+ All Categories
Home > Documents > *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des...

*1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des...

Date post: 21-Jan-2020
Category:
Upload: others
View: 1 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
143
GESCHÄFTSBERICHT AACHENER UND MÜNCHENER VERSICHERUNG AG GESCHÄFTSBERICHT AACHENER UND MÜNCHENER LEBENSVERSICHERUNG AG 2 0 0 1
Transcript
Page 1: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

G E S C H Ä F T S B E R I C H T A A C H E N E R U N D M Ü N C H E N E R V E R S I C H E R U N G A GG E S C H Ä F T S B E R I C H T A A C H E N E R U N D M Ü N C H E N E R L E B E N SV E R S I C H E R U N G A G

2 0 0 1

Page 2: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

AMLeben – weiterhin auf Erfolgskurs

• Standard & Poor’s bescheinigen der Aachener und Münchener Lebensversicherung AG

(AMLeben) eine hervorragende Wettbewerbsposition auf dem deutschen Markt und bestätigen

das mit „AA“ = ausgezeichnet bewertete Rating. Die weitere Entwicklung des Ratings wird als

stabil eingestuft.

• Die AMLeben hat sich frühzeitig auf die Rentenreform eingestellt und belegt eine Spitzenposition

im Vertrieb der ‚Riesterprodukte‘ im Jahre 2001.

• Die Zusammenführung der AMLeben und der Aachener und Münchener Versicherung AG

(AMVers) wurde in 1999 begonnen und in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen.

• Durch das Zusammenrücken werden die Stärken der beiden Unternehmen betont, Synergien

genutzt und Kostenvorteile erzielt.

• Der Bekanntheitsgrad der AMVersicherungen im Markt und in der Bevölkerung hat deutlich

zugenommen. Die Fernsehspots mit Mario Adorf sind ein großartiger Erfolg.

• Die AMLeben behält auch nach der Anpassung der Überschussbeteiligung zum 1.1.2002 mit

einer Gesamtverzinsung von 6,30 % eine attraktive Rendite.

Ergebnisse nochmals verbessert

• Neuzugang nach laufendem Jahresbeitrag um 23,7 % auf 476,7 Mio. Euro gestiegen

(Branche +17,6 %).

• Gebuchte Bruttobeiträge um 9,6 % auf 2,8 Mrd. Euro gestiegen (Branche +1,9 %).

• Versicherungsbestand um 13,7 % auf über 93,4 Mrd. Euro erhöht (Branche +4,5 %).

• Bestand an Kapitalanlagen um 4,6 % auf 17,1 Mrd. Euro gewachsen (Branche +5,4 %).

• Gesamtüberschuss nach Dotierung der Direktgutschrift beträgt 410,0 Mio. Euro.

Im Wettbewerb um Marktanteile und Profitabilität erneut verbessert

• Weitere Marktanteilsgewinne beim Neugeschäft, Beitrag und Bestand erzielt.

• Verwaltungskostensatz auf 3,16 % gesenkt.

• Abschlusskostensatz auf 5,48 % gesenkt.

Kapitalerhöhung durchgeführt und Gewinnabführungsvertrag beschlossen

• Die Hauptversammlung im April 2001 beschloss die 4. Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln

innerhalb von sechs Jahren.

• In der außerordentlichen Hauptversammlung am 11. Dezember 2001 wurde ein

Gewinnabführungsvertrag mit der AM EPIC GmbH beschlossen.

DIE AACHENER UND MÜNCHENERLEBENSVERSICHERUNG 2001 IM ÜBERBLICK

Page 3: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

Schaden- undUnfallversicherer

Aachener undMünchener

Versicherung AG

Aachen

98,5 %

VolksfürsorgeDeutsche Sach-versicherung AG

Hamburg

100 %

Aachener undMünchener Lebens-

versicherung AG

Aachen

97,3 %

VolksfürsorgeDeutsche Lebens-versicherung AG

Hamburg

100 %

COSMOSLebens-

versicherungs-AG

Saarbrücken

100 %

CENTRALKRANKEN-

VERSICHERUNG AG

Köln

99,4 %

VolksfürsorgeKranken-

versicherung AG

Hamburg

100 %

COSMOSKranken-

versicherung AG

Saarbrücken

100 %

AMB GeneraliFinanzanlagen-

Management GmbH

Köln

100 %

AM Generali InvestKapitalanlage-

gesellschaft mbH

Köln

100 %

AMB GeneraliImmobilien GmbH

Köln

100 %

DeutscheBausparkasseBadenia AG

Karlsruhe

99,5 %

AMB Generali Informatik

Services GmbH

Aachen

100 %

DeutscheVermögens-

beratung AG DVAG

Frankfurt a. M.

50 % – 10 Aktien

COSMOSVersicherung AG

Saarbrücken

100 %

AdvoCardRechtsschutz-

versicherung AG

Hamburg

100 %

Lebensversicherer KrankenversichererFinanzdienst-

leistungenSonstige

Finanzdienstleistungsverbund der AMB-Gruppe

THURINGIAVersicherungs-AG

München

99,1 %

DialogLebens-

versicherungs-AG

Augsburg

100 %

Generali LloydVersicherung AG

München

96,4 %

Generali LloydLebens-

versicherung AG

München

98,6 %

Page 4: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

2001 2000 1999 1998 1997

Beiträge

Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. Euro

Veränderung zum Vorjahr in %

Neuzugang *

in Mio. Euro laufender Jahresbeitrag

Veränderung zum Vorjahr in %

in % des Anfangsbestandes

in Mio. Euro Versicherungssumme

Veränderung zum Vorjahr in %

in % des Anfangsbestandes

Beitragssumme des Neuzugangs (Mio. Euro)

Veränderung zum Vorjahr in %

Versicherungsbestand *

in Mio. Euro Versicherungssumme

Veränderung zum Vorjahr in %

in Mio. Euro laufender Jahresbeitrag

Veränderung zum Vorjahr in %

Leistungen für unsere Kunden

in Mio. Euro

Veränderung zum Vorjahr in %

davon ausgezahlte Leistungen in Mio. Euro

Zuwachs der Leistungsverpflichtungen in Mio. Euro

Leistungsverpflichtungen gegenüber unseren

Kunden am Jahresende in Mio. Euro

Kapitalanlagen

Bestand in Mio. Euro

Veränderung zum Vorjahr in %

Nettoergebnis in Mio. Euro

Veränderung zum Vorjahr in %

Nettoverzinsung in % **

Nettoverzinsung im 3-Jahresdurchschnitt in % **

Ausschüttung an die Aktionäre ***

Dividende in Euro/Aktie

Bonus in Euro/Aktie

Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung)

in Mio. Euro

* selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft

** ohne Fondsgebundene Versicherungen (Kapitalanlagen für Rechnung und

Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)

*** entfällt ab 2001 wegen Gewinnabführungsvertrag

2 803,4 2 558,9 2 269,8 2 037,8 1 932,0+ 9,6 + 12,7 + 11,4 + 5,5 + 8,3

476,7 385,4 551,2 303,7 277,5+ 23,7 - 30,1 + 81,5 + 9,4 + 11,1

18,2 15,9 26,9 15,9 15,418 046,4 9 835,9 14 585,5 9 220,8 8 510,2

+ 83,5 - 32,6 + 58,2 + 8,4 + 5,522,0 12,5 21,1 14,1 13,6

11 989,6 8 936,2 12 336,3 7 145,7 6 413,7+ 34,2 - 27,6 + 72,6 + 11,4 + 8,7

93 377,3 82 099,7 78 498,3 69 059,2 65 399,7+ 13,7 + 4,6 + 13,7 + 5,6 + 4,8

2 870,5 2 615,8 2 428,2 2 048,3 1 913,1+ 9,7 + 7,7 + 18,5 + 7,1 + 6,4

2 556,2 2 788,2 2 695,1 2 431,7 2 380,1- 8,3 + 3,5 + 10,8 + 2,2 + 14,7

1 591,1 1 477,3 1 314,4 1 190,9 1 043,0965,1 1 310,9 1 380,7 1 240,8 1 337,1

16 933,9 15 976,0 14 665,1 13 284,4 12 043,6

17 104,9 16 350,1 15 102,4 13 294,9 11 986,7+ 4,6 + 8,3 + 13,6 + 10,9 + 14,6937,4 1 067,1 1 027,2 883,4 787,0- 12,2 + 3,9 + 16,3 + 12,3 + 12,3

6,2 7,6 7,9 7,6 7,57,2 7,7 7,7 7,5 7,3

9,20 9,20 7,67 7,671,02

205,8 185,5 157,7 132,5 112,9

Kennzahlen der letzten fünf Geschäftsjahre

Page 5: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

JAHRESABSCHLUSSUND LAGEBERICHT 2001

Aachener und MünchenerLebensversicherung AGAachen

VorbemerkungDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens fürdas Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen zuerleichtern, sind in der Bilanz sowie in der Gewinn- und Verlustrechnung die Vorjahreswertezusätzlich in DM ausgewiesen.

Page 6: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

INHALT

8 AUFSICHTSRAT

9 VORSTAND

10 BERICHT DES AUFSICHTSRATS

UNSER UNTERNEHMEN

12 Erneute Marktanteilsgewinne bestätigen den Erfolgskurs

14 Bewertung der AMLeben durch Standard & Poor’s mit „AA“ =

ausgezeichnet

15 Aachener Dialog – Welche ökonomischen und politischen Folgen

hat der Terror?

17 Medienpreis für herausragende journalistische Arbeiten

19 AM-Akademie

20 AMVersicherungen und Mario Adorf –

Eine Partnerschaft mit Folgen

LAGEBERICHT

22 Einbindung in die AMB-Gruppe

22 Vertriebswege, Organisation, Verwaltung

25 Unsere Produktinnovationen

26 Entwicklung in der Lebensversicherung im Jahre 2001

28 Geschäftsverlauf

31 Entwicklung der Kapitalanlagen

35 Ergebnis aus Kapitalanlagen

36 Eigenkapital

37 Gesamtüberschuss und Überschussverwendung

37 Überschussbeteiligung unserer Versicherungsnehmer

38 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

41 Gewinnabführungsvertrag

41 Gesamtergebnis

42 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung

50 Ausblick 2002

JAHRESABSCHLUSS

127 Bilanz zum 31. Dezember 2001

139 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2001

ANHANG

54 Währungsumrechnung, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

62 Erläuterungen zur Bilanz

70 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

72 Sonstige Angaben

74 Weitere Angaben zum Lagebericht

80 Weitere Angaben zum Anhang

123 BESTÄTIGUNGSVERMERK DER WIRTSCHAFTSPRÜFER

124 MANDATE

Page 7: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

8

GREMIEN

Dr. Dr. h. c. Wolfgang KaskeRechtsanwaltVorsitzender

Karl-Rupert Hasenkopf *) Versicherungsangestellterstellv. Vorsitzender

Dr. Sergio BalbinotDirettore Generale derAssicurazioni Generali S.p.A.

Paul Dieter Bock *)Haustechniker

Gerhild Elias *)leitende Angestellte der ver.di– Vereinte Dienstleistungs-gewerkschaft (bis 30.6.2001)

Dr. Hans JägerVorsitzender des Vorstandsder AMB Generali Holding AG(bis 3.4.2002)

Christa Just *)Versicherungsangestellte

Judith Kerschbaumer *)Referatsleiterin der ver.di –Vereinte Dienstleistungs-gewerkschaft (ab 1.7.2001)

Thomas Körber *)stellv. Direktor

Dr. Reinfried PohlVorsitzender des Vorstandsder Deutsche Vermögens-beratung AktiengesellschaftDVAG

Dr. Manfred SchaudwetGeneralbevollmächtigter derDresdner Bank AG

Dr. Walter ThießenMitglied des Vorstands derAMB Generali Holding AG(ab 5.4.2002)

Norbert Trautwein *)leitender Angestellter derver.di – VereinteDienstleistungsgewerkschaft

Dr. Theo WaigelRechtsanwalt

Von den Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Vorstands gehaltene Mandate s. S. 124 ff.

AUFSICHTSRAT

*) Arbeitnehmervertreter/in

Page 8: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

GREMIEN

9

VORSTAND

Dr. Michael Kalka Vorsitzender

Grundsatzfragen,Öffentlichkeitsarbeit, Unternehmensentwicklung

Dr. Egbert BlumeGrundbesitz, Immobilienfinanzierung; ab 1.5.2001:Betriebswirtschaft/Controlling,Finanzen, Finanzsysteme,Rechnungswesen, Steuern

Johannes BoomsMathematik,Versicherungsbetrieb,Firmen- und Großkunden,KundenbetreuungZweigniederlassungen

Wolfgang LambertzBasissysteme,Datenverarbeitung,DVAG-Betreuung

Walter Menz (bis 30.4.2001)Betriebswirtschaft/Controlling,Finanzen, Finanzsysteme,Rechnungswesen, Steuern

Wilfried Simons Vertrieb, Marketing, Produktmanagement

Michael WestkampPersonal, Recht, Revision, Zentrale Dienste

Page 9: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

BERICHT DES AUFSICHTSRATS

10

standungen. Der Bestätigungsvermerk ist

uneingeschränkt erteilt. Die Mitglieder des

Aufsichtsrats haben den Prüfungsbericht

und den Geschäftsbericht unverzüglich

erhalten. Die Berichte sind in der

Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den

Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem

Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden.

Aus der eingehenden Prüfung dieser

Berichte durch den Aufsichtsrat ergaben

sich keine Einwände. Der Aufsichtsrat

stimmt dem Ergebnis der Prüfung zu.

Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss,

den Lagebericht des Vorstands sowie den

Vorschlag des Vorstands für die Ver-

wendung des Jahresüberschusses geprüft

und erhebt nach dem abschließenden

Ergebnis seiner Prüfung keine Einwen-

dungen. Er billigt den Jahresabschluss für

das Geschäftsjahr 2001, der damit gemäß

§ 172 AktG festgestellt ist. Dem Vorschlag

des Vorstands für die Verwendung des

Jahresüberschusses schließt sich der

Aufsichtsrat an.

Zum 30. Juni 2001 hat Frau Gerhild Elias ihr

Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Der

Aufsichtsrat hat ihr für die geleistete Arbeit

seinen herzlichen Dank ausgesprochen.

Durch Beschluss des Amtsgerichts Aachen

vom 13. Juni 2001 wurde mit Wirkung ab 1.

Juli 2001 Frau Judith Kerschbaumer an ihrer

Stelle bestellt.

Der Aufsichtsrat nahm im Geschäftsjahr die

ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden

Aufgaben wahr und überwachte die

Geschäftsführung der Gesellschaft laufend.

Durch vierteljährliche Berichte und in fünf

Sitzungen wurde der Aufsichtsrat mündlich

und schriftlich im Sinne des § 90 AktG über

die allgemeine Geschäftsentwicklung ein-

gehend unterrichtet.

Die Beschlussfassungen des Allgemeinen

Ausschusses des Aufsichtsrats erfolgten im

Geschäftsjahr im schriftlichen Umlauf-

verfahren. Der Ausschuss für Personal- und

Vorstandsangelegenheiten tagte zweimal;

weitere Beschlussfassungen erfolgten auch

hier auf schriftlichem Wege. Eine Sitzung

des Vermittlungsausschusses war auch in

2001 nicht erforderlich.

Der Aufsichtsratsvorsitzende stand in ständi-

ger Verbindung mit dem Vorstandsvor-

sitzenden und erhielt laufend Informationen

über alle wichtigen Vorgänge und

Entscheidungen. Die Geschäftslage wurde

in den Aufsichtsratssitzungen beraten. Der

Aufsichtsrat hat zu den vorgelegten zustim-

mungspflichtigen Geschäften seine Zu-

stimmung erteilt.

Die Prüfung des Jahresabschlusses gemäß

§ 341 k HGB i. V. mit § 316 HGB und § 57

VAG wurde durch die KPMG Deutsche

Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, vor-

genommen. Es ergaben sich keine Bean-

BERICHT DES AUFSICHTSRATS

Page 10: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

Im Zuge seines Ausscheidens aus dem

Vorstand der AMB Generali Holding AG

aus gesundheitlichen Gründen hat Herr

Dr. Hans Jäger mit Wirkung zum 3. April

2002 auch sein Aufsichtsratsmandat nie-

dergelegt. Der Aufsichtsrat hat ihm für die

geleistete Arbeit seinen herzlichen Dank

ausgesprochen. Durch Beschluss des Amts-

gerichts Aachen vom 21. März 2002 wurde

mit Wirkung zum 5. April 2002 Herr

Dr. Walter Thießen an seiner Stelle bestellt.

Mit der Vollendung des fünfundsechzigsten

Lebensjahres ist der für Finanzen und

Rechnungswesen zuständige Vorstand

Walter Menz ausgeschieden und in den

Ruhestand getreten. Der Aufsichtsrat dankt

Herrn Menz für sein langjähriges Engage-

ment und seinen Einsatz zum Wohle der

Gesellschaft.

Der Dank des Aufsichtsrats gilt auch den

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der

Aachener und Münchener Lebensver-

sicherung für ihre erfolgreiche Arbeit und

ihren tatkräftigen Einsatz.

Aachen, den 23. April 2002

Der Aufsichtsrat

Dr. Wolfgang Kaske

Vorsitzender

11

BERICHT DES AUFSICHTSRATS

Page 11: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

UNSER UNTERNEHMEN

12

fige Börsensituation führten zu einem

Nettoergebnis aus Kapitalanlagen von

0,9 Mrd. Euro nach 1,1 Mrd. Euro im

Vorjahr. Damit erreichten wir eine Netto-

verzinsung von 6,2 %.

Gleichzeitig konnten der Kostensatz auf

3,16 % und der Abschlusskostensatz auf

5,48 % gesenkt werden.

Aus der Zusammenführung der AMLeben

mit der AMVers haben wir erhebliche

Synergieeffekte erzielt. Die mit der Inte-

gration verbundenen strukturellen Verände-

rungen wurden erfolgreich abgeschlossen.

Kundenservice und Beratungsqualität konn-

ten weiter verbessert werden.

Den Vertrieben wurden leistungsfähige und

auf die ganz persönlichen Kundenwünsche

ausgerichtete Produkte zur Verfügung

gestellt. So gehörte die AMLeben zu den

ersten Anbietern der ab 2002 staatlich

geförderten Rentenprodukte. Der frühe

Markteintritt war durch die frühzeitige

Entwicklung eines umfassenden und

bedarfsgerechten Angebots in verschiede-

nen Varianten möglich. Das Bundesauf-

sichtsamt für das Versicherungswesen hat

die Produkte der AMLeben im Dezember

zertifiziert.

Der Rückgang des Nettoergebnisses aus

Kapitalanlagen infolge der ungünstigen

Börsenentwicklung führte zu einem

Rückgang des Gesamtüberschusses von

Die Aachener und Münchener Lebens-

versicherung AG (AMLeben) hat mit deutli-

chen Marktanteilsgewinnen ein sehr erfolg-

reiches Jahr 2001 abschließen können.

Im Neugeschäft nach laufendem Jahres-

beitrag konnte die AMLeben ein Ergebnis

von 476,4 Mio. Euro erzielen (Vorjahr

385,4 Mio. Euro). Nach einem vorüberge-

henden Rückgang im Neugeschäft nach

dem Steuerboom 1999 brachte das Jahr

2001 eine noch deutlichere Fortsetzung des

überdurchschnittlichen Wachstums.

Die Versicherungssumme des eingelösten

Neugeschäfts stieg um 83,5 % auf

18,0 Mrd. Euro (Vorjahr 9,8 Mrd. Euro).

Damit hat die AMLeben ihre Vertriebsstärke

wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis

gestellt. Einen überragenden Anteil an die-

sem Erfolg verdanken wir erneut der mit

uns partnerschaftlich verbundenen Deut-

schen Vermögensberatung AG DVAG mit

ihren 30.000 Vermögensberatern.

Der Versicherungsbestand wuchs um

13,7 % auf eine Versicherungssumme von

93,4 Mrd. Euro (Vorjahr 82,1 Mrd. Euro),

während sich der laufende Jahresbeitrag

des Bestandes um 9,7 % auf 2,9 Mrd. Euro

erhöhte (Vorjahr 2,6 Mrd. Euro). Der

Bestand an Kapitalanlagen stieg in 2001 um

4,7 % auf 17,1 Mrd. Euro (Vorjahr

16,4 Mrd. Euro). Vor allem das niedrige

Zinsniveau für Neuanlagen und die rückläu-

ERNEUTE MARKTANTEILSGEWINNE BESTÄTIGEN DEN ERFOLGSKURS

Page 12: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

13

UNSER UNTERNEHMEN

601,4 Mio. Euro auf 410,0 Mio. Euro. Wie

die gesamte Branche hat die AMLeben auf

die anhaltend schlechte Kapitalmarkt-

situation mit einer Reduzierung der Über-

schussbeteiligung ab Anfang 2002 reagiert.

Auch nach diesen Änderungen bleibt die

Lebensversicherung im Vergleich mit alter-

nativen Anlagen in der Rendite weiterhin

attraktiv.

Insgesamt hat die AMLeben im Geschäfts-

jahr ihre Vertriebskraft weiter ausgebaut,

ihre Vorreiterrolle bei Produktinnovationen

erneut belegt und mit „inneren Reformen”

weitere Voraussetzungen für künftige

Effizienz geschaffen. Die AMLeben stellt

sich erheblich gestärkt dem Wettbewerb im

Bereich der privaten Vorsorge. Sie hat ent-

scheidend an Marktanteilen hinzugewon-

nen, damit zusätzliche Bedeutung am

Markt errungen und bleibt weiter auf

Erfolgskurs.

Page 13: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

UNSER UNTERNEHMEN

14

scheinigt. Vor allem wurden die Markt-

führerschaft der Gesellschaft in der wachs-

tumsstarken Fondsgebundenen Lebensversi-

cherung betont und die „ausgezeichnete

Kapitalausstattung“ hervorgehoben. In der

Einstufung wurde ausdrücklich auch die

Rolle der AMLeben als Kerngesellschaft der

AMB-Gruppe herausgestellt, die ihrerseits in

der strategischen Ausrichtung des Groß-

aktionärs Assicurazioni Generali ein wesent-

liches Element darstellt.

Die Wachstumsaussichten der AMLeben

werden als ausgezeichnet bewertet, ge-

stützt durch die breite Produktpalette und

die hohe Vertriebskraft.

Die international renommierte Rating-

agentur Standard & Poor’s hat der

AMLeben ein erstklassiges Zeugnis ausge-

stellt. Aktuell wurde die Gesellschaft im

Counterparty Credit (Emittenten-Rating)

und Insurer Financial Strength Rating (Rating

der Finanzkraft) mit „AA” = ausgezeichnet

bewertet. Die identische Auszeichnung

erhielt die Schwestergesellschaft AMVers,

die sich erstmals einem solchen Rating

unterzogen hat.

Der AMLeben wird durch Standard &

Poor’s eine „ausgezeichnete Wettbewerbs-

stellung“ auf dem stark fragmentierten

deutschen Lebensversicherungsmarkt be-

BEWERTUNG DER AMLEBEN DURCH STANDARD& POOR’S MIT „AA“ = AUSGEZEICHNET

Page 14: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

15

Die Aachener und Münchener Versicherun-

gen betrachten den von ihnen initiierten

„Aachener Dialog” als einen wesentlichen

Beitrag zur Analyse und Diskussion gravie-

render gesellschaftspolitischer Themen. Aus

diesem Grundverständnis heraus wurde

diesmal unter dem Eindruck der Terror-

anschläge am 11. September 2001 in den

USA und der darauffolgenden militärischen

Operationen in Afghanistan das Thema des

AM-Dialogs so formuliert: „Die politische

und ökonomische Entwicklung vor dem

Hintergrund des Kampfes gegen den

Terrorismus.” Eine hochkarätige Besetzung

unterstrich die Bedeutung dieses aktuellen

Themas. Trotz der Hektik in der Bun-

despolitik kamen Bundeswirtschaftsminister

Dr. Werner Müller und der FDP-Bundes-

vorsitzende Dr. Guido Westerwelle zu einer

breit angelegten und spannenden Dis-

kussion zusammen mit dem Fernsehautor

und Publizist Dr. Peter Scholl-Latour nach

Aachen. Die Fernsehsender Phoenix und

n-tv berichteten zum Teil live und ausführ-

lich über das Ereignis, das vor mehreren

hundert geladenen Gästen stattfand. Unter

den aufmerksamen Zuhörern waren außer-

dem zahlreiche Journalisten.

Eröffnet wurde der Dialog durch den

Vorstandsvorsitzenden der Aachener und

Münchener Versicherungen, Dr. Michael

Kalka, der die Debatte über die Folgen des

Terrorismus in den großen Zusammenhang

mit der Entwicklung der Weltökonomie

AACHENER DIALOG – WELCHE ÖKONOMISCHEN UND POLITISCHEN FOLGEN HAT DER TERROR?

Die Diskussionspartner: Dr. Werner Müller, Dr. Peter Scholl-Latour, Dr. Guido Westerwelle, Dr. Michael Kalka

Page 15: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

UNSER UNTERNEHMEN

16

stellte, zugleich aber davor warnte, alle kon-

junkturellen Probleme jetzt dem internatio-

nalen Terrorismus zuzuschieben, statt über

die hausgemachten Versäumnisse zu spre-

chen. Dr. Westerwelle nutzte diesen

Ausgangspunkt auch für eine innenpoliti-

sche Abrechnung mit der rot-grünen

Bundesregierung und forderte entschieden

niedrigere Steuern und eine Liberalisierung

des Arbeitsmarktes sowie grundlegende

Reformen der Sozialsysteme, um die

Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Bundesminister Dr. Müller beeindruckte

durch die Offenheit seiner Analyse, wider-

sprach aber der Meinung, Deutschland

stecke in einer tiefen wirtschaftlichen

Rezession. Eine solche Krise werde es nicht

geben. Außerdem sei die internationale

Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirt-

schaft nicht geschmälert und er sehe posi-

tive Tendenzen für das kommende Jahr.

Der Islam-Experte Dr. Peter Scholl-Latour

warnte angesichts der Vertreibung der

Taliban vor voreiligen Schlüssen. Die

Bedrohung durch den Terrorismus sei damit

nicht beendet. Außerdem habe der ameri-

kanische Präsident deutlich gemacht, dass

er den Kampf gegen die Terroristen als eine

langfristige und umfassende Aufgabe

betrachte. So würden automatisch Somalia

und der Irak ins Visier geraten.

Übereinstimmung herrschte bei allen Teil-

nehmern darin, dass Deutschland jetzt

unmittelbar im Kampf gegen den Terroris-

mus gefordert ist, finanziell und in Form

technischer Unterstützung, vor allem aber

auch durch die Bereitstellung von Soldaten.

Page 16: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

17

wichtig, weil sie das breitgefächerte Thema

„Altersvorsorge“ sachverständig und aus

verschiedenen Blickwinkeln heraus seriös

und kompetent behandelt.

Das Prinzip der kollektiven Auszeichnung

galt auch für die Redaktion von

„FINANZtest“, herausgegeben von der

Stiftung Warentest. Hier wurde speziell das

Ressort für Versicherungsfragen für den

Beitrag „Sicheres Geld fürs Alter“, in dem

die Angebote der deutschen Lebensver-

sicherer für private Rentenversicherungen

untersucht wurden, ausgezeichnet. Auch

hier betonte die unabhängige Jury unter

Vorsitz von Professor Dr. Dieter Farny (Köln)

besonders die Sorgfalt der Recherche und

die Entwicklung eines geeigneten Rechen-

Der Medienpreis der Aachener und

Münchener Versicherungen ist in 2001 zum

fünften Mal vergeben worden – er hat

damit schon eine gewisse Tradition, vor

allem aber genießt er hohes Ansehen in der

Publizistik. Erstmals wurden in diesem Jahr

nicht einzelne Journalisten für ihre Arbeiten,

sondern Redaktionen für herausragende

journalistische Gemeinschaftsleistungen

ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt die

Wirtschaftsredaktion der „Süddeutschen

Zeitung“ in München für eine Artikelserie

„Altersvorsorge – Strategien für einen gesi-

cherten Ruhestand“ zuerkannt. Es handelte

sich dabei um 13 Einzelaufsätze, die zu-

dem in einer Broschüre zusammengefasst

wurden. Diese Artikelserie ist deshalb so

MEDIENPREIS FÜR HERAUSRAGENDE JOURNALISTISCHE ARBEITEN

Redakteur Thomas Öchsner (li.) nahm die Auszeichnung für die Süddeutsche Zeitung von Professor Dr. Dieter Farny entgegen.

Page 17: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

UNSER UNTERNEHMEN

18

modells, mit welchem die einzelnen

Produkte mit einer „Versicherungsrendite“

(Farny) bewertet werden.

Die überragende Bedeutung des Medien-

preises der AMVersicherungen liegt auch

darin, dass er den generellen Dank an alle

Journalisten zum Ausdruck bringen soll, die

sich mit der schwierigen Materie Risiken,

Vorsorge, Versicherung und Finanzen

beschäftigen und dabei die breite Öffent-

lichkeit sachkundig informieren. Professor

Dr. Farny: „Es geht hier um existenzielle

Fragen mit großer wirtschaftlicher und

sozialer Bedeutung.“

Die Journalisten Susanne Meunier undAxel Kleinlein erhielten den Preis für dieRedaktion FINANZtest

Page 18: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

19

UNSER UNTERNEHMEN

für den Innen- und Außendienst, zum ande-

ren um die weitere Integration von

AMLeben und AMVers. Hier sollen Impulse

für die Fortentwicklung einer positiven und

zukunftsorientierten Unternehmenskultur

gesetzt werden. Und drittens wird sich die

Akademie als Denkwerkstatt und Dis-

kussionsforum etablieren.

Führungs- und Führungsnachwuchskräfte

sollen aktiv in Personalentwicklungsmaß-

nahmen eingebunden werden. Es ist das

erklärte Ziel der Aachener und Münchener

Versicherungen, die Mitarbeiter noch stärker

an ihrer eigenen beruflichen Entwicklung zu

beteiligen, ihre Identifikationsmöglichkeiten

zu erweitern und damit auch für die

Zukunft ein attraktiver Partner zu sein.

Im September 2001 wurde in unmittelbarer

Nähe zum Grandhotel Schloss Bensberg die

AM-Akademie eröffnet. In zwei ehemaligen

Dienstgebäuden des Schlosses mit sech-

zehn Tagungsräumen von unterschiedlicher

Größe – ausgestattet mit modernster

Kommunikations- und Seminartechnik –

werden Tagungen, Seminare, Workshops

und Vortragsveranstaltungen für Führungs-

kräfte durchgeführt. Führungspotenziale

sollen frühzeitig erkannt und systematisch

entwickelt werden. Darüber hinaus soll die

Führungsqualität kontinuierlich verbessert

werden.

Die Akademie beschäftigt sich mit drei

wesentlichen Themenfeldern. Zum einen

geht es um die Führungskräfteentwicklung

AM-AKADEMIE

Page 19: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

UNSER UNTERNEHMEN

20

zine, Serien und attraktive Spielfilme zu

belegen. Es geht also um die Balance

zwischen quantitativen und qualitativen

Aspekten. Dabei hat der Ansatz, ein jünge-

res Publikum für die Aachener und

Münchener Versicherungen und deren

Angebote sowie Beratungskompetenz zu

gewinnen, Priorität.

Eine repräsentative Umfrage des Meinungs-

forschungsinstituts EMNID vom Oktober

des Jahres 2001 hat eine sehr deutliche

Steigerung der Markenbekanntheit der

AMVersicherungen ergeben.

Wie passen Mario Adorf und die Aachener

und Münchener Versicherungen zusam-

men? Die Antworten darauf sind laut

EMNID äußerst positiv. 76,2 % der Kern-

Die „Werbepartnerschaft“ der Aachener

und Münchener Versicherungen mit

Deutschlands beliebtestem Charakter-

darsteller Mario Adorf und der damit

verbundene einheitliche Marktauftritt haben

zu einer deutlichen Steigerung des Bekannt-

heitsgrades und zu einem stetigen Image-

aufbau beider Gesellschaften geführt. Vor

allem: Der Werbeauftritt der AMVersi-

cherungen spricht Jüngere und Ältere posi-

tiv an. Außerdem loben Fachzeitschriften

die professionelle Originalität der Werbe-

spots im deutschen Fernsehen.

Zur TV-Strategie der Aachener und Mün-

chener Versicherungen gehört es, Sender

mit hohem Marktanteil und klare Pro-

grammumfelder wie Nachrichten, Maga-

AMVERSICHERUNGEN UND MARIO ADORF –EINE PARTNERSCHAFT MIT FOLGEN

„Rente gut – alles gut“, der neue TV-Spot zum Thema „Riester-Rente“

Page 20: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

21

UNSER UNTERNEHMEN

zielgruppe und sogar 80,5 % der Bevöl-

kerung insgesamt sind der Meinung, beide

passen „gut“ zusammen. Mario Adorf ver-

fügt über eine hohe Glaubwürdigkeit, er

arbeitet professionell und exklusiv für uns

und er erzielt hohe Sympathiewerte.

Die TV-Kampagne der Aachener und

Münchener Versicherungen ist insgesamt

erfolgreich und wirkungsvoll. Ein attraktiver

„Nebenaspekt“ ist die Tatsache, dass sich

allein in diesem Jahr Printmedien mit einer

Gesamtauflage von 15 Millionen Exem-

plaren und 30 Minuten TV-Berichten mit

den Werbespots der AMVersicherungen

befassten. Übereinstimmendes Urteil: Die

Werbung ist intelligent und witzig, sie ent-

hält unerwartete Pointen.

Neu auf dem Medienmarkt ist ein aktueller

Spot zum Thema „Riester-Rente“, wiede-

rum mit Mario Adorf und „einer Botschaft“

zur privaten Vorsorge. Die Regie hatte ein

weiteres Mal Dr. Dieter Wedel.

Außerdem gibt es Sonderwerbeformen bei

„n-tv“, in denen die AMVersicherungen zur

Problematik der Berufsunfähigkeit und zu

ihren Angeboten „GewerbeKOMPAKT“ und

„UmsatzPOLICE“ für den gewerblichen

Mittelstand Stellung nehmen. Gleichzeitig

werden Angebote zur „Riester-Rente“

erläutert.

Dr. Dieter Wedel und SchauspielerMario Adorf bei den Dreharbeiten

Page 21: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

Die Einbindung der AMLeben in die AMB-

Gruppe hat den Vorteil, unseren Kunden

ein komplettes Service- und Finanzdienst-

leistungsangebot aus dem Versicherungs-,

Banken-, Investment- und Bausparbereich

anbieten zu können. Durch diesen leis-

tungsstarken Verbund können wir mit auf-

einander abgestimmten Produkten allen

Kundenbedürfnissen in den Bereichen

Risikoabsicherung, Altersvorsorge, Finan-

zierung und Vermögensanlage gerecht

werden.

Weitere attraktive Perspektiven der Zusam-

menarbeit im Banken- und Versicherungs-

geschäft eröffnen sich durch die

Allfinanzkooperation zwischen der AMB-

Gruppe und der Commerzbank AG.

Deutsche Vermögens-

beratung Aktiengesellschaft

DVAG

Mit der Deutschen Vermögensberatung,

unserem bedeutendsten Vertriebspartner,

verbindet uns seit 26 Jahren eine bewährte

enge und vertrauensvolle Partnerschaft.

Erneut konnte die Deutsche Vermögens-

beratung auch in 2001 eindrucksvolle

Wachstumsraten und Erfolge vorweisen.

So erreichte sie das Ergebnis von über

62,5 Mrd. Euro Versicherungssumme im

Bestand bei einem laufenden Beitrag von

1,9 Mrd. Euro. Das vermittelte Geschäft

betrug 14,2 Mrd. Euro Versicherungssumme

und entspricht damit einem Anteil von

78,7 % unseres Neugeschäftes. Der laufen-

de Jahresbeitrag des Neugeschäftes

erreichte mit 372,5 Mio. Euro einen An-

teil von 78,1%.

VERTRIEBSWEGE, ORGANISATION, VERWALTUNG

EINBINDUNG IN DIE AMB-GRUPPE

LAGEBERICHT

22

Die AMLeben ist eine Gesellschaft der AMB-

Gruppe, an deren Spitze die AMB Generali

Holding AG (AMB) steht. Die AMB gehört

mehrheitlich zur weltweit tätigen Assi-

curazioni Generali S. p. A., Triest, der dritt-

größten Versicherungsgruppe in Europa.

Unter dem Dach der AMB arbeiten heute

Unternehmen, die das ganze Spektrum der

Finanzdienstleistungen anbieten. Durch die

Zusammenarbeit der AMB mit der

Commerzbank konnte der Finanzdienst-

leistungsverbund ausgebaut werden.

Moderne bedarfsgerechte Produkte und

qualifizierte Beratung, verbunden mit

Solidität und finanzieller Sicherheit, haben

die AMB-Gruppe zu einem führenden

Allfinanz-Anbieter auf dem deutschen

Markt gemacht.

Page 22: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

23

LAGEBERICHT

Besonders erfolgreich war die Deutsche

Vermögensberatung bei der Vermittlung der

staatlich geförderten Privat-RENTE mit

Garantie, unseres Produktes im Rahmen des

Altersvermögensgesetzes; bis Jahresende

2001 wurden in diesem Segment fast

240 000 Verträge vermittelt.

Eckpfeiler dieser überragenden Erfolge sind

eine weitblickende Unternehmenskonzep-

tion, eine vorbildliche und wegweisende

Aus- und Weiterbildung der 30.000 Ver-

mögensberater, eine intensive Pflege der

langjährigen Kundenbeziehungen sowie die

Nutzung einer leistungsfähigen technologi-

schen Infrastruktur.

