Unterzyklus "Die Condos Vasac"
(2406–2408)
Das galaktische Syndikat
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman der Atlan-Heftserie. Für den
gleichnamigen Planetenroman, siehe: Das galaktische Syndikat (Planetenroman).
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 1)
© VPM
Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 1) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 1)
Titel: Das galaktische Syndikat
Untertitel:
Sie sind Spezialisten der United Stars
Organisation – und sie handeln im Auftrag
der Menschheit
Autor: K. H. Scheer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 6. Oktober 1969
Hauptpersonen:
Atlan, Sinclair Marout Kennon, Ronald
Tekener, Irna Irsata, Nurat Sasiner, Ehret
Jammun, Larsat-Orn, Hal Resec
Handlungszeitraum: Juli 2406
Handlungsort: Lepso, Quinto-Center, Blase
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Juli 2406: Die vom relativ Unsterblichen Arkoniden Atlan aufgebaute United Stars
Organisation (USO) hat sich zu einer galaktischen Feuerwehr entwickelt, welche immer dann
einspringt, wenn die üblichen Schutzmechanismen der Menschheit und ihrer befreundeten
Völker versagen. In der Zeit des Kampfes gegen die Meister der Insel hat dies dazu geführt,
dass sich in der Milchstraße die so genannte "Verlagerte Front" gebildet hat. Die Gegner des
Solaren Imperiums wollen die Bindung eines Großteils der terranischen Kräfte in der fernen
Galaxie für ihre eigenen Zwecke nutzen, und nur die USO ist in der Lage, dem effektiv
entgegen zu treten.
Neben den bekannten Bedrohungen ist auch eine neue aufgetreten, die noch nicht genau
eingeschätzt werden kann: Eine Organisation namens CONDOS VASAC scheint es sich zum
erklärten Ziel gemacht zu haben, gegen das Solare Imperium anzutreten. Obwohl ihre
Mitglieder dabei vor gewöhnlichen Verbrechen nicht zurückscheuen, scheinen Einfluss,
Finanzen und technische Möglichkeiten der Gruppierung jedoch weit über das Maß eines
gewöhnlichen Verbrecher-Syndikats hinauszugehen. Als ihr Name auch noch im
Zusammenhang mit dem Diebstahl wichtiger Konstruktionsunterlagen über die
Transformkanone auftaucht, entschließt sich Atlan, seine besten Agenten einzusetzen: Ronald
Tekener, genannt der Smiler, und sein Psychopartner Sinclair M. Kennon sollen von ihrem
momentanen Stützpunkt auf Lepso aus versuchen, Kontakt zur CONDOS VASAC
aufzunehmen, um mehr über den Verbleib der Unterlagen und die Hintermänner hinter der
Organisation herauszufinden.
Um den Ruf Tekeners als skrupellosen Abenteurer zu festigen wird jedoch zunächst ein
kleines Schauspiel inszeniert: Tekeners angebliche Ehefrau reist mit ihrem Geliebten nach
Lepso, um von Tekener die Scheidung zu erpressen. Tekener "tötet" den Geliebten, einen
täuschend menschlich aussehenden Roboter, und schießt seiner Ehefrau die Beine ab - in
Wirklichkeit Prothesen, welche die ehemalige Agentin trug, seit sie ihre Beine bei einem
Einsatz verloren hat. Nun sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Tekener hat auf
Lepso enorm an Ansehen gewonnen, und zugleich hat die CONDOS VASAC sich in den
Besitz der Unterlagen gebracht, die ihn angeblich erpressbar machen. Die Organisation glaubt
nun, den wohlhabenden Abenteuerer als Werkzeug einsetzen zu können, und nimmt wie
erwartet Kontakt mit ihm auf. Da inzwischen die Leiche des Diebes der Transformkanonen-
Unterlagen auf Lepso gefunden wurde und Hinweise darauf eingegangen sind, dass in einem
Labor auf Lepso an der Entschlüsselung der Unterlagen gearbeitet wird, ist man sich nun
sicher, auf der richtigen Spur zu sein. Alles läuft wie geplant.
Doch dann kommt es zu einer folgenschweren Panne: Tekeners Partner Sinclair Kennon, der
auf Lepso als sein Geschäftspartner und Freund Polos Tradino auftritt, wird durch die
Fehlreaktion eines Schläfer-Agenten enttarnt. Auf der Flucht erhält Kennons Raumschiff
einen schweren Treffer beim Eintritt in den Hyperraum, doch er entkommt. Tekener aber wird
ohne Vorwarnung mit den Ereignissen konfrontiert, und man verdächtigt ihn, Mitwisser
Tradinos oder gar selbst ein USO-Agent zu sein. Es scheint, als sei der gesamte Plan in
Gefahr.
Griff nach der Macht
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 2)
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Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 2) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 2)
Titel: Griff nach der Macht
Untertitel:
Das galaktische Syndikat triumphiert. –
Die Geheimwaffe des Solaren Imperiums
erreicht Lepso, die Welt der Verbrecher
Autor: K. H. Scheer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 3. November 1969
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Dr. Tycho Braynzer, Potac
Haikane, Ehret Jammun, Larsat-Orn,
Nuus-Onat
Handlungszeitraum: Herbst 2406
Handlungsort: Lepso, Tahun, Blase, Quinto-Center, RE-
55, IMPERATOR
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Sinclair M. Kennons Raumschiff erreicht Tahun, den Sitz des medizinischen
Planetenzentrums der USO. Doch der einzige Teil des Agenten, der noch am Leben ist, ist
sein Gehirn. Als dies erkannt wird, transferiert man das Gehirn aus seinem Körper zunächst in
ein Plasmabad, in dem es versorgt und mit externen Anschlüssen versehen wird, die ihm
erlauben, Kontakt mit der Umwelt aufzunehmen. Dann macht man sich an ein Projekt, das es
in dieser Form bisher nicht gab: Der USO-Spezialist und hervorragende Kosmokriminalist
soll einen neuen künstlichen Körper erhalten. Nach außen hin gibt man indessen den Tod des
Agenten bekannt, um die CONDOS-VASAC-Agenten zu täuschen, die man zu recht selbst
auf Tahun vermutet.
Mit Überredungskunst und dank der vorangegangenen Ereignisse um seine »Ehefrau« ist es
Ronald Tekener indessen gelungen, seine Kontaktleute zur CONDOS VASAC davon zu
überzeugen, dass er kein USO-Agent ist. Nun erhält er nach einiger Zeit unruhigen Wartens
endlich von seinem Kontaktmann Larsat-Orn den erwarteten Auftrag: Er soll einen
Zustandswandler und einen Zielmaterialisator besorgen. Dies sind genau diejenigen Teile der
Transformkanone, deren Beschreibungen in den gestohlenen Plänen unvollständig waren. Mit
Hilfe der gestohlenen Komponenten soll der CONDOS VASAC der Nachbau der wichtigsten
Waffe Terras gelingen. Tekeners Aufgabe im Auftrag der USO ist, das zu verhindern; dies
muss jedoch geschehen, ohne dass der Verdacht auf ihn fällt, denn er soll zugleich versuchen,
mehr über die Hintermänner dieser Aktion zu erfahren. Es wird vermutet, dass die Akonen
hinter der mächtigen Verbrecherorganisation stehen, doch noch ist nichts sicher. Ein gewagter
Plan soll Tekener die Möglichkeit geben, beide Ziele zu erfüllen. Zunächst jedoch nutzt er die
Gelegenheit, da die CONDOS VASAC und Lepsos Geheimpolizei SWD ihm wieder etwas
Raum lassen, um sich von einem Double vertreten zu lassen und seinen Freund und Partner
Kennon aufzusuchen. Es fällt ihm nicht leicht, das in einem Tank schwimmende Gehirn mit
dem Kennon in Verbindung zu bringen, den er kannte, doch er kann sich zusammenreißen
und seinem Freund Mut machen. Dann sprechen sie gemeinsam den Plan durch, und nachdem
Kennon ein paar Feinheiten hinzugefügt hat, macht man sich daran, ihn umzusetzen.
Auf dem von der Andromeda-Front zurückgekehrten Flottentender RE-55 wird eine
Täuschung in Szene gesetzt, die es Tekener erlauben soll, der CONDOS VASAC die
geforderten Teile scheinbar in die Hände zu spielen. Diese sind jedoch so modifiziert, dass sie
nur einmal die korrekte Funktion ausführen und bei der nächsten Anwendung explodieren.
Um das Bild zu erschaffen, das die CONDOS von Tekener haben soll, werden täuschend
echte Biogewebe-Puppen der Mannschaftsmitglieder an Bord gebracht und so arrangiert, als
habe Tekener sie vergiftet beziehungsweise erschossen. Die auf seinen Funkspruch hin
landenden Akonen misstrauen Tekener jedoch und schauen sich genau um, ehe sie ihn und die
gesuchten Teile mit sich nehmen. Tekener kann die Untersuchungen jedoch kurz halten,
indem er darauf hinweist, dass der Tenderfunker noch einen Notruf an einen nahen Verband
der Solaren Flotte hat absetzen können. Der daraufhin verkürzten Untersuchung halten die
Puppen mühelos stand, und auch Tekeners Erklärungen zu den Geschehnissen sind
überzeugend und decken sich in allen Details mit den vorgefundenen Gegebenheiten. Alles
Misstrauen wird endgültig aus dem Weg geräumt, und die Akonen nehmen die präparierten
Teile mit sich in ihre Station auf Lepso.
Fünf Monate später wird auch Tekener zu dieser Station gebeten. Er soll beim ersten Test der
neuen Transformkanone anwesend sein. Er vermutet, dass damit sichergestellt werden soll,
dass er intakte Teile geliefert hat, denn bei einem Versagen würde er ebenso wie die anderen
Anwesenden sein Leben verlieren. Aus genau diesem Grund waren die Teile jedoch so
manipuliert worden, das sie einmal einwandfrei funktionierten. Der Test verläuft erfolgreich,
Tekeners Ansehen bei der CONDOS VASAC ist gefestigt, und die Mitglieder der CV sind
endgültig von Tekeners Wert für ihre Sache überzeugt. Nach einem Hinweis darauf, dass sie
noch immer über kompromittierendes Material über ihn verfügen, lassen sie ihn gehen. Zuvor
hat er jedoch erfahren, dass die akonischen Wissenschaftler der Station auch über diejenigen
Daten verfügen, die ihnen nach Wissensstand der USO hätten fehlen müssen. Sie sind
lediglich noch nicht dechiffriert, und daher zog man vor, die Teile durch Tekener beschaffen
zu lassen. Der Einsatz zum Schutz des Geheimnisses der Transformkanone ist also nicht
vorbei, auch nicht, als zwei Tage später der Prototyp beim zweiten Testschuss die Station und
einen Teil des umgebenden Festlandes völlig zerstört. In der folgenden Verwirrung gelingt es
ihm, von der CV die Erlaubnis zu erhalten, unterzutauchen. Sofort kehrt er zum Quinto-
Center zurück, um dem Lordadmiral Bericht zu erstatten und seinen Freund zu besuchen.
Dieser ist inzwischen schon fast ganz Herr seines neuen Körpers geworden, der ihm
ungeahnte Fähigkeiten verleiht. Doch Tekener ahnt bereits, dass die
neue »Vollprothese« seines Freundes nicht nur Probleme lösen wird.
Das Psycho-Team
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 3)
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Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 3) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 3)
Titel: Das Psycho-Team
Untertitel:
Tekener, der galaktische Spieler, und
Kennon, der Mann mit dem Robotkörper –
sie sind Spezialisten für den Kampf im
Dunkel
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 1. Dezember 1969
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Ehret Jammun, Dr. Josepe
Arltino, Oberst V'n Ifach, Urbta-Noce,
Shur-Ka
Handlungszeitraum: März 2407
Handlungsort:
Lepso, Quinto-Center, ein namenloser
Planetoid, SPACELADY,
MONGOLFIERA, die Jacht Urbta-Noces
und eine Space-Jet der SPACELADY
Handlung
Während Sinclair Marout Kennon im Quinto-Center seinen neuen robotischen Körper
austestet, unternimmt die CONDOS VASAC (CV) ihren nächsten Schritt in ihren
Bemühungen um die Transformkanone. Der Wissenschaftler Josepe Arltino, ein enger
Mitarbeiter Arno Kalups, wird entführt. Da er in der Lage sein könnte, die vielleicht in Kopie
noch vorhandenen Unterlagen zu entschlüsseln und danach die Kernbauteile der Kanone für
die CV herzustellen, arbeitet Kennon einen Plan aus, wie er und Ronald Tekener sich wieder
in das Vertrauen der CV bringen und den Wissenschaftler befreien können.
Gemeinsam fliegen die beiden Psychopartner zurück nach Lepso. Kennon tritt als der Bruder
seines vorherigen Deckcharakters auf und entlastet diesen gegenüber dem Staatlichen
Wohlfahrtsdienst (SWD) – dem Geheimdienst Lepsos – und der CV geschickt von dem
Verdacht, ein USO-Agent gewesen zu sein. Man akzeptiert seine Beweisführung, will das
Vermögen Polos Tradinos jedoch vorerst nicht freigeben. Tekener, der inzwischen von der
SolAb offiziell wegen des Mordes an seiner Frau und ihrem Geliebten gesucht wird, erhält
wiederum vom SWD entlastendes Material bereitgestellt. Die Verhandlungspositionen sind
klar: Wenn Kennon und Tekener die CV nicht unterstützen, erhalten sie Polos Vermögen
nicht, und Tekener wird samt dem echten, belastenden Material ausgeliefert. Was die CV von
ihnen will, ist aber noch nicht klar.
Einige Tage später werden Kennon und Tekener vom Leiter der CV auf Lepso abgeholt. Er
bringt sie an Bord eines akonischen Raumschiffes, das die letzte Bestätigung für den Verdacht
akonischer Machenschaften hinter der CV ist. Sie fliegen damit zu einem Geheimstützpunkt
der CV in einem ausgehöhlten Planetoiden. Auch Tekeners neues Schiff, die SPACELADY,
folgt ihnen dorthin. Tekener und Kennon werden in die Station geführt, die offensichtlich ein
Forschungszentrum ist und in der Josepe Arltino mit Hilfe von Drogen zur Mitarbeit gebracht
wird. Hier erhalten sie endlich ihren Auftrag: Sie sollen innerhalb von fünf Tagen ein
Dechiffriergerät besorgen, das nur von Siganesen gebaut werden kann und das Arltino
benötigt, um auch die letzten Daten entschlüsseln zu können. Tekener sagt zu, doch sobald sie
zurück in ihrem Zimmer sind, sendet Kennon einen Funkimpuls aus, der von der
SPACELADY empfangen wird, die wiederum einen Impuls zur USO übermittelt, um Arltinos
Aufenthaltsort bekannt zu geben.
Als Kennon und Tekener die Unterlagen für ihren Einsatz erhalten, gibt es Alarm auf der
Station. Sie folgen ihrem Kontaktmann, um zu Arltino zu gelangen. Sie kommen in die
Zentrale der Station und erleben, wie gerade das akonische Schlachtschiff von zehn Schiffen
der USO zerstört wird. Nachdem klar wird, dass die Station über keinerlei
Verteidigungseinrichtungen verfügt, fällt es den Psychopartnern leicht, die Verantwortlichen
der CV zur Flucht mit Josepe Arltino in der SPACELADY zu überreden. Als sie inmitten der
chaotisch fliehenden Stationsbesatzung an der Oberfläche ankommen, stellen sie jedoch fest,
dass die SPACELADY – wie die CV-Männer nicht wissen, plangemäß – ebenfalls zerstört
wurde. Lediglich eine Space-Jet konnte vorher ausgeschleust werden. Tekener und Kennon
„retten“ sich und die Anführer der Station mit Josepe Arltino in die Space-Jet, und es gelingt
Tekener, scheinbar aufgrund geschickter Flugmanöver, den USO-Schiffen zu entkommen.
Während des Rückflugs erwacht Arltino langsam aus seinem Drogenrausch, und es gelingt
Kennon, ihn in einem unbeobachteten Moment in die Lage einzuweihen. Der Wissenschaftler
spielt den Verwirrten, zieht Tekeners Waffe und wird von Kennon scheinbar erschossen. Er
bringt die paralysierte „Leiche“ daraufhin in ein Schott und stößt sie, in einem Schutzanzug
und mit Peilfunksender versehen, in den Weltraum hinaus, ehe sie mit dem Stationsleiter und
dem Leiter der CV auf Lepso ihre Flucht zurück ins Firing-System fortsetzen.
Kidnapping auf dem Mars
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 4)
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Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 4) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 4)
Titel: Kidnapping auf dem Mars
Untertitel: Alarm im Solsystem – die Frau des
Großadministrators wird entführt
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 29. Dezember 1969
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Ehret Jammun, Shana Markon,
Hyk Grato, Urbta-Noce, Akkis Lakusha
Handlungszeitraum: März bis April 2407
Handlungsort: Lepso, Grahat, Mars, GOLO Grün,
IMPERATOR, MARSQUEEN
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Der CONDOS VASAC gelingt es, fünf tefrodische Wissenschaftler aus dem Gewahrsam der
USO zu entführen. Mit deren Wissen über das Funktionsprinzip der Gegenpolkanone könnte
es der CV gelingen, die Bauweise der Transformkanone zu entschlüsseln. Lordadmiral Atlan
beschließt daraufhin, dass es Zeit ist, im Spiel um diese Waffe in die Offensive zu gehen: Er
will der CV einen Köder bieten, an dem sie sich verschluckt. Dazu wird mittels einer
Doppelgängerin ein Szenario konstruiert, in dem Ronald Tekener ein Verhältnis mit Mory
Rhodan-Abro hat. Kompromittierende Bilder sowie Unterlagen über einen von Mory Rhodan-
Abro genehmigten Kredit von der Staatsbank von Plophos werden der CV zugespielt, die
somit den Spieler scheinbar in der Hand hat und für ihre Zwecke zu nutzen versucht.
Tekener erhält von der CV über deren Vertreter auf Lepso das Geld für die Rückzahlung des
Kredites, mit dem er angeblich sein und Tradinos neues Schiff, die MARSQUEEN, gekauft
hat. Die Organisation hofft, mit der Rückzahlung eine Kontaktaufnahme Mory Rhodan-Abros
mit Tekener herbeizuführen. Tatsächlich erhält Tekener wenig später eine offizielle Einladung
zu einer Feierlichkeit auf dem Mars - und eine persönlichere für ein Blitztreffen im Vorfeld,
beim Kleinplaneten Presto nahe der galaktischen Eastside. Urbta-Noce, der Vertreter der CV,
ist zufrieden und lässt für die kommende Aktion einen akonischen Transmitter in Tekeners
Schiff installieren.
Das Treffen nahe dem Kleinplaneten ist eine getarnte Vorbesprechung der geplanten
Ereignisse. Man geht davon aus, dass Morys Doppelgängerin nach der Entführung mit den
tefrodischen Wissenschaftlern zusammengebracht wird, um diese bei deren Bemühungen um
das Verständnis der Transformkanone zu unterstützen. Sie bekommt einen als Zellaktivator
getarnten Funk- und Peilsender mit. Nach Ende der Besprechung starten Tekener und Kennon
sowie die Doppelgängerin Shana Markon getrennt zum Mars, während Mory Rhodan-Abro in
Quinto-Center untergebracht wird.
Auf dem Mars läuft für die CV scheinbar alles nach Plan. Während der Feierlichkeiten stellt
ein von der CV eingeschleuster Techniker den dortigen Transmitter auf den in Tekeners
Schiff ein. Als die angebliche Mory während der Festlichkeiten alleine in die Nähe des
Transmitterraumes kommt, betäubt sie der Techniker und schickt sie durch den Transmitter.
Er wird von ihrer oxtornischen Leibwache erschossen, doch es ist bereits zu spät. Ein Schiff
hebt ab und durchbricht den Wachring der Flotte, und man geht davon aus, dass der
plophosische Obmann an Bord dieses Schiffes entführt wurde. Tekener wird in keiner Weise
verdächtigt. Doch in Wirklichkeit ist die Doppelgängerin auf seinem Schiff, in dem
versteckten Raum mit dem akonischen Transmitter.
Nachdem die MARSQUEEN einige Zeit später völlig unbehelligt gestartet ist, trifft sie sich
mit dem Schiff Urbta-Noces. In Absprache mit dem CV-Mann wird der angeblichen Mory
Rhodan-Abro vorgespielt, Tekener sei nicht wissentlich an der Entführung beteiligt gewesen.
Urbta-Noce hofft, dass damit Tekener für ihn ein Mittel bleibt, auf Mory Rhodan-Abro
Einfluss zu nehmen. Das entspricht den Plänen der USO, denn so ist sichergestellt, dass
Tekener und Kennon die Doppelgängerin begleiten und sie nötigenfalls auf dem CV-
Stützpunkt unterstützen können. Tatsächlich führt Urbta-Noce nun die MARSQUEEN in
mehreren Linearetappen zum Stützpunkt GOLO Grün - gefolgt von einem Verband der USO-
Flotte unter der Leitung von Atlan an Bord der IMPERATOR. Urbta-Noce, Tekener, Kennon
und die falsche Mory werden abgeholt und auf den Stützpunkt gebracht, wo sie tatsächlich
den fünf Tefrodern begegnen. Doch als auf Shana Markons Signal hin die Flotte für einen
Überraschungsangriff in Stellung gebracht wird, fällt eines der Schiffe zu früh aus dem
Linearraum und wird geortet. Auf GOLO-Grün wird Alarm ausgelöst, und man bringt die
Tefroder über einen Transmitter in Sicherheit. Tekener gelingt es noch, unbemerkt eine Virus-
Bombe zu werfen, mit welcher die Tefroder im Notfall infiziert werden sollten, doch er ist
nicht sicher, ob dieses Manöver Erfolg hatte.
Atlan hat den Angriff indessen gestoppt, denn die Situation hat sich nun völlig verändert. Das
Pannenraumschiff hat zum Schein Peilmessungen durchgeführt und ist dann wieder in den
Linearraum eingetreten. Dennoch wird auf GOLO-Grün der Alarm nicht aufgehoben. Urbta-
Noce teilt Kennon und Tekener mit, dass sie die Station gemeinsam mit Mory ebenfalls durch
den Transmitter verlassen werden. Es gelingt Tekener noch, einen Funkspruch an die
MARSQUEEN abzusetzen, in der deren Kapitän darüber informiert wird. Nun hängt alles
davon ab, ob es der USO gelingen wird, die Fäden auf andere Weise wieder aufzunehmen.
Die Doppelgängerin
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Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 5)
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Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 5) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 5)
Titel: Die Doppelgängerin
Untertitel:
Sie spielt die gefährlichste Rolle ihres
Lebens – der kleinste Fehler kann tödlich
sein
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 26. Januar 1970
Hauptpersonen:
Atlan , Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Shana Markon, Baars von
Athonir, Der Jüylgho, Urbta-Noce, Alas-
Ven
Handlungszeitraum: April 2407
Handlungsort: GOLO Weiß
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon und das Double von Mory Rhodan-Abro, Shana
Markon, werden von Urbta-Noce und einigen seiner Leute per Transmitter von GOLO Grün
zu einer anderen Station mit der Bezeichnung GOLO Weiß gebracht. Somit hat Atlans USO-
Flotte den Kontakt zu ihnen zunächst verloren. Auch die fünf Tefroder, die in die Dienste der
CONDOS VASAC getreten sind, wurden im Laufe des Alarms auf GOLO Grün hierher
gebracht. Das Doppelspiel, mit dem vor der falschen Mory die scheinbare Unterstützung der
CV durch Tekener und Kennon geheim gehalten werden soll, wird fortgesetzt. Noch immer
hofft Urbta-Noce, über Tekener die Plophoserin leichter zur Mitarbeit überreden zu können.
Während Shana Markon eingesperrt wird, erhalten Kennon und Tekener jedoch die völlige
Bewegungsfreiheit auf der Station.
Tekener weiß nicht, ob seine im letzten Moment geworfene Virenbombe, durch die eine
amnesische Krankheit bei den Tefrodern hervorgerufen werden sollte, rechtzeitig vor der
Entmaterialisierung explodiert ist. Daher macht Kennon sich in der Nacht auf die Suche nach
ihnen. Er findet sie und stellt fest, dass die Krankheit gerade auszubrechen beginnt. Auch die
Akonen bemerken es im selben Moment. Auf dem Rückweg muss Kennon zwei
Kampfroboter ausschalten, die seinen Ortungsschutz durchdringen. Dies geschieht dank
seiner Vollprothese und seinen Hassgefühlen auf Roboter mit solcher Vehemenz, dass
niemand, der nicht um die Natur von Kennons Körper weiß, die Terraner verdächtigen
könnte. Tatsächlich muss der Stationsleiter Baars von Athonir seinen instinktiven Verdacht
gegen die Terraner als unhaltbar fallen lassen. Stattdessen geht er auf Tekeners Angebot ein,
der versuchen will, von Tahun ein Gegenmittel zu besorgen, da es den Aras der Station nicht
gelingt, eines zu entwickeln. Das ist für ihn die Gelegenheit, die verlorene Verbindung
wiederherzustellen. Anhand von Tekeners Angaben kann der ungefähre Standort von GOLO
Weiß ermittelt werden, und für alles Weitere ist die Reichweite von Shana Markons
Peilsender ausreichend. Während die Doppelgängerin von zwei Wellensprintern in einem
Handstreich aus der Station geholt werden soll, sollen Kennon und Tekener zurückbleiben,
um weiter überzeugend die mehr oder weniger willigen Helfer der CV spielen zu können.
Baars von Athonir hat sich indessen von seinem Misstrauen gegen die Terraner zu dem
Versuch verleiten lassen, aus Kennon Informationen darüber herauszupressen, was Tekener
wirklich vorhat. Urbta-Noce versucht, den Agenten zu schützen, doch er ist gegen seinen
Vorgesetzten machtlos. Im letzten Augenblick kehrt jedoch Tekener zurück. Das Gegenmittel,
das er auf Tahun bekommen hat, wird zur Untersuchung durch die Ara-Mediziner
entgegengenommen. Da Perry Rhodan inzwischen anscheinend gegenüber der CV
Verhandlungsbereitschaft angezeigt hat, will Baars nun, dass Tekener herausfindet, wie weit
nach Mory Rhodan-Abros Meinung diese Bereitschaft gehen würde. Tekener nutzt die
Gelegenheit, um auch Shana vom Plan der USO, sie herauszubringen, in Kenntnis zu setzen.
Bei diesem Treffen wird jedoch auch klar, dass sowohl Kennon als auch Tekener beginnen,
Gefühle für die junge Frau zu entwickeln, die sowohl ihr gegenseitiges Verhältnis belasten,
als auch die Aktion gefährden könnten.
Das Gegenmittel von Tahun heilt die Tefroder, gibt ihnen ihr verlorenes Gedächtnis jedoch
nicht zurück. Zur Sicherheit ordnet Baars an, dass auch die Terraner genau untersucht werden,
da er fürchtet, auch Mory könnte von der Krankheit befallen werden, und er könnte somit
seinen letzten Trumpf verlieren. Zufällig ist der leitende Arzt auf der Station früher Arzt auf
Plophos gewesen und ist damals Mory Rhodan-Abro mehrfach begegnet. Als sie in keiner
Weise auf seine Anwesenheit reagiert, wird er misstrauisch und stellt weitere Untersuchungen
an. Shana wird anhand ihrer Hirnfrequenzen enttarnt, kann jedoch aus dem
Untersuchungslabor fliehen. Auf dem Weg zur Transmitterhalle wird sie jedoch gestellt. Zum
Schein schießt sie auf Tekener, um dessen Tarnung zu erhalten, ehe sie sich in das
Waffenfeuer der Gegner wirft.
Baars von Athonir hat, während die anderen Shana verfolgten, Urbta-Noce hingerichtet. Nun
lässt er die Station räumen, da er davon ausgeht, dass die aufgedeckte Agentin sie an die USO
verraten hat. Tatsächlich schickt Kennon im ersten unbeobachteten Moment das Signal für
den Angriff, und wenig später wird der Alarm ausgelöst. Mit den Evakuierten kehren Tekener
und Kennon nach GOLO Grün zurück und verlassen den CV-Stützpunkt mit der
MARSQUEEN.
Endstation Wüstenplanet
Aus Perrypedia
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Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
4 | 5 | 6 | 7 | 8
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 6)
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Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 6) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 6)
Titel: Endstation Wüstenplanet
Untertitel: Ein Akone als Offizier der Solaren
Flotte – und das Psycho-Team als Köder
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 23. Februar 1970
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Atlan, Guzmel Hanor, Baars von Athonir,
Gilrun Havenorg, Dr. Hainz Kerlack,
Kenji Asuku, Dr. Clara Teschtschinowa
Handlungszeitraum: Mai 2407
Handlungsort: Sokah I
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Die Aktivitäten der CONDOS VASAC dehnen sich immer weiter aus und nehmen langsam
bedrohliche Ausmaße an. Doch SolAb und USO kommen nicht an die Organisation heran, die
über unglaublich viel Geld und Machtmittel zu verfügen scheint. Der einzige Kontakt besteht
über die USO-Agenten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon alias Rabal Tradino, die
bereits zuvor Aufträge für die CV ausgeführt haben und das Vertrauen des Vertreters der
Organisation auf Lepso genießen. Da dessen Vorgesetzter, der Akone Baars von Athonir, den
Terranern jedoch misstraut, ist selbst dieser Kontakt unzuverlässig. Das Glück ist jedoch auf
der Seite des Psycho-Teams: Während eines Aufenthaltes auf dem Mars nimmt die CV
Kontakt mit ihnen auf und beordert sie nach Lepso. Atlan teilt ihnen mit, dass eine kleine
USO-Flotte den Sprüngen von Tekeners MARSQUEEN folgen wird.
Im Firing-System erwartet die Agenten jedoch eine Überraschung: Noch vor der Landung auf
Lepso erhalten sie am fünften Planeten den Befehl, auf ein Springerschiff umzusteigen, das
eine ähnliche Bauart hat wie die MARSQUEEN. Die MARSQUEEN soll weiter nach Lepso
fliegen, während das Springerschiff ihren eigentlichen Zielort anfliegt. Tekener und Kennon
bleibt nichts anderes übrig, als sich zu fügen, auch wenn dadurch der Kontakt zur USO-Flotte
abreißt. Das Raumschiff ist in einem desolaten Zustand, doch mehr schlecht als recht
übersteht es die Vielzahl von Etappen, die ihm auferlegt werden, um den Zielpunkt vor
etwaigen Verfolgern zu verschleiern. Schließlich endet die Reise im Sokah-System, auf
dessen erstem Planeten das terranische Experimentalkommando Waffen erprobt, deren
Inbetriebnahme noch zu gefährlich für bewohnte Planeten ist. Hier stoßen sie wieder auf
Baars von Athonir. Der Akone braucht die Hilfe von Tekener und Kennon, um eine
fehlgeschlagene CV-Aktion zu retten. Als das Schiff des Experimentalkommandos, die
GALVANI, mit einer Weiterentwicklung der Transformkanone in dieses System gekommen
ist, wurden seine Begleitschiffe erfolgreich von den Akonen abgeschossen. Die GALVANI
selber, die bereits gelandet war, sollte eigentlich mithilfe von an Bord platziertem Giftgas
übernommen werden, doch der Plan schlug anscheinend fehl. Als das akonische
Enterkommando gerade dabei war, das Schiff zu betreten, wurde jedoch ein HÜ-Schirm um
das Schiff gelegt. Baars vermutet, dass das Gas nicht ausgelöst wurde, da über Funk
Gespräche und sogar Feste an Bord mitgehört wurden, die auf die Anwesenheit vieler
Personen schließen lassen. Seit vier Wochen gibt es einen Belagerungszustand, doch Baars
fürchtet, dass das Schiff bald vermisst wird und Nachforschungen angestellt werden. Er will
dem mit einem neuen Plan zuvorkommen, bei dem Tekener und Tradino alias Kennon sowie
das völlig veraltete Springerschiff eine wichtige Rolle spielen. Jetzt, da alle Beteiligten
anwesend sind, kommt der Plan ins Rollen.
Tekener und Kennon fliegen mit dem Springer-Schiff den Planeten an. Baars funkt sie, als
Offizier der Solaren Flotte verkleidet, an, fragt zunächst nach dem Woher und Wohin und
fordert sie dann auf, auf dem Planeten nahe der GALVANI zu landen. Sofort schaltet sich
auch die Besatzung der GALVANI in den Flugverkehr ein und versucht, Tekener dazu zu
bringen, nicht zu landen, sondern zu fliehen und die Flotte zu informieren. Der getarnte Baars
stellt die Leute der GALVANI als Verräter dar. Tekener leitet die Landung ein und lässt sich
scheinbar erst allmählich von den Leuten der GALVANI von der Wahrheit ihrer Geschichte
überzeugen. Als er schließlich einen Umkehrversuch vortäuscht, wird das Springerschiff dicht
über der Oberfläche „abgeschossen“. Ein nur halb gespielter Absturz folgt, nachdem Tekener,
Kennon und eine terranische Agentin der CV das Schiff verlassen und zur GALVANI fliehen.
Tatsächlich schaltet man dort eine Strukturlücke für sie, doch als sie das Schiff betreten,
werden sie mit Paralysatoren niedergeschossen. Die CV-Agentin wurde von einer
Wissenschaftlerin erkannt, die sie als Verräterin kennt. Die Besatzung, die entgegen Baars'
Annahme nur noch aus drei Leuten besteht, hält Tekener und Kennon ebenfalls für CV-
Agenten, bis bei Tekener typische USO-Ausrüstung gefunden wird. Nachdem seine Lähmung
abgefallen ist, kann Tekener sich den Wissenschaftlern gegenüber als USO-Agent
identifizieren. Nun tritt ein Gegenplan in Aktion: Tekener, Kennon und die Agentin werden
Baars per Hyperkom in Ketten vorgeführt, um ihm das Scheitern seines Vorhabens zu
verdeutlichen. Die Verunsicherung des CV-Kommandanten ist der erste Schritt des Planes,
den Sinclair M. Kennon entwickelt, um die Situation für einen Gegenschlag gegen Baars von
Athonir und die gesamte CONDOS VASAC zu nutzen ...
Der Tod muss warten
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
5 | 6 | 7 | 8 | 9
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 7)
© VPM Innenillustration:
Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 7) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 7)
Titel: Der Tod muss warten
Untertitel:
Der Gegner stellt ein Ultimatum – doch
die Gefangenen des Wüstenplaneten
kapitulieren nicht
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 23. März 1970
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Gilrun Havenorg, Hainz Kerlack, Kenji
Asuku, Clara Teschtschinowa, Baars von
Athonir, Estran-Kalat, Faarn Atrops, Atlan
Handlungszeitraum: Mai 2407
Handlungsort: Sokah I
Zusätzl. Formate: E-Book
© VPM
Handlung
Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon haben einen Plan entwickelt, wie die überlebenden
Besatzungsmitglieder der GALVANI gerettet werden können und gleichzeitig sicher gestellt
wird, dass Pläne und Prototyp des Kombitrans-Strahlers nicht in die Hände der Akonen fallen.
Das einzige fehlende Element wird ihnen von Kenji Asuku in Form einer Tunnelbohrraupe
präsentiert, in der alle auf der GALVANI anwesenden Personen knapp Platz finden würden.
Der Plan ist nun komplett, doch er beruht auf einer Täuschung, von der Tekener und Sinclair
nicht glauben, dass sie bei dem hochintelligenten Baars von Athonir gelingen würde. Der
Akone muss daher aus dem Weg geräumt werden.
Auf dem Schiff der Akonen gärt es bereits, da man seit Wochen zur Tatenlosigkeit verdammt
ist und kein Erfolg sich abzeichnet. Als ein Ruf von der GALVANI eingeht, hofft Baars auf
die erlösende Kapitulation des Gegners, die seine Stellung sofort wieder sichern würde. Doch
die Wissenschaftler führen lediglich die gefangenen Terraner vor, Baars letzten gescheiterten
Plan, und Tekener fängt auch noch an, ihm Unfähigkeit vorzuwerfen. Die Worte des Smilers
brechen für die Offiziere den Bann. Die Meuterei bricht schlagartig offen aus und ist auch
ebenso schnell wieder vorbei, als der militärische Leiter der Expedition Baars kurzerhand
erschießt.
Tekener hat Erfolg gehabt, nun können die Terraner sich daran machen, ihren Plan
umzusetzen. Während die Wissenschaftler gegenüber dem neuen Befehlshaber der Akonen
Verhandlungsbereitschaft heucheln, werden die letzten Vorbereitungen für die Flucht von der
GALVANI getroffen. Die Raupe wird mit dem Schiff verkabelt, um den Kontakt zu den
Akonen zu halten und vorprogrammierte Abläufe starten zu können, und startet dann, um sich
in 20 Metern Tiefe zu dem abgestürzten Springerschiff jenseits des HÜ-Schirms der
GALVANI durchzugraben. Unterwegs kommt es zu einigen Pannen: Das Abtransportband für
das gelöste Gestein verklemmt, das Kabel reißt ab, und man gerät in einen unterirdischen
Wasserlauf. Doch nicht zuletzt dank der besonderen Fähigkeiten von Sinclair M. Kennons
Vollprothese können alle Probleme gelöst werden. Selbst das Beiboot der Akonen, das durch
Zufall in genau dem Moment beim Havarieschiff landet, als die Raupe durch den Boden
bricht, kann man noch rechtzeitig zerstören, ehe der Offizier darin Gelegenheit zu einem
Schuss oder einem Funkspruch erhält. Die letzte Schwierigkeit, zwei auf dem Schiff
zurückgelassene Wächter, beseitigt wiederum Kennon.
Inzwischen ist der Kommandant der Akonen misstrauisch geworden. Ein Ultimatum hat er
verstreichen lassen, doch nun will er Ernst machen und die GALVANI beschießen, falls die
Wissenschaftler nicht aufgeben. Zum Schein erklären die Wissenschaftler die Kapitulation.
Während der Akone sich noch die Bedingungen ausdenkt, unter denen er diese annehmen
will, senden die Terraner aber den Startimpuls an die GALVANI. Ferngelenkt startet der
Kugelraumer der Experimentalflotte, steigt in den Weltraum auf und setzt dort sämtliche
Beiboote aus. Die Akonen glauben an einen Fluchtversuch und zerstören alle Schiffe samt der
GALVANI. Diese Zeit haben die Terraner auf dem Springerschiff genutzt, um einen Hilferuf
in das Hyperfunkgerät des Havarieschiffes einzuspeisen, der nun in einer Endlosschleife
abgestrahlt wird. Danach haben sie sich zu dem intaktesten Beiboot des Schiffes
zurückgezogen um zu fliehen. Als die Schleuse sich jedoch nicht öffnen will, setzt Kennon
eine Mikrobombe ein, und Tekener schießt das entstandene Loch weiter auf. Knapp gelingt es
ihnen, den Gleiter hinauszumanövrieren, ehe die Akonen das Springerschiff mit einem Schuss
zerstören.
Pläne und Prototyp des Kombitrans-Strahlers sind an Bord der GALVANI zerstört worden,
und der Hilferuf ist zweifellos empfangen worden. Die Akonen machen sich daher an den
Rückzug, als sie über Funk angerufen werden und Tekener ihnen mitteilt, er und Kennon alias
Rabal Tradino hätten die überlebenden Wissenschaftler überwältigt. Doch der Akone denkt
nicht daran, die Terraner aufzunehmen; die Wissenschaftler alleine nutzen nicht viel, da selbst
mit ihnen eine Neuentwicklung der Waffe zu lange dauern würde. Tekener hat damit
gerechnet und nur deshalb die Scharade inszeniert, um weiter vor der CONDOS VASAC als
guter Verbündeter zu erscheinen. Doch die Sache hat einen Haken: Nachdem die Akonen sich
zurückgezogen haben und ein USO-Schiff die Überlebenden gerettet hat, eröffnet Atlan
Tekener, dass ein Schauprozess gegen ihn und Tradino/Kennon dadurch unumgänglich
wurde. Nur so kann die Maske auch weiterhin gewahrt bleiben, und das Team bleibt die beste
Waffe der USO gegen die CONDOS VASAC.
