Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH
Am Schloss 199439 Ettersburg
Tel. (0 36 43) 74 28 40Fax (0 36 43) 74 28 [email protected]
FachexkursionenZusatzqualifikationenSeminare
fürArchitekten,Ingenieure,Sachverständige
INGENIEURKAMMERTHÜRINGENKörperschaft öffentlichen Rechts
FortbildungsprogrammJanuar – Juli 2008
� � � � � � �a k a d e m i e� � � � � � ��� ��������European Academy of Construction
� � � � � � �a k a d e m i e� � � � � � ��� ��������European Academy of Construction
Ingenieurtag 2008Schirmherrschaft: Dieter Althaus, Thüringer Ministerpräsident
BVS / LVS Thüringen
Der BVS vertritt als Dachverband 11 Landes-
verbände und 12 Fachverbände mit insgesamt
mehr als 4.000 Sachverständigen, die auf ca.
250 verschiedenen Sachgebieten tätig sind.
Diese erstatten für Gerichte, Staatsanwalt-
schaften und Behörden, Wirtschaft, Industrie,
Gewerbe und Handwerk sowie private Verbrau-
cher Gutachten und stehen ihnen bei wichtigen
Entscheidungen mit fachlichem Rat zu Seite.
Die Sachverständigen in den Mitgliedsverbän-
den des BVS sind grundsätzlich öffentlich be-
stellt und vereidigt, anderweitig durch staat-
liche Stellen oder dazu durch Gesetz befugte
Institutionen hoheitlich beliehen oder auf der
Basis der Europanorm EN 17024 zertifiziert.
Der BVS hat sich zum Ziel gesetzt, den Berufs-
stand der in den Verbänden organisierten Sach-
verständigen in der Öffentlichkeit zu vertreten
und dessen Interessen wahrzunehmen. Dies
betrifft u.a. die Mitwirkung an entsprechenden
Gesetzgebungen. Der BVS fördert die Fort- und
Weiterbildung seiner Mitglieder und die Ausbil-
dung angehender Sachverständiger durch eige-
ne Veranstaltungen sowie in Zusammenarbeit
mit namhaften Ausbildungsinstituten.
Landesverband Thüringen
öffentlich bestellter und vereidigter
sowie qualifizierter Sachverständiger e. V.
Geschäftsstelle
Schillerstraße 18
99423 Weimar
Telefon (0 36 43) 90 39 64
Deutschland und besonders Thüringen sitzen
fest in einer Demografiefalle. Das Klima spielt
verrückt. Rohstoffe werden knapper und immer
teurer. Die Umweltverschmutzung, vor allem
der CO2-Ausstoß, nimmt erheblich zu. Dazu
kommt, dass die Politik nur zögerlich und vor
allem wenig nachhaltige Ansätze für diese Pro-
bleme bietet.
In dieser Situation sollten die Ingenieure auf-
grund der Breite der Ingenieurwissenschaften
und ihrer Unabhängigkeit von Lieferinteressen
eine Vorreiterrolle bei der Suche nach Problem-
lösungen spielen.
Auf dem Ingenieurtag 2008 diskutieren nam-
hafte Fachleute der Gebiete Demografische
Entwicklung, Klimawandel, Nachwachsende
Rohstoffe und Landentwicklung die aktuellen
Probleme und Entwicklungschancen.
Bitte informieren Sie sich über den Termin und
den Ablauf des Ingenieurtages 2008 auf den In-
ternetseiten der Kammer.
Ingenieurkammer Thüringen
Flughafenstraße 4
99092 Erfurt
Telefon (0361) 22 87 30
www.ikth.de
Die Stiftung Baukultur versteht sich als Kom-
munikations- und Initiativplattform zur För-
derung der Baukultur.
Der Begriff der Baukultur ist umfassend zu ver-
stehen. Es gehören dazu Werke der Architektur
und Ingenieurbaukunst sowie die in diesen
Werken integrierten ingenieurtechnischen
Leistungen. Es zählen dazu Vorhaben und Pro-
jekte der Innenarchitektur, der Garten- und
Landschaftsarchitektur, der Stadtplanung, der
Landesentwicklung, des ländlichen Raumes,
der Dorferneuerung, aber auch einzelne An-
lagen und Bauwerke mit besonderer gestal-
terischer, technischer oder bauhistorischer
Bedeutung. Es gehört auch dazu die berufliche
Fortbildung sowie die Bildung und Erziehung
im Sinne der Förderung der Baukultur.
Zur Umsetzung des Stiftungszwecks werden
u. a. jährlich verschiedene Fachforen und Po-
dien sowie Ausstellungen veranstaltet, Publi-
kationen herausgegeben und Preise ausgelobt.
Im Rahmen des Forums „Ländlicher Raum“ der
Stiftung Baukultur werden neben der Schule
der Dorferneuerung weitere aktuelle fachspe-
zifische Seminare und Workshops zu Themen
der ländlichen Entwicklung angeboten.
Stiftung Baukultur
Bahnhofstraße 39 | 99084 Erfurt
Telefon (0361) 210 500
www.baukultur-thueringen.de
Die Architektenkammer bietet mehrmals im
Jahr Seminare zur Existenzgründung und Exis-
tenzsicherung an.
Weitere Informationsveranstaltungen zu aktu-
ellen Fragen des Bau- und Architektenrechts, zu
Steuern und Büroführung sowie zu Fördermit-
teln sind in Vorbereitung. Bitte informieren Sie
sich auf den Internet seiten der AKT über aktu-
elle Termine.
Samstag 28. Juni | Sonntag 29. Juni
Neue Architektur in Thüringen
landesweit geöffnet
www.tag-der-architektouren.de
Architektenkammer Thüringen
Bahnhofstraße 39 | 99084 Erfurt
Telefon (0361) 210 500
www.architekten-thueringen.de
www.architekten-fortbildung.de
Beratung
INGENIEURKAMMERTHÜRINGENKörperschaft öffentlichen Rechts
� � � � � � �a k a d e m i e� � � � � � ��� ��������European Academy of Construction
FachexkursionenZusatzqualifikationenSeminare
fürArchitekten,Ingenieure,Sachverständige
FortbildungsprogrammJanuar – Juli 2008
bauhaus akademie schloss et tersburg
Impressum
Herausgeber
Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH
Am Schloss 1, 99439 Ettersburg
Telefon (0 36 43) 7 42 84 0
Fax (0 36 43) 7 42 84 19
www.bauhausakademie.de
Im auftrag von
Architektenkammer Thüringen
Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt
Telefon (03 61) 210 500
Fax (03 61) 210 50 50
www.architekten-thueringen.de
Ingenieurkammer Thüringen
Flughafenstraße 4, 99092 Erfurt
Telefon (03 61) 22 87 30
Fax (03 61) 22 87 350
www.ikth.de
Landesverband Thüringen öffentlich
bestellter und vereidigter sowie quali
fizierter Sachverständiger e. V.
Schillerstraße 18, 99423 Weimar
Telefon (0 36 43) 90 39 64
Fax (0 36 43) 50 55 11
www.lvs-thueringen.de
Stiftung Baukultur
Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt
Telefon (03 61) 210 500
Fax (03 61) 210 50 50
www.baukultur-thueringen.de
auflage
5.500
gestaltung & satz
Kohlhaas & Kohlhaas GbR, Weimar
www.kohlhaas-kohlhaas.de
Druck
Buch- und Kunstdruckerei Keßler GmbH,
Weimar
scHrIft
Profile OT
PaPIer
Munken Lynx 80 g/m2
Umschlag: Munken Lynx 170 g/m2
Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
Fort- und Weiterbildung in historischem Ambiente – Schloss Ettersburg heißt Sie herzlich willkommen!
Nach eineinhalb jähriger Sanierungsphase erstrahlt es wieder in neuem
Glanz – das von Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar erbaute
Jagdschloss Ettersburg.
Entworfen von Johann Mützel, dem Baumeister des Goethe-Wohnhauses,
entstanden in den Jahren 1706 bis 1712 das Alte Schloss sowie von 1728
bis 1742 das Neue Schloss. Die Blütezeit des Anwesens entfiel auf den
Zeitraum zwischen 1776 und 1781, als Herzogin Anna Amalia das Schloss
zu ihrer Sommerresidenz erklärte. Zu den ständigen Gästen jener Zeit
zählten unter anderem Goethe, Schiller, Herder und Wieland.
Nach dem Abdanken der Herzöge folgten diverse Nutzungskonzepte
von einem Landerziehungsheim über eine Offiziersschule bis hin zum
Altersheim.
Von 1979 bis 2005 standen die Schlossgebäude leer, bis der Entschluss
gefasst wurde, dieses zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Objekt zu
sanieren und durch die Bauhaus Akademie zu revitalisieren. Über die
Landesgrenzen hinaus wird sich Schloss Ettersburg als Zentrum der fach-
bezogenen Fort- und Weiterbildung in den akademischen Bauberufen
etablieren.
Auf der Grundlage von Kooperationsvereinbarungen zwischen der Ar-
chitektenkammer Thüringen, der Ingenieurkammer Thüringen, dem LVS
Thüringen und der Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg eröffnet sich
den Kammer- und Verbandsmitgliedern ein umfangreiches Angebot an
Seminaren, Zusatzqualifikationen und Fachexkursionen.
Dem inhaltlich hohen Anspruch gerecht werdend, stehen in dem
aufwändig sanierten Schlossgebäude diverse Seminarräume, Übernach-
tungsmöglichkeiten und eine exzellente Gastronomie zur Verfügung.
