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06-07/09 · 05 Report samariter 06-07/09 Samariter an Schweizer Openairs 2009 Stille Arbeit hinter...

Date post: 19-Mar-2020
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06-07 /09 Stille Hilfe an lauten Openairs 15 | Abheben mit dem Super- Sami 16 | Zum Beispiel «Erste Hilfe in der Schule 31 | «Schwabe» Schirmherr über Schweizerblut 32 | Helpis beim Zivilschutz zu Gast http://www.samariter.ch
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06-07/09

Stille Hilfe an lauten Openairs

15 | Abheben mit dem Super-Sami

16 | Zum Beispiel «Erste Hilfe in der Schule

31 | «Schwabe» Schirmherr über Schweizerblut

32 | Helpis beim Zivilschutz zu Gast

http://www.samariter.ch

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Tue Gutes und sprich darüber«Tue soviel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.» Dieser Satz wird dem britischen Schriftsteller Charles Dickens zugeschrieben. Der lebte im 19. Jahrhundert, 1812 bis 1870. Und tatsächlich erscheint die Aussage als etwas, das nicht in unsere Zeit passt. Jeden Tag eine gute Tat vollbringen und niemand soll davon erfahren? Was bringt das? Was bringt mir das ein?

Und doch gibt es solche Men-schen, die machen das, einfach für ihre innere Überzeugung und für eine etwas bessere Welt. Ganz ne-ben der beruflichen Tätigkeit her. Sie helfen im Stillen, hinter den Kulissen, unbemerkt, ohne persön-lichen Profit. Es sind Samariter. Sie sind nicht darauf bedacht, dass man ihnen in Dankbarkeit auf die Schul-ter klopft oder ein Denkmal setzt.

Dieser «stillen Arbeit hinter lau-ten Spektakeln» ist unsere Repor-tage über die emsige Postenarbeit von Samaritern aus der ganzen Schweiz an den grossen Openairs dieser Saison mit Hunderttausen-den von Besuchern gewidmet, er-gänzt durch ein Beispiel einer auf den Posten gebrachten Patientin (Seite 20/21). Stundenlang, halbe Nächte lang halten sie die Stellung und verpflegen Tausende bei deren unfreiwilligen «Boxenstopps» und erbringen Leistungen, die oft pro-fessioneller Rettungsdienste eben-bürtig sind.

So will die Verbandszeitschrift ihr Sprachrohr sein, getreu dem heute gebräuchlichen Wortlaut: «Tue Gutes und sprich darüber.»

Dominik Senn

verzeichnisInhaltsEditorialEditorial

Report

SSB aktuell

3 Fragen

Wissen

Vereine/Verbände

Porträt

Help

04 | Stille Hilfe an lauten Spektakeln

Was ist den bevorstehenden Openairs in Avenches,

Frauenfeld, Jonschwil, Gampel, Locarno, St. Gallen,

Wil SG und Zürich gemeinsam? Ihre Besucher werden

von aufmerksamen Samaritern verschiedenster Verei-

ne bei Postendiensten betreut. Und wie!

10 | Drei Verbände verteidigen Sitze

Die Gesamterneuerungswahl des Zentralvorstands

steht im Vordergrund der 121. Abgeordnetenver-

sammlung des Schweizerischen Samariterbundes.

Diese wird am 20. Juni in Kloten stattfinden.

13 | «Die Badeaufsicht

Franziska Zosso, Kurs- und Technische Leiterin SSB,

obliegt die Badeaufsicht im Strand-, Frei- und Hallen-

bad in Murten. Sie weiss, dass es bei dieser Tätigkeit

viel Gespür für die Leute braucht.

20 | Erbrechen als Alarmsignal

Jeder von uns litt schon öfters an Erbrechen, und

ebenso oft sind Samariter im Dienst mit Patienten

konfrontiert, welche sich mit Erbrechen auf dem Pos-

ten vorstellen.

22 | Amt Signau, Beider Appenzell, Beider Basel, Bern, Döttingen-Klingnau u. U., Hitz-kirch, Lauterbrunnen, Freiburg, Heiden-Grub, Schwyz, Worb, Luzern, Help Luzern, Thurgau, Unterwalden

31 | Rudolf Schwabe

Ausgerechnet ein «Schwabe» ist der Schirmherr des

helvetischen Lebenssaftes: Rudolf Schwabe, Bern,

Direktor des Blutspendedienstes des Schweizerischen

Roten Kreuzes und Leiter der nationalen Stiftung

Blutstammzellen.

32 | Brig-Glis, Reiat, Jugend-Olmpiade-Tag

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Samariter an Schweizer Openairs 2009

Stille Arbeit hinter lauten Spektakeln!

Was ist den bevorstehenden Openairs in Avenches, Frau-enfeld, Jonschwil, Gampel, Wil SG, St. Gallen, Locarno und Zürich gemeinsam? Ihre Besucher werden von aufmerksamen Samaritern verschiedenster Vereine bei Postendiensten betreut. Und wie! So schreibt beispiels-weise ein Veranstalter: «Wir haben uns mit denselben Samaritern wie letztes Jahr organisiert, denn sie haben ihre Aufgabe hervorragend gelöst.»

Text: Dominik Senn/Florian Marti/Andy Wick

Bilder: Copyrights by: OpenAir St. Gallen AG, Caliente, Gampel, Mc Freddy

Als vor wenigen Jahrzehnten die Gross- und Massenveranstaltungen aufkamen, erkannten die Verant-wortlichen bald, wie problematisch die Durchführung solcher Events ohne den Beizug von Samaritern wäre. Diese stille Arbeit hinter den Kulissen lauter Spektakel leis-ten Jahr für Jahr mehrere Hundert Samariter verschiedenster Vereine jährlich an Dutzenden von Veran-staltungen. Allein unter den Hun-derttausenden von Openair-Besu-chern ist statistisch auch in diesem Sommer wieder mit mehreren Tau-send Verletzten und Kranken an den Festivals zu rechnen, obwohl regelmässig auf die Gefahren hinge-wiesen wird (siehe Kasten).

Im Folgenden einige der Open-airs, die von Juni bis August stattfinden, und wie sie sich beim Sanitätsdienst organisieren. Die Aufzählung ist nicht abschliessend. Es zeichnet sich jedoch ab, dass ver-mehrt professionelle Anbieter und nicht mehr Samariter verpflichtet werden, was viele Samaritervereine sehr bedauern.

Avenches: Rock Oz’ArènesVom 12. bis 15. August ist in der unvergleichlichen Arena des Am-phitheaters von Avenches das 18. Festival Rock Oz’Arènes angesagt. Auf einer Hauptbühne und zwei Nebenbühnen werden wieder High-

lights aus aller Welt zu bewundern sein. Zum 18. Mal dabei ist natürlich wieder der Samariterverein Aven-ches. Doch die rund 30 Mitglieder könnten den Anlass, der den Sa-maritern rund 600 Einsatzstunden abverlangt, nicht alleine bestreiten. Deshalb erhalten sie – ebenfalls Jahr für Jahr – Unterstützung durch die Samaritervereine Faoug und Domdi-dier. Die Samariter erhalten übrigens auf dem Gelände kostenlos ein geeig-netes Lokal zur Verfügung gestellt. Gerechnet wird im Mittel mit etwa zwanzig Einsätzen pro Festivaltag.

Jonschwil: OpenAirLetztes Jahr hat «Medical Staff» die Verantwortung über den Sanitäts-dienst am OpenAir Jonschwil über-nommen, als sich immerhin rund 38 000 Besucher eingefunden haben. Das ist eine Gruppe von etwa 15 Sa-maritern aus dem Raum Zürich, wel-che auf hohem Niveau (viele arbeiten in einem medizinischen Beruf; die Hälfte sind Kurs- und Technische Leiter SSB) Sanitätsdienste anbie-tet und damit auch professionellen Rettungsdiensten eine ernsthafte Konkurrenz darstellt. Von diesen 15 arbeiten etwa 10 in medizinischen Berufen, 3 sind als Transporthelfer ausgebildet, etwa 5 haben eine zu-sätzliche höhere Samariterausbildung (KL/TL, Instruktor). Das restliche Personal besteht aus medizinischen

Eine Samariter-Equipe während des Konzerts unterwegs zu einem Notfall.

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Samariter an Schweizer Openairs 2009

Stille Arbeit hinter lauten Spektakeln!

Eine tolle Stimmung vor einer prächtigen Naturkulisse am Open Air Gampel 2008.

Ein Genuss für Aug’ und Ohr, ja für alle Sinne, soll ein Openair sein. Doch kommt es immer wieder vor, dass vereinzelte Besucherinnen und Besu-cher im Sanitätsposten enden oder dort einen «Boxenstopp» einlegen müssen. Um solchen unangenehmen Zwischenfällen vorzubeugen, gibt es ein paar wenige Faustregeln, die eingehalten werden müssen:

•   Guter Sonnenschutz, mindestens Faktor 30 für  den ganzen Tag, auch bei Bewölkung, im Minimum 30 bis 60 Minuten vorher auftragen

•   Genug trinken; vorher trinken ist günstiger,  oft darf man nicht eigenes mitnehmen

•  Achtung vor ins Getränk geschütteten KO-Tropfen•  Genug essen•  Keine Drogen, mässig Alkohol•  Angemessene Bekleidung (irgendwann wird es kalt)•  Gehörschutz (wird meist verteilt)•  Herumliegende Menschen beachten•  Gutes Schuhwerk (gegen Glasscherben, Dosendeckel)

Tipps für Openair-BesucherProfis ohne Mitgliedschaft in einem Samariterverein. Unterstützt werden diese durch lokale Samaritervereine sowie Ambulanzen des örtlichen Spi-tals und einem Arzt, welcher eben-falls Mitglied von Medical Staff ist.

Ziel des Vereins ist es, dass sich Samariter den Sanitätsdienst nicht von der Konkurrenz rauben lassen müssen. Mit der Verantwortung über so viele Besucher (und zwar nicht bloss als Hilfen der Rettungs-dienste) haben die Samariter mit ih-ren 4 Zelt-Posten mit etwa je 6 Leu-ten und 2 mobilen Equipen etwas geleistet, womit mancher Rettungs-dienst überfordert wäre.

Open Air GampelEines der grössten Openairs der Schweiz ist das in Gampel, das kon-tinuierlich wächst und sich im natio-nalen Vergleich zu anderen Freiluft-veranstaltungen in jeder Beziehung sehen lassen darf. Mittlerweilen ist die Besucherzahl gegen 80 000, und eine wahre Zeltstadt breitet sich auf dem Gelände aus. Auch an der 24. Austragung 2009 vom 13. bis 16. August wird der Sanitätsdienst unter der Leitung von Tania Brunner die Situation am Event stets im Griff behalten. «Unser Plus ist, dass die Zu-sammenarbeit mit der Sanität Ober-wallis hervorragend und reibungslos funktioniert», sagte Tania Brunner zum «samariter». «Ich habe keinen fixen Samariterverein eingeteilt, son-dern es beteiligen sich jeweils gegen vierzig verschiedene Samariter aus unterschiedlichen Vereinen aus der ganzen Schweiz. Die Ausrüstung und Materialien stellt der Sanitätsdienst. Die Samariter betreuen die Patienten anhand ihrer Fähigkeit/Ausbildung und anhand meines Pflichtenheftes, welcher jeder und jede Beteiligte von der Homepage herunterladen kann

und mit seiner unterschriftlichen Einverständniserklärung versehen einsenden muss, will er teilnehmen.»

2008 seien 331 Personen im Sani-tätsdienst eingeteilt gewesen, darun-ter 14 Ärzte, 9 Notärzte, 12 Pikett-Ärzte und 13 Assistenzärzte. Beim Konzert standen immer zwei Am-bulanzen der Sanität Oberwallis auf dem Gelände. 800 Patientenkon-takte wurden registriert, zumeist kleinere Wundversorgungen. 60 Pa-tienten wurden über einen länge-ren Zeitraum stationär beobachtet. 7 Personen mussten hospitalisiert werden (Unfallverletzungen, über-mässiger Alkoholkonsum). Tania Brunner: «Für das Spitalzentrum Visp ist der stationäre Sanitätsdienst am Open Air Gampel nachweislich eine grosse Entlastung.»

Locarno: «Moon and Stars»Seit sechs Jahren organisiert «Good News» auf der Piazza in Locarno

das Openair «Moon and Stars» mit international bekannten Musikstars. Vom 8. bis 19. Juli werden dieses Jahr an den zwölf Abenden rund 80 000 Besucher erwartet. Den Postendienst organisiert das professionelle «Ser-vicio Ambulanza Locarnese e Valli» («SALVA»), das jeden Abend an die dreissig Rettungssanitäter, Ärzte, Zi-vilschutzangehörige und immer ein bis zwei Samariter je Posten aufbie-tet. Ein Samariter befindet sich wei-ter in der Sanitätshilfestelle auf der Piazza. Behandelt werden müssen in der Regel Alkoholexzesse, Hitzschlä-ge und allgemeines Unwohlsein.

St. Gallen: Im SittertobelRund vier Wochen vor dem dies-jährigen Festival im Sittertobel sind über 16 000 Festivalpässe verkauft. In Tageseintritten gerechnet, bedeu-tet das: Insgesamt sind etwas mehr als 53 000 der total 95 000 Tagesein-tritte weg. Die Veranstalter sind zu-

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versichtlich, dass mit diesen Zahlen auch das 33. OpenAir St. Gallen wie-der in Richtung «ausverkauft» geht.

Grundsätzlich unterliegt die Or-ganisation des Sanitätsdienstes nicht einem Samariterverein. Die Orga-nisation ist im Bereich des Sicher-heitsdienstes des Openair-Festivals unterstellt und wird durch Andy Wick (Samariterverein und Sani-tätszug FW Gaiserwald) und Patrick Manser (Leitender Pflegefachmann im Kantonsspital SG) seit nun mehr als 14 Jahren geleitet. Beide sind be-reits seit über 20 Jahren im Diens-te der Festival Sanität. Für die Ko-ordination und Rekrutierung von Ärzten hat neu ab 2009 Dr. Raphael Stolz (Oberarzt Zentraler Notfall Kantonsspital St. Gallen) die ärzt-liche Leitung übernommen. Total sind 8 Ärzte, 6 Medizinstudenten, 24 Fachpersonen, 43 Samariter / Sa-mariterlehrer / Samariterinstrukto-ren / Feuerwehrsamariter während 4 Tagen im Einsatz. Sie starten je-weils am Donnerstag ab 18 Uhr bis Sonntag 23 Uhr. Die Aufgaben sind: Triage, Erstversorgung, Betreuung, Einweisung in die umliegenden Spi-täler. Durchschnittlich wird pro Helfer ein Einsatz von 23 Stunden geleistet. Haupteinsatzort ist das Sa-nitätszelt. Dort sind bis zu 40 Helfer pro Schicht eingeteilt. Neben dem Einsatz im Zelt und auf dem Gelän-de sind zusätzlich während den Kon-zerten 4 bis 6 Helfer vor der Bühne im Bühnengraben.

Eingeteilt sind Mitglieder aus fol-genden Samaritervereinen: Andwil-Arnegg, Appenzell, Bischofszell, Flawil, Gais, Gaiserwald, Goldach,

Lüchingen, Neckertal, Rüthi / Ober-riet, Sanitätszug FW Gaiserwald, Thal, Waldstadt, Weissbad-Brüli-sau, Wittenbach. Behandelt werden hauptsächlich: Zecken, Brüche, Sonnenbrand, Schnittwunden, Ver-brennungen, Übelkeit, Verstau-chungen, Entzündungen, Durchfall, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Prellungen, Erschöpfung, Unter-kühlung, Überhitzung, Sonnensti-che, Verunreinigungen von Sinnes-organen, Bisse, Blasen, Zerrungen, Insektenstiche; das ergibt an die 100 Transporte und 800 Behand-lungen pro Festival. Wie Andy Wick ergänzt, «seit 2008 tauschen wir Erfahrungen mit den Organisa-toren des Gampel Festivals aus.»

Interessierte Samariter können sich unter [email protected] be-werben (Kontakt: Andy Wick).

Wil: Rock am Weier«Wir setzen seit acht Jahren Sama-riter an unserem Openair Rock am Weier ein und sind stets sehr zufrie-

den mit dem Service», gab Patrick Mathis auf Anfrage hin Auskunft. Die Anerkennung gilt dem Samari-terverein Wil SG. Dieser ist jeweils mit etwa vier Samaritern und einem Rettungssanitäter (und zugleich Samariter) mit ihrem stationären Ambulanzfahrzeug und der ganzen Ausrüstung dabei. Die Einsätze ko-ordiniert der Rettungssanitäter. Die Openair-Organisation stellt zusätz-lich ein Partyzelt für den Sichtschutz zur Verfügung. Behandelt werden müssen meist Insektenstiche, kleine-re Verletzungen sowie alkoholisierte oder erschöpfte Personen.

Zürich: Caliente!Auch die Organisatoren des 15. Zür-cher «Caliente! Mercado Mundial!» vom 3. bis 5. Juli 2009 haben ihre positiven Erfahrungen mit den Sa-maritern gemacht: «Wir haben uns bereits organisiert, mit denselben Samaritern wie letztes Jahr, denn sie haben ihre Aufgabe hervorragend gelöst», schrieb der Veranstalter dem «samariter». Am Freitag sind es de-ren drei, am Samstag deren fünf auf dem Platz. Die Samariter werden da-bei von der Feuerwehr unterstützt.

Samaritervereine zuständigÜbrigens: Die Postendienste ste-hen in der primären Zuständigkeit der Samaritervereine. Diese sind jedoch verpflichtet, die übergeord-nete Ebene über Postendienste bei Grossanlässen zu informieren. Die Risikobeurteilung hat anhand des Arbeitsinstruments Anhang zum Handbuch Postendienst (ZS 355.20) zu erfolgen.

Die Masse ist wie hier in St. Gallen brennenden Sonnenstrahlen ausgesetzt, aber jedes Individuum reagiert anders darauf.

Samariter wachen am Bühnenrand des Openairs Rock Oz’Arènes über das Geschehen.

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Eine sorgfältig geführte Mitgliederdatei ist für jeden Samariterverein wichtig. Zusätzlich lohnt sich der Auf-bau einer Spendendatei und einer Datei von möglichen neuen Mitgliedern. Solche Dateien können sich für Ihren Verein als sehr wertvoll er-weisen.

Einige Tipps, wie Sie sich Adres-sen von potenziellen Spendern oder neuen möglichen Mitgliedern be-schaffen:

Öffentlichkeitsarbeit optimierenVersuchen Sie, so oft wie möglich mit einem Artikel in die örtliche Presse zu kommen. Geben Sie da-rin für weitere Informationen und Spenden die Kontaktadresse und die Bank- bzw. Postverbindung Ih-res Vereins an. Wer sich meldet, ist interessiert an Ihrem Verein!

Informationsstände organisierenGehen Sie – im wahrsten Sinne des Wortes – auf die Strasse! Was braucht es? Stehtisch, Sonnen-schirm (am besten mit Vereinslogo), einheitliche Vereinskleidung, In-formationsmaterial und vor allem aktive Vereinsmitglieder, die als Botschafter für Ihren Samariterver-ein auftreten. Informieren Sie über Kurs- und andere Vereinsangebote. Mit einem Glücksrad sind Kursgut-scheine oder kleine Geschenke zu gewinnen (siehe Merchandisingar-tikel des Schweizerischen Samari-terbundes). In vorbereiteten Listen können sich Personen eintragen. Zum Beispiel für einen Schnupper-kurs, für einen Vereinsbeitritt oder für eine Spende (Konto Samariter-sammlung).

Internetseite des Vereins nutzenBitten Sie die Besucher Ihrer Web-site, die Adresse zu hinterlassen. Begründen Sie Ihre Bitte damit,

dass Sie gerne weitere Infos, zum Beispiel die Vereinsbroschüre, einen Newsletter oder eine Einladung für kommende Vereinsaktivitäten ver-senden möchten.

Vereinsangebote kostenlos testenBieten Sie ein- oder zweimal im Jahr kostenlose Schnupperkurse an (Ver-einsübungen). Auch damit lassen sich schnell gute Kontakte knüpfen und wertvolle Adressen sammeln.

Nutzen Sie diese Ideen. Sie wer-den bald über eine gute Adressdatei verfügen, aus der heraus sich Spen-der oder sogar neue Mitglieder ge-winnen lassen.

Gery Meier, Leiter Marketing

Erfolgsrezept 19

Adressdateien aufbauen

Gehen Sie – im wahrsten Sinne des Wortes – auf die Strasse! Was braucht es? Stehtisch, Sonnen-

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Der Inhalt dieser Seiten liegt in der Verantwortung der Sponsorenpartner des SSB.

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Mit dem ETI-Schutzbrief unbeschwert in die Ferien

Reiseversicherungen gibt es viele. Doch der ETI-Schutzbrief des TCS hat die grösste Erfahrung.

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In solchen Fällen springt die Reiseversicherung ein. Der ETI-Schutzbrief ist die Reiseassistance für Unvorhergesehenes vor und während der Reise. Die jahrzehn-telange Erfahrung und Zusam-menarbeit mit anderen Clubs so-wie mit der Partnerin Rega bürgt für eine lückenlose Profi-Ret-tungskette und hebt ETI TCS –

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Wahlen, das Hauptgeschäft der Abgeordnetenversammlung 2009

Drei Verbände verteidigen ihre Sitze

Die Gesamterneuerungswahl des Zentralvorstands steht im Vordergrund der 121. Ab­geordnetenversammlung des Schweizerischen Samari­terbundes. Diese wird am 20. Juni in Kloten statt finden.

Kampfwahlen um die Sitze im Zent-ralvorstand wird es an der diesjäh-rigen SSB-Abgeordnetenversamm-lung nicht geben. Im Gegenteil, die lange erhoffte Kandidatur aus der Romandie ist ausgeblieben. Somit wird – falls alle Vorgeschlagenen die Mehrheit der Stimmen erhalten werden – der Zentralvorstand wei-terhin acht Mitglieder umfassen. Obwohl das Führungsgremium des SSB laut Statuten aus sieben bis neun Mitgliedern bestehen kann, wird eine Besetzung mit neun Mit-gliedern angestrebt.