Das Camp der Verbrecher
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
6 | 7 | 8 | 9 | 10
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 8)
© VPM
Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 8) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 8)
Titel: Das Camp der Verbrecher
Untertitel:
Der Lordadmiral erhebt Anklage gegen
sie – und läßt sie zu Feinden der
Menschheit erklären
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 20. April 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Khirst LaSete, Oberst Marol
Tscharet, Leutnant Jake Latur, Lurlean
Trask, Teen-Arndt
Handlungszeitraum: Juli 2407
Handlungsort: Beseler
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Eigentlich sollte der Schauprozess gegen Ronald Tekener und Rabal Tradino alias Sinclair
Marout Kennon mit deren Freispruch aus Mangel an Beweisen enden. Doch im letzten
Moment muss Lordadmiral Atlan seine Pläne ändern: Er hat Neuigkeiten vom Strafplaneten
Beseler erhalten, die es im Gegenteil notwendig machen, seine beiden besten Spezialisten als
Verbrecher an der Menschheit verurteilen und dorthin deportieren zu lassen. Es gibt Hinweise
darauf, dass von der CONDOS VASAC (CV) für einen der dort lebenden Gefangenen die
Befreiung vorbereitet wird. Die beiden Spezialisten sollen alles daran setzen, Lurlean Trask
bei dessen Flucht zu begleiten und herauszufinden, worum es bei dem „Projekt Lasis“ geht,
das im Zusammenhang mit dieser Befreiungsaktion zu stehen scheint.
Der Prozess nimmt auf medienwirksame Weise den geplanten Verlauf und zeigt schnell die
erhofften Folgen. Noch bevor sie Beseler erreichen, erhalten Tekener und Kennon über
Mittelsmänner der CV mehrfach die Aufforderung, sich dort mit Trask in Verbindung zu
setzen. Nach ihrer Ankunft kommt sogar Trask selber zu ihnen. Doch er lässt noch nichts von
den Fluchtplänen durchblicken. Tekener und Kennon gelingt es jedoch nach einer Weile, sein
Vertrauen zu erringen, nicht zuletzt durch das gemeinsame Abwehren eines Anschlags auf
Tekeners Leben durch einen Wächter, dessen Degradierung der Spezialist früher einmal
bewirkt hatte. Es scheint auch gerade der richtige Zeitpunkt zu sein: Nur wenige Tage später
kommt das Zeichen der CV in Form einer rhythmischen Signalstörung. In dieser Nacht
beginnt die Flucht.
Auftakt ist die Zündung von unterirdisch deponierten Vibratorbomben, welche die
Sicherheitseinrichtungen des Camps vorübergehend außer Gefecht setzen. Eine Gruppe
Gefangener nutzt diesen Moment für die Flucht mit einem einfliegenden Gleiter, doch dieser
ist nur Ablenkung für das eigentliche Fluchtmanöver. Trask, Tekener und Kennon fliehen zu
Fuß aus dem Lager in den angrenzenden Wald, wo flugfähige Kampfanzüge für sie deponiert
wurden. Während der Großteil der Wächter den Gleiter mit der Gruppe flüchtender
Gefangener verfolgt, bleiben die USO-Spezialisten und Trask nahezu unbemerkt. Die zwei
Gleiter, die sie verfolgen, kann Kennon ohne Gefahr für die Insassen unschädlich machen.
Der Flug bringt sie schließlich an die Meeresküste. Hier taucht einer der typischen
Riesensaurier auf, welche die Ozeane Beselers bevölkern. Dieses Exemplar ist jedoch
künstlich und nimmt die drei flüchtigen Gefangenen in ihr Inneres auf. Im Inneren des
Sauriers treffen Tekener und Kennon wie erwartet auf Akonen im Dienste der CV. Hier
werden sie auch endlich die Ortungsarmbänder los, die man ihnen bei der Ankunft im Camp
umgelegt hat. Der Saurier schwimmt wieder auf das offene Meer hinaus. Nun kann niemand
mehr ihre Spur finden.
Einige Tage ruhigen Abwartens folgen, während denen Tekener und Kennon zum einen dem
Misstrauen der Akonen begegnen müssen und zum anderen versuchen, mehr über deren Pläne
herauszufinden. Letzteres bleibt jedoch erfolglos. Schließlich wird der letzte Schritt der Flucht
eingeleitet: Während für wenige Augenblicke ein Schiff nahe Beseler aus dem Linearraum
tritt, wird eine Transmitterverbindung aufgebaut, und Tekener, Kennon, Trask und die
Akonen verlassen in kürzester Zeit das Innere des Sauriers. Das Schiff kehrt umgehend mit
unbekanntem Ziel in den Linearraum zurück. Nur Augenblicke später explodiert am Grund
von Beselers Ozean der künstliche Saurier.
Geheimstützpunkt Eiswelt
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
7 | 8 | 9 | 10 | 11
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 9)
© VPM
Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 9) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 9)
Titel: Geheimstützpunkt Eiswelt
Untertitel: Projekt Lasis läuft an – und ein Planet
wird überfallen
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 18. Mai 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Oberst Marol Tscharet, Ronald
Tekener, Sinclair M. Kennon, Teen-Arndt,
Ert Wynsch, Lurlean Trask
Handlungszeitraum: Juli / August 2407
Handlungsort: Baaled, Birthplace
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Nach der erfolgreichen Flucht von Beseler werden Ronald Tekener und Sinclair Marout
Kennon gemeinsam mit dem Rauschgiftschmuggler Lurlean Trask mit einem Raumschiff der
CONDOS VASAC (CV) zu einem Stützpunktplaneten der Antis gebracht. Noch immer
wissen sie nichts näheres über Projekt Lasis und die Pläne der CV, und nun müssen sie auch
noch ein intensives Verhör über die Ereignisse auf Sokah I über sich ergehen lassen. Da beide
mentalstabilisiert sind, bleibt es bei einem normalen Verhör, in dessen Verlauf sie sich aber
nicht in Widersprüche verwickeln lassen. Während der akonische Leiter der Aktion sich
überzeugen lässt, bleibt der Leiter des Anti-Stützpunktes aber misstrauisch. Dennoch gibt
auch er die Zustimmung, die beiden in das Projekt einzubeziehen, wenn auch mit großer
Vorsicht.
Trotz des erfolgreichen Verhörverlaufes erfahren Tekener und Kennon zunächst nicht mehr.
Ein nächtlicher Ausflug Kennons erbringt lediglich den Namen eines Planeten – Kamuc –,
von dem bald ein Schiff starten sollte, sowie die Information, dass Lurlean Trask kein reiner
Plophoser ist, sondern Halb-Anti und „Emulsionit“. Weder der Planetenname noch die
Bezeichnung für Trask geben den beiden USO-Spezialisten jedoch Aufschluss über das
Kommende.
Einige Zeit später tritt das Projekt endlich in das Stadium, in dem Handlung gefragt ist. An
Bord der SARN-Esos verlassen alle Beteiligten den Stützpunktplaneten und durchqueren den
Raum in kurzen Etappen, die Tekener vermuten lassen, dass ein Transitionsschiff verfolgt
wird. Als ihnen später der Zutritt zur Zentrale erlaubt wird, sehen sie tatsächlich einen
walzenförmigen Raumer, der gerade zur Landung auf dem Planeten Birthplace ansetzt. Sie
erfahren, dass sich an Bord die einzigen Eier einer aussterbenden Rasse, der Geistesriesen,
befinden. Sie werden zum Ausbrüten auf diesen Planeten gebracht. Die Schiffe sind
robotisiert, und auch auf dem Planeten gibt es kein einziges lebendes Wesen. Roboter holen
die Eier in Spezialgefährten ab, um sie in ein nahes Bodenfort zu bringen. Auf der SARN-
Esos wird indessen ein Landekommando vorbereitet, dem auch die USO-Spezialisten und
Trask angehören sollen. Sobald die entladene Fracht weit genug entfernt ist, zerstört die
SARN-Esos den fremden Raumer, und die Landegruppe wird ausgeschleust, um die Eier aus
der Obhut ihrer robotischen Wächter zu stehlen. Dies gestaltet sich als nicht so einfach wie
ursprünglich gedacht, da das Bodenfort ebenfalls über schwere geschütze verfügt und von
dort auch robotische Gleiter ausgeschleust werden, die die Landetruppe angreifen. Viele der
Gleiter, die die Eier aufnehmen sollten, werden zerstört, und am Ende überlebt nur eine
Handvoll der ursprünglich gestarteten Männer. Doch es werden alle sechs Eier erfolgreich
geborgen und sofort in ein Laboratorium gebracht, wo sie ausgebrütet werden sollen.
Wieder müssen die Spezialisten einige Tage warten, in denen nichts geschieht und niemand
sie informiert. Schließlich werden sie aber doch wieder in das Labor gerufen. Es scheint klar,
dass etwas schiefgelaufen ist, denn die Jungwesen hätten nach Trasks Wissen bereits nach
sechs Stunden schlüpfen sollen. Er ist der Einzige, der jemals Kontakt mit dem Volk der
Geistesriesen hatte, und nun ist klar, dass sein Wissen der Grund für die Fluchthilfe war.
Auch die Erklärung, warum man Tekener und Kennon mitnahm, wird nun gegeben: Die
Geistesriesen kommunizieren auf eine psionische Weise, die bei den Antis eine automatische
Abwehr hervorruft. Trask hat einen Teil der psionischen Fähigkeiten der Antis ohne deren
Instinktabwehr, und die USO-Spezialisten könnten aufgrund ihrer Mentalstabilisierung
ebenfalls mit den Vogelwesen Kontakt aufnehmen, ohne ihnen ihre Absichten zu verraten.
Trask verliert die Geduld, und mit einer Stange zerschlägt er eines der Eier. Es ist leer, und
man sieht nun, dass die Schale künstlich ist. Die CV ist von den Geistesriesen offensichtlich
getäuscht worden. Nun scheint die direkte Kontaktaufnahme die letzte Möglichkeit, einen
Weg zu finden, dieses Volk unter die Kontrolle der CV zu bringen.
Planet der Vogelmenschen
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
8 | 9 | 10 | 11 | 12
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 10)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 10) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 10)
Titel: Planet der Vogelmenschen
Untertitel:
Die Männer des Psycho-Teams lassen die
Maske fallen – denn das Schicksal der
Geistesriesen steht auf dem Spiel
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 15. Juni 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Baaling Treat, Henri Waaken,
Lurlean Trask, Teen-Arndt, Ert Wynsch
Handlungszeitraum: August 2407
Handlungsort: Kamuc
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Der Kontakt der USO zu ihren Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon ist
seit deren durch die CONDOS VASAC (CV) inszenierten Flucht von Beseler abgebrochen.
Keine neuen Informationen von ihnen können helfen, den Begriff „Projekt Lasis“ zu
entschlüsseln. Doch auch die restlichen Mitarbeiter der USO sind nicht untätig geblieben, und
es ist gelungen, aus alten Aufzeichnungen und mit Hilfe der Analyse der Positroniken in
Quinto-Center und auf dem Mond gewisse Schlüsse auf dieses Projekt der CV zu ziehen. Um
die so gewonnenen Vermutungen zu überprüfen, werden unzählige Agenten der USO sowie
der SolAb auf Lepso und an anderen Orten aktiviert, und zugleich werden Suchschiffe
eingesetzt, um schnellstmöglich jedem Hinweis auf den Aufenthaltsort der verschwundenen
Spezialisten nachgehen zu können.
Auf Lepso gelingt es den fieberhaft arbeitenden Agenten tatsächlich, einen ehemaligen
Partner des ehemaligen Rauschgifthändlers Lurlean Trask ausfindig zu machen, dessen Flucht
von Beseler der CV immerhin eine halbe Milliarde Solar wert war. Diesen Informationen,
zusammengenommen mit den Ergebnissen von Verhören der Mitgefangenen auf Beseler,
deuten darauf hin, dass der Halb-Anti Trask tatsächlich ein unbekanntes Volk ausfindig
gemacht hatte, mit dem er dank besonderer psychischer Fähigkeiten Kontakt aufnehmen
konnte. Dieses Volk, so lassen die alten Aufzeichnungen vermuten, verfügt seinerseits über
Psi-Kräfte, welche die Manipulation von 5D-Feldern ermöglichen, und zusätzlich könnten sie
über weitere hochentwickelte Fähigkeiten verfügen. Die Summe der Ergebnisse bringt Atlan
zu der Vermutung, dass seine Agenten sich in höchster Gefahr befinden, denn es scheint, als
würde die CONDOS VASAC Lurlean Trask und sie benutzen wollen, um dieses Volk unter
seine Kontrolle zu bringen. Dem Lordadmiral ist klar, dass Tekener und Kennon eher ihre
Deckung aufgeben, als das zulassen würden.
Tekener und Kennon sind inzwischen mit dem Schiff der CONDOS VASAC im System
Kamuc, der Heimat der Geistesriesen, angekommen. Sie haben unterwegs erfahren, dass die
CV mit Hilfe von Genstrahlen den Nachwuchs der Geistesriesen manipuliert hat, um ein Gen
zu deaktivieren, das es den Wesen erlaubt, ihr Schmerzempfinden abzuschalten. Zusätzlich zu
der Tatsache, dass das aussterbende Volk ohnehin darauf angewiesen ist, jedes Junge so gut
als möglich zu schützen, sollte eine Schmerzempfindlichkeit der Jungen ihren Wert als
Geiseln wohl noch erhöhen. Die beiden Spezialisten sind entschlossen, jede Möglichkeit zu
nutzen, um dem Volk dieses Schicksal zu ersparen.
Trask und die beiden Spezialisten werden zusammen mit zweihundert Mitgliedern des
akonischen Energiekommandos ausgeschifft, um auf Kamuc die Aktion gegen die
Vogelwesen durchzuführen. Die zweihundert Mann werden wissentlich geopfert, denn die
Kamucs können dank ihrer Geisteskräfte die Annäherung der Akonen und ihre feindlichen
Absichten erkennen, und sie können unglaubliche Gewalten freisetzen, um sich zu
verteidigen. Sie sollen auf diese Weise dazu gebracht werden, ihre Energien gegen das
Landekommando aufzubrauchen, damit die SARN-Esos danach ungehindert angreifen und so
lange Individuen töten kann, bis das restliche Volk sich ergibt. Trask, der durch seine
Fähigkeiten die Angriffe der Geistesriesen vorausahnen und sich und die getarnten USO-
Spezialisten jeweils in Deckung bringen kann, soll in diesem Stadium die Kommunikation mit
den Geistesriesen aufnehmen. Tekener und Kennon sind sozusagen die Reserve für den Fall,
dass Trask nicht durchkommt. Die drei Männer erreichen schließlich mit einigen wenigen
Akonen die Siedlung der Kamucs, wo auch die letzten Männer des Energiekommandos
schließlich den Angriffen der Vogelwesen zum Opfer fallen. Diese sind nun aber äußerst
erschöpft, und Trask sieht den Moment für den Angriff gekommen. Ehe er jedoch das
Funksignal an die SARN-Esos absetzen kann, erschießt Kennon ihn. Sofort werden die beiden
Agenten jedoch von drei Akonen angegriffen, die ihnen heimlich gefolgt waren. Während
Tekener mit den Kamucs Kontakt aufnimmt und ihnen die Situation erläutert, tötet Kennon
auch diese drei CV-Agenten, jedoch kann er nicht verhindern, dass ein Funkspruch abgesetzt
wird, in dem sie als Verräter enttarnt werden. Kennon nutzt nun Trasks Hypersender, um
gemeinsam mit dem Angriffssignal für die SARN-Esos ein Funkpeilsignal an die USO-
Schiffe abzusetzen. Dann ziehen er und die Kamucs sich schnellstmöglich zurück und
begeben sich in Deckung.
Dank des dichten Einsatzes von USO-Schiffen nahe der Gegend, in der Trask früher mit
seinem Partner agiert hat, wird der Funkspruch der Spezialisten innerhalb kürzester Zeit mit
dem Auftauchen eines USO-Schiffes im Kamuc-System belohnt. Die SARN-Esos
verschwindet sofort, und der Kontakt mit den beiden Spezialisten wird aufgebaut. Atlan fliegt
selber in das System ein und bittet die Geistesriesen um ihre Mitarbeit, doch diese weigern
sich, irgend jemand anderem zu dienen als sich selber. Da ihr letzter Nachwuchs durch die
Manipulationen der CV bis zur Lebensunfähigkeit deformiert wurde, wollen sie das
Aussterben ihrer Rasse in ihrer Generation, die bereits nur noch aus dreihundert Individuen
besteht, vollenden. Atlan verspricht ihnen die Umsiedlung auf einen der CV unbekannten
Planeten, auf dem sie ihr Leben in Frieden beenden können.
Der Meisterplan des Arkoniden
Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:A11)
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
9 | 10 | 11 | 12 | 13
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Serie: Atlan-Heftserie (Band 11)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 11) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 11)
Titel: Der Meisterplan des Arkoniden
Untertitel: Die USO beginnt eine neue Runde des
geheimen Spiels – ein Toter dient als Alibi
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 13. Juli 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Major Iskar Rumalete, Dr. Clara
Teschtschinowa, Haahl-A1, Hert von
Tanor, Ehret Jammun
Handlungszeitraum: August / September 2407
Handlungsort: Apras, Kamuc
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Die Geistesriesen von Kamuc sind gerettet worden, doch die Tätigkeit der USO-Spezialisten
Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon als Maulwürfe innerhalb der CONDOS VASAC
(CV) hat zugleich einen vorläufigen Endpunkt gefunden. Der CV müssen gute Gründe
präsentiert werden, wie es zu dem Fehlschlag auf Kamuc kam, und warum Tekener Lurlean
Trask getötet hat, ehe sie diesen Faden wieder aufnehmen können. Zugleich ist es notwendig,
die beiden gesuchten Beseler-Flüchtlinge auch gegenüber der Öffentlichkeit des Solaren
Imperiums zu rehabilitieren, um ihnen ihre alte Bewegungsfreiheit zurück zu geben und sie
auch in dieser Hinsicht wieder interessanter für die CV zu machen. Dabei dürfen dem
Syndikat keine Gründe für neues Misstrauen geliefert werden.
Ersteres Problem ist schnell gelöst: Da der Akone Teen-Arndt vor seinem Tod lediglich
gemeldet hatte, Tekener sei ein Verräter, da er Lurlean Trask erschossen habe, werden
kurzerhand Aufnahmen erzeugt, die beweisen, dass Trask ein USO-Agent war. Diese werden
den Agenten ausgehändigt, ehe sie auf die Oberfläche von Kamuc zurückkehren. Um aber den
Prozessausgang rückgängig zu machen, bedarf es etwas aufwendigerer Planung durch den
Lordadmiral. Die angeblich von Tekener und Kennon getötete Mathematikerin Clara
Teschtschinowa, deren Tagebuch zur Verurteilung der beiden geführt hatte, soll dafür wieder
auftauchen. Als glücklicher Umstand zeigt sich dabei, dass gerade in einem abgelegenen und
unbesiedelten akonischen Sonnensystem eine Geheimniederlassung der Blues entdeckt wurde
und dort dabei ein Schiff der USO und ein Blues-Schiff nach einem Schusswechsel
notgelandet sind. Die Mathematikerin wird dorthin gebracht, der inzwischen verlassene
Blues-Stützpunkt wird für das Täuschungsmanöver vorbereitet, und man sorgt dafür, dass die
CV Informationen über die bevorstehende Befreiung der Mathematikerin erhält. Nur wenig
später steht auch ein akonischer Raumer im System und landet nahe den anderen beiden
havarierten Schiffen. Dem akonischen Kapitän wird die Befreiung der Wissenschaftlerin
vorgespielt, und diese erklärt, bereits entführt worden zu sein, bevor sie jemals die GALVANI
betrat. Ein Robotdouble von ihr sei angefertigt worden, und jenes sei mit dem
Experimentalkommando gestartet. Somit seien auch jene Tagebuchaufzeichnungen nicht von
ihr, und sie könne nichts über deren Wahrheitsgehalt sagen. Eine Weile sieht es so aus, als sei
der Akone geneigt, selber die Wissenschaftlerin an Bord zu nehmen, doch die angekündigte
Ankunft von Atlan und Perry Rhodan mit jeweils mehreren Schlachtschiffen überzeugt ihn
davon, die Finger vom terranischen Schiff zu lassen.
Ein weiterer glücklicher Umstand für Tekener und Kennon, von dem sie aber nichts wissen,
ist die Tatsache , dass die SARN-Esos samt allen CV-Mitgliedern, die über die Ereignisse auf
Kamuc Bescheid wussten, explodiert ist. Als kurz nach der „Befreiung“ der Mathematikerin
der neue CV-Chef Lepsos auf Kamuc landet, um die beiden zu suchen, gibt es daher keine
Gegendarstellungen zu ihren Aussagen. Da ihre Geschichte in sich schlüssig und mit ihren
Beweisen belegbar ist, wird sie vom CV-Chef akzeptiert. Tekener und Kennon alias Rabal
Tradino kehren mit ihm nach Lepso zurück, wo sie im Schutz der CV und des Staatlichen
Wohlfahrtsdienstes in Ruhe die Aufnahme des Revisionsverfahrens abwarten können.
Agent der Lenkzentrale
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(Weitergeleitet von Quelle:A12)
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
10 | 11 | 12 | 13 | 14
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 12)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 12) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 12)
Titel: Agent der Lenkzentrale
Untertitel:
Das Psycho-Team kehrt nach Terra
zurück – und das galaktische Syndikat
mobilisiert das Mordkommando
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 10. August 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Ehret Jammun, Tschen Bahark,
Miron Asylatu, Professor Schrengom,
Clim Canelar
Handlungszeitraum: Oktober 2407
Handlungsort: Lepso, Terra
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon werden grob aus ihrer Ruhe gerissen, als der
Chef des lepsonischen Staatlichen Wohlfahrtsdienstes sie mehr oder weniger mit
Waffengewalt aus dem Haus ihres Freundes zur startbereit auf dem Raumhafen stehenden
MARSQUEEN befördert. Die Erklärung erwartet sie an Bord: Während der aktuelle
CONDOS-VASAC-Beauftragte auf Lepso, Tschen Bahark, ihrer Version der Ereignisse auf
Kamuc glaubt, scheint eine geheimnisvolle „Lenkzentrale CONDOS VASAC“ nicht so leicht
bereit zu sein, ihr Misstrauen aufzugeben. Der CV-Chef von Lepso spielt jedoch sein eigenes
Machtspiel, warnt die beiden getarnten USO-Spezialisten und rät ihnen, bis zum Beginn des
Revisionsverfahrens unterzutauchen und erst bei Prozessbeginn auf Terra wieder zu
erscheinen, da die Lenkzentrale vermutlich ihren Tod beschlossen habe. Tekener und Kennon
befolgen den Rat und schließen sich währenddessen mit Lordadmiral Atlan kurz. Ein neuer
Plan wird ausgearbeitet, der selbst die misstrauische Lenkzentrale von der Treue ihrer freien
Mitarbeiter überzeugen soll: Bei der Verkündung des Freispruches soll ein fingiertes Attentat
auf die beiden Agenten ausgeübt werden, in dessen Folge sie zur Behandlung nach Tahun
gebracht werden. Dort sollen sie die Möglichkeit erhalten, neue Beweise für die Verstrickung
Lurlean Trasks mit der USO zu finden und diese den dortigen CV-Spionen zu übergeben.
Was die USO-Mitarbeiter in diesem Moment nicht ahnen, ist, dass bereits ein echtes Attentat
vorbereitet wurde.
Der neu aufgenommene Prozess läuft unter hoher Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
erwartungsgemäß ab. Die Richter verkünden den Freispruch, doch in dem Moment, als Atlan
mit einem Funkimpuls den modifizierten Kampfroboter aktivieren will, der mit einem starken
Paralysator ausgestattet hinter den Richtern steht, wird aus einer der fliegenden Kameras ein
Schuss mit einem Molekwandler auf die Agenten abgegeben. Kennons eigene Überlegungen
hatten nur Augenblicke zuvor zu der Einsicht geführt, dass die Lenkzentrale denselben
Zeitpunkt für einen Angriff wählen würde wie Atlan, und so gelingt es ihm im letzten
Augenblick, sich und Tekener in Sicherheit zu bringen. Sein Psycho-Partner erleidet jedoch
einen Streifschuss, und zwei hinter ihnen stehende Richter sterben. Der Fernsehmitarbeiter,
der die Kamera gelenkt hat, kann entkommen.
Tekener wird sofort in die beste Klinik Terranias gebracht, und die Öffentlichkeit überschlägt
sich in Sympathiebekundungen und den Forderungen nach der bestmöglichen Versorgung für
den beliebten Abenteurer. Dies kommt ihrem ursprünglichen Plan entgegen. Die Lenkzentrale
hat jedoch noch nicht aufgegeben: Ein hinzugezogener Ara-Mediziner entpuppt sich ebenfalls
als Attentäter, und Kennon kann den Anschlag auf Tekener wiederum erst im letzten
Augenblick verhindern. Es gelingt ihm jedoch, den Ara zu überreden, eine Diagnose
abzugeben, die Tekener nach Tahun bringt, um dort nach Beweisen für ihre Unschuld zu
suchen. Der Ara lässt sich umstimmen und begleitet die beiden persönlich. Als wenig später
ein Freund Tschen Baharks bei ihnen vorstellig wird, erläutern sie diesem die Situation, wie
sie von der CV gesehen werden soll, damit sich auch ihr Verbündeter auf Lepso ihrer
Loyalität sicher fühlt.
Auf Tahun spielen Kennon und Tekener mit Hilfe einiger von Atlan instruierter Leute dem
Ara die Suche nach Informationen über ihre tahunischen Mittelsmänner vor. Schließlich teilen
sie dem Agenten der Lenkzentrale mit, die Beweise für Trasks Agentendienst lägen in der
Positronik der Klinik für parapsychische Umformung, wo Trask auf seinen Einsatz vorbereitet
worden sei. Der Ara hilft bei den Vorbereitungen für einen nächtlichen Einbruch. Gemeinsam
dringen sie zur Positronik vor, wo Tekener persönlich den Wächter „erschießt“. Der Ara
extrahiert selbst die entlastenden Daten aus dem Speicher, begutachtet und akzeptiert sie.
Somit ist der Plan gelungen. Als Tekener wenige Tage später als vollständig wiederhergestellt
entlassen wird, scheint es, als müssten die Agenten sich vorerst keine Sorgen mehr um
Anschläge der CONDOS VASAC auf ihr Leben machen. Zudem wurden wertvolle
Informationen darüber gewonnen, wer auf Tahun alles in Diensten der CV steht ...
Alarm in der Zentralbank
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
11 | 12 | 13 | 14 | 15
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 13)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 13) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 13)
Titel: Alarm in der Zentralbank
Untertitel: Die USO-Spezialisten als Einbrecher – ein
Anti weiß zuviel
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 7. September 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Tschen Bahark, Ehret Jammun,
Haahl-A1, Captain Hog Maylika
Handlungszeitraum: Oktober / November 2407
Handlungsort: Lepso
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Überraschend werden Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon direkt am Tag von
Tekeners Entlassung von Tahun bereits mit der MARSQUEEN zum Planeten Kasyman
beordert. Sie fliegen unter dem Vorwand dort hin, den Grundstoff für Parathanatophobin
erwerben zu wollen, werden jedoch bereits im Orbit von einem USO-Schlachtschiff
abgefangen und danach nach außen hin Befragungen unterzogen, die klären sollen, ob ihre
Geschäftspraktiken mit den Wünschen der Siedler zu vereinbaren sind. In Wirklichkeit nutzt
Atlan die Zeit, um ihnen einen durch Transmittermanipulation umgekommenen USO-
Agenten zu zeigen. Der Agent kam vom Transmitter auf Lepso, und daher sollen Tekener und
Kennon auf der Verbrecherwelt die Augen nach einer Erklärung dafür offen halten, warum
der Mann während des Sprunges mit einem Reptilienwesen verschmolzen ist.
Doch als Kennon und Tekener auf Lepso eintreffen und zunächst das gewohnte Schaulaufen
absolvieren, bekommen sie plötzlich ganz andere Sorgen. Ein Anschlag auf ihr Leben wird
verübt, der nur durch ihre eigene Reaktionsschnelligkeit und dank der Hilfe des SWD-Chefs
Ehret Jammun sowie des Beauftragten der CONDOS VASAC (CV) auf Lepso, Tschen
Bahark, vereitelt werden kann. Obwohl Tekener zunächst Bahark der Urheberschaft
verdächtigt, kommen die Agenten bald zu dem Schluss, dass aus irgend einem Grund das
Misstrauen der Lenkzentrale CONDOS VASAC ihnen gegenüber trotz aller Bemühungen
noch nicht gänzlich erloschen ist. Sie lassen Bahark von anderen Agenten überwachen und
warten einen günstigen Zeitpunkt ab, um ihm in einer abgelegenen Gegend aufzulauern. Sie
sind sicher, dass er inzwischen über die Hintergründe des Anschlages informiert ist, und
wollen dieses Wissen aus ihm heraus bekommen. Doch der CV-Chef deutet nur an, dass sie
sich zu viele Blößen gegeben haben, und schließlich kommt heraus, dass zumindest er weiß,
dass sie USO-Spezialisten sind. Er verfügt über die Aufzeichnung eines Gespräches, das die
Agenten auf Tahun mit zwei Ärzten geführt hatten und zweifelsfrei ihre Identität sowie den
gesamten Plan aufdeckt, mit dem sie vor der CONDOS VASAC hatten rehabilitiert werden
sollen. Bahark behauptet jedoch, diese Beweise nicht weitergereicht zu haben. Tekener und
Kennon erfahren, dass sie sicher in einem Schließfach der Zentralbank von Lepso verwahrt
sind, dem bestgeschützten Gebäude auf dem ganzen Planeten.
Bahark mit seinen offensichtlichen Machtambitionen ist ein möglicher Hebel gegen die CV,
doch nicht, solange er die zwei wichtigsten Agenten in seiner Hand hat. Während sie den CV-
Chef laufen lassen, machen sich die beiden daher bereits daran, einen Plan zur Beseitigung
der Beweise zu entwickeln. Alle notwendigen Informationen werden von den Agenten der
lepsonischen USO-Zentrale zusammengetragen, und zwei siganesische Offiziere werden als
Helfer für die Aktion eingesetzt. Der USO-Spezialist Haahl-A1 führt Tekener und Kennon bei
der Zentralbank ein, und Tekener mietet ein Schließfach für seine Spielgewinne an. Kennon
beobachtet den Wächter genau, während er das Fach öffnet, und paralysiert ihn anschließend
mit einer Droge. Mit einem zweiten Mittel bringt er ihn dazu, ihnen die Nummer des
Schließfaches von Tschen Bahark zu sagen. Einer der Siganesen, die Haahl-A1 in den weiten
Falten seiner Gewänder eingeschmuggelt hat, programmiert Tekeners Safeschlüssel zu einem
Generalschlüssel für alle Fächer um. Zur gleichen Zeit explodiert unter Orbana eine
Vibratorbombe und löst ein Erdbeben in Lepsos Hauptstadt aus. Dieses liefert die Erklärung
für alle Ausfälle, die zur Öffnung des Tresors erzeugt werden müssen. Das System wird
geknackt, und in dem Tresor finden die Agenten ein Datenband. Die Siganesen nehmen dieses
sowie alle anderen verräterischen Gegenstände an sich, und während die anderen USO-
Agenten alle Safes schließen und den Wächter nach einer entsprechenden
Gedächtniskonditionierung wieder wecken, verschwinden sie wieder in der Kleidung von
Haahl-A1. In der Empfangshalle lösen sie sich in einem unbeobachteten Moment von der
Gruppe und verschwinden mittels ihrer Flugaggregate durch einen Riss in der Wand, der sich
während des Erdbebens gebildet hat. Die gründliche Durchsuchung der anderen USO-
Agenten durch den SWD bleibt daher erfolglos, und man lässt sie wieder ziehen.
Als Tekener und Kennon sich mit den Siganesen wieder treffen und das Datenband abhören,
erleben sie jedoch wiederum eine Überraschung: Auf dem Band ist nicht nur ihr Gespräch,
sondern es befinden sich darauf auch Hinweise auf die Identität der wirklichen Köpfe der
CONDOS VASAC. Danach stammen die Gründer dieser Organisation nicht aus der
Milchstraße. Durch Zufall sind den Agenten hochbrisante Informationen in die Hände
gefallen, die den Kampf gegen das Syndikat entscheidend beeinflussen könnten.
Der Tempel des furchtbaren Gottes
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
12 | 13 | 14 | 15 | 16
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 14)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 14) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 14)
Titel: Der Tempel des furchtbaren Gottes
Untertitel: Ein Anti paktiert mit der USO – und gibt
sein Geheimnis frei
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 5. Oktober 1970
Hauptpersonen: Atlan, Haahl-A1, Tschen Bahark, Sinclair
M. Kennon, Ronald Tekener, Luhommun
Handlungszeitraum: November 2407
Handlungsort: Lepso, Bara-Tonari
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Die Nachricht von der Verwicklung Außergalaktischer mit der CONDOS VASAC (CV) hat
Lordadmiral Atlan alarmiert. Er gibt Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon alias Rabal
Tradino den Auftrag, den CONDOS VASAC-Chef auf Lepso, in dessen Safe sie diese
Informationen gefunden hatten, näher zu befragen. Dabei erhellen sich auch die Motive des
Antis: Seit er weiß, dass die CV anscheinend von Außenstehenden als Werkzeug zur Stiftung
von Unfrieden in der Milchstraße benutzt wird, hat sich seine Loyalität gegenüber der
Organisation relativiert. Er gibt der USO die ungefähre Lage eines Planeten namens Bara-
Tonari, von dem er seine Informationen erhalten hat, sowie eine Beschreibung der Umstände
dort.
An anderer Stelle im Solaren Imperium taucht indessen ein weiterer im Transmitter zum
Monster entstellter USO-Spezialist auf. Es scheint, als würden die Außergalaktischen gezielt
die von der USO genutzten Transmitterstrecken anzapfen, und man fürchtet den Zeitpunkt, da
das erste Mal USO-Spezialisten abgefangen werden und in die Hände der Fremden geraten.
Dies erhöht noch einmal die Dringlichkeit der Versuche, zu den Köpfen hinter dem
galaktischen Syndikat vorzustoßen.
Tekener und Kennon verlassen mit zwei siganesischen USO-Spezialisten Lepso und werden
im Solsystem von der DIE WOOLVERS aufgenommen, die Kurs auf den von Tschen Bahark
bezeichneten Sektor nimmt. Da das Gebiet in der Eastside liegt, muss mit Vorsicht
vorgegangen werden, um die Blues nicht auf sich aufmerksam zu machen. Das zweite der in
Frage kommenden Systeme besitzt tatsächlich den von Bahark beschriebenen urweltlichen
Planeten, auf dem sich drei Tempel der Antis befinden. Die beiden Siganesen schlüpfen in die
Masken von Flugsauriern, während Kennon eine Maske als eines der intelligenten, aber
primitiven Krötenwesen der Welt erhält. Neben Tekener sind zusätzlich auch drei weitere
USO-Spezialisten von der Partie, von denen zwei bei der Entdeckung der letzten
Transmittersabotage anwesend waren. Nachdem die Gruppe sich durch eine agressive, aber
nur halbintelligente Variante der heimischen Krötenwesen hindurchgekämpft hat, nimmt
Kennon Kontakt mit den Baratons eines Dorfes nahe ihrer Landestelle auf. Diese halten ihn
aufgrund seiner Kraft und seines Auftretens für ein gottähnliches Wesen. Sie schicken ihn
weiter zur nächsten Stadt und verkünden seine Anwesenheit per Ultraschall-Trommeln.
Kennon will schwimmend zur Stadt gelangen, während die anderen sich durch den Dschungel
schlagen. Wenig später geschieht ein ungerichteter Angriff durch die Antis, vor dem die
USO-Leute jedoch im Dschungel Deckung finden. Die Antis scheinen nur mit einem einzigen
Wesen vom Intelligenzgrad der Kröten zu rechnen, nicht mit einem Einsatztrupp. Ohne das
Ergebnis ihres Angriffes zu überprüfen, ziehen sie wieder ab.
Kennon und der Rest der Gruppe treffen sich nahe der Stadt wieder. Der USO-Spezialist hat
erfahren, dass es neben den Báalol-Tempeln der Antis auch noch eine weitere von den Kröten
gemiedene Struktur im Dschungel gibt. Sie finden eine Schleuse in ein unterirdisches
Bauwerk und dringen ein. Anlage und Bauart des Gebäudes lassen vermuten, dass es nicht
von den Antis oder einem anderen bekannten Volk der Galaxie gebaut wurde. Im Inneren
finden sie Häute der unintelligenten Krötenart vor, die erstaunlicherweise jedoch
Individualimpulse wie lebende Wesen aufweisen. Sie müssen sich in Deckung bringen, als
eine Gruppe Antis das Gebäude betritt, und beobachten nun, wie einige gefangene Baratons in
einer Maschine mit den Häuten verbunden werden und daraufhin zu den von den USO-
Spezialisten getöteten aggressiven Kröten werden. Die USO-Agenten können nicht
eingreifen, sondern nur abwarten, und nachdem die Antis gegangen sind, nehmen sie einige
der Häute an sich und bringen sie zur DIE WOOLVERS. Nun können sie vorerst nur
abwarten, was die Positroniken aus der Untersuchung der Häute und den Berichten der USO-
Spezialisten über die seltsamen Vorgänge auf Bara-Tonari ermitteln werden.
Die Transmitter-Falle
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
13 | 14 | 15 | 16 | 17
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 15)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 15) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 15)
Titel: Die Transmitter-Falle
Untertitel: Die Condos Vasac experimentiert – ein
Materiesender wird angezapft
Autor: Kurt Brand (überarbeitet von Hans
Kneifel)
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 2. November 1970
Hauptpersonen:
Atlan, Monty Stuep, Kamla Romo, Lathar,
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Klart Huinez, Shett Saris
Handlungszeitraum: November / Dezember 2407
Handlungsort: Lepso, SEKTEST-40
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Ein Wiedersehensumtrunk Ronald Tekeners mit dem ertrusischen Hypertransit-Ingenieur
Monty Stuep im Quinto-Center wird jäh unterbrochen, als Tekeners Freund zu einem Einsatz
gerufen wird. Ein Ferntransmitter auf einem der geheimen Stützpunkte der USO ist
ausgefallen, und Stuep wird mit einigen Bauteilen zunächst nach Siga geschickt. Dort werden
noch einige Mikrokomponenten aufgenommen, und mit dem Siganesen Kamla Romo stößt
auch ein weiterer Ingenieur zu ihm. Inzwischen ist die Situation jedoch so dringlich
geworden, dass die beiden mit den Ersatzteilen nicht mehr weiter fliegen, sondern über
mehrere Nahtransmittersprünge zum Ziel gebracht werden sollen. Weder sie noch irgend
jemand sonst in der USO ahnt, dass die CONDOS VASAC (CV) in diesem Moment ihre neue
experimentelle Transmitterweiche aktiviert, und diese ausgerechnet auf Siga ausgerichtet ist.
