürgen Brandt, Richter am BFH, Präsident Deutscher Finanzgerichtstag, München
Costa d´en BlanesDonnerstag, 28. April 2016, 12.30 Uhr bis Samstag, 30. April 2016, 13.30 Uhr(15 Vortragsstunden)
Punta Negra H10 Resort Hotel • Fon +34 / 971 / 680762
Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltvereinin Kooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: RA Daniel von Bronewski, Fon 030 / 726153120,[email protected]
267
Steueranwalt International 2016
Auch im Jahr 2016 veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im DAV gemeinsammit der DeutschenAnwaltAkademie GmbH die Tagung „Steueranwalt International“ imbekannten Hotel Punta Negra Resort auf Mallorca. Vom 28. bis 30. April 2016 erhalten die Teilnehmer in 15 Fortbildungsstunden aktuelleInformationen über die jüngste Entwicklung der Rechtsprechung und Gesetzgebung imeuropäischen und weiteren internationalen Steuerrecht.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
268
Brennpunkte im Steuerrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen sowie Mitarbeiter in Steuerberatungs- oder Wirt-schaftsprüfungsgesellschaften, insbesondere Fachanwälte für Steuerrecht
Thema:Das Seminar vermittelt in komprimierter und anschaulicher Form anhand von Praxisbei-spielen einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Neuerungen im Steuerrechtin 2015 und 2016 sowie ihre Folgen für die anwaltliche Beratungspraxis.
Schwerpunkte:• Aktuelle Änderungen der zweiten Jahreshälfte 2015 und ersten Jahreshälfte 2016 in
den für die anwaltliche Tätigkeit praxisrelevanten Bereichen des Ertrags-, Erbschaft-steuer- und Umsatzsteuerrechts sowie des Verfahrensrechts
• Praxisempfehlungen und erste Erfahrungen aus der Reform des ErbStG• Überblick über das neue steuerliche Verfahrensrecht• Reaktionsmöglichkeiten auf Gesetzesänderungen, aktuelle Verwaltungsanweisungen
und höchstrichterliche Urteile• Konkrete Gestaltungsempfehlungen im Hinblick auf die in 2015 und Anfang 2016 in
Kraft tretenden gesetzlichen Neuerungen• Vorstellung anstehender Gesetzgebungsvorhaben und Rechtsprechungstendenzen
sowie damit verbundener Gestaltungsempfehlungen
Dozent:• Dr. Nils Trossen, Richter am BFH, München
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hamburg auch das Seminar „Die Reformder Erbschaftsteuer“ buchen.
BerlinFreitag, 10. Juni 2016 • 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
DAV-Haus • Fon 030 / 7261530Übernachtung im Hotel Großer Kurfürst • Fon 030 / 246000 • begrenztes Zimmerkon-tingent, abrufbar bis 1. Juni 2016 • EZ/ÜF 99,- EUR
145,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
250,- EUR Mitglieder Anwaltverein275,- EUR Nichtmitglieder
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
269
Nutzen und Aussagekraft der Betriebswirtschaftlichen Aus-wertung (BWA)
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die sich bei der Bearbeitung gesellschafts-, insol-venz-, erb- oder familienrechtlicher Mandate mit BWA befassen müssen. Es bietet eine grund-legende Einführung in die Thematik, ist aber auch gerade für Fachanwälte für Steuerrecht alsAuffrischung der Kenntnisse geeignet. Darüber hinaus bietet es dem selbständigen Rechtsan-walt Kenntnisse, um das eigene Unternehmen mittels der BWA betriebswirtschaftlich optimiertzu steuern.Thema:Die BWA und die hiermit im Zusammenhang stehende Summen- und Saldenliste (SuSa) ist eineInformationsquelle, die meist unterschätzt wird. Das Seminar zeigt auf, wie eine BWA nebst einerSummen- und Saldenliste zu lesen ist, welche Informationen man hieraus über die wirtschaftlicheSituation eines Unternehmens eruieren kann, wie mit BWA häufig getrickst wird bzw. wannkeine Aussagekraft mehr gegeben ist und welche Spielarten unterschiedlicher BWA in der Praxisvorzufinden sind.Schwerpunkte:• Was ist eine BWA, wie ist sie zu lesen, welche Informationen lassen sich dieser entnehmen,
wie ist der Zusammenhang zwischen BWA und SuSa?• Darstellung unterschiedlicher Arten der BWA und deren differenzierte Lesart: Standard-BWA,
Rechtsanwalts-BWA, Rating-BWA, betriebswirtschaftlicher Kurzbericht, Controlling-Report,Kapitalflussrechnung-BWA, Branchenvergleich, Soll-/Ist-Vergleiche u. a.
• Unternehmensanalyse mit Hilfe der BWA-Kennzahlen• Fehlerquellen und Verbesserung der Aussagekraft der BWA• Ausbau der BWA zum Controlling-ToolDozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
270
Risiken der sozialrechtlichen Betriebsprüfung beherr-schen – Scheinselbständigkeit, Scheinwerkverträge, Bei-tragsnachforderungen, Haftungsmanagement
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Sozialrecht und Steuerrecht sowie Steuerberater undMitarbeiter von Personal- und Rechtsabteilungen
Thema:Die beitragsrechtliche Betriebsprüfung ist durch die intensivierte Zusammenarbeit derZollbehörden und der Deutschen Rentenversicherung in den Mittelpunkt der täglichenSozialrechtspraxis getreten. Häufig zeigt sich, dass das Beitragsrisiko auf ein Vielfachesder Arbeitgeber-Beitragslast steigen kann. Arbeitgeber können so auch in Insolvenznähegeraten. In dieser Situation gilt es, die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtsho-fes zur (Steuer-)Beraterhaftung zu kennen und daraus die Konsequenzen im Beitrags-recht zu ziehen. Dieses Seminar vermittelt dazu wesentliche Elemente eines Haftungs-managements.
nungen und subjektive Voraussetzung nach § 14 SGB IV, Säumniszuschläge, Verjäh-rungsfrist – 30 Jahre
• Schwerpunkte und Aufdeckungsrisiken: Scheinselbständigkeit, Pseudo-Werkver-träge, illegale Arbeitnehmerüberlassung
• Zusammenhänge mit Steuer-, Straf- und Arbeitsrecht: bilanzrechtliche Konsequen-zen, Pflichten der Geschäftsführer, Haftung des steuerlichen/anwaltlichen Beraters
• Elemente eines Haftungsmanagements: gerichtliches Verfahren, Anfrage Verfahren §7 a SGB IV, Einzugsstellenentscheidung § 28 h SGB IV, laufende Fehlervermeidung
• Compliance
Dozenten:• Stephan Rittweger, Vorsitzender Richter am Bayerischen LSG, München• Dr. Christian Zieglmeier, Richter am Bayerischen LSG, München
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
271
Anwaltliche Beratung bei Außenprüfung und Steuerfahn-dung
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Steuerrecht, Fachanwälte für Strafrecht sowie leitendeMitarbeiter in Rechts- und Steuerabteilungen von Unternehmen
Thema:Die anwaltliche Beratung vor, während und nach der Außenprüfung wird ausführlich erör-tert. Zudem wird die anwaltliche Beratung zur Vermeidung von Steuerfahndungsmaßnah-men sowie die Beratung während und nach Steuerfahndungsmaßnahmen dargestellt.
Schwerpunkte:• Vorbereitung des Mandanten (der Unternehmung) auf die Außenprüfung• Anlässe für Außenprüfungen• Besonderheiten bei Lohnsteuerprüfung, USt.-Sonderprüfung, Nachschau und Fahn-
dungsprüfung• Umfang und Grenzen der Mitwirkungspflichten bei Außenprüfungen• Arbeitsweisen der Außenprüfer• Verhaltensmaßregeln im Umgang mit dem Außenprüfer• Schlussbesprechung• Tatsächliche Verständigung vs. Einspruchsverfahren• Kompetenzen der Steuerfahndung: Umfang und Grenzen• Arbeitsweise der Steuerfahndung• Vermeidung von Durchsuchungen• Verhalten während und nach der Durchsuchung• Rechtsschutzmöglichkeiten gegen Maßnahmen der Steuerfahndung• Selbstanzeige• Steuerrechtliche und strafrechtliche Verwertungsverbote
Dozent:• Dr. Peter Gußen, Rechtsanwalt, Dipl.-Finanzwirt, Fachanwalt für Steuerrecht, Bochum
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
272
Übertragung heilberuflicher Praxen – vertragsarztrechtli-che, zivilrechtliche und steuerrechtliche Aspekte
Zielgruppe:Das Seminar wendet sich an Anwälte, vor allem Fachanwälte für Medizinrecht und Fach-anwälte für Steuerrecht, die sich schwerpunktmäßig mit der Beratung von Heilberuflernbefassen oder befassen möchten.
Thema:Der Referent wird die unentgeltliche und die entgeltliche Praxisübertragung aus unter-schiedlichen rechtlichen Blickwinkeln beleuchten.
Schwerpunkte:• Nachbesetzungsverfahren, Zulassungskriterien, Jobsharing• Verkehrswertermittlung nach § 103 Abs. 4 Satz 7 SGB V in der aktuellen Rechtspre-
chung der Sozialgerichte und der Zivilgerichte• KV-Methode• Praxisbewertung: Ärztekammer-Methode u. a.• Steuerrechtliche Aspekte• Unentgeltliche/entgeltliche Praxisübertragung• Übertragung zum Buchwert• Übertragung sämtlicher wesentlicher Betriebsgrundlagen• Weiterbeschäftigung als Angestellter• Steuervergünstigungen bei der entgeltlichen Übertragung• Abschreibbarkeit des Kassenarztsitzes u. a.
Dozent:• Michael Seiters, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und Steuerrecht,
Mediator, Münster
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Düsseldorf auch das Seminar „Beweis-probleme im Arzthaftungsrecht“ buchen.
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Handels- und Gesellschaftsrecht im DeutschenAnwaltverein in Kooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
273
Die GmbH im Gesellschafts- und Steuerrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an professionelle Berater von Unternehmen, insbesondere wirtschafts-rechtlich tätige Anwälte, und auch Steuer-/Unternehmensberater sowie GmbH-Geschäftsführer.Thema:Ausgangspunkt der steuerrechtlichen Ausführungen ist die Systematik des Körperschaftsteuer-rechts sowie die Systematik der Besteuerung der Gesellschafter. Hierbei wird insbesondere aufdie Verzahnung mit dem Zivilrecht eingegangen. Zudem gibt das Seminar einen ausführlichenÜberblick über die zivilrechtlichen Grundlagen und den aktuellen Stand des GmbH-Rechts.Schwerpunkte:• Die unbeschränkte Steuerpflicht der GmbH, die beschränkte Steuerpflicht der Kapitalgesell-
schaft ausländischer Rechtsform• Behandlung von Verlusten, verdeckte Gewinnausschüttungen• Fragen der Betriebsaufspaltung• Besteuerung von Dividenden und Veräußerungsgewinnen/-verlusten bei natürlichen Perso-
nen und im Konzern• Schenkungsteuer bei Zuwendungen der Gesellschaft bzw. der Gesellschafter• Formale Fragen der GmbH-Gründung und Satzungsgestaltung• Haftungsfragen im Gründungsstadium, Grundsätze der Kapitalaufbringung und -erhaltung• Durchgriffshaftung der Gesellschafter und Haftung des Geschäftsführers im laufenden
Geschäftsbetrieb• Gesellschafterkonflikt sowie Ausgestaltung der Geschäftsführung• Ausscheiden, Liquidation und Insolvenz der GmbHDozenten:• Prof. Dr. Burkhard Binnewies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln, Eberhard Karls
Universität Tübingen• Dr. Randolf Mohr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
274
Der Gesellschaftsvertrag im Zivil- und Steuerrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen, die bei der Gestaltung von Gesellschaftsver-trägen steuerlich optimiert beraten wollen, insbesondere Fachanwälte für Steuerrechtsowie Handels- und Gesellschaftsrecht
Thema:In jeder Klausel gibt es zivil- und steuerrechtliche Fallstricke – und sei es ein vermeintlichso harmloses Wort wie „Firma“: Darf sie eine Ortsangabe enthalten, hat die Eintragungim Handelsregister steuerlich Gewerblichkeit zur Folge? Rechtsformübergreifend wer-den anhand einer GmbH-Mustersatzung häufige Klauseln eines Gesellschaftsvertragsbesprochen anhand von praktischen Fällen und Formulierungsmustern.
Schwerpunkte:• Überblick über zivil- und steuerrechtliche Eigenheiten von GbR, Partnerschaft, OHG,
KG, GmbH und GmbH & Co. KG• Steuerlicher Belastungsvergleich zwischen den einzelnen Gesellschaftsformen für
einen typischen Fall• Häufige Klauseln eines Gesellschaftsvertrags im Zivil- und Steuerrecht (Schwerpunkt
des Seminars)• Umwandlung der Muster-GmbH in GmbH & Co. KG (nur zivilrechtlich)• GmbH & Co. KG: Gestaltungstipps und steuerliche Fallstricke
Dozent:• Dr. Klaus Bauer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Pullach
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Düsseldorf auch das Seminar „Steuer-folgen des Gesellschafterausschlusses – Einziehung von Kapitalanteilen und Ausschlussaus Personengesellschaften“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
275
Steuerfolgen des Gesellschafterausschlusses – Einziehungvon Kapitalanteilen und Ausschluss aus Personengesell-schaften
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die ihre Kenntnisse im Steuerrecht mit einschlägigen Gesellschaftsbezügen ver-tiefen wollen, insbesondere Fachanwälte für SteuerrechtThema:Gesellschafterstreit ist komplexe Materie. Als Dauerschuldrechtsverhältnis zieht er eine Viel-zahl von Tatsachen- und Rechtsfragen nach sich. Die steuerlichen Fragestellungen reflektierendie Komplexität. Die zwangsweise Beendigung der Gesellschafter- oder Geschäftsführerstellungführt zu Auswirkungen in unterschiedlichen Steuerarten und auf unterschiedlichen Ebenen. DasSeminar gewährt einen Überblick über die steuerlichen Folgen, wie sie typischerweise mit derEinziehung, Zwangsabtretung und Abberufung bei der GmbH sowie mit dem Ausschluss beider GmbH & Co. KG einhergehen. Auch die mit der zwangsweisen Beendigung der Gesell-schafterstellung möglicherweise eintretenden grunderwerbsteuerlichen Folgen werden beleuch-tet. Abgerundet wird der Vortrag durch ein die wesentlichen Problemstellungen aufgreifendesAbschlussbeispielSchwerpunkte:• Besteuerungsgrundsätze auf Ebene der Gesellschaft und des Gesellschafters• Gefahr der Verlustvernichtung sowie Einlagenrückgewähr• Überabfindung des „lästigen“ Gesellschafters sowie Verzinsung des Abfindungsguthabens• Abfindungszahlungen bei Beendigung des Geschäftsführeranstellungsverhältnisses• Steuerliche Abzugsfähigkeit der Rechtsverfolgungskosten im Gesellschafterstreit• Ausschüttungen während des schwebenden Anfechtungsprozesses• Zahlung der Abfindung durch die verbleibenden GesellschafterDozent:• Dr. Markus Wollweber, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Düsseldorf auch das Seminar „Der Gesellschaftsvertrag imZivil- und Steuerrecht“ buchen.
Ihr Ansprechpartner:Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge StrafrechtDozenten:
Prof. Dr. med. Hansjürgen Bratzke, Zentrum für Rechtsmedizin, Universitätsklinik Frank-furt a. M. • Gabriele Cirener, Richterin am BGH, Karlsruhe • Dr. Hilmar Erb, Rechtsanwalt,Fachanwalt für Steuerrecht und Strafrecht, München • Prof. Dr. Ferdinand Gillmeister,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Freiburg • Ralph Gübner, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Strafrecht, Kiel • Prof. Dr. Christian Jäger, Universität Erlangen-Nürnberg •Dr. Ines Kilian, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Dresden • Dr. Frank Mau-rer, Vorsitzender Richter am LG, Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Univer-sität Tübingen • Reinhart Michalke, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, München• Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Dortmund, Hono-rarprofessor an der Universität Bielefeld • Christof Püschel, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Strafrecht, Köln • Dr. Hellen Schilling, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht,Frankfurt a. M. • Dr. Matthias Schütrumpf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht,München • Marc Sitzer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Köln • Prof. Dr. UlrichSommer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Honorarprofessor an der UniversitätKöln • Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der EberhardKarls Universität Tübingen • Elke Werner, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht,Dortmund • Horst Wesemann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Bremen • Dr.med. Hanna Ziegert, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, Fachärztin für psycho-therapeutische Medizin, München • Prof. Dr. Ulrich Ziegert, Rechtsanwalt, Dipl.-Psycho-loge, Fachanwalt für Strafrecht, München
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 5 x 3 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht im Deutschen Anwaltver-ein
Frankfurt a. M./OberurselFreitag, 19. Februar 2016 • 8.00 Uhr bis 13.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Mövenpick Hotel • Fon 06171 / 5000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 22. Januar 2016 • EZ/ÜF 115,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Verkehrsrecht 2016“ erhalten Sie 10 %Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung von drei Seminaren dieser Reiheerhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchte Seminar.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
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Verkehrsrecht 2016: Aktuelle Rechtsprechung des BGH zumVerkehrsstrafrecht
Zielgruppe:Strafverteidiger, Rechtsanwälte mit Erfahrung im Strafrecht, insbesondere Fachanwälte für Ver-kehrsrecht oder StrafrechtThema:Es wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung des 4. Strafsenats des Bundesgerichtshofs zumVerkehrsstrafrecht dargestellt. Praktisch wichtige Fragestellungen aus Sicht der Verteidigungwerden vertieft sowie Ansätze für eine aktive Verteidigung besprochen. Bezüge zur instanz-gerichtlichen Rechtsprechung sowie praktisch bedeutsame Schnittstellen zum Recht der Ord-nungswidrigkeiten und zum Verfahrensrecht werden dabei ebenfalls eingehend behandelt.Schwerpunkte:• Strafklageverbrauch• Entziehung der Fahrerlaubnis• Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort• Fahrlässige Körperverletzung• Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr• Gefährdung des Straßenverkehrs• Trunkenheit im Verkehr• Einzelfragen, z. B. OWi und Straftat, mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen bei einer
Fahrt; Messfoto: Augenschein oder Urkunde (Rechtsbeschwerde)• VerteidigungsansätzeDozent:• Jürgen Cierniak, Richter am BGH, 4. Strafsenat, Karlsruhe
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Verkehrsrecht 2016“am Nachmittag und am darauf folgenden Tag.
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
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Verteidigung bei Unfallflucht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Verkehrsrechts tätig sind und ihre Kenntnissein diesem Bereich vertiefen und ausbauen wollen, insbesondere Fachanwälte für Ver-kehrsrecht
Thema:Es werden einzelne tatbestandliche und verfahrensrechtliche Besonderheiten, die imRahmen des Vorwurfs der Unfallflucht bestehen, intensiv behandelt. Die Teilnehmer ver-tiefen die Kenntnisse und können diese gezielt in der täglichen Beratung einbringen.
Schwerpunkte:• Einzelne Verteidigungsstrategien beim unerlaubten Entfernen vom Unfallort bezogen
auf die objektiven Tatbestandsmerkmale und den Vorsatz anhand von konkreten Bei-spielen
• Bezüge zum Verwaltungsrecht, inkl. Konsum von Alkohol und Betäubungsmitteln,sonstige Erkrankungen
• Unfallflucht und das Versicherungsrecht, Haftpflicht-, Vollkasko- und Rechtsschutz-versicherung
• Die Verteidigung älterer Verkehrsteilnehmer• Maßnahmen und Strategien bei Führerscheinentzug• Rechtsbehelfe und Grundzüge der Revision• Aktuelle Rechtsprechung
Dozenten:• Ulrike Dronkovic, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Köln• Carsten Staub, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, Mettmann
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Überprüfung von Angaben auf ihre Zuverlässigkeit
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Strafverteidiger, die in ihrer Praxis mit Befragungen und Verneh-mungen bzw. allgemein mit der Bewertung und Einschätzung von Angaben zu tun habenThema:In seiner Rechtsprechung betont der BGH, dass die Überzeugungsbildung auf objektiven Grund-lagen basieren muss. Damit wird die Beweiswürdigung – gleichermaßen im Straf- und im Zivil-recht – transparenter, nachvollziehbarer und überprüfbarer. Umso wichtiger ist es, in den Tatsa-cheninstanzen bei der Bewertung von Aussagen mit einer zuverlässigen Methode zu arbeiten.Schwerpunkte:• Methodik der Aussagenanalyse• Lügen rationaler und sicherer aufdecken• Die häufigsten Irrtumsmöglichkeiten, die zu Verfälschungen in Aussagen führen können• Dem Gericht unbewusste Fehler(-quellen) bewusst machen – bestehende Überzeugungen
erschüttern• Fehler in der Beweiswürdigung rügen• Irrtumsfreiheit• Absprachen von Beteiligten aufdecken
Wir empfehlen Ihnen zur Vertiefung auch die Teilnahme am Seminar „Befragungstechnik und -taktik – gerichtlich und außergerichtlich“.Dozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Mittwoch, 2. März 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62215-16
Mittwoch, 22. Juni 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
281
Online-Seminarreihe Strafrecht: Aktuelles Strafrecht, neueFälle und Entscheidungen dargestellt aus Verteidigersicht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit strafrechtlichem Mandat, insbesondere Fachanwälte für StrafrechtThema:Die Praxis des Strafverfahrens ist in Bewegung wie selten zuvor. Das Verfassungsurteil zur Ver-ständigung und andere Streitfragen werden sogar von den Senaten des BGH unterschiedlichbeantwortet. Der durch das Seminar vermittelte aktuelle Überblick soll helfen, Verteidigungsop-tionen im Gerichtssaal oder im Ermittlungsverfahren sinnvoll wahrzunehmen.Schwerpunkte:• Verständigung im Strafverfahren• Beweisantragsrecht• Aktuelle materiellrechtliche Probleme• Entwicklung der VerzögerungsrügeDozent:• Prof. Dr. Ulrich Sommer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Honorarprofessor an der
Universität Köln
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 21. September 2016 und am 14. Dezember2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zu buchen. DieInhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowie derTeilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. Der Nachweisder durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. Weitere Informationen zutechnischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAO finden Sie im Internet unterwww.anwaltakademie.de.
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
282
Verteidigung in Verkehrsstrafsachen
Zielgruppe:Fachanwälte für Verkehrsrecht und für StrafrechtThema:Es werden Verteidigungsansätze aus Sicht eines Praktikers erörtert, um sowohl im Ermittlungs-verfahren als auch in der Hauptverhandlung gegen den Tatvorwurf vorgehen zu können.Schwerpunkte:• Materielles Recht: Unfallflucht, Nötigung, fahrlässige Körperverletzung, fahrlässige Tötung,
Trunkenheit im Verkehr, Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis• Darstellung aktueller Entwicklungen im Fahrerlaubnisrecht 2014 mit der 3. Auflage der Beur-
teilungskriterien, Alkohol- und Drogenproblematiken sowie Abstinenzerfordernisse für dieMPU
• Wie kann man Fahrerlaubnismaßnahmen vermeiden oder kürzen• Prozessuales Recht: Mandatsübernahme, Einlassungsverhalten, Einschaltung von Sachver-
ständigen, Probleme mit der Fahrzeugversicherung und mit dem Rechtsschutz, Verteidigungin der Hauptverhandlung und Wiedererlangung der Fahrerlaubnis
Dozent:• Gerhard Hillebrand, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht und Verkehrsrecht, Neumünster
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
283
Wahrnehmbarkeit bei Unfallflucht und Neues zu behörd-lichen Messverfahren
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die sich schwerpunktmäßig mit Verkehrsrecht, Ordnungswidrigkeitenund Strafverfahren befassen
Thema:Zum einen werden sämtliche behördliche Messverfahren vorgestellt und deren Schwach-punkte erläutert, zum anderen wird die Unfallfluchtproblematik eingehend beleuchtet.