Machen Sie sich selbst ein Bild!
bauhaus akademie schloss et tersburg
Fortbildungsverzeichnis – Thematische Ordnung
facHeXkursIonen
17.04.08 08-EX-01 Fachexkursion nach Berlin ...........................................6
19.06.08 08-EX-02 Fachexkursion nach München (2 Tage) .......................6
zusatzQualIfIkatIonen
ab Mai ENB 9 EnergieBeraterBau ........................................................7
ab Mai FBI 1 Fachplaner Bauwerksinstandsetzung nach WTA ........8
ab April FBB 1 Fachplaner für Barrierefreies Planen und Bauen.........9
ab Juni FB 12 Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz ..............10
SIGEKO-AUSBILdUNG
Feb / Sep Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30 .....................11
Apr / Nov Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse nach Anhang B RAB 30 ......11
semInare
Planung, Entwurf und Gestaltung (P)
17.01.08 170108 P Grundlagenwissen Barrierefreies Bauen ...................12
15.04.08 150408 P Feng Shui – Grundlagen .............................................28
30.05.08 300508 P Farbe in der Architektur (2 Tage) ................................37
17.06.08 170608 P Feng Shui – Vertiefung ...............................................40
Konstruktionsplanung, Technik und Ausführung (K)
Übersicht Modulare Weiterbildung „Erstellen von Energieausweisen“ ...12
18.01.08 180108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 1
Bauphysikalische Grundlagen zur Bewertung der
Gebäudehülle .............................................................13
19.01.08 190108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 2
Gebäudetechnische Anlagen .....................................13
22.01.08 220108 K Vergleich von verschiedenen Heizungssystemen ....14
24.01.08 240108 K Sanierung von alten bestehenden Untergründen –
Eine Herausforderung für jeden Planer .....................14
25.01.08 250108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 3
Ermittlung von energetischen Eigenschaften der
Gebäudehülle
Verbrauchsbasierte Energieausweise ........................15
26.01.08 260108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 4
Nachweise nach EnEV für Wohngebäude
Bedarfsbasierte Energieausweise ..............................15
29.01.08 290108 K Die neuen Gerüstbaunormen dIN EN 12810 und
dIN EN 12811 – Gerüstbau für Planer, Bauleiter und
Koordinatoren ............................................................16
12.02.08 120208 K Praxisseminar Vor-Ort-Energieberatung ...................17
16.02.08 160208 K Schallschutz im Hochbau ..........................................17
28.02.08 280208 K Thermische Solaranlagen und Photovoltaik .............19
29.02.08 290208 K dIN 1055: Einwirkungen auf Tragwerke (2 Tage) .......19
04.03.08 040308 K Planung von Fußbodenkonstruktionen im gewerb-
lichen Bereich .............................................................20
12.03.08 120308 K Organisatorischer und abwehrender Brandschutz...22
14.03.08 140308 K Holzbau – Die neue dIN 1052 (2 Tage) .......................23
15.03.08 150308 K Energieeinsparverordnung 2007 ...............................23
28.03.08 280308 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 5
Bilanzierung Nichtwohngebäude nach
dIN V 18599 – Grundlagenteil (2 Tage) ......................25
04.04.08 040408 K Baugrund – Sicherheitsnachweise im Erd- und
Grundbau nach der neuen dIN 1054 (2 Tage)............26
08.04.08 080408 K Bauen im Bestand – Spezielle arbeitsschutz-
fachliche Kenntnisse für Planer, Bauleiter und
Koordinatoren .............................................................26
11.04.08 110408 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 6
Bilanzierung Nichtwohngebäude nach
dIN V 18599 – Aufbauteil (2 Tage) .............................27
16.04.08 160408 K Organisatorischer und abwehrender Brandschutz...28
18.04.08 180408 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 1 ...............29
19.04.08 190408 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 2 ...............29
21.04.08 210408 K Ganzheitliche Bausanierung und Bauwerks-
erhaltung nach WTA ...................................................30
25.04.08 250408 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 3 ...............32
26.04.08 260408 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 4 ...............33
20.05.08 200508 K Fenster und Türen ......................................................35
04.06.08 040608 K Brandschutz in bestehenden Anlagen, Gebäuden
und Baudenkmalen ....................................................38
Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
Fortbildungsverzeichnis – Thematische Ordnung
07.06.08 070608 K Beleuchtungsenergiebedarf und Energieeffizienz –
Neue Planungsanforderungen ...................................39
19.06.08 190608 K Tragverhalten von Stahlverbundträgern und
Bemessung nach dIN V 18800-5 ................................41
20.06.08 200608 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 5 (2 Tage) ...41
24.06.08 240608 K Brandschutz bei Holzbauwerken ...............................42
03.07.08 030708 K Ausnutzung plastischer Tragfähigkeit und
Stabilitätskriterien zur wirtschaftlichen
Bemessung von Stahlkonstruktionen .......................44
04.07.08 040708 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 6 (2 Tage) ...44
Recht (R)
19.02.08 190208 R Der Architekten- / Ingenieurvertrag ..........................18
19.03.08 190308 R Erstellung prüffähiger Abschlags- und Schluss-
rechnungen nach HOAI ..............................................24
01.04.08 010408 R Ausgewählte materielle und verfahrensrechtliche
Fragen der Thüringer Bauordnung.............................25
23.04.08 230408 R Neue Bauvorlagenverordnung 2008 ..........................31
25.04.08 250408 R Leistungen nach der EnEV 2007.................................32
07.05.08 070508 R Haftung beim Architekten- / Ingenieurvertrag .........35
21.05.08 210508 R Neue Bauvorlagenverordnung 2008 ..........................36
29.05.08 290508 R Bauüberwachung und VOB 2006, Teil B .....................37
23.06.08 230608 R Neues Städtebaurecht (BauGB 2004 / 2007) –
Umweltprüfung, Monitoring, neue Gestaltungs-
möglichkeiten ............................................................42
Management in Planung und Ausführung (M)
31.01.08 310108 M Marketing und Büropräsentation für Architekten
und Planer ...................................................................16
06.03.08 060308 M Baukosten bei Neu- und Umbauten nach der neuen
dIN 276 / 06 .................................................................20
08.03.08 080308 M Internet für Architekten und Ingenieure –
Die erfolgreiche Büro-Website ...................................21
11.03.08 110308 M Bauverzögerung und Bauablaufstörungen
Anforderungen an die Dokumentation von Bauab-
laufstörungen sowie Hilfestellungen ........................22
18.03.08 180308 M Strategische Neukundengewinnung für Architekten
und Ingenieure ...........................................................24
05.05.08 050508 M Arbeitsorganisation mit effizientem Zeit-
management für Architekten und Ingenieure ..........34
10.06.08 100608 M Professioneller Umgang mit reklamierenden
Kunden .......................................................................39
Sachverständigentätigkeit (SV)
20.02.08 200208 SV Mängel an Steil- und Flachdachkonstruktionen ......18
07.03.08 070308 SV Einführung in die Sachverständigentätigkeit
Das Sachverständigengutachten ..............................21
09.04.08 090408 SV Schäden im Betonbau – Ursachen, Auswirkungen
und Vermeidung .........................................................27
24.04.08 240408 SV Schäden an Wärmdämmverbundsystemen und
Verblendmauerwerkschalen ......................................31
29.04.08 290408 SV Baupreisermittlung für Bauschadens-Sach-
verständige .................................................................33
06.05.08 060508 SV Bewertung von barrierefreien Immobilien ...............34
11.06.08 110608 SV Schäden an Gebäuden – Typische Schadensbeispiele
im Hochbau aus der Praxis des Sachverständigen ...40
Sonstige fachbezogene Themenbereiche (S)
21.04.08 210408 S Refresher Business English (2 Tage) ...........................30
23.05.08 230508 S Verhandlungstraining für Architekten und
Ingenieure (2 Tage) .....................................................36
05.06.08 050608 S Digitale Fotografie für Architekten u. Ingenieure (I) ..38
27.06.08 270608 S Kommunikationstraining für Frauen: Selbst -
sicheres Auftreten im Geschäftsleben (2 Tage) ........43
01.07.08 010708 S Digitale Fotografie für Architekten und Ingenieure (II) 43
generelle InformatIonen
Ankündigung: Themenabende
am Kamin auf Schloss Ettersburg .............................11
Teilnahmebedingungen .............................................45
Anmeldeformular .......................................................47
Anreise ........................................................................48
6bauhaus akademie schloss et tersburg
08-EX-01
Fachexkursion nach Berlin08-EX-02
Fachexkursion nach München
Donnerstag, 17. April 2008
Anmeldeschluss 06.03.2008
Teilnehmer 10 bis 19
Entgelt 140 / 150 / 170 / 200 EUR
Hinfahrt
ab Erfurt, ZOB 7.30 Uhr
ab Weimar, ZOB 8.00 Uhr
Rückfahrt
ab Berlin ca. 17.30 Uhr
an Weimar ca. 21.00 Uhr
an Erfurt ca. 21.30 Uhr
n Die Bundeshauptstadt ist nicht nur durch den spektakulären Neubau
des Hauptbahnhofes in das architektonische Interesse gerückt. Die
Tagesexkursion widmet sich den Botschaften des Diplomatenviertels im
Tiergarten, die eine Sammlung moderner Architektur mit ambitionierten
Gebäudekonzepten hervorgebracht hat. Im Anschluss wird der Tag mit
einem Besuch der Philologischen Bibliothek abgerundet.
ablauf
Botschaft von Österreich (Hans Hollein)
Landesvertretung von Baden-Württemberg (Dietrich Bangert)
Botschaften von Estland, Griechenland (diverse Architekten) und
Indien (Léon Wohlhage Wernik)
Landesvertretung von NRW (Petzinka, Pink und Partner)
Landesvertretung von Bremen (Léon Wohlhage Wernik)
Japanische Botschaft und Italienische Botschaft der 30er Jahre
Botschaft von Mexiko (Gonzales / Léon)
Nordische Botschaften (diverse Architekten)
Philologische Bibliothek / FU (Norman Foster)
leIstungen
Busfahrt nach Berlin und zurück, fachkundige Führung an den Objekten
eXkursIonsleItung
Fachkundiger Architekt, Ticket B – Stadtführungen von Architekten
in Berlin
Architekt Dr.-Ing. Patrick Jakob, Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg
gGmbH, Weimar
Donnerstag, 19. Juni 2008 bis
Freitag, 20. Juni 2008
Anmeldeschluss 30.04.2008
Teilnehmer 10 bis 19
Entgelt 290 / 310 / 360 / 420 EUR
Hinfahrt (Donnerstag)
ab Erfurt, ZOB 7.30 Uhr
ab Weimar, ZOB 8.00 Uhr
Rückfahrt (Freitag)
ab München ca. 16.00 Uhr
an Weimar ca. 21.00 Uhr
an Erfurt ca. 21.30 Uhr
n Gerade in den letzten Jahren ist München wie kaum eine andere
Stadt zu einem der interessantesten Architekturschauplätze in Europa
geworden. Neben der Allianz Arena und der Pinakothek der Moderne sind
im Innenstadtbereich viele interessante Projekte realisiert worden.
ablauf Donnerstag, 19. JunI
Stadtspaziergang durch die Münchner Innenstadt
Fünf Höfe mit Kunsthalle (Herzog & de Meuron, Basel)
Alter Hof (Auer und Weber, München, Prof. Kulka, Köln)
Allerheiligen Hofkirche (Guggenbichler + Netzer, München)
Maximilianshöfe und Marstallplatz (Gewers Kühn und Kühn, Berlin)
Generalverwaltg. Max-Planck-Gesellschaft (Graf Popp Streib, München)
Pinakothek der Moderne (Stephan Braunfels, München)
ablauf freItag, 20. JunI
Haus der Architektur (Drescher + Kubina, München)
Herz Jesu Kirche (Allmann Sattler Wappner, München)
Allianz Arena inkl. VIP-Lounge (Herzog & de Meuron, Basel)
BMW-Welt
leIstungen
Busfahrt nach München und zurück, eine Übernachtung in einem Mittel-
klasse-Hotel, fachkundige Führung an den Objekten, Eintrittsgelder
eXkursIonsleItung Architektin Dipl.-Ing. Nicolette Baumeister,
Baumeister Architektur, Medien, Kommunikation, München
Architekt Dr.-Ing. Patrick Jakob, Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg
gGmbH, Weimar
7 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
ENB9 ZUSATZqUALIFIKATION FüR ARCHITEKTEN UNd BAUINGENIEURE
EnergieBeraterBau
n Die Zusatzqualifikation erfüllt die Voraussetzung zur Eintragung in
die Liste bautechnischer Nachweisberechtigter nach § 63 d Abs. 6 ThürBO
„Baulicher und energiesparender Wärmeschutz“, die von der Architekten-
kammer Thüringen und der Ingenieurkammer Thüringen gemeinsam
geführt wird und wird als Weiterbildungsnachweis für die Vor-Ort-
Energie beratung der BAFA anerkannt.
