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0001-0043 Im Auftrag der Menschheit Die Condos Vasac

Date post: 04-Jan-2017
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Unterzyklus "Die Condos Vasac" (2406 2408 ) Das galaktische Syndikat Aus Perrypedia (Weitergeleitet von Quelle:A1 ) Wechseln zu: Navigation , Suche Atlan-Heftromane Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon 1 | 2 | 3 Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman der Atlan-Heftserie . Für den gleichnamigen Planetenroman, siehe: Das galaktische Syndikat (Planetenroman) . Überblick Serie: Atlan-Heftserie (Band 1) © VPM Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 1) Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 1) Titel: Das galaktische Syndikat Untertitel: Sie sind Spezialisten der United Stars Organisation und sie handeln im Auftrag der Menschheit Autor: K. H. Scheer Titelbildzeichner: Johnny Bruck Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) Erstmals erschienen: Mo., 6. Oktober 1969 Hauptpersonen: Atlan , Sinclair Marout Kennon , Ronald Tekener , Irna Irsata , Nurat Sasiner , Ehret Jammun , Larsat-Orn , Hal Resec Handlungszeitraum: Juli 2406
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Unterzyklus "Die Condos Vasac"

(2406–2408)

Das galaktische Syndikat

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A1)

Wechseln zu: Navigation, Suche

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

1 | 2 | 3

Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman der Atlan-Heftserie. Für den

gleichnamigen Planetenroman, siehe: Das galaktische Syndikat (Planetenroman).

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 1)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 1) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 1)

Titel: Das galaktische Syndikat

Untertitel:

Sie sind Spezialisten der United Stars

Organisation – und sie handeln im Auftrag

der Menschheit

Autor: K. H. Scheer

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 6. Oktober 1969

Hauptpersonen:

Atlan, Sinclair Marout Kennon, Ronald

Tekener, Irna Irsata, Nurat Sasiner, Ehret

Jammun, Larsat-Orn, Hal Resec

Handlungszeitraum: Juli 2406

Handlungsort: Lepso, Quinto-Center, Blase

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Juli 2406: Die vom relativ Unsterblichen Arkoniden Atlan aufgebaute United Stars

Organisation (USO) hat sich zu einer galaktischen Feuerwehr entwickelt, welche immer dann

einspringt, wenn die üblichen Schutzmechanismen der Menschheit und ihrer befreundeten

Völker versagen. In der Zeit des Kampfes gegen die Meister der Insel hat dies dazu geführt,

dass sich in der Milchstraße die so genannte "Verlagerte Front" gebildet hat. Die Gegner des

Solaren Imperiums wollen die Bindung eines Großteils der terranischen Kräfte in der fernen

Galaxie für ihre eigenen Zwecke nutzen, und nur die USO ist in der Lage, dem effektiv

entgegen zu treten.

Neben den bekannten Bedrohungen ist auch eine neue aufgetreten, die noch nicht genau

eingeschätzt werden kann: Eine Organisation namens CONDOS VASAC scheint es sich zum

erklärten Ziel gemacht zu haben, gegen das Solare Imperium anzutreten. Obwohl ihre

Mitglieder dabei vor gewöhnlichen Verbrechen nicht zurückscheuen, scheinen Einfluss,

Finanzen und technische Möglichkeiten der Gruppierung jedoch weit über das Maß eines

gewöhnlichen Verbrecher-Syndikats hinauszugehen. Als ihr Name auch noch im

Zusammenhang mit dem Diebstahl wichtiger Konstruktionsunterlagen über die

Transformkanone auftaucht, entschließt sich Atlan, seine besten Agenten einzusetzen: Ronald

Tekener, genannt der Smiler, und sein Psychopartner Sinclair M. Kennon sollen von ihrem

momentanen Stützpunkt auf Lepso aus versuchen, Kontakt zur CONDOS VASAC

aufzunehmen, um mehr über den Verbleib der Unterlagen und die Hintermänner hinter der

Organisation herauszufinden.

Um den Ruf Tekeners als skrupellosen Abenteurer zu festigen wird jedoch zunächst ein

kleines Schauspiel inszeniert: Tekeners angebliche Ehefrau reist mit ihrem Geliebten nach

Lepso, um von Tekener die Scheidung zu erpressen. Tekener "tötet" den Geliebten, einen

täuschend menschlich aussehenden Roboter, und schießt seiner Ehefrau die Beine ab - in

Wirklichkeit Prothesen, welche die ehemalige Agentin trug, seit sie ihre Beine bei einem

Einsatz verloren hat. Nun sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Tekener hat auf

Lepso enorm an Ansehen gewonnen, und zugleich hat die CONDOS VASAC sich in den

Besitz der Unterlagen gebracht, die ihn angeblich erpressbar machen. Die Organisation glaubt

nun, den wohlhabenden Abenteuerer als Werkzeug einsetzen zu können, und nimmt wie

erwartet Kontakt mit ihm auf. Da inzwischen die Leiche des Diebes der Transformkanonen-

Unterlagen auf Lepso gefunden wurde und Hinweise darauf eingegangen sind, dass in einem

Labor auf Lepso an der Entschlüsselung der Unterlagen gearbeitet wird, ist man sich nun

sicher, auf der richtigen Spur zu sein. Alles läuft wie geplant.

Doch dann kommt es zu einer folgenschweren Panne: Tekeners Partner Sinclair Kennon, der

auf Lepso als sein Geschäftspartner und Freund Polos Tradino auftritt, wird durch die

Fehlreaktion eines Schläfer-Agenten enttarnt. Auf der Flucht erhält Kennons Raumschiff

einen schweren Treffer beim Eintritt in den Hyperraum, doch er entkommt. Tekener aber wird

ohne Vorwarnung mit den Ereignissen konfrontiert, und man verdächtigt ihn, Mitwisser

Tradinos oder gar selbst ein USO-Agent zu sein. Es scheint, als sei der gesamte Plan in

Gefahr.

Griff nach der Macht

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A2)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

1 | 2 | 3 | 4

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 2)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 2) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 2)

Titel: Griff nach der Macht

Untertitel:

Das galaktische Syndikat triumphiert. –

Die Geheimwaffe des Solaren Imperiums

erreicht Lepso, die Welt der Verbrecher

Autor: K. H. Scheer

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 3. November 1969

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Dr. Tycho Braynzer, Potac

Haikane, Ehret Jammun, Larsat-Orn,

Nuus-Onat

Handlungszeitraum: Herbst 2406

Handlungsort: Lepso, Tahun, Blase, Quinto-Center, RE-

55, IMPERATOR

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Sinclair M. Kennons Raumschiff erreicht Tahun, den Sitz des medizinischen

Planetenzentrums der USO. Doch der einzige Teil des Agenten, der noch am Leben ist, ist

sein Gehirn. Als dies erkannt wird, transferiert man das Gehirn aus seinem Körper zunächst in

ein Plasmabad, in dem es versorgt und mit externen Anschlüssen versehen wird, die ihm

erlauben, Kontakt mit der Umwelt aufzunehmen. Dann macht man sich an ein Projekt, das es

in dieser Form bisher nicht gab: Der USO-Spezialist und hervorragende Kosmokriminalist

soll einen neuen künstlichen Körper erhalten. Nach außen hin gibt man indessen den Tod des

Agenten bekannt, um die CONDOS-VASAC-Agenten zu täuschen, die man zu recht selbst

auf Tahun vermutet.

Mit Überredungskunst und dank der vorangegangenen Ereignisse um seine »Ehefrau« ist es

Ronald Tekener indessen gelungen, seine Kontaktleute zur CONDOS VASAC davon zu

überzeugen, dass er kein USO-Agent ist. Nun erhält er nach einiger Zeit unruhigen Wartens

endlich von seinem Kontaktmann Larsat-Orn den erwarteten Auftrag: Er soll einen

Zustandswandler und einen Zielmaterialisator besorgen. Dies sind genau diejenigen Teile der

Transformkanone, deren Beschreibungen in den gestohlenen Plänen unvollständig waren. Mit

Hilfe der gestohlenen Komponenten soll der CONDOS VASAC der Nachbau der wichtigsten

Waffe Terras gelingen. Tekeners Aufgabe im Auftrag der USO ist, das zu verhindern; dies

muss jedoch geschehen, ohne dass der Verdacht auf ihn fällt, denn er soll zugleich versuchen,

mehr über die Hintermänner dieser Aktion zu erfahren. Es wird vermutet, dass die Akonen

hinter der mächtigen Verbrecherorganisation stehen, doch noch ist nichts sicher. Ein gewagter

Plan soll Tekener die Möglichkeit geben, beide Ziele zu erfüllen. Zunächst jedoch nutzt er die

Gelegenheit, da die CONDOS VASAC und Lepsos Geheimpolizei SWD ihm wieder etwas

Raum lassen, um sich von einem Double vertreten zu lassen und seinen Freund und Partner

Kennon aufzusuchen. Es fällt ihm nicht leicht, das in einem Tank schwimmende Gehirn mit

dem Kennon in Verbindung zu bringen, den er kannte, doch er kann sich zusammenreißen

und seinem Freund Mut machen. Dann sprechen sie gemeinsam den Plan durch, und nachdem

Kennon ein paar Feinheiten hinzugefügt hat, macht man sich daran, ihn umzusetzen.

Auf dem von der Andromeda-Front zurückgekehrten Flottentender RE-55 wird eine

Täuschung in Szene gesetzt, die es Tekener erlauben soll, der CONDOS VASAC die

geforderten Teile scheinbar in die Hände zu spielen. Diese sind jedoch so modifiziert, dass sie

nur einmal die korrekte Funktion ausführen und bei der nächsten Anwendung explodieren.

Um das Bild zu erschaffen, das die CONDOS von Tekener haben soll, werden täuschend

echte Biogewebe-Puppen der Mannschaftsmitglieder an Bord gebracht und so arrangiert, als

habe Tekener sie vergiftet beziehungsweise erschossen. Die auf seinen Funkspruch hin

landenden Akonen misstrauen Tekener jedoch und schauen sich genau um, ehe sie ihn und die

gesuchten Teile mit sich nehmen. Tekener kann die Untersuchungen jedoch kurz halten,

indem er darauf hinweist, dass der Tenderfunker noch einen Notruf an einen nahen Verband

der Solaren Flotte hat absetzen können. Der daraufhin verkürzten Untersuchung halten die

Puppen mühelos stand, und auch Tekeners Erklärungen zu den Geschehnissen sind

überzeugend und decken sich in allen Details mit den vorgefundenen Gegebenheiten. Alles

Misstrauen wird endgültig aus dem Weg geräumt, und die Akonen nehmen die präparierten

Teile mit sich in ihre Station auf Lepso.

Fünf Monate später wird auch Tekener zu dieser Station gebeten. Er soll beim ersten Test der

neuen Transformkanone anwesend sein. Er vermutet, dass damit sichergestellt werden soll,

dass er intakte Teile geliefert hat, denn bei einem Versagen würde er ebenso wie die anderen

Anwesenden sein Leben verlieren. Aus genau diesem Grund waren die Teile jedoch so

manipuliert worden, das sie einmal einwandfrei funktionierten. Der Test verläuft erfolgreich,

Tekeners Ansehen bei der CONDOS VASAC ist gefestigt, und die Mitglieder der CV sind

endgültig von Tekeners Wert für ihre Sache überzeugt. Nach einem Hinweis darauf, dass sie

noch immer über kompromittierendes Material über ihn verfügen, lassen sie ihn gehen. Zuvor

hat er jedoch erfahren, dass die akonischen Wissenschaftler der Station auch über diejenigen

Daten verfügen, die ihnen nach Wissensstand der USO hätten fehlen müssen. Sie sind

lediglich noch nicht dechiffriert, und daher zog man vor, die Teile durch Tekener beschaffen

zu lassen. Der Einsatz zum Schutz des Geheimnisses der Transformkanone ist also nicht

vorbei, auch nicht, als zwei Tage später der Prototyp beim zweiten Testschuss die Station und

einen Teil des umgebenden Festlandes völlig zerstört. In der folgenden Verwirrung gelingt es

ihm, von der CV die Erlaubnis zu erhalten, unterzutauchen. Sofort kehrt er zum Quinto-

Center zurück, um dem Lordadmiral Bericht zu erstatten und seinen Freund zu besuchen.

Dieser ist inzwischen schon fast ganz Herr seines neuen Körpers geworden, der ihm

ungeahnte Fähigkeiten verleiht. Doch Tekener ahnt bereits, dass die

neue »Vollprothese« seines Freundes nicht nur Probleme lösen wird.

Das Psycho-Team

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A3)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

1 | 2 | 3 | 4 | 5

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 3)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 3) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 3)

Titel: Das Psycho-Team

Untertitel:

Tekener, der galaktische Spieler, und

Kennon, der Mann mit dem Robotkörper –

sie sind Spezialisten für den Kampf im

Dunkel

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 1. Dezember 1969

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Ehret Jammun, Dr. Josepe

Arltino, Oberst V'n Ifach, Urbta-Noce,

Shur-Ka

Handlungszeitraum: März 2407

Handlungsort:

Lepso, Quinto-Center, ein namenloser

Planetoid, SPACELADY,

MONGOLFIERA, die Jacht Urbta-Noces

und eine Space-Jet der SPACELADY

Handlung

Während Sinclair Marout Kennon im Quinto-Center seinen neuen robotischen Körper

austestet, unternimmt die CONDOS VASAC (CV) ihren nächsten Schritt in ihren

Bemühungen um die Transformkanone. Der Wissenschaftler Josepe Arltino, ein enger

Mitarbeiter Arno Kalups, wird entführt. Da er in der Lage sein könnte, die vielleicht in Kopie

noch vorhandenen Unterlagen zu entschlüsseln und danach die Kernbauteile der Kanone für

die CV herzustellen, arbeitet Kennon einen Plan aus, wie er und Ronald Tekener sich wieder

in das Vertrauen der CV bringen und den Wissenschaftler befreien können.

Gemeinsam fliegen die beiden Psychopartner zurück nach Lepso. Kennon tritt als der Bruder

seines vorherigen Deckcharakters auf und entlastet diesen gegenüber dem Staatlichen

Wohlfahrtsdienst (SWD) – dem Geheimdienst Lepsos – und der CV geschickt von dem

Verdacht, ein USO-Agent gewesen zu sein. Man akzeptiert seine Beweisführung, will das

Vermögen Polos Tradinos jedoch vorerst nicht freigeben. Tekener, der inzwischen von der

SolAb offiziell wegen des Mordes an seiner Frau und ihrem Geliebten gesucht wird, erhält

wiederum vom SWD entlastendes Material bereitgestellt. Die Verhandlungspositionen sind

klar: Wenn Kennon und Tekener die CV nicht unterstützen, erhalten sie Polos Vermögen

nicht, und Tekener wird samt dem echten, belastenden Material ausgeliefert. Was die CV von

ihnen will, ist aber noch nicht klar.

Einige Tage später werden Kennon und Tekener vom Leiter der CV auf Lepso abgeholt. Er

bringt sie an Bord eines akonischen Raumschiffes, das die letzte Bestätigung für den Verdacht

akonischer Machenschaften hinter der CV ist. Sie fliegen damit zu einem Geheimstützpunkt

der CV in einem ausgehöhlten Planetoiden. Auch Tekeners neues Schiff, die SPACELADY,

folgt ihnen dorthin. Tekener und Kennon werden in die Station geführt, die offensichtlich ein

Forschungszentrum ist und in der Josepe Arltino mit Hilfe von Drogen zur Mitarbeit gebracht

wird. Hier erhalten sie endlich ihren Auftrag: Sie sollen innerhalb von fünf Tagen ein

Dechiffriergerät besorgen, das nur von Siganesen gebaut werden kann und das Arltino

benötigt, um auch die letzten Daten entschlüsseln zu können. Tekener sagt zu, doch sobald sie

zurück in ihrem Zimmer sind, sendet Kennon einen Funkimpuls aus, der von der

SPACELADY empfangen wird, die wiederum einen Impuls zur USO übermittelt, um Arltinos

Aufenthaltsort bekannt zu geben.

Als Kennon und Tekener die Unterlagen für ihren Einsatz erhalten, gibt es Alarm auf der

Station. Sie folgen ihrem Kontaktmann, um zu Arltino zu gelangen. Sie kommen in die

Zentrale der Station und erleben, wie gerade das akonische Schlachtschiff von zehn Schiffen

der USO zerstört wird. Nachdem klar wird, dass die Station über keinerlei

Verteidigungseinrichtungen verfügt, fällt es den Psychopartnern leicht, die Verantwortlichen

der CV zur Flucht mit Josepe Arltino in der SPACELADY zu überreden. Als sie inmitten der

chaotisch fliehenden Stationsbesatzung an der Oberfläche ankommen, stellen sie jedoch fest,

dass die SPACELADY – wie die CV-Männer nicht wissen, plangemäß – ebenfalls zerstört

wurde. Lediglich eine Space-Jet konnte vorher ausgeschleust werden. Tekener und Kennon

„retten“ sich und die Anführer der Station mit Josepe Arltino in die Space-Jet, und es gelingt

Tekener, scheinbar aufgrund geschickter Flugmanöver, den USO-Schiffen zu entkommen.

Während des Rückflugs erwacht Arltino langsam aus seinem Drogenrausch, und es gelingt

Kennon, ihn in einem unbeobachteten Moment in die Lage einzuweihen. Der Wissenschaftler

spielt den Verwirrten, zieht Tekeners Waffe und wird von Kennon scheinbar erschossen. Er

bringt die paralysierte „Leiche“ daraufhin in ein Schott und stößt sie, in einem Schutzanzug

und mit Peilfunksender versehen, in den Weltraum hinaus, ehe sie mit dem Stationsleiter und

dem Leiter der CV auf Lepso ihre Flucht zurück ins Firing-System fortsetzen.

Kidnapping auf dem Mars

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A4)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

2 | 3 | 4 | 5 | 6

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 4)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 4) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 4)

Titel: Kidnapping auf dem Mars

Untertitel: Alarm im Solsystem – die Frau des

Großadministrators wird entführt

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 29. Dezember 1969

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Ehret Jammun, Shana Markon,

Hyk Grato, Urbta-Noce, Akkis Lakusha

Handlungszeitraum: März bis April 2407

Handlungsort: Lepso, Grahat, Mars, GOLO Grün,

IMPERATOR, MARSQUEEN

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Der CONDOS VASAC gelingt es, fünf tefrodische Wissenschaftler aus dem Gewahrsam der

USO zu entführen. Mit deren Wissen über das Funktionsprinzip der Gegenpolkanone könnte

es der CV gelingen, die Bauweise der Transformkanone zu entschlüsseln. Lordadmiral Atlan

beschließt daraufhin, dass es Zeit ist, im Spiel um diese Waffe in die Offensive zu gehen: Er

will der CV einen Köder bieten, an dem sie sich verschluckt. Dazu wird mittels einer

Doppelgängerin ein Szenario konstruiert, in dem Ronald Tekener ein Verhältnis mit Mory

Rhodan-Abro hat. Kompromittierende Bilder sowie Unterlagen über einen von Mory Rhodan-

Abro genehmigten Kredit von der Staatsbank von Plophos werden der CV zugespielt, die

somit den Spieler scheinbar in der Hand hat und für ihre Zwecke zu nutzen versucht.

Tekener erhält von der CV über deren Vertreter auf Lepso das Geld für die Rückzahlung des

Kredites, mit dem er angeblich sein und Tradinos neues Schiff, die MARSQUEEN, gekauft

hat. Die Organisation hofft, mit der Rückzahlung eine Kontaktaufnahme Mory Rhodan-Abros

mit Tekener herbeizuführen. Tatsächlich erhält Tekener wenig später eine offizielle Einladung

zu einer Feierlichkeit auf dem Mars - und eine persönlichere für ein Blitztreffen im Vorfeld,

beim Kleinplaneten Presto nahe der galaktischen Eastside. Urbta-Noce, der Vertreter der CV,

ist zufrieden und lässt für die kommende Aktion einen akonischen Transmitter in Tekeners

Schiff installieren.

Das Treffen nahe dem Kleinplaneten ist eine getarnte Vorbesprechung der geplanten

Ereignisse. Man geht davon aus, dass Morys Doppelgängerin nach der Entführung mit den

tefrodischen Wissenschaftlern zusammengebracht wird, um diese bei deren Bemühungen um

das Verständnis der Transformkanone zu unterstützen. Sie bekommt einen als Zellaktivator

getarnten Funk- und Peilsender mit. Nach Ende der Besprechung starten Tekener und Kennon

sowie die Doppelgängerin Shana Markon getrennt zum Mars, während Mory Rhodan-Abro in

Quinto-Center untergebracht wird.

Auf dem Mars läuft für die CV scheinbar alles nach Plan. Während der Feierlichkeiten stellt

ein von der CV eingeschleuster Techniker den dortigen Transmitter auf den in Tekeners

Schiff ein. Als die angebliche Mory während der Festlichkeiten alleine in die Nähe des

Transmitterraumes kommt, betäubt sie der Techniker und schickt sie durch den Transmitter.

Er wird von ihrer oxtornischen Leibwache erschossen, doch es ist bereits zu spät. Ein Schiff

hebt ab und durchbricht den Wachring der Flotte, und man geht davon aus, dass der

plophosische Obmann an Bord dieses Schiffes entführt wurde. Tekener wird in keiner Weise

verdächtigt. Doch in Wirklichkeit ist die Doppelgängerin auf seinem Schiff, in dem

versteckten Raum mit dem akonischen Transmitter.

Nachdem die MARSQUEEN einige Zeit später völlig unbehelligt gestartet ist, trifft sie sich

mit dem Schiff Urbta-Noces. In Absprache mit dem CV-Mann wird der angeblichen Mory

Rhodan-Abro vorgespielt, Tekener sei nicht wissentlich an der Entführung beteiligt gewesen.

Urbta-Noce hofft, dass damit Tekener für ihn ein Mittel bleibt, auf Mory Rhodan-Abro

Einfluss zu nehmen. Das entspricht den Plänen der USO, denn so ist sichergestellt, dass

Tekener und Kennon die Doppelgängerin begleiten und sie nötigenfalls auf dem CV-

Stützpunkt unterstützen können. Tatsächlich führt Urbta-Noce nun die MARSQUEEN in

mehreren Linearetappen zum Stützpunkt GOLO Grün - gefolgt von einem Verband der USO-

Flotte unter der Leitung von Atlan an Bord der IMPERATOR. Urbta-Noce, Tekener, Kennon

und die falsche Mory werden abgeholt und auf den Stützpunkt gebracht, wo sie tatsächlich

den fünf Tefrodern begegnen. Doch als auf Shana Markons Signal hin die Flotte für einen

Überraschungsangriff in Stellung gebracht wird, fällt eines der Schiffe zu früh aus dem

Linearraum und wird geortet. Auf GOLO-Grün wird Alarm ausgelöst, und man bringt die

Tefroder über einen Transmitter in Sicherheit. Tekener gelingt es noch, unbemerkt eine Virus-

Bombe zu werfen, mit welcher die Tefroder im Notfall infiziert werden sollten, doch er ist

nicht sicher, ob dieses Manöver Erfolg hatte.

Atlan hat den Angriff indessen gestoppt, denn die Situation hat sich nun völlig verändert. Das

Pannenraumschiff hat zum Schein Peilmessungen durchgeführt und ist dann wieder in den

Linearraum eingetreten. Dennoch wird auf GOLO-Grün der Alarm nicht aufgehoben. Urbta-

Noce teilt Kennon und Tekener mit, dass sie die Station gemeinsam mit Mory ebenfalls durch

den Transmitter verlassen werden. Es gelingt Tekener noch, einen Funkspruch an die

MARSQUEEN abzusetzen, in der deren Kapitän darüber informiert wird. Nun hängt alles

davon ab, ob es der USO gelingen wird, die Fäden auf andere Weise wieder aufzunehmen.

Die Doppelgängerin

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A5)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

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Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 5)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 5) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 5)

Titel: Die Doppelgängerin

Untertitel:

Sie spielt die gefährlichste Rolle ihres

Lebens – der kleinste Fehler kann tödlich

sein

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 26. Januar 1970

Hauptpersonen:

Atlan , Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Shana Markon, Baars von

Athonir, Der Jüylgho, Urbta-Noce, Alas-

Ven

Handlungszeitraum: April 2407

Handlungsort: GOLO Weiß

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon und das Double von Mory Rhodan-Abro, Shana

Markon, werden von Urbta-Noce und einigen seiner Leute per Transmitter von GOLO Grün

zu einer anderen Station mit der Bezeichnung GOLO Weiß gebracht. Somit hat Atlans USO-

Flotte den Kontakt zu ihnen zunächst verloren. Auch die fünf Tefroder, die in die Dienste der

CONDOS VASAC getreten sind, wurden im Laufe des Alarms auf GOLO Grün hierher

gebracht. Das Doppelspiel, mit dem vor der falschen Mory die scheinbare Unterstützung der

CV durch Tekener und Kennon geheim gehalten werden soll, wird fortgesetzt. Noch immer

hofft Urbta-Noce, über Tekener die Plophoserin leichter zur Mitarbeit überreden zu können.

Während Shana Markon eingesperrt wird, erhalten Kennon und Tekener jedoch die völlige

Bewegungsfreiheit auf der Station.

Tekener weiß nicht, ob seine im letzten Moment geworfene Virenbombe, durch die eine

amnesische Krankheit bei den Tefrodern hervorgerufen werden sollte, rechtzeitig vor der

Entmaterialisierung explodiert ist. Daher macht Kennon sich in der Nacht auf die Suche nach

ihnen. Er findet sie und stellt fest, dass die Krankheit gerade auszubrechen beginnt. Auch die

Akonen bemerken es im selben Moment. Auf dem Rückweg muss Kennon zwei

Kampfroboter ausschalten, die seinen Ortungsschutz durchdringen. Dies geschieht dank

seiner Vollprothese und seinen Hassgefühlen auf Roboter mit solcher Vehemenz, dass

niemand, der nicht um die Natur von Kennons Körper weiß, die Terraner verdächtigen

könnte. Tatsächlich muss der Stationsleiter Baars von Athonir seinen instinktiven Verdacht

gegen die Terraner als unhaltbar fallen lassen. Stattdessen geht er auf Tekeners Angebot ein,

der versuchen will, von Tahun ein Gegenmittel zu besorgen, da es den Aras der Station nicht

gelingt, eines zu entwickeln. Das ist für ihn die Gelegenheit, die verlorene Verbindung

wiederherzustellen. Anhand von Tekeners Angaben kann der ungefähre Standort von GOLO

Weiß ermittelt werden, und für alles Weitere ist die Reichweite von Shana Markons

Peilsender ausreichend. Während die Doppelgängerin von zwei Wellensprintern in einem

Handstreich aus der Station geholt werden soll, sollen Kennon und Tekener zurückbleiben,

um weiter überzeugend die mehr oder weniger willigen Helfer der CV spielen zu können.

Baars von Athonir hat sich indessen von seinem Misstrauen gegen die Terraner zu dem

Versuch verleiten lassen, aus Kennon Informationen darüber herauszupressen, was Tekener

wirklich vorhat. Urbta-Noce versucht, den Agenten zu schützen, doch er ist gegen seinen

Vorgesetzten machtlos. Im letzten Augenblick kehrt jedoch Tekener zurück. Das Gegenmittel,

das er auf Tahun bekommen hat, wird zur Untersuchung durch die Ara-Mediziner

entgegengenommen. Da Perry Rhodan inzwischen anscheinend gegenüber der CV

Verhandlungsbereitschaft angezeigt hat, will Baars nun, dass Tekener herausfindet, wie weit

nach Mory Rhodan-Abros Meinung diese Bereitschaft gehen würde. Tekener nutzt die

Gelegenheit, um auch Shana vom Plan der USO, sie herauszubringen, in Kenntnis zu setzen.

Bei diesem Treffen wird jedoch auch klar, dass sowohl Kennon als auch Tekener beginnen,

Gefühle für die junge Frau zu entwickeln, die sowohl ihr gegenseitiges Verhältnis belasten,

als auch die Aktion gefährden könnten.

Das Gegenmittel von Tahun heilt die Tefroder, gibt ihnen ihr verlorenes Gedächtnis jedoch

nicht zurück. Zur Sicherheit ordnet Baars an, dass auch die Terraner genau untersucht werden,

da er fürchtet, auch Mory könnte von der Krankheit befallen werden, und er könnte somit

seinen letzten Trumpf verlieren. Zufällig ist der leitende Arzt auf der Station früher Arzt auf

Plophos gewesen und ist damals Mory Rhodan-Abro mehrfach begegnet. Als sie in keiner

Weise auf seine Anwesenheit reagiert, wird er misstrauisch und stellt weitere Untersuchungen

an. Shana wird anhand ihrer Hirnfrequenzen enttarnt, kann jedoch aus dem

Untersuchungslabor fliehen. Auf dem Weg zur Transmitterhalle wird sie jedoch gestellt. Zum

Schein schießt sie auf Tekener, um dessen Tarnung zu erhalten, ehe sie sich in das

Waffenfeuer der Gegner wirft.

Baars von Athonir hat, während die anderen Shana verfolgten, Urbta-Noce hingerichtet. Nun

lässt er die Station räumen, da er davon ausgeht, dass die aufgedeckte Agentin sie an die USO

verraten hat. Tatsächlich schickt Kennon im ersten unbeobachteten Moment das Signal für

den Angriff, und wenig später wird der Alarm ausgelöst. Mit den Evakuierten kehren Tekener

und Kennon nach GOLO Grün zurück und verlassen den CV-Stützpunkt mit der

MARSQUEEN.

Endstation Wüstenplanet

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A6)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

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Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 6)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 6) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 6)

Titel: Endstation Wüstenplanet

Untertitel: Ein Akone als Offizier der Solaren

Flotte – und das Psycho-Team als Köder

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 23. Februar 1970

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Atlan, Guzmel Hanor, Baars von Athonir,

Gilrun Havenorg, Dr. Hainz Kerlack,

Kenji Asuku, Dr. Clara Teschtschinowa

Handlungszeitraum: Mai 2407

Handlungsort: Sokah I

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Die Aktivitäten der CONDOS VASAC dehnen sich immer weiter aus und nehmen langsam

bedrohliche Ausmaße an. Doch SolAb und USO kommen nicht an die Organisation heran, die

über unglaublich viel Geld und Machtmittel zu verfügen scheint. Der einzige Kontakt besteht

über die USO-Agenten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon alias Rabal Tradino, die

bereits zuvor Aufträge für die CV ausgeführt haben und das Vertrauen des Vertreters der

Organisation auf Lepso genießen. Da dessen Vorgesetzter, der Akone Baars von Athonir, den

Terranern jedoch misstraut, ist selbst dieser Kontakt unzuverlässig. Das Glück ist jedoch auf

der Seite des Psycho-Teams: Während eines Aufenthaltes auf dem Mars nimmt die CV

Kontakt mit ihnen auf und beordert sie nach Lepso. Atlan teilt ihnen mit, dass eine kleine

USO-Flotte den Sprüngen von Tekeners MARSQUEEN folgen wird.

Im Firing-System erwartet die Agenten jedoch eine Überraschung: Noch vor der Landung auf

Lepso erhalten sie am fünften Planeten den Befehl, auf ein Springerschiff umzusteigen, das

eine ähnliche Bauart hat wie die MARSQUEEN. Die MARSQUEEN soll weiter nach Lepso

fliegen, während das Springerschiff ihren eigentlichen Zielort anfliegt. Tekener und Kennon

bleibt nichts anderes übrig, als sich zu fügen, auch wenn dadurch der Kontakt zur USO-Flotte

abreißt. Das Raumschiff ist in einem desolaten Zustand, doch mehr schlecht als recht

übersteht es die Vielzahl von Etappen, die ihm auferlegt werden, um den Zielpunkt vor

etwaigen Verfolgern zu verschleiern. Schließlich endet die Reise im Sokah-System, auf

dessen erstem Planeten das terranische Experimentalkommando Waffen erprobt, deren

Inbetriebnahme noch zu gefährlich für bewohnte Planeten ist. Hier stoßen sie wieder auf

Baars von Athonir. Der Akone braucht die Hilfe von Tekener und Kennon, um eine

fehlgeschlagene CV-Aktion zu retten. Als das Schiff des Experimentalkommandos, die

GALVANI, mit einer Weiterentwicklung der Transformkanone in dieses System gekommen

ist, wurden seine Begleitschiffe erfolgreich von den Akonen abgeschossen. Die GALVANI

selber, die bereits gelandet war, sollte eigentlich mithilfe von an Bord platziertem Giftgas

übernommen werden, doch der Plan schlug anscheinend fehl. Als das akonische

Enterkommando gerade dabei war, das Schiff zu betreten, wurde jedoch ein HÜ-Schirm um

das Schiff gelegt. Baars vermutet, dass das Gas nicht ausgelöst wurde, da über Funk

Gespräche und sogar Feste an Bord mitgehört wurden, die auf die Anwesenheit vieler

Personen schließen lassen. Seit vier Wochen gibt es einen Belagerungszustand, doch Baars

fürchtet, dass das Schiff bald vermisst wird und Nachforschungen angestellt werden. Er will

dem mit einem neuen Plan zuvorkommen, bei dem Tekener und Tradino alias Kennon sowie

das völlig veraltete Springerschiff eine wichtige Rolle spielen. Jetzt, da alle Beteiligten

anwesend sind, kommt der Plan ins Rollen.

Tekener und Kennon fliegen mit dem Springer-Schiff den Planeten an. Baars funkt sie, als

Offizier der Solaren Flotte verkleidet, an, fragt zunächst nach dem Woher und Wohin und

fordert sie dann auf, auf dem Planeten nahe der GALVANI zu landen. Sofort schaltet sich

auch die Besatzung der GALVANI in den Flugverkehr ein und versucht, Tekener dazu zu

bringen, nicht zu landen, sondern zu fliehen und die Flotte zu informieren. Der getarnte Baars

stellt die Leute der GALVANI als Verräter dar. Tekener leitet die Landung ein und lässt sich

scheinbar erst allmählich von den Leuten der GALVANI von der Wahrheit ihrer Geschichte

überzeugen. Als er schließlich einen Umkehrversuch vortäuscht, wird das Springerschiff dicht

über der Oberfläche „abgeschossen“. Ein nur halb gespielter Absturz folgt, nachdem Tekener,

Kennon und eine terranische Agentin der CV das Schiff verlassen und zur GALVANI fliehen.

Tatsächlich schaltet man dort eine Strukturlücke für sie, doch als sie das Schiff betreten,

werden sie mit Paralysatoren niedergeschossen. Die CV-Agentin wurde von einer

Wissenschaftlerin erkannt, die sie als Verräterin kennt. Die Besatzung, die entgegen Baars'

Annahme nur noch aus drei Leuten besteht, hält Tekener und Kennon ebenfalls für CV-

Agenten, bis bei Tekener typische USO-Ausrüstung gefunden wird. Nachdem seine Lähmung

abgefallen ist, kann Tekener sich den Wissenschaftlern gegenüber als USO-Agent

identifizieren. Nun tritt ein Gegenplan in Aktion: Tekener, Kennon und die Agentin werden

Baars per Hyperkom in Ketten vorgeführt, um ihm das Scheitern seines Vorhabens zu

verdeutlichen. Die Verunsicherung des CV-Kommandanten ist der erste Schritt des Planes,

den Sinclair M. Kennon entwickelt, um die Situation für einen Gegenschlag gegen Baars von

Athonir und die gesamte CONDOS VASAC zu nutzen ...

Der Tod muss warten

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

5 | 6 | 7 | 8 | 9

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 7)

© VPM Innenillustration:

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 7) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 7)

Titel: Der Tod muss warten

Untertitel:

Der Gegner stellt ein Ultimatum – doch

die Gefangenen des Wüstenplaneten

kapitulieren nicht

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 23. März 1970

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Gilrun Havenorg, Hainz Kerlack, Kenji

Asuku, Clara Teschtschinowa, Baars von

Athonir, Estran-Kalat, Faarn Atrops, Atlan

Handlungszeitraum: Mai 2407

Handlungsort: Sokah I

Zusätzl. Formate: E-Book

© VPM

Handlung

Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon haben einen Plan entwickelt, wie die überlebenden

Besatzungsmitglieder der GALVANI gerettet werden können und gleichzeitig sicher gestellt

wird, dass Pläne und Prototyp des Kombitrans-Strahlers nicht in die Hände der Akonen fallen.

Das einzige fehlende Element wird ihnen von Kenji Asuku in Form einer Tunnelbohrraupe

präsentiert, in der alle auf der GALVANI anwesenden Personen knapp Platz finden würden.

Der Plan ist nun komplett, doch er beruht auf einer Täuschung, von der Tekener und Sinclair

nicht glauben, dass sie bei dem hochintelligenten Baars von Athonir gelingen würde. Der

Akone muss daher aus dem Weg geräumt werden.

Auf dem Schiff der Akonen gärt es bereits, da man seit Wochen zur Tatenlosigkeit verdammt

ist und kein Erfolg sich abzeichnet. Als ein Ruf von der GALVANI eingeht, hofft Baars auf

die erlösende Kapitulation des Gegners, die seine Stellung sofort wieder sichern würde. Doch

die Wissenschaftler führen lediglich die gefangenen Terraner vor, Baars letzten gescheiterten

Plan, und Tekener fängt auch noch an, ihm Unfähigkeit vorzuwerfen. Die Worte des Smilers

brechen für die Offiziere den Bann. Die Meuterei bricht schlagartig offen aus und ist auch

ebenso schnell wieder vorbei, als der militärische Leiter der Expedition Baars kurzerhand

erschießt.

Tekener hat Erfolg gehabt, nun können die Terraner sich daran machen, ihren Plan

umzusetzen. Während die Wissenschaftler gegenüber dem neuen Befehlshaber der Akonen

Verhandlungsbereitschaft heucheln, werden die letzten Vorbereitungen für die Flucht von der

GALVANI getroffen. Die Raupe wird mit dem Schiff verkabelt, um den Kontakt zu den

Akonen zu halten und vorprogrammierte Abläufe starten zu können, und startet dann, um sich

in 20 Metern Tiefe zu dem abgestürzten Springerschiff jenseits des HÜ-Schirms der

GALVANI durchzugraben. Unterwegs kommt es zu einigen Pannen: Das Abtransportband für

das gelöste Gestein verklemmt, das Kabel reißt ab, und man gerät in einen unterirdischen

Wasserlauf. Doch nicht zuletzt dank der besonderen Fähigkeiten von Sinclair M. Kennons

Vollprothese können alle Probleme gelöst werden. Selbst das Beiboot der Akonen, das durch

Zufall in genau dem Moment beim Havarieschiff landet, als die Raupe durch den Boden

bricht, kann man noch rechtzeitig zerstören, ehe der Offizier darin Gelegenheit zu einem

Schuss oder einem Funkspruch erhält. Die letzte Schwierigkeit, zwei auf dem Schiff

zurückgelassene Wächter, beseitigt wiederum Kennon.

Inzwischen ist der Kommandant der Akonen misstrauisch geworden. Ein Ultimatum hat er

verstreichen lassen, doch nun will er Ernst machen und die GALVANI beschießen, falls die

Wissenschaftler nicht aufgeben. Zum Schein erklären die Wissenschaftler die Kapitulation.

Während der Akone sich noch die Bedingungen ausdenkt, unter denen er diese annehmen

will, senden die Terraner aber den Startimpuls an die GALVANI. Ferngelenkt startet der

Kugelraumer der Experimentalflotte, steigt in den Weltraum auf und setzt dort sämtliche

Beiboote aus. Die Akonen glauben an einen Fluchtversuch und zerstören alle Schiffe samt der

GALVANI. Diese Zeit haben die Terraner auf dem Springerschiff genutzt, um einen Hilferuf

in das Hyperfunkgerät des Havarieschiffes einzuspeisen, der nun in einer Endlosschleife

abgestrahlt wird. Danach haben sie sich zu dem intaktesten Beiboot des Schiffes

zurückgezogen um zu fliehen. Als die Schleuse sich jedoch nicht öffnen will, setzt Kennon

eine Mikrobombe ein, und Tekener schießt das entstandene Loch weiter auf. Knapp gelingt es

ihnen, den Gleiter hinauszumanövrieren, ehe die Akonen das Springerschiff mit einem Schuss

zerstören.