Schwerpunkte:• Radar-, Lichtschranken- (ESO), Piezokabel-, Laser-, Nachfahrmessungen• Neueste Verfahren wie die eher umstrittene Poliscan-Vitronic-Messmethode• Schwachpunkte der Messmethoden – technischer Art oder auch menschliches Fehl-
verhalten• Worauf ist bereits im Frühstadium eines Bußgeldverfahrens zu achten?• Technisch sinnvolle Beweisantragsformulierungen• Rotlichtüberwachungen und die Problematik der Ladungssicherheit bei NFZ• Unfallflucht: experimentelle Bestimmung von Wahrnehmungsgrenzwerten• Wahrnehmungsmöglichkeit einer Leichtkollision
Dozent:• Klaus Schmedding, Dipl.-Physiker, ö. b. u. v. Sachverständiger für Straßenverkehrs-
unfälle sowie Verkehrsregelungs- und Überwachungssysteme, Oldenburg
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
284
Bank- & Kapitalmarktstrafrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit Mandaten im Finanzsektor, Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarkt-recht, Fachanwälte für Strafrecht, Vorstände, Aufsichtsräte, Führungskräfte, Justiziare,Compliance- und Geldwäsche-Beauftragte
Thema:Ein auf Wirtschaftsstrafrecht spezialisierter Strafverteidiger und ein Oberstaatsanwalt fürWirtschaftsstrafsachen beleuchten das brisante Thema „Finanzkriminalität“ aus unter-schiedlichen Blickwinkeln. Die komplexen Querbezüge des Strafrechts im stark regulier-ten Finanzsektor mit anderen Rechtsgebieten werden anhand aktueller Fälle der jüngs-ten Vergangenheit ebenso aufgezeigt wie Fallstricke bei behördlichen Ermittlungen undunternehmensinternen Untersuchungen.
Schwerpunkte:• Die Finanzkrise vor Gericht? Unternehmensstrafrecht ante portas• Praxisrelevante Tatbestände des Bank- und Kapitalmarktstrafrechts• Ermittlungen u. a. wegen Anlagebetrug, Geldwäsche, Insiderhandel und Marktmani-
pulation• Strafrechtliche Organhaftung: Ermittlungen gegen Vorstand und Aufsichtsrat• Kooperation vs. Konfrontation: Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden• Unternehmensinterne Untersuchungen: Risiken und Nebenwirkungen• Rückgewinnungshilfe: Blaulicht im grauen Kapitalmarkt?• ÖKO-Investments: Strafrechtliche Risiken in den Wind geschrieben?• Ordnungswidrigkeiten im Finanzsektor: nur „Strafzettel“ in Millionenhöhe?• Die neuen Bußgeldleitlinien der BaFin: Licht im Dunkel?
Dozenten:• Matthias Klein, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Karlsruhe• Markus Weimann, Oberstaatsanwalt, Frankfurt a. M.
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
285
Das IT-Forensik-Gutachten als Beweismittel im Zivil- undStrafverfahren
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte, Syndikusanwälte und alle Personen, die sich einen Über-blick über die aktuellen technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der IT-Forensikverschaffen wollen
Thema:Die Referenten vermitteln Ihnen anhand von Fallbeispielen und gut verständlichen tech-nischen Präsentationen einen Einblick in die Arbeit eines Sachverständigen für IT-Foren-sik. Sie zeigen anschaulich auf, in welchen Fällen und mit welchen Methoden die IT-Forensik genutzt werden kann, um Beweise aufzufinden und zu sichern.
Schwerpunkte:• Fallbeispiele: u. a. Computer-Sabotage im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen,
Ausspähen von Daten, Überprüfung von Alibis, Identitätsdiebstahl, Manipulation vonBeweismitteln, Analyse und Interpretation von Internet- und Rechnernutzungsspuren
• Sicherstellung/Beschlagnahme von Beweismitteln: u. a. §§ 94 ff. StPO• Kommunikationswege und Datenaustauschverfahren im Internet• Urheberrechtsverletzungen: u. a. Tauschbörsen, Filehoster etc.• Authenzität von elektronischen Dokumenten: u. a. E-Mails, Erstellung/Änderung/
Löschung von Dateien, Echtheit von PDF-Dateien• Überblick über die aktuellen Betrugsarten und Straftaten im Internet• Auswertung von Mobiltelefonen• Anwendung des Knowledge-Discovery-Process bei Wirtschaftskriminalität
Dozenten:• Werner Poppitz, Sachverständiger für IT-Forensik, München• Markus Schmidt, Dipl.-Informatiker, ö. b. u. v. Sachverständiger für IT/EDV, München
Mittwoch, 20. April 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit den DAV-Landesverbänden
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
286
Online-Seminar Strafrecht: Revisionsrecht für Praktikerder Tatsacheninstanz – Block 1
Zielgruppe:Auch nicht darauf spezialisierte Rechtsanwälte verteidigen in der Revisionsinstanz. AlsPflichtverteidiger können Rechtsanwälte dazu gezwungen sein, eine Revision einzulegenund fachgerecht zu begründen. Das Seminar richtet sich an Absolventen eines Fachan-waltslehrgangs, die noch wenig praktische Erfahrung bei der Verteidigung in der Revisi-onsinstanz sammeln konnten.
Thema:Der Versuch der „Entzauberung“ der Revision, Erkennen der Handlungsmöglichkeiten,Risiken und Grenzen des Revisionsverteidigers
Schwerpunkte:• Die Revision ist erlernbar• Kein Rechtsmittel nur für Wohlhabende• Der Mandant in der Revisionsinstanz• Eigene Revisionsaktivitäten des Angeklagten• Die Einlegung der Revision, Beschränkung und Anträge• Die Akten nach Begründung der Revision• Verwerfung durch den Tatrichter und Rechtsmittel
Dozent:• Thomas Jung, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Strafrecht, Kiel
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
287
Befragungstechnik und -taktik – gerichtlich und außerge-richtlich
Zielgruppe:Wenn Sie als Anwalt forensisch tätig sind und immer wieder mit Befragungen sowie Verneh-mungen zu tun haben, sollten Sie dieses Seminar nicht verpassen.Thema:In den meisten Gerichtsverfahren werden die Grundlagen für die Überzeugungsbildung durchdie Aussagen der Beteiligten (Angeklagten, Parteien, Zeugen) gewonnen. Anhand von konkretenBeispielen zeigt der Dozent: Wer fragt, erhält Antworten – wer richtig fragt, die richtigen!Schwerpunkte:• Technik (Wie fragt man richtig?) und Taktik (Wie fragt man nach dem Richtigen?)• Vernehmungs-TAKTIK: Orientierung am (Erkenntnis-)Ziel des Mandanten• Filmbeispiele aus echten Verfahren zeigen ungeschickte Fragen und deren weitreichende
Auswirkungen auf das Aussageverhalten und den Aussageninhalt• Kommunizieren Sie künftig besser – ausgerichtet an Ihrem jeweiligen (Erkenntnis-)Ziel• Aktives Nutzen der gewandelten höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Bewertung von Aus-
sagen, zur Überzeugungsbildung und BeweiswürdigungDozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Tübingen
Hinweis: Sie können an den jeweils darauf folgenden Tagen auch das „Übungs-/Trainings-Semi-nar: Befragungs- bzw. Vernehmungstechnik und -taktik für Fortgeschrittene“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
288
Übungs-/Trainings-Seminar: Befragungs- bzw. Verneh-mungstechnik und -taktik für Fortgeschrittene
Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich an erfahrene Kollegen, die forensisch im Zivil- oder Strafrecht tätigsind und sich mit dem Thema Zeugenvernehmung schon beschäftigt haben.Thema:Vernehmungs-Technik ist immer zugleich auch Vernehmungs-TAKTIK. Je nachdem, wen Sievertreten, wollen Sie vom Zeugen, vom Angeklagten, von der Partei oder vom Verhandlungsgeg-ner etwas anderes hören. Und dementsprechend sollten Sie bei der Befragung unterschiedlichvorgehen. Ähnliches gilt im Umgang mit den oft sehr unterschiedlichen Mandanten.Schwerpunkte:• Mandantengespräch in Ihrer Kanzlei• Gerichtliche Vernehmungen unter Einbeziehung kommunikativ unterschiedlicher Typen• Verhandlungs- und Streitgespräch mit der Gegenpartei oder dem Richter• Befragungen von Polizeibeamten• In kleinen Übungen (ohne richtig und falsch!) suchen Sie nach in Ihrer alltäglichen Praxis
anwendbaren Strategien und Möglichkeiten für eine bessere Kommunikation• Videoaufzeichnungen sind möglichDozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Tübingen
Hinweis: Sie können am jeweiligen Vortag auch das Seminar „Befragungstechnik und -taktik –gerichtlich und außergerichtlich“ buchen.
Mittwoch, 27. April 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit den DAV-Landesverbänden
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
289
Online-Seminar Strafrecht: Revisionsrecht für Praktikerder Tatsacheninstanz – Block 2
Zielgruppe:Auch nicht darauf spezialisierte Rechtsanwälte verteidigen in der Revisionsinstanz. AlsPflichtverteidiger können Rechtsanwälte dazu gezwungen sein, eine Revision einzulegenund fachgerecht zu begründen. Das Seminar richtet sich an Absolventen eines Fachan-waltslehrgangs, die noch wenig praktische Erfahrung bei der Verteidigung in der Revisi-onsinstanz sammeln konnten.
Thema:Der Versuch der „Entzauberung“ der Revision, Erkennen der Handlungsmöglichkeiten,Risiken und Grenzen des Revisionsverteidigers
Schwerpunkte:• Die Begründung der Revision mit Zeitmanagement• Beschränkung aus taktischen Erwägungen• Verlauf des Revisionsverfahrens• Die Revisionshauptverhandlung
Dozent:• Thomas Jung, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Strafrecht, Kiel
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
291
Strategien in der Strafverteidigung
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich insbesondere an junge Strafverteidiger und Fachanwälte fürStrafrecht, die ihre Erfahrungen mit Kollegen diskutieren möchten.
Thema:Gute materiellrechtliche Kenntnisse des Strafverteidigers sind Voraussetzung für ihrenVerteidigungserfolg. Nicht weniger entscheidend ist es jedoch, wie sicher Sie sich imStrafprozessrecht bewegen und wie Sie prozessuale Besonderheiten im Interesse IhresMandanten nutzen können. Der Dozent wird im Seminar mit Ihnen diskutieren, wannwelche Strategie sinnvoll ist.
Schwerpunkte:• Das Wichtigste aus Ermittlungs-, Zwischenverfahren und Hauptverhandlung• Polizeiliche Durchsuchung, Beschlagnahme von Gegenständen, eigene Ermittlungen,
Gutachten• Strafbefehl, U-Haft, Arrest, Aussageverhalten: Schweigen, Teilschweigen• Erklärung des Beschuldigten zu Beweiserhebungen und Einwendungen gegen Eröff-
nung des Hauptverfahrens• Kommunikation zwischen Verteidiger, Staatsanwaltschaft, Gericht• Vorbereitung der Hauptverhandlung, Eröffnungsplädoyer, Einlassung• Anträge: Befangenheitsantrag, Beweisanträge, taktische Überlegungen• Zeugenvernehmung, Zeugenbefragung• Befragung von Sachverständigen• Protokollierung des Sachverhalts• Plädoyer und letztes Wort des Angeklagten
Dozent:• Martin Rubbert, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Berlin
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
292
Verteidigung in Verkehrsstraf- und OWi-Sachen mit Blickauf Revision und Rechtsbeschwerde
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte für Verkehrsrecht, die ihre Mandantschaft auch bei derRevision, Sprungrevision und der Rechtsbeschwerde vertreten wollen
Thema:Für die Angeklagten bzw. die Mandantschaft bedeuten Revision und Rechtsbeschwerdedie letzte Möglichkeit, ein verurteilendes Urteil anzufechten. Für die gründliche Unter-suchung der für die Revision in Frage kommenden Angriffspunkte sind umfangreicheKenntnisse der möglichen Verfahrens- und materiell-rechtlichen Fehler notwendig.
Schwerpunkte:• Begründung und Aufbau• Zulassung der Rechtsbeschwerde• Sprungrevision als ernsthafte Alternative zur Berufung• Verteidigungsstrategien bei Führerscheinentzug und Fahrverbot im Revisions- und
Rechtsbeschwerdeverfahren• Darstellungsrüge als Verletzung des materiellen Rechts (z. B. Schweigen oder Einlas-
sung, Geschwindigkeitsmessung durch Hinterherfahren)• Beweisverwertungsverbote: Angaben des Mandanten oder seiner Familienangehöri-
gen, Geschwindigkeitsmessungen durch Privatunternehmen• Aktive Verteidigung: Widerspruch und Rügepflichten, der Sachverständige, der
Augenscheinsgehilfe, Fotos und Filme als präsente Beweismittel
Dozent:• Carsten Staub, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, Mettmann
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
293
Der rechtzeitige Insolvenzantrag – Insolvenzstrafrechtbetriebswirtschaftlich erklärt
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich vornehmlich an Strafverteidiger, die Geschäftsführer und Vorständegegenüber dem Vorwurf der verspäteten Stellung eines Insolvenzantrags oder wegen Insolvenz-verschleppung verteidigen müssen. Auch Unternehmer selbst und deren Berater werden vondem Seminar profitieren.Thema:Bis zur Insolvenzreife fortgeschrittene Unternehmenskrisen bedrohen nicht allein die Existenzdes Unternehmens. Auch für Geschäftsführer, Vorstände und Gesellschafter drohen erheblicheStrafbarkeitsrisiken. Wann die Zahlungsunfähigkeit eingetreten ist und wann eine Antragspflichtentsteht, gibt die Insolvenzordnung nicht vor. Kenntnisse über die Feststellung der Insolvenzan-tragsgründe eröffnen Ihnen viele Verteidigungsansätze. Der Dozent erläutert im Schwerpunkt diebetriebswirtschaftlichen und insolvenzrechtlichen Fragen. Materielles Strafrecht ist nicht Schwer-punkt des Seminars.Schwerpunkte:• Insolvenzgründe: Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit; Pro-
bleme der Prüfung der Insolvenzreife, mangelhafte Datenbasis, widerstreitende Interessen,Rückschaufehler
• Zahlungsunfähigkeit: Ermittlung/Methoden zur Bestimmung, Erreichen der 10 %-Wesent-lichkeitsgrenze, Drei-Wochen-Frist, Zahlungsunfähigkeit aus betriebswirtschaftlicher Sicht
• Drohende Zahlungsunfähigkeit: Begriffsbestimmung, Ermittlung der drohenden Zahlungsun-fähigkeit und Abgrenzung zur Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung
• Handels- und insolvenzrechtliche Überschuldung: einer juristischen Person, einer Gesellschaftohne Rechtspersönlichkeit, Bewertung der Aktiva und Passiva
• Gegenmaßnahmen zur Abwendung der InsolvenzantragsgründeDozent:• Dr. Jürgen Mertes, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Betriebswirt (FH), Dipl.-Wirt-
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
294
Das fehlerhafte Strafverfahren
Zielgruppe:Fachanwälte für Strafrecht und Rechtsanwälte mit Strafrechtsmandat
Thema:Fehlerhafte Strafverfahren sind in der vergangenen Zeit zunehmend in den Blick derÖffentlichkeit geraten. In der Veranstaltung werden die typischen Fehlerquellen desgesamten Strafverfahrens, vom Ermittlungsverfahren bis zum Hauptverfahren sowie demsich anschließenden Maßregel- und Strafvollzug beleuchtet.
Schwerpunkte:• Empirische Erkenntnisse• Fehlerquellen bei Staatsanwaltschaft und Polizei• Fehlerquellen bei der Forensik• Fehlerquellen bei Gericht• Fehlerquellen beim Beschuldigten und seiner Verteidigung• Besonderheiten im JGG und BtMG• Besonderheiten Maßregelrecht• Im Rahmen der Strafvollstreckung und des Strafvollzugs
Dozentin:• Dr. Ines Kilian, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Strafrecht, Dresden
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
295
Vernehmungstaktik im Verkehrszivil- und -strafprozess
Zielgruppe:Das Seminar ist für Anwälte ein Gewinn, die im Zivil- und im Strafprozess tätig sind. Angespro-chen sind insbesondere Fachanwälte für Strafrecht und Verkehrsrecht. Geeignet ist das Seminarauch für andere Fachanwälte, die im Prozess Zeugen befragen.Thema:Wer fragt, erhält Antworten – wer richtig fragt, erhält die richtigen! Während in früheren Semina-ren Methoden der Wahrheitsfindung, die Aussageninhaltsanalyse und die neuere höchstrichter-liche Rechtsprechung zur Überzeugungsbildung im Vordergrund standen, liegt jetzt der Schwer-punkt auf der Vernehmungs- und Befragungstechnik.Schwerpunkte:Alle Befragungs-TECHNIK im forensischen Bereich ist zugleich Befragungs-TAKTIK! Das Erkennt-nisziel einer Befragung hängt davon ab, welche Partei Sie vertreten. Daher sollten Sie in derVernehmung unterschiedlich vorgehen, d. h. nicht nur nach unterschiedlichen Dingen fragen,sondern auch auf unterschiedliche Weise die Befragung durchführen. Nur so kann der jeweiligeMandant in der jeweiligen Prozesssituation daraus den größtmöglichen Nutzen ziehen.Dozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Zielgruppe:Arbeitgeber, Mitarbeiter in Personalverantwortung, Unternehmensjuristen und Rechtsan-wälte, die sich – entweder im Bereich der Strafverteidigung, in der arbeits- bzw. sozial-rechtlichen Mandatsbearbeitung oder unternehmensintern – mit dieser oft höchst inter-disziplinären Materie zu beschäftigen haben
Thema:Die Veranstaltung bietet einen systematischen Überblick über die Tatbestände, diestrafrechtliche oder ordnungsrechtliche Risiken für die Unternehmensleitung beinhal-ten. Dabei werden im Besonderen die arbeits- und sozialrechtlichen Hintergründe undZusammenhänge aufgezeigt, die für das Verständnis der strafrechtlichen und ordnungs-rechtlichen Normen unabdingbar sind.
Schwerpunkte:• (Illegale) Arbeitnehmerüberlassung• Verstöße gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz• (Illegaler) Einsatz von Ausländern• Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuerhinterziehung• Konsequenzen für das Unternehmen, Ansätze zur Risikominimierung• Sinnvolle Compliance-Maßnahmen und deren arbeitsrechtliche Implementierung• Mindestlohngesetz
Dozenten:• Dr. Tom Giesen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mönchengladbach• Dr. Oliver Kraft, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Mönchengladbach
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
297
Kommunikation im Strafverfahren/Plädoyer
Zielgruppe:Erfahrene Strafverteidiger, die ihre eigenen kommunikativen Fähigkeiten prüfen und ver-bessern wollen sowie junge Anwälte, die von vornherein taktische Fehler beim Umgangmit anderen vermeiden wollen
Thema:Anhand von Beispielen werden theoretisch und interaktiv Fehlerquellen bei der Kommu-nikation vor und im Gerichtssaal aufgezeigt. Dabei werden die rechtlichen Grundlagen,ihre Grenzen und die Möglichkeiten, diese auszuschöpfen, dargestellt. Auch die „Königs-disziplin“ des Plädoyers wird behandelt.
Schwerpunkte:• Soft Skills für Strafverteidiger• Kommunikation mit dem Gericht, Staatsanwaltschaft/Sitzungsvertreter, Mandanten,
Mitangeklagten und -verteidigern, Zeugen, Sachverständigen und sonstigen Verfah-rensbeteiligten
• Psychologische Grundlagen und Tipps sowie deren Einsatz in den einzelnen Kommu-nikationsphasen
• Exkurs: Die „contra legem-Gesetze“• Besonderheiten in bestimmten Verfahrensabschnitten: Ermittlungsverfahren, Aus-
sage/Schweigen des Angeklagten, Untersuchungshaft, Zwischenverfahren, Hauptver-handlung/Beweisaufnahme
• Allgemeine Kommunikationstechniken: verbale und nonverbale Kommunikation, Kör-persprache, Mimik, Gestik, Sprache
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
298
Verteidigung bei Ordnungswidrigkeiten aus anwaltlicherund richterlicher Sicht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die Mandanten in(Verkehrs-)Ordnungswidrigkeiten regelmäßig oder zumindest gelegentlich betreuen.
Thema:Die anwaltliche Tätigkeit im Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht unter besondererBerücksichtigung der Sichtweise des Tatrichters
Schwerpunkte:• Die Verteidigung im Verwaltungsverfahren (Verjährung, Messverfahren, Rechtsfolgen,
Fahrverbot, Punktesystem etc.)• Handlungsmöglichkeiten bis zur mündlichen Verhandlung• Der Anwalt aus Sicht des Richters (Konfrontation versus Kooperation)• Die Verteidigung in der Hauptverhandlung: Fehler des Gerichts (besonders im Hinblick
auf die Rechtsbeschwerde) erkennen, Fehler des Verteidigers vermeiden, nachhaltigeZusammenarbeit wenn möglich, „Konfliktverteidigung“ wenn nötig
Dozenten:• Christian Janeczek, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht und Verkehrsrecht, Dres-
den• Dr. Benjamin Krenberger, Richter am AG, Landstuhl
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
299
Anwaltliche Beratung bei Außenprüfung und Steuerfahn-dung
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Steuerrecht, Fachanwälte für Strafrecht sowie leitendeMitarbeiter in Rechts- und Steuerabteilungen von Unternehmen
Thema:Die anwaltliche Beratung vor, während und nach der Außenprüfung wird ausführlich erör-tert. Zudem wird die anwaltliche Beratung zur Vermeidung von Steuerfahndungsmaßnah-men sowie die Beratung während und nach Steuerfahndungsmaßnahmen dargestellt.
Schwerpunkte:• Vorbereitung des Mandanten (der Unternehmung) auf die Außenprüfung• Anlässe für Außenprüfungen• Besonderheiten bei Lohnsteuerprüfung, USt.-Sonderprüfung, Nachschau und Fahn-
dungsprüfung• Umfang und Grenzen der Mitwirkungspflichten bei Außenprüfungen• Arbeitsweisen der Außenprüfer• Verhaltensmaßregeln im Umgang mit dem Außenprüfer• Schlussbesprechung• Tatsächliche Verständigung vs. Einspruchsverfahren• Kompetenzen der Steuerfahndung: Umfang und Grenzen• Arbeitsweise der Steuerfahndung• Vermeidung von Durchsuchungen• Verhalten während und nach der Durchsuchung• Rechtsschutzmöglichkeiten gegen Maßnahmen der Steuerfahndung• Selbstanzeige• Steuerrechtliche und strafrechtliche Verwertungsverbote
Dozent:• Dr. Peter Gußen, Rechtsanwalt, Dipl.-Finanzwirt, Fachanwalt für Steuerrecht, Bochum
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
300
Kriminaltechnik im Strafverfahren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an forensisch tätige Praktiker, insbesondere an Strafverteidiger.Thema:Das Seminar behandelt die Kriminaltechnik als Herausforderung an professionell verstandeneStrafverteidigung. Die Teilnehmer werden geschult, die einzelnen Ermittlungsschritte kontrollie-ren zu können: Kontrolle der Tatortarbeit, Kontrolle des naturwissenschaftlich-technischen Gut-achtenteils, Kontrolle der Befundbewertung: kriminaltechnische Beweisführung und tatrichterli-che Überzeugungsbildung, Indizienbeweis, Beweisring und Beweiskette (Bayes'sches Theorem,Produktregel), Merkmalswahrscheinlichkeit, BelastungswahrscheinlichkeitSchwerpunkte:• Kriminaltechnik im System der Kriminalwissenschaften• Abgrenzungen, Begriff, Bedeutung, Problematik: naturwissenschaftliche und technische Feh-
lerquellen, Forschungs- und Ausbildungsdefizite, personenbedingte Fehlerquellen• Die einzelnen kriminaltechnischen Fachrichtungen und ihre typischen Probleme im Überblick• Formspuren: menschliche Spurenfelder (Fingerspuren, Handflächen, Fußsohlen, Ohren, Lip-
Schusswaffen, Munition, Brand/Explosion, Kfz-Identifizierung, Stimmen/Sprache, LeichenDozent:• Dr. Heiko Artkämper, Staatsanwalt, Dortmund• Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Dortmund, Honorarprofessor
an der Universität Bielefeld
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Revisions-recht: aktuelle Fragen und Anforderungen anhand der BGH-Rechtsprechung“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
301
Revisionsrecht: aktuelle Fragen und Anforderungenanhand der BGH-Rechtsprechung
Zielgruppe:Strafverteidiger, Rechtsanwälte mit Erfahrung im Strafrecht und Strafprozessrecht, ins-besondere Fachanwälte für Strafrecht
Thema:Die Begründung einer Revision erfordert vertiefte Kenntnisse, sofern man diese nichtallein auf eine materielle Sachrüge stützen möchte. Die von der Rechtsprechung fest-gelegten Anforderungen an die Zulässigkeit einer Verfahrensrüge sind zwar theoretischleicht zu formulieren, an der praktischen Anwendung und Erfüllung scheitert jedoch dieMehrzahl der geltend gemachten Verfahrensrügen. Das Seminar soll hierzu Grundlagen-wissen vermitteln, um auf diese Weise die Chancen einer Revision zu erhöhen.