Die anhaltend positive Geschäftsent-

wicklung der Deutschen Vermögens-

beratung spiegelt sich in der guten

Wettbewerbsposition der AMLeben wider

und dokumentiert eindrucksvoll die

Bedeutung der Deutschen Vermögens-

beratung für unsere Gesellschaft.

Unser eigener Vertrieb

Auch in diesem Jahr haben unsere eigenen

Vertriebsorganisationen den zweitgrößten

Anteil zum Neugeschäft beigetragen. Im

Rahmen ihrer umfassenden Beratungs-

leistung bieten sie neben der kompletten

Produktpalette der AMVersicherungen –

AMLeben und AMVers – alle anderen

Versicherungs- und Finanzprodukte unserer

Partner an. Somit vermitteln wir auch für die

AdvoCard Rechtsschutzversicherung AG, die

Deutsche Bausparkasse Badenia AG, die

Commerzbank AG sowie für die CENTRAL

KRANKENVERSICHERUNG AG und die

AM Generali Invest Kapitalanlagegesell-

schaft mbH.

Unsere Vertriebspartner

im Verbund

Eine weitere Stärke der AMLeben liegt im

Verkauf unserer Produkte durch die zahlrei-

chen Vertriebsorganisationen der AMB-

Gruppe. Zusätzlich zu unseren Vertrieben

der AMVersicherungen vermitteln für die

AMLeben die Deutsche Bausparkasse

Badenia AG, die CENTRAL KRANKENVER-

SICHERUNG AG sowie die Finanz- und

Versorgungsdienst Gesellschaft für Finanz-

beratung und Vorsorgemanagement

Deutschland mbH.

Die THURINGIA Versicherungs-Aktien-

gesellschaft ergänzt ihre Angebotspalette

mit Produkten der Aachener und Mün-

chener Lebensversicherung AG ebenso wie

die Commerzbank AG, die speziell im

Bereich der betrieblichen Altersvorsorge

unsere Produkte vermittelt.

Organisation

Unsere Zweigniederlassungen in Karlsruhe

und Köln bearbeiten und verwalten die

Versicherungsverträge und betreuen unsere

Kunden in Vertragsfragen gemeinsam mit

unserem Vertrieb und den Vertriebs-

partnern.

Unser eigener Vertrieb wird im ganzen

Bundesgebiet durch ein flächendecken-

Page 23: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

24

des Netz von Landes- und Filialdirek-

tionen unterstützt.

Verwaltung

Integrationsprozess mit der

AMVers und Zusammenarbeit in

der AMB-Gruppe

Der Integrationsprozess der AMLeben mit

der AMVers wurde im Jahre 1999 begon-

nen und in 2001 erfolgreich abgeschlossen.

Erste Synergien und Kostenreduzierungen

aufgrund der strukturellen Änderungen in

den Zentralbereichen wurden erzielt.

Die Gemeinsamkeiten zeigten sich in der

erfolgreichen Durchführung zahlreicher

Projekte.

Insbesondere das Projekt Kunden-Service-

Center wurde erfolgreich weitergeführt; in

diesem Jahr werden wir unseren Kunden

hier einen deutlich verbesserten sparten-

übergreifenden Service bieten können.

Im Januar 2001 wurde der neue gemeinsa-

me Internet-Auftritt der AMVersicherungen

produktiv. Dieser Internetauftritt bildet erst-

malig die gesamte Produktpalette beider

Häuser ab und bietet zahlreiche funktionale

Erweiterungen. So können unsere Kunden

per E-Mail Adress- und Kontenänderungen

mitteilen. Ferner stellen sich die Vertriebs-

wege der AMLeben dar und wir unterstüt-

zen mit diesem Instrument unsere Verwal-

tungsprozesse.

Ein weiteres wesentliches Projekt zur

Vereinheitlichung der Controllingsysteme

wurde initiiert und abgeschlossen. Dabei

haben wir Methoden und Verfahren zur

Steuerung der beiden Gesellschaften unter-

sucht und einander angeglichen.

Die Einführung des Euro wurde als gemein-

sames Projekt der AMVersicherungen

durchgeführt. Die Umstellung der betroffe-

nen Datenbestände und Anwendungen der

AMLeben erfolgte im Anschluss an den

technischen Jahresabschluss 2001 ohne

Probleme. Die Auslieferung der Angebots-

und Beratungssoftware auf Euro-Basis an

die Vertriebe geschah termingerecht.

Mit der Einrichtung gemeinsamer Abtei-

lungen im Vertriebsinnendienst unter

Leitung eines Vorstandsressorts wurden die

strukturellen Maßnahmen des Integra-

tionsprozesses mit der AMVers erfolgreich

abgeschlossen. Ziel dieser strukturellen

Veränderungen ist es, die Unterstützung

der Außendienste der AMLeben und

AMVers weiter zu verbessern und aufeinan-

der abzustimmen. Die Vertriebe der beiden

Unternehmen werden unter einer Leitung

wie bisher getrennt am Markt auftreten.

Das entspricht unserer strategischen

Ausrichtung, unsere Vertriebe zu stärken

und so ein überdurchschnittliches Wachs-

tum zu erreichen.

AMLeben –

eigene Maßnahmen

Neben den genannten liegen weitere

Projekte in der Verantwortung der

AMLeben, die für alle Konzernunternehmen

entwickelt werden; dazu zählen ein einheit-

Page 24: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

25

LAGEBERICHT

liches Konzern-Außendienst-System, die

Schaffung der technischen Voraussetzungen

zum Aufbau des Geschäftsfeldes Pensions-

management und die Entwicklung eines

Systems für die digitale Erfassung, Erken-

nung und Archivierung von Schriftgut.

Der Schwerpunkt eigener Projektaktivitäten

war auf die frühzeitige Entwicklung von

Produkten für die mit dem Altersver-

mögensgesetz neu eingeführte private kapi-

talgedeckte Altersversorgung gerichtet. Mit

dem Vertriebsstart zum 17. April 2001 zähl-

ten wir zu den ersten Anbietern im Markt.

Darüber hinaus wurde für die diesjährige

Mehrjahresplanung unter Federführung der

AMB ein Asset-Liability-Management-

Modell entwickelt, das eine integrierte

Steuerung der Entwicklungen der

Kapitalanlagen unter Berücksichtigung der

Entwicklung von Leistungsverpflichtungen

gegenüber den Versicherungsnehmern

ermöglicht. Vor dem Hintergrund der

Volatilität der Kapitalmärkte war das gerade

im Jahr 2001 für die Planungsqualität von

großer Bedeutung.

UNSERE PRODUKTINNOVATIONEN

mögensgesetz. Die Bundesregierung setzte

damit ihr Vorhaben zum Aufbau einer

freiwilligen privaten zusätzlichen kapital-

gedeckten Altersvorsorge um.

Dazu hat der Gesetzgeber im Alters-

vorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz die

Voraussetzungen für die Förderfähigkeit der

Produkte sehr detailliert festgeschrieben.

Die AMLeben konnte ihre hiernach ent-

wickelte Privat-RENTE mit Garantie

bereits mit Bekanntwerden des Gesetzes auf

den Markt bringen. Ende des Jahres und

damit pünktlich zum Beginn der staatlichen

Förderung erfolgte die Zertifizierung des

Produkts durch das Bundesaufsichtsamt für

das Versicherungswesen.

Zum Jahresende haben wir bei unseren

Fondsgebundenen Versicherungen die

Bei unserer zukunftsorientierten Produkt-

palette setzen wir seit Jahren auf Marken-

artikel. Wir sehen darin eine verbraucherori-

entierte Strategie; denn als Markenartikel

sind unsere Produkte für den Verbraucher

einfacher zu verstehen und leichter wieder-

zuerkennen. Unsere Innovationskraft wird

bei der Entwicklung moderner und flexibler

Vorsorgeprodukte deutlich, die auf die

persönlichen Anforderungen und Ziele der

Kunden ausgerichtet sind.

Im Geschäftsjahr haben wir unsere

Leistungsfähigkeit mit der Entwicklung

unseres neuen Markenartikels Privat-

RENTE mit Garantie erneut unter Beweis

gestellt. Den Rahmen für diese Neu-

entwicklung gab das im Mai von Bundestag

und Bundesrat verabschiedete Altersver-

Page 25: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

26

Palette der Fonds, die den Versicherungs-

nehmern für die Anlage ihrer Sparbeiträge

zur Verfügung steht, um eine Reihe von

Fonds der DWS Investment GmbH, der

Fondsgesellschaft der Deutschen Bank,

erweitert. Die DWS wurde von der Rating-

Agentur Standard & Poor’s sieben Jahre in

Folge als beste Fondsgesellschaft ausge-

zeichnet.

Gleichzeitig mit der Verabschiedung des

Altersvermögensgesetzes hat der Gesetz-

geber das Gesetz zur Verbesserung der

betrieblichen Altersversorgung novelliert

und als weiteren Durchführungsweg den

Pensionsfonds eingeführt. Um unseren

Vertrieben diese zusätzlichen Verkaufs-

ansätze zu bieten, werden wir die Voraus-

setzungen schaffen, auch zu dieser neuen

Form der betrieblichen Altersversorgung

Angebote bereitzustellen. Unseren Kunden

können damit die Vorteile und Förde-

rungen aller Durchführungswege angebo-

ten werden.

Unser aktuelles Produktangebot finden Sie

auf den Seiten 72 und 73.

Privat-s t a a t l i c h g e f ö r d e r t mit Garantie

R

ENTWICKLUNG IN DER LEBENSVERSICHERUNG IM JAHRE 2001

In dem wirtschaftlich unsicheren Jahr 2001,

in dem Wachstumsprognosen deutlich redu-

ziert und steigende Arbeitslosenzahlen

registriert werden mussten, hat sich die

deutsche Versicherungswirtschaft insgesamt

gut behauptet. Trotz großer Turbulenzen an

den Kapitalmärkten und anhaltender

Rezessionsgefahren, die durch die Folgen der

Terroranschläge am 11. September in den

USA verstärkt wurden, konnte die Branche

ein kräftiges Beitragswachstum erzielen.

Die Entwicklung der Lebensversicherung

wurde entscheidend durch die Renten-

strukturreform geprägt. Konsens bei allen

politischen Parteien war, dass die gesetzli-

che Rentenversicherung alleine nicht ausrei-

chend ist und durch eine vom Arbeitnehmer

finanzierte kapitalgedeckte Altersversor-

gung ergänzt werden muss.

Diese grundsätzliche Umsteuerung in der

Rentenversicherung hat ein neues Zeitalter

der privaten finanziellen Altersvorsorge ein-

Page 26: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

27

LAGEBERICHT

geleitet. Auch die damit einhergehende

große Informationskampagne der Bundes-

regierung macht den Bürgern bewusst, dass

die gesetzliche Rentenversicherung keines-

falls mehr ausreichend sein wird, um den

Lebensstandard im Alter zu halten, und des-

halb eine private Altersvorsorge zwingend

erforderlich ist. Die staatliche Förderung

dieser privaten Altersvorsorge ist ein zusätz-

liches Element, den Bürgern die persönliche

und gesellschaftspolitische Bedeutung

dieser Neuorientierung bewusst zu machen.

Hinzu kam eine weitere gesetzliche

Regelung, die gravierende Auswirkungen

auf die Berufstätigen hat. Danach sind seit

Anfang 2001 all jene Versicherten der

gesetzlichen Rentenversicherung, die nach

dem 1. Januar 1961 geboren sind, nicht

mehr ausreichend durch den Staat gegen

das Risiko der Berufsunfähigkeit abgesi-

chert. Eine solche Absicherung ist aber –

wie auch unabhängige Experten immer

wieder betonen – eine existenzielle

Notwendigkeit für jeden Berufstätigen.

Insgesamt verzeichnete die Branche im

Jahre 2001 ein Wachstum im Neuzugang

nach laufendem Jahresbeitrag von 17,6 %,

bei den gebuchten Bruttobeiträgen von

1,9 % sowie im Versicherungsbestand von

4,5 %. Damit liegen die Wachstumsraten

deutlich über denen des Vorjahres.

Durch die Rentenreform ist im kommenden

Jahr auch eine wesentliche Stärkung der

betrieblichen Altersversorgung zu erwarten.

Es werden neben Direktversicherung,

rückgedeckten Pensionszusagen, Unterstüt-

zungskassen, Pensionskassen nunmehr auch

die Pensionsfonds als 5. Durchführungsweg

möglich. Insgesamt ist davon auszugehen,

dass die betriebliche Altersvorsorge in 2002

einen deutlichen Schub erfährt.

Viele Lebensversicherungsunternehmen

haben am Ende des Geschäftsjahres auf die

anhaltend schlechte Kapitalmarktsituation

und die rückläufigen Renditen mit einer

Reduzierung ihrer Überschussbeteiligung

reagiert. Diese Maßnahme betrifft die

zukünftigen Überschussanteile. Sie hat eine

Sicherung der zukünftigen Verzinsung zum

Ziel. Auch nach diesen Veränderungen bleibt

die Lebensversicherung eine Anlage, die

ein hohes Maß an Sicherheit mit einer

attraktiven Rendite verbindet.

Page 27: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

28

GESCHÄFTSVERLAUF

Zusammensetzung des Neugeschäfts 2001nach laufendem Jahresbeitragin %

Kapitallebens-versicherungen

FondsgebundeneVersicherungen

Berufsunfähigkeits-versicherungen

Risiko- und Kollektiv-versicherungen

Renten- und Pensions-versicherungen

11,9 %10,0 %

4,2 %

10,8 %63,1 %

Neugeschäft

Laufender Beitrag bei

476,7 Mio. Euro

Das eingelöste Neugeschäft lag im Ge-

schäftsjahr, gemessen am laufenden

Jahresbeitrag, bei 476,7 Mio. Euro und

damit um 23,7 % (Branche +17,6 %)

über dem Ergebnis des Vorjahres. Bei der

für den Vertriebserfolg maßgeblichen Kenn-

ziffer – eingelöstes Neugeschäft in Relation

zum Anfangsbestand – erzielten wir, gemes-

sen am laufenden Jahresbeitrag, eine Quote

von 18,2 % nach 15,9 % in 2000.

Das Neugeschäft an Versicherungen gegen

Einmalbeitrag erreichte 67,6 Mio. Euro. Der

Gesamtbeitrag des Neugeschäfts liegt damit

bei 544,3 Mio. Euro (Vorjahr 435,8 Mio. Euro).

18,0 Mrd. Euro

Versicherungssumme

Das eingelöste Neugeschäft erreichte mit

744 071 neuen Verträgen (Vorjahr 420 581)

eine Versicherungssumme von 18,0 Mrd. Euro

nach 9,8 Mrd. Euro im Vorjahr (+83,5 %).

Die Branche konnte eine Steigerung um

14,3 % verzeichnen.

Struktur des Neugeschäfts

In der Zusammensetzung unseres Neuge-

schäfts spiegelte sich die anhaltende

Verlagerung von den konventionellen

Kapital- und Rentenversicherungen zu

Fondsgebundenen Versicherungen deutlich

wider. Gemessen am laufenden Jahres-

beitrag hatten die Fondsgebundenen

Versicherungen 2001 erneut den größten

Anteil am Neugeschäft in Höhe von 63,1 %

nach 73,5 % im Vorjahr. Dies ist vor allem

auf den großen Erfolg der Start-Ziel-Police

zurückzuführen.

Den zweitgrößten Anteil am Neugeschäft

hatten in diesem Jahr mit 11,9 % (Vorjahr

16,0 %) die klassischen Kapitallebens-

versicherungen (einschließlich Vermögens-

bildende Versicherungen).

Einen hohen Zuwachs am Neugeschäft hatte

die Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem

Anteil von 10,0 % nach 0,2 % im Vorjahr.

Page 28: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

29

LAGEBERICHT

Auf Rentenversicherungen und Pensions-

versicherungen entfielen 10,8 % (Vorjahr

6,3 %) des Neugeschäfts. Die übrigen

Versicherungen (Risikoversicherungen und

Kollektivversicherungen) hatten einen Anteil

von 4,2 % (Vorjahr 4,0 %).

Mit großem Erfolg wurde das Neugeschäft

der Privat-RENTE mit Garantie vermittelt.

Mit 197 177 eingelösten Versicherungs-

scheinen belief sich der laufende Beitrag auf

46,2 Mio. Euro. Hinzu kommen mehr als

81 000 Verträge, die mit Beginn im Jahre

2002 abgeschlossen wurden.

Versicherungsbestand

93,4 Mrd. Euro

Versicherungssumme

Zum Ende des Geschäftsjahres 2001 erhöhte

sich die Versicherungssumme des Bestands

im selbst abgeschlossenen Geschäft von 82,1

Mrd. Euro im Vorjahr auf 93,4 Mrd. Euro.

Dies bedeutet eine Steigerung um 13,7 %.

Gemessen am laufenden Beitrag für ein Jahr

ergibt sich eine Bestandserhöhung von 9,7 %

auf rd. 2,9 Mrd. Euro (Vorjahr 2,6 Mrd. Euro).

Die Anzahl der Verträge nahm im Berichtsjahr

um 10,9 % auf rund 4,5 Mio. Stück zu.

Mit einer Versicherungssumme von

41,6 Mrd. Euro haben die klassischen

Kapitallebensversicherungen noch immer

den größten Anteil am Bestand (44,6 %).

Die Fondsgebundenen Versicherungen

liegen bei einem Anteil von 31,0 %. Der

Anteil der Berufsunfähigkeitsversicherungen

beträgt 9,8 %.

Vorzeitiger Abgang

Der vorzeitige Abgang (Rückkäufe, Um-

wandlungen in beitragsfreie Versicherungen

und sonstige vorzeitige Abgänge) bezogen

auf den mittleren Jahresbeitrag stellte sich

auf 6,3 % nach 6,2 % im Vorjahr.

Die Einzelangaben zur Aufgliederung und

Bewegung unseres Bestands sind auf den

Seiten 74 bis 77 dargestellt.

Beitragseinnahmen

Wachstum auf 2,8 Mrd. Euro

Die gebuchten Bruttobeiträge im selbst

abgeschlossenen Geschäft erhöhten sich im

Geschäftsjahr 2001 um 9,6 % auf 2 803,4

Mio. Euro (Vorjahr 2 558,9 Mio. Euro). Die

Steigerungsrate der Branche liegt bei 1,5 %.

Die Beiträge aus der Rückstellung für

Beitragsrückerstattung belaufen sich auf

341,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung

dieser Beiträge stiegen die Gesamtbeiträge

um 9,5 % auf 3 145,3 Mio. Euro.

1997 1998 1999 2000 2001

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

Versicherungsbestandselbst abgeschlossenes Geschäftin Mrd. € Versicherungssumme

65,4 69,1 78,5 82,1 93,4

Page 29: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

1997 1998 1999 2000 2001

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

Gebuchte Bruttobeiträgeselbst abgeschlossenes Geschäftin Mrd. €

1,93 2,04 2,27 2,56 2,80

30

Leistungen für

unsere Kunden

Ausgezahlte Versicherungs-

leistungen 1,6 Mrd. Euro

Bei den an unsere Kunden ausgezahlten

Leistungen, die sich aus den Aufwendungen

für Versicherungsfälle und den zugehörigen

ausgezahlten Überschussanteilen zusam-

mensetzen, ist im Geschäftsjahr 2001 ein

Wachstum von 7,7 % auf 1 591,1 Mio. Euro

zu verzeichnen. Davon entfielen 138,1 Mio.

Euro auf Todesfall-Leistungen sowie

1 015,7 Mio. Euro auf Ablaufleistungen und

Rentenzahlungen. Die Aufwendungen für

Rückkäufe beliefen sich auf 437,3 Mio. Euro

(Vorjahr 448,0 Mio. Euro).

Leistungsverpflichtungen

16,9 Mrd. Euro

Zu den Gesamtleistungen eines Lebens-

versicherers gehören nicht nur die ausge-

zahlten Versicherungsleistungen, sondern

auch die Erhöhung der Leistungsverpflich-

tungen. Sie entstehen aus den Sparanteilen

der Beiträge, der rechnungsmäßigen Verzin-

sung dieser Sparanteile und der Direkt-

gutschrift, die in der Deckungsrückstellung

ausgewiesen werden. Hinzu kommen die

erwirtschafteten Überschüsse für die

Gewinnbeteiligung unserer Kunden, die in

der Rückstellung für Beitragsrückerstattung

bilanziert werden. Unsere Leistungsver-

pflichtungen gegenüber unseren Kunden

beliefen sich am Geschäftsjahresende auf

16,9 Mrd. Euro (Vorjahr 16,0 Mrd. Euro).

Die Gesamtleistungen an unsere Kunden

betrugen im Berichtszeitraum 2 556,2 Mio.

Euro (Vorjahr 2 788,2 Mio. Euro).

Verwaltungs- und

Abschlusskosten

Verwaltungskostensatz weiter

gesenkt

Die Verwaltungskosten stiegen von

83,1 Mio. Euro um 5,6 Mio. Euro (+6,7 %)

auf 88,7 Mio. Da sich die gebuchten

Bruttobeiträge von 2 558,9 Mio. Euro um

244,5 Mio. Euro (+9,6 %) auf 2 803,4 Mio.

Euro erhöhten, reduzierte sich der Verwal-

tungskostensatz (Verwaltungskosten in

Prozent der gebuchten Bruttobeiträge) von

3,25 % auf 3,16 %.

Page 30: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

31

Das ist vor allem auf Maßnahmen zur

Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung

sowie auf einen absoluten Rückgang der

Sachkosten zurückzuführen. Hier wurden

die ersten Erfolge des Zusammenwachsens

mit der AMVers deutlich.

Abschlusskostensatz gesenkt

Mit dem Anstieg der Beitragssumme des

Neugeschäftes um 34,17 % war auch eine

Zunahme der Abschlusskosten von

502,6 Mio. Euro auf 657,3 Mio. Euro ver-

bunden. Diese Steigerung lag mit 30,76 %

deutlich niedriger als bei der Beitrags-

summe. Somit verbesserte sich der

Abschlusskostensatz (Abschlusskosten in

Prozent der Beitragssumme des eingelösten

Neugeschäfts) von 5,62 % im Vorjahr auf

5,48 % im Geschäftsjahr.

1997 1998 1999 2000 2001

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

Leistungen für unsere Kundenin Mrd. €

Zuwachs an Leistungsverpflichtungen

Ausgezahlte Leistungen

1,0

1,3

1,2

1,2

1,3

1,4

1,5

1,3

1,6

0,9

Marktentwicklung in 2001

Geprägt wurde die Finanzmarkt-

entwicklung 2001 von der fortdauernden

Baisse an den Aktienmärkten, die ihren

Höhepunkt im Ausverkauf nach den

Terroranschlägen fand. Nach diesen

Tiefpunkten setzte eine deutliche Trend-

umkehr ein, in deren Verlauf die Kurse über

das Niveau vor dem 11. September 2001

stiegen. Gestützt wurde diese positive

Entwicklung von deutlichen Zinssenkungen

der US-Notenbank, die am 11. Dezember

2001 die Leitzinsen im Jahresverlauf zum

elften Mal auf nunmehr 1,75 % senkte.

Der Rentenmarkt bildete im Geschäftsjahr

2001 weiterhin den sicheren Anlegerhafen

für freiwerdende Aktiengelder und weist im

Jahresverlauf aufgrund des hohen

Mittelzuflusses und auch aufgrund der

Zinssenkungen am kurzen Ende deutlich

steigende Kurse auf. Entsprechend sanken

die Renditen am Kapitalmarkt, wie die

Rendite 10-jähriger Euro-Pfandbriefe von

5,51 % zu Jahresbeginn auf 5,22 %.

ENTWICKLUNG DER KAPITALANLAGEN

Page 31: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

32

Investmentfonds für fondsgebundene

Versicherungen. Verkäufe und Abgänge

beliefen sich sowohl mit als auch ohne die

Investmentfonds für fondsgebundene

Versicherungen auf 4,8 Mrd. Euro.

Grundbesitz

Im Immobilienbereich führten wir unsere

bereits begonnenen Investitionen insbeson-

dere mit dem Bau und der Fertigstellung

von Berufsbildungszentren für die Deutsche

Vermögensberatung fort.

Zum Jahresende belief sich der Wert des

Grundbesitzes auf 572,1 Mio. Euro. Der

Anteil der Immobilien am Gesamtbestand

der Kapitalanlagen stieg auf 4,0 % (Vorjahr

3,7 %) an.

Kapitalanlagen in

verbundenen Unternehmen

und Beteiligungen

Bei den Anteilen an verbundenen Unter-

nehmen fand im August eine Bündelung

der Gesellschaften AMVVG, AMFO und

AMHB unter der aus der AMHB neu hervor-

gegangenen AMB Beteiligungs-GmbH statt.

Mit der Alleanza Assicurazioni war ein

Neuzugang zu verzeichnen. Der Anteil

unserer Kapitalanlagen in verbundenen

Unternehmen und Beteiligungen blieb

unverändert bei 6,1 %.

In diesem schwierigen Umfeld hat die

AMLeben ihren Neuanlageschwerpunkt auf

sichere Namenspapiere erstklassiger

Emittenten wie Schuldscheinforderungen

und Schuldscheindarlehen gesetzt, deren

Durchschnittsrendite 5,5 % beträgt. Der

Aktienanteil wurde im Jahresverlauf nicht

weiter erhöht.

Kapitalanlagebestand

um 4,6 % gewachsen

Unser Kapitalanlagebestand ist im Geschäfts-

jahr um 4,6 % bzw. 754,8 Mio. Euro auf

17,1 Mrd. Euro gewachsen. Diese Steigerung

beinhaltet auch die Veränderung des

Kapitalanlagebestandes für Fondsgebundene

Versicherungen. Ohne die Investmentfonds

für Fondsgebundene Versicherungen sind

unsere Kapitalanlagen um 643,2 Mio. Euro

bzw. 4,7 % auf 14,4 Mrd. Euro gewachsen.

Das Bruttoneuanlagevolumen betrug

6,2 Mrd. Euro bzw. 5,6 Mrd. Euro ohne die

1997 1998 1999 2000 2001

20

15

10

5

0

KapitalanlagenJahresendbestand einschl. Anlagen für Fondsgebundene Versicherungenin Mrd. €

12,0 13,3 15,1 16,4 17,1

Page 32: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

33

LAGEBERICHT

Zusammensetzung der Kapitalanlagen 2001ohne Anlagen der Fondsgebundenen Versicherungenin %

Beteiligungen, Anteile an verbunde-nen Unternehmen

Namensschuld-verschreibungen,Schuldschein-forderungen

übrigeAnlagen

Grundstücke

43,3 %

3,7 %

FestverzinslicheWertpapiere

9,1 %

4,0 %

6,1 %

Aktien, Investmentanteile

15,8 %

Hypotheken undGrundschuld-forderungen

18,0 %

Aktien/Investmentanteile

und andere nicht festver-

zinsliche Wertpapiere

Unser Engagement in Aktien orientiert sich

seit nunmehr drei Jahren an einem breit

gestreuten Portfolio. Als Richtgröße dient

hierbei der Dow Jones STOXX 600 Europe

Index. Im Geschäftsjahr 2001 entwickelte

sich unser Aktienportfolio wiederum besser

als der Dow Jones STOXX 600 Europe

(-15,5 %) und der DAX (-19,8 %).

Im abgelaufenen Geschäftsjahr weisen wir

einen Bruttozugang über insgesamt

1 435,1 Mio. Euro Aktien aus, der aus

Aktienkäufen und Kapitalmaßnahmen resul-

tierte. Wir verkauften Aktien im Buchwert

von 1 415,8 Mio. Euro und erzielten dabei

Verkaufsgewinne von 246,1 Mio. Euro und

Verluste in Höhe von 87,8 Mio. Euro. Der

Aktienbestand ging unter Berücksichtigung

erforderlicher Abschreibungen (Zuschrei-

bungen erfolgten in Höhe von 0,3 Mio.

Euro) auf 935,8 Mio. Euro zurück und ent-

spricht einem Anteil von 6,5 % am Gesamt-

bestand unserer Kapitalanlagen. Abschrei-

bungen auf den niedrigeren Börsenwert wa-

ren in Höhe von 96,9 Mio. Euro erforderlich.

Die Entwicklung im Bereich der Invest-

mentanteile ist geprägt von Vorkäufen für

die Unterlegung Fondsgebundenen Lebens-

versicherung und durch die zur AMB-

Gruppe gehörende AM Generali Invest

Kapitalanlagegesellschaft mbH. Wir nutzten

in verstärktem Maße die Möglichkeiten der

im Jahr 1999 gegründeten Kapitalanlage-

gesellschaft und erwarben Publikums- und

Spezialfonds zur eigenen Kapitalanlage

sowie Fonds zur Unterlegung unserer

Fondsgebundenen Lebensversicherungen.

Der Anteil der Investmentanteile am Gesamt-

bestand der Kapitalanlagen erhöhte sich

daher von 8,1 % zu Jahresbeginn auf 9,3 %.

Festverzinsliche

Wertpapiere

Wir investierten in den ersten fünf Monaten

stärker in Inhaberschuldverschreibungen

des langfristigen Laufzeitbereichs und bau-

ten zur Verlängerung der Laufzeitstruktur

im kurzfristigen Bereich verstärkt Positionen

ab. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr

1 950,0 Mio. Euro an Inhaberschuldver-

schreibungen gekauft und 2 325,3 Mio.

Euro verkauft einschließlich commercial

Page 33: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

34

Hypotheken-, Grundschuld-

und Rentenschuld-

forderungen

In 2001 wurden 269,0 Mio. Euro grund-

schuldgesicherte Immobiliendarlehen ausge-

zahlt. Unter Berücksichtigung der

planmäßigen Tilgungen, Rückzahlungen

und Abschreibungen wuchs der Bestand der

Immobiliendarlehen damit auf 2 600,2 Mio.

Euro an. Der Anteil am Gesamtbestand der

Kapitalanlagen beläuft sich auf 18,0 % und

blieb damit in etwa auf Vorjahresniveau

(18,1 %).

Kapitalanlagen für Fonds-

gebundene Versicherungen

Der Wert der Kapitalanlagen für Rechnung

und Risiko von Inhabern von Lebens-

versicherungspolicen (Fondsgebundene

Versicherungen), die zu Zeitwerten

bilanziert werden, stieg im Geschäftsjahr

um 111,5 Mio. Euro oder 4,4 % auf

2 658,7 Mio. Euro. In dieser Erhöhung ist

sowohl die Zuschreibung auf den Zeitwert

in Höhe von 6,8 Mio. Euro enthalten als

auch die Abschreibung über 356,9 Mio. Euro

berücksichtigt. Eine Übersicht der Fonds, in

die im Rahmen der Fondsgebundenen

Versicherung investiert wurde, ist auf den

Seiten 63 und 64 zu finden.

Bewertungsreserven

Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen,

die zu Anschaffungskosten bilanziert sind,

betragen insgesamt 513,3 Mio. Euro. Es han-

papers (Käufe und Verkäufe jeweils in Höhe

von 1 658,4 Mio. Euro).

Der Bestand an Inhaberschuldverschrei-

bungen liegt nunmehr bei 1 309,3 Mio.

Euro. Das sind 9,1 % unseres Gesamt-

kapitalanlagebestandes (Vorjahr 12,3 %).

An der höheren Rendite deutscher Pfand-

briefe gegenüber Bundesanleihen (Spread)

orientiert sich die Verzinsung von Namens-

schuldverschreibungen und Schuldschein-

darlehen. Wir investierten hier insgesamt

739,9 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung

von Tilgungen und Verkäufen erhöhte sich

unser Bestand um 642,6 Mio. Euro; mit

einer Steigerung um 10,9 % ergibt sich ein

Gesamtbestand der sonstigen Ausleihungen

von 6 717,3 Mio. Euro; der Anteil an den

Gesamtkapitalanlagen steigt damit auf

46,5 % (Vorjahr 43,9 %).

1997 1998 1999 2000 2001

1 000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Laufende Kapitalanlageerträgeeinschl. Anlagen für Fondsgebundene Versicherungenin Mio. €

732,2 795,8 866,9 872,3 981,6

Page 34: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

35

LAGEBERICHT

ERGEBNIS AUS KAPITALANLAGEN

Nettoergebnis

Unsere laufenden Kapitalerträge stiegen

im Geschäftsjahr zwar um 13,1 % auf

917,8 Mio. Euro. Die darüber hinaus erziel-

ten Erträge aus den Anlagen für die

Fondsgebundenen Versicherungen betrugen

71,1 Mio. Euro, so dass sich der Gesamt-

ertrag auf 988,9 Mio. Euro belief (Vorjahr

872,3).

Aufgrund der unbefriedigenden Börsen-

entwicklung sank das Nettoergebnis ohne

die Ergebnisse der Fondsgebundenen

Lebensversicherungen jedoch von 1 007,9

Mio. Euro um 13,6 % auf 870,7 Mio. Euro.

Dabei wurden die Erträge und Aufwen-

dungen aus Kapitalanlagen einschließlich

der Gewinne und Verluste aus dem

Verkauf von Kapitalanlagen berücksichtigt

und Abschreibungen, die alleine von

132,2 Mio. Euro um 112,5 Mio. Euro auf

244,7 Mio. Euro angestiegen sind.

Wir erzielten aus Verkäufen und Abläufen

Gewinne aus Kapitalanlagen von insgesamt

316,4 Mio. Euro. Überwiegend stammen sie

aus der Veräußerung von Aktien. Aus der

Auflösung des Sonderpostens mit Rück-

lageanteil ergab sich eine Ergebniserhöhung

von 15,5 Mio. Euro. Abschreibungen nach

dem Niederstwertprinzip waren auf Aktien,

Investmentanteile und andere nicht fest-

verzinsliche Wertpapiere in Höhe von

142,3 Mio. Euro erforderlich. Bei Hypo-

theken wurden 64,7 Mio. Euro Wert-

1997 1998 1999 2000 2001

1 100

1 000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Nettoergebnis aus Kapitalanlageneinschl. Anlagen für Fondsgebundene Versicherungenin Mio. €

787,0 883,4 1 027,2 1 067,1 937,4

delt sich dabei um die Differenz zwischen

dem Zeitwert und dem Buchwert dieser

Kapitalanlagen. Diese Bewertungsreserven

dienen der Sicherstellung unserer hohen

Gewinnzusagen für die kapitalbildenden Le-

bensversicherungen und Rentenversiche-

rungen auch in Phasen niedriger Zinsen

und unruhiger Kapitalmarktentwicklung. Sie

entsprechen 3,6 % des Bilanzwerts 2001

unserer gesamten Kapitalanlagen (ohne die

Anlagewerte der Fondsgebundenen Versi-

cherungen). Die Kunden unserer Fondsge-

bundenen Versicherungen nehmen über die

von ihnen gewählten Fonds unmittelbar an

der Entwicklung des Kapitalmarkts teil.

Page 35: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

36

EIGENKAPITALAuf der Hauptversammlung am 02. April

2001 wurde beschlossen, das Grundkapital

der Gesellschaft von 64,8 Mio. Euro nach

den Vorschriften des Aktiengesetzbuches

über die Kapitalerhöhung aus Gesell-

schaftsmitteln (§§ 207 ff. Aktiengesetz)

ohne Ausgabe neuer Aktien um 6,5 Mio.

Euro auf 71,3 Mio. Euro zu erhöhen. Dies

geschah durch Umwandlung eines

Teilbetrages von 6,5 Mio. Euro aus den in

der Jahresbilanz zum 31.12.2000 ausge-

wiesenen anderen Gewinnrücklagen. Das

Grundkapital der Gesellschaft beträgt damit

71,3 Mio. Euro und ist eingeteilt in

1 900 800 Stückaktien, die auf den Namen

lauten, und 633 600 Stückaktien, die auf

den Inhaber lauten.

Das Eigenkapital der Gesellschaft beläuft

sich auf insgesamt 205,8 Mio. Euro.

berichtigungen vorgenommen, die sich auf

mehrere Objekte verteilen. Aus dem

Abgang von Kapitalanlagen hatten wir

Verluste von 97,3 Mio. Euro zu verzeichnen.

Nettoverzinsung von 6,2 %

Aus dem erzielten Nettoergebnis aus

Kapitalanlagen ergibt sich eine Netto-

verzinsung von 6,2 % (Vorjahr 7,6 %). Bei

dieser Nettoverzinsung sind die Werte für

die Fondsgebundenen Versicherungen nicht

berücksichtigt.

Page 36: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

37

LAGEBERICHT

606,2 Mio. Euro für

unsere Kunden

Im Geschäftsjahr 2001 haben wir einen

Rohüberschuss von 606,2 Mio. Euro erwirt-

schaftet. Nach Zuteilung der Direktgutschrift

von 196,2 Mio. Euro ergibt sich ein

Gesamtüberschuss in Höhe von 410,0 Mio.

Euro. Aufgrund des Rückgangs des Netto-

ergebnisses aus Kapitalanlagen infolge der

negativen Börsenentwicklung liegt der

Gesamtüberschuss um 191,4 Mio. Euro

unter dem Vorjahreswert. Der für zukünfti-

ge Überschussbeteiligungen der Versiche-

rungsnehmer bestimmten Rückstellung für

Beitragsrückerstattung (RfB) haben wir aus

dem Gesamtüberschuss 364,0 Mio. Euro

(Vorjahr 547,7 Mio. Euro) zugewiesen.

Damit stellen wir unseren Kunden 552,9

Mio. Euro (92,4 %) aus dem Geschäfts-

jahresergebnis zur Verfügung.

Die RfB beträgt nach Entnahme von

464,6 Mio. Euro und der oben genannten

Zuweisung am Geschäftsjahresende nun-

mehr 1 375,6 Mio. Euro nach 1 476,2 Mio.

Euro im Vorjahr. Als Jahresüberschuss vor

Gewinnabführung verbleiben 46,0 Mio. Euro.

