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#01 · einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 2 newS bitGo_GS – die neue Online-Geschäftsstelle von...

Date post: 22-Sep-2019
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PRODUKTE UND SERVICES #01/2016 KOMPAKT EINSNULL DER BITMARCK-NEWSLETTER Aktuell und informativ 05 GUTE AUSSICHTEN FüR 2016 Kunden bleiben BITMARCK-Rechenzentrum treu ARCHIVIERUNG UND LöSCHUNG VON DATEN IN DER CLEARINGSTELLE Start in 2016 in vier Staffeln BITMARCK ERWEITERT PRODUKT- LINIE „21C_BETRIEBSWIRTSCHAFT“ AUSBLICK Auch 2016 viel Bewegung in der Berliner Gesundheitspolitik GASTBEITRAG Was haben Robinson Crusoe und die digitale Strategie Ihrer Kasse gemeinsam? 04 06 08 09
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Bitmarck erweitert Produkt- Linie „21c_BetrieBSwirtSchaft“

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GaStBeitraGwas haben robinson Crusoe und die digitale strategie Ihrer Kasse gemeinsam?

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einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 2

newS

bitGo_GS – die neue Online-Geschäftsstelle von BITMARCK für Krankenkassen – ist ab sofort am Markt verfügbar. Bei der Entwicklung des Produkts nahm das unternehmensgruppenweit bei BITMARCK vorhandene Know-how in der Backend- und Front- endentwicklung eine zentrale Rolle ein. Das Ergebnis ist mit bitGo_GS eine hoch integrative Lösung, die unter anderem die Anbindung an die Kernsoftware iskv_21c und 21c|ng sichergestellt. Mit dieser Ent-scheidung einher geht auch die Marktfreigabe der Stufe 1 von bitGo_KV.

Mit bitGo_GS werden Prozesse vereinfacht und vereinheitlicht, Medienbrüche durch die ortsunab- hängige elektronische Kommunikation bei allen Beteiligten reduziert. Von den entstehenden Vorteilen profitieren sowohl die Krankenkassen und ihre Partner als auch die Versicherten. Mehr Informatio-nen zu bitGo_GS finden Sie hier auf bitmarck.de.

Vom Kundentag über den BITMARCK-Cup bis hin zur conhIT – die wichtigsten Termine in 2016 können Sie bereits jetzt rot im Kalender anstreichen:

• BITMARCK wird auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand auf der conhIT vertreten sein. Die conhIT – Europas führende Veranstaltung für Gesundheits-IT – findet vom 19. bis 21.04.2016 zum neunten Mal auf dem Berliner Messegelände statt.

• Sportliche Höchstleistungen werden in diesem Jahr vor den Sommerferien gezeigt: Der BITMARCK-Cup wird am 02. Juli 2016 aus-

NEuE ONLINE-GESCHäFTSSTELLE BITGO_GS VON BITMARCK AB SOFORT AM MARKT VERFüGBAR

SAVE THE DATE: KuNDENTAG, BITMARCK-CuP uND CONHIT

Erfolgreiche Pilotphase bei der Audi BKKIn der abgeschlossenen Pilotphase war bitGo_GS bereits bei der Audi BKK im Einsatz: „Wir sind froh, mit bitGo_GS in Produktion zu gehen und unseren Kunden eine innovative, flexible und auf ihre Be-dürfnisse zugeschnittene Online-Geschäftsstelle anbieten zu können. bitGo_GS wurde gemeinschaft-lich mit BITMARCK entwickelt und hilft uns dabei, sowohl die Kommunikation mit den Versicherten als auch unsere internen Prozesse weiter zu op-timieren“, resümieren Peer Junge, Bereichsleiter Kundenservice und Tanja Golek, OE-Leiterin zum Servicemanagement bei der Audi BKK.

gespielt. Hier ändert sich die Location – neuer Austragungsort ist in diesem Jahr das Trainings-gelände des Frauen-Bundesligisten SGS Essen.

• Am 03. und 04. November findet der diesjährige BITMARCK-Kundentag statt. Ort des Geschehens wird wie im vergangenen Jahr das Atlantic Hotel an der Messe Essen sein.

Wir freuen uns schon jetzt, Sie vor Ort bei unseren Events oder an den Messeständen zu begrüßen.

Save the

date!

