G E S C H Ä F T S B E R I C H T A A C H E N E R U N D M Ü N C H E N E R V E R S I C H E R U N G A GG E S C H Ä F T S B E R I C H T A A C H E N E R U N D M Ü N C H E N E R L E B E N SV E R S I C H E R U N G A G
2 0 0 1
AMLeben – weiterhin auf Erfolgskurs
• Standard & Poor’s bescheinigen der Aachener und Münchener Lebensversicherung AG
(AMLeben) eine hervorragende Wettbewerbsposition auf dem deutschen Markt und bestätigen
das mit „AA“ = ausgezeichnet bewertete Rating. Die weitere Entwicklung des Ratings wird als
stabil eingestuft.
• Die AMLeben hat sich frühzeitig auf die Rentenreform eingestellt und belegt eine Spitzenposition
im Vertrieb der ‚Riesterprodukte‘ im Jahre 2001.
• Die Zusammenführung der AMLeben und der Aachener und Münchener Versicherung AG
(AMVers) wurde in 1999 begonnen und in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen.
• Durch das Zusammenrücken werden die Stärken der beiden Unternehmen betont, Synergien
genutzt und Kostenvorteile erzielt.
• Der Bekanntheitsgrad der AMVersicherungen im Markt und in der Bevölkerung hat deutlich
zugenommen. Die Fernsehspots mit Mario Adorf sind ein großartiger Erfolg.
• Die AMLeben behält auch nach der Anpassung der Überschussbeteiligung zum 1.1.2002 mit
einer Gesamtverzinsung von 6,30 % eine attraktive Rendite.
Ergebnisse nochmals verbessert
• Neuzugang nach laufendem Jahresbeitrag um 23,7 % auf 476,7 Mio. Euro gestiegen
(Branche +17,6 %).
• Gebuchte Bruttobeiträge um 9,6 % auf 2,8 Mrd. Euro gestiegen (Branche +1,9 %).
• Versicherungsbestand um 13,7 % auf über 93,4 Mrd. Euro erhöht (Branche +4,5 %).
• Bestand an Kapitalanlagen um 4,6 % auf 17,1 Mrd. Euro gewachsen (Branche +5,4 %).
• Gesamtüberschuss nach Dotierung der Direktgutschrift beträgt 410,0 Mio. Euro.
Im Wettbewerb um Marktanteile und Profitabilität erneut verbessert
• Weitere Marktanteilsgewinne beim Neugeschäft, Beitrag und Bestand erzielt.
• Verwaltungskostensatz auf 3,16 % gesenkt.
• Abschlusskostensatz auf 5,48 % gesenkt.
Kapitalerhöhung durchgeführt und Gewinnabführungsvertrag beschlossen
• Die Hauptversammlung im April 2001 beschloss die 4. Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
innerhalb von sechs Jahren.
• In der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. Dezember 2001 wurde ein
Gewinnabführungsvertrag mit der AM EPIC GmbH beschlossen.
DIE AACHENER UND MÜNCHENERLEBENSVERSICHERUNG 2001 IM ÜBERBLICK
Schaden- undUnfallversicherer
Aachener undMünchener
Versicherung AG
Aachen
98,5 %
VolksfürsorgeDeutsche Sach-versicherung AG
Hamburg
100 %
Aachener undMünchener Lebens-
versicherung AG
Aachen
97,3 %
VolksfürsorgeDeutsche Lebens-versicherung AG
Hamburg
100 %
COSMOSLebens-
versicherungs-AG
Saarbrücken
100 %
CENTRALKRANKEN-
VERSICHERUNG AG
Köln
99,4 %
VolksfürsorgeKranken-
versicherung AG
Hamburg
100 %
COSMOSKranken-
versicherung AG
Saarbrücken
100 %
AMB GeneraliFinanzanlagen-
Management GmbH
Köln
100 %
AM Generali InvestKapitalanlage-
gesellschaft mbH
Köln
100 %
AMB GeneraliImmobilien GmbH
Köln
100 %
DeutscheBausparkasseBadenia AG
Karlsruhe
99,5 %
AMB Generali Informatik
Services GmbH
Aachen
100 %
DeutscheVermögens-
beratung AG DVAG
Frankfurt a. M.
50 % – 10 Aktien
COSMOSVersicherung AG
Saarbrücken
100 %
AdvoCardRechtsschutz-
versicherung AG
Hamburg
100 %
Lebensversicherer KrankenversichererFinanzdienst-
leistungenSonstige
Finanzdienstleistungsverbund der AMB-Gruppe
THURINGIAVersicherungs-AG
München
99,1 %
DialogLebens-
versicherungs-AG
Augsburg
100 %
Generali LloydVersicherung AG
München
96,4 %
Generali LloydLebens-
versicherung AG
München
98,6 %
2001 2000 1999 1998 1997
Beiträge
Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. Euro
Veränderung zum Vorjahr in %
Neuzugang *
in Mio. Euro laufender Jahresbeitrag
Veränderung zum Vorjahr in %
in % des Anfangsbestandes
in Mio. Euro Versicherungssumme
Veränderung zum Vorjahr in %
in % des Anfangsbestandes
Beitragssumme des Neuzugangs (Mio. Euro)
Veränderung zum Vorjahr in %
Versicherungsbestand *
in Mio. Euro Versicherungssumme
Veränderung zum Vorjahr in %
in Mio. Euro laufender Jahresbeitrag
Veränderung zum Vorjahr in %
Leistungen für unsere Kunden
in Mio. Euro
Veränderung zum Vorjahr in %
davon ausgezahlte Leistungen in Mio. Euro
Zuwachs der Leistungsverpflichtungen in Mio. Euro
Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren
Kunden am Jahresende in Mio. Euro
Kapitalanlagen
Bestand in Mio. Euro
Veränderung zum Vorjahr in %
Nettoergebnis in Mio. Euro
Veränderung zum Vorjahr in %
Nettoverzinsung in % **
Nettoverzinsung im 3-Jahresdurchschnitt in % **
Ausschüttung an die Aktionäre ***
Dividende in Euro/Aktie
Bonus in Euro/Aktie
Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung)
in Mio. Euro
* selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
** ohne Fondsgebundene Versicherungen (Kapitalanlagen für Rechnung und
Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)
*** entfällt ab 2001 wegen Gewinnabführungsvertrag
2 803,4 2 558,9 2 269,8 2 037,8 1 932,0+ 9,6 + 12,7 + 11,4 + 5,5 + 8,3
476,7 385,4 551,2 303,7 277,5+ 23,7 - 30,1 + 81,5 + 9,4 + 11,1
18,2 15,9 26,9 15,9 15,418 046,4 9 835,9 14 585,5 9 220,8 8 510,2
+ 83,5 - 32,6 + 58,2 + 8,4 + 5,522,0 12,5 21,1 14,1 13,6
11 989,6 8 936,2 12 336,3 7 145,7 6 413,7+ 34,2 - 27,6 + 72,6 + 11,4 + 8,7
93 377,3 82 099,7 78 498,3 69 059,2 65 399,7+ 13,7 + 4,6 + 13,7 + 5,6 + 4,8
2 870,5 2 615,8 2 428,2 2 048,3 1 913,1+ 9,7 + 7,7 + 18,5 + 7,1 + 6,4
2 556,2 2 788,2 2 695,1 2 431,7 2 380,1- 8,3 + 3,5 + 10,8 + 2,2 + 14,7
1 591,1 1 477,3 1 314,4 1 190,9 1 043,0965,1 1 310,9 1 380,7 1 240,8 1 337,1
16 933,9 15 976,0 14 665,1 13 284,4 12 043,6
17 104,9 16 350,1 15 102,4 13 294,9 11 986,7+ 4,6 + 8,3 + 13,6 + 10,9 + 14,6937,4 1 067,1 1 027,2 883,4 787,0- 12,2 + 3,9 + 16,3 + 12,3 + 12,3
6,2 7,6 7,9 7,6 7,57,2 7,7 7,7 7,5 7,3
9,20 9,20 7,67 7,671,02
205,8 185,5 157,7 132,5 112,9
Kennzahlen der letzten fünf Geschäftsjahre
JAHRESABSCHLUSSUND LAGEBERICHT 2001
Aachener und MünchenerLebensversicherung AGAachen
VorbemerkungDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens fürdas Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen zuerleichtern, sind in der Bilanz sowie in der Gewinn- und Verlustrechnung die Vorjahreswertezusätzlich in DM ausgewiesen.
INHALT
8 AUFSICHTSRAT
9 VORSTAND
10 BERICHT DES AUFSICHTSRATS
UNSER UNTERNEHMEN
12 Erneute Marktanteilsgewinne bestätigen den Erfolgskurs
14 Bewertung der AMLeben durch Standard & Poor’s mit „AA“ =
ausgezeichnet
15 Aachener Dialog – Welche ökonomischen und politischen Folgen
hat der Terror?
17 Medienpreis für herausragende journalistische Arbeiten
19 AM-Akademie
20 AMVersicherungen und Mario Adorf –
Eine Partnerschaft mit Folgen
LAGEBERICHT
22 Einbindung in die AMB-Gruppe
22 Vertriebswege, Organisation, Verwaltung
25 Unsere Produktinnovationen
26 Entwicklung in der Lebensversicherung im Jahre 2001
28 Geschäftsverlauf
31 Entwicklung der Kapitalanlagen
35 Ergebnis aus Kapitalanlagen
36 Eigenkapital
37 Gesamtüberschuss und Überschussverwendung
37 Überschussbeteiligung unserer Versicherungsnehmer
38 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
41 Gewinnabführungsvertrag
41 Gesamtergebnis
42 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
50 Ausblick 2002
JAHRESABSCHLUSS
127 Bilanz zum 31. Dezember 2001
139 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2001
ANHANG
54 Währungsumrechnung, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
62 Erläuterungen zur Bilanz
70 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
72 Sonstige Angaben
74 Weitere Angaben zum Lagebericht
80 Weitere Angaben zum Anhang
123 BESTÄTIGUNGSVERMERK DER WIRTSCHAFTSPRÜFER
124 MANDATE
8
GREMIEN
Dr. Dr. h. c. Wolfgang KaskeRechtsanwaltVorsitzender
Karl-Rupert Hasenkopf *) Versicherungsangestellterstellv. Vorsitzender
Dr. Sergio BalbinotDirettore Generale derAssicurazioni Generali S.p.A.
Paul Dieter Bock *)Haustechniker
Gerhild Elias *)leitende Angestellte der ver.di– Vereinte Dienstleistungs-gewerkschaft (bis 30.6.2001)
Dr. Hans JägerVorsitzender des Vorstandsder AMB Generali Holding AG(bis 3.4.2002)
Christa Just *)Versicherungsangestellte
Judith Kerschbaumer *)Referatsleiterin der ver.di –Vereinte Dienstleistungs-gewerkschaft (ab 1.7.2001)
Thomas Körber *)stellv. Direktor
Dr. Reinfried PohlVorsitzender des Vorstandsder Deutsche Vermögens-beratung AktiengesellschaftDVAG
Dr. Manfred SchaudwetGeneralbevollmächtigter derDresdner Bank AG
Dr. Walter ThießenMitglied des Vorstands derAMB Generali Holding AG(ab 5.4.2002)
Norbert Trautwein *)leitender Angestellter derver.di – VereinteDienstleistungsgewerkschaft
Dr. Theo WaigelRechtsanwalt
Von den Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Vorstands gehaltene Mandate s. S. 124 ff.
AUFSICHTSRAT
*) Arbeitnehmervertreter/in
GREMIEN
9
VORSTAND
Dr. Michael Kalka Vorsitzender
Grundsatzfragen,Öffentlichkeitsarbeit, Unternehmensentwicklung
Dr. Egbert BlumeGrundbesitz, Immobilienfinanzierung; ab 1.5.2001:Betriebswirtschaft/Controlling,Finanzen, Finanzsysteme,Rechnungswesen, Steuern
Johannes BoomsMathematik,Versicherungsbetrieb,Firmen- und Großkunden,KundenbetreuungZweigniederlassungen
Wolfgang LambertzBasissysteme,Datenverarbeitung,DVAG-Betreuung
Walter Menz (bis 30.4.2001)Betriebswirtschaft/Controlling,Finanzen, Finanzsysteme,Rechnungswesen, Steuern
Wilfried Simons Vertrieb, Marketing, Produktmanagement
Michael WestkampPersonal, Recht, Revision, Zentrale Dienste
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
10
standungen. Der Bestätigungsvermerk ist
uneingeschränkt erteilt. Die Mitglieder des
Aufsichtsrats haben den Prüfungsbericht
und den Geschäftsbericht unverzüglich
erhalten. Die Berichte sind in der
Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den
Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem
Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden.
Aus der eingehenden Prüfung dieser
Berichte durch den Aufsichtsrat ergaben
sich keine Einwände. Der Aufsichtsrat
stimmt dem Ergebnis der Prüfung zu.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss,
den Lagebericht des Vorstands sowie den
Vorschlag des Vorstands für die Ver-
wendung des Jahresüberschusses geprüft
und erhebt nach dem abschließenden
Ergebnis seiner Prüfung keine Einwen-
dungen. Er billigt den Jahresabschluss für
das Geschäftsjahr 2001, der damit gemäß
§ 172 AktG festgestellt ist. Dem Vorschlag
des Vorstands für die Verwendung des
Jahresüberschusses schließt sich der
Aufsichtsrat an.
Zum 30. Juni 2001 hat Frau Gerhild Elias ihr
Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Der
Aufsichtsrat hat ihr für die geleistete Arbeit
seinen herzlichen Dank ausgesprochen.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Aachen
vom 13. Juni 2001 wurde mit Wirkung ab 1.
Juli 2001 Frau Judith Kerschbaumer an ihrer
Stelle bestellt.
Der Aufsichtsrat nahm im Geschäftsjahr die
ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden
Aufgaben wahr und überwachte die
Geschäftsführung der Gesellschaft laufend.
Durch vierteljährliche Berichte und in fünf
Sitzungen wurde der Aufsichtsrat mündlich
und schriftlich im Sinne des § 90 AktG über
die allgemeine Geschäftsentwicklung ein-
gehend unterrichtet.
Die Beschlussfassungen des Allgemeinen
Ausschusses des Aufsichtsrats erfolgten im
Geschäftsjahr im schriftlichen Umlauf-
verfahren. Der Ausschuss für Personal- und
Vorstandsangelegenheiten tagte zweimal;
weitere Beschlussfassungen erfolgten auch
hier auf schriftlichem Wege. Eine Sitzung
des Vermittlungsausschusses war auch in
2001 nicht erforderlich.
Der Aufsichtsratsvorsitzende stand in ständi-
ger Verbindung mit dem Vorstandsvor-
sitzenden und erhielt laufend Informationen
über alle wichtigen Vorgänge und
Entscheidungen. Die Geschäftslage wurde
in den Aufsichtsratssitzungen beraten. Der
Aufsichtsrat hat zu den vorgelegten zustim-
mungspflichtigen Geschäften seine Zu-
stimmung erteilt.
Die Prüfung des Jahresabschlusses gemäß
§ 341 k HGB i. V. mit § 316 HGB und § 57
VAG wurde durch die KPMG Deutsche
Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, vor-
genommen. Es ergaben sich keine Bean-
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
Im Zuge seines Ausscheidens aus dem
Vorstand der AMB Generali Holding AG
aus gesundheitlichen Gründen hat Herr
Dr. Hans Jäger mit Wirkung zum 3. April
2002 auch sein Aufsichtsratsmandat nie-
dergelegt. Der Aufsichtsrat hat ihm für die
geleistete Arbeit seinen herzlichen Dank
ausgesprochen. Durch Beschluss des Amts-
gerichts Aachen vom 21. März 2002 wurde
mit Wirkung zum 5. April 2002 Herr
Dr. Walter Thießen an seiner Stelle bestellt.
Mit der Vollendung des fünfundsechzigsten
Lebensjahres ist der für Finanzen und
Rechnungswesen zuständige Vorstand
Walter Menz ausgeschieden und in den
Ruhestand getreten. Der Aufsichtsrat dankt
Herrn Menz für sein langjähriges Engage-
ment und seinen Einsatz zum Wohle der
Gesellschaft.
Der Dank des Aufsichtsrats gilt auch den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
Aachener und Münchener Lebensver-
sicherung für ihre erfolgreiche Arbeit und
ihren tatkräftigen Einsatz.
Aachen, den 23. April 2002
Der Aufsichtsrat
Dr. Wolfgang Kaske
Vorsitzender
11
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
UNSER UNTERNEHMEN
12
fige Börsensituation führten zu einem
Nettoergebnis aus Kapitalanlagen von
0,9 Mrd. Euro nach 1,1 Mrd. Euro im
Vorjahr. Damit erreichten wir eine Netto-
verzinsung von 6,2 %.
Gleichzeitig konnten der Kostensatz auf
3,16 % und der Abschlusskostensatz auf
5,48 % gesenkt werden.
Aus der Zusammenführung der AMLeben
mit der AMVers haben wir erhebliche
Synergieeffekte erzielt. Die mit der Inte-
gration verbundenen strukturellen Verände-
rungen wurden erfolgreich abgeschlossen.
Kundenservice und Beratungsqualität konn-
ten weiter verbessert werden.
Den Vertrieben wurden leistungsfähige und
auf die ganz persönlichen Kundenwünsche
ausgerichtete Produkte zur Verfügung
gestellt. So gehörte die AMLeben zu den
ersten Anbietern der ab 2002 staatlich
geförderten Rentenprodukte. Der frühe
Markteintritt war durch die frühzeitige
Entwicklung eines umfassenden und
bedarfsgerechten Angebots in verschiede-
nen Varianten möglich. Das Bundesauf-
sichtsamt für das Versicherungswesen hat
die Produkte der AMLeben im Dezember
zertifiziert.
Der Rückgang des Nettoergebnisses aus
Kapitalanlagen infolge der ungünstigen
Börsenentwicklung führte zu einem
Rückgang des Gesamtüberschusses von
Die Aachener und Münchener Lebens-
versicherung AG (AMLeben) hat mit deutli-
chen Marktanteilsgewinnen ein sehr erfolg-
reiches Jahr 2001 abschließen können.
Im Neugeschäft nach laufendem Jahres-
beitrag konnte die AMLeben ein Ergebnis
von 476,4 Mio. Euro erzielen (Vorjahr
385,4 Mio. Euro). Nach einem vorüberge-
henden Rückgang im Neugeschäft nach
dem Steuerboom 1999 brachte das Jahr
2001 eine noch deutlichere Fortsetzung des
überdurchschnittlichen Wachstums.
Die Versicherungssumme des eingelösten
Neugeschäfts stieg um 83,5 % auf
18,0 Mrd. Euro (Vorjahr 9,8 Mrd. Euro).
Damit hat die AMLeben ihre Vertriebsstärke
wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis
gestellt. Einen überragenden Anteil an die-
sem Erfolg verdanken wir erneut der mit
uns partnerschaftlich verbundenen Deut-
schen Vermögensberatung AG DVAG mit
ihren 30.000 Vermögensberatern.
Der Versicherungsbestand wuchs um
13,7 % auf eine Versicherungssumme von
93,4 Mrd. Euro (Vorjahr 82,1 Mrd. Euro),
während sich der laufende Jahresbeitrag
des Bestandes um 9,7 % auf 2,9 Mrd. Euro
erhöhte (Vorjahr 2,6 Mrd. Euro). Der
Bestand an Kapitalanlagen stieg in 2001 um
4,7 % auf 17,1 Mrd. Euro (Vorjahr
16,4 Mrd. Euro). Vor allem das niedrige
Zinsniveau für Neuanlagen und die rückläu-
ERNEUTE MARKTANTEILSGEWINNE BESTÄTIGEN DEN ERFOLGSKURS
13
UNSER UNTERNEHMEN
601,4 Mio. Euro auf 410,0 Mio. Euro. Wie
die gesamte Branche hat die AMLeben auf
die anhaltend schlechte Kapitalmarkt-
situation mit einer Reduzierung der Über-
schussbeteiligung ab Anfang 2002 reagiert.
Auch nach diesen Änderungen bleibt die
Lebensversicherung im Vergleich mit alter-
nativen Anlagen in der Rendite weiterhin
attraktiv.
Insgesamt hat die AMLeben im Geschäfts-
jahr ihre Vertriebskraft weiter ausgebaut,
ihre Vorreiterrolle bei Produktinnovationen
erneut belegt und mit „inneren Reformen”
weitere Voraussetzungen für künftige
Effizienz geschaffen. Die AMLeben stellt
sich erheblich gestärkt dem Wettbewerb im
Bereich der privaten Vorsorge. Sie hat ent-
scheidend an Marktanteilen hinzugewon-
nen, damit zusätzliche Bedeutung am
Markt errungen und bleibt weiter auf
Erfolgskurs.
UNSER UNTERNEHMEN
14
scheinigt. Vor allem wurden die Markt-
führerschaft der Gesellschaft in der wachs-
tumsstarken Fondsgebundenen Lebensversi-
cherung betont und die „ausgezeichnete
Kapitalausstattung“ hervorgehoben. In der
Einstufung wurde ausdrücklich auch die
Rolle der AMLeben als Kerngesellschaft der
AMB-Gruppe herausgestellt, die ihrerseits in
der strategischen Ausrichtung des Groß-
aktionärs Assicurazioni Generali ein wesent-
liches Element darstellt.
Die Wachstumsaussichten der AMLeben
werden als ausgezeichnet bewertet, ge-
stützt durch die breite Produktpalette und
die hohe Vertriebskraft.
Die international renommierte Rating-
agentur Standard & Poor’s hat der
AMLeben ein erstklassiges Zeugnis ausge-
stellt. Aktuell wurde die Gesellschaft im
Counterparty Credit (Emittenten-Rating)
und Insurer Financial Strength Rating (Rating
der Finanzkraft) mit „AA” = ausgezeichnet
bewertet. Die identische Auszeichnung
erhielt die Schwestergesellschaft AMVers,
die sich erstmals einem solchen Rating
unterzogen hat.
Der AMLeben wird durch Standard &
Poor’s eine „ausgezeichnete Wettbewerbs-
stellung“ auf dem stark fragmentierten
deutschen Lebensversicherungsmarkt be-
BEWERTUNG DER AMLEBEN DURCH STANDARD& POOR’S MIT „AA“ = AUSGEZEICHNET
15
Die Aachener und Münchener Versicherun-
gen betrachten den von ihnen initiierten
„Aachener Dialog” als einen wesentlichen
Beitrag zur Analyse und Diskussion gravie-
render gesellschaftspolitischer Themen. Aus
diesem Grundverständnis heraus wurde
diesmal unter dem Eindruck der Terror-
anschläge am 11. September 2001 in den
USA und der darauffolgenden militärischen
Operationen in Afghanistan das Thema des
AM-Dialogs so formuliert: „Die politische
und ökonomische Entwicklung vor dem
Hintergrund des Kampfes gegen den
Terrorismus.” Eine hochkarätige Besetzung
unterstrich die Bedeutung dieses aktuellen
Themas. Trotz der Hektik in der Bun-
despolitik kamen Bundeswirtschaftsminister
Dr. Werner Müller und der FDP-Bundes-
vorsitzende Dr. Guido Westerwelle zu einer
breit angelegten und spannenden Dis-
kussion zusammen mit dem Fernsehautor
und Publizist Dr. Peter Scholl-Latour nach
Aachen. Die Fernsehsender Phoenix und
n-tv berichteten zum Teil live und ausführ-
lich über das Ereignis, das vor mehreren
hundert geladenen Gästen stattfand. Unter
den aufmerksamen Zuhörern waren außer-
dem zahlreiche Journalisten.
Eröffnet wurde der Dialog durch den
Vorstandsvorsitzenden der Aachener und
Münchener Versicherungen, Dr. Michael
Kalka, der die Debatte über die Folgen des
Terrorismus in den großen Zusammenhang
mit der Entwicklung der Weltökonomie
AACHENER DIALOG – WELCHE ÖKONOMISCHEN UND POLITISCHEN FOLGEN HAT DER TERROR?
Die Diskussionspartner: Dr. Werner Müller, Dr. Peter Scholl-Latour, Dr. Guido Westerwelle, Dr. Michael Kalka
UNSER UNTERNEHMEN
16
stellte, zugleich aber davor warnte, alle kon-
junkturellen Probleme jetzt dem internatio-
nalen Terrorismus zuzuschieben, statt über
die hausgemachten Versäumnisse zu spre-
chen. Dr. Westerwelle nutzte diesen
Ausgangspunkt auch für eine innenpoliti-
sche Abrechnung mit der rot-grünen
Bundesregierung und forderte entschieden
niedrigere Steuern und eine Liberalisierung
des Arbeitsmarktes sowie grundlegende
Reformen der Sozialsysteme, um die
Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Bundesminister Dr. Müller beeindruckte
durch die Offenheit seiner Analyse, wider-
sprach aber der Meinung, Deutschland
stecke in einer tiefen wirtschaftlichen
Rezession. Eine solche Krise werde es nicht
geben. Außerdem sei die internationale
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirt-
schaft nicht geschmälert und er sehe posi-
tive Tendenzen für das kommende Jahr.
Der Islam-Experte Dr. Peter Scholl-Latour
warnte angesichts der Vertreibung der
Taliban vor voreiligen Schlüssen. Die
Bedrohung durch den Terrorismus sei damit
nicht beendet. Außerdem habe der ameri-
kanische Präsident deutlich gemacht, dass
er den Kampf gegen die Terroristen als eine
langfristige und umfassende Aufgabe
betrachte. So würden automatisch Somalia
und der Irak ins Visier geraten.
Übereinstimmung herrschte bei allen Teil-
nehmern darin, dass Deutschland jetzt
unmittelbar im Kampf gegen den Terroris-
mus gefordert ist, finanziell und in Form
technischer Unterstützung, vor allem aber
auch durch die Bereitstellung von Soldaten.
17
wichtig, weil sie das breitgefächerte Thema
„Altersvorsorge“ sachverständig und aus
verschiedenen Blickwinkeln heraus seriös
und kompetent behandelt.
Das Prinzip der kollektiven Auszeichnung
galt auch für die Redaktion von
„FINANZtest“, herausgegeben von der
Stiftung Warentest. Hier wurde speziell das
Ressort für Versicherungsfragen für den
Beitrag „Sicheres Geld fürs Alter“, in dem
die Angebote der deutschen Lebensver-
sicherer für private Rentenversicherungen
untersucht wurden, ausgezeichnet. Auch
hier betonte die unabhängige Jury unter
Vorsitz von Professor Dr. Dieter Farny (Köln)
besonders die Sorgfalt der Recherche und
die Entwicklung eines geeigneten Rechen-
Der Medienpreis der Aachener und
Münchener Versicherungen ist in 2001 zum
fünften Mal vergeben worden – er hat
damit schon eine gewisse Tradition, vor
allem aber genießt er hohes Ansehen in der
Publizistik. Erstmals wurden in diesem Jahr
nicht einzelne Journalisten für ihre Arbeiten,
sondern Redaktionen für herausragende
journalistische Gemeinschaftsleistungen
ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt die
Wirtschaftsredaktion der „Süddeutschen
Zeitung“ in München für eine Artikelserie
„Altersvorsorge – Strategien für einen gesi-
cherten Ruhestand“ zuerkannt. Es handelte
sich dabei um 13 Einzelaufsätze, die zu-
dem in einer Broschüre zusammengefasst
wurden. Diese Artikelserie ist deshalb so
MEDIENPREIS FÜR HERAUSRAGENDE JOURNALISTISCHE ARBEITEN
Redakteur Thomas Öchsner (li.) nahm die Auszeichnung für die Süddeutsche Zeitung von Professor Dr. Dieter Farny entgegen.
UNSER UNTERNEHMEN
18
modells, mit welchem die einzelnen
Produkte mit einer „Versicherungsrendite“
(Farny) bewertet werden.
Die überragende Bedeutung des Medien-
preises der AMVersicherungen liegt auch
darin, dass er den generellen Dank an alle
Journalisten zum Ausdruck bringen soll, die
sich mit der schwierigen Materie Risiken,
Vorsorge, Versicherung und Finanzen
beschäftigen und dabei die breite Öffent-
lichkeit sachkundig informieren. Professor
Dr. Farny: „Es geht hier um existenzielle
Fragen mit großer wirtschaftlicher und
sozialer Bedeutung.“
Die Journalisten Susanne Meunier undAxel Kleinlein erhielten den Preis für dieRedaktion FINANZtest
19
UNSER UNTERNEHMEN
für den Innen- und Außendienst, zum ande-
ren um die weitere Integration von
AMLeben und AMVers. Hier sollen Impulse
für die Fortentwicklung einer positiven und
zukunftsorientierten Unternehmenskultur
gesetzt werden. Und drittens wird sich die
Akademie als Denkwerkstatt und Dis-
kussionsforum etablieren.
Führungs- und Führungsnachwuchskräfte
sollen aktiv in Personalentwicklungsmaß-
nahmen eingebunden werden. Es ist das
erklärte Ziel der Aachener und Münchener
Versicherungen, die Mitarbeiter noch stärker
an ihrer eigenen beruflichen Entwicklung zu
beteiligen, ihre Identifikationsmöglichkeiten
zu erweitern und damit auch für die
Zukunft ein attraktiver Partner zu sein.
Im September 2001 wurde in unmittelbarer
Nähe zum Grandhotel Schloss Bensberg die
AM-Akademie eröffnet. In zwei ehemaligen
Dienstgebäuden des Schlosses mit sech-
zehn Tagungsräumen von unterschiedlicher
Größe – ausgestattet mit modernster
Kommunikations- und Seminartechnik –
werden Tagungen, Seminare, Workshops
und Vortragsveranstaltungen für Führungs-
kräfte durchgeführt. Führungspotenziale
sollen frühzeitig erkannt und systematisch
entwickelt werden. Darüber hinaus soll die
Führungsqualität kontinuierlich verbessert
werden.
Die Akademie beschäftigt sich mit drei
wesentlichen Themenfeldern. Zum einen
geht es um die Führungskräfteentwicklung
AM-AKADEMIE
UNSER UNTERNEHMEN
20
zine, Serien und attraktive Spielfilme zu
belegen. Es geht also um die Balance
zwischen quantitativen und qualitativen
Aspekten. Dabei hat der Ansatz, ein jünge-
res Publikum für die Aachener und
Münchener Versicherungen und deren
Angebote sowie Beratungskompetenz zu
gewinnen, Priorität.
Eine repräsentative Umfrage des Meinungs-
forschungsinstituts EMNID vom Oktober
des Jahres 2001 hat eine sehr deutliche
Steigerung der Markenbekanntheit der
AMVersicherungen ergeben.
Wie passen Mario Adorf und die Aachener
und Münchener Versicherungen zusam-
men? Die Antworten darauf sind laut
EMNID äußerst positiv. 76,2 % der Kern-
Die „Werbepartnerschaft“ der Aachener
und Münchener Versicherungen mit
Deutschlands beliebtestem Charakter-
darsteller Mario Adorf und der damit
verbundene einheitliche Marktauftritt haben
zu einer deutlichen Steigerung des Bekannt-
heitsgrades und zu einem stetigen Image-
aufbau beider Gesellschaften geführt. Vor
allem: Der Werbeauftritt der AMVersi-
cherungen spricht Jüngere und Ältere posi-
tiv an. Außerdem loben Fachzeitschriften
die professionelle Originalität der Werbe-
spots im deutschen Fernsehen.
Zur TV-Strategie der Aachener und Mün-
chener Versicherungen gehört es, Sender
mit hohem Marktanteil und klare Pro-
grammumfelder wie Nachrichten, Maga-
AMVERSICHERUNGEN UND MARIO ADORF –EINE PARTNERSCHAFT MIT FOLGEN
„Rente gut – alles gut“, der neue TV-Spot zum Thema „Riester-Rente“
21
UNSER UNTERNEHMEN
zielgruppe und sogar 80,5 % der Bevöl-
kerung insgesamt sind der Meinung, beide
passen „gut“ zusammen. Mario Adorf ver-
fügt über eine hohe Glaubwürdigkeit, er
arbeitet professionell und exklusiv für uns
und er erzielt hohe Sympathiewerte.
Die TV-Kampagne der Aachener und
Münchener Versicherungen ist insgesamt
erfolgreich und wirkungsvoll. Ein attraktiver
„Nebenaspekt“ ist die Tatsache, dass sich
allein in diesem Jahr Printmedien mit einer
Gesamtauflage von 15 Millionen Exem-
plaren und 30 Minuten TV-Berichten mit
den Werbespots der AMVersicherungen
befassten. Übereinstimmendes Urteil: Die
Werbung ist intelligent und witzig, sie ent-
hält unerwartete Pointen.
Neu auf dem Medienmarkt ist ein aktueller
Spot zum Thema „Riester-Rente“, wiede-
rum mit Mario Adorf und „einer Botschaft“
zur privaten Vorsorge. Die Regie hatte ein
weiteres Mal Dr. Dieter Wedel.
Außerdem gibt es Sonderwerbeformen bei
„n-tv“, in denen die AMVersicherungen zur
Problematik der Berufsunfähigkeit und zu
ihren Angeboten „GewerbeKOMPAKT“ und
„UmsatzPOLICE“ für den gewerblichen
Mittelstand Stellung nehmen. Gleichzeitig
werden Angebote zur „Riester-Rente“
erläutert.
Dr. Dieter Wedel und SchauspielerMario Adorf bei den Dreharbeiten
Die Einbindung der AMLeben in die AMB-
Gruppe hat den Vorteil, unseren Kunden
ein komplettes Service- und Finanzdienst-
leistungsangebot aus dem Versicherungs-,
Banken-, Investment- und Bausparbereich
anbieten zu können. Durch diesen leis-
tungsstarken Verbund können wir mit auf-
einander abgestimmten Produkten allen
Kundenbedürfnissen in den Bereichen
Risikoabsicherung, Altersvorsorge, Finan-
zierung und Vermögensanlage gerecht
werden.
Weitere attraktive Perspektiven der Zusam-
menarbeit im Banken- und Versicherungs-
geschäft eröffnen sich durch die
Allfinanzkooperation zwischen der AMB-
Gruppe und der Commerzbank AG.
Deutsche Vermögens-
beratung Aktiengesellschaft
DVAG
Mit der Deutschen Vermögensberatung,
unserem bedeutendsten Vertriebspartner,
verbindet uns seit 26 Jahren eine bewährte
enge und vertrauensvolle Partnerschaft.
Erneut konnte die Deutsche Vermögens-
beratung auch in 2001 eindrucksvolle
Wachstumsraten und Erfolge vorweisen.
So erreichte sie das Ergebnis von über
62,5 Mrd. Euro Versicherungssumme im
Bestand bei einem laufenden Beitrag von
1,9 Mrd. Euro. Das vermittelte Geschäft
betrug 14,2 Mrd. Euro Versicherungssumme
und entspricht damit einem Anteil von
78,7 % unseres Neugeschäftes. Der laufen-
de Jahresbeitrag des Neugeschäftes
erreichte mit 372,5 Mio. Euro einen An-
teil von 78,1%.