Vorherigen fehlgeschlagenen Versuchen der Umleitung von Transmittertransporten mittels
dieses Gerätes verdankt die USO bereits den Verlust mehrerer Agenten, die während des
Sprunges mit anderen Wesen verschmolzen und starben. Doch dieses Mal gelingt die
Umleitung nahezu ohne Schaden. Anstatt an ihrem geplanten Ziel finden sich die beiden
USO-Ingenieure mitsamt den Transmitter-Ersatzteilen in der CV-Forschungsstation
SEKTEST-40 wieder, wo sie von bewaffneten Kampfrobotern in Empfang genommen
werden, und lediglich ein halber Finger Stueps ist fehlerhaft an Romos Körper materialisiert.
Es gelingt Stuep, die Anwesenheit des Siganesen zu verbergen, und dieser kann unentdeckt
aus dem Bereich der Transmitterweiche entkommen, während der Ertruser gefangen
genommen wird. Anhand seines Ausweises wird Stuep als USO-Mitglied identifiziert, gibt
jedoch vor, in Wirklichkeit ein Mann in Diensten Ronald Tekeners zu sein und für diesen an
einem Halbraumspürer-Absorber zu arbeiten. Im Zusammenhang mit dieser Arbeit sei er
zeitweise scheinbar in die Dienste der USO getreten, um Informationen zu sammeln. Seine
Aussagen wecken das Interesse des Leiters von SEKTEST-40, der darauf hofft, seinen
Vorgesetzten die Daten eines solch wichtigen Gerätes liefern zu können, wenn er Stuep nur
ausreichend unter Druck setzt. Die Erwähnung Tekeners hat jedoch den erwünschten Effekt:
Der CV-Chef zögert, seinen Gefangenen einfach an eine Emotio-Sonde anzuschließen, um
seine Geheimnisse zu erfahren. Er setzt sich daher zunächst mit der Lenkzentrale CONDOS
VASAC in Verbindung.
Nach dem Verschwinden der beiden Ingenieure sind Tekener und sein Psychopartner Sinclair
Marout Kennon bereits in den Einsatz geschickt worden, um zu versuchen, über den CV-Chef
auf Lepso etwas über den Verbleib Stueps und Romos zu erfahren. Die USO-Spezialisten sind
einigermaßen erstaunt, als die CV ihrerseits bereits den Kontakt sucht und von Tekener mehr
über den von Stuep erfundenen Absorber erfahren will. Tekener und Kennon folgen einer
Aufforderung der CV, Lepso über den Handelstransmitter zu verlassen, und finden sich auf
einem akonischen Schiff wieder. Dieses soll sie zur Forschungsstation SEKTEST-40 bringen.
Auch der Siganese Romo kann inzwischen einige Erfolge verzeichnen. Kurz nach Stueps
Gefangennahme konnte er bereits die noch immer auf der Transmitterweiche befindlichen
Ersatzteile mittels der daran für solche Fälle vorbereiteten Sprengkapseln zerstören. Dabei
wurde auch die Weiche schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die CV-Leute glauben an eine
Zeitschaltung, die Stuep vor seiner Gefangennahme aktiviert habe. Nachdem Romo sein
nächstes Problem gelöst hat, nämlich den für ihn äußerst hinderlichen riesigen Ertruser-Finger
an seinem Rücken loszuwerden, macht er sich auf die Suche nach seinem Kollegen. Er findet
ihn schließlich in einem Raum, in dem er anscheinend an eine Apparatur angeschlossen
werden soll. Romo vermutet eine Emotio-Sonde dahinter und dringt in den Raum ein, um das
Gerät außer Gefecht zu setzen. Doch er muss nicht mehr eingreifen, denn noch bevor der
Ertruser an die Sonde angeschlossen wird, stellt Stuep unter steigenden Heiterkeitsausbrüchen
fest, dass die Sonde nur eine Attrappe ist. Zugleich kommt die Meldung herein, dass Tekener
angekommen ist, und Stuep wird zunächst zurück in sein luxuriöses Gefängnis gebracht. Nun
agiert Romo als Bote zwischen Stuep und Tekener, indem er die Lüftungsschächte der Station
nutzt. So hat Tekener bei der Befragung durch den Leiter der Station alle notwendigen
Informationen parat, um Stueps Geschichte zu bestätigen. Im gleichen Zug nutzt er das
gewagte Konstrukt aus Halbwahrheiten, um der CV ein Angebot zu machen: Er wolle der
Organisation seinen Absorber, zu dessen Fertigstellung er aber Stuep brauche, zur Verfügung
stellen, sobald er zuverlässig funktioniere. Dafür wolle er von der CV eine Transmitterweiche
eintauschen. Die Sache hat damit für die CV eine Dimension erreicht, die über die
Vollmachten der Stationsleitung hinaus geht. Die Lenkzentrale wird informiert, und damit
eröffnet sich anscheinend für Tekener und Kennon sowie die beiden Ingenieure die
Möglichkeit, tiefer in das Herz des Syndikats vorzustoßen, als es der USO je zuvor möglich
war.
Siganesen sieht man nicht
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
14 | 15 | 16 | 17 | 18
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 16)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 16) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 16)
Titel: Siganesen sieht man nicht
Untertitel: Ein USO-Agent im scharfen Verhör – der
Unheimliche wartet auf Informationen
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 16. November 1970
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Kamla Romo, Moinz Celebrin, Monty
Stuep, Der Fremde
Handlungszeitraum: Dezember 2407
Handlungsort: Kukuyla
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon werden mit den beiden
entführten USO-Ingenieuren, dem Ertruser Monty Stuep und dem Siganesen Kamla Romo,
zur CONDOS-VASAC-Stützpunktwelt Kukuyla gebracht, wo man mehr über den angeblich
von Monty Stuep in Tekeners Auftrag entwickelten Halbraumspürer-Absorber herausfinden
will. Es scheint, als sei die CONDOS VASAC (CV) nicht bereit, auf das von Tekener
vorgeschlagene Geschäft eines Tausches des Absorbers gegen die Pläne der
Transmitterweiche einzugehen. Statt dessen sollen die Informationen über das Gerät per
Verhör von Monty Stuep gewonnen werden, notfalls mittels eines Neurodestrators und einer
Emotio-Sonde, die den Ertruser wahnsinnig machen würde. Alle Hoffnungen liegen nun auf
dem winzigen Kamla Romo, dessen Anwesenheit den CV-Leuten nicht bekannt ist. Während
seiner Suche nach dem Raum, in dem das Verhör stattfindet, macht Romo jedoch
unangenehme Bekanntschaft mit einigen Robotern, die seine Miniaturaggregate orten und ihn
dadurch aufhalten, da er seine Hilfsmittel abschalten muss, um ihnen zu entgehen. Als ihm
schließlich eine Ablenkung gelingt und er zunächst aus dem Gebäude flieht, sieht er in einem
der Räume einen Unbekannten mit starker hyperphysikalischer Ausstrahlung, der in eine
Energieblase gehüllt und daher nicht zu erkennen ist. Der Fremde ist gut bewacht, scheint
aber kein Gefangener zu sein. Außerdem beobachtet er Stueps Verhör über einen Bildschirm.
Romo vermutet, dass es ein Mitglied der Lenkzentrale CONDOS VASAC ist.
Kennon, der über die in seinem Robotkörper integrierten Ortungsanlagen Romos Abschalten
seiner Aggregate angemessen hat, ist zur Ablenkung aus dem Quartier, in dem er mit Tekener
festgehalten wird, ausgebrochen. Er gelangt aus dem Gebäude in den umgebenden Park und
von dort in einen Industriebereich, wobei er immer darauf achtet, seine besonderen
Fähigkeiten nur dann einzusetzen, wenn er nicht beobachtet wird. Seine Flucht unterbricht das
Verhör jedoch nur kurz, denn der Stützpunktleiter ist an Stuep wesentlich stärker interessiert
als an den beiden Terranern. Die Befragung wird fortgesetzt, zunächst nur unter dem
Neurodestrator. Stuep kann dem dank seines Willensblocks jedoch widerstehen. Nun will der
CV-Mann die Emotio-Sonde zum Einsatz bringen. Romo ist es jedoch inzwischen gelungen,
den Verhörraum ausfindig zu machen. Der Siganese dringt in die Sonde ein, und buchstäblich
in letzter Sekunde, als die fünfdimensionalen Felder der Sonde bereits aufgebaut sind und nur
noch ausgerichtet werden müssen, zerstört er die Verbindung zur Energiezufuhr. Doch noch
etwas anderes geschieht in diesem Moment: Jemand beginnt, auf fünfdimensionaler Ebene
furchtbar zu schreien, was Romo durch ein Aggregat der Sonde hören kann. Er vermutet, dass
der Fremde durch den Zusammenbruch des Feldes Schmerzen zugefügt bekommen hat.
Das Verhör wird abrupt beendet, und Stuep wird – zusammen mit dem im Deflektorfeld
getarnten Romo – zurück zu Tekener gebracht. Die Ingenieure und Tekener werden sich
schnell einig, dass es wichtig ist, mehr über den Fremden herauszufinden, und Romo macht
sich auf den Weg, Kennon zu suchen. Mittels kurzer Funkimpulse können die beiden USO-
Mitglieder einander anpeilen und treffen sich bei einer Lagerhalle. Kennons Ortungsgeräte
haben das Schreien des Fremden ebenfalls aufgefangen, und anhand dieses Signals kann er
nun feststellen, dass der Unbekannte das Gebäude verlassen hat und sich in schneller
Bewegung auf ein abgelegenes Raumlandefeld zu befindet. Kennon und Romo begeben sich
ebenfalls mit der Höchstgeschwindigkeit von Kennons Robotkörper dorthin, um noch so viele
Informationen wie möglich über die rätselhaften Wesen zu sammeln, die hinter der CV
stehen, ehe der Fremde den Planeten verlässt. Sie kommen noch rechtzeitig dort an, und
Romo schwebt nur wenige Schritte hinter dem Fremden, als dieser sich offensichtlich unter
Schmerzen in sein diskusförmiges Raumfahrzeug schleppt. Die Energieblase verhindert
jedoch weiterhin jeden Blick auf das Wesen, und alles, was Romo gewinnt, ist ein Stückchen
abgestoßene Haut, das der Fremde verloren hat. Kennon bringt diese sofort mit den Panzern
in Verbindung, die er und Tekener auf Bara-Tonari gesehen haben (siehe Atlan 14).
Kennon kehrt nun zum Gebäude zurück, und der Stützpunktleiter unterbreitet im Auftrag der
Lenkzentrale Tekener einen neuen Vorschlag: Wenn dieser innerhalb von sechs Wochen der
CV ein funktionierendes Gerät oder zumindest die Pläne des Halbraumspürer-Absorbers
übergibt, wird die Organisation darauf verzichten, den entsprechenden Stellen des Solaren
Imperiums eindeutige Beweise über Tekeners Unterstützung für die CV zukommen zu lassen.
Tekener gibt der Erpressung nach, und die USO-Mitglieder können Kukuyla an Bord eines
CV-Schiffes verlassen, das sie zu einem Planeten bringen soll, von dem aus sie die
MARSQUEEN anfordern können.
Im Lande der Bestien
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
15 | 16 | 17 | 18 | 19
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 17)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 17) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 17)
Titel: Im Lande der Bestien
Untertitel: Vier Männer der USO unter Springern –
und im Dschungel der Urwelt
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 30. November 1970
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Kamla Romo, Monty Stuep, Kratso,
Trosko, Ruska
Handlungszeitraum: Ende Dezember 2407
Handlungsort: Umshyr
Besonderes: Änderung der Erscheinungsweise von 4
Wochen zu 14-täglich
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Die CONDOS VASAC (CV) lässt Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon und den
entführten Ingenieur Monty Stuep, in dessen Jackentasche sich unentdeckt auch der
siganesische Ingenieur Kamla Romo aufhält, auf den Dschungelplaneten Umshyr in der
galaktischen Eastside bringen. Sie werden dort auf dem im Aufbau befindlichen Springer-
Stützpunkt Umshyra abgesetzt, dessen Patriarch sie freundlich empfängt, ihnen aber -
angeblich wegen der Gefahr einer Entdeckung durch die Blues - die Benutzung des ohnehin
nur schwachen Hyperfunksenders der Siedlung nicht gestatten will. Zudem stellen die
Freunde schnell fest, dass sie auf Schritt und Tritt mittels als Insekten getarnter Robotspione
beobachtet werden. Tekeners Vermutung, dass der Patriarch Anweisung von der CV hat, sie
hinzuhalten, wird durch Nachforschungen Kamla Romos bestätigt. Noch immer hofft das
Syndikat anscheinend, an Tekener vorbei mehr Informationen über den Halbraumspürer-
Absorber zu finden, den Monty Stuep angeblich in dessen Auftrag maßgeblich mitentwickelt
hat. Zudem sollen wohl Zweifel an der Loyalität des Ertrusers geprüft werden.
Der Springer-Patriarch steht offensichtlich unter dem Kommando der CV, jedoch hat er
zugleich noch ganz andere Probleme, denn seine Siedlung wird immer wieder von der
überbordenden Flora und Fauna des Planeten bedroht. Tekener gelingt es, sich ihm gegenüber
so weit durchzusetzen, dass sie einen Prallfeldgleiter sowie Waffen zur Verteidigung gegen
Raubtiere erhalten, um sich in der Umgebung umsehen zu können. Tekener vermutet eine
zweite Siedlung der CV auf dem Planeten, von der aus der Patriarch seine Befehle und
gelegentliche Unterstützung erhält. Außerdem glaubt er, dass die Angriffe auf Umshyra
mitnichten Zufallsereignisse sind, sondern von intelligenten Wesen gesteuert werden, die von
den Springern noch nicht entdeckt wurden. Die Galaktischen Händler sind der Meinung, die
einzigen halbwegs intelligenten Wesen des Planeten seien die Currucs, halb an Land und halb
im Meer lebende Wassermenschen, die ihnen Meerestiere als Nahrung liefern. Tekener ist
jedoch sicher, dass es noch andere Intelligenzen gibt, und hofft, deren Hilfe bei der Suche
nach der zweiten Siedlung gewinnen zu können.
Bei ihren Ausflügen, bei denen sie darauf achten, alle Robotspione zu beseitigen, fallen den
Freunden die Cloyds auf, reptilienartige Raubkatzen, die als grausame Jäger gelten und
bereits mehrere Springer auf dem Gewissen haben. Sie sind die Erzfeinde der Currucs.
Kennon findet heraus, dass sie über Ultraschall und fünfdimensionale Gefühlsausstrahlungen
miteinander kommunizieren. Er stellt nun fest, dass die Cloyds offensichtlich einen
ausgeprägteren Familiensinn haben als die Currucs, und zudem in klar koordinierten Gruppen
und in ständiger gegenseitiger Absprache jagen. Mit ihren beiden Armen können sie auch
Werkzeuge benutzen, und es ist ihnen bereits gelungen, einige Waffen von den getöteten
Springern zu erbeuten. Tekener vermutet, dass sie ihre Intelligenz vor den Springern geheim
gehalten haben, um unerwarteter gegen die Eindringlinge vorgehen zu können. Durch einen
Zufall beobachtet Kamla Romo, wie ein Anführer der Cloyds in eine Fallgrube der Currucs
stürzt. Der Siganese holt die anderen zu Hilfe, und gemeinsam gelingt es ihnen, den Cloyd
vor den anrückenden Springschlangen zu retten. Sie können ihm klar machen, dass sie nicht
zu den Springern gehören, und er stimmt zu, ihnen zu helfen. Nahe einer Curruc-Siedlung
inszenieren sie einen Überfall der Cloyds auf Tekeners Gruppe, damit die Wassermenschen
den Springern vom Tod der Fremden berichten. Tatsächlich lassen die Springer sich von den
Spuren und den wenigen gefundenen Überresten überzeugen, die Suche aufzugeben.
Kennon trägt inzwischen Tekener, Stuep und Romo in einer von den Cloyds hergestellten
Gondel aus Pflanzenschlingen nach Süden. Alle Cloyd-Familien auf dem Weg sind informiert
und begleiten sie, um ihnen den Weg zu weisen. Schließlich überqueren sie die Landbrücke
zwischen dem Nord- und dem Südkontinent und erreichen hinter einer Bergkette mit
mehreren aktiven Vulkanen eine Tiefebene. Wenig später sehen sie nahe der Nordküste des
Kontinents die Energiekuppel der CONDOS VASAC-Siedlung. Sie landen, ehe sie von
Gleitern oder Ortungsgeräten entdeckt werden können, und machen zunächst Rast. Ein
weiteres Geheimnis des Galaktischen Syndikats liegt vor ihnen, das die USO-Mitarbeiter
werden enträtseln müssen, wenn sie Quinto-Center jemals wiedersehen wollen.
Der Doppelagent
Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:A18)
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
16 | 17 | 18 | 19 | 20
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 18)
© VPM Innenillustration
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 18) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 18)
Titel: Der Doppelagent
Untertitel: Drei „Tote“ erscheinen – und ein Verräter
wird überlistet
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 14. Dezember 1970
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Monty Stuep, Kamla Romo, Sawab
Muskalon, Alak Kyraz, Molo Khan, Atlan
Handlungszeitraum: Anfang Januar 2408
Handlungsort: Umshyr
Zusätzl. Formate: E-Book
© VPM
Handlung
Das USO-Quartett aus den beiden Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon
sowie den beiden Kosmo-Ingenieuren Monty Stuep und Kamla Romo hat sich in einem Tal
nahe der von ihnen auf dem zweiten Kontinent Umshyrs gefundenen Siedlung der CONDOS
VASAC (CV) in einer Höhle häuslich eingerichtet. Von hier aus starten die zwei Mitarbeiter,
die über einen Deflektor verfügen – Kamla Romo, weil niemand jemals etwas von der
Anwesenheit des winzigen Siganesen ahnte, und Kennon, weil das Aggregat neben einigen
anderen nützlichen siganesischen Mikrokomponenten fest in seinen Robotkörper eingebaut
ist – zur Erkundung der Stadt. Es gelingt ihnen, mit den Waren eines gerade gelandeten
Frachters vom offenen Raumfeld aus durch den Schutzschirm zu gelangen. Innerhalb der
Stadt trennen sie sich, um so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Romo findet
heraus, dass die offensichtlich auf Wissenschaft ausgerichtete Siedlung unter dem Namen
UKLA-T1 das Zentrum der Forschung an der Transmitterweiche ist, mit der Stuep und Romo
entführt worden sind. Leiter der Station ist ein gewisser Sawab Muskalon, dem auch Kennon
später begegnet. Der alte Anti ist nicht besonders beliebt und muss zur Zeit ebenso wie der
Patriarch der Springersiedlung Umshyra wegen des angeblichen Todes Tekeners und seiner
Begleiter um sein Leben fürchten. Kennon trifft ihn in Begleitung eines Spielrobots und eines
Säbelzahnpumas an und zieht daraus und aus seinen anderen Informationen gewisse Schlüsse
auf die Psyche des Alten, die er für einen Plan nutzen will.
Außerdem können die beiden getarnten USO-Leute in ein auffälliges und mit einem
zusätzlichen Schutzschirm abgesichertes Gebäude gelangen. Sie stellen fest, dass ein Teil des
Gebäudes mit einer Wasserstoff-Methan-Atmosphäre gefüllt ist, und vermuten, dass dort
Mitglieder der Lenkzentrale CONDOS VASAC leben. Es gelingt ihnen aufgrund der
weitreichenden Sicherheitsmaßnahmen jedoch nicht, näher an diese Wesen heranzukommen.
Mit einer Expedition, die ausgeschickt wurde, um nach den verschwundenen Terranern und
dem Ertruser Stuep zu suchen, verlässt Kennon die Stadt wieder, um Tekener und Stuep
seinen Plan auseinanderzusetzen. Gemäß Kennons Vorschlag lassen die drei sich wenig später
in verwahrlostem Zustand auf dem Weg von der Landbrücke in Richtung der Siedlung sehen.
Wenig später kommt Direktor Muskalon persönlich, um sie abzuholen und in die Stadt zu
bringen. Seine Erleichterung darüber, dass die Totgeglaubten noch leben, lässt ihn größere
Zugeständnisse machen, als sonst möglich gewesen wären. Auch er weigert sich jedoch,
zuzulassen, dass Tekener die MARSQUEEN ruft.
Inzwischen entwickelt sich ein neues Problem: In UKLA-T1 lebt ein Doppelagent, der für die
CV in der USO spioniert. Er kennt Tekeners wahre Identität als Spezialist der USO und teilt
Muskalon sein Wissen mit. Noch während der Doppelagent auf sofortige Liquidierung
Tekeners und seiner Begleiter drängt, dringen diese jedoch, von Kamla Romo alarmiert, in
das Büro des Direktors ein. Tekener dreht den Spieß um und bezichtigt den anderen, in
Wahrheit für die USO zu arbeiten. Muskalon kommen Tekeners Argumente stichhaltiger und
logischer vor als die des anderen, und somit lässt er den Doppelagenten unter Hausarrest
stellen. Kennon nutzt auch diese Situation aus: Er dringt in das Gebäude ein und gibt dem
Verräter eine Reihe hypnotischer Befehle, die dafür sorgen, dass er noch am gleichen Abend
in die Station des Hyperfunksenders von UKLA-T1 eindringt und einen Funkspruch an einen
nahen USO-Flottenverband absetzt. Den Wortlaut hat Kennon so formuliert, dass dem
eingeweihten Leser klar sein muss, wer die wahren Absender sind. Während der Agent
Kennons Befehle befolgt, entdecken Tekener und Kennon „zufällig“, dass jemand funken
will. Sie informieren Muskalon, der gemeinsam mit ihnen zum Sender fährt und dort den
„Verräter“ auf frischer Tat ertappt. Noch ehe der Mann sich verteidigen kann, wird er von
Muskalon erschossen. Tekener, Kennon und Stuep haben mit diesem Vorkommnis jedoch
deutlich mehr Vertrauen beim Direktor gewonnen.
Da der Text der gesendeten Nachricht noch nicht gelöscht war, weiß Muskalon, dass die USO
kommen wird, und trifft seine Vorbereitungen. Ein letztes Mal konfrontiert er Tekener einige
Tage später mit Zweifeln, doch der Spieler und Kennon beseitigen seine
Einschüchterungsmaßnahmen, setzen ihn selber durch die Zerstörung seines Spielroboters
unter psychischen Druck und liefern zudem eine gute Erklärung dafür, wie und warum sie von
Umshyra nach UKLA-T1 gekommen sind. Es ist nun nicht mehr damit zu rechnen, dass der
Direktor sich noch einmal gegen sie stellt.
Als der Flottenverband der USO schließlich eintrifft, fliehen die Bewohner von UKLA-T1
durch den Transmitter der Stadt. Mit Beginn der fünfdimensionalen Erschütterungen durch
die Transmitterdurchgänge empfängt Kennon erneut dieselben Schreie wie auf Kukuyla nach
der Zerstörung der Emotio-Sonde durch Romo. Nun ist endgültig klar, dass sich in dem
abgeschotteten Gebäude einige Wesen derselben Art aufhalten wie das auf Kukuyla
beobachtete. Während die Fremden pausenlos vor Schmerzen schreien, werden sie in riesigen
Behältern zum Transmitter gebracht und evakuiert.
Auch Tekener, Kennon, Stuep und der noch immer unerkannte Romo schließen sich der
Flucht an. Zuvor aber deaktivieren sie eine Sprengvorrichtung, die die Stadt zerstören soll,
sobald die USO-Truppen landen. Außerdem hinterlassen sie eine Mikrospule mit allen von
ihnen gesammelten Informationen. Auf diesem Wege erhält Lordadmiral Atlan seit Wochen
zum ersten Mal wieder Nachricht von seinem Spezialisten-Team und den entführten
Ingenieuren. Zugleich sind sie aber wiederum verschwunden, ohne dass eine Möglichkeit
besteht, ihren neuen Aufenthaltsort herauszufinden.
Tödliche Tiefen
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
17 | 18 | 19 | 20 | 21
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 19)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 19) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 19)
Titel: Tödliche Tiefen
Untertitel:
Von der Dschungelwelt zum
Riesenplaneten – die USO-Spezialisten als
Transportbegleiter der Fremden
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 28. Dezember 1970
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,
Monty Stuep, Kamla Romo, Sawab
Muskalon, Bront von Okaylis, Ald
Veltron, Kornd Kelan
Handlungszeitraum: Mitte Januar 2408
Handlungsort: Phynokh
Zusätzl. Formate: E-Book
Handlung
Die Flüchtlinge von UKLA-T1 materialisieren in einer stark schwankenden Station auf dem
Planeten Phynokh. Unter ihnen sind auch die vier Druckbehälter mit den gemeinsam mit
ihnen entkommenen Machthabern der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Die übrigen
Bewohner von UKLA-T1 wurden nach SEKTEST-40 abgestrahlt.
Der unentdeckt gebliebene Siganese Kamla Romo kann im Schutz eines Deflektorfeldes den
alten lemurischen Stützpunkt ZONT-1 erkunden. Dabei bleibt er immer in der Nähe der vier
Druckbehälter. Akonische Techniker versuchen, diese Behälter an externe
Versorgungsleitungen anzuschließen. Beim Anschluss eines der Behälter kommt es zu einer
kleinen Explosion. Kamla Romo befindet sich, eingehüllt in seinen Individualschutzschirm,
im Zentrum der Explosion und wird von Feuer umgeben. Er entgeht nur knapp der
Entdeckung durch den Wissenschaftler Ald Veltron. Der Akone glaubt, einem von Monty
Stuep eingeschleppten Mikroroboter auf die Spur gekommen zu sein. Es gelingt Romo,
wieder zu seinen Mitstreitern zu gelangen und Bericht zu erstatten. Romo erhält von Kennon
den Befehl, sich im Rechenzentrum von ZONT-1 Daten zu besorgen, ob man mit dem
stationseigenen Transmitter auf andere Planeten gelangen kann, die nicht von der CONDOS
VASAC als Stützpunktwelten auserkoren worden sind.
In der Zwischenzeit wohnen Tekener, Kennon und Stuep einem Funkgespräch bei, das Bront
von Okaylis, der Leiter von ZONT-1, mit dem so genannten Zentratom führt. Dieses
Gespräch erfolgt nur akustisch, ohne Bildverbindung. Das Zentratom fordert Okaylis auf, die
vier Druckbehälter mit ihren Passagieren zum Zentratom bringen zu lassen. Der Akone
meldet Bedenken an, den Transport, noch bevor der Standort von ZONT-1 im Lauf der
Rotation des Planeten die Tagseite erreicht hat, durchzuführen. Er könne für die Sicherheit
des Transportes wegen der gewaltigen Stürme, die in der Librationszone toben, nicht
garantieren.
Kamla Romo kommt indirekt der in Ungnade gefallene Kommandant von UKLA-T1, Sawab
Muskalon, zu Hilfe, der sich für Transmitterverbindungen zu anderen Welten der CONDOS
VASAC interessiert, um eine eventuell notwendige Flucht vorzubereiten. Noch bevor
Muskalon die angeforderten Daten erhält, stürmen die beiden Akonen Ald Veltron und Kornd
Kelan in den Raum. Sie interessieren sich jedoch nicht für den alten Anti, sondern versuchen
mit Hilfe von Detektoren Kamla Romo ausfindig zu machen. Die beiden sind noch immer auf
der Suche nach dem vermuteten Mikroroboter und haben die Emissionen der
Antigravaggregate des Siganesen angemessen. Durch gleichzeitig einsetzende starke
Schwankungen der Station verliert Kelan den Boden unter seinen Füßen und begräbt Romo so
unter seiner Schulter, dass der Siganese nicht fliehen kann. Als sich Kornd Kelan wieder
erhebt, aktiviert Romo trotz des sofort einsetzenden Alarms, seinen Antigrav und
verschwindet im Schutz seines Deflektorfeldes in einem Lüftungsschacht. Alt Veltron findet
die auf dem Boden liegende Mikrokamera Romos. Noch bevor er in seinem Labor das Gerät
unter dem Mikroskop identifizieren kann, wird er von dem ihm nachgeflogenen Siganesen mit
einem Paralysator außer Gefecht gesetzt. Die Mikrokamera nimmt Romo wieder an sich. Die
Entdeckung des Siganesen kann so in letzter Sekunde vermieden werden.
Bront von Okaylis führt ein neuerliches Gespräch mit den Machthabern im Zentratom.
Wieder lehnt er deren Auftrag, die vier Druckbehälter mit den Passagieren auf den Weg zu
schicken, ab. Der anwesende Ronald Tekener erklärt sich bereit, mit seinen Gefährten den
Transport durchzuführen. Da auch Monty Stuep zum Team gehören wird, sieht sich Ald
Veltron, der sein Misstrauen gegen den Ertruser noch immer nicht ablegen kann, gezwungen,
sich auch für das waghalsige Unternehmen zu melden. Bei den Vorbereitungen für den
Abstieg auf die Oberfläche muss für Stuep ein spezieller Druckanzug angefertigt werden.
Veltron versteckt in diesem Anzug einen Sprengsatz.
In die Liftkabine, die einzige Möglichkeit um ZONT-1 zu verlassen, begeben sich Tekener,
Kennon, Stuep (in einer Außentasche des Raumpanzers auch Kamla Romo), Bront von
Okaylis, Muskalon, Ald Veltron, Kornd Kelan und einige akonische Wissenschaftler. Auch
die vier Druckbehälter werden in die Kabine gebracht. Der Abstieg beginnt.
Nach etwa 180 Metern trifft ein tonnenschwerer Ammoniak-Brocken die Liftkabine und
zerfetzt eine Seitenwand. Es gelingt, die restlichen 20 Meter bis zur nächsten Rettungsstation
zu überwinden. Monty Stuep baut die Schleusentore der Rettungsstation aus und verschweißt
sie an der Liftkabine. Einer der vier Motoren muss von Stuep mit einem Desintegrator zerstört
werden. Dadurch leidet natürlich die Stabilität des Liftkorbes. Dann geht die Fahrt in die
Tiefe weiter.
Bald wird eine Lücke in den Stützstreben des Lifts erkennbar. Und wieder muss Stuep ran. Er
steigt aus, um die weghängenden Strebenteile zu entfernen. Ald Veltron glaubt seine Stunde
für gekommen, um Stuep endgültig los zu werden. Doch Veltron zögert etwas zu lange, und
so kann der aufmerksame Kamla Romo den Auslöseknopf für den Sprengsatz im Gürtel des
Akonen desintegrieren. Inzwischen passiert die Liftkabine die schadhafte Stelle und rutscht
aus den Halterungen, nur mehr von zwei Führungsschienen gehalten. Nach einigen Metern
fängt sich der Lift wieder in den vier Führungsschienen.
In Höhe der neunten Rettungsstation, also nach etwa einem Drittel der Fahrtstrecke, wird die
Liftkabine durch den Ausfall der Traktorstrahler am Boden des Turms aus den
Führungsschienen gerissen und schwer in Mitleidenschaft gezogen. Auf dem Weg zur
Rettungsstation wird Kornd Kelan von einem Stahlträger getroffen und in die Tiefe gerissen.
Nach kräfteraubenden Reparaturarbeiten gelingt es, den Liftkorb wieder in die
Führungsschienen zu hieven.
800 Meter über Grund versperren Reste des Stützgestänges den Weg nach unten. Mit
Desintegratoren aus einer Rettungsstation versuchen die Akonen, das Gestänge zu
atomisieren. Ald Veltron glaubt, nachdem die Zündung des Sprengsatzes im Druckanzug
Stueps nicht funktioniert hat, nun den Ertruser mit dem Desintegrator töten zu können. Doch
wiederum ist Kamla Romo aufmerksam und informiert Kennon über die Absichten des
Akonen. Veltron erblickt Romo und kennt jetzt den Grund für die unerklärlichen Vorgänge,
die er für die Tätigkeit eines Mikroroboters gehalten hat. Bevor er jedoch Bront von Okaylis
informieren kann, erschießt ihn Kennon mit einem gebündelten Desintegratorstrahl. Veltron
wird vom Orkan davongewirbelt. Niemand hat den Schuss gesehen.
Endlich erreicht die Liftkabine einen Bodenbunker. Begleitet von extrem starken
Erschütterungen, können sich die Männer in eine Tiefbunkeranlage retten. Die vier
Druckbehälter werden an Bord einer Orkanraupe gebracht, mit der die Männer die
4381 Kilometer bis zum Zentratom zurücklegen wollen. Am 21. Januar 2408 öffnen sich die
Schleusentore des Tiefbunkers, und die Orkanraupe macht sich auf den Weg.
Planet der Orkane
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
18 | 19 | 20 | 21 | 22
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 20)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 20) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 20)
Titel: Planet der Orkane
Untertitel: Die Fahrt durch die Ammoniak-Hölle
beginnt – das Zentratom ist das Ziel
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 11. Januar 1971
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,
Monty Stuep, Kamla Romo, Sawab
Muskalon, Bront von Okaylis
Handlungszeitraum: bis Ende Januar 2408
Handlungsort: Phynokh
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die Fremden werden mit einem Fahrzeug namens Orkanraupe zum Stützpunkt der Fremden
gebracht, der den Namen Zentratom trägt. Während der Fahrt erfahren Ronald Tekener und
Sinclair Marout Kennon, dass das Zentratom die zentralisierte Schaltstelle für sämtliche
Transmit-Weichen in der Milchstraße ist. Durch Sabotage von Kamla Romo und Kennon
werden sämtliche Transmit-Weichen und das Zentratom gesprengt, außerdem gelangt ein
Notruf zur USO. Per Transmitter können lediglich die USO-Mitglieder und der akonische
Kommandant, Bront von Okaylis, zu dem lemurischen Stützpunkt entkommen.
Handlung
Während der waghalsigen Fahrt mit der Orkanraupe wird die Stimmung an Bord immer
gereizter, nicht zuletzt geschürt vom Psychospiel Ronald Tekeners, um mehr Informationen
über die Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC zu erfahren. Je näher das Fahrzeug
der Zwielichtzone kommt, um so lebensbedrohender und gefährlicher wird die Fahrt. In der
Zwielichtzone schließen Sinclair M. Kennon und Bront von Okaylis, der für die unbekannten
Machthaber nicht gerade Zuneigung empfindet, den Laderaum im Zentrum der Orkanraupe
über Schläuche und Ventile an Öffnungen in der Außenhülle des Fahrzeugs an. Der Laderaum
wird anschließend von den Mächtigen mit der Atmosphäre des Planeten Phynokh geflutet. Sie
fühlen sich augenblicklich besser, und das ständige Wimmern und Schreien, das sie bisher
von sich gegeben haben, verstummt.
Bald erreichen die Wagemutigen mit ihrer kostbaren Fracht das Tal des Zentratoms.
Raupenförmige Roboter kommen auf die Orkanraupe zu. Die Luke des Laderaums wird
geöffnet, und die Roboter transportieren die vier Druckbehälter mit der kostbaren Fracht ins
Innere eines Bunkers des Zentratoms. Über Funk werden Tekener, Kennon und Monty Stuep
aufgefordert, schwere Druckanzüge anzulegen. Doch bevor sie die Orkanraupe verlassen,
werden sie in die Steuerkanzel gebeten. Über Funk entbieten ihnen die Mächtigen des
Zentratoms Dank für die Hilfe und den schnellen Transport der Druckbehälter. Auf eine
direkte Frage Stueps, wann sie denn endlich die Machthaber direkt zu Gesicht bekommen
würden, wird eine negative Antwort erteilt.
Bevor die drei Gefährten in ihren Druckpanzern die Orkanraupe verlassen dürfen, wird der
Anti Sawab Muskalon aufgefordert, die Raupe zu verlassen. Bront von Okaylis versucht, den
von Todesangst gezeichneten Anti zu überreden, eine der Kuppelbauten aufzusuchen.
Muskalon weigert sich. Drei der bereits bekannten raupenförmigen Roboter dringen in die
Orkanraupe ein und stellen die Sauerstoffzufuhr in Muskalons Kabine ab. Dadurch wird der
Anti gezwungen, einen Druckanzug anzulegen. Trotz heftiger Gegenwehr wird Muskalon von
den Robotern aus der Orkanraupe gebracht. Tekener gibt einem der Roboter eine Nachricht
für die Mächtigen mit, verpackt in einer zylindrischen Hülle. Im Zylinder ist eine
Mikroatombombe versteckt. Die Roboter mit Muskalon und der Bombe verschwinden in
einem der Bauwerke des Zentratoms. Bald darauf beobachten Kennon und Bront von Okaylis,
wie Muskalon aus einer Luke geworfen wird. Der Anti ist tot.
Tekener und Stuep werden in ein Gebäude des Zentratoms gebeten. Bei dem anschließend
geführten Gespräch verlangt Tekener die Konstruktionsdaten der Transmitterweiche und
bietet im Gegenzug die Unterlagen des nur in der Phantasie existierenden »Halbraumspürer-
Absorbers« an. Die Mächtigen teilen Tekener mit, dass sie nicht alleine entscheiden können,
sondern sich mit anderen Mitgliedern ihres Volkes beraten müssten.
In der Zwischenzeit begeben sich Kennon und Bront von Okaylis in die kleine Station der
Akonen. Als Okaylis in die Orkanraupe zurückgerufen wird, ist die Stunde Kamla Romos
gekommen. Er injiziert den drei Wissenschaftlern der Station eine Droge, die sie für
Suggestivbefehle gefügig macht. Zwei der Männer erhalten den Befehl, die
Selbstzerstörungsanlage des Zentratoms sowie die Vernichtungsschaltung für alle in der
Milchstraße existierenden Transmitterweichen zu aktivieren. Der dritte soll Kennon durch das
Zentratom führen und nach Ende des Rundgangs gemeinsam mit seinen beiden Kollegen in
die winzige akonische Station zurückkehren.
Nun sendet Romo einen Rafferspruch auf der Hyperfunkwelle der USO. Inhalt der Sendung
ist die ungefähre Position der Sonne Kael und eine kurze Schilderung über den Planeten
Phynokh. Nach getaner Arbeit kehrt Kamla Romo zu Kennon zurück.
Bei seinem Rundgang durch das Zentratom verteilt Kennon einige Bomben. In einem der
Gebäude wird er von Robotern aufgehalten. Kennon kann sich nicht mehr beherrschen und
zerstört die Maschinen. Als er wieder klar denken kann, bemerkt er, dass er von einigen
Robotern verfolgt wird. Er wendet sich per Funk an Bront von Okaylis und bittet den Akonen
um Hilfe. Die Mächtigen haben inzwischen bemerkt, dass die Vernichtungsschaltung aktiviert
wurde. Sie können den eingeleiteten Prozess jedoch nicht mehr stoppen und wimmern um
Hilfe.
Im kleinen akonischen Stützpunkt angekommen, zündet Kennon die von ihm angebrachten
Sprengsätze. Das Zentratom und auch die akonische Station vergehen in einer gewaltigen
Explosion. Nur 1,2 Sekunden vor der totalen Vernichtung gehen Tekener, Kennon, Stuep,
Romo und Bront von Okaylis durch den Transmitter und werden nach ZONT-1 abgestrahlt.
Namentlich auftretende Personen:
Ronald Tekener – Der USO-Spezialist steuert die Orkanraupe bravourös.
Sinclair M. Kennon – Auch er steuert die Raupe gekonnt durch die stürmische Atmosphäre.
Traf ter Polyn – Akone. Er übernimmt im Schichtbetrieb die Steuerung der Orkanraupe.
Bront von Okaylis – Chef der Station ZONT-1.
