+ All Categories
Home > Documents > 02 Mini-Wachstum - NEW BUSINESS

02 Mini-Wachstum - NEW BUSINESS

Date post: 19-Mar-2022
Category:
Upload: others
View: 1 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
7
Fokus Trotz diverser Steuererhöhungspläne und der angekündigten Verabschiedung von der Flat Tax bleibt die Slowakei für österrei- chische Firmen ein interessanter Markt und ein attraktiver Produktionsstandort. Das in den letzten Jahren stark gestiegene Budget- defizit hat die Regierung unter Premier Fico zum Sparkurs gezwungen. „Die Zahl der österreichischen Firmen, die aus Steueropti- mierungsgründen in die Slowakei kommen, wird sicherlich zurückgehen, aber die nach wie vor hervorragenden Produktionsbedin- gungen und der seit Jahren überdurchschnitt- lich wachsende Markt werden auch in Zu- kunft interessierte Unternehmen veranlassen, in diesem konjunkturellen Umfeld Fuß zu fas- sen und sich zu engagieren“, erklärt der Wirtschaftsdelegierte in Pressburg, Patrick Sagmeister. Die Chancen für österreichische Firmen sind breit gefächert. Sehr gute Mög- lichkeiten sieht Sagmeister in den nächsten Jahren insbesondere in der Straßen- und Tourismusinfrastruktur sowie für Automotive Zulieferungen und unternehmensnahe Dienstleistungen. Ihre EXPORT today-Redaktion Slowakei noch immer attraktiv Trotz Sparkurs bleibt der slowakische Wachstumsmarkt lukrativ. wko.at/awo/sk Weitere OMV-Millionen Mehr Investitionen trotz Enttäuschung über Gasfeld in Strasshof. M ehr als sieben Jahre nach seiner Ent deckung steht nun endgültig fest, dass das Erdgasvorkommen, das die OMV 2005 bei Strasshof im Marchfeld aufgespürt hatte, die Erwartungen nicht erfüllen kann und nun abgeschrieben wird. „Das Gasfeld Strasshof produziert jetzt noch ein wenig, aber viel wird nicht mehr kommen“, erklärt der für das Bohr geschäft zuständige OMVVorstand Jaap Huijskes. Nichtsdestotrotz wird die OMV ihre weltweiten Explorationsaktivitäten verstärken und die Ausgaben dafür deutlich erhöhen. Habe man bisher mit rund 300 Millionen Euro pro Jahr kalkuliert, werden jetzt mittelfristig 600 Millionen bereitgestellt. Im Rahmen der Strategie „Profitables Wachstum“ will der En ergiekonzern 2014 in den europäischen Kern märkten Österreich und Rumänien konstant über 200.000 Fass Öläquivalent (boe) pro Tag fördern. Im Vorjahr hatte die OMV im Wein viertel und im Wiener Becken 38.300 boe pro Tag aus dem Boden geholt. www.omv.com Die OMV will die Kernmärkte Österreich und Rumänien weiter intensiv bearbeiten. Ihr Sensorik-Forschungspartner 02 Darauf ist Verlass 03 Mini-Wachstum 05 Auf der Erfolgswelle 06 Top-Erfolg Palfinger erhöht Umsatz und Gewinn. Der Salzburger Kranhersteller Palfinger hat im ersten Halbjahr 2012 Umsatz und Betriebserfolg gesteigert. Der Um- satz wuchs um 12,3 Prozent auf 465,1 Millionen Euro, das operative Ergebnis um 3,3 Prozent auf 37,2 Millionen Euro. Zwar ist die Marktsituation in Europa schwierig, positiv hingegen ent- wickelt sich die Nachfrage in Nord- amerika, Südamerika und GUS. Trotz einer unsicheren Wirtschafts- und Nach- frageentwicklung erwartet das Palfinger- Management für das Gesamtjahr ein leichtes Umsatzwachstum, das von den nichteuropäischen Regionen getragen sein wird. www.palfinger.com Inhalt © OMV Ausgabe 33/2012 www.newbusiness.at Medieneigentümer, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto-Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Produktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wach- [email protected]) Redaktion: Max Gfrerer (max.gfrerer@ newbusiness.at) Projektleiterin: Sylvia Polak Geschäftsführer: Lorin Christoph Polak (+43/1/235 13 66-300, lorin.polak@ newbusiness.at) Artdirektion: Gabriele Gfrerer (gabriele. [email protected]) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet.
Transcript