VERTRIEBSWEGE, ORGANISATION, VERWALTUNG
EINBINDUNG IN DIE AMB-GRUPPE
LAGEBERICHT
22
Die AMLeben ist eine Gesellschaft der AMB-
Gruppe, an deren Spitze die AMB Generali
Holding AG (AMB) steht. Die AMB gehört
mehrheitlich zur weltweit tätigen Assi-
curazioni Generali S. p. A., Triest, der dritt-
größten Versicherungsgruppe in Europa.
Unter dem Dach der AMB arbeiten heute
Unternehmen, die das ganze Spektrum der
Finanzdienstleistungen anbieten. Durch die
Zusammenarbeit der AMB mit der
Commerzbank konnte der Finanzdienst-
leistungsverbund ausgebaut werden.
Moderne bedarfsgerechte Produkte und
qualifizierte Beratung, verbunden mit
Solidität und finanzieller Sicherheit, haben
die AMB-Gruppe zu einem führenden
Allfinanz-Anbieter auf dem deutschen
Markt gemacht.
23
LAGEBERICHT
Besonders erfolgreich war die Deutsche
Vermögensberatung bei der Vermittlung der
staatlich geförderten Privat-RENTE mit
Garantie, unseres Produktes im Rahmen des
Altersvermögensgesetzes; bis Jahresende
2001 wurden in diesem Segment fast
240 000 Verträge vermittelt.
Eckpfeiler dieser überragenden Erfolge sind
eine weitblickende Unternehmenskonzep-
tion, eine vorbildliche und wegweisende
Aus- und Weiterbildung der 30.000 Ver-
mögensberater, eine intensive Pflege der
langjährigen Kundenbeziehungen sowie die
Nutzung einer leistungsfähigen technologi-
schen Infrastruktur.
Die anhaltend positive Geschäftsent-
wicklung der Deutschen Vermögens-
beratung spiegelt sich in der guten
Wettbewerbsposition der AMLeben wider
und dokumentiert eindrucksvoll die
Bedeutung der Deutschen Vermögens-
beratung für unsere Gesellschaft.
Unser eigener Vertrieb
Auch in diesem Jahr haben unsere eigenen
Vertriebsorganisationen den zweitgrößten
Anteil zum Neugeschäft beigetragen. Im
Rahmen ihrer umfassenden Beratungs-
leistung bieten sie neben der kompletten
Produktpalette der AMVersicherungen –
AMLeben und AMVers – alle anderen
Versicherungs- und Finanzprodukte unserer
Partner an. Somit vermitteln wir auch für die
AdvoCard Rechtsschutzversicherung AG, die
Deutsche Bausparkasse Badenia AG, die
Commerzbank AG sowie für die CENTRAL
KRANKENVERSICHERUNG AG und die
AM Generali Invest Kapitalanlagegesell-
schaft mbH.
Unsere Vertriebspartner
im Verbund
Eine weitere Stärke der AMLeben liegt im
Verkauf unserer Produkte durch die zahlrei-
chen Vertriebsorganisationen der AMB-
Gruppe. Zusätzlich zu unseren Vertrieben
der AMVersicherungen vermitteln für die
AMLeben die Deutsche Bausparkasse
Badenia AG, die CENTRAL KRANKENVER-
SICHERUNG AG sowie die Finanz- und
Versorgungsdienst Gesellschaft für Finanz-
beratung und Vorsorgemanagement
Deutschland mbH.
Die THURINGIA Versicherungs-Aktien-
gesellschaft ergänzt ihre Angebotspalette
mit Produkten der Aachener und Mün-
chener Lebensversicherung AG ebenso wie
die Commerzbank AG, die speziell im
Bereich der betrieblichen Altersvorsorge
unsere Produkte vermittelt.
Organisation
Unsere Zweigniederlassungen in Karlsruhe
und Köln bearbeiten und verwalten die
Versicherungsverträge und betreuen unsere
Kunden in Vertragsfragen gemeinsam mit
unserem Vertrieb und den Vertriebs-
partnern.
Unser eigener Vertrieb wird im ganzen
Bundesgebiet durch ein flächendecken-
LAGEBERICHT
24
des Netz von Landes- und Filialdirek-
tionen unterstützt.
Verwaltung
Integrationsprozess mit der
AMVers und Zusammenarbeit in
der AMB-Gruppe
Der Integrationsprozess der AMLeben mit
der AMVers wurde im Jahre 1999 begon-
nen und in 2001 erfolgreich abgeschlossen.
Erste Synergien und Kostenreduzierungen
aufgrund der strukturellen Änderungen in
den Zentralbereichen wurden erzielt.
Die Gemeinsamkeiten zeigten sich in der
erfolgreichen Durchführung zahlreicher
Projekte.
Insbesondere das Projekt Kunden-Service-
Center wurde erfolgreich weitergeführt; in
diesem Jahr werden wir unseren Kunden
hier einen deutlich verbesserten sparten-
übergreifenden Service bieten können.
Im Januar 2001 wurde der neue gemeinsa-
me Internet-Auftritt der AMVersicherungen
produktiv. Dieser Internetauftritt bildet erst-
malig die gesamte Produktpalette beider
Häuser ab und bietet zahlreiche funktionale
Erweiterungen. So können unsere Kunden
per E-Mail Adress- und Kontenänderungen
mitteilen. Ferner stellen sich die Vertriebs-
wege der AMLeben dar und wir unterstüt-
zen mit diesem Instrument unsere Verwal-
tungsprozesse.
Ein weiteres wesentliches Projekt zur
Vereinheitlichung der Controllingsysteme
wurde initiiert und abgeschlossen. Dabei
haben wir Methoden und Verfahren zur
Steuerung der beiden Gesellschaften unter-
sucht und einander angeglichen.
Die Einführung des Euro wurde als gemein-
sames Projekt der AMVersicherungen
durchgeführt. Die Umstellung der betroffe-
nen Datenbestände und Anwendungen der
AMLeben erfolgte im Anschluss an den
technischen Jahresabschluss 2001 ohne
Probleme. Die Auslieferung der Angebots-
und Beratungssoftware auf Euro-Basis an
die Vertriebe geschah termingerecht.
Mit der Einrichtung gemeinsamer Abtei-
lungen im Vertriebsinnendienst unter
Leitung eines Vorstandsressorts wurden die
strukturellen Maßnahmen des Integra-
tionsprozesses mit der AMVers erfolgreich
abgeschlossen. Ziel dieser strukturellen
Veränderungen ist es, die Unterstützung
der Außendienste der AMLeben und
AMVers weiter zu verbessern und aufeinan-
der abzustimmen. Die Vertriebe der beiden
Unternehmen werden unter einer Leitung
wie bisher getrennt am Markt auftreten.
Das entspricht unserer strategischen
Ausrichtung, unsere Vertriebe zu stärken
und so ein überdurchschnittliches Wachs-
tum zu erreichen.
AMLeben –
eigene Maßnahmen
Neben den genannten liegen weitere
Projekte in der Verantwortung der
AMLeben, die für alle Konzernunternehmen
entwickelt werden; dazu zählen ein einheit-
25
LAGEBERICHT
liches Konzern-Außendienst-System, die
Schaffung der technischen Voraussetzungen
zum Aufbau des Geschäftsfeldes Pensions-
management und die Entwicklung eines
Systems für die digitale Erfassung, Erken-
nung und Archivierung von Schriftgut.
Der Schwerpunkt eigener Projektaktivitäten
war auf die frühzeitige Entwicklung von
Produkten für die mit dem Altersver-
mögensgesetz neu eingeführte private kapi-
talgedeckte Altersversorgung gerichtet. Mit
dem Vertriebsstart zum 17. April 2001 zähl-
ten wir zu den ersten Anbietern im Markt.
Darüber hinaus wurde für die diesjährige
Mehrjahresplanung unter Federführung der
AMB ein Asset-Liability-Management-
Modell entwickelt, das eine integrierte
Steuerung der Entwicklungen der
Kapitalanlagen unter Berücksichtigung der
Entwicklung von Leistungsverpflichtungen
gegenüber den Versicherungsnehmern
ermöglicht. Vor dem Hintergrund der
Volatilität der Kapitalmärkte war das gerade
im Jahr 2001 für die Planungsqualität von
großer Bedeutung.
UNSERE PRODUKTINNOVATIONEN
mögensgesetz. Die Bundesregierung setzte
damit ihr Vorhaben zum Aufbau einer
freiwilligen privaten zusätzlichen kapital-
gedeckten Altersvorsorge um.
Dazu hat der Gesetzgeber im Alters-
vorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz die
Voraussetzungen für die Förderfähigkeit der
Produkte sehr detailliert festgeschrieben.
Die AMLeben konnte ihre hiernach ent-
wickelte Privat-RENTE mit Garantie
bereits mit Bekanntwerden des Gesetzes auf
den Markt bringen. Ende des Jahres und
damit pünktlich zum Beginn der staatlichen
Förderung erfolgte die Zertifizierung des
Produkts durch das Bundesaufsichtsamt für
das Versicherungswesen.
Zum Jahresende haben wir bei unseren
Fondsgebundenen Versicherungen die
Bei unserer zukunftsorientierten Produkt-
palette setzen wir seit Jahren auf Marken-
artikel. Wir sehen darin eine verbraucherori-
entierte Strategie; denn als Markenartikel
sind unsere Produkte für den Verbraucher
einfacher zu verstehen und leichter wieder-
zuerkennen. Unsere Innovationskraft wird
bei der Entwicklung moderner und flexibler
Vorsorgeprodukte deutlich, die auf die
persönlichen Anforderungen und Ziele der
Kunden ausgerichtet sind.
Im Geschäftsjahr haben wir unsere
Leistungsfähigkeit mit der Entwicklung
unseres neuen Markenartikels Privat-
RENTE mit Garantie erneut unter Beweis
gestellt. Den Rahmen für diese Neu-
entwicklung gab das im Mai von Bundestag
und Bundesrat verabschiedete Altersver-
LAGEBERICHT
26
Palette der Fonds, die den Versicherungs-
nehmern für die Anlage ihrer Sparbeiträge
zur Verfügung steht, um eine Reihe von
Fonds der DWS Investment GmbH, der
Fondsgesellschaft der Deutschen Bank,
erweitert. Die DWS wurde von der Rating-
Agentur Standard & Poor’s sieben Jahre in
Folge als beste Fondsgesellschaft ausge-
zeichnet.
Gleichzeitig mit der Verabschiedung des
Altersvermögensgesetzes hat der Gesetz-
geber das Gesetz zur Verbesserung der
betrieblichen Altersversorgung novelliert
und als weiteren Durchführungsweg den
Pensionsfonds eingeführt. Um unseren
Vertrieben diese zusätzlichen Verkaufs-
ansätze zu bieten, werden wir die Voraus-
setzungen schaffen, auch zu dieser neuen
Form der betrieblichen Altersversorgung
Angebote bereitzustellen. Unseren Kunden
können damit die Vorteile und Förde-
rungen aller Durchführungswege angebo-
ten werden.
Unser aktuelles Produktangebot finden Sie
auf den Seiten 72 und 73.
Privat-s t a a t l i c h g e f ö r d e r t mit Garantie
R
ENTWICKLUNG IN DER LEBENSVERSICHERUNG IM JAHRE 2001
In dem wirtschaftlich unsicheren Jahr 2001,
in dem Wachstumsprognosen deutlich redu-
ziert und steigende Arbeitslosenzahlen
registriert werden mussten, hat sich die
deutsche Versicherungswirtschaft insgesamt
gut behauptet. Trotz großer Turbulenzen an
den Kapitalmärkten und anhaltender
Rezessionsgefahren, die durch die Folgen der
Terroranschläge am 11. September in den
USA verstärkt wurden, konnte die Branche
ein kräftiges Beitragswachstum erzielen.
Die Entwicklung der Lebensversicherung
wurde entscheidend durch die Renten-
strukturreform geprägt. Konsens bei allen
politischen Parteien war, dass die gesetzli-
che Rentenversicherung alleine nicht ausrei-
chend ist und durch eine vom Arbeitnehmer
finanzierte kapitalgedeckte Altersversor-
gung ergänzt werden muss.
Diese grundsätzliche Umsteuerung in der
Rentenversicherung hat ein neues Zeitalter
der privaten finanziellen Altersvorsorge ein-
27
LAGEBERICHT
geleitet. Auch die damit einhergehende
große Informationskampagne der Bundes-
regierung macht den Bürgern bewusst, dass
die gesetzliche Rentenversicherung keines-
falls mehr ausreichend sein wird, um den
Lebensstandard im Alter zu halten, und des-
halb eine private Altersvorsorge zwingend
erforderlich ist. Die staatliche Förderung
dieser privaten Altersvorsorge ist ein zusätz-
liches Element, den Bürgern die persönliche
und gesellschaftspolitische Bedeutung
dieser Neuorientierung bewusst zu machen.
Hinzu kam eine weitere gesetzliche
Regelung, die gravierende Auswirkungen
auf die Berufstätigen hat. Danach sind seit
Anfang 2001 all jene Versicherten der
gesetzlichen Rentenversicherung, die nach
dem 1. Januar 1961 geboren sind, nicht
mehr ausreichend durch den Staat gegen
das Risiko der Berufsunfähigkeit abgesi-
chert. Eine solche Absicherung ist aber –
wie auch unabhängige Experten immer
wieder betonen – eine existenzielle
Notwendigkeit für jeden Berufstätigen.
Insgesamt verzeichnete die Branche im
Jahre 2001 ein Wachstum im Neuzugang
nach laufendem Jahresbeitrag von 17,6 %,
bei den gebuchten Bruttobeiträgen von
1,9 % sowie im Versicherungsbestand von
4,5 %. Damit liegen die Wachstumsraten
deutlich über denen des Vorjahres.
Durch die Rentenreform ist im kommenden
Jahr auch eine wesentliche Stärkung der
betrieblichen Altersversorgung zu erwarten.
Es werden neben Direktversicherung,
rückgedeckten Pensionszusagen, Unterstüt-
zungskassen, Pensionskassen nunmehr auch
die Pensionsfonds als 5. Durchführungsweg
möglich. Insgesamt ist davon auszugehen,
dass die betriebliche Altersvorsorge in 2002
einen deutlichen Schub erfährt.
Viele Lebensversicherungsunternehmen
haben am Ende des Geschäftsjahres auf die
anhaltend schlechte Kapitalmarktsituation
und die rückläufigen Renditen mit einer
Reduzierung ihrer Überschussbeteiligung
reagiert. Diese Maßnahme betrifft die
zukünftigen Überschussanteile. Sie hat eine
Sicherung der zukünftigen Verzinsung zum
Ziel. Auch nach diesen Veränderungen bleibt
die Lebensversicherung eine Anlage, die
ein hohes Maß an Sicherheit mit einer
attraktiven Rendite verbindet.
LAGEBERICHT
28
GESCHÄFTSVERLAUF
Zusammensetzung des Neugeschäfts 2001nach laufendem Jahresbeitragin %
Kapitallebens-versicherungen
FondsgebundeneVersicherungen
Berufsunfähigkeits-versicherungen
Risiko- und Kollektiv-versicherungen
Renten- und Pensions-versicherungen
11,9 %10,0 %
4,2 %
10,8 %63,1 %
Neugeschäft
Laufender Beitrag bei
476,7 Mio. Euro
Das eingelöste Neugeschäft lag im Ge-
schäftsjahr, gemessen am laufenden
Jahresbeitrag, bei 476,7 Mio. Euro und
damit um 23,7 % (Branche +17,6 %)
über dem Ergebnis des Vorjahres. Bei der
für den Vertriebserfolg maßgeblichen Kenn-
ziffer – eingelöstes Neugeschäft in Relation
zum Anfangsbestand – erzielten wir, gemes-
sen am laufenden Jahresbeitrag, eine Quote
von 18,2 % nach 15,9 % in 2000.
Das Neugeschäft an Versicherungen gegen
Einmalbeitrag erreichte 67,6 Mio. Euro. Der
Gesamtbeitrag des Neugeschäfts liegt damit
bei 544,3 Mio. Euro (Vorjahr 435,8 Mio. Euro).
18,0 Mrd. Euro
Versicherungssumme
Das eingelöste Neugeschäft erreichte mit
744 071 neuen Verträgen (Vorjahr 420 581)
eine Versicherungssumme von 18,0 Mrd. Euro
nach 9,8 Mrd. Euro im Vorjahr (+83,5 %).
Die Branche konnte eine Steigerung um
14,3 % verzeichnen.
Struktur des Neugeschäfts
In der Zusammensetzung unseres Neuge-
schäfts spiegelte sich die anhaltende
Verlagerung von den konventionellen
Kapital- und Rentenversicherungen zu
Fondsgebundenen Versicherungen deutlich
wider. Gemessen am laufenden Jahres-
beitrag hatten die Fondsgebundenen
Versicherungen 2001 erneut den größten
Anteil am Neugeschäft in Höhe von 63,1 %
nach 73,5 % im Vorjahr. Dies ist vor allem
auf den großen Erfolg der Start-Ziel-Police
zurückzuführen.
Den zweitgrößten Anteil am Neugeschäft
hatten in diesem Jahr mit 11,9 % (Vorjahr
16,0 %) die klassischen Kapitallebens-
versicherungen (einschließlich Vermögens-
bildende Versicherungen).
Einen hohen Zuwachs am Neugeschäft hatte
die Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem
Anteil von 10,0 % nach 0,2 % im Vorjahr.
29
LAGEBERICHT
Auf Rentenversicherungen und Pensions-
versicherungen entfielen 10,8 % (Vorjahr
6,3 %) des Neugeschäfts. Die übrigen
Versicherungen (Risikoversicherungen und
Kollektivversicherungen) hatten einen Anteil
von 4,2 % (Vorjahr 4,0 %).
Mit großem Erfolg wurde das Neugeschäft
der Privat-RENTE mit Garantie vermittelt.
Mit 197 177 eingelösten Versicherungs-
scheinen belief sich der laufende Beitrag auf
46,2 Mio. Euro. Hinzu kommen mehr als
81 000 Verträge, die mit Beginn im Jahre
2002 abgeschlossen wurden.
Versicherungsbestand
93,4 Mrd. Euro
Versicherungssumme
Zum Ende des Geschäftsjahres 2001 erhöhte
sich die Versicherungssumme des Bestands
im selbst abgeschlossenen Geschäft von 82,1
Mrd. Euro im Vorjahr auf 93,4 Mrd. Euro.
Dies bedeutet eine Steigerung um 13,7 %.
Gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr
ergibt sich eine Bestandserhöhung von 9,7 %
auf rd. 2,9 Mrd. Euro (Vorjahr 2,6 Mrd. Euro).
Die Anzahl der Verträge nahm im Berichtsjahr
um 10,9 % auf rund 4,5 Mio. Stück zu.
Mit einer Versicherungssumme von
41,6 Mrd. Euro haben die klassischen
Kapitallebensversicherungen noch immer
den größten Anteil am Bestand (44,6 %).
Die Fondsgebundenen Versicherungen
liegen bei einem Anteil von 31,0 %. Der
Anteil der Berufsunfähigkeitsversicherungen
beträgt 9,8 %.
Vorzeitiger Abgang
Der vorzeitige Abgang (Rückkäufe, Um-
wandlungen in beitragsfreie Versicherungen
und sonstige vorzeitige Abgänge) bezogen
auf den mittleren Jahresbeitrag stellte sich
auf 6,3 % nach 6,2 % im Vorjahr.
Die Einzelangaben zur Aufgliederung und
Bewegung unseres Bestands sind auf den
Seiten 74 bis 77 dargestellt.
Beitragseinnahmen
Wachstum auf 2,8 Mrd. Euro
Die gebuchten Bruttobeiträge im selbst
abgeschlossenen Geschäft erhöhten sich im
Geschäftsjahr 2001 um 9,6 % auf 2 803,4
Mio. Euro (Vorjahr 2 558,9 Mio. Euro). Die
Steigerungsrate der Branche liegt bei 1,5 %.
Die Beiträge aus der Rückstellung für
Beitragsrückerstattung belaufen sich auf
341,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung
dieser Beiträge stiegen die Gesamtbeiträge
um 9,5 % auf 3 145,3 Mio. Euro.
1997 1998 1999 2000 2001
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Versicherungsbestandselbst abgeschlossenes Geschäftin Mrd. € Versicherungssumme
65,4 69,1 78,5 82,1 93,4
1997 1998 1999 2000 2001
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
Gebuchte Bruttobeiträgeselbst abgeschlossenes Geschäftin Mrd. €
1,93 2,04 2,27 2,56 2,80
30
Leistungen für
unsere Kunden
Ausgezahlte Versicherungs-
leistungen 1,6 Mrd. Euro
Bei den an unsere Kunden ausgezahlten
Leistungen, die sich aus den Aufwendungen
für Versicherungsfälle und den zugehörigen
ausgezahlten Überschussanteilen zusam-
mensetzen, ist im Geschäftsjahr 2001 ein
Wachstum von 7,7 % auf 1 591,1 Mio. Euro
zu verzeichnen. Davon entfielen 138,1 Mio.
Euro auf Todesfall-Leistungen sowie
1 015,7 Mio. Euro auf Ablaufleistungen und
Rentenzahlungen. Die Aufwendungen für
Rückkäufe beliefen sich auf 437,3 Mio. Euro
(Vorjahr 448,0 Mio. Euro).
Leistungsverpflichtungen
16,9 Mrd. Euro
Zu den Gesamtleistungen eines Lebens-
versicherers gehören nicht nur die ausge-
zahlten Versicherungsleistungen, sondern
auch die Erhöhung der Leistungsverpflich-
tungen. Sie entstehen aus den Sparanteilen
der Beiträge, der rechnungsmäßigen Verzin-
sung dieser Sparanteile und der Direkt-
gutschrift, die in der Deckungsrückstellung
ausgewiesen werden. Hinzu kommen die
erwirtschafteten Überschüsse für die
Gewinnbeteiligung unserer Kunden, die in
der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
bilanziert werden. Unsere Leistungsver-
pflichtungen gegenüber unseren Kunden
beliefen sich am Geschäftsjahresende auf
16,9 Mrd. Euro (Vorjahr 16,0 Mrd. Euro).
Die Gesamtleistungen an unsere Kunden
betrugen im Berichtszeitraum 2 556,2 Mio.
Euro (Vorjahr 2 788,2 Mio. Euro).
Verwaltungs- und
Abschlusskosten
Verwaltungskostensatz weiter
gesenkt
Die Verwaltungskosten stiegen von
83,1 Mio. Euro um 5,6 Mio. Euro (+6,7 %)
auf 88,7 Mio. Da sich die gebuchten
Bruttobeiträge von 2 558,9 Mio. Euro um
244,5 Mio. Euro (+9,6 %) auf 2 803,4 Mio.
Euro erhöhten, reduzierte sich der Verwal-
tungskostensatz (Verwaltungskosten in
Prozent der gebuchten Bruttobeiträge) von
3,25 % auf 3,16 %.
31
Das ist vor allem auf Maßnahmen zur
Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung
sowie auf einen absoluten Rückgang der
Sachkosten zurückzuführen. Hier wurden
die ersten Erfolge des Zusammenwachsens
mit der AMVers deutlich.
Abschlusskostensatz gesenkt
Mit dem Anstieg der Beitragssumme des
Neugeschäftes um 34,17 % war auch eine
Zunahme der Abschlusskosten von
502,6 Mio. Euro auf 657,3 Mio. Euro ver-
bunden. Diese Steigerung lag mit 30,76 %
deutlich niedriger als bei der Beitrags-
summe. Somit verbesserte sich der
Abschlusskostensatz (Abschlusskosten in
Prozent der Beitragssumme des eingelösten
Neugeschäfts) von 5,62 % im Vorjahr auf
5,48 % im Geschäftsjahr.
1997 1998 1999 2000 2001
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
Leistungen für unsere Kundenin Mrd. €
Zuwachs an Leistungsverpflichtungen
Ausgezahlte Leistungen
1,0
1,3
1,2
1,2
1,3
1,4
1,5
1,3
1,6
0,9
Marktentwicklung in 2001
Geprägt wurde die Finanzmarkt-
entwicklung 2001 von der fortdauernden
Baisse an den Aktienmärkten, die ihren
Höhepunkt im Ausverkauf nach den
Terroranschlägen fand. Nach diesen
Tiefpunkten setzte eine deutliche Trend-
umkehr ein, in deren Verlauf die Kurse über
das Niveau vor dem 11. September 2001
stiegen. Gestützt wurde diese positive
Entwicklung von deutlichen Zinssenkungen
der US-Notenbank, die am 11. Dezember
2001 die Leitzinsen im Jahresverlauf zum
elften Mal auf nunmehr 1,75 % senkte.
Der Rentenmarkt bildete im Geschäftsjahr
2001 weiterhin den sicheren Anlegerhafen
für freiwerdende Aktiengelder und weist im
Jahresverlauf aufgrund des hohen
Mittelzuflusses und auch aufgrund der
Zinssenkungen am kurzen Ende deutlich
steigende Kurse auf. Entsprechend sanken
die Renditen am Kapitalmarkt, wie die
Rendite 10-jähriger Euro-Pfandbriefe von
5,51 % zu Jahresbeginn auf 5,22 %.
ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN
LAGEBERICHT
32
Investmentfonds für fondsgebundene
Versicherungen. Verkäufe und Abgänge
beliefen sich sowohl mit als auch ohne die
Investmentfonds für fondsgebundene
Versicherungen auf 4,8 Mrd. Euro.
Grundbesitz
Im Immobilienbereich führten wir unsere
bereits begonnenen Investitionen insbeson-
dere mit dem Bau und der Fertigstellung
von Berufsbildungszentren für die Deutsche
Vermögensberatung fort.
Zum Jahresende belief sich der Wert des
Grundbesitzes auf 572,1 Mio. Euro. Der
Anteil der Immobilien am Gesamtbestand
der Kapitalanlagen stieg auf 4,0 % (Vorjahr
3,7 %) an.
Kapitalanlagen in
verbundenen Unternehmen
und Beteiligungen
Bei den Anteilen an verbundenen Unter-
nehmen fand im August eine Bündelung
der Gesellschaften AMVVG, AMFO und
AMHB unter der aus der AMHB neu hervor-
gegangenen AMB Beteiligungs-GmbH statt.
Mit der Alleanza Assicurazioni war ein
Neuzugang zu verzeichnen. Der Anteil
unserer Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen blieb
unverändert bei 6,1 %.
In diesem schwierigen Umfeld hat die
AMLeben ihren Neuanlageschwerpunkt auf
sichere Namenspapiere erstklassiger
Emittenten wie Schuldscheinforderungen
und Schuldscheindarlehen gesetzt, deren
Durchschnittsrendite 5,5 % beträgt. Der
Aktienanteil wurde im Jahresverlauf nicht
weiter erhöht.
Kapitalanlagebestand
um 4,6 % gewachsen
Unser Kapitalanlagebestand ist im Geschäfts-
jahr um 4,6 % bzw. 754,8 Mio. Euro auf
17,1 Mrd. Euro gewachsen. Diese Steigerung
beinhaltet auch die Veränderung des
Kapitalanlagebestandes für Fondsgebundene
Versicherungen. Ohne die Investmentfonds
für Fondsgebundene Versicherungen sind
unsere Kapitalanlagen um 643,2 Mio. Euro
bzw. 4,7 % auf 14,4 Mrd. Euro gewachsen.
Das Bruttoneuanlagevolumen betrug
6,2 Mrd. Euro bzw. 5,6 Mrd. Euro ohne die
1997 1998 1999 2000 2001
20
15
10
5
0
KapitalanlagenJahresendbestand einschl. Anlagen für Fondsgebundene Versicherungenin Mrd. €
12,0 13,3 15,1 16,4 17,1
33
LAGEBERICHT
Zusammensetzung der Kapitalanlagen 2001ohne Anlagen der Fondsgebundenen Versicherungenin %
Beteiligungen, Anteile an verbunde-nen Unternehmen
Namensschuld-verschreibungen,Schuldschein-forderungen
übrigeAnlagen
Grundstücke
43,3 %
3,7 %
FestverzinslicheWertpapiere
9,1 %
4,0 %
6,1 %
Aktien, Investmentanteile
15,8 %
Hypotheken undGrundschuld-forderungen
18,0 %
Aktien/Investmentanteile
und andere nicht festver-
zinsliche Wertpapiere
Unser Engagement in Aktien orientiert sich
seit nunmehr drei Jahren an einem breit
gestreuten Portfolio. Als Richtgröße dient
hierbei der Dow Jones STOXX 600 Europe
Index. Im Geschäftsjahr 2001 entwickelte
sich unser Aktienportfolio wiederum besser
als der Dow Jones STOXX 600 Europe
(-15,5 %) und der DAX (-19,8 %).
Im abgelaufenen Geschäftsjahr weisen wir
einen Bruttozugang über insgesamt
1 435,1 Mio. Euro Aktien aus, der aus
Aktienkäufen und Kapitalmaßnahmen resul-
tierte. Wir verkauften Aktien im Buchwert
von 1 415,8 Mio. Euro und erzielten dabei
Verkaufsgewinne von 246,1 Mio. Euro und
Verluste in Höhe von 87,8 Mio. Euro. Der
Aktienbestand ging unter Berücksichtigung
erforderlicher Abschreibungen (Zuschrei-
bungen erfolgten in Höhe von 0,3 Mio.
Euro) auf 935,8 Mio. Euro zurück und ent-
spricht einem Anteil von 6,5 % am Gesamt-
bestand unserer Kapitalanlagen. Abschrei-
bungen auf den niedrigeren Börsenwert wa-
ren in Höhe von 96,9 Mio. Euro erforderlich.
Die Entwicklung im Bereich der Invest-
mentanteile ist geprägt von Vorkäufen für
die Unterlegung Fondsgebundenen Lebens-
versicherung und durch die zur AMB-
Gruppe gehörende AM Generali Invest
Kapitalanlagegesellschaft mbH. Wir nutzten
in verstärktem Maße die Möglichkeiten der
im Jahr 1999 gegründeten Kapitalanlage-
gesellschaft und erwarben Publikums- und
Spezialfonds zur eigenen Kapitalanlage
sowie Fonds zur Unterlegung unserer
Fondsgebundenen Lebensversicherungen.
Der Anteil der Investmentanteile am Gesamt-
bestand der Kapitalanlagen erhöhte sich
daher von 8,1 % zu Jahresbeginn auf 9,3 %.
Festverzinsliche
Wertpapiere
Wir investierten in den ersten fünf Monaten
stärker in Inhaberschuldverschreibungen
des langfristigen Laufzeitbereichs und bau-
ten zur Verlängerung der Laufzeitstruktur
im kurzfristigen Bereich verstärkt Positionen
ab. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr
1 950,0 Mio. Euro an Inhaberschuldver-
schreibungen gekauft und 2 325,3 Mio.
Euro verkauft einschließlich commercial
LAGEBERICHT
34
Hypotheken-, Grundschuld-
und Rentenschuld-
forderungen
In 2001 wurden 269,0 Mio. Euro grund-
schuldgesicherte Immobiliendarlehen ausge-
zahlt. Unter Berücksichtigung der
planmäßigen Tilgungen, Rückzahlungen
und Abschreibungen wuchs der Bestand der
Immobiliendarlehen damit auf 2 600,2 Mio.
Euro an. Der Anteil am Gesamtbestand der
Kapitalanlagen beläuft sich auf 18,0 % und
blieb damit in etwa auf Vorjahresniveau
(18,1 %).
Kapitalanlagen für Fonds-
gebundene Versicherungen
Der Wert der Kapitalanlagen für Rechnung
und Risiko von Inhabern von Lebens-
versicherungspolicen (Fondsgebundene
Versicherungen), die zu Zeitwerten
bilanziert werden, stieg im Geschäftsjahr
um 111,5 Mio. Euro oder 4,4 % auf
2 658,7 Mio. Euro. In dieser Erhöhung ist
sowohl die Zuschreibung auf den Zeitwert
in Höhe von 6,8 Mio. Euro enthalten als
auch die Abschreibung über 356,9 Mio. Euro
berücksichtigt. Eine Übersicht der Fonds, in
die im Rahmen der Fondsgebundenen
Versicherung investiert wurde, ist auf den
Seiten 63 und 64 zu finden.
Bewertungsreserven
Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen,
die zu Anschaffungskosten bilanziert sind,
betragen insgesamt 513,3 Mio. Euro. Es han-
papers (Käufe und Verkäufe jeweils in Höhe
von 1 658,4 Mio. Euro).
Der Bestand an Inhaberschuldverschrei-
bungen liegt nunmehr bei 1 309,3 Mio.
Euro. Das sind 9,1 % unseres Gesamt-
kapitalanlagebestandes (Vorjahr 12,3 %).
An der höheren Rendite deutscher Pfand-
briefe gegenüber Bundesanleihen (Spread)
orientiert sich die Verzinsung von Namens-
schuldverschreibungen und Schuldschein-
darlehen. Wir investierten hier insgesamt
739,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung
von Tilgungen und Verkäufen erhöhte sich
unser Bestand um 642,6 Mio. Euro; mit
einer Steigerung um 10,9 % ergibt sich ein
Gesamtbestand der sonstigen Ausleihungen
von 6 717,3 Mio. Euro; der Anteil an den
Gesamtkapitalanlagen steigt damit auf
46,5 % (Vorjahr 43,9 %).
1997 1998 1999 2000 2001
1 000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
Laufende Kapitalanlageerträgeeinschl. Anlagen für Fondsgebundene Versicherungenin Mio. €
732,2 795,8 866,9 872,3 981,6
35
LAGEBERICHT
ERGEBNIS AUS KAPITALANLAGEN
Nettoergebnis
Unsere laufenden Kapitalerträge stiegen
im Geschäftsjahr zwar um 13,1 % auf
917,8 Mio. Euro. Die darüber hinaus erziel-
ten Erträge aus den Anlagen für die
Fondsgebundenen Versicherungen betrugen
71,1 Mio. Euro, so dass sich der Gesamt-
ertrag auf 988,9 Mio. Euro belief (Vorjahr
872,3).
Aufgrund der unbefriedigenden Börsen-
entwicklung sank das Nettoergebnis ohne
die Ergebnisse der Fondsgebundenen
Lebensversicherungen jedoch von 1 007,9
Mio. Euro um 13,6 % auf 870,7 Mio. Euro.
Dabei wurden die Erträge und Aufwen-
dungen aus Kapitalanlagen einschließlich
der Gewinne und Verluste aus dem
Verkauf von Kapitalanlagen berücksichtigt
und Abschreibungen, die alleine von
132,2 Mio. Euro um 112,5 Mio. Euro auf
244,7 Mio. Euro angestiegen sind.
