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08:30 Uhr Unterricht „Vielfalt schlägt Einfalt“ Lerngruppe ...35797baf-2049-4b6b-abba … ·...

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München und seine Stadtbezirke Statistisches Taschenbuch Landeshauptstadt München Direktorium Statistisches Amt 20 15
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Bei uns stimmt die Work-Life-Balance.

Surfe mit uns auf der Karrierewelle!Weitere Infos findest Du unter www.muenchen.de/ausbildung

08:30 Uhr Unterricht „Vielfalt schlägt Einfalt“

15:00 Uhr Lerngruppe im Rathaus

18:00 Uhr Surfen Eisbachwelle

München und seine Stadtbezirke

Statistisches Taschenbuch

LandeshauptstadtMünchenDirektoriumStatistisches Amt

Sta

tist

isch

es Ta

sch

enb

uch

201

5

2015

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Münchner Zahlen, Daten und FaktenWeitere Veröffentlichungen zum Bestellen

Statistisches Jahrbuch

Auf Zahlen und Indikatoren basierende Übersichtenund Tabellen über die wirtschaftlichen, sozialen, demografischen, kulturellen, politischen undgeografischen Verhältnisse der Landeshauptstadt München.

Schutzgebühr: € 18,–

Münchner Statistik

Vier Quartalshefte,

mit aktuellen Kurzbeiträgen, Berichten und Analysen zu verschiedenenThemenbereichen.

Schutzgebühr: Pro Heft € 5,–

Topographische Karte Münchens

im Maßstab 1 : 50 000 mit den Verwaltungsgrenzen.

Schutzgebühr: € 11,50

Bestellung und Information:

Statistisches Amt München,Schwanthalerstr. 68, 80 336 München;Tel.: (0 89) 233 – 82 700, Fax: (0 89) 233 – 82 757;E-Mail: [email protected]

Stat_Taschenbuch_2014_Umschlag_2014 30.06.14 10:23 Seite 2

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Stat_Taschenbuch_2014_Umschlag_2014 30.06.14 10:23 Seite 2

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StatistischesTaschenbuch2015

München und seine Stadtbezirke

Herausgegeben vom Statistischen Amt der Landeshauptstadt München

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Dieses Taschenbuch weist von seinem Umfang her nur eine komprimierte Auswahl von Daten aus. Für Interessenten steht im Statistischen Amt zusätzliches – insbesondere nach sachlichen, räumlichen und zeitlichen Gesichtspunkten tiefer gegliedertes – Datenmaterial zur Verfügung.

Mit Ihren Informationswünschen wenden Sie sich bitte direkt an unser Statistisches Auskunftsbüro unter:

Telefon (089) 233 – 82 700, Telefax (089) 233 – 82 757 oder per E-mail: [email protected]

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.muenchen.de/statamt

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Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

die vorliegende Publikation ist das 35. Statistische Taschenbuch der Landeshauptstadt München, mit dem wir Ihnen seit 1980 differenzierte Informationen und Eckdaten zu München sowie zu allen 25 Stadtbezirken zur Verfügung stellen.

Um der Vielschichtigkeit Münchens aus statistischer Sicht Rechnung zu tragen, spannt das Statistische Taschenbuch den Bogen von der Fläche und Einwohnerdichte über Bevölkerungs-, Gesundheits- und Bildungsdaten. Dazu kommen Daten zu Wohnungen und Tourismus, Arbeitslosigkeit und Kraftfahrzeug- beständen, zu den Haushalten und den letzten Wahlergebnissen. Die bewährten kurzen Stadtbezirksdarstellungen in Textform runden das angebotene Datenmaterial weiter ab.

Ein Dauerthema für die Landeshauptstadt München ist das Thema Wohnen. Im Jahr 2014 gab es einen Zuwachs von über 7 000 Wohnungen, 537 Wohnungen fielen weg, was einen Reinzugang von 6 489 Wohnungen ergibt. Das sind 273 Wohnungen mehr als im Jahr 2013, für das ein Reinzugang von 6 216 Wohnungen registriert wurde. Auf die Stadtbezirke bezogen gibt es für das Jahr 2014 zwei Spitzenreiter, die jeweils einen Zuwachs von über 700 Wohnungen verzeichnen: das sind der Stadtbezirk 7 „Sendling- Westpark“ und der Stadtbezirk 19 „Thalkirchen-Obersendling- Forsternried-Fürstenried-Solln“. Letzterer war auch bereits in den Jahren 2013 (+ 1 055 Whg.) und 2012 (+ 570 Whg.) der Stadtbezirk mit dem größten Zuwachs an Wohnungen.

Sollte diese kurze statistische Skizze bei Ihnen den Wunsch nach mehr Informationen wecken, lohnt es sich selbstverständlich, sich an unser Statistisches Auskunftsbüro zu wenden bzw. in unserem Internetangebot zu blättern (Kontaktadressen auf der vorange- gangenen Seite); denn mit einer solchen Veröffentlichung kann das umfangreiche Datenmaterial des Statistischen Amtes nur angerissen werden.

München, im Juni 2015

Uta Thien-SeitzAmtsleiterin

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Zeichenerklärung

– = nichtsvorhanden 0 = mehralsnichts,aberwenigeralsdieHälftederkleinstenEinheit,

dieinderTabellezurDarstellunggebrachtwerdenkann . = keinNachweismöglichdarunter = teilweiseAusgliederungeinerSumme davon = vollständigeAufgliederungeinerSummeHinweis: GeringfügigeAbweichungenbeidenSummenkönnensich

durchAuf-undAbrundungenergeben.

HinweiszumCopyrightdesStatistischenAmtesMünchen:AlleVeröffentlichungenoderDatensindWerkeimSinnedes§2Urheber-rechtsgesetz.DieVerwendung,Vervielfältigungund/oderVerbreitungvonVeröffentlichungenoderDatengleichwelchenMediums(Print,Datenträger,Dateietc.)–auchauszugsweise–istnurmitQuellenangabegestattet.SiebedarfdervorherigenGenehmigungbeiNutzungfürgewerblicheZwecke,beientgeltlicherVerbreitungoderbeiWeitergabeanDrittesowiebeiWeiterver-breitungüberelektronischeSystemeund/oderDatenträger.AlleübrigenRechtebleibenvorbehalten.

Herausgegeben vom Statistischen Amt der Landeshauptstadt München,Schwanthalerstr. 68, 80336 München, Telefon (089) 233 82 733, Telefax (089) 233 82 760,Internet: http://www.muenchen.de/statamtE-Mail: [email protected]: Uta Thien-SeitzRedaktion: Juliane Riedl, Andreas Rappert

Bezugsquellen:Statistisches Amt der Landeshauptstadt MünchenStadtinformation im RathausPreis: E7,50

Gesamtherstellung: Druckerei und Verlag Steinmeier GmbH & Co. KGGewerbepark 6, 86738 DeiningenGedruckt auf Papier aus nachhaltiger, zertifizierter Wald- bewirtschaftung.Titelbild: Tourismusamt München, C. L. Schmitt

ISSN 0173-0029

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München insgesamt

Allgemeine geografische AngabenGeografischeLagederStadtmitte (nördl.TurmdesDoms) 48°8´23´´n.Br.,11°

34´28´´ö.L.MünchnerOrtszeit –13Min.42Sek.

gegenübermitteleurop.Zeit

DurchschnittlicheHöhe 519müberNNHöchsterPunktbeiWarnberg(GemarkungSolln) 579müberNNTiefsterPunktimnördl.Schwarzhölzl (GemarkungFeldmoching) 482müberNNLängederStadtgrenze 118,7kmGrößteLängedesStadtgebietes(Nord-Süd) 20,7kmGrößteBreitedesStadtgebietes(West-Ost) 26,9kmHöchste Bauwerke in München 1) HöheüberNiveauOlympiaturm 291mUptownMünchen,Georg-Brauchle-Ring 146mHighlightMunichBusinessTowerIundII 126m/113mVerwaltungsgebäudederHypoVereinsbank 114mSendeturmBlutenburgstraße 102mBMW-Gebäude,Dostlerstraße 101mHauptverwaltungdesSüddeutschenVerlages 100mDomZuUnsererLiebenFrau(Nordturm) 99mKircheSt.Paul(Turm) 97mKircheHeiligKreuzGiesing(Turm) 95mADACZentrale,Hansastraße 93mMariahilfkirche(Turm) 92mKircheSt.Peter„AlterPeter“(Turm) 91mKircheSt.JohannBaptistHaidhausen(Turm) 91mMesseturm 86mSeniorenwohnsitzWestpark 86mAmMünchnerTor,Schenkendorfstraße(ohneAufbauten) 85mCentralTower,LandsbergerStraße(ohneAntenne) 85mM.Pire,Marcel-Breuer-Straße 85mRathausturm 80mDie bedeutendsten Gewässer in MünchenWasserläufe Länge in km Seen Größe in haIsar 13,7 Ruderregattastrecke2) 31,0Pasing-Nymphenb.-Biederst.Kanal 12,0 Lußsee 17,5SchwabingerBach(einschl.Altbach) 11,0 FeldmochingerSee 17,1Würm 9,3 LangwiederSee 16,7Schwabenbächl/Hartmannshf.Bächl 7,5 Fasaneriesee 14,7Werkkanal 7,0 BadeseeanderRegattaanl.2) 13,6Auermühlbach 6,6 SeenimNymphenburgerPark 11,0Hüllgraben 6,6 BadeseeRiem 9,7HachingerBach 6,4 Olympiasee 8,7FeldmochingerMühlb./Reigersbach 6,0 LerchenauerSee 7,9Würmkanal 5,6 KleinhesseloherSee 7,81)Zuzüglichder5KaminedesHeizkraftwerksSüd,Isartalstraßemit175m,zweimal130m,zweimal90munddemKamindesHeizkraftwerksFreimannmit100m.–2)DavonTeilflächeninderGemeindeOberschleißheim.

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Die Fläche, Einwohnerzahl und Einwohnerdichte am 31.12.2014 nach Stadtbezirken

Stadtbezirk

Flächeinha1)

Einwohner2)

Einwohner-dichte

(Einw.jeha)

1Altstadt–Lehel2Ludwigsvorstadt–Isarvorstadt3Maxvorstadt4Schwabing–West5Au–Haidhausen6Sendling7Sendling–Westpark8Schwanthalerhöhe9Neuhausen–Nymphenburg10Moosach11Milbertshofen–AmHart12Schwabing–Freimann13Bogenhausen14BergamLaim15Trudering–Riem16Ramersdorf–Perlach17Obergiesing–Fasangarten18Untergiesing–Harlaching19Thalkirchen–Obersendling– Forstenried–Fürstenried–Solln20Hadern21Pasing–Obermenzing22Aubing–Lochhausen–Langwied23Allach–Untermenzing24Feldmoching–Hasenbergl25Laimnichtzuzuordnen

314,57440,14429,79436,30421,96393,87781,45207,02

1291,451109,361341,642567,222370,98

631,462245,051989,50

572,04805,67

1776,31

922,371649,783406,021545,172893,79

528,59–

208065217752575670946075640422564853008397521526577466771802839004402268063

1100995274352452

91412498747188042859313536026254714

3

66119122154144103

72145

76475628357030559265

5154441321

2104

Münchenzusammen 31071,48 1490681 48

1)Quelle:LHMünchen,Kommunalreferat,Vermessungsamt,GeoDatenPool.–2)BevölkerungamOrtderHauptwohnung.

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2013

– Fasangarten

7

Stat_Taschenbuch_2014_S001-105_2014 30.06.14 10:00 Seite 7

Die Einwohnerdichte in den Stadtbezirken am 31.12.2014

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Die Privathaushalte in den Stadtbezirken zum 31.12.2014 1)

Stadtbezirk

Haushaltezusammen

davonHaushaltemit...Personen Stadt-bezirke1 2 2 3 4 5undmehr

absolut in% absolut in% absolut in% absolut in% absolut in%

1Altstadt–Lehel2Ludwigsvorstadt–Isarvorstadt3Maxvorstadt4Schwabing–West5Au–Haidhausen6Sendling7Sendling–Westpark8Schwanthalerhöhe9Neuhausen–Nymphenburg10Moosach11Milbertshofen–AmHart12Schwabing–Freimann13Bogenhausen14BergamLaim15Trudering–Riem16Ramersdorf–Perlach17Obergiesing–Fasangarten18Untergiesing–Harlaching19Thalkirchen–Obersendling– Forstenried–Fürstenried–Solln20Hadern21Pasing–Obermenzing22Aubing–Lochhausen–Langwied23Allach–Untermenzing24Feldmoching–Hasenbergl25Laimnichtzuzuordnen

128343176133063397973582124190316801748755261278223804037428453062431331476559453000530569

49421244913659120543148142854732593

1

83102064622717245452163914571175751051531964141692018721467233241317512812266571737318056

254461152317684

85686050

1261319270

1

64,765,068,761,760,460,255,560,157,850,953,157,451,554,240,747,657,959,1

51,547,048,341,740,844,259,1

27236694659990948078571781323948

13490750396198790

1226462638841

1564173397309

13851

713510125

6251448980778101

21,221,120,022,922,623,625,722,624,427,025,323,527,125,828,128,024,523,9

28,029,127,730,430,328,324,9

99023792068331232922132309014925157308840233686504624644372661027562701

5261279441632758207336012792

7,77,56,38,39,28,89,88,59,3

11,110,6

9,811,110,113,911,8

9,28,8

10,611,411,413,414,012,6

8,6–

60114721214208520581310207310943370219827902453340317063859484018401878

3536220133502115163029391772

4,74,63,75,25,75,46,56,36,17,97,36,67,57,0

12,38,76,16,1

7,29,09,2

10,311,010,3

5,4–

210570465761754460810438

1280864

142110321269

70515922197

697625

1327

8381269

851572

1317658

1,61,81,41,92,11,92,62,52,33,13,72,82,82,95,13,92,32,0

2,73,43,54,13,94,62,0

123456789

101112131415161718

19202122232425

Münchenzusammen31.12.201431.12.201331.12.2012

809799789285781879

440857429124424213

54,454,454,3

206073196217198440

25,424,925,4

821008233680057

10,110,410,2

577875743255743

7,17,37,1

229822417623426

2,83,13,0

Münchenzu-

sammen

Quelle:BerechnungenaufderBasisdesEinwohnermelderegisters.BevölkerungmitHauptwohnsitz.1)OhneFamilienoderEinzelpersoneninAnstalten.

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Stadtbezirk

Haushaltezusammen

davonHaushaltemit...Personen Stadt-bezirke1 2 2 3 4 5undmehr

absolut in% absolut in% absolut in% absolut in% absolut in%

1Altstadt–Lehel2Ludwigsvorstadt–Isarvorstadt3Maxvorstadt4Schwabing–West5Au–Haidhausen6Sendling7Sendling–Westpark8Schwanthalerhöhe9Neuhausen–Nymphenburg10Moosach11Milbertshofen–AmHart12Schwabing–Freimann13Bogenhausen14BergamLaim15Trudering–Riem16Ramersdorf–Perlach17Obergiesing–Fasangarten18Untergiesing–Harlaching19Thalkirchen–Obersendling– Forstenried–Fürstenried–Solln20Hadern21Pasing–Obermenzing22Aubing–Lochhausen–Langwied23Allach–Untermenzing24Feldmoching–Hasenbergl25Laimnichtzuzuordnen

128343176133063397973582124190316801748755261278223804037428453062431331476559453000530569

49421244913659120543148142854732593

1

83102064622717245452163914571175751051531964141692018721467233241317512812266571737318056

254461152317684

85686050

1261319270

1

64,765,068,761,760,460,255,560,157,850,953,157,451,554,240,747,657,959,1

51,547,048,341,740,844,259,1

27236694659990948078571781323948

13490750396198790

1226462638841

1564173397309

138517135

101256251448980778101

21,221,120,022,922,623,625,722,624,427,025,323,527,125,828,128,024,523,9

28,029,127,730,430,328,324,9

99023792068331232922132309014925157308840233686504624644372661027562701

5261279441632758207336012792

7,77,56,38,39,28,89,88,59,3

11,110,6

9,811,110,113,911,8

9,28,8

10,611,411,413,414,012,6

8,6–

60114721214208520581310207310943370219827902453340317063859484018401878

3536220133502115163029391772

4,74,63,75,25,75,46,56,36,17,97,36,67,57,0

12,38,76,16,1

7,29,09,2

10,311,010,3

5,4–

210570465761754460810438

1280864

142110321269

70515922197

697625

1327

8381269

851572

1317658

1,61,81,41,92,11,92,62,52,33,13,72,82,82,95,13,92,32,0

2,73,43,54,13,94,62,0

123456789

101112131415161718

19202122232425

Münchenzusammen31.12.201431.12.201331.12.2012

809799789285781879

440857429124424213

54,454,454,3

206073196217198440

25,424,925,4

821008233680057

10,110,410,2

577875743255743

7,17,37,1

229822417623426

2,83,13,0

Münchenzu-

sammen

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nach München insgesamt

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der MünchnerBevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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noch München insgesamt

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:1490681(dar.Ausländer:393372oder26,4%)Einwohneram25.5.1987(VZ):1242818

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.201220132014

6bis14J.201220132014

15bis44J.2012201320141)

45bis64J.201220132014

65J.u.älter201220132014

Insgesamt201220132014

356133606036767

402834159142786

219598218033216514

135047137815140236

906809154892099

521220525046528402

339943457034838

384723965140954

222103221485220490

139575140972141871

130293130437130754

564437567115568907

513054095773

898486738571

107023113951120397

444184616749200

184871985821087

184017194058205028

501553305662

832481368128

99418105112110717

415304311945178

154871704518659

169774178742188344

407434146942540

492675026451357

326621331984336911

179465183982189436

109167111406113186

705237719104733430

390093990040500

467964778749082

321521326597331207

181105184091187049

145780147482149413

734211745857757251

797528136983040

9606398051

100439

648142658581668118

360570368073376485

254947258888262599

143944814649611490681

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012201320142)

150921595116450

330636022182

105821090710792

105511001142

+4510+5044+5658

+2251+2502+1040

+2259+2542+4618

Wanderungsbewegung(innerstädtischeUmzüge2012:108731;2013:107434;2014:1099213))

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012201320144)

116208125346124310

654347658876867

92949107913100491

435485546552304

+23259+17433+23819

+21886+21123+24563

+1373–3690– 744

1)Einschl.1deutschenmännlichen,1ausländischenmännlichenund1ausländischenweiblichenEinwohner/inohneräuml.Zuordnung.–2)Einschl.12dt.,1ausl.Sterbefällenohneräuml.Zuordnung.–3)Einschl.27083UmzügenimgleichenBezirk.–4)Einschl.11Zu-und5Wegzüge,diekeinemBezirkzugeordnetwerdenkönnen.

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nach München insgesamt

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(48Einw.jeha)1)

davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen darunterSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

31074,3013784,258820,35

222,144865,62

660,284158,505413,004648,491290,69

430,54419,57

100,044,4

0,7

15,7

17,415,0

4,21,41,4

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte2)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte2)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)3)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

3717

816183139115343116118599

1536103685140

38567

394

1425052

199

3269974

954142232139

10464

387212021

1)Quelle:LHMünchen,Kommunalreferat,GeodatenServiceMünchen,Gebäude-undGrundstücksdatei.–2)OhnePrivatpraxen.–3)Quelle:LHMünchen,ReferatfürGesundheitundUmwelt.–4)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig4) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.i.Altervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

13461354868679

134983953515646

5175447

32031

27601703712234

6696182

29482

6504197183260

16019197166

42342780

152

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noch München insgesamt

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulen1)

GymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

15461303851

12

20236

–––

2014

5

7435

13248183

24

–151

2213121513

7

113–

41298135995637

1651638340

6577

6217338592

72526589130529113709

2779

115647253

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater2)

Kinosäle

45111384880

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungsbestand(jeweilsam31.12.)davonWohnungeninGebäudenerr.vor19191919–1948nach1948Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

7624707029473510

6186666685

717+5968

7686867030873379

62499979041688

+6216

7751757027273161

6317427026

537+6489

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)3)

Betriebe4)

Betten4)

AngekommeneGäste5)

Übernachtungen5)

39762333

659388313448024

1)Einschl.2RealschulenzursonderpädagogischenFörderung.–2)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.–3)Quelle:Bayer.LandesamtfürStatistik.–4)OhneDatenderCamping-plätze.–5)Einschl.DatenderCampingplätze.

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noch München insgesamt

9. Wahlergebnisse in % 7)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Oberbürgermeisterwahl(3.3.2002) 29,2 64,5 1,5 2,7 0,7 – 1,4Stadtratswahl(3.3.2002) 36,0 41,9 3,6 9,6 1,2 – 7,7Landtagswahl(21.9.2003) 48,7 30,1 4,0 12,5 1,2 – 3,5Europawahl(13.6.2004) 41,7 18,8 6,0 23,3 – – 10,2Bundestagswahl(18.9.2005) 37,5 29,0 12,3 14,6 – 3,9 2,7Oberbürgermeisterwahl(2.3.2008) 24,4 66,8 2,7 3,4 1,7 – 1,0Stadtratswahl(2.3.2008) 27,7 39,8 6,8 13,0 1,6 3,7 7,4Landtagswahl(28.9.2008) 31,7 28,2 12,6 14,4 4,1 5,2 3,8Europawahl(7.6.2009) 33,0 16,9 13,6 21,4 3,1 3,1 8,9Bundestagswahl(27.9.2009) 32,1 19,3 17,6 17,5 – 6,7 6,8Landtagswahl(15.9.2013) 36,7 32,1 5,6 12,1 4,6 2,3 6,6Bundestagswahl(22.9.2013) 37,8 23,9 7,7 14,1 1,5 4,6 10,4Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 36,7 40,4 1,4 14,7 1,1 1,2 4,5Stadtratswahl(16.3.2014) 32,5 30,8 3,4 16,6 2,7 2,4 11,5Oberbürgermeister-Stichwahl(30.3.2014) 43,3 56,7 – – – – –Europawahl(25.5.2014) 26,9 25,8 5,3 19,6 1,8 4,0 16,5

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt2) 38674 38356davonFrauen 17950 17756

Männer 20724 20600davonDeutsche 22453 21988

Ausländer/innen 16154 16311davonausdemRechtskreisdesSGBII3) 22297 22106

ausdemRechtskreisdesSGBIII4) 16377 16250

8. Kraftfahrzeugbestand 5)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 768236 778158

darunterPkwu.”M1“-Fahrzeuge6) 664645 671150Lkw 31810 32220Krafträder 56815 59556

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 524 522

1)MitEinführungdesSozialgesetzbuchesII(SGBII)habensichdieGrundlagenderArbeitsmarkt-statistikinDeutschlandverändert,deshalbsindZahlenvor2005nichtmitspäterenZahlenvergleich-bar.–2)EinschließlichnichtzuordenbarearbeitslosePersonen.–3)Arbeitslose,dieihreLeistungenhauptsächlichvomJobcenterMünchenbeziehen.–4)Arbeitslose,dieihreLeistungenhauptsächlichvonderArbeitsagenturMünchenbeziehen.–5)Nuraktive,zugelasseneKfz.–6)ZurKlasseM1gehörenFahrzeugezurPersonenbeförderungmithöchstens8SitzplätzenaußerdemFahrersitz.–7)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergeb-nisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

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1Stadtbezirk 1 Altstadt – Lehel

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Das Kernstück des flächenmäßig kleinsten Stadtbezirks bildet die historische Altstadt, die in etwa vom Altstadtring umgrenzt wird. Hier nahm die Münchner Stadtgeschichte mit der ersten urkundlichen Er-wähnung im Jahr 1158, vor nunmehr über 855 Jahren, ihren Anfang. Zu wesentlichen Teilen im Zweiten Weltkrieg zerstört, erfolgte der Wiederaufbau der Altstadt unter Erhaltung der stadtbildbestimmen-den Monumentalbauten (wie Kirchen, ehemalige königliche Residenz, Nationaltheater, Feldherrnhalle, Alter Hof, Altes und Neues Rathaus) unter Beibehaltung der historisch gewachsenen Stadtstruktur.Der Residenzkomplex im nordöstlichen Altstadtbereich beherbergt als bedeutendes Kulturerbe heute Museen und Sammlungen, Thea-ter und Konzertsäle. Das westlich anschließende, frühere Kreuzvier-tel ist das Banken- und Büroviertel der Altstadt, in dem sich auch öffentliche und kirchliche Verwaltungen konzentrieren. Die Hauptein-kaufsstraßen zwischen Karls- und Isartor, bzw. Odeonsplatz und Sendlinger Tor folgen den alten, die Altstadt kreuzenden Handels-straßen. Zu Füßen der Stadtpfarrkirche St. Peter hat sich der Viktuali-enmarkt zu einem kulinarischen Zentrum mit Spezialitäten aus aller Welt entwickelt. Der bei Touristen wie Einheimischen gleichermaßen beliebte Marktplatz feierte 2007 sein 200jähriges Jubiläum.

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noch Stadtbezirk 1

Mit der Einweihung der Synagoge und des jüdischen Gemeinde-zentrums am 9.11.2006 sowie des jüdischen Museums 2007 wurde die Innenstadt um einen neuen städtebaulichen und kulturellen Kristallisationspunkt bereichert. Durch die Nachfolgenutzung des ehemaligen Stammgeländes des Süddeutschen Verlages und einem Neubau an Stelle des Kaufhauses „Karstadt am Dom“ entstanden jüngst zwei moderne Gebäudekomplexe mit einer Mischung aus Wohn- und Gewerbenutzung.

Trotz der hohen Einzelhandels- und Dienstleistungskonzentration ist die Wohnfunktion, vor allem im südlichen Altstadtbereich, noch stark ausgeprägt, jedoch übersteigt die Zahl der Arbeitsplätze die der Altstadtbewohnerinnen und -bewohner um ein Vielfaches. Demo-graphisch gesehen ist die Altstadtbevölkerung sehr unausgegli-chen. Alteingesessenen Bewohnerinnen und Bewohnern steht eine typische City-Bevölkerung mit jüngeren, erwerbstätigen Ein- und Zwei-Personen-Haushalten gegenüber.

Das Lehel (von „auf den lehen“) ist die älteste unter Münchens Vor-städten und wurde bereits 1724 in den Münchner Burgfrieden einbe-zogen. Natürliche Grenzen bilden die Isar im Osten und die ausge-dehnten Parkanlagen des Englischen Gartens im Norden. Tangential zum Englischen Garten verläuft Münchens „Museums meile“ (Prinzregentenstraße) mit sechs Museen und dem Haus der Kunst. Ein besonderer städtebaulicher Akzent entstand mit der von König Maximilian II. an Friedrich Bürklein in Auftrag gegebenen Gestaltung der Maximilianstraße. Sie beginnt in der Altstadt und führt durch das Lehel hinauf zum Maximilianeum (in Haidhausen), dem Sitz des Bayerischen Landtags. Durch Sanierung und Moder nisierung der noch zahlreich vorhandenen Altbausubstanz und der Restaurierung alter Fassaden hat das Viertel eine Aufwertung erfahren, welche sich auch auf die Sozialstruktur ausgewirkt hat. Diese ähnelt derjenigen der Altstadtbevölkerung, nur mit dem Unterschied, dass Familien mit Kindern hier noch häufiger anzutreffen sind.