Pläne und Prototyp des Kombitrans-Strahlers sind an Bord der GALVANI zerstört worden,

und der Hilferuf ist zweifellos empfangen worden. Die Akonen machen sich daher an den

Rückzug, als sie über Funk angerufen werden und Tekener ihnen mitteilt, er und Kennon alias

Rabal Tradino hätten die überlebenden Wissenschaftler überwältigt. Doch der Akone denkt

nicht daran, die Terraner aufzunehmen; die Wissenschaftler alleine nutzen nicht viel, da selbst

mit ihnen eine Neuentwicklung der Waffe zu lange dauern würde. Tekener hat damit

gerechnet und nur deshalb die Scharade inszeniert, um weiter vor der CONDOS VASAC als

guter Verbündeter zu erscheinen. Doch die Sache hat einen Haken: Nachdem die Akonen sich

zurückgezogen haben und ein USO-Schiff die Überlebenden gerettet hat, eröffnet Atlan

Tekener, dass ein Schauprozess gegen ihn und Tradino/Kennon dadurch unumgänglich

wurde. Nur so kann die Maske auch weiterhin gewahrt bleiben, und das Team bleibt die beste

Waffe der USO gegen die CONDOS VASAC.

Das Camp der Verbrecher

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

6 | 7 | 8 | 9 | 10

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 8)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 8) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 8)

Titel: Das Camp der Verbrecher

Untertitel:

Der Lordadmiral erhebt Anklage gegen

sie – und läßt sie zu Feinden der

Menschheit erklären

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 20. April 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Khirst LaSete, Oberst Marol

Tscharet, Leutnant Jake Latur, Lurlean

Trask, Teen-Arndt

Handlungszeitraum: Juli 2407

Handlungsort: Beseler

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Eigentlich sollte der Schauprozess gegen Ronald Tekener und Rabal Tradino alias Sinclair

Marout Kennon mit deren Freispruch aus Mangel an Beweisen enden. Doch im letzten

Moment muss Lordadmiral Atlan seine Pläne ändern: Er hat Neuigkeiten vom Strafplaneten

Beseler erhalten, die es im Gegenteil notwendig machen, seine beiden besten Spezialisten als

Verbrecher an der Menschheit verurteilen und dorthin deportieren zu lassen. Es gibt Hinweise

darauf, dass von der CONDOS VASAC (CV) für einen der dort lebenden Gefangenen die

Befreiung vorbereitet wird. Die beiden Spezialisten sollen alles daran setzen, Lurlean Trask

bei dessen Flucht zu begleiten und herauszufinden, worum es bei dem „Projekt Lasis“ geht,

das im Zusammenhang mit dieser Befreiungsaktion zu stehen scheint.

Der Prozess nimmt auf medienwirksame Weise den geplanten Verlauf und zeigt schnell die

erhofften Folgen. Noch bevor sie Beseler erreichen, erhalten Tekener und Kennon über

Mittelsmänner der CV mehrfach die Aufforderung, sich dort mit Trask in Verbindung zu

setzen. Nach ihrer Ankunft kommt sogar Trask selber zu ihnen. Doch er lässt noch nichts von

den Fluchtplänen durchblicken. Tekener und Kennon gelingt es jedoch nach einer Weile, sein

Vertrauen zu erringen, nicht zuletzt durch das gemeinsame Abwehren eines Anschlags auf

Tekeners Leben durch einen Wächter, dessen Degradierung der Spezialist früher einmal

bewirkt hatte. Es scheint auch gerade der richtige Zeitpunkt zu sein: Nur wenige Tage später

kommt das Zeichen der CV in Form einer rhythmischen Signalstörung. In dieser Nacht

beginnt die Flucht.

Auftakt ist die Zündung von unterirdisch deponierten Vibratorbomben, welche die

Sicherheitseinrichtungen des Camps vorübergehend außer Gefecht setzen. Eine Gruppe

Gefangener nutzt diesen Moment für die Flucht mit einem einfliegenden Gleiter, doch dieser

ist nur Ablenkung für das eigentliche Fluchtmanöver. Trask, Tekener und Kennon fliehen zu

Fuß aus dem Lager in den angrenzenden Wald, wo flugfähige Kampfanzüge für sie deponiert

wurden. Während der Großteil der Wächter den Gleiter mit der Gruppe flüchtender

Gefangener verfolgt, bleiben die USO-Spezialisten und Trask nahezu unbemerkt. Die zwei

Gleiter, die sie verfolgen, kann Kennon ohne Gefahr für die Insassen unschädlich machen.

Der Flug bringt sie schließlich an die Meeresküste. Hier taucht einer der typischen

Riesensaurier auf, welche die Ozeane Beselers bevölkern. Dieses Exemplar ist jedoch

künstlich und nimmt die drei flüchtigen Gefangenen in ihr Inneres auf. Im Inneren des

Sauriers treffen Tekener und Kennon wie erwartet auf Akonen im Dienste der CV. Hier

werden sie auch endlich die Ortungsarmbänder los, die man ihnen bei der Ankunft im Camp

umgelegt hat. Der Saurier schwimmt wieder auf das offene Meer hinaus. Nun kann niemand

mehr ihre Spur finden.

Einige Tage ruhigen Abwartens folgen, während denen Tekener und Kennon zum einen dem

Misstrauen der Akonen begegnen müssen und zum anderen versuchen, mehr über deren Pläne

herauszufinden. Letzteres bleibt jedoch erfolglos. Schließlich wird der letzte Schritt der Flucht

eingeleitet: Während für wenige Augenblicke ein Schiff nahe Beseler aus dem Linearraum

tritt, wird eine Transmitterverbindung aufgebaut, und Tekener, Kennon, Trask und die

Akonen verlassen in kürzester Zeit das Innere des Sauriers. Das Schiff kehrt umgehend mit

unbekanntem Ziel in den Linearraum zurück. Nur Augenblicke später explodiert am Grund

von Beselers Ozean der künstliche Saurier.

Geheimstützpunkt Eiswelt

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

7 | 8 | 9 | 10 | 11

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 9)

© VPM

Zyklus: Im Auftrag der Menschheit (Band 9) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 9)

Titel: Geheimstützpunkt Eiswelt

Untertitel: Projekt Lasis läuft an – und ein Planet

wird überfallen

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 18. Mai 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Oberst Marol Tscharet, Ronald

Tekener, Sinclair M. Kennon, Teen-Arndt,

Ert Wynsch, Lurlean Trask

Handlungszeitraum: Juli / August 2407

Handlungsort: Baaled, Birthplace

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Nach der erfolgreichen Flucht von Beseler werden Ronald Tekener und Sinclair Marout

Kennon gemeinsam mit dem Rauschgiftschmuggler Lurlean Trask mit einem Raumschiff der

CONDOS VASAC (CV) zu einem Stützpunktplaneten der Antis gebracht. Noch immer

wissen sie nichts näheres über Projekt Lasis und die Pläne der CV, und nun müssen sie auch

noch ein intensives Verhör über die Ereignisse auf Sokah I über sich ergehen lassen. Da beide

mentalstabilisiert sind, bleibt es bei einem normalen Verhör, in dessen Verlauf sie sich aber

nicht in Widersprüche verwickeln lassen. Während der akonische Leiter der Aktion sich

überzeugen lässt, bleibt der Leiter des Anti-Stützpunktes aber misstrauisch. Dennoch gibt

auch er die Zustimmung, die beiden in das Projekt einzubeziehen, wenn auch mit großer

Vorsicht.

Trotz des erfolgreichen Verhörverlaufes erfahren Tekener und Kennon zunächst nicht mehr.

Ein nächtlicher Ausflug Kennons erbringt lediglich den Namen eines Planeten – Kamuc –,

von dem bald ein Schiff starten sollte, sowie die Information, dass Lurlean Trask kein reiner

Plophoser ist, sondern Halb-Anti und „Emulsionit“. Weder der Planetenname noch die

Bezeichnung für Trask geben den beiden USO-Spezialisten jedoch Aufschluss über das

Kommende.

Einige Zeit später tritt das Projekt endlich in das Stadium, in dem Handlung gefragt ist. An

Bord der SARN-Esos verlassen alle Beteiligten den Stützpunktplaneten und durchqueren den

Raum in kurzen Etappen, die Tekener vermuten lassen, dass ein Transitionsschiff verfolgt

wird. Als ihnen später der Zutritt zur Zentrale erlaubt wird, sehen sie tatsächlich einen

walzenförmigen Raumer, der gerade zur Landung auf dem Planeten Birthplace ansetzt. Sie

erfahren, dass sich an Bord die einzigen Eier einer aussterbenden Rasse, der Geistesriesen,

befinden. Sie werden zum Ausbrüten auf diesen Planeten gebracht. Die Schiffe sind

robotisiert, und auch auf dem Planeten gibt es kein einziges lebendes Wesen. Roboter holen

die Eier in Spezialgefährten ab, um sie in ein nahes Bodenfort zu bringen. Auf der SARN-

Esos wird indessen ein Landekommando vorbereitet, dem auch die USO-Spezialisten und

Trask angehören sollen. Sobald die entladene Fracht weit genug entfernt ist, zerstört die

SARN-Esos den fremden Raumer, und die Landegruppe wird ausgeschleust, um die Eier aus

der Obhut ihrer robotischen Wächter zu stehlen. Dies gestaltet sich als nicht so einfach wie

ursprünglich gedacht, da das Bodenfort ebenfalls über schwere geschütze verfügt und von

dort auch robotische Gleiter ausgeschleust werden, die die Landetruppe angreifen. Viele der

Gleiter, die die Eier aufnehmen sollten, werden zerstört, und am Ende überlebt nur eine

Handvoll der ursprünglich gestarteten Männer. Doch es werden alle sechs Eier erfolgreich

geborgen und sofort in ein Laboratorium gebracht, wo sie ausgebrütet werden sollen.

Wieder müssen die Spezialisten einige Tage warten, in denen nichts geschieht und niemand

sie informiert. Schließlich werden sie aber doch wieder in das Labor gerufen. Es scheint klar,

dass etwas schiefgelaufen ist, denn die Jungwesen hätten nach Trasks Wissen bereits nach

sechs Stunden schlüpfen sollen. Er ist der Einzige, der jemals Kontakt mit dem Volk der

Geistesriesen hatte, und nun ist klar, dass sein Wissen der Grund für die Fluchthilfe war.

Auch die Erklärung, warum man Tekener und Kennon mitnahm, wird nun gegeben: Die

Geistesriesen kommunizieren auf eine psionische Weise, die bei den Antis eine automatische

Abwehr hervorruft. Trask hat einen Teil der psionischen Fähigkeiten der Antis ohne deren

Instinktabwehr, und die USO-Spezialisten könnten aufgrund ihrer Mentalstabilisierung

ebenfalls mit den Vogelwesen Kontakt aufnehmen, ohne ihnen ihre Absichten zu verraten.

Trask verliert die Geduld, und mit einer Stange zerschlägt er eines der Eier. Es ist leer, und

man sieht nun, dass die Schale künstlich ist. Die CV ist von den Geistesriesen offensichtlich

getäuscht worden. Nun scheint die direkte Kontaktaufnahme die letzte Möglichkeit, einen

Weg zu finden, dieses Volk unter die Kontrolle der CV zu bringen.

Planet der Vogelmenschen

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A10)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

8 | 9 | 10 | 11 | 12

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 10)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 10) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 10)

Titel: Planet der Vogelmenschen

Untertitel:

Die Männer des Psycho-Teams lassen die

Maske fallen – denn das Schicksal der

Geistesriesen steht auf dem Spiel

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 15. Juni 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Baaling Treat, Henri Waaken,

Lurlean Trask, Teen-Arndt, Ert Wynsch

Handlungszeitraum: August 2407

Handlungsort: Kamuc

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Der Kontakt der USO zu ihren Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon ist

seit deren durch die CONDOS VASAC (CV) inszenierten Flucht von Beseler abgebrochen.

Keine neuen Informationen von ihnen können helfen, den Begriff „Projekt Lasis“ zu

entschlüsseln. Doch auch die restlichen Mitarbeiter der USO sind nicht untätig geblieben, und

es ist gelungen, aus alten Aufzeichnungen und mit Hilfe der Analyse der Positroniken in

Quinto-Center und auf dem Mond gewisse Schlüsse auf dieses Projekt der CV zu ziehen. Um

die so gewonnenen Vermutungen zu überprüfen, werden unzählige Agenten der USO sowie

der SolAb auf Lepso und an anderen Orten aktiviert, und zugleich werden Suchschiffe

eingesetzt, um schnellstmöglich jedem Hinweis auf den Aufenthaltsort der verschwundenen

Spezialisten nachgehen zu können.

Auf Lepso gelingt es den fieberhaft arbeitenden Agenten tatsächlich, einen ehemaligen

Partner des ehemaligen Rauschgifthändlers Lurlean Trask ausfindig zu machen, dessen Flucht

von Beseler der CV immerhin eine halbe Milliarde Solar wert war. Diesen Informationen,

zusammengenommen mit den Ergebnissen von Verhören der Mitgefangenen auf Beseler,

deuten darauf hin, dass der Halb-Anti Trask tatsächlich ein unbekanntes Volk ausfindig

gemacht hatte, mit dem er dank besonderer psychischer Fähigkeiten Kontakt aufnehmen

konnte. Dieses Volk, so lassen die alten Aufzeichnungen vermuten, verfügt seinerseits über

Psi-Kräfte, welche die Manipulation von 5D-Feldern ermöglichen, und zusätzlich könnten sie

über weitere hochentwickelte Fähigkeiten verfügen. Die Summe der Ergebnisse bringt Atlan

zu der Vermutung, dass seine Agenten sich in höchster Gefahr befinden, denn es scheint, als

würde die CONDOS VASAC Lurlean Trask und sie benutzen wollen, um dieses Volk unter

seine Kontrolle zu bringen. Dem Lordadmiral ist klar, dass Tekener und Kennon eher ihre

Deckung aufgeben, als das zulassen würden.

Tekener und Kennon sind inzwischen mit dem Schiff der CONDOS VASAC im System

Kamuc, der Heimat der Geistesriesen, angekommen. Sie haben unterwegs erfahren, dass die

CV mit Hilfe von Genstrahlen den Nachwuchs der Geistesriesen manipuliert hat, um ein Gen

zu deaktivieren, das es den Wesen erlaubt, ihr Schmerzempfinden abzuschalten. Zusätzlich zu

der Tatsache, dass das aussterbende Volk ohnehin darauf angewiesen ist, jedes Junge so gut

als möglich zu schützen, sollte eine Schmerzempfindlichkeit der Jungen ihren Wert als

Geiseln wohl noch erhöhen. Die beiden Spezialisten sind entschlossen, jede Möglichkeit zu

nutzen, um dem Volk dieses Schicksal zu ersparen.

Trask und die beiden Spezialisten werden zusammen mit zweihundert Mitgliedern des

akonischen Energiekommandos ausgeschifft, um auf Kamuc die Aktion gegen die

Vogelwesen durchzuführen. Die zweihundert Mann werden wissentlich geopfert, denn die

Kamucs können dank ihrer Geisteskräfte die Annäherung der Akonen und ihre feindlichen

Absichten erkennen, und sie können unglaubliche Gewalten freisetzen, um sich zu

verteidigen. Sie sollen auf diese Weise dazu gebracht werden, ihre Energien gegen das

Landekommando aufzubrauchen, damit die SARN-Esos danach ungehindert angreifen und so

lange Individuen töten kann, bis das restliche Volk sich ergibt. Trask, der durch seine

Fähigkeiten die Angriffe der Geistesriesen vorausahnen und sich und die getarnten USO-

Spezialisten jeweils in Deckung bringen kann, soll in diesem Stadium die Kommunikation mit

den Geistesriesen aufnehmen. Tekener und Kennon sind sozusagen die Reserve für den Fall,

dass Trask nicht durchkommt. Die drei Männer erreichen schließlich mit einigen wenigen

Akonen die Siedlung der Kamucs, wo auch die letzten Männer des Energiekommandos

schließlich den Angriffen der Vogelwesen zum Opfer fallen. Diese sind nun aber äußerst

erschöpft, und Trask sieht den Moment für den Angriff gekommen. Ehe er jedoch das

Funksignal an die SARN-Esos absetzen kann, erschießt Kennon ihn. Sofort werden die beiden

Agenten jedoch von drei Akonen angegriffen, die ihnen heimlich gefolgt waren. Während

Tekener mit den Kamucs Kontakt aufnimmt und ihnen die Situation erläutert, tötet Kennon

auch diese drei CV-Agenten, jedoch kann er nicht verhindern, dass ein Funkspruch abgesetzt

wird, in dem sie als Verräter enttarnt werden. Kennon nutzt nun Trasks Hypersender, um

gemeinsam mit dem Angriffssignal für die SARN-Esos ein Funkpeilsignal an die USO-

Schiffe abzusetzen. Dann ziehen er und die Kamucs sich schnellstmöglich zurück und

begeben sich in Deckung.

Dank des dichten Einsatzes von USO-Schiffen nahe der Gegend, in der Trask früher mit

seinem Partner agiert hat, wird der Funkspruch der Spezialisten innerhalb kürzester Zeit mit

dem Auftauchen eines USO-Schiffes im Kamuc-System belohnt. Die SARN-Esos

verschwindet sofort, und der Kontakt mit den beiden Spezialisten wird aufgebaut. Atlan fliegt

selber in das System ein und bittet die Geistesriesen um ihre Mitarbeit, doch diese weigern

sich, irgend jemand anderem zu dienen als sich selber. Da ihr letzter Nachwuchs durch die

Manipulationen der CV bis zur Lebensunfähigkeit deformiert wurde, wollen sie das

Aussterben ihrer Rasse in ihrer Generation, die bereits nur noch aus dreihundert Individuen

besteht, vollenden. Atlan verspricht ihnen die Umsiedlung auf einen der CV unbekannten

Planeten, auf dem sie ihr Leben in Frieden beenden können.

Der Meisterplan des Arkoniden

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A11)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

9 | 10 | 11 | 12 | 13

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 11)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 11) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 11)

Titel: Der Meisterplan des Arkoniden

Untertitel: Die USO beginnt eine neue Runde des

geheimen Spiels – ein Toter dient als Alibi

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 13. Juli 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Major Iskar Rumalete, Dr. Clara

Teschtschinowa, Haahl-A1, Hert von

Tanor, Ehret Jammun

Handlungszeitraum: August / September 2407

Handlungsort: Apras, Kamuc

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Die Geistesriesen von Kamuc sind gerettet worden, doch die Tätigkeit der USO-Spezialisten

Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon als Maulwürfe innerhalb der CONDOS VASAC

(CV) hat zugleich einen vorläufigen Endpunkt gefunden. Der CV müssen gute Gründe

präsentiert werden, wie es zu dem Fehlschlag auf Kamuc kam, und warum Tekener Lurlean

Trask getötet hat, ehe sie diesen Faden wieder aufnehmen können. Zugleich ist es notwendig,

die beiden gesuchten Beseler-Flüchtlinge auch gegenüber der Öffentlichkeit des Solaren

Imperiums zu rehabilitieren, um ihnen ihre alte Bewegungsfreiheit zurück zu geben und sie

auch in dieser Hinsicht wieder interessanter für die CV zu machen. Dabei dürfen dem

Syndikat keine Gründe für neues Misstrauen geliefert werden.

Ersteres Problem ist schnell gelöst: Da der Akone Teen-Arndt vor seinem Tod lediglich

gemeldet hatte, Tekener sei ein Verräter, da er Lurlean Trask erschossen habe, werden

kurzerhand Aufnahmen erzeugt, die beweisen, dass Trask ein USO-Agent war. Diese werden

den Agenten ausgehändigt, ehe sie auf die Oberfläche von Kamuc zurückkehren. Um aber den

Prozessausgang rückgängig zu machen, bedarf es etwas aufwendigerer Planung durch den

Lordadmiral. Die angeblich von Tekener und Kennon getötete Mathematikerin Clara

Teschtschinowa, deren Tagebuch zur Verurteilung der beiden geführt hatte, soll dafür wieder

auftauchen. Als glücklicher Umstand zeigt sich dabei, dass gerade in einem abgelegenen und

unbesiedelten akonischen Sonnensystem eine Geheimniederlassung der Blues entdeckt wurde

und dort dabei ein Schiff der USO und ein Blues-Schiff nach einem Schusswechsel

notgelandet sind. Die Mathematikerin wird dorthin gebracht, der inzwischen verlassene

Blues-Stützpunkt wird für das Täuschungsmanöver vorbereitet, und man sorgt dafür, dass die

CV Informationen über die bevorstehende Befreiung der Mathematikerin erhält. Nur wenig

später steht auch ein akonischer Raumer im System und landet nahe den anderen beiden

havarierten Schiffen. Dem akonischen Kapitän wird die Befreiung der Wissenschaftlerin

vorgespielt, und diese erklärt, bereits entführt worden zu sein, bevor sie jemals die GALVANI

betrat. Ein Robotdouble von ihr sei angefertigt worden, und jenes sei mit dem

Experimentalkommando gestartet. Somit seien auch jene Tagebuchaufzeichnungen nicht von

ihr, und sie könne nichts über deren Wahrheitsgehalt sagen. Eine Weile sieht es so aus, als sei

der Akone geneigt, selber die Wissenschaftlerin an Bord zu nehmen, doch die angekündigte

Ankunft von Atlan und Perry Rhodan mit jeweils mehreren Schlachtschiffen überzeugt ihn

davon, die Finger vom terranischen Schiff zu lassen.

Ein weiterer glücklicher Umstand für Tekener und Kennon, von dem sie aber nichts wissen,

ist die Tatsache , dass die SARN-Esos samt allen CV-Mitgliedern, die über die Ereignisse auf

Kamuc Bescheid wussten, explodiert ist. Als kurz nach der „Befreiung“ der Mathematikerin

der neue CV-Chef Lepsos auf Kamuc landet, um die beiden zu suchen, gibt es daher keine

Gegendarstellungen zu ihren Aussagen. Da ihre Geschichte in sich schlüssig und mit ihren

Beweisen belegbar ist, wird sie vom CV-Chef akzeptiert. Tekener und Kennon alias Rabal

Tradino kehren mit ihm nach Lepso zurück, wo sie im Schutz der CV und des Staatlichen

Wohlfahrtsdienstes in Ruhe die Aufnahme des Revisionsverfahrens abwarten können.

Agent der Lenkzentrale

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A12)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

10 | 11 | 12 | 13 | 14

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 12)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 12) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 12)

Titel: Agent der Lenkzentrale

Untertitel:

Das Psycho-Team kehrt nach Terra

zurück – und das galaktische Syndikat

mobilisiert das Mordkommando

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 10. August 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Ehret Jammun, Tschen Bahark,

Miron Asylatu, Professor Schrengom,

Clim Canelar

Handlungszeitraum: Oktober 2407

Handlungsort: Lepso, Terra

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon werden grob aus ihrer Ruhe gerissen, als der

Chef des lepsonischen Staatlichen Wohlfahrtsdienstes sie mehr oder weniger mit

Waffengewalt aus dem Haus ihres Freundes zur startbereit auf dem Raumhafen stehenden

MARSQUEEN befördert. Die Erklärung erwartet sie an Bord: Während der aktuelle

CONDOS-VASAC-Beauftragte auf Lepso, Tschen Bahark, ihrer Version der Ereignisse auf

Kamuc glaubt, scheint eine geheimnisvolle „Lenkzentrale CONDOS VASAC“ nicht so leicht

bereit zu sein, ihr Misstrauen aufzugeben. Der CV-Chef von Lepso spielt jedoch sein eigenes

Machtspiel, warnt die beiden getarnten USO-Spezialisten und rät ihnen, bis zum Beginn des

Revisionsverfahrens unterzutauchen und erst bei Prozessbeginn auf Terra wieder zu

erscheinen, da die Lenkzentrale vermutlich ihren Tod beschlossen habe. Tekener und Kennon

befolgen den Rat und schließen sich währenddessen mit Lordadmiral Atlan kurz. Ein neuer

Plan wird ausgearbeitet, der selbst die misstrauische Lenkzentrale von der Treue ihrer freien

Mitarbeiter überzeugen soll: Bei der Verkündung des Freispruches soll ein fingiertes Attentat

auf die beiden Agenten ausgeübt werden, in dessen Folge sie zur Behandlung nach Tahun

gebracht werden. Dort sollen sie die Möglichkeit erhalten, neue Beweise für die Verstrickung

Lurlean Trasks mit der USO zu finden und diese den dortigen CV-Spionen zu übergeben.

Was die USO-Mitarbeiter in diesem Moment nicht ahnen, ist, dass bereits ein echtes Attentat

vorbereitet wurde.

Der neu aufgenommene Prozess läuft unter hoher Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit

erwartungsgemäß ab. Die Richter verkünden den Freispruch, doch in dem Moment, als Atlan

mit einem Funkimpuls den modifizierten Kampfroboter aktivieren will, der mit einem starken

Paralysator ausgestattet hinter den Richtern steht, wird aus einer der fliegenden Kameras ein

Schuss mit einem Molekwandler auf die Agenten abgegeben. Kennons eigene Überlegungen

hatten nur Augenblicke zuvor zu der Einsicht geführt, dass die Lenkzentrale denselben

Zeitpunkt für einen Angriff wählen würde wie Atlan, und so gelingt es ihm im letzten

Augenblick, sich und Tekener in Sicherheit zu bringen. Sein Psycho-Partner erleidet jedoch

einen Streifschuss, und zwei hinter ihnen stehende Richter sterben. Der Fernsehmitarbeiter,

der die Kamera gelenkt hat, kann entkommen.

Tekener wird sofort in die beste Klinik Terranias gebracht, und die Öffentlichkeit überschlägt

sich in Sympathiebekundungen und den Forderungen nach der bestmöglichen Versorgung für

den beliebten Abenteurer. Dies kommt ihrem ursprünglichen Plan entgegen. Die Lenkzentrale

hat jedoch noch nicht aufgegeben: Ein hinzugezogener Ara-Mediziner entpuppt sich ebenfalls

als Attentäter, und Kennon kann den Anschlag auf Tekener wiederum erst im letzten

Augenblick verhindern. Es gelingt ihm jedoch, den Ara zu überreden, eine Diagnose

abzugeben, die Tekener nach Tahun bringt, um dort nach Beweisen für ihre Unschuld zu

suchen. Der Ara lässt sich umstimmen und begleitet die beiden persönlich. Als wenig später

ein Freund Tschen Baharks bei ihnen vorstellig wird, erläutern sie diesem die Situation, wie

sie von der CV gesehen werden soll, damit sich auch ihr Verbündeter auf Lepso ihrer

Loyalität sicher fühlt.

Auf Tahun spielen Kennon und Tekener mit Hilfe einiger von Atlan instruierter Leute dem

Ara die Suche nach Informationen über ihre tahunischen Mittelsmänner vor. Schließlich teilen

sie dem Agenten der Lenkzentrale mit, die Beweise für Trasks Agentendienst lägen in der

Positronik der Klinik für parapsychische Umformung, wo Trask auf seinen Einsatz vorbereitet

worden sei. Der Ara hilft bei den Vorbereitungen für einen nächtlichen Einbruch. Gemeinsam

dringen sie zur Positronik vor, wo Tekener persönlich den Wächter „erschießt“. Der Ara

extrahiert selbst die entlastenden Daten aus dem Speicher, begutachtet und akzeptiert sie.

Somit ist der Plan gelungen. Als Tekener wenige Tage später als vollständig wiederhergestellt

entlassen wird, scheint es, als müssten die Agenten sich vorerst keine Sorgen mehr um

Anschläge der CONDOS VASAC auf ihr Leben machen. Zudem wurden wertvolle

Informationen darüber gewonnen, wer auf Tahun alles in Diensten der CV steht ...

Alarm in der Zentralbank

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

11 | 12 | 13 | 14 | 15

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 13)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 13) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 13)

Titel: Alarm in der Zentralbank

Untertitel: Die USO-Spezialisten als Einbrecher – ein

Anti weiß zuviel

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 7. September 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Tschen Bahark, Ehret Jammun,

Haahl-A1, Captain Hog Maylika

Handlungszeitraum: Oktober / November 2407

Handlungsort: Lepso

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Überraschend werden Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon direkt am Tag von

Tekeners Entlassung von Tahun bereits mit der MARSQUEEN zum Planeten Kasyman

beordert. Sie fliegen unter dem Vorwand dort hin, den Grundstoff für Parathanatophobin

erwerben zu wollen, werden jedoch bereits im Orbit von einem USO-Schlachtschiff

abgefangen und danach nach außen hin Befragungen unterzogen, die klären sollen, ob ihre

Geschäftspraktiken mit den Wünschen der Siedler zu vereinbaren sind. In Wirklichkeit nutzt

Atlan die Zeit, um ihnen einen durch Transmittermanipulation umgekommenen USO-

Agenten zu zeigen. Der Agent kam vom Transmitter auf Lepso, und daher sollen Tekener und

Kennon auf der Verbrecherwelt die Augen nach einer Erklärung dafür offen halten, warum

der Mann während des Sprunges mit einem Reptilienwesen verschmolzen ist.

Doch als Kennon und Tekener auf Lepso eintreffen und zunächst das gewohnte Schaulaufen

absolvieren, bekommen sie plötzlich ganz andere Sorgen. Ein Anschlag auf ihr Leben wird

verübt, der nur durch ihre eigene Reaktionsschnelligkeit und dank der Hilfe des SWD-Chefs

Ehret Jammun sowie des Beauftragten der CONDOS VASAC (CV) auf Lepso, Tschen

Bahark, vereitelt werden kann. Obwohl Tekener zunächst Bahark der Urheberschaft

verdächtigt, kommen die Agenten bald zu dem Schluss, dass aus irgend einem Grund das

Misstrauen der Lenkzentrale CONDOS VASAC ihnen gegenüber trotz aller Bemühungen

noch nicht gänzlich erloschen ist. Sie lassen Bahark von anderen Agenten überwachen und

warten einen günstigen Zeitpunkt ab, um ihm in einer abgelegenen Gegend aufzulauern. Sie

sind sicher, dass er inzwischen über die Hintergründe des Anschlages informiert ist, und

wollen dieses Wissen aus ihm heraus bekommen. Doch der CV-Chef deutet nur an, dass sie

sich zu viele Blößen gegeben haben, und schließlich kommt heraus, dass zumindest er weiß,

dass sie USO-Spezialisten sind. Er verfügt über die Aufzeichnung eines Gespräches, das die

Agenten auf Tahun mit zwei Ärzten geführt hatten und zweifelsfrei ihre Identität sowie den

gesamten Plan aufdeckt, mit dem sie vor der CONDOS VASAC hatten rehabilitiert werden

sollen. Bahark behauptet jedoch, diese Beweise nicht weitergereicht zu haben. Tekener und

Kennon erfahren, dass sie sicher in einem Schließfach der Zentralbank von Lepso verwahrt

sind, dem bestgeschützten Gebäude auf dem ganzen Planeten.

Bahark mit seinen offensichtlichen Machtambitionen ist ein möglicher Hebel gegen die CV,

doch nicht, solange er die zwei wichtigsten Agenten in seiner Hand hat. Während sie den CV-

Chef laufen lassen, machen sich die beiden daher bereits daran, einen Plan zur Beseitigung

der Beweise zu entwickeln. Alle notwendigen Informationen werden von den Agenten der

lepsonischen USO-Zentrale zusammengetragen, und zwei siganesische Offiziere werden als

Helfer für die Aktion eingesetzt. Der USO-Spezialist Haahl-A1 führt Tekener und Kennon bei

der Zentralbank ein, und Tekener mietet ein Schließfach für seine Spielgewinne an. Kennon

beobachtet den Wächter genau, während er das Fach öffnet, und paralysiert ihn anschließend

mit einer Droge. Mit einem zweiten Mittel bringt er ihn dazu, ihnen die Nummer des

Schließfaches von Tschen Bahark zu sagen. Einer der Siganesen, die Haahl-A1 in den weiten

Falten seiner Gewänder eingeschmuggelt hat, programmiert Tekeners Safeschlüssel zu einem

Generalschlüssel für alle Fächer um. Zur gleichen Zeit explodiert unter Orbana eine

Vibratorbombe und löst ein Erdbeben in Lepsos Hauptstadt aus. Dieses liefert die Erklärung

für alle Ausfälle, die zur Öffnung des Tresors erzeugt werden müssen. Das System wird

geknackt, und in dem Tresor finden die Agenten ein Datenband. Die Siganesen nehmen dieses

sowie alle anderen verräterischen Gegenstände an sich, und während die anderen USO-

Agenten alle Safes schließen und den Wächter nach einer entsprechenden

Gedächtniskonditionierung wieder wecken, verschwinden sie wieder in der Kleidung von

Haahl-A1. In der Empfangshalle lösen sie sich in einem unbeobachteten Moment von der

Gruppe und verschwinden mittels ihrer Flugaggregate durch einen Riss in der Wand, der sich

während des Erdbebens gebildet hat. Die gründliche Durchsuchung der anderen USO-

Agenten durch den SWD bleibt daher erfolglos, und man lässt sie wieder ziehen.

Als Tekener und Kennon sich mit den Siganesen wieder treffen und das Datenband abhören,

erleben sie jedoch wiederum eine Überraschung: Auf dem Band ist nicht nur ihr Gespräch,

sondern es befinden sich darauf auch Hinweise auf die Identität der wirklichen Köpfe der

CONDOS VASAC. Danach stammen die Gründer dieser Organisation nicht aus der

Milchstraße. Durch Zufall sind den Agenten hochbrisante Informationen in die Hände

gefallen, die den Kampf gegen das Syndikat entscheidend beeinflussen könnten.

Der Tempel des furchtbaren Gottes

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

12 | 13 | 14 | 15 | 16

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 14)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 14) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 14)

Titel: Der Tempel des furchtbaren Gottes

Untertitel: Ein Anti paktiert mit der USO – und gibt

sein Geheimnis frei

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 5. Oktober 1970

Hauptpersonen: Atlan, Haahl-A1, Tschen Bahark, Sinclair

M. Kennon, Ronald Tekener, Luhommun

Handlungszeitraum: November 2407

Handlungsort: Lepso, Bara-Tonari

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Die Nachricht von der Verwicklung Außergalaktischer mit der CONDOS VASAC (CV) hat

Lordadmiral Atlan alarmiert. Er gibt Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon alias Rabal

Tradino den Auftrag, den CONDOS VASAC-Chef auf Lepso, in dessen Safe sie diese

Informationen gefunden hatten, näher zu befragen. Dabei erhellen sich auch die Motive des

Antis: Seit er weiß, dass die CV anscheinend von Außenstehenden als Werkzeug zur Stiftung

von Unfrieden in der Milchstraße benutzt wird, hat sich seine Loyalität gegenüber der

Organisation relativiert. Er gibt der USO die ungefähre Lage eines Planeten namens Bara-

Tonari, von dem er seine Informationen erhalten hat, sowie eine Beschreibung der Umstände

dort.

An anderer Stelle im Solaren Imperium taucht indessen ein weiterer im Transmitter zum

Monster entstellter USO-Spezialist auf. Es scheint, als würden die Außergalaktischen gezielt

die von der USO genutzten Transmitterstrecken anzapfen, und man fürchtet den Zeitpunkt, da

das erste Mal USO-Spezialisten abgefangen werden und in die Hände der Fremden geraten.

Dies erhöht noch einmal die Dringlichkeit der Versuche, zu den Köpfen hinter dem

galaktischen Syndikat vorzustoßen.

Tekener und Kennon verlassen mit zwei siganesischen USO-Spezialisten Lepso und werden

im Solsystem von der DIE WOOLVERS aufgenommen, die Kurs auf den von Tschen Bahark

bezeichneten Sektor nimmt. Da das Gebiet in der Eastside liegt, muss mit Vorsicht

vorgegangen werden, um die Blues nicht auf sich aufmerksam zu machen. Das zweite der in

Frage kommenden Systeme besitzt tatsächlich den von Bahark beschriebenen urweltlichen

Planeten, auf dem sich drei Tempel der Antis befinden. Die beiden Siganesen schlüpfen in die

Masken von Flugsauriern, während Kennon eine Maske als eines der intelligenten, aber

primitiven Krötenwesen der Welt erhält. Neben Tekener sind zusätzlich auch drei weitere

USO-Spezialisten von der Partie, von denen zwei bei der Entdeckung der letzten

Transmittersabotage anwesend waren. Nachdem die Gruppe sich durch eine agressive, aber

nur halbintelligente Variante der heimischen Krötenwesen hindurchgekämpft hat, nimmt

Kennon Kontakt mit den Baratons eines Dorfes nahe ihrer Landestelle auf. Diese halten ihn

aufgrund seiner Kraft und seines Auftretens für ein gottähnliches Wesen. Sie schicken ihn

weiter zur nächsten Stadt und verkünden seine Anwesenheit per Ultraschall-Trommeln.

Kennon will schwimmend zur Stadt gelangen, während die anderen sich durch den Dschungel

schlagen. Wenig später geschieht ein ungerichteter Angriff durch die Antis, vor dem die

USO-Leute jedoch im Dschungel Deckung finden. Die Antis scheinen nur mit einem einzigen

Wesen vom Intelligenzgrad der Kröten zu rechnen, nicht mit einem Einsatztrupp. Ohne das

Ergebnis ihres Angriffes zu überprüfen, ziehen sie wieder ab.

Kennon und der Rest der Gruppe treffen sich nahe der Stadt wieder. Der USO-Spezialist hat

erfahren, dass es neben den Báalol-Tempeln der Antis auch noch eine weitere von den Kröten

gemiedene Struktur im Dschungel gibt. Sie finden eine Schleuse in ein unterirdisches

Bauwerk und dringen ein. Anlage und Bauart des Gebäudes lassen vermuten, dass es nicht

von den Antis oder einem anderen bekannten Volk der Galaxie gebaut wurde. Im Inneren

finden sie Häute der unintelligenten Krötenart vor, die erstaunlicherweise jedoch

Individualimpulse wie lebende Wesen aufweisen. Sie müssen sich in Deckung bringen, als

eine Gruppe Antis das Gebäude betritt, und beobachten nun, wie einige gefangene Baratons in

einer Maschine mit den Häuten verbunden werden und daraufhin zu den von den USO-

Spezialisten getöteten aggressiven Kröten werden. Die USO-Agenten können nicht

eingreifen, sondern nur abwarten, und nachdem die Antis gegangen sind, nehmen sie einige

der Häute an sich und bringen sie zur DIE WOOLVERS. Nun können sie vorerst nur

abwarten, was die Positroniken aus der Untersuchung der Häute und den Berichten der USO-

Spezialisten über die seltsamen Vorgänge auf Bara-Tonari ermitteln werden.