Muskalon – Der ehemalige Geheimdienstchef von Umshyr wird immer nervöser, je näher er
dem Zentratom kommt.
Monty Stuep – Der Ertruser gibt den Mächtigen des Zentratoms Informationen über den
angeblichen Halbraumspürer-Absorber.
Trond Agoma – Akone. Besatzungsmitglied der Orkanraupe.
Askar Hulk – Akone. Besatzungsmitglied der Orkanraupe.
Kamla Romo – Der Siganese erweist sich wieder als unersetzlicher Helfer.
Attacke der Saurier
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
19 | 20 | 21 | 22 | 23
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 21)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 21) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 21)
Titel: Attacke der Saurier
Untertitel:
Die USO-Spezialisten im Hexenkessel
von Cronot – Eingeborene rebellieren
gegen ihre Unterdrücker
Autor: Dirk Hess
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 25. Januar 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo,
Daynamar, Yuycolo, Bront von Okaylis
Handlungszeitraum: Anfang Februar 2408
Handlungsort: Cronot
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Als die USO Anfang Februar 2408 Phynokh erreicht, fliehen die CONDOS VASAC-
Mitglieder per Transmitter. Bront von Okaylis wird von den USO-Spezialisten überredet,
nicht durch den Transmitter zu gehen, da ihm nach dem Verlust seines Stützpunkts der Tod
droht. Mit einem kleinen Schiff der Fremden, das von USO-Einheiten mit den Prototypen des
Halbraumspürers verfolgt wird, fliegt von Okaylis mit den USO-Spezialisten nach Cronot.
Auf Cronot leben die Rockandos, die von den Antis in Primitivität gehalten werden. Zum
Zeitpunkt der Landung planen die Rockandos unter ihrem Anführer Daynamar einen Angriff
auf POLA-1-C, eine Tempelstadt der Antis. Tatsächlich können die Rockandos mit einer List
und ihren Sauriern, den Cordos, POLA-1-C zerstören. Die USO-Spezialisten freunden sich
mit Daynamar an und lassen sich von ihm scheinbar gefangen nehmen, um die Aktivitäten der
Antis auf Cronot zu untersuchen.
Handlung
Lordadmiral Atlan erscheint mit einer 500 Schiffe starken Flotte der USO über dem Planeten
Phynokh. Die Station ZONT-1 wird entdeckt. Die dort stationierten Akonen verlassen ZONT-
1 durch den Transmitter mit unbekanntem Ziel. Der Chef der Station, Bront von Okaylis, wird
von Ronald Tekener zurückgehalten. Tekener führt dem Akonen das Ende des Antis Sawab
Muskalon noch einmal vor Augen. Wenn Okaylis seinen Männern folgen würde, wäre sein
Tod so gut wie sicher, denn die unbekannten Machthaber der CONDOS VASAC verzeihen
kein Versagen.
Bront von Okaylis fällt ein, dass sich in einer Entfernung von rund 18.000 Kilometern von
ZONT-1 ein Hangar mit einem überlichtschnellen Raumschiff der Mächtigen befindet. Der
Akone aktiviert die Selbstzerstörungsanlage von ZONT-1. Die Männer legen schwere
Schutzpanzer an. Bevor sie durch den Transmitter gehen, kann Kamla Romo die
Selbstzerstörungsanlage deaktivieren, so dass ZONT-1 von den anrückenden USO-Truppen
übernommen werden kann.
Tekener, Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo und Bront von Okaylis rematerialisieren in
einer kuppelförmigen Transmitterstation. Ein direkter Verbindungsgang zum
Raumschiffhangar ist nicht vorhanden, so dass die Männer durch die sturmgepeitschte
Atmosphäre Phynokhs gehen müssen.
Nach einem kräfteaufreibenden Marsch gelangen sie zum Hangar. Das ellipsenförmige
Fluggerät befindet sich in einem hervorragenden Zustand. Die Männer gehen an Bord. Noch
vor dem Start informiert Kennon Lordadmiral Atlan per Funk über den bevorstehenden
Fluchtversuch und die letzten Ereignisse. Die Schiffe der USO sollen dem Raumschiff die
Flucht so schwierig wie möglich machen. Außerdem soll das Schiff von einigen USO-
Einheiten mit einem Halbraumspürer verfolgt werden.
Nach dem Start und dem gelungenen Durchbruch durch die USO-Blockade, nimmt das
Raumschiff Kurs auf Cronot.
Auf Cronot muss der Rockando Daynamar nach einem erfolgreichen Kampf mit einem
Dolman feststellen, dass seine Braut Daiira von Tecton entführt worden ist. Daynamar, der
kein Hehl daraus macht, dass er den Priestern des Großen Pram nicht über den Weg traut und
sich die Technik der Priester zu eigen machen will, macht sich mit zwei Begleitern, Wendric
und Tigrat, an die Verfolgung der Entführten.
Plötzlich beginnen die Cordos, die den Rockandos als Reittiere dienen, aus unerklärlichen
Gründen zu toben und verweigern den Gehorsam. Die Gefährten entrinnen nur knapp dem
Tod und stellen fest, dass die Cordos über Hirnwellensender von den Priestern gesteuert
worden sind. Bald darauf gelingt es, Tecton zu stellen. Dieser stürzt sich von einem Plateau in
die Tiefe und stirbt. Noch bevor ein Gleiter mit Priestern erscheint, flüchten Daynamar,
Wendric und Daiira in den Dschungel. Wieder im Dorf angekommen, schwört Daynamar
seinen Stamm auf den Kampf gegen die Priester ein. Boten werden in die Nachbardörfer
geschickt, um Verbündete zu mobilisieren.
Erstes Ziel der Rockandos ist POLA-1-C. Tausende Cordos mit ihren Reitern greifen den
Schutzschirm der Tempelstadt mit Steinen und Ästen an.
Tekener erreicht mit seinen Gefährten den Planeten Cronot und wird Zeuge des Angriffes der
Rockandos auf POLA-1-C. Tekener verlangt vom Hohepriester Yuycolo, in der Tempelstadt
landen zu dürfen. Der Anti verweigert ihm jedoch die Bitte und dirigiert das Raumschiff nach
POLA-2-C um. Tekener und Kennon sehen sich gezwungen, einen Maschinenschaden
vorzutäuschen, um nach POLA-1-C zu gelangen. Nur dort können sie mit den Rockandos
Kontakt aufnehmen, um zu erfahren, was auf Cronot vorgeht. Kamla Romo wird losgeschickt,
um die Triebwerke des Schiffes zu sabotieren. Das Impulstriebwerk und die
Prallfeldprojektoren fallen aus. Es gelingt Sinclair M. Kennon mit den verbliebenen
Korrekturtriebwerken den Absturz abzufangen und nahe POLA-1-C hart aufzusetzen. Kamla
Romo feuert mit einem Paralysator einen Schuss auf Bront von Okaylis ab, der glauben soll,
dass er durch den Aufprall ohnmächtig geworden ist.
Nach der Bruchlandung verlassen die USO-Spezialisten das Raumschiff und stoßen auf einen
von den Sumpfgebleichten gegrabenen Tunnel. Im Tunnel verbergen sich der
Sumpfgebleichte selbst, sowie die Rockandos Daynamar und Wendric. Das anfängliche
Misstrauen der Rockandos zerstreut sich bald, und die USO-Spezialisten beginnen mit den
Rockandos und dem Sumpfgebleichten den Marsch durch den Tunnel zur Tempelstadt
POLA-1-C. Bront von Okaylis bleibt betäubt im Wrack des Raumschiffs zurück.
Daynamar entdeckt in einer Höhle, in die der Tunnel führt, drei vor Jahrhunderten im Kampf
mit einem Anti gefallene Rockandos. Der Anti hat einen noch immer funktionsfähigen
Impulsstrahler in der Hand. Daynamar nimmt den Strahler an sich. Inmitten der Stadt
verlassen die beiden Rockandos den Tunnel und versuchen, in das Gebäude, von dem aus
Yuycolo die Stadt und auch den Schutzschirm steuert, zu gelangen. Es gelingt Daynamar, in
das Gebäude einzudringen. Dort trifft er auf Yuycolo und kann den Anti nach kurzem Kampf
besiegen. Er zwingt den Hohepriester, den Schutzschirm, der über POLA-1-C liegt,
abzuschalten. Nun kann die wartende Armee ungehindert in die Stadt eindringen. Die von den
Rockandos geführten Cordos trampeln alles, was sich ihnen in den Weg stellt, nieder und
legen die Tempelstadt in Schutt und Asche. Kennon kann aus diesem Chaos ein Bild-Sprech-
Funkgerät der Antis retten. Die USO-Spezialisten, die sich aus den Kämpfen herausgehalten
haben, um von den Antis nicht entdeckt zu werden, schließen sich den abrückenden
Rockandos an.
Tekener nimmt mit dem Funkgerät Kontakt zu Yuycolo auf. Er erzählt dem Anti, dass sie von
den Eingeborenen entführt worden sind, und fleht um Hilfe. Die Rockandos unter Daynamar
spielen mit und untermauern die von Tekener geschilderte Entführung noch mit wilden
Drohgebärden. Daynamar unterbricht die Verbindung. Die USO-Spezialisten besteigen die
Reittiere der Rockandos und verlassen mit gemischten Gefühlen die zerstörte Tempelstadt.
Der Marsch durch die Unterwelt
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
20 | 21 | 22 | 23 | 24
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 22)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 22) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 22)
Titel: Der Marsch durch die Unterwelt
Untertitel: Das USO-Team unter Barbaren – und im
Kampf gegen die Ungeheuer von Cronot
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 8. Februar 1971
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,
Monty Stuep, Kamla Romo, Daynamar,
Ojanis, Crenioc, Cherisin
Handlungszeitraum: Mitte Februar 2408
Handlungsort: Cronot
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die USO-Spezialisten lassen sich in das Dämonenland bringen, wo die Antis durch
Experimente gefährliche Mutationen geschaffen haben. Da das Dämonenland auf einer Insel
liegt, müssen die Terraner tagelang durch einen Tunnel reisen. Im Dämonenland stellt Sinclair
Marout Kennon fest, dass die Mutationen durch Viren geschaffen werden. Kennon nimmt
eine Probe des Virus, bevor die USO-Spezialisten sich von den Antis „retten“ lassen.
Handlung
Kamla Romo befindet sich auf einem Erkundungsflug, um festzustellen, ob Suchkommandos
der Antis den vermeintlich von den Rockandos unter Daynamar entführten USO-Spezialisten
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon und Monty Stuep folgen. Um einem eventuellen
Vergeltungsangriff der Antis zu entgehen, hat Daynamar seiner Armee den Befehl erteilt, sich
in alle Himmelsrichtungen zu zerstreuen. Daynamar selbst nimmt mit einem kleinen Trupp
und den USO-Spezialisten auf seinem Cordo Euteul Kurs auf das Dämonenland.
Um die Insel erreichen zu können, benutzen die Rockandos einen von den Sumpfgebleichten
gegrabenen Tunnel, der unter dem Meeresgrund hindurch führt. Die Cordos müssen am
Meeresufer zurückbleiben. Die Rockandos und das USO-Quartett werden von den
Sumpfgebleichten auf ihren Rücken durch den steil nach unten führenden Tunnel
transportiert.
Nicht alle Sumpfgebleichten sind mit dem Transport der Rockandos und der USO-
Spezialisten einverstanden. So unternimmt Danjor alles, um Sinclair M. Kennon abzuwerfen.
Als die beiden auf eine Plattform stürzen, schleudert Danjor den Terraner direkt in eine Art
Riesenqualle, die auf der Fläche lebt und augenblicklich versucht, Kennon mit ihren
Magensäften aufzulösen. Der Spezialist kann sich dank seiner Vollprothese auf sicheren
Boden retten. Plötzlich stürzt ein weiterer Sumpfgebleichter mit einem Rockando als Reiter
auf die Plattform und streift den am Rand stehenden Danjor. Alle drei Personen werden in die
Tiefe gerissen und verschwinden spurlos.
Auf dem Weg unter dem Meeresgrund treffen die Gefährten auf mannigfaltige Gefahren –
aufbrechende Bodenspalten, aus denen giftige Dämpfe aufsteigen, Fadenwurzeln, die sie als
Wirte für ihre Sämlinge missbrauchen wollen, Tunnelgewitter mit Kugelblitzen,
Schlammeinbrüche, die das Stützskelett der Schajwa-Pflanzen zerstören. All diese Ereignisse
kosten einigen Rockandos und Sumpfgebleichten das Leben.
An einer Stelle des insgesamt 1000 Kilometer langen Tunnels kommt es zu einem großen
Schlammeinbruch. Die Sumpfgebleichten beginnen, einen neuen Gang zu graben, durch den
sie mit Daynamar und zwei verbliebenen Rockandos weiter Richtung Dämonenland gelangen
wollen. Die USO-Spezialisten halten es aber für sicherer, durch den ursprünglichen Tunnel
weiter zu gehen. Kennon nimmt Tekener auf den Arm und läuft mit ihm durch die gefährliche
Engstelle. Dabei versorgt er seinen Freund mit lebensnotwendigem Sauerstoff aus seinem
Vorrat. Monty Stuep und Kamla Romo, der durch seinen Kampfanzug vor den Giftgasen
geschützt ist, durchqueren laufend bzw. fliegend die Gefahrenzone. Beinahe am Ende seiner
Kräfte und knapp, bevor er wieder Luft holen muss, erreicht Stuep wieder relativ sicheres und
vor allem von Giftgasen freies Gebiet. Auch Kennon, Tekener und Romo überstehen den
rasenden Lauf bzw. Flug unbeschadet. Zu all den Strapazen wird Stuep von den Sporen eines
Staubpilzes angegriffen. Kennon gelingt es gerade noch rechtzeitig, durch den Einsatz einer
Art Cytophagen-Lösung die Parasiten aus der Gesichtshaut des Ertrusers zu entfernen, bevor
sie zu tief in die Haut eindringen.
Doch der beschwerliche Marsch ist noch lange nicht zu Ende. Immer wieder müssen Gebiete
mit Schlammeinbrüchen und Giftgasen durchquert werden. Ohne Sinclair M. Kennon wäre
ein Weiterkommen unmöglich. Endlich erreichen sie einen Abschnitt des Tunnels, in dem sie
wieder auf Daynamar und fünf Sumpfgebleichte treffen. Doch zu allem Überfluss schlägt
genau in diesem Moment Crenioc zu und bringt vor und hinter den USO-Agenten den Tunnel
zum Einsturz. Ojanis beginnt, einen Seitentunnel zu graben, damit sie den Terranern beistehen
können. Daynamar begibt sich auf die Suche nach Crenioc, um ihn zu töten. Der Rockando
erkennt, dass er mit seinem Schwert gegen den mutierten Sumpfgebleichten keinen Erfolg
verbuchen kann. Daher beginnt er, sich auf den Kopf des Wesens zu konzentrieren. Mit einem
wuchtigen Hieb spaltet er den Kopf Creniocs. Nun ist der weitere Weg durch den Tunnel
ziemlich sicher. Einen Tag später, am 9. Februar 2408, erreichen die Gefährten das Ende des
Tunnels und damit Dämonenland.
Nach einer kurzen Pause und dem Verzehr eines schweineähnlichen Tieres geht die Reise
weiter. Bald treffen sie auf Feuerbläser, die unter dem Kommando von Cherisin stehen. Die
Gefährten vertrauen sich den Feuerbläsern an, die sie auf dem Weg zum Dämonenland
begleiten. Daynamar verlässt die Gruppe, um von ihm auf der Insel angesiedelte Rockandos
zu besuchen und von ihnen Cordos zu organisieren. Nach einem Tag kehrt Daynamar mit
neun Rockandos und zehn Cordos zurück. Gemeinsam mit 1000 Feuerbläsern beginnt der
Marsch zum Dämonenland. Nach verlustreichen Kämpfen mit Laufblütlern und Dämonen
sind die USO-Agenten und die Rockandos wieder unter sich. Die Feuerbläser Cherisins haben
sich von der Gruppe entfernt und sind im Zuge der Kampfhandlungen mit den Dämonen in
alle Winde zerstreut worden.
Nun stößt der Trupp zu allem Überfluss noch auf eine Gruppe von Grünleuchtern. Kennon
wird von ihrem Anführer zum Duell gefordert. In der Zwischenzeit nimmt Tekener
Funkkontakt mit Yuycolo auf und fordert Hilfe an. Auch erteilt er Kamla Romo den Befehl,
das Duell zu beenden. Romo versetzt den Grünleuchter in Tiefschlaf. Von Furcht getrieben,
fliehen die restlichen Grünleuchter. Kennon strahlt an die beiden im System Heith wartenden
USO-Schiffe einen Rafferfunkspruch ab. Die USO-Spezialisten verabschieden sich von
Daynamar.
Nach wenigen Minuten erscheinen sieben Gleiter der Antis. Die Rockandos ergreifen mit
ihren Cordos die Flucht. Kennon empfängt eine Antwort auf seinen Funkspruch. Die Antis
bringen die Gefährten in die Tempelstadt POLA-2-C. Auf dem Weg dorthin erfahren sie, dass
ein Großkampfschiff der Akonen erwartet wird. Der von Kennon empfangene Funkspruch
enthält die Anweisung Atlans, weiter auszuharren und Daten zu sammeln.
Seuchenalarm auf Cronot
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
21 | 22 | 23 | 24 | 25
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 23)
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 23) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 23)
Titel: Seuchenalarm auf Cronot
Untertitel: Sie züchten den Tod – und sie entfesseln
das Grauen
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 22. Februar 1971 © VPM
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,
Monty Stuep, Kamla Romo, Daynamar,
Yuycolo, Tarvu von Nyklat
Handlungszeitraum: Ende Februar 2408
Handlungsort: Cronot
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Um mit Ronald Tekener zu verhandeln, landet das akonische Schlachtschiff TARMAT mit
drei Fremden auf Cronot. Kamla Romo infiziert mehrere Antis und einen der Fremden, den er
jedoch nicht genau zu Gesicht bekommt, mit dem Metamorphose-Virus. Tekener bietet an,
ein Gegenmittel von Tahun zu besorgen, worauf jedoch er und Sinclair Marout Kennon von
den Akonen mit dem Virus infiziert werden. Kennon wird nach Tahun geschickt, während
Tekener auf Cronot bleibt. Lediglich Tekeners Anti-Körper gegen die Lashat-Pocken lassen
ihn lange genug durchhalten, um von Kennons Gegenmittel gerettet werden zu können. Bei
dem Fremden versagt das Mittel jedoch, worauf sich die Fremden, die sich mittlerweile alle
infiziert haben, erschießen.
Handlung
Auf einem seiner Erkundungsflüge durch POLA-2-C erfährt Kamla Romo, dass die Antis auf
dem Planeten Cronot mit Viren experimentieren, die bei Lebewesen eine Metamorphose
hervorrufen. Er kann in letzter Sekunde aus einem Käfig mit einem Ussuahr entkommen, der
mit Viren besprüht wird. Auf dem Rückweg zu seinen Gefährten Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon und Monty Stuep sieht er, dass ein akonisches Raumschiff, die TARMAT, im
Dschungel vor der Tempelstadt landet. An Bord befinden sich drei Sonderbevollmächtigte der
Lenkzentrale CONDOS VASAC in Druckkammern.
Der Kommandant des Schiffes, Tarvu von Nyklat, nimmt mit Ronald Tekener Funkkontakt
auf, um ihn zu den Vorgängen auf Phynokh zu befragen. Auch an den Konstruktionsdaten
des »Halbraumspürer-Absorbers« hat er großes Interesse.
In Kennons Gehirn reift der Plan, die von ihm in seinem körpereigenen Mikrolabor
gezüchteten Metamorphose-Viren, gegen die Antis und Akonen einzusetzen. Um der USO
und dem Solaren Imperium Zeit zu geben, ein Gegenmittel gegen das M-Virus zu entwickeln,
muss einer der Sonderbevollmächtigten mit dem Virus infiziert werden. Nur so wird es
möglich sein, genügend Druck zu erzeugen, um die bekannten exzellenten Verbindungen
Tekeners und Kennons ins Spiel bringen zu können, ein Raumschiff nach Tahun zur
Verfügung gestellt zu bekommen und ein Gegenmittel entwickeln zu lassen.
Kamla Romo befüllt die Hohlprojektile seines Mikropusters mit den M-Viren und versucht an
Bord der TARMAT zu gelangen, um einen der drei Sonderbevollmächtigten zu infizieren.
Romo gelangt tatsächlich in eine der Druckkammern, kann in den Schwaden der fremden
Atmosphäre aber nur riesige Schatten erkennen. Er schießt sein gesamtes Magazin auf einen
dieser Schatten ab und kann die Druckkammer wieder verlassen und zu seinen Gefährten
zurückkehren.
Im Tempel der Weißen Schatten kommt es zum direkten Zusammentreffen zwischen Tekener,
Kennon, Yuycolo und Tarvu von Nyklat, der die Unterlagen für den Halbraumspürer-
Absorber fordert. Tekener erklärt, die Unterlagen selbstverständlich nicht bei sich zu haben
und fordert den Akonen auf, die MARSQUEEN nach Cronot zu beordern, um dann die
Konstruktionsunterlagen holen zu können. Tarvu von Nyklat droht den USO-Spezialisten mit
Repressalien.
Endlich zeigt die Aktion des Siganesen Wirkung. Tarvu von Nyklat informiert Tekener, dass
einer der Fremden erkrankt sei. Dessen gesunde Artgenossen verfallen angesichts der akuten
Ansteckungsgefahr beinahe in Panik. Tekener bietet an, mit seinen Gefährten nach Tahun zu
fliegen, um dort ein wirksames Gegenmittel herstellen zu lassen. Um den Druck auf die
Fremden noch zu verstärken, erhält Kamla Romo den Befehl, acht Antis, die von der
TARMAT nach POLA-2-C zurückkehren, ebenfalls mit dem M-Virus zu infizieren. So soll
der Eindruck geschürt werden, dass die Krankheit in die Tempelstadt eingeschleppt worden
ist.
Tarvu von Nyklat teilt Tekener mit, dass nur Rabal Tradino Cronot Richtung Tahun verlassen
dürfe. Zuvor sollen Tekener und Tradino mit dem M-Virus infiziert werden. Im folgenden
Handgemenge werden Tekener, Kennon und Stuep paralysiert. Stuep wird in die bisherige
Unterkunft gebracht, während Tekener und Kennon in einer Isolierstation in den
subplanetaren Bereichen des Tempels der Weißen Schatten mit allen bisher von den Biologen
gezüchteten Arten des Metamorphose-Virus geimpft werden sollen. Kennon gelingt es, das
betreffende Gebiet vom Blutkreislauf seiner Vollprothese zu trennen, so dass die Viren
inaktiv bleiben und kristallisieren. Bei Tekener zeigt die Infizierung bald Wirkung.
Kennon, alias Tradino, wird von Antis abgeholt und an Bord eines Beibootes der TARMAT
gebracht. Das Schiff startet und rast nach Tahun. Kurz vor der Landung auf dem Planeten
bereitet Kennon Prof. Dr. Tschalgin auf seine Ankunft vor.
Während dessen wird Tekener von Robotern und zwei Antis aus der Isolierstation gebracht
und im Dschungel vor POLA-2-C abgesetzt. Der total entkräftete Tekener beobachtet, wie der
für seinen Transport verwendete Gleiter von einer Herde Cordos unter Führung des
Rockandos Daynamar zerstört wird. Daynamar tötet die beiden Antis, die zuvor die Roboter
mit Strahlschüssen vernichtet haben, mit wuchtigen Schwerthieben. Dann ziehen sich die
Rockandos wieder zurück. Kamla Romo teilt dem Terraner mit, dass der Hohe Prampriester
Yuycolo eigenmächtig und von Angst getrieben gehandelt hat, ohne Wissen Tarvu von
Nyklats. Monty Stuep, der Nyklat um Hilfe für Tekener ersucht hat, kommt mit dem Akonen,
um Tekener nach POLA-2-C zurückzuholen.
Auf Tahun wird Kennon das abgestorbene und verseuchte Gewebe in seinem Oberarm
entfernt. Prof. Dr. Llargoseth sieht sich imstande, durch Rückzüchtung des M-Virus auf den
Erreger der Somathonischen Sumpfpest, ein wirkungsvolles Gegenmittel herzustellen.
Tarvu von Nyklat holt den Hohen Prampriester Yuycolo aus seinem Hauptquartier ab und
lässt ihn auf den Hauptplatz der Tempelstadt bringen. Dort sind alle Antis versammelt. Als
Nyklat Anklage gegen Yuycolo erhebt, versuchen die Antis das Podest, auf dem eine
Guillotine errichtet worden ist, zu stürmen. Der Angriff wird von den Akonen unter Einsatz
von Flugpanzern zurückgeschlagen. Unter den Antis sind einige hundert Tote zu beklagen.
Yuycolo wird vom Fallbeil enthauptet.
Kennon erhält das Kosmobiotikum BK-K14 in gleich vier unterschiedlichen Abarten. Er kehrt
an Bord des Beibootes der TARMAT zurück. Am 6. März 2408 erreicht das Beiboot den
Planeten Cronot. Kennon übergibt das Medikament an Tarvu von Nyklat. Neben dem
Fremden wird auch Ronald Tekener geimpft. Während das Medikament bei Tekener seine
volle Wirkung entfaltet, den Erreger abtötet und die beginnende Metamorphose rückgängig
macht, versagt BK-K14 bei dem Fremden. Er wird von seinen beiden Artgenossen getötet.
Diese stellen fest, dass sie ebenfalls infiziert sind und richten sich gegenseitig.
Das Seuchenschiff
Aus Perrypedia
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Atlan-Roman Nr. 24 »Das Seuchenschiff« von H. G.
Francis aus dem Zyklus Im Auftrag der Menschheit. Für den gleichnamigen Atlan-Roman
Nr. 268 von Kurt Mahr aus dem Zyklus Der Held von Arkon, siehe: »Das Seuchenschiff (Der
Held von Arkon)«.
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
22 | 23 | 24 | 25 | 26
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 24)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 24) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 24)
Titel: Das Seuchenschiff
Untertitel: Der Siganese wird entdeckt – und die
USO-Flotte stellt eine Falle
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 8. März 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo,
Tarvu von Nyklat, Tormo Rackt, Lopa
Karn
Handlungszeitraum: März 2408
Handlungsort: Cronot
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die TARMAT soll die Gruppe um Ronald Tekener zu einem Verhandlungsort bringen. Indem
Kamla Romo einen Teil der Besatzung infiziert, wird an Bord ein Machtkampf ausgelöst. Der
Plan, die Leichen der Fremden für die USO sicherzustellen, scheitert jedoch am Ersten
Offizier Tormo Rackt, der das Kommando übernimmt und die Leichen vernichten lässt.
Tekener und Kennon können lediglich durch den Tod Rackts ihre Entlarvung verhindern.
USO-Einheiten bringen die TARMAT auf und nehmen die Crew gefangen.
Handlung
Während sich die USO-Spezialisten Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon, Monty Stuep und
Kamla Romo von den Strapazen der letzten Tage in ihrem Quartier in POLA-2-C erholen,
erhält Tarvu von Nyklat an Bord der TARMAT einen Funkspruch der Lenkzentrale
CONDOS VASAC. Von den Mächtigen wird der unverzügliche Start der TARMAT
angeordnet. Um diesen Start aufzuschieben, wird Kamla Romo an Bord der TARMAT
geschickt, um mit seinem Mikropuster einige Besatzungsmitglieder mit dem M-Virus zu
infizieren. Dabei macht er auch vor dem Kommandanten des Schiffes, Tarvu von Nyklat,
nicht halt. Die USO-Spezialisten weigern sich, an Bord zu gehen, indem sie den
Erschöpfungszustand Tekeners als Vorwand benutzen, um dem Siganesen Zeit zu
verschaffen.
Endlich nach Ablauf einiger Stunden lassen sich die Männer abholen, und die TARMAT
startet, unmittelbar nachdem sie sich an Bord begeben haben. Bald bricht die vom M-Virus
hervorgerufene Metamorphose der von Kamla Romo infizierten Besatzungsmitglieder aus.
Die erste Gruppe von Infizierten bringt den gesamten in der TARMAT vorhandenen Vorrat
an BK-K14 an sich und verabreicht sich das lebensrettende Kosmobiotikum.
Das Quartier der USO-Spezialisten wird von den Offizieren um Tormo Rackt mit
Abhörgeräten akustischer und visueller Konstruktion ausgestattet. Kamla Romo unterläuft ein
schwerer Fehler: Als er von seiner »Impfaktion« zurückkommt, versucht er, durch
Handzeichen Kennon auf sich aufmerksam zu machen, und streckt seine Hand durch ein
Belüftungsgitter. Die akonischen Offiziere bemerken beim Studium der Überwachungsbänder
die Hand des Siganesen.
Tekener wird von Tarvu von Nyklat zu einer Unterredung gebeten. Dabei stellt der Terraner
schon allein auf Grund der äußeren Veränderungen fest, dass der Akone die ersten Anzeichen
der Virus-Infektion aufweist. Tekener ist allerdings von der Aussage überrascht, dass es
keinen Vorrat an BK-K14 mehr gibt.
Kamla Romo versucht, die verräterischen Aufnahmen zu vernichten. Dabei wird er trotz
seines Deflektorschirms von Elpa Tako bemerkt, der einen Schuss mit dem Energiestrahler
auf ihn abgibt, den Siganesen jedoch verfehlt. Der Deflektorschirm versagt, und Romo wird
sichtbar. Es gelingt ihm, den völlig überraschten Elpa Tako zu paralysieren. Der
Versorgungsoffizier Tol Okon kann jedoch den Überwachungsraum verlassen. Romo weiß
sich nicht mehr zu helfen und tritt mit Kennon in Funkverbindung. Dieser befiehlt ihm, den
bewusstlosen akonischen Offizier zu töten. Der Siganese weigert sich und paralysiert den
Akonen erneut. Dann macht er sich an die Verfolgung von Tol Okon. Im Antigravschacht zur
Kommandozentrale der TARMAT tötet Romo den Akonen mit einem Kopfschuss.
Nun beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Immer mehr Infizierte melden sich in der
Krankenstation. Kamla Romo kehrt in den Beobachtungsraum zurück und bemerkt, dass Elpa
Tako verschwunden ist. Er funkt Major Kennon an, der gemeinsam mit Monty Stuep zum
Siganesen läuft. Auf einem Bildschirm ist Tako zu sehen, der mit einigen anderen Akonen in
eine Diskussion vertieft ist. Das verräterische Datenband wird gelöscht, obwohl es jetzt nicht
mehr viel Sinn hat.
Der Erste Offizier Tormo Rackt informiert Tarvu von Nyklat über die Entdeckung des
Siganesen Kamla Romo. Nyklat glaubt ihm nicht und fordert ihn auf, Beweise zu erbringen.
Rackt ist jedoch nicht bereit, dem Kommandanten das Bildmaterial vorzulegen, sondern fasst
den Entschluss, die Lenkzentrale direkt mit den Beweisen zu versorgen.
Tarvu von Nyklat ruft den Ausnahmezustand an Bord aus. Als er die Besatzung darüber
informieren will, dass Kurs auf Tahun genommen werden soll, dem einzigen Ort, an dem
ihnen geholfen werden kann, ergreift Tormo Rackt die Gelegenheit und erklärt den
Kommandanten für abgesetzt. Als Nyklat seinen Energiestrahler zieht, kommt ihm Rackt
zuvor und erschießt den Kommandanten. Aufkommende Unruhen über die Machtübernahme
lässt Tormo Rackt durch Einsatz von Kampfrobotern niederschlagen.
Die USO-Flotte unter Admiral Molo Khan, die noch immer ihre Position im Kael-System
inne hat, nimmt Fahrt auf und steuert die Position der TARMAT an.
Ronald Tekener nimmt von Bord der TARMAT aus Hyperfunk-Kontakt mit der Lenkzentrale
CONDOS VASAC auf und gibt einen Lagebericht ab. Er fordert die Gesprächspartner auf,
ihm die Erlaubnis zu erteilen, die drei Toten in den Druckbehältern mit einem Desintegrator
auflösen zu dürfen, damit niemand die Identität der Sonderbevollmächtigten lüften könne.
Tekeners Vorschlag wird angenommen. Der Terraner will aber einen der toten Körper beiseite
schaffen und ihn der USO übergeben.
Tormo Rackt, der den USO-Spezialisten nicht über den Weg traut, vollzieht in seinen
Gedanken die gleichen Überlegungen. Auf dem Weg zu den Druckkammern greift er,
unterstützt von Elpa Tako, die Spezialisten an. Rackt wird von Tekener erschossen, und
Monty Stuep gelingt es, Tako mit einem Energieschuss zu töten.
In der Zwischenzeit trägt Kamla Romo mit zwei Akonen, die sich in Druckanzügen in die
Kammern mit den drei toten Sonderbevollmächtigten begeben haben, um die Körper zu
beseitigen, einen Kampf aus. Der Siganese kann die beiden Akonen besiegen, Tekeners Plan
ist jedoch gescheitert. Dann erscheint die USO-Flotte unter Admiral Molo Khan, und die
Besatzung der TARMAT versucht, mit den Beibooten zu fliehen. Die TARMAT wird mit
leichten Waffen angegriffen. Tekener nimmt erneut Kontakt mit der Lenkzentrale auf, die ihm
umfassende Hilfeleistung zusichert. Die USO-Schiffe beginnen, mit Narkosestrahlen zu
feuern. Die akonische Besatzung wird von der USO übernommen und mit BK-K14 behandelt.
Menschenjagd auf Lepso
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
23 | 24 | 25 | 26 | 27
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 25)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 25) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 25)
Titel: Menschenjagd auf Lepso
Untertitel: Ein Todeskandidat als Schlüsselfigur – die
USO-Spezialisten jagen einen Springer
Autor: Dirk Hess
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 22. März 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Olac Kretsta, Ehret Jammun,
Tschen Bahark, Haahl-A1
Handlungszeitraum: Anfang April 2408
Handlungsort: Lepso
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Nach einem getürkten Prozess fliegen Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon am
1. April 2408 nach Lepso zurück, wo sie mit Tschen Bahark Verhandlungen aufnehmen
sollen. Zu dieser Zeit landet das Springer-Schiff OLACA auf Lepso, dessen Crew die
Metamorphose-Seuche nach Lepso einschleppt. Die neue Variante der Seuche spricht nicht
auf das USO-Serum an. Während auf Lepso aus Angst vor der Seuche bürgerkriegsähnliche
Zustände ausbrechen, jagen Tekener und Kennon den Springer-Patriarchen Olac Kretsta, der
als Einziger das letzte Flugziel der OLACA kennt. Von dem sterbenden Springer erfahren die
beiden, dass sich die Springer auf dem Planeten Heyscal infiziert haben.
Handlung
Die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon fliegen nach einer von Atlan
inszenierten Scheinverhandlung auf Terra mit der MARSQUEEN zurück nach Lepso, wo sie
am 6. April 2408 eintreffen.
In der Raumhafenhalle von Orbana veranstaltet Tekener einen seiner unvergleichlichen und
von ihm erwarteten Auftritte. Er demütigt beispielsweise den Topsider Onf-Zsrk und tötet den
Aazgont des Hakainers Zzants.
Nachdem sich die beiden Spezialisten in die Villa des Haahl-A1 begeben haben, erscheint
Ehret Jammun, um ihnen eine Einladung des Antis Tschen Bahark zu überbringen. Die beiden
Männer fliegen zu Baharks Wohnsitz und erfahren dort, dass die Lenkzentrale CONDOS
VASAC noch immer an den Konstruktionsdaten des »Halbraumspürer-Absorbers«, den es nur
in der Fantasie des Ertrusers Monty Stuep gibt, brennend interessiert ist. Als Gegenleistung
für die Lieferung der Daten verlangen Tekener und Kennon die erbbiologischen Daten des
Metamorphose-Virus (M-Virus). Noch während der Verhandlungen informiert Ehret Jammun
den Anti darüber, dass auf Lepso das Metamorphose-Virus gefunden worden ist.
Der Springer-Patriarch Olac Kretsta ist mit seinem Schiff, der OLACA, auf dem Raumhafen
von Orbana gelandet, obwohl er und auch die übrigen Mitglieder der Besatzung mit dem
Metamorphose-Virus infiziert sind. Die Springer verlassen das Schiff und versuchen, die
Angehörigen des SWD, die das Schiff umstellt haben, mit großen Geldsummen zu bestechen.
Kretsta hat inzwischen mehrere Mietgleiter angefordert, um das Raumhafengelände schnell zu
verlassen. Kretsta vollführt mit seinem Gleiter einen Notstart, als er mit ansehen muss, wie
sich zwei Mitglieder seiner Besatzung in Monstren verwandeln und zerplatzen. Noch bevor
sich die SWD-Beamten von ihrem Schrecken erholen können, rast Kretsta davon.
Zwanzig Springern ist es gelungen, vom Raumhafen zu entkommen. Durch Kontakt mit
Einwohnern von Orbana beginnt sich die Metamorphose-Seuche auszubreiten. Ehret Jammun
ordnet ein Start- und Landeverbot für Raumschiffe an. Tekener kann im letzten Moment
durchsetzen, dass die MARSQUEEN Lepso als letztes Schiff verlassen darf.
Da die OLACA nicht auf Cronot gewesen ist, muss es noch weitere Planeten geben, auf denen
die CONDOS VASAC mit dem M-Virus experimentiert. Im Schutz seines Deflektorschirms
gelangt Kennon an Bord der OLACA, um Virenkulturen und Informationen aus dem
Schiffslogbuch zu beschaffen. Der SWD schafft Projektoren herbei, um das Schiff unter einen
Energieschirm zu legen. Kennon erfährt von einem Sterbenden, dass nur Olac Kretsta den
Namen und die Position der Ursprungswelt der Seuche kennt. Der USO-Spezialist kann die
OLACA gerade noch rechtzeitig verlassen. Wenige Millimeter hinter ihm wird der
Schutzschirm aufgebaut. Er begibt sich zum provisorischen Hauptquartier des SWD am Rand
des Raumhafens. Dort erfährt er, dass in Orbana das Chaos entflammt ist und
bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.
Tekener macht den Vorschlag, die Vertretung des Solaren Imperiums um Hilfe zu bitten und
von Tahun das Kosmobiotikum Batros-Kemacityll-K14 (BK-K14) anzufordern. Tschen
Bahark zögert. Er will zuerst mit der Lenkzentrale Kontakt aufnehmen. Tekener und Kennon
dauert das zu lange, und so begeben sie sich auf direktem Weg zur Gesandtschaft des Solaren
Imperiums, um Lazarettschiffe anzufordern. Mit dem in der Gesandtschaft vorhandenen
Vorrat an BK-K14 versuchen die beiden Männer, die infizierten Springer der OLACA zu
behandeln. Das Kosmobiotikum erweist sich als völlig wirkungslos.
Tekener und Kennon, die noch immer hinter Olac Kretsta her sind, entdecken in den
Kellergewölben eines Hochhauses in Orbana einen erst kürzlich verwendeten
Personentransmitter. Transmitter-Techniker der USO werden angefordert, um die Zieldaten
des letzten Sprungs herauszufinden. Der Zieltransmitter wird angewählt, und Tekener und
Kennon wagen den Sprung an ein unbekanntes Ziel.
Als sie die Rematerialisierungszone verlassen, bietet sich ihnen ein grauenerregendes Bild.
