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HitmanPro.Kickstart – Bedienungsanleitungdl.surfright.nl/Kickstart-Bedienungsanleitung.pdf ·...

Date post: 08-Aug-2019
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HitmanPro.Kickstart – Bedienungsanleitung Seite 1 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung ..................................................................................................................................................................................... 3

2 Übersicht über Ransomware .................................................................................................................................................. 4

3 Verwendung von HitmanPro.Kickstart ............................................................................................................................... 6

4 Erstellen eines USB-Speichersticks mit HitmanPro.Kickstart ..................................................................................... 7

5 Entfernen von Ransomware unter Einsatz des HitmanPro.Kickstart-USB-Speichersticks............................ 11

5.1 Beispiel für die Entfernung von Ransomware ..................................................................................................... 15

6 Aktualisieren der Dateien auf dem USB-Speicherstick .............................................................................................. 20

6.1 Speichern anderer Dateien auf dem Speicherstick ........................................................................................... 20

7 Vergleich ...................................................................................................................................................................................... 21

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1 Einführung

In dieser Anleitung wird beschrieben, wie ein von Ransomware befallener PC mithilfe von

HitmanPro.Kickstart bereinigt werden kann. Zielleserschaft der Anleitung sind technisch nicht

bewanderte Endbenutzer, die sich einem nicht zugänglichen Computer gegenübersehen, aber auch

Supportmitarbeiter, die ein Tool zur Beseitigung von Ransomware benötigen.

Die Anleitung enthält Erläuterungen zur Erstellung eines HitmanPro.Kickstart-Speichersticks und zu

dessen Verwendung bei der Bereinigung eines von Ransomware befallenen Computers.

Mithilfe von HitmanPro.Kickstart kann ein Computer über ein USB-Flashlaufwerk zum Entfernen von

Schadsoftware, die eine Sperrung des Computers verursacht, gestartet werden.

HitmanPro ist ein zusätzlicher Virenscanner, der dazu dient, Rechner, die trotz aktueller Echtzeit-

Antivirensoftware mit Viren, Spyware, Trojanern, Rootkits oder sonstiger Schadsoftware infiziert

wurden, von diesen zu befreien.

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2 Übersicht über Ransomware

Die folgende Erläuterung des Begriffs „Ransomware“ stammt von der Europol-Website1.

Bei einem Ransomware-Angriff erscheint in der Regel ein Popupfenster auf dem Bildschirm,

das angeblich von einem Exekutivorgan stammt und in dem der Benutzer des Besuchs

illegaler Websites beschuldigt wird. Die Anzeige ist gesperrt, und in der Meldung wird

erklärt, dass sie nur nach Zahlung eines Bußgelds wieder entsperrt werde. Die Forderungen

sind häufig landesspezifisch, in der Landessprache des Opfers verfasst und stammen

angeblich von einem in dem jeweiligen Land existierenden Exekutivorgan. Auch nach

Zahlung des Bußgelds wird der Computer jedoch erst dann entsperrt, wenn die

Ransomware erfolgreich beseitigt wurde.

Angriffe dieser Art wurden erstmals 2011 beobachtet, bis dato sind ihnen bereits tausende

unschuldige Bürger zum Opfer gefallen.

Ransomware ist ein großes Geschäft, mit dem organisierte Verbrecherbanden Millionen

Euro erpressen. Das Geld wird häufig zur Finanzierung anderer krimineller Machenschaften

weltweit verwendet. Die Bekämpfung dieser Art Schadsoftware ermöglicht nicht nur den

Bürgern eine gefahrlosere Nutzung des Internets, sie hilft auch beim Kampf gegen das

organisierte Verbrechen.

Wenn ein Computer mit Ransomware infiziert ist, wird also ein angeblich von einer Behörde oder der

Polizei entsandter Bußgeldbescheid angezeigt, und behauptet, dass der Computer erst nach dessen

Zahlung wieder freigegeben wird. In den meisten Fällen ist der Zugriff auf den Desktop gesperrt, und

es kann kein anderes Programm mehr gestartet werden. Abb. 1 zeigt Beispiele der Anzeigen, die bei

einer Infizierung mit Ransomware erscheinen können.