Fokus

Trotz diverser Steuererhöhungspläne und der angekündigten Verabschiedung von der Flat Tax bleibt die Slowakei für österrei-chische Firmen ein interessanter Markt und ein attraktiver Produktionsstandort. Das in den letzten Jahren stark gestiegene Budget-defizit hat die Regierung unter Premier Fico zum Sparkurs gezwungen. „Die Zahl der österreichischen Firmen, die aus Steueropti-mierungsgründen in die Slowakei kommen, wird sicherlich zurückgehen, aber die nach wie vor hervorragenden Produktionsbedin-gungen und der seit Jahren überdurchschnitt-

lich wachsende Markt werden auch in Zu-kunft interessierte Unternehmen veranlassen, in diesem konjunkturellen Umfeld Fuß zu fas-sen und sich zu engagieren“, erklärt der Wirtschaftsdelegierte in Pressburg, Patrick Sagmeister. Die Chancen für österreichische Firmen sind breit gefächert. Sehr gute Mög-lichkeiten sieht Sagmeister in den nächsten Jahren insbesondere in der Straßen- und Tourismusinfrastruktur sowie für Automotive Zulieferungen und unternehmensnahe Dienstleistungen.

Ihre EXPORT today-Redaktion

Slowakei noch immer attraktivTrotz Sparkurs bleibt der slowakische Wachstumsmarkt lukrativ.

wko.at/awo/sk

Weitere OMV-MillionenMehr Investitionen trotz Enttäuschung über Gasfeld in Strasshof.

 M ehr  als  sieben  Jahre  nach  seiner  Ent­deckung  steht  nun  endgültig  fest,  dass 

das  Erdgasvorkommen,  das  die  OMV  2005 bei Strasshof im Marchfeld aufgespürt hatte, die Erwartungen nicht erfüllen kann und nun abgeschrieben wird.  „Das Gasfeld  Strasshof produziert jetzt noch ein wenig, aber viel wird nicht mehr kommen“, erklärt der für das Bohr­geschäft  zuständige  OMV­Vorstand  Jaap  Huijskes. Nichtsdestotrotz wird die OMV ihre weltweiten Explorationsaktivitäten verstärken und  die  Ausgaben  dafür  deutlich  erhöhen. Habe man bisher mit rund 300 Millionen Euro pro  Jahr kalkuliert, werden  jetzt mittelfristig 600 Millionen bereitgestellt. Im Rahmen der Strategie „Profitables Wachstum“ will der En­ergiekonzern 2014 in den europäischen Kern­märkten  Österreich  und  Rumänien  konstant 

über 200.000 Fass Öläquivalent (boe) pro Tag fördern. Im Vorjahr hatte die OMV im Wein­viertel und im Wiener Becken 38.300 boe pro Tag aus dem Boden geholt.  ❮

www.omv.com

Die OMV will die Kernmärkte Österreich und Rumänien weiter intensiv bearbeiten.

Ihr Sensorik-Forschungspartner 02Darauf ist Verlass 03Mini-Wachstum 05 Auf der Erfolgswelle 06

Top-ErfolgPalfinger erhöht Umsatz und Gewinn.Der Salzburger Kranhersteller Palfinger hat im ersten Halbjahr 2012 Umsatz und Betriebserfolg gesteigert. Der Um-satz wuchs um 12,3 Prozent auf 465,1 Millionen Euro, das operative Ergebnis um 3,3 Prozent auf 37,2 Millionen Euro. Zwar ist die Marktsituation in Europa schwierig, positiv hingegen ent-wickelt sich die Nachfrage in Nord-amerika, Südamerika und GUS. Trotz einer unsicheren Wirtschafts- und Nach-frageentwicklung erwartet das Palfinger- Management für das Gesamtjahr ein leichtes Umsatzwachstum, das von den nichteuropäischen Regionen getragen sein wird.

www.palfinger.com

Inhalt

© O

MV

Ausgabe 33/2012

www.newbusiness.at

Medieneigentümer, Redaktions adresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto- Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Pro duktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter ([email protected]) Redaktion: Max Gfrerer ([email protected]) Projektlei terin: Sylvia Polak Geschäfts führer: Lorin Christoph Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]) Art direktion: Gabriele Gfrerer ([email protected]) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechts spezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt.

Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet.