Schwerpunkte:• Wesen und Zweck einer Revision, Erfolgsaussichten• Arten und Möglichkeiten von Revisionsrügen• Absolute und relative Revisionsgründe• Ausführung von Revisionsrügen: richtige Auswahl von Urkunden, Unterlagen und Dar-
legungen• Vermeidbare Fehler bei Revisionen• Vorbereitung auf eventuelle Revision bereits in der Tatsacheninstanz• Revisionsrügen im Einzelnen, insbesondere im Hinblick auf § 344 Abs. 2 S. 2 StPO• Zulässige Beschränkung einer Revision/die Reichweite von „reformatio in peius“• Die Nebenklägerrevision: Zulässigkeit und Erfolgsaussichten• Aktuelle Beispiele und Entscheidungen des BGH zu Revisionsfragen
Dozent:• Prof. Dr. Jürgen P. Graf, Richter am BGH, Karlsruhe
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Kriminaltechnikim Strafverfahren“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
302
Strafverfahren gegen Ärzte in Ausübung ihres Berufes,inkl. Korruptionsstrafrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Versicherungs- und Verbandsjuristen sowie Ärzte, Journalisten undandere Personen, die sich einen Überblick über die Besonderheiten einschlägiger Straf-tatbestände und Verfahren verschaffen möchten
Thema:Es werden die einschlägigen Straftatbestände in Theorie und Praxis einschließlich mög-licher Verteidigungsstrategien vorgestellt.
Schwerpunkte:• Einführung anhand systematischer Übersichten und Statistiken• Ausgewählte Probleme des materiellen Arztstrafrechts• Aktuelle Rechtsprechung zur Vertiefung und zur Diskussion• Der Anwalt in Strafsachen, die Verteidigung von Ärzten mit Fingerspitzengefühl und
solider Kenntnis der Materie• Kostenübernahme durch Versicherer• Darstellung der einschlägigen Delikte: Körperverletzung, Tötung, Sterbehilfe, unter-
lassene Hilfeleistung, Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht, Korruptionsde-likte/Antikorruptionsgesetz, Abrechungsbetrug
• Verfahrensrechtliche Besonderheiten in Arztstrafverfahren• Außerstrafrechtliche Konsequenzen und Auswahl der Prozessstrategie• Berufsrechtliche Folgen von Strafverfahren
Dozenten:• Rüdiger Weidhaas, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht, Bad Dürkheim• Patrick Weidinger, Rechtsanwalt, Abteilungsdirektor der Deutschen Ärzteversiche-
rung, Wiesbaden/Köln
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Haf-tung und Versicherung von Ärzten, Zahnärzten und Krankenhäusern“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
303
Datenschutz im Strafverfahren
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Strafverteidiger und Fachanwälte für Strafrecht.
Thema:Das Thema Datenschutz wird für den im Strafverfahren tätigen Rechtsanwalt immerwichtiger. Die Datensammelwut der Ermittlungsbehörden ist schier unerschöpflich; dieMandanten sind verunsichert. Dem unkontrollierten Datenkraken kann der Anwalt nurerfolgreich entgegentreten, wenn er sich mit den Grundzügen des Datenschutzes ver-traut macht.
Schwerpunkte:• Grundzüge des Datenschutzrechts• Wo wird was gespeichert?• Wie bekomme ich Auskunft über die gespeicherten Daten?• Wie lange werden die Daten gespeichert?• Wozu dürfen die Daten verwendet werden?• Löschungsanträge
Dozent:• Sascha Petzold, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Strafrecht, München
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
304
Telekommunikationsüberwachungsmaßnahmen – Anord-nung und Verwertung
Zielgruppe:Strafverteidiger, Rechtsanwälte mit Erfahrung im Strafrecht, insbesondere Fachanwältefür Strafrecht
Thema:Das Kommunikationsverhalten der Bürger hat sich aufgrund neuer Kommunikations-dienste in den letzten 20 Jahren grundlegend verändert. Brief und Telefax werden durchE-Mail, SMS und andere Kommunikationsformen verdrängt. Dies gilt genauso für Straf-täter, welche die Dienste inzwischen gerade auch für ihre Zwecke nutzen. Die Ermitt-lungsbehörden versuchen seit Jahren verstärkt, die bei dieser Kommunikation anfallen-den Daten zu sichern und für Ermittlungszwecke zu benutzen.
Schwerpunkte:• Einführung in die allgemeinen Fragen der Telekommunikationsüberwachung (unter-
schiedliche Datenarten, Grundzüge des TKG)• Arten von Kommunikationsdiensten, Abhör- und Aufzeichnungsmöglichkeiten• Zulässigkeit und Umsetzung von Anordnungen• Auskunftsverlangen nach § 100 g und § 100 j StPO (auch Vorratsdaten)• Verwertung im Strafverfahren und Verteidigungsrechte/-möglichkeiten• Rügemöglichkeiten im Revisionsverfahren und deren zulässige Ausführung• Aktuelle Entscheidungen des BVerfG und des BGH• Einzelproblemfragen, z. B. Quellen-TKÜ, IMSI- und WLAN-Catcher, Ermittlungen in
Sozialen Netzwerken (Facebook u. a.)• Die neue Vorratsdatenspeicherung
Dozent:• Prof. Dr. Jürgen P. Graf, Richter am BGH, Karlsruhe
23. Deutscher Syndikusanwaltstag 2016Unternehmensrecht in der Praxis10. und 11. November 2016 im Sheraton
Berlin Grand Hotel EsplanadeBerlin Grand Hotel EsplanadeBerlin Grand Hotel Esplanade
Termin unbedingt vormerken !
Das Forum für die aktuelle berufspolitische Diskussion zur Stellung der Syndikusanwälte als Teil der Anwaltschaft!
Natürlich wieder mit einem breit gefächerten Austausch zu den wichtigen rechtlichen Themen in Unternehmen wie beispielsweise:
• Rechtsfragen Industrie 4.0• Das Syndikusanwaltsgesetz und seine Folgen• Unternehmensstrafrecht• Neue Gefahren aus dem kollektiven Rechtsschutz• Praxisprobleme des Handels- und Gesellschaftsrechts• Medienrecht im Unternehmen
Und natürlich auch wieder mit einem interessanten Vortrag für den Horizont und einer festlichen Abendveranstaltung!
Weitere Informationen erhalten Sie bei:Arbeitsgemeinschaft der SyndikusanwälteThomas Marx, Deutscher AnwaltvereinLittenstraße 11, 10179 BerlinTel.: +49 30 72 61 52 - 106 Fax: +49 30 72 61 52 - [email protected] unter www.syndikusanwaelte.de
Zielgruppe: Geschäftsführer, Leiter und Mitarbeiter der Bereiche Forschung und Entwicklung, Pro-duktion, Qualitätssicherung, Vertrieb und Kundendienst, Einkauf und Beschaffung, Lei-ter und Mitarbeiter von Rechtsabteilungen und der Bereiche Finanz und Versicherungen, Unternehmensberater, Rechtsanwälte, Verbraucherschutzverbände
Termin: 10. Januar 2016, 19:30 Uhr bis 13. Januar 2016, ca. 13:00 Uhr
Ort: Steigenberger Hotel Der Sonnenhof, 86825 Bad Wörishofen, Telefon: +49 8247 959-0Wir empfehlen Freizeitkleidung für den Verlauf des gesamten Seminars.
Themenschwerpunkte: · Grundlagen der Produkthaftung/Produkthaftungsgesetz· Entwicklung der neueren Rechtsprechung und Ausblick· Zivilrechtliche und strafrechtliche Verantwortung des Unternehmens· Zivilrechtliche und strafrechtliche persönliche Haftung des Mitarbeiters· Abgrenzung: Sachmängelhaftung, Produkthaftung, Produzentenhaftung· Produktrückrufe und behördliche Handelsverbote nach dem Produktsicherheitsgesetz· Die sachgerechte Einbindung von Sicherheitsbehörden in Produktsicherheits- und Rückrufentscheidungen· Effizientes Qualitätsmanagement und Qualitätssicherungsvereinbarungen· Rückruf als Teil des Qualitätsmanagements· Produkthaftung in der Zuliefererkette. Fragen der Regressierung· Konditionenempfehlung des VDA· Produkthaftung und Werbung· Betriebsanleitungen und Warnungen richtig gestalten· Wie können Forschung und Entwicklung dazu beitragen, Produkthaftungsrisiken zu mindern?· USA – Europa – Deutschland: Unterschiede, Entwicklungen und Trends· Produkthaftung in Hochrisikoländern am Beispiel der USA· Produkthaftung und Öffentlichkeitsarbeit: Litigation-PR und Kommunikationsmanage- ment· Verhalten im Falle einer Krise· Der Staatsanwalt steht vor der Tür – was tun?· Schwerpunkte für präventives Handeln· Assistenzsysteme und Produkthaftung: Rechtsfolgen zunehmender Automatisierung· Versicherungsmöglichkeiten für Produkthaftungsrisiken und Rückrufkosten· Electronic Discovery: Chancen und Risiken· Der Rückruf in der praktischen Abwicklung und die Kosten
Spezial
306
Produkthaftung in der Praxis des Unternehmens
Referenten: · RA Detlev Bökenkamp, Chefsyndikus Hella KG Hueck & Co., Lippstadt· RAin Dr. Anke Dirkmann, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· Eckart Donner, Leiter Produktanalyse/Unfallforschung AUDI AG, Ingolstadt· RAin Dr. Christina Dorr, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RAin Karin E. Geissl, Freshfields Bruckhaus Deringer, München· RAin Brit Gerdes, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Dr. Peter Gladbach, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· Bernd Gottweis, Leiter Umweltschutz u. Verbraucherfragen Volkswagen AG, Wolfsburg · RA Dr. Volker Hartmann, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Konrad Klimek, Syndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Prof. Dr. Thomas Klindt, NOERR LLP, München· Heiko Kübler, Produktanalyse AUDI AG, Ingolstadt· RA Michael Molitoris, NOERR LLP, München· RA Andreas Reuter, Reusch Rechtsanwälte, Berlin· Sebastian Rittberg, Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg· RA Dr. Detlef Schmidt, Gleiss Lutz, Berlin· Dr. Achim Schulz, Miele & Cie. KG, Bielefeld· RAin Dr. Sabine Stricker-Kellerer, Freshfields Bruckhaus Deringer, München· Mark Tworek, Leiter Bordliteratur, AUDI AG, Ingolstadt· RAin Renate Verjans, VBB Rechtsanwälte, Düsseldorf· RA Dr. Martin Wagener, Chefsyndikus AUDI AG, Ingolstadt· RA Craig Winterman, Herzfeld & Rubin, Los Angeles
Teilnehmergebühr: 1.590,00 EUR (zzgl. gesetzl. MwSt.) zzgl. 826,00 EUR (zzgl. ge-setzl. MwSt.) Unterkunft im Seminarhotel (Einzelzimmer und Vollpension). Buchung ei-nes Doppelzimmers möglich. Zuschlag für die Begleitperson beträgt pro Nacht einschl. Halbpension (Frühstücks- und Abendbuffet) 110,00 EUR (inkl. gesetzl. MwSt.) und ist direkt mit dem Hotel abzurechnen. Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr erst, wenn Sie die Anmeldebestätigung und Rechnung erhalten haben. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir bei Abmeldung innerhalb von 2 Wochen vor Seminarbeginn nur 50 % der Teilnahmegebühr erstatten können. Diese Gebühr entfällt, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt wird.
Veranstalter: AUDI AG, 85045 Ingolstadt, in Zusammenarbeit mit der DeutschenAnwalt-Akademie und der Arbeitsgemeinschaft der Syndikusanwälte im Deutschen Anwaltverein e.V.
Seminarleiter: · RA Konrad Klimek, Syndikus AUDI AG· RA Dr. Peter Gladbach, Syndikus AUDI AG
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
308
Rechtliche Implikationen von Cybersecurity
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.
Thema:Cybersecurity wird als Themenkomplex für Unternehmen immer bedeutender. Fälle wiedie Angriffe auf das amerikanische Großunternehmen Target, die im Ergebnis zur Entlas-sung des Vorstandsvorsitzenden geführt haben, verdeutlichen, dass es sich auch nichtmehr um ein rein technisches Problemfeld handelt. Aufgrund zunehmender Regulierung,wie beispielsweise durch das IT-Sicherheitsgesetz, nimmt die Bedeutung auch im Rah-men anwaltlicher Beratung zu. Das Seminar gibt einen Überblick über aktuelle Entwick-lungen, über die Ansätze von Großunternehmen zur Implementierung von Strategien,um den Herausforderungen zu begegnen und über das rechtliche Umfeld. Dabei werdeninternationale und europäische Vorgaben mit einbezogen.
Schwerpunkte:• Implikationen durch das IT-Sicherheitsgesetz• Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen von Cybersecurity für Unternehmen• Vorstandsrelevanz des Themas• Cybersecurity-Strategien als Antwort auf die Herausforderungen• Internationale und europäische Vorgaben mit einem Schwerpunkt auf die zukünftige
EU Datenschutzgrundverordnung und NIS-Richtlinie• Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland
Dozent:• Prof. Dr. Marco Gercke, Rechtsanwalt, Direktor des Cybercrime Research Institute,
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Syndikusanwälte im DeutschenAnwaltverein e. V.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
309
Gesellschaftsrecht – Intensivkurs
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Unternehmensjuristen und andere Interessenten mit Kenntnissen undpraktischen Erfahrungen im Gesellschaftsrecht
Thema:Die Dozenten werden aktuelle Probleme des Personengesellschafts- und GmbH-Rechtseinschließlich des Steuerrechts sowie des Aktienrechts behandeln.
Schwerpunkte:• OHG, KG, GmbH & Co.KG und stille Gesellschaft: Gründungsfragen, Abschluss des
Gesellschaftsvertrags, Geschäftsführung und Vertretung, Mitgliedschaft und Treu-hand, Abspaltungsverbot, Stimmrecht, Bestimmtheitsgrundsatz und Kernbereichs-lehre, Einlage und Haftung, Übertragung und Änderung der Gesellschafterstellungunter Lebenden, Ausscheiden eines Gesellschafters unter Lebenden, Abfindung
• GmbH-Recht: Gründung, Haftungsfragen der Vorgesellschaft, Kapitalaufbringung undKapitalerhaltung, Gesellschafterdarlehen und Anfechtungsrecht, Geschäftsführerbe-stellung und -abberufung, Anstellungsvertrag und dienstrechtliche Stellung, Haftungdes Geschäftsführers, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, Satzungsänderung
• Aktienrecht: kleine AG – Rechtsformvergleich und Besonderheiten, Gründung, Sat-zungsgestaltung, Organisationsstruktur Vorstand/Aufsichtsrat/Hauptversammlung
• Steuerrecht: Grundzüge der Besteuerung von Personengesellschaften, Gewinnfest-stellung, Sonderbetriebsvermögen, Verlustverrechnungsbeschränkung, Grundzügeder Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihrer Gesellschafter, Behandlung vonVerlusten, verdeckte Gewinnausschüttung, Steuerfolgen bei Anteilsverkauf
Dozenten:• Prof. Dr. Burkhard Binnewies, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln, Eber-
hard Karls Universität Tübingen• Dr. Randolf Mohr, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln• Dr. Ekkehard Nolting, Rechtsanwalt, Dresden• Dr. Markus Wollweber, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Köln
Ihr Ansprechpartner:Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124,[email protected]
310
Fachanwaltslehrgang Transport- und SpeditionsrechtDozenten:
Dr. Beate Czerwenka, LL.M. (Duke Univ.), Leiterin des Referats Handelsgeschäfte, Trans-portrecht, Bundesministerium der Justiz, Berlin • Klaus Demuth, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Transport- und Speditionsrecht, Unterschleißheim • Prof. Dr. Rainer Freise,ehem. Chefjurist der Deutschen Bahn AG, Präsident des Internationalen Eisenbahntrans-portkomitees CIT, Friedrichsdorf/Ts. • Dr. Carsten Harms, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürTransport- und Speditionsrecht sowie Versicherungsrecht, Hamburg • Prof. Dr. Rolf Her-ber, Rechtsanwalt, Hamburg • Dr. Andreas Müller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Trans-port- und Speditionsrecht, Köln • Prof. Dr. Wolf-D. Müller-Rostin, Rechtsanwalt, Bera-ter in Luftrechtsangelegenheiten, Bonn • Detlef Neufang, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürTransport- und Speditionsrecht, Bonn • Hartmuth Sager, Rechtsanwalt, Hamburg • Dr.Jürgen Temme, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht sowie Ver-sicherungsrecht, Düsseldorf • Christian Teutsch, Rechtsanwalt, Düsseldorf • Hubert Val-der, Rechtsanwalt, DSLV, Bonn • Rüdiger Weimann, Dipl.-Finanzwirt, Lehrbeauftragterund Gutachter in Umsatzsteuerfragen, Dortmund
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
313
Incoterms 2010 – Anwendungen und Fallstricke
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, die vertragsgestaltend und/oder forensisch mitRechtsfragen im Zusammenhang mit Import- und Exportgeschäften befasst sind, ins-besondere an Fachanwälte für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwälte für Trans-port- und Speditionsrecht sowie Fachanwälte für Internationales Wirtschaftsrecht.
Thema:Die Incoterms sind seit Jahrzehnten ein elementarer Bestandteil der internationalen Han-delspraxis. Der Dozent erläutert anhand zahlreicher Beispiele die einzelnen Klauseln derIncoterms 2010 und zeigt die Konsequenzen ihres Einsatzes in internationalen Kaufver-trägen auf.
Schwerpunkte:• Regelungsgegenstand, Rechtsnatur und Geltung der Incoterms 2010• Die Klauselgruppen, Strukturmerkmale und Anwendungsfelder• Detaillierte Erläuterung der Klauselinhalte nach Maßgabe der Incoterms-Erläuterun-
gen A1 bis B10, jeweils mit Vergleichen zu der gesetzlichen Rechtslage• Vertragliche Abwandlungen der Incoterms-Inhalte• Parameter zum Auffinden der geeigneten Klausel der Incoterms 2010• Zehn Regeln zur richtigen Anwendung der Incoterms 2010
Dozent:• Prof. Dr. Burghard Piltz, Rechtsanwalt, Hamburg
Ihre Ansprechpartnerin:Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132,[email protected]
314
Fachanwaltslehrgang Urheber- und MedienrechtDozenten:
Monika Birnbaum, MM, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Wirtschaftsme-diatorin, Berlin • Prof. Dr. Bernd Holznagel, LL.M., Westfälische Wilhelms-Universi-tät, Münster • Christine Libor, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Urheber- und Medien-recht, Düsseldorf • Prof. Dr. Peter Lutz, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- undMedienrecht, München • Dr. Gerald Mai, LL.M., Rechtsanwalt, Hamburg • ChristianMusiol, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Köln • Dr. Georg Nolte,Justiziar, Hamburg • Dr. Anke Nordemann-Schiffel, Rechtsanwältin, Fachanwältin fürGewerblichen Rechtsschutz, Potsdam • Bolko Rachow, Vorsitzender Richter am LG a. D.,Hamburg • Prof. Dr. Christian Russ, Rechtsanwalt und Notar, Wiesbaden • Dr. RaimundSchütz, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Köln • Jörg F. Smid, Rechtsan-walt, Hamburg • Dr. Robert Straßer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medi-enrecht, München • Dr. Johannes Ulbricht, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- undMedienrecht, Justiziar des Bundesverbandes der Veranstaltungswirtschaft, Hamburg •Dr. Stefan Ventroni, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, München• Amrei Viola Wienen, Rechtsanwältin und Mediatorin, Fachanwältin für Urheber- undMedienrecht, Berlin
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
316
Der medienrechtliche Geldentschädigungsanspruch
Zielgruppe:Fachanwälte für Urheber- und Medienrecht, Rechtsanwälte mit medienrechtlichem Man-dat und Mitarbeiter aus (Medien)Unternehmen
Thema:Mit internetbasierten Kommunikationsdiensten, wie z. B. Social Media und Blogs, ste-hen heute jedem Massenmedien zur Verfügung, deren millionenfache Nutzung auch zuschwerwiegenden Persönlichkeitsrechtsverletzungen führt. Opfer sind längst nicht mehrnur Prominente, Täter nicht mehr allein die Boulevardmedien. Die Durchsetzung undAbwehr von medienrechtlichen Entschädigungsansprüchen bietet ein interessantes undlukratives Betätigungsfeld für Anwälte, auch solche, die bisher nicht im Medienrecht tätigwaren. Das Seminar vermittelt dafür anhand der aktuellen Rechtsprechung das praxis-relevante Wissen aus erster Hand.
heiten/üble Nachrede/Verleumdungen, Schmähkritik/Beleidigungen, Privat-/Intim-sphäre, Recht am eigenen Bild, kommerzielle Vereinnahmungen/Werbung, Verlet-zungsketten
• Subsidiaritätsgrundsatz/Verhältnis zu den anderen medienrechtlichen Ansprüchen• Verschulden und Sorgfaltspflichten• Kriterien und Beispiele zur Höhe des Entschädigungsanspruchs• Abgrenzung zum Schadenersatzrecht und zur bereicherungsrechtlichen Lizenzent-
schädigung• Fallbeispiele aus der Praxis („Case Studies“)• Taktik und prozessuale Besonderheiten
Dozent:• Dr. Endress Wanckel, Rechtsanwalt, Hamburg
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
317
Geistiges Eigentum: internationales Privat- und Verfahrens-recht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, Patentanwälte, Unternehmensjuristen und Richter,die mit den Grundlagen des IPR & IZVR vertraut sind.Thema:Die effektive Verwertung und Durchsetzung von Rechten des Geistigen Eigentums setzt einekoordinierte Vorgangsweise auf europäischer und internationaler Ebene voraus und steht in dia-metralem Gegensatz zu dem das Rechtsgebiet beherrschenden Grundsatz der Territorialität.Vor diesem Hintergrund befasst sich das Seminar mit der Einbettung des Gewerblichen Rechts-schutzes und des Urheberrechts in den europäischen und internationalen Kontext. Neben deraktuellen Rechtsprechung liegt ein Schwerpunkt auf der Frage nach der zweckmäßigen Ver-tragsgestaltung sowie möglichen Konfliktlösungsregeln.Schwerpunkte:• Aktuelle europäische Entwicklungen im internationalen Privat- und Verfahrensrecht• Möglichkeiten und Schranken der Rechtswahl bei der rechtsgeschäftlichen Verwertung• Anwendbares Recht bei Schutzrechtsverletzungen• Besonderheiten bei der Behandlung von Gemeinschaftsschutzrechten• Die internationale Zuständigkeit bei Streitigkeiten aus Vertrag• Möglichkeiten zur grenzüberschreitenden Verfolgung von Schutzrechtsverletzungen• Sonderregelungen in den VO über Gemeinschaftsschutzrechte• Der Streitbeilegungsmechanismus für das (geplante) EU-Patent• Verfahrenskoordination, Prozesstaktik und Verteidigungsstrategien• Geistiges Eigentum im SchiedsverfahrenDozentin:• Prof. Dr. Mary-Rose McGuire, M.Jur. (Göttingen), Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht des
Geistigen Eigentums sowie dt. und europ. Verfahrensrecht, Universität Mannheim
Seminar in Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
318
Verwertungsrechte im Sport
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an alle Praktiker im Bereich des Sportrechts, insbesondere anFachanwälte für Urheber- und Medienrecht.
Thema:Das Seminar behandelt viele Facetten von Verwertungsrechten im Sport. Dabei werdeninsbesondere die einzelnen Rechte analysiert sowie deren Schutzvoraussetzungen und -umfang dargestellt. Anlässlich der Vielzahl von Verletzungsfällen werden Verteidigungs-stategien und -maßnahmen diskutiert.
