fok +4,25
Adm-BüroControlling30m²
büro vorstand25m²
büro konzentration24m²
büro elektronik100m²
büroarea management42m²
büro diplomanden90m²
teeküche+sozialraum50m²
F&E großraumbüro80m²
Inno-insel 120m²
lager admin15m²
terrasse
e+server7m²
archiv verw.12m²
ruheraumerste hilfe15m²
wc H6m²
wc beh4m²
wc D6m²
büro admin hr assist. 249m²
F&E großraumbüro90m²
besprechungarea management18m²
F&E großraumbüro85m²
F&E großraumbüro105m²
F&E großraumbüro90m²
e+server 5m²
Inno-insel 220m²
interne verbindung open space
büro vorstand24m²
server4m²
lift110/210
zugangallgemein
zugang open space büros
fok +7,70
meeting groß85m² RH 3,5m
server4m²
e+server7m²
teekücheruhe/komm.raum14m²
e+server 5m²
meeting klein130m²
wc H6m²
wc beh4m²
wc D6m²
teekücheruhe/komm.raum18m²
meeting klein230m²
kleinunternehmerbürozellen75m²+kommunikationszone
seminarkommunikationsund veranstaltugnsbereichflexibel teilbar 256m²+ kommunikationszone
lager/archivverw. extern44m²
kleinunternehmerbürozellen (30-75m²)258m²+kommunikationszone
kleinunternehmerbürozellen59m²+ kommunikationszone
seminarraum30m²
kommunikation
archivlager15m²
wc H6m²
wc D6m²
veranstaltungszentrumextern
büroextern
lager/archivverw. veranstaltung18m²
lift110/210
openspace
zugangallgemein
EG +0,00
OG1 +4,25
OG2 +7,70
OK +11,65
labor
luftraum
oberlichtbändergründach
großraumbüro
weitere bauabschnitte
same shit -different day
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verdunkelung/blendschutz
verdunkelung/blendschutzinnen
installations boden (doppelboden)pr
äsen
zheiz
ung
(kurzf
ristig
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dition
ierun
g)
betonkernaktivierungprimärbeheizung/statische kühlung
kabeltrasserasterleuchte led
abluft allegemein
photovoltaik
abluft allgemein
luftzufuhr über frischluftbrunnen im norden des gebäudesüber erdkollektor zur vorkonditionierung der aussenluft(sommer kühlung, winter aufwärmung durch erdmasse)
3 fac
h- ve
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D
diffus
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abluft allegemeinverdunkelung/blendschutz
installations boden (doppelboden)
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wc/server
wc wc wc wc
wc wc wcwc wc/server wc/server wc/server
absc
hnitt
1
absc
hnitt
2
absc
hnitt
3
grundriss 1.obergeschoss 1/200 grundriss 2.obergeschoss 1/200
fassadenschnitt 1/50
längsschnitt 1/200
HTC high tech campus villach 010241
grundrissschema alle bauteile 1/500
funktionelle gesamtlösung- beliebig erweiter- und reduzierbare prototypischemäanderform mit grundmodulen aus 450m2und/oder 900m2 großen einheiten,die vernetzt oder getrennt nutzbar sindzuordnung der funktionsbereiche- separate zugänge zu den einzelnen mietbereichenan einem verbindenden zentralen stiegenhaus
haustechnisches konzept
technische gebäudequalitätim mittelpunkt der überlegungen steht die behaglichkeit für die nutzer sowie eine reduzierung der eingesetztenenergien aus externen wärmequellen. dieses ziel wird vor allem durch eine optimale, den anforderungen angepasstegebäudehülle erreicht. es wird auf die intensive nutzung von raumhohen verglasungen verzichtet und so ein sehrgutes verhältnis zwischen glas und außenwandanteil erzielt (brüstung, hochliegende verglasungen für tiefebelichtung).die grundlage und basis für das gewählte heizungssystem bildet das wissen, dass während der nutzung durch dieabwärme der personen die heizlast schon abgedeckt wird. daher werden zwei unterschiedliche systeme installiertwelche diesen anforderungen entsprechen. durch die gewählte bauart aus öko-stahlbeton (ohne energieintensivenportlandzement) stehen dem gebäude große speichermassen zur verfügung, in welche (ggf. über thermischesonnenkollektoren) wärme eingespeichert werden kann. die speichermassen werden durch eine dynamischesimulation (transys) so ausgelegt, dass für die grundlastabdeckung bei einer ausführung von sonnenkollektorenkeinerlei externe wärmezufuhr notwendig ist.das zweite system ist ein extrem rasch reagierender präsenzheizkreis, der beim betreten der labor- und bürobereicheoder über eine zeitschaltung über strahlung wärme in die räume bringt. bei erreichen der