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noch Stadtbezirk 1

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noch Stadtbezirk 1

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:20806(dar.Ausländer:5371oder25,8%)Einwohneram25.5.1987(VZ):21301

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 428 399 62 70 490 469 9592013 449 395 62 67 511 462 9732014 429 410 65 59 494 469 963

6bis14J.2012 408 391 62 59 470 450 9202013 422 406 69 70 491 476 9672014 454 409 74 71 528 480 1008

15bis44J.2012 3590 3570 1382 1351 4972 4921 98932013 3518 3550 1518 1443 5036 4993 100292014 3493 3567 1570 1541 5063 5108 10171

45bis64J.2012 1984 1747 629 583 2613 2330 49432013 2045 1761 655 611 2700 2372 50722014 2084 1767 729 660 2813 2427 5240

65J.u.älter2012 1165 1637 284 247 1449 1884 33332013 1197 1626 303 255 1500 1881 33812014 1196 1626 326 276 1522 1902 3424

Insgesamt2012 7575 7744 2419 2310 9994 10054 200482013 7631 7738 2607 2446 10238 10184 204222014 7656 7779 2764 2607 10420 10386 20806

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 198 27 228 35 –30 – 8 –222013 218 26 209 45 + 9 –19 +282014 214 20 201 37 +13 –17 +30

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 3558 1722 3275 1323 +283 +399 –1162013 3846 1883 3522 1512 +324 +371 – 472014 3730 1872 3308 1466 +422 +406 + 16

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noch Stadtbezirk 1

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(66Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

318,85148,93

52,030,45

69,871,59

68,2892,36

––

6,860,38

100,046,7

0,121,9

29,0––

2,20,1

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

574

64152321861836

116

23713784

243

36

58

1329

372123

861571

2625106

86710

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

27212

1044

282650112

658

279

7115553

19138704

16647959

21661

4516–

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20

noch Stadtbezirk 1

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

4–114

–123

–––11

–113

2–1–2

–––

2–––1

–1–

796–

191375

3200

–23061130

125–

6191

217

–35890

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

1691

1413

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

981

+97

–22

–22

511

–6

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

344625

484585996786

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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21

noch Stadtbezirk 1

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 37,9 15,5 9,6 29,6 – – 7,4Bundestagswahl(18.9.2005) 34,4 25,4 17,5 17,7 – 3,3 1,7Stadtratswahl(2.3.2008) 26,4 33,1 11,2 16,9 1,7 3,1 7,6Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 27,9 33,8 14,0 24,3 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 31,2 23,6 17,4 17,9 2,9 4,4 2,6Europawahl(7.6.2009) 30,1 14,2 19,4 25,1 2,1 2,3 6,8Bundestagswahl(27.9.2009) 30,5 16,7 23,5 19,3 – 5,0 5,0Landtagswahl(15.9.2013) 35,9 28,4 10,1 15,3 3,6 1,7 4,9Bundestagswahl(22.9.2013) 36,9 20,8 13,5 16,0 0,8 3,7 8,3Stadtratswahl(16.3.2014) 32,1 26,9 6,0 19,0 1,9 1,9 12,2Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 33,8 28,1 9,8 28,2 – – –Europawahl(25.5.2014) 27,3 23,8 9,7 21,6 1,2 3,4 13,2Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 37,9 36,4 2,3 17,6 0,9 0,9 4,1OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 54,5 – – – – – JosefSchmidCSU 45,5 – – – – – –

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 371 362 davonFrauen 170 164

Männer 201 198 davonDeutsche 265 241Ausländer/innen 106 121 davonausdemRechtskreisdesSGBII 112 130

ausdemRechtskreisdesSGBIII 259 232

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 3) 59398 58675 darunterPkwu.”M1“-Fahrzeuge 52139 51628

Lkw 5729 5474Krafträder 838 857

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 4) . .

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)DieseZahlbein-halteteinenhohenAnteilvonKfzgewerblicherAutovermieter.–4)WirdinfolgeFußnote3)nichtausgewiesen.–5)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdiffe-renzenmöglich.

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Der 2. Stadtbezirk, aus der Zusammenlegung der Ludwigsvorstadt mit den Isarvorstädten entstanden, umschließt die südliche Hälfte der Altstadt. Strukturen und Funktionen des Stadtbezirkes sind vier-telspezifisch sehr unterschiedlich ausgeprägt und von der jeweiligen Entwicklungsgeschichte beeinflusst: Das Bahnhofsviertel, im Zwei-ten Weltkrieg weitgehend zerstört, wurde mit Wohn- und Geschäfts-häusern wieder aufgebaut. Neben Groß- und Einzelhandelskonzen-trationen ist in diesem Viertel das Hotel- und Gaststättengewerbe zahlreich vertreten. Auf einem Areal östlich der Hackerbrücke befin-det sich der 2009 eröffnete Zentrale Omnibusbahnhof. Neben seiner Zweckbestimmung für den überregionalen Busverkehr wurden auch ergänzende Einrichtungen, wie Handel-, Büro- und Gastronomie-nutzungen geschaffen. Das Wies‘nviertel (dessen Name sich von der Theresienwiese als Veranstaltungsort für das weltbekannte Oktober-fest ableitet) wurde Mitte des 19. Jahrhunderts als repräsentatives Villen- und Mietshausviertel konzipiert. Heute dominieren dort Büro-funktionen. Östlich an das Wies‘nviertel schließt das Klinikviertel an, mit den Innenstadtkliniken der Universität und zahlreichen angeglie-derten Instituten. Das Schlachthof-, Glockenbach- und Gärtnerplatz-viertel sind aus gründerzeitlichen Stadterweiterungen hervorgegan-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 2 Ludwigsvorstadt – Isarvorstadt

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2gene Mietshaus- und Gewerbeviertel. Sie verfügen auch heute noch über einen sehr hohen, größtenteils gepflegten Altbaubestand. Aber auch kulturelle Einrichtungen wie das städtische „Deutsche Theater“, das zu den Bayerischen Staatstheatern gehörende „Gärtnerplatzthe-ater“ und die Kabarettbühne „Wirtshaus im Schlachthof“ bereichern das Viertel. Durch Ausweitung von Cityfunktionen und Umnutzungen aufgegebener Industrie- und Gewerbeflächen hat sich die tradi-tionelle Gewerbestruktur gewandelt und der tertiäre Bereich als maßgeblicher Arbeitsplatzanbieter in diesen Vierteln etabliert. Der nördlich an die ehemaligen Schlachthofareale angrenzende „Alte Südfriedhof“, der älteste Zentralfriedhof Münchens, wurde im Jahr 2013 450 Jahre alt. Prominente Persönlichkeiten aus der Münchner Kultur- und Wirtschaftsgeschichte vergangener Jahrhunderte fanden dort ihre letzte Ruhe.Mit der innerstädtischen Isar-Renaturierung hat der Stadtbezirk an seiner östlichen Grenze ein attraktives, grundlegend neu gestaltetes, quartiernahes Naherholungsgebiet erhalten. In einem letzten Akt bekam die Isar unter der Reichenbachbrücke hindurch einen neuen Seitenarm. Im Jahr 2011 wurde das Großprojekt Isar-Plan nach über elfjähriger Bauzeit abgeschlossen.Durch die Modernisierung/Sanierung alter Wohngebäude und der daraus resultierenden Anhebung des Mietniveaus, sowie durch die Errichtung von Eigentumswohnungen auf früheren Gewerbeflächen (jüngstes Beispiel ist der 56 Meter hohe Turm des früheren Heizkraft-werks), ist die Sozialstruktur in einzelnen Bezirksteilen in Verände-rung begriffen: Der Altersaufbau der Bezirksbevölkerung verjüngt sich und die Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte rangiert an zweithöchster Stelle. Am deutlichsten wird dieser Prozess in den früheren Wohnquartieren der „einfachen Leute“ im Glockenbach- und Schlachthofviertel sichtbar. Die Zahl der Ausländer/innen liegt deutlich über dem städtischen Durchschnitt.

noch Stadtbezirk 2

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noch Stadtbezirk 2

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noch Stadtbezirk 2

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:52177(dar.Ausländer:15778oder30,2%)Einwohneram25.5.1987(VZ):49096

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1128 1072 150 147 1278 1219 24972013 1156 1118 184 176 1340 1294 26342014 1182 1108 204 206 1386 1314 2700

6bis14J.2012 871 909 210 178 1081 1087 21682013 911 932 207 180 1118 1112 22302014 993 1010 246 225 1239 1235 2474

15bis44J.2012 9961 9758 4426 3733 14387 13491 278782013 9707 9739 4719 3996 14426 13735 281612014 9475 9634 5091 4395 14566 14029 28595

45bis64J.2012 4543 3686 1826 1550 6369 5236 116052013 4786 3770 1814 1600 6600 5370 119702014 4966 3835 2048 1792 7014 5627 12641

65J.u.älter2012 1648 2477 818 566 2466 3043 55092013 1674 2481 856 614 2530 3095 56252014 1707 2489 876 695 2583 3184 5767

Insgesamt2012 18151 17902 7430 6174 25581 24076 496572013 18234 18040 7780 6566 26014 24606 506202014 18323 18076 8465 7313 26788 25389 52177

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 565 90 468 72 + 97 +18 + 792013 593 95 469 97 +124 –2 +1262014 597 61 439 80 +158 –19 +177

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 9946 5128 8775 4031 +1171 +1097 + 742013 10408 5752 9678 4808 + 730 + 944 –2142014 11216 6623 9649 4924 +1567 +1699 –132

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noch Stadtbezirk 2

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(119Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

443,01241,47131,12

0,5872,13

–36,06

106,41––

22,410,01

100,054,5

0,116,3

24,0––

5,10,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

276

6055

162778

38

1172

8717

318

183

152

21

2522

43325310

5822978

16831438

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

61496

2174

5661107

501

17169882

91464327

39271

1126

336616174

556

166

13927–

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noch Stadtbezirk 2

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/Hauptschulen1)

FörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

63153

–34

–––––

–1–

52111

–3–

11–42

–30

1367597283

12511434

–3489

1771171279275

–714

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater2)

Kinosäle

1523

27

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

344–

+344

148–

+148

67–

+67

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

11215896

17466713645176

1)Einschl.einerGrundschuleanderneunMittelschüler/innenunterrichtetwerden.–2)FesteVeranstal-tungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 27,7 16,7 6,0 40,6 – – 9,0Bundestagswahl(18.9.2005) 26,8 29,1 12,4 25,7 – 4,3 1,7Stadtratswahl(2.3.2008) 17,2 35,8 7,0 23,1 1,0 4,4 11,5Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 19,5 31,0 7,2 29,4 – – 12,9Landtagswahl(28.9.2008) 21,4 27,3 13,7 26,4 2,6 6,0 2,6Europawahl(7.6.2009) 21,5 15,0 14,9 35,4 2,0 3,5 7,7Bundestagswahl(27.9.2009) 22,8 17,9 18,4 28,3 – 6,5 6,1Landtagswahl(15.9.2013) 25,3 35,0 6,9 20,8 3,9 2,6 5,5Bundestagswahl(22.9.2013) 28,9 23,8 9,1 23,0 1,1 5,6 8,4Stadtratswahl(16.3.2014) 20,1 26,2 4,1 25,1 1,9 3,2 19,4Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 23,4 22,4 4,9 35,2 – – 14,0Europawahl(25.5.2014) 18,4 24,5 6,0 31,6 1,6 5,4 12,6Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 24,5 40,1 1,7 25,0 0,8 1,6 6,3OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 68,5 – – – – – JosefSchmidCSU 31,5 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 19941 20362 darunterPkwu.”M1“-Fahrzeuge 17145 17441

Lkw 760 793Krafträder 1660 1740

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 394 390

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1371 1453 davonFrauen 569 596

Männer 802 857 davonDeutsche 894 926Ausländer/innen 476 527 davonausdemRechtskreisdesSGBII 722 733

ausdemRechtskreisdesSGBIII 649 720

noch Stadtbezirk 2

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3

Im Stadtbezirk 3, nach dem ersten bayerischen König Maximilian I. Joseph „Maxvorstadt“ genannt, sind nach der Stadtgebiets-neugliederung die früheren Stadtbezirke 5, 6 und 7 (Maxvorstadt-Universität, Maxvorstadt-Königsplatz-Marsfeld und Maxvorstadt-Josephsplatz) zusammengefasst worden. Er schließt sich zwischen Odeonsplatz und Stachus unmittelbar an den nordwestlichen Sektor der Altstadt an und wird im Osten durch den Englischen Garten begrenzt. Die Maxvorstadt, als erste planmäßige Stadterweiterung größtenteils erst unter Ludwig I. nach 1825 entstanden, ist das Zentrum des klassizistischen Münchens; dessen „feierliches Entrée“ bildet das Siegestor. Stadtbildprägend sind die Ludwig- und Bri-enner Straße, der Odeons-, Wittelsbacher-, Karolinen- und Königs-platz mit ihren Bauten. Kennzeichnend für diesen Stadtbezirk ist die „geballte Dichte“ von Einrichtungen im kulturellen/künstlerischen Bereich, wie bedeutende Museen und Sammlungen (Alte und Neue Pinakothek, das generalsanierte und im Mai 2013 wieder eröffnete Lenbachhaus mit Neubau, Grafische Sammlung, Glyptothek und An-tikensammlung, Museum kirchlicher Kunst im Georgianum) sowie die Akademie der Bildenden Künste und die Hochschule für Musik. Mit der Eröffnung der Pinakothek der Moderne im Jahr 2002 und

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 3 Maxvorstadt

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noch Stadtbezirk 3

des Museums Brandhorst 2009 sind weitere kulturelle und städte-bauliche Glanzlichter hinzugekommen. In unmittelbarer Nähe dazu konnte der Neubau der Hochschule für Film und Fernsehen 2011 seiner Bestimmung übergeben werden. Im selben Gebäudekomplex befindet sich seit 2013 das Staatliche Museum für Ägyptische Kunst. Auf dem Grundstück des sog. „Braunen Hauses“, dem ehemaligen Sitz der NSDAP, wurde am 30. April 2015, dem 70. Jahrestag der Befreiung Münchens durch die Amerikaner, das NS-Dokumen-tationszentrum am Königsplatz eröffnet. Die Ludwig-Maximilians-Universität, die Technische Universität, die Hochschulen für Politik und Philosophie, die Fachhochschule, das Historische Kolleg, das Orff-Zentrum, die Staats- und Univer-sitätsbibliothek sowie die Staatsarchive und das Zentralinstitut für Kunstgeschichte machen die Maxvorstadt zu einem Zentrum der Wissenschaft. Aber auch wichtige Hauptverwaltungen von Banken, Versicherungen, von Konzernen und Versorgungsunternehmen haben hier ebenso ihren Sitz wie der Bayerische Rundfunk, das Lan-deskriminalamt, einige Landesministerien, ein Großteil der Münch-ner Finanzämter und Gerichte, sowie zwei Großbrauereien.Die Konzentration von Arbeitsplätzen und die hohe Anzahl der Stu-dierenden (knapp 90 000) haben dazu geführt, dass sich in diesem Stadtbezirk tagsüber in etwa viermal soviel Menschen aufhalten als tatsächlich dort wohnen. Westlich des Hauptbahnhofes, auf dem Gelände des ehemaligen Containerbahnhofes, wurde mit dem „Arnulfpark“ ein neues Siedlungsgebiet mit Wohnungen für über 2 000 Einwohnerinnen und Einwohner realisiert. Auf dem 18 ha großen Areal entstanden aber auch weit über 4 000 Arbeitsplätze, hauptsächlich im Dienstleistungssektor, sowie Infrastruktureinrich-tungen. Die Maxvorstadt ist vor allem rund um die Hochschulen und die Kunstakademie ein typisches Akademiker- und Studentenviertel. Entsprechend stark vertreten ist die Altersgruppe der 20- bis 30jäh-rigen, also die Bewohnerinnen und Bewohner im Studentenalter, während Kinder unter 15 Jahren, wie auch alte Menschen zahlenmä-ßig zurücktreten. Der Anteil an Einpersonenhaushalten (mit hoher Fluktuation) ist hier am höchsten. Ursache hierfür ist nicht zuletzt die Wohnungsstruktur im Viertel, mit einem hohen Anteil an Ein- und Zweizimmerwohnungen; zwei Drittel des Wohnungsbestandes stammen aus der Zeit nach 1948. Gemessen am gesamtstädtischen Durchschnitt sind Personen im erwerbsfähigen Alter im Stadtbezirk stark überrepräsentiert, der Anteil der ausländischen Bevölkerung liegt dagegen knapp darunter.

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noch Stadtbezirk 3

1)DieSkalierungweichtvondenanderenBezirkenab.

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noch Stadtbezirk 3

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:52575(dar.Ausländer:13671oder26,0%)Einwohneram25.5.1987(VZ):48641

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 951 914 129 132 1080 1046 21262013 985 945 139 129 1124 1074 21982014 1025 930 135 149 1160 1079 2239

6bis14J. 2012 777 720 133 148 910 868 17782013 830 754 130 153 960 907 18672014 834 771 145 164 979 935 1914

15bis44J.2012 11209 11197 4327 3825 15536 15022 305582013 11137 11125 4619 4053 15756 15178 309342014 11148 11091 4875 4294 16023 15385 31408

45bis64J.2012 3860 3958 1385 1178 5245 5136 103812013 3945 3946 1410 1199 5355 5145 105002014 4028 3966 1519 1269 5547 5235 10782

65J.u.älter2012 2093 2973 533 435 2626 3408 60342013 2115 2982 567 479 2682 3461 61432014 2117 2994 592 529 2709 3523 6232

Insgesamt2012 18890 19762 6507 5718 25397 25480 508772013 19012 19752 6865 6013 25877 25765 516422014 19152 19752 7266 6405 26418 26157 52575

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 533 71 428 51 +105 +20 + 852013 573 90 398 46 +175 +44 +1312014 540 61 360 46 +180 +15 +165

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 9456 4089 8215 3036 +1241 +1053 +1882013 9389 4379 8889 3577 + 500 + 802 –3022014 9600 4470 8656 3515 + 944 + 955 – 11

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33

noch Stadtbezirk 3

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(122Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

427,68296,26144,39

–29,96

–29,96

101,31––

0,010,14

100,069,3

–7,0

23,7––

0,00,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

250

372116101583

37

803

5613

184

207

143

11

36114

64617214

9223972

2921236

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

64559

2682

7271487

468

19203

1115

162580373

38287

1275

44774682

769

292

11816113

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34

noch Stadtbezirk 3

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

4–2–2

–3510

––––1

–2610

4–2–1

–––

–––––

–9–

1026–

332–

1274

–1330010371

154–

95–

70

–16941337

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

1322159

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014WohnungszugangWohnungsabgangReinzugang(+)bzw.-abgang(–)

11838

+80

21242

+170

190–

+190

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

355233

6592761249636

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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35

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)DieseZahlbein-halteteinenhohenAnteilvonKfzeinerKonzernniederlassung.–4)WirdinfolgeFußnote3)nichtausgewiesen.–5)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdiffe-renzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 31,2 17,7 8,6 34,2 – – 8,3Bundestagswahl(18.9.2005) 30,3 28,2 14,5 21,9 – 3,6 1,5Stadtratswahl(2.3.2008) 21,3 38,9 8,7 19,3 1,4 3,8 6,6Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 24,3 38,4 10,4 26,9 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 26,9 27,0 14,5 21,3 2,8 4,9 2,6Europawahl(7.6.2009) 25,2 16,5 17,7 27,8 2,2 3,2 7,4Bundestagswahl(27.9.2009) 27,6 17,2 20,7 23,0 – 5,7 5,8Landtagswahl(15.9.2013) 30,9 32,7 8,2 16,1 3,9 2,2 6,0Bundestagswahl(22.9.2013) 33,5 23,0 10,7 18,1 1,1 4,3 9,3Stadtratswahl(16.3.2014) 26,0 28,3 5,1 22,7 2,5 2,8 12,5Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 27,6 31,7 7,0 33,7 – – –Europawahl(25.5.2014) 21,8 25,2 7,6 25,5 1,7 4,3 13,9Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 30,9 39,6 2,3 20,8 0,8 1,3 4,3OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 63,0 – – – – – JosefSchmidCSU 37,0 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 3) 29745 29557 darunterPkwu.”M1“-Fahrzeuge 25018 24729

Lkw 2237 2227Krafträder 1662 1749

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 4) . .

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1114 1173 davonFrauen 543 548

Männer 571 625 davonDeutsche 745 773Ausländer/innen 366 397 davonausdemRechtskreisdesSGBII 512 516

ausdemRechtskreisdesSGBIII 602 657

noch Stadtbezirk 3

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Der Stadtbezirk 4 ist der nördliche Nachbar der Maxvorstadt. In Folge der vom Stadtrat beschlossenen Stadtgebietsneugliederung sind mit Wirkung vom 1.5.1996 Schwabing-Nord (vordem 11. Stadt-bezirk) sowie das südöstliche Oberwiesenfeld (vordem 9. Stadtbe-zirk) hinzugekommen, so dass sich der 4. Stadtbezirk in bezug auf seine Fläche mehr als verdreifacht und hinsichtlich der Einwohner-zahl nicht ganz verdoppelt hat. Mit 154 Einwohnern je Hektar weist Schwabing West die höchste Einwohnerdichte im Vergleich aller Bezirke auf. Das Herzstück dieses Stadtbezirks, der westliche Teil der 1890 eingemeindeten Stadt Schwabing, wurde bereits 1909 als eigenständiger Stadtbezirk geschaffen. Der ursprüngliche Bereich Schwabing West und der unmittelbar daran anschließende Bereich des hinzugekommenen Gebietsteiles von Schwabing-Nord ähneln sich in ihrem städtebaulichen Erscheinungsbild. Vorherrschend ist eine konzentrierte, geschlossene Wohnbebauung mit noch gut erhaltenem Altbaubestand und Baulückenschließungen aus den 1950er bis 1970er Jahren. Charakteristisch für den Stadtbezirk sind die, bereits durch die gründerzeitliche Stadtplanung angelegten Platzstrukturen des Elisabeth-, Kurfürsten- und Hohenzollernplatzes, welche zentrale Funktionen für den Stadtteil einnehmen. In bevor-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 4 Schwabing West

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4

zugter Lage, zwischen dem gründerzeitlichen Schwabing und dem Olympiapark, auf einem ehemaligen Kasernengelände, befindet sich das neue Stadtquartier „Am Ackermannbogen“ mit insgesamt ca. 2 250 Wohnungen und ca. 500 Arbeitsplätzen. Unterschiedliche Wohnangebote für breite Bevölkerungsschichten (Einfamilien-, Reihenhäuser und Geschosswohnungsbau) und Wohnungsbau-modelle (öffentlich gefördert und freifinanziert) wurden hier zum größten Teil schon realisiert. Der letzte Bauabschnitt mit Wohnungen, Gastronomie, Kindertageseinrichtungen und einer Schule befindet sich auf der Zielgeraden. Durchzogen wird das Quartier von groß-zügigen Grünflächen, etwa der „Großen Wiese“ und dem Stadtwald. Südwestlich davon sieht die Planung auf einem aufgelassenen Militärgelände der ehemaligen Luitpold-Kaserne die Schaffung von etwa 1 000 Wohneinheiten vor.Im Norden des Bezirks liegen das Krankenhaus Schwabing (eines der größten Münchner Krankenhäuser), das Max-Planck-Institut für Psychiatrie sowie das Rehabilitationszentrum für Körperbehinderte (Stiftung Pfennigparade) und das Altenheim an der Rümannstraße (Münchenstift GmbH). Westlich der Belgradstraße entstand mit dem bereits 1912 angelegten Luitpoldpark, dem Georgenschwaig-Bad und dem begrünten Schuttberg (aus dem Abraum kriegszerstörter Häuser) ein zusammenhängendes, 26 ha großes, quartiernahes Erholungsgebiet.Durch die Vergrößerung des Stadtbezirks hat sich der Arbeitsplatz-besatz, vor allem im Bereich der öffentlichen Einrichtungen und Verwaltungen, deutlich erhöht. Gemessen am gesamtstädtischen Durchschnitt sind Personen im erwerbsfähigen Alter im Stadtbezirk überrepräsentiert. Der Typus des Ein- oder Zweipersonenhaushaltes jüngeren und mittleren Alters tritt besonders häufig auf, wohin-gegen Familien mit Kindern in der neuen Siedlung „Am Ackermann-bogen“ zahlreich vertreten sind. Der Anteil von Nichtdeutschen an der Wohnbevölkerung liegt unter dem Gesamtstadtniveau.

noch Stadtbezirk 4

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38

noch Stadtbezirk 4

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noch Stadtbezirk 4

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:67094(dar.Ausländer:14959oder22,3%)Einwohneram25.5.1987(VZ):60882

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1574 1421 155 140 1729 1561 32902013 1592 1447 186 151 1778 1598 33762014 1651 1526 204 196 1855 1722 3577

6bis14J.2012 1475 1395 203 195 1678 1590 32682013 1547 1463 189 197 1736 1660 33962014 1633 1514 193 207 1826 1721 3547

15bis44J.2012 11486 12439 4093 4215 15579 16654 322332013 11453 12486 4296 4489 15749 16975 327242014 11444 12440 4580 4754 16024 17194 33218

45bis64J.2012 5628 6316 1573 1507 7201 7823 150242013 5754 6362 1599 1524 7353 7886 152392014 5842 6377 1646 1601 7488 7978 15466

65J.u.älter2012 3584 5988 746 635 4330 6623 109532013 3647 6026 791 693 4438 6719 111572014 3685 6023 830 748 4515 6771 11286

Insgesamt2012 23747 27559 6770 6692 30517 34251 647682013 23993 27784 7061 7054 31054 34838 658922014 24255 27880 7453 7506 31708 35386 67094

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 707 92 533 61 +174 +31 +1432013 756 116 510 52 +246 +64 +1822014 807 93 527 46 +280 +47 +233

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 9501 3945 8481 3216 +1020 +729 +2912013 9540 4148 8838 3413 + 702 +735 –332014 9679 4350 8610 3392 +1069 +958 +111

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noch Stadtbezirk 4

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(154Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

435,07274,39187,35

–51,984,47

47,51107,97

––

0,730,00

100,063,1

–11,9

24,8––

0,20,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

145

30443

1532

19

581

8310

183

454

4-27

38-2

113665892

7946589

37271134

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

43378

1938

4131168

357

877

463

6530098

24223

1128

146736246

1178

347

20213213

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noch Stadtbezirk 4

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

32323

182

–––12

–32

211–1

–––

1121–

15–

571315523785

2699

5626822016

961456882

370

36375317

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–5215

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

31540

+275

314103

+211

263–

+263

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

61098

107711217727

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.–4)GemeinsameWahl-listealsFREIEWÄHLERMünchene.V./ÖDP.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1343 1358 davonFrauen 685 636

Männer 658 722 davonDeutsche 898 897Ausländer/innen 440 459 davonausdemRechtskreisdesSGBII 609 638

ausdemRechtskreisdesSGBIII 734 720

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 33,8 20,9 6,7 30,1 – – 8,5Bundestagswahl(18.9.2005) 31,3 30,2 13,2 19,5 – 3,7 2,1Stadtratswahl(2.3.2008) 22,0 41,7 7,8 16,8 1,5 3,9 6,3Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 23,8 43,6 10,1 22,5 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 25,8 33,5 13,5 16,1 2,8 5,4 2,9Europawahl(7.6.2009) 26,0 18,9 15,8 26,3 2,4 3,1 7,5Bundestagswahl(27.9.2009) 27,3 19,9 18,9 22,0 – 6,3 5,6Landtagswahl(15.9.2013) 30,5 35,8 6,9 14,7 3,8 2,2 6,1Bundestagswahl(22.9.2013) 32,8 25,3 9,5 17,4 1,1 4,3 9,4Stadtratswahl(16.3.2014) 25,4 32,7 4,7 20,9 2,5 2,6 11,3Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 26,8 37,5 6,2 25,3 4)4,2 – –Europawahl(25.5.2014) 22,0 28,0 6,7 23,4 1,4 4,2 14,4Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 29,9 42,9 1,9 19,2 0,8 1,2 4,1OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 63,8 – – – – – JosefSchmidCSU 36,2 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 24765 24930 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 21742 21822

Lkw 556 567Krafträder 2166 2244

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 376 372

noch Stadtbezirk 4

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43

5

Au (von „Land am Wasser“) und Haidhausen (von „Heidhusir“ – Häuser auf der Heide), die beiden 1854 eingemeindeten Vorstädte auf der östlichen Flussniederung bzw. Isarhochterrasse, weisen in ihrer geschichtlichen Entwicklung Parallelen auf. Ehedem Herber-genviertel der Handwerker und Tagelöhner, entwickelten sie sich in der Gründerzeit, insbesondere in den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Krieg von 1870/71, zu Arbeitervorstädten. Eine Besonderheit des Stadtbezirks waren die zahlreichen, hier ansässigen Brauereien, die an der Terrassenkante ideale Standorte für Tiefbrunnen und Lagerkeller vorfanden. Von diesen Brauereien produziert heute nur noch die Paulaner-Brauerei in der Au.Während über die Hälfte des Häuserbestandes in der Au mit seinen für diesen Stadtteil so charakteristischen alten Herbergen durch Kriegszerstörungen vernichtet wurde, blieb das historische Stadtbild von Haidhausen, mit dem „Franzosenviertel“ rund um den Pariser Platz, weitgehend erhalten, allerdings mit der Folge, dass Haidhau-sen in den 1970er Jahren zum zweiten (neben dem Westend) großen Sanierungsgebiet Münchens wurde. Mit der dadurch ausgelösten Aufwertung des Viertels und der direkten Verkehrsanbindung an die Innenstadt (S- und U-Bahn) vollzog sich nicht nur ein grundlegender

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 5 Au – Haidhausen

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44

noch Stadtbezirk 5

Strukturwandel von der Vorstadt zum City-Randgebiet (im Gegensatz zur Au, wo dieser Prozess weniger ausgeprägt verlief), sondern auch ein Imagewandel. Haidhausen wurde zum Szene- und Amüsierviertel. Die in der Au und Haidhausen ursprünglich traditionell ausgewo-gene Mischung von Wohn- und Gewerbenutzung ist durch Auslage-rung bzw. Nutzungsumwandlungen in Veränderung geraten. So wird die seit über 380 Jahren in der Au beheimatete Paulaner-Brauerei 2016 ihren Produktionsbetrieb nach Langwied verlagern. Die Pla-nung für die freiwerdenden Betriebsflächen sieht 1 200 bis 1 400 Wohnungen mit der erforderlichen sozialen Infrastruktur und ausrei-chend Grün- und Freiflächen vor. In Haidhausen entfällt mittlerweile ein Großteil der Arbeitsplätze auf den Dienstleistungssektor bzw. den öffentlichen Bereich. Unter den öffentlichen Einrichtungen sind u.a. der Bayerische Landtag (Maximilianeum), das Klinikum Rechts der Isar und das Sozialreferat der Stadt München zu nennen. Als Brückenkopf zur City nimmt der Gasteig eine besondere Stellung ein. Hier steht das Kulturzentrum am Gasteig (beherbergt Stadt-bibliothek, Volkshochschule, Konservatorium und Philharmonie), das zusammen mit der benachbarten Muffat-Kulturhalle einen Mittelpunkt des Münchner Kultur- und Musiklebens darstellt. Mit den alljährlichen Auer Dulten (Jahrmärkte) und dem Starkbieranstich im, nach einem Großbrand im November 1999, wiederaufgebau-ten Salvatorkeller hat sich in der Au noch ein Stück traditioneller Alltagskultur erhalten. Die Sozialstruktur der beiden Bezirksteile ist nicht zuletzt in Folge des Strukturwandels seit längerem im Um-bruch begriffen. Alteingesessenen Bewohnerinnen und Bewohnern steht in verstärktem Maße jüngere Bevölkerung gegenüber. Der Stadtbezirk weist mit 144 Einwohner/innen die dritthöchste Einwoh-nerdichte Münchens auf. Der Ausländeranteil liegt leicht unter dem städtischen Durchschnitt.

