»... Doch wenn ich in sein Wasser blickte,war mir immer, als stürze Regen in alle Gullys der Stadt,
nur um in dieses Becken zu münden ...«Walter Benjamin, aus »Berliner Kindheit um neunzehnhundert«
Richter + Borcherdt GmbH & Co. KG
Hermannstraße 38D-63263 Neu-Isenburg
Telefon 0 61 02-80 09 96Fax 0 61 02-2 16 61
Pumpenanlage 1929
Richter + Borcherdt steht für 120 Jahre Tradition inder Konzeption und Umsetzung von Springbrun-
nen, Wasserwechselspielen und Beleuchtungssyste-men. Die Tradition unseres Unternehmens bürgt
für Erfahrung und Kompetenz. Effektive Beratungin der Planungsphase sowie die zuverlässige Um-
setzung unserer Konzepte unter höchstem Qualitäts-anspruch sind unsere Kompetenzmerkmale.
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Springbrunnen, Kaiserslautern
Farbwechsel-Apparat um 1900
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wurde die Schaeffer & Walcker GmbH in Berlinals Bronzegießerei gegründet. Sie betrieb neben der Herstellung von Bronzedenkmälern und Kunst-bronzen die industrielle Entwicklung und Produk-tion von Armaturen für Dampf-, Wasser-, Gasdruck-und Beleuchtungskörper.
Im Jahr der Reichsgründung wurde Schaeffer& Walcker in eine Aktiengesellschaft umgewan-delt. Das Fabrikationsprogramm wurde um Bade-einrichtungen, Warmwasserbereitungsanlagen,Zentralheizungen sowie Desinfektionsanlagen er-weitert.Forschungs- und Entwicklungsarbeiten führten 1880zu zahlreichen Patenten und verhalfen dem Un-ternehmen sehr bald zu einer führenden Stellungauf diesem Markt.
baute die Firma ihre Bereiche Planung undMontage stark aus. Erste kleine Springbrunnenanlagenmit einfacher Beleuchtung wurden – parallel zumAnlagenbau – konstruiert und gebaut.
1855
1871
1884
wurde der Ingenieur Karl Richter zum Direktorder AG ernannt. Und er ließ sein persönlichesInteresse an Springbrunnen sowie Brunnenbeleuch-tung verstärkt in die Produktpalette einfließen.In Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Franz Bor-cherdt, der Maschinen- und Armaturfabrik Klein,Schanzlin & Becker (KSB) aus Frankenthal entstandendie ersten Monumentalbrunnen. Diese Anlagenwurden durch ihr farbenprächtiges, stets wechseln-des Schauspiel schnell weltweit bekannt, wie zum Beispiel die Gärten der kaiserlichen Prinzen inPeking und die kaiserlichen Gärten in Livadia aufder Krim.
1893
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Kurhaus, Wiesbaden
Hofkirche, Dresden
Fontana Giardino, Lugano
wurde der Springbrunnenbereich aus dem Werkausgegliedert. Die Ingenieure Richter und Bor-cherdt gründeten die Firma Richter & Borcherdt mitSitz in Berlin. Mit kreativer Begeisterung entwi-ckelten sie Innovationen in der Springbrunnen- undBeleuchtungstechnik weiter. Mit einfachsten Hilfs-mitteln wie Messbecher und Stoppuhr entstehenrichtungsweisende Neuerungen und Berechnungs-kurven, die heute noch ihre Anwendung finden.Der 1956 patentierte »Wassersparer«, der noch heuteim Springbrunnenbau eingesetzt wird, symboli-siert den Pioniergeist der Firmengründer.So setzen die Wasserspiele und Springbrunnenanla-gen von Richter & Borcherdt bereits in den Gründer-jahren neue Maßstäbe. Der Ruf des Unternehmens weist bald über Deutschland hinaus. Es folgenweltweit Aufträge für zahlreiche Städte und derenGroßereignisse, so unter anderem Springbrun-nenanlagen für die Landes-Ausstellung in Bergenim Jahr 1928, für die Hispano-AmerikanischeAusstellung in Sevilla 1929 sowie für die Krönungdes Sultans von Marokko in Fez und die Südrussi-sche Gewerbe-Ausstellung in Ekaterinoslaw 1910.Eine Vielzahl von Projekten entsteht in Zusammen-arbeit mit internationalen Künstlern – eineTradition, die das Unternehmen bis heute pflegt.