GESAMTÜBERSCHUSS UND ÜBERSCHUSSVERWENDUNG

Die Überschussbeteiligung unserer Kunden

wird sowohl aus der RfB als auch aus der

Direktgutschrift dotiert. Nach unserem

Geschäftsplan erhielten die Großlebens-,

Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögens-

bildungs- sowie Renten- und Pensions-

versicherungen – wie in den Vorjahren – mit

den Zins- und Ansammlungs-Überschuss-

anteilen eine Direktgutschrift von 2 % bei

den Tarifen, bei denen eine rechnungs-

mäßige Verzinsung von 3 % garantiert ist,

und von 1,5 % bei den Tarifen mit einem

Rechnungszins von 3,5 %. Die Tarife mit

einem Rechnungszins von 4 % erhielten

eine Direktgutschrift von 1 % bzw. von

1,75 % bei der neuesten Tarifgeneration mit

einem Rechnungszins von 3,25 %. Ferner

wurden die Grund-Überschussanteile für die

Risikoversicherungen unserer beiden letzten

Tarifgenerationen (mit einem Rechnungszins

von 4,0 % und 3,25 %) sowie die Grund-

und Risiko-Überschussanteile bei den Tarifen

der ehemaligen „die individuale Lebens-

versicherung AG“ in voller Höhe als

Direktgutschrift gewährt.

Unsere ausgewogene, auf Kontinuität

ausgerichtete Bemessung der Überschuss-

beteiligung, unsere Erfolge bei der

ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG UNSERER VERSICHERUNGSNEHMER

Page 37: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

38

Ertragsverbesserung und die gute Dotierung

der RfB machten es möglich, die Über-

schussbeteiligung in 2001 aufrecht zu

erhalten. Das weiterhin anhaltende niedrige

Zinsniveau auf den Kapitalmärkten sowie

die Kursrückgänge auf den Aktienmärkten

machen allerdings wie in der gesamten

Lebensversicherungsbranche so auch bei

unserer Gesellschaft eine Senkung der Über-

schussbeteiligung in 2002 unvermeidlich.

Neben den Schlussüberschussanteil-Sätzen

konventioneller Versicherungen mit Spar-

kapitalbildung werden deshalb die Zins- und

Ansammlungs-Überschussanteilsätze um i.

d. R. 0,95 %-Punkte reduziert. Die Verzin-

sung der Versicherungsnehmer-Guthaben

(Deckungskapitale, verzinslich angesam-

melte Überschussguthaben) beläuft sich

somit im Jahr 2002 auf i. d. R. 6,25

bis 6,35 %. Das ist im Vergleich zu den

derzeitigen Zinssätzen festverzinslicher

Wertpapiere immer noch sehr attraktiv.

Die für die einzelnen Abrechnungsverbände

und Bestandsgruppen festgelegten Über-

schussanteil-Sätze für das Jahr 2002 sind

auf den Seiten 82 bis 122 ausgewiesen.

Dank an die Mitarbeiter-

innen und Mitarbeiter

Der Erfolg unserer Gesellschaft ist vor allem

ein Erfolg unserer Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. Deren Aktivitäten stellen die

ganz entscheidenden Beiträge zur weiteren

positiven Entwicklung unserer Gesellschaft

dar. Unseren Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern im Außen- und Innendienst

danken wir deshalb für die erbrachten

guten Leistungen.

Der durch die enge Zusammenarbeit mit

der AMVers schon 1999 begonnene

Umstrukturierungsprozess konnte im

Berichtsjahr im Wesentlichen abgeschlossen

werden. Der Aufbau eines gemeinsamen

Kunden-Service-Centers, dessen Mitarbeiter

an den Verwaltungsstandorten eingesetzt

werden sollen, wurde begonnen. In vielen

Bereichen des Unternehmens war die

Arbeit geprägt von den Aktivitäten zur

Vereinheitlichung der DV-Systemlandschaft

im Konzern. Die Umstellung auf den Euro

geschah problemlos. Insgesamt ist fest-

zuhalten, dass die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter in ihren jeweiligen Aufgaben-

feldern durch Engagement und eine hohe

Qualität der erbrachten Leistungen einen

wesentlichen Teil zum Unternehmenserfolg

beigetragen haben.

Unser Dank richtet sich auch an alle

Betriebsräte und ihre Gremien sowie den

Sprecherausschuss der Leitenden Ange-

stellten für die verantwortungsvolle und

UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Page 38: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

39

LAGEBERICHT

für Führungsaufgaben. Besonders wichtig

ist uns, hiermit eine optimale Grundlage für

die Besetzung von künftig frei werdenden

Führungspositionen aus den eigenen Reihen

zu schaffen. Zum Aufbau eines Mitarbeiter-

Förderpools setzen wir systematisch

Führungskräfte-Assessment-Center ein, die

für alle interessierten Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter ab Gruppenleiter zugänglich

sind. Die Entwicklung von Führungskräften

ist neben der Förderung der Integration der

Gesellschaften eine wesentliche Aufgabe

der im Vorjahr gegründeten Akademie der

Aachener und Münchener Versicherungen,

die im Herbst 2001 eigene Gebäude in

Bensberg bezogen hat.

Personalarbeit und

Personalmarketing

Unsere Personalarbeit ist dezentral ausge-

richtet und bildet damit die Grundlage für

ein möglichst reibungsloses Zusammenspiel

zwischen den verschiedenen Führungs-

ebenen und dem Personalbereich. Für eine

schnelle und effiziente Zusammenarbeit ist

es Ziel der Personalarbeit, Aufgaben und

Kompetenzen so weit wie möglich an

die verschiedenen Führungsebenen des

Unternehmens zu delegieren, damit perso-

nelle Angelegenheiten möglichst mitar-

beiternah entschieden werden können.

Trotz der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit

wird es im Bereich der Personalbeschaffung

schwieriger, ausreichend qualifiziertes und

erfahrenes Personal zu gewinnen. Um auch

sachorientierte Wahrnehmung ihrer Auf-

gaben. Die Zusammenarbeit war stets

vertrauensvoll und konstruktiv.

Danken möchten wir auch denjenigen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach

oft langjähriger und erfolgreicher Tätigkeit

für die AMLeben in den Ruhestand getreten

sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern und den verstorbenen

Pensionären werden wir ein ehrendes

Gedenken bewahren.

Personalentwicklung und

Mitarbeiterqualifizierung

Die Personalentwicklungsaktivitäten wurden

organisatorisch neu ausgerichtet. Während

die Akademie sich vornehmlich mit der

Entwicklung der Führungskräfte des Innen-

und Außendienstes beschäftigt, wurde die

Personalförderung und -entwicklung im

Übrigen getrennt auf die Zielgruppen Innen-

bzw. Außendienst ausgerichtet. Hierdurch

werden die im Innen- und Außendienst täti-

gen Mitarbeiter noch gezielter auf die

Herausforderungen des Marktes vorbereitet.

Eine effiziente und zielgerichtete Weiter-

bildung aller Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter sowie die systematische För-

derung von Mitarbeitern mit Führungs-

aufgaben sind Basis für den Erfolg und ein

wesentlicher Faktor für die Zukunfts-

sicherung unserer Gesellschaft. Einer der

Schwerpunkte unserer Aktivitäten lag in

diesem Jahr auf der Identifikation und

Entwicklung von Mitarbeitern mit Potenzial

Page 39: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

40

künftig das Nachwachsen junger qualifi-

zierter Mitarbeiter gezielt sicherstellen zu

können, haben wir den Kontakt zu Schulen

intensiviert und die Anstrengungen im

Bereich der Berufsausbildung im Innen- und

Außendienst verstärkt. Über den Aufbau

von Netzwerken zu Hochschulen knüpfen

wir schon frühzeitig Kontakte zu qualifizier-

ten Nachwuchskräften. Wir nehmen teil an

Informationsveranstaltungen der Hoch-

schulen und ihren Kontaktmessen, an

Rekrutierungsveranstaltungen und – unter

dem Dach der AMB Generali Holding AG –

zusammen mit weiteren Konzernunter-

nehmen am Deutschen Absolventen-

kongress in Köln, der größten und erfolg-

reichsten Direktkontaktmesse in Europa.

Integration und

Harmonisierung

Die Zusammenführung der AMLeben und

der AMVers, in 1999 zunächst mit der

Etablierung einer einheitlichen Leitung

begonnen, ist inzwischen auf allen Unter-

nehmensebenen einschließlich des Vertriebs

abgeschlossen. Es zeigen sich bereits jetzt

beträchtliche Synergiegewinne. Gleichwohl

bleibt es eine wichtige Aufgabe, das

Denken und Handeln in beiden unter-

schiedlich geprägten Gesellschaften auf

eine gemeinsame Unternehmenskultur

hinzuführen. Die bisherigen Ergebnisse auf

diesem Weg sind sehr positiv.

Personalsituation

Am Ende des Geschäftsjahres waren 1 678

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr

1 676) für uns tätig, davon 144 (Vorjahr

192) im angestellten Außendienst. Im

Außendienst waren zusätzlich zu den

vorher erwähnten festangestellten Arbeit-

nehmern weitere 797 hauptberufliche

Vermittler und eine Vielzahl nebenberuf-

licher Vermittler ausschließlich für uns tätig.

Im Berichtsjahr haben wir 39 Auszu-

bildende eingestellt. Zum Jahresende

befanden sich 75 junge Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter in der Ausbildung zum

Versicherungskaufmann. 21 Auszubildende

legten in 2001 ihre Prüfung mit Erfolg ab.

Die Aufwendungen für Gehälter und

Sozialabgaben haben sich gegenüber dem

Vorjahr um 1,07 % erhöht. Für die

Altersversorgung wurden 8,0 Mio. Euro

aufgewendet; darin enthalten sind 1,1 Mio.

Euro Aufwendungen für den Vorruhestand.

Page 40: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

41

LAGEBERICHT

Die AMB-Gruppe ist auf einem wett-

bewerbsintensiven Markt durch Tochter-

gesellschaften vertreten, die mit eigenstän-

digen Marken und über spezielle Vertriebs-

wege sowohl im Bereich Versicherungen als

auch im Bereich Baufinanzierungen und

Investmentfonds operieren. Neben der

Konzentration auf das Privatkunden-

geschäft bildet dies einen wichtigen

Erfolgsfaktor. Unerlässlich für die größt-

mögliche Effizienz der einzelnen Unter-

nehmen sind aktives Kostenmanagement

und die Nutzung von Synergiepotenzialen

der Gruppe, zu deren Realisierung Beherr-

schungsverträge geschlossen wurden. Mit

Datum vom 30. Juni 1997 wurde bereits ein

Beherrschungsvertrag zwischen der

Obergesellschaft AMB Generali Holding AG

und unserem Unternehmen abgeschlossen.

Durch Gewinnabführungsverträge im

Rahmen körperschaftsteuerlicher Organ-

schaft können positive und negative steuer-

liche Ergebnisse von Tochtergesellschaften

auf der nächsthöheren Ebene zusammen-

geführt werden. Dies erschien insbesondere

vor dem Hintergrund der ab 2001 verän-

derten steuerlichen Rahmenbedingungen

von Vorteil, so dass wir mit der zu 100 %

im Besitz der AMB Generali Holding AG

stehenden Zwischenholding AM EPIC

GmbH einen Gewinnabführungsvertrag

abschlossen. Diesem Vertrag haben unsere

Aktionäre in der Hauptversammlung am

11. Dezember 2001 zugestimmt. Die Ein-

tragung des Vertrags in das Handelsregister

erfolgte am 21. Dezember 2001.

GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAG

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres

2001 vor Gewinnabführung belief sich auf

46,0 Mio. Euro. Im Vorjahr ergab sich ein

Jahresüberschuss von 53,7 Mio. Euro.

Die Gewinnabführung richtet sich nach

dem Gewinnabführungsvertrag. Für das

Geschäftsjahr 2001 wurden 25,7 Mio. Euro

abgeführt.

GESAMTERGEBNIS

Jahresüberschuss vor Gewinnabführung

Gewinnabführung an die AM EPIC GmbH

gemäß § 1 Abs. 1 Gewinnabführungsvertrag

Jahresüberschuss

Einstellung aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen

gemäß § 1 Abs. 2 Gewinnabführungsvertrag

Bilanzgewinn

46 000 000,00

25 700 000,00

20 300 000,00

20 300 000,00

0,00

Page 41: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

42

RISIKEN DER ZUKÜNFTIGEN ENTWICKLUNG UND DEREN STEUERUNG

Umfassendes System der Risiko-

überwachung und -steuerung

Wir sind ein führendes Unternehmen der

deutschen Lebensversicherungswirtschaft,

das im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit

regelmäßig einer Vielzahl von Risiken ausge-

setzt ist.

Systematisches Risikomanagement stellt

somit einen wesentlichen Bestandteil

des unternehmerischen Handelns der

AMLeben dar. Alle wesentlichen Rege-

lungen des Risikomanagements sind und

werden im Risikomanagementsystem der

Gesellschaft zusammengefasst und doku-

mentiert. Daher bildet dieses System den

aufbau- und ablauforganisatorischen Rah-

men integrierter Risikoüberwachung und

-steuerung. Das Risikomanagementsystem

unserer Gesellschaft ist in das zentrale

Steuerungssystem der AMB-Gruppe einge-

bunden.

Aufgaben und Organisation

der Risikoüberwachung und

-steuerung

Das Risikomanagementsystem des Unter-

nehmens ist sowohl zentral als auch dezen-

tral organisiert. Sein aufbauorganisatori-

scher Rahmen umfasst die Mitglieder des

Vorstandes, die Verantwortlichen aller

betroffenen Fachbereiche und die Abteilung

Revision.

Als Richtschnur für das unternehmerische

Handeln gilt die vom Vorstand definierte

Risikoneigung. Sie berücksichtigt ein weit-

gehend ausgewogenes Verhältnis von

Chancen und Risiken.

Zur Vorbereitung risikobezogener Ent-

scheidungen und Maßnahmen sowie zur

Überprüfung der Erfüllung von Anfor-

derungen an die Risikoberichterstattung

dient die Risikokonferenz, die unter

Federführung des für den Finanzbereich

zuständigen Vorstandsmitglieds regelmäßig

zusammentritt. Die Mitglieder der

Risikokonferenz verbinden insoweit die

Ebene des Vorstands mit derjenigen des

Risikomanagers.

Dem Risikomanager obliegt das zentrale

Risikomanagement. Er trägt die Risiko-

verantwortung für bereichsübergreifende

Risiken, verfügt über die Richtlinien-

kompetenz gegenüber den Risikoverant-

wortlichen und unterstützt sie. Die Funktion

des Risikomanagers der AMLeben übt die

Abteilung Betriebswirtschaft/Controlling

aus. Zu den Aufgaben des Risikomanagers

gehören die Bewertung der Risikosituation,

die konzeptionelle Weiterentwicklung und

Pflege des Risikomanagementsystems, die

Vorgabe von Standards für das Risiko-

management, die Initiierung, Erarbeitung

und Koordination von Risikomanagement-

Maßnahmen gemeinsam mit den Risiko-

Page 42: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

43

LAGEBERICHT

verantwortlichen und dem Risikomanager

des AMB-Konzerns, die Dokumentation und

die Berichterstattung.

Abteilungsleiter der Fachbereiche tragen als

Risikoverantwortliche die Verantwortung für

das Risikomanagement und die Risiko-

steuerung in ihrem jeweiligen Funktions-

bereich. Sie setzen die vorgegebenen

Standards um, beobachten, erfassen, über-

wachen Risiken, sind die fachlichen

Ansprechpartner für den Risikomanager und

berichten ihm.

Um die Funktionsfähigkeit des Risiko-

managementsystems zu gewährleisten, wird

es regelmäßig durch die Abteilung Revision

als übergeordnete, prozessunabhängige

Instanz geprüft. Hierbei wird auch die

Wirksamkeit und Angemessenheit der vom

Risikomanagement vorgegebenen Maß-

nahmen berücksichtigt.

Risikomanagementprozess

Risiko-identifikation

Risikoanalyseu. -bewertung

Risikokommuni-kation

Risikoüber-wachung

u. -dokumen-tation

Risiko-steuerung

Da Risiken prinzipiell in allen betrieblichen

Bereichen, Funktionen und Prozessen ent-

stehen können, besteht der erste Schritt des

Risikomanagementprozesses in der Iden-

tifikation aller wesentlichen Risiken, die die

AMLeben an der Erreichung ihrer Geschäfts-

ziele hindern können. Die Risiken werden in

allen Unternehmensbereichen auf Basis der

für die AMB-Gruppe einheitlich vorgegebe-

nen Risikoliste erfasst; die Qualitäts-

sicherung erfolgt durch die Risikokonferenz.

Die Risikoliste wird laufend aktualisiert und

ermöglicht die vollständige sowie systemati-

sche Erfassung der Risiken.

Alle identifizierten wesentlichen Risiken

werden nach den zwei Merkmalen

Auswirkung und Eintrittswahrscheinlichkeit

analysiert, bewertet und in eine Risikomatrix

eingeordnet. Bereits getroffene Maß-

nahmen bzw. vorhandene Steuerungs-

instrumente gehen in die Bewertung ein.

Die so vorgenommene Klassifizierung

gewährleistet, dass vor allem diejenigen

Risiken betrachtet werden, die eine hohe

Eintrittswahrscheinlichkeit aufweisen und

große Auswirkungen haben können. Die

Steuerung und Überwachung der übrigen

Risiken erfolgt dezentral.

Die Überwachung und die Kommunikation

hinsichtlich der festgestellten wesentlichen

Risiken werden durch ein regelmäßiges und

ein ad-hoc-Berichtswesen verwirklicht. Die

Page 43: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

44

regelmäßige Berichterstattung nehmen die

Risikoverantwortlichen durch Berichte zur

aktuellen Risikolage in den jeweiligen

Verantwortungsbereichen an den Risiko-

manager quartalsweise vor. Diese Berichte

werden durch den Risikomanager der

AMLeben zu einem Gesamtbericht verdich-

tet und nach Abstimmung und Qualitäts-

sicherung durch die Risikokonferenz dem

Vorstand und dem Konzern-Risikomanager

vorgelegt. Ferner besteht eine sofortige

Berichtspflicht der Risikoverantwortlichen

dann, wenn vordefinierte Schwellenwerte

für die Einzelrisiken überschritten oder

unterjährig erhebliche, noch nicht erfasste

Risiken erstmalig festgestellt werden

(ad hoc). Auch das Controlling der eingelei-

teten Maßnahmen findet im Rahmen der

regelmäßigen Berichterstattung statt.

Zur Dokumentation des Risikomanagements

werden die Risikoberichte durch den

Risikomanager archiviert. Die Basisdaten für

die Erstellung der Berichte liegen bei den

Risikoverantwortlichen vor. In die Risiko-

überwachung ist auch die Abteilung

Revision, die Mitteilungen über Risiko-

einschätzungen und Maßnahmeempfeh-

lungen erhält sowie bewertende Stellung-

nahmen abgibt, eingebunden.

Die Steuerung der Risiken erfolgt über ein

duales Grenzwertsystem. Es steuert

quantifizierbare Risiken mit Hilfe von

Schwellenwerten zu einheitlich definierten

Risikoindikatoren, deren Überschreitung

bestimmte Maßnahmen auslöst. Nicht

quantifizierbare Risiken werden über sog.

Gefährdungsstufen gesteuert, die für diese

Risiken deren Risikoausprägung angeben.

Die identifizierten, analysierten und

dokumentierten Risiken werden laufend

überwacht.

Risikokategorien und -arten

Die versicherungstechnischen Risiken sind

in der Lebensversicherung bestimmt durch

• das BEITRAGS-/VERSICHERUNGS-RISIKO

als das Risiko, aus einem gleichbleibenden

Beitrag, dessen Festsetzung im Voraus

erfolgt, eine über einen langjährigen

Zeitraum gleichbleibende Versicherungs-

leistung zu erbringen, die von zukünfti-

gen Entwicklungen abhängig ist;

• das ZINSGARANTIERISIKO aufgrund von

Versicherungsverträgen mit garantierten

Zinsleistungen.

Risiken aus dem Ausfall von Forde-

rungen aus dem Versicherungsgeschäft

ergeben sich

• in der Erstversicherung insbesondere aus

Forderungen an Versicherungsnehmer

und Versicherungsvermittler.

Risiken aus Kapitalanlagen umfassen

• das MARKTRISIKO, aus dem sich wegen

nachteiliger Veränderungen von Markt-

preisen oder preisbeeinflussenden

Faktoren wie Zins-, Aktienkurs- oder

Wechselkursveränderungen Verluste erge-

ben können,

Page 44: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

45

LAGEBERICHT

versicherungsverträge abgeschlossen.

Zur Eingrenzung des Zinsgarantieanteils

dienen folgende Maßnahmen:

Die verwendeten Rechnungszinssätze betra-

gen zwischen 3,0 % und 4,0 %. Für das

Neugeschäft beträgt der Rechnungszins

unter Beachtung der Verordnung zu § 65

VAG (Deckungsrückstellungsverordnung)

3,25 %.

Risiken aus dem Ausfall

von Forderungen aus dem

Versicherungsgeschäft

Ausstehende Forderungen mit mehr als

90 Tage zurückliegendem Fälligkeitszeit-

punkt bestanden am Bilanzstichtag in Höhe

von 12,1 Mio. Euro.

Zur Risikovorsorge wurden die in der Bilanz

ausgewiesenen Forderungen an Kunden

und Vermittler um Pauschalwert-

berichtigungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro

vermindert.

Die durchschnittliche Ausfallquote der

Forderungen lag im Zeitraum von 1999-

2001 zwischen 2,02 und 3,85 %.

Gegenüber Rückversicherern wurden am

jetzigen Bilanzstichtag Forderungen in Höhe

von 37,0 Mio. Euro ausgewiesen: 90,1 %

unseres Rückversicherungsgeschäftes (Rück-

versicherungsbeiträge) werden dabei über

die Rückversicherung der AMB Generali

Holding AG abgewickelt. Sowohl bei der

über die AMB Generali Holding AG platzier-

ten Vertragsrückversicherung als auch bei

der direkt von uns abgegebenen fakultati-

• das BONITÄTSRISIKO, weil durch den

Ausfall eines Emittenten oder Kontra-

henten Verluste entstehen bzw. Gewinne

nicht realisiert werden können,

• das LIQUIDITÄTSRISIKO, wenn aufgrund

von nicht zeitgerechten Liquiditätszu- und

-abflüssen die Zahlungsverpflichtungen –

hauptsächlich aus Versicherungsverträgen

– nicht jederzeit erfüllt werden können.

Operationale Risiken treten im Zusam-

menhang mit betrieblichen Systemen oder

Prozessen auf, vor allem

• als BETRIEBLICHE RISIKEN, die durch

technisches oder menschliches Versagen

und durch externe Einflussfaktoren ent-

stehen können, oder

• als RECHTLICHE RISIKEN, die aus vertrag-

lichen Vereinbarungen oder rechtlichen

Rahmenbedingungen resultieren.

Für die Überwachung und

Steuerung von Risiken zu

beachtende Kriterien

Versicherungstechnische Risiken

Zur Berechnung der versicherungstechni-

schen Rückstellung wurden vorsichtig

bemessene biometrische Rechnungs-

grundlagen verwendet (vgl. Übersicht im

Anhang in ‚Währungsumrechnung, Bilan-

zierungs- und Bewertungsgrundsätze‘).

Zur Begrenzung der versicherungstechni-

schen Risiken durch zufallsbedingte

Schwankungen im Auftreten der Versi-

cherungsfälle wurden geeignete Rück-

Page 45: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

LAGEBERICHT

46

ven Rückversicherung arbeiten wir nur mit

erstklassigen Rückversicherern bester Boni-

tät zusammen. Dies bedeutet in der Regel

ein Rating von mindestens „A“ gemäß der

Beurteilung von Standard & Poor’s.

Risiken aus Kapitalanlagen

Die Kapitalanlagen der Gesellschaften

berücksichtigen die Grundprinzipien des

Aufsichtsrechts. Damit wird unsere

Zielsetzung, nur solche Anlagen durchzu-

führen, die bei einem hohen Maß an

Sicherheit eine angemessene Rentabilität

erwarten lassen, umgesetzt. Zur Begren-

zung der Anlagerisiken sehen wir die

gesetzliche Diversifizierungsanforderung als

Minimalgröße an.

Marktrisiken

Der Schwerpunkt der Kapitalanlagen um-

fasst festverzinsliche Werte, die zum er-

heblichen Teil bis zur Endfälligkeit gehalten

werden. Über ein aktives Durations-

management und eine bewusste

Segmentierung des Bestandes in diversi-

fizierende ‚Anlagebereiche‘ steuern wir die

Zinsportfolios. Darüber hinaus kommen

Asset-Liability-Anwendungen zum Einsatz,

um Ungleichgewichte zwischen Struktur

und Höhe der Verbindlichkeiten und dem

möglichen/wahrscheinlichen Potenzial der

Anlagen zu identifizieren.

Die Aktienportfolios sind fokussiert auf

Europa und hier breit diversifiziert. Dabei

kommen grundsätzlich nur Anlagebereiche

in Betracht, die eine ausreichende

Markttiefe für institutionelle Anleger haben;

Nischensegmente werden von uns nicht in

die Allokation einbezogen.

Die potenzielle Marktpreisschwankung mes-

sen wir mit Hilfe von Szenario-Analysen.

Für die ‚Grenzfälle‘ (= sogenannte Stress-

tests) simulieren wir:

• für unsere Aktienbestände: Index-

schwankungen in Höhe von +/- 10 %

bzw. +/- 20 %

• für unsere Bestände an festverzinslichen

Wertpapieren: Veränderung der jeweili-

gen Zinsstrukturkurve um +/- 100 bzw.

+/- 200 Basispunkte

Zum Bilanzstichtag ergeben sich unter den

dargestellten Szenarien Marktwertverände-

rungen entsprechend der folgenden Tabelle:

Aktienkursveränderung Marktwert aktienkurssensitiver Kapitalanlagen (Mio. Euro)

Anstieg um 20 %

Anstieg um 10 %

Marktwert zum 31.12.2001

Rückgang um 10 %

Rückgang um 20 %

1 795,9

1 646,3

1 496,6

1 346,9

1 1 9 7,3

Page 46: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

47

LAGEBERICHT

Zinsveränderung Marktwert zinssensitiver Kapitalanlagen (Mio. Euro)

Anstieg um 200 Basispunkte (BP)

Anstieg um 100 BP

Marktwert zum 31.12.2001

Rückgang um 100 BP

Rückgang um 200 BP

Erläuterungen: Für die Ermittlung der Aktienkursveränderungen wurde ein ß-Faktor von 1 unterstellt. Anteile an verbundenenUnternehmen und Beteiligungen mit einem Marktwert von 964,1 Mio. Euro sind nicht in die Betrachtung aufgenom-men worden, da sie nicht den Veränderungen frei gehandelter Papiere unterliegen. Da unsere Hypothekenbestände inerster Linie einem Bonitätsrisiko unterliegen, wurden sie bei der Analyse des Zinsrisikos nicht in die Betrachtung ein-bezogen.

Die abgeleiteten Maßnahmen zur Risiko-

steuerung werden in der Regel auf den

Kassa-Märkten durchgeführt.

Bonitätsrisiken

Mit jeder Wertpapierposition wird neben

dem Marktrisiko ‚automatisch‘ das

Bonitäts-Risiko des Emittenten übernom-

men. Insbesondere die Segmentierung der

Rentenportfolios in Assetklassen, wie z. B.

‚Corporates‘ oder ‚Asset Backed Securities‘,

verschärft die Anforderungen an die

Kreditbeurteilung erheblich.

Die Beurteilung der Bonitätsrisiken berück-

sichtigt neben dem ‚offiziellen‘ Rating und

der sich in ihm auswirkenden Ausfall-

wahrscheinlichkeit noch:

• Besicherungen,

• Die Eigenkapital-Ausstattung des

Emittenten,

• Die eigene Risikopräferenz und die

Risikotragfähigkeit,

• Kumule

Zur Vermeidung von Emittentenkumulen

sind interne Limite festgelegt.

Die zweite Ausprägung des Bonitätsrisikos

ist das sogenannte Kontrahentenrisiko. Da

wir weit überwiegend die Geschäfte ‚Zug

um Zug‘ abwickeln, ist dieses primär im

Derivatbereich zu beachten. Hierfür festge-

legte Limite werden täglich überwacht.

Liquiditätsrisiken

In die Beurteilung der Liquiditätsrisiken

werden sämtliche Zahlungsströme aus dem

versicherungstechnischen Geschäft, den

Kapitalanlagen und der allgemeinen

Verwaltung einbezogen.

Operationale Risiken

Sicherheit im IT-Bereich

(Funktionsfähigkeit von

DV-Systemen)

Die Aufgaben im Bereich Informations-

technologie (IT) sind für die AMLeben bei

der AMB Generali Informatik Services

GmbH (AMB-Informatik) gebündelt. Ziel

dieser Gesellschaft ist es, alle Unternehmen

der AMB-Gruppe mit den konzernweit

benötigten IT-Dienstleistungen in vollem

Umfang und bei hoher Qualität zu versor-

8 015,8

8 450,9

8 886,0

9 321 ,1

9 756,2

Page 47: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

gen. Durch die zentrale Bündelung bei der

AMB-Informatik wird die kostengünstige

Bereitstellung von IT-Dienstleistungen unter

Ausnutzung von Synergieeffekten gewähr-

leistet.

Die AMB-Informatik ist in das Risiko-

management der AMB-Gruppe eingebun-

den. Hierdurch verfügt die AMB über effizi-

ente Instrumente, konzernweit IT-Risiken zu

erkennen, und kann daher frühzeitig

Maßnahmen des Risikomanagements

ergreifen. Hierbei handelt es sich vor allem

um Maßnahmen zur Sicherung der unein-

geschränkten Verfügbarkeit der Hardware-

und Softwaresysteme im Rechenzentrum

der AMB-Informatik sowie zur Sicherheit

bzw. zum Schutz der Daten aller

Konzernunternehmen. Durch umfangreiche

Investitionen wurden im Geschäftsjahr

2001 vornehmlich die Vorsorge für den

Katastrophenfall und die Backup-Lösungen

weiter optimiert.

Integres Verhalten

im Unternehmen

Zur Sicherung eines integren Verhaltens

und zur Verringerung rechtlicher Risiken

prüft die Revision bei den AMVen Prozesse,

die unter Risikoaspekten im Rahmen der

kurz- und mittelfristigen Prüfungsplanung

ausgewählt wurden. Dabei stehen

Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit des

jeweiligen internen Kontrollsystems im

Mittelpunkt der Untersuchungen. Hinzu

kommen Prüfungen auf Anforderung der

Ressortvorstände bzw. der Prozessver-

antwortlichen. Geprüft wird sowohl ex

ante, d.h. prozessbegleitend, als auch ex

post, d.h. nach Einführung des Prozesses.

Ferner gibt es sog. Deliktsprüfungen bei

Verdacht auf dolose Handlungen bzw. nach

Bekanntwerden doloser Handlungen.

Die Ergebnisse der jeweiligen Prüfungen

werden in Berichten niedergelegt, die den

Vorständen bzw. Prozessverantwortlichen

zur Verfügung gestellt werden.

Die aus den Prüfungen resultierenden

Feststellungen haben Maßnahmenempfeh-

lungen zur Folge, deren sachliche und

terminliche Umsetzung von der Revision

nachgehalten wird.

Die Abdeckung rechtlicher Risiken erfolgt

durch die Abteilung Recht, die, sofern

erforderlich, eng mit der Revision zusam-

menarbeitet bzw. von der Revision in die

Untersuchungen einbezogen wird.

Insiderregeln

Das Ansehen und der Ruf der AMLeben

können bereits durch den Verdacht eines

Insiderverstoßes geschädigt werden. Aus

diesem Grund haben wir Vorkehrungen

getroffen, damit in der AMLeben mit

Insiderinformationen gesetzeskonform um-

gegangen wird.

Steuerliche Risiken

Des weiteren bestehen steuerliche Risiken,

die sich aus der Anwendung gesetzlicher

Bestimmungen, der Rechtsprechung und

LAGEBERICHT

48

Page 48: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

49

LAGEBERICHT

den Lebensversicherung seien hier beispiel-

haft genannt.

Die konsequente Nutzung der damit ver-

bundenen Chancen in dem Bewusstsein,

dass damit auch Risiken verbunden sind,

wird auch weiterhin das unternehmerische

Handeln der AMLeben bestimmen.

Nicht zuletzt durch das implementierte

Risikomanagementsystem der AMLeben,

das sich flexibel auf Veränderungen ein-

stellt und damit die Erkennung, Analyse,

Beurteilung und Steuerung bereits erkann-

ter und neuer Risiken sicherstellt, wird die

AMLeben auch künftig weiter in der Lage

sein, unternehmerische Entscheidungen so

zu treffen, dass ein ausgewogenes Ver-

hältnis aus Chancen und Risiken erreicht

wird.

Zusammenfassende

Darstellung der Risikolage

der AMLeben

Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine

Entwicklung ab, die die Vermögens-,

Finanz- und Ertragslage der AMLeben

erheblich beeinträchtigen könnte.

der unterschiedlichen Verwaltungsanord-

nungen ergeben. Sie werden fortlaufend

überwacht und hinsichtlich der bilanziellen

Konsequenzen geprüft.

Solvabilitätsanforderungen

Die Solvabilität entspricht den aufsichts-

rechtlichen Anforderungen. Die Solva-

bilitätsspanne ist in Höhe von 160 % mit

Eigenmitteln bedeckt. Dabei werden die

Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen

in Höhe von 513 Mio. Euro berücksichtigt.

Künftige Herausforderungen

Aufgrund der anhaltenden Veränderungs-

prozesse in den verschiedensten Bereichen

der Wirtschaft sieht sich auch die AMLeben

in der Zukunft weiterhin herausfordernden

Aufgaben gegenübergestellt. Die Verän-

derungen im Zusammenhang mit der

gesetzlichen Rentenversicherung und der

damit verbundenen zunehmenden Bedeu-

tung der privaten und betrieblichen

Altersvorsorge sowie die branchenweit

erkannte Notwendigkeit zur Senkung der

Überschussbeteiligung in der kapitalbilden-

Page 49: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

AUSBLICK 2002

LAGEBERICHT

50

einem Zuwachs im Neugeschäft und

Bestand aus.

Die AMLeben ist gut vorbereitet und wird

die Chancen im Markt für Altersvorsorge

weiterhin überdurchschnittlich nutzen.

Ab dem Jahr 2002 gelten für die

Versicherungsunternehmen neue Kapital-

anlagevorschriften. Sie ermöglichen den

Unternehmen größeren Spielraum bei der

Anlage in Aktien.

Insgesamt erwartet die AMLeben auch im

Jahr 2002 eine positive Neugeschäfts-

entwicklung, die sich auch in überdurch-

schnittlichem Bestands- und Beitragswachs-

tum niederschlagen wird. Im Ergebnis rech-

nen wir für das Jahr 2002 darüber hinaus

wieder mit einem wachsenden Gesamt-

überschuss.

Das Jahr 2001 brachte mit der Renten-

strukturreform einen Paradigmenwechsel in

der privaten Altersvorsorge. Dieses Gesetz

machte deutlich, dass auch der Gesetzgeber

die Notwendigkeit privater Altersvorsorge

anerkennt.

Die Absenkung des Niveaus der gesetzlichen

Rentenversicherung und die gleichzeitige

Förderung der privaten Vorsorge durch eine

vom Arbeitnehmer zu finanzierende zusätz-

liche private Altersvorsorge haben die

Entwicklung der Lebensversicherungsbran-

che im Jahre 2001 maßgebend beeinflusst.

Entscheidend für das Jahr 2002 wird sein,

wie die Versicherungswirtschaft die gesetzli-

chen Regelungen mit neuen Produkten

beantwortet und die vertrieblichen Kapa-

zitäten darauf ausrichtet. Die Lebensversi-

cherungsbranche geht für 2002 von weiter

steigenden Beiträgen und Leistungen,

Page 50: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

51

JAHRESABSCHLUSS 2001

Aachener und MünchenerLebensversicherung AGAachen

DIE BILANZ SOWIE DIE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG BEFINDEN SICH AUF DEN

AUSKLAPPBAREN SEITEN AM ENDE DES BERICHTS.

51

Page 51: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

52

Währungsumrechnung, Bilanzierungs-und Bewertungsgrundsätze

WÄHRUNGSUMRECHNUNG

Die Bilanzpositionen wurden mit dem vom

Rat der Europäischen Union gemäß Art.

109 lit. I Abs. 4 Satz 1 des EG-Vertrags fest-

gelegten Umrechnungskurs von 1 Euro =

1,95583 DM auf Euro umgerechnet und

gemäß Artikel 5 der Verordnung (EG)

Nr. 1103/97 des Rats vom 17. Juni 1997

gerundet. Vermögensgegenstände, die auf

fremde Währung lauten, wurden mit dem

Devisen- und ggf. Wertpapierkurs zum

Bewertungsstichtag umgerechnet. Die

Erträge aus ausländischen Wertpapieren

wurden mit den Devisenkursen zum Zeit-

punkt des Ertragszuflusses bzw. bei

Abgrenzung mit dem Kurs zum Bewertungs-

stichtag umgerechnet.

BILANZWERTERMITTLUNG

VON AKTIVA

Bei den sonstigen immateriellen Vermö-

gensgegenständen handelt es sich um ange-

kaufte EDV-Software bzw. entsprechende

Lizenzgebühren. Für die Bemessung der

planmäßigen Abschreibungen wurde eine

Nutzungsdauer von drei bzw. vier Jahren

angesetzt.