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 3

newS

Knapp 7.000 Euro haben die Auszubildenden der BITMARCK-unternehmensgruppe im Rahmen Ihrer Nikolaus-Aktion für gute Zwecke gesammelt. Die Aktion ist schnell erklärt: BITMARCK-Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, einem Kollegen mit einem Schokoladen-Nikolaus eine Freude zu machen und konnten diese im Oktober und November für 1,50 Euro pro Stück bestellen. Verteilt wurden die Nikoläuse zusammen mit individuellen Grußkarten anschließend pünktlich am sechsten Dezember.

Nach zahlreichen erfolgreich durchgeführten Bestandszusammenführungen unter iskv_21c ist derzeit im Münchner BITMARCK-Rechenzentrum etwas Ruhe eingekehrt. Kein Anlass jedoch, sich zurückzulehnen: Zwecks Vorbereitung auf kommende Herausforderungen ist ein internes Projekt aufge-setzt worden, welches mehrere Bestandszusam-menführungen im 1. Quartal 2016 mit Testbeständen einer großen und einer kleinen Krankenkasse simuliert.

In diesen Simulationen werden die aktuelle Fusions- software und das Zusammenspiel mit allen Prota- gonisten aus dem technischen und fachlichen Bereich auf Herz und Nieren getestet und die Vorgehens-weise im Projekt auf maximale Effizienz überprüft. Im Anschluss daran werden die bereits bestehen-den und umfangreichen Projektpläne und -doku-mentationen weiter verfeinert.

Bei den Testszenarien unterstützt die Software- entwicklung von BITMARCK die Beteiligten im

BITMARCK-AZuBIS SAMMELN FüR SOZIALE ZWECKE

JEDERZEIT STARTBEREIT – BESTANDSZuSAMMEN-FüHRuNGEN MIT BITMARCK IN 2016

Das Bemerkenswerte an der Aktion ist die Tatsache, dass sie von allen BITMARCK-Auszubildenden nicht nur ins Leben gerufen, sondern auch inhaltlich kon-zipiert und organisiert wurde.

Insgesamt wurden von den rund 1.400 BITMARCK-Mitarbeitern beachtliche 6.124 Nikoläuse bestellt. Empfänger der Spenden waren zu gleichen Teilen das Friedensdorf International in Oberhausen, die SOS Kinderdörfer in Hamburg sowie die Stiftung Antenne Bayern hilft.

Rechenzentrum und leistet Projektsupport für die Fusionssoftware.

Maximale Flexibilität erreichenZiel ist es, maximale Flexibilität, Schnelligkeit und Professionalität zu erreichen, um bei möglichen Bestandszusammenführungen in 2016 jederzeit mit professionellen Standards einsatzbereit zu sein. Dies ist wichtig, da die Genehmigungen der Auf-sichtsorgane bei Kassenfusionen oft erst kurz vor dem Zusammenschluss erteilt werden und in der Folge oft innerhalb von we-nigen Wochen umgesetzt werden müssen.

Bei Rückfragen zu dieser Thematik steht Ihnen Projektleiterin Miriam El Messai (+49 89 62737-492, [email protected]) gerne zur Verfügung.

einsnull kompakt | Ausgabe 07/2015 4

Produkte und

ServiceS

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 4

das neue supportkonzept im Fachservice, die stetige Modernisierung der IT-landschaft, Prozessopti-mierungen und umfangreiche Qualitätsoffensiven tragen Früchte: Insgesamt elf Bestandskunden des BITMArCK-rechenzentrums am standort München haben 2015 Verträge zu Betrieb und Betreuung von iskv_21c und für diverse Zusatzdienstleistungen auf mehrere Jahre verlängert oder neu abgeschlossen. Unter diesen Kunden befinden sich u. a. die Bosch BKK, die Novitas BKK sowie die BKK Verbund Plus.

Zusammenarbeit in den nächsten Jahren“ bestätigte Norbert Haberl, Vorstand der BMw BKK.