1https://www.europol.europa.eu/content/news/%EF%BB%BF-europol-hosts-expert-meeting-combat-spread-police-ransomware-1583

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Abb. 1: Beispiele für Ransomware

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3 Verwendung von HitmanPro.Kickstart

Ist ein Computer mit Ransomware infiziert, wird er bei jedem Startversuch gesperrt, und ein

Popupfenster wird angezeigt. Ein Antivirenprogramm oder ein anderes Programm zur Beseitigung

dieser Schadsoftware kann nicht gestartet werden. Wie wird man die Ransomware nun wieder los?

Es gibt diverse Start-CDs oder Wiederherstellungs-CDs, die man verwenden kann, um eine Beseitigung

der Ransomware zu versuchen. Bei all diesen CDs erfolgt jedoch der Start in eine ungewohnte

Umgebung. Es gibt beispielsweise Wiederherstellungs-CDs für den Start einer Linux-Variante, die

spezielle Tools für einen Festplattenscan bieten. Für die meisten Endbenutzer, die keine tiefgreifenden

Computerkenntnisse besitzen, ist die Verwendung dieser CDs jedoch zu schwierig. Macht der Benutzer

einen Fehler, kann das Windows-System beschädigt werden.

Deshalb wurde HitmanPro.Kickstart entwickelt. Die Anwendung ist auf den einfachen Einsatz durch

Personen ohne besondere Computerkenntnisse zugeschnitten und lässt doch keine der Leistungen der

HitmanPro-Antischadsoftware vermissen. Der Benutzer muss lediglich seinen Computer über den

HitmanPro.Kickstart-USB-Stick starten. Die Programme auf dem Speicherstick gewährleisten, dass ein

Start in das gewohnte Windows-System erfolgt und HitmanPro in diesem gestartet wird. Alle für

Geräte erforderlichen Treiber sowie sämtliche WLAN-Kennwörter (und wer kann sich die schon

merken?) stehen problemlos zur Verfügung. Außerdem muss sich der Benutzer nicht mit den Tools

eines anderen Betriebssystems wie etwa Linux vertraut machen. Manuelle Arbeitsschritte, etwa eine

Bearbeitung der Registrierung, die mit dem Risiko der Beschädigung des Windows-Systems

einhergehen, sind nicht erforderlich. Abschnitt 7 enthält einen detaillierten Vergleich der Funktionen

von HitmanPro.Kickstart und erhältlicher Wiederherstellungs-CDs.

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4 Erstellen eines USB-Speichersticks mit HitmanPro.Kickstart

Zur Erstellung eines USB-Speichersticks mit HitmanPro.Kickstart benötigen Sie Zugriff auf einen

Computer, auf dem HitmanPro gestartet werden kann und einen USB-Speicherstick mit einer Kapazität

von mindestens 32 MB. Hinweis: Auf dem Speicherstick vorhandene Dateien werden während der

Erstellung gelöscht.

Starten Sie zunächst HitmanPro. Es wird nun das in Abb. 2 gezeigte Fenster geöffnet.

Abb. 2: Hauptfenster von HitmanPro

Klicken Sie auf das Kickstart-Symbol. Daraufhin wird das Fenster zur Erstellung eines

HitmanPro.Kickstart-USB-Speichersticks angezeigt (s. Abb. 3).

Abb. 3: Fenster zur Erstellung eines HitmanPro.Kickstart-USB-Speichersticks

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Schließen Sie jetzt den USB-Speicherstick für die Speicherung der HitmanPro.Kickstart-Dateien an.

Sobald der Speicherstick erkannt wird, wird er in dem in Abb. 4 gezeigten Fenster zur Auswahl

angeboten. In diesem Fenster werden alle verfügbaren USB-Speichersticks angezeigt.