Wir erzielten aus Verkäufen und Abläufen
Gewinne aus Kapitalanlagen von insgesamt
316,4 Mio. Euro. Überwiegend stammen sie
aus der Veräußerung von Aktien. Aus der
Auflösung des Sonderpostens mit Rück-
lageanteil ergab sich eine Ergebniserhöhung
von 15,5 Mio. Euro. Abschreibungen nach
dem Niederstwertprinzip waren auf Aktien,
Investmentanteile und andere nicht fest-
verzinsliche Wertpapiere in Höhe von
142,3 Mio. Euro erforderlich. Bei Hypo-
theken wurden 64,7 Mio. Euro Wert-
1997 1998 1999 2000 2001
1 100
1 000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
Nettoergebnis aus Kapitalanlageneinschl. Anlagen für Fondsgebundene Versicherungenin Mio. €
787,0 883,4 1 027,2 1 067,1 937,4
delt sich dabei um die Differenz zwischen
dem Zeitwert und dem Buchwert dieser
Kapitalanlagen. Diese Bewertungsreserven
dienen der Sicherstellung unserer hohen
Gewinnzusagen für die kapitalbildenden Le-
bensversicherungen und Rentenversiche-
rungen auch in Phasen niedriger Zinsen
und unruhiger Kapitalmarktentwicklung. Sie
entsprechen 3,6 % des Bilanzwerts 2001
unserer gesamten Kapitalanlagen (ohne die
Anlagewerte der Fondsgebundenen Versi-
cherungen). Die Kunden unserer Fondsge-
bundenen Versicherungen nehmen über die
von ihnen gewählten Fonds unmittelbar an
der Entwicklung des Kapitalmarkts teil.
LAGEBERICHT
36
EIGENKAPITALAuf der Hauptversammlung am 02. April
2001 wurde beschlossen, das Grundkapital
der Gesellschaft von 64,8 Mio. Euro nach
den Vorschriften des Aktiengesetzbuches
über die Kapitalerhöhung aus Gesell-
schaftsmitteln (§§ 207 ff. Aktiengesetz)
ohne Ausgabe neuer Aktien um 6,5 Mio.
Euro auf 71,3 Mio. Euro zu erhöhen. Dies
geschah durch Umwandlung eines
Teilbetrages von 6,5 Mio. Euro aus den in
der Jahresbilanz zum 31.12.2000 ausge-
wiesenen anderen Gewinnrücklagen. Das
Grundkapital der Gesellschaft beträgt damit
71,3 Mio. Euro und ist eingeteilt in
1 900 800 Stückaktien, die auf den Namen
lauten, und 633 600 Stückaktien, die auf
den Inhaber lauten.
Das Eigenkapital der Gesellschaft beläuft
sich auf insgesamt 205,8 Mio. Euro.
berichtigungen vorgenommen, die sich auf
mehrere Objekte verteilen. Aus dem
Abgang von Kapitalanlagen hatten wir
Verluste von 97,3 Mio. Euro zu verzeichnen.
Nettoverzinsung von 6,2 %
Aus dem erzielten Nettoergebnis aus
Kapitalanlagen ergibt sich eine Netto-
verzinsung von 6,2 % (Vorjahr 7,6 %). Bei
dieser Nettoverzinsung sind die Werte für
die Fondsgebundenen Versicherungen nicht
berücksichtigt.
37
LAGEBERICHT
606,2 Mio. Euro für
unsere Kunden
Im Geschäftsjahr 2001 haben wir einen
Rohüberschuss von 606,2 Mio. Euro erwirt-
schaftet. Nach Zuteilung der Direktgutschrift
von 196,2 Mio. Euro ergibt sich ein
Gesamtüberschuss in Höhe von 410,0 Mio.
Euro. Aufgrund des Rückgangs des Netto-
ergebnisses aus Kapitalanlagen infolge der
negativen Börsenentwicklung liegt der
Gesamtüberschuss um 191,4 Mio. Euro
unter dem Vorjahreswert. Der für zukünfti-
ge Überschussbeteiligungen der Versiche-
rungsnehmer bestimmten Rückstellung für
Beitragsrückerstattung (RfB) haben wir aus
dem Gesamtüberschuss 364,0 Mio. Euro
(Vorjahr 547,7 Mio. Euro) zugewiesen.
Damit stellen wir unseren Kunden 552,9
Mio. Euro (92,4 %) aus dem Geschäfts-
jahresergebnis zur Verfügung.
Die RfB beträgt nach Entnahme von
464,6 Mio. Euro und der oben genannten
Zuweisung am Geschäftsjahresende nun-
mehr 1 375,6 Mio. Euro nach 1 476,2 Mio.
Euro im Vorjahr. Als Jahresüberschuss vor
Gewinnabführung verbleiben 46,0 Mio. Euro.
GESAMTÜBERSCHUSS UND ÜBERSCHUSSVERWENDUNG
Die Überschussbeteiligung unserer Kunden
wird sowohl aus der RfB als auch aus der
Direktgutschrift dotiert. Nach unserem
Geschäftsplan erhielten die Großlebens-,
Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögens-
bildungs- sowie Renten- und Pensions-
versicherungen – wie in den Vorjahren – mit
den Zins- und Ansammlungs-Überschuss-
anteilen eine Direktgutschrift von 2 % bei
den Tarifen, bei denen eine rechnungs-
mäßige Verzinsung von 3 % garantiert ist,
und von 1,5 % bei den Tarifen mit einem
Rechnungszins von 3,5 %. Die Tarife mit
einem Rechnungszins von 4 % erhielten
eine Direktgutschrift von 1 % bzw. von
1,75 % bei der neuesten Tarifgeneration mit
einem Rechnungszins von 3,25 %. Ferner
wurden die Grund-Überschussanteile für die
Risikoversicherungen unserer beiden letzten
Tarifgenerationen (mit einem Rechnungszins
von 4,0 % und 3,25 %) sowie die Grund-
und Risiko-Überschussanteile bei den Tarifen
der ehemaligen „die individuale Lebens-
versicherung AG“ in voller Höhe als
Direktgutschrift gewährt.
Unsere ausgewogene, auf Kontinuität
ausgerichtete Bemessung der Überschuss-
beteiligung, unsere Erfolge bei der
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG UNSERER VERSICHERUNGSNEHMER
LAGEBERICHT
38
Ertragsverbesserung und die gute Dotierung
der RfB machten es möglich, die Über-
schussbeteiligung in 2001 aufrecht zu
erhalten. Das weiterhin anhaltende niedrige
Zinsniveau auf den Kapitalmärkten sowie
die Kursrückgänge auf den Aktienmärkten
machen allerdings wie in der gesamten
Lebensversicherungsbranche so auch bei
unserer Gesellschaft eine Senkung der Über-
schussbeteiligung in 2002 unvermeidlich.
Neben den Schlussüberschussanteil-Sätzen
konventioneller Versicherungen mit Spar-
kapitalbildung werden deshalb die Zins- und
Ansammlungs-Überschussanteilsätze um i.
d. R. 0,95 %-Punkte reduziert. Die Verzin-
sung der Versicherungsnehmer-Guthaben
(Deckungskapitale, verzinslich angesam-
melte Überschussguthaben) beläuft sich
somit im Jahr 2002 auf i. d. R. 6,25
bis 6,35 %. Das ist im Vergleich zu den
derzeitigen Zinssätzen festverzinslicher
Wertpapiere immer noch sehr attraktiv.
Die für die einzelnen Abrechnungsverbände
und Bestandsgruppen festgelegten Über-
schussanteil-Sätze für das Jahr 2002 sind
auf den Seiten 82 bis 122 ausgewiesen.
Dank an die Mitarbeiter-
innen und Mitarbeiter
Der Erfolg unserer Gesellschaft ist vor allem
ein Erfolg unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Deren Aktivitäten stellen die
ganz entscheidenden Beiträge zur weiteren
positiven Entwicklung unserer Gesellschaft
dar. Unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Außen- und Innendienst
danken wir deshalb für die erbrachten
guten Leistungen.
Der durch die enge Zusammenarbeit mit
der AMVers schon 1999 begonnene
Umstrukturierungsprozess konnte im
Berichtsjahr im Wesentlichen abgeschlossen
werden. Der Aufbau eines gemeinsamen
Kunden-Service-Centers, dessen Mitarbeiter
an den Verwaltungsstandorten eingesetzt
werden sollen, wurde begonnen. In vielen
Bereichen des Unternehmens war die
Arbeit geprägt von den Aktivitäten zur
Vereinheitlichung der DV-Systemlandschaft
im Konzern. Die Umstellung auf den Euro
geschah problemlos. Insgesamt ist fest-
zuhalten, dass die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in ihren jeweiligen Aufgaben-
feldern durch Engagement und eine hohe
Qualität der erbrachten Leistungen einen
wesentlichen Teil zum Unternehmenserfolg
beigetragen haben.
Unser Dank richtet sich auch an alle
Betriebsräte und ihre Gremien sowie den
Sprecherausschuss der Leitenden Ange-
stellten für die verantwortungsvolle und
UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
39
LAGEBERICHT
für Führungsaufgaben. Besonders wichtig
ist uns, hiermit eine optimale Grundlage für
die Besetzung von künftig frei werdenden
Führungspositionen aus den eigenen Reihen
zu schaffen. Zum Aufbau eines Mitarbeiter-
Förderpools setzen wir systematisch
Führungskräfte-Assessment-Center ein, die
für alle interessierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter ab Gruppenleiter zugänglich
sind. Die Entwicklung von Führungskräften
ist neben der Förderung der Integration der
Gesellschaften eine wesentliche Aufgabe
der im Vorjahr gegründeten Akademie der
Aachener und Münchener Versicherungen,
die im Herbst 2001 eigene Gebäude in
Bensberg bezogen hat.
Personalarbeit und
Personalmarketing
Unsere Personalarbeit ist dezentral ausge-
richtet und bildet damit die Grundlage für
ein möglichst reibungsloses Zusammenspiel
zwischen den verschiedenen Führungs-
ebenen und dem Personalbereich. Für eine
schnelle und effiziente Zusammenarbeit ist
es Ziel der Personalarbeit, Aufgaben und
Kompetenzen so weit wie möglich an
die verschiedenen Führungsebenen des
Unternehmens zu delegieren, damit perso-
nelle Angelegenheiten möglichst mitar-
beiternah entschieden werden können.
Trotz der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit
wird es im Bereich der Personalbeschaffung
schwieriger, ausreichend qualifiziertes und
erfahrenes Personal zu gewinnen. Um auch
sachorientierte Wahrnehmung ihrer Auf-
gaben. Die Zusammenarbeit war stets
vertrauensvoll und konstruktiv.
Danken möchten wir auch denjenigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach
oft langjähriger und erfolgreicher Tätigkeit
für die AMLeben in den Ruhestand getreten
sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und den verstorbenen
Pensionären werden wir ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Personalentwicklung und
Mitarbeiterqualifizierung
Die Personalentwicklungsaktivitäten wurden
organisatorisch neu ausgerichtet. Während
die Akademie sich vornehmlich mit der
Entwicklung der Führungskräfte des Innen-
und Außendienstes beschäftigt, wurde die
Personalförderung und -entwicklung im
Übrigen getrennt auf die Zielgruppen Innen-
bzw. Außendienst ausgerichtet. Hierdurch
werden die im Innen- und Außendienst täti-
gen Mitarbeiter noch gezielter auf die
Herausforderungen des Marktes vorbereitet.
Eine effiziente und zielgerichtete Weiter-
bildung aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sowie die systematische För-
derung von Mitarbeitern mit Führungs-
aufgaben sind Basis für den Erfolg und ein
wesentlicher Faktor für die Zukunfts-
sicherung unserer Gesellschaft. Einer der
Schwerpunkte unserer Aktivitäten lag in
diesem Jahr auf der Identifikation und
Entwicklung von Mitarbeitern mit Potenzial
LAGEBERICHT
40
künftig das Nachwachsen junger qualifi-
zierter Mitarbeiter gezielt sicherstellen zu
können, haben wir den Kontakt zu Schulen
intensiviert und die Anstrengungen im
Bereich der Berufsausbildung im Innen- und
Außendienst verstärkt. Über den Aufbau
von Netzwerken zu Hochschulen knüpfen
wir schon frühzeitig Kontakte zu qualifizier-
ten Nachwuchskräften. Wir nehmen teil an
Informationsveranstaltungen der Hoch-
schulen und ihren Kontaktmessen, an
Rekrutierungsveranstaltungen und – unter
dem Dach der AMB Generali Holding AG –
zusammen mit weiteren Konzernunter-
nehmen am Deutschen Absolventen-
kongress in Köln, der größten und erfolg-
reichsten Direktkontaktmesse in Europa.
Integration und
Harmonisierung
Die Zusammenführung der AMLeben und
der AMVers, in 1999 zunächst mit der
Etablierung einer einheitlichen Leitung
begonnen, ist inzwischen auf allen Unter-
nehmensebenen einschließlich des Vertriebs
abgeschlossen. Es zeigen sich bereits jetzt
beträchtliche Synergiegewinne. Gleichwohl
bleibt es eine wichtige Aufgabe, das
Denken und Handeln in beiden unter-
schiedlich geprägten Gesellschaften auf
eine gemeinsame Unternehmenskultur
hinzuführen. Die bisherigen Ergebnisse auf
diesem Weg sind sehr positiv.
Personalsituation
Am Ende des Geschäftsjahres waren 1 678
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr
1 676) für uns tätig, davon 144 (Vorjahr
192) im angestellten Außendienst. Im
Außendienst waren zusätzlich zu den
vorher erwähnten festangestellten Arbeit-
nehmern weitere 797 hauptberufliche
Vermittler und eine Vielzahl nebenberuf-
licher Vermittler ausschließlich für uns tätig.
Im Berichtsjahr haben wir 39 Auszu-
bildende eingestellt. Zum Jahresende
befanden sich 75 junge Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in der Ausbildung zum
Versicherungskaufmann. 21 Auszubildende
legten in 2001 ihre Prüfung mit Erfolg ab.
Die Aufwendungen für Gehälter und
Sozialabgaben haben sich gegenüber dem
Vorjahr um 1,07 % erhöht. Für die
Altersversorgung wurden 8,0 Mio. Euro
aufgewendet; darin enthalten sind 1,1 Mio.
Euro Aufwendungen für den Vorruhestand.
41
LAGEBERICHT
Die AMB-Gruppe ist auf einem wett-
bewerbsintensiven Markt durch Tochter-
gesellschaften vertreten, die mit eigenstän-
digen Marken und über spezielle Vertriebs-
wege sowohl im Bereich Versicherungen als
auch im Bereich Baufinanzierungen und
Investmentfonds operieren. Neben der
Konzentration auf das Privatkunden-
geschäft bildet dies einen wichtigen
Erfolgsfaktor. Unerlässlich für die größt-
mögliche Effizienz der einzelnen Unter-
nehmen sind aktives Kostenmanagement
und die Nutzung von Synergiepotenzialen
der Gruppe, zu deren Realisierung Beherr-
schungsverträge geschlossen wurden. Mit
Datum vom 30. Juni 1997 wurde bereits ein
Beherrschungsvertrag zwischen der
Obergesellschaft AMB Generali Holding AG
und unserem Unternehmen abgeschlossen.
Durch Gewinnabführungsverträge im
Rahmen körperschaftsteuerlicher Organ-
schaft können positive und negative steuer-
liche Ergebnisse von Tochtergesellschaften
auf der nächsthöheren Ebene zusammen-
geführt werden. Dies erschien insbesondere
vor dem Hintergrund der ab 2001 verän-
derten steuerlichen Rahmenbedingungen
von Vorteil, so dass wir mit der zu 100 %
im Besitz der AMB Generali Holding AG
stehenden Zwischenholding AM EPIC
GmbH einen Gewinnabführungsvertrag
abschlossen. Diesem Vertrag haben unsere
Aktionäre in der Hauptversammlung am
11. Dezember 2001 zugestimmt. Die Ein-
tragung des Vertrags in das Handelsregister
erfolgte am 21. Dezember 2001.
GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAG
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres
2001 vor Gewinnabführung belief sich auf
46,0 Mio. Euro. Im Vorjahr ergab sich ein
Jahresüberschuss von 53,7 Mio. Euro.
Die Gewinnabführung richtet sich nach
dem Gewinnabführungsvertrag. Für das
Geschäftsjahr 2001 wurden 25,7 Mio. Euro
abgeführt.
GESAMTERGEBNIS
Jahresüberschuss vor Gewinnabführung
Gewinnabführung an die AM EPIC GmbH
gemäß § 1 Abs. 1 Gewinnabführungsvertrag
Jahresüberschuss
Einstellung aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen
gemäß § 1 Abs. 2 Gewinnabführungsvertrag
Bilanzgewinn
46 000 000,00
25 700 000,00
20 300 000,00
20 300 000,00
0,00
€
LAGEBERICHT
42
RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG UND DEREN STEUERUNG
Umfassendes System der Risiko-
überwachung und -steuerung
Wir sind ein führendes Unternehmen der
deutschen Lebensversicherungswirtschaft,
das im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit
regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausge-
setzt ist.
Systematisches Risikomanagement stellt
somit einen wesentlichen Bestandteil
des unternehmerischen Handelns der
AMLeben dar. Alle wesentlichen Rege-
lungen des Risikomanagements sind und
werden im Risikomanagementsystem der
Gesellschaft zusammengefasst und doku-
mentiert. Daher bildet dieses System den
aufbau- und ablauforganisatorischen Rah-
men integrierter Risikoüberwachung und
-steuerung. Das Risikomanagementsystem
unserer Gesellschaft ist in das zentrale
Steuerungssystem der AMB-Gruppe einge-
bunden.
Aufgaben und Organisation
der Risikoüberwachung und
-steuerung
Das Risikomanagementsystem des Unter-
nehmens ist sowohl zentral als auch dezen-
tral organisiert. Sein aufbauorganisatori-
scher Rahmen umfasst die Mitglieder des
Vorstandes, die Verantwortlichen aller
betroffenen Fachbereiche und die Abteilung
Revision.
Als Richtschnur für das unternehmerische
Handeln gilt die vom Vorstand definierte
Risikoneigung. Sie berücksichtigt ein weit-
gehend ausgewogenes Verhältnis von
Chancen und Risiken.
Zur Vorbereitung risikobezogener Ent-
scheidungen und Maßnahmen sowie zur
Überprüfung der Erfüllung von Anfor-
derungen an die Risikoberichterstattung
dient die Risikokonferenz, die unter
Federführung des für den Finanzbereich
zuständigen Vorstandsmitglieds regelmäßig
zusammentritt. Die Mitglieder der
Risikokonferenz verbinden insoweit die
Ebene des Vorstands mit derjenigen des
Risikomanagers.
Dem Risikomanager obliegt das zentrale
Risikomanagement. Er trägt die Risiko-
verantwortung für bereichsübergreifende
Risiken, verfügt über die Richtlinien-
kompetenz gegenüber den Risikoverant-
wortlichen und unterstützt sie. Die Funktion
des Risikomanagers der AMLeben übt die
Abteilung Betriebswirtschaft/Controlling
aus. Zu den Aufgaben des Risikomanagers
gehören die Bewertung der Risikosituation,
die konzeptionelle Weiterentwicklung und
Pflege des Risikomanagementsystems, die
Vorgabe von Standards für das Risiko-
management, die Initiierung, Erarbeitung
und Koordination von Risikomanagement-
Maßnahmen gemeinsam mit den Risiko-
43
LAGEBERICHT
verantwortlichen und dem Risikomanager
des AMB-Konzerns, die Dokumentation und
die Berichterstattung.
Abteilungsleiter der Fachbereiche tragen als
Risikoverantwortliche die Verantwortung für
das Risikomanagement und die Risiko-
steuerung in ihrem jeweiligen Funktions-
bereich. Sie setzen die vorgegebenen
Standards um, beobachten, erfassen, über-
wachen Risiken, sind die fachlichen
Ansprechpartner für den Risikomanager und
berichten ihm.
Um die Funktionsfähigkeit des Risiko-
managementsystems zu gewährleisten, wird
es regelmäßig durch die Abteilung Revision
als übergeordnete, prozessunabhängige
Instanz geprüft. Hierbei wird auch die
Wirksamkeit und Angemessenheit der vom
Risikomanagement vorgegebenen Maß-
nahmen berücksichtigt.
Risikomanagementprozess
Risiko-identifikation
Risikoanalyseu. -bewertung
Risikokommuni-kation
Risikoüber-wachung
u. -dokumen-tation
Risiko-steuerung
Da Risiken prinzipiell in allen betrieblichen
Bereichen, Funktionen und Prozessen ent-
stehen können, besteht der erste Schritt des
Risikomanagementprozesses in der Iden-
tifikation aller wesentlichen Risiken, die die
AMLeben an der Erreichung ihrer Geschäfts-
ziele hindern können. Die Risiken werden in
allen Unternehmensbereichen auf Basis der
für die AMB-Gruppe einheitlich vorgegebe-
nen Risikoliste erfasst; die Qualitäts-
sicherung erfolgt durch die Risikokonferenz.
Die Risikoliste wird laufend aktualisiert und
ermöglicht die vollständige sowie systemati-
sche Erfassung der Risiken.
Alle identifizierten wesentlichen Risiken
werden nach den zwei Merkmalen
Auswirkung und Eintrittswahrscheinlichkeit
analysiert, bewertet und in eine Risikomatrix
eingeordnet. Bereits getroffene Maß-
nahmen bzw. vorhandene Steuerungs-
instrumente gehen in die Bewertung ein.
Die so vorgenommene Klassifizierung
gewährleistet, dass vor allem diejenigen
Risiken betrachtet werden, die eine hohe
Eintrittswahrscheinlichkeit aufweisen und
große Auswirkungen haben können. Die
Steuerung und Überwachung der übrigen
Risiken erfolgt dezentral.
Die Überwachung und die Kommunikation
hinsichtlich der festgestellten wesentlichen
Risiken werden durch ein regelmäßiges und
ein ad-hoc-Berichtswesen verwirklicht. Die
LAGEBERICHT
44
regelmäßige Berichterstattung nehmen die
Risikoverantwortlichen durch Berichte zur
aktuellen Risikolage in den jeweiligen
Verantwortungsbereichen an den Risiko-
manager quartalsweise vor. Diese Berichte
werden durch den Risikomanager der
AMLeben zu einem Gesamtbericht verdich-
tet und nach Abstimmung und Qualitäts-
sicherung durch die Risikokonferenz dem
Vorstand und dem Konzern-Risikomanager
vorgelegt. Ferner besteht eine sofortige
Berichtspflicht der Risikoverantwortlichen
dann, wenn vordefinierte Schwellenwerte
für die Einzelrisiken überschritten oder
unterjährig erhebliche, noch nicht erfasste
Risiken erstmalig festgestellt werden
(ad hoc). Auch das Controlling der eingelei-
teten Maßnahmen findet im Rahmen der
regelmäßigen Berichterstattung statt.
Zur Dokumentation des Risikomanagements
werden die Risikoberichte durch den
Risikomanager archiviert. Die Basisdaten für
die Erstellung der Berichte liegen bei den
Risikoverantwortlichen vor. In die Risiko-
überwachung ist auch die Abteilung
Revision, die Mitteilungen über Risiko-
einschätzungen und Maßnahmeempfeh-
lungen erhält sowie bewertende Stellung-
nahmen abgibt, eingebunden.
Die Steuerung der Risiken erfolgt über ein
duales Grenzwertsystem. Es steuert
quantifizierbare Risiken mit Hilfe von
Schwellenwerten zu einheitlich definierten
Risikoindikatoren, deren Überschreitung
bestimmte Maßnahmen auslöst. Nicht
quantifizierbare Risiken werden über sog.
Gefährdungsstufen gesteuert, die für diese
Risiken deren Risikoausprägung angeben.
Die identifizierten, analysierten und
dokumentierten Risiken werden laufend
überwacht.
Risikokategorien und -arten
Die versicherungstechnischen Risiken sind
in der Lebensversicherung bestimmt durch
• das BEITRAGS-/VERSICHERUNGS-RISIKO
als das Risiko, aus einem gleichbleibenden
Beitrag, dessen Festsetzung im Voraus
erfolgt, eine über einen langjährigen
Zeitraum gleichbleibende Versicherungs-
leistung zu erbringen, die von zukünfti-
gen Entwicklungen abhängig ist;
• das ZINSGARANTIERISIKO aufgrund von
Versicherungsverträgen mit garantierten
Zinsleistungen.
Risiken aus dem Ausfall von Forde-
rungen aus dem Versicherungsgeschäft
ergeben sich
• in der Erstversicherung insbesondere aus
Forderungen an Versicherungsnehmer
und Versicherungsvermittler.
Risiken aus Kapitalanlagen umfassen
• das MARKTRISIKO, aus dem sich wegen
nachteiliger Veränderungen von Markt-
preisen oder preisbeeinflussenden
Faktoren wie Zins-, Aktienkurs- oder
Wechselkursveränderungen Verluste erge-
ben können,
45
LAGEBERICHT
versicherungsverträge abgeschlossen.
Zur Eingrenzung des Zinsgarantieanteils
dienen folgende Maßnahmen:
Die verwendeten Rechnungszinssätze betra-
gen zwischen 3,0 % und 4,0 %. Für das
Neugeschäft beträgt der Rechnungszins
unter Beachtung der Verordnung zu § 65
VAG (Deckungsrückstellungsverordnung)
3,25 %.
Risiken aus dem Ausfall
von Forderungen aus dem
Versicherungsgeschäft
Ausstehende Forderungen mit mehr als
90 Tage zurückliegendem Fälligkeitszeit-
punkt bestanden am Bilanzstichtag in Höhe
von 12,1 Mio. Euro.
Zur Risikovorsorge wurden die in der Bilanz
ausgewiesenen Forderungen an Kunden
und Vermittler um Pauschalwert-
berichtigungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro
vermindert.
Die durchschnittliche Ausfallquote der
Forderungen lag im Zeitraum von 1999-
2001 zwischen 2,02 und 3,85 %.
Gegenüber Rückversicherern wurden am
jetzigen Bilanzstichtag Forderungen in Höhe
von 37,0 Mio. Euro ausgewiesen: 90,1 %
unseres Rückversicherungsgeschäftes (Rück-
versicherungsbeiträge) werden dabei über
die Rückversicherung der AMB Generali
Holding AG abgewickelt. Sowohl bei der
über die AMB Generali Holding AG platzier-
ten Vertragsrückversicherung als auch bei
der direkt von uns abgegebenen fakultati-
• das BONITÄTSRISIKO, weil durch den
Ausfall eines Emittenten oder Kontra-
henten Verluste entstehen bzw. Gewinne
nicht realisiert werden können,
• das LIQUIDITÄTSRISIKO, wenn aufgrund
von nicht zeitgerechten Liquiditätszu- und
-abflüssen die Zahlungsverpflichtungen –
hauptsächlich aus Versicherungsverträgen
– nicht jederzeit erfüllt werden können.
Operationale Risiken treten im Zusam-
menhang mit betrieblichen Systemen oder
Prozessen auf, vor allem
• als BETRIEBLICHE RISIKEN, die durch
technisches oder menschliches Versagen
und durch externe Einflussfaktoren ent-
stehen können, oder
• als RECHTLICHE RISIKEN, die aus vertrag-
lichen Vereinbarungen oder rechtlichen
Rahmenbedingungen resultieren.
Für die Überwachung und
Steuerung von Risiken zu
beachtende Kriterien
Versicherungstechnische Risiken
Zur Berechnung der versicherungstechni-
schen Rückstellung wurden vorsichtig
bemessene biometrische Rechnungs-
grundlagen verwendet (vgl. Übersicht im
Anhang in ‚Währungsumrechnung, Bilan-
zierungs- und Bewertungsgrundsätze‘).
Zur Begrenzung der versicherungstechni-
schen Risiken durch zufallsbedingte
Schwankungen im Auftreten der Versi-
cherungsfälle wurden geeignete Rück-
LAGEBERICHT
46
ven Rückversicherung arbeiten wir nur mit
erstklassigen Rückversicherern bester Boni-
tät zusammen. Dies bedeutet in der Regel
ein Rating von mindestens „A“ gemäß der
Beurteilung von Standard & Poor’s.
Risiken aus Kapitalanlagen
Die Kapitalanlagen der Gesellschaften
berücksichtigen die Grundprinzipien des
Aufsichtsrechts. Damit wird unsere
Zielsetzung, nur solche Anlagen durchzu-
führen, die bei einem hohen Maß an
Sicherheit eine angemessene Rentabilität
erwarten lassen, umgesetzt. Zur Begren-
zung der Anlagerisiken sehen wir die
gesetzliche Diversifizierungsanforderung als
Minimalgröße an.
Marktrisiken
Der Schwerpunkt der Kapitalanlagen um-
fasst festverzinsliche Werte, die zum er-
heblichen Teil bis zur Endfälligkeit gehalten
werden. Über ein aktives Durations-
management und eine bewusste
Segmentierung des Bestandes in diversi-
fizierende ‚Anlagebereiche‘ steuern wir die
Zinsportfolios. Darüber hinaus kommen
Asset-Liability-Anwendungen zum Einsatz,
um Ungleichgewichte zwischen Struktur
und Höhe der Verbindlichkeiten und dem
möglichen/wahrscheinlichen Potenzial der
Anlagen zu identifizieren.
Die Aktienportfolios sind fokussiert auf
Europa und hier breit diversifiziert. Dabei
kommen grundsätzlich nur Anlagebereiche
in Betracht, die eine ausreichende
Markttiefe für institutionelle Anleger haben;
Nischensegmente werden von uns nicht in
die Allokation einbezogen.
Die potenzielle Marktpreisschwankung mes-
sen wir mit Hilfe von Szenario-Analysen.
Für die ‚Grenzfälle‘ (= sogenannte Stress-
tests) simulieren wir:
• für unsere Aktienbestände: Index-
schwankungen in Höhe von +/- 10 %
bzw. +/- 20 %
• für unsere Bestände an festverzinslichen
Wertpapieren: Veränderung der jeweili-
gen Zinsstrukturkurve um +/- 100 bzw.
+/- 200 Basispunkte
Zum Bilanzstichtag ergeben sich unter den
dargestellten Szenarien Marktwertverände-
rungen entsprechend der folgenden Tabelle:
Aktienkursveränderung Marktwert aktienkurssensitiver Kapitalanlagen (Mio. Euro)
Anstieg um 20 %
Anstieg um 10 %
Marktwert zum 31.12.2001
Rückgang um 10 %
Rückgang um 20 %
1 795,9
1 646,3
1 496,6
1 346,9
1 1 9 7,3
47
LAGEBERICHT
Zinsveränderung Marktwert zinssensitiver Kapitalanlagen (Mio. Euro)
Anstieg um 200 Basispunkte (BP)
Anstieg um 100 BP
Marktwert zum 31.12.2001
Rückgang um 100 BP
Rückgang um 200 BP
Erläuterungen: Für die Ermittlung der Aktienkursveränderungen wurde ein ß-Faktor von 1 unterstellt. Anteile an verbundenenUnternehmen und Beteiligungen mit einem Marktwert von 964,1 Mio. Euro sind nicht in die Betrachtung aufgenom-men worden, da sie nicht den Veränderungen frei gehandelter Papiere unterliegen. Da unsere Hypothekenbestände inerster Linie einem Bonitätsrisiko unterliegen, wurden sie bei der Analyse des Zinsrisikos nicht in die Betrachtung ein-bezogen.
Die abgeleiteten Maßnahmen zur Risiko-
steuerung werden in der Regel auf den
Kassa-Märkten durchgeführt.
Bonitätsrisiken
Mit jeder Wertpapierposition wird neben
dem Marktrisiko ‚automatisch‘ das
Bonitäts-Risiko des Emittenten übernom-
men. Insbesondere die Segmentierung der
Rentenportfolios in Assetklassen, wie z. B.
‚Corporates‘ oder ‚Asset Backed Securities‘,
verschärft die Anforderungen an die
Kreditbeurteilung erheblich.
Die Beurteilung der Bonitätsrisiken berück-
sichtigt neben dem ‚offiziellen‘ Rating und
der sich in ihm auswirkenden Ausfall-
wahrscheinlichkeit noch:
• Besicherungen,
• Die Eigenkapital-Ausstattung des
Emittenten,
• Die eigene Risikopräferenz und die
Risikotragfähigkeit,
• Kumule
Zur Vermeidung von Emittentenkumulen
sind interne Limite festgelegt.
Die zweite Ausprägung des Bonitätsrisikos
ist das sogenannte Kontrahentenrisiko. Da
wir weit überwiegend die Geschäfte ‚Zug
um Zug‘ abwickeln, ist dieses primär im
Derivatbereich zu beachten. Hierfür festge-
legte Limite werden täglich überwacht.
Liquiditätsrisiken
In die Beurteilung der Liquiditätsrisiken
werden sämtliche Zahlungsströme aus dem
versicherungstechnischen Geschäft, den
Kapitalanlagen und der allgemeinen
Verwaltung einbezogen.
Operationale Risiken
Sicherheit im IT-Bereich
(Funktionsfähigkeit von
DV-Systemen)
Die Aufgaben im Bereich Informations-
technologie (IT) sind für die AMLeben bei
der AMB Generali Informatik Services
GmbH (AMB-Informatik) gebündelt. Ziel
dieser Gesellschaft ist es, alle Unternehmen
der AMB-Gruppe mit den konzernweit
benötigten IT-Dienstleistungen in vollem
Umfang und bei hoher Qualität zu versor-
8 015,8
8 450,9
8 886,0
9 321 ,1
9 756,2
gen. Durch die zentrale Bündelung bei der
AMB-Informatik wird die kostengünstige
Bereitstellung von IT-Dienstleistungen unter
Ausnutzung von Synergieeffekten gewähr-
leistet.
Die AMB-Informatik ist in das Risiko-
management der AMB-Gruppe eingebun-
den. Hierdurch verfügt die AMB über effizi-
ente Instrumente, konzernweit IT-Risiken zu
erkennen, und kann daher frühzeitig
Maßnahmen des Risikomanagements
ergreifen. Hierbei handelt es sich vor allem
um Maßnahmen zur Sicherung der unein-
geschränkten Verfügbarkeit der Hardware-
und Softwaresysteme im Rechenzentrum
der AMB-Informatik sowie zur Sicherheit
bzw. zum Schutz der Daten aller
Konzernunternehmen. Durch umfangreiche
Investitionen wurden im Geschäftsjahr
2001 vornehmlich die Vorsorge für den
Katastrophenfall und die Backup-Lösungen
weiter optimiert.
Integres Verhalten
im Unternehmen
Zur Sicherung eines integren Verhaltens
und zur Verringerung rechtlicher Risiken
prüft die Revision bei den AMVen Prozesse,
die unter Risikoaspekten im Rahmen der
kurz- und mittelfristigen Prüfungsplanung
ausgewählt wurden. Dabei stehen
Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit des
jeweiligen internen Kontrollsystems im
Mittelpunkt der Untersuchungen. Hinzu
kommen Prüfungen auf Anforderung der
Ressortvorstände bzw. der Prozessver-
antwortlichen. Geprüft wird sowohl ex
ante, d.h. prozessbegleitend, als auch ex
post, d.h. nach Einführung des Prozesses.
Ferner gibt es sog. Deliktsprüfungen bei
Verdacht auf dolose Handlungen bzw. nach
Bekanntwerden doloser Handlungen.
Die Ergebnisse der jeweiligen Prüfungen
werden in Berichten niedergelegt, die den
Vorständen bzw. Prozessverantwortlichen
zur Verfügung gestellt werden.