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noch Stadtbezirk 5

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46

noch Stadtbezirk 5

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 8751 3655 7600 2960 +1151 +695 +4562013 8502 3763 8154 3157 + 348 +606 –2582014 8511 3954 7746 3141 + 765 +813 – 48

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1701 1581 164 157 1865 1738 36032013 1708 1635 182 168 1890 1803 36932014 1739 1690 191 162 1930 1852 3782

6bis14J.2012 1403 1354 232 222 1635 1576 32112013 1430 1422 227 220 1657 1642 32992014 1510 1500 210 204 1720 1704 3424

15bis44J.2012 10569 11598 3842 3735 14411 15333 297442013 10486 11527 4080 3866 14566 15393 299592014 10370 11394 4255 4023 14625 15417 30042

45bis64J.2012 5415 5527 1641 1550 7056 7077 141332013 5551 5664 1689 1606 7240 7270 145102014 5737 5798 1776 1713 7513 7511 15024

65J.u.älter2012 2621 4063 804 702 3425 4765 81902013 2683 4017 841 750 3524 4767 82912014 2734 4059 892 799 3626 4858 8484

Insgesamt 2012 21709 24123 6683 6366 28392 30489 588812013 21858 24265 7019 6610 28877 30875 597522014 22090 24441 7324 6901 29414 31342 60756

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 770 97 483 49 +287 +48 +2392013 828 136 467 58 +361 +78 +2832014 861 67 447 67 +414 – +414

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:60756(dar.Ausländer:14225oder23,4%)Einwohneram25.5.1987(VZ):56028

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noch Stadtbezirk 5

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(144Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

424,34234,67141,78

1,8945,295,52

39,77126,51

––

13,562,42

100,055,3

0,410,7

29,8––

3,20,6

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

159

43361

1368

26

565

4312

201

376

5239

1336

10671195013904979

30381091

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

87668

3197

5671766

864

31298

1627

200839588

51318

1426

260890276

552

144

10737–

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noch Stadtbezirk 5

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/Hauptschulen1)

FörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

74–34

–186

–––2–

–76

74––2

–2–

–––12

–9–

1535529

–16422976

–92447276

182290

–159183

–20661775

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater2)

Kinosäle

111747

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

29125

+266

279

+18

236–

+236

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

215639

6611521294359

1)Einschl.einerGrundschuleanderein/eMittelschüler/inunterrichtetwird.–2)FesteVeranstal-tungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswah-len–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abwei-chungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 29,2 17,8 5,9 38,0 – – 9,1Bundestagswahl(18.9.2005) 28,8 29,7 11,6 23,5 – 4,4 2,0Stadtratswahl(2.3.2008) 18,4 38,9 7,1 22,6 1,2 4,7 7,1Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 20,8 39,5 8,8 30,9 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 22,8 28,0 12,1 25,4 2,9 6,0 2,8Europawahl(7.6.2009) 22,3 16,3 14,0 33,2 2,4 3,9 7,9Bundestagswahl(27.9.2009) 24,5 19,0 17,2 26,1 – 7,5 5,7Landtagswahl(15.9.2013) 25,9 34,4 6,3 20,3 3,9 3,1 6,1Bundestagswahl(22.9.2013) 29,7 24,7 7,9 21,9 1,1 5,6 9,1Stadtratswahl(16.3.2014) 21,2 29,6 3,4 26,0 2,6 3,4 13,8Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 23,8 34,7 5,1 36,4 – – –Europawahl(25.5.2014) 18,0 25,6 5,8 29,6 1,5 5,2 14,2Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 25,4 42,4 1,4 23,0 0,9 1,8 5,0OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 68,9 – – – – – JosefSchmidCSU 31,1 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 21777 22077 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 18628 18813

Lkw 708 723Krafträder 2083 2172

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 364 363

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1325 1339 davonFrauen 614 628

Männer 711 711 davonDeutsche 846 858Ausländer/innen 478 480 davonausdemRechtskreisdesSGBII 607 643

ausdemRechtskreisdesSGBIII 718 696

noch Stadtbezirk 5

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Sendling, im Süden an den 2. Stadtbezirk anschließend, ist nach dem früheren gleichnamigen Dorf benannt, welches 782 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der alte Dorfkern aus dem Jahr 1315 mit Kirche, Friedhof und einzelnen, ehemals bäuerlichen Anwesen an der Einmündung der Lindwurm- in die Plinganserstraße, ist heute noch zu erkennen. Nach der Eingemeindung im Jahre 1877 siedelten sich im heutigen Stadtbezirk Sendling, vor allem entlang der Bahnlinien nach Wolfratshausen und Rosenheim, viele Gewerbe- und Industriebetriebe an. Entsprechend der damaligen Funktions-mischung von Wohnen und Arbeiten im Stadtbezirk setzte etwa zur gleichen Zeit eine komplexe Wohnbebauung ein. Dabei entstanden umfangreiche Wohnsiedlungen für die damals wenig begüterte Arbeiterschaft durch eigens hierfür gegründete Wohnungsbau-genossenschaften. Diese Wohnsiedlungen beherrschen auch heute noch weitgehend das Stadtbild in der nördlichen Stadtbezirkshälfte. Das verkehrsumtoste „Zentrum“ des Stadtbezirks, der Harras, erfuhr eine grundlegende Umgestaltung. Es entstand ein attraktiver Quar-tiersplatz mit hoher Aufenthaltsqualität.Mittelpunkt des Wirtschaftslebens im Stadtteil ist heute noch die Großmarkthalle, die auf einem Areal von 47 000 qm nach den

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 6 Sendling

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6

Plänen des Stadtbaurates Schachner erbaut und 1912 eröffnet wurde. Künftige Planungen sehen einen Neubau der Münchner Großmarkthalle entlang der Thalkirchner Straße vor. Die jetzige Anlage ist mittlerweile auf 310 000 qm angewachsen und gehört mit einem eigenen Umschlagbahnhof, nach Paris und Barcelona, zu den größten kommunalen Märkten für Obst und Gemüse in Europa. So entfallen denn auch von den Arbeitsplätzen im Viertel etwa ein Fünftel auf Handelsunternehmen, von denen viele im Großhandel tätig sind. Wie in anderen Innenstadtrandbereichen auch, hat das Verarbeitende Gewerbe gegenüber dem Dienstleistungsbereich zahlenmäßig an Bedeutung verloren.Einen Ausgleich zur dichten Wohnbebauung, vor allem in der nörd-lichen Bezirkshälfte, bilden die großen Frei- und Erholungsflächen im Süden des Stadtbezirks (die Anlagen am Neuhofener-Berg, die Flaucheranlagen, die beiden großen Bezirkssportanlagen an der Demleitner- und an der Dietramszeller Straße sowie der Israelitische Friedhof und einige Kleingartenanlagen).Durch verstärkte Zuwanderung jüngerer Haushalte deutet sich ein Wandel in der demographischen Zusammensetzung der Bevölke-rung im Stadtbezirk an; die Altersgruppe der potentiell Erwerbsfähi-gen liegt über dem Münchner Durchschnitt. Ein ebenso leicht über dem Durchschnitt liegender Anteil Nichtdeutscher sowie an Ein-personenhaushalten sind, nicht nur für Sendling, weitere typische Merkmale citynaher Wohngebiete mit hohem Altbaubestand.

noch Stadtbezirk 6

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noch Stadtbezirk 6

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 5474 2476 5131 1978 +343 +498 –1552013 5364 2463 5323 2112 + 41 +351 –3102014 5683 2838 5378 2330 +305 +508 –203

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 479 95 264 35 +215 +60 +1552013 487 92 271 28 +216 +64 +1522014 493 57 325 39 +168 +18 +150

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 989 886 146 121 1135 1007 21422013 987 908 152 117 1139 1025 21642014 994 908 141 141 1135 1049 2184

6bis14J.2012 899 866 238 230 1137 1096 22332013 926 895 225 224 1151 1119 22702014 952 914 221 183 1173 1097 2270

15bis44J.2012 6845 7057 3048 2687 9893 9744 196372013 6745 7047 3149 2787 9894 9834 197282014 6641 6988 3297 2893 9938 9881 19819

45bis64J.2012 3720 3634 1349 1216 5069 4850 99192013 3821 3648 1350 1241 5171 4889 100602014 3913 3722 1455 1267 5368 4989 10357

65J.u.älter2012 1920 2663 605 448 2525 3111 56362013 1936 2654 655 486 2591 3140 57312014 1950 2630 671 541 2621 3171 5792

Insgesamt2012 14373 15106 5386 4702 19759 19808 395672013 14415 15152 5531 4855 19946 20007 399532014 14450 15162 5785 5025 20235 20187 40422

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:40422(dar.Ausländer:10810oder26,7%)Einwohneram25.5.1987(VZ):34870

noch Stadtbezirk 6

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noch Stadtbezirk 6

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(103Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

392,31164,7998,0412,8297,2014,1483,0695,163,23

–15,044,07

100,042,0

3,324,8

24,30,8

–3,81,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

84

23314251

12

291

177

83

476

621

12

721

13783995323505708

5053114

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

36306

1583

271915397

15145787

92389306

18144730

14749291

31766

3234–

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noch Stadtbezirk 6

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

64–34

161

–––1–

–21

42––2

–2–

22–2212–

1686731

–794

2118

64439911745

650506

–129258

5661230664

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–31––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

662

+64

48–

+48

1524

+148

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

4551

3665187453

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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56

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)DieseZahlbein-halteteinenhohenAnteilvonKfzmehrerergroßerKonzernniederlassungen.–4)WirdinfolgeFußnote3)nichtausgewiesen.–5)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 33,0 19,7 5,0 31,4 – – 10,9Bundestagswahl(18.9.2005) 31,5 31,0 10,4 19,4 – 5,0 2,7Stadtratswahl(2.3.2008) 22,0 39,9 5,9 17,7 1,5 4,6 8,4Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 26,6 42,7 7,7 23,0 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 24,9 30,4 10,4 20,0 4,3 6,5 3,5Europawahl(7.6.2009) 25,3 17,6 11,3 29,6 2,6 4,5 9,1Bundestagswahl(27.9.2009) 26,4 20,5 14,7 23,5 – 7,8 7,1Landtagswahl(15.9.2013) 27,7 35,4 4,4 17,1 5,4 3,4 6,5Bundestagswahl(22.9.2013) 30,3 25,5 5,8 20,4 1,6 6,1 10,2Stadtratswahl(16.3.2014) 22,6 33,1 2,3 22,2 2,4 3,7 13,7Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 26,7 40,8 3,7 28,9 - - -Europawahl(25.5.2014) 18,7 26,5 3,9 27,1 1,8 5,9 16,1Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 25,8 45,7 1,0 20,1 0,9 1,9 4,7OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 68,4 – – – – – JosefSchmidCSU 31,6 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 3) 15920 16055 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 13446 13497

Lkw 646 676Krafträder 1567 1610

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 4) . .

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1222 1245 davonFrauen 547 564

Männer 675 681 davonDeutsche 749 755Ausländer/innen 471 488 davonausdemRechtskreisdesSGBII 717 756

ausdemRechtskreisdesSGBIII 505 489

noch Stadtbezirk 6

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7Der 7. Stadtbezirk, im Südwesten von München, erstreckt sich in seiner Nord-Süd-Ausdehnung vom Westend (8. Stadtbezirk) bis nach Obersendling (19. Stadtbezirk). Die Ostgrenze bildet die S-Bahn-Linie nach Wolfratshausen, während der Bezirk im Westen durch die Fürstenrieder-/Westendstraße begrenzt wird. Der Stadtbezirk wird von verschiedenen Hauptverkehrsstraßen durchzogen.Die Hauptbelastung des Verkehrs (ein quer durch das Viertel ver-laufendes Teilstück des Mittleren Rings sowie die einmündenden Autobahnenden der A 96 München – Lindau bzw. A 95 München – Garmisch) wird jedoch künftig unterirdisch in Münchens jüngsten Straßentunneln abgeleitet. Der Luise-Kiesselbach- und der Hecken-staller-Tunnel können nach rund sechsjähriger Bauzeit im 2. Halbjahr 2015 für den Verkehr freigegeben werden. Die deutliche Reduzierung der an der Oberfläche verbleibenden Fahrbahnflächen ermöglicht die Schaffung von großen Frei- und Grünflächen, deren Gestaltung bis etwa Ende 2017 abgeschlossen sein wird. Der für den Stadtbezirk namensgebende Westpark wurde anlässlich der 1983 veranstalteten Internationalen Gartenbauaustellung (IGA) auf einer Fläche von 69 ha angelegt. Zum Angebot des meistbesuch-ten städtischen Parks gehören Spiel- und Freizeitflächen, gastrono-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 7 Sendling – Westpark

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noch Stadtbezirk 7

mische Einrichtungen, Nationengärten und Kunstwerke im öffent-lichen Raum. Die im nördlichen Bereich des Westparks ge legene, ursprünglich als Basketballhalle für die Olympischen Spiele 1972 errichtete Rudi-Sedlmayer-Sporthalle, in der zahlreiche kulturelle und sportliche Veranstaltungen stattfanden, war seit Anfang 2003 stillgelegt. Seit der Renovierung im Jahr 2011 finden dort die Spiele der Basketballabteilung des FC Bayern statt. Die Halle erhielt den Namen Audi-Dome – Rudi-Sedlmayer-Sporthalle. Ebenfalls im Stadt-bezirk, auf einem ehemaligen Gewerbegelände an der Hansa straße befinden sich verschiedene Veranstaltungslokalitäten des Vereins „Feierwerk“, mit stadtweitem Einzugsbereich zur Förderung von Kunst, Musik und Kultur unabhängig von Alters- und Generations-grenzen. Geschosswohnungsbau im Umfeld der Hauptverkehrsstraßen, über-wiegend erst nach 1948 entstanden, sowie Ein- und Zweifamilien-hausbebauung, zum größten Teil aus der Zwischenkriegszeit, sind für die Baustruktur des Viertels charakteristisch. Mit einem der größten Seniorenheime (Haus St. Josef), der Behindertenwerkstatt „Lebenshilfe Werkstatt“, dem ICP-Integrationszentrum mit Grund-, Rehabilitationsschule und Berufsbildungswerk, der Frauenhofer- Gesellschaft, sowie dem Technischen Überwachungsverein, verfügt der Stadtbezirk über wichtige öffentliche und zentrale Einrichtungen. Ein städtebaulicher Blickfang ist der Neubau der ADAC-Zentrale an der Hansastraße mit dem 93 Meter hohen Turm und seiner charakte-ristischen bunten Fassade. Rund 2 400 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter haben dort ihren Arbeitsplatz. Durch die langjährigen Zu-zugsüberschüsse (zwischen 1950 und 1995 hat sich die Bevölkerung nahezu verdoppelt) bestimmen heute mittlere und ältere Jahrgänge die Altersverteilung der Bezirksbevölkerung. Kinder und Jugendliche sind eher unterdurchschnittlich vertreten. Die Haushaltsgrößen in Sendling-Westpark setzen sich prozentual ähnlich zusammen wie in der Gesamtstadt. Der Ausländeranteil liegt etwas über dem gesamt-städtischen Niveau.

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noch Stadtbezirk 7

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 7067 3290 5961 2284 +1106 +1006 +1002013 6975 3350 6380 2616 + 595 + 734 –1392014 7257 3650 6179 2562 +1078 +1088 – 10

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 562 147 439 49 +123 + 98 + 252013 625 159 450 46 +175 +113 + 622014 606 88 457 53 +149 + 35 +114

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1180 1219 222 192 1402 1411 28132013 1207 1239 207 229 1414 1468 28822014 1242 1256 217 265 1459 1521 2980

6bis14J.2012 1367 1318 404 347 1771 1665 34362013 1411 1388 381 325 1792 1713 35052014 1425 1452 375 347 1800 1799 3599

15bis44J.2012 8218 8234 3991 3778 12209 12012 242212013 8152 8259 4251 3930 12403 12189 245922014 8132 8279 4621 4171 12753 12450 25203

45bis64J.2012 4969 5157 1750 1709 6719 6866 135852013 5059 5217 1819 1764 6878 6981 138592014 5108 5241 1892 1812 7000 7053 14053

65J.u.älter2012 3660 5401 755 681 4415 6082 104972013 3687 5341 802 737 4489 6078 105672014 3672 5324 845 809 4517 6133 10650

Insgesamt2012 19394 21329 7122 6707 26516 28036 545522013 19516 21444 7460 6985 26976 28429 554052014 19579 21552 7950 7404 27529 28956 56485

noch Stadtbezirk 7

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:56485(dar.Ausländer:15354oder27,2%)Einwohneram25.5.1987(VZ):47143

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noch Stadtbezirk 7

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(72Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

780,41413,52317,85

0,09191,6317,41

174,22173,46

–0,081,63

100,053,0

0,024,6

22,2–

0,00,2

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

67

2122–412

13

402

161

111

827

41–4

8–3

1385277033463

55405

513540

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

48515

2346

4951303

548

17179977

88613276

20182834

153481200

11154535

25420972

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noch Stadtbezirk 7

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

722–2

–5–

–––––

–––

411–2

–––

311––

–5–

1069312355

–2010

–504

261194104

–253

–29

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

––––1

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

41733

+384

22780

+147

79997

+702

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

91363

141384288687

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 43,3 19,4 5,2 22,2 – – 9,9Bundestagswahl(18.9.2005) 38,8 29,9 11,3 13,0 – 4,0 3,0Stadtratswahl(2.3.2008) 29,5 39,6 6,0 12,1 1,5 3,9 7,4Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 34,9 39,5 7,8 17,8 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 32,1 28,2 11,8 14,0 4,2 5,5 4,2Europawahl(7.6.2009) 34,6 17,8 12,0 19,9 2,9 3,4 9,4Bundestagswahl(27.9.2009) 33,3 20,1 15,7 16,3 – 7,3 7,3Landtagswahl(15.9.2013) 36,6 33,4 4,5 11,4 4,4 2,4 7,3Bundestagswahl(22.9.2013) 37,9 25,0 6,3 13,4 1,4 5,0 10,9Stadtratswahl(16.3.2014) 32,6 33,0 2,6 15,7 2,5 2,5 11,1Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 38,0 35,4 3,9 22,7 – – –Europawahl(25.5.2014) 27,0 26,8 4,5 18,9 2,1 4,2 16,5Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 35,9 42,8 1,1 13,6 1,0 1,2 4,4OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 58,2 – – – – – JosefSchmidCSU 41,8 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 29245 29571 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 23840 24047

Lkw 1054 1053Krafträder 2051 2152

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 528 524

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1574 1662 davonFrauen 720 762

Männer 854 900 davonDeutsche 865 888Ausländer/innen 706 770 davonausdemRechtskreisdesSGBII 924 1020

ausdemRechtskreisdesSGBIII 650 642

noch Stadtbezirk 7

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Die Schwanthalerhöhe, benannt nach dem Schöpfer der Bavaria, Ludwig von Schwanthaler (1802 – 1848), liegt auf der Isarnieder-terrasse und bildet den westlichen Innenstadtrandbereich, begrenzt von der Bahnlinien-Stammstrecke Hauptbahnhof-Pasing und der Bahnlinie Hauptbahnhof-Ostbahnhof. Die Entstehung der Schwanthalerhöhe (Westend) ist eng mit der, etwa um 1840 hier einsetzenden Industrialisierung verknüpft, in deren Folge grün-derzeitliche Arbeiterquartiere in hochverdichteter Blockbebauung entstanden sind. Noch heute stammt fast die Hälfte des Wohnungs-bestandes aus der Zeit vor 1919. Umfangreiche Genossenschafts-siedlungen aus der Zeit um 1900 bestimmen das Stadtbild im Westend, dem westlich der Ganghoferstraße gelegenen Bezirksteil. Im östlichen Bezirksteil lösten schlechte Bausubstanz, unzureichende Wohnungsstandards und Wohnumfeldbelastungen zu Beginn der 1970er Jahre umfangreiche Sanierungsmaßnahmen aus, in deren Folge sich auch die Wirtschaftsstruktur im Viertel verändert hat. Mittlerweile entfallen nahezu zwei Drittel der Arbeitsplätze auf den Dienstleistungsbereich, den Handel, sowie die öffentliche Verwal-tung. Der östliche, innenstadtnahe Teil des Stadtbezirks (Theresien-höhe) bildet bereits einen Brückenkopf zur City mit überregionalem

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 8 Schwanthalerhöhe

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8

Dienstleistungs- und Konsumgüterangebot. Südlich davon, oberhalb der Theresienwiese, liegt das alte Messezentrum, das durch die Verlagerung der Messe München nach Riem im Februar 1998 zur Nachfolgenutzung frei geworden ist. Hier entstand ein neues Stadtquartier mit einer Fläche von 47,1 Hektar. In einer Mischung aus Kern- und Wohngebieten wurden über 4 000 Arbeitsplätze (vor-wiegend im Dienstleistungsbereich) sowie über 1 400 Wohnungen mit Wohnfolgeeinrichtungen wie Grundschule und Kindertages-stätten realisiert. Mit dem Quartier „Theresienhöhe“ entstanden über 300 öffentlich geförderte Mietwohnungen, in denen insbesondere Familien mit Kindern ein bezahlbares Zuhause fanden. Von den rund 25 Hektar öffentlichen Flächen sind ca. 11,2 Hektar Grün- und Frei flächen. In den verbliebenen denkmalgeschützten Jugendstil-hallen der alten Messe wurde im Mai 2003 das Verkehrsmuseum – eine Filiale des Deutschen Museums – eröffnet. Auf dem früheren Fabrikareal der Metzeler Gummiwerke an der Trappentreustraße entstanden in den 1980er Jahren der Gewerbehof Westend und das Münchner Technologiezentrum.Wie in anderen citynahen Gebieten findet sich in der Schwanthaler-höhe ein hoher Anteil an Ein-Personen-Haushalten. Der Anteil an Familien mit Kindern liegt etwas unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt. Personen im erwerbsfähigen Alter machen knapp drei Viertel der Bezirksbevölkerung aus. Flächenmäßig der kleinste Münchner Stadtbezirk weist die Schwanthalerhöhe aber sowohl die zweithöchste Einwohnerdichte als auch den zweithöchsten Aus-länderanteil unter allen Münchner Bezirken auf.

noch Stadtbezirk 8

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noch Stadtbezirk 8

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 4856 2607 4385 2321 +471 +286 +1852013 4421 2379 4304 2098 +117 +281 –1642014 4487 2417 4163 2058 +324 +359 – 35

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 371 71 194 38 +177 +33 +1442013 333 76 201 42 +132 +34 + 982014 370 43 199 50 +171 – 7 +178

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 766 769 103 110 869 879 17482013 748 747 95 109 843 856 16992014 777 742 104 110 881 852 1733

6bis14J.2012 715 680 203 182 918 862 17802013 787 727 175 153 962 880 18422014 799 767 178 170 977 937 1914

15bis44J.2012 5019 5009 2889 2494 7908 7503 154112013 4987 4957 2986 2598 7973 7555 155282014 4913 4960 3051 2609 7964 7569 15533

45bis64J.2012 2269 2033 1492 1162 3761 3195 69562013 2341 2099 1457 1156 3798 3255 70532014 2413 2173 1515 1180 3928 3353 7281

65J.u.älter2012 940 1388 714 465 1654 1853 35072013 945 1351 743 502 1688 1853 35412014 943 1366 759 554 1702 1920 3622

Insgesamt2012 9709 9879 5401 4413 15110 14292 294022013 9808 9881 5456 4518 15264 14399 296632014 9845 10008 5607 4623 15452 14631 30083

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:30083(dar.Ausländer:10230oder34,0%)Einwohneram25.5.1987(VZ):25307

noch Stadtbezirk 8

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68

noch Stadtbezirk 8

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(145Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

209,04116,6565,00

–13,330,80

12,5378,98

–0,08

––

100,055,8

–6,4

37,8–

0,0––

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

40

1711–31–5

23253

82

742

2––4

2–1

12901483259339888

37603

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

32378

1645

380942323

12133558

121263174

16175898

124625149

470

189

13554–

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69

noch Stadtbezirk 8

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

21–1–

–––

–––1–

–––

21–––

–––

–––––

–––

621255

–799

–––

126143

–392

–––

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

111–1

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

22113

+208

58–

+58

4583

–38

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

121811

233452459998

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswah-len–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abwei-chungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 28,2 18,7 5,2 35,8 – – 12,1Bundestagswahl(18.9.2005) 28,0 30,5 9,7 22,9 – 5,8 3,1Stadtratswahl(2.3.2008) 16,0 41,6 5,3 21,1 1,1 6,6 8,3Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 19,4 44,5 6,3 29,8 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 19,2 33,1 9,9 22,7 3,6 7,7 3,8Europawahl(7.6.2009) 20,6 17,2 10,9 34,0 2,1 5,3 9,9Bundestagswahl(27.9.2009) 21,7 18,9 14,9 27,1 – 9,6 7,8Landtagswahl(15.9.2013) 23,8 38,2 4,5 19,0 3,2 3,8 7,4Bundestagswahl(22.9.2013) 25,8 25,4 6,3 22,9 1,2 7,8 10,5Stadtratswahl(16.3.2014) 18,3 32,0 2,9 25,4 1,8 4,6 15,0Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 19,9 39,8 4,4 35,9 – – –Europawahl(25.5.2014) 15,7 24,8 4,3 31,2 1,6 6,9 15,6Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 21,6 46,0 1,3 22,9 0,9 2,0 5,3OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 73,2 – – – – – JosefSchmidCSU 26,8 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 12438 12410 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 10632 10606

Lkw 542 524Krafträder 1029 1054

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 419 413

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 945 1050 davonFrauen 432 469

Männer 513 581 davonDeutsche 471 558Ausländer/innen 474 492 davonausdemRechtskreisdesSGBII 527 608

ausdemRechtskreisdesSGBIII 418 442

noch Stadtbezirk 8

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9

Der 9. Stadtbezirk erstreckt sich vom Innenstadtrand im Osten (Marsfeld) bis zum Schloss Nymphenburg mit seinem Schlosspark im Westen und reicht in seiner Nord-Süd-Ausdehnung vom Bieder-steiner Kanal bis zu den Gleisanlagen Hauptbahnhof-Pasing. Mit dem vor über 100 Jahren eröffneten Botanischen Garten, dem Schlosspark Nymphenburg und dem Hirschgarten besitzt der Stadtbezirk ausgedehnte Grün- und Erholungsflächen von stadt-weiter Bedeutung, ist aber auch durch hohes Verkehrsaufkommen, u.a. durch die Anbindung der A 8 an das Stadtgebiet und durch ein Teilstück des Mittleren Ringes, belastet. Neuhausen-Nymphenburg weist mit knapp 97 500 Bewohnern nach Ramersdorf-Perlach die zweithöchste Einwohnerzahl unter den Münchner Stadtbezirken auf. Charakteristisch für den Stadtbezirk ist die Mischung unterschied-licher städtebaulicher Strukturen. Im ursprünglichen Neuhausen (1890 eingemeindet), zur Spätgründerzeit bereits prosperierendes Stadtviertel, bestimmen in den Hauptstraßen, vor allem entlang der Nymphenburger Straße und rund um das Stadtteilzentrum Rotkreuzplatz, Wohn- und Geschäftshäuser vorwiegend aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg das Stadtbild. In den meist ruhigen Nebenstraßen ist Wohnnutzung mit zum Teil repräsentativen Alt-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 9 Neuhausen – Nymphenburg

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noch Stadtbezirk 9

hausbeständen dominierend. Ungefähr die Hälfte des Neuhauser Immobilienbestands steht unter Ensemble- oder Denkmalschutz. Im südlichen Teil von Neuhausen sind im Zuge der Gewerbe- und Industrie-Ansiedlungen entlang der Gleisanlagen im Bereich der Arnulf- und Donnersbergerstraße umfangreiche, genossenschaft-lich organisierte, „Eisenbahnersiedlungen“ entstanden, an die sich weiträumige Wohnsiedlungen aus der Zwischenkriegszeit bis zur Nibelungenstraße anschließen. Für das neue Quartier am Hirsch-garten sieht die Planung die Schaffung von Wohnraum für rd. 4 600 Bewohnerinnen und Bewohner und ca. 5 500 Arbeitsplätze vor. Eine S-Bahn-Haltestelle an der Friedenheimer Brücke, mit dem Namen Hirschgarten, wurde bereits geschaffen.Nördlich des Nymphenburger Schlosskanals liegt Gern. Dieser Teil von Nymphenburg ist weitgehend geprägt durch seinen Altbau-Wohnhausbestand, im Charakter einer Villenkolonie, aus der Zeit des Jugendstils. Im benachbarten Nederling dominiert zwar eben-falls niedrige und weitgehende Einfamilienhaus-Bebauung, diese ist jedoch deutlich jünger als in Gern und zum Teil erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Der Bezirksteil Nymphenburg, rund um das Schloss sowie im Bereich nördlich und südlich des Nymphenburger Kanals, setzt sich mit seiner Baustruktur ebenfalls deutlich von derjenigen Neuhau-sens ab. Hier ist mit Beginn des ausgehenden 19. Jahrhunderts, nicht zuletzt durch die Nähe zur prunkvollen Schlossanlage, ein repräsentatives, großbürgerliches Villenviertel entstanden, mit noch zahlreichen Beispielen gründerzeitlicher Architektur. Mit dem „Schlossviertel Nymphenburg“ enstanden in den letzten Jahren östlich des Hirschgartens, westlich der Wotanstraße 1 200 Neubau-wohnungen mit den notwendigen Infrastruktur-Einrichtungen und gut 1 000 Arbeitsplätzen.Der 9. Stadtbezirk verfügt neben einer breiten Palette von Unterneh-men aus dem Bereich Handel und Dienstleistungen über zahlreiche öffentliche Einrichtungen, u. a. die Niederlassung der Deutschen Bahn AG, das Bundeswehr-Verwaltungszentrum, zahlreiche Krankenhäuser (wie das Rotkreuz-Krankenhaus, das Deutsche Herzzentrum, das Kran-kenhaus der Barmherzigen Brüder, das Krankenhaus Dritter Orden mit Kinderklinik) sowie andere bedeutende Sozialeinrichtungen. Die sozia-le Zusammensetzung der Bevölkerung im Stadtbezirk ist entsprechend der unterschiedlichen städtebaulichen Strukturen sehr gemischt. Der Anteil an Ausländerinnen und Ausländern liegt in Nymphenburg und in Neuhausen unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt.