Abb. 4: Auswahl des USB-Speichersticks

Wählen Sie den gewünschten USB-Speicherstick aus, und klicken Sie auf „Kickstart installieren“ (s. Abb.

5).

Abb. 5: USB-Speicherstick ausgewählt

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Es wird eine Warnmeldung darüber angezeigt, dass sämtliche Daten auf dem ausgewählten

Speicherstick gelöscht werden (s. Abb. 6).

Abb. 6: Warnmeldung vor dem Formatieren des Speichersticks

Wenn Sie hier auf „Ja“ klicken, wird der USB-Speicherstick formatiert. Sämtliche erforderlichen

HitmanPro.Kickstart-Dateien werden dann von den HitmanPro-Servern abgerufen und auf dem Stick

gespeichert. Der Fortschritt dieses Vorgangs wird am Bildschirm angezeigt (s. Abb. 7).

Abb. 7: Fortschrittsanzeige

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Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, wird das in Abb. 8 dargestellte Fenster angezeigt. Sie können

den USB-Speicherstick jetzt abnehmen und zum Entfernen von Schadsoftware verwenden.

Abb. 8: Erstellung des USB-Speichersticks abgeschlossen

Abb. 9 zeigt den Inhalt des neu erstellten HitmanPro.Kickstart-Speichersticks.

Abb. 9: Inhalt des HitmanPro.Kickstart-USB-Speichersticks

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5 Entfernen von Ransomware unter Einsatz des HitmanPro.Kickstart-

USB-Speichersticks

Ist der HitmanPro.Kickstart-USB-Speicherstick erstellt, kann er jederzeit zur Bereinigung eines von

Ransomware befallenen Computers verwendet werden. Der Computer muss zu Beginn dieses

Vorgangs ausgeschaltet sein.

Schließen Sie den HitmanPro.Kickstart-USB-Speicherstick an einem USB-Anschluss des betroffenen

Computers an, und schalten Sie den Computer ein. Rufen Sie während des Startvorgangs das

Startmenü des BIOS auf, und wählen Sie den HitmanPro.Kickstart-USB-Speicherstick aus. Hinweis: Zum

Aufrufen des Startmenüs muss, je nach Computerhersteller, die Taste F8, F11 oder F12 gedrückt

werden.

Nach Auswahl des Speichersticks und Drücken der Eingabetaste wird folgende Meldung angezeigt:

Abb. 10 : Startmenü von HitmanPro.Kickstart

Drücken Sie die Taste 1 oder 2. Die Standardeinstellung ist 1. Bei dieser Option wird der Master Boot

Record (MBR) der Festplatte beim Starten übersprungen. Wird keine Taste gedrückt, dann wird der

Startvorgang unter Verwendung von Option 1 nach 10 Sekunden fortgesetzt.

Option 2 ist zu verwenden, wenn ein benutzerdefinierter Bootloader, beispielsweise Grub, auf der

Festplatte installiert ist, der sich im MBR befindet.

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Wird der Vorgang mit Option 1 fortgesetzt, dann wird die in Abb. 11 gezeigte Meldung angezeigt.

Abb. 11: Standardstartmethode

Nach 3 Sekunden wird der Start von der Festplatte aus fortgesetzt und Windows gestartet.

Wird eine Meldung wie z. B. die in Abb. 12 gezeigte angezeigt, wählen Sie „Windows normal starten“

aus. Diese Meldung kann angezeigt werden, wenn die letzte Windows-Sitzung nicht ordnungsgemäß

beendet wurde. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf HitmanPro.Kickstart.

Abb. 12: Meldung „Windows-Fehlerbehebung“

Wenn Windows gestartet wurde, wird entweder ein Fenster zur Anmeldung eingeblendet (s. Abb. 13)

oder der Desktop angezeigt, falls das System für die automatische Anmeldung konfiguriert ist.

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Abb. 13: Windows-Anmeldefenster

Wird ein wie in Abb. 13 dargestelltes Anmeldefenster angezeigt, wählen Sie einen Benutzer und eine

Anmeldung aus. Alternativ hierzu warten Sie einfach 15 Sekunden ab, dann wird HitmanPro

automatisch im Anmeldefenster gestartet (s. Abb. 14).