Die aus den Prüfungen resultierenden
Feststellungen haben Maßnahmenempfeh-
lungen zur Folge, deren sachliche und
terminliche Umsetzung von der Revision
nachgehalten wird.
Die Abdeckung rechtlicher Risiken erfolgt
durch die Abteilung Recht, die, sofern
erforderlich, eng mit der Revision zusam-
menarbeitet bzw. von der Revision in die
Untersuchungen einbezogen wird.
Insiderregeln
Das Ansehen und der Ruf der AMLeben
können bereits durch den Verdacht eines
Insiderverstoßes geschädigt werden. Aus
diesem Grund haben wir Vorkehrungen
getroffen, damit in der AMLeben mit
Insiderinformationen gesetzeskonform um-
gegangen wird.
Steuerliche Risiken
Des weiteren bestehen steuerliche Risiken,
die sich aus der Anwendung gesetzlicher
Bestimmungen, der Rechtsprechung und
LAGEBERICHT
48
49
LAGEBERICHT
den Lebensversicherung seien hier beispiel-
haft genannt.
Die konsequente Nutzung der damit ver-
bundenen Chancen in dem Bewusstsein,
dass damit auch Risiken verbunden sind,
wird auch weiterhin das unternehmerische
Handeln der AMLeben bestimmen.
Nicht zuletzt durch das implementierte
Risikomanagementsystem der AMLeben,
das sich flexibel auf Veränderungen ein-
stellt und damit die Erkennung, Analyse,
Beurteilung und Steuerung bereits erkann-
ter und neuer Risiken sicherstellt, wird die
AMLeben auch künftig weiter in der Lage
sein, unternehmerische Entscheidungen so
zu treffen, dass ein ausgewogenes Ver-
hältnis aus Chancen und Risiken erreicht
wird.
Zusammenfassende
Darstellung der Risikolage
der AMLeben
Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine
Entwicklung ab, die die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der AMLeben
erheblich beeinträchtigen könnte.
der unterschiedlichen Verwaltungsanord-
nungen ergeben. Sie werden fortlaufend
überwacht und hinsichtlich der bilanziellen
Konsequenzen geprüft.
Solvabilitätsanforderungen
Die Solvabilität entspricht den aufsichts-
rechtlichen Anforderungen. Die Solva-
bilitätsspanne ist in Höhe von 160 % mit
Eigenmitteln bedeckt. Dabei werden die
Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen
in Höhe von 513 Mio. Euro berücksichtigt.
Künftige Herausforderungen
Aufgrund der anhaltenden Veränderungs-
prozesse in den verschiedensten Bereichen
der Wirtschaft sieht sich auch die AMLeben
in der Zukunft weiterhin herausfordernden
Aufgaben gegenübergestellt. Die Verän-
derungen im Zusammenhang mit der
gesetzlichen Rentenversicherung und der
damit verbundenen zunehmenden Bedeu-
tung der privaten und betrieblichen
Altersvorsorge sowie die branchenweit
erkannte Notwendigkeit zur Senkung der
Überschussbeteiligung in der kapitalbilden-
AUSBLICK 2002
LAGEBERICHT
50
einem Zuwachs im Neugeschäft und
Bestand aus.
Die AMLeben ist gut vorbereitet und wird
die Chancen im Markt für Altersvorsorge
weiterhin überdurchschnittlich nutzen.
Ab dem Jahr 2002 gelten für die
Versicherungsunternehmen neue Kapital-
anlagevorschriften. Sie ermöglichen den
Unternehmen größeren Spielraum bei der
Anlage in Aktien.
Insgesamt erwartet die AMLeben auch im
Jahr 2002 eine positive Neugeschäfts-
entwicklung, die sich auch in überdurch-
schnittlichem Bestands- und Beitragswachs-
tum niederschlagen wird. Im Ergebnis rech-
nen wir für das Jahr 2002 darüber hinaus
wieder mit einem wachsenden Gesamt-
überschuss.
Das Jahr 2001 brachte mit der Renten-
strukturreform einen Paradigmenwechsel in
der privaten Altersvorsorge. Dieses Gesetz
machte deutlich, dass auch der Gesetzgeber
die Notwendigkeit privater Altersvorsorge
anerkennt.
Die Absenkung des Niveaus der gesetzlichen
Rentenversicherung und die gleichzeitige
Förderung der privaten Vorsorge durch eine
vom Arbeitnehmer zu finanzierende zusätz-
liche private Altersvorsorge haben die
Entwicklung der Lebensversicherungsbran-
che im Jahre 2001 maßgebend beeinflusst.
Entscheidend für das Jahr 2002 wird sein,
wie die Versicherungswirtschaft die gesetzli-
chen Regelungen mit neuen Produkten
beantwortet und die vertrieblichen Kapa-
zitäten darauf ausrichtet. Die Lebensversi-
cherungsbranche geht für 2002 von weiter
steigenden Beiträgen und Leistungen,
51
JAHRESABSCHLUSS 2001
Aachener und MünchenerLebensversicherung AGAachen
DIE BILANZ SOWIE DIE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG BEFINDEN SICH AUF DEN
AUSKLAPPBAREN SEITEN AM ENDE DES BERICHTS.
51
52
Währungsumrechnung, Bilanzierungs-und Bewertungsgrundsätze
WÄHRUNGSUMRECHNUNG
Die Bilanzpositionen wurden mit dem vom
Rat der Europäischen Union gemäß Art.
109 lit. I Abs. 4 Satz 1 des EG-Vertrags fest-
gelegten Umrechnungskurs von 1 Euro =
1,95583 DM auf Euro umgerechnet und
gemäß Artikel 5 der Verordnung (EG)
Nr. 1103/97 des Rats vom 17. Juni 1997
gerundet. Vermögensgegenstände, die auf
fremde Währung lauten, wurden mit dem
Devisen- und ggf. Wertpapierkurs zum
Bewertungsstichtag umgerechnet. Die
Erträge aus ausländischen Wertpapieren
wurden mit den Devisenkursen zum Zeit-
punkt des Ertragszuflusses bzw. bei
Abgrenzung mit dem Kurs zum Bewertungs-
stichtag umgerechnet.
BILANZWERTERMITTLUNG
VON AKTIVA
Bei den sonstigen immateriellen Vermö-
gensgegenständen handelt es sich um ange-
kaufte EDV-Software bzw. entsprechende
Lizenzgebühren. Für die Bemessung der
planmäßigen Abschreibungen wurde eine
Nutzungsdauer von drei bzw. vier Jahren
angesetzt.
Die Grundstücke sind zu den Anschaffungs-
bzw. Herstellungskosten bewertet, vermin-
dert um die handelsrechtlich zulässigen
planmäßigen Abschreibungen. Außerplan-
mäßige Abschreibungen erfolgen nur bei
einer dauerhaften Wertminderung.
Die Anteile an verbundenen Unternehmen
und die Beteiligungen sind grundsätzlich mit
den Anschaffungskosten bilanziert; in einem
Fall sind sie jedoch mit dem niedrigeren
Teilwert ausgewiesen. Ausleihungen an ver-
bundene Unternehmen und Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis
besteht, sind mit dem Nennwert bewertet.
In einem Fall wurden Abschreibungen vorge-
nommen.
Die Wertpapiere und Anteile sind mit
den Anschaffungskosten bzw. mit den
Börsenkurswerten/Rücknahmepreisen zum
jeweiligen Bewertungsstichtag bilanziert,
sofern letztere niedriger sind (strenges
Niederstwertprinzip). In den Vorjahren vor-
genommene Abschreibungen nach dem
strengen Niederstwertprinzip sind aufgrund
des Wertaufholungsgebots gemäß § 280
Abs. 1 HGB im Geschäftsjahr bis zu den
Börsenkurswerten/Rücknahmepreisen am
Bewertungsstichtag, maximal bis zu den
Anschaffungskosten zugeschrieben worden.
Die Bewertung von offenen Devisentermin-
geschäften erfolgte auf Basis des Devisen-
terminkurses zum Bewertungsstichtag.
Die Hypotheken- und Grundschuldforde-
rungen sind mit dem Nennwert abzüglich
geleisteter Tilgungsbeträge bilanziert.
Soweit Ausfälle zu erwarten waren, wurden
Abschreibungen vorgenommen. Die zur
Berücksichtigung zukünftiger Ausfälle
gebildete Pauschalwertberichtigung wurde
ANHANG
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
5353
erhöht. Die gebildete Pauschalwertberich-
tigung wurde aktivisch abgesetzt. Die
Disagiobeträge werden durch passive
Rechnungsabgrenzung, die Agiobeträge
durch aktive Rechnungsabgrenzung auf die
Festschreibungszeit verteilt.
Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-
scheinforderungen und Darlehen sind
grundsätzlich mit dem Nennwert bewertet.
Namensschuldverschreibungen und Schuld-
scheinforderungen, die abgezinst oder bei
denen die Zinsen planmäßig zugerechnet
wurden, sind mit den fortgeführten An-
schaffungskosten bewertet. Die Disagio-
beträge werden durch passive Rechnungs-
abgrenzung, die Agiobeträge durch aktive
Rechnungsabgrenzung auf die Festschrei-
bungszeit verteilt. In einem Fall wurde eine
Abschreibung vorgenommen.
Die strukturierten Produkte werden grund-
sätzlich einheitlich ohne Zerlegung von
Derivaten und Kassainstrumenten bilanziert.
Die Darlehen und Vorauszahlungen auf
Versicherungsscheine sind in Höhe der
Restforderung aktiviert; aufgelaufene Zinsen
werden den Darlehen vereinbarungsgemäß
zugeschlagen.
Die übrigen Ausleihungen wurden zum
Nennwert bilanziert. In einem Fall wurde
eine Abschreibung vorgenommen.
Tages- und Termingelder bestanden zum
Bilanzierungsstichtag nicht.
Die anderen Kapitalanlagen wurden zum
Anschaffungswert bilanziert.
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko
von Inhabern von Lebensversicherungs-
policen sind mit dem Zeitwert (= Rück-
nahmepreis der Fondsanteile) bilanziert. Bei
einem Anlagestock werden die Erträge
thesauriert.
Alle Forderungen sind mit dem Nenn-
wert bilanziert. Soweit erforderlich wurden
Einzelwertberichtigungen vorgenommen.
Zu den Forderungen aus dem selbst abge-
schlossenen Versicherungsgeschäft an
Versicherungsnehmer wurden Pauschal-
wertberichtigungen wegen des Zahlungs-
ausfallrisikos vorgenommen, die aktivisch
bei den entsprechenden Forderungen in
Abzug kamen. Die Berechnungsverfahren
sind gegenüber dem Bundesaufsichtsamt für
das Versicherungswesen festgelegt.
Die Forderungen an Versicherungsvermittler
aus Abschlusstätigkeiten sind unter
Berücksichtigung der Bonität bewertet.
Darüber hinaus wurde hinsichtlich rückzube-
lastender Abschlussprovisionen eine Pau-
schalwertberichtigung auf der Basis der
Erfahrungen der Vergangenheit gebildet, die
aktivisch abgesetzt wurde.
Die Bewertung der Betriebs- und Geschäfts-
ausstattung erfolgt zu den Anschaffungs-
kosten, vermindert um die steuerlich
zulässige Abschreibung. Geringwertige
Wirtschaftsgüter werden im Jahr der
Anschaffung voll abgeschrieben.
Die Vorräte werden unter Anwendung eines
Verbrauchfolgeverfahrens ausgehend von
den Anschaffungs- und Herstellungskosten
bewertet. In Einzelfällen wurden Abschrei-
bungen vorgenommen.
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten
wurden mit den Nominalbeträgen ange-
setzt.
Die unter den Rechnungsabgrenzungs-
posten ausgewiesenen Zinsen sind mit den
Nominalbeträgen bewertet.
BILANZWERTERMITTLUNG
VON PASSIVA
Die Beitragsüberträge wurden für den
gesamten Bestand an selbst abgeschlosse-
nen Versicherungen einzeln unter Berück-
sichtigung der genauen Beitragsfälligkeiten
ermittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im
Geschäftsjahr fälligen Beiträge, der den
Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem
Abschlussstichtag darstellt. Die nicht
übertragungsfähigen Ratenzuschläge und
Kostenanteile bleiben gemäß Schreiben des
Bundesministers der Finanzen vom 29. Mai
1974 unberücksichtigt.
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
54
Die Deckungsrückstellung wurde für jede
Versicherung einzeln unter Berücksichtigung
des genauen Beginntermins nach versiche-
rungsmathematischen Grundsätzen pro-
spektiv ermittelt und beinhaltet auch die
Verwaltungskostenrückstellung für beitrags-
freie Jahre und beitragsfreie Versicherungen.
Für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG
und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten
Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind
diese Grundsätze gegenüber dem Bundes-
aufsichtsamt geschäftsplanmäßig festgelegt.
Für den Neubestand wurde die Deckungs-
rückstellung unter Beachtung des § 341 f
HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1
VAG erlassenen Rechtsverordnung berech-
net. Die Deckungsrückstellung für bereits
zugeteilte Summen- bzw. Rentenerhöhun-
gen und Erlebensfallboni wurde wie für
beitragsfreie Versicherungen ermittelt. Die
Verwaltungskosten für die beitragspflichtige
Zeit wurden implizit berücksichtigt. Die
Deckungsrückstellung beinhaltet eine
zusätzliche Rückstellung für Renten-
versicherungen gemäß VerBAV 1995, S. 367
ff., zur Anpassung an die aktualisierten
Rechnungsgrundlagen. Sie entspricht sieben
Achteln des sich bei einem sofortigen Über-
gang auf die neuen Rechnungsgrundlagen
ergebenden Gesamtaufwandes. Die Gesell-
schaft wird im Geschäftsjahr 2002 ein
weiteres Achtel der Differenz zwischen
den nach alten und neuen Rechnungs-
grundlagen ermittelten Rückstellungs-
beträgen zuführen. Für Fondsgebundene
Rentenversicherungen enthält die De-
ckungsrückstellung eine zusätzliche Rück-
stellung zur schrittweisen Anpassung an die
aktualisierten Rechnungsgrundlagen. Sie
entspricht sieben Achteln des versicherungs-
mathematischen Barwerts der zusätzlichen
Anlagebeiträge, die benötigt werden, wenn
bei Beginn der Rentenzahlungen die
Deckungsrückstellungen mit den aktualisier-
ten Rechnungsgrundlagen ermittelt werden.
Die Gesellschaft wird im Jahr 2002 die
Rückstellung um ein weiteres Achtel auf-
stocken. In dem Umfang, wie im weiteren
Verlauf der Versicherungsverträge die einge-
henden Beiträge vertragsgemäß in Anteil-
einheiten angelegt werden, wird die zusätz-
liche Rückstellung zum Ankauf zusätzlicher
Anteileinheiten verwendet und dementspre-
chend die zusätzliche Deckungsrückstellung
sukzessive in den Passivposten D. I. 1. über-
führt. Für die Berufsunfähigkeits-Zusatz-
versicherungen und Selbständige Berufs-
unfähigkeitsversicherungen enthält die
Deckungsrückstellung eine zusätzliche
Rückstellung gemäß VerBAV 1998, S. 295 f.,
zur Berücksichtigung aktualisierter Rech-
nungsgrundlagen. Für noch nicht abgewi-
ckelte Berufsunfähigkeitsfälle, die bis zum
Abschlussstichtag eingetreten und der
Gesellschaft bis zum Zeitpunkt der
Bestandsfeststellung bekannt geworden
sind, beinhaltet die Deckungsrückstellung
die einzelvertraglich ermittelten Beträge ent-
sprechend der erwarteten Leistung.
Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig ge-
deckte Abschlusskosten wurden für Versiche-
rungen des Altbestands in Höhe des Unter-
schiedsbetrags zwischen der geschäftsplan-
mäßigen Deckungsrückstellung und der
uneingeschränkt gezillmerten Deckungsrück-
stellung als Forderungen an Versicherungs-
nehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Für den
Neubestand wurden die Forderungen an
Versicherungsnehmer auf Ersatz einmaliger
Abschlussaufwendungen in dem Umfang
aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen
Abschlusskosten in Höhe des Zillmersatzes
nicht übersteigen und noch nicht aus den
bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Die
Zillmersätze betragen für den Altbestand in
der Regel und höchstens 35 ‰ der Todes-
fallsumme und für den Neubestand in der
Regel und höchstens 40 ‰ der Beitrags-
summe. Die verwendeten Rechnungsgrund-
lagen für die Berechnung der Deckungs-
rückstellung und deren prozentuale Anteile
ergeben sich aus der folgenden Übersicht:
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
5555
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
4,0 % 10,4 %4,0 % 4,8 %
3,25 % 0,4 %3,5 % 42,6 %3,0 % 33,9 %3,0 % 3,5 %3,0 % 1,2 %
4,0 % 0,6 %
3,5 % 1,1 %
3,0 % 0,4 %1,1 %
* inkl. Anpassung älterer Tarifgenerationen an aktuelle Rechnungsgrundlagen
** DAV 94 T (Rechnungszins 3,25 %), Vereinstafel V, PSV 96R, PSV 2000R, Meisner-Mewes, DAV 97 I,
VT 90 M/F, Riedel 1914, Heubeck-Fischer, 1924/26 M mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten gemäß
Untersuchung 11 amerikanischer Gesellschaften aus den Jahren 1935-1939
Rechnungszins Anteil an der
Deckungsrückstellung
Passiva C. II. 1.
Ausscheideordnung
DAV 94 T
DAV 94 R*
DAV 94 R
1986 M/F
1960/62 M
1924/26 M
1949/51 M/F
DAV 94 T mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten
gemäß VT 90 M/F*
1986 M/F mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten
gemäß Untersuchung 11 amerikanischer Gesellschaften
aus den Jahren 1935-1939
1960/62 M mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten
gemäß Untersuchung 11 amerikanischer Gesellschaften
aus den Jahren 1935-1939
übrige**
Die Rückstellung für noch nicht abgewickel-
te Schäden, Abläufe, Renten und Rückkäufe
wurde für jeden bis zum Abschlussstichtag
eingetretenen, der Gesellschaft bis zum
Zeitpunkt der Bestandsfeststellung bekannt
gewordenen Fall einzeln entsprechend der
erwarteten Leistung gebildet. Für bis zum
Zeitpunkt der Bestandsfeststellung noch
nicht bekannte Schäden des Geschäftsjahres
wurde eine pauschale Spätschadenrück-
stellung gebildet.
Der Fonds für die Schluss-Überschussanteile
wurde so berechnet, dass sich für jede
Versicherung der Teil des zu ihrem regulären
Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Versicherung
oder Rentenbeginn bei aufgeschobe-
nen Rentenversicherungen) vorgesehenen
Schluss-Überschussanteils ergab, der dem
Verhältnis der abgelaufenen Versicherungs-
dauer zu der gesamten Versicherungsdauer
oder der gesamten Aufschubzeit für Renten-
versicherungen entspricht, abgezinst mit
einem je Abrechnungsverband bzw.
Bestandsgruppe festgelegten Zinssatz. Für
den Altbestand im Sinne von § 11 c VAG
und Artikel 16 § 2 des Dritten Durch-
führungsgesetzes/EWG zum VAG erfolgte
die Berechnung nach dem von dem Bun-
desaufsichtsamt genehmigten Geschäfts-
plan. Der Zinssatz beträgt 8,5 %, laufzeitun-
abhängige Sockelbeträge bleiben – mit
Ausnahme bei der Vermögensbildungs-
versicherung – in Höhe von 6 % der
Versicherungssumme unberücksichtigt. Für
die Selbständige Berufsunfähigkeitsver-
sicherung und die Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung beträgt der Zinssatz
6,5 %. Für den Neubestand entspricht der
Zinssatz dem über 10 Jahre errechneten
arithmetischen Mittel der Umlaufrenditen
der Anleihen der öffentlichen Hand gemäß
der von der Deutschen Bundesbank in ihren
Monatsberichten veröffentlichten Kapital-
marktstatistik (5,7 %). Für vorzeitig fällige
Schluss-Überschussanteile wurden von der
Restlaufzeit und der voraussichtlichen
Inanspruchnahme abhängige Abschläge auf
die bei Ablauf fällige Leistung berücksich-
56
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
tigt. Für die Selbständige Berufsunfähig-
keitsversicherung und die Berufsunfähig-
keits-Zusatzversicherung (jeweils für Bedin-
gungen mit einem Auflagedatum vor 1995)
beträgt der Zinssatz 6,5 %.
Die Deckungsrückstellung der Lebensversi-
cherungen, bei denen das Anlagerisiko von
den Versicherungsnehmern getragen wird
(Fondsgebundene Kapitallebens- und
Rentenversicherungen), wurde für jede
Versicherung einzeln retrospektiv ermittelt,
in Anteileinheiten geführt und beinhaltet
auch die Verwaltungskostenrückstellung für
beitragsfreie Jahre und beitragsfreie
Versicherungen. Für den Altbestand im
Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16
§ 2 Satz 2 des Dritten Durchführungs-
gesetzes/EWG zum VAG sind diese
Grundsätze gegenüber dem Bundes-
aufsichtsamt geschäftsplanmäßig festgelegt.
Für den Neubestand wurde die Deckungs-
rückstellung unter Beachtung des § 341 f
HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1
VAG erlassenen Rechtsverordnung berech-
net. Die Verwaltungskosten für die beitrags-
pflichtige Zeit wurden implizit berücksich-
tigt. Sofern in den Versicherungen garantier-
te Leistungen für den Erlebensfall enthalten
sind, wurde die hierauf entfallende
Deckungsrückstellung prospektiv ermittelt
und im Passivposten C. II. 1 geführt. Die
Deckungsrückstellung beinhaltet eine
zusätzliche Rückstellung für die Fonds-
gebundene Rentenversicherung zur An-
passung an die aktualisierten Rechnungs-
grundlagen in der Höhe, dass die einzelver-
traglich gebildete Deckungsrückstellung
damit proportional zum Verhältnis der Rente
je 10.000 Euro Deckungskapital zum Beginn
der Rentenzahlung nach bisherigen und
aktualisierten Rechnungsgrundlagen erhöht
wird. Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig
gedeckte Abschlusskosten wurden für
Versicherungen des Altbestands in Höhe des
Unterschiedsbetrags zwischen der ge-
schäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung
und der uneingeschränkt gezillmerten
Deckungsrückstellung als Forderungen an
Versicherungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I.
1b). Für den Neubestand wurden die
Forderungen an Versicherungsnehmer für
noch nicht fällige Ansprüche auf Beiträge
der Versicherungsnehmer in dem Umfang
aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen
Abschlussaufwendungen in Höhe des
Zillmersatzes nicht übersteigen und noch
nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen
getilgt sind. Die Zillmersätze betragen für
den Altbestand maximal 35 ‰ der Bei-
tragssumme, für den Neubestand maximal
40 ‰ der Beitragssumme. Bei den aufge-
schobenen Rentenversicherungen nach den
Kriterien des Altersvermögensgesetzes wer-
den die Abschlusskosten bis zur Höhe von
der in der Regel und höchstens 40 ‰ der
Beitragssumme auf die ersten 10 Jahre der
Aufschubzeit verteilt. Forderungen an
Versicherungsnehmer für noch nicht fällige
Ansprüche werden für diese Versicherungen
nicht gebildet.
Die übrigen versicherungstechnischen
Rückstellungen, bei denen das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen
wird, wurden für jede Versicherung einzeln,
entsprechend den in Anteileinheiten umge-
rechneten zugeteilten Überschussanteilen
ermittelt.
Beim Mitversicherungsgeschäft wurden die
Positionen, zu denen uns die Angaben des
geschäftsführenden Mitversicherers nicht
rechtzeitig vorlagen, mit geeigneten
Schätzverfahren ermittelt. Bezogen auf die
Deckungsrückstellung (Passiva C. II. 1)
beträgt der geschätzte Anteil 1,0 %.
Für das in Rückdeckung gegebene Versiche-
rungsgeschäft entsprechen die Anteile der
Rückversicherer an den Rückstellungen den
Rückversicherungsverträgen. Die Bewer-
tungsmethoden entsprechen denen des
selbst abgeschlossenen Bruttogeschäftes.
Die Pensionsrückstellung ist nach versiche-
rungsmathematischen Grundsätzen auf
5757
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
Grundlage der „Richttafeln 1998“ von Prof.
Dr. Heubeck mit einem Zinsfuß von 6,0 %
berechnet. Die Pensionsverpflichtungen
wurden nach den Grundsätzen des § 6a
EStG mit dem Teilwert in voller Höhe bewer-
tet. Die Pensionsrückstellung wurde entspre-
chend dem Schreiben des Bundesministers
der Finanzen vom 31. Dezember 1998
ermittelt.
Für die gebildete Rückstellung für Vorruhe-
standsverpflichtungen wurden die Grund-
sätze entsprechend dem Schreiben des
Bundesministers der Finanzen vom 16. Ok-
tober 1984 und des § 6a EStG beachtet.
Die Rückstellung für Zuwendungen anläss-
lich eines Dienstjubiläums von Arbeit-
nehmern wurde nach versicherungsmathe-
matischen Grundsätzen mit einem Zinsfuß
von 5,5 % berechnet. Nach den Bestim-
mungen des § 5 Abs. 4 EStG in Verbindung
mit dem Schreiben vom 29. Oktober 1993
des Bundesministers für Finanzen ist die
Rückstellung mit dem Teilwert bewertet. Der
nach steuerlicher Vorschrift ermittelten
Rückstellung wurden weitere Beträge nach
handelsrechtlichen Grundsätzen zugeführt.
Als handelsrechtlicher Ansatz wurde für die
sich aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen
ergebende Verpflichtung eine Rückstellung
für ungewisse Verbindlichkeiten nach
Maßgabe von § 249 Abs. 1 HGB auf Basis
eines Zinsfußes von 5,5 % und der
Wahrscheinlichkeit für die Inanspruchnahme
gebildet. Für den steuerrechtlichen Ansatz
erfolgte die Berechnung der Rückstellung für
die Verpflichtung aus Altersteilzeit-
arbeitsverhältnissen auf der Grundlage des
Schreibens des Bundesministers der
Finanzen vom 14. Oktober 1999 auf Basis
eines Zinssatzes von 5,5 %.
Der Wertansatz der übrigen Rückstellungen
orientierte sich am voraussichtlichen Bedarf.
Die Bewertung von offenen Devisen-
termingeschäften am Bilanzstichtag führte
zu einem Verpflichtungsüberhang und somit
zur Bildung einer Rückstellung für drohende
Verluste. Die Drohverlustrückstellung wurde
unter dem Posten sonstige Rückstellungen
ausgewiesen.
Die übrigen nicht genannten Verbind-
lichkeiten wurden mit dem Rück-
zahlungsbetrag angesetzt.
Im Geschäftsjahr wurde der in 1999 gem.
§ 52 Abs. 16 EStG für die Erträge aus
Zuschreibungen nach § 280 Abs. 1 HGB
gebildete Sonderposten mit Rücklageanteil
den gesetzlichen Regelungen entsprechend
aufgelöst.
58
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
ZEITWERTERMITTLUNG
Die Bewertung der Grundstücke erfolgte
zum Bilanzstichtag grundsätzlich nach
einem geeigneten Verfahren, im Wesent-
lichen nach dem Ertragswertverfahren.
Hiervon ausgenommen war unter anderem
die Bewertung der Baugrundstücke und der
im Bau befindlichen Grundstücke, für die
als Zeitwerte die Anschaffungs- und
Herstellungskosten angesetzt wurden.
Hinsichtlich der Inhaberschuldverschrei-
bungen, Aktien und Investmentanteile rich-
tete sich der Zeitwert der börsengängigen
Titel nach den Börsenkursen zum
Bewertungsstichtag und derjenige der
Investmentanteile nach den Rücknahme-
preisen zum Bewertungsstichtag. Die
Ermittlung der Zeitwerte für diejenigen Null-
Kupon-Namenspapiere, die dem Emittenten
ein nutzbares Kündigungsrecht einräumen,
erfolgte durch die Zusammenführung der
getrennten Bewertungen beider Teilkom-
ponenten (Basis- und Derivativgeschäft).
Hierbei wurden die marktüblichen Metho-
den angewendet. Für die Bewertung der
Anteile an verbundenen Unternehmen und
an Beteiligungsgesellschaften, deren Aktien
jeweils an der Börse gehandelt worden sind,
galt der Börsenkurs zum Bewertungsstich-
tag als maßgebend. Andere Anteile an
verbundenen Unternehmen haben wir nach
dem Ertragswertverfahren bewertet. Lagen
Marktwerte nicht vor oder erfüllten Unter-
nehmen Teilfunktionen unserer Gesellschaft
oder stellten die Anteile an ihnen ausschließ-
lich eine Kapitalanlage dar, wurden die
Anteile mit dem auf sie entfallenden
Eigenkapital der jeweiligen Gesellschaft oder
mit dem Buchwert angesetzt. Der Grundsatz
der Vorsicht ist bei der Bewertung beachtet
worden. Die Zeitwerte der anderen Kapital-
anlagen entsprechen den Anschaffungs-
kosten.
Zeitwert Zeitwert Buchwert
Mio. € Mio. €
Es sind folgende Zeitwerte der zum Anschaffungswert
ausgewiesenen Kapitalanlagen ermittelt worden:
• Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
• Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen,
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-
zinsliche Wertpapiere
• Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche
Wertpapiere sowie sonstige Ausleihungen und andere
Kapitalanlagen
692,1 572,1
3 399,9 3 021,0
1 507,7 1 493,3
5 599,7 5 086,4
59
60
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A, B I BIS III IM GESCHÄFTSJAHR 2001
ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ
Aktiva
Bilanzwerte Zugang Um- Abgänge
Vorjahr buchungen
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des - - - -Geschäftsbetriebs nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB
2. entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert - - - -
3. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 408 134 - -
4. Summe A. 408 134 - -
B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 508 083 79 579 - 1 382einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 535 324 230 362 2 202 201 3722. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 86 345 22 383 - 4 1873. Beteiligungen 105 815 - - -4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs- 110 256 1 000 - -
verhältnis besteht
5. Summe B II. 837 740 253 745 2 202 205 559
B III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2 196 077 2 272 728 -2 202 1 976 217
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1 698 260 1 949 967 - 2 325 339
3. Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 2 494 493 269 013 - 98 532
4. Sonstige Ausleihungen 6 057 108 813 513 - 145 407a) Namensschuldverschreibungen 2 753 524 13 895 - 53 500b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2 861 934 725 975 - 41 646c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 153 441 73 642 - 50 262d) übrige Ausleihungen 288 209 - - -
5. Einlagen bei Kreditinstituten - - - -
6. Andere Kapitalanlagen 11 133 1 278 - -
7. Summe B III. 12 457 071 5 306 497 -2 202 4 545 495
insgesamt 13 803 302 5 639 955 - 4 752 436
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
61
Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte
bungen bungen Geschäftsjahr
Tsd. € Tsd. € Tsd. €
- - -
- - -
- 247 295
247 295
- 14 161 572 119
- - 566 515- 2 066 102 475- - 105 815- - 111 256
- 2 066 886 061
569 142 269 2 348 685
- 13 583 1 309 305
- 64 745 2 600 228
- 7 893 6 717 321- - 2 713 920- 2 139 3 544 123- 1 176 821- 5 752 282 457
- - -
- - 12 412
569 228 489 12 987 951
569 244 963 14 446 426
A IMMATERIELLE
VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Bei den aktivierten immateriellen Ver-
mögensgegenständen handelt es sich
um entgeltlich erworbene EDV-Software
und Lizenzgebühren.
