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001-031 Panda New TEDaftersales.fiat.com/eLumData/DE/00/169_PANDA/00_169_PANDA_603.8… · Viel...

Date post: 12-Sep-2018
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FIAT PANDA BETRIEBSANLEITUNG
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Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten sind Richtwerte. Es können jedoch von Fiat jederzeit aus technischen oderwirtschaftlichen Gründen Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Modellen vorgenommen werden. DerKunde wird gebeten, sich für weitere Informationen an das Fiat-Kundendienstnetz zu wenden. Gedruckt auf umweltschonen-dem, chlorfreiem Papier.

FIATPANDA

BETRIEBSANLEITUNG

DEUTSCH

Cop PANDA New TED_Cop PANDA New TED 04/12/12 12.16 Pagina 1

Sehr geehrter Kunde,

wir gratulieren und danken Ihnen, dass Sie einem Fiat Panda den Vorzug gegeben haben.

Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie Ihren Fiat Panda in allen Einzelheiten kennen lernen und richtig benutzenkönnen. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Probefahrt mit Ihrem Wagen sorgfältig durch. In ihr sind Informationen, Rat-schläge und wichtige Bemerkungen für den vorteilhaftesten Einsatz der technischen Eigenschaften Ihres Fiat Panda enthalten.

Wir erinnern außerdem an die Verpflichtung von Fiat bezüglich der “vollständigen Wiederverwertung”: Wenn Ihr Fiat Panda ver-schrottet werden muss, führt Fiat das ausgediente Fahrzeug (gemäß den gültigen gesetzlichen Vorschriften) einer korrekten um-weltfreundlichen Behandlung und dem Recycling seiner Materialien zu. Für die Natur ist dies ein doppelter Vorteil: Da nichts verlo-rengeht oder irgendwo abgelagert wird, besteht demzufolge auch ein geringerer Bedarf an neuen Rohstoffen.

Bitte lesen Sie die Hinweise und die Angaben unten auf dieser Seite sorgfältig durch, die unter den nachstehenden Symbolen stehen:

Personensicherheit;

Unversehrtheit des Fahrzeugs;

Umweltschutz.

Im beiliegenden Gewährleistungsheft finden Sie außer den Dienstleistungen der Firma Fiat für ihre Kunden:

❒ die Gewährleistungsurkunde mit den Fristen und den Bedingungen für die Garantieleistungen

❒ eine Übersicht an zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.

Viel Spaß also beim Lesen und gute Fahrt!

In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionen des Fiat Panda beschrieben, bitte berücksichtigen Sie daher nur die Informationen, die für die von Ihnen gewählte Ausstattung, Motortyp und Version zutreffen.

BITTE UNBEDINGT LESEN!

K

KRAFTSTOFF TANKEN

Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) nicht unter 95 betankt werden.

Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Norm EN590 betankt werden.

MOTOR ANLASSEN

Benzinmotoren: Vergewissern Sie sich, dass die Handbremse angezogen ist; Getriebeschalthebel in Leerlaufstel-lung bringen; das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohne das Gaspedal zu betätigen, dann den Zündschlüssel aufAVV drehen und nach Anspringen des Motors loslassen.

Dieselmotoren: Vergewissern Sie sich, dass die Handbremse angezogen ist. Getriebeschalthebel in Leerlaufstel-lung bringen. Das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohne das Gaspedal zu betätigen, dann den Zündschlüssel auf MARdrehen, und das Erlöschen der Kontrollleuchten Y und mabwarten. Den Zündschlüssel auf AVV drehen und nachAnspringen des Motors loslassen.

PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL

Während des Betriebs entwickelt der Katalysator am Auspuff sehr hohe Temperaturen. Das Fahrzeug darf dahernicht auf Heu, trockenem Laub, Tannennadeln oder anderen entflammbaren Materialen abgestellt werden: Brandge-fähr!.

SCHUTZ DER UMWELT

Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bestandteile erlaubt, die mit den Schad-stoffemissionen zusammenhängen, um einen besseren Umweltschutz zu garantieren.

ELEKTRISCHES ZUBEHÖR

Sollen nach dem Kauf Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwen-dig ist (mit dem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), wenden Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz,das die gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug den erforderlichen Strombedarf verkraftenkann.

CODE card

Sie ist an einem sicheren Ort aufzubewahren, keinesfalls im Auto. Es ist ratsam, den elektronischen Code der CO-DE card immer mit sich zu führen für den Fall, einen Notstart durchführen zu müssen.

PROGRAMMIERTE WARTUNG

Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht,die Sicherheitsmerkmale und der Schutz der Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher ge-stellt werden.

IN DER BETRIEBSANLEITUNG…

…finden Sie weitere Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch und die War-tung Ihres Fahrzeugs. Ganz besonders zu beachten sind die Symbole " (Personensicherheit) # (Umweltschutz) !(Unversehrtheit des Fahrzeugs).

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ARMATURENBRETT ........................................................... 5

BEDEUTUNG DER SYMBOLE .......................................... 7

DAS FIAT CODE-SYSTEM ................................................. 7

DIE SCHLÜSSEL ..................................................................... 8

INSTRUMENTENTAFEL ..................................................... 13

BORDINSTRUMENTE ......................................................... 16

DIGITALES DISPLAY ............................................................ 18

MULTIFUNKTIONSDISPLAY ............................................ 19

REKONFIGURIERBARES MULTIFUNKTIONSDISPLAY ............................................ 21

TRIP COMPUTER ................................................................. 29

SITZE ......................................................................................... 32

KOPFSTÜTZEN ..................................................................... 34

LENKRAD ............................................................................... 36

RÜCKSPIEGEL ........................................................................ 36

HEIZUNG UND BELÜFTUNG ......................................... 38

MANUELLE KLIMAANLAGE ............................................. 41

AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE .................................. 44

AUSSENLICHT ....................................................................... 48

REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ......................... 49

INNENLEUCHTEN .............................................................. 50

BEDIENUNGEN .................................................................... 52

INNENAUSSTATTUNG ..................................................... 53

SCHIEBEDACH....................................................................... 55

TÜREN ..................................................................................... 57

FENSTERHEBER .................................................................... 59

KOFFERRAUM ....................................................................... 62

MOTORHAUBE .................................................................... 63

GEPÄCKTRÄGER/ SKIHALTER ........................................ 65

SCHEINWERFER ................................................................... 65

ABS-SYSTEM ........................................................................... 67

ESP- SYSTEM ........................................................................... 69

EOBD-SYSTEM ....................................................................... 72

ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG “DUALDRIVE” ...... 72

PARKSENSOREN .................................................................. 74

AUTORADIO ......................................................................... 76

BETRIEBSMITTEL DES FAHRZEUGS .............................. 78

UMWELTSCHUTZ ............................................................... 79

AAAARRRRMMMMAAAATTTTUUUURRRREEEENNNNBBBBRRRREEEETTTTTTTT UUUUNNNNDDDD BBBBEEEEDDDDIIIIEEEENNNNEEEELLLLEEEEMMMMEEEENNNNTTTTEEEE

ARMATURENBRETT

Das Vorhandensein und Position der Bedienungselemente, der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version variieren.

Versionen mit Linkslenkung

1. Hebel für Lichter und Blinker - 2. Lenkrad mit Airbag - 3. Instrumententafel - 4. Bedienhebel für Front-/Heckscheibenwischer - 5. Mittlere Luftdüsen - 6. Aufnahme für das Autoradio - 7. Verschiedene Bedienungselemente - 8. Beifahrer-Airbag - 9. Rechte seitlicheLuftdüse - 10. Handschuhfach - 11. Bedienungselemente für die Luftverteilung - 12. Rechter Fensterheber - 13. Linker Fensterheber -14. Bedienungselemente der Klimaanlage - 15. Zündschalter - 16. Hebel zur Lenkradeinstellung - 17. Linke seitliche Luftdüse.

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Abb. 1

Versionen mit Rechtslenkung

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1. Beifahrer-Airbag - 2. Mittlere Luftdüsen - 3. Verschiedene Bedienungselemente - 4. Aufnahme für das Autoradio - 5. Hebel für Lich-ter und Blinker - 6. Instrumententafel - 7. Lenkrad mit Airbag - 8. Bedienhebel für Front-/Heckscheibenwischer - 9. Rechte seitlicheLuftdüse - 10. Zündschalter - 11. Hebel zur Lenkradeinstellung - 12. Bedienungselemente für die Luftverteilung - 13. Rechter Fen-sterheber - 14. Linker Fensterheber - 15. Bedienungselemente der Klimaanlage - 16. Handschuhfach - 17. Linke seitliche Luftdüse.

CHF

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F0G0002m

Abb. 2

DAS FIAT CODE-SYSTEM

Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes ist dasFahrzeug mit einer elektronischen Weg-fahrsperre ausgestattet, die beim Abziehendes Zündschlüssels automatisch aktiviertwird.

Jeder Schlüssel hat eine elektronische Vor-richtung, die vor Anlassen das über eine imZündschlüssel integrierte Spezialantenne anden Schlüssel gesendete Signal beantwor-tet. Dieses Signal ist das “Passwort”, durchdas die Elektronik den Schlüssel erkenntund das Anlassen des Motors zulässt.

FUNKTIONSWEISE

Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-schlüssel auf MAR gedreht wird, sendetdas Fiat CODE-System einen Erken-nungscode an die Motorsteuerung, um dieFunktionssperre aufzuheben.

Die Übermittlung des Erkennungscodes er-folgt nur, wenn das Fiat CODE-System denihm vom Zündschlüssel gesandten Codeerkannte.

Bei Drehung des Zündschlüssels auf STOPdeaktiviert das Fiat CODE-System dieFunktionen der Motorsteuerelektronik.

Wenn beim Anlassvorgang der Code nichteinwandfrei erkannt wurde, leuchtet aufdem Instrumentenbrett die Kontroll-leuchte Y.

BEDEUTUNG DERSYMBOLE

An einigen Bauteilen Ihres Fahrzeugs oderin ihrer Nähe sind kleine farbige Schilderangebracht, die durch Symbole Ihre Auf-merksamkeit erwecken sollen und aufwichtige Vorsichtsmaßnahmen hinweisen,die der Benutzer gegenüber dem ent-sprechenden Bauteil einhalten muss. Abb. 3 F0G0003m

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Ein alle Symbole zusammenfassendes Schild befindet sich unter der Motorhau-be Abb. 3.

DIE SCHLÜSSEL

CODE CARD Abb. 4

Zusammen mit dem Fahrzeug und denSchlüsseln in doppelter Ausführung wirddie CODE card mit folgenden Angabenausgehändigt:

A dem elektronischen Code für den Not-start (siehe Abschnitt “Notstart” im Ka-pitel “Anlassen und Fahrt”).

B dem mechanischen Code der Schlüssel,der dem Fiat Kundendienstnetz bei An-forderung von Schlüsselduplikation mit-zuteilen ist.

Es empfiehlt sich, den elektronischen Co-de A immer bei sich zu haben für den Fall,dass ein Notstart erforderlich wird.

ZUR BEACHTUNG Um eine einwand-freie Funktion der elektronischen Vor-richtungen im Inneren der Schlüssel zu ge-währleisten, ist eine direkte Sonnenein-strahlung zu vermeiden.

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TE In diesem Fall sollte der Schlüssel wiederauf STOP und dann auf MAR gedrehtwerden. Bleibt die Sperre bestehen, ver-suchen Sie es mit den anderen Schlüsseln.Springt der Motor immer noch nicht an,muss der Notstart (siehe Kapitel “Im Not-fall”) ausgeführt und danach das Fiat Kun-dendienstnetz angefahren werden.

ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel be-sitzt einen eigenen Code, der in der Sy-stemelektronik gespeichert werden muss.Zum Speichern neuer Schlüssel (maximal8) wenden Sie sich ausschließlich an das Fi-at Kundendienstnetz.

Aufleuchten der KontrollleuchteY während der Fahrt

❒ Leuchtet die Kontrollleuchte Y, be-deutet dies, dass das System eineSelbstdiagnose ausführt (z. B. wegen ei-nes Spannungsabfalls). Beim ersten An-halten des Fahrzeugs drehen Sie denSchlüssel auf STOP und dann wiederauf MAR: Wird keine Anomalie fest-gestellt, schaltet sich die Kontroll-leuchte Y nicht ein.

❒ Sollte die Kontrollleuchte Y weiter-hin eingeschaltet bleiben, wiederholenSie den zuvor beschriebenen Vorgang,lassen dabei aber den Zündschlüssellänger als 30 Sekunden auf STOP. Istdies auch erfolglos, wenden Sie sich bit-te an das Fiat Kundendienstnetz.

❒ Wenn die Kontrollleuchte Y einge-schaltet bleibt, wird der Code nicht er-kannt. In diesem Fall empfiehlt es sich,den Schlüssel wieder auf STOP unddann erneut auf MAR zu drehen. Bleibtdie Sperre bestehen, versuchen Sie esmit den anderen Schlüsseln. Springt derMotor immer noch nicht an, führen Sieden Notstart aus (siehe Kapitel “ImNotfall”) und wenden sich dann an dasFiat Kundendienstnetz.

Gewalteinwirkung auf denSchlüssel kann die elektroni-schen Bauteile darin beschä-digen.

SCHLÜSSEL MIT FERNBEDIE-NUNG (wo vorgesehen) Abb. 6Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A für:❒ die Anlassvorrichtung;❒ die Verriegelung der Türen und des

Gepäckraumdeckels;❒ die Ver-/Entriegelung der Tankklappe

(wo vorgesehen);❒ den Schalter für die Deaktivierung des

Beifahrer-Airbags (wo vorgesehen).Die Taste B bewirkt die Öffnung/Ver-schluss des Metalleinsatzes.

Abb. 6 F0G0006m

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MECHANISCHER SCHLÜSSELAbb. 5

Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz Afür:

❒ die Anlassvorrichtung;

❒ Verriegelung der Türen und desGepäckraumdeckels;

❒ Ver-/Entriegelung der Tankklappe (wovorgesehen);

❒ den Schalter für die Deaktivierung desBeifahrer-Airbags (wo vorgesehen).

Abb. 4 F0G0004m Abb. 5 F0G0188m

Wechselt der Fahrzeugei-gentümer, muss der neue Be-sitzer alle Schlüssel und dieCODE Card ausgehändigt be-

kommen.

Die Taste B nur dann drücken,wenn sich der Schlüssel weit

genug vom Körper entfernt befindet,insbesondere von Augen und Gegen-ständen, die beschädigt werden könn-ten (z.B. Kleidung). Den Schlüssel nieunbeaufsichtigt lassen, um zu verhin-dern, dass Kinder diesen in die Handbekommen und versehentlich die Ta-ste drücken.

ZUR BEACHTUNG

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Abb. 6/a F0G0221m

Entriegelung der Türen und des Kofferraumdeckels

Kurzer Druck auf die Taste Ë: Ent-blockierung der Türen, des Kofferraum-deckels, zeitbegrenzte Einschaltung der in-neren Deckenleuchten und Doppelblinkender Richtungsanzeiger (für die vorgesehe-nen Versionen/Märkte).

Die Türentblockierung erfolgt automa-tisch bei Einschreiten des Kraftstoffsperr-schalters.

Verriegelung der Türen und des Kofferraumdeckels

Kurzer Druck (über 1 Sekunde) der Ta-ste Á: fernbediente Verriegelung derTüren, des Kofferraumdeckels mit Aus-schaltung der inneren Deckenleuchte undeinmaligem Blinken der Fahrtrichtungsan-zeiger (wo vorgesehen).

Sollte eine der Türen noch offen stehen,erfolgt die Abstoßung (Schließung undnachfolgende erneute Öffnung der Türen),die durch das Blinken der Fahrtrichtungs-anzeiger angezeigt wird; in diesem Fallmuss der korrekte Verschluss aller Türenkontrolliert und der Verriegelungsvorgangwiederholt werden.

Bei einer Geschwindigkeit über 20 km/herfolgt die automatische Verriegelung derTüren, wenn die spezifische Funktion ein-gestellt wurde (nur bei rekonfigurierba-rem Multifunktionsdisplay in den Versio-nen wo vorgesehen).

Fernbediente Entriegelung desKofferraumdeckels

Die Taste R drücken und gedrückt hal-ten, um die fernbediente Entriegelung(Öffnung) des Kofferraumdeckels aus-zulösen.

Die Entriegelung des Kofferraumdeckelswird durch doppeltes Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger angezeigt.

ZUR BEACHTUNG Bei Defekten derFernbedienung können die oben be-schriebenen Vorgänge unter Benutzungdes Metalleinsatzes des Schlüssels ausge-führt werden.

ZÜND-/ANLASSSCHALTER Abb. 9

Der Schlüssel hat 3 verschiedene Stellun-gen:

❒ STOP: der Motor steht, der Schlüs-sel kann abgezogen werden, das Lenk-rad ist blockiert. Einige elektrische Ein-richtungen (z. B. das Autoradio, die zen-trale Türverriegelung, die elektronischeAlarmanlage usw.) funktionieren

❒ MAR: Fahrstellung. Alle elektrischenVorrichtungen funktionieren

❒ AVV: Anlassen des Motors.

Der Anlassschalter ist mit einem Sicher-heitsmechanismus versehen, wodurch beinicht Anspringen des Motors der Schlüsselzuerst auf STOP gestellt werden muss, be-vor der Anlassvorgang wiederholt werdenkann.

ANFORDERUNG VONZUSÄTZLICHENFERNBEDIENUNGEN

Das System kann bis zu 8 Fernbedienun-gen erkennen. Bei Bedarf an neuen Fern-bedienungen wenden Sie sich bitte an dasFiat Kundendienstnetz und nehmen dieCODE card, Ihren Personalausweis unddie Fahrzeugpapiere mit.

AUSTAUSCH DER BATTERIE IN DER FERNBEDIENUNG

Wenn bei Druck auf die Taste Ë, Á oderR die Led auf dem Schlüssel nur ganzkurz blinkt, muss die Batterie durch eineneue gleichen Typs ersetzt werden, die imHandel bezogen werden kann.

Zum Austausch der Batterie gehen Sie sovor:

❒ die mit Druck eingesetzte Klappe A-Abb. 7 durch Betätigung in Pfeilrich-tung öffnen

Abb. 7 F0G0189m Abb. 8 F0G0191m Abb. 9 F0G0026m

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Leere Batterien sind schädlichfür die Umwelt. Sie müssen,wie vorgeschrieben, in den ei-gens dafür vorgesehenen

Behältern entsorgt werden oder kön-nen beim Fiat Kundendienstnetz abge-geben werden, das sie entsprechendentsorgt.

❒ die leere Batterie herausnehmen unddurch eine neue unter Beachtung derPolarität (Pluspol + nach oben) ersetzen

❒ die neue Batterie unter dem SperrzahnC-Abb. 8 einsetzen. Dann die Klappewieder einsetzen und drücken, bis dasEinrastgeräusch ertönt.

LENKRADSCHLOSS Abb. 10

Einschaltung

Steht die Vorrichtung auf STOP, ist derSchlüssel abzuziehen und das Lenkrad biszum Einrasten zu bewegen.

Ausschaltung

Das Lenkrad leicht bewegen, während derSchlüssel auf MAR gedreht wird.

Abb. 10 F0G0026m

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TEBei einer Beschädigung derAnlassvorrichtung (z.B. nach

einem Diebstahlversuch), ist die Funk-tion vor der Weiterfahrt durch das Fi-at Kundendienstnetz prüfen zu lassen.

ZUR BEACHTUNG

Wenn Sie das Fahrzeug ver-lassen, ziehen Sie bitte im-

mer den Schlüssel ab, um zu vermei-den, dass unbeabsichtigt die Bedie-nungen betätigt werden können. Bit-te denken Sie daran, stets die Hand-bremse anzuziehen und - wenn dasFahrzeug auf einer abschüssigenStrecke abgestellt wird - den erstenGang einzulegen. Kinder sollten nieunbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.

ZUR BEACHTUNG

Den Schlüssel nie bei fah-rendem Fahrzeug abziehen.

Das Lenkrad würde automatischbeim ersten Lenkversuch blockieren.Dieser Hinweis ist immer gültig, auchbeim Abschleppen des Fahrzeugs.

ZUR BEACHTUNG

Alle Einschritte im Ersatz-teilmarkt mit darauf folgen-

den Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Diebstahlanlage), die außer zurVerschlechterung der Leistungen desSystems und zum Verfall der Garan-tie auch zu schweren Sicherheitspro-blemen sowie einem nicht zur Zulas-sung konformen Fahrzeug führenkönnen, sind strengstens verboten.

ZUR BEACHTUNG

INSTRUMENTENTAFEL

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VERSIONEN Actual-Active

A Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe

B Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)

C Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur

D Digitales Display

Die Kontrollleuchten m und c sind nurauf der Dieselversion vorhanden.

Abb. 11 - Version mit Linkslenkung

Abb. 12 - Version mit Rechtslenkung

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VERSIONEN Dynamic

A Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)

B Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe

C Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur

D Drehzahlmesser

E Multifunktionsdisplay

Die Kontrollleuchten m und c sind nurauf der Dieselversion vorhanden.

Abb. 13 - Version mit Linkslenkung

Abb. 14 - Version mit Rechtslenkung

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TEVERSIONEN Emotion

A Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)

B Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe

C Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur

D Drehzahlmesser

E Rekonfigurierbares Multifunktionsdis-play

Die Kontrollleuchte m ist nur auf derDieselversion vorhanden.

Die Kontrollleuchte t ist nur auf derVersion mit dem Getriebe Dualogic vor-handen (siehe Ergänzung “Dualogic” in derAnlage dieser Betriebsanleitung).

Abb. 15 - Version mit Linkslenkung

Abb. 16 - Version mit Rechtslenkung

F0G0635m

F0G0636m

DREHZAHLMESSER Abb. 18

Die Anzeige B gibt die Motordrehzahl an.

ZUR BEACHTUNG Die Steuerelektronikder elektronischen Einspritzung blockiertprogressiv den Kraftstoffzufluss, wenn derMotor “überdreht” wird, mit einem sichdaraus ergebenden, progressiven Lei-stungsverlust.

Wenn sich der Motor im Leerlauf befin-det, kann der Drehzahlmesser eine stu-fenweise oder plötzliche Zunahme derDrehzahl anzeigen.

Dieses Verhalten ist nicht ungewöhnlich,da dies im Normalbetrieb, z.B. beim Ein-schalten der Klimaanlage oder des Elek-trogebläses geschieht. Vor allem dient ei-ne langsame Veränderung der Drehzahl indiesen Fällen dazu, den Ladezustand derBatterie zu erhalten.

BORDINSTRUMENTE

Die Hintergrundfarbe der Instrumenteund ihre Typen können je nach Versionvariieren.

Abb. 17 F0G0146m Abb. 18 F0G0256m

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TACHOMETER (GESCHWINDIGKEITSANZEIGE)Abb. 17

Die Anzeige A gibt die Geschwindigkeitdes Fahrzeugs an (Tachometer).

ANZEIGE FÜRMOTORKÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR Abb. 19

Der Zeiger gibt die Temperatur der Mo-torkühlflüssigkeit ab einer Temperatur vonca. 50°C an.

Bei normalen Betriebsbedingungen darfsich der Zeiger entsprechend der Nutzungdes Fahrzeugs in den verschiedenen An-zeigebereichen bewegen.

C Niedrige Temperatur der Motorkühl-flüssigkeit.

H Hohe Temperatur der Motorkühlflüs-sigkeit.

Die Einschaltung der Kontrollleuchte B(auf einigen Versionen zusammen mit derMeldung auf dem rekonfigurierbaren Mul-tifunktionsdisplay) zeigt einen übermäßi-gen Temperaturanstieg des Kühlmittels an.In diesem Fall stellen Sie den Motor ab undwenden sich an das Fiat Kundendienstnetz.

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KRAFTSTOFFSTANDANZEIGEAbb. 19

Der Zeiger gibt die noch im Tank vor-handene Kraftstoffmenge an.

E Tank leer.

F Tank voll.

Das Aufleuchten der Reservelampe Azeigt, dass im Tank noch ca. 5 Liter Kraft-stoff vorhanden sind.

Fahren Sie nie mit fast leerem Tank: dereventuelle Versorgungsmangel könnte denKatalysator beschädigen.

ZUR BEACHTUNG Wenn sich der Zei-ger auf der Anzeige E positioniert und dieKontrollleuchte A blinkt, bedeutet dies,dass eine Störung an der Anlage vorhan-den ist. Wenden Sie sich in diesem Fall bit-te für eine Überprüfung der Anlage an dasFiat Kundendienstnetz.

Abb. 19 F0G0148m

Befindet sich der Zeiger derMotorkühlflüssigkeitstempe-ratur im roten Bereich, stellenSie bitte sofort den Motor ab

und wenden sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.

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Abb. 20 F0G0015m

DIGITALES DISPLAY

“STANDARD”BILDSCHIRMSEITE Abb. 20

Die Standardbildschirmseite kann folgen-de Angaben anzeigen:

A Leuchtweitenstand der Scheinwerfer(nur bei eingeschaltetem Abblend-licht).

B Uhrzeit (wird immer angezeigt, auchbei abgezogenem Schlüssel und ge-schlossenen Vordertüren).

C Hodometer (Anzeige der zurückge-legten Kilometer oder Meilen).

BEDIENTASTEN Abb. 21

A Kurzer Druck Umschaltung von Ge-samt- auf Teilkilometer/-meilen.Langer Druck (über 2 Sekunden) Null-stellung der Teilkilometer/-meilen.

B Uhr einstellen.

UHR EINSTELLEN Abb. 21

Zum Einstellen der Uhrzeit, drücken Siedie Taste B. Jeder Druck auf die Taste be-wirkt die Zunahme um eine Einheit. Wenndie Taste gedrückt gehalten wird, erfolgtdie automatische schnelle Zunahme. Ist diegewünschte Uhrzeit fast erreicht, die Ta-ste loslassen und die Einstellung durch Ein-zeldruck vervollständigen.

Abb. 21 F0G027m

Hinweis Bei abgezogenem Schlüssel (beider Öffnung von mindestens einer Vor-dertür) leuchtet das Display auf und zeigteinige Sekunden lang die Angabe derzurückgelegten Kilometer oder Meilen an.

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TEMULTIFUNKTIONS-DISPLAY

STANDARDBILDSCHIRMSEITEAbb. 23

Die Standardbildschirmseite kann folgen-de Angaben anzeigen:

A Leuchtweitenstand der Scheinwerfer(nur bei eingeschaltetem Abblend-licht).

B Uhrzeit.

C Hodometer (Anzeige der zurückge-legten Kilometer oder Meilen).

DIAGNOSE DERKONTROLLLEUCHTEN Abb. 22

Die Diagnose erfolgt für folgende Kon-trollleuchten:

❒ Handbremse angezogen/Bremsflüssig-keitstand unzureichend;

❒ ABS- und EBD-System (wo vorgese-hen);

❒ ESP-System (wo vorgesehen);

❒ Defekt der elektrischen Servolenkung“Dualdrive” (wo vorgesehen).

Die Diagnose erfolgt automatisch durchDrehen des Zündschlüssels auf MAR undwährend des normalen Betriebs bei einereventuellen Fehlermeldung. Nach Beendi-gung des Anfangschecks der Kontroll-leuchten meldet das Display eine eventu-elle Störung (an einer oder mehrerenKontrollleuchten), indem für etwa 10 Se-kunden der Schriftzug “LEd Error” in derAnzeige blinkt.

Abb. 22 F0G0185m Abb. 23 F0G0016m

Hinweis Bei abgezogenem Schlüssel (beider Öffnung von mindestens einer Vor-dertür) leuchtet das Display auf und zeigteinige Sekunden lang die Angabe derzurückgelegten Kilometer oder Meilen an.

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UHR EINSTELLEN Abb. 25

Zum Einstellen der Uhr die Taste Adrücken, um die Minuten zu erhöhen, dieTaste B drücken, um die Minuten zu ver-ringern. Jeder Druck auf die Taste bewirktdie Zunahme um eine Einheit. Wenn dieTaste gedrückt gehalten wird, erfolgt dieautomatische schnelle Zunahme. Ist diegewünschte Uhrzeit fast erreicht, die Ta-ste loslassen und die Einstellung durch Ein-zeldruck vervollständigen.

Abb. 25 F0I0142m

DIAGNOSE DERKONTROLLLEUCHTEN Abb. 26

Die Diagnose erfolgt für folgende Kon-trollleuchten:

❒ Handbremse angezogen/Bremsflüssig-keitstand unzureichend;

❒ ABS- und EBD-System (wo vorgese-hen);

❒ ESP-System (wo vorgesehen);

❒ Defekt der elektrischen Servolenkung“Dualdrive”.

Abb. 26 F0G0152m

Die Diagnose erfolgt automatisch durchDrehen des Zündschlüssels auf MAR undwährend des normalen Betriebs bei einereventuellen Fehlermeldung. Nach Beendi-gung des Anfangschecks der Kontroll-leuchten meldet das Display eine eventu-elle Störung (an einer oder mehrerenKontrollleuchten), indem für etwa 10 Se-kunden der Schriftzug LEd Err in der An-zeige blinkt.

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F0G0630mAbb. 28Abb. 27 F0G0017m

Hinweis Die Tasten + und – schalten dieverschiedenen Funktionen gemäß der fol-genden Situationen ein:

Einstellung der Innenbeleuchtung des Fahrzeugs– Wenn die Standardbildschirmseite ein-geschaltet ist, ermöglichen sie die Einstel-lung der Helligkeitsstärke der Instrumen-tentafel, des Autoradios und der automa-tischen Klimaanlage.

Setup-Menü– Innerhalb des Menüs ermöglichen sieden Durchlauf nach oben oder unten;– Während den Einstellungsvorgängen er-möglichen Sie die Erhöhung oder Verrin-gerung.

BEDIENTASTEN Abb. 28

+ Zum Durchlaufen der Bildschirmseiteund der entsprechenden Optionen nachoben oder zum Erhöhen des angezeigtenWertes.

MODE Kurzer Druck für den Zugangzum Menü und/oder denWechsel zur nächsten Bild-schirmseite oder zur Bestäti-gung der gewünschten Wahl.

Langer Druck für die Rück-kehr zur Standardbildschirm-seite.

– Zum Durchlaufen der Bildschirmseiteund der entsprechenden Optionen nachunten oder für die Verringerung des an-gezeigten Wertes.

REKONFIGURIERBARESMULTIFUNKTIONS-DISPLAY(wo vorgesehen)

Das Fahrzeug kann mit einem rekonfigu-rierbaren Multifunktionsdisplay ausgestat-tet sein, das dem Benutzer je nach dervorhergehenden Einstellung nützliche In-formationen bei der Fahrt des Fahrzeugsbieten kann.

“STANDARD”BILDSCHIRMSEITE Abb. 27

Die Standardbildschirmseite kann folgen-de Angaben anzeigen:

A Datum

B Hodometer (Anzeige der zurückge-legten Kilometer oder Meilen)

C Uhrzeit

D Außentemperatur

E Leuchtweitenstand der Scheinwerfer(nur bei eingeschaltetem Abblend-licht).

Hinweis Bei der Öffnung einer Vorder-tür leuchtet das Display auf und zeigt ei-nige Sekunden lang die Angabe der zurück-gelegten Kilometer oder Meilen an.

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TE Auswahl von “Datum” und “Uhr einstellen”:– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die erste Dateninformation gewähltwerden, die geändert werden soll (z. B.Stunden / Minuten oder Jahr / Monat /Tag);– Durch Betätigung der Tasten + oder –(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung gewählt werden;– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur nächsten Po-sition des Einstellungsmenüs zurückkehren.Wenn es die letzte ist, kehren Sie zur vor-her gewählten Position des Menüs zurück.

Durch langen Druck der Taste MODE:– verlassen Sie den Bereich des Set-up-Menüs, wenn Sie sich auf dem Niveau desHauptmenüs befinden;– gelangen Sie zum Niveau des Haupt-menüs, wenn Sie sich an einer anderenStelle des Menüs befinden (Einstellungs-niveau einer Position des Untermenüs, Ni-veau des Untermenüs oder Einstellungs-niveau einer Position des Hauptmenüs);– werden nur die Änderungen gespeichert,die bereits vom Benutzer gespeichert wur-den (und schon durch kurzen Druck der Ta-ste MODE bestätigt worden sind).Der Bereich des Set-up-Menüs ist zeitge-schaltet. Nach dem Verlassen des Menüsaufgrund des Ablaufs der Zeitschaltungwerden nur die Änderungen gespeichert,die bereits vom Benutzer gespeichert wur-den (und schon durch kurzen Druck derTaste MODE gespeichert worden sind).

Auswahl einer Position des Hauptmenüs mitUntermenü:– Durch kurzen Druck der Taste MODEwird die erste Position des Untermenüsangezeigt;– Durch Betätigung der Tasten + oder –(mit Einzeldruck) können Sie alle Positio-nen des Untermenüs durchlaufen;– Durch kurzen Druck der Taste MODEkönnen Sie die angezeigte Position des Un-termenüs auswählen, dann gelangen Siezum entsprechenden Einstellungsmenü;– Durch Betätigung der Tasten + oder –(mit Einzeldruck) können Sie die neue Ein-stellung dieser Position des Untermenüsauswählen;– Durch kurzen Druck der Taste MODEkönnen Sie die Einstellung speichern undgleichzeitig zur vorher gewählten Positiondes Untermenüs zurückkehren.

SETUP-MENÜ Abb. 29

Das Menü besteht aus einer Reihe vonFunktionen, die “kreisförmig” angeordnetsind und die durch die Tasten + und – aus-geführt werden können. Damit wird derZugang zu den verschiedenen Auswahlenund Einstellungen (Setup) möglich, dieanschließend angegeben sind.Für einige Positionen (Einstellung der Uhr-zeit und Maßeinheit) ist ein Untermenüvorgesehen.

Das Setup-Menü kann durch einen kurzenDruck der Taste MODE eingeschaltetwerden.

Mit Einzeldruck der Tasten + oder – ist esmöglich, sich in der Liste des Setup-Menüszu bewegen.

Die Verwaltungsarten unterscheiden sichan diesem Punkt untereinander je nachdem Merkmal der gewählten Position.

Auswahl einer Position des Hauptmenüs oh-ne Untermenü:– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung des Hauptmenüs, diegeändert werden soll, ausgewählt werden;– Durch Betätigung der Tasten + oder –(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung ausgewählt werden;– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-wählten Position des Einstellungsmenüszurückkehren.

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Jahr

MODEkurzerDruckder Taste

Monat

Deutsch

Português

English

Español

Français

Italiano

Nederland

Polski

Beispiel:

EINST. BEENDEN

AKTIVIER. TRIP BUHR STELLEN

DATUM EINST.

RADIOANZEIGE

AUTOCLOSE

MASSEINHEIT

SPRACHE.LAUTST. MELD.

SERVICE

LAUTST. TAST.

SUMMGESCHW

Abb. 29

Beispiel:

+

+

+ –

–+

+

+ +

+–

–+

+–

+

+

–MODEkurzerDruck der Taste

Um von der Standardbildschirmseite zur Navigation zu gelan-gen, drücken Sie kurz die Taste MODE. Für die Navigation in-nerhalb des Menüs drücken Sie die Tasten + oder –.Hinweis Aus Sicherheitsgründen ist es bei fahrendem Fahr-zeug nur möglich, zu einem reduzierten Menü zu gelangen (Ein-stellung “summgeschw”). Bei stillstehendem Fahrzeug ist esmöglich, zum erweiterten Menü zu gelangen. Viele Funktionenwerden auf Fahrzeugen, die mit dem System Connect Nav+ausgestattet sind, auf dem Navigationsdisplay angezeigt.

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TE – die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.Wenn die Einstellung gelöscht werden soll,gehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint blinkend (an);

– die Taste – drücken, auf dem Display er-scheint blinkend (aus);

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

Einschalten Trip B (Aktivier. TripB)

Mit dieser Funktion kann man die Anzei-ge der Funktion TRIP B (teilweiser Trip)aktivieren (an) oder deaktivieren (aus).

Für weitere Informationen siehe Abschnitt“Trip Computer”.

Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint blinkend (an) oder (aus)(je nach der vorhergehenden Einstellung);

– die Taste + oder – drücken, um dieWahl zu treffen;

Geschwindigkeitsgrenze(SummGeschw)

Diese Funktion erlaubt die Einstellung ei-ner Höchstgeschwindigkeit für das Fahr-zeug (km/h oder mph). Bei Überschreitungwird der Benutzer gewarnt (siehe Kapi-tel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).

Für die Einstellung der gewünschten Ge-schwindigkeitsgrenze gehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint die Schrift (SummGe-schw:);

– die Taste + oder – drücken, um die Ein-(an) oder Ausschaltung (aus) der Ge-schwindigkeitsgrenze auszuwählen;

– wenn die Funktion aktiviert wurde (an),durch Druck der Tasten + oder – die ge-wünschte Geschwindigkeitsgrenze aus-wählen und zur Bestätigung der WahlMODE drücken.

Hinweis Die Einstellung ist zwischen 30 und200 km/h oder 20 und 125 mph je nach dervorher eingestellten Maßeinheit möglich (sie-he den hiernach beschriebenen Abschnitt“Einstellung der Maßeinheit (Masseinheit)”).Jeder Druck der Taste + / – bewirkt die Zu-bzw. Abnahme des Wertes um 5 Einheiten.Wenn die betreffende Taste + / – gedrücktgehalten wird, erfolgt eine automatischeschnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-wünschte Wert fast erreicht, die Taste los-lassen, und die Einstellung durch Einzeldruckvervollständigen.

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

Uhr einstellen (Uhreinstell.)Diese Funktion ermöglicht die Einstellungder Uhrzeit über zwei Untermenüs: “Uhr-zeit” und “Modus”.Für die Einstellung gehen Sie so vor:– die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen die beiden Un-termenüs “Uhrzeit” und “Modus”;– die Taste + oder – drücken, um zwi-schen den Untermenüs zu wechseln;– nach der Auswahl des Untermenüs, dasgeändert werden soll, die Taste MODEkurz drücken;– wenn man zum Untermenü “Uhrzeit” ge-langt: die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen blinkend die“Stunden”;– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen;– die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen blinkend die “Mi-nuten”;– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen;

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TEDatum einstellen (Datum einst.)Diese Funktion ermöglicht die Aktualisie-rung des Datums (Tag - Monat - Jahr).Zur Aktualisierung gehen Sie so vor:– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “der Tag”;– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen;– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “der Monat”;– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen;– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “das Jahr”;

– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen.Hinweis Jeder Druck auf die Tasten +oder – bewirkt die Zu- bzw. Abnahme umeine Einheit. Wenn die Taste gedrückt ge-halten wird, erfolgt eine automatischeschnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-wünschte Wert fast erreicht, die Einstel-lung durch Einzeldruck vervollständigen.– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

– wenn man zum Untermenü “Modus” ge-langt: die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend die An-zeigeart;– die Taste + oder – drücken, um die Aus-wahl im “24h”- oder “12h”-Modus aus-zuwählen. Nach Ausführung der Einstellung die Ta-ste MODE kurz drücken, um zur Bild-schirmseite des Untermenüs zurückzu-kehren, oder die Taste lange drücken, umzur Hauptbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern. – erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welchem Punkt Sie sich gerade imMenü befinden.

WiederholungAudioinformationen(Radioanzeige)Mit dieser Funktion ist es möglich, auf demDisplay die Informationen für das Radioanzuzeigen.– Radio: Frequenz oder RDS-Informatio-nen des gewählten Senders, Aktivierungdes automatischen Suchlaufs AutoSTore;– CD Audio, CD MP3: Nummer des Ti-tels;– CD-Changer: CD-Nummer und -Titel;– Kassette: Betriebsart.Zur Anzeige (an) oder Löschung (aus) derInformationen des Autoradios auf demDisplay gehen Sie so vor:– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend (an) oder (aus) (jenach der vorhergehenden Einstellung);

– die Taste + oder – drücken, um dieWahl zu treffen;

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

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TE Einstellung der Maßeinheit(Masseinheit)

Diese Funktion ermöglicht die Einstellungder Maßeinheit durch drei Untermenüs:“Entfernung”, “Verbrauch” und “Tempera-tur”.

Zur Einstellung der gewünschten Einheit ge-hen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheinen die drei Untermenüs;

– die Taste + oder – drücken, um unter dendrei Untermenüs zu wechseln;

– nach der Auswahl des Untermenüs, dasgeändert werden soll, die Taste MODE kurz drücken;

– wenn man zum Untermenü “Entfernung”gelangt: die Taste MODE kurz drücken, imDisplay erscheint “km” oder “mi” (je nachder vorherigen Einstellung);

– die Taste + oder – drücken, um die Wahlzu treffen;

– wenn man zum Untermenü “Verbrauch” ge-langt: die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint “km/l”, “l/100km”oder “mpg” (je nach der vorherigen Ein-stellung);

Automatische Zentralverriegelungbei fahrendem Fahrzeug (Autoclose)

Durch die Funktion wird bei Aktivierung(ON) die automatische Verriegelung derTüren durchgeführt, wenn das Fahrzeug20 km/h überschreitet.

Zum Ein- (an) oder Ausschalten (aus) die-ser Funktion gehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint ein Untermenü;– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend (an) oder (aus) (jenach der vorhergehenden Einstellung);

– die Taste + oder – drücken, um dieWahl zu treffen;

– die Taste MODE kurz drücken, um zurBildschirmseite des Untermenüs zurück-zukehren, oder die Taste lange drücken,um zur Bildschirmseite des Hauptmenüszurückzukehren, ohne zu speichern;

– erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welchem Punkt Sie sich gerade imMenü befinden.

Wenn die Maßeinheit Entfernung in “km”eingestellt ist, ermöglicht das Display dieEinstellung der Maßeinheit (km/l oderl/100km) in Bezug auf die verbrauchteKraftstoffmenge.

Wenn die Maßeinheit Entfernung in “mi”eingestellt ist, zeigt das Display die ver-brauchte Kraftstoffmenge in “mpg” an.

– die Taste + oder – drücken, um die Wahlzu treffen;

– wenn man zum Untermenü “Temperatur”gelangt: die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint “°C” oder “°F” (jenach der vorherigen Einstellung);

– die Taste + oder – drücken, um die Wahlzu treffen;Nach Ausführung der Einstellung die Ta-ste MODE kurz drücken, um zur Bild-schirmseite des Untermenüs zurückzu-kehren, oder die Taste lange drücken, umzur Hauptbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern. – erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welchem Punkt Sie sich gerade imMenü befinden.

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TEEinstellung der Lautstärke desakustischen Signals beiFehlermeldungen/Hinweisen (Lautst. Meld.)

Mit dieser Funktion kann die Lautstärkedes akustischen Signals (Buzzer), das even-tuelle Fehlermeldungen/Hinweise beglei-tet, in 8 Stufen eingestellt werden.

Zum Einstellen der gewünschten Lauts-tärke gehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend das vorher einge-stellte “Lautstärkenniveau”;

– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen;

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

Einstellung der Lautstärke dertastenbetätigung (Buzzerlaut.)

Mit dieser Funktion kann die Lautstärkedes akustischen Signals, das den Druck derTasten MODE, + und – begleitet, (auf 8Stufen) eingestellt werden.

Zum Einstellen der gewünschten Lauts-tärke gehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend das vorher einge-stellte “Lautstärkenniveau”;

– die Taste + oder – drücken, um die Ein-stellung auszuführen;

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

Auswahl der Sprache (Sprch.)

Die Meldungen auf dem Display könnensofern eingestellt in folgenden Sprachenerscheinen: Italienisch, Deutsch, Englisch,Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Pol-nisch, Holländisch.

Zum Einstellen der gewünschten Sprachegehen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend die vorher einge-stellte “Sprache”;

– die Taste + oder – drücken, um dieWahl zu treffen;

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.

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TE Hinweis Der „Plan der ProgrammiertenWartung“ sieht die Wartung des Fahr-zeugs alle 20.000 km (oder alle 12.000Meilen) vor. Diese Anzeige erscheint au-tomatisch bei Zündschlüssel auf MAR2.000 km (oder dem entsprechendenWert in Meilen) vor dem Termin und wirdalle 200 km (oder dem entsprechendenWert in Meilen) wiederholt. Unter 200km erscheinen die Anzeigen in kürzerenZeitabständen wiederholt. Die Anzeige er-folgt in km oder Meilen je nach der Ein-stellung der Maßeinheit. Nähert sich derTermin der programmierten Wartung(“Inspektion”), erscheint auf dem Displaybei Drehen des Zündschlüssels auf MARder Schriftzug “Service” und die Zahl derKilometer/Meilen, die noch bis zum War-tungstermin des Fahrzeugs fehlen. Bittewenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz, das nicht nur die Wartungs-vorgänge des “Plans der ProgrammiertenWartung” ausführt, sondern auch die An-zeige rückstellt (reset).

Menü verlassen (Einst. beenden)

Die letzte Funktion als Abschluss des Ein-stellungszyklus auf der ersten Menüseite.

Durch kurzen Druck der Taste MODEkehrt das Display auf die Standardbild-schirmseite zurück, ohne zu speichern.

Durch Druck der Taste – kehrt das Dis-play auf die erste Position des Menüs(Höchstges.) zurück.