Neun Springer wälzen sich in unterschiedlichen Stadien der Metamorphose am Boden. Von
einem der Unglücklichen erfahren sie, dass Olac Kretsta sich mit einer Rohrbahn zu den
Arenen im Kasino von Orbana begeben hat. Dort finden sie tatsächlich den Springer, der sich
bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Metamorphose befindet. Mit den letzten
Atemzügen verrät der Patriarch den Namen des Systems und des Planeten, auf dem sich die
Besatzung der OLACA mit dem Metamo-Virus infiziert hat: Gon-Tabara und Heyscal.
Die beiden Spezialisten machen sich auf den Weg, um von Tschen Bahark die Koordinaten
der Sonne Gon-Tabara zu erfahren.
Der schreckliche Korporal
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
24 | 25 | 26 | 27 | 28
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 26)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 26) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 26)
Titel: Der schreckliche Korporal
Untertitel: Alle fürchten Korporal Walty Klackton –
er ist der Schrecken der USO
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: Mo., 5. April 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Walty Klackton, Annemy
Traphunter, Kamla Romo, Cree Dhanza,
Major Dirzan
Handlungszeitraum: Mitte April 2408
Handlungsort: Heyscal, Rustoner
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Atlan schickt die USO-Mitglieder Korporal Walty Klackton, Leutnant Annemy Traphunter
und Kamla Romo nach Heyscal. Klackton ist als Para-Teleschizomat berüchtigt, dessen
Unterbewusstsein ihm ständig Missgeschicke widerfahren lässt, die aber letztendlich zu einem
positiven Ergebnis führen (Anmerkung: siehe auch diverse PR-Taschenbücher).
Das Team findet schnell heraus, dass Heyscal nur von einer Kolonie friedlicher Aras bewohnt
wird, die in Ruhe forschen wollen. Die Seuche ist durch ein Schiff der Fremden eingeschleppt
worden, das nach der Erkrankung der Crew auf Heyscal notgelandet ist.
Als die USO-Truppen das Schiff angreifen, wird es von seiner Besatzung gesprengt. Von den
Aras erhält die USO ein Serum gegen die neue Seuche, das von den Aras bereits entwickelt
worden ist.
Handlung
Auf Rustoner erhält der USO-Spezialist Walty Klackton einen Hyperfunkspruch, in dem er
aufgefordert wird, sich über die Material-Transmitter-Straße nach Quinto-Center zu begeben.
Der Flug mit einem Gleiter zum Raumhafen von Aiching ist für den Pechvogel vom Dienst
ein wahres Abenteuer, gespickt von Ungeschicklichkeiten und Beinahe-Kollisionen mit
anderen Verkehrsteilnehmern. Um nur ein Beispiel zu nennen: Er rast mit seinem Gleiter
durch ein offenes Hangartor eines Frachtraumers, durchquert den mit einer riesigen Maschine
bestückten Laderaum und schafft es, durch das gegenüberliegende Hangarschott den
Laderaum zu verlassen. Die Maschine hat er mit seinem Gleiter nur kurz berührt. Dafür dankt
ihm die Hangarbesatzung, die sich stundenlang bemüht hat, die verkantete Maschine frei zu
bekommen. Durch Klacktons Manöver kann die Maschine nun weitertransportiert werden.
Mit einer Stunde Verspätung erreicht er die Transmitterhalle. Die Stationsbesatzung ist froh,
als Klackton endlich durch den Torbogen geht und entmaterialisiert.
In Quinto-Center informiert Lordadmiral Atlan den Korporal persönlich über die letzten
Geschehnisse auf Lepso. Klackton erhält den Auftrag, nach Heyscal zu fliegen, um ein Mittel
gegen die Metamorphose-Seuche zu finden. In seiner Begleitung befinden sich Leutnant
Annemy Traphunter und der KIFA Kamla Romo. Klack-Klack ist deshalb für diesen Einsatz
ausgewählt worden, weil er vor einiger Zeit am, wie sich später herausstellte, Metamo-Virus
erkrankte und ohne Zufuhr von Medikamenten die Infektion überlebte. Seither ist er immun
gegen die Seuche. Das Team wird mit der LANNON auf die Reise geschickt.
Die LANNON erreicht einige Tage später Heyscal. Dort wird sie schon von einer USO-Flotte
unter Admiral Nastro Ghampf erwartet. Ein mit gatasischen Hoheitszeichen versehenes
Blues-Schiff, mit einer USO-Besatzung an Bord, geht auf Abfangkurs, um den Beschuss der
LANNON einzuleiten. Doch noch bevor es dazu kommt, taucht ein Großkampfschiff der
Tangarer mit 1000 Metern Durchmesser im System auf und nimmt mit
Höchstgeschwindigkeit Kurs auf die LANNON. Kurz vor dem Walzenschiff dreht das
Großkampfschiff ab und geht auf Kollisionskurs mit dem Blues-Schiff der USO. Das Schiff
der Tangarer schießt das USO-Schiff zusammen. Die Besatzung der LANNON verlässt das
Schiff per Transmitter. Klackton richtet die Impulskanone der LANNON auf das
Großkampfschiff der Tangarer und nimmt die Blues unter Feuer. Dann begeben sich Klack-
Klack, Traphunter und Romo an Bord eines Rettungsbootes und lassen die LANNON hinter
sich. Sie steigen aus dem Boot mit den Schleudersitzen aus. Während Traphunter und Romo
sich verstecken können, wird Klack-Klack von Aras gefangen genommen und nach
HYBAFOST-Heyscal gebracht. Durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, bei denen
einige Aras verletzt und wertvolles technisches Gerät zu Bruch geht, glauben die Aras, einen
gefährlichen Nahkampfspezialisten vor sich zu haben. Daher wird Klack-Klack in einen
Behälter aus Panzerglas gesperrt und einem Verhör unterzogen. Klackton behauptet, von Olac
Kretsta geschickt worden zu sein, was ihm die Aras aber nicht so ohne weiteres glauben. Erst
als er den Aras eröffnet, dass Kretsta die Metamorphose-Seuche auf Lepso eingeschleppt hat
und deshalb nicht persönlich kommen kann, schwindet nach und nach das Misstrauen.
Die von Admiral Nastro Ghampf abgesetzten Landekommandos nähern sich inzwischen den
insgesamt sieben Siedlungen auf Heyscal. Aus einem Funkspruch geht hervor, dass sich
Lordadmiral Atlan auf dem Weg ins System EX-10493-B-2403 befindet und innerhalb von
24 Stunden einen Großeinsatz auf Heyscal anordnet, da die Lage auf Lepso immer
dramatischer wird.
Kamla Romo entdeckt am 23. April 2408 Korporal Klackton in der Quarantänestation von
HYBAFOST-Heyscal. Im Gespräch mit dem Leiter von HYBAFOST-Heyscal erfährt
Klackton, dass dieser Planet keinesfalls eine Stützpunktwelt der CONDOS VASAC ist. Der
Metamovirus wird hier auch nicht gezüchtet, sondern wurde von einem abgestürzten fremden
Raumschiff eingeschleppt. Tausende Aras fielen dem Erreger zum Opfer, bis es endlich
gelang, ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Klackton gibt sich als USO-Spezialist zu
erkennen und berichtet dem Ara von den grauenhaften Geschehnissen auf Lepso. Er fordert
den Ara auf, ihn zur Absturzstelle des unbekannten Schiffes zu bringen. Kamla Romo verlässt
seine Deckung und tritt gemeinsam mit Klackton und einigen Aras den Flug zur Absturzstelle
an. Auf dem Weg nimmt Klack-Klack Kontakt mit Annemy Traphunter auf und erteilt ihr den
Befehl, die Landekommandos über die wahren Hintergründe und den tatsächlichen Status des
Planeten Heyscal zu informieren und sie von der Invasion der sieben Siedlungen abzuhalten.
An der Absturzstelle angekommen, treffen die Spezialisten auf einen mutierten Machthaber
der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Durch die Metamorphose ist die ursprüngliche Gestalt
des Wesens, dessen Metabolismus von Wasserstoff- auf Sauerstoffatmung verändert wurde,
nicht mehr zu erkennen. Der Fremde geht zum Angriff über und wird von Klackton mit einem
Desintegratorschuss getötet.
Klackton mobilisiert über Annemy Traphunter die Landekommandos und die Schiffe, die im
Ortungsschatten der Sonne warten. Während die USO den Sturm auf die Absturzstelle
beginnt, rasen drei der grünhäutigen, etwa drei Meter großen Fremden mit Flugaggregaten auf
Klackton zu. Während des Angriffes stoßen die Fremden ihre grünen Häute ab. Die Häute
suchen sich drei Tschumors als Wirte, die durch die parapsychische Beeinflussung zu
reißenden Bestien werden. Stark mutierte Fremde, etwa 25 Meter hoch und den drei
Angehörigen ihres Volkes überhaupt nicht mehr ähnlich, treffen auf die USO-Kommandos,
ziehen sich aber nach kurzem Feuergefecht in die Wälder zurück. Es gelingt den
Landekommandos nicht, auch nur einen der Fremden oder einen von den Häuten
übernommenen Tschumor gefangen zu nehmen.
Kamla Romo entdeckt ein 500 Meter durchmessendes Diskusschiff, in das sich alle Fremden,
bei denen die Seuche noch keine allzu schrecklichen Ausmaße angenommen hat,
zurückziehen. Die USO-Schiffe riegeln das Landegebiet des fremden Schiffes ab und fordern
die Besatzung zur Kapitulation auf. Die Fremden ziehen die Konsequenzen. Ihr Schiff und
damit sie selbst vergehen in einer atomaren Explosion.
Zurück in HYBAFOST-Heyscal, erhält Lordadmiral Atlan von den Aras das Mittel, um die
Seuche bekämpfen zu können. Walty Klackton wird ein Denkmal gesetzt und sogar ein Park
nach ihm benannt.
Auf verlorenem Posten
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
25 | 26 | 27 | 28 | 29
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 27)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 27) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 27)
Titel: Auf verlorenem Posten
Untertitel: Tekener und Kennon im Chaos von Lepso
– auf der Spur eines Mörders
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 19. April 1971
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,
Haahl-A1, Tschen Bahark, Ischka Taskan,
Arol Pratso, Ael Simyn
Handlungszeitraum: Anfang Mai 2408
Handlungsort: Lepso
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
In dem Chaos, das auf Lepso herrscht, schickt Tschen Bahark seinen Vertrauten Ischka
Taskan zu Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon, um sie zu seinem Versteck zu führen.
Als sie das Versteck erreichen, ist Bahark bereits auf bestialische Weise ermordet worden.
Tekener und Kennon können den Mörder schließlich in einem Kaufhaus stellen. Es handelt
sich um einen als Humanoiden getarnten Roboter der CONDOS VASAC, der Bahark
aufgrund der Weitergabe von geheimen Informationen an Tekener und Kennon getötet hat.
Kennon kann den Roboter besiegen und die Daten Baharks dem Speicher entnehmen. Das
Psycho-Team kann die Daten an Atlan senden. Als sie jedoch mit einer Space-Jet den unter
Quarantäne stehenden Planeten verlassen wollen, geraten sie erneut in die Hände der
CONDOS VASAC, die ihr Vertrauen in die beiden Terraner anscheinend endgültig verloren
hat.
Handlung
In Orbana herrschen chaotische Zustände. Jeder kämpft gegen jeden. Ronald Tekener und
Sinclair M. Kennon halten sich in Tekeners geheimer Stadtwohnung auf. Dort bekommen sie
Besuch von Ischka Taskan, einem Vertrauten Tschen Baharks. Der Anti hat Taskan geschickt,
um die beiden USO-Spezialisten in sein Versteck zu holen. Tekener ist überrascht, dass
Bahark von der Wohnung weiß.
In der Zwischenzeit muss sich Tschen Bahark mit fünf Springern, die von sechs
Kampfrobotern begleitet werden, auseinander setzen, die in sein Versteck eindringen wollen.
Bevor sie das letzte Schott überwinden können, flüchtet der Anti mit einem Gleiter. Durch
Zündung von vier Brandbomben hofft er, seine Spur zu verwischen.
Die USO-Spezialisten und Ischka Taskan werden auf dem Weg zu Baharks Versteck in einen
Kampf mit einem Wollheim-Saurier, der mit dem M-Virus infiziert ist, verwickelt. Zu allem
Überfluss wird Taskan von einem spinnenähnlichen Tier gebissen. Im zerstörten Unterschlupf
finden die Männer die Leichen von zwei Springern. Ischka Taskan findet einen Hinweis auf
den weiteren Verbleib Tschen Baharks. Die Männer machen sich zu dessen neuem Versteck
auf den Weg. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe Miraner, bei denen sie über Nacht
sicheren Unterschlupf in der vom Chaos beherrschten Stadt Orbana zu finden hoffen. Am
nächsten Morgen wollen sie zum Versteck Baharks weiterziehen. Die Miraner eröffnen ihnen,
dass es dann bereits zu spät sei, denn Tschen Bahark würde am nächsten Tag tot sein.
Als die USO-Spezialisten und Ischka Taskan, dessen Zustand sich nach dem Spinnenbiss
immer mehr verschlechtert, das neue Versteck Baharks erreichen, finden sie den Anti tot auf
dem Boden liegend. Sein Hinterkopf ist zertrümmert. Unterlagen, die ihnen Bahark übergeben
wollte, sind nicht mehr aufzufinden, das Versteck ist gründlich durchsucht worden.
Ischka Taskan bricht zusammen. Seine körperlichen Veränderungen, die er dem Spinnenbiss
zuschreibt, werden immer offensichtlicher. Als er aus kurzer Bewusstlosigkeit wieder
erwacht, hat sich beispielsweise seine Haut dunkelblau verfärbt, und seine Kräfte sind stark
gewachsen. Der Anti ist davon überzeugt, dass die gesuchten Unterlagen und Dokumente nun
im Besitz von Arol Pratso sind. Die Männer machen sich auf die Suche nach dem Springer,
der sich nach Befragung eines tödlich verletzten Springers angeblich in der meteorologischen
Kontrollstation befinden soll. Auf dem Weg gelangen sie in die Gefangenschaft von Ael
Simyn. Vom Plophoser erfahren sie, dass nicht Arol Pratso der Mörder von Tschen Bahark
ist, sondern dass vor dem Springer ein Unbekannter das Versteck aufgesucht hat und den Chef
der CONDOS VASAC auf Lepso getötet hat. Pratso hat das Versteck erst später betreten.
Nachdem sie von Simyns Männern durchsucht worden sind, und nichts Wertvolles gefunden
wird, verliert der Plophoser das Interesse an den Gefährten und lässt sie gefesselt in seinem
Büro zurück. Kennon kann sich und seine beiden Mitstreiter mühelos befreien. Der Weg zur
meteorologischen Station wird fortgesetzt.
Taskan fällt erneut in Bewusstlosigkeit. Als er erwacht, haben sich seine Augen zu
Facettenaugen verwandelt. Der Anti behauptet, besser hören und sehen zu können. Seine Haut
ist hart wie der Chitinpanzer eines Insekts.
Als die USO-Spezialisten den Aufenthaltsort Arol Pratsos erreichen, stellen sie fest, dass der
Springer dem Wahnsinn verfallen ist. Er spricht immer wieder von einem Riesen, der aus der
Hölle gekommen ist. Den Koffer mit den Eigentumszertifikaten Tschen Baharks an der ALAT
nimmt der den Männern gefolgte Ael Simyn an sich und verschwindet damit. Die von Bahark
in Aussicht gestellten Unterlagen über die CONDOS VASAC sind aber nicht darunter.
Kennon, Tekener und Taskan begeben sich zum Raumhafen. Dort erfahren sie, dass sich der
Mörder Tschen Baharks in einem Kaufhaus aufhalten soll. Im Kaufhaus eilt Taskan den
beiden Terranern voraus. Sie finden ihn nach einiger Zeit wieder, allerdings tot und in
schrecklich verstümmeltem Zustand. Dann kommt es zum Zusammentreffen mit Baharks und
Taskans Mörder. Der große und athletisch gebaute Mann tritt zum Kampf mit Kennon an. Der
Major ist von der Kraft und Schnelligkeit seines Gegners überrascht. Nach hartem Kampf
gelingt es Kennon endlich, den Mörder zur Strecke zu bringen. Dabei stellt sich heraus, dass
es sich um einen Roboter handelt, ähnlich perfekt im Aussehen und in den Möglichkeiten wie
Kennon selbst. Der Robotmörder der CONDOS VASAC hat die gesuchten Mikrospulen mit
den Informationen in einem Brustfach versteckt. Kennon nimmt die Spulen an sich. Die USO-
Spezialisten verlassen auf schnellstem Weg das Kaufhaus, da der Roboter eine
Selbstzerstörungsanlage aktiviert hat und das Kaufhaus durch Bombenexplosionen zerstört
wird.
Die Mikrospulen enthalten vor allem Hinweise auf einen unbekannten Planeten. Auch dessen
Koordinaten sind festgehalten. Im Haus von Haahl-A1 überträgt Tekener die Daten an
Lordadmiral Atlan. Vom Arkoniden erfährt er, dass Lazarettschiffe nach Lepso unterwegs
sind und das von den Aras entwickelte Heilmittel Batros-Kemacityll-K14 ultraforte an Bord
haben. Mit den vorhandenen Mengen müsste die Seuche auf Lepso in den Griff zu bekommen
sein. Atlan befiehlt Tekener und Kennon, trotz des Verbots sofort von Lepso zu starten.
Die beiden Spezialisten fliegen mit einem Gleiter zu einem Versteck in den Sultaun-Bergen,
wo eine Space-Jet startbereit wartet. Am 12. Mai 2408 werden die Triebwerke der Jet
gestartet, und das Schiff schwingt sich in den Himmel. Sofort nehmen drei automatische
Abwehrstationen die Jet ins Visier. Der SWD fordert die Terraner zur Umkehr auf, ansonsten
würde das Schiff abgeschossen. Die beiden Männer kehren um. Um den Schein zu wahren,
solange es noch möglich ist, begeben sie sich in die Gewalt der wartenden SWD-Truppen, die
von einem Akonen in Diensten der CONDOS VASAC geführt werden. Der Akone eröffnet
ihnen, dass sie auf eine andere Welt gebracht werden, sobald die über Lepso verhängte
Quarantäne aufgehoben wird.
Innenillustrationen
Innenillustration 1
Innenillustration 2
Innenillustration 3
Die Sandgeister von Occan
Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:A28)
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
26 | 27 | 28 | 29 | 30
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 28)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 28) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 28)
Titel: Die Sandgeister von Occan
Untertitel:
Ein Amphibio und ein Gummimensch –
zwei Agenten der Station 98 im
Mahlstrom der Ödwelt
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 3. Mai 1971
Hauptpersonen:
Noah-Noah, Rubber Corteen, Oberst
Vangan Bombran, Asmus Gorsyth, Major
Dilon Konstant
Handlungszeitraum: 15. bis 18. Mai 2408
Handlungsort: Occan, USO-98
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die erbeuteten Daten zeigen Hinweise auf den Planeten Occan, wo die Fremden eine Station
unterhalten sollen. Atlan schickt den Paroner Noah-Noah, einen amphibischen
Umweltangepassten, und den Mutanten „Rubber“ Corteen, der seinen Körper fast beliebig
verformen kann, zu dem Wüstenplaneten. Noah-Noah und Corteen stoßen auf die
Hinterlassenschaft einer einheimischen Zivilisation, deren Bewohner als Energiewesen in den
Stürmen Occans weiterleben. Die Fremden sind von den Sandgeistern vertrieben worden, als
sie versucht haben, die Stürme einzudämmen. Corteen und Noah-Noah können vergessene
Daten aus der verlassenen Station bergen.
Handlung
Die von Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon auf Lepso erbeuteten Mikrospulen enthalten
die Koordinaten des Planeten Occan, auf dem Tschen Bahark eine Station der
geheimnisvollen Fremden der Lenkzentrale CONDOS VASAC vermutete.
Auf der Station USO-98 werden die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber
Corteen von der PAMA abgeholt. Sie sollen die Ermittlungen auf Occan leiten. An Bord der
PAMA befindet sich ein Spezial-Prospektoren-Schiff, von der USO ausgerüstet und mit
zahlreichen technischen Ausrüstungsgegenständen ergänzt.
Schon beim Anflug auf Occan stellen die Spezialisten fest, dass beispielsweise die
Windgeschwindigkeiten deutlich höher sind, als von den Experten der USO vorausgesagt.
Dies deutet auf eine Manipulation der Umwelt hin. Als eine große Ansammlung von Metall
und Energiequellen geortet wird, steht der Landeplatz für das Prospektorenschiff fest. Beim
Anflug bricht durch den stetigen Aufprall der Sandkörner der Schutzschirm zusammen, und
auch die Andruckabsorber versagen den Dienst. Das Schiff wird zu einem Spielball der
entfesselten Elemente. Von einer ordnungsgemäßen Landung ist nicht mehr zu sprechen. Das
Schiff wird vom Orkan gegen die Sandbänke geschleudert. Die Außenhülle erhält einen Riss,
so dass der Sauerstoff zu entweichen beginnt. Zu allem Überfluss beginnt Rubber Corteen
seine Körperkonsistenz zu verändern, er zerfließt. Noah-Noah versucht den Prozess zu
stoppen, in dem er seinen Partner in eine Hülle aus erhärtendem Biomolplast packt. Der
Paroner sendet einen kurzen Rafferfunkspruch an die PAMA mit dem Inhalt »Keine
besonderen Vorkommnisse – Gelandet« ab.
Nachdem Corteen seine Fähigkeit wieder im Griff hat, verlassen die beiden Spezialisten das
Schiff und beginnen den Marsch zur georteten Station der Fremden. Das mitgenommene
Wasser, das besonders für Noah-Noah von immenser Bedeutung ist, wird vom Sturm
davongeweht. Im dichten Sandsturm, der von unerklärlichen Leuchterscheinungen begleitet
wird, erreichen die USO-Spezialisten eine Anzahl von Ruinen, wo sie vorübergehend Schutz
finden. Bei der Untersuchung der alten Gemäuer werden die beiden Kameraden von einem
versteckt angebrachten Transmitter erfasst und in eine unterirdische Anlage transportiert. Die
automatischen Gerätschaften der Anlage scannen Noah-Noah gründlich und bereiten
anscheinend alles für eine Vivisektion vor.
Rubber Corteen hat mehr Glück gehabt. Er wird in einem Raum abgesetzt, der anscheinend
für humanoide Lebewesen eingerichtet worden ist. Da auch Corteen von humanoider Gestalt
ist, akzeptieren ihn die automatischen Anlagen als Gast, während Noah-Noah als Versuchstier
behandelt wird. Corteen wird sogar mit Nahrung versorgt, die aber für einen Menschen
ungenießbar ist. Als er dies per Gedankenübertragung den Robotanlagen mitteilen kann, wird
ihm ein kürzlich eingefangenes Tier schmackhaft gemacht – Noah-Noah.
Rubber Corteen gelingt es im letzten Moment, die Maschinen davon abzuhalten, den Paroner
zu schlachten und als intelligentes Wesen zu akzeptieren. Bei einem Inspektionsrundgang
durch die Anlage gelangen Corteen und Noah-Noah in eine riesige Halle, in der in
Glasbehältern die Körper der Ureinwohner Occans aufbewahrt werden. Diese Körper
befinden sich in schlechtem Zustand. In folgenden Hallen verbessert sich der Zustand der
Körper der Occaner in den Konservierungsbehältern. Die Station wartet auf die Rückkehr der
Erbauer und versucht, die Körper der USO-Spezialisten für ihre Herren zur Verfügung zu
stellen. Es stellt sich dabei die Frage, warum die Automatik nicht die Originalkörper der
Occaner für die Rückkehr vorbereitet. Sie weisen anscheinend einen unbekannten Makel auf.
Rubber Corteen lässt seinen Körper verflüssigen, und die Stationsrobotik lehnt daraufhin die
Körper der beiden Männer als Aufenthaltsort für zurückkehrende Occaner ab. Sie werden
wieder in die Ruinen zurück transportiert.
Noah-Noah geht es infolge des Wassermangels immer schlechter. Der Sturm nimmt wieder
zu, und die so genannten Sandgeister tauchen erneut auf. Sie bilden eine Barriere um die
beiden Spezialisten, so dass der Sturm von ihnen abgehalten wird. Dann erzählen sie in
Bildern, die sie aus sich selbst formen, die Geschichte des Planeten Occan. Bei dieser
bildhaften Erzählung wird auch über die Errichtung der Station der CONDOS VASAC
berichtet. Als die Wasserstoffatmer versuchten, die Orkane zu bändigen, starteten die
erzürnten Sandgeister einen Angriff auf die Kuppelstation. Die freigesetzten Gewalten waren
so groß, dass der Schutzschirm um die Station zusammenbrach. Die Fremden flohen und
ließen eine zerstörte Kuppelstation zurück.
Corteen und Noah-Noah versuchen trotzdem, die Kuppelstation zu durchsuchen, um vielleicht
doch noch einige neue Erkenntnisse zu gewinnen. Doch plötzlich wenden sich die Sandgeister
gegen sie und versuchen, die beiden Spezialisten am Betreten der Station zu hindern. Sie
stürzen sich auf die USO-Spezialisten und belasten deren Schutzschirme bis zum Äußersten.
Orientierungslos und am Ende ihrer Kräfte torkeln die Männer auf die Kuppelstation zu. Dort
angekommen, stoppen die Sandgeister ihre Angriffe. Nach einer kurzen, aber höchst
notwendigen Erholungspause, unternimmt Noah-Noah einen Streifzug durch die
Kuppelstation. Unter Sand verborgen, findet der Paroner einen grünen Schuppenpanzer der
Fremden. Eine unversehrte Informationsspule wird geborgen.
Die Männer wollen sich auf den Rückweg zu ihrem Raumschiff machen, doch die
Kuppelstation wird von zahllosen Sandgeistern umringt. Noah-Noah legt Feuer und will so
die Station größtenteils zerstören. Auf diese Weise hofft er, die Gunst der Sandgeister zu
erringen, um gefahrlos das Schiff erreichen zu können. Der Plan geht auf, die Sandgeister
weichen zurück und geben den Weg frei. An Bord des Prospektorenschiffes müssen sie die
PAMA um ein Beiboot bitten. Der Rettungsmannschaft bietet sich ein erschreckendes Bild.
Die beiden Spezialisten sind mit ihren Kräften am Ende. Noah-Noahs Gesundheitszustand ist
besonders schlecht. Auf Rat Rubber Corteens wird er an Bord der PAMA in seiner Kabine ins
Wasser geworfen. Der Feuchtigkeit ausgesetzt, erholt sich der Paroner relativ schnell.
Quinto-Center wird über den Fund der Informationsspule in Kenntnis gesetzt.
Der Todestest
Aus Perrypedia
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Atlan-Roman Nr. 29 »Der Todestest« von H. G.
Francis. Für den gleichnamigen Atlan-Roman Nr. 676 von Peter Terrid siehe: »Der Todestest
(Atlan 676)«.
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
27 | 28 | 29 | 30 | 31
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 29)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 29) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 29)
Titel: Der Todestest
Untertitel: Die Hyperfalle wird getestet – und ein
Raumschiff verschwindet
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 17. Mai 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.
Kennon, Leafan Ontor, Orman Pritt, Te po
Tam, Suzan Aiyk
Handlungszeitraum: bis 26. Mai 2408
Handlungsort: SHOTAN-TA, MONIAK YANCEY
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden in die Obhut des Neu-Arkoniden Leafan
Ontor übergeben, der von vornherein von einem Doppelspiel der beiden überzeugt ist. Um
ihre Gesinnung zu testen, sollen sie eine neue Waffe der CONDOS VASAC, die Hyperfalle,
an einem terranischen Passagierschiff, der MONIAK YANCEY, testen.
Um das Schiff zu warnen, täuscht Kennon einen Selbstmord vor, indem er sich aus einer
Schleuse stürzt. Seine Rabal Tradino-Hülle wird vom Vakuum zerstört. Als er die MONIAK
YANCEY erreicht, ist er äußerlich ein Roboter und wird als solcher behandelt, was für den
psychisch instabilen USO-Spezialisten eine schwere Belastung darstellt.
Da die Crew einen Roboter nicht ernst nimmt, kann Kennon den Einsatz der Hyperfalle nicht
verhindern. Tekener aktiviert die Hyperfalle in der Hoffnung auf eine nachträgliche
Rettungsmöglichkeit durch Kennon und schickt die MONIAK YANCEY damit in den
Hyperraum.
Der voreingenommene Ontor behandelt Tekener weiterhin als Verräter und verschleppt ihn zu
einem CONDOS-VASAC-Stützpunkt. Kennon gelingt es, die MONIAK YANCEY zu
befreien, da die Hyperfalle noch nicht ausgereift ist. Als Roboter wird er von der
IMPERATOR abgeholt.
Handlung
Die beiden USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden von Agenten
des SWD an Bord der SHOTAN-TA gebracht. Dort gelangen sie in die persönliche Betreuung
von Leafan Ontor. Der Neu-Arkonide ist davon überzeugt, in den beiden Männern Verräter an
der CONDOS VASAC vor sich zu haben. Ontor hat von den Befehlshabern der Lenkzentrale
CONDOS VASAC den Auftrag erhalten, die beiden Terraner einer Prüfung zu unterziehen.
Die SHOTAN-TA nimmt Kurs auf den inneren Zentrumsrand der Milchstraße. Dort ist in der
Nähe einer roten Doppelsonne die neu entwickelte Hyperfalle positioniert. Die beiden
Spezialisten und Leafan Ontor begeben sich an Bord der Waffe. Sie werden von der
Besatzung feindselig erwartet. Die beiden Terraner werden beinahe ständig von
Kampfrobotern mit schussbereiten Waffen begleitet. Als die beiden Agenten erfahren, dass
ein terranisches Passagierraumschiff als Zielobjekt auserkoren ist, versuchen sie, Argumente
dafür zu finden, dass sie nicht gewillt sind, einen Massenmord zu begehen. Doch Ontor geht
auf die Argumente nicht ein und besteht darauf, dass der Auslöser für den Angriff von den
USO-Spezialisten selbst betätigt wird. Nun beginnen die beiden Männer ein Psychospiel mit
dem Neu-Arkoniden. Kennon, alias Rabal Tradino, gibt vor, mit Tekeners Entschluss, den
Angriff durchzuführen, nicht einverstanden zu sein. Er stürzt sich aus einer Schleuse in den
freien Raum und begeht damit für die Besatzung der Hyperfalle Selbstmord. Kennon verliert
durch den Aufenthalt im Weltraum seine organische Körperhülle, und das Gehirn treibt im
Schutz seiner Vollprothese auf den erwarteten Standort des Passagierraumschiffes zu. Als
seine Hoffnung bereits schwindet, dass das Schiff überhaupt auftaucht, erscheint endlich die
MONIAK YANCEY. Kennon nimmt Kurs auf das Schiff und bittet über Funk an Bord
kommen zu dürfen. Nach seiner Einschleusung wird der Spezialist arretiert, da man glaubt,
einen verrückt gewordenen Roboter vor sich zu haben.
Tekener, im Irrglauben, dass sein Partner eine Möglichkeit gefunden hätte, die MONIAK
YANCEY zu retten, aktiviert die Hyperfalle. Der Passagierraumer wird mit allen Lebewesen
an Bord in den Hyperraum gerissen. Trotz dieser Tat lässt das Misstrauen Ontors gegenüber
Tekener nicht nach.
An Bord der MONIAK YANCEY beginnt die Stromversorgung auszufallen, die Temperatur
steigt an, der Sauerstoffgehalt der Atemluft fällt, die Passagiere beginnen, Amok zu laufen.
Die Triebwerke sind funktionsuntüchtig. Kämpfe zwischen Passagieren und Besatzung
beginnen. Alle Systeme fallen aus.
Major Kennon glaubt, einen Ausweg gefunden zu haben. Mit Unterstützung Suzan Aiyks holt
er alle an Bord verfügbaren Energiestrahler und bindet sie mit einem langen Draht zusammen.
Dann verlässt er mit dem Bündel das Schiff. Er setzt das Paket unmittelbar vor dem
Energieschirm ab und kehrt wieder an Bord zurück. Kennon will die abgesetzten
Energiestrahler mit einem Schlag zur Explosion bringen. Doch sein Energiestrahler versagt,
und die Bündel können nur von Hand gezündet werden. So ist Kennon gezwungen, einen
Drahtauslöser anzubringen. Orman Pritt, der abgesetzte Kommandant des Passagierraumers,
unterstützt Kennon bei seinem Vorhaben. Pritt zieht am Draht und bringt damit die
Energiestrahler zur Explosion. Der rote Energieschirm wird aufgerissen, und die MONIAK
YANCEY fällt in den Normalraum zurück.
Kennon ruft die IMPERATOR zu Hilfe. Der USO-Spezialist und der Erste Offizier Te po
Tam wechseln zur Berichterstattung auf das Flaggschiff der USO über.
Das steinerne Labyrinth
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
28 | 29 | 30 | 31 | 32
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 30)
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 30) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 30)
Titel: Das steinerne Labyrinth
Untertitel:
USO-Spezialist Corteen im Reich der
Trommler – eine Zivilisation soll gerettet
werden
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 31. Mai 1971 © VPM
Hauptpersonen:
Atlan, Rubber Corteen, Noah-Noah,
Ronald Tekener, Leafan Ontor, Pascha
Xenor, Asmus Gorsyth
Handlungszeitraum: Ende Mai 2408
Handlungsort: Malisia
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die Daten von Occan führen die USO-Spezialisten Noah-Noah und "Rubber" Corteen Ende
Mai 2408 nach Malisia, wo die CONDOS VASAC in einem Stützpunkt an der Verbesserung
der Hyperfalle arbeitet. Während Noah-Noah in dem Stützpunkt Ronald Tekener
wiederfindet, dessen Gedächtnis von Leafan Ontor gelöscht worden ist, bringt Corteen den
Stützpunkt mit Hilfe der einheimischen Intelligenzen, der Trommler, zum Einsturz. Bei der
Katastrophe kommt Ontor ums Leben, während Noah-Noah, Corteen und Tekener von der
USO abgeholt werden.
Handlung
Nachdem die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber Corteen von den
behandelnden Ärzten auf Quinto-Center als vollkommen genesen von der Krankenstation
entlassen werden, wird eine Konferenz unter Leitung von Lordadmiral Atlan einberufen.
Hauptpunkt des Protokolls ist die Auswertung der Daten der von den beiden Agenten auf
Occan erbeuteten Informationsspule. Die Spule enthielt die Koordinaten des Planeten Malisia.
Noah-Noah und Corteen werden mit der Mission betraut, auf Malisia nach einem Stützpunkt
der CONDOS VASAC (CV) zu suchen. Als Transportmittel dient wieder die PAMA unter
dem Kommando von Major Dilon Konstant.
Die PAMA schleust zwei Lichtjahre von Kleithofen entfernt das Prospektoren-Spezialschiff
aus. Um bei eventuellen Beobachtern keinen Argwohn hervorzurufen, wollen die beiden
Spezialisten methodisch nach Art der Prospektoren vorgehen und einen Planeten nach dem
anderen anfliegen. Als letzte Welt steht Malisia auf der Flugroute.
Dort landet das Prospektorenschiff auf dem Kontinent aus versteinerten Gewächsen, nachdem
dort Energieemissionen einer geheimen Station geortet wurden. Noah-Noah und Rubber
Corteen betreten den versteinerten Wald. Bald treffen sie auf eine Abordnung von Antis, Aras
und Akonen, die sie mit Waffengewalt zu ihrem Schiff zurückbringt. Die Stationsbesatzung
beginnt, die Triebwerksöffnungen des Schiffes mit Energiestrahlern zu beschießen. Das
Prospektorenschiff ist damit fluguntüchtig.
Die USO-Spezialisten werden in die Station der CONDOS VASAC gebracht und dort in einer
Gefängniszelle untergebracht. Da die Wände aus den löchrigen Versteinerungen bestehen,
wie der gesamte Kontinent, ist es für Corteen ein Leichtes, die Zelle für einen
Erkundungsausflug zu verlassen. Er entdeckt insgesamt sieben Druckbehälter für die
geheimen Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Auf dem Rückweg zu ihrer Zelle
fühlt sich Corteen ständig von unzähligen Augen beobachtet. Er kann Noah-Noah gerade
noch Bericht erstatten, dann werden die beiden Männer abgeholt und zu einem Verhör
gebracht. Die Befragung leitet Leafan Ontor. Er eröffnet ihnen, dass sie keine Aussicht darauf
haben, den Planeten je wieder zu verlassen, da sie bereits zu viel gesehen haben.
Auf einem seiner Streifzüge durch den Stützpunkt erfährt Corteen von einem weiteren
Gefangenen, der für Leafan Ontor anscheinend von großer Wichtigkeit ist. Auch macht er
Bekanntschaft mit den Trommlern.
Bei einer Routinekontrolle der Gefängniszelle wird das Verschwinden Rubber Corteens
entdeckt. Gegenüber Leafan Ontor versucht Noah-Noah, den Vorfall derart zu interpretieren,
dass Corteen verschleppt worden sei, als der Paroner geschlafen hat. Über so viel
Unverfrorenheit erstaunt, lässt der Neu-Arkonide den vermeintlichen Prospektor wieder in
seine Zelle bringen.
Corteen wird von Pascha Xenor, einem Trommler, in die Hauptstadt des Reiches dieses
Volkes gebracht. Dort angekommen, schlägt ihm vom Volk offene Feindschaft entgegen, da
er mit der Besatzung des Stützpunktes der CONDOS VASAC in Verbindung gebracht wird.
Beim Zusammentreffen mit sieben alten und ehrwürdigen weiblichen Trommlern, die die
Regierung dieses Volkes bilden, erfährt er, dass die Absicht der CONDOS VASAC, den
Stützpunkt in Bälde zu vernichten, den Trommlern bekannt ist. Corteen versucht, diesen
Wesen klar zu machen, dass sie einen Angriff auf den CV-Stützpunkt durchführen sollen.
Sein Plan sieht vor, die Felssäulen, die den Stützpunkt tragen, von den Trommlern zum
Einsturz zu bringen. Um das darunter liegende Reich der Trommler so wenig wie möglich in
Mitleidenschaft zu ziehen, sollen die Dachswesen einen Schutz aus dem schnell aushärtenden
Brei konstruieren.
In der Zwischenzeit wird Noah-Noah erneut zu Leafan Ontor gebeten. Dieser stellt ihm einen
weiteren Gefangenen vor: Ronald Tekener. Der Neu-Arkonide hat den Terraner einer
gründlichen Gehirnwäsche unterzogen. Tekener hat sein Gedächtnis beinahe völlig verloren.
Da der Paroner den Stützpunkt nicht mehr lebend verlassen würde, schreit er dem
teilnahmslos dastehenden Terraner dessen Namen ins Gesicht, hoffend, eine Reaktion
hervorzurufen. Doch der Plan geht nicht wirklich auf. Noah-Noah wird gefesselt, seine Hände
paralysiert. Der Paroner wird von Ontor auf die Jagd nach den inzwischen aktiv gewordenen
Trommlern mitgenommen. Doch die Trommler starten ihrerseits einen Angriff auf den Trupp
der CV-Agenten. Noah-Noah wird im Kampfgetümmel in einem unbeobachteten Moment
von Rubber Corteen über die Pläne der Trommler informiert. Der Paroner kehrt mit Ontor und
einer Handvoll Akonen in den Stützpunkt zurück.
Einige Zeit später sind die Trommler bereit, die letzten Stützpfeiler einzureißen. Die Station
der CV beginnt, stark zu schwanken. Panik breitet sich aus. In der ausbrechenden Hektik
versuchen Noah-Noah und Ronald Tekener, den Gefahrenbereich zu verlassen. Sie werden
von Leafan Ontor entdeckt. Der Neu-Arkonide will die beiden Männer gegen den Willen der
Machthaber der Lenkzentrale töten. In diesem Augenblick bricht der Stützpunkt zusammen.