Schwerpunkte:• Schutzrechte, insbesondere Marken-, Persönlichkeits-, Urheberrechte (Schutz, Über-
wachung und Verteidigung)• Ausschreibungen von Medienrechten und sonstigen Verwertungsrechten• Lizenzverträge (u. a. Sponsoring-, Merchandising-, Testimonialverträge und sonstige
Werbeverträge)• Rechtsfragen im Bereich von Sport-Events (Ticket-/Verkaufsbedingungen, Kampf
gegen Schwarzmarkttätigkeit, Ambush Marketing Aktionen, etc.)• Gerichtliche Maßnahmen gegen Rechteverletzer
Dozenten:• Dr. Alexander Ballasch, Rechtsanwalt, Senior Legal Counsel der DFL Deutsche Fuß-
ballliga GmbH, Frankfurt a. M.• Dr. Thomas C. Körber, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz,
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
319
Film- und Fernsehproduktionen: Vertragsgestaltung undFinanzierungsfragen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Justiziare, Mitarbeiter in Rechtsabteilungen, Vertriebs- undProduktionsverantwortliche, Rechtsanwälte und Geschäftsführer aus der Medienbran-che, die bereits vorhandene Grundkenntnisse vertiefen möchten.
Thema:Für den Einstieg erhalten Sie einen Gesamtüberblick über Rechtsfragen der Film- undFernsehbranche. Fernsehsender, Film- und Fernsehproduzenten, Vertriebsfirmen undMedienfinanzierer bedürfen zunehmend intensiver Rechtsberatung. Diese erstreckt sichauf nationale und internationale Fragen des Vertrags- und Urheberrechts und wird zuneh-mend auch ergänzt durch Rechtsfragen aus dem Bereich der Finanzierungen.
Schwerpunkte:• Behandlung der juristischen Kernfragen der Medienbranche anhand konkreter Ver-
tragsbeispiele aus den Bereichen Produktion, Rechteerwerb und Finanzierung• Vertrags- und urheberrechtliche Fragen• Rechtliche und vertragstechnische Fragen der Filmförderung und anderen Arten von
Film- und Fernsehfinanzierung in Deutschland, Europa und den USA• Herausarbeitung der Grundstruktur von Film- und Fernsehverträgen anhand konkreter
Vertragsbeispiele und deren Vergleich• Erörterung von Spezialfragen verschiedener Vertragstypen, wie z. B. der Auftragspro-
duktion• Erörterung und Darstellung der Rechtsprobleme der Medienindustrie im Zusammen-
hang mit ihrer Einbindung in internationale Strukturen und Finanzierungsformen
Dozent:• Dr. Robert Straßer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Mün-
Ihr Ansprechpartner:Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124,[email protected]
320
Fachanwaltslehrgang Vergaberecht
Elke Bischof, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Informationstechnologierecht, München• Dr. Christian Braun, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Leipzig • Dr. JanByok, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Düsseldorf •Dr. Alexander Fandrey, Rechtsanwalt, Düsseldorf • Thorsten Gärtner, Leitender Regie-rungsdirektor, Referatsleiter im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nut-zung der Bundeswehr (BAAINBw), Koblenz • Janko Geßner, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Verwaltungsrecht, Potsdam • Dr. Heike Glahs, Rechtsanwältin, Bonn • Dr. OliverHeinrich, Rechtsanwalt, Köln • Björn Honekamp, Rechtsanwalt, Berlin • Andrea MariaKullack, Rechtsanwältin, Frankfurt a. M. • Dr. Dominik R. Lück, Rechtsanwalt, Köln • Dr.Bettina Meyer-Hofmann, Rechtsanwältin, Düsseldorf • Malte Müller-Wrede, Rechtsan-walt, Berlin • Dr. Nicola Ohrtmann, Rechtsanwältin, Essen • Dr. Roderic Ortner, LL.M.,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Informationstechnologierecht, Köln • Dr. Ingrid Reichling,Rechtsanwältin, München • Michael Jürgen Werner, LL.M., Rechtsanwalt, Brüssel • Dr.Kevin Weyand, Rechtsanwalt, Berlin
Gemäß §§ 4, 4a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
322
Umsetzung der Vergaberichtlinie und die Auswirkungenfür die anwaltliche Praxis
Zielgruppe:Rechtsanwälte sowie Mitarbeiter öffentlicher Auftraggeber und von Bieterunternehmen,die sich vertieft in das Vergaberecht einarbeiten und sich einen Überblick über den aktu-ellen Stand der Rechtsprechung verschaffen wollen
Thema:Das Seminar gibt sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen einen aktuellen Über-blick über den Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung im Vergaberecht.
Schwerpunkte:• Zielsetzung und Impulse der neuen Vergaberichtlinien• Struktur der Umsetzung in das deutsche Recht: Neufassung des GWB, neue VgV,
Konzessionsverordnung, Zukunft der Vergabeordnungen• Anwendungsbereich, interkommunale Zusammenarbeit, Vertragsänderungen• Umsetzung strategischer Beschaffungsziele in der Leistungsbeschreibung, Losver-
gabe, Mittelstandsförderung• Eignungskriterien und Ausschlussgründe, „Selbstreinigung“• Verfahrensarten und e-Vergabe• Zuschlagskriterien• Sonderregelungen bei Sektoren, Konzessionen und sozialen Dienstleistungen
Dozent:• Dr. Olaf Otting, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt a. M.
Drei gute Gründe Ihre Mitarbeiter/innen schulen zu lassen!
1. Perfekter Umgang mit Mandanten Das Aushängeschild der Kanzlei sind die Mitarbeiter am Empfang und am Telefon. Lassen Sie deren Auftritt schulen.
2. Effiziente Kanzleiorganisation Eine ef� ziente Arbeitsorganisation verbessert den Work� ow in Ihrer Kanzlei und führt durch Synergieeffekte zur Kosteneinsparung.
3. Bindung der Mitarbeiter an die Kanzlei! Mitarbeiter, in die der Anwalt Vertrauen setzt und schulen lässt, fühlen sich in ihrer Arbeit bestärkt und werden an die Kanzlei gebunden. Die Mitarbeiter lernen, selbstständiger zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Die Konkurrenzfähigkeit der Kanzlei wird gestärkt.
Die DeutscheAnwaltAkademie schult Ihre Mitarbeiter in zahlreichen Seminaren. Eine Übersicht über unser aktuelles Angebot � nden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de
Angela Leschnig, Rechtsanwältin, Vorsitzende des Reno-Ausschusses des Deutschen Anwaltvereins
DeutscheAnwaltAkademie · Littenstraße 11, 10179 Berlin · Fon 030 / 726153-0 Fax 030 / 726153-111 · [email protected] · www.anwaltakademie.de
Verkehrsrecht
Ihr Ansprechpartner:Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125,[email protected]
324
Fachanwaltslehrgänge VerkehrsrechtDozenten:
Wolfgang Ball, Rechtsanwalt, Vorsitzender Richter am BGH a. D., Heidelberg • Prof. Dr.med. Hansjürgen Bratzke, Zentrum für Rechtsmedizin, Universitätsklinik Frankfurt a. M.• Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Köln • Dr.Michael Burmann, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Ver-sicherungsrecht, Erfurt • Martin Diebold, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht,Tübingen • Jörg Elsner, LL.M., Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verkehrsrechtund Versicherungsrecht, Hagen • JR Hans-Jürgen Gebhardt, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Strafrecht und Verkehrsrecht, Homburg/Saar • Prof. Dr. Rainer Heß, LL.M., Rechts-anwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungsrecht, Bochum, Honorarprofes-sor an der Universität Bielefeld • Frank-Roland Hillmann III, Rechtsanwalt, Fachanwaltfür Verkehrsrecht, Oldenburg • Jürgen Jahnke, Rechtsanwalt, Prokurist, Abteilung Kraft-fahrt, LVM Versicherung, Münster • Christian Janeczek, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürStrafrecht und Verkehrsrecht, Dresden • Dr. Götz Knoop, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürVerkehrsrecht, Lippstadt • Dr. Benjamin Krenberger, Richter am AG, Landstuhl • Her-bert Lang, Rechtsanwalt, Abteilungsdirektor Personenschaden/Ausland Kraft, Vorsitzen-der der Arbeitsgruppe SVT im GDV, Allianz Versicherungs-AG, München • Hermann Lem-cke, Rechtsanwalt, Vorsitzender Richter am OLG a. D., Münster • Oliver Meixner, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamburg • Prof. Dr. Manfred R. Möller, Uni-kliniken des Saarlandes, Homburg/Saar • Dr. Holger Niehaus, Richter am LG, Düssel-dorf • Dr. Johannes Priester, Dipl.-Ingenieur, ö. b. u. v. Sachverständiger für Straßenver-kehrsunfälle sowie Schäden und Bewertung von Kraftfahrzeugen, Saarbrücken • OskarRiedmeyer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, München • Peter Simon, Dipl.-Ingenieur, ö. b. u. v. Sachverständiger, Erfurt • Prof. Dr. med. Reinhard Urban, Institutfür Rechtsmedizin, Mainz • Wolfgang Wellner, Richter am BGH, Karlsruhe • Dr. MichaelWeyde, Dipl.-Ingenieur, ö. b. u. v. Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle sowieAuswertung von Unfalldatenspeichern, Berlin • Dietmar Zwerger, Vorsitzender Richteram VG, München
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwalt-vereins
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
326
Prozesstaktik im Verkehrszivilprozess
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Verkehrsrechts –insbesondere der Abwicklung von Haftpflichtfällen – tätig sind.
Thema:Wie setze ich die Interessen des Mandanten am erfolgreichsten durch? Die Rechtslagekann der Anwalt nicht beeinflussen, wohl aber die Optimierung der Maßnahmen im Inter-esse des Mandanten. Prozessgewinnchancen erhöhen und die Zufriedenheit des Man-danten sicherstellen – in Zeiten, in denen die Anwaltschaft zunehmend der Konkurrenzmit anderen Dienstleistungsanbietern ausgesetzt ist, gewinnt dies weiter an Bedeutung.
Schwerpunkte:• Taktisches Verhalten gegenüber dem Versicherer bei außergerichtlicher Regulierung• Prozesstaktische Überlegungen zu Klageanträgen• Eigenes Verhalten gegenüber Gericht, Gegner und Zeugen• Durchsetzungsmethoden im Gerichtstermin, Beweisaufnahme und -würdigung• Ablehnung von Gericht und Sachverständigen• Taktische Überlegungen bei der Berufung• Haftpflichtprozess aus der Sicht des Geschädigten und aus der des Versicherers• Kleine Rollenspiele für die praktische Umsetzung gegenüber dem Gericht
Dozenten:• Jörg Elsner, LL.M., Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versi-
cherungsrecht, Hagen• Prof. Dr. Rainer Heß, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versi-
cherungsrecht, Bochum, Honorarprofessor an der Universität Bielefeld
Frankfurt a. M./OberurselFreitag, 19. Februar 2016 • 8.00 Uhr bis 13.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Mövenpick Hotel • Fon 06171 / 5000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 22. Januar 2016 • EZ/ÜF 115,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Verkehrsrecht 2016“ erhalten Sie 10 %Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung von drei Seminaren dieser Reiheerhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchte Seminar.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
327
Verkehrsrecht 2016: Aktuelle Rechtsprechung des BGH zumVerkehrsstrafrecht
Zielgruppe:Strafverteidiger, Rechtsanwälte mit Erfahrung im Strafrecht, insbesondere Fachanwälte für Ver-kehrsrecht oder StrafrechtThema:Es wird der aktuelle Stand der Rechtsprechung des 4. Strafsenats des Bundesgerichtshofs zumVerkehrsstrafrecht dargestellt. Praktisch wichtige Fragestellungen aus Sicht der Verteidigungwerden vertieft sowie Ansätze für eine aktive Verteidigung besprochen. Bezüge zur instanz-gerichtlichen Rechtsprechung sowie praktisch bedeutsame Schnittstellen zum Recht der Ord-nungswidrigkeiten und zum Verfahrensrecht werden dabei ebenfalls eingehend behandelt.Schwerpunkte:• Strafklageverbrauch• Entziehung der Fahrerlaubnis• Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort• Fahrlässige Körperverletzung• Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr• Gefährdung des Straßenverkehrs• Trunkenheit im Verkehr• Einzelfragen, z. B. OWi und Straftat, mehrere Geschwindigkeitsüberschreitungen bei einer
Fahrt; Messfoto: Augenschein oder Urkunde (Rechtsbeschwerde)• VerteidigungsansätzeDozent:• Jürgen Cierniak, Richter am BGH, 4. Strafsenat, Karlsruhe
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Verkehrsrecht 2016“am Nachmittag und am darauf folgenden Tag.
Frankfurt a. M./OberurselFreitag, 19. Februar 2016 • 14.30 Uhr bis 20.00 Uhr(5 Vortragsstunden)
Mövenpick Hotel • Fon 06171 / 5000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 22. Januar 2016 • EZ/ÜF 85,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Verkehrsrecht 2016“ erhalten Sie 10 %Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung von drei Seminaren dieser Reiheerhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchte Seminar.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
328
Verkehrsrecht 2016: Aktuelles zum Schadenrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit verkehrsrechtlichem Mandat, insbesondere Fachanwälte für Ver-kehrsrecht
Thema:Das Seminar stellt die aktuellen Entwicklungen in der neueren höchst- und obergerichtli-chen Rechtsprechung zum Verkehrszivilrecht dar. Es wird der gesamte Bereich des Scha-denrechts abgedeckt, von der Haftung dem Grunde nach, über Haftungsausschlüsse und-übergang bis zur Schadenhöhe. Die jeweiligen Entscheidungen werden dabei – soweitgeboten – mit einem Überblick zu ihrem systematischen Kontext vorgestellt werden.
Dozent:• Dr. Jens Rogler, Richter am LG, Nürnberg
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Verkehrsrecht2016“ am Vormittag und am darauf folgenden Tag.
Frankfurt a. M./OberurselSamstag, 20. Februar 2016 • 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Mövenpick Hotel • Fon 06171 / 5000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 23. Januar 2016 • EZ/ÜF 85,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Verkehrsrecht 2016“ erhalten Sie 10 %Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung von drei Seminaren dieser Reiheerhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchte Seminar.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
329
Verkehrsrecht 2016: Regress des KH- und Kaskoversicherers
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte, die im Verkehrs- oder Versicherungsrecht tätig sind sowieMitarbeiter von VersicherungsunternehmenThema:Nach Schadenfällen und Regulierung im Außenverhältnis treten oftmals Fragen auf, ob und inwelcher Höhe berechtigte Regressforderungen des Versicherers gegenüber der versichertenPerson bestehen. Im Seminar werden tatsächliche und rechtliche Probleme sowie Fragenkom-plexe dargestellt und die aktuelle Rechtsprechung mit Fallbeispielen besprochen.Schwerpunkte:• Tatbestände der Leistungsfreiheitsrechte• Vertragliche Obliegenheiten• Kausalitätsfragen und Fragen zur aktuellen Bewertung der Arglist• Fragen der Quotierung im Regressverhältnis• Gesetzliche Obliegenheiten im Regressverhältnis• Fragen der Gefahrerhöhung aus Sicht der versicherten Person sowie aus Sicht des regres-
sierenden Versicherers• Vorsätzliche/grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls• Risikoausschlussklauseln• Ruheversicherung• Fragen der ZurechnungDozent:• Volkhard Wittchen, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamm
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Verkehrsrecht 2016“am Vortag.
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
330
Verteidigung bei Unfallflucht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Verkehrsrechts tätig sind und ihre Kenntnissein diesem Bereich vertiefen und ausbauen wollen, insbesondere Fachanwälte für Ver-kehrsrecht
Thema:Es werden einzelne tatbestandliche und verfahrensrechtliche Besonderheiten, die imRahmen des Vorwurfs der Unfallflucht bestehen, intensiv behandelt. Die Teilnehmer ver-tiefen die Kenntnisse und können diese gezielt in der täglichen Beratung einbringen.
Schwerpunkte:• Einzelne Verteidigungsstrategien beim unerlaubten Entfernen vom Unfallort bezogen
auf die objektiven Tatbestandsmerkmale und den Vorsatz anhand von konkreten Bei-spielen
• Bezüge zum Verwaltungsrecht, inkl. Konsum von Alkohol und Betäubungsmitteln,sonstige Erkrankungen
• Unfallflucht und das Versicherungsrecht, Haftpflicht-, Vollkasko- und Rechtsschutz-versicherung
• Die Verteidigung älterer Verkehrsteilnehmer• Maßnahmen und Strategien bei Führerscheinentzug• Rechtsbehelfe und Grundzüge der Revision• Aktuelle Rechtsprechung
Dozenten:• Ulrike Dronkovic, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Köln• Carsten Staub, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, Mettmann
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
331
Überprüfung von Angaben auf ihre Zuverlässigkeit
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Strafverteidiger, die in ihrer Praxis mit Befragungen und Verneh-mungen bzw. allgemein mit der Bewertung und Einschätzung von Angaben zu tun habenThema:In seiner Rechtsprechung betont der BGH, dass die Überzeugungsbildung auf objektiven Grund-lagen basieren muss. Damit wird die Beweiswürdigung – gleichermaßen im Straf- und im Zivil-recht – transparenter, nachvollziehbarer und überprüfbarer. Umso wichtiger ist es, in den Tatsa-cheninstanzen bei der Bewertung von Aussagen mit einer zuverlässigen Methode zu arbeiten.Schwerpunkte:• Methodik der Aussagenanalyse• Lügen rationaler und sicherer aufdecken• Die häufigsten Irrtumsmöglichkeiten, die zu Verfälschungen in Aussagen führen können• Dem Gericht unbewusste Fehler(-quellen) bewusst machen – bestehende Überzeugungen
erschüttern• Fehler in der Beweiswürdigung rügen• Irrtumsfreiheit• Absprachen von Beteiligten aufdecken
Wir empfehlen Ihnen zur Vertiefung auch die Teilnahme am Seminar „Befragungstechnik und -taktik – gerichtlich und außergerichtlich“.Dozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Hochgurgl/ÖsterreichMontag, 29. Februar 2016, 9.00 Uhr bis Freitag, 4. März 2016, 19.00 Uhr(20 Vortragsstunden)
Sporthotel Olymp • Fon +43 / 5256 / 6491begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 30. November 2015 • EZ/ÜF ab 128,- EUR• EZ/HP ab 153,- EUR
560,- EUR Mitglieder Anwaltverein616,- EUR Nichtmitglieder
Arbeitsunterlagen • Rahmenprogramm • WertGarantie
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
332
Haftungs- und Versicherungsrecht – Winter-Intensivkurs
Die Themen sowie die Informationen zum Rahmenprogramm werden noch bekanntgegeben.
Interessenten erhalten auf Anfrage das ausführliche Programm nach Fertigstellung. DieVorträge finden von jeweils 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr sowie von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhrstatt (Änderungen vorbehalten).
Seminarleiter:Dr. Axel Thoenneßen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Verkehrsrecht undVersicherungsrecht, Mediator, Düsseldorf
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
333
Verteidigung in Verkehrsstrafsachen
Zielgruppe:Fachanwälte für Verkehrsrecht und für StrafrechtThema:Es werden Verteidigungsansätze aus Sicht eines Praktikers erörtert, um sowohl im Ermittlungs-verfahren als auch in der Hauptverhandlung gegen den Tatvorwurf vorgehen zu können.Schwerpunkte:• Materielles Recht: Unfallflucht, Nötigung, fahrlässige Körperverletzung, fahrlässige Tötung,
Trunkenheit im Verkehr, Straßenverkehrsgefährdung und Fahren ohne Fahrerlaubnis• Darstellung aktueller Entwicklungen im Fahrerlaubnisrecht 2014 mit der 3. Auflage der Beur-
teilungskriterien, Alkohol- und Drogenproblematiken sowie Abstinenzerfordernisse für dieMPU
• Wie kann man Fahrerlaubnismaßnahmen vermeiden oder kürzen• Prozessuales Recht: Mandatsübernahme, Einlassungsverhalten, Einschaltung von Sachver-
ständigen, Probleme mit der Fahrzeugversicherung und mit dem Rechtsschutz, Verteidigungin der Hauptverhandlung und Wiedererlangung der Fahrerlaubnis
Dozent:• Gerhard Hillebrand, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht und Verkehrsrecht, Neumünster
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
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Berechnung des Personenschadens – Abfindungsver-gleich – Praxistipps
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die bereits Personenschäden bearbeiten oder dies in Zukunft vorhaben
Thema:Das Personenschadenrecht gilt als das komplizierteste Recht innerhalb des Verkehrs-rechtsbereiches. Die einzelnen Schadenpositionen werden erläutert und anhand vonMusterberechnungen dargestellt. Es werden die Haftungsfallen für Anwälte aufgezeigtund worauf Sie als Anwälte in der Praxis zu achten haben. Es geht in erster Linie umPraxistipps und um das notwendige Handwerkszeug für die Bearbeitung von Personen-schadenfällen. Der schwierige Stoff wird anhand zahlreicher Beispielfälle dargestellt.
Schwerpunkte:• Fallen bei Abfindungserklärungen/Haftung des Anwalts vermeiden• Schmerzensgeld – alte und neue Methode• Haushaltsführungsschaden mit Berechnungen• Vermehrte Bedürfnisse• Personenversicherungen• Unfallmedizin für Anwälte• Mediation als neuer Weg, da Gerichtsprozesse teilweise 10 Jahre dauern• Gebühren – worauf muss ich als Anwalt achten?
Dozent:• Michel Schah Sedi, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungs-
recht, Mediator (Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences), Rostock
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Sachbearbeiter in Haftpflichtversicherungsunternehmen, die mit derRegulierung von Verkehrsunfallschäden befasst sind
Thema:Das Seminar will fortlaufend über die aktuelle höchst- und obergerichtliche Rechtspre-chung zum Verkehrszivilrecht informieren – über Entscheidungen, „die man kennenmuss“. Dabei wird der gesamte Bereich des Schadenrechts abgedeckt, von der Haf-tung dem Grunde nach, über Haftungsausschlüsse und -übergang bis zur Schadenhöhe.Soweit geboten, werden die Entscheidungen mit einem kurzen Überblick zu ihrem sys-tematischen Kontext vorgestellt.
Dozent:• Dr. Jens Rogler, Richter am LG, Nürnberg
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 13. September 2016 und am 13. Dezem-ber 2016 statt. Sie haben die Möglichkeit, die Termine dieser Seminarreihe einzeln zubuchen. Die Inhalte wiederholen sich nicht und bauen nicht aufeinander auf.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
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Unfallrekonstruktion und Verkehrszivilrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte mit verkehrsrechtlichem Mandat, insbeson-dere an Fachanwälte für Verkehrsrecht.
Thema:Im Seminar werden die Möglichkeiten und Grenzen von verkehrstechnischen Gutachtenim Zivilprozess dargestellt. Die Erkennbarkeit möglicher Fehlerquellen in diesen Gutach-ten wird aufgezeigt und die denkbaren Vorgehensweisen aus technischer und juristischerSicht erläutert.
Schwerpunkte:• Dokumentation, Bedeutung und Beweiswert von verschiedenen Spuren• Mögliche und typische Fehler bei der Spurensicherung• Unterschiedliche Interpretationen und Schlussfolgerungen von Sachverständigen• Erkennen von Fehlern in der Begutachtung• Möglichkeiten der Unfallrekonstruktion bei Standard-Unfallsituationen• Auswahl, Einweisung und Befangenheit von Sachverständigen• Vor- und Nachteile von schriftlichen und mündlichen Gutachten• Verwertbarkeit verfahrensfremder Gutachten
Dozenten:• Martin Diebold, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Tübingen• Dr. Johannes Priester, Dipl.-Ingenieur, ö. b. u. v. Sachverständiger für Straßenver-
kehrsunfälle sowie Schäden und Bewertung von Kraftfahrzeugen, Saarbrücken
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
337
Wahrnehmbarkeit bei Unfallflucht und Neues zu behörd-lichen Messverfahren
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die sich schwerpunktmäßig mit Verkehrsrecht, Ordnungswidrigkeitenund Strafverfahren befassen
Thema:Zum einen werden sämtliche behördliche Messverfahren vorgestellt und deren Schwach-punkte erläutert, zum anderen wird die Unfallfluchtproblematik eingehend beleuchtet.
Schwerpunkte:• Radar-, Lichtschranken- (ESO), Piezokabel-, Laser-, Nachfahrmessungen• Neueste Verfahren wie die eher umstrittene Poliscan-Vitronic-Messmethode• Schwachpunkte der Messmethoden – technischer Art oder auch menschliches Fehl-
verhalten• Worauf ist bereits im Frühstadium eines Bußgeldverfahrens zu achten?• Technisch sinnvolle Beweisantragsformulierungen• Rotlichtüberwachungen und die Problematik der Ladungssicherheit bei NFZ• Unfallflucht: experimentelle Bestimmung von Wahrnehmungsgrenzwerten• Wahrnehmungsmöglichkeit einer Leichtkollision
Dozent:• Klaus Schmedding, Dipl.-Physiker, ö. b. u. v. Sachverständiger für Straßenverkehrs-
unfälle sowie Verkehrsregelungs- und Überwachungssysteme, Oldenburg
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
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Die aktuelle Rechtsprechung des VI. Zivilsenats des BGHim Verkehrsrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte oder Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen, die mit der Geltendma-chung oder der Abwehr von Ansprüchen aus Verkehrsunfällen befasst sind
Thema:Das Schadenersatzrecht, insbesondere die Rechtsprechung zu den Verkehrsunfallschä-den, haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Behandelt werden die für diePraxis wichtigsten Fragen auf der Grundlage aktueller BGH-Entscheidungen.