Programmierte Wartung (Service)

Diese Funktion ermöglicht die Anzeigevon Hinweisen zur Fälligkeit der Inspek-tionen auf Kilometer bezogen.

Für das Nachschlagen dieser Angaben ge-hen Sie so vor:

– die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint der Wartungstermin inkm oder mi je nach der vorhergehendenEinstellung (siehe Abschnitt “Maßeinheit”);

– die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren,oder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren.

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TETRIP COMPUTER(wo vorgesehen)

Allgemeines

Der Trip Computer ist auf den Fahrzeu-gen verfügbar, die mit dem Multifunkti-onsdisplay oder rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay ausgestattet sind. Der“Trip Computer” ermöglicht bei Zünd-schlüssel auf MAR die Anzeige der Wer-te über den Betriebszustand des Fahr-zeugs. Diese Funktion besteht aus “Ge-neral trip” für die Überwachung der “ge-samten Fahrstrecke” des Fahrzeugs (Fahr-strecke) und “Trip B”, der nur auf dem re-konfigurierbaren Multifunktionsdisplayvorhanden ist und die Teilstrecke über-wachen kann. Diese letzte Funktion ist in-nerhalb der gesamten Fahrstrecke “enthal-ten” (wie in der Abb. 31) dargestellt.

Beide Funktion können zurückgesetztwerden (reset - Beginn einer neuen Fahr-strecke).

“General Trip” ermöglicht die Anzeige derfolgenden Werte:

– Reichweite

– Zurückgelegte Fahrstrecke

– Durchschnittsverbrauch

– Sofortiger Verbrauch

– Durchschnittsgeschwindigkeit

– Fahrtdauer (Reisezeit).

“Trip B”, der nur auf dem rekonfigurier-baren Multifunktionsdisplay vorhanden ist,ermöglicht die Anzeige folgender Werte:

– Zurückgelegte Fahrstrecke B

– Durchschnittsverbrauch B

– Durchschnittsgeschwindigkeit B

– Fahrtdauer B (Reisezeit).

Hinweis Die Funktion “Trip B” kann aus-geschlossen werden (siehe Abschnitt “Ein-schalten Trip B”). Der Wert “Reichwei-te” kann nicht zurückgesetzt werden.

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TE Durchschnittsgeschwindigkeit

Sie stellt den Durchschnittswert der Ge-schwindigkeit aufgrund der insgesamt ver-gangen Zeit seit Beginn der neuen Fahr-strecke dar.

Fahrtdauer

Seit Beginn der neuen Fahrstrecke ver-gangene Zeit.

ZUR BEACHTUNG Wenn die entspre-chenden Informationen fehlen, erscheinenalle Werte des Trip Computers mit derAnzeige “----” anstelle des Wertes. Wenndie normale Betriebsbedingung wieder-hergestellt wird, erfolgt die Berechnungder verschiedenen Werte wieder normal.Dabei werden die vor der Störung ange-zeigten Werte nicht zurückgesetzt, und eswird keine neue Fahrstrecke begonnen.

Bedientaste TRIP Abb. 30Die Taste TRIP oben auf dem rechtenHebel ermöglicht bei Zündschlüssel aufMAR den Zugang zur Anzeige der vorherbeschriebenen Werte sowie die Rückset-zung der Werte, um eine neue Fahr-strecke zu beginnen:– kurzer Druck für den Zugang zu den An-zeigen der verschiedenen Werte– langer Druck für die Rücksetzung (re-set) und danach den Beginn einer neuenFahrstrecke.

Neue Fahrstrecke Sie beginnt nach einer Rücksetzung:– “manuell” durch den Benutzer durchDruck der entsprechenden Taste;– “automatisch”, wenn die “zurückgelegteFahrstrecke” den Wert je nach installier-tem Display von 3999,9 km oder 9999,9 kmerreicht, oder wenn die “Fahrtdauer” denWert von 99.59 (99 Stunden und 59 Mi-nuten) erreicht;– Nach jedem Abklemmen und darauf fol-gendem neuen Anschluss der Batterie.

Angezeigte Werte

Reichweite

Sie gibt die Entfernung an, die noch mitdem im Tank vorhandenen Kraftstoff zurückgelegt werden kann, un-ter der Annahme, dass die Fahrt mit dergleichen Fahrweise fortgesetzt wird. Aufdem Display erscheint bei folgenden Er-eignissen die Anzeige “----”:

– Reichweite unter 50 km (oder 30 mi)

– bei längerem Anhalten des Fahrzeugs mitlaufendem Motor.

Zurückgelegte Fahrstrecke

Sie gibt die zurückgelegte Fahrstrecke seitBeginn einer neuen Fahrt an.

Durchschnittsverbrauch

Er gibt den Durchschnittsverbrauch seitBeginn einer neuen Fahrstrecke an.

Sofortiger Verbrauch

Er gibt die konstant aktualisierte Änderungdes Kraftstoffverbrauchs an. Wenn dasFahrzeug mit laufendem Motor angehaltenwird, erscheint auf dem Display die An-zeige “----”.

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TEVerfahren bei Beginn einer Reise

Bei Zündschlüssel auf MAR die Rückset-zung ausführen (reset), indem Sie die Ta-ste TRIP länger als 2 Sekunden drücken.

Trip verlassen

Zum Verlassen der Funktion Trip: die Ta-ste MODE länger als 2 Sekunden drücken.

ZUR BEACHTUNG Beim Rücksetzvor-gang, der bei Vorhandensein der Anzeigendes “General Trip” ausgeführt wird, wirdgleichzeitig auch die Rücksetzung des “TripB” ausgeführt, während bei der Rückset-zung des “Trip B” nur der Reset der Wer-te der entsprechenden Funktion ausge-führt wird.

TRIP

F0G0149mAbb. 30

Reset TRIP BEnde Teilstrecke

Beginn neue TeilstreckeEnde Teilstrecke

Beginn neue Teilstrecke

Reset TRIP BEnde Teilstrecke

Beginn neue Teilstrecke

Reset GENERAL TRIPEnde der gesamten

Fahrstrecke Beginn einerneuen Fahrstrecke

Reset GENERAL TRIPEnde der gesamten

Fahrstrecke Beginn einer neuen Fahrstrecke

Ende Teilstrecke Beginn neue Teilstrecke

Reset TRIP B

Reset TRIP B

TRIP B

TRIP B

TRIP B

GENERAL TRIP

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Abb. 31

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Einstellung derRückenlehnenneigung Abb. 33

Das Handrad B drehen.

Sitzeinstellung (wo vorgesehen)Abb. 34

Durch Betätigung des Hebels D kann derhintere Teil des Sitzes nach oben oder un-ten verstellt werden, um eine bessere undbequemere Fahrposition zu erhalten.

SITZE

VORDERSITZE

Abb. 32 F0G0029m Abb. 33 F0G0030m

Abb. 34 F0G0031m

Einstellung in Längsrichtung Abb. 32

Den Hebel A hochziehen und den Sitz voroder zurück verschieben: beim Lenkensollen die Arme auf dem Lenkradkranzaufliegen.

Jegliche Einstellung kann nurbei stehendem Fahrzeug vor-

genommen werden.

ZUR BEACHTUNG

Nach Loslassen des Einstell-hebels kontrollieren Sie im-

mer, dass der Sitz eingerastet ist, indemSie ihn vor oder zurück bewegen. Dienicht erfolgte Blockierung könnte ei-ne unerwartete Verschiebung des Sit-zes verursachen, und man könnte dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren.

ZUR BEACHTUNG

Einstellungen vom GepäckraumAbb. 36

Einstellung in Längsrichtung

Die mittlere Zunge D anheben und denSitz vor oder zurück schieben.

Einstellung/Umklappen der Rückenlehne

Auf die Zunge E einwirken, um die rech-te Rückenlehne einzustellen oder umzu-klappen, und auf die Zunge F einwirken,um die linke Rückenlehne einzustellenoder umzuklappen.

Es empfiehlt sich, die Rückenlehne beimUmklappen zu begleiten.

VERSTELLBARE RÜCKSITZE (wo vorgesehen)

Abb. 35 F0G00257m Abb. 36 F0G0258m

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Jegliche Einstellung kann nurbei stehendem Fahrzeug vor-

genommen werden.

ZUR BEACHTUNG

Einstellungen vomFahrzeuginnenraum Abb. 35

Einstellung in Längsrichtung

Den Hebel A hochziehen, indem Sie ihn inder Mitte anfassen und den Sitz vor oderzurück schieben. Der Sitz wird beim Loslas-sen des Hebels blockiert.

Einstellung der Rückenlehne

Den Hebel B und C hochziehen, um ent-sprechend den rechten und linken Teil derRückenlehne einzustellen.

Nach dem Loslassen des Ein-stellhebels immer prüfen, ob

der Sitz auf den Schienen blockiert ist,indem Sie versuchen, ihn vor oderzurück zu schieben. Die nicht erfolg-te Blockierung auf den Schienenkönnte eine unerwartete Verschie-bung des Sitzes auslösen.

ZUR BEACHTUNG

Die Position der “ganz umge-klappten” Rückenlehne darfnur bei stehendem Fahrzeugund mit Sitz in der Position

ganz vorn verwendet werden.

KOPFSTÜTZEN

VORN Abb. 37

Je nach den Versionen können die Kopf-stützen fest sein oder in der Höhe verstelltwerden (wo vorgesehen). Für die Einstel-lung gehen Sie bitte wie beschrieben vor.

❒ Für die Verstellung der Kopfstütze nachoben: die Kopfstütze anheben, bis siehörbar einrastet.

❒ Für die Verstellung nach unten: die Ta-ste A drücken, und die Kopfstütze nachunten verschieben.

Abb. 37 F0G0033m

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TEDie Kopfstützen müssen soeingestellt werden, dass der

Kopf, nicht der Hals, darauf aufliegt.Nur so üben sie ihre Schutzwirkungaus.

ZUR BEACHTUNG

Für die beste Ausnutzung derSchutzwirkung der Kopfstüt-

zen stellen Sie die Rückenlehne so ein,dass der Oberkörper aufrecht darananliegt und der Kopf der Kopfstützeso nahe wie möglich ist.

ZUR BEACHTUNGDie Einstellungen nur beistehendem Fahrzeug und ab-

gestelltem Motor ausführen.

ZUR BEACHTUNG

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TEHINTEN Abb. 38

Je nach den Versionen können die Kopf-stützen fest (für Versionen mit fünf Plät-zen) oder beweglich sein. Für die Benut-zung der beweglichen Kopfstützen mussdie Kopfstütze aus der 2 “Nichtbenut-zungsstellung” angehoben werden, bis siedie Stellung 1 “vollständig herausgezogen”erreicht.

Um sie wieder in die “Nichtbenutzungs-stellung” zu setzen, die Taste B drücken,und die Kopfstütze nach unten drücken.

Zum Herausziehen beide Tasten B und Cdrücken, und die Kopfstützen bis zur voll-ständigen Entfernung anheben.

Abb. 38 F0G0034m

Die besondere Gestaltung der Kopfstüt-zen stört absichtlich die korrekte Rücken-anlehnung des hinteren Fahrgasts an derRückenlehne; diese Gestaltung ist nützlich,um den Fahrgast dazu zu zwingen, dieKopfstütze für ihren korrekten Gebrauchanzuheben.

ZUR BEACHTUNG Während der Be-nutzung der Rücksitze müssen die Kopf-stützen immer in “vollständig herausge-zogener” Position sein.

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TE RÜCKSPIEGEL

INNENRÜCKSPIEGEL Abb. 40

Der Spiegel ist mit einer Unfallverhü-tungsvorrichtung ausgerüstet, die bei ei-nem gewaltsamen Kontakt mit dem Fahr-gast den Spiegel aus der Halterung löst.

Durch den Hebel A kann der Spiegel inzwei verschiedene Positionen gebrachtwerden: normal oder abgeblendet.

LENKRAD

Das Lenkrad kann senkrecht verstellt wer-den (wo vorgesehen).

Den Hebel A-Abb. 39 entriegeln und ge-gen das Lenkrad ziehen, dann das Lenkradin die gewünschte Position bringen und blockieren, indem der Hebel A bis zumAnschlag nach vorn gedrückt wird.

Abb. 39 F0G0061m

Die Einstellungen nur beistehendem Fahrzeug und ab-

gestelltem Motor ausführen.

ZUR BEACHTUNG

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Mit elektrischer Einstellung Abb. 43

Bitte gehen Sie so vor:

❒ durch den Wählschalter B wird derSpiegel ausgewählt;

❒ zur Einstellung des Spiegels den JoystickA in den vier Richtungen betätigen.

Abb. 43 F0G0039m

Die leicht gekrümmtenAußenrückspiegel verfälschen

ein wenig die Einschätzung des Ab-standes.

ZUR BEACHTUNG

Auf der Version Actual ist der Außen-rückspiegel von außen verstellbar. Für dieEinstellung wirken Sie direkt auf das Spie-gelglas ein, indem Sie auf die vier Seitendes Spiegelglases einen leichten Druck aus-üben.

Abb. 41 F0G0197m

Abb. 42 F0G0040m

Während der Fahrt müssendie Spiegel stets in Position 1

sein.

ZUR BEACHTUNG

Abb. 40 F0G0036m

AUSSENSPIEGEL

Mit manueller Einstellung Abb. 41-42

Für die Einstellung des Spiegels B vomFahrgastraum aus den Hebel A betätigen.

Bei Bedarf (zum Beispiel, wenn die Ab-messungen des Spiegels in einer engenDurchfahrt Probleme verursachen) kannder Spiegel von der Position 1 geöffnet aufdie Position 2 geschlossen umgeklapptwerden.

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TE HEIZUNG UNDBELÜFTUNG

1. Luftdüse zur Entfrostung oder Beschla-gentfernung der Windschutzscheibe - 2. Verstellbare, mittlere Luftdüse - 3. Ver-stellbare, seitliche Luftdüse - 4. Feste seit-liche Luftdüse, um Luft auf die Seitenfen-ster zu leiten - 5. Seitliche Luftdüsen, umLuft auf die Füße der Fahrgäste auf denVordersitzen zu leiten - 6. Seitliche Luft-düsen, um Luft auf die Füße der Fahrgä-ste auf den Rücksitzen zu leiten.

SEITLICHE UND MITTLERE,AUSRICHTBARE LUFTDÜSENAbb. 44/a - 44/b

A Feste Luftdüse für die Seitenfenster.

B Seitliche verstellbare Luftdüsen.

C Mittlere verstellbare Luftdüsen.

Für die Benutzung der Luftdüsen A und B,wie vom Pfeil dargestellt drücken und nachWunsch ausrichten (sie können durchDrehung in alle Richtungen verstellt wer-den).

Abb. 44 F0G0154m

Abb. 44/a F0G0023m Abb. 44/b

CITY

F0G0024m

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TEschalten, um den Zufluss stark ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen und zur Vermeidung der Beschlag-bildung auf den Fensterscheiben.

ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt, auf Grund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller einzu-stellen. Die Einschaltung des Umluftbetriebssollte bei regnerischen/kalten Tagen ver-mieden werden, weil dadurch das Beschla-gen der Scheiben noch verstärkt würde.

Drehgriff D für die Luftverteilung

¥ für Luft aus den seitlichen, mittlerenLuftdüsen;

µ zum Leiten der Luft zu den Füßen unddamit die Luftdüsen am Armaturen-brett eine etwas niedrigere Tempera-tur haben, bei mittlerer Mischung;

w zur Beheizung bei kalter Außentem-peratur: um die max. Luftmenge aufdie Füße zu leiten, müssen sowohl diemittleren als auch die seitlichen Luft-düsen geschlossen werden;

≤ zum Wärmen der Füße und gleichzeiti-ger Beschlagentfernung auf der Wind-schutzscheibe;

- zur schnellen Beschlagentfernung derWindschutzscheibe.

BELÜFTUNG DESINNENRAUMS

Für eine gute Belüftung des Fahrgastraumsgehen Sie so vor:

❒ die mittleren und seitlichen Luftdüsenvollständig öffnen;

❒ den Drehgriff A auf den blauen Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf U drehen;

❒ den Drehgriff D auf ¥ drehen;

❒ den Drehgriff B auf die gewünschte Ge-schwindigkeit drehen.

BEHEIZUNG DES INNENRAUMS

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff D auf das gewünschteSymbol drehen;

❒ den Drehgriff B auf die gewünschte Ge-schwindigkeit drehen.

BEDIENTASTEN Abb. 45

Drehgriff A zur Einstellung derLufttemperatur (Mischung Kalt-/Warmluft)

Roter Bereich = Warmluft

Blauer Bereich = Kaltluft

Drehgriff B zumEinschalten/Einstellen des Gebläses

0 = Gebläse ausgeschaltet

1-2-3 = Gebläsegeschwindigkeit

- = max. Gebläsegeschwindigkeit

Drehgriff C für die Ein/Ausschaltung des Umluftbetriebs

U = Eintritt von Außenluft

T = Umluftbetrieb

Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb beiStaus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-

Abb. 45 F0G0022m

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TE ❒ den Drehgriff B auf - (max. Gebläse-geschwindigkeit) drehen.

Nach erfolgter Beschlagentfernung/Ent-frostung die Bedientasten betätigen, umdie gewünschten Komfortbedingungenbeizubehalten.

Verhinderung vonScheibenbeschlag

Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oderRegen und/oder großen Temperaturun-terschieden zwischen Innenraum undFahrzeugumgebung ist es ratsam, sich anfolgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-schlagvermeidung zu halten:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ sicherstellen, dass der Drehgriff C aufU gestellt ist;

❒ den Drehgriff D auf - drehen mit derMöglichkeit, auf die Position ≤ über-zugehen, falls kein Beschlag der Fensterfestgestellt wird;

❒ den Drehgriff B auf die 2. Geschwin-digkeit drehen.

BESCHLAGENTFERNUNGUND/ODER ENTFROSTUNGDER HECKSCHEIBE Abb. 46

Der Druck auf die Taste A aktiviert die-se Funktion; die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der Kon-trollleuchte ( auf der Instrumententafelangezeigt.

Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach ca. 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Funktion vorzeitig aus-zuschalten, drücken Sie erneut die Taste(.

ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu vermei-den.

SCHNELLE BEHEIZUNG DESINNENRAUMS

Für die schnelle Beheizung des Innenraumsgehen Sie so vor:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf T drehen;

❒ den Drehgriff D auf - drehen;

❒ den Drehgriff B auf - (max. Gebläse-geschwindigkeit) drehen.

Dann die Bedientasten betätigen, um diegewünschten Komfortbedingungen beizu-behalten, und den Drehgriff C auf Udrehen.

ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motormüssen Sie einige Minuten abwarten, bisdie Kühlflüssigkeit der Anlage die optima-le Betriebstemperatur erreicht.

SCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNGUND/ODER ENTFROSTUNGDER VORDEREN SCHEIBEN

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf U drehen;

❒ den Drehgriff D auf - drehen;

Abb. 46 F0G0143m

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Drehgriff C zum Ein-/Ausschaltendes Umluftbetriebs

U = Eintritt von Außenluft

T = Umluftbetrieb

Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb beiStaus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-schalten, um den Zufluss stark ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen und zur Vermeidung der Beschlag-bildung auf den Fensterscheiben.

ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt, auf Grund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben noch verstärkt wür-de.

Drehgriff D für die Luftverteilung

¥ Luftabgabe aus den mittleren und seit-lichen Luftdüsen;

µ zum Wärmen der Füße und Frischluftim Gesicht (“Bilevel”-Funktion);

w zur schnellen Beheizung des Innen-raums;

≤ zur Beheizung des Innenraums undgleichzeitiger Beschlagentfernung aufder Windschutzscheibe;

- zur Beschlagentfernung und Entfro-stung der Windschutzscheibe und dervorderen Seitenfenster.

BELÜFTUNG DES INNENRAUMS

Für eine gute Belüftung des Innenraumsgehen Sie so vor:

❒ die mittleren und seitlichen Luftdüsenvollständig öffnen;

❒ den Drehgriff A auf den blauen Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf U drehen;

❒ den Drehgriff D auf ¥ drehen;

❒ den Drehgriff B auf die gewünschte Ge-schwindigkeit drehen.

MANUELLEKLIMAANLAGE (wovorgesehen)

BEDIENTASTEN Abb. 47

Drehgriff A für die Einstellung derLufttemperatur (Mischung Kalt-/Warmluft)

Roter Bereich = Warmluft

Blauer Bereich = Kaltluft

Drehgriff B für die Einschaltungdes Gebläses und die Ein-/Ausschaltung der Klimaanlage

0 = Gebläse ausgeschaltet

1-2-3 = Gebläsegeschwindigkeit

- = max. Gebläsegeschwindigkeit

Den Drehgriff drücken, um die Klimaan-lage einzuschalten. Auf dem Drehgriffleuchtet die Led. Den Drehgriff zum Aus-schalten der Klimaanlage erneut drücken,die Led erlischt.

Abb. 47 F0G0600m

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TE SCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERWINDSCHUTZSCHEIBE UNDDER VORDERENSEITENSCHEIBEN (Funktion MAX-DEF)

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf U drehen;

❒ den Drehgriff D auf - drehen;

❒ den Drehgriff B auf - (max. Gebläse-geschwindigkeit) drehen.

Nach erfolgter Beschlagentfernung/Ent-frostung sind die Bedienungen zu betäti-gen, um die gewünschten Komfortbedin-gungen beizubehalten.

ZUR BEACHTUNG Die Klimaanlage istzur Beschleunigung der Beschlagentfer-nung sehr nützlich, weil sie die Luft ent-feuchtet. Hierzu die Bedienungselementewie vorher beschrieben einstellen unddurch Drücken des Drehgriffs B die Kli-maanlage einschalten. Die Led auf demDrehgriff schaltet sich ein.

Verhinderung vonScheibenbeschlag

Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oderRegen und/oder großen Temperaturun-terschieden zwischen Innenraum undFahrzeugumgebung ist es ratsam, sich anfolgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-schlagvermeidung zu halten:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf U drehen;

❒ den Drehgriff D auf - drehen mit derÜbergangsmöglichkeit auf ≤,falls keinFensterbeschlag auftritt;

❒ den Drehgriff B auf die 2. Geschwin-digkeit drehen.

BEHEIZUNG DES INNENRAUMS

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff D auf das gewünschteSymbol drehen;

❒ den Drehgriff B auf die gewünschte Ge-schwindigkeit drehen.

SCHNELLE BEHEIZUNG DESINNENRAUMS

Für eine schnelle Beheizung des Innen-raums gehen Sie so vor:

❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf T drehen;

❒ den Drehgriff D auf - drehen;

❒ den Drehgriff B auf - (max. Gebläse-geschwindigkeit) drehen.

Dann die Bedientasten betätigen, um diegewünschten Komfortbedingungen beizu-behalten, und den Drehgriff C auf Udrehen.

ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motormüssen Sie einige Minuten warten, bis dieFlüssigkeit der Anlage die optimale Be-triebstemperatur erreicht.

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TEKLIMAANLAGE (Kühlung)

Für eine schnelle Kühlung gehen Sie sovor:

❒ den Drehgriff A auf den blauen Bereichdrehen;

❒ den Drehgriff C auf Tdrehen;

❒ den Drehgriff D auf ¥ drehen;

❒ die Klimaanlage durch Drücken desDrehgriffs B einschalten; die Led aufdem Drehgriff schaltet sich ein;

❒ den Drehgriff B auf - (max. Gebläse-geschwindigkeit) drehen.

Einstellung der Kühlung

❒ den Drehgriff A für die Erhöhung derTemperatur nach rechts drehen;

❒ den Drehgriff C auf U drehen;

❒ den Drehgriff B für die Reduzierung derGebläsegeschwindigkeit nach links dre-hen.

WARTUNG DER ANLAGE

Die Klimaanlage muss während der kaltenJahreszeit mindestens einmal im Monat fürdie Dauer von 10 Minuten eingeschaltetwerden. Vor der warmen Jahreszeit dieAnlage beim Fiat Kundendienstnetz über-prüfen lassen.

BESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERHEIZSCHEIBE Abb. 48

Der Druck auf die Taste A aktiviert die-se Funktion; die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der Kon-trollleuchte ( auf der Instrumententafelangezeigt.

Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach ca. 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Funktion vorzeitig aus-zuschalten, drücken Sie erneut die Taste(.

ZUR BEACHTUNG Auf der Innenseiteder heizbaren Heckscheibe im Bereich derHeizwiderstände keine Klebeschilder an-bringen, um Beschädigungen zu vermei-den.

Abb. 48 F0G0143m

In der Anlage wird das Kälte-mittel R134a verwendet, dasauch im Fall von Verlusten dieUmwelt nicht belastet. Das

Kältemittel R12 absolut vermeiden, daes mit den Komponenten der Anlageselbst nicht kompatibel ist.

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Die manuellen Auswahlen haben immerden Vorrang gegenüber der Automatikund werden gespeichert, bis der Benutzerdie Kontrolle der Automatik wiederher-stellt, indem er die Taste AUTO drückt(außer in besonderen Fällen in Bezug aufdie Sicherheit).

BEDIENTASTEN Abb. 49

Taste AUTO - AEinschaltung der automatischenFunktion der Klimaanlage

Durch Druck der Taste AUTO und Ein-stellung der gewünschten Temperatur re-guliert die Anlage die Temperatur, Mengeund Verteilung der in den Innenraum ein-strömenden Luft und steuert die Ein-schaltung des Kompressors.

Taste √ - BEin-/Ausschaltung desKompressors

Wird die Taste bei eingeschalteter Led aufder Taste gedrückt, wird der Kompressorausgeschaltet und die Led erlischt.

Wird die Taste bei ausgeschalteter Led aufder Taste gedrückt, wird die die Kontrol-le der Einschaltung des Kompressorsdurch das automatische System wieder-hergestellt, und die Led schaltet sich ein.

Wenn der Kompressor ausgeschaltet ist:

❒ schaltet das System den Umluftbetriebaus, um ein mögliches Beschlagen derScheiben zu vermeiden;

❒ ist es nicht möglich, im Innenraum Luftund Temperatur einzuschalten, die un-ter der Außentemperatur liegt (die aufdem Display angezeigte Temperaturblinkt, wenn das System nicht den Er-halt der geforderten Komfortbedin-gungen garantiert);

❒ ist es möglich, manuell die Gebläsege-schwindigkeit zurückzusetzen (bei ein-geschaltetem Kompressor kann dieBelüftung nicht unter den Balken ab-sinken, der auf dem Display angezeigtwird).

AUTOMATISCHEKLIMAANLAGE (wo vorgesehen)Die automatische Klimaanlage reguliertautomatisch aufgrund der vom Benutzereingestellten Temperatur:❒ die Temperatur der in den Innenraum

geleiteten Luft;❒ die Gebläsegeschwindigkeit (kontinu-

ierliche Änderung der Luftzufuhr);❒ die Luftverteilung im Innenraum;❒ die Ein-/Ausschaltung des Kompressors

(für die Entfeuchtung der Luft);❒ die Ein-/Ausschaltung des Umluftbetriebs.Das System verarbeitet kontinuierlich dieverschiedenen Parameter, um den Komfortdes Innenraums konstant zu halten, indem eseventuelle Änderungen der klimatischen Be-dingungen der Umgebung ausgleicht.Die oben genannten Funktionen könnenmanuell verändert werden, d. h. man kannauf das System einwirken und nach Wunscheine oder mehrere Funktionen auswählen.Die manuelle Einstellung einer Funktion be-einflusst nicht die automatische Kontrolleder anderen Funktionen, auch wenn die Ledder Taste AUTO erlischt.

Abb. 49 F0G0601m

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TETaste T - D Ein-/Ausschaltungdes Umluftbetriebs

Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb beiStaus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-schalten, um den Zufluss stark ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden.

Led auf der Taste eingeschaltet = Um-luftbetrieb eingeschaltet.

Led auf der Taste ausgeschaltet = Um-luftbetrieb ausgeschaltet.

Bei niedrigen Temperaturen oder wennder Kompressor deaktiviert wird, wirdder Umluftbetrieb zwangsweise ausge-schaltet, um Beschlagbildung zu vermei-den.

ZUR BEACHTUNG Die Einschaltung desUmluftbetriebs sollte bei niedrigen Außen-temperaturen vermieden werden, um einschnelles Beschlagen der Scheiben zu ver-meiden.

Nachdem der Umluftbetrieb in AUTO lan-ge eingeschaltet war (25 Minuten nachein-ander), schaltet das System aus Sicherheits-gründen und zum Luftaustausch den Um-luftbetrieb für eine Minute aus.

Tasten Õ Ô - EEinstellung der gewünschtenTemperatur

Durch Drücken der Taste Õ wird die imInnenraum geforderte Temperatur er-höht, bis der Wert HI (max. Beheizung)erreicht wird.

Durch Drücken der Taste Ô wird die imInnenraum gewünschte Temperatur ver-ringert, bis der Wert LO (max. Kühlung)erreicht wird.

Funkion HI

Diese Funktion kann eingeschaltet wer-den, wenn der Innenraum so schnell wiemöglich beheizt werden soll. Die Luftver-teilung und die Gebläsegeschwindigkeitwerden von der Anlage gesteuert.

Zum Ausschalten der Funktion, stellen Siedie gewünschte Temperatur ein.

ZUR BEACHTUNG Wenn die Heizflüs-sigkeit nicht warm genug ist, wird nicht so-fort die max. Gebläsegeschwindigkeit ein-geschaltet, um den Eintritt von nicht aus-reichend warmer Luft in den Innenraumzu vermeiden.

Funktion LO

Diese Funktion kann eingeschaltet wer-den, wenn der Innenraum so schnell wiemöglich abgekühlt werden soll. Wenn derKompressor nicht eingeschaltet ist, wirder eingeschaltet, während die Luftvertei-lung und Gebläsegeschwindigkeit von derAnlage gesteuert werden.

Zum Ausschalten der Funktion, die ge-wünschte Temperatur einstellen.

ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteterFunktion sind auf jeden Fall alle manuellenEinstellungen möglich.

Taste OFF - CAusschalten des Systems

Durch Druck der Taste OFF wird das Sy-stem ausgeschaltet.

Bei ausgeschalteter Anlage sind die Bedin-gungen der Klimaanlage folgende:

❒ alle Leds sind ausgeschaltet;

❒ das Display der eingestellten Tempera-tur ist ausgeschaltet;

❒ der Umluftbetrieb ist ausgeschaltet;

❒ der Kompressor ist ausgeschaltet;

❒ das Gebläse ist ausgeschaltet.

In dieser Bedingung ist es möglich, denUmluftbetrieb ein- oder auszuschalten, oh-ne dass das System aktiviert wird.

ZUR BEACHTUNG Das System speichertdie vor dem Ausschalten erfolgten Einstel-lungen (ausgenommen den Zustand desUmluftbetriebs) und stellt sie wieder her,wenn eine beliebige Taste gedrückt wird(wenn die Funktion der Taste nicht einge-schaltet war, wird sie aktiviert; war sie ak-tiviert, bleibt sie eingeschaltet). Drücken SieAUTO, wenn Sie das System automatischeinschalten wollen.

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TE µ an die Luftdüsen im Fußbereich dervorderen Sitzplätze. Die natürlicheTendenz der Hitze, sich nach obenzu verbreiten, ermöglicht eine sehrschnelle Beheizung des Innenraumsund gibt sofort ein Gefühl derWärme.

w+µ Aufteilung zwischen den Luftdüsenim Fußbereich (wärmere Luft) undden Luftauslässen am Armaturen-brett (kühlere Luft).

¥+µ Aufteilung zwischen den Luftdüsendes Fußbereichs und den Luftaus-lässen der Windschutzscheibe so-wie den vorderen Seitenscheiben.Diese Aufteilung ermöglicht einegute Beheizung des Innenraumsund verhindert außerdem ein mög-liches Beschlagen der Scheiben.

Die eingestellte Luftverteilung wird durchdas Aufleuchten der Led auf den Tastenangezeigt.

Zur Wiederherstellung der automatischenKontrolle der Luftverteilung drücken Siedie Taste AUTO.

Im Automatikbetrieb kann das Kontroll-system der Klimaanlage unter besonderenklimatischen Bedingungen Luft an dieWindschutzscheibe leiten, ohne diese Ver-teilung durch die entsprechende Led an-zuzeigen.

Taste - - LSchnelle Beschlagentfernung/Entfrostung der vorderen ScheibenDurch Druck der Taste - aktiviert dasSystem alle notwendigen Funktionen füreine schnelle Beschlagentfernung/Entfro-stung, d. h.:❒ Einschaltung des Kompressors (wenn

die klimatischen Bedingungen es zulas-sen);

❒ Ausschaltung des Umluftbetriebs;❒ Einschaltung der maximalen Lufttem-

peratur (HI);❒ Einschaltung der Gebläsegeschwindig-

keit aufgrund der Temperatur der Kühl-flüssigkeit;

❒ Ausrichtung des Luftstroms an dieWindschutzscheibe und die vorderenSeitenscheiben;

❒ Einschaltung der Heizscheibe.ZUR BEACHTUNG Die Funktion bleibtfür etwa 3 Minuten eingeschaltet, wenn dieMotorkühlflüssigkeit 50°C (für Benzin-versionen) oder 35°C (für Dieselversio-nen) übersteigt.Wenn die Funktion eingeschaltet ist, leuch-ten die Led auf der Taste - und die Ledauf der Taste der Heizscheibe (, währenddie Led auf der Taste AUTO erlischt. Beieingeschalteter Funktion ist es nur möglich,die Gebläsegeschwindigkeit einzustellen unddie Heizscheibe auszuschalten.Zum Ausschalten der Funktion erneut dieTaste -oder die Taste AUTO drücken.

Tasten Õ Ô - FEinstellung derGebläsegeschwindigkeit

Durch Druck der Tasten Õ oder Ô er-höht oder verringert sich entsprechenddie Gebläsegeschwindigkeit, die von denLeuchtbalken auf dem Display angezeigtwird.

Das Gebläse kann nur ausgeschlossenwerden, wenn der Kompressor ausge-schaltet wurde (Taste B).

Für die Wiederherstellung der automati-schen Kontrolle der Gebläsegeschwindig-keit drücken Sie die Taste AUTO.

Tasten ¥ w µ - G H IManuelle Auswahl derLuftverteilung

Durch Druck der Tasten kann eine der fünfVerteilungsmöglichkeiten der Luftzufuhrausgewählt werden:

¥ an die Luftauslässe der Wind-schutzscheibe und die vorderen Sei-tenscheiben für die Beschlagentfer-nung oder Enteisung der Scheiben.

w an die mittleren und seitlichen Luft-auslässe des Armaturenbretts für dieBelüftung des Oberkörpers und Ge-sichts in den warmen Jahreszeiten.

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TEWARTUNG DER ANLAGE

Die Klimaanlage muss während der kaltenJahreszeit mindestens einmal im Monat fürdie Dauer von ca. 10 Minuten eingeschal-tet werden.

Vor der warmen Jahreszeit die Anlagebeim Fiat Kundendienstnetz überprüfenlassen.

VERWENDUNG DER KLIMAANLAGE

Die Anlage kann auf unterschiedliche Arteingeschaltet werden, aber es empfiehltsich der Druck der Taste AUTO und dieEinstellung der gewünschten Temperatur.Auf diese Weise beginnt die Anlage, invollkommen automatischer Betriebsart zufunktionieren, um so schnell wie möglichdie Komfortbedingungen zu erreichen.

Während der automatischen Betriebsartist es möglich:

❒ die gewünschte Temperatur auszu-wählen (Tasten Ô Õ - E);

❒ den Umluftbetrieb einzuschalten (TasteT - D);

❒ die schnelle Entfrostung/Beschlagen-tentfernung der Scheiben einzuschalten(Taste - - L);

❒ die Luftverteilung auszuwählen (Tasten¥wµ - G H I);

r die Gebläsegeschwindigkeit auszuwählen(Tasten Õ Ô - F).

Mit den vorhergehenden Änderungen än-dert die Anlage automatisch ihre Einstel-lungen, und die Led auf der Taste erlischt.Um die Anlage wieder in die automatischeBetriebsart zu versetzen, drücken Sie dieTaste AUTO.

BESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERHEIZSCHEIBE Abb. 50

Der Druck auf die Taste A aktiviert die-se Funktion; die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der Kon-trollleuchte ( auf der Instrumententafelangezeigt.

Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach ca. 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Funktion vorzeitig aus-zuschalten, drücken Sie erneut die Taste(.

ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu vermei-den.

Abb. 50 F0G0143m

In der Anlage wird das Kälte-mittel R134a verwendet, dasauch im Fall von Verlusten dieUmwelt nicht belastet. Das

Kältemittel R12 absolut vermeiden, daes mit den Komponenten der Anlageselbst nicht kompatibel ist.

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BLINKEN Abb. 51

Den Hebel gegen das Lenkrad ziehen(nicht einrastende Stellung).

Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 1.

PARKLICHT Abb. 51/a

Bei Zündschlüssel auf STOP oder abge-zogenem Zündschlüssel den Hebel auf 6drehen. Es leuchtet die Kontrolllampe 3auf der Instrumententafel, und alle Park-und Kennzeichenleuchten schalten sichein.

Durch Verschieben des Hebels a nachoben schalten sich nur die Lichter auf derrechten Seite ein; durch Verschieben nachunten a schalten sich nur die Lichter aufder linken Seite ein. In beiden Fällen schal-tet sich nicht die Kontrollleuchte b aufder Instrumententafel ein.

FAHRTRICHTUNGSANZEIGERAbb. 51/a

Nach oben (Stellung a) = blinkt der rech-te Fahrtrichtungsanzeiger.

Nach unten (Stellung b) = blinkt der lin-ke Fahrtrichtungsanzeiger.

Auf der Instrumententafel blinkt die Kon-trollleuchte ¥ oder Î.

Die Fahrtrichtungsanzeiger werden beimDrehen des Lenkrads in Geradeausstel-lung automatisch zurückgestellt.

Soll eine momentane Veränderung derFahrtrichtung angezeigt werden, für dienur eine kleine Bewegung des Lenkradsnotwendig ist, kann der Hebel ohne Ein-rasten nach oben oder unten verstelltwerden (nicht einrastende Stellung). BeimLoslassen geht der Hebel automatisch inseine Ausgangsstellung zurück.

AUSSENLICHTDer linke Hebel dient für die Bedienungdes größten Teils der Außenlichter.Die Außenbeleuchtung kann nur mitZündschlüssel auf MAR eingeschaltetwerden.Beim Einschalten der Außenlichter leuch-ten die Instrumententafel und die ver-schiedenen Bedientasten auf dem Arma-turenbrett auf.

LICHT AUSGESCHALTET Abb. 51Ring auf Stellung O drehen.

STANDLICHT Abb. 51Den Ring auf Stellung 6 drehen.Auf der Instrumententafel leuchtet dieLampe 3.

ABBLENDLICHT Abb. 51Den Ring auf Stellung 2 drehen.Auf der Instrumententafel leuchtet dieLampe 3.

FERNLICHT Abb. 51Bei Ring auf Stellung 2 muss der Hebelgegen das Armaturenbrett geschobenwerden (einrastende Stellung).Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 1.Für die Ausschaltung des Fernlichtes denHebel gegen das Lenkrad ziehen (es schal-tet sich wieder das Abblendlicht ein).

F0G0126mAbb. 51/aF0G0122mAbb. 51

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TEREINIGUNG DERFENSTERSCHEIBENDer rechte Hebel Abb. 52 steuert dieBetätigung der Scheibenwisch-/-waschan-lage und der Heckscheibenwisch-/-wasch-anlage.

SCHEIBENWISCH/WASCHANLAGEDer Betrieb ist nur bei Zündschlüssel aufMAR möglich. Der Hebel kann fünf ver-schiedene Stellungen einnehmen (4 Ge-schwindigkeitsniveaus):A Scheibenwischer ausgeschaltet.B Intervallbetrieb.C langsamer Dauerbetrieb.D schneller Dauerbetrieb.E zeitbegrenzter, schneller Dauerbetrieb

(nicht einrastende Stellung).Der vorübergehende schnelle Betrieb istauf den Zeitraum begrenzt, in dem der He-bel manuell in dieser Stellung gehalten wird.Nach Loslassen geht der Hebel auf A, undder Scheibenwischer stoppt automatisch.

Verringerung der Geschwindigkeitdes Scheibenwischers je nachGeschwindigkeit des Fahrzeugs(wo vorgesehen)Wenn auf einigen Versionen das Fahrzeugverlangsamt wird, bis es hält, verringertder Scheibenwischer automatisch seineGeschwindigkeit um ein Niveau, um diesedann wiederherzustellen, wenn 10 km/hüberschritten werden. Die Geschwindig-keit des Scheibenwischers kann immermanuell geändert werden.

Funktion “Intelligentes Waschen”Bei Zug des Hebels gegen das Lenkrad(nicht einrastende Position) wird die Schei-benwaschanlage eingeschaltet. Bei dauer-haftem Zug des Hebels kann mit nur einerBewegung die Scheibenwaschanlage und derScheibenwischer selbst eingeschaltet wer-den; letzterer funktioniert automatisch,wenn der Hebel länger als eine halbe Se-kunde betätigt wird. Der Betrieb des Schei-benwischers endet mit noch einigen Wisch-vorgängen nach Loslassen des Hebels; einweiteres “Reinigungswischen” nach ein paarSekunden vervollständigt die Reinigung.

VORRICHTUNG “FOLLOW MEHOME”

Diese Vorrichtung erlaubt für einen be-stimmten Zeitraum die Beleuchtung desRaums vor dem Fahrzeug.

AKTIVIERUNG

Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei ab-gezogenem Schlüssel ziehen Sie innerhalbvon 2 Minuten nach Abstellen des Motorsden Hebel gegen das Lenkrad.

Durch jede Betätigung des Hebels wird dieLeuchtdauer um 30 Sekunden bis zu ma-ximal 210 Sekunden verlängert, danach er-folgt die automatische Abschaltung derLichter.

Bei jeder Betätigung des Hebels leuchtetdie Kontrolllampe 3 auf der Instru-mententafel, und auf dem Display er-scheint die Einschaltdauer der Funktion.

Die Kontrolllampe schaltet sich bei der er-sten Betätigung des Hebels ein und bleibtbis zur automatischen Deaktivierung derFunktion eingeschaltet. Jede Betätigungdes Hebels verlängert die Einschaltungs-zeit der Lichter.

Ausschaltung

Den Hebel über 2 Sekunden lang gegendas Lenkrad gezogen halten.

,

F0G0127mAbb. 52

Den Scheibenwischer nichtverwenden, um die Wind-schutzscheibe von Schnee oderEis zu befreien. Unter solchen

Bedingungen ist der Scheibenwischerüberansprucht, und es greift der Motor-schutz ein, der den Betrieb für einige Se-kunden verhindert. Sollte anschließendder Scheibenwischer nicht funktionieren,wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz.

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TE INNENLEUCHTE

VORDERE INNENLEUCHTE Abb. 53

Die Lichtscheibe A kann drei Stellungenannehmen:

❒ bei Druck auf Seite a: ist das Licht im-mer eingeschaltet

❒ bei Druck auf Seite b: ist das Licht im-mer ausgeschaltet

❒ bei mittlerer Stellung (neutral): schaltetsich das Licht beim Öffnen oderSchließen der Türen automatisch einund aus.

ZUR BEACHTUNG Sich vor dem Aus-steigen vergewissern, dass sich der Schal-ter in Mittelstellung befindet, so dass dieLichter bei geschlossenen Türen ausge-schaltet sind und das Entladen der Batte-rie verhindert wird.

Für die Version “Active” erfolgt das auto-matische Ein- und Ausschalten nur infolgeder Öffnung oder Schließung der Fahrer-tür.

Funktion “Intelligentes Waschen”

Bei Druck des Hebels zum Armaturen-brett (nicht einrastende Position) wird dieHeckscheibenwaschanlage eingeschaltet.

Bei dauerhaftem Druck des Hebels kannmit nur einer Bewegung die Heckschei-benwaschanlage und der Heckscheiben-wischer selbst eingeschaltet werden; letz-terer funktioniert nämlich automatisch,wenn der Hebel länger als eine halbe Se-kunde gedrückt gehalten wird.

Der Betrieb des Heckscheibenwischersendet mit noch einigen Wischvorgängennach Loslassen des Hebels; ein weiteres“Reinigungswischen” nach ein paar Se-kunden vervollständigt die Reinigung.

HECKSCHEIBENWISCHER/HECKSCHEIBENWASCHANLAGE

Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel aufMAR möglich.

Durch Drehen des Ringes auf ' schaltetsich der Heckscheibenwischer ein.

Wenn Sie bei eingeschaltetem Scheiben-wischer den Drehschalter auf ' drehen,schaltet sich der Heckscheibenwischer ein,der in diesem Fall (in den verschiedenenStellungen) mit dem Scheibenwischer syn-chronisiert ist, aber mit halber Frequenzfunktioniert.

Wenn Sie bei eingeschaltetem Scheiben-wischer den Rückwärtsgang einlegen,schaltet sich automatisch auch der Heck-scheibenwischer mit kontinuierlichem,langsamen Betrieb ein.

Der Betrieb wird mit dem Ausschalten desRückwärtsgangs beendet.