SEITE 233/2012

 Wir entwickeln heute, was morgen die Welt verändern kann.“ Dieses Credo 

macht es möglich, neueste Sensor­Techno­logien  (Optik,  Funk  Sensorik,  Mikrosys­temtechnik) für die Industrie zur Automati­on,  Prozess­  und  Qualitätskontrolle  zu entwickeln. Die Leistungen reichen von er­sten  Machbarkeitsstudien  über  Simulati­onen,  Tests  bis  hin  zu  Produkt­  oder  Sy­stemlösungen.  Im  Rahmen  des Technologietransfers  berät  die  CTR  auch bei  Forschungsförderprogrammen.  Die CTR wurde 1997 gegründet, hat rund 60 Pa­tente  realisiert  und  ist  in  zahlreiche  F&E­Projekte eingebunden. 

Kompetenztechnologien n  Optische  Systemtechnik  (Molecular, Spectral,  Raman  and Terahertz  Imaging, Laser development) 

n  Mikrosystemtechnik  (photonic,  acoustic MEMS)  

n  Funksensorsysteme  (RFID,  SAW  sensors, high temperature, pressure or torsion sensors)

Eingebunden in ein Netzwerk aus Industrie und Wissenschaft  bringt  die  CTR  neueste Sensor­Technologien in die industrielle Pra­xis, wie:  Raman  Spektroskopie  für  die  Industrie Für die industrielle Glassortierung hat die CTR ein System entwickelt, das präzise, 

schnell und zerstörungsfrei Informationen über die chemische Struktur, der Kristalli­nität  und  der  molekularen  Interaktion eines Analyten liefert.  Terahertz  Imaging  Mit  der  Terahertz Technologie  werden  Details  bis  in  den Submillimeterbereich  erkannt  und  damit Fälschungen, Fremdkörper oder Material­fehler  enttarnt.  Gleichzeitig  sind  die Strahlen  energieärmer  als  Röntgenstrah­len  und  nicht  gesundheitsschädlich.  Pro­jekte im Bereich der Photovoltaik und der Medizintechnik laufen bereits.

  Ultrakleine  Infrarotspektroskopie  Die CTR­Forscher  entwickelten  ein  ultra­kleines  (~  1  dm³)  FT­IR­Spektrometer, das  ultraschnell  (1ms) misst,  robust,  ko­stengünstig  und  einfach  zu  bedienen  ist. Damit werden Untersuchungen und Kon­trollen  vor Ort  und  in Echtzeit möglich, 

was  beispielsweise  in  der Umweltanaly­tik,  für  Lebensmittel­, medizinisch/phar­mazeutische Analysen oder  in der  indus­triellen Produktion von Vorteil ist. 

  Funksensor für heiße Einsätze Wo andere RFID­Lösungen  scheitern,  funken  die CTR ­Systeme auf   SAW Basis (Surface  Acoustic  Wave)  wichtige  Informationen weiter:  bei  extremen  Temperaturen (1.000°C),  bei  Staub,  Erschütterungen oder Strahlen. Die Funksensoren wurden bereits  für  Einsätze  in  der  Stahl­, Anla­gen­, Öl­ oder Kunststoffindustrie einge­setzt. Auch im sensiblen Life Science Be­reich funken die Sensoren. 

CTR – garantiert Lifestyle mit Hightech!  ❮

Rückfragen & KontaktCTR Carinthian Tech Research AG DI Simon Grasser – Kompetenzzentrum für Intelligente Sensorik9524 Villach, Europastraße 4/1 Tel.: +43/ 4242/56300­[email protected]

Ihr Sensorik-Forschungspartner Die CTR gehört zu den führenden Forschungsinstituten Österreichs und forscht als Kompetenz-zentrum für Intelligente Sensorik für die Industrie in unterschiedlichsten Branchen.

Intelligente Sensorik-Systeme für die Industrie – von CTR.