Bauphysikalische Grundlagen
Brandschutz
Energieeinsparverordnung
Rechenbeispiele zur EnEV
Experimentelle Untersuchungsmöglichkeiten an Gebäuden
Ökonomische, ökologische und energetische Grundlagen
Gebäudehülle
Gebäudetechnische Anlagen
Beurteilung von Beleuchtungs- und Belichtungssystemen
Energieausweise im Bestand (Wohngebäude)
Energetische Nachweise für zu errichtende Nichtwohngebäude
Die Arbeit des Energieberaters
Energiekonzepte
Gebäudeanalyse am Praxisbeispiel
Vertrag, Haftung und Honorar des EnergieBeraters
termIne
Lehrgang
23. / 24. / 30. / 31. Mai 2008
13. / 14. / 27. / 28. Juni 2008
04. / 05. Juli 2008
05. / 06. / 12. / 13. / 26. / 27. September 2008
10. / 11. Oktober 2008
Schriftliche Prüfung: Belegarbeit bis 10. November 2008
Mündliche Prüfung: 5. / 6. Dezember 2008
23. Mai 2008 bis 6. Dezember 2008 / 18 Präsenztage
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg und Weimar
Fortbildungsstunden 184 (mit Belegarbeit)
Entgelt inkl. Prüfungsgebühren 1.450 EUR (Mitglieder IKT 1.270 EUR)
Teilnehmer max. 24
referenten
Prof. Dr.-Ing. Kurt Kießl, Dipl.-Ing. Sven Steinbach, Professur Bauklima-
tik an der Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Dr.-Ing. Thomas Lützkendorf, Professur Ökonomie und Ökologie
des Wohnungsbaus an der Universität Karlsruhe (TH)
Dr.-Ing. Stefan Helbig, Paul Rieger, Gunther Winges, Bereich Bauphysik
der Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität
Weimar
Prof. Dr.-Ing. Michael Kappert, Prof. Dr.-Ing. Dietrich Voß, Dipl.-Ing.
Gabriele Lorenz, Fachbereich Gebäudetechnik und Informatik an der
Fachhochschule Erfurt
Dipl.-Ing. Karsten Tanz, BBS Ingenieurbüro Gronau + Partner, Weimar
Dipl.-Ing. Jens Mewes, Energieberater, Erfurt
Dipl.-Ing. Heinz Lindner, Energieberater, Gotha
Rechtsanwalt Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer Thüringen,
Rechtsanwälte Dirk Weber & Coll., Erfurt
8bauhaus akademie schloss et tersburg
NEU: FBI1 ZUSATZqUALIFIKATION FüR ARCHITEKTEN UNd BAUINGENIEURE
Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung nach WTAKompaktkurs in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Denkmalpflege und Bauwerkserhaltung e. V. (WTA)
München
28. Mai 2008 bis 20. September 2008 / 8 Präsenztage
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Fortbildungsstunden 100 (mit Belegarbeit)
Entgelt inkl. Prüfungsgebühren 1.350 EUR (Mitglieder IKT 1.270 EUR)
Das Entgelt beinhaltet eine Förderung durch die WTA.
Teilnehmer max. 24
n Diese Zusatzqualifikation ist eine Initiative der WTA, Wissenschaft-
lich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Denkmalpflege und Bauwerks-
erhaltung e. V., München, und wird unter inhaltlicher Leitung der WTA-
Akademie in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Thüringen,
der Ingenieurkammer Thüringen und der Bauhaus Akademie Schloss
Ettersburg durchgeführt.
Einführung in die Thematik; Bestandsschutz; Rechtliche Aspekte
Fachwerkinstandsetzung nach WTA
Bauphysikalische Anforderungen bei der Bauwerksinstandsetzung
nach WTA
Nachträgliche horizontale und vertikale Abdichtung nach WTA
Instandsetzung von Putzen und Beschichtungen / Betoninstandset-
zung nach WTA
Natursteininstandsetzung nach WTA
Holzschutz
Tragwerksplanung bei der Bauwerksinstandsetzung Teil I
Tragwerksplanung bei der Bauwerksinstandsetzung Teil II
Leistungsverzeichnisse und Ausschreibungstexte
Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen der Bauwerks-
instandsetzung
Vorbereitung der Belegarbeiten
Konsultationen zu den Belegarbeiten
Präsentation der Belegarbeit in einer Einzelprüfung
referenten
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Gänßmantel, Leiter WTA-Akademie, WTA-Referat 2,
Ingenieurbüro Schömberg
Architekt Dipl.-Ing. Gerd Geburtig, Leiter WTA-Referat 8, 1. Vorsitzender
WTA-d, Planungsbüro Weimar
Dipl.-Ing. Frank Eßmann, WTA-Referat 6 und 8, 2. Vorsitzender WTA-d,
Ingenieurbüro Mölln
Dr. Lothar Goretzki, Leiter WTA-Referat 3, Bauhaus-Universität Weimar
Prof. Dr.-Ing. Rolf Gieler, Leiter WTA-Referat 5, Ingenieurbüro Fulda
Dipl.-Ing. Ekkehart Flohr, WTA-Referat 1, Sachverständigenbüro Dessau
Dipl.-Ing. Dagmar Hasenbalg, WTA-Referat 7, Ingenieurbüro Hamburg
Dipl.-Ing. Ulli Thümmler, WTA-Referat 8, Ingenieurbüro Hünfeld
Rainer Spirgatis, WTA-Referat 4, Baumeister, Telgte
termIne
Lehrgang
28. bis 31. Mai 2008
11. bis 14. Juni 2008
Schriftliche Prüfung: Belegarbeit bis 1. September 2008
Mündliche Prüfung: 19. / 20. September 2008
9 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
NEU: FBB 1 ZUSATZqUALIFIKATION FüR ARCHITEKTEN UNd BAUINGENIEURE
Fachplaner für Barrierefreies Planen und BauenKompaktkurs
15. April 2008 bis 5. Juli 2008 / 12 Präsenztage
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Fortbildungsstunden 128 (mit Belegarbeit)
Entgelt inkl. Prüfungsgebühren 1.190 / 1.350 / 1.800 EUR
Teilnehmer max. 24
n Qualifizierte Fachplaner für Barrierefreies Bauen zeichnen sich durch
eine besondere Fachkunde bezüglich der barrierefreien Gestaltung un -
serer Umwelt aus. Die Fachplaner-Ausbildungsreihe der Bauhaus Aka-
demie Schloss Ettersburg gGmbH hält für das gesamte Spektrum des
„Barrierefreien Bauens“ lern- und praxisorientierte Seminare bereit, die
sich aufgrund der systematischen Kombination der Vermittlung von
theoretischen Kenntnissen und deren praxisgerechter Anwendung aus-
zeichnen.
Aufgabenschwerpunkt für einen qualifizierten Fachplaner des „Barriere-
freies Bauens“ ist die Planung von Bauvorhaben sowie die Beratung von
öffentlichen und privaten Auftraggebern. Nach erfolgreichem Abschluss
der Abschlussprüfung besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit der Ein-
tragung in die Fachplanerliste der Architektenkammer Thüringen.
Gesetzliche Grundlagen für das Barrierefreie Planen und Bauen
Der Mensch als Maß: Sensibilisierung für die Anforderungen an die
Barrierefreiheit
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum
Barrierefreier Wohnungsbau
Sonderthemen beim Barrierefreien Planen und Bauen:
Denkmalschutz
Pflegeeinrichtungen
Brandschutz
Tourismus
Fördermittel
Vertrag, Haftung und Honorierung für Beratungsleistungen
Exkursion
Seminarbegleitende Aufgaben und Übungen vertiefen das Studium der
Inhalte.
termIne
Lehrgang
15. bis 19. April 2008
27. bis 31. Mai 2008
6. / 7. Juni 2008
Schriftliche Prüfung: Belegarbeit bis 26. Juni 2008
Mündliche Prüfung: 4. / 5. Juli 2008
referenten
Architektin Dipl.-Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö. b. u. v. Sachverständige
für Barrierefreies Bauen
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Lutz Engelhardt, Sachverständiger für Barriere-
freies Bauen, Factus 2 Architektur- und Sachverständigenbüro für Barrie-
refreies Bauen, Erfurt,
Architekt Dr.-Ing. Jürgen Wendt, Weimar
Rechtsanwalt Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer Thüringen,
Rechtsanwälte Dirk Weber & Coll., Erfurt
Rechtsanwalt Willi Reisser, Augsburg
Architekt Dipl.-Ing. Rolf Bechstedt, Baudirektor, Abteilungsleiter Bau-
wesen, Thüringer Landesverwaltungsamt, Weimar
Dipl.-Ing. (FH) KurtPeter Frank, Sachverständiger für vorbeugenden
baulichen Brandschutz und Genehmigungsplanung, Erfurt
Dipl.-Geogr. Markus Rebstock, Institut Verkehr und Raum an der Fach-
hochschule Erfurt
Dr. Peter Neumann, NeumannConsult, Münster
10bauhaus akademie schloss et tersburg
FB12 Zusatzqualifikation für Architekten und Bauingenieure
Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz
6. Juni 2008 bis 13. Dezember 2008 / 14 Präsenztage
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Fortbildungsstunden 152 (mit Belegarbeit)
Entgelt inkl. Prüfungsgebühren 1.900 EUR (Mitglieder IKT 1.760 EUR)
Teilnehmer max. 24
n Die Zusatzqualifikation erfüllt die Voraussetzung zur Eintragung in
die Liste bautechnischer Nachweisberechtigter nach § 63 d Abs. 6 ThürBO
„Brandschutznachweis“, die von der Architektenkammer Thüringen und
der Ingenieurkammer Thüringen gemeinsam geführt wird.