„Eine stabile und vertrauensvolle Basis für eine langfristige Zusammenarbeit schaffen“„die Qualitätsoffensive des Münchner BITMArCK-rZ wird in den nächsten Jahren ausgebaut und voran-getrieben, um eine stabile und vertrauensvolle Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit unseren Kun-den zu schaffen“ versichert auch Holger witzemann, Geschäftsführer der BITMArCK Beratung GmbH.

dazu gehören weitere Optimierungen im support-konzept in allen Bereichen und vermehrte standardi- sierungen, die Hand in Hand mit konsequenter Prozesskonformität für eine beständige effizienzstei-gerung gehen. Aber auch ein neues storagesystem, ein zweiter redundanzbrunnen zur stromsparenden wasserkühlung der rechnerräume am Hauptstand-ort, bestmögliche Unterstützung bei Fusionen und Bestandszusammenführungen sowie die entwick-lung attraktiver IT- und Beratungsdienstleistungen gewährleisten eine qualitativ hochwertige Gesamtbe-treuung der Kunden. Über diese und weitere Themen werden wir sie in den Ausgaben der einsnull kom-pakt sowie den Printausgaben der einsnull in 2016 natürlich stets auf dem laufenden halten.

GuTE AuSSICHTEN FüR 2016: KuNDEN BLEIBEN BITMARCK-RECHENZENTRuM TREu

Jörg czeczineBereichsleiter Business-serviceTel. +49 89 [email protected]

KontAKt

Auch die BMw BKK hat sich Mitte dezember 2015 für einen neuen, mehrjährigen Betreuungsvertrag entschlossen: „Unsere entscheidung, weiter auf das BITMArCK-rechenzentrum am standort München zu setzen, beruhte nicht nur auf einem wirtschaftlich attraktivem Angebot, sondern auch auf der summe aller Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitäts-steigerung im Verlauf des Jahres 2015, deren Auswirkungen wir deutlich wahrgenommen haben. eine qualitativ hochwertige Betreuung ist uns sehr wichtig, deshalb begrüßen wir es sehr, dass unser rechenzentrum diesen weg konsequent weiter-verfolgt und freuen uns auf eine partnerschaftliche

Norbert Haberl, Vorstand der BMw BKK und Holger witzemann, Geschäftsführer der BITMArCK Beratung GmbH, beim Unter-zeichnen des Vertrags.

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Produkte und

ServiceS

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BITMArCK wird künftig in 80 Fachverfahren für mehr als 100 Krankenkassen daten in der Clearingstelle vertragsgemäß einmal jährlich löschen. Um allen be-troffenen Kunden Zeit zu geben, den organisatorischen Prozess kennenzulernen und ihn im erforderlichen rahmen auszugestalten, wird BITMArCK die löschung im Jahr 2016 in vier zeitnahen staffeln einführen.

Der löschprozessrechtzeitig vor der 1. staffel in 2016 erhalten die betreffenden Krankenkassen eine ausführliche Beschreibung, in der die folgend kurz skizzierten Prozessschritte im detail erläutert werden. der löschprozess beginnt gegen ende Februar 2016 mit einem individuellen Informationsschreiben für jede Krankenkasse. dort wird beschrieben, in welchen Fachverfahren kassenspezifische daten aus dem elektronischen datenaustausch aus welchem Jahr zur löschung anstehen.

Mit Versand des individuellen Informationsschreibens beginnt eine ca. acht wochen andauernde wider-spruchsfrist, die für die 1. staffel voraussichtlich ende April diesen Jahres endet. während einer widerspruchsfrist könnte beispielsweise ein ange-kündigtes Audit durch das BVA Anlass sein, einer anstehenden löschung zu widersprechen – abweichend von den in den Verträgen mit der BITMArCK definierten

Aufbewahrungsfristen, um die daten länger zur Verfügung zu haben.

Die WiderspruchsfristInnerhalb der achtwöchigen Frist können Kunden einen entsprechenden widerspruch gegen die löschung ihrer daten in den betroffenen Fachverfahren einreichen. Mit diesem Prozessschritt wird sowohl die löschung, aber auch Nicht-löschung von daten, deren Aufbe-wahrungsfrist abgelaufen ist, sauber dokumentiert. ein „versehentliches löschen“ ist ausgeschlossen.

Der löschnachweisNach ende der widerspruchsfrist startet BITMArCK die löschung der widerspruchsfreien daten in der Clearingstelle. Über die erfolgte löschung ihrer daten erhalten die Kunden von BITMArCK im An-schluss einen löschnachweis, mit dem sie ihrerseits belegen können, dass sie ihren löschverpflichtungen nachgekommen sind.

Der zeitliche AblaufIm laufe dieses Jahres werden sich 3 staffeln mit weiteren Fachverfahren anschließen. Ab 2017 wird der regelprozess die Kundeninformation und die löschung der daten aller 80 Fachverfahren ohne Trennung durch eine staffelung umsetzen.