Die Grundstücke sind zu den Anschaffungs-

bzw. Herstellungskosten bewertet, vermin-

dert um die handelsrechtlich zulässigen

planmäßigen Abschreibungen. Außerplan-

mäßige Abschreibungen erfolgen nur bei

einer dauerhaften Wertminderung.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen

und die Beteiligungen sind grundsätzlich mit

den Anschaffungskosten bilanziert; in einem

Fall sind sie jedoch mit dem niedrigeren

Teilwert ausgewiesen. Ausleihungen an ver-

bundene Unternehmen und Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungsverhältnis

besteht, sind mit dem Nennwert bewertet.

In einem Fall wurden Abschreibungen vorge-

nommen.

Die Wertpapiere und Anteile sind mit

den Anschaffungskosten bzw. mit den

Börsenkurswerten/Rücknahmepreisen zum

jeweiligen Bewertungsstichtag bilanziert,

sofern letztere niedriger sind (strenges

Niederstwertprinzip). In den Vorjahren vor-

genommene Abschreibungen nach dem

strengen Niederstwertprinzip sind aufgrund

des Wertaufholungsgebots gemäß § 280

Abs. 1 HGB im Geschäftsjahr bis zu den

Börsenkurswerten/Rücknahmepreisen am

Bewertungsstichtag, maximal bis zu den

Anschaffungskosten zugeschrieben worden.

Die Bewertung von offenen Devisentermin-

geschäften erfolgte auf Basis des Devisen-

terminkurses zum Bewertungsstichtag.

Die Hypotheken- und Grundschuldforde-

rungen sind mit dem Nennwert abzüglich

geleisteter Tilgungsbeträge bilanziert.

Soweit Ausfälle zu erwarten waren, wurden

Abschreibungen vorgenommen. Die zur

Berücksichtigung zukünftiger Ausfälle

gebildete Pauschalwertberichtigung wurde

ANHANG

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Page 52: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

5353

erhöht. Die gebildete Pauschalwertberich-

tigung wurde aktivisch abgesetzt. Die

Disagiobeträge werden durch passive

Rechnungsabgrenzung, die Agiobeträge

durch aktive Rechnungsabgrenzung auf die

Festschreibungszeit verteilt.

Die Namensschuldverschreibungen, Schuld-

scheinforderungen und Darlehen sind

grundsätzlich mit dem Nennwert bewertet.

Namensschuldverschreibungen und Schuld-

scheinforderungen, die abgezinst oder bei

denen die Zinsen planmäßig zugerechnet

wurden, sind mit den fortgeführten An-

schaffungskosten bewertet. Die Disagio-

beträge werden durch passive Rechnungs-

abgrenzung, die Agiobeträge durch aktive

Rechnungsabgrenzung auf die Festschrei-

bungszeit verteilt. In einem Fall wurde eine

Abschreibung vorgenommen.

Die strukturierten Produkte werden grund-

sätzlich einheitlich ohne Zerlegung von

Derivaten und Kassainstrumenten bilanziert.

Die Darlehen und Vorauszahlungen auf

Versicherungsscheine sind in Höhe der

Restforderung aktiviert; aufgelaufene Zinsen

werden den Darlehen vereinbarungsgemäß

zugeschlagen.

Die übrigen Ausleihungen wurden zum

Nennwert bilanziert. In einem Fall wurde

eine Abschreibung vorgenommen.

Tages- und Termingelder bestanden zum

Bilanzierungsstichtag nicht.

Die anderen Kapitalanlagen wurden zum

Anschaffungswert bilanziert.

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Inhabern von Lebensversicherungs-

policen sind mit dem Zeitwert (= Rück-

nahmepreis der Fondsanteile) bilanziert. Bei

einem Anlagestock werden die Erträge

thesauriert.

Alle Forderungen sind mit dem Nenn-

wert bilanziert. Soweit erforderlich wurden

Einzelwertberichtigungen vorgenommen.

Zu den Forderungen aus dem selbst abge-

schlossenen Versicherungsgeschäft an

Versicherungsnehmer wurden Pauschal-

wertberichtigungen wegen des Zahlungs-

ausfallrisikos vorgenommen, die aktivisch

bei den entsprechenden Forderungen in

Abzug kamen. Die Berechnungsverfahren

sind gegenüber dem Bundesaufsichtsamt für

das Versicherungswesen festgelegt.

Die Forderungen an Versicherungsvermittler

aus Abschlusstätigkeiten sind unter

Berücksichtigung der Bonität bewertet.

Darüber hinaus wurde hinsichtlich rückzube-

lastender Abschlussprovisionen eine Pau-

schalwertberichtigung auf der Basis der

Erfahrungen der Vergangenheit gebildet, die

aktivisch abgesetzt wurde.

Die Bewertung der Betriebs- und Geschäfts-

ausstattung erfolgt zu den Anschaffungs-

kosten, vermindert um die steuerlich

zulässige Abschreibung. Geringwertige

Wirtschaftsgüter werden im Jahr der

Anschaffung voll abgeschrieben.

Die Vorräte werden unter Anwendung eines

Verbrauchfolgeverfahrens ausgehend von

den Anschaffungs- und Herstellungskosten

bewertet. In Einzelfällen wurden Abschrei-

bungen vorgenommen.

Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten

wurden mit den Nominalbeträgen ange-

setzt.

Die unter den Rechnungsabgrenzungs-

posten ausgewiesenen Zinsen sind mit den

Nominalbeträgen bewertet.

BILANZWERTERMITTLUNG

VON PASSIVA

Die Beitragsüberträge wurden für den

gesamten Bestand an selbst abgeschlosse-

nen Versicherungen einzeln unter Berück-

sichtigung der genauen Beitragsfälligkeiten

ermittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im

Geschäftsjahr fälligen Beiträge, der den

Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem

Abschlussstichtag darstellt. Die nicht

übertragungsfähigen Ratenzuschläge und

Kostenanteile bleiben gemäß Schreiben des

Bundesministers der Finanzen vom 29. Mai

1974 unberücksichtigt.

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Page 53: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

54

Die Deckungsrückstellung wurde für jede

Versicherung einzeln unter Berücksichtigung

des genauen Beginntermins nach versiche-

rungsmathematischen Grundsätzen pro-

spektiv ermittelt und beinhaltet auch die

Verwaltungskostenrückstellung für beitrags-

freie Jahre und beitragsfreie Versicherungen.

Für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG

und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten

Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind

diese Grundsätze gegenüber dem Bundes-

aufsichtsamt geschäftsplanmäßig festgelegt.

Für den Neubestand wurde die Deckungs-

rückstellung unter Beachtung des § 341 f

HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1

VAG erlassenen Rechtsverordnung berech-

net. Die Deckungsrückstellung für bereits

zugeteilte Summen- bzw. Rentenerhöhun-

gen und Erlebensfallboni wurde wie für

beitragsfreie Versicherungen ermittelt. Die

Verwaltungskosten für die beitragspflichtige

Zeit wurden implizit berücksichtigt. Die

Deckungsrückstellung beinhaltet eine

zusätzliche Rückstellung für Renten-

versicherungen gemäß VerBAV 1995, S. 367

ff., zur Anpassung an die aktualisierten

Rechnungsgrundlagen. Sie entspricht sieben

Achteln des sich bei einem sofortigen Über-

gang auf die neuen Rechnungsgrundlagen

ergebenden Gesamtaufwandes. Die Gesell-

schaft wird im Geschäftsjahr 2002 ein

weiteres Achtel der Differenz zwischen

den nach alten und neuen Rechnungs-

grundlagen ermittelten Rückstellungs-

beträgen zuführen. Für Fondsgebundene

Rentenversicherungen enthält die De-

ckungsrückstellung eine zusätzliche Rück-

stellung zur schrittweisen Anpassung an die

aktualisierten Rechnungsgrundlagen. Sie

entspricht sieben Achteln des versicherungs-

mathematischen Barwerts der zusätzlichen

Anlagebeiträge, die benötigt werden, wenn

bei Beginn der Rentenzahlungen die

Deckungsrückstellungen mit den aktualisier-

ten Rechnungsgrundlagen ermittelt werden.

Die Gesellschaft wird im Jahr 2002 die

Rückstellung um ein weiteres Achtel auf-

stocken. In dem Umfang, wie im weiteren

Verlauf der Versicherungsverträge die einge-

henden Beiträge vertragsgemäß in Anteil-

einheiten angelegt werden, wird die zusätz-

liche Rückstellung zum Ankauf zusätzlicher

Anteileinheiten verwendet und dementspre-

chend die zusätzliche Deckungsrückstellung

sukzessive in den Passivposten D. I. 1. über-

führt. Für die Berufsunfähigkeits-Zusatz-

versicherungen und Selbständige Berufs-

unfähigkeitsversicherungen enthält die

Deckungsrückstellung eine zusätzliche

Rückstellung gemäß VerBAV 1998, S. 295 f.,

zur Berücksichtigung aktualisierter Rech-

nungsgrundlagen. Für noch nicht abgewi-

ckelte Berufsunfähigkeitsfälle, die bis zum

Abschlussstichtag eingetreten und der

Gesellschaft bis zum Zeitpunkt der

Bestandsfeststellung bekannt geworden

sind, beinhaltet die Deckungsrückstellung

die einzelvertraglich ermittelten Beträge ent-

sprechend der erwarteten Leistung.

Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig ge-

deckte Abschlusskosten wurden für Versiche-

rungen des Altbestands in Höhe des Unter-

schiedsbetrags zwischen der geschäftsplan-

mäßigen Deckungsrückstellung und der

uneingeschränkt gezillmerten Deckungsrück-

stellung als Forderungen an Versicherungs-

nehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Für den

Neubestand wurden die Forderungen an

Versicherungsnehmer auf Ersatz einmaliger

Abschlussaufwendungen in dem Umfang

aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen

Abschlusskosten in Höhe des Zillmersatzes

nicht übersteigen und noch nicht aus den

bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Die

Zillmersätze betragen für den Altbestand in

der Regel und höchstens 35 ‰ der Todes-

fallsumme und für den Neubestand in der

Regel und höchstens 40 ‰ der Beitrags-

summe. Die verwendeten Rechnungsgrund-

lagen für die Berechnung der Deckungs-

rückstellung und deren prozentuale Anteile

ergeben sich aus der folgenden Übersicht:

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Page 54: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

5555

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

4,0 % 10,4 %4,0 % 4,8 %

3,25 % 0,4 %3,5 % 42,6 %3,0 % 33,9 %3,0 % 3,5 %3,0 % 1,2 %

4,0 % 0,6 %

3,5 % 1,1 %

3,0 % 0,4 %1,1 %

* inkl. Anpassung älterer Tarifgenerationen an aktuelle Rechnungsgrundlagen

** DAV 94 T (Rechnungszins 3,25 %), Vereinstafel V, PSV 96R, PSV 2000R, Meisner-Mewes, DAV 97 I,

VT 90 M/F, Riedel 1914, Heubeck-Fischer, 1924/26 M mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten gemäß

Untersuchung 11 amerikanischer Gesellschaften aus den Jahren 1935-1939

Rechnungszins Anteil an der

Deckungsrückstellung

Passiva C. II. 1.

Ausscheideordnung

DAV 94 T

DAV 94 R*

DAV 94 R

1986 M/F

1960/62 M

1924/26 M

1949/51 M/F

DAV 94 T mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten

gemäß VT 90 M/F*

1986 M/F mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten

gemäß Untersuchung 11 amerikanischer Gesellschaften

aus den Jahren 1935-1939

1960/62 M mit Berufsunfähigkeitswahrscheinlichkeiten

gemäß Untersuchung 11 amerikanischer Gesellschaften

aus den Jahren 1935-1939

übrige**

Die Rückstellung für noch nicht abgewickel-

te Schäden, Abläufe, Renten und Rückkäufe

wurde für jeden bis zum Abschlussstichtag

eingetretenen, der Gesellschaft bis zum

Zeitpunkt der Bestandsfeststellung bekannt

gewordenen Fall einzeln entsprechend der

erwarteten Leistung gebildet. Für bis zum

Zeitpunkt der Bestandsfeststellung noch

nicht bekannte Schäden des Geschäftsjahres

wurde eine pauschale Spätschadenrück-

stellung gebildet.

Der Fonds für die Schluss-Überschussanteile

wurde so berechnet, dass sich für jede

Versicherung der Teil des zu ihrem regulären

Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Versicherung

oder Rentenbeginn bei aufgeschobe-

nen Rentenversicherungen) vorgesehenen

Schluss-Überschussanteils ergab, der dem

Verhältnis der abgelaufenen Versicherungs-

dauer zu der gesamten Versicherungsdauer

oder der gesamten Aufschubzeit für Renten-

versicherungen entspricht, abgezinst mit

einem je Abrechnungsverband bzw.

Bestandsgruppe festgelegten Zinssatz. Für

den Altbestand im Sinne von § 11 c VAG

und Artikel 16 § 2 des Dritten Durch-

führungsgesetzes/EWG zum VAG erfolgte

die Berechnung nach dem von dem Bun-

desaufsichtsamt genehmigten Geschäfts-

plan. Der Zinssatz beträgt 8,5 %, laufzeitun-

abhängige Sockelbeträge bleiben – mit

Ausnahme bei der Vermögensbildungs-

versicherung – in Höhe von 6 % der

Versicherungssumme unberücksichtigt. Für

die Selbständige Berufsunfähigkeitsver-

sicherung und die Berufsunfähigkeits-

Zusatzversicherung beträgt der Zinssatz

6,5 %. Für den Neubestand entspricht der

Zinssatz dem über 10 Jahre errechneten

arithmetischen Mittel der Umlaufrenditen

der Anleihen der öffentlichen Hand gemäß

der von der Deutschen Bundesbank in ihren

Monatsberichten veröffentlichten Kapital-

marktstatistik (5,7 %). Für vorzeitig fällige

Schluss-Überschussanteile wurden von der

Restlaufzeit und der voraussichtlichen

Inanspruchnahme abhängige Abschläge auf

die bei Ablauf fällige Leistung berücksich-

Page 55: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

56

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

tigt. Für die Selbständige Berufsunfähig-

keitsversicherung und die Berufsunfähig-

keits-Zusatzversicherung (jeweils für Bedin-

gungen mit einem Auflagedatum vor 1995)

beträgt der Zinssatz 6,5 %.

Die Deckungsrückstellung der Lebensversi-

cherungen, bei denen das Anlagerisiko von

den Versicherungsnehmern getragen wird

(Fondsgebundene Kapitallebens- und

Rentenversicherungen), wurde für jede

Versicherung einzeln retrospektiv ermittelt,

in Anteileinheiten geführt und beinhaltet

auch die Verwaltungskostenrückstellung für

beitragsfreie Jahre und beitragsfreie

Versicherungen. Für den Altbestand im

Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16

§ 2 Satz 2 des Dritten Durchführungs-

gesetzes/EWG zum VAG sind diese

Grundsätze gegenüber dem Bundes-

aufsichtsamt geschäftsplanmäßig festgelegt.

Für den Neubestand wurde die Deckungs-

rückstellung unter Beachtung des § 341 f

HGB sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1

VAG erlassenen Rechtsverordnung berech-

net. Die Verwaltungskosten für die beitrags-

pflichtige Zeit wurden implizit berücksich-

tigt. Sofern in den Versicherungen garantier-

te Leistungen für den Erlebensfall enthalten

sind, wurde die hierauf entfallende

Deckungsrückstellung prospektiv ermittelt

und im Passivposten C. II. 1 geführt. Die

Deckungsrückstellung beinhaltet eine

zusätzliche Rückstellung für die Fonds-

gebundene Rentenversicherung zur An-

passung an die aktualisierten Rechnungs-

grundlagen in der Höhe, dass die einzelver-

traglich gebildete Deckungsrückstellung

damit proportional zum Verhältnis der Rente

je 10.000 Euro Deckungskapital zum Beginn

der Rentenzahlung nach bisherigen und

aktualisierten Rechnungsgrundlagen erhöht

wird. Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig

gedeckte Abschlusskosten wurden für

Versicherungen des Altbestands in Höhe des

Unterschiedsbetrags zwischen der ge-

schäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung

und der uneingeschränkt gezillmerten

Deckungsrückstellung als Forderungen an

Versicherungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I.

1b). Für den Neubestand wurden die

Forderungen an Versicherungsnehmer für

noch nicht fällige Ansprüche auf Beiträge

der Versicherungsnehmer in dem Umfang

aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen

Abschlussaufwendungen in Höhe des

Zillmersatzes nicht übersteigen und noch

nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen

getilgt sind. Die Zillmersätze betragen für

den Altbestand maximal 35 ‰ der Bei-

tragssumme, für den Neubestand maximal

40 ‰ der Beitragssumme. Bei den aufge-

schobenen Rentenversicherungen nach den

Kriterien des Altersvermögensgesetzes wer-

den die Abschlusskosten bis zur Höhe von

der in der Regel und höchstens 40 ‰ der

Beitragssumme auf die ersten 10 Jahre der

Aufschubzeit verteilt. Forderungen an

Versicherungsnehmer für noch nicht fällige

Ansprüche werden für diese Versicherungen

nicht gebildet.

Die übrigen versicherungstechnischen

Rückstellungen, bei denen das Anlagerisiko

von den Versicherungsnehmern getragen

wird, wurden für jede Versicherung einzeln,

entsprechend den in Anteileinheiten umge-

rechneten zugeteilten Überschussanteilen

ermittelt.

Beim Mitversicherungsgeschäft wurden die

Positionen, zu denen uns die Angaben des

geschäftsführenden Mitversicherers nicht

rechtzeitig vorlagen, mit geeigneten

Schätzverfahren ermittelt. Bezogen auf die

Deckungsrückstellung (Passiva C. II. 1)

beträgt der geschätzte Anteil 1,0 %.

Für das in Rückdeckung gegebene Versiche-

rungsgeschäft entsprechen die Anteile der

Rückversicherer an den Rückstellungen den

Rückversicherungsverträgen. Die Bewer-

tungsmethoden entsprechen denen des

selbst abgeschlossenen Bruttogeschäftes.

Die Pensionsrückstellung ist nach versiche-

rungsmathematischen Grundsätzen auf

Page 56: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

5757

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Grundlage der „Richttafeln 1998“ von Prof.

Dr. Heubeck mit einem Zinsfuß von 6,0 %

berechnet. Die Pensionsverpflichtungen

wurden nach den Grundsätzen des § 6a

EStG mit dem Teilwert in voller Höhe bewer-

tet. Die Pensionsrückstellung wurde entspre-

chend dem Schreiben des Bundesministers

der Finanzen vom 31. Dezember 1998

ermittelt.

Für die gebildete Rückstellung für Vorruhe-

standsverpflichtungen wurden die Grund-

sätze entsprechend dem Schreiben des

Bundesministers der Finanzen vom 16. Ok-

tober 1984 und des § 6a EStG beachtet.

Die Rückstellung für Zuwendungen anläss-

lich eines Dienstjubiläums von Arbeit-

nehmern wurde nach versicherungsmathe-

matischen Grundsätzen mit einem Zinsfuß

von 5,5 % berechnet. Nach den Bestim-

mungen des § 5 Abs. 4 EStG in Verbindung

mit dem Schreiben vom 29. Oktober 1993

des Bundesministers für Finanzen ist die

Rückstellung mit dem Teilwert bewertet. Der

nach steuerlicher Vorschrift ermittelten

Rückstellung wurden weitere Beträge nach

handelsrechtlichen Grundsätzen zugeführt.

Als handelsrechtlicher Ansatz wurde für die

sich aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen

ergebende Verpflichtung eine Rückstellung

für ungewisse Verbindlichkeiten nach

Maßgabe von § 249 Abs. 1 HGB auf Basis

eines Zinsfußes von 5,5 % und der

Wahrscheinlichkeit für die Inanspruchnahme

gebildet. Für den steuerrechtlichen Ansatz

erfolgte die Berechnung der Rückstellung für

die Verpflichtung aus Altersteilzeit-

arbeitsverhältnissen auf der Grundlage des

Schreibens des Bundesministers der

Finanzen vom 14. Oktober 1999 auf Basis

eines Zinssatzes von 5,5 %.

Der Wertansatz der übrigen Rückstellungen

orientierte sich am voraussichtlichen Bedarf.

Die Bewertung von offenen Devisen-

termingeschäften am Bilanzstichtag führte

zu einem Verpflichtungsüberhang und somit

zur Bildung einer Rückstellung für drohende

Verluste. Die Drohverlustrückstellung wurde

unter dem Posten sonstige Rückstellungen

ausgewiesen.

Die übrigen nicht genannten Verbind-

lichkeiten wurden mit dem Rück-

zahlungsbetrag angesetzt.

Im Geschäftsjahr wurde der in 1999 gem.

§ 52 Abs. 16 EStG für die Erträge aus

Zuschreibungen nach § 280 Abs. 1 HGB

gebildete Sonderposten mit Rücklageanteil

den gesetzlichen Regelungen entsprechend

aufgelöst.

Page 57: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

58

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

ZEITWERTERMITTLUNG

Die Bewertung der Grundstücke erfolgte

zum Bilanzstichtag grundsätzlich nach

einem geeigneten Verfahren, im Wesent-

lichen nach dem Ertragswertverfahren.

Hiervon ausgenommen war unter anderem

die Bewertung der Baugrundstücke und der

im Bau befindlichen Grundstücke, für die

als Zeitwerte die Anschaffungs- und

Herstellungskosten angesetzt wurden.

Hinsichtlich der Inhaberschuldverschrei-

bungen, Aktien und Investmentanteile rich-

tete sich der Zeitwert der börsengängigen

Titel nach den Börsenkursen zum

Bewertungsstichtag und derjenige der

Investmentanteile nach den Rücknahme-

preisen zum Bewertungsstichtag. Die

Ermittlung der Zeitwerte für diejenigen Null-

Kupon-Namenspapiere, die dem Emittenten

ein nutzbares Kündigungsrecht einräumen,

erfolgte durch die Zusammenführung der

getrennten Bewertungen beider Teilkom-

ponenten (Basis- und Derivativgeschäft).

Hierbei wurden die marktüblichen Metho-

den angewendet. Für die Bewertung der

Anteile an verbundenen Unternehmen und

an Beteiligungsgesellschaften, deren Aktien

jeweils an der Börse gehandelt worden sind,

galt der Börsenkurs zum Bewertungsstich-

tag als maßgebend. Andere Anteile an

verbundenen Unternehmen haben wir nach

dem Ertragswertverfahren bewertet. Lagen

Marktwerte nicht vor oder erfüllten Unter-

nehmen Teilfunktionen unserer Gesellschaft

oder stellten die Anteile an ihnen ausschließ-

lich eine Kapitalanlage dar, wurden die

Anteile mit dem auf sie entfallenden

Eigenkapital der jeweiligen Gesellschaft oder

mit dem Buchwert angesetzt. Der Grundsatz

der Vorsicht ist bei der Bewertung beachtet

worden. Die Zeitwerte der anderen Kapital-

anlagen entsprechen den Anschaffungs-

kosten.

Zeitwert Zeitwert Buchwert

Mio. € Mio. €

Es sind folgende Zeitwerte der zum Anschaffungswert

ausgewiesenen Kapitalanlagen ermittelt worden:

• Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

• Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen,

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festver-

zinsliche Wertpapiere

• Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche

Wertpapiere sowie sonstige Ausleihungen und andere

Kapitalanlagen

692,1 572,1

3 399,9 3 021,0

1 507,7 1 493,3

5 599,7 5 086,4

Page 58: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 59: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

60

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A, B I BIS III IM GESCHÄFTSJAHR 2001

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

Aktiva

Bilanzwerte Zugang Um- Abgänge

Vorjahr buchungen

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände

1. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des - - - -Geschäftsbetriebs nach § 269 Abs. 1 Satz 1 HGB

2. entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert - - - -

3. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 408 134 - -

4. Summe A. 408 134 - -

B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten 508 083 79 579 - 1 382einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 535 324 230 362 2 202 201 3722. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 86 345 22 383 - 4 1873. Beteiligungen 105 815 - - -4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs- 110 256 1 000 - -

verhältnis besteht

5. Summe B II. 837 740 253 745 2 202 205 559

B III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2 196 077 2 272 728 -2 202 1 976 217

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1 698 260 1 949 967 - 2 325 339

3. Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 2 494 493 269 013 - 98 532

4. Sonstige Ausleihungen 6 057 108 813 513 - 145 407a) Namensschuldverschreibungen 2 753 524 13 895 - 53 500b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2 861 934 725 975 - 41 646c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 153 441 73 642 - 50 262d) übrige Ausleihungen 288 209 - - -

5. Einlagen bei Kreditinstituten - - - -

6. Andere Kapitalanlagen 11 133 1 278 - -

7. Summe B III. 12 457 071 5 306 497 -2 202 4 545 495

insgesamt 13 803 302 5 639 955 - 4 752 436

Page 60: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

61

Zuschrei- Abschrei- Bilanzwerte

bungen bungen Geschäftsjahr

Tsd. € Tsd. € Tsd. €

- - -

- - -

- 247 295

247 295

- 14 161 572 119

- - 566 515- 2 066 102 475- - 105 815- - 111 256

- 2 066 886 061

569 142 269 2 348 685

- 13 583 1 309 305

- 64 745 2 600 228

- 7 893 6 717 321- - 2 713 920- 2 139 3 544 123- 1 176 821- 5 752 282 457

- - -

- - 12 412

569 228 489 12 987 951

569 244 963 14 446 426

A IMMATERIELLE

VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

Bei den aktivierten immateriellen Ver-

mögensgegenständen handelt es sich

um entgeltlich erworbene EDV-Software

und Lizenzgebühren.

B KAPITALANLAGEN

B I. Grundstücke, grundstücksgleiche

Rechte und Bauten einschließlich

der Bauten auf fremden Grund-

stücken

Der Bilanzwert der im Rahmen der

unternehmerischen Tätigkeit überwie-

gend eigengenutzten Grundstücke und

Bauten betrug:

Eigennutzung: 53 887 Tsd. €

Konzernnutzung: 75 793 Tsd. €

Page 61: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

62

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

B II. 1 und 3 Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

Liste der Beteiligungen am Geschäftsjahresende gem. § 285 Nr. 11 HGB:

Name und Sitz Anteil Eigenkapi- Geschäfts- Ergebnis

(%) tal (Tsd.€) jahr (Tsd.€)

Aachener und Münchener Lebensversicherung AG & Co

Immobilienfonds KG, Köln

AKH Abrechnungskasse der Heilberufe und Ärzteservice GmbH, Hagen

ALLWO Allgemeine Wohnungsvermögens-Aktiengesellschaft, Hannover

AM AC KG, Aachen (in 2001 gegründet)

ARCADIUM Konzeption & Management für aktives Wohnen GmbH, Aachen

ATLAS Dienstleistungen für Vermögensberatung GmbH, Frankfurt am Main

BEMA GmbH Management- und Beratungsgesellschaft für betriebliche

Altersversorgung, Köln

CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG, Köln

FVD Finanz- und Versorgungsdienst Gesellschaft für Finanzberatung und

Vorsorgemanagement Deutschland mbH, Aachen

Hotel und Seniorenresidenz Rosenpark GmbH, Marburg

Main Plaza Management GmbH, Frankfurt

mittelbar

Pflegehaus Schloßpark Rahe Betriebsgesellschaft mbH, Aachen

mittelbar

Schloß Bensberg Grundstücks-GbR, Aachen

mittelbar

Schloß Bensberg Management GmbH, Bergisch-Gladbach mittelbar

EUREGIO ServiceResidenzen Management GmbH (vorher: Senio-

renresidenz Schloßpark Rahe Betriebsgesellschaft mbH), Aachen mittelbar

Hotel Magistralen Carré Management GmbH, Halle/Saale

(vorher: ServiceResidenz Am Starnberger See GmbH, Aachen) mittelbar

Hotel Fürst Leopold Management GmbH, Dessau

mittelbar

Volksfürsorge Holding Aktiengesellschaft, Hamburg

mittelbar

VTG Grundstücksgesellschaft Halle-Neustadt Zentrum mbH, Halle

98,00 29 553 2000 1 47651,18 534 2000 14446,86 34 852 2000 1 654

100,00 100100,00 1 919 2000 -27074,00 5 297 2000 551

100,00 51 2000 022,66 164 849 2000 30 678

100,00 835 2000 58525,00 467 1999 0

100,00 409* 2000 364

55,00 12 2000 -6494,00 5 435 1999 -8136,00

100,00 -72* 2000 -282

100,00 -2 373 2000 -2 878

100,00 -296* 2000 -95

100,00 311* 2000 -497,94 323 353 2000 75 406

13,0260,00 88 1999 505

* Stammkapital

Page 62: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

185 005,6 1 767 344204 092,1 3 107 844132 239,3 2 392 606603 119,9 8 703 029143 661,3 2 385 608117 557,3 3 971 53067 349,3 1 968 702

216 086,9 3 290 496159 505,3 3 109 266166 952,2 3 890 75219 182,7 347 07315 547,2 224 34723 246,5 386 0264 828,0 163 1092 707,0 79 129

190 056,9 3 704 81225 969,3 605 2038 682,8 132 218

10 173,4 122 012

124 328,9 1 390 393

53 619,8 313 933

5 224,9 120 640

714,5 14 93511 220,4 283 77441 856,4 891 7014 637,5 71 722

302,9 5 6712 360,4 38 425

827,5 14 7901 104,9 27 671

0 03,9 112

0 0117,3 3 323191,7 5 152225,7 6 024126,8 3 28816,5 31015,4 29119,5 364

222,7 4 589638,1 13 621

1 592,4 37 050

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

6363

C KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON

LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN

Verwahrung der Anteileinheiten in Depots Bilanzwert Anteileinheiten

31.12.2001 Anzahl

Tsd. €

Dbi-Fonds Assecura I (FLV alt)

iii-Fonds-Nr. 1 (FLV alt)

SEB ImmoInvest (FLV 90)

SEB Invest Aktienfonds (FLV 90)

SEB Invest Europafonds (FLV 90)

SEB Invest Rentenfonds (FLV 90)

SEB Invest Zinsglobal (FLV 90)

iii-Fonds-Nr. 1 (FLV 90)

DIT Concentra (FLR 94, FLR 95)

DGI grundbesitz-invest (FLR 94, FLR 95)

SEB ImmoInvest (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

SEB Invest Aktienfonds (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

SEB Invest Europafonds (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

SEB Invest Rentenfonds (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

SEB Invest Zinsglobal (FLV 95, FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

DIT Concentra (FLV 95, FLV 98, FLR 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

DGI grundbesitz-invest (FLV 95, FLV 98, FLR 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

iii-Fonds-Nr. 1 (FLV 95, FLV 98)

DIT Fonds für Vermögensbildung (FLV 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000, SZR 2.2000,

SZR 7.2000, RG)

DIT Industria (FLV 98, FLR 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000,

SZR 2.2000, SZR 7.2000, RG)

DIT Interglobal (FLV 98, FLR 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000,

SZR 2.2000, SZR 7.2000, RG)

DIT Europazins (FLV 98, SZP, FLV 2000, FLR 2000, SZR 2.2000

SZR 7.2000, RG)

DIT Deutscher Rentenfonds (FLV 98)

DIT Vermögensbildung Europa (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT Wachstum Europa (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

SEB Optimix Chance (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

SEB Optimix Ertrag (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

SEB Optimix Wachstum (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000)

iii-Fonds-Nr. 3 (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT Internationaler Rentenfonds (FLV 98, FLV 2000, FLR 2000, RG)

CB-Basis Renten Anteilsklasse AV (FLR 2000, RG)

CB-Basis Aktien Anteilsklasse AV (FLR 2000, RG)

CB-Basis Aktien/Renten Anteilkl. AV (FLR 2000, RG)

AM Generali Aktien Deutschland (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Aktien Euroland (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Aktien Europa (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Aktien Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Bond Euro (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Bond Europa Plus (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Bond Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Komfort-Balance (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Komfort-Wachstum (FLV 2000, FLR 2000, RG)

AM Generali Komfort-Dynamik Europa(FLV 2000, FLR 2000, RG)

Page 63: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

64

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

- 46429 296 27 263

300 42829 596 28 155

Die gesamten Kapitalanlagen stellen sich zum 31. Dezember 2001 wie folgt dar:

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten

auf fremden Grundstücken

B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen

B III. Sonstige Kapitalanlagen

Zwischensumme

C Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von

Lebensversicherungspolicen (Fondsgebundene Versicherungen)

Kapitalanlagen gesamt

572 119 508 083886 061 837 740

12 987 951 12 457 07114 446 131 13 802 894

2 658 734 2 547 18817 104 865 16 350 082

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Anzahlungen

Vorausgezahlte Versicherungsleistungen und Überschussanteile

übrige andere Vermögensgegenstände

E SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

E. III. Andere Vermögensgegenstände

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Agio aus Hypotheken- und Grundschuldforderungen, Namensschuldverschreibungen

sowie Schuldscheinforderungen und Darlehen

sonstige vorausgezahlte Aufwendungen

4 123 25115 745 9 118

F RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

F. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

AM Generali Komfort-Dynamik Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)

SEB Invest EuroCompanies (FLV 2000, FLR 2000)

SEB Invest Global Players (FLV 2000, FLR 2000)

Commerz Grundbesitz Haus-Invest (FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT-Euroaktien (FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT-Transatlanta (FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT-Pazifikfonds (FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT-Vermögensbildung Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT-Wachtumsfonds (FLV 2000, FLR 2000, RG)

DIT-Wachstum Global (FLV 2000, FLR 2000, RG)

Forderungen auf Anteileinheiten aus Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine

1 243,9 27 766937,4 16 196160,6 4 073

5,8 1433 259,7 70 192

456,6 10 122283,1 7 045539,1 15 496328,7 5 429924,3 24 202

2 553 470,6105 263,4

2 658 734,0

Page 64: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

6565

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

PASSIVA

A EIGENKAPITAL

€ €

I. Gezeichnetes Kapital

Stand 1.1.2001

Einstellung aus den Gewinnrücklagen

Stand 31.12.2001

II. Kapitalrücklage

Stand 1.1.2001

Stand 31.12.2001

III. Gewinnrücklagen

1. gesetzliche Rücklage

Stand 1.1.2001

Stand 31.12.2001

2. andere Gewinnrücklagen

Stand 1.1.2001

Entnahme zur Kapitalerhöhung

Einstellung durch Beschluss der Hauptversammlung

Einstellung aus dem Jahresüberschuss

Stand 31.12.2001

Eigenkapital ohne Bilanzgewinn

IV. Bilanzgewinn

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr

Jahresüberschuss vor Gewinnabführung

Gewinnabführung an die AM EPIC GmbH

Einstellung in die gesetzliche Rücklage

Einstellung in andere Gewinnrücklagen

Bilanzgewinn 2001

Eigenkapital

- -64 790 907,196 479 090,72

71 269 997,91

4 090 335,054 090 335,05

4 090 335,054 090 335,05

111 605 200,86-6 479 090,72

926 460,8920 300 000,00

126 352 571,03205 803 239,04

046 000 000,00

-25 700 000,000

-20 300 000,000

205 803 239,04

C VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN

C IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Stand am 1.1.2001

Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres

Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres

Stand am 31.12.2001

1 476 159 1 351 529-464 512 - 423 079363 978 547 709

1 375 625 1 476 159

Das Grundkapital der Gesellschaft wurde

auf Beschluss der Hauptversammlung

vom 12. April 1999 auf Euro umgestellt

und betrug zum Zeitpunkt der Um-

stellung 64 790 907,19 Euro.

Das gezeichnete Kapital von

71 269 997,91 Euro ist voll eingezahlt und

eingeteilt in 1 900 800 Stückaktien, die

auf den Namen lauten, und 633 600

Stückaktien, die auf den Inhaber lauten.

Page 65: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

66

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

E ANDERE RÜCKSTELLUNGEN

E III. Sonstige Rückstellungen

2 151 2 2032 937 2 6372 259 1 8282 140 2 0103 775 2 318

438 4051 223 -

28 2125 044 8 622

270 34448 501

7 572 5 56428 285 26 334

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Rückstellung für noch zu zahlende Vergütungen an Mitarbeiter

Rückstellung für die Vertreterbezüge

Rückstellung für Vorruhestandsverpflichtungen

Rückstellung für Dienstjubiläen

Rückstellung für Altersteilzeit

Rückstellung für noch zu zahlende Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung/

Schwerbehindertenabgabe

Rückstellung für offene Devisentermingeschäfte

Rückstellung für drohende Verluste

Rückstellung für Garantieleistungen aus Grundstücksinvestitionen

Rückstellung für Bauleistungen

Rückstellung für Jahresabschlusskosten

übrige Rückstellungen

Die zugeteilten Überschussanteile ent-

halten auch die über 3,0 % p. a., 3,25 %

p. a., 3,5 % p. a. bzw. 4,0 % p. a. hinaus-

gehenden Zinsen auf angesammelte

Überschussanteile.

Von der Rückstellung für Beitragsrück-

erstattungen Ende 2001 entfallen auf

bereits für 2002 festgelegte, aber noch

nicht zugeteilte jährliche Überschuss-

anteile 281 314 Tsd. Euro und auf bereits

für 2002 festgelegte, aber noch nicht

zugeteilte Schluss-Überschussanteile

96 038 Tsd. Euro. Darüber hinaus sind

für künftige, noch nicht festgelegte

Schluss-Überschussanteile und für

Auffüllbeträge im Rahmen der Mindest-

leistung aus der Überschussbeteiligung

559 313 Tsd. Euro (Schluss-Überschuss-

anteilfonds, Fonds für Mindestleistung

aus der Überschussbeteiligung, Renten-

zuschlagfonds) gebunden.

Zur Finanzierung der 2002 insgesamt

fällig werdenden jährlichen Überschuss-

anteile stehen der in der Rückstellung

für Beitragsrückerstattung festgelegte

Betrag von 281 314 Tsd. Euro und die

Direktgutschrift aus dem Geschäfts-

ergebnis des Jahres 2002 zur Ver-

fügung.