Abb. 14: Start von HitmanPro im Anmeldefenster

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Wenn Sie einen Benutzer ausgewählt haben, werden die zu dessen Konto gehörende Umgebung und

in dieser dann HitmanPro gestartet (s. Abb. 15).

Abb. 15: Start von HitmanPro auf dem Desktop des Benutzers

Hinweis: Bei der Entfernung der Ransomware ist es gleichgültig, ob HitmanPro im Anmeldefenster

oder auf dem Desktop eines Benutzers gestartet wurde.

Klicken Sie in HitmanPro auf „Weiter“, um einen Scan auszuführen und evtl. vorhandene Schadsoftware

zu entfernen.

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5.1 Beispiel für die Entfernung von Ransomware

Im Folgenden wird die Beseitigung von Ransomware am Beispiel eines mit Moneypack-Ransomware

infizierten Computers (s. Abb. 16) beschrieben.

Abb. 16: Moneypack-Ransomware

Wenn der Computer wie in Abschnitt 5 „Entfernen von Ransomware unter Einsatz des

HitmanPro.Kickstart-USB-Speichersticks“ beschrieben gestartet wurde, wird die Startseite von

HitmanPro (Abb. 14 oder Abb. 15) angezeigt.

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Beginnen Sie den Scan auf Schadsoftware nun mit einem Klick auf „Weiter“. Wenn HitmanPro zum

ersten Mal auf dem Computer gestartet wurde, wird das in Abb. 17 gezeigte Fenster angezeigt.

Abb. 17: Fenster „Setup“ von HitmanPro

In diesem Fenster können Sie auswählen, ob Sie HitmanPro auf dem Computer installieren oder den

Scan ohne Installation ausführen möchten (Abb. 18).

Abb. 18: Scan ohne Installation auf der Festplatte

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Wenn Sie auf „Weiter“ klicken, beginnt der Scan. Wird Schadsoftware auf dem Computer erkannt, dann

wird eine entsprechende Meldung angezeigt (s. Abb. 19).

Abb. 19: Meldung bei Entdeckung von Schadsoftware

Klicken nun auf „Weiter“, um die Schadsoftware unter Quarantäne zu stellen. Dadurch wird diese in

einen sicheren Speicher verschoben und kann nicht mehr gestartet werden.

Wenn Sie Privatbenutzer sind, auf dem Computer keine gültige Lizenz vorhanden ist, und HitmanPro

auf dem Computer noch nie unter der kostenlosen Testlizenz verwendet wurde, wird das in Abb. 20

gezeigte Fenster aufgerufen. Hier können Sie die 30 Tage lang gültige Testlizenz aktivieren oder den

Produktschlüssel eingeben, wenn Sie die Anwendung gekauft haben.

Abb. 20: Aktivieren der Testversion

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Wurde auf dem Computer die kostenlose Lizenz für HitmanPro zuvor schon einmal verwendet und ist

diese abgelaufen, wird das in Abb. 21 gezeigte Fenster aufgerufen. Das gleiche Fenster erscheint auch,

wenn der Computer kommerziell verwendet wird. In diesem Fall kann die Schadsoftware nur entfernt

werden, wenn ein gültiger Produktschlüssel eingegeben wird.

Abb. 21: Testlizenz abgelaufen

Sobald HitmanPro aktiviert wurde, können Sie auf „Weiter“ klicken, um die Entfernung der

Schadsoftware fortzusetzen. Wenn die Schadsoftware vollständig entfernt wurde, wird eine

entsprechende Meldung angezeigt (s. Abb. 22).

Abb. 22: Schadsoftware unter Quarantäne gestellt

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Die Schadsoftware ist damit entfernt. Klicken Sie auf „Weiter“, um die Seite mit dem Ergebnis des

Vorgangs (s. Abb. 23) aufzurufen.