Den Heckscheibenwischernicht verwenden, um dieHeckscheibe von Schnee oderEis zu befreien. Unter solchen

Bedingungen ist der Scheibenwischerüberansprucht, und es greift der Mo-torschutz ein, der den Betrieb für eini-ge Sekunden verhindert. Sollte ansch-ließend der Scheibenwischer nichtfunktionieren, wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.

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TEFür die Ausschaltung sind zwei Modalitä-ten vorgesehen:

❒ beim Schließen aller Türen schaltet sichdie Zeitschaltung von drei Minuten aus,und es wird eine von 10 Sekunden ein-geschaltet. Diese Zeitschaltung schaltetsich aus, wenn der Schlüssel auf MARgestellt wird;

❒ bei der Verriegelung der Türen (kannsowohl mit Fernbedienung als auch mitSchlüssel auf der Fahrertür erfolgen)schaltet sich die Innenleuchte aus.

Auf den Versionen Emotion und Dynamicerfolgt das Ein- und Ausschalten der In-nenleuchte schrittweise. Die Innenleuch-te wird automatisch 15 Minuten nach Ab-stellen des Motors ausgeschaltet.

KOFFERRAUMLEUCHTE Abb. 54

Für die Versionen, in denen eine Kofferra-umleuchte vorgesehen ist, schaltet sich dieLampe automatisch beim Öffnen des Kof-ferraums ein und beim Schließen aus.

Zeitschaltung der Innenleuchten(Mittelstellung der Lichtscheibe)

Es sind drei verschiedene Einschaltungs-modalitäten vorhanden:

❒ beim Öffnen einer Tür schaltet sich ei-ne Zeitschaltung von drei Minuten ein,die bei jeder Öffnung der Tür neu ein-geschaltet wird;

❒ beim Abziehen des Zündschlüsselsschaltet sich innerhalb von zwei Minu-ten nach dem Abstellen des Motors fürdie Dauer von ca. 10 Sekunden eineZeitschaltung ein;

❒ beim Entriegeln der Türen (kann so-wohl mit Fernbedienung als auch mitSchlüssel auf der Fahrertür erfolgen)schaltet sich eine ca. 10 Sekunden lan-ge Zeitschaltung ein.

Abb. 54 F0G0230mAbb. 53 F0G0032m

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NEBELRÜCKLEUCHTE Abb. 55

Sie werden bei eingeschaltetem Abblend-licht oder Nebelscheinwerfern durchDrücken der Taste D eingeschaltet.

Bei eingeschalteten Lichtern leuchtet aufder Instrumententafel die Kontrollleuch-te 4. Nach erneutem Druck der Taste ge-hen sie wieder aus.

HEIZSCHEIBE Abb. 55

Bedientaste E zum Einschalten der Heiz-scheibe.

Bei eingeschalteter Heizscheibe leuchtetauf der Instrumententafel die Kontroll-leuchte (. Die Bedientaste erneutdrücken, um sie auszuschalten.

Diese Funktion schaltet sich automatischnach ca. 20 Minuten aus.

KRAFTSTOFFSPERRSCHALTERAbb. 56

Er befindet sich unter dem Fahrersitz undschreitet bei einem Unfall ein und bewirkt:

❒ die Sperre der Kraftstoffversorgungund damit die Ausstellung des Motors;

❒ die automatische Entriegelung derTüren;

❒ die Einschaltung des Innenlichts (für un-gefähr 15 Minuten).

Der Einschritt des Schalters wird durchdie Meldung “FPS on” auf dem Display an-gezeigt.

Auf dem rekonfigurierbaren Multifunkti-onsdisplay erscheint der Schriftzug “Ein-schritt des Kraftstoffsperrschalters - Sie-he Betriebsanleitung”.

BEDIENELEMENTE

ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG(wo vorgesehen) Abb. 55Die Taste A für die Einschaltung der Funk-tion “CITY” drücken (siehe Abschnitt “elek-trische Servolenkung”). Bei eingeschalteterFunktion leuchtet auf der Instrumententa-fel der Schriftzug CITY. Die Taste drücken,um die Funktion auszuschalten.

WARNLEUCHTEN Abb. 55Die Warnblinkleuchten werden durchDruck auf die Taste B bei beliebiger Stel-lung des Zündschalters eingeschaltet.Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinktder Schalter, und auf der Instrumenten-tafel leuchten gleichzeitig die Kontroll-leuchten Î und ¥.Zum Ausschalten drücken Sie wieder aufdie Taste B.Die Benutzung des Warnblinklichtes un-terliegt den Verkehrsvorschriften des Lan-des, in dem Sie sich befinden. Bitte be-achten Sie diese Vorschriften.

NEBELSCHLUSSLEUCHTEN (wo vorgesehen) Abb. 55Sie werden mit eingeschaltetem Abblend-licht durch Drücken der Taste C einge-schaltet.Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfernschaltet sich auf der Instrumententafel dieKontrollleuchte 5 ein.Sie werden durch Druck auf die gleicheTaste wieder ausgeschaltet.

Abb. 56 F0G0028mAbb. 55 F0G0020m

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TEINNENAUSSTATTUNG

ASCHENBECHER UNDZIGARETTENANZÜNDER(wo vorgesehen) Abb. 57

Die Taste A drücken; nach ca. 15 Sekun-den springt die Taste automatisch auf ih-re Normalstellung zurück, und der Ziga-rettenanzünder ist gebrauchsbereit.

ZUR BEACHTUNG Immer das erfolgteAusschalten des Zigarettenanzündersüberprüfen.

SONNENBLENDEN Abb. 58Sie befinden sich neben dem Innenrück-spiegel. Sie können nach vorn und seitlich ausge-richtet werden.Auf der Rückseite der Sonnenblende desBeifahrers befindet sich ein Make-up-Spie-gel, während auf der Fahrerseite eine Do-kumententasche geschaffen wurde. Auf ei-nigen Versionen ist der Make-up-Spiegelauch auf der Sonnenblende der Fahrer-seite vorhanden.

Kontrollieren Sie sorgfältig das Fahrzeugauf eventuelle Kraftstofflecks, zum Beispielim Motorraum, unter dem Fahrzeug oderin der Nähe des Tanks.

Wenn keine Kraftstoffverluste festgestelltwurden und das Fahrzeug in der Lage istweiterzufahren, drücken Sie die Taste A,um das Versorgungssystem und das Ein-schalten der Leuchten wieder zu aktivie-ren.

Nach einem Aufprall drehen Sie denZündschlüssel auf STOP, um eine Entla-dung der Batterie zu vermeiden.

Abb. 57 F0G0223m

Abb. 58 F0G0069m

Falls Sie nach einem UnfallBenzingeruch oder Leckstel-

len an der Anlage zur Kraftstoffver-sorgung feststellen, darf der Schalterwegen Brandgefahr nicht wieder ein-geschaltet werden.

ZUR BEACHTUNG Der Zigarettenanzünder er-reicht hohe Temperaturen.

Mit Vorsicht gebrauchen und vermei-den, dass er von Kindern benutzt wird:Brandgefahr oder Gefahr von Brand-verletzungen.

ZUR BEACHTUNG

Der Aschenbecher kann herausgezogenwerden und kann auch hinten in der Ge-tränkehalterung eingesetzt werden, damitihn die Fahrgäste auf den Rücksitzen ver-wenden können.

Der Aschenbecher ist kein Papierkorb: dasPapier könnte bei Berührung mit Zigaret-tenstummeln Feuer fangen.

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ABLAGEFACH UNTER DEMSITZ (wo vorgesehen) Abb. 60

Auf der Version Emotion ist unter demBeifahrersitz ein Ablagefach angebracht(wenn nicht der Subwoofer der HI-FI-An-lage vorhanden ist).

Für den Zugang zum Ablagefach, den vor-deren Teil des Sitzkissens 1 anheben, umdie Lösung zu ermöglichen, dann den hin-teren Teil 2 (Seite der Rückenlehne) an-heben.

Zum Schließen des Ablagefachs nur dieRückenlehne des hinteren Sitzkissenteilsabsenken, ohne Kraft aufzuwenden, dannauf den vorderen Teil des Sitzkissensdrücken, bis es vollständig blockiert wird.

HALTERUNGEN FÜR GLÄSER/FLASCHEN

Auf dem mittleren Tunnel befinden sichzwei Aufnahmen Abb. 61 für die Unter-bringung von Gläsern und/oder Geträn-kedosen.

Hinten kann auf einer dritten AufnahmeAbb. 62 ein Glas abgestellt werden.

FACH IM ARMATURENBRETTAUF DER BEIFAHRERSEITEAbb. 59

Das Fach in Pfeilrichtung öffnen.

Im Armaturenbrett über dem Fach ist einAblagefach angebracht, auf dem kleine Ge-genstände abgelegt werden können.

Für einige Versionen ist das Handschuhfachdurch ein Ablagefach ersetzt worden.

Abb. 59 F0G0035m Abb. 60 F0G0273m Abb. 61

˙˙

˙

˙

F0G0038m

Abb. 62 F0G0065m

Nicht mit offenem Hand-schuhfach fahren: es könn-

te den Beifahrer bei einem Unfall ver-letzen.

ZUR BEACHTUNG

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TEELEKTRISCHESSCHIEBEDACH (SKY-DOME)

Auf Anfrage ist das Fahrzeug mit einemelektrischen Schiebedach ausgestattet, dasaus zwei Glaslamellen Abb. 64 und Son-nenzelt Abb. 65 besteht:

A vordere Lamelle kann geöffnet wer-den;

B hintere Lamelle fest;

D (zwei) Sonnenschutzjalousien: zumÖffnen in die vom Pfeil angegebeneRichtung laufen lassen.

STECKDOSE (wo vorgesehen)Abb. 63Die Steckdose befindet sich auf dem mitt-leren Tunnel und wird bei Zündschlüsselauf MAR mit Strom versorgt.Zur Verwendung der Steckdose denSchutzdeckel A öffnen.Die einwandfreie Funktionsweise ist nurgewährleistet, wenn die angeschlossenenZubehörteile einen homologiertenStecker haben, der auf allen Komponen-ten der Lineaccessori Fiat vorhanden ist.ZUR BEACHTUNG Bei ausgeschaltetemMotor und Schlüssel auf MAR kann einlanger Gebrauch (zum Beispiel länger als1 Stunde) von Zubehör mit hoher Strom-aufnahme die Leistungsfähigkeit der Bat-terie reduzieren und ein Nichtanspringendes Motors verursachen.

Abb. 63 F0G0130m Abb. 64 F0G0198m

An die Steckdose können Zu-behörteile mit einer Leistung,die 180W nicht überschreitet(max. Aufnahme 15A), ange-

schlossen werden.

Abb. 65 F0G0199m

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TE Zum Öffnen die Taste C betätigen:

❒ durch Druck auf die obere Seite 1schließt sich das Schiebedach;

❒ durch Druck auf die untere Seite 2 öff-net sich das Schiebedach. Die Öffnungdes Daches erfolgt in zwei Schritten, einerster Druck der Taste löst eine teil-weise “Klapp-” Öffnung aus, ein zwei-ter kontinuierlicher Druck öffnet dasDach vollständig. In dieser Phase hältdas Dach in der Position, in der es sichgerade befindet, an, wenn die Taste los-gelassen wird.

Das Dach nur bei stehendem Fahrzeug öff-nen und schließen.

ZUR BEACHTUNG Zur Geräuschver-meidung wird empfohlen, nach demSchließen des Dachs die Schließtaste Clänger als 2 Sekunden gedrückt zu halten.

ÖFFNEN/SCHLIEßEN Abb. 66

Das Öffnen und Schließen des Dachs er-folgt mit Zündschlüssel auf MAR.

Abb. 66 F0G0019m

Das Schiebedach bei Schneeoder Eis nicht öffnen: Be-schädigungsgefahr.

Der unsachgemäße Ge-brauch des Schiebedachs

kann gefährlich sein. Sich deshalb vorund während der Betätigung des Da-ches immer vergewissern, dass die Pas-sagiere nicht einer Verletzungsgefahrausgesetzt sind, die einerseits durchdas sich in Bewegung befindliche Dachund andererseits durch persönliche,vom Dach bewegte oder gestoßeneGegenstände verursacht werden.

ZUR BEACHTUNG

Beim Verlassen des Fahr-zeugs muss immer der Zünd-

schlüssel abgezogen werden, um zuverhindern, dass das aus Versehenbetätigte Schiebedach für die imFahrzeug gebliebenen Fahrgäste eineGefahr darstellt.

ZUR BEACHTUNG

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TETÜREN

VERRIEGELUNG/ENTRIEGELUNGVON AUßEN Abb. 69

Zum Öffnen

Den Schlüssel auf 1 drehen und den Griffnach oben ziehen.

Bei der Zentralverriegelung (wo vorge-sehen) werden durch Drehen des Schlüs-sels gleichzeitig alle Türen entriegelt.

Mit Fernbedienung (wo vorgesehen) dieTaste Ë drücken, um die Türen zu öffnen.

Zum Verriegeln

Den Schlüssel bei perfekt geschlossenerTür auf 2 drehen.

Bei der Zentralverriegelung (wo vorge-sehen) ist es unerlässlich, dass alle Türengut geschlossen sind.

Mit Fernbedienung (wo vorgesehen) dieTaste Á ; drücken, um die Türen zuschließen.

Die nicht vollkommene Schließung einerTür behindert die gleichzeitige Verriege-lung.

ZUR BEACHTUNG Wenn eine der Vor-dertüren nicht gut verschlossen ist odereine Störung an der Anlage vorliegt, schal-tet sich die Zentralverriegelung nicht ein,und nach 6 schnell aufeinander folgendenVersuchen wird die Vorrichtung etwa 60Sekunden lang ausgeschlossen.

Bei Ausfall der elektrischenVorrichtung Abb. 67 und 68

Den Schlüssel E aus dem Werkzeug-behälter (im Kofferraum) herausnehmenund manuell die Öffnungs-/Verschlussver-fahren ausführen, indem der Schlüssel indie Aufnahme des Motors gesteckt wird.Für den Zugang zur Aufnahme den mitDruck eingesetzten Deckel F auf der mitt-leren Querstrebe des Daches (Querstre-be zur Trennung des beweglichen undfesten Daches) abnehmen.

Abb. 67 F0G0201m

Abb. 68 F0G0200m

Abb. 69 F0G0043m

Vor dem Öffnen einer Türsich vergewissern, dass dies

unter sicheren Bedingungen ge-schieht.

ZUR BEACHTUNG

Die Türen nur bei stehendemFahrzeug öffnen.

ZUR BEACHTUNG

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KINDERSICHERUNG Abb. 71

Sie verhindert das Öffnen der hinterenTüren von innen.

Die Sicherung kann nur bei geöffnetenTüren eingeschaltet werden:

❒ Position 1 - Vorrichtung ausgeschaltet(die Tür lässt sich von innen öffnen);

❒ Position 2 - Vorrichtung eingeschaltet(Tür blockiert).

Die Vorrichtung bleibt auch bei elektri-scher Entriegelung der Türen eingeschal-tet.

ZUR BEACHTUNG Die Kindersicherungimmer einschalten, wenn Kinder an Bordsind.

ZUR BEACHTUNG Nach Aktivierung derKindersicherung für beide Hintertüren, ver-sichern Sie sich bitte durch Betätigung derinneren Türgriffe, dass die Einschaltung er-folgt ist.

VER-/ENTRIEGELUNG VONINNEN Abb. 70

Zum ÖffnenDen Bedienhebel A nach oben ziehen. Bei der Zentralverriegelung löst die Betäti-gung des Hebels A auf der Fahrerseite dieEntriegelung aller Türen aus. Die Betätigungdes Hebels A auf den anderen Türenentriegelt nur die Tür, deren Hebel betätigtwird.

Abb. 70 F0G0062m Abb. 71 F0G0063m

Zum Verriegeln

Den Bedienhebel A zur Tür schieben. DieBetätigung des Hebels A auf der Fahrer-seite löst eine Zentralverriegelung aus. Aufden anderen Türen betrifft die Entriege-lung nur die betroffene Tür.

Bei mechanischem Schloss ohne zentrali-sierte Steuerung erfolgt der Verschlussdurch Einwirkung auf die einzelnen Be-dienhebel. Nur die Hintertüren könnenauch bei geöffnetem Türflügel durchBetätigung des Bedienhebels verriegeltwerden.

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MANUELLE FENSTERHEBER Abb. 73

Auf einigen Versionen werden die Fenster-heber der Vordertüren und auf allen Ver-sionen die Fensterheber der Hintertürenmanuell betätigt.

Zum Öffnen/Schließen den Griff betätigenA.

FENSTERHEBER

ELEKTRISCHE FENSTERHEBERVORN (wo vorgesehen) Abb. 72

Sie funktionieren normalerweise mitZündschlüssel auf MAR und für ca. zweiMinuten, nachdem der Schlüssel aufSTOP gestellt oder abgezogen wurde.

Die zwei Tasten sind neben dem Schalt-hebel angeordnet (eine pro Seite) undsteuern:

A das Öffnen/Schließen des Fensters aufder Fahrerseite.

B das Öffnen/Schließen des Fensters aufder Beifahrerseite.

Wird die Taste auf der Fahrerseite einigeSekunden lang gedrückt gehalten, bewegtsich das Fenster automatisch nach obenoder unten (nur bei Schlüssel auf MAR).

Abb. 72 F0G0025m Abb. 73 F0G0064m

Bei unsachgemäßem Ge-brauch der Fensterheber kön-

nen Gefahren entstehen. Deshalb sichvor und bei der Betätigung immer ver-gewissern, dass die Passagiere nichtVerletzungsgefahren ausgesetzt sind,die einerseits direkt durch die sich inBewegung befindenden Scheiben undandererseits durch persönliche, von denScheiben bewegte oder angestoßeneGegenstände verursacht werden.

ZUR BEACHTUNG

Beim Verlassen des Fahr-zeugs muss immer der Zünd-

schlüssel abgezogen werden, um zuverhindern, dass die aus Versehenbetätigten Fensterheber für die imFahrzeug verbliebenen Passagiere ei-ne Gefahr darstellen.

ZUR BEACHTUNG

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Durch Schlüssel mitFernbedienung (wo vorgesehen)

Die Taste R drücken.

Das Entriegeln der Heckklappe wird durchzweimaliges Blinken der Fahrtrichtungs-anzeiger gemeldet.

Elektrischer Griff (soft touch) (wo vorgesehen) Abb. 75

Für einige Versionen kann die Heckklap-pe (wenn sie entriegelt ist) nur von außer-halb des Fahrzeugs geöffnet werden, in-dem der elektrische Öffnungsgriff C unterdem großen Griff betätigt wird.

Die Heckklappe kann jederzeit geöffnetwerden, wenn die Fahrzeugtüren entrie-gelt sind.

Zum Öffnen der Heckklappe muss manden Griff durch die Öffnung einer der Vor-dertüren befähigt oder auch die Türen mitder Fernbedienung oder durch die Ver-wendung des mechanischen Schlüsselsentriegelt haben.

Die nicht perfekte Schließung der Heck-klappe wird durch das Aufleuchten derKontrollleuchte ´ auf der Instrumenten-tafel (sofern vorhanden) gemeldet.

KOFFERRAUM

ÖFFNEN DER HECKKLAPPE

Durch den mechanischen SchlüsselAbb. 74

Das Schloss (wo vorgesehen) mit der Me-talleinlage des Zündschlüssels A entrie-geln.

Das Öffnen der Heckklappe wird von derWirkung der seitlichen Gasdruckfedernunterstützt.

Beim Öffnen der Heckklappe schaltet sichauf einigen Versionen die Innenleuchte desGepäcksraums ein: nach Verschluss derHeckklappe schaltet sie sich automatischwieder aus.

Die Lampe bleibt noch für die Dauer vonca. 15 Minuten nach Drehen des Zünd-schlüssels auf STOP eingeschaltet: solltewährend dieser Zeit eine Tür oder Heck-klappe geöffnet werden, beginnt die Zeit-schaltung mit 15 Minuten erneut.

Abb. 74 F0G0178m Abb. 75 F0G0259m

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SCHLIESSEN DER HECKKLAPPEAbb. 77

Zum Schließen die Heckklappe herabzie-hen und in der Nähe des Schlossesdrücken, bis man das Einrasten wahr-nimmt.

Im inneren Teil der Heckklappe befindensich zwei Aufnahmen B, die einen leich-teren Halt bei der Schließung der Heck-klappe ermöglichen.

ANHEBEN DER HUTABLAGEAbb. 76

Um die Gepäckstücke besser unterzu-bringen, die Hutablage bis zum Einrast-geräusch anheben. Zum Schließen wiedernach unten drücken.

Abb. 76 F0G0237m Abb. 77 F0G0067m

Bei Benutzung desGepäckraums sollten die

zulässigen Höchstgewichte, siehe Ka-pitel “Technische Merkmale” nieüberschritten werden. VergewissernSie sich auch, dass die Gepäckstückeim Kofferraum sicher untergebrachtsind, damit sie bei scharfem Bremsennicht nach vorn geschleudert werdenund die Insassen verletzen.

ZUR BEACHTUNG

Nicht mit offener Heckklap-pe fahren: die Abgase könn-

ten in den Fahrgastraum gelangen.

ZUR BEACHTUNG

Wenn man bei einer Fahrtdurch ein Gebiet, wo das

Tanken problematisch ist, einen Re-servekanister mitnimmt, müssen diegesetzlichen Vorschriften beachtetwerden. Benutzen Sie nur einen zuge-lassenen Reservekanister. Dieser musskorrekt an den Befestigungsringen an-gebracht werden. Trotzdem erhöhtsich die Brandgefahr bei einem Unfall.

ZUR BEACHTUNG

Achtung, stoßen Sie beimÖffnen der Heckklappe

nicht an die Gegenstände auf demGepäckträger.

ZUR BEACHTUNG

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TE Um die Sitze in die normale Verwen-dungsposition zurückzusetzen: dieRückenlehne anheben und bis zum Einra-sten nach hinten drücken, dabei daraufachten, dass sich die Sicherheitsgurte vorder Rückenlehne befinden.

Das Fahrzeug kann (auf Anfrage) mit ge-teiltem Rücksitz ausgerüstet sein.

Die Vergrößerungsmöglichkeiten, die voneinem unterteilten Sitz geboten werden,sind unterschiedlich, sie werden je nachAnzahl der Fahrgäste und der zu trans-portierenden Gepäckmenge ausgewählt:

❒ vollständige Vergrößerung mit rechterund linker Seite des Sitzes gekippt wievorher beschrieben;

❒ teilweise Vergrößerung mit gekippterlinker oder rechter Seite des Sitzes undPlatz für Nr. 1 Fahrgast auf dem Rück-sitz.

ZUR BEACHTUNG Wenn die Ladung imGepäckraum sehr schwer ist, sollten Siebei Nachtfahrten die Höhe des Lichtkegelsder Abblendlichter kontrollieren und re-gulieren (siehe Abschnitt “Scheinwerfer”in diesem Kapitel).

VERGRÖSSERN (Versionen mitverstellbarem Rücksitz) Abb. 79 und 80

Teilweise VergrößerungDen Hebel A (vom Innenraum aus) oderdie mittlere Zunge D im Kofferraum betäti-gen, und den Sitz nach vorne schieben.

Vollständige VergrößerungDie Hutablage gemäß vorhergehender Be-schreibung (für Versionen mit nicht ver-stellbarem Rücksitz) entfernen.Durch Betätigung des Hebels A oder dermittleren Zunge D im Kofferraum den Sitzin der gewünschten Position einstellen (z. B.ganz vorn, wenn die maximale Vergröße-rung des Kofferraums erreicht werden soll);Den Hebel B oder C anheben oder dieseitlichen Zungen E oder F im Kofferraumhochziehen, um den Teil der Rückenleh-ne zu lösen, der umgeklappt werden soll;beide Teile, wenn die Rückenlehne ganzumgeklappt werden soll.

VERGRÖSSERN (Versionen mitnicht verstellbarem Rücksitz) Abb. 78

So können Sie den Kofferraum ver-größern:

1) Die Hutablage aus ihrem Sitz entfernen,sie kann quer hinter den Rückenlehnender Sitze untergebracht werden. Zum Ent-fernen die zwei Stifte A (einer pro Seite)aus den entsprechenden Aufnahmen her-ausnehmen, dabei die Hutablage nachaußen ziehen.

2) Die Hebel auf der äußeren Seite derRückenlehne betätigen, und die Rücken-lehne nach vorn kippen, dabei seitlich denSchulterriemenstrang der seitlichen Si-cherheitsgurte verschieben.

Für die mittleren Dreipunkt-Sicherheits-gurte siehe Kapitel “Sicherheit” im Ab-schnitt “Verwendung des mittleren Si-cherheitsgurtes”.

Abb. 78 F0G0131m Abb. 79 F0G0257m

Ein schweres, nicht gesicher-tes Gepäckstück kann bei ei-

nem Unfall die Insassen schwer ver-letzen.

ZUR BEACHTUNG

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TEMOTORHAUBE

Zum Öffnen der Motorhaube Abb. 81-82-83

Den in der Abbildung angegebenen rotenHebel (unter dem Armaturenbrett) inPfeilrichtung ziehen.

Den Hebel A anheben.

Die Motorhaube anheben und gleichzeitigdie Stützstange B aus ihrer ArretierungC befreien.

Die Stange in die Aufnahme D der Mo-torhaube und in gesicherter Stellung ein-führen.

Rücksetzung des Sitzes

Um den Sitz wieder in seine normale Ver-wendungsposition zurückzusetzen: dieRückenlehne anheben und nach hintenschieben, bis das Einrastgeräusch des Me-chanismus ertönt, dabei darauf achten,dass die Sicherheitsgurte vor der Rücken-lehne positioniert werden.

Abb. 80 F0G0258m Abb. 81 F0G0202m

Nach Loslassen des Einstell-hebels immer prüfen, ob der

Sitz auf den Schienen blockiert ist undversuchen, ihn vor und zurück zuschieben. Die nicht erfolgte Blockie-rung kann eine unerwartete Ver-schiebung des Sitzes auslösen.

ZUR BEACHTUNG

Bei nicht korrekt gestellterStütze könnte die Motor-

haube plötzlich zufallen. Die Opera-tion nur bei stehendem Fahrzeug aus-führen.

ZUR BEACHTUNG

Abb. 82 F0G0074m

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TEVor dem Anheben der Hau-be sich vergewissern, dass die

Scheibenwischerarme nicht von derWindschutzscheibe abgehoben sind.

ZUR BEACHTUNG

Abb. 83

C

B

F0G0075m

Zum Schließen der MotorhaubeAbb. 83

Die Motorhaube mit einer Hand haltenund mit der anderen die Stütze B aus derAufnahme D nehmen und sie in ihrer Hal-terung C arretieren;

Die Haube bis auf zirka 20 cm vom Mo-torraum herunterbegleiten, die Haube dannzufallen lassen und sicherstellen, dass sievollständig geschlossen ist und nicht nur inder Sicherheitsposition eingerastet ist, in-dem Sie versuchen, sie anzuheben. In die-sem letzteren Fall keinen Druck auf die Mo-torhaube ausüben, sondern hochziehen undden Vorgang wiederholen.

Aus Sicherheitsgründen mussdie Motorhaube während der

Fahrt immer gut geschlossen sein. Prü-fen Sie daher immer, ob die Motor-haube korrekt geschlossen ist, und ver-sichern Sie sich, dass die Blockierungeingerastet ist. Sollten Sie während derFahrt feststellen, dass die Blockierungnicht perfekt eingerastet ist, halten Siesofort an und schließen Sie die Mo-torhaube korrekt.

ZUR BEACHTUNG

Bei heißem Motor ist im In-neren des Motorraums Vor-

sicht geboten, da Verbrennungsgefahrbesteht. Kommen Sie mit den Händennicht an das Elektrogebläse: es kannsich auch bei abgezogenem Zünd-schlüssel aktivieren. Warten Sie ab,bis sich der Motor abgekühlt hat.

ZUR BEACHTUNG

Vermeiden Sie, dass Schals,Krawatten und nicht am

Körper anliegende Bekleidungsstückeauch nur zufällig mit den sich in Be-wegung befindlichen Teilen inBerührung kommen; sie könnten mitgroßer Gefahr für die Personen, diesie tragen, von den beweglichen Tei-len erfasst werden.

ZUR BEACHTUNG

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TESCHEINWERFER

AUSRICHTUNG DESLICHTKEGELS

Die korrekte Einstellung der Scheinwer-fer ist ein entscheidender Faktor für dieSicherheit und den Fahrkomfort der ei-genen Person sowie für die anderen Ver-kehrsteilnehmer. Außerdem ist es auch ei-ne Vorschrift der Straßenverkehrsord-nung.

Um sich selbst und den anderen die be-sten Sichermöglichkeiten zu gewährleisten,wenn man mit eingeschalteten Schein-werfern fährt, müssen diese korrekt ein-gestellt sein.

Wenden Sie sich zur Kontrolle und even-tuellen Einstellung an das Fiat Kunden-dienstnetz.

Bei jeder Änderung der transportiertenLast die Einstellung des Lichtstrahles über-prüfen.

GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER

VORRÜSTUNG DERBEFESTIGUNGSPUNKTE Abb. 84

Die Befestigungspunkte A des Gepäck-trägers sind in der Abbildung angegeben.

Zur Befestigung des Gepäckträgers dieStopfen B abschrauben und abnehmen(zwei pro Seite).

Bei dieser Gelegenheit erinnern wir dar-an, dass in der Lineaccessori Fiat ein spe-zifischer Gepäcksträger/Skihalter für dasFahrzeug verfügbar ist.

Für einige Versionen können optional dieUniversal-Gepäckträgerstangen geliefertwerden.

Abb. 84 F0G00203m

Vergewissern Sie sich nacheinigen Kilometern, dass die

Befestigungsschrauben gut festgezo-gen sind.

ZUR BEACHTUNG

Die zulässigen Höchstlasten,siehe Kapitel “TechnischeMerkmale”, dürfen nichtüberschritten werden.

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KORREKTUR DER NEIGUNGAbb. 85

Das Fahrzeug besitzt einen elektrischenLeuchtweitenregler, der bei Zündschlüs-sel auf MAR und brennenden Abblend-lichtern wirksam ist.

Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-ten, und der Lichtstrahl hebt sich folglichan.

In diesem Fall ist er durch Betätigung derTasten + und – korrekt auszurichten.

Das Display liefert die Sichtanzeige der Po-sitionen, während die Einstellung ausge-führt wird.

AUSRICHTUNG DER VORDERENNEBELSCHEINWERFER(wo vorgesehen) Abb. 86

Wenden Sie sich zur Kontrolle und even-tuellen Einstellung an das Fiat Kunden-dienstnetz.

Abb. 85 F0G0141m Abb. 86 F0G0076m

Korrekte Positionen inAbhängigkeit der Beladung

Position 0 - bei einer oder zwei Perso-nen auf den Vordersitzen.

Position 1 - bei vier Personen.

Position 2 - bei vier Personen + bela-denem Gepäckraum.

Position 3 - bei Fahrer + max. zul. Zula-dung im Gepäckraum.

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Für diese Operation muss ein nicht durch-sichtiger Aufkleber verwendet werden,der wie in der Abbildung angegeben aufdie Scheinwerfer geklebt wird. Das dar-gestellte Beispiel bezieht sich auf denÜbergang von Links- auf Rechtsverkehr.

ABS-SYSTEM (wo vorgesehen)

Es handelt sich um ein System, das festerBestandteil der Bremsanlage ist und bei jeg-lichen Haftungsbedingungen und Brems-stärke ein Blockieren der Räder und dasdarauf folgende Rutschen eines oder meh-rerer Räder vermeidet, so dass das Fahr-zeug auch bei Notbremsungen kontrollier-bar bleibt.

Die Anlage wird durch das EBD-System(Electronic Braking Force Distribution)vervollständigt, das die Bremswirkung aufdie Vorder- und Hinterräder aufteilt.

ZUR BEACHTUNG Für die maximaleWirksamkeit der Bremsanlage ist eine Ein-laufzeit von ungefähr 500 km notwendig:in dieser Zeit sind starke, wiederholteoder lang anhaltende Bremsvorgänge zuvermeiden.

EINSTELLEN DERSCHEINWERFER IM AUSLANDAbb. 87

Die Abblendlichter sind für den Verkehrim Erstverkaufsland ausgerichtet. Bei Fahr-ten in Ländern mit Verkehr in entgegen-gesetzter Richtung müssen die Schein-werferbereiche gemäß der in dem jewei-ligen Land gültigen Straßenverkehrsord-nung abgedeckt werden, um die aus derentgegengesetzten Richtung kommendenFahrzeuge nicht zu blenden.

Abb. 87 F0G0196m

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FEHLERMELDUNG

Havarie des ABS-Systems Abb. 88

Eventuelle Havarien werden durch Auf-leuchten der Kontrolllampe > auf der In-strumententafel zusammen mit einer Mel-dung auf dem rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay (wo vorgesehen) (sieheKapitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”angezeigt.

In diesem Fall behält das Bremssystem sei-ne Leistungsfähigkeit bei, allerdings ohnedas ABS-System. Fahren Sie bitte vorsich-tig das nächste Fiat Kundendienstnetz füreine Überprüfung der Anlage an.

Havarie des EBD-Systems Abb. 89

Eine eventuelle Havarie wird durch dasAufleuchten der Kontrolllampen > undx auf der Instrumententafel zusammen mitder Meldung auf dem rekonfigurierbarenMultifunktionsdisplay (wo vorgesehen)(siehe Kapitel “Kontrollleuchten und An-zeigen” angezeigt.

In diesem Fall können die Hinterräder beistarkem Bremsen zu früh blockieren unddas Fahrzeug schleudern. Fahren Sie mitäußerster Vorsicht das Fiat Kunden-dienstnetz an, um das System kontrollie-ren zu lassen.

EINSCHRITT DES SYSTEMS

Das Eingreifen des ABS teilt sich dem Fahrerdurch ein leichtes Pulsieren des Bremspedalsmit, das von Geräuschen begleitet wird: diesbedeutet, dass die Geschwindigkeit demStraßentyp angepasst werden muss.

Abb. 88 F0G0158m Abb. 89 F0G0159mBei Eingreifen des ABS-Sy-stems pulsiert das Bremspe-

dal: verringern Sie jetzt nicht denDruck auf das Pedal, sondern haltenSie es ohne Zögern weiter gedrückt.Auf diese Weise bringen Sie das Fahr-zeug, so schnell es die Straßenbedin-gungen erlauben, zum Stehen.

ZUR BEACHTUNG

Das Eingreifen des ABS istein Zeichen dafür, dass die

Haftung zwischen Reifen und Straßeden Grenzwert erreicht hat: die Fahrtist daher zu verlangsamen, um sie denvorhandenen Haftungsbedingungenanzupassen.

ZUR BEACHTUNG

Das ABS nutzt in bester Wei-se die zur Verfügung stehen-

de Haftung aus, kann sie aber nichtverbessern. Bei rutschigem Unter-grund ist in jedem Fall Vorsicht ange-raten, und unnötige Risiken sind zuvermeiden.

ZUR BEACHTUNG

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Wenn nur die Kontrollleuch-te x auf der Instrumenten-

tafel zusammen mit der Meldung aufdem rekonfigurierbaren Multifunkti-onsdisplay (wo vorgesehen) auf-leuchtet, halten Sie das Fahrzeug so-fort an und wenden sich an das näch-ste Fiat Kundendienstnetz. Ein even-tuelles Leck in der Hydraulikanlagebeeinträchtigt die Bremsfunktion so-wohl des konventionellen Bremssy-stems als des Antiblockiersystems.

ZUR BEACHTUNG ESP-SYSTEM (ElectronicStability Program) (wo vorgesehen)

ALLGEMEINES

ESP ist ein Überwachungssystem der Sta-bilität des Fahrzeugs und unterstützt dieRichtungskontrolle bei Haftungsverlustder Reifen.

Der Einschritt des ESP-Systems ist ganz da-her besonders nützlich bei Veränderungder Haftungsbedingungen des Untergrunds.

Mit dem ESP-System zusätzlich zum ASR-System (Kontrolle der Traktion mit Ein-schritt an Bremsen und Motor) und HILLHOLDER (Vorrichtung zum Anfahren aufabschüssigen Straßen ohne die Verwen-dung der Bremsen) sind auch das MSR-Sy-stem (Regelung des Motordrehmomentsbeim Herunterschalten der Gänge) unddas HBA-System (automatische Erhöhungdes Bremsdrucks bei Panikbremsungen)vorhanden.

EINSCHRITT DES SYSTEMS

Der Eingriff des Systems wird durch dasBlinken der Kontrollleuchte á auf der In-strumententafel angezeigt, um den Fahrerzu informieren, dass sich das Fahrzeug ineiner kritischen Stabilitäts- und Haftungs-situation befindet.

Einschalten des Systems

ESP schaltet sich automatisch bei Anlassendes Fahrzeugs ein und kann nicht ausge-schlossen werden.

Fehlermeldungen

Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-tet sich das ESP-System automatisch aus,auf der Instrumententafel leuchtet dieLampe ákontinuierlich zusammen mit derMeldung auf dem rekonfigurierbaren Mul-tifunktionsdisplay (wo vorgesehen) undder Led, die sich auf der Taste ASR OFFeinschaltet (siehe Kapitel “Kontrollleuch-ten und Anzeigen”). In diesem Fall wen-den Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz.

Die Leistungen des ESP-Sy-stems sollten den Fahrer je-

doch nicht veranlassen, unnütze undungerechtfertigte Risiken einzugehen.Die Fahrweise ist stets dem Zustandder Straße, der Sicht und dem Verkehranzupassen. Die Verantwortung fürdie Straßensicherheit liegt stets beimFahrer des Fahrzeugs.

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TE FEHLERMELDUNG

Eine eventuelle Anomalie des Systemswird durch das Aufleuchten der Kontroll-leuchte * auf der Instrumententafel zu-sammen mit der Meldung auf dem rekon-figurierbaren Multifunktionsdisplay (wovorgesehen) (siehe Kapitel “Kontroll-leuchten und Anzeigen” angezeigt.

ZUR BEACHTUNG Das System Hill Hol-der ist keine Parkbremse. Verlassen Siedas Fahrzeug daher nicht, ohne vorher dieHandbremse anzuziehen, den Motor ab-zustellen und den ersten Gang einzulegen.

ASR-SYSTEM (Antislip Regulation)

Es ist Teil des ESP-Systems, kontrolliertdas Fahrzeug und schreitet automatischein, wenn ein oder beide Antriebsräder zurutschen beginnen.

Entsprechend den Schlupfbedingungenwerden zwei unterschiedliche Kontrollsy-steme aktiv:

❒ drehen beide Antriebsräder durch, greiftdie ASR-Funktion ein und reduziert dieAntriebsleistung des Fahrzeugs;

❒ dreht nur eines der beiden Antriebs-räder durch, bewirkt die ASR-Funktioneine automatische Bremsung desdurchdrehenden Rades.

Der Eingriff der ASR-Funktion ist unterden folgenden Bedingungen besondersvorteilhaft:

❒ Rutschen des inneren Rades in der Kur-ve auf Grund dynamischer Lastverän-derungen oder zu starker Beschleuni-gung;

❒ zu starke an die Räder abgegebene An-triebskraft, auch im Verhältnis zumStraßenzustand;

❒ bei Beschleunigung auf rutschigem Un-tergrund, Schnee oder Eis;

❒ bei Verlust der Haftung auf nassem Un-tergrund (Aquaplaning).

SYSTEM HILL HOLDER (wo vorgesehen)

Das System ist Bestandteil des ESP-Sy-stems und hilft bei der Anfahrt auf anstei-genden Straßen. Es wird automatisch infolgenden Bedingungen eingeschaltet:

❒ bergauf: bei stillstehendem Fahrzeug aufeiner Straße mit einer Neigung über2%, laufendem Motor, gedrücktemKupplungs- und Bremspedal und Schalt-hebel im Leerlauf oder einem anderenals dem Rückwärtsgang;

❒ bergab: bei stillstehendem Fahrzeug aufeiner Straße mit einer Neigung über2%, laufendem Motor, gedrücktemKupplungs- und Bremspedal und einge-legtem Rückwärtsgang.

Beim Anlassen behält das Steuergerät desESP-Systems den Bremsdruck an den Rä-dern bei, bis die für die Abfahrt notwendi-ge Motordrehzahl erreicht ist, oder auf je-den Fall für maximal 2 Sekunden. Dadurchist es möglich, bequem den rechten Fußvom Brems- auf das Gaspedal zu setzen.

Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden dieAbfahrt noch nicht erfolgt ist, schaltet sichdas System automatisch aus und lässt all-mählich den Bremsdruck ab. In der Ab-lassphase ist es möglich, das typische me-chanische Freigabegeräusch der Bremsenzu hören, das die baldige Bewegung desFahrzeugs anzeigt.

Auch bei eventueller Benut-zung des Notrades funktio-

niert das ESP-System. Es ist jedoch zuberücksichtigen, dass das Notrad, daskleiner als ein normaler Reifen ist, ei-ne kleinere Haftung als die anderenReifen des Fahrzeugs hat.

ZUR BEACHTUNG

Für die korrekte Betriebs-weise des ESP- und ASR-Sy-

stems ist es unabdingbar, dass die Rei-fen an allen Rädern derselben Markeund Typs und in perfektem Zustandsind, vor allem müssen sie dem vor-geschriebenen Typ, Marke und Größeentsprechen.

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Ein-/Ausschalten des ASR-SYSTEMS Abb. 90

ASR schaltet sich automatisch beim An-lassen des Motors ein.

Während der Fahrt kann das ASR-Systemdurch Druck der Taste C ASR OFF aus-und wieder eingeschaltet werden.

Die Einschaltung des Systems wird durchdie Anzeige einer Meldung auf dem re-konfigurierbaren Multifunktionsdisplay(wo vorgesehen) angezeigt.

Die Ausschaltung des Systems wird durchdas Einschalten der Led auf der Taste ASROFF und der Anzeige einer Meldung aufdem rekonfigurierbaren Multifunktions-display (wo vorgesehen) angezeigt. Wirddie ASR-Funktion während der Fahrt aus-geschlossen, erfolgt die Wiedereinschal-tung beim nächsten Anlassen automatischdurch das System.

Bei der Fahrt auf verschneitem Unter-grund mit montierten Schneeketten kannes nützlich sein, die ASR-Funktion auszu-schalten. Unter diesen Bedingungen erzieltder Schlupf der Antriebsräder in der Start-phase eine stärkere Traktion.

MSR-System (Regelung des Motordrehmoments)

Dieses System ist fester Bestandteil desASR-Systems und schreitet bei plötzlichemHerunterschalten der Gänge ein und ver-leiht dem Motor ein neues Drehmoment.So wird vermieden, dass die Antriebsrä-der zu stark mitgenommen werden, was -ganz besonders bei schlechten Haftungs-bedingungen - ein Schleudern des Fahr-zeugs verursachen könnte.

Abb. 90 F0G0267m

Die Leistungen des Systemssollten jedoch den Fahrer

nicht veranlassen, unnütze und unge-rechtfertigte Risiken einzugehen. DieFahrweise ist stets dem Zustand derStraße, der Sicht und dem Verkehr an-zupassen. Die Verantwortung für dieStraßensicherheit liegt stets beim Fah-rer des Fahrzeugs.

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ZUR BEACHTUNG Nach Behebung desDefektes muss das Fiat Kundendienstnetzstets auf dem Prüfstand und falls notwen-dig Probefahrten auf der Straße, auch überlängere Strecken, durchführen.

ELEKTRISCHESERVOLENKUNG“DUALDRIVE” (wo vorgesehen)

Einige Versionen sind mit dem elektrischgesteuerten, servounterstützten System“Dualdrive” ausgestattet, das nur beiZündschlüssel auf MAR und laufendemMotor funktioniert und eine individuelleKraftaufwendung auf das Lenkrad bei allenFahrbedingungen ermöglicht.

ZUR BEACHTUNG Bei schneller Dre-hung des Zündschlüssels kann die kom-plette Funktionstüchtigkeit der Servolen-kung erst nach 1-2 Sekunden erreicht wer-den.

EOBD-SYSTEM(Benzinversionen)

Das EOBD-System (European On BoardDiagnosis) führt eine kontinuierliche Dia-gnose der mit den Emissionen verbunde-nen Bestandteilen des Fahrzeugs aus. Esmeldet weiterhin über das Aufleuchtender Kontrollleuchte U Abb. 91 auf derInstrumententafel zusammen mit der Mel-dung auf dem rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay (wo vorgesehen) denVerschlechterungszustand der Kompo-nenten (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”).

Der Zweck des Systems ist:

❒ die Wirksamkeit der Anlage zu kon-trollieren;

❒ eine Zunahme der Emissionen durchFahrzeughavarie zu melden;

❒ die zu ersetzenden Bestandteile anzu-zeigen.

Das System verfügt außerdem über einenVerbinder, an den entsprechende Geräteangeschlossen werden können, für die Ab-lesung der von der Elektronik gespei-cherten Fehlercodes zusammen mit einerReihe von speziellen Parametern zur Dia-gnose der Motorfunktion.