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noch Stadtbezirk 9

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 13151 6323 11460 4868 +1691 +1455 +2362013 13196 6555 12121 5391 +1075 +1164 – 892014 12765 6378 11424 4860 +1341 +1518 –177

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 1133 227 674 76 +459 +151 +3082013 1203 208 728 73 +475 +135 +3402014 1243 111 705 79 +538 +32 +506

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 2530 2350 284 281 2814 2631 54452013 2595 2381 298 296 2893 2677 55702014 2622 2441 321 332 2943 2773 5716

6bis14J.2012 2332 2195 451 419 2783 2614 53972013 2439 2332 423 407 2862 2739 56012014 2558 2408 430 400 2988 2808 5796

15bis44J.2012 15343 16618 6373 6042 21716 22660 443762013 15349 16683 6618 6385 21967 23068 450352014 15221 16530 7074 6696 22295 23226 45521

45bis64J.2012 8613 9660 2803 2489 11416 12149 235652013 8754 9736 2864 2634 11618 12370 239882014 8889 9800 3009 2710 11898 12510 24408

65J.u.älter2012 5179 8311 1088 896 6267 9207 154742013 5262 8292 1184 974 6446 9266 157122014 5389 8354 1240 1097 6629 9451 16080

Insgesamt2012 33997 39134 10999 10127 44996 49261 942572013 34399 39424 11387 10696 45786 50120 959062014 34679 39533 12074 11235 46753 50768 97521

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:97521(dar.Ausländer:23309oder23,9%)Einwohneram25.5.1987(VZ):81886

noch Stadtbezirk 9

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noch Stadtbezirk 9

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(76Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1288,00625,02395,68

2,68355,9829,36

326,62262,06

1,9010,9824,894,49

100,048,5

0,227,6

20,30,10,91,90,3

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

323

57151512368

1045

1099

8521

2710

297

1143

25

3159

8801065611284567

36121658

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

79782

4216

90822861022

25277

1703

141805757

48433

2181

5491367

265

672

332

218114

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noch Stadtbezirk 9

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/Hauptschulen1)FörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

104145

192

–––12

122

93––1

–––

11132

–7–

2786844139

14854105

15720281426

32339721

132333

50345257

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater2)

Kinosäle

57161

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

51621

+495

46311

+452

1758

+167

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

132592

224519490419

1)Einschl.einerGrundschuleanderein/eMittelschüler/inunterrichtetwird.–2)FesteVeranstal-tungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 37,0 18,8 6,1 27,9 – – 10,2Bundestagswahl(18.9.2005) 33,2 30,1 12,1 17,7 – 4,1 2,8Stadtratswahl(2.3.2008) 23,8 41,5 6,5 15,7 1,5 3,8 7,2Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 26,6 41,4 7,6 20,1 – – 4,3Landtagswahl(28.9.2008) 27,8 30,5 12,4 16,6 3,6 5,5 3,6Europawahl(7.6.2009) 28,7 16,9 13,8 25,5 3,0 3,5 8,6Bundestagswahl(27.9.2009) 28,9 19,1 17,3 21,1 – 7,2 6,4Landtagswahl(15.9.2013) 32,6 33,8 6,3 14,4 4,0 2,5 6,4Bundestagswahl(22.9.2013) 34,2 24,5 8,2 16,8 1,3 5,1 10,0Stadtratswahl(16.3.2014) 28,3 31,5 3,6 19,8 2,5 2,8 11,6Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 30,5 33,8 4,3 24,0 3,1 – 4,3Europawahl(25.5.2014) 24,0 26,5 5,6 22,5 1,6 4,5 15,2Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 32,5 41,3 1,5 18,2 1,0 1,3 4,2OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 61,0 – – – – – JosefSchmidCSU 39,0 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 40030 40541 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 34939 35370

Lkw 1164 1177Krafträder 3342 3426

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 417 416

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 2192 2162 davonFrauen 1060 1045

Männer 1132 1117 davonDeutsche 1344 1312Ausländer/innen 845 846 davonausdemRechtskreisdesSGBII 1142 1107

ausdemRechtskreisdesSGBIII 1050 1055

noch Stadtbezirk 9

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Der 10. Stadtbezirk im Nordwesten der Stadt erstreckt sich vom Mittleren Ring im Osten über das Rangierbahnhofgelände im Norden und der Waldhornstraße im Westen bis zum Westfriedhof im Süden. Mit dem Mittleren und Äußeren Verkehrsring sowie deren Zubrin-gern, der Dachauer Straße und der Von-Kahr-Straße, durchschneiden bzw. tangieren den Stadtbezirk Hauptverkehrsstraßen mit erhebli-chem Durchgangsverkehr. Einen gewissen ökologischen Ausgleich innerhalb des Stadtbezirks bringen die Landschaftsschutzgebiete Kapuzinerhölzl und Hartmannshofer Wald, einige Kleingartenanla-gen, sowie der Westfriedhof. Mit der vom Stadtrat beschlossenen Stadtgebietsneugliederung sind mit Wirkung vom 1.5.1996 alle Gemarkungsteile von Neuhausen und Nymphenburg wieder dem gleichnamigen (9.) Stadtbezirk zugeschlagen worden, was einen Verlust von knapp 30 000 Einwohnern zur Folge hatte. Damit umfasst der 10. Stadtbezirk heute in etwa das Gebiet der ehemaligen Gemein-de Moosach (von „Mosaha“ – Ache, die durch ein Moos fließt).Bereits 807 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt und beging 2007 sein 1 200jähriges Gründungsjubiläum. Im Jahr 1892 wurde Moosach an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Industriebetriebe siedelten sich an, die Zahl der Wohnsiedlungen stieg. Im Jahr 1913

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 10 Moosach

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10

wurde die selbstständige Gemeinde Moosach nach München einge-meindet und Teil des Stadtbezirkes Neuhausen-Moosach.Die städtebauliche Entwicklung in Moosach setzte im wesentlichen aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Einfamilienhaus-, Reihen-haus- und aufgelockerter (freifinanzierter, öffentlich geförderter und genossenschaftlicher) Geschosswohnungsbau sorgen in weiten Bereichen für geringe Wohndichten. Nach Osten zu verdichtet sich die Bebauung (Olympia-Pressestadt und Wohnanlagen aus der Zwischenkriegszeit). Erwähnenswert ist die zwischen 1924 und 1930 errichtete, mittlerweile unter Denkmal-schutz stehende Mustersiedlung „Borstei“ in der Süd-Ost-Ecke des Stadtbezirks, benannt nach ihrem Erbauer, Senator h.c. Bernhard Borst. Schon damals wurde in dieser Siedlung mit 77 Häusern und 800 Wohnungen auf rund 9 ha Fläche der Autoverkehr weitgehend ausgeschlossen.Mit dem „Moosacher Stachus“ an der Dachauer-/Bauberger-/Pel-kovenstraße, dem Bunzlauer Platz sowie dem Olympia-Einkaufs- Zentrum besitzt der Stadtbezirk mehrere Zentren mit Einkaufs-möglichkeiten aller Art und einem entsprechenden breiten Dienst-leistungsangebot, deren Einzugsbereich zum Teil weit über den Stadtbezirk hinaus reicht. Die Bevölkerung Moosachs erhielt mit der U-Bahnlinie 3 über das Olympia-Einkaufszentrum (seit 2007) und weiter mit der Verlängerung der letzten Teilstrecke zum mittlerweile 100. U-Bahnhof – Moosach (seit 2010) eine schnelle und zuverlässige U-Bahnverbindung von und nach Schwabing bzw. in die Innen-stadt. Darüber hinaus entstand eine attraktive Verknüpfung mit dem S-Bahnnetz, insbesondere zur Flughafenlinie S 1. Im Umgriff des Bahnhofs Moosach entstand eine unterirdische P&R-Anlage. Gleich-zeitig erfuhr der darüber liegende Busbahnhof Memminger Platz eine attraktive Umgestaltung. Von 2001 bis 2004 wurde das Bürohochhaus Uptown München errichtet, das mit 146 Metern Höhe, nach dem Olympiaturm, das zweithöchste Gebäude der Stadt ist. In nördli-cher Nachbarschaft dazu entstand in den Jahren 2004 bis 2007 das größte und modernste berufliche Schulzentrum der Stadt mit fünf unterschiedlichen Berufsschulen. In unmittelbarer Nähe zur Zentrale der Stadtwerke München GmbH wurde Ende 2008 das Münchner Technologiezentrum (MTZ) mit Büro-, Labor- und Werkstattflächen eröffnet. Auf dem gleichen Areal, dem M-Campus, entstand das Rechen zentrum der Stadtverwaltung, das sog. IT-Rathaus.In Moosach leben verhältnismäßig viele Familien mit Kindern; ent-sprechend unterrepräsentiert sind Einpersonen-Haushalte. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung liegt über dem Stadtdurchschnitt.

noch Stadtbezirk 10

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noch Stadtbezirk 10

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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noch Stadtbezirk 10

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 6986 4226 6209 3379 + 777 + 847 – 702013 7907 4820 6930 4025 + 977 + 795 +1822014 7407 4621 6321 3604 +1086 +1017 + 69

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 488 135 370 40 +118 + 95 + 232013 561 172 375 29 +186 +143 + 432014 564 86 380 40 +184 + 46 +138

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1146 1140 223 191 1369 1331 27002013 1203 1180 241 203 1444 1383 28272014 1260 1169 242 218 1502 1387 2889

6bis14J.2012 1464 1345 384 353 1848 1698 35462013 1477 1380 366 329 1843 1709 35522014 1521 1423 374 326 1895 1749 3644

15bis44J.2012 6792 6581 4296 3784 11088 10365 214532013 6940 6663 4612 3984 11552 10647 221992014 7000 6774 4954 4136 11954 10910 22864

45bis64J.2012 4830 4919 1805 1681 6635 6600 132352013 4894 4947 1888 1725 6782 6672 134542014 4927 4915 1967 1798 6894 6713 13607

65J.u.älter2012 3359 4639 747 574 4106 5213 93192013 3402 4646 813 644 4215 5290 95052014 3430 4632 884 707 4314 5339 9653

Insgesamt2012 17591 18624 7455 6583 25046 25207 502532013 17916 18816 7920 6885 25836 25701 515372014 18138 18913 8421 7185 26559 26098 52657

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:52657(dar.Ausländer:15606oder29,6%)Einwohneram25.5.1987(VZ):42205

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noch Stadtbezirk 10

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(47Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1110,54517,13309,26

5,69182,0915,25

166,84298,3941,9117,220,62

47,49

100,046,6

0,516,4

26,93,81,60,14,3

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

73

21–226516

33144

11–

706

71–4

114

1562515371288412884

4787–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

38405

2250

3801258

612

24262

1586

115886585

12114549

15836427

229

115

1078–

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noch Stadtbezirk 10

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

52–11

–55

–––1–

–55

52––1

–––

–––––

–––

1445587

–629

1105

–63966396

252268

–112136

–901901

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

111––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

17530

+145

31732

+285

20326

+177

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

4387

3831382217

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)DieseZahlbeinhalteteinenhohenAnteilvonKfzmehrerergroßerKonzernniederlassungen.–4)WirdinfolgeFußnote3)nichtausgewiesen.–5)BeiLandtagswahlen-Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswah-len–Zweitstimmenergebnisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungs-differenzenmöglich.–6)GemeinsameWahllistealsGRöd=B.90/DIEGRÜNEN/ödp.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1814 1765 davonFrauen 834 794

Männer 980 971 davonDeutsche 1010 919Ausländer/innen 800 843 davonausdemRechtskreisdesSGBII 1249 1258

ausdemRechtskreisdesSGBIII 565 507

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 3) 30391 31992 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 25593 26915

Lkw 1945 2097Krafträder 2114 2230

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 4) . .

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 44,8 21,1 4,8 17,0 – – 12,3Bundestagswahl(18.9.2005) 39,9 30,8 10,5 10,7 – 4,4 3,7Stadtratswahl(2.3.2008) 27,9 46,3 5,0 8,3 1,5 3,9 7,1Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 32,7 50,7 5,5 6)11,1 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 32,5 32,1 11,3 9,0 5,3 5,3 4,5Europawahl(7.6.2009) 35,6 18,8 11,8 16,0 4,2 3,3 10,3Bundestagswahl(27.9.2009) 33,7 20,8 15,8 13,8 – 7,7 8,2Landtagswahl(15.9.2013) 38,6 35,5 3,9 8,0 4,3 2,3 7,4Bundestagswahl(22.9.2013) 39,7 25,5 5,9 10,3 1,7 4,9 12,0Stadtratswahl(16.3.2014) 34,8 35,1 2,3 12,0 2,2 2,5 11,1Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 38,0 42,6 3,5 6)15,9 – – –Europawahl(25.5.2014) 28,8 27,2 3,5 15,2 2,0 4,0 19,3Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 38,9 42,3 1,1 10,9 1,0 1,3 4,5OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 55,6 – – – – – JosefSchmidCSU 44,4 – – – – – –

noch Stadtbezirk 10

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11

Der Stadtbezirk 11 bildet einen relativ schmalen Streifen zwischen Ingolstädter- und Schleißheimer Straße, von der Stadtgrenze im Norden bis zum Petuelring (Teilstück des Mittleren Rings) im Süden. Der südliche Teil des Stadtbezirks umfasst im wesentlichen das Gebiet der 1913 eingemeindeten Stadt Milbertshofen mit ihren Industrieansiedlungen, insbesondere dem Gelände des BMW-Stammwerkes an der Dostlerstraße mit BMW-Hochhaus, BMW- Museum und dem BMW-Erlebnis- und Auslieferungszentrum (BMW-Welt). Infolge der frühzeitigen Industrialisierung ist hier eine Gemen-gelage von Industrie, Gewerbe und Wohnen (mit einem hohen Anteil an Sozialbauten) entstanden. Durch Sanierung alter Wohnanlagen und dem Zugang moderner, zum Teil aufgelockerter Wohnbebauung, sowie eine verbesserte Infrastrukturausstattung hat Milbertshofen in den letzten vier Jahrzehnten eine deutliche städtebauliche Auf-wertung erfahren, zu der nicht zuletzt das benachbarte Olympiage-lände, Schauplatz der olympischen Spiele im Jahr 1972, beigetragen hat. Die verdichtete, hochhausähnliche Bebauung im Olympiadorf, umgeben vom Olympiapark, den olympischen Sportstätten und dem Sportzentrum der Technischen Universität, ermöglicht ruhiges und familiengerechtes Wohnen, da der Autoverkehr in das überbaute Tief-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 11 Milbertshofen – Am Hart

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noch Stadtbezirk 11

geschoss unter der Fußgängerebene verbannt wurde. Nachdem der Verkehr auf dem angrenzenden, stark befahrenen Petuelring durch die Eröffnung des Petuel-Tunnels unter die Erde verlagert wurde, ver-bindet seit Juni 2004 ein landschaftlich gestalteter Park Milbertshofen mit Schwabing. Nördlich des Frankfurter Rings trennt ein breiter Gewerbegürtel die Bezirksteile Milbertshofen und Am Hart. In diesem Bereich sind neben einigen öffentlichen Einrichtungen wie einer Feuerwache, einem großen Berufsbildungszentrum sowie dem neu-en Polizeipräsidium Oberbayern nahezu ausschließlich gewerbliche und industrielle Nutzungen anzutreffen, wie dem an der Knorrstraße ansässigen Forschungs- und Entwicklungsbereich von BMW. Im Bezirksteil Am Hart überwiegt die Wohnfunktion; vorherrschend ist eine aufgelockerte, weitgehend niedrige Bebauung mit einge-wachsenen Grünflächen. Beispielhaft zu nennen sind die, in der Zwischenkriegszeit entstandenen, ehemaligen „Reichskleinsiedlun-gen“ Am Hart und Kaltherberge sowie die, nach dem letzten Krieg mit öffentlichen Mitteln erbauten Wohnsiedlungen am Harthof. In unmittelbarer Nähe davon entstand in den letzten Jahren auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz (Panzerwiese) die Siedlung „Nord-heide“, eine Wohnanlage mit ca. 2 500 Wohnungen für breite Bevöl-kerungsschichten. Seit 2008 gibt es im Quartier auch das Einkaufs-zentrum „Mira“ mit über 70 Geschäften. Die am Ortsrand angrenzen-de Heidelandschaft wurde, zusammen mit dem nördlich gelegenen Hartelholz, 2002 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und bei der EU als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet angemeldet. Auf einer Teilfläche der Kronprinz-Rupprecht-Kaserne entsteht in den nächsten Jahren das vierzügige Gymnasium München-Nord mit einer Eliteschule des Sports; geplante Einweihung zum Schuljahresbeginn 2016/17.Durch die Vielzahl an Arbeitsplätzen, allen voran bei der BMW AG und ein breites Wohnungsangebot, verbunden mit allen nötigen Infrastruktureinrichtungen und Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten im Stadtbezirk, ist Milbertshofen-Am Hart mittlerweile zu einem bevorzugten Wohnort für deutsche und ausländische Familien mit Kindern geworden. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Milbertshofen-Am Hart ist der höchste unter allen Münchner Stadt-bezirken. Daneben weist der 11. Stadtbezirk im innerstädtischen Vergleich die zweithöchste Anzahl an Arbeitslosen auf. Über dem Stadtdurchschnitt liegt auch der prozentuale Anteil der Haushalte mit Kindern.

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noch Stadtbezirk 11

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

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50

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 10847 6666 9197 4820 +1650 +1846 –1962013 10756 6788 10129 5661 + 627 +1127 –5002014 11105 7171 10304 5992 + 801 +1179 –378

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 749 271 560 86 +189 +185 + 42013 765 311 537 82 +228 +229 – 12014 809 180 568 76 +241 +104 +137

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1603 1553 418 363 2021 1916 39372013 1612 1514 419 353 2031 1867 38982014 1682 1529 431 365 2113 1894 4007

6bis14J.2012 2028 1882 678 736 2706 2618 53242013 2058 1915 658 689 2716 2604 53202014 2111 1967 605 619 2716 2586 5302

15bis44J.2012 9977 8590 8782 7870 18759 16460 352192013 9971 8616 9167 8056 19138 16672 358102014 9861 8571 9488 8368 19349 16939 36288

45bis64J.2012 5548 5291 3082 2941 8630 8232 168622013 5604 5270 3346 3026 8950 8296 172462014 5663 5250 3525 3139 9188 8389 17577

65J.u.älter 2012 3641 5196 1292 1035 4933 6231 111642013 3670 5144 1392 1137 5062 6281 113432014 3670 5110 1494 1219 5164 6329 11493

Insgesamt2012 22797 22512 14252 12945 37049 35457 725062013 22915 22459 14982 13261 37897 35720 736172014 22987 22427 15543 13710 38530 36137 74667

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:74667(dar.Ausländer:29253oder39,2%)Einwohneram25.5.1987(VZ):61407

noch Stadtbezirk 11

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noch Stadtbezirk 11

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(56Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1338,04633,56308,89

2,51378,7865,08

313,70205,61

–109,37

8,21–

100,047,3

0,228,3

15,4–

8,20,6

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

56

331232–15

528

10–

15–

1315

2–22

1––

141692027362

4978–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

59647

3338

5841969

785

26268

1672

119864689

30347

1543

3641083

96

332

123

10122–

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90

noch Stadtbezirk 11

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

84211

–1–

–––11

–––

831––

–––

–11––

–1–

21211287233446875

–1427

49170765

142180

–607

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

11111

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

194104

+90

5401074–534

4505

+445

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

102065

126806259852

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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91

1)SieheFußnote1)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)DieseZahlbeinhalteteinenhohenAnteilvonKfzeinerAutokonzern-Niederlassung.–4)WirdinfolgeFußnote3)nichtausgewiesen.–5)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdiffe-renzenmöglich.–6)GemeinsameWahllistealsGRöd=B.90/DIEGRÜNEN/ödp.–7)GemeinsameWahllistealsFREIEWÄHLERMünchene.V./ödp.

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 42,2 22,4 5,0 18,0 – – 12,4Bundestagswahl(18.9.2005) 36,9 33,1 9,7 11,7 – 4,8 3,8Stadtratswahl(2.3.2008) 25,5 45,9 4,9 8,6 1,6 4,4 9,1Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 30,1 48,2 7,26)14,5 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 30,1 35,2 10,0 9,2 4,1 6,5 5,0Europawahl(7.6.2009) 32,8 21,1 11,0 15,9 4,1 4,1 11,0Bundestagswahl(27.9.2009) 30,5 22,6 15,3 14,3 – 8,6 8,6Landtagswahl(15.9.2013) 35,9 35,8 4,0 8,8 4,5 2,7 8,3Bundestagswahl(22.9.2013) 35,8 27,4 5,8 11,4 1,6 5,5 12,4Stadtratswahl(16.3.2014) 30,4 36,4 2,5 12,8 3,1 2,7 12,2Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 33,3 40,3 3,2 14,6 7)8,6 – –Europawahl(25.5.2014) 25,0 28,7 3,8 15,7 1,8 4,7 20,4Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 33,8 44,8 1,2 12,2 1,1 1,6 5,2OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 60,3 – – – – – JosefSchmidCSU 39,7 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 3) 53319 54731 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 48081 48476

Lkw 1090 1101Krafträder 3477 4427

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 4) . .

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 2631 2692 davonFrauen 1233 1250

Männer 1398 1442 davonDeutsche 1314 1317Ausländer/innen 1314 1373 davonausdemRechtskreisdesSGBII 1815 1763

ausdemRechtskreisdesSGBIII 816 929

noch Stadtbezirk 11

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Zwischen dem 11. und dem 4. Stadtbezirk im Westen sowie dem Englischen Garten und der Isar im Osten schiebt sich der 12. Stadt-bezirk keilförmig von der Stadtgrenze im Norden bis zum Siegestor (Abschluss der Ludwigstraße) im Süden. Seiner Fläche nach handelt es sich um den drittgrößten Münchner Stadtbezirk. Er ist aus dem Kernbereich der ehemaligen Stadt Schwabing (von „Suuapinga“ – Siedlung eines Schwabens), 1890 eingemeindet, mit der Siedlung Biederstein, der Siedlung Alte Heide, sowie der ehemaligen Gemein-de Freimann (von „Frienmannun“ – bei den freien Männern), 1931 eingemeindet, entstanden. Während die weitere Siedlungstätigkeit zwischen den Bezirksteilen sich zunächst nur auf den Bereich zwi-schen Englischem Garten und Ungererstraße und auf Freimann beschränkte, entwickelte sich westlich davon, zwischen der A 9 und Leopold-/Ingolstädter Straße, ein breiter Keil von nahezu ausschließ-lich gewerblichen und industriellen Nutzungen, der sich vom Mittle-ren Ring im Süden bis zur Heidemannstraße im Norden erstreckte. Die in jüngerer Zeit erfolgte Überplanung und Bebauung ausgedien-ter Industrie- und Gewerbeareale sowie aufgelassener Kasernen und anderer öffentlich genutzter Flächen haben mittlerweile in diesem Teil des Stadtbezirks eine stadtstrukturelle und gestalterische Verände-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 12 Schwabing – Freimann

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93

12

noch Stadtbezirk 12

rung eingeleitet. In Planung befinden sich derzeit zwei neue Wohn-quartiere. So sollen südlich der Heidemannstraße auf dem 48 ha gro-ßen Areal der Bayernkaserne 4 000 Wohnungen und auf dem 23 ha großen Gelände der ehemaligen Funkkaserne an der Domagkstraße 1 600 Wohneinheiten, mit sozialer Infrastruktur, geschaffen werden. Mit der Parkstadt Schwabing entstand ein neues Stadtquartier mit einer Mischung von 12 000 Arbeitsplätzen und 1 500 Wohnungen. Im Norden der Parkstadt befindet sich der 84 Meter hohe Skyline-Tower. Die neu gebaute Tramlinie 23 fährt von der Münchner Freiheit über die Tragseilbrücke an der Schenkendorfstraße zu ihrem Ziel Schwa-bing Nord. Die Highlight Munich Business Towers am Mittleren Ring, 113 und 126 Meter hoch, setzen markante architektonische Akzente am nördlichen Eingangstor zu München. Nördlich des Frankfurter Ringes erstrecken sich noch ausgedehnte Industriebereiche und weitere Gewerbeflächen mit Verwaltungs- und Gewerbebauten (Euro-Industriepark München, Münchner Order Center M.O.C. etc.). Die Stadt München hat hier für ihre kulturhistorischen Sammlungen eines der größten europäischen Museumsdepots errichtet.Die beiden namensgebenden Stadtteile des 12. Stadtbezirks spielen eine unterschiedliche Rolle für München: Schwabing wurde zum ausgehenden 19. Jahrhundert durch seine Literaten und Künstler bekannt und genoss den Ruf eines Künstlerviertels. Stadtbildprä-gend sind in Schwabing die noch zahlreichen Beispiele gründerzeit-licher Bürgerhäuser und Stadtvillen, aber auch alte Arbeiterhäuser, etwa entlang der Feilitzschstraße. In starkem Kontrast zu Schwabing stehen die Funktionen, die der nördliche Stadtteil Freimann, mit ausgedehnten Einfamilienhaus-Siedlungen um den alten Dorfkern, für das Gemeinwesen wahr nimmt. Hier befindet sich das Klärwerk der Stadt; es gilt als Vorzeigeprojekt und zählt zu den modernsten High-Tech-Anlagen der Welt. Der alte, auf 75 Meter angewachsene Müllberg ist geschlossen und renaturiert worden. Auf seiner Spitze steht seit 1998 Münchens erste und einzige Windkraftanlage. In unmittelbarer Nähe, auf der Fröttmaninger Heide, befindet sich Münchens Fußballstadion, die Allianz-Arena.Durch die zahlreichen Verwaltungs- und Bürokomplexe hat sich die Zahl der Arbeitsplätze im tertiären Sektor deutlich erhöht. Dieser ist vor allem in Alt-Schwabing stark vertreten, wo sich neben zahlrei-chen Einzelhandelsgeschäften eine Reihe von Banken, Versicherun-gen, Verwaltungen und Verlagen niedergelassen haben.Nach wie vor liegt der Anteil der Einpersonenhaushalte über dem gesamtstädtischen Durchschnitt. Der Ausländeranteil hat sich in jüngster Zeit verstärkt.