Rahmenbedingungen und Vorschriften zum baulichen Brandschutz
Brandschutz im Überblick
Auswertung von Brandbeispielen und Brandversuchen
Brandschutz aus der Sicht der Feuerwehr
Brandrauchsimulation
Baustoffe und Bauteile
Brandschutztechnische Einrichtungen
Löschwasserrückhaltung
Anforderungen an Rettungswege
Brandschutz in Sonderbauten
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen nach dIN 18232
Eingeführte technische Baubestimmungen
Brandschutz in Baudenkmälern und bestehenden baulichen Anlagen
Baulicher Brandschutz bei der Planung, bei Bauanträgen und im
Genehmigungsverfahren
Vertrag und Haftung des Fachplaners für vorbeugenden Brandschutz
Brandschutzlösungen der Industrie
Exkursion
Inhalt und Erstellung von Brandschutzkonzepten
termIne
Lehrgang
6. / 7. / 20. / 21. / 27. / 28. Juni 2008
19. / 20. / 26. / 27. September 2008
10. / 11. / 24. / 25. Oktober 2008
Schriftliche Prüfung: Belegarbeit (Brandschutzkonzept)
bis 20. November 2008
Mündliche Prüfung: 12. / 13. Dezember 2008
referenten
Ltd. Ministerialrat Jens Meißner, Leiter Referat Baurecht, Bautechnik,
Bodenordnung und Wertermittlung, Thüringer Ministerium für Bau und
Verkehr
Ltd. Branddirektor Dr. rer. nat Roland Goertz, Branddirektion Karlsruhe
Dipl.-Ing. (FH) KurtPeter Frank, Sachverständiger für vorbeugenden
baulichen Brandschutz und Genehmigungsplanung, Erfurt
Dipl.-Ing. Erhard Arnhold, Sicherheitsingenieur, Prüfingenieur für vor-
beugenden Brandschutz, ö. b. u. v. Sachverständiger für vorbeugenden
Brandschutz, Weimar
Rechtsanwalt Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer Thüringen,
Rechtsanwälte Dirk Weber & Coll., Erfurt
Dr.-Ing. Henry Portz, ö. b. u. v. Sachverständiger für vorbeugenden Brand-
schutz, Brandbekämpfung, Explosionsschutz, Brand- und Explosions-
ursachen, Fellbach-Oeffingen, Dillstädt
Dipl.-Phys. Ingolf Kotthoff, Abteilung Bauphysik / Baulicher Brandschutz
an der Material-, Forschungs- und Prüfanstalt Leipzig
Dipl.-Ing. Anette Brauße, Prüfingenieur für Sonderbauten, Bauordnungs-
amt Erfurt
Dipl.-Ing. Ulf Müllenberg, Prüfingenieur für vorbeugenden Brandschutz,
Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz, Weimar
Dipl.-Ing. Harald Baumgarten, Prüfingenieur für Baustatik, Erfurt
11 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
SGK 34 | SGK 35 | SGK-AS 22 | SGK-AS 23
n Seit 1999 werden in Thüringen Sicherheits- und Gesundheitsschutz-
Koordinatoren erfolgreich ausgebildet.
Am 17. Mai 2001 sind die ersten vier Regeln für Arbeitsschutz auf Bau-
stellen – RAB – in Kraft getreten. Darunter auch die RAB 30 – Geeigneter
Koordinator (Konkretisierung zu § 3 BaustellV).
In dieser Regel werden neben der Definition der Aufgaben des Koordi-
nators, die Qualifikationsanforderungen an „geeignete Koordinatoren“
präzisiert und Hinweise für die notwendigen Kenntnisse einschließlich
der Lehrgangsinhalte gegeben.
Bauherren haben nun eine Richtschnur in der Hand, nach der sie geeig-
nete Koordinatoren auswählen können und müssen. Sie werden sich
in Zukunft entsprechende Zeugnisse, Bescheinigungen und Zertifikate
vorlegen lassen, um dem Vorwurf eines Organisationsverschuldens
durch fehlerhafte Auswahl zu entgehen.
Durch die Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg werden deshalb sowohl
Lehrgänge zum Erwerb der arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse (SGK-AS)
als auch zum Erwerb der speziellen Koordinatorenkenntnisse (SGK)
angeboten.
referententeam, leHrgangsträger
SIMEBU Thüringen GmbH, Ingenieurgesellschaft für Arbeitssicherheit,
Arbeitsmedizin, Brandschutz und Umweltberatung; Sitz Weimar; GqA
zertifiziert
Erwerb der speziellen Koordinatorenkenntnisse nach Anhang C RAB 30
SGK 34
Dienstag, 12. Februar bis
Freitag 15. Februar 2008
SGK 35
Dienstag, 23. September bis
Freitag, 26. September 2008
Fortbildungsstunden 32
Entgelt 460 / 500 / 570 / 670 EUR
Erwerb der arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse nach Anhang B RAB 30
SGKAS 22
Donnerstag, 10. April und
Freitag, 11. April 2008 sowie
Donnerstag, 17. April und
Freitag, 18. April 2008
SGKAS 23
Donnerstag, 6. Nov. und
Freitag, 7. Nov. 2008 sowie
Donnerstag, 13. Nov. und
Freitag, 14. Nov. 2008
Fortbildungsstunden 32
Entgelt 460 / 500 / 570 / 670 EUR
Ausfertigungsgebühr Zertifikat
„Geeigneter Koordinator“
(einmalig) 25 EUR
Ausbildung von Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinatoren (SIGEKO) in Thüringen
Ab Herbst 2008 plant die Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg
vierteljährlich stattfindende Abende zu Themen aus den Bereichen
Berufspraxis, Architektur und Ingenieurbaukunst, Baurecht, Manage-
ment, Politik, Kultur und zu Fragen der Zusammenarbeit und des
„Aufeinanderzugehens“ zwischen Planern und Behörden.
Wir denken an Vorträge, Erfahrungsberichte, Diskussionsforen und
Gespräche in entspannter Atmosphäre am Kamin.
Lassen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Vorhaben wissen!
Wir würden uns schon heute über Ihre Ideen und Vorschläge freuen.
Kontakt: [email protected]
Themenabende am Kamin auf Schloss Ettersburg
12bauhaus akademie schloss et tersburg
170108 P
Grundlagenwissen Barrierefreies BauenKompaktseminar
Donnerstag, 17. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 27.12.2007
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 14
Entgelt 110 / 120 / 135 / 160 EUR
n Ziel des Kompaktseminars ist es, eine Übersicht zum komplexen
Thema der Barrierefreiheit im baulichen Bereich zu geben.
Im Seminar werden die Grundlagen rechtlicher und planerischer Art
vermittelt sowie an Positiv-Negativ-Beispielen Lösungsmöglichkeiten
aufgezeigt.
Das vorstrukturierte Seminar wird das weite Feld des barrierefreien Bau-
ens beleuchten und bietet jedem Teilnehmer die Möglichkeit, konkrete
Aufgabenstellungen aus seiner Praxis mit den Referenten und allen
Teilnehmern zu diskutieren.
Grundlagen „Barrierefreies Bauen“
Überblick der zu berücksichtigen Gesetze und Verordnungen für die
Planung und Bewertung von barrierefreien Gebäuden. (Bundes-, Lan-
des- und Regionalebene, dIN-Normen)
Simulationstraining
Mobilitätstraining (Rollstuhl)
Simulationen (Video-, Brillen-, Farbsimulationen)
Öffentliche Gebäude / Öffentlicher Raum
Gebäudeplanung
Wege- und Leitsysteme im öffentlichen Raum
Wohnungsbau
Gebäudeplanung für den Individualbereich
Besondere Anforderungen an Serviceimmobilien
referenten
Architektin Dipl. Ing. (FH) Nadine Metlitzky, ö. b. u. v. Sachverständige für
Barrierefreies Bauen
Architekt Dipl. Ing. (FH) Lutz Engelhardt, ö. b. u. v. Sachverständiger für
die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken
MOdULARE WEITERBILdUNG
Erstellen von Energieausweisenfür Wohngebäude und Nichtwohngebäude nach der Verordnung über
energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik
bei Gebäuden (Energieeinsparverordnung - EnEV) 2007
n Diese modulare Weiterbildung soll die Aussteller von Energieaus-
weisen für Gebäude nach § 16 ff. der neuen EnEV in die Lage versetzen,
die Vorschriften der EnEV 2007 einschließlich des technischen Regel-
werks zum energiesparenden Bauen sachgemäß anzuwenden.
Die Inhalte der Weiterbildung knüpfen an die baufachliche akademische
Ausbildung an und berücksichtigen mehrjährige praktische Erfahrungen
im Bereich der Bauplanung und -ausführung.
Das zu vermittelnde Wissen ist als Auffrischung sowie Vertiefung ge-
dacht, stets mit direktem Bezug zur EnEV 2007.
Die Module 5 und 6 befassen sich mit den energetischen Nachweisen für
zu errichtende Nichtwohngebäude nach der neuen Energieeinsparverord-
nung (EnEV 2007).
Beide Module sind als zweitägige Veranstaltungen konzipiert.
Am ersten Tag werden die Teilnehmer jeweils in die Nachweisverfahren
eingeführt. Am zweiten Tag wird ein Beispiel behandelt. Modul 6 baut
auf den Grundlagen auf, die in Modul 5 erarbeitet werden.
Modul 1 „Bauphysikalische
Grundlagen zur Bewertung der
Gebäude hülle“
18.01.2008 Seite 13
18.04.2008 Seite 29
Modul 2 „Gebäudetechnische
Anlagen“
19.01.2008 Seite 13
19.04.2008 Seite 29
Modul 3 „Ermittlung von
energetischen Eigenschaften
der Gebäudehülle, Verbrauchs-
basierte Energieausweise
25.01.2008 Seite 15
25.04.2008 Seite 32
Modul 4 „Nachweise nach
EnEV für Wohngebäude, Be-
darfsbasierte Energieausweise“
26.01.2008 Seite 15
26.04. 2008 Seite 33
Modul 5 „Bilanzierung von
Nichtwohngebäuden nach der
dIN V 18599 – Grundlagenteil“
28. / 29.03.2008 Seite 25
20. / 21.06.2008 Seite 41
Modul 6 „Bilanzierung von
Nichtwohngebäuden nach der
dIN V 18599 – Aufbauteil“
11. / 12.04.2008 Seite 27
04. / 05.07.2008 Seite 44
13 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
180108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 1
Bauphysikalische Grundlagen zur Bewertung der Gebäudehülle
Freitag, 18. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 07.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
Bauphysikalische Grundlagen
Grundlagen der Wärmeübertragung
Erfassung des Wärmedurchgangs durch Bauteile
Wärmebrücken und Luftdichtheit
Mindestanforderungen an den Wärmeschutz im Winter, im Sommer,
unter energetischen und hygienischen Gesichtspunkten
Grundlagen der Thermischen Behaglichkeit
Einführung zur EnEV 2007
Anwendungsbereiche
Anforderungen an Neubau (Wohngebäude, Nichtwohngebäude)
Anforderungen an Bestand (Wohngebäude, Nichtwohngebäude)
190108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 2
Gebäudetechnische Anlagen
Samstag, 19. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 07.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
Grundlagen
Zusammenhang zwischen Wärmeschutz und Anlagentechnik in
Gebäuden
Bestandteile und Bewertung der Gebäudeanlagentechnik (Heizungs-
anlagen,Warmwassererzeugungsanlagen, Lüftungsanlagen)
Berechnung des Primärenergiebedarfs (dIN V 4701-10)
Anlagenaufwandszahl für Neubauten von Wohngebäuden nach
dIN V 4701-10 Beiblatt 1
Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen im
Bestand (dIN V 4701-12, PAS 1027)
Vorstellung der Normen
Checkliste für Bestandsanlagen
Beispielrechnungen mit Hilfe einer Berechnungssoftware
Ausblick Energieausweise für Nichtwohngebäude
Literatur- und Softwarehinweise
Dieses Modul wird am 18. April wiederholt (siehe Seite 29).
Die Übersicht aller Module finden Sie auf Seite 12.