Diese Überprüfung kann auch von derVerkehrspolizei ausgeführt werden.

Abb. 91 F0G0161m

Wenn sich bei Drehen desZündschlüssels auf MAR dieKontrollleuchte U nicht ein-schaltet oder wenn sie

während der Fahrt aufleuchtet oderblinkt (zusammen mit einer Meldungauf dem rekonfigurierbaren Multi-funktionsdisplay (wo vorgesehen)),wenden Sie sich umgehend an das Fi-at Kundendienstnetz. Die Funkti-onstüchtigkeit der Kontrollleuchte Ukann durch entsprechende Gerätedurch die Verkehrspolizei überprüftwerden. Die geltenden Vorschriften desjeweiligen Landes sind zu beachten.

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FEHLERMELDUNGEN Abb. 94

Eventuelle Betriebsanomalien der elektri-schen Servolenkung werden durch dasAufleuchten der Kontrollleuchte g aufder Instrumententafel zusammen mit derMeldung auf dem rekonfigurierbaren Mul-tifunktionsdisplay (wo vorgesehen) (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”) angezeigt.

Bei Havarie der elektrischen Servolenkungkann das Fahrzeug auch weiterhin wie einFahrzeug mit mechanischer Lenkung ge-steuert werden.

ZUR BEACHTUNG Unter Sonderbedin-gungen könnten von der elektrischen Ser-volenkung unabhängige Faktoren das Auf-leuchten der Lampe g auf der Instru-mententafel verursachen.

EIN-/AUSSCHALTUNG DERFUNKTION CITY Abb. 92 und 93

Zum Ein-/Ausschalten der Funktiondrücken Sie die Taste A.

Die Einschaltung der Funktion wird durchdas Aufleuchten der Kontrollleuchte CI-TY auf der Instrumententafel angezeigt.

Bei eingeschalteter Funktion CITY ist dieauf das Lenkrad auszuübende Kraft klei-ner, und das Einparken wird einfacher: dieEinschaltung der Funktion ist daher ganzbesonders im Stadtverkehr nützlich.

Abb. 92 F0G0145m Abb. 93 F0G0162m Abb. 94 F0G0163m

Alle Einschritte im Ersatz-teilmarkt mit darauf folgen-

den Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Diebstahlanlage), die außer zurVerschlechterung der Leistungen desSystems und zum Verfall der Garan-tie auch zu schweren Sicherheitspro-blemen sowie einem nicht zur Zulas-sung konformen Fahrzeug führenkönnen, sind strengstens verboten.

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TE PARKSENSOREN (wo vorgesehen)

Die Sensoren befinden sich in der hinte-ren Stoßstange des Fahrzeugs Abb. 95und haben die Aufgabe, die Anwesenheitvon Hindernissen hinter dem Fahrzeug zuerfassen und dem Fahrer durch ein inter-mittierendes Tonzeichen zu melden.

AKTIVIERUNG

Die Sensore schalten sich automatisch beiEinlage des Rückwärtsganges ein.

Die Frequenz des akustischen Signals er-höht sich bei Verringerung des Abstandeszum Hindernis hinter dem Fahrzeug.

AKUSTISCHE SIGNALE

Die Einlage des Rückwärtsganges aktiviertautomatisch ein intermittierendes, akusti-sches Signal (einen kurzen Piepton, der dieAktivierung des Systems anzeigt).

Die Frequenz des akustischen Signals:

❒ wird lauter, wenn sich der Abstand zwi-schen Fahrzeug und Hindernis verklei-nert;

❒ wird konstant, wenn der Abstand zwi-schen Fahrzeug und Hindernis kleinerals ca. 30 cm ist und hört sofort auf,wenn sich der Abstand zum Hindernisvergrößert;

❒ bleibt konstant, wenn sich der Abstandzwischen Hindernis und Fahrzeug nichtverändert.

Erkennungsabstände

Zentraler Bereich 120 cm

Seitlicher Bereich 60 cm

Wenn die Sensore mehrere Hindernisseregistrieren, zeigt die Elektronik nur dasnächstgelegene an.

In diesem Fall halten Sie sofort das Fahr-zeug an, stellen den Motor für ungefähr 20Sekunden ab und lassen ihn dann wiederan. Leuchtet die Lampe g weiterhin, unddie Meldung erscheint immer noch zu-sammen mit der Meldung auf dem rekon-figurierbaren Multifunktionsdisplay (wovorgesehen), wenden Sie sich bitte an dasFiat Kundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG Beim Einparken mitmehreren Lenkvorgängen kann eine Ver-härtung der Servolenkung erfolgen; dies istdurchaus normal und wird durch dasSchutzsystem bewirkt, um eine Überhit-zung des Elektromotors der Lenkhilfe zuvermeiden. Es ist daher kein Reparaturein-schritt notwendig. Bei darauf folgender Be-nutzung des Fahrzeugs spricht die elektri-sche Servolenkung wieder normal an.

Abb. 95 F0G0137m

Vor jeglichen Wartungsar-beiten muss immer der Mo-

tor abgestellt und der Zündschlüsselabgezogen werden, damit das Lenk-radschloss einrastet, ganz besondersdann, wenn das Fahrzeug aufgebocktist. In den Fällen, in denen diese Vor-sichtsmaßnahme nicht durchführbarist (wenn der Schlüssel auf MAR ste-hen oder der Motor laufen muss), istzuvor die Hauptsicherung der elek-trischen Servolenkung zu entfernen.

ZUR BEACHTUNG

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TEALLGEMEINE HINWEISE

❒ Beim Einparken muss man immer aufHindernisse achten, die sich ober- oderunterhalb der Sensore befinden.

❒ Gegenstände in nächster Nähe zumHeck des Fahrzeugs können unter Um-ständen vom System nicht erkannt wer-den und daher das Fahrzeug beschädi-gen oder selbst beschädigt werden.

❒ Die von den Sensoren gesendeten Sig-nale können durch Beschädigung derSensoren selbst, durch Schmutz, Schneeoder Eis auf den Sensoren oder durchin der Nähe befindliche Ultraschallsy-steme (z. B. pneumatische Bremsen vonLKWs oder Presslufthämmer) ver-fälscht werden.

FEHLERMELDUNG

Eventuelle Betriebsanomalien werdenwährend bei der Einlage des Rückwärts-ganges durch ein 3 Sekunden langes aku-stisches Signal angezeigt.

BETRIEB MIT ANHÄNGER

Der Betrieb der Sensoren wird automa-tisch bei Einführung des elektrischen Ka-belsteckers des Anhängers in die Steck-dose der Anhängerkupplung des Fahrzeugsdeaktiviert.

Die Sensoren werden beim Herausziehendes Kabelsteckers des Anhängers auto-matisch reaktiviert.

Für die korrekte Arbeitsweisedes Systems müssen die Sen-soren frei von Schlamm,Schmutz, Eis oder Schnee

sein. Während des Reinigungsvorgangsmuss das Verkratzen oder die Beschä-digung der Sensoren sorgfältig vermie-den werden. Benutzen Sie keine trocke-nen, rauen oder harten Lappen. DieSensoren müssen mit sauberem Wassermit Zugabe von Autoshampoo gewa-schen werden. In den Autowaschanla-gen, die Hydroreiniger mit Dampf-strahler oder Hochdruckstrahler ver-wenden, sollte man die Sensorenschnell reinigen, wobei man die Düsein mehr als 10 cm Entfernung hält.

Die Verantwortung beimEinparken und anderen ge-

fährliche Manövern liegt auf jedemFall immer beim Fahrer. Bei Durch-führung dieser Manöver muss er sichimmer vergewissern, dass sich dortkeine Personen (insbesondere Kinder)oder Tiere aufhalten. Die Parksenso-ren stellen eine Hilfe für den Fahrerdar, dieser darf aber während poten-tiell gefährlichen Manövern nie dieAufmerksamkeit verringern, auchwenn sie bei geringer Geschwindigkeitausgeführt werden.

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VORRÜSTUNG FÜR DASAUTORADIO (wo angefordert)

Außer den in der Standardausstattung vor-gesehenen Vorrüstungen ist das Fahrzeugursprünglich versehen mit:

❒ zwei Full-Range-Lautsprecher, Durch-messer 165 mm, einer Leistung von je40 W auf den Vordertüren;

❒ zwei Full-Range-Lautsprecher, Durch-messer 130 mm, mit einer Leistung vonje 35 W auf den Hintertüren;

❒ Versorgungskabel für die Antenne;

❒ Versorgungskabel für die vorderen undhinteren Lautsprecher;

❒ Versorgungskabel für das Autoradio;

❒ Dachantenne auf dem Fahrzeug.

AUTORADIO (wo vorgesehen)

Die komplette Anlage besteht aus:

❒ zwei Full-Range-Lautsprecher, Durch-messer 165 mm, einer Leistung von je40 W auf den Vordertüren;

❒ zwei Full-Range-Lautsprecher, Durch-messer 130 mm, mit einer Leistung vonje 35 W auf den Hintertüren;

❒ Dachantenne auf dem Fahrzeug;

❒ Radio mit Stereo-Kassettenspieler oderAutoradio mit CD-Spieler oder auchAutoradio mit CD MP3-Spieler (Merk-male und Funktionsweise siehe Be-schreibung in der Ergänzung “Autora-dio” in der Anlage der vorliegenden Be-triebsanleitung).

Soll ein Autoradio nach demKauf des Fahrzeugs eingebautwerden, wenden Sie sich vor-her an das Fiat Kunden-

dienstnetz, das Sie entsprechend bera-ten kann, um die Dauer der Batterie zuschonen. Die übermäßige Leeraufnah-me beschädigt die Batterie und kannzum Verfall der Garantie dieser Batte-rie führen.

Abb. 96 F0G0071m

AUTORADIO

Das Fahrzeug verfügt, sofern es nicht mitAutoradio angefordert wurde, über einArmaturenbrett mit zwei Ablagefächern.

STANDARDAUSSTATTUNGAbb. 96

Die Anlage umfasst:

❒ Versorgungskabel für das Autoradio;

❒ Aufnahme für das Autoradio;

❒ Aufnahmen für vordere und hintereLautsprecher an den Türen.

Zum Einbau der Lautsprecher müssen dieTürpaneele ausgebaut werden.

Es wird empfohlen, sich für diese Opera-tion an das Fiat Kundendienstnetz zu wen-den.

Das Autoradio wird in der entsprechen-den Aufnahme eingebaut, die vom Abla-gefach besetzt ist, das durch Druck auf diebeiden Haltezungen A herausgenommenwird.

Hier finden Sie die Versorgungskabel.

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TEFUNKGERÄTE UND HANDY

Die Funktelefone und andere Funkgeräte(z. B. die CB-Geräte) dürfen nicht im In-neren des Fahrzeugs verwendet werden, essei denn, man verwendet eine separate,außen am Fahrzeug montierte Antenne.

ZUR BEACHTUNG Bei der Verwendungder Funktelefone, CB-Geräte oder ähnli-cher Einrichtungen im Fahrgastraum (oh-ne Außenantenne) entstehen durch dieFunkfrequenz elektromagnetische Felder,die, - durch die Resonanzeffekte im Fahr-gastraum verstärkt -, außer den möglichenSchäden an der Gesundheit der Passagie-re auch Betriebsstörungen in den elek-tronischen Systemen des Fahrzeugs be-wirken und somit die Sicherheit des Fahr-zeugs beeinträchtigen können.

Außerdem könnte die Abschirmwirkungdes Fahrzeugaufbaus die Sende- und Emp-fangsleistung dieser Geräte beeinträchti-gen.

VOM BENUTZERZUGEKAUFTES ZUBEHÖR

Wenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugselektrisches Zubehör installieren möch-ten, das permanente Stromversorgungbenötigt (Alarmanlage, Satellitendieb-stahlsicherung usw.) oder Zubehör, dasdie Elektrik belastet, wenden Sie sich andas Fiat Kundendienstnetz. Das Fachper-sonal kann Ihnen nicht nur das geeigneteZubehör der Lineaccessori Fiat vorstellen,sondern überprüft auch, ob die elektrischeAnlage die geforderte Belastung verkraf-ten kann oder ob eine stärkere Batterieeingebaut werden muss.

Ist eine HiFi-Anlage vorhanden (falls an-gefordert):

❒ zwei Tweeter- A-Abb. 97 und zweiWoofer-Lautsprecher B mit je 40 WHöchstleistung auf den Vordertüren;

❒ zwei Full-Range-Lautsprecher mit einerHöchstleistung von je 40 W auf denHintertüren;

❒ ein Subwoofer-Lautsprecher von 100W unter dem rechten Sitz;

❒ Dachantenne;

❒ Autoradio mit CD-Spieler oder CDMP3-Spieler (Merkmale und Funktions-weise siehe Beschreibung in der Ergän-zung “Autoradio” in der Anlage dervorliegenden Betriebsanleitung).

Abb. 97 F0G0073m

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TE DIESELMOTORENBei niedrigen Außentemperaturen kanndas Fließvermögen des Dieselkraftstoffsauf Grund von Paraffinausscheidungen un-zureichend werden und Betriebsanomali-en der Kraftstoffversorgungsanlage ver-ursachen.Zur Vermeidung von Betriebsstörungensind daher im Handel je nach JahreszeitSommer- bzw. Winter-Dieselkraftstoffeund Dieselkraftstoffe für arktische Gebiete(kalte Berggebiete) erhältlich.Wurde Diesel getankt, der nicht den Ein-satztemperaturen entspricht, wird emp-fohlen, den Dieselkraftstoff mit dem Zu-satz DIESEL MIX in dem auf dem Pro-duktbehälter angegebenen Verhältnis zumischen. Dabei wird zuerst der Fließver-besserer und dann das Diesel in den Tankgefüllt.

TANKVERSCHLUSSAbb. 98 und 99

Der Verschluss B ist mit einer Verlust-schutzvorrichtung C ausgerüstet, durchdie er mit der Tankklappe A verbundenist, so dass er nicht verloren gehen kann.

Für die Entfernung des Verschlusses Bmuss zuerst die Klappe A geöffnet wer-den. Der hermetische Verschluss kann ei-ne leichte Zunahme des Drucks im Tankverursachen. Eventuelle Entlüftungsgeräu-sche während des Aufschraubens des Ver-schlusses sind ganz normal.

AN DER TANKSTELLE

BENZINMOTOREN

Verwenden Sie nur bleifreies Benzin.

Um Fehlbetankungen zu vermeiden, istder Durchmesser des Einfüllstutzens zuklein, um die Tankpistole für verbleitesBenzin einzuführen.

Der Mindestoktanwert (R.O.Z.) des ver-wendeten Benzins darf nicht unter 95 sein.

ZUR BEACHTUNG Der unwirksame Ka-talysator bewirkt den Ausstoß von Schad-stoffen und belastet folglich die Umwelt.

ZUR BEACHTUNG In den Tank nie, auchnicht in Notfällen, und auch nicht in ge-ringen Mengen, verbleites Benzin einfüllen.Sie würden dadurch den Katalysator ir-reparabel beschädigen.

Abb. 98 F0G0041m

Dieselfahrzeuge können nurmit Dieselkraftstoff nach dereuropäischen Norm EN590betankt werden. Die Verwen-

dung von anderen Produkten oder Mi-schungen kann den Motor irreparabelbeschädigen und infolge der verur-sachten Schäden zum Verfall der Ga-rantie führen. Bei versehentlichem Be-tanken mit anderen Kraftstoffartenden Motor nicht anlassen und denTank entleeren. Wurde der Motor hin-gegen auch nur für ganz kurze Zeit inBetrieb gesetzt, so ist außer dem Tankauch die gesamte Kraftstoffförderan-lage zu entleeren.

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TEUMWELTSCHUTZ

Die zur Reduzierung der Emissionen beiBenzinmotoren verwendeten Vorrichtun-gen sind:

❒ der Dreiwege-Katalysator;

❒ die Lambdasonde;

❒ das Kraftstoffdampfrückführungssystem.

Der Motor darf - auch nur probeweise -nie mit einer oder mehreren abgetrenn-ten Zündkerzen - laufen.

Die zur Reduzierung der Emissionen beiDieselmotoren verwendeten Vorrichtun-gen sind:

❒ der Oxidationskatalysator;

❒ die Anlage zur Rückführung der Aus-puffgase (E.G.R.);

❒ der Partikelfilter (DPF).

Während des Tankens hängen Sie denVerschluss an die im Inneren der Tank-klappe vorgesehene Vorrichtung, wie inder Abbildung gezeigt ist.

Abb. 99 F0G0042m

Sich nicht mit offenem Feueroder brennenden Zigarettendem Kraftstoffeinfüllstutzennähern: Brandgefahr. Nähern

Sie sich auch mit dem Gesicht nicht zusehr dem Einfüllstutzen, um keine ge-sundheitsschädlichen Dämpfe einzuat-men.

Bei Normalbetrieb ent-wickelt der Katalysatoraus-

puff hohe Temperaturen. Das Fahr-zeug sollte daher nicht auf ent-flammbarem Material (Gras, trocke-nem Laub, Tannennadeln usw.) ge-parkt werden: Brandgefahr.

ZUR BEACHTUNG

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TE PARTIKELFILTER DPF (DIESEL PARTICULATE FILTER) (Für Versionen 1.3 Multijet 75 PS)

Der Diesel Particulate Filter ist ein me-chanischer Filter, der im Auspuff einge-setzt wurde und physisch die Kohlenpar-tikel einfängt, die in den Abgasen des Die-selmotors vorhanden sind.

Die Verwendung des Partikelfilters ist not-wendig, um fast vollständig die Kohlen-partikelemissionen gemäß den aktuellen /zukünftigen gesetzlichen Vorschriften zubeseitigen.

Während des normalen Gebrauchs desFahrzeugs registriert das Steuergerät derMotorkontrolle eine Reihe von Verwen-dungsdaten (Verwendungszeit, Strecken-art, erreichte Temperaturen usw.) und be-stimmt die im Filter angesammelte Parti-kelmenge.

Da der Filter ein Sammelsystem ist, musser periodisch durch Verbrennung derKohlenpartikel regeneriert (gereinigt)werden.

Das Regenerationsverfahren wird auto-matisch vom Steuergerät der Motorkon-trolle je nach Ansammlungszustand des Fil-ters und den Verwendungsbedingungendes Fahrzeugs gesteuert.

Während der Regeneration können fol-gende Phänomene auftreten: beschränkteErhöhung der Mindestdrehzahl, Aktivie-rung des Elektrolüfters, beschränkte Rau-cherhöhung, hohe Temperaturen am Aus-puff. Diese Situationen sind nicht als An-omalien anzusehen und haben keinen Ein-fluss auf das Verhalten des Fahrzeugs undauf die Umwelt.

Wird eine entsprechende Meldung ange-zeigt, beziehen Sie sich bitte auf das Ka-pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”.

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SICHERHEITSGURTE ........................................................... 82

GURTSTRAFFER ................................................................... 84

KINDER SICHER BEFÖRDERN ........................................ 87

VORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES “TYP ISOFIX” ................................. 91

FRONTAIRBAG ..................................................................... 93

SEITENAIRBAGS (Side bag - Window bag) .................... 96

SSSSIIIICCCCHHHHEEEERRRRHHHHEEEEIIIITTTT

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Bei auf starkem Gefälle abgestellten Fahr-zeug kann der Aufroller blockieren, wasganz normal ist. Der Mechanismus desAufrollers blockiert den Gurt auch beimschnellen Herausziehen oder beim schar-fen Bremsen, bei Aufprall und in Kurvenbei starker Geschwindigkeit.

Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-Trägheits-Sicherheitsgurten mit Aufroller ausgestat-tet. Der Sicherheitsgurt des mittleren Plat-zes kann optional als Dreipunkt-Sicher-heitsgurt mit Aufroller (nur für Fahrzeu-ge, die für 5 Plätze genehmigt sind) oderals statischer Zweipunkt-Sicherheitsgurt(Beckengurt) für die Versionen/Märkte wovorgesehen geliefert werden.

ZUR BEACHTUNG Denken Sie daran,dass bei einem heftigen Aufprall die aufden Rücksitzen nicht angeschnallten Fahr-gäste, außer dem persönlichen Verlet-zungsrisiko, auch eine Gefahr für die Mit-fahrer auf den Vordersitzen darstellen.

HÖHENVERSTELLUNG DERSICHERHEITSGURTE (wo vorgesehen)

Die Höheneinstellung ist in 4 verschiede-nen Positionen möglich.

Zur Einstellung den Knopf A-Abb. 2drücken und den Griff B nach oben oderunten verschieben.

Die Höhenverstellung der Gurte ist stetsder Körpergrösse der Passagiere anzu-passen. Diese Vorsichtsmassnahme kanndas Verletzungsrisiko bei Unfällen erheb-lich vermindern.

Die vorschriftsmäßige Einstellung erhältman, wenn das Gurtband etwa in der Mit-te zwischen Schulter und Hals verläuft.

Siehe Texte und Abbildungen im Abschnitt“Allgemeine Hinweise für die Verwendungder Sicherheitsgurte” im vorliegenden Ka-pitel.

SICHERHEITSGURTE

BENUTZUNG DER SICHERHEITSGURTE Abb. 1

Den Gurt mit gerade an der Rückenleh-ne angelehntem Rücken anlegen.

Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist dieSchlosszunge A bis zum hörbaren Einra-sten in die Aufnahme B einzuführen. Fallsder Gurt beim Herausziehen blockiert,kurz aufwickeln lassen und erneut her-ausziehen, dabei ruckartige Bewegungenvermeiden.

Zum Abnehmen der Gurte den Knopf Cdrücken. Den Gurt beim Aufrollen unter-stützen, damit er sich nicht verdreht. DerGurt passt sich durch den Aufroller au-tomatisch dem Körper des Insassen anund erlaubt eine gewisse Bewegungsfrei-heit.

Abb. 1 F0G0053m Abb. 2 F0G0054m

Die Taste C nicht währendder Fahrt drücken.

ZUR BEACHTUNG

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Für einige Versionen ist für die vorderenSicherheitsgurte nur ein fester Veranke-rungspunkt C-Abb. 3 am Türpfosten vor-gesehen.

ANWENDUNG DES HINTERENMITTLERENSICHERHEITSGURTES

Statischer Zweipunkt-Beckengurt(für Versionen/Märkte wovorgesehen) Abb. 4

Zum Anschnallen des Sicherheitsgurtes:die Schlosszunge A bis zum hörbaren Ein-rasten in die Aufnahme B des Gurt-schlosses einschieben.

Zum Abschnallen: die Taste C drücken.

Um den Sicherheitsgurt einzustellen: dasGurtband in der Schnalle Dgleiten lassen,ziehen Sie das Gurtende E zum Enger-schnallen und das Gurtende F zum Lockern.

Abb. 3 F0G0195m Abb. 4 F0G0224m

Die Höhenverstellung der Si-cherheitsgurte kann nur bei

stehendem Fahrzeug erfolgen.

ZUR BEACHTUNG

Nach der Einstellung immerprüfen, ob der Läufer, an

dem der Ring befestigt ist, in einer dervorgegebenen Positionen eingerastetist. Zu diesem Zweck bei losgelasse-nem Griff A nach unten drücken, umdas Einrasten der Verankerung zu er-möglichen, falls die Freigabe des Grif-fes nicht in einer der vorgegebenenPositionen erfolgt ist.

ZUR BEACHTUNG

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EITZum Abschnallen des Gurtes: die Taste Odrücken, und das Gurtband beim Auf-wickeln begleiten, damit es sich nicht ver-dreht.

Erweiterung des Kofferraums: das Gurt-schloss mit dem schwarzen Knopf M ab-schnallen und den Gurt beim Aufwickelnbegleiten, um zu vermeiden, das er sichverdreht. Die Schlosszungen I und G übe-reinander im Rückhaltesystem H des Auf-rollers positionieren.

ZUR BEACHTUNG Nachdem die Sitzewieder in Fahrstellung positioniert wur-den, den einsatzbereiten Zustand desoben beschriebenen Gurtes wiederher-stellen.

GURTSTRAFFER

Um den Schutz der Sicherheitsgurte nocheffektiver zu gestalten, ist das Fahrzeug mitGurtstraffern ausgestattet. Diese Einrich-tungen straffen bei einem heftigen Fron-talaufprall die Gurtbänder um einige Zen-timeter. In dieser Weise liegen die Gurtenoch vor dem eigentlichen Rückhalten amKörper der Insassen auf.

Die erfolgte Aktivierung der Gurtstrafferwird durch die Blockierung des Aufrollersangezeigt. Das Gurtband wird nicht mehraufgerollt, auch dann nicht, wenn man esbeim Aufrollen unterstützt.

ZUR BEACHTUNG Damit der Gurt-straffer die größte Schutzwirkung erzielt,ist dafür zu sorgen, dass der Gurt richtigam Oberkörper und am Becken anliegt.

Bei Auslösung der Gurtstraffer kann es zuRauchbildung kommen. Dieser Rauch istnicht giftig und zeigt auch keinen begin-nenden Brand an.

Der Gurtstraffer erfordert weder War-tung noch Schmierung. Jeglicher Eingriff,der seinen Originalzustand verändert, hebtseine Wirksamkeit auf. Wird die Vorrich-tung bei außergewöhnlichen Naturereig-nissen (Überschwemmungen, starkemWellengang usw.) durch Wasser oderSchlamm beeinträchtigt, muss sie unbe-dingt ausgewechselt werden.

Dreipunkt-Sicherheitsgurt mitAufroller (für Versionen/Märktewo vorgesehen) Abb. 5

Der Gurt hat ein doppeltes Schloss undeine doppelte Schlosszunge.

Für die Verwendung des Gurtes dieSchlosszungen aus dem Aufroller heraus-ziehen und das Gurtband vorsichtig her-ausziehen, um Verdrehungen und einplötzliches Herausziehen zu vermeiden,dann die Schlosszunge G an der Aufnah-me des Gurtschlosses L mit dem schwarz-en Knopf M anschnallen.

Zum Anlegen des Gurtes das Gurtbandnoch weiter laufen lassen und die Schlos-szunge I in die entsprechende Aufnahmeihres Gurtschlosses N stecken.

Abb. 5 F0G0241m

Denken Sie daran, dass beieinem heftigen Aufprall die

auf den Rücksitzen nicht ange-schnallten Fahrgäste auch eine Ge-fahr für die Mitfahrer auf den Vor-dersitzen darstellen.

ZUR BEACHTUNG

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LASTBEGRENZER

Um die Sicherheit der Fahrgäste im Falleeines Unfalles zu erhöhen, haben die Auf-roller in ihrem Inneren einen Lastbegren-zer, der im Falle eines Frontalaufpralls dievon den Gurten auf Oberkörper undSchultern ausgeübte Rückhaltekraft do-siert.

ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DIE VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE

Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-ten über die Verwendung der Sicher-heitsgurte einhalten (und darauf bestehen,dass auch die Fahrgäste dies tun). Vor Be-ginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurtanlegen.

Auch für schwangere Frauen gilt die An-schnallpflicht. Sie und das ungeboreneKind sind bei einem Unfall bedeutendniedrigeren Verletzungsgefahren ausge-setzt, wenn sie angeschnallt sind. Schwan-gere Frauen müssen den Gurt sehr tief po-sitionieren, damit er über dem Becken undunter dem Bauch verläuft (wie in der Abb.6) gezeigt.

Abb. 6 F0G0046m

Der Gurtstraffer funktioniertnur einmal. Nachdem er ak-

tiviert wurde, wenden Sie sich für denAustausch an das Fiat Kundendienst-netz. Um das Verfallsdatum der Vor-richtung zu erfahren, lesen Sie dasSchild im Handschuhfach: nähert sichdieser Zeitpunkt, wenden Sie sich fürden Austausch der Vorrichtung an dasFiat Kundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

Arbeiten, bei denen Stöße, Vi-brationen oder Erhitzungen(über 100°C für die Dauer vonmax. 6 Stunden) im Bereich

der Gurtstraffer auftreten, können zuSchäden führen oder das Auslösen be-wirken. Vibrationen aufgrund vonStraßenunebenheiten oder zufälligemÜberfahren von kleinen Hindernissenwie Randsteinen usw. gehören nicht zudiesen Bedingungen. Wenn Einschrit-te notwendig sind, wenden Sie sich bit-te an das Fiat Kundendienstnetz.

Um die größte Schutzwir-kung zu gewährleisten, muss

die Rückenlehne gerade gestellt wer-den und der Gurt am Oberkörper undam Becken gut anliegen. Die Sicher-heitsgurte immer anlegen, sowohl aufden Vorder- als auf den Rücksitzen!Das Fahren ohne Sicherheitsgurte er-höht die Gefahr schwerer oder tödli-cher Verletzungen bei einem Unfall.

ZUR BEACHTUNG

Der Ausbau oder Eingriffe anden Gurtstraffern und den

Sicherheitsgurten sind streng verbo-ten. Eingriffe dürfen nur von qualifi-zierten und autorisierten Personenvorgenommen werden. Wenden Siesich immer an das Fiat Kunden-dienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

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ZUR BEACHTUNG Jeder Sicherheitsgurtdarf nur von einer Person verwendet wer-den: Kinder sollten nicht auf dem Schoßeines Fahrgastes sitzen und beide mit ei-nem Gurt angeschnallt werden Abb. 8.Allgemein keine Gegenstände zusammenmit einer Person anschnallen.

FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGESICHERHEITSGURTE

Für die korrekte Wartung der Sicher-heitsgurte beachten Sie bitte die folgendenHinweise:

❒ Die Sicherheitsgurte immer straff undohne Verdrehungen anlegen. Verge-wissern sie sich, dass sich das Gurtbandfrei und ohne Behinderung bewegt;

❒ Nach einem schweren Unfall den Si-cherheitsgurt auswechseln, auch wenner keine sichtbaren Beschädigungen auf-weist. Auf jeden Fall ist der Sicher-heitsgurt bei Aktivierung der Gurt-straffer auszuwechseln;

❒ Die Reinigung der Gurte erfolgt durchHandwäsche mit neutraler Seife undSpülung, dann im Schatten trocknen las-sen. Niemals beizende, bleichende oderfärbende Mittel oder andere chemischeSubstanzen verwenden, die das Gewe-be schwächen;

❒ Verhindern, dass die Gurtaufroller nasswerden: Ihre einwandfreie Arbeitswei-se ist nur dann gewährleistet, wenn keinWasser eindringt;

❒ Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenner Schnitt- oder Verschleißspuren auf-weist.

ZUR BEACHTUNG Der Gurt darf nichtverdreht sein. Der obere Gurtteil ist überdie Schulter und diagonal über den Ober-körper zu führen. Der untere Teil mussam Becken (wie in der Abb. 7) gezeigtund nicht am Unterleib des Fahrgastes an-liegen. Keine Hilfsmittel (Klammern, Hal-terungen usw.) verwenden, die das An-liegen der Gurte am Körper verhindern.

Abb. 7 F0G0044m Abb. 8 F0G0045m

Falls der Gurt stark bean-sprucht wurde, zum Beispiel

bei einem Unfall, muss er mit Veran-kerung und den entsprechenden Be-festigungsschrauben ausgetauschtwerden, ebenso der Gurtstraffer. DerGurt könnte, auch wenn er keinesichtbaren Defekte aufweist, seineWiderstandsfähigkeit verloren haben.

ZUR BEACHTUNG

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Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mitden Zulassungsdaten und dem Kontroll-zeichen auf einer sachgerecht befestigtenPlakette am Kindersitz versehen sein, dienicht entfernt werden darf.

Kinder mit einer Körpergröße von mehrals 1,50 m sind in Bezug auf die Rückhal-tesysteme den Erwachsenen gleichgestelltund legen die Gurte normal an.

In der Lineaccessori Fiat gibt es Kinder-sitze für jede Gewichtsgruppe. Es wird die-se Auswahl empfohlen, da sie eigens fürdie Fiat-Fahrzeuge entwickelt und getestetwurden.

KINDER SICHER BEFÖRDERN

Für die beste Schutzwirkung im Falle einesAufpralls, müssen alle Fahrgäste sitzen unddurch geeignete Rückhaltesysteme abge-sichert sein.

Dies ist ganz besonders auch für Kinderzu beachten.

Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richt-linie 2003/20 in allen Mitgliedsländern derEuropäischen Union obligatorisch.

Bei Kindern ist der Kopf im Verhältniszum restlichen Körper größer und schwe-rer als bei Erwachsenen und Muskeln undKnochenstruktur sind noch nicht voll-ständig entwickelt.

Für eine korrekte Rückhaltefunktion imFall eines Unfalls sind für sie andere Sy-steme als die Gurte der Erwachsenen not-wendig.

Die Forschungsergebnisse über den be-sten Kinderschutz sind in der Europäi-schen Vorschrift ECE- R44 zusammenge-stellt, die außer dass sie obligatorisch wird,die Rückhaltesysteme in fünf Gruppen un-terteilt:Gruppe 0 - bis zu 10 kg KörpergewichtGruppe 0+ - bis zu 13 kg KörpergewichtGruppe 1 9 - 18 kg KörpergewichtGruppe 2 15 - 25 kg KörpergewichtGruppe 3 22 - 36 kg Körpergewicht

GROSSE GEFAHR: Ba-bywiegen dürfen nicht ent-gegen der Fahrtrichtung aufdem Vordersitz angebrachtwerden, wenn der Airbagauf der Beifahrerseite akti-

viert ist. Die Auslösung des Airbags beieinem Aufprall könnte tödliche Ver-letzungen für das mitreisende Babyverursachen. Es ist ratsam, Kinder aufden Rücksitzen mitfahren zu lassen,da dies die am besten geschützte Po-sition bei einem Aufprall ist. Kinder-sitze dürfen überhaupt nicht auf denVordersitzen eines Fahrzeuges mon-tiert werden das mit Beifahrer-Airbagausgestattet ist. Das Aufblasen desAirbags könnte tödliche Verletzungen- unabhängig von der Stärke des Auf-pralls - verursachen. Falls unbedingtnotwendig, können Kinder auf demVordersitz eines Fahrzeugs mitfahren,dessen Front-Beifahrer-Airbag deak-tiviert werden kann. In diesem Fall istunbedingt über die betreffende Warn-lampe F auf der Instrumententafelsicherzustellen, dass die Deaktivie-rung erfolgte (siehe den Abschnitt“Beifahrer-Front-Airbag” unter “Front-Airbags”). Weiterhin ist der Beifah-rersitz - um die Berührung des Kin-dersitzes mit dem Armaturenbrett zuvermeiden - auf die entfernteste Sitz-position einzustellen.

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GRUPPE 2

Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können dieKinder direkt mit den Sicherheitsgurtendes Fahrzeuges Abb. 11gesichert werden.

Die Kindersitze haben hier nur noch dieFunktion, die Kinder in die richtige Posi-tion für die Gurte zu bringen, damit derdiagonale Gurtverlauf am Oberkörper undnicht am Hals erfolgt, während das hori-zontal verlaufende Gurtband am Beckenund nicht am Bauch des Kindes anliegt.

Abb. 11 F0G0049m

GRUPPE 1

Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-gewicht können in Fahrtrichtung auf Sit-zen transportiert werden, die vorn mit ei-nem Kissen ausgestattet sind, an dem derSicherheitsgurt des Fahrzeugs angelegtwird und so Kind und Sitz festhält Abb.10.

GRUPPE 0 und 0+Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-ner nach hinten ausgerichteten Wiegetransportiert werden, die bei starken Ge-schwindigkeitsverringerungen dank derKopfabstützung keine Belastungen desHalses verursacht.Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurtedes Fahrzeuges befestigt - wie in der Abb. 9 gezeigt - und das Rückhalten desBabies erfolgt durch die Gurte der Wiege.

Abb. 9 F0G0047m Abb. 10 F0G0048m

Die Abbildung zeigt nur eine Montageart. Der Kindersitz ist gemäßdem Sitz obligatorisch beiliegenden Anweisungen zu montieren.

ZUR BEACHTUNG

Es gibt Kindersitze für die Gewichtsklassen 0 und 1 mit einem Halter,der hinten mit den Gurten des Fahrzeugs befestigt wird und über eigene

Gurte am Sitz verfügt, die das Kind halten. Diese Sitze können aufgrund ihresGewichtes eine Gefahrenquelle sein, wenn sie unsachgemäß befestigt werden (z.B. wenn sie an den Fahrzeuggurten mit Unterlegen eines Kissens befestigt werden).Die beiliegende Anleitung für die Befestigung ist genauestens zu befolgen.

ZUR BEACHTUNG

Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kinder-

sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-risch beiliegenden Anweisungen zumontieren.

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Gruppe 3

Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-wicht ist der Brustumfang bereits so gross,dass auf das Rückenteil verzichtet werdenkann.

Die Abb. 12 zeigt ein Beispiel für die ge-naue Positionierung des Kindes auf demRücksitz.

Über 1,50 m Körpergrösse können Kin-der wie Erwachsene angegurtet werden.

Abb. 12 F0G0050m

Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kinder-

sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-risch beiliegenden Anweisungen zumontieren.

ZUR BEACHTUNG

EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VONKINDERSITZEN

Der Fiat Panda entspricht der Europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbau-barkeit von Kindersitzen auf den verschiedenen Fahrzeugsitzen gemäß der folgendenTabelle regelt:

Fahrgast Fahrgast FahrgastGruppe Gewichtsbereich vor hinten Mitte

Gruppe 0, 0+ bis zu 13 kg U U *

Gruppe 1 9-18 kg U U *

Gruppe 2 15-25 kg U U *

Gruppe 1 22-36 kg U U *

Zeichenerklärung:

U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischenVorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”.

(*) Auf dem mittleren Rücksitz mit Bauchgurt (ohne Aufrollvorrichtung) darf keineArt von Kindersitz angebracht werden.

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EIT❒ Jedes Rückhaltesystem hat nur einen

Sitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzei-tig transportiert werden dürfen.

❒ Prüfen Sie stets, dass der Gurt nicht amHals des Kindes anliegt.

❒ Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, währendder Fahrt ungewöhnliche Stellungeneinzunehmen oder den Gurt abzu-schnallen.

❒ Kinder im Fahrzeug nicht auf den Schoßnehmen, auch keine Neugeborenen.Niemand, auch wenn er noch so kräf-tig ist, kann sie im Fall eines Aufprallsfesthalten.

❒ Nach einem Unfall den Kindersitz durcheinen neuen austauschen.

Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Si-cherheitsnormen zusammen, die für denTransport von Kindern zu befolgen sind:

❒ Die empfohlene Position für die Instal-lierung der Kindersitze ist auf demRücksitz, da dies der sicherste Platz beieinem Unfall ist.

❒ Bei Deaktivierung des Beifahrer-Fron-tairbags immer überprüfen, dass dieWarnleuchte F (bernsteingelb) aufder Instrumententafel dauerhaft leuch-tet und so die erfolgte Deaktivierunganzeigt.

❒ Die mit dem Kindersitz ausgehändigtenAnweisungen, die der Lieferant mitlie-fern muss, sind strikt zu beachten. Siesind im Fahrzeug zusammen mit denUnterlagen und dieser Betriebsanlei-tung aufzubewahren. Kindersitze ohneEinbauanleitung sollten nicht verwen-det werden.

❒ Die erfolgte Einrastung der Sicher-heitsgurte immer durch Ziehen amGurt überprüfen.

Befindet sich auf der Beifah-rerseite ein Airbag, keine Kin-

dersitze auf dem Vordersitz anbringen,da Kinder nie auf dem vorderen Sitzmitfahren sollen.

ZUR BEACHTUNG

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Eine gemischte Montage, z. B. links einnormaler Kindersitz und rechts ein Sitzvom Typ Isofix ist möglich.

Wegen der verschiedenen Größengrup-pen können auf den Rücksitzen max. zweiSitze vom Typ Isofix an den entsprechen-den Befestigungspunkten und bis max.zwei normale Kindersitze, die durch dieSicherheitsgurte befestigt werden, mon-tiert werden. Auf dem Beifahrersitz kön-nen nur normale Kindersitze montiertwerden.

Es wird daran erinnert, dass nur die Kin-dersitze vom Typ Isofix verwendet wer-den können, die spezifisch für dieses Fahr-zeug geplant, geprüft und zugelassen wur-den.

Der Kindersitz kann nur beistehendem Fahrzeug mon-

tiert werden. Der Sitz ist richtig in denHaltern verankert, wenn ein hörbaresEinrasten wahrgenommen wird. Bit-te beachten Sie in jedem Fall die An-weisungen für den Einbau, Ausbauund Positonierung, die der Kinder-sitzhersteller verpflichtet ist, mitzu-liefern.

ZUR BEACHTUNGVORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES “TYP ISOFIX”(wo vorgesehen)

Das Fahrzeug ist eigens für die Montage desKindersitzes Typ Isofix, einem neuen eu-ropäisch genormten System für die Beför-derung von Kindern ausgerüstet. Typ Iso-fix ist eine zusätzliche Möglichkeit, die dieBenutzung von normalen Kindersitzen nichtausschließt. Der Kindersitz Isofix umfasstdrei Gewichtsgruppen: 0, 0+ und 1.

Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-stems muss der Kindersitz durch die be-treffenden Metallbügel, befestigt werden,die sich zwischen Rückenlehne und demhinteren Sitzkissen oder der Verkleidungdes Rücksitzes befinden und durch dieÖsen A-Abb. 13 erkennbar sind.

Abb. 13 F0G0055m

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KINDERSITZMONTAGE TYPISOFIX

Gruppen 0 und 0+

Für Kinder dieser Gewichtsgruppe (bis 13kg Gewicht) ist der Kindersitz nach hintengerichtet, und das Kind wird von den Kin-dersitzgurten D-Abb. 14 festgehalten.

Wenn das Kind wächst und in die darauf-folgende Gewichtsgruppe 1 wechselt, wirdder Kindersitz in Fahrtrichtung montiert.

Für die korrekte Montage des Kindersit-zes gehen Sie so vor:

❒ überprüfen, dass sich der AuslösehebelB in Ruhestellung befindet (eingezo-gen);

❒ die Halter der Vorausrüstung A suchenund den Kindersitz mit der auf die Hal-ter ausgerichteten EinhängevorrichtungC positionieren;

❒ den Kindersitz bis zum hörbaren Ein-rasten - Bestätigung der erfolgten Ein-hängung - nach hinten verschieben;

❒ die Befestigung überprüfen, indem Sieversuchen, mit aller Kraft den Kinder-sitz zu bewegen: Die eingebauten Si-cherheitsmechanismen verhindern denunsachgemäßen Anschluss, wenn nurein Halter eingerastet ist.

Abb. 14 F0GXXXXm

Gruppe 1

Für die korrekte Montage des Kindersit-zes gehen Sie so vor:

❒ überprüfen, dass sich der AuslösehebelB-Abb. 15 in Ruhestellung befindet(eingezogen);

❒ die Halter der Vorausrüstung A suchenund den Kindersitz mit der auf die Hal-ter ausgerichteten EinhängevorrichtungC positionieren;

Abb. 15 F0G0052m

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❒ den Kindersitz bis zum hörbaren Ein-rasten - Bestätigung der erfolgten Ein-hängung - nach hinten verschieben;

❒ die Befestigung überprüfen, indem Sieversuchen, mit aller Kraft den Kinder-sitz zu bewegen: Die eingebauten Si-cherheitsmechanismen verhindern denunsachgemäßen Anschluss, wenn nurein Halter eingerastet ist.

In diesem Fall wird das Kind auch durchdie Fahrzeuggurte und durch den oberenGurt gehalten: für den korrekten Verlaufder Fahrzeuggurte auf dem Kindersitzschlagen Sie bitte die Anleitung des Kin-dersitzes nach.

AIRBAG

Das Fahrzeug ist (für einige Versionen/Märkte) mit Frontairbags für Fahrer undBeifahrer und vorderen Seitenairbags (si-de bag - window bag) ausgestattet.

FRONTAIRBAG

Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifah-rer) ist eine Sicherheitsvorrichtung, die imFalle eines mittelschweren, frontalen Auf-pralls durch das Aufblasen eines Luftkis-sens zwischen der Person und dem Lenk-rad bzw. dem Armaturenbrett eingreift.

Das Nichtansprechen bei anderen Auf-pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagenusw.) ist daher nicht als Systemstörungauszulegen.

Bei einem Frontaufprall veranlasst eineelektronische Steuerung ein eventuell er-forderliches Aufblasen des Luftkissens.

Das Luftkissen füllt sich sofort und schütztsomit die Körper der vorderen Passagie-re vor einem Aufprall auf Fahrzeugteile,die eventuell Verletzungen verursachenkönnten; sofort danach entleert sich dasKissen.

Die Frontairbags (für Fahrer und Beifah-rer) sind kein Ersatz sondern eine Ergän-zung für die Sicherheitsgurte, die beimFahren immer angelegt werden sollten,wie es die Gesetzesgebung in Europa undin den meisten außereuropäischen Län-dern auch vorschreibt.

Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-schnallter Fahrgast nach vorn fallen und mitdem sich noch aufblasenden Kissen inBerührung kommen. In diesem Fall verrin-gert sich der Schutz des Luftkissens.

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EITDer Frontairbag für Fahrer und Beifahrerwurde für den optimalen Schutz einer Per-son auf den Vordersitzen mit angelegtemSicherheitsgurt konzepiert und geeicht.