Drei Rücktritte, drei KandidatenWeil die Amtszeit für Mitglieder des Zentralvorstands auf zwölf Jah-re beschränkt ist, werden Vizeprä-sidentin Christine Ruchat, Quästor Hansruedi Zimmerli und Erika Ku-czynski nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Für alle drei beantragt der Zentralvorstand die Ernennung zum Ehrenmitglied.

Tagungsprogramm

Samstag, 20. Juni 2009Zentrum Schluefweg Kloten

Ab 10.00 Uhr ➤ Begrüssungscafé

11.00 Uhr

Stiftungsversammlung 1. Eröffnungsansprache der Zentralpräsidentin 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Stiftungsversammlung 2008 4. Jahresrechnung 2008 und Bericht der Revisionsstelle 5. Antrag auf Entlastung des Stiftungsrates 6. Varia

Anschliessend

Abgeordnetenversammlung 1. Protokoll der Abgeordnetenversammlung 2008 2. Rechenschaftsbericht 2008 3. Jahresrechnung und Bericht der Revisionsstelle 4. Antrag auf Entlastung des Zentralvorstands 5. Tätigkeitsprogramm 2010 6. Rahmenbudget 2010 7. Wahlen 7.1 Gesamterneuerungswahl des Zentralvorstandes 7.2 Wahlen in die Geschäftsprüfungskommission 7.3 Wahl der Revisionsstelle 8. Ernennung von Ehrenmitgliedern 9. Anträge der Aktivmitglieder 10. Varia

Renato Lampert, Cavergno TI, kandidiert für den Zentralvorstand und als Vizepräsident.

Anita Tenhagen, Effretikon ZH, TK-Chefin Regionalverband Zürich Oberland, kandidiert für den Zentralvorstand.

Dieter Göldi, Wilen SZ, Präsident der SSB-Finanzkommission, kandidiert für den Zentralvorstand.

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Gemeinsam HandelnDie Pandemie hat etwas an Auf-merksamkeit eingebüsst. Zu Un-recht, denn unklar bleiben die Aus-wirkungen einer Verbindung des Virus A (N1H1) mit den normalen Grippeviren. Fachärzte prophe-zeien eine heftige Grippewelle für Herbst/Winter 2009/2010.

Mit dem Kurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr» («HPA») verfügen wir über ein glaubwür-diges Angebot, das der Bevölke-rung vorsorglich die notwendigen Kenntnisse und Handhabungen vermittelt. Gegen die Grippe imp-fen wir uns auch vorbeugend und nicht erst, wenn wir Symptome aufweisen.

Mit vereinten Kräften müssen wir deshalb dafür sorgen, dass die Bevölkerung vor dem Winter ge-schult wird, um im Falle des Aus-brechens der Grippe bereit zu sein. Die Samaritervereine sind aufgeru-fen, schweizweit den Kurs auszu-schreiben und in Vereinsübungen ihre Kolleginnen und Kollegen zu schulen. Die Zentralorganisation wird die Medien und Behörden auf-rufen, die Bestrebungen des SSB zu unterstützen und die Bevölkerung über den Kurs zu orientieren. Die Medien werden dies jedoch nur tun, wenn ein genügend grosses Angebot vorhanden ist. Das BAG hat auf seiner Webseite www.pan-demia.ch bereits einen Link auf die HPA-Kurse des SSB geschalten.

Am 12. Juni schulen sich Mitar-beitende des Zentralsekretariats. Wir bleiben dran!

Regina Gorza stv. Zentralsekretärin

Der Samariterverband des Kantons Aargau portiert für den Badener Hansruedi Zimmerli seinen derzei-tigen Verbandspräsidenten Dieter Göldi. Er wird von seinem Vorgän-ger auch das Amt des Finanzfach-manns übernehmen. Auch die Zür-cher Samariter verteidigen den Sitz der Regensdorfer Gemeindepräsi-dentin Erika Kuczynski. Kandida-tin Anita Tenhagen ist Mitglied des Zürcher Kantonalvorstands, Inst-ruktorin und Vereinspräsidentin.

Auch die italienischsprachigen Samariter möchten nach kurzer Vakanz mit Renato Lampert wie-der einen Vertreter in den Zent-ralvorstand entsenden. Renato Lampert, bisher Mitglied der Ge-schäftsprüfungskommission, kan-didiert gleich für das Amt eines SSB-Vizepräsidenten.

Der Wiederwahl für die Amtszeit von 2009 bis 2013 stellen sich Zen-tralpräsidentin Monika Dusong, Vizepräsidentin Bernadette Bach-mann sowie die Vorstandsmitglie-der Thomas Brocker, Alfred Vogt und Verena Zwahlen.

Neue Revisionsstelle vorgeschlagenWeil Renato Lampert für den Zent-ralvorstand kandidiert, verlässt er die Geschäftsprüfungskommission. Als seine Nachfolgerin empfiehlt der Samariterverband Tessin-Mi-sox Ingrid Mülly. Die gebürtige Deutschschweizerin lebt und arbei-tet seit vielen Jahren in Tessin. Sie ist Präsidentin des Samaritervereins Castagnola-Cassarate. Für eine

Ingrid Mülly, Rovereda-Capria sca TI, kandidiert für die Geschäftsprüfungs-kommission.

zweite Amtsperiode kandidiert der Thurgauer Gérard Bilger.

Nach langen Jahren wird die Zusammenarbeit des SSB mit der Revisionsfirma Ernst & Young AG auslaufen. Neu wird den Abgeord-neten als Revisionsstelle für die Jah-re 2009 und 2010 die BDO Visura Aarau zur Wahl vorgeschlagen.

Erträge blieben hinter den ErwartungenAusserordentliche Anträge sind für die Abgeordnetenversammlung nicht eingereicht worden. So werden die üblichen Geschäfte zur Behand-lung kommen.

Die Jahresrechnung 2008 schliesst mit einem Ausgabenüberschuss von 122 800 Franken bei Aufwen-dungen von 11,04 Millionen und Erträgen von 10,92 Millionen Fran-ken. Das Detailbudget hatte eine ausgeglichene Rechnung bei Ertrag und Aufwand von 11,58 Millionen Franken vorgesehen. Während die Ausgaben bei den meisten Kostenar-ten-Gruppen etwas unter dem Bud-get blieben, gab es bei den Erträgen einige markante Ausfälle (Teilneh-mergebühren aus Kursen, Erträge aus Kursabgaben, Sponsoringein-nahmen).

Tätigkeitsprogramm umfasst alle EbenenAusgeglichen ist das Rahmenbud-get 2010 des SSB, über das die Abgeordneten ebenfalls befinden werden. Es rechnet mit Aufwand und Ertrag in der Höhe von 11,09 Millionen Franken. Das Rahmen-budget basiert auf den im Tätig-keitsprogramm 2010 festgelegten Aktivitäten. Erstmals sind im Tä-tigkeitsprogramm nicht nur die Projekte und Aufträge der Zent-ralorganisationen festgehalten. Es hält bei jedem Punkt fest, welche Erwartungen gegenüber den Kan-tonalverbänden und Samariterver-einen daraus abgeleitet werden.

Eugen Kiener

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Samariter_165x267_D-F-I 2 25.5.2009 16:56:59 Uhr

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Es ist Sommer und damit Badezeit. Alle Arten von Gewässern locken unzählige Menschen an die Ufer und die Freibäder haben Hochsai-son. Wer denkt da ausgerechnet an die Gefahren, die dort lauern?

Franziska Zosso, Jahrgang 1965, Kurs- und Technische Leiterin SSB im Samariterverein Bösingen und St. Silvester, Hausfrau, Mutter und erklärte Allrounderin, obliegt die Badeaufsicht im Strand-, Frei- und Hallenbad in Murten. Sie weiss, dass es bei dieser Tätigkeit viel Ge-spür für die Leute braucht. ds.

Was macht Ihnen bei ihrem Job als Badeaufsicht am meisten Spass?Es ist die Freude am Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen. Ich kann gut mit den Men-schen kommunizieren. Wissen Sie, ich bin halt gerne unter Leuten und unterhalte mich gerne. Wer nicht mit Menschen umgehen kann, ist fehl am Platz für eine solche Auf-gabe. Das Gespür haben, wie man auf die gerade Anwesenden zuge-hen und mit ihnen umgehen muss, das wird einem nicht in die Wiege gelegt, sondern das ist Lebenser-fahrung.

Wie sieht die Ausbildung aus? Als Badmeister benötigt man das Lebensretter-Brevet der Schweize-

«Das Gespür für die Leute haben»Franziska Zosso

rischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG), inklusive die gültigen Sa-mariter- und CPR-Ausweise, oder einen gültigen Ausweis des Kurses für Wasseraufsicht des Schweizeri-schen Badmeister-Verbandes, nebst einer ganzen Menge technischer Kurse, beispielsweise für Reini-gungs- und Wartungsarbeiten.

Die Samariterausbildung kam mir in jedem Fall zugute. Durch meine Ausbildung als Kursleiterin bin ich erst recht im Vorteil. Nebst dem Erste-Hilfe-Wissen kenne ich mich bei der Mitarbeit mit Ambulanzen bestens aus.

Was stellen sich für Probleme bei der Überwachung der Badegäste?Ich bin in erster Linie für Ruhe und Ordnung im Badebetrieb verant-wortlich. Es kann nicht sein, dass Leute, die friedlich ihre Schwimm-runden drehen, von randalierenden und lärmenden Badegästen gestört werden.

Hier weise ich Störenfriede un-missverständlich darauf hin, Dinge wie Badende ins Wasser stossen, Gegenstände unkontrolliert herum-werfen usw. zu unterlassen. Immer wieder muss ich auch mahnen, vor dem Baden zu duschen. Für den Job braucht es Wachsamkeit, Or-ganisationstalent, technisches Flair, körperliche Fitness und gesunden Menschenverstand.

In Kürze

SSB-Warenshop an der Suisse public in BernDie Suisse public ist die bedeutends-te Schweizer Fachmesse für öffentli-che Betriebe und Verwaltungen. An dieser Messe auf dem BEA-Gelände in Bern vom 9. bis 12. Juni wird der Warenshop des Schweizerischen Sa-mariterbundes seine Produkte vor-stellen. Den Themenschwerpunkt des SSB-Standes bildet die Defi-brillation. Das Waren-Team freut sich, am Stand viele Samariterinnen und Samariter begrüssen zu dürfen. Der SSB-Stand befindet sich in der:

Halle 310 Nr. A-028.

Henry-Dunant-Medaille 2010 jetzt bestellenNur noch bis Ende Juni besteht Gelegenheit, die Anträge für die Henry-Dunant-Medaille 2010 ein-zureichen. Die Bedingungen für die Vergabe der Henri-Dunant-Me-daille (ZO 155) und das Antrags-formular zum Herunterladen finden sich unter:

www.samariter.ch > Menü Downloads

Bereits die sechste AusgabeDies ist schon die sechste Ausgabe der Verbandszeitschrift des Schwei-zerischen Samariterbundes. Nun lädt Sie das Redaktions-Team ein, an der Online-Umfrage zur neuen Kommunikation des SSB Stellung zu nehmen:

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Samariterwettkämpfe 09 in Rebstein

«Mitmachen – Miterleben – Gewinnen» an der Bauernolympiade

«Mitmachen – Miterleben – Gewinnen» heisst es an der ersten Bauernolympiade, welche der Samariterverein Rebstein anlässlich der Sama-riterwettkämpfe 2009 vom 12./13. September in Rebstein organisiert.

Bodenständige bäuerliche Spiele sind in Rebstein auf dem Programm der Samariterwettkämpfe 2009 (SSW) aufgeführt. Im Vordergrund stehen dabei Geschicklichkeit, Spass und Gemütlichkeit bei der Bauernolym-piade. Welches Team entpuppt sich als wahrhaftig emsige Rheintaler-bauern? Wer kann am besten Kühe melken? Wer wäscht den Traktor am saubersten? Und vieles mehr!

Antworten auf diese Fragen er-hält man, indem man selbst an der Bauernolympiade mitmacht. In Vierergruppen können die Teilneh-menden in die verschiedenen All-tagsarbeiten eines Rheintalerbauern

hineinschnuppern. Grundsätzlich eignet sich die Bauernolympiade für alle, ob jung oder alt, trainiert oder untrainiert, SSW-Teilnehmer oder -Begleiter, Coach oder Fan eines SSW-Teams. Und die Teilnahme ist erst noch für alle Teams gratis.

Egal ob Schön- oder Schlecht-wetter: Ein Rheintaler Bauer hat immer entsprechende Arbeiten zu erledigen, so dass die Bauernolym-piade auch bei schlechtem Wetter durchgeführt wird. Im Anschluss an die Olympiade darf jeder Bauer als Lohn für seine geleistete Arbeit die Rheintaler Spezialität «Ribel» probieren. Mehr sei hier noch nicht verraten. Alles Weitere über diesen urchigen Anlass an den SSW 09 ist am 12./13. September in Rebstein zu erfahren.

Gaby Hartert

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...und Schubkarren an der Bauernolympiade.

12./13.9.2009Rebstein SG

Samariterwettkämpfe 12. und 13. September 2009

Jetzt anmelden unter www.samariter.ch!

Auf Wiedersehen an den Samariterwettkämpfen 2009 in Rebstein!

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Impulstag zu «Erste Hilfe in der Schule»

Abheben mit dem Super-SamiDem Thema «Erste Hilfe in der Schule» gewidmet war der 5. Samariter-Impulstag mit Turboworkshops am 8./9. Mai im Hotel Arte in Olten. Dem Thema entsprechend prangte der neue «Super-Sami» über den Köpfen. Dieser steht für die Jugendarbeit im Schwei-zerischen Samariterbund.

Mit 75 Teilnehmenden gut besucht waren die Turboworkshops am Freitag, die offenbar einem Bedürf-nis entsprachen. Der Direktor der Fachhochschule Nordwestschweiz Ruedi Nützi stellte die «Kommu-nikation im Samariterverein» ins Zentrum seiner Ausführungen. Das «Kursmarketing in den Schulen» erläuterten Helen Baumann, Fach-spezialistin im Bereich Bildung und Beratung, und Instruktor René Epp. Ursula Bicker, Fachspezialistin im Bereich Jugend, und Thomas Egger, Jugendbeauftragter des Samariter-verbandes beider Appenzell, gaben wertvolle Tipps und Anleitungen für die Gründung einer Helpgruppe.

Zum Teil an beiden Tagen aufge-treten waren Eva Wegmüller, Serei-na Schmocker, Marco von Arx, Dorli Felder, Hans Portmann und Raphaël Grandchamp mit ihren Praxisbeispielen zu «Erster Hilfe in der Schule» sowie Dr. Christoph Gitz, Beratergruppe für Verbands-Management, mit Ausführungen

zu «Mitgliedermarketing bei jun-gen Menschen». Sie waren sich ei-nig: Das Ziel muss sein, Erste Hilfe möglichst in den Schulstoff zu inte-grieren und so vielen Kindern wie nur möglich nahe zu bringen, damit sie die vorhandene Hilfsbereitschaft nicht verlieren.

Wie Jugendliche gewinnen?Gitz stellte die AIDA-Formel für das Mitgliedermarketing bei jungen Menschen vor, welche steht für A wie «Attention» (Aufmerksamkeit allgemein erregen durch das Er-scheinungsbild, Logo, Info, Öffent-lichkeitsarbeit und Vereinsstruk-turen), I wie «Interesse» (geweckt durch Präsenz bei den relevan-ten Zielgruppen, D wie «Desire» (Wünsche oder Bedürfnisse schaf-fen, dabei zu sein durch Aus- und Weiterbildungsmodule und -camps) und A wie «Action» (um die Mit-gliedschaft herbeizuführen durch

Mitgliederpflege, durch das Be-stimmen von Verantwortlichkeiten, durch das Bezeichnen von Zielgrup-pen und Zielen, durch persönliche Kontakte/Anfragen, durch Inte-gration neuer Mitglieder und durch Kontinuität, indem jeder Anlass als Chance genutzt wird).

Unter dem Rekord von 2007Unter der Rekordzahl aus dem Jahre 2007 blieb zwar diesmal die Teilnehmerzahl am Impulstag, mo-deriert durch Kommunikationsbe-rater Rolf Schmid, Grabs. Mit rund 280 Personen war der Anlass immer-hin ausserordentlich gut besucht. Das hing nicht zuletzt zusammen mit den Auftritten des Motivations-trainers Martin Betschart und des Experten für Körpersprache Pietro Sassi. Die beiden vermochten nach-einander die Zuhörerschaft im Saal zu begeistern und buchstäblich von den Stühlen zu reissen. ds.

Motivationstrainer Martin Betschart lässt die Impulstag-Teilnehmenden von den Stühlen springen.

Martin Betschart (bei einer Demo mit einem Freiwilligen) und Pietro Sassi bewegen Menschen.

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«Das Erste-Hilfe-Grundwissen gehört in die Schweizer Schu-len», vertreten zwei angehen-de Rettungssanitäter HF im Rahmen einer Diplomarbeit, welche sie am Impulstag des Schweizerischen Samariter-bundes vorstellten.

Im Rahmen der Impulstage 2009 des Schweizerischen Samariterbundes (SSB) zum Thema Erste Hilfe in der Schule referierte Philippe Clerc, Jahr-gang 1980 von Wünnewil, Rettungs-sanitäter in Ausbildung über seine Diplomarbeit zu diesem Thema, die er zusammen, Martha Emmenegger mit Jahrgang 1982, aus Zofingen, auch Rettungssanitäterin in Ausbil-dung erarbeitet hat.

«Notwendiges Übel»Clerc steht vor dem Abschluss sei-ner Ausbildung am medi, Zentrum für medizinische Bildung, in Bern. In seinem Berufsalltag bei der Sani-tätspolizei Bern beobachtet er oft, wie Menschen angesichts verletzter oder bewusstloser Personen gleich-gültig sind, bloss gaffen oder Angst zeigen, weil sie nicht wissen, was zu tun ist. Clerc: «Die jungen Erwach-senen müssen den Nothilfekurs absolvieren, wenn sie den Führer-ausweis machen wollen. Es ist für die meisten ein notwendiges Übel. Wenn man keinen Beruf im medizi-nischen Bereich wählt, kommt man kaum mehr mit dem Erste-Hilfe-Wissen in Kontakt.»

Die Idee: Dieses Erste-Hilfe-Wissen muss den Weg in alle Schul-zimmer finden, und zwar jährlich wiederkehrend. «Das wäre für die Rettungskette, wie wir sie heu-te kennen, eine Revolution», sagt

Clerc, und Martha Emmenegger setzt nach: «Die Schüler von heu-te sind die Erwachsenen von mor-gen. Ich möchte das Problem beim Schopf packen und mit der Schu-lung von Erster Hilfe bereits im Kindesalter beginnen.»

SSB ideales BindegliedIn der Diplomarbeit gehen sie den Fragen nach, ob es bereits solche Vorstösse gibt, ob der Erste-Hilfe-Unterricht an Schulen grundsätz-lich möglich ist. Es stellte sich her-aus, dass die Westschweizer den Deutschschweizern eine Kopflänge voraus sind. Es werden dort an die 50 Schulklassen, somit rund 1000 Schüler vom Kindergartenalter bis zur achten Klasse unterrichtet.

Die Groupe d’Enseignement des Premiers Secours, kurz GEPS ge-nannt, hat schon vor Jahren mit Erste-Hilfe-Kursen in Schulen be-gonnen. Eine Delegation des Ver-eins, bestehend aus Pflegefachper-sonal und Rettungssanitätern, ist einmal pro Jahr für eine Lektion in den angemeldeten Schulen zu Gast.

Am wirkungsvollsten wäre natür-lich die entsprechende Anpassung des Lehrplanes für Schweizer Schulen,

die «Grundlagen für den Lehrplan 21» sind derzeit in Vernehmlassung. Clerc: «Unserer Meinung nach sind medizinisches Fachpersonal und der SSB ein ideales Bindeglied, um effek-tiv auf alle Schulen zugehen zu kön-nen. Der SSB stützt sein Wissen in Bezug auf Erste Hilfe und Vereinsor-ganisation auf grosse Erfahrung und besitzt bereits viele Unterlagen und Schulungskonzepte.»

Eine Umfrage bei 1370 Schülern und 75 Lehrkräften ergab: 83 Pro-zent der Schüler und 90 Prozent der Lehrer haben Interesse, mehr über Erste Hilfe zu erfahren. Clerc und Emmenegger unterrichteten in Zu-sammenarbeit mit Samaritern und Jugendlichen der Helpgruppe Wün-newil-Flamatt eine fünfte Klasse in Staffelbach AG und eine achte Klasse in Düdingen FR. Dabei erstaunte das Wissen der Schüler und der Lehrer über die Notfallnummern, konnten doch tatsächlich 83.21% der Schü-ler und sogar 96% der Lehrer die Notrufnummer 144 richtig zuord-nen. Ab der 6. Klasse hat eigentlich schon jeder Zweite die Möglichkeit, per Handy zu alarmieren (siehe Gra-fik). Nach dem Unterricht konnten praktisch 80% richtig alarmieren, 100% kannten den Rhythmus der Herz-Lungen-Wiederbelebung, 58% benannten die Rettungskette richtig und 54% wussten, in welchem Falle die Seitenlagerung vorsichtig ange-wandt werden muss.

Fazit: Der Unterricht an Schulen ist effektiv. «Doch man muss das Ge-lernte regelmässig wiederholen», sind sich Emmenegger und Clerc einig.

Dominik Senn

Diplomarbeit zweier angehender Rettungssanitäter HF

«Erste Hilfe ist Allgemeinwissen und gehört deshalb an die Schulen»

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Martha Emmenegger und Philippe Clerc, die Verfasser der Diplomarbeit Erste Hilfe an Schulen.