1906
Wasserspiele, Paris
»Zwerg und Riese«, kleinster und größter Wassersparer
120
Jahr
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kaufte der Industrielle Arthur Stahl die Firmafür seine Söhne, den Ingenieur Gerhard Stahl und Dr. Ing. Wolfgang Stahl. Der Standort wurde nach Auein Sachsen verlegt. Die Brüder nutzten auch dasWissen aus der Firma ihres Vaters Arthur Stahl, dereine Firma für Elektrolyse-Bau, Bleicherei-Einrich-tungen und Dosierungsanlagen hatte. Unter neuerLeitung wurde der Springbrunnenbau weiterent-wickelt und die Firma Richter & Borcherdt wurde imSinne der Gründer erfolgreich weitergeführt. EinigeBrunnenelemente wurden in dieser Zeit patentiert.
flüchtete Gerhard Stahl nur mit einigenwenigen Dokumenten in den Westen nach Mül-heim/Ruhr. Dort baute er die Firma Richter &Borcherdt mit Ideenreichtum und Ausdauer erneutauf. Zeitweise versuchte er auch mithilfe andererEinnahmequellen (wie z. B. dem Herstellen von Huf-und Drahtnägeln) eine neue Kapitalgrundlage für die Firma zu schaffen. Wolfgang Stahl führte dieFirma in Aue bis zur Schließung 1961 weiter.
wurde aus räumlichen Gründen der Firmensitzin den Frankfurter Raum nach Neu-Isenburg verlegt. Von dort aus wurden weltweit (Israel, Chile,Frankreich, Japan, Saudi-Arabien, Russland...) Spring-brunnenanlagen konzipiert und gebaut.
Heute sind Springbrunnen, Wasserwechselspieleund Beleuchtungssysteme das Spezialgebiet derFirma Richter & Borcherdt, die inzwischen auf ihre120-jährige Erfahrung zurückblickt. Ihre Schwer-punkte sind der hohe Qualitätsstandard, effektiveBeratung und zuverlässige Ausführung. Groß-anlagen werden von einem qualifizierten Team nachEntwürfen von Künstlern und Architekten geplant,entwickelt und von unserem Montageteam fach-gerecht eingebaut.
1933
1954
1957
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Fontäne, Dresden
Wasserspiele, Stuttgart
Jeder Springbrunnen hat Anspruch auf Einzigartig-keit. Wie bei anderen Kunstwerken stehen auch in der Springbrunnenkunst die Vision und die Vorstel-lungskraft am Anfang des kreativen Prozesses.Nahezu jede Vision in die Realität umsetzen zu kön-nen, zeichnet Richter & Borcherdt aus. Unsere Ex-pertise lässt Ihrer Fantasie freien Lauf.
Wasserturm, Mannheim
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Die Kunst des Springbrunnenbaus unterscheidetzwischen drei Typen von Anlagen.Bei dem ersten Typ des Anlagenbaus steht das Was-ser als gestaltendes Element im Vordergrund. DasErscheinungsbild des Wasserspiels dominiert denoptischen Eindruck der Anlage selbst. Im Gegen-satz dazu steht der Springbrunnentyp, bei dem dieBetonung auf der künstlerischen Gestaltung derAnlage liegt. Hier wird die Ästhetik des Brunnensselbst inszeniert, das Wasserspiel wirkt lediglichunterstützend. Am weitesten verbreitet sind Anlagen,die Wasserspiel und Brunnen in gleicher Gewich-tung in Szene setzen. Bei diesem Typ ergänzen undunterstützen sich Wasserspiel und Brunnen inWechselwirkung.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die unterschied-lichen Grundtypen des Wasserspiels vor und gebenIhnen eine Einführung in die elementaren Bau-prinzipien. Die jeweiligen Grundtypen können sowohlin ihrer Reinform umgesetzt als auch miteinanderkombiniert werden. Der Springbrunnenbau lebtwesentlich von der Kombination der oben genann-ten Grundtypen. Daher ist das Verständnis für diejeweiligen Brunnentypen Grundlage für die konzep-tionelle Gestaltung komplexer Wasserspiele undBrunnenanlagen.