Ihr Volumen im Moment des maximalenAufblasens füllt den Grossteil des Raumeszwischen Lenkrad und Fahrer und Arma-turenbrett und Beifahrer aus.

Bei einem Frontaufprall niedriger Inten-sität (für die die von den Sicherheitsgur-ten ausgeübte Rückhaltefunktion ausrei-chend ist), sprechen die Airbags nicht an.Auch in diesem Fall ist die Benutzung desSicherheitsgurtes immer notwendig, derbei einem Frontaufprall die korrekte Sitz-position des Fahrers sicherstellt.

FAHRER-FRONTAIRBAG Abb. 16

Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach in derMitte des Lenkrads.

Die Frontairbags könnten in folgenden Fäl-len nicht ansprechen:

❒ beim Aufprall gegen stark verformba-re Gegenstände, wenn die Frontflächedes Fahrzeugs nicht betroffen ist (zumBeispiel Aufprall der Stoßstange gegendie Leitplanke);

❒ Unterfahren anderer Fahrzeuge (z.B.unter einen Lastkraftwagen) oder Leit-planken;

da sie keinen zusätzlichen Schutz zu denSicherheitsgurten bieten und somit ihreAktivierung unnötig wäre. Das Nichtan-sprechen in diesen Fällen ist daher nichtals Systemstörung auszulegen.

Abb. 16

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F0G0056m

Keine Klebeetiketten oderandere Gegenstände auf das

Lenkrad, die Abdeckung des Beifah-rerairbags oder die seitliche Verklei-dung der Dachseite kleben. Keine Ge-genstände (z. B. Handys) auf das Ar-maturenbrett auf der Beifahrerseitelegen, die das korrekte Aufblasen desBeifahrerairbags verhindern undaußerdem die Fahrzeuginsassenschwer verletzen könnten.

ZUR BEACHTUNG

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MANUELLE DEAKTIVIERUNGDES FRONT-BEIFAHRERAIRBAGS

Sollte es unbedingt notwendig sein, einKind auf dem Beifahrersitz zu transpor-tieren, kann der Beifahrer-Frontairbag de-aktiviert werden.

Die Deaktivierung/Neuaktivierung desAirbags erfolgt durch den Zündschlüsselbei Zündschloss auf STOP, der in denSchlüsselschalter gesteckt wird, der sichim Handschuhfach befindet.

Der Schlüssel kann in beiden Positioneneingesteckt und ausgezogen werden.

ZUR BEACHTUNG Der Schalter darf nurbei ausgestelltem Motor und abgezoge-nem Zündschlüssel betätigt werden.

BEIFAHRER-FRONTAIRBAGAbb. 17

Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach in der In-strumententafel und hat ein größeres Luft-kissen als der Airbag auf der Fahrerseite.

Abb. 17 F0G0057m

GROSSE GEFAHR: Bei Vor-handensein eines aktiviertenAirbags auf der Beifahrersei-te dürfen Babywiegen nichtentgegen der Fahrtrichtungauf dem Vordersitz ange-

bracht werden. Die Auslösung des Air-bags bei einem Aufprall könnte tödli-che Verletzungen für das mitreisendeKind verursachen. Falls unbedingt not-wendig, ist stets der Front-Airbag aufder Beifahrerseite zu deaktivieren,wenn der Kindersitz auf dem Vorder-sitz montiert wird. Weiterhin ist derBeifahrersitz, um die Berührung desKindersitzes mit dem Armaturenbrettzu vermeiden, auf die entferntesteSitzposition einzustellen. Auch bei Feh-len gesetzlicher Vorschriften ist es fürden besten Schutz der Erwachsenenratsam, den Airbag sofort nach Been-digung des Transports von Kindernwieder zu aktivieren.

ZUR BEACHTUNG

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EITSEITENAIRBAGS (Side bag - Windowbag)

SIDE BAG Abb. 19

Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen, das sich in der Rücken-lehne des Vordersitzes befindet und dieAufgabe hat, den Brustkorb der Insassenbei einem seitlichen Aufprall mittelhoherIntensität zu schützen.Der Schlüsselschalter hat zwei Stellungen

Abb. 18:

❒ Beifahrer-Frontairbag aktiviert (StellungONP): Kontrollleuchte F auf der In-strumententafel leuchtet nicht; es ist ab-solut untersagt, Kinder auf dem Vor-dersitz zu befördern.

❒ Beifahrer-Frontairbag deaktiviert (Stel-lung OFFF): Kontrollleuchte F aufder Instrumententafel leuchtet; mankann durch entsprechende Rückhalte-systeme geschützte Kinder auf demVordersitz befördern.

Die Kontrollleuchte F auf der Instru-mententafel leuchtet kontinuierlich bis zurerneuten Aktivierung des Beifahrer-Air-bags.

Die Deaktivierung des Beifahrer-Fron-tairbags beeinträchtigt nicht die Funktionder seitlichen Airbags.

Abb. 19 F0G0058mAbb. 18 F0G0170m

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Bei Verschrottung des Fahrzeugs wendenSie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetzzur Deaktivierung der Anlage. Bei Eigen-tumsveränderung des Fahrzeugs ist es un-erlässlich, dass der neue Besitzer über dieBenutzungsart und die obigen Hinweiseunterrichtet wird und ihm die “Betriebs-anleitung” ausgehändigt wird.

ZUR BEACHTUNG Die Aktivierung derGurtstraffer, der Front-Airbags, der Sei-tenairbags wird in unterschiedlicher Wei-se und in Abhängigkeit von der Art desAufpralls entschieden. Die nicht erfolgteAuslösung eines oder mehrerer Systemeist nicht als Störung des Systems zu be-werten.

ZUR BEACHTUNG Bei der Auslösungder Airbags wird eine kleine Menge Pul-ver freigesetzt. Dieses Pulver ist nicht ge-sundheitsschädlich und ist auch kein Zei-chen für einen entstehenden Brand; dasentfaltete Luftkissen und der Fahrgastraumkönnen außerdem von pulverartigenRückständen bedeckt werden: dieses Pul-ver kann Reizung auf der Haut und an denAugen hervorrufen. Falls man damit inBerührung kommt, sollte man sich mitWasser und neutraler Seife waschen. DieVerfallsdaten der pyrotechnischen Ladungund des Spiralkontakts sind auf dem ent-sprechenden Schild im Handschuhfach an-gegeben. Nähern sich diese Termine, wen-den Sie sich bitte zum Ersatz an das FiatKundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG Wenn sich durch ei-nen Unfall eine der Sicherheitsvorrich-tungen aktiviert haben sollte, wenden Siesich an das Fiat Kundendienstnetz, um die-se zu ersetzen und die Unversehrtheit derelektrischen Anlage überprüfen zu lassen.

Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle, Repa-ratur oder Ersatz des Airbags, müssendurch das Fiat Kundendienstnetz ausge-führt werden.

Den Kopf, die Arme oder dieEllenbogen nicht auf die Tür,

die Fenster und den Bereich des Win-dowbag auflegen, um mögliche Ver-letzungen während der Aufblasphasezu vermeiden.

ZUR BEACHTUNG

Nie den Kopf, die Arme oderdie Ellenbogen aus den Fen-

stern herausragen lassen.

ZUR BEACHTUNG

WINDOW BAG Abb. 20

Sie bestehen aus zwei “herunterrollen-den” Kissen, die sich hinter der Seiten-verkleidung des Dachs befinden und dieentsprechend abgeckt sind. Sie haben dieAufgabe den Kopf der vorderen und hin-teren Insassen bei einem seitlichen Auf-prall zu schützen, dank der grossen Ober-fläche der Kissen.

ZUR BEACHTUNG Den besten Schutzbei einem seitlichen Aufprall gewährleistetdas System, wenn man eine korrekte Po-sition auf dem Sitz einnimmt, damit sichder Window Bag korrekt aufblasen kann.

ZUR BEACHTUNG Das Auslösen derFront- und/oder vorderen und hinterenSeiten-Airbags ist möglich, wenn das Fahr-zeug starken Stößen oder Unfällen aus-gesetzt ist, die den Unterbodenbereich be-treffen, wie z.B. starke Stöße gegen Stu-fen, Gehsteige oder feste Bodenvor-sprünge, Durchfahren von großen Schlag-löchern oder bei Bodenwellen.

Abb. 20 F0G0059m

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EITALLGEMEINE HINWEISE

Wenn sich die Kontroll-leuchte ¬ bei Drehen des

Schlüssels auf MAR nicht einschaltetoder während der Fahrt eingeschaltetbleibt, ist möglicherweise eine An-omalie an den Rückhaltesystemenvorhanden. In diesem Fall könnten dieAirbags oder Gurtstraffer nicht bei ei-nem Unfall nicht ansprechen oder ineiner geringeren Anzahl von Fällenversehentlich aktiviert werden. Wen-den Sie sich vor der Weiterfahrt füreine sofortige Kontrolle des Systemsan das Fiat Kundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

Die Rückenlehnen der Vor-dersitze nicht mit Verklei-

dungen oder Bezügen verdecken, so-fern sie nicht für die Verwendung mitSide-bag geeignet sind.

ZUR BEACHTUNG

Nicht mit Gegenständen aufdem Schoß oder vor dem

Brustkorb und noch weniger mit Pfei-fe, Bleistift usw. zwischen den Lippenfahren. Bei einem Unfall mit Auslösendes Airbags könnten dadurch schwe-re Verletzungen entstehen.

ZUR BEACHTUNG

Bei der Fahrt immer dieHände auf dem Lenkrad-

kranz lassen, damit der Airbag sich beiEinschritt ohne Hindernisse entfaltenkann. Fahren Sie nicht mit vorge-lehntem Oberkörper, sondern lehnenSie sich mit dem Rücken an die gera-de gestellte Rückenlehne an.

ZUR BEACHTUNGDenken Sie daran, dass sichdie Airbags auch bei abge-

stelltem Motor aktivieren können,wenn der Zündschlüssel auf MARsteht und das stehende Fahrzeug voneinem anderen Fahrzeug angefahrenwird. Deshalb dürfen Kinder auch beistehendem Fahrzeug keinesfalls aufdem Vordersitz Platz nehmen. Ande-rerseits wird daran erinnert, dass kei-ne Sicherheitsvorrichtung (Airbagoder Gurtstraffer) bei stehendemFahrzeug aufgrund eines Stoßes aus-gelöst wird, wenn der Zündschlüsselauf STOP steht; die nicht erfolgte Ak-tivierung der Vorrichtungen darf indiesen Fällen nicht als Fehlfunktiondes Systems betrachtet werden.

ZUR BEACHTUNG

Bei Diebstahl oder versuch-tem Diebstahl des Fahrzeugs,

bei Vandalismus, Überschwemmungoder Hochwasser, muss das Airbag-System vom Fiat Kundendienstnetzüberprüft werden.

ZUR BEACHTUNG

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Die Sitze nicht mit Wasseroder Dampfstrahl waschen

(nur per Hand oder in einer automa-tischen Waschanlage für Sitze).

ZUR BEACHTUNG

Das Auslösen de Front-Air-bags ist im Gegensatz zum

Auslösen der Gurtstraffer erst bei stär-keren Stößen vorgesehen. Bei Stößen,die zwischen den beiden Betäti-gungsschwellen liegen, ist es deshalbnormal, wenn nur die Gurtstraffer inAktion treten.

ZUR BEACHTUNG

Keine harten Gegenständean die Kleiderhaken oder die

Haltegriffe hängen.

ZUR BEACHTUNG

Der Airbag ersetzt nicht dieSicherheitsgurte, sondern er-

gänzt deren Wirksamkeit. Da dieFront-Airbags bei einem Frontaufprallmit geringer Geschwindigkeit, Seiten-aufprall, Auffahrunfällen oder Über-schlagen nicht auslösen, werden dieInsassen in diesen Fällen nur von denSicherheitsgurten geschützt, die des-halb immer anzulegen sind.

ZUR BEACHTUNGBeim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR leuchtet

die Kontrollleuchte F (mit Deaktivie-rungsschalter des Front-Airbags aufder Beifahrerseite auf Position ON)auf und blinkt dann für einige Sekun-den, um daran zu erinnern, dass sichder Beifahrerairbag bei einem Auf-prall aktivieren könnte, danach mussdie Kontrollleuchte wieder ausgehen.

ZUR BEACHTUNG

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MOTOR ANLASSEN ............................................................ 102

BEIM PARKEN ........................................................................ 104

BEDIENUNG DES SCHALTGETRIEBES ......................... 105

KRAFTSTOFF EINSPAREN ................................................ 106

ZIEHEN VON ANHÄNGERN .......................................... 107

WINTERREIFEN .................................................................... 111

SCHNEEKETTEN .................................................................. 111

LÄNGERE AUSSERBETRIEBSETZUNG DES FAHRZEUGS ................................................................. 112

AAAANNNNLLLLAAAASSSSSSSSEEEENNNN UUUUNNNNDDDD FFFFAAAAHHHHRRRRTTTT

VORGEHENSWEISE BEI BENZINVERSIONEN

Bitte gehen Sie so vor:

❒ die Handbremse anziehen;

❒ Gangschaltung in Leerlaufstellung;

❒ das Kupplungspedal, ohne Druck aufdas Gaspedal, ganz durchtreten;

❒ den Zündschlüssel auf AVV drehenund sofort nach dem Start des Motorsloslassen.

Springt der Motor nicht beim ersten Ver-such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-lung des Vorgangs erneut auf STOP zudrehen.

Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-trollleuchte Y auf der Instrumententa-fel zusammen mit der Kontrollleuchte Ueingeschaltet bleibt, empfiehlt es sich, denSchlüssel wieder auf STOP zu drehen unddann nochmals auf MAR; falls die Kon-trollleuchte weiterhin eingeschaltet bleibt,versuchen Sie es nochmals mit den ande-ren mitgelieferten Schlüsseln.

Sollte der Motor immer noch nicht an-springen, führen Sie bitte den Notanlas-svorgang durch (siehe “Notstart” im Ka-pitel “Im Notfall”) und wenden sich an dasFiat Kundendienstnetz.

MOTOR ANLASSEN

Das Fahrzeug verfügt über eine elektro-nische Wegfahrsperre. Kann der Motornicht angelassen werden, siehe die Anga-ben im Abschnitt “Das Fiat CODESY-STEM” im Kapitel “Armaturenbrett undBedienelemente”.

In den ersten Betriebssekunden, ganz be-sonders nach einem längeren Stillstand,sind stärkere Motorgeräusche zu verneh-men. Dieses Vorkommnis, das weder dieFunktionstüchtigkeit noch die Zuverläs-sigkeit beeinträchtigt, ist charakteristischbei Hydraulikstößeln, d.h. dem für IhrFahrzeug mit Benzinmotor gewählten Ver-teilungssystem, um die Wartungsein-schritte einzuschränken.

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Es ist in der ersten Benut-zungszeit ratsam, dem Fahr-zeug keine Maximalleistun-gen abzuverlangen (z. B. ex-

trem hohe Beschleunigungen, langeFahrt bei höchsten Drehzahlen, äußerststarkes Bremsen usw.).

Bei abgestelltem Motor denZündschlüssel nicht auf MARstehen lassen, um eine unnöti-ge Stromentnahme aus der

Batterie zu vermeiden.

Es ist gefährlich, den Motorin geschlossenen Räumen

laufen zu lassen. Der Motor ver-braucht Sauerstoff und gibt Kohlen-dioxyd, Kohlenmonoxyd und anderegiftige Gase ab.

ZUR BEACHTUNG

Bis zum Start des Motorsfunktioniert weder die Ser-

vobremse noch die Servolenkung. Dieauf das Bremspedal und das Lenkradauszuübende Kraft ist daher sehr vielgrößer als normal.

ZUR BEACHTUNG

Springt der Motor beim ersten Anlas-sversuch nicht an, ist der Schlüssel vor ei-nem weiteren Versuch erneut auf STOPzu drehen.

Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-trollleuchte Y auf der Instrumententa-fel eingeschaltet bleibt, bringen Sie denSchlüssel wieder auf STOP und dann wie-der auf MAR; falls die Kontrollleuchte ein-geschaltet bleibt, versuchen Sie es wiedermit den anderen mitgelieferten Schlüsseln.

Sollte der Motor immer noch nicht an-springen, wenden Sie sich bitte an das Fi-at Kundendienstnetz.

WARMLAUFEN DES SOEBENGESTARTETEN MOTORS

Bitte gehen Sie so vor:

❒ Mit dem Fahrzeug langsam anfahren, mitmittleren Drehzahlen und ohne starkGas zu geben;

❒ Vermeiden Sie es, dem Fahrzeug schonauf den ersten Kilometern Höchstlei-stungen abzuverlangen. Es ist ratsam ab-zuwarten, bis der Zeiger des Kühlflüs-sigkeitsthermometers anfängt sich zubewegen.

NOTSTART

Wenn die Kontrollleuchte Y auf der In-strumententafel kontinuierlich leuchtet,kann man einen Notstart durchführen,wofür man den Code der CODE card be-nutzt (siehe hierzu das Kapitel “Im Not-fall”).

VORGEHENSWEISE BEIDIESELVERSIONEN

Bitte gehen Sie so vor:

❒ die Handbremse anziehen;

❒ Gangschaltung in Leerlaufstellung;

❒ den Zündschlüssel auf MAR drehen:auf der Instrumententafel leuchten dieKontrollleuchten m und Y;

❒ das Ausgehen der KontrollleuchtenY und m abwarten, was umsoschneller erfolgt, je wärmer der Mo-tor ist;

❒ das Kupplungspedal, ohne Druck aufdas Gaspedal, ganz durchtreten;

❒ den Zündschlüssel sofort nach Erlö-schen der Kontrollleuchte auf AVVdrehen m. Ein zu langes Abwartenwürde den Vorgang der Glühkerze-nerwärmung wieder aufheben.

Den Schlüssel sofort nach Start des Mo-tors loslassen.

ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motordarf das Gaspedal während der Schlüs-seldrehung auf AVV absolut nicht ge-drückt werden.

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Das Blinken der Lampe mfür 60 Sekunden währendoder nach dem eventuell län-geren Anlassvorgang bedeutet

einen Fehler im Vorglühsystem. Springtdas Fahrzeug an, so kann es normal be-nutzt werden, es ist aber notwendig,schnellstmöglich das Fiat Kunden-dienstnetz aufzusuchen.

Ein Anlassen durch Anschie-ben, Abschleppen oder unterAusnutzung von abschüssigemGelände ist unbedingt zu ver-

meiden. Hierdurch würde Kraftstoff inden Auspuffkatalysator gelangen undihn unwiderruflich beschädigen.

BEIM PARKEN

Bitte gehen Sie so vor:

❒ Den Motor abstellen, die Handbremseanziehen;

❒ einen Gang einlegen (den 1. Gang beiansteigender und den Rückwärtsgangbei abschüssiger Straße) und die Rädereingeschlagen lassen.

Wird das Fahrzeug auf einem sehr steilenAbhang abgestellt, sind die Räder durchKeile oder Steine zu blockieren.

Der Zündschlüssel soll nicht auf MAR ste-hen bleiben, sonst könnte sich die Batte-rie entladen, außerdem bei Verlassen desFahrzeugs immer den Schlüssel abziehen.

Kinder nie alleine und unbeaufsichtigt imFahrzeug lassen; wenn man das Fahrzeugverlässt, den Schlüssel der Anlassvorrich-tung ausziehen und mitnehmen.

HANDBREMSE Abb. 1

Der Handbremshebel befindet sich zwi-schen den Vordersitzen.

Zur Betätigung der Handbremse den He-bel bis zur Blockierung des Fahrzeugs nachoben ziehen.

Normalerweise genügen vier oder fünfRaststellungen auf flachem Grund, dage-gen sind neun oder zehn Raststellungenbei sehr starkem Gefälle oder beladenemFahrzeug erforderlich.

ZUR BEACHTUNG Wenn die Hand-bremse nicht funktioniert, wenden Sie sichbitte an das Fiat Kundendienstnetz für dieEinstellung.

Bei angezogener Handbremse und Zünd-schlüssel auf MAR leuchtet auf der In-strumententafel die Warnlampe x.

ABSTELLEN DES MOTORS

Drehen Sie bei Motor im Leerlauf denZündschlüssel auf STOP.

ZUR BEACHTUNG Nach einer anstren-genden Strecke ist es besser, den Motorvor dem Abstellen im Leerlauf “wieder zuAtem kommen zu lassen”, damit die Tem-peratur unter der Motorhaube absinkenkann.

Abb. 1 F0G0037m

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Das “Gasgeben” vor dem Ab-stellen des Motors nütztnichts, verbraucht Kraftstoffund ist besonders schädlich

für Motore mit Turbolader.

BEDIENUNG DESSCHALTGETRIEBES

Beim Einlegen der Gänge das Kupplungs-pedal vollständig niedertreten und denSchalthebel in die gewünschte Stellung (dasGangschema befindet sich auf dem Schalt-hebelknauf Abb. 2).

ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgangkann nur bei vollständig stehendem Fahr-zeug eingelegt werden. Bei laufendem Mo-tor mindestens 2 Sekunden bei gedrück-tem Kupplungspedal warten, bevor manden Rückwärtsgang einlegt,um Beschädi-gungen an den Zahnrädern und Schalt-geräusche zu vermeiden.

Beim Einlegen des Rückwärtsganges R vonder Leerlaufstellung aus ist der Schiebe-ring A unter dem Kugelgriff anzuhebenund gleichzeitig der Hebel nach rechts unddann nach hinten zu führen.

Zum Lösen der Handbremse:

❒ den Hebel leicht anheben und denEntriegelungsknopf A drücken;

❒ den Knopf A gedrückt halten und denHebel senken. Die Kontrollleuchte xauf der Instrumententafel geht aus.

Um ungewollte Bewegungen des Fahr-zeugs zu vermeiden, ist der Vorgang beigedrücktem Bremspedal auszuführen. Abb. 2 F0G0060m

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Die korrekte Bedienung desGetriebes erfordert, dass das

Kupplungspedal ganz durchgetretenist. Der Fußbodenbereich unter denPedalen darf folglich keine Hinder-nisse aufweisen. Darauf achten, dasseventuell zusätzliche Fußmatten gutaufliegen und nicht mit den Pedalenin Berührung kommen.

ZUR BEACHTUNG

Während der Fahrt nicht dieHand auf dem Schalthebellassen, die dadurch ausgeüb-te Kraft kann auf die Dauer,

obwohl sie gering ist, die inneren Gang-schaltungselemente abnutzen.

Auf Gepäckträgerstangenmontiertes Zubehör

Das gesamte Zubehör wie: Querstangen,Skihalter, Dachträgerkorb usw. sollte so-fort nach Gebrauch abgenommen werden.Dieses Zubehör verschlechtert die Aero-dynamik des Fahrzeugs und beeinflusst denVerbrauch negativ. Für den Transport vonsehr großen Gegenständen benutzen Sielieber einen Anhänger.

Elektrische Verbraucher

Die elektrischen Vorrichtungen sind nurso lange wie erforderlich zu benutzen. DieHeckscheibenheizung, die Zusatzschein-werfer, die Scheibenwischer und das Ge-bläse der Heizung haben einen sehr hohenStromverbrauch, und bei erhöhtemStromverbrauch erhöht sich auch derKraftstoffverbrauch (bis zu +25% im Stadt-verkehr).

Klimaanlage

Die Benutzung der Klimaanlage verursachthöheren Verbrauch (bis zu +20% imDurchschnitt): wenn es die Außentempe-ratur ermöglicht, lieber die Frischluftdü-sen verwenden.

Aerodynamische Anbauteile

Die Benutzung von nicht zweckentspre-chenden aerodynamischen Anbauteilenkann die Aerodynamik und den Verbrauchverschlechtern.

FAHRSTIL

Anlassen

Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahlnoch mit erhöhter Drehzahl bei stehen-dem Fahrzeug warmlaufen lassen: unterdiesen Bedingungen erwärmt sich der Mo-tor sehr viel langsamer, bei stärkerem Ver-brauch und mehr Emissionen. Es ist rat-sam, sofort unter Vermeidung hoherDrehzahlen langsam loszufahren: so er-wärmt sich der Motor schneller.

Unnütze Manöver

Das Gasgeben bei Haltepausen an derAmpel oder vor dem Abstellen des Mo-tors vermeiden. Diese Vorgänge oder das“Zwischengasgeben” sind vollkommenunnötig und erhöhen nur den Verbrauchund die Umweltverschmutzung.

Wahl der Gänge

Sobald es der Verkehr und der Zustandder Straße erlaubt, einen höheren Gangeinlegen. Die Benutzung von niedrigenGängen für die Erzielung einer besserenBeschleunigung verursacht die Zunahmedes Verbrauchs.

In gleicher Weise erhöht auch die unan-gemessene Benutzung der hohen Gängeden Verbrauch, die Emissionen und denVerschleiss des Motors.

KRAFTSTOFFEINSPAREN

Es folgen einige nützliche Ratschläge fürdie Reduzierung der Unterhaltskosten undder Umweltbelastung.

ALLGEMEINE HINWEISE

Wartung des Fahrzeugs

Die Wartung des Fahrzeuges ist wichtig,und es lohnt sich die Durchführung derKontrollen und Einstellungen nach dem“Plan der programmierten Wartung”.

Reifen

Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßigalle 4 Wochen zu kontrollieren: ist derDruck zu niedrig, erhöht sich der Ver-brauch auf Grund des größeren Rollwi-derstandes.

Unnütze Lasten

Nicht mit überladenem Kofferraum fah-ren. Das Gewicht des Fahrzeugs (vor al-lem im Stadtverkehr) beeinflusst stark denVerbrauch und die Stabilität.

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EINSATZBEDINGUNGEN

Kaltstart

Bei Fahrten auf Kurzstrecken und wieder-holten Kaltstarts erreicht der Motor nichtdie optimale Betriebstemperatur. Darausergibt sich eine beträchtliche Erhöhung so-wohl des Verbrauchs (von +15 bis zu +30%im Stadtverkehr) als auch der Schadstof-femissionen.

Verkehrssituationen undStraßenbedingungen

Starker Verkehr ist mit einem besondershohen Kraftstoffverbrauch verbunden, wiezum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit vor-wiegendem Einsatz der kleinen Gängeoder in Großstädten mit vielen Ampeln.Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßenund Fahrt auf unebenem Grund beein-flussen den Verbrauch negativ.

Haltepausen im Verkehr

Bei längerem Warten (z. b. an Bahnüber-gängen) wird empfohlen, den Motor abzu-stellen.

ZIEHEN VONANHÄNGERN

HINWEISE

Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-hängers ist das Fahrzeug mit einer zuge-lassenen Anhängerkupplung und mit einerentsprechenden elektrischen Anlage aus-zurüsten. Der Einbau muss von Fachper-sonal durchgeführt werden, das ansch-ließend eine entsprechende Dokumenta-tion für die Zulassung im Straßenverkehraushändigt.

Eventuelle spezifische Rückspiegel und/oderzusätzliche Spiegel müssen unter Beachtungder gülten Normen der Straßenverkehrs-ordnung angebaut werden.

Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen einesAnhängers, abhängig von seinem Gesamt-gewicht, die maximale Steigfähigkeit redu-ziert, die Bremswege und die Dauer einesÜberholvorganges zunimmt.

Auf Gefällen einen kleineren Gang einlegen,anstatt ständig die Bremse zu benutzen.

Die auf die Anhängerkupplung wirkendeLast des Anhängers verringert die Nutzlastdes Fahrzeugs um den selben Wert. Umsicher zu sein, dass die max. zulässige An-hängelast (im Fahrzeugbrief) nicht über-schritten wird, ist das Gewicht des An-hängers in vollbeladenem Zustand einsch-ließlich allem Zubehör und aller persönli-cher Gepäckstücke zu berücksichtigen.

Höchstgeschwindigkeit

Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblichmit zunehmender Geschwindigkeit. Es isteine möglichst gleichmäßige Geschwin-digkeit zu halten, unter Vermeidung vonunnötigem Bremsen und Beschleunigun-gen, die nur Kraftstoff verbrauchen unddie Emissionen erhöhen.

Beschleunigung

Eine starke Beschleunigung beeinflußt be-trächtlich den Verbrauch und den Schad-stoffausstoss. Es ist besser langsam zu be-schleunigen und nicht die Drehzahl für dashöchste Drehmoment zu überschreiten.

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INSTALLATION DER ANHÄNGERKUPPLUNG

Die Anhängerkupplung ist von Fachperso-nal nach eventuellen zusätzlichen und/oderergänzenden, vom Hersteller der Vorrich-tung ausgehändigten Anleitungen an die Ka-rosserie montieren zu lassen.

Die einzubauende Anhängervorrichtungmuss den aktuell gültigen Normen mit Be-zug auf die EG-Richtlinie 94/20 und dennachträglichen Veränderungen entspre-chen.

Für jegliche Version ist eine für die An-hängelast des Fahrzeugs, an dem der Ein-bau erfolgt, geeignete Anhängevorrichtungzu verwenden.

Für die elektrische Verbindung ist eine aufeinem Bügel befestigte genormte Steck-verbindung zu verwenden. Der Bügel wirdgewöhnlich an der Anhängevorrichtungselbst befestigt. Im Fahrzeug muss ein spe-zielles Steuergerät für den Betrieb derAußenleuchten des Anhängers installiertwerden.

Für die elektrischen Verbindungen sind 7-polige Steckverbindungen mit 12V Gleich-stromversorgung zu verwenden (NormenCUNA/UNI und ISO/DIN) und die even-tuellen Hinweise des Fahrzeugherstellersund/oder Herstellers der Anhängevor-richtung zu beachten.

Eine eventuelle elektrische Bremse oderandere Einrichtungen (elektrische Seil-winde usw.) sind mit einem Kabel vonmindestens 2,5 mm2 Querschnitt direktvon der Batterie zu speisen.

ZUR BEACHTUNG Die Benutzung derelektrischen Bremse oder einer eventuel-len Seilwinde muss bei laufendem Motorerfolgen.

Zuzüglich zu den elektrischen Abzwei-gungen darf an die elektrische Anlage desFahrzeugs nur das Kabel zur Versorgungeiner eventuellen elektrischen Bremse unddas Kabel für die Lampe von höchstens 15W zur Innenbeleuchtung des Anhängersangeschlossen werden.

Für die Verbindungen den vorgesehenenVerteiler und ein Batteriekabel mit min-destens 2,5 mm2 Querschnitt verwenden.

Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligenLändern beachten. Die Höchstgeschwin-digkeit darf keinesfalls 100 km/h über-schreiten.

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Das ABS-System, mit demdas Fahrzeug ausgestattet

sein kann, kontrolliert nicht dasBremssystem des Anhängers. Achtungauf rutschigem Untergrund.

ZUR BEACHTUNG

Die Bremsanlage des Fahr-zeugs darf auf keinen Fall für

die Steuerung der Anhängerbremsan-lage verändert werden. Die Brems-anlage des Anhängers muss vollstän-dig unabhängig von der hydraulischenAnlage des Fahrzeugs sein.

ZUR BEACHTUNG

Einbauschema Abb. 3

Die Struktur der Anhängerkupplung ist anden durch “a-b-c-d” gekennzeichnetenStellen mit insgesamt 4 Schrauben M10 zubefestigen.

Die Anhängerkupplung ist so an der Ka-rosse zu befestigen, dass keine Bohrungenan der hinteren Stoßstange bei abgenom-mener Anhängerkupplung sichtbar sind.

ZUR BEACHTUNG Es ist Vorschrift, aufgleicher Höhe mit dem Kugelkopf ein (gutsichtbares) Schild angemessener Größe undaus geeignetem Material, mit folgender An-gabe anzubringen:

MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 60 kg

Nach der Montage sind die Schrauben-löcher zu versiegeln, um eventuelles Ein-dringen von Abgasen zu vermeiden.

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Abb. 3 F0G0225m

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Normgerechte Kugel

Einbauschema Abb. 4

Die Struktur der Anhängerkupplung ist anden durch Ø gekennzeichneten Stellen mitinsgesamt 4 Schrauben M8 und 2 Schrau-ben M12 zu befestigen.

Die Gegenplatten 1 müssen eine Dickevon mindestens 6 mm haben. Die Anhän-gerkupplung ist so an der Karosse zu be-festigen, dass keine Bohrungen an der hin-teren Stoßstange bei abgenommener An-hängerkupplung sichtbar sind.

ZUR BEACHTUNG Es ist Vorschrift, aufgleicher Höhe mit dem Kugelkopf ein (gutsichtbares) Schild angemessener Größeund aus geeignetem Material, mit folgen-der Angabe anzubringen:

MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 60 kg

Nach der Montage sind die Schrauben-löcher zu versiegeln, um eventuelles Ein-dringen von Abgasen zu vermeiden.

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Abb. 4 F0G0226m

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ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch vonWinterreifen mit einem Geschwindigkeit-sindex unterhalb der vom Fahrzeug er-reichbaren (um 5% erhöhten) Höchstge-schwindigkeit empfiehlt es sich, am Fah-rerplatz gut sichtbar einen Hinweis mit dererlaubten Höchstgeschwindigkeit dieserReifen anzubringen (wie in der EG-Richt-linie vorgesehen).

Im Interesse einer größeren Sicherheit beider Fahrt, beim Bremsen, einer sicherenSpurhaltung und Lenkfähigkeit, sind an al-len vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikatund Profilausführung) zu montieren.

Es wird daran erinnert, dass die Laufrich-tung der Reifen nicht geändert werdensoll.

SCHNEEKETTEN

Die Verwendung von Schneeketten un-terliegt den in den jeweiligen Ländern gül-tigen Vorschriften.

Die Schneeketten dürfen nur auf die Rei-fen der Vorderräder (Antriebsräder) auf-gezogen werden.

Die Spannung der Schneeketten nach ei-nigen Metern Fahrt überprüfen.

ZUR BEACHTUNG Auf das Notrad kön-nen keine Schneeketten montiert werden.Bei einer Panne an einem Vorderrad dasNotrad an die Stelle eines Hinterradesmontieren und dieses an der Vorderach-se anbringen. Da somit vorne wieder zweinormale Räder montiert sind, dürfenSchneeketten verwendet werden.

WINTERREIFEN

Winterreifen mit den selben Abmessun-gen der zur Fahrzeugausrüstung gehören-den Reifen verwenden.

Das Fiat Kundendienstnetz gibt gerne Rat-schläge bei der Wahl des Reifens, der fürden vom Kunden vorgesehenen Einsatzam geeignetesten ist.

Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-druck sowie für die entsprechenden Merk-male der Winterreifen strikt die Angabenim Abschnitt “Räder” im Kapitel “Tech-nische Merkmale” beachten.

Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt dieWintertauglichkeit der Reifen bedeutendab. Sie sollten daher erneuert werden.

Die besonderen Merkmale der Winterrei-fen bewirken, dass ihre Leistungen beimEinsatz unter normalen Witterungsbedin-gungen oder bei längeren Autobahnfahrtengeringer sind als die Reifen, die zur üblichenFahrzeugausrüstung gehören. Die Winter-reifen sind daher nur für den vorgesehenenVerwendungszweck zu benutzen.

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Die Höchstgeschwindigkeitfür Winterreifen mit Angabe

“Q” darf nicht 160 km/h überschrei-ten, maßgebend sind in dieser Hin-sicht die geltenden Straßenverkehrs-vorschriften.

ZUR BEACHTUNG

Bei montierten Schneekettendie Geschwindigkeit mäßigen,50 km/h nicht überschreiten.Schlaglöcher meiden, nicht

auf Stufen oder Gehsteige oder auf lan-gen, schneefreien Strecken fahren, umdas Fahrzeug und den Straßenbelagnicht zu beschädigen.

❒ die glänzenden Metallteile mit einemhandelsüblichen Schutzmittel behan-deln;

❒ Die Windschutz- und Heckscheiben-Wischgummis mit Talkum behandelnund sie von der Scheibe abheben;

❒ die Fenster ein wenig öffnen;

❒ das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoffoder aus perforiertem Kunststoff ab-decken. Keine Planen aus kompaktemKunststoff verwenden, da sie das Ver-dunsten der auf der Fahrzeugoberflächevorhandenen Luftfeuchtigkeit verhin-dern;

❒ den vorgeschriebenen Reifenfülldruckum 0,5 bar erhöhen und ihn regelmäßigüberprüfen;

❒ falls die Batterie der elektrischen An-lage nicht abgetrennt wird, einmal imMonat den Ladezustand kontrollierenund im Falle, dass die optische Ladezu-standsanzeige eine dunklere Färbungohne den mittleren Grünbereich auf-zeigt, die Batterie wieder laden;

❒ die Motorkühlanlage nicht entleeren.

LÄNGEREAUSSERBETRIEBSETZUNGDES FAHRZEUGS

Wird das Fahrzeug länger als einen Monatstillgelegt, so sind folgende Vorsichts-maßregeln zu beachten:

❒ das Fahrzeug in einem überdachten,trockenen und möglichst durchlüftetenRaum abstellen;

❒ einen Gang einlegen;

❒ sich vergewissern, dass die Handbrem-se gelöst ist;

❒ Die Minusklemme vom Minuspol derBatterie abklemmen und den Ladezu-stand der Batterie überprüfen. DieseKontrolle muss während der Fahr-zeugstilllegung vierteljährlich wiederholtwerden. Die Batterie bei dunkler Fär-bung des Sichtglases, ohne grünen Mit-telbereich, nachladen;

❒ Lackflächen sind zu säubern und mitSchutzwachs zu bestreichen;

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ALLGEMEINE HINWEISE ................................................... 114

BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL ........................................ 114

HANDBREMSE ANGEZOGEN ......................................... 114

FEHLER AIRBAG ................................................................... 114

AIRBAG BEIFAHRERSEITE DEAKTIVIERT .................... 115

ÜBERTEMPERATUR MOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT ............................................. 115

UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG ...................... 116

FEHLER ABS-SYSTEM .......................................................... 116

HAVARIE DES EBD-SYSTEMS ........................................... 116

UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK ................... 116

ÖL VERBRAUCHT ............................................................... 116

FEHLER ELEKTRISCHE “DUALDRIVE”-SERVOLENKUNG .................................. 117

UNVOLLSTÄNDIGER TÜRVERSCHLUSS .................... 117

FEHLER DER EINSPRITZANLAGE (MULTIJETVERSIONEN) ..................................................... 117

STÖRUNG DER MOTORSTEUERUNG EOBD(BENZINVERSIONEN) ........................................................ 117

PARTIKELFILTER VERSTOPFT ......................................... 118

KRAFTSTOFFRESERVE ........................................................ 118

GLÜHKERZEN ....................................................................... 118

FEHLER GLÜHKERZEN ...................................................... 118

WASSER IM DIESELFILTER ................................................ 119

FEHLER FAHRZEUGSCHUTZSYSTEM FIAT CODE ............................................................................. 119

HEIZSCHEIBE ......................................................................... 119

FEHLER AUSSENLICHT ....................................................... 119

NEBELSCHLUSSLEUCHTE ................................................. 119

ALLGEMEINE FEHLERMELDUNG ................................... 120

FEHLER MOTORÖLDRUCKSENSOR ............................ 120

WASSER IM DIESELFILTER ................................................ 120

EINSCHRITT DES KRAFTSTOFFSPERRSCHALTERS .................................... 120

FEHLER ESP-SYSTEM ........................................................... 120

FEHLER HILL HOLDER ....................................................... 120

STAND- UND ABBLENDLICHT ...................................... 120

FOLLOW ME HOME ............................................................ 120

NEBELSCHEINWERFER ...................................................... 120

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS ......................... 121

FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS ..................... 121

EINSCHALTUNG ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG“DUALDRIVE” ....................................................................... 121

FERNLICHT ............................................................................ 121

GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE ...................... 121

TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN ...................................... 120

BEGRENZTE REICHWEITE ............................................... 121

ASR-SYSTEM ........................................................................... 121

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ENKONTROLLLEUCHTENUND ANZEIGENALLGEMEINE HINWEISEDas Einschalten der Kontrollleuchte istmit einer spezifischen Meldung und/odereinem akustischem Signal verbunden,wenn die Bordtafel dies zulässt. Diese Hin-weise sind allgemein und vorbeugendund sollten nicht als ausreichend und/oderals Alternative dazu verstanden werden,was in dieser Betriebsanleitung angegebenwird. Es wird deshalb empfohlen, die Be-triebsanleitung genau durchzulesen. SehenSie bei Fehlermeldungen immer nach,was hier in diesem Kapitel beschrie-ben wird.ZUR BEACHTUNG Die auf dem Displayerscheinenden Fehlermeldungen sind inzwei Kategorien eingeteilt: sehr schwe-re Fehler und schwere Fehler.Die sehr schweren Fehler werden fürlängere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-derholt. Die schweren Fehler werden für eine be-grenzte Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-derholt.Der Zyklus beider Kategorien kann durchDruck der Taste MODE unterbrochenwerden. Die Kontrollleuchte auf derBordtafel bleibt eingeschaltet, bis die Feh-lerursache behoben wird.Für die Meldungen der Versionen, die mitdem Getriebe Dualogic ausgestattet sind,siehe die Beschreibung auf der Ergänzungin der Anlage.

BREMSFLÜSSIGKEITS-MANGEL (rot)

HANDBREMSEANGEZOGEN (rot)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.

Bremsflüssigkeitsmangel

Die Warnleuchte schaltet sich ein, wennder Bremsflüssigkeitsstand im Behälterwegen eines eventuellen Lecks im Ölkreisunter den Minimalpegel fällt.

Auf einigen Versionen erscheint eine ent-sprechende Meldung auf dem Display.

x

Wenn sich die Warnleuchtex während der Fahrt (auf

einigen Versionen zusammen mit ei-ner Meldung auf dem Display) ein-schaltet, halten Sie sofort an undwenden sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

Handbremse angezogen

Die Warnleuchte schaltet sich ein, wenndie Handbremse angezogen ist.

Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, er-tönt dazu auf einigen Versionen auch einakustisches Signal.

ZUR BEACHTUNG Wenn sich dieWarnleuchte während der Fahrt ein-schaltet, überprüfen, ob die Handbremsegelöst worden ist. FEHLER

AIRBAG (rot)

Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR schaltet sich die

Kontrollleuchte ein, muss aber nacheinigen Sekunden wieder ausgehen.

Die Warnleuchte leuchtet kontinuierlich,wenn die Airbaganlage nicht normal funk-tioniert.

Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

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Wenn sich die Warnleuchte¬ bei Zündschlüssel auf

MAR nicht einschaltet oder währendder Fahrt einschaltet, ist es möglich,dass eine Anomalie an den Rückhal-tesystemen vorhanden ist. In diesemFall könnten die Airbags oder Gurt-straffer bei einem Unfall nicht an-sprechen oder in einer geringeren An-zahl von Fällen versehentlich aktiviertwerden. Wenden Sie sich vor der Wei-terfahrt für eine sofortige Kontrolledes Systems an das Fiat Kunden-dienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

Ein Defekt der Warnleuchte¬ (Warnleuchte tot) wird

durch ein 4 Sekunden längeres Blinkender Kontrollleuchte F, die norma-lerweise die Deaktivierung des Bei-fahrerfrontairbags anzeigt, signalisiert.

ZUR BEACHTUNG

AIRBAGBEIFAHRERSEITEDEAKTIVIERT(bernsteingelb)

Die Kontrollleuchte F schaltet sich ein,wenn der Frontairbag des Beifahrers de-aktiviert ist.

Wird bei Einschluss des frontalen und seit-lichen Beifahrerairbag der Zündschlüsselauf MAR gedreht, leuchtet die Lampe Fauf dem Ziffernblatt zuerst kontinuierlich,blinkt für einige Sekunden und muss dannausgehen

F

Die Kontrollleuchte Fmel-det weiterhin auch eventu-

elle Fehler der Kontrollleuchte ¬.Dieser Zustand wird durch das inter-mittierende Blinken der WarnlampeF auch länger als 4 Sekunden an-gezeigt. In diesem Fall könnte dieKontrollleuchte ¬ eventuelle An-omalien der Rückhaltesysteme nichtanzeigen. Wenden Sie sich bitte vorder Weiterfahrt für die sofortige Kon-trolle der Anlage an das Fiat Kun-dendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

ÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT (rot)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.

Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wennder Motor überhitzt ist.

Bei Einschalten der Kontrollleuchte gehenSie so vor:

❒ bei normaler Fahrt: das Fahrzeuganhalten, den Motor abstellen und denWasserstand im Behälter überprüfen.Der Flüssigkeitsstand darf sich nichtunter der Markierung MIN befinden.In diesem Fall einige Minuten abwar-ten, um eine Abkühlung des Motors zuermöglichen, dann langsam und mitVorsicht den Verschluss öffnen, Kühl-flüssigkeit nachfüllen und sich verge-wissern, dass sich der Stand zwischenden Markierungen MIN und MAX amBehälter befindet. Außerdem über-prüfen Sie durch eine Sichtkontrolle,ob eventuelle Lecks zu sehen sind.Falls beim nächsten Anlassen die Kon-trollleuchte wieder leuchtet, wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz.