Abb. 23: Schadsoftware entfernt, Neustart erforderlich

Nehmen Sie jetzt den USB-Speicherstick ab, und klicken Sie auf „Schließen“ oder „Neustart“. Bei beiden

Optionen wird der Computer neu gestartet.

Der neu gestartete Computer ist jetzt von der Ransomware befreit. Es wird empfohlen, einen weiteren

Scan mit HitmanPro durchzuführen, um sicherzugehen, dass sämtliche Schadsoftware vom Computer

entfernt wurde.

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6 Aktualisieren der Dateien auf dem USB-Speicherstick

HitmanPro wird kontinuierlich verbessert, und neue Versionen werden regelmäßig veröffentlicht. Die

neuen Versionen müssen auf dem HitmanPro.Kickstart-USB-Speicherstick gespeichert werden, damit

sie für einen Einsatz zur Verfügung stehen.

Neue Versionen von HitmanPro können von der Website unter www.surfright.com heruntergeladen

und auf den USB-Speicherstick kopiert werden. Der jeweilige Dateiname muss „HitmanPro.exe“ oder

„HitmanPro_x64.exe“ lauten. Abb. 24 zeigt ein Beispiel der Dateinamen auf dem USB-Speicherstick.

Abb. 24: Inhalt des HitmanPro.Kickstart-USB-Speichersticks

Sie können HitmanPro auch auf einem nicht von Schadsoftware befallenen Computer unter Windows

direkt von dem USB-Speicherstick aus starten. Wenn es eine neue Version von HitmanPro gibt, werden

die Dateien auf dem Speicherstick automatisch aktualisiert. Hinweis: Wird HitmanPro.Kickstart zum

Starten eines infizierten Computers verwendet, erfolgt kein Update der Anwendungsdateien auf dem

Speicherstick.

6.1 Speichern anderer Dateien auf dem Speicherstick

Sie können den verbleibenden Speicherplatz auf dem HitmanPro.Kickstart-USB-Speicherstick zum

Speichern Ihrer eigenen Dateien nutzen. Wenn Sie darauf achten, dass die Dateien HitmanPro.exe,

HitmanPro_x64.exe und Kickstarter.exe auf dem Speicherstick verbleiben, hat das Speichern eigener

Dateien keinerlei Auswirkungen auf die Funktionsweise von HitmanPro.Kickstart.

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7 Vergleich

Die folgende Tabelle enthält einen Vergleich der Funktionen von HitmanPro.Kickstart und derzeit

verfügbarer Wiederherstellungs-CDs.

Funktion Wiederherstellungs-

CD HitmanPro.Kickstart

Kostenloses Produkt

Einfache Verwendung ohne besondere

Computerkenntnisse

Umgehung von MBR-Bootkits (Sektor 0)

Verwendung mehrerer Antivirenprogramme 1

Verhaltensscan zur Ermittlung von Zero-Day-

Schadsoftware

Aktualisierung von Virendefinitionen nicht erforderlich

Schnellscan (durchschn. unter 5 min)

Zugriff auf Internet ohne Eingabe der WLAN-

Anmeldeinformationen2

Verwendung hardwarespezifischer Windows-Treiber

auch bei ausgefallenen Konfigurationen3

Einrichtung von Wiederherstellungspunkten

Ersetzung infizierter Systemdateien durch saubere

Versionen

Erstellung eines Startmediums in Einzelanwendung

integriert

Nachhaltig weil Speichermedium aktualisierbar

Eigenständiges Produkt (kein eingeschränkter

Antiviren-Teilsatz)

1 Einige CDs enthalten mehrere Antivirenprogramme, die meisten jedoch nicht.

2 Über Kickstart wird die Microsoft Windows-Umgebung, die bereits auf das WLAN-Netzwerk zugreifen

kann, gestartet.

3 Eine Linux-Umgebung unterstützt ggf. nicht sämtliche vorhandene Hardware.

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Revisionsverlauf

Version Autor Anmerkungen

1.0 EE Erstfreigabe


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