Dieses Modul wird am 19. April wiederholt (siehe Seite 29).
Die Übersicht aller Module finden Sie auf Seite 12.
referenten
Prof. Dr.-Ing. Kurt Kießl, Dipl.-Ing. Sven Steinbach, Professur Bauklima-
tik an der Bauhaus-Universität Weimar
referentIn
Dipl.-Ing. Gabriele Lorenz, Fachbereich Gebäudetechnik und Informatik
an der Fachhochschule Erfurt
14bauhaus akademie schloss et tersburg
220108 K
Vergleich von verschiedenen Heizungssystemen
Dienstag, 22. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 07.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Durch stark gestiegene Energiepreise stellt sich bei Neubau und
Sanierung immer öfter die Frage nach dem günstigsten Energieträger
und dem dazugehörigen Heizungssystem. Neben Öl und Gas werden
Umweltwärme, Sonnenenergie oder Holz stärker nachgefragt. Aber
welches Heizungssystem soll ich meinem Bauherrn empfehlen?
Es werden die folgenden Heizungssysteme vorgestellt und erläutert:
Gas-Niedertemperaturkessel, Gas-Brennwertkessel
Öl –Niedertemperaturkessel, Öl-Brennwertkessel
Luft / Wasserwärmepumpe
Sohle / Wasserwärmepumpe mit Erdkollektor oder Erdsonden
Wasser / Wasserwärmepumpe mit Brunnennutzung
Pelletkessel
Stückholzkessel
Die konventionellen Systeme auf Gas- oder Ölbasis werden nur kurz
vorgestellt, auf die alternativen Systeme wird ausführlicher eingegangen.
Wo liegen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme?
Ist jedes System für jedes Bauvorhaben geeignet?
Welche Investitionskosten fallen bei welchem System an?
Welche Fördermittel gibt es?
Welchen Einfluss hat das Heizungssystem auf den EnEV-Nachweis
oder die Beantragung von KfW-Mitteln?
Mit welchen jährlichen Energiekosten ist zu rechnen?
Ein Vergleich von verschiedenen Heizungssystemen erfolgt nach VdI-
Richtlinie 2067 (Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen) durch
die Ermittlung von Jahreskosten.
Die Vorgehensweise eines Energieträgervergleichs nach VdI 2067 wird an
einem konkreten Beispiel dargestellt und erläutert.
referent
Dipl.-Ing. Thomas Posanski, RPP Planungsbüro für ökologische Haus-
technik, Solaranlagen und Energieberatung, Leipzig
240108 K
Sanierung von alten bestehenden Untergründen – eine Herausforderung für jeden Planer
Donnerstag, 24. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 07.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Heute werden weiterhin alte, so genannte DDR-Untergründe bzw.
manchmal noch ältere Konstruktionen saniert. Meist möchte der
Bauherr bei den Arbeiten sparen und die alten Materialien belassen. Hier
stellt sich immer wieder die Frage: Kann ich dem bestehenden Unter-
grund überhaupt vertrauen?
Dieses Seminar soll auf die Erkennung der Probleme eingehen, die bei
Ausbauarbeiten auf bestehenden insbesondere aber auf alten DDR-Kon-
struktionen auftreten können. Mit welchen Schadstoffen oder sonstigen
Materialproblemen muss man dabei rechnen? Es sollen Fragen geklärt
werden, wann und mit welchem Risiko der Belag auf bestehenden Böden
verlegt werden kann und welche gesetzlichen Vorgaben hierbei zu
beachten sind.
Welche Probleme können bei der Sanierung alter Untergründe auf-
treten?
Neue Bodenbeläge auf alten, zum Teil gesundheitsgefährdenden
Klebern aus DDR-Zeit
Welche Gefahren bzw. Schadstoffe lauern noch innerhalb der vorhan-
denen Estrichkonstruktionen?
Ermittlung zur Tragfähigkeit bestehender Konstruktionen
Welche Sanierungsmöglichkeiten haben sich bei diesen Böden
bewährt?
Besondere Aspekte bei neuen Belägen auf Holzbalkendecken
Sanierung von Gewölbedecken im Wohnungs- und Gewerbebau
referent
Dipl.-Ing. Ralf Boye, ö. b. u. v. Sachverständiger für das Estrichleger-
handwerk, Sachverständigenbüro für Fußbodentechnik Dresden
15 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
250108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 3
Ermittlung von energetischen Eigenschaften der Gebäudehülle Verbrauchsbasierte Energie ausweise
Freitag, 25. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 10.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
Konstruktive Beispiele für Bauteile der Gebäudehülle
(Neubau und Sanierung) unter Berücksichtigung feuchte- und regen-
schutztechnischer Bedingungen
Eingangs- und Berechnungsgrößen zur energetischen Bewertung (Fest-
legung bzw. Aufnahme für Neubau bzw. Bestand)
Bestimmung der wärmeschutztechnischen Parameter
Verfahren und Beispiele verbrauchbasierter Energieausweise
260108 K Erstellen von Energieausweisen – Modul 4
Nachweise nach EnEV für Wohngebäude Bedarfsbasierte Energieausweise
Samstag, 26. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 10.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
Verfahren zur Berechnung der Energiekennzahlen (Bilanzverfahren)
Beispiele zur Ausstellung von bedarfsbasierten Energieausweisen
(Bestand und Neubau)
Dieses Modul wird am 25. April wiederholt (siehe Seite 32).
Die Übersicht aller Module finden Sie auf Seite 12.
Dieses Modul wird am 26. April wiederholt (siehe Seite 33).
Die Übersicht aller Module finden Sie auf Seite 12.
referenten
Prof. Dr.-Ing. Kurt Kießl, Dipl.-Ing. Sven Steinbach, Professur Bauklima-
tik an der Bauhaus-Universität Weimar
referent
Dr.-Ing. Stefan Helbig, Materialforschungs- und -prüfanstalt an der
Bauhaus-Universität Weimar
16bauhaus akademie schloss et tersburg
290108 K
Die neuen Gerüstbaunormen DIN EN 12810 und DIN EN 12811 – Gerüstbau für Planer, Bauleiter und Koordinatoren
Dienstag, 29. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 14.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Gerüste sind eine der notwendigen Voraussetzungen für die Ausfüh-
rung von Bauleistungen. Mit den neuen Gerüstbaunormen dIN EN 12810
und dIN EN 12811 wurde die Planung und Ausführung von Arbeitsgerüsten
neu geregelt.
Für Schutzgerüste wurde eine neue Norm 4420-1 eingeführt.
Wichtig für die regelgerechte Planung der notwendigen Gerüste und
deren Kontrolle vor Ort ist die Kenntnis der Verwendungs- und Einsatz-
kriterien für Arbeits- und Schutzgerüste nach den neuen Normen.
Im Seminar werden die sich daraus ergebenden Anforderungen an Aus-
schreibung, Vergabe und Überwachung erläutert. Weiterhin wird auf die
Schwerpunkte für den sicheren Aufbau und Benutzung eingegangen.
Allgemeine Bedingungen für den Einsatz von Gerüsten
Anforderungen an Gerüste nach dIN EN 12810, dIN EN 12811, dIN 4420-1
Planung und Ausschreibung von Gerüsten
Nutzung von Gerüsten in der Bauphase
310108 M
Marketing und Büropräsentation für Architekten und Planer – Erfolgreich am veränderten Markt
Donnerstag, 31. Januar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 14.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 14
Entgelt 110 / 120 / 135 / 160 EUR
n Der erhöhte Wettbewerbsdruck und die gewandelten Aufgaben von
Architekten veranlassen diese heute, aktiv den Kontakt zu Bauherren
und Öffentlichkeit zu suchen. Ziel des Seminars ist, die Bedeutung
erfolgreicher Kommunikation und marktorientierten Denkens für die
Bekanntheit und Auftragslage eines Architekturbüros zu verdeutlichen.
Neben der Auswahl wirkungsvoller Marketing-Medien geht es um eine
effektive Planung von Akquisitionsaktivitäten. Das Seminar richtet sich
an Büros, die aktiv ins Eigenmarketing einsteigen wollen und Rat bei der
Gestaltung bzw. der Erneuerung Ihrer Bürounterlagen suchen.
Die Teilnehmer werden gebeten, eigene Marketing-Medien (Broschüren,
etc.) mitzubringen!
Marketing-Fahrplan: Ist-Analyse, Büroprofil, Positionierung
Wofür stehen wir? Planerischen Mehrwert vermitteln
Effektive und legale Formen der Werbung
Geschäftsunterlagen: Grundlagen der Gestaltung
Die richtigen Texte und Bilder
Zusammenarbeit mit Gestaltern / Kosten / Pflege der CI
Marketing-Medien – welche Materialien für welchen Zweck?
Die Chancen des Mediums Internet nutzen
Wie Marketing-Medien die Akquisition unterstützen
Erfolgreich in Präsentationsgesprächen
referenten
Dipl.-Ing. UlfJ. Schappmann, SIMEBU Thüringen GmbH, Sicherheits-
ingenieur und SiGeKo
Dipl.-Ing. Wolfgang Seifert, BG Bau, Leiter Prävention Hochbau Erfurt
referent
Dipl.-Ing. Frank Peter Jäger, Archikontext Berlin, berät Architekturbüros
in Sachen Büropräsentation und Pressearbeit, Tätigkeit als Publizist und
Buchautor, Lehrtätigkeit an Hochschulen und Architektenkammern
17 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
120208 K
Praxisseminar Vor-Ort-Energieberatung Effiziente Energieberatung vom Angebot bis zum Übergabegespräch
Dienstag, 12. Februar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 25.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Im Seminar wird vorhandenes spezifisch-theoretisches Fachwissen
um Kenntnisse ergänzt , welche für die praktische Umsetzung von
Gebäude-Energieberatungen unerlässlich sind.
Im Laufe des Seminars besteht die Möglichkeit, Fragen aus aktuellen
Projekten mit Unterstützung des Referenten und der Teilnehmer zu
klären sowie Erfahrungswerte auszutauschen.
Anmeldung beim Bundesamt für Wirtschaft u. Ausfuhrkontrolle
(BAFA)
Erstkontakt mit Auftraggebern: Angebot, Vertrag, Förderantrag beim
BAFA
Ortstermin: Vorbereitungen, Datenerfassung, Tools
Berechnung: Gebäudedaten, Bilanzierung, Variantenbildung, Wirt-
schaftlichkeit
Bericht: Erstellung nach BAFA Richtlinien
Förderprogramme / KfW-Gebäudesanierungsprogramm
Abschluss: Übergabegespräch und Abrechnung
160208 K
Schallschutz im Hochbau
Samstag, 16. Februar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 31.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Im Seminar werden in kurzer Form Grundlagen zum Schallschutz und
ihre Anwendung in der praktischen Arbeit vermittelt. Die rechtliche Situ-
ation des Schallschutzes wird dargestellt. Es werden die Anforderungen
an den Schallschutz erläutert sowie die Nachweisführung erklärt.
An ausgewählten Beispielen werden Schallschutzprobleme diskutiert.