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noch Stadtbezirk 12

Männer Alter Frauen

_________

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014 1)

1) Die hohen Einwohnerzahlen bei den 16- bis 18- jährigen männlichenAusländern erklären sich durch die Erstaufnahmeeinrichtung in der Bayern-kaserne und dem daraus resultierenden Flüchtlingszustrom.

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

1)DiehohenEinwohnerzahlenbeiden16-bis18-jährigenmännlichenAusländernerklärensichdurchdieErstaufnahmeeinrichtunginderBayernkaserneunddemdarausresultierendenFlüchtlingszustrom.

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 10943 5541 9400 4334 +1543 +1207 +3362013 11107 6187 10232 5015 + 875 +1172 –2972014 18005 12999 15529 10449 +2476 +2550 – 74

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 698 126 433 45 +265 + 81 +1842013 713 160 474 58 +239 +102 +1372014 777 120 464 57 +313 + 63 +250

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1622 1557 200 208 1822 1765 35872013 1580 1588 213 234 1793 1822 36152014 1621 1611 270 250 1891 1861 3752

6bis14J.2012 1726 1653 322 302 2048 1955 40032013 1789 1639 328 331 2117 1970 40872014 1850 1718 329 381 2179 2099 4278

15bis44J.2012 12040 11158 5832 5110 17872 16268 341402013 11945 11013 6275 5435 18220 16448 346682014 11754 11047 7245 5832 18999 16879 35878

45bis64J.2012 6185 6460 1815 1614 8000 8074 160742013 6296 6478 1876 1717 8172 8195 163672014 6346 6497 2142 1810 8488 8307 16795

65J.u.älter2012 3986 5538 611 591 4597 6129 107262013 4049 5612 658 620 4707 6232 109392014 4109 5641 683 666 4792 6307 11099

Insgesamt2012 25559 26366 8780 7825 34339 34191 685302013 25659 26330 9350 8337 35009 34667 696762014 25680 26514 10669 8939 36349 35453 71802

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:71802(dar.Ausländer:19608oder27,3%)Einwohneram25.5.1987(VZ):55690

noch Stadtbezirk 12

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noch Stadtbezirk 12

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(28Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

2565,84974,55364,6659,37

774,9757,23

717,73427,6558,15

195,2144,5731,37

100,038,0

2,330,2

16,72,37,61,71,2

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

243

331455

2298

42

1126

603

234

287

1546

19

3272

622116131161

23225

3122329

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

75814

3875

10372062

776

20265

1562

224704634

38328

1573

3701068

135

17221740

443290

7

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noch Stadtbezirk 12

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

73–12

18–

–––1–

–5–

62––2

–––

11–––

13–

2087711

–432

1716

4531483

414396

–72

129

8188

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

13188

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

33190

+241

105261

+991

43910

+429

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

255573

5819281247209

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

Page 100: 08:30 Uhr Unterricht „Vielfalt schlägt Einfalt“ Lerngruppe ...35797baf-2049-4b6b-abba … · Bei uns stimmt die Work-Life-Balance. Surfe mit uns auf der Karrierewelle! Weitere

98

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)DieseZahlbeinhalteteinenhohenAnteilvonKfzeinerAutokonzern-NiederlassungundgewerblicherAutovermieter.–4)WirdinfolgeFußnote3)nichtausgewiesen.–5)BeiLandtagswahlen–Ge-samtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.AbweichungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 5)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 38,4 19,5 7,7 24,2 – – 10,2Bundestagswahl(18.9.2005) 35,7 28,4 14,0 15,8 – 3,6 2,5Stadtratswahl(2.3.2008) 26,5 39,6 8,6 13,2 1,6 3,6 6,9Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 30,4 41,3 10,6 17,7 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 31,1 28,0 14,5 14,5 3,7 4,6 3,6Europawahl(7.6.2009) 31,4 17,2 16,2 21,2 2,7 2,9 8,5Bundestagswahl(27.9.2009) 31,0 18,6 20,4 17,5 – 6,0 6,5Landtagswahl(15.9.2013) 35,5 32,1 7,8 12,1 4,5 2,0 6,1Bundestagswahl(22.9.2013) 37,3 23,3 10,0 13,6 1,2 4,3 10,2Stadtratswahl(16.3.2014) 31,5 31,1 4,9 16,4 2,8 2,3 10,9Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 33,3 34,8 5,9 20,0 6,0 – –Europawahl(25.5.2014) 25,8 26,4 7,1 18,1 2,0 3,9 16,8Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 36,0 39,8 1,9 15,4 1,2 1,1 4,5OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 57,0 – – – – – JosefSchmidCSU 43,0 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 3) 43018 40869 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 38076 35756

Lkw 1508 1534Krafträder 2673 2748

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 4) . .

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1588 1603 davonFrauen 759 750

Männer 829 853 davonDeutsche 1005 968Ausländer/innen 581 633 davonausdemRechtskreisdesSGBII 847 893

ausdemRechtskreisdesSGBIII 741 710

noch Stadtbezirk 12

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99

13

Der 13. Stadtbezirk, mit den Bezirksteilen Bogenhausen, Ober-föhring, Johanneskirchen, Englschalking, Denning, Daglfing und Zamdorf, bildet das nordöstliche Segment der Stadt, das sich vom Rand der Innenstadt bis zur Stadtgrenze erstreckt. Der Nordostab-schnitt des Mittleren Rings trennt nicht nur Alt-Bogenhausen von den übrigen Bezirksteilen, sondern markiert auch die Zeitgrenze zur Nachkriegsentwicklung in diesem Stadtbezirk. Das alte Bogen-hausen (1892 eingemeindet) wurde ab der Spätgründerzeit nach einheitlichen städtebaulichen Grundsätzen als großflächiges, repräsentatives Villen- und Mietshausviertel angelegt. Von starken Kriegs schäden überwiegend verschont, hat sich sein ursprünglicher Charakter bis heute weitgehend erhalten. Die Siedlungsentwicklung außerhalb des Mittleren Rings erhielt ihre entscheidenden Impulse erst durch die in der Nachkriegszeit entstandenen Großwohnan-lagen. Den Anfang machte die Parkstadt Bogenhausen (1955 –1957 erbaut) als Münchens erste Wohnsiedlung mit Hochhausbebau-ung. Bis in die 1980er Jahre hinein entstanden in Oberföhring, Johannes kirchen, Englschalking, Denning und Zamdorf weitere sieben Großwohnanlagen mit ca. 15 000 Wohneinheiten. In diesen einstigen Dörfern (eingemeindet 1913 und 1930) ist meist noch der

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 13 Bogenhausen

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100

noch Stadtbezirk 13

alte Dorfkern mit der umgebenden dörflichen Bebauung vorhanden. Die Stadtbereiche zwischen den Siedlungsschwerpunkten sind durch eine kleingliedrige Siedlungsstruktur (Einzel- und Reihenhausbebau-ung) gekennzeichnet. Gegenwärtig noch vorhandene großzügige Freiflächen sind, soweit nicht als Grün- oder Erholungsflächen ausgewiesen, durch anhaltende Bautätigkeit im Rückgang begriffen. Allein in der Zeit von 1999 bis Ende 2002 sind weitere rund 1 500 Wohneinheiten entstanden. Die Planung für die Umgestaltung des 30 ha großen ehemaligen Prinz-Eugen-Kasernenareals in Engl-schalking sieht die Schaffung von etwa 1 800 neuen Wohnungen (in weiten Teilen als ökologische Mustersiedlung), sowie ergänzende Handels- und Dienstleistungseinrichtungen, einschl. sozialer Infra-struktur vor. Daneben entstehen Arbeitsplätze im tertiären Sektor. Der Baubeginn ist ab 2017 geplant. Eine städtebauliche Dominante im Bezirksteil Zamdorf ist ein 100 m hoher Turm, der seit 2008 die Zentrale des Süddeutschen Verlags beherbergt. Der Arabellapark, als Stadtteilzentrum im wesentlichen in den 1980er Jahren entstan-den, nimmt eine Sonderstellung ein. Mit Bereichen für Wohnen, Arbeiten, Versorgung und Freizeit konzipiert, gewinnt der Arabella-park, begünstigt durch die direkte Anbindung an das Stadtzentrum mit der U-Bahn, seine überörtliche Bedeutung aber vor allem als Hotel- und Kongresszentrum sowie als Bürostandort mit vielen Arbeitsplätzen im tertiären Bereich. Zu erwähnen ist hier noch das unmittelbar benachbarte Städtische Klinikum Bogenhausen, das in Zukunft durch einen Erweiterungsbau vergrößert wird. Im Juli 2009 wurde der gesamte Tunnel Mittlerer Ring Ost, mit dem 1,5 km langen Richard-Strauß-Tunnel und seinen beiden Seitentunnels an der Einsteinstraße, für den Verkehr freigegeben. Die Einweihung des 102 Meter langen Tunnels unter dem Effnerplatz erfolgte bereits im Dezember 2006. Oberirdisch wurde aus der ehemaligen vierspuri-gen „Stadtauto bahn“ ein zweispuriger Boulevard. 2011 erhielt der Effnerplatz sein neues Wahrzeichen – die 52 Meter hohe Skulptur „Mae West“ – ein schlank tailliertes, rundes Geflecht aus Kohlen-stoff-Rohren. Unter dem Kunstbauwerk beginnt die 4,3 km lange Neubaustrecke der Trambahn nach St. Emmeram im Stadtbezirksteil Oberföhring. Die siedlungsstrukturelle Vielfalt in Bogenhausen bewirkt eine ausgewogene Sozialstruktur im Bezirk. Der Ausländeranteil liegt deutlich unter dem Gesamtstadtniveau.

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101

noch Stadtbezirk 13

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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102

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 8981 4273 7780 2932 +1201 +1341 –1402013 9242 4490 8373 3492 + 869 + 998 –1292014 9663 4855 7970 3445 +1693 +1410 +283

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 749 147 477 24 +272 +123 +1492013 835 166 589 38 +246 +128 +1182014 891 118 560 48 +331 + 70 +261

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1939 1834 325 286 2264 2120 43842013 1946 1896 342 321 2288 2217 45052014 2006 1910 382 347 2388 2257 4645

6bis14J.2012 2440 2388 415 391 2855 2779 56342013 2471 2426 426 384 2897 2810 57072014 2538 2524 422 409 2960 2933 5893

15bis44J.2012 11610 11876 4451 4512 16061 16388 324492013 11476 11874 4624 4861 16100 16735 328352014 11486 11923 5058 5204 16544 17127 33671

45bis64J.2012 8102 9277 2052 2014 10154 11291 214452013 8219 9350 2185 2110 10404 11460 218642014 8400 9341 2267 2210 10667 11551 22218

65J.u.älter2012 6407 8777 870 850 7277 9627 169042013 6510 8844 947 926 7457 9770 172272014 6549 8937 993 994 7542 9931 17473

Insgesamt2012 30498 34152 8113 8053 38611 42205 808162013 30622 34390 8524 8602 39146 42992 821382014 30979 34635 9122 9164 40101 43799 83900

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:83900(dar.Ausländer:18286oder21,8%)Einwohneram25.5.1987(VZ):68453

noch Stadtbezirk 13

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103

noch Stadtbezirk 13

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(35Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

2367,92980,21679,3811,34

338,1352,99

285,14335,75632,8911,8256,411,37

100,041,4

0,514,3

14,226,70,52,40,1

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

274

5148101029107

40

955

237

199

300

832

10

1494

865164283571

11734

44161361

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

71738

3998

7312465

802

24225

1554

124837593

37369

1886

3461331

209

10144558

261297

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104

noch Stadtbezirk 13

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

93413

131

–––1–

–11

722–2

–––

212–1

12–

2450363711500

2181

67420491832

4041638955

238

1111681154

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

16222

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

2604

+256

4571

+456

24224

+218

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

104068

432331815207

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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105

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 44,5 18,7 8,2 20,0 – – 8,6Bundestagswahl(18.9.2005) 39,7 26,9 16,0 12,2 – 2,9 2,3Stadtratswahl(2.3.2008) 30,9 38,6 9,8 10,3 1,5 2,8 6,1Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 35,3 37,3 11,2 13,0 – – 3,2Landtagswahl(28.9.2008) 35,0 25,7 16,7 11,8 3,8 4,0 3,0Europawahl(7.6.2009) 36,1 15,8 17,4 17,2 3,5 2,1 7,9Bundestagswahl(27.9.2009) 34,7 18,1 22,3 13,8 – 5,3 5,8Landtagswahl(15.9.2013) 42,5 28,3 7,8 9,9 4,1 1,6 5,7Bundestagswahl(22.9.2013) 42,0 21,7 10,7 10,9 1,3 3,2 10,1Stadtratswahl(16.3.2014) 39,2 28,0 4,8 13,3 2,5 1,6 10,5Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 43,1 28,9 6,2 17,2 – – 4,7Europawahl(25.5.2014) 31,4 25,0 7,5 15,2 1,6 2,7 16,5Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 44,2 36,6 1,7 11,5 0,9 0,9 4,2OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 48,2 – – – – – JosefSchmidCSU 51,8 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 47207 50112 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 42005 44658

Lkw 1216 1339Krafträder 3338 3447

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 575 597

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1458 1589 davonFrauen 735 824

Männer 723 765 davonDeutsche 917 1013Ausländer/innen 538 570 davonausdemRechtskreisdesSGBII 704 737

ausdemRechtskreisdesSGBIII 754 852

noch Stadtbezirk 13

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Berg am Laim, im Münchner Osten, 812 erstmals urkundlich er-wähnt, ist sowohl flächen- als auch bevölkerungsmäßig einer der kleineren Stadtbezirke. Er liegt eingebettet zwischen Haidhausen (im Westen) und Trudering (im Osten) bzw. Bogenhausen (im Norden) und Ramersdorf (im Süden). Der Name (von „ad Perke auf dem Laimb“ – Lehmhügel) weist auf die natürliche Beschaffenheit dieses Gebietes hin, das auf einer Löß-Lehmzunge liegt. In früheren Zeiten waren hier zahlreiche Ziegeleien ansässig, in deren Umfeld die dort beschäftigten Arbeiter mit ihren Familien wohnten. Der ehemalige Kern des 1913 eingemeindeten Dorfes wurde durch den Bau der Kreiller-/Berg-am-Laim-Straße fast gänzlich zerstört. Unter den Restbeständen dörflicher Substanz ragt die baukünstlerisch bedeut-same St.-Michaels-Kirche (erbaut 1737 bis 1751 von Johann Michael Fischer) heraus. Die Siedlungsentwicklung im Bereich des alten Dorfkerns war in ihren Anfängen stark von der Eisenbahn beein-flusst. Östlich des Ostbahnhofs und entlang der Gleisanlagen nach Trudering entstanden vor dem Ersten Weltkrieg, aber hauptsächlich in der Zwischenkriegszeit, zahlreiche Eisenbahnersiedlungen. Die nach dem Zweiten Weltkrieg noch freien, landwirtschaftlich genutz-ten Flächen zwischen St.-Veit-Straße und Ostbahnhof, wurden zu

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 14 Berg am Laim

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14

noch Stadtbezirk 14

einem der größten Siedlungsgebiete des sozialen Wohnungsbaus in München. Östlich davon überwiegt heute noch Einfamilienhaus-bebauung. Die Arbeitsplätze konzentrieren sich auf vorwiegend mittelständische Industrie- und Gewerbebetriebe, die entlang des Bahnkörpers zwischen Ostbahnhof und Trudering angesiedelt sind. Durch die Verlagerung von Betrieben und Aufgabe von Bahnnut-zungen erschließen sich im Bereich nördlich und östlich des Ost-bahnhofs neue städtebauliche Potentiale. Mit dem Bau des Telecom Centers an der Berg-am-Laim-Straße wurde diese Entwicklung ein-geleitet. Auf einem der letzten großen zusammenhängenden Areale in Innenstadtnähe mit sehr guter öffentlicher Verkehrserschließung, entsteht auf etwa 40 ha ein Stadtquartier (das sog. „Werksviertel“) mit einer Nutzungsmischung aus ca. 1 350 Wohnungen und ca. 10 000 Arbeits plätzen in der Produktion und im Dienstleistungsge-werbe. Rund 550 Wohneinheiten sieht die Planung auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks in Steinhausen vor. Knapp die Hälfte der Fläche erfährt eine ökologische Nutzung. Weitere Besonder heiten des Viertels werden die geschwungenen Baukörper und ein 60 m hoher Wohn- und Büroturm sein. Auf einem Teilgebiet, dem Medien Works Munich-Areal, wurde mit der „Medienbrücke“ (ein auf Stelzen querliegender Block) ein Medienstandort mit über 100 Medien-, Mode- und Dienstleistungsunternehmen realisiert. Die Altersstruktur der Bezirksbevölkerung entspricht der der ge-samtstädtischen Altersverteilung. Ein- und Zweipersonenhaushalte prägen die Haushaltsstruktur im Stadtbezirk. Ein knappes Drittel der Bezirksbewohnerinnen und -bewohner besitzt eine ausländische Staatsangehörigkeit.

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noch Stadtbezirk 14

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 5442 2627 4689 1974 +753 +653 +1002013 5279 2739 4849 2172 +430 +567 –1372014 5579 2968 4779 2161 +800 +807 – 7

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 489 160 298 21 +191 +139 + 522013 527 171 333 25 +194 +146 + 482014 511 70 292 12 +219 + 58 +161

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1085 1007 192 190 1277 1197 24742013 1121 1041 193 198 1314 1239 25532014 1175 1086 201 202 1376 1288 2664

6bis14J.2012 1065 1021 336 301 1401 1322 27232013 1152 1073 302 290 1454 1363 28172014 1207 1147 306 285 1513 1432 2945

15bis44J. 2012 5926 5993 3453 3448 9379 9441 188202013 5877 5992 3602 3584 9479 9576 190552014 5889 5932 3834 3766 9723 9698 19421

45bis64J.2012 3988 3911 1468 1496 5456 5407 108632013 4053 3942 1542 1575 5595 5517 111122014 4100 3963 1651 1647 5751 5610 11361

65J.u.älter2012 2517 3864 554 495 3071 4359 74302013 2545 3839 594 553 3139 4392 75312014 2537 3845 647 602 3184 4447 7631

Insgesamt2012 14581 15796 6003 5930 20584 21726 423102013 14748 15887 6233 6200 20981 22087 430682014 14908 15973 6639 6502 21547 22475 44022

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:44022(dar.Ausländer:13141oder29,8%)Einwohneram25.5.1987(VZ):34380

noch Stadtbezirk 14

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noch Stadtbezirk 14

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(70Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

633,56373,07235,50

2,6975,736,54

69,19173,60

7,201,240,030,00

100,058,9

0,412,0

27,41,10,20,00,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

40

1812241–3

2434–

11–

1077

3–––

5–1

17951435610767

4002–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

30358

1778

3001167

311

16174

1005

102656247

12157655

14244964

227

118

5662–

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111

noch Stadtbezirk 14

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

22121

–8–

–––1–

–––

221–1

–––

–––1–

–8–

862547207984

1108

–458

19423997

141147

–22

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

2211–

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

22458

+166

1277

+120

23261

+171

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

2156

.

.

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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112

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.–4)GemeinsameWahl-listealsFWFREIEWÄHLERMünchene.V./ödp.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1427 1438 davonFrauen 657 689

Männer 770 749 davonDeutsche 787 746Ausländer/innen 638 692 davonausdemRechtskreisdesSGBII 858 914

ausdemRechtskreisdesSGBIII 569 524

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 43,3 21,0 5,0 18,4 – – 12,3Bundestagswahl(18.9.2005) 38,1 31,8 10,5 11,2 – 4,4 4,0Stadtratswahl(2.3.2008) 27,6 42,1 5,8 10,3 1,7 4,3 8,2Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 32,3 44,9 8,5 14,3 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 33,3 28,0 10,7 11,8 4,8 6,4 5,0Europawahl(7.6.2009) 36,8 17,6 11,5 16,7 3,6 3,3 10,5Bundestagswahl(27.9.2009) 33,1 20,4 15,7 14,1 – 8,1 8,6Landtagswahl(15.9.2013) 37,8 32,3 4,7 9,9 4,4 2,7 8,3Bundestagswahl(22.9.2013) 38,4 24,7 6,1 11,5 1,9 4,9 12,4Stadtratswahl(16.3.2014) 33,5 32,4 2,3 13,6 3,2 2,4 12,6Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 37,8 35,6 3,1 16,5 4)7,0 – –Europawahl(25.5.2014) 28,7 25,0 4,1 16,1 2,3 4,2 19,6Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 37,4 41,8 1,0 11,9 1,5 1,2 5,2OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 56,4 – – – – – JosefSchmidCSU 43,6 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 19281 19522 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 16175 16367

Lkw 978 948Krafträder 1605 1688

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 448 443

noch Stadtbezirk 14

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113

15

Flächenmäßig der fünftgrößte Stadtbezirk, ist der Siedlungs-charakter des 15. Stadtbezirks durch eine weiträumige, mit groß-zügigen Grünräumen versehene Ein- und Zweifamilienhausbebau-ung bestimmt, die für eine geringe Bau- und Einwohnerdichte sorgt. Das einstige Bauerndorf Trudering, mit seiner über 1200jährigen Geschichte, verlor schon lange vor der Eingemeindung im Jahre 1932 seine bäuerliche Prägung durch die um die Jahrhundertwende entstandenen Siedlungen Michaeliburg und Waldtrudering. Aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Trudering im Wesentlichen sein heutiges Aussehen. Seit dem Schuljahr 2013/2014 hat Trudering sein eigenes vierzügiges Gymnasium für ca. 1 000 Schülerinnen und Schüler. Der Neubau wurde als innovatives Gebäude im Passiv-hausstandard konzipiert. Mit dem Namen Riem ist der ehemalige Münchner Verkehrsflughafen eng verbunden, der auch Grund für die Eingemeindung im Jahre 1937 war. Erwähnenswert ist daneben die Galopp-Rennbahn (erbaut 1895 –1897) und das jedem Tierfreund bekannte Münchner Tierheim. Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens (1992 in das Erdinger Moos verlegt) entsteht der neue Stadtteil Messestadt Riem, der nach ökologischen Grundsätzen geplant wurde. 1996 begonnen, wurden in drei Bauabschnitten

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 15 Trudering – Riem

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114

noch Stadtbezirk 15

4 500 Wohnungen (davon ca. 65% im geförderten Wohnungsbau) mit allen erforderlichen Infrastruktur- und Versorgungseinrichtun-gen geschaffen. Die ersten drei Bauabschnitte sind weitgehend abgeschlossen. Nach Fertigstellung der Wohnungsbauprojekte des 2013 begonnenen 4. Bauabschnitts wird die Zahl der Wohnungen in der Messestadt Riem auf 5 800 angewachsen sein. Derzeit leben knapp 15 000 Bewohnerinnen und Bewohner im neuen Stadtviertel. Entsprechend dem Planungsziel „Wohnen und Arbeiten im Stadtteil“ sind für ein vielfältiges Branchenspektrum Büro-, Einzelhandels- und Gewerbeflächen für rund 13 000 Arbeitsplätze vorgesehen. Einge-bunden in den neuen Stadtteil ist die 1998 eröffnete Neue Messe München. Mit 180 000 qm Ausstellungsfläche in 17 Hallen und 360 000 qm Freifläche zählt die Messe in München zu den internatio-nal führenden Messestandorten. Seit 2011 wird die Messe München, als weltweit einziges Messegelände, mit Geothermie beheizt. Im Jahr 2004 wurden die sogen. Riem-Arcaden eröffnet, ein 30 000 qm großes Einkaufszentrum mit 120 Geschäften. Der bereits zur Bun-desgartenschau 2005 angelegte Landschaftspark mit Badesee, der sich im Süden direkt an das Bebauungsgebiet anschließt, hat eine wichtige Bedeutung für die Qualität des neuen Stadtteils. Mit einer Größe von 200 Hektar sichert er Erholungs- und Ausgleichsflächen für die Messestadt Riem. Seit Mai 1999 besteht eine unmittelbare Anbindung an das öffentliche Nahverkehrsnetz durch eine U-Bahn-linie (Verlängerung der U 2 bis Messestadt-Ost). Begünstigt durch die Siedlungsstruktur überwiegen im 15. Stadtbezirk die Mehrper-sonenhaushalte; der Anteil an Single-Haushalten beträgt nur gut 40%. Der Zuzug jüngerer (Familien-)Haushalte in den Bezirk führte dazu, dass es im Stadtbezirksvergleich die meisten Familien mit Kindern und den höchsten Anteil an Kindern und Jugendlichen gibt. Der Ausländeranteil in Trudering – Riem liegt deutlich unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt.