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Tanzbrunnen, Köln
Fontänenanlage, Stuttgart Künstlerbrunnen, Darmstadt Wasserspiele, Frankfurt/Main
Einfachste Version einer Springbrunnenanlage mittrocken aufgestellter Kreiselpumpe. Durch die ge-ringe Wassertiefe können Wartung und Wasserwech-sel ohne großen Aufwand betrieben werden.
Vier unterschiedliche Bautypen vonSpringbrunnenanlagen, die sich imWesentlichen durch die Installations-form und Unterbringung der Wasser-pumpe sowie die Höhe des Wasser-spiegels im Becken unterscheiden.Höhe des Wasserspiegels sowie Artund Lokalisierung der Pumpe bedin-gen sich gegenseitig.
Hier ist das Becken in den Boden eingelassen. Für dieTauchpumpe gibt es eine spezielle Vertiefung.
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Fontänenanlage, installiert auf einem Schwimm-ponton. Der Einsatz dieser Variante wird vorwiegendin großen, tiefen Gewässern oder Teichanlagen mitnicht konstantem Wasserspiegel notwendig.
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Springbrunnenanlage mit unterirdischem Wasser-reservoir als offenes System – unumgänglich bei Anlagen mit geringem oder sogar ohne Wasser-spiegel.
Nach relativ kurzer Planung entstand im Jahr 2002am neu gestalteten Deutschherrenufer in Frankfurtam Main eine Brunnenanlage, die heute das Herz desViertels bildet.e____Zunächst wurden in drei Ebe-nen über 600 Meter Rohr und 50 Meter Ablaufrinneaus Edelstahl auf eine Distanz von 30 Metern verlegtund montiert.r____Sämtliche Druck- und Rücklauf-leitungen, Scheinwerferaufnahmezylinder, Düsen
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und die Ablaufrinne wurden auf ihre endgültige Höheausgerichtet und freischwebend montiert, bevor sie – nachvierwöchiger Arbeit – t____unter einer 1,2 Meter dickenBetonschicht verschwanden. u+i____Mit über 600Meter Erdungskabel wurden die Metallteile an den Po-
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tenzialausgleich angeschlossen.o____Im Technikraumunterhalb des Brunnens sind Wasserreservoir und zehnPumpen zusammen mit Filter- und Dosieranlagen unter-gebracht.p____Elf Wochen nach Baubeginn kam der gro-ße Moment des Probelaufs.
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Quellen sind natürliche Austrittsstellen des Grund-wassers. Als Grundlage der Wasserversorgung desMenschen besitzen Quellen seit jeher kulturelle Be-deutung. Von der christlichen Huldigung bis zumstaatlichen Schutz: Der besondere Umgang des Men-schen mit Quellen belegt deren einzigartigen Status.Wo die Natur Wasser zutage treten lässt, siedelt sichder Mensch an und wird kulturell tätig. Die Entwick-lung der »künstlichen Quelle« durch den Brunnen-bau stellt einen zivilisatorischen Meilenstein in derGeschichte des Menschen dar. In der lebenswichti-gen Pragmatik der »künstlichen Quelle« nimmt dieKunst des Springbrunnenbaus ihren Ursprung.
Quellen
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(Schöpfbrunnen, Ziehbrunnen, Handpumpbrunnenoder »Schwengelbrunnen« – kein Trinkwasser).Im Gegensatz zur natürlichen Quelle ist der Schacht-brunnen eine Kulturleistung des Menschen. Bis indie wasserführenden Schichten der Erde wird ein Lochgegraben, oft durch Mauern unterstützt. Grundwas-ser tritt durch die offene Sohle ein und wird bei aus-reichendem Wasserstand direkt geschöpft oder aberdurch Hilfsvorrichtungen wie Seilrolle, Haspelrad,Win-de mit Handkurbel – bei älteren Anlagen auch durcheinen langarmigen Hebel oder Schwingbaum odermittels Pumpe – gefördert. Schachtbrunnen wurdenoft auf Anhöhen, besonders in Burgen, gebaut.