Der Stand zur weiteren Entwicklung der dIN 4109 wird vorgestellt.
Anforderungen an den Luft- und Körperschallschutz nach dIN 4109
„Schallschutz im Hochbau“ sowie Empfehlungen der VdI 4100 „Schall-
schutz von Wohnungen“
Bemessung der Luftschalldämmung von Wänden (Wohnungstrenn-
wänden, Haustrennwänden), Decken, Türen, Fenstern
Bemessung der Trittschalldämmung von Decken, insbesondere
Holzbalkendecken
Beispiele von Messungen zur Luft- und Trittschalldämmung ausge-
führter Wände, Decken und Türen
Erläuterung und Diskussion von Bauschäden
Ausblick auf die Novellierung der dIN 4109
referent
Architekt Dipl.-Ing. Volker Drusche, Sachverständiger für Bewertung
bebauter und unbebauter Grundstücke, BAFA-Energieberater, Fachjour-
nalist, Weimar
referent
Dr.-Ing. Norbert Girlich, Materialforschungs- und -prüfanstalt an der
Bauhaus-Universität Weimar
18bauhaus akademie schloss et tersburg
190208 R
Der Architekten- / Ingenieurvertrag
Dienstag, 19. Februar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 01.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Praktikerseminar für Planungsbüros, Fachplaner, Generalplaner und
Bietergemeinschaften zur rechtssicheren Erarbeitung von Verträgen und
Verhandlungen mit Auftraggebern mit Orientierungshilfen unter Berück-
sichtigung der aktuellen Rechtsprechung
Akquisitionsphase und Vertragsschluss
Verträge über vollständige oder isolierte Planungs- und Überwa-
chungsleistungen, stufenweise Beauftragung, Bestimmung des
Auftragsgegenstandes und der Leistungsziele
Grund- und Besondere Leistungen
Fachplanungsleistungen
wirksame Honorarvereinbarungen
Vereinbarung zur Abnahme und Zahlungsplan
Pflichten des Auftragnehmers und Mitwirkungshandlungen des
Auftraggebers
Haftungsregelungen
ausreichende Versicherung
Urheber- und Benutzungsrechte
200208 SV
Mängel an Steil- und Flachdachkonstruktionen
Mittwoch, 20. Februar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 30.01.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 16
Entgelt 130 / 140 / 160 / 185 EUR
n Die Seminarinhalte und Schadensbeispiele sind aus der Gutachter-
tätigkeit des Referenten auf dem Gebiet Dachdeckungen und Dach-
abdichtungen ausgewählt worden. Sie haben keinen Anspruch auf
Voll ständigkeit und können auch nicht das ganze Spektrum der gesam-
ten Gutachtertätigkeit abdecken. Es ist ein frei zusammengestelltes
Leistungsbild aus dem Bereich „Dach“.
Dabei wird primär der Unterschied und die Folge Schaden-Mangel und
Mangel-Schaden dargestellt.
Von diesem Grundgedanken ausgehend, sollen Beispiele aus der Praxis
für die Praxis aufgezeigt werden.
Im Seminar geht es nicht primär um die Wissensweitergabe von Regel-
werken, dIN-Vorschriften und sonstigen auf Papier geschriebenen
Hin weisen und Merkblättern, sondern vielmehr um die Vermittlung von
Erfahrungen sowie um den Erfahrungsaustausch im Rahmen der Sach-
verständigentätigkeit im Sachgebiet Steil- und Flachdächer.
Aus der Folge der immer wiederkehrenden gleichen Mängel, Ausführun-
gen und Schäden ergibt sich eine Bauschadenspraxis, die sich schon als
„Praxis der Bauschäden“ festgeschrieben hat.
Im Seminar soll ebenfalls die Widersprüchlichkeit einzelner Regelwerke,
dIN-Normen und deren Anwendung anhand von Beispielen aufgezeigt
werden.
Dächer mit Deckungen – Allgemeine Begriffserklärungen und Abgren-
zungen
Mängel an Steildachkonstruktionen
Dächer mit Abdichtungen – Fachregeln, Flachdachrichtlinien, dIN,
Normung etc.
Mängel an Flachdachkonstruktionen
referent
Rechtsanwalt Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer Thüringen,
Rechtsanwälte Dirk Weber & Coll., Erfurt
referent
Architekt Dipl.-Ing. Andreas Schemmel, ö. b. u. v. Sachverständiger für
Schäden an Gebäuden, insbesondere Dächer, Bremen und Berlin
19 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
280208 K
Thermische Solaranlagen und Photovoltaik – Funktion, Dimensionierung, Kosten, Energieertrag, Wirtschaftlichkeit
Donnerstag, 28. Februar 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 11.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Solarenergie ist die Form der erneuerbaren Energien, welche sich auf
fast jedem Bauvorhaben einsetzen lässt. Egal ob durch klimapolitische
Zwänge oder durch steigende Energiepreise – es kommt zu einer stetig
steigenden Nachfrage.
Ausgehend von vielen Fragen von Architekten in der täglichen Berufs-
praxis werden im Seminar anbieterunabhängige Informationen zur
Funktionsweise, den Einsatzmöglichkeiten, Kosten, Förderung, Wirt-
schaftlichkeit und auch zu architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten
gegeben.
Wie funktioniert Photovoltaik und die Thermische Nutzung der
Solarenergie?
Welches System sollte man bei welchen Bauvorhaben einsetzen?
Für beide Systeme werden die wichtigsten Komponenten vorgestellt
und erläutert.
Einen Schwerpunkt bildet die Dimensionierung der wichtigsten
Komponenten.
Welchen Einfluss haben Ausrichtung des Gebäudes, Dachneigung
und Verschattung?
Sollte eine Thermische Solaranlage nur zur Warmwasserbereitung
oder auch zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden?
Es wird ein Überblick über die gegenwärtige Marktsituation, die Rah-
menbedingungen und Förderprogramme gegeben.
An einem typischen Beispiel wird aufgezeigt, welche Investitionskosten
anfallen, welche Energieerträge die Anlagensysteme liefern und welche
Wirtschaftlichkeit sich daraus ergibt.
Sowohl für Photovoltaik als auch Thermische Solaranlagen wird ein
Simulationsprogramm kurz vorgestellt.
referent
Dipl.-Ing. Thomas Posanski, RPP Planungsbüro für ökologische Haus-
technik, Solaranlagen und Energieberatung, Leipzig
290208 K
Die neue DIN 1055: Einwirkungen auf Tragwerke
Freitag, 29. Februar und
Samstag, 1. März 2008
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 11.02.2008
Fortbildungsstunden 16
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 165 / 185 / 205 / 245 EUR
n Auch in Thüringen sind die meisten Teile der auf dem Konzept der
Teilsicherheitsbeiwerte basierenden neuen dIN 1055 per 1. Januar 2007
ohne Übergangsfristen bauaufsichtlich verbindlich eingeführt. Es be-
steht somit Diskussionsbedarf zum neuen Konzept und zur Anwendung
der einzelnen Teile.
Zum Entstehen und zur Verbindlichkeit der Normenteile
Einführung in die Grundlagen der Tragwerksplanung, das neue Sicher-
heitskonzept der Teilsicherheitsbeiwerte und Kombinationsregeln
(Teil 100)
Neue Regelungen bzgl. der Wichten und Flächenlasten (Teil 1) und
bzgl. der Eigen- und Nutzlasten für Hochbauten (Teil 3) – Änderungen
gegenüber der alten Ausgaben
Grundsätzliche Vorgehensweise zur Bestimmung von Windlasten
(Teil 4)
Statische und dynamische Windwirkung und Bestimmung der
Schwingungsanfälligkeit von Tragwerken
Windzonen, Geländekategorien, Mischprofile
Andere Auswirkungen des böigen Windes
Bestimmung der Schneelast (Teil 5) für verschiedene Schneezonen
und Bauwerksformen
Eislasten für Klareis- und Raueis-Situationen und verschiedene
Vereisungsklassen
Alle Teile werden durch Anwendungsbeispiele veranschaulicht.
referent
Dr.-Ing. KarlHeinz Müller, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau
an der Bauhaus-Universität Weimar
20bauhaus akademie schloss et tersburg
040308 K
Planung von Fußbodenkonstruktionen im gewerb-lichen Bereich
Dienstag, 4. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 12.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n In der Praxis zeigt sich die Konstruktion und Ausbildung von Fuß-
böden im Industrie- und Gewerbebau als kompliziertes Problem. Meist
stellen sich die vermeintlich billigsten technischen Lösungen am Ende
als teuerste Variante dar. Diese Einsatzgebiete gehen mit erheblichen
Sanierungsaufwendungen einher. Eine Reparatur oder ein Totalrückbau
bedeuten für den Nutzer meist auch Produktionsausfall und damit im-
mer Umsatzverluste, die weit höher als die Kosten zur Herstellung eines
fachgerechten Fußbodens liegen können.
In diesem Seminar werden Planer und Bauleiter angesprochen, die
sich mit der Ausbildung von Fußböden im Industrie- und Gewerbebau
beschäftigen.
Insbesondere sollen Fragen zur Festlegung des Anforderungsprofils
eines Bodens und der technischen Auswirkungen auf die Ausführung
behandelt werden. Welche Vorschriften helfen uns weiter oder müssen
dabei beachtet werden?
In der Regel ist der Estrich oder die Bodenplatte ein nicht tragendes Bau-
teil. Trotzdem gibt es erhebliche Beanspruchungs- und Materialfaktoren,
die bei der Ausbildung zu beachten sind.
Ermittlung der notwendigen Estrich- bzw. Betonplattendicken / Lastan-
nahmen und Bemessung, Fugenanordnung und Ausbildung, Möglich-
keiten zur Herstellung von Industrieböden, Notwendige Vorgaben zur
Aufstellung der Rezepturen, Welche Anforderungen werden an die Aus-
führung der Estrichoberflächen gestellt?, Konstruktion und Ausbildung
von Fußböden in gewerblichen Küchen und Sanitärräumen, Nutzung
alter bestehender Untergründe als Unterlage für einen neuen Aufbau.
referent
Dipl.-Ing. Ralf Boye, ö. b. u. v. Sachverständiger für das Estrichleger-
handwerk, Sachverständigenbüro für Fußbodentechnik Dresden
060308 M
Baukosten bei Neu- und Umbauten nach der neuen DIN 276 / 06
Donnerstag, 6. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 14.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 16
Entgelt 130 / 140 / 160 / 185 EUR
n Die Wirtschaftlichkeit von Baumaßnahmen spielt eine immer größere
Rolle. Dabei geht es nicht nur um die investiven Baukosten und deren
Einhaltung, sondern zunehmend auch um die so genannten Lebenszy-
kluskosten, die alle Kosten von der Errichtung bis zum Abriss nach Be-
endigung der Nutzung betreffen. Die Berufspraxis mit ihrer Dynamik im
Planungs- und Überwachungsprozess, mit der sich überlappenden und
teilweise zeitlich parallel zu erbringenden Planungsvertiefung ist nicht
immer unmittelbar kongruent mit den jeweiligen Stufen der Kosten-
er mitt lungen nach der dIN 276. Das Seminar versucht, mit intensivem
Praxisbezug und vielen Beispielen nicht nur theoretische Lösungen von
Fragestellungen anzubieten, sondern auch die vielfältigen Eigenheiten
der täglichen Berufspraxis zu berücksichtigen und darzustellen.