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EN❒ Falls das Fahrzeug stark bean-

sprucht wird (zum Beispiel bei An-hängerbetrieb an Steigungen oder vollbeladenem Fahrzeug): die Fahrt ver-langsamen und - falls die Kontroll-leuchte eingeschaltet bleibt - das Fahr-zeug anhalten. 2 oder 3 Minuten langbei laufendem Motor leicht Gas geben,damit ein besserer Durchfluss derKühlflüssigkeit unterstützt wird, undanschließend den Motor abstellen.Den Flüssigkeitsstand, wie zuvor be-schrieben, überprüfen.

ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeugstark beansprucht wird, empfiehlt es sich,den Motor für einige Minuten leicht be-schleunigt laufen zu lassen und ihn dannerst abzustellen.

Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

UNZUREICHENDEBATTERIELADUNG(rot)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber beim Anlassen des Motors er-löschen (eine kurze Verzögerung bei Mo-tor im Leerlauf ist zulässig).

Wenn sich die Kontrollleuchte einge-schaltet bleibt, wenden Sie sich umgehendan das Fiat Kundendienstnetz.

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FEHLER ABS-SYSTEM(bernsteingelb)

Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR schaltet sich die Kontroll-leuchte ein, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.

Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn dasSystem wirkungslos oder nicht verfügbarist. In diesem Fall behält die Bremsanlageunverändert ihre Wirkung, jedoch ohnedie durch das ABS gebotenen Fähigkeiten.Fahren Sie vorsichtig, und wenden Sie sichschnellstmöglich an das Fiat Kunden-dienstnetz.

Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

>

HAVARIE DESEBD-SYSTEMS(rot) (bernsteingelb)

Das gleichzeitige Aufleuchten der Kon-trolllampen x und > bei laufendem Mo-tor bedeutet die Störung des EBD-Sy-stems, oder das System ist nicht verfüg-bar. In diesem Fall kann bei starkem Brem-sen ein vorzeitiges Blockieren der Hin-terräder mit Schleudern erfolgen. FahrenSie vorsichtig eine Werkstatt des Fiat Kun-dendienstnetzes für die Überprüfung derAnlage an.

Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

x >

UNZUREICHENDERMOTORÖLDRUCK (rot)

ÖL VERBRAUCHT (rot)(Versionen Multijet mitDPF)

Unzureichender Motoröldruck

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach Motorstart erlöschen.

Auf einigen Versionen erscheint eine ent-sprechende Meldung auf dem Display.

v

Wenn sich die Warnleuchtevwährend der Fahrt (auf

einigen Versionen zusammen mit ei-ner Meldung auf dem Display) ein-schaltet, ist der Motor sofort abzu-stellen und sich an das Fiat Kunden-dienstnetz zu wenden.

ZUR BEACHTUNG

Öl verbraucht

Die Kontrollleuchte blinkt zusammen mitder Meldung im Display, wenn das Systemfeststellt, dass das Motoröl verbraucht ist.

Nach der ersten Anzeige blinkt die Kon-trollleuchte v bei jedem Anlassvor-gang für 60 Sekunden und dann alle 2 Stun-den, bis das Öl gewechselt wird.

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Die Fahrt kann unter diesen Bedingungenfortgesetzt werden, jedoch unter Ver-meidung von Höchstleistungen des Mo-tors oder hohen Geschwindigkeiten.Wenden Sie sich bitte baldmöglichst andas Fiat Kundendienstnetz.

Fehler der Motorsteuerung EOBD

Unter normalen Bedingungen leuchtet dieKontrollleuchte beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR auf, muss aber nachStart des Motors ausgehen. Das anfänglicheAufleuchten bedeutet die korrekte Funk-tion der Kontrollleuchte. Sollte die Kon-trollleuchte weiterhin leuchten oderwährend der Fahrt aufleuchten:

❒ dauerndes Leuchten: zeigt eine Störungin der Kraftstoffversorgung/Zündung,die hohe Abgaswerte, möglichen Lei-stungsverlust, schlechtes Fahrverhal-ten und hohen Verbrauch verursachenkönnte.

Auf einigen Versionen erscheint auf demDisplay eine entsprechende Meldung.

Die Fahrt kann unter diesen Bedingungenfortgesetzt werden, jedoch unter Ver-meidung von Höchstleistungen des Mo-tors oder hohen Geschwindigkeiten. Einandauernder Gebrauch des Fahrzeugs mitleuchtender Warnlampe könnte jedochSchäden verursachen. Wenden Sie sichbitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-dendienstnetz. Die Warnlampe geht aus,wenn die Störung beseitigt wird, die Mel-dung bleibt jedoch im System gespeichert.

FEHLER DER EINSPRITZANLAGE (Versionen Multijet -bernsteingelb)

STÖRUNG DERMOTORSTEUERUNG EOBD(Benzinversionen - bernsteingelb)

Fehler der Einspritzanlage

Unter normalen Bedingungen leuchtet dieKontrollleuchte beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR auf, muss aber nachStart des Motors ausgehen.Sollte die Kontrollleuchte auch weiterhineingeschaltet bleiben oder schaltet sie sichwährend der Fahrt ein, bedeutet dies dennicht perfekten Betrieb der Einspritzan-lage mit möglichem Leistungsverlust,schlechtem Fahrverhalten und hohemVerbrauch.Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

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UNVOLLSTÄNDIGERTÜRVERSCHLUSS (rot)

Die Kontrollleuchte schaltetsich auf einigen Versionen ein,

wenn eine oder mehrere Türen oder derGepäckraumdeckel nicht richtig geschlos-sen sind.Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.Bei offenen Türen ertönt ein akustischesSignal (nur für Versionen mit rekonfigu-rierbarem Multifunktionsdisplay).

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FEHLER ELEKTRISCHESERVOLENKUNG“DUALDRIVE” (rot)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.

Bleibt sie dagegen eingeschaltet, steht dieelektrische Servolenkung nicht zur Ver-fügung und die auf das Lenkrad ange-wandte Kraft erhöht sich, obwohl dieMöglichkeit zum Lenken noch besteht.Wenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.

Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

g

Wenn die Kontrollleuchtev blinkt, wenden Sie sich

so schnell wie möglich an das FiatKundendienstnetz, das das Motorölwechselt und die entsprechende Kon-trollleuchte auf der Instrumententa-fel ausschaltet.

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Wenn beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR die Kon-trollleuchte U aufleuchtetoder während der Fahrt (auf

einigen Versionen zusammen mit einerMeldung auf dem Display) dauerndleuchtet oder blinkt, wenden Sie sichbitte umgehend an das Fiat Kunden-dienstnetz. Die Funktionstüchtigkeitder Kontrollleuchte U kann durch ge-eignete Geräte der Verkehrspolizeiüberprüft werden. Beachten Sie dieVorschriften des jeweiligen Landes, indem Sie sich befinden.

çKRAFTSTOFFRESERVE(bernsteingelb)Beim Drehen des Zündschlüs-

sels auf MAR schaltet sich die Kontroll-leuchte ein, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen. Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wennnoch ca. 5 Liter Kraftstoff im Tank sind.ZUR BEACHTUNG Wenn sich die Kon-trollleuchte blinkt, bedeutet dies, dass ei-ne Anomalie an der Anlage vorhanden ist.Wenden Sie sich in diesem Fall an das Fi-at Kundendienstnetz für die Überprüfungder Anlage.

GLÜHKERZEN(Versionen Multijet - bernsteingelb)

FEHLER GLÜHKERZEN (Versionen Multijet-bernsteingelb)

Glühkerzen

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR, schaltet sich die Kontrollleuchteein, sie erlischt, wenn die Glühkerzen dievorgesehene Temperatur erreicht haben.Nach dem Ausgehen der Kontrollleuch-te sofort den Motor anlassen.

ZUR BEACHTUNG Bei hoher Umge-bungstemperatur kann das Aufleuchtender Kontrollleuchte eventuell sehr kurzsein.

Fehler Glühkerzen

Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn einFehler in der Vorglühkerzenanlage auftritt.Wenden Sie sich umgehend an das FiatKundendienstnetz.

Auf einigen Versionen erscheint im Displayeine entsprechende Meldung.

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❒ blinkendes Licht: zeigt eine eventuelleBeschädigung des Katalysators (siehe“System EOBD” im Kapitel “Armatu-renbrett und Bedienelemente”).

Sollte die Warnlampe blinken, das Gas-pedal loslassen und auf niedrige Drehzah-len gehen, bis die Warnlampe aufhört zublinken. Mit niedriger Geschwindigkeitweiterfahren, jedoch Situationen vermei-den, die ein weiteres Blinken verursachenkönnten und schnellstmöglich eine Werk-statt des Fiat Kundendienstnetzes aufsu-chen.

PARTIKELFILTERVERSTOPFT(Versionen 1.3 Multijet

75PS bernsteingelb)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen. Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn der Partikelfilter verstopft ist unddas Fahrprofil nicht die automatischeAktivierung des Regenerationsverfahrenszulässt.Um die Regeneration zu ermöglichen undden Filter zu reinigen, empfiehlt es sich da-her, mit dem Fahrzeug weiterzufahren, bisdie Anzeige der Kontrollleuchte ver-schwindet.Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.

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WASSER IMDIESELFILTER(Versionen Multijet - bernsteingelb)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.

Die Kontrollleuchte c schaltet sich ein,wenn sich Wasser im Dieselfilter befindet.Auf einigen Versionen schaltet sich alter-nativ dazu die Kontrollleuchte è ein.

Auf einigen Versionen erscheint im Dis-play eine entsprechende Meldung.

c

Wasser in der Kraftstoffver-sorgung kann die ganze Ein-spritzanlage schwer beschä-digen und den Motorbetrieb

stören. Sollte sich die Kontrollleuchtec (auf einigen Versionen Kontroll-leuchte è zusammen mit einer Mel-dung auf dem Display) einschalten,wenden Sie sich für eine Säuberung bit-te sofort an das Fiat Kundendienstnetz.Wenn diese Anzeige sofort nach einemTankvorgang erscheint, wurde mögli-cherweise Wasser in den Tank einge-führt: stellen Sie in diesem Fall sofortden Motor ab und wenden sich an dasFiat Kundendienstnetz.

FEHLER AUSSENLICHT(bernsteingelb)

Die Kontrollleuchte schaltetsich auf einigen Versionen ein, wenn einFehler an einer der folgenden Leuchtenfestgestellt wird: – Standlicht– Bremslicht (ausgeschlossen das 3.

Bremslicht)– Nebelschlussleuchte– Fahrtrichtungsanzeiger– Kennzeichenleuchte.Der Fehler an diesen Lampen könnte sein:Durchbrennen von einer oder mehrerenGlühbirnen, Durchbrennen der betref-fenden Sicherung oder die Unterbrechungder elektrischen Verbindung.

Auf einigen Versionen erscheint im Dis-play eine entsprechende Meldung.

W

NEBELSCHLUS-SLEUCHTE(bernsteingelb)

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn die Nebelschlussleuchte eingeschal-tet ist.

HEIZSCHEIBE(bernsteingelb)

Die Kontrollleuchte schaltetsich ein, wenn die Heizscheibe aktiviertwird.

4

(

FEHLERFAHRZEUGSCHUTZ-SYSTEM - FIAT CODE(bernsteingelb)

Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR darf die Kontrollleuchte auf demZiffernblatt nur einmal blinken und mussdann ausgehen. Bleibt die Kontrollleuchte bei Schlüsselauf MAR kontinuierlich eingeschaltet,bedeutet dies eine mögliche Störung(siehe “Das Fiat Code-System” imKapitel “Armaturenbrett undBedienelemente”).ZUR BEACHTUNG Das gleichzeitigeEinschalten der Leuchten U und Ybedeutet einen Defekt des Fiat CODE-Systems.Wenn bei laufendem Motor dieKontrollleuchte Y blinkt, bedeutetdies, dass das Fahrzeug nicht mehr durchdie Wegfahrsperre geschützt ist (siehe“Das Fiat Code-System” im Kapitel“Armaturenbrett und Bedienelemente”). Bitte wenden Sie sich an das FiatKundendienstnetz für die Speicherungaller Schlüssel.

Y

STANDLICHT UNDABBLENDLICHT (grün)

FOLLOW ME HOME(grün)

Standlicht und Abblendlicht

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn das Stand- oder Abblendlicht einge-schaltet wird.

Follow me home

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn diese Vorrichtung verwendet wird(siehe “Follow me home” im Kapitel “Ar-maturenbrett und Bedienelemente”).

Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.

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ENFEHLER ESP-SYSTEM(bernsteingelb)

Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR schaltet sich die

Kontrollleuchte ein, muss aber nach eini-gen Sekunden wieder ausgehen.

Sollte die Kontrollleuchte nicht ausgehenoder während der Fahrt zusammen mitder Led auf der Taste ASR OFF weiterleuchten, wenden Sie sich an das Fiat Kun-dendienstnetz.

Auf einigen Versionen erscheint im Dis-play eine entsprechende Meldung.

Hinweis Das Blinken der Kontrollleuch-te während der Fahrt zeigt den Eingriff desESP-Systems an.

á

FEHLER HILL HOLDER(bernsteingelb)

Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR schaltet sich die

Kontrollleuchte ein, muss aber nach eini-gen Sekunden wieder ausgehen.

Das Aufleuchten der Kontrollleuchte zeigteinen Fehler des Systems Hill Holder an.Wenden Sie sich in diesem Fall schnellst-möglich an das Fiat Kundendienstnetz.

Auf einigen Versionen erscheint im Dis-play eine entsprechende Meldung.

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ALLGEMEINEFEHLERMELDUNG (bernsteingelb)

Die Kontrollleuchte schaltet sich bei fol-genden Vorkommnissen ein.

Fehler Sensor Motoröldruck

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenneine Anomalie am Sensor des Motoröl-drucks festgestellt wird. Wenden Sie sichzur Fehlerbeseitigung schnellstmöglich andas Fiat Kundendienstnetz.

Wasser im Dieselfilter

Siehe Beschreibung der Kontrollleuchtec.

Einschritt desKraftstoffsperrschalters

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wennder Sicherheitsschalter für die Kraft-stoffsperre einschreitet.

Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.

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NEBELSCHEINWERFER(grün)

Die Kontrollleuchte schaltetsich ein, wenn die vorderen Nebelschein-werfer eingeschaltet werden.

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FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS (grün)(intermittierend)

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-tungsanzeiger (Blinker) nach unten ge-schoben wird, oder zusammen mit demrechten Blinker, wenn die Warnblink-lichttaste gedrückt wird.

F

FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER RECHTS(grün) (intermittierend)

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn der Bedienhebel für die Fahrtrich-tungsanzeiger (Blinker) nach oben ge-schoben wird oder, zusammen mit demlinken Blinker, wenn die Warnblinklicht-taste gedrückt wird.

D

EINSCHALTUNGELEKTRISCHESERVOLENKUNG“DUALDRIVE” (grün)

Die Angabe CITY erscheint, wenn die elek-trische Servolenkung “Dualdrive” durchDruck der entsprechenden Bedientasteeingeschaltet wird. Durch erneutesDrücken der Angabe CITY erlischt sie.

CITY

FERNLICHT (blau)

Die Kontrollleuchte leuchtetbei Einschaltung des Fernlichts.

1

TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN

Auf dem Display erscheint die entspre-chende Meldung, wenn das Fahrzeug denzuvor eingegebenen Geschwindigkeits-grenzwert überschreitet (siehe “Multi-funktionsdisplay” im Kapitel “Armaturen-brett und Bedienelemente”).

BEGRENZTE REICHWEITE(Versionen mitrekonfigurierbaremMultifunktionsdisplay)

Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung, um den Benutzer zu in-formieren, dass die Reichweite des Fahr-zeugs unter 50 km gesunken ist.

ASR-SYSTEM (Versionen mit re-konfigurierbarem Multifunktionsdis-play)

Das ASR-System kann durch Druck derTaste ASR OFF ausgeschaltet werden.

Das Display kann eine entsprechende Mel-dung für das Vorkommnis anzeigen, umden Benutzer über die erfolgte Ausschal-tung des Systems zu informieren. Gleich-zeitig schaltet sich die Led auf der Tast ein.

Durch erneuten Druck der Taste ASROFF schaltet sich die Led auf der Tasteaus, und das Display zeigt eine entspre-chende Meldung an, um den Benutzerüber die erfolgte Ausschaltung des Sy-stems zu informieren.

GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE (Versionen mitrekonfigurierbaremMultifunktionsdisplay)

Die Anzeige der Außentemperatur blinkt,um den Fahrer über mögliche Glatteisbil-dung auf der Straße zu warnen, wenn dieAußentemperatur 3°C erreicht oder dar-unter liegt.

Auf dem Display erscheint die entspre-chende Meldung

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MOTOR ANLASSEN ............................................................ 124

REIFENWECHSEL ................................................................. 126

FIX & GO (REIFENSCHNELLREPARATUR KIT) ......... 132

AUSWECHSELN EINER GLÜHLAMPE ......................... 136

AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE BEI EINEM AUSSENLICHT ....................................................................... 139

AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE BEI EINEMINNENLICHT ......................................................................... 144

AUSWECHSELN DER SICHERUNGEN ......................... 146

AUFLADEN DER BATTERIE .............................................. 152

ANHEBEN DES FAHRZEUGS ........................................... 153

ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS .................................. 153

IIIIMMMM NNNNOOOOTTTTFFFFAAAALLLLLLLL

❒ das Gaspedal ganz durchtreten und indieser Stellung halten: Die Kontroll-leuchte U auf der Instrumententafelschaltet sich ca. 8 Sekunden ein undgeht dann aus;

❒ das Gaspedal loslassen und die Anzahlder Blinkzeichen der KontrollleuchteU zählen;

❒ die Zahl der Blinkzeichen abwarten, dieder ersten Ziffer der CODE card ent-spricht, dann das Gaspedal treten undsolange getreten halten, bis die Kon-trollleuchte U sich (für vier Sekunden)einschaltet und dann ausgeht: das Gas-pedal loslassen;

❒ die Kontrollleuchte U beginnt erneutzu blinken. Nach der Zahl der Blinkzei-chen, die der zweiten Ziffer der CODECard entspricht, das Gaspedal tretenund getreten halten;

❒ in gleicher Weise für die restlichen Zif-fern der CODE Card vorgehen;

❒ nach Eingabe der letzten Ziffer haltenSie das Gaspedal gedrückt. Die Kon-trollleuchte U schaltet sich für 4 Se-kunden ein und geht dann aus. Das Gas-pedal loslassen;

❒ ein kurzes Blinken der Kontrollleuch-te U (für ca. 4 Sekunden) zeigt an, dassder Vorgang korrekt ausgeführt wurde;

❒ den Motor anlassen, indem Sie denSchlüssel von MAR auf AVV drehen.

Sollte die Kontrollleuchte U auch wei-terhin eingeschaltet sein, drehen Sie denSchlüssel auf STOP, und wiederholen Sieden ganzen Vorgang ab dem ersten Punkt.

ZUR BEACHTUNG Nach dem Notstartwird empfohlen, sich an das Fiat Kunden-dienstnetz zu wenden, da der Notstart-vorgang bei jedem Anlassvorgang wieder-holt werden muss.

MOTOR ANLASSEN

NOTSTART

Kann das Fiat CODE-System nicht dieWegfahrsperre deaktivieren, leuchten dieKontrolllampen Y und U auf der In-strumententafel und der Motor startetnicht.

Zum Anlassen muss der Notstart durch-geführt werden.

Bitte lesen die Vorgehensweise zuerstdurch, bevor Sie sie ausführen: unterläuftwährend der Ausführung ein Fehler, so istder Zündschlüssel auf STOP zu drehenund der Vorgang von Anfang an zu wie-derholen.

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den 5 stelligen, elektronischen Codeder CODE Card ablesen;

❒ den Zündschlüssel auf MAR drehen;

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Für den Anlassvorgang gehen Sie so vor:

❒ die beiden Plusklemmen (Zeichen + aufder Klemme) der beiden Batterien mitdem betreffenden Kabel verbinden;

❒ mit dem zweiten Kabel die Minusklem-me – der Fremdbatterie mit einem Er-dungspunkt E auf dem Motor oderdem Getriebe des zu startenden Fahr-zeugs verbinden;

❒ den Motor anlassen;

❒ nach Start des Motors können die Ka-bel entfernt werden, und zwar in um-gekehrter Reihenfolge.

Springt der Motor nach einigen Anlas-svorgängen nicht an, bestehen Sie nichtweiter auf nutzlosen Versuchen, sondernwenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.

ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-klemmen der Batterien dürfen nicht direktmiteinander verbunden werden: eventu-elle Funken könnten das aus der Batterieaustretende Knallgas entzünden. Befindetsich die Hilfsbatterie in einem anderenFahrzeug, so muss verhindert werden,dass zwischen diesem und dem Fahrzeugmit der entladenen Batterie versehentlichMetallteile einen Kontakt herstellen.

ANLASSEN MIT HILFSBATTERIEAbb. 1

Bei entladener Batterie kann der Motormit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.leicht größerer Kapazität gegenüber derentladenen Batterie angelassen werden.

Abb. 1

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Die Benutzung von Batteries-chnellaufladegeräten absolutfür den Notstart vermeiden.Hierdurch könnten die elek-

tronischen Systeme und im Besonderendie Elektronik für Zündung und Ver-sorgung beschädigt werden.

Dieser Anlassvorgang kannnur durch Fachpersonal aus-

geführt werden, da durch falschesHandeln elektrischer Funkenschlagstarker Intensität entstehen kann. DieBatterieflüssigkeit ist giftig und korro-siv, vermeiden Sie die Berührung mitHaut und Augen. Darüber hinaus wirdempfohlen, sich nicht mit offenemFeuer oder brennenden Zigaretten derBatterie zu nähern und Funkenbildungzu vermeiden.

ZUR BEACHTUNG

ANLASSEN DURCHANSCHLEPPEN, ANSCHIEBENUSW.

Das Anlassen durch Anschieben, An-schleppen oder durch Ausnutzen von Ge-fällen ist unbedingt zu vermeiden.

Bei solchen Vorgängen kann Kraftstoff inden Katalysator gelangen und ihn irrepa-rabel beschädigen.

ZUR BEACHTUNG Erst nach Start desMotors funktionieren die Servobremseund die elektrische Servolenkung (fallsvorhanden). Es ist deshalb auf das Brem-spedal und Lenkrad bedeutend mehr Kraftals üblich anzuwenden.

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Das Notrad (wo vorgesehen)ist spezifisch für das Fahr-

zeug; es kann nicht auf anderen Fahr-zeugen oder Modellen verwendetwerden, noch können Noträder an-derer Modelle am eigenen Fahrzeugverwendet werden. Das Notrad istnur in Notfällen zu benutzen. Die Be-nutzung ist auf das notwendige Mini-mum zu beschränken und 80 km/hsollten nicht überschritten werden.Am Notrad ist ein orangefarbenerAufkleber angebracht, auf dem diewichtigsten Hinweise für den Ge-brauch des Notrads aufgeführt sindbzw. die entsprechenden Verbote. DerAufkleber darf auf keinen Fall ent-fernt oder abgedeckt werden. Auf dasNotrad darf auf keinen Fall eine Rad-kappe montiert werden. Auf dem Auf-kleber steht in vier Sprachen: Ach-tung! Nur für Kurzstrecken! 80 km/hmax! Sobald wie möglich durch dasStandardrad ersetzen. Diesen Hin-weis nicht überdecken. Der eventuelle Austausch der ver-wendeten Räder (Leichtmetallfelgenanstatt Stahlfelgen) erfordert auch,dass die komplette Ausstattung derBefestigungsschrauben durch anderegeeigneter Länge ersetzt wird.

ZUR BEACHTUNGREIFENWECHSEL

ALLGEMEINE HINWEISE

Das Fahrzeug kann werksmäßig (falls an-gefordert/vorgesehen) mit einem norma-len Ersatzrad oder einem Notrad ausge-stattet sein. Für den Radwechsel lesen Siedie folgende Beschreibung.

Ein Reifenwechsel und die korrekte Ver-wendung des Wagenhebers erfordern dieBeachtung einiger Vorsichtsmaßregeln, dienachstehend aufgeführt sind.

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Das stehende Fahrzeug nachden geltenden Vorschriften

markieren: Warnblinklicht, Warn-dreieck usw. Es ist ratsam, dass diePersonen aus dem Fahrzeug ausstei-gen, insbesondere beim vollbela-denem Fahrzeug, und entfernt vonden Gefahren des Straßenverkehrsden Radwechsel abwarten. Auf ab-schüssiger Straße oder bei ungleich-mäßigem Boden Keile oder anderezum Blockieren des Fahrzeugs geeig-nete Gegenstände vor bzw. hinter dieRäder legen.

ZUR BEACHTUNG

Mit montiertem Notrad än-dern sich die Fahreigen-

schaften. Vermeiden Sie Kavalier-starts, scharfes Bremsen, schnelleLenkmanöver und schnelle Kurven-fahrt. Die gesamte Lebensdauer desNotrades beträgt ca. 3000 km, da-nach ist der Reifen durch einen neu-en des gleichen Typs zu ersetzen. Nie-mals einen herkömmlichen Reifen aufeine Notradfelge montieren. Das er-setzte Rad so schnell wie möglich re-parieren und montieren lassen. Dergleichzeitige Einsatz von zwei odermehreren Noträdern ist nicht zuläs-sig. Die Gewinde der Radbolzen vordem Einschrauben nicht schmieren:sie könnten sich von selbst lockern.

ZUR BEACHTUNG

Der Wagenheber dient nurfür den Reifenwechsel an

dem Fahrzeug, in dem er sich befin-det oder an einem Fahrzeug des glei-chen Modells. Andere Benutzungsar-ten, wie zum Beispiel das Anhebenvon anderen Fahrzeugmodellen, sindunbedingt zu unterlassen. Er darf inkeinem Fall für Reparaturen unterdem Fahrzeug benutzt werden. Beinicht korrekt positioniertem Wagen-heber kann das angehobene Fahrzeugherunterfallen. Den Wagenhebernicht für höhere als auf dem Etikettangegebene Lasten benutzen. DasNotrad darf nicht mit Schneekettenversehen werden. Müssen bei einerPanne am Vorderrad (Antriebsrad)Schneeketten aufgezogen werden,kann das Notrad an Stelle des Hin-terrads montiert werden und diesesan der Vorderachse. In dieser Weisesind vorn zwei normale Räder mon-tiert, und es dürfen Schneeketten ver-wendet werden, wodurch das Pro-blem gelöst wurde.

ZUR BEACHTUNGEine schlecht montierte Rad-kappe kann während der

Fahrt abfallen. Auf gar keinen FallEingriffe am Reifenfüllventil vorneh-men. Keinerlei Werkzeug zwischenFelge und Reifen einführen. Der Luft-druck der Reifen und des Ersatzradesist regelmäßig zu kontrollieren, wobeidie im Kapitel “Technische Merkma-le” angegebenen Werte zu berück-sichtigen sind.

ZUR BEACHTUNG

Sie sollten wissen, dass:

❒ das Gewicht des Wagenhebers 1,76 kgbeträgt;

❒ der Wagenheber keiner Einstellung be-darf;

❒ der Wagenheber nicht repariert wer-den kann; bei Defekten ist er durch ei-nen Originalwagenheber zu ersetzen;

❒ kein Werkzeug außer seiner Handkur-bel am Wagenheber montiert werdenkann.

❒ mit dem beiliegenden Schrauben-schlüssel E-Abb. 4 die Radbolzen deszu wechselnden Rades um etwa eineUmdrehung lockern;

❒ die Kurbel ansetzen und bewegen, da-mit der Wagenheber teilweise geöffnetwird;

❒ die Blockiervorrichtung B-Abb. 3 los-schrauben;

❒ den Werkzeugkasten C herausnehmenund neben das auszuwechselnde Radstellen;

❒ das Notrad D herausnehmen;

❒ für den Ausbau die mit der Feder be-festigte Radkappe mit dem mitgeliefer-ten Schraubenzieher an den drei Ein-schnitten am Umfang abhebeln;

Abb. 4 F0G0172m

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Abb. 3 F0G0078m

Für den Reifenwechsel gehen Sie so vor:

❒ das Fahrzeug so abstellen, dass es denVerkehr nicht behindert und einen ge-fahrlosen Radwechsel gestattet. DerUntergrund soll möglichst eben undausreichend kompakt sein;

❒ den Motor abstellen und die Hand-bremse anziehen;

❒ den ersten oder den Rückwärtsgangeinlegen;

❒ die Matte der Ladefläche im KofferraumA-Abb. 2 anheben;

Abb. 2 F0G0171m

❒ die Handkurbel H des Wagenhebers indie Vorrichtung I einführen und dasFahrzeug hochkurbeln, bis es einigeZentimeter über dem Boden steht.Beim Drehen der Kurbel darauf achten,dass dies ungehindert und ohne Gefah-ren von Abschürfungen an der Handdurch Berührungen mit dem Boden er-folgen kann. Auch die in Bewegung be-findlichen Elemente (Schrauben undGelenke) des Wagenhebers könnenVerletzungen verursachen: den Kontaktvermeiden. Bei Kontakt mit demSchmierfett sich sorgfältig reinigen;

❒ die Radkappe (falls vorhanden) abneh-men, nachdem die drei Befestigungs-schrauben herausgedreht worden sindund zuletzt die vierte Schraube L-Abb.6 herausdrehen und das Rad entfernen;

❒ vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Notrades mit der Radna-be sauber und frei von Verunreinigun-gen ist, die später die Lösung der Rad-bolzen verursachen könnten;

Abb. 6 F0G0233m

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❒ ihn dann in die Nähe des auszutau-schenden Rades bei der Markierung Oauf dem Längsträger stellen;

❒ sicherstellen, dass der Nut F-Abb. 5des Wagenhebers gut die Rippe G desLängsholms aufnimmt;

❒ eventuell anwesende Personen überdas Anheben des Fahrzeugs unterrich-ten, damit sie sich aus seiner Nähe ent-fernen und das Fahrzeug solange nichtberühren, bis es wieder heruntergelas-sen wird;

Abb. 5 F0G0173m

❒ die Radbolzen gleichmäßig über Kreuzmit der in der Abb. 8 gezeigten Rei-henfolge festziehen.

WIEDERMONTAGE DES NORMALEN RADES

❒ unter Befolgung der zuvor beschriebe-nen Vorgehensweise das Fahrzeug auf-bocken und das Notrad abmontieren;

❒ vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des normalen Rades mit derRadnabe sauber und frei von Verunrei-nigungen ist, die später die Lösung derRadbolzen verursachen könnten;

❒ das normale Rad anmontieren und dieerste Schraube L-Abb. 9 in die Boh-rung neben dem Reifenventil ein-schrauben;

❒ die Radkappe so ansetzen, dass dasSymbol Cmit dem Reifenventil und dievorher befestigte Schraube mit derBohrung M-Abb. 9/a übereinstimmt;

❒ das Notrad anbringen, wobei man dar-auf achten muss, dass der ZentrierstiftN-Abb. 7 mit einem der Löcher O aufdem Rad übereinstimmt;

❒ die 4 Radbolzen anziehen;

❒ mit der Handkurbel des Wagenhebersdas Fahrzeug herunterlassen und denWagenheber herausziehen;

Abb. 7 F0G0204m Abb. 8 F0G0206m

Abb. 9/a F0G0603m

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Abb. 9 F0G0233m

ZUR BEACHTUNG In schlauchlosen Rei-fen dürfen keine Schläuche verwendetwerden. Regelmäßig den Fülldruck derFahrzeugreifen und den des Notradesüberprüfen.

ZUR BEACHTUNG Möchte man die ver-wendeten Räder austauschen (Leichtme-tallfelgen anstatt Stahlfelgen oder umge-kehrt), so sind auch die vorhandenen Be-festigungsschrauben mit anderen, die einepassende Länge haben, zu ersetzen, und esmuss ein spezifisches Notrad verwendetwerden, das andere Konstruktionsmerk-male aufweist.

Es ist angebracht, die Befestigungsschrau-ben aufzubewahren, da sie bei einer Wie-derverwendung unerlässlich sind.

❒ die anderen drei Schrauben einführenund mit dem entsprechenden Schlüsselanziehen;

❒ das Fahrzeug herunterlassen und denWagenheber ausziehen;

❒ die Radbolzen gleichmäßig über Kreuzmit der in der Abb. 10 gezeigten Rei-henfolge festziehen.

Abb. 10 F0G0207m

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Nach beendeter Arbeit

❒ das Notrad D-Abb. 3 in die entspre-chende Aufnahme im Gepäckraum le-gen;

❒ den halb geöffneten Wagenheber wie-der in seinem Behälter C verstauen undfest in die Aufnahme drücken, um Vi-brationen während der Fahrt zu ver-meiden;

❒ die benutzten Werkzeuge wieder in dieim Werkzeugkasten vorgesehenen Auf-nahmen einsetzen;

❒ den Behälter mit den Werkzeugen indas Reserverad legen und mit derBlockiervorrichtung B sichern;

❒ die Verkleidung des Kofferraums wie-der richtig anbringen.

Die Abb. 12 zeigt:

A den reparierbaren Bereich des Reifens(Löcher oder Risse mit max. 4 mmDurchmesser);

B NICHT reparierbare Bereiche.

ZUR BEACHTUNG Einschnitte an denReifenflanken können nicht repariert wer-den, auch die dauerhafte Versiegelung vonEinschnitten an der Lauffläche im Bereichbis zu 25 mm von der Reifenflanke ent-fernt kann nicht garantiert werden. DieReifenflanken sind daher ganz besonderszu kontrollieren.

ZUR BEACHTUNG Fix & Go nicht bei ei-nem Reifen benutzen, der durch Fahrt mitdem platten Reifen beschädigt wurde.

Abb. 12 F0G0086m

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FIX & GO (REIFENSCHNELL-REPARATURKIT)

Das Fahrzeug kann werksmäßig mit demReifenschnellreparaturkit Fix & Go ausge-stattet sein.

Der Kit ist im Kofferraum in einem Behäl-ter A-Abb. 11 untergebracht und enthält:

❒ ein Werkzeug B zum Entfernen desVentileinsatzes;

❒ einen Kompressor C komplett mit Ma-nometer und Verbindungsstücken;

❒ eine Spraydose D mit Dichtungsflüssig-keit, ausgestattet mit einem Füllschlauchund einem selbstklebenden Schild mitder Schrift “MAX 80 km/h”, das nachder Reifenreparatur gut sichtbar für denFahrer (auf dem Armaturenbrett) an-gebracht wird;

Abb. 11 F0G0239m

❒ einen “Ausgießer” E, an dem der Füll-schlauch angeschlossen wird.

ZUR BEACHTUNG Bei einer von Fremd-körpern verursachten Reifenpanne ist esmöglich, Löcher bis zu einem Durchmes-ser von maximal 4 mm zu reparieren.

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Bei Schäden an den Reifen-felgen (Verformung des Fel-

genrandes, die einen Luftverlust ver-ursacht) oder an Reifen außerhalbder zuvor angegebenen Grenzberei-che, ist die Reparatur nicht möglich.Keine Fremdkörper (Schrauben oderNägel), die in den Reifen eingedrun-gen sind, herausziehen.

ZUR BEACHTUNG Das sollte man wissen:

Die Dichtflüssigkeit des Fix & Go wirkt beiAußentemperaturen zwischen –30ºC und+80ºC und ist für eine definitive Repara-tur nicht geeignet.

Die Flüssigkeit im Reifeninneren kannleicht durch Wasser entfernt werden.

Die Dichtflüssigkeit unterliegt keinem Ver-falldatum.

Achtung! Die Spraydose ent-hält Glykolpropoylen; diese

Substanz kann giftig und ätzend sein,nicht trinken, den Kontakt mit Augen,Haut und Kleidern vermeiden; beiBerührung sofort mit Wasser abwa-schen. Im Falle von allergischen Re-aktionen einen Arzt aufsuchen. DieDose in dem dafür vorgesehenenFach, fern von Wärmequellen undKindern, aufbewahren.

ZUR BEACHTUNG

Den Kompressor nicht län-ger als 20 Minuten laufen

lassen. Überhitzungsgefahr!

ZUR BEACHTUNG

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❒ den Füllschlauch B-Abb. 14 an denAusgießer und dann an der Flasche Canschrauben;

❒ die Ventilklappe abschrauben und mitdem Werkzeug D-Abb. 15 den Venti-leinsatz herausziehen. Den Einsatz nichtin Sand oder Schmutz legen;

❒ den Füllschlauch B-Abb. 16 auf dasReifenventil setzen, die Flasche C mitdem Schlauch nach unten gerichtet hal-ten, dann drücken, damit die Dicht-masse in den Reifen eindringt;

AUFPUMPEN

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Reifen für den Vorgang mit demVentil A-Abb. 13 wie in der Abbildunggezeigt, positionieren, dann die Hand-bremse anziehen;

Abb. 13 F0G0079m Abb. 14 F0G0083m

Abb. 15 F0G0080m

Abb. 16 F0G0082m

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❒ den Motor anlassen, den Stecker G-Abb. 19 an die 12V Steckdose im Kof-ferraum einstecken und den Reifen mitdem richtigen Druck aufpumpen. Esempfiehlt sich, den Reifendruck für ei-ne noch genauere Ablesung am Mano-meter H-Abb. 18 mit ausgeschaltetemKompressor zu kontrollieren;

❒ falls der vorgeschriebene Druck nichterreicht werden kann, das Fahrzeug ca.10 Meter vor oder zurück fahren, da-mit sich die Dichtflüssigkeit im Reifenverteilen kann und dann den Vorgangwiederholen;

❒ wenn trotz dieses Eingriffs der vorge-schriebene Druck nicht erreicht wird,nicht weiterfahren; wenden Sie sich andas Fiat Kundendienstnetz;

❒ nachdem der korrekte Reifendruck er-reicht worden ist, sofort weiterfahren,damit sich die Dichtflüssigkeit gleich-mäßig im Reifen verteilt: nach ca. 10 Mi-nuten halten und nochmals den Reifen-druck überprüfen. Bitte denken Sie dar-an, zuvor die Handbremse anzuziehen;

❒ in vorsichtiger Fahrweise die nächsteWerkstatt des Fiat Kundendienstnetzesfür die Kontrolle des Reifens und Re-paratur bzw. Ersatz anfahren; es mussunbedingt darauf hingewiesen werden,dass der Reifen mit Fix & Go repariertwurde.

ZUR BEACHTUNG Reifen, die mit Fix &Go repariert wurden, dürfen nur für kur-ze Zeit benutzt werden.

❒ den Ventileinsatz mit Hilfe des Werk-zeugs D-Abb. 17 wieder einschrauben;

❒ den Schlauch des Luftkompressers Fam Füllventil anschließen und mit demdafür vorgesehenen Hebel E-Abb. 18sichern;

Abb. 17 F0G0187m Abb. 18 F0G0081m Abb. 19 F0G0175m

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AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE

ALLGEMEINE HINWEISE

❒ prüfen Sie vor dem Auswechseln derGlühlampe bitte, dass deren Kontaktenicht oxidiert sind;

❒ durchgebrannte Glühlampen sind durchneue gleichen Typs und gleicher Lei-stung zu ersetzen;

❒ nach dem Auswechseln einer Glühlam-pe der Scheinwerfer ist stets aus Si-cherheitsgründen die Einstellung desLeuchtkegels zu kontrollieren;

❒ wenn ein Licht nicht brennt, überprü-fen Sie bitte vor dem Auswechseln derGlühlampe, dass die betreffende Siche-rung unversehrt ist: die Anordnung derSicherungen entnehmen Sie bitte demAbschnitt “Auswechseln der Sicherun-gen” in diesem Kapitel.

Der Aufkleber muss vomFahrer gut sichtbar ange-

bracht werden, um darauf hinzuwei-sen, dass der Reifen mit Fix & Go re-pariert wurde. Mit Vorsicht fahren,ganz besonders in den Kurven. 80 km/h nicht überschreiten, starke Be-schleunigung und scharfes Bremsenvermeiden.

ZUR BEACHTUNG

Wenn der Druck des Reifensunter 1,3 bar abfällt, nicht

weiterfahren. Bitte wenden Sie sichan das Fiat Kundendienstnetz. Be-trägt der Druck dagegen mindestens1,3 bar, kann der Reifen auf den kor-rekten Druckwert aufgepumpt wer-den (bei laufendem Motor und ange-zogener Handbremse) und die Fahrtvorsichtig fortgesetzt werden.

ZUR BEACHTUNG

Wenn der Reifen beim Auf-pumpen nicht einen Druck-

wert von mindestens 1,8 bar erreicht,nicht weiterfahren. Bitte wenden Siesich an das Fiat Kundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNGVeränderungen oder Repa-raturen an der elektrischen

Anlage, die unsachgemäß oder ohneBerücksichtigung der technischen Ei-genschaften der Anlage ausgeführtwurden, können zu Betriebsstörungenmit Brandgefahr führen.

ZUR BEACHTUNG

In den Halogenlampen be-findet sich Gas unter hohem

Druck, bei einem Bruch könnten da-her Glasteilchen umher geschleudertwerden.

ZUR BEACHTUNG

Bei Halogenlampen sollte nurder Metallteil angefasst wer-den. Die Berührung des Glas-kolbens mit den Fingern re-

duziert die abgegebene Helligkeit undkann auch die Lebensdauer der Lampeselbst verkürzen. Bei versehentlicherBerührung kann der Lampenkolben miteinem mit Alkohol befeuchteten Lap-pen gesäubert werden.

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LAMPENARTEN Abb. 20

Im Fahrzeug sind verschiedene Lampen-arten installiert:

A Glühlampen vollständig aus Glas:ihr Einsatz erfolgt durch Druck. ZumHerausnehmen die Lampe ziehen.

B Glühlampen mit Bajonettsockel:zum Herausnehmen aus der Halterungkann der Lampenkolben nach Druckdarauf gegen den Uhrzeigersinn ge-dreht werden.

C Zylindrische Lampen: zum Her-ausnehmen vorsichtig die Kontakteaufbiegen.

D Halogenlampen: nach Lösung derHaltefeder aus der Halterung nehmen.

E Halogenlampen: nach Lösung derHaltefeder aus der Halterung nehmen.

F0G0118mAbb. 20

Die Lampen sollten nachMöglichkeit beim Fiat Kun-dendienstnetz erneuert wer-den. Die korrekte Betriebs-

weise und Einstellung der Außenlichtersind eine unerlässliche Voraussetzungfür die Fahrsicherheit und um nicht ge-gen die vom Gesetz vorgesehenen Vor-schriften zu verstoßen.

ZUR BEACHTUNG Auf der Innenflächeder Scheinwerfer kann ein leichter Be-schlag erscheinen: dies bedeutet keine An-omalie, es handelt sich nur um ein natür-liches Vorkommnis bei niedrigen Tempe-raturen aufgrund der Luftfeuchtigkeit. DerBeschlag verschwindet schnell nach Ein-schaltung der Scheinwerfer. Sind dagegenTropfen im Inneren der Scheinwerfer vor-handen, lässt dies auf Wasserinfiltrationschließen, bitte wenden Sie sich an das Fi-at Kundendienstnetz.

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H4

H4

W5W

PY21W

W5W

PY21W

P21/5W

P21W

P21W

C5W

W5W

C5W

H1

W5W

60/55

60/55

5

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5

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21/5

21

21

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5

5

55

5

D

D

A

B

A

B

B

B

B

C

A

C

E

A

Lampen Typ Leistung Ref. Abbildung

Fernlicht

Abblendlicht

Standlicht, vorn

Blinker, vorn

Blinker, seitlich

Blinker, hinten

Bremslicht/Standlicht

Rückfahrscheinwerfer

Nebelschlussleuchte

Innenleuchte

Kofferraumleuchte

Kennzeichenbeleuchtung

Nebelscheinwerfer

Zusätzliches Bremsleicht (3. Bremslicht)

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Zum Auswechseln der Glühlampe desFahrtrichtungsanzeiger wie folgt vorgehen:

❒ die Haltevorrichtung A-Abb. 21 lösenund den Deckel B abnehmen;

❒ die Lampenfassung D-Abb. 22 drehenund abnehmen (sie ist mit Druck befe-stigt);

AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINEMAUSSENLICHT

Für Typ und Leistung der Lampen sieheden Abschnitt “Auswechseln einerGlühlampe”.

Abb. 21 F0G0089m Abb. 22 F0G0090m

Abb. 23 F0G0091m

VORDERE LEUCHTGRUPPE

Zum Auswechseln der Glühlampe desStandlichts wie folgt vorgehen:

❒ die Haltevorrichtung A-Abb. 21 lösenund den Deckel B abnehmen;

❒ die Lampenhalterung C-Abb. 22 dre-hen und abnehmen (sie ist mit Druckbefestigt);

❒ die durchgebrannte Glühlampe E-Abb.23 herausnehmen und durch eine neueersetzen;

❒ zum Wiedereinsetzen den oben ange-gebenen Vorgang umgekehrt ausführen.

Blinker, seitlich

Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:

❒ die Lichtscheibe A-Abb. 27 in Fahr-trichtung drücken (sie ist durch Druckbefestigt);

❒ den Steckverbinder G-Abb. 25 abzie-hen;

❒ die Haltefeder H der Glühlampe lösen;

❒ die durchgebrannte Lampe I-Abb. 26herausnehmen und durch eine neue er-setzen;

❒ zum Wiedereinsetzen den oben ange-gebenen Vorgang umgekehrt ausführen.