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115

noch Stadtbezirk 15

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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116

noch Stadtbezirk 15

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 6547 2963 6089 2537 +458 +426 + 322013 6513 3124 5839 2429 +674 +695 – 212014 6841 3448 6085 2580 +756 +868 –112

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 704 130 275 23 +429 +107 +3222013 735 137 326 27 +409 +110 +2992014 771 77 297 15 +474 + 62 +412

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 2261 2171 218 227 2479 2398 48772013 2195 2067 214 217 2409 2284 46932014 2183 2013 220 224 2403 2237 4640

6bis14J.2012 3160 2928 503 432 3663 3360 70232013 3272 3086 487 416 3759 3502 72612014 3307 3134 494 397 3801 3531 7332

15bis44J.2012 9578 9819 3695 3658 13273 13477 267502013 9412 9699 3826 3814 13238 13513 267512014 9301 9560 3941 4012 13242 13572 26814

45bis64J.2012 7139 7068 1564 1342 8703 8410 171132013 7492 7356 1664 1448 9156 8804 179602014 7710 7528 1831 1580 9541 9108 18649

65J.u.älter2012 4123 5156 455 372 4578 5528 101062013 4173 5234 507 430 4680 5664 103442014 4242 5338 554 494 4796 5832 10628

Insgesamt2012 26261 27142 6435 6031 32696 33173 658692013 26544 27442 6698 6325 33242 33767 670092014 26743 27573 7040 6707 33783 34280 68063

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:68063(dar.Ausländer:13747oder20,2%)Einwohneram25.5.1987(VZ):35394

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117

noch Stadtbezirk 15

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(30Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

2244,281092,30

692,2915,74

346,80124,90221,90394,50190,94177,5817,888,54

100,048,7

0,715,5

17,68,57,90,80,4

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

77

28211633

11

481022

9–

870

5––5

231

13966701

3350533505

7563–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

74763

4285

67825131094

35347

2238

8011311027

30314

1681

2851329

67

9102366

31353–

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118

noch Stadtbezirk 15

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

73211

133

–––––

–22

721–1

–11

–111–

1––

3117740332145540

28232863286

44642992

–32

282331331

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–21––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

45427

+427

34832

+316

59714

+583

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

132583

189475390244

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 52,0 14,8 6,9 18,3 – – 8,0Bundestagswahl(18.9.2005) 45,4 24,4 14,7 10,8 – 2,4 2,3Stadtratswahl(2.3.2008) 36,8 35,6 7,4 10,5 1,9 2,1 5,7Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 45,1 33,0 7,5 14,4 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 39,7 22,8 13,6 12,2 4,9 3,4 3,4Europawahl(7.6.2009) 39,9 14,1 15,5 17,9 3,0 2,0 7,6Bundestagswahl(27.9.2009) 38,0 16,6 20,1 14,5 – 4,6 6,2Landtagswahl(15.9.2013) 45,2 28,0 5,4 8,9 4,9 1,7 5,9Bundestagswahl(22.9.2013) 45,5 20,8 8,1 10,9 1,9 3,1 9,7Stadtratswahl(16.3.2014) 40,3 28,1 3,4 13,8 3,4 1,4 9,6Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 44,7 27,6 3,9 16,7 7,1 – –Europawahl(25.5.2014) 33,6 23,1 5,6 16,1 2,1 2,6 16,7Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 44,3 36,9 1,2 11,3 1,4 0,7 4,2OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 48,5 – – – – – JosefSchmidCSU 51,5 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 37776 38813 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 32463 33359

Lkw 1640 1662Krafträder 3001 3089

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 564 570

noch Stadtbezirk 15

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1456 1435 davonFrauen 731 694

Männer 725 741 davonDeutsche 857 833Ausländer/innen 591 595 davonausdemRechtskreisdesSGBII 821 803

ausdemRechtskreisdesSGBIII 635 632

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120

Der 16. Stadtbezirk liegt im Süd-Osten von München und erstreckt sich von der Stadtgrenze bis zum Innenstadtrandbereich, in Höhe des Ostbahnhofs. Mit über 110 000 Einwohnern hat er bereits Großstadt-dimensionen erreicht und ist damit der bevölkerungsstärkste Stadt-bezirk Münchens. Zu den Siedlungsbereichen des Stadtbezirks zählen neben Ramersdorf und Perlach noch die Entlastungsstadt Neuperlach und die Koloniesiedlung Waldperlach. Ramersdorf wurde bereits 1864 in die Stadtgemeinde integriert. Sein ehemaliger dörflicher Ortsmittelpunkt um die Wallfahrtskirche Maria Ramersdorf ist heute durch den Mittleren Ring und die Zufahrt zur Autobahn Salzburg von den umliegenden Wohngebieten abgetrennt. Die Einfamilienhaus-bebauung im südlichen Teil von Ramersdorf geht nach Norden zu in dichtere Geschossbebauung über, mit zahlreichen genossenschaftli-chen Wohnanlagen im Umfeld der Rosenheimer Straße.Das Erscheinungsbild Perlachs (von „Peraloh“ – Bärenwald – „pera“ = Bär, „loh“ = lichter Wald), 1930 in den Burgfrieden eingemein-det, war bis in die 1960er Jahre hinein noch von seinem dörflichen Charakter geprägt. Die giebelständigen, ehemaligen Bauernhäuser des einstigen Straßendorfes rund um den Pfanzeltplatz zeugen heute noch davon. Während sich die Neubautätigkeit im Altdorf an der

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 16 Ramersdorf – Perlach

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121

16

noch Stadtbezirk 16

vorhandenen Bebauung orientierte, ermöglichten die umfangreichen Flächenreserven auf der Perlacher Flur, früher landwirtschaftliche Nutzflächen, die Errichtung der Entlastungsstadt Neuperlach. Nach dem ersten Spatenstich 1967 entstanden hier im Verlauf von 25 Jah-ren in sieben Bauabschnitten 22 700 Wohnungen (darunter 46 % öf-fentlich gefördert) für rund 55 000 Einwohner mit den erforder lichen Gemeinbedarfseinrichtungen, mehreren kleineren Einkaufszentren und einem großen Einkaufs- und Dienstleistungszentrum (PEP – Perlacher Einkaufspassagen). Ein neu geschaffenes Straßensystem sowie Bahnhöfe der S- und U-Bahn verbinden Neuperlach sowohl mit dem Stadtzentrum als auch mit der Region. Jüngste Planungen sehen rund um den Hanns-Seidel-Platz in Neuperlach ein belebtes und urbanes Stadtteilzentrum mit sozialen und kulturellen Einrich-tungen, ca. 400 Wohnungen und Flächen für den Einzelhandel vor. Auf einem 13 ha großen Gelände einer ehemaligen Kiesgrube am Karl-Marx-Ring soll in den nächsten Jahren ein Quartier mit bis zu 1 300 Wohnungen entstehen. Mit dem Ostpark und dem Perlach-Park sind insbesondere für die Bewohner der Entlastungsstadt Erholungs- und Freizeitflächen geschaffen worden. Entsprechend seiner Größe sind im Stadtbezirk ein hoher Arbeitsplatzbesatz und breite Sozial-schichten anzutreffen.Gemessen am gesamtstädtischen Durchschnitt sind Familienhaus-halte mit Kindern überrepräsentiert. Der Ausländeranteil im Stadt-bezirk liegt um 5%-Punkte über dem Prozentwert für die Gesamt-stadt; die Zahl der Arbeitslosen ist die höchste im Vergleich der Stadtbezirke.

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noch Stadtbezirk 16

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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123

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 10946 6135 10011 4667 + 935 +1468 –5332013 11267 6561 10501 5127 + 766 +1434 –6682014 12128 7362 10270 5259 +1858 +2103 –245

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 980 294 658 55 +322 +239 + 832013 1011 307 718 46 +293 +261 + 322014 1102 196 723 74 +379 +122 +257

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 2579 2430 492 511 3071 2941 60122013 2523 2434 513 500 3036 2934 59702014 2589 2415 568 536 3157 2951 6108

6bis14J.2012 3292 3213 1087 973 4379 4186 85652013 3416 3298 1022 955 4438 4253 86912014 3490 3373 1013 981 4503 4354 8857

15bis44J.2012 12640 12431 8557 8393 21197 20824 420212013 12466 12309 8993 8710 21459 21019 424782014 12420 12273 9453 9142 21873 21415 43288

45bis64J.2012 10054 10676 4094 4209 14148 14885 290332013 10090 10572 4205 4317 14295 14889 291842014 10073 10459 4481 4518 14554 14977 29531

65J.u.älter2012 7604 10467 1814 1648 9418 12115 215332013 7656 10534 1943 1788 9599 12322 219212014 7698 10610 2062 1945 9760 12555 22315

Insgesamt2012 36169 39217 16044 15734 52213 54951 1071642013 36151 39147 16676 16270 52827 55417 1082442014 36270 39130 17577 17122 53847 56252 110099

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:110099(dar.Ausländer:34699oder31,5%)Einwohneram25.5.1987(VZ):93012

noch Stadtbezirk 16

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124

noch Stadtbezirk 16

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(55Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1988,061012,37

669,4334,80

273,4070,39

203,02340,48118,67163,83

4,6439,87

100,050,9

1,813,8

17,16,08,20,22,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

146

481623842

27

54543

184

741

101–5

2–1

2005216492706136081

6117731

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

10812206171

112133911659

51586

3383

21718681298

45504

2266

5701335

361

12130522

334188

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125

noch Stadtbezirk 16

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

134142

24–

–––42

11–

1131––

–––

21–––

13–

3419983201

22791871

2661692

77249061

515266

148283

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

1932–

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

13013

+117

4295

+424

3835

+378

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

112099

234352481010

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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126

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswah-len–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abwei-chungenbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 3498 3673 davonFrauen 1658 1720

Männer 1840 1953 davonDeutsche 1790 1850Ausländer/innen 1703 1811 davonausdemRechtskreisdesSGBII 2246 2420

ausdemRechtskreisdesSGBIII 1252 1253

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 45,8 20,2 4,8 17,4 – – 11,8Bundestagswahl(18.9.2005) 39,8 31,3 10,3 10,8 – 4,4 3,4Stadtratswahl(2.3.2008) 28,8 43,0 5,0 8,9 2,1 4,0 8,2Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 34,4 43,6 6,4 11,3 – – 4,3Landtagswahl(28.9.2008) 35,0 27,7 9,8 10,7 5,9 6,0 4,9Europawahl(7.6.2009) 37,3 18,4 11,0 15,7 3,5 3,7 10,4Bundestagswahl(27.9.2009) 34,1 21,5 15,0 13,3 – 8,0 8,1Landtagswahl(15.9.2013) 40,5 33,1 3,7 7,8 5,1 2,6 7,2Bundestagswahl(22.9.2013) 40,5 25,9 5,5 9,9 1,9 5,0 11,4Stadtratswahl(16.3.2014) 35,0 34,3 2,2 11,7 3,1 2,4 11,4Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 40,6 37,8 2,1 14,2 1,8 – 3,5Europawahl(25.5.2014) 29,8 26,8 3,6 14,1 2,2 4,0 19,6Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 38,6 43,2 1,0 9,6 1,5 1,3 4,9OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 54,9 – – – – – JosefSchmidCSU 45,1 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 47228 47717 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 41358 41692

Lkw 1451 1513Krafträder 3774 3873

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 436 433

noch Stadtbezirk 16

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127

17

Der 17. Stadtbezirk, auf der östlichen Isarhochterrasse, ist Teil der ehemaligen bäuerlich-ländlichen Gemeinde Giesing, die 1854 in das Stadtgebiet eingegliedert und 1936 in die beiden heutigen Stadtbezirke Obergiesing und Untergiesing-Harlaching aufgeteilt wurde. Er bildet einen relativ schmalen Streifen zwischen dem Südost-Abschnitt des Mittleren Rings und der S-Bahn-Linie S 3 nach Holzkirchen und umfasst sowohl Teile des Innenstadtrandbereiches (Alt-Giesing), wie auch des südöstlichen Stadtrandes (Fasangarten, sogen. Amerikaner Siedlung). Die Bau- und Siedlungsstruktur stellt sich in Obergiesing sehr uneinheitlich dar. Einfamilienhaus- und Kleinsiedlungsquartiere gehen in Gebiete aufgelockerten Geschoss-wohnungsbaus und in solche verdichteter Blockbebauung über. Durch den Wiederaufbau kriegszerstörter Wohnhäuser und die Aktivierung von Baulandreserven für den Wohnungsbau setzte mit Beginn der Nachkriegszeit eine rege Neubautätigkeit ein; gut 3/4 des Wohnungsbestandes wurden nach 1948 erbaut. In Alt-Giesing, vornehmlich um die Hl.-Kreuz-Kirche (neugotische Hallenkirche aus dem Jahr 1886) auf dem Giesinger Berg, haben sich noch einzelne historische Vorstadtmilieus erhalten. Abgesehen vom Ostfriedhof, sowie dem Friedhof am Perlacher Forst und einem Freizeitpark ver-

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 17 Obergiesing – Fasangarten

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128

noch Stadtbezirk 17

fügt Obergiesing über keine nennenswerten Grünflächen. Industrie und Gewerbe konzentrieren sich zwischen Perlacher Straße und Tegernseer Landstraße sowie im Bereich des Giesinger Bahnhofs. Auf dem ehemaligen Agfa-Gelände, entlang des Mittleren Ringes, entstand bis 2013 ein neues Wohn-, Büro- und Gewerbequartier mit 1 200 Arbeitsplätzen und etwa 1 000 Wohneinheiten mit den zuge-hörigen Nahversorgungseinrichtungen, einer Kindertagesstätte und einem öffentlichen Park. Eine wirkungsvolle Schutzfunktion für die-ses Areal übernimmt der bereits 2009 fertiggestellte Gewerberiegel an der Tegernseer Landstraße. Wie in anderen, ehemals typischen Arbeiter- und Handwerkervierteln, hat sich auch in Obergiesing die Sozialstruktur mittlerweile nivelliert. Der Ausländeranteil im Stadtbe-zirk liegt deutlich über dem gesamtstädtischen Durchschnittswert.

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129

noch Stadtbezirk 17

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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130

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 8511 4568 7994 3975 + 517 +593 – 762013 8057 4264 8193 4098 – 136 +166 –3022014 8166 4254 6927 3263 +1239 +991 +248

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 551 161 412 56 +139 +105 + 342013 638 171 400 62 +238 +109 +1292014 608 96 377 53 +231 + 43 +188

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1199 1072 201 209 1400 1281 26812013 1283 1158 209 222 1492 1380 28722014 1281 1186 231 245 1512 1431 2943

6bis14J.2012 1152 1122 371 309 1523 1431 29542013 1203 1160 356 299 1559 1459 30182014 1257 1226 357 302 1614 1528 3142

15bis44J.2012 8261 8193 4754 3933 13015 12126 251412013 8102 8160 4650 4152 12752 12312 250642014 8177 8243 4861 4415 13038 12658 25696

45bis64J.2012 4352 4237 1983 1787 6335 6024 123592013 4427 4311 1894 1771 6321 6082 124032014 4528 4356 1997 1810 6525 6166 12691

65J.u.älter2012 2588 4098 745 617 3333 4715 80482013 2597 4051 787 707 3384 4758 81422014 2620 4011 850 790 3470 4801 8271

Insgesamt2012 17552 18722 8054 6855 25606 25577 511832013 17612 18840 7896 7151 25508 25991 514992014 17863 19022 8296 7562 26159 26584 52743

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:52743(dar.Ausländer:15858oder30,1%)Einwohneram25.5.1987(VZ):42023

noch Stadtbezirk 17

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131

noch Stadtbezirk 17

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(92Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

571,46344,36245,66

1,6129,185,20

23,98126,51

7,195,42

–57,19

100,060,3

0,35,1

22,11,30,9

–10,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

83

19433913

15

36–93

122

620

92–6

141

1431–

572217166

4395140

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

28299

1855

136996723

14170

1226

56491679

14129629

8050544

–––

–––

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132

noch Stadtbezirk 17

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

431–1

261

–––––

261

431–1

–––

–––––

–––

1300743220

–1020

46334071237

211385

9–

164

10045685

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–33–1

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

38213

+369

3484

+344

5058

+497

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

81702

146125311264

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1452 1539 davonFrauen 623 689

Männer 829 850 davonDeutsche 819 891Ausländer/innen 631 644 davonausdemRechtskreisdesSGBII 825 905

ausdemRechtskreisdesSGBIII 627 634

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 18313 18658 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 15627 15920

Lkw 572 554Krafträder 1845 1915

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 356 354

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 37,1 21,0 4,7 23,9 – – 13,3Bundestagswahl(18.9.2005) 34,5 32,4 9,7 14,4 – 5,1 3,9Stadtratswahl(2.3.2008) 23,3 42,6 5,4 12,7 1,8 4,9 9,3Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 27,2 45,3 8,3 19,2 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 27,1 30,8 10,2 15,1 5,0 7,1 4,7Europawahl(7.6.2009) 28,5 19,5 11,0 22,2 3,5 4,1 11,2Bundestagswahl(27.9.2009) 28,8 20,9 14,3 18,2 – 8,8 9,0Landtagswahl(15.9.2013) 31,3 34,6 3,8 13,5 5,9 3,1 7,8Bundestagswahl(22.9.2013) 33,0 26,0 5,1 15,7 2,0 6,1 12,1Stadtratswahl(16.3.2014) 25,2 33,5 2,4 17,9 3,5 3,4 14,1Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 28,5 37,5 3,6 23,8 6,7 – –Europawahl(25.5.2014) 22,9 26,2 3,3 22,0 1,9 5,8 17,9Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 29,1 44,8 1,0 16,3 1,6 1,7 5,6OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 64,5 – – – – – JosefSchmidCSU 35,5 – – – – – –

noch Stadtbezirk 17

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Der 18. Stadtbezirk ist der südlichste Bezirk Münchens rechts der Isar, der sich von der Humboldtstraße im Norden bis zu den, für das Stadtklima bedeutsamen, Waldflächen des Perlacher Forstes an der südlichen Stadtgrenze erstreckt. Die Isar- und Flaucheranlagen als westliche Bezirksgrenze haben zusammen mit dem Tierpark Hella-brunn eine wichtige Freizeit- und Erholungsfunktion für die gesamte Stadtbevölkerung. Untergiesing, der Stadtbezirksteil zwischen der Humboldtstraße und der Candid-Auffahrt, unterhalb der Isarhang-kante, unterscheidet sich von allen anderen Bereichen des Stadt-bezirks vor allem durch seinen immer noch erkennbaren Charakter als ehemals typische Arbeitervorstadt mit schlichtem und dichtem Mietwohnhausbestand, zum Teil noch aus dem vorletzten Jahrhun-dert. Im Schatten der Hauptverkehrsstraßen haben sich dort auch noch vereinzelt Wohnquartiere mit Kleinwohnhäusern erhalten. Der Wiederaufbau des im Krieg zerstörten Althausbestandes löste in der Nachkriegszeit eine rege Neubautätigkeit aus, die sich im weite-ren Verlauf auf den bis dahin noch dünn besiedelten Bereich südlich der Candidstraße und beiderseits der Schönstraße ausdehnte. Der auf der Isar-Hochterrasse, ehemals zu Giesing gehörige Siedlungs-bereich um den Wettersteinplatz, verdankt einen Großteil seiner aus-

1718

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20 7 6

2825

219

4

16

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Stadtbezirk 18 Untergiesing – Harlaching

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18

noch Stadtbezirk 18

geprägten Blockbebauung der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Im südlich anschließenden Neuharlaching begann die Erschließung in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit schlichter Eigenheim-bebauung sowie aufgelockertem, meist gemeinnützigem Geschoss-wohnungsbau. Nach dem Krieg kam noch in erheblichem Umfang und zum Teil recht qualitätsvolle Neubausubstanz hinzu. Der westlich der Grünwalder Straße bis zur Stadtgrenze verlaufende Bezirksteil Harlaching/Menterschwaige ist ein aus der Gartenstadt-idee um die vorletzte Jahrhundertwende entstandenes repräsenta-tives Villenviertel. Wegen seiner exponierten Lage, am Isarhochufer, hat diese Wohngegend wohl mit den höchsten Wohnwert Münchens, was sich entsprechend auf die dortigen Immobilienpreise und Mieten niederschlägt und damit auch die Sozialstruktur im Viertel prägt. Das heutige Arbeitsplatzangebot im Stadtbezirk konzentriert sich auf den Dienstleistungsbereich sowie auf öffentliche Einrichtun-gen (u. a. Städt. Klinikum Harlaching, Orthopädische Klinik Harla-ching, Bayerische Landesschule für Körperbehinderte). Zu erwähnen sind noch die weitläufigen Sportanlagen des TSV 1860 München an der Grünwalder Straße und des FC Bayern an der Säbener Straße. Nicht zu vergessen ist das traditionelle, 1912 eröffnete „Sechziger Stadion“, das bis 2013 umfangreichen Sanierungsmaßnahmen unterzogen und damit drittligatauglich wurde. Die früher scharf gezogenen sozialräumlichen Grenzen zwischen Alt-Harlaching, Neuharlaching sowie Untergiesing (traditionelles Arbeiterquartier) sind fließend geworden. Nach der Haushaltsstruktur treten Ein- und Zweipersonen-Haushalte mittleren Alters besonders häufig im Stadtbezirk auf. Der Ausländeranteil im 18. Stadtbezirk liegt deutlich unter dem Stadtdurchschnitt.

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noch Stadtbezirk 18

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

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50

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30

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10

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noch Stadtbezirk 18

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 7061 3052 6475 2518 +586 +534 + 522013 7149 3348 6646 2594 +503 +754 –2512014 6964 3227 6535 2748 +429 +479 – 50

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 516 88 431 30 +85 +58 + 272013 588 116 436 40 +152 +76 + 762014 581 62 436 30 +145 +32 +113

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1187 1125 162 152 1349 1277 26262013 1216 1199 176 167 1392 1366 27582014 1220 1224 176 165 1396 1389 2785

6bis14J.2012 1354 1303 239 197 1593 1500 30932013 1365 1317 242 216 1607 1533 31402014 1381 1385 241 239 1622 1624 3246

15bis44J.2012 7849 8334 3125 2923 10974 11257 222312013 7695 8277 3373 3110 11068 11387 224552014 7502 8130 3548 3201 11050 11331 22381

45bis64J.2012 5116 5304 1388 1332 6504 6636 131402013 5206 5331 1469 1409 6675 6740 134152014 5405 5473 1501 1435 6906 6908 13814

65J.u.älter2012 3546 5413 588 543 4134 5956 100902013 3550 5381 639 599 4189 5980 101692014 3582 5311 684 649 4266 5960 10226

Insgesamt2012 19052 21479 5502 5147 24554 26626 511802013 19032 21505 5899 5501 24931 27006 519372014 19090 21523 6150 5689 25240 27212 52452

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:52452(dar.Ausländer:11839oder22,6%)Einwohneram25.5.1987(VZ):47588

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noch Stadtbezirk 18

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(65Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

805,73428,94353,15

0,31205,0826,46

178,62154,75

5,186,125,250,10

100,053,2

0,025,5

19,20,60,80,70,0

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

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28472436

20

436

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94

440

6322

1271

120886562885

25969

58281091

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

47460

2159

5451234

380

17197

1001

126523352

23169794

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794

364

222142

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noch Stadtbezirk 18

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

311–2

–5–

––––1

–––

311–1

–2–

–––––

–3–

1098161242

–1712

–423

1337949

–140

–27

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–21––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

26865

+203

10022

+78

9715

+82

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

2307

.

.

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1318 1355 davonFrauen 538 533

Männer 780 822 davonDeutsche 849 829Ausländer/innen 468 522 davonausdemRechtskreisdesSGBII 718 763

ausdemRechtskreisdesSGBIII 600 592

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 41,5 17,4 6,1 25,2 – – 9,8Bundestagswahl(18.9.2005) 37,4 27,7 13,1 15,7 – 3,7 2,4Stadtratswahl(2.3.2008) 28,4 37,1 7,2 14,7 1,4 4,2 7,0Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 32,9 38,3 8,8 20,0 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 31,7 25,9 12,9 16,8 4,0 5,5 3,2Europawahl(7.6.2009) 32,7 14,7 13,4 24,3 3,0 3,4 8,5Bundestagswahl(27.9.2009) 31,7 18,2 17,5 19,3 – 6,6 6,7Landtagswahl(15.9.2013) 34,4 30,3 6,1 14,4 5,8 2,7 6,3Bundestagswahl(22.9.2013) 36,1 22,7 8,0 16,4 1,6 4,8 10,4Stadtratswahl(16.3.2014) 31,5 28,3 3,6 18,5 2,8 2,8 12,6Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 35,1 30,9 4,3 23,8 5,9 – –Europawahl(25.5.2014) 25,7 23,5 5,5 22,6 1,6 4,6 16,4Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 36,1 39,1 1,2 16,2 1,0 1,4 5,1OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 57,5 – – – – – JosefSchmidCSU 42,5 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 22000 22124 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 19190 19247

Lkw 594 616Krafträder 1898 1944

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 424 422

noch Stadtbezirk 18

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19Geographisch liegt der Bezirk am südlichen Stadtrand, westlich der Isar. In seinem Bereich befindet sich mit 579 m über NN der höchste Punkt im Stadtgebiet (Balde-Höhe im Klostergut Warnberg). Der Stadtbezirk, mit rund 91 000 Einwohnern der Drittgrößte in Mün-chen, setzt sich aus fünf sehr unterschiedlichen Stadtteilen zusam-men: Thalkirchen, ehemaliges Bauerndorf, in der Isarniederung gelegen, zählt zu den ältesten Siedlungen im südlichen Münchner Raum und nimmt durch seine Lage an der renaturierten Isar, mit den Isarauen und dem Hinterbrühler See, eine wichtige Erholungs- und Freizeitfunktion für die gesamte Stadtbevölkerung ein. Überregional bekannt ist die Floßlände als Endpunkt für die Floßfahrten auf der Isar. Obersendling, ursprünglich zu Thalkirchen gehörig und am 1.1.1900 gemeinsam in die Stadt München eingemeindet, erlebte nach dem letzten Krieg, vor allem durch die Standortkonzentration der Firma Siemens, eine rapide wirtschaftliche Entwicklung, die in der Folge auch den Wohnungsbau vorantrieb. Erwähnenswert sind die beiden, 1954 entstandenen Siemens-Sternhochhäuser an der Boschetsriederstraße, die ersten Hochhäuser Münchens, die nach dem Krieg gebaut wurden. Auf einer Teilfläche von fast 20 ha der ehemaligen Siemenswerke entsteht derzeit ein neues Quartier mit

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20 7 6

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4

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Stadtbezirk 19 Thalkirchen – Obersendling – Forstenried – Fürstenried – Solln

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noch Stadtbezirk 19

etwa 1 000 Wohnungen (davon 300 im geförderten Wohnungsbau) für ca. 2 000 Einwohner/innen, sowie ca. 1 000 Arbeitsplätze. Städte-baulich prägend sind fünf Hochhäuser mit einer Höhe von je 50 Me-ter, gruppiert um einen zentralen Park. Gegenüberliegend (westlich der Bahnlinie) wird die nötige Infrastruktur bereitgestellt, u.a. Nah versorgungs- und soziale -Einrichtungen. Die Wohnbebauung in Obersendling, die auch noch ältere Wohnquartiere aufweist, ist in In-dustrie- und Gewerbegebiete eingebettet. Fürstenried (überregional bekannt ist das gleichnamige Schloss), mit den Siedlungsbereichen Kreuzhof, Ost- und West-Fürstenried, Maxhof und Neuforstenried sowie Forstenried (eingemeindet 1912), mit seinem alten Dorfkern und der eher dörflichen Struktur, sind überwiegend als Wohngebiete einzuordnen. Hier sind, zusammen mit der Parkstadt Solln, zwischen 1959 und 1971 vier Großwohnanlagen mit über 12 500 Wohnungen für mehr als 25 000 Einwohner entstanden. Solln (eingemeindet 1938) zählt mit seinem Gartenstadtcharakter und einer aufgelockerten, überwiegenden Einfamilienhaus- und Villenbebauung zu den bevorzugtesten Wohngegenden der Stadt, begünstigt durch die Nähe zum Forstenrieder Park und zum Isartal. Die soziale Struktur im Stadtbezirk folgt den städtebaulichen Gege-benheiten in den einzelnen Bezirksteilen (z. B. Villenviertel Alt-Solln, Einfamilienhausgebiete in Forstenried und Maxhof, Großwohnan-lagen in Fürstenried, ältere Wohnquartiere und Genossenschaftsbau-ten in Thalkirchen und Obersendling). Der Ausländeranteil liegt für den gesamten Bezirk deutlich unter dem städtischen Durchschnitt, variiert aber stark zwischen den einzelnen Bezirksteilen. Überreprä-sentiert hingegen ist der Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahren.

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noch Stadtbezirk 19

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 13057 7593 11512 6527 +1545 +1066 +4792013 19893 14191 16925 11493 +2968 +2698 +2702014 12525 7149 12182 7148 + 343 + 1 +342

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 868 227 664 52 +204 +175 +292013 904 202 747 41 +157 +161 – 42014 938 150 783 67 +155 +83 +72

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 2032 2015 333 343 2365 2358 47232013 2140 2084 368 430 2508 2514 50222014 2209 2143 365 414 2574 2557 5131

6bis14J.2012 2430 2326 507 426 2937 2752 56892013 2550 2376 578 477 3128 2853 59812014 2585 2445 529 487 3114 2932 6046

15bis44J.2012 11816 12014 5518 5307 17334 17321 346552013 11813 12034 6937 5974 18750 18008 367582014 11856 12060 6402 6244 18258 18304 36562

45bis64J.2012 8647 9228 2322 2289 10969 11517 224862013 8829 9331 2422 2391 11251 11722 229732014 9022 9368 2588 2515 11610 11883 23493

65J.u.älter2012 7421 10447 995 855 8416 11302 197182013 7480 10511 1075 990 8555 11501 200562014 7470 10477 1161 1072 8631 11549 20180

Insgesamt2012 32346 36030 9675 9220 42021 45250 872712013 32812 36336 11380 10262 44192 46598 907902014 33142 36493 11045 10732 44187 47225 91412

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:91412(dar.Ausländer:21777oder23,8%)Einwohneram25.5.1987(VZ):78218

noch Stadtbezirk 19

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noch Stadtbezirk 19

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(51Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1776,841011,45

723,711,60

252,8354,78

194,04287,73141,2234,0839,248,69

100,056,9

0,114,2

16,27,91,92,20,5

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

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1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

72704

3601

7592182

660

29242

1485

77832576

34340

1626

4401102

84

9122490

242248

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146

noch Stadtbezirk 19

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

103122

16–

––––1

–––

83111

–––

2––1–

16–

2400593200868

1895

202969

32323980

169203

13309

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–31–2

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

63060

+570

110045

+1055

73932

+707

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)Betriebe2)

Betten2)

AngekommeneGäste3)

Übernachtungen3)

161759

226782448581

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.–2)OhneDatenderCampingplätze.–3)Einschl.DatenderCampingplätze.