Schwerpunkte:• Konkrete und fiktive Schadenabrechnung: Verweisungsmöglichkeiten des Haftpflicht-
versicherers auf günstigere Reparaturmöglichkeiten, Entwicklungen der Rechtspre-chung zu den Sachverständigenkosten
• Halter- und Fahrerhaftung: Zurechnungszusammenhang, Mitverschulden, Darle-gungs- und Beweislast
• Kosten der Beseitigung von Straßenverschmutzungen nach Verkehrsunfällen• Mietwagen: Es beruhigt sich?• Sozialversicherungsrechtliche Haftungsprivilegien und Anspruchsübergänge: gemein-
same Betriebsstätte, Haftungsprivileg bei Leiharbeitern und gestörte Gesamtschuld• Psychische Schäden: HWS-Verletzungen und posttraumatische Belastungsstörungen• Probleme beim Schmerzensgeld: Klageantrag, Rechtskraft und prozessuale Fallen des
Adhäsionsverfahrens• Aktuelle EU-rechtliche Probleme im Verkehrsrecht
Dozent:• Wolfgang Wellner, Richter am BGH, Karlsruhe
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
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Sachschaden – aktuelle Fragestellungen aus der instanz-gerichtlichen Praxis
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Versicherungsjuristen, insbesondere Fachanwälte für Verkehrsrecht
Thema:Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erfasst viele, jedoch nicht alle Fragestel-lungen, die sich bei der alltäglichen Sachschadenabrechnung zwischen den Unfallbetei-ligten und Versicherern stellen. Selbst über Positionen mit kleinen Einzelbeträgen wirdvor den erst- und zweitinstanzlichen Gerichten streitig verhandelt. Das Seminar knüpfthier an und wirft einen Blick auf aktuelle Streitfragen im Sachschadenrecht aus der Sichtder Instanzgerichtsbarkeit.
Schwerpunkte:• Schadenberechnung: fiktive und konkrete Schadenabrechnung, Abrechnung auf
Wiederbeschaffungsbasis; Wiederbeschaffungswert, Restwert, Ersatzbeschaffung;Abzüge für Minderwert, neu für alt u. a.
• Verweis auf günstigere Reparaturmöglichkeiten: Stundensätze freier Karosseriewerk-stätten, Werkstätten ohne UPE/Verbringungskosten, Smart Repair u. a.
• Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten, Mietwagenkosten und Nutzungsausfall-entschädigung, Mehrwertsteuerfragen, Vorschäden
• Ersatzfähigkeit von Anwaltskosten
Dozent:• Hans-Peter Freymann, Präsident des LG, Saarbrücken
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
340
Befragungstechnik und -taktik – gerichtlich und außerge-richtlich
Zielgruppe:Wenn Sie als Anwalt forensisch tätig sind und immer wieder mit Befragungen sowie Verneh-mungen zu tun haben, sollten Sie dieses Seminar nicht verpassen.Thema:In den meisten Gerichtsverfahren werden die Grundlagen für die Überzeugungsbildung durchdie Aussagen der Beteiligten (Angeklagten, Parteien, Zeugen) gewonnen. Anhand von konkretenBeispielen zeigt der Dozent: Wer fragt, erhält Antworten – wer richtig fragt, die richtigen!Schwerpunkte:• Technik (Wie fragt man richtig?) und Taktik (Wie fragt man nach dem Richtigen?)• Vernehmungs-TAKTIK: Orientierung am (Erkenntnis-)Ziel des Mandanten• Filmbeispiele aus echten Verfahren zeigen ungeschickte Fragen und deren weitreichende
Auswirkungen auf das Aussageverhalten und den Aussageninhalt• Kommunizieren Sie künftig besser – ausgerichtet an Ihrem jeweiligen (Erkenntnis-)Ziel• Aktives Nutzen der gewandelten höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Bewertung von Aus-
sagen, zur Überzeugungsbildung und BeweiswürdigungDozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Tübingen
Hinweis: Sie können an den jeweils darauf folgenden Tagen auch das „Übungs-/Trainings-Semi-nar: Befragungs- bzw. Vernehmungstechnik und -taktik für Fortgeschrittene“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
341
Übungs-/Trainings-Seminar: Befragungs- bzw. Verneh-mungstechnik und -taktik für Fortgeschrittene
Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich an erfahrene Kollegen, die forensisch im Zivil- oder Strafrecht tätigsind und sich mit dem Thema Zeugenvernehmung schon beschäftigt haben.Thema:Vernehmungs-Technik ist immer zugleich auch Vernehmungs-TAKTIK. Je nachdem, wen Sievertreten, wollen Sie vom Zeugen, vom Angeklagten, von der Partei oder vom Verhandlungsgeg-ner etwas anderes hören. Und dementsprechend sollten Sie bei der Befragung unterschiedlichvorgehen. Ähnliches gilt im Umgang mit den oft sehr unterschiedlichen Mandanten.Schwerpunkte:• Mandantengespräch in Ihrer Kanzlei• Gerichtliche Vernehmungen unter Einbeziehung kommunikativ unterschiedlicher Typen• Verhandlungs- und Streitgespräch mit der Gegenpartei oder dem Richter• Befragungen von Polizeibeamten• In kleinen Übungen (ohne richtig und falsch!) suchen Sie nach in Ihrer alltäglichen Praxis
anwendbaren Strategien und Möglichkeiten für eine bessere Kommunikation• Videoaufzeichnungen sind möglichDozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Tübingen
Hinweis: Sie können am jeweiligen Vortag auch das Seminar „Befragungstechnik und -taktik –gerichtlich und außergerichtlich“ buchen.
Sie möchten ein Seminar in Ihrer Kanzlei durchführen? Kein Problem!
Die DeutscheAnwaltAkademie bietet nahezu alle Seminare des regulären Veran-staltungsprogrammes auch als Inhouse-Seminare an, so z. B. folgende Themen:
· Betriebsverfassungsrecht
· Bilanzen lesen, verstehen, interpretieren
· Mediatives Verhandeln für Juristen
· Englisch für Rechtsanwälte und/oder Kanzleimitarbeiter
· Das Telefon-Seminar für Kanzleimitarbeiter
Die Seminarthemen können auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden – wir suchen nach geeigneten Dozenten und kümmern uns um die Durch-führung des Seminars.
Pro� tieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung als Seminardienstleister!
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
343
Verteidigung in Verkehrsstraf- und OWi-Sachen mit Blickauf Revision und Rechtsbeschwerde
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte für Verkehrsrecht, die ihre Mandantschaft auch bei derRevision, Sprungrevision und der Rechtsbeschwerde vertreten wollen
Thema:Für die Angeklagten bzw. die Mandantschaft bedeuten Revision und Rechtsbeschwerdedie letzte Möglichkeit, ein verurteilendes Urteil anzufechten. Für die gründliche Unter-suchung der für die Revision in Frage kommenden Angriffspunkte sind umfangreicheKenntnisse der möglichen Verfahrens- und materiell-rechtlichen Fehler notwendig.
Schwerpunkte:• Begründung und Aufbau• Zulassung der Rechtsbeschwerde• Sprungrevision als ernsthafte Alternative zur Berufung• Verteidigungsstrategien bei Führerscheinentzug und Fahrverbot im Revisions- und
Rechtsbeschwerdeverfahren• Darstellungsrüge als Verletzung des materiellen Rechts (z. B. Schweigen oder Einlas-
sung, Geschwindigkeitsmessung durch Hinterherfahren)• Beweisverwertungsverbote: Angaben des Mandanten oder seiner Familienangehöri-
gen, Geschwindigkeitsmessungen durch Privatunternehmen• Aktive Verteidigung: Widerspruch und Rügepflichten, der Sachverständige, der
Augenscheinsgehilfe, Fotos und Filme als präsente Beweismittel
Dozent:• Carsten Staub, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, Mettmann
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
344
AKB
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Versicherungsjuristen, die in den Berei-chen Verkehrs- und Versicherungsrecht tätig sind, insbesondere an Fachanwälte für Ver-kehrs- und Versicherungsrecht.
Thema:Das Seminar gibt Ihnen eine Übersicht über die aktuell geltenden AKB mit praxisnahenHinweisen zu Vertragsgestaltung, Obliegenheiten und Besonderheiten der Regulierungin einzelnen Sparten. Dabei werden die AKB in das geltende Recht, bestehend aus VVG,PflVG und KfzPflVV, systematisch eingeordnet.
Schwerpunkte:• Beginn und Ende des Versicherungsschutzes• Quotenbildung nach neuem VVG• Obliegenheiten in der Fahrzeugversicherung• Fahrerschutzversicherung• Prozessuale Besonderheiten
Dozentinnen:• Isabell Knöpper, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Versicherungsrecht, Erfurt• Andrea Kreuter-Lange, Assessorin, R+V Versicherung AG, Großschadenabteilung
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Justiziare in der Automobilwirtschaft, der Versicherungswirtschaft sowiebei Carsharing-Anbietern und Automobilclubs
Thema:Alternative Mobilitätskonzepte finden immer weitere Verbreitung. Das Carsharing ist nichtmehr bloß ein Nischenmarkt, auch die KfZ-Hersteller und -Anbieter anderer klassischerMobilität drängen in diesen Markt. Über die rechtlichen Rahmenbedingungen ist bislangwenig bekannt. Das Seminar versucht, dies zu ändern.
Schwerpunkte:• Einheitliche Carsharing-Definition? – Abgrenzung zu klassischen Mietwagen, Taxige-
schäft, Carsharing in Unternehmen• Unterscheidung kommerzieller Angebote vs. privates Carsharing• Darstellung der Arbeitsweise, Ablauf der Anmietung, Kontrolle der Rückgabe, Rück-
führung• Nutzung von Parkzonen: Ausweisung spezieller Carsharing-Parkzonen• Zukauf von Dienstleistungen und Finanzierung• Anforderungen an die Fahrzeuge in rechtlicher Hinsicht• Verantwortlichkeit für Reparatur, Wartung, Beschädigung
Dozent:• Dr. Götz Knoop, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht, Lippstadt
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
346
Vernehmungstaktik im Verkehrszivil- und -strafprozess
Zielgruppe:Das Seminar ist für Anwälte ein Gewinn, die im Zivil- und im Strafprozess tätig sind. Angespro-chen sind insbesondere Fachanwälte für Strafrecht und Verkehrsrecht. Geeignet ist das Seminarauch für andere Fachanwälte, die im Prozess Zeugen befragen.Thema:Wer fragt, erhält Antworten – wer richtig fragt, erhält die richtigen! Während in früheren Semina-ren Methoden der Wahrheitsfindung, die Aussageninhaltsanalyse und die neuere höchstrichter-liche Rechtsprechung zur Überzeugungsbildung im Vordergrund standen, liegt jetzt der Schwer-punkt auf der Vernehmungs- und Befragungstechnik.Schwerpunkte:Alle Befragungs-TECHNIK im forensischen Bereich ist zugleich Befragungs-TAKTIK! Das Erkennt-nisziel einer Befragung hängt davon ab, welche Partei Sie vertreten. Daher sollten Sie in derVernehmung unterschiedlich vorgehen, d. h. nicht nur nach unterschiedlichen Dingen fragen,sondern auch auf unterschiedliche Weise die Befragung durchführen. Nur so kann der jeweiligeMandant in der jeweiligen Prozesssituation daraus den größtmöglichen Nutzen ziehen.Dozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
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347
Soziale Absicherung und Fallen bei der Personenscha-denregulierung
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Personenschadenersatzrechts tätig sind
Thema:Im Seminar wird erörtert, welche Leistungen die Schadenersatzansprüche eines Verletz-ten vermindern können und worauf der Anwalt hierbei achten muss. Zudem wird aufdie gesetzliche Unfallversicherung, Haftungsersetzung, Schadenabwicklung und auf denAbfindungsvergleich eingegangen.
Schwerpunkte:• Welche Leistungen sind auf die Forderungen des unmittelbar Verletzten anzurechnen?• Wie kann der Anwalt die finanziellen Einbußen des Mandanten gering halten?• Auf welche Anträge hat der Anwalt hinzudringen?• Wann fällt ein Personenschaden in die Zuständigkeit der Unfallversicherung?• Beachtung von Hinweisen auf möglichen Unfallversicherungsschutz• Konsequenzen der Zuständigkeit für die Regulierung von Personenschäden• Haftungsersetzung: keine Personenansprüche gegen den Schädiger?• Unterschiede, Wegeunfall/Arbeitsunfall/Unfall auf gemeinsamer Betriebsstätte• Aussetzung des Prozesses wegen § 108 SGB VII, gestörte Gesamtschuld• Schadenabwicklung, Abfindungsvergleich: Wie wirken sich die Drittleistungen aus?
Dozenten:• Dr. Michael Burmann, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Verkehrsrecht und
Versicherungsrecht, Erfurt• Jürgen Jahnke, Rechtsanwalt, Prokurist, Abteilung Kraftfahrt, LVM Versicherung,
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Reiserecht für Verkehrsrechtsanwälte
Zielgruppe:Rechtsanwälte mit reiserechtlichem Mandat, insbesondere Fachanwälte für Verkehrs-recht
Thema:Die Deutschen sind weiterhin „Reiseweltmeister“, sei es mit dem eigenen Pkw, einemMietwagen, Campingmobil, dem (Fern-)Bus, Bahn, Schiff oder Flugzeug. In vielen Fällenhandelt es sich dabei um eine Pauschalreise im Sinne der §§ 651 a ff. BGB (analog)oder um einen reinen Werkvertrag nach Maßgabe der §§ 651 ff. BGB. Doch welcheRechte stehen Kunden bei Unfällen oder Mängeln im Rahmen solcher Pauschalreisenoder Beförderungen zu?
BGB• Reform der Pauschalreiserichtlinie• Flug und Fahrgastrechte im Bahn-, Schiffs- und Kraftomnibusverkehr• Neueste Entscheidungen des EUGH, BGH und des EU-Gerichts in Luxemburg• Praxistipps mit Blick auf die Gerichtszuständigkeit• Aktuelle Fälle, z. B. aus der Kreuzfahrtbranche, Todesfälle in Clubanlagen, Insolvenz
mittelgroßer Veranstalter
Dozent:• Prof. Dr. Ansgar Staudinger, Fakultät für Rechtswissenschaften, Universität Bielefeld
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349
Erwerbsschaden nach Haftpflichtfällen
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die Personenschäden bearbeiten (Arzthaf-tungsfälle, Verkehrsunfälle, sonstige Haftpflichtschäden).
Thema:Das Seminar befasst sich zielgerichtet und ausführlich mit den Möglichkeiten und Gren-zen des Erwerbsschadens, einer der schwierigsten Schadenpositionen nach Haftpflicht-fällen.
Schwerpunkte:• Allgemeine Grundsätze• Personengruppen: Arbeitnehmer, Beamte und vor allem Selbständige• Erwerbsschaden bei Personen ohne Einkommen (Arbeitslose); Schädigung vor Eintritt
in das Berufsleben, Schädigung von Kindern, Geburtsschäden• Erwerbsschaden bei Umschulung oder Karriereknick• Prognosenerstellung für hypothetische Einkommensentwicklung• Recht des Forderungsübergangs (insbesondere Quotenvorrecht)• Verdienstausfall durch Abfindungsvergleich
Dozent:• Dietrich Freyberger, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Verkehrsrecht und
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
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350
Verteidigung bei Ordnungswidrigkeiten aus anwaltlicherund richterlicher Sicht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die Mandanten in(Verkehrs-)Ordnungswidrigkeiten regelmäßig oder zumindest gelegentlich betreuen.
Thema:Die anwaltliche Tätigkeit im Verkehrsordnungswidrigkeitenrecht unter besondererBerücksichtigung der Sichtweise des Tatrichters
Schwerpunkte:• Die Verteidigung im Verwaltungsverfahren (Verjährung, Messverfahren, Rechtsfolgen,
Fahrverbot, Punktesystem etc.)• Handlungsmöglichkeiten bis zur mündlichen Verhandlung• Der Anwalt aus Sicht des Richters (Konfrontation versus Kooperation)• Die Verteidigung in der Hauptverhandlung: Fehler des Gerichts (besonders im Hinblick
auf die Rechtsbeschwerde) erkennen, Fehler des Verteidigers vermeiden, nachhaltigeZusammenarbeit wenn möglich, „Konfliktverteidigung“ wenn nötig
Dozenten:• Christian Janeczek, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht und Verkehrsrecht, Dres-
den• Dr. Benjamin Krenberger, Richter am AG, Landstuhl
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351
Fahrzeugdaten im Verkehrsrecht – Beweispotenzial undRisiken
Zielgruppe:Erfahrene Verkehrsrechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Verkehrsrecht
Thema:Fahrzeugdaten können auch ohne Wissen des Fahrzeughalters oder Nutzers nicht nur imFalle eines Unfalls gespeichert werden. Diese Fahrdaten stehen dem Sachverständigenfür die Auswertung zur Verfügung. Da es wegen der modernen Fahrerassistenzsystemenicht mehr zwingend zu vorkollisionären Spuren kommt, ist nicht mehr klar differenzier-bar, ob nicht eines der Assistenzsysteme mitursächlich für das Zustandekommen einesSchadenfalles war. Anhand dieser Fahrzeugdaten ist das vorkollisionäre Fahrverhaltennun rekonstruierbar.
Schwerpunkte:• Darstellung der Möglichkeiten der Fahrdatenauswertung• Überblick über die bereits heute in Fahrzeugen vorhandenen Fahrdaten• Ausblick über die Möglichkeiten und Grenzen der Fahrdatenauswertung• Erörterung der rechtlichen als auch technischen Aspekte von Fahrdaten und deren
Beweispotenzial im Verkehrsunfallprozess
Dozenten:• Dr. Daniela Mielchen, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verkehrsrecht, Hamburg• Dr. Michael Weyde, Dipl.-Ingenieur, ö. b. u. v. Sachverständiger für Straßenverkehrs-
unfälle sowie Auswertung von Unfalldatenspeichern, Berlin
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Verkehrsrecht tätige Rechtsanwälte, die Lösungen fürversicherungsrechtliche Abrechnungsfragen suchen.
Thema:Die Zahl der Streitigkeiten mit Rechtsschutzversicherern steigt stetig. Das Seminar gehtanhand der Rechtsprechung des BGH auf die typischen Probleme der Rechtsschutzab-wicklung ein. Es umfasst dabei zahlreiche Tipps zu Umgang und Abwicklung mit demVersicherer. Das Gebührenrecht selbst ist nicht Gegenstand des Seminars.
Schwerpunkte:• Rechte und Pflichten im rechtsschutzversicherungsrechtlichen Mandat• Unterschiede einzelner ARB-Fassungen, maßgeblicher Versicherungsinhalt, Definition
des Versicherungsfalls, Ausschlussfristen• Typische Ausschlusstatbestände, Leistungsumfang bei Auslandsfällen• Checkliste: versicherte Personen, versichertes Risiko, örtlicher Bereich, Versiche-
rungsschutz zum richtigen Zeitpunkt, Obliegenheiten, Erfolgsaussichten• Zeitpunkt des Versicherungsfalls bei FE-Entziehung wegen 8-Punkte-Grenze• Freistellungsansprüche, Rückforderungsansprüche des Versicherers• Quotenvorrecht in der Rechtsschutzversicherung• Prozessuale Geltendmachung: Passivlegitimation, Klageanträge
Dozent:• Dr. Klaus Schneider, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Ver-
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
353
Schadenregulierung bei Betrugsverdacht und Betrugser-kennung
Zielgruppe:Das Seminar wendet sich an Rechtsanwälte, die im Bereich der Abwehr mit Betrugsfällenbeauftragt werden, aber auch an Anwälte, deren Mandanten ein solcher Verdacht vor-gehalten wird, insbesondere an Fachanwälte für Versicherungsrecht und Verkehrsrecht.
Thema:Das Seminar beschäftigt sich mit außergerichtlichen und gerichtlichen Taktiken, beleuch-tet dazu ergangene Rechtsprechung aus dem Bereich KfZ- und Personenschadenbe-reich mit Bezügen zum Versicherungsrecht. Vorgestellt werden manipulierte und gestellteSchadenereignisse sowie Möglichkeiten, diese aufzudecken oder zu widerlegen.
Schwerpunkte:• Manipulierte und gestellte Schadenfälle im Haftpflicht- und Sach-/Kaskoversiche-
rungsrecht• „Unechte“ Personenschäden• Prozesstaktiken auf Kläger- und Beklagtenseite in der Tatsacheninstanz• Zeugenbefragung• Zulässige und unzulässige Beweismittel• Vorstellung der Rechtsprechung zu Einzelfragen• Besonderheiten zum Versicherungsrecht, insbesondere Verhältnis zwischen Haf-
tungs- und Deckungsverhältnis• Schäden bei Betrugsvorwurf (z. B. Detektivkosten)• Betrugsvorwurf und Datenschutzrecht• Hinweise zu technischen Fragen
Dozent:• Andreas Krämer, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M.
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Sachversicherung, Oblie-genheiten, Haltung des Maklers und des Versicherungsvertreters“ buchen.
Mittwoch, 22. Juni 2016 • 13.00 Uhr bis 15.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62357-16
Mittwoch, 9. November 2016 • 13.00 Uhr bis 15.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
354
Online-Seminar Verkehrsrecht: Entzug der Fahrerlaubnisund Fahrerlaubnis auf Probe
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die mit dem Entzug der Fahrerlaubnis auf dem Verwaltungsweg befasstsind
Thema:Zum 1. Mai 2014 wurde das Fahreignungsregister eingeführt und das Punktesystemangepasst. Im Dezember 2014 kam es erneut zu einer Änderung. Es sollen hier die ers-ten Erfahrungen und Probleme dargestellt und die Rechtsprechung behandelt werden.Darüber hinaus wird der Entzug der Fahrerlaubnis im Zusammenhang mit § 11 FeV, dersich umfassend mit der Eignung beschäftigt, dargestellt. Außerdem werden Problem-punkte der Fahrerlaubnis auf Probe erörtert.
Schwerpunkte:• Neues Punktesystem – Erfahrungen und aktuelle Rechtsprechung• Entzug der Fahrerlaubnis• Eignung § 11 FeV• Fahrerlaubnis auf Probe
Dozent:• Ewald Ternig, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Hahn
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
355
Unfall mit Kindern
Zielgruppe:Rechtsanwälte sowie Personen, die im Rahmen der Regulierung von Personenschädentätig sind
Thema:Unfälle mit Kindern sind nicht nur Tragödien für die Beteiligten, sondern bergen aucheine Vielzahl von juristischen Problemen. Es gilt, nicht nur haftungsrechtliche Sonder-regelungen zu beachten, vielmehr eröffnen sich, namentlich bei schweren Unfällen mitbleibenden körperlichen Schäden, alle rechtlichen Probleme der Schadenregulierung,sowohl was die Haftung dem Grunde als auch der Höhe nach anbelangt. Die Begleitungeines geschädigten Kindes in der Schadenregulierung kann sich durch dessen gesamtesLeben ziehen und stellt damit an den Anwalt des geschädigten Kindes sehr hohe Anfor-derungen. Das Seminar gibt einen Überblick über die relevanten Aspekte der Schaden-regulierung.
Schwerpunkte:• Das Kind als Schädiger• Das Kind als Geschädigter• Schmerzensgeld• Haushaltsführungsschaden• Erwerbsschaden• Vermehrte Bedürfnisse• Beweisrechtliche Fragen
Dozent:• Nicolas Eilers, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungsrecht,
Timmendorfer StrandDonnerstag, 15. September 2016, 13.30 Uhr bis Samstag, 17. September 2016,14.30 Uhr(20 Vortragsstunden)
Best Western Hotel Timmendorfer Strand • Fon 04503 / 60010begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 18. August 2016 • EZ/ÜF 84,- EURSie haben die Möglichkeit, den gesamten Kurs oder auch Seminarblöcke nach Ihrer Wahlzu buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
356
Versicherungsrecht in der anwaltlichen Praxis – Intensiv-kurs
Zielgruppe:Der in vier Blöcke geteilte Intensivkurs richtet sich an verkehrs- und versicherungsrecht-liche Praktiker, insbesondere an Fachanwälte für Verkehrsrecht und für Versicherungs-recht.