Die Transmitter-Falle

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

13 | 14 | 15 | 16 | 17

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 15)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 15) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 15)

Titel: Die Transmitter-Falle

Untertitel: Die Condos Vasac experimentiert – ein

Materiesender wird angezapft

Autor: Kurt Brand (überarbeitet von Hans

Kneifel)

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 2. November 1970

Hauptpersonen:

Atlan, Monty Stuep, Kamla Romo, Lathar,

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Klart Huinez, Shett Saris

Handlungszeitraum: November / Dezember 2407

Handlungsort: Lepso, SEKTEST-40

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Ein Wiedersehensumtrunk Ronald Tekeners mit dem ertrusischen Hypertransit-Ingenieur

Monty Stuep im Quinto-Center wird jäh unterbrochen, als Tekeners Freund zu einem Einsatz

gerufen wird. Ein Ferntransmitter auf einem der geheimen Stützpunkte der USO ist

ausgefallen, und Stuep wird mit einigen Bauteilen zunächst nach Siga geschickt. Dort werden

noch einige Mikrokomponenten aufgenommen, und mit dem Siganesen Kamla Romo stößt

auch ein weiterer Ingenieur zu ihm. Inzwischen ist die Situation jedoch so dringlich

geworden, dass die beiden mit den Ersatzteilen nicht mehr weiter fliegen, sondern über

mehrere Nahtransmittersprünge zum Ziel gebracht werden sollen. Weder sie noch irgend

jemand sonst in der USO ahnt, dass die CONDOS VASAC (CV) in diesem Moment ihre neue

experimentelle Transmitterweiche aktiviert, und diese ausgerechnet auf Siga ausgerichtet ist.

Vorherigen fehlgeschlagenen Versuchen der Umleitung von Transmittertransporten mittels

dieses Gerätes verdankt die USO bereits den Verlust mehrerer Agenten, die während des

Sprunges mit anderen Wesen verschmolzen und starben. Doch dieses Mal gelingt die

Umleitung nahezu ohne Schaden. Anstatt an ihrem geplanten Ziel finden sich die beiden

USO-Ingenieure mitsamt den Transmitter-Ersatzteilen in der CV-Forschungsstation

SEKTEST-40 wieder, wo sie von bewaffneten Kampfrobotern in Empfang genommen

werden, und lediglich ein halber Finger Stueps ist fehlerhaft an Romos Körper materialisiert.

Es gelingt Stuep, die Anwesenheit des Siganesen zu verbergen, und dieser kann unentdeckt

aus dem Bereich der Transmitterweiche entkommen, während der Ertruser gefangen

genommen wird. Anhand seines Ausweises wird Stuep als USO-Mitglied identifiziert, gibt

jedoch vor, in Wirklichkeit ein Mann in Diensten Ronald Tekeners zu sein und für diesen an

einem Halbraumspürer-Absorber zu arbeiten. Im Zusammenhang mit dieser Arbeit sei er

zeitweise scheinbar in die Dienste der USO getreten, um Informationen zu sammeln. Seine

Aussagen wecken das Interesse des Leiters von SEKTEST-40, der darauf hofft, seinen

Vorgesetzten die Daten eines solch wichtigen Gerätes liefern zu können, wenn er Stuep nur

ausreichend unter Druck setzt. Die Erwähnung Tekeners hat jedoch den erwünschten Effekt:

Der CV-Chef zögert, seinen Gefangenen einfach an eine Emotio-Sonde anzuschließen, um

seine Geheimnisse zu erfahren. Er setzt sich daher zunächst mit der Lenkzentrale CONDOS

VASAC in Verbindung.

Nach dem Verschwinden der beiden Ingenieure sind Tekener und sein Psychopartner Sinclair

Marout Kennon bereits in den Einsatz geschickt worden, um zu versuchen, über den CV-Chef

auf Lepso etwas über den Verbleib Stueps und Romos zu erfahren. Die USO-Spezialisten sind

einigermaßen erstaunt, als die CV ihrerseits bereits den Kontakt sucht und von Tekener mehr

über den von Stuep erfundenen Absorber erfahren will. Tekener und Kennon folgen einer

Aufforderung der CV, Lepso über den Handelstransmitter zu verlassen, und finden sich auf

einem akonischen Schiff wieder. Dieses soll sie zur Forschungsstation SEKTEST-40 bringen.

Auch der Siganese Romo kann inzwischen einige Erfolge verzeichnen. Kurz nach Stueps

Gefangennahme konnte er bereits die noch immer auf der Transmitterweiche befindlichen

Ersatzteile mittels der daran für solche Fälle vorbereiteten Sprengkapseln zerstören. Dabei

wurde auch die Weiche schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die CV-Leute glauben an eine

Zeitschaltung, die Stuep vor seiner Gefangennahme aktiviert habe. Nachdem Romo sein

nächstes Problem gelöst hat, nämlich den für ihn äußerst hinderlichen riesigen Ertruser-Finger

an seinem Rücken loszuwerden, macht er sich auf die Suche nach seinem Kollegen. Er findet

ihn schließlich in einem Raum, in dem er anscheinend an eine Apparatur angeschlossen

werden soll. Romo vermutet eine Emotio-Sonde dahinter und dringt in den Raum ein, um das

Gerät außer Gefecht zu setzen. Doch er muss nicht mehr eingreifen, denn noch bevor der

Ertruser an die Sonde angeschlossen wird, stellt Stuep unter steigenden Heiterkeitsausbrüchen

fest, dass die Sonde nur eine Attrappe ist. Zugleich kommt die Meldung herein, dass Tekener

angekommen ist, und Stuep wird zunächst zurück in sein luxuriöses Gefängnis gebracht. Nun

agiert Romo als Bote zwischen Stuep und Tekener, indem er die Lüftungsschächte der Station

nutzt. So hat Tekener bei der Befragung durch den Leiter der Station alle notwendigen

Informationen parat, um Stueps Geschichte zu bestätigen. Im gleichen Zug nutzt er das

gewagte Konstrukt aus Halbwahrheiten, um der CV ein Angebot zu machen: Er wolle der

Organisation seinen Absorber, zu dessen Fertigstellung er aber Stuep brauche, zur Verfügung

stellen, sobald er zuverlässig funktioniere. Dafür wolle er von der CV eine Transmitterweiche

eintauschen. Die Sache hat damit für die CV eine Dimension erreicht, die über die

Vollmachten der Stationsleitung hinaus geht. Die Lenkzentrale wird informiert, und damit

eröffnet sich anscheinend für Tekener und Kennon sowie die beiden Ingenieure die

Möglichkeit, tiefer in das Herz des Syndikats vorzustoßen, als es der USO je zuvor möglich

war.

Siganesen sieht man nicht

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

14 | 15 | 16 | 17 | 18

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 16)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 16) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 16)

Titel: Siganesen sieht man nicht

Untertitel: Ein USO-Agent im scharfen Verhör – der

Unheimliche wartet auf Informationen

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 16. November 1970

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Kamla Romo, Moinz Celebrin, Monty

Stuep, Der Fremde

Handlungszeitraum: Dezember 2407

Handlungsort: Kukuyla

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon werden mit den beiden

entführten USO-Ingenieuren, dem Ertruser Monty Stuep und dem Siganesen Kamla Romo,

zur CONDOS-VASAC-Stützpunktwelt Kukuyla gebracht, wo man mehr über den angeblich

von Monty Stuep in Tekeners Auftrag entwickelten Halbraumspürer-Absorber herausfinden

will. Es scheint, als sei die CONDOS VASAC (CV) nicht bereit, auf das von Tekener

vorgeschlagene Geschäft eines Tausches des Absorbers gegen die Pläne der

Transmitterweiche einzugehen. Statt dessen sollen die Informationen über das Gerät per

Verhör von Monty Stuep gewonnen werden, notfalls mittels eines Neurodestrators und einer

Emotio-Sonde, die den Ertruser wahnsinnig machen würde. Alle Hoffnungen liegen nun auf

dem winzigen Kamla Romo, dessen Anwesenheit den CV-Leuten nicht bekannt ist. Während

seiner Suche nach dem Raum, in dem das Verhör stattfindet, macht Romo jedoch

unangenehme Bekanntschaft mit einigen Robotern, die seine Miniaturaggregate orten und ihn

dadurch aufhalten, da er seine Hilfsmittel abschalten muss, um ihnen zu entgehen. Als ihm

schließlich eine Ablenkung gelingt und er zunächst aus dem Gebäude flieht, sieht er in einem

der Räume einen Unbekannten mit starker hyperphysikalischer Ausstrahlung, der in eine

Energieblase gehüllt und daher nicht zu erkennen ist. Der Fremde ist gut bewacht, scheint

aber kein Gefangener zu sein. Außerdem beobachtet er Stueps Verhör über einen Bildschirm.

Romo vermutet, dass es ein Mitglied der Lenkzentrale CONDOS VASAC ist.

Kennon, der über die in seinem Robotkörper integrierten Ortungsanlagen Romos Abschalten

seiner Aggregate angemessen hat, ist zur Ablenkung aus dem Quartier, in dem er mit Tekener

festgehalten wird, ausgebrochen. Er gelangt aus dem Gebäude in den umgebenden Park und

von dort in einen Industriebereich, wobei er immer darauf achtet, seine besonderen

Fähigkeiten nur dann einzusetzen, wenn er nicht beobachtet wird. Seine Flucht unterbricht das

Verhör jedoch nur kurz, denn der Stützpunktleiter ist an Stuep wesentlich stärker interessiert

als an den beiden Terranern. Die Befragung wird fortgesetzt, zunächst nur unter dem

Neurodestrator. Stuep kann dem dank seines Willensblocks jedoch widerstehen. Nun will der

CV-Mann die Emotio-Sonde zum Einsatz bringen. Romo ist es jedoch inzwischen gelungen,

den Verhörraum ausfindig zu machen. Der Siganese dringt in die Sonde ein, und buchstäblich

in letzter Sekunde, als die fünfdimensionalen Felder der Sonde bereits aufgebaut sind und nur

noch ausgerichtet werden müssen, zerstört er die Verbindung zur Energiezufuhr. Doch noch

etwas anderes geschieht in diesem Moment: Jemand beginnt, auf fünfdimensionaler Ebene

furchtbar zu schreien, was Romo durch ein Aggregat der Sonde hören kann. Er vermutet, dass

der Fremde durch den Zusammenbruch des Feldes Schmerzen zugefügt bekommen hat.

Das Verhör wird abrupt beendet, und Stuep wird – zusammen mit dem im Deflektorfeld

getarnten Romo – zurück zu Tekener gebracht. Die Ingenieure und Tekener werden sich

schnell einig, dass es wichtig ist, mehr über den Fremden herauszufinden, und Romo macht

sich auf den Weg, Kennon zu suchen. Mittels kurzer Funkimpulse können die beiden USO-

Mitglieder einander anpeilen und treffen sich bei einer Lagerhalle. Kennons Ortungsgeräte

haben das Schreien des Fremden ebenfalls aufgefangen, und anhand dieses Signals kann er

nun feststellen, dass der Unbekannte das Gebäude verlassen hat und sich in schneller

Bewegung auf ein abgelegenes Raumlandefeld zu befindet. Kennon und Romo begeben sich

ebenfalls mit der Höchstgeschwindigkeit von Kennons Robotkörper dorthin, um noch so viele

Informationen wie möglich über die rätselhaften Wesen zu sammeln, die hinter der CV

stehen, ehe der Fremde den Planeten verlässt. Sie kommen noch rechtzeitig dort an, und

Romo schwebt nur wenige Schritte hinter dem Fremden, als dieser sich offensichtlich unter

Schmerzen in sein diskusförmiges Raumfahrzeug schleppt. Die Energieblase verhindert

jedoch weiterhin jeden Blick auf das Wesen, und alles, was Romo gewinnt, ist ein Stückchen

abgestoßene Haut, das der Fremde verloren hat. Kennon bringt diese sofort mit den Panzern

in Verbindung, die er und Tekener auf Bara-Tonari gesehen haben (siehe Atlan 14).

Kennon kehrt nun zum Gebäude zurück, und der Stützpunktleiter unterbreitet im Auftrag der

Lenkzentrale Tekener einen neuen Vorschlag: Wenn dieser innerhalb von sechs Wochen der

CV ein funktionierendes Gerät oder zumindest die Pläne des Halbraumspürer-Absorbers

übergibt, wird die Organisation darauf verzichten, den entsprechenden Stellen des Solaren

Imperiums eindeutige Beweise über Tekeners Unterstützung für die CV zukommen zu lassen.

Tekener gibt der Erpressung nach, und die USO-Mitglieder können Kukuyla an Bord eines

CV-Schiffes verlassen, das sie zu einem Planeten bringen soll, von dem aus sie die

MARSQUEEN anfordern können.

Im Lande der Bestien

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A17)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

15 | 16 | 17 | 18 | 19

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 17)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 17) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 17)

Titel: Im Lande der Bestien

Untertitel: Vier Männer der USO unter Springern –

und im Dschungel der Urwelt

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 30. November 1970

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Kamla Romo, Monty Stuep, Kratso,

Trosko, Ruska

Handlungszeitraum: Ende Dezember 2407

Handlungsort: Umshyr

Besonderes: Änderung der Erscheinungsweise von 4

Wochen zu 14-täglich

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Die CONDOS VASAC (CV) lässt Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon und den

entführten Ingenieur Monty Stuep, in dessen Jackentasche sich unentdeckt auch der

siganesische Ingenieur Kamla Romo aufhält, auf den Dschungelplaneten Umshyr in der

galaktischen Eastside bringen. Sie werden dort auf dem im Aufbau befindlichen Springer-

Stützpunkt Umshyra abgesetzt, dessen Patriarch sie freundlich empfängt, ihnen aber -

angeblich wegen der Gefahr einer Entdeckung durch die Blues - die Benutzung des ohnehin

nur schwachen Hyperfunksenders der Siedlung nicht gestatten will. Zudem stellen die

Freunde schnell fest, dass sie auf Schritt und Tritt mittels als Insekten getarnter Robotspione

beobachtet werden. Tekeners Vermutung, dass der Patriarch Anweisung von der CV hat, sie

hinzuhalten, wird durch Nachforschungen Kamla Romos bestätigt. Noch immer hofft das

Syndikat anscheinend, an Tekener vorbei mehr Informationen über den Halbraumspürer-

Absorber zu finden, den Monty Stuep angeblich in dessen Auftrag maßgeblich mitentwickelt

hat. Zudem sollen wohl Zweifel an der Loyalität des Ertrusers geprüft werden.

Der Springer-Patriarch steht offensichtlich unter dem Kommando der CV, jedoch hat er

zugleich noch ganz andere Probleme, denn seine Siedlung wird immer wieder von der

überbordenden Flora und Fauna des Planeten bedroht. Tekener gelingt es, sich ihm gegenüber

so weit durchzusetzen, dass sie einen Prallfeldgleiter sowie Waffen zur Verteidigung gegen

Raubtiere erhalten, um sich in der Umgebung umsehen zu können. Tekener vermutet eine

zweite Siedlung der CV auf dem Planeten, von der aus der Patriarch seine Befehle und

gelegentliche Unterstützung erhält. Außerdem glaubt er, dass die Angriffe auf Umshyra

mitnichten Zufallsereignisse sind, sondern von intelligenten Wesen gesteuert werden, die von

den Springern noch nicht entdeckt wurden. Die Galaktischen Händler sind der Meinung, die

einzigen halbwegs intelligenten Wesen des Planeten seien die Currucs, halb an Land und halb

im Meer lebende Wassermenschen, die ihnen Meerestiere als Nahrung liefern. Tekener ist

jedoch sicher, dass es noch andere Intelligenzen gibt, und hofft, deren Hilfe bei der Suche

nach der zweiten Siedlung gewinnen zu können.

Bei ihren Ausflügen, bei denen sie darauf achten, alle Robotspione zu beseitigen, fallen den

Freunden die Cloyds auf, reptilienartige Raubkatzen, die als grausame Jäger gelten und

bereits mehrere Springer auf dem Gewissen haben. Sie sind die Erzfeinde der Currucs.

Kennon findet heraus, dass sie über Ultraschall und fünfdimensionale Gefühlsausstrahlungen

miteinander kommunizieren. Er stellt nun fest, dass die Cloyds offensichtlich einen

ausgeprägteren Familiensinn haben als die Currucs, und zudem in klar koordinierten Gruppen

und in ständiger gegenseitiger Absprache jagen. Mit ihren beiden Armen können sie auch

Werkzeuge benutzen, und es ist ihnen bereits gelungen, einige Waffen von den getöteten

Springern zu erbeuten. Tekener vermutet, dass sie ihre Intelligenz vor den Springern geheim

gehalten haben, um unerwarteter gegen die Eindringlinge vorgehen zu können. Durch einen

Zufall beobachtet Kamla Romo, wie ein Anführer der Cloyds in eine Fallgrube der Currucs

stürzt. Der Siganese holt die anderen zu Hilfe, und gemeinsam gelingt es ihnen, den Cloyd

vor den anrückenden Springschlangen zu retten. Sie können ihm klar machen, dass sie nicht

zu den Springern gehören, und er stimmt zu, ihnen zu helfen. Nahe einer Curruc-Siedlung

inszenieren sie einen Überfall der Cloyds auf Tekeners Gruppe, damit die Wassermenschen

den Springern vom Tod der Fremden berichten. Tatsächlich lassen die Springer sich von den

Spuren und den wenigen gefundenen Überresten überzeugen, die Suche aufzugeben.

Kennon trägt inzwischen Tekener, Stuep und Romo in einer von den Cloyds hergestellten

Gondel aus Pflanzenschlingen nach Süden. Alle Cloyd-Familien auf dem Weg sind informiert

und begleiten sie, um ihnen den Weg zu weisen. Schließlich überqueren sie die Landbrücke

zwischen dem Nord- und dem Südkontinent und erreichen hinter einer Bergkette mit

mehreren aktiven Vulkanen eine Tiefebene. Wenig später sehen sie nahe der Nordküste des

Kontinents die Energiekuppel der CONDOS VASAC-Siedlung. Sie landen, ehe sie von

Gleitern oder Ortungsgeräten entdeckt werden können, und machen zunächst Rast. Ein

weiteres Geheimnis des Galaktischen Syndikats liegt vor ihnen, das die USO-Mitarbeiter

werden enträtseln müssen, wenn sie Quinto-Center jemals wiedersehen wollen.

Der Doppelagent

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A18)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

16 | 17 | 18 | 19 | 20

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 18)

© VPM Innenillustration

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 18) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 18)

Titel: Der Doppelagent

Untertitel: Drei „Tote“ erscheinen – und ein Verräter

wird überlistet

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 14. Dezember 1970

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Monty Stuep, Kamla Romo, Sawab

Muskalon, Alak Kyraz, Molo Khan, Atlan

Handlungszeitraum: Anfang Januar 2408

Handlungsort: Umshyr

Zusätzl. Formate: E-Book

© VPM

Handlung

Das USO-Quartett aus den beiden Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon

sowie den beiden Kosmo-Ingenieuren Monty Stuep und Kamla Romo hat sich in einem Tal

nahe der von ihnen auf dem zweiten Kontinent Umshyrs gefundenen Siedlung der CONDOS

VASAC (CV) in einer Höhle häuslich eingerichtet. Von hier aus starten die zwei Mitarbeiter,

die über einen Deflektor verfügen – Kamla Romo, weil niemand jemals etwas von der

Anwesenheit des winzigen Siganesen ahnte, und Kennon, weil das Aggregat neben einigen

anderen nützlichen siganesischen Mikrokomponenten fest in seinen Robotkörper eingebaut

ist – zur Erkundung der Stadt. Es gelingt ihnen, mit den Waren eines gerade gelandeten

Frachters vom offenen Raumfeld aus durch den Schutzschirm zu gelangen. Innerhalb der

Stadt trennen sie sich, um so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Romo findet

heraus, dass die offensichtlich auf Wissenschaft ausgerichtete Siedlung unter dem Namen

UKLA-T1 das Zentrum der Forschung an der Transmitterweiche ist, mit der Stuep und Romo

entführt worden sind. Leiter der Station ist ein gewisser Sawab Muskalon, dem auch Kennon

später begegnet. Der alte Anti ist nicht besonders beliebt und muss zur Zeit ebenso wie der

Patriarch der Springersiedlung Umshyra wegen des angeblichen Todes Tekeners und seiner

Begleiter um sein Leben fürchten. Kennon trifft ihn in Begleitung eines Spielrobots und eines

Säbelzahnpumas an und zieht daraus und aus seinen anderen Informationen gewisse Schlüsse

auf die Psyche des Alten, die er für einen Plan nutzen will.

Außerdem können die beiden getarnten USO-Leute in ein auffälliges und mit einem

zusätzlichen Schutzschirm abgesichertes Gebäude gelangen. Sie stellen fest, dass ein Teil des

Gebäudes mit einer Wasserstoff-Methan-Atmosphäre gefüllt ist, und vermuten, dass dort

Mitglieder der Lenkzentrale CONDOS VASAC leben. Es gelingt ihnen aufgrund der

weitreichenden Sicherheitsmaßnahmen jedoch nicht, näher an diese Wesen heranzukommen.

Mit einer Expedition, die ausgeschickt wurde, um nach den verschwundenen Terranern und

dem Ertruser Stuep zu suchen, verlässt Kennon die Stadt wieder, um Tekener und Stuep

seinen Plan auseinanderzusetzen. Gemäß Kennons Vorschlag lassen die drei sich wenig später

in verwahrlostem Zustand auf dem Weg von der Landbrücke in Richtung der Siedlung sehen.

Wenig später kommt Direktor Muskalon persönlich, um sie abzuholen und in die Stadt zu

bringen. Seine Erleichterung darüber, dass die Totgeglaubten noch leben, lässt ihn größere

Zugeständnisse machen, als sonst möglich gewesen wären. Auch er weigert sich jedoch,

zuzulassen, dass Tekener die MARSQUEEN ruft.

Inzwischen entwickelt sich ein neues Problem: In UKLA-T1 lebt ein Doppelagent, der für die

CV in der USO spioniert. Er kennt Tekeners wahre Identität als Spezialist der USO und teilt

Muskalon sein Wissen mit. Noch während der Doppelagent auf sofortige Liquidierung

Tekeners und seiner Begleiter drängt, dringen diese jedoch, von Kamla Romo alarmiert, in

das Büro des Direktors ein. Tekener dreht den Spieß um und bezichtigt den anderen, in

Wahrheit für die USO zu arbeiten. Muskalon kommen Tekeners Argumente stichhaltiger und

logischer vor als die des anderen, und somit lässt er den Doppelagenten unter Hausarrest

stellen. Kennon nutzt auch diese Situation aus: Er dringt in das Gebäude ein und gibt dem

Verräter eine Reihe hypnotischer Befehle, die dafür sorgen, dass er noch am gleichen Abend

in die Station des Hyperfunksenders von UKLA-T1 eindringt und einen Funkspruch an einen

nahen USO-Flottenverband absetzt. Den Wortlaut hat Kennon so formuliert, dass dem

eingeweihten Leser klar sein muss, wer die wahren Absender sind. Während der Agent

Kennons Befehle befolgt, entdecken Tekener und Kennon „zufällig“, dass jemand funken

will. Sie informieren Muskalon, der gemeinsam mit ihnen zum Sender fährt und dort den

„Verräter“ auf frischer Tat ertappt. Noch ehe der Mann sich verteidigen kann, wird er von

Muskalon erschossen. Tekener, Kennon und Stuep haben mit diesem Vorkommnis jedoch

deutlich mehr Vertrauen beim Direktor gewonnen.

Da der Text der gesendeten Nachricht noch nicht gelöscht war, weiß Muskalon, dass die USO

kommen wird, und trifft seine Vorbereitungen. Ein letztes Mal konfrontiert er Tekener einige

Tage später mit Zweifeln, doch der Spieler und Kennon beseitigen seine

Einschüchterungsmaßnahmen, setzen ihn selber durch die Zerstörung seines Spielroboters

unter psychischen Druck und liefern zudem eine gute Erklärung dafür, wie und warum sie von

Umshyra nach UKLA-T1 gekommen sind. Es ist nun nicht mehr damit zu rechnen, dass der

Direktor sich noch einmal gegen sie stellt.

Als der Flottenverband der USO schließlich eintrifft, fliehen die Bewohner von UKLA-T1

durch den Transmitter der Stadt. Mit Beginn der fünfdimensionalen Erschütterungen durch

die Transmitterdurchgänge empfängt Kennon erneut dieselben Schreie wie auf Kukuyla nach

der Zerstörung der Emotio-Sonde durch Romo. Nun ist endgültig klar, dass sich in dem

abgeschotteten Gebäude einige Wesen derselben Art aufhalten wie das auf Kukuyla

beobachtete. Während die Fremden pausenlos vor Schmerzen schreien, werden sie in riesigen

Behältern zum Transmitter gebracht und evakuiert.

Auch Tekener, Kennon, Stuep und der noch immer unerkannte Romo schließen sich der

Flucht an. Zuvor aber deaktivieren sie eine Sprengvorrichtung, die die Stadt zerstören soll,

sobald die USO-Truppen landen. Außerdem hinterlassen sie eine Mikrospule mit allen von

ihnen gesammelten Informationen. Auf diesem Wege erhält Lordadmiral Atlan seit Wochen

zum ersten Mal wieder Nachricht von seinem Spezialisten-Team und den entführten

Ingenieuren. Zugleich sind sie aber wiederum verschwunden, ohne dass eine Möglichkeit

besteht, ihren neuen Aufenthaltsort herauszufinden.

Tödliche Tiefen

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

17 | 18 | 19 | 20 | 21

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 19)

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Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 19) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 19)

Titel: Tödliche Tiefen

Untertitel:

Von der Dschungelwelt zum

Riesenplaneten – die USO-Spezialisten als

Transportbegleiter der Fremden

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 28. Dezember 1970

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,

Monty Stuep, Kamla Romo, Sawab

Muskalon, Bront von Okaylis, Ald

Veltron, Kornd Kelan

Handlungszeitraum: Mitte Januar 2408

Handlungsort: Phynokh

Zusätzl. Formate: E-Book

Handlung

Die Flüchtlinge von UKLA-T1 materialisieren in einer stark schwankenden Station auf dem

Planeten Phynokh. Unter ihnen sind auch die vier Druckbehälter mit den gemeinsam mit

ihnen entkommenen Machthabern der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Die übrigen

Bewohner von UKLA-T1 wurden nach SEKTEST-40 abgestrahlt.

Der unentdeckt gebliebene Siganese Kamla Romo kann im Schutz eines Deflektorfeldes den

alten lemurischen Stützpunkt ZONT-1 erkunden. Dabei bleibt er immer in der Nähe der vier

Druckbehälter. Akonische Techniker versuchen, diese Behälter an externe

Versorgungsleitungen anzuschließen. Beim Anschluss eines der Behälter kommt es zu einer

kleinen Explosion. Kamla Romo befindet sich, eingehüllt in seinen Individualschutzschirm,

im Zentrum der Explosion und wird von Feuer umgeben. Er entgeht nur knapp der

Entdeckung durch den Wissenschaftler Ald Veltron. Der Akone glaubt, einem von Monty

Stuep eingeschleppten Mikroroboter auf die Spur gekommen zu sein. Es gelingt Romo,

wieder zu seinen Mitstreitern zu gelangen und Bericht zu erstatten. Romo erhält von Kennon

den Befehl, sich im Rechenzentrum von ZONT-1 Daten zu besorgen, ob man mit dem

stationseigenen Transmitter auf andere Planeten gelangen kann, die nicht von der CONDOS

VASAC als Stützpunktwelten auserkoren worden sind.

In der Zwischenzeit wohnen Tekener, Kennon und Stuep einem Funkgespräch bei, das Bront

von Okaylis, der Leiter von ZONT-1, mit dem so genannten Zentratom führt. Dieses

Gespräch erfolgt nur akustisch, ohne Bildverbindung. Das Zentratom fordert Okaylis auf, die

vier Druckbehälter mit ihren Passagieren zum Zentratom bringen zu lassen. Der Akone

meldet Bedenken an, den Transport, noch bevor der Standort von ZONT-1 im Lauf der

Rotation des Planeten die Tagseite erreicht hat, durchzuführen. Er könne für die Sicherheit

des Transportes wegen der gewaltigen Stürme, die in der Librationszone toben, nicht

garantieren.

Kamla Romo kommt indirekt der in Ungnade gefallene Kommandant von UKLA-T1, Sawab

Muskalon, zu Hilfe, der sich für Transmitterverbindungen zu anderen Welten der CONDOS

VASAC interessiert, um eine eventuell notwendige Flucht vorzubereiten. Noch bevor

Muskalon die angeforderten Daten erhält, stürmen die beiden Akonen Ald Veltron und Kornd

Kelan in den Raum. Sie interessieren sich jedoch nicht für den alten Anti, sondern versuchen

mit Hilfe von Detektoren Kamla Romo ausfindig zu machen. Die beiden sind noch immer auf

der Suche nach dem vermuteten Mikroroboter und haben die Emissionen der

Antigravaggregate des Siganesen angemessen. Durch gleichzeitig einsetzende starke

Schwankungen der Station verliert Kelan den Boden unter seinen Füßen und begräbt Romo so

unter seiner Schulter, dass der Siganese nicht fliehen kann. Als sich Kornd Kelan wieder

erhebt, aktiviert Romo trotz des sofort einsetzenden Alarms, seinen Antigrav und

verschwindet im Schutz seines Deflektorfeldes in einem Lüftungsschacht. Alt Veltron findet

die auf dem Boden liegende Mikrokamera Romos. Noch bevor er in seinem Labor das Gerät

unter dem Mikroskop identifizieren kann, wird er von dem ihm nachgeflogenen Siganesen mit

einem Paralysator außer Gefecht gesetzt. Die Mikrokamera nimmt Romo wieder an sich. Die

Entdeckung des Siganesen kann so in letzter Sekunde vermieden werden.

Bront von Okaylis führt ein neuerliches Gespräch mit den Machthabern im Zentratom.

Wieder lehnt er deren Auftrag, die vier Druckbehälter mit den Passagieren auf den Weg zu

schicken, ab. Der anwesende Ronald Tekener erklärt sich bereit, mit seinen Gefährten den

Transport durchzuführen. Da auch Monty Stuep zum Team gehören wird, sieht sich Ald

Veltron, der sein Misstrauen gegen den Ertruser noch immer nicht ablegen kann, gezwungen,

sich auch für das waghalsige Unternehmen zu melden. Bei den Vorbereitungen für den

Abstieg auf die Oberfläche muss für Stuep ein spezieller Druckanzug angefertigt werden.

Veltron versteckt in diesem Anzug einen Sprengsatz.

In die Liftkabine, die einzige Möglichkeit um ZONT-1 zu verlassen, begeben sich Tekener,

Kennon, Stuep (in einer Außentasche des Raumpanzers auch Kamla Romo), Bront von

Okaylis, Muskalon, Ald Veltron, Kornd Kelan und einige akonische Wissenschaftler. Auch

die vier Druckbehälter werden in die Kabine gebracht. Der Abstieg beginnt.

Nach etwa 180 Metern trifft ein tonnenschwerer Ammoniak-Brocken die Liftkabine und

zerfetzt eine Seitenwand. Es gelingt, die restlichen 20 Meter bis zur nächsten Rettungsstation

zu überwinden. Monty Stuep baut die Schleusentore der Rettungsstation aus und verschweißt

sie an der Liftkabine. Einer der vier Motoren muss von Stuep mit einem Desintegrator zerstört

werden. Dadurch leidet natürlich die Stabilität des Liftkorbes. Dann geht die Fahrt in die

Tiefe weiter.

Bald wird eine Lücke in den Stützstreben des Lifts erkennbar. Und wieder muss Stuep ran. Er

steigt aus, um die weghängenden Strebenteile zu entfernen. Ald Veltron glaubt seine Stunde

für gekommen, um Stuep endgültig los zu werden. Doch Veltron zögert etwas zu lange, und

so kann der aufmerksame Kamla Romo den Auslöseknopf für den Sprengsatz im Gürtel des

Akonen desintegrieren. Inzwischen passiert die Liftkabine die schadhafte Stelle und rutscht

aus den Halterungen, nur mehr von zwei Führungsschienen gehalten. Nach einigen Metern

fängt sich der Lift wieder in den vier Führungsschienen.

In Höhe der neunten Rettungsstation, also nach etwa einem Drittel der Fahrtstrecke, wird die

Liftkabine durch den Ausfall der Traktorstrahler am Boden des Turms aus den

Führungsschienen gerissen und schwer in Mitleidenschaft gezogen. Auf dem Weg zur

Rettungsstation wird Kornd Kelan von einem Stahlträger getroffen und in die Tiefe gerissen.

Nach kräfteraubenden Reparaturarbeiten gelingt es, den Liftkorb wieder in die

Führungsschienen zu hieven.

800 Meter über Grund versperren Reste des Stützgestänges den Weg nach unten. Mit

Desintegratoren aus einer Rettungsstation versuchen die Akonen, das Gestänge zu

atomisieren. Ald Veltron glaubt, nachdem die Zündung des Sprengsatzes im Druckanzug

Stueps nicht funktioniert hat, nun den Ertruser mit dem Desintegrator töten zu können. Doch

wiederum ist Kamla Romo aufmerksam und informiert Kennon über die Absichten des

Akonen. Veltron erblickt Romo und kennt jetzt den Grund für die unerklärlichen Vorgänge,

die er für die Tätigkeit eines Mikroroboters gehalten hat. Bevor er jedoch Bront von Okaylis

informieren kann, erschießt ihn Kennon mit einem gebündelten Desintegratorstrahl. Veltron

wird vom Orkan davongewirbelt. Niemand hat den Schuss gesehen.

Endlich erreicht die Liftkabine einen Bodenbunker. Begleitet von extrem starken

Erschütterungen, können sich die Männer in eine Tiefbunkeranlage retten. Die vier

Druckbehälter werden an Bord einer Orkanraupe gebracht, mit der die Männer die

4381 Kilometer bis zum Zentratom zurücklegen wollen. Am 21. Januar 2408 öffnen sich die

Schleusentore des Tiefbunkers, und die Orkanraupe macht sich auf den Weg.

Planet der Orkane

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

18 | 19 | 20 | 21 | 22

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 20)

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Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 20) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 20)

Titel: Planet der Orkane

Untertitel: Die Fahrt durch die Ammoniak-Hölle

beginnt – das Zentratom ist das Ziel

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 11. Januar 1971

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,

Monty Stuep, Kamla Romo, Sawab

Muskalon, Bront von Okaylis

Handlungszeitraum: bis Ende Januar 2408

Handlungsort: Phynokh

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die Fremden werden mit einem Fahrzeug namens Orkanraupe zum Stützpunkt der Fremden

gebracht, der den Namen Zentratom trägt. Während der Fahrt erfahren Ronald Tekener und

Sinclair Marout Kennon, dass das Zentratom die zentralisierte Schaltstelle für sämtliche

Transmit-Weichen in der Milchstraße ist. Durch Sabotage von Kamla Romo und Kennon

werden sämtliche Transmit-Weichen und das Zentratom gesprengt, außerdem gelangt ein

Notruf zur USO. Per Transmitter können lediglich die USO-Mitglieder und der akonische

Kommandant, Bront von Okaylis, zu dem lemurischen Stützpunkt entkommen.

Handlung

Während der waghalsigen Fahrt mit der Orkanraupe wird die Stimmung an Bord immer

gereizter, nicht zuletzt geschürt vom Psychospiel Ronald Tekeners, um mehr Informationen

über die Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC zu erfahren. Je näher das Fahrzeug

der Zwielichtzone kommt, um so lebensbedrohender und gefährlicher wird die Fahrt. In der

Zwielichtzone schließen Sinclair M. Kennon und Bront von Okaylis, der für die unbekannten

Machthaber nicht gerade Zuneigung empfindet, den Laderaum im Zentrum der Orkanraupe

über Schläuche und Ventile an Öffnungen in der Außenhülle des Fahrzeugs an. Der Laderaum

wird anschließend von den Mächtigen mit der Atmosphäre des Planeten Phynokh geflutet. Sie

fühlen sich augenblicklich besser, und das ständige Wimmern und Schreien, das sie bisher

von sich gegeben haben, verstummt.

Bald erreichen die Wagemutigen mit ihrer kostbaren Fracht das Tal des Zentratoms.

Raupenförmige Roboter kommen auf die Orkanraupe zu. Die Luke des Laderaums wird

geöffnet, und die Roboter transportieren die vier Druckbehälter mit der kostbaren Fracht ins

Innere eines Bunkers des Zentratoms. Über Funk werden Tekener, Kennon und Monty Stuep

aufgefordert, schwere Druckanzüge anzulegen. Doch bevor sie die Orkanraupe verlassen,

werden sie in die Steuerkanzel gebeten. Über Funk entbieten ihnen die Mächtigen des

Zentratoms Dank für die Hilfe und den schnellen Transport der Druckbehälter. Auf eine

direkte Frage Stueps, wann sie denn endlich die Machthaber direkt zu Gesicht bekommen

würden, wird eine negative Antwort erteilt.

Bevor die drei Gefährten in ihren Druckpanzern die Orkanraupe verlassen dürfen, wird der

Anti Sawab Muskalon aufgefordert, die Raupe zu verlassen. Bront von Okaylis versucht, den

von Todesangst gezeichneten Anti zu überreden, eine der Kuppelbauten aufzusuchen.

Muskalon weigert sich. Drei der bereits bekannten raupenförmigen Roboter dringen in die

Orkanraupe ein und stellen die Sauerstoffzufuhr in Muskalons Kabine ab. Dadurch wird der

Anti gezwungen, einen Druckanzug anzulegen. Trotz heftiger Gegenwehr wird Muskalon von

den Robotern aus der Orkanraupe gebracht. Tekener gibt einem der Roboter eine Nachricht

für die Mächtigen mit, verpackt in einer zylindrischen Hülle. Im Zylinder ist eine

Mikroatombombe versteckt. Die Roboter mit Muskalon und der Bombe verschwinden in

einem der Bauwerke des Zentratoms. Bald darauf beobachten Kennon und Bront von Okaylis,

wie Muskalon aus einer Luke geworfen wird. Der Anti ist tot.

Tekener und Stuep werden in ein Gebäude des Zentratoms gebeten. Bei dem anschließend

geführten Gespräch verlangt Tekener die Konstruktionsdaten der Transmitterweiche und

bietet im Gegenzug die Unterlagen des nur in der Phantasie existierenden »Halbraumspürer-

Absorbers« an. Die Mächtigen teilen Tekener mit, dass sie nicht alleine entscheiden können,

sondern sich mit anderen Mitgliedern ihres Volkes beraten müssten.

In der Zwischenzeit begeben sich Kennon und Bront von Okaylis in die kleine Station der

Akonen. Als Okaylis in die Orkanraupe zurückgerufen wird, ist die Stunde Kamla Romos

gekommen. Er injiziert den drei Wissenschaftlern der Station eine Droge, die sie für

Suggestivbefehle gefügig macht. Zwei der Männer erhalten den Befehl, die

Selbstzerstörungsanlage des Zentratoms sowie die Vernichtungsschaltung für alle in der

Milchstraße existierenden Transmitterweichen zu aktivieren. Der dritte soll Kennon durch das

Zentratom führen und nach Ende des Rundgangs gemeinsam mit seinen beiden Kollegen in

die winzige akonische Station zurückkehren.

Nun sendet Romo einen Rafferspruch auf der Hyperfunkwelle der USO. Inhalt der Sendung

ist die ungefähre Position der Sonne Kael und eine kurze Schilderung über den Planeten

Phynokh. Nach getaner Arbeit kehrt Kamla Romo zu Kennon zurück.

Bei seinem Rundgang durch das Zentratom verteilt Kennon einige Bomben. In einem der

Gebäude wird er von Robotern aufgehalten. Kennon kann sich nicht mehr beherrschen und

zerstört die Maschinen. Als er wieder klar denken kann, bemerkt er, dass er von einigen

Robotern verfolgt wird. Er wendet sich per Funk an Bront von Okaylis und bittet den Akonen

um Hilfe. Die Mächtigen haben inzwischen bemerkt, dass die Vernichtungsschaltung aktiviert

wurde. Sie können den eingeleiteten Prozess jedoch nicht mehr stoppen und wimmern um

Hilfe.

Im kleinen akonischen Stützpunkt angekommen, zündet Kennon die von ihm angebrachten

Sprengsätze. Das Zentratom und auch die akonische Station vergehen in einer gewaltigen

Explosion. Nur 1,2 Sekunden vor der totalen Vernichtung gehen Tekener, Kennon, Stuep,

Romo und Bront von Okaylis durch den Transmitter und werden nach ZONT-1 abgestrahlt.