Schachtbrunnen
sind Brunnen mit ununterbrochenem Wasserausflussüber Rohre oder Wasserspeier, meist – nicht immer –Trinkwasserbrunnen.Diese Brunnen oder Brunnenanlagen sind entwederan das Wasserversorgungsnetz angeschlossen undspenden ihr Wasser über Ventile, die entsprechenddem gewünschten Ausfluss geöffnet sind, oder siewerden von ihrer eigenen gefassten Quelle gespeist,wobei sich die ausfließende Wassermenge nach derjeweiligen Quellschüttung richtet. Früher dienten vie-le Brunnen mit eigener Quelle nicht nur als Trinkwas-serversorgungsbrunnen für die Bevölkerung, sondernauch als Waschbrunnen sowie Tränkenbrunnen fürdas Vieh, wobei das Wasser in die entsprechendenBecken und Tröge geleitet wurde.In dem Ausdruck »Brunnen mit eigener Quelle« be-deutet Brunnen: Brunnenaufbau oder Brunnenanlage.
Laufbrunnen
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Als Springbrunnen bezeichnet man Brunnen, bei de-nen das in ein Reservoir oder Becken eingespeisteWasser mittels einer Umwälzpumpe hochgepumptund zu sprudelnden Wassergebilden oder aufschie-ßenden Fontänen geformt wird. Das Wasser läuftoder fällt in das Ausgangsbecken zurück, um dannerneut in den Kreislauf gepumpt zu werden. Regel-mäßige Wartung und Reinigung der Brunnenanla-ge, insbesondere der Umwälzeinrichtung, sind erfor-derlich. Ebenso muss der unvermeidliche Verlust anWasser durch Verdunsten und durch Verwehen vonWassertropfen ausgeglichen werden. Dies geschiehtdurch die automatische Einspeisung von Wasser ausder Wasserleitung in das Hauptbecken oder in eingetrenntes Reservoir. Der Wasserausgleich wird durchSchwimmerschalter und Magnetventile gesteuert.
Springbrunnen
Wassersparende Beckentiefe____Wegen der zurBeckenreinigung notwendigen Wasserwechsel undum Unfälle zu vermeiden, sollte die Becken- unddamit die Wassertiefe nur so tief wie erforderlichsein.
Schutz durch Abdeckroste____Die Vertiefungen imBecken, die zur Unterbringung der Technik not-wendig sind, sollten durch Roste abgedeckt werden.
Frischwasserzuleitung____Speziell bei öffentlichenAnlagen sollte unbedingt eine fest verlegte Frisch-wasserleitung mit automatischer Nachspeisungund Pumpentrockenlaufschutz vorgesehen werden.
Wichtige Grundregeln, die Sie bei der Planung derAnlage beachten sollten:
Nicht in Windschneisen____Ungünstige Windver-hältnisse zerstören das Wasserbild und können das Wasser der Fontänen über den Beckenrandhinaustragen.
Nicht unter Bäumen____Herabfallendes Laub, Blüten,Insekten und Vogelexkremente verunreinigen das Wasser und können den Saugfilter im Pumpen-kreislauf verstopfen.
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Wasserspiele, Worms
Wasserstraße, Balingen
1918
Überlauf-Abfluss zum Kanal____Zur bequemen Ent-leerung und Reinigung des Beckens sollte immerein Überlauf-Abfluss zum Kanal vorgesehen werden.
Sicherung der Stromzuführung____Stromzuführun-gen sollten durch ein Kabelschutzrohr ins Spring-brunnenbecken verlegt werden; bei öffentlichenAnlagen ist dies unerlässlich.
Wahl der richtigen Pumpe____ Springbrunnenpum-pen sind harten Dauerlaufanforderungen aus-gesetzt und müssen daher für ihren Einsatz speziellentwickelt und gebaut sein.
Die richtige elektrische Schaltanlage____Die elektri-schen Schaltanlagen müssen auf die Pumpen und Beleuchtungskreise abgestimmt und mit denbesonderen Schutz- und Sicherheitseinrichtungenfür Springbrunnenanlagen versehen sein.