Thema:Losgelöst von der Hektik des Büroalltags werden aktuelle Brennpunkte der verkehrs- undversicherungsrechtlichen Praxis behandelt. Besuchen Sie den ganzen Kurs oder stellenSie interessante Themen zu je fünf Vortragsstunden nach Ihren Bedürfnissen zusammen.
Voraussichtliche Vortragsthemen:• Neuere Rechtsprechung des BGH und der Obergerichte im Versicherungsrecht• Der Sachverständigenbeweis im Versicherungs- bzw. Haftungsprozess• Aktuelle Probleme und Rechtsprechung in der Kfz-Versicherung• Deckungsprobleme bei grober Fahrlässigkeit
Seminarleiter:• Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Köln
Dozenten:• Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Köln• Dr. Michael Burmann, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Verkehrsrecht und
Versicherungsrecht, Erfurt• Dr. Christoph Karczewski, Richter am BGH, Karlsruhe• N. N.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
357
Rheinische Tage für Schaden- und Versicherungsrecht
Bereits zum dritten mal finden in Köln die Rheinischen Tage für Schaden- und Versiche-rungsrecht statt. Die Tagung vesteht sich als Forum für den fachlichen Ausstausch allermit der Schadenregulierung befassten Personen aus der Anwaltschaft und den Versi-cherungen gleichermaßen.
Voraussichtliche Themen:• Ende der AHB – neue Struktur der betrieblichen Haftpflichtversicherung• Verantwortlichkeit bei automatisiertem Fahren• Haftung und Verkehrssicherung bei Festveranstaltungen• Gemeiname Betriebsstätte im Sinne des § 106 SGB VII• Höhere Gewalt als Anspruchsausschluss bei der Betriebsgefahr• Aktuelle Entwicklungen im Sachschadensrecht
Leitung und Moderation:• Dr. Michael Burmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versiche-
Ihre Ansprechpartnerin:Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126,[email protected]
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Fachanwaltslehrgänge VersicherungsrechtDozenten:
Erwin Abele, Rechtsanwalt, Göppingen • Mike Beling, Rechtsanwalt, Syndikusanwalt,HDI Lebensversicherung, Köln • Rainer-Karl Bock-Wehr, Rechtsanwalt und Mediator,Leiter Kompetenzcenter Firmen, HDI Versicherung AG, Köln • Dr. Hubert W. van Bühren,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Köln • Vicki Irene Commer, Rechts-anwältin, Fachanwältin für Versicherungsrecht, München • Dr. Carsten Harms, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht sowie Versicherungsrecht, Ham-burg • Erich Hartmann, Rechtsanwalt, Wesseling • Kerstin Hartwig, Rechtsanwältin,Fachanwältin für Versicherungsrecht, Leipzig • Dr. Knut Höra, Rechtsanwalt und Notar,Fachanwalt für Versicherungsrecht, Frankfurt a. M. • Dr. Thomas Langen, Rechtsan-walt, Atradius Kreditversicherung, Köln • Carsten Laschet, Rechtsanwalt, Köln • Prof.Dr. Tobias Lenz, Rechtsanwalt, Köln • Oliver Meixner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Ver-sicherungsrecht, Hamburg • Dr. Peter Präve, Syndikus, Gesamtverband der Versiche-rungswirtschaft, Berlin • Dr. Klaus Schneider, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt fürVerkehrsrecht und Versicherungsrecht, Mediator, Langenhagen • Sven-Wulf Schöller,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungsrecht, Erlangen, Lehrbe-auftragter an der Hochschule Coburg • Arno Schubach, Rechtsanwalt, Fachanwalt fürVersicherungsrecht, Koblenz • Christian Thesenvitz, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Ver-sicherungsrecht, Husum
2.135,- EUR Mitglieder Anwaltverein/FORUM Junge Anwaltschaft2.350,- EUR Nichtmitglieder
220,- EUR alle Klausurenkeine USt.
Pausenerfrischungen • Arbeitsunterlagen (u. a. das „Handbuch für Versicherungsrecht“)• Ratenzahlung möglich
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Frankfurt a. M./OberurselSamstag, 20. Februar 2016 • 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr(5 Vortragsstunden)
Mövenpick Hotel • Fon 06171 / 5000begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 23. Januar 2016 • EZ/ÜF 85,- EUR
129,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
249,- EUR Mitglieder Anwaltverein274,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
Bei Buchung von zwei Seminaren der Reihe „Verkehrsrecht 2016“ erhalten Sie 10 %Rabatt auf das zweite gebuchte Seminar. Bei Buchung von drei Seminaren dieser Reiheerhalten Sie weitere 10 % Rabatt auf das dritte gebuchte Seminar.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
360
Verkehrsrecht 2016: Regress des KH- und Kaskoversicherers
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Fachanwälte, die im Verkehrs- oder Versicherungsrecht tätig sind sowieMitarbeiter von VersicherungsunternehmenThema:Nach Schadenfällen und Regulierung im Außenverhältnis treten oftmals Fragen auf, ob und inwelcher Höhe berechtigte Regressforderungen des Versicherers gegenüber der versichertenPerson bestehen. Im Seminar werden tatsächliche und rechtliche Probleme sowie Fragenkom-plexe dargestellt und die aktuelle Rechtsprechung mit Fallbeispielen besprochen.Schwerpunkte:• Tatbestände der Leistungsfreiheitsrechte• Vertragliche Obliegenheiten• Kausalitätsfragen und Fragen zur aktuellen Bewertung der Arglist• Fragen der Quotierung im Regressverhältnis• Gesetzliche Obliegenheiten im Regressverhältnis• Fragen der Gefahrerhöhung aus Sicht der versicherten Person sowie aus Sicht des regres-
sierenden Versicherers• Vorsätzliche/grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls• Risikoausschlussklauseln• Ruheversicherung• Fragen der ZurechnungDozent:• Volkhard Wittchen, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamm
Hinweis: Bitte beachten Sie auch die anderen Termine der Seminarreihe „Verkehrsrecht 2016“am Vortag.
Hochgurgl/ÖsterreichMontag, 29. Februar 2016, 9.00 Uhr bis Freitag, 4. März 2016, 19.00 Uhr(20 Vortragsstunden)
Sporthotel Olymp • Fon +43 / 5256 / 6491begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 30. November 2015 • EZ/ÜF ab 128,- EUR• EZ/HP ab 153,- EUR
560,- EUR Mitglieder Anwaltverein616,- EUR Nichtmitglieder
Arbeitsunterlagen • Rahmenprogramm • WertGarantie
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361
Haftungs- und Versicherungsrecht – Winter-Intensivkurs
Die Themen sowie die Informationen zum Rahmenprogramm werden noch bekanntgegeben.
Interessenten erhalten auf Anfrage das ausführliche Programm nach Fertigstellung. DieVorträge finden von jeweils 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr sowie von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhrstatt (Änderungen vorbehalten).
Seminarleiter:Dr. Axel Thoenneßen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht, Verkehrsrecht undVersicherungsrecht, Mediator, Düsseldorf
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362
Leistungen aus der Personenversicherung – das Kom-plettseminar
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Fachanwälte für Versicherungsrecht sowie Juristen, die inVersicherungsunternehmen tätig sind
Thema:Das Seminar behandelt aktuelle Fragestellungen aus der Praxis der Personenversiche-rung. Thema sind z. B. Drittrechte bei der Lebensversicherung und neuere Veränderun-gen im Bereich der Unfallversicherung durch die AUB 2014. Zudem kommt bei der Klä-rung von versicherungsrechtlichen Fragen oftmals forensisch-psychiatrischen Gutachteneine entscheidende Rolle zu, insbesondere bei der Begutachtung von Depressionen undSchmerzen.
Schwerpunkte:• Praxisprobleme in der Lebensversicherung: Besonderheiten der Produktgestaltung,
Drittrechte, Zugriff Dritter, insbesondere Pfändung und Insolvenz• Psychische Erkrankungen im Versicherungsrecht: Standard der forensisch-psychia-
trischen Begutachtung im Versicherungsrecht, Beschwerdenvalidierung, Begutach-tung der mit den Hauptsymptomen Depression und Schmerz in Verbindung stehendenpsychiatrischen Störungsbilder, Instrumente zur Erfassung des Leistungsvermögens
• Typische Konstellationen bei länger dauernden Erkrankungen, Wiedereingliederungs-maßnahmen
• Fragen der Beendigung der Versicherung wegen Berufsunfähigkeit
Dozenten:• Mike Beling, Rechtsanwalt, Syndikusanwalt, HDI Lebensversicherung, Köln• Dr. med. Detlev Blocher, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Schwerpunkt
Forensische Psychiatrie, Geschäftsführer der Forensico GmbH, Würzburg• Arno Schubach, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Koblenz
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
363
Aktuelle Rechtsprechungsübersicht im Versicherungs-recht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, die ihre Kenntnisse im Versicherungsrecht vertiefenund auf den neuesten Stand bringen möchten. Auch für Juristen, die bei Versicherungs-unternehmen tätig sind, ist das Seminar hochinteressant.
Thema:Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die neueste Rechtsprechung zum privatenVersicherungsrecht, insbesondere des Bundesgerichtshofs.
Schwerpunkte:• Allgemeines Versicherungsvertragsrecht, insbesondere vorvertragliche Anzeige-
pflicht, §§ 19 ff. VVG; Herbeiführung des Versicherungsfalls, § 81 VVG; Obliegen-heitsverletzung, § 28 VVG; Gefahrerhöhung, §§ 23 ff. VVG; § 5 a VVG aF
• Besonderes Versicherungsvertragsrecht, insbesondere Unfallversicherung undBerufsunfähigkeitsversicherung, Kranken- und Krankentagegeldversicherung sowieLebensversicherung, Rechtsschutzversicherung, Gebäude- und Hausratversicherungsowie Kaskoversicherung
• Sonderfragen zum neuen Versicherungsvertragsrecht
Dozent:• Dr. Christoph Karczewski, Richter am BGH, Karlsruhe
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
364
AKB
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und Versicherungsjuristen, die in den Berei-chen Verkehrs- und Versicherungsrecht tätig sind, insbesondere an Fachanwälte für Ver-kehrs- und Versicherungsrecht.
Thema:Das Seminar gibt Ihnen eine Übersicht über die aktuell geltenden AKB mit praxisnahenHinweisen zu Vertragsgestaltung, Obliegenheiten und Besonderheiten der Regulierungin einzelnen Sparten. Dabei werden die AKB in das geltende Recht, bestehend aus VVG,PflVG und KfzPflVV, systematisch eingeordnet.
Schwerpunkte:• Beginn und Ende des Versicherungsschutzes• Quotenbildung nach neuem VVG• Obliegenheiten in der Fahrzeugversicherung• Fahrerschutzversicherung• Prozessuale Besonderheiten
Dozentinnen:• Isabell Knöpper, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Versicherungsrecht, Erfurt• Andrea Kreuter-Lange, Assessorin, R+V Versicherung AG, Großschadenabteilung
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
365
Sachversicherung, Obliegenheiten, Haltung des Maklersund des Versicherungsvertreters
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte sowie Mitarbeiter von Rechtsabteilungen und Perso-nen, die sich im Rahmen ihres beruflichen Tätigkeitsbereichs mit der Abwicklung vonSachversicherungsschäden befassen
Thema:Häufig hört mit der Prüfung der Leistungspflicht die Bearbeitung des versicherungsver-traglichen Mandates auf. Zu Unrecht! Gestellt werden muss stets die Frage nach dem„WARUM“. Liegt ein Beratungsfehler vor oder ist Leistungsverweigerung in Obliegen-heitsverletzungen begründet, an denen der Makler oder Versicherungsvertreter betei-ligt war? Im Zusammenhang mit der aktuellen Rechtsprechung aus dem Sachversiche-rungsrecht werden die Voraussetzungen der Haftung der Makler und Versicherungsver-treter dargestellt und an praktischen Beispielen erläutert.
Schwerpunkte:• Aktuelles aus dem Sachversicherungsrecht• Vertragliche Obliegenheiten• Maklerhaftung (Umsetzung der Maklerrichtlinie der EU)• Haftung des Versicherungsvertreters
Dozent:• Sven-Wulf Schöller, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versicherungs-
recht, Erlangen, Lehrbeauftragter an der Hochschule Coburg
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hamburg auch das Seminar „Schaden-regulierung bei Betrugsverdacht und Betrugserkennung“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
366
Schadenregulierung bei Betrugsverdacht und Betrugser-kennung
Zielgruppe:Das Seminar wendet sich an Rechtsanwälte, die im Bereich der Abwehr mit Betrugsfällenbeauftragt werden, aber auch an Anwälte, deren Mandanten ein solcher Verdacht vor-gehalten wird, insbesondere an Fachanwälte für Versicherungsrecht und Verkehrsrecht.
Thema:Das Seminar beschäftigt sich mit außergerichtlichen und gerichtlichen Taktiken, beleuch-tet dazu ergangene Rechtsprechung aus dem Bereich KfZ- und Personenschadenbe-reich mit Bezügen zum Versicherungsrecht. Vorgestellt werden manipulierte und gestellteSchadenereignisse sowie Möglichkeiten, diese aufzudecken oder zu widerlegen.
Schwerpunkte:• Manipulierte und gestellte Schadenfälle im Haftpflicht- und Sach-/Kaskoversiche-
rungsrecht• „Unechte“ Personenschäden• Prozesstaktiken auf Kläger- und Beklagtenseite in der Tatsacheninstanz• Zeugenbefragung• Zulässige und unzulässige Beweismittel• Vorstellung der Rechtsprechung zu Einzelfragen• Besonderheiten zum Versicherungsrecht, insbesondere Verhältnis zwischen Haf-
tungs- und Deckungsverhältnis• Schäden bei Betrugsvorwurf (z. B. Detektivkosten)• Betrugsvorwurf und Datenschutzrecht• Hinweise zu technischen Fragen
Dozent:• Andreas Krämer, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M.
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Sachversicherung, Oblie-genheiten, Haltung des Maklers und des Versicherungsvertreters“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
367
Haftung und Versicherung von Ärzten, Zahnärzten und Kran-kenhäusern
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Versicherungs- und Verbandsjuristen sowie an alle, die einen vollständigen Über-blick über die Haftung von Ärzten, Zahnärzten und Krankenhäusern und der Besonderheiten derBerufs- und der Betriebshaftpflichtversicherung erhalten wollenThema:Neben dem Haftungs- und Versicherungsrecht werden typische medizinische Sachverhalte unddie Verfahren der Entscheidungsfindung dargestellt.Schwerpunkte:• Aktuelle Themen, Entwicklungen und Statistiken• Haftung von Ärzten und Krankenhäusern: Vertrags- und Deliktsrecht, Behandlungs-/Aufklä-
rungs-/Organisationsfehler einschließlich Beweislastregeln, Fallbeispiele• Inhalte und Folgen des Gesetzes zur Verbesserung der Rechte von Patienten (PatRechteG)• Haftpflichtversicherung von Ärzten und Krankenhäusern: Besonderheiten der AHB/BBR/
geschriebenen Bedingungen, Vermeidung von Versicherungslücken, Umgang mit Deckungs-problemen, Annexdeckung Strafrechtsschutz
• Checklisten der Fallbearbeitung und der Fachrevision: zeitliche und sachliche Deckung,Schweigepflicht, Haftungsprüfung und Haftungseinwände (wie Kausalität und Verjährung),notwendige Veranlassungen, Rückstellungen, Ausgleichsansprüche
• Außergerichtliche und gerichtliche Verfahren einschließlich Gutachter- und Schlichtungsstel-len sowie Sachverständigengutachten und -haftung
• Risikomanagement in Theorie und Praxis (CIRS u. a.)• Zahnarzthaftpflicht und Darstellung ihrer BesonderheitenDozent:• Patrick Weidinger, Rechtsanwalt, Abteilungsdirektor der Deutschen Ärzteversicherung, Wies-
baden/Köln
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Strafverfahren gegen Ärztein Ausübung ihres Berufes, inkl. Korruptionsstrafrecht“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
368
Die Haftung des Versicherungsvermittlers
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Anwälte, die Ihre Kenntnisse im Versicherungsrecht vertiefenmöchten, insbesondere an Fachanwälte für Versicherungsrecht sowie an Juristen, die inVersicherungsunternehmen tätig sind.
Thema:Die mit der Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie eingeführte Haftungsnorm des § 63VVG bezieht sich lediglich auf einen Ausschnitt der Pflichten des Versicherungsvermitt-lers. Gegenstand der Darstellungen soll daher nicht nur die gesetzlich normierte Haf-tung des Versicherungsvermittlers sein, sondern es sollen auch die weiteren Haftungs-tatbestände anhand von konkreten Beispielen aus der täglichen Anwaltspraxis beleuch-tet werden. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf die Auswirkungen der nächsten EU-Vermittlerrichtlinie (IMD II) gewährt.
Schwerpunkte:• Abgrenzung zwischen den Vermittlertypen• Pflichten der Vermittlertypen• Bedeutung des Beratungsprotokolls• Rechtsfolgen bei Pflichtverstößen• Haftungsbeschränkungen• Versicherungsschutz des Versicherungsvermittlers• Aktuelle Rechtsprechung zur Haftung des Versicherungsvermittlers
Dozent:• Oliver Meixner, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamburg
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Frankfurt a. M. auch das Seminar„Anwaltstaktik im Versicherungsprozess“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
369
Anwaltstaktik im Versicherungsprozess
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte, Versicherungsjuristen, Sachbearbeiter in Versiche-rungsunternehmen und Versicherungsmakler
Thema:Das Seminar stellt den Versicherungsprozess sowohl aus Sicht des Versicherungsneh-mers als auch aus der des Versicherers dar. Begonnen wird mit dem vorgerichtlichenVerfahren. Dabei wird anhand der unterschiedlichen Verfahrensstadien diskutiert, wiedie Ziele der Beteiligten bestmöglich verfolgt und erreicht werden können. Besprochenwerden formale und materielle Besonderheiten im Versicherungsrecht.
Schwerpunkte:• Erste Schritte, insbesondere Ermittlung der jeweiligen Interessenlage• Einleitung des gerichtlichen Verfahrens: prozessuale Fragen, örtliche Zuständigkeit,
Aktiv-/Passivlegitimation, Form und Inhalt der Schriftsätze, Ablehnung von Gericht undSachverständigen, Überprüfung Beweisbeschluss/Terminsladung, Privatgutachter vs.gerichtliche Sachverständige, Überlegungen zum Vergleichsabschluss und zum Beru-fungsverfahren, Kostenfragen
Dozent:• Volkhard Wittchen, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamm
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Die Haftung desVersicherungsvermittlers“ buchen.
Timmendorfer StrandDonnerstag, 15. September 2016, 13.30 Uhr bis Samstag, 17. September 2016,14.30 Uhr(20 Vortragsstunden)
Best Western Hotel Timmendorfer Strand • Fon 04503 / 60010begrenztes Zimmerkontingent, abrufbar bis 18. August 2016 • EZ/ÜF 84,- EURSie haben die Möglichkeit, den gesamten Kurs oder auch Seminarblöcke nach Ihrer Wahlzu buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
370
Versicherungsrecht in der anwaltlichen Praxis – Intensiv-kurs
Zielgruppe:Der in vier Blöcke geteilte Intensivkurs richtet sich an verkehrs- und versicherungsrecht-liche Praktiker, insbesondere an Fachanwälte für Verkehrsrecht und für Versicherungs-recht.
Thema:Losgelöst von der Hektik des Büroalltags werden aktuelle Brennpunkte der verkehrs- undversicherungsrechtlichen Praxis behandelt. Besuchen Sie den ganzen Kurs oder stellenSie interessante Themen zu je fünf Vortragsstunden nach Ihren Bedürfnissen zusammen.
Voraussichtliche Vortragsthemen:• Neuere Rechtsprechung des BGH und der Obergerichte im Versicherungsrecht• Der Sachverständigenbeweis im Versicherungs- bzw. Haftungsprozess• Aktuelle Probleme und Rechtsprechung in der Kfz-Versicherung• Deckungsprobleme bei grober Fahrlässigkeit
Seminarleiter:• Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Köln
Dozenten:• Dr. Hubert W. van Bühren, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Köln• Dr. Michael Burmann, Rechtsanwalt und Mediator, Fachanwalt für Verkehrsrecht und
Versicherungsrecht, Erfurt• Dr. Christoph Karczewski, Richter am BGH, Karlsruhe• N. N.
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
371
Rheinische Tage für Schaden- und Versicherungsrecht
Bereits zum dritten mal finden in Köln die Rheinischen Tage für Schaden- und Versiche-rungsrecht statt. Die Tagung vesteht sich als Forum für den fachlichen Ausstausch allermit der Schadenregulierung befassten Personen aus der Anwaltschaft und den Versi-cherungen gleichermaßen.
Voraussichtliche Themen:• Ende der AHB – neue Struktur der betrieblichen Haftpflichtversicherung• Verantwortlichkeit bei automatisiertem Fahren• Haftung und Verkehrssicherung bei Festveranstaltungen• Gemeiname Betriebsstätte im Sinne des § 106 SGB VII• Höhere Gewalt als Anspruchsausschluss bei der Betriebsgefahr• Aktuelle Entwicklungen im Sachschadensrecht
Leitung und Moderation:• Dr. Michael Burmann, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versiche-
Ihre Ansprechpartnerin:Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122,[email protected]
372
Fachanwaltslehrgang VerwaltungsrechtDozenten:
Dr. Eberhard Baden, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowieVerwaltungsrecht, Bonn • Jana Fischer-Bruintjes, Rechtsanwältin, Berlin • Dr. RomanGötze, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Leipzig • Dr. Joachim Hagmann,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Münster • Dr. Markus Johlen, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Köln • Dr. Claus Leitzke, Rechtsanwalt, Fach-anwalt für Verwaltungsrecht, Wolfsburg • Dr. Martin J. Ohms, Rechtsanwalt, Fachan-walt für Verwaltungsrecht, Berlin • Jan Philipp Otter, Rechtsanwalt, Hamburg • Dr.Marco Rietdorf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bonn • Rainer Schmitz,Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Köln • Hermann Schumacher, Rechts-anwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie Verwaltungsrecht, Hamm •Prof. Dr. Holger Schwemer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Hamburg• Stefan Tysper, Rechtsanwalt, Dipl.-Verwaltungswirt, Verwaltungsbetriebswirt (VWA),AnwaltMediator (DAA/FU Hagen), Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Bonn • Dr. RainerVoß, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, AnwaltMediator (DAA/FU Hagen),Köln
Gemäß §§ 4, 4 a, 6 FAO umfassen die Fachanwaltslehrgänge sowohl 120 Vortragsstun-den als auch 3 x 5 Klausurstunden.
Ausführliche Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie unterwww.anwaltakademie.de.
Dieser Fachanwaltslehrgang ist eine zugelassene Weiterbildungsmaßnahme für die För-derung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Das bedeu-tet: Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen – d. h. arbeitsuchend sind – können Sieunkompliziert eine Förderung des Kurses bei der Agentur für Arbeit beantragen. Hierzugenügt bereits der Hinweis auf die Maßnahmennummer (962 / 689 / 2015) unsererKurse gegenüber der zuständigen Agentur für Arbeit.
Zielgruppe: Angesprochen sind alle Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, die sich einen Überblick über die grundlegenden Probleme im Asylverfahren verschaffen möchten. Das Seminar ist für Neueinsteiger und Personen mit Grundkenntnissen geeignet.
Thema: Die steigende Zahl von Flüchtlingen und Mandaten in diesem Zusammenhang stelltRechtsanwältinnen und -anwälte vor neue Herausforderungen. Das Seminar bietet einen Überblick über das Asylverfahren und veranschaulicht praxisrelevante Besonderheiten.