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147

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 46,8 18,1 6,5 19,1 – – 9,5Bundestagswahl(18.9.2005) 41,5 27,5 13,8 11,3 – 3,2 2,7Stadtratswahl(2.3.2008) 32,3 36,9 8,2 11,3 2,0 2,9 6,4Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 36,4 37,9 10,4 15,3 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 35,3 25,3 14,5 12,4 4,5 4,4 3,6Europawahl(7.6.2009) 38,0 16,0 14,4 17,6 3,2 2,5 8,3Bundestagswahl(27.9.2009) 36,2 19,2 18,3 14,5 - 5,7 6,1Landtagswahl(15.9.2013) 41,1 29,4 6,1 9,8 5,6 1,9 6,1Bundestagswahl(22.9.2013) 41,7 22,9 8,3 11,2 1,6 3,7 10,5Stadtratswahl(16.3.2014) 37,4 30,2 3,7 13,9 2,7 1,9 10,2Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 41,3 34,3 5,5 18,8 – – –Europawahl(25.5.2014) 30,6 26,0 5,5 16,2 1,8 3,2 16,7Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 41,3 39,4 1,5 11,4 1,1 0,9 4,3OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 51,9 – – – – – JosefSchmidCSU 48,1 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 48159 48833 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 42226 42761

Lkw 1589 1617Krafträder 3657 3773

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 530 534

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1930 2075 davonFrauen 905 974

Männer 1025 1101 davonDeutsche 1132 1271Ausländer/innen 797 803 davonausdemRechtskreisdesSGBII 1000 1121

ausdemRechtskreisdesSGBIII 930 954

noch Stadtbezirk 19

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148

Westlich der Fürstenrieder Straße, zwischen der Senftenauerstraße im Norden und der Autobahn A 95 (München-Garmisch) im Süden, bildet der Stadtbezirk Hadern (von „haderun“ – „Hart“ = Wald) den südwestlichen Stadtrand. Im Süden des Stadtbezirks, unmittelbar an die Autobahn anschließend, wird ein großer Teil der Bezirksfläche vom Waldfriedhof, Münchens größtem Friedhof, eingenommen. Ursprünglich ein altes Bauerndorf wurde Hadern 1938 eingemeindet. Strukturen der früheren bäuerlichen Siedlung sind in Groß hadern, rund um den alten Dorfkern an der Heiglhof-/ Würmtal straße, noch deutlich zu erkennen. In weiten Bereichen Haderns, vor allem in der südlichen Bezirkshälfte, bestimmt lockere Einfamilienhausbebauung das städtebauliche Erscheinungsbild. Auf vormaligen Kiesabbau- und landwirtschaftlichen Nutzflächen entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg, bis in die 1980er Jahre hinein, Großwohn anlagen mit jeweils einem hohen Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen (in Kleinhadern an der Senftenauerstraße, in der Blumenau, westlich der Silberdistel- und Waldwiesenstraße und nördlich der Gräfelfin-ger Straße, die Siedlung Neuhadern). Durch die Verlängerung der U-Bahnlinie 6 zum Klinikum Großhadern (1993) ist der Stadtbezirk (mit vier Haltepunkten) mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen.

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 20 Hadern

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149

20

noch Stadtbezirk 20

Das 1974 in Betrieb genommene Klinikum Großhadern der Uni-versität bildet den größten geschlossenen Krankenhauskomplex Münchens und ist gleichzeitig größte Uniklinik Bayerns. Sukzessive wird der markante Komplex im Lauf der nächsten 20 Jahre durch mehrere Neubauten in unmittelbarer Nachbarschaft ersetzt und der Altbau am Ende komplett abgerissen. 1994 wurde das Gen-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität in Betrieb genommen und 1999 die gesamte chemisch-pharmazeutische Fakultät nach Großhadern umgesiedelt. Mit dem Kinder zentrum des Bezirks Oberbayern und angeschlossener Montessori-Schule sowie dem Altenwohnstift Augustinum mit zugehöriger Stiftsklinik sind weitere soziale Einrich-tungen im Stadtbezirk angesiedelt, die zusammen mit dem Klinikum Großhadern einen Großteil der Arbeitsplätze bereitstellen. Ein im Stadtvergleich deutlich höherer Anteil von Kindern und Jugend-lichen wie auch von älteren Personen über 65 Jahren kennzeichnen die Altersverteilung der Bezirksbevölkerung. Der Anteil der nicht-deutschen Bevölkerung liegt in Hadern unter dem Stadtdurchschnitt.

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150

noch Stadtbezirk 20

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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151

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 5020 2503 4608 1882 +412 +621 –2092013 5685 3096 4796 2183 +889 +913 – 242014 5795 3215 4831 2268 +964 +947 + 17

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 448 92 346 20 +102 +72 +302013 430 88 388 20 + 42 +68 –262014 452 46 346 20 +106 +26 +80

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1133 1088 119 135 1252 1223 24752013 1137 1114 120 143 1257 1257 25142014 1163 1142 136 138 1299 1280 2579

6bis14J.2012 1569 1476 332 311 1901 1787 36882013 1621 1497 315 296 1936 1793 37292014 1656 1528 280 290 1936 1818 3754

15bis44J.2012 6070 6703 3227 3316 9297 10019 193162013 6091 6632 3564 3535 9655 10167 198222014 6040 6480 3889 3841 9929 10321 20250

45bis64J.2012 4377 4947 1192 1327 5569 6274 118432013 4442 4958 1259 1403 5701 6361 120622014 4522 4979 1370 1485 5892 6464 12356

65J.u.älter2012 3934 5738 492 463 4426 6201 106272013 3962 5776 548 532 4510 6308 108182014 3946 5831 583 575 4529 6406 10935

Insgesamt2012 17083 19952 5362 5552 22445 25504 479492013 17253 19977 5806 5909 23059 25886 489452014 17327 19960 6258 6329 23585 26289 49874

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:49874(dar.Ausländer:12587oder25,2%)Einwohneram25.5.1987(VZ):42082

noch Stadtbezirk 20

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152

noch Stadtbezirk 20

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(54Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

923,56474,58382,51

1,0053,1810,2942,89

140,4229,2260,570,83

163,76

100,051,4

0,15,8

15,23,26,60,1

17,7

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

55

1442–2137

29143

83

890

5––4

6––

1688489451223616315

62341561

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

41462

2494

4411428

625

19217

1320

85708527

16188933

20463198

657

241

15289–

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153

noch Stadtbezirk 20

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

721–1

–4–

–––––

–––

62–––

–4–

1–1–1

–––

1717527559

–221

–371

24224821

–13

–30

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–31–1

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

1363

+133

32415

+309

25212

+240

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

3230

1963643457

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1116 1205 davonFrauen 532 584

Männer 584 621 davonDeutsche 627 677Ausländer/innen 487 526 davonausdemRechtskreisdesSGBII 660 719

ausdemRechtskreisdesSGBIII 456 486

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 49,4 18,4 5,7 16,3 – – 10,2Bundestagswahl(18.9.2005) 42,5 29,0 11,4 10,5 – 3,3 3,3Stadtratswahl(2.3.2008) 34,9 38,6 6,0 8,7 1,4 3,3 7,1Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 42,4 37,0 7,9 12,7 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 37,7 26,0 12,5 11,1 3,9 4,7 4,1Europawahl(7.6.2009) 40,7 16,6 11,9 16,1 3,4 2,6 8,7Bundestagswahl(27.9.2009) 37,4 19,9 16,6 13,3 – 6,2 6,6Landtagswahl(15.9.2013) 43,2 30,8 4,8 8,4 4,3 1,9 6,5Bundestagswahl(22.9.2013) 43,5 23,6 6,7 10,2 1,6 4,2 10,2Stadtratswahl(16.3.2014) 40,6 29,8 2,7 12,5 2,6 1,9 9,8Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 47,4 32,7 3,4 16,5 – – –Europawahl(25.5.2014) 33,5 25,4 4,4 14,6 2,0 3,3 16,8Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 43,7 39,1 1,1 10,1 1,0 1,1 3,9OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 50,3 – – – – – JosefSchmidCSU 49,7 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 21059 21509 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 18595 18962

Lkw 505 526Krafträder 1643 1704

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 430 431

noch Stadtbezirk 20

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155

21

Pasing und Obermenzing bilden seit 1992 den 21. Stadtbezirk. Pasing feierte im Jahr 2013 sein 1 250-jähriges Bestehen, Obermenzing ist nicht wesentlich jünger. Im Jahr 1938 wurden beide Bezirksteile nach München eingemeindet und verloren ihren Status als selbstständige Gemeinden.Um den alten, noch erhaltenen Dorfkern von Obermenzing, ist ein weiträumiges Villenviertel mit Ein- und Zweifamilienhäusern entstan-den, die zum größten Teil erst in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut worden sind. Von kulturhistorischer Bedeutung ist die, auf Herzog Albrecht III. zurückgehende, gotische Schloss anlage Bluten-burg (1980 bis 1983 restauriert), in deren Festsaal heute zahlreiche kulturelle Veranstaltungen stattfinden und die auch die Internationale Jugendbibliothek beherbergt. Die starke Verkehrs belastung der Verdi-/Amalienburgstraße als Autobahnzubringer der A 8 München-Stuttgart sowie des Straßenzuges der Pippinger Straße, entlang der Würm, sind für die unmittelbar daran anschließenden Wohnbereiche eine erhebliche Belastung. Wie für ein Villenviertel dieser Art nicht anders zu erwarten, bestimmen einkommensstarke Bevölkerungs-schichten die Sozialstruktur in Obermenzing. Aber auch dörfliche Strukturen und Traditionen sind noch anzutreffen.

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 21 Pasing – Obermenzing

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noch Stadtbezirk 21

Zum Zeitpunkt der Eingemeindung war Pasing eine eigenständi-ge Stadtgemeinde. Als Gegenleistung für die „Zwangsehe“ mit München erhielt Pasing die einzigartige Einrichtung der sogen. Bezirksverwaltungsstelle Pasing, dem heutigen Bürgerzentrum Rathaus Pasing mit Standesamt und anderen städtischen Dienstleis-tungen. Die Errichtung der Bahnlinie München-Augsburg und die Eröffnung einer Haltestation in Pasing im Jahr 1840 waren für die Entwicklung des Ortes von großer Bedeutung. Dadurch wurden die Voraussetzungen für Industrieansiedlungen, für den Pendel- und Naherholungsverkehr, für die Schulstadt und nicht zuletzt für den Erfolg der Villenkolonien als Wohngebiet geschaffen. Im Pasinger Bahnhof halten heute alle die westliche Region erschließenden S-Bahnen, sowie zahlreiche Fernzüge. Durch die „Nordumgehung Pasing“ konnte der Verkehr ab 2012 um den Pasinger Ortskern herum geleitet werden. Das Stadtteilzentrum um den Pasinger Marienplatz wurde fußgänger freundlich umgestaltet und mit den benachbarten verkehrsberuhigten Zonen verbunden, der Durch-gangsverkehr ausgesperrt. Seit 2013 fährt die verlängerte Tram-Linie 19 bis zum Bahnhof Pasing. Die Erschließung des letzten Teilbereichs der Zentralen Bahnflächen, die Baugebiete auf dem ehemaligen Weyhl-Gelände bzw. auf dem Gewerbegebiet östlich der Paul-Ger-hardt-Allee geht nun in die Realisierung. Im Planungsgebiet Paul-Gerhardt-Allee entstehen in Zukunft auf 33 ha ca. 2 400 Wohnungen und bis zu 800 Arbeitsplätze mit entsprechender sozialer Infrastruk-tur. Pasing war schon vor seiner Eingemeindung ein Zentrum mit Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten, gesundheitlichen, sozialen und schuli schen Einrichtungen, auch für den umliegenden, damals noch ländlichen Bereich. Diese Bedeutung nimmt Pasing auch heute noch für den Münchner Westen sowie das westliche Umland ein. Zwischen dem Pasinger Bahnhof und der Offenbachstraße entstand die dreigeschossige Einkaufswelt „Pasing-Arcaden“ mit knapp 150 Handels- und Gastronomiebetrieben sowie Flächen für Dienstleis-tungen, Büros und Wohnen. Der Baubestand in Pasing weist neben schönen Beispielen gründerzeitlicher Architektur um den Pasinger Marienplatz sowie in den Villenkolonien I und II vor allem nach dem Krieg entstandene Geschosswohnungsbauten, durchsetzt mit Ein- und Zweifamilienhäusern, auf. Kennzeichnend für Pasing ist eine relativ ausgewogene Sozialstruktur. Die Zahl der Familienhaushalte liegt deutlich über dem Gesamtstadtniveau. Der Ausländeranteil im gesamten Stadt bezirk rangiert weit unter dem städtischen Durch-schnitt.

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noch Stadtbezirk 21

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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158

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 8112 3834 7050 2892 +1062 +942 +1202013 8678 4246 7627 3260 +1051 +986 + 652014 8387 4248 7372 3262 +1015 +986 + 29

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 711 118 487 43 +224 +75 +1492013 755 127 464 31 +291 +96 +1952014 757 104 461 32 +296 +72 +224

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1959 1899 197 216 2156 2115 42712013 1933 1926 233 226 2166 2152 43182014 1960 1867 264 252 2224 2119 4343

6bis14J.2012 2531 2315 365 347 2896 2662 55582013 2577 2394 368 338 2945 2732 56772014 2621 2449 368 330 2989 2779 5768

15bis44J.2012 9774 10121 3817 3570 13591 13691 272822013 9749 10131 4109 3859 13858 13990 278482014 9613 10044 4397 4115 14010 14159 28169

45bis64J.2012 7550 7957 1585 1484 9135 9441 185762013 7732 8121 1709 1566 9441 9687 191282014 7883 8184 1893 1611 9776 9795 19571

65J.u.älter2012 5249 7058 727 574 5976 7632 136082013 5310 7088 781 633 6091 7721 138122014 5362 7143 827 697 6189 7840 14029

Insgesamt2012 27063 29350 6691 6191 33754 35541 692952013 27301 29660 7200 6622 34501 36282 707832014 27439 29687 7749 7005 35188 36692 71880

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:71880(dar.Ausländer:14754oder20,5%)Einwohneram25.5.1987(VZ):55221

noch Stadtbezirk 21

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159

noch Stadtbezirk 21

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(44Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1650,69862,25672,13

5,80202,3121,34

176,07300,77251,82

2,0910,2615,39

100,052,2

0,412,3

18,215,30,10,60,9

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

226

3611167

2653

37

687

4213

192

313

8776

21113

10411011216855445

3783480

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

61718

3365

7692020

576

19248

1244

179659406

28274

1453

1971102

154

14196668

39325916

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160

noch Stadtbezirk 21

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

82125

–132

–––22

–22

611–2

–1–

21––1

–10

2050426173

10913191

–32161877

31121773

175233

–566342

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

1721–

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

2847

+277

42630

+396

30338

+265

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)Betriebe2)

Betten2)

AngekommeneGäste3)

Übernachtungen3)

251290

141234267920

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.–2)OhneDatenderCampingplätze.–3)Einschl.DatenderCampingplätze.

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161

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.–4)GemeinsameWahl-listealsFREIEWÄHLERMünchene.V./ödp.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1609 1615 davonFrauen 738 703

Männer 871 912 davonDeutsche 951 938Ausländer/innen 658 675 davonausdemRechtskreisdesSGBII 934 953

ausdemRechtskreisdesSGBIII 675 662

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 45,6 16,4 6,6 22,7 – – 8,7Bundestagswahl(18.9.2005) 40,4 25,9 13,4 14,6 – 3,2 2,5Stadtratswahl(2.3.2008) 32,9 36,1 7,2 13,2 1,8 2,8 6,0Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 38,3 36,1 9,3 16,3 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 35,1 26,5 13,0 13,9 3,9 3,9 3,7Europawahl(7.6.2009) 36,1 15,1 13,8 21,2 3,2 2,3 8,3Bundestagswahl(27.9.2009) 34,9 18,1 18,6 17,0 – 5,4 6,0Landtagswahl(15.9.2013) 39,5 29,6 5,7 12,2 4,8 1,9 6,3Bundestagswahl(22.9.2013) 41,1 22,4 8,1 13,6 1,3 3,6 9,9Stadtratswahl(16.3.2014) 36,8 28,4 3,6 16,5 2,9 1,9 9,9Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 39,7 29,9 4,6 18,3 4)7,5 – –Europawahl(25.5.2014) 29,6 24,6 5,7 19,1 1,7 3,2 16,1Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 41,6 37,2 1,3 13,9 1,0 1,0 4,0OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 51,4 – – – – – JosefSchmidCSU 48,6 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 34938 35393 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 30382 30619

Lkw 1088 1159Krafträder 2996 3130

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 494 492

noch Stadtbezirk 21

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162

In westlicher Stadtrandlage befindet sich der 22. Stadtbezirk, 1992 aus der Zusammenlegung von Aubing und Lochhausen-Langwied hervor-gegangen. Aubing, im Jahr 1010 erstmals als Ubingun (Siedlung des Ubo) urkundlich erwähnt, ist mit rund 3 400 ha flächenmäßig der größte Stadtbezirk in München. Gleichzeitig weist er aber die geringste Bevölkerungsdichte (13 Einwohner je Hektar) auf. Dies ist vor allem auf die ausgedehnten Grünland-, Wald- und landwirtschaftlichen Flächen im Westen und Norden des Bezirksgebietes zurückzuführen. Um den Langwieder-/Lußsee wurde ein 120 Hektar großes Naher-holungsgebiet erschlossen und 2000 der Öffentlichkeit übergeben. Mit dem Westabschnitt der A 99 wird der Stadtbezirk von einem Teil des Autobahnringes um München durchschnitten, entlastet damit aber den Münchner Westen vom Durchgangsverkehr. Die einst eigenständigen Dörfer Aubing, Lochhausen und Langwied wurden noch während des letzten Krieges, im Jahre 1942, gegen ihren Willen dem Stadtgebiet zugeschlagen. In Langwied, Lochhausen, vor allem aber in Aubing, sind um die alten Dorfkerne die dörflichen Strukturen immer noch gut zu erkennen. Die Siedlungsentwicklung um die drei Dorfbereiche setzte am frühesten in Neu-Aubing ein, wo in Folge der Ansiedlung der Wagenreparaturwerkstätte der kgl.-bayerischen Staatsbahnen in Aubing-Süd (später Reichsbahnausbesserungswerk Neuaubing) sowie

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 22 Aubing – Lochhausen – Langwied

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163

22

noch Stadtbezirk 22

der Dornier-Werke bereits in den ersten Jahrzehnten des vergange-nen Jahrhunderts Eisenbahner- und Arbeitersiedlungen entstanden. Günstig für die Siedlungsentwicklung erwies sich auch der Umstand, dass Aubing und Lochhausen durch ihre Lage an der Bahnlinie Mün-chen-Augsburg mit entsprechenden Haltepunkten schon damals gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen waren und durch niedrige Grundstückspreise viele Stadtbewohner aus München anzogen. Anfang der 1960er Jahre entstanden die Großsiedlungen Neuaubing-West und Am Westkreuz. Auf weiteren, ehemaligen Bahn- und Gewerbeflächen entstehen in den nächsten Jahren Wohngebiete für über 3 000 Einwoh-ner. Durch massierten Geschosswohnungsbau erhielt Aubing seine heutige, städtische Prägung. Davon blieben Lochhausen und Langwied durch eine behutsame bauliche Entwicklung mit Einfamilien- und Reihenhausbebauung verschont. Die hier verbliebenen landwirtschaft-lichen Betriebe und Erwerbsgärtnereien sind auch heute noch mitbe-stimmend für das Ortsbild der beiden Bezirksteile. Mit der kompletten Verlagerung von Produktion und Logistik der Paulaner-Brauerei nach Langwied (Aufnahme des Betriebs im Herbst 2015) geht jedoch eine industriell-gewerbliche Prägung einher. Auf den Freiflächen, die an den Bezirksteil Neuaubing angrenzen, ist eine umfängliche Stadterweiterung auf einer Gesamtfläche von ca. 350 Hektar in Planung. Der neue Stadtteil soll in Teilabschnitten über einen Zeitraum von 30 Jahren entwickelt werden. Dabei werden nördlich der Bodenseestraße auf einer Fläche von 190 ha 9 000 bis 10 000 Wohnungen für ca. 18 000 Menschen, samt der erforderlichen sozialen Infrastruktur entstehen. Der Startschuss für den ersten Realisierungs-abschnitt für 4 000 Wohneinheiten und ein Quartierszentrum fiel 2013; voraussichtliche Bezugsfertigkeit 2017. Im südlichen Planungsbereich des neuen Stadtteils Freiham (Namensgeber ist das angrenzende Gut Freiham) ist auf einer Gesamtfläche von ca. 110 Hektar die Ausweisung von unterschiedlich nutzbaren Gewerbeflächen (für innovative Techno-logien, Handel und Dienstleistungen, „klassisches Gewerbe“) mit ca. 8 000 Arbeitsplätzen vorgesehen. Namhafte Betriebe aus Gewerbe und Handel haben sich bereits angesiedelt. Im September 2013 wurde mit der Haltestelle Freiham die 150. S-Bahn-Station des Münchner S-Bahn-Netzes ihrer Bestimmung übergeben.Die Sozialstruktur im Stadtbezirk ist der siedlungsstrukturellen Ent-wicklung gefolgt und stellt sich dementsprechend sehr heterogen dar. Hervorzuheben ist ein hoher Anteil an Kindern und Jugendlichen sowie älterer Bewohnerinnen und Bewohner. Single-Haushalte sind im Ver-gleich mit der Gesamtstadt unterrepräsentiert. Der Anteil der Ausländer im 22. Stadtbezirk liegt deutlich unter dem Wert für die Gesamtstadt.

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164

noch Stadtbezirk 22

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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165

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 4831 2320 3644 1537 +1187 +783 +4042013 5050 2632 4147 1957 + 903 +675 +2282014 4746 2743 4219 2082 + 527 +661 –134

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 403 76 305 14 + 98 +62 + 362013 467 94 280 18 +187 +76 +1112014 414 62 284 19 +130 +43 + 87

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1111 1117 151 164 1262 1281 25432013 1192 1174 145 169 1337 1343 26802014 1189 1149 154 180 1343 1329 2672

6bis14J.2012 1384 1390 317 295 1701 1685 33862013 1414 1400 295 266 1709 1666 33752014 1463 1439 274 240 1737 1679 3416

15bis44J.2012 5442 5304 2619 2476 8061 7780 158412013 5470 5399 2841 2665 8311 8064 163752014 5400 5348 3090 2760 8490 8108 16598

45bis64J.2012 4187 4287 1067 988 5254 5275 105292013 4304 4350 1187 1064 5491 5414 109052014 4330 4373 1258 1153 5588 5526 11114

65J.u.älter2012 3444 4644 421 308 3865 4952 88172013 3463 4704 451 352 3914 5056 89702014 3447 4725 493 394 3940 5119 9059

Insgesamt2012 15568 16742 4575 4231 20143 20973 411162013 15843 17027 4919 4516 20762 21543 423052014 15829 17034 5269 4727 21098 21761 42859

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:42859(dar.Ausländer:9996oder23,3%)Einwohneram25.5.1987(VZ):37421

noch Stadtbezirk 22

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166

noch Stadtbezirk 22

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(13Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

3406,06729,61454,5538,18

361,8723,90

337,19439,26

1582,58181,4465,717,41

100,021,4

1,110,6

12,946,55,31,90,2

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

45

21–––31–

12

2313–

11–

940

41–2

1––

18394230514102

3896–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

37347

1960

2401264

456

17165

1076

44666366

17155754

16452367

327

130

327523

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167

noch Stadtbezirk 22

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/Hauptschulen1)

FörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

531––

–3–

–––––

–––

53–––

–––

––1––

–3–

140955161

––

–250

272247

5––

–60

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater2)

Kinosäle

–21––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

3627

+355

26615

+251

19120

+171

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)Betriebe3)

Betten3)

AngekommeneGäste4)

Übernachtungen4)

7593

49913122171

1)Einschl.einerGrundschuleandersechsMittelschüler/innenunterrichtetwerden.–2)FesteVeranstal-tungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.–3)OhneDatenderCampingplätze.–4)Einschl.DatenderCampingplätze.

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168

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1015 1052 davonFrauen 503 494

Männer 512 558 davonDeutsche 581 609Ausländer/innen 432 442 davonausdemRechtskreisdesSGBII 612 617

ausdemRechtskreisdesSGBIII 403 435

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 51,8 18,2 3,9 15,2 – – 10,9Bundestagswahl(18.9.2005) 44,7 27,3 10,7 10,0 – 3,7 3,6Stadtratswahl(2.3.2008) 34,5 39,9 4,9 8,6 1,4 3,4 7,3Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 38,6 41,6 6,9 12,9 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 39,0 27,0 10,3 9,8 4,5 4,5 4,9Europawahl(7.6.2009) 43,0 17,1 9,9 14,8 3,5 2,8 8,9Bundestagswahl(27.9.2009) 38,8 19,1 15,5 12,5 – 6,7 7,4Landtagswahl(15.9.2013) 45,7 28,5 3,5 8,2 4,6 2,1 7,3Bundestagswahl(22.9.2013) 45,1 22,9 5,8 9,4 1,6 4,3 10,9Stadtratswahl(16.3.2014) 43,4 29,6 2,3 11,4 2,6 1,7 8,9Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 48,1 30,9 3,7 17,2 – – –Europawahl(25.5.2014) 34,2 25,4 3,5 14,2 2,3 3,3 17,1Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 46,9 36,9 0,9 9,3 1,2 0,9 4,0OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 47,7 – – – – – JosefSchmidCSU 52,3 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 21047 21420 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 17783 18108

Lkw 1006 1016Krafträder 1831 1882

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 498 500

noch Stadtbezirk 22

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169

23

Im Münchner Nordwesten erstreckt sich der 23. Stadtbezirk, beider-seits der Würm, flussabwärts von der Bezirksgrenze zu Obermenzing (21. Stadtbezirk) im Süden bis zur Stadtgrenze im Norden. Beide Bezirksteile sind über S-Bahn-Haltepunkte direkt an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Untermenzing (1315 erstmals urkundlich erwähnt) ist aus der Hofmark Menzing hervorgegangen. Rund um die Kirche St. Martin finden sich nur noch kleine Reste der ur-sprünglichen dörflichen Bebauung. Im ehemaligen Kirchdorf Allach, erstmals im Jahre 774 als „Ahaloh“ (Wald am Wasser) erwähnt, sind die dörflichen Strukturen rund um die alte Dorfkirche St. Peter und Paul mit Friedhof, Gasthaus und einigen landwirtschaftlichen Betrieben, noch deutlich auszumachen. Schon in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg sind Allach und Untermenzing miteinander ver-wachsen. Östlich des Autobahnrings A 99 und nördlich der Auto-bahn A 8 München-Stuttgart verfügt der 23. Stadtbezirk noch über erhebliche Freiflächenressourcen. Weiträumige Öd-, Grünland- und landwirtschaftliche Nutzflächen schirmen die Wohnbebauung im anschließenden westlichen Stadtbezirksteil nicht nur vor den beiden stark befahrenen Verkehrsachsen ab, sondern dienen zugleich als Erholungsflächen. Rund um den Allacher Bahnhof, vor allem aber

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 23 Allach – Untermenzing

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170

noch Stadtbezirk 23

östlich des Bahnkörpers der nach Norden führenden Bahnlinien setzte schon sehr früh die Industrialisierung ein. Bekannte Groß-unternehmen wie Krauss-Maffei-Wegmann, MAN und MTU sind dort angesiedelt. Dazu kommen die Industriebrachen der ehemali-gen Fabrik „Diamalt“ und eines aufgegebenen Dampfsägewerks, deren Nachfolgenutzungen derzeit in der Diskussion sind. Der am Bahnhof Allach gelegene Oertelplatz soll die zukünftige Mitte Allachs werden. Die städtebauliche Neuordnung sieht die Schaffung eines Quartiersplatzes mit einem Einzelhandelszentrum, Büros, sozialen Einrichtungen und angrenzender Wohnbebauung vor.Mit fast 200 ha weist Allach die höchste Industrie-/Gewerbeflächen-ballung im Stadtgebiet auf. Eingestreute Grün- und Schutzflächen, wie die Angerlohe, der Allacher Forst und das Lochholz, sowie ein hoher Anteil an landwirtschaftlich genutzten Gebieten, wirken den Beeinträchtigungen durch Industrie und Gewerbe für die Wohn-bereiche entgegen. Deshalb und aufgrund der hohen Bedeutung für den Naturschutz wurde die Angerlohe zusammen mit den nördlich angrenzenden Landschaftsteilen und der Allacher Lohe als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet bei der Europäischen Union angegemeldet.Nahezu im gesamten Stadtbezirk ist eine aufgelockerte Wohnbebau-ung (Ein- und Zweifamilienhäuser, durchsetzt mit Eigentums- und Reihenhauswohnanlagen) vorherrschend, die verstärkt erst nach 1948 einsetzte. Lediglich im Bereich südlich der Angerlohe sowie um die Manzo- und Allacher Straße sind größere Siedlungsbereiche im Geschosswohnungsbau anzutreffen. Der südlich angrenzende Bezirksteil Hartmannshofen zählt wie auch in Teilen die Siedlungs-bereiche westlich der Würm zu den guten Wohnlagen Münchens. Entsprechend seiner Siedlungsstruktur wohnen im 23. Stadtbezirk überwiegend Mehrpersonenhaushalte, Kinder und Jugendliche so-wie Personen im Rentenalter sind gegenüber der gesamtstädtischen Altersverteilung deutlich stärker vertreten. Der Stadtbezirk hat den niedrigsten Ausländeranteil im ganzen Stadtgebiet.