Namentlich auftretende Personen:

Ronald Tekener – Der USO-Spezialist steuert die Orkanraupe bravourös.

Sinclair M. Kennon – Auch er steuert die Raupe gekonnt durch die stürmische Atmosphäre.

Traf ter Polyn – Akone. Er übernimmt im Schichtbetrieb die Steuerung der Orkanraupe.

Bront von Okaylis – Chef der Station ZONT-1.

Muskalon – Der ehemalige Geheimdienstchef von Umshyr wird immer nervöser, je näher er

dem Zentratom kommt.

Monty Stuep – Der Ertruser gibt den Mächtigen des Zentratoms Informationen über den

angeblichen Halbraumspürer-Absorber.

Trond Agoma – Akone. Besatzungsmitglied der Orkanraupe.

Askar Hulk – Akone. Besatzungsmitglied der Orkanraupe.

Kamla Romo – Der Siganese erweist sich wieder als unersetzlicher Helfer.

Attacke der Saurier

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

19 | 20 | 21 | 22 | 23

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 21)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 21) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 21)

Titel: Attacke der Saurier

Untertitel:

Die USO-Spezialisten im Hexenkessel

von Cronot – Eingeborene rebellieren

gegen ihre Unterdrücker

Autor: Dirk Hess

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 25. Januar 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo,

Daynamar, Yuycolo, Bront von Okaylis

Handlungszeitraum: Anfang Februar 2408

Handlungsort: Cronot

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Als die USO Anfang Februar 2408 Phynokh erreicht, fliehen die CONDOS VASAC-

Mitglieder per Transmitter. Bront von Okaylis wird von den USO-Spezialisten überredet,

nicht durch den Transmitter zu gehen, da ihm nach dem Verlust seines Stützpunkts der Tod

droht. Mit einem kleinen Schiff der Fremden, das von USO-Einheiten mit den Prototypen des

Halbraumspürers verfolgt wird, fliegt von Okaylis mit den USO-Spezialisten nach Cronot.

Auf Cronot leben die Rockandos, die von den Antis in Primitivität gehalten werden. Zum

Zeitpunkt der Landung planen die Rockandos unter ihrem Anführer Daynamar einen Angriff

auf POLA-1-C, eine Tempelstadt der Antis. Tatsächlich können die Rockandos mit einer List

und ihren Sauriern, den Cordos, POLA-1-C zerstören. Die USO-Spezialisten freunden sich

mit Daynamar an und lassen sich von ihm scheinbar gefangen nehmen, um die Aktivitäten der

Antis auf Cronot zu untersuchen.

Handlung

Lordadmiral Atlan erscheint mit einer 500 Schiffe starken Flotte der USO über dem Planeten

Phynokh. Die Station ZONT-1 wird entdeckt. Die dort stationierten Akonen verlassen ZONT-

1 durch den Transmitter mit unbekanntem Ziel. Der Chef der Station, Bront von Okaylis, wird

von Ronald Tekener zurückgehalten. Tekener führt dem Akonen das Ende des Antis Sawab

Muskalon noch einmal vor Augen. Wenn Okaylis seinen Männern folgen würde, wäre sein

Tod so gut wie sicher, denn die unbekannten Machthaber der CONDOS VASAC verzeihen

kein Versagen.

Bront von Okaylis fällt ein, dass sich in einer Entfernung von rund 18.000 Kilometern von

ZONT-1 ein Hangar mit einem überlichtschnellen Raumschiff der Mächtigen befindet. Der

Akone aktiviert die Selbstzerstörungsanlage von ZONT-1. Die Männer legen schwere

Schutzpanzer an. Bevor sie durch den Transmitter gehen, kann Kamla Romo die

Selbstzerstörungsanlage deaktivieren, so dass ZONT-1 von den anrückenden USO-Truppen

übernommen werden kann.

Tekener, Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo und Bront von Okaylis rematerialisieren in

einer kuppelförmigen Transmitterstation. Ein direkter Verbindungsgang zum

Raumschiffhangar ist nicht vorhanden, so dass die Männer durch die sturmgepeitschte

Atmosphäre Phynokhs gehen müssen.

Nach einem kräfteaufreibenden Marsch gelangen sie zum Hangar. Das ellipsenförmige

Fluggerät befindet sich in einem hervorragenden Zustand. Die Männer gehen an Bord. Noch

vor dem Start informiert Kennon Lordadmiral Atlan per Funk über den bevorstehenden

Fluchtversuch und die letzten Ereignisse. Die Schiffe der USO sollen dem Raumschiff die

Flucht so schwierig wie möglich machen. Außerdem soll das Schiff von einigen USO-

Einheiten mit einem Halbraumspürer verfolgt werden.

Nach dem Start und dem gelungenen Durchbruch durch die USO-Blockade, nimmt das

Raumschiff Kurs auf Cronot.

Auf Cronot muss der Rockando Daynamar nach einem erfolgreichen Kampf mit einem

Dolman feststellen, dass seine Braut Daiira von Tecton entführt worden ist. Daynamar, der

kein Hehl daraus macht, dass er den Priestern des Großen Pram nicht über den Weg traut und

sich die Technik der Priester zu eigen machen will, macht sich mit zwei Begleitern, Wendric

und Tigrat, an die Verfolgung der Entführten.

Plötzlich beginnen die Cordos, die den Rockandos als Reittiere dienen, aus unerklärlichen

Gründen zu toben und verweigern den Gehorsam. Die Gefährten entrinnen nur knapp dem

Tod und stellen fest, dass die Cordos über Hirnwellensender von den Priestern gesteuert

worden sind. Bald darauf gelingt es, Tecton zu stellen. Dieser stürzt sich von einem Plateau in

die Tiefe und stirbt. Noch bevor ein Gleiter mit Priestern erscheint, flüchten Daynamar,

Wendric und Daiira in den Dschungel. Wieder im Dorf angekommen, schwört Daynamar

seinen Stamm auf den Kampf gegen die Priester ein. Boten werden in die Nachbardörfer

geschickt, um Verbündete zu mobilisieren.

Erstes Ziel der Rockandos ist POLA-1-C. Tausende Cordos mit ihren Reitern greifen den

Schutzschirm der Tempelstadt mit Steinen und Ästen an.

Tekener erreicht mit seinen Gefährten den Planeten Cronot und wird Zeuge des Angriffes der

Rockandos auf POLA-1-C. Tekener verlangt vom Hohepriester Yuycolo, in der Tempelstadt

landen zu dürfen. Der Anti verweigert ihm jedoch die Bitte und dirigiert das Raumschiff nach

POLA-2-C um. Tekener und Kennon sehen sich gezwungen, einen Maschinenschaden

vorzutäuschen, um nach POLA-1-C zu gelangen. Nur dort können sie mit den Rockandos

Kontakt aufnehmen, um zu erfahren, was auf Cronot vorgeht. Kamla Romo wird losgeschickt,

um die Triebwerke des Schiffes zu sabotieren. Das Impulstriebwerk und die

Prallfeldprojektoren fallen aus. Es gelingt Sinclair M. Kennon mit den verbliebenen

Korrekturtriebwerken den Absturz abzufangen und nahe POLA-1-C hart aufzusetzen. Kamla

Romo feuert mit einem Paralysator einen Schuss auf Bront von Okaylis ab, der glauben soll,

dass er durch den Aufprall ohnmächtig geworden ist.

Nach der Bruchlandung verlassen die USO-Spezialisten das Raumschiff und stoßen auf einen

von den Sumpfgebleichten gegrabenen Tunnel. Im Tunnel verbergen sich der

Sumpfgebleichte selbst, sowie die Rockandos Daynamar und Wendric. Das anfängliche

Misstrauen der Rockandos zerstreut sich bald, und die USO-Spezialisten beginnen mit den

Rockandos und dem Sumpfgebleichten den Marsch durch den Tunnel zur Tempelstadt

POLA-1-C. Bront von Okaylis bleibt betäubt im Wrack des Raumschiffs zurück.

Daynamar entdeckt in einer Höhle, in die der Tunnel führt, drei vor Jahrhunderten im Kampf

mit einem Anti gefallene Rockandos. Der Anti hat einen noch immer funktionsfähigen

Impulsstrahler in der Hand. Daynamar nimmt den Strahler an sich. Inmitten der Stadt

verlassen die beiden Rockandos den Tunnel und versuchen, in das Gebäude, von dem aus

Yuycolo die Stadt und auch den Schutzschirm steuert, zu gelangen. Es gelingt Daynamar, in

das Gebäude einzudringen. Dort trifft er auf Yuycolo und kann den Anti nach kurzem Kampf

besiegen. Er zwingt den Hohepriester, den Schutzschirm, der über POLA-1-C liegt,

abzuschalten. Nun kann die wartende Armee ungehindert in die Stadt eindringen. Die von den

Rockandos geführten Cordos trampeln alles, was sich ihnen in den Weg stellt, nieder und

legen die Tempelstadt in Schutt und Asche. Kennon kann aus diesem Chaos ein Bild-Sprech-

Funkgerät der Antis retten. Die USO-Spezialisten, die sich aus den Kämpfen herausgehalten

haben, um von den Antis nicht entdeckt zu werden, schließen sich den abrückenden

Rockandos an.

Tekener nimmt mit dem Funkgerät Kontakt zu Yuycolo auf. Er erzählt dem Anti, dass sie von

den Eingeborenen entführt worden sind, und fleht um Hilfe. Die Rockandos unter Daynamar

spielen mit und untermauern die von Tekener geschilderte Entführung noch mit wilden

Drohgebärden. Daynamar unterbricht die Verbindung. Die USO-Spezialisten besteigen die

Reittiere der Rockandos und verlassen mit gemischten Gefühlen die zerstörte Tempelstadt.

Der Marsch durch die Unterwelt

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

20 | 21 | 22 | 23 | 24

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 22)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 22) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 22)

Titel: Der Marsch durch die Unterwelt

Untertitel: Das USO-Team unter Barbaren – und im

Kampf gegen die Ungeheuer von Cronot

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 8. Februar 1971

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,

Monty Stuep, Kamla Romo, Daynamar,

Ojanis, Crenioc, Cherisin

Handlungszeitraum: Mitte Februar 2408

Handlungsort: Cronot

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die USO-Spezialisten lassen sich in das Dämonenland bringen, wo die Antis durch

Experimente gefährliche Mutationen geschaffen haben. Da das Dämonenland auf einer Insel

liegt, müssen die Terraner tagelang durch einen Tunnel reisen. Im Dämonenland stellt Sinclair

Marout Kennon fest, dass die Mutationen durch Viren geschaffen werden. Kennon nimmt

eine Probe des Virus, bevor die USO-Spezialisten sich von den Antis „retten“ lassen.

Handlung

Kamla Romo befindet sich auf einem Erkundungsflug, um festzustellen, ob Suchkommandos

der Antis den vermeintlich von den Rockandos unter Daynamar entführten USO-Spezialisten

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon und Monty Stuep folgen. Um einem eventuellen

Vergeltungsangriff der Antis zu entgehen, hat Daynamar seiner Armee den Befehl erteilt, sich

in alle Himmelsrichtungen zu zerstreuen. Daynamar selbst nimmt mit einem kleinen Trupp

und den USO-Spezialisten auf seinem Cordo Euteul Kurs auf das Dämonenland.

Um die Insel erreichen zu können, benutzen die Rockandos einen von den Sumpfgebleichten

gegrabenen Tunnel, der unter dem Meeresgrund hindurch führt. Die Cordos müssen am

Meeresufer zurückbleiben. Die Rockandos und das USO-Quartett werden von den

Sumpfgebleichten auf ihren Rücken durch den steil nach unten führenden Tunnel

transportiert.

Nicht alle Sumpfgebleichten sind mit dem Transport der Rockandos und der USO-

Spezialisten einverstanden. So unternimmt Danjor alles, um Sinclair M. Kennon abzuwerfen.

Als die beiden auf eine Plattform stürzen, schleudert Danjor den Terraner direkt in eine Art

Riesenqualle, die auf der Fläche lebt und augenblicklich versucht, Kennon mit ihren

Magensäften aufzulösen. Der Spezialist kann sich dank seiner Vollprothese auf sicheren

Boden retten. Plötzlich stürzt ein weiterer Sumpfgebleichter mit einem Rockando als Reiter

auf die Plattform und streift den am Rand stehenden Danjor. Alle drei Personen werden in die

Tiefe gerissen und verschwinden spurlos.

Auf dem Weg unter dem Meeresgrund treffen die Gefährten auf mannigfaltige Gefahren –

aufbrechende Bodenspalten, aus denen giftige Dämpfe aufsteigen, Fadenwurzeln, die sie als

Wirte für ihre Sämlinge missbrauchen wollen, Tunnelgewitter mit Kugelblitzen,

Schlammeinbrüche, die das Stützskelett der Schajwa-Pflanzen zerstören. All diese Ereignisse

kosten einigen Rockandos und Sumpfgebleichten das Leben.

An einer Stelle des insgesamt 1000 Kilometer langen Tunnels kommt es zu einem großen

Schlammeinbruch. Die Sumpfgebleichten beginnen, einen neuen Gang zu graben, durch den

sie mit Daynamar und zwei verbliebenen Rockandos weiter Richtung Dämonenland gelangen

wollen. Die USO-Spezialisten halten es aber für sicherer, durch den ursprünglichen Tunnel

weiter zu gehen. Kennon nimmt Tekener auf den Arm und läuft mit ihm durch die gefährliche

Engstelle. Dabei versorgt er seinen Freund mit lebensnotwendigem Sauerstoff aus seinem

Vorrat. Monty Stuep und Kamla Romo, der durch seinen Kampfanzug vor den Giftgasen

geschützt ist, durchqueren laufend bzw. fliegend die Gefahrenzone. Beinahe am Ende seiner

Kräfte und knapp, bevor er wieder Luft holen muss, erreicht Stuep wieder relativ sicheres und

vor allem von Giftgasen freies Gebiet. Auch Kennon, Tekener und Romo überstehen den

rasenden Lauf bzw. Flug unbeschadet. Zu all den Strapazen wird Stuep von den Sporen eines

Staubpilzes angegriffen. Kennon gelingt es gerade noch rechtzeitig, durch den Einsatz einer

Art Cytophagen-Lösung die Parasiten aus der Gesichtshaut des Ertrusers zu entfernen, bevor

sie zu tief in die Haut eindringen.

Doch der beschwerliche Marsch ist noch lange nicht zu Ende. Immer wieder müssen Gebiete

mit Schlammeinbrüchen und Giftgasen durchquert werden. Ohne Sinclair M. Kennon wäre

ein Weiterkommen unmöglich. Endlich erreichen sie einen Abschnitt des Tunnels, in dem sie

wieder auf Daynamar und fünf Sumpfgebleichte treffen. Doch zu allem Überfluss schlägt

genau in diesem Moment Crenioc zu und bringt vor und hinter den USO-Agenten den Tunnel

zum Einsturz. Ojanis beginnt, einen Seitentunnel zu graben, damit sie den Terranern beistehen

können. Daynamar begibt sich auf die Suche nach Crenioc, um ihn zu töten. Der Rockando

erkennt, dass er mit seinem Schwert gegen den mutierten Sumpfgebleichten keinen Erfolg

verbuchen kann. Daher beginnt er, sich auf den Kopf des Wesens zu konzentrieren. Mit einem

wuchtigen Hieb spaltet er den Kopf Creniocs. Nun ist der weitere Weg durch den Tunnel

ziemlich sicher. Einen Tag später, am 9. Februar 2408, erreichen die Gefährten das Ende des

Tunnels und damit Dämonenland.

Nach einer kurzen Pause und dem Verzehr eines schweineähnlichen Tieres geht die Reise

weiter. Bald treffen sie auf Feuerbläser, die unter dem Kommando von Cherisin stehen. Die

Gefährten vertrauen sich den Feuerbläsern an, die sie auf dem Weg zum Dämonenland

begleiten. Daynamar verlässt die Gruppe, um von ihm auf der Insel angesiedelte Rockandos

zu besuchen und von ihnen Cordos zu organisieren. Nach einem Tag kehrt Daynamar mit

neun Rockandos und zehn Cordos zurück. Gemeinsam mit 1000 Feuerbläsern beginnt der

Marsch zum Dämonenland. Nach verlustreichen Kämpfen mit Laufblütlern und Dämonen

sind die USO-Agenten und die Rockandos wieder unter sich. Die Feuerbläser Cherisins haben

sich von der Gruppe entfernt und sind im Zuge der Kampfhandlungen mit den Dämonen in

alle Winde zerstreut worden.

Nun stößt der Trupp zu allem Überfluss noch auf eine Gruppe von Grünleuchtern. Kennon

wird von ihrem Anführer zum Duell gefordert. In der Zwischenzeit nimmt Tekener

Funkkontakt mit Yuycolo auf und fordert Hilfe an. Auch erteilt er Kamla Romo den Befehl,

das Duell zu beenden. Romo versetzt den Grünleuchter in Tiefschlaf. Von Furcht getrieben,

fliehen die restlichen Grünleuchter. Kennon strahlt an die beiden im System Heith wartenden

USO-Schiffe einen Rafferfunkspruch ab. Die USO-Spezialisten verabschieden sich von

Daynamar.

Nach wenigen Minuten erscheinen sieben Gleiter der Antis. Die Rockandos ergreifen mit

ihren Cordos die Flucht. Kennon empfängt eine Antwort auf seinen Funkspruch. Die Antis

bringen die Gefährten in die Tempelstadt POLA-2-C. Auf dem Weg dorthin erfahren sie, dass

ein Großkampfschiff der Akonen erwartet wird. Der von Kennon empfangene Funkspruch

enthält die Anweisung Atlans, weiter auszuharren und Daten zu sammeln.

Seuchenalarm auf Cronot

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

21 | 22 | 23 | 24 | 25

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 23)

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 23) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 23)

Titel: Seuchenalarm auf Cronot

Untertitel: Sie züchten den Tod – und sie entfesseln

das Grauen

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 22. Februar 1971 © VPM

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon,

Monty Stuep, Kamla Romo, Daynamar,

Yuycolo, Tarvu von Nyklat

Handlungszeitraum: Ende Februar 2408

Handlungsort: Cronot

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Um mit Ronald Tekener zu verhandeln, landet das akonische Schlachtschiff TARMAT mit

drei Fremden auf Cronot. Kamla Romo infiziert mehrere Antis und einen der Fremden, den er

jedoch nicht genau zu Gesicht bekommt, mit dem Metamorphose-Virus. Tekener bietet an,

ein Gegenmittel von Tahun zu besorgen, worauf jedoch er und Sinclair Marout Kennon von

den Akonen mit dem Virus infiziert werden. Kennon wird nach Tahun geschickt, während

Tekener auf Cronot bleibt. Lediglich Tekeners Anti-Körper gegen die Lashat-Pocken lassen

ihn lange genug durchhalten, um von Kennons Gegenmittel gerettet werden zu können. Bei

dem Fremden versagt das Mittel jedoch, worauf sich die Fremden, die sich mittlerweile alle

infiziert haben, erschießen.

Handlung

Auf einem seiner Erkundungsflüge durch POLA-2-C erfährt Kamla Romo, dass die Antis auf

dem Planeten Cronot mit Viren experimentieren, die bei Lebewesen eine Metamorphose

hervorrufen. Er kann in letzter Sekunde aus einem Käfig mit einem Ussuahr entkommen, der

mit Viren besprüht wird. Auf dem Rückweg zu seinen Gefährten Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon und Monty Stuep sieht er, dass ein akonisches Raumschiff, die TARMAT, im

Dschungel vor der Tempelstadt landet. An Bord befinden sich drei Sonderbevollmächtigte der

Lenkzentrale CONDOS VASAC in Druckkammern.

Der Kommandant des Schiffes, Tarvu von Nyklat, nimmt mit Ronald Tekener Funkkontakt

auf, um ihn zu den Vorgängen auf Phynokh zu befragen. Auch an den Konstruktionsdaten

des »Halbraumspürer-Absorbers« hat er großes Interesse.

In Kennons Gehirn reift der Plan, die von ihm in seinem körpereigenen Mikrolabor

gezüchteten Metamorphose-Viren, gegen die Antis und Akonen einzusetzen. Um der USO

und dem Solaren Imperium Zeit zu geben, ein Gegenmittel gegen das M-Virus zu entwickeln,

muss einer der Sonderbevollmächtigten mit dem Virus infiziert werden. Nur so wird es

möglich sein, genügend Druck zu erzeugen, um die bekannten exzellenten Verbindungen

Tekeners und Kennons ins Spiel bringen zu können, ein Raumschiff nach Tahun zur

Verfügung gestellt zu bekommen und ein Gegenmittel entwickeln zu lassen.

Kamla Romo befüllt die Hohlprojektile seines Mikropusters mit den M-Viren und versucht an

Bord der TARMAT zu gelangen, um einen der drei Sonderbevollmächtigten zu infizieren.

Romo gelangt tatsächlich in eine der Druckkammern, kann in den Schwaden der fremden

Atmosphäre aber nur riesige Schatten erkennen. Er schießt sein gesamtes Magazin auf einen

dieser Schatten ab und kann die Druckkammer wieder verlassen und zu seinen Gefährten

zurückkehren.

Im Tempel der Weißen Schatten kommt es zum direkten Zusammentreffen zwischen Tekener,

Kennon, Yuycolo und Tarvu von Nyklat, der die Unterlagen für den Halbraumspürer-

Absorber fordert. Tekener erklärt, die Unterlagen selbstverständlich nicht bei sich zu haben

und fordert den Akonen auf, die MARSQUEEN nach Cronot zu beordern, um dann die

Konstruktionsunterlagen holen zu können. Tarvu von Nyklat droht den USO-Spezialisten mit

Repressalien.

Endlich zeigt die Aktion des Siganesen Wirkung. Tarvu von Nyklat informiert Tekener, dass

einer der Fremden erkrankt sei. Dessen gesunde Artgenossen verfallen angesichts der akuten

Ansteckungsgefahr beinahe in Panik. Tekener bietet an, mit seinen Gefährten nach Tahun zu

fliegen, um dort ein wirksames Gegenmittel herstellen zu lassen. Um den Druck auf die

Fremden noch zu verstärken, erhält Kamla Romo den Befehl, acht Antis, die von der

TARMAT nach POLA-2-C zurückkehren, ebenfalls mit dem M-Virus zu infizieren. So soll

der Eindruck geschürt werden, dass die Krankheit in die Tempelstadt eingeschleppt worden

ist.

Tarvu von Nyklat teilt Tekener mit, dass nur Rabal Tradino Cronot Richtung Tahun verlassen

dürfe. Zuvor sollen Tekener und Tradino mit dem M-Virus infiziert werden. Im folgenden

Handgemenge werden Tekener, Kennon und Stuep paralysiert. Stuep wird in die bisherige

Unterkunft gebracht, während Tekener und Kennon in einer Isolierstation in den

subplanetaren Bereichen des Tempels der Weißen Schatten mit allen bisher von den Biologen

gezüchteten Arten des Metamorphose-Virus geimpft werden sollen. Kennon gelingt es, das

betreffende Gebiet vom Blutkreislauf seiner Vollprothese zu trennen, so dass die Viren

inaktiv bleiben und kristallisieren. Bei Tekener zeigt die Infizierung bald Wirkung.

Kennon, alias Tradino, wird von Antis abgeholt und an Bord eines Beibootes der TARMAT

gebracht. Das Schiff startet und rast nach Tahun. Kurz vor der Landung auf dem Planeten

bereitet Kennon Prof. Dr. Tschalgin auf seine Ankunft vor.

Während dessen wird Tekener von Robotern und zwei Antis aus der Isolierstation gebracht

und im Dschungel vor POLA-2-C abgesetzt. Der total entkräftete Tekener beobachtet, wie der

für seinen Transport verwendete Gleiter von einer Herde Cordos unter Führung des

Rockandos Daynamar zerstört wird. Daynamar tötet die beiden Antis, die zuvor die Roboter

mit Strahlschüssen vernichtet haben, mit wuchtigen Schwerthieben. Dann ziehen sich die

Rockandos wieder zurück. Kamla Romo teilt dem Terraner mit, dass der Hohe Prampriester

Yuycolo eigenmächtig und von Angst getrieben gehandelt hat, ohne Wissen Tarvu von

Nyklats. Monty Stuep, der Nyklat um Hilfe für Tekener ersucht hat, kommt mit dem Akonen,

um Tekener nach POLA-2-C zurückzuholen.

Auf Tahun wird Kennon das abgestorbene und verseuchte Gewebe in seinem Oberarm

entfernt. Prof. Dr. Llargoseth sieht sich imstande, durch Rückzüchtung des M-Virus auf den

Erreger der Somathonischen Sumpfpest, ein wirkungsvolles Gegenmittel herzustellen.

Tarvu von Nyklat holt den Hohen Prampriester Yuycolo aus seinem Hauptquartier ab und

lässt ihn auf den Hauptplatz der Tempelstadt bringen. Dort sind alle Antis versammelt. Als

Nyklat Anklage gegen Yuycolo erhebt, versuchen die Antis das Podest, auf dem eine

Guillotine errichtet worden ist, zu stürmen. Der Angriff wird von den Akonen unter Einsatz

von Flugpanzern zurückgeschlagen. Unter den Antis sind einige hundert Tote zu beklagen.

Yuycolo wird vom Fallbeil enthauptet.

Kennon erhält das Kosmobiotikum BK-K14 in gleich vier unterschiedlichen Abarten. Er kehrt

an Bord des Beibootes der TARMAT zurück. Am 6. März 2408 erreicht das Beiboot den

Planeten Cronot. Kennon übergibt das Medikament an Tarvu von Nyklat. Neben dem

Fremden wird auch Ronald Tekener geimpft. Während das Medikament bei Tekener seine

volle Wirkung entfaltet, den Erreger abtötet und die beginnende Metamorphose rückgängig

macht, versagt BK-K14 bei dem Fremden. Er wird von seinen beiden Artgenossen getötet.

Diese stellen fest, dass sie ebenfalls infiziert sind und richten sich gegenseitig.

Das Seuchenschiff

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A24)

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Atlan-Roman Nr. 24 »Das Seuchenschiff« von H. G.

Francis aus dem Zyklus Im Auftrag der Menschheit. Für den gleichnamigen Atlan-Roman

Nr. 268 von Kurt Mahr aus dem Zyklus Der Held von Arkon, siehe: »Das Seuchenschiff (Der

Held von Arkon)«.

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

22 | 23 | 24 | 25 | 26

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 24)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 24) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 24)

Titel: Das Seuchenschiff

Untertitel: Der Siganese wird entdeckt – und die

USO-Flotte stellt eine Falle

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 8. März 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Monty Stuep, Kamla Romo,

Tarvu von Nyklat, Tormo Rackt, Lopa

Karn

Handlungszeitraum: März 2408

Handlungsort: Cronot

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die TARMAT soll die Gruppe um Ronald Tekener zu einem Verhandlungsort bringen. Indem

Kamla Romo einen Teil der Besatzung infiziert, wird an Bord ein Machtkampf ausgelöst. Der

Plan, die Leichen der Fremden für die USO sicherzustellen, scheitert jedoch am Ersten

Offizier Tormo Rackt, der das Kommando übernimmt und die Leichen vernichten lässt.

Tekener und Kennon können lediglich durch den Tod Rackts ihre Entlarvung verhindern.

USO-Einheiten bringen die TARMAT auf und nehmen die Crew gefangen.

Handlung

Während sich die USO-Spezialisten Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon, Monty Stuep und

Kamla Romo von den Strapazen der letzten Tage in ihrem Quartier in POLA-2-C erholen,

erhält Tarvu von Nyklat an Bord der TARMAT einen Funkspruch der Lenkzentrale

CONDOS VASAC. Von den Mächtigen wird der unverzügliche Start der TARMAT

angeordnet. Um diesen Start aufzuschieben, wird Kamla Romo an Bord der TARMAT

geschickt, um mit seinem Mikropuster einige Besatzungsmitglieder mit dem M-Virus zu

infizieren. Dabei macht er auch vor dem Kommandanten des Schiffes, Tarvu von Nyklat,

nicht halt. Die USO-Spezialisten weigern sich, an Bord zu gehen, indem sie den

Erschöpfungszustand Tekeners als Vorwand benutzen, um dem Siganesen Zeit zu

verschaffen.

Endlich nach Ablauf einiger Stunden lassen sich die Männer abholen, und die TARMAT

startet, unmittelbar nachdem sie sich an Bord begeben haben. Bald bricht die vom M-Virus

hervorgerufene Metamorphose der von Kamla Romo infizierten Besatzungsmitglieder aus.

Die erste Gruppe von Infizierten bringt den gesamten in der TARMAT vorhandenen Vorrat

an BK-K14 an sich und verabreicht sich das lebensrettende Kosmobiotikum.

Das Quartier der USO-Spezialisten wird von den Offizieren um Tormo Rackt mit

Abhörgeräten akustischer und visueller Konstruktion ausgestattet. Kamla Romo unterläuft ein

schwerer Fehler: Als er von seiner »Impfaktion« zurückkommt, versucht er, durch

Handzeichen Kennon auf sich aufmerksam zu machen, und streckt seine Hand durch ein

Belüftungsgitter. Die akonischen Offiziere bemerken beim Studium der Überwachungsbänder

die Hand des Siganesen.

Tekener wird von Tarvu von Nyklat zu einer Unterredung gebeten. Dabei stellt der Terraner

schon allein auf Grund der äußeren Veränderungen fest, dass der Akone die ersten Anzeichen

der Virus-Infektion aufweist. Tekener ist allerdings von der Aussage überrascht, dass es

keinen Vorrat an BK-K14 mehr gibt.

Kamla Romo versucht, die verräterischen Aufnahmen zu vernichten. Dabei wird er trotz

seines Deflektorschirms von Elpa Tako bemerkt, der einen Schuss mit dem Energiestrahler

auf ihn abgibt, den Siganesen jedoch verfehlt. Der Deflektorschirm versagt, und Romo wird

sichtbar. Es gelingt ihm, den völlig überraschten Elpa Tako zu paralysieren. Der

Versorgungsoffizier Tol Okon kann jedoch den Überwachungsraum verlassen. Romo weiß

sich nicht mehr zu helfen und tritt mit Kennon in Funkverbindung. Dieser befiehlt ihm, den

bewusstlosen akonischen Offizier zu töten. Der Siganese weigert sich und paralysiert den

Akonen erneut. Dann macht er sich an die Verfolgung von Tol Okon. Im Antigravschacht zur

Kommandozentrale der TARMAT tötet Romo den Akonen mit einem Kopfschuss.

Nun beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Immer mehr Infizierte melden sich in der

Krankenstation. Kamla Romo kehrt in den Beobachtungsraum zurück und bemerkt, dass Elpa

Tako verschwunden ist. Er funkt Major Kennon an, der gemeinsam mit Monty Stuep zum

Siganesen läuft. Auf einem Bildschirm ist Tako zu sehen, der mit einigen anderen Akonen in

eine Diskussion vertieft ist. Das verräterische Datenband wird gelöscht, obwohl es jetzt nicht

mehr viel Sinn hat.

Der Erste Offizier Tormo Rackt informiert Tarvu von Nyklat über die Entdeckung des

Siganesen Kamla Romo. Nyklat glaubt ihm nicht und fordert ihn auf, Beweise zu erbringen.

Rackt ist jedoch nicht bereit, dem Kommandanten das Bildmaterial vorzulegen, sondern fasst

den Entschluss, die Lenkzentrale direkt mit den Beweisen zu versorgen.

Tarvu von Nyklat ruft den Ausnahmezustand an Bord aus. Als er die Besatzung darüber

informieren will, dass Kurs auf Tahun genommen werden soll, dem einzigen Ort, an dem

ihnen geholfen werden kann, ergreift Tormo Rackt die Gelegenheit und erklärt den

Kommandanten für abgesetzt. Als Nyklat seinen Energiestrahler zieht, kommt ihm Rackt

zuvor und erschießt den Kommandanten. Aufkommende Unruhen über die Machtübernahme

lässt Tormo Rackt durch Einsatz von Kampfrobotern niederschlagen.

Die USO-Flotte unter Admiral Molo Khan, die noch immer ihre Position im Kael-System

inne hat, nimmt Fahrt auf und steuert die Position der TARMAT an.

Ronald Tekener nimmt von Bord der TARMAT aus Hyperfunk-Kontakt mit der Lenkzentrale

CONDOS VASAC auf und gibt einen Lagebericht ab. Er fordert die Gesprächspartner auf,

ihm die Erlaubnis zu erteilen, die drei Toten in den Druckbehältern mit einem Desintegrator

auflösen zu dürfen, damit niemand die Identität der Sonderbevollmächtigten lüften könne.

Tekeners Vorschlag wird angenommen. Der Terraner will aber einen der toten Körper beiseite

schaffen und ihn der USO übergeben.

Tormo Rackt, der den USO-Spezialisten nicht über den Weg traut, vollzieht in seinen

Gedanken die gleichen Überlegungen. Auf dem Weg zu den Druckkammern greift er,

unterstützt von Elpa Tako, die Spezialisten an. Rackt wird von Tekener erschossen, und

Monty Stuep gelingt es, Tako mit einem Energieschuss zu töten.

In der Zwischenzeit trägt Kamla Romo mit zwei Akonen, die sich in Druckanzügen in die

Kammern mit den drei toten Sonderbevollmächtigten begeben haben, um die Körper zu

beseitigen, einen Kampf aus. Der Siganese kann die beiden Akonen besiegen, Tekeners Plan

ist jedoch gescheitert. Dann erscheint die USO-Flotte unter Admiral Molo Khan, und die

Besatzung der TARMAT versucht, mit den Beibooten zu fliehen. Die TARMAT wird mit

leichten Waffen angegriffen. Tekener nimmt erneut Kontakt mit der Lenkzentrale auf, die ihm

umfassende Hilfeleistung zusichert. Die USO-Schiffe beginnen, mit Narkosestrahlen zu

feuern. Die akonische Besatzung wird von der USO übernommen und mit BK-K14 behandelt.

Menschenjagd auf Lepso

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

23 | 24 | 25 | 26 | 27

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 25)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 25) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 25)

Titel: Menschenjagd auf Lepso

Untertitel: Ein Todeskandidat als Schlüsselfigur – die

USO-Spezialisten jagen einen Springer

Autor: Dirk Hess

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 22. März 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Olac Kretsta, Ehret Jammun,

Tschen Bahark, Haahl-A1

Handlungszeitraum: Anfang April 2408

Handlungsort: Lepso

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Nach einem getürkten Prozess fliegen Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon am

1. April 2408 nach Lepso zurück, wo sie mit Tschen Bahark Verhandlungen aufnehmen

sollen. Zu dieser Zeit landet das Springer-Schiff OLACA auf Lepso, dessen Crew die

Metamorphose-Seuche nach Lepso einschleppt. Die neue Variante der Seuche spricht nicht

auf das USO-Serum an. Während auf Lepso aus Angst vor der Seuche bürgerkriegsähnliche

Zustände ausbrechen, jagen Tekener und Kennon den Springer-Patriarchen Olac Kretsta, der

als Einziger das letzte Flugziel der OLACA kennt. Von dem sterbenden Springer erfahren die

beiden, dass sich die Springer auf dem Planeten Heyscal infiziert haben.

Handlung

Die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon fliegen nach einer von Atlan

inszenierten Scheinverhandlung auf Terra mit der MARSQUEEN zurück nach Lepso, wo sie

am 6. April 2408 eintreffen.

In der Raumhafenhalle von Orbana veranstaltet Tekener einen seiner unvergleichlichen und

von ihm erwarteten Auftritte. Er demütigt beispielsweise den Topsider Onf-Zsrk und tötet den

Aazgont des Hakainers Zzants.

Nachdem sich die beiden Spezialisten in die Villa des Haahl-A1 begeben haben, erscheint

Ehret Jammun, um ihnen eine Einladung des Antis Tschen Bahark zu überbringen. Die beiden

Männer fliegen zu Baharks Wohnsitz und erfahren dort, dass die Lenkzentrale CONDOS

VASAC noch immer an den Konstruktionsdaten des »Halbraumspürer-Absorbers«, den es nur

in der Fantasie des Ertrusers Monty Stuep gibt, brennend interessiert ist. Als Gegenleistung

für die Lieferung der Daten verlangen Tekener und Kennon die erbbiologischen Daten des

Metamorphose-Virus (M-Virus). Noch während der Verhandlungen informiert Ehret Jammun

den Anti darüber, dass auf Lepso das Metamorphose-Virus gefunden worden ist.

Der Springer-Patriarch Olac Kretsta ist mit seinem Schiff, der OLACA, auf dem Raumhafen

von Orbana gelandet, obwohl er und auch die übrigen Mitglieder der Besatzung mit dem

Metamorphose-Virus infiziert sind. Die Springer verlassen das Schiff und versuchen, die

Angehörigen des SWD, die das Schiff umstellt haben, mit großen Geldsummen zu bestechen.

Kretsta hat inzwischen mehrere Mietgleiter angefordert, um das Raumhafengelände schnell zu

verlassen. Kretsta vollführt mit seinem Gleiter einen Notstart, als er mit ansehen muss, wie

sich zwei Mitglieder seiner Besatzung in Monstren verwandeln und zerplatzen. Noch bevor

sich die SWD-Beamten von ihrem Schrecken erholen können, rast Kretsta davon.

Zwanzig Springern ist es gelungen, vom Raumhafen zu entkommen. Durch Kontakt mit

Einwohnern von Orbana beginnt sich die Metamorphose-Seuche auszubreiten. Ehret Jammun

ordnet ein Start- und Landeverbot für Raumschiffe an. Tekener kann im letzten Moment

durchsetzen, dass die MARSQUEEN Lepso als letztes Schiff verlassen darf.

Da die OLACA nicht auf Cronot gewesen ist, muss es noch weitere Planeten geben, auf denen

die CONDOS VASAC mit dem M-Virus experimentiert. Im Schutz seines Deflektorschirms

gelangt Kennon an Bord der OLACA, um Virenkulturen und Informationen aus dem

Schiffslogbuch zu beschaffen. Der SWD schafft Projektoren herbei, um das Schiff unter einen

Energieschirm zu legen. Kennon erfährt von einem Sterbenden, dass nur Olac Kretsta den

Namen und die Position der Ursprungswelt der Seuche kennt. Der USO-Spezialist kann die

OLACA gerade noch rechtzeitig verlassen. Wenige Millimeter hinter ihm wird der

Schutzschirm aufgebaut. Er begibt sich zum provisorischen Hauptquartier des SWD am Rand

des Raumhafens. Dort erfährt er, dass in Orbana das Chaos entflammt ist und

bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.

Tekener macht den Vorschlag, die Vertretung des Solaren Imperiums um Hilfe zu bitten und

von Tahun das Kosmobiotikum Batros-Kemacityll-K14 (BK-K14) anzufordern. Tschen

Bahark zögert. Er will zuerst mit der Lenkzentrale Kontakt aufnehmen. Tekener und Kennon

dauert das zu lange, und so begeben sie sich auf direktem Weg zur Gesandtschaft des Solaren

Imperiums, um Lazarettschiffe anzufordern. Mit dem in der Gesandtschaft vorhandenen

Vorrat an BK-K14 versuchen die beiden Männer, die infizierten Springer der OLACA zu

behandeln. Das Kosmobiotikum erweist sich als völlig wirkungslos.

Tekener und Kennon, die noch immer hinter Olac Kretsta her sind, entdecken in den

Kellergewölben eines Hochhauses in Orbana einen erst kürzlich verwendeten

Personentransmitter. Transmitter-Techniker der USO werden angefordert, um die Zieldaten

des letzten Sprungs herauszufinden. Der Zieltransmitter wird angewählt, und Tekener und

Kennon wagen den Sprung an ein unbekanntes Ziel.