B KAPITALANLAGEN
B I. Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grund-
stücken
Der Bilanzwert der im Rahmen der
unternehmerischen Tätigkeit überwie-
gend eigengenutzten Grundstücke und
Bauten betrug:
Eigennutzung: 53 887 Tsd. €
Konzernnutzung: 75 793 Tsd. €
62
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
B II. 1 und 3 Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
Liste der Beteiligungen am Geschäftsjahresende gem. § 285 Nr. 11 HGB:
Name und Sitz Anteil Eigenkapi- Geschäfts- Ergebnis
(%) tal (Tsd.€) jahr (Tsd.€)
Aachener und Münchener Lebensversicherung AG & Co
Immobilienfonds KG, Köln
AKH Abrechnungskasse der Heilberufe und Ärzteservice GmbH, Hagen
ALLWO Allgemeine Wohnungsvermögens-Aktiengesellschaft, Hannover
AM AC KG, Aachen (in 2001 gegründet)
ARCADIUM Konzeption & Management für aktives Wohnen GmbH, Aachen
ATLAS Dienstleistungen für Vermögensberatung GmbH, Frankfurt am Main
BEMA GmbH Management- und Beratungsgesellschaft für betriebliche
Altersversorgung, Köln
CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG, Köln
FVD Finanz- und Versorgungsdienst Gesellschaft für Finanzberatung und
Vorsorgemanagement Deutschland mbH, Aachen
Hotel und Seniorenresidenz Rosenpark GmbH, Marburg
Main Plaza Management GmbH, Frankfurt
mittelbar
Pflegehaus Schloßpark Rahe Betriebsgesellschaft mbH, Aachen
mittelbar
Schloß Bensberg Grundstücks-GbR, Aachen
mittelbar
Schloß Bensberg Management GmbH, Bergisch-Gladbach mittelbar
EUREGIO ServiceResidenzen Management GmbH (vorher: Senio-
renresidenz Schloßpark Rahe Betriebsgesellschaft mbH), Aachen mittelbar
Hotel Magistralen Carré Management GmbH, Halle/Saale
(vorher: ServiceResidenz Am Starnberger See GmbH, Aachen) mittelbar
Hotel Fürst Leopold Management GmbH, Dessau
mittelbar
Volksfürsorge Holding Aktiengesellschaft, Hamburg
mittelbar
VTG Grundstücksgesellschaft Halle-Neustadt Zentrum mbH, Halle
98,00 29 553 2000 1 47651,18 534 2000 14446,86 34 852 2000 1 654
100,00 100100,00 1 919 2000 -27074,00 5 297 2000 551
100,00 51 2000 022,66 164 849 2000 30 678
100,00 835 2000 58525,00 467 1999 0
100,00 409* 2000 364
55,00 12 2000 -6494,00 5 435 1999 -8136,00
100,00 -72* 2000 -282
100,00 -2 373 2000 -2 878
100,00 -296* 2000 -95
100,00 311* 2000 -497,94 323 353 2000 75 406
13,0260,00 88 1999 505
* Stammkapital
185 005,6 1 767 344204 092,1 3 107 844132 239,3 2 392 606603 119,9 8 703 029143 661,3 2 385 608117 557,3 3 971 53067 349,3 1 968 702
216 086,9 3 290 496159 505,3 3 109 266166 952,2 3 890 75219 182,7 347 07315 547,2 224 34723 246,5 386 0264 828,0 163 1092 707,0 79 129
190 056,9 3 704 81225 969,3 605 2038 682,8 132 218
10 173,4 122 012
124 328,9 1 390 393
53 619,8 313 933
5 224,9 120 640
714,5 14 93511 220,4 283 77441 856,4 891 7014 637,5 71 722
302,9 5 6712 360,4 38 425
827,5 14 7901 104,9 27 671
0 03,9 112
0 0117,3 3 323191,7 5 152225,7 6 024126,8 3 28816,5 31015,4 29119,5 364
222,7 4 589638,1 13 621
1 592,4 37 050
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
6363
C KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON
LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN
Verwahrung der Anteileinheiten in Depots Bilanzwert Anteileinheiten
31.12.2001 Anzahl
Tsd. €
Dbi-Fonds Assecura I (FLV alt)
iii-Fonds-Nr. 1 (FLV alt)
SEB ImmoInvest (FLV 90)
SEB Invest Aktienfonds (FLV 90)
SEB Invest Europafonds (FLV 90)
SEB Invest Rentenfonds (FLV 90)
SEB Invest Zinsglobal (FLV 90)
iii-Fonds-Nr. 1 (FLV 90)
DIT Concentra (FLR 94, FLR 95)
DGI grundbesitz-invest (FLR 94, FLR 95)
SEB ImmoInvest (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
SEB Invest Aktienfonds (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
SEB Invest Europafonds (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
SEB Invest Rentenfonds (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
SEB Invest Zinsglobal (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
DIT Concentra (FLV 95, FLV 98, FLR 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
DGI grundbesitz-invest (FLV 95, FLV 98, FLR 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
iii-Fonds-Nr. 1 (FLV 95, FLV 98)
DIT Fonds für Vermögensbildung (FLV 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000, SZR 2.2000,
SZR 7.2000, RG)
DIT Industria (FLV 98, FLR 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000,
SZR 2.2000, SZR 7.2000, RG)
DIT Interglobal (FLV 98, FLR 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000,
SZR 2.2000, SZR 7.2000, RG)
DIT Europazins (FLV 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000, SZR 2.2000
SZR 7.2000, RG)
DIT Deutscher Rentenfonds (FLV 98)
DIT Vermögensbildung Europa (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT Wachstum Europa (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
SEB Optimix Chance (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
SEB Optimix Ertrag (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
SEB Optimix Wachstum (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)
iii-Fonds-Nr. 3 (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT Internationaler Rentenfonds (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)
CB-Basis Renten Anteilsklasse AV (FLR 2000, RG)
CB-Basis Aktien Anteilsklasse AV (FLR 2000, RG)
CB-Basis Aktien/Renten Anteilkl. AV (FLR 2000, RG)
AM Generali Aktien Deutschland (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Aktien Euroland (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Aktien Europa (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Aktien Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Bond Euro (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Bond Europa Plus (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Bond Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Komfort-Balance (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Komfort-Wachstum (FLV 2000, FLR 2000, RG)
AM Generali Komfort-Dynamik Europa(FLV 2000, FLR 2000, RG)
64
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
- 46429 296 27 263
300 42829 596 28 155
Die gesamten Kapitalanlagen stellen sich zum 31. Dezember 2001 wie folgt dar:
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken
B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
B III. Sonstige Kapitalanlagen
Zwischensumme
C Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen (Fondsgebundene Versicherungen)
Kapitalanlagen gesamt
572 119 508 083886 061 837 740
12 987 951 12 457 07114 446 131 13 802 894
2 658 734 2 547 18817 104 865 16 350 082
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Anzahlungen
Vorausgezahlte Versicherungsleistungen und Überschussanteile
übrige andere Vermögensgegenstände
E SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
E. III. Andere Vermögensgegenstände
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Agio aus Hypotheken- und Grundschuldforderungen, Namensschuldverschreibungen
sowie Schuldscheinforderungen und Darlehen
sonstige vorausgezahlte Aufwendungen
4 123 25115 745 9 118
F RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
F. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
AM Generali Komfort-Dynamik Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)
SEB Invest EuroCompanies (FLV 2000, FLR 2000)
SEB Invest Global Players (FLV 2000, FLR 2000)
Commerz Grundbesitz Haus-Invest (FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT-Euroaktien (FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT-Transatlanta (FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT-Pazifikfonds (FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT-Vermögensbildung Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT-Wachtumsfonds (FLV 2000, FLR 2000, RG)
DIT-Wachstum Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)
Forderungen auf Anteileinheiten aus Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine
1 243,9 27 766937,4 16 196160,6 4 073
5,8 1433 259,7 70 192
456,6 10 122283,1 7 045539,1 15 496328,7 5 429924,3 24 202
2 553 470,6105 263,4
2 658 734,0
6565
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
PASSIVA
A EIGENKAPITAL
€ €
I. Gezeichnetes Kapital
Stand 1.1.2001
Einstellung aus den Gewinnrücklagen
Stand 31.12.2001
II. Kapitalrücklage
Stand 1.1.2001
Stand 31.12.2001
III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage
Stand 1.1.2001
Stand 31.12.2001
2. andere Gewinnrücklagen
Stand 1.1.2001
Entnahme zur Kapitalerhöhung
Einstellung durch Beschluss der Hauptversammlung
Einstellung aus dem Jahresüberschuss
Stand 31.12.2001
Eigenkapital ohne Bilanzgewinn
IV. Bilanzgewinn
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
Jahresüberschuss vor Gewinnabführung
Gewinnabführung an die AM EPIC GmbH
Einstellung in die gesetzliche Rücklage
Einstellung in andere Gewinnrücklagen
Bilanzgewinn 2001
Eigenkapital
- -64 790 907,196 479 090,72
71 269 997,91
4 090 335,054 090 335,05
4 090 335,054 090 335,05
111 605 200,86-6 479 090,72
926 460,8920 300 000,00
126 352 571,03205 803 239,04
046 000 000,00
-25 700 000,000
-20 300 000,000
205 803 239,04
C VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN
C IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Stand am 1.1.2001
Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres
Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres
Stand am 31.12.2001
1 476 159 1 351 529-464 512 - 423 079363 978 547 709
1 375 625 1 476 159
Das Grundkapital der Gesellschaft wurde
auf Beschluss der Hauptversammlung
vom 12. April 1999 auf Euro umgestellt
und betrug zum Zeitpunkt der Um-
stellung 64 790 907,19 Euro.
Das gezeichnete Kapital von
71 269 997,91 Euro ist voll eingezahlt und
eingeteilt in 1 900 800 Stückaktien, die
auf den Namen lauten, und 633 600
Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.
66
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
E ANDERE RÜCKSTELLUNGEN
E III. Sonstige Rückstellungen
2 151 2 2032 937 2 6372 259 1 8282 140 2 0103 775 2 318
438 4051 223 -
28 2125 044 8 622
270 34448 501
7 572 5 56428 285 26 334
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Rückstellung für noch zu zahlende Vergütungen an Mitarbeiter
Rückstellung für die Vertreterbezüge
Rückstellung für Vorruhestandsverpflichtungen
Rückstellung für Dienstjubiläen
Rückstellung für Altersteilzeit
Rückstellung für noch zu zahlende Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung/
Schwerbehindertenabgabe
Rückstellung für offene Devisentermingeschäfte
Rückstellung für drohende Verluste
Rückstellung für Garantieleistungen aus Grundstücksinvestitionen
Rückstellung für Bauleistungen
Rückstellung für Jahresabschlusskosten
übrige Rückstellungen
Die zugeteilten Überschussanteile ent-
halten auch die über 3,0 % p. a., 3,25 %
p. a., 3,5 % p. a. bzw. 4,0 % p. a. hinaus-
gehenden Zinsen auf angesammelte
Überschussanteile.
Von der Rückstellung für Beitragsrück-
erstattungen Ende 2001 entfallen auf
bereits für 2002 festgelegte, aber noch
nicht zugeteilte jährliche Überschuss-
anteile 281 314 Tsd. Euro und auf bereits
für 2002 festgelegte, aber noch nicht
zugeteilte Schluss-Überschussanteile
96 038 Tsd. Euro. Darüber hinaus sind
für künftige, noch nicht festgelegte
Schluss-Überschussanteile und für
Auffüllbeträge im Rahmen der Mindest-
leistung aus der Überschussbeteiligung
559 313 Tsd. Euro (Schluss-Überschuss-
anteilfonds, Fonds für Mindestleistung
aus der Überschussbeteiligung, Renten-
zuschlagfonds) gebunden.
Zur Finanzierung der 2002 insgesamt
fällig werdenden jährlichen Überschuss-
anteile stehen der in der Rückstellung
für Beitragsrückerstattung festgelegte
Betrag von 281 314 Tsd. Euro und die
Direktgutschrift aus dem Geschäfts-
ergebnis des Jahres 2002 zur Ver-
fügung.
Die für die einzelnen Abrechnungs-
verbände/Bestandsgruppen festgesetz-
ten Überschussanteilsätze sind auf den
Seiten 82 bis 122 ausgewiesen.
G ANDERE
VERBINDLICHKEITEN
G I. Verbindlichkeiten aus dem
selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft
G I. 1. gegenüber Versicherungs-
nehmern
In diesem Posten sind
127 547 Tsd. Euro verzinslich an-
gesammelte Überschussanteile
enthalten.
G III. Sonstige Verbindlichkeiten
Angabe gemäß § 285 Nr. 1 HGB
In diesem Posten sind aus
Finanzierungen im Rahmen des
sozialen Wohnungsbaus bestehen-
de Verbindlichkeiten in Höhe von
2 597 Tsd. Euro, die grundpfand-
rechtlich gesichert sind und eine
Restlaufzeit von mehr als 5 Jah-
ren haben, enthalten.
6767
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
20 660 23 8472 466 2 9501 689 207
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
Namensschuldverschreibungen
Schuldscheinforderungen und Darlehen
SONSTIGE ANGABEN
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Im Rahmen zukünftiger Kapitalan-
lageninvestitionen bestehen sonstige
finanzielle Verpflichtungen in Höhe
von 162 841 Tsd. Euro, davon gegen-
über verbundenen Unternehmen
250 Tsd. Euro.
Die sonstigen finanziellen Verpflich-
tungen aus Mietverträgen belaufen
sich im Durchschnitt auf jährlich rund
155 Tsd. Euro; die durchschnittliche Ver-
tragsdauer beträgt 5,6 Jahre.
Mit Rücksicht auf die hohe umsatzmäßi-
ge Bedeutung für unser Unternehmen
haben wir zur Festigung der Geschäfts-
beziehung mit der Deutsche Vermö-
gensberatung Aktiengesellschaft DVAG,
Frankfurt am Main, die Verpflichtung
übernommen, auf entsprechende Auf-
forderung hin, Anteile an der DVAG zu
erwerben oder an Dritte zu vermitteln.
Der Betrag der Verpflichtung kann nicht
beziffert werden, da derzeit nicht von
der Verwirklichung einer solchen Auf-
forderung ausgegangen wird und Ver-
gleichsmaßstäbe fehlen.
Sonstige Haftungsverhältnisse
Im Rahmen der Baumaßnahmen in Halle
hat die VTG Grundstücksgesellschaft
Halle-Neustadt Zentrum mbH hinsicht-
lich der erhaltenen Kaufpreiszahlung
Sicherheit geleistet. In diesem Zusam-
menhang haben wir als Mitgesell-
schafter der VTG gegenüber dem
Erwerber eine Gewährleistungsbürg-
schaft bis zum Betrag in Höhe von
7 669 Tsd. Euro übernommen.
Haftungsverhältnisse aus übernomme-
nen Bürgschaften bestehen in Höhe von
96 Tsd. Euro (Vorjahr: 96 Tsd. Euro).
Die AMLeben hat gegenüber der
ARCADIUM Konzeption und Management
für aktives Wohnen GmbH als Allein-
gesellschafterin erklärt, die Gesell-
schaft weiterhin durch die Bereit-
stellung liquider Mittel zur Abdeckung
entstandener und in der Zukunft anfal-
lender Verluste zu unterstützen und bis
auf weiteres die materiellen Möglich-
keiten zur Fortführung der Gesellschaft
zu gewährleisten.
H RECHNUNGS-
ABGRENZUNGSPOSTEN
Hier handelt es sich im Wesentlichen um
das auf die Folgejahre entfallende Disagio
aus Hypotheken- und Grundschuldfor-
derungen sowie Namensschuldver-
schreibungen und Schuldscheinforde-
rungen im Sinne des § 341 c Abs. 2 Satz
1 HGB.
68
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
Direktgutschrift
Die Direktgutschrift ist in folgenden Positionen enthalten:
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Veränderung der Deckungsrückstellung
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung:
Zinsen auf gutgeschriebene/angesammelte Überschussanteile
übrige Aufwendungen
Direktgutschrift insgesamt
183 143 174 123
10 335 7 6922 739 697
196 217 182 512
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
a) gebuchte Bruttobeiträge aus
aa) laufenden Beiträgen
bb) Einmalbeiträgen
Summe
b) gebuchte Bruttobeiträge, untergliedert nach Beiträgen im Rahmen von Verträgen
aa) ohne Gewinnbeteiligung
bb) mit Gewinnbeteiligung
cc) bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
Summe
2 734 168 2 507 25169 223 51 626
2 803 391 2 558 877
- -1 648 069 1 622 1881 155 322 936 6892 803 391 2 558 877
ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
I VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige
und erfolgsunabhängige Beitrags-
rückerstattungen für eigene
Rechnung
Bei den ausgewiesenen Aufwendungen
handelt es sich ausschließlich um erfolgs-
abhängige Beitragsrückerstattungen.
Die Aufwendungen für Beitragsrücker-
stattung ohne Berücksichtigung der
Verträge, bei denen das Kapitalanlage-
risiko von den Versicherungsnehmern
getragen wird, beliefen sich in 2000 auf
510 405 Tsd. Euro; der entsprechende
Wert für 2001 wird im Rahmen der zu
erstellenden Zerlegung des Rohergeb-
nisses nach Ergebnisquellen ermittelt.
6969
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
Rückversicherungssaldo
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
Verdiente Beiträge des Rückversicherers
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb
Zwischensumme
+ Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung
Rückversicherungssaldo
99 492 97 699-28 642 -37 601-44 594 -7 00026 256 53 098
-71 642 -66 765-45 386 -13 667
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB
für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft
2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB
3. Löhne und Gehälter
4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung
5. Aufwendungen für Altersversorgung
6. Aufwendungen insgesamt
542 607 403 92232 169 22 18273 221 72 32711 758 11 7538 010 6 326
667 765 516 510
Nettoergebnis aus Kapitalanlagen (ohne Anlagen für Fondsgebundene Versicherungen)
2001 2000
Tsd. € Tsd. €
laufende Erträge aus Kapitalanlagen
außerordentliche Erträge
Gesamterträge
laufende Aufwendungen
außerplanmäßige Aufwendungen
Gesamtaufwendungen
Nettoergebnis
917 758 811 414332 294 411 525
1 250 052 1 222 939-55 207 -44 873
-324 101 -170 160-379 308 -215 033870 744 1 007 906
10 b. Abschreibungen auf Kapitalanlagen
Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen
enthalten außerplanmäßige Abschrei-
bungen nach § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB von
insgesamt 74 745 Tsd. Euro. Davon ent-
fallen auf Grundstücke 42 Tsd. Euro, auf
Hypothekenforderungen 64 745 Tsd.
Euro, auf Ausleihungen an verbundene
Unternehmen 2 066 Tsd. Euro, auf
Schuldscheinforderungen 2 139 Tsd. Euro
und auf übrige Ausleihungen 5 752 Tsd.
Euro.
70
Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates
betrugen 347 Tsd. Euro, die des Vorstands
2 457 Tsd. Euro. An frühere Vorstandsmit-
glieder bzw. ihre Hinterbliebenen wurden
Pensionen in Höhe von 438 Tsd. Euro
gezahlt. Die Rückstellungen für Anwart-
schaften und laufende Renten dieses
Personenkreises sind in voller Höhe gebildet.
Sie betragen 4 600 Tsd. Euro. Kredite an
Mitglieder des Aufsichtsrats bestehen am
Bilanzstichtag nicht. An Mitglieder des
Vorstands bestehen Kredite mit einem Nomi-
nalkapital von 348 Tsd. Euro. Am Jahresende
valutierten die Kredite mit 319 Tsd. Euro. Sie
haben eine Effektivverzinsung von 5,36 %
bis 6,8 %. Im Berichtszeitraum wurden
Tilgungen in Höhe von 5 Tsd. Euro geleistet.
Alle Kredite sind durch eingetragene
Grundpfandrechte dinglich gesichert.
Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des
Vorstands sind auf Seite 8 f. dieses Berichts
aufgeführt.
Angaben zu den gehaltenen Mandaten der
Mitglieder des Aufsichtsrats und des
Vorstands enthält die Aufstellung auf den
Seiten 124 ff.
Unsere Gesellschaft beschäftigte im
Geschäftsjahr 2001 im Durchschnitt 1 632
festangestellte Mitarbeiter, davon 1 426 im
Innendienst und 143 im Außendienst sowie
63 Auszubildende.
Die AMLeben ist Mitglied des Gesamt-
verbands der Deutschen Versicherungs-
wirtschaft e.V., Berlin, der Wiesbadener
Vereinigung, Bonn, und des Arbeitgeber-
verbands der Versicherungsunternehmen in
Deutschland, München.
Mit Schreiben der AMB Generali Holding AG
(AMB) vom 14.2.1995 haben wir die erst-
malige Mitteilung gemäß § 41 Abs. 2 WpHG
erhalten, dass die AMB 75,2 % der
Stimmrechte der AMLeben hält.
Unsere Gesellschaft bildet ein Tochter-
unternehmen der AM-Gruppe, deren Kon-
zernabschluss die AMB erstellt. Dieser wird
im Bundesanzeiger veröffentlicht und kann
beim Handelsregister in Aachen eingesehen
werden. Unsere Gesellschaft gilt ferner als
verbundenes Unternehmen der Generali-
Gruppe, die eine Mehrheitsbeteiligung an
der AMB besitzt. Den Konzernabschluss der
Generali-Gruppe erstellt die Assicurazioni
Generali S. p. A. in Triest/Italien; sie hinter-
legt ihn an ihrem Geschäftssitz und reicht
ihn bei den italienischen Aufsichtsbe-
hörden ein.
SONSTIGE ANGABEN
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
7171
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
Aachen, den 31. Januar 2002
Aachener und Münchener Lebensversicherung Aktiengesellschaft
Dr. Kalka
Dr. Blume Booms
Lambertz Simons Westkamp
72
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
SELBST ABGE-
SCHLOSSENES GESCHÄFT
Kapitalversicherung (ohne die Vermögens-
bildungsversicherung und ohne Fonds-
gebundene Lebensversicherung) als Einzel-
und Kollektivversicherung
1.1 Kapitalbildende Versicherung
Versicherung auf den Todes- und
Erlebensfall
Versicherung auf den Todes- und
Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-
Leistung
Versicherung auf den Todes- und
Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-
Leistung
Versicherung auf den Todes- und
Erlebensfall mit Recht auf vorgezo-
gene Teilauszahlungen
Versicherung mit festem Auszah-
lungszeitpunkt
Versicherung zweier Leben auf den
Todes- und Erlebensfall
Versicherung zweier Leben auf den
Todes- und Erlebensfall mit Recht auf
vorgezogene Teilauszahlungen
1.2 Risikoversicherung als Einzel- und
Kollektivversicherung
Risikoversicherung mit Umtausch-
recht
Risikoversicherung mit jährlich fallen-
der Todesfallsumme
Vermögensbildungsversicherung
Versicherung auf den Todes- und Erlebens-
fall
Versicherung auf den Todes- und Erlebens-
fall mit Teilauszahlungen
Fondsgebundene Lebensversicherung als
Einzel- und Kollektivversicherung
Versicherung auf den Todes- und
Erlebensfall
Versicherung auf den Todes- und Erlebens-
fall mit reduzierter Todesfall-Leistung
Versicherung auf den Todes- und Erlebens-
fall mit erhöhter Todesfall-Leistung
Versicherung zweier Leben auf den Todes-
und Erlebensfall
Versicherung auf den Todes- und Erlebens-
fall mit Recht auf vorgezogene Teilaus-
zahlungen bzw. Teilrenten in garantierter
Höhe
Aufgeschobene Rente mit garantierter
Todesfall-Leistung
Renten- und Pensionsversicherung als Einzel-
und Kollektivversicherung
Sofort beginnende Leibrente auf ein oder
zwei Leben
Aufgeschobene Rente mit und ohne
Kapitalleistung bei Tod
Aufgeschobene Rente auf zwei Leben mit
Beitragsfreistellung bei Tod einer der beiden
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
In der Berichtszeit betriebeneVersicherungsarten
1 2
3
4
7373
versicherten Personen vor Rentenbeginn und
Kapitalleistung bei Tod beider versicherten
Personen
Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenen-
versorgung
Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorge-
zogene Teilrenten zu festgelegten Terminen,
mit garantierter Mindestlaufzeit und
Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der
Rentenzahlung
Aufgeschobene Renten nach den Kriterien
des Altersvermögensgesetzes als Einzel- und
Kollektivversicherung
Risikoversicherung als Kollektivversicherung
Risikoversicherung mit monatlich fallender
Todesfallsumme (Restschuldversicherung)
Bausparrisikoversicherung
Rentenversicherung als Kollektivversiche-
rung
Sofort beginnende abgekürzte und lebens-
lange Leibrente mit und ohne Hinter-
bliebenenversorgung
Sofort beginnende abgekürzte Invaliditäts-
rente, auch in Verbindung mit einer aufge-
schobenen, lebenslangen Leibrente, mit und
ohne Hinterbliebenenversorgung
Berufsunfähigkeitsversicherung als Einzel-
und Kollektivversicherung
8.1 Berufsunfähigkeitsversicherung
8.2 Berufsunfähigkeitsversicherung mit
gegenüber der Leistungsdauer abge-
kürzter Versicherungs- und Beitrags-
zahlungsdauer
Zusatzversicherung
9.1 Unfall-Zusatzversicherung
9.2 Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung
9.3 sonstige Zusatzversicherung
Zu fast allen Kapitalversicherungen sowie
den Berufsunfähigkeitsversicherungen, zu
den Fondsgebundenen Lebensversiche-
rungen und zu den aufgeschobenen
Rentenversicherungen kann die automati-
sche Summen- bzw. Rentenanpassung nach
dem Dynamik-Plan vereinbart werden.
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
5
6
7
8
9
74
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
A. BEWEGUNG DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN
LEBENSVERSICHERUNGEN IM GESCHÄFTSJAHR 2001
Anzahl der lfd. Beitrag Einmal- Versicherungs- Anzahl der lfd. Beitrag
Versiche- für ein Jahr beitrag summe bzw. 12fache Versiche- für ein Jahr
rungen in Tsd. € in Tsd. € Jahresrente in Tsd. € rungen in Tsd. €
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 4 072 101 2 615 817 82 099 721 2 209 416 1 282 643
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang
a) eingelöste Versicherungsscheine 744 071 414 369 67 561 16 753 656 25 674 23 349b) Erhöhungen der Versicherungssummen - 62 363 - 1 292 705 - 33 330
2. Erhöhungen der Versicherungssummen
durch Überschussanteile - - 661 884 - -
3. übriger Zugang 10 862 4 578 1 661 292 091 2 264 1 784
4. gesamter Zugang 754 933 481 310 69 223 19 000 336 27 938 58 463
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod, Heirat, Berufsunfähigkeit 26 215 5 577 159 832 22 635 2 998
2. Ablauf der Versicherung/
Beitragszahlung 73 390 40 901 1 496 510 40 423 27 349
3. Rückkauf und Umwandlung in
beitragsfreie Versicherungen 172 280 151 325 4 786 297 82 402 70 799
4. sonstiger vorzeitiger Abgang 26 486 20 769 799 863 2 459 3 566
5. übriger Abgang 13 298 8 065 480 216 2 055 2 012
6. gesamter Abgang 311 669 226 637 7 722 718 149 974 106 725
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 4 515 365 2 870 490 93 377 339 2 087 380 1 234 381
Die Beitragssumme des Neuzugangs beläuft sich auf 11 989 601 Tsd. €.
gesamtes selbst abgeschlosse-
nes Versicherungsgeschäft
Kapitalversicherungen
(einschließlich
Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversiche-
rungen und sonstige
Lebensversicherungen
7575
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
Anzahl lfd. Beitrag Anzahl lfd. Beitrag Anzahl lfd. Beitrag Anzahl lfd. Beitrag
der Versi- für ein Jahr der Versi- für ein Jahr der Versi- für ein Jahr der Versi- für ein Jahr
cherungen in Tsd. € cherungen in Tsd. € cherungen in Tsd. € cherungen in Tsd. €
224 561 59 706 182 122 198 041 1 262 912 1 046 194 193 090 29 233
39 624 13 620 249 151 96 105 389 002 275 667 40 620 5 629- 482 - 3 180 - 25 115 - 255
- - - - - - - -
3 823 390 303 142 2 494 2 015 1 978 247
43 447 14 492 249 454 99 427 391 496 302 798 42 598 6 131
350 135 503 563 2 035 1 837 692 45
2 809 734 1 919 5 870 4 999 5 774 23 240 1 174
18 170 5 007 9 838 11 432 58 967 61 948 2 903 2 138
1 648 284 4 373 2 427 17 987 14 476 19 16
3 334 981 1 475 771 4 302 3 867 2 132 434
26 311 7 142 18 108 21 064 88 290 87 900 28 986 3 806
241 697 67 056 413 468 276 404 1 566 118 1 261 091 206 702 31 558
Risikoversicherungen
Sonstige
Lebensversicherungen
Kollektiv-
versicherungen
Rentenversicherungen
(einschließlich
Berufsunfähigkeitsversicherungen)
ohne sonstige
Lebensversicherungen
Einzelversicherungen
76
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
B. STRUKTUR DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN LEBENSVERSICHERUNGEN
(OHNE ZUSATZVERSICHERUNGEN)
Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versiche-
Versiche- summe bzw. 12fache Versiche- rungssumme
rungen Jahresrente in Tsd. € rungen in Tsd. €
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 4 072 101 82 099 721 2 209 416 43 258 343
davon beitragsfrei 696 572 2 860 337 587 608 1 856 254
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 4 515 365 93 377 339 2 087 380 41 608 822
davon beitragsfrei 697 094 3 153 517 573 620 2 034 390
gesamtes selbst abgeschlossenes
Versicherungsgeschäft
Kapitalversicherungen
(einschließlich
Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversicherungen und
sonstigen Lebensversicherungen
C. STRUKTUR DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN ZUSATZVERSICHERUNGEN
Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versiche-
Versiche- summe bzw. 12fache Versiche- rungssumme
rungen Jahresrente in Tsd. € rungen in Tsd. €
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 1 164 151 28 894 314 364 474 2 565 498
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 1 291 766 38 373 429 333 421 2 383 312
Zusatzversicherungen insgesamt Unfall-Zusatzversicherungen
D. BESTAND AN IN RÜCKDECKUNG ÜBERNOMMENEN LEBENSVERSICHERUNGEN
1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres: - Tsd. €
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres: - Tsd. €
7777
WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT
Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche-
Versiche- rungssumme Versiche- Jahresrente Versiche- rungssumme Versiche- rungssumme
rungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. €
224 561 6 592 566 182 122 5 307 031 1 262 912 24 708 513 193 090 2 233 269
3 426 29 297 11 006 241 312 39 332 203 790 55 200 529 684
241 697 6 685 318 413 468 13 806 847 1 566 118 28 949 402 206 702 2 326 950
4 052 33 447 13 275 291 899 48 533 270 352 57 614 523 430
Risikoversicherungen
Sonstige
Lebensversicherungen
Kollektiv-
versicherungen
Rentenversicherungen
(einschließlich
Berufsunfähigkeitsversicherungen)
ohne sonstige
Lebensversicherungen
Einzelversicherungen
Anzahl der 12fache Anzahl der Versicherungssumme Anzahl der Versicherungssumme
Versiche- Jahresrente Versiche- bzw. 12fache Versiche- bzw. 12fache
rungen in Tsd. € rungen Jahresrente in Tsd. € rungen Jahresrente in Tsd. €
794 172 26 264 943 320 9 451 5 185 54 422
950 898 35 905 398 293 8 785 7 154 75 934
Berufsunfähigkeits- oder
Invaliditäts-Zusatzversicherungen Sonstige Zusatzversicherungen
Risiko- und Zeitrenten-
Zusatzversicherungen
78
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Bei den einzelnen Versicherungsformen
gelten für das Kalenderjahr 2002 – bzw. für
den Todesfallbonus bei Risikolebens-
versicherungen bis zum Ende des in 2002
beginnenden Versicherungsjahres – die auf
den Seiten 82 bis 122 angegebenen Über-
schussanteil-Sätze. Die Sätze für die
Versicherungen der ehemaligen „die indivi-
duale Lebensversicherung AG“ gelten nur
für das erste Halbjahr 2002. Versicherungen
mit planmäßigem Ablauf bzw. Ablauf der
Aufschubzeit in 2002 erhalten in 2002 die
für 2001 deklarierten Sätze. Entsprechendes
gilt für 2002 fällig werdende Teilaus-
zahlungen bei Teilauszahlungsversiche-
rungen. Darüber hinaus erhalten Versi-
cherungen des Beginnjahres 2001 ihre
eventuelle in 2002 fällige Überschusszu-
teilung unter Zugrundelegung der für 2001
deklarierten Sätze.
DirektgutschriftDie Großlebens- und Kollektiv-Kapital-
versicherungen, die Vermögensbildungs-
versicherungen, die Kleinlebensversiche-
rungen, die Risiko-Lebensversicherungen
mit verzinslicher Ansammlung der Über-
schussanteile, die Fondsgebundenen
Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit
Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen
bzw. Teilrenten und die Rentenversiche-
rungen erhalten eine Direktgutschrift. Sie
wird aus dem im betreffenden Jahr erwirt-
schafteten Geschäftsergebnis zugeteilt und
beträgt wie in den Vorjahren 2 % des maß-
gebenden Versicherungsnehmer-Guthabens
bei den Tarifen mit einem geschäftsplan-
mäßig garantierten Zins (Rechnungszins)
von 3 % bzw. 1,5 % bei einem Rechnungs-
zins von 3,5 %. Bei den K-, KS-, FLG-, AR-
Tarifen und Tarif ARBS sowie den Risiko-
Lebensversicherungen der Tarifgeneration
mit einem Rechnungszins von 4,0 % gilt ein
Direktgutschrift-Satz von 1,0 % bzw. von
1,75 % bei der neuesten Tarifgeneration
(einschließlich der RG-Tarife) mit einem
Rechnungszins von 3,25 %. Ferner werden
die eventuellen Grund-Überschussanteile
für die Risiko-Lebensversicherungen unserer
beiden letzten Tarifgenerationen (mit einem
Rechnungszins von 4,0 % und 3,25 %)
sowie die Grund- und Risiko-Überschuss-
anteile bei den Tarifen der ehemaligen „die
individuale Lebensversicherung AG“ in vol-
ler Höhe als Direktgutschrift zugeteilt. Die
Überschussbeteiligung aus der Direkt-
gutschrift wird auf die jährlichen Über-
schussanteile angerechnet.
ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG UNSERER KUNDEN
Teilauszahlungen wird bei Inanspruchnahme
einer Teilauszahlung auch eine vorgezogene
Leistung aus der Überschussbeteiligung aus-
gezahlt. Bei Eintritt des Versicherungsfalls
durch Tod werden die vertraglich garantierte
Todesfallsumme und gegebenenfalls ein
Schluss-Überschussanteil gezahlt. Als ge-
samte Todesfall-Leistung wird jedoch min-
destens ein Betrag in Höhe der Rückkaufs-
leistung, erhöht um einen im Geschäftsplan
ErlebensfallbonusDie jährlichen Überschussanteile werden als
Einmalbeitrag zur Bildung von beitragsfreien
Versicherungen verwendet, aus denen bei
Erleben des Ablaufs der Versicherung
Leistungen fällig werden (Erlebensfallbonus).
Die Erlebensfallbonus-Summen sind als
beitragsfreie Versicherungen wiederum
überschussberechtigt. Bei konventionellen
Versicherungen mit Recht auf vorgezogene
FORMEN DER ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG
79
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
lungszinssätze bei den jeweiligen Abrech-
nungsverbänden bzw. Bestandsgruppen
aufgeführt sind) 6,35 % (2001: 7,3 %). Das
Ansammlungsguthaben wird bei Beendi-
gung der Versicherung ausgezahlt bzw. bei
Rentenversicherungen bei Ablauf der Auf-
schubzeit zur Rentenerhöhung verwendet.
TodesfallbonusBei Tod der versicherten Person wird ein
Todesfallbonus in der für das betreffende
Versicherungsjahr festgesetzten Höhe fällig.
BeitragsanrechnungDie jährlichen Überschussanteile werden in
Prozent des überschussberechtigten Jahres-
beitrags bemessen und auf den Beitrag
angerechnet.
Schluss-ÜberschussanteilFür alle Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-
Kapital-, Vermögensbildungsversicherungen
mit Sparkapitalbildung, die Fondsgebun-
denen Lebens- bzw. Rentenversicherungen
mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen
bzw. Teilrenten und die aufgeschobenen
Rentenversicherungen nach den AR-Tarifen
bzw. Tarif ARBS, die RG-Tarife sowie die
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen
der ehemaligen „die individuale Lebens-
versicherung AG“ kann zusätzlich zu den
jährlichen Überschussanteilen bei Ablauf
bzw. Beginn der Rentenzahlung und unter
bestimmten Voraussetzungen auch bei vor-
zeitiger Beendigung der Versicherung und
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungs-
falls ein Schluss-Überschussanteil hinzu-
kommen.
Auch bei den übrigen Tarifen der Berufs-
unfähigkeits-Zusatzversicherung sowie bei
der selbstständigen Berufsunfähigkeits-
versicherung erfolgt die Überschuss-
beteiligung u. a. in Form eines Schluss-Über-
schussanteils.
festgelegten Zuschlag, erbracht. Bei den
K- und KS-Tarifen erbringen wir als gesamte
Todesfall-Leistung mindestens einen Betrag
in Höhe der Deckungsrückstellung und
gegebenenfalls des Schluss-Überschuss-
anteils.
Summen- bzw.RentenerhöhungDie jährlichen Überschussanteile werden
als Einmalbeitrag zur Erhöhung der
Versicherungsleistung (Summen- bzw.
Rentenerhöhung) verwendet. Die Summen-
bzw. Rentenerhöhung ist als beitragsfreie
Versicherung wiederum überschussberech-
tigt. Für Großlebens- (außer nach den
K-Tarifen) und Kollektiv-Kapitalversiche-
rungen (außer nach den KS-Tarifen) sowie
Vermögensbildungsversicherungen wird bei
vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls im
Allgemeinen ab Beginn eine Mindestleistung
aus der Überschussbeteiligung gewährt;
bereits bestehende Summenerhöhungen
werden auf die Mindestleistung ange-
rechnet.