Dominik Senn

Bildlegenden Bild DSC 114: Martha Emmenegger und Philippe Clerc, die Verfasser der Diplomarbeit Erste Hilfe an Schulen. Bild 051: Düdinger Schüler und Philippe Clerc beim Postenlauf. Grafik:

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Orientierungsveranstaltung für Kursleiter und Technische Leiter

25.06. St. Gallen/FL Ursula [email protected] 071 722 68 0303.09. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 3221.09. Basel Rita [email protected] 061 811 63 4824.09. Aargau Erika [email protected] 056 667 22 5620.10. Luzern Kilian [email protected] 078 601 33 41 20.10. Thurgau Sibylle [email protected] 052 682 25 65 30.10. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 51 04.11. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 95 06.11. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 4112.11. St. Gallen/FL Ursula [email protected] 071 722 68 0318.11. Glarus Jakob Kü[email protected] 055 640 29 30

Fachtechnisches Vorbereitungselement

20.06. Thurgau Ursula [email protected] 071 672 36 2127.06. Basel Michèle [email protected] 061 961 01 76 27.06. Zentralschweiz* Alexandra [email protected] 055 412 79 4319.09. Bern Brigitte [email protected] 079 375 45 6317.10. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41 24.10. Zentralschweiz* Alexandra [email protected] 055 412 79 43

Obligatorische Vereinskader Weiterbildung

13.06. Basel Claude Brü[email protected] 061 601 19 3821.06. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 4103.07. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 8804.07. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 8822.08. Aargau Barbara [email protected] 056 441 10 88 22.08. Schwyz Alexandra [email protected] 055 412 79 4329.08. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41

05.09. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 9519.09. Solothurn Franco Paul [email protected] 078 775 40 9519.09. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 3219.09. Schwyz Alexandra [email protected] 055 412 79 4303.10. Graubünden Monica Thö[email protected] 081 322 46 41 17.10. Unterwalden Vera [email protected] 041 637 37 5531.10. Bern-Mittelland Renate Schäferschä[email protected] 031 802 07 61 07.11. Appenzell Andreas [email protected] 071 891 45 5107.11. Freiburg Roger [email protected] 031 741 56 32 07.11. Luzern J. [email protected] 041 938 02 30 14.11. Bern-Oberaargau Peter [email protected] 079 415 06 8614.11. Luzern J. [email protected] 041 938 02 30 21./22.11. Basel Rita [email protected] 061 811 42 8421.11. Glarus Jakob Kü[email protected] 055 640 29 30 21.11. Schaffhausen Beatrice [email protected] 052 649 23 77

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AUSBILDUNGS- KALENDER 2009

Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 23, Fax 062 286 02 02,

E-Mail: [email protected]

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*Zentralschweiz = Glarnerland, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug

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Unterwegs in Deutschland-Luxusbus

■ Reisegruppen mit max. 30 Personen ■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlung

mit grossem Sitzabstand (90,5 cm)

Königsklasse: in kleinen Reisegruppen mehr Komfort geniessen

Altmühltal – Kl. Brombachsee Eifel – Romantische Mosel 20 Jahre nach dem Mauerfall■ Fränkisches Seenland, Altmühltal, Donaudurchbruch■ Städteperlen Regensburg und Weissenburg■ Fakultativ: Ausflug Nürnberg

■ Mosel mit Schifffahrt, Cochem und Beilstein■ Wohnen im Erstklass-Wellnesshotel■ Fakultativ: Naturpark Südeifel und Luxemburg

■ Referate von Zeitzeugen an Originalstättenund in Museen ■ Die unüberwindbare Berliner Mauer und die innerdeutsche Staatsgrenze

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz – Kleiner Brombachsee.2. Tag: Regensburg und Reichsstifts St. Emmeram. Rund-gang durch die Regensburger Altstadt (Unesco Welterbe). Am Nachmittag besichtigen wir den ausgedehnten Gebäudekom-plex des ehemaligen Reichsstifts St. Emmeram.3. Tag: Panoramatag Altmühltal. Fahrt nach Weissenburg. Kleiner Stadtrundgang auf den Spuren mittelalterlichen Lebens. Danach Fahrt durch das Altmühltal nach Pappenheim, vorbei an Solnhofen nach Dollstein. Wir bestaunen die Felsengruppe der «12 Apos tel». Am Nachmittag besuchen wir Eichstätt, die Ba-rock-, Bischofs- und Universitätsstadt im Herzen des Naturparks Altmühltal. Abendessen im örtlichen Spezialitäten-Restaurant.4. Tag: Donaudurchbruch – Weltenburg. Fahrt über Beiln-gries nach Essing, wo wir die längste Holzbrücke Europas be-staunen. Höhepunkt des Tages ist das geologische und geist-liche Ensemble von Donaudurchbruch und Kloster Weltenburg bei Kelheim. Genussvolle Donauflussfahrt.5. Tag: Fakultativer Ausflug Nürnberg. Auf dem Ausflug nach Nürnberg lassen wir die Blütezeit des 14. bis 16. Jh. wie-der aufleben. Die Stadtmauer mit 80 Wehrtürmen bildet den eindrucksvollen Rahmen für die Altstadt. Überragt wird die Stadt von der Kaiserburg. Interessanter Stadtrundgang. Das Mittagessen geniessen wir im typischen Altstadtrestaurant. Danach Zeit zur freien Verfügung.6. Tag: Kleiner Brombachsee – Ingolstadt – Rückreise in die Schweiz. Fahrt nach Ingolstadt, einstige bayerische Herzogsresidenz am Südrand der Fränkischen Alb. Die Altstadt mit zahlreichen historischen Bauten ist noch grossenteils von einer mittelalterlichen Befestigungsmauer umgeben. Kleiner Altstadtspaziergang. Danach Rückfahrt via München in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz – Saverne – Bitburg. Fahrt via Strassburg nach Saverne. In der Altstadt entdecken wir liebliche Fachwerk-häuser und die Kirche Notre Dame de la Nativité. Am Nachmit-tag Weiterfahrt via Saarbrücken nach Bitburg in der Eifel.2. Tag: Cochem – Beilstein – romantische Mosel. Fahrt ins mittelalterliche Cochem. Bei einem geführten Rundgang lernen wir die Stadt und die weltberühmte Reichsburg Cochem, das Wahrzeichen der gesamten Region, besser kennen. Am frühen Nachmittag entdecken wir die einzigartige Mosellandschaft auf einer Schifffahrt. Eingebettet zwischen Weinbergen und Wäl-dern liegt das «Dornröschen der Mosel», Beilstein.3. Tag: Fakultativer Ausflug Naturpark Südeifel und Luxemburg. Entlang der «Grünen Strasse» Eifel – Arden-nen und durch den Naturpark Südeifel erreichen wir Echternach im Grossherzogtum Luxemburg. Weiterfahrt nach Luxembourg-Ville. Auf einem Rundgang sehen wir die bedeutendsten Se-henswürdigkeiten der Altstadt (Unesco Weltkulturerbe). Zeit für individuelle Entdeckungen oder einen gemütlichen Aufenthalt in einem der zahlreichen Strassencafés an der Place d’Armes.4. Tag: Rundfahrt Vulkaneifel und Bitburg. In der Vulkan-eifel, dem touristischen Herzstück der Eifel, sehen wir Vulkan-kegel, tiefe Maare, Hochmoore und zahlreiche Mineralquellen. In Brockscheid besichtigen wir die Eifeler Glockengiesserei. Die Mittagspause verbringen wir in Daun, im Herzen der Vulkanei-fel. Rückfahrt durch die Kyllburger Waldeifel. Auf einem Rund-gang lernen wir das römische Erbe unseres Gast ortes kennen.5. Tag: Bitburg – Trier – Rückfahrt in die Schweiz. Fahrt nach Trier. Aus Sicht eines Römers in Toga/Tunika gekleidet, erleben wir mit authentischem Erzählstil einen Eindruck der Römerstadt Augusta Treverorum. Am Nachmittag Rückfahrt via Saarbrücken, Strassburg in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz – Leipzig. Fahrt nach Leipzig.2. Tag: Leipzig – Berlin. Auf den Spuren der friedlichen Revo-lution vom 9. Oktober 1989 und den Montagsdemonstrationen wandeln wir durch Leipzig und werden Zeugen historischer Er-eignisse, die unter anderem den Grundstein für die deutsche Wiedervereinigung legten. Am Nachmittag Fahrt nach Berlin.3. Tag: Berlin. Ganze 28 Jahre trennte die Berliner Mauer Ost- von Westberlin. Sie zerstörte Hoffnung und Leben. Den Vormittag widmen wir der Mauer und ihrer Chronik. Wir sehen u.a. die Kunstwerke am Mauerstück der East Side Gallery und machen einen Stopp bei der Gedenkstätte Bernauer Strasse. Im Anschluss besuchen wir den legendären Grenzübergang Check-point Charlie mit Ausstellungen zu den Themen Kalter Krieg, Mauerbau, Kampf für Demokratie und Menschenrechte.4. Tag: Berlin. Von einem Zeitgenossen geführt, gehen wir durch das ehemalige sowjetische Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Tausende politisch verfolgte wur-den an diesem Ort inhaftiert. Bei einem Mittagessen im Fern-sehturm verschaffen wir uns aus der Vogelperspektive einen Überblick über die Hauptstadt, die sich seit der Wiedervereini-gung in einem völlig neuen Gewand präsentiert. Am Nachmit-tag umfassende Führung durch das DDR-Museum.5. Tag: Berlin-Rundfahrt Grenzenlos – Fulda. Seit den 1960er-Jahren wurde die deutsch-deutsche Grenze immer stär-ker ausgebaut. In Hötensleben begehen wir im Rahmen einer Führung einen Grenzabschnitt, der sich noch im Originalzustand befindet. Ebenfalls besuchen wir das Zonengrenz-Museum in Helmstedt und die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Anschliessend Weiterfahrt nach Fulda.6. Tag: Fulda – Schweiz. Fahrt zurück in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Dossierentfällt für Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung über www.twerenbold.ch

Gültig für alle drei ReisenAnnullationsschutz: Fr. 20.–Abfahrtsorte: Burgdorf �, Basel, Aarau, Baden-Rütihof �,Zürich-Flughafen �, Winterthur, Wil �

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6 Tage gemäss Programm 1195.–Datum 2009 Sonntag – Freitag19.07.–24.07.Unsere Leistungen

� -Luxusbus■ Gute Mittel- und Erstklasshotels, Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten: 3 × Halbpension (Abendessen und Frühstücks-

buffet); 2 × Frühstücksbuffet (3. und 4. Tag); 2 × Mittag-essen (wovon 1 × auf dem Fernsehturm)

■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichtigungen■ Thematische Stadtführungen in Leipzig und Berlin■ Eintritt Checkpoint Charlie■ Eintritt und Führung Hohenschönhausen und DDR-Museum■ Rundfahrt «Grenzenlos» in Helmstedt■ Erfahrener Reisechauffeur■ Mit versierter Twerenbold-Reiseleitung kompetent

begleitet – vom ersten bis zum letzten ReisetagNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag 240.–

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5 Tage inklusive Halbpension 895.–Reduktion Reise 3 – 50.–Daten 2009 Montag – Freitag1: 17.08.–21.08. 2: 24.08.–28.08. 3: 31.08.–04.09.Unsere Leistungen

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Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 4 × Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet)■ Alle Ausflüge und Besichtigungen (ausg. Naturpark Süd-

eifel und Luxemburg, 3. Tag)■ Geführte Stadtbesichtigungen in Cochem und Trier■ Eintritte: Reichsburg Cochem, Eifeler Glockengiesserei■ Moselschifffahrt Cochem – Beilstein■ Lokale Reiseleitung am 4. Tag■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag 130.–■ Fakultativer Ausflug Luxemburg 45.–

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� -Luxusbus■ Erstklasshotel Seehof, Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Genussmahlzeiten: 5 × Frühstücksbuffet; 4 × 4-Gang-

Abendessen im Hotel (1., 2., 4., 5. Tag); 1 × Abendessen in lokalem Spezialitäten-Restaurant (3. Tag)

■ Willkommenscocktail (1. Tag)■ Alle Ausflüge und Besichtigungen (ausg. Nürnberg, 5. Tag)■ Donau-Schifffahrt Kelheim – Weltenburg■ Besichtigungen Reichsstift St. Emmeram, Asam-Kirche Wel-

tenburg, Regensburg, Weissenburg, Eichstätt, Ingolstadt■ Lokale Reiseleitung am 3. und 4. Tag■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen Fr.■ Einzelzimmerzuschlag 160.–■ Fakultativer Ausflug Nürnberg mit Mittagessen 65.–

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Jeder von uns litt schon öfters an Erbrechen, und ebenso oft sind wir Samariter im Dienst mit Patienten konfron-tiert, welche sich mit Erbre-chen auf dem Posten vorstel-len. Meist ist es nur ein lästiges Symptom, gelegent-lich kann es jedoch auch die Folge einer ernsthaften Krankheit sein, wie hier an einem tatsächlich passierten Fall dargestellt wird.

Text und Bild: Florian Marti

Für eine Ausstellung in Zürich richteten drei Samariter das Sani-tätszimmer ein. Sie waren zehn Mi-nuten früher als vorgesehen dort, als eine Ausstellerin kam und die Samariter bat mitzukommen, da es einer Kollegin beim Stand in ersten Stock nicht gut gehe. Zwei Samari-ter machten sich mit dem Posten-rucksack und einem Rollstuhl auf den Weg. Sie fanden eine sichtlich leidende rund 40-jährige Frau vor, welche gerade anfing zu erbrechen und sich auf den Boden legen woll-te, weil ihr übel war.

Was als Samariter vor Ort tun?Nachdem man sich vorgestellt hat, fragt man, was passiert sei. Die Pa-

tientin berichtete, dass sie wenig ge-gessen hatte, sich arbeitsbedingt die letzte Zeit nicht so wohl fühlte, und als sie eine Stunde zuvor in die Son-ne schaute, bekam sie Kopfschmer-zen. Jetzt sei ihr auch noch übel ge-worden. Über Schwindel machte sie widersprüchliche Angaben. Da kei-ne Lebensgefahr bestand, brachten die Samariter die Patientin ins Sa-nitätszimmer. Sie wünschte, dabei getragen zu werden, weil sie beim Sitzen erbrechen musste.

Ein Tipp: Nicht vergessen, sich bei den Leuten, welche geholfen haben, zu bedanken. Dadurch ver-mittelt man dem Patienten nicht nur Geborgenheit und hinterlässt einen professionellen Eindruck, sondern erhält vor allem auch einen wichti-gen Hinweis auf den Gesundheits-zustand der Patientin und kann ggf. dem Rettungsdienst oder Arzt spä-ter wichtige Informationen liefern.

Was tun im Sanitätszimmer?Die Patientin erbrach weiterhin und wurde entsprechend betreut. Es emp-fiehlt sich, zuerst einmal abzuwarten und die Entwicklung der Situation zu beobachten. Meistens bessert sich der Zustand der Patienten dadurch schon wesentlich. In dieser Zeit sollte man die Vitalparameter (Blut-druck und Puls messen, Atemfre-quenz abschätzen) bestimmen, und

je nach Möglichkeit den Blutzucker messen. Puls und Blutdruck müssen immer bestimmt und festgehalten werden. Dadurch vermittelt man dem Patienten Geborgenheit, hin-terlässt einen guten Eindruck, erhält einen wichtigen Hinweis auf den Ge-sundheitszustand des Patienten und kann gegebenenfalls dem Rettungs-dienst oder Arzt später wichtige In-formationen liefern.

Bei der Patientin waren die Vi-talparameter normal, und der Blut-zucker betrug 9 mmol/L (Norm für Nüchterblutzucker 3,5–5,6mmol/L), Temperatur etwas unter Norm. Das Erbrechen hörte nicht auf. Es wurde mehr ein Würgen, und bestand fast nur aus Magensaft.

Die Patientin erinnerte sich zwar, dass sie zwei Wochen vorher mög-licherweise etwas Verdorbenes ge-gessen hatte, doch den Samaritern fiel auf, dass die Patientin vor allem dann erbrach, wenn sie sich auf-zusetzen versuchte. Die Häufigkeit des Erbrechens nahm zu, und die Körpertemperatur sank weiter ab. Weil dies alles merkwürdig schien, empfahlen sie der Patientin, sich ei-nem Arzt vorzustellen. Wegen der ausgeprägten Übelkeit beim Sitzen musste dafür die Ambulanz aufge-boten werden. Dies geschah etwa eine Stunde und 20 Minuten nach dem ersten Patientenkontakt.

Patientenbeispiel Erbrechen

Erbrechen als Alarmsignal

Der Magnet-Resonanz-Tomograph ist auch bei der Diagnostik eines Hirnschlages ein wertvolles Hilfsmittel. Die Untersuchung dauert etwa 30 Minuten.

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Übergabe an die AmbulanzWichtig ist, dem Rettungsdienst jede Information schriftlich weiter-zugeben. Dafür können beispiels-weise vorgedruckte Formulare des Samariterbundes verwendet werden, damit man nichts vergisst. Für den Rettungsdienst und das Spital ist es sehr wertvoll, die korrekte und voll-ständige Adresse der Patientin zu bekommen. Ferner ist es wichtig, die gemessenen Vitalparameter und alle weiteren relevanten Informationen für die Übergabe aufzuschreiben.

Die Ambulanz traf schliesslich mehr als eine halbe Stunde nach der Alarmierung ein. Dem Rettungssa-nitäter muss man sagen, was man zur Situation weiss und was man bisher gemacht hat. Es ist zu be-achten, dass der Rettungsdienst dem Samariter grosses Vertrauen entgegenbringt und dessen Aussa-gen meistens nicht hinterfragt oder überprüft, sondern als Tatsache annimmt. Deshalb muss man ge-wissenhaft sein und darf nur sagen, was man auch wirklich weiss. So wurden beispielsweise die Werte der Blutzuckermessung übernommen und nicht wiederholt.

Informationen an Dritte?Als die Patientin fortgebracht wur-de, kam der besorgte Veranstalter und frage, was geschehen war. Der Samariter untersteht dem Arztge-heimnis und darf keinerlei Infor-mation weitergeben. Auf keinen Fall sollte man dies als «Machtsi-tuation» ausnützen und dem Veran-stalter demonstrieren, dass er sich unterzuordnen hat. Schliesslich ist man auf eine gute Beziehung beim nächsten Postendienst angewiesen, und das passt nicht zur Bescheiden-heit der Samariter.

Am Besten sagt man, dass man eben nicht genau wisse, was los ist und deshalb die Patientin ins Spital geschickt habe, wo man dies heraus-fi nden muss. Man sei selber ohnehin per Gesetz der Schweigepfl icht un-terstellt. Bei hartnäckiger Fragerei beruhigt es die Situation oft, wenn man sagt, dass man nichts Schlim-mes vermutet, auch wenn man das nicht weiss.

Was geschehen warVon einer Kollegin der Patientin erfuhren die Samariter später, dass die Patientin einen Hirnschlag hat-te, durch welchen das Gleichge-wichtsorgan beeinträchtigt war. Die Patientin hat übrigens ein typisches Alter für Hirnschläge.

Was hätten Sie anders gemacht? Im Nachhinein betrachtet gab es keine triviale Erklärung (schlechtes Essen, Grippe) für das Erbrechen, und eine andere Ursache muss ge-sucht werden. Bei der Alarmierung hätte man darauf hinweisen müs-sen, dass man an eine nicht triviale Ursache fürs Erbrechen denkt. Vor-bildlich war neben der Betreuung die Dokumentation auf dem Patien-tenprotokoll.

Merke➤ Ein Symptom wie Erbrechen muss man einer harmlosen Krankheit zuordnen können. Wenn man keine einfache Erklä- rung hat, ist allenfalls eine wei- tere Abklärung angezeigt.

➤ Bei einer Patientenübergabe an den Rettungsdienst ist ein aus- gefülltes Patientenprotokoll mit vollständigem Namen und wei- teren Informationen hilfreich. Weitere Informationen sind ge- messene Vitalparameter, aber auch Massnahmen wie zum Bei- spiel Sauerstoffgabe (Zeit und Menge).

– Schlechtes Essen

– Magen- (Darm-)Infektion

– Schädigung des Gleichge-

wichtsorganes im Ohr

– Herzprobleme

– erhöhter Hirndruck

– starke Schmerzen

– Aufregung, Nervosität

– Schwangerschaft

Nach der Einnahme schlechter oder ungeeigneter Lebensmittel erbricht man etwas, das man nicht erträgt. Die Symptome wie Übelkeit lassen in der Regel nach dem Erbrechen nach. Die meist virale Infektion des Magens und oft auch des Darms geht einher mit Unwohlsein, Abgeschlagenheit und Durchfall als Begleitsymptome. Erbrechen kann auch auf ernsthafte Ursachen wie beispielsweise Herz-schwäche oder erhöhten Hirndruck hinweisen. fm.

Welche Ursachen kann Erbrechen haben?

Adresse des Patienten

Info über Ereignis

unternommene Massnahmen

Vitalparameter

Auf einem Patienten protokoll sollten min- destens die Adresse des Patienten, die gemes senen Vitalparameter, eine Schild-erung des Vorgefallenen sowie die unter-nommenen Mass nahmen ersichtlich sein.

Bilduntersdchrift: Die Magnetresonanz-Bildgebung ist hilfreich in der Diagnostik des Hirnschlages. Die Schädigung des Gehirns aufgrund des Sauerstoffmangels ist deutlich sichtbar (markierter Bereich), wie hier am Beispiel eines sogenannten Media-Infarktes gezeigt.

Die Magnetresonanz-Bildgebung ist hilfreich in der Diagnostik des Hirn-schlages. Die Schädigung des Gehirns aufgrund des Sauerstoff mangels ist deutlich sichtbar (markierter Bereich), wie hier am Beispiel eines sogenannten Media-Infarktes gezeigt.