Die neue dIN 276 / 06 hat mit dem Kostenrahmen, der vor der eigent-
lichen Planung (gemeint ist hier der zeichnerische Teil der Planung) zu
erbringen ist, eine weitere neue Kostenermittlung eingeführt. Die dafür
erforderlichen Leistungen der Architekten und Ingenieure sind aber nicht
in den Grundleistungen der Gebührenordnung HOAI enthalten, so dass
an dieser Stelle vertragliche Regelungen zu empfehlen sind.
Im Seminar wird außerdem ein vorausschauendes Kostensteuerungs-
system vorgestellt, das die Anforderungen nach der neuen dIN 276 / 06
erfüllt und gleichzeitig als Baukostenmanagementsystem geeignet ist,
die gesamte Baukostensteuerung als Besondere Leistung durch Architek-
ten zu ermöglichen.
Grundlagen der Baukostenplanung und Steuerung
Regelwerke zur Baukostenplanung und Steuerung
Baukostenplanung in der Praxis
Baukostenmanagement und Projektabwicklung
referent
Architekt Dipl.-Ing. KlausDieter Siemon, ö. b. u. v. Sachverständiger für
Leistungen und Honorare der Architekten, Osterode am Harz und Berlin
21 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
070308 SV
Einführung in die Sachverständigentätigkeit Das Sachverständigengutachten
Freitag, 7. März 2008
9.00 Uhr bis 18 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 15.02.2008
Fortbildungsstunden 10
Teilnehmer mind. 14
Entgelt 130 / 140 / 160 / 185 EUR
Rechtliche Grundlagen der Sachverständigentätigkeit
Unterschied zwischen Begutachtung und Beratung
Fachliche und rechtliche Qualifikation des Sachverständigen
Generalist oder Spezialist – Bestellungssachgebiete
Persönliche Eigenschaften eines Sachverständigen
Verfahren der öffentlichen Bestellung und Vereidigung in Thüringen
Aufgaben und Pflichten des Sachverständigen
Die Gutachtertätigkeit vom Auftrag bis zur Abgabe des Gutachtens
Die technische Leistung des Gutachters in Abgrenzung und Über-
schneidung zur rechtlichen Leistung der Justiz
Unterschiede zwischen Privat- und Gerichtsgutachten
Der übliche Schriftverkehr im Gerichtsgutachten
Grundlagen und Quellen zur Beurteilung des Ist- und des Soll-
Zustandes
Die Durchführung des Ortstermins
Inhalt und Aufbau eines Bauschadensgutachtens
Gutachten anhand eines konkreten Fallbeispiels
080308 M
Internet für Architekten und Ingenieure – Die erfolgreiche Büro-Website
Samstag, 8. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 16.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 14
110 / 120 / 135 / 160 EUR
n Das Seminar richtet sich sowohl an Büros, die bereits eine Website
haben, als auch an Büros, die sich erstmalig mit einer Website online
präsentieren möchten. Um unter Marketing-Gesichtspunkten erfolgreich
zu sein, ist die Kenntnis der konzeptionellen und technischen Eigen-
schaften einer Website von ausschlaggebender Bedeutung. Der Zeit- und
Kostenaufwand zur Erstellung einer Website ist planbar und bildet die
Grundlage für die geeignete Investitionsentscheidung (Auswahl Dienst-
leister, Website-Umfang, -Funktionen). Das Seminar versetzt die Teilneh-
mer in die Lage, in Zusammenarbeit mit einem Dienstleister oder einem
entsprechend ausgebildeten Mitarbeiter grundlegende konzeptionelle
und technische Eigenschaften ihrer Büro-Website zu diskutieren und
festzulegen. Die in der Präsentation zu besprechenden Beispiele können
durch die Websites der Teilnehmer, sofern vorhanden und gewünscht,
ausgetauscht werden.
Einführung: Was eine Website für Sie als Architekt / Ingenieur tun
kann
Die Grundausstattung: Welche Elemente muss eine erfolgreiche
Website beinhalten?
Welche Zusatzfunktionen der Büro-Website sind sinnvoll, und für
wen?
Projektablauf, Zeit- und Kostenaufwand
Aktuelle Internet-Trends (Gestaltung, Konzepte, Technik)
referent
Dr.-Ing. Ulrich Schröter, ö. b. u. v. Sachverständiger für Schäden an
Gebäuden, Oberdorla
referent
Dipl.-Ing. Eric Sturm, Webdesigner für Freiberufler, Publizist und Dozent,
Berlin
22bauhaus akademie schloss et tersburg
110308 M
Bauverzögerung und Bauablaufstörungen Anforderungen an die Dokumentation von Bauab-laufstörungen sowie Hilfestellungen
Dienstag, 11. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 19.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 14
Entgelt 110 / 120 / 135 / 160 EUR
n Selten werden Bauvorhaben genau so ausgeführt, wie sie geplant
waren. Bereits geringfügige Änderungen können zu Störungen des
geplanten Bauablaufes führen und dadurch hohe Kosten verursachen.
Oft kommt es deswegen zu Auseinandersetzungen zwischen den
Vertragsparteien über Ansprüche aus Bauverzögerungen und Bauablauf-
störungen.
Ziel des Seminars ist, Lösungswege zur Bewältigung dieser Probleme
aufzuzeigen.
Anforderungen an Bauzeitenpläne
Bewertung von Behinderungsanzeigen
Berechnung der Bauzeitverlängerung aus gestörtem Bauablauf
Minderleistungen im gestörten Bauablauf
Berechnung des Mehrvergütungsanspruches aus gestörtem Bau-
ablauf
Anforderungen an die Dokumentation gemäß aktueller Recht-
sprechung sowie Hilfestellungen und Praxisbeispiele
120308 K
Organisatorischer und abwehrender BrandschutzVertiefungsseminar für Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz
Mittwoch, 12. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 20.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n In der Praxis wird der Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz im
Rahmen der Erarbeitung des Brandschutzkonzeptes oftmals auch mit
der Planung und Durchführung von erforderlichen Maßnahmen des
organisatorischen und abwehrenden Brandschutzes durch den Bauherrn
beauftragt.
Diese Aufgaben werden im Regelfalle einem Brandschutzbeauftragten
übertragen, der vom Bauherrn bzw. Mieter oder Betreiber von baulichen
Anlagen festgelegter Größenordnungen beauftragt wird. Die Tätigkeit
des Brandschutzbeauftragten muss sich in die bestehende Sicherheits-
organisation des Betreibers einordnen.
Das Seminar ergänzt die Sachkompetenz von Fachplanern für vorbeu-
genden Brandschutz um das Thema der Planung des organisatorischen
und abwehrenden Brandschutzes als Bestandteil der Sicherheitsorgani-
sation in baulichen Anlagen.
Feuerwehrpläne
Pläne für Flucht- und Rettungswege
Erstellung von Brandschutzordnungen
Handhabung von Feuerlöscheinrichtungen
Brandschutz auf der Baustelle
referenten
Dr.-Ing. Hermann Kraft, ö. b. u. v. Sachverständiger für Baupreisermitt-
lung und Abrechnung im Hoch- und Ingenieurbau sowie für Bauablauf-
störungen, Jena
Rechtsanwalt Dr. jur. Ingo Lange, Rechtsanwälte Kraske Härtel, Freiburg,
München, Vorstand IFBR Institut für Baurecht i. Br. e. V.
referenten
Dipl.-Ing. (FH) Michael Schwabe, Abteilungsleiter Gefahrenvorbeugung,
Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, Erfurt
Dipl.-Ing. (FH) KurtPeter Frank, Sachverständiger für vorbeugenden
baulichen Brandschutz und Genehmigungsplanung, Erfurt
23 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
140308 K
Holzbau – Einführung in die neue DIN 1052
Freitag, 14. März und
Samstag, 15. März 2008
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 22.02.2008
Fortbildungsstunden 16
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 165 / 185 / 205 / 245 EUR
n Die neue dIN 1052: 2004-08 ist seit dem 1. Januar 2008 verpflichtend
anzuwenden bei Entwurf, Berechnung und der Bemessung von Holzbau-
werken.
Einführung in das neue Teilsicherheitskonzept
Baustoffkennwerte und Schnittgrößenermittlung
Tragfähigkeitsnachweise für Holzbauteile und Holzkonstruktionen
Tragfähigkeitsnachweise für Verbindungen und Verbindungsmittel
Gebrauchstauglichkeitsnachweise für Holzkonstruktionen
Konstruktive Umsetzung und Anwendungsbeispiele
150308 K
Energieeinsparverordnung 2007
Samstag, 15. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 23.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Die erneute Novellierung der Energieeinsparverordnung EnEV ist
durch die Anforderungen der EU-Richtlinie „Gesamtenergieeffizienz von
Gebäuden“ notwendig geworden.
Sie fordert Energieausweise für alle Gebäude – auch für bestehende
Gebäude bei Verkauf und Neuvermietung. Die Methodik zur Erstellung
der Energieausweise bleibt bei neuen und umfassend sanierten Wohn-
gebäuden unverändert, methodische Ergänzungen sind beim Ausweis
für bestehende Wohngebäude erforderlich. Die Erstellung der Nachweise
für Nichtwohngebäude hat sich grundsätzlich verändert.
Inhalte der EnEV 2007 - neue Anforderungen gegenüber EnEV 2004
Nachweise nach EnEV für neue und umfassend sanierte Wohngebäu-
de sowie für bestehende Wohngebäude - Erläuterung der anzuwen-
denden Verfahren und Beispiele
dIN V 18599 als Grundlage des Energieausweises für Nichtwohn-
gebäude – ein Überblick
referent
Prof. Dr.-Ing. Karl Rautenstrauch, Professur Holz- und Mauerwerksbau,
Institut für Konstruktiven Ingenieurbau an der Bauhaus-Universität
Weimar
referent
Dr.-Ing. Stefan Helbig, Materialforschungs- und -prüfanstalt an der
Bauhaus-Universität Weimar
24bauhaus akademie schloss et tersburg
180308 M
Strategische Neukundengewinnung für Architek-ten und Ingenieure
Dienstag, 18. März 2008
9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 26.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 14
Entgelt 110 / 120 / 135 / 160 EUR
n Es macht keinen Sinn auf neue Kunden zu warten, bis sie zufällig
vorbei kommen. Wir müssen sie konsequent suchen, finden und für uns
gewinnen.
Um Zufälle auszuschalten und den hohen Aufwand effektiv zu gestalten,
benötigen wir eine strategische Vorbereitung und eine systematische
Vorgehensweise.
Wir verlassen eingetretene Pfade und sind in der Gestaltung unserer
Vorgehensweise nicht „Mainstream“. Vielleicht ist das auch ein Grund,
weshalb die Erfolgsquote deutlich höher ist.