Verzinsliche Ansammlungder ÜberschussanteileDie jährlichen Überschussanteile werden mit
dem geschäftsplanmäßig garantierten Zins
(Rechnungszins) von 3 % bzw. 3,5 % sowie
von 4,0 % bzw. 3,25 % bei den K-, KS-, AR-
Tarifen, Tarif 1RG und Tarif ARBS wie
auch bei den Risiko-Lebensversicherungen
unserer beiden letzten Tarifgenerationen
verzinslich angesammelt. In den laufenden
Überschussanteilen ist ein Ansammlungs-
Überschussanteil in Prozent des zu Beginn
des Versicherungsjahrs vorhandenen An-
sammlungsguthabens enthalten. Die jährli-
che Gesamtverzinsung des Ansammlungs-
guthabens – d. h. rechnungsmäßige Ver-
zinsung plus Ansammlungs-Überschussan-
teil – beträgt (ausgenommen die Tarife der
ehemaligen „die individuale Lebens-
versicherung AG“, zu denen die Ansamm-
80
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Umrechnung inAnteileinheitenBei den Fondsgebundenen Lebens- und
Rentenversicherungen sowie Tarif 2RG wer-
den die jährlichen Überschussanteile, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen ent-
fallen, zum jeweiligen Ausgabepreis in
Anteileinheiten der maßgebenden Fonds
umgerechnet und der Versicherung gutge-
schrieben.
RentenzuschlagDie jährlichen Überschussanteile werden bei
Beginn der Rentenzahlung für eine Zusatz-
rente verwendet, deren Höhe gleich bleibt,
solange sich die maßgebenden Überschuss-
anteil-Sätze nicht ändern.
BonusrenteZusätzlich zur vertraglich vereinbarten
Berufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt
einer Berufsunfähigkeit eine Bonusrente
gewährt. Sie ist ab dann garantiert und
wird so lange wie die Berufsunfähig-
keitsrente gezahlt.
81
82
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
83
90
91
95
102
104
111
114
117
117
117
119
121
121
122
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen und Gewinnverbände K2 und K3der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen (ohne Risikoversicherungen, ohne Restschuld-versicherungen und ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risiko-versicherungen und Gewinnverbände R2 und R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgebundene Lebensversicherungen
Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, KAV1)
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen und BestandsgruppeKollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2)und Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)
Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Gewinnverbände K2, K3, R2 und R3, ohne Bausparrisikoversicherungen und ohne Versicherungender ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) (ohne Versicherungen der ehemaligen „die individualeLebensversicherung AG“)
Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. BestandsgruppeRestschuldversicherungen
Bauspar-Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Gruppenversicherungen und Abrechnungs-verband bzw. Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Vermögensbildungsversicherungen
Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach demAltZertG, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 und AV2der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 und KAV2 der BestandsgruppeKollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 und KAV1 der Bestandsgruppe FondsgebundeneRentenversicherungen
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (ohne Risikoversicherungen) undAbrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapital-versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risiko-versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Übersicht Seite
ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2002
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5
6
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8
9
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11
12
13
14
15
8383
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Überschussanteil-Sätze 2002 (evtl. abweichende Vorjahreswerte in Klammern)
1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen und Gewinnverbände K2 und K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Risikoversicherungen, ohne Restschuldversicherungen und ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig)
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Summenerhöhung
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, wobei nur die
ab 1950 begonnenen Versiche-
rungsjahre zur Anrechnung
kommen
überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungs-
nehmer-Guthaben
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 7 ‰, auf die
ab 2002 begonnenen Versiche-
rungsjahre 6,3 ‰ (7 ‰)
Eintrittsalter Männer Frauen
Bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰
30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰
40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰
ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰
3,25 % (4,2 %)
1.1 Gewinnverband K0 Kleinlebenstarife (L-, T-, St-, F-, G-, E-Tarife) und Vereinsgruppentarife der ehemaligen Volkshilfe
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Abzugssatz auf den
Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes Ver-
sicherungsjahr, für die bis 1978
zurückgelegten Versicherungsjahre
6 ‰, für die ab 1978 bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
7 ‰
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)
Eintrittsalter Männer Frauen
Bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰
30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰
40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰
ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰
3,25% (4,2 %)
6 ‰
Überschussberechtigte
Todesfallsumme
Maßgebendes Versicherungs-
nehmer-Guthaben
Versicherungssumme
(maximal 30.677,51 €)
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung
auf den Beitrag
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig)
1.2 Gewinnverband K1 Tarife 2, 2A, 4, 5, IVB, A, C, S, K (alt) und mt
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
84
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Abzugssatz auf den
Zins-Überschussanteil
w-Tarife
z-Tarife
TAT-Tarife
Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
5 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei
beitragspflichtigen Versicherungen erstmals
zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien
Versicherungen erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus
der Überschussbeteiligung
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 1978
zurückgelegten Versicherungsjahre
6 ‰, für die ab 1978 bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
7 ‰
Überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
Maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Versicherungssumme
(maximal 30.677,51 €)
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)
Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung bei vorzeitigem Eintritt des Ver-
sicherungsfalles. Bei Beitragsfreistellung
von Termfixversicherungen infolge Tod der
versicherten Person werden die bei Ablauf
fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der
Versicherungssumme aufgefüllt. Bei
Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens das
Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
versicherte Erlebensfallsumme 10 %
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰
30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰
40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰
ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰
3,25 % (4,2 %)
3,0 ‰
1,5 ‰
6,0 ‰
1.3 Gewinnverband K2 w-Tarife
1.4 Gewinnverband K3 z-Tarife
1.5 Gewinnverband K4 TAT-Tarife
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
8585
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Abzugssatz auf den
Zins-Überschussanteil
O-Tarife
M-Tarife
N-Tarife
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei
beitragspflichtigen Versicherungen erstmals
zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien
Versicherungen erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus
der Überschussbeteiligung
Überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
Maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Versicherungssumme
(maximal 30.677,51 €)
Eintrittsalter Männer Frauen
Bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰
30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰
40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰
ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰
3,25 % (4,2 %)
6,0 ‰
0,5 ‰
-
Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
5 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 1978
zurückgelegten Versicherungsjahre
6 ‰, für die ab 1978 bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
7 ‰
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)
Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-
rungsfalles. Bei Beitragsfreistellung von
Termfixversicherungen infolge Tod der
versicherten Person werden die bei Ablauf
fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der
Versicherungssumme aufgefüllt. Bei
Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens das
Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
versicherte Erlebensfallsumme 10 %
1.6 Gewinnverband K5 O-Tarife
1.7 Gewinnverband K6 M-Tarife
1.8 Gewinnverband K7 N-Tarife mit Beginnjahr bis 1980
1.9 Gewinnverband K8 N-Tarife mit Beginnjahr von 1981 bis 1986
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
86
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit
Einmalbeitragszahlung im
Gewinnverband E0
übrige Versicherungen
- Reduktionssatz bei
Erlebensfallbonus
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei
beitragspflichtigen Versicherungen erstmals
zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien
Versicherungen erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Ablauf
Bei bereits bestehenden Erlebensfallbonus-
summen wird der Zins-Überschussanteil um
einen Abzugssatz gekürzt. Dieser
Abzugssatz ist die Differenz zwischen
Grund-Überschussanteil-Satz und 1,2 ‰.
falls als Todesfallsumme ein höherer Betrag
als die garantierte Todesfallsumme und der
bei Tod fällige Schluss-Überschussanteil zu
erbringen ist
überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungs-
nehmer-Guthaben
von den laufenden Zuteilungen
einzubehaltende Risikobeiträge
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 1,5 ‰ 1,2 ‰
30 bis 39 J.: 1,8 ‰ 1,4 ‰
40 bis 49 J.: 2,1 ‰ 1,6 ‰
ab 50 Jahre: 2,4 ‰ 1,8 ‰
2,75 % (3,35 %)
2,75 % (3,7 %)
40 %
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr ab dem 4., für
die bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 7 ‰
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)
Tarife 1N, 1NE, 2N, 2NE, 3N, 5N, 8N
mit Beginnjahr von 1987 bis 1992;
Tarife 4N, 4NF, 6N mit Beginnjahr
ab 1987
Tarife 1N, 1N10, 2N, 3N, 3N10, 5N, 8N,
8N10 und 9N mit Beginnjahr ab 1993,
Tarife 1NE und 2NE mit Beginnjahr ab
1993
Tarif 1NA
Schluss-Überschussanteil
Summenerhöhung mit Mindestleistung
aus der Überschussbeteiligung
Bildung von Erlebensfallbonussummen
Dauerabkürzung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
3 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
versicherte Erlebensfallsumme 10 %Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung für Versicherungen mit Verwendung
der Überschussanteile zur Summener-
höhung bei vorzeitigem Eintritt des
Versicherungsfalles mit Ausnahme der
Tarife 1N10, 3N10 und 8N10 sowie mit
Ausnahme der Versicherungssummen, die
sich bei den Tarifen 8N, 8N10 und 9N durch
Nicht-Inanspruchnahme von Teilauszahlun-
gen ergeben. Bei Beitragsfreistellung von
Termfixversicherungen infolge Tod der
versicherten Person werden die bei Ablauf
fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der
Versicherungssumme aufgefüllt. Bei
Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens das
Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
1.10 Gewinnverband K9a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E0
N-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987, N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992
1.11 Gewinnverband K9b93
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993
1.12 Gewinnverband K9b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E0
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994 bzw. 1995
8787
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen,
nicht in Anspruch genommene
Teilauszahlungen in der beitrags-
freien Zeit sowie bestehende
Summenerhöhungen und
Erlebensfallbonussummen
- Zins-Überschussanteil
- Risiko-Überschussanteil
Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile
zu Beginn des Versicherungsjahres, bei
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19
Jahren erstmals zu Beginn des zweiten, bei
Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren
erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Erlebensfallsumme der nicht in
Anspruch genommenen
Teilauszahlungen
jeweilige Erlebensfallsumme
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
jährlicher Risikobeitrag
Jahresbeitrag unter 1.227,10 €: 1,75 %
Jahresbeitrag ab 1.227,10 €: 2,25 %
Bei Versicherungen nach Tarif 8K10,
8K und 9K Reduzierung des Grund-
Überschussanteil-Satzes pro in
Anspruch nehmbarer, vor dem
Ablauftermin liegender Teilaus-
zahlung (höchstens 5 werden
gerechnet) um
0,2 %-Punkte
1 ‰
0,5 ‰
2,30 % (3,25 %)
25 %
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige
Versicherungsjahre:
Tarife 1KM, 2KM, 3KM, 5K,
8KM, 9K
Tarife 1KF, 2KF, 3KF, 8KF
Tarife 1K10, 3K10, 8K10, 4K
beitragsfreie Versicherungsjahre
grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden)
Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit
Versicherungsdauern unter 12 Jahren sind
die Sätze der beitragsfreien Versicherungs-
jahre und des grundsätzlich dauerunabhän-
gigen Teils noch mit dem Quotienten aus
Versicherungsdauer in Jahren und 12 zu
multiplizieren.
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
7 ‰
6,5 ‰
6 ‰
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 6 ‰
Versicherungssumme
6,3 ‰ (7 ‰)
5,9 ‰ (6,5 ‰)
5,4 ‰ (6 ‰)
5,4 ‰ (6 ‰)
22 ‰
1.13 Gewinnverband E1
K-Tarife mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
88
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19
Jahren erstmals zum Ende des ersten, bei
Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres;
Summenerhöhung
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
bei beitragspflichtigen Ver-
sicherungen Versicherungssumme,
bei beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die
Erlebensfallsumme aus nicht in
Anspruch genommenen
Teilauszahlungen; Summen-
erhöhungen und
Erlebensfallbonussummen
jährlicher Risikobeitrag
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Jahresbeitrag unter 1.227,10 €:
0,75 %
Jahresbeitrag ab 1.227,10 €:
1,25 %
0,7 ‰
30 %
2,30 % (3,25 %)
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist
in den ersten 5 Versicherungs-
jahren gleich dem arithmetischen
Mittel aus dem Zins-Überschussan-
teil-Satz für Versicherungen mit
laufender Beitragszahlung (2002:
2,30 %) und dem über den
Rechnungszins von 4,0 % hinaus-
gehenden jeweils festgelegten,
zum Versicherungsbeginn maß-
gebenden Zinssatz für Beitrags-
depots.
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungsjahre:
Tarife 1K, 2K, 5K
Tarife 1K60, 4K
Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch
genommene Teilauszahlungen
beitragsfreie Versicherungsjahre
dauerunabhängiger Teil
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden)
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
sind die Sätze der beitragsfreien
Versicherungsjahre für die ersten 5 Jahre
der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu
multiplizieren.
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
6,0 ‰
5,75 ‰
5,0 ‰
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
6,75 ‰
Deckungskapital
5,4 ‰ (6,0 ‰)
5,2 ‰ (5,75 ‰)
4,5 ‰ (5,0 ‰)
6,1 ‰ (6,75 ‰)
6 ‰
1.14 Gewinnverband E2
K-Tarife
1.15 Gewinnverband EO2
Tarif 1K ohne Gesundheitsprüfung
1.16 Gewinnverband EM2
Tarife 1K und 1K60 mit vereinfachter Gesundheitsprüfung
1.17 Gewinnverband K2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
K-Tarife als Kollektivversicherungen
jeweils mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
8989
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
oder mit Beitragszahlungsdauern bis zu
19 Jahren erstmals zum Ende des ersten,
bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren
erstmals zum Ende des zweiten Versiche-
rungsjahres;
Summenerhöhung
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
bei beitragspflichtigen Versiche-
rungen Versicherungssumme, bei
beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebensfall-
summe aus nicht in Anspruch
genommenen Teilauszahlungen;
Summenerhöhungen und Erlebens-
fallbonussummen
jährlicher Risikobeitrag
maßgebendes Versicherungs-
nehmer-Guthaben
Jahresbeitrag unter 1.200 €:
0,5 %
Jahresbeitrag ab 1.200 €:
1,0 %
0,5 ‰
30 %
3,05 % (4,0 %)
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist
in den ersten 5 Versicherungs-
jahren gleich dem arithmetischen
Mittel aus dem Zins-Überschussan-
teil-Satz für Versicherungen mit
laufender Beitragszahlung (2002:
3,05 %) und dem über den
Rechnungszins von 3,25 %
hinausgehenden jeweils festgeleg-
ten, zum Versicherungsbeginn
maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungsjahre:
Tarife 1K, 1K10, 1K60, 2K, 4K,
5K
Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch
genommene Teilauszahlungen
beitragsfreie Versicherungsjahre
dauerunabhängiger Teil
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden)
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
sind die Sätze der beitragsfreien
Versicherungsjahre für die ersten 5 Jahre
der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu
multiplizieren.
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
7,25 ‰
6,5 ‰
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
8,25 ‰
Deckungskapital
6,5 ‰ (7,25 ‰)
5,9 ‰ (6,50 ‰)
7,4 ‰ (8,25 ‰)
2 ‰
1.18 Gewinnverband E3
K-Tarife
1.19 Gewinnverband EO3
Tarif 1K ohne Gesundheitsprüfung
1.20 Gewinnverband EM3
Tarife 1K und 1K60 mit vereinfachter Gesundheitsprüfung
1.21 Gewinnverband K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
K-Tarife als Kollektivversicherungen
jeweils mit Policierung ab dem 1.7.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
90
Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Verträge für die Alters- und Hinter-
bliebenenversorgung der selbstständi-
gen hauptberuflichen Versicherungs-
vertreter in Form einer Grundversiche-
rung nach Tarif 2K200 mit jährlichen
Ergänzungsversicherungen nach Tarif
1K10E
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte
Todesfall-Leistung
- im 1. Versicherungsjahr auf 60 % der
Beitragssumme auf Basis des
Erstjahresbeitrags
- in den folgenden Jahren auf 60 % der
Beitragssumme auf Basis des Durch-
schnitts aller in den Vorjahren fälligen
Beiträge
aufgefüllt.
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- Anrechnung auf den Beitrag
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
Tarif R; Tarife RN, RS mit Beginnjahr
vor 1981
Tarife RN, RS mit Beginnjahr
von 1981 bis 1985
Tarife RN, RS mit Beginnjahr 1986,
Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988
Todesfallbonus bei Eintritt des Versiche-
rungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung, bei vor 1981 abge-
schlossenen Versicherungen zusätzlich bei
Beendigung der Versicherung durch
Kündigung zum Ende des Versicherungs-
jahres
verzinsliche Ansammlung, für beitragsfreie
Versicherungen Todesfallbonus
Todesfallbonus für beitragsfreie Versiche-
rungen, für beitragspflichtige Versiche-
rungen verzinsliche Ansammlung, ab
Beginnjahr 1983 Anrechnung auf den
Beitrag
im Regelfall Todesfallbonus, alternativ bei
beitragspflichtigen Versicherungen ver-
zinsliche Ansammlung
bei den Tarifen R und RN in % der
Versicherungssumme, bei den
Tarifen RS und RE in % der jeweils
erreichten Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
bei den Tarifen R und RN in % der
Versicherungssumme, beim Tarif RS
in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
100 % 120 %
30 %
die Versicherungen nach den
Tarifen R, RN und RS erhalten
zusätzlich einen Todesfallbonus in
Höhe von
Männer Frauen
25 % 35 %
Männer Frauen
50 % 55 %
2.1 Gewinnverband R1 Tarif R, Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988, Tarife RN, RS mit Beginnjahr vor 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
2 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen und Gewinnverbände R2 und R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen (ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
9191
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Laufende Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen laufende Überschussanteile
mit jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der
Versicherungssumme, beim Tarif RS
in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Ratenbeitrag
125 %
35 %
2.3 Gewinnverband E2
Tarife RN, RS mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000
2.4 Gewinnverband R2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn bis zum 30.6.2000
2.5 Gewinnverband E3
Tarife RN, RS mit Beginn ab 1.7.2000
2.6 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn ab 1.7.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgebundene Lebensversicherungen
Todesfallbonus
Gewinnverbände F1/F2
Gewinnverbände F3/F4
Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles nach Beginn des
zweiten Versicherungsjahres;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
Mindest-Todesfallsumme
25 %
40 %
Jährliche Überschussanteile jährliche Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der
zusätzliche Überschussanteil bei Ablauf
wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-
rechnet, es sei denn, die Leistung bei Ablauf
wird in Wertpapieren verlangt
Mindest-Todesfallsumme Versicherungsdauer bis 12 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 45 Jahre: 8,0 ‰ 9,0 ‰
46 bis 50 J.: 10,0 ‰ 11,0 ‰
ab 51 Jahre: 12,0 ‰ 13,0 ‰
Versicherungsdauer 13 bis 17 J.:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 45 Jahre: 7,0 ‰ 8,0 ‰
46 bis 50 J.: 9,0 ‰ 10,0 ‰
ab 51 Jahre: 12,0 ‰ 13,0 ‰
Versicherungsdauer ab 18 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 45 Jahre: 5,2 ‰ 6,2 ‰
46 bis 50 J.: 8,0 ‰ 9,0 ‰
ab 51 Jahre: 12,0 ‰ 13,0 ‰
3.1 Gewinnverband F1 Tarif 1A, Beginnjahre bis 1980
3.2 Gewinnverband F2 Tarif 1B, Beginnjahre bis 1980
3.3 Gewinnverband F3 Tarif 1A, Beginnjahre ab 1981
3.4 Gewinnverband F4 Tarif 1B, Beginnjahre ab 1981
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
92
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
beitragsfreie FL-Tarife
- Risiko-Überschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
Tarif 1FL
Tarif 5FL
Tarif 1FL50/1FL60
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, erstmals
zu Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu
19 Jahren erstmals zu Beginn des zweiten
Versicherungsjahres), zusätzlich bei Ablauf;
Umrechnung in Anteileinheiten zum je-
weiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der zu-
sätzliche Überschussanteil bei Ablauf wird
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,
es sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in
Wertpapieren verlangt
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Versicherungssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen bzw.
durch die Versicherungsdauer
geteilter Rückkaufswert zum
Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Beitragszah-
lungsdauer
bis 34 Jahre: 3,75 %
ab 35 Jahre: 4,50 %
0,5 ‰
Männer: 1,0 %
Frauen: 0,5 %
0,5 %
Beitragszahlungs-
dauer Männer Frauen
bis 8 Jahre: 0,6 % 0,4 %
9 bis 13 Jahre: 0,4 % 0,3 %
ab 14 Jahre: 0,2 % 0,2 %
3.7 Gewinnverband E2 FL-Tarife Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Tarife 1FLN und 5FLN
Jährliche Überschussanteile
Tarif 1FLN
Tarif 1FLS
Tarif 5FLN, Tarif 5FLS
Todesfallbonus bei Eintritt des Versiche-
rungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
jährliche Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der
zusätzliche Überschussanteil bei Ablauf
wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-
rechnet, es sei denn, die Leistung bei Ablauf
wird in Wertpapieren verlangt
Versicherungssumme bzw.
Einmalbeitrag
Einmalbeitrag dividiert durch die
Laufzeit bzw. überschussberech-
tigter Jahresbeitrag bei
laufender Beitragszahlung
25 %
Männer: 6,2 %
Frauen: 6,0 %
Männer: 6,4 %
Frauen: 6,2 %
6,4 %
3.5 Gewinnverband F5 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahre vor 1995
3.6 Gewinnverband E1 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahr 1995
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
9393
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
beitragsfreie FL-Tarife
- Kostenüberschussanteil
für Versicherungen, denen ein
Teilfonds des Fondssystems
SEB Invest Optimix zugrundeliegt
- Risiko-Überschussanteil
Grund-Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer
Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren
erstmals zum Ende des ersten Versiche-
rungsjahres), Kostenüberschussanteile für
Versicherungen, denen ein Teilfonds des
Fondssystems SEB Invest Optimix zugrunde
liegt, anteilig zu Beginn eines jeden Monats,
erstmals, nachdem auch ein Grund-Über-
schussanteil zugeteilt wurde, Risiko-Über-
schussanteile zu Beginn eines jeden Bei-
tragszahlungsabschnitts (bei beitragsfrei
gestellten Versicherungen zu Beginn eines
jeden Monats), erstmals zu Beginn des
dritten Versicherungsjahres (bei einer
Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren
erstmals zu Beginn des zweiten Versiche-
rungsjahres);
Umrechnung der Grund- und Kostenüber-
schussanteile in Anteileinheiten zum je-
weiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der
Überschussanteil bei Ablauf wird nicht mehr
in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,
die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren
verlangt; Anrechnung der Risiko-Überschuss-
anteile auf den Risikobeitrag
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Versicherungssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen bzw.
durch die Versicherungsdauer
geteilter Rückkaufswert zum
Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
überschussberechtigtes
Deckungskapital
Risikobeitrag
Beitragszahlungs-
dauer
bis 34 Jahre: 3,75 %
ab 35 Jahre: 4,25 %
0,5 ‰
0,5 %
Männer: 30 %
Frauen: 15 %
3.8 Gewinnverband E3 FL-Tarife der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
beitragsfreie FL-Tarife
- Risiko-Überschussanteil
Grund-Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer
Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren
erstmals zum Ende des ersten Versiche-
rungsjahres), Risiko-Überschussanteile zu
Beginn eines jeden Beitragszahlungsab-
schnitts (bei beitragsfrei gestellten Ver-
sicherungen zu Beginn eines jeden Monats),
erstmals zu Beginn des dritten Versiche-
rungsjahres (bei einer Beitragszahlungs-
dauer bis zu 19 Jahren erstmals zu Beginn
des zweiten Versicherungsjahres);
Umrechnung der Grund-Überschussanteile
in Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabe-
preis der Anteileinheiten und Gutschrift zur
Versicherung; der Überschussanteil bei
Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt;
Anrechnung der Risiko-Überschussanteile
auf den Risikobeitrag
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Versicherungssumme bei plan-
mäßig beitragsfreien Versiche-
rungen bzw. durch die Versiche-
rungsdauer geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfrei-
stellung
Risikobeitrag
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 4,25 %
ab 35 Jahre: 4,50 %
0,5 ‰
Männer: 30 %
Frauen: 15 %
3.9 Gewinnverband E4 FL-Tarife als Einzelversicherungen
3.10 Gewinnverband K4 FL-Tarife als Kollektivversicherungen
jeweils der Tarifgenerationen ab 1.7.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
94
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
für die Grundversicherung
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
für die Grundversicherung
beitragspflichtige Versicherungsjahre
beitragsfreie Versicherungsjahre
grundsätzlich dauerunabhängiger Teil
Jährliche Überschussanteile
bei Dynamikerhöhungen
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragspflichtige Versicherungen
- Riskio-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, erst-
mals zum Ende des zweiten Versicherungs-
jahres (bei einer Beitragszahlungsdauer bis
zu 19 Jahren erstmals zum Ende des ersten
Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der Über-
schussanteil bei Ablauf wird nicht mehr in
Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,
bei Ablauf wird die Leistung aus der Über-
schussbeteiligung in Wertpapieren verlangt
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf (bei
vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden);
Auszahlung mit der Versicherungsleistung
(in Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf
die Leistung aus der Überschussbeteiligung
in Wertpapieren verlangt wird)
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum
Ende des Versicherungsjahres, erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu
19 Jahren erstmals zum Ende des ersten
Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jewei-
ligen Ausgabepreis der Anteileinheiten und
Gutschrift zur Versicherung; der Überschus-
santeil bei Ablauf wird nicht mehr in Anteil-
einheiten umgerechnet, es sei denn, die
Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren
verlangt
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
bei beitragspflichtigen Versiche-
rungen Versicherungssumme, bei
beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebens-
fallsumme aus nicht in Anspruch
genommenen Teilauszahlungen
jährlicher Risikobeitrag
überschussberechtigtes
Deckungskapital
Erlebensfallsumme für jedes
Versicherungsjahr; für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
2,5 ‰
Erlebensfallsumme für jedes
Versicherungsjahr; für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
3,5 ‰
Erlebensfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Beitragssumme bzw. durch die
Versicherungsdauer geteilter
Rückkaufswert zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:
0,75 %
Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:
1,25 %
0,7 ‰
30 %
2,30 % (3,25 %)
2,3 ‰ (2,5 ‰)
3,2 ‰ (3,5 ‰)
6 ‰
Beitragszahlungsdauer der
Dynamikerhöhung
bis 34 Jahre: 2,25 %
ab 35 Jahre: 3,0 %
0,5 ‰
Beitragszahlungs-
dauer der Dynamik-
erhöhung Männer Frauen
bis 8 Jahre: 0,6 % 0,4 %
9 bis 13 Jahre: 0,4 % 0,3 %
ab 14 Jahre: 0,2 % 0,2 %
0
3.11 Gewinnverband FLG1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn bis Anfang 2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
9595
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
4 Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
durch vorzeitige Einstellung der
Beitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen vor Beginn der
Rentenzahlung
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähig-
keits-Zusatzschutzes, falls keine
Beitragsbefreiung wegen Erwerbs-
unfähigkeit besteht, vor Beginn der
Rentenzahlung
- Zins-Überschussanteil
während des Rentenbezugs
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähig-
keits-Zusatzschutzes, falls Beitrags-
befreiung wegen Erwerbsunfähigkeit
bestand
Kosten- und Risiko-Überschussanteile vor
Beginn der Rentenzahlung zu Beginn des
Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Beginn der Rentenzahlung;
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der
zusätzliche Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung wird nicht mehr in
Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,
die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren
verlangt
Zins-Überschussanteile nach Beginn der
Rentenzahlung, erstmals zu Beginn des
zweiten Jahres nach Rentenbeginn;
jährliche Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden
reduzierte Leistungen fällig)
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
durch die Aufschubzeit geteilter
Rückkaufswert zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
überschussberechtigter Jahres-
beitrag der Hauptversicherung für
die vollen Versicherungsjahre, für
die Beitragsbefreiung aufgrund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt wurde
Beitragszahlungsdauer
bis 19 Jahre: 1,0 %
20 bis 34 Jahre: 1,5 %
ab 35 Jahre: 2,0 %
0,5 ‰
erreichtes
Alter Männer Frauen
bis 30 Jahre: 1,50 % 0,50 %
31 bis 40 J.: 0,75 % 1,00 %
ab 41 Jahre: 0,00 % 1,50 %
0,05 % (1 %) in den ersten
5 Jahren des Rentenbezugs,
danach 2,30 % (3,25 %)
25 %
4.1 Gewinnverband E1
Tarif 1FLR, Beginnjahre bis 1995 (Die Sätze gelten nicht für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
durch vorzeitige Einstellung der
Beitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen vor Beginn der
Rentenzahlung
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, erstmals
zu Beginn des dritten Versicherungsjahres,
zusätzlich bei Beginn der Rentenzahlung;
Umrechnung in Anteileinheiten zum je-
weiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der zu-
sätzliche Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteil-
einheiten umgerechnet, es sei denn, die
Kapitalabfindung wird in Wertpapieren
verlangt
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
durch die Aufschubzeit geteilter
Rückkaufswert zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung
Beitragszahlungsdauer
bis 19 Jahre: 2,5 %
20 bis 34 Jahre: 3,5 %
ab 35 Jahre: 4,5 %
0,5 ‰
4.2 Gewinnverband E2
Tarif 1FLR, Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998 (Die Sätze gelten auch für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996
zu Versicherungen des Gewinnverbandes E1.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
96
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen vor
Beginn der Rentenzahlung
Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls keine Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum
Ende des Versicherungsjahres, erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu
19 Jahren erstmals zum Ende des ersten
Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der Über-
schussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-
rechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Beitragssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen bzw.
durch die Aufschubzeit geteilter
Rückkaufswert zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
Risikobeitrag für das
Erwerbsunfähigkeitsrisiko
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 6,75 %
ab 35 Jahre: 8,00 %
0,5 ‰
50 %
4.3 Gewinnverband E3 Tarif 1FLR der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsun-
fähigkeits-Zusatzschutzes, falls
Beitragsbefreiung wegen Erwerbs-
unfähigkeit bestand
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
werden reduzierte Leistungen fällig)
überschussberechtigter Jahres-
beitrag der Hauptversicherung für
die vollen Versicherungsjahre
25 %
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähig-
keits-Zusatzschutzes, falls keine
Beitragsbefreiung wegen Erwerbs-
unfähigkeit besteht
- Zins-Überschussanteil
während des Rentenbezugs
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige Renten-
erhöhungen
Zins-Überschussanteile nach Beginn der
Rentenzahlung, erstmals zu Beginn des
zweiten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil Bildung eines Rentenzu-
schlags, der mit Beginn der Rentenzahlung
einsetzt, zum anderen Teil Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; der Renten-
zuschlag ergibt sich aus dem Quotienten
des rechnungsmäßigen überschussberech-
tigten Deckungskapitals und eines modifi-
zierten überschussberechtigten Deckungs-
kapitals jeweils zu Beginn der Rentenzah-
lung. Die Modifikation besteht in einer
Erhöhung des Rechnungszinses um 2,25 %-
Punkte. Der Rentenzuschlag wird in % der
garantierten Rente bemessen.
jährliche Rentenerhöhungen
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
erreichtes
Alter Männer Frauen
bis 30 Jahre: 1,50 % 0,50 %
31 bis 40 J.: 0,75 % 1,00 %
ab 41 Jahre: 0,00 % 1,50 %
0,05 % (1 %)
2,30 % (3,25 %)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
9797
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
- Zins-Überschussanteil
während des Rentenbezugs
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige
Rentenerhöhungen
Grundversicherung und
Dynamikerhöhungen mit Beginn
bis 30.6.2000
Dynamikerhöhungen mit Beginn
ab 1.7.2000
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des
Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit bestand
Zins-Überschussanteile nach Beginn der
Rentenzahlung, erstmals am Ende des
ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil Bildung eines Rentenzu-
schlags, der mit Beginn der Rentenzahlung
einsetzt, zum anderen Teil Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; der Renten-
zuschlag ergibt sich aus dem Quotienten
des rechnungsmäßigen überschussberech-
tigten Deckungskapitals und eines modifi-
zierten überschussberechtigten Deckungs-
kapitals jeweils zu Beginn der Renten-
zahlung. Die Modifikation besteht in einer
Erhöhung des Rechnungszinses um
2,25 %-Punkte. Der Rentenzuschlag wird
in % der garantierten Rente bemessen.
jährliche Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden
reduzierte Leistungen fällig)
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
überschussberechtigter Jahres-
beitrag der Hauptversicherung für
die vollen Versicherungsjahre, für
die Beitragsbefreiung auf Grund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt wurde
0,05 % (1 %)
2,30 % (3,25 %)
3,05 % (4,00 %)
25 %
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen vor
Beginn der Rentenzahlung
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähig-
keits-Zusatzschutzes, falls keine
Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum
Ende des Versicherungsjahres, erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu
19 Jahren erstmals zum Ende des ersten
Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der
Überschussanteil bei Beginn der Renten-
zahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalab-
findung wird in Wertpapieren verlangt
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Beitragssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die Aufschubzeit
geteilter Rückkaufswert zum
Zeitpunkt der Beitragsfrei-
stellung
Risikobeitrag für das
Erwerbsunfähigkeitsrisiko
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 6,75 %
ab 35 Jahre: 8,00 %
0,5 ‰
20 %
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
4.4 Gewinnverband E4 Tarif 1FLR als Einzelversicherung
4.5 Gewinnverband K4 Tarif 1FLR als Kollektivversicherung
jeweils der Tarifgeneration ab 1.7.2000
98
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
- Zins-Überschussanteil
während des Rentenbezugs
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige Renten-
erhöhungen
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-
Zusatzschutzes, falls Beitragsbefreiung
wegen Erwerbsunfähigkeit bestand
Zins-Überschussanteile nach Beginn der
Rentenzahlung, erstmals am Ende des
ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil Bildung eines Rentenzu-
schlags, der mit Beginn der Rentenzahlung
einsetzt, zum anderen Teil Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; der Renten-
zuschlag ergibt sich aus dem Quotienten
des rechnungsmäßigen überschussberech-
tigten Deckungskapitals und eines modifi-
zierten überschussberechtigten Deckungs-
kapitals jeweils zu Beginn der Renten-
zahlung. Die Modifikation besteht in einer
Erhöhung des Rechnungszinses um 3,00 %-
Punkte. Der Rentenzuschlag wird in % der
garantierten Rente bemessen.
jährliche Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden
reduzierte Leistungen fällig)
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
überschussberechtigter Jahres-
beitrag der Hauptversicherung
für die vollen Versicherungs-
jahre, für die Beitragsbefreiung
aufgrund von Erwerbsunfähig-
keit gewährt wurde
0,05 % (1 %)
3,05 % (4 %)
25 %
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
9999
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
für die Grundversicherung,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
- Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
- Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
summenbezogener Teil
- Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
- Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
- Risiko-Überschussanteil
Tarif 8FLG/8FLGT
- Zins-Überschussanteil
- Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
- Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
Kosten- und Zins-Überschussanteile (bei
den Tarifen 8FLG/8FLGT auch Risiko-
Überschussanteile) zum Ende des Ver-
sicherungsjahres, erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres (bei einer
Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren
erstmals zum Ende des ersten Versiche-
rungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der Über-
schussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-
rechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
bei beitragspflichtigen Ver-
sicherungen Verrentungssumme,
bei beitragsfreien Versiche-
rungen Summe der noch nicht in
Anspruch nehmbaren Teil-
verrentungskapitale, zusätzlich
jeweils aus nicht in Anspruch
genommenen Teilverrentungs-
kapitalen gebildetes Teilver-
rentungskapital zum Ende der
Aufschubzeit
jährlicher Risikobeitrag
überschussberechtigtes
Deckungskapital
Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:
0,75 %
Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:
1,25 %
Jahresbeitrag unter 1 200 €:
0,50 %
Jahresbeitrag ab 1 200 €:
1,00 %
0,7 ‰
0,5 ‰
30 %
2,30 % (3,25 %)
3,05 % (4,00 %)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
4.6 Gewinnverband FLGR1 Tarif 8FLGR mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000
4.7 Gewinnverband FLGT1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000
4.8 Gewinnverband FLGR2 Tarif 8FLGR mit Beginn ab 1.7.2000
4.9 Gewinnverband FLGT2 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn ab 1.7.2000
4.10 Gewinnverband FLGRK2 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000
4.11 Gewinnverband FLGTK2 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000
100
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Schluss-Überschussanteil
für die Grundversicherung
- Gewinnverbände FLGR1
- Gewinnverbände FLGT1
- Gewinnverbände FLGR2, FLGRK2
- Gewinnverbände FLGT2, FLGTK2
grundsätzlich dauerunabhängiger Teil
- Gewinnverbände FLGT1, FLGR1
Jährliche Überschussanteile bei
Dynamikerhöhungen, soweit sie
nicht auf laufende Rentenzah-
lungen entfallen:
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
- Gewinnverband FLGT1
- Gewinnverband FLGR1
- Gewinnverbände FLGT2, FLGTK2
- Gewinnverbände FLGR2, FLGRK2
beitragsfreie Versicherungen
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Aufschubzeit zur sofortigen Rentener-
höhung der Hauptrente (bei vorzeitiger
Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder
Tod und bei vorverlegtem Ablauf der
Aufschubzeit werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschuss-
anteile zugeteilt wurden);
Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit
der Kapitalabfindung, wenn diese verlangt
wird (in Form von Wertpapieren, wenn bei
Ablauf der Aufschubzeit die Kapitalab-
findung in Wertpapieren verlangt wird)
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum
Ende des Versicherungsjahres, erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu
19 Jahren erstmals zum Ende des ersten
Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten
und Gutschrift zur Versicherung; der Über-
schussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-
rechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
2,5 ‰ 3,5 ‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
2,5 ‰ 3,5 ‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
2,75 ‰ 4,50 ‰
3,50 ‰ 4,75 ‰
4,25 ‰ 6,00 ‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
2,75 ‰ 4,50 ‰
3,50 ‰ 4,50 ‰
Verrentungssumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Beitragssumme bzw. durch die
Aufschubzeit geteilter
Rückkaufswert zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
beitrags- beitrags-
pflichtig frei
2,1 ‰ (2,5 ‰) 3,0 ‰ (3,5 ‰)
beitrags- beitrags-
pflichtig frei
2,3 ‰ (2,5 ‰) 3,6 ‰ (3,5 ‰)
Bestands- beitrags- beitrags-
jahr pflichtig frei
1.-10. Jahr: 2,3 ‰ 3,8 ‰
(2,75 ‰) (4,50 ‰)
11.-20. Jahr: 3,0 ‰ 4,0 ‰
(3,50 ‰) (4,75 ‰)
ab 21. Jahr: 3,6 ‰ 5,1 ‰
(4,25 ‰) (6,00 ‰)
Bestands- beitrags- beitrags-
jahr pflichtig frei
1.-10. Jahr: 2,5 ‰ 4,1 ‰
(2,75 ‰) (4,50 ‰)
ab 11. Jahr: 3,2 ‰ 4,1 ‰
(3,50 ‰) (4,50 ‰)
6 ‰
Beitragszahlungsdauer der
Dynamikerhöhung
bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:
2,25 % 3,0 %
bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:
5,25 % 6,75 %
bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:
2,75 % 3,00 %
bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:
6,25 % 7,75 %
0,5 ‰
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
101101
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall- Risiko-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
- Gewinnverband FLGT1
- Gewinnverbände FLGT2, FLGTK2
beitragsfreie Versicherungen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige
Rentenerhöhungen
Gewinnverbände FLGR1, FLGT1
Gewinnverbände FLGR2, FLGT2,
FLGRK2, FLGTK2
die nach Beginn einer Rentenzahlung
zugeteilten Überschussanteile werden im
Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines
Rentenzuschlags, der mit Beginn der
Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
zur Bildung von jährlichen Rentener-
höhungen verwendet; alternativ ist auch die
alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus
dem Quotienten des rechnungsmäßigen
überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberech-
tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn
der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht
in einer Erhöhung des Rechnungszinses
(Gewinnverbände FLGR1 und FLGT1: um
2,25 %, Gewinnverbände FLGR2, FLGT2,
FLGRK2, FLGTK2: um 3 %). Der Renten-
zuschlag wird in % der garantierten Rente
bemessen.