ARCHIVIERuNG uND LöSCHuNG VON DATEN IN DER CLEARINGSTELLE – START IN 2016 IN VIER STAFFELN

ralph rothweilerBereichsleiter Informationsmanagement Tel. +49 201 [email protected]

KontAKt

einsnull kompakt | Ausgabe 07/2015 6

Produkte und

ServiceS

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 6

Bereits seit 2007 können BITMArCK-Kunden zur GKV-software „iskv_21c“ das BITMArCK erP-Basisprodukt „wilken Finanzen“ für Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Kosten- und leistungs-rechnung einsetzen. dieses umfasst die gesetzlichen und fachlichen Anforderungen der GKV: Abbildung von bis zu 17 Buchungsperioden, Vier-Augen-Prinzip, echtzeit-gesteuert massendatentaugliche Übernahme von einzelbuchungen aus iskv_21c, GKV-rechnungsschnellerfassungsmaske, Online-Kontenabstimmung, Jahresabschlusssystematiken und statistischen Übergaben bis hin zur Abbildung eines Vermögensbuchs.

Aber nicht nur die Buchhaltung ist ein erP-Basis- produkt von BITMArCK. Zwei weitere Produkte runden ab sofort das Angebot ab: • wilken Beschaffung (einkauf, eProcurement)• wilken Haushalts- und Budgetüberwachung

Für alle drei erP-Basisprodukte stehen BITMArCK nun auch die wilken-datenbankmodelle zur Verfügung. Zusammen mit dem 21c_kern-replikat können somit neue Produkte und dienstleistungen, data-warehouse-lösungen oder die liquiditätsplanung für die GKV entwickelt werden. ergänzen lassen sich diese erP-Basisprodukte mit Zusatzmodulen aus dem wilken Cs/2 Finanzmanagement. erP-Zusatz-module können direkt von wilken bezogen werden.

ERP-Basisprodukt „Wilken Beschaffung“das erP-Basisprodukt „wilken Beschaffung“ bein- haltet die Module „einkauf“ und „e-Procurement“.

BITMARCK ERWEITERT PRODuKTLINIE „21C_BETRIEBSWIRTSCHAFT“

Mit dem „Einkauf“ werden Anforderungen an zentrale und dezentrale einkaufsprozesse umgesetzt. das Produkt ist für strategische und operative Abläufe ausgerichtet. Von der Bedarfsplanung und Bestel-lung bis hin zum wareneingang werden alle daten ohne Medienbruch nach „wilken Finanzen“ überge-ben und dort automatisch verarbeitet.

Vorteile: • Individuelle Formulare für Anfragen, Bestellungen

und Gutschriftanzeigen• Freitextpositionen ermöglichen Beschaffung flexibel

und über den Artikelstamm hinaus• Bestellung können ohne zusätzlichen Aufwand mit

Hilfe von openTrANs direkt und schnell an den lieferanten übermittelt werden

• rechtssichere Beschaffung durch Berechtigungs-system

• Bestellvorschläge aus der disposition• Bestellung ohne Artikelstammdaten für

einmal-Positionen • schnellere Beschaffung durch lieferantenrahmen-

verträge und Gutschriftverfahren• Optionale Integration mit dokumenten-Management-

systemen • Optionale Integration mit e-Procurement

einsnull kompakt | Ausgabe 07/2015 7

Produkte und

ServiceS

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 7

Mit „E-Procurement“ steht eine smarte software- lösung für die elektronische und katalogbasierte warenbeschaffung über das Internet bereit – eine ergänzung zum „einkauf“.

Vorteile: • rechtssichere Beschaffung durch Berechtigungs-

system• entlastung des einkaufs• einfache und intuitive Handhabung• systemunabhängiger Genehmigungsprozess

(via smartphone oder Tablet)• Prozessorientierte Benutzerführung: auch

Gelegenheits-User finden sich schnell zurecht• Transparenz im gesamten Beschaffungsprozess• Übersichtliche Auswertungen aller Beschaffungs-

prozesse auf Knopfdruck• web- und rollenbasierter Zugang• Prozessoptimierung durch mehrstufigen und

workflowgesteuerten Genehmigungsprozess• synergieeffekte durch Integration in die wilken

Cs/2 Produktfamilie• standardisierung des Portfolios durch eine

automatisierte lieferantenintegration• Optimierung der lieferantenbeziehung• Individuelle Anpassung an das Corporate design

ERP-Basisprodukt „Wilken Haushalts- und Budgetüberwachung“Mit „wilken Haushalts- und Budgetüberwachung“ wird der erstellte und von der Aufsichtsbehörde genehmigte Haushaltsplan hinterlegt und alle Haushaltspositionen werden unterjährig überwacht. differenzierte Hochrechnungsvarianten ermöglichen neben dem PlAN/-IsT-Vergleich den Blick in die nächsten wirtschaftsjahren.