Die für die einzelnen Abrechnungs-

verbände/Bestandsgruppen festgesetz-

ten Überschussanteilsätze sind auf den

Seiten 82 bis 122 ausgewiesen.

G ANDERE

VERBINDLICHKEITEN

G I. Verbindlichkeiten aus dem

selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft

G I. 1. gegenüber Versicherungs-

nehmern

In diesem Posten sind

127 547 Tsd. Euro verzinslich an-

gesammelte Überschussanteile

enthalten.

G III. Sonstige Verbindlichkeiten

Angabe gemäß § 285 Nr. 1 HGB

In diesem Posten sind aus

Finanzierungen im Rahmen des

sozialen Wohnungsbaus bestehen-

de Verbindlichkeiten in Höhe von

2 597 Tsd. Euro, die grundpfand-

rechtlich gesichert sind und eine

Restlaufzeit von mehr als 5 Jah-

ren haben, enthalten.

Page 66: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

6767

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

20 660 23 8472 466 2 9501 689 207

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen

Namensschuldverschreibungen

Schuldscheinforderungen und Darlehen

SONSTIGE ANGABEN

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Im Rahmen zukünftiger Kapitalan-

lageninvestitionen bestehen sonstige

finanzielle Verpflichtungen in Höhe

von 162 841 Tsd. Euro, davon gegen-

über verbundenen Unternehmen

250 Tsd. Euro.

Die sonstigen finanziellen Verpflich-

tungen aus Mietverträgen belaufen

sich im Durchschnitt auf jährlich rund

155 Tsd. Euro; die durchschnittliche Ver-

tragsdauer beträgt 5,6 Jahre.

Mit Rücksicht auf die hohe umsatzmäßi-

ge Bedeutung für unser Unternehmen

haben wir zur Festigung der Geschäfts-

beziehung mit der Deutsche Vermö-

gensberatung Aktiengesellschaft DVAG,

Frankfurt am Main, die Verpflichtung

übernommen, auf entsprechende Auf-

forderung hin, Anteile an der DVAG zu

erwerben oder an Dritte zu vermitteln.

Der Betrag der Verpflichtung kann nicht

beziffert werden, da derzeit nicht von

der Verwirklichung einer solchen Auf-

forderung ausgegangen wird und Ver-

gleichsmaßstäbe fehlen.

Sonstige Haftungsverhältnisse

Im Rahmen der Baumaßnahmen in Halle

hat die VTG Grundstücksgesellschaft

Halle-Neustadt Zentrum mbH hinsicht-

lich der erhaltenen Kaufpreiszahlung

Sicherheit geleistet. In diesem Zusam-

menhang haben wir als Mitgesell-

schafter der VTG gegenüber dem

Erwerber eine Gewährleistungsbürg-

schaft bis zum Betrag in Höhe von

7 669 Tsd. Euro übernommen.

Haftungsverhältnisse aus übernomme-

nen Bürgschaften bestehen in Höhe von

96 Tsd. Euro (Vorjahr: 96 Tsd. Euro).

Die AMLeben hat gegenüber der

ARCADIUM Konzeption und Management

für aktives Wohnen GmbH als Allein-

gesellschafterin erklärt, die Gesell-

schaft weiterhin durch die Bereit-

stellung liquider Mittel zur Abdeckung

entstandener und in der Zukunft anfal-

lender Verluste zu unterstützen und bis

auf weiteres die materiellen Möglich-

keiten zur Fortführung der Gesellschaft

zu gewährleisten.

H RECHNUNGS-

ABGRENZUNGSPOSTEN

Hier handelt es sich im Wesentlichen um

das auf die Folgejahre entfallende Disagio

aus Hypotheken- und Grundschuldfor-

derungen sowie Namensschuldver-

schreibungen und Schuldscheinforde-

rungen im Sinne des § 341 c Abs. 2 Satz

1 HGB.

Page 67: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

68

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Direktgutschrift

Die Direktgutschrift ist in folgenden Positionen enthalten:

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Veränderung der Deckungsrückstellung

Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung:

Zinsen auf gutgeschriebene/angesammelte Überschussanteile

übrige Aufwendungen

Direktgutschrift insgesamt

183 143 174 123

10 335 7 6922 739 697

196 217 182 512

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

a) gebuchte Bruttobeiträge aus

aa) laufenden Beiträgen

bb) Einmalbeiträgen

Summe

b) gebuchte Bruttobeiträge, untergliedert nach Beiträgen im Rahmen von Verträgen

aa) ohne Gewinnbeteiligung

bb) mit Gewinnbeteiligung

cc) bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

Summe

2 734 168 2 507 25169 223 51 626

2 803 391 2 558 877

- -1 648 069 1 622 1881 155 322 936 6892 803 391 2 558 877

ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

I VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige

und erfolgsunabhängige Beitrags-

rückerstattungen für eigene

Rechnung

Bei den ausgewiesenen Aufwendungen

handelt es sich ausschließlich um erfolgs-

abhängige Beitragsrückerstattungen.

Die Aufwendungen für Beitragsrücker-

stattung ohne Berücksichtigung der

Verträge, bei denen das Kapitalanlage-

risiko von den Versicherungsnehmern

getragen wird, beliefen sich in 2000 auf

510 405 Tsd. Euro; der entsprechende

Wert für 2001 wird im Rahmen der zu

erstellenden Zerlegung des Rohergeb-

nisses nach Ergebnisquellen ermittelt.

Page 68: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

6969

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Rückversicherungssaldo

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

Verdiente Beiträge des Rückversicherers

- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle

- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Zwischensumme

+ Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung

Rückversicherungssaldo

99 492 97 699-28 642 -37 601-44 594 -7 00026 256 53 098

-71 642 -66 765-45 386 -13 667

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB

für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB

3. Löhne und Gehälter

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung

5. Aufwendungen für Altersversorgung

6. Aufwendungen insgesamt

542 607 403 92232 169 22 18273 221 72 32711 758 11 7538 010 6 326

667 765 516 510

Nettoergebnis aus Kapitalanlagen (ohne Anlagen für Fondsgebundene Versicherungen)

2001 2000

Tsd. € Tsd. €

laufende Erträge aus Kapitalanlagen

außerordentliche Erträge

Gesamterträge

laufende Aufwendungen

außerplanmäßige Aufwendungen

Gesamtaufwendungen

Nettoergebnis

917 758 811 414332 294 411 525

1 250 052 1 222 939-55 207 -44 873

-324 101 -170 160-379 308 -215 033870 744 1 007 906

10 b. Abschreibungen auf Kapitalanlagen

Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen

enthalten außerplanmäßige Abschrei-

bungen nach § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB von

insgesamt 74 745 Tsd. Euro. Davon ent-

fallen auf Grundstücke 42 Tsd. Euro, auf

Hypothekenforderungen 64 745 Tsd.

Euro, auf Ausleihungen an verbundene

Unternehmen 2 066 Tsd. Euro, auf

Schuldscheinforderungen 2 139 Tsd. Euro

und auf übrige Ausleihungen 5 752 Tsd.

Euro.

Page 69: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

70

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates

betrugen 347 Tsd. Euro, die des Vorstands

2 457 Tsd. Euro. An frühere Vorstandsmit-

glieder bzw. ihre Hinterbliebenen wurden

Pensionen in Höhe von 438 Tsd. Euro

gezahlt. Die Rückstellungen für Anwart-

schaften und laufende Renten dieses

Personenkreises sind in voller Höhe gebildet.

Sie betragen 4 600 Tsd. Euro. Kredite an

Mitglieder des Aufsichtsrats bestehen am

Bilanzstichtag nicht. An Mitglieder des

Vorstands bestehen Kredite mit einem Nomi-

nalkapital von 348 Tsd. Euro. Am Jahresende

valutierten die Kredite mit 319 Tsd. Euro. Sie

haben eine Effektivverzinsung von 5,36 %

bis 6,8 %. Im Berichtszeitraum wurden

Tilgungen in Höhe von 5 Tsd. Euro geleistet.

Alle Kredite sind durch eingetragene

Grundpfandrechte dinglich gesichert.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des

Vorstands sind auf Seite 8 f. dieses Berichts

aufgeführt.

Angaben zu den gehaltenen Mandaten der

Mitglieder des Aufsichtsrats und des

Vorstands enthält die Aufstellung auf den

Seiten 124 ff.

Unsere Gesellschaft beschäftigte im

Geschäftsjahr 2001 im Durchschnitt 1 632

festangestellte Mitarbeiter, davon 1 426 im

Innendienst und 143 im Außendienst sowie

63 Auszubildende.

Die AMLeben ist Mitglied des Gesamt-

verbands der Deutschen Versicherungs-

wirtschaft e.V., Berlin, der Wiesbadener

Vereinigung, Bonn, und des Arbeitgeber-

verbands der Versicherungsunternehmen in

Deutschland, München.

Mit Schreiben der AMB Generali Holding AG

(AMB) vom 14.2.1995 haben wir die erst-

malige Mitteilung gemäß § 41 Abs. 2 WpHG

erhalten, dass die AMB 75,2 % der

Stimmrechte der AMLeben hält.

Unsere Gesellschaft bildet ein Tochter-

unternehmen der AM-Gruppe, deren Kon-

zernabschluss die AMB erstellt. Dieser wird

im Bundesanzeiger veröffentlicht und kann

beim Handelsregister in Aachen eingesehen

werden. Unsere Gesellschaft gilt ferner als

verbundenes Unternehmen der Generali-

Gruppe, die eine Mehrheitsbeteiligung an

der AMB besitzt. Den Konzernabschluss der

Generali-Gruppe erstellt die Assicurazioni

Generali S. p. A. in Triest/Italien; sie hinter-

legt ihn an ihrem Geschäftssitz und reicht

ihn bei den italienischen Aufsichtsbe-

hörden ein.

SONSTIGE ANGABEN

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Page 70: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

7171

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Aachen, den 31. Januar 2002

Aachener und Münchener Lebensversicherung Aktiengesellschaft

Dr. Kalka

Dr. Blume Booms

Lambertz Simons Westkamp

Page 71: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

72

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

SELBST ABGE-

SCHLOSSENES GESCHÄFT

Kapitalversicherung (ohne die Vermögens-

bildungsversicherung und ohne Fonds-

gebundene Lebensversicherung) als Einzel-

und Kollektivversicherung

1.1 Kapitalbildende Versicherung

Versicherung auf den Todes- und

Erlebensfall

Versicherung auf den Todes- und

Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-

Leistung

Versicherung auf den Todes- und

Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-

Leistung

Versicherung auf den Todes- und

Erlebensfall mit Recht auf vorgezo-

gene Teilauszahlungen

Versicherung mit festem Auszah-

lungszeitpunkt

Versicherung zweier Leben auf den

Todes- und Erlebensfall

Versicherung zweier Leben auf den

Todes- und Erlebensfall mit Recht auf

vorgezogene Teilauszahlungen

1.2 Risikoversicherung als Einzel- und

Kollektivversicherung

Risikoversicherung mit Umtausch-

recht

Risikoversicherung mit jährlich fallen-

der Todesfallsumme

Vermögensbildungsversicherung

Versicherung auf den Todes- und Erlebens-

fall

Versicherung auf den Todes- und Erlebens-

fall mit Teilauszahlungen

Fondsgebundene Lebensversicherung als

Einzel- und Kollektivversicherung

Versicherung auf den Todes- und

Erlebensfall

Versicherung auf den Todes- und Erlebens-

fall mit reduzierter Todesfall-Leistung

Versicherung auf den Todes- und Erlebens-

fall mit erhöhter Todesfall-Leistung

Versicherung zweier Leben auf den Todes-

und Erlebensfall

Versicherung auf den Todes- und Erlebens-

fall mit Recht auf vorgezogene Teilaus-

zahlungen bzw. Teilrenten in garantierter

Höhe

Aufgeschobene Rente mit garantierter

Todesfall-Leistung

Renten- und Pensionsversicherung als Einzel-

und Kollektivversicherung

Sofort beginnende Leibrente auf ein oder

zwei Leben

Aufgeschobene Rente mit und ohne

Kapitalleistung bei Tod

Aufgeschobene Rente auf zwei Leben mit

Beitragsfreistellung bei Tod einer der beiden

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

In der Berichtszeit betriebeneVersicherungsarten

1 2

3

4

Page 72: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

7373

versicherten Personen vor Rentenbeginn und

Kapitalleistung bei Tod beider versicherten

Personen

Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenen-

versorgung

Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorge-

zogene Teilrenten zu festgelegten Terminen,

mit garantierter Mindestlaufzeit und

Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der

Rentenzahlung

Aufgeschobene Renten nach den Kriterien

des Altersvermögensgesetzes als Einzel- und

Kollektivversicherung

Risikoversicherung als Kollektivversicherung

Risikoversicherung mit monatlich fallender

Todesfallsumme (Restschuldversicherung)

Bausparrisikoversicherung

Rentenversicherung als Kollektivversiche-

rung

Sofort beginnende abgekürzte und lebens-

lange Leibrente mit und ohne Hinter-

bliebenenversorgung

Sofort beginnende abgekürzte Invaliditäts-

rente, auch in Verbindung mit einer aufge-

schobenen, lebenslangen Leibrente, mit und

ohne Hinterbliebenenversorgung

Berufsunfähigkeitsversicherung als Einzel-

und Kollektivversicherung

8.1 Berufsunfähigkeitsversicherung

8.2 Berufsunfähigkeitsversicherung mit

gegenüber der Leistungsdauer abge-

kürzter Versicherungs- und Beitrags-

zahlungsdauer

Zusatzversicherung

9.1 Unfall-Zusatzversicherung

9.2 Berufsunfähigkeits-

Zusatzversicherung

9.3 sonstige Zusatzversicherung

Zu fast allen Kapitalversicherungen sowie

den Berufsunfähigkeitsversicherungen, zu

den Fondsgebundenen Lebensversiche-

rungen und zu den aufgeschobenen

Rentenversicherungen kann die automati-

sche Summen- bzw. Rentenanpassung nach

dem Dynamik-Plan vereinbart werden.

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

5

6

7

8

9

Page 73: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

74

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

A. BEWEGUNG DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN

LEBENSVERSICHERUNGEN IM GESCHÄFTSJAHR 2001

Anzahl der lfd. Beitrag Einmal- Versicherungs- Anzahl der lfd. Beitrag

Versiche- für ein Jahr beitrag summe bzw. 12fache Versiche- für ein Jahr

rungen in Tsd. € in Tsd. € Jahresrente in Tsd. € rungen in Tsd. €

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 4 072 101 2 615 817 82 099 721 2 209 416 1 282 643

II. Zugang während des Geschäftsjahres

1. Neuzugang

a) eingelöste Versicherungsscheine 744 071 414 369 67 561 16 753 656 25 674 23 349b) Erhöhungen der Versicherungssummen - 62 363 - 1 292 705 - 33 330

2. Erhöhungen der Versicherungssummen

durch Überschussanteile - - 661 884 - -

3. übriger Zugang 10 862 4 578 1 661 292 091 2 264 1 784

4. gesamter Zugang 754 933 481 310 69 223 19 000 336 27 938 58 463

III. Abgang während des Geschäftsjahres

1. Tod, Heirat, Berufsunfähigkeit 26 215 5 577 159 832 22 635 2 998

2. Ablauf der Versicherung/

Beitragszahlung 73 390 40 901 1 496 510 40 423 27 349

3. Rückkauf und Umwandlung in

beitragsfreie Versicherungen 172 280 151 325 4 786 297 82 402 70 799

4. sonstiger vorzeitiger Abgang 26 486 20 769 799 863 2 459 3 566

5. übriger Abgang 13 298 8 065 480 216 2 055 2 012

6. gesamter Abgang 311 669 226 637 7 722 718 149 974 106 725

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 4 515 365 2 870 490 93 377 339 2 087 380 1 234 381

Die Beitragssumme des Neuzugangs beläuft sich auf 11 989 601 Tsd. €.

gesamtes selbst abgeschlosse-

nes Versicherungsgeschäft

Kapitalversicherungen

(einschließlich

Vermögensbildungsversicherungen)

ohne Risikoversiche-

rungen und sonstige

Lebensversicherungen

Page 74: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

7575

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

Anzahl lfd. Beitrag Anzahl lfd. Beitrag Anzahl lfd. Beitrag Anzahl lfd. Beitrag

der Versi- für ein Jahr der Versi- für ein Jahr der Versi- für ein Jahr der Versi- für ein Jahr

cherungen in Tsd. € cherungen in Tsd. € cherungen in Tsd. € cherungen in Tsd. €

224 561 59 706 182 122 198 041 1 262 912 1 046 194 193 090 29 233

39 624 13 620 249 151 96 105 389 002 275 667 40 620 5 629- 482 - 3 180 - 25 115 - 255

- - - - - - - -

3 823 390 303 142 2 494 2 015 1 978 247

43 447 14 492 249 454 99 427 391 496 302 798 42 598 6 131

350 135 503 563 2 035 1 837 692 45

2 809 734 1 919 5 870 4 999 5 774 23 240 1 174

18 170 5 007 9 838 11 432 58 967 61 948 2 903 2 138

1 648 284 4 373 2 427 17 987 14 476 19 16

3 334 981 1 475 771 4 302 3 867 2 132 434

26 311 7 142 18 108 21 064 88 290 87 900 28 986 3 806

241 697 67 056 413 468 276 404 1 566 118 1 261 091 206 702 31 558

Risikoversicherungen

Sonstige

Lebensversicherungen

Kollektiv-

versicherungen

Rentenversicherungen

(einschließlich

Berufsunfähigkeitsversicherungen)

ohne sonstige

Lebensversicherungen

Einzelversicherungen

Page 75: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

76

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

B. STRUKTUR DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN LEBENSVERSICHERUNGEN

(OHNE ZUSATZVERSICHERUNGEN)

Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versiche-

Versiche- summe bzw. 12fache Versiche- rungssumme

rungen Jahresrente in Tsd. € rungen in Tsd. €

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 4 072 101 82 099 721 2 209 416 43 258 343

davon beitragsfrei 696 572 2 860 337 587 608 1 856 254

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 4 515 365 93 377 339 2 087 380 41 608 822

davon beitragsfrei 697 094 3 153 517 573 620 2 034 390

gesamtes selbst abgeschlossenes

Versicherungsgeschäft

Kapitalversicherungen

(einschließlich

Vermögensbildungsversicherungen)

ohne Risikoversicherungen und

sonstigen Lebensversicherungen

C. STRUKTUR DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN ZUSATZVERSICHERUNGEN

Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versiche-

Versiche- summe bzw. 12fache Versiche- rungssumme

rungen Jahresrente in Tsd. € rungen in Tsd. €

1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 1 164 151 28 894 314 364 474 2 565 498

2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 1 291 766 38 373 429 333 421 2 383 312

Zusatzversicherungen insgesamt Unfall-Zusatzversicherungen

D. BESTAND AN IN RÜCKDECKUNG ÜBERNOMMENEN LEBENSVERSICHERUNGEN

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres: - Tsd. €

2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres: - Tsd. €

Page 76: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

7777

WEITERE ANGABEN ZUM LAGEBERICHT

Anzahl der Versiche- Anzahl der 12fache Anzahl der Versiche- Anzahl der Versiche-

Versiche- rungssumme Versiche- Jahresrente Versiche- rungssumme Versiche- rungssumme

rungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. € rungen in Tsd. €

224 561 6 592 566 182 122 5 307 031 1 262 912 24 708 513 193 090 2 233 269

3 426 29 297 11 006 241 312 39 332 203 790 55 200 529 684

241 697 6 685 318 413 468 13 806 847 1 566 118 28 949 402 206 702 2 326 950

4 052 33 447 13 275 291 899 48 533 270 352 57 614 523 430

Risikoversicherungen

Sonstige

Lebensversicherungen

Kollektiv-

versicherungen

Rentenversicherungen

(einschließlich

Berufsunfähigkeitsversicherungen)

ohne sonstige

Lebensversicherungen

Einzelversicherungen

Anzahl der 12fache Anzahl der Versicherungssumme Anzahl der Versicherungssumme

Versiche- Jahresrente Versiche- bzw. 12fache Versiche- bzw. 12fache

rungen in Tsd. € rungen Jahresrente in Tsd. € rungen Jahresrente in Tsd. €

794 172 26 264 943 320 9 451 5 185 54 422

950 898 35 905 398 293 8 785 7 154 75 934

Berufsunfähigkeits- oder

Invaliditäts-Zusatzversicherungen Sonstige Zusatzversicherungen

Risiko- und Zeitrenten-

Zusatzversicherungen

Page 77: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

78

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Bei den einzelnen Versicherungsformen

gelten für das Kalenderjahr 2002 – bzw. für

den Todesfallbonus bei Risikolebens-

versicherungen bis zum Ende des in 2002

beginnenden Versicherungsjahres – die auf

den Seiten 82 bis 122 angegebenen Über-

schussanteil-Sätze. Die Sätze für die

Versicherungen der ehemaligen „die indivi-

duale Lebensversicherung AG“ gelten nur

für das erste Halbjahr 2002. Versicherungen

mit planmäßigem Ablauf bzw. Ablauf der

Aufschubzeit in 2002 erhalten in 2002 die

für 2001 deklarierten Sätze. Entsprechendes

gilt für 2002 fällig werdende Teilaus-

zahlungen bei Teilauszahlungsversiche-

rungen. Darüber hinaus erhalten Versi-

cherungen des Beginnjahres 2001 ihre

eventuelle in 2002 fällige Überschusszu-

teilung unter Zugrundelegung der für 2001

deklarierten Sätze.

DirektgutschriftDie Großlebens- und Kollektiv-Kapital-

versicherungen, die Vermögensbildungs-

versicherungen, die Kleinlebensversiche-

rungen, die Risiko-Lebensversicherungen

mit verzinslicher Ansammlung der Über-

schussanteile, die Fondsgebundenen

Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit

Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen

bzw. Teilrenten und die Rentenversiche-

rungen erhalten eine Direktgutschrift. Sie

wird aus dem im betreffenden Jahr erwirt-

schafteten Geschäftsergebnis zugeteilt und

beträgt wie in den Vorjahren 2 % des maß-

gebenden Versicherungsnehmer-Guthabens

bei den Tarifen mit einem geschäftsplan-

mäßig garantierten Zins (Rechnungszins)

von 3 % bzw. 1,5 % bei einem Rechnungs-

zins von 3,5 %. Bei den K-, KS-, FLG-, AR-

Tarifen und Tarif ARBS sowie den Risiko-

Lebensversicherungen der Tarifgeneration

mit einem Rechnungszins von 4,0 % gilt ein

Direktgutschrift-Satz von 1,0 % bzw. von

1,75 % bei der neuesten Tarifgeneration

(einschließlich der RG-Tarife) mit einem

Rechnungszins von 3,25 %. Ferner werden

die eventuellen Grund-Überschussanteile

für die Risiko-Lebensversicherungen unserer

beiden letzten Tarifgenerationen (mit einem

Rechnungszins von 4,0 % und 3,25 %)

sowie die Grund- und Risiko-Überschuss-

anteile bei den Tarifen der ehemaligen „die

individuale Lebensversicherung AG“ in vol-

ler Höhe als Direktgutschrift zugeteilt. Die

Überschussbeteiligung aus der Direkt-

gutschrift wird auf die jährlichen Über-

schussanteile angerechnet.

ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG UNSERER KUNDEN

Teilauszahlungen wird bei Inanspruchnahme

einer Teilauszahlung auch eine vorgezogene

Leistung aus der Überschussbeteiligung aus-

gezahlt. Bei Eintritt des Versicherungsfalls

durch Tod werden die vertraglich garantierte

Todesfallsumme und gegebenenfalls ein

Schluss-Überschussanteil gezahlt. Als ge-

samte Todesfall-Leistung wird jedoch min-

destens ein Betrag in Höhe der Rückkaufs-

leistung, erhöht um einen im Geschäftsplan

ErlebensfallbonusDie jährlichen Überschussanteile werden als

Einmalbeitrag zur Bildung von beitragsfreien

Versicherungen verwendet, aus denen bei

Erleben des Ablaufs der Versicherung

Leistungen fällig werden (Erlebensfallbonus).

Die Erlebensfallbonus-Summen sind als

beitragsfreie Versicherungen wiederum

überschussberechtigt. Bei konventionellen

Versicherungen mit Recht auf vorgezogene

FORMEN DER ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG

Page 78: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

79

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

lungszinssätze bei den jeweiligen Abrech-

nungsverbänden bzw. Bestandsgruppen

aufgeführt sind) 6,35 % (2001: 7,3 %). Das

Ansammlungsguthaben wird bei Beendi-

gung der Versicherung ausgezahlt bzw. bei

Rentenversicherungen bei Ablauf der Auf-

schubzeit zur Rentenerhöhung verwendet.

TodesfallbonusBei Tod der versicherten Person wird ein

Todesfallbonus in der für das betreffende

Versicherungsjahr festgesetzten Höhe fällig.

BeitragsanrechnungDie jährlichen Überschussanteile werden in

Prozent des überschussberechtigten Jahres-

beitrags bemessen und auf den Beitrag

angerechnet.

Schluss-ÜberschussanteilFür alle Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-

Kapital-, Vermögensbildungsversicherungen

mit Sparkapitalbildung, die Fondsgebun-

denen Lebens- bzw. Rentenversicherungen

mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen

bzw. Teilrenten und die aufgeschobenen

Rentenversicherungen nach den AR-Tarifen

bzw. Tarif ARBS, die RG-Tarife sowie die

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen

der ehemaligen „die individuale Lebens-

versicherung AG“ kann zusätzlich zu den

jährlichen Überschussanteilen bei Ablauf

bzw. Beginn der Rentenzahlung und unter

bestimmten Voraussetzungen auch bei vor-

zeitiger Beendigung der Versicherung und

bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungs-

falls ein Schluss-Überschussanteil hinzu-

kommen.

Auch bei den übrigen Tarifen der Berufs-

unfähigkeits-Zusatzversicherung sowie bei

der selbstständigen Berufsunfähigkeits-

versicherung erfolgt die Überschuss-

beteiligung u. a. in Form eines Schluss-Über-

schussanteils.

festgelegten Zuschlag, erbracht. Bei den

K- und KS-Tarifen erbringen wir als gesamte

Todesfall-Leistung mindestens einen Betrag

in Höhe der Deckungsrückstellung und

gegebenenfalls des Schluss-Überschuss-

anteils.

Summen- bzw.RentenerhöhungDie jährlichen Überschussanteile werden

als Einmalbeitrag zur Erhöhung der

Versicherungsleistung (Summen- bzw.

Rentenerhöhung) verwendet. Die Summen-

bzw. Rentenerhöhung ist als beitragsfreie

Versicherung wiederum überschussberech-

tigt. Für Großlebens- (außer nach den

K-Tarifen) und Kollektiv-Kapitalversiche-

rungen (außer nach den KS-Tarifen) sowie

Vermögensbildungsversicherungen wird bei

vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls im

Allgemeinen ab Beginn eine Mindestleistung

aus der Überschussbeteiligung gewährt;

bereits bestehende Summenerhöhungen

werden auf die Mindestleistung ange-

rechnet.

Verzinsliche Ansammlungder ÜberschussanteileDie jährlichen Überschussanteile werden mit

dem geschäftsplanmäßig garantierten Zins

(Rechnungszins) von 3 % bzw. 3,5 % sowie

von 4,0 % bzw. 3,25 % bei den K-, KS-, AR-

Tarifen, Tarif 1RG und Tarif ARBS wie

auch bei den Risiko-Lebensversicherungen

unserer beiden letzten Tarifgenerationen

verzinslich angesammelt. In den laufenden

Überschussanteilen ist ein Ansammlungs-

Überschussanteil in Prozent des zu Beginn

des Versicherungsjahrs vorhandenen An-

sammlungsguthabens enthalten. Die jährli-

che Gesamtverzinsung des Ansammlungs-

guthabens – d. h. rechnungsmäßige Ver-

zinsung plus Ansammlungs-Überschussan-

teil – beträgt (ausgenommen die Tarife der

ehemaligen „die individuale Lebens-

versicherung AG“, zu denen die Ansamm-

Page 79: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

80

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Umrechnung inAnteileinheitenBei den Fondsgebundenen Lebens- und

Rentenversicherungen sowie Tarif 2RG wer-

den die jährlichen Überschussanteile, soweit

sie nicht auf laufende Rentenzahlungen ent-

fallen, zum jeweiligen Ausgabepreis in

Anteileinheiten der maßgebenden Fonds

umgerechnet und der Versicherung gutge-

schrieben.

RentenzuschlagDie jährlichen Überschussanteile werden bei

Beginn der Rentenzahlung für eine Zusatz-

rente verwendet, deren Höhe gleich bleibt,

solange sich die maßgebenden Überschuss-

anteil-Sätze nicht ändern.

BonusrenteZusätzlich zur vertraglich vereinbarten

Berufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt

einer Berufsunfähigkeit eine Bonusrente

gewährt. Sie ist ab dann garantiert und

wird so lange wie die Berufsunfähig-

keitsrente gezahlt.

Page 80: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

81

Page 81: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

82

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

83

90

91

95

102

104

111

114

117

117

117

119

121

121

122

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen und Gewinnverbände K2 und K3der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen (ohne Risikoversicherungen, ohne Restschuld-versicherungen und ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risiko-versicherungen und Gewinnverbände R2 und R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgebundene Lebensversicherungen

Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, KAV1)

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen und BestandsgruppeKollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2)und Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)

Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Gewinnverbände K2, K3, R2 und R3, ohne Bausparrisikoversicherungen und ohne Versicherungender ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) (ohne Versicherungen der ehemaligen „die individualeLebensversicherung AG“)

Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. BestandsgruppeRestschuldversicherungen

Bauspar-Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Gruppenversicherungen und Abrechnungs-verband bzw. Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Vermögensbildungsversicherungen

Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach demAltZertG, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 und AV2der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 und KAV2 der BestandsgruppeKollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 und KAV1 der Bestandsgruppe FondsgebundeneRentenversicherungen

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (ohne Risikoversicherungen) undAbrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapital-versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“

Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risiko-versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“

Übersicht Seite

ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2002

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Page 82: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

8383

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Überschussanteil-Sätze 2002 (evtl. abweichende Vorjahreswerte in Klammern)

1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen und Gewinnverbände K2 und K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Risikoversicherungen, ohne Restschuldversicherungen und ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig)

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Ablauf;

Summenerhöhung

Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, wobei nur die

ab 1950 begonnenen Versiche-

rungsjahre zur Anrechnung

kommen

überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

maßgebendes Versicherungs-

nehmer-Guthaben

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 7 ‰, auf die

ab 2002 begonnenen Versiche-

rungsjahre 6,3 ‰ (7 ‰)

Eintrittsalter Männer Frauen

Bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰

30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰

40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰

ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰

3,25 % (4,2 %)

1.1 Gewinnverband K0 Kleinlebenstarife (L-, T-, St-, F-, G-, E-Tarife) und Vereinsgruppentarife der ehemaligen Volkshilfe

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Abzugssatz auf den

Zins-Überschussanteil

Schluss-Überschussanteil Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes Ver-

sicherungsjahr, für die bis 1978

zurückgelegten Versicherungsjahre

6 ‰, für die ab 1978 bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

7 ‰

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)

Eintrittsalter Männer Frauen

Bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰

30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰

40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰

ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰

3,25% (4,2 %)

6 ‰

Überschussberechtigte

Todesfallsumme

Maßgebendes Versicherungs-

nehmer-Guthaben

Versicherungssumme

(maximal 30.677,51 €)

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Ablauf;

verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung

auf den Beitrag

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig)

1.2 Gewinnverband K1 Tarife 2, 2A, 4, 5, IVB, A, C, S, K (alt) und mt

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 83: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

84

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Abzugssatz auf den

Zins-Überschussanteil

w-Tarife

z-Tarife

TAT-Tarife

Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

5 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, bei

beitragspflichtigen Versicherungen erstmals

zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien

Versicherungen erstmals zu Beginn des

zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei

Ablauf;

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus

der Überschussbeteiligung

Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 1978

zurückgelegten Versicherungsjahre

6 ‰, für die ab 1978 bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

7 ‰

Überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

Maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Versicherungssumme

(maximal 30.677,51 €)

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)

Mindestleistung aus der

Überschussbeteiligung

Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung bei vorzeitigem Eintritt des Ver-

sicherungsfalles. Bei Beitragsfreistellung

von Termfixversicherungen infolge Tod der

versicherten Person werden die bei Ablauf

fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der

Versicherungssumme aufgefüllt. Bei

Beendigung einer durch Tod beitragsfreien

Termfixversicherung wird mindestens das

Deckungskapital der so aufgefüllten

Summenerhöhungen ausgezahlt.

versicherte Erlebensfallsumme 10 %

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰

30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰

40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰

ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰

3,25 % (4,2 %)

3,0 ‰

1,5 ‰

6,0 ‰

1.3 Gewinnverband K2 w-Tarife

1.4 Gewinnverband K3 z-Tarife

1.5 Gewinnverband K4 TAT-Tarife

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 84: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

8585

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Abzugssatz auf den

Zins-Überschussanteil

O-Tarife

M-Tarife

N-Tarife

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, bei

beitragspflichtigen Versicherungen erstmals

zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien

Versicherungen erstmals zu Beginn des

zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei

Ablauf;

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus

der Überschussbeteiligung

Überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

Maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Versicherungssumme

(maximal 30.677,51 €)

Eintrittsalter Männer Frauen

Bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰

30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰

40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰

ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰

3,25 % (4,2 %)

6,0 ‰

0,5 ‰

-

Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

5 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 1978

zurückgelegten Versicherungsjahre

6 ‰, für die ab 1978 bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

7 ‰

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)

Mindestleistung aus der

Überschussbeteiligung

Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-

rungsfalles. Bei Beitragsfreistellung von

Termfixversicherungen infolge Tod der

versicherten Person werden die bei Ablauf

fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der

Versicherungssumme aufgefüllt. Bei

Beendigung einer durch Tod beitragsfreien

Termfixversicherung wird mindestens das

Deckungskapital der so aufgefüllten

Summenerhöhungen ausgezahlt.

versicherte Erlebensfallsumme 10 %

1.6 Gewinnverband K5 O-Tarife

1.7 Gewinnverband K6 M-Tarife

1.8 Gewinnverband K7 N-Tarife mit Beginnjahr bis 1980

1.9 Gewinnverband K8 N-Tarife mit Beginnjahr von 1981 bis 1986

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 85: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

86

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Versicherungen mit

Einmalbeitragszahlung im

Gewinnverband E0

übrige Versicherungen

- Reduktionssatz bei

Erlebensfallbonus

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, bei

beitragspflichtigen Versicherungen erstmals

zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien

Versicherungen erstmals zu Beginn des

zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei

Ablauf

Bei bereits bestehenden Erlebensfallbonus-

summen wird der Zins-Überschussanteil um

einen Abzugssatz gekürzt. Dieser

Abzugssatz ist die Differenz zwischen

Grund-Überschussanteil-Satz und 1,2 ‰.

falls als Todesfallsumme ein höherer Betrag

als die garantierte Todesfallsumme und der

bei Tod fällige Schluss-Überschussanteil zu

erbringen ist

überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

maßgebendes Versicherungs-

nehmer-Guthaben

von den laufenden Zuteilungen

einzubehaltende Risikobeiträge

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 1,5 ‰ 1,2 ‰

30 bis 39 J.: 1,8 ‰ 1,4 ‰

40 bis 49 J.: 2,1 ‰ 1,6 ‰

ab 50 Jahre: 2,4 ‰ 1,8 ‰

2,75 % (3,35 %)

2,75 % (3,7 %)

40 %

Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr ab dem 4., für

die bis 2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre 7 ‰

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)

Tarife 1N, 1NE, 2N, 2NE, 3N, 5N, 8N

mit Beginnjahr von 1987 bis 1992;

Tarife 4N, 4NF, 6N mit Beginnjahr

ab 1987

Tarife 1N, 1N10, 2N, 3N, 3N10, 5N, 8N,

8N10 und 9N mit Beginnjahr ab 1993,

Tarife 1NE und 2NE mit Beginnjahr ab

1993

Tarif 1NA

Schluss-Überschussanteil

Summenerhöhung mit Mindestleistung

aus der Überschussbeteiligung

Bildung von Erlebensfallbonussummen

Dauerabkürzung

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

3 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

versicherte Erlebensfallsumme 10 %Mindestleistung aus der

Überschussbeteiligung

Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung für Versicherungen mit Verwendung

der Überschussanteile zur Summener-

höhung bei vorzeitigem Eintritt des

Versicherungsfalles mit Ausnahme der

Tarife 1N10, 3N10 und 8N10 sowie mit

Ausnahme der Versicherungssummen, die

sich bei den Tarifen 8N, 8N10 und 9N durch

Nicht-Inanspruchnahme von Teilauszahlun-

gen ergeben. Bei Beitragsfreistellung von

Termfixversicherungen infolge Tod der

versicherten Person werden die bei Ablauf

fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der

Versicherungssumme aufgefüllt. Bei

Beendigung einer durch Tod beitragsfreien

Termfixversicherung wird mindestens das

Deckungskapital der so aufgefüllten

Summenerhöhungen ausgezahlt.