Abb. 25 F0G0093m Abb. 27 F0G0095m

Abb. 26 F0G0094m

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❒ die durchgebrannte Lampe F-Abb. 24herausnehmen und eine neue einsetzen;

❒ zum Wiedereinsetzen den oben ange-gebenen Vorgang umgekehrt ausführen.

Zum Auswechseln der Glühlampe desFernlichts/Abblendlichts wie folgt vorge-hen:

❒ die Haltevorrichtung A-Abb. 21 lösenund den Deckel B abnehmen;

Abb. 24 F0G0092m

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❒ die Lichtscheibe A-Abb. 28 aus derLampenfassung herausziehen (sie ist mitDruck eingesetzt);

❒ die Lampe B herausziehen und austau-schen;

❒ die Lichtscheibe wieder einsetzen.

❒ den Deckel C-Abb. 30 herausdrehenund den Steckverbinder D abziehen;

❒ die Feder E-Abb. 31 abhaken und dieGlühbirne F herausnehmen;

❒ zum Wiedereinsetzen den oben ange-gebenen Vorgang umgekehrt ausführen.

NEBELSCHEINWERFER VORN(wo vorgesehen)

Zum Auswechseln der Halogenlampe wiefolgt vorgehen:

❒ die zwei Stellschrauben A-Abb. 29 desNebelscheinwerfers auf der Stoßstan-ge abschrauben;

❒ die zwei Stellschrauben B des Nebel-scheinwerfers unter der Stoßstange ab-schrauben;

❒ den Schutzdeckel und den Nebel-scheinwerfer abnehmen und den Steck-verbinder abziehen;

Abb. 29 F0G0227mAbb. 28 F0G0604m Abb. 30

TOPOFF ON

F0G0228m

Abb. 31 F0G0229m

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Abbildung 34

D Lampe mit 12V-21W für die Rück-fahrscheinwerfer auf der linkenLeuchtgruppe;

❒ Nebelschlussleuchte auf der linkenLeuchtgruppe;

❒ für die Versionen mit Rechtslen-kung Rückfahrscheinwerfer auf derlinken Leuchtgruppe und Nebel-schlussleuchte auf der rechtenLeuchtgruppe;

E Lampe mit 12V-21W für die Blinker;

F Zweizonenlampen mit 12V-21/5W fürdie Brems- und Standlichter;

❒ die vier Schrauben B-Abb. 33 aus denentsprechenden Sitzen abschrauben;

❒ die Lampenhalterung C herausziehen;

❒ die Lampen herausziehen, diese dabeileicht drücken und entgegen dem Uhr-zeigersinn drehen;

❒ zum Wiedereinsetzen den oben ange-gebenen Vorgang umgekehrt ausführen.

Abb. 33 F0G0097m Abb. 34 F0G0098m

HINTERE LEUCHTGRUPPE

Zum Austauschen einer Lampe wie folgtvorgehen:

❒ die drei Schrauben A-Abb. 32 aus denentsprechenden Aufnahmen abschrau-ben, den ganzen Scheinwerfer vorsich-tig an sich heranziehen, bis die drei (mitDruck eingesetzten) Haltefedern gelöstsind, und den Steckverbinder abziehen;

Abb. 32 F0G0096m

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KENNZEICHENLEUCHTE

Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:

❒ mit einem Schraubenzieher auf die Hal-tefeder drücken, wie in der Abb. 35angegeben ist;

Abb. 35 F0G0099m Abb. 36 F0G0100m

DRITTES BREMSLICHT

Zum Auswechseln von einer oder meh-rerer Glühlampen wie folgt vorgehen:

❒ die zwei Schrauben A-Abb. 37 her-ausdrehen und die komplette Ab-deckung entfernen;

❒ den Steckverbinder B-Abb. 38 abzie-hen und die Gruppe entfernen;

Abb. 37 F0G0101m

Abb. 38 F0G0210m

❒ die Lichtscheibe A-Abb. 36 heraus-ziehen und die Lampe B aus der Lam-penhalterung herausziehen;

❒ die mit Druck in der Lampenfassungeingesetzte 12V-5W-Lampe auswech-seln;

❒ die Lichtscheibe wieder einsetzen.

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❒ die Feder C-Abb. 39 abhaken und dieLampengruppe von der Lichtscheiben-gruppe trennen;

❒ die durchgebrannte Lampe D aus-wechseln, die mit Druck eingesetzt ist;

❒ zum Wiedereinsetzen den oben be-schriebenen Vorgang umgekehrt aus-führen.

Abb. 39 F0G0211m

AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINEMINNENLICHT

Für Typ und Leistung der Lampen sieheden Abschnitt “Auswechseln einerGlühlampe”.

INNENLEUCHTE

Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:

❒ mit dem mitgelieferten Schraubenzie-her die Deckenleuchte A-Abb 40 her-ausziehen und auf den vom Pfeil ange-gebenen Punkt Druck ausüben;

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❒ den Deckel B-Abb. 41 wie angegebenöffnen;

KOFFERRAUMLEUCHTE (wo vorgesehen)

Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:

❒ den Kofferraumdeckel öffnen;

❒ mit dem mitgelieferten Schraubenzie-her die Deckenleuchte A-Abb. 43herausziehen und auf den vom Pfeil an-gegebenen Punkt Druck ausüben.

Abb. 40 F0G0193m

Abb. 41 F0G0213m

Abb. 42 F0G0214m Abb. 43 F0G0102m

❒ die Lampe C-Abb. 42 aus den seitli-chen Kontaktzungen herausziehen undauswechseln, die neue Lampe einsetzen.Bitte prüfen Sie, dass die neue Lamperichtig zwischen den Kontaktzungensitzt;

❒ den Deckel wieder schließen und dieLichtscheibe einsetzen.

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AUSWECHSELN DERSICHERUNGEN

ALLGEMEINES Abb. 45

Die Sicherung ist ein Schutzelement fürelektrische Schaltkreise, das bei Defektenoder unsachgemäßen Eingriffen an einemSchaltkreis durchbrennt.

Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,muss man deshalb zuerst die entspre-chende Sicherung überprüfen. Das Leite-relement A darf nicht unterbrochen sein,anderenfalls muss die durchgebrannte Si-cherung durch eine andere mit dem glei-chen Amperewert (gleiche Farbe) ausge-wechselt werden.

B unversehrte Sicherung.

C Sicherung mit unterbrochenem Siche-rungselement.

Die durchgebrannte Sicherung ist mit derPinzette D herauszunehmen, die sich aufdem Sicherungsverteiler links auf dem Ar-maturenbrett befindet.

Für die Erkennung der Sicherung, in derTabelle auf den nächsten Seiten nachse-hen.

❒ die Lampenabdeckung B-Abb. 44 öff-nen und die mit Druck eingesetzte Lam-pe C austauschen;

❒ die Lampenabdeckung B wieder auf derLichtscheibe schließen;

❒ die Innenleuchte wieder richtig in dieentsprechende Aufnahme einsetzen, zu-erst von einer Seite, dann auf die an-dere drücken, bis Sie das Einrasten ver-nehmen.

Abb. 44 F0G0103m Abb. 45 F0G0087m

Eine defekte Sicherung darfniemals durch Metalldrähteoder andere Materialien er-setzt werden.

Die Sicherung darf niemalsdurch eine neue mit höherer

Stromstärke ersetzt werden; BRAND-GEFAHR.

ZUR BEACHTUNG

Wenn eine Hauptsicherung(MEGA-FUSE, MIDI-FUSE,

MAXI-FUSE) durchgebrannt ist, wen-den Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz. Vor dem Auswechseln ei-ner Sicherung muss man sich verge-wissern, dass der Zündschlüssel abge-zogen ist und/oder alle Verbraucherausgeschaltet sind.

ZUR BEACHTUNG

Sollte die Sicherung erneutdurchbrennen, wenden Sie

sich an das Fiat Kundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG

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LAGE DER SICHERUNGEN

Die Steuergeräte der Sicherungen befin-den sich links vom Lenkrad Abb. 46 und47.

Für den Zugang zu den Sicherungen in derZentralelektrik ist die Stellschraube E desDeckels F herauszudrehen.

G verkabeltes Steuergerät.

H Steuergerät Body-Computer.

D Pinzette zum Herausziehen der Siche-rungen.

Die Nummerierung zur Kennzeichnungdes elektrischen Bestandteils, das jeder Si-cherung entspricht, ist auf der Rückseitedes Deckels sichtbar.

Abb. 47

Abb. 46

F37

1 8

9 16

F0G0139m

F0G0260m

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Sicherungen im Motorraum Abb. 48 und 49

Eine zweite Zentralelektrik ist auf derrechten Seite des Motorraums neben derBatterie angebracht, um zu ihr zu gelan-gen, die Federn I abhaken und den DeckelL abnehmen.

Die Nummerierung zur Kennzeichnungdes elektrischen Bestandteils, das jeder Si-cherung entspricht, ist auf der Rückseitedes Deckels sichtbar.Abb. 48

Abb. 49

F0G0104m

F0G0105m

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F31

F35

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F49

F49

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F51

F54

FA

FB

F12

F13

F13

F38

F39

ZUSAMMENFASSUNG ALLER SICHERUNGEN

Steuerelektronik Fahrgastraum - Abb. 47 SICHERUNG AMPERE

Rückfahrscheinwerfer

+15 Radio

Steuerelektronik Armaturenbrett

+15 Bremslichter

Außenspiegelentfrostung

Beheizte Sitze (Vorrüstung)

Elektrisches Schiebedach

Automatische Klimaanlage

Reifendruck

Sensor für das Vorhandensein von Wasser im Dieselölfilter

+15 Steuerelektronik Airbag

+15 Steuerelektronik Body-Computer

+15 Instrumententafel

Subwoofer-Lautsprecher

unbelegt

unbelegt

Abblendlicht rechts

Abblendlicht links

Einstellung der Scheinwerfer

+ 30 Anlage der Türverriegelung

Diagnosestecker des EOBD-Systems

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F43

F53

F47

F48

F52

Steuerelektronik Fahrgastraum - Abb. 47 SICHERUNG AMPERE

Radio

Automatische Klimaanlage

Reifendruck

Telefon

Steuerelektronik Body-Computer

heizbare Heckscheibe

Scheibenwisch/waschanlage

Scheibenwaschpumpe/Heizscheibenwaschpumpe

Fensterheber vorn links

Fensterheber vorn rechts

Heckscheibenwischer

70

30

60

60

30

40

30

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15

F01

F02

F04

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F06

F07

F08

F09

F10

F11

Steuerelektronik Motorraum - Abb. 49 SICHERUNG AMPERE

Stromversorgung Steuerelektronik Body-Computer

Verkabeltes Steuerelektronik

ABS

Elektrische Servolenkung

Elektrischer Kühlerventilator (niedrige Geschwindigkeit)

Elektrischer Kühlerventilator (hohe Geschwindigkeit)

Elektrisches Gebläse der Klimaanlage

Scheinwerferwaschanlage

Hupe (Signalhorn)

Sekundäre Dienste elektronische Einspritzung

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F42

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F20

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F71

F32

Steuerelektronik Motorraum - Abb. 49 SICHERUNG AMPERE

Tachometer

Fernlicht

+15 Anlage elektronische Einspritzung

Primäre Dienste elektronische Einspritzung

Pumpe Getriebe Dualogic

+ 30 Steuerelektronik Motorkontrolle

Kompressor Klimaanlage

Primäre Dienste elektronische Einspritzung

Zündschloss

+15 elektrische Servolenkung

Nebelscheinwerfer

+ 30 Steuerelektronik Anhänger

+ 15 ABS

Bremslichtsteuerung

Zigarettenanzünder - Steckdose

beheizter Dieselfilter

Kraftstoffpumpe

Glühkerzenvorwärmung

+ 30 Steuergerät Getriebe Dualogic

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AUFLADEN DERBATTERIE

ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zumAufladen der Batterie ist hier nur zu Ih-rer Information aufgeführt. Wenden Siesich zum Aufladen der Batterie an das Fi-at Kundendienstnetz.

Es empfiehlt sich das Aufladen bei einemniedrigen Amperewert für ca. 24 Stunden.Ein längeres Aufladen könnte die Batte-rie beschädigen.

Gehen Sie wie folgt vor:

❒ Fahrzeugkabel am Minuspol der Batte-rie abklemmen;

❒ die Kabel des Ladegerätes mit den Bat-teriepolen verbinden, wobei die Pola-rität beachtet werden muss;

Die in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und

korrosiv. Den Kontakt mit der Hautoder den Augen vermeiden. Das Auf-laden der Batterie muss in gut gelüf-teten Räumen und weit entfernt vonoffenem Feuer und möglichen Fun-kenquellen erfolgen: Explosions- undBrandgefahr.

ZUR BEACHTUNG

Niemals versuchen, eine ein-gefrorene Batterie aufzula-

den: zuerst muss die Batterie aufgetautwerden, da sie sonst explodieren könn-te. War die Batterie eingefroren, mussvor dem Aufladen durch Fachpersonalüberprüft werden, ob die inneren Ele-mente nicht beschädigt sind und dasBatteriegehäuse keine Risse aufweist,was zum Auslaufen der giftigen undkorrosiven Säure führen kann.

ZUR BEACHTUNG❒ das Ladegerät einschalten;

❒ nach Beenden der Aufladung muss zu-erst das Ladegerät ausgeschaltet wer-den, erst dann die Kabel von der Bat-terie trennen;

❒ Fahrzeugkabel wieder an den Minuspolder Batterie anschliessen.

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ANHEBEN DES FAHRZEUGS

Wenn das Fahrzeug angehoben werdenmuss, wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz, das mit Auslegerbühnenoder Werkstattbühnen ausgestattet ist.

Abb. 50 F0G0215m

ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS

Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte Ab-schleppring befindet sich im Werkzeug-behälter unter der Verkleidung im Kof-ferraum.

Das Fahrzeug kann nur seitlich angehobenwerden, indem die Ausleger bzw. dieWerkstatthebebühne das Fahrzeug in denin der Abb. 50 angegebenen Bereichenabstützt.

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Vor Beginn des Abschlepp-vorgangs den Zündschlüssel

auf MAR drehen und dann auf STOP,ohne ihn jedoch abzuziehen. DurchAbziehen des Schlüssels wird auto-matisch die Lenkradsperre einge-schaltet, wodurch das Lenken desFahrzeugs unmöglich wird.

ZUR BEACHTUNG

Denken Sie während des Ab-schleppvorganges bitte dar-

an, dass ohne Bremskraftverstärkerund elektrische Servolenkung sowohlzum Bremsen eine höhere Kraft aufdas Bremspedal erforderlich ist alsauch beim Lenken auf das Lenkrad.Verwenden Sie zum Abschleppen kei-ne elastischen Seile und vermeidenSie ruckartige Bewegungen. PrüfenSie auch, dass beim Abschleppen kei-ne Fahrzeugteile durch die Ab-schleppvorrichtung beschädigt wer-den. Beim Abschleppen des Fahrzeugssind die jeweiligen Vorschriften derStraßenverkehrsordnung und für dasVerhalten im Straßenverkehr zu be-achten.

ZUR BEACHTUNG

Beim Abschleppen des Fahr-zeugs nicht den Motor an-

lassen.

ZUR BEACHTUNG

Abb. 51 F0G0217m

MONTAGE DES ABSCHLEPPRINGS Abb. 51

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Deckel A abnehmen;

❒ den Abschleppring B aus seiner Halte-rung nehmen;

❒ den Ring bis zum Anschlag auf den vor-deren oder hinteren Gewindestift auf-schrauben.

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PROGRAMMIERTE WARTUNG ...................................... 156

PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG ............ 157

PLAN DER JÄHRLICHEN INSPEKTIONEN .................. 159

ZUSÄTZLICHE ARBEITEN ................................................ 159

KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE ................................... 161

LUFTFILTER ............................................................................ 166

POLLENFILTER ...................................................................... 167

BATTERIE ................................................................................ 168

RÄDER UND REIFEN .......................................................... 170

GUMMISCHLAUCHLEITUNGEN .................................... 171

WINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHER .............. 172

KAROSSERIE .......................................................................... 173

FAHRGASTRAUM ................................................................ 175

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ZUR BEACHTUNG Die Inspektionen derprogrammierten Wartung sind vom Her-steller vorgeschrieben. Die Nichteinhal-tung dieser Inspektionen könnte zum Ga-rantieverlust führen.

Der Service der programmierten War-tung wird durch das gesamte Fiat Kun-dennetz zu den vorgesehenen Terminenausgeführt.

Sollten im Verlauf der Inspektion außerder vorgesehenen Eingriffe zusätzlicheAustausch- oder Reparaturarbeiten er-forderlich werden, können diese nur mitdem ausdrücklichen Einverständnis desKunden ausgeführt werden.

ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,eventuelle kleine Betriebsstörungen sofortdem Fiat Kundendienstnetz zu melden, oh-ne bis zur Ausführung der nächsten In-spektion zu warten.

Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen ei-nes Anhängers benutzt, ist die Zeitspannezwischen den Terminen der program-mierten Wartung zu verkürzen.

PROGRAMMIERTEWARTUNG

Eine korrekte Wartung ist zur Sicherstel-lung einer langen Lebensdauer des Fahr-zeugs in optimalem Zustand ausschlagge-bend.

Aus diesem Grund sieht Fiat alle 20.000Kilometer eine Reihe von Kontrollen undWartungseingriffen vor.

Die programmierte Wartung berücksich-tigt jedoch nicht alle Anforderungen desFahrzeugs: in der ersten Zeit vor der20.000 Kilometer-Inspektion und auchspäter sind einige Eingriffe zwischen denInspektionen erforderlich, wie zum Bei-spiel die systematische Kontrolle mit even-tuellem Nachfüllen der Flüssigkeitsstände,des Reifendrucks usw...

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PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG

Die Inspektionen müssen alle 20.000 km ausgeführt werden

Tausend Kilometer

Kontrolle Zustand/Verschleiß der Reifen und eventuellesKorrigieren des Reifendrucks

Kontrolle der Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Fahrgastzelle, Kofferraum, Kontrollleuchten der Instrumententafel usw.)

Kontrolle Zustand der Scheibenwisch-/waschanlage, Einstellung der Spritzdüsen

Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzung der Wischblättervorn/hinten

Kontrolle Zustand/Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge

Kontrolle Zustand und Verschleiß der hinteren Trommelbremsdichtungen

Sichtkontrolle des Zustands von: Karosserieaußenhaut, Unterbodenschutz, Rohr- und Schlauchleitungen (Auspuff -Kraftstoffversorgung - Bremsen), Gummielemente (Kappen -Muffen - Buchsen usw.)

Kontrolle des Reinigungszustands der Kofferraum- und Motorhaubenschlösser, Reinigung und Schmierung der Hebel

Kontrolle der Spannung und eventuelle Einstellung der Keilriemen der Hilfsorgane Zubehörs (nicht bei Motoren mit automatischerRiemenspannung)

Sichtkontrolle Zustand der Keilriemen der Hilfsorgane

Kontrolle/Einstellung des Ventilstößelspiels (Benzinversionen)

Kontrolle/Einstellung des Handbremshebelwegs

Überprüfung der Verdunstungssperre (Benzinversionen)

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Tausend Kilometer

Auswechseln Luftfiltereinsatz (alle 30.000 km für Motoren 1.3 Multijet)

Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes (Motorkühlung, Bremsen, Batterie usw.)

Kontrolle des Zustandes des Zahnriemens der Motorsteuerung(ausgeschlossen Motoren 1.3 Multijet)

Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (*)(ausgeschlossen Motoren 1.3 Multijet)

Auswechseln der Zündkerzen (Benzingversionen)

Kontrolle der Funktion der Motorsteuerelektroniken (durch Diagnosestecker)

Ölstandkontrolle bei mechanischen Getrieben

Erneuerung des Motoröls und Motorölfilters (Benzinversion)

Erneuerung des Motoröls und Motorölfilters (Version Multijet mit DPF) (**)

Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 2 Jahre)

Auswechseln des Pollenfilters (oder aber ein Mal jährlich)

Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung (Motoren 1.3 Multijet)

Auswechseln Kraftstofffiltereinsatz (Green-filter) (Motoren 1.3 Multijet)

(*) Oder alle 4 Jahre bei starker Beanspruchung (kaltes Klima, Stadtgebrauch mit langen Fahrten im unteren Drehzahlbereich)Oder alle 5 Jahre, unabhängig von der Kilometerlaufleistung

(**) Das Motoröl und der Filter sind bei Einschalten der Kontrollleuchte auf der Instrumententafel oder auf jeden Fall alle 2 Jahreauszuwechseln (siehe Kapitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).

❒ Sichtkontrolle des Zustands von: Mo-tor, Getriebe, Kraftübertragung, Rohr-leitungen (Abgas - Kraftstoffversorgung- Bremsen) Gummielemente (Kappen -Muffen - Buchsen usw.), Schläuchen derBrems- und Kraftstoffanlage;

❒ Kontrolle des Batterieladungszustan-des;

❒ Sichtkontrolle des Zustandes der Keil-riemen für die verschiedenen Antriebe;

❒ Kontrolle und eventuelle Wiederher-stellung des Flüssigkeitsstandes (Mo-torkühlung, Bremsen, Scheibenwasch-anlage, Batterie usw.);

❒ Auswechseln des Motoröls;

❒ Auswechseln des Motorölfilters;

❒ Auswechseln des Pollenfilters (wo vor-gesehen).

ZUSÄTZLICHEARBEITEN

Alle 1.000 km oder vor einer langen Rei-se ist folgendes zu kontrollieren und even-tuell nachzufüllen:

❒ Stand der Motorkühlflüssigkeit;

❒ Stand der Bremsflüssigkeit;

❒ Stand der Batterieflüssigkeit;

❒ Stand der Scheibenwaschflüssigkeit;

❒ Druck und Zustand der Reifen.

Alle 3.000 km kontrollieren und eventuellauffüllen:

❒ Motorölstand.

Es wird empfohlen die Produkte FL Seleniazu benutzen, die ausschließlich für FiatFahrzeuge entwickelt und hergestellt wur-den (siehe Tabelle “Füllmengen” im Kapi-tel “Technische Merkmale”).

PLAN DER JÄHRLICHENINSPEKTIONEN

Für Fahrzeuge mit einer jährlichen Kilo-meterleistung unter 20.000 Km (zum Bei-spiel ca. 15.000 Km) ist ein jährlicher In-spektionsplan mit folgendem Inhalt vor-gesehen:

❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß der Rei-fen und eventuelles Korrigieren desReifendrucks (inkl. Ersatzrad);

❒ Kontrolle der Funktion der Beleuch-tungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrich-tungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Kof-ferraum, Fahrgastzelle, Kontrollleuch-ten der Instrumententafel usw.);

❒ Kontrolle der Funktion der Scheiben-wisch/waschanlage, Einstellen derSpritzdüsen;

❒ Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzungder Wischblätter vorn und hinten;

❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß der vor-deren Scheibenbremsbeläge;

❒ Kontrolle des Reinigungszustandes derMotorhauben- und Gepäckraum-schlösser, Reinigung und Schmierungder Hebel;

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ZUR BEACHTUNG - Luftfilter

Beim Befahren staubiger Straßen ist derLuftfilter öfter zu wechseln als im “Plander programmierten Wartung” angegebenist. Bei jedem Zweifel hinsichtlich derZeiträume für den Wechsel von Motorölund Luftfilter hinsichtlich der Nutzungsartdes Fahrzeugs wenden Sie sich bitte an dasFiat Kundendienstnetz.

ZUR BEACHTUNG - Pollenfilter

Bei häufiger Benutzung des Fahrzeugs aufstaubigen oder stark verschmutztenStrecken ist der Filtereinsatz häufiger aus-zutauschen, ganz besonders dann, wennfestzustellen ist, dass nur noch wenigAußenluft in den Innenraum des Fahrzeugseinströmt.

ZUR BEACHTUNG - Batterie

Es wird empfohlen, den Ladezustand derBatterie möglichst zu Beginn der kaltenJahreszeit zu prüfen, um ein Einfrieren derBatteriesäure zu vermeiden.

Diese Kontrolle ist häufiger auszuführen,wenn das Fahrzeug vorzugsweise aufKurzstrecken benutzt wird oder wenn esnach dem Kauf mit Verbrauchern aus-gerüstet wurde, die auch bei abgezogenemZündschlüssel Strom aufnehmen. Bei Be-nutzung des Fahrzeugs in heißen Klima-zonen oder unter besonders belastendenBedingungen ist die Kontrolle des Säure-standes (Elektrolyt) häufiger als im “Plander programmierten Wartung” vorgese-hen durchzuführen.

ZUR BEACHTUNG - Motoröl

Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwiegendunter einer der nachstehenden, sehr kri-tischen Bedingungen eingesetzt wird:

❒ Ziehen von Anhängern oder Wohn-wagen;

❒ staubige Straßen;

❒ wiederholte Kurzstrecken (unter 7 - 8km) bei Außentemperatur unter Null;

❒ Motorlauf bei niedrigen Drehzahlenoder Fahrt auf langen Strecken bei ge-ringer Geschwindigkeit (z.B. Taxi oderHausanlieferungen) oder nach längeremStillstand;

muss das Motoröl häufiger gewechseltwerden, als im “Plan der programmiertenWartung” angegeben ist.

ZUR BEACHTUNG - Dieselfilter

Die Möglichkeit Dieselkraftstoff zu tanken,der nicht dem Reinheitsgrad der europäi-schen Vorschrift EN590 entspricht, kannunter Umständen das häufigere Aus-wechseln des Dieselfilters erfordern, alsim “Plan der Programmierten Wartung”vorgesehen ist.

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Die Wartung des Fahrzeugesmuss durch das Fiat Kunden-dienstnetz ausgeführt werden.Für kleine und normale War-

tungseingriffe, die Sie selbst ausführen,sollten immer geeignete Werkzeuge, Fi-at Originalersatzteile und Flüssigkeitenzur Verfügung stehen. Diese Eingriffedürfen keinesfalls durchgeführt werden,wenn man nicht über die entsprechen-den Erfahrungen verfügt.

KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE

fig. 1

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Bei Einschritten im Motor-raum bitte nicht rauchen: es

könnten entflammbare Gase undDämpfe vorhanden sein: Brandge-fahr.

ZUR BEACHTUNG

Achtung, beim Auffüllen dür-fen die verschiedenen Flüssig-keitsarten nicht verwechseltwerden: alle sind nicht mit-

einander verträglich, und das Fahrzeugkönnte dadurch schwer beschädigtwerden.

Version 1.1 und 1.2(mit Heizflansch) Abb. 1

1. Motoröl

2. Batterie

3. Bremsflüssigkeit

4. Scheibenwaschflüssigkeit

5. Motorkühlflüssigkeit.

F0G0181m

Version 1.1 und 1.2 (mit Klimaanlage) Abb. 2

1. Motoröl

2. Motorkühlflüssigkeit

3. Scheibenwaschflüssigkeit

4. Bremsflüssigkeit

5. Batterie.

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fig. 2 F0G0110m

fig. 3 F0G0261m

Version 1.3 Multijet Abb. 3

1. Motoröl

2. Motorkühlflüssigkeit

3. Scheibenwaschflüssigkeit

4. Bremsflüssigkeit

5. Batterie.

Sollte das Öl nahe oder sogar unter derMarke MIN stehen, ist Öl durch denNachfüllstutzen A bis zum Erreichen derMarke MAX nachzufüllen.

Der Ölstand darf nie oberhalb der Mar-ke MAX liegen.

ÖLVERBRAUCH

Der maximale Ölverbrauch liegt bei etwa400 Gramm je 1000 km.

In der ersten Nutzungszeit des Fahrzeugsbefindet sich der Motor in der Einlauf-phase. Die Werte für den Ölverbrauchsind daher erst nach den ersten 5.000 ÷6.000 km als stabil zu betrachten.

ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauchhängt von der Fahrweise und den Ein-satzbedingungen des Fahrzeugs ab.

ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügungoder Wechsel des Öls ist vor dem Mes-sen des Ölstandes der Motor für einige Se-kunden laufen zu lassen und bis zum Mes-sen noch einige Minuten nach seinem Ab-stellen zu warten.

MOTORÖL Abb. 4, 5 und 6

Die Kontrolle des Ölstands muss bei ebenstehendem Fahrzeug und einige Minuten(ca. 5) nach Abstellen des Motors erfol-gen.

Der Ölstand muss zwischen den Grenz-werten MIN und MAX auf dem MesstabB liegen.

Der Abstand zwischen den GrenzwertenMIN und MAX entspricht ca. 1 Liter Öl.

Abb. 4 - Version 1.1 F0G0184m Abb. 6 - Version 1.3 Multijet F0G0262m

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Abb. 5 - Version 1.2 F0G0106m

Bei warmem Motor ist Vor-sicht im Inneren des Motor-

raums geboten: Verbrennungsgefahr.Bitte bedenken Sie, dass bei warmemMotor das Elektrogebläse anspringenkönnte: Verletzungsgefahr. Achtungbei Schals, Krawatten und nicht enganliegenden Kleidungsstücken: siekönnten durch die sich bewegendenTeile erfasst werden.

ZUR BEACHTUNG

Kein Öl mit anderen Merk-malen als das bereits in derKreiswanne vorhandene auf-füllen.

Das Getriebeöl enthält um-weltverschmutzende Sub-stanzen. Es ist ratsam, den Öl-wechsel durch das Fiat Kun-

dendienstnetz ausführen zu lassen, dasfür die Entsorgung des Altöls unter Be-achtung der geltenden Umwelt- undGesetzesvorschriften ausgerüstet ist.

FLÜSSIGKEIT DER FRONT-/HECKSCHEIBENWASCHANLAGEAbb. 9

Zum Nachfüllen von Flüssigkeit den Ver-schluss A entfernen.

Eine Mischung aus Wasser und TUTELAPROFESSIONAL SC35 mit nachstehen-dem Mischungsverhältnis einfüllen:

30% TUTELA PROFESSIONAL SC35 und70% Wasser im Sommer.

50% TUTELA PROFESSIONAL SC35 und50% Wasser im Winter.

Bei Temperaturen unter –20° C ist TU-TELA PROFESSIONAL SC 35 unverdünntzu benutzen.

FLÜSSIGKEIT DERMOTORKÜHLANLAGE Abb. 7 und 8

Der Flüssigkeitsstand ist bei kaltem Motorzu kontrollieren und muss zwischen derMarke MIN und MAX am Behälter liegen.

Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand lang-sam eine Mischung aus 50% destilliertemWasser und der Flüssigkeit PARAFLU UPder FL Selenia in den Einfüllstutzen A desBehälters einfüllen, bis der Stand in derNähe von MAX liegt.

Die Mischung von PARAFLU UP und de-stilliertem Wasser in einem Verhältnis von50% wirkt als Frostschutz bis zur Tem-peratur von –35 °C.

Abb. 7 - 1.1 und 1.2 mit Klimaanlage1.3 Multijet

Abb. 8 - 1.1 und 1.2 mit Heizflansch fig. 9

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In der Motorkühlanlage wirddas Frostschutzmittel PARAL-FU UP verwendet. Zum even-tuellen Nachfüllen die glei-

chen Flüssigkeiten wie die in der Kühl-anlage enthaltenen desselben Typs ver-wenden. Die Flüssigkeit PARAFLU UPkann nicht mit einer beliebigen ande-ren Flüssigkeit vermischt werden. Soll-te dieser Zustand eintreten, lassen Sieauf keinen Fall den Motor an, und wen-den Sie sich an das Fiat Kundendienst-netz.

Die Kühlanlage steht unterDruck. Der Verschluss kann -

falls erforderlich - nur durch einenOriginalverschluss ersetzt werden, an-derenfalls ist die Wirksamkeit der An-lage in Frage gestellt. Bei sehr heißemMotor den Verschluss am Behälternicht öffnen: Verbrennungsgefahr.

ZUR BEACHTUNG

F0G0183m

BREMSFLÜSSIGKEIT Abb. 10

Den Verschluss A aufschrauben und kon-trollieren, dass die Flüssigkeit auf Höchst-stand steht.

Der Flüssigkeitsstand im Behälter soll je-doch die Markierung MAX nicht über-schreiten.

Muss Flüssigkeit nachgefüllt werden, istnur eine der mit DOT4 klassifizierten zubenutzen. Es wird insbesondere geraten,TUTELA TOP 4 zu verwenden, womit dieErstauffüllung erfolgte.

ZUR BEACHTUNG Die Bremsflüssigkeitist wasseranziehend. Wenn das Fahrzeugvorwiegend in Gebieten mit hoher Luft-feuchtigkeit benutzt wird, ist die Flüssig-keit deshalb häufiger als im “Plan der pro-grammierten Wartung” vorgesehen zu er-setzen.

Den Flüssigkeitsstand durch Sichtkontrol-le des Behälters von außen kontrollieren.

fig. 10 F0G0109m

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Bitte fahren Sie nicht mit ei-nem leeren Scheibenwasch-

flüssigkeitsbehälter. Die Wirksamkeitder Scheibenwaschanlage ist eingrundsätzlicher Faktor für gute Sicht.

ZUR BEACHTUNG

Einige im Handel erhältlicheZusatzmittel sind entflamm-

bar. Im Motorraum befinden sich ei-nige heiße Teile, die bei Berührungmit dem Mittel eine Entzündung ver-ursachen könnten.

ZUR BEACHTUNG

Bei Öffnung des Tankver-schlusses ist sorgfältig zu ver-meiden, dass die stark korro-sive Flüssigkeit mit den Lack-

teilen in Berührung kommt. Sollte diestrotzdem vorkommen, sofort mit Was-ser abspülen.

LUFTFILTER

AUSWECHSELN (Benzinversionen) Abb. 11 und 12

Die Federn A lösen, den vorderen Teildes Deckels B entfernen und das auszu-wechselnde Filterteil C herausziehen.

fig. 11 F0G0134m

fig. 12 F0G0135m

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EDie Bremsflüssigkeit ist giftigund stark korrosiv. Bei einer

zufälligen Berührung sich sofort mitWasser und neutraler Seife waschenund ausreichend nachspülen. Solltedie Flüssigkeit geschluckt worden sein,wenden Sie sich bitte sofort an einenArzt.

ZUR BEACHTUNG

Das Symbol π auf demBehälter steht für eine syn-

thetische Bremsflüssigkeit, die sichvon der auf Mineralölbasis unter-scheidet. Die Benutzung einer Brems-flüssigkeit auf Minderalölbasis be-schädigt unwiderruflich die speziellenGummidichtungen der Bremsanlage.

ZUR BEACHTUNG

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WECHSEL (Dieselversionen) Abb. 13

Die Schrauben D abschrauben, denDeckel E entfernen, und den auszuwech-selnden Filtereinsatz F herausnehmen.

POLLENFILTER

Zum Auswechseln des Pollenfilters wen-den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-dienstnetz.

fig. 13 F0G0263m

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Für die entsprechende Wartung muss mansich daher an die Angaben des Batterien-herstellers halten.

BATTERIE

Der verwendete Batterietyp benötigt nureine “reduzierte Wartung” und unterNormalbedingungen muss der Elektrolytnicht mit destilliertem Wasser aufgefülltwerden.

KONTROLLE DES LADEZUSTANDS Abb. 14

Die Kontrolle kann mit Hilfe der optischenAnzeigevorrichtung A und Handlung jenach der angezeigten Färbung erfolgen.

Bitte beachten Sie die nachstehende Ta-belle oder das Schild B auf der Batterieselbst.

fig. 14 F0G0119m

Hellweiße Färbung Elektrolyt nachfüllen Bitte wenden Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz

Dunkle Färbung Ladung unzureichend Batterie aufladen (es istohne grünen ratsam, sich an das Fiat Mittelbereich Kundendienstnetz zu wenden)

Dunkle Färbung Elektrolytstand und Ladung Kein Eingriff erforderlichmit grünem unzureichendMittelbereich

Die in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und

korrosiv. Den Kontakt mit Haut undAugen vermeiden. Sich nicht mit offe-nen Flammen oder funkenerzeugendenVorrichtungen der Batterie nähern: Ex-polosions- und Brandgefahr.

ZUR BEACHTUNG

Der Betrieb mit zu niedrigemFlüssigkeitsstand beschädigt

die Batterie unwiderruflich und kannExplosionen verursachen.

ZUR BEACHTUNG

AUSTAUSCH DER BATTERIE

Wird ein Austausch notwendig, ist die Bat-terie durch eine Originalbatterie mit glei-chen Eigenschaften zu ersetzen.

Sollte eine Batterie mit unterschiedlichenEigenschaften verwendet werden, verfal-len die im “Plan der programmierten War-tung” vorgesehenen Termine.

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ZUR BEACHTUNG Wird die Batterielängere Zeit bei einem Ladezustand un-ter 50% gehalten (optische Anzeige mitdunkler Färbung ohne mittleren grünenBereich) sind Schäden durch Sulfatbildungmöglich, die die Kapazität und Startfähig-keit reduzieren.

Außerdem vergrößert sich die Möglichkeiteines Einfrierens der Batterie (es kannschon bei –10° C passieren). Bei längeremFahrzeugstand siehe den Abschnitt “Län-gere Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs”im Kapitel “Anlassen und Fahrt”.

Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugselektrisches Zubehör einbauen lassen wol-len, das eine ständige Stromversorgungbenötigt (Alarmanlage usw.) oder Zu-behör, dass Strom entnimmt, wenden Siesich an das Fiat Kundendienstnetz, dessengeschultes Fachpersonal Ihnen nicht nurdie geeigneteste Zubehörreihe der Line-accessori Fiat empfehlen kann, sondernauch prüft, ob die Gesamtstromaufnahmeder elektrischen Anlage die geforderte Be-lastung verkraften kann oder der Einbaueiner leistungsstärkeren Batterie in Be-tracht gezogen werden muss.

Tatsächlich verbrauchen einige dieser Ein-richtungen auch bei abgestelltem Motorweiterhin Strom und entladen so allmäh-lich die Batterie.

NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZURVERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER

Um eine rasche Entladung der Batterie zuvermeiden und ihre Lebensdauer zu ver-längern, beachten Sie bitte die nachfol-genden Maßregeln:

❒ beim Parken des Fahrzeugs vergewis-sern Sie sich, dass die Türen, Koffer-raumdeckel und Klappen gut geschlos-sen sind um zu vermeiden, dass die In-nenleuchten eingeschaltet bleiben;

❒ die Innenleuchten ausschalten: das Fahr-zeug ist in jedem Fall mit einem Systemfür das automatische Ausschalten derInnenleuchten ausgestattet;

❒ bei stehendem Motor dürfen die elek-trischen Vorrichtungen nicht zu langeeingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio,Warnblinklicht usw.);

❒ vor einem Eingriff an der elektrischenAnlage das Kabel vom Minuspol derBatterie abklemmen;

❒ die Klemmen müssen immer gut ange-zogen sein.

Ein unsachgemäßer Einbauvon elektrischem Zubehörkann im Fahrzeug schwereSchäden verursachen. Sollten

Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs Zu-behör einbauen lassen wollen (Alarm-anlagen, Funktelefon usw...), wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz,das Ihnen das geeignete Zubehör vor-schlagen und entscheiden kann, ob ei-ne stärkere Batterie eingebaut werdenmuss.

Batterien enthalten für dieUmwelt sehr gefährliche Sub-stanzen. Zum Austausch derBatterie empfehlen wir, sich

an das Fiat Kundendienstnetz zu wen-den, das entpsrechend ausgerüstet ist,um die Entsorgung umweltgerecht undnach den gesetzlichen Vorschriftendurchzuführen.

Wenn das Fahrzeug überlängere Zeit bei starker Käl-

te stillgelegt werden muss, die Batte-rie ausbauen und in einen warmenRaum bringen, sonst könnte sie ein-frieren.

ZUR BEACHTUNG

Bei Arbeiten an der Batterieoder in ihrer Nähe immer ei-

ne geeignete Schutzbrille tragen.

ZUR BEACHTUNG

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EDie Gesamtstromaufnahme aller Ver-braucher (sowohl der serienmäßig als auchder nachträglich eingebauten) muss nied-riger als 0,6 mA x Ah (der Batterie) sein,wie aus der nachstehenden Tabelle her-vorgeht:

RÄDER UND REIFEN

Alle zwei Wochen und vor langen Reisenden Fülldruck eines jeden Reifens, einsch-ließlich dem Ersatzrad kontrollieren: die-se Kontrolle muss auf den kalten, ausge-ruhten Reifen ausgeführt werden.

Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahrenist eine natürliche Erscheinung. Den kor-rekten Reifendruckwert finden Sie im Ab-schnitt “Räder” im Kapitel “TechnischeMerkmale”.

Ein falscher Fülldruck verursacht den un-regelmäßigen Verschleiß der Reifen Abb.15:

A vorgeschriebener Reifendruck: gleich-mäßige Profilrandabnutzung.

B zu niedriger Reifendruck: stärkereProfilrandabnutzung.

C zu hoher Reifendruck: stärkere Ab-nutzung der Profilmitte.

Die Reifen sind zu erneuern, sobald dieProfiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Aufjeden Fall sind die Vorschriften des Lan-des zu beachten, in dem man unterwegsist.

fig. 15 F0G0112m

Batteriekapazität Max. zulässige Stromaufnahme

im unbelast. Zustand

40 Ah 24 mA

50 Ah 30 mA

HINWEISE

❒ Starkes Bremsen, Kavalierstarts undstarke Stöße gegen Bordsteinkanten,Schlaglöcher oder Hindernisse ver-schiedener Art möglichst vermeiden.Lange Fahrten auf schlechten Straßenkönnen Schäden an den Reifen verur-sachen;

❒ Die Reifen regelmäßig auf Schnitte inden Flanken, Aufblähungen oder unre-gelmäßigen Verschleiß überprüfen. BeiBedarf sich an das Fiat Kundendienst-netz wenden;

❒ Vermeiden, mit überladenem Fahrzeugzu fahren: es können dadurch ernsthaf-te Schäden an Rädern und Reifen ent-stehen;

❒ Bei einer Reifenpanne sofort anhaltenund das Rad wechseln, um nicht denReifen, die Felge, die Aufhängungen unddie Lenkung zu beschädigen;

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GUMMISCHLAUCH-LEITUNGEN

Bei den Gummischlauchleitungen derBremsanlage und der Kraftstoffversorgungbeachten Sie bitte strengstens die Anga-ben im “Plan der programmierten War-tung” dieses Kapitels.

Ozon, hohe Temperaturen und langerFlüssigkeitsmangel in der Anlage könnenVerhärtung und Brüchigkeit der Leitungenund folglich eventuelle Leckstellen verur-sachen. Eine aufmerksame Kontrolles istdaher angebracht.

❒ die Reifen altern auch dann, wenn siewenig gebraucht werden. Risse imGummi des Reifenprofils oder in denFlanken sind Alterserscheinungen. Rei-fen, die über 6 Jahre am Fahrzeug mon-tiert sind, müssen auf jeden Fall von ei-nem Fachmann auf Einsatzfähigkeitüberprüft werden. Nicht vergessen,auch das Notrad mit besonderer Sorg-falt zu überprüfen;

❒ bei Reifenwechsel nur neue Reifen auf-ziehen und solche vermeiden, über de-ren Herkunft man sich nicht sicher ist;

❒ Bei Montage eines neuen Reifens soll-te auch das Ventil ausgetauscht werden;

❒ Für einen gleichmäßigen Reifenver-schleiß an Vorder- und Hinterachseempfehlen wir einen Wechsel der Rei-fen alle 10-15.000 Kilometer, und zwarunter Beibehaltung der Wagenseite, umdie Drehrichtung der Reifen nicht zuändern.

Bedenken Sie, dass das Fahr-verhalten des Fahrzeugs

auch vom richtigen Fülldruck der Rei-fen abhängt.

ZUR BEACHTUNG

Ein zu niedriger Druck be-wirkt eine Überhitzung des

Reifens mit möglichen schwerenSchäden am Reifen selbst.

ZUR BEACHTUNG

Die Reifen nicht über Kreuzaustauschen, d. h. von der

rechten auf die linke Fahrzeugseiteund umgekehrt.

ZUR BEACHTUNG

Keine Neulackierung derLeichtmetallfelgen ausführen,

für die Temperaturen über 150° C not-wendig sind. Die mechanischen Eigen-schaften des Rades könnten dadurchbeeinträchtigt werden.

ZUR BEACHTUNG

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EWINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHERWISCHERBLÄTTERRegelmäßig die Gummiwischblätter mitspezifischen Mitteln reinigen; empfohlenwird TUTELA PROFESSIONAL SC 35. Die Wischerblätter erneuern, wenn dieGummiwischlippe bleibend verformt oderabgenutzt ist. Es ist jedoch empfehlens-wert, die Wischerblätter etwa einmal imJahr zu erneuern.Durch einige einfache Maßnahmen könnendie Beschädigungsmöglichkeiten derWischerblätter erheblich reduziert werden:❒ Bei Temperaturen unter dem

Gefrierpunkt kontrollieren, dass dieWischerblätter nicht an der Scheibeangefroren sind. Falls erforderlich, kön-nen sie mit einem geeignetenEnteisungsmittel gelöst werden;

❒ Den eventuell auf der Scheibeangehäuften Schnee entfernen: dadurchschont man die Wischerblätter und dieÜberhitzung des Wischermotors wirdvermieden;

❒ die Scheibenwischer nicht bei trocke-ner Scheibe einschalten.