Vorteile: • Nutzung der bereits vorhandenen daten

aus „wilken Finanzen“ (Finanzbuchhaltung, Kosten- und leistungsrechnung)

• Import der Haushaltsplanwerte aus dem 21c_kern-Haushaltsplan als Planbudget

• Haushaltsüberwachung bis auf 6-stellen• Budgethierarchie orientiert sich am

GKV-Kontenrahmen• Budgethierarchie kann für alle Kontenklassen,

Kontengruppen und Kontenarten abgebildet werden

• vor- und nachgelagerte Mittelüberwachung• vollintegriertes Informations- und steuerungs-

instrument zur Haushaltsüberwachung, z. B. Nachrichtenkorb bei Budgetüberschreitung

• differenzierte simulationsrechnungen und Planungsvarianten

• synergieeffekte durch Integration in die wilken Cs/2 Produktfamilie

Gerne beraten wir sie persönlich zum optimalen einsatz der erP-Basisprodukte.

KontAKt

anne-kathrein rosenkranzAbteilungsleiterin erP-systemeTel. +49 201 [email protected]

einsnull kompakt | Ausgabe 07/2015 8

Produkte und

ServiceS

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 8

Ob eHealth-Gesetz oder die Krankenhaus- oder die Pflegereform: Auch in 2015 stand die Gesundheits-politik neben zahlreichen anderen Feldern wieder im Fokus der Bundespolitik.

Im dezember 2015 erst vom deutschen Bundestag verabschiedet wurde das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheits-wesen (eHealth-Gesetz)“. das Gesetz soll bereits An-fang 2016 in Kraft treten. Mit der bundesweit einheit-lichen Telematikinfrastruktur und der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), die seit 2015 verpflichtend ist, sollen Patientendaten künftig schneller und sicher ausgetauscht werden können. das Gesetz enthält Vorgaben, Fristen und Anreize für Ärzte und sanktionen, um die Umsetzung zu beschleunigen.

eHealth-Gesetz: straffer Zeitplan vorgegebenso sieht das eHealth-Gesetz unter anderem vor, dass die elektronische Prüfung und Aktualisierung von Versichertenstammdaten nach einer Testphase ab dem 01. Juli 2016 innerhalb von zwei Jahren flächendeckend eingeführt werden soll. damit hält die regierung an dem straffen und mit sanktionen belegten Zeitplan fest.

ebenfalls im Blickpunkt stand das Pflegestärkungs-gesetz II (PsG II). Mit dem Gesetz soll der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit ein neues Begutachtungsverfahren für die Feststellung einer Pflegebedürftigkeit eingeführt werden. damit ein-hergeht eine Umstellung der leistungsbeträge der Pflegeversicherung ab dem 01. Januar 2017. Konkret sollen die derzeit geltenden drei Pflegestufen in fünf Pflegegrade geändert werden. Ziel ist es, die psy-chischen Beeinträchtigungen der Pflegebedürftigen ebenso zu erfassen und bei den leistungsbeträgen zu berücksichtigen wie die körperlichen.

Um die einführung des neuen Pflegebedürftigkeits-begriffs zu finanzieren, steigt der Beitragssatz der Pflegeversicherung zum 01. Januar 2017 um 0,2 Pro-zentpunkte auf 2,55 beziehungsweise auf 2,8 Prozent für Kinderlose.

neue terminservicestellen startenende Januar 2016 starten die sogenannten „Termin-servicestellen“. Hiervon profitieren die Versicherten, das sich die wartezeiten auf einen Facharzttermin nun deutlich verkürzen soll: Innerhalb einer woche müssen die servicestellen einen Termin vermitteln. Voraussetzung ist, eine vorgelegte Überweisung des Versicherten. die wartezeit auf den Termin darf bei zumutbarer entfernung zur Praxis maximal vier wochen betragen. scheitert die Vermittlung eines Termins, muss als Alternative ein ambulanter Be-handlungstermin in einem Krankenhaus angeboten werden.