© C

TR

SEITE 333/2012

 Seit über 50 Jahren ein Synonym für erst­klassige Turnkey­Lösungen im Bereich 

induktive Wärmebehandlung:  die  EFD  In­duction Gruppe. Heute ist das Unternehmen der  weltweit  bedeutendste  Ausrüstungs­hersteller  für  das  Induktionshärten.  Die Wurzeln von EFD Induction reichen zurück ins  Jahr  1950,  als  das  deutsche Unterneh­men Induktionserwärmung Fritz Düsseldorf GmbH (FDF) eine stationäre Induktionshär­teanlage  auf  den  Markt  brachte.  Jedoch wurde der Grundstein für die EFD­Gruppe, wie sie heute besteht, 1996 durch die Fusion von ELVA Induksjon a.s aus Norwegen und die  Induktionserwärmung  Fritz Düsseldorf GmbH aus Deutschland gelegt.Die Stärke des innovativen Unternehmens: maßgeschneiderte,  komplette  Systemlö­sungen. Die Produktpalette reicht von klei­nen, manuell beschickten Maschinen bis hin zu  großen,  vollautomatischen  Härte­  oder Temperanlagen,  schlüsselfertig  kombiniert mit Handlingsystemen. 

Neue Techniken inklusiveDas Unternehmen  garantiert  seinen  poten­ziellen Kunden  nicht  nur  jahrzehntelanges 

Know  How  vom  Feinsten,  sondern  auch Ressourcen  die  gewährleisten,  dass  immer der maximale Nutzen aus jeder Hard­Line­Maschine gezogen wird. Da EFD stets auf die  neuesten  Technologien  setzt,  ist  man führend beim Erarbeiten von neuen Anwen­dungen  der  Indukstionstechnik.  Der  klare Benefit für die Kunden: Jede Lösung bein­haltet  also  immer die  allerneueste Technik aus dem Induktionsbereich, sodass die Kun­den  mit  Sicherheit  eines  der  wirtschaft­lichsten und zuverlässigsten Systeme erhal­ten, die aktuell zur Verfügung stehen. Dies bedeutet  nicht  nur  hochwertige  Qualität, sondern auch einen klaren Wettbewerbsvor­teil für die Kunden. 

Das System der induktiven Erwärmung Wesentliche Vorteile bietet die induktive Er­wärmung.  Sie  ist  im Gegensatz  zur  Erwär­mung mit fossilen Brennstoffen oder gegenü­ber  der  Widerstandserwärmung  viel umweltfreundlicher, um nur einen Vorteil zu nennen. Aber so können nicht nur Kosten ge­spart  werden,  sondern  auch  in  Sachen  Ge­schwindigkeit,  Präzision  und  Wiederhol­genauigkeit  ist  das  System  induktive 

Erwärmung  top.  Speziell  beim  induktiven Härten können Ergebnisse erzielt werden, die bei manchen konventionellen Wärmeprozes­sen nicht möglich wären. Ein Beispiel dafür ist  die  Konturhärtung  von  Zahnrädern  oder anderen Bauteilen. So wendet das innovative Unternehmen  EFD  etwa  zum  Härten  von Zahnrädern  seine  zum  Patent  angemeldete Multifrequenz­Technik an, die sowohl Hoch­ aus auch Mittelfrequenz auf ein und dasselbe Werkstück  zur  gleichen Zeit  einbringt. Vor­teil: dadurch lassen sich sogar Konturen­ und Werkstückgeometrien härten.  ❮

Rückfragen & KontaktEFD Induction GmbH1230 Wien, Perfektastraße 87/Top 3Tel.: +43/1/9142316, Fax: +43/1/9143304 [email protected], www.efd-induction.com

Darauf ist Verlass EFD Induction erarbeitete sich seit einigen Jahrzehnten einen exzellenten Ruf als Partner für die induktive Wärmebehandlung und bietet erstklassige Turnkey-Lösungen – aus einer Hand.

© E

FD

As a one-stop shop, the internationally successful Unger Steel Group offers its know-how gathered over more than 60 years in all areas of construction and so contributes to its customers‘ success. Decades of expertise in the steel construction industry and a holistic project management make the family-owned business to a trustworthy and responsible partner. Within Europe Unger is the number one in steel construction.

Unger Steel Group worldwide.

Unger Immobilien forms the platform for real estate de-velopment and strategic consulting. The services include

holistic development, planning and implementation ofinternal or external projects.

Years of experience in structural as well as in architecturalsteelwork guarantee the customers a high degree of

creativity, quick realisation and perfect implementation.

As general contractor and specialist for overall solutions,Unger undertakes the complete project control and

management right from the beginning.

general contracting

steel

real estate

www.ungersteel.com Key factors: on-time delivery, quality and customized solutions

SEITE 533/2012

 T rotz  der  Rezession  im  Euro­Raum  er­höhte  sich  das  BIP  in  Österreich  im 

zweiten  Quartal  2012  weiter.  Gegenüber dem Anstieg von 0,5 Prozent zum Jahresbe­ginn  ließ  das  Expansionstempo  allerdings erheblich  nach,  die  Wirtschaftsleistung nahm  gegenüber  dem  Vorquartal  um  0,2 Prozent zu, heißt es in der Schnellschätzung des WIFO zum Wirtschaftswachstum.