Erneuern des Scheibenwischerblatts Abb. 16

Bitte gehen Sie so vor:

❒ den Wischerarm A von der Scheibe ab-heben und das Wischblatt so stellen,dass es mit dem Arm einen Winkel von90° bildet;

❒ die Zunge B der Haltefeder drückenund das zu erneuernde Wischerblattvom Wischerarm A abziehen;

❒ das neue Wischerblatt einsetzen unddabei die Zunge in ihren Sitz im Armeinführen. Sich vergewissern, dass eseingerastet ist.

fig. 16 F0G0218m

Das Fahren mit verbrauch-ten Wischerblättern stellt ein

großes Risiko dar, weil die Sicht beiungünstigen Witterungsbedingungennoch verschlechtert wird.

ZUR BEACHTUNG

Erneuern desHeckscheibenwischerblatts Abb. 17

Bitte gehen Sie so vor:

❒ die Abdeckung A anheben und denArm durch Abschrauben der Mutter B,die ihn am Drehbolzen befestigt, ab-montieren;

❒ den neuen Arm korrekt positionierenund die Mutter festziehen;

❒ die Abdeckung herunterklappen.

fig. 17 F0G0077m

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KAROSSERIE

SCHUTZ GEGENATMOSPHÄRISCHE EINFLÜSSEDie wichtigsten Ursachen der Korrosi-onserscheinungen sind:❒ Luftverschmutzung;❒ salzhaltige und feuchte Luft (Küstenge-

biete, feuchtwarmes Klima);❒ von der Jahreszeit abhängige Umwelt-

bedingungen.Außerdem darf die Abriebwirkung des inder Luft enthaltenen Staubs, des vomWind aufgewirbelten Sandes sowie desvon anderen Fahrzeugen hochgeschleu-derten Schmutzes und Splits nicht unter-schätzt werden.Fiat hat für Ihr Fahrzeug die besten tech-nologischen Lösungen angewandt, um dieKarosserie wirksam vor Korrosion zuschützen.Hier die wichtigsten:

❒ Produkte und Lackiersysteme, die demFahrzeug eine besondere Wider-standsfähigkeit gegen Korrosion undAbrieb verleihen;

❒ Verwendung von verzinkten (oder vor-behandelten) Blechen mit großer Wi-derstandsfähigkeit gegen Korrosion;

❒ Spritzbehandlung mit wachshaltigenProdukten mit hoher Schutzwirkungam Unterboden, im Motorraum, inRadkästen und an anderen Elementen;

SPRITZDÜSEN

Vorderscheibe(Scheibenwaschanlage) Abb. 18

Falls keine Flüssigkeit aus den Spritzdü-sen austritt, kontrollieren Sie zuerst, obFlüssigkeit im Behälter ist (siehe Abschnitt“Kontrolle der Füllstände” in diesem Ka-pitel).

Dann prüfen, ob die Düsen nicht verstopftsind, eventuell mit einer Nadel reinigen.

Die Spritzrichtung der Scheibenwaschan-lage kann durch die Neigung der Düseneingestellt werden.

Der Strahl soll auf ca. 1/3 der Höhe desoberen Scheibenrands gerichtet werden.

Heckscheibe(Heckscheibenwaschanlage) Abb. 19

Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind fest.

Die Spritzdüsenhalterung befindet sichüber der Heckscheibe.

fig. 18 F0G0116m fig. 19 F0G0117m

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E❒ Spritzauftrag von Kunststoffprodukten

mit Schutzwirkung an den am stärkstenKorrosion ausgesetzten Stellen: Tür-holm, Kotflügelinnenseiten, Ränder usw;

❒ Verwendung von “offenen” Hohlräu-men, um die Bildung von Kondenswas-ser und das Anstauen von Wasser zuverhindern, was die Rostbildung im In-neren fördern würde.

GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIEKAROSSERIE UND DENUNTERBODEN

Das Fahrzeug besitzt eine Garantie gegendas Durchrosten jedes beliebigen Origin-alteils des Aufbaus oder der Karosserie.

Für die allgemeinen Bedingungen dieser Ga-rantie schlagen Sie bitte im Gewährlei-stungsheft nach.

RATSCHLÄGE FÜR DIE PFLEGEDER KAROSSERIE

Lackierung

Die Lackierung hat nicht nur eine ästhe-tische, sondern auch eine für das Karos-serieblech schützende Funktion.

Deshalb sollten Abriebstellen oder tiefeKratzer sofort ausgebessert werden, damitsich kein Rost bildet. Bei Nachlackierungensind nur Originalprodukte zu verwenden(siehe “Schild mit den Lackkenndaten der Ka-rosserie” im Kapitel “Technische Daten”).

Die normale Pflege besteht aus regelmäßi-gem Waschen, wobei die Häufigkeit vonden Einsatz- und Umweltbedingungen ab-hängt. In Gebieten mit starker Luftver-schmutzung oder wenn mit Streusalz be-handelte Straßen befahren werden, ist dasFahrzeug häufiger zu waschen.

Für eine korrekte Wagenwäsche:

❒ Die Dachantenne abmontieren, damitsie in einer automatischen Waschanla-ge nicht beschädigt wird;

❒ die Karosserie mit einem Niederdruck-Wasserstrahl abspülen;

❒ die Karosserie mit einem weichenSchwamm und einem leichten Reini-gungsmittel abwaschen; dabei oft denSchwamm ausspülen;

❒ Reichlich mit Wasser spülen und mitDruckluft oder einem Autoleder ab-trocknen.

Beim Abtrocknen dürfen besonders dieweniger sichtbaren Stellen wie Türen,Hauben, Scheinwerfereinfassungen, wosich leicht Wasser anstauen kann, nichtvergessen werden. Nach der Wagenwä-sche lässt man das Fahrzeug noch am be-sten im Freien stehen, damit sämtliche ver-bliebene Feuchtigkeit verdunsten kann.

Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es inder Sonne geparkt war oder die Motor-haube noch heiß ist: dies könnte den Glanzder Lackierung beeinträchtigen.

Fensterscheiben

Zum Reinigen der Scheiben geeignete Rei-nigungsprodukte verwenden.

Immer saubere Lappen benutzen, um dieSicht störende Kratzer zu vermeiden.

ZUR BEACHTUNG Um die auf der In-nenseite der Heckscheibe aufgetragenenHeizwiderstände nicht zu beschädigen,vorsichtig und nur in Richtung der aufge-tragenen Heizwiderstände reiben.

Die äußeren Kunststoffteile sind in der sel-ben Weise wie bei einer normalen Wa-genwäsche zu reinigen.

Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unterBäumen zu parken. Die harzartigen Ab-sonderungen, die von vielen Baumartenherunter fallen, verleihen dem Lack einmattes Aussehen und fördern den mögli-chen Beginn von Korrosionsprozessen.

ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss so-fort und sorgfältig gereinigt werden, da erbesonders ätzend wirkt.

Die Waschmittel verunreinigendie Gewässer. Das Waschendes Fahrzeugs ist daher nur inden Anlagen vorzunehmen, die

für das Auffangen und die Reinigung derfür das Waschen verwendeten Flüssig-keiten eingerichtet sind.

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REINIGUNG DER SITZE, DERSTOFF- UND SAMTBEZÜGE

Den Staub mit einer weichen Bürste odereinem Staubsauger entfernen. Die besteReinigungswirkung an den Samtbezügen er-zielt man mit einer angefeuchteten Bürste.

Die Sitze mit einem feuchten Schwamm ab-reiben, der in eine Lösung von Wasser undneutralem Waschmittel getaucht wird.

KUNSTSTOFFE IMFAHRGASTRAUM

Es wird empfohlen, die normale Reinigungder Kunststoffinnenteile mit einem mitWasser und neutraler Seife angefeuchte-ten Lappen auszuführen, nicht reiben. Fürdie Entfernung von fettigen oder wider-standsfähigen Flecken spezifische Produk-te für die Reinigung von Kunststoffteilenbenutzen, die keine Lösungsmittel enthal-ten und dazu entwickelt wurden, das Aus-sehen und die Farbe der Komponentennicht zu verändern.

ZUR BEACHTUNG Keinen Alkohol oderbenzinhaltige Produkte zum Reinigen desGlases der Instrumentenabdeckung ver-wenden.

FAHRGASTRAUM

Regelmäßig unter den Bodenbelägen kon-trollieren, ob sich nicht Wasser angestauthat (Tropfwasser von Schuhen und Re-genschirmen usw.), das zum Oxidieren desBlechs führen könnte.

Motorraum

Nach jeder Wintersaison wird eine sorg-fältige Motorraumwäsche empfohlen; da-bei den Spritzstrahl nicht direkt auf dieelektronischen Steuergeräte richten. Fürdie Ausführung wenden Sie sich bitte anFachwerkstätten.

ZUR BEACHTUNG Die Motorraumwä-sche muss bei kaltem Motor und beiZündschlüssel auf STOP erfolgen. Nachdem Waschen kontrollieren, dass die ver-schiedenen Schutzelemente (z. B. Gum-mischutzklappen) nicht abgedrückt oderbeschädigt sind.

Vordere Scheinwerfer

ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung dertransparenten Abdeckungen aus Kunst-stoff der vorderen Scheinwerfer keinearomatischen Substanzen (z. B. Benzin)oder Ketonen (z. B. Azeton) verwenden.

Nie entflammbare Produktewie Petroleumäther oder

Waschbenzin zum Reinigen der Fahr-zeuginnenteile benutzen. Die elek-trostatischen Entladungen, die beimReiben während der Reinigung ent-stehen, könnten einen Brand auslösen.

ZUR BEACHTUNG

Keine Sprühdosen im Fahr-zeug aufbewahren. Berstge-

fahr! Die Sprühdosen dürfen nicht ei-ner Temperatur über 50°C ausgesetztwerden. Diese Temperatur kann imFahrgastraum, bei sonnenbestrahltemFahrzeug, weit überschritten werden.

ZUR BEACHTUNG

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KENNDATEN ........................................................................ 178

MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN ................ 180

MOTOR ................................................................................... 181

KRAFTSTOFFVERSORGUNG ........................................... 182

KRAFTÜBERTRAGUNG ..................................................... 182

BREMSEN ................................................................................. 183

AUFHÄNGUNGEN .............................................................. 183

LENKRAD ............................................................................... 183

RÄDER ...................................................................................... 184

ABMESSUNGEN .................................................................... 187

FAHRLEISTUNGEN .............................................................. 188

GEWICHTE ............................................................................ 189

BETRIEBSMITTEL .................................................................. 190

FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL ...................... 191

KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............................................... 193

CO2-EMISSIONEN ................................................................ 194

FERNBEDIENUNG MIT FUNKFREQUENZ .................. 195

TTTTEEEECCCCHHHHNNNNIIIISSSSCCCCHHHHEEEE MMMMEEEERRRRKKKKMMMMAAAALLLLEEEE

ZUSAMMENFASSUNG DERKENNDATEN Abb. 2

Das Schild befindet sich auf der linken Sei-te hinten im Kofferraumboden und enthältfolgende Kenndaten:

A Name des Herstellers.

B Zulassungsnummer.

C Code des Fahrzeugtyps.

D Laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.

E Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-zeugs.

F Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-zeugs samt Anhänger.

G Zulässige Achslast (vorn).

H Zulässige Achslast (hinten).

I Typ des Motors.

L Code der Karosserieversion.

M Ordnungsnummer für Ersatzteile.

N Korrekter Rauchkoeffizient der Abga-se (für Dieselmotore).

KENNDATEN

Es ist ratsam, sich die Kenndatenkurzbe-zeichnungen aufzuschreiben. Die auf denSchildern aufgedruckten Daten und ihreAnordnung lauten wie folgt Abb. 1:

1 Zusammenfassung der Kenndaten.

2 Kennzeichnung des Fahrgestells.

3 Schild mit den Lackkenndaten der Ka-rosserie.

4 Kennzeichnung des Motors.

Abb. 1 F0G0219m

Abb. 2 F0G0113m

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KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS Abb. 4

Die Kennzeichnung befindet sich auf derrechten Seite des Bodens hinten im Kof-ferraum und enthält folgende Daten:

❒ den Fahrzeugtyp (ZFA 169000);

❒ die laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.

MOTORKENNZEICHNUNG

Die Kennzeichnung ist auf dem Zylinder-block eingeschlagen und umfasst den Typund die laufende Herstellungsnummer.

SCHILD MIT DENLACKKENNDATEN DERKAROSSERIE Abb. 3

Das Schild befindet sich auf dem Außen-pfosten des Kofferraumdeckels (links) undträgt folgende Daten:

A Lackhersteller.

B Farbbenennung.

C Fiat Farbcode.

D Farbcode für Ausbesserungen oderNeulackierung.

Abb. 3 F0G0114m Abb. 4 F0G0220m

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CODE DER MOTOREN - KAROSSERIEVERSIONEN

Versionen Code des Motortyps Code der Karosserieversion

1.1Actual - Active 187A1000(4 Plätze - Euro 3) 169AXA1A 00(5 Plätze - Euro 3) 169AXA1A 00B(4 Plätze - Euro 4) 169AXA1A 00C(5 Plätze - Euro 4) 169AXA1A 00D

1.2Dynamic - Emotion 188A4000(4 Plätze - Euro 3) 169AXB1A 01(5 Plätze - Euro 3) 169AXB1A 01B(4 Plätze - Euro 4) 169AXB1A 01C(5 Plätze - Euro 4) 169AXB1A 01D

1.3 Multijet 70HPDynamic - Emotion 188A8000(4 Plätze - Euro 4) 169AXC1A 03(5 Plätze - Euro 4) 169AXC1A 03B

1.3 Multijet 75HPDynamic - Emotion 169A1000(4 posti - euro 4) 169AXD1A 06 (�)(5 posti - euro 4) 169AXD1A 06B (�)

(�) Version mit DPF

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FAHR

TIM

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PFLEG

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CHNI

SCHE

MERK

MALE

MOTOR

ALLGEMEINES

Code des Typs

Zyklus

Anzahl und Anordnung der Zylinder

Durchmesser und Hub der Kolben mm

Gesamthubraum cm3

Verdichtungsverhältnis

Höchstleistung (CEE) kWPS

entsprechende Drehzahl UpM

Max. Drehmoment (CEE) Nmkgm

entsprechende Drehzahl UpM

Zündkerzen

Kraftstoff

1.1

187A1000

Otto

4 in Reihe

70 x 72

1108

9,6 : 1

4054

5000

889,0

2750

NGK BKR5EZBOSCH FR8DE

CHAMPION RC10YCC

Bleifreies Benzin 95R.O.Z.

1.2

188A4000

Otto

4 in Reihe

70,8 x 78,86

1242

9,8 : 1

4460

5000

10210,42500

NGK BKR5EZBOSCH FR8DE

CHAMPION RC10YCC

Bleifreies Benzin 95R.O.Z.

1.3 Multijet 70HP

188A8000

Diesel

4 in Reihe

69,6 x 82

1248

18 : 1

5170

4000

14514,81500

–––

Pkw-Diesel (Spezifikation

EN 590)

1.3 Multijet 75HP

169A1000

Diesel

4 in Reihe

69,6 x 82

1248

17,6 : 1

5575

4000

14514,81500

–––

Pkw-Diesel (Spezifikation

EN 590)

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FAHR

TIM

NOT

FALL

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UND

PFLEG

ETE

CHNI

SCHE

MERK

MALE

KRAFTSTOFFVERSORGUNG

1.1 - 1.2 1.3 Multijet

Kraftstoffversorgung Elektronische Multipoint-Einspritzung Direkte Multipoint-Einspritzungsequentiell gephaste, Returnless-System “Common Rail” mit elektronischer

Kontrolle mit Turbo und Intercooler

Veränderungen oder Reparaturen der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in korrekter Weise und ohne Berück-sichtigung der technischen Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit Brand-

gefahr verursachen.

ZUR BEACHTUNG

KRAFTÜBERTRAGUNG

1.1 - 1.2 - 1.3 Multijet

Getriebe

Kupplung

Traktion

Fünf Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang, synchronisierte Vorwärtsgänge

Selbsteinstellend mit Pedalweg ohne Leerlauf

Vorn

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MERK

MALE

AUFHÄNGUNGEN

1.1 - 1.2 - 1.3 Multijet

Vorn

Hinten

BREMSEN

1.1 - 1.2 - 1.3 Multijet

Betriebsbremsen:

– vorn

– hinten

Feststellbremse

ZUR BEACHTUNG Wasser, Eis oder Streusalz können sich auf den Bremsscheiben absetzen und die Wirksamkeit der Bremsen beim ersten Bremsvorgang beeinträchtigen.

LENKUNG

1.1 - 1.2 - 1.3 Multijet

Typ

Wendekreisdurchmesser (zwischen Bordsteinen) m

Einzelradaufhängung Typ Mc Pherson; mit mechanischer Querstrebe, Stoßdämpfern, Schraubenfedern und für die Versionen mit elektrischer

Servolenkung mit Torsionsstabilisator.

mit Drehachse mit verbundenen Rädern; aus Drehachse und zwei Rohrarmen mit Stoßdämpfern und Schraubenfedern.

mit Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung (wo vorgesehen)

9,1

Scheibenbremsen (mit belüfteten Scheiben für Motoren 1.3 Multijet)

Trommelbremsen mit selbstzentrierenden Bremsbacken mit einemBremszylinder für jedes Rad

gesteuert durch den Handhebel, auf die hinteren Bremsen einwirkend

ERKLÄRUNG DER REIFENKENNZEICHNUNGAbb. 5

Beispiel: 155/80 R 13 79T

155 = Nennbreite (S, Abstand in mmzwischen den Flanken).

80 = Querschnittsverhältnis Höhe/Brei-te (H/ S) in Prozenten.

R = Radialreifen.

13 = Felgendurchmesser in Zoll (Ø).

79 = Lastindex (Tragfähigkeit).

T = Index der Höchstgeschwindigkeit.

RÄDER

FELGEN UND REIFEN

Felgen aus gestanztem Stahl oder Leicht-metalllegierung. Schlauchlose Radialreifen.Im Fahrzeugbrief sind außerdem alle zu-gelassenen Reifen eingetragen.

ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen Un-stimmigkeiten zwischen der “Betriebsan-leitung” und dem “Fahrzeugbrief” sind dieim letztgenannten Dokument enthaltenenAngaben maßgebend.

Für die Sicherheit ist es unerlässlich, dassdas Fahrzeug an allen vier Rädern mit Rei-fen des selben Typs und Marke ausgerü-stet ist.

ZUR BEACHTUNG In schlauchlose Rei-fen dürfen keine Schläuche eingezogenwerden.

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MALE

Abb. 5 F0G0111m

NOTRAD

Felge aus gestanztem Stahl. SchlauchloserReifen.

RADSTAND

Konvergenz der Vorderräder, gemessenzwischen den Felgen: 0 ± 1 mm

Die Werte beziehen sich auf das fahrbe-reite Fahrzeug.

ERKLÄRUNG DER FELGENKENNZEICHNUNGAbb. 5

Beispiel: 5,00 B x 13 H2

5,00 = Felgenbreite in Zoll 1.

B = Felgenrandprofil (seitlicher Ansatz,auf welchem der Reifenwulst auf-liegt) 2.

13 = Felgendurchmesser in Zoll (ent-spricht dem der Angabe für denzu montierenden Reifen) 3 = Ø.

H2 = Form und Anzahl der “hump”(kreisförmiger Ansatz, der denReifenwulst bei schlauchlosen Rei-fen aufnimmt und auf der Felgehält).

Lastindex (Tragfähigkeit)

70 = 335 kg 81 = 462 kg

71 = 345 kg 82 = 475 kg

72 = 355 kg 83 = 487 kg

73 = 365 kg 84 = 500 kg

74 = 375 kg 85 = 515 kg

75 = 387 kg 86 = 530 kg

76 = 400 kg 87 = 545 kg

77 = 412 kg 88 = 560 kg

78 = 425 kg 89 = 580 kg

79 = 437 kg 90 = 600 kg

80 = 450 kg 91 = 615 kg

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MALE

Index der Höchstgeschwindigkeit

Q = bis zu 160 km/h.

R = bis zu 170 km/h.

S = bis zu 180 km/h.

T = bis zu 190 km/h.

U = bis zu 200 km/h.

H = bis zu 210 km/h.

V = bis zu 240 km/h.

Index der Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen

QM + S = bis zu 160 km/h.

TM + S = bis zu 190 km/h.

HM + S = bis zu 210 km/h.

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MALE

4,50 B 13 H 135/80 R13 82P

155/80 R 13 79T

165/65 R 14 79T

155/80 R 13 79T M+S

165/65 R 14 79T M+S

Versionen Felgen Reifen Reifen Reifen NotradSerie Winterreifen Optional Felgen Reifen

ActualActiveDynamic

Emotion

2,02,0

2,22,2

2,02,0

2,22,2

2,32,3

2,22,2

2,22,2

2,22,2

2,22,2

1,81,8

1,81,8

1,81,8

155/80 R 13 79T165/65 R 14 79T

155/80 R 13 79T165/65 R 14 79T

155/80 R 13 79T M+S165/65 R 14 79T M+S

2,8

165/65 R 14 79T (nur für Versionen

Dynamic)

2,8

FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)

Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert liegen.

Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.

Versionen Reifen Bei mittlerer Beladung Vollbeladen NotradVorn Hinten Vorn Hinten

Benzin

Multijet

Winterreifen

5,00 B x 13 H2 (aus Stahl)

5J x 14 H2 (aus Leichtmetall)

ABMESSUNGEN

Die Abmessungen sind in mm und bezie-hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-mäßig gelieferten Reifen.

Die Höhe bezieht sich auf das unbeladeneFahrzeug.

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F0G0115m

Abb. 6

Versionen A B C D E F G H

Limousine 3538 713 2299 526 1578 (**) 1357 (*) 1578 1366 (*)

(*) Je nach Felgendurchmesser sind kleine Maßveränderungen möglich.

(**) Ohne Längsstangen mm. 1540

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KOFFERRAUMVOLUMEN

Kapazität für das unbeladene Fahrzeug (V.D.A.-Norm) in dm3

Rücksitz Rücksitzganz und geteilt verstellbar

Unter der Hutablage mit Rücksitzlehne in normaler Position

Am Gurt mit umgeklappter Rücksitzlehne

Max. am Dach mit umgeklappter Rücksitzlehne

Max. am Dach mit umgeklappter Rücksitzlehne(bei Vorhandensein des Schiebedachs)

(*) Bei vollständig zurück geschobenem Sitz(**) Bei vollständig nach vorn geschobenem Sitz

206

490

860

815

176 (*) / 235 (**)

416

786

741

FAHRLEISTUNGENHöchstgeschwindigkeit nach der ersten Benutzungszeit des Fahrzeugs in km/h.

1.1ActualActive

1.2DynamicEmotion

1.3 Multijet 70HPDynamicEmotion

1.3 Multijet 75HPDynamicEmotion

150150

155155

160160

165165

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1.3 Multijet

935

445

7506601380

900400

50

60

1.2

860

445

7306601305

800400

50

60

1.1

840

415

7306401255

800350

50

60

GEWICHTE

Gewichte (kg)

Gewicht des fahrbereiten Fahrzeugs(mit Betriebsmitteln, Notrad,Werkzeugen und Zubehör):

Zuladung (*) einschließlich Fahrer:

Maximal zulässige Lasten (**)– Vorderachse:– Hinterachse:– insgesamt:

Anhängelasten– gebremster Anhänger:– ungebremster Anhänger:

Max. Dachlast (***):

Max. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger):

(*) Bei Sonderausstattungen (Schiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.

(**) nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf derLadefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.

(***) Universalgepäckstangen Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.

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MALE

1.3 Multijet

35 (�)

5 (�)

4,6

2,5 (�)

2,8 (�)

1,65

0,55

0,40

1,8

1.2

35

5

4,6

2,5

2,8

1,65

0,55

0,40

1,8

1.1

35

5

4,6

3,1

3,5

1,65

0,55

0,40

1,8

BETRIEBSMITTEL

Kraftstoffbehälter: Litereinschließlich einerReserve von: Liter

Motorkühlanlage: Liter

Motorölwanne: Liter

Motorölwanne und Filter: Liter

Getriebe/Differential:

Liter

Hydraulikbremskreis:

- mit ABS kg

- ohne ABS kg

Waschflüssigkeitsbehälter für Front-/ Heckscheibenwaschanlage: Liter

Vorgeschriebene Kraftstoffeund empfohlene Produkte

Bleifreies Benzin mit Mindestokt-anwert 95 R.O.Z.

(�) Pkw-Diesel (Spezifikation EN590)

Mischung aus destilliertem Was-ser und PARAFLU UP zu 50%

SELENIA 20K(�) SELENIA WR

TUTELA CAR ZC 75 SYNTH

TUTELA TOP 4

Mischung Wasser und TUTELA PROFESSIONALSC 35

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FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL

EMPFOHLENE PRODUKTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN

Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten und Originale Intervall fürSchmiermittel für den korrekten Betrieb Flüssigkeiten den Wechsel

des Fahrzeugs und Schmiermittel

Schmiermittel für Benzinmotoren

Schmiermittel fürDieselmotoren (Versionen 1.3 Multijet)

Für den korrekten Betrieb der Versionen Multijet mit DPF nur das originale Schmiermittel verwenden. Im Notfall, wenn das Ori-ginalprodukt nicht verfügbar ist, nur max. 0,5 l nachfüllen und umgehend das Fiat Kundendienstnetz anfahren.

Wenn nicht die originalen Produkte SAE 5W-40 verwendet werden, werden Schmiermittel mit Mindestleistungen ACEA A3 für Ben-zinmotoren und ACEA B4 für Dieselmotoren akzeptiert. In diesem Fall werden die optimalen Leistungen des Motors gewährleistet.

Die Verwendung von Produkten unter den Merkmalen von ACEA A3 und ACEA B4 kann Schäden am Motor verursachen, dienicht von der Garantie gedeckt sind.

Für besonders harte klimatische Bedingungen fordern Sie beim Fiat Kundendienstnetz das entsprechende Produkt der Auswahl Selenia an.

Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 10W-40. Übertrifft die SpezifikationenACEA A3 und API SL.

Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W- 40, die die Spezifikationen ACEA B4, API CF und FIAT 9.55535- M2

SELENIA 20K

SELENIA WR

Je nach dem Plan der ProgrammiertenWartung

Je nach dem Plan der ProgrammiertenWartung

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Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten und Empfohlene AnwendungsgebieteSchmiermittel für den korrekten Betrieb Flüssigkeiten

des Fahrzeugs und Schmiermittel

Schmiermittel und Fette für die Kraftübertragung

Flüssigkeit für Bremsen

Schutzmittel für Kühler

Waschflüssigkeit für Front-/Heckschei-benwaschanlage

Zusatzmittel für Diesel

(*) ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten nachfüllen oder vermischen, die andere als die beschriebenen Eigenschaf-ten haben.

Getriebeöl auf synthetischer Basis SAE-Klasse 75W- 80 EP.Übertrifft die Spezifikationen API GL5, MIL - L - 2105 D LEV.

Lithiumverseiftes Fett mit Molybdänsulfid. KonsistenzN.L.G.I. 2

Lithiumverseiftes Fett. Konsistenz N.L.G.I.O.

Synthetische Flüssigkeit FMVSS n° 116 DOT 4, ISO 4925SAE J1704, CUNA NC 956- 01

Rotes Frostschutzmittel für Kühlanlagen auf Glykolbasismit inhibiertem Monoäthyl mit organischer Formulation,basiert auf der Technologie O.A.T.

Übertrifft die Spezifikationen CUNA NC 956-16, ASTMD 3306

Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956-II

Dieselzusatz mit Schutzwirkung für Dieselmotore

TUTELA CAR ZC 75 SYNTH

TUTELA STAR 500

TUTELA MRM ZERO

TUTELA TOP 4

PARAFLU UP (*)

TUTELA PROFESSIONALSC 35

DIESEL MIX

Getriebe und Differential

homokinetisches Ge-lenk auf der Radseite

Homokinetische Ge-lenke Differentialseite

hydraulische Bremsenund hydraulischeBetätigung der Kupplung

Kühlkreise Prozent-satz der Anwendung:50% destilliertesWasser 50% PAR-AFLU UP

Unverdünnt oderverdünnt in denScheibenwaschanla-gen verwenden

dem Dieselkraftstoffbeimischen (25 cc pro 10 Liter)

❒ Landstraßenzyklus: er besteht aus häu-figen Beschleunigungen in allen Gängen;die Geschwindigkeit variiert dabei von0 bis 120 km/h;

❒ kombinierter Durchschnittsverbrauch:er errechnet sich aus der Kombinati-on von ca. 37% Stadtzyklus und ca. 63%Landstraßenzyklus.

KRAFTSTOFF-VERBRAUCH

Die Kraftstoffwerte der nachstehendenTabelle wurden auf Grund der Zulas-sungstests ermittelt, die von den europäi-schen Richtlinien vorgeschrieben sind.

Bei dieser Verbrauchsermittlung werdenfolgende Verfahren angewandt:

❒ Stadtzyklus: er beginnt mit einem Kalt-start und wird durch Simulation einergewöhnlichen Stadtfahrt fortgesetzt;

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ZUR BEACHTUNG Beschaffenheit derStrecke, Verkehrsverhältnisse, atmos-phärische Bedingungen, Fahrweise, der all-gemeine Zustand des Fahrzeugs, Ausstat-tungsumfang/Sonderausstattung/Zubehör,Benutzung der Klimaanlage, Beladung desFahrzeugs, Dachgepäckträger sowie an-dere die Windschlüpfrigkeit beeinträchti-gende Zustände oder der Fahrtwiderstandkönnen natürlich unterschiedliche Ver-brauchswerte gegenüber den ermitteltenbewirken.

Verbrauch nach der Vorschrift 1999/100/CE (Liter x 100 km)

Versionen Stadtzyklus Landstraßenzyklus KombinierterVerbrauch

1.1Actual - Active 7,2 4,8 5,7

1.2Dynamic - Emotion 7,1 4,8 5,6

1.3 Multijet 70HPDynamic - Emotion 5,4 3,7 4,3

1.3 Multijet 75HPDynamic - Emotion 5,3 3,7 4,3

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CO2-EMISSIONEN

Die Werte der CO2-Emissionen in der nachstehenden Tabelle beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.

Versionen CO2 Emissionen nach der Vorschrift 1999/100/CE (g/km)

1.1Actual - Active 135

1.2Dynamic - Emotion 133

1.3 Multijet 70HPDynamic - Emotion 114

1.3 Multijet 75HPDynamic - Emotion 113

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MERK

MALE

CZ

SK

FERNBEDIENUNG MIT FUNKFREQUENZZulassungsbescheinigungen entsprechend der EG- undLandesanforderungen

Europäische Gemeinschaft und Länder, die dieselben Richtlinien anwenden

Czech Republic

Slovak Republic

Poland CLBT/C/120/2003 – CLBT/C/121/2003

South Africa TA-2003/050 – TA-2003/049

Anlassvorrichtung ................................ 11Anzeige der Motorkühlflüssigkeit .... 17Aschenbecher ...................................... 53Aufhängungen ....................................... 183Außenlicht ............................................. 48Außerbetriebsetzung

des Fahrzeugs .................................... 112Autoradio .............................................. 76

Batterie.................................................. 168– Anlassen mit Hilfsbatterie ........... 125– Aufladung ........................................ 152– Austausch ........................................ 168– Hinweis ............................................ 160– Kontrolle des Ladezustands ....... 168– Nützliche Hinweise ...................... 169

Bedientasten ......................................... 52Bedienung des manuellen

Schaltgetriebes .................................. 105Beheizung des Innenraums ...... 38-39-44Beim Parken .......................................... 104Belüftung ...................................... 39-41-46Beschlagentfernung

der Scheiben ........................... 40-42-46Betriebsmittel ....................................... 190Blinken ................................................... 48Bordinstrumente ................................. 16

Bremsen.................................................. 183– Flüssigkeitsstand ............................ 165– Merkmale ........................................ 183

Bremsflüssigkeitsstand ....................... 165

CO2 Emissionen ................................. 194Code Card ............................................ 8

Deckenleuchte, vorn ......................... 50– Bedienelement ............................... 50– Glühlampen auswechseln ............ 144

Digitales Display .................................. 18Digitaluhr ..................................... 18-21-25Drehzahlmesser ................................... 16Drittes Bremslicht ............................... 143Dualdrive

(elektrische Servolenkung) ............. 72

EBD (System) ...................................... 68Elektrische Servolenkung

“Dualdrive” ........................................ 72– Ein-/Ausschaltung .......................... 52

EOBD (-System) .................................. 72ESP (System) ........................................ 69

Fahrgestell (Kennzeichnung) ........... 179Fahrtrichtungsanzeiger ....................... 48

– Auswechseln einerGlühlampe hinten .......................... 142

Abblendlicht ........................................ 48– Bedienelement ............................... 48– Glühlampe auswechseln .............. 140

Ablagefach ............................................. 54Abmessungen ....................................... 187ABS ......................................................... 67Abschleppen des Fahrzeugs .............. 153Airbag ..................................................... 93

– Beifahrer-Front-Airbag ................ 95– Fahrer-Front-Airbag ..................... 94– Seitenairbags

Side bag-Window bag .................. 96Anlassen und Fahrt ............................. 101Anlassen des Motors .......................... 102

– Abstellen des Motors .................. 10– durch Anschleppen,

Anschieben usw. ........................... 126– Erwärmung des Motors

soeben gestarteten Motors ........ 103– mitHilfsbatterie .............................. 125– Not start .................................. 103-124– Vorgehensweise bei

Benzinversionen ............................ 102– Vorgehensweise bei

Dieselversionen ............................. 103– Zünd-Anlassschalter ..................... 11

Anheben des Fahrzeugs ..................... 153

197

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Gepäckraum......................................... 60– Erweiterung .................................... 62– Hutablage entfernen ..................... 62– Öffnung ............................................ 60– Schließung ....................................... 61

Gepäckträger/Skihalter ...................... 65Geschwindigkeitsmesser

(Tachometer) .................................... 16Getränkehalterung .............................. 54Getriebe ................................................ 105

– Bedienung des manuellen Schaltgetriebes ............................... 105

– Technische Merkmale .................. 182Gewichte ............................................... 189Glühlampe (auswechseln) ................. 136

– Allgemeine Hinweise .................... 136– Lampenarten .................................. 137

Gummischlauchleitungen ................... 171Gurtstraffer ........................................... 84

Handbremse ........................................ 104Handschuhfach ..................................... 54Heckscheibenwaschanlage ................ 50

– Bedienelement ............................... 50– Flüssigkeitsstand ............................ 164

Heckscheibenwischer ......................... 50– Bedienelement ............................... 50– Spritzdüsen ..................................... 173– Wischerblätter .............................. 172

Heizbare Heckscheibe ....................... 52

Heizung/Klimaanlage ........................... 38Heizung und Belüftung ....................... 38Hill Holder (System) ........................... 70Höchstgeschwindigkeiten .................. 188

Im Notfall ............................................. 123Innenausstattung .................................. 53Innenleuchten ....................................... 50

– Kofferraum ..................................... 51– vorn .................................................. 50

Intelligentes Waschen ........................ 49Instrumententafel ................................ 5Instrumententafel ................................ 13

– Helligkeitseinstellung .................... 22

Karosserie............................................. 173– Code der Versionen .................... 180– Garantie .......................................... 174– Schutz ............................................... 173– Wartung .......................................... 174

Kenndaten ............................................. 178Kennzeichenleuchte ............................ 143Kinder (Sicherheit der mitreisenden

Kinder) ................................................. 87Kindersicherung ................................... 58Kindersitz “Typ Isofix” ....................... 91Kindersitze (Eignung für die

Verwendung) ..................................... 89Klimaanlage mit automatischer

Temperaturregelung ........................ 44Kofferraumbeleuchtung ..................... 51

– Auswechseln einer Glühlampe vorn .................................................. 139

– Auswechseln einer seitlichenGlühlampe ....................................... 140

– Bedienelement ............................... 48Felgen ..................................................... 184

– Erklärung der Felgenkennzeichnung ................... 185

Fensterheber ........................................ 59Fensterscheiben (reinigen) ................ 174Fernbedienung mit Funkfrequenz .... 195

– Anforderung von zusätzlichenFernbedienungen ........................... 11

– Austausch der Batterie ................ 11Fernlicht ................................................. 48

– Bedienelement ............................... 48– Blinken ............................................. 48– Glühlampe auswechseln .............. 140

Fiat CODE (System) ........................... 7Fix & Go (Schnellreparaturkit) ........ 132Flüssigkeiten und Schmiermittel ...... 191Flüssigkeitsstand der Front-/

Heckscheibenwaschanlage ............. 164Flüssigkeitsstand der

Motorkühlanlage ............................... 164Follow me home (Vorrichtung) ....... 49Front- und

Heckscheibenwischblätter .............. 172Füllstände .............................................. 161Funkgeräte und Handys ..................... 77

198

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Manuelle Klimaanlage ....................... 41Mechanischer Schlüssel ...................... 9Mitgelieferte Werkzeuge ................... 128Motor

– Code des Fahrzeugstyps ............. 180– Technische Merkmale .................. 181– Typbezeichnung ............................. 179

Motorhaube .......................................... 63Motoröl ................................................. 163

– Standkontrolle ............................... 163– Technische Merkmale .................. 191– Verbrauch ....................................... 163

Motorölstand ........................................ 163Motorraum (Waschen) ...................... 175MSR (System) ....................................... 71Multifunktionsdisplay .......................... 19

Nebellicht ............................................ 52– Bedientaste ..................................... 52– Glühlampe auswechseln .............. 141

Nebelschlussleuchte ........................... 52– Bedientaste ..................................... 52– Glühlampe auswechseln .............. 142

Parklicht ............................................... 48Parksensoren ........................................ 74Pollenfilter ............................................. 167

Räder ..................................................... 184– Notrad ............................................. 184– Radwechsel ..................................... 126

Radstand ................................................ 184Radwechsel ........................................... 126Reifen ..................................................... 184

– Erklärung der Reifenkennzeichnung ............ 184

– Fülldruck .......................................... 186– Radwechsel ..................................... 126– Serienausstattung .......................... 186– Wartung .......................................... 170– Winterreifen .................................. 111

Reifendruck ........................................... 186Reinigung der Fensterscheiben ........ 174Rekonfigurierbares

Multifunktionsdisplay......................... 21Rückfahrscheinwerfer ........................ 142Rückspiegel ........................................... 36

– außen ................................................ 37– elektrische Spiegel ........................ 37– innen ................................................. 36

Scheibenwaschanlage ........................ 49– Bedienelement ............................... 49– Flüssigkeitsstand ............................ 164

Scheibenwischer ................................... 49– Bedienelement ............................... 49– Wischerblätter .............................. 172– Spritzdüsen ..................................... 179

Scheinwerfer ......................................... 65– Ausrichtung der

Nebelscheinwerfer vorn ............. 66

– Glühlampe auswechseln .............. 145Kofferraumdeckel ............................... 60Kofferraumerweiterung ..................... 62Kontrolle der Füllstände ................... 161Kontrollleuchten und Anzeigen ....... 113Kopfstützen............................................ 34Kraftstoff................................................. 190

– Fassungsvermögen des Tanks .... 190– Kraftstoffsperrschalter ................ 52– Kraftstoffverbrauch ...................... 193– Standanzeiger ................................. 17– Tanken ...................................... 78-190

Kraftstoff sparen .................................. 106Kraftstoffsperrschalter ....................... 52Kraftstoffstandanzeige ........................ 17Kraftstoffversorgung ........................... 182Kraftübertragung ................................. 182Kupplung ................................................ 182

Lack ....................................................... 174Längere Außerbetriebsetzung

des Fahrzeugs .................................... 112Lastbegrenzer ....................................... 85Leistungen ............................................. 188Lenkrad (Einstellung) .......................... 36Lenkschloss ........................................... 12Lenkung .................................................. 183Luftdüsen Innenraum .......................... 38Luftfilter ................................................. 166

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– Vordersitze mitmanueller Verstellung .................. 32

Sonnenblenden ..................................... 53Standlicht ............................................... 48

– Glühlampe auswechselnhinten ............................................... 142

– Glühlampe auswechselnvorn .................................................. 139

Steckdose .............................................. 55Symbolik ................................................ 7System ABS ........................................... 67System EBD ........................................... 68System EOBD ...................................... 72System ESP ............................................ 69System Fiat CODE .............................. 7System Hill Holder .............................. 70System MSR ........................................... 71

Tachometer(Geschwindigkeitsmesser) .............. 16

Tankklappe ............................................ 78Tankverschluss ..................................... 78Technische Merkmale ........................ 177Trip Computer .................................... 29Türen ...................................................... 57Türentriegelung ................................... 57Türverriegelung ................................... 57Typ Isofix (Kindersitz) ........................ 91

Umluftbetrieb ........................... 39-41-45Umweltschutz ...................................... 79

Verbrauch ............................................ 193– Kraftstoff ......................................... 293– Motoröl ........................................... 163

Verschiebbare Rücksitze ................... 33Verstellung des Lenkrads .................. 36Verstellung der Sitze .......................... 32Vom Benutzer

zugekauftes Zubehör ....................... 77Vorrüstung für die Montage

Kindersitz “Typ Isofix” .................... 91

Wagenheber ....................................... 127Warnblinkleuchten ............................. 52Wartung und Pflege ............................ 155

– Klimaanlage .............................. 43-47– Plan der jährlichen Inspektion ... 159– Plan der programmierten

Wartung .......................................... 157– Programmierte Wartung ............ 156– Zusätzliche Arbeiten .................... 159

Zentralverriegelung ........................... 57Zigarettenanzünder ............................ 53Ziehen von Anhängern ...................... 107

– Installation der Anhängerkupplung ........................ 108

Zündkerzen............................................ 181

– Ausrichtung desLichtkegels ...................................... 66

– Einstellung der Scheinwerferim Ausland ...................................... 67

– Regler derScheinwerferausrichtung ............. 66

Schiebedach .......................................... 55Schilder.................................................... 178

– Karosserielack ............................... 179– Kenndaten ...................................... 178

Schlüssel mit Fernbedienung ............ 9– Anforderung von zusätzlichen

Fernbedienungen ........................... 11– Austausch der Batterie ................ 11

Schneeketten ........................................ 111Sicherheit ............................................... 81Sicherheit der mitreisenden

Kinder .................................................. 87Sicherheitsgurte .................................... 82

– Allgemeine Hinweise .................... 85– Benutzung ....................................... 82– Gurtstraffer .................................... 84– Höhenverstellung .......................... 82– Lastbegrenzer ................................ 85– Wartung .......................................... 86

Sicherungen (Auswechseln) .............. 146Sitze ........................................................ 32

– Reinigung ......................................... 175– verschiebbare Rücksitze .............. 33

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AN DER TANKSTELLE (Liter)1.1 1.2 1.3 Multijet

Fassungsvermögen des Tanks 35 35 35

Reserve 5 5 5

Die Fahrzeuge mit Benzinmotoren nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (R.O.Z.) nicht unter 95 betanken (Spezifikation EN 228)Die Fahrzeuge mit Dieselmotoren nur mit Pkw-Diesel (Spezifikation EN 590) betanken

Fiat Auto S.p.A. - Quality - Assistenza Tecnica - Ingegneria AssistenzialeLargo Senatore G. Agnelli, 5 - 10040 Volvera - Torino (Italia)

Druckschrift Nr. 603.81.061 - III/2006 - 1. Ausgabe

FÜLLDRUCK BEI KALTEN REIFEN (bar)

Bei warmen Reifen muss der Fülldruck 0,3 bar höher sein als der vorgeschriebene Wert.

Den korrekten Wert auf jeden Fall bei kalten Reifen erneut kontrollieren.

Bei mittlerer Beladung A pieno carico

Vorn

2,02,0

2,22,2

2,0

Hinten

1,81,8

1,81,8

1,8

Vorn

2,22,2

2,32,3

2,2

Hinten

2,22,2

2,22,2

2,2

VollbeladenReserverad

2,8

2,8

Reifen

155/80 R 13 79T165/65 R 14 79T (*)

155/80 R 13 79T165/65 R 14 79T (*)

155/80 R 13 79T M+S165/65 R 14 79T M+S

Versionen

Benzinversionen

Multijet

Winterreifen

(*) Serienmäßig auf Versionen Emotion und optional auf Versionen Dynamic.

MOTORÖLWECHSEL (Liter)1.1 1.2 1.3 Multijet

Motorwanne 3,1 2,5 2,85

Motorwanne und Filter 3,5 2,8 3,0

Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Daten sind Richtwerte. Es können jedoch von Fiat jederzeit aus technischen oderwirtschaftlichen Gründen Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Modellen vorgenommen werden. DerKunde wird gebeten, sich für weitere Informationen an das Fiat-Kundendienstnetz zu wenden. Gedruckt auf umweltschonen-dem, chlorfreiem Papier.

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BETRIEBSANLEITUNG

DEUTSCH

Cop PANDA New TED_Cop PANDA New TED 04/12/12 12.16 Pagina 1


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