Sicheres Überwintern____Schon bei der Planungsollten Vorkehrungen zur Überwinterung berück-sichtigt werden. Vor allem die Pumpen müssen ab-solut frostsicher untergebracht werden.
Wasserfallanlage, Ettlingen
Springbrunnen, Tuttlingen
Künstlerbrunnen André Heller, Essen
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Schwimmanlage, Bad Wörishofen_______Künstlerbrunnen, Bornheim_______Wasserfall, Stuttgart_______Kleinspring-brunnen, Schwäbisch Hall
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Berlin, Pariser Platz_______Mannheim, Wasserturm_______Darmstadt, Schlachthof_______Mainz, SAT 1
von den Anfängen... [Auszug]
Gärten der kaiserlichen Prinzen ____Peking Kaiserliche Gärten in Sanssouci____Potsdam Wasserturm____Mannheim Leuchtfontänen in den städtischen Gärten____Parà Weltausstellung____Barcelona Zoologischer Garten____Düsseldorf Reichsausstellung Schaffendes Volk____Düsseldorf Zoologischer Garten____Oels Piazza dell ’Esedra____Rom Alexanderplatz____Berlin Wasserwerke____Hamburg Eiffelturm____Paris
Garten und Landschaftsausstellungen der letzten Jahre [Auszug]LGS IngolstadtIGA StuttgartBuGa Dortmund LGS Mosbach LGS EttlingenLGS HanauLGS Potsdam
ÄgyptenBrasilienBulgarienChileChinaDänemarkDeutschlandDubaiEnglandFrankreichHollandHondurasIndienIrakIsraelItalienJapanKolumbienLettlandLiechtensteinLuxemburgLibyenMarokkoNeuseelandNorwegenPolenRumänienRusslandSaudi-ArabienSchwedenSchweizSpanienTürkeiUngarnVereinigte Arabische Emirate
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Piazza Esedra, Rom
Wasserspiele, Turin
IGA, Stuttgart
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Springbrunnenanlagen in Deutschland und Europa1994 – 2004 [Auszug]
1994Mönchengladbach | BismarckplatzBad-Liebenwerda | KrankenhausVallendar | RathausWiesbaden | Rhein-Park
1995Wiesbaden | Schloss BiebrichHeidelberg | OrthopädieEschborn | Degeno LeasingCham | Marktplatz
1996Heilbronn | KiliansplatzMoskau | SpardabankLeipzig | LZBOberhausen | Marktstraße
1997Bayreuth | StadtbadDresden | Max-Planck-InstitutFrankfurt am Main | Central ParkDarmstadt | Frankfurter Straße
1998Bad Vilbel | DreBauEssen | MeteoritHeilbronn | AOKDresden | Berufsbildungswerk
1999Hanau | BahnhofRothenburg | Baumarkt PehlSiegen | KornmarktFrankfurt am Main | Palmengarten
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Jahr
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2000Seebad Ahlbeck | HDEBad Sassendorf | KurhausBerlin | LeibnizkolonnadenMainz | Willy-Brandt-Platz
2001Aomori City | JapanBad Mergentheim | KurparkSaarbrücken | KongresshalleDresden | Gläserne Manufaktur VW
2002Frankfurt am Main | DeutschherrnuferNeu-Isenburg | EKZPosen | StadtparkPirmasens | Fachhochschule
2003Hagen | Bahnhofsvorplatz | Mataré-BrunnenMünchen | PetuelparkDortmund | MönchenwerthWorms | Tortumplatz
2004Frankfurt am Main | Nord-West-ZentrumLuxemburg | Salle de MusiqueLahr | StadtparkMerzig | Garten der Sinne
Marktplatz, Cham
Tabakbrunnen, Herxheim