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Der Samariterverein Lauter-brunnen wurde gegründet als die Jungfraubahn im Bau war und die Tuberkulose wütete. Heute leisten die rührigen Samariter Postendienst am Jungfrau-Marathon und am Inferno-Triathlon.

Die Lauterbrunner Samariter sind nicht nur barmherzig, sondern auch ehrlich. Ihr Verein wurde zwar 1902 gegründet, das 100-Jahr-Jubiläum feierten sie aber erst nach 107 Jah-ren. Denn zwischen 1916 und 1923 existierte der Verein nicht.

Präsident und Ehrenmitglied Christian Inäbnit hat 100 Jahre Ver-einschronik zu einer informativen Ju-biläumsschrift zusammengefasst. Der erste Präsident des Samaritervereins Lauterbrunnen (SVL) war Dr. Fritz Oetiker. Der Wengener Arzt betreute offenbar viele Tuberkulose-Kranke im Tal sowie mehrere hundert Tun-nelarbeiter der Jungfraubahn auf Ei-gergletscher. Nach einem gut besuch-ten ersten Samariterkurs traten 44 Aktive dem SVL bei. Die Gemeinde zahlte 200 Franken Startgeld. 1923 absolvierten vor allem Bergführer und Träger einen Samariterkurs und gründeten wieder einen SVL.

Damen separat?Ob der erste Krankenpflegekurs ein Mitglied auf die Idee brachte, für Damen und Herren getrennte Übungen anzuregen? Der Vorschlag von 1931 hatte aber keine Chance.

Teuflische HilfeDer SVL leistet seit vielen Jahren Postendienste bei Grossanlässen, na-mentlich bei Infernorennen (Langlauf, Abfahrt, Triathlon, Halb marathon), beim Schlittelrennen Sulwald-Isen-fluh und beim Jungfrau-Marathon. Der SVL unterstützt die SV Wengen (am Lauberhornrennen) und Gimmel-wald-Mürren und ist ein verlässlicher Chumm-mer-zHilf auf dem Bödeli (Trucker-Festival, Unspunnenfest, Air-Race und andere Anlässe).

Partner NeuenkirchSeit acht Jahren profitiert der SVL

von seinem Partnerverein Neu-enkirch und umgekehrt. Die Lu-zerner Samariter nehmen gerne an Übungen auf Sulwald, beim Heliport oder im Schnee teil und unterstützen den SVL beim Jung-frau-Marathon. Die Lauterbrun-ner sind an Rettungsübungen auf dem Sempachersee oder an einem Besuch im Paraplegiker-Zentrum Nottwil interessiert. Nach einigen Jahren Unterbruch finden in Lau-terbrunnen wieder Blutspendeak-tionen statt – das Engagement des SVL ist selbstverständlich. fw.

Lauterbrunnen

«100 Jahre durchgebissen»

Materialverwalter Hansjörg von Allmen, Präsident Christian Inäbnit, Kassierin Beatrice Gusset und Samariterlehrerin Monika Zürcher kümmern sich um den «verunfallten» Sandro Coatti (liegend).

Thurgau

Qualität will gemanagt sein

Über hundert Kaderangehö-rige des Samariterverbandes Thurgau befassten sich im Schulhaus Imbach mit der Optimierung von Verletzten-transport, Fixation, Lehrge-sprächen und der Präsentati-on verschiedener Krankheits-bilder.

«Die Tatsache, dass bei der Kandi-datenausbildung Defizite vorhanden sind, bewog uns, das Qualitätsma-nagement zum Thema der obliga-

torischen Kaderweiterbildung zu machen», begrüsste Übungsleiterin Sibylle Beerli die über hundert Ka-derangehörigen des Samariterverb-bandes Thurgau. Zusammen mit den Klassenlehrern Tanýa Bauer, Achim Holzmann, Cornelia Kel-lenberger, Bea Margadant und Hei-di Rüegg informierte sie die Kader-angehörigen der 39 thurgauischen Samaritervereine über Fachtechnik und Lehrgespräch-Methoden. «Die Weiterbildungsstunden unseres Kaders stehen in der Eigenverant-wortung und 18 Stunden in zwei

Jahren sind Voraussetzung um rezertifiziert zu werden», betonte Tanýa Bauer.

Sam Split und Berger BahreZu den wichtigsten Zielen der jüngsten Kaderausbildung gehörten die Präsentation des Wissens über verschiedene Krankheitsbilder in einer vorgegebenen Methode, das Transportieren eines Verletzten und die dazugehörige Verwendung der korrekten Kommandosprache sowie das Ausführen einer Unterarmfixa-tion mit einem Sam Split. Durch die

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Die Abgaben und Beiträge der Vereine an den Kantonalver-band Schwyz gaben an der 83. Delegiertenversammlung in Wangen grosse Diskussi-onen und wurden zum Teil nicht genehmigt.

Co-Verbandspräsident Christian Iten konnte über 160 Samariterin-nen und Samariter zur Delegier-tenversammlung begrüssen, un-ter anderem die Vertretung vom Schweizerischen Samariterverbund (SSB) Erika Kuczynski und Regie-rungsrat Armin Hüppin.

Rechnung tiefrotDas Co-Präsidium zog in seinem Jahresbericht eine positive Bilanz. Im vergangenen Verbandsjahr wur-den die Finanzen genauer unter-sucht und auch über neue Finanz-quellen diskutiert. Auch konnte erstmals mit dem Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Schwyz ein gemeinsames Kursprogramm her-

Schwyz

Finanzen gaben zu diskutieren

ausgegeben werden. Die Rechnung des letzten Jahres musste mit einem tiefroten Minusergebnis abgeschlos-sen werden. Die Hauptgründe da-für waren die hohen Ausbildungs-kosten der Kurs- und Technischen Leiter an den Weiterbildungen und die Erarbeitung des neuen Kurspro-gramms und der Homepage.

Viel zu diskutieren gab das Trak-tandum «Jahresbeiträge und Kurs-abgaben». Das Budget fürs laufende Jahr sieht einen grösseren Fehlbetrag vor. Darum versuchte man von Sei-ten des Kantonalvorstandes eine Lö-sung dafür zu suchen. Er beschloss, mit verschiedenen Erhöhungen der Vereinsabgaben das fehlende Geld wieder einzubringen. Von einigen Vereinen gab es Wortmeldungen, welche mit diesen Abgaben nicht einverstanden waren, weil die meis-ten Vereine ihre Generalversamm-lungen schon abgehalten hatten und die erhöhten Abgaben nicht mehr ins Budget aufnehmen konnten. Alle Erhöhungen wurden mit Ausnahme des Sockelbeitrages deutlich abge-

lehnt, womit ein grösseres Defizit budgetiert werden musste.

Edi Holdener neuer Co-PräsidentBei den Wahlen musste die abtreten-de Co-Präsidentin Bernadette Bach-mann (Samariterverein Wollerau) ersetzt werden. Sie war seit 1992 im Vorstand unter anderem als Proto-kollführerin, Vizepräsidentin und Präsidentin im Amt. Neu als Co-Prä-sident bis 2011 wurde der bisherige Vizepräsident Edi Holdener (Oberi-berg) gewählt. Zusätzlich konnte der Instruktor Daniel Hohl vom Samari-terverein Pfäffikon in den Vorstand aufgenommen werden. Verabschiedet wurde auch der scheidende Instruk-tor Patrick Schnellmann. TK-Chef Christian Iten gratulierte 5 Kurs- und Technischen Leitern zu ihrem 15-Jahr-Jubiläum, und Edi Holdener fand lobende Worte für alle langjäh-rigen Samariterinnen und Samariter, die geehrt wurden. 23 Personen emp-fingen die Henry-Dunant-Medaille.

Dani Reichmuth

Die langjährigen Samariter des Kantons Schwyz werden geehrt. Die Henry-Dunant-Medaillen-Empfänger des Kantons Schwyz.

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extreme Vielseitigkeit dieser univer-sellen Schiene ist diese besonders in der Ersten Hilfe ausgezeichnet ver-wendbar.

«Aber auch das Erkennen der Knacknüsse der Methode Lehrge-spräch, das Benennen der Vor- und Nachteile der verschiedenen Frage-techniken und das Gestalten eines erfolgreichen Lehrgesprächs wollen wir den Kaderangehörigen näher bringen», sagte Übungsleiterin Si-bylle Beerli.

«Kompetent helfen»Im Rahmen eines erweiterten Pro-zessplans galt es auch, die Inhalte und das Zielpublikum des Bevölke-rungskurses «Kompetent helfen» zu

benennen und zu erklären, wer die-sen Bevölkerungskurs erteilen darf. Zudem wurde den Teilnehmern klargemacht, welches die Einsatz-möglichkeiten des Kurses sind und wie der Kurs im Kantonalverband, respektive in den einzelnen Vereinen genutzt werden kann.

Werner Lenzin

Kaderangehörige üben die richtige Hand habung und das

Kommando mit der Berger Bahre.

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Bei strahlendem Frühlings-wetter lud der Samariterver-ein Worb die Bevölkerung zu einer Ausstellung bzw. Tag der offenen Tür ein. Grund war das 100-jährige Bestehen des Vereins.

Auf verschiedenen Posten wurde die Entwicklung des Samariterwesens vorgestellt. Dabei lag der Schwer-punkt beim Postendienst und Kurs-wesen. Doch wie wurde vor rund 50 Jahren der Postendienst wahr-genommen? Dank dem fachlichen Wissen der älteren Vereinsmitglie-der konnte ein damals zeitgemässer Posten eingerichtet werden.

Medizinisch top ausgerüstetGegenübergestellt wurde der «Sami», der aktuelle Anhänger zum Posten-dienst, der medizinisch top ausge-rüstet ist. Auch beim Kurswesen hatten die Besucher die Möglichkeit, verschiedene geschichtliche Statio-nen zu durchlaufen. Dargestellt war hier die mediale Entwicklung vom Kurzfilm über die Tonbildschau bis zur DVD. Für den Verein bestand die Möglichkeit, Werbe- und Infor-mationsmaterial abzugeben. Fehlen durfte natürlich nicht ein Posten, an dem die Herzmassage, der Defibril-lator, der Halskragen, die Schau-felbahre und die Vakuummatratze vorgestellt wurden.

Worb

100 Jahre Samariterverein Worb

Das Moulagieren stösst bei den Kleinen auf grosses Interesse.

Postendienst vor fünfzig Jahren... ...und heute mit dem Anhänger.

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Die Kursleiterinnen Anita Maxton und Yvonne Zaugg vom Samariterverein Döttin-gen-Klingnau und Umgebung vermittelten im Rahmen einer Ferienpassaktion 15 Oberstu-fenschülern die Nothilfe.

«Mir ist schlecht», stammelte Yvonne Zaugg und liess sich vor den Augen der Ferienpasskinder fallen, um zu prüfen, ob die Schüler sie richtig betreuen. Zwei Schüler kümmerten sich um die Gestürzte und nahmen ihren Puls. Die ver-unfallte Frau atmete. Sie wurde in Seitenlage gebracht, mit einer De-cke zugedeckt und die Sanität per Nummer 144 aufgeboten. Die meis-ten Jugendlichen standen um das «Opfer» und gafften auf dieses her-unter, was nicht goutiert wurde.

Es war viel Stoff, den die Schüler in zwei Tagen vermittelt bekamen. Die 13 jungen Männer und zwei Frauen lern-ten weiter, sich bei einem Verkehrsun-

fall richtig zu verhalten. Zuerst mussten sie sich einen Überblick über das Ge-schehen verschaffen und den Unfallort mittels Aufstellen des Pannendreiecks sichern. Danach wurde beim Unfall-opfer Nothilfe geleistet, Hilfe alar-miert und die Polizei aufgeboten. Muss eine verletzte Person zu ihrem Schutz von der Strasse geborgen werden, gilt es, zuerst mit Kreide ihre Liegepositi-on festzuhalten. Kreide sollte in der Notfallapotheke enthalten sein.

Am Ende erhielten alle den Not-hilfeausweis, den sie benötigen, um ein Motorrad lenken zu dürfen; der Ausweis ist sechs Jahre lang gültig.

«Die Botschaft», Döttingen

Döttingen-Klingnau und Umgebung

Gaffen nicht goutiert

Gaffen anstelle des Handelns wird nicht goutiert.

An einem Posten konnten sich Be-sucher Verletzungen moulagieren lassen. Abgerundet wurde der An-lass mit einer Festwirtschaft, und

in einer betreuten Spielecke fanden die kleinsten Besucher eine Beschäf-tigung.

Andreas Zbinden

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Luzern

Helpis begeisterten mit eigenem Rap

Luzern

48 Samariter erhalten Henry-Dunant-Medaille

Als kleiner Höhepunkt nach der Delegiertenversammlung der Luzerner Samariterverei-ne in Neuenkirch hatten die Helpis ihren grossen Auftritt. Sie unterhielten die Gäste mit einem eigenen «Help-Rap».

Mit roter Mütze, dem Refrain «Das lernsch alls bim Help» und dem rhythmischen Klatschen war ihnen die Aufmerksamkeit der Zuhörer sicher. Die Helpis werden geleitet durch Petra Wipfli, Hungerbühl, Neuenkirch.

Was man alles lernt bei den Helpis schilderten sie dann auch mit Stolz. «Help» steht für «Helfen-Erleben-Lernen-Plausch.» So war dann auch der ganze Rap ein kunterbunter

Rund 300 Samariter und Gäste hielten in Neuenkirch ihre 72. Delegiertenversammlung ab. Zuvor durften 48 Mit-glieder die ehrenvolle Henry-Dunant-Medaille in Empfang nehmen.

Bernadette Bachmann, Mitglied des Zentralvorstandes des Schwei-zerischen Samariterbundes (SSB), überreichte die Medaillen mit den Worten: «Sie bringen das innere Feuer mit, um immer wieder Neues zu lernen.» Sie bedankte sich an-hand eines fiktiven «Zwischenzeug-nisses» und nannte die vielen unter-schiedlichen Kompetenzen, die ein Samariter mitbringen muss.

67 Vereine im freiwilligen EinsatzIm Jahr 2008 leisteten die Luzerner Samariter 14 900 Stunden Sanitäts-dienst-Einsätze an den unterschied-lichsten Anlässen im Kanton. In 201 Nothilfekursen wurden 2734 Perso-nen ausgebildet. An 82 Blutspende-aktionen wurde der mobile Blutspen-dedienst bei 9773 Blutentnahmen unterstützt. Die Entnahmen stiegen im Vergleich zum Jahr 2007 leicht an.

Wahl der AbgeordnetenNach drei Jahren wurden wiederum

Blick durch ein Help-Jahr. Die zehn Kinder strahlten so viel Freude und Frische aus, dass allen klar wurde: Sie sind mit Begeisterung Helpis!

Und wer weiss, vielleicht werden sie später einmal motivierte Samariter?

Irma Baumeler

Die Neuenkircher Helpis begeistern die Luzerner Delegierten mit ihrem Rap.

die 18 Abgeordneten und elf Ersatz-abgeordneten für die Abgeordne-tenversammlung des SSB gewählt.

Barbara Niederberger und Kilian Baumeler stehen neu dem Leiter KVA (Kommission für Vereinsent-wicklung und Ausbildung) als Stell-vertretung zur Verfügung. Irmgard Felber und Astrid Imfeld wurden als Instruktorinnen SSB verabschiedet. Ingrid Oehen, Verbandspräsidentin, bedankte sich für ihre langjährige wertvolle Mitarbeit. Aus der Ar-beitsgruppe Jugendarbeit scheiden Rebecca Vogel und Urs Marti aus. Die Arbeitsgruppe Jugendarbeit wird nun neu strukturiert. Han-

ny Christen als Leiterin der Be-auftragtenkommission wird diese Neuorientierung angehen.

Leistungsvereinbarungen angehen«Stell dir vor du kannst helfen und keiner weiss es!» Mit diesen Worten forderte Ingrid Oehen, Verbands-präsidentin, die Samariter auf, mit den Gemeinden zusammen Leis-tungsvereinbarungen zu erstellen. Diese sind nötig, um in das Dispo-sitiv zur Bewältigung von ausseror-dentlichen Ereignissen eingebunden zu sein.

Irma Baumeler

Eine der 48 Geehrten, Brigitte Grimm, Escholzmatt, erhält die Medaille aus den Händen von Zentralvorstandsmitglied Bernadette Bachmann.

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Heiden-Grub

Starker Auftritt an der «Häädler-Messe»

Wie bereits an den letzten «Häädler-Messen», nutzte der Samariterverein Heiden-Grub die Chance, sich an der Messe 2009 zu präsentieren.

Durch die kostenlose Übernahme des Postendienstes erhielten die Samariter im Gegenzug einen 5 Quadratmeter grossen Stand direkt neben dem Sanitätsposten. Dieser Umstand erlaubte es, mit densel-ben Samaritern den Stand und den Sanitätsposten zu betreuen. Mittel-punkt des Standes war die grosse Werbewand, die beim Marketing

des Schweizerischen Samariterbun-des gratis ausgeliehen werden kann. Einen weiteren Blickfang bot die neue beim SSB erhältliche Fahne im Beach-Style.

Globi zog Besucher anAls Anziehungspunkt für die Klei-nen stand ein kleines Tischchen mit einem Samariter-Memory und für die Grösseren das Geschick-lichkeitsspiel «Heisser Draht» zur Verfügung. Die Erwachsenen konn-ten ihr Erste-Hilfe-Wissen in einem Quiz beweisen. Der Hit war der sporadische Besuch von Globi am Stand und in der Messehalle. Er er-

freute die Kleinen wie auch die Er-wachsenen und eröffnete viele Gele-genheiten, mit den Messebesuchern ins Gespräch zu kommen.

Zielpublikum waren aber auch die vielen Aussteller, vor allem die Gewerbler. Mit dem umfassenden Angebot an Firmenkursen und der Tatsache, dass die Firmen von der Suva angehalten werden, Erste-Hil-fe-Kurse für ihre Mitarbeiter anzu-bieten, hatten die Samariter gute Karten in der Hand. Rückblickend kann gesagt werden, dass sich die unzähligen aufgewendeten Stunden gelohnt haben.

Andreas Weigele

Gratisstand für die Samariter von Heiden-Grub direkt neben dem Sanitätsposten.

Globi ist der Messe-Hit.

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leAm Amtssamaritertag der neun Samaritervereine des Amtes Signau in Schangnau galt es für die 60 Teilneh-menden, an fünf Posten ihr Wissen zum Thema «Retten» aufzuzeigen.

Beispielsweise musste einem be-wusstlosen Patienten möglichst schonend der Helm ausgezogen werden. Weiter wurden die ver-schiedenen Rettungsgriffe ange-wandt. Dass bei einer Verstauchung gemäss dem PECH-Schema (Pause, Eis, Compression und Hochlagern) vorgegangen wird, war für die Sa-mariterinnen und Samariter nichts Neues. Schwieriger war die Bergung eines Patienten mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung. Die Hand-

habung der Schaufelbahre und Va-kuummatratze bereitete doch hie und da etwas Mühe.

Bei der Übungsbesprechung hielt Instruktorin Doris Wolf fest, wie wichtig es sei, dass in den Vereinen immer wieder geübt werde, damit die Qualität, welche von den Sama-riterinnen und Samaritern gefordert werde, auch stimme. Sie fügte an: «Wir Samariter müssen uns ständig weiterentwickeln.» Beat Liechti, Präsident des Regionalverbandes Emmental, betonte, wie wichtig es sei, stets am Ball zu bleiben, denn das Rettungswesen verändere sich ständig.

Beim anschliessenden Beisammen-sein und dem humorvollen Auftritt vom «Duo Heubach» klang der durch den Samariterverein Schangnau orga-nisierte Anlass gemütlich aus. cme.

Amt Signau

Rund ums Retten

Die Benützung der Vakuummatratze gibt zu Diskussionen Anlass.

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Freiburg

Praktische Erfahrung ist wesentlich

Praktische Erfahrung ist für Samariter wesentlich, um in einer Notsituation richtig reagieren zu können. Mit authentischen Fallbeispielen wurde deshalb das Handeln in der Praxis an einer Kaderwei-terbildung in Flamatt erprobt.

Ernstfälle üben, Wissen vertiefen und Erfahrungen austauschen bilde-ten den Schwerpunkt der kantonalen obligatorischen Vereinskaderweiter-bildung (KOVKW) für die rund 50 Kurs- und technischen Leiter des deutschfreiburgerischen Samariter-verbandes. Organisiert und geleitet wurde der Tag von Barbara Piller, welche damit die Prüfung zur tech-nischen Instruktorin absolvierte.

Autounfall und SchlägereiPiller gestaltete die Weiterbildung abwechslungsreich. An einer Übung wurden die Teilnehmenden mit ei-nem Autounfall konfrontiert. Es galt, beim Verletzten die Schädel-Hirn-Verletzung zu erkennen, die Ambulanz zu alarmieren und die aufgebrachte Autofahrerin zu be-ruhigen. Bei weiteren Fallbeispie-

len mussten alkoholisierte Schläger betreut werden und psychologische Erste Hilfe war bei einem Patienten mit Wirbelsäulenverletzung sowie weiteren Beteiligten gefordert.

Weitere Schwerpunkte des Tages lagen bei der Herz-Lungen-Wieder-belebung (CPR) und dem Umgang mit dem Defibrillator (AED). Die Teilnehmenden betonten, wie wichtig es sei, all dies regelmässig zu wieder-holen. Im Ernstfall muss in kürzester Zeit richtig gehandelt werden, denn oft entscheiden Minuten über Leben und Tod. Ausserdem muss das Wis-sen bei den Teilnehmenden sitzen, da sie es als Kurs- und Technische Leiter an die Samariter in ihren Vereinen und an die Bevölkerung weitergeben.