Die Druckbehälter der Fremden werden zerstört, die für Menschen giftige Atmosphäre
entweicht. Corteen, der den zerstörten Stützpunkt auf der Suche nach seinem Partner
durchkämmt, findet ihn und Tekener unter einem Schutthaufen begraben. Es gelingt ihm, die
beiden Männer zu befreien, die unverletzt das Chaos überstanden haben. Leafan Ontor hat
nicht so viel Glück gehabt. Er ist von einem herabstürzenden Felsbrocken erschlagen worden.
Auf dem Weg zu ihrem Spezialraumschiff finden die Männer einen sterbenden
Wissenschaftler. Von diesem erfahren sie, dass in der Station an einem Zusatzgerät für die
Hyperfalle gearbeitet wurde, das die Leistungsfähigkeit der Waffe bedeutend steigern sollte.
Auch informiert sie der Sterbende, dass auf anderen Welten mehrere Hyperfallen kurz vor der
Fertigstellung stehen.
Von Bord des Prospektorenschiffes wird die PAMA zu Hilfe gerufen. Major Dilon Konstants
Männer können überlebende CV-Männer verhaften und die drei USO-Spezialisten an Bord
der PAMA bringen.
Panik in Quinto-Center
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
29 | 30 | 31 | 32 | 33
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 31)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 31) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 31)
Titel: Panik im Quinto-Center
Untertitel: Ein Robotmensch läuft Amok – und
flüchtet zum Planeten des Einsamen
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 14. Juni 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Sinclair Marout Kennon, Ronald
Tekener, Prof. Dr. Lorb Weytchen, Sivera
Mangassar, Decaree
Handlungszeitraum: Mitte Juni 2408
Handlungsort: Quinto-Center
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Während auf Quinto-Center Ronald Tekeners Gedächtnis erst zum Teil wiederhergestellt ist,
leidet Sinclair Marout Kennon unter seiner Roboter-Phobie. Als ihm der sowohl körperlich als
auch menschlich widerwärtige Prof. Dr. Lorb Weytchen vorgestellt wird, dessen Rolle er
übernehmen soll, läuft er Amok und gelangt durch einen Transmitter nach Blind Man's
World, wo die USO Abhörvorrichtungen installiert, da hohe CONDOS VASAC-Angehörige
auf dem Planeten Urlaub machen wollen. Durch ein Gespräch mit dem einzigen ständigen
Bewohner des Planeten, einem alten blinden Ara, findet er jedoch sein seelisches
Gleichgewicht zurück.
Handlung
Während Ronald Tekener in Quinto-Center behandelt wird, um sein Gedächtnis
zurückzuerhalten, ist die neue organische Hülle für Sinclair M. Kennon noch immer nicht
fertig. Der USO-Spezialist leidet seelische Höllenqualen, da er wie ein Roboter aussieht. Bei
jeder Begegnung mit einem Roboter reagiert er aggressiv auf die Maschinen.
Als bekannt wird, dass sechs hohe Mitglieder der CONDOS VASAC, vier Akonen und zwei
Antis in Begleitung von sechs hübschen Mädchen, auf Blind Man's World ihren Urlaub
verbringen wollen, wird die USO aktiv. Kennon soll in der Maske von Prof. Dr. Lorb
Weytchen auf Spoonerman in die Reihen der CONDOS VASAC eingeschleust werden.
Dazu muss seine Vollprothese um ganze 23 Zentimeter gekürzt werden. Als Kennon das von
Atlan mitgeteilt wird, rastet er aus, zerstört einen Großbildschirm in Atlans Unterkunft und
beginnt dann, seine Wut an den Robotern in Quinto-Center auszulassen. Im Hauptquartier der
USO wird Vollalarm gegeben. Kennons Aggressionen richten sich nicht mehr nur gegen
Roboter, sondern er sieht in positronischen Anlagen ebenfalls seine Feinde. Es gelingt Atlan
und Ronald Tekener, mit Paralysatoren bewaffnet, den tobenden Spezialisten auszuschalten.
Währenddessen wird ein Trupp von vier USO-Spezialisten per Transmitter nach Blind Man's
World transportiert, um dort noch vor der Ankunft der Akonen und Antis Spionagegeräte zu
installieren. Das für den Sprung notwendige Gegengerät ist von der USO auf den Planeten
abgeworfen worden.
Als Kennon aus der Narkose erwacht, scheint es, als seien seine psychischen Probleme
beseitigt. Er ist bereit, die Änderungen an seinem Körper durchführen zu lassen, um in die
Rolle von Prof. Dr. Weytchen zu schlüpfen. Auf dem Weg in die Abteilung in Quinto-Center,
die die Verkürzung seiner Unterschenkel vornehmen wird, begegnet er dem echten Professor,
der ihn wiederholt als Robotkrüppel bezeichnet. Kennon verfällt erneut in Raserei. Um aus
dem USO-Hauptquartier zu entkommen und so der Begegnung mit Robotern zu entgehen,
fasst er einen Materietransmitter ins Auge. Der Haupttransmitter ist noch immer aktiviert, da
man auf die Rückkehr der USO-Spezialisten von Blind Man's World wartet. Nachdem
Kennon Lordadmiral Atlan und Ronald Tekener ausgeschaltet hat, wird er vom Transmitter
nach Blind Man's World abgestrahlt.
Die vierköpfige USO-Truppe kehrt nach erfolgreichem Einsatz und Installierung der
Beobachtungsgeräte nach Quinto-Center zurück. Die Selbstzerstörungsanlage des
Gegengeräts auf Blind Man's World wird von ihnen aktiviert. In Quinto-Center angekommen,
erhält Serpo M'rutse, der Chef der Spezialistengruppe, den Befehl, nach Blind Man's World
zurückzukehren und die Selbstzerstörungseinrichtung abzuschalten, da Kennon den Planeten
erreicht hat und Tekener ihm gefolgt ist. M'rutse erledigt den Auftrag.
Inzwischen hat Kennon seinen Robotkörper mit einer Schicht Lehm bedeckt. In dieser
Lehmschicht sind die Samen von Gräsern und Blumen versteckt, die schnell zu keimen und
zu blühen beginnen und dem USO-Spezialisten ein merkwürdiges Aussehen verleihen.
Der »Blumenmann« trifft auf Sivera Mangassar, der froh ist, nach langer Zeit der Einsamkeit
endlich einen Gesprächspartner zu haben. Ohne Namen und verräterische Begriffe zu
verwenden, erzählt Kennon dem alten Ara seine Lebensgeschichte. Dem Ara gelingt es, den
USO-Spezialisten psychisch zu stabilisieren.
Tekener, der Kennon gefolgt ist, kann seinen Partner zur Rückkehr nach Quinto-Center
überreden. Als sich das erwartete Raumschiff der CONDOS VASAC auf Blind Man's World
herabsenkt, verlassen die beiden USO-Spezialisten durch den Transmitter den Planeten. Die
erneut aktivierte Selbstzerstörungsanlage beseitigt alle Spuren der Tätigkeit der USO-
Agenten.
Zurück in Quinto-Center, wird Kennon auf seine Rolle als Lorb Weytchen vorbereitet. Er
erhält von den Maskenbildnern eine passende Körperfolie. Nach dem Studium der
Gewohnheiten und der bisherigen Geschichte des Wissenschaftlers ist Kennon für den Einsatz
auf Spoonerman bereit.
Der galaktische Lockvogel
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
30 | 31 | 32 | 33 | 34
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 32)
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 32) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 32)
Titel: Der galaktische Lockvogel
Untertitel:
Lordadmiral Atlan legt einen Köder aus –
und die Akonen schicken ihren besten
Mann
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) © VPM
Erstmals erschienen: Mo., 28. Juni 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Sinclair Marout Kennon, Ronald
Tekener, Prof. Dr. Lorb Weytchen, Arkh
Spihen, Traeka von Phuls
Handlungszeitraum: Mitte Juni 2408
Handlungsort: Spoonerman
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die USO verbreitet Gerüchte, dass Prof. Weytchen an einem Unitransfer-Mobil arbeitet, mit
dem die Reise in andere Universen möglich ist. Planmäßig wird Sinclair Marout Kennon in
der Rolle Weytchens mit Kamla Romo in seinem Körper auf dem Planeten Spoonerman von
der CONDOS VASAC entführt und mit dem akonischen Superschlachtschiff HISTOMON
weggebracht. Das siganesische Schiff BISPALO folgt mit Hilfe eines Prototyps eines
Halbraumspürers.
Handlung
Nachdem der USO-Spezialist Sinclair M. Kennon seinen Amoklauf beendet hat, läuft die von
der USO vorbereitete Aktion endlich an. Kennons Vollprothese wird um ganze 23 Zentimeter
gekürzt und mit einer neuen biologischen Folie versehen. Er gleicht nun dem Wissenschaftler
Prof. Dr. Lorb Weytchen.
Auf dem Weg von Quinto-Center nach Tahun fängt die ATLANTIS einen Hilferuf des
Springer-Patriarchen Pogosch auf. Sein Walzenschiff wird verlassen im Raum treibend
aufgefunden. Kennon bringt das einzige Lebewesen, das im Springer-Raumer zurückgelassen
wurde, an Bord der ATLANTIS und gibt ihm den Namen Ikarus.
Auf Tahun befindet sich der Springer Arkh Spihen in Behandlung. Er leidet, nach eigener
Ansicht, an Lashat-Pocken. Tatsächlich hat er nur eine relativ harmlose Allergie, deren
Symptome den Lashat-Pocken verblüffend gleichen. Da es auf Lepso eine Klinik gibt, die auf
die Heilung der tödlichen Krankheit spezialisiert ist, läuft ein vorbereiteter Plan der USO an.
Spihen soll eine wichtige Information zugespielt werden, die die Machthaber der CONDOS
VASAC interessieren würde. Dem Springer soll die Flucht von Tahun nach Lepso erleichtert
werden. Rein zufällig wird Arkh Spihen Zeuge einer Trivideo-Übertragung einer
Besprechung Lordadmiral Atlans mit Prof. Weytchen und Prof. Llargoseth, in der es um den
Gesundheitszustand des Springers und um die Erprobung des Unitransfer-Mobils geht.
Spihen bereitet die Flucht aus seinem Quartier vor, die ihm auch äußerst leicht gelingt. Mit
einem Gleiter fliegt er zur auf einem nahe gelegenen Raumhafen stehenden ATLANTIS.
Durch die offen stehende Bodenschleuse gelangt er an Bord der Space-Jet und leitet den Start
ein.
Auf Lepso gelandet, wird vom SWD wegen der drohenden Seuchengefahr ein Schutzschirm
um die Jet aufgebaut. Spihen hofft, durch die Preisgabe der Informationen über Lorb
Weytchen und das Unitransfer-Mobil, in der Spezialklinik von Golom Haish eingeliefert und
behandelt zu werden.
Auf Spoonerman wird der Austausch von Prof. Weytchen vorbereitet. Sinclair M. Kennon
soll dessen Rolle übernehmen. Kennon, Ronald Tekener und Lordadmiral Atlan werden von
der NAATRAL ins System der Perno Castle gebracht. Sie begeben sich an Bord einer Space-
Jet und fliegen Spoonerman an. Kurz vor der Kuppelstation auf der Eiswelt verlassen Atlan
und Tekener, der von Ikarus begleitet wird, die Jet und suchen einen kleinen
Geheimstützpunkt auf.
In Kennons Vollprothese ist ein Hohlraum für den Siganesen Kamla Romo eingerichtet
worden.
Eine akonische Kommandotruppe, bestehend aus Kors von Haynamir, Gugulja von Aletz und
Barna von Tolan, fliegen in der Maske von Tefrodern den Planeten Spoonerman an. Sie
benutzen ein Spezialfahrzeug, das sie in den Schnee- und Eismassen versenken. Sie selbst
begeben sich in Tiefschlafkammern. Die Terraner sollen das Fahrzeug finden und die
Besatzung aus dem Gefrierschlaf wecken. Sie würden glauben, Tefroder vor sich zu haben,
die schon vor etwa 300 Jahren in den Sektor der Blues gerieten.
Kennon beginnt, in der Maske von Lorb Weytchen ein Experiment mit dem Unitransfer-
Mobil durchzuführen. Ein Notruf in Tefroda wird aufgefangen. Das als Überlebenseinheit der
Tefroder getarnte Spezialfahrzeug des Energiekommandos wird gefunden. Die drei Personen,
die in der Einheit im Gefrierschlaf ruhen, werden geweckt. Sie stellen sich als Skol Tate,
Vavian Hakkar und Czasy Moltau vor. Nach einer Ruhepause wollen die angeblichen
Tefroder die nähere Umgebung der Kuppelstation erkunden. Zurück in der USO-Station,
berichten sie Prof. Weytchen von der Entdeckung einer Höhle, in der es Spuren früherer
Bewohner geben soll. Weytchen, alias Kennon, bekundet großes Interesse und begleitet die
Tefroder. Nun geben sich die akonischen Agenten zu erkennen. Gugulja von Aletz zündet
eine kleine Fusionsbombe mit Ablaufverzögerung, die sie in der Kuppelstation versteckt hat.
Aus Sicherheitsgründen, um der CONDOS VASAC den funktionsunfähigen Prototyp des
Unitransfer-Mobils nicht in die Hände fallen zu lassen, zerstört Atlan von der Geheimstation
aus das Gerät mit einer Atombombe. Durch die heftige Explosion werden große Eismassen in
Bewegung versetzt und begraben die beiden Akoninnen Gugulja von Aletz und Barna von
Tolan unter sich. General Kors von Haynamir wird von Ikarus erschossen.
Professor Weytchen wird von einem Landungskommando der HISTOMON gefangen
genommen und an Bord des Raumschiffes gebracht. Die HISTOMON verlässt mit hohen
Beschleunigungswerten das System der Perno Castle und wird von der BISPALO mit Hilfe
des Halbraumspürers verfolgt.
Die grausame Welt
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
31 | 32 | 33 | 34 | 35
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 33)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 33) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 33)
Titel: Die grausame Welt
Untertitel: Sie überleben das Ende ihres Schiffes –
und brechen auf zum Todesmarsch
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 12. Juli 1971
Hauptpersonen:
Prof. Dr. Lorb Weytchen (Deckname),
Kamla Romo, Oberst Trant Amoys, Gelo
Raztar, Anga Tanga, Vant Russo, Rik
Botarr, Aksamee, Yeknor
Handlungszeitraum: Mitte Juli 2408
Handlungsort: Porsto-Pana
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die HISTOMON bringt Sinclair Marout Kennon auf den Planeten Porsto-Pana. Beim Anflug
wird die BISPALO, die der HISTOMON trotz der zahlreichen Fehler des Halbraumspürers
bis hierher gefolgt ist, abgeschossen. Während Kennon in die akonische Stadt Humarra
gebracht wird, kämpfen die überlebenden Siganesen gegen die blutsaugenden Voolgats, eine
Art Riesen-Mücken, um ihr Überleben. Lediglich 14 Siganesen können sich in einer Burg der
humanoiden Erkyloter, die den Planeten bewohnen, retten.
Handlung
Das Superschlachtschiff HISTOMON nimmt Kurs auf das Zentrumsgebiet der Milchstraße.
An Bord befindet sich der vom Energiekommando entführte Prof. Dr. Lorb Weytchen. Die
HISTOMON wird von der BISPALO verfolgt, die einen Prototyp des Halbraumspürers
mitführt.
Kurz bevor der Halbraumspürer endgültig ausfällt, erreicht die HISTOMON ihr Ziel: Sherak-
Lano. Beim Anflug auf den Planeten Porsto-Pana wird die BISPALO geortet.
Geistesgegenwärtig lässt Oberst Trant Amoys vier AC-3-Raumminen ausschleusen. Kamla
Romo, der sich in einem Geheimversteck im Körperinnern von Prof. Weytchen befindet,
sabotiert die Ortungsanlagen der HISTOMON. Da die Akonen nun nicht mehr sicher
feststellen können, ob es sich bei dem georteten Objekt um einen Asteroiden oder einen
eventuellen Verfolger handelt, eröffnen sie das Feuer auf die BISPALO. Den Hauptteil des
Strahlschusses fangen die Raumminen auf und explodieren. Der verbleibende Teil der
Energie schlägt ins Heck der BISPALO ein und reicht aus, um verheerende Schäden zu
verursachen. Es gelingt Captain Vant Russo, eine Notlandung durchzuführen. Das Wrack
wird von der überlebenden Besatzung verlassen.
Oberst Amoys entschließt sich, zu einer nahegelegenen burgähnlichen Siedlung der Erkyloter
aufzubrechen. Auf dem mühsamen Marsch dorthin verliert Amoys Mann um Mann. Angriffe
von Voolgats und anderen Insekten fordern zahlreiche Opfer. Eastma wird vorausgeschickt,
um mit den Bewohnern der Steinburg Kontakt aufzunehmen. Der Siganese erreicht auch die
Außenmauern der Stadt, kann jedoch keinen Eingang finden. Eastma wird von Voolgats
entdeckt, die sich ihm nähern. Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm, in die Burg
einzudringen.
In der Zwischenzeit verkriechen sich die zurückgebliebenen Siganesen unter dem Kommando
von Trant Amoys in kleinen felsigen Höhlen vor einem sich nähernden Schwarm Voolgats,
der sich aus Tausenden von Tieren zusammensetzt. Einer der Siganesen wird angesichts der
blutrünstigen Insekten nervös und feuert einen Strahlschuss ab. Daraufhin gehen die Voolgats
zum Generalangriff über. Trotz des Einsatzes von Energiewaffen wird die Lage der Siganesen
immer verzweifelter.
Eastma gelangt zum Heiligen Uklo. Dieser bringt ihn zum Markol Aksamee. Die Erkyloter
sehen in Eastma einen Gott. Der Siganese ist bereit, diese Rolle zu spielen, und beauftragt
Aksamee, mit einem Trupp Erkyloter seine zurückgelassenen Artgenossen abzuholen und in
die Stadt zu bringen. Das Vorhaben gelingt. Von den ursprünglich 88 Besatzungsmitgliedern
der BISPALO werden allerdings inklusive Eastma nur 14 Siganesen gerettet.
Die grünen Götter von Markolan
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
32 | 33 | 34 | 35 | 36
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 34)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 34) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 34)
Titel: Die grünen Götter von Markolan
Untertitel: Die letzten Männer der BISPALO – im
Kampf gegen gnadenlose Verfolger
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 26. Juli 1971
Hauptpersonen:
Prof. Dr. Lorb Weytchen (Deckname),
Kamla Romo, Oberst Trant Amoys, Gelo
Raztar, Vant Russo, Ran Koun, Aykala
von Trokhu
Handlungszeitraum: Mitte Juli 2408
Handlungsort: Porsto-Pana
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die Akonen machen sich ebenfalls auf die Suche nach überlebenden Siganesen. Obwohl die
Erkyloter die Siganesen für Götter halten, schicken sie sie aus Angst vor den Akonen aus
ihrer Burg. Als Kamla Romo die letzten Überlebenden erreicht, sind nur noch Trant Amoys
und Gelo Raztar von der BISPALO-Besatzung am Leben. Romo bringt die beiden nach
Humarra, wo Sinclair Marout Kennon von der schönen Akonin Aykala von Trokhu betreut
wird, in die er sich verliebt.
Handlung
Oberst Traeka von Phuls schickt einen Suchtrupp aus, um das abgeschossene Objekt zu
untersuchen. Die ausgeschickten Akonen finden das Wrack der BISPALO. Ran Koun
entdeckt einen toten Siganesen und schließt daraus, dass einige Besatzungsmitglieder den
Absturz des Schweren Schlachtkreuzers überlebt haben müssen. Er vermutet die Siganesen in
der Stadt Markolan und macht sich mit seinem Begleiter dorthin auf den Weg.
In Markolan gerät Trant Amoys mit seinen wenigen Männern immer mehr unter Druck. Da
sie von den Erkylotern als Götter angesehen werden, werden sie vom Heilenden des Stammes
Uklahat aufgefordert, die an einer Hautkrankheit leidenden Stammesmitglieder zu heilen. Der
Heilende erinnert Amoys auch daran, dass der Siganese unbedachter Weise erklärt hat, etwas
gegen die Voolgats unternehmen zu können, damit die Erkyloter ihre Felsenburgen verlassen
und gefahrlos die Oberfläche des Planeten Porsto-Pana erkunden können. Der Heilende hat
einen Trumpf im Ärmel. Es ist ihm gelungen, Gelo Raztar zu fangen und in eine leere Flasche
zu stecken.
Bei der Begräbniszeremonie seines Vaters will der Heilende Gelo Raztar als Grabbeigabe
bestatten. Trant Amoys erkennt im letzten Augenblick, dass sich sein Freund in der Flasche
befindet. Er zerschießt das Gefäß mit einem Energiestrahl, wohl bewusst, dass die
Energieemissionen von den Akonen geortet werden können. Raztar kommt frei und wird
sofort von Voolgats attackiert. Ela Merlo eröffnet das Feuer und hält dem Hyperdim-
Ingenieur den Rücken frei. Schließlich wird Raztar von Aksamee aufgenommen und unter
seinen Brustharnisch gesteckt, wo er in Sicherheit ist.
Kamla Romo wird von Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, der in Humarra
Quartier bezogen hat, losgeschickt, um an Bord der HISTOMON nach Beweisen zu suchen,
ob es Überlebende des Absturzes der BISPALO gegeben hat. Er kann jedoch nichts in
Erfahrung bringen und kehrt nach Humarra zurück. In Weytchens Quartier angekommen,
erblickt er Aykala von Trokhu, die sich mit dem Wissenschaftler unterhält. Romo erkennt das
gewaltige Konfliktpotenzial, das sich dadurch ergibt, dass Kennon von der Schönheit der
Akonin äußerst angetan ist. Der Verlust des eigenen Körpers macht dem USO-Spezialisten in
solchen Situationen schwer zu schaffen.
Die Erkyloter kehren in der Zwischenzeit nach Markolan zurück. Unmittelbar danach
erscheinen die Akonen in einem Kampfgleiter über der Stadt. Die Energieemissionen der
Strahlschüsse haben sie auf die Spur der Siganesen gebracht. Ran Koun lässt die
Energieaggregate des Gleiters aufheulen. Der tosende Lärm soll die Erkyloter in Angst und
Schrecken versetzen. Koun fordert über Lautsprecher die Auslieferung der Siganesen,
ansonsten würde er Markolan durch einen »Götterblitz« vernichten. Er ist nicht bereit,
Gefangene zu machen, sondern will streng nach dem Befehl Traeka von Phuls' handeln und
die Siganesen sofort nach der Übergabe töten.
Die Siganesen suchen verzweifelt nach einem Ausweg, um der drohenden Auslieferung an die
Akonen zu entgehen. Der Markol will die »Grünen Götter« in Satteltaschen mit Hilfe von
Truugooz durch einen Geheimgang aus der Burg bringen. Als der Truugooz lostrabt, ahnt
Trant Amoys, dass er einen Fehler gemacht hat.
Aksamee tritt vor die Akonen und eröffnet ihnen, dass die Siganesen mit einem Truugooz
Markolan verlassen haben. Ran Koun startet mit dem Kampfgleiter und verfolgt das
Transporttier. Die beiden Erkyloter, die als Treiber fungieren, flüchten, als der Gleiter über
dem Tier auftaucht. In den Satteltaschen bahnt sich ein schwerer Konflikt zwischen Amoys
und Vant Russo an, der immer wieder versucht, sich gegen den Kommandanten aufzulehnen.
Amoys will die Taschen sofort verlassen, Russo ist strikt dagegen. Er geht sogar so weit, den
Oberst mit der Waffe zu bedrohen. Amoys stößt Gelo Raztar aus dem von ihm in die
Satteltasche gebrannten Loch, springt ihm hinterher und landet im Gras unter dem Tier. Noch
bevor ihm jemand folgen kann, stürmt der Truugooz, aufgescheucht von dem herannahenden
Kampfgleiter, davon. Die drei Besatzungsmitglieder des Kampfgleiters verlassen die
Maschine und gehen auf den inzwischen wieder stehen gebliebenen Truugooz zu. Captain
Russo befiehlt den verbliebenen zwölf Siganesen, Ran Koun unter Feuer zu nehmen. Der
Akone kommt ohne größere Verletzungen davon. Das aufgeschreckte Tier stürmt abermals
davon und Russo wird durch das Loch in der Satteltasche geschleudert. Er wird Zeuge, wie
die Akonen mit Desintegratoren auf den Truugooz feuern. Das Tier löst sich vollständig auf –
und mit ihm die Siganesen.
Vant Russo bemerkt in einiger Entfernung Trant Amoys und Gelo Raztar. Der Oberst sendet
einen verschlüsselten Funkspruch aus, in dem er um dringende Hilfe bittet. Der Hilferuf wird
von Kamla Romo, der sich auf dem Weg zur Absturzstelle der BISPALO befindet,
aufgefangen. Romo wird in einen Kampf mit einem Voolgat verwickelt und erschießt das
Tier. Ran Koun, der im Begriff ist, sich nach Humarra zurückzuziehen, misst den
Energieausstoß an.
Vant Russo wird von einem im Sand verborgenen Insekt angegriffen und getötet.
Ran Koun findet in Markolan einen von den Siganesen zurückgelassenen Energiestrahler, der
vom Heilenden der Uklahat ausgelöst worden ist. Um ganz sicherzugehen, dass tatsächlich
kein Siganese überlebt hat und sich in der Burg verbirgt, spielt der Akone mit dem Gedanken,
Markolan zu zerstören. Er verwirft ihn jedoch und kehrt nach Humarra zurück.
Kamla Romo findet die letzten Überlebenden der BISPALO und übergibt Trant Amoys einen
Kampfanzug, den er mitgebracht hat. Für Gelo Raztar hat er einen neuen Energiestrahler
vorrätig. Romo und Amoys basteln eine Trage, auf der sie Raztar auf den Weg nach Humarra
mitnehmen wollen. Das Vorhaben gelingt und die drei Gefährten erreichen Humarra. Sie
gelangen an Bord des Kampfgleiters von Ran Koun, der zufällig ebenfalls zurückkehrt. In der
Stadt richtet Romo für die beiden Siganesen eine Notunterkunft ein. Trant Amoys und Gelo
Raztar, die Letzten der BISPALO, sind nun vorübergehend in Sicherheit.
Der Tod von Humarra
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
33 | 34 | 35 | 36 | 37
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 35)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 35) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 35)
Titel: Der Tod von Humarra
Untertitel:
Der Robotmensch jagt die Fremden von
der Lenkzentrale – er will sie lebend
fangen
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 9. August 1971
Hauptpersonen:
Prof. Dr. Lorb Weytchen (Deckname),
Kamla Romo, Gerzschko-1, Gerzschko-
37, Gerzschko-101, Trant Amoys, Gelo
Raztar, Aigel dell Kahna, Atlan
Handlungszeitraum: Mitte Juli 2408
Handlungsort: Porsto-Pana
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Ein Schiff der Fremden muss auf Porsto-Pana notlanden. Durch das egoistische Verhalten der
Fremden kommt es zu einer Katastrophe, bei der Humarra vernichtet wird. Aykala von
Trokhu stirbt ebenfalls bei der Katastrophe. Nachdem die Akonen entweder tot oder durch
Transmitter geflohen sind, verbleiben nur Sinclair Marout Kennon mit seinen drei Siganesen
und drei überlebende Fremde auf Humarra. Der Siganese Gelo Raztar und zwei der Fremden
sterben durch unglückliche Umstände. Der letzte Fremde, Gerzschko-1, wird von Kennon
gefangen genommen. Die IMPERATOR entdeckt kurz darauf Porsto-Pana, als sie dem letzten
Funkspruch der BISPALO nachgeht.
Handlung
Ein Schiff mit 130 Mitgliedern der Lenkzentrale CONDOS VASAC befindet sich im Anflug
auf Porsto-Pana. Bei einem Orientierungsmanöver ist das Schiff von acht Kampfschiffen der
Springer angegriffen und schwer beschädigt worden. An Bord befindet sich der neue
Kommandant von Humarra.
Das 250 Meter lange und 50 Meter dicke Walzenschiff beginnt, auf den Planeten abzustürzen.
Sollte es auf der Oberfläche aufschlagen, würde es verheerende Zerstörungen hervorrufen. In
Humarra bricht Panik aus. Trotz der Androhung der Todesstrafe versuchen die Einwohner der
Stadt, per Transmitter zu fliehen.
Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, will aus der Stadt fliehen. Er versucht,
Aykala von Trokhu dazu zu bewegen, mit ihm zu kommen. Die Akonin lehnt jedoch ab. Sie
will in Humarra bleiben. Kennon nimmt die Siganesen Kamla Romo, Gelo Raztar und Trant
Amoys in seine Körperhöhle auf. Die Akonin beobachtet ihn dabei und bedroht ihn daraufhin
mit einer Energiewaffe. Kennon entwaffnet Aykala von Trokhu und setzt seine Flucht fort.
Das Walzenschiff der Fremden schlägt zwischen den Außenbezirken der Stadt und den nahe
gelegenen Raumhafen auf und vergeht in einer gewaltigen atomaren Explosion. Jedes
Lebewesen, das sich nicht zufällig in den unterirdischen Forschungsstätten befindet, wird
getötet. Die Stadt wird von den Druckwellen der Explosion dem Boden gleichgemacht. Der
Tod macht auch vor der Druckkuppel im Zentrum Humarras nicht halt.
Nur drei Fremde, Gerzschko-1, Gerzschko-37 und Gerzschko-101, ist es gelungen, das
Walzenschiff mit einem Beiboot zu verlassen. Gerzschko-1 kann das Beiboot etwa
100 Kilometer von Humarra entfernt landen. Nachdem die drei Grossarts das Boot in aller
Eile verlassen haben, vergeht es in einer Explosion.
Kennon ist es gelungen, noch vor der verheerenden Explosion des Walzenschiffes einige
Kilometer zwischen sich und der Stadt zu bringen. In einer Senke übersteht er die
Druckwellen. Er sieht den Absturz des Beibootes und macht sich zur voraussichtlichen
Aufschlagstelle auf den Weg.
Die drei Fremden senden einen Hilferuf an die Station Argan-Arga ab. Sie fordern den
Kommandanten Regellon Armon auf, sie abzuholen und in die Station zu bringen. Der Ara
schaltet jedoch die Funkstation aus und verweigert den Befehl. Er leitet die Evakuierung per
Transmitter ein. Die neuerlichen Transmitterschocks verursachen bei den Grossarts wieder
starke körperliche Schmerzen.
Kennon gelangt bald in die Nähe der Fremden. Er glaubt zunächst, Maahks vor sich zu haben,
bis er einige Unterschiede erkennt. Er schickt Amoys und Romo zur genaueren Erkundung
aus. Auch Gelo Raztar lässt es sich nicht nehmen, seinen Gefährten zu folgen, obwohl er
keinen Kampfanzug zur Verfügung hat. Dieser übertriebene Heldenmut wird ihm auch bald
zum Verhängnis. Er wird von einem Voolgat angegriffen. Das Insekt wird von seinen
siganesischen Freunden in Brand geschossen und stürzt auf Raztar. Er erliegt seinen schweren
Verletzungen.
Auch Gerzschko-37 stirbt an einem Versagen seines Klimageräts. Die beiden verbliebenen
Fremden beginnen, auf ihren toten Gefährten zu feuern, um die wahre Identität vor Major
Kennon geheimzuhalten, der die Grossarts inzwischen erreicht hat. Nach der totalen
Auflösung des Körpers konzentriert sich der Beschuss auf den USO-Spezialisten.
Die beiden Siganesen Trant Amoys und Kamla Romo greifen die beiden Fremden mit
Paralysatoren an. Gerzschko-101, der schon seit längerem befürchtet, dass er seine Haut
abwerfen wird, gerät immer mehr in Panik. Ausgelöst durch die Transmitterschocks, trennt
sich tatsächlich seine Haut ab. Da er den Schutzanzug nicht öffnen kann, stürzt sich die
aggressive Haut auf das einzige Lebewesen, das sie erreichen kann – Gerzschko-101.
Die Haut zieht sich immer enger um den Grossart zusammen und erdrückt ihn langsam. Sein
Artgenosse Gerzschko-1 erlöst ihn von seinen Qualen und erschießt ihn.
Gerzschko-1 setzt seine Flucht fort, wird jedoch bald von Kennon angegriffen und in einen
Kampf verstrickt. Es gelingt dem USO-Spezialisten nach hartem Kampf, den Fremden zu
paralysieren.
Die drei Spezialisten fangen Funksignale von der IMPERATOR auf, die in das System der
Sonnen Sherak-Lano einfliegt. Die Funkbotschaften der BISPALO sind in Quinto-Center
empfangen worden, und Lordadmiral Atlan hat sich nach Porsto-Pana auf den Weg gemacht.
Mit einem Beiboot werden die Spezialisten und der Fremde an Bord der IMPERATOR
gebracht. In einer vorbereiteten Druckkammer wird der Schutzanzug geöffnet. Zum ersten
Mal kann ein Mitglied der Lenkzentrale CONDOS VASAC untersucht werden.
Der Smiler und die Attentäter
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
34 | 35 | 36 | 37 | 38
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 36)
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 36) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 36)
Titel: Der Smiler und die Attentäter
Untertitel:
USO-Spezialist Ronald Tekener auf dem
Botschaftsplaneten – einer Welt der
Mörder
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) © VPM
Erstmals erschienen: Mo., 23. August 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Tainu-Ti-Hoa,
Biron Graener, Arnd Kortin, Grek-2113,
Grek-2124, Grek-2135
Handlungszeitraum: Ende Juli 2408
Handlungsort: Maahkora
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Gerzschko-1 wird auf Quinto-Center von Mutanten verhört. Bei den Fremden handelt es sich
um Grossarts, eine mutierte Abart der Maahks, die sich vor 10.000 Jahren im Methankrieg
abgespalten hat. Da die Grossarts keine Transmitter-Schocks vertragen, kämpfen sie gegen
die Hochzivilisationen der Milchstraße. Ihre Häute werden von den Grossarts als heilig
betrachtet, so dass sie immer intelligente Wirte finden müssen. Gerzschko-1 erinnert sich an
die Grossart-Welt Baraloth, ohne jedoch die Koordinaten zu kennen. Ronald Tekener wird auf
die Botschafts-Welt der Maahks, Maahkora, geschickt, um eventuelle Grossart-Agenten zu
entlarven. Tatsächlich bringt er einen Agenten zur Strecke. Der Maahk Grek-2113 erweist
sich dabei als so terranerfreundlich, dass er von Tekener zur weiteren Mitarbeit überredet
wird.
Handlung
Auf Quinto-Center wird Gerzschko-1 von den Mutanten John Marshall, Kitai Ishibashi,
Wuriu Sengu, Ralf Marten, André Noir und Gucky einem Verhör unterzogen. Auch Perry
Rhodan ist auf Atlans Bitte ins Hauptquartier der USO gekommen. Da der Grossart
mentalstabilisiert ist und man daher mit dem Verhör nicht weiterkommt, wird eine Abordnung
von Maahks vom Planeten Maahkora angefordert. Der Grek-1 der Maahk-Abordnung ist beim
Anblick des Grossarts bestürzt und vermutet, dass diese Wesen ein Zweigvolk darstellen, das
aus versprengten Einheiten der Maahk-Flotte zur Zeit des Methankrieges entstand. Grek-1
sagt Rhodan und Atlan volle Unterstützung im Kampf gegen die Grossarts zu.
Unter dem Ansturm der geballten geistigen Kräfte der Mutanten gibt Gerzschko-1 die
Bezeichnung für sein Volk und den Namen des Planeten Baraloth bekannt. Grek-1 stellt die
Vermutung in den Raum, dass die Grossarts auf dem Botschaftsplaneten Maahkora einen
Agenten eingeschleust haben müssten, um über alle Vorgänge informiert zu sein. Er schlägt
vor, ein Team aus USO-Spezialisten nach Maahkora zu entsenden, um den Informanten
aufzuschrecken und aus der Reserve zu locken.
Einer der beiden Spezialisten ist Ronald Tekener, der bei der CONDOS VASAC unter dem
Verdacht steht, ein USO-Spezialist zu sein. Und gerade deshalb schickt Atlan ihn nach
Maahkora, denn das würde den Grossart-Informanten dazu veranlassen, seine Auftraggeber
zu informieren und sich so bemerkbar zu machen.
Der zweite Spezialist ist Tainu-Ti-Hoa, die als Sekretärin Tekeners auftreten soll. In Terra-
Kreytsos angekommen, versuchen die beiden Spezialisten, den vermuteten Informanten zu
lokalisieren. Doch der Agent der CONDOS VASAC verlässt seine Deckung nicht. Dann
überschlagen sich die Ereignisse: Tekener und Tainu-Ti-Hoa werden von einem
fehlprogrammierten Reinigungsroboter maahkscher Konstruktion angegriffen. Der Amok
laufende Roboter wird von der Terra-Chinesin mit einem alten Luntenschlossgewehr aus
Tekeners Arsenal ausgeschaltet. Nach einer kurzen Erholungspause erhält Tekener einen
anonymen Anruf, der ihn auf die Spur von Grek-504 lockt, der hinter dem Anschlag stecken
soll.
Die Maahks Grek-2113, Grek-2124 und Grek-2135 werden von Ronald Tekener unter Beisein
von Hauptmann Janami Skourt verhört. Da die drei Maahks für die Roboter in Terra-Kreytsos
verantwortlich sind, sind sie die Hauptverdächtigen für den Anschlag. Nachdem das Verhör
beendet ist, erhält Tekener von einem Posten, der an den Schleusen Dienst getan hat, die
Information, dass Grek-2113 die terranische Station verlassen hat und kurz darauf
zurückgekommen ist und sich zwei Stunden lang innerhalb der Station aufgehalten hat, bevor
er Terra-Kreytsos endgültig verlassen hat. Der Maahk wird unter unauffällige Beobachtung
gestellt.
Tekener verlässt mit Tainu-Ti-Hoa die terranische Station, um sich zu Fuß nach Kreytsos zu
begeben. Er hat dies beim Verhör nur den drei Maahks mitgeteilt und erwartet jeden Moment
einen Angriff. Und tatsächlich eröffnet ein Maahk auf die beiden Terraner das Feuer. Tekener
vermutet in dem Angreifer Grek-504. Die USO-Spezialisten erwidern das Feuer und schlagen
den Maahk in die Flucht. Der weitere Weg nach Kreytsos verläuft ohne Zwischenfälle.
Die beiden Spezialisten begeben sich zur Botschaft der Maahks in Kreytsos. Dort
konfrontieren sie Grek-1 mit ihren Vorbehalten gegenüber Grek-504. Sie bitten Grek-1, das
Quartier von Grek-504 aufzusuchen, der angeblich erkrankt ist. Grek-1 kommt ihrem Wunsch
nach. Als Grek-504 nicht öffnet, wird die Tür mit Gewalt aufgebrochen. Doch Grek-504 ist
nicht auffindbar. Einer der Maahk-Soldaten, die die beiden Terraner begleiten, findet den
vermissten Maahk schließlich tot in einer großen Gefriertruhe, in der er schon sehr lange Zeit
liegt. Tekener ist klar, dass der Agent der CONDOS VASAC die Stelle des toten Grek-504
eingenommen hat. Der neue Grek-504, vermutlich Grek-2113, sieht sich in die Enge getrieben
und will ganz Terra-Kreytsos in die Luft jagen. Er verteilt insgesamt 18 Bomben in der
Station.