Springbrunnen in Berlin, 1982 – 2004 [Auszug] »Wasser-Clops« am Breitscheid-Platz (Gedächtniskirche)»Elefantentorplatz« Berliner Zoo | TiergartenPerelsplatz | FriedenauMexicoplatz | ZehlendorfDüppel Süd | ZehlendorfNettelbeckplatz | WeddingBrunnenplatz | WeddingRehberge | WeddingGroßfürstenplatz | TiergartenLessingbrunnen | TiergartenWittenbergplatz, Nord- u. Südseite | SchönebergSchloss Bütz | NeuköllnHasenheide | NeuköllnLippschlitzallee | NeuköllnReuter-Platz | CharlottenburgJohn-Locke-Straße | LichtenradeKarl-Marx-Platz | NeuköllnFontane-Haus | ReinickendorfBürger-Park | PankowMarheineckeplatz | Kreuzbergmit Wasserlauf im Görlitzer Park | KreuzbergGörlitzer Park, Schmuckgarten | KreuzbergMuseumsgarten | KreuzbergAMK (Messe)| CharlottenburgPariser Platz, Nord- u. Südseite (Brandenburger Tor) |MitteCeciliengärten | SchönebergBarbarossa Platz | SchönebergCrelle/Helmstraße | SchönebergVictoria-Luise-Platz | SchönebergBritzer Garten | NeuköllnKastanienallee | HellersdorfBernburger Straße | KreuzbergGutspark Britz | MarienfeldeBayerischer Platz | SchönebergRohrdamm | Siemensstadt
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Jugendplatz | SiemensstadtJuwelier Christ, Friedrichstraße | MitteMalteser Krankenhaus | CharlottenburgArndtplatz | TreptowCecilienplatz | HermsdorfLöbbecke-BankAhrensfelder BergeKant-Dreieck | CharlottenburgKarow-Nord | PankowBaumschulenstraße | TreptowPolizeipräsidiumAugusta-AlleeTheodor-Heuss-PlatzBewagSpringbrunnen Körner-ParkHavelplatz TiergartenSpringbrunnen MuseumsinselTreptowersLeibnizkolonnadenSpringbrunnen Bundeskanzleramt
Museumsinsel
Wittenbergplatz Rehberge Wittenbergplatz
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Für obige Becken kann nur die Stoffklasse 5 zur Anwendung kommen, da damit gerechnet werden muss,dass Erreger übertragbarer Krankheiten eingetragen werden!
zugelassennur kurzzeitig zugelassennicht zugelassen
Zuordnung der Sicherheitseinrichtungen für die Neufüllung und Nachspeisung aus dem Trinkwassernetznach DIN 1988, Teil 4, von Schwimmbecken, Badebecken, Springbrunnenbecken, Zierbecken, Wasserbecken,Teichen usw. zu den Stoffklassen 1 bis 5.
Ohne Gefährdungder Gesundheit,ohne Beeinträch-tigung von Ge-schmack, Geruch,Farbe
Ohne Gefährdungder Gesundheit,mit Beeinträch-tigung von Ge-schmack, Geruch,Farbe
Mit Gefährdung der Gesundheitdurch weniger giftige Stoffe
Mit Gefährdungder Gesundheitdurch giftige undsehr giftige krebs-err. u. radioaktiveStoffe
Mit Gefährdungder Gesundheit d.Erreger übertrag-barer Krankheiten[Verseuchung,Lebensgefahr]
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SicherheitseinrichtungFreier AuslaufRohrunterbrecher A1Rohrtrenner EA3Rohrunterbrecher A2Rohrtrenner EA2RohrschleifeRohrtrenner EA1SicherungskombinationRückflussverhindererRohrbelüfter
Einteilung der Stoffklassen
Legende
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mit Wasseraufbereitung und ohne Desinfektion nach DIN 19643
ohne Wasseraufbereitung und ohne Desinfektion nach DIN 19643
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IGA, Stuttgart
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4 Wasser, Licht und Farbe Firmengeschichte_____6 120 Jahre Erfahrung _____8 Ein kreativerProzess_____10 Bauvarianten der Springbrunnen _____12 Am Anfang steht der Aushub Bei-
spiel Frankfurt Plaza_____14 Von der Quelle zum Wasserspiel Quellen, Schachtbrunnen,
Laufbrunnen, Springbrunnen_____18 Das kleine Einmaleins der Planung Wichtige Grundre-
geln_____20 Düsen im Einsatz...beleuchtet Tag und Nacht_____22 Referenzen der letzten 10Jahre _____24 Referenzen in Berlin_____25 Hier haben Erreger keinen Platz! |
Eschenheimer Tor,Frankfurt am Main