Aufgrund der Finanzlage der Krankenhäuser wurde des weiteren das sog. Krankenhausfinanzierungsge-setz (KHG) im November 2015 auf den weg gebracht. Zweck dieses Gesetzes war und ist die wirtschaftliche sicherung der Krankenhäuser zu sozial vertretbaren Kosten zu gewährleisten. der systemwechsel weg von der Kostendeckung hin zu einheitlichen, leistungs- bezogenen Fallpauschalen (diagnosebezogenen Fallgruppen) sollte den wettbewerb zwischen Kran-kenhäusern anregen und die Vergleichbarkeit im leistungsbereich erhöhen.

AuSBLICK: AuCH 2016 VIEL BEWEGuNG IN DER BERLINER GESuNDHEITSPOLITIK

Über den Autor: André lewing, Kunden-manager bei BITMArCK und wohnhaft in Berlin, kennt als langjähriger Mitarbeiter einer Bundestagsabgeordneten die welt der Gesundheitspolitik aus dem effeff.

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 9

GaSt- BeitraG

Auf den ersten Blick nicht viel? Aber auf den zweiten Blick doch etwas Entscheidendes – denn beide wollen nicht auf einer einsamen insel leben …

Aktuell wächst der Markt mit IT-Produkten für die Kostenträger. dabei machen Apps & Co. das rennen. Aber reicht es aus, sich mit Insellösungen zu befas-sen? wollen alle Ihre Kunden wirklich nur per App mit Ihnen kommunizieren? Und welche Technologien sollen langfristig und unternehmensweit zum ein-satz kommen, um für Ihre Mitarbeiter entlastung zu schaffen?

Auf diese Fragen gibt es eine Antwort – eine klar definierte digitale strategie als einen Aspekt der gesamten Unternehmensstrategie.

Natürlich spielt die software hier eine wichtige rolle. denn nur mit lösungen, die eine bereichsübergrei-fende Prozessgestaltung und Prozessautomatisie-rung ohne redundante Datenhaltung ermöglichen, kann die digitale strategie auch umgesetzt werden. Mit Input-Management, workflow- und response-Management sowie Analyse und Archivierung stellt Comline daher auf Basis von helic das komplette Portfolio zur Verfügung. Zum Beispiel beim automa-tisierten Verarbeiten einer eingehenden e-Mail per workflow bis zum Bereitstellen der Antwort über das response-Management in einer App. dafür stehen im workflow-Management bereits zahlreiche GKV-spezifische Fachprozesse zur Verfügung, die prob-lemlos erweitert sowie an die kassenindividuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Optional ist es zudem möglich, helic mit externen Prozesslösungen in anderen systemen zu synchronisieren.

WAS HABEN ROBINSON CRuSOE uND DIE DIGITALE STRATEGIE IHRER KASSE GEMEINSAM?

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 10

GaSt- BeitraG

Doch noch einmal zurück zu Robinson Crusoe …Nur mit einem Boot konnte er die einsame Insel ver-lassen. dazu war jedoch nicht nur die Unterstützung von Freitag, sondern auch eine gute Planung und Vorbereitung notwendig.

Genauso sieht es bei Ihrer digitalen Unternehmens-strategie aus. das „Boot“ – also Ihre software – ist nur ein Bestandteil. Mindestens genauso wichtig sind die Kernprozesse des Unternehmens. denn erst wenn sie das Ziel kennen, können sie mit dem Boot in die richtige richtung rudern. wenn sie beispiels-weise wissen, wie der ideale Versichertenmix für Ihre Kasse aussieht und mit welchen Mechanismen sie diesen wirksam steuern, können sie die zugrundelie-genden Prozesse auch digitalisieren und optimieren. Und dabei unterstützt sie ein effizientes Prozess-Management.

Comline Consulting verfügt hier über eine praktikable und erlernbare agile Prozess-Management-Methode. diese setzt einerseits einen ständigen Verbesse-rungsprozess der wirtschaftlich wichtigen Kernpro-zesse durch eine iterative Vorgehensweise in Gang. Andererseits passt die Methodik sich flexibel den veränderten rahmenbedingungen an. Mit der trans-parenten und flexiblen Prozessoptimierung werden die IT-lösungen passend für Ihre Unternehmensaus-richtung definiert. denn das agile Prozess-Manage-ment richtet seine sollprozesse klar und transparent an der Unternehmensstrategie und somit auch an der digitalen strategie aus.