Zielkunden suchen und selektieren
Kontaktaufnahmen optimieren
Vom Traumkunden zum Umsatzkunden
Stammdaten und Strategieplan
Keine Mailings – dafür Erfolgsbriefe
Mit Entscheidern effizient telefonieren
Nutzenargumentation für die Kunden-Problem-Analyse
Anleitung zur direkten Umsetzung
In diesem Praxis-Workshop werden die Voraussetzungen für die Erfolge
der Neukundengewinnung durch Brief, Telefon und Besuch geschaffen.
Hierfür ist eine systematische Vorbereitung mit Listen und Pools not-
wendig. Die Teilnehmer erfahren, wie sie dies gezielt vorbereiten können,
somit die eigene Sicherheit finden, innere Barrieren abbauen und zu
einer höheren Wertschöpfung gelangen.
Jeder Teilnehmer erhält Arbeitsunterlagen, die eine Festigung und Erwei-
terung sowie die Umsetzung des Erlernten ermöglichen.
referent
Bernd Sehnert, Vertriebs- und Kommunikationstrainer, CBS Consulting
Randersacker
190308 R
Praxisanwendung: Erstellung prüffähiger Ab-schlags- und Schlussrechnungen nach HOAI
Mittwoch, 19. März 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 27.02.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Das Seminar richtet sich sowohl an Existenzgründer als auch berufs-
erfahrene Büros. Im Verlauf des Seminars wird gemeinsam eine prüf-
fähige Honorar schlussrechnung erstellt. Hierbei werden die einzelnen
Elemente zur Ermittlung des Honorars anhand der Preisvorschrift für
einzelne Leistungsbilder erläutert.
Honorarsatz, Mindestsatzunterschreitung, Honorarzone
Ermittlung der anrechenbaren Kosten
Bewertung der erbrachten Leistungen unter Berücksichtigung von
Fallstricken aus dem Vertrag
Abgrenzung der Leistungsbilder
Zusammengefasste und getrennte Abrechnung von Objekten
Zuschläge, Nebenkosten
Anspruch auf zusätzliche Vergütung,
Besondere Leistungen
Leistungen außerhalb der Leistungsbilder der HOAI
Zuordnung von Kostengruppen nach der neuen dIN 276 11 / 06 mit
Synopse der dIN 276 04 / 81
Ermittlung des Umfangs der mitverarbeiteten Bausubstanz
Besonderheiten bei der Abrechnung eines gekündigten Vertrages
Pauschalpreisabreden
Zeithonorar
Rechtliche Durchsetzung von Honoraransprüchen
referent
Rechtsanwalt Dirk Weber, Justitiar der Architektenkammer Thüringen,
Rechtsanwälte Dirk Weber & Coll., Erfurt
25 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
280308 K ERSTELLEN VON ENERGIEAUSWEISEN – MOdUL 5
Bilanzierung von Nichtwohngebäuden nach der DIN V 18599 – Grundlagenteil
010408 R
Ausgewählte materielle und verfahrensrechtliche Fragen der Thüringer Bauordnung
Dienstag, 1. April 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 11.03.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Die bauaufsichtlichen Verfahren wurden mit der Thüringer Bau-
ordnung 2004 neu strukturiert. Vieles liegt seither in der alleinigen Ver -
antwortung des Bauherrn und der von ihm beauftragten Personen.
Wegen des reduzierten Prüfumfangs bei den Bauaufsichtsbehörden ist
es insbesondere auch wichtig, die richtigen Verfahren zu beantragen und
deren Chancen und auch Risiken zu trennen.
Neben den Brandschutzbestimmungen sind die wichtigsten materiellen
Anforderungen die Regelungen über Abstandsflächen sowie über Stell-
plätze. Nicht zuletzt wegen der möglichen Beeinträchtigung nachbar-
licher Interessen sind bei diesen Fragen auch die größten Konflikte zu
erwarten.
Verfahrensrechtliche Fragen
Anwendungsbereich der ThürBO / fiktive bauliche Anlagen
Verfahrensfreie und verfahrenspflichtige Anlagen
Einordnung in das richtige Verfahren
Fristen / fiktive Genehmigung
Nachbarbeteiligung
Vorbescheid
Abweichungen
Materiellrechtliche Probleme
Abstandsflächen: Erforderlichkeit / Vorrang des Bauplanungsrechts,
Ermittlung, Untergeordnete Anlagen
Stellplätze: Stellplatzbedarf, Herstellung auf einem anderen Grund-
stück / Ablösung
referent
Ltd. Ministerialrat Jens Meißner, Leiter Referat Baurecht, Bautechnik,
Bodenordnung und Wertermittlung, Thüringer Ministerium für Bau und
Verkehr
Freitag, 28. März und
Samstag, 29. März 2008
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 07.03.2008
Fortbildungsstunden 16
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 165 / 185 / 205 / 245 EUR
Anforderungen an zu errichtende Nichtwohngebäude nach EnEV 2007
Berechnungsverfahren für Nutz-, End- und Primärenergie
Referenzgebäudeverfahren zur Bestimmung des maximal zulässigen
Jahres-Primärenergiebedarfs
Anwendungsbereiche des vereinfachten Verfahrens –
Ein-Zonen-Modell
Anlagentechnische Komponenten im Überblick: Heizung, Trink-
wasser er wärmung, Lüftung und Beleuchtung
Beispiel für ein Ein-Zonen-Modell
referenten
Dipl.-Ing. Gabriele Lorenz, Fachbereich Gebäudetechnik und Informatik
an der Fachhochschule Erfurt
Dipl.-Ing. Sven Steinbach, Professur Bauklimatik an der Bauhaus-Univer-
sität Weimar
Dr.-Ing. Stefan Helbig, Materialforschungs- und -prüfanstalt an der
Bauhaus-Universität Weimar
Dieses Modul wird am 20. / 21. Juni wiederholt (siehe Seite 41).
Die Übersicht aller Module finden Sie auf Seite 12.
26bauhaus akademie schloss et tersburg
040408 K
Baugrund – Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau nach der neuen DIN 1054 von 01 / 2005
Freitag, 4. April und
Samstag, 5. April 2008
jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 14.03.2008
Fortbildungsstunden 16
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 165 / 185 / 205 / 245 EUR
n Im Rahmen der europäischen Harmonisierung werden u. a. im
Bereich Bauingenieurwesen Eurocodes (EC) auf der Basis des Teilsicher-
heitskonzeptes eingeführt. Im Fachgebiet Geotechnik ist dies der EC 7-1
von November 2004 in deutscher Fassung. Die hierzu entwickelte und
kompatible dIN 1054 von Januar 2005 ersetzt die alte dIN 1054 von 1976.
Eine Reihe weiterer, nachgeordneter Normen der Geotechnik werden
gleichzeitig umgestellt.
Das Seminar möchte den praktisch tätigen Bauingenieur an die neue
Normengeneration im Fachgebiet Geotechnik auf der Basis des Teil-
sicherheitskonzeptes heranführen.
Das neue Teilsicherheitskonzept – Einführung und Begriffe
Flach- und Flächengründungen
Gleitsicherheit
Kippsicherheit
Grundbruchwiderstand nach dIN 4017 von 03 / 2006
Setzungen
Verdrehungen
Aufnehmbarer Sohldruck
Pfahlgründungen
Stützbauwerke
Aufschwimmen und hydraulischer Grundbruch / Böschungs- und
Geländebruch
080408 K
Bauen im Bestand Spezielle arbeitsschutzfachliche Kenntnisse für Planer, Bauleiter und Koordinatoren
Dienstag, 8. April 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 18.03.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 18
Entgelt 85 / 95 / 105 / 125 EUR
n Das Bauen im Bestand wird zunehmend bestimmend für das Bauge-
schehen. Altes durch Neues zu ersetzten oder zu ergänzen ist oft sinn-
voller als auf der „grünen Wiese“ zu bauen. Wesentliche Voraussetzung
dafür ist aber die Beseitigung von nicht mehr nutzbarer oder verschlisse-
ner Bausubstanz durch Rückbau-, Abbruch- und Sanierungsarbeiten.
Solche Arbeiten bedeuten oft massive Einschnitte in die Statik und die
Konstruktion von Bauwerken, die mit nicht vorhersehbaren Gefähr-
dungen sowohl der auf der Baustelle tätigen Mitarbeiter als auch der
Umgebung einhergehen. Weitere Gefahren drohen von gefährlichen
Stoffen, die Bestandteil des Bauwerkes sind und durch die Baumaßnah-
men zutage treten.
Durch veränderte und verschärfte Rechtsvorschriften muss der Bauherr
den ausführenden Firmen konkrete Angaben über solche Bedingungen
mit der Ausschreibung übergeben und darf für die Ausführung nur
geeignete Firmen beauftragen. Hieraus ergibt sich eine große Verantwor-
tung, die in vielen Fällen auf die mit der Planung beauftragten Architek-
ten und Ingenieure übertragen wird.
Die Teilnehmer des Seminars sollen in der Lage sein, die besonderen
Gefährdungen und Risiken beim Bauen im Bestand zu erkennen und
einzuschätzen sowie notwendige Schutzmaßnahmen zu planen, zu
koordinieren und zu überwachen.
Vorschriften und Regelungen – Anwendung und Umsetzung
Besondere Unfall- und Gesundheitsgefährdungen
Risikoabschätzung und Entwicklung geeigneter Schutzmaßnahmen
Hinweise für Ausschreibung und Vergabe
referenten
Dipl.-Ing. UlfJ. Schappmann, SIMEBU Thüringen GmbH, Sicherheits-
ingenieur und SiGeKo
Dipl.-Ing. Günter Eisenbrand, BG Bau, Leiter Prävention Tiefbau Weimar
referenten
Prof. Dr.-Ing. habil. Tom Schanz, Dr.-Ing. Detlef Rütz, Professur Boden-
mechanik an der Bauhaus-Universität Weimar
27 Fortbildungsprogr amm Januar -Juli 2008
090408 SV
Schäden im Betonbau Ursachen, Auswirkungen und Vermeidung
Mittwoch, 9. April 2008
9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Schloss Ettersburg
Anmeldeschluss 17.03.2008
Fortbildungsstunden 8
Teilnehmer mind. 16
Entgelt 130 / 140 / 160 / 185 EUR
n Beton- und Stahlbetonbauwerke sind nicht selten schadensanfällig.
Oft ist die Dauerhaftigkeit und / oder die Gebrauchstauglichkeit be-
ein trächtigt. Risse, Fehlstellen, Ebenheitsabweichungen (Toleranzen),
Un dichtigkeiten bis hin zu optischen Unzulänglichkeiten sind typische
Beispiele dafür.
Die Ursachen liegen häufig sowohl in der Planung als auch in der Aus-
führung durch mangelnde Fachkenntnisse, fehlerhafte Verarbeitung bzw.
Anwendung von Bauprodukten in ungeeigneter Weise. Die Leistungs-
fähigkeit und Leistungsgrenze des Baustoffs Beton ist häufig nicht
ausreichend bekannt.
Das Seminar soll zeigen, wo Baumäng