Ausbildung zur technischen InstruktorinDie realitätsnahe Gestaltung der Übungen lag Piller besonders am Herzen. Für die Organisation der Weiterbildung war sie alleine zu-ständig. Es war an ihr die Fallbei-spiele zu konzipieren, das Material zu organisieren und den Gesamtab-lauf zu planen. Dies bildete für Piller die praktische Prüfung und gleichzeitig den Höhepunkt einer

gut einjährigen Ausbildungsphase zur technischen Instruktorin.

Nach der absolvierten Prüfung folgt ein Block Fachtechnik und die Wahl von der Delegiertenversamm-lung im März 2010, um offiziell als Instruktorin anerkannt zu werden. Ihren Prüfungstag erlebte Piller als intensiv und zugleich schön. Als Grund für ihr Engagement beim Samariterverein nannte sie: «Die Kenntnisse der Ersten Hilfe müs-sen so vielen Menschen wie mög-lich vermittelt werden. Darin liegt meine Aufgabe.» cp.

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Wie aufgebrachten Schlägern begegnen?

Der Samariterverein Hitzkirch in den neuen Postenjacken.

Der dynamische Samariter-verein Hitzkirch hat sich ein neues Outfit verpasst – samt passendem Hut.

Für alle Mitglieder wurden neue Postenjacken angeschafft samt passendem Hut. Die ganze Neuan-schaffung wurde vom Verein über-nommen. Der dynamische Verein zählt 35 Aktive, darunter 7 junge Mitglieder. Die Monatsübung «Notfall mit Pferden» bot Gelegenheit, die neu-en Jacken einzuweihen. Fachkundig vermittelte die Präsidentin des Ka-vallerie-Vereins Hitzkirch den Sa-maritern den richtigen Umgang mit Pferden in der Reithalle. Simuliert wurden eine Halswirbelverletzung und ein Wadenbeinbruch.

Die neuen Jacken kamen bei die-ser Reithallenübung sehr gut zur

Geltung. Vorsicht ist jedoch gebo-ten, da Pferde bei reflektierenden Leuchtstreifen in Panik ausbrechen könnten. Im Notfall ist es besser, die

Jacke auszuziehen und so zum Pferd hinzuschreiten. (Weitere Infos über Aktivitäten unter www.samariter-hitzkirch.com). ml

Hitzkirch

Neues Outfit für dynamischen Verein

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Anlässlich der Strategieta-gung des Samariterverbandes beider Appenzell wurden die Grundlagen der neuen Ver-bandsstrategie erarbeitet und die auslaufende Strategie eva-luiert. Eine Zugfahrt durchs Appenzellerland bot den Ver-einskadern den richtigen Rah-men zur visionären Arbeit an den zukünftigen Zielen.

Text und Bilder: Mathias Egger

Wie lassen sich strategische Leitl-inien ausarbeiten und Zukunfts-ideen aushecken, die die Samariter weiterbringen? Diese Frage stellte sich auch der Kantonalvorstand unter der Leitung von Thomas Bro-cker und erarbeitete ein gelungenes Projekt. So visionär wie die Ideen einer Strategietagung sein sollen, so kreativ sollte nämlich auch die Ar-beitsumgebung sein.

Zukunftsideen im NostalgiezugMit dem Nostalgiezug der Appen-zellerbahnen, an dessen Spitze sich der Triebwagen Nr. 5 («Föfi») be-fand, machte sich die gut gelaunte Schar des technischen und adminis-trativen Kaders der appenzellischen Samaritervereine vormittags auf eine Rundreise durchs hügelige Ap-penzellerland. Bei kühler Witterung und Regen blickten die Teilnehmer in den drei Wagen zurück auf die auslaufende Verbandsstrategie und evaluierten die einzelnen Bereiche.

Rege diskutierten die Samarite-rinnen und Samariter in Kleingrup-pen dann in einer ersten Runde die Hauptstossrichtungen der aktuellen Strategie 2012 des Schweizerischen

Samariterbundes. Vorgaben und In-puts aus der SSB-Strategie wurden in den Gesprächen analysiert und auf das eigene Verbandsgebiet und an die Bedürfnisse der Samariter-vereine angepasst.

Mut für ausgefallene ProjekteAuch kreative und ausgefallene Vi-sionen wurden unter stetem Rattern des von 1931 stammenden Regio-nalzuges entwickelt. «Denkt weit hinaus, schafft Neues und vergesst die schon bestehenden Vorschläge», forderte Brocker von den engagier-ten Samaritern. Ein Bäuerinnen-Kalender mit Samariter-Sexappeal oder das Samariterlogo auf Zucker-papier oder das Stürmen einer Ge-meinderats-Sitzung mit einer Erste Hilfe-Live-Demonstration und viele andere Visionen sprudelten.

Nach dem Kaffee-Halt in Appen-zell, wo übrigens gerade der Samari-terverein Seebachtal Hüttwilen auf Vereinsreise gastierte, wurden die formulierten Zukunftspläne gewer-tet und dem Kantonalvorstand zur weiteren Bearbeitung übergeben.

Gemeinsam anpackenIn verschiedenen Arbeitsgruppen wurden schliesslich neue strategi-sche Ziele für die Verbandsstrategie erarbeitet und erste Paragraphen der neuen Strategie formuliert. Die appenzellischen Vereine jedenfalls scheinen trotz allgegenwärtigen Problemen wie Mitgliederschwund und internen Konflikten ausreichend Elan zu haben, um sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen. Das Thema der überregionalen Zusammenarbeit stellte denn auch einen Kernpunkt der Diskussionen in mehreren Arbeitsgruppen dar, sei es in der Durchführung von Kursen oder in der Jugendarbeit.

Mit den freundlichen Reisebeglei-tern Johannes Nänny und Michele Tarantino der Appenzellerbahnen kehrte die Ausflugs- und Arbeitsge-meinschaft an den Ausgangsbahn-hof in Teufen zurück. (Bilder und weitere Infos unter www.samariter-appenzell.ch).

Strategietagung Samariterverband beider Appenzell

Mit Volldampf in die gemeinsame Zukunft

Die Teilnehmer der Strategietagung vor dem Nostalgiezug der Appenzellerbahnen.

Rege Diskussion einer Arbeitsgruppe im Erstklassabteil des Nostalgiezuges.

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Das Azoren-HochLetztes Wochenende besuchte ich die Help-Jugendleiterausbildung in Gwatt. Zwei Wochen zuvor durfte ich die herzlichen Grüsse aus dem Zentralvorstand an der Delegier-tenversammlung im Kantonalver-band Aargau überbringen. Noch eine Woche vorher hatten wir eine sehr interessante und spezielle ER-FA-Tagung im Samariterverband beider Appenzell. Eine weitere Woche früher waren wieder die Grüsse aus dem Zentralvorstand an der Reihe, diesmal im Thurgau am Bodensee. Zwischendurch durfte ich noch in offizieller Mission an der Rotkreuzversammlung beider Appenzell teilnehmen und mich aktiv an der regionalen Zusam-menkunft der Rotkreuz/Samariter Marketingbeauftragten einbrin-gen. Auch eine weitere OK-Sitzung des Pfingstlagers 2010 fiel in diese ruhige Zeit.

Und bei allen Treffen, Versamm-lungen, Besuchen, Sitzungen, Be-sprechungen war die Atmosphäre so gut, dass ich jederzeit auf den Sauerstoff verzichten konnte. Auch der Rettungsring oder der Fallschirm waren nie ein Thema. Ja, letzten Monat war wirklich ein stabiles Hoch über der Samariter-landschaft. Doch zum Zurückleh-nen oder gar die Beine hoch lagern bleibt keine Zeit, denn nach jeder Hochdrucklage gibt es bekanntlich ein Tiefdruckgebiet. Hoffe, es wird kein Grönlandtief!

Thomas BrockerMitglied des Zentralvorstandes

An der Delegiertenversamm-lung des Kantonalverbandes Bernischer Samaritervereine in Eggiwil wurden alle Ge-schäfte genehmigt.

In die Mehrzweckhalle Eggiwil lu-den die Samaritervereine Eggiwil und Signau zur Kantonalen Dele-giertenversammlung ein. Kantonal-präsident Hans Kipfer durfte 210 Stimmberechtigte begrüssen. Allen Geschäften wurde diskussionslos zugestimmt. Der Antrag, welcher die Abstufung der Abonnemente der Zeitschrift «samariter» unge-recht findet, wurde mehrstimmig abgelehnt.

Dem Jahresbericht ist zu ent-nehmen, dass den 174 Samariter-vereinen im Kanton Bern 4366 Mitglieder angehören. An 442 Not-hilfekursen wurden 5502 Teilneh-mende ausgebildet. Im letzten Jahr standen die Berner Samariterinnen und Samariter während gut 43 000 Stunden im Postendiensteinsatz. Dazu leisteten sie 1377 Einsatztage für die Euro 2008.

Pandemiegefahr Monika Dusong, Zentralpräsi-dentin des Schweizerischen Sa-mariterbundes, informierte über die Schweinegrippe: Seit letztem Herbst haben schweizweit 800 Kurs- und Technische Leiter den Kurs «Häusliche Pflege bei Anste-ckungsgefahr» besucht und seien nun bereit, diesen auch zu erteilen. Sie rief die Vereinsverantwortlichen auf, wachsam zu sein und bei Be-darf den Kurs sofort anzubieten. «Die Bevölkerung muss fähig sein, ihre Kranken zu Hause zu pflegen

und sich mit einfachen Vorkehrun-gen selber zu schützen.»

Walter Zesiger, Bereichsleiter Ausbildung der Abteilung Zivil- und Bevölkerungsschutz, wies auf die Wichtigkeit hin, dass sich die Führungskräfte Polizei, Feuerwehr, Sanität, Care-team und Zivilschutz kennen müssen, um Grossereignis-se bewältigen zu können.

WahlenVorstand: Präsident: Hans Kipfer, Brügg, Vizepräsident: Alfred Ger-ber, Saanen. Leiter FIKO: Hermann Grünig, Wangen an der Aare. Lei-ter AWK: Kurt Locher, Heimberg. Leiter Fachgruppe Regionalverbän-de: Alfred Gerber, Saanen. Leite-rin Fachgruppe Partnerschaften: Doris Wolf, Schwarzenbach. Leiter Fachgruppe Jugendarbeit: Hans-ruedi Zysset, Konolfingen, neu. Fi-nanzkommission: Leiter: Hermann Grünig, Wangen an der Aare. Kas-sierin: Christine Tschanz, Frutigen, Material: Bruno Feusi, Bern, Sa-maritersammlung: Suzanne Röth-lisberger, Schüpbach. Aus- und Weiterbildungskommission: Leiter: Kurt Locher, Heimberg. Techni-sche Ausbildung: Brigitte Strahm, Schlosswil, Finanzen: Thorolf Ein-feldt, Brienz.

Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission: Leiter: Ema-nuel Sturny, Belp. Mitglieder: Syl-via Neuhaus, Wynigen, Rosmarie Lüdi, Belp, Urs Marti, Wimmis.

Bei einem Nachtessen und Un-terhaltung mit den «Bambus Pan’s» und dem Jodlerduett «5 vor Zwöu-fi» klang die Delegiertenversamm-lung im Gasthof Bären gemütlich aus.

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Eggiwil

Alle Geschäfte genehmigt

Der neue Leiter Fachgruppe Jugendarbeit Hansruedi Zysset.

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Unterwalden

Priska Zemp neu Präsidentin

Neue Vorstandsstrukturen, eine neue Sekretariatslei-tung, neue Statuten und die neue Verbandsführung durch Priska Zemp dominierten die 54. Delegiertenversammlung des Unterwaldner Verbandes (SVU) in Beckenried.

Samariter-Historie im «Sternen»-Saal: Vor zwanzig Jahren, am 15. April 1989, übernahm Werner Pfammatter an derselben Stätte die Führung des SVU, wirkte so-dann jahrzehntelang als sorgfältig planender Verbandspräsident und weitsichtiger Reformer erfolgreich zum Wohle der Unterwaldner Sa-mariter. Einstimmig verdankte die DV dieses weit überdurchschnitt-liche Engagement mit der Verlei-hung der Urkunde zum Ehrenprä-sidenten. «Standing ovations» der rund 150 Anwesenden und ein sichtlich gerührter «Altmeister» waren die Folge.

Neuwahlen und EhrungenDie einstimmig gewählte neue Präsi-dentin (und bisherige Vizepräsiden-tin) Priska Zemp fand symbolkräf-tige Worte, wie sie mit ihrer Crew als «Loki-Führerin» den Samariter-zug auf neuen Schienen zu führen gedenke. Durch ihr bisheriges Man-dat mit der Materie vertraut, darf

sie auch auf nicht unbedarfte Mit-streiter an ihrer Seite zählen. Vom bisherigen Vorstand werden ihr Brigitte Odermatt, Edith Hagmann und Hansjörg Dossenbach zur Seite stehen, ergänzt durch die einstim-mig neu gewählte Sonja Wiget.

In Ehren und mit Präsent aus dem Vorstand verabschiedet wur-de Margrit Felber (Sekretariatslei-tung/Kursadministration seit 1993). Ihr jahrelanges Rund-um-die-Uhr-Wirk ungsfeld wird durch die neue Sekretariatsleiterin Iris Zurkirch (im Angestelltenverhältnis) und ihre Stellvertreterin Marianne Walli-mann gewährleistet. Ebenso ehren-voll aus ihren langjährigen Chargen entlassen wurden Vreni Zumbrun-nen, Instruktorin SSB (Fachrich-tung Technik), Peter Wicki, Ver-einskoordinator SSB, Fredy Christ,

Fachmann für Finanzen, sowie das Revisoren-Team Urs Scheuber und Hildegard Stöckli. In einstimmiger Wahl bestimmten die Delegierten die Refina AG, Hergiswil, als künf-tige professionelle Revisionsstelle. Die im Vorfeld dieser DV überar-beiteten neuen Statuten wurden mit sofortiger Wirkung in Kraft gesetzt.

Im Zuge der neuen Vorstands-strukturen wurden die bisherigen drei Kommissionen (TK, AK, BK) in eine einzige «Kommission für Verbandsarbeit» («KVA») zusam-mengefasst, deren Leitung Brigitte Odermatt obliegt. Aus der Untertei-lung in drei Regionen mit je einem offiziellen Vereinskoordinator re-sultiert die gewünschte Effizienz.

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Von Ehrenpräsident Werner Pfammatter an Priska Zemp.

Neue Zusammensetzung des Vorstandes im Samariterverband Unterwalden.

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Beider Basel

Reglemente angepasst

Im Mittelpunkt der Delegier-tenversammlung des Sama-riterverbandes beider Basel stand nach der bereits erledig-ten Revision der Statuten die Anpassung von Reglementen.

Der Samariterverband beider Basel hielt in Bubendorf seine Delegier-tenversammlung ab. Die 78 Basler Delegierten wickelten die Geschäfte speditiv ab. Verbandspräsidentin Bea-trice Wessner, Bubendorf, führte den laufenden Rückgang des Vermögens und anhaltende Defizite auf grosse Anstrengungen in der Weiterbildung der Samariterinnen und Samariter zu-rück: «Jetzt sind gute Ideen gefragt.»

Der Vorstand sei aber motiviert, die nötigen Arbeiten zu leisten.

Walter Benz verabschiedetAus dem erweiterten Vorstand wur-de Walter Benz (Basel) verabschie-det. Neun Samariterinnen und Sa-mariter wurden für ihre 25-jährige Aktivmitgliedschaft mit der Henry-Dunant-Medaille ausgezeichnet. Es ist dies die höchste Auszeichnung, die der Schweizerische Samariter-bund vergibt. Die Geehrten stam-men aus den Vereinen Birsfelden, Gelterkinden und Umgebung, Läu-felfingen, Muttenz, Oberwil-Bott-mingen, Reinach und Ziefen.

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Samariterinnen und ein Samariter wurden für 25 Jahre Aktivmitgliedschaft ausgezeichnet (von links): Ruth Schaub, Daniela Hug (hinten), Tanja Oser, Meta Suter, Daniel Wirz, Edith Nägeli, Elisabeth Handschin, Paula Heid und Edith Berger.

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«Schwabe»Schirmherr desSchweizerblutes

Ausgerechnet ein «Schwabe» ist der Schirmherr des hel­vetischen Lebenssaftes: Rudolf Schwabe, Bern, Direktor des Blutspende­dienstes des Schweizerischen Roten Kreuzes und Leiter der nationalen Stiftung Blut­stammzellen.

Text und Bild: Dominik Senn

rigen von Firmen usw. Wir haben damit dem Trend, zu den Leuten zu gehen, statt sie in die Zentren zu bitten, Rechnung getragen.»

«Für den Blutspendedienst SRK ist der Schweizerische Samariterbund unverzichtbar», betont Schwabe, «denn die örtlichen und regionalen Samaritervereine besitzen Netzwer-ke, die wir von der Zentrale an der Laupenstrasse 37 in Bern aus nicht spinnen können. Wir arbeiten hier mit der Stiftung Blutstammzellen eng zusammen. Wir haben bereits ange-dacht, für die Blutstammzellspen-der-Registratur einen Pool freiwilli-ger Helfer zu schaffen. Es liegt auf der Hand, die mobilen Blutspende-Equipen dafür herbeizuziehen, die den Spendewilligen die nötigen zwei Blutstropfen zur Analyse ihres gene-tischen Codes abnehmen würden.»

Wieso das Blutspenden stärker mit dem SRK als mit den Samari-tern in Verbindung gebracht wird, hat gemäss Schwabe Tradition: «Als juristische Grundlage für die Tätig-keit des Blutspendedienstes gilt der Bundesbeschluss vom Juni 1951, wonach der Blutspendedienst für zivile und militärische Zwecke zu den wichtigsten Aufgaben des SRK gehört», so Schwabe, beide Institu-tionen blieben so oder so wichtige Institutionen in der SRK-Familie.

Schwabe hat noch eine dritte Fa-milie: Als langjähriger Musiker in der Worber Steelband Pancillus, die in der Szene bekannt ist und jahraus, jahrein unzählige Auftritte bestreitet. «Das ist mir ein Riesen-Ausgleich, wie auch der regelmässige einstündi-ge Heimweg der Aare entlang.»

Schwabe ist 57-jährig, graumeliert und hat ein würdiges Auftreten. Das liegt nicht bloss an seiner tadellosen Kleidung mit Krawatte und seinem eher kräftigen Körperbau, sondern an seiner Art, Menschen zu begeg-nen, seine abwartende Haltung ge-genüber seinen Gesprächspartnern, ohne jegliches Imponiergehabe, jo-vial, die Ruhe selbst.

Die Schwaben sind – und das lässt sein Familienname vermuten – vor Jahrhunderten nach Nord-deutschland ausgewanderte Süd-deutsche, eben «Schwaben» oder in Mundart «Schwobe». So kommt es, dass ausgerechnet ein Nachfahre eines vor rund zweihundert Jahren vom Norden wieder in den Süden zurück gekehrten Schwaben, Ru-dolf Schwabe, Schirmherr des Ur-tümlichsten wird, das Helvetien zu bieten hat: Schweizerblut!

Keine Sorge: Schwabe ist Basler Bürger, wie schon sein Vater, hat also den blutroten Pass und lebt nach dem Studium der Naturwis-senschaften in Bern, dem Doktorat in Chemie und nach medizinischen Forschungsjahren in Kalifornien und in der Basler Ciba-Geigy (heute Novartis) in Muri bei Bern, wo er 1999 Direktor des Blutspendediens-tes wird. Zur Berufung verholfen hat ihm seine Tätigkeit im Quali-tätssicherungs-Labor der damaligen Militärapotheke. Er heiratet und ist Vater von drei Kindern.

Im 2000 ist er Gründungsmit-glied des Experten-Teams «Global Advisory Panel» der Internationa-len Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Genf,

das sich um Risikofragen ums Blut-spenden weltweit kümmert; seit ei-nem Jahr ist er dessen Präsident. Und seit fünf Jahren leitet er die Stiftung Blutstammzellen (früher Schweizer Register für Knochenmarkspen-der), welche die nationale Spender-datenbank betreut und kompatible Spender im In- und Ausland sucht. Gegen 23 000 Schweizerinnen und Schweizer gehören mittlerweile zur Familie der weltweit insgesamt über 13 Millionen Spender.

Zuwachs mobiler EquipenSeit 2005 ist der Blutspendedienst SRK eine gemeinnützige Aktienge-sellschaft, mit dem SRK als Mehr-heitsaktionär und den 13 regionalen Blutspendediensten als Minderheits-aktionären. Die Zusammenarbeit ist durch Kooperationsverträge geregelt. «Die 13 regionalen Blut-spendedienste mit ihren rund 60 Blutspendezentren versorgen die Spitäler ihrer Region. Ländliche Ge-biete werden mit mobilen Equipen und in Zusammenarbeit mit den Sa-maritervereinen abgedeckt», erklärt Schwabe. «Wir haben festgestellt, dass seit zwei Jahren eine Zunahme von Blutspenden herrscht, die klar dem Zuwachs an mobilen Equipen zu verdanken ist.»

In Zahlen: Knapp 150 000 Blut-spenden (plus 4,2 Prozent gegen-über dem Vorjahr) wurden in 1673 Blutspendeaktionen im 2008 (Vor-jahr 1591) in 784 (753) Ortschaften beschafft. Schwabe: «Die meisten Aktionen, das heisst gegen 90 Pro-zent der mobilen Aktionen, wurden von Samaritern bestritten, die üb-

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www.help-samariter jugend.ch

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Aktion und ReaktionTraktorfahren kann übel ausgehen! Dies erlebten die Helpis der Help Reiat (Schaff-hausen) zusammen mit den Eltern und dem Samariterver-ein in einer Grossübung.

Text und Bilder: Christine Lent

Ein lauter Schrei! Und schon gings los! In kleinen Gruppen aufgeteilt, mussten sich alle um die jeweiligen Verletzten kümmern. Ein Traktor fuhr in einen Baum, Kinder fi elen die Treppe herunter und eine Axt war auch noch da.