Als sie die Rematerialisierungszone verlassen, bietet sich ihnen ein grauenerregendes Bild.

Neun Springer wälzen sich in unterschiedlichen Stadien der Metamorphose am Boden. Von

einem der Unglücklichen erfahren sie, dass Olac Kretsta sich mit einer Rohrbahn zu den

Arenen im Kasino von Orbana begeben hat. Dort finden sie tatsächlich den Springer, der sich

bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Metamorphose befindet. Mit den letzten

Atemzügen verrät der Patriarch den Namen des Systems und des Planeten, auf dem sich die

Besatzung der OLACA mit dem Metamo-Virus infiziert hat: Gon-Tabara und Heyscal.

Die beiden Spezialisten machen sich auf den Weg, um von Tschen Bahark die Koordinaten

der Sonne Gon-Tabara zu erfahren.

Der schreckliche Korporal

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

24 | 25 | 26 | 27 | 28

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 26)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 26) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 26)

Titel: Der schreckliche Korporal

Untertitel: Alle fürchten Korporal Walty Klackton –

er ist der Schrecken der USO

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Erstmals erschienen: Mo., 5. April 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Walty Klackton, Annemy

Traphunter, Kamla Romo, Cree Dhanza,

Major Dirzan

Handlungszeitraum: Mitte April 2408

Handlungsort: Heyscal, Rustoner

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Atlan schickt die USO-Mitglieder Korporal Walty Klackton, Leutnant Annemy Traphunter

und Kamla Romo nach Heyscal. Klackton ist als Para-Teleschizomat berüchtigt, dessen

Unterbewusstsein ihm ständig Missgeschicke widerfahren lässt, die aber letztendlich zu einem

positiven Ergebnis führen (Anmerkung: siehe auch diverse PR-Taschenbücher).

Das Team findet schnell heraus, dass Heyscal nur von einer Kolonie friedlicher Aras bewohnt

wird, die in Ruhe forschen wollen. Die Seuche ist durch ein Schiff der Fremden eingeschleppt

worden, das nach der Erkrankung der Crew auf Heyscal notgelandet ist.

Als die USO-Truppen das Schiff angreifen, wird es von seiner Besatzung gesprengt. Von den

Aras erhält die USO ein Serum gegen die neue Seuche, das von den Aras bereits entwickelt

worden ist.

Handlung

Auf Rustoner erhält der USO-Spezialist Walty Klackton einen Hyperfunkspruch, in dem er

aufgefordert wird, sich über die Material-Transmitter-Straße nach Quinto-Center zu begeben.

Der Flug mit einem Gleiter zum Raumhafen von Aiching ist für den Pechvogel vom Dienst

ein wahres Abenteuer, gespickt von Ungeschicklichkeiten und Beinahe-Kollisionen mit

anderen Verkehrsteilnehmern. Um nur ein Beispiel zu nennen: Er rast mit seinem Gleiter

durch ein offenes Hangartor eines Frachtraumers, durchquert den mit einer riesigen Maschine

bestückten Laderaum und schafft es, durch das gegenüberliegende Hangarschott den

Laderaum zu verlassen. Die Maschine hat er mit seinem Gleiter nur kurz berührt. Dafür dankt

ihm die Hangarbesatzung, die sich stundenlang bemüht hat, die verkantete Maschine frei zu

bekommen. Durch Klacktons Manöver kann die Maschine nun weitertransportiert werden.

Mit einer Stunde Verspätung erreicht er die Transmitterhalle. Die Stationsbesatzung ist froh,

als Klackton endlich durch den Torbogen geht und entmaterialisiert.

In Quinto-Center informiert Lordadmiral Atlan den Korporal persönlich über die letzten

Geschehnisse auf Lepso. Klackton erhält den Auftrag, nach Heyscal zu fliegen, um ein Mittel

gegen die Metamorphose-Seuche zu finden. In seiner Begleitung befinden sich Leutnant

Annemy Traphunter und der KIFA Kamla Romo. Klack-Klack ist deshalb für diesen Einsatz

ausgewählt worden, weil er vor einiger Zeit am, wie sich später herausstellte, Metamo-Virus

erkrankte und ohne Zufuhr von Medikamenten die Infektion überlebte. Seither ist er immun

gegen die Seuche. Das Team wird mit der LANNON auf die Reise geschickt.

Die LANNON erreicht einige Tage später Heyscal. Dort wird sie schon von einer USO-Flotte

unter Admiral Nastro Ghampf erwartet. Ein mit gatasischen Hoheitszeichen versehenes

Blues-Schiff, mit einer USO-Besatzung an Bord, geht auf Abfangkurs, um den Beschuss der

LANNON einzuleiten. Doch noch bevor es dazu kommt, taucht ein Großkampfschiff der

Tangarer mit 1000 Metern Durchmesser im System auf und nimmt mit

Höchstgeschwindigkeit Kurs auf die LANNON. Kurz vor dem Walzenschiff dreht das

Großkampfschiff ab und geht auf Kollisionskurs mit dem Blues-Schiff der USO. Das Schiff

der Tangarer schießt das USO-Schiff zusammen. Die Besatzung der LANNON verlässt das

Schiff per Transmitter. Klackton richtet die Impulskanone der LANNON auf das

Großkampfschiff der Tangarer und nimmt die Blues unter Feuer. Dann begeben sich Klack-

Klack, Traphunter und Romo an Bord eines Rettungsbootes und lassen die LANNON hinter

sich. Sie steigen aus dem Boot mit den Schleudersitzen aus. Während Traphunter und Romo

sich verstecken können, wird Klack-Klack von Aras gefangen genommen und nach

HYBAFOST-Heyscal gebracht. Durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, bei denen

einige Aras verletzt und wertvolles technisches Gerät zu Bruch geht, glauben die Aras, einen

gefährlichen Nahkampfspezialisten vor sich zu haben. Daher wird Klack-Klack in einen

Behälter aus Panzerglas gesperrt und einem Verhör unterzogen. Klackton behauptet, von Olac

Kretsta geschickt worden zu sein, was ihm die Aras aber nicht so ohne weiteres glauben. Erst

als er den Aras eröffnet, dass Kretsta die Metamorphose-Seuche auf Lepso eingeschleppt hat

und deshalb nicht persönlich kommen kann, schwindet nach und nach das Misstrauen.

Die von Admiral Nastro Ghampf abgesetzten Landekommandos nähern sich inzwischen den

insgesamt sieben Siedlungen auf Heyscal. Aus einem Funkspruch geht hervor, dass sich

Lordadmiral Atlan auf dem Weg ins System EX-10493-B-2403 befindet und innerhalb von

24 Stunden einen Großeinsatz auf Heyscal anordnet, da die Lage auf Lepso immer

dramatischer wird.

Kamla Romo entdeckt am 23. April 2408 Korporal Klackton in der Quarantänestation von

HYBAFOST-Heyscal. Im Gespräch mit dem Leiter von HYBAFOST-Heyscal erfährt

Klackton, dass dieser Planet keinesfalls eine Stützpunktwelt der CONDOS VASAC ist. Der

Metamovirus wird hier auch nicht gezüchtet, sondern wurde von einem abgestürzten fremden

Raumschiff eingeschleppt. Tausende Aras fielen dem Erreger zum Opfer, bis es endlich

gelang, ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Klackton gibt sich als USO-Spezialist zu

erkennen und berichtet dem Ara von den grauenhaften Geschehnissen auf Lepso. Er fordert

den Ara auf, ihn zur Absturzstelle des unbekannten Schiffes zu bringen. Kamla Romo verlässt

seine Deckung und tritt gemeinsam mit Klackton und einigen Aras den Flug zur Absturzstelle

an. Auf dem Weg nimmt Klack-Klack Kontakt mit Annemy Traphunter auf und erteilt ihr den

Befehl, die Landekommandos über die wahren Hintergründe und den tatsächlichen Status des

Planeten Heyscal zu informieren und sie von der Invasion der sieben Siedlungen abzuhalten.

An der Absturzstelle angekommen, treffen die Spezialisten auf einen mutierten Machthaber

der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Durch die Metamorphose ist die ursprüngliche Gestalt

des Wesens, dessen Metabolismus von Wasserstoff- auf Sauerstoffatmung verändert wurde,

nicht mehr zu erkennen. Der Fremde geht zum Angriff über und wird von Klackton mit einem

Desintegratorschuss getötet.

Klackton mobilisiert über Annemy Traphunter die Landekommandos und die Schiffe, die im

Ortungsschatten der Sonne warten. Während die USO den Sturm auf die Absturzstelle

beginnt, rasen drei der grünhäutigen, etwa drei Meter großen Fremden mit Flugaggregaten auf

Klackton zu. Während des Angriffes stoßen die Fremden ihre grünen Häute ab. Die Häute

suchen sich drei Tschumors als Wirte, die durch die parapsychische Beeinflussung zu

reißenden Bestien werden. Stark mutierte Fremde, etwa 25 Meter hoch und den drei

Angehörigen ihres Volkes überhaupt nicht mehr ähnlich, treffen auf die USO-Kommandos,

ziehen sich aber nach kurzem Feuergefecht in die Wälder zurück. Es gelingt den

Landekommandos nicht, auch nur einen der Fremden oder einen von den Häuten

übernommenen Tschumor gefangen zu nehmen.

Kamla Romo entdeckt ein 500 Meter durchmessendes Diskusschiff, in das sich alle Fremden,

bei denen die Seuche noch keine allzu schrecklichen Ausmaße angenommen hat,

zurückziehen. Die USO-Schiffe riegeln das Landegebiet des fremden Schiffes ab und fordern

die Besatzung zur Kapitulation auf. Die Fremden ziehen die Konsequenzen. Ihr Schiff und

damit sie selbst vergehen in einer atomaren Explosion.

Zurück in HYBAFOST-Heyscal, erhält Lordadmiral Atlan von den Aras das Mittel, um die

Seuche bekämpfen zu können. Walty Klackton wird ein Denkmal gesetzt und sogar ein Park

nach ihm benannt.

Auf verlorenem Posten

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

25 | 26 | 27 | 28 | 29

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 27)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 27) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 27)

Titel: Auf verlorenem Posten

Untertitel: Tekener und Kennon im Chaos von Lepso

– auf der Spur eines Mörders

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 19. April 1971

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon,

Haahl-A1, Tschen Bahark, Ischka Taskan,

Arol Pratso, Ael Simyn

Handlungszeitraum: Anfang Mai 2408

Handlungsort: Lepso

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

In dem Chaos, das auf Lepso herrscht, schickt Tschen Bahark seinen Vertrauten Ischka

Taskan zu Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon, um sie zu seinem Versteck zu führen.

Als sie das Versteck erreichen, ist Bahark bereits auf bestialische Weise ermordet worden.

Tekener und Kennon können den Mörder schließlich in einem Kaufhaus stellen. Es handelt

sich um einen als Humanoiden getarnten Roboter der CONDOS VASAC, der Bahark

aufgrund der Weitergabe von geheimen Informationen an Tekener und Kennon getötet hat.

Kennon kann den Roboter besiegen und die Daten Baharks dem Speicher entnehmen. Das

Psycho-Team kann die Daten an Atlan senden. Als sie jedoch mit einer Space-Jet den unter

Quarantäne stehenden Planeten verlassen wollen, geraten sie erneut in die Hände der

CONDOS VASAC, die ihr Vertrauen in die beiden Terraner anscheinend endgültig verloren

hat.

Handlung

In Orbana herrschen chaotische Zustände. Jeder kämpft gegen jeden. Ronald Tekener und

Sinclair M. Kennon halten sich in Tekeners geheimer Stadtwohnung auf. Dort bekommen sie

Besuch von Ischka Taskan, einem Vertrauten Tschen Baharks. Der Anti hat Taskan geschickt,

um die beiden USO-Spezialisten in sein Versteck zu holen. Tekener ist überrascht, dass

Bahark von der Wohnung weiß.

In der Zwischenzeit muss sich Tschen Bahark mit fünf Springern, die von sechs

Kampfrobotern begleitet werden, auseinander setzen, die in sein Versteck eindringen wollen.

Bevor sie das letzte Schott überwinden können, flüchtet der Anti mit einem Gleiter. Durch

Zündung von vier Brandbomben hofft er, seine Spur zu verwischen.

Die USO-Spezialisten und Ischka Taskan werden auf dem Weg zu Baharks Versteck in einen

Kampf mit einem Wollheim-Saurier, der mit dem M-Virus infiziert ist, verwickelt. Zu allem

Überfluss wird Taskan von einem spinnenähnlichen Tier gebissen. Im zerstörten Unterschlupf

finden die Männer die Leichen von zwei Springern. Ischka Taskan findet einen Hinweis auf

den weiteren Verbleib Tschen Baharks. Die Männer machen sich zu dessen neuem Versteck

auf den Weg. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe Miraner, bei denen sie über Nacht

sicheren Unterschlupf in der vom Chaos beherrschten Stadt Orbana zu finden hoffen. Am

nächsten Morgen wollen sie zum Versteck Baharks weiterziehen. Die Miraner eröffnen ihnen,

dass es dann bereits zu spät sei, denn Tschen Bahark würde am nächsten Tag tot sein.

Als die USO-Spezialisten und Ischka Taskan, dessen Zustand sich nach dem Spinnenbiss

immer mehr verschlechtert, das neue Versteck Baharks erreichen, finden sie den Anti tot auf

dem Boden liegend. Sein Hinterkopf ist zertrümmert. Unterlagen, die ihnen Bahark übergeben

wollte, sind nicht mehr aufzufinden, das Versteck ist gründlich durchsucht worden.

Ischka Taskan bricht zusammen. Seine körperlichen Veränderungen, die er dem Spinnenbiss

zuschreibt, werden immer offensichtlicher. Als er aus kurzer Bewusstlosigkeit wieder

erwacht, hat sich beispielsweise seine Haut dunkelblau verfärbt, und seine Kräfte sind stark

gewachsen. Der Anti ist davon überzeugt, dass die gesuchten Unterlagen und Dokumente nun

im Besitz von Arol Pratso sind. Die Männer machen sich auf die Suche nach dem Springer,

der sich nach Befragung eines tödlich verletzten Springers angeblich in der meteorologischen

Kontrollstation befinden soll. Auf dem Weg gelangen sie in die Gefangenschaft von Ael

Simyn. Vom Plophoser erfahren sie, dass nicht Arol Pratso der Mörder von Tschen Bahark

ist, sondern dass vor dem Springer ein Unbekannter das Versteck aufgesucht hat und den Chef

der CONDOS VASAC auf Lepso getötet hat. Pratso hat das Versteck erst später betreten.

Nachdem sie von Simyns Männern durchsucht worden sind, und nichts Wertvolles gefunden

wird, verliert der Plophoser das Interesse an den Gefährten und lässt sie gefesselt in seinem

Büro zurück. Kennon kann sich und seine beiden Mitstreiter mühelos befreien. Der Weg zur

meteorologischen Station wird fortgesetzt.

Taskan fällt erneut in Bewusstlosigkeit. Als er erwacht, haben sich seine Augen zu

Facettenaugen verwandelt. Der Anti behauptet, besser hören und sehen zu können. Seine Haut

ist hart wie der Chitinpanzer eines Insekts.

Als die USO-Spezialisten den Aufenthaltsort Arol Pratsos erreichen, stellen sie fest, dass der

Springer dem Wahnsinn verfallen ist. Er spricht immer wieder von einem Riesen, der aus der

Hölle gekommen ist. Den Koffer mit den Eigentumszertifikaten Tschen Baharks an der ALAT

nimmt der den Männern gefolgte Ael Simyn an sich und verschwindet damit. Die von Bahark

in Aussicht gestellten Unterlagen über die CONDOS VASAC sind aber nicht darunter.

Kennon, Tekener und Taskan begeben sich zum Raumhafen. Dort erfahren sie, dass sich der

Mörder Tschen Baharks in einem Kaufhaus aufhalten soll. Im Kaufhaus eilt Taskan den

beiden Terranern voraus. Sie finden ihn nach einiger Zeit wieder, allerdings tot und in

schrecklich verstümmeltem Zustand. Dann kommt es zum Zusammentreffen mit Baharks und

Taskans Mörder. Der große und athletisch gebaute Mann tritt zum Kampf mit Kennon an. Der

Major ist von der Kraft und Schnelligkeit seines Gegners überrascht. Nach hartem Kampf

gelingt es Kennon endlich, den Mörder zur Strecke zu bringen. Dabei stellt sich heraus, dass

es sich um einen Roboter handelt, ähnlich perfekt im Aussehen und in den Möglichkeiten wie

Kennon selbst. Der Robotmörder der CONDOS VASAC hat die gesuchten Mikrospulen mit

den Informationen in einem Brustfach versteckt. Kennon nimmt die Spulen an sich. Die USO-

Spezialisten verlassen auf schnellstem Weg das Kaufhaus, da der Roboter eine

Selbstzerstörungsanlage aktiviert hat und das Kaufhaus durch Bombenexplosionen zerstört

wird.

Die Mikrospulen enthalten vor allem Hinweise auf einen unbekannten Planeten. Auch dessen

Koordinaten sind festgehalten. Im Haus von Haahl-A1 überträgt Tekener die Daten an

Lordadmiral Atlan. Vom Arkoniden erfährt er, dass Lazarettschiffe nach Lepso unterwegs

sind und das von den Aras entwickelte Heilmittel Batros-Kemacityll-K14 ultraforte an Bord

haben. Mit den vorhandenen Mengen müsste die Seuche auf Lepso in den Griff zu bekommen

sein. Atlan befiehlt Tekener und Kennon, trotz des Verbots sofort von Lepso zu starten.

Die beiden Spezialisten fliegen mit einem Gleiter zu einem Versteck in den Sultaun-Bergen,

wo eine Space-Jet startbereit wartet. Am 12. Mai 2408 werden die Triebwerke der Jet

gestartet, und das Schiff schwingt sich in den Himmel. Sofort nehmen drei automatische

Abwehrstationen die Jet ins Visier. Der SWD fordert die Terraner zur Umkehr auf, ansonsten

würde das Schiff abgeschossen. Die beiden Männer kehren um. Um den Schein zu wahren,

solange es noch möglich ist, begeben sie sich in die Gewalt der wartenden SWD-Truppen, die

von einem Akonen in Diensten der CONDOS VASAC geführt werden. Der Akone eröffnet

ihnen, dass sie auf eine andere Welt gebracht werden, sobald die über Lepso verhängte

Quarantäne aufgehoben wird.

Innenillustrationen

Innenillustration 1

Innenillustration 2

Innenillustration 3

Die Sandgeister von Occan

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

26 | 27 | 28 | 29 | 30

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 28)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 28) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 28)

Titel: Die Sandgeister von Occan

Untertitel:

Ein Amphibio und ein Gummimensch –

zwei Agenten der Station 98 im

Mahlstrom der Ödwelt

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 3. Mai 1971

Hauptpersonen:

Noah-Noah, Rubber Corteen, Oberst

Vangan Bombran, Asmus Gorsyth, Major

Dilon Konstant

Handlungszeitraum: 15. bis 18. Mai 2408

Handlungsort: Occan, USO-98

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die erbeuteten Daten zeigen Hinweise auf den Planeten Occan, wo die Fremden eine Station

unterhalten sollen. Atlan schickt den Paroner Noah-Noah, einen amphibischen

Umweltangepassten, und den Mutanten „Rubber“ Corteen, der seinen Körper fast beliebig

verformen kann, zu dem Wüstenplaneten. Noah-Noah und Corteen stoßen auf die

Hinterlassenschaft einer einheimischen Zivilisation, deren Bewohner als Energiewesen in den

Stürmen Occans weiterleben. Die Fremden sind von den Sandgeistern vertrieben worden, als

sie versucht haben, die Stürme einzudämmen. Corteen und Noah-Noah können vergessene

Daten aus der verlassenen Station bergen.

Handlung

Die von Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon auf Lepso erbeuteten Mikrospulen enthalten

die Koordinaten des Planeten Occan, auf dem Tschen Bahark eine Station der

geheimnisvollen Fremden der Lenkzentrale CONDOS VASAC vermutete.

Auf der Station USO-98 werden die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber

Corteen von der PAMA abgeholt. Sie sollen die Ermittlungen auf Occan leiten. An Bord der

PAMA befindet sich ein Spezial-Prospektoren-Schiff, von der USO ausgerüstet und mit

zahlreichen technischen Ausrüstungsgegenständen ergänzt.

Schon beim Anflug auf Occan stellen die Spezialisten fest, dass beispielsweise die

Windgeschwindigkeiten deutlich höher sind, als von den Experten der USO vorausgesagt.

Dies deutet auf eine Manipulation der Umwelt hin. Als eine große Ansammlung von Metall

und Energiequellen geortet wird, steht der Landeplatz für das Prospektorenschiff fest. Beim

Anflug bricht durch den stetigen Aufprall der Sandkörner der Schutzschirm zusammen, und

auch die Andruckabsorber versagen den Dienst. Das Schiff wird zu einem Spielball der

entfesselten Elemente. Von einer ordnungsgemäßen Landung ist nicht mehr zu sprechen. Das

Schiff wird vom Orkan gegen die Sandbänke geschleudert. Die Außenhülle erhält einen Riss,

so dass der Sauerstoff zu entweichen beginnt. Zu allem Überfluss beginnt Rubber Corteen

seine Körperkonsistenz zu verändern, er zerfließt. Noah-Noah versucht den Prozess zu

stoppen, in dem er seinen Partner in eine Hülle aus erhärtendem Biomolplast packt. Der

Paroner sendet einen kurzen Rafferfunkspruch an die PAMA mit dem Inhalt »Keine

besonderen Vorkommnisse – Gelandet« ab.

Nachdem Corteen seine Fähigkeit wieder im Griff hat, verlassen die beiden Spezialisten das

Schiff und beginnen den Marsch zur georteten Station der Fremden. Das mitgenommene

Wasser, das besonders für Noah-Noah von immenser Bedeutung ist, wird vom Sturm

davongeweht. Im dichten Sandsturm, der von unerklärlichen Leuchterscheinungen begleitet

wird, erreichen die USO-Spezialisten eine Anzahl von Ruinen, wo sie vorübergehend Schutz

finden. Bei der Untersuchung der alten Gemäuer werden die beiden Kameraden von einem

versteckt angebrachten Transmitter erfasst und in eine unterirdische Anlage transportiert. Die

automatischen Gerätschaften der Anlage scannen Noah-Noah gründlich und bereiten

anscheinend alles für eine Vivisektion vor.

Rubber Corteen hat mehr Glück gehabt. Er wird in einem Raum abgesetzt, der anscheinend

für humanoide Lebewesen eingerichtet worden ist. Da auch Corteen von humanoider Gestalt

ist, akzeptieren ihn die automatischen Anlagen als Gast, während Noah-Noah als Versuchstier

behandelt wird. Corteen wird sogar mit Nahrung versorgt, die aber für einen Menschen

ungenießbar ist. Als er dies per Gedankenübertragung den Robotanlagen mitteilen kann, wird

ihm ein kürzlich eingefangenes Tier schmackhaft gemacht – Noah-Noah.

Rubber Corteen gelingt es im letzten Moment, die Maschinen davon abzuhalten, den Paroner

zu schlachten und als intelligentes Wesen zu akzeptieren. Bei einem Inspektionsrundgang

durch die Anlage gelangen Corteen und Noah-Noah in eine riesige Halle, in der in

Glasbehältern die Körper der Ureinwohner Occans aufbewahrt werden. Diese Körper

befinden sich in schlechtem Zustand. In folgenden Hallen verbessert sich der Zustand der

Körper der Occaner in den Konservierungsbehältern. Die Station wartet auf die Rückkehr der

Erbauer und versucht, die Körper der USO-Spezialisten für ihre Herren zur Verfügung zu

stellen. Es stellt sich dabei die Frage, warum die Automatik nicht die Originalkörper der

Occaner für die Rückkehr vorbereitet. Sie weisen anscheinend einen unbekannten Makel auf.

Rubber Corteen lässt seinen Körper verflüssigen, und die Stationsrobotik lehnt daraufhin die

Körper der beiden Männer als Aufenthaltsort für zurückkehrende Occaner ab. Sie werden

wieder in die Ruinen zurück transportiert.

Noah-Noah geht es infolge des Wassermangels immer schlechter. Der Sturm nimmt wieder

zu, und die so genannten Sandgeister tauchen erneut auf. Sie bilden eine Barriere um die

beiden Spezialisten, so dass der Sturm von ihnen abgehalten wird. Dann erzählen sie in

Bildern, die sie aus sich selbst formen, die Geschichte des Planeten Occan. Bei dieser

bildhaften Erzählung wird auch über die Errichtung der Station der CONDOS VASAC

berichtet. Als die Wasserstoffatmer versuchten, die Orkane zu bändigen, starteten die

erzürnten Sandgeister einen Angriff auf die Kuppelstation. Die freigesetzten Gewalten waren

so groß, dass der Schutzschirm um die Station zusammenbrach. Die Fremden flohen und

ließen eine zerstörte Kuppelstation zurück.

Corteen und Noah-Noah versuchen trotzdem, die Kuppelstation zu durchsuchen, um vielleicht

doch noch einige neue Erkenntnisse zu gewinnen. Doch plötzlich wenden sich die Sandgeister

gegen sie und versuchen, die beiden Spezialisten am Betreten der Station zu hindern. Sie

stürzen sich auf die USO-Spezialisten und belasten deren Schutzschirme bis zum Äußersten.

Orientierungslos und am Ende ihrer Kräfte torkeln die Männer auf die Kuppelstation zu. Dort

angekommen, stoppen die Sandgeister ihre Angriffe. Nach einer kurzen, aber höchst

notwendigen Erholungspause, unternimmt Noah-Noah einen Streifzug durch die

Kuppelstation. Unter Sand verborgen, findet der Paroner einen grünen Schuppenpanzer der

Fremden. Eine unversehrte Informationsspule wird geborgen.

Die Männer wollen sich auf den Rückweg zu ihrem Raumschiff machen, doch die

Kuppelstation wird von zahllosen Sandgeistern umringt. Noah-Noah legt Feuer und will so

die Station größtenteils zerstören. Auf diese Weise hofft er, die Gunst der Sandgeister zu

erringen, um gefahrlos das Schiff erreichen zu können. Der Plan geht auf, die Sandgeister

weichen zurück und geben den Weg frei. An Bord des Prospektorenschiffes müssen sie die

PAMA um ein Beiboot bitten. Der Rettungsmannschaft bietet sich ein erschreckendes Bild.

Die beiden Spezialisten sind mit ihren Kräften am Ende. Noah-Noahs Gesundheitszustand ist

besonders schlecht. Auf Rat Rubber Corteens wird er an Bord der PAMA in seiner Kabine ins

Wasser geworfen. Der Feuchtigkeit ausgesetzt, erholt sich der Paroner relativ schnell.

Quinto-Center wird über den Fund der Informationsspule in Kenntnis gesetzt.

Der Todestest

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A29)

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Atlan-Roman Nr. 29 »Der Todestest« von H. G.

Francis. Für den gleichnamigen Atlan-Roman Nr. 676 von Peter Terrid siehe: »Der Todestest

(Atlan 676)«.

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

27 | 28 | 29 | 30 | 31

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 29)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 29) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 29)

Titel: Der Todestest

Untertitel: Die Hyperfalle wird getestet – und ein

Raumschiff verschwindet

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 17. Mai 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M.

Kennon, Leafan Ontor, Orman Pritt, Te po

Tam, Suzan Aiyk

Handlungszeitraum: bis 26. Mai 2408

Handlungsort: SHOTAN-TA, MONIAK YANCEY

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden in die Obhut des Neu-Arkoniden Leafan

Ontor übergeben, der von vornherein von einem Doppelspiel der beiden überzeugt ist. Um

ihre Gesinnung zu testen, sollen sie eine neue Waffe der CONDOS VASAC, die Hyperfalle,

an einem terranischen Passagierschiff, der MONIAK YANCEY, testen.

Um das Schiff zu warnen, täuscht Kennon einen Selbstmord vor, indem er sich aus einer

Schleuse stürzt. Seine Rabal Tradino-Hülle wird vom Vakuum zerstört. Als er die MONIAK

YANCEY erreicht, ist er äußerlich ein Roboter und wird als solcher behandelt, was für den

psychisch instabilen USO-Spezialisten eine schwere Belastung darstellt.

Da die Crew einen Roboter nicht ernst nimmt, kann Kennon den Einsatz der Hyperfalle nicht

verhindern. Tekener aktiviert die Hyperfalle in der Hoffnung auf eine nachträgliche

Rettungsmöglichkeit durch Kennon und schickt die MONIAK YANCEY damit in den

Hyperraum.

Der voreingenommene Ontor behandelt Tekener weiterhin als Verräter und verschleppt ihn zu

einem CONDOS-VASAC-Stützpunkt. Kennon gelingt es, die MONIAK YANCEY zu

befreien, da die Hyperfalle noch nicht ausgereift ist. Als Roboter wird er von der

IMPERATOR abgeholt.

Handlung

Die beiden USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden von Agenten

des SWD an Bord der SHOTAN-TA gebracht. Dort gelangen sie in die persönliche Betreuung

von Leafan Ontor. Der Neu-Arkonide ist davon überzeugt, in den beiden Männern Verräter an

der CONDOS VASAC vor sich zu haben. Ontor hat von den Befehlshabern der Lenkzentrale

CONDOS VASAC den Auftrag erhalten, die beiden Terraner einer Prüfung zu unterziehen.

Die SHOTAN-TA nimmt Kurs auf den inneren Zentrumsrand der Milchstraße. Dort ist in der

Nähe einer roten Doppelsonne die neu entwickelte Hyperfalle positioniert. Die beiden

Spezialisten und Leafan Ontor begeben sich an Bord der Waffe. Sie werden von der

Besatzung feindselig erwartet. Die beiden Terraner werden beinahe ständig von

Kampfrobotern mit schussbereiten Waffen begleitet. Als die beiden Agenten erfahren, dass

ein terranisches Passagierraumschiff als Zielobjekt auserkoren ist, versuchen sie, Argumente

dafür zu finden, dass sie nicht gewillt sind, einen Massenmord zu begehen. Doch Ontor geht

auf die Argumente nicht ein und besteht darauf, dass der Auslöser für den Angriff von den

USO-Spezialisten selbst betätigt wird. Nun beginnen die beiden Männer ein Psychospiel mit

dem Neu-Arkoniden. Kennon, alias Rabal Tradino, gibt vor, mit Tekeners Entschluss, den

Angriff durchzuführen, nicht einverstanden zu sein. Er stürzt sich aus einer Schleuse in den

freien Raum und begeht damit für die Besatzung der Hyperfalle Selbstmord. Kennon verliert

durch den Aufenthalt im Weltraum seine organische Körperhülle, und das Gehirn treibt im

Schutz seiner Vollprothese auf den erwarteten Standort des Passagierraumschiffes zu. Als

seine Hoffnung bereits schwindet, dass das Schiff überhaupt auftaucht, erscheint endlich die

MONIAK YANCEY. Kennon nimmt Kurs auf das Schiff und bittet über Funk an Bord

kommen zu dürfen. Nach seiner Einschleusung wird der Spezialist arretiert, da man glaubt,

einen verrückt gewordenen Roboter vor sich zu haben.

Tekener, im Irrglauben, dass sein Partner eine Möglichkeit gefunden hätte, die MONIAK

YANCEY zu retten, aktiviert die Hyperfalle. Der Passagierraumer wird mit allen Lebewesen

an Bord in den Hyperraum gerissen. Trotz dieser Tat lässt das Misstrauen Ontors gegenüber

Tekener nicht nach.

An Bord der MONIAK YANCEY beginnt die Stromversorgung auszufallen, die Temperatur

steigt an, der Sauerstoffgehalt der Atemluft fällt, die Passagiere beginnen, Amok zu laufen.

Die Triebwerke sind funktionsuntüchtig. Kämpfe zwischen Passagieren und Besatzung

beginnen. Alle Systeme fallen aus.

Major Kennon glaubt, einen Ausweg gefunden zu haben. Mit Unterstützung Suzan Aiyks holt

er alle an Bord verfügbaren Energiestrahler und bindet sie mit einem langen Draht zusammen.

Dann verlässt er mit dem Bündel das Schiff. Er setzt das Paket unmittelbar vor dem

Energieschirm ab und kehrt wieder an Bord zurück. Kennon will die abgesetzten

Energiestrahler mit einem Schlag zur Explosion bringen. Doch sein Energiestrahler versagt,

und die Bündel können nur von Hand gezündet werden. So ist Kennon gezwungen, einen

Drahtauslöser anzubringen. Orman Pritt, der abgesetzte Kommandant des Passagierraumers,

unterstützt Kennon bei seinem Vorhaben. Pritt zieht am Draht und bringt damit die

Energiestrahler zur Explosion. Der rote Energieschirm wird aufgerissen, und die MONIAK

YANCEY fällt in den Normalraum zurück.

Kennon ruft die IMPERATOR zu Hilfe. Der USO-Spezialist und der Erste Offizier Te po

Tam wechseln zur Berichterstattung auf das Flaggschiff der USO über.

Das steinerne Labyrinth

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

28 | 29 | 30 | 31 | 32

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 30)

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 30) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 30)

Titel: Das steinerne Labyrinth

Untertitel:

USO-Spezialist Corteen im Reich der

Trommler – eine Zivilisation soll gerettet

werden

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 31. Mai 1971 © VPM

Hauptpersonen:

Atlan, Rubber Corteen, Noah-Noah,

Ronald Tekener, Leafan Ontor, Pascha

Xenor, Asmus Gorsyth

Handlungszeitraum: Ende Mai 2408

Handlungsort: Malisia

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die Daten von Occan führen die USO-Spezialisten Noah-Noah und "Rubber" Corteen Ende

Mai 2408 nach Malisia, wo die CONDOS VASAC in einem Stützpunkt an der Verbesserung

der Hyperfalle arbeitet. Während Noah-Noah in dem Stützpunkt Ronald Tekener

wiederfindet, dessen Gedächtnis von Leafan Ontor gelöscht worden ist, bringt Corteen den

Stützpunkt mit Hilfe der einheimischen Intelligenzen, der Trommler, zum Einsturz. Bei der

Katastrophe kommt Ontor ums Leben, während Noah-Noah, Corteen und Tekener von der

USO abgeholt werden.

Handlung

Nachdem die beiden USO-Spezialisten Noah-Noah und Rubber Corteen von den

behandelnden Ärzten auf Quinto-Center als vollkommen genesen von der Krankenstation

entlassen werden, wird eine Konferenz unter Leitung von Lordadmiral Atlan einberufen.

Hauptpunkt des Protokolls ist die Auswertung der Daten der von den beiden Agenten auf

Occan erbeuteten Informationsspule. Die Spule enthielt die Koordinaten des Planeten Malisia.

Noah-Noah und Corteen werden mit der Mission betraut, auf Malisia nach einem Stützpunkt

der CONDOS VASAC (CV) zu suchen. Als Transportmittel dient wieder die PAMA unter

dem Kommando von Major Dilon Konstant.

Die PAMA schleust zwei Lichtjahre von Kleithofen entfernt das Prospektoren-Spezialschiff

aus. Um bei eventuellen Beobachtern keinen Argwohn hervorzurufen, wollen die beiden

Spezialisten methodisch nach Art der Prospektoren vorgehen und einen Planeten nach dem

anderen anfliegen. Als letzte Welt steht Malisia auf der Flugroute.

Dort landet das Prospektorenschiff auf dem Kontinent aus versteinerten Gewächsen, nachdem

dort Energieemissionen einer geheimen Station geortet wurden. Noah-Noah und Rubber

Corteen betreten den versteinerten Wald. Bald treffen sie auf eine Abordnung von Antis, Aras

und Akonen, die sie mit Waffengewalt zu ihrem Schiff zurückbringt. Die Stationsbesatzung

beginnt, die Triebwerksöffnungen des Schiffes mit Energiestrahlern zu beschießen. Das

Prospektorenschiff ist damit fluguntüchtig.

Die USO-Spezialisten werden in die Station der CONDOS VASAC gebracht und dort in einer

Gefängniszelle untergebracht. Da die Wände aus den löchrigen Versteinerungen bestehen,

wie der gesamte Kontinent, ist es für Corteen ein Leichtes, die Zelle für einen

Erkundungsausflug zu verlassen. Er entdeckt insgesamt sieben Druckbehälter für die

geheimen Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Auf dem Rückweg zu ihrer Zelle

fühlt sich Corteen ständig von unzähligen Augen beobachtet. Er kann Noah-Noah gerade

noch Bericht erstatten, dann werden die beiden Männer abgeholt und zu einem Verhör

gebracht. Die Befragung leitet Leafan Ontor. Er eröffnet ihnen, dass sie keine Aussicht darauf

haben, den Planeten je wieder zu verlassen, da sie bereits zu viel gesehen haben.

Auf einem seiner Streifzüge durch den Stützpunkt erfährt Corteen von einem weiteren

Gefangenen, der für Leafan Ontor anscheinend von großer Wichtigkeit ist. Auch macht er

Bekanntschaft mit den Trommlern.

Bei einer Routinekontrolle der Gefängniszelle wird das Verschwinden Rubber Corteens

entdeckt. Gegenüber Leafan Ontor versucht Noah-Noah, den Vorfall derart zu interpretieren,

dass Corteen verschleppt worden sei, als der Paroner geschlafen hat. Über so viel

Unverfrorenheit erstaunt, lässt der Neu-Arkonide den vermeintlichen Prospektor wieder in

seine Zelle bringen.

Corteen wird von Pascha Xenor, einem Trommler, in die Hauptstadt des Reiches dieses

Volkes gebracht. Dort angekommen, schlägt ihm vom Volk offene Feindschaft entgegen, da

er mit der Besatzung des Stützpunktes der CONDOS VASAC in Verbindung gebracht wird.

Beim Zusammentreffen mit sieben alten und ehrwürdigen weiblichen Trommlern, die die

Regierung dieses Volkes bilden, erfährt er, dass die Absicht der CONDOS VASAC, den

Stützpunkt in Bälde zu vernichten, den Trommlern bekannt ist. Corteen versucht, diesen

Wesen klar zu machen, dass sie einen Angriff auf den CV-Stützpunkt durchführen sollen.

Sein Plan sieht vor, die Felssäulen, die den Stützpunkt tragen, von den Trommlern zum

Einsturz zu bringen. Um das darunter liegende Reich der Trommler so wenig wie möglich in

Mitleidenschaft zu ziehen, sollen die Dachswesen einen Schutz aus dem schnell aushärtenden

Brei konstruieren.

In der Zwischenzeit wird Noah-Noah erneut zu Leafan Ontor gebeten. Dieser stellt ihm einen

weiteren Gefangenen vor: Ronald Tekener. Der Neu-Arkonide hat den Terraner einer

gründlichen Gehirnwäsche unterzogen. Tekener hat sein Gedächtnis beinahe völlig verloren.

Da der Paroner den Stützpunkt nicht mehr lebend verlassen würde, schreit er dem

teilnahmslos dastehenden Terraner dessen Namen ins Gesicht, hoffend, eine Reaktion

hervorzurufen. Doch der Plan geht nicht wirklich auf. Noah-Noah wird gefesselt, seine Hände

paralysiert. Der Paroner wird von Ontor auf die Jagd nach den inzwischen aktiv gewordenen

Trommlern mitgenommen. Doch die Trommler starten ihrerseits einen Angriff auf den Trupp

der CV-Agenten. Noah-Noah wird im Kampfgetümmel in einem unbeobachteten Moment

von Rubber Corteen über die Pläne der Trommler informiert. Der Paroner kehrt mit Ontor und

einer Handvoll Akonen in den Stützpunkt zurück.