Seminarnummer S 82465-15Nürnberg · Samstag, 21. November 2015, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Seminarnummer S 82466-15Köln · Samstag, 28. November 2015, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Seminarnummer S 82467-15München · Samstag, 5. Dezember 2015, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Seminarnummer S 82468-15Erfurt · Samstag, 12. Dezember 2015, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Seminarnummer S 82411-16Berlin · Samstag, 9. Januar 2016, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Seminarnummer S 82412-16 Wiesbaden · Samstag, 23. Januar 2016, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Seminarnummer S 82413-16Bremen · Samstag, 6. Februar 2016, 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
(jeweils 6 Vortragsstunden)
Online-Seminar in drei BlöckenSeminarnummer S 62414-16Block 1: Mittwoch, 13. Januar 2016, 15.00 Uhr bis 17.15 UhrBlock 2: Mittwoch, 20. Januar 2016, 15.00 Uhr bis 17.15 UhrBlock 3: Mittwoch, 27. Januar 2016, 15.00 Uhr bis 17.15 Uhr(insgesamt 6 Vortragsstunden)
Alle weiteren Informationen zu den Dozenten und den Veranstaltungsorten finden Sie unter www.anwaltakademie.de.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
Verwaltungsrecht
Seminarnummer S 62401-16
Dienstag, 8. März 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62407-16
Dienstag, 14. Juni 2016 • 15.00 Uhr bis 17.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihre Ansprechpartnerin: Angelique Hilliges, Fon 030 / 726153-122, [email protected]
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an im Verwaltungsrecht tätige Anwälte, insbesondere an Fach-anwälte sowie Mitarbeiter in Rechtsabteilungen von staatlichen Einrichtungen.
Thema:Das Allgemeine und besondere Verwaltungsrecht wird stark geprägt von der Rechtspre-chung und in den letzten Jahren vom Unionsrecht. Diese Seminarreihe bringt Sie auf denaktuellen Stand. Die Themenauswahl orientiert sich an aktuellen Rechtsentwicklungen.Dabei wird vor allem die neuere Rechtsprechung der Obergerichte, des Bundesverwal-tungsgerichts, aber auch der Europäischen Gerichte umfassend behandelt und praxis-nah aufbereitet.
Schwerpunkte:• Allgemeines Verwaltungsrecht (8. März 2016)• Baurecht (14. Juni 2016)
Dozent:• Frank Hansen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Lehrbeauftragter an
der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
Weitere Blöcke dieser Seminarreihe finden am 13. September 2016 (SchwerpunktGewerberecht/Polizeirecht) und am 6. Dezember 2016 (Schwerpunkt Beamtenrecht)statt.
Anerkennung nach § 15 FAO:In diesem Online-Seminar ist die Interaktion des Referenten mit den Teilnehmern sowieder Teilnehmer untereinander während der Dauer der Veranstaltung sichergestellt. DerNachweis der durchgängigen Teilnahme nach § 15 Abs. 2 FAO wird erbracht. WeitereInformationen zu technischen Voraussetzungen und zur Anerkennung nach § 15 FAOfinden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
376
Asyl- und Aufenthaltsrecht – Grundlagen und Vertiefung
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Flüchtlingsberater und ehrenamtlich im Flüchtlingsbereich Tätige
Thema:Die steigende Zahl von Flüchtlingen und Mandaten in diesem Zusammenhang stelltRechtsanwälte vor neue Herausforderungen. Das Seminar bietet einen Überblick überdas Asylverfahren und veranschaulicht praxisrelevante Besonderheiten.
Schwerpunkte:• Ablauf des Asylverfahrens von der Einreise bis zur Anerkennung/Ablehnung• Dublin III-Verordnung und das Dublinverfahren• Rechtsmittel, gerichtliche Verfahren• Sprachkurse, Arbeit, Ausbildung• Anerkennung, Aufenthaltserlaubnisse• Sozialleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz• Sicherung des Aufenthaltes nach einer Ablehnung• Anwaltliche Vertretung, Gebühren, Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe
Dozentinnen:• Petra Haubner, Rechtsanwältin, Passau• Maria Kalin, Rechtsanwältin, Passau
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
377
Umsetzung der Vergaberichtlinie und die Auswirkungenfür die anwaltliche Praxis
Zielgruppe:Rechtsanwälte sowie Mitarbeiter öffentlicher Auftraggeber und von Bieterunternehmen,die sich vertieft in das Vergaberecht einarbeiten und sich einen Überblick über den aktu-ellen Stand der Rechtsprechung verschaffen wollen
Thema:Das Seminar gibt sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen einen aktuellen Über-blick über den Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung im Vergaberecht.
Schwerpunkte:• Zielsetzung und Impulse der neuen Vergaberichtlinien• Struktur der Umsetzung in das deutsche Recht: Neufassung des GWB, neue VgV,
Konzessionsverordnung, Zukunft der Vergabeordnungen• Anwendungsbereich, interkommunale Zusammenarbeit, Vertragsänderungen• Umsetzung strategischer Beschaffungsziele in der Leistungsbeschreibung, Losver-
gabe, Mittelstandsförderung• Eignungskriterien und Ausschlussgründe, „Selbstreinigung“• Verfahrensarten und e-Vergabe• Zuschlagskriterien• Sonderregelungen bei Sektoren, Konzessionen und sozialen Dienstleistungen
Dozent:• Dr. Olaf Otting, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Frankfurt a. M.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
378
Neue Entwicklungen im Amts- und Staatshaftungsrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die auf den Sachgebieten des Amts- und Staatshaftungsrechts sowiedes Entschädigungsrechts tätig sind
Thema:Anhand aktueller obergerichtlicher Rechtsprechung werden Grundlagen und Systematikdes Amts- und Staatshaftungsrechts vertiefend dargestellt und darauf aufbauend neueEntwicklungen, Festlegungen, Klärungen wie auch die noch offenen Fragestellungen indiesem Haftungsbereich präsentiert. Es werden auch grundlegende Fragen des allge-meinen Schadenersatz- und Haftungsrechts sowie prozess- und verfahrensrechtlicheFragen behandelt.
Schwerpunkte:• Allgemeine Grundsätze im Amts- und Staatshaftungsrecht• Straßen-, Streu- und Verkehrssicherungspflicht• Haftung im Bauplanungs- und Bauordnungsrecht• Wasserrecht und Überschwemmungsschäden• Entscheidungen von Gerichten, Staatsanwaltschaften und Polizei• Haftung im Gesundheitswesen• Beratungs- und Auskunftspflichten• Gemeinschaftsrechtlicher Staatshaftungsanspruch• Ausblick und absehbare Entwicklungen• Prozessrechtliche Probleme und Besonderheiten in Amts- und Staatshaftungsverfah-
ren
Dozent:• Dr. Peter Itzel, Vorsitzender Richter am OLG, Koblenz, Lehrbeauftragter an der Uni-
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
379
Aktuelle Rechtsprechungsübersicht im öffentlichen Bau-nachbarrecht
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die im öffentlichen Baurecht tätig sind sowiean Fachanwälte für Verwaltungsrecht.
Thema:Baunachbarstreitigkeiten bilden die größte Gruppe der Bauprozesse vor den Verwal-tungsgerichten. Sie setzen die Verletzung nachbarschützender Normen voraus. Zum Pro-zesserfolg ist die sichere Kenntnis der einschlägigen Kasuistik erforderlich. Die neuesteRechtsprechung des OVG NRW, anderer Obergerichte und des BVerwG zu nachbarlichenAbwehrrechten bildet daher den Schwerpunkt des Seminars.
Schwerpunkte:• Arten nachbarschützender Vorschriften und nachbarlicher Ansprüche• Verhältnis öffentliches/ziviles Baunachbarrecht, baugebietsübergreifender Nachbar-
schutz• Drittschützende Vorschriften des Bauplanungsrechts: insbesondere Gebietsgewähr-
leistungsanspruch, Gebot der Rücksichtnahme, Drittschutz durch Festsetzungeneines Bebauungsplans, Drittschutz im unbeplanten Innenbereich und im Außenbe-reich
• Drittschützende Vorschriften des Bauordnungsrechts, insbesondere Abstandflächen,Brandschutz, Stellplätze
• Verzicht auf und Verwirkung von Nachbarrechten• Anspruch des Nachbarn auf Einschreiten• Rechtsschutz in der Hauptsache, vorläufiger Rechtsschutz
Dozenten:• Kerstin Rasche-Sutmeier, Richterin am OVG, Münster• Dr. Martin Wiesmann, Richter am OVG, Münster
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
380
Beweisantrag und Amtsermittlung im Verwaltungspro-zess
Zielgruppe:Rechtsanwälte, die im Verwaltungsprozess tätig sind und das Rüstzeug für eine effektiveDurchsetzung der Interessen der Mandanten suchen
Thema:Die Untersuchungsmaxime im Verwaltungsprozess darf nicht zu der Fehlvorstellung ver-leiten, die Ermittlung des entscheidungserheblichen Sachverhalts sei allein Aufgabe desGerichts. Verwaltungsgerichte fühlen sich durch die aktive Mithilfe der Verfahrensbetei-ligten keinesfalls gestört. Im Gegenteil: Der Untersuchungsgrundsatz wird zunehmendzurückhaltend angewandt. Dies führt dazu, dass Verwaltungsgerichte erst durch dasStellen von Beweisanträgen zur vollständigen Sachverhaltsermittlung veranlasst werdenmüssen.
Schwerpunkte:• Anwaltliche Reaktionen auf Lücken und Fehler• Allgemeine Voraussetzungen für anwaltliche Beweisanträge und besondere Anforde-
rungen bei den einzelnen Beweismitteln• Gerichtlicher Umgang mit Beweisanträgen und -ergebnissen• Anwaltliche Strategien hierauf• Voraussetzungen einer erfolgreichen Aufklärungs- bzw. Verfahrensrüge• Kostenrechtliche Aspekte bei Beweisantragstellung und -erhebung
Dozenten:• Prof. Dr. Peter Kothe, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht sowie
Verwaltungsrecht, Stuttgart• Martin Redeker, Richter am OVG, Greifswald
Hinweis: Sie können am darauf folgenden Tag in Hannover auch das Seminar „Rechts-fragen im Leben einer Biogasanlage“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
381
Rechtsfragen im Leben einer Biogasanlage
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Verwaltungsrecht, Fachanwälte für Agrarrecht, Projekt-entwickler, Mitarbeiter in Planungsbüros, Behördenmitarbeiter
Thema:Das Seminar deckt neben den Genehmigungsvoraussetzungen viele Probleme im lau-fenden Betrieb einer Biogasanlage, etwa aus dem Wasserrecht, der Gülleverordnung undanderen Themenbereichen ab. Fragen rund um die Geruchsproblematik sind auch aufTierhaltungsbetriebe übertragbar, so dass sich das Seminar auch für Fachanwälte fürAgrarrecht eignet. Auf Teilnehmerwunsch kann ein Abriss über aktuelle Fragen rund umdas EEG erfolgen.
Schwerpunkte:• Baurechtliche Privilegierung von Biogasanlagen, Gesellschaftsformen und deren Aus-
wirkung auf die Genehmigung• Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren inkl. Geruchsproblematik• Anforderungen aus dem Abfall-, Wasser-, Düngemittelrecht• Aktueller Stand zur AwSV – Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wasserge-
fährdenden Stoffen (aktuell im Entstehen)• Aktueller Stand zur TRwS 792 „JGS-Anlagen“• Ausgewählte Rechtsprobleme aus dem EEG
Dozent:• Jeremy Theunissen, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Freiburg
Hinweis: Sie können am Vortag in Hannover auch das Seminar „Beweisantrag und Amts-ermittlung im Verwaltungsprozess“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
382
Projektentwicklung und Nachverdichtung im Spannungs-feld mit Verkehrs- und Gewerbelärmimmissionen
Zielgruppe:Rechtsanwälte, (Stadt-)Planer, Architekten, Projektentwickler, Mitarbeiter von Gemein-den und deren Berater, die im Bereich Stadtentwicklung, Bauleitplanung und Bauord-nungsrecht tätig sind
Thema:Wohnen und andere lärmempfindlichere Nutzungen werden wieder verstärkt in den Städ-ten verwirklicht. Bauleitplanungen und Baugenehmigungsverfahren geraten so immerhäufiger in Konfliktsituationen mit vorhandenen oder zu erwartenden Lärmimmissionenbei geplanten Bauvorhaben, z. B. Einwirkungen von vorhandenen Verkehrswegen aufWohnnutzungen oder die Nachbarschaft von Gewerbe und Wohnraum. Diese müssen inder Planung richtig bewertet und Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden. Im Seminarwerden Konfliktsituationen erörtert und erarbeitet.
Schwerpunkte:• Maßgebliche Vorschriften und tatsächliche Ermittlung und Bewertung von Verkehrs-
lärm und Gewerbelärm• Bedeutung im Bauleitverfahren: Ermittlung, Darstellung, Abwägung, Festsetzungsva-
rianten• Bedeutung im Baugenehmigungsverfahren• Bedeutung bei der Umsetzung von Bauvorhaben („Baustellenlärm“)• Mitwirkungs- und Rechtsschutzmittel Dritter (insbesondere Nachbarn, Umweltver-
bände)
Dozenten:• Axel Hübel, Dipl.-Physiker, Berater/Gutacher im Bereich Immissionsschutz, Düsseldorf• Dr. Sigrid Wienhues, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Verwaltungsrecht, Hamburg
Seminar der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins inKooperation mit der DeutschenAnwaltAkademie
Ihr Ansprechpartner: Marko Böhme, Fon 030 / 726153-125, [email protected]
383
Prozesstaktik im Verkehrszivilprozess
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte, die auf dem Gebiet des Verkehrsrechts –insbesondere der Abwicklung von Haftpflichtfällen – tätig sind.
Thema:Wie setze ich die Interessen des Mandanten am erfolgreichsten durch? Die Rechtslagekann der Anwalt nicht beeinflussen, wohl aber die Optimierung der Maßnahmen im Inter-esse des Mandanten. Prozessgewinnchancen erhöhen und die Zufriedenheit des Man-danten sicherstellen – in Zeiten, in denen die Anwaltschaft zunehmend der Konkurrenzmit anderen Dienstleistungsanbietern ausgesetzt ist, gewinnt dies weiter an Bedeutung.
Schwerpunkte:• Taktisches Verhalten gegenüber dem Versicherer bei außergerichtlicher Regulierung• Prozesstaktische Überlegungen zu Klageanträgen• Eigenes Verhalten gegenüber Gericht, Gegner und Zeugen• Durchsetzungsmethoden im Gerichtstermin, Beweisaufnahme und -würdigung• Ablehnung von Gericht und Sachverständigen• Taktische Überlegungen bei der Berufung• Haftpflichtprozess aus der Sicht des Geschädigten und aus der des Versicherers• Kleine Rollenspiele für die praktische Umsetzung gegenüber dem Gericht
Dozenten:• Jörg Elsner, LL.M., Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versi-
cherungsrecht, Hagen• Prof. Dr. Rainer Heß, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Versi-
cherungsrecht, Bochum, Honorarprofessor an der Universität Bielefeld
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
384
Überprüfung von Angaben auf ihre Zuverlässigkeit
Zielgruppe:Rechtsanwälte, insbesondere Strafverteidiger, die in ihrer Praxis mit Befragungen und Verneh-mungen bzw. allgemein mit der Bewertung und Einschätzung von Angaben zu tun habenThema:In seiner Rechtsprechung betont der BGH, dass die Überzeugungsbildung auf objektiven Grund-lagen basieren muss. Damit wird die Beweiswürdigung – gleichermaßen im Straf- und im Zivil-recht – transparenter, nachvollziehbarer und überprüfbarer. Umso wichtiger ist es, in den Tatsa-cheninstanzen bei der Bewertung von Aussagen mit einer zuverlässigen Methode zu arbeiten.Schwerpunkte:• Methodik der Aussagenanalyse• Lügen rationaler und sicherer aufdecken• Die häufigsten Irrtumsmöglichkeiten, die zu Verfälschungen in Aussagen führen können• Dem Gericht unbewusste Fehler(-quellen) bewusst machen – bestehende Überzeugungen
erschüttern• Fehler in der Beweiswürdigung rügen• Irrtumsfreiheit• Absprachen von Beteiligten aufdecken
Wir empfehlen Ihnen zur Vertiefung auch die Teilnahme am Seminar „Befragungstechnik und -taktik – gerichtlich und außergerichtlich“.Dozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Mittwoch, 9. März 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
Seminarnummer S 62550-16
Mittwoch, 23. November 2016 • 14.00 Uhr bis 16.45 Uhr(2,5 Vortragsstunden)
85,- EUR Mitglieder FORUM Junge Anwaltschaft/Anwaltverein,jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung
115,- EUR Mitglieder Anwaltverein120,- EUR Nichtmitglieder
zzgl. gesetzl. USt.
In Zusammenarbeit mit Landesverbänden des DAV
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
385
Online-Seminar: Elektronischer Rechtsverkehr undbesonderes elektronisches AnwaltspostfachZielgruppe:Das Seminar richtet sich an Rechtsanwälte und deren erfahrene Mitarbeiter, die ihreKanzleiabläufe frühzeitig an den elektronischen Rechtsverkehr anpassen möchten.
Thema:Zum 01.01.2016 erhält jeder Rechtsanwalt ein besonderes elektronisches Anwaltspost-fach (BEA), über das zukünftig der elektronische Rechtsverkehr (ERV) abgewickelt wird.Auch schon vorher ist das elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP) fürinteressierte Kanzleien nutzbar. Das Seminar stellt die Möglichkeiten des EGVP dar undgibt wichtige Hinweise für die Organisation der Kanzleiabläufe.
Schwerpunkte:• Vorbereitungsmaßnahmen zum Umstieg auf ERV• Hard- und Softwarevoraussetzungen• Organisation des Scanprozesses• Basiswissen EGVP• Das „besondere elektronische Anwaltspostfach“ (BEA)• Das Berechtigungsmanagement innerhalb der Kanzlei• Versand elektronischer Dokumente und Dokumentation der Zustellung• Organisation des Eingangs elektronischer Dokumente• Das elektronische Empfangsbekenntnis (EB)• Chronologie der Einführung des ERV• Fehlerquellen
Dozent:• Ulrich Volk, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Wiesbaden
Weitere Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden Sie aufwww.anwaltakademie.de unter dem Menüpunkt Informationen/Hilfe Online-Seminare.
In Kooperation mit GRUR, VPP, epi, INGRES und Patentanwaltskammer
Ihre Ansprechpartnerin: Jana Hartwig, Fon 030 / 726153-123, [email protected]
386
Einstweilige Verfügung im Gewerblichen Rechtsschutz
Zielgruppe:Rechtsanwälte und – soweit forensisch aktiv – auch Patentanwälte
Thema:Systematisch und problemorientiert werden die Möglichkeiten und Schwierigkeitender einstweiligen Verfügung im Gewerblichen Rechtsschutz erläutert und die örtli-chen Besonderheiten der OLG-Rechtsprechung dargestellt. Die Teilnehmer sollten nachBesuch des Seminars imstande sein, anhand der Musterschriftsätze unlautere Werbungoder die rechtswidrige Verletzung einer Marke durch eine einstweilige Verfügung wir-kungsvoll zu stoppen.
Schwerpunkte:• Erforderlichkeit der Abmahnung• Überragende Bedeutung der EV im Gewerblichen Rechtsschutz• Mögliche Verfügungsansprüche: Unterlassung, Auskunft, Sequestrierung• Verfügungsgrund, Bedeutung des § 12 Abs. 2 UWG, Zentralproblem: Dringlichkeit• Örtliche Zuständigkeit• Antragsfassung, Darlegungslast und Glaubhaftmachung• Schutzschrift: Wirkung, Kosten• Rechtsmittel und Rechtsbehelfe: Beschwerde, Widerspruch, Berufung• Abschlussschreiben: Wirkung, Inhalt, Wartefristen, Kosten• Vollziehung, Heilung bei Fehlern• Schadenersatz bei Aufhebung der Verfügung• Unterlassungsvollstreckung, Bestrafungsverfahren
Dozenten:• Joachim von Hellfeld, Vorsitzender Richter am OLG a. D., Bonn• Dr. Andreas Schulz, Rechtsanwalt, München
Hinweis: Sie können am Vortag in Hamburg auch das Seminar „Das Recht der Mode-branche“ buchen.
In Kooperation mit der Zeitschrift „Computer und Recht“
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
387
Das IT-Forensik-Gutachten als Beweismittel im Zivil- undStrafverfahren
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte, Syndikusanwälte und alle Personen, die sich einen Über-blick über die aktuellen technischen Entwicklungen und Möglichkeiten der IT-Forensikverschaffen wollen
Thema:Die Referenten vermitteln Ihnen anhand von Fallbeispielen und gut verständlichen tech-nischen Präsentationen einen Einblick in die Arbeit eines Sachverständigen für IT-Foren-sik. Sie zeigen anschaulich auf, in welchen Fällen und mit welchen Methoden die IT-Forensik genutzt werden kann, um Beweise aufzufinden und zu sichern.
Schwerpunkte:• Fallbeispiele: u. a. Computer-Sabotage im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen,
Ausspähen von Daten, Überprüfung von Alibis, Identitätsdiebstahl, Manipulation vonBeweismitteln, Analyse und Interpretation von Internet- und Rechnernutzungsspuren
• Sicherstellung/Beschlagnahme von Beweismitteln: u. a. §§ 94 ff. StPO• Kommunikationswege und Datenaustauschverfahren im Internet• Urheberrechtsverletzungen: u. a. Tauschbörsen, Filehoster etc.• Authenzität von elektronischen Dokumenten: u. a. E-Mails, Erstellung/Änderung/
Löschung von Dateien, Echtheit von PDF-Dateien• Überblick über die aktuellen Betrugsarten und Straftaten im Internet• Auswertung von Mobiltelefonen• Anwendung des Knowledge-Discovery-Process bei Wirtschaftskriminalität
Dozenten:• Werner Poppitz, Sachverständiger für IT-Forensik, München• Markus Schmidt, Dipl.-Informatiker, ö. b. u. v. Sachverständiger für IT/EDV, München
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
388
Befragungstechnik und -taktik – gerichtlich und außerge-richtlich
Zielgruppe:Wenn Sie als Anwalt forensisch tätig sind und immer wieder mit Befragungen sowie Verneh-mungen zu tun haben, sollten Sie dieses Seminar nicht verpassen.Thema:In den meisten Gerichtsverfahren werden die Grundlagen für die Überzeugungsbildung durchdie Aussagen der Beteiligten (Angeklagten, Parteien, Zeugen) gewonnen. Anhand von konkretenBeispielen zeigt der Dozent: Wer fragt, erhält Antworten – wer richtig fragt, die richtigen!Schwerpunkte:• Technik (Wie fragt man richtig?) und Taktik (Wie fragt man nach dem Richtigen?)• Vernehmungs-TAKTIK: Orientierung am (Erkenntnis-)Ziel des Mandanten• Filmbeispiele aus echten Verfahren zeigen ungeschickte Fragen und deren weitreichende
Auswirkungen auf das Aussageverhalten und den Aussageninhalt• Kommunizieren Sie künftig besser – ausgerichtet an Ihrem jeweiligen (Erkenntnis-)Ziel• Aktives Nutzen der gewandelten höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Bewertung von Aus-
sagen, zur Überzeugungsbildung und BeweiswürdigungDozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Tübingen
Hinweis: Sie können an den jeweils darauf folgenden Tagen auch das „Übungs-/Trainings-Semi-nar: Befragungs- bzw. Vernehmungstechnik und -taktik für Fortgeschrittene“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
389
Übungs-/Trainings-Seminar: Befragungs- bzw. Verneh-mungstechnik und -taktik für Fortgeschrittene
Zielgruppe:Die Veranstaltung richtet sich an erfahrene Kollegen, die forensisch im Zivil- oder Strafrecht tätigsind und sich mit dem Thema Zeugenvernehmung schon beschäftigt haben.Thema:Vernehmungs-Technik ist immer zugleich auch Vernehmungs-TAKTIK. Je nachdem, wen Sievertreten, wollen Sie vom Zeugen, vom Angeklagten, von der Partei oder vom Verhandlungsgeg-ner etwas anderes hören. Und dementsprechend sollten Sie bei der Befragung unterschiedlichvorgehen. Ähnliches gilt im Umgang mit den oft sehr unterschiedlichen Mandanten.Schwerpunkte:• Mandantengespräch in Ihrer Kanzlei• Gerichtliche Vernehmungen unter Einbeziehung kommunikativ unterschiedlicher Typen• Verhandlungs- und Streitgespräch mit der Gegenpartei oder dem Richter• Befragungen von Polizeibeamten• In kleinen Übungen (ohne richtig und falsch!) suchen Sie nach in Ihrer alltäglichen Praxis
anwendbaren Strategien und Möglichkeiten für eine bessere Kommunikation• Videoaufzeichnungen sind möglichDozent:• Axel Wendler, Richter am OLG a. D., Stuttgart, Lehrbeauftragter der Eberhard Karls Universität
Tübingen
Hinweis: Sie können am jeweiligen Vortag auch das Seminar „Befragungstechnik und -taktik –gerichtlich und außergerichtlich“ buchen.