Zuerst einmal waren einige ziem-lich verwirrt: ins kalte Wasser ge-worfen, galt es, die Gruppenmitglie-der geschickt auf die Verletzten zu verteilen und dafür zu sorgen, dass jeder gut betreut wurde. So muss-te etwa die unter Schock stehende Fahrerin richtig gelagert werden – da Verdacht auf eine innere Ver-letzung vorlag – ein Armbruch mit Zeitschriften geschient und ein ge-quetschtes Bein behandelt werden.

Arterielle BlutungAuf der anderen Seite kümmerten sich die Teilnehmer um eine arteri-elle Blutung; durch einen Hieb mit

der Axt ins Bein war dieses schwer verwundet worden.

Übrig blieben noch die Schürfun-gen nach dem Treppensturz sowie der Schockpatient und ein Gaffer. Letzterer war derart hartnäckig, dass manch eine fast verzweifelte.

Das Durcheinander war perfekt, als vergessene oder übersehene Pa-tienten lange auf Betreuung warten

mussten und sich der Gaffer nicht abwimmeln liess.Endlich fanden doch noch alle ins «Verwundetennest», erhielten eine Decke und wurden versorgt. An-schliessend wurden gemeinsam Un-fälle und die Erste-Hilfe-Massnah-men besprochen. Gemütlich liess man nun den Abend bei Wurst, Ku-chen und Kaffee ausklingen.

Man sieht’s: Traktorfahren kann übel ausgehen.

Die Blutung am Bein muss ge-stoppt werden.

Samaritervereine Kt. Obwalden beteiligt

«To Help» aus Kerns ge winnt Jugend-Olympiade

«To Help» aus Kerns heissen die Gewinner am Jugend-Olympiade-Tag, der in Zusam-menarbeit mit den Samariter-vereinen des Kantons Obwal-den gestaltet worden ist.

An einem wunderbaren Samstag-morgen ist es soweit: Der Samari-ter-Jugend-Olympiade-Tag ist da. Langsam scharen sich die Kinder zusammen und die 20 Dreiergrup-pen der mitmachenden Klassen ma-chen sich für den Wettkampf bereit. Gespannt warten die Kinder auf den Startschuss. Was für verschie-dene Posten erwarten sie wohl?

Welche kniffl ige Fragen oder Auf-gaben werden in diesem Postenlauf abgefragt?

Elf Posten durchlaufenInsgesamt elf Posten müssen die Teilnehmer durchlaufen und ihr Wissen und praktisches Tun un-ter Beweis stellen. So wird die Ge-schicklichkeit geprüft beim «Büch-sen werfen». Das praktische Wissen wird mit «Seitenlagerungen» und mit «Druckverbänden» getestet. Aber auch das Glück soll den Kin-dern hold sein, da das Leiterlispiel mit Würfeln viele Punkte einbringen kann. Ja, der Postenlauf ist mit vie-

len verschiedenen interessanten Se-quenzen aus der Nothilfe gespickt. Alle Beteiligten und Zuschauer können dabei etwas lernen und sich auch da und dort daran amüsieren. In Zusammenarbeit aller sechs Ob-waldner-Samaritervereine wurden diese abwechslungsreichen Arbeits-posten zusammengestellt.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und man kann bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammen sitzen. Beim Infostand kann man sich orientieren über das Samari-terwesen oder die Kurs- und Jah-resprogramme der verschiedenen Vereine studieren.

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Brig-Glis

Mit schwerem Gerät Mohrenkopf anheben

Unlängst durfte die Help-Gruppe des Samaritervereins Brig-Glis dem Zivilschutz Brig-Glis einen Besuch abstatten. Die motivierten Zivildienstler präsentierten die diversen Geräte und die interessierten Helpis durften danach auch selber Hand anlegen.

Mit dem Spreizer halfen die jungen Samariter ein Auto zu zerlegen, was sichtlich Spass machte. Dass ein Spreizer nicht nur zum Zer-stören dienen muss, erfuhren die Helpis, als sie mit dem schweren Gerät einen Mohrenkopf anheben sollten, ohne dass dieser zerdrückt wurde.

Hebekissen beeindruckteMit einem für die Helpis sehr schweren Abbauhammer wurde ein grosses Betonstück zerkleinert. Imposant war der Einsatz eines Hebekissens, mit dem nur durch den Einsatz von Druckluft ton-nenschwere Dinge (bis zu einem 40-Tonnen-Lastwagen) angehoben werden können.

Das Stollenmaterial (Helme, Stollensprechausrüstung, Rettungs-bahren etc.) bedeutete für die Hel-pis Neuland, ausser die Rettungs-bahren, welche sofort in Beschlag genommen wurden. Es war ein inte-ressanter und lehrreicher Nachmit-tag: Er hat uns die Tätigkeiten des Zivilschutzes nähergebracht.

Helpis auf Besuch bei motivierten Zivildienstlern.

Klassenkassen aufgebessertGegen Mittag wächst die Spannung – wer wird wohl am meisten Punkte auf dem Zettel notiert haben? Wie angekündigt, ist es um 11.30 Uhr soweit. Die Siegergruppen werden erkoren und können die Geldpreise (gesponsert von der OKB) für die Schulkasse entgegen nehmen. Zu-erst kommt die drittplazierte Drei-ergruppe an die Reihe – «Red Blues» von Sachseln – die einen Scheck von Fr. 100.– überreicht bekommen. Die Zweitplatzierten «Helpis» aus Giswil erhalten einen Geldpreis von Fr. 200.–, und die grossartigen Sieger «To Help» aus Kerns bekom-men einen Betrag von Fr. 500.– für ihre Schulklassen-Kasse und dazu noch für jede/n Schüler/in ein Buch «Erste Hilfe mit Globi» (gesponsert von der Sika/Sarnafil).

Wir gratulieren den Gewinner-gruppen ganz herzlich und hoffen,

dass auch die anderen Mitspieler der 4. Klasse viel Spass und Freu-de an dieser speziellen Olympiade gehabt haben – und eben: «Mitma-chen kommt vor dem Gewinnen»! Als Abschluss erhalten alle Teilneh-mer noch ein Müesli, gesponsert von der Bio Familia.

AdressmutationenSeit dem 1. Januar 2009 erhalten alle Mitglieder der Help-Samariterjugend-Gruppen die Samariterzeitung. Um diese Adressen verwalten zu können, hat das Zentralsekretariat Ende Ok-tober 2008 alle Teamleiterinnen und Teamleiter angeschrieben und gebe-ten, im Member-Bereich der Help-Website ihre Mitglieder zu erfassen. Da die Adressen von Help-Mitgliedern mit einer Funktion (Teamleiter und Jugendleiter) auch noch im internen System des Zentralsekretariats erfasst werden, mussten Adressmutationen bisher beim Zentralsekretariat in Ol-ten gemeldet und gleichzeitig auf der Help-Website geändert werden.

Neu ist dies nicht mehr notwendig, da wir beim Zentralskretariat die Mu-tationen der Adressen auf der Help-Website direkt mit dem internen Sys-tem abgleichen können.

Wir bitten die Onlineverantwortli-chen sowie Teamleiter/innen, die Ad-ressen ihrer Mitglieder auf der Web-site zu aktualisieren (es werden nur noch diese Adressen verwendet).

Eine Anleitung zur Erfassung und Änderung von Mitgliederadressen ist zu finden unter: www.help-samariter-jugend.ch: FAQ/Fragen zum Mem-berbereich/Memberbereich-Infos zum downloaden

Wer technische Fragen zu Passwort und Zugriff hat, kann sich mit der Help-Redaktion in Verbindung setzen: [email protected]

Bei Fragen zu Adressmutatio-nen steht Andrea Stoll vom Zent-ralsekratariat gerne zur Verfügung: Tel: 062 286 02 39 (Montag/Diens-tag) oder [email protected]

Herzlichen Dank für Eure Unter-stützung! pd.

Nebst dem praktischen Können kommt auch das Wissen nicht zu kurz.

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Donnerstag, 30. Juli, 9.00 Uhr

«samariter» 08/09 erscheint am

Mittwoch, 12. August 2009

«samariter» 09/09 erscheint am

Mittwoch, 16. September 2009

Adresse:

Redaktion, «samariter»,

Postfach,

4601 Olten

Telefon 062 286 02 23

Telefax 062 286 02 02

E-Mail [email protected]

AARGAU

Brittnau ➤ Sommerbummel: Freitag, 14. Aug., 19.30, Schulhaus, für Wander-freudige.

Buchs ➤ Nachmittagstreff: Donnerstag, 11. Juni, 14.30, Café Zentrum. ➤ Monats-übung: Dienstag, 16. Juni, 20.00, Samariter-lokal Buchs. Abendspaziergang.

Eigenamt-Lupfig ➤ Vereinsreise: Samstag, 13. Juni, Detail Informationen siehe separate Einladung. ➤ Übung Spezial: Mittwoch, 17. Juni, es folgt eine separate Einladung, lasst euch überraschen. ➤ Blutspenden: Donnerstag, 25. Juni, im Pfrundhaus. Der Arbeitseinsatz wird durch Annemarie Pleuler organisiert, bei Fragen gibt Annemarie gerne Auskunft. ➤ Übung: Montag, 10. Aug., zusammen mit SV Brugg, separate Einladung folgt.

Entfelden ➤ Sportfest Satus Oberentfel-den: Freitag bis Sonntag, 19. bis 21. Juni, Postendiensteinsatz gilt als Monatsübung, eure Einsatzzeiten entnehmt ihr bitte den Postendiensteinteilungen. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 24. Juni, 20.00, Waldhaus Tann, Oberentfelden, Kleider der Witterung ent-sprechend. Bräteln im Wald, ohne Übung.

Reitnau ➤ Monatsübung: Freitag, 19. Juni, Waldhaus Reitnau. Waldhüttenplausch.

Rohrdorf ➤ Monatsübung mit Nachbars-vereinen: Montag, 15. Juni, 19.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Quer durch Rohr-dorf, Kleidung der Witterung entsprechend. ➤ Freiwillige Übung: Montag, 6. Juli, 20.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. SamSam und Taschenkontrolle, Samaritertasche mitbringen. ➤ Samariterreise ins Muotathal: Sonntag, 28. Juni, 07.45, Treffpunkt Egro Niederrohrdorf, anmelden bis 15. Juni bei C. Heer, 056 496 69 43. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., 20.00, Zentrum Guthirt, Niederrohrdorf. Hausmittel und Wickel.

Rothrist ➤ CPR-Repetitionskurs: Donners-tag, 11. Juni, 19.00 bis 22.00, im Theorie-lokal. ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 19.15, in Aarburg, 18.45 Treffpunkt Theo-rielokal Rothrist. AROSA. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli, 19.30, in der Borna, Rothrist. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 8. Juli, 16.30 bis 19.30, im Theorielokal.

Safenwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 18.45, Parkplatz Feuerwehrlokal, Safenwil. Regionalübung AROSA, Beginn 19.15 in Aarburg, Kleidung der Witterung entsprechend, Taschenlampe mitbringen.

Suhr ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 20.00, im Lokal. Funk.

Vordemwald ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, Fröschengülle. Kurzübung mit Bräteln.

BASEL

Allschwil ➤ Monatsübung: Mittwoch, 17. Juni, 19.30, Samariterzimmer, Pavillon Schulhaus Breite, Feldstr. 44, Allschwil.

Binningen ➤ Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Samariterlokal Kronenmatt. ➤ Gundelifest: Samstag und Sonntag, 13. und 14. Juni, Postendienst. ➤ Fussball Spiegelfeld: Samstag und Sonntag, 20. und 21. Juni, Postendienst. ➤ Bundesfeier: Sams-tag, 1. Aug., Postendienst.

Kleinbasel ➤ Bummel: Samstag, 4. Juli, Ein-ladung folgt. ➤ Ferientreff: Freitag, 17. Juli.

Reinach ➤ Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 19.30, BSA Egerten.

Riehen ➤ Samariterstamm: Donnerstag, 25. Juni, ab 18.30, Rest. zum Schlipf, Bahn-hofstr. 28, Riehen. Gemütlicher Gedan-kenaustausch, bei Speis und Trank, je nach Wetter im Garten oder im Saal.

BERN

Affoltern i.E. ➤ Vereinsübung: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Schulhaus Affoltern. ➤ Postendienst Schwingfest: 26. bis 28. Juni, nach Einsatzplan.

Arni ➤ Feldübung in Konolfingen: Freitag, 12. Juni, 18.45 Abfahrt Rössli Parkplatz. ➤ Blutspenden: Dienstag, 4. Aug., gemäss sep. Aufgebot.

Bern-Mitte ➤ Frauenlauf: Sonntag, 14. Juni, Stadt. ➤ Sommerspaziergang: Freitag, 19. Juni, 18.30. ➤ Feldübung Sportplatz: Mittwoch, 8. Juli, 19.00, Schönau.

Bolligen ➤ Brätliabend: Samstag, 4. Juli, 17.00, Besammlung Sternenplatz Bolligen, oder Anreise direkt. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., Besammlung bereits 19.15 wegen Fototermin, Samariterzimmer, Flugbrunnenschulhaus Bolligen. Thema: Das grosse Los, Wissen, Spass und...

Bözingen Mett ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 18.30, Zwinglihaus. Kommunikati-on, findet im Freien statt, bitte gutes Schuh-werk, anschl. Pic-nic, Feuerstelle vorhanden. ➤ Schiff – Ahoi: Mittwoch, 15. Juli, 12.00, Aarefahrt nach Solothurn.

Büetigen u. U. ➤ Feldübung: Freitag, 12. Juni, in Worben, Worbenbad, 18.30 Besammlung Bahnhof Busswil. ➤ Geselliger Anlass: Montag, 20. Juli, Fischereipark Wor-ben, 19.00 Besammlung, Bahnhof Busswil, Telefonring beachten.

Bümpliz ➤ Samariterreise: Samstag, 13. Juni,

Anmeldung sofort. ➤ Übung: Montag, 22. Juni, Thema: Von der Biene bis zum Ho-nig. 19.00 Abfahrt nach Rüeschegg, hinter Post. Bei Regen verschoben auf Dienstag oder Mittwoch, Bethly 031 992 90 54.

Büren a. A. ➤ Feldübung in Worben: Frei-tag, 12. Juni. ➤ Blutspenden: Montag, 29. Juni, Mehrzweckhalle. Falls verhindert, bei Rosmarie abmelden.

Burgdorf ➤ Monats Fachübung: Dienstag, 23. Juni, 20.00, im Pestalozzi Schulhaus, ev. Schützenmatt. Solätä. ➤ Monats Fach-übung Helpis: Donnerstag, 25. Juni, 18.30 bis 20.00, im SAZ. Lagerungen. ➤ Brätle: Freitag, 3. Juli, Details folgen per Post. ➤ Monats Fachübung Helpis: Mittwoch, 8. Juli, Ferienpass.

Dürrenroth ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli, 20.00, bei Dora Wisler. Notfälle auf dem Bauernhof.

Eggiwil ➤ Monatsübung: Montag, 22. Juni, 20.00, im Kirchgemeinderaum. Helm ab, Schaufelbahre, Vakuummatratze. ➤ Blutspenden: Mittwoch, 1. Juli, 18.00, im Turnhallengebäude. ➤ Übung mit SV Konol-fingen: Montag, 10. Aug., in Konolfingen.

Gottstatt ➤ Höck: Donnerstag, 11. Juni, 20.00, Rest. Kreuz, Orpund.

Grasswil u.U. ➤ Bräteln: Montag, 13. Juli, 19.30, Schulhaus Grasswil, oder 20.30 bei Ruth Huber. Für heisse Kohlen, Getränke und Kaffee ist gesorgt. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., 19.30, Schulhaus Grass-wil. Übung in Koppigen.

Heimberg ➤ Vereinsreise: Samstag, 8. Aug., Treffpunkt Obere Au, gemeinsame Fahrt, gemäss Tagesprogramm.

Heimisbach ➤ Gemeinsames Bräteln: Mon-tag, 29. Juni, 19.30, Brätliplatz Steinweid, bei Regenwetter findet das Bräteln bei Fam. Bärtschi, Steinweid, statt. Essen und Geträn-ke sind organisiert.

Herzogenbuchsee u. U. ➤ Wanderung: 27. und 28. Juni, Einladung beachten. ➤ Mo-natsübung: Donnerstag, 2. Juli, 20.00, San. Hist. Mittelholz, Herzogenbuchsee. Kopf-verletzungen. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 13. Aug., 20.00, Waldhütte Inkwil. Bräteln.

Ins u.U. ➤ Übung mit der Feuerwehr: Don-nerstag, 18. Juni, ca. 18.30, Evakuierung Brüttelenbad. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., 20.00, Verbrennungen mal anders, anschl. Bräteln.

Jens u.U. ➤ Feldübung: Freitag, 12. Juni, 19.00, Worbenbad. ➤ Monatsübung: Mon-tag, 6. Juli, 19.30, Schützenhaus Merzligen. Bräteln, nur Fleisch und gute Laune mitbrin-gen. ➤ Z’Morge: Sonntag, 28. Juni, 10.00, Schulhaus Merzligen, Dorfverein.

Kallnach-Niederried ➤ Samariterreise: im August.

Kehrsatz ➤ Übung: Montag, 15. Juni, 20.00, im Singsaal Dorfschulhaus. ➤ Brätliabend: Freitag, 3. Juli, 19.30, bei Chr. Augsburger, Verpflegung bitte selber mitbringen.

Konolfingen u.U. ➤ Monatsübung: Frei-tag, 12. Juni, Parkhotel Schloss Hünigen, Konol fingen. Feldübung, Zeit nach pers. Einladung, Samariterkleider.

Langnau ➤ Datum der Juliübung wird im Alarmplan bekannt gegeben. ➤ Blutspenden: Montag, 3. Aug., im Hotel Emmental, bitte mel- det euch bei der Präsidentin, 034 402 44 01, Danke für das Mithelfen. ➤ Übung mit PluSportgruppe: Donnerstag, 20. Aug., 20.00.

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LUZERN

Adligenswil ➤ Wanderung Alp Ruodisegg: Samstag, 20. Juni, 13.30, Einladung, anmel-den bis 15. Juni.

Emmen ➤ Übung 6: Dienstag, 16. Juni, unser Gehör, Suva. ➤ Übung 7: Montag, 6. Juli, der Klassiker (klass. Verbände).

Hasle ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10.Juni, 19.00, in Hasle. Kneippen in Flühli. ➤ Grillabend: Freitag, 19. Juni, weitere Infos folgen im EB-Anzeiger.

Hitzkirch ➤ Regionalübung in Hochdorf: Dienstag, 16. Juni. ➤ Monatsübung: Diens-tag, 18. Aug., Unfälle passieren überall. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 30. Aug., nach Saint-Blaise. ➤ Altersausflug: Donnerstag, 3. Sept. ➤ Monatsübung: Dienstag, 8. Sept., Herzklopfen.

Horw ➤ Blutspenden: Dienstag, 16. Juni. ➤ Monatsübung: Freitag, 3. Juli, Massage.

Kriens ➤ Senioren: Donnerstag, 25. Juni, Museumsbesuch. ➤ Mittwoch, 16. Juli, auswärts Jassen. ➤ Donnerstag, 13. Aug., berühmte Kirchen. ➤ Verein: Sonntag, 30. Aug., Vereinsausflug, nach sep. Ein-ladung. ➤ Help: Samstag, 13. Juni, Kant. Helpübung. ➤ Samstag, 4. Juli, Übung mit der Help Thalwil. ➤ Mittwoch, 12. Aug., Ferienpass.

Langnau ➤ Postendienst am Jodlerfest Dag-mersellen: Freitag, 26. Juni. ➤ Postendienst Dorfturnier Langnau: Samstag und Sonntag, 4. und 5. Juli. ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, im Übungslokal, Pfarrsaal Langnau. Wasserunfälle, wir lassen uns von einem Rettungsschwimmer instruieren.

Littau ➤ Vereinsausflug: Sonntag, 21. Juni, Programm folgt. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, Unfälle im Wald, gem. spezieller Einladung.

Luzern Pilatus ➤ Monatsübung: Mittwoch, 17. Juni, 19.30, im Sälischulhaus, Zi 404. Verkehrsunfall. ➤ Seniorengruppe: Dienstag, 14. Juli, Nothilfe-Repe und Grillieren, auf dem Bauernhof in Root. Treffpunkt 10.45, Bahnhof Gisikon-Root, Bahn S1 Luzern ab 10.21, Gleis 8, Bus 23 Luzern ab 10.11, Shuttle Fahrt organisiert. Besteck, Esswaren und Getränke selber mitnehmen. ➤ Luzern-Stadtspaziergang 2. Teil: Dienstag, 11. Aug., Treffpunkt 14.30, Arkaden unter Rathaus. Anschl. Café Niederberger, Buobenmatt.

Luzern SRK ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 18.45, Brändi, Brändistr. 31, Horw. Gefahren im Wald und Brätle. Achtung wir treffen uns bereits um 18.45. ➤ www.samariter-luzern-srk.ch.

Meggen ➤ Übung mit Greppen, in Meggen: Donnerstag, 18. Juni, Waldspaziergang. ➤ Vereinsausflug: Samstag, 27. Juni.

Neuenkirch ➤ Ausflug: Donnerstag, 11. Juni, 07.30, Parkplatz Grünau. Anmel-dung bis 14. Mai bei Petra Wipfli, weiteres siehe Einladungsschreiben.

Nottwil ➤ Blutspenden: Donnerstag, 9. Juli, ab 17.30, gemäss Einsatzliste.

Rothenburg ➤ Samariterübung Alarmgruppe B: Dienstag, 7. Juli, 19.45 bis 21.45, Schul-haus Hermolingen.

Linden ➤ Grosse Feldübung in Konolfingen: Freitag, 12. Juni. ➤ Familienplausch: Samstag, 4. Juli, KGH.

Lotzwil ➤ Vereinsübung Unterwegs: Montag, 29. Juni, 20.00, Schulhaus Dorf.