Einige Zeit später sind die Trommler bereit, die letzten Stützpfeiler einzureißen. Die Station

der CV beginnt, stark zu schwanken. Panik breitet sich aus. In der ausbrechenden Hektik

versuchen Noah-Noah und Ronald Tekener, den Gefahrenbereich zu verlassen. Sie werden

von Leafan Ontor entdeckt. Der Neu-Arkonide will die beiden Männer gegen den Willen der

Machthaber der Lenkzentrale töten. In diesem Augenblick bricht der Stützpunkt zusammen.

Die Druckbehälter der Fremden werden zerstört, die für Menschen giftige Atmosphäre

entweicht. Corteen, der den zerstörten Stützpunkt auf der Suche nach seinem Partner

durchkämmt, findet ihn und Tekener unter einem Schutthaufen begraben. Es gelingt ihm, die

beiden Männer zu befreien, die unverletzt das Chaos überstanden haben. Leafan Ontor hat

nicht so viel Glück gehabt. Er ist von einem herabstürzenden Felsbrocken erschlagen worden.

Auf dem Weg zu ihrem Spezialraumschiff finden die Männer einen sterbenden

Wissenschaftler. Von diesem erfahren sie, dass in der Station an einem Zusatzgerät für die

Hyperfalle gearbeitet wurde, das die Leistungsfähigkeit der Waffe bedeutend steigern sollte.

Auch informiert sie der Sterbende, dass auf anderen Welten mehrere Hyperfallen kurz vor der

Fertigstellung stehen.

Von Bord des Prospektorenschiffes wird die PAMA zu Hilfe gerufen. Major Dilon Konstants

Männer können überlebende CV-Männer verhaften und die drei USO-Spezialisten an Bord

der PAMA bringen.

Panik in Quinto-Center

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

29 | 30 | 31 | 32 | 33

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 31)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 31) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 31)

Titel: Panik im Quinto-Center

Untertitel: Ein Robotmensch läuft Amok – und

flüchtet zum Planeten des Einsamen

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 14. Juni 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Sinclair Marout Kennon, Ronald

Tekener, Prof. Dr. Lorb Weytchen, Sivera

Mangassar, Decaree

Handlungszeitraum: Mitte Juni 2408

Handlungsort: Quinto-Center

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Während auf Quinto-Center Ronald Tekeners Gedächtnis erst zum Teil wiederhergestellt ist,

leidet Sinclair Marout Kennon unter seiner Roboter-Phobie. Als ihm der sowohl körperlich als

auch menschlich widerwärtige Prof. Dr. Lorb Weytchen vorgestellt wird, dessen Rolle er

übernehmen soll, läuft er Amok und gelangt durch einen Transmitter nach Blind Man's

World, wo die USO Abhörvorrichtungen installiert, da hohe CONDOS VASAC-Angehörige

auf dem Planeten Urlaub machen wollen. Durch ein Gespräch mit dem einzigen ständigen

Bewohner des Planeten, einem alten blinden Ara, findet er jedoch sein seelisches

Gleichgewicht zurück.

Handlung

Während Ronald Tekener in Quinto-Center behandelt wird, um sein Gedächtnis

zurückzuerhalten, ist die neue organische Hülle für Sinclair M. Kennon noch immer nicht

fertig. Der USO-Spezialist leidet seelische Höllenqualen, da er wie ein Roboter aussieht. Bei

jeder Begegnung mit einem Roboter reagiert er aggressiv auf die Maschinen.

Als bekannt wird, dass sechs hohe Mitglieder der CONDOS VASAC, vier Akonen und zwei

Antis in Begleitung von sechs hübschen Mädchen, auf Blind Man's World ihren Urlaub

verbringen wollen, wird die USO aktiv. Kennon soll in der Maske von Prof. Dr. Lorb

Weytchen auf Spoonerman in die Reihen der CONDOS VASAC eingeschleust werden.

Dazu muss seine Vollprothese um ganze 23 Zentimeter gekürzt werden. Als Kennon das von

Atlan mitgeteilt wird, rastet er aus, zerstört einen Großbildschirm in Atlans Unterkunft und

beginnt dann, seine Wut an den Robotern in Quinto-Center auszulassen. Im Hauptquartier der

USO wird Vollalarm gegeben. Kennons Aggressionen richten sich nicht mehr nur gegen

Roboter, sondern er sieht in positronischen Anlagen ebenfalls seine Feinde. Es gelingt Atlan

und Ronald Tekener, mit Paralysatoren bewaffnet, den tobenden Spezialisten auszuschalten.

Währenddessen wird ein Trupp von vier USO-Spezialisten per Transmitter nach Blind Man's

World transportiert, um dort noch vor der Ankunft der Akonen und Antis Spionagegeräte zu

installieren. Das für den Sprung notwendige Gegengerät ist von der USO auf den Planeten

abgeworfen worden.

Als Kennon aus der Narkose erwacht, scheint es, als seien seine psychischen Probleme

beseitigt. Er ist bereit, die Änderungen an seinem Körper durchführen zu lassen, um in die

Rolle von Prof. Dr. Weytchen zu schlüpfen. Auf dem Weg in die Abteilung in Quinto-Center,

die die Verkürzung seiner Unterschenkel vornehmen wird, begegnet er dem echten Professor,

der ihn wiederholt als Robotkrüppel bezeichnet. Kennon verfällt erneut in Raserei. Um aus

dem USO-Hauptquartier zu entkommen und so der Begegnung mit Robotern zu entgehen,

fasst er einen Materietransmitter ins Auge. Der Haupttransmitter ist noch immer aktiviert, da

man auf die Rückkehr der USO-Spezialisten von Blind Man's World wartet. Nachdem

Kennon Lordadmiral Atlan und Ronald Tekener ausgeschaltet hat, wird er vom Transmitter

nach Blind Man's World abgestrahlt.

Die vierköpfige USO-Truppe kehrt nach erfolgreichem Einsatz und Installierung der

Beobachtungsgeräte nach Quinto-Center zurück. Die Selbstzerstörungsanlage des

Gegengeräts auf Blind Man's World wird von ihnen aktiviert. In Quinto-Center angekommen,

erhält Serpo M'rutse, der Chef der Spezialistengruppe, den Befehl, nach Blind Man's World

zurückzukehren und die Selbstzerstörungseinrichtung abzuschalten, da Kennon den Planeten

erreicht hat und Tekener ihm gefolgt ist. M'rutse erledigt den Auftrag.

Inzwischen hat Kennon seinen Robotkörper mit einer Schicht Lehm bedeckt. In dieser

Lehmschicht sind die Samen von Gräsern und Blumen versteckt, die schnell zu keimen und

zu blühen beginnen und dem USO-Spezialisten ein merkwürdiges Aussehen verleihen.

Der »Blumenmann« trifft auf Sivera Mangassar, der froh ist, nach langer Zeit der Einsamkeit

endlich einen Gesprächspartner zu haben. Ohne Namen und verräterische Begriffe zu

verwenden, erzählt Kennon dem alten Ara seine Lebensgeschichte. Dem Ara gelingt es, den

USO-Spezialisten psychisch zu stabilisieren.

Tekener, der Kennon gefolgt ist, kann seinen Partner zur Rückkehr nach Quinto-Center

überreden. Als sich das erwartete Raumschiff der CONDOS VASAC auf Blind Man's World

herabsenkt, verlassen die beiden USO-Spezialisten durch den Transmitter den Planeten. Die

erneut aktivierte Selbstzerstörungsanlage beseitigt alle Spuren der Tätigkeit der USO-

Agenten.

Zurück in Quinto-Center, wird Kennon auf seine Rolle als Lorb Weytchen vorbereitet. Er

erhält von den Maskenbildnern eine passende Körperfolie. Nach dem Studium der

Gewohnheiten und der bisherigen Geschichte des Wissenschaftlers ist Kennon für den Einsatz

auf Spoonerman bereit.

Der galaktische Lockvogel

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

30 | 31 | 32 | 33 | 34

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 32)

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 32) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 32)

Titel: Der galaktische Lockvogel

Untertitel:

Lordadmiral Atlan legt einen Köder aus –

und die Akonen schicken ihren besten

Mann

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) © VPM

Erstmals erschienen: Mo., 28. Juni 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Sinclair Marout Kennon, Ronald

Tekener, Prof. Dr. Lorb Weytchen, Arkh

Spihen, Traeka von Phuls

Handlungszeitraum: Mitte Juni 2408

Handlungsort: Spoonerman

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die USO verbreitet Gerüchte, dass Prof. Weytchen an einem Unitransfer-Mobil arbeitet, mit

dem die Reise in andere Universen möglich ist. Planmäßig wird Sinclair Marout Kennon in

der Rolle Weytchens mit Kamla Romo in seinem Körper auf dem Planeten Spoonerman von

der CONDOS VASAC entführt und mit dem akonischen Superschlachtschiff HISTOMON

weggebracht. Das siganesische Schiff BISPALO folgt mit Hilfe eines Prototyps eines

Halbraumspürers.

Handlung

Nachdem der USO-Spezialist Sinclair M. Kennon seinen Amoklauf beendet hat, läuft die von

der USO vorbereitete Aktion endlich an. Kennons Vollprothese wird um ganze 23 Zentimeter

gekürzt und mit einer neuen biologischen Folie versehen. Er gleicht nun dem Wissenschaftler

Prof. Dr. Lorb Weytchen.

Auf dem Weg von Quinto-Center nach Tahun fängt die ATLANTIS einen Hilferuf des

Springer-Patriarchen Pogosch auf. Sein Walzenschiff wird verlassen im Raum treibend

aufgefunden. Kennon bringt das einzige Lebewesen, das im Springer-Raumer zurückgelassen

wurde, an Bord der ATLANTIS und gibt ihm den Namen Ikarus.

Auf Tahun befindet sich der Springer Arkh Spihen in Behandlung. Er leidet, nach eigener

Ansicht, an Lashat-Pocken. Tatsächlich hat er nur eine relativ harmlose Allergie, deren

Symptome den Lashat-Pocken verblüffend gleichen. Da es auf Lepso eine Klinik gibt, die auf

die Heilung der tödlichen Krankheit spezialisiert ist, läuft ein vorbereiteter Plan der USO an.

Spihen soll eine wichtige Information zugespielt werden, die die Machthaber der CONDOS

VASAC interessieren würde. Dem Springer soll die Flucht von Tahun nach Lepso erleichtert

werden. Rein zufällig wird Arkh Spihen Zeuge einer Trivideo-Übertragung einer

Besprechung Lordadmiral Atlans mit Prof. Weytchen und Prof. Llargoseth, in der es um den

Gesundheitszustand des Springers und um die Erprobung des Unitransfer-Mobils geht.

Spihen bereitet die Flucht aus seinem Quartier vor, die ihm auch äußerst leicht gelingt. Mit

einem Gleiter fliegt er zur auf einem nahe gelegenen Raumhafen stehenden ATLANTIS.

Durch die offen stehende Bodenschleuse gelangt er an Bord der Space-Jet und leitet den Start

ein.

Auf Lepso gelandet, wird vom SWD wegen der drohenden Seuchengefahr ein Schutzschirm

um die Jet aufgebaut. Spihen hofft, durch die Preisgabe der Informationen über Lorb

Weytchen und das Unitransfer-Mobil, in der Spezialklinik von Golom Haish eingeliefert und

behandelt zu werden.

Auf Spoonerman wird der Austausch von Prof. Weytchen vorbereitet. Sinclair M. Kennon

soll dessen Rolle übernehmen. Kennon, Ronald Tekener und Lordadmiral Atlan werden von

der NAATRAL ins System der Perno Castle gebracht. Sie begeben sich an Bord einer Space-

Jet und fliegen Spoonerman an. Kurz vor der Kuppelstation auf der Eiswelt verlassen Atlan

und Tekener, der von Ikarus begleitet wird, die Jet und suchen einen kleinen

Geheimstützpunkt auf.

In Kennons Vollprothese ist ein Hohlraum für den Siganesen Kamla Romo eingerichtet

worden.

Eine akonische Kommandotruppe, bestehend aus Kors von Haynamir, Gugulja von Aletz und

Barna von Tolan, fliegen in der Maske von Tefrodern den Planeten Spoonerman an. Sie

benutzen ein Spezialfahrzeug, das sie in den Schnee- und Eismassen versenken. Sie selbst

begeben sich in Tiefschlafkammern. Die Terraner sollen das Fahrzeug finden und die

Besatzung aus dem Gefrierschlaf wecken. Sie würden glauben, Tefroder vor sich zu haben,

die schon vor etwa 300 Jahren in den Sektor der Blues gerieten.

Kennon beginnt, in der Maske von Lorb Weytchen ein Experiment mit dem Unitransfer-

Mobil durchzuführen. Ein Notruf in Tefroda wird aufgefangen. Das als Überlebenseinheit der

Tefroder getarnte Spezialfahrzeug des Energiekommandos wird gefunden. Die drei Personen,

die in der Einheit im Gefrierschlaf ruhen, werden geweckt. Sie stellen sich als Skol Tate,

Vavian Hakkar und Czasy Moltau vor. Nach einer Ruhepause wollen die angeblichen

Tefroder die nähere Umgebung der Kuppelstation erkunden. Zurück in der USO-Station,

berichten sie Prof. Weytchen von der Entdeckung einer Höhle, in der es Spuren früherer

Bewohner geben soll. Weytchen, alias Kennon, bekundet großes Interesse und begleitet die

Tefroder. Nun geben sich die akonischen Agenten zu erkennen. Gugulja von Aletz zündet

eine kleine Fusionsbombe mit Ablaufverzögerung, die sie in der Kuppelstation versteckt hat.

Aus Sicherheitsgründen, um der CONDOS VASAC den funktionsunfähigen Prototyp des

Unitransfer-Mobils nicht in die Hände fallen zu lassen, zerstört Atlan von der Geheimstation

aus das Gerät mit einer Atombombe. Durch die heftige Explosion werden große Eismassen in

Bewegung versetzt und begraben die beiden Akoninnen Gugulja von Aletz und Barna von

Tolan unter sich. General Kors von Haynamir wird von Ikarus erschossen.

Professor Weytchen wird von einem Landungskommando der HISTOMON gefangen

genommen und an Bord des Raumschiffes gebracht. Die HISTOMON verlässt mit hohen

Beschleunigungswerten das System der Perno Castle und wird von der BISPALO mit Hilfe

des Halbraumspürers verfolgt.

Die grausame Welt

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

31 | 32 | 33 | 34 | 35

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 33)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 33) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 33)

Titel: Die grausame Welt

Untertitel: Sie überleben das Ende ihres Schiffes –

und brechen auf zum Todesmarsch

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 12. Juli 1971

Hauptpersonen:

Prof. Dr. Lorb Weytchen (Deckname),

Kamla Romo, Oberst Trant Amoys, Gelo

Raztar, Anga Tanga, Vant Russo, Rik

Botarr, Aksamee, Yeknor

Handlungszeitraum: Mitte Juli 2408

Handlungsort: Porsto-Pana

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die HISTOMON bringt Sinclair Marout Kennon auf den Planeten Porsto-Pana. Beim Anflug

wird die BISPALO, die der HISTOMON trotz der zahlreichen Fehler des Halbraumspürers

bis hierher gefolgt ist, abgeschossen. Während Kennon in die akonische Stadt Humarra

gebracht wird, kämpfen die überlebenden Siganesen gegen die blutsaugenden Voolgats, eine

Art Riesen-Mücken, um ihr Überleben. Lediglich 14 Siganesen können sich in einer Burg der

humanoiden Erkyloter, die den Planeten bewohnen, retten.

Handlung

Das Superschlachtschiff HISTOMON nimmt Kurs auf das Zentrumsgebiet der Milchstraße.

An Bord befindet sich der vom Energiekommando entführte Prof. Dr. Lorb Weytchen. Die

HISTOMON wird von der BISPALO verfolgt, die einen Prototyp des Halbraumspürers

mitführt.

Kurz bevor der Halbraumspürer endgültig ausfällt, erreicht die HISTOMON ihr Ziel: Sherak-

Lano. Beim Anflug auf den Planeten Porsto-Pana wird die BISPALO geortet.

Geistesgegenwärtig lässt Oberst Trant Amoys vier AC-3-Raumminen ausschleusen. Kamla

Romo, der sich in einem Geheimversteck im Körperinnern von Prof. Weytchen befindet,

sabotiert die Ortungsanlagen der HISTOMON. Da die Akonen nun nicht mehr sicher

feststellen können, ob es sich bei dem georteten Objekt um einen Asteroiden oder einen

eventuellen Verfolger handelt, eröffnen sie das Feuer auf die BISPALO. Den Hauptteil des

Strahlschusses fangen die Raumminen auf und explodieren. Der verbleibende Teil der

Energie schlägt ins Heck der BISPALO ein und reicht aus, um verheerende Schäden zu

verursachen. Es gelingt Captain Vant Russo, eine Notlandung durchzuführen. Das Wrack

wird von der überlebenden Besatzung verlassen.

Oberst Amoys entschließt sich, zu einer nahegelegenen burgähnlichen Siedlung der Erkyloter

aufzubrechen. Auf dem mühsamen Marsch dorthin verliert Amoys Mann um Mann. Angriffe

von Voolgats und anderen Insekten fordern zahlreiche Opfer. Eastma wird vorausgeschickt,

um mit den Bewohnern der Steinburg Kontakt aufzunehmen. Der Siganese erreicht auch die

Außenmauern der Stadt, kann jedoch keinen Eingang finden. Eastma wird von Voolgats

entdeckt, die sich ihm nähern. Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm, in die Burg

einzudringen.

In der Zwischenzeit verkriechen sich die zurückgebliebenen Siganesen unter dem Kommando

von Trant Amoys in kleinen felsigen Höhlen vor einem sich nähernden Schwarm Voolgats,

der sich aus Tausenden von Tieren zusammensetzt. Einer der Siganesen wird angesichts der

blutrünstigen Insekten nervös und feuert einen Strahlschuss ab. Daraufhin gehen die Voolgats

zum Generalangriff über. Trotz des Einsatzes von Energiewaffen wird die Lage der Siganesen

immer verzweifelter.

Eastma gelangt zum Heiligen Uklo. Dieser bringt ihn zum Markol Aksamee. Die Erkyloter

sehen in Eastma einen Gott. Der Siganese ist bereit, diese Rolle zu spielen, und beauftragt

Aksamee, mit einem Trupp Erkyloter seine zurückgelassenen Artgenossen abzuholen und in

die Stadt zu bringen. Das Vorhaben gelingt. Von den ursprünglich 88 Besatzungsmitgliedern

der BISPALO werden allerdings inklusive Eastma nur 14 Siganesen gerettet.

Die grünen Götter von Markolan

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A34)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

32 | 33 | 34 | 35 | 36

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 34)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 34) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 34)

Titel: Die grünen Götter von Markolan

Untertitel: Die letzten Männer der BISPALO – im

Kampf gegen gnadenlose Verfolger

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 26. Juli 1971

Hauptpersonen:

Prof. Dr. Lorb Weytchen (Deckname),

Kamla Romo, Oberst Trant Amoys, Gelo

Raztar, Vant Russo, Ran Koun, Aykala

von Trokhu

Handlungszeitraum: Mitte Juli 2408

Handlungsort: Porsto-Pana

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die Akonen machen sich ebenfalls auf die Suche nach überlebenden Siganesen. Obwohl die

Erkyloter die Siganesen für Götter halten, schicken sie sie aus Angst vor den Akonen aus

ihrer Burg. Als Kamla Romo die letzten Überlebenden erreicht, sind nur noch Trant Amoys

und Gelo Raztar von der BISPALO-Besatzung am Leben. Romo bringt die beiden nach

Humarra, wo Sinclair Marout Kennon von der schönen Akonin Aykala von Trokhu betreut

wird, in die er sich verliebt.

Handlung

Oberst Traeka von Phuls schickt einen Suchtrupp aus, um das abgeschossene Objekt zu

untersuchen. Die ausgeschickten Akonen finden das Wrack der BISPALO. Ran Koun

entdeckt einen toten Siganesen und schließt daraus, dass einige Besatzungsmitglieder den

Absturz des Schweren Schlachtkreuzers überlebt haben müssen. Er vermutet die Siganesen in

der Stadt Markolan und macht sich mit seinem Begleiter dorthin auf den Weg.

In Markolan gerät Trant Amoys mit seinen wenigen Männern immer mehr unter Druck. Da

sie von den Erkylotern als Götter angesehen werden, werden sie vom Heilenden des Stammes

Uklahat aufgefordert, die an einer Hautkrankheit leidenden Stammesmitglieder zu heilen. Der

Heilende erinnert Amoys auch daran, dass der Siganese unbedachter Weise erklärt hat, etwas

gegen die Voolgats unternehmen zu können, damit die Erkyloter ihre Felsenburgen verlassen

und gefahrlos die Oberfläche des Planeten Porsto-Pana erkunden können. Der Heilende hat

einen Trumpf im Ärmel. Es ist ihm gelungen, Gelo Raztar zu fangen und in eine leere Flasche

zu stecken.

Bei der Begräbniszeremonie seines Vaters will der Heilende Gelo Raztar als Grabbeigabe

bestatten. Trant Amoys erkennt im letzten Augenblick, dass sich sein Freund in der Flasche

befindet. Er zerschießt das Gefäß mit einem Energiestrahl, wohl bewusst, dass die

Energieemissionen von den Akonen geortet werden können. Raztar kommt frei und wird

sofort von Voolgats attackiert. Ela Merlo eröffnet das Feuer und hält dem Hyperdim-

Ingenieur den Rücken frei. Schließlich wird Raztar von Aksamee aufgenommen und unter

seinen Brustharnisch gesteckt, wo er in Sicherheit ist.

Kamla Romo wird von Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, der in Humarra

Quartier bezogen hat, losgeschickt, um an Bord der HISTOMON nach Beweisen zu suchen,

ob es Überlebende des Absturzes der BISPALO gegeben hat. Er kann jedoch nichts in

Erfahrung bringen und kehrt nach Humarra zurück. In Weytchens Quartier angekommen,

erblickt er Aykala von Trokhu, die sich mit dem Wissenschaftler unterhält. Romo erkennt das

gewaltige Konfliktpotenzial, das sich dadurch ergibt, dass Kennon von der Schönheit der

Akonin äußerst angetan ist. Der Verlust des eigenen Körpers macht dem USO-Spezialisten in

solchen Situationen schwer zu schaffen.

Die Erkyloter kehren in der Zwischenzeit nach Markolan zurück. Unmittelbar danach

erscheinen die Akonen in einem Kampfgleiter über der Stadt. Die Energieemissionen der

Strahlschüsse haben sie auf die Spur der Siganesen gebracht. Ran Koun lässt die

Energieaggregate des Gleiters aufheulen. Der tosende Lärm soll die Erkyloter in Angst und

Schrecken versetzen. Koun fordert über Lautsprecher die Auslieferung der Siganesen,

ansonsten würde er Markolan durch einen »Götterblitz« vernichten. Er ist nicht bereit,

Gefangene zu machen, sondern will streng nach dem Befehl Traeka von Phuls' handeln und

die Siganesen sofort nach der Übergabe töten.

Die Siganesen suchen verzweifelt nach einem Ausweg, um der drohenden Auslieferung an die

Akonen zu entgehen. Der Markol will die »Grünen Götter« in Satteltaschen mit Hilfe von

Truugooz durch einen Geheimgang aus der Burg bringen. Als der Truugooz lostrabt, ahnt

Trant Amoys, dass er einen Fehler gemacht hat.

Aksamee tritt vor die Akonen und eröffnet ihnen, dass die Siganesen mit einem Truugooz

Markolan verlassen haben. Ran Koun startet mit dem Kampfgleiter und verfolgt das

Transporttier. Die beiden Erkyloter, die als Treiber fungieren, flüchten, als der Gleiter über

dem Tier auftaucht. In den Satteltaschen bahnt sich ein schwerer Konflikt zwischen Amoys

und Vant Russo an, der immer wieder versucht, sich gegen den Kommandanten aufzulehnen.

Amoys will die Taschen sofort verlassen, Russo ist strikt dagegen. Er geht sogar so weit, den

Oberst mit der Waffe zu bedrohen. Amoys stößt Gelo Raztar aus dem von ihm in die

Satteltasche gebrannten Loch, springt ihm hinterher und landet im Gras unter dem Tier. Noch

bevor ihm jemand folgen kann, stürmt der Truugooz, aufgescheucht von dem herannahenden

Kampfgleiter, davon. Die drei Besatzungsmitglieder des Kampfgleiters verlassen die

Maschine und gehen auf den inzwischen wieder stehen gebliebenen Truugooz zu. Captain

Russo befiehlt den verbliebenen zwölf Siganesen, Ran Koun unter Feuer zu nehmen. Der

Akone kommt ohne größere Verletzungen davon. Das aufgeschreckte Tier stürmt abermals

davon und Russo wird durch das Loch in der Satteltasche geschleudert. Er wird Zeuge, wie

die Akonen mit Desintegratoren auf den Truugooz feuern. Das Tier löst sich vollständig auf –

und mit ihm die Siganesen.

Vant Russo bemerkt in einiger Entfernung Trant Amoys und Gelo Raztar. Der Oberst sendet

einen verschlüsselten Funkspruch aus, in dem er um dringende Hilfe bittet. Der Hilferuf wird

von Kamla Romo, der sich auf dem Weg zur Absturzstelle der BISPALO befindet,

aufgefangen. Romo wird in einen Kampf mit einem Voolgat verwickelt und erschießt das

Tier. Ran Koun, der im Begriff ist, sich nach Humarra zurückzuziehen, misst den

Energieausstoß an.

Vant Russo wird von einem im Sand verborgenen Insekt angegriffen und getötet.

Ran Koun findet in Markolan einen von den Siganesen zurückgelassenen Energiestrahler, der

vom Heilenden der Uklahat ausgelöst worden ist. Um ganz sicherzugehen, dass tatsächlich

kein Siganese überlebt hat und sich in der Burg verbirgt, spielt der Akone mit dem Gedanken,

Markolan zu zerstören. Er verwirft ihn jedoch und kehrt nach Humarra zurück.

Kamla Romo findet die letzten Überlebenden der BISPALO und übergibt Trant Amoys einen

Kampfanzug, den er mitgebracht hat. Für Gelo Raztar hat er einen neuen Energiestrahler

vorrätig. Romo und Amoys basteln eine Trage, auf der sie Raztar auf den Weg nach Humarra

mitnehmen wollen. Das Vorhaben gelingt und die drei Gefährten erreichen Humarra. Sie

gelangen an Bord des Kampfgleiters von Ran Koun, der zufällig ebenfalls zurückkehrt. In der

Stadt richtet Romo für die beiden Siganesen eine Notunterkunft ein. Trant Amoys und Gelo

Raztar, die Letzten der BISPALO, sind nun vorübergehend in Sicherheit.

Der Tod von Humarra

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A35)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

33 | 34 | 35 | 36 | 37

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 35)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 35) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 35)

Titel: Der Tod von Humarra

Untertitel:

Der Robotmensch jagt die Fremden von

der Lenkzentrale – er will sie lebend

fangen

Autor: William Voltz

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 9. August 1971

Hauptpersonen:

Prof. Dr. Lorb Weytchen (Deckname),

Kamla Romo, Gerzschko-1, Gerzschko-

37, Gerzschko-101, Trant Amoys, Gelo

Raztar, Aigel dell Kahna, Atlan

Handlungszeitraum: Mitte Juli 2408

Handlungsort: Porsto-Pana

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Ein Schiff der Fremden muss auf Porsto-Pana notlanden. Durch das egoistische Verhalten der

Fremden kommt es zu einer Katastrophe, bei der Humarra vernichtet wird. Aykala von

Trokhu stirbt ebenfalls bei der Katastrophe. Nachdem die Akonen entweder tot oder durch

Transmitter geflohen sind, verbleiben nur Sinclair Marout Kennon mit seinen drei Siganesen

und drei überlebende Fremde auf Humarra. Der Siganese Gelo Raztar und zwei der Fremden

sterben durch unglückliche Umstände. Der letzte Fremde, Gerzschko-1, wird von Kennon

gefangen genommen. Die IMPERATOR entdeckt kurz darauf Porsto-Pana, als sie dem letzten

Funkspruch der BISPALO nachgeht.

Handlung

Ein Schiff mit 130 Mitgliedern der Lenkzentrale CONDOS VASAC befindet sich im Anflug

auf Porsto-Pana. Bei einem Orientierungsmanöver ist das Schiff von acht Kampfschiffen der

Springer angegriffen und schwer beschädigt worden. An Bord befindet sich der neue

Kommandant von Humarra.

Das 250 Meter lange und 50 Meter dicke Walzenschiff beginnt, auf den Planeten abzustürzen.

Sollte es auf der Oberfläche aufschlagen, würde es verheerende Zerstörungen hervorrufen. In

Humarra bricht Panik aus. Trotz der Androhung der Todesstrafe versuchen die Einwohner der

Stadt, per Transmitter zu fliehen.

Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, will aus der Stadt fliehen. Er versucht,

Aykala von Trokhu dazu zu bewegen, mit ihm zu kommen. Die Akonin lehnt jedoch ab. Sie

will in Humarra bleiben. Kennon nimmt die Siganesen Kamla Romo, Gelo Raztar und Trant

Amoys in seine Körperhöhle auf. Die Akonin beobachtet ihn dabei und bedroht ihn daraufhin

mit einer Energiewaffe. Kennon entwaffnet Aykala von Trokhu und setzt seine Flucht fort.

Das Walzenschiff der Fremden schlägt zwischen den Außenbezirken der Stadt und den nahe

gelegenen Raumhafen auf und vergeht in einer gewaltigen atomaren Explosion. Jedes

Lebewesen, das sich nicht zufällig in den unterirdischen Forschungsstätten befindet, wird

getötet. Die Stadt wird von den Druckwellen der Explosion dem Boden gleichgemacht. Der

Tod macht auch vor der Druckkuppel im Zentrum Humarras nicht halt.

Nur drei Fremde, Gerzschko-1, Gerzschko-37 und Gerzschko-101, ist es gelungen, das

Walzenschiff mit einem Beiboot zu verlassen. Gerzschko-1 kann das Beiboot etwa

100 Kilometer von Humarra entfernt landen. Nachdem die drei Grossarts das Boot in aller

Eile verlassen haben, vergeht es in einer Explosion.

Kennon ist es gelungen, noch vor der verheerenden Explosion des Walzenschiffes einige

Kilometer zwischen sich und der Stadt zu bringen. In einer Senke übersteht er die

Druckwellen. Er sieht den Absturz des Beibootes und macht sich zur voraussichtlichen

Aufschlagstelle auf den Weg.

Die drei Fremden senden einen Hilferuf an die Station Argan-Arga ab. Sie fordern den

Kommandanten Regellon Armon auf, sie abzuholen und in die Station zu bringen. Der Ara

schaltet jedoch die Funkstation aus und verweigert den Befehl. Er leitet die Evakuierung per

Transmitter ein. Die neuerlichen Transmitterschocks verursachen bei den Grossarts wieder

starke körperliche Schmerzen.

Kennon gelangt bald in die Nähe der Fremden. Er glaubt zunächst, Maahks vor sich zu haben,

bis er einige Unterschiede erkennt. Er schickt Amoys und Romo zur genaueren Erkundung

aus. Auch Gelo Raztar lässt es sich nicht nehmen, seinen Gefährten zu folgen, obwohl er

keinen Kampfanzug zur Verfügung hat. Dieser übertriebene Heldenmut wird ihm auch bald

zum Verhängnis. Er wird von einem Voolgat angegriffen. Das Insekt wird von seinen

siganesischen Freunden in Brand geschossen und stürzt auf Raztar. Er erliegt seinen schweren

Verletzungen.

Auch Gerzschko-37 stirbt an einem Versagen seines Klimageräts. Die beiden verbliebenen

Fremden beginnen, auf ihren toten Gefährten zu feuern, um die wahre Identität vor Major

Kennon geheimzuhalten, der die Grossarts inzwischen erreicht hat. Nach der totalen

Auflösung des Körpers konzentriert sich der Beschuss auf den USO-Spezialisten.

Die beiden Siganesen Trant Amoys und Kamla Romo greifen die beiden Fremden mit

Paralysatoren an. Gerzschko-101, der schon seit längerem befürchtet, dass er seine Haut

abwerfen wird, gerät immer mehr in Panik. Ausgelöst durch die Transmitterschocks, trennt

sich tatsächlich seine Haut ab. Da er den Schutzanzug nicht öffnen kann, stürzt sich die

aggressive Haut auf das einzige Lebewesen, das sie erreichen kann – Gerzschko-101.

Die Haut zieht sich immer enger um den Grossart zusammen und erdrückt ihn langsam. Sein

Artgenosse Gerzschko-1 erlöst ihn von seinen Qualen und erschießt ihn.

Gerzschko-1 setzt seine Flucht fort, wird jedoch bald von Kennon angegriffen und in einen

Kampf verstrickt. Es gelingt dem USO-Spezialisten nach hartem Kampf, den Fremden zu

paralysieren.

Die drei Spezialisten fangen Funksignale von der IMPERATOR auf, die in das System der

Sonnen Sherak-Lano einfliegt. Die Funkbotschaften der BISPALO sind in Quinto-Center

empfangen worden, und Lordadmiral Atlan hat sich nach Porsto-Pana auf den Weg gemacht.

Mit einem Beiboot werden die Spezialisten und der Fremde an Bord der IMPERATOR

gebracht. In einer vorbereiteten Druckkammer wird der Schutzanzug geöffnet. Zum ersten

Mal kann ein Mitglied der Lenkzentrale CONDOS VASAC untersucht werden.

Der Smiler und die Attentäter

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

34 | 35 | 36 | 37 | 38

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 36)

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 36) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 36)

Titel: Der Smiler und die Attentäter

Untertitel:

USO-Spezialist Ronald Tekener auf dem

Botschaftsplaneten – einer Welt der

Mörder

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) © VPM

Erstmals erschienen: Mo., 23. August 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Tainu-Ti-Hoa,

Biron Graener, Arnd Kortin, Grek-2113,

Grek-2124, Grek-2135

Handlungszeitraum: Ende Juli 2408

Handlungsort: Maahkora

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Gerzschko-1 wird auf Quinto-Center von Mutanten verhört. Bei den Fremden handelt es sich

um Grossarts, eine mutierte Abart der Maahks, die sich vor 10.000 Jahren im Methankrieg

abgespalten hat. Da die Grossarts keine Transmitter-Schocks vertragen, kämpfen sie gegen

die Hochzivilisationen der Milchstraße. Ihre Häute werden von den Grossarts als heilig

betrachtet, so dass sie immer intelligente Wirte finden müssen. Gerzschko-1 erinnert sich an

die Grossart-Welt Baraloth, ohne jedoch die Koordinaten zu kennen. Ronald Tekener wird auf

die Botschafts-Welt der Maahks, Maahkora, geschickt, um eventuelle Grossart-Agenten zu

entlarven. Tatsächlich bringt er einen Agenten zur Strecke. Der Maahk Grek-2113 erweist

sich dabei als so terranerfreundlich, dass er von Tekener zur weiteren Mitarbeit überredet

wird.

Handlung

Auf Quinto-Center wird Gerzschko-1 von den Mutanten John Marshall, Kitai Ishibashi,

Wuriu Sengu, Ralf Marten, André Noir und Gucky einem Verhör unterzogen. Auch Perry

Rhodan ist auf Atlans Bitte ins Hauptquartier der USO gekommen. Da der Grossart

mentalstabilisiert ist und man daher mit dem Verhör nicht weiterkommt, wird eine Abordnung

von Maahks vom Planeten Maahkora angefordert. Der Grek-1 der Maahk-Abordnung ist beim

Anblick des Grossarts bestürzt und vermutet, dass diese Wesen ein Zweigvolk darstellen, das

aus versprengten Einheiten der Maahk-Flotte zur Zeit des Methankrieges entstand. Grek-1

sagt Rhodan und Atlan volle Unterstützung im Kampf gegen die Grossarts zu.

Unter dem Ansturm der geballten geistigen Kräfte der Mutanten gibt Gerzschko-1 die

Bezeichnung für sein Volk und den Namen des Planeten Baraloth bekannt. Grek-1 stellt die

Vermutung in den Raum, dass die Grossarts auf dem Botschaftsplaneten Maahkora einen

Agenten eingeschleust haben müssten, um über alle Vorgänge informiert zu sein. Er schlägt

vor, ein Team aus USO-Spezialisten nach Maahkora zu entsenden, um den Informanten

aufzuschrecken und aus der Reserve zu locken.

Einer der beiden Spezialisten ist Ronald Tekener, der bei der CONDOS VASAC unter dem

Verdacht steht, ein USO-Spezialist zu sein. Und gerade deshalb schickt Atlan ihn nach

Maahkora, denn das würde den Grossart-Informanten dazu veranlassen, seine Auftraggeber

zu informieren und sich so bemerkbar zu machen.

Der zweite Spezialist ist Tainu-Ti-Hoa, die als Sekretärin Tekeners auftreten soll. In Terra-

Kreytsos angekommen, versuchen die beiden Spezialisten, den vermuteten Informanten zu

lokalisieren. Doch der Agent der CONDOS VASAC verlässt seine Deckung nicht. Dann

überschlagen sich die Ereignisse: Tekener und Tainu-Ti-Hoa werden von einem

fehlprogrammierten Reinigungsroboter maahkscher Konstruktion angegriffen. Der Amok

laufende Roboter wird von der Terra-Chinesin mit einem alten Luntenschlossgewehr aus

Tekeners Arsenal ausgeschaltet. Nach einer kurzen Erholungspause erhält Tekener einen

anonymen Anruf, der ihn auf die Spur von Grek-504 lockt, der hinter dem Anschlag stecken

soll.

Die Maahks Grek-2113, Grek-2124 und Grek-2135 werden von Ronald Tekener unter Beisein

von Hauptmann Janami Skourt verhört. Da die drei Maahks für die Roboter in Terra-Kreytsos

verantwortlich sind, sind sie die Hauptverdächtigen für den Anschlag. Nachdem das Verhör

beendet ist, erhält Tekener von einem Posten, der an den Schleusen Dienst getan hat, die

Information, dass Grek-2113 die terranische Station verlassen hat und kurz darauf

zurückgekommen ist und sich zwei Stunden lang innerhalb der Station aufgehalten hat, bevor

er Terra-Kreytsos endgültig verlassen hat. Der Maahk wird unter unauffällige Beobachtung

gestellt.

Tekener verlässt mit Tainu-Ti-Hoa die terranische Station, um sich zu Fuß nach Kreytsos zu

begeben. Er hat dies beim Verhör nur den drei Maahks mitgeteilt und erwartet jeden Moment

einen Angriff. Und tatsächlich eröffnet ein Maahk auf die beiden Terraner das Feuer. Tekener

vermutet in dem Angreifer Grek-504. Die USO-Spezialisten erwidern das Feuer und schlagen

den Maahk in die Flucht. Der weitere Weg nach Kreytsos verläuft ohne Zwischenfälle.

Die beiden Spezialisten begeben sich zur Botschaft der Maahks in Kreytsos. Dort

konfrontieren sie Grek-1 mit ihren Vorbehalten gegenüber Grek-504. Sie bitten Grek-1, das

Quartier von Grek-504 aufzusuchen, der angeblich erkrankt ist. Grek-1 kommt ihrem Wunsch

nach. Als Grek-504 nicht öffnet, wird die Tür mit Gewalt aufgebrochen. Doch Grek-504 ist

nicht auffindbar. Einer der Maahk-Soldaten, die die beiden Terraner begleiten, findet den

vermissten Maahk schließlich tot in einer großen Gefriertruhe, in der er schon sehr lange Zeit

liegt. Tekener ist klar, dass der Agent der CONDOS VASAC die Stelle des toten Grek-504

eingenommen hat. Der neue Grek-504, vermutlich Grek-2113, sieht sich in die Enge getrieben

und will ganz Terra-Kreytsos in die Luft jagen. Er verteilt insgesamt 18 Bomben in der

Station.