raumtemperatur schaltetsich diese wieder aus und es kommt nicht zu einem übersteigen der solltemperatur. durch den geringen wasserinhaltder präsenzheizung ist diese heizung fast mit dem ein- und ausschalten von licht zu vergleichen und somit auchäußerst energieeffizient. daher ist von einem HWB von unter 15 kwh/m².a auszugehen!wie zuvor beschrieben gilt es die internen gewinne durch abwärme sinnvoll auszunützen und nicht durch aktivemaßnahmen wieder abführen zu müssen. ein großes augenmerk wird daher auch auf die einhaltung einer maximalentemperatur gelegt, die durch die gewählte bauweise ermöglicht wird. durch außenliegende, gesteuerte beschattungenwerden die externen lasten ebenso wie durch die wahl des beleuchtungssystems (tageslichtgesteuerte led) minimiert.die vorhandenen speichermassen werden über die lüftungsanlagen (bereichsgetrennt) in der nacht mit kühlernachtluft aktiviert. zur optimierung der nachtkühlung wird die fortluft adiabat gekühlt und die so gewonnene kälte überdie wärmerückgewinnung der frischluft zugeführt.zusätzlich kann das grundwasser für die kühlung der eingelegten betonkernaktivierung herangezogen werden.dasgebäude verfügt über getrennte rlt-anlagen; einerseits aus gründen der redundanz, andererseits können sounterschiedliche nutzungen autark versorgt und neben ggf. nötiger reinraumklassen auch eine bedarfsorientierteleistungsregelung sichergestellt werden.der abluft wird durch einen hocheffizienten wärmetauscher die wärme entzogen und der frischluft wieder zugeführt.durch die wärmerückgewinnung kann nicht nur die wärme im winter, sondern auch die kühle des raumes in derwarmen jahreszeit zurück gewonnen werden.die frischluft wird in einem grünbereich außerhalb der gebäudeteile im auwaldbereich angesaugt und nutzt somikroklimatische vorteile auf dem gelände aus. die frostfreihaltung der wärmerückgewinnung erfolgt durch einen inder sauberkeitsschicht integrierten flächenkollektor, welcher kostensparend verlegt werden kann. durch die nähe zumgrundwasser ist mit einem hohen ertrag zu rechnen.der seitens auslober geforderte flächenbedarf von nur 40m2 für haustechnische anlagen wird seitens verfasserkritisch gesehen; zusätzlich schlägt der verfasser vor, die über den ht-kernzonen gelegenen dachflächen für freie ht-geräteaufstellung heranzuziehen
ökonomische gebäudequalität - haustechnikdie lebenszykluskosten des gebäudes werden wesentlich durch die betriebs- wartungs- und instanthaltungskostender haustechnik bestimmt. im zuge der planung werden die lebenszykluskosten und betriebskostenberechnungenermittelt und als entscheidungsgrundlage aufbereitet. die wartungskosten werden dahingehend optimiert, dass nichtzu viele einzelanlagen, wie dezentralisierte lüftungen, kleine warmwasserbereiter usw. eingesetzt werden, sondern,unter berücksichtigung eines optimierten rohrleitungssystems, semizentrale anlagen errichtet werden. in den anlagenwerden nur bauteile verwendet, die eine reduzierung der wartungskosten erwarten lassen wie riemenloseventilatoren, stattdessen hocheffiziente ec motoren, strahlpumpen mit nur einer hauptpumpe usw. für ein hydraulischoptimiertes versorgungssystem kommen zortström-verteiler zum einsatz welche den stromverbrauch derheizungsanlagen deutlich reduzieren.für die nutzer des gebäudes zeigt sich das gebäude und die integrierte technik und ihre konzepte durch einesichtbarmachung von energieabläufe wie durch anzeigen von energiegewinnungen durch kollektoren undfotovoltaikelemente, technikfenster in denen ein blick in die sonst verstecke haustechnik ermöglicht wird. dasgebäude bietet durch personalisierte „energieflächen“ eine extrem hohe identifikation der nutzer mit dem gebäudeund beeinflusst so das nutzerverhalten. gerade im bereich von niedrigst- und plus- energiegebäuden ist dasnutzerverhalten einer der größten einflussfaktoren (laut studien +-20%). maßnahmen wie informationsveranstaltungenund die ausnutzung moderner kommunikationswege wie „energiemails“ „diesen monat haben wir wieder um 15%weniger energie verbraucht“ schaffen ein bewußtsein für einen behutsamen umgang mit den ressourcen und senkendie lebenszykluskosten.