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

1.10 Gewinnverband K9a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E0

N-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987, N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992

1.11 Gewinnverband K9b93

N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993

1.12 Gewinnverband K9b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E0

N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994 bzw. 1995

Page 86: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

8787

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragsfreie Versicherungen,

nicht in Anspruch genommene

Teilauszahlungen in der beitrags-

freien Zeit sowie bestehende

Summenerhöhungen und

Erlebensfallbonussummen

- Zins-Überschussanteil

- Risiko-Überschussanteil

Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile

zu Beginn des Versicherungsjahres, bei

Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder

mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19

Jahren erstmals zu Beginn des zweiten, bei

Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren

erstmals zu Beginn des dritten

Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;

Summenerhöhung

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Erlebensfallsumme der nicht in

Anspruch genommenen

Teilauszahlungen

jeweilige Erlebensfallsumme

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

jährlicher Risikobeitrag

Jahresbeitrag unter 1.227,10 €: 1,75 %

Jahresbeitrag ab 1.227,10 €: 2,25 %

Bei Versicherungen nach Tarif 8K10,

8K und 9K Reduzierung des Grund-

Überschussanteil-Satzes pro in

Anspruch nehmbarer, vor dem

Ablauftermin liegender Teilaus-

zahlung (höchstens 5 werden

gerechnet) um

0,2 %-Punkte

1 ‰

0,5 ‰

2,30 % (3,25 %)

25 %

Schluss-Überschussanteil

beitragspflichtige

Versicherungsjahre:

Tarife 1KM, 2KM, 3KM, 5K,

8KM, 9K

Tarife 1KF, 2KF, 3KF, 8KF

Tarife 1K10, 3K10, 8K10, 4K

beitragsfreie Versicherungsjahre

grundsätzlich dauerunabhängiger

Teil

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig, sofern bereits jährliche

Überschussanteile zugeteilt wurden)

Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen

Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit

Versicherungsdauern unter 12 Jahren sind

die Sätze der beitragsfreien Versicherungs-

jahre und des grundsätzlich dauerunabhän-

gigen Teils noch mit dem Quotienten aus

Versicherungsdauer in Jahren und 12 zu

multiplizieren.

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis

2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre

7 ‰

6,5 ‰

6 ‰

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis

2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre 6 ‰

Versicherungssumme

6,3 ‰ (7 ‰)

5,9 ‰ (6,5 ‰)

5,4 ‰ (6 ‰)

5,4 ‰ (6 ‰)

22 ‰

1.13 Gewinnverband E1

K-Tarife mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 87: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

88

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

summenbezogener Teil

- Risiko-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Versicherungen mit laufender

Beitragszahlung

Versicherungen gegen Einmalbeitrag

Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile

zum Ende des Versicherungsjahres, bei

Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder

mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19

Jahren erstmals zum Ende des ersten, bei

Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren

erstmals zum Ende des zweiten

Versicherungsjahres;

Summenerhöhung

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

bei beitragspflichtigen Ver-

sicherungen Versicherungssumme,

bei beitragsfreien Versicherungen

Summe der noch nicht in Anspruch

nehmbaren Teilauszahlungen,

zusätzlich jeweils die

Erlebensfallsumme aus nicht in

Anspruch genommenen

Teilauszahlungen; Summen-

erhöhungen und

Erlebensfallbonussummen

jährlicher Risikobeitrag

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Jahresbeitrag unter 1.227,10 €:

0,75 %

Jahresbeitrag ab 1.227,10 €:

1,25 %

0,7 ‰

30 %

2,30 % (3,25 %)

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist

in den ersten 5 Versicherungs-

jahren gleich dem arithmetischen

Mittel aus dem Zins-Überschussan-

teil-Satz für Versicherungen mit

laufender Beitragszahlung (2002:

2,30 %) und dem über den

Rechnungszins von 4,0 % hinaus-

gehenden jeweils festgelegten,

zum Versicherungsbeginn maß-

gebenden Zinssatz für Beitrags-

depots.

Schluss-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungsjahre:

Tarife 1K, 2K, 5K

Tarife 1K60, 4K

Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch

genommene Teilauszahlungen

beitragsfreie Versicherungsjahre

dauerunabhängiger Teil

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig, sofern bereits jährliche

Überschussanteile zugeteilt wurden)

Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag

sind die Sätze der beitragsfreien

Versicherungsjahre für die ersten 5 Jahre

der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu

multiplizieren.

Deckungskapital für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

6,0 ‰

5,75 ‰

5,0 ‰

Deckungskapital für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

6,75 ‰

Deckungskapital

5,4 ‰ (6,0 ‰)

5,2 ‰ (5,75 ‰)

4,5 ‰ (5,0 ‰)

6,1 ‰ (6,75 ‰)

6 ‰

1.14 Gewinnverband E2

K-Tarife

1.15 Gewinnverband EO2

Tarif 1K ohne Gesundheitsprüfung

1.16 Gewinnverband EM2

Tarife 1K und 1K60 mit vereinfachter Gesundheitsprüfung

1.17 Gewinnverband K2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen

K-Tarife als Kollektivversicherungen

jeweils mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 88: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

8989

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

summenbezogener Teil

- Risiko-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Versicherungen mit laufender

Beitragszahlung

Versicherungen gegen Einmalbeitrag

Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile

zum Ende des Versicherungsjahres, bei

Versicherungen gegen Einmalbeitrag

oder mit Beitragszahlungsdauern bis zu

19 Jahren erstmals zum Ende des ersten,

bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren

erstmals zum Ende des zweiten Versiche-

rungsjahres;

Summenerhöhung

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

bei beitragspflichtigen Versiche-

rungen Versicherungssumme, bei

beitragsfreien Versicherungen

Summe der noch nicht in Anspruch

nehmbaren Teilauszahlungen,

zusätzlich jeweils die Erlebensfall-

summe aus nicht in Anspruch

genommenen Teilauszahlungen;

Summenerhöhungen und Erlebens-

fallbonussummen

jährlicher Risikobeitrag

maßgebendes Versicherungs-

nehmer-Guthaben

Jahresbeitrag unter 1.200 €:

0,5 %

Jahresbeitrag ab 1.200 €:

1,0 %

0,5 ‰

30 %

3,05 % (4,0 %)

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist

in den ersten 5 Versicherungs-

jahren gleich dem arithmetischen

Mittel aus dem Zins-Überschussan-

teil-Satz für Versicherungen mit

laufender Beitragszahlung (2002:

3,05 %) und dem über den

Rechnungszins von 3,25 %

hinausgehenden jeweils festgeleg-

ten, zum Versicherungsbeginn

maßgebenden Zinssatz für

Beitragsdepots.

Schluss-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungsjahre:

Tarife 1K, 1K10, 1K60, 2K, 4K,

5K

Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch

genommene Teilauszahlungen

beitragsfreie Versicherungsjahre

dauerunabhängiger Teil

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig, sofern bereits jährliche

Überschussanteile zugeteilt wurden)

Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag

sind die Sätze der beitragsfreien

Versicherungsjahre für die ersten 5 Jahre

der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu

multiplizieren.

Deckungskapital für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

7,25 ‰

6,5 ‰

Deckungskapital für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

8,25 ‰

Deckungskapital

6,5 ‰ (7,25 ‰)

5,9 ‰ (6,50 ‰)

7,4 ‰ (8,25 ‰)

2 ‰

1.18 Gewinnverband E3

K-Tarife

1.19 Gewinnverband EO3

Tarif 1K ohne Gesundheitsprüfung

1.20 Gewinnverband EM3

Tarife 1K und 1K60 mit vereinfachter Gesundheitsprüfung

1.21 Gewinnverband K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen

K-Tarife als Kollektivversicherungen

jeweils mit Policierung ab dem 1.7.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 89: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

90

Mindestleistung aus der

Überschussbeteiligung

Verträge für die Alters- und Hinter-

bliebenenversorgung der selbstständi-

gen hauptberuflichen Versicherungs-

vertreter in Form einer Grundversiche-

rung nach Tarif 2K200 mit jährlichen

Ergänzungsversicherungen nach Tarif

1K10E

Bei Tod des Versicherten wird die erreichte

Todesfall-Leistung

- im 1. Versicherungsjahr auf 60 % der

Beitragssumme auf Basis des

Erstjahresbeitrags

- in den folgenden Jahren auf 60 % der

Beitragssumme auf Basis des Durch-

schnitts aller in den Vorjahren fälligen

Beiträge

aufgefüllt.

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- Anrechnung auf den Beitrag

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

Tarif R; Tarife RN, RS mit Beginnjahr

vor 1981

Tarife RN, RS mit Beginnjahr

von 1981 bis 1985

Tarife RN, RS mit Beginnjahr 1986,

Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988

Todesfallbonus bei Eintritt des Versiche-

rungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung, bei vor 1981 abge-

schlossenen Versicherungen zusätzlich bei

Beendigung der Versicherung durch

Kündigung zum Ende des Versicherungs-

jahres

verzinsliche Ansammlung, für beitragsfreie

Versicherungen Todesfallbonus

Todesfallbonus für beitragsfreie Versiche-

rungen, für beitragspflichtige Versiche-

rungen verzinsliche Ansammlung, ab

Beginnjahr 1983 Anrechnung auf den

Beitrag

im Regelfall Todesfallbonus, alternativ bei

beitragspflichtigen Versicherungen ver-

zinsliche Ansammlung

bei den Tarifen R und RN in % der

Versicherungssumme, bei den

Tarifen RS und RE in % der jeweils

erreichten Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

bei den Tarifen R und RN in % der

Versicherungssumme, beim Tarif RS

in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

100 % 120 %

30 %

die Versicherungen nach den

Tarifen R, RN und RS erhalten

zusätzlich einen Todesfallbonus in

Höhe von

Männer Frauen

25 % 35 %

Männer Frauen

50 % 55 %

2.1 Gewinnverband R1 Tarif R, Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988, Tarife RN, RS mit Beginnjahr vor 1987

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

2 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen und Gewinnverbände R2 und R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen (ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Page 90: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

9191

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Todesfallbonus

Laufende Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen laufende Überschussanteile

mit jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der

Versicherungssumme, beim Tarif RS

in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Ratenbeitrag

125 %

35 %

2.3 Gewinnverband E2

Tarife RN, RS mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000

2.4 Gewinnverband R2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen

Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn bis zum 30.6.2000

2.5 Gewinnverband E3

Tarife RN, RS mit Beginn ab 1.7.2000

2.6 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen

Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn ab 1.7.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgebundene Lebensversicherungen

Todesfallbonus

Gewinnverbände F1/F2

Gewinnverbände F3/F4

Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles nach Beginn des

zweiten Versicherungsjahres;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

Mindest-Todesfallsumme

25 %

40 %

Jährliche Überschussanteile jährliche Überschussanteile zu Beginn des

Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn

des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Ablauf;

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der

zusätzliche Überschussanteil bei Ablauf

wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-

rechnet, es sei denn, die Leistung bei Ablauf

wird in Wertpapieren verlangt

Mindest-Todesfallsumme Versicherungsdauer bis 12 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 45 Jahre: 8,0 ‰ 9,0 ‰

46 bis 50 J.: 10,0 ‰ 11,0 ‰

ab 51 Jahre: 12,0 ‰ 13,0 ‰

Versicherungsdauer 13 bis 17 J.:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 45 Jahre: 7,0 ‰ 8,0 ‰

46 bis 50 J.: 9,0 ‰ 10,0 ‰

ab 51 Jahre: 12,0 ‰ 13,0 ‰

Versicherungsdauer ab 18 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 45 Jahre: 5,2 ‰ 6,2 ‰

46 bis 50 J.: 8,0 ‰ 9,0 ‰

ab 51 Jahre: 12,0 ‰ 13,0 ‰

3.1 Gewinnverband F1 Tarif 1A, Beginnjahre bis 1980

3.2 Gewinnverband F2 Tarif 1B, Beginnjahre bis 1980

3.3 Gewinnverband F3 Tarif 1A, Beginnjahre ab 1981

3.4 Gewinnverband F4 Tarif 1B, Beginnjahre ab 1981

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 91: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

92

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige FL-Tarife

beitragsfreie FL-Tarife

- Risiko-Überschussanteil

beitragspflichtige FL-Tarife

Tarif 1FL

Tarif 5FL

Tarif 1FL50/1FL60

Kosten- und Risiko-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, erstmals

zu Beginn des dritten Versicherungsjahres

(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu

19 Jahren erstmals zu Beginn des zweiten

Versicherungsjahres), zusätzlich bei Ablauf;

Umrechnung in Anteileinheiten zum je-

weiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der zu-

sätzliche Überschussanteil bei Ablauf wird

nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,

es sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in

Wertpapieren verlangt

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Versicherungssumme bei planmäßig

beitragsfreien Versicherungen bzw.

durch die Versicherungsdauer

geteilter Rückkaufswert zum

Zeitpunkt der Beitragsfreistellung

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Beitragszah-

lungsdauer

bis 34 Jahre: 3,75 %

ab 35 Jahre: 4,50 %

0,5 ‰

Männer: 1,0 %

Frauen: 0,5 %

0,5 %

Beitragszahlungs-

dauer Männer Frauen

bis 8 Jahre: 0,6 % 0,4 %

9 bis 13 Jahre: 0,4 % 0,3 %

ab 14 Jahre: 0,2 % 0,2 %

3.7 Gewinnverband E2 FL-Tarife Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Todesfallbonus

Tarife 1FLN und 5FLN

Jährliche Überschussanteile

Tarif 1FLN

Tarif 1FLS

Tarif 5FLN, Tarif 5FLS

Todesfallbonus bei Eintritt des Versiche-

rungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

jährliche Überschussanteile zu Beginn des

Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn

des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Ablauf;

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der

zusätzliche Überschussanteil bei Ablauf

wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-

rechnet, es sei denn, die Leistung bei Ablauf

wird in Wertpapieren verlangt

Versicherungssumme bzw.

Einmalbeitrag

Einmalbeitrag dividiert durch die

Laufzeit bzw. überschussberech-

tigter Jahresbeitrag bei

laufender Beitragszahlung

25 %

Männer: 6,2 %

Frauen: 6,0 %

Männer: 6,4 %

Frauen: 6,2 %

6,4 %

3.5 Gewinnverband F5 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahre vor 1995

3.6 Gewinnverband E1 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahr 1995

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 92: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

9393

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

beitragspflichtige FL-Tarife

beitragsfreie FL-Tarife

- Kostenüberschussanteil

für Versicherungen, denen ein

Teilfonds des Fondssystems

SEB Invest Optimix zugrundeliegt

- Risiko-Überschussanteil

Grund-Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, erstmals zum Ende

des zweiten Versicherungsjahres (bei einer

Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren

erstmals zum Ende des ersten Versiche-

rungsjahres), Kostenüberschussanteile für

Versicherungen, denen ein Teilfonds des

Fondssystems SEB Invest Optimix zugrunde

liegt, anteilig zu Beginn eines jeden Monats,

erstmals, nachdem auch ein Grund-Über-

schussanteil zugeteilt wurde, Risiko-Über-

schussanteile zu Beginn eines jeden Bei-

tragszahlungsabschnitts (bei beitragsfrei

gestellten Versicherungen zu Beginn eines

jeden Monats), erstmals zu Beginn des

dritten Versicherungsjahres (bei einer

Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren

erstmals zu Beginn des zweiten Versiche-

rungsjahres);

Umrechnung der Grund- und Kostenüber-

schussanteile in Anteileinheiten zum je-

weiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der

Überschussanteil bei Ablauf wird nicht mehr

in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,

die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren

verlangt; Anrechnung der Risiko-Überschuss-

anteile auf den Risikobeitrag

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Versicherungssumme bei planmäßig

beitragsfreien Versicherungen bzw.

durch die Versicherungsdauer

geteilter Rückkaufswert zum

Zeitpunkt der Beitragsfreistellung

überschussberechtigtes

Deckungskapital

Risikobeitrag

Beitragszahlungs-

dauer

bis 34 Jahre: 3,75 %

ab 35 Jahre: 4,25 %

0,5 ‰

0,5 %

Männer: 30 %

Frauen: 15 %

3.8 Gewinnverband E3 FL-Tarife der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

beitragspflichtige FL-Tarife

beitragsfreie FL-Tarife

- Risiko-Überschussanteil

Grund-Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, erstmals zum Ende

des zweiten Versicherungsjahres (bei einer

Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren

erstmals zum Ende des ersten Versiche-

rungsjahres), Risiko-Überschussanteile zu

Beginn eines jeden Beitragszahlungsab-

schnitts (bei beitragsfrei gestellten Ver-

sicherungen zu Beginn eines jeden Monats),

erstmals zu Beginn des dritten Versiche-

rungsjahres (bei einer Beitragszahlungs-

dauer bis zu 19 Jahren erstmals zu Beginn

des zweiten Versicherungsjahres);

Umrechnung der Grund-Überschussanteile

in Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabe-

preis der Anteileinheiten und Gutschrift zur

Versicherung; der Überschussanteil bei

Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten

umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei

Ablauf wird in Wertpapieren verlangt;

Anrechnung der Risiko-Überschussanteile

auf den Risikobeitrag

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Versicherungssumme bei plan-

mäßig beitragsfreien Versiche-

rungen bzw. durch die Versiche-

rungsdauer geteilter Rückkaufswert

zum Zeitpunkt der Beitragsfrei-

stellung

Risikobeitrag

Beitragszahlungsdauer

bis 34 Jahre: 4,25 %

ab 35 Jahre: 4,50 %

0,5 ‰

Männer: 30 %

Frauen: 15 %

3.9 Gewinnverband E4 FL-Tarife als Einzelversicherungen

3.10 Gewinnverband K4 FL-Tarife als Kollektivversicherungen

jeweils der Tarifgenerationen ab 1.7.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 93: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

94

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

für die Grundversicherung

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

summenbezogener Teil

- Risiko-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Schluss-Überschussanteil

für die Grundversicherung

beitragspflichtige Versicherungsjahre

beitragsfreie Versicherungsjahre

grundsätzlich dauerunabhängiger Teil

Jährliche Überschussanteile

bei Dynamikerhöhungen

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragspflichtige Versicherungen

- Riskio-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragsfreie Versicherungen

Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile

zum Ende des Versicherungsjahres, erst-

mals zum Ende des zweiten Versicherungs-

jahres (bei einer Beitragszahlungsdauer bis

zu 19 Jahren erstmals zum Ende des ersten

Versicherungsjahres);

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der Über-

schussanteil bei Ablauf wird nicht mehr in

Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,

bei Ablauf wird die Leistung aus der Über-

schussbeteiligung in Wertpapieren verlangt

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf (bei

vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig, sofern bereits jährliche

Überschussanteile zugeteilt wurden);

Auszahlung mit der Versicherungsleistung

(in Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf

die Leistung aus der Überschussbeteiligung

in Wertpapieren verlangt wird)

Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum

Ende des Versicherungsjahres, erstmals

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres

(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu

19 Jahren erstmals zum Ende des ersten

Versicherungsjahres);

Umrechnung in Anteileinheiten zum jewei-

ligen Ausgabepreis der Anteileinheiten und

Gutschrift zur Versicherung; der Überschus-

santeil bei Ablauf wird nicht mehr in Anteil-

einheiten umgerechnet, es sei denn, die

Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren

verlangt

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

bei beitragspflichtigen Versiche-

rungen Versicherungssumme, bei

beitragsfreien Versicherungen

Summe der noch nicht in Anspruch

nehmbaren Teilauszahlungen,

zusätzlich jeweils die Erlebens-

fallsumme aus nicht in Anspruch

genommenen Teilauszahlungen

jährlicher Risikobeitrag

überschussberechtigtes

Deckungskapital

Erlebensfallsumme für jedes

Versicherungsjahr; für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

2,5 ‰

Erlebensfallsumme für jedes

Versicherungsjahr; für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

3,5 ‰

Erlebensfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Beitragssumme bzw. durch die

Versicherungsdauer geteilter

Rückkaufswert zum Zeitpunkt der

Beitragsfreistellung

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:

0,75 %

Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:

1,25 %

0,7 ‰

30 %

2,30 % (3,25 %)

2,3 ‰ (2,5 ‰)

3,2 ‰ (3,5 ‰)

6 ‰

Beitragszahlungsdauer der

Dynamikerhöhung

bis 34 Jahre: 2,25 %

ab 35 Jahre: 3,0 %

0,5 ‰

Beitragszahlungs-

dauer der Dynamik-

erhöhung Männer Frauen

bis 8 Jahre: 0,6 % 0,4 %

9 bis 13 Jahre: 0,4 % 0,3 %

ab 14 Jahre: 0,2 % 0,2 %

0

3.11 Gewinnverband FLG1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn bis Anfang 2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 94: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

9595

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

4 Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

durch vorzeitige Einstellung der

Beitragszahlung beitragsfreie

Versicherungen vor Beginn der

Rentenzahlung

- Risiko-Überschussanteil

bei Einschluss des Erwerbsunfähig-

keits-Zusatzschutzes, falls keine

Beitragsbefreiung wegen Erwerbs-

unfähigkeit besteht, vor Beginn der

Rentenzahlung

- Zins-Überschussanteil

während des Rentenbezugs

Schluss-Überschussanteil

bei Einschluss des Erwerbsunfähig-

keits-Zusatzschutzes, falls Beitrags-

befreiung wegen Erwerbsunfähigkeit

bestand

Kosten- und Risiko-Überschussanteile vor

Beginn der Rentenzahlung zu Beginn des

Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn

des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Beginn der Rentenzahlung;

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der

zusätzliche Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung wird nicht mehr in

Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,

die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren

verlangt

Zins-Überschussanteile nach Beginn der

Rentenzahlung, erstmals zu Beginn des

zweiten Jahres nach Rentenbeginn;

jährliche Rentenerhöhungen

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden

reduzierte Leistungen fällig)

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

durch die Aufschubzeit geteilter

Rückkaufswert zum Zeitpunkt der

Beitragsfreistellung

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

überschussberechtigter Jahres-

beitrag der Hauptversicherung für

die vollen Versicherungsjahre, für

die Beitragsbefreiung aufgrund von

Erwerbsunfähigkeit gewährt wurde

Beitragszahlungsdauer

bis 19 Jahre: 1,0 %

20 bis 34 Jahre: 1,5 %

ab 35 Jahre: 2,0 %

0,5 ‰

erreichtes

Alter Männer Frauen

bis 30 Jahre: 1,50 % 0,50 %

31 bis 40 J.: 0,75 % 1,00 %

ab 41 Jahre: 0,00 % 1,50 %

0,05 % (1 %) in den ersten

5 Jahren des Rentenbezugs,

danach 2,30 % (3,25 %)

25 %

4.1 Gewinnverband E1

Tarif 1FLR, Beginnjahre bis 1995 (Die Sätze gelten nicht für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996.)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

durch vorzeitige Einstellung der

Beitragszahlung beitragsfreie

Versicherungen vor Beginn der

Rentenzahlung

Kosten- und Risiko-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, erstmals

zu Beginn des dritten Versicherungsjahres,

zusätzlich bei Beginn der Rentenzahlung;

Umrechnung in Anteileinheiten zum je-

weiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der zu-

sätzliche Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteil-

einheiten umgerechnet, es sei denn, die

Kapitalabfindung wird in Wertpapieren

verlangt

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

durch die Aufschubzeit geteilter

Rückkaufswert zum Zeitpunkt

der Beitragsfreistellung

Beitragszahlungsdauer

bis 19 Jahre: 2,5 %

20 bis 34 Jahre: 3,5 %

ab 35 Jahre: 4,5 %

0,5 ‰

4.2 Gewinnverband E2

Tarif 1FLR, Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998 (Die Sätze gelten auch für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996

zu Versicherungen des Gewinnverbandes E1.)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 95: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

96

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragsfreie Versicherungen vor

Beginn der Rentenzahlung

Risiko-Überschussanteil

bei Einschluss des

Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,

falls keine Beitragsbefreiung wegen

Erwerbsunfähigkeit besteht

Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum

Ende des Versicherungsjahres, erstmals

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres

(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu

19 Jahren erstmals zum Ende des ersten

Versicherungsjahres);

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der Über-

schussanteil bei Beginn der Rentenzahlung

wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-

rechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung

wird in Wertpapieren verlangt

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Beitragssumme bei planmäßig

beitragsfreien Versicherungen bzw.

durch die Aufschubzeit geteilter

Rückkaufswert zum Zeitpunkt der

Beitragsfreistellung

Risikobeitrag für das

Erwerbsunfähigkeitsrisiko

Beitragszahlungsdauer

bis 34 Jahre: 6,75 %

ab 35 Jahre: 8,00 %

0,5 ‰

50 %

4.3 Gewinnverband E3 Tarif 1FLR der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Schluss-Überschussanteil

bei Einschluss des Erwerbsun-

fähigkeits-Zusatzschutzes, falls

Beitragsbefreiung wegen Erwerbs-

unfähigkeit bestand

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung

werden reduzierte Leistungen fällig)

überschussberechtigter Jahres-

beitrag der Hauptversicherung für

die vollen Versicherungsjahre

25 %

- Risiko-Überschussanteil

bei Einschluss des Erwerbsunfähig-

keits-Zusatzschutzes, falls keine

Beitragsbefreiung wegen Erwerbs-

unfähigkeit besteht

- Zins-Überschussanteil

während des Rentenbezugs

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige Renten-

erhöhungen

Zins-Überschussanteile nach Beginn der

Rentenzahlung, erstmals zu Beginn des

zweiten Jahres nach Rentenbeginn;

zum einen Teil Bildung eines Rentenzu-

schlags, der mit Beginn der Rentenzahlung

einsetzt, zum anderen Teil Bildung von

jährlichen Rentenerhöhungen; der Renten-

zuschlag ergibt sich aus dem Quotienten

des rechnungsmäßigen überschussberech-

tigten Deckungskapitals und eines modifi-

zierten überschussberechtigten Deckungs-

kapitals jeweils zu Beginn der Rentenzah-

lung. Die Modifikation besteht in einer

Erhöhung des Rechnungszinses um 2,25 %-

Punkte. Der Rentenzuschlag wird in % der

garantierten Rente bemessen.

jährliche Rentenerhöhungen

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

erreichtes

Alter Männer Frauen

bis 30 Jahre: 1,50 % 0,50 %

31 bis 40 J.: 0,75 % 1,00 %

ab 41 Jahre: 0,00 % 1,50 %

0,05 % (1 %)

2,30 % (3,25 %)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 96: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

9797

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

- Zins-Überschussanteil

während des Rentenbezugs

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige

Rentenerhöhungen

Grundversicherung und

Dynamikerhöhungen mit Beginn

bis 30.6.2000

Dynamikerhöhungen mit Beginn

ab 1.7.2000

Schluss-Überschussanteil

bei Einschluss des

Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,

falls Beitragsbefreiung wegen

Erwerbsunfähigkeit bestand

Zins-Überschussanteile nach Beginn der

Rentenzahlung, erstmals am Ende des

ersten Jahres nach Rentenbeginn;

zum einen Teil Bildung eines Rentenzu-

schlags, der mit Beginn der Rentenzahlung

einsetzt, zum anderen Teil Bildung von

jährlichen Rentenerhöhungen; der Renten-

zuschlag ergibt sich aus dem Quotienten

des rechnungsmäßigen überschussberech-

tigten Deckungskapitals und eines modifi-

zierten überschussberechtigten Deckungs-

kapitals jeweils zu Beginn der Renten-

zahlung. Die Modifikation besteht in einer

Erhöhung des Rechnungszinses um

2,25 %-Punkte. Der Rentenzuschlag wird

in % der garantierten Rente bemessen.

jährliche Rentenerhöhungen

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden

reduzierte Leistungen fällig)

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

überschussberechtigter Jahres-

beitrag der Hauptversicherung für

die vollen Versicherungsjahre, für

die Beitragsbefreiung auf Grund von

Erwerbsunfähigkeit gewährt wurde

0,05 % (1 %)

2,30 % (3,25 %)

3,05 % (4,00 %)

25 %

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragsfreie Versicherungen vor

Beginn der Rentenzahlung

- Risiko-Überschussanteil

bei Einschluss des Erwerbsunfähig-

keits-Zusatzschutzes, falls keine

Beitragsbefreiung wegen

Erwerbsunfähigkeit besteht

Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum

Ende des Versicherungsjahres, erstmals

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres

(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu

19 Jahren erstmals zum Ende des ersten

Versicherungsjahres);

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der

Überschussanteil bei Beginn der Renten-

zahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten

umgerechnet, es sei denn, die Kapitalab-

findung wird in Wertpapieren verlangt

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Beitragssumme bei planmäßig

beitragsfreien Versicherungen

bzw. durch die Aufschubzeit

geteilter Rückkaufswert zum

Zeitpunkt der Beitragsfrei-

stellung

Risikobeitrag für das

Erwerbsunfähigkeitsrisiko

Beitragszahlungsdauer

bis 34 Jahre: 6,75 %

ab 35 Jahre: 8,00 %

0,5 ‰

20 %

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

4.4 Gewinnverband E4 Tarif 1FLR als Einzelversicherung

4.5 Gewinnverband K4 Tarif 1FLR als Kollektivversicherung

jeweils der Tarifgeneration ab 1.7.2000

Page 97: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

98

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

- Zins-Überschussanteil

während des Rentenbezugs

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige Renten-

erhöhungen

Schluss-Überschussanteil

bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-

Zusatzschutzes, falls Beitragsbefreiung

wegen Erwerbsunfähigkeit bestand

Zins-Überschussanteile nach Beginn der

Rentenzahlung, erstmals am Ende des

ersten Jahres nach Rentenbeginn;

zum einen Teil Bildung eines Rentenzu-

schlags, der mit Beginn der Rentenzahlung

einsetzt, zum anderen Teil Bildung von

jährlichen Rentenerhöhungen; der Renten-

zuschlag ergibt sich aus dem Quotienten

des rechnungsmäßigen überschussberech-

tigten Deckungskapitals und eines modifi-

zierten überschussberechtigten Deckungs-

kapitals jeweils zu Beginn der Renten-

zahlung. Die Modifikation besteht in einer

Erhöhung des Rechnungszinses um 3,00 %-

Punkte. Der Rentenzuschlag wird in % der

garantierten Rente bemessen.

jährliche Rentenerhöhungen

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden

reduzierte Leistungen fällig)

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

überschussberechtigter Jahres-

beitrag der Hauptversicherung

für die vollen Versicherungs-

jahre, für die Beitragsbefreiung

aufgrund von Erwerbsunfähig-

keit gewährt wurde

0,05 % (1 %)

3,05 % (4 %)

25 %

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 98: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

9999

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

für die Grundversicherung,

soweit sie nicht auf laufende

Rentenzahlungen entfallen:

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

- Gewinnverbände FLGR1,

FLGT1

- Gewinnverbände FLGR2,

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2

summenbezogener Teil

- Gewinnverbände FLGR1,

FLGT1

- Gewinnverbände FLGR2,

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2

- Risiko-Überschussanteil

Tarif 8FLG/8FLGT

- Zins-Überschussanteil

- Gewinnverbände FLGR1,

FLGT1

- Gewinnverbände FLGR2,

FLGT2, FLGRK2, FLGTK2

Kosten- und Zins-Überschussanteile (bei

den Tarifen 8FLG/8FLGT auch Risiko-

Überschussanteile) zum Ende des Ver-

sicherungsjahres, erstmals zum Ende des

zweiten Versicherungsjahres (bei einer

Beitragszahlungsdauer bis zu 19 Jahren

erstmals zum Ende des ersten Versiche-

rungsjahres);

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der Über-

schussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit

wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-

rechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung

wird in Wertpapieren verlangt

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

bei beitragspflichtigen Ver-

sicherungen Verrentungssumme,

bei beitragsfreien Versiche-

rungen Summe der noch nicht in

Anspruch nehmbaren Teil-

verrentungskapitale, zusätzlich

jeweils aus nicht in Anspruch

genommenen Teilverrentungs-

kapitalen gebildetes Teilver-

rentungskapital zum Ende der

Aufschubzeit

jährlicher Risikobeitrag

überschussberechtigtes

Deckungskapital

Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:

0,75 %

Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:

1,25 %

Jahresbeitrag unter 1 200 €:

0,50 %

Jahresbeitrag ab 1 200 €:

1,00 %

0,7 ‰

0,5 ‰

30 %

2,30 % (3,25 %)

3,05 % (4,00 %)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

4.6 Gewinnverband FLGR1 Tarif 8FLGR mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000

4.7 Gewinnverband FLGT1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000

4.8 Gewinnverband FLGR2 Tarif 8FLGR mit Beginn ab 1.7.2000

4.9 Gewinnverband FLGT2 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn ab 1.7.2000

4.10 Gewinnverband FLGRK2 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000

4.11 Gewinnverband FLGTK2 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000

Page 99: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

100

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Schluss-Überschussanteil

für die Grundversicherung

- Gewinnverbände FLGR1

- Gewinnverbände FLGT1

- Gewinnverbände FLGR2, FLGRK2

- Gewinnverbände FLGT2, FLGTK2

grundsätzlich dauerunabhängiger Teil

- Gewinnverbände FLGT1, FLGR1

Jährliche Überschussanteile bei

Dynamikerhöhungen, soweit sie

nicht auf laufende Rentenzah-

lungen entfallen:

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

- Gewinnverband FLGT1

- Gewinnverband FLGR1

- Gewinnverbände FLGT2, FLGTK2

- Gewinnverbände FLGR2, FLGRK2

beitragsfreie Versicherungen

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Aufschubzeit zur sofortigen Rentener-

höhung der Hauptrente (bei vorzeitiger

Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder

Tod und bei vorverlegtem Ablauf der

Aufschubzeit werden reduzierte Leistungen

fällig, sofern bereits jährliche Überschuss-

anteile zugeteilt wurden);

Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit

der Kapitalabfindung, wenn diese verlangt

wird (in Form von Wertpapieren, wenn bei

Ablauf der Aufschubzeit die Kapitalab-

findung in Wertpapieren verlangt wird)

Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum

Ende des Versicherungsjahres, erstmals

zum Ende des zweiten Versicherungsjahres

(bei einer Beitragszahlungsdauer bis zu

19 Jahren erstmals zum Ende des ersten

Versicherungsjahres);

Umrechnung in Anteileinheiten zum

jeweiligen Ausgabepreis der Anteileinheiten

und Gutschrift zur Versicherung; der Über-

schussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit

wird nicht mehr in Anteileinheiten umge-

rechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung

wird in Wertpapieren verlangt

Verrentungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

2,5 ‰ 3,5 ‰

Verrentungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

2,5 ‰ 3,5 ‰

Verrentungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

2,75 ‰ 4,50 ‰

3,50 ‰ 4,75 ‰

4,25 ‰ 6,00 ‰

Verrentungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

2,75 ‰ 4,50 ‰

3,50 ‰ 4,50 ‰

Verrentungssumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Beitragssumme bzw. durch die

Aufschubzeit geteilter

Rückkaufswert zum Zeitpunkt der

Beitragsfreistellung

beitrags- beitrags-

pflichtig frei

2,1 ‰ (2,5 ‰) 3,0 ‰ (3,5 ‰)

beitrags- beitrags-

pflichtig frei

2,3 ‰ (2,5 ‰) 3,6 ‰ (3,5 ‰)

Bestands- beitrags- beitrags-

jahr pflichtig frei

1.-10. Jahr: 2,3 ‰ 3,8 ‰

(2,75 ‰) (4,50 ‰)

11.-20. Jahr: 3,0 ‰ 4,0 ‰

(3,50 ‰) (4,75 ‰)

ab 21. Jahr: 3,6 ‰ 5,1 ‰

(4,25 ‰) (6,00 ‰)

Bestands- beitrags- beitrags-

jahr pflichtig frei

1.-10. Jahr: 2,5 ‰ 4,1 ‰

(2,75 ‰) (4,50 ‰)

ab 11. Jahr: 3,2 ‰ 4,1 ‰

(3,50 ‰) (4,50 ‰)

6 ‰

Beitragszahlungsdauer der

Dynamikerhöhung

bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:

2,25 % 3,0 %

bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:

5,25 % 6,75 %

bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:

2,75 % 3,00 %

bis 34 Jahre: ab 35 Jahre:

6,25 % 7,75 %

0,5 ‰

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 100: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

101101

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall- Risiko-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

- Gewinnverband FLGT1

- Gewinnverbände FLGT2, FLGTK2

beitragsfreie Versicherungen

Jährliche Überschussanteile,

soweit sie auf laufende

Rentenzahlungen entfallen:

- Zins-Überschussanteil

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige

Rentenerhöhungen

Gewinnverbände FLGR1, FLGT1

Gewinnverbände FLGR2, FLGT2,

FLGRK2, FLGTK2

die nach Beginn einer Rentenzahlung

zugeteilten Überschussanteile werden im

Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines

Rentenzuschlags, der mit Beginn der

Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil

zur Bildung von jährlichen Rentener-

höhungen verwendet; alternativ ist auch die

alleinige Bildung von Rentenerhöhungen

möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus

dem Quotienten des rechnungsmäßigen

überschussberechtigten Deckungskapitals

und eines modifizierten überschussberech-

tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn

der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht

in einer Erhöhung des Rechnungszinses

(Gewinnverbände FLGR1 und FLGT1: um

2,25 %, Gewinnverbände FLGR2, FLGT2,

FLGRK2, FLGTK2: um 3 %). Der Renten-

zuschlag wird in % der garantierten Rente

bemessen.