15 Minuten vor der Explosion der Bomben erhält Hauptmann Skourt einen anonymen Anruf,

in dem er auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht wird. Er wird zur Evakuierung der

Station aufgefordert. Noch bevor alle Personen die Notdruckkammer unter der Oberfläche

erreichen können, explodieren die Bomben. Die Außenhaut der Kuppel wird aufgerissen, und

die giftige Atmosphäre Maahkoras dringt in Terra-Kreytsos ein. Der verräterische Maahk hat

Arnd Kortin, einen skrupellosen Händler, angeheuert, Ronald Tekener und seine Partnerin zu

töten. Kortin versucht, auf Tekener einen Schuss aus einer altertümlichen Hinterlader-Pistole

abzufeuern. Der Lauf der Waffe ist aber verstopft, und beim Abfeuern zerreißt es die Waffe.

Die Trümmer töten Arndt Kortin auf der Stelle.

Tainu-Ti-Hoa erkennt, dass sie bisher den falschen Maahk, nämlich Grek-2113, verdächtigt

haben. Dieser Maahk ist für die Rettung des vermissten Funkers Cant Turkey verantwortlich

und versteckt sich seitdem zusammen mit dem Terraner vor dem tatsächlichen Attentäter.

Trukey ist es auch gewesen, der die anonymen Hinweise gegeben hat.

Tekener und Tainu-Ti-Hoa verlassen mit einem Gleiter Terra-Kreytsos, um den Attentäter

von der Station wegzulocken. Ihr Plan geht auf, doch der Gleiter wird abgeschossen. Im

folgenden Feuergefecht stirbt die Terranerin. Tekener gelingt es, den Verräter Grek-2135 mit

einer Winchester zu töten.

Tekener bittet Grek-2113, weiterhin der USO zu helfen. In Quinto-Center soll der Maahk die

Rolle des gefangenen Gerzschko-1 übernehmen.

Der falsche Grossart

Aus Perrypedia

(Weitergeleitet von Quelle:A37)

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

35 | 36 | 37 | 38 | 39

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 37)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 37) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 37)

Titel: Der falsche Grossart

Untertitel: Sie beginnen das Maskenspiel – und die

Jagd zwischen den Sternen

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 6. September 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Prof. Dr. Lorb

Weytchen (Deckname), Kryera Bourla

Gohkomi, Grek-2113, Big Ben Special

Handlungszeitraum: Mitte August 2408

Handlungsort: Porsto-Pana

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Grek-2113 wird als Grossart getarnt und mit Sinclair Marout Kennon in der Rolle Lorb

Weytchens, als Greks Gefangener, auf Porsto-Pana ausgesetzt. In Kennon ist Big Ben Special

versteckt, der »kleinste und frechste aller Siganesen«, der als Mutanten-Fähigkeit mit Insekten

sprechen kann. Als Grek-2113 und Kennon von einem Springer-Schiff abgeholt werden, folgt

eine Space-Jet mit Atlan, Ronald Tekener und der Halbraumspürer-Expertin Kryera Bourla

Gohkomi, die den störrischen Prototyp bedienen muss. Grek und Kennon werden mit dem

akonischen Superschlachtschiff BIRASTAC-TAN zu einem Grossart-Schiff gebracht, auf das

Grek-2113 und Ben überwechseln. Kennon wird auf der BIRASTAC-TAN eingesperrt. Die

Space-Jet folgt dem Grossart-Schiff nach Baraloth, wo die USO-Spezialisten den Tod Greks-

2113 nicht verhindern können. Lediglich Big Ben wird gerettet.

Handlung

Der junge Diplomat Grek-2113 aus dem Volk der Maahks stellt sich der USO zur Verfügung

und wartet auf Quinto-Center darauf, dass die Maskentechniker und die ins Hauptquartier der

USO gekommene Abordnung von Maahk-Wissenschaftlern seine neue Haut, die ihn in einen

Grossart verwandeln soll, fertigstellen. Er soll die Rolle des gefangenen Gerzschko-1

übernehmen. Der Grossart wird noch immer von den Mutanten verhört, gibt jedoch keine

Informationen preis. Gerzschko-1 gerät immer mehr in den Zustand, in dem er seine Haut

abstoßen wird. Der Schock, sich selbst nackt zu sehen, wird ihn höchstwahrscheinlich töten.

Und das soll nach dem Willen des Grossarts geschehen. Ohne die Koordinaten des Planeten

Baraloth verraten zu haben, stirbt Gerzschko-1.

In Quinto-Center wartet man auf die Ankunft von Big Ben Special und Kryera Bourla

Gohkomi, die zusammen mit Ronald Tekener und Sinclair Marout Kennon, in der Maske von

Prof. Dr. Lorb Weytchen, in den Einsatz gehen sollen. Auch der junge Maahk Grek-2113 ist

mit von der Partie. Er hat die gezüchtete Haut eines Grossarts angelegt bekommen.

Das Team fliegt mit der ROBOASTER nach Porsto-Pana. Mit einer Space-Jet gelangen die

USO-Spezialisten in Begleitung von Lordadmiral Atlan auf die Oberfläche. Während

Kennon, Special und Grek-2113 in einer verlassenen Station auf die erwartete Ankunft der

CONDOS VASAC warten, verstecken sich Atlan, Gohkomi und Tekener in einem nahe

gelegenen Stützpunkt.

Am 1. September 2408 melden die Ortungsanlagen der Space-Jet die Ankunft eines einzelnen

Raumschiffes im System Sherak-Lano. Grek-2113 nimmt Funkkontakt auf und bittet um

Hilfe. Er erklärt, krank und in Gefahr zu sein, da er sich angeblich von Prof. Weytchen

bedroht fühlt. Er fordert, nach Baraloth gebracht zu werden, um dort Heilung zu erfahren. Der

Walzenraumer NARAS landet in unmittelbarer Nähe der Station, in der sich der falsche

Grossart aufhält. Grek-2113 und Lorb Weytchen werden an Bord genommen.

Atlan, Tekener und Kryera Gohkomi verfolgen die NARAS mit Hilfe des an Bord der Space-

Jet befindlichen Halbraumspürers. Trotz des mehrmals ausfallenden Gerätes gelingt es, der

NARAS auf der Spur zu bleiben. Nach zweieinhalb Tagen Linearflug stoppt die NARAS und

nimmt eine Warteposition ein. Nach fünf Stunden erscheint die BIRASTAC-TAN. Weytchen

und Grek-2113 setzen auf das akonische Schlachtschiff über, und die Reise mit Ziel Baraloth

geht weiter. Nach neun Stunden wird eine gelbe Sonne erreicht und die BIRASTAC-TAN

stoppt ihre Maschinen. Mehr als vier lange Stunden des Wartens brechen an. Dann taucht ein

kleines Walzenraumschiff der Grossarts auf. Ein Beiboot wird von der BIRASTAC-TAN

eingeschleust.

Grek-2113 macht sich auf den Weg in den Hangar, um das Beiboot zu betreten. Prof.

Weytchen soll nicht mitgenommen werden. Als dem Wissenschaftler dieser Umstand klar

wird, beginnt er zu toben. Bei einem fingierten Streitgespräch mit dem falschen Grossart

gelingt es dem Siganesen Big Ben Special von seinem Versteck im Innern der Vollprothese in

ein Versteck in der Haut des Grossarts überzuwechseln. Weytchen wird von den Akonen

zurück in sein Quartier gebracht, während Grek-2113 mit dem Beiboot auf das Schiff der

Grossarts übersetzt.

Sechs Stunden später erreicht das Grossart-Schiff, verfolgt von der Space-Jet der USO, das

System des Planeten Baraloth. Hier verabschiedet sich der Halbraumspürer für immer. Der

6. September ist angebrochen, und die Space-Jet schwenkt in einen Orbit um die trübrote

Sonne ein.

Das Schiff der Grossarts landet und der vermeintliche Gerzschko-1 wird sofort in eine Klinik

gebracht. In einem unbeobachteten Moment gelingt es Big Ben Special, sein Versteck in der

Achselhöhle des Grossarts zu verlassen und einen kurzen Rafferfunkspruch abzusenden.

Mit einem gewagten Manöver gelingt es Lordadmiral Atlan, mit der Space-Jet unbemerkt auf

Baraloth zu landen.

Grek-2113 kann eine sofortige ärztliche Untersuchung verhindern. Es gelingt ihm, zusammen

mit dem Siganesen aus dem Klinikkomplex zu fliehen. Er wird von Gleitern der Grossarts

verfolgt. Kurz vor dem Erreichen der wartenden Space-Jet stürzt er in einen tiefen Abgrund

und wird von den ihn verfolgenden Grossarts getötet.

Big Ben Special zerstört die Ortungsgeräte der Gleiter und rast an Bord der Space-Jet. In

einem Blitzstart entkommt die Jet in den Linearraum mit direktem Kurs auf Quinto-Center.

Raumschiff der Gefangenen

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

36 | 37 | 38 | 39 | 40

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 38)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit

(Band 38) – Unterzyklus: Die

Condos Vasac (Band 38)

Titel: Raumschiff der Gefangenen

Untertitel:

Die Außerirdischen sind

Todgeweihte – doch ein

Terraner will sie retten

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 20. September 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener,

Sinclair Marout Kennon, Hall-

Kat-To, Big Ben Special,

Terfer Honok, Netemo Ahusth,

Marlk Ropht

Handlungszeitraum: Ende August 2408

Handlungsort: BIRASTAC-TAN

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Sinclair Marout Kennon wird auf der BIRASTAC-TAN mit Dyzka von Trokhu, dem Vater

Aykalas, konfrontiert. Der Akone, der das Schiff kommandiert, entwickelt einen starken Hass

gegen Kennon, da dieser die Katastrophe von Humarra im Gegensatz zu seiner Tochter

überlebt hat. Der USO-Spezialist entdeckt zahlreiche Gefangene und Grossart-Häute in dem

Schiff. Als Kennons wahre Identität durchschaut wird, zettelt er einen Massenausbruch an.

Von Trokhu sprengt sein Schiff, um Kennon mit in den Tod zu reißen. Diese Maßnahme

kommt jedoch etwas zu spät, da Kennon und die überlebenden Gefangenen kurz zuvor mit

einem Beiboot entkommen konnten.

Handlung

An Bord der BIRASTAC-TAN wird Prof. Lorb Weytchen, alias Sinclair M. Kennon, von den

Akonen recht unsanft in eine Gefängniszelle gebracht. Diese ist jedoch wider alle

Erwartungen ziemlich luxuriös eingerichtet. Kennon beginnt, Fluchtpläne zu schmieden, als

er von zwei Akonen abgeholt und recht unsanft zum Kommandanten des Raumschiffes

gebracht wird. Kennon erlebt eine Überraschung – der Kommandant ist der Vater von Aykala

von Trokhu, die er auf Porsto-Pana kennengelernt hat. Er beschwert sich bei Dyzka von

Trokhu über die Behandlung und den mangelnden Respekt, der ihm an Bord

entgegengebracht wird. Bei einem Fachgespräch über Weytchens angebliche Erfindung, das

Unitransfer-Mobil, bezeichnet der Akone den Terraner als Scharlatan, da er keine exakten

wissenschaftlich fundierten Erklärungen zur Wirkungsweise geben kann. Ein Verhör mit der

Emotio-Sonde wird ihm in Aussicht gestellt. Kennon wird wieder in seine Kabine

zurückgebracht.

Dort beginnt er, mit seinen körpereigenen Ortungsgeräten nach Individualstrahlungen

humanoider Lebewesen zu suchen. Im Schutz seines Deflektorschirms verlässt Kennon die

Kabine. Auch die die Korridore abriegelnden Energieschirme stellen kein Hindernis dar. Er

gelangt in die Kabine des georteten weiblichen Gefangenen. Dort gibt er sich Crina Honyko

zu erkennen. Im Gespräch erhält er die Information, dass es sich bei der Frau um eine von der

CONDOS VASAC gefangen genommene USO-Spezialistin handelt, die wie er selbst einem

Verhör mit der Emotiosonde unterzogen werden soll.

Crina Honyko macht Kennon auf einen weiteren Gefangenen in der Nachbarkabine

aufmerksam, der für die geplante Flucht aus der BIRASTAC-TAN von Wert sein könnte.

Kennon sucht die Kabine auf und findet Hall-Kat-To. Er kann den Nuygiser für seinen Plan

gewinnen. Dann macht er sich auf, um weitere Verbündete zu finden. Sein Ausflug in den

Gefangenentrakt des Schiffes wird beinahe entdeckt, als vier Akonen vor seiner eigenen

Kabine auftauchen, um ihn zu einem Verhör abzuholen. In letzter Sekunde kann er in den

Toilettenraum seiner Kabine gelangen. Dyzka von Trokhu versucht, ihn schon seit einigen

Minuten über Visiphon zu erreichen, und hat die Patrouille zu Weytchen geschickt, weil er

sich nicht meldete. Der Wissenschaftler wird einem paramechanischen Verhör unterzogen. Es

gelingt Kennon jedoch, die Akonen zu täuschen.

Nach einer kleinen Erholungspause nimmt Kennon seinen Streifzug durch die BIRASTAC-

TAN wieder auf. Es gelingt ihm, unter vielen anderen beispielsweise Tschi-3844-CL,

Pulschik, Colchote, Vavalana und Habache Ui von seinem Vorhaben zu überzeugen.

Kennon wird zu einem neuerlichen Verhör abgeholt. Dyzka von Trokhu ist seiner Person

gegenüber äußerst skeptisch und vermutet, dass er die Rolle des Professors Weytchen nur

spielt. Der USO-Spezialist wird von zwei Kampfrobotern im Verhörsessel festgeschnallt. Der

Akone erkennt ein kurzes Zusammenzucken Kennons und nutzt diesen Umstand eiskalt aus.

Er befiehlt den Robotern, den Terraner zu entkleiden. Kennon beginnt durchzudrehen. Er

stößt einen der Roboter von sich, während ihn der zweite mit seinen stählernen Fingern

festhält. Kennon versucht, sich aus diesem Griff zu befreien, was ihm auch gelingt. Der

Roboter reißt ihm jedoch ein handflächengroßes Stück seiner Körperfolie heraus. Kennon

zerstört mit Impulsstrahlern die Kampfroboter. Trokhu wird Augenzeuge des Geschehens.

Der USO-Spezialist flieht im Schutz seines Deflektorfeldes aus dem Verhörraum und macht

sich auf den Weg zur Hyperfunkzentrale der BIRASTAC-TAN. Dort angekommen, platziert

er eine Thermotom-Ladung, warnt die Besatzung der Funkzentrale und zieht sich gemeinsam

mit den Männern in einen abseits gelegenen Konferenzraum zurück. Dort paralysiert er die

Akonen, noch bevor die Bombe zündet. Dann kehrt er in den Gemeinschaftsraum im

Zellentrakt des Schiffes zurück. Kennon wird von vier Soldaten des Energiekommandos

entdeckt, kann sie jedoch mit tatkräftiger Unterstützung von Habache Ui und Pulschik

überwältigen. Kennon öffnet die verschlossenen Quartiere der Gefangenen, die sich in einem

nahegelegenen Depot mit Waffen versorgen.

Die Revolte gegen die Besatzung der BIRASTAC-TAN beginnt nun anzulaufen. Hall-Kat-To

soll sein körpereigenes Nervengas in die Klimaanlage einbringen, um die Akonen

auszuschalten. Pulschik sabotiert mit einem Trupp von Gefangenen das Lineartriebwerk.

Kennons Ziel ist die Hauptsteuerzentrale für die Beiboothangars. Er blockiert alle Zugänge

bis auf einen.

Kennon sucht einen Geheimsektor des Schiffes auf, in dem die von den Grossarts benötigten

Umweltbedingungen herrschen. Lokoshmil programmiert in relativ kurzer Zeit die

Steuerpositronik dieses Sektors um, so dass eine für Menschen atembare Atmosphäre erzeugt

und die Giftgas-Atmosphäre verdrängt wird. In einem Depot werden hunderte der lebenden

Häute der Grossarts entdeckt. Damit ist für Kennon die Mission der BIRASTAC-TAN klar:

Das Schiff sollte einen Planeten anfliegen und die dort lebenden primitiven Eingeborenen zu

Trägern der lebenden Häute machen.

Bei der Untersuchung einer besonders großen Haut lässt Kennons Aufmerksamkeit einen

Augenblick lang nach. Die Haut ergreift die Gelegenheit und hüllt den USO-Spezialisten

vollständig ein. Kennon erliegt den starken Psi-Impulsen und startet einen Angriff auf seine

Mitstreiter. Hall-Kat-To kann die Haut mit seinem Nervengift töten. Der Terraner erteilt Crina

Honyko den Befehl, die Haut mit einem stark gebündelten Desintegratorstrahl von seinem

Körper abzulösen. Bei dieser Prozedur wird die Biomolplasthülle zerstört und Kennons

Vollprothese kommt in ihrer ganzen Pracht zum Vorschein. Nach Überwindung des ersten

Schocks bei seinem Anblick vernichten die Kampfgefährten die lebenden Häute.

Pulschik ist indessen bei den Linearkonvertern in einen heftigen Abwehrkampf gegen Akonen

verwickelt, die mit Unterstützung von Kampfpanzern angreifen. Kennon, der ihm mit seinen

erschöpften Gefährten zu Hilfe kommt, versucht, den Belagerungsring zu durchbrechen. Der

USO-Spezialist nimmt über Funk mit Dyzka von Trokhu Kontakt auf und verlangt die

Kapitulation der Akonen. Er verspricht dem Tortmon eine ehrenvolle Behandlung und ein

faires Gerichtsverfahren. Trokhu schlägt das Angebot aus.

Kennons Gruppe stößt zu Pulschik vor. Pulschik erhält die Anweisung, sich mit seinen

Kämpfern zum Beiboothangar durchzuschlagen. Kennon selbst will noch Informationen aus

den Speicheranlagen der BIRASTAC-TAN sammeln. Im kleinen Datenraum mit der

Speicherpositronik angelangt, schlägt Dyzka von Trokhu zu. Er lässt den Raum mit starken

Energieschirmen absichern. Kennon ist gefangen.

Der USO-Spezialist beginnt trotz seiner misslichen Lage, Geheiminformationen aus der

Positronik abzurufen. Der Tortmon gibt den Befehl, den Raum mit harter Strahlung zu

überfluten. Kennon nimmt zahlreiche Informationsspulen mit wichtigen Daten an sich. Als

Kennon vorgibt, unter dem Beschuss immer mehr zu leiden und schließlich zusammenbricht,

lässt Trokhu das Strahlenbombardement einstellen. Das Abschalten der Energieschirme

erweist sich ebenfalls als schwerer Fehler. Kennon zerstört die Positronik und schießt mit

seinem Impulsstrahler ein Loch in den Boden des Raumes. Noch bevor Trokhu ihn ergreifen

lassen kann, flieht Kennon aus dem Datenraum. Bei der folgenden Jagd auf den USO-

Spezialisten wird die BIRASTAC-TAN schwer in Mitleidenschaft gezogen. Der Akone

schreckt auch vor einem Einsatz von Mikro-Fusionssprengköpfen und Kampfpanzern nicht

zurück. Im Gegenzug setzt Kennon Thermotom-Ladungen ein.

Auch Pulschik und seine Kämpfer werden von den Akonen nun mit äußerster Härte

angegriffen. Kennon will Pulschik zu Hilfe kommen und rast wie ein Wahnsinniger geradlinig

auf dessen Standort zu. Pulschik, Colchote, Lokoshmil, Tschi-3844-CL und Vavalana finden

bei den Kämpfen den Tod. Captain Honyko übernimmt das Kommando über die

verbleibenden Gefangenen, unterstützt von Hall-Kat-To. Kennon gelingt es, den Weg zum

Beiboothangar freizuschießen. 130 Gefangenen gelingt es, an Bord eines Beibootes zu

gelangen.

Kennon fängt mit den Funkgeräten ein Streitgespräch unter den akonischen Offizieren auf.

Dyzka von Trokhu verlangt, unter allen Umständen einen Start des gekaperten Beiboots zu

verhindern. Dabei will er auch die Zerstörung der BIRASTAC-TAN in Kauf nehmen.

Mit den Impulsgeschützen des Beibootes schießt Kennon die Hangarschotts auf. Noch im

Hangar aktiviert er die Ringwulsttriebwerke. Die Flucht gelingt. Nur wenige Momente nach

Verlassen des Hangars explodiert die BIRASTAC-TAN.

Kennon, tatkräftig von Habache Ui unterstützt, kümmert sich um die Schwerverletzten unter

den Gefangenen. Crina Honyko gelingt es, ihren Standort zu bestimmen und eine geheime

USO-Außenstation in einer Entfernung von 1200 Lichtjahren ausfindig zu machen. Das

Beiboot beschleunigt und tritt in den Linearraum ein. Als zu Orientierungszwecken ein

Rücksturz in den Normalraum geplant ist, geschieht jedoch nichts, und das Beiboot rast im

Linearflug weiter durch den Zwischenraum. Als sich aus dem Maschinenleitstand niemand

meldet, macht sich Kennon auf den Weg dorthin. Er öffnet das Schott und findet den Raum

menschenleer vor. Mit dem Interkom will er Kontakt zur Zentrale aufnehmen, doch bei

Aktivierung des Geräts explodiert es und schleudert Kennon gegen die Wand. Zudem wird er

von einem Unbekannten mit einem Impulsstrahler unter Feuer genommen. Der Unbekannte

verschwindet. Kennon schaltet den Linearantrieb ab.

Auf der Suche nach dem unbekannten Attentäter gerät Kennon auf die Spur des

angeblichen »Drumphlasiers« Orleuk. Kennon stellt ihn zur Rede und konfrontiert ihn mit der

Anschuldigung, das Beiboot zerstören zu wollen. Orleuk versucht, Kennon anzugreifen, wird

jedoch von Hall-Kat-To festgehalten und durch Ausscheiden des Nervengiftes getötet.

Nach Beseitigung der von Orleuk verursachten Schäden kann der Flug zur USO-Station

wieder aufgenommen werden. Nach Erreichen des Zieles nimmt Kennon Kontakt auf. Sein

Gesprächspartner ist ironischerweise Leutnant Iva Orleuk. Die Flucht aus den Fängen der

CONDOS VASAC ist gelungen.

Anmerkungen

Die als Hauptpersonen angeführten Big Ben Special, Terfer Honok, Netemo Ahusth und

Marlk Ropht kommen in diesem Roman überhaupt nicht vor, sondern erst in Atlan 39.

Raumschiff der Toten

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

37 | 38 | 39 | 40 | 41

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 39)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 39) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 39)

Titel: Raumschiff der Toten

Untertitel: Mord auf der MANISA CATO – ein

Gegenagent funkt SOS

Autor: H. G. Ewers

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 4. Oktober 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Hall-Kat-To, Big Ben Special,

Terfer Honok, Netemo Ahusth, Marlk

Ropht

Handlungszeitraum: Mitte Oktober 2408

Handlungsort: Baraloth

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die USO bringt den akonischen Spezial-Transporter MANISA CATO auf. Ronald Tekener,

Sinclair Marout Kennon mit Big Ben Special, und der Nuygiser Hall-Kat-To, der mit Kennon

von der BIRASTAC-TAN entkommen ist, übernehmen die Rolle von Besatzungsmitgliedern.

Bei einem Angriff der USO auf Baraloth retten sie elf Grossarts und 3000 Häute, die ihnen

Kursangaben für den Bestimmungsort der Häute machen.

Handlung

Der Offizier des akonischen Energiekommandos Netemo Ahusth besorgt sich auf dem

Planeten Falazin den letzten noch lebenden Traumschleicher. Als ihn der Tierfänger Pronth

dabei übervorteilen und sogar töten will, lässt Ahusth ihn von zwei Kampfrobotern, mit denen

sein Kollege Marlk Ropht in den Verliesen des Thorzers erscheint, erschießen. Den

Traumschleicher nimmt Ahusth mit an Bord der MANISA CATO.

Nach dem Start des Raumschiffes klinkt sich Ahusth mit Hilfe des Traumschleichers und

eines Impulsumwandlers in die Träume der schlafenden Besatzungsmitglieder der MANISA

CATO ein. Dabei entdeckt er, dass der Kommandant des Schiffes, Terfer Honok, von einer

Begegnung und einem Gespräch mit Lordadmiral Atlan träumt. In diesem Gespräch geht es

um die Übernahme eines Raumschiffes des Energiekommandos. Honok deutet an,

Kommandant der MANISA CATO zu werden. Ahusth findet heraus, dass noch weitere 16

Besatzungsmitglieder des Raumschiffes in den Diensten der USO stehen.

Ahusth informiert Marlk Ropht, der die beiden Besatzungsmitglieder Ciril Purpas und Brog

Durstong festnimmt und die beiden in der Bordklinik mittels Einsatz von Drogen verhört. Das

Verschwinden der beiden Männer weckt Terfer Honoks Wachsamkeit, der die übrigen USO-

Agenten an Bord alarmiert. Doch Honok hat nicht mit der Umsicht der beiden

Kommandooffiziere gerechnet, die die Kampfroboter des Schiffes aktivieren und auf die

USO-Agenten hetzen. Im ungleichen Kampf gelingt es nur Honok und Zika Voorkus, in der

Kabine des Kommandanten Zuflucht zu suchen. Honok hat gerade noch Zeit, einen Hilferuf

mit den ungefähren Positionsdaten der MANISA CATO abzustrahlen, ehe die Kampfroboter

in die Kabine eindringen und die beiden letzten USO-Spezialisten der MANISA CATO im

konzentrierten Feuer der Impulsstrahler vergehen.

Der Hilferuf wird von der POSTAR aufgefangen und über Funkrelaisstationen an Quinto-

Center weitergeleitet. Die POSTAR nimmt Fahrt auf, um die 387 Lichtjahre zurückzulegen,

die das Schiff von der MANISA CATO trennen. Als das akonische Schiff erreicht wird,

belegt Oberstleutnant Ogul Traphor die MANISA CATO mit einer Transformsalve. Die

Triebwerke der MANISA CATO werden schwer beschädigt. Die Akonen wehren sich

lediglich mit einer Impulskanone, die von der POSTAR ausgeschaltet wird.

Einsatzkommandos mit Unterstützung von Kampfrobotern entern die MANISA CATO. Die

Truppen der USO stoßen auf die Leichen der Besatzungsmitglieder. Nachdem die akonischen

Kampfroboter zerstört sind, beginnen die Enterkommandos mit dem Sturm auf die

Hauptzentrale der MANISA CATO, in dem die überlebenden Akonen vermutet werden. Die

drei Offiziere des Energiekommandos tragen Kampfanzüge und sind in Energieschirme

gehüllt. Dadurch erweist sich Traphors Plan, sie mit Paralysatoren auszuschalten, als sinnlos.

Traphor ordnet den Einsatz von Impulsstrahlern an. Trotz erbitterter Gegenwehr werden die

drei Akonen überwältigt. Sie begehen Selbstmord, indem sie Giftkapseln schlucken.

In fieberhafter Eile beseitigen Reparaturkommandos der POSTAR die bei den Kämpfen

entstandenen Schäden in der MANISA CATO. Atlan will die Gelegenheit beim Schopf

packen und Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon in der Maske von Netemo Ahusth bzw.

Marlk Ropht auf die Reise nach Baraloth schicken. Ihnen zur Seite stehen Big Ben Special

und Hall-Kat-To.

Auf Baraloth ist inzwischen von der USO ein Stützpunkt eingerichtet worden. Eine

fünfköpfige Einsatzgruppe ist auf dem Planeten gelandet, um das Terrain zu erkunden. Zu

dieser Gruppe gehören Pal Corro Tan, Jeter Mill, Dunc Zer, Kuru Damilae und Nosis Teleke.

Im Raum um Baraloth warten 56 Raumschiffe der Maahks und fünf Schiffe der USO auf

ihren Einsatzbefehl. Lordadmiral Atlan hat über diesen Verband das Kommando.

Der Kommandotrupp auf Baraloth wird Augenzeuge einer Transportoperation, in der aus der

Stadt Odem der Erhaltung lebende Häute der Grossarts in einen Lufttransporter verladen

werden. Es gelingt den USO-Spezialisten, unbemerkt an Bord des Transporters zu gelangen.

Der Transporter fliegt zum nahegelegenen Raumhafen, um dort seine Fracht in ein riesiges

Walzenschiff umzuladen. Der leere Transporter, in dem sich die Agenten immer noch

aufhalten, entfernt sich von der Stadt und dem Stützpunkt der USO. Damit entfernt er sich

auch vom Hyperkom, den die Spezialisten dringend benötigen, um der wartenden Flotte einen

Situationsbericht geben zu können. Die fünf USO-Spezialisten zerstören den Autopiloten des

Transporters, um das Fluggerät zur Landung zu zwingen. Mit einer Mikrofusionsbombe wird

der Transporter zerstört. Die Spezialisten benutzen ihre Flugaggregate, um zum Stützpunkt

zurückzufliegen.

Das riesige Transportraumschiff startet und schwingt sich in den Himmel. Lordadmiral Atlan

erteilt der Flotte den Befehl zum Scheinangriff auf Baraloth. Durch einige übereifrige

Kommandanten der Maahk-Schiffe kommt es zu schweren Zerstörungen in der Siedlung

Odem der Erhaltung. Auch die fünf USO-Spezialisten geraten in höchste Lebensgefahr. Dann

gelingt es Atlan, die Maahk-Kommandanten wieder zur Räson zu bringen. Vom Raumhafen

starten mehrere Schiffe der Grossarts, darunter das 600 Meter lange und 150 Meter

durchmessende Walzenschiff mit den lebenden Häuten an Bord.

Plangemäß erscheint die POSTAR auf der Bildfläche. Sie taucht zwölf Lichtsekunden von

Baraloth entfernt in den Normalraum ein und nimmt sofort Kurs auf das Transportschiff, das

sich mit deaktiviertem Antrieb davonschleichen will. Die Annäherung des USO-Kreuzers

wird bemerkt und die Triebwerke des Walzenschiffes aktiviert. Die POSTAR beschleunigt

und fängt das Transportschiff ab. Die Triebwerke werden unter Feuer genommen, so dass das

Walzenschiff nicht mehr in den Linearraum entkommen kann. Die Grossarts eröffnen mit

allen zur Verfügung stehenden Waffen das Feuer auf die POSTAR, die lediglich in einen

normalenergetischen Schutzschirm gehüllt ist. Der HÜ-Schirm wird von Oberstleutnant

Traphor nicht aktiviert. Und so dauert es nicht allzu lange, bis die ersten Wirkungstreffer in

die POSTAR einschlagen. Der Schwere Kreuzer muss Treffer um Treffer einstecken, bis nur

noch ein Wrack übrig bleibt. Die elf verbliebenen Besatzungsmitglieder, alle anderen wurden

schon vor Beginn der Aktion auf andere USO-Schiffe evakuiert, bleiben unversehrt.

Die MANISA CATO trifft über Baraloth ein. Das vermeintliche Schiff der CONDOS

VASAC wird von drei Kugelschiffen angeflogen und mit Energiefeuer belegt. Die MANISA

CATO strahlt Hilferufe aus und aktiviert kurz ihr Lineartriebwerk. Nach dem Rücksturz in

den Normalraum befindet sich das Schiff in unmittelbarer Nähe des walzenförmigen

Transportschiffes und des Wracks der POSTAR. Marlk Ropht, alias Sinclair M. Kennon,

nimmt Funkkontakt mit dem Grossart-Schiff auf. Nach anfänglichem Misstrauen erteilen die

Grossarts den Befehl, mit einem Beiboot auf ihr Schiff überzusetzen. Auf dem Walzenschiff

befinden sich elf Grossarts und rund 3500 der Heiligen Häute. Ahusth und Ropht beginnen

unter tatkräftiger Mithilfe der Grossarts mit dem Verladen der Häute auf die MANISA

CATO. Den elf Grossarts bleibt nichts anderes übrig, als in den vier Druckkabinen, die

eigentlich nur für je einen Maahk-Abkömmling eingerichtet sind, zusammenzurücken.

Da schrillt der Ortungsalarm durch die MANISA CATO. 30 Einheiten der gemischten

Maahk-USO-Flotte befinden sich im Anflug. Die Schutzschirme der MANISA CATO werden

aufgebaut. Transformbomben explodieren in Flugrichtung des Schiffes. Die Gunneroffiziere

der Angreifer verstehen ihr Handwerk, und so kann die MANISA CATO unversehrt in den

Linearraum entkommen. Auf Grund fehlender Alternativen sind die Grossarts gezwungen,

Ahusth Koordinaten bekanntzugeben, um die Positronik programmieren zu können. Es

gelingt Ropht, die Koordinaten in einem Rafferspruch an die IMPERATOR abzustrahlen.

Die IMPERATOR nimmt dank eines Halbraumspürers die Verfolgung der MANISA CATO

auf. Doch bald nach dem Start versagt das Gerät. Nun ist die USO auf die Auswertung der

übermittelten Koordinaten angewiesen.

Das Lebenskollektiv

Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

38 | 39 | 40 | 41 | 42

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 40)

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit

(Band 40) – Unterzyklus: Die

Condos Vasac (Band 40)

Titel: Das Lebenskollektiv

Untertitel:

Die Symbiose-Gemeinschaft

von Campopas – im Kampf

gegen Parasiten aus dem All

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage) © VPM

Erstmals erschienen: Mo., 18. Oktober 1971

Hauptpersonen:

Ronald Tekener, Sinclair

Marout Kennon, Hall-Kat-To,

Big Ben Special, Khokran,

Muyscha

Handlungszeitraum: Anfang November 2408

Handlungsort: Campopas

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die MANISA CATO fliegt nach Campopas, einer Sauerstoffwelt mit einer

planetenumspannenden Symbiose aus Flora und Fauna, die alle Tiere zu geeigneten Trägern

für Grossart-Häute macht. Nachdem die Grossarts keine Verwendung mehr für Ronald

Tekener, Sinclair Marout Kennon und Hall-Kat-To haben, werden sie als Träger von

Grossart-Häuten in den Dschungel geschickt. Da die USO inzwischen ein Verfahren zur

Immunisierung gegen die Beherrschung durch Grossart-Häute entwickelt hat, können die

USO-Spezialisten sich auf die Seite der Kollektiv-Intelligenz, der Muyscha, schlagen und

gemeinsam den Grossart-Stützpunkt zerstören. Während Tekener und Kennon den Planeten

mit der MANISA CATO verlassen, bleiben Hall-Kat-To und Big Ben Special auf Campopas

zurück, um die Muyscha gegen die Häute zu unterstützen.

Handlung

Die MANISA CATO rast durch den Linearraum einem unbekannten Ziel entgegen. Nach drei

Linearetappen nähert sich das Raumschiff dem Ziel: dem System Sheneka. Die äußerst

misstrauischen Grossarts an Bord der MANISA CATO weisen Netemo Ahusth, alias Ronald

Tekener, an, Kurs auf den Planeten Campopas zu setzen. Ahusth wird befohlen, mit drei

Grossarts die Kühlräume in den unteren Decks des Schiffes aufzusuchen. Hier werden die

Leichen der 17 getöteten USO-Spezialisten aufbewahrt, die nun von den Grossarts bereits

zum dritten Mal untersucht werden.

Kennon bleibt in der Hauptzentrale zurück und überwacht den Anflug auf den Planeten,

beobachtet von vier Maahk-Mutanten. Nach Tekeners Rückkehr, die neuerliche Untersuchung

hat wiederum kein Ergebnis gebracht, das auf ein falsches Spiel Kennons und Tekeners

hinweisen könnte, widmen sich die beiden dem Landeanflug, der ihre vollste Konzentration

verlangt. Die MANISA CATO muss durch eine nur 140 Meter durchmessende Strukturlücke

im den Raumhafen umspannenden Schutzschirm manövriert werden. Zu allem Überfluss

werden sie von den Grossarts noch zur Eile getrieben, um einem Angriff des Dschungels

zuvor zu kommen. Die Landung gelingt reibungslos, und die elf Grossarts werden von der

Stützpunktbesatzung abtransportiert. Auch die Leichen der getöteten USO-Spezialisten

werden abgeholt.

Kennon, Tekener und Hall-Kat-To werden von den Grossarts zu Einzelverhören geführt.

Unabhängig voneinander werden sie zu den Geschehnissen befragt, die zum Tod der

ursprünglichen Besatzung geführt haben. Die drei USO-Spezialisten sind auf die Fragen gut

vorbereitet und geben identische Antworten. Sie werden auf die MANISA CATO

zurückgebracht. Auf dem Weg zu den Laderäumen dämmert den drei Männern, welche Rolle

ihnen die Grossarts zugedacht haben. Und so geschieht es, dass sie von drei der lebenden

Häute, die sich in den Laderäumen befinden, eingehüllt werden. Die Häute versuchen

augenblicklich, die geistige Kontrolle über die Körper der USO-Spezialisten zu gewinnen.

Doch auch darauf sind die Spezialisten durch ein geistiges Training vorbereitet worden. Die

Übernahme misslingt. Die Spezialisten gehen jedoch zum Schein auf die Befehle ein und

befolgen die Anweisungen.

Um eine vollständige Übernahme zu gewährleisten, dringen Fühler in die Haut der Männer

ein, um die Heiligen Häute der Grossarts an den Blutkreislauf ihrer neuen Träger

anzuschließen. Die dabei auftretenden Schmerzen sind nur schwer zu ertragen. Zum Glück

versiegen die Schmerzen nach relativ kurzer Zeit, und der übernommene Körper profitiert

sogar von den Häuten. Das Seh- und Hörvermögen wird ebenso wie das allgemeine Befinden

verbessert.

Die drei scheinbar von den Häuten übernommenen USO-Spezialisten verlassen in Begleitung

von vier Robotern die MANISA CATO. Dabei beobachten sie, wie die restlichen Häute aus

dem Schiff entladen werden. Die Männer erhalten von ihren Parasiten den Befehl, sich in den

Wald zu begeben und zu kämpfen. Sie befolgen die Anweisungen, um nicht erkennen zu

lassen, dass es ihnen sogar möglich ist, die Parasiten unter ihre Kontrolle zu bringen und nicht

umgekehrt. Kennon will sich gerade seines Symbionten entledigen, als er einen telepathischen

Hilferuf einer Grossart-Haut empfängt. Sie werden zu einer Stelle im Dschungel geführt, die

von den Abwehrforts mit schwerem Feuer belegt wird. Die Spezialisten werden von den

Pflanzen und Tieren des Dschungels angegriffen. Dann erreichen sie eine Lichtung, auf der

ein riesiges Tier, das von etwa 30 Grossart-Häuten bedeckt ist, mit Stachelschlägern kämpft.

Das Tier droht, den Kampf zu verlieren. Die Häute schicken immer wieder Hilferufe aus. Das

elefantengroße Tier erliegt den wütenden Angriffen der Stachelschläger. Die Häute ergreifen

ihre Chance und übernehmen die Stachelschläger. Als hätte die Symbiosegemeinschaft von

Campopas nur auf die Niederlage der Stachelschläger gewartet, schlägt die Tier- und

Pflanzenwelt mit geballter Macht zu. Tekener, Kennon, Hall-Kat-To und Big Ben Special, der

die schützende »Bauchhöhle« Kennons verlassen hat, werden ebenfalls angegriffen und

müssen sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren. Als ein Tausendtöter in

den Kampf eingreift, sind die USO-Spezialisten gezwungen, Granaten mit hoher Sprengkraft

einzusetzen. Doch durch die gewaltigen Explosionen werden tiefe Krater in den Boden

gerissen, der von Hohlwurzeln durchpflügt ist. Aus diesen unterirdischen Tunneln

überschwemmen gewaltige Herden verschiedenartigster Tiere die Stätte des tobenden

Kampfes. Die von den Grossart-Häuten übernommenen Stachelschläger und die USO-

Spezialisten wenden sich zur Flucht und gelangen zu einem Höhleneingang, der von Tieren,

die durch einen Körperpanzer geschützt sind, versperrt wird. Diese Tiere werden von den

lebenden Häuten kontrolliert und geben den Eingang frei. In einer Felsenhöhle halten sich

Hunderte Wirte mit ihren Grossart-Häuten auf.