Export und Import wuchsen gleichDie  mäßige  Konjunkturdynamik  kam  in  nahezu allen Nachfragekategorien zum Vor­schein.  Sowohl  der  gesamtwirtschaftliche Export  als  auch  der  Import  wuchsen  im zweiten Quartal mit  real  0,5  Prozent  bzw. 0,6  Prozent  zwar  stärker  als  im  ersten,  da jedoch  beide  Komponenten  gleichmäßig 

zunahmen, lieferte der Außenbeitrag nahezu keinen Wachstumsimpuls für die heimische Wirtschaft.Die  Anlageinvestitionen  wurden  mit  real plus 0,4 Prozent ähnlich ausgeweitet wie im ersten Quartal (plus 0,3 Prozent). Während die  Nachfrage  nach  Bauinvestitionen  ge­genüber der Vorperiode stagnierte, nahmen die  Investitionen  in  Ausrüstungsgegen­stände abermals zu. Die Konsumnachfrage der privaten Haushalte stagnierte.

Deutschland legt zu, Griechenland verliert weiter an BodenDie  deutsche  Wirtschaft  ist  ebenfalls  auf Wachstumskurs  geblieben.  Das  BIP  legte von April bis Juni im Vergleich zum ersten Quartal um 0,3 Prozent zu. Volkswirte hat­

ten lediglich einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet.  Im Vergleich zum Vorjahresquar­tal  betrug  das  Plus  0,5  Prozent. Griechen­land  steckt  weiter  tief  in  der  Rezession, doch zwischen April und Juni hat sich diese etwas abgeschwächt. Im zweiten Quartal sei das BIP  im Vergleich  zum Vorjahr um 6,2 Prozent  geschrumpft,  teilte  die  Regierung am Montag mit. Experten hatten mit einem Einbruch um sieben Prozent gerechnet.  ❮

newsroom.sparkasse.at

Mini-WachstumDie österreichische und deutsche Wirtschaft trotzen der Rezession, Griechenland schlittert immer tiefer hinein.

Österreichs Wirtschaft steht im europäischen Vergleich gut da.

© A

PA

Egal ob IT & Telekommunikation, Logistik & Transport, Facility Management, Umwelt & Energie oder Industrie:

mit den Themen-Guides von NEW BUSINESS sind Sie immer bestens informiert!

Nutzen Sie unsere hochprofessionellen Themen-Guides für Ihren persönlichen Wissensvorsprung und bestellen Sie gleich und zum Testen völlig kostenlos unter [email protected] Ihr Gratisexemplar!

NEW BUSINESS Guides sind Produkte der NEW BUSINESS Verlag GmbH.

042012

Mo

re Business

New BusiNess!with

AutomAtion-guide

Ihr persönlicher Leitfaden für Ihre Automatisierungstechnik.

neW BuSineSS guides sind Produkte der neW BuSineSS Verlag gmbH

SEITE 633/2012

 Im ersten Halbjahr 2012 hielt der seit Mitte 2010  spürbare  Aufwärtstrend  bei 

Binder+Co weiter an. Insgesamt akquirierte das  Unternehmen  neue  Aufträge  im  Wert von 46,85 Millionen Euro und damit um 8,8 Prozent mehr  als  in  der Vergleichsperiode 2011. Auf Basis des soliden Auftragsstands zu  Jahresbeginn  wurden  37,46  Millionen Euro Umsatz erzielt und damit das gute Vor­jahresniveau übertroffen. Trotz der Anlauf­verluste  in  den  beiden  jüngsten  Tochter­gesellschaften  Comec­Binder  S.r.l.  und Bublon  GmbH  blieb  auch  das  EBIT  mit 3,01 Millionen  Euro  stabil  auf  gutem  Ni­veau.         „Wir haben ein sehr zufriedenstellendes er­stes Halbjahr 2012 hinter uns. Da wir davon ausgehen, dass der positive Nachfragetrend auch in den kommenden Monaten anhalten 

wird,  sollten  Umsatz  und  Ergebnis  des  Gesamtjahres  das  Niveau  von  2011  über­treffen“,  so  Karl  Grabner,  Mitglied  des  Vorstands von Binder+Co.