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noch Stadtbezirk 23

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 3525 1733 2901 1229 +624 +504 +1202013 3458 1747 3259 1495 +199 +252 – 532014 3659 1926 3114 1444 +545 +482 + 63

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 306 55 219 22 + 87 +33 +542013 312 69 217 17 + 95 +52 +432014 339 42 232 29 +107 +13 +94

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 855 817 80 82 935 899 1.8342013 846 818 89 99 935 917 1.8522014 836 851 96 82 932 933 1.865

6bis14J.2012 1223 1085 172 142 1395 1227 26222013 1239 1096 152 142 1391 1238 26292014 1271 1111 158 152 1429 1263 2692

15bis44J.2012 4261 4334 1567 1444 5828 5778 116062013 4230 4257 1637 1485 5867 5742 116092014 4207 4242 1777 1607 5984 5849 11833

45bis64J.2012 3445 3512 742 595 4187 4107 82942013 3542 3590 796 632 4338 4222 85602014 3609 3630 887 681 4496 4311 8807

65J.u.älter2012 2365 3100 324 248 2689 3348 60372013 2364 3102 349 272 2713 3374 60872014 2376 3104 381 295 2757 3399 6156

Insgesamt2012 12149 12848 2885 2511 15034 15359 303932013 12221 12863 3023 2630 15244 15493 307372014 12299 12938 3299 2817 15598 15755 31353

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:31353(dar.Ausländer:6116oder19,5%)Einwohneram25.5.1987(VZ):24249

noch Stadtbezirk 23

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noch Stadtbezirk 23

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(20Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

1545,02697,80413,15

8,42112,5212,8899,64

198,35355,94159,40

4,058,54

100,045,2

0,57,3

12,823,010,30,30,6

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

30

12–––1––9

1732–

5–

1025

1111

2–2

18081024615369

6271–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

32284

1557

265930362

1298

663

32322309

15143684

14649345

543

210

87115

8

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noch Stadtbezirk 23

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

31–11

–––

–––11

–––

31–––

–––

–––––

–––

1118269

–523

1043

–––

135132

–5868

–––

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–11––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

23238

+194

12341

+82

19521

+174

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

6193

1701035778

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 51,7 16,9 5,2 17,1 – – 9,1Bundestagswahl(18.9.2005) 45,8 25,3 12,3 11,2 – 2,8 2,6Stadtratswahl(2.3.2008) 40,7 34,6 5,6 9,7 1,3 2,3 5,8Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 47,1 32,9 6,9 13,1 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 40,0 25,4 12,3 10,4 4,5 3,4 4,0Europawahl(7.6.2009) 42,5 15,1 12,9 16,1 3,2 1,8 8,4Bundestagswahl(27.9.2009) 40,3 17,7 17,3 13,5 – 4,8 6,4Landtagswahl(15.9.2013) 47,4 26,5 4,4 9,0 4,9 1,4 6,4Bundestagswahl(22.9.2013) 48,2 20,6 6,7 10,1 1,5 3,2 9,7Stadtratswahl(16.3.2014) 48,9 24,5 2,4 12,4 2,3 1,3 8,2Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 53,6 26,4 4,1 15,9 – – –Europawahl(25.5.2014) 36,5 23,7 4,4 14,8 2,3 2,3 16,0Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 54,6 30,5 1,0 9,4 0,9 0,6 3,0OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 39,3 – – – – – JosefSchmidCSU 60,7 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 19700 19803 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 15992 16066

Lkw 1089 1069Krafträder 1828 1855

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 641 632

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 624 672 davonFrauen 277 306

Männer 347 366 davonDeutsche 389 376Ausländer/innen 234 296 davonausdemRechtskreisdesSGBII 338 397

ausdemRechtskreisdesSGBIII 286 275

noch Stadtbezirk 23

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Der Stadtbezirk erstreckt sich zwischen der Schleißheimer Straße im Osten und der Dachauer Straße im Westen, vom DB-Nordring und dem Rangierbahnhof München-Nord bis hin zur Stadtgrenze im Nor-den. Der 24. Stadtbezirk ist der flächenmäßig zweitgrößte Münchner Stadtbezirk und weist mit 21 Einwohnern je Hektar eine geringe Einwohnerdichte auf. Er ist geprägt von seinen Gegensätzen: Land-wirtschaftliche und erwerbsgärtnerische Nutzungen, vor allem rund um das ehemalige Straßendorf Feldmoching (dessen Gründung auf die Zeit der bajuwarischen Besiedelung im 6. Jahrhundert zurück-geht). Der heute noch in München am stärksten bäuerlich geprägte Dorfkern steht in Kontrast zu den großstädtischen Wohnsiedlungen aus den Nachkriegsjahrzehnten des letzten Jahrhunderts. Den Anfang machte die, in den Jahren 1950 bis 1952 für Flüchtlinge in Ludwigsfeld errichtete, sogen. Kristallsiedlung. Ab 1960 entstanden die weitgehend mit öffentlichen Mitteln geförderten Siedlungen Hasenbergl, am Lerchenauer See und am Feldmochinger Anger. Eingestreut zwischen den Siedlungsschwerpunkten ist lockere Ein- und Zweifamilienhausbebauung anzutreffen, wie in den nach 1900 entstandenen Siedlungen Kolonie Eggarten, Fasanerie und Lerchenau, sowie um den Feldmochinger Ortskern. In Feldmoching

1718

19

20 7 6

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219

4

16

14 155

13

12

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2310

22

13

Stadtbezirk 24 Feldmoching – Hasenbergl

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24

noch Stadtbezirk 24

und in Ludwigsfeld nehmen landwirtschaftliche und erwerbsgärt-nerische Nutzungen nahezu die Hälfte der Stadtbezirksfläche ein. Die Olympia-Regattastrecke, mit dem später hinzugekommenen Regattapark-See, der Feldmochinger-, Fasanerie- und Lerchenauer See, alle eingebettet in ausgedehnte Grünbereiche, sind wichtige und beliebte Freizeit- und Erholungsbereiche für die Bevölkerung des Münchner Nordens. Sie verdanken ihre Entstehung der Kiesaus-beute für den Autobahnbau. Industrie und Gewerbe sind im Stadt-bezirk nicht sehr zahlreich vertreten. Nur im Süd-Osten, nördlich des Güterbahnhofes Milbertshofen, sowie in der Siedlung Ludwigsfeld, unmittelbar am Burgfrieden, finden sich kleinere industrielle und gewerbliche Ansiedlungen.Die Sozial- und Altersstruktur der Bezirksbevölkerung, die sich im Verlauf von 50 Jahren vervielfacht hat, steht in engem Zusammen-hang mit dem hohen Anteil an Sozialwohnungen, d. h. Familien-haushalte mit Kindern prägten über lange Zeit das soziale Gefüge (die Großsiedlung Hasenbergl hatte in den 1960er Jahren den höchsten Kinderanteil Münchens). Im Verhältnis zum Gesamtdurch-schnitt sind auch heute noch Familienhaushalte mit Kindern stark überrepräsentiert. Die Erstbezieherinnen und -bezieher der älteren Sozialwohnanlagen haben mittlerweile das Rentenalter erreicht oder stehen kurz davor. Die Kinder sind erwachsen und wegen fehlender Wohnungsangebote im Viertel meist fortgezogen. Im Bezirksteil Hasenbergl, das vor 30 Jahren noch als sozialer Brennpunkt galt, zeigen sich heute deutliche Anzeichen einer Quartiersverbesserung: Anbindung an das Stadtzentrum durch U- und S-Bahn sowie gute Versorgung mit öffentlichen und sozialen Einrichtungen. 2012 übergab die Stadt München den Neubau des Kulturzentrums 2411 seiner Bestimmung, das nun die „neue Mitte“ des Viertels markiert. Infrastrukturelle Einrichtungen sowie gut eingewachsene Grünflä-chen zwischen der lockeren Bebauung sind im Bezirksteil ebenso ausreichend vorhanden. Der Ausländeranteil liegt deutlich über dem Gesamtstadtniveau.

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noch Stadtbezirk 24

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

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Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 6419 3870 5386 2787 +1033 +1083 – 502013 6986 4385 5936 3252 +1050 +1133 – 832014 6533 4170 5647 3154 + 886 +1016 –130

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 600 179 503 35 + 97 +144 –472013 528 160 487 48 + 41 +112 –712014 623 90 487 44 +136 + 46 +90

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1526 1518 217 223 1743 1741 34842013 1536 1505 230 223 1766 1728 34942014 1562 1474 247 236 1809 1710 3519

6bis14J.2012 1995 2032 526 514 2521 2546 50672013 2073 2088 474 472 2547 2560 51072014 2130 2131 460 423 2590 2554 5144

15bis44J.2012 7144 6718 5161 4197 12305 10915 232202013 7161 6643 5491 4499 12652 11142 237942014 7123 6615 5802 4700 12925 11315 24240

45bis64J.2012 5485 5490 2300 1936 7785 7426 152112013 5586 5555 2499 2038 8085 7593 156782014 5651 5564 2594 2124 8245 7688 15933

65J.u.älter2012 4008 5773 835 647 4843 6420 112632013 3967 5755 887 709 4854 6464 113182014 3944 5721 982 779 4926 6500 11426

Insgesamt2012 20158 21531 9039 7517 29197 29048 582452013 20323 21546 9581 7941 29904 29487 593912014 20410 21505 10085 8262 30495 29767 60262

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:60262(dar.Ausländer:18347oder30,4%)Einwohneram25.5.1987(VZ):50888

noch Stadtbezirk 24

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180

noch Stadtbezirk 24

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(21Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

2900,24784,79513,3713,97

323,1433,05

289,00297,67

1220,46154,1587,7218,34

100,027,1

0,511,1

10,342,15,33,00,6

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte1)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

46

25–1–1223

15–24

9–

1291

3––1

35–

3959–

2969614848

6696–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

59611

3105

4321851

822

32308

1799

108975716

24270

1182

271805106

333

124

5371–

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181

noch Stadtbezirk 24

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

10241–

1––

–––1–

1––

822––

–––

2–2––

–––

2036665675508

985––

343281188201

231––

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–11––

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

20423

+181

36232

+330

19219

+173

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)Betriebe2)

Betten2)

AngekommeneGäste3)

Übernachtungen3)

6306

3087666800

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.–2)OhneDatenderCampingplätze.–3)Einschl.DatenderCampingplätze.

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182

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 51,7 20,0 4,1 12,2 – – 12,0Bundestagswahl(18.9.2005) 44,7 29,0 10,1 7,9 – 4,2 4,1Stadtratswahl(2.3.2008) 30,3 45,0 4,9 6,4 2,0 3,4 8,0Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 38,8 45,6 7,3 8,3 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 37,6 30,0 10,4 6,5 5,5 4,8 5,2Europawahl(7.6.2009) 42,1 17,9 10,8 12,1 3,8 2,8 10,5Bundestagswahl(27.9.2009) 38,5 20,5 14,7 10,7 – 7,4 8,2Landtagswahl(15.9.2013) 45,0 31,1 3,4 6,2 4,8 2,3 7,2Bundestagswahl(22.9.2013) 44,5 24,2 5,5 7,9 2,0 4,2 11,5Stadtratswahl(16.3.2014) 39,5 34,2 2,2 9,7 2,2 1,9 10,3Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 45,5 38,0 3,5 13,0 – – –Europawahl(25.5.2014) 33,3 27,0 3,3 12,1 2,2 3,1 18,9Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 43,0 40,9 0,9 8,3 1,2 1,0 4,7OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 49,9 – – – – – JosefSchmidCSU 50,1 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 27468 28189 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 22830 23378

Lkw 1367 1459Krafträder 2564 2651

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 462 468

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1782 1873 davonFrauen 831 868

Männer 951 1005 davonDeutsche 968 981Ausländer/innen 813 889 davonausdemRechtskreisdesSGBII 1150 1171

ausdemRechtskreisdesSGBIII 632 702

noch Stadtbezirk 24

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183

Der 25. Stadtbezirk liegt zwischen der Schwanthalerhöhe (im Osten) sowie Pasing (im Westen) und erstreckt sich in seiner Nord-Süd-Ausdehnung von den Bahnanlagen Hauptbahnhof-Pasing bis zur Autobahn München-Lindau. Laim, eine eigenständige Landgemein-de und schon 1045 erstmals urkundlich als „Leima“(von „lehmiger Ort“) bzw. „Laimen“ erwähnt, wurde am 1.1.1900 eingemeindet. Die entscheidenden Wachstumsimpulse hat Laim durch die Eröffnung des Eisenbahnvorortverkehrs im Jahre 1894 und die Eingemeindung nach München bekommen. Um diese Zeit begann die planmäßige Erschließung von Bauland durch TerraingeseIlschaften und daran anknüpfend eine ausgedehnte Wohnungsbautätigkeit, insbesondere durch gemeinnützige Baugenossenschaften und -gesellschaften. In den ersten drei Jahrzehnten nach der Eingemeindung entstand dann in der Folge ein Nebeneinander von Einfamilienhaussiedlungen mit Reihen-, Doppel- und Einzelhäusern, Villenkolonien und Wohnquar-tieren im Geschosswohnungsbau. Auch die Nachkriegsbautätigkeit hat das dortige Stadtbild nicht wesentlich verändert. Vorherrschend ist nach wie vor die zum Teil verdichtete Geschossbebauung entlang der Hauptstraßen und eine aufgelockerte Reihen- und Einfamilien-hausbebauung in den Nebenstraßen. Der Stadtbezirk ist durch die

1718

19

20 7 6

2825

219

4

16

14 155

13

12

1124

2310

22

13

Stadtbezirk 25 Laim 25

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184

noch Stadtbezirk 25

S-Bahn (S-Bahnhof Laim), die U-Bahn (mit drei U-Bahnhaltepunk-ten) sowie die Trambahnlinie 19 nach Pasing bestens an das übrige Stadtgebiet und das Münchner Umland angebunden.Laim ist ein nahezu reines Wohngebiet. Entlang der Bahnachse Hauptbahnhof-Pasing, der sogen. DB-Hauptabfuhrstrecke ist eine Verbesserung, sowohl der städtebaulichen, wie der verkehrlichen Situation spürbar und in weiten Teilen bereits abgeschlossen. Hervorzuheben sind die beiden bereits bestehenden Bürogebäude am Laimer Kreisel (Laimer Würfel und Auron), eine architektonische Dominante als Auftakt für das Laimer Zentrum, sowie der Gewerbe-hof Laim. Daneben entstanden Flächen für rund 2 200 Arbeitsplätze, hauptsächlich im tertiären Bereich. Der Einzelhandel, mit vielfältigem Angebot, konzentriert sich an der Fürstenrieder Straße, zwischen Landsberger- und Gotthardstraße. Die Sozialstruktur der Laimer Bevölkerung folgt im wesentlichen den Wohn- und Siedlungsformen im Stadtbezirk. Der Ausländeranteil liegt knapp unter dem entspre-chenden Stadtdurchschnitt.

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185

noch Stadtbezirk 25

Männer Alter Frauen

Relative Altersverteilung der Stadtbezirks-bevölkerung am 31.12.2014

1,6% 1,2% 0,8% 0,4% 0,4% 0,8% 1,2% 1,6%

Außen: Deutsche ohne MigrationshintergrundInnen: AusländerDazwischen: Deutsche mit Migrationshintergrund

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

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186

Wanderungsbewegung

JahrZuzüge Wegzüge Wanderungsgewinn(+)

bzw.-verlust(–)innerstädtischu.überdieStadtgrenzeinsges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche

2012 6367 2925 5877 2191 +490 +734 –2442013 6527 3218 6152 2446 +375 +772 –3972014 6719 3281 6093 2493 +626 +788 –162

NatürlicheBevölkerungsbewegung

Jahr Geburten Sterbefälle Geburtenüberschuss(+)bzw.-fehlbetrag(–)

insges. dar.Ausl. insges. dar.Ausl. insges. Ausländer Deutsche2012 514 130 424 22 + 90 +108 –182013 566 153 421 28 +145 +125 +202014 582 82 430 26 +152 + 56 +96

Altersgliederung(jeweils31.12.)

AlterinJahren

Deutsche Ausländer Zusammenmännl. weibl. männl. weibl. männl. weibl. zusammen

unter6J.2012 1129 1040 187 165 1316 1205 25212013 1170 1057 199 183 1369 1240 26092014 1170 1058 208 188 1378 1246 2624

6bis14J.2012 1223 1165 294 315 1517 1480 29972013 1211 1187 278 307 1489 1494 29832014 1240 1209 289 296 1529 1505 3034

15bis44J.2012 8178 8454 3787 3617 11965 12071 240362013 8101 8413 4014 3842 12115 12255 243702014 8047 8365 4243 3997 12290 12362 24652

45bis64J.2012 5041 5293 1497 1551 6538 6844 133822013 5043 5307 1569 1592 6612 6899 135112014 5087 5312 1659 1658 6746 6970 13716

65J.u.älter2012 3677 5484 670 592 4347 6076 104232013 3703 5446 745 663 4448 6109 105572014 3724 5453 778 733 4502 6186 10688

Insgesamt2012 19248 21436 6435 6240 25683 27676 533592013 19228 21410 6805 6587 26033 27997 540302014 19268 21397 7177 6872 26445 28269 54714

1. Bevölkerung (Hauptwohnsitz)Einwohneram31.12.2014:54714(dar.Ausländer:14049oder25,7%)Einwohneram25.5.1987(VZ):49433

noch Stadtbezirk 25

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187

noch Stadtbezirk 25

2. Fläche nach Bodennutzungsarten (01.01.2015) Flächeinsgesamt(104Einw.jeha) davonGebäude-u.(zugehörige)Freiflächen dar.Wohnen Betriebsflächen Erholungsflächen davonSportanlagen Grünanlagenu.-flächen Verkehrsflächen Landwirtschaftsflächen Waldflächen Wasserflächen FlächenandererNutzung

inha dgl.in%

527,75351,56269,46

0,6328,226,70

21,52147,34

––––

100,066,6

0,15,3

27,9––––

3. Gesundheits- und Sozialwesen (31.12.2013)InfreierPraxistätigeÄrzte1)insgesamtdarunternachSchwerpunktbezeichnungAllgemeinmedizin/PraktischeÄrzteAnästhesiologieAugenheilkundeChirurgieFrauenheilkundeundGeburtshilfeHals-Nasen-OhrenheilkundeHaut-undGeschlechtskrankheitenInnereMedizin

infreierPraxistätigeZahnärzte2)insgesamtdar.KieferorthopädenPsychologischePsychotherapeutenKinder-undJugendl.Psychotherapeuten

Apotheken(31.12.2014)Krankenhäuser(31.12.2014)

EinwohnerjeArzt

KinderheilkundeNervenheilkundeNeurologieOrthopädiePsychotherapeutischeMedizin/Psychotherapie/-analyseRadiologieUrologie

EinwohnerjeZahnarztEinwohnerjeKieferorthopädeEinwohnerjeTherapeutEinwohnerjeTherapeut

EinwohnerjeApothekeAufgestellteBetten

107

36322953

21

493

105

17–

505

4–14

74–

1103180105403

10806

3218–

1)OhnePrivatpraxen.–2)Einschl.Eltern-Kind-Initiativen.

Kindertageseinrichtungen(01.03.2014)

Bezeichnung ins-gesamt

davon

städtisch gemein-nützig2) sonstige

EinrichtungenPersonalBetreuteKinderdav.imAltervon…bisunter…Jahre0–33–8(ohneSchulkinder)5–14(Schulkinder)

37424

2063

4711181

411

12136826

41507278

21210972

242597133

478

265

18877–

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188

noch Stadtbezirk 25

Schuljahr2013/14 Schuleninsg.

davon Schüler/inneninsg.

dar.ausl.Schüler/

innenstädt. staatl. sonstige

GrundschulenMittel-/HauptschulenFörderzentrenRealschulenGymnasienWeitereallgemeinbildendeSchulenBeruflicheSchulendarunterBerufsschulen

43–21

–6–

–––––

–––

42–1–

–––

–1–11

–6–

1212863

–98046

–202

215277

–194

1

–5–

Kultur(31.12.2014)MuseenÖffentlicheBibliothekendarunterstädtischeTheater1)

Kinosäle

–21–1

4. Bildungswesen und Kultur Schulen

Wohnungsbestand,Wohnungszugang 2012 2013 2014Wohnungszugang Wohnungsabgang Reinzugang(+)bzw.-abgang(–)

332

+31

885

+83

7424

+50

5. Wohnungswesen

6. Tourismus (Jahr2014bzw.31.12.2014)BetriebeBettenAngekommeneGästeÜbernachtungen

3214

1853434160

1)FesteVeranstaltungsorte,einschl.Kabarett-undKleinkunstbühnen.

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noch Stadtbezirk 25

1)SieheFußnoten1),3)und4)aufSeite14.–2)Nuraktive,zugelasseneKfz.–3)BeiLandtagswahlen–Gesamtstimmenergebnisse;beiBundestagswahlen–Zweitstimmenergebnisse.Abweichun-genbeiSummenprozentwerteninfolgeRundungsdifferenzenmöglich.

9. Wahlergebnisse in % 3)

ArtderWahl

CSU

SPD

FDP

DieGrü-nen

FW

Linke Sons-

tige

Europawahl(13.6.2004) 42,4 20,5 4,8 21,1 – – 11,2Bundestagswahl(18.9.2005) 36,9 30,6 10,5 13,8 – 4,4 3,8Stadtratswahl(2.3.2008) 27,0 41,7 5,6 11,8 1,5 4,4 8,0Bezirksausschusswahl(2.3.2008) 32,3 44,4 7,6 15,7 – – –Landtagswahl(28.9.2008) 31,2 30,1 11,2 12,2 4,5 6,4 4,4Europawahl(7.6.2009) 33,4 18,2 11,4 19,6 3,6 3,6 10,2Bundestagswahl(27.9.2009) 31,7 20,3 15,3 16,6 – 8,0 8,1Landtagswahl(15.9.2013) 35,8 33,7 3,8 11,7 4,7 2,8 7,5Bundestagswahl(22.9.2013) 36,3 25,6 5,5 13,8 1,7 5,2 11,8Stadtratswahl(16.3.2014) 32,4 32,8 2,3 15,4 2,6 2,4 12,1Bezirksausschusswahl(16.3.2014) 37,2 37,6 3,5 21,7 – – –Europawahl(25.5.2014) 26,9 25,8 3,6 19,6 1,9 4,4 17,8Oberbürgermeisterwahl(16.3.2014) 36,0 42,0 1,0 13,5 1,2 1,4 4,9OB-Stichwahl(30.3.2014) DieterReiterSPD – 58,6 – – – – – JosefSchmidCSU 41,4 – – – – – –

8. Kraftfahrzeugbestand 2)

Kraftfahrzeuge 31.12.2013 31.12.2014Kraftfahrzeugeinsgesamt 24072 24293 darunterPkwu.“M1“-Fahrzeuge 20739 20911

Lkw 776 796Krafträder 2173 2196

Kfzinsgesamtje1000Einwohner 446 444

7. Zahlen zur Arbeitslosigkeit 1)

Arbeitslose 2013 2014jeweilsDezember

Arbeitsloseinsgesamt 1469 1439 davonFrauen 652 653

Männer 817 786 davonDeutsche 849 803Ausländer/innen 619 634 davonausdemRechtskreisdesSGBII 877 829

ausdemRechtskreisdesSGBIII 592 610

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190

Die Strukturzahlen Münchens und Bayerns 2014 1)

Merkmal München BayernFlächeinqkm 310,71 6) 70550,19Bevölkerung2) 1490681 7)12675644

darunterweiblich 757251 7) 6434181Ausländer/innen 393372 6)1210262

Bevölkerungsdichte(Pers./qkm) 4798 180Lebendgeborene 16450 8)109562

darunternichtehelich 4499 8)29552Gestorbene 10793 8)126903Geburtensaldo 5657 8)–17341Zuzüge 124310 8)366329Fortzüge 100491 8)268682Wanderungssaldo 23819 8)97647AllgemeinbildendeSchulen(Schuljahr2013/14)

Grundschulen 154 2406mit...Schülern/Schülerinnen 41298 417020Mittel-/Hauptschulen 61 1023mit...Schülern/Schülerinnen 13599 204974Förderzentren 30 351mit...Schülern/Schülerinnen 5637 53576Realschulen 36 374mit...Schülern/Schülerinnen 15870 240380RealschulenzursonderpädagogischenFörderung 2 4mit...Schülern/Schülerinnen 646 797Gymnasien 51 422mit...Schülern/Schülerinnen 38340 346628

Hochschulen(WS2013/14) 15 51mit...Studenten/Studentinnen 111855 355915darunterAusländer/innen 17661 36838

VerarbeitendesGewerbe3):ZahlderBetriebe 115 3830Beschäftigte 91369 1110521

Baugewerbe4):ZahlderBetriebe 66 1397Beschäftigte 3992 80225

Arbeitslose 38356 251645FertiggestellteWohnungen5) 7026 51524Wohnungsbestand 775175 6)6160487ZugelasseneKraftfahrzeuge 778158 9)9403527

darunterPkw 671150 9)7427661Gästeübernachtungen 13448024 85222283

darunterausdemAusland 6650914 16568956

1)Jahr2014oder31.12.2014.–2)Hauptwohnbevölkerung.–3)BetriebevonUnternehmenderIndustrieunddesHandwerksmitimallgemeinen50odermehrtätigenPersonen,einschl.BergbauundGewinnungvonSteinenundErden.–4)BetriebevonUnternehmenmit20odermehrtätigenPersonen,einschl.Argen.–5)AlleBaumaßnahmenimWohn-undNichtwohnbaueinschl.Bau-maßnahmenanbestehendenGebäuden.–6)Stand:1.1.2014.–7)Stand:30.9.2014.–8)Jahr2013.–9)Quelle:Kraftfahrtbundesamt.Eswerdennurdieaktiven,zugelassenenFahrzeugeausgewiesen.

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Die Bevölkerungsentwicklung im Gebiet der Region 14Gebietsstand1.5.1978

Stadt/KreisAnzahld.Ge-mein-den

Flächeinkm2

1.1.2003

Bevölkerungam

13.9.1950 6.6.1961 27.5.1970 25.5.1987 30.9.2014

StadtMünchen 1 310,46 830833 1085067 1293599 1)1185421 1)1424604Lkr.Dachau 17 578,97 69736 75601 88589 104280 146004Lkr.Ebersberg 21 549,38 52049 55448 73875 96283 134524Lkr.Erding 26 870,74 73202 72714 78992 89190 131515Lkr.Freising 24 799,61 82866 81481 95261 118518 169734Lkr.Fürstenfeldbruck 23 434,85 66151 82690 118623 172760 209733Lkr.Landsberga.Lech 31 804,50 67220 64276 70313 83612 115927Lkr.München 29 667,26 96463 123360 168337 249784 331901Lkr.Starnberg 14 488,03 65463 73700 86655 108887 131750Region14 186 5503,78 1403983 1714337 2074244 2208735 2795692

Quelle:©BayerischesLandesamtfürStatistik.1)VonunseremEinwohner-MelderegisterabweichendesErgebnisdesBayerischenLandesamtesfürStatistik(Hauptwohnsitzbevölkerung).

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Notizen

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Bei uns stimmt die Work-Life-Balance.

Surfe mit uns auf der Karrierewelle!Weitere Infos findest Du unter www.muenchen.de/ausbildung

08:30 Uhr Unterricht „Vielfalt schlägt Einfalt“

15:00 Uhr Lerngruppe im Rathaus

18:00 Uhr Surfen Eisbachwelle

München und seine Stadtbezirke

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