15 Minuten vor der Explosion der Bomben erhält Hauptmann Skourt einen anonymen Anruf,
in dem er auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht wird. Er wird zur Evakuierung der
Station aufgefordert. Noch bevor alle Personen die Notdruckkammer unter der Oberfläche
erreichen können, explodieren die Bomben. Die Außenhaut der Kuppel wird aufgerissen, und
die giftige Atmosphäre Maahkoras dringt in Terra-Kreytsos ein. Der verräterische Maahk hat
Arnd Kortin, einen skrupellosen Händler, angeheuert, Ronald Tekener und seine Partnerin zu
töten. Kortin versucht, auf Tekener einen Schuss aus einer altertümlichen Hinterlader-Pistole
abzufeuern. Der Lauf der Waffe ist aber verstopft, und beim Abfeuern zerreißt es die Waffe.
Die Trümmer töten Arndt Kortin auf der Stelle.
Tainu-Ti-Hoa erkennt, dass sie bisher den falschen Maahk, nämlich Grek-2113, verdächtigt
haben. Dieser Maahk ist für die Rettung des vermissten Funkers Cant Turkey verantwortlich
und versteckt sich seitdem zusammen mit dem Terraner vor dem tatsächlichen Attentäter.
Trukey ist es auch gewesen, der die anonymen Hinweise gegeben hat.
Tekener und Tainu-Ti-Hoa verlassen mit einem Gleiter Terra-Kreytsos, um den Attentäter
von der Station wegzulocken. Ihr Plan geht auf, doch der Gleiter wird abgeschossen. Im
folgenden Feuergefecht stirbt die Terranerin. Tekener gelingt es, den Verräter Grek-2135 mit
einer Winchester zu töten.
Tekener bittet Grek-2113, weiterhin der USO zu helfen. In Quinto-Center soll der Maahk die
Rolle des gefangenen Gerzschko-1 übernehmen.
Der falsche Grossart
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
35 | 36 | 37 | 38 | 39
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 37)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 37) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 37)
Titel: Der falsche Grossart
Untertitel: Sie beginnen das Maskenspiel – und die
Jagd zwischen den Sternen
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 6. September 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Prof. Dr. Lorb
Weytchen (Deckname), Kryera Bourla
Gohkomi, Grek-2113, Big Ben Special
Handlungszeitraum: Mitte August 2408
Handlungsort: Porsto-Pana
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Grek-2113 wird als Grossart getarnt und mit Sinclair Marout Kennon in der Rolle Lorb
Weytchens, als Greks Gefangener, auf Porsto-Pana ausgesetzt. In Kennon ist Big Ben Special
versteckt, der »kleinste und frechste aller Siganesen«, der als Mutanten-Fähigkeit mit Insekten
sprechen kann. Als Grek-2113 und Kennon von einem Springer-Schiff abgeholt werden, folgt
eine Space-Jet mit Atlan, Ronald Tekener und der Halbraumspürer-Expertin Kryera Bourla
Gohkomi, die den störrischen Prototyp bedienen muss. Grek und Kennon werden mit dem
akonischen Superschlachtschiff BIRASTAC-TAN zu einem Grossart-Schiff gebracht, auf das
Grek-2113 und Ben überwechseln. Kennon wird auf der BIRASTAC-TAN eingesperrt. Die
Space-Jet folgt dem Grossart-Schiff nach Baraloth, wo die USO-Spezialisten den Tod Greks-
2113 nicht verhindern können. Lediglich Big Ben wird gerettet.
Handlung
Der junge Diplomat Grek-2113 aus dem Volk der Maahks stellt sich der USO zur Verfügung
und wartet auf Quinto-Center darauf, dass die Maskentechniker und die ins Hauptquartier der
USO gekommene Abordnung von Maahk-Wissenschaftlern seine neue Haut, die ihn in einen
Grossart verwandeln soll, fertigstellen. Er soll die Rolle des gefangenen Gerzschko-1
übernehmen. Der Grossart wird noch immer von den Mutanten verhört, gibt jedoch keine
Informationen preis. Gerzschko-1 gerät immer mehr in den Zustand, in dem er seine Haut
abstoßen wird. Der Schock, sich selbst nackt zu sehen, wird ihn höchstwahrscheinlich töten.
Und das soll nach dem Willen des Grossarts geschehen. Ohne die Koordinaten des Planeten
Baraloth verraten zu haben, stirbt Gerzschko-1.
In Quinto-Center wartet man auf die Ankunft von Big Ben Special und Kryera Bourla
Gohkomi, die zusammen mit Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon, in der Maske von
Prof. Dr. Lorb Weytchen, in den Einsatz gehen sollen. Auch der junge Maahk Grek-2113 ist
mit von der Partie. Er hat die gezüchtete Haut eines Grossarts angelegt bekommen.
Das Team fliegt mit der ROBOASTER nach Porsto-Pana. Mit einer Space-Jet gelangen die
USO-Spezialisten in Begleitung von Lordadmiral Atlan auf die Oberfläche. Während
Kennon, Special und Grek-2113 in einer verlassenen Station auf die erwartete Ankunft der
CONDOS VASAC warten, verstecken sich Atlan, Gohkomi und Tekener in einem nahe
gelegenen Stützpunkt.
Am 1. September 2408 melden die Ortungsanlagen der Space-Jet die Ankunft eines einzelnen
Raumschiffes im System Sherak-Lano. Grek-2113 nimmt Funkkontakt auf und bittet um
Hilfe. Er erklärt, krank und in Gefahr zu sein, da er sich angeblich von Prof. Weytchen
bedroht fühlt. Er fordert, nach Baraloth gebracht zu werden, um dort Heilung zu erfahren. Der
Walzenraumer NARAS landet in unmittelbarer Nähe der Station, in der sich der falsche
Grossart aufhält. Grek-2113 und Lorb Weytchen werden an Bord genommen.
Atlan, Tekener und Kryera Gohkomi verfolgen die NARAS mit Hilfe des an Bord der Space-
Jet befindlichen Halbraumspürers. Trotz des mehrmals ausfallenden Gerätes gelingt es, der
NARAS auf der Spur zu bleiben. Nach zweieinhalb Tagen Linearflug stoppt die NARAS und
nimmt eine Warteposition ein. Nach fünf Stunden erscheint die BIRASTAC-TAN. Weytchen
und Grek-2113 setzen auf das akonische Schlachtschiff über, und die Reise mit Ziel Baraloth
geht weiter. Nach neun Stunden wird eine gelbe Sonne erreicht und die BIRASTAC-TAN
stoppt ihre Maschinen. Mehr als vier lange Stunden des Wartens brechen an. Dann taucht ein
kleines Walzenraumschiff der Grossarts auf. Ein Beiboot wird von der BIRASTAC-TAN
eingeschleust.
Grek-2113 macht sich auf den Weg in den Hangar, um das Beiboot zu betreten. Prof.
Weytchen soll nicht mitgenommen werden. Als dem Wissenschaftler dieser Umstand klar
wird, beginnt er zu toben. Bei einem fingierten Streitgespräch mit dem falschen Grossart
gelingt es dem Siganesen Big Ben Special von seinem Versteck im Innern der Vollprothese in
ein Versteck in der Haut des Grossarts überzuwechseln. Weytchen wird von den Akonen
zurück in sein Quartier gebracht, während Grek-2113 mit dem Beiboot auf das Schiff der
Grossarts übersetzt.
Sechs Stunden später erreicht das Grossart-Schiff, verfolgt von der Space-Jet der USO, das
System des Planeten Baraloth. Hier verabschiedet sich der Halbraumspürer für immer. Der
6. September ist angebrochen, und die Space-Jet schwenkt in einen Orbit um die trübrote
Sonne ein.
Das Schiff der Grossarts landet und der vermeintliche Gerzschko-1 wird sofort in eine Klinik
gebracht. In einem unbeobachteten Moment gelingt es Big Ben Special, sein Versteck in der
Achselhöhle des Grossarts zu verlassen und einen kurzen Rafferfunkspruch abzusenden.
Mit einem gewagten Manöver gelingt es Lordadmiral Atlan, mit der Space-Jet unbemerkt auf
Baraloth zu landen.
Grek-2113 kann eine sofortige ärztliche Untersuchung verhindern. Es gelingt ihm, zusammen
mit dem Siganesen aus dem Klinikkomplex zu fliehen. Er wird von Gleitern der Grossarts
verfolgt. Kurz vor dem Erreichen der wartenden Space-Jet stürzt er in einen tiefen Abgrund
und wird von den ihn verfolgenden Grossarts getötet.
Big Ben Special zerstört die Ortungsgeräte der Gleiter und rast an Bord der Space-Jet. In
einem Blitzstart entkommt die Jet in den Linearraum mit direktem Kurs auf Quinto-Center.
Raumschiff der Gefangenen
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
36 | 37 | 38 | 39 | 40
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 38)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit
(Band 38) – Unterzyklus: Die
Condos Vasac (Band 38)
Titel: Raumschiff der Gefangenen
Untertitel:
Die Außerirdischen sind
Todgeweihte – doch ein
Terraner will sie retten
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 20. September 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener,
Sinclair Marout Kennon, Hall-
Kat-To, Big Ben Special,
Terfer Honok, Netemo Ahusth,
Marlk Ropht
Handlungszeitraum: Ende August 2408
Handlungsort: BIRASTAC-TAN
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Sinclair Marout Kennon wird auf der BIRASTAC-TAN mit Dyzka von Trokhu, dem Vater
Aykalas, konfrontiert. Der Akone, der das Schiff kommandiert, entwickelt einen starken Hass
gegen Kennon, da dieser die Katastrophe von Humarra im Gegensatz zu seiner Tochter
überlebt hat. Der USO-Spezialist entdeckt zahlreiche Gefangene und Grossart-Häute in dem
Schiff. Als Kennons wahre Identität durchschaut wird, zettelt er einen Massenausbruch an.
Von Trokhu sprengt sein Schiff, um Kennon mit in den Tod zu reißen. Diese Maßnahme
kommt jedoch etwas zu spät, da Kennon und die überlebenden Gefangenen kurz zuvor mit
einem Beiboot entkommen konnten.
Handlung
An Bord der BIRASTAC-TAN wird Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, von den
Akonen recht unsanft in eine Gefängniszelle gebracht. Diese ist jedoch wider alle
Erwartungen ziemlich luxuriös eingerichtet. Kennon beginnt, Fluchtpläne zu schmieden, als
er von zwei Akonen abgeholt und recht unsanft zum Kommandanten des Raumschiffes
gebracht wird. Kennon erlebt eine Überraschung – der Kommandant ist der Vater von Aykala
von Trokhu, die er auf Porsto-Pana kennengelernt hat. Er beschwert sich bei Dyzka von
Trokhu über die Behandlung und den mangelnden Respekt, der ihm an Bord
entgegengebracht wird. Bei einem Fachgespräch über Weytchens angebliche Erfindung, das
Unitransfer-Mobil, bezeichnet der Akone den Terraner als Scharlatan, da er keine exakten
wissenschaftlich fundierten Erklärungen zur Wirkungsweise geben kann. Ein Verhör mit der
Emotio-Sonde wird ihm in Aussicht gestellt. Kennon wird wieder in seine Kabine
zurückgebracht.
Dort beginnt er, mit seinen körpereigenen Ortungsgeräten nach Individualstrahlungen
humanoider Lebewesen zu suchen. Im Schutz seines Deflektorschirms verlässt Kennon die
Kabine. Auch die die Korridore abriegelnden Energieschirme stellen kein Hindernis dar. Er
gelangt in die Kabine des georteten weiblichen Gefangenen. Dort gibt er sich Crina Honyko
zu erkennen. Im Gespräch erhält er die Information, dass es sich bei der Frau um eine von der
CONDOS VASAC gefangen genommene USO-Spezialistin handelt, die wie er selbst einem
Verhör mit der Emotiosonde unterzogen werden soll.
Crina Honyko macht Kennon auf einen weiteren Gefangenen in der Nachbarkabine
aufmerksam, der für die geplante Flucht aus der BIRASTAC-TAN von Wert sein könnte.
Kennon sucht die Kabine auf und findet Hall-Kat-To. Er kann den Nuygiser für seinen Plan
gewinnen. Dann macht er sich auf, um weitere Verbündete zu finden. Sein Ausflug in den
Gefangenentrakt des Schiffes wird beinahe entdeckt, als vier Akonen vor seiner eigenen
Kabine auftauchen, um ihn zu einem Verhör abzuholen. In letzter Sekunde kann er in den
Toilettenraum seiner Kabine gelangen. Dyzka von Trokhu versucht, ihn schon seit einigen
Minuten über Visiphon zu erreichen, und hat die Patrouille zu Weytchen geschickt, weil er
sich nicht meldete. Der Wissenschaftler wird einem paramechanischen Verhör unterzogen. Es
gelingt Kennon jedoch, die Akonen zu täuschen.
Nach einer kleinen Erholungspause nimmt Kennon seinen Streifzug durch die BIRASTAC-
TAN wieder auf. Es gelingt ihm, unter vielen anderen beispielsweise Tschi-3844-CL,
Pulschik, Colchote, Vavalana und Habache Ui von seinem Vorhaben zu überzeugen.
Kennon wird zu einem neuerlichen Verhör abgeholt. Dyzka von Trokhu ist seiner Person
gegenüber äußerst skeptisch und vermutet, dass er die Rolle des Professors Weytchen nur
spielt. Der USO-Spezialist wird von zwei Kampfrobotern im Verhörsessel festgeschnallt. Der
Akone erkennt ein kurzes Zusammenzucken Kennons und nutzt diesen Umstand eiskalt aus.
Er befiehlt den Robotern, den Terraner zu entkleiden. Kennon beginnt durchzudrehen. Er
stößt einen der Roboter von sich, während ihn der zweite mit seinen stählernen Fingern
festhält. Kennon versucht, sich aus diesem Griff zu befreien, was ihm auch gelingt. Der
Roboter reißt ihm jedoch ein handflächengroßes Stück seiner Körperfolie heraus. Kennon
zerstört mit Impulsstrahlern die Kampfroboter. Trokhu wird Augenzeuge des Geschehens.
Der USO-Spezialist flieht im Schutz seines Deflektorfeldes aus dem Verhörraum und macht
sich auf den Weg zur Hyperfunkzentrale der BIRASTAC-TAN. Dort angekommen, platziert
er eine Thermotom-Ladung, warnt die Besatzung der Funkzentrale und zieht sich gemeinsam
mit den Männern in einen abseits gelegenen Konferenzraum zurück. Dort paralysiert er die
Akonen, noch bevor die Bombe zündet. Dann kehrt er in den Gemeinschaftsraum im
Zellentrakt des Schiffes zurück. Kennon wird von vier Soldaten des Energiekommandos
entdeckt, kann sie jedoch mit tatkräftiger Unterstützung von Habache Ui und Pulschik
überwältigen. Kennon öffnet die verschlossenen Quartiere der Gefangenen, die sich in einem
nahegelegenen Depot mit Waffen versorgen.
Die Revolte gegen die Besatzung der BIRASTAC-TAN beginnt nun anzulaufen. Hall-Kat-To
soll sein körpereigenes Nervengas in die Klimaanlage einbringen, um die Akonen
auszuschalten. Pulschik sabotiert mit einem Trupp von Gefangenen das Lineartriebwerk.
Kennons Ziel ist die Hauptsteuerzentrale für die Beiboothangars. Er blockiert alle Zugänge
bis auf einen.
Kennon sucht einen Geheimsektor des Schiffes auf, in dem die von den Grossarts benötigten
Umweltbedingungen herrschen. Lokoshmil programmiert in relativ kurzer Zeit die
Steuerpositronik dieses Sektors um, so dass eine für Menschen atembare Atmosphäre erzeugt
und die Giftgas-Atmosphäre verdrängt wird. In einem Depot werden hunderte der lebenden
Häute der Grossarts entdeckt. Damit ist für Kennon die Mission der BIRASTAC-TAN klar:
Das Schiff sollte einen Planeten anfliegen und die dort lebenden primitiven Eingeborenen zu
Trägern der lebenden Häute machen.
Bei der Untersuchung einer besonders großen Haut lässt Kennons Aufmerksamkeit einen
Augenblick lang nach. Die Haut ergreift die Gelegenheit und hüllt den USO-Spezialisten
vollständig ein. Kennon erliegt den starken Psi-Impulsen und startet einen Angriff auf seine
Mitstreiter. Hall-Kat-To kann die Haut mit seinem Nervengift töten. Der Terraner erteilt Crina
Honyko den Befehl, die Haut mit einem stark gebündelten Desintegratorstrahl von seinem
Körper abzulösen. Bei dieser Prozedur wird die Biomolplasthülle zerstört und Kennons
Vollprothese kommt in ihrer ganzen Pracht zum Vorschein. Nach Überwindung des ersten
Schocks bei seinem Anblick vernichten die Kampfgefährten die lebenden Häute.
Pulschik ist indessen bei den Linearkonvertern in einen heftigen Abwehrkampf gegen Akonen
verwickelt, die mit Unterstützung von Kampfpanzern angreifen. Kennon, der ihm mit seinen
erschöpften Gefährten zu Hilfe kommt, versucht, den Belagerungsring zu durchbrechen. Der
USO-Spezialist nimmt über Funk mit Dyzka von Trokhu Kontakt auf und verlangt die
Kapitulation der Akonen. Er verspricht dem Tortmon eine ehrenvolle Behandlung und ein
faires Gerichtsverfahren. Trokhu schlägt das Angebot aus.
Kennons Gruppe stößt zu Pulschik vor. Pulschik erhält die Anweisung, sich mit seinen
Kämpfern zum Beiboothangar durchzuschlagen. Kennon selbst will noch Informationen aus
den Speicheranlagen der BIRASTAC-TAN sammeln. Im kleinen Datenraum mit der
Speicherpositronik angelangt, schlägt Dyzka von Trokhu zu. Er lässt den Raum mit starken
Energieschirmen absichern. Kennon ist gefangen.
Der USO-Spezialist beginnt trotz seiner misslichen Lage, Geheiminformationen aus der
Positronik abzurufen. Der Tortmon gibt den Befehl, den Raum mit harter Strahlung zu
überfluten. Kennon nimmt zahlreiche Informationsspulen mit wichtigen Daten an sich. Als
Kennon vorgibt, unter dem Beschuss immer mehr zu leiden und schließlich zusammenbricht,
lässt Trokhu das Strahlenbombardement einstellen. Das Abschalten der Energieschirme
erweist sich ebenfalls als schwerer Fehler. Kennon zerstört die Positronik und schießt mit
seinem Impulsstrahler ein Loch in den Boden des Raumes. Noch bevor Trokhu ihn ergreifen
lassen kann, flieht Kennon aus dem Datenraum. Bei der folgenden Jagd auf den USO-
Spezialisten wird die BIRASTAC-TAN schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Akone
schreckt auch vor einem Einsatz von Mikro-Fusionssprengköpfen und Kampfpanzern nicht
zurück. Im Gegenzug setzt Kennon Thermotom-Ladungen ein.
Auch Pulschik und seine Kämpfer werden von den Akonen nun mit äußerster Härte
angegriffen. Kennon will Pulschik zu Hilfe kommen und rast wie ein Wahnsinniger geradlinig
auf dessen Standort zu. Pulschik, Colchote, Lokoshmil, Tschi-3844-CL und Vavalana finden
bei den Kämpfen den Tod. Captain Honyko übernimmt das Kommando über die
verbleibenden Gefangenen, unterstützt von Hall-Kat-To. Kennon gelingt es, den Weg zum
Beiboothangar freizuschießen. 130 Gefangenen gelingt es, an Bord eines Beibootes zu
gelangen.
Kennon fängt mit den Funkgeräten ein Streitgespräch unter den akonischen Offizieren auf.
Dyzka von Trokhu verlangt, unter allen Umständen einen Start des gekaperten Beiboots zu
verhindern. Dabei will er auch die Zerstörung der BIRASTAC-TAN in Kauf nehmen.
Mit den Impulsgeschützen des Beibootes schießt Kennon die Hangarschotts auf. Noch im
Hangar aktiviert er die Ringwulsttriebwerke. Die Flucht gelingt. Nur wenige Momente nach
Verlassen des Hangars explodiert die BIRASTAC-TAN.
Kennon, tatkräftig von Habache Ui unterstützt, kümmert sich um die Schwerverletzten unter
den Gefangenen. Crina Honyko gelingt es, ihren Standort zu bestimmen und eine geheime
USO-Außenstation in einer Entfernung von 1200 Lichtjahren ausfindig zu machen. Das
Beiboot beschleunigt und tritt in den Linearraum ein. Als zu Orientierungszwecken ein
Rücksturz in den Normalraum geplant ist, geschieht jedoch nichts, und das Beiboot rast im
Linearflug weiter durch den Zwischenraum. Als sich aus dem Maschinenleitstand niemand
meldet, macht sich Kennon auf den Weg dorthin. Er öffnet das Schott und findet den Raum
menschenleer vor. Mit dem Interkom will er Kontakt zur Zentrale aufnehmen, doch bei
Aktivierung des Geräts explodiert es und schleudert Kennon gegen die Wand. Zudem wird er
von einem Unbekannten mit einem Impulsstrahler unter Feuer genommen. Der Unbekannte
verschwindet. Kennon schaltet den Linearantrieb ab.
Auf der Suche nach dem unbekannten Attentäter gerät Kennon auf die Spur des
angeblichen »Drumphlasiers« Orleuk. Kennon stellt ihn zur Rede und konfrontiert ihn mit der
Anschuldigung, das Beiboot zerstören zu wollen. Orleuk versucht, Kennon anzugreifen, wird
jedoch von Hall-Kat-To festgehalten und durch Ausscheiden des Nervengiftes getötet.
Nach Beseitigung der von Orleuk verursachten Schäden kann der Flug zur USO-Station
wieder aufgenommen werden. Nach Erreichen des Zieles nimmt Kennon Kontakt auf. Sein
Gesprächspartner ist ironischerweise Leutnant Iva Orleuk. Die Flucht aus den Fängen der
CONDOS VASAC ist gelungen.
Anmerkungen
Die als Hauptpersonen angeführten Big Ben Special, Terfer Honok, Netemo Ahusth und
Marlk Ropht kommen in diesem Roman überhaupt nicht vor, sondern erst in Atlan 39.
Raumschiff der Toten
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
37 | 38 | 39 | 40 | 41
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 39)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 39) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 39)
Titel: Raumschiff der Toten
Untertitel: Mord auf der MANISA CATO – ein
Gegenagent funkt SOS
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 4. Oktober 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Hall-Kat-To, Big Ben Special,
Terfer Honok, Netemo Ahusth, Marlk
Ropht
Handlungszeitraum: Mitte Oktober 2408
Handlungsort: Baraloth
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die USO bringt den akonischen Spezial-Transporter MANISA CATO auf. Ronald Tekener,
Sinclair Marout Kennon mit Big Ben Special, und der Nuygiser Hall-Kat-To, der mit Kennon
von der BIRASTAC-TAN entkommen ist, übernehmen die Rolle von Besatzungsmitgliedern.
Bei einem Angriff der USO auf Baraloth retten sie elf Grossarts und 3000 Häute, die ihnen
Kursangaben für den Bestimmungsort der Häute machen.
Handlung
Der Offizier des akonischen Energiekommandos Netemo Ahusth besorgt sich auf dem
Planeten Falazin den letzten noch lebenden Traumschleicher. Als ihn der Tierfänger Pronth
dabei übervorteilen und sogar töten will, lässt Ahusth ihn von zwei Kampfrobotern, mit denen
sein Kollege Marlk Ropht in den Verliesen des Thorzers erscheint, erschießen. Den
Traumschleicher nimmt Ahusth mit an Bord der MANISA CATO.
Nach dem Start des Raumschiffes klinkt sich Ahusth mit Hilfe des Traumschleichers und
eines Impulsumwandlers in die Träume der schlafenden Besatzungsmitglieder der MANISA
CATO ein. Dabei entdeckt er, dass der Kommandant des Schiffes, Terfer Honok, von einer
Begegnung und einem Gespräch mit Lordadmiral Atlan träumt. In diesem Gespräch geht es
um die Übernahme eines Raumschiffes des Energiekommandos. Honok deutet an,
Kommandant der MANISA CATO zu werden. Ahusth findet heraus, dass noch weitere 16
Besatzungsmitglieder des Raumschiffes in den Diensten der USO stehen.
Ahusth informiert Marlk Ropht, der die beiden Besatzungsmitglieder Ciril Purpas und Brog
Durstong festnimmt und die beiden in der Bordklinik mittels Einsatz von Drogen verhört. Das
Verschwinden der beiden Männer weckt Terfer Honoks Wachsamkeit, der die übrigen USO-
Agenten an Bord alarmiert. Doch Honok hat nicht mit der Umsicht der beiden
Kommandooffiziere gerechnet, die die Kampfroboter des Schiffes aktivieren und auf die
USO-Agenten hetzen. Im ungleichen Kampf gelingt es nur Honok und Zika Voorkus, in der
Kabine des Kommandanten Zuflucht zu suchen. Honok hat gerade noch Zeit, einen Hilferuf
mit den ungefähren Positionsdaten der MANISA CATO abzustrahlen, ehe die Kampfroboter
in die Kabine eindringen und die beiden letzten USO-Spezialisten der MANISA CATO im
konzentrierten Feuer der Impulsstrahler vergehen.
Der Hilferuf wird von der POSTAR aufgefangen und über Funkrelaisstationen an Quinto-
Center weitergeleitet. Die POSTAR nimmt Fahrt auf, um die 387 Lichtjahre zurückzulegen,
die das Schiff von der MANISA CATO trennen. Als das akonische Schiff erreicht wird,
belegt Oberstleutnant Ogul Traphor die MANISA CATO mit einer Transformsalve. Die
Triebwerke der MANISA CATO werden schwer beschädigt. Die Akonen wehren sich
lediglich mit einer Impulskanone, die von der POSTAR ausgeschaltet wird.
Einsatzkommandos mit Unterstützung von Kampfrobotern entern die MANISA CATO. Die
Truppen der USO stoßen auf die Leichen der Besatzungsmitglieder. Nachdem die akonischen
Kampfroboter zerstört sind, beginnen die Enterkommandos mit dem Sturm auf die
Hauptzentrale der MANISA CATO, in dem die überlebenden Akonen vermutet werden. Die
drei Offiziere des Energiekommandos tragen Kampfanzüge und sind in Energieschirme
gehüllt. Dadurch erweist sich Traphors Plan, sie mit Paralysatoren auszuschalten, als sinnlos.
Traphor ordnet den Einsatz von Impulsstrahlern an. Trotz erbitterter Gegenwehr werden die
drei Akonen überwältigt. Sie begehen Selbstmord, indem sie Giftkapseln schlucken.
In fieberhafter Eile beseitigen Reparaturkommandos der POSTAR die bei den Kämpfen
entstandenen Schäden in der MANISA CATO. Atlan will die Gelegenheit beim Schopf
packen und Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon in der Maske von Netemo Ahusth bzw.
Marlk Ropht auf die Reise nach Baraloth schicken. Ihnen zur Seite stehen Big Ben Special
und Hall-Kat-To.
Auf Baraloth ist inzwischen von der USO ein Stützpunkt eingerichtet worden. Eine
fünfköpfige Einsatzgruppe ist auf dem Planeten gelandet, um das Terrain zu erkunden. Zu
dieser Gruppe gehören Pal Corro Tan, Jeter Mill, Dunc Zer, Kuru Damilae und Nosis Teleke.
Im Raum um Baraloth warten 56 Raumschiffe der Maahks und fünf Schiffe der USO auf
ihren Einsatzbefehl. Lordadmiral Atlan hat über diesen Verband das Kommando.
Der Kommandotrupp auf Baraloth wird Augenzeuge einer Transportoperation, in der aus der
Stadt Odem der Erhaltung lebende Häute der Grossarts in einen Lufttransporter verladen
werden. Es gelingt den USO-Spezialisten, unbemerkt an Bord des Transporters zu gelangen.
Der Transporter fliegt zum nahegelegenen Raumhafen, um dort seine Fracht in ein riesiges
Walzenschiff umzuladen. Der leere Transporter, in dem sich die Agenten immer noch
aufhalten, entfernt sich von der Stadt und dem Stützpunkt der USO. Damit entfernt er sich
auch vom Hyperkom, den die Spezialisten dringend benötigen, um der wartenden Flotte einen
Situationsbericht geben zu können. Die fünf USO-Spezialisten zerstören den Autopiloten des
Transporters, um das Fluggerät zur Landung zu zwingen. Mit einer Mikrofusionsbombe wird
der Transporter zerstört. Die Spezialisten benutzen ihre Flugaggregate, um zum Stützpunkt
zurückzufliegen.
Das riesige Transportraumschiff startet und schwingt sich in den Himmel. Lordadmiral Atlan
erteilt der Flotte den Befehl zum Scheinangriff auf Baraloth. Durch einige übereifrige
Kommandanten der Maahk-Schiffe kommt es zu schweren Zerstörungen in der Siedlung
Odem der Erhaltung. Auch die fünf USO-Spezialisten geraten in höchste Lebensgefahr. Dann
gelingt es Atlan, die Maahk-Kommandanten wieder zur Räson zu bringen. Vom Raumhafen
starten mehrere Schiffe der Grossarts, darunter das 600 Meter lange und 150 Meter
durchmessende Walzenschiff mit den lebenden Häuten an Bord.
Plangemäß erscheint die POSTAR auf der Bildfläche. Sie taucht zwölf Lichtsekunden von
Baraloth entfernt in den Normalraum ein und nimmt sofort Kurs auf das Transportschiff, das
sich mit deaktiviertem Antrieb davonschleichen will. Die Annäherung des USO-Kreuzers
wird bemerkt und die Triebwerke des Walzenschiffes aktiviert. Die POSTAR beschleunigt
und fängt das Transportschiff ab. Die Triebwerke werden unter Feuer genommen, so dass das
Walzenschiff nicht mehr in den Linearraum entkommen kann. Die Grossarts eröffnen mit
allen zur Verfügung stehenden Waffen das Feuer auf die POSTAR, die lediglich in einen
normalenergetischen Schutzschirm gehüllt ist. Der HÜ-Schirm wird von Oberstleutnant
Traphor nicht aktiviert. Und so dauert es nicht allzu lange, bis die ersten Wirkungstreffer in
die POSTAR einschlagen. Der Schwere Kreuzer muss Treffer um Treffer einstecken, bis nur
noch ein Wrack übrig bleibt. Die elf verbliebenen Besatzungsmitglieder, alle anderen wurden
schon vor Beginn der Aktion auf andere USO-Schiffe evakuiert, bleiben unversehrt.
Die MANISA CATO trifft über Baraloth ein. Das vermeintliche Schiff der CONDOS
VASAC wird von drei Kugelschiffen angeflogen und mit Energiefeuer belegt. Die MANISA
CATO strahlt Hilferufe aus und aktiviert kurz ihr Lineartriebwerk. Nach dem Rücksturz in
den Normalraum befindet sich das Schiff in unmittelbarer Nähe des walzenförmigen
Transportschiffes und des Wracks der POSTAR. Marlk Ropht, alias Sinclair M. Kennon,
nimmt Funkkontakt mit dem Grossart-Schiff auf. Nach anfänglichem Misstrauen erteilen die
Grossarts den Befehl, mit einem Beiboot auf ihr Schiff überzusetzen. Auf dem Walzenschiff
befinden sich elf Grossarts und rund 3500 der Heiligen Häute. Ahusth und Ropht beginnen
unter tatkräftiger Mithilfe der Grossarts mit dem Verladen der Häute auf die MANISA
CATO. Den elf Grossarts bleibt nichts anderes übrig, als in den vier Druckkabinen, die
eigentlich nur für je einen Maahk-Abkömmling eingerichtet sind, zusammenzurücken.
Da schrillt der Ortungsalarm durch die MANISA CATO. 30 Einheiten der gemischten
Maahk-USO-Flotte befinden sich im Anflug. Die Schutzschirme der MANISA CATO werden
aufgebaut. Transformbomben explodieren in Flugrichtung des Schiffes. Die Gunneroffiziere
der Angreifer verstehen ihr Handwerk, und so kann die MANISA CATO unversehrt in den
Linearraum entkommen. Auf Grund fehlender Alternativen sind die Grossarts gezwungen,
Ahusth Koordinaten bekanntzugeben, um die Positronik programmieren zu können. Es
gelingt Ropht, die Koordinaten in einem Rafferspruch an die IMPERATOR abzustrahlen.
Die IMPERATOR nimmt dank eines Halbraumspürers die Verfolgung der MANISA CATO
auf. Doch bald nach dem Start versagt das Gerät. Nun ist die USO auf die Auswertung der
übermittelten Koordinaten angewiesen.
Das Lebenskollektiv
Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
38 | 39 | 40 | 41 | 42
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 40)
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit
(Band 40) – Unterzyklus: Die
Condos Vasac (Band 40)
Titel: Das Lebenskollektiv
Untertitel:
Die Symbiose-Gemeinschaft
von Campopas – im Kampf
gegen Parasiten aus dem All
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) © VPM
Erstmals erschienen: Mo., 18. Oktober 1971
Hauptpersonen:
Ronald Tekener, Sinclair
Marout Kennon, Hall-Kat-To,
Big Ben Special, Khokran,
Muyscha
Handlungszeitraum: Anfang November 2408
Handlungsort: Campopas
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die MANISA CATO fliegt nach Campopas, einer Sauerstoffwelt mit einer
planetenumspannenden Symbiose aus Flora und Fauna, die alle Tiere zu geeigneten Trägern
für Grossart-Häute macht. Nachdem die Grossarts keine Verwendung mehr für Ronald
Tekener, Sinclair Marout Kennon und Hall-Kat-To haben, werden sie als Träger von
Grossart-Häuten in den Dschungel geschickt. Da die USO inzwischen ein Verfahren zur
Immunisierung gegen die Beherrschung durch Grossart-Häute entwickelt hat, können die
USO-Spezialisten sich auf die Seite der Kollektiv-Intelligenz, der Muyscha, schlagen und
gemeinsam den Grossart-Stützpunkt zerstören. Während Tekener und Kennon den Planeten
mit der MANISA CATO verlassen, bleiben Hall-Kat-To und Big Ben Special auf Campopas
zurück, um die Muyscha gegen die Häute zu unterstützen.
Handlung
Die MANISA CATO rast durch den Linearraum einem unbekannten Ziel entgegen. Nach drei
Linearetappen nähert sich das Raumschiff dem Ziel: dem System Sheneka. Die äußerst
misstrauischen Grossarts an Bord der MANISA CATO weisen Netemo Ahusth, alias Ronald
Tekener, an, Kurs auf den Planeten Campopas zu setzen. Ahusth wird befohlen, mit drei
Grossarts die Kühlräume in den unteren Decks des Schiffes aufzusuchen. Hier werden die
Leichen der 17 getöteten USO-Spezialisten aufbewahrt, die nun von den Grossarts bereits
zum dritten Mal untersucht werden.
Kennon bleibt in der Hauptzentrale zurück und überwacht den Anflug auf den Planeten,
beobachtet von vier Maahk-Mutanten. Nach Tekeners Rückkehr, die neuerliche Untersuchung
hat wiederum kein Ergebnis gebracht, das auf ein falsches Spiel Kennons und Tekeners
hinweisen könnte, widmen sich die beiden dem Landeanflug, der ihre vollste Konzentration
verlangt. Die MANISA CATO muss durch eine nur 140 Meter durchmessende Strukturlücke
im den Raumhafen umspannenden Schutzschirm manövriert werden. Zu allem Überfluss
werden sie von den Grossarts noch zur Eile getrieben, um einem Angriff des Dschungels
zuvor zu kommen. Die Landung gelingt reibungslos, und die elf Grossarts werden von der
Stützpunktbesatzung abtransportiert. Auch die Leichen der getöteten USO-Spezialisten
werden abgeholt.
Kennon, Tekener und Hall-Kat-To werden von den Grossarts zu Einzelverhören geführt.
Unabhängig voneinander werden sie zu den Geschehnissen befragt, die zum Tod der
ursprünglichen Besatzung geführt haben. Die drei USO-Spezialisten sind auf die Fragen gut
vorbereitet und geben identische Antworten. Sie werden auf die MANISA CATO
zurückgebracht. Auf dem Weg zu den Laderäumen dämmert den drei Männern, welche Rolle
ihnen die Grossarts zugedacht haben. Und so geschieht es, dass sie von drei der lebenden
Häute, die sich in den Laderäumen befinden, eingehüllt werden. Die Häute versuchen
augenblicklich, die geistige Kontrolle über die Körper der USO-Spezialisten zu gewinnen.
Doch auch darauf sind die Spezialisten durch ein geistiges Training vorbereitet worden. Die
Übernahme misslingt. Die Spezialisten gehen jedoch zum Schein auf die Befehle ein und
befolgen die Anweisungen.
Um eine vollständige Übernahme zu gewährleisten, dringen Fühler in die Haut der Männer
ein, um die Heiligen Häute der Grossarts an den Blutkreislauf ihrer neuen Träger
anzuschließen. Die dabei auftretenden Schmerzen sind nur schwer zu ertragen. Zum Glück
versiegen die Schmerzen nach relativ kurzer Zeit, und der übernommene Körper profitiert
sogar von den Häuten. Das Seh- und Hörvermögen wird ebenso wie das allgemeine Befinden
verbessert.
Die drei scheinbar von den Häuten übernommenen USO-Spezialisten verlassen in Begleitung
von vier Robotern die MANISA CATO. Dabei beobachten sie, wie die restlichen Häute aus
dem Schiff entladen werden. Die Männer erhalten von ihren Parasiten den Befehl, sich in den
Wald zu begeben und zu kämpfen. Sie befolgen die Anweisungen, um nicht erkennen zu
lassen, dass es ihnen sogar möglich ist, die Parasiten unter ihre Kontrolle zu bringen und nicht
umgekehrt. Kennon will sich gerade seines Symbionten entledigen, als er einen telepathischen
Hilferuf einer Grossart-Haut empfängt. Sie werden zu einer Stelle im Dschungel geführt, die
von den Abwehrforts mit schwerem Feuer belegt wird. Die Spezialisten werden von den
Pflanzen und Tieren des Dschungels angegriffen. Dann erreichen sie eine Lichtung, auf der
ein riesiges Tier, das von etwa 30 Grossart-Häuten bedeckt ist, mit Stachelschlägern kämpft.
Das Tier droht, den Kampf zu verlieren. Die Häute schicken immer wieder Hilferufe aus. Das
elefantengroße Tier erliegt den wütenden Angriffen der Stachelschläger. Die Häute ergreifen
ihre Chance und übernehmen die Stachelschläger. Als hätte die Symbiosegemeinschaft von
Campopas nur auf die Niederlage der Stachelschläger gewartet, schlägt die Tier- und
Pflanzenwelt mit geballter Macht zu. Tekener, Kennon, Hall-Kat-To und Big Ben Special, der
die schützende »Bauchhöhle« Kennons verlassen hat, werden ebenfalls angegriffen und
müssen sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren. Als ein Tausendtöter in
den Kampf eingreift, sind die USO-Spezialisten gezwungen, Granaten mit hoher Sprengkraft
einzusetzen. Doch durch die gewaltigen Explosionen werden tiefe Krater in den Boden
gerissen, der von Hohlwurzeln durchpflügt ist. Aus diesen unterirdischen Tunneln
überschwemmen gewaltige Herden verschiedenartigster Tiere die Stätte des tobenden
Kampfes. Die von den Grossart-Häuten übernommenen Stachelschläger und die USO-
Spezialisten wenden sich zur Flucht und gelangen zu einem Höhleneingang, der von Tieren,
die durch einen Körperpanzer geschützt sind, versperrt wird. Diese Tiere werden von den
lebenden Häuten kontrolliert und geben den Eingang frei. In einer Felsenhöhle halten sich
Hunderte Wirte mit ihren Grossart-Häuten auf.