Durchgehender AufschwungMit  einem  um  18,6  Prozent  gesteigerten Umsatz  steuerte  die  Aufbereitungstechnik den größten Anteil zum Gesamtumsatz bei. Dieses  Segment  beliefert  die  Baustoff­, Steine­  und Erdenindustrie mit Maschinen zur  Zerkleinerung,  Thermischen Aufberei­tung,  Siebung  und  Sortierung  von  Schütt­gütern. Der Umsatz des Segments Umwelt­technik  lag  über  dem Vorjahresniveau,  bei der  Verpackungstechnik  bleibt  Binder+Co solide.Die  im Vorjahr  am  Standort Gleisdorf  be­gonnenen Neu­ und Umbauprojekte wurden 

mit einer Investitionssumme von 4,03 Milli­onen Euro weiter fortgesetzt.Auch die Binder+Co­Aktie befindet sich im Aufschwung  und  legte  um  fast  ein Drittel zu. Sie erreichte am 30. Juni einen Wert von 28 Euro.  ❮

www.binder-co.com

Die Produktion läuft auf Hochtouren.

© b

inde

r+co

Auf der ErfolgswelleDer internationale Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Binder+Co legte im ersten Halbjahr 2012 in fast allen Bereichen zu.

Weitere Romane von Gabriele Gfrerer:Schachzüge Entführt nach Osteuropa?Ein spannender Labyrinthe-Krimi über Mädchenhandel.Leseprobe ...

Störfaktor Zivilcourage zählt! Ein Labyrinthe-Krimi zum aktuellen Thema Ausländerfeindlichkeit.Leseprobe ...

Grenzenlos nahLiebe überwindet Gren-zen: Ein Krieg, der Generationen verändert hat, stellt Sari und Karim vor eine Entscheidung. Was soll ihr Leben bestimmen: Hass oder Vergebung?“Leseprobe ...

Gabriele Gfrerer Infinity

Der Genetik-Thriller: Menschen als Laborratten

Plötzlich rastet Jonas aus. Ohne jeden Grund, Klara kann ihn kaum beruhigen. Dann stirbt Richi. An einer Überdosis, dabei hat er Drogen immer abgelehnt. Was hat ihre Freunde so verändert? Klara beginnt, Fragen zu stellen. Hartnäckig. Unbequem. Mutig. Und kommt dabei einem Gegner auf die Spur, der mit menschlicher DNA experimentiert ...

Leserstimmen: „... Das gesamte Buch ist unglaublich spannend und hat mir sehr gut gefallen. Einmal angefangen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.“ amazon

Leseprobe ...

Für akute Spannungszustände!

Lies was G‘scheits!

Ausgezeichnet

mit dem

„Silbernen Lufti“

Ausgezeichnet

mit dem

„LesePeter“

Das Magazin für UnternehMerwww.newbusiness.at

Das Magazin für UnternehMer

www.newbusiness.at

� ������ ������

��

P. b. b., VerlagsPostamt + abseNDer : a-1060 WieN

ot to-baUer -gasse 6PostzUlassUNgsNUmmer 02z030969m

Nr. 06/12, JuLi/August 2012, 3,60 Euro

IT für UnternehmenSicherheit an erster Stelle.

Wie Ihr Business den Gefahren des World Wide Webs trotzt.

Top-Thema„Bring Your Own Device“:

GroßeChance oder Sicherheitsrisiko für Ihr Unternehmen?Innovative Industrie

Logistik, VIennaTeC-Messe und

Instandhaltungsmanagement

Tirol

Der Westen Österreichs zeigt sich

als attraktiver Wirtschaftsstandort

Alles, was Sie für IhrBusiness brauchen!

❏ Ja, ich bestelle NEW BUSINESS für ein Jahr(elf Ausgaben) um nur 29 Euro.

❏ Ja, ich bestelle das Vorteilsabo NEW BUSINESS für zwei Jahre(22 Ausgaben) um nur 50 Euro.

NEW BUSINESS, 1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, www.newbusiness.at

DAS NEW BUSINESS PAKET um nur 29 Euro!Abonnieren & profitieren Sie!Hotline: 01/235 13 66-100Fax: 01/235 13 66-999E-Mail: [email protected]

MorE BUSINESS

New BusiNess

!with


Recommended