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
jährlicher Risikobeitrag
überschussberechtigtes
Deckungskapital
Beitragszahlungs-
dauer der Dynamik-
erhöhung Männer Frauen
bis 8 Jahre: 0,6 % 0,4 %
9 bis 13 Jahre: 0,4 % 0,3 %
ab 14 Jahre: 0,2 % 0,2 %
Männer Frauen
30 % 15 %
0
0,05 % (1 %)
2,30 % (3,25 %)
3,05 % (4 %)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
102
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Beitragspflichtige
Versicherungen:
Schluss-Überschussanteil
Beitragsfreie Versicherungen:
Jährliche Überschussanteile
- Zins-Überschussanteil
überschussberechtigter
Jahresbeitrag für jedes
Versicherungsjahr
überschussberechtigtes
Deckungskapital
25 % für die bis einschließlich
1993 zurückgelegten Versiche-
rungsjahre; für jedes ab Januar
1993 begonnene Versicherungs-
jahr gelten folgende Sätze:
Endalter bei Ablauf der Versiche-
rungsdauer bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 25 % 30 %
25 bis 29 J.: 20 % 23 %
30 bis 34 J.: 15 % 15 %
35 bis 39 J.: 13 % 13 %
Endalter bei Ablauf der Versiche-
rungsdauer über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 38 % 45 %
25 bis 29 J.: 30 % 35 %
30 bis 34 J.: 23 % 25 %
35 bis 39 J.: 18 % 20 %
40 bis 44 J.: 15 % 15 %
45 bis 49 J.: 10 % 10 %
ab 50 Jahre: 8 % 8 %
2,55 % (3,5 %)
5.1 Tarife BU, BUA des Gewinnverbandes E1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen
(Versicherungsbeginne von 1995 bis Ende 2000)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Tod oder Rückkauf werden reduzierte
Leistungen fällig)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, erstmalig nachdem
die Rente für ein volles Versicherungsjahr
geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
5 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen und Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen
103103
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Beitragspflichtige Versicherungen
und auf Grund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen
Schluss-Überschussanteil
Bonusrente
Beitragsfreie Versicherungen
(mit Ausnahme der auf Grund
abgekürzter Beitragszahlungs-
dauer beitragsfreien)
Versicherungen der Aktiven:
Schluss-Überschussanteil
Versicherungen der Berufs-
unfähigen:
Jährliche Überschussanteile
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Tod oder Rückkauf werden reduzierte
Leistungen fällig)
Bonusrente:
Erhöhung der zu zahlenden
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der
Leistungspflicht
Zins-Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, erstmalig nachdem die
Rente für ein volles Versicherungsjahr
geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
überschussberechtigter
Jahresbeitrag für jedes
Versicherungsjahr
jeweils garantierte
Berufsunfähigkeitsrente
Jahresrente für jedes beitrags-
freie Versicherungsjahr
überschussberechtigtes
Deckungskapital
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 15 %
10 bis 19 Jahre: 25 %
20 bis 29 Jahre: 50 %
ab 30 Jahre: 100 %
Für Beitragszahlungsdauern unter
5 Jahren reduzieren sich die Sätze
um jeweils 1/5 für jedes Jahr, das
die Beitragszahlungsdauer unter
5 Jahren liegt
50 %
2 %
2,8 % (3,75 %)
5.2 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband E2
5.3 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband BV1
jeweils Tarif BU mit Beginn ab Ende 2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
104
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Versicherungen während der
Aufschubzeit:
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
Gewinnverbände L2a, L2b93, L2b94,
E1, vor Beginn der Rentenzahlung
- Zins-Überschussanteil
Dynamik-Erhöhungen mit Beginn
ab Oktober 1996
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
des Gewinnverbandes E1
jährliche Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des
dritten Versicherungsjahres, bei beitrags-
freien Versicherungen erstmals zu Beginn
des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung; bei Beginn der
Rentenzahlung wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet
jährliche Rente
(maximal 1 533,88 €)
Deckungskapital
2 %
3,3 % (4,25 %)
2,3 % (3,25 %)
3,3 % (3,85 %)
Versicherungen während des
Rentenbezugs mit der Über-
schussverwendungsart
„jährliche Rentenerhöhung“:
Zins-Überschussanteil
jährliche Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals nachdem
die Rente für ein Jahr gezahlt wurde, aus
denen jeweils sofort beginnende
Rentenerhöhungen gebildet werden Deckungskapital 2,3 % (3,25 %)
Versicherungen während des
Rentenbezugs mit der Über-
schussverwendungsart
„Rentenzuschlag“:
Zins-Überschussanteil
Gewinnverband L2b93
Gewinnverband L2b94 und
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
des Gewinnverbandes E1
jährliche Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals zu Be-
ginn des 2. Versicherungsjahres; aus den
Zins-Überschussanteilen wird bereits ab
Beginn der Rentenzahlung ein Renten-
zuschlag gewährt; der Rentenzuschlag ab
2002 ergibt sich aus dem Quotienten des
rechnungsmäßigen maßgeblichen
Deckungskapitals zuzüglich des auf den
Vertrag entfallenden Rentenzuschlagfonds
und eines modifizierten überschussberech-
tigten Deckungskapitals jeweils zum
Versicherungsjahreswechsel in 2002. Die
Modifikation besteht in einer Erhöhung des
Rechnungszinses um den Zins-Überschuss-
anteil. Der Rentenzuschlag wird in % der
garantierten Rente bemessen.
Deckungskapital
3,3 % (4,25 %)
3,3 % (3,5 %)
3,3 % (3,85 %)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
6.1 Gewinnverband L1
R-, L-Tarife; L-Tarife der ehemaligen ATLAS-Leben; RA-Tarife der ehemaligen Volkshilfe; Renten- und Pensionsversicherungen
für die Versorgung des hauptberuflichen Versicherungsaußendienstes; L, LK-Tarife mit Beginnjahr von 1970 bis 1984
6.2 Gewinnverband L2a
L-, K-Tarife mit laufender Beitragszahlung; L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr von 1985 bis 1992
6.3 Gewinnverband L2b93
L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1993
6.4 Gewinnverband L2b94
L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1994
6.5 Gewinnverband E1
L-Tarife mit Beginnjahr 1995
6 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2) und Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)
105105
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen vor
Beginn der Rentenzahlung
- Zins-Überschussanteil
vor Beginn der Rentenzahlung
Versicherungen während des
Rentenbezugs
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige
Rentenerhöhungen
jährliche Überschussanteile zu Beginn des
Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitrags-
zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals
zu Beginn des zweiten, bei Beitragszah-
lungsdauern ab 20 Jahren erstmals zu
Beginn des dritten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Beginn der
Rentenzahlung; bei Beginn der Renten-
zahlung wird das angesammelte Guthaben
zur Rentenerhöhung verwendet;
die nach Beginn der Rentenzahlung zu-
geteilten Überschussanteile werden im
Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines
Rentenzuschlags, der mit Beginn der
Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
zur Bildung von jährlichen Rentener-
höhungen verwendet; alternativ ist auch die
alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus
dem Quotienten des rechnungsmäßigen
überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberech-
tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn
der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht
in einer Erhöhung des Rechnungszinses um
2,25 %-Punkte. Der Rentenzuschlag wird in
% der garantierten Rente bemessen.
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
jährliche Rente
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:
1,25 %
Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:
1,75 %
0,5 %
2,3 % (3,25 %)
0,05 % (1 %)
2,3 % (3,25 %)
Schluss-Überschussanteil
AR-Tarife
dauerabhängiger Teil
grundsätzlich
dauerunabhängiger Teil
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung zur sofortigen Renten-
erhöhung (bei vorzeitiger Vertragsbeen-
digung und bei vorverlegtem Rentenbeginn
werden reduzierte Leistungen fällig)
Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen
Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag
mit einer Dauer bis zum Beginn der
Rentenzahlung unter 12 Jahren sind die
Schluss-Überschussanteil-Sätze noch mit
dem Quotienten aus Dauer bis zum Beginn
der Rentenzahlung in Jahren und 12 zu
multiplizieren.
Kapitalabfindung für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 6 ‰
Kapitalabfindung
5,1 ‰ (6 ‰)
22 ‰
6.6 Gewinnverband E2
SR-, AR-Tarife ab 1995 mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen gegen
Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
106
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
- Tarif 8ARB einschl.
Dynamikerhöhungen hierzu
- übrige Tarife
auf Kapitalabfindung bzw.
Verrentungssumme bezogener Teil
- Tarif 8ARB einschl.
Dynamikerhöhungen hierzu
- übrige Tarife
- beitragspflichtige Versicherungen
- beitragsfreie Versicherungen
- Zins-Überschussanteil
- für Dynamikerhöhungen ab
Juli 2000 sowie für Renten ab
Juli 2000 aus Überschussguthaben
bei AVB vor 1.2000
- sonstige Versicherungen mit
laufender Beitragszahlung und
Versicherungen ohne Kapitalwahl-
recht gegen Einmalbeitrag ab 1999,
sofern der Einmalbeitrag aus einer
abgelaufenen Versicherung bei der
AMLeben stammt
- übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
jährliche Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitrags-
zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszah-
lungsdauern ab 20 Jahren erstmals zum
Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der
Aufschubzeit; bei Ablauf der Aufschubzeit
wird das angesammelte Guthaben zur
Rentenerhöhung verwendet;
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Kapitalabfindung; Grundversiche-
rung bei Tarif 8ARB: bei beitrags-
pflichtigen Versicherungen
Verrentungssumme, bei beitrags-
freien Versicherungen Summe
der noch nicht in Anspruch nehm-
baren Teilverrentungskapitale,
zusätzlich jeweils aus nicht in
Anspruch genommenen Teilver-
rentungskapitalen gebildetes
Teilverrentungskapital zum Ende
der Aufschubzeit
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:
0,75 %
Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:
1,25 %
Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:
0,35 %
Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:
0,85 %
0,7 ‰
0,25 ‰
0,2 ‰
3,05 % (4 %)
2,3 % (3,25 %}
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist
in den ersten 5 Versicherungs-
jahren gleich dem arithmetischen
Mittel aus dem obigen Zins-Über-
schussanteil-Satz für Versiche-
rungen mit laufender Beitragszah-
lung und dem über den Rech-
nungszins von 3,25 % bzw. 4,0 %
hinausgehenden jeweils festgeleg-
ten, zum Versicherungsbeginn
maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots
6.7 Gewinnverband E3
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen
6.8 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
AR-Tarife als Kollektivversicherungen
jeweils mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag:
ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
107107
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im RegelfallJährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige Renten-
erhöhungen
für Dynamikerhöhungen ab Juli
2000 sowie für Renten ab Juli
2000 aus Überschussguthaben
bei AVB vor 1.2000
sonstige Versicherungen gegen
laufende Beitragszahlung, Versiche-
rungen nach Tarif SR und SRP mit
Beginn in 1997, mit Policierung ab
1.7.1999 sowie Versicherungen
gegen Einmalbeitrag mit Policie-
rung ab 1.1.1999, sofern der Einmal-
beitrag aus einer abgelaufenen Ver-
sicherung bei der AMLeben stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
die nach Beginn einer Rentenzahlung
zugeteilten Überschussanteile werden im
Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines
Rentenzuschlags, der mit Beginn der
Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
zur Bildung von jährlichen Rentenerhöh-
ungen verwendet; alternativ ist auch die
alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus
dem Quotienten des rechnungsmäßigen
überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberech-
tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn
der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht
in einer Erhöhung des Rechnungszinses für
die ersten 5 Jahre um den um 1 % vermin-
derten, wie unter „alternativ alleinige
Rentenerhöhungen“ genannten Zins-Über-
schussanteil-Satz; für die restlichen Jahre
beträgt die Erhöhung des Rechnungszinses
3 % bzw. 2,25 %. Der Rentenzuschlag wird
in % der garantierten Rente bemessen.
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
0,05 % (1 %)
3,05 % (4 %)
2,3 % (3,25 %)
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist in
den ersten 5 Versicherungsjahren
gleich dem arithmetischen Mittel aus
dem obigen Zins-Überschussanteil-
Satz für Versicherungen mit laufen-
der Beitragszahlung und dem über
den Rechnungszins von 3,25 % bzw.
4,0 % hinausgehenden jeweils fest-
gelegten, zum Versicherungsbeginn
maßgebenden Zinssatz für Beitrags-
depots. Bei Versicherungen nach
Tarif SR und SRP wird dieser so
errechnete Mittelwert noch um
0,8 %-Punkte erhöht.
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungsjahre
vor Ablauf der Aufschubzeit
- Tarif 8ARB
- Dynamikerhöhungen zu Tarif 8ARBD
- übrige Tarife
beitragsfreie Versicherungsjahre
vor Ablauf der Aufschubzeit
- Tarif 8ARB
- Dynamikerhöhungen zu Tarif 8ARBD
- übrige Tarife
grundsätzlich dauerunabhängiger Teil
- Tarif 8ARB
- Dynamikerhöhungen zu Tarif 8ARBD
- übrige Tarife
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Aufschubzeit zur sofortigen Rentener-
höhung, bei Tarif 8ARB der Hauptrente
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte
Leistungen fällig);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze für
die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren
Kapitalabfindung (Tarif 8ARB:
Verrentungssumme) für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre:
2,5 ‰
5 ‰
5,5 ‰
Kapitalabfindung (Tarif 8ARB:
Verrentungssumme) für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre:
3,5 ‰
6 ‰
7 ‰
Verrentungssumme
Kapitalabfindung
2,1 ‰ (2,5 ‰)
4,3 ‰ (5 ‰)
4,7 ‰ (5,5 ‰)
3 ‰ (3,5 ‰)
5,1 ‰ (6 ‰)
6 ‰ (7 ‰)
6 ‰
8 ‰
-
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
108
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Zins-Überschussanteil
vor Beginn der Rentenzahlung
- Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung und Versiche-
rungen ohne Kapitalwahlrecht
gegen Einmalbeitrag ab 1999,
sofern der Einmalbeitrag aus
einer abgelaufenen Versicherung
bei der AMLeben stammt
- übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
2,3 % (3,25 %)
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist
in den ersten 5 Versicherungsjahren
gleich dem arithmetischen Mittel
aus dem obigen Zins-Überschuss-
anteil-Satz für Versicherungen mit
laufender Beitragszahlung und dem
über den Rechnungszins von 4,0 %
hinausgehenden jeweils festgeleg-
ten, zum Versicherungsbeginn maß-
gebenden Zinssatz für Beitrags-
depots.
6.9 Gewinnverband KR1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif ARBS mit Policierung vom 16.2.1998 bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
jährliche Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitrags-
zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-
dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Beginn der
Rentenzahlung; bei Beginn der Renten-
zahlung wird das angesammelte Guthaben
zur Rentenerhöhung verwendet;
Versicherungen während des
Rentenbezugs
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige Renten-
erhöhungen
für Renten ab Juli 2000 aus
Überschussguthaben
übrige Versicherungen
0,05 % (1 %)
3,05 % (4 %)
2,3 % (3,25 %)
die nach Beginn der Rentenzahlung zuge-
teilten Überschussanteile werden im Regel-
fall zum einen Teil zur Bildung eines Renten-
zuschlags, der mit Beginn der Rentenzah-
lung einsetzt, zum anderen Teil zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen verwen-
det; alternativ ist auch die alleinige Bildung
von Rentenerhöhungen möglich; der Ren-
tenzuschlag ergibt sich aus dem Quotienten
des rechnungsmäßigen überschussberech-
tigten Deckungskapitals und eines modifi-
zierten überschussberechtigten Deckungs-
kapitals jeweils zu Beginn der Renten-
zahlung. Die Modifikation besteht in einer
Erhöhung des Rechnungszinses für die
ersten 5 Jahre um den um 1 % verminder-
ten, wie unter „alternativ alleinige Renten-
erhöhungen“ genannten Zins-Überschuss-
anteil-Satz; für die restlichen Jahre beträgt
die Erhöhung des Rechnungszinses 3 %
bzw. 2,25 %. Der Rentenzuschlag wird in %
der garantierten Rente bemessen.
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungs-
jahre vor Beginn der Rentenzahlung
beitragsfreie Versicherungsjahre vor
Beginn der Rentenzahlung
Kapitalabfindung für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre:
5 ‰
7 ‰
4,3 ‰ (5 ‰)
6 ‰ (7 ‰)
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung zur sofortigen Renten-
erhöhung (bei vorzeitiger Vertragsbeendi-
gung und bei vorverlegtem Rentenbeginn
werden reduzierte Leistungen fällig)
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze für
die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
109109
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
109109
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
auf Kapitalabfindung bzw.
Verrentungssumme bezogener Teil
- Tarife AR, ARB, ARP, ART
- Tarif 8ARB einschl. seiner
Dynamikerhöhungen
- Zins-Überschussanteil
- Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, Versicherungen
nach Tarif SR und SRP und auf-
geschobene Rentenversiche-
rungen ohne Kapitalwahlrecht
gegen Einmalbeitrag, sofern der
Einmalbeitrag aus einer abgelau
fenen Versicherung bei der
AMLeben stammt
- übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Kapitalabfindung;
Grundversicherung bei Tarif 8ARB:
bei beitragspflichtigen Versiche-
rungen Verrentungssumme, bei
beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilverrentungskapitale,
zusätzlich jeweils aus nicht in
Anspruch genommenen Teilver-
rentungskapitalen gebildetes
Teilverrentungskapital zum Ende
der Aufschubzeit
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
Jahresbeitrag unter 1 200 €:
0,5 %
Jahresbeitrag ab 1 200 €:
1 %
0,2 ‰
0,5 ‰
3,05 % (4,00 %)
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist in
den ersten 5 Versicherungsjahren
gleich dem arithmetischen Mittel aus
dem Zins-Überschussanteil-Satz für
Versicherungen mit laufender Bei-
tragszahlung und dem über den
Rechnungszins von 3,25 % hinausge-
henden jeweils festgelegten, zum
Versicherungsbeginn maßgebenden
Zinssatz für Beitragsdepots.
6.10 Gewinnverband E7 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen mit Beginn ab 1.7.2000
6.11 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
jeweils mit Policierung ab dem 1.7.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
jährliche Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszah-
lungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals zum
Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-
dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der
Aufschubzeit; bei Ablauf der Aufschubzeit
wird das angesammelte Guthaben zur
Rentenerhöhung verwendet;
110
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen nach Tarif RN und RS
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
beim Tarif RN in % der Versiche-
rungssumme, bei den Tarifen RS
und RE in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Männer Frauen
60 % 55 %
Männer Frauen
40 % 35 %
2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im RegelfallJährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil
- im Regelfall Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
- alternativ alleinige Renten-
erhöhungen
Versicherungen gegen laufende
Beitragszahlung, Versicherungen
nach Tarif SR und SRP sowie
aufgeschobene Rentenversiche-
rungen gegen Einmalbeitrag, sofern
der Einmalbeitrag aus einer
abgelaufenen Versicherung bei der
AMLeben stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
die nach Beginn einer Rentenzahlung
zugeteilten Überschussanteile werden im
Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines
Rentenzuschlags, der mit Beginn der
Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhun-
gen verwendet; alternativ ist auch die
alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus
dem Quotienten des rechnungsmäßigen
überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberech-
tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn
der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht
in einer Erhöhung des Rechnungszinses für
die ersten 5 Jahre um den um 1 % vermin-
derten, wie unter „alternativ alleinige
Rentenerhöhungen“ genannten Zins-Über-
schussanteil-Satz; für die restlichen Jahre
beträgt die Erhöhung des Rechnungszinses
3,00 %. Der Rentenzuschlag wird in % der
garantierten Rente bemessen.
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
0,05 % (1 %)
3,05 % (4,00 %)
Der Zins-Überschussanteil-Satz ist in
den ersten 5 Versicherungsjahren
gleich dem arithmetischen Mittel aus
dem Zins-Überschussanteil-Satz für
Versicherungen mit laufender Bei-
tragszahlung und dem über den
Rechnungszins von 3,25 % hinausge-
henden jeweils festgelegten, zum
Versicherungsbeginn maßgebenden
Zinssatz für Beitragsdepots.
Schluss-Überschussanteil
Tarife AR, ARB, ARP ART
Tarif 8ARB (Grundversicherung)
Tarif 8ARB (Dynamik-
erhöhungen)
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Aufschubzeit zur sofortigen Rentener-
höhung, bei Tarif 8ARB der Hauptrente
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte
Leistungen fällig);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze für
die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
Kapitalabfindung für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
5 ‰ 7,5 ‰
7,5 ‰ 10 ‰
10 ‰ 15 ‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
2,75 ‰ 4,5 ‰
3,75 ‰ 5 ‰
4,75 ‰ 7,5 ‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
7,5 ‰ 10 ‰
Bestands- beitrags- beitrags-
jahr pflichtig frei
1.-10. Jahr: 4,3 ‰ 6,4 ‰
(5 ‰) (7,5 ‰)
11.-20. Jahr: 6,4 ‰ 8,5 ‰
(7,5 ‰) (10 ‰)
ab 21. Jahr: 8,5 ‰ 12,8 ‰
(10 ‰) (15 ‰)
Bestands- beitrags- beitrags-
jahr pflichtig frei
1.-10. Jahr: 2,3 ‰ 3,8 ‰
(2,75 ‰) (4,5 ‰)
11.-20. Jahr: 3,2 ‰ 4,3 ‰
(3,75 ‰) (5 ‰)
ab 21. Jahr: 4 ‰ 6,4 ‰
(4,75 ‰) (7,5 ‰)
beitrags- beitrags-
pflichtig frei
6,4 ‰ 8,5 ‰
(7,5 ‰) (10) ‰
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
111111
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
7 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Gewinnverbände K2, K3, R2 und R3, ohne Bauspar-Risikoversicherungen und ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Tarife GII, GIII, G42, G und T
Tarife VA/G, VA/Z und Tarife NVA/G,
NVA/Z mit Beginnjahr bis 1979
überschussberechtigte Todes-
fallsumme und bereits bestehende
Summenerhöhungen
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰
30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰
40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰
ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰
3,25 % (4,2 %)
7.1 Gewinnverband GK1
Gruppentarife der ehemaligen Aachener und Münchener Leben (Tarife GII, GIII, G42) und der ehemaligen Atlas Leben (Tarife G, T);
Tarife VA/G, VA/Z; NVA/G, NVA/Z mit Beginn vor 1988; Firmengruppentarife der ehemaligen Volkshilfe; F-Tarife (Firmengruppen)
mit Beginnjahr vor 1987; V-Tarife (Vereinsgruppen) mit Beginnjahr vor 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf
verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung
auf den Beitrag
verzinsliche Ansammlung
Firmengruppentarife der ehemaligen
Volkshilfe Leben
F-, V-Tarife bis 1986; Tarife NVA/G,
NVA/Z mit Beginnjahr von 1980 bis
1988
verzinsliche Ansammlung für beitragspflich-
tige, Summenerhöhung für beitragsfreie
Versicherungen
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus
der Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 1978
zurückgelegten Versicherungsjahre
6 ‰, für die ab 1978 bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
7 ‰
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
5 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
versicherte Erlebensfallsumme 10 % Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-
rungsfalles
112
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen gegen Einmal-
beitrag im Gewinnverband E1
übrige Versicherungen
überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 1,2 ‰ 0,9 ‰
30 bis 39 J.: 1,5 ‰ 1,1 ‰
40 bis 49 J.: 1,8 ‰ 1,3 ‰
ab 50 Jahre: 2,1 ‰ 1,5 ‰
2,4 % (3,35 %)
2,75 % (3,70 %)
7.2 Gewinnverband GK2a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E1
F-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987; F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992;
Tarife NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr ab 1988
7.3 Gewinnverband GK2b93
F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993
7.4 Gewinnverband GK2b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E1
F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei
beitragspflichtigen Versicherungen erstmals
zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien
Versicherungen erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus
der Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr ab dem 4., für
die bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 7 ‰
12 % (16 %)
zuzüglich 6 %
mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
3 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
Mindestleistung aus der Über-
schussbeteiligung
Kapital-Ergänzungsversicherung
nach Tarif NVA/Z mit Beginn der
Grundversicherung ab 1997
- 1. Ergänzungsversicherung
- 2. Ergänzungsversicherung
- 3. Ergänzungsversicherung
- 4. Ergänzungsversicherung
- 5. Ergänzungsversicherung
versicherte Erlebensfallsumme
versicherte Erlebensfallsumme der
jeweiligen Ergänzungsversicherung
10 %
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 280 %
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60 %
ab dem 3. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 10 %
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 220 %
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60 %
ab dem 3. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 10 %
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 160 %
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60 %
ab dem 3. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 10 %
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 100 %
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60 %
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 40 %
Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-
rungsfalles
113113
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus Versicherungssumme 100 %
7.5 Gewinnverband GR2 und E1
Tarif RF mit Beginnjahr ab 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
Jährliche Überschussanteile
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil überschussberechtigter
Jahresbeitrag
50 %
alternativ bei beitragspflichtigen Versiche-
rungen jährliche Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
- Zins-Überschussanteil
- Risiko-Überschussanteil
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
Versicherungssumme
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
jährlicher Risikobeitrag
0 %, Versicherungen mit
Policierung vor dem 5.8.1996
2,5 %
0,5 ‰
2,3 % (3,25 %)
25 %
7.6 Gewinnverband E2
KS-Tarife mit Policierung vom 4.12.1995 bis 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile
zu Beginn des Versicherungsjahres, bei
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19
Jahren erstmals zu Beginn des zweiten, bei
Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren
erstmals zu Beginn des dritten Versiche-
rungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil
dauerabhängiger Teil
grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis 2002
zurückgelegten Versicherungsjahre
5 ‰
Versicherungssumme
4,5 ‰ (5 ‰)
22 ‰
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte
Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden)
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
mit Versicherungsdauern unter 12 Jahren
sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze
noch mit dem Quotienten aus Versiche-
rungsdauer in Jahren und 12 zu multipli-
zieren.
114
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
8 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV)(ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Schluss-Überschussanteil
- Beitragsbefreiungsrente
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)
und Berufsunfähigkeitsrente
mit gleicher Versicherungs-
und Leistungsdauer
- Beitragsbefreiungsrente
(dynamischer BUZV-Tarif)
- Berufsunfähigkeitsrente mit
gegenüber der Leistungsdauer
abgekürzter Versicherungsdauer
Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) für jedes Versicherungsjahr; für die ab Januar 1993 begonnenen
Versicherungsjahre gelten die nachstehenden Überschussanteil-Sätze, für die
bis einschließlich 1993 zurückgelegten vollen Versicherungsjahre gilt ein
Überschussanteil-Satz von einheitlich 40 %
Endalter bei Ablauf der Versiche-
rungsdauer bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0 % 60 %
25 bis 29 J.: 0 % 20 %
30 bis 34 J.: 0 % 0 %
35 bis 39 J.: 0 % 0 %
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0 % 70 %
25 bis 29 J.: 0 % 20 %
30 bis 34 J.: 0 % 0 %
35 bis 39 J.: 0 % 0 %
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 40 % 90 %
25 bis 29 J.: 25 % 60 %
30 bis 34 J.: 25 % 30 %
35 bis 39 J.: 25 % 30 %
Modifizierte Werte
- wJ- und zb-Tarife
- zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und
M-Tarife
Die vorstehenden Werte der FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- und KI-Tarife mit
Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatz-
versicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“ werden wie folgt erhöht (+)
bzw. vermindert (-), soweit sich keine negativen Werte ergeben:
Eintrittsalter
bis 25 Jahre: - 5 %
26 bis 40 Jahre: + 8 %
ab 41 Jahre: + 21 %
alle - 5 %
8.1 Beitragspflichtige Versicherungen und auf Grund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie Versicherungen
FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- und KI-Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und M-Tarife
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer der BUZV
(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig,
mindestens jedoch der in 1989 erreichte
Wert)
Endalter bei Ablauf der
Versicherungsdauer über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 60 % 150 %
25 bis 29 J.: 30 % 100 %
30 bis 34 J.: 20 % 60 %
35 bis 39 J.: 15 % 40 %
40 bis 44 J.: 5 % 20 %
45 bis 49 J.: 0 % 10 %
ab 50 Jahre: 0 % 0 %
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 100 % 225 %
25 bis 29 J.: 70 % 150 %
30 bis 34 J.: 40 % 90 %
35 bis 39 J.: 20 % 60 %
40 bis 44 J.: 10 % 30 %
45 bis 49 J.: 0 % 15 %
ab 50 Jahre: 0 % 0 %
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 70 % 150 %
25 bis 29 J.: 50 % 100 %
30 bis 34 J.: 30 % 70 %
35 bis 39 J.: 20 % 50 %
40 bis 44 J.: 10 % 30 %
45 bis 49 J.: 0 % 10 %
ab 50 Jahre: 0 % 0 %
115115
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
115115
Schluss-Überschussanteil
- Beitragsbefreiungsrente
- Berufsunfähigkeitsrente
Bonusrente
Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) für jedes Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-
Sätze gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 33 %
10 bis 19 J.: 66 %
ab 20 Jahre: 100 %
Endalter bei Ablauf
der Versicherungsdauer
bis 59 Jahre:
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 4 %
10 bis 19 J.: 5 %
20 bis 29 J.: 10 %
ab 30 Jahre: 20 %
25 % der Berufsunfähigkeitsrente für in 1997, 1998, 1999, 2000 oder 2001
eingetretene und 2002 eintretende Berufsunfähigkeitsfälle
10 % der Berufsunfähigkeitsrente für 1996 eingetretene Berufs-
unfähigkeitsfälle
FLI-, KI-, KSI-, ARI-, RNI- und RSI-Tarife mit Beginn von 1995 bis 30.6.2000 (ausgenommen Versicherungen mit Bedingungen für die
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Endalter bei Ablauf
der Versicherungsdauer
ab 60 Jahre:
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 4 %
10 bis 19 J.: 8 %
20 bis 29 J.: 25 %
ab 30 Jahre: 50 %
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer der BUZV
(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig)
Bonusrente;
Erhöhung der zu zahlenden
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der
Leistungspflicht
Schluss-Überschussanteil
- Beitragsbefreiungsrente
- Berufsunfähigkeitsrente
Bonusrente
Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) für jedes Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-Sätze
gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 30 %
10 bis 19 Jahre: 60 %
20 bis 29 Jahre: 100 %
ab 30 Jahre: 150 %
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 15 %
10 bis 19 Jahre: 25 %
20 bis 29 Jahre: 50 %
ab 30 Jahre: 100 %
50 % der Berufsunfähigkeitsrente
FLI-, KI-, ARI-, RNI- und RSI-Tarife mit Beginn ab 1.7.2000
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer der BUZV
(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig)
Bonusrente;
Erhöhung der zu zahlenden
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der
Leistungspflicht
116
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Versicherungen der Aktiven:
Schluss-Überschussanteil
Tarife mit Beginnjahr ab 1995
(ausgenommen Versicherungen mit
Bedingungen für die Berufsunfähig-
keits-Zusatzversicherung mit
Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)
übrige Tarife
2 % der Jahresrente für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr
1/10 des Prozentsatzes für beitragspflichtige Versicherungen (ohne
Berücksichtigung der modifizierten Werte für die wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-,
AJ-, BJ- und M-Tarife) bezogen auf die Jahresrente für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr
8.2 Beitragsfreie Versicherungen (mit Ausnahme der auf Grund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien)
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer der BUZV
(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig,
mindestens jedoch der in 1989 erreichte
Wert)
Versicherungen der Berufsun-
fähigen, sofern keine Berufs-
unfähigkeitsrente gezahlt wird:
Schluss-Überschussanteil
Tarife mit Beginn von 1995 bis
30.6.2000 (ausgenommen
Versicherungen mit Bedingungen
für die Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung mit
Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)
übrige Tarife
Bezugsgröße ist die jährliche Beitragsbefreiungsrente; die nachstehenden
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes volle Versicherungsjahr, in dem als
Leistung aus der BUZV nur die Beitragsbefreiung gewährt wurde.