Die Häute der USO-Spezialisten versuchen, der geistigen Kontrolle zu entkommen und mit
den übrigen Häuten in der Höhle telepathisch Kontakt aufzunehmen. Die Männer können die
Kontrolle über ihre Parasiten aber behalten. Doch die Ruhe ist trügerisch. Das
Lebenskollektiv von Campopas schlägt bald wieder zu und bringt die Höhle zum Einsturz.
In der Zwischenzeit gelingt es Big Ben Special, mit einem Flatobaar, dem Special den Namen
Tobaar gibt, Kontakt aufzunehmen. Auf Wunsch des Siganesen erzeugt die Muyscha, in deren
Blüte sich der Flatobaar und auch Special aufhalten, ein alkoholhaltiges Getränk, dem der
USO-Spezialist begierig zuspricht, nicht ahnend, dass seine Gefährten in höchster
Lebensgefahr schweben.
Tekener, Kennon und Hall-Kat-To unternehmen einen Ausbruchsversuch aus der
zusammenbrechenden Höhle. Die Übermacht des wild angreifenden Kollektivs ist
erdrückend. Die drei Männer werden überwältigt und sind dem Tode nah, als sie plötzlich frei
gelassen werden. Big Ben Specials Zechtour mit dem Flatobaar hat Wirkung gezeigt. Die
Muyscha lässt alle Angriffe auf die USO-Spezialisten einstellen. Als Beweis, dass sie von
ihren Parasiten nicht kontrolliert werden, veranlassen die Männer die Häute, ihre Körper zu
verlassen. Das Vorhaben gelingt, obgleich sich starke Schmerzen einstellen, als die
Nervenverbindungen getrennt werden. Unter äußerster geistiger Anstrengung können die drei
Häute an der Flucht und der telepathischen Kontaktaufnahme mit ihren Artgenossen gehindert
werden. Dann befehlen sie den Häuten, wieder zurückzukehren und die Wirtskörper erneut
einzuhüllen.
Doch die Muyscha ist noch immer nicht restlos überzeugt, und so sieht sich Kennon
gezwungen, ein von einer Grossart-Haut befallenes Tier einzufangen und es gewaltsam mit
einem Vibratormesser von seinem Parasiten zu befreien. Tekener zerstrahlt die Haut. Das
genügt der Muyscha als Beweis, und der Flatobaar ist nun bereit, die USO-Spezialisten zur
Muyscha zu bringen.
Die Muyscha bringt den Gefährten ihre Entwicklungsgeschichte zur Kenntnis. Sie hofft, in
ihnen wertvolle Verbündete gegen die Grossarts und ihre lebenden Häute zu gewinnen. Ein
Plan wird vorbereitet, um die Station der Grossarts anzugreifen. Doch bevor die
Vorbereitungen noch beginnen, empfangen die Gefährten die Nachricht, dass in nächster Zeit
3500 Grossart-Häute über dem Dschungel abgeworfen werden sollen.
Die vier Spezialisten werden von Tobaar zu einem von der Muyscha eroberten
torpedoförmigen Panzer geführt. Das Kampffahrzeug ist in relativ gutem und einsatzbereitem
Zustand. Die Fahrt zur Abwurfstelle verläuft problemlos. Nachdem die Gleiter die Häute über
dem Zielgebiet abgeworfen haben, kehren sie zur Grossart-Station zurück. Noch bevor die
ersten Häute den Dschungel erreichen, eröffnet Kennon mit den drei Bordkanonen des
Panzers das Feuer. Die Häute werden ein leichtes Opfer. Ihre Artgenossen, die im Dschungel
warten, um durch die erhoffte Unterstützung der 3500 abgeworfenen Häute gegen das
Planetenkollektiv einen letzten entscheidenden Schlag zu führen, fallen in Panik und suchen
ihr Heil in der Flucht. Zwei Gleiter kehren zur Abwurfstelle zurück und versuchen, den
Panzer der Gefährten mit Bomben zu zerstören. Doch die von der Muyscha geführten
Pflanzen des Dschungels bilden eine dichte Mauer und halten so die Wirkung der
Explosionen vom Fahrzeug fern.
Nun ist es an der Zeit, einen Großangriff auf die Station der Grossarts durchzuführen. Mit
Scheinangriffen wird die Aufmerksamkeit der Grossarts vom tatsächlichen
Hauptangriffspunkt abgelenkt.
Durch Hohlwurzeln gelangen die Gefährten bis dicht an den die Station umspannenden
Energieschirm heran. In einer felsigen Höhle, etwa 20 Meter innerhalb des Schutzschirms
enden die Hohlwurzeln. Da Tobaar an der Planetenoberfläche zurück geblieben ist, liegt es
nun an Big Ben Special, die Tiere und Pflanzen dazu zu veranlassen, einen Schacht an die
Oberfläche zu graben und mit einer Art Schleuse zu versehen, damit die unter dem
Energieschirm herrschende Giftgasatmosphäre nicht in den Gang eindringen kann. Der
Siganese soll in den Kraftwerken der Station Bomben legen, während Kennon
Ablenkungsmanöver startet. Tekener und Hall-Kat-To bleiben im sicheren unterirdischen
Gang zurück.
Sofort nach dem Durchbruch der Oberfläche beginnt Kennon, auf eine Ortungsstation zu
feuern. Angreifende Kampfroboter zögern, da Kennon noch immer in eine der Heiligen Häute
gehüllt ist. Dies bietet Kennon die Gelegenheit, die Roboter zu zerstören. Auch Grossarts
greifen in den Kampf ein. Der USO-Spezialist verursacht große Verwüstungen und verschafft
somit Big Ben Special genügend Zeit, um in jedem der sechs Kraftwerke eine Atombombe zu
platzieren. Kennon erteilt den Befehl zum Rückzug in den Schacht. Doch der Siganese
verweigert den Befehl und versucht, einen Freund, der sich in der Station aufhält, zu retten. Es
handelt sich um den Gourmand, der ihm schon an Bord der MANISA CATO begegnet ist.
Das Insekt befindet sich in einem Labor und soll von Grossarts viviseziert werden. Trotz des
Anschlagens der Alarmanlage gelingt es Special, die drei Grossarts zu paralysieren und das
Insektenweibchen in seinem Glasbehälter mit Hilfe des Flugaggregates zum Schacht zu
transportieren, wo ihn Kennon schon erwartet. Im Schutz des Schachtes strahlt Big Ben
Special den Zündimpuls für die Atombomben ab. Die Kraftwerke der Station werden
vernichtet, und der Schutzschirm bricht zusammen. Die Wasserstoff-Methan-Ammoniak-
Atmosphäre entweicht, die Grossarts ersticken in der einströmenden Sauerstoffatmosphäre.
Jene, die sich in Druckkammern retten können, werden Opfer der Symbionten der Muyscha,
die nun die Station überschwemmen, da auch die Energieversorgung der Abwehrgeschütze
ausgefallen ist. Kein Grossart wird vom Planetenkollektiv verschont.
Nachdem Kennon und Tekener sich ihrer Parasiten entledigt haben, gehen die beiden Freunde
an Bord der MANISA CATO. Im Besitz von Dokumenten aus der Positronik des Stützpunkts
verlassen sie Campopas und nehmen Kurs auf Baraloth, um sich dort mit Lordadmiral Atlan
zu treffen. Big Ben Special und Hall-Kat-To bleiben auf Campopas zurück, um der Muyscha
im Kampf gegen die noch immer im Dschungel existierenden Häute der Grossarts
beizustehen.
Der große Schlag
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
39 | 40 | 41 | 42 | 43
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 41)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 41) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 41)
Titel: Der große Schlag
Untertitel: Perry Rhodan greift ein – und ein Akone
verrechnet sich
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 1. November 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Perry Rhodan, Ronald Tekener,
Sinclair Marout Kennon, Der Tschanor-
Gos, Solgo Arlan, Suila von Skopar
Handlungszeitraum: Ende November 2408
Handlungsort: Hydra-System
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die USO und die Solare Abwehr entdecken das Tarlora-System, in dem die CONDOS
VASAC ihre zentrale Planung stationiert hat. Zusätzlich hat die CONDOS VASAC sich mit
MdI-treuen Tefrodern und Andro-Maahks verbündet, wodurch die Solare Abwehr aber auch
das System entdeckt hat. 15.000 Schiffe der Solaren Flotte greifen das Tarlora-System an, das
von 6000 Einheiten der CONDOS VASAC, der Tefroder und der Maahks geschützt wird. Die
Flotte der CONDOS VASAC wird besiegt, und der wichtigste Planet des Systems, Residenz,
eingenommen. Der höchste Akone der Organisation, der Tschanor-Gos, kommt bei der Flucht
ums Leben. Zahlreiche CONDOS-VASAC-Mitglieder entkommen durch einen Transmitter,
bevor dieser stillgelegt wird.
Handlung
Die Akonin Aynola von Kaarthu ist Ende November 2408 Befehlshaberin der akonischen
Streitkräfte im Hydra-System. Sie ist, ebenso wie der Tschanor-Gos, über das Verschwinden
der BIRASTAC-TAN in den Randgebieten der Milchstraße besorgt. Aber trotzdem will sie
nicht zulassen, dass eine großangelegte Suchaktion gestartet und damit die militärische
Präsenz im Hydra-System geschwächt wird. Sie befürchtet, dass die BIRASTAC-TAN von
der USO aufgebracht und Bänder mit wichtigen Daten in die Hände der USO gelangt sein
könnten. Sie verfolgt daher die Absicht, sich im Hydra-System auf die Ankunft einer USO-
Flotte und daraus resultierende schwere Kämpfe vorzubereiten.
Dies widerspricht den Absichten des Tschanor-Gos, der ein Suchkommando auf den Weg
schicken will, um über das Schicksal der BIRASTAC-TAN Klarheit zu erlangen. Mit allen
Mitteln versucht er, die Zustimmung zur Entsendung einer Suchexpedition von Aynola zu
erhalten. Er scheut auch nicht davor zurück, eine Nacht mit der Akonin zu verbringen, was
ihn angesichts der Schönheit dieser Frau auch keinerlei Überwindung kostet. Doch die
Akonin bleibt bei ihrer Meinung.
Dem Tschanor-Gos bleibt nichts anderes übrig, als Aynola von Kaarthu eine Falle zu stellen.
Er lockt sie in eine Halle, in der einige Wissenschaftler arbeiten. Eine im Boden verlaufende
Kupferleiste verbindet zwei Maschinen. Die Akonin berührt die Leiste und ein
Entladungsblitz tötet Aynola von Kaarthu auf der Stelle.
Auf der IMPERATOR versucht unterdessen der Positronikspezialist Gregori Susgow, das von
Campopas erbeutete Datenmaterial auszuwerten und zu entschlüsseln. Dies gelingt ihm erst,
als ihm Kryera Bourla Gohkomi zur Hand geht.
Im Tarlora-System übernimmt der Tschanor-Gos nun auch das Kommando über die
Raumstreitkräfte. Einige Schiffskommandanten, die ihm unbequem geworden sind, wurden
ihrer Posten enthoben. Suila von Skopar, die Assistentin Aynolas versucht, den Tschanor-Gos
davon abzubringen, eine Suchflotte loszuschicken.
Bourla Gohkomi erhält von der SolAb einen entscheidenden Hinweis auf das Hydra-System.
Die Agenten der SolAb haben entdeckt, dass im Jahre 2405 etwa 30 Millionen Andro-Maahks
vor dem Ende des Kampfes gegen die Meister der Insel in die Milchstraße eingesickert sind.
In ihrem Schlepptau befanden sich Millionen von Tefrodern. Sie fanden nach dem Ende der
MdI im System Tarlora eine neue Heimat. Die SolAb rechnet damit, dass das Hydra-System
von 8000 schweren Schlachtschiffen der Maahks gesichert wird.
Die Solare Flotte setzt etwa 15.000 Schlachtschiffe mit kampferprobten Elitebesatzungen in
Marsch, um im Tarlora-System nach dem Rechten zu sehen. Die USO nimmt mit acht
Spezialschiffen an der Operation teil.
Die vom Tschanor-Gos ausgesandte Suchexpedition kehrt erfolglos zurück. Kurz darauf
taucht der terranische Flottenverband am Rand des Systems aus dem Linearraum. Perry
Rhodan persönlich versucht, mit den Akonen in Funkkontakt zu treten, doch der Tschanor-
Gos erteilt der Raumflotte den Befehl, die Terraner sofort mit äußerster Härte anzugreifen.
Von den Grossarts verlangt er die Auslieferung eines ihrer Artgenossen, der gegen den
Tschanor-Gos intrigiert hat. Sein Stellenwert ist angesichts der Bedrohung durch die Terraner
inzwischen so gestiegen, dass sich auch die Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC
seinen Wünschen beugen und den Intriganten ausliefern. Der Grossart wird in die Station
Aak-Zub-41 gebracht.
Den terranischen Flotteneinheiten werfen sich Kampfschiffe der aus Andromeda stammenden
Maahks und Tefroder entgegen. Sie versuchen, nach den von der CONDOS VASAC
ausgegebenen Befehlen, die Terraner tiefer in das System hineinzulocken, um die Schiffe
auch von den zahlreichen befestigten Monden aus angreifen zu können. Zur Unterstützung der
Terraner treffen auch jene 56 Schlachtschiffe der Maahks im System Tarlora ein, die bereits
bei der Schlacht um Baraloth auf Seiten der USO zum Einsatz gekommen sind.
Eine Kaulquappe der IMPERATOR nimmt Kurs auf den Planeten Gross-1. Dort vermutet
Lordadmiral Atlan einen Hauptstützpunkt der Grossarts. Die Landung der Kaulquappe ist von
den Akonen geortet worden, ebenso dass drei Männer in Druckanzügen zur Station Aak-Zub-
41 unterwegs sind. Solgo Arlan, genannt »Bulle«, kann unbemerkt in die Station Aak-Zub-41
eindringen und sich dort umsehen.
Atlan, Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden von Robotern angegriffen und
voneinander getrennt. Durch einen Streifschuss werden Tekeners Funkgerät zerstört und die
Sauerstoff- und Energieversorgung beschädigt. Das Antigravgerät des Druckanzugs fällt
immer wieder aus. Während Atlan und Kennon sich in die Kaulquappe in Sicherheit bringen
können, ist Tekener beinahe bewegungsunfähig. Die hohe Schwerkraft des Planeten Gross-1
fesselt ihn an den Boden. Er wird von Maahk-Robotern nach Aak-Zub-41 gebracht.
Die Kaulquappe startet und zieht sich angesichts von vier immer näher kommenden
Walzenraumern der Maahks zur IMPERATOR zurück. Tekener und Arlon bleiben auf Aak-2
zurück.
Tekener wird an Bord eines kleinen, etwa neun Meter langen und vier Meter durchmessenden
Walzenschiffes gebracht. Der »Bulle« gelangt ebenfalls an Bord der Walze, die zum Planeten
Residenz startet.
Um den beiden Agenten auf der Spur bleiben zu können, lässt sich Bourla Gohkomi die
Überwachungsdaten von den terranischen Kampfschiffen, die alles aufzeichnen, um den
Verlauf der Schlacht später analysieren zu können, überspielen. Mit Hilfe der Bordpositronik
der IMPERATOR stellt sie schnell fest, wohin die kleine Walze, von Gross-1 kommend,
geflogen ist. So gelingt ihr die Entdeckung des Planeten Residenz.
Auf Residenz wird Tekener auf ein Verhör vorbereitet. Es gelingt dem »Bullen«, die beiden
Wachen zu betäuben und Tekeners Fesseln zu zerschneiden. Sie organisieren sich einen
Kampfgleiter und fliegen zum Hauptquartier des Tschanor-Gos. Dieser wird von
Kampfrobotern und Leibwächtern abgeschirmt, die sofort schweres Feuer auf den Gleiter
eröffnen. Tekener muss den Angriff abbrechen. Bei waghalsigen Flugmanövern wird Solgo
Arlan aus dem Gleiter geschleudert.
Es gelingt 50 terranischen Großkampfschiffen, den planetenumspannenden Schutzschirm zu
knacken und Landekommandos mit Kampfroboterunterstützung abzusetzen. Die auf Residenz
stationierten Akonen und Antis verlassen den Planeten über einen Großtransmitter in den
Bergen.
Die Schlacht um das Hydra-System scheint entschieden zu sein. Tefroder, Maahks, Akonen
und Antis flüchten in ihren Raumschiffen aus dem System. Die mit den verbündeten
Terranern kämpfenden Maahks gehen mit äußerster Härte gegen ihre Artgenossen aus
Andromeda vor.
Der Tschanor-Gos wendet sich im Schutz von vier Leibwächtern und vier Kampfrobotern zur
Flucht. Suila von Skopar muss ihn begleiten. Der »Bulle« kann den Flüchtenden im Schutz
seines Deflektorfeldes folgen. Kennon stößt zu Tekener. Ein siganesisches Einsatzkommando
versucht verzweifelt, den Großtransmitter lahmzulegen. Selbst Grossarts, die
Transmittersprünge unter allen Umständen vermeiden, stürmen in ihrer Not auf den
Abstrahlsektor des Torbogentransmitters zu.
Der Tschanor-Gos und seine Männer legen schwere Druckpanzer an. Noch bevor die
Individualschutzschirme aktiviert werden, lässt sich Solgo Arlan auf dem Helm des Tschanor-
Gos nieder. Dann betreten die Männer der CONDOS VASAC die riesige Transmitterhalle.
Der Tschanor-Gos beginnt, im Schutz seines Individualschutzschirmes und flankiert von
Kampfrobotern und seinen Leibwächtern auf den Transmitter zuzulaufen. Selbst Kennon und
Tekener, die sich ihm in den Weg stellen, ist es nicht möglich, den Akonen aufzuhalten. Kurz
vor Erreichen der Transmissionszone beginnt der »Bulle« mit seinem Paralysator auf den
Kopf des Akonen zu feuern. Unter dem anhaltenden Dauerfeuer bleibt der Tschanor-Gos
bewusstlos stehen, von seinem Druckpanzer aufrecht gehalten. Arlan deaktiviert den
Individualschutzschirm des Akonen.
Noch bevor der Tschanor-Gos das Bewusstsein wiedererlangt, stürmt Suila von Skopar mit
gezogenem Energiestrahler auf den verhassten Akonen zu und tötet ihn. Dann lässt sie sich
ohne Gegenwehr von den terranischen Truppen abführen.
Nachdem die Terraner die Kontrolle über das Hydra-System erlangt haben, macht sich bei
Lordadmiral Atlan leichte Enttäuschung breit. Man hat gehofft, mit dem Hydra-System das
Zentrum der CONDOS VASAC erreicht zu haben. Doch dieser Wunsch ist nicht erfüllt
worden, und so geht die Suche nach der Hauptwelt der Grossarts weiter.
Anmerkung
Der Romantext ist ungenau, was den Zeitpunkt des Einsickerns der 30 Millionen Tefroder
und Andro-Maahks betrifft. Ausgehend vom Jahre 2408 legt er den Termin auf vor zwei
Jahren fest, also ins Jahr 2406. Dem widerspricht die tatsächliche Eroberung und Besetzung
der Weltraumbahnhöfe im Jahre 2405 durch Terraner und später durch Maahks.
Die Geisterstädte von Llgorak
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 42)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 42) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 42)
Titel: Die Geisterstädte von Llgorak
Untertitel: Sie verhindern ein Massaker – und wagen
den Sprung ins Ungewisse
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 15. November 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout
Kennon, Gucky, Kirkon C'hynam, Korl
rayt Ystroyn
Handlungszeitraum: Mitte Dezember 2408
Handlungsort: Llgorak
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die USO verhindert, dass die eine Million Gefangenen auf Residenz durch Implantate getötet
werden. Danach benutzen Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon und Atlan in der Rolle
von Akonen den Transmitter. Sie gelangen in das Gervi-Taran-System, dessen ungefähre
Position der Solaren Flotte bekannt ist. Jedoch müssen die USO-Spezialisten feststellen, dass
Llgorak nur mit Geisterstädten besetzt ist, damit Angreifer aus dem All den Planeten für die
wahre Heimat der Grossarts halten. Nachdem sich das Trio mehrfach verdächtig gemacht hat,
wird es zum Verhör zum wahren Heimatplaneten der Grossarts gebracht.
Handlung
Auf dem Planeten Residenz wird eine Schaltung aktiviert, die den Tod von einer Million
Mitgliedern der CONDOS VASAC (CV) auf dieser Welt hervorrufen würde. Bevor der
Tschanor-Gos den Tod fand, hat er gerade noch genug Zeit gehabt, um diese Schaltung, die
mit einer Zeitverzögerung arbeitet, auszulösen.
Den Verantwortlichen der USO, insbesondere Lordadmiral Atlan, Ronald Tekener und
Sinclair M. Kennon kommt es seltsam vor, dass eine Organisation wie die CONDOS VASAC
keine Vorkehrungen getroffen hat, um auf einer so wichtigen Welt wie Residenz die
Geheimnisträger am Ausplaudern von Geheimnissen zu hindern. Und es gibt zahllose
Geheimnisträger.
Gucky, der sich zur Unterstützung auf Residenz aufhält, macht einen Ara ausfindig, der von
Todesangst wie gelähmt ist. Der Ara erteilt auf Fragen bereitwillig Auskunft. Wie alle
anderen Bewohner des Planeten trägt er ein sogenanntes Tschanor-Dreieck. Als klar wird,
dass das Siegel auch dazu dient, um die Angehörigen der CONDOS VASAC am Verrat zu
hindern, beginnt sich Hektik zu verbreiten. In fieberhafter Eile versuchen die Einheiten der
USO, so vielen Siegel-Trägern wie möglich das Dreieck operativ zu entfernen. Gleichzeitig
wird die Suche nach dem Auslösemechanismus intensiviert.
Lazarettschiffe der Solaren Flotte landen auf Residenz. Medoroboter operieren zunächst 300
Aras, die nach dem Erwachen aus der Narkose ihrerseits für die Fließbandoperationen
herangezogen werden. In den Operationssälen werden Transmitter installiert, um die
entfernten Tschanor-Siegel zu einem abgelegenen Ort, an dem das Gegengerät aufgestellt
wurde, transportieren zu können.
Nach einigen Stunden wird die Sendeanlage für den Todesimpuls gefunden. Durch
Strahlwaffenbeschuss gelingt es, das Gerät zur Explosion zu bringen, noch bevor es einen
Impuls aussenden kann. Das Leben von etwa einer Million Mitarbeitern der CONDOS
VASAC ist gerettet.
Die USO hat nun bei der Einholung wichtigster Geheimdaten leichtes Spiel. Die Mitarbeiter
der CV geben bei den Verhören und Befragungen bereitwillig Auskunft. Am 11. Dezember
2408 gelingt es endlich, die Position des Gervi-Taran-Systems zu berechnen. Die Solare
Flotte startet, und 15.000 Raumschiffe nehmen Kurs auf das Verschleierte System.
Die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon legen wieder einmal Maske
an und verwandeln sich in Narvus Teyte und Vostram Ahuyle. Lordadmiral Atlan wird sie in
der Maske von Kereyn von Fahstra begleiten. Sie nehmen jedoch kein Raumschiff, sondern
werden durch den Großtransmitter gehen. Die Masken sind beinahe perfekt. Auch die
Programmierung der Tschanor-Siegel wird nicht vergessen. Die Siegel werden mit den
persönlichen Daten der USO-Spezialisten und des Lordadmirals versehen. Die drei Männer
lassen sich vom Transmitter abstrahlen.
Sie rematerialisieren in einer Relaisstation und werden von Kampfrobotern erwartet. Ein
Spezialroboter überprüft die Tschanor-Siegel. Der Robot stellt fest, dass die gespeicherten
Daten des Dreiecks mit denen der Männer identisch sind und erlaubt die weitere Benutzung
des Transmitters, der die direkte Verbindung nach Llgorak darstellt.
Sofort nach der Ankunft auf Llgorak wird der Großtransmitter abgeschaltet. Ein weiterer
Spezialroboter erwartet sie und beginnt mit der Befragung. Nach dem kurzen Verhör werden
sie, von Grossarts eskortiert, mit einem Gleiskettenfahrzeug in ein langgestrecktes Gebäude
gebracht. Dort erfolgt neuerlich eine Überprüfung der Tschanor-Siegel. Und wieder ist das
Ergebnis positiv. Die Grossarts stellen Fragen über den Hergang ihrer Flucht von Residenz.
Nach Erteilung der gewünschten Auskünfte werden die USO-Agenten in einen Kuppelbau
gebracht, in dem sich bereits mehr als 700 von Residenz gerettete Akonen, Antis und Aras
aufhalten. Hier treffen sie mit ehemaligen Mitarbeitern und Freunden der Akonen, die sie
imitieren, zusammen. Die drei Gefährten wecken das Misstrauen der übrigen Wissenschaftler,
die meinen, dass sie sich verändert haben. Durch einen besonders harschen Auftritt Atlans
gelingt es, das aufkeimende Misstrauen zu beseitigen.
Die Männer müssen nun die Zeit bis zur Ankunft der Solaren Flotte lebend überbrücken. Bei
zahllosen Gesprächen verstricken sie sich immer häufiger in Widersprüche.
Am frühen Morgen des vierten Tages sendet Kennon ein Hyperfunksignal an die weit
außerhalb des Systems wartende Flotte. Ein Robotschiff wird daraufhin in Marsch gesetzt. In
einem Gewaltmanöver überbrückt es die Entfernung bis zum Planeten Llgorak und rast der
Oberfläche entgegen. 10.000 Kampfroboter werden ausgesetzt, die mit schwerem
Abwehrfeuer belegt werden. Die drei Männer nutzen das ausbrechende Chaos aus, um am
Großtransmitter eine Unendlichkeitsweiche anzubringen.
In der Zwischenzeit wird das terranische Robotschiff von den Abwehrgeschützen zum Schein
vernichtet. Tatsächlich wird das Schiff von einer vorprogrammierten Selbstzerstörungsanlage
gesprengt. Den Grossarts soll vorgegaukelt werden, dass das Schiff den Planeten Llgorak
zufällig entdeckt hat. Die abgesetzten Kampfroboter werden ausnahmslos von den Einheiten
der Grossarts vernichtet.
Die drei USO-Agenten organisieren sich einen Gleiter und suchen eine der nahegelegenen
Städte der Grossarts auf. Sie stellen bald fest, dass die Stadt unbewohnt ist. Diese und auch
alle anderen Städte auf Llgorak sind nur zu dem Zweck errichtet worden, um einen eventuell
auftauchenden Feind in die Irre zu führen. Vom Raum aus betrachtet, erscheint Llgorak mit
seinen zahlreichen Städten wie die Hauptwelt der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Die
Sauerstoffvorräte der Gefährten gehen bald zu Ende, und so beschließen sie, sich von
Reparaturkommandos der Grossarts unter den Trümmern der Raumhafengebäude retten zu
lassen. Sie werden in ein Raumschiff gebracht, das bald darauf mit unbekanntem Ziel startet.
Das letzte Versteck
Aus Perrypedia
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Atlan-Heftromane
Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon
41 | 42 | 43 | 44 | 45
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 43)
© VPM
Zyklus:
Im Auftrag der Menschheit (Band 43) –
Unterzyklus: Die Condos Vasac
(Band 43)
Titel: Das letzte Versteck
Untertitel: Mit Lordadmiral Atlan auf der Kristallwelt
– und in der Zentrale des Terrors
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)
Erstmals erschienen: Mo., 29. November 1971
Hauptpersonen:
Atlan, Perry Rhodan, Ronald Tekener,
Sinclair Marout Kennon, Gerzschko-9,
Gerzschko-11
Handlungszeitraum: 22. bis 26. Dezember 2408
Handlungsort: Rhaytr-Ozy
Zusätzl. Formate: E-Book
Kurzzusammenfassung
Die USO-Spezialisten werden zur Kristallwelt Rhaytr-Ozy, der wahren Heimat der Grossarts
gebracht. Der Planet liegt ebenfalls im Gervi-Taran-System. Als Atlan entdeckt, dass die
Kristallmasse des Planeten auf die telepathisch formulierten Wünsche der USO-Spezialisten
reagiert, senden sie das Angriffssignal. Durch die Nutzung des Kristalls kann das Trio die
Grossarts bis zum Angriff hinhalten. Nachdem die Solare Flotte Atlan, Ronald Tekener und
Sinclair Marout Kennon geborgen hat, wird Rhaytr-Ozy von den 120 verbündeten Maahk-
Einheiten völlig vernichtet, da diese das Grossart-Problem als interne maahksche
Angelegenheit betrachten. Die Maahks wollen auch die Vernichtung von Rest-Stützpunkten
der CONDOS VASAC übernehmen. Nachdem die CONDOS VASAC die grossartsche
Führung, die wichtigsten Planeten und die zentrale Planung verloren hat, ist sie praktisch
besiegt.
Handlung
Das von Llgorak gestartete Walzenschiff der Grossarts mit Lordadmiral Atlan, Ronald
Tekener und Sinclair M. Kennon an Bord, die die Maske dreier Akonen angelegt haben, fliegt
mit Unterlichtgeschwindigkeit einen Zickzack-Kurs im System der Sonne Gervi-Taran. Harte
Kurskorrekturen, bei denen die Andruckabsorber aussetzen, wirbeln die Männer
durcheinander. Den drei USO-Angehörigen wird erlaubt, den umliegenden Weltraum durch
ein Sichtfenster zu beobachten. So gelangt endlich auch der Zielplanet in ihren Blickwinkel.
Es handelt sich um Rhaytr-Ozy, die Hauptwelt der Grossarts. Endlich ist es der USO
gelungen, das Herz der CONDOS VASAC zu finden.
Nach der Landung des Raumschiffes wird es in einen unterirdischen Hangar gebracht. Die
drei Männer müssen wiederum Druckpanzer anlegen, da die Anlagen unter der
Planetenoberfläche mit einer Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Atmosphäre geflutet sind. Sie
werden von Grossarts in ein luxuriös eingerichtetes Quartier, das auf menschliche Bedürfnisse
abgestimmt ist, gebracht.
Atlan, alias Kereyn von Fahstra, wird zu Gerzschko-11 zum Verhör gebracht. Auf dem Weg
dorthin stellt Atlan fest, dass die überall vorhandenen Kristalle durch starke Emotionen zu
Reaktionen veranlasst werden können.
Am Ende des Verhörs wird Atlan die Mitteilung gemacht, dass er nach den Befragungen für
die Grossarts und die CONDOS VASAC überflüssig ist. Seine Exekution wird angekündigt.
Atlan wird ins Quartier der USO-Agenten zurückgebracht.
Am nächsten Tag wird Ronald Tekener zum Verhör geholt. Er provoziert Gerzschko-9 derart,
dass dieser sich nur mühsam beherrschen kann, um ihn nicht auf der Stelle zu töten. Tekener
kehrt ins Quartier zurück. Die Gefährten finden es nun an der Zeit, einen Ausbruchsversuch
zu unternehmen. Durch Gedankenkonzentration können die Kristalle dazu gebracht werden,
einen Gang mit Stufen, die nach oben führen, zu bilden. Sie gelangen in ein riesiges Depot, in
dem zahlreiche Gleiter und Unmengen von verschiedensten Ausrüstungsgegenständen
gelagert sind. Die drei Männer versorgen sich mit neuen Druckanzügen, Reserve-
Energiemagazinen, Sauerstoffflaschen, Funkgeräten, Waffen und Nahrungsmitteln. Plötzlich
taucht ein Gleiter, besetzt mit vier Grossarts, in der Lagerhalle auf. Kennon erhält von Atlan
den Befehl, den Gleiter abzuschießen. Die Grossarts überstehen den Absturz unbeschadet und
eröffnen das Feuer. Sie werden von gezielten Schüssen getötet.
Tekener platziert ein Funkgerät in der Halle, das in einer Endlosschleife einen Hilferuf an
Perry Rhodan, der mit seiner Flotte in der Nähe des Gervi-Taran-Systems wartet, abstrahlt.
Zusätzlich setzt Kennon einen Rafferspruch an die wartenden Einheiten der Solaren Flotte ab.
Die Kristalle werden veranlasst, einen Tunnel zu formen, in den der Gleiter einfliegen kann.
Die Männer erreichen eine gewaltige Maschinenhalle, von der ein aus ein Rohr durch die
Decke höchstwahrscheinlich bis zur Planetenoberfläche führt. Der Gleiter wird von Grossarts
beschossen und beschädigt. Es gelingt Atlan, mit Hilfe der Kristalle, den Gleiter in Sicherheit
zu bringen. Dann stellt Tekener einen Schaden an den Kontrollen seines Druckanzugs,
hervorgerufen durch einen Streifschuss, fest. Zu allem Überfluss versagen die Maschinen des
Gleiters. Die Kristalle bilden einen kleinen Hohlraum, den Ronald Tekener und Kennon
aufsuchen. Tekener flutet den Raum mit Sauerstoff aus den Vorräten seines Druckpanzers.
Kennon hilft dem Kameraden, einen neuen Druckpanzer aus den mitgeführten
Ausrüstungsgegenständen anzulegen. Beide verlassen den Hohlraum. Die drei Gefährten
müssen nun den weiteren Weg zu Fuß zurücklegen. In einem Raum finden sie einen riesigen
Gleiter. Sie holen die zurückgelassenen lebenswichtigen Ausrüstungsgegenstände vom
zerstörten Fahrzeug ab und beginnen erneut mit dem Aufstieg zur Oberfläche.
Sie erreichen einen Raumschiffshangar, der etwa 2000 Meter unter der Planetenoberfläche
liegt. Im Steilflug versuchen sie, mit dem Gleiter nach oben zu gelangen. Doch die Grossarts
lassen die Plattform, die den Hangar verschließt, nach unten sinken. Die Plattform ist mit
Grossarts, die schwere Desintegratoren tragen, übersät. Die Grossarts beginnen die
kristallinen Schachtwände aufzulösen. Doch Atlan hat den Gleiter in der Kristallwand
einschließen lassen und den Kristallen befohlen, einen nach oben führenden Schacht zu
erzeugen. Nachdem sie noch etwa 1000 Meter von der Oberfläche entfernt sind, erlauben es
sich die Kameraden, eine Rast einzulegen.
Auf der Oberfläche warten Tausende von Grossarts auf das Erscheinen des gesuchten
Gleiters.
Kurz vor Erreichen der Planetenoberfläche stoppt der Gleiter. Kennon verlässt das Fahrzeug,
um in einem kleinen Tunnel zur Oberfläche durchzustoßen und Funkimpulse an Perry Rhodan
abzusenden. Kennon empfängt auch eine Antwort, die nur aus zwei Worten besteht: Wir
kommen.
5000 Großkampfschiffe der Solaren Flotte, unterstützt von 120 Großraumschiffen der Maahks
mit Elitebesatzungen, erhalten am 25. Dezember 2408 den Einsatzbefehl. Ihr Ziel ist das
Verschleierte System.
Auf Rhaytr-Ozy bricht die Hölle los. Atlans Gleiter wird geortet und mit schweren Waffen
angegriffen. Nur die Flucht in einen von den Kristallen gebildeten senkrecht nach unten
führenden Schacht rettet die Männer. In einem horizontal verlaufenden Tunnel verlässt der
Gleiter die unmittelbare Kampfzone. Trotz Verfolgung und Beschädigung des Gleiters gelingt
mit tatkräftiger Unterstützung der Kristalle die Flucht.
Endlich taucht Rhodan mit seiner Flotte über Rhaytr-Ozy auf. Kennon nimmt sofort
Funkverbindung auf und wird von einem Raumschiff der Grossarts angepeilt. Doch das
Grossart-Schiff wird von einer Transformbombe zerstört, bevor es einen Schuss abgeben
kann. In seiner Todesangst erteilt Tekener den Kristallen den Befehl zum totalen
Zusammenbruch des Planeten. Und die Kristalle hören auf den Befehl. Riesige Flächen der
Oberfläche brechen ein, die Wasserstoff-Methan-Atmosphäre entweicht aus den
unterirdischen Anlagen, Kraftwerke explodieren, zahllose Lebewesen werden von den
Kristallmassen zerquetscht.
Ein Teleporter des Mutantenkorps holt Kennon aus der Gefahrenzone. Dann ist Ronald
Tekener an der Reihe. Zum Schluss wird Atlan an Bord des terranischen Flaggschiffes
teleportiert.
Die Maahks, die nur auf diesen Moment gewartet haben, beginnen mit einem tödlichen
Bombardement des Planeten. Die Solare Flotte zieht sich aus dem Kampfgeschehen zurück
und wird vom Maahk-Kommandanten aufgefordert, sich aus dem Angriff auf Rhaytr-Ozy von
nun an herauszuhalten. Landekommandos durchkämmen die unterirdischen Anlagen und
töten alles, was sich bewegt. Tausende von Bomben mit Funkfernzündern werden von den
Maahks platziert. Nachdem die Landekommandos eingeschleust sind und die Maahk-
Raumschiffe sich zurückgezogen haben, werden die Bomben gezündet. Die Oberfläche des
Planeten wird aufgerissen und von glutflüssigem Magma überschwemmt. Alles Leben ist
vernichtet. Rhaytr-Ozy zerbricht.
Nun wenden sich die Maahks dem zweiten Planeten, Llgorak, zu. Auch diese Welt fällt dem
Vernichtungsfeldzug der Maahks zum Opfer. Alle Geisterstädte werden zerstört.
Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon suchen um wohlverdienten Urlaub an. Der
raffinierte und rücksichtslose Gegner, die CONDOS VASAC, existiert nicht mehr.
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Zykluszusammenfassung:
Unterzyklus "Die Condos Vasac" (2406–2408)
Die Atlan-Serie beginnt mit einem 43-bändigen Zyklus, der sich mit dem Kampf der USO –
hauptsächlich vertreten durch die Top-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout
Kennon – mit der CONDOS VASAC beschäftigt.
Am Anfang geht es hauptsächlich um einen Agentenkrieg um die Transformkanone. Die
CONDOS VASAC versucht die Konstruktionsunterlagen zu stehlen, Tekener und Kennon
vereiteln dies. Das geht dann die ersten zehn Bände so, was nicht zuletzt an dem anfänglichen
vierwöchentlichen Erscheinungsrhythmus liegt, der wohl komplexere Handlungen erschwert
hat. Danach geht es aber los: Tekener und Kennon erhalten erste Hinweise, dass die
CONDOS VASAC-Spitze aus außergalaktischen Fremdwesen, den Grossarts, besteht, und die
ersten Opfer der Transmitterweiche tauchen auf.
Ab Band 30 muss sich das Psycho-Team noch einmal für den Endspurt aufrappeln, nachdem
wir unsere Helden erstmals am Boden sehen. Die Endschlacht in Band 41 kommt recht
überhastet. Dazu wird das Zentral-System der CONDOS VASAC zeitgleich von der Solaren
Abwehr entdeckt, die MdI-treue Tefroder verfolgt.
Im folgenden Doppelband, der in der Vernichtung der Heimat der Fremden endet, kommt
wieder die Lösung von den Verbündeten der Terraner, die die unmoralische Auslöschung des
Gegners übernehmen (in diesem Fall die Maahks, die sich in Hans Kneifels Roman entgegen
der sonstigen Beschreibung auch noch wie unbeherrschte Barbaren benehmen).