Alle Mann an Bord …die ergebnisse des agilen Prozess-Managements sind die fachliche Grundlage und objektive entschei-dungshilfe für die IT-lösungen, die für Ihre Mitarbeiter den Mehrwert spürbar werden lassen und „up to date“ in der Kundenkommunikation sind. damit trägt Comline zum Erfolg der digitalen transformation bei - von der Prozessoptimierung über die definition des passenden workflows bis hin zur Auswahl der richtigen IT-lösungen und deren Implementierung.

Und das ist für Ihre Kasse ein entscheidender As-pekt. Auch wenn alle Kassen auf der Grundlage des sGB V arbeiten, sind es doch Ihre Prozesse und in-ternen Abläufe, die sie im Hinblick auf Kundenservice und Kundenzufriedenheit in Zukunft immer stärker voneinander unterscheiden werden. Ihre digitale strategie kann so zu einem Alleinstellungsmerkmal in einem hart umkämpften Markt werden. Gerade wenn viele andere weiter „nur“ um den Beitrags-satz kämpfen. Also - conn@cten sie Inseln zu einem Kontinent!

Möchten sie noch weitere Impulse für Ihre digitale strategie? dann besuchen sie uns auf dem nächsten GKV-infotag am 11.02.2016 im Park inn by Radisson Köln City West, auf dem sich alles rund um das Motto „Get conn@cted“ dreht. wir freuen uns auf Ihren Besuch!

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 11

termine

WEBINAR: GKV-APP ZuR PROZESSOPTIMIERuNG – WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER?

Optimierte Prozesse, innovative Lösungen und neue Services wie z. B. Krankenkassen-Apps für die Ver-sicherten polieren das Bild der Gesundheitsbranche auf. Vorausgesetzt die jeweilige Krankenkasse lässt diesen Wandel zu. Ein Wandel der mit der Digitali-sierung einhergeht und gleichzeitig viele Chancen bietet.

In einem kostenlosen, gemeinsamen Webinar prä-sentieren Ihnen inovoo und BITMARCK am 03. Februar 2016, 14:00 uhr unter anderem die zahlreichen Möglichkeiten, die sich mit der Eröffnung des Mobile-Kanals für Krankenkassen und Ihre Versicherten ergeben. Der Titel des Webinars lautet „GKV-App zur Prozessoptimierung – was steckt wirklich dahinter?“

schwerpunkte sind u. a.:•Generelles zur Einführung einer App in der GKV

Was ist zu beachten, wenn ich eine App in meiner Krankenkasse einführen möchte? Mögliche Funktionen einer Krankenkasse-App?

•Datenschutz•Vorteile und Nutzen für Krankenkasse und

Versicherte• Erfolgsstory der Siemens-Betriebskranken-

kasse mit „Dokument Direkt“•Vorstellung der BITMARCK-App: bitGo_KV•Nahtlose Schnittstellenanbindung:

bitGo und inovoo Produkte

Eine Anmeldung für das kostenlose Webinar ist ab sofort online möglich: https://attendee.gotowebinar.com/register/2488994530497174786 Sie erhalten Ihre Zugangsdaten anschließend per E-Mail.

einsnull kompakt | Ausgabe 01/2016 12

termine

Für Fragen oder Anregungen erreichen sie uns per e-Mail: [email protected]

Mehr Informationen zum BITMArCK Campus finden sie hier:

27.01.2016supportkoordinatoren-treffenPartner/CrM aus iskv_21c und

21c|ng, München

28.01.2016supportkoordinatoren-treffen

Querschnitt – Infrastruktur, München

11.02.2016BitMARCK auf dem

GKV-infotag der comlinePark inn by Radisson

Köln City West

03.02.2016Webinar „GKV-App“

online, Beginn 14:00 uhr

StatiStik deS

monatS

VERAnstAltunGEn iM JAnuAR/FEBRuAR 2016

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impressumHerausgeber von einsnull kompakt – der BITMArCK-Newsletter ist die BITMArCK Holding GmbH. Verantwortlich im sinne des Presserechts ist Andreas Pschera (BITMArCK Holding GmbH). Anregungen und Anfragen zu den Beiträgen richten sie bitte an ihn: [email protected]

BITMArCK Holding GmbHBrunnenstraße 15 –1745128 essenTelefon +49 201 89069-000Telefax +49 201 89069-199www.bitmarck.de


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