Die Häute der USO-Spezialisten versuchen, der geistigen Kontrolle zu entkommen und mit

den übrigen Häuten in der Höhle telepathisch Kontakt aufzunehmen. Die Männer können die

Kontrolle über ihre Parasiten aber behalten. Doch die Ruhe ist trügerisch. Das

Lebenskollektiv von Campopas schlägt bald wieder zu und bringt die Höhle zum Einsturz.

In der Zwischenzeit gelingt es Big Ben Special, mit einem Flatobaar, dem Special den Namen

Tobaar gibt, Kontakt aufzunehmen. Auf Wunsch des Siganesen erzeugt die Muyscha, in deren

Blüte sich der Flatobaar und auch Special aufhalten, ein alkoholhaltiges Getränk, dem der

USO-Spezialist begierig zuspricht, nicht ahnend, dass seine Gefährten in höchster

Lebensgefahr schweben.

Tekener, Kennon und Hall-Kat-To unternehmen einen Ausbruchsversuch aus der

zusammenbrechenden Höhle. Die Übermacht des wild angreifenden Kollektivs ist

erdrückend. Die drei Männer werden überwältigt und sind dem Tode nah, als sie plötzlich frei

gelassen werden. Big Ben Specials Zechtour mit dem Flatobaar hat Wirkung gezeigt. Die

Muyscha lässt alle Angriffe auf die USO-Spezialisten einstellen. Als Beweis, dass sie von

ihren Parasiten nicht kontrolliert werden, veranlassen die Männer die Häute, ihre Körper zu

verlassen. Das Vorhaben gelingt, obgleich sich starke Schmerzen einstellen, als die

Nervenverbindungen getrennt werden. Unter äußerster geistiger Anstrengung können die drei

Häute an der Flucht und der telepathischen Kontaktaufnahme mit ihren Artgenossen gehindert

werden. Dann befehlen sie den Häuten, wieder zurückzukehren und die Wirtskörper erneut

einzuhüllen.

Doch die Muyscha ist noch immer nicht restlos überzeugt, und so sieht sich Kennon

gezwungen, ein von einer Grossart-Haut befallenes Tier einzufangen und es gewaltsam mit

einem Vibratormesser von seinem Parasiten zu befreien. Tekener zerstrahlt die Haut. Das

genügt der Muyscha als Beweis, und der Flatobaar ist nun bereit, die USO-Spezialisten zur

Muyscha zu bringen.

Die Muyscha bringt den Gefährten ihre Entwicklungsgeschichte zur Kenntnis. Sie hofft, in

ihnen wertvolle Verbündete gegen die Grossarts und ihre lebenden Häute zu gewinnen. Ein

Plan wird vorbereitet, um die Station der Grossarts anzugreifen. Doch bevor die

Vorbereitungen noch beginnen, empfangen die Gefährten die Nachricht, dass in nächster Zeit

3500 Grossart-Häute über dem Dschungel abgeworfen werden sollen.

Die vier Spezialisten werden von Tobaar zu einem von der Muyscha eroberten

torpedoförmigen Panzer geführt. Das Kampffahrzeug ist in relativ gutem und einsatzbereitem

Zustand. Die Fahrt zur Abwurfstelle verläuft problemlos. Nachdem die Gleiter die Häute über

dem Zielgebiet abgeworfen haben, kehren sie zur Grossart-Station zurück. Noch bevor die

ersten Häute den Dschungel erreichen, eröffnet Kennon mit den drei Bordkanonen des

Panzers das Feuer. Die Häute werden ein leichtes Opfer. Ihre Artgenossen, die im Dschungel

warten, um durch die erhoffte Unterstützung der 3500 abgeworfenen Häute gegen das

Planetenkollektiv einen letzten entscheidenden Schlag zu führen, fallen in Panik und suchen

ihr Heil in der Flucht. Zwei Gleiter kehren zur Abwurfstelle zurück und versuchen, den

Panzer der Gefährten mit Bomben zu zerstören. Doch die von der Muyscha geführten

Pflanzen des Dschungels bilden eine dichte Mauer und halten so die Wirkung der

Explosionen vom Fahrzeug fern.

Nun ist es an der Zeit, einen Großangriff auf die Station der Grossarts durchzuführen. Mit

Scheinangriffen wird die Aufmerksamkeit der Grossarts vom tatsächlichen

Hauptangriffspunkt abgelenkt.

Durch Hohlwurzeln gelangen die Gefährten bis dicht an den die Station umspannenden

Energieschirm heran. In einer felsigen Höhle, etwa 20 Meter innerhalb des Schutzschirms

enden die Hohlwurzeln. Da Tobaar an der Planetenoberfläche zurück geblieben ist, liegt es

nun an Big Ben Special, die Tiere und Pflanzen dazu zu veranlassen, einen Schacht an die

Oberfläche zu graben und mit einer Art Schleuse zu versehen, damit die unter dem

Energieschirm herrschende Giftgasatmosphäre nicht in den Gang eindringen kann. Der

Siganese soll in den Kraftwerken der Station Bomben legen, während Kennon

Ablenkungsmanöver startet. Tekener und Hall-Kat-To bleiben im sicheren unterirdischen

Gang zurück.

Sofort nach dem Durchbruch der Oberfläche beginnt Kennon, auf eine Ortungsstation zu

feuern. Angreifende Kampfroboter zögern, da Kennon noch immer in eine der Heiligen Häute

gehüllt ist. Dies bietet Kennon die Gelegenheit, die Roboter zu zerstören. Auch Grossarts

greifen in den Kampf ein. Der USO-Spezialist verursacht große Verwüstungen und verschafft

somit Big Ben Special genügend Zeit, um in jedem der sechs Kraftwerke eine Atombombe zu

platzieren. Kennon erteilt den Befehl zum Rückzug in den Schacht. Doch der Siganese

verweigert den Befehl und versucht, einen Freund, der sich in der Station aufhält, zu retten. Es

handelt sich um den Gourmand, der ihm schon an Bord der MANISA CATO begegnet ist.

Das Insekt befindet sich in einem Labor und soll von Grossarts viviseziert werden. Trotz des

Anschlagens der Alarmanlage gelingt es Special, die drei Grossarts zu paralysieren und das

Insektenweibchen in seinem Glasbehälter mit Hilfe des Flugaggregates zum Schacht zu

transportieren, wo ihn Kennon schon erwartet. Im Schutz des Schachtes strahlt Big Ben

Special den Zündimpuls für die Atombomben ab. Die Kraftwerke der Station werden

vernichtet, und der Schutzschirm bricht zusammen. Die Wasserstoff-Methan-Ammoniak-

Atmosphäre entweicht, die Grossarts ersticken in der einströmenden Sauerstoffatmosphäre.

Jene, die sich in Druckkammern retten können, werden Opfer der Symbionten der Muyscha,

die nun die Station überschwemmen, da auch die Energieversorgung der Abwehrgeschütze

ausgefallen ist. Kein Grossart wird vom Planetenkollektiv verschont.

Nachdem Kennon und Tekener sich ihrer Parasiten entledigt haben, gehen die beiden Freunde

an Bord der MANISA CATO. Im Besitz von Dokumenten aus der Positronik des Stützpunkts

verlassen sie Campopas und nehmen Kurs auf Baraloth, um sich dort mit Lordadmiral Atlan

zu treffen. Big Ben Special und Hall-Kat-To bleiben auf Campopas zurück, um der Muyscha

im Kampf gegen die noch immer im Dschungel existierenden Häute der Grossarts

beizustehen.

Der große Schlag

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

39 | 40 | 41 | 42 | 43

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 41)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 41) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 41)

Titel: Der große Schlag

Untertitel: Perry Rhodan greift ein – und ein Akone

verrechnet sich

Autor: H. G. Francis

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 1. November 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Perry Rhodan, Ronald Tekener,

Sinclair Marout Kennon, Der Tschanor-

Gos, Solgo Arlan, Suila von Skopar

Handlungszeitraum: Ende November 2408

Handlungsort: Hydra-System

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die USO und die Solare Abwehr entdecken das Tarlora-System, in dem die CONDOS

VASAC ihre zentrale Planung stationiert hat. Zusätzlich hat die CONDOS VASAC sich mit

MdI-treuen Tefrodern und Andro-Maahks verbündet, wodurch die Solare Abwehr aber auch

das System entdeckt hat. 15.000 Schiffe der Solaren Flotte greifen das Tarlora-System an, das

von 6000 Einheiten der CONDOS VASAC, der Tefroder und der Maahks geschützt wird. Die

Flotte der CONDOS VASAC wird besiegt, und der wichtigste Planet des Systems, Residenz,

eingenommen. Der höchste Akone der Organisation, der Tschanor-Gos, kommt bei der Flucht

ums Leben. Zahlreiche CONDOS-VASAC-Mitglieder entkommen durch einen Transmitter,

bevor dieser stillgelegt wird.

Handlung

Die Akonin Aynola von Kaarthu ist Ende November 2408 Befehlshaberin der akonischen

Streitkräfte im Hydra-System. Sie ist, ebenso wie der Tschanor-Gos, über das Verschwinden

der BIRASTAC-TAN in den Randgebieten der Milchstraße besorgt. Aber trotzdem will sie

nicht zulassen, dass eine großangelegte Suchaktion gestartet und damit die militärische

Präsenz im Hydra-System geschwächt wird. Sie befürchtet, dass die BIRASTAC-TAN von

der USO aufgebracht und Bänder mit wichtigen Daten in die Hände der USO gelangt sein

könnten. Sie verfolgt daher die Absicht, sich im Hydra-System auf die Ankunft einer USO-

Flotte und daraus resultierende schwere Kämpfe vorzubereiten.

Dies widerspricht den Absichten des Tschanor-Gos, der ein Suchkommando auf den Weg

schicken will, um über das Schicksal der BIRASTAC-TAN Klarheit zu erlangen. Mit allen

Mitteln versucht er, die Zustimmung zur Entsendung einer Suchexpedition von Aynola zu

erhalten. Er scheut auch nicht davor zurück, eine Nacht mit der Akonin zu verbringen, was

ihn angesichts der Schönheit dieser Frau auch keinerlei Überwindung kostet. Doch die

Akonin bleibt bei ihrer Meinung.

Dem Tschanor-Gos bleibt nichts anderes übrig, als Aynola von Kaarthu eine Falle zu stellen.

Er lockt sie in eine Halle, in der einige Wissenschaftler arbeiten. Eine im Boden verlaufende

Kupferleiste verbindet zwei Maschinen. Die Akonin berührt die Leiste und ein

Entladungsblitz tötet Aynola von Kaarthu auf der Stelle.

Auf der IMPERATOR versucht unterdessen der Positronikspezialist Gregori Susgow, das von

Campopas erbeutete Datenmaterial auszuwerten und zu entschlüsseln. Dies gelingt ihm erst,

als ihm Kryera Bourla Gohkomi zur Hand geht.

Im Tarlora-System übernimmt der Tschanor-Gos nun auch das Kommando über die

Raumstreitkräfte. Einige Schiffskommandanten, die ihm unbequem geworden sind, wurden

ihrer Posten enthoben. Suila von Skopar, die Assistentin Aynolas versucht, den Tschanor-Gos

davon abzubringen, eine Suchflotte loszuschicken.

Bourla Gohkomi erhält von der SolAb einen entscheidenden Hinweis auf das Hydra-System.

Die Agenten der SolAb haben entdeckt, dass im Jahre 2405 etwa 30 Millionen Andro-Maahks

vor dem Ende des Kampfes gegen die Meister der Insel in die Milchstraße eingesickert sind.

In ihrem Schlepptau befanden sich Millionen von Tefrodern. Sie fanden nach dem Ende der

MdI im System Tarlora eine neue Heimat. Die SolAb rechnet damit, dass das Hydra-System

von 8000 schweren Schlachtschiffen der Maahks gesichert wird.

Die Solare Flotte setzt etwa 15.000 Schlachtschiffe mit kampferprobten Elitebesatzungen in

Marsch, um im Tarlora-System nach dem Rechten zu sehen. Die USO nimmt mit acht

Spezialschiffen an der Operation teil.

Die vom Tschanor-Gos ausgesandte Suchexpedition kehrt erfolglos zurück. Kurz darauf

taucht der terranische Flottenverband am Rand des Systems aus dem Linearraum. Perry

Rhodan persönlich versucht, mit den Akonen in Funkkontakt zu treten, doch der Tschanor-

Gos erteilt der Raumflotte den Befehl, die Terraner sofort mit äußerster Härte anzugreifen.

Von den Grossarts verlangt er die Auslieferung eines ihrer Artgenossen, der gegen den

Tschanor-Gos intrigiert hat. Sein Stellenwert ist angesichts der Bedrohung durch die Terraner

inzwischen so gestiegen, dass sich auch die Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC

seinen Wünschen beugen und den Intriganten ausliefern. Der Grossart wird in die Station

Aak-Zub-41 gebracht.

Den terranischen Flotteneinheiten werfen sich Kampfschiffe der aus Andromeda stammenden

Maahks und Tefroder entgegen. Sie versuchen, nach den von der CONDOS VASAC

ausgegebenen Befehlen, die Terraner tiefer in das System hineinzulocken, um die Schiffe

auch von den zahlreichen befestigten Monden aus angreifen zu können. Zur Unterstützung der

Terraner treffen auch jene 56 Schlachtschiffe der Maahks im System Tarlora ein, die bereits

bei der Schlacht um Baraloth auf Seiten der USO zum Einsatz gekommen sind.

Eine Kaulquappe der IMPERATOR nimmt Kurs auf den Planeten Gross-1. Dort vermutet

Lordadmiral Atlan einen Hauptstützpunkt der Grossarts. Die Landung der Kaulquappe ist von

den Akonen geortet worden, ebenso dass drei Männer in Druckanzügen zur Station Aak-Zub-

41 unterwegs sind. Solgo Arlan, genannt »Bulle«, kann unbemerkt in die Station Aak-Zub-41

eindringen und sich dort umsehen.

Atlan, Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden von Robotern angegriffen und

voneinander getrennt. Durch einen Streifschuss werden Tekeners Funkgerät zerstört und die

Sauerstoff- und Energieversorgung beschädigt. Das Antigravgerät des Druckanzugs fällt

immer wieder aus. Während Atlan und Kennon sich in die Kaulquappe in Sicherheit bringen

können, ist Tekener beinahe bewegungsunfähig. Die hohe Schwerkraft des Planeten Gross-1

fesselt ihn an den Boden. Er wird von Maahk-Robotern nach Aak-Zub-41 gebracht.

Die Kaulquappe startet und zieht sich angesichts von vier immer näher kommenden

Walzenraumern der Maahks zur IMPERATOR zurück. Tekener und Arlon bleiben auf Aak-2

zurück.

Tekener wird an Bord eines kleinen, etwa neun Meter langen und vier Meter durchmessenden

Walzenschiffes gebracht. Der »Bulle« gelangt ebenfalls an Bord der Walze, die zum Planeten

Residenz startet.

Um den beiden Agenten auf der Spur bleiben zu können, lässt sich Bourla Gohkomi die

Überwachungsdaten von den terranischen Kampfschiffen, die alles aufzeichnen, um den

Verlauf der Schlacht später analysieren zu können, überspielen. Mit Hilfe der Bordpositronik

der IMPERATOR stellt sie schnell fest, wohin die kleine Walze, von Gross-1 kommend,

geflogen ist. So gelingt ihr die Entdeckung des Planeten Residenz.

Auf Residenz wird Tekener auf ein Verhör vorbereitet. Es gelingt dem »Bullen«, die beiden

Wachen zu betäuben und Tekeners Fesseln zu zerschneiden. Sie organisieren sich einen

Kampfgleiter und fliegen zum Hauptquartier des Tschanor-Gos. Dieser wird von

Kampfrobotern und Leibwächtern abgeschirmt, die sofort schweres Feuer auf den Gleiter

eröffnen. Tekener muss den Angriff abbrechen. Bei waghalsigen Flugmanövern wird Solgo

Arlan aus dem Gleiter geschleudert.

Es gelingt 50 terranischen Großkampfschiffen, den planetenumspannenden Schutzschirm zu

knacken und Landekommandos mit Kampfroboterunterstützung abzusetzen. Die auf Residenz

stationierten Akonen und Antis verlassen den Planeten über einen Großtransmitter in den

Bergen.

Die Schlacht um das Hydra-System scheint entschieden zu sein. Tefroder, Maahks, Akonen

und Antis flüchten in ihren Raumschiffen aus dem System. Die mit den verbündeten

Terranern kämpfenden Maahks gehen mit äußerster Härte gegen ihre Artgenossen aus

Andromeda vor.

Der Tschanor-Gos wendet sich im Schutz von vier Leibwächtern und vier Kampfrobotern zur

Flucht. Suila von Skopar muss ihn begleiten. Der »Bulle« kann den Flüchtenden im Schutz

seines Deflektorfeldes folgen. Kennon stößt zu Tekener. Ein siganesisches Einsatzkommando

versucht verzweifelt, den Großtransmitter lahmzulegen. Selbst Grossarts, die

Transmittersprünge unter allen Umständen vermeiden, stürmen in ihrer Not auf den

Abstrahlsektor des Torbogentransmitters zu.

Der Tschanor-Gos und seine Männer legen schwere Druckpanzer an. Noch bevor die

Individualschutzschirme aktiviert werden, lässt sich Solgo Arlan auf dem Helm des Tschanor-

Gos nieder. Dann betreten die Männer der CONDOS VASAC die riesige Transmitterhalle.

Der Tschanor-Gos beginnt, im Schutz seines Individualschutzschirmes und flankiert von

Kampfrobotern und seinen Leibwächtern auf den Transmitter zuzulaufen. Selbst Kennon und

Tekener, die sich ihm in den Weg stellen, ist es nicht möglich, den Akonen aufzuhalten. Kurz

vor Erreichen der Transmissionszone beginnt der »Bulle« mit seinem Paralysator auf den

Kopf des Akonen zu feuern. Unter dem anhaltenden Dauerfeuer bleibt der Tschanor-Gos

bewusstlos stehen, von seinem Druckpanzer aufrecht gehalten. Arlan deaktiviert den

Individualschutzschirm des Akonen.

Noch bevor der Tschanor-Gos das Bewusstsein wiedererlangt, stürmt Suila von Skopar mit

gezogenem Energiestrahler auf den verhassten Akonen zu und tötet ihn. Dann lässt sie sich

ohne Gegenwehr von den terranischen Truppen abführen.

Nachdem die Terraner die Kontrolle über das Hydra-System erlangt haben, macht sich bei

Lordadmiral Atlan leichte Enttäuschung breit. Man hat gehofft, mit dem Hydra-System das

Zentrum der CONDOS VASAC erreicht zu haben. Doch dieser Wunsch ist nicht erfüllt

worden, und so geht die Suche nach der Hauptwelt der Grossarts weiter.

Anmerkung

Der Romantext ist ungenau, was den Zeitpunkt des Einsickerns der 30 Millionen Tefroder

und Andro-Maahks betrifft. Ausgehend vom Jahre 2408 legt er den Termin auf vor zwei

Jahren fest, also ins Jahr 2406. Dem widerspricht die tatsächliche Eroberung und Besetzung

der Weltraumbahnhöfe im Jahre 2405 durch Terraner und später durch Maahks.

Die Geisterstädte von Llgorak

Aus Perrypedia

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

40 | 41 | 42 | 43 | 44

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 42)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 42) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 42)

Titel: Die Geisterstädte von Llgorak

Untertitel: Sie verhindern ein Massaker – und wagen

den Sprung ins Ungewisse

Autor: Ernst Vlcek

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 15. November 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Ronald Tekener, Sinclair Marout

Kennon, Gucky, Kirkon C'hynam, Korl

rayt Ystroyn

Handlungszeitraum: Mitte Dezember 2408

Handlungsort: Llgorak

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die USO verhindert, dass die eine Million Gefangenen auf Residenz durch Implantate getötet

werden. Danach benutzen Ronald Tekener, Sinclair Marout Kennon und Atlan in der Rolle

von Akonen den Transmitter. Sie gelangen in das Gervi-Taran-System, dessen ungefähre

Position der Solaren Flotte bekannt ist. Jedoch müssen die USO-Spezialisten feststellen, dass

Llgorak nur mit Geisterstädten besetzt ist, damit Angreifer aus dem All den Planeten für die

wahre Heimat der Grossarts halten. Nachdem sich das Trio mehrfach verdächtig gemacht hat,

wird es zum Verhör zum wahren Heimatplaneten der Grossarts gebracht.

Handlung

Auf dem Planeten Residenz wird eine Schaltung aktiviert, die den Tod von einer Million

Mitgliedern der CONDOS VASAC (CV) auf dieser Welt hervorrufen würde. Bevor der

Tschanor-Gos den Tod fand, hat er gerade noch genug Zeit gehabt, um diese Schaltung, die

mit einer Zeitverzögerung arbeitet, auszulösen.

Den Verantwortlichen der USO, insbesondere Lordadmiral Atlan, Ronald Tekener und

Sinclair M. Kennon kommt es seltsam vor, dass eine Organisation wie die CONDOS VASAC

keine Vorkehrungen getroffen hat, um auf einer so wichtigen Welt wie Residenz die

Geheimnisträger am Ausplaudern von Geheimnissen zu hindern. Und es gibt zahllose

Geheimnisträger.

Gucky, der sich zur Unterstützung auf Residenz aufhält, macht einen Ara ausfindig, der von

Todesangst wie gelähmt ist. Der Ara erteilt auf Fragen bereitwillig Auskunft. Wie alle

anderen Bewohner des Planeten trägt er ein sogenanntes Tschanor-Dreieck. Als klar wird,

dass das Siegel auch dazu dient, um die Angehörigen der CONDOS VASAC am Verrat zu

hindern, beginnt sich Hektik zu verbreiten. In fieberhafter Eile versuchen die Einheiten der

USO, so vielen Siegel-Trägern wie möglich das Dreieck operativ zu entfernen. Gleichzeitig

wird die Suche nach dem Auslösemechanismus intensiviert.

Lazarettschiffe der Solaren Flotte landen auf Residenz. Medoroboter operieren zunächst 300

Aras, die nach dem Erwachen aus der Narkose ihrerseits für die Fließbandoperationen

herangezogen werden. In den Operationssälen werden Transmitter installiert, um die

entfernten Tschanor-Siegel zu einem abgelegenen Ort, an dem das Gegengerät aufgestellt

wurde, transportieren zu können.

Nach einigen Stunden wird die Sendeanlage für den Todesimpuls gefunden. Durch

Strahlwaffenbeschuss gelingt es, das Gerät zur Explosion zu bringen, noch bevor es einen

Impuls aussenden kann. Das Leben von etwa einer Million Mitarbeitern der CONDOS

VASAC ist gerettet.

Die USO hat nun bei der Einholung wichtigster Geheimdaten leichtes Spiel. Die Mitarbeiter

der CV geben bei den Verhören und Befragungen bereitwillig Auskunft. Am 11. Dezember

2408 gelingt es endlich, die Position des Gervi-Taran-Systems zu berechnen. Die Solare

Flotte startet, und 15.000 Raumschiffe nehmen Kurs auf das Verschleierte System.

Die USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon legen wieder einmal Maske

an und verwandeln sich in Narvus Teyte und Vostram Ahuyle. Lordadmiral Atlan wird sie in

der Maske von Kereyn von Fahstra begleiten. Sie nehmen jedoch kein Raumschiff, sondern

werden durch den Großtransmitter gehen. Die Masken sind beinahe perfekt. Auch die

Programmierung der Tschanor-Siegel wird nicht vergessen. Die Siegel werden mit den

persönlichen Daten der USO-Spezialisten und des Lordadmirals versehen. Die drei Männer

lassen sich vom Transmitter abstrahlen.

Sie rematerialisieren in einer Relaisstation und werden von Kampfrobotern erwartet. Ein

Spezialroboter überprüft die Tschanor-Siegel. Der Robot stellt fest, dass die gespeicherten

Daten des Dreiecks mit denen der Männer identisch sind und erlaubt die weitere Benutzung

des Transmitters, der die direkte Verbindung nach Llgorak darstellt.

Sofort nach der Ankunft auf Llgorak wird der Großtransmitter abgeschaltet. Ein weiterer

Spezialroboter erwartet sie und beginnt mit der Befragung. Nach dem kurzen Verhör werden

sie, von Grossarts eskortiert, mit einem Gleiskettenfahrzeug in ein langgestrecktes Gebäude

gebracht. Dort erfolgt neuerlich eine Überprüfung der Tschanor-Siegel. Und wieder ist das

Ergebnis positiv. Die Grossarts stellen Fragen über den Hergang ihrer Flucht von Residenz.

Nach Erteilung der gewünschten Auskünfte werden die USO-Agenten in einen Kuppelbau

gebracht, in dem sich bereits mehr als 700 von Residenz gerettete Akonen, Antis und Aras

aufhalten. Hier treffen sie mit ehemaligen Mitarbeitern und Freunden der Akonen, die sie

imitieren, zusammen. Die drei Gefährten wecken das Misstrauen der übrigen Wissenschaftler,

die meinen, dass sie sich verändert haben. Durch einen besonders harschen Auftritt Atlans

gelingt es, das aufkeimende Misstrauen zu beseitigen.

Die Männer müssen nun die Zeit bis zur Ankunft der Solaren Flotte lebend überbrücken. Bei

zahllosen Gesprächen verstricken sie sich immer häufiger in Widersprüche.

Am frühen Morgen des vierten Tages sendet Kennon ein Hyperfunksignal an die weit

außerhalb des Systems wartende Flotte. Ein Robotschiff wird daraufhin in Marsch gesetzt. In

einem Gewaltmanöver überbrückt es die Entfernung bis zum Planeten Llgorak und rast der

Oberfläche entgegen. 10.000 Kampfroboter werden ausgesetzt, die mit schwerem

Abwehrfeuer belegt werden. Die drei Männer nutzen das ausbrechende Chaos aus, um am

Großtransmitter eine Unendlichkeitsweiche anzubringen.

In der Zwischenzeit wird das terranische Robotschiff von den Abwehrgeschützen zum Schein

vernichtet. Tatsächlich wird das Schiff von einer vorprogrammierten Selbstzerstörungsanlage

gesprengt. Den Grossarts soll vorgegaukelt werden, dass das Schiff den Planeten Llgorak

zufällig entdeckt hat. Die abgesetzten Kampfroboter werden ausnahmslos von den Einheiten

der Grossarts vernichtet.

Die drei USO-Agenten organisieren sich einen Gleiter und suchen eine der nahegelegenen

Städte der Grossarts auf. Sie stellen bald fest, dass die Stadt unbewohnt ist. Diese und auch

alle anderen Städte auf Llgorak sind nur zu dem Zweck errichtet worden, um einen eventuell

auftauchenden Feind in die Irre zu führen. Vom Raum aus betrachtet, erscheint Llgorak mit

seinen zahlreichen Städten wie die Hauptwelt der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Die

Sauerstoffvorräte der Gefährten gehen bald zu Ende, und so beschließen sie, sich von

Reparaturkommandos der Grossarts unter den Trümmern der Raumhafengebäude retten zu

lassen. Sie werden in ein Raumschiff gebracht, das bald darauf mit unbekanntem Ziel startet.

Das letzte Versteck

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Atlan-Heftromane

Im Auftrag der Menschheit | Der Held von Arkon

41 | 42 | 43 | 44 | 45

Überblick

Serie: Atlan-Heftserie (Band 43)

© VPM

Zyklus:

Im Auftrag der Menschheit (Band 43) –

Unterzyklus: Die Condos Vasac

(Band 43)

Titel: Das letzte Versteck

Untertitel: Mit Lordadmiral Atlan auf der Kristallwelt

– und in der Zentrale des Terrors

Autor: Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Johnny Bruck

Innenillustrator: Johnny Bruck (nur 1. Auflage)

Erstmals erschienen: Mo., 29. November 1971

Hauptpersonen:

Atlan, Perry Rhodan, Ronald Tekener,

Sinclair Marout Kennon, Gerzschko-9,

Gerzschko-11

Handlungszeitraum: 22. bis 26. Dezember 2408

Handlungsort: Rhaytr-Ozy

Zusätzl. Formate: E-Book

Kurzzusammenfassung

Die USO-Spezialisten werden zur Kristallwelt Rhaytr-Ozy, der wahren Heimat der Grossarts

gebracht. Der Planet liegt ebenfalls im Gervi-Taran-System. Als Atlan entdeckt, dass die

Kristallmasse des Planeten auf die telepathisch formulierten Wünsche der USO-Spezialisten

reagiert, senden sie das Angriffssignal. Durch die Nutzung des Kristalls kann das Trio die

Grossarts bis zum Angriff hinhalten. Nachdem die Solare Flotte Atlan, Ronald Tekener und

Sinclair Marout Kennon geborgen hat, wird Rhaytr-Ozy von den 120 verbündeten Maahk-

Einheiten völlig vernichtet, da diese das Grossart-Problem als interne maahksche

Angelegenheit betrachten. Die Maahks wollen auch die Vernichtung von Rest-Stützpunkten

der CONDOS VASAC übernehmen. Nachdem die CONDOS VASAC die grossartsche

Führung, die wichtigsten Planeten und die zentrale Planung verloren hat, ist sie praktisch

besiegt.

Handlung

Das von Llgorak gestartete Walzenschiff der Grossarts mit Lordadmiral Atlan, Ronald

Tekener und Sinclair M. Kennon an Bord, die die Maske dreier Akonen angelegt haben, fliegt

mit Unterlichtgeschwindigkeit einen Zickzack-Kurs im System der Sonne Gervi-Taran. Harte

Kurskorrekturen, bei denen die Andruckabsorber aussetzen, wirbeln die Männer

durcheinander. Den drei USO-Angehörigen wird erlaubt, den umliegenden Weltraum durch

ein Sichtfenster zu beobachten. So gelangt endlich auch der Zielplanet in ihren Blickwinkel.

Es handelt sich um Rhaytr-Ozy, die Hauptwelt der Grossarts. Endlich ist es der USO

gelungen, das Herz der CONDOS VASAC zu finden.

Nach der Landung des Raumschiffes wird es in einen unterirdischen Hangar gebracht. Die

drei Männer müssen wiederum Druckpanzer anlegen, da die Anlagen unter der

Planetenoberfläche mit einer Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Atmosphäre geflutet sind. Sie

werden von Grossarts in ein luxuriös eingerichtetes Quartier, das auf menschliche Bedürfnisse

abgestimmt ist, gebracht.

Atlan, alias Kereyn von Fahstra, wird zu Gerzschko-11 zum Verhör gebracht. Auf dem Weg

dorthin stellt Atlan fest, dass die überall vorhandenen Kristalle durch starke Emotionen zu

Reaktionen veranlasst werden können.

Am Ende des Verhörs wird Atlan die Mitteilung gemacht, dass er nach den Befragungen für

die Grossarts und die CONDOS VASAC überflüssig ist. Seine Exekution wird angekündigt.

Atlan wird ins Quartier der USO-Agenten zurückgebracht.

Am nächsten Tag wird Ronald Tekener zum Verhör geholt. Er provoziert Gerzschko-9 derart,

dass dieser sich nur mühsam beherrschen kann, um ihn nicht auf der Stelle zu töten. Tekener

kehrt ins Quartier zurück. Die Gefährten finden es nun an der Zeit, einen Ausbruchsversuch

zu unternehmen. Durch Gedankenkonzentration können die Kristalle dazu gebracht werden,

einen Gang mit Stufen, die nach oben führen, zu bilden. Sie gelangen in ein riesiges Depot, in

dem zahlreiche Gleiter und Unmengen von verschiedensten Ausrüstungsgegenständen

gelagert sind. Die drei Männer versorgen sich mit neuen Druckanzügen, Reserve-

Energiemagazinen, Sauerstoffflaschen, Funkgeräten, Waffen und Nahrungsmitteln. Plötzlich

taucht ein Gleiter, besetzt mit vier Grossarts, in der Lagerhalle auf. Kennon erhält von Atlan

den Befehl, den Gleiter abzuschießen. Die Grossarts überstehen den Absturz unbeschadet und

eröffnen das Feuer. Sie werden von gezielten Schüssen getötet.

Tekener platziert ein Funkgerät in der Halle, das in einer Endlosschleife einen Hilferuf an

Perry Rhodan, der mit seiner Flotte in der Nähe des Gervi-Taran-Systems wartet, abstrahlt.

Zusätzlich setzt Kennon einen Rafferspruch an die wartenden Einheiten der Solaren Flotte ab.

Die Kristalle werden veranlasst, einen Tunnel zu formen, in den der Gleiter einfliegen kann.

Die Männer erreichen eine gewaltige Maschinenhalle, von der ein aus ein Rohr durch die

Decke höchstwahrscheinlich bis zur Planetenoberfläche führt. Der Gleiter wird von Grossarts

beschossen und beschädigt. Es gelingt Atlan, mit Hilfe der Kristalle, den Gleiter in Sicherheit

zu bringen. Dann stellt Tekener einen Schaden an den Kontrollen seines Druckanzugs,

hervorgerufen durch einen Streifschuss, fest. Zu allem Überfluss versagen die Maschinen des

Gleiters. Die Kristalle bilden einen kleinen Hohlraum, den Ronald Tekener und Kennon

aufsuchen. Tekener flutet den Raum mit Sauerstoff aus den Vorräten seines Druckpanzers.

Kennon hilft dem Kameraden, einen neuen Druckpanzer aus den mitgeführten

Ausrüstungsgegenständen anzulegen. Beide verlassen den Hohlraum. Die drei Gefährten

müssen nun den weiteren Weg zu Fuß zurücklegen. In einem Raum finden sie einen riesigen

Gleiter. Sie holen die zurückgelassenen lebenswichtigen Ausrüstungsgegenstände vom

zerstörten Fahrzeug ab und beginnen erneut mit dem Aufstieg zur Oberfläche.

Sie erreichen einen Raumschiffshangar, der etwa 2000 Meter unter der Planetenoberfläche

liegt. Im Steilflug versuchen sie, mit dem Gleiter nach oben zu gelangen. Doch die Grossarts

lassen die Plattform, die den Hangar verschließt, nach unten sinken. Die Plattform ist mit

Grossarts, die schwere Desintegratoren tragen, übersät. Die Grossarts beginnen die

kristallinen Schachtwände aufzulösen. Doch Atlan hat den Gleiter in der Kristallwand

einschließen lassen und den Kristallen befohlen, einen nach oben führenden Schacht zu

erzeugen. Nachdem sie noch etwa 1000 Meter von der Oberfläche entfernt sind, erlauben es

sich die Kameraden, eine Rast einzulegen.

Auf der Oberfläche warten Tausende von Grossarts auf das Erscheinen des gesuchten

Gleiters.

Kurz vor Erreichen der Planetenoberfläche stoppt der Gleiter. Kennon verlässt das Fahrzeug,

um in einem kleinen Tunnel zur Oberfläche durchzustoßen und Funkimpulse an Perry Rhodan

abzusenden. Kennon empfängt auch eine Antwort, die nur aus zwei Worten besteht: Wir

kommen.

5000 Großkampfschiffe der Solaren Flotte, unterstützt von 120 Großraumschiffen der Maahks

mit Elitebesatzungen, erhalten am 25. Dezember 2408 den Einsatzbefehl. Ihr Ziel ist das

Verschleierte System.

Auf Rhaytr-Ozy bricht die Hölle los. Atlans Gleiter wird geortet und mit schweren Waffen

angegriffen. Nur die Flucht in einen von den Kristallen gebildeten senkrecht nach unten

führenden Schacht rettet die Männer. In einem horizontal verlaufenden Tunnel verlässt der

Gleiter die unmittelbare Kampfzone. Trotz Verfolgung und Beschädigung des Gleiters gelingt

mit tatkräftiger Unterstützung der Kristalle die Flucht.

Endlich taucht Rhodan mit seiner Flotte über Rhaytr-Ozy auf. Kennon nimmt sofort

Funkverbindung auf und wird von einem Raumschiff der Grossarts angepeilt. Doch das

Grossart-Schiff wird von einer Transformbombe zerstört, bevor es einen Schuss abgeben

kann. In seiner Todesangst erteilt Tekener den Kristallen den Befehl zum totalen

Zusammenbruch des Planeten. Und die Kristalle hören auf den Befehl. Riesige Flächen der

Oberfläche brechen ein, die Wasserstoff-Methan-Atmosphäre entweicht aus den

unterirdischen Anlagen, Kraftwerke explodieren, zahllose Lebewesen werden von den

Kristallmassen zerquetscht.

Ein Teleporter des Mutantenkorps holt Kennon aus der Gefahrenzone. Dann ist Ronald

Tekener an der Reihe. Zum Schluss wird Atlan an Bord des terranischen Flaggschiffes

teleportiert.

Die Maahks, die nur auf diesen Moment gewartet haben, beginnen mit einem tödlichen

Bombardement des Planeten. Die Solare Flotte zieht sich aus dem Kampfgeschehen zurück

und wird vom Maahk-Kommandanten aufgefordert, sich aus dem Angriff auf Rhaytr-Ozy von

nun an herauszuhalten. Landekommandos durchkämmen die unterirdischen Anlagen und

töten alles, was sich bewegt. Tausende von Bomben mit Funkfernzündern werden von den

Maahks platziert. Nachdem die Landekommandos eingeschleust sind und die Maahk-

Raumschiffe sich zurückgezogen haben, werden die Bomben gezündet. Die Oberfläche des

Planeten wird aufgerissen und von glutflüssigem Magma überschwemmt. Alles Leben ist

vernichtet. Rhaytr-Ozy zerbricht.

Nun wenden sich die Maahks dem zweiten Planeten, Llgorak, zu. Auch diese Welt fällt dem

Vernichtungsfeldzug der Maahks zum Opfer. Alle Geisterstädte werden zerstört.

Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon suchen um wohlverdienten Urlaub an. Der

raffinierte und rücksichtslose Gegner, die CONDOS VASAC, existiert nicht mehr.

*****************************************

Zykluszusammenfassung:

Unterzyklus "Die Condos Vasac" (2406–2408)

Die Atlan-Serie beginnt mit einem 43-bändigen Zyklus, der sich mit dem Kampf der USO –

hauptsächlich vertreten durch die Top-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair Marout

Kennon – mit der CONDOS VASAC beschäftigt.

Am Anfang geht es hauptsächlich um einen Agentenkrieg um die Transformkanone. Die

CONDOS VASAC versucht die Konstruktionsunterlagen zu stehlen, Tekener und Kennon

vereiteln dies. Das geht dann die ersten zehn Bände so, was nicht zuletzt an dem anfänglichen

vierwöchentlichen Erscheinungsrhythmus liegt, der wohl komplexere Handlungen erschwert

hat. Danach geht es aber los: Tekener und Kennon erhalten erste Hinweise, dass die

CONDOS VASAC-Spitze aus außergalaktischen Fremdwesen, den Grossarts, besteht, und die

ersten Opfer der Transmitterweiche tauchen auf.

Ab Band 30 muss sich das Psycho-Team noch einmal für den Endspurt aufrappeln, nachdem

wir unsere Helden erstmals am Boden sehen. Die Endschlacht in Band 41 kommt recht

überhastet. Dazu wird das Zentral-System der CONDOS VASAC zeitgleich von der Solaren

Abwehr entdeckt, die MdI-treue Tefroder verfolgt.

Im folgenden Doppelband, der in der Vernichtung der Heimat der Fremden endet, kommt

wieder die Lösung von den Verbündeten der Terraner, die die unmoralische Auslöschung des

Gegners übernehmen (in diesem Fall die Maahks, die sich in Hans Kneifels Roman entgegen

der sonstigen Beschreibung auch noch wie unbeherrschte Barbaren benehmen).


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