20 %
25 %
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der
Versicherungsdauer der BUZV
(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV
werden reduzierte Leistungen fällig,
mindestens jedoch der in 1989 erreichte
Wert)
Versicherungen der
Berufsunfähigen, sofern eine
Berufsunfähigkeitsrente gezahlt
wird:
Jährliche Überschussanteile
- Zins-Überschussanteil
Tarife mit Beginn ab 1.7.2000
Tarife mit Beginn von 1995 bis
30.6.2000 (ausgenommen Ver-
sicherungen mit Bedingungen für
die Berufsunfähigkeits-Zusatzver-
sicherung mit Auflagedatum
„BUZVB (10.94)“)
sonstige FI-, NI-, FLI-, RNI-, RSI-
und KI-Tarife
übrige Tarife
überschussberechtigtes Deckungskapital
2,80 % (3,75 %)
2,05 % (3,0 %)
2,55 % (3,5 %)
3,05 % (4,0 %)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Ver-
sicherungsjahres, erstmalig nachdem die
Rente für ein volles Versicherungsjahr
geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
117117
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Todesfallbonus Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall verein-
barten Leistung
jeweils erreichte
Todesfallsumme
Männer Frauen
60 % 60 %
Restschuldversicherungen des Rahmenvertragsgeschäfts mit Beginnjahr ab 1988 (Tarif RE)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
9 Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw.Bestandsgruppe Restschuldversicherungen
Jährliche Überschussanteile jährliche Überschussanteile mit der
Beitragszahlung;
Anrechnung auf den Beitrag
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
50 %
Tarif KR (Gewinnverband BR1) und Tarif RB
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
10 Bauspar-Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Gruppenversicherungenund Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen
11 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Vermögensbildungsversicherungen
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus
der Überschussbeteiligung
überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungs-
nehmer-Guthaben
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 0,8 ‰ 1,3 ‰
30 bis 39 J.: 1,0 ‰ 1,7 ‰
40 bis 49 J.: 1,4 ‰ 2,4 ‰
ab 50 Jahre: 1,6 ‰ 2,8 ‰
2,9 % (3,4 %)
Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
5 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
Versicherungssumme für jedes
begonnene Versicherungsjahr,
für die bis 1984 zurückgelegten
Versicherungsjahre 5 ‰, für die
von 1984 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 4 ‰
3,6 ‰ (4 ‰)
Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-
rungsfalles. Bei Beitragsfreistellung von
Termfixversicherungen infolge Tod der
versicherten Person werden die bei Ablauf
fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der
Versicherungssumme aufgefüllt. Bei
Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens das
Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
versicherte Erlebensfallsumme 10 %
11.1 Gewinnverband VL1 NS-Tarife mit Beginnjahr vor 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
118
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Grund- und Zins-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei
beitragspflichtigen Versicherungen erstmals
zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien
Versicherungen erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus
der Überschussbeteiligung
überschussberechtigte
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Versicherungsdauer bis 15 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 3,4 ‰ 3,2 ‰
30 bis 39 J.: 3,6 ‰ 3,3 ‰
40 bis 49 J.: 3,8 ‰ 3,5 ‰
ab 50 Jahre: 4,0 ‰ 3,6 ‰
Versicherungsdauer 16 bis 24 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 2,0 ‰ 1,8 ‰
30 bis 39 J.: 2,2 ‰ 1,9 ‰
40 bis 49 J.: 2,4 ‰ 2,1 ‰
ab 50 Jahre: 2,6 ‰ 2,2 ‰
Versicherungsdauer ab 25 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 1,4 ‰ 1,2 ‰
30 bis 39 J.: 1,6 ‰ 1,3 ‰
40 bis 49 J.: 1,8 ‰ 1,5 ‰
ab 50 Jahre: 2,0 ‰ 1,6 ‰
2,4 % (2,9 %)
Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als
3 Jahren werden reduzierte Leistungen
fällig)
Versicherungssumme für jedes ab
dem 4. Versicherungsjahr begonne-
ne Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 4 ‰
3,6 ‰ (4 ‰)
Mindestleistung aus der Über-
schussbeteiligung
Mindestleistung aus der Überschussbeteili-
gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-
rungsfalles
versicherte Erlebensfallsumme 10 %
11.2 Gewinnverbände VL2 und E1 NS-Tarife mit Beginnjahr ab 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
119119
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
zusätzlicher Kostenüberschussanteil
- Zins-Überschussanteil
vor Beginn der Rentenzahlung
- Versicherungen während des
Rentenbezugs
Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarif 2RG, 3RG
Jährliche Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszah-
lungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals zum
Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-
dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres;
Tarif 1RG: verzinsliche Ansammlung vor
Ablauf der Aufschubzeit; bei Ablauf der
Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet,
Tarife 2RG, 3RG: Umrechnung in Anteil-
einheiten zum jeweiligen Ausgabepreis der
Anteileinheiten und Gutschrift zur Versi-
cherung; die bei Beginn der Rentenzahlung
fällige Zuteilung wird nicht mehr in
Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,
die Verlängerung der Aufschubzeit wird
verlangt.
Jährliche Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung (bei vorzeitiger
Vertragsbeendigung werden reduzierte
Leistungen fällig)
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
4,5 ‰
7 ‰
13 ‰
4,5 ‰
6,75 ‰
12,75 ‰
0,5 %
0 % (10 %)
3,05 % (4,00 %)
3,05 %
Bestandsjahr:
1. bis 10. Jahr: 3,8 ‰ (4,5 ‰)
11. bis 20. Jahr : 6,0 ‰ (7 ‰)
ab 21. Jahr: 11,1 ‰ (13 ‰)
Bestandsjahr:
1. bis 10. Jahr: 3,8 ‰ (4,5 ‰)
11. bis 20. Jahr: 5,7 ‰ (6,75 ‰)
ab 21. Jahr: 10,8‰ (12,75 ‰)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
12.1 Gewinnverbände AV1, AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1, KAV2 der Bestandsgruppe
Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1, KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen
nicht zertifizierte RG-Tarife
12.2 Gewinnverbände AVZ1, AVZ2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ1, KAVZ1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene
Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände KAVZ1, KAVZ2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife
jeweils mit Policierung bis Ende 2001
12 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach demAltZertG, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 und AV2 derBestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 und KAV2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 und KAV1 der Bestandsgruppe FondsgebundeneRentenversicherungen
120
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
Jährliche Überschussanteile
- Kostenüberschussanteil
beitragsbezogener Teil
(nur für beitragspflichtige
Versicherungen)
Tarif 1RG
Tarif 2RG
Tarif 3RG
beitragssummenbezogener Teil
Tarif 1RG
sonst
- Zinsüberschussanteil
vor Beginn der Rentenzahlung
Versicherungen während des
Rentenbezugs
- im Regelfall
Rentenerhöhungen
- alternativ Rentenzuschlag mit
Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarif 2RG
Tarif 3RG
überschussberechtigter
Jahresbeitrag
überschussberechtigte
Beitragssumme
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Deckungskapital zum
Zuteilungszeitpunkt
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr
3,5 %
2,25 %
3,75 %
1 ‰
0 ‰
3,05 %
3,05 %
1 %
Bestandsjahr:
1. bis 10. Jahr: 2,5 ‰
11. bis 20. Jahr: 6,0 ‰
21. bis 30. Jahr: 15,5 ‰
ab 31. Jahr: 2 ‰
Bestandsjahr:
1. bis 10. Jahr: 5,5 ‰
11. bis 20. Jahr: 7 ‰
21. bis 30. Jahr: 13 ‰
ab 31. Jahr: 5 ‰
Bestandsjahr:
1. bis 10. Jahr: 2,75 ‰
11. bis 20. Jahr: 7,3 ‰
21. bis 30. Jahr: 19 ‰
ab 31. Jahr: 7,5 ‰
12.3 Gewinnverbände AVZ3, AVZ4 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ2, KAVZ2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene
Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ3, KAVZ4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab Ende 2001
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile zum Ende des
Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Sonderzahlung oder mit Beitrags-
zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-
dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres;
Tarif 1RG: verzinsliche Ansammlung vor
Ablauf der Aufschubzeit bei Ablauf der
Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet,
Tarife 2RG, 3RG: Umrechnung in Anteil-
einheiten zum jeweiligen Ausgabepreis der
Anteileinheiten und Gutschrift zur Versi-
cherung, die bei Beginn der Rentenzahlung
fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteil-
einheiten umgerechnet, es sei denn, die
Verlängerung der Aufschubzeit wird
verlangt.
Jährliche Rentenerhöhungen
Zins-Überschussanteile nach Beginn der
Rentenzahlung, erstmals am Ende des
ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum
einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag
ergibt sich aus dem Quotienten des
rechnungsmäßigen überschussberechtigten
Deckungskapitals und eines modifizierten
überschussberechtigten Deckungskapitals
jeweils zu Beginn der Rentenzahlung. Die
Modifikation besteht in einer Erhöhung des
Rechnungszinses um 2,05 %-Punkte. Der
Rentenzuschlag wird in % der garantierten
Rente bemessen.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und
bei vorverlegtem Rentenbeginn werden
reduzierte Leistungen fällig)
121121
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
13 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (ohne Risikoversicherungen) undAbrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapital-versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Grund- und Risiko-Überschussanteile
anteilig mit jeder Beitragszahlung, Zins- und
Ansammlungs-Überschussanteile jeweils
zum Ende des Versicherungsjahres;
Anrechnung der Grund-Überschussanteile
auf den Beitrag und verzinsliche Ansamm-
lung der Risiko- und Zins-Überschussanteile;
im Rahmen eines Firmen- und Verbands-
gruppen- oder eines Sammelversicherungs-
vertrages verzinsliche Ansammlung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod werden
reduzierte Leistungen fällig)
überschussberechtiger
Jahresbeitrag
jährlicher Risikobeitrag
Risikosumme zu Beginn des
jeweiligen Versicherungsjahres
maßgebendes
Versicherungsnehmer-Guthaben
Versicherungssumme für jedes voll
zurückgelegte Versicherungsjahr
Versicherungsdauer
bis 7 Jahre: 1,75 %
8 bis 12 Jahre: 2,00 %
13 bis 19 Jahre: 2,50 %
20 bis 29 Jahre: 3,00 %
30 bis 39 Jahre: 3,50 %
ab 40 Jahre: 4,00 %
Versicherungsdauer
bis 8 Jahre: 2,00 %
9 bis 12 Jahre: 2,35 %
13 bis 19 Jahre: 3,00 %
20 bis 24 Jahre: 3,65 %
25 bis 34 Jahre: 4,75 %
ab 35 Jahre: 5,50 %
40 %
maximal 2,5 ‰
4,1 %
Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 7,50 ‰
20 bis 29 Jahre: 8,25 ‰
30 bis 39 Jahre: 8,50 ‰
ab 40 Jahre: 9,00 ‰
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- Grund-Überschussanteil
Versicherungen nach
Einzeltarifen
Gruppen-Kapitallebens-
versicherungen nach Sondertarifen
- Risiko-Überschussanteil
- Zins- und Ansammlungs-
Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
14 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. BestandsgruppeRisikoversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
laufende Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung
Ansammlungs-Überschussanteile jeweils
zum Ende des Versicherungsjahres
Todesfallbonus bei Eintritt des
Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall
vereinbarten Leistung
im Regelfall Anrechnung auf den Beitrag
oder verzinsliche Ansammlung, alternativ
Todesfallbonus; bei vorzeitig beitragsfrei
gestellten Versicherungen Todesfallbonus
Todesfallbonus
überschussberechtiger
Jahresbeitrag
maßgebendes Ansammlungs-
Guthaben
bei Tarifen mit gleichbleibender
Versicherungssumme in % der
Versicherungssumme, bei Tarifen
mit flexibler Versicherungssumme
in % der im jeweiligen Versiche-
rungsjahr geltenden Versicherungs-
summe
40 %
4,1 %
65 %
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
- laufender Überschussanteil
- Ansammlungs-
Überschussanteil
Todesfallbonus
Tarife Ri und RiF
Tarife RiA, RiE und RiFE
122
WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG
15 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
jährliche Überschussanteile anteilig mit
jeder Beitragszahlung;
Anrechnung des laufenden Überschussan-
teils auf den Beitrag
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf,
Rückkauf, Tod oder Eintritt der
Berufsunfähigkeit ab Beginn des
2. Versicherungsjahres
überschussberechtiger
BUZV-Jahresbeitrag
gezahlte BUZV-Beitragssumme für
die voll zurückgelegten Versiche-
rungsjahre; bei Versicherungen mit
abgekürzter Beitragszahlungsdauer
wird als Maßstab der fiktive Bei-
tragsaufwand einer entsprechenden
beitragspflichtigen Versicherung
mit übereinstimmender Versiche-
rungs- und Beitragszahlungsdauer
zu Grunde gelegt.
bei Versicherungen mit gegenüber
der Leistungsdauer abgekürzter
Versicherungsdauer im Falle des
Eintritts der Berufsunfähigkeit
15 %
25 %
Kürzung um 7,5 %-Punkte
15.1 Versicherung der Aktiven
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
Schluss-Überschussanteil
Zins- und Ansammlungs-Überschussanteile
zu Beginn jedes Versicherungsjahres,
erstmals zu Beginn des Versicherungs-
jahres, das frühestens ein Jahr nach Beginn
der Beitragsbefreiung beginnt;
verzinsliche Ansammlung der jährlichen
Überschussanteile
überschussberechtigtes
Deckungskapital der
Beitragsbefreiungsrente
4,1 %
4,1 %
15.2 Versicherung der Berufsunfähigen
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Anteil für Beitragsbefreiung:
Jährliche Überschussanteile
- Zins- und Ansammlungs-
Überschussanteil
Zins-Überschussanteile zu Beginn jedes
Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des Versicherungsjahres, das frühestens ein
Jahr nach Rentenbeginn beginnt;
Verwendung der jährlichen Überschuss-
anteile zur sofortigen Rentenerhöhung
überschussberechtigtes
Deckungskapital der
Berufsunfähigkeitsrente
sofern eine Berufsunfähigkeits-
rente gezahlt wird:
Jährliche Überschussanteile
- Zins-Überschussanteil
123123123
BESTÄTIGUNGSVERMERK DER WIRTSCHAFTSPRÜFER
BESTÄTIGUNGSVERMERK
Wir haben den Jahresabschluss unter
Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht der Aachener und Münchener
Lebensversicherung Aktiengesellschaft,
Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar
bis 31. Dezember 2001 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach den
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften
und den ergänzenden Regelungen in der
Satzung liegen in der Verantwortung des
Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe
ist es, auf der Grundlage der von uns durch-
geführten Prüfung eine Beurteilung über
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung und über den Lagebericht
abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest-
gestellten deutschen Grundsätze ordnungs-
mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Jahresabschluss unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-
führung und durch den Lagebericht vermit-
telten Bildes der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hin-
reichender Sicherheit erkannt werden. Bei
der Festlegung der Prüfungshandlungen
werden die Kenntnisse über die Geschäfts-
tätigkeit und über das wirtschaftliche und
rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die
Erwartungen über mögliche Fehler berück-
sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezoge-
nen internen Kontrollsystems sowie Nach-
weise für die Angaben in Buchführung,
Jahresabschluss und Lagebericht überwie-
gend auf der Basis von Stichproben beurteilt.
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der
angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen des Vor-
stands sowie die Würdigung der Gesamt-
darstellung des Jahresabschlusses und des
Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen-
dungen geführt.
Nach unserer Überzeugung vermittelt der
Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-
sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen-
des Bild der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht
gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung
von der Lage der Gesellschaft und stellt
die Risiken der künftigen Entwicklung
zutreffend dar.
Dr. Geib
Wirtschaftsprüfer
Stuirbrink
Wirtschaftsprüfer
Köln, den 4. Februar 2002
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
124
MANDATE
AUFSICHTSRAT
Mandate in anderen gesetzlich zu bildendenAufsichtsräten bei inländischenGesellschaften
Mandate in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien vonWirtschaftsunternehmen
Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kaske Vorsitzender
– AMB Generali Holding AG, Aachen (Vorsitzender)
– Deutsche Bausparkasse Badenia AG,Karlsruhe
– CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG,Köln
– Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main
– THURINGIA Versicherungs-AG, München– U.C.A. Unternehmer Consult Aktien-
gesellschaft, München– Volksfürsorge Deutsche Lebens-
versicherung AG, Hamburg
Karl-Rupert Hasenkopf stellv. Vorsitzender
Dr. Sergio Balbinot
– AMB Generali Holding AG, Aachen– Aachener und Münchener Versicherung
AG, Aachen– CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG,
Köln– Generali Lloyd AG (Holding), München– THURINGIA Versicherungs-AG, München– Volksfürsorge Deutsche
Lebensversicherung AG, Hamburg– Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung
AG, Hamburg– Europ Assistance Holding, Paris/Frankreich– Generali China, Holding S.p.A.,
Triest/Italien (Vorsitzender)– Generali Espana, Holding de Entidades de
Seguros, S.A., Madrid/Spanien (Vorsitzender)
– Generali Finance B.V., Diemen/Niederlande
– Generali France Assurances, Paris/Frankreich (bis 12.6.2001)
– Generali France Assurances-Vie, Paris/Frankreich (bis 13.6.2001)
– Generali France Holding S.A.,Paris/Frankreich
– Generali Hellas A. E. A. Z. Property andCasualty Insurance Co., Athen/Griechenland
– Generali Holding Vienna AG, Wien/Österreich
– Generali Kent Sigorta A.S., Istanbul/Türkei
– Generali Life Hellenic Insurance Co., Athen/Griechenland
– Generali (Schweiz) Holding, Adliswil/Schweiz
– Graafschap Holland Participatie Maatschappij N.V., Diemen/Niederlande
– Migdal Insurance Co. Ltd., Tel Aviv/Israel
– Migdal Insurance Holding Ltd., Tel Aviv/Israel
– Transocean Holding Corporation, New York/USA
Paul Dieter Bock
Gerhild Elias
Dr. Hans Jäger
– Aachener und Münchener Versicherung AG,Aachen (Vorsitzender)
– CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG,Köln (Vorsitzender)
– COSMOS Lebensversicherungs-AG,Saarbrücken
– Deutsche Bausparkasse Badenia AG,Karlsruhe
– Generali Lloyd AG, München (Vorsitzender)– Generali Lloyd Lebensversicherung AG,
München– Generali Lloyd Versicherung AG, München– THURINGIA Versicherungs-AG,
München (Vorsitzender)
MANDATE
125125
– United Technologies Holding GmbH, Berlin(vormals: Otis GmbH, Berlin)
– Volksfürsorge DeutscheLebensversicherung AG, Hamburg(Vorsitzender)
– Volksfürsorge Deutsche SachversicherungAG, Hamburg (Vorsitzender)
– Volksfürsorge Holding AG, Hamburg(Vorsitzender)
Christa Just
Judith Kerschbaumer
Thomas Körber
Dr. Reinfried Pohl
– AMB Generali Holding, Aachen– Deutscher Mieterbund Rechtsschutz-
Versicherung AG, Köln– ATLAS Dienstleistungen für Vermögens-
beratung GmbH, Frankfurt am Main– Assicurazioni Generali S.p.A., Triest/Italien
Dr. Manfred Schaudwet
– Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main
– dbi dresdnerbank investment managementKapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurtam Main
– Deutscher Investment Trust, Gesellschaftfür Wertpapieranlagen mbH, Frankfurt am Main (bis 31.3.2000)
– Fresenius AG, Bad Homburg v. d. H.– ERGO Hestia Insurance S.A., Sopot/Polen
Dr. Walter Thießen*
– AdvoCard Rechtsschutzversicherung AG,Hamburg
– COSMOS Krankenversicherung AG,Saarbrücken (Vorsitzender)
– COSMOS Lebensversicherungs-AG,Saarbrücken (Vorsitzender)
– COSMOS Versicherung AG, Saarbrücken– Generali Lloyd Lebensversicherung AG,
München– Generali Lloyd Thuringia Verwaltungs-
Service AG, München (Vorsitzender)– Generali Lloyd Vermögens- und
Immobilienverwaltungs-AG, München– Generali Lloyd Versicherung AG, München– THALES Information Systems GmbH,
Siegburg
Norbert Trautwein
Dr. Theo Waigel
– Creatogen AG, Augsburg
* Stand: 31.1.2002
126
MANDATE
VORSTAND
Mandate in anderen gesetzlich zu bildendenAufsichtsräten bei inländischenGesellschaften
Mandate in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien vonWirtschaftsunternehmen
Dr. Michael Kalka
– AMB Generali Informatik Services GmbH,Aachen (Vorsitzender)
– AM Generali Invest Kapitalanlage-gesellschaft mbH, Köln
– Deutsche Bausparkasse Badenia AG,Karlsruhe
– Generali Lloyd Lebensversicherung AG,München (Vorsitzender)
– Generali Lloyd Thuringia Verwaltungs-Service AG, München
– Generali Lloyd Versicherung AG, München (Vorsitzender)
– THURINGIA Versicherungs-AG, München
– Volksfürsorge DeutscheLebensversicherung AG, Hamburg
– Volksfürsorge Deutsche SachversicherungAG, Hamburg
– ATLAS Dienstleistungen fürVermögensberatung GmbH, Frankfurt am Main (Vorsitzender)
Dr. Egbert Blume
– ALLWO Allgemeine Wohnungs-vermögens-AG, Hannover
– AM Generali Invest Kapitalanlage-gesellschaft mbH, Köln
– AMB Generali Finanzanlagen-Management GmbH, Köln
– AMB Generali Immobilien GmbH, Köln
Johannes Booms
– Finanz- und VersorgungsdienstGesellschaft für Finanzberatung undVorsorgemanagement Deutschland mbH,Aachen
– Generali Global GmbH, München
Wolfgang Lambertz
Walter Menz
– ALLWO Allgemeine Wohnungsvermögens-AG, Hannover (Vorsitzender) (bis30.4.2001)
– AM Generali InvestKapitalanlagegesellschaft mbH, Köln (bis30.4.2001)
– Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft fürAachen AG, Aachen
– AMB Generali Immobilien GmbH, Köln (bis 31.12.2000)
– AMB Generali Finanzanlagen-Management GmbH, Köln (bis 30.4.2001)
– ATLAS Dienstleistungen fürVermögensberatung GmbH, Frankfurt am Main (bis 30.4.2001)
Wilfried Simons
– AMPAS Aachener und Münchener Partner-Service Gesellschaft m.b.H., Aachen(Vorsitzender)
– Finanz- und Versorgungsdienst Gesellschaftfür Finanzberatung undVorsorgemanagement Deutschland GmbH,Aachen (Vorsitzender)
– ATLAS Dienstleistungen fürVermögensberatung GmbH, Frankfurt
Michael Westkamp
MANDATE
127
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001
Aktivseite
127
JAHRESBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001
Aktivseite 2001 2000
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM
A. Immaterielle
Vermögensgegenstände
sonstige immaterielle
Vermögensgegenstände 295 408 798
B. Kapitalanlagen
I. Grundstücke, grundstücksgleiche
Rechte und Bauten einschließlich
der Bauten auf fremden Grund-
stücken 572 119 508 083 993 725
II. Kapitalanlagen in verbundenen
Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen 566 515 535 324 1 047 0022. Ausleihungen an verbundene
Unternehmen 102 475 86 345 168 8773. Beteiligungen 105 815 105 815 206 9574. Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungs-
verhältnis besteht 111 256 110 256 215 641886 061 (837 740) (1 638 477)
III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und
andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere 2 348 685 2 196 077 4 295 1532. Inhaberschuldverschreibungen
und andere festverzinsliche
Wertpapiere 1 309 305 1 698 260 3 321 5083. Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen 2 600 228 2 494 493 4 878 8034. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen 2 713 920 2 753 524 5 385 425b) Schuldscheinforderungen
und Darlehen 3 544 123 2 861 934 5 597 456c) Darlehen und Vorauszahlungen
auf Versicherungsscheine 176 821 153 441 300 104d) übrige Ausleihungen 282 457 288 209 563 688
(6 717 321) (6 057 108) (11 846 673)5. Einlagen bei Kreditinstituten - -6. Andere Kapitalanlagen 12 412 11 133 21 775
12 987 951 (12 457 071) (24 363 912)IV. Depotforderungen aus dem in
Rückdeckung übernommenen -
Versicherungsgeschäft -
14 446 131 (13 802 894) (26 996 114)C. Kapitalanlagen für Rechnung und
Risiko von Inhabern von Lebens-
versicherungspolicen 2 658 734 2 547 188 4 981 867
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
Ich bestätige gemäß § 73 VAG, dass die eingestellten Deckungsrückstellungenvorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt sind.
Der Treuhänder
Reinhardt
Aachen, den 31. Januar 2002
Aktivseite 2001 2000
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM
D. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst
abgeschlossenen Versicherungs-
geschäft an:
1. Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche 59 146 49 240 96 306davon an verbundene
Unternehmen:
174 (Vj. 273) Tsd. €
b) noch nicht fällige Ansprüche 320 244 288 414 564 088(379 390) (337 654) (660 394)
2. Versicherungsvermittler 59 898 38 749 75 787davon an verbundene
Unternehmen: 439 288 (376 403) (736 181)
1 271 (Vj. 940) Tsd. €
II. Abrechnungsforderungen aus dem
Rückversicherungsgeschäft 37 030 7 171 14 025davon an verbundene Unternehmen:
37 030 (Vj. 6 451) Tsd. €
III. Sonstige Forderungen 82 820 82 367 161 096davon an verbundene Unternehmen: 559 138 (465 941) (911 302)
8 790 (Vj. 12 343) Tsd. €
davon an Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht:
- (Vj. 233) Tsd. €
E. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Sachanlagen und Vorräte 28 343 24 429 47 779II. Laufende Guthaben bei Kredit-
instituten, Schecks und
Kassenbestand 387 359 227 916 445 766III. Andere Vermögensgegenstände 29 596 28 155 55 066
445 298 (280 500) (548 611)
F. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 268 225 266 483 521 196II. Sonstige Rechnungs-
abgrenzungsposten 19 868 9 369 18 323288 093 (275 852) (539 519)
Summe der Aktiva 18 397 689 17 372 783 33 978 211
59
59
59
129129
KOLUMNENTITEL
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001
Passivseite
133
JAHRESBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001
Passivseite 2001 2000
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 71 270 64 791 126 720II. Kapitalrücklage 4 090 4 090 8 000III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage 4 090 4 090 8 0002. andere Gewinnrücklagen 126 353 111 605 218 281
130 443 (115 696) (226 281)IV. Bilanzgewinn - 26 843 52 500
205 803 (211 419) (413 501)B. Sonderposten mit Rücklageanteil 21 535 37 053 72 469
C. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Beitragsüberträge
1. Bruttobetrag 150 204 150 604 294 5562. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft -37 457 -19 198 -37 548112 747 (131 406) (257 008)
II. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag 13 088 322 12 127 291 23 718 9202. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft -284 644 -272 229 -532 43412 803 678 (11 855 062) (23 186 486)
III. Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
1. Bruttobetrag 130 739 104 144 203 6882. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft -399 130 340 -195 -383(103 949) (203 305)
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgs-
unabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag 1 375 625 1 476 159 2 887 1172. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft - - -1 375 625 (1 476 159) (2 887 117)
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
1. Bruttobetrag - - -2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft - - --
14 422 390 (13 566 576) (26 533 916)D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich
der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird
I. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag 2 638 532 2 541 147 4 970 0512. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft -69 846 -10 619 -20 7682 568 686 (2 530 528) (4 949 283)
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten C. II. und D. I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unterBeachtung des § 341 f HGB sowie der auf Grund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für denAltbestand im Sinne des § 11c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist dieDeckungsrückstellung nach dem zuletzt am 8. Januar 2002 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.
Der Verantwortliche Aktuar
BoomsAachen, den 30. Januar 2002
Passivseite 2001 2000
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen
1. Bruttobetrag 20 202 6 042 11 8162. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung
gegebene Versicherungsgeschäft - - -20 202 (6 042) (11 816)
2 588 888 (2 536 570) (4 961 099)E. Andere Rückstellungen
I. Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen 62 310 57 505 112 470II. Steuerrückstellungen 40 160 13 488 26 381III. Sonstige Rückstellungen 28 285 26 334 51 504
130 755 (97 327) (190 355)F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung
gegebenen Versicherungsgeschäft 391 947 302 046 590 750
G. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft gegenüber
1. Versicherungsnehmern 511 325 522 904 1 022 712davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
5 (Vj. 222) Tsd. €
2. Versicherungsvermittlern 24 603 22 510 44 025davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 535 928 (545 414) (1 066 737)
4 151 (Vj. 3 691) Tsd. €
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem
Rückversicherungsgeschäft 3 847 2 508 4 905davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
2 117 (Vj. 1 279) Tsd. €
III. Sonstige Verbindlichkeiten
davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 71 781 46 866 91 66220 068 (Vj. 2 899) Tsd. € 611 556 (594 788) (1 163 304)davon gegenüber Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht:
1 420 (Vj. 1 967) Tsd. €
davon aus Steuern:
2 318 (Vj. 2 606) Tsd. €
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:
1 560 (Vj. 1 523) Tsd. €
H. Rechnungsabgrenzungsposten 24 815 27 004 52 817
Summe der Passiva 18 397 689 17 372 783 33 978 211
59
59
59
131131
KOLUMNENTITEL
Gewinn- und Verlust-
rechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis
31. Dezember 2001
139
2001 2000
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge 2 803 391 2 558 877 5 004 727b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -117 751 -92 484 -180 882
2 685 640 (2 466 393) (4 823 845)c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 400 -8 643 -16 903d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer
an den Bruttobeitragsüberträgen 18 259 -5 215 -10 20018 659 (-13 858) (-27 103)
2 704 299 (2 452 535) (4 796 742)2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung
für Beitragsrückerstattung 341 938 313 310 612 7813. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus Beteiligungen 49 067 25 813 50 486davon: aus verbundenen Unternehmen
43 274 (Vj. 21 264) Tsd. €
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
davon: aus verbundenen Unternehmen
10 269 (Vj. 8 561) Tsd. €
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücks-
gleichen Rechten und Bauten einschließ-
lich der Bauten auf fremden Grundstücken 28 760 33 415 65 353bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 911 029 813 025 1 590 139
939 789 (846 440) (1 655 492)c) Erträge aus Zuschreibungen 569 10 129 19 811d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 316 400 382 935 748 955e) Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens
mit Rücklageanteil 15 518 19 074 37 3061 321 343 (1 284 391) (2 512 050)
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6 805 9 162 17 9195. Sonstige versicherungstechnische Erträge für
eigene Rechnung 35 954 6 105 11 9416. Aufwendungen für Versicherungsfälle
für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag 1 470 993 1 378 481 2 696 074bb) Anteil der Rückversicherer -28 438 -37 799 -73 928
1 442 555 (1 340 682) (2 622 146)b) Veränderung der Rückstellung für noch
nicht abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag 26 595 13 248 25 911bb) Anteil der Rückversicherer -203 197 386
26 392 (13 445) (26 297)1 468 947 (1 354 127) (2 648 443)
7. Veränderung der übrigen versicherungs-
technischen Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag 1 058 416 1 081 508 2 115 245bb) Anteil der Rückversicherer -71 642 -66 765 -130 581
986 774 (1 014 743) (1 984 664)
b) Sonstige versicherungstechnische
Netto-Rückstellungen 14 161 5 357 10 4781 000 935 (1 020 100) (1 995 142)
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS
31. DEZEMBER 2001
ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001
2001 2000
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen
für eigene Rechnung 363 978 547 709 1 071 2269. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
für eigene Rechnung
a) Abschlussaufwendungen 657 266 502 628 983 055b) Verwaltungsaufwendungen 88 685 83 136 162 599
745 951 (585 764) (1 145 654)
c) davon ab:
Erhaltene Provisionen und Gewinn-
beteiligungen aus dem in Rückdeckung
gegebenen Versicherungsgeschäft -44 594 -7 000 -13 690701 357 (578 764) (1 131 964)
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapital-
anlagen, Zinsaufwendungen und sonstige
Aufwendungen für die Kapitalanlagen 41 913 32 258 63 091b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 244 715 132 190 258 540
davon außerplanmäßige Abschreibungen
gemäß § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB:
74 745 (Vj. 23 019) Tsd. €
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 97 273 52 814 103 296d) Einstellungen in den Sonderposten mit
Rücklageanteil - - -383 901 (217 262) (424 927)
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 356 850 126 779 247 95912. Sonstige versicherungstechnische
Aufwendungen für eigene Rechnung 29 779 108 805 212 805
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für
eigene Rechnung 104 592 111 957 218 967
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge 70 688 74 187 145 0982. Sonstige Aufwendungen 101 112 125 156 244 783
-30 424 (-50 969) (-99 685)3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 74 168 60 988 119 2824. Außerordentliche Erträge - - -5. Außerordentliche Aufwendungen - - -6. Außerordentliches Ergebnis - - -7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 27 228 6 368 12 455
davon Konzernumlage
-402 (Vj. 5 463) Tsd. €
8. Sonstige Steuern 940 934 1 827davon Konzernumlage 56 (Vj. 52) Tsd. € 28 168 (7 302) (14 282)
9. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines
Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinn-
abführungsvertrages abgeführte Gewinne 25 700 -
10. Jahresüberschuss 20 300 53 686 105 00011. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage - - -b) in andere Gewinnrücklagen 20 300 26 843 52 500
20 300 (26 843) (52 500)
12.Bilanzgewinn 0 26 843 52 200
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