Madiswil ➤ Junibummel und Fototermin: Donnerstag, 18. Juni, 19.30, Schulhaus Neumatt. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli, 20.00, Materialkunde. ➤ Monats-übung: Donnerstag, 6. Aug., 19.30, Übung mit anschl. Bräteln.

Mühleberg ➤ Plausch OL: Montag, 15. Juni, 19.30, ufem Horn. ➤ Waldübung: Mitwoch, 12. August.

Oberburg ➤ Bräteln mit Familie: Samstag, 27. Juni, ab 17.00, bei Ruth Lüthi. ➤ Mo-natsübung: Montag, 3. Aug., 19.30, altes Schulhaus Oberburg. Es het klepft.

Oberdiessbach ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.00, KGH. Brätlen auf Ringgis. ➤ Übung: Mittwoch, 12. Aug., 19.15, KGH. Übung in Biglen.

Ostermundigen ➤ Monatsübung: Montag, 15. Juni, 19.45, WDZ, Ostermundigen. Bauernhofunfälle. ➤ Feldübung: Freitag, 26. Juni, Zollikofen, nach Einladung.

Rapperswil ➤ Blutspenden: Donnerstag, 11. Juni, Foyer der Schulanlage. Thema: siehe Einsatzplan. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., 20.00, 19.30, Parkplatz Post, Rapperswil, je nach Witterung drinnen/draussen.

Riggisberg ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 20.00, Giebelegg, Buechlikehr. Wir holen dich da raus. ➤ Brätliabend: Freitag, 7. Aug., ab 19.00, Infos folgen.

Rubigen ➤ Monatsübung: Dienstag, 23. Juni, 19.30, im Samariterlokal, Schulhaus Rubigen. Ein Notfall? Kleider der Witterung entsprechend. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., 19.30, Parkplatz Stöckli, Bauern-haus Jost, Thunstr. 26, Allmendingen BE, gemäss Samariter-Kennzeichnung. Besuch der Samariterlinde, Kleider der Witterung entsprechend, gute Schuhe. ➤ Einsatzübung Evakuation Altersheim Rubigen: Donners-tag, 2. Juli, ca. 19.00, bitte Datum reservie-ren, Details folgen.

Rüschegg ➤ Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, 20.15, Brätlistelle Habstannen, Rüschegg-Heubach. Waldübung. ➤ Mo-natsübung: Dienstag, 18. Aug., 20.00, in Guggisberg. Freundschafts-, Feldübung.

Signau ➤ Vereinsübung: Montag, 22. Juni, 20.00, Zivilschutzanlage Signau. BLS, AED.

Spiez ➤ Kandertalübung in Frutigen: Freitag, 12. Juni, 19.00, Flugplatz Süd, Wegweiser, Besammlung 18.15 Parkplatz bei BP Tank-stelle Spiez, oder direkt 19.00 auf dem Flug-platz. Improvisation auf Waldspaziergang, anschl. Grillplausch.

Strättligen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, im Strandbad Thun. Bade-wetter. ➤ Juli Ferien.

Sumiswald ➤ Gemeinsames Bräteln: Mon-tag, 29. Juni, 19.30, Brätliplatz Steinweid, bei Regenwetter findet das Bräteln bei Fam. Bärtschi, Steinweid, statt. Essen und Geträn-ke sind organisiert.

Uttigen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, Besammlung 19.00, Volg Uttigen. Strandbad Thun. ➤ Monatsübung: Montag, 31. Aug., 20.00, Hortraum. Halskragen, Bahre, Vakuummatratze.

Wangen a. A. ➤ Gemeinsame Übung: Mittwoch, 24. Juni, 19.00, beim Feuerwehr-magazin, Wangen a.A., Zeughausstrasse. Zusammen mit SV Walliswil-Bipp und SV Bannwil.

Wasen ➤ Gemeinsames Bräteln: Montag, 29. Juni, 19.30, Brätliplatz Steinweid, bei Regenwetter findet das Bräteln bei Fam. Bärtschi, Steinweid, statt. Essen und Geträn-ke sind organisiert.

Wohlen-Meikirch ➤ Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, Magazin Uettligen. Feldübung, Fallbeispiele.

Worb ➤ Übung: Dienstag, 16. Juni, 19.30, Besammlung bei der Post Rüfenacht. In Rü-fenacht, Kleider und Schuhe der Witterung entsprechend.

Zäziwil u.U. ➤ Feldübung in Konolfingen: Freitag, 12. Juni, Treffpunkt 18.45 ZA Zäziwil oder 19.00 direkt in Konolfingen, gemäss Programm, Kleider und Schuhe der Witterung entsprechend. ➤ Blutspenden: Dienstag, 30. Juni, 18.30 bis 20.30, Turn-halle Zäziwil. ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 20.00, Zivilschutzanlage Zäziwil. Postendienst praktisch. ➤ Familienbräteln im Waldmätteli: Samstag, 11. Juli, ab 16.00, gemäss sep. Einladung.

FREIBURG

Flamatt ➤ Monatsübung: Samstag, 13. Juni, 20.00, Begegnungszentrum Fla-matt. Postenmodul. ➤ Regioübung Düdingen: Freitag, 19. Juni, Infos folgen. ➤ Notfälle bei Kleinkindern: Dienstag, 30. Juni, 20.00, Begegnungszentrum Fla-matt. ➤ Notfälle ums Schulhaus: Dienstag, 28. Juli, 20.00, Begegnungszentrum Flamatt.

Gurmels ➤ Seniorenausflug: Donnerstag, 18. Juni, 12.30 bis 17.00. ➤ NHK: Freitag, 26. Juni, 18.30 bis 22.00 und Samstag, 27. Juni, 09.00 bis 17.00, Pfarrschür Gur-mels. ➤ Monatsübung: Freitag, 10. Juli, Regioübung. ➤ August Ferienzeit, keine Übung.

Ueberstorf ➤ Regionalübung Düdingen: Freitag, 19. Juni, 19.00, Treffpunkt 18.30, beim Dorfbrunnen Gemeindehaus.

GRAUBÜNDEN

Chur ➤ Regionalübung: Montag, 15. Juni, 19.30, Zivilschutzanlage Meiersboden, Chur. Einsatzkleidung, wenn vorhanden Taschen-maske mitnehmen. ➤ Monatsübung: Montag, 22. Juni, 19.30, Segantinistr. 12. Abschlussabend. Zufahrt zur Besmerstein-hütte in Felsberg: Nach der Brücke links, Taminserstr. bis zur Buswendeschlaufe Ausgangs Dorf. Dort hat es ein paar Park-plätze, oder Buslinie Nr. 1, anschl. ca. 3 Min. Fussmarsch. Der Anlass findet bei jeder Witterung im Freien statt, gutes Schuhwerk.

Flums ➤ Regionalübung: Freitag, 26. Juni, 19.00, Feuerwehrdepot Walenstadt.

Samnaun ➤ Vereinsausflug: Samstag und Sonntag, 13. und 14. Juni, Garda See, gem. sep. Ausschreibung. ➤ Grillabend: Freitag, 7. Aug., ab 20.00, Tennisplatz, bei jeder Witterung. ➤ Iron-Bike Ischgl/Samnaun: Samstag, 8. Aug., Postendienst.

Thusis ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 20.00, im Übungslokal Pantun. Postendienst, Sport. Wir sind im Freien, bitte Kleider der Witterung entsprechend.

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Sempach ➤ Übung: Mittwoch, 17. Juni, 20.00, Feuerwehrlokal. Hellebardenlauf! Alle Jahre wieder, Absprachen treffen be-zügl. Posten. Fragen an Vereinsarzt und OK. Optimale Vorbereitung ist angesagt, Dank an alle Helfer. ➤ Hellebardenlauf: Samstag, 27. Juni, 14.00, Feuerwehrlokal, Posten.

Sursee ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 20.00, im Untergeschoss des Betagten-zentrums St. Martin, Sursee. Auf in die Sommerferien, Oberkirch bei uns zu Besuch. ➤ Weitere Infos: www.samariter-sursee.ch.

SCHAFFHAUSEN

Schaffhausen ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni. Gemeinsame Übung mit Thayngen.

SCHWYZ

Altendorf ➤ Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli, 20.00, Bilsten bei Klaus Keller. Alles mit links, Sommerübung.

Einsiedeln ➤ Monatsübung: Freitag, 12. Juni, 19.30, mit SV Wollerau, in Einsie-deln, weitere Informationen unter www.samariter-einsiedeln.ch.

Lachen ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli, 19.00, im Schadenwehrlokal. Was kann im Wald passieren? Übung mit anschl. Grill-plausch, im Freien.

Siebnen und Galgenen ➤ Blutspenden: Dienstag, 16. Juni, MZG, Galgenen. ➤ Wir gehen zelten: Donnerstag, 2. Juli, Galgenen.

SOLOTHURN

SVerb Solothurn ➤ Informations- und Kennenlernabend: Donnerstag, 18. Juni, An-meldung unter www.samariter-solothurn.ch, oder per Mail an [email protected], Kontaktperson Franco Paul Canclini, 041 340 64 02.

Bellach ➤ Blutspenden: Freitag, 26. Juni, 18.00, Schulhaus Kaselfeld, Aula, Helfer ab 16.00, ansonsten wie auf Liste eingetragen, bitte alle Samariter T-Shirt anziehen. ➤ Mo-natsübung: Montag, 29. Juni, 19.30, Stüdeli Hof. Geschicklichkeit mit anschl. Bräteln.

Biberist ➤ Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, 19.00, St. Urs Parkplatz, Biberist. Parcours im Limpachtal.

Fulenbach ➤ Postendienst SC Fulenbach: Samstag und Sonntag, 20. und 21. Juni, ab ca. 10.00 bis ca. 17.00, Fussballplatz Fulen-bach. ➤ Schulsporttag Fulenbach: Freitag, 26. Juni, ab 17.00, Spielwiese. ➤ Posten-dienst Korbballturnier Fulenbach: Sonntag, 9. Aug., ab 08.00, Spielwiese.

Gerlafingen ➤ Monatsübung: Freitag, 26. Juni, 20.00, beim Schulhaus, in Kriegs-tetten. Mir gö zu de Chriegstetter.

Hägendorf u.U. ➤ Übung: Donnerstag, 18. Juni, 19.15, Gemeindehaus Kappel. Badeunfall, Kleidung der Witterung entspre-chend. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 21. Juni, 07.00, Parkplatz Coop Hägendorf. Achtung, ID und Euro nicht vergessen. Anmelde-schluss 10. Juni, bei Christian Sommer.

Kriegstetten u.U. ➤ Monatsübung: Freitag, 12. Juni, 20.00, Pavillon Schulhaus. Teil 1: Realistische Unfallgestaltung, Figurantenver-halten. ➤ Monatsübung: Freitag, 26. Juni, 20.00, Pavillon Schulhaus. Zusammen sind wir stark, SV Gerlafingen zu Gast.

Langendorf ➤ Monatsübung: Donnerstag,

18. Juni, 18.45, vor dem Gemeindehaus. Gefahren rund ums Haus und Garten. ➤ Monatsübung: Freitag, 3. Juli, 18.30, beim Gemeindehaus. Abendspaziergang mit Rita.

Lommiswil ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.30, im Samariterlokal. Gemein-same Übung mit der Feuerwehr. ➤ Monats-übung: Dienstag, 7. Juli, 19.30, vor dem Samariterlokal. Schnitzeljagd.

Olten ➤ Alle: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, Vereinsvorstellung, bitte melden bei Claude. ➤ Alle: ab 15. Juni, gemäss Kursprogramm, CPR Grundkurs, Rep und Übungsgelegen-heit (cs), unter 062 212 11 11 anmelden. ➤ Alle: Dienstag, 23. Juni, 18.30, Regional-übung in Dulliken, Anmeldung bei Claude, 079 435 47 47. ➤ Help: Samstag, 27. Juni, 09.00, NHK L3T2 (sv). ➤ Alle: Dienstag, 30. Juni, 18.30, Spaziergang mit Bewohnern St. Martin, Anmeldung bei Agnes, 079 214 45 12. ➤ Samariter + GA: Mitt-woch, 8. Juli, 19.30, AED (cs). ➤ Help: Samstag, 25. Juli, 09.00, Plauschübung (db). ➤ Grundausbildung: Dienstag, 4. Aug., 19.30, Patientenbeurteilung (cs). ➤ Alle: ab 8. Aug., Kilbi Olten Brätlistand, Anmel-dung bei Agnes, 079 214 45 12.

Subingen ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, Veloplausch für alle, je nach Wit-terung.

ST.GALLEN/LIECHTENSTEIN

Balzers ➤ Monatsübung: Montag, 22. Juni, 19.30, Samariterlokal. SV Wartau und SV Sevelen zu Besuch.

Bazenheid-Lütisburg ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.30, MZG Ifang. Gemütlicher Abend. ➤ Im Juli Ferien.

Eggersriet ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli, 20.00, Schulhaus. Im Freien. ➤ Monats-übung: Montag, 10. Aug., 20.00, Schulhaus. Autounfall.

Muolen ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.40, Schulhausparkplatz, oder 20.00 direkt beim Depot Wittenbach. Wir sind Gäste des SV Wittenbach, bitte Kleider der Witterung entsprechend, dieser Besuch ersetzt unsere Juliübung.

Rorschach ➤ Blutspenden: Mittwoch: 24. Juni, Helfer melden sich bei Christa Wei-ler. ➤ Gemeinschaftsübung Rorschach, Ror-schacherberg, Goldach: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, Sportanlage Kellen, Goldach, siehe sep. Einladung. ➤ Monatsübung: Montag, 10. Aug., 20.00, Aula Burghaldenschulhaus. Unsere Geräte.

Rüthi im Rheintal ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 20.00, im Werkhof. Führung im Einsatz 1. ➤ Hauptübung mit der Feuerwehr: Freitag, 26. Juni. ➤ Posten stehen am Grümpelturnier FC Rüthi: Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Juli, Fussballplatz. ➤ Monatsübung: Freitag, 14. Aug., 20.00, im Werkhof. Postenfahrt.

St. Gallen-Centrum/West ➤ Wichtig: Am 16. Juni von 19.00 bis 20.00 stellt uns Herr Schüriger den Pandemieplan von der Stadt St. Gallen vor. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. ➤ Kurs «Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr»: Dienstag, 16. und 23. Juni, 19.00 bis 22.00. Wenn Mitglieder Interesse haben, bitte anmelden unter www.samariter-st-gallen.ch oder 071 277 78 48. ➤ Kurs «Notfälle beim Sport»: Samstag, 20. Juni. ➤ NHK: 3. und 4. Juli. Anmeldun-gen unter 071 277 78 48.

St. Gallen-Winkeln ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 20.00, Kurslokal Schul-haus. Nothilfe früher und heute.

Uzwil u. U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 30. Juni, 20.00, FW Depot Niederuzwil. Die 5 Sinne.

Wil u.U. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, Besammlung 19.00 bei der Gara-ge in der Löwenbräu. Postenlauf mit SV Münchwilen.

THURGAU

Bichelsee – Balterswil – Eschlikon ➤ Übung: Donnerstag, 2. Juli, 19.30, Lützelmurg Balterswil. Notfälle unterwegs.

Ermatingen ➤ Gemeinschaftsübung: Donnerstag, 25. Juni, in Steckborn. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, im Übungslokal, Feuerwehrdepot Ermatin-gen. Wasser und Sonne. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 12. Aug., 19.30, im Übungslokal, Feuerwehrdepot Ermatingen. Verletzungen des Alltags.

Frauenfeld ➤ Grillen: Montag, 3. Aug., 19.30, Herrenberg. Gemütliches Zusammen-sitzen.

Kesswil-Uttwil-Dozwil ➤ Vereinsübung: Mittwoch, 24. Juni, 20.00 bis ca. 21.45, MZH. Portugal: Sonnenstich, Hitzschlag. ➤ Gemeinschaftsübung mit SV Romanshorn und Neukirch: Dienstag, 30. Juni. Im Juni gits jungi Muni, Neukirch.

Münchwilen ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.30, in Dreibrunnen, 19.00 Besammlung beim Schulhaus Waldegg. Postenlauf «Rund ums Essen», gemeinsame Übung mit SV Wil.

Romanshorn ➤ Monatsübung mit den Helpis: Montag, 29. Juni, 19.00 bis 21.00, Waldübung.

Seebachtal Hüttwilen ➤ Monatsübung: Montag, 22. Juni, 19.30, Unfall in der Garage Burren, mit anschl. Grillieren. ➤ Blutspenden: Dienstag, 30. Juni.

Weinfelden ➤ Alarmgruppenübung: Mon-tag, 15. Juni, 19.30 bis 21.30, Depot Ost, Freiestr., Weinfelden.

UNTERWALDEN

Oberdorf-Büren ➤ NHK: Dienstag 23. Juni, Donnerstag 25. Juni, Dienstag 30. Juni, jeweils 20.00 bis 22.00 und Sams-tag, 27. Juni, 08.00 bis 12.00, im Schulhaus Oberdorf. Anmeldung unter 041 612 19 21. ➤ Familienwanderung: Dienstag, 7. Juli, mit anschl. Grillieren.

WALLIS

Grächen ➤ Friedhofjäten: Mittwoch, 24. Juni, 13.30. ➤ Postendienst Zermatt Ma-rathon: Samstag, 4. Juli. ➤ NHK: Montag, 3. Aug., 20.00, im Schulhaus. ➤ Posten-dienst Beach-Event: Samstag und Sonntag, 8. und 9. August.

Stalden ➤ Postendienst Tambouren- und Pfeifferfest: Freitag, 31. Juli, ab 20.00.

St. Niklaus ➤ Monatsübung: Montag, 22. Juni, 20.00, Vereinslokal Linde. Jupi jeh!

ZUG

Neuheim ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli, 20.00, Schulhaus Dorf. Der Bauer.

Oberägeri ➤ Monatsübung und Helptreff: Mittwoch, 24. Juni, 19.00, Parkplatz Raten, mit SV Unterägeri. Sinneswelten.

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Steinhausen ➤ Monatsübung: Dienstag, 30. Juni, 20.00 bis 22.00, Samariterlokal. Hygiene. ➤ Monatsübung: Dienstag, 4. Aug., 19.00, Treffpunkt Parkplatz Rössli. Augustbummel, Thema Wilhelm Tell.

Unterägeri ➤ Monatsübung: Mittwoch, 24. Juni, Treffpunkt 19.00 auf den Raten, mit Oberägeri und Help. Sinneswelt. ➤ NHK: Samstag und Sonntag, 27. und 28. Juni.

Walchwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 14. Juli, 20.00, Sternenmatt Schulhaus. Wasser. ➤ Vereinsausflug: Samstag, 8. Aug., Einladung folgt.

ZÜRICH

Bachenbülach ➤ Monatsübung: Mittwoch, 8. Juli, 20.00, Feuerwehrgebäude. Schädel-Hirnverletzungen.

Birmensdorf-Aesch ➤ Übung: Dienstag, 16. Juni, 20.00, Haldenhof, Aesch, Transport ab Feuerwehr Birmi 19.45. Transportiere mit SV Weiningen. ➤ Arbeitseinsatz: Dienstag, 7. Juli, 20.00, GZB. Verpacken SamSam. ➤ Übung: Dienstag, 18. Aug., 19.30, Feuer-wehr Birmensdorf. Blauliecht.

Bubikon ➤ Monatsübung: Montag, 22. Juni, 19.30, Feuerwehrdepot Bubikon. Grosse Übung mit Feuerwehr, bitte kommen. ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.30, Schulhaus Geissberg, Wolfhausen. Posten-lauf mit SV Rüti, anschl. kleiner Imbiss.

Bülach ➤ Monatsübung: Mittwoch, 8. Juli, 19.30, Samariterlokal Hohfuri. Postendienst. ➤ Plausch: Freitag, 7. Aug., 19.30, Hallenbad Hirslen. Minigolf für die Daheimgebliebe-nen.

Dielsdorf-Regensberg ➤ Monatsübung:

Freitag, 3. Juli, 20.00 bis 22.00, Kindergar-ten Hofacker, Dielsdorf. Unfälle auf dem Bauernhof (Schleinikon).

Dietikon ➤ Letzte Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, Anmeldungen sind bis spätestens 15. Juni an Marianne Haupt erforderlich, 044 742 22 78. ➤ Ausserordentliche GV: Samstag, 4. Juli, evang.-ref. Kirchgemeinde-haus, Poststr. 50, Dietikon. Die genaue Zeit wird mit der Einladung bekannt gegeben.

Dübendorf ➤ Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 19.30, Sportanlage im Chreis, Eingang Kasse Kunsteisbahn. Das goldene Lenkrad, Leitung Marcel, Abschluss techn. Leiter. Übung findet grösstenteils im Freien statt, Kleidung entsprechend wählen, wenn vorhanden Alarmweste mitnehmen. ➤ Monatsübung: Freitag, 3. Juli, 19.15, vor Waldmann Apotheke, Bahnhofstr., Dü-bendorf. Goldenes Kalb, Leitung Susanne. Anschl. offeriert der Verein eine Grillwurst. ➤ Abendbummel mit Roger: Freitag, 24. Juli, 19.00, beim Eingang zum Flugplatz, an der Wangenstr./Rechweg. Alles zum Grillieren selber mitnehmen.

Dürnten ➤ Monatsübung: Donnerstag, 11. Juni, 19.45, Singsaal, Schulhaus Nauen, Tann. ABCD, CPR, AED. ➤ Kleidersamm-lung: Samstag, 13. Juni, in der Gemeinde Dürnten. ➤ Vereinsreise: Samstag, 20. Juni. ➤ Sommermonatsübung: Freitag, 10. Juli, 19.30, Hessenhügel, Treffpunkt Schulhaus Nauen. Knoten mit Sepp. ➤ Chilbistand: Samstag und Sonntag, 8. und 9. August.

Egg-Mönchaltorf ➤ Kleidersammlung: Samstag, 13. Juni. ➤ Blutspenden: Mitt-woch, 1. Juli, Egg. ➤ Monatsübung: Freitag, 10. Juli, 20.00, Mehrzweckgebäude Egg. Postenübung.