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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Zwangsvollstreckung in Immobilien inklusive Wohnungs-und Teileigentum
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Gläubiger und deren anwaltliche Vertreter. Auch wenn Sieüberwiegend auf Schuldnerseite tätig sind und Drittbeteiligte vertreten, ist dieses Semi-nar für Sie nützlich.
Thema:In dem Seminar wird die Immobiliarvollstreckung von der Zwangshypothek bis zurZwangsverwaltung behandelt. Der Dozent erörtert die jeweiligen Besonderheiten, diedabei für das Wohnungs- und Teileigentum gelten.
sche Überlegungen• Einleitung der Zwangsversteigerung: Verfahrensanordnung, Beitritt zum laufenden
Verfahren, Anmeldung von Ansprüchen, Einstellungs- und Abwendungsmöglichkeiten• Versteigerungstermin: Aktion und Reaktion, Einflussnahme- und Gestaltungsmöglich-
keiten• Versteigerungsfolgen: Erlösverteilung, Rechtsübergang, Räumungsvollstreckung• Zwangsverwaltung: Voraussetzungen und Wirkungen der Verfahrensanordnung• Teilungsversteigerung, insbesondere auch als Folge einer familien- oder erbrechtli-
chen Auseinandersetzung• Alternative Vollstreckungsmöglichkeiten: Pfändung von Rückgewähr- und Erlösan-
sprüchen, Geltendmachung des Löschungsanspruchs
Dozent:• Ernst Riedel, Dipl.-Rechtspfleger, Starnberg
Ihre Ansprechpartnerin: Beate Straubel, Fon 030 / 726153-132, [email protected]
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Taktik im Bauprozess
Zielgruppe:Das Seminar richtet sich an Baurechtspraktiker, die vertiefte materiell-rechtliche undbauprozessuale Kenntnisse erlangen möchten, insbesondere an Fachanwälte für Bau-und Architektenrecht.
Thema:In dem Seminar werden auf der Grundlage eines prozessualen Aufbaus nach Klagear-ten und möglichen Einwendungen die Fälle angesprochen, bei denen ein Anwalt meh-rere Alternativen zur Durchsetzung eines Anspruchs und somit nach taktischen Gesichts-punkten eine Entscheidung zu treffen hat. Dabei werden häufig auftretende materi-ell-rechtliche Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten sowie im Bauprozess häufigauftretende prozessuale Fragen aufgezeigt.
Schwerpunkte:• Eingangsüberlegungen bei der Behandlung eines Baurechtsfalls• Möglichkeiten der Beweissicherung• Mängelbeseitigungsklage gegen Bauunternehmer und Architekten, Zuschussan-
spruch wegen Mitverschuldens• Vorschussklage• Feststellungsklage• Schadenersatzklage gegen Bauunternehmer und Architekten, gesamtschuldnerische
Haftung• Vergütungsklage unter besonderer Berücksichtigung von Einwendungen gegen die
Vergütungshöhe• Streitverkündung im Baurecht
Dozent:• Prof. Dr. Ulrich Locher, Rechtsanwalt, Reutlingen
Ihr Ansprechpartner: Matthias Herrfurth, Fon 030 / 726153-124, [email protected]
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ZwangsverwaltungZielgruppe:Zwangsverwalter, Mitarbeiter von Zwangsverwaltern, Rechtspfleger der Vollstreckungs-gerichte und Mitarbeiter der Immobilien- und Sanierungsabteilungen von Kreditinstituten
Thema:Der Dozent wird Ihnen die Grundlagen des Zwangsverwaltungsrechts vermitteln. DieErarbeitung der Themenschwerpunkte erfolgt anhand von praktischen Beispielen.
Schwerpunkte:• Qualifikation und Aufgaben des Zwangsverwalters• Zwangsverwaltung und Firmenfortführung• Bautätigkeiten des Zwangsverwalters• Zusammenwirken von Zwangsverwaltung, Zwangsversteigerung und Insolvenz• Anordnung der Zwangsverwaltung und Inbesitznahme des Grundstücks• Gestaltung von Verträgen• Aufstellung und Bewertung eines Teilungsplans• Vergütung des Zwangsverwalters• Schlussabwicklung eines Zwangsverwaltungsverfahrens• Zwangsverwaltung und Steuerrecht• Aktuelle Rechtsprechung
Dozent:• Dr. Florian Stapper, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht und Steuerrecht,
Ihre Ansprechpartnerin: Petra Schrinner, Fon 030 / 726153-134, [email protected]
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Beweisprobleme im Arzthaftungsrecht
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Fachanwälte für Medizinrecht, Juristen aus Krankenhausverwaltungen,Versicherungen, Patientenverbänden und/oder aus der ärztlichen Aus- und Fortbildung
Thema:Die Vermutung, Opfer eines Arztfehlers geworden zu sein, und der Nachweis, dass dieszutrifft, sind zwei unterschiedliche Dinge. Während sich der Patient regelmäßig in einemInformations- oder Erkenntnisdefizit befindet, sehen sich Behandler oft Aufklärungsvor-würfen ausgesetzt, denen gegenüber es schwer fällt, den Beweis einer rechtfertigendenEinwilligung zu führen. Das Seminar vermittelt und vertieft Kenntnisse der beweisrecht-lichen Besonderheiten des Arzthaftungsrechts und des Umgangs mit den zur Verfügungstehenden vorprozessualen und prozessualen Erkenntnismitteln.
Schwerpunkte:• Die Besonderheiten bei Darlegung und Beweis im Arzthaftungsrecht• Der Beweis eines Behandlungsfehlers• Der Beweis der Rechtmäßigkeit einer Behandlungsmaßnahme• Der Beweis eines Gesundheitsschadens• Der Beweis der haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität• Die Beweisführungs-, Beweislast- und Beweismaßregeln des Arzthaftungsrechts• Die Erkenntnisquellen in Arzthaftungsfragen, insbesondere der Parteivortrag, die Pati-
entenakte, die Parteien, die Zeugen, die Sachverständigen
Dozent:• Dr. Frank Schellenberg, Vorsitzender Richter am OLG, Frankfurt a. M.
Hinweis: Sie können am Vortag in Düsseldorf auch das Seminar „Übertragung heilbe-ruflicher Praxen – vertragsarztrechtliche, zivilrechtliche und steuerrechtliche Aspekte“buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Jenny Steger, Fon 030 / 726153-126, [email protected]
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Anwaltstaktik im Versicherungsprozess
Zielgruppe:Rechtsanwälte, Syndikusanwälte, Versicherungsjuristen, Sachbearbeiter in Versiche-rungsunternehmen und Versicherungsmakler
Thema:Das Seminar stellt den Versicherungsprozess sowohl aus Sicht des Versicherungsneh-mers als auch aus der des Versicherers dar. Begonnen wird mit dem vorgerichtlichenVerfahren. Dabei wird anhand der unterschiedlichen Verfahrensstadien diskutiert, wiedie Ziele der Beteiligten bestmöglich verfolgt und erreicht werden können. Besprochenwerden formale und materielle Besonderheiten im Versicherungsrecht.
Schwerpunkte:• Erste Schritte, insbesondere Ermittlung der jeweiligen Interessenlage• Einleitung des gerichtlichen Verfahrens: prozessuale Fragen, örtliche Zuständigkeit,
Aktiv-/Passivlegitimation, Form und Inhalt der Schriftsätze, Ablehnung von Gericht undSachverständigen, Überprüfung Beweisbeschluss/Terminsladung, Privatgutachter vs.gerichtliche Sachverständige, Überlegungen zum Vergleichsabschluss und zum Beru-fungsverfahren, Kostenfragen
Dozent:• Volkhard Wittchen, LL.M., Rechtsanwalt, Fachanwalt für Versicherungsrecht, Hamm
Hinweis: Sie können am Vortag in Frankfurt a. M. auch das Seminar „Die Haftung desVersicherungsvermittlers“ buchen.
Ihre Ansprechpartnerin: Mareen Quest, Fon 030 / 726153-127, [email protected]
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Die Teilungsversteigerung bei (ehemaligen) Eheleuten undErbengemeinschaften
Zielgruppe:Rechtsanwälte und Notare, die vor allem im Familien- und Erbrecht tätig sindThema:Eheleute und Erben haben eines gemeinsam: Sie sind sich zuweilen nicht einig, vor allem,wenn es um das Verteilen von Vermögen geht. Bei Grundbesitz gibt es die praktisch bedeu-tungsvolle Möglichkeit der Teilungsversteigerung zur Vorbereitung der Vermögensauseinander-setzung. Hierbei handelt es sich um ein sehr komplexes Thema. Ziel des Seminars ist es, dienotwendigen Kenntnisse für das anwaltliche Mandat praxisbezogen zu vermitteln.Schwerpunkte:• Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit des Auseinandersetzungsverlangens• Allgemeine Verfahrensgrundsätze• Voraussetzungen der Verfahrensanordnung und Beitritte (§ 181 ZVG)• Antrag: z. B. Inhalt, Berechtigung, Testamentsvollstreckung, Vor- und Nacherbschaft, Pfän-
dung und Verpfändung, Nießbrauch, großes und kleines Antragsrecht bei Erbengemeinschaft• Verfahrensanordnung: rechtliches Gehör, Entscheidung, Versteigerungsvermerk, Beschlag-
nahme, Eigentumswechsel• Einstellung und Aufhebung des Verfahrens• Geringstes Gebot (§ 182 ZVG); Erbengemeinschaft, Bruchteilsgemeinschaft: insbesondere
der Ausgleichsbetrag, mehrere Antragsteller• Versteigerungstermin: Terminsbestimmung, Terminsablauf, Gebote, Sicherheitsleistung,
Begrenzung des Bieterkreises, Anträge• Zuschlagsentscheidung: Erteilung, Versagung, Vorkaufsrechte, 5/10-Grenze, Zuschlagswir-
kungen, Räumungsvollstreckung• Erlösverteilung: z. B. Grundschulden, Ausgleichsansprüche, Nichtzahlung des Meistgebots• Rechtsbehelfe, Anwaltsgebühren und GerichtskostenDozent:• Prof. Roland Böttcher, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Teilnahmebedingungen und -hinweiseStand: 08.09.2015
Ihre Anmeldung senden Sie bitte per Brief, Telefax oder E-Mail an dieDeutscheAnwaItAkademie GmbHLittenstraße 11, 10179 BerlinTelefax: 030 / 726153-111Internet: www.anwaltakademie.deE-Mail: [email protected] „Nachname des Sachbearbeiters“@anwaltakademie.de
Ein Anmeldeformular finden Sie neben dem Inhaltsverzeichnis und auf den letzten Seiten unseresSeminarverzeichnisses. Oder buchen Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de. Ihre Anmel-dung gilt als angenommen, wenn wir nicht innerhalb von 14 Tagen die Ablehnung erklärthaben. Unabhängig davon erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung.
Seminargebühren und FälligkeitDie Seminargebühr wird 14 Tage vor Seminarbeginn fällig. Bei kurzfristigen Seminaranmeldungen,d. h. bei Anmeldungen, die kürzer als 14 Tage vor Seminarbeginn erfolgen, ist die Seminargebühram Veranstaltungstag fällig.Wenn Sie per AnwaltCard (Visa-/Mastercard) zahlen möchten, geben Sie bitte bei der Seminaran-meldung sowohl Ihre Kreditkartennummer auch das Gültigkeitsdatum an.Wir bieten Ihnen weiterhin die Teilnahme am Lastschrifteinzugsverfahren an. Einen entsprechendenVordruck finden Sie im Internet unter www.anwaltakademie.de oder fordern Sie diesen einfach tele-fonisch an.Sie können zu ermäßigter Gebühr teilnehmen, wenn Sie zum Zeitpunkt des Seminars Mitglied einesörtlichen Anwaltvereins sind und uns dies vorab mitgeteilt haben. Mitgliedschaften in Arbeitsgemein-schaften des DAV müssen uns ebenfalls vor Seminarbeginn angezeigt werden, soweit sie zu einerweiteren Seminarpreisreduzierung führen. Eine weitere Ermäßigung ergibt sich bei einigen Veran-staltungen, wenn Sie Mitglied eines örtlichen Anwaltvereins bzw. des FORUM Junge Anwaltschaftund nicht länger als drei Jahre zur Anwaltschaft zugelassen sind (bitte übersenden Sie uns in diesemFall eine Kopie Ihrer Zulassungsurkunde).Unsere Fachanwaltslehrgänge, der Grundlagenkurs Notarpraxis und der Klausurenfernkurs sindgemäß § 4 Nr. 21 a) bb) UStG von der Umsatzsteuer befreit.
StornierungFristJederzeit, spätestens aber 3 Tage vor Seminarbeginn, können Sie Ihre Anmeldung stornieren.
FormDie Stornoerklärung bedarf der Textform. Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass wir keine telefo-nischen Stornierungen entgegennehmen: ein Fax oder E-Mail genügt.
Verminderte ZahlungspflichtWir berechnen für eine Stornierung eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25,- EUR zzgl. USt. BeiSeminaren von mindestens drei Tagen Länge, Fachlehrgängen/Fachanwaltslehrgängen, und beimGrundlagenkurs Notarpraxis stellen wir 20 % der Kursgebühr (ggf. zzgl. USt.) in Rechnung. Gleichesgilt für Seminare mit einer im Seminarverzeichnis angegebenen Teilnehmerbegrenzung.
Als besonderen Service bieten wir Ihnen eine kostenfreie Umbuchung auf ein anderes Seminar mitgleicher Seminargebühr an. Diese Umbuchungsmöglichkeit gilt für alle Seminare, die die Deutsche-AnwaltAkademie in Eigenregie anbietet. Sie kann nicht wiederholt in Anspruch genommen wer-den für die Veranstaltung, auf welche umgebucht wurde.
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Die Umbuchung muss spätestens 3 Tage vor Beginn des ursprünglich gebuchten Seminars auf einebenfalls in Eigenregie von der DeutschenAnwaltAkademie angebotenes Seminar erfolgt sein. Statt-dessen haben Sie auch die Möglichkeit, einen zahlenden Ersatzteilnehmer zum Seminar zu schicken.Der Ersatzteilnehmer hat den vollen Seminarpreis zu zahlen, soweit nicht aus Gründen, die in seinerPerson liegen, einer unserer ermäßigten Tarife greift. Bei einer Umbuchung verfällt eine Preismin-derung auf Grund eines Seminargutscheins. Der Differenzbetrag wird Ihnen in Rechnung gestellt.Sagen Sie weder rechtzeitig ab, noch benennen Sie einen zahlenden Ersatzteilnehmer, noch machenSie von unserer Umbuchungsmöglichkeit Gebrauch, müssen wir auf Zahlung der vollen Seminarge-bühr bestehen.Bei den Seminaren, die wir mit Kooperationspartnern durchführen, gelten gesonderte Rücktrittsre-gelungen.
Besonderheiten bei Fachlehrgängen/Fachanwaltslehrgängen/Grundlagenkurs Notarpraxis:Absage von Bausteinen sowie Verhinderung zum KlausurterminSollten Sie zu einem Baustein bzw. tageweise verhindert sein oder den Termin zum Klausurenschrei-ben nicht wahrnehmen können, informieren Sie uns bitte spätestens 3 Tage vor Seminarbeginnbzw. vor Klausurtermin schriftlich über Ihre Abwesenheit. Selbstverständlich können Sie dann dieversäumten Unterrichtseinheiten kostenlos in einem anderen Lehrgang nachholen bzw. einen Nach-schreibetermin wahrnehmen.Sagen Sie hingegen nicht rechtzeitig ab, berechnen wir Ihnen 50,- EUR (ggf. zzgl. USt.) pro Veran-staltungstag bzw. Klausurtermin, den Sie nachholen möchten. Wir bitten für diese Vorgehensweiseum Ihr Verständnis. Das Tagungshotel berechnet uns pro angemeldeten Teilnehmer eine Tagungs-pauschale, die unabhängig von Ihrem Erscheinen bzw. Nichterscheinen zu leisten ist.Dies gilt insbesondere auch für die Fälle, in denen Sie bereits einen Ersatztermin für einen Bausteinbzw. für eine Klausur vereinbart haben und dann dort verhindert sind.
KlausurrichtlinienBei Anmeldung zu einem Fachanwaltslehrgang werden unsere Klausurrichtlinien verbindlich zuGrunde gelegt. Die Klausurrichtlinien finden Sie unter www.anwaltakademie.de.
WertGarantieSollten Sie sich wider Erwarten etwas anderes von Ihrem ausgewählten Seminar versprochen haben,buchen Sie einfach neu. Stellen Sie bis zur ersten Kaffeepause fest, dass der Seminarinhalt nichtspeziell auf Ihre Praxisbedürfnisse zugeschnitten ist, so können Sie Ihre Arbeitsunterlage zurückge-ben und sich im Seminar ohne Angabe von Gründen abmelden. Sie haben dann die Möglichkeit,innerhalb eines Jahres ein gleichwertiges Seminar zu besuchen.Wir garantieren damit den Seminarbesuch ohne Risiko: Leistung überzeugt.
Programmänderung und Absage von Seminaren durch die DeutscheAnwaltAkademieWir bitten um Verständnis, dass wir uns die Absage von Seminaren bei zu geringer Teilnehmerzahl(spätestens 2 Wochen vor Beginn) oder bei Ausfall eines Dozenten, Hotelschließung, höherer Gewaltvorbehalten müssen. In jedem Fall sind wir bemüht, Ihnen Absagen oder notwendige Änderungen,insbesondere einen Dozentenwechsel, so rechtzeitig wie möglich mitzuteilen. Programmänderungenbleiben ausdrücklich vorbehalten, soweit der Gesamtcharakter der Veranstaltung dadurch gewahrtwird. Referentenwechsel, unwesentliche Änderungen im Veranstaltungsablauf oder eine zumutbareVerlegung des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Preisminderung oder zum Rücktritt vomVertrag. Müssen wir ein Seminar absagen, erstatten wir umgehend die bezahlte Teilnehmergebühr.Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, außer in Fällen vorsätzlichen oder grob fahrlässigenVerhaltens von Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen der DeutschenAnwaltAkademie.
HotelbuchungenBei unseren Seminaren haben wir in der Regel ein begrenztes Zimmerkontingent geblockt. Bittenehmen Sie die Zimmerreservierung selbst vor und weisen Sie das Hotel darauf hin, dass Sie Teil-nehmer unseres Seminars sind. Informieren Sie das Hotel bitte frühzeitig über Änderungen bzw. eineStornierung. Bei Reservierungen im Ausland geben Sie bitte Ihre Kreditkartennummer an.
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Die ausgehandelten Zimmerpreise beruhen auf einer Preisbasis von 2015. Es ist nicht auszuschlie-ßen, dass Sie bei Buchung über andere Reservierungssysteme (z. B. via Internet) einen günstigerenPreis erzielen, da diese in den jeweiligen Hotels größere Kontingenteinheiten buchen. Auch aufgrundeiner saisonal geringen Hotelauslastung können in Einzelfällen kurzfristige Sonderangebote günsti-gere Preise ausweisen, als wir für Sie im Voraus durchsetzen konnten. Bitte beachten Sie auch dieAbruffristen für die begrenzten Zimmerkontingente, da nach Ablauf dieser Fristen die Zimmer in derRegel nicht mehr zu den Sonderkonditionen vergeben werden. Auch ist bei der Hotelbuchung dar-auf zu achten, dass Sie sich als Teilnehmer auf eine Veranstaltung der DeutschenAnwaltAkademieberufen, um von dem Hotel den Sonderpreis zu erhalten.
Weitere Informationen durch „Teilnehmerhinweis“Eine Woche vor Seminarbeginn übersenden wir Ihnen weitere Informationen über den Seminarort,den zeitlichen Seminarablauf sowie eine Teilnehmerliste.
Begleitende ArbeitsunterlagenZu nahezu allen Seminaren geben wir – zu Beginn des Seminars – begleitende Arbeitsunterlagenheraus, die neben systematischen Darstellungen vor allem Hinweise auf wichtige Entscheidungenoder Literaturstellen enthalten.Die DeutscheAnwaltAkademie haftet nicht für die Inhalte der Seminarvorträge oder der begleitendenArbeitsunterlagen, sofern kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden der DeutschenAn-waltAkademie oder eines Erfüllungsgehilfen der DeutschenAnwaltAkademie vorliegt.
UrheberrechtDie ausgegebenen und im Internet zur Verfügung gestellten Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlichgeschützt und dürfen nicht – auch nicht auszugsweise – ohne Einwilligung der DeutschenAnwalt-Akademie vervielfältigt werden. Die Skripten stellen wir exklusiv unseren Teilnehmern zur Verfügung.
DatenschutzUns übermittelte Daten werden in der EDV-Anlage gespeichert. Darüber hinaus wird Ihre Anschriftüber die Teilnehmerliste im sog. „Teilnehmerhinweis“ (s. o.) den anderen Seminarteilnehmernzugänglich gemacht.Sollten Sie uns Ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt haben, so können Sie einer Verwendungfür Werbezwecke jederzeit unter [email protected] widersprechen.
TeilnahmebescheinigungenÜber die durch Unterschrift nachgewiesene Teilnahme an einer Veranstaltung der DeutschenAn-waltAkademie stellen wir Ihnen eine Bescheinigung aus.Für die Teilnahme an einem Fachlehrgang/Fachanwaltslehrgang oder Grundlagenkurs Notarpraxiserhalten Sie nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat.Für Ihren persönlichen Fortbildungsnachweis übermitteln wir Ihre Seminardaten dem DeutschenAnwaltverein, der allen DAV-Mitgliedern dann automatisch zu Beginn des nächsten Jahres eine Fort-bildungsbescheinigung zusenden wird.In der Regel sind unsere Seminare – mit Ausnahme der Seminare zu „Anwalt in eigener Sache“ undden Einführungskursen – für die Pflichtfortbildung nach § 15 FAO geeignet. Die entsprechendenPraxisseminare haben wir speziell gekennzeichnet. Letztendlich bleibt diese Entscheidung aber denjeweiligen Kammern vorbehalten.
Gutscheine und Rabatte der DeutschenAnwaltAkademieEs ist jeweils nur ein von der DeutschenAnwaltAkademie ausgestellter Gutschein pro Seminarbu-chung einlösbar. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Kombination von Gutscheinen mit anderenRabattaktionen nicht möglich ist. Gutscheine können weder bar ausgezahlt noch nachträglich ein-gelöst werden. Der Weiterverkauf ist untersagt. Ein einmal eingelöster Gutschein wird durch eineanschließende Stornierung des Seminars nicht wieder hergestellt, sondern verfällt.
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Ansprechpartner und ImpressumSeminarsachbearbeitung: Kaufmännischer Leiter, Prokurist:Marko Böhme -125 Thomas M. Engels -150Jana Hartwig -123Matthias Herrfurth -124 Werbung/Anzeigenmarketing:Angelique Hilliges -122 Ina Marschall -140Michaela Jürgens -153 Jeannette Medini -143Jens Lorenz -129 Anne Moryäner -141Mareen Quest -127 Tilmann Pusch -142Petra Schrinner -134Nikola Spychalla -158 Juristische Assistenz:Jenny Steger -126 RA Daniel von Bronewski -120Beate Straubel -132 RA Mathis Gröndahl -128André Szibele -130 Ass. iur. Beatrice Wagner -121 Sekretariat des Geschäftsführers: jurEvent (Kongressorganisation):Ines Linhart -156 Thomas Haberland -186Katy Vormelker-Haudek -157 Catharina Hille -183
*P� ichtangabe bei Online-Seminaren. Bitte geben Sie immer Ihre persönliche E-Mail-Adresse an, um sicherzustellen, dass Sie wichtige Informationen über von Ihnen gebuchte Seminare (z. B. Dozententausch, Zeitplanänderungen, sonstige Hinweise) umgehend erhalten.
Mitglied Anwaltverein
Mitglied Anwaltverein/FORUM Junge Anwaltschaft (Infos s. S. 158) jeweils bis 3 Jahre nach Zulassung (Bitte fügen Sie eine Kopie Ihrer Zulassungsurkunde bei.)
Mitglied Arbeitsgemeinschaft
Mitglied GRUR/epi/VPP/INGRES oder Patentanwalt
Mitglied
(Sie können einer Verwendung für Werbezwecke jederzeit unter [email protected] widersprechen.)
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Ja, ich
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Seminartitel
Seminarort
Seminarnummer: S
Seminartitel
Seminarort
Seminarnummer: S
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