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

jährlicher Risikobeitrag

überschussberechtigtes

Deckungskapital

Beitragszahlungs-

dauer der Dynamik-

erhöhung Männer Frauen

bis 8 Jahre: 0,6 % 0,4 %

9 bis 13 Jahre: 0,4 % 0,3 %

ab 14 Jahre: 0,2 % 0,2 %

Männer Frauen

30 % 15 %

0

0,05 % (1 %)

2,30 % (3,25 %)

3,05 % (4 %)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 101: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

102

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Beitragspflichtige

Versicherungen:

Schluss-Überschussanteil

Beitragsfreie Versicherungen:

Jährliche Überschussanteile

- Zins-Überschussanteil

überschussberechtigter

Jahresbeitrag für jedes

Versicherungsjahr

überschussberechtigtes

Deckungskapital

25 % für die bis einschließlich

1993 zurückgelegten Versiche-

rungsjahre; für jedes ab Januar

1993 begonnene Versicherungs-

jahr gelten folgende Sätze:

Endalter bei Ablauf der Versiche-

rungsdauer bis 40 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 25 % 30 %

25 bis 29 J.: 20 % 23 %

30 bis 34 J.: 15 % 15 %

35 bis 39 J.: 13 % 13 %

Endalter bei Ablauf der Versiche-

rungsdauer über 40 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 38 % 45 %

25 bis 29 J.: 30 % 35 %

30 bis 34 J.: 23 % 25 %

35 bis 39 J.: 18 % 20 %

40 bis 44 J.: 15 % 15 %

45 bis 49 J.: 10 % 10 %

ab 50 Jahre: 8 % 8 %

2,55 % (3,5 %)

5.1 Tarife BU, BUA des Gewinnverbandes E1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen

(Versicherungsbeginne von 1995 bis Ende 2000)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Tod oder Rückkauf werden reduzierte

Leistungen fällig)

Zins-Überschussanteile zu Beginn des

Versicherungsjahres, erstmalig nachdem

die Rente für ein volles Versicherungsjahr

geleistet wurde;

jährliche Rentenerhöhungen

5 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen und Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen

Page 102: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

103103

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Beitragspflichtige Versicherungen

und auf Grund abgekürzter

Beitragszahlungsdauer beitragsfreie

Versicherungen

Schluss-Überschussanteil

Bonusrente

Beitragsfreie Versicherungen

(mit Ausnahme der auf Grund

abgekürzter Beitragszahlungs-

dauer beitragsfreien)

Versicherungen der Aktiven:

Schluss-Überschussanteil

Versicherungen der Berufs-

unfähigen:

Jährliche Überschussanteile

- Zins-Überschussanteil

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Tod oder Rückkauf werden reduzierte

Leistungen fällig)

Bonusrente:

Erhöhung der zu zahlenden

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der

Leistungspflicht

Zins-Überschussanteile zu Beginn des

Versicherungsjahres, erstmalig nachdem die

Rente für ein volles Versicherungsjahr

geleistet wurde;

jährliche Rentenerhöhungen

überschussberechtigter

Jahresbeitrag für jedes

Versicherungsjahr

jeweils garantierte

Berufsunfähigkeitsrente

Jahresrente für jedes beitrags-

freie Versicherungsjahr

überschussberechtigtes

Deckungskapital

Versicherungsdauer

bis 9 Jahre: 15 %

10 bis 19 Jahre: 25 %

20 bis 29 Jahre: 50 %

ab 30 Jahre: 100 %

Für Beitragszahlungsdauern unter

5 Jahren reduzieren sich die Sätze

um jeweils 1/5 für jedes Jahr, das

die Beitragszahlungsdauer unter

5 Jahren liegt

50 %

2 %

2,8 % (3,75 %)

5.2 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband E2

5.3 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband BV1

jeweils Tarif BU mit Beginn ab Ende 2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 103: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

104

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Versicherungen während der

Aufschubzeit:

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

Gewinnverbände L2a, L2b93, L2b94,

E1, vor Beginn der Rentenzahlung

- Zins-Überschussanteil

Dynamik-Erhöhungen mit Beginn

ab Oktober 1996

Versicherungen gegen Einmalbeitrag

des Gewinnverbandes E1

jährliche Überschussanteile zu Beginn des

Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen

Versicherungen erstmals zu Beginn des

dritten Versicherungsjahres, bei beitrags-

freien Versicherungen erstmals zu Beginn

des zweiten Versicherungsjahres;

verzinsliche Ansammlung; bei Beginn der

Rentenzahlung wird das angesammelte

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet

jährliche Rente

(maximal 1 533,88 €)

Deckungskapital

2 %

3,3 % (4,25 %)

2,3 % (3,25 %)

3,3 % (3,85 %)

Versicherungen während des

Rentenbezugs mit der Über-

schussverwendungsart

„jährliche Rentenerhöhung“:

Zins-Überschussanteil

jährliche Zins-Überschussanteile zu Beginn

des Versicherungsjahres, erstmals nachdem

die Rente für ein Jahr gezahlt wurde, aus

denen jeweils sofort beginnende

Rentenerhöhungen gebildet werden Deckungskapital 2,3 % (3,25 %)

Versicherungen während des

Rentenbezugs mit der Über-

schussverwendungsart

„Rentenzuschlag“:

Zins-Überschussanteil

Gewinnverband L2b93

Gewinnverband L2b94 und

Versicherungen gegen Einmalbeitrag

des Gewinnverbandes E1

jährliche Zins-Überschussanteile zu Beginn

des Versicherungsjahres, erstmals zu Be-

ginn des 2. Versicherungsjahres; aus den

Zins-Überschussanteilen wird bereits ab

Beginn der Rentenzahlung ein Renten-

zuschlag gewährt; der Rentenzuschlag ab

2002 ergibt sich aus dem Quotienten des

rechnungsmäßigen maßgeblichen

Deckungskapitals zuzüglich des auf den

Vertrag entfallenden Rentenzuschlagfonds

und eines modifizierten überschussberech-

tigten Deckungskapitals jeweils zum

Versicherungsjahreswechsel in 2002. Die

Modifikation besteht in einer Erhöhung des

Rechnungszinses um den Zins-Überschuss-

anteil. Der Rentenzuschlag wird in % der

garantierten Rente bemessen.

Deckungskapital

3,3 % (4,25 %)

3,3 % (3,5 %)

3,3 % (3,85 %)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

6.1 Gewinnverband L1

R-, L-Tarife; L-Tarife der ehemaligen ATLAS-Leben; RA-Tarife der ehemaligen Volkshilfe; Renten- und Pensionsversicherungen

für die Versorgung des hauptberuflichen Versicherungsaußendienstes; L, LK-Tarife mit Beginnjahr von 1970 bis 1984

6.2 Gewinnverband L2a

L-, K-Tarife mit laufender Beitragszahlung; L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr von 1985 bis 1992

6.3 Gewinnverband L2b93

L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1993

6.4 Gewinnverband L2b94

L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1994

6.5 Gewinnverband E1

L-Tarife mit Beginnjahr 1995

6 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2) und Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)

Page 104: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

105105

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragsfreie Versicherungen vor

Beginn der Rentenzahlung

- Zins-Überschussanteil

vor Beginn der Rentenzahlung

Versicherungen während des

Rentenbezugs

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige

Rentenerhöhungen

jährliche Überschussanteile zu Beginn des

Versicherungsjahres, bei Versicherungen

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitrags-

zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals

zu Beginn des zweiten, bei Beitragszah-

lungsdauern ab 20 Jahren erstmals zu

Beginn des dritten Versicherungsjahres;

verzinsliche Ansammlung vor Beginn der

Rentenzahlung; bei Beginn der Renten-

zahlung wird das angesammelte Guthaben

zur Rentenerhöhung verwendet;

die nach Beginn der Rentenzahlung zu-

geteilten Überschussanteile werden im

Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines

Rentenzuschlags, der mit Beginn der

Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil

zur Bildung von jährlichen Rentener-

höhungen verwendet; alternativ ist auch die

alleinige Bildung von Rentenerhöhungen

möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus

dem Quotienten des rechnungsmäßigen

überschussberechtigten Deckungskapitals

und eines modifizierten überschussberech-

tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn

der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht

in einer Erhöhung des Rechnungszinses um

2,25 %-Punkte. Der Rentenzuschlag wird in

% der garantierten Rente bemessen.

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

jährliche Rente

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:

1,25 %

Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:

1,75 %

0,5 %

2,3 % (3,25 %)

0,05 % (1 %)

2,3 % (3,25 %)

Schluss-Überschussanteil

AR-Tarife

dauerabhängiger Teil

grundsätzlich

dauerunabhängiger Teil

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung zur sofortigen Renten-

erhöhung (bei vorzeitiger Vertragsbeen-

digung und bei vorverlegtem Rentenbeginn

werden reduzierte Leistungen fällig)

Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen

Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag

mit einer Dauer bis zum Beginn der

Rentenzahlung unter 12 Jahren sind die

Schluss-Überschussanteil-Sätze noch mit

dem Quotienten aus Dauer bis zum Beginn

der Rentenzahlung in Jahren und 12 zu

multiplizieren.

Kapitalabfindung für jedes

Versicherungsjahr, für die bis

2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre 6 ‰

Kapitalabfindung

5,1 ‰ (6 ‰)

22 ‰

6.6 Gewinnverband E2

SR-, AR-Tarife ab 1995 mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen gegen

Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 105: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

106

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile,

soweit sie nicht auf laufende

Rentenzahlungen entfallen:

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

- Tarif 8ARB einschl.

Dynamikerhöhungen hierzu

- übrige Tarife

auf Kapitalabfindung bzw.

Verrentungssumme bezogener Teil

- Tarif 8ARB einschl.

Dynamikerhöhungen hierzu

- übrige Tarife

- beitragspflichtige Versicherungen

- beitragsfreie Versicherungen

- Zins-Überschussanteil

- für Dynamikerhöhungen ab

Juli 2000 sowie für Renten ab

Juli 2000 aus Überschussguthaben

bei AVB vor 1.2000

- sonstige Versicherungen mit

laufender Beitragszahlung und

Versicherungen ohne Kapitalwahl-

recht gegen Einmalbeitrag ab 1999,

sofern der Einmalbeitrag aus einer

abgelaufenen Versicherung bei der

AMLeben stammt

- übrige Versicherungen gegen

Einmalbeitrag

jährliche Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, bei Versicherungen

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitrags-

zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals

zum Ende des ersten, bei Beitragszah-

lungsdauern ab 20 Jahren erstmals zum

Ende des zweiten Versicherungsjahres;

verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der

Aufschubzeit; bei Ablauf der Aufschubzeit

wird das angesammelte Guthaben zur

Rentenerhöhung verwendet;

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Kapitalabfindung; Grundversiche-

rung bei Tarif 8ARB: bei beitrags-

pflichtigen Versicherungen

Verrentungssumme, bei beitrags-

freien Versicherungen Summe

der noch nicht in Anspruch nehm-

baren Teilverrentungskapitale,

zusätzlich jeweils aus nicht in

Anspruch genommenen Teilver-

rentungskapitalen gebildetes

Teilverrentungskapital zum Ende

der Aufschubzeit

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:

0,75 %

Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:

1,25 %

Jahresbeitrag unter 1 227,10 €:

0,35 %

Jahresbeitrag ab 1 227,10 €:

0,85 %

0,7 ‰

0,25 ‰

0,2 ‰

3,05 % (4 %)

2,3 % (3,25 %}

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist

in den ersten 5 Versicherungs-

jahren gleich dem arithmetischen

Mittel aus dem obigen Zins-Über-

schussanteil-Satz für Versiche-

rungen mit laufender Beitragszah-

lung und dem über den Rech-

nungszins von 3,25 % bzw. 4,0 %

hinausgehenden jeweils festgeleg-

ten, zum Versicherungsbeginn

maßgebenden Zinssatz für

Beitragsdepots

6.7 Gewinnverband E3

SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen

6.8 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen

AR-Tarife als Kollektivversicherungen

jeweils mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag:

ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 106: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

107107

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im RegelfallJährliche Überschussanteile,

soweit sie auf laufende

Rentenzahlungen entfallen:

- Zins-Überschussanteil

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige Renten-

erhöhungen

für Dynamikerhöhungen ab Juli

2000 sowie für Renten ab Juli

2000 aus Überschussguthaben

bei AVB vor 1.2000

sonstige Versicherungen gegen

laufende Beitragszahlung, Versiche-

rungen nach Tarif SR und SRP mit

Beginn in 1997, mit Policierung ab

1.7.1999 sowie Versicherungen

gegen Einmalbeitrag mit Policie-

rung ab 1.1.1999, sofern der Einmal-

beitrag aus einer abgelaufenen Ver-

sicherung bei der AMLeben stammt

übrige Versicherungen gegen

Einmalbeitrag

die nach Beginn einer Rentenzahlung

zugeteilten Überschussanteile werden im

Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines

Rentenzuschlags, der mit Beginn der

Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil

zur Bildung von jährlichen Rentenerhöh-

ungen verwendet; alternativ ist auch die

alleinige Bildung von Rentenerhöhungen

möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus

dem Quotienten des rechnungsmäßigen

überschussberechtigten Deckungskapitals

und eines modifizierten überschussberech-

tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn

der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht

in einer Erhöhung des Rechnungszinses für

die ersten 5 Jahre um den um 1 % vermin-

derten, wie unter „alternativ alleinige

Rentenerhöhungen“ genannten Zins-Über-

schussanteil-Satz; für die restlichen Jahre

beträgt die Erhöhung des Rechnungszinses

3 % bzw. 2,25 %. Der Rentenzuschlag wird

in % der garantierten Rente bemessen.

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

0,05 % (1 %)

3,05 % (4 %)

2,3 % (3,25 %)

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist in

den ersten 5 Versicherungsjahren

gleich dem arithmetischen Mittel aus

dem obigen Zins-Überschussanteil-

Satz für Versicherungen mit laufen-

der Beitragszahlung und dem über

den Rechnungszins von 3,25 % bzw.

4,0 % hinausgehenden jeweils fest-

gelegten, zum Versicherungsbeginn

maßgebenden Zinssatz für Beitrags-

depots. Bei Versicherungen nach

Tarif SR und SRP wird dieser so

errechnete Mittelwert noch um

0,8 %-Punkte erhöht.

Schluss-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungsjahre

vor Ablauf der Aufschubzeit

- Tarif 8ARB

- Dynamikerhöhungen zu Tarif 8ARBD

- übrige Tarife

beitragsfreie Versicherungsjahre

vor Ablauf der Aufschubzeit

- Tarif 8ARB

- Dynamikerhöhungen zu Tarif 8ARBD

- übrige Tarife

grundsätzlich dauerunabhängiger Teil

- Tarif 8ARB

- Dynamikerhöhungen zu Tarif 8ARBD

- übrige Tarife

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Aufschubzeit zur sofortigen Rentener-

höhung, bei Tarif 8ARB der Hauptrente

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem

Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte

Leistungen fällig);

bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag

sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze für

die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer

noch mit 0,3 zu multiplizieren

Kapitalabfindung (Tarif 8ARB:

Verrentungssumme) für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre:

2,5 ‰

5 ‰

5,5 ‰

Kapitalabfindung (Tarif 8ARB:

Verrentungssumme) für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre:

3,5 ‰

6 ‰

7 ‰

Verrentungssumme

Kapitalabfindung

2,1 ‰ (2,5 ‰)

4,3 ‰ (5 ‰)

4,7 ‰ (5,5 ‰)

3 ‰ (3,5 ‰)

5,1 ‰ (6 ‰)

6 ‰ (7 ‰)

6 ‰

8 ‰

-

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 107: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

108

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Zins-Überschussanteil

vor Beginn der Rentenzahlung

- Versicherungen mit laufender

Beitragszahlung und Versiche-

rungen ohne Kapitalwahlrecht

gegen Einmalbeitrag ab 1999,

sofern der Einmalbeitrag aus

einer abgelaufenen Versicherung

bei der AMLeben stammt

- übrige Versicherungen gegen

Einmalbeitrag

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

2,3 % (3,25 %)

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist

in den ersten 5 Versicherungsjahren

gleich dem arithmetischen Mittel

aus dem obigen Zins-Überschuss-

anteil-Satz für Versicherungen mit

laufender Beitragszahlung und dem

über den Rechnungszins von 4,0 %

hinausgehenden jeweils festgeleg-

ten, zum Versicherungsbeginn maß-

gebenden Zinssatz für Beitrags-

depots.

6.9 Gewinnverband KR1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen

Tarif ARBS mit Policierung vom 16.2.1998 bis zum 30.6.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

jährliche Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, bei Versicherungen

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitrags-

zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-

dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende

des zweiten Versicherungsjahres;

verzinsliche Ansammlung vor Beginn der

Rentenzahlung; bei Beginn der Renten-

zahlung wird das angesammelte Guthaben

zur Rentenerhöhung verwendet;

Versicherungen während des

Rentenbezugs

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige Renten-

erhöhungen

für Renten ab Juli 2000 aus

Überschussguthaben

übrige Versicherungen

0,05 % (1 %)

3,05 % (4 %)

2,3 % (3,25 %)

die nach Beginn der Rentenzahlung zuge-

teilten Überschussanteile werden im Regel-

fall zum einen Teil zur Bildung eines Renten-

zuschlags, der mit Beginn der Rentenzah-

lung einsetzt, zum anderen Teil zur Bildung

von jährlichen Rentenerhöhungen verwen-

det; alternativ ist auch die alleinige Bildung

von Rentenerhöhungen möglich; der Ren-

tenzuschlag ergibt sich aus dem Quotienten

des rechnungsmäßigen überschussberech-

tigten Deckungskapitals und eines modifi-

zierten überschussberechtigten Deckungs-

kapitals jeweils zu Beginn der Renten-

zahlung. Die Modifikation besteht in einer

Erhöhung des Rechnungszinses für die

ersten 5 Jahre um den um 1 % verminder-

ten, wie unter „alternativ alleinige Renten-

erhöhungen“ genannten Zins-Überschuss-

anteil-Satz; für die restlichen Jahre beträgt

die Erhöhung des Rechnungszinses 3 %

bzw. 2,25 %. Der Rentenzuschlag wird in %

der garantierten Rente bemessen.

Schluss-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungs-

jahre vor Beginn der Rentenzahlung

beitragsfreie Versicherungsjahre vor

Beginn der Rentenzahlung

Kapitalabfindung für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre:

5 ‰

7 ‰

4,3 ‰ (5 ‰)

6 ‰ (7 ‰)

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung zur sofortigen Renten-

erhöhung (bei vorzeitiger Vertragsbeendi-

gung und bei vorverlegtem Rentenbeginn

werden reduzierte Leistungen fällig)

Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag

sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze für

die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer

noch mit 0,3 zu multiplizieren.

Page 108: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

109109

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

109109

Jährliche Überschussanteile,

soweit sie nicht auf laufende

Rentenzahlungen entfallen:

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

auf Kapitalabfindung bzw.

Verrentungssumme bezogener Teil

- Tarife AR, ARB, ARP, ART

- Tarif 8ARB einschl. seiner

Dynamikerhöhungen

- Zins-Überschussanteil

- Versicherungen mit laufender

Beitragszahlung, Versicherungen

nach Tarif SR und SRP und auf-

geschobene Rentenversiche-

rungen ohne Kapitalwahlrecht

gegen Einmalbeitrag, sofern der

Einmalbeitrag aus einer abgelau

fenen Versicherung bei der

AMLeben stammt

- übrige Versicherungen gegen

Einmalbeitrag

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Kapitalabfindung;

Grundversicherung bei Tarif 8ARB:

bei beitragspflichtigen Versiche-

rungen Verrentungssumme, bei

beitragsfreien Versicherungen

Summe der noch nicht in Anspruch

nehmbaren Teilverrentungskapitale,

zusätzlich jeweils aus nicht in

Anspruch genommenen Teilver-

rentungskapitalen gebildetes

Teilverrentungskapital zum Ende

der Aufschubzeit

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

Jahresbeitrag unter 1 200 €:

0,5 %

Jahresbeitrag ab 1 200 €:

1 %

0,2 ‰

0,5 ‰

3,05 % (4,00 %)

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist in

den ersten 5 Versicherungsjahren

gleich dem arithmetischen Mittel aus

dem Zins-Überschussanteil-Satz für

Versicherungen mit laufender Bei-

tragszahlung und dem über den

Rechnungszins von 3,25 % hinausge-

henden jeweils festgelegten, zum

Versicherungsbeginn maßgebenden

Zinssatz für Beitragsdepots.

6.10 Gewinnverband E7 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen mit Beginn ab 1.7.2000

6.11 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen

jeweils mit Policierung ab dem 1.7.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

jährliche Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, bei Versicherungen

gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszah-

lungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals zum

Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-

dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende

des zweiten Versicherungsjahres;

verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der

Aufschubzeit; bei Ablauf der Aufschubzeit

wird das angesammelte Guthaben zur

Rentenerhöhung verwendet;

Page 109: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

110

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

alternativ bei beitragspflichtigen

Versicherungen nach Tarif RN und RS

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

beim Tarif RN in % der Versiche-

rungssumme, bei den Tarifen RS

und RE in % der jeweils erreichten

Todesfallsumme

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Männer Frauen

60 % 55 %

Männer Frauen

40 % 35 %

2.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginnjahr ab 1988

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im RegelfallJährliche Überschussanteile,

soweit sie auf laufende

Rentenzahlungen entfallen:

- Zins-Überschussanteil

- im Regelfall Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

- alternativ alleinige Renten-

erhöhungen

Versicherungen gegen laufende

Beitragszahlung, Versicherungen

nach Tarif SR und SRP sowie

aufgeschobene Rentenversiche-

rungen gegen Einmalbeitrag, sofern

der Einmalbeitrag aus einer

abgelaufenen Versicherung bei der

AMLeben stammt

übrige Versicherungen gegen

Einmalbeitrag

die nach Beginn einer Rentenzahlung

zugeteilten Überschussanteile werden im

Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines

Rentenzuschlags, der mit Beginn der

Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil

zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhun-

gen verwendet; alternativ ist auch die

alleinige Bildung von Rentenerhöhungen

möglich; der Rentenzuschlag ergibt sich aus

dem Quotienten des rechnungsmäßigen

überschussberechtigten Deckungskapitals

und eines modifizierten überschussberech-

tigten Deckungskapitals jeweils zu Beginn

der Rentenzahlung. Die Modifikation besteht

in einer Erhöhung des Rechnungszinses für

die ersten 5 Jahre um den um 1 % vermin-

derten, wie unter „alternativ alleinige

Rentenerhöhungen“ genannten Zins-Über-

schussanteil-Satz; für die restlichen Jahre

beträgt die Erhöhung des Rechnungszinses

3,00 %. Der Rentenzuschlag wird in % der

garantierten Rente bemessen.

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

0,05 % (1 %)

3,05 % (4,00 %)

Der Zins-Überschussanteil-Satz ist in

den ersten 5 Versicherungsjahren

gleich dem arithmetischen Mittel aus

dem Zins-Überschussanteil-Satz für

Versicherungen mit laufender Bei-

tragszahlung und dem über den

Rechnungszins von 3,25 % hinausge-

henden jeweils festgelegten, zum

Versicherungsbeginn maßgebenden

Zinssatz für Beitragsdepots.

Schluss-Überschussanteil

Tarife AR, ARB, ARP ART

Tarif 8ARB (Grundversicherung)

Tarif 8ARB (Dynamik-

erhöhungen)

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Aufschubzeit zur sofortigen Rentener-

höhung, bei Tarif 8ARB der Hauptrente

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem

Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte

Leistungen fällig);

bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag

sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze für

die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer

noch mit 0,3 zu multiplizieren.

Kapitalabfindung für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

5 ‰ 7,5 ‰

7,5 ‰ 10 ‰

10 ‰ 15 ‰

Verrentungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

2,75 ‰ 4,5 ‰

3,75 ‰ 5 ‰

4,75 ‰ 7,5 ‰

Verrentungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

7,5 ‰ 10 ‰

Bestands- beitrags- beitrags-

jahr pflichtig frei

1.-10. Jahr: 4,3 ‰ 6,4 ‰

(5 ‰) (7,5 ‰)

11.-20. Jahr: 6,4 ‰ 8,5 ‰

(7,5 ‰) (10 ‰)

ab 21. Jahr: 8,5 ‰ 12,8 ‰

(10 ‰) (15 ‰)

Bestands- beitrags- beitrags-

jahr pflichtig frei

1.-10. Jahr: 2,3 ‰ 3,8 ‰

(2,75 ‰) (4,5 ‰)

11.-20. Jahr: 3,2 ‰ 4,3 ‰

(3,75 ‰) (5 ‰)

ab 21. Jahr: 4 ‰ 6,4 ‰

(4,75 ‰) (7,5 ‰)

beitrags- beitrags-

pflichtig frei

6,4 ‰ 8,5 ‰

(7,5 ‰) (10) ‰

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 110: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

111111

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

7 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen(ohne Gewinnverbände K2, K3, R2 und R3, ohne Bauspar-Risikoversicherungen und ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Tarife GII, GIII, G42, G und T

Tarife VA/G, VA/Z und Tarife NVA/G,

NVA/Z mit Beginnjahr bis 1979

überschussberechtigte Todes-

fallsumme und bereits bestehende

Summenerhöhungen

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 1,1 ‰ 1,5 ‰

30 bis 39 J.: 1,4 ‰ 2,0 ‰

40 bis 49 J.: 1,9 ‰ 2,7 ‰

ab 50 Jahre: 2,2 ‰ 3,2 ‰

3,25 % (4,2 %)

7.1 Gewinnverband GK1

Gruppentarife der ehemaligen Aachener und Münchener Leben (Tarife GII, GIII, G42) und der ehemaligen Atlas Leben (Tarife G, T);

Tarife VA/G, VA/Z; NVA/G, NVA/Z mit Beginn vor 1988; Firmengruppentarife der ehemaligen Volkshilfe; F-Tarife (Firmengruppen)

mit Beginnjahr vor 1987; V-Tarife (Vereinsgruppen) mit Beginnjahr vor 1987

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Ablauf

verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung

auf den Beitrag

verzinsliche Ansammlung

Firmengruppentarife der ehemaligen

Volkshilfe Leben

F-, V-Tarife bis 1986; Tarife NVA/G,

NVA/Z mit Beginnjahr von 1980 bis

1988

verzinsliche Ansammlung für beitragspflich-

tige, Summenerhöhung für beitragsfreie

Versicherungen

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus

der Überschussbeteiligung

Schluss-Überschussanteil Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 1978

zurückgelegten Versicherungsjahre

6 ‰, für die ab 1978 bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

7 ‰

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

5 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

Mindestleistung aus der

Überschussbeteiligung

versicherte Erlebensfallsumme 10 % Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-

rungsfalles

Page 111: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

112

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Versicherungen gegen Einmal-

beitrag im Gewinnverband E1

übrige Versicherungen

überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 1,2 ‰ 0,9 ‰

30 bis 39 J.: 1,5 ‰ 1,1 ‰

40 bis 49 J.: 1,8 ‰ 1,3 ‰

ab 50 Jahre: 2,1 ‰ 1,5 ‰

2,4 % (3,35 %)

2,75 % (3,70 %)

7.2 Gewinnverband GK2a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E1

F-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987; F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992;

Tarife NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr ab 1988

7.3 Gewinnverband GK2b93

F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993

7.4 Gewinnverband GK2b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E1

F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, bei

beitragspflichtigen Versicherungen erstmals

zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien

Versicherungen erstmals zu Beginn des

zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei

Ablauf;

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus

der Überschussbeteiligung

Schluss-Überschussanteil Leistung aus der laufenden

Überschussbeteiligung

Versicherungssumme

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr ab dem 4., für

die bis 2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre 7 ‰

12 % (16 %)

zuzüglich 6 %

mindestens jedoch 6,3 ‰ (7 ‰)

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

3 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

Mindestleistung aus der Über-

schussbeteiligung

Kapital-Ergänzungsversicherung

nach Tarif NVA/Z mit Beginn der

Grundversicherung ab 1997

- 1. Ergänzungsversicherung

- 2. Ergänzungsversicherung

- 3. Ergänzungsversicherung

- 4. Ergänzungsversicherung

- 5. Ergänzungsversicherung

versicherte Erlebensfallsumme

versicherte Erlebensfallsumme der

jeweiligen Ergänzungsversicherung

10 %

im 1. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 280 %

im 2. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 60 %

ab dem 3. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 10 %

im 1. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 220 %

im 2. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 60 %

ab dem 3. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 10 %

im 1. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 160 %

im 2. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 60 %

ab dem 3. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 10 %

im 1. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 100 %

im 2. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 60 %

im 1. Versicherungsjahr der

Ergänzungsversicherung 40 %

Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-

rungsfalles

Page 112: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

113113

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus Versicherungssumme 100 %

7.5 Gewinnverband GR2 und E1

Tarif RF mit Beginnjahr ab 1987

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

Jährliche Überschussanteile

- verzinsliche Ansammlung

Grund-Überschussanteil überschussberechtigter

Jahresbeitrag

50 %

alternativ bei beitragspflichtigen Versiche-

rungen jährliche Überschussanteile anteilig

mit jeder Beitragszahlung

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

beitragsfreie Versicherungen

- Zins-Überschussanteil

- Risiko-Überschussanteil

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

Versicherungssumme

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

jährlicher Risikobeitrag

0 %, Versicherungen mit

Policierung vor dem 5.8.1996

2,5 %

0,5 ‰

2,3 % (3,25 %)

25 %

7.6 Gewinnverband E2

KS-Tarife mit Policierung vom 4.12.1995 bis 30.6.2000

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile

zu Beginn des Versicherungsjahres, bei

Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder

mit Beitragszahlungsdauern bis zu 19

Jahren erstmals zu Beginn des zweiten, bei

Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren

erstmals zu Beginn des dritten Versiche-

rungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;

Summenerhöhung

Schluss-Überschussanteil

dauerabhängiger Teil

grundsätzlich dauerunabhängiger

Teil

Versicherungssumme für jedes

Versicherungsjahr, für die bis 2002

zurückgelegten Versicherungsjahre

5 ‰

Versicherungssumme

4,5 ‰ (5 ‰)

22 ‰

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf oder Tod werden reduzierte

Leistungen fällig, sofern bereits jährliche

Überschussanteile zugeteilt wurden)

Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag

mit Versicherungsdauern unter 12 Jahren

sind die Schluss-Überschussanteil-Sätze

noch mit dem Quotienten aus Versiche-

rungsdauer in Jahren und 12 zu multipli-

zieren.

Page 113: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

114

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

8 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV)(ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)

Schluss-Überschussanteil

- Beitragsbefreiungsrente

(nicht dynamischer BUZV-Tarif)

und Berufsunfähigkeitsrente

mit gleicher Versicherungs-

und Leistungsdauer

- Beitragsbefreiungsrente

(dynamischer BUZV-Tarif)

- Berufsunfähigkeitsrente mit

gegenüber der Leistungsdauer

abgekürzter Versicherungsdauer

Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

(BUZV) für jedes Versicherungsjahr; für die ab Januar 1993 begonnenen

Versicherungsjahre gelten die nachstehenden Überschussanteil-Sätze, für die

bis einschließlich 1993 zurückgelegten vollen Versicherungsjahre gilt ein

Überschussanteil-Satz von einheitlich 40 %

Endalter bei Ablauf der Versiche-

rungsdauer bis 40 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 0 % 60 %

25 bis 29 J.: 0 % 20 %

30 bis 34 J.: 0 % 0 %

35 bis 39 J.: 0 % 0 %

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 0 % 70 %

25 bis 29 J.: 0 % 20 %

30 bis 34 J.: 0 % 0 %

35 bis 39 J.: 0 % 0 %

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 40 % 90 %

25 bis 29 J.: 25 % 60 %

30 bis 34 J.: 25 % 30 %

35 bis 39 J.: 25 % 30 %

Modifizierte Werte

- wJ- und zb-Tarife

- zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und

M-Tarife

Die vorstehenden Werte der FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- und KI-Tarife mit

Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatz-

versicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“ werden wie folgt erhöht (+)

bzw. vermindert (-), soweit sich keine negativen Werte ergeben:

Eintrittsalter

bis 25 Jahre: - 5 %

26 bis 40 Jahre: + 8 %

ab 41 Jahre: + 21 %

alle - 5 %

8.1 Beitragspflichtige Versicherungen und auf Grund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie Versicherungen

FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- und KI-Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“

Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall

wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und M-Tarife

Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer der BUZV

(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV

werden reduzierte Leistungen fällig,

mindestens jedoch der in 1989 erreichte

Wert)

Endalter bei Ablauf der

Versicherungsdauer über 40 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 60 % 150 %

25 bis 29 J.: 30 % 100 %

30 bis 34 J.: 20 % 60 %

35 bis 39 J.: 15 % 40 %

40 bis 44 J.: 5 % 20 %

45 bis 49 J.: 0 % 10 %

ab 50 Jahre: 0 % 0 %

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 100 % 225 %

25 bis 29 J.: 70 % 150 %

30 bis 34 J.: 40 % 90 %

35 bis 39 J.: 20 % 60 %

40 bis 44 J.: 10 % 30 %

45 bis 49 J.: 0 % 15 %

ab 50 Jahre: 0 % 0 %

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 24 Jahre: 70 % 150 %

25 bis 29 J.: 50 % 100 %

30 bis 34 J.: 30 % 70 %

35 bis 39 J.: 20 % 50 %

40 bis 44 J.: 10 % 30 %

45 bis 49 J.: 0 % 10 %

ab 50 Jahre: 0 % 0 %

Page 114: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

115115

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

115115

Schluss-Überschussanteil

- Beitragsbefreiungsrente

- Berufsunfähigkeitsrente

Bonusrente

Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

(BUZV) für jedes Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-

Sätze gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV

Versicherungsdauer

bis 9 Jahre: 33 %

10 bis 19 J.: 66 %

ab 20 Jahre: 100 %

Endalter bei Ablauf

der Versicherungsdauer

bis 59 Jahre:

Versicherungsdauer

bis 9 Jahre: 4 %

10 bis 19 J.: 5 %

20 bis 29 J.: 10 %

ab 30 Jahre: 20 %

25 % der Berufsunfähigkeitsrente für in 1997, 1998, 1999, 2000 oder 2001

eingetretene und 2002 eintretende Berufsunfähigkeitsfälle

10 % der Berufsunfähigkeitsrente für 1996 eingetretene Berufs-

unfähigkeitsfälle

FLI-, KI-, KSI-, ARI-, RNI- und RSI-Tarife mit Beginn von 1995 bis 30.6.2000 (ausgenommen Versicherungen mit Bedingungen für die

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)

Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Endalter bei Ablauf

der Versicherungsdauer

ab 60 Jahre:

Versicherungsdauer

bis 9 Jahre: 4 %

10 bis 19 J.: 8 %

20 bis 29 J.: 25 %

ab 30 Jahre: 50 %

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer der BUZV

(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV

werden reduzierte Leistungen fällig)

Bonusrente;

Erhöhung der zu zahlenden

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der

Leistungspflicht

Schluss-Überschussanteil

- Beitragsbefreiungsrente

- Berufsunfähigkeitsrente

Bonusrente

Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung

(BUZV) für jedes Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-Sätze

gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV

Versicherungsdauer

bis 9 Jahre: 30 %

10 bis 19 Jahre: 60 %

20 bis 29 Jahre: 100 %

ab 30 Jahre: 150 %

Versicherungsdauer

bis 9 Jahre: 15 %

10 bis 19 Jahre: 25 %

20 bis 29 Jahre: 50 %

ab 30 Jahre: 100 %

50 % der Berufsunfähigkeitsrente

FLI-, KI-, ARI-, RNI- und RSI-Tarife mit Beginn ab 1.7.2000

Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer der BUZV

(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV

werden reduzierte Leistungen fällig)

Bonusrente;

Erhöhung der zu zahlenden

Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der

Leistungspflicht

Page 115: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

116

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Versicherungen der Aktiven:

Schluss-Überschussanteil

Tarife mit Beginnjahr ab 1995

(ausgenommen Versicherungen mit

Bedingungen für die Berufsunfähig-

keits-Zusatzversicherung mit

Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)

übrige Tarife

2 % der Jahresrente für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr

1/10 des Prozentsatzes für beitragspflichtige Versicherungen (ohne

Berücksichtigung der modifizierten Werte für die wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-,

AJ-, BJ- und M-Tarife) bezogen auf die Jahresrente für jedes beitragsfreie

Versicherungsjahr

8.2 Beitragsfreie Versicherungen (mit Ausnahme der auf Grund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien)

Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer der BUZV

(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV

werden reduzierte Leistungen fällig,

mindestens jedoch der in 1989 erreichte

Wert)

Versicherungen der Berufsun-

fähigen, sofern keine Berufs-

unfähigkeitsrente gezahlt wird:

Schluss-Überschussanteil

Tarife mit Beginn von 1995 bis

30.6.2000 (ausgenommen

Versicherungen mit Bedingungen

für die Berufsunfähigkeits-

Zusatzversicherung mit

Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)

übrige Tarife

Bezugsgröße ist die jährliche Beitragsbefreiungsrente; die nachstehenden

Überschussanteil-Sätze gelten für jedes volle Versicherungsjahr, in dem als

Leistung aus der BUZV nur die Beitragsbefreiung gewährt wurde.

20 %

25 %

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der

Versicherungsdauer der BUZV

(bei vorzeitiger Beendigung der BUZV

werden reduzierte Leistungen fällig,

mindestens jedoch der in 1989 erreichte

Wert)

Versicherungen der

Berufsunfähigen, sofern eine

Berufsunfähigkeitsrente gezahlt

wird:

Jährliche Überschussanteile

- Zins-Überschussanteil

Tarife mit Beginn ab 1.7.2000

Tarife mit Beginn von 1995 bis

30.6.2000 (ausgenommen Ver-

sicherungen mit Bedingungen für

die Berufsunfähigkeits-Zusatzver-

sicherung mit Auflagedatum

„BUZVB (10.94)“)

sonstige FI-, NI-, FLI-, RNI-, RSI-

und KI-Tarife

übrige Tarife

überschussberechtigtes Deckungskapital

2,80 % (3,75 %)

2,05 % (3,0 %)

2,55 % (3,5 %)

3,05 % (4,0 %)

Zins-Überschussanteile zu Beginn des Ver-

sicherungsjahres, erstmalig nachdem die

Rente für ein volles Versicherungsjahr

geleistet wurde;

jährliche Rentenerhöhungen

Page 116: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

117117

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Todesfallbonus Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall verein-

barten Leistung

jeweils erreichte

Todesfallsumme

Männer Frauen

60 % 60 %

Restschuldversicherungen des Rahmenvertragsgeschäfts mit Beginnjahr ab 1988 (Tarif RE)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

9 Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw.Bestandsgruppe Restschuldversicherungen

Jährliche Überschussanteile jährliche Überschussanteile mit der

Beitragszahlung;

Anrechnung auf den Beitrag

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

50 %

Tarif KR (Gewinnverband BR1) und Tarif RB

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

10 Bauspar-Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Gruppenversicherungenund Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen

11 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Vermögensbildungsversicherungen

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, zusätzlich

bei Ablauf;

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus

der Überschussbeteiligung

überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

maßgebendes Versicherungs-

nehmer-Guthaben

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 0,8 ‰ 1,3 ‰

30 bis 39 J.: 1,0 ‰ 1,7 ‰

40 bis 49 J.: 1,4 ‰ 2,4 ‰

ab 50 Jahre: 1,6 ‰ 2,8 ‰

2,9 % (3,4 %)

Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

5 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

Versicherungssumme für jedes

begonnene Versicherungsjahr,

für die bis 1984 zurückgelegten

Versicherungsjahre 5 ‰, für die

von 1984 bis 2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre 4 ‰

3,6 ‰ (4 ‰)

Mindestleistung aus der

Überschussbeteiligung

Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-

rungsfalles. Bei Beitragsfreistellung von

Termfixversicherungen infolge Tod der

versicherten Person werden die bei Ablauf

fälligen Summenerhöhungen auf 10 % der

Versicherungssumme aufgefüllt. Bei

Beendigung einer durch Tod beitragsfreien

Termfixversicherung wird mindestens das

Deckungskapital der so aufgefüllten

Summenerhöhungen ausgezahlt.

versicherte Erlebensfallsumme 10 %

11.1 Gewinnverband VL1 NS-Tarife mit Beginnjahr vor 1987

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 117: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

118

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

- Zins-Überschussanteil

Grund- und Zins-Überschussanteile zu

Beginn des Versicherungsjahres, bei

beitragspflichtigen Versicherungen erstmals

zu Beginn des dritten, bei beitragsfreien

Versicherungen erstmals zu Beginn des

zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich bei

Ablauf;

Summenerhöhung mit Mindestleistung aus

der Überschussbeteiligung

überschussberechtigte

Todesfallsumme und bereits

bestehende Summenerhöhungen

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Versicherungsdauer bis 15 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 3,4 ‰ 3,2 ‰

30 bis 39 J.: 3,6 ‰ 3,3 ‰

40 bis 49 J.: 3,8 ‰ 3,5 ‰

ab 50 Jahre: 4,0 ‰ 3,6 ‰

Versicherungsdauer 16 bis 24 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 2,0 ‰ 1,8 ‰

30 bis 39 J.: 2,2 ‰ 1,9 ‰

40 bis 49 J.: 2,4 ‰ 2,1 ‰

ab 50 Jahre: 2,6 ‰ 2,2 ‰

Versicherungsdauer ab 25 Jahre:

Eintrittsalter Männer Frauen

bis 29 Jahre: 1,4 ‰ 1,2 ‰

30 bis 39 J.: 1,6 ‰ 1,3 ‰

40 bis 49 J.: 1,8 ‰ 1,5 ‰

ab 50 Jahre: 2,0 ‰ 1,6 ‰

2,4 % (2,9 %)

Schluss-Überschussanteil Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als

3 Jahren werden reduzierte Leistungen

fällig)

Versicherungssumme für jedes ab

dem 4. Versicherungsjahr begonne-

ne Versicherungsjahr, für die bis

2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre 4 ‰

3,6 ‰ (4 ‰)

Mindestleistung aus der Über-

schussbeteiligung

Mindestleistung aus der Überschussbeteili-

gung bei vorzeitigem Eintritt des Versiche-

rungsfalles

versicherte Erlebensfallsumme 10 %

11.2 Gewinnverbände VL2 und E1 NS-Tarife mit Beginnjahr ab 1987

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Page 118: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

119119

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragspflichtige Versicherungen

zusätzlicher Kostenüberschussanteil

- Zins-Überschussanteil

vor Beginn der Rentenzahlung

- Versicherungen während des

Rentenbezugs

Rentenerhöhungen

Schluss-Überschussanteil

Tarif 1RG

Tarif 2RG, 3RG

Jährliche Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, bei Versicherungen

gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszah-

lungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals zum

Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-

dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende

des zweiten Versicherungsjahres;

Tarif 1RG: verzinsliche Ansammlung vor

Ablauf der Aufschubzeit; bei Ablauf der

Aufschubzeit wird das angesammelte

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet,

Tarife 2RG, 3RG: Umrechnung in Anteil-

einheiten zum jeweiligen Ausgabepreis der

Anteileinheiten und Gutschrift zur Versi-

cherung; die bei Beginn der Rentenzahlung

fällige Zuteilung wird nicht mehr in

Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,

die Verlängerung der Aufschubzeit wird

verlangt.

Jährliche Rentenerhöhungen

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung (bei vorzeitiger

Vertragsbeendigung werden reduzierte

Leistungen fällig)

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

Deckungskapital für jedes

Versicherungsjahr, für die bis

2002 zurückgelegten

Versicherungsjahre

4,5 ‰

7 ‰

13 ‰

4,5 ‰

6,75 ‰

12,75 ‰

0,5 %

0 % (10 %)

3,05 % (4,00 %)

3,05 %

Bestandsjahr:

1. bis 10. Jahr: 3,8 ‰ (4,5 ‰)

11. bis 20. Jahr : 6,0 ‰ (7 ‰)

ab 21. Jahr: 11,1 ‰ (13 ‰)

Bestandsjahr:

1. bis 10. Jahr: 3,8 ‰ (4,5 ‰)

11. bis 20. Jahr: 5,7 ‰ (6,75 ‰)

ab 21. Jahr: 10,8‰ (12,75 ‰)

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

12.1 Gewinnverbände AV1, AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1, KAV2 der Bestandsgruppe

Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1, KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen

nicht zertifizierte RG-Tarife

12.2 Gewinnverbände AVZ1, AVZ2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ1, KAVZ1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene

Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände KAVZ1, KAVZ2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG

zertifizierte RG-Tarife

jeweils mit Policierung bis Ende 2001

12 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach demAltZertG, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 und AV2 derBestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 und KAV2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 und KAV1 der Bestandsgruppe FondsgebundeneRentenversicherungen

Page 119: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

120

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

Jährliche Überschussanteile

- Kostenüberschussanteil

beitragsbezogener Teil

(nur für beitragspflichtige

Versicherungen)

Tarif 1RG

Tarif 2RG

Tarif 3RG

beitragssummenbezogener Teil

Tarif 1RG

sonst

- Zinsüberschussanteil

vor Beginn der Rentenzahlung

Versicherungen während des

Rentenbezugs

- im Regelfall

Rentenerhöhungen

- alternativ Rentenzuschlag mit

Rentenerhöhungen

Schluss-Überschussanteil

Tarif 1RG

Tarif 2RG

Tarif 3RG

überschussberechtigter

Jahresbeitrag

überschussberechtigte

Beitragssumme

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Deckungskapital zum

Zuteilungszeitpunkt

Deckungskapital für jedes

Versicherungsjahr

3,5 %

2,25 %

3,75 %

1 ‰

0 ‰

3,05 %

3,05 %

1 %

Bestandsjahr:

1. bis 10. Jahr: 2,5 ‰

11. bis 20. Jahr: 6,0 ‰

21. bis 30. Jahr: 15,5 ‰

ab 31. Jahr: 2 ‰

Bestandsjahr:

1. bis 10. Jahr: 5,5 ‰

11. bis 20. Jahr: 7 ‰

21. bis 30. Jahr: 13 ‰

ab 31. Jahr: 5 ‰

Bestandsjahr:

1. bis 10. Jahr: 2,75 ‰

11. bis 20. Jahr: 7,3 ‰

21. bis 30. Jahr: 19 ‰

ab 31. Jahr: 7,5 ‰

12.3 Gewinnverbände AVZ3, AVZ4 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ2, KAVZ2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene

Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ3, KAVZ4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG

zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab Ende 2001

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile zum Ende des

Versicherungsjahres, bei Versicherungen

gegen Sonderzahlung oder mit Beitrags-

zahlungsdauern bis zu 19 Jahren erstmals

zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungs-

dauern ab 20 Jahren erstmals zum Ende

des zweiten Versicherungsjahres;

Tarif 1RG: verzinsliche Ansammlung vor

Ablauf der Aufschubzeit bei Ablauf der

Aufschubzeit wird das angesammelte

Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet,

Tarife 2RG, 3RG: Umrechnung in Anteil-

einheiten zum jeweiligen Ausgabepreis der

Anteileinheiten und Gutschrift zur Versi-

cherung, die bei Beginn der Rentenzahlung

fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteil-

einheiten umgerechnet, es sei denn, die

Verlängerung der Aufschubzeit wird

verlangt.

Jährliche Rentenerhöhungen

Zins-Überschussanteile nach Beginn der

Rentenzahlung, erstmals am Ende des

ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum

einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,

der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,

zum anderen Teil Bildung von jährlichen

Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag

ergibt sich aus dem Quotienten des

rechnungsmäßigen überschussberechtigten

Deckungskapitals und eines modifizierten

überschussberechtigten Deckungskapitals

jeweils zu Beginn der Rentenzahlung. Die

Modifikation besteht in einer Erhöhung des

Rechnungszinses um 2,05 %-Punkte. Der

Rentenzuschlag wird in % der garantierten

Rente bemessen.

Schluss-Überschussanteil bei Beginn der

Rentenzahlung

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und

bei vorverlegtem Rentenbeginn werden

reduzierte Leistungen fällig)

Page 120: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

121121

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

13 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (ohne Risikoversicherungen) undAbrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapital-versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“

Grund- und Risiko-Überschussanteile

anteilig mit jeder Beitragszahlung, Zins- und

Ansammlungs-Überschussanteile jeweils

zum Ende des Versicherungsjahres;

Anrechnung der Grund-Überschussanteile

auf den Beitrag und verzinsliche Ansamm-

lung der Risiko- und Zins-Überschussanteile;

im Rahmen eines Firmen- und Verbands-

gruppen- oder eines Sammelversicherungs-

vertrages verzinsliche Ansammlung

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf

(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch

Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit

oder 10 Jahren sowie bei Tod werden

reduzierte Leistungen fällig)

überschussberechtiger

Jahresbeitrag

jährlicher Risikobeitrag

Risikosumme zu Beginn des

jeweiligen Versicherungsjahres

maßgebendes

Versicherungsnehmer-Guthaben

Versicherungssumme für jedes voll

zurückgelegte Versicherungsjahr

Versicherungsdauer

bis 7 Jahre: 1,75 %

8 bis 12 Jahre: 2,00 %

13 bis 19 Jahre: 2,50 %

20 bis 29 Jahre: 3,00 %

30 bis 39 Jahre: 3,50 %

ab 40 Jahre: 4,00 %

Versicherungsdauer

bis 8 Jahre: 2,00 %

9 bis 12 Jahre: 2,35 %

13 bis 19 Jahre: 3,00 %

20 bis 24 Jahre: 3,65 %

25 bis 34 Jahre: 4,75 %

ab 35 Jahre: 5,50 %

40 %

maximal 2,5 ‰

4,1 %

Versicherungsdauer

bis 19 Jahre: 7,50 ‰

20 bis 29 Jahre: 8,25 ‰

30 bis 39 Jahre: 8,50 ‰

ab 40 Jahre: 9,00 ‰

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- Grund-Überschussanteil

Versicherungen nach

Einzeltarifen

Gruppen-Kapitallebens-

versicherungen nach Sondertarifen

- Risiko-Überschussanteil

- Zins- und Ansammlungs-

Überschussanteil

Schluss-Überschussanteil

14 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. BestandsgruppeRisikoversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“

laufende Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung

Ansammlungs-Überschussanteile jeweils

zum Ende des Versicherungsjahres

Todesfallbonus bei Eintritt des

Versicherungsfalles;

Aufstockung der für den Todesfall

vereinbarten Leistung

im Regelfall Anrechnung auf den Beitrag

oder verzinsliche Ansammlung, alternativ

Todesfallbonus; bei vorzeitig beitragsfrei

gestellten Versicherungen Todesfallbonus

Todesfallbonus

überschussberechtiger

Jahresbeitrag

maßgebendes Ansammlungs-

Guthaben

bei Tarifen mit gleichbleibender

Versicherungssumme in % der

Versicherungssumme, bei Tarifen

mit flexibler Versicherungssumme

in % der im jeweiligen Versiche-

rungsjahr geltenden Versicherungs-

summe

40 %

4,1 %

65 %

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

- laufender Überschussanteil

- Ansammlungs-

Überschussanteil

Todesfallbonus

Tarife Ri und RiF

Tarife RiA, RiE und RiFE

Page 121: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

122

WEITERE ANGABEN ZUM ANHANG

15 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“

jährliche Überschussanteile anteilig mit

jeder Beitragszahlung;

Anrechnung des laufenden Überschussan-

teils auf den Beitrag

Schluss-Überschussanteil bei Ablauf,

Rückkauf, Tod oder Eintritt der

Berufsunfähigkeit ab Beginn des

2. Versicherungsjahres

überschussberechtiger

BUZV-Jahresbeitrag

gezahlte BUZV-Beitragssumme für

die voll zurückgelegten Versiche-

rungsjahre; bei Versicherungen mit

abgekürzter Beitragszahlungsdauer

wird als Maßstab der fiktive Bei-

tragsaufwand einer entsprechenden

beitragspflichtigen Versicherung

mit übereinstimmender Versiche-

rungs- und Beitragszahlungsdauer

zu Grunde gelegt.

bei Versicherungen mit gegenüber

der Leistungsdauer abgekürzter

Versicherungsdauer im Falle des

Eintritts der Berufsunfähigkeit

15 %

25 %

Kürzung um 7,5 %-Punkte

15.1 Versicherung der Aktiven

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Jährliche Überschussanteile

Schluss-Überschussanteil

Zins- und Ansammlungs-Überschussanteile

zu Beginn jedes Versicherungsjahres,

erstmals zu Beginn des Versicherungs-

jahres, das frühestens ein Jahr nach Beginn

der Beitragsbefreiung beginnt;

verzinsliche Ansammlung der jährlichen

Überschussanteile

überschussberechtigtes

Deckungskapital der

Beitragsbefreiungsrente

4,1 %

4,1 %

15.2 Versicherung der Berufsunfähigen

Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall

Anteil für Beitragsbefreiung:

Jährliche Überschussanteile

- Zins- und Ansammlungs-

Überschussanteil

Zins-Überschussanteile zu Beginn jedes

Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn

des Versicherungsjahres, das frühestens ein

Jahr nach Rentenbeginn beginnt;

Verwendung der jährlichen Überschuss-

anteile zur sofortigen Rentenerhöhung

überschussberechtigtes

Deckungskapital der

Berufsunfähigkeitsrente

sofern eine Berufsunfähigkeits-

rente gezahlt wird:

Jährliche Überschussanteile

- Zins-Überschussanteil

Page 122: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

123123123

BESTÄTIGUNGSVERMERK DER WIRTSCHAFTSPRÜFER

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Wir haben den Jahresabschluss unter

Einbeziehung der Buchführung und den

Lagebericht der Aachener und Münchener

Lebensversicherung Aktiengesellschaft,

Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

bis 31. Dezember 2001 geprüft. Die

Buchführung und die Aufstellung von

Jahresabschluss und Lagebericht nach den

deutschen handelsrechtlichen Vorschriften

und den ergänzenden Regelungen in der

Satzung liegen in der Verantwortung des

Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe

ist es, auf der Grundlage der von uns durch-

geführten Prüfung eine Beurteilung über

den Jahresabschluss unter Einbeziehung der

Buchführung und über den Lagebericht

abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung

nach § 317 HGB unter Beachtung der vom

Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest-

gestellten deutschen Grundsätze ordnungs-

mäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Danach ist die Prüfung so zu planen und

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und

Verstöße, die sich auf die Darstellung des

durch den Jahresabschluss unter Beachtung

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-

führung und durch den Lagebericht vermit-

telten Bildes der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hin-

reichender Sicherheit erkannt werden. Bei

der Festlegung der Prüfungshandlungen

werden die Kenntnisse über die Geschäfts-

tätigkeit und über das wirtschaftliche und

rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die

Erwartungen über mögliche Fehler berück-

sichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die

Wirksamkeit des rechnungslegungsbezoge-

nen internen Kontrollsystems sowie Nach-

weise für die Angaben in Buchführung,

Jahresabschluss und Lagebericht überwie-

gend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der

angewandten Bilanzierungsgrundsätze und

der wesentlichen Einschätzungen des Vor-

stands sowie die Würdigung der Gesamt-

darstellung des Jahresabschlusses und des

Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass

unsere Prüfung eine hinreichend sichere

Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen-

dungen geführt.

Nach unserer Überzeugung vermittelt der

Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-

sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein

den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen-

des Bild der Vermögens-, Finanz- und

Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht

gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung

von der Lage der Gesellschaft und stellt

die Risiken der künftigen Entwicklung

zutreffend dar.

Dr. Geib

Wirtschaftsprüfer

Stuirbrink

Wirtschaftsprüfer

Köln, den 4. Februar 2002

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft

Aktiengesellschaft

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Page 123: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

124

MANDATE

AUFSICHTSRAT

Mandate in anderen gesetzlich zu bildendenAufsichtsräten bei inländischenGesellschaften

Mandate in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien vonWirtschaftsunternehmen

Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kaske Vorsitzender

– AMB Generali Holding AG, Aachen (Vorsitzender)

– Deutsche Bausparkasse Badenia AG,Karlsruhe

– CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG,Köln

– Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main

– THURINGIA Versicherungs-AG, München– U.C.A. Unternehmer Consult Aktien-

gesellschaft, München– Volksfürsorge Deutsche Lebens-

versicherung AG, Hamburg

Karl-Rupert Hasenkopf stellv. Vorsitzender

Dr. Sergio Balbinot

– AMB Generali Holding AG, Aachen– Aachener und Münchener Versicherung

AG, Aachen– CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG,

Köln– Generali Lloyd AG (Holding), München– THURINGIA Versicherungs-AG, München– Volksfürsorge Deutsche

Lebensversicherung AG, Hamburg– Volksfürsorge Deutsche Sachversicherung

AG, Hamburg– Europ Assistance Holding, Paris/Frankreich– Generali China, Holding S.p.A.,

Triest/Italien (Vorsitzender)– Generali Espana, Holding de Entidades de

Seguros, S.A., Madrid/Spanien (Vorsitzender)

– Generali Finance B.V., Diemen/Niederlande

– Generali France Assurances, Paris/Frankreich (bis 12.6.2001)

– Generali France Assurances-Vie, Paris/Frankreich (bis 13.6.2001)

– Generali France Holding S.A.,Paris/Frankreich

– Generali Hellas A. E. A. Z. Property andCasualty Insurance Co., Athen/Griechenland

– Generali Holding Vienna AG, Wien/Österreich

– Generali Kent Sigorta A.S., Istanbul/Türkei

– Generali Life Hellenic Insurance Co., Athen/Griechenland

– Generali (Schweiz) Holding, Adliswil/Schweiz

– Graafschap Holland Participatie Maatschappij N.V., Diemen/Niederlande

– Migdal Insurance Co. Ltd., Tel Aviv/Israel

– Migdal Insurance Holding Ltd., Tel Aviv/Israel

– Transocean Holding Corporation, New York/USA

Paul Dieter Bock

Gerhild Elias

Dr. Hans Jäger

– Aachener und Münchener Versicherung AG,Aachen (Vorsitzender)

– CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG,Köln (Vorsitzender)

– COSMOS Lebensversicherungs-AG,Saarbrücken

– Deutsche Bausparkasse Badenia AG,Karlsruhe

– Generali Lloyd AG, München (Vorsitzender)– Generali Lloyd Lebensversicherung AG,

München– Generali Lloyd Versicherung AG, München– THURINGIA Versicherungs-AG,

München (Vorsitzender)

Page 124: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

MANDATE

125125

– United Technologies Holding GmbH, Berlin(vormals: Otis GmbH, Berlin)

– Volksfürsorge DeutscheLebensversicherung AG, Hamburg(Vorsitzender)

– Volksfürsorge Deutsche SachversicherungAG, Hamburg (Vorsitzender)

– Volksfürsorge Holding AG, Hamburg(Vorsitzender)

Christa Just

Judith Kerschbaumer

Thomas Körber

Dr. Reinfried Pohl

– AMB Generali Holding, Aachen– Deutscher Mieterbund Rechtsschutz-

Versicherung AG, Köln– ATLAS Dienstleistungen für Vermögens-

beratung GmbH, Frankfurt am Main– Assicurazioni Generali S.p.A., Triest/Italien

Dr. Manfred Schaudwet

– Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main

– dbi dresdnerbank investment managementKapitalanlagegesellschaft mbH, Frankfurtam Main

– Deutscher Investment Trust, Gesellschaftfür Wertpapieranlagen mbH, Frankfurt am Main (bis 31.3.2000)

– Fresenius AG, Bad Homburg v. d. H.– ERGO Hestia Insurance S.A., Sopot/Polen

Dr. Walter Thießen*

– AdvoCard Rechtsschutzversicherung AG,Hamburg

– COSMOS Krankenversicherung AG,Saarbrücken (Vorsitzender)

– COSMOS Lebensversicherungs-AG,Saarbrücken (Vorsitzender)

– COSMOS Versicherung AG, Saarbrücken– Generali Lloyd Lebensversicherung AG,

München– Generali Lloyd Thuringia Verwaltungs-

Service AG, München (Vorsitzender)– Generali Lloyd Vermögens- und

Immobilienverwaltungs-AG, München– Generali Lloyd Versicherung AG, München– THALES Information Systems GmbH,

Siegburg

Norbert Trautwein

Dr. Theo Waigel

– Creatogen AG, Augsburg

* Stand: 31.1.2002

Page 125: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

126

MANDATE

VORSTAND

Mandate in anderen gesetzlich zu bildendenAufsichtsräten bei inländischenGesellschaften

Mandate in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien vonWirtschaftsunternehmen

Dr. Michael Kalka

– AMB Generali Informatik Services GmbH,Aachen (Vorsitzender)

– AM Generali Invest Kapitalanlage-gesellschaft mbH, Köln

– Deutsche Bausparkasse Badenia AG,Karlsruhe

– Generali Lloyd Lebensversicherung AG,München (Vorsitzender)

– Generali Lloyd Thuringia Verwaltungs-Service AG, München

– Generali Lloyd Versicherung AG, München (Vorsitzender)

– THURINGIA Versicherungs-AG, München

– Volksfürsorge DeutscheLebensversicherung AG, Hamburg

– Volksfürsorge Deutsche SachversicherungAG, Hamburg

– ATLAS Dienstleistungen fürVermögensberatung GmbH, Frankfurt am Main (Vorsitzender)

Dr. Egbert Blume

– ALLWO Allgemeine Wohnungs-vermögens-AG, Hannover

– AM Generali Invest Kapitalanlage-gesellschaft mbH, Köln

– AMB Generali Finanzanlagen-Management GmbH, Köln

– AMB Generali Immobilien GmbH, Köln

Johannes Booms

– Finanz- und VersorgungsdienstGesellschaft für Finanzberatung undVorsorgemanagement Deutschland mbH,Aachen

– Generali Global GmbH, München

Wolfgang Lambertz

Walter Menz

– ALLWO Allgemeine Wohnungsvermögens-AG, Hannover (Vorsitzender) (bis30.4.2001)

– AM Generali InvestKapitalanlagegesellschaft mbH, Köln (bis30.4.2001)

– Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft fürAachen AG, Aachen

– AMB Generali Immobilien GmbH, Köln (bis 31.12.2000)

– AMB Generali Finanzanlagen-Management GmbH, Köln (bis 30.4.2001)

– ATLAS Dienstleistungen fürVermögensberatung GmbH, Frankfurt am Main (bis 30.4.2001)

Wilfried Simons

– AMPAS Aachener und Münchener Partner-Service Gesellschaft m.b.H., Aachen(Vorsitzender)

– Finanz- und Versorgungsdienst Gesellschaftfür Finanzberatung undVorsorgemanagement Deutschland GmbH,Aachen (Vorsitzender)

– ATLAS Dienstleistungen fürVermögensberatung GmbH, Frankfurt

Michael Westkamp

Page 126: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

MANDATE

127

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001

Aktivseite

127

Page 127: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

JAHRESBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001

Aktivseite 2001 2000

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM

A. Immaterielle

Vermögensgegenstände

sonstige immaterielle

Vermögensgegenstände 295 408 798

B. Kapitalanlagen

I. Grundstücke, grundstücksgleiche

Rechte und Bauten einschließlich

der Bauten auf fremden Grund-

stücken 572 119 508 083 993 725

II. Kapitalanlagen in verbundenen

Unternehmen und Beteiligungen

1. Anteile an verbundenen

Unternehmen 566 515 535 324 1 047 0022. Ausleihungen an verbundene

Unternehmen 102 475 86 345 168 8773. Beteiligungen 105 815 105 815 206 9574. Ausleihungen an Unternehmen,

mit denen ein Beteiligungs-

verhältnis besteht 111 256 110 256 215 641886 061 (837 740) (1 638 477)

III. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, Investmentanteile und

andere nicht festverzinsliche

Wertpapiere 2 348 685 2 196 077 4 295 1532. Inhaberschuldverschreibungen

und andere festverzinsliche

Wertpapiere 1 309 305 1 698 260 3 321 5083. Hypotheken-, Grundschuld- und

Rentenschuldforderungen 2 600 228 2 494 493 4 878 8034. Sonstige Ausleihungen

a) Namensschuldverschreibungen 2 713 920 2 753 524 5 385 425b) Schuldscheinforderungen

und Darlehen 3 544 123 2 861 934 5 597 456c) Darlehen und Vorauszahlungen

auf Versicherungsscheine 176 821 153 441 300 104d) übrige Ausleihungen 282 457 288 209 563 688

(6 717 321) (6 057 108) (11 846 673)5. Einlagen bei Kreditinstituten - -6. Andere Kapitalanlagen 12 412 11 133 21 775

12 987 951 (12 457 071) (24 363 912)IV. Depotforderungen aus dem in

Rückdeckung übernommenen -

Versicherungsgeschäft -

14 446 131 (13 802 894) (26 996 114)C. Kapitalanlagen für Rechnung und

Risiko von Inhabern von Lebens-

versicherungspolicen 2 658 734 2 547 188 4 981 867

Page 128: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Ich bestätige gemäß § 73 VAG, dass die eingestellten Deckungsrückstellungenvorschriftsmäßig angelegt und aufbewahrt sind.

Der Treuhänder

Reinhardt

Aachen, den 31. Januar 2002

Aktivseite 2001 2000

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM

D. Forderungen

I. Forderungen aus dem selbst

abgeschlossenen Versicherungs-

geschäft an:

1. Versicherungsnehmer

a) fällige Ansprüche 59 146 49 240 96 306davon an verbundene

Unternehmen:

174 (Vj. 273) Tsd. €

b) noch nicht fällige Ansprüche 320 244 288 414 564 088(379 390) (337 654) (660 394)

2. Versicherungsvermittler 59 898 38 749 75 787davon an verbundene

Unternehmen: 439 288 (376 403) (736 181)

1 271 (Vj. 940) Tsd. €

II. Abrechnungsforderungen aus dem

Rückversicherungsgeschäft 37 030 7 171 14 025davon an verbundene Unternehmen:

37 030 (Vj. 6 451) Tsd. €

III. Sonstige Forderungen 82 820 82 367 161 096davon an verbundene Unternehmen: 559 138 (465 941) (911 302)

8 790 (Vj. 12 343) Tsd. €

davon an Unternehmen, mit denen

ein Beteiligungsverhältnis besteht:

- (Vj. 233) Tsd. €

E. Sonstige Vermögensgegenstände

I. Sachanlagen und Vorräte 28 343 24 429 47 779II. Laufende Guthaben bei Kredit-

instituten, Schecks und

Kassenbestand 387 359 227 916 445 766III. Andere Vermögensgegenstände 29 596 28 155 55 066

445 298 (280 500) (548 611)

F. Rechnungsabgrenzungsposten

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 268 225 266 483 521 196II. Sonstige Rechnungs-

abgrenzungsposten 19 868 9 369 18 323288 093 (275 852) (539 519)

Summe der Aktiva 18 397 689 17 372 783 33 978 211

Page 129: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 130: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 131: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 132: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

129129

KOLUMNENTITEL

BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001

Passivseite

133

Page 133: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

JAHRESBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2001

Passivseite 2001 2000

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM

A. Eigenkapital

I. Gezeichnetes Kapital 71 270 64 791 126 720II. Kapitalrücklage 4 090 4 090 8 000III. Gewinnrücklagen

1. gesetzliche Rücklage 4 090 4 090 8 0002. andere Gewinnrücklagen 126 353 111 605 218 281

130 443 (115 696) (226 281)IV. Bilanzgewinn - 26 843 52 500

205 803 (211 419) (413 501)B. Sonderposten mit Rücklageanteil 21 535 37 053 72 469

C. Versicherungstechnische Rückstellungen

I. Beitragsüberträge

1. Bruttobetrag 150 204 150 604 294 5562. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft -37 457 -19 198 -37 548112 747 (131 406) (257 008)

II. Deckungsrückstellung

1. Bruttobetrag 13 088 322 12 127 291 23 718 9202. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft -284 644 -272 229 -532 43412 803 678 (11 855 062) (23 186 486)

III. Rückstellung für noch nicht

abgewickelte Versicherungsfälle

1. Bruttobetrag 130 739 104 144 203 6882. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft -399 130 340 -195 -383(103 949) (203 305)

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgs-

unabhängige Beitragsrückerstattung

1. Bruttobetrag 1 375 625 1 476 159 2 887 1172. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft - - -1 375 625 (1 476 159) (2 887 117)

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen

1. Bruttobetrag - - -2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft - - --

14 422 390 (13 566 576) (26 533 916)D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich

der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko

von den Versicherungsnehmern getragen wird

I. Deckungsrückstellung

1. Bruttobetrag 2 638 532 2 541 147 4 970 0512. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft -69 846 -10 619 -20 7682 568 686 (2 530 528) (4 949 283)

Page 134: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten C. II. und D. I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unterBeachtung des § 341 f HGB sowie der auf Grund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für denAltbestand im Sinne des § 11c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist dieDeckungsrückstellung nach dem zuletzt am 8. Januar 2002 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.

Der Verantwortliche Aktuar

BoomsAachen, den 30. Januar 2002

Passivseite 2001 2000

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM

II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen

1. Bruttobetrag 20 202 6 042 11 8162. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung

gegebene Versicherungsgeschäft - - -20 202 (6 042) (11 816)

2 588 888 (2 536 570) (4 961 099)E. Andere Rückstellungen

I. Rückstellungen für Pensionen und

ähnliche Verpflichtungen 62 310 57 505 112 470II. Steuerrückstellungen 40 160 13 488 26 381III. Sonstige Rückstellungen 28 285 26 334 51 504

130 755 (97 327) (190 355)F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung

gegebenen Versicherungsgeschäft 391 947 302 046 590 750

G. Andere Verbindlichkeiten

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen

Versicherungsgeschäft gegenüber

1. Versicherungsnehmern 511 325 522 904 1 022 712davon gegenüber verbundenen Unternehmen:

5 (Vj. 222) Tsd. €

2. Versicherungsvermittlern 24 603 22 510 44 025davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 535 928 (545 414) (1 066 737)

4 151 (Vj. 3 691) Tsd. €

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem

Rückversicherungsgeschäft 3 847 2 508 4 905davon gegenüber verbundenen Unternehmen:

2 117 (Vj. 1 279) Tsd. €

III. Sonstige Verbindlichkeiten

davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 71 781 46 866 91 66220 068 (Vj. 2 899) Tsd. € 611 556 (594 788) (1 163 304)davon gegenüber Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht:

1 420 (Vj. 1 967) Tsd. €

davon aus Steuern:

2 318 (Vj. 2 606) Tsd. €

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:

1 560 (Vj. 1 523) Tsd. €

H. Rechnungsabgrenzungsposten 24 815 27 004 52 817

Summe der Passiva 18 397 689 17 372 783 33 978 211

Page 135: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 136: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 137: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 138: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

131131

KOLUMNENTITEL

Gewinn- und Verlust-

rechnung für die Zeit

vom 1. Januar bis

31. Dezember 2001

139

Page 139: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

2001 2000

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM

I. Versicherungstechnische Rechnung

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung

a) Gebuchte Bruttobeiträge 2 803 391 2 558 877 5 004 727b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -117 751 -92 484 -180 882

2 685 640 (2 466 393) (4 823 845)c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge 400 -8 643 -16 903d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer

an den Bruttobeitragsüberträgen 18 259 -5 215 -10 20018 659 (-13 858) (-27 103)

2 704 299 (2 452 535) (4 796 742)2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung

für Beitragsrückerstattung 341 938 313 310 612 7813. Erträge aus Kapitalanlagen

a) Erträge aus Beteiligungen 49 067 25 813 50 486davon: aus verbundenen Unternehmen

43 274 (Vj. 21 264) Tsd. €

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen

davon: aus verbundenen Unternehmen

10 269 (Vj. 8 561) Tsd. €

aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücks-

gleichen Rechten und Bauten einschließ-

lich der Bauten auf fremden Grundstücken 28 760 33 415 65 353bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 911 029 813 025 1 590 139

939 789 (846 440) (1 655 492)c) Erträge aus Zuschreibungen 569 10 129 19 811d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 316 400 382 935 748 955e) Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens

mit Rücklageanteil 15 518 19 074 37 3061 321 343 (1 284 391) (2 512 050)

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 6 805 9 162 17 9195. Sonstige versicherungstechnische Erträge für

eigene Rechnung 35 954 6 105 11 9416. Aufwendungen für Versicherungsfälle

für eigene Rechnung

a) Zahlungen für Versicherungsfälle

aa) Bruttobetrag 1 470 993 1 378 481 2 696 074bb) Anteil der Rückversicherer -28 438 -37 799 -73 928

1 442 555 (1 340 682) (2 622 146)b) Veränderung der Rückstellung für noch

nicht abgewickelte Versicherungsfälle

aa) Bruttobetrag 26 595 13 248 25 911bb) Anteil der Rückversicherer -203 197 386

26 392 (13 445) (26 297)1 468 947 (1 354 127) (2 648 443)

7. Veränderung der übrigen versicherungs-

technischen Netto-Rückstellungen

a) Deckungsrückstellung

aa) Bruttobetrag 1 058 416 1 081 508 2 115 245bb) Anteil der Rückversicherer -71 642 -66 765 -130 581

986 774 (1 014 743) (1 984 664)

b) Sonstige versicherungstechnische

Netto-Rückstellungen 14 161 5 357 10 4781 000 935 (1 020 100) (1 995 142)

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS

Page 140: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

31. DEZEMBER 2001

ANHANG DES JAHRESABSCHLUSSES 2001

2001 2000

Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € TDM

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen

für eigene Rechnung 363 978 547 709 1 071 2269. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

für eigene Rechnung

a) Abschlussaufwendungen 657 266 502 628 983 055b) Verwaltungsaufwendungen 88 685 83 136 162 599

745 951 (585 764) (1 145 654)

c) davon ab:

Erhaltene Provisionen und Gewinn-

beteiligungen aus dem in Rückdeckung

gegebenen Versicherungsgeschäft -44 594 -7 000 -13 690701 357 (578 764) (1 131 964)

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapital-

anlagen, Zinsaufwendungen und sonstige

Aufwendungen für die Kapitalanlagen 41 913 32 258 63 091b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen 244 715 132 190 258 540

davon außerplanmäßige Abschreibungen

gemäß § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB:

74 745 (Vj. 23 019) Tsd. €

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 97 273 52 814 103 296d) Einstellungen in den Sonderposten mit

Rücklageanteil - - -383 901 (217 262) (424 927)

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 356 850 126 779 247 95912. Sonstige versicherungstechnische

Aufwendungen für eigene Rechnung 29 779 108 805 212 805

13. Versicherungstechnisches Ergebnis für

eigene Rechnung 104 592 111 957 218 967

II. Nichtversicherungstechnische Rechnung

1. Sonstige Erträge 70 688 74 187 145 0982. Sonstige Aufwendungen 101 112 125 156 244 783

-30 424 (-50 969) (-99 685)3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 74 168 60 988 119 2824. Außerordentliche Erträge - - -5. Außerordentliche Aufwendungen - - -6. Außerordentliches Ergebnis - - -7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 27 228 6 368 12 455

davon Konzernumlage

-402 (Vj. 5 463) Tsd. €

8. Sonstige Steuern 940 934 1 827davon Konzernumlage 56 (Vj. 52) Tsd. € 28 168 (7 302) (14 282)

9. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines

Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinn-

abführungsvertrages abgeführte Gewinne 25 700 -

10. Jahresüberschuss 20 300 53 686 105 00011. Einstellungen in Gewinnrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage - - -b) in andere Gewinnrücklagen 20 300 26 843 52 500

20 300 (26 843) (52 500)

12.Bilanzgewinn 0 26 843 52 200

Page 141: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

59

Page 142: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

Aachener und Münchener

Lebensversicherung AG

Robert-Schuman-Straße 51

52066 Aachen

Telefon 02 41/60 01-01

Telefax 02 41/60 01-51 38

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon 02 21/33 95-6 60

Telefax 02 21/33 95-6 58

Internet: www.aachenerundmuenchener.de

Page 143: *1-50 neu! LEBENDie AMLeben hat sich entschlossen, den Jahresabschluss und Lagebericht des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2001 in Euro darzustellen. Um die Vergleichbarkeit mit

Recommended