Elgg u.U. ➤ Monatsübung: Dienstag, 16. Juni, 20.00 bis 22.00, Oberstufe Elgg,

Zi S5. Notfälle im Feld.

Engstringen ➤ Samariterreise: Samstag, 13. Juni, kath. Kirche, Oberengstringen. Zeit und Dauer siehe sep. Einladung. ➤ Ver-einsübung: Montag, 6. Juli, 19.30, Zentrum Oberengstringen. Postenlauf und Grillieren.

Fällanden ➤ Monatsübung: Donnerstag, 18. Juni, 20.00, Feuerwehrlokal Fällanden. Triage, Übungsleiter Daniel Rhyner und Vereinsarzt Dr. Zihlmann. ➤ Feldübung: Frei-tag, 3. Juli, Zeit und Übung werden mit sep. Einladung bekannt gegeben.

Fischenthal ➤ Monatsübung: Donnerstag, 25. Juni, 19.30, im Schulhaus Schweissrüti Wila. Gemeinsame Übung mit Bauma und Wila. ➤ Feldübung: Sonntag, 5. Juli, mit Wetzikon und Wald, Mitgliedern und Famili-enangehörigen.

Flaachtal ➤ Blutspenden: Montag, 15. Juni, 18.00, alte Fabrik Flaach, Arbeiten gemäss Einsatzplan. ➤ Vereinsübung: Montag, 6. Juli, 20.00, Gemeindehaus Flaach. SOS rund ums Wasser.

Grüningen ➤ Grüninger Hegel: Samstag, 20. Juni, Postendienst. ➤ Übung: Dienstag, 7. Juli, 19.00, Grüningen. Sauerstoff, Infusio-nen, kleiner Imbiss. ➤ Glace-Plausch: Diens-tag, 4. Aug., Grüningen, Einladung folgt.

Hinwil ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Grill-plausch mit Übung, findet im Freien statt.

Hombrechtikon ➤ Kleidersammlung: Sams-tag, 13. Juni, wir freuen uns über jeden Hel-fer, jede Helferin. ➤ Vereinsreise: Sonntag, 21. Juni. ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 20.00. Ferienstimmung kommt auf.

Illnau-Effretikon ➤ Monatsübung: Donners-tag, 2. Juli, 19.30, Samariterlokal. Mit Kindern unterwegs.

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Kloten ➤ Monatsübung: Mittwoch, 6. Juli, Zeit und Treffpunkt siehe Klotener Stadtan-zeiger. Grossunfall.

Küsnacht ➤ Arbeitsübung: Mittwoch, 1. Juli, 20.00, alte Turnhalle, Kantonsschule Küsnacht. Behindertentransport. ➤ Plausch-übung: Montag, 10. August.

Männedorf ➤ Gemeinsame Übung in Ueti-kon: Donnerstag, 2. Juli, 19.00, im Pfarrhaus Uetikon am See, Parkplätze beim Riedsteg-zentrum, Bergstr. 107, Wegweiser folgen. Thema: Haushaltunfälle.

Maur ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli, 20.00, Uessikon, Details folgen. Medika-mente im Postendienst, Beat Brunner, gilt als SK Baustein. ➤ Sommerplausch: Freitag, 24. Juli, 18.00, gemäss sep. Einladung.

Meilen-Herrliberg ➤ Ehrenmitgliederaus-flug: Mittwoch, 10. Juni. ➤ Kleidersamm-lung: Samstag, 13. Juni. ➤ Gemeinsame Übung in Uetikon: Donnerstag, 2. Juli, 19.00, im Pfarrhaus Uetikon am See, Park-plätze beim Riedstegzentrum, Bergstr. 107, Wegweiser folgen. Thema: Haushaltunfälle.

Obfelden ➤ Monatstraining: Dienstag, 7. Juli, 19.30, Schulhaus Schlossächer, Obfel-den. Einführung Taping.

Ottenbach ➤ Monatsübung: Donnerstag, 18. Juni, 18.30 bis 19.30, im Chilehus. Verbandslehre. ➤ Monatsübung: Donners-tag, 2. Juli, 20.00, im Chilehus. Übung mit Affoltern a.A.

Pfäffikon u.U. ➤ Blutspenden: Donners-tag, 11. Juni, 17.00, Heigethus Fehraltorf, Zeiten nach Aufgebot. ➤ Kleidersammlung: Samstag, 13. Juni, 08.30, Vereinsgebiet. ➤ Grümpelturnier Juhee (Ojee): Dienstag, 16. Juni, 20.00, Sportplatz Barzloo, Pfäffi-kon. ➤ Übung: Donnerstag, 2. Juli, 19.30, Waldhütte Gutenswil, im Näniker Hard. Waldeslust.

Regensdorf ➤ Monatsübung: Freitag, 12. Juni, 19.45, Altburg bei Marian. Furttal-training. ➤ Kleidersammlung: Samstag, 20. Juni, Regensdorf. ➤ Monatsübung: Diens-tag, 30. Juni, 19.45, Schulhaus Ruggenacher 1. Training mit Postenlauf.

Richterswil-Samstagern ➤ Training: Mitt-woch, 1. Juli, 19.30, Besammlung Lokal, Verschiebung ins Gelände. Was machsch, da liet er! Verantwortlich Marlene.

Rüti ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.30, Schulhaus Geissberg, Wolfhausen. Aussenübung.

Schwerzenbach ➤ Postendienst Grümpel-turnier: 13. und 14. Juni, bitte bei Roger Winkler melden. ➤ Postendienst Dorffest: Samstag, 27. Juni, bitte bei Roger Winkler melden. ➤ Feldübung: Freitag, 3. Juli, sep. Einladung.

Stäfa ➤ Gemeinsame Übung in Uetikon: Donnerstag, 2. Juli, 19.00, im Pfarrhaus Uetikon am See, Parkplätze beim Riedsteg-zentrum, Bergstr. 107, Wegweiser folgen. Thema: Haushaltunfälle.

Stallikon-Aeugst ➤ Monatsübung: Mitt-woch, 10. Juni, 20.00, Garage Peter und Monika Steffen, Wolfenhof. Unfall im Wol-fenhof. ➤ Samariterreise: Samstag, 15. Aug., Information folgt.

Thalwil ➤ Regionalübung Schönenberg: Freitag, 26. Juni, 18.00. ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, in Langnau. CPR, AED. ➤ Minigolf: Mittwoch, 15. Juli, 19.30, Chilbiplatz.

Uetikon am See ➤ Gemeinsame Übung in Uetikon: Donnerstag, 2. Juli, 19.00, im Pfarrhaus Uetikon am See, Parkplätze beim Riedstegzentrum, Bergstr. 107, Wegweiser folgen. Thema: Haushaltunfälle.

Urdorf ➤ Monatsübung: Mittwoch, 1. Juli, 19.00, Schulhaus Moosmatt, Urdorf. Zu Gast bei Freunden, wir sind im Freien. Kontakt: Berti Weber, 044 734 12 51.

Uster ➤ Monatsübung: Freitag, 12. Juni, Zedo, Uster. Atmungssystem. ➤ Monats-übung: Mittwoch, 8. Juli, 19.00. Greifensee, OL und brätle, mit SV Greifensee.

Volketswil ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, Chappeli. Moulagen. ➤ Monats-übung: Freitag, 3. Juli, Gemeinschaftsübung.

Wädenswil ➤ NHK: Beginn Montag, 15. Juni, 18.00 bis 22.00, Folgetage Mitt-woch, 17. Juni und Montag, 22. Juni. Infos und Anmeldung: 076 408 48 95 oder unter www.samariter-waedi.ch. ➤ Regionalübung in Hütten/Schönenberg: Freitag, 26. Juni. Anmeldung an: Regula Höhn, [email protected] oder 044 780 51 33. ➤ Intensivübung: Samstag, 11. Juli, 13.00, Samariterlokal, Schönenbergstr. 3. AED.

Wald ➤ Monatsübung: Montag, 15. Juni, 20.00, Windegg Wald. Psychologische Erste Hilfe, Betreuung.

Wallisellen ➤ Kleidersammlung: Samstag, 13. Juni, Besammlung 08.00, Spöde Kies-platz. ➤ Blutspenden: Donnerstag, 25. Juni, im ref. Kirchgemeindehaus, Einsatz-plan folgt. ➤ Sommerübung: Freitag, 3. Juli, in der Herzogenmühle, Einladung folgt.

Weisslingen-Kyburg ➤ Monatsübung: Montag, 29. Juni, 19.00, Parkplatz Widum. Hänsel + Gretel.

Wetzikon-Seegräben ➤ Kleidersammlung: Samstag, 13. Juni, 08.45, bei Güterschup-pen, Bahnhof Wetzikon. Anmeldung an Bruno Sutter. ➤ Feldübung: Sonntag, 5. Juli, in Fischenthal.

Wiesendangen u.U. ➤ NHK: 29. und 30. Juni, sowie 6., 7. und 8. Juli, jeweils 20.00 bis 22.00. ➤ Samariterreise: 20. und 21. Juni, Anmeldung bis 20. Mai an Yvonne Ramer.

Winterthur-Oberwinterthur ➤ Stadtübung: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, ref. Kirchgemein-dehaus Wülflingen. Gemeinsam geht’s. ➤ Monatsübung: Mittwoch, 26. Aug., 19.30, im Schulhaus Talacker. Euse Motor.

Winterthur Stadt ➤ Monatsübung: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, gemeinsame Hilfe, siehe unter Winterthur Wülflingen. ➤ Monatsübung: Dienstag, 7. Juli, 19.30, Schulhaus Altstadt. Intensive Kinästetik.

Winterthur-Wülflingen ➤ Monatsübung aller Stadtvereine: Mittwoch, 10. Juni, 19.30, beim ref. Kirchgemeindehaus Wülf-lingen, Parkplätze vorhanden. Postenlauf «Gemeinsam geht’s besser». ➤ Voranzeige: Mittwoch, 28. Okt., Nachtwächterführung in Schaffhausen, sep. Anmeldung erfolgt später.

Zollikon / Zollikerberg ➤ Grillabend: Frei-tag, 19. Juni, 19.00, im Feuerwehrlokal First, im Zollikerberg.

Zumikon u.U. ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli, 20.00, Gemeindesaal. Postenpar-cours, gemeinsam mit SV Erlenbach, bitte Postendienst Uniform tragen und Alarm-tasche mitnehmen.

Zürich-Altstetten-Albisrieden ➤ Monats-übung: Donnerstag, 2. Juli, 20.00, Schul-haus Buchlern.

Zürich-Oerlikon u. U. ➤ Blutspenden: Montag, 29. Juni, Kirchgemeindehaus Baumacker, Oerlikon. ➤ Monatsübung: Donnerstag, 2. Juli, 19.30, Schulhaus Ligus-ter. Blut spritzt.

Zürich-Seebach ➤ Blutspenden: Mittwoch, 10. Juni, 16.00 bis 20.00, ref. Kirchgemein-dehaus, auf dem Buhnhügel. ➤ Eingemein-dungsfest Leutschenbachpark: 12. bis 14. Juni, Samariterstand mit vielen span-nenden Informationen. ➤ Monatsübung: Montag, 6. Juli. Ennet der Grenze.

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Wet

tbew

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Impressum

«samariter» 6-7/09, 10. Juni 09

HerausgeberSchweizerischerSamariterbund SSBMartin-Disteli-Strasse 27Postfach, 4601 OltenTelefon 062 286 02 00Telefax 062 286 02 [email protected]

InserateKretz AGVerlag und AnnoncenPostfach, 8706 FeldmeilenTelefon 044 925 50 60Telefax 044 925 50 [email protected]

Layout, Druck, VersandWeber Benteli AG, 2555 Brügg

RedaktionEugen Kiener, Dominik SennWestschweiz: Chantal LienertTessin: Mara MaestraniSekretariat: Karin SchmidTelefon 062 286 02 23Telefax 062 286 02 [email protected]:Redaktion «samariter»Postfach, 4601 Olten

Zentralsekretär: Kurt Sutter

Abonnemente, AdressänderungenSchriftlich an obige Adresse

AbonnementspreisEinzelabonnement für Aussen stehende:Fr. 33.– pro Jahr

10 Ausgaben pro JahrAufl age: 25000 Exemplare

10 Unterschiede

Die Gewinner

1. Preis Sascha Morello, Sargans2. – 5. Preis Fränzi Künzle, Schönholzerswilen Franziska Wilhelm, Belp Hans Nänni, Kloten Ruth Schenker-Staub, Oberägeri6. – 10. Preis Charles Gfeller, Le Locle Kurt Fink, Muri Nicole Grivel, Farvagny-le-Petit Madeleine Landry, La Neuveville Alice Hell, Zetzwil

Erfreulicherweise weckt der Wettbewerb nach wie vor reges Interesse, wir haben wiederum viele Einsendungen erhalten. Die glücklichen Gewinner wurden durch eine Ziehung ausgewählt. Ein Dank an alle Teilnehmer! Karin Schmid

Herzliche

Gratulation

11. – 15. Preis Yvonne Steinegger, Neunkirch Brigitt Krieger, Eschenbach Helen Nef, Hemberg Hans Meier, Alosen Marie-Claire Iglesias, Cugy16. – 20. Preis Ausilia Canepa, Olivone Raffaella Guglielmetti, Lugano Andrea Bolliger, Heiden Hildegard Rimle, Muolen Monika Hirt, Kaltenbach21. – 25. Preis Jacqueline Güggi, Meggen Anton Liem-Häcki, Ennetmoos Béatrice Islamaj, Cossonay Therese Weber, Siselen Samantha Carrel, Le Grand-Saconnex

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19 Tage inkl.

Vollpension an Bord

ab Fr. 4690.–*

mit Mittelthurgau-

Reiseleitung

AtlantischerOzean

SÜDAMERIKA

ChilenischeFjorde

Kap HoornFeuerland

Santiago de Chile

Punta Arenas

Montevideo

MS Norwegian Sun

Buenos Aires

Puerto Madryn

Port Stanley

Ushuaia

Puerto Montt

Valparaiso

Puerto Chacabuco

Frühbuchungsrabatt

bis 31.07.09

Fluss- und Kreuzfahrten AG, Weinfelden, www.mittelthurgau.ch

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich – Santiago de Chile. Linienflug abends ab Zürich nach Santiago de Chile. 2. Tag: Santiago de Chile. Ankunft mittags in Santiago de Chile. Transfer in Ihr Hotel. Nachmittags Stadtrundfahrt (inbegriffen) durch die Hauptstadt Chiles. Hotelübernachtung.3. Tag: Santiago de Chile – Valparaiso. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Abfahrt der «Norwegian Sun» um 17 Uhr. 4. Tag: Erholung auf See. 5. Tag: Puerto Montt+. Puerto Montt ist das Tor zu einem herrli-chen Tagesausflug (*) durch Chiles berühmtes Seengebiet und Nationalpark, mit den beeindruckenden Petrohué Wasserfällen und einem malerischen Ausblick auf den schneebedeckten Vulkan Osorno. Aufenthalt von 8 bis 18 Uhr.6. Tag: Puerto Chacabuco. Das Archipel Chiles besteht aus einer spektakulären Wildnis von zerklüfteten Fjorden, imposanten Glet-schern und den schneebedeckten Gipfeln der Anden. Die Fahrt zählt zu den schönsten Schiffspassagen dieser Welt. Aufenthalt von 10 bis 17 Uhr.7. Tag: Patagonische Kanäle. Passage durch die einzigartige Fjordwelt Chiles.8. Tag: Passage der Magellanstrasse. Fahrt durch die Magel-lanstrasse mit ihrer spektakulären Naturkulisse, einer der vielen Höhepunkte dieser Kreuzfahrt.9. Tag: Punta Arenas+. Ausflug (*) durch die Schönheit der pata-gonischen Landschaft zur Otway-Bucht zu einer Kolonie von Ma-

Ihr Kreuzfahrtschiff MS Norwegian Sun****

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Hier gehen Sie an Bord!

Kreuzfahrt rund um Südamerika Chile – Feuerland – Patagonien – Kap Hoorn – Buenos Aires

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Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

Mittelthurgau Reiseleitung von A–Z Imposante Landschaften, mächtige Gletscherwelt Eindrückliche Tierparadiese Kreuzfahrt rund um Südamerika

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Die elegante «Norwegian Sun****» gehört zur Flotte der Nor-wegian Cruise Line, ist 260 m lang, 33 m breit, hat 78 309 BRT und fasst bis zu 1936 Passagiere. Eine freundliche Atmosphäre herrscht an Bord des beliebten Schiffes. Alle Kabinen sind kom-fortabel ausgestattet mit Dusche/WC, Klimaanlage, Telefon, Fön, TV, Safe, Kühlschrank, 2 unteren Betten (die meisten unte-ren Betten lassen sich in ein Doppelbett umwandeln). 11 Res-taurants, 11 Bars und Lounges, Body Waves Spa, Swimming Pool, Whirlpools, Wellness- und Fitnesscenter, Basket-/Volley-ballfeld, Schönheitssalon, Shopping Arkaden. Sie können sich so richtig verwöhnen lassen. Das Freestyle Cruising Konzept lässt Ihre Ferien zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Willkommen an Bord!

Ihre Reiseroute

gellanpinguinen, die aus nächster Nähe zu bewundern sind. Auf-enthalt von 6 bis 18 Uhr.10. Tag: Ushuaia – Beagle Kanal – Feuerland. Faszinierende Fahrt durch die traumhafte Gletscher- und Fjordwelt des Beagle Kanals. Ausflug aufs magische Feuerland (*) in den Nationalpark Tierra del Fuego. Aufenthalt 12 bis 20 Uhr.11. Tag: Kap Hoorn. Sie umfahren heute das sagenumwobene Kap Hoorn; das südliche Ende der Welt.12. Tag: Port Stanley+. Die abgelegenen Falkland Inseln erinnern an die schottischen Highlands und beherbergen eine vielfältige Tierwelt. Aufenthalt von 9 bis 16 Uhr.13. Tag: Erholung auf See.14. Tag: Puerto Madryn. Tagesausflug (*) zur Halbinsel Valdes, einem der wichtigsten Naturschutzgebiete Argentiniens. Sie be-obachten in Punta Delgada Kolonien von Seelöwen und Seeelefan-ten. Aufenthalt von 7 bis 16 Uhr.15. Tag: Erholung auf See. Kreuzen im Südatlantik.16. Tag: Montevideo. Stadtrundfahrt (*) durch die Hauptstadt Uruguays. Aufenthalt von 11 bis 20 Uhr.17. Tag: Buenos Aires. Ausschiffung. Stadtrundfahrt (inbegrif-fen) durch Buenos Aires, auch Paris von Südamerika genannt. Abends Besuch einer Tango-Show (inbegriffen). Hotelübernach-tung.18. Tag: Buenos Aires. Rückflug nach Zürich.19. Tag: Ankunft in Zürich.* Ausflüge des Ausflugspakets+ Übersetzen an Land mit Tenderbooten (wetterabhängig)

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog «Kreuzfahrten weltweit 2009 – 2010»Alaska, Asien, Antarktis, Nordland und Südamerika

Reisedaten 2009/2010

Santiago de Chile–Buenos AiresReise 1: 20.11.09–08.12.09Reise 3: 17.12.09–05.01.10 (Weihnachts-/Silvesterreise*)Reise 4: 15.01.10–02.02.10Reise 6: 12.02.10–02.03.10Buenos Aires–Santiago de ChileReise 2: 04.12.09–22.12.09 Reduktion Fr. 400.–* !Reise 5: 29.01.10–16.02.10* Reisedauer 20 Tage, 1 Zusatznacht in Santiago de Chile

Preise pro Person Fr.

Kat. Kabinentyp Basis Reise 3J 2-Bett-Kabine innen 5090.– 6290.–GG 2-Bett-Kabine aussen (Bullauge) 5390.– 6550.–E 2- Bett-Kabine aussen

(Panoramafenster oder Bullauge) 5490.– 6690.–BC 2-Bett-Kabine mit Balkon 5690.– 6950.–BB 2-Bett-Kabine mit Balkon 5750.– 6990.–BA 2-Bett-Kabine mit Balkon 5790.– 7050.–AE 2-Bett-Mini-Suite mit Balkon 6850.– 8190.–– Kabine zur Alleinbenützung innen und aussen auf AnfrageFrühbuchungsrabatt bis 31.07.09 – 250.–

Reduktion (auf Basis-Preis) Fr.

* Reise 2 400.–

Unsere Leistungen

Linienflug in Economy Class mit Swiss/TAM Zürich–Santiago de Chile und Buenos Aires–Zürich mit Umsteigen oder v.v. Flughafentaxen ca. Fr. 500.– inbegriffen Hotelübernachtungen in Santiago de Chile und Buenos Aires mit Frühstücksbuffet Transfers in Santiago de Chile und Buenos Aires Stadtrundfahrten in Santiago de Chile und Buenos Aires Tango-Show in Buenos Aires Kreuzfahrt in der gewählten Kabinenkategorie Alle Kabinen mit Dusche/WC, Klimaanlage, Fön und TV Vollpension an Bord ab Abendessen Einschiffungstag bis Frühstück Ausschiffungstag Sämtliche Ein- und Ausschiffungsgebühren in den Häfen Freie Teilnahme an allen Bordveranstaltungen

Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung (**ab 18 Gästen)

Nicht inbegriffen Fr.

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person. Persönliche Auslagen und Getränke Servicepauschale oblig. (ca. 12 USD pro Tag) Ausflugspaket, deutschsprachig geführte Ausflüge, im Paket nur im Voraus buchbar, inkl. Mittelthurgau- Reiseleitung** 595.– Zusätzliche Ausflüge in englisch (Bordverkauf) Kombinierte Annullations- und Extrarückreise- versicherung auf Anfrage Zuschlag Business-Class 4950.–

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss.

Die Reederei NCL behält sich das Recht vor, je nach Entwick-lung der Rohölpreise auf dem Weltmarkt gegebenenfalls einen Treibstoff-